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13.03.2020

Schweizerische Textilfachschule STF ab 16. März 2020 geschlossen

  • Unterricht findet online statt

Am Freitag, 13.03.2020 hat der Bundesrat darüber informiert, dass aufgrund des Corona-Virus (Covid-19) die Präventionsmassnahmen einschneidend verschärft werden, um die Risikogruppen gezielt zu schützen.

Was bedeutet das für die STF?
Alle Schulen setzen ihren Unterricht vor Ort (Präsenzunterricht) per Montag bis mindestens 4. April 2020 aus. In diesem Zuge schliesst die STF ab Montag, 16. März 2020 vorerst ihre Türen.

Dies heisst: das Schulgebäude kann weder für den Unterricht, noch zum Selbststudium, weder für Gruppentreffen, noch für die Maschinennutzung, externe Meetings/Schulungen, Veranstaltungen oder Weiteres genutzt werden. Das STF-Gebäude ist geschlossen.

Infolge der Schulschliessung findet kein Präsenzunterricht (Unterricht in Persona) mehr statt. Der Unterricht wird jedoch als Fernunterricht gestaltet, das heisst über «Distance Learning». Die STF stellt ihren Lernenden und Studierenden die Lerninhalte multimedial und digital über ihre Lernplattform zur Verfügung.

  • Unterricht findet online statt

Am Freitag, 13.03.2020 hat der Bundesrat darüber informiert, dass aufgrund des Corona-Virus (Covid-19) die Präventionsmassnahmen einschneidend verschärft werden, um die Risikogruppen gezielt zu schützen.

Was bedeutet das für die STF?
Alle Schulen setzen ihren Unterricht vor Ort (Präsenzunterricht) per Montag bis mindestens 4. April 2020 aus. In diesem Zuge schliesst die STF ab Montag, 16. März 2020 vorerst ihre Türen.

Dies heisst: das Schulgebäude kann weder für den Unterricht, noch zum Selbststudium, weder für Gruppentreffen, noch für die Maschinennutzung, externe Meetings/Schulungen, Veranstaltungen oder Weiteres genutzt werden. Das STF-Gebäude ist geschlossen.

Infolge der Schulschliessung findet kein Präsenzunterricht (Unterricht in Persona) mehr statt. Der Unterricht wird jedoch als Fernunterricht gestaltet, das heisst über «Distance Learning». Die STF stellt ihren Lernenden und Studierenden die Lerninhalte multimedial und digital über ihre Lernplattform zur Verfügung.

Quelle:

Schweizerische Textilfachschule STF

Einzigartig auf jedem Kanal – Unikate von Feuerwear (c) Feuerwear
Einzigartig auf jedem Kanal – Unikate von Feuerwear
02.03.2020

Einzigartig auf jedem Kanal – Unikate von Feuerwear

Jedes Lieblingsteil aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch jetzt nicht nur online, sondern auch bei Händlern bestellbar

Das Kölner Kult-Label Feuerwear steht für außergewöhnliche, clever designte Taschen, Rucksäcke und Accessoires aus gebrauchten Feuerwehrschläuchen. Der seit der Gründung in 2005 anhaltende Erfolg zeigt, wie genau Feuerwear damit den Zeitgeist trifft: Umweltbewusstsein, Nachhaltigkeit und Stil müssen keine Gegensätze sein. Im Gegenteil, wie die stylischen Unikate für alle Einsätze des Alltags jedes Jahr aufs Neue beweisen. Und schon gar nicht, wenn sie so flexibel erhältlich sind, - egal ob im Online-Shop oder beim Händler des Vertrauens, - bei Feuerwear kann sich jeder überall sein persönliches Lieblingsteil aussuchen.

Die einzigartigen Produkte aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch mit Original-Aufdrucken und Einsatzspuren überzeugen nicht nur mit stilvollem Look und setzen mit dem Bewusstsein für Nachhaltigkeit Zeichen – sie erzählen dabei auch echte Heldengeschichten. Da ist die Zielgruppe natürlich besonders anspruchsvoll, wenn es darum geht, sein persönliches Lieblingsteil zu finden.

Jedes Lieblingsteil aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch jetzt nicht nur online, sondern auch bei Händlern bestellbar

Das Kölner Kult-Label Feuerwear steht für außergewöhnliche, clever designte Taschen, Rucksäcke und Accessoires aus gebrauchten Feuerwehrschläuchen. Der seit der Gründung in 2005 anhaltende Erfolg zeigt, wie genau Feuerwear damit den Zeitgeist trifft: Umweltbewusstsein, Nachhaltigkeit und Stil müssen keine Gegensätze sein. Im Gegenteil, wie die stylischen Unikate für alle Einsätze des Alltags jedes Jahr aufs Neue beweisen. Und schon gar nicht, wenn sie so flexibel erhältlich sind, - egal ob im Online-Shop oder beim Händler des Vertrauens, - bei Feuerwear kann sich jeder überall sein persönliches Lieblingsteil aussuchen.

Die einzigartigen Produkte aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch mit Original-Aufdrucken und Einsatzspuren überzeugen nicht nur mit stilvollem Look und setzen mit dem Bewusstsein für Nachhaltigkeit Zeichen – sie erzählen dabei auch echte Heldengeschichten. Da ist die Zielgruppe natürlich besonders anspruchsvoll, wenn es darum geht, sein persönliches Lieblingsteil zu finden.

Einzigartig und detailverliebt
Feuerwear übertrifft die Standards im eCommerce und betreibt dafür einen enormen Aufwand. Jedes Produkt der Mannschaft wird detailverliebt fotografiert. Im stetig aktualisierten Onlineshop kann sich jeder sein ganz persönliches Unikat aus der Palette von mittlerweile fast 40 verschiedenen Produkttypen aussuchen. Pro Typ bietet Feuerwear sogar eine 360 Grad Ansicht eines Beispielproduktes mit großzügiger Zoom-Möglichkeit.

Wie heiß die Fans auf News aus Feuerwehrschlauch warten, zeigt dabei auch eindrucksvoll der Facebookauftritt mit über 115.00 treuen Followern. Und für die ganz Ungeduldigen gibt es neben dem Newsletter auch einen „Unikatsalarm“. Wer ständig zur Verfügbarkeit neuer Modelle auf dem Laufenden gehalten werden möchte, bekommt damit seinen eigenen Alert.

Stichwort Omnichannel
Nach wie vor bestehen auch viele Kunden auf die ortsnahe Beratung im Laden ihres Vertrauens. Nur hier kann man schließlich auch alles selber anfassen und unter die Lupe nehmen. Dazu kooperiert Feuerwear mit ausgesuchten Fachhändlern in mittlerweile 18 Ländern. Da aber auch der beste Fachhändler naturgemäß nicht immer alles aus dem Sortiment vorrätig haben kann, bietet Feuerwear einen besonderen Service: über einen eigenen Zugang können sich die Händler auch im Onlineshop einloggen und so Ihren Kunden vor Ort die komplette Auswahl an allen verfügbaren Unikaten bieten.

Egal, ob schon schonmal zuhause ausgesucht oder erst gemeinsam im Laden gefunden – der Kunde entscheidet, ob er die Produkte zugeschickt bekommt oder wenige Tage später im Laden abholt. Feuerwear schätzt die Zusammenarbeit mit den Händlern und verbindet gerne Online- mit Einzelhandel. Das macht sich auch demnächst bei einer geplanten Aktion bemerkbar. Das Label hat schon häufiger spannende Gewinnspiele, z.B. mit Suchaufgaben auf der Website gestartet. Bald werden die Online-Schatzsucher auch in den Handel auf die Suche geschickt. Weitere Informationen in Kürze auf www.feuerwear.de.

Stetig aktuell
Die Produktpalette der Feuerwear-Mannschaft wächst dabei beständig weiter: neben Jetzt-schon-Klassikern wie Kulturbeutel Henry, Hip-Bag Otis oder Sporttasche Harris entwickelt sich auch die neue Kollektion um Handtasche Phil, Clutch Charlie und Schlüsselanhänger Sasha zum “Dauerbrenner”. Da muss natürlich auch die eigene Webpräsenz mitwachsen. Dazu plant Feuerwear für Anfang 2021 einen umfangreichen Website-Relaunch mit vielen neuen Features.

Weitere Informationen:
Feuerwear
Quelle:

Profil Marketing

Geldscheine werden aus Baumwollfasern hergestellt (c) pixabay
Geldscheine werden aus Baumwollfasern hergestellt
17.02.2020

Baumwolltagung: Passion for Cotton!

  • 35. Internationale Baumwolltagung Bremen vom 25. - 27. März 2020
  • Spannend: Fluoreszierende Baumwolle, magnetische Baumwolle, Baumwolle als perfektes Funktionstextil – State of the Art der technischen Produkte

Bremen: Die Internationale Baumwolltagung vom 25. bis 27. März präsentiert Fachbesuchern aus allen wesentlichen Kontinenten im historischen Rathaus am Marktplatz der Hansestadt Bremen hochaktuelle und zukunftsträchtige Themen der Baumwolltextilbeschaffungskette und diskutiert daraus resultierende Herausforderungen für den Markt. Dabei sind Wissenschaft und Praxis gleichermaßen vertreten.

  • 35. Internationale Baumwolltagung Bremen vom 25. - 27. März 2020
  • Spannend: Fluoreszierende Baumwolle, magnetische Baumwolle, Baumwolle als perfektes Funktionstextil – State of the Art der technischen Produkte

Bremen: Die Internationale Baumwolltagung vom 25. bis 27. März präsentiert Fachbesuchern aus allen wesentlichen Kontinenten im historischen Rathaus am Marktplatz der Hansestadt Bremen hochaktuelle und zukunftsträchtige Themen der Baumwolltextilbeschaffungskette und diskutiert daraus resultierende Herausforderungen für den Markt. Dabei sind Wissenschaft und Praxis gleichermaßen vertreten.

Schon am Eröffnungstag, am Mittwoch, den 25. März, beschäftigt sich eine hochspannende Session mit alternativer und bisher wenig bekannter Verwendung des natürlichen, erneuerbaren und biologisch abbaubaren Rohstoffs Baumwolle in innovativen Produkten mit hohem Nutzwert. Innerhalb der Session ,Innovative Textile and Technical Products‘ wird anhand von vier Beispielen deutlich, dass die Nutzung von Baumwolle weit über Haushaltstextilien und Bekleidung hinausgeht. Vielmehr ist Baumwolle wegen ihrer intelligenten Eigenschaften auch in technischen Produkten oder auch in Smart-Textilien zu finden.

Michael Jänecke, Director Brand Management Technical Textiles & Textile Processing bei der Messe Frankfurt, leitet mit seiner umfassenden Markterfahrung die Session. Schon seit vielen Jahren ist er unter anderem für die Organisation internationalen Leitmessen Techtextil und Texprocess verantwortlich.

Fallbeispiel 1:
Nachhaltige Baumwolle für fälschungssichere Geldscheine

Bernadette O’Brian vom Directorat Banknoten bei der Europäischen Zentralbank in Frankfurt (EZB) ist verantwortlich für die umwelt- und gesundheitsgerechte sowie die fälschungssichere Produktion von Banknoten. In ihrem Vortrag ‚Der Einsatz von nachhaltigen Baumwollfasern in Euro-Banknoten‘ beleuchtet sie im Rahmen der globalen Nachhaltigkeitsstrategie der EZB die europaweiten Herstellungspraktiken von Banknotenpapier inklusive der Kontrolle der Fertigungsprozesse.

Fallbeispiel 2:
Fluoreszierende, supermagnetische und wasserabweisende Baumwolle

Dr. Filipe Natalio gehört als leitender Mitarbeiter und Forscher dem Weizmann Institut für Wissenschaft in Rehovot, Israel an und arbeitet hier für die Abteilung Pflanzen- und Umweltforschung, angeschlossen an das Kimmel Zentrum für Archäologische Studien. Er präsentiert unter dem Thema ‚Rohstofflandwirtschaft: Die Züchtung von Baumwolle mit einzigartigen Funktionen‘ Ergebnisse seiner Arbeiten, bei denen Baumwolle mit fluoreszierenden, supermagnetischen und wasserabweisenden Fähigkeiten ausgestattet werden kann. Dies geschieht nicht etwa durch eine chemische Veränderung, sondern biologisch durch die Implementierung eines speziell entwickelten Glukosemoleküls in Baumwolle. Die Entwicklung hat das Potential, großformatig in baumwollbasierten Funktionsmaterialien und -textilien eingesetzt zu werden.

Fallbeispiel 3:
Innovative Wattierungen und Gewebe für Einrichtung und Outdoor

In einem Doppelvortrag stellen Matthias Boehme und Daniel Odermatt innovative Textilien für den Einrichtungs- und Outdoorsektor vor. Matthias Boehme ist Inhaber der Bremer Agentur Textile Solutions & Consulting. Er präsentiert Produktideen für Wattierungen zur Anwendung in Möbeln des deutschen Vliesstoff- und Composite-Herstellers Norafin Industries, Mildenau. Diese sind nicht etwa aus ölbasierten Chemiefasern, sondern aus Baumwolle und weiteren biobasierten Naturfasern und finden Anwendung im Bereich Heimtex (z. B. Tapeten) oder auch bei funktionellen Komponenten für technische Textilien und für Bekleidungsentwicklungen.

Daniel Odermatt ist Divisionmanager der Gewebemanufaktur Stotz & Co. AG, Zürich, Schweiz. Das Unternehmen ist bekannt für die Entwicklung hochfunktionaler Baumwollgewebe. Zum Beispiel werden Extra-Langstapelfasern weich gesponnen und gezwirnt und dann in höchstmöglicher Dichte verwoben. Das Resultat ist ein dichtes Allwettergewebe mit natürlichen Eigenschaften und höchstem Tragekomfort. Das Material ist regenfest, absolut winddicht und mit einer Atmungsaktivität ausgestattet, die nur mit Naturmaterialien erreicht werden kann.

Fallbeispiel 4:
3D-Gewebe aus Baumwolle/Leinen zur Behandlung von Hautkrankheiten

Dr. Iwona Frydrych von der Universität für Technologie in Łódź, Polen, ist Professorin an der Fakultät für Materialentwicklung und Textildesign. Ihr Thema ist die Unterstützung medizinischer Behandlung von Hautkrankheiten durch ein 3D-Design für Bekleidung aus Baumwoll-Leinen-Mischungen. Auf das Material werden Mikrokapseln mit erwiesen hautberuhigenden Pflanzensubstanzen aufgetragen. Das so ausgerüstete Material hat direkten Kontakt mit der Haut. Der Inhalt der Mikrokapseln wird durch Körperwärme und -feuchtigkeit freigesetzt. Studien zufolge führt dies zu einer Linderung von Hautbeschwerden.

 

Quelle:

Bremer Baumwollbörse

06.02.2020

Zweite Pilotanlage für TENCEL™ Luxe Filamente fertiggestellt

Die Lenzing Gruppe hat die im Mai 2018 angekündigte zweite Pilot-Fertigungslinie für ihr innovatives Filamentgarn TENCEL™ Luxe fertiggestellt. Der Bau der Anlage, für den am Standort Lenzing EUR 30 Mio. investiert wurden, konnte nach 20 Monaten intensiver Arbeit innerhalb des geplanten Zeit- und Budgetrahmens abgeschlossen werden. Mit der neuen Pilot-Fertigungslinie, die Mitte Dezember den Betrieb aufnahm, sind nun ausreichend Kapazitäten für kommerzielle Programme und weitere Applikationsentwicklungen verfügbar.

Innovation im Eco-Couture-Segment
Mit TENCEL™ Luxe verankert Lenzing das Thema Nachhaltigkeit, kombiniert mit besonderer Ästhetik, im Premium-Luxusmarkt. Die Eigenschaften des feinen Filamentgarns sind wegen des luftigen Tragegefühls und matten Schimmers am besten mit denen von Seide vergleichbar. Gleichzeitig besticht TENCEL™ Luxe durch eine besondere Festigkeit und eine hohe Umweltverträglichkeit.
„TENCEL™ Luxe eröffnet für Lenzing neue Märkte und trägt damit zur erfolgreichen Umsetzung ihrer Unternehmensstrategie sCore TEN bei.

Die Lenzing Gruppe hat die im Mai 2018 angekündigte zweite Pilot-Fertigungslinie für ihr innovatives Filamentgarn TENCEL™ Luxe fertiggestellt. Der Bau der Anlage, für den am Standort Lenzing EUR 30 Mio. investiert wurden, konnte nach 20 Monaten intensiver Arbeit innerhalb des geplanten Zeit- und Budgetrahmens abgeschlossen werden. Mit der neuen Pilot-Fertigungslinie, die Mitte Dezember den Betrieb aufnahm, sind nun ausreichend Kapazitäten für kommerzielle Programme und weitere Applikationsentwicklungen verfügbar.

Innovation im Eco-Couture-Segment
Mit TENCEL™ Luxe verankert Lenzing das Thema Nachhaltigkeit, kombiniert mit besonderer Ästhetik, im Premium-Luxusmarkt. Die Eigenschaften des feinen Filamentgarns sind wegen des luftigen Tragegefühls und matten Schimmers am besten mit denen von Seide vergleichbar. Gleichzeitig besticht TENCEL™ Luxe durch eine besondere Festigkeit und eine hohe Umweltverträglichkeit.
„TENCEL™ Luxe eröffnet für Lenzing neue Märkte und trägt damit zur erfolgreichen Umsetzung ihrer Unternehmensstrategie sCore TEN bei.

Weitere Informationen:
Lenzing Gruppe Tencel
Quelle:

(c) Lenzig Gruppe

(c) GDH e.V.
29.01.2020

GDH e.V.: Hutbranche im Aufwind: Im fünften Jahr Umsatzplus erzielt

Der Hutfacheinzelhandel schloss das Jahr 2019 zum fünften Mal in Folge mit einem Umsatzplus ab. Auch 2020 ist die Hutbranche optimistisch und prognostiziert moderates Wachstum. Das ist ein Ergebnis der Jahresumfrage des Hutverbandes GDH e.V. aus Köln.

Der spezialisierte Hutfacheinzelhandel ist zufrieden mit der Entwicklung des Jahres 2019. Die Spezialisten für Kopfbedeckungen erzielten durchschnittlich ein Umsatzplus in Höhe von 1,8 Prozent. Eine Steigerung zum fünften Mal in Folge (2018: 1,4 Prozent / 2017: 4,0 Prozent / 2016: 1,6 Prozent / 2015: 2,5 Prozent). Das bestätigt die Jahresumfrage der Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. (Hutverband GDH), die zur Mitgliederversammlung diskutiert wurde. Auch für dieses Jahr ist die Hutbranche optimistisch. Die GDH-Mitglieder  ̶  inhabergeführte Huteinzelhändler von Norderney über Hamburg und München bis Neuötting  ̶  prognostizieren ein Umsatzplus in Höhe von 1,1 Prozent für 2020.

Der Hutfacheinzelhandel schloss das Jahr 2019 zum fünften Mal in Folge mit einem Umsatzplus ab. Auch 2020 ist die Hutbranche optimistisch und prognostiziert moderates Wachstum. Das ist ein Ergebnis der Jahresumfrage des Hutverbandes GDH e.V. aus Köln.

Der spezialisierte Hutfacheinzelhandel ist zufrieden mit der Entwicklung des Jahres 2019. Die Spezialisten für Kopfbedeckungen erzielten durchschnittlich ein Umsatzplus in Höhe von 1,8 Prozent. Eine Steigerung zum fünften Mal in Folge (2018: 1,4 Prozent / 2017: 4,0 Prozent / 2016: 1,6 Prozent / 2015: 2,5 Prozent). Das bestätigt die Jahresumfrage der Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. (Hutverband GDH), die zur Mitgliederversammlung diskutiert wurde. Auch für dieses Jahr ist die Hutbranche optimistisch. Die GDH-Mitglieder  ̶  inhabergeführte Huteinzelhändler von Norderney über Hamburg und München bis Neuötting  ̶  prognostizieren ein Umsatzplus in Höhe von 1,1 Prozent für 2020.

Andreas Voigtländer, 1. Vorsitzender der GDH e.V., kommentiert: "Der Sommer war dank des guten Wetters erfreulich, denn immer mehr Konsumenten achten im Rahmen des Klimawandels auf hohen UV-Schutz beim Kauf von hochwertigen Stroh- und Stoffhüten sowie Panamas. Sonnenschutz wird auch für 2020 das Mega-Thema sein. Der Winter war durch den zu warmen Dezember schwächer als erwartet. Entscheidend ist aber, dass Headwear auch bei der jüngeren Zielgruppe Trend ist  ̶  das belegen die prominenten Hutträger des Jahres, aktuell Sänger/Songwriter Johannes Oerding, die wir vom Hutverband seit 2013 auszeichnen."

Aktuelle Probleme und Chancen im Headwear-Handel
Mit wachsender Tendenz ist das größte Problem im stationären Hutfacheinzelhandel die Frequenzentwicklung. Bei einem Umsatzwachstum von 1,8 Prozent liegt die Kundenanzahl nur bei plus 1,1 Prozent. „Sinkende Frequenz in den Städten, steigende Kosten und die Konkurrenz durch Online-Shopping sind die drei größten Probleme. Unser Umsatzwachstum basiert auf echten Mengensteigerungen, weil wir als Spezialisten die Kunden bestens beraten können und eine große Auswahl an Kopfbedeckungen mit Funktion und Komfort bieten. Dagegen hat sich der Durchschnittsbon leider verringert‟, weiß Andreas Voigtländer.

Quelle:

Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V.

(c) schoeller-textiles
15.01.2020

Telekom, AlphaTauri und Schoeller launchen Heatable Capsule Collection

Wie viele Jacken braucht man, um durch alle Temperaturen von Herbst und Winter zu kommen? In Kürze könnte ein einziges Modell ausreichen. Und wie wäre es, wenn jeder bei seiner Jacke die Wärme individuell regulieren und dem persönlichen Wohlfühlfaktor anpassen könnte? Und das mit einem Produkt ohne Kompromisse, bei dem durchdachtes Design und intelligentes Material mit technologischer Kompetenz verschmelzen? Für dieses Ziel brachten drei führende Unternehmen ihre Kernkompetenzen zusammen.

Heatable Capsule Collection kommt
Gemeinsam launchen Telekom, AlphaTauri und Schoeller heute eine technologische Neuheit: die Heatable Capsule Collection. Telekom steuerte die technologische Komponente bei, AlphaTauri designte die Kollektion und Schoeller entwickelte die eingesetzte Heiztechnologie und die verwendeten Textilien sowie die elektronischen Komponenten. Den Start der Heatable Capsule Collection bilden eine Jacke und eine Weste in zwei Farbvarianten. Der/die Träger/in bestimmt selbst den Wärmegrad von Weste oder Jacke. Die Kleidungsstücke werden via App gesteuert. Damit können einzelne Zonen im Bereich der Taschen und der Nieren erwärmt werden.

Wie viele Jacken braucht man, um durch alle Temperaturen von Herbst und Winter zu kommen? In Kürze könnte ein einziges Modell ausreichen. Und wie wäre es, wenn jeder bei seiner Jacke die Wärme individuell regulieren und dem persönlichen Wohlfühlfaktor anpassen könnte? Und das mit einem Produkt ohne Kompromisse, bei dem durchdachtes Design und intelligentes Material mit technologischer Kompetenz verschmelzen? Für dieses Ziel brachten drei führende Unternehmen ihre Kernkompetenzen zusammen.

Heatable Capsule Collection kommt
Gemeinsam launchen Telekom, AlphaTauri und Schoeller heute eine technologische Neuheit: die Heatable Capsule Collection. Telekom steuerte die technologische Komponente bei, AlphaTauri designte die Kollektion und Schoeller entwickelte die eingesetzte Heiztechnologie und die verwendeten Textilien sowie die elektronischen Komponenten. Den Start der Heatable Capsule Collection bilden eine Jacke und eine Weste in zwei Farbvarianten. Der/die Träger/in bestimmt selbst den Wärmegrad von Weste oder Jacke. Die Kleidungsstücke werden via App gesteuert. Damit können einzelne Zonen im Bereich der Taschen und der Nieren erwärmt werden.

Die Kollektion für Männer und Frauen richtet sich an eine Lifestyle- und Technologie-orientierte Zielgruppe, die sogenannten „Urban Explorer“. Sie ist saisonübergreifend für alle kühleren Wetterlagen geeignet und auch auf Reisen, beim Wandern oder Sport praktisch. Die partiell beheizbare Weste kann sowohl einzeln als auch unter einer Jacke getragen werden.

Die individuelle Wohlfühltemperatur kann bei Jacke und Weste über zwei Heizstufen eingestellt werden. Über die schoeller® E-Soft-Shell Heiztechnologie ist die Heizfunktion vollständig textil integriert und möglichst nah am Körper des Trägers lokalisiert. Darüber hinaus ermöglicht die eingebaute Sensorik die Temperaturmessung des Mikroklimas im Inneren der Jacke.

Es ist bereits eine Weiterentwicklung der Jacke mit zusätzlichen Features in Planung, bei der die Konnektivität, aber auch künstliche Intelligenz weiter an Bedeutung gewinnen wird.

13.01.2020

BTE-Hilfen für die Order

Der  BTE unterstützt den Modehandel bei der Order mit verschiedenen Publikationen und Hilfsmitteln:
 

  • „Saisonplanung – Saisonverlauf: Behandelt werden u. a. der zielgruppengerechte Sortimentsaufbau, Limitverteilung und Liefertaktung, das Führen von Lieferantengesprächen sowie die Umsetzung am POS.
  • „Limit im Griff – Ertrag in der Kasse": Aufgezeigt werden Struktur und Vorgehensweise einer modernen Limitplanung inkl. „Flächenlimite“.

Hinweis: Die Publikationen können bestellt werden beim ITE-Verlag, E-Mail: itebestellungen@bte.de oder im BTE-Webshop www.bte.de (Rubrik: Publikationen) oder per Fax 0221/92150910. Mitglieder im Einzelhandelsverband erhalten bei Angabe ihrer Mitgliedsnummer einen Preisnachlass in Höhe von 20 Prozent.

Der  BTE unterstützt den Modehandel bei der Order mit verschiedenen Publikationen und Hilfsmitteln:
 

  • „Saisonplanung – Saisonverlauf: Behandelt werden u. a. der zielgruppengerechte Sortimentsaufbau, Limitverteilung und Liefertaktung, das Führen von Lieferantengesprächen sowie die Umsetzung am POS.
  • „Limit im Griff – Ertrag in der Kasse": Aufgezeigt werden Struktur und Vorgehensweise einer modernen Limitplanung inkl. „Flächenlimite“.

Hinweis: Die Publikationen können bestellt werden beim ITE-Verlag, E-Mail: itebestellungen@bte.de oder im BTE-Webshop www.bte.de (Rubrik: Publikationen) oder per Fax 0221/92150910. Mitglieder im Einzelhandelsverband erhalten bei Angabe ihrer Mitgliedsnummer einen Preisnachlass in Höhe von 20 Prozent.

Weitere Informationen:
Orderhilfen
Quelle:

BTE/BLE/VDB

(c) Wolfgangs Schmidt
10.01.2020

Bodywear AG: Maskuline Outfits aus historischer Hülle

Chemnitzer Premium Bodywear AG mit „Olaf Benz“ und „Manstore“ international  erfolgreich / Investitionen in die Digitalisierung und den eigenen Fachkräftenachwuchs / Nachhaltigkeit in der Mode im Blick
 

Chemnitzer Premium Bodywear AG mit „Olaf Benz“ und „Manstore“ international  erfolgreich / Investitionen in die Digitalisierung und den eigenen Fachkräftenachwuchs / Nachhaltigkeit in der Mode im Blick
 
„Nachhaltigkeit wird in der Modebranche zunehmend wichtiger. Neuerdings verarbeiten wir deshalb neben Stoffen aus Modal, Microfaser und Viskose auch Materialien aus Öko-Baumwolle und ECONYL®. Letzteres ist regeneriertes Nylon, das beispielsweise aus verschlissenen Fischernetzen, die die Weltmeere belasten, sowie aus ausrangierten Textilien und Teppichen gewonnen wird.“ Das berichtete Frank K. Markert, Vorstand der Premium Bodywear AG, während eines Medientermins der Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti) am Freitag, 10. Jan. 2020, am Sitz der Firma in Chemnitz-Wittgensdorf. Das von ihm vor rund 18 Jahren gegründete Unternehmen produziert Designer-Markenwäsche für Männer, die im hochpreisigen Segment unter den Labels „Olaf Benz“ und „Manstore“ im EU-Raum sowie in Japan, Australien, USA, Russland und weiteren Staaten verkauft werden. Außerdem ist die Firma Generalimporteur und Vertriebspartner des US-amerikanischen Lingerie-Labels „Dreamgirl“ für Deutschland, Österreich, die Schweiz und weitere EU-Länder.
 
„Mit unseren hochwertigen Pants und Shirts von ‚Olaf Benz’ bedienen wir die Ansprüche einer modebewussten maskulinen Kundengruppe“, erläuterte Marketing-Managerin Jacqueline Häußler. „Bei ‚Manstore‘ steht eindeutig Außergewöhnliches, ja Provokantes, im Vordergrund. Das Produktspektrum reicht vom sexy Mini-String-Tanga bis zum Herren-Body im Hochglanz-Look. Die Ideen dafür liefert überwiegend der international renommierte Designer Alfons Kreuzer. Interessenten können sich näher zu ‚Olaf Benz‘ und ‚Manstore‘ auf unserer Homepage sowie auf den jetzt für beide Marken neu gestalteten Internet-Plattformen informieren - und bei dieser Gelegenheit auch deren Online-Shops betreten …“ In die Digitalisierung von Marketing-, Vertriebs- und Logistikprozessen hat das Unternehmen in jüngster Vergangenheit mehr als eine Viertelmillion Euro investiert.
 
Wie Frank Markert hervorhob, wirkt „Made in Germany“ sowohl national als auch international als sehr wichtiges Verkaufsargument: „Deshalb muss jedes Teil, das unsere Produktion verlässt, höchsten Qualitätsansprüchen genügen. Und das sowohl im Hinblick auf Design und Material als auch auf die Exaktheit in der Verarbeitung. Wir legen daher großen Wert auf eine verlässlich agierende Stammbelegschaft, die wir kontinuierlich durch selbst ausgebildeten Nachwuchs ergänzen. Wer Interesse für Mode hat, ist bei uns genau richtig. Seit das Berufsschulzentrum in Limbach-Oberfrohna keine Modeschneider mehr ausbildet, schicken wir unsere Auszubildenden zu den theoretischen Unterrichtseinheiten nach Plauen. Um ihnen diesen Schritt zu erleichtern, übernehmen wir die Übernachtungskosten. Interessierten Mitarbeiterinnen ermöglichen wir berufsbegleitend die Fortbildung zur Bekleidungstechnikerin.“  
 
Gegenwärtig arbeiten bei Premium Bodywear rund 70 Menschen – überwiegend Frauen. In den vergangenen drei Jahren gelang der (nicht börsennotierten) AG jeweils eine Umsatzsteigerung von über vier Prozent. Der Exportanteil liegt über 60 Prozent. Kunden in Asien werden über eine eigene Dependance in Hongkong betreut. Am sächsischen Firmenstandort, unweit der Autobahnabfahrt Chemnitz-Nord an der A 4, betreibt die Premium Bodywear AG einen an allen Werktagen geöffneten Fabrikverkauf.
 
vti-Hauptgeschäftsführer Dr.-Ing. Jenz Otto würdigte das große Engagement des von Frank K. Markert geführten Teams: „Premium Bodywear ist mittlerweile der bedeutendste Modehersteller seiner Art in unserem Verbandsgebiet. Bemerkenswert erscheint mir nicht zuletzt, dass die Firma nach wie vor in einer industriehistorisch interessanten baulichen Hülle agiert. In dem aus dem Jahr 1911 stammenden Gebäude werden seit jeher Trikotagen und Miederwaren hergestellt. Zu DDR-Zeiten produzierte hier der VEB Trikotex; nach der Wende war es bis 1999 die Schiesser AG. Seit 2002 führt die Premium Bodywear AG die große sächsische Textiltradition in diesem Branchensegment an diesem markanten Ort fort. Für die Zukunft sehen wir unser international erfolgreich agierendes mittelständisches Mitgliedsunternehmen gut aufgestellt.“

 

COLLECTION MENSWEAR AUTUMN/WINTER 2020 CONTEMPORARY CLASSICS (c) Seidensticker
COLLECTION MENSWEAR AUTUMN/WINTER 2020 CONTEMPORARY CLASSICS
17.12.2019

COLLECTION REPORT MENSWEAR AUTUMN/WINTER 2020 CONTEMPORARY CLASSICS

FLUID IDENTITIES

FLUID IDENTITIES

Digitale Medien und globale Vernetzung verändern den Aggregatzustand der Gesellschaft, lösen eingefahrene Strukturen und schaffen Raum für flexible Lebensentwürfe. Themen wie Work-Life-Balance und Vorstellungen von privatem Glück lassen sich heute genauso wenig in Schablonen pressen wie Gender-Definitionen oder politische Haltungen. Auch die großen globalen Themen befinden sich im Stadium permanenter Fluktuation und verlangen nach einer radikalen Neuausrichtung von Wirtschaft und Gesellschaft, bei der gewohnte Konsumgewohnheiten durch mehr soziale Verantwortung und eine neue Art des Verbrauchens ersetzt werden. Aus der Notwendigkeit sich klar zu positionieren, ist inzwischen eine globale Bewegung entstanden. Sie zeigt, dass auch ein einzelnes Individuum mit der richtigen Idee im großen Maßstab Zukunft gestalten kann. Das eigene Handeln permanent zu hinterfragen und flexibel auf veränderte Gegebenheiten zu reagieren, hat auch den Umgang mit Mode grundlegend verändert. Trageanlässe und Gender-Rollen sind immer weniger ein Kriterium für das konsumieren von Mode. Heute geht es vielmehr darum, Verführung und Verantwortungsbewusstsein in die richtige Balance zu bringen und daraus einen neuen Optimismus der Veränderung entstehen zu lassen.

Diese Zeitgeist-Aspekte spiegeln sich in drei Stilmentalitäten wider, die dem Kollektionsaufbau zugrunde liegen. Sie reichen von sartorialem Anspruch über den gekonnten Mix aus zeitgemäßer Klassik und ungezwungenen Elementen bis hin zu einem urbanen, kosmopolitischen Habit. Das Ergebnis ist eine Kollektion, die sich trotz ihrer Vielschichtigkeit zu einem klaren Gesamtbild fügt und in allen Aspekten – unabhängig von Lieferterminen und thematischen Schwerpunkten – optimal miteinander kompatibel ist.

ESSENTIALS

Zeitlose Qualitäten wie Popeline, Fil-à-Fil oder Chambray bilden den Unterbau des Sortimentes und fügen sich nahtlos in das stilistische Konzept der Kollektion ein. Der Fokus liegt auf klassischen Dessinierungen und Kontrasten, die ein Spektrum von Unis über fein gezeichnete Streifenbilder bis zu Micro-Motiven und dezenten Checks abdecken.

SMART BUSINESS

Grenzen zwischen korrekt und informell werden fließend. Modern proportionierte Kentkrägen, Button-Down´s und Stehkragen-Varianten definieren den Begriff „Angezogenheit“ neu und lassen klischeehafte Vorstellungen von Business-Dresscodes hinter sich. Dieser Ansatz spiegelt sich in einem vielschichtigen Warenbild aus Unis und modernen Dessins wider. Oxfords und unterschiedliche Denim-Schattierungen werden durch farbige Twills, neue Cordqualitäten und klassische, von Anzugstoffen inspirierte Streifenbilder ergänzt. „Winter Standups“ legt den Fokus auf neue Stehkragenmodelle. Dabei werden traditionelle Dessins und Strukturen auf winterlichen Warenbildern und feinfädigen Cottons umgesetzt.

Im Fokus stehen anspruchsvolle Warenbilder mit besonderem Schwerpunkt auf klassischen Musterungen, feinen Garnen und reichen Haptiken. Diese Kernaussage wird durch den Einsatz sartorialer Ausstattungsdetails verfeinert und in eine vielschichtige, aus reduzierten Dessinierungen, Druckbildern und traditionellen Kleinmustern zusammengesetzte Materialpalette übersetzt. „Wool & Abstractions“ erweitert das Konzept um neuartige, aus klassischen Suitings abgeleitete Wollqualitäten und softe Flanelle.

STATEMENT EFFECTS

Der Themenschwerpunkt bildet einen festen Bestandteil in der Kollektionsaussage. Die Basis hierfür liefern Drucke und Dessinierungen, die ein Spektrum von großflächigen Rapporten bis zu Mikromusterungen und von grafischer Abstraktion bis zu naturalistischen Motiven abdecken. Charakteristisch für die neue Saison sind groß aufgezogene, markant kolorierte Canadian-Checks. „Velvet Spirit“ stellt bedruckte Samte und gestreifte Velvet-Optiken heraus, die den farblichen und haptischen Appeal des Warenbildes intensivieren.

DIE FARBEN

Marineblau bildet zusammen mit Weiß, Wedgwood-Blau und Bleu die Basis der neuen Saison. Dem klassischen Grundakkord werden in den drei Lieferterminen markante, modern angemischte Akzente gegenübergestellt. Der erste Liefertermin zeigt eine Kombination aus Granatrot und Piniengrün. Ein Zweiklang aus leuchtendem Umbra und Royalblau liefert einen starken Impuls und verstärkt die Aussagekraft des zweiten Liefertermins. Im dritten Liefertermin wird der Basisakkord von einem Kalt-Warm-Kontrast aus Portwein und Pazifikblau begleitet.

COLLECTION WOMENSWEAR AUTUMN/WINTER 2020 (c) Seidensticker
COLLECTION WOMENSWEAR AUTUMN/WINTER 2020
17.12.2019

COLLECTION REPORT WOMENSWEAR AUTUMN/WINTER 2020

FLUID IDENTITIES

FLUID IDENTITIES

Digitale Medien und globale Vernetzung verändern den Aggregatzustand der Gesellschaft, lösen eingefahrene Strukturen und schaffen Raum für flexible Lebensentwürfe. Themen wie Work-Life-Balance und Vorstellungen von privatem Glück lassen sich heute genauso wenig in Schablonen pressen wie Gender-Definitionen oder politische Haltungen. Auch die großen globalen Themen befinden sich im Stadium permanenter Fluktuation und verlangen nach einer radikalen Neuausrichtung von Wirtschaft und Gesellschaft, bei der gewohnte Konsumgewohnheiten durch mehr soziale Verantwortung und eine neue Art des Verbrauchens ersetzt werden. Aus der Notwendigkeit sich klar zu positionieren, ist inzwischen eine globale Bewegung entstanden. Sie zeigt, dass auch ein einzelnes Individuum mit der richtigen Idee im großen Maßstab Zukunft gestalten kann. Das eigene Handeln permanent zu hinterfragen und flexibel auf veränderte Gegebenheiten zu reagieren, hat auch den Umgang mit Mode grundlegend verändert. Trageanlässe und Gender-Rollen sind immer weniger ein Kriterium für das konsumieren von Mode. Heute geht es vielmehr darum, Verführung und Verantwortungsbewusstsein in die richtige Balance zu bringen und daraus einen neuen Optimismus der Veränderung entstehen zu lassen.

Dieser Zeitgeist spiegelt sich in drei Stilmentalitäten wider, die der Kollektion zugrunde liegen. Sie repräsentieren unterschiedliche Facetten von Weiblichkeit und extrahieren daraus drei Grundrichtungen mit jeweils eigenem, stilistischem Schwerpunkt. Der erste Frauentyp legt den Fokus auf moderne Basics und ein betont urbanes Styling. In der zweiten Stilgruppe verschmelzen hoher Qualitätsanspruch und die Vorliebe für reduzierte Looks zu einer anspruchsvollen Geradlinigkeit, während in der dritten Stilmentalität verspielte Elemente stärker gewichtet werden und damit eine moderne Feminität zum Ausdruck bringen. Das Ergebnis ist eine fein abgestimmte Kollektion, die sich trotz ihrer Vielschichtigkeit zu einem klaren Gesamtbild fügt. Sie ist dadurch – unabhängig von Lieferterminen und thematischen Schwerpunkten – perfekt miteinander kompatibel.

CONTEMPORARY BASICS

„Contemporary Basics“ steht für unkomplizierte Styles die, unabhängig von ihrem klaren Modebezug, mit allen Facetten des Kollektionsaufbaus kompatibel sind. Die Materialrange reicht von stabilen bis zu fließenden Qualitäten und von feinfädigen Poplins über Denim-Interpretationen bis zu Flanell und Baby Cord. Dem entspricht ein ebenso variantenreiches Spektrum an Längen und Volumina, das sowohl geradlinige als auch subtil verspielte Modelle einbezieht und zwischen Modernität und neu definierter Natürlichkeit changiert. Überschnittene Blusen stehen neben körperbetonten Styles, kastige Silhouetten neben Hemdblusenkleidern. „Classics Revisited“ stellt gezielt Anleihen aus dem Tailoring heraus und setzt Modellvarianten über feine Details, traditionelle Warenbilder und klassische Dessinierungen neu in Szene. Die Bandbreite reicht von Check-Varianten bis zu Nadel-streifen und von feinfädigen Poplins bis zu soften Flanellen.

SMART FEMININE

Hier geht es um die Idee einer modernen, fest im Zeitgeist verankerten Feminität, die durch Spannungsreichtum und Kontraste charakterisiert ist. Gegensätze zwischen glänzend und gebrusht, verspielt und  grafisch, subtil und plakativ spiegeln die Vielschichtigkeit des urbanen Lifestyles wider. Auch in der Formensprache liegt der Fokus auf femininem, progressiv interpretiertem Styling. Das Blusensegment wird durch moderne Kleider ergänzt, die ein Spektrum von oversized über sleek bis zu verspielten Formen abbilden. „Wool & Abstractions“ extrahiert einen Schwerpunkt, der auf Wolle und soften, winterlichen Oberflächen basiert. Neben gebrushten Cottons, Velvet und Fustagno sind es vor allem „tuchige“ Wollqualitäten, die moderne Hemdblusen, jackenartige Formen und Röcke in eine richtungsweisende Stilistik lenken.

STATEMENT EFFECTS

Ausdrucksstarke Drucke, markante Dessinierungen und gesteigerte Farbintensitäten flankieren den gesamten Kollektionsaufbau und ergänzen sich, trotz ihrer thematischen Eigenständigkeit, zu einer  kohärenten Handschrift. Ausgangspunkt ist ein groß aufgezogener Statement-Print von dem verschiedene Muster abgeleitet werden. Sie reichen von grafischer Vereinfachung über florale Aspekte bis zum stark abstrahierten Mikromuster. In Kontrast dazu stehen verschiedene, von fein bis blocking und von neutral bis mehrfarbig umgesetzte Streifenvarianten. „Sophisticated Tones“ ist durch die spannungsreiche Gegenüberstellung von matten und hochglänzenden Waren charakterisiert. Tonale Jacquards und fließende Satins bilden die Grundlage für ein Zusammenspiel unterschiedlicher Modellvarianten und Volumina.

DIE FARBEN

Ein klassischer Hell-Dunkel-Verlauf aus Schwarz, Marineblau, Bleu, Écru und Weiß setzt das Fundament für die farbliche Ausgestaltung der Kollektion. Diese Basis wird mit markanten Akzenten konfrontiert, die moderne Harmonien und neue visuelle Eindrücke kreieren. Im ersten Liefertermin stehen den Basistönen flamboyantes Rot und Piniengrün gegenüber. Eine Kombination aus brillantem Blau und leuchtendem Umbra charakterisiert den Aufbau des zweiten Liefertermins, während im dritten Liefertermin dunkles Bordeauxrot mit kühlem Pazifikblau gekontert wird.

04.12.2019

Neonyt: Konsequent und glaubwürdig nachhaltig

Die Herausforderungen von Sustainable Fashion ins Auge fassen und positive Handlungsimpulse setzen – dafür steht die Neonyt seit ihren Anfängen vor über zehn Jahren. Vom 14. bis 16. Januar 2020 vereint der globale Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation die wesentlichen grünen Modelabels erstmals im Hangar 4 des stillgelegten Berliner Flughafens Tempelhof. State-of-the-Art und vielschichtig ist nicht nur „Nachhaltigkeit“, sondern auch die Gruppe, die das Thema anspricht: ob Marken, Handel, Industrie, Wissenschaft oder Politik – die Neonyt bringt interdisziplinär die wichtigsten Entscheider und Stakeholder der Mode- und Textilbranche zusammen. Und bleibt gleichzeitig konsequent und integer ihrem Anspruch verhaftet, Nachhaltigkeit nicht nur als Modetrend, sondern als ganzheitlichen Innovationsprozess zu interpretieren.

Die Herausforderungen von Sustainable Fashion ins Auge fassen und positive Handlungsimpulse setzen – dafür steht die Neonyt seit ihren Anfängen vor über zehn Jahren. Vom 14. bis 16. Januar 2020 vereint der globale Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation die wesentlichen grünen Modelabels erstmals im Hangar 4 des stillgelegten Berliner Flughafens Tempelhof. State-of-the-Art und vielschichtig ist nicht nur „Nachhaltigkeit“, sondern auch die Gruppe, die das Thema anspricht: ob Marken, Handel, Industrie, Wissenschaft oder Politik – die Neonyt bringt interdisziplinär die wichtigsten Entscheider und Stakeholder der Mode- und Textilbranche zusammen. Und bleibt gleichzeitig konsequent und integer ihrem Anspruch verhaftet, Nachhaltigkeit nicht nur als Modetrend, sondern als ganzheitlichen Innovationsprozess zu interpretieren.

Aktuell rund 170 internationale Aussteller beweisen, dass Handelssortimente nachhaltig und konkurrenzfähig umgestaltet werden können. Für Retailer ist die Neonyt die One-Stop-Shopping-Solution, um coole, kontemporäre Kollektionen und zukunftsweisende Trends aufzuspüren. Und bietet gleichzeitig Sicherheit in einem diffizilen Kontext – es werden nur Aussteller zugelassen, die durch den Neonyt-Check als signifikant nachhaltiger bestätigt wurden. Diese Zulassungskriterien sind nicht statisch, sondern werden von den Neonyt-Experten permanent hinterfragt und seit ihrer Einführung vor über 10 Jahren entsprechend neuer technischer Lösungen und Erkenntnisse regelmäßig aktualisiert.

Weitere Informationen:
Neonyt
Quelle:

KERN.

26.11.2019

BTE: Kaum Warenvernichtung im Modefachhandel

Missverständliche Aussagen in den Medien
 
Aktuell haben Medienberichte, wonach angeblich rund zehn Prozent der im Handel angebotenen Kleidungsstücke mangels Kundennachfrage vernichtet werden, die Modebranche in die Kritik gebracht. Nach BTE-Recherchen ist diese Behauptung jedoch so nicht nachvollziehbar. Denn es gibt nach Kenntnis des BTE keine umfassende Erhebung zu Warenvernichtung, an der sich alle großen Marktplayer im Textilsektor beteiligt haben!
 
Speziell für den Modefachhandel und den Online-Handel sind die kolportierten Vernichtungs-Zahlen zu hoch. Das belegen folgende Untersuchungen:
 

Missverständliche Aussagen in den Medien
 
Aktuell haben Medienberichte, wonach angeblich rund zehn Prozent der im Handel angebotenen Kleidungsstücke mangels Kundennachfrage vernichtet werden, die Modebranche in die Kritik gebracht. Nach BTE-Recherchen ist diese Behauptung jedoch so nicht nachvollziehbar. Denn es gibt nach Kenntnis des BTE keine umfassende Erhebung zu Warenvernichtung, an der sich alle großen Marktplayer im Textilsektor beteiligt haben!
 
Speziell für den Modefachhandel und den Online-Handel sind die kolportierten Vernichtungs-Zahlen zu hoch. Das belegen folgende Untersuchungen:
 

  • Gemäß dem Umfragepanel des BTE-Kompetenzpartners hachmeister+partner (h+p), an der mehr als 900 Modehändler mit einem Gesamtumsatz von rund 11 Mrd. Euro teilnehmen, werden lediglich 5 bis 10 Prozent aller im Handel angebotenen Bekleidungsteile letztendlich an einen Weiter-Verwerter abgegeben. Diese Ware landet zum Großteil im Ausland oder wird als Sonderposten angeboten, so dass in diesem Fall auch weniger begüterte Zielgruppen in den Genuss von guter Bekleidung kommen können. Tatsächlich vernichtet wird davon nach h+p-Schätzungen nur ein kleiner Bruchteil.
  • Speziell im Online-Handel wurde nach einer Studie der Forschungsgruppe Retourenmanagement der Universität Bamberg in 2018 lediglich 3,1 Prozent der zurückgeschickten Bekleidung entsorgt, weitere 1,6 Prozent wird gespendet. Hier muss zudem berücksichtigt werden, dass die Online-Retouren – im Vergleich zur nicht verkauften Neuware im stationären Modehandel – nicht selten stark verschmutzt oder beschädigt sind, so dass die Vernichtungsquote überdurchschnittlich sein dürfte.

Interessant in diesem Zusammenhang: Andere Branchen haben bei Online-Retouren deutlich höhere Entsorgungsquoten als die derzeit gescholtene Modebranche. Im Einrichtungsbereich liegt diese z.B. bei 7,2 Prozent.
 
Das bedeutet: Die Vernichtung neuwertiger Bekleidungsteile dürfte in der Modebranche die Ausnahme darstellen. Ganz zu vermeiden ist die Entsorgung ohnehin nicht, da es auch bei Neuware immer wieder einmal zu Beschädigungen oder Produktionsfehlern kommen kann, so dass die Ware unverkäuflich ist bzw. wird. Ansonsten hat kein Modehändler schon aus betriebswirtschaftlichen Gründen ein Interesse daran, verkaufsfähige Neuware ohne Not zu vernichten!
 
Trotzdem sollte der Modehandel sensibel mit diesem Thema umgehen und weiter versuchen, bedarfsorientierter einzukaufen, so dass am Ende der Saison möglichst wenig Ware übrigbleibt. In diesem Zusammenhang appelliert der BTE noch einmal an die Industriepartner, die Mindestordervolumina nicht weiter zu erhöhen, besser noch zu reduzieren!

Weitere Informationen:
Warenvernichtung Mindestorder
Quelle:

BTE/BLE/VDB

(c) Sandra Irmler
21.11.2019

Johannes Oerding ist „Hutträger des Jahres 2019“

Johannes Oerding gehört zu den bekanntesten deutschen Popsängern und Songwritern. Anfang November erschien sein sechstes Studio-Album ‚Konturen’ inklusive der Hitsingle `An guten Tagen´. Auszeichnungen sind dem 37-Jährigen wohl bekannt: Alle seine Alben meldeten Goldstatus, die beiden letzten sogar Platin. Jetzt wurde er mit einer weiteren goldenen Auszeichnung geehrt: Johannes Oerding erhielt für seine Hut-Leidenschaft den goldenen Award zum ‚Hutträger des Jahres 2019’, der vom Hutverband GDH e.V. im Rahmen des Internationalen Tag des Hutes verliehen wird.

Der Hut ist sein Markenzeichen. Am liebsten trägt Johannes Oerding Pork Pie, stylish vorne hoch getragen. So kennen ihn die Fans seiner gut 80 Konzerte pro Jahr. Auch bei seinen Auftritten im VOX-Erfolgsformat „Sing meinen Song – das Tauschkonzert“ ist der Wahlhamburger mit Kopfbedeckung zu sehen.

Johannes Oerding gehört zu den bekanntesten deutschen Popsängern und Songwritern. Anfang November erschien sein sechstes Studio-Album ‚Konturen’ inklusive der Hitsingle `An guten Tagen´. Auszeichnungen sind dem 37-Jährigen wohl bekannt: Alle seine Alben meldeten Goldstatus, die beiden letzten sogar Platin. Jetzt wurde er mit einer weiteren goldenen Auszeichnung geehrt: Johannes Oerding erhielt für seine Hut-Leidenschaft den goldenen Award zum ‚Hutträger des Jahres 2019’, der vom Hutverband GDH e.V. im Rahmen des Internationalen Tag des Hutes verliehen wird.

Der Hut ist sein Markenzeichen. Am liebsten trägt Johannes Oerding Pork Pie, stylish vorne hoch getragen. So kennen ihn die Fans seiner gut 80 Konzerte pro Jahr. Auch bei seinen Auftritten im VOX-Erfolgsformat „Sing meinen Song – das Tauschkonzert“ ist der Wahlhamburger mit Kopfbedeckung zu sehen.

Das gefällt nicht nur seinen Fans, sondern auch den Liebhabern trendiger Kopfbedeckung. Denn Johannes Oerding gibt der Kopfbedeckung ein sympathisches Gesicht. Durch seine Person rückt das Mode-Accessoire in den Fokus der Öffentlichkeit. Dafür bedankte sich der Hutverband GDH, die Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V., bei Johannes Oerding und überreichte ihm den Goldenen Hut, den Award zum „Hutträger des Jahres 2019“ im Rahmen des Internationalen Tag des Hutes (25. November). Er wird Nachfolger von prominenten Hutträgern/innen: Massimo Sinató (2018), Gregor Meyle, (2017), Jan Josef Liefers (2016), Roger Cicero (2015), Andreas Hoppe (2014) und Nadine Angerer (2013).

Johannes Oerding sagte bei der Verleihung in seiner Heimatstadt Hamburg:
"Ich freue mich sehr über die Auszeichnung zum Hutträger des Jahres 2019. Ich finde es total schmeichelhaft, dass ich für ein Accessoire, dass ich gerne trage, einen Preis erhalte. Ich werde den Award in Ehren halten und in die Welt hinaus gehen als Vertreter aller Hutträger!"

Weitere Informationen:
GDH e.V.
Quelle:

GDH e.V.

Balsan modernisiert Produktion mit Fashion on Demand von Lectra (c) Lectra
Balsan verbindet Tradition und Moderne in der Produktion
14.11.2019

Balsan modernisiert Produktion mit Fashion on Demand von Lectra

  • Das französische Traditionsunternehmen für Berufsbekleidung und Uniformen kombiniert sein hundertjähriges Know-how mit modernster Technologie

Individualisierte Firmenbekleidung, maßgeschneiderte Uniformen und persönliche Schutzausrüstungen – der Markt für Berufs- und Arbeitskleidung wird von den gleichen Trends bestimmt wie der Prêt-à-porter-Sektor. Dank Digitalisierung und veränderten Kundenbedürfnissen ist Massenware auch dort nicht mehr unangefochten. Der Trend heißt Customising und der Handel fordert regelrecht ein flexibles Nachordern. Die Antwort der Hersteller: On-Demand-Produktion.

  • Das französische Traditionsunternehmen für Berufsbekleidung und Uniformen kombiniert sein hundertjähriges Know-how mit modernster Technologie

Individualisierte Firmenbekleidung, maßgeschneiderte Uniformen und persönliche Schutzausrüstungen – der Markt für Berufs- und Arbeitskleidung wird von den gleichen Trends bestimmt wie der Prêt-à-porter-Sektor. Dank Digitalisierung und veränderten Kundenbedürfnissen ist Massenware auch dort nicht mehr unangefochten. Der Trend heißt Customising und der Handel fordert regelrecht ein flexibles Nachordern. Die Antwort der Hersteller: On-Demand-Produktion.

Dafür setzt Balsan, 1850 gegründet und ein führendes Unternehmen für Berufs- und Arbeitskleidung, auf die Verbindung von Tradition und Moderne. Mit neuen Cuttern und den vorgelagerten Softwarelösungen von Lectras Fashion on Demand modernisierte das Unternehmen seine Fertigungsanlagen, um die traditionelle Handwerkskunst der Gruppe maximal zu nutzen. „Fashion On Demand ermöglicht es uns, gut angepasste und individualisierte Modelle für die Produktion unserer Kleidungsstücke flexibel zu erstellen. Dadurch wird die Gesamtleistung verbessert und wir erwarten Produktionssteigerungen von bis zu sieben Prozent“, sagt Stéphane Quiniou, Produktions- und Qualitätsleiter, Groupe Marck.

Auftragsfertigung: Eine Uniform, die nicht uniform ist

Der Markt für Berufs- und Arbeitskleidung zeichnet sich durch eine Vielfalt an Kleidungsarten und verwendeten Materialien aus. Eine Uniform für die Polizisten der Garde Républicaine herzustellen, erfordert etwa eine völlig andere handwerkliche Technik und Ergonomie als die Fertigung von persönlicher Schutzausrüstung. „Früher mussten wir jeden Auftrag einzeln bearbeiten, was sehr zeitaufwendig war. Modelle, die in der Vergangenheit stundenlang angepasst werden mussten, werden jetzt automatisch verarbeitet, sobald unsere Modellersteller die Daten erhalten haben“, ergänzt Quiniou.

Ein weiteres Ziel von Balsan war es, die auf mehrere Standorte in Frankreich verteilte Produktion zentral zu steuern. Die Lösung: Neue Cutter in den Fertigungsanlagen und eine standortübergreifende Standardisierung der Zuschnittaufträge. „Mit einem Mausklick löst der in Calais erstellte Zuschnittauftrag an unserem Standort in Châteauroux eine bestimmte Aktion aus. Dadurch sind wir in der Lage, weitaus schneller und flexibler zu reagieren und uns rascher an die speziellen Wünsche der Kunden anzupassen“, so Quiniou.

Ohne Papier und Kunststofffolie – für eine bessere Ökobilanz

Um die sensiblen und streng vertraulichen Daten zu verarbeiten, bietet Lectra dem Unternehmen eine sichere, leistungsstarke Cloud-Plattform. Dadurch ist auch der Austausch von Modellen mit besonders hohen Datenschutzanforderungen sichergestellt, etwa bei Militäruniformen und militärischer Schutzkleidung.

Die Herausforderungen von morgen sind für Balsan jedoch nicht nur technischer, sondern auch ökologischer Art: „Mit der neuen Zuschnittlinie Fashion On Demand von Lectra haben wir energiesparende Cutter gefunden, die das Verwenden von herkömmlichem Zubehör, wie Papier und Kunststofffolie, überflüssig macht und damit unsere Ökobilanz verbessert“, erklärt Quiniou.

Weitere Informationen:
Lectra, PLM Balsan Fashion Mode
Quelle:

Sprachperlen GmbH / Lectra

Hochschule Luzern und Texaid erforschen, wie gesammelte Kleidung besser recycelt werden kann (c) Tina Tomovic
Texcycle Herstellung Garn für Prototyp.
06.11.2019

Vom alten Pulli zum neuen Teppich

Hochschule Luzern und Texaid erforschen, wie gesammelte Kleidung besser recycelt werden kann

Über ein Drittel der gesammelten Altkleider können höchstens noch als Putzlappen oder Reisswolle wiederverwendet werden. Texaid und Forschende der Hochschule Luzern wollen den textilen Kreislauf nun weiter schliessen. Es hat sich gezeigt: Aus Alttextilien lassen sich Garn und Vlies für neue Teppiche und Dämmstoffe herstellen.

Hochschule Luzern und Texaid erforschen, wie gesammelte Kleidung besser recycelt werden kann

Über ein Drittel der gesammelten Altkleider können höchstens noch als Putzlappen oder Reisswolle wiederverwendet werden. Texaid und Forschende der Hochschule Luzern wollen den textilen Kreislauf nun weiter schliessen. Es hat sich gezeigt: Aus Alttextilien lassen sich Garn und Vlies für neue Teppiche und Dämmstoffe herstellen.

Texaid sammelt in der Schweiz jährlich rund 37 000 Tonnen Altkleider und sorgt dafür, dass diese ökologisch sinnvoll wiederverwendet werden. 30 Prozent der gesammelten Textilien sind in zu schlechtem Zustand, um sie als Secondhand-Kleidung weiterzutragen – Tendenz steigend, da der Trend hin zu billigen und billig produzierten Kleidern anhält. Die Frage war: Lassen sich diese Textilien hochwertig recyceln? Forscherinnen und Forscher der Hochschule Luzern und Texaid entwickelten Methoden, um die Altkleidung in der Schweiz zu einem groben Garn zu verspinnen, das sich gut für Teppiche eignet. Aus den kürzeren Fasern und sogar aus dem Staub, der beim Reissen der Stoffe entsteht, stellten Designforscher und Materialforscherinnen Prototypen her, die beispielsweise zur Schalldämmung genutzt werden könnten.

Prozesse analysiert, Anwendungen optimiert

Texaid verfolgt den «Close the Loop»-Ansatz: Sie will textile Kreisläufe nachhaltig und ganzheitlich schliessen und für den Rohstoff aus Altkleidern neue und auch höherwertige Verwendungen finden. Sie hat dafür das Projekt «Texcycle» ins Leben gerufen, eine Zusammenarbeit von Texaid, der Hochschule Luzern und Coop, gefördert durch Innosuisse.

Eine designgetriebene Forschung bot die Möglichkeit, die hochkomplexe Nachhaltigkeitsproblematik der textilen Kreisläufe neu anzugehen. Dafür mussten die Forschenden folgende Fragen beantworten: Welche textilen Materialien liegen nach heutigen Sortiermöglichkeiten der Altkleideraufbereitung vor? Wie lassen sie sich auf welche Art und Weise neu verarbeiten? Wie könnte eine Produktepalette mit neu gewonnenen Materialien aus Alttextilien aussehen?

Nicht nur nach Kleidungsart, sondern auch nach Material trennen

In einem ersten Schritt analysierten die Forscherinnen und Forscher die Prozesse der Altkleideraufbereitung und optimierten sie für neue Anwendungen. «Bisher werden die gesammelten Kleider nach Kleidungsart – z.B. Männerhemd, Damenhose, Mantel – sortiert», erklärt Anna Pehrsson, Recycling Solutions Specialist bei Texaid. Für eine bessere Weiterverwendung spielt aber das Material der Kleidung eine grössere Rolle; nach diesen Kriterien wird derzeit kaum getrennt.

Derzeit wird ein nicht mehr tragbarer Pullover aus Baumwolle zu Putzlappen verarbeitet, obwohl sein Material in hochwertigen Produkten gefragt wäre. Das wollen die Forscherinnen und Forscher ändern. «Wir haben vorgeschlagen, sechs Materialkategorien einzuführen», sagt Brigitt Egloff, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Departement Design & Kunst. So liessen sich beispielsweise Produkte mit einem hohen Baumwollanteil gesondert sortieren. Denn je reiner ein Material ist, umso leichter lassen sich Weiterverwendungsmöglichkeiten finden.

Teppichprototyp

In der Wollspinnerei Huttwil AG wurden Materialien zu Faden versponnen. Dabei stellte sich heraus, dass die besten Resultate erzielt werden, wenn das recycelte Material aus den Altkleidern mit Wollabfällen aus der Spinnerei kombiniert wird. So lässt sich ein 100%-Recycling-Garn herstellen und der grobe Faden zu Teppichen weiterverarbeiten. Erste Prototypen sehen vielversprechend aus.

Recycelte Kleidung als Dämmmaterial

Auch die Designforscher von Design & Kunst und die Materialforscher des Departements Technik & Architektur können erste Prototypen vorweisen. Sie nutzten die kurzen Fasern zur Herstellung von Vlies, einer losen, nicht gewebten Verbindung von Fasern, und entwickelten verschiedene Anwendungsmöglichkeiten als Dämmmaterialien. Diese können vor allem im Bereich der Schalldämmung von Innenräumen oder von Fassaden Verwendung finden. Eine Schwierigkeit dabei: «Die technischen Anforderungen an Bauprodukte in der Architektur haben strenge Auflagen und Normen zu erfüllen. Gegensätzliches trifft bei Bekleidung oder textilen Ausstattungen zu», sagt Materialforscherin Susanne Triller und Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Departement Technik & Architektur. Damit das Material im Bau verwendet werden darf, muss bewiesen sein, dass es schadstofffrei ist und als nicht brandgefährlich zertifiziert werden kann.

In einem Folgeprojekt könnten nun Wege gefunden werden, aus Alttextilien auch feine Garne zu spinnen – so fein, dass aus ihnen wieder neue Kleider hergestellt werden können.

Eine Teilnehmerin arbeitet während der Workshop Phase an einer smarten Tasche, welche mit Leuchtmitteln ausgestattet ist. (c) Hochschule Niederrhein
02.10.2019

Textilstudierende beschäftigen sich mit Digitalisierung der Textilindustrie

Mönchengladbach - Wie sieht die Zukunft der Bekleidungs- und Textilindustrie aus? Mit dieser Frage beschäftigten sich die 120 Studierenden und Auszubildenden bei der ersten Summer School unter dem Motto „Digitizing the Fashion Supply Chain“, welche vom 23. bis 25. September in der Textilakademie NRW stattfand. Ob digitale Produktentwicklung, Transparenz in der Lieferkette oder Smart Textiles – die Studierenden und Auszubildenden beschäftigen sich mit Themenfeldern, die die Bekleidungs- und Textilindustrie aktuell revolutionieren.

Gastgeber waren die Wilhelm-Lorch-Stiftung der TextilWirtschaft (dfv Mediengruppe) und das Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein. Die Summer School wurde anlässlich des Jubiläums der Wilhelm-Lorch-Stiftung „30 Jahre Förderpreise“ zur Förderung junger Talente der Textil- und Bekleidungsbranche durchgeführt.

Mönchengladbach - Wie sieht die Zukunft der Bekleidungs- und Textilindustrie aus? Mit dieser Frage beschäftigten sich die 120 Studierenden und Auszubildenden bei der ersten Summer School unter dem Motto „Digitizing the Fashion Supply Chain“, welche vom 23. bis 25. September in der Textilakademie NRW stattfand. Ob digitale Produktentwicklung, Transparenz in der Lieferkette oder Smart Textiles – die Studierenden und Auszubildenden beschäftigen sich mit Themenfeldern, die die Bekleidungs- und Textilindustrie aktuell revolutionieren.

Gastgeber waren die Wilhelm-Lorch-Stiftung der TextilWirtschaft (dfv Mediengruppe) und das Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein. Die Summer School wurde anlässlich des Jubiläums der Wilhelm-Lorch-Stiftung „30 Jahre Förderpreise“ zur Förderung junger Talente der Textil- und Bekleidungsbranche durchgeführt.

„Digitalisierung krempelt unsere Branche um. Die Chancen, die sich daraus ergeben, müssen für Produktqualität, Kundennähe und Kundenbindung, höhere Transparenz und Nachhaltigkeit genutzt werden“, sagt Dr. Maike Rabe, Professorin für Textilveredlung und Ökologie und eine der Organisatorinnen der Summer School. Die Teilnehmenden erhielten bei Workshops und Diskussionsrunden mit Professionals Einblicke in Designprozesse, Technologie und Management von Heute und Morgen. Mit Hilfe digitaler Tools wurden 3D-Gestricke realisiert, Shopkonzepte erstellt, Customer Journeys betrachtet oder Lösungen für eine nachhaltige Lieferkette gesucht. Ein weiteres Highlight war ein Designworkshop, in dem aus Alttextilien ästhetische textile Objekte erzeugt wurden – natürlich mit Einsatz moderner digital angesteuerter Anlagen wie einem Laser oder einer Multifunktionsstickmaschine.

Den Abschluss bildete der Masterkongress, in dem Preisträger der Wilhelm-Lorch-Stiftung 2019 und Master-Studierende des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik in erstklassigen Vorträgen neue Produkte, Designs, Shopkonzepte oder die Ergebnisse wissenschaftlichen Studien präsentierten.

Quelle:

Hochschule Niederrhein

prAna PYX Pullover – Outerwear für Sie und Ihn (c) prAna
25.09.2019

prAna PYX Pullover – Outerwear für Sie und Ihn

  • Down for town

CARLSBAD – Vor Wind, Wetter und Kälte schützt der PYX Schlupfer von prAna: Der Pullover mit Front-Zip und großer Kapuze verbindet urbanes Design mit Outdoor-Performance. RDS-zertifizierte Daune hält warm, während die DWR-Imprägnierung vor dem ersten Schnee schützt. Dank der seitlich eingesetzten Paneele aus Rippenstrick ist der PYX Pullover gut belüftet. Der lässige Schlupfer ist perfekt für urbane Abenteurer und Abenteurerinnen – egal, ob auf dem Rad oder in der U-Bahn.

prAna liefert mit dem PYX Pullover / dem PYX Hoodie die richtige Outerwear für den europäischen Winter. Urbaner Style, nachhaltige Features und durchdachte Funktionen machen ihn zum Lieblingsteil für kalte Temperaturen.

Das bluesign®-zertifizierte  Außenmaterial ist mit einer DWR-Imprägnierung ausgestattet und schützt vor Regen, Schnee und Feuchtigkeit. Gefüllt ist der PYX mit tierfreundlicher RDS-zertifizierter Daune mit guter Bauschkraft und Wärmeleistung.

  • Down for town

CARLSBAD – Vor Wind, Wetter und Kälte schützt der PYX Schlupfer von prAna: Der Pullover mit Front-Zip und großer Kapuze verbindet urbanes Design mit Outdoor-Performance. RDS-zertifizierte Daune hält warm, während die DWR-Imprägnierung vor dem ersten Schnee schützt. Dank der seitlich eingesetzten Paneele aus Rippenstrick ist der PYX Pullover gut belüftet. Der lässige Schlupfer ist perfekt für urbane Abenteurer und Abenteurerinnen – egal, ob auf dem Rad oder in der U-Bahn.

prAna liefert mit dem PYX Pullover / dem PYX Hoodie die richtige Outerwear für den europäischen Winter. Urbaner Style, nachhaltige Features und durchdachte Funktionen machen ihn zum Lieblingsteil für kalte Temperaturen.

Das bluesign®-zertifizierte  Außenmaterial ist mit einer DWR-Imprägnierung ausgestattet und schützt vor Regen, Schnee und Feuchtigkeit. Gefüllt ist der PYX mit tierfreundlicher RDS-zertifizierter Daune mit guter Bauschkraft und Wärmeleistung.

Sowohl der PYX Pullover für Frauen als auch das PYX Hoodie für Männer ist mit einem ¼-Front-Reißverschluss für unkompliziertes Rein- und Rausschlüpfen ausgestattet – das Damenmodell noch zusätzlich mit einem langen Seitenreißverschluss. Die große, gefütterte Känguru-Tasche dient als Stauraum und hält Hände warm. Seitliche Stretch-Einsätze sorgen für Bewegungsfreiheit und Temperaturausgleich. Damit ist er auch ideal für den aktiven Einsatz geeignet.

Weitere Informationen:
prana bluesign®
Quelle:

Kern Gottbrath Kommunikation GbR

CRAFT: Joggen für weniger Müll (c) CRAFT
CRAFT startet „Plogging Challenge“
23.09.2019

CRAFT: Joggen für weniger Müll

  • CRAFT startet „Plogging Challenge“ mit ausgewählten Händlern

Zur Vorstellung seiner neuen Schuhkollektion startet der schwedische Funktionsbekleidungsspezialist CRAFT zusammen mit dem Handel eine Test-Event-Reihe der nachhaltigen Art. Bei der „CRAFT-Plogging-Challenge“ geht es nicht nur ums Laufen, sondern gleichzeitig darum, Müll zu sammeln. Die Idee haben die Schweden aus ihrer Heimat und bringen sie nun auf die deutschen Laufpfade.

Plogging setzt sich aus dem schwedischen Wort „plocka“, das ins Deutsche übersetzt soviel wie „sammeln“ heißt, und Jogging zusammen. Entwickelt wurde Plogging 2016 vom Schweden Erik Ahlström. Er war von herumliegendem Müll auf seiner Laufrunden so genervt, dass er eine ganz einfache Lösung dafür fand. Er sammelte den Müll einfach während des Joggens ein, schuf ganz nebenbei einen Trend und eine neue Art von Ganzkörper-Workout – denn das Müllsammeln lässt sich einwandfrei mit Kniebeugen oder Burpees verbinden.

  • CRAFT startet „Plogging Challenge“ mit ausgewählten Händlern

Zur Vorstellung seiner neuen Schuhkollektion startet der schwedische Funktionsbekleidungsspezialist CRAFT zusammen mit dem Handel eine Test-Event-Reihe der nachhaltigen Art. Bei der „CRAFT-Plogging-Challenge“ geht es nicht nur ums Laufen, sondern gleichzeitig darum, Müll zu sammeln. Die Idee haben die Schweden aus ihrer Heimat und bringen sie nun auf die deutschen Laufpfade.

Plogging setzt sich aus dem schwedischen Wort „plocka“, das ins Deutsche übersetzt soviel wie „sammeln“ heißt, und Jogging zusammen. Entwickelt wurde Plogging 2016 vom Schweden Erik Ahlström. Er war von herumliegendem Müll auf seiner Laufrunden so genervt, dass er eine ganz einfache Lösung dafür fand. Er sammelte den Müll einfach während des Joggens ein, schuf ganz nebenbei einen Trend und eine neue Art von Ganzkörper-Workout – denn das Müllsammeln lässt sich einwandfrei mit Kniebeugen oder Burpees verbinden.

Die Schweden von CRAFT ließen sich von ihrem Landsmann inspirieren und bringen Plogging nun mit ausgewählten Händlern auch auf die deutschen Laufwege. Die „CRAFT-Plogging-Challenge“ ist ein Laufschuhtest der nachhaltigen Art. Dabei haben interessierte Endverbraucher die Möglichkeit, die neuesten Laufschuhe von CRAFT zu testen und dabei auch noch etwas für die Umwelt zu tun. Die Event-Reihe findet in zahlreichen Städten statt und wird von der Kampagne #CraftPloggingChallenge auf den sozialen Medien flankiert. Dabei können begeisterte Plogger Bilder von sich mit ihrem gesammelten Müll posten, mit dem Hashtag #CraftPloggingChallenge markieren und Preise der Marke CRAFT gewinnen.

CRAFT Deutschland-Geschäftsführer Andre Bachmann ist begeistert vom Trend und der Idee des „sauberen Laufens“: „Plogging ist eine so einfache wie geniale Sache. Wir alle überlegen uns aktuell, wie wir die  Sportindustrie und den Sport sauberer und nachhaltiger gestalten können. Gleichzeitig kennen wir alle das Problem von Müll auf unseren Park-, Wald- und Laufwegen. Mit Plogging kann jeder einen kleinen Teil beitragen. Wenn wir alle nur ein kleines Bisschen Müll beim Joggen aufheben, dann kann das im Zusammenspiel einen gewaltigen Unterschied machen. Ich bin gespannt und freue mich sehr auf die Events.“

Die „CRAFT-Plogging-Challenge“ wird in insgesamt sieben Orten stattfinden:

• Marburg – Svens Laufladen // tbd.
• Wuppertal – Laufsport Bunert // 22. Oktober, 18:30 Uhr
• Lennestadt – Sport Schneider // 23. Oktober, 18 Uhr
• Neuss – Laufsport Bunert // 28. Oktober, 18 Uhr
• Bochum – SkiBo Tours & Sports GmbH // 30. Oktober, 17 Uhr
• Köln – Muskelkater Sport // 4. November, 17 Uhr
• Köln – Dauerlauf // 5. November, 15 Uhr
• Rheine – triathlon.de Shop // 13. November, 18 Uhr

Weitere Informationen:
CRAFT Sportwear CRAFT-Plogging-Challenge
Quelle:

CRAFT / NEW WAVE GmbH KGK – Kern Gottbrath Kommunikation

18.09.2019

Hochschule Niederrhein: Summer School für Textilstudierende

Mönchengladbach. Ob digitale Produktentwicklung, Transparenz in der Lieferkette oder Smart Textiles – vom 23. bis 25. September beschäftigen sich 120 Textil-Studierende und Auszubildende der Textilbranche aus ganz Deutschland in der Textilakademie NRW in Mönchengladbach mit den Themen der Zukunft für die Bekleidungs- und Textilindustrie.

Möglich ist dies dank der ersten Summer School, die von der Wilhelm-Lorch-Stiftung der TextilWirtschaft (dfv Mediengruppe) zusammen mit dem Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein und dem Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung gemeinsam veranstaltet wird. Anlass ist das Jubiläum der Wilhelm-Lorch-Stiftung, die seit 30 Jahren Förderpreise für Textilstudierende in ganz Deutschland stiftet. Studierende der Hochschule Niederrhein sind regelmäßig unter den Preisträgern.

Unter der Überschrift „Digitizing the Fashion Supply Chain“ kommen Teilnehmer aus ganz Deutschland zur Summer School auf dem Campus Mönchengladbach zusammen. In Workshops und Diskussionsrunden erhalten sie von Professionals Ausblicke auf Designprozesse, Technologie und Management von morgen.

Mönchengladbach. Ob digitale Produktentwicklung, Transparenz in der Lieferkette oder Smart Textiles – vom 23. bis 25. September beschäftigen sich 120 Textil-Studierende und Auszubildende der Textilbranche aus ganz Deutschland in der Textilakademie NRW in Mönchengladbach mit den Themen der Zukunft für die Bekleidungs- und Textilindustrie.

Möglich ist dies dank der ersten Summer School, die von der Wilhelm-Lorch-Stiftung der TextilWirtschaft (dfv Mediengruppe) zusammen mit dem Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein und dem Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung gemeinsam veranstaltet wird. Anlass ist das Jubiläum der Wilhelm-Lorch-Stiftung, die seit 30 Jahren Förderpreise für Textilstudierende in ganz Deutschland stiftet. Studierende der Hochschule Niederrhein sind regelmäßig unter den Preisträgern.

Unter der Überschrift „Digitizing the Fashion Supply Chain“ kommen Teilnehmer aus ganz Deutschland zur Summer School auf dem Campus Mönchengladbach zusammen. In Workshops und Diskussionsrunden erhalten sie von Professionals Ausblicke auf Designprozesse, Technologie und Management von morgen.

Am 25. September findet abschließend ein Masterkongress statt, in dem Preisträger der Wilhelm-Lorch-Stiftung 2019 und Master-Studierende des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik ihre Arbeiten vorstellen. Als Dozenten agieren Vertreter von namhaften Unternehmen aus der Textilbranche sowie Professorinnen und Professoren sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule Niederrhein.

Tilley Woodland Cadet Cap: Jetzt gibt’s auf die Ohren (c) Tilley
11.09.2019

Tilley Woodland Cadet Cap: Jetzt gibt’s auf die Ohren

Die neue Woodland Cadet Cap von Tilley ist eine Mütze für wahre Outdoorer. Ausgestattet mit Ohrenklappen und einer wind- und wasserdichten Membran ist sie genau die richtige Kopfbedeckung bei Regen, Wind und Kälte. Dabei überzeugt die Cap nicht nur mit Performance: Mit dem gesteppten Futter, Metall-Ösen und Leder-Logo-Patch wird der Woodsman-Look richtig abgerundet. Ob in Schwarz oder Caramel – die Woodland Cadet Cap ist perfekt für alle, die auf der Jagd nach Performance, Vielseitigkeit und Style sind.

Die neue Woodland Cadet Cap von Tilley ist eine Mütze für wahre Outdoorer. Ausgestattet mit Ohrenklappen und einer wind- und wasserdichten Membran ist sie genau die richtige Kopfbedeckung bei Regen, Wind und Kälte. Dabei überzeugt die Cap nicht nur mit Performance: Mit dem gesteppten Futter, Metall-Ösen und Leder-Logo-Patch wird der Woodsman-Look richtig abgerundet. Ob in Schwarz oder Caramel – die Woodland Cadet Cap ist perfekt für alle, die auf der Jagd nach Performance, Vielseitigkeit und Style sind.

Für die kalte Jahreszeit präsentiert Hutspezialist Tilley die neue Woodland Cadet Cap. Dank Melange Ripstop-Außenmaterial mit DWR-Finish und der PU-Membran trotzt sie Wind und Regen – zusätzlich hat sie einen UV-Schutz von 50+. Besonders praktisch ist der Ohren- und Nackenschutz. Das herunterklappbare Element bietet Schutz bei kalten Temperaturen oder Wind. Bei schönem Wetter: einfach hochklappen und schon hat man wieder einen cleanen Look. Das gesteppte Futter in der Krone und den Ohrenklappen sorgt nicht nur für zusätzliche Wärme, sondern verleiht der Woodland Cadet Cap ihren besonderen Style. Damit sich Wärme und Feuchtigkeit nicht unter der Mütze stauen, ist sie mit seitlichen Belüftungsösen ausgestattet.

Die Cap von Tilley ist aber nicht nur wetterresistent und warm. Das Stretch-Material und der gut passende Schnitt sorgen für hohen Tragekomfort und einen verlässlichen Sitz. In der Krone befindet sich zusätzlich eine kleine Geheimtasche, in der sich Geld, Schlüssel oder Ähnliches verstecken lassen.

Tilley legt größten Wert auf die Langlebigkeit, Qualität und Zuverlässigkeit seiner Produkte. Aus diesem Grund gilt für die Woodland Cadet Cap das „Guaranteed for life“ Versprechen. Stimmt etwas nicht mit der Cap, repariert oder ersetzt Tilley sie.