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Doktorandin der Hochschule Niederrhein entwickelte textile Batterie (c) Hochschule Niederrhein
Die textile Batterie hat die Maße 3 cm x 2 cm x 1 mm und eine Kapazität von 140 mAh g-1.
09.03.2021

Doktorandin der Hochschule Niederrhein entwickelte textile Batterie

Mit der Entwicklung einer Batterie aus umweltfreundlichen Textilien hat Sandra Gellner, Doktorandin der Hochschule Niederrhein, eine Auszeichnung auf einer internationalen Konferenz erhalten. Die Doktorandin arbeitet im Bereich Smart Electronic Textiles an der Schnittstelle der Fachbereiche Elektrotechnik und Informatik sowie Textil- und Bekleidungstechnik.

Ihr Vortrag „Textile-Based Battery Using A Biodegradable Gel-Electrolyte“ wurde auf der internationalen Konferenz E-Textiles 2020 („2nd International Conference on the Challenges, Opportunities, Innovations and Applications in Electronic Textiles“ mit dem Best Student Presentation Award ausgezeichnet. Die virtuell stattfindende internationale Konferenz gibt verschiedenen Expertinnen und Experten die Möglichkeit, ihre aktuelle Forschung im Bereich intelligenter Textilien vorzustellen.

Mit der Entwicklung einer Batterie aus umweltfreundlichen Textilien hat Sandra Gellner, Doktorandin der Hochschule Niederrhein, eine Auszeichnung auf einer internationalen Konferenz erhalten. Die Doktorandin arbeitet im Bereich Smart Electronic Textiles an der Schnittstelle der Fachbereiche Elektrotechnik und Informatik sowie Textil- und Bekleidungstechnik.

Ihr Vortrag „Textile-Based Battery Using A Biodegradable Gel-Electrolyte“ wurde auf der internationalen Konferenz E-Textiles 2020 („2nd International Conference on the Challenges, Opportunities, Innovations and Applications in Electronic Textiles“ mit dem Best Student Presentation Award ausgezeichnet. Die virtuell stattfindende internationale Konferenz gibt verschiedenen Expertinnen und Experten die Möglichkeit, ihre aktuelle Forschung im Bereich intelligenter Textilien vorzustellen.

Sandra Geller, 29 Jahre jung, wohnhaft in Duisburg, hatte zuvor an der Universität Duisburg-Essen NanoWissenschaften studiert. Im Rahmen ihrer Promotion an der Hochschule Niederrhein hat sie eine textil-basierte, ein Millimeter hohe Batterie entwickelt, welche aus umweltfreundlichen Materialien inklusive eines biologisch abbaubaren Gel-Elektrolyten besteht. Durch die textile Architektur ist die Batterie flexibel und kann um 180 Grad in beiden Richtungen gebogen werden, ohne einen Kurzschluss zu erzeugen. Die Wahl der Werkstoffe ermöglicht zudem einen Betrieb ohne zusätzliche Verkapselung.

„Diese Auszeichnung bestätigt die exzellente interdisziplinäre Zusammenarbeit der beiden Fachbereiche und ermutigt uns den Weg gemeinsam weiter zu bestreiten“, sagen die beiden Professorinnen Anne Schwarz-Pfeiffer (Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik) und Ekaterina Nannen (Fachbereich Elektrotechnik und Informatik). Damit sei der Grundstein für eine gemeinsame fachbereichsübergreifende Lehre auf dem Gebiet der smarten Textilien mit dem gemeinsamen Wahlpflichtfach Smart Electronic Textiles gelegt.

Neben Sandra Gellner hielt auch die Doktorandin Ramona Nolden der Hochschule Niederrhein einen Vortrag mit dem Titel „Smart Glove with an Arduino-Controlled Textile Bending Sensor, Textile Data Conductors and Feedback Using LED-FSDs TM and Embroidery Technology“. Sie entwickelte einen intelligenten Handschuh, der aus einem integrierten textilen Biegesensor im Finger, funktionalen Pailletten auf dem Handrücken, einer ansteckbaren Manschette mit einem Mikrocontroller und einer Energiequelle besteht.

Dramatische Lage für Hotelwäschereien (c) Deutscher Textilreinigungs Verband
DTV-Geschäftsführer Andreas Schumacher
05.03.2021

Dramatische Lage für Hotelwäschereien

  • Entscheidungen des Corona-Gipfels geben keine Perspektive
  • Für Hotelwäschereien wird die Lage immer dramatischer und das Personal rennt davon

Die Ergebnisse des jüngsten Corona-Gipfels sind für die Hotellerie- und Gastronomiebranche erneut niederschmetternd. Extrem davon betroffen sind auch deren Zulieferer wie Wäschereien. Es fehlt weiterhin an einer Perspektive. Jetzt läuft den Unternehmen auch noch das Personal davon.

„Die Entscheidungen vom vergangenen Mittwoch sind in keiner Weise nachzuvollziehen“, so DTV-Geschäftsführer Andreas Schumacher. „Hier wird eine ganze Branche samt ihrer Zulieferer in Haft genommen, trotz inzwischen besseren Wissens.“ Noch vor wenigen Tagen hatte das RKI den Hotels ein niedriges Infektionsrisiko bescheinigt. Hotels würde nicht zu den Pandemie-Treibern gehören, hieß es dazu. Die Branche und ihre Zulieferer hatten deshalb auf eine Öffnungsperspektive beim gestrigen Gipfel von Bund und Ländern gehofft. Der DTV fordert daher dringend Pläne für eine schrittweise Öffnung, beispielsweise mit maximalen Belegungsquoten von 50% in Hotels und Zulassen der Außengastronomie.

  • Entscheidungen des Corona-Gipfels geben keine Perspektive
  • Für Hotelwäschereien wird die Lage immer dramatischer und das Personal rennt davon

Die Ergebnisse des jüngsten Corona-Gipfels sind für die Hotellerie- und Gastronomiebranche erneut niederschmetternd. Extrem davon betroffen sind auch deren Zulieferer wie Wäschereien. Es fehlt weiterhin an einer Perspektive. Jetzt läuft den Unternehmen auch noch das Personal davon.

„Die Entscheidungen vom vergangenen Mittwoch sind in keiner Weise nachzuvollziehen“, so DTV-Geschäftsführer Andreas Schumacher. „Hier wird eine ganze Branche samt ihrer Zulieferer in Haft genommen, trotz inzwischen besseren Wissens.“ Noch vor wenigen Tagen hatte das RKI den Hotels ein niedriges Infektionsrisiko bescheinigt. Hotels würde nicht zu den Pandemie-Treibern gehören, hieß es dazu. Die Branche und ihre Zulieferer hatten deshalb auf eine Öffnungsperspektive beim gestrigen Gipfel von Bund und Ländern gehofft. Der DTV fordert daher dringend Pläne für eine schrittweise Öffnung, beispielsweise mit maximalen Belegungsquoten von 50% in Hotels und Zulassen der Außengastronomie.

Durch die Vorgaben zu Home Office, die Versammlungs- und Veranstaltungsverbote und das Verbot touristischer Übernachtungen sind Hotels inzwischen fünf Monate geschlossen bzw. haben kaum Gäste. Hotelwäschereien, die aktuell zwischen 80 und 90 Prozent Umsatzverluste haben, fordern von Bundesregierung und Länderchefs ein deutlicheres Bekenntnis zu einer Öffnungsperspektive aufgrund der Erkenntnislage zum Infektionsgeschehen. Doch offensichtlich wollen Bund und Länder der Hotellerie-Branche und ihren Zulieferern weiterhin geschlossen halten – entgegen der RKI-Belege und trotz geeigneter Hygienekonzepte und Nachverfolgung. Erst am 22. März soll über mögliche Öffnungen und über Reisen während der Ostertage entschieden werden.

Permanenter Personalverlust droht

„Wie soll diese Branche überleben? Den Hotels und auch den Hotelwäschereien rennt das Personal inzwischen in Scharen davon. Jeder Tag ohne Perspektive ist nicht nur für die Wäschereien, sondern auch für deren Mitarbeiter ein Tag ohne Zukunft.“ Viele DTV-Mitgliedbetriebe berichten von Personalverlusten in zweistelligem Prozentbereich. Tausende von Beschäftigten in den Wäschereien warten immer noch auf eine Perspektive – doch Bund und Länder sehen sich nicht veranlasst, diese Perspektive auch nur ansatzweise aufzuzeigen.

Hier entsteht für die Zukunft zudem ein riesiges Problem: Wenn Hotels irgendwann wieder öffnen können, fehlt es an Personal, Zulieferern und an der Wäscheversorgung. Die Beherbergungsbranche ist gerade für den Messestandort Deutschland von enormer Bedeutung. Ohne Perspektive werden jedoch die Hotels und damit auch die Wäschereien bis dahin kaputt sein. „Wie kann man eine Branche weiterhin komplett im Lockdown halten, die nachgewiesenermaßen ein niedriges Infektionsrisiko hat?“, so DTV-Geschäftsführer Schumacher.

Textilhygiene, Impfungen und Tests unterstützen sicheres Re-Opening

Die Textilservice-Branche unterstützt die Hotellerie und Gastronomie mit hygienisch aufbereiteter Bett- und Tischwäsche sowie Arbeitsbekleidung. Bei einem regelmäßigen Wechsel können sich Gäste und Mitarbeiter darauf verlassen, dass von dieser Seite keine Ansteckungsgefahr ausgeht. Ebenso sollten Schnelltests und zügiges Imfpen natürlich die Öffnungsstrategie unterstützen.

Quelle:

Deutscher Textilreinigungs Verband

Neuer Onlineshop für Kölner Modelabel ARMEDANGELS (c) ARMEDANGELS
10 % mehr Umsatz dank Shopware - ARMEDANGELS
03.03.2021

Neuer Onlineshop für Kölner Modelabel ARMEDANGELS

  • ARMEDANGELS: Wie das nachhaltige Modelabel mit Shopware 6 auf Zukunftsfähigkeit setzt

Die Marke ARMEDANGELS darf sich heute zu den größten Eco & Fair Fashion Labels Europas zählen. Ein Team von fast 100 Mitarbeitern sorgt dafür, dass nachhaltige Mode sowohl über den erfolgreichen Shopware 6 Onlineshop als auch in rund 900 stationären Ladengeschäften verschiedener Handelspartner europaweit Kunden glücklich macht. Doch wie kam es zu dieser Erfolgsgeschichte?

  • ARMEDANGELS: Wie das nachhaltige Modelabel mit Shopware 6 auf Zukunftsfähigkeit setzt

Die Marke ARMEDANGELS darf sich heute zu den größten Eco & Fair Fashion Labels Europas zählen. Ein Team von fast 100 Mitarbeitern sorgt dafür, dass nachhaltige Mode sowohl über den erfolgreichen Shopware 6 Onlineshop als auch in rund 900 stationären Ladengeschäften verschiedener Handelspartner europaweit Kunden glücklich macht. Doch wie kam es zu dieser Erfolgsgeschichte?

Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Trend, es ist eine Lebenseinstellung – insbesondere für die Gründer der Fashionbrand ARMEDANGELS. Das beweist allein die Tatsache, dass sich Martin Höfeler und Anton Jurina bereits 2007 dazu entschieden, sich von der bisherigen Mode-Industrie abzugrenzen und mit fairer Produktion und ökologischen Materialen neue Maßstäbe zu setzen. Weg von schnelllebigen Modetrends, unwürdigen Arbeitsbedingungen in den Produktionsstätten, hin zu zeitlosem Design, nachhaltigen und regenerativen Materialien, fairen Arbeitsbedingungen und fairer Bezahlung. Ausgezeichnet wurde das Label mit dem Fairtrade- und GOTS-Zertifikat und ist überdies Mitglied der Fair Wear Foundation.

Headless und API-first-Ansatz überzeugen ARMEDANGELS
Auch mit ihrem Onlineshop setzt das Kölner Unternehmen auf Innovationskraft und entschied sich für den Wechsel von Magento zu Shopware. „Wir wollten ein neues modernes System, das schnell ist, mobiles Shoppen in der Zukunft durch PWA noch einfacher machen kann und uns genügend Flexibilität und Einfachheit bei der Content Erstellung bietet“, erklärt Kristof Kruse, System Owner Webshop bei ARMEDANGELS, die Entscheidung für Shopware 6. Diese Version erfüllt die Anforderungen perfekt, schließlich bietet es die perfekte Grundlage für Headless E-Commerce und ermöglicht durch die neuen Erlebniswelten das einfache Erstellen von kanalübergreifenden Einkaufserlebnissen ohne technisches Vorwissen.
Mit ihrem bisherigen Shopsystem Magento stieß das Modeunternehmen an Grenzen: Der Hersteller stellte den Support für die eingesetzte Version Magento 1 ein und auch dem zunehmenden Mobile Traffic war das System nicht mehr gewachsen.

In nur sechs Monaten von Magento zu Shopware migriert
Bei der Umsetzung wurde das Unternehmen von der Shopware Agentur dasistweb begleitet. In nur sechsmonatiger Relaunchzeit wurde ein weltweiter Onlineshop auf Basis der Shopware Enterprise Edition konzipiert und livegestellt. „In partnerschaftlicher Zusammenarbeit zwischen ARMEDANGELS und uns entstand Hand-in-Hand das Konzept für den neuen Shop“, blickt Martin Weinmayr, CEO von dasistweb auf den Projektverlauf zurück.

„Mit einer Art ‚agilem Wasserfallprojekt‘ konnten Konzept- und Umsetzungsphase so parallelisiert werden, dass finalisierte Konzept-Bereiche bereits umgesetzt wurden, während noch an Konzepten für weitere Features gefeilt wurde. So konnte ARMEDANGELS beispielsweise ein sehr früher Start für die Content-Pflege ermöglicht werden, was unter anderem zu einer optimalen und verkürzten Projektlaufzeit verhalf“, beschreibt Weinmayr weiter.

Shopware Erlebniswelten: Einfache und schnelle Ausspielung bringen hohe Zeitersparnis
Schon nach kurzer Zeit konnte das E-Commerce-Team von ARMEDANGELS konkrete Vorteile durch den Relaunch für sich erkennen. „Wir profitieren von schnelleren Ladezeiten und einer viel schnelleren und einfacheren Landingpage-Erstellung, ohne Developer-Bedarf. Die Shopware Erlebniswelten sorgen für eine erhebliche Zeitersparnis in unserem Team“, so Kruse.

10 %-ige Steigerung des Umsatzes und der Conversion-Rate durch den Einsatz von Shopware
Auch die automatisierte Verzahnung von Shopware und ERP sorgen für große Erleichterung, so erfolgt die Retourenerstattung jetzt ganz automatisch unter Berücksichtigung der verwendeten Rabatte. Mit der Migration die richtige Entscheidung getroffen zu haben, beweisen auch die verbesserten KPIs, so steigerten sich durch den Einsatz von Shopware Umsatz und (mobile) Conversion um satte 10 %.
Fazit und Ausblick: Onlineshop stellt sich noch internationaler auf „Wir freuen uns über die sehr gute Teamzusammenarbeit mit dasistweb und Shopware, wodurch ein absolut rundes Projekt entstanden ist, welches wir auch zukünftig weiter vorantreiben werden. So planen wir konkret durch den Einsatz länderspezifischer Stores, eigenen Währungen und neuer Sprachen die Internationalisierung zu stärken“, blickt Kruse gespannt nach vorne. Auch hierfür bieten sich für ARMEDANGELS mit Shopware 6 durch Fähigkeiten wie Multi-Währung und Multi-Language oder konfigurierbare Steuerkalkulationen beste Voraussetzungen. Martin Weinmayr fasst das Projekt ebenfalls überaus positiv zusammen: „Insgesamt sind wir sehr stolz auf das, was zusammen geleistet wurde und wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit, in der wir die Plattform Monat für Monat optimieren und ausbauen – ganz nach dem Motto THINK – CONCEPT – CODE – DEPLOY – MEASURE – REPEAT“.

drapilux: Miami Innovation Lounge eröffnet im Oktober © Innovation Lounge, Fotograf Michael Verdure
Natur im Trend: Nahtlos fügt sich drapilux 262 17 in Hellgrau in die moderne, natur-nahe Farbwelt des Showrooms ein
18.02.2021

drapilux: Miami Innovation Lounge eröffnet im Oktober

  • Showroom für erstklassiges Schiffsinterieur

Emsdetten, Deutschland / Miami, Florida, USA ● Aufgrund der Corona-Pandemie fallen weltweit Messen aus. Damit Entscheider aus der Kreuzfahrtbranche sich trotzdem über innovative Neuheiten informieren können, eröffnet Shores Global, führender Möbellieferant für Kreuzfahrtschiffe, im Januar 2021 die Innovation Lounge in Miami. In verschiedenen Umgebungen lassen sich Erfindergeist, Nachhaltigkeit und Kreativität für das Gastgewerbe an Land und auf See erleben. Mit an Bord: Der Emsdettener Textilhersteller drapilux.

  • Showroom für erstklassiges Schiffsinterieur

Emsdetten, Deutschland / Miami, Florida, USA ● Aufgrund der Corona-Pandemie fallen weltweit Messen aus. Damit Entscheider aus der Kreuzfahrtbranche sich trotzdem über innovative Neuheiten informieren können, eröffnet Shores Global, führender Möbellieferant für Kreuzfahrtschiffe, im Januar 2021 die Innovation Lounge in Miami. In verschiedenen Umgebungen lassen sich Erfindergeist, Nachhaltigkeit und Kreativität für das Gastgewerbe an Land und auf See erleben. Mit an Bord: Der Emsdettener Textilhersteller drapilux.

Suite, Bar, Balkon, Empfangsbereich – die Miami Innovation Lounge wartet mit verschiedenen vollausgestatteten Räumen auf, in denen Besucher die Produkte in authentischen Umgebungen erleben können. Anbieter aus der gesamten Innenausstattungsbranche, von hochwertigen Textilien bis hin zur Virenschutztechnologie, präsentieren Lösungen für eine nachhaltige, erstklassige Innenausstattung. Federführend verantwortlich für die Gestaltung des Innovationserlebnisses sind die Schiffsdesign-Experten von Tillberg Design of Sweden. „Wir freuen uns sehr, dass drapilux von Tillberg für den Showroom ausgewählt wurde. Es zeigt, dass wir mit unseren Designs und Innovationen den Nerv der Zeit in der Kreuzfahrtbranche treffen“, sagt Jérémie Chauvet, Sales Manager Maritim bei drapilux.

drapilux Stoffe vereinen Design und Funktion
Bereits seit über zehn Jahren fertigt drapilux Stoffe für den maritimen Sektor. Insgesamt 119 Vorhänge und 17 Möbelstoffe des Textilherstellers sind nach der „Marine Equipment Directive (MED)“ zertifiziert. Grundlage für die Gesetzgebung bildet die Resolution der IMO (International Maritime Organisation) zum Schutz des menschlichen Lebens auf See. Das Portfolio reicht vom edlen Uni bis hin zu modernen gemusterten Artikeln. Da drapilux zusätzlich zur MED-Zertifizierung noch eine sogenannte US-Coast Guard Zulassung besitzt, sind die Zertifikate weltweit anerkannt und die Textilien können problemlos auf allen Schiffen eingesetzt werden.

Im Showroom in Miami ist das Emsdettener Unternehmen mit fünf verschiedenen Stoffen in vier Räumen vertreten. Am Empfang hängt drapilux 135 45. In klassischem Blau verleiht der blickdichte Faux-Uni dem Raum Ruhe und Eleganz. In der Luxuskabine bilden drapilux 262 17 in Beige und drapilux 755 60 in Violett ein harmonisches Duo vor dem Fenster. Der Dimout drapilux 262 17 aus der Boutique-Kollektion sorgt für eine angenehme Nachtruhe, während der transparente drapilux 755 60 die Kabine tagsüber in zarte, farbige Schleier hüllt. drapilux 808 38 in dunklem Grau zeichnet einen beruhigenden Kontrast in der Bar. Ausgestattet mit der intelligenten Zusatzfunktion drapilux air trägt er zudem zu einer besseren Raumluft bei. Metallsalze in den Fasern brechen die Geruchsmoleküle auf und wandeln diese in unbedenkliches Kohlenstoffdioxid und Wasser um. So werden schlechte Gerüche permanent abgebaut.

Der fünfte Stoff ist im Gesundheitszentrum zu finden: drapilux 191 45 aus der we care-Kollektion. Die unifarbenen Randbereiche in Blau und Grün vermitteln Ruhe, während die vielfarbigen Streifen in der Mitte die Fantasie anregen und eine gute Kombinationsmöglichkeit zu Boden, Wand und Möbeln bieten. Zudem kann der Stoff mit intelligenten Zusatzfunktionen drapilux bioaktiv oder drapilux antimicrobial ausgestattet werden und so zu einem gesunden Raumklima beitragen. Dank Silberionen auf der Faser ist drapilux bioaktiv antibakteriell und beugt so Krankenhausinfektionen vor. drapilux antimicrobial wirkt nicht nur gegen Bakterien auf der Stoffoberfläche, sondern auch gegen Viren, Pilze und Hefepilze. Durch beide Zusatzfunktionen können Textilien einen wertvollen Beitrag zur Hygienekette leisten.

Corona-konformes Messeerlebnis
Im Einklang mit den Richtlinien zur Eindämmung der Corona-Pandemie des US-amerikanischen Center for Disease Control (CDC) hat Shores Global ein Konzept entwickelt, um die Produkte sicher zu präsentieren. Die Innovation Lounge wird vor Ort eingerichtet und kann unter Einhaltung des Infektionsschutzes besichtigt werden. Zusätzlich gibt es ein breites digitales Angebot mit Führungen, Live-Streams und Webinaren für alle, die nicht persönlich teilnehmen können. drapilux wird an allen Events online und offline mitwirken. „Im Wesentlichen schaffen wir einen langfristigen Kongress, auf dem führende Anbieter ihre Produkte präsentieren können und die Entscheider der Kreuzfahrt- und Hotelbranche einen einzigen Zugang zu allen notwendigen Einrichtungslösungen haben“, fasst Susan Sadolin, CEO von Shores Global, zusammen. Jérémie Chauvet ergänzt: „In diesen außergewöhnlichen Zeiten ist der Showroom eine großartige Möglichkeit, unsere Produkte in den USA im Herzen der Kreuzfahrtbranche zu präsentieren. Als Sales Manager Maritim freue ich mich sehr auf die spannenden Erfahrungen der nächsten Monate!“

Die Innovation Lounge ist seit Ende Januar für die Öffentlichkeit zugänglich.

Die drapilux-Stoffempfehlung des Monats: Naturverbundene Leichtigkeit © drapilux
Inspirierendes Interieur: drapilux 835
09.02.2021

Die drapilux-Stoffempfehlung des Monats: Naturverbundene Leichtigkeit

  • Inspirierendes Interieur

Textilien  sind  untrennbarer  Teil  des  Interieurs,  denn  sie  geben  einem  Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet? Die  drapilux-Empfehlung dieses  Monats ist drapilux 835 und  richten sich an klassische und moderne Hotels sowie Büros, Krankenhäuser und Pflegeheime.

  • Naturverbundene Leichtigkeit: drapilux 835

Die Transparenz von drapilux 835 vermittelt Leichtigkeit, Offenheit und Charakter, findet Holger Schön, Objektmanagerbei drapilux. Deswegen schmückt der Stoff mit den vielfältigen floralen Mustern auch privat die eigenen vier Wände des Objektmanagers: „Wir wohnen im ländlichen Raum in Ortsrandlage. Unsere Wahl fiel deshalb auf ein Dessin mit Mohnblüten, da diese wunderbar in die Natur passen,  in  der wir  leben.“ Ausgestattet  mit  der  intelligenten  Zusatzfunktion drapilux bioaktiv trägt der Stoff zudem zur Hygienekette bei. Silberionen auf der Faseroberflächetöten über 99 Prozent der Bakterien auf dem Textil ab.

  • Inspirierendes Interieur

Textilien  sind  untrennbarer  Teil  des  Interieurs,  denn  sie  geben  einem  Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet? Die  drapilux-Empfehlung dieses  Monats ist drapilux 835 und  richten sich an klassische und moderne Hotels sowie Büros, Krankenhäuser und Pflegeheime.

  • Naturverbundene Leichtigkeit: drapilux 835

Die Transparenz von drapilux 835 vermittelt Leichtigkeit, Offenheit und Charakter, findet Holger Schön, Objektmanagerbei drapilux. Deswegen schmückt der Stoff mit den vielfältigen floralen Mustern auch privat die eigenen vier Wände des Objektmanagers: „Wir wohnen im ländlichen Raum in Ortsrandlage. Unsere Wahl fiel deshalb auf ein Dessin mit Mohnblüten, da diese wunderbar in die Natur passen,  in  der wir  leben.“ Ausgestattet  mit  der  intelligenten  Zusatzfunktion drapilux bioaktiv trägt der Stoff zudem zur Hygienekette bei. Silberionen auf der Faseroberflächetöten über 99 Prozent der Bakterien auf dem Textil ab.

Quelle:

schönknecht : kommunikation

01.02.2021

Epson: Gemeinsam nachhaltig erfolgreich

Epson hat sich als verantwortungsvoll agierendes Unternehmen für die Umsetzung der 17 globalen Nachhaltigkeitsziele der UN verpflichtet. Sie sind der Kompass für die Epson Agenda 2030, die alle Aktivitäten unter dieses Ziel stellt.

Für Epson in Deutschland, Österreich und der Schweiz stehen für das Jahr 2021 drei Strategien im Vordergrund:

Epson hat sich als verantwortungsvoll agierendes Unternehmen für die Umsetzung der 17 globalen Nachhaltigkeitsziele der UN verpflichtet. Sie sind der Kompass für die Epson Agenda 2030, die alle Aktivitäten unter dieses Ziel stellt.

Für Epson in Deutschland, Österreich und der Schweiz stehen für das Jahr 2021 drei Strategien im Vordergrund:

  1. Epsons Fachhandelstrategie bleibt indirekt! Das bedeutet und beinhaltet auch ein „digital go to market“.
  2. Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel sind Megatrends in unserer Gesellschaft. Für uns ist das bei Weitem kein Trend. Epson ist seit Langem der Hersteller mit dem nachhaltigsten Portfolio im Druckermarkt. Daher heißt es für uns nicht nur Verantwortung zu zeigen, sondern auch alle unsere Fachhandelspartner in die Lage zu versetzen, mit nachhaltigen Lösungen Geld zu verdienen.
  3. Mit unserer Value Strategy stellen wir uns dieser Verpflichtung. Auf die Menschen kommt es an! Flexibilität, Miteinander, Identifikation und Vertrauen – im Unternehmen und Home-Office (60/40 Prozent) und in der Businesspartnerschaft.

Henning Ohlsson, Geschäftsführer Epson Deutschland GmbH, Direktor Sustainability, Epson Europa:
„[...] Eine zentrale Erkenntnis aus 2020 ist für mich: Jeder Einzelne hat entscheidenden Einfluss auf das große Ganze und auch auf das funktionierende Miteinander. Aufeinander zu achten, Verantwortung zu zeigen und sich den Konsequenzen des eigenen Handelns bewusst zu sein.

Das abgelaufene Jahr hat uns aber auch vor Augen geführt, dass der Klimawandel keine COVID 19-Pause macht. Das 2-Grad-Klimaziel, faire Arbeitsbedingungen und transparente Lieferketten sind Themen, die neben der Pandemie die Nachrichten des Jahres 2020 bestimmten. Als globaler Hersteller werden wir uns stets der Nachhaltigkeitsdebatte stellen – auch weit über das Jahr 2021 hinaus. Wir können, wollen und müssen Antworten liefern. Dazu gehört auch, dass wir in diesem Jahr die bestmöglichen Zertifizierungen für unsere Produktionsstätten erhalten haben und offiziell weltweit zu den obersten ein Prozent der nachhaltigsten Hersteller von IT-Equipment zählen.“*

Annette Harenberg, Head of Channel- / Consumer Sales:
„In Zeiten des Distanzunterrichts, Home-Office und insgesamt viel „Zuhause-Zeit“ waren und sind Drucker für daheim gefragt. Eine Herausforderung für unser Team war es, in Zeiten geschlossener Geschäfte die richtigen Vertriebswege zu finden und auszugestalten. Neben den naheliegenden digitalen Vertriebswegen, nutzten und nutzen wir Formate wie Click & Collect in den Märkten vor Ort. Auch das klassische Teleshopping für die Konsumenten konnten wir als Vertriebskanal erfolgreich ausbauen. Mit EcoTank sprechen wir preissensitive und umweltbewusste Kunden gleichermaßen an. Durch das starke und breit angelegte Portfolio können wir auch für sehr unterschiedliche Nutzungsszenarien den ‚richtigen‘ EcoTank anbieten. Großes Potenzial bieten unsere neuen Business Modelle, die die Reihe komplettieren und sich besonders für kleine Unternehmen eignen.“*

Frank Schenk, Head of Professional Graphics & Industrial Printing:
„Dieses Jahr mit seinen vielen Unwägbarkeiten hat uns im Industrial Printing-Bereich durch den Ausfall der Drupa Messe die Möglichkeit genommen, unsere vielen neuen Produkte der breiten Öffentlichkeit persönlich vorzustellen. Der Weg, unsere Kunden über Webinare und Live-Events zu erreichen, war eine unserer Herausforderungen. Wir haben sie angenommen und gut bewältigt. Heute können wir mit Stolz behaupten, dass wir der einzige Hersteller sind, der Produkte im Bereich Textil – ob direkter oder indirekter Druck – Signage, Foto, CAD und Proof anbietet – ob mit Resin-Tinte, Solvent-, Sublimations-, wasserbasierter- oder UV-Tinte. Ein breiteres Portfolio geht kaum noch. So konnten und können wir alle Bereiche zufriedenstellend bedienen und, wie im Textile- und Signage-Markt, sogar Wachstum verzeichnen.“*

Christoph Ruhnke, Head of Business Systems:
„Besonders im Bereich Labelling oder Etikettendruck bieten wir durch unser deutlich ausgebautes Portfolio jedem Unternehmen, vom kleinen Selbstvermarkter bis hin zu großen Industriepartnern, eine passende Lösung. Dank diesem breiten Portfolio ist es uns gelungen, die doch schwierige Situation des letzten Jahres, besonders im Hospitality-Segment, nicht nur auszugleichen, sondern sogar ein Wachstum zu erreichen. Auch das kommende Jahr sieht im Thema Fiskalisierung eine große Aufgabe, die es zu bewältigen gilt. Das Gesetz, das zu Beginn des Jahres 2020 in Kraft getreten ist und eine Übergangsphase bis zum März dieses Jahres gewährt, tritt nun in die entscheidende Phase. Dementsprechend erwarten wir besonders in den kommenden Monaten eine starke Nachfrage nach unseren Fiskalprodukten und -Lösungen.“*

 

*Weitere Information finden Sie im Anhang.

 

Quelle:

Epson Deutschland GmbH

Foto: Oerlikon
28.01.2021

Oerlikon Barmag Huitong Engineering nimmt erste PBS Anlage in Betrieb

Anfang Januar 2021 startete Yingkou Kanghui Petrochemical Co. Ltd. in Dalian in der chinesischen Provinz Liaoning den Betrieb einer Polykondensationsanlage für Polybutylensuccinat (PBS). Die PBS Anlage, für die Oerlikon Barmag Huitong Engineering Ausrüstungen und Engineering beigestellt hat, verfügt über eine Produktionskapazität von 100 Tagestonnen. Produziert werden hochviskose Chips für biologisch abbaubare Folien. Damit trägt das Yingkou Kanghui, ein Tochterunternehmen der Hengli Gruppe, der nicht nur in China zunehmenden Nachfrage nach biologisch abbaubaren Polymerprodukten Rechnung. Yingkou Kanghui Petrochemical Co., Ltd., gegründet 2011, stellt hauptsächlich Chips und Folien aus Polyester her. Mit dem Einstieg in die PBS Herstellung positioniert sich das Unternehmen als Pionier im Bereich der Biopolymerherstellung: Vor dem Hintergrund großer Mengen an Kunststoffabfällen nicht nur in den Ozeanen gelten Biopolymere als Materialien der Zukunft.

Die neue Anlage bei Yingkou Kanghui Petrochemical Co., Ltd. konnte mit der Unterstützung von Oerlikon Barmag Huitong Engineering innerhalb von knapp 14 Monaten nach Vertragsunterzeichnung in Betrieb genommen werden.

Anfang Januar 2021 startete Yingkou Kanghui Petrochemical Co. Ltd. in Dalian in der chinesischen Provinz Liaoning den Betrieb einer Polykondensationsanlage für Polybutylensuccinat (PBS). Die PBS Anlage, für die Oerlikon Barmag Huitong Engineering Ausrüstungen und Engineering beigestellt hat, verfügt über eine Produktionskapazität von 100 Tagestonnen. Produziert werden hochviskose Chips für biologisch abbaubare Folien. Damit trägt das Yingkou Kanghui, ein Tochterunternehmen der Hengli Gruppe, der nicht nur in China zunehmenden Nachfrage nach biologisch abbaubaren Polymerprodukten Rechnung. Yingkou Kanghui Petrochemical Co., Ltd., gegründet 2011, stellt hauptsächlich Chips und Folien aus Polyester her. Mit dem Einstieg in die PBS Herstellung positioniert sich das Unternehmen als Pionier im Bereich der Biopolymerherstellung: Vor dem Hintergrund großer Mengen an Kunststoffabfällen nicht nur in den Ozeanen gelten Biopolymere als Materialien der Zukunft.

Die neue Anlage bei Yingkou Kanghui Petrochemical Co., Ltd. konnte mit der Unterstützung von Oerlikon Barmag Huitong Engineering innerhalb von knapp 14 Monaten nach Vertragsunterzeichnung in Betrieb genommen werden.

Quelle:

Oerlikon

21.01.2021

Autoneum: Umsatzentwicklung und personelle Veränderungen

Dem pandemiebedingten Rückgang der weltweiten Fahrzeugproduktion entsprechend sank der Umsatz von Autoneum in Lokalwährungen 2020 um -18.7%, wobei das zweite Halbjahr von einer deutlichen Markterholung geprägt war. In Schweizer Franken reduzierte sich der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahr um -24.2% auf 1 740.6 Mio. CHF. Für das Gesamtjahr 2020 wird die EBIT-Marge rund 1.5% und der Free Cashflow leicht über 100 Mio. CHF betragen.
Anlässlich der Generalversammlung am 25. März 2021 schlägt der Verwaltungsrat Liane Hirner und Oliver Streuli neu zur Wahl in den Verwaltungsrat der Autoneum Holding vor. Peter Spuhler wird sich nicht zur Wiederwahl stellen.

Dem pandemiebedingten Rückgang der weltweiten Fahrzeugproduktion entsprechend sank der Umsatz von Autoneum in Lokalwährungen 2020 um -18.7%, wobei das zweite Halbjahr von einer deutlichen Markterholung geprägt war. In Schweizer Franken reduzierte sich der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahr um -24.2% auf 1 740.6 Mio. CHF. Für das Gesamtjahr 2020 wird die EBIT-Marge rund 1.5% und der Free Cashflow leicht über 100 Mio. CHF betragen.
Anlässlich der Generalversammlung am 25. März 2021 schlägt der Verwaltungsrat Liane Hirner und Oliver Streuli neu zur Wahl in den Verwaltungsrat der Autoneum Holding vor. Peter Spuhler wird sich nicht zur Wiederwahl stellen.

Die Zahl der 2020 weltweit produzierten Fahrzeuge lag mit 74.5 Mio. -16.2% unter dem Vorjahr: 2019 wurden noch rund 89 Mio. Fahrzeuge produziert. Der negativen Marktdynamik entsprechend sank der Umsatz von Autoneum 2020 in Lokalwährungen um -18.7%. Der im Vergleich zum Markt etwas stärkere Rückgang ergibt sich aus dem geringeren Anteil von Asien am Gesamtumsatz von Autoneum. Beeinflusst durch die Aufwertung des Schweizer Franken gegenüber den für Autoneum wichtigsten Währungen reduzierte sich der konsolidierte Umsatz 2020 um –24.2% auf 1 740.6 Mio. CHF. Kennzeichnend für das pandemiegeprägte Autojahr 2020 war die heterogene Entwicklung des ersten und zweiten Halbjahrs. Weltweite Lockdowns und Produktionsstopps bei Fahrzeugherstellern führten in den ersten sechs Monaten zu einem Markteinbruch und einem entsprechenden Umsatzwegfall bei Autoneum. Dank der anschliessenden Markterholung und Nachholeffekten im zweiten Semester verbesserte sich der Umsatz gegenüber dem ersten Halbjahr signifikant.

Umsatzentwicklung in Asien und Region SAMEA deutlich besser als Markt
Während die Umsätze der volumenstärksten Business Groups Europe und North America in Lokalwährungen mit einem Rückgang von -25.6% bzw. -19.3% die regionale, pandemiegetriebene Marktentwicklung (Europa: –22.9%, Nordamerika: –20.1%) widerspiegelten, konnte die Business Group Asia dank der im zweiten Halbjahr stark anziehenden Automobilproduktion in China mit einem organischen Minus von nur 2.1% das Vorjahresniveau beinahe halten, obwohl die Zahl der in Asien produzierten Fahrzeuge um –11.4% gesunken ist.*

Personelle Veränderungen im Verwaltungsrat
Der Verwaltungsrat der Autoneum Holding wird der Generalversammlung am 25. März 2021 Liane Hirner und Oliver Streuli neu zur Wahl in den Verwaltungsrat vorschlagen.
Liane Hirner ist seit 2018 CFO und Vorstandsmitglied der Vienna Insurance Group mit Sitz in Wien, Österreich.*

Oliver Streuli ist seit 2019 CEO der PCS Holding mit Sitz in Frauenfeld (Kanton Thurgau), Schweiz.*

Peter Spuhler ist seit 2011 Mitglied des Verwaltungsrates und wird sich an der Generalversammlung vom 25. März 2021 nicht mehr zur Wiederwahl stellen.*

 

*Weitere Informationen finden Sie im Anhang.

Weitere Informationen:
Autoneum Automobil Fahrzeugproduktion
Quelle:

Autoneum Management AG

drapilux-Monatsempfehlung: drapilux 699 (c) drapilux
14.01.2021

Die drapilux-Monatsempfehlung für Hotels, Büros sowie Healthcare-Einrichtungen

Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet?

  • Glänzende Akustik: drapilux 699
  • Vielseitiger Uni: drapilux 102

Ein spezielles neues Garn macht drapilux 699 zum Highlight für Augen und Ohren. Denn: Die Faser des Textils beeinflusst die Raumakustik positiv. Zusätzlich bildet ihr leichter Glanz einen spannenden Kontrast zur Farbpalette aus warmen, gedeckten Kolorits sowie Natur- und Grautönen. Somit eignet sich der Stoff hervorragend für die Lobby, den Konferenzraum, das Großraumbüro oder auch das Restaurant.

drapilux air, drapilux akustik und drapilux bioaktiv sorgen rundum für Wohlfühlatmosphäre in jedem Raum. Mit seiner luftreinigenden und antibakteriellen Wirkung richtet sich drapilux 102 besonders an die Bedürfnisse von Krankenhäusern, Pflegeheimen und Hotels.

Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet?

  • Glänzende Akustik: drapilux 699
  • Vielseitiger Uni: drapilux 102

Ein spezielles neues Garn macht drapilux 699 zum Highlight für Augen und Ohren. Denn: Die Faser des Textils beeinflusst die Raumakustik positiv. Zusätzlich bildet ihr leichter Glanz einen spannenden Kontrast zur Farbpalette aus warmen, gedeckten Kolorits sowie Natur- und Grautönen. Somit eignet sich der Stoff hervorragend für die Lobby, den Konferenzraum, das Großraumbüro oder auch das Restaurant.

drapilux air, drapilux akustik und drapilux bioaktiv sorgen rundum für Wohlfühlatmosphäre in jedem Raum. Mit seiner luftreinigenden und antibakteriellen Wirkung richtet sich drapilux 102 besonders an die Bedürfnisse von Krankenhäusern, Pflegeheimen und Hotels.

Quelle:

schönknecht : kommunikation

LFDY baut Lagerlogistik in Düsseldorf aus (c) LFDY
LFDY Lagerlogistik
12.01.2021

LFDY baut Lagerlogistik in Düsseldorf aus

  • Umzug innerhalb Düsseldorfs: Dreistufige Vergrößerung der Hallenfläche auf 2.800 m² bis Mitte 2021
  • Königsberger Str. 100, 40231 Düsseldorf
  • Angemietete Fläche: 2.800 m² (finale Ausbaustufe)
  • Mieter: LIVE FAST DIE YOUNG Clothing GmbH
  • Vermieter: DIBAG Industriebau AG

Mit einem neuen Hallenstandort baut die Düsseldorfer Streetwear Brand LIVE FAST DIE YOUNG ihre Lagerlogistik im Laufe des Jahres 2021 massiv aus. Mit einer fortlaufenden, dreistufigen Vergrößerung weitet das junge Modeunternehmen seine bisherigen Hallenflächen auf insgesamt 2.800 m² aus und untermauert mit dem Umzug seine Treue zum Standort Düsseldorf.

„Die Vergrößerung und Optimierung unserer Lagerlogistik ist als Reaktion auf das kontinuierliche Wachstum unseres Unternehmens zu verstehen“, so Karl Krumland, CFO/COO bei LFDY. „Die neuen Lagerhallen auf dem Gelände der DIBAG Industriebau AG eröffnen uns logistisch ganz neue Möglichkeiten. Der Umzug innerhalb Düsseldorfs ist ein wichtiger und logischer Schritt für LFDY.“

  • Umzug innerhalb Düsseldorfs: Dreistufige Vergrößerung der Hallenfläche auf 2.800 m² bis Mitte 2021
  • Königsberger Str. 100, 40231 Düsseldorf
  • Angemietete Fläche: 2.800 m² (finale Ausbaustufe)
  • Mieter: LIVE FAST DIE YOUNG Clothing GmbH
  • Vermieter: DIBAG Industriebau AG

Mit einem neuen Hallenstandort baut die Düsseldorfer Streetwear Brand LIVE FAST DIE YOUNG ihre Lagerlogistik im Laufe des Jahres 2021 massiv aus. Mit einer fortlaufenden, dreistufigen Vergrößerung weitet das junge Modeunternehmen seine bisherigen Hallenflächen auf insgesamt 2.800 m² aus und untermauert mit dem Umzug seine Treue zum Standort Düsseldorf.

„Die Vergrößerung und Optimierung unserer Lagerlogistik ist als Reaktion auf das kontinuierliche Wachstum unseres Unternehmens zu verstehen“, so Karl Krumland, CFO/COO bei LFDY. „Die neuen Lagerhallen auf dem Gelände der DIBAG Industriebau AG eröffnen uns logistisch ganz neue Möglichkeiten. Der Umzug innerhalb Düsseldorfs ist ein wichtiger und logischer Schritt für LFDY.“

Mit dem Ziel der Ausweitung ihrer Lagerkapazitäten zog die Modemarke bereits im vergangenen Oktober von der Hoffeldstraße 104 an den neuen Standort an der Königsberger Straße 100. Auf dem großzügigen Gelände der DIBAG Industriebau AG wurden zu diesem Zeitpunkt bereits seit April Ausbauarbeiten realisiert. Mit Abschluss der finalen dritten Ausbaustufe, die für April 2021 angesetzt ist, wird der neue Standort ca. 2.800 m² Logistikfläche bereitstellen. Diese bieten mit 800-1.000 Palettenstellplätze Lagermöglichkeiten für bis zu 20.000 Kartons und ermöglichen die Abwicklung von 60.000-65.000 Bestellungen pro Monat im Regelbetrieb. Außerdem wird der neue Standort einen Pickbereich mit Platz für ca. 500-600 Artikel (bis zu 2.500 SKU), Bereitstellflächen für Versanddienstleister sowie ein Bereich für Retourenannahme & -bearbeitung umfassen.

Zur Überbrückung der Zeit bis zur Fertigstellung der letzten Ausbaustufe wird im Januar 2021 kurzfristig noch eine Fläche von 1.200 m² auf dem Gelände mit flexibler Laufzeit hinzugemietet. „In Düsseldorf hat LIVE FAST DIE YOUNG vor über acht Jahren seinen Ursprung gefunden, hier fühlen wir uns Zuhause“, betont Krumland die Verbundenheit mit der Landeshauptstadt. „Umso schöner ist es, dass sich uns mit der neuen Fläche an der Königsberger Straße die Chance geboten hat, unternehmerisches Wachstum und Heimatliebe zu verbinden. Wir freuen uns sehr auf diesen kleinen Neubeginn in bekannter Umgebung.“

Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

14.12.2020

Weihnachts-Lockdown im Modehandel

Handelsverbände erwarten 6 Mrd. Umsatzverlust und Berge unverkaufter Ware

„Weitere Unterstützung für den Fashionhandel überlebensnotwendig“

Der beschlossene Lockdown bedeutet für den stationären Modehandel ein Fiasko, so die Handelsverbände Textil, Schuhe und Lederwaren. Die Schließung der Boutiquen, Schuh- und Lederwarengeschäfte sowie Mode- und Warenhäuser werde neben erheblichen Umsatzausfällen auch das Warenproblem der Branche nochmals deutlich verschärfen.

Durch den jetzigen Lockdown wird nach Berechnungen der Handelsverbände Textil (BTE), Schuhe (BDSE) und Lederwaren (BLE) der ohnehin bereits im gesamtem Jahr 2020 arg gebeutelte, stationäre Fashionhandel nochmals rund 6 Mrd. Euro an Umsatz verlieren. Weitere Berechnungen der drei Handelsverbände ergeben, dass sich bis zum voraussichtlichen Schließungsende am 10. Januar nächsten Jahres ein riesiger Berg von 300 Mio. Teilen unverkaufter Modeartikel auftürmen wird. Erschwerend hinzu komme, dass die Läger der Modehändler bereits mit unverkäuflicher Frühjahrsware noch gut gefüllt seien.

Handelsverbände erwarten 6 Mrd. Umsatzverlust und Berge unverkaufter Ware

„Weitere Unterstützung für den Fashionhandel überlebensnotwendig“

Der beschlossene Lockdown bedeutet für den stationären Modehandel ein Fiasko, so die Handelsverbände Textil, Schuhe und Lederwaren. Die Schließung der Boutiquen, Schuh- und Lederwarengeschäfte sowie Mode- und Warenhäuser werde neben erheblichen Umsatzausfällen auch das Warenproblem der Branche nochmals deutlich verschärfen.

Durch den jetzigen Lockdown wird nach Berechnungen der Handelsverbände Textil (BTE), Schuhe (BDSE) und Lederwaren (BLE) der ohnehin bereits im gesamtem Jahr 2020 arg gebeutelte, stationäre Fashionhandel nochmals rund 6 Mrd. Euro an Umsatz verlieren. Weitere Berechnungen der drei Handelsverbände ergeben, dass sich bis zum voraussichtlichen Schließungsende am 10. Januar nächsten Jahres ein riesiger Berg von 300 Mio. Teilen unverkaufter Modeartikel auftürmen wird. Erschwerend hinzu komme, dass die Läger der Modehändler bereits mit unverkäuflicher Frühjahrsware noch gut gefüllt seien.

„Für viele Unternehmen unserer Branche wird dies ein Schicksalsschlag sein, von dem sie sich nur schwerlich oder sogar überhaupt nicht mehr erholen werden können,“ berichtet BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels. Pangels weiter: „Die Politik kann und darf daher nicht weiter die Augen vor diesen existentiellen Problemen des Modehandels verschließen und muss die Branche mit direkten und angemessenen Hilfen fördern. Neben finanziellen Sofort- und Überbrückungshilfen brauchen wir auch eine gesonderte Unterstützung für die Warenüberhänge. Verbesserte Abschreibungen auf den Warenbestand helfen der Branche dabei nicht weiter, da dies Gewinne voraussetzt. Wir dürfen bei den Unterstützungs- und Förderhilfen nicht schlechter gestellt werden als andere Branchen, wie z.B. die Gastronomie und Hotellerie. Die Ungleichbehandlung muss ein Ende haben und das möglichst schnell. Wenn Gelder erst mit zeitlichen Verzögerungen von Monaten fließen, dann wird es für viele Modehändler zu spät sein“. 

Weitere Informationen:
Coronavirus Umsatzverlust Fashionhandel
Quelle:

BTE / BDSE / BLE

Oerlikon: Handhebel (c) Oerlikon
26.11.2020

Oerlikon: Handhebel noch ergonomischer

Feineres Regulieren der Fadenabzugskraft, weniger Luftverbrauch bei gleicher Fadenspannung, leichtgängiges und ergonomisches Druckluftventil – das verspricht die Modernisierung der Fadenabsaug-Geräte AS H 32 und AS H 38.

Handinjektoren, wie die Fadenabsauggeräte auch genannt werden, gehören bei jeder Spinnposition zur Standardausrüstung. Die leistungsfähigen Handinjektoren der Baureihen AS H 32 und AS H 38 überzeugen vor allem mit weniger Luftverbrauch bei gleicher Fadenspannung. Möglich wird das durch höhere Fadenabzugskräfte speziell der Baureihe AS H 38. Bei einigen Anwendungen ist darüber hinaus das Anlegen ohne ‚Ramp-Up‘ möglich. Neu ist ebenfalls ein leichtgängigeres und ergonomischeres Druckluftregelventil, was die Handhabung der Fadenabsauggeräte für den Anwender angenehmer macht. Zudem lässt sich die Einstellung der benötigten Fadenabzugskraft feiner regulieren.

Die neuen ‚Hochleistungsgeräte‘ sind für Anwendungen konzipiert, die besonders hohe Saugleistungen erfordern. Als Pilotprojekte sind sie bereits seit Monaten erfolgreich zum Beispiel auch in einer BCF Garnanwendung in Europa und einer Bändchengarn-Anlage in den USA im Einsatz.

Feineres Regulieren der Fadenabzugskraft, weniger Luftverbrauch bei gleicher Fadenspannung, leichtgängiges und ergonomisches Druckluftventil – das verspricht die Modernisierung der Fadenabsaug-Geräte AS H 32 und AS H 38.

Handinjektoren, wie die Fadenabsauggeräte auch genannt werden, gehören bei jeder Spinnposition zur Standardausrüstung. Die leistungsfähigen Handinjektoren der Baureihen AS H 32 und AS H 38 überzeugen vor allem mit weniger Luftverbrauch bei gleicher Fadenspannung. Möglich wird das durch höhere Fadenabzugskräfte speziell der Baureihe AS H 38. Bei einigen Anwendungen ist darüber hinaus das Anlegen ohne ‚Ramp-Up‘ möglich. Neu ist ebenfalls ein leichtgängigeres und ergonomischeres Druckluftregelventil, was die Handhabung der Fadenabsauggeräte für den Anwender angenehmer macht. Zudem lässt sich die Einstellung der benötigten Fadenabzugskraft feiner regulieren.

Die neuen ‚Hochleistungsgeräte‘ sind für Anwendungen konzipiert, die besonders hohe Saugleistungen erfordern. Als Pilotprojekte sind sie bereits seit Monaten erfolgreich zum Beispiel auch in einer BCF Garnanwendung in Europa und einer Bändchengarn-Anlage in den USA im Einsatz.

Quelle:

Oerlikon

Die drapilux-Monatsempfehlung: drapilux 150 (c) drapilux
Schlichte Eleganz: drapilux 150
24.11.2020

Die drapilux-Monatsempfehlung für moderne Hotels sowie Healthcare-Einrichtungen

Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet?

  • Schlichte Eleganz: drapilux 150

Minimalistische Rechtecke in dezenten Farben, dadurch zeichnet sich der Bauhaus-Artikel drapilux 150 aus. Gewebt wird der Stoff in der sogenannte Scherlitechnik, durch die die Musterung entsteht. Dabei wird auf einer weißen Kette der farbige Schuss nur partiell eingebunden. Die verbleibenden Bereiche des Schussgarns liegen lose auf dem Gewebe auf. Diese sogenannten flottierenden Fäden werden nach dem Weben abgeschnitten (Schweizer Ausdruck: Scherli). Neben drei Farbstellungen in rauchigen Pastell- und Naturtönen ist drapilux 150 auch als Weiß/Weiß-Kolorit verfügbar. Mit seinem zurückhaltenden Dessin eignet sich dieser Artikel auch für den Einsatz im Krankenhaus.

Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet?

  • Schlichte Eleganz: drapilux 150

Minimalistische Rechtecke in dezenten Farben, dadurch zeichnet sich der Bauhaus-Artikel drapilux 150 aus. Gewebt wird der Stoff in der sogenannte Scherlitechnik, durch die die Musterung entsteht. Dabei wird auf einer weißen Kette der farbige Schuss nur partiell eingebunden. Die verbleibenden Bereiche des Schussgarns liegen lose auf dem Gewebe auf. Diese sogenannten flottierenden Fäden werden nach dem Weben abgeschnitten (Schweizer Ausdruck: Scherli). Neben drei Farbstellungen in rauchigen Pastell- und Naturtönen ist drapilux 150 auch als Weiß/Weiß-Kolorit verfügbar. Mit seinem zurückhaltenden Dessin eignet sich dieser Artikel auch für den Einsatz im Krankenhaus.

Der leichte Deko ist Gunta Stölzl gewidmet – der bedeutendsten Künstlerin des Bauhauses. Als einzige Frau erlangte sie am Bauhaus eine Position als Meisterin. Ihr Unterrichtsprogramm konzentrierte sie 1931 auf die Entwicklung funktionaler Textilien und führt damit direkt zur drapilux-Kernkompetenz.

Quelle:

schönknecht : kommunikation gesellschaft

Relanit 3.2 HS (c) Mayer & Cie
17.11.2020

Mayer & Cie. baut Position in der Türkei weiter aus

Auch im Pandemiejahr 2020 kann der Rundstrickmaschinenbauer Mayer & Cie. (MCT) seine führende Marktposition in der Türkei erneut ausbauen. Damit gehört die Türkei weiterhin zu den stärksten und vor allem beständigsten Absatzmärkten. Selbst in schwierigen Jahren konnte der Hersteller zusammen mit seiner langjährigen türkischen Vertretung Mayer Mümessillik ein positives Ergebnis erzielen. Als Gründe für den Erfolg 2020 sieht Mayer & Cie. die Produktionsverlagerung in europanahe Standorte, die topmodernen türkischen Maschinenparks, sowie die erhöhte Nachfrage nach bequemer, home-office-tauglicher Bekleidung.

Auch im Pandemiejahr 2020 kann der Rundstrickmaschinenbauer Mayer & Cie. (MCT) seine führende Marktposition in der Türkei erneut ausbauen. Damit gehört die Türkei weiterhin zu den stärksten und vor allem beständigsten Absatzmärkten. Selbst in schwierigen Jahren konnte der Hersteller zusammen mit seiner langjährigen türkischen Vertretung Mayer Mümessillik ein positives Ergebnis erzielen. Als Gründe für den Erfolg 2020 sieht Mayer & Cie. die Produktionsverlagerung in europanahe Standorte, die topmodernen türkischen Maschinenparks, sowie die erhöhte Nachfrage nach bequemer, home-office-tauglicher Bekleidung.

Türkischer Markt trotz Corona-Einschnitt auf Wachstumskurs
„Gegenüber 2019 rechnen wir mit einem Wachstum für den türkischen Markt, obwohl uns die Corona-Situation im zweiten Quartal 2020 natürlich einen ordentlichen Einschnitt verpasst hat“, sagt Stefan Bühler, bei Mayer & Cie.-Vertriebsbereichsleiter für die Türkei. Der Hersteller startete am Bosporus mit einem starken ersten Quartal 2020, mit zusätzlichen positiven Effekten bis Mitte März, bedingt durch den Wunsch nach europanahen Produktionsstandorten. Im zweiten Quartal, während des Lockdowns, kam die Nachfrage weitestgehend zum Erliegen. Staatliche Maßnahmen halfen, den Einbruch abzufedern. Ahmet M. Öğretmen, Geschäftsführer bei der türkischen Vertretung Mayer Mümessillik, berichtet: „Wir haben in Q2 ein Minus von rund zehn Prozent im BIP verzeichnet; damit sind wir mit einem blauen Auge davon gekommen.“

Seit Juli 2020 zeigt die Kurve der Bestellungen von Mayer & Cie.-Rundstrickmaschinen erneut nach oben. Ahmet M. Öğretmen sieht dafür ein Zusammenspiel an Gründen: Zentral sei der niedrige Kurs der türkischen Lira, der den Export konfektionierter Textilien beflügelt. Die Tageszeitung Hurriyet spricht, unter Berufung auf die staatliche türkische Nachrichtenagentur, für August 2020 von einem Wachstum von elf Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Als wichtigste Zielländer der Exporte nennt die Zeitung Deutschland, Großbritannien und Spanien; zusammen sind sie für rund die Hälfte der Exporte im Wert von 1,27 Milliarden Euro verantwortlich*. „Diese Nachfrage will bedient werden“, so Öğretmen. „Das führt zu Maschineninvestitionen seitens der Hersteller.“

Relanit als Synonym für Single Jersey
Die Wahl der türkischen Stricker fällt regelmäßig auf Modelle aus dem Hause Mayer & Cie. Der Marktanteil des deutschen Traditionsunternehmens liegt in der Türkei im Durchschnitt deutlich höher als in anderen Absatzmärkten. Vor allem den Bereich der glatten Single Jersey Stoffe hat der deutsche Hersteller für sich besetzt. Die Relanit 3.2 HS ist dort die Maschine der Wahl; sie bietet eine außerordentliche Produktivität insbesondere bei der Verarbeitung von Elastomergarnen. Zudem verarbeitet sie zuverlässig eine große Bandbreite an Garnqualitäten.

„Wer Interlock will, denkt Mayer & Cie.“
Auch in der zweiten großen Rundstrickdisziplin, den Ripp- und Interlockstoffen, ist Mayer & Cie. beliebt. Die Modelle, die für doppelflächige Stoffe zum Einsatz kommen, sind die OV 3.2 QCe, die D4 2.2 II und die D4 3.2 II. Die OV 3.2 QCe strickt mit 3.2 Systemen Interlock, 8-Schloss-Strukturen, Spacer und Fine Gauge. Auch die D4 2.2 II ist ein Routinier für Ripp, 8-Schloss-Strukturen und Interlock. Die 8-Schloss-Maschine D4 3.2 II wählt, wer neben Interlock Strukturen wie Piqué, Punto di Roma oder Thermal herstellen will.

Auch die MBF 3.2 gehört zu den Topsellern in der Türkei. Die Bindefadenfuttermaschine produziert Stoffe für sportliche Freizeitmode wie Hoodies und liegt damit im Home-Office-Jahr 2020 voll im Trend. „Bequeme Kleidung ist rundgestrickt“, konstatiert Ahmet M. Öğretmen. „ Davon profitieren wir natürlich.“

Einer der modernsten Maschinenparks weltweit in der Türkei
Ein weiterer Punkt auf der Habenseite ist die Modernität der türkischen Maschinenparks, die in Zusammenhang mit der schwachen Währung doppelt attraktiv ist. Mayer Mümessillik Vertreter Öğretmen: „In den vergangenen zehn bis 20 Jahren wurde sehr stark in hochwertige Maschinen investiert. Das hat zur Folge, dass wir weltweit über die jüngsten und modernsten Produktionsanlagen verfügen.“ Kombiniert mit der geografischen Nähe zum Hauptabnehmer Europa dürfte das ein Wachstumstreiber für die kommenden Jahre sein – und die Nachfrage nach Mayer & Cie.-Maschinen weiterhin oben halten.

 

*Mehr Informationen hier.

Weitere Informationen:
Mayer & Cie Rundstrickmaschinen Jersey
Quelle:

Mayer & Cie GmbH & Co. KG

Maschenindustrie leicht erholt © Gesamtmasche
Fragile Erholung: Die Umsätze sind auf Stabilisierungskurs. „Das funktioniert aber nur, wenn die Erträge nicht von neuen Steuern und bürokratischen Auflagen aufgefressen werden“, sagt Martina Bandte, Präsidentin von Gesamtmasche.
13.11.2020

Maschenindustrie leicht erholt

„Gerade jetzt darf die Politik uns nicht noch mehr Fesseln anlegen“

Stuttgart – Nach beispiellosen Umsatzeinbrüchen bis in die Sommermonate zeichnet sich in der Maschenindustrie eine leichte Erholung ab. Der Geschäftsklimaindex der Branche kletterte zum 4. Quartal wieder in den positiven Bereich. Martina Bandte, Präsidentin von Gesamtmasche, mahnt die Politik zu Augenmaß: „Steuererhöhungen und zusätzliche Bürokratie sind das letzte, was wir jetzt brauchen können.“

In der ersten Jahreshälfte hatten die Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Infektionsgeschehens zu beispiellosen Umsatzeinbrüchen geführt. In der Folge musste über die Hälfte der Firmen ihr Personal langfristig reduzieren. Mit 7,90 Indexpunkten befindet sich der Geschäftsklimaindex jetzt wieder im leichten Plus. Anlass zur Entwarnung gibt die Entwicklung noch lange nicht. „Wir werden selbst bei günstigen Rahmenbedingungen Jahre brauchen, um die tiefe Rezession auszugleichen“, mahnt Martina Bandte, Präsidentin von Gesamtmasche.

„Gerade jetzt darf die Politik uns nicht noch mehr Fesseln anlegen“

Stuttgart – Nach beispiellosen Umsatzeinbrüchen bis in die Sommermonate zeichnet sich in der Maschenindustrie eine leichte Erholung ab. Der Geschäftsklimaindex der Branche kletterte zum 4. Quartal wieder in den positiven Bereich. Martina Bandte, Präsidentin von Gesamtmasche, mahnt die Politik zu Augenmaß: „Steuererhöhungen und zusätzliche Bürokratie sind das letzte, was wir jetzt brauchen können.“

In der ersten Jahreshälfte hatten die Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Infektionsgeschehens zu beispiellosen Umsatzeinbrüchen geführt. In der Folge musste über die Hälfte der Firmen ihr Personal langfristig reduzieren. Mit 7,90 Indexpunkten befindet sich der Geschäftsklimaindex jetzt wieder im leichten Plus. Anlass zur Entwarnung gibt die Entwicklung noch lange nicht. „Wir werden selbst bei günstigen Rahmenbedingungen Jahre brauchen, um die tiefe Rezession auszugleichen“, mahnt Martina Bandte, Präsidentin von Gesamtmasche.

„Angesichts der Corona-Pandemie hat sich der Koalitionsausschuss schon im Frühjahr dafür ausgesprochen, keine neuen Belastungen zu schaffen. Das fordern wir jetzt auch ein. Sonst wird die Industrie durch exzessive Kostenbelastungen in Existenznot geraten.“ Aktuell seien mehrere Gesetze in der Pipeline, die bereits 2021 enorme Mehrkosten in den Betrieben verursachen. „Das bedeutet erhebliche Wettbewerbsnachteile und bedroht Arbeitsplätze. Ich nenne nur die nationale CO2-Bepreisung, die zu einem sprunghaften Anstieg der Kosten für produzierende Unternehmen, aber auch für private Haushalte führen wird.“

Der Geschäftsklima-Index verweilte nach einem historischen Tief im Frühjahr noch bis zum Herbst im negativen Bereich. Zum 4. Quartal tendiert er wieder positiv, wobei die Erwartungen für die kommenden sechs Monate mit 10,52 deutlich über der aktuellen Lagebeurteilung von 5,56 Punkten liegen. Die Hersteller bauen dabei auf eine Belebung der Nachfrage, insbesondere im Inland. Mit einem spürbaren Anziehen des Auslandsgeschäfts rechnet zwar ein Drittel der Befragten. Allerdings glauben fast 40 Prozent der Hersteller, dass in wichtigen Absatzmärkten sogar noch weitere Einbrüche bevorstehen.

Quelle:

GESAMTMASCHE e. V.

Lenzing führt Blockchain-Technologie ein (c) Lenzing
06.11.2020

Lenzing führt Blockchain-Technologie ein

  • Neues Maß an Transparenz in der Textilindustrie
  • Nach mehreren erfolgreichen Pilotprojekten mit dem Technologieunternehmen TextileGenesis™ erfolgte nun die Einführung einer digitalen Plattform zur Rückverfolgbarkeit der textilen Lieferkette.

Lenzing – Die Lenzing Gruppe, ein führendes Unternehmen auf dem Gebiet der holzbasierten Spezialfasern, feiert einen weiteren Meilenstein auf dem Weg, die Textil- und Bekleidungsindustrie nachhaltiger und transparenter zu gestalten. Seit 2019 setzt Lenzing auf die Blockchain-Technologie des Hongkonger Start-ups TextileGenesis™, um die Rückverfolgbarkeit von Textilien über alle Produktions- und Vertriebsstufen bis zurück zu den Fasern sicherzustellen. Nach mehreren erfolgreichen Pilotprojekten erfolgte schließlich am 05. November 2020 die Einführung der digitalen Plattform für die Marken TENCEL™ und LENZING™ ECOVERO™. Kunden und Partner sowie Konsument/innen behalten damit ab sofort den Überblick über die gesamte textile Lieferkette.

  • Neues Maß an Transparenz in der Textilindustrie
  • Nach mehreren erfolgreichen Pilotprojekten mit dem Technologieunternehmen TextileGenesis™ erfolgte nun die Einführung einer digitalen Plattform zur Rückverfolgbarkeit der textilen Lieferkette.

Lenzing – Die Lenzing Gruppe, ein führendes Unternehmen auf dem Gebiet der holzbasierten Spezialfasern, feiert einen weiteren Meilenstein auf dem Weg, die Textil- und Bekleidungsindustrie nachhaltiger und transparenter zu gestalten. Seit 2019 setzt Lenzing auf die Blockchain-Technologie des Hongkonger Start-ups TextileGenesis™, um die Rückverfolgbarkeit von Textilien über alle Produktions- und Vertriebsstufen bis zurück zu den Fasern sicherzustellen. Nach mehreren erfolgreichen Pilotprojekten erfolgte schließlich am 05. November 2020 die Einführung der digitalen Plattform für die Marken TENCEL™ und LENZING™ ECOVERO™. Kunden und Partner sowie Konsument/innen behalten damit ab sofort den Überblick über die gesamte textile Lieferkette.

Mit der COVID-19-Pandemie erlebt die sich ohnehin bereits im Wandel befindliche Mode- und Textilindustrie tiefgreifende Veränderungen. Insbesondere die Rückverfolgbarkeit der Lieferkette für Bekleidung und Heimtextilien hat dabei höchste Priorität1. Mit der von TextileGenesis™ betriebenen Plattform unterstützt Lenzing die gesamte Lieferkette dabei, die steigenden Anforderungen hinsichtlich Transparenz und Nachhaltigkeit zu erfüllen.

Schrittweises Onboarding und digitale Zertifikate

In den vergangenen zwölf Monaten absolvierten Lenzing und TextileGenesis™ gemeinsam mit ausgewählten Partnern wie H&M, ArmedAngels, Mara Hoffman und Chicks ein Pilotprogramm und Feldversuche. Die globale Einführung der Plattform erfolgt nun in mehreren Phasen. Noch im 4. Quartal 2020 werden 150 südasiatische Partner aus Indien, Bangladesch, Pakistan und Sri Lanka den Onboarding-Prozess abschließen. Bereits im 1. Quartal 2021 werden mehr als 300 weitere Partner in China und der Türkei dem Programm beitreten. Bis zum 2. Quartal 2021 sollten aus heutiger Sicht die meisten in Frage kommenden Lenzing Supply Chain Partner auf der Plattform vertreten sein, wodurch eine vollständige Rückverfolgbarkeit der Lieferkette gewährleistet werden kann.

Ein wesentlicher Bestandteil ist die Einbindung des von Lenzing betriebenen E-Branding-Systems für die Zertifizierung von Stoffen. Diese ermöglicht Bekleidungsmarken und Einzelhändlern nicht nur die vollständige Rückverfolgbarkeit der Lieferkette für TENCEL™ und LENZING™ ECOVERO™ Fasern, sondern gibt auch Einblick in die digitalen Stoffzertifikate.

„Das Feedback unserer Partner entlang der Lieferkette auf die Pilotprojekte im vergangenen Jahr war sehr positiv. Sie haben uns ermutigt, die weltweite Einführung der Rückverfolgung von Lenzing Fasern weiter voranzutreiben. Mit diesem neuen System und den integrierten Lenzing E-Branding Stoffzertifikaten schaffen wir gemeinsam mit unseren Partnern ein noch nie dagewesenes Maß an Transparenz. Wir bieten Konsumentinnen und Konsumenten nachhaltige und klimafreundliche Bekleidungs- und Heimtextilprodukte aus TENCEL™ und LENZING™ ECOVERO™ Fasern“, sagt Robert van de Kerkhof, Mitglied des Vorstandes der Lenzing Gruppe. „Angesichts zunehmender Compliance- und Reputationsrisiken haben sich die CEOs und Vorstände der Top 100 Modemarken verpflichtet, in den nächsten fünf Jahren 100 Prozent nachhaltige und rückverfolgbare Fasern zu verwenden, wobei Transparenz dabei im Fokus steht2. Nachhaltigkeit und Rückverfolgbarkeit sind zwei Seiten derselben Medaille. Es ist schön zu sehen, dass Lenzing als Vorreiter für die gesamte Textilindustrie entschieden vorangeht. Mithilfe von Fibercoins™ schafft unsere Plattform für die innovativen und nachhaltigen Fasern aus Lenzing eine digitale Rückverfolgbarkeit entlang der gesamten Lieferkette“, sagt Amit Gautam, Vorstandsvorsitzender und Gründer von TextileGenesis™.

Innovative Fibercoin™ Technologie

Dank der innovativen Fibercoin™ Technologie der TextileGenesis™ Plattform können Lenzing und ihre Partner sogenannte „Blockchain Assets“ im direkten Verhältnis zu den physischen Faserlieferungen der  Marken TENCEL™ und LENZING™ ECOVERO™ ausgeben. Diese digitalen Assets funktionieren wie ein „Fingerabdruck“ und beugen Fälschungen vor. Sie ermöglichen eine sicherere und vertrauenswürdigere digitale Chain-of-Custody über die gesamte textile Lieferkette hinweg und legen die Basis für eine nachhaltige Produktion.

Neonyt geht wieder „on air“ – keine physische Winterausgabe im Januar 2021 (c) Messe Frankfurt
Tempoelhof Berlin, Neonyt 01/2020
04.11.2020

Neonyt geht wieder „on air“ – keine physische Winterausgabe im Januar 2021

  • Die anhaltend schwierige Lage rund um Covid-19 und die aktuellen Beschlüsse der Bundesregierung machen die Planungen für die Neonyt erneut unmöglich – das physische Event, vom 19. bis 21. Januar 2021, findet nicht statt.
  • Ein kleiner Trost: Das digitale Community-Format „Neonyt on Air“ geht dafür in die zweite Runde.

Nachdem sich die Lage rund um Covid-19 vielerorts über den Spätsommer weitestgehend entspannte und Kontaktverbote sowie Reisebeschränkungen gelockert oder gänzlich aufgehoben wurden, stand für die gesamte Industrie und damit auch die Messe- und Eventbranche ein Neustart an: „Von „business as usual“ konnte zwar keiner sprechen, aber wir haben gehofft, dass es keinen zweiten Lockdown geben wird,“ sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt.

  • Die anhaltend schwierige Lage rund um Covid-19 und die aktuellen Beschlüsse der Bundesregierung machen die Planungen für die Neonyt erneut unmöglich – das physische Event, vom 19. bis 21. Januar 2021, findet nicht statt.
  • Ein kleiner Trost: Das digitale Community-Format „Neonyt on Air“ geht dafür in die zweite Runde.

Nachdem sich die Lage rund um Covid-19 vielerorts über den Spätsommer weitestgehend entspannte und Kontaktverbote sowie Reisebeschränkungen gelockert oder gänzlich aufgehoben wurden, stand für die gesamte Industrie und damit auch die Messe- und Eventbranche ein Neustart an: „Von „business as usual“ konnte zwar keiner sprechen, aber wir haben gehofft, dass es keinen zweiten Lockdown geben wird,“ sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt. „Doch genau vor diesem Szenario stehen wir nun wieder und mussten im Sinne unserer Aussteller, Besucher und auch Mitarbeiter entscheiden.“ Aufgrund der weiterhin steigenden Infektionszahlen und der aktuellen Beschlüsse der Bundesregierung gibt es für den Messeveranstalter keine andere Möglichkeit, als die Winterausgabe der Neonyt abzusagen.

Restlos auf die Neonyt verzichten, muss die Sustainability-Community jedoch nicht. „Das Bedürfnis unserer Aussteller und Besucher, sich auszutauschen und zu kooperieren, hat sich in den vergangenen Monaten nur verstärkt,“ sagt Thimo Schwenzfeier, Show Director Neonyt. „Ein Bedürfnis, das wir nach einem Jahr Zwangspause nur allzu gern vor Ort und face-to-face erfüllt hätten, nun tun wir es in reduzierter Form virtuell.“ Analog zum vergangenen Sommer wird es auch im Januar wieder das digitale Format „Neonyt on Air“ geben – in zahlreichen Talks, Panel Discussions und Master Classes diskutiert die Community in der Woche vom 18. bis 22. Januar 2021 über die neusten Entwicklungen und Innovationen der nachhaltigen Mode- und Textilbranche. Nähere Informationen zum Rahmenprogramm folgen in den kommenden Wochen peu à peu auf der Neonyt-Website und im Newsletter.

Auch das Order-Business der Aussteller wird in den angepassten Plänen berücksichtigt: Durch die erneute Kooperation der Neonyt mit dem B2B-Marketplace „The Brand Show Circular“ haben die Brands die Möglichkeit, sich trotz Kontaktverboten und Reisebeschränkungen in einem internationalen Umfeld zu platzieren, bestehende Geschäftskontakte zu pflegen und Neukunden zu gewinnen. Die digitalen Services der B2B-Plattform reichen von klassischen Marketing- und Order-Tätigkeiten bis hin zu virtuellen Showrooms mit multimedialem Content. Interessierte Aussteller wurden bereits vollumfänglich über die Konditionen einer Zusammenarbeit informiert.

Quelle:

Messe Frankfurt

Hans-Jürgen Schmidt (links), Geschäftsführer von DORNIER, und Lars Öller (rechts), Leitung Technologiezentrum Webmaschinen (c) CF
Hans-Jürgen Schmidt (links), Geschäftsführer von DORNIER, und Lars Öller (rechts), Leitung Technologiezentrum Webmaschinen
28.10.2020

Lindauer DORNIER initiiert Entwicklung von wiederverwendbaren Masken an den DITF

  • Fertigung von One Piece Masks aus Präzisionsgewebe in Jacquard-Webtechnik

Angestoßen durch den Webmaschinenhersteller Lindauer DORNIER, starten die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) ein Projekt zur Entwicklung wiederverwendbarer, medizinischer Gesichtsmasken auf Basis hochpräziser Luftdüsen-Webtechnik. Das Vorhaben schafft die Voraussetzungen, um zusammen mit namhaften Industriepartnern aus der Region und dem Hohenstein Institut für Textilinnovation gGmbH innerhalb von 4-6 Monaten die Entwicklung, Prüfung, Zulassung, Anlaufproduktion und den Reinigungsservice für wiederverwendbare medizinische Gesichtsmasken aufzubauen. Das Projekt wurde zusammen mit zwei weiteren herausragenden Corona-Projekten aus 120 landesweit eingereichten Anträgen ausgewählt und wird mit 195 000 Euro durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau unterstützt.

  • Fertigung von One Piece Masks aus Präzisionsgewebe in Jacquard-Webtechnik

Angestoßen durch den Webmaschinenhersteller Lindauer DORNIER, starten die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) ein Projekt zur Entwicklung wiederverwendbarer, medizinischer Gesichtsmasken auf Basis hochpräziser Luftdüsen-Webtechnik. Das Vorhaben schafft die Voraussetzungen, um zusammen mit namhaften Industriepartnern aus der Region und dem Hohenstein Institut für Textilinnovation gGmbH innerhalb von 4-6 Monaten die Entwicklung, Prüfung, Zulassung, Anlaufproduktion und den Reinigungsservice für wiederverwendbare medizinische Gesichtsmasken aufzubauen. Das Projekt wurde zusammen mit zwei weiteren herausragenden Corona-Projekten aus 120 landesweit eingereichten Anträgen ausgewählt und wird mit 195 000 Euro durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau unterstützt.

Das nun bewilligte Projekt unter Leitung von Dr. Hans Jürgen Bauder, Bereichsleiter Webtechnologien an den DITF, adressiert diese Anforderungen mit einem völlig neuen Fertigungsansatz: Während die gängigen Schutzmasken aus Vliesstoff hergestellt und nach einmaligem Gebrauch weggeworfen werden, setzen die Denkendorfer Forscher auf „konfektionsfreie“ One Piece Masks aus leistungsfähigem Präzisionsgewebe in Jacquard-Webtechnik und schaffen ergänzend die Voraussetzung zur Mehrfachverwendung, um Abfall zu sparen und Lieferengpässe zu vermeiden. Es wird ein innovatives Herstellungskonzept für flexibel anpassbare Masken mit deutlich verbessertem Tragekomfort und damit auch höherer Schutzfunktion realisiert. Die Herstellkosten liegen nach erster Kalkulation bei 6-8 Cent/Maske und bieten damit eine realistische Grundlage für die Massenproduktion.

Für das ambitionierte Vorhaben nutzen die DITF modernste Technik verbundener Textilmaschinenbauer und Textilhersteller: Lindauer Dornier stellt die benötigten Luftdüsenwebmaschinen zur Verfügung, die Stäubli AG ist Projektpartner für die Jacquardwebtechnik. Für die aufwendige Herstellung des Kettbaums und das Einziehen der Kettfäden hat Global Safety Textiles Unterstützung zugesagt. Die Firma TWD-Fibres liefert für die Prototypen und die Anlaufproduktion antimikrobielle Filamentgarne und Texturgarne. Parallel werden aus den DITF Technika voraussichtlich auch sogenannte Splittfasern, die eine erhöhte Abscheideleistung begünstigen und fast so fein sind wie die Fasern für Masken aus Meltblow-Vliesstoff, eingesetzt.

Die medizinischen Gesichtsmasken müssen nicht steril, aber zwingend keimarm (desinfiziert) sein. Projektpartner ist deshalb auch das Reinigungsunternehmen Textilpflege Mayer, das sich dieser Aufgabe annimmt und für die Bewertung der Masken mit dem Ortenau Klinikum in Offenburg zusammenarbeitet. Die Prüfung der Masken nach den Vorgaben der EN 14683 führt das Hohenstein Institut für Textilinnovation gGmbH durch.

Der Fokus im Projekt liegt im technischen Design der gewebten Gesichtsmaske, das den 15 Textilunternehmen in Europa, die insgesamt mehr als 200 Jaquard-Webmaschinen betreiben, für die Herstellung zur Verfügung gestellt werden soll. Die Fertigungseinstellungen der an den DITF entwickelten Masken können sofort auf bestehende Produktions-anlagen übertragen werden. Damit wären die 15 Webereien kurzfristig in der Lage, zusammen über 2 Millionen Masken pro Tag herzustellen – ein nennenswerter Beitrag für die weitere Stabilisierung der Versorgungslage mit Schutzmasken.

 

Weitere Informationen finden Sie im Anhang

Weitere Informationen:
DITF Dornier Masken Covid-19
Quelle:

DITF

Rieter Investor Update 2020 (c) Rieter Management AG
Rieter Investor Update 2020
23.10.2020

Rieter Investor Update 2020

  • Deutliche Erholung beim Bestellungseingang im dritten Quartal 2020
  • Bestellungseingang von 425.1 Mio. CHF nach neun Monaten
  • COVID-Krisenmanagement implementiert
  • Kontinuierliche Umsetzung der Strategie
  • Ausblick 2020

Die Markterholung, über die Rieter bereits im Juni 2020 berichtet hat, hat sich weiter fortgesetzt. Dies zeigt sich an der Kapazitätsauslastung der Spinnereien weltweit, die Rieter beobachtet. Im April 2020 lag der Anteil produzierender Spinnereien bei rund 40% und Ende September 2020 bei rund 90%. Vor diesem Hintergrund konnte der Rieter-Konzern den Bestellungseingang im dritten Quartal 2020 auf 174.4 Mio. CHF steigern (2. Quartal 2020: 45.7 Mio. CHF). In den ersten neun Monaten des Jahres 2020 erreichte der Rieter-Konzern einen kumulierten Bestellungseingang von 425.1 Mio. CHF (2019: 524.5 Mio. CHF). Gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Rückgang von 19%.

Bestellungseingang nach Geschäftsbereich

  • Deutliche Erholung beim Bestellungseingang im dritten Quartal 2020
  • Bestellungseingang von 425.1 Mio. CHF nach neun Monaten
  • COVID-Krisenmanagement implementiert
  • Kontinuierliche Umsetzung der Strategie
  • Ausblick 2020

Die Markterholung, über die Rieter bereits im Juni 2020 berichtet hat, hat sich weiter fortgesetzt. Dies zeigt sich an der Kapazitätsauslastung der Spinnereien weltweit, die Rieter beobachtet. Im April 2020 lag der Anteil produzierender Spinnereien bei rund 40% und Ende September 2020 bei rund 90%. Vor diesem Hintergrund konnte der Rieter-Konzern den Bestellungseingang im dritten Quartal 2020 auf 174.4 Mio. CHF steigern (2. Quartal 2020: 45.7 Mio. CHF). In den ersten neun Monaten des Jahres 2020 erreichte der Rieter-Konzern einen kumulierten Bestellungseingang von 425.1 Mio. CHF (2019: 524.5 Mio. CHF). Gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Rückgang von 19%.

Bestellungseingang nach Geschäftsbereich

Der Geschäftsbereich Machines & Systems erreichte in den ersten neun Monaten aufgrund der positiven Entwicklung im dritten Quartal 2020 einen Bestellungseingang von insgesamt 234.5 Mio. CHF. Der relativ geringe Rückgang von 8% gegenüber Vorjahr ist darin begründet, dass das Neumaschinengeschäft bereits in den ersten drei Quartalen des Jahres 2019 von Investitionszurückhaltung geprägt war. Der Geschäftsbereich Components verzeichnete einen Rückgang von 33% auf 116.6 Mio. CHF und der Geschäftsbereich After Sales verbuchte mit 74.0 Mio. CHF einen um 23% tieferen Bestellungseingang. Hier zeigen sich die Auswirkungen der niedrigen Auslastung der Spinnereien vor allem im zweiten Quartal 2020 als Folge der COVID-19-Pandemie. Der Bestellungsbestand per 30. September 2020 betrug rund 515 Mio. CHF (30. September 2019: 285 Mio. CHF). Die Stornierungen lagen im normalen Rahmen bei rund 5%.

COVID-Krisenmanagement implementiert

Rieter hat zügig ein umfassendes COVID-Krisenmanagement implementiert. Die Prioritäten liegen auf dem Schutz der Mitarbeitenden, der Einhaltung der Zusagen gegenüber den Kunden sowie der  Sicherstellung der Liquidität. Die erforderlichen Massnahmen zum Schutz der Mitarbeitenden sind weltweit umgesetzt, und der Bestellungsbestand wird weitgehend planmässig abgewickelt. Für das zweite Halbjahr 2020 hat Rieter in der Schweiz und in Deutschland 40% Kurzarbeit eingeführt. Ähnliche Massnahmen wurden im Rahmen der verfügbaren gesetzlichen Möglichkeiten weltweit implementiert. Zur  Sicherstellung der Liquidität verfügt Rieter per 30. September 2020 über liquide Mittel von 216.7 Mio. CHF und über nicht in Anspruch genommene Kreditlinien im mittleren dreistelligen Millionenbereich. Per Ende September 2020 wurde eine Nettoverschuldung von 1.2 Mio. CHF ausgewiesen.

Kontinuierliche Umsetzung der Strategie

Rieter hat in den letzten Jahren die Strategie mit den Schwerpunkten Innovationsführerschaft, Stärkung des Geschäftes auf der installierten Basis und Optimierung der Kosten konsequent umgesetzt. Das Unternehmen wird die Strategie in den kommenden Monaten weiter vorantreiben, um damit für die Zeit nach der COVID-19-Pandemie die Marktposition zu stärken. Der Rieter CAMPUS ist ein wichtiges Element der Innovationsstrategie von Rieter. Die Bauarbeiten sollen – abhängig von der Geschäftslage – im ersten Halbjahr 2021 beginnen.

Ausblick 2020

Wie bereits kommuniziert, erwartet Rieter bezüglich Umsatz und Profitabilität ein stärkeres zweites Halbjahr im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020. Dennoch wird Rieter aufgrund kundenseitig verschobener Auslieferungen auch das zweite Halbjahr und somit das Gesamtjahr 2020 mit einem Nettoverlust abschliessen. Die Visibilität bezüglich Umsatz und Profitabilität für das zweite Halbjahr 2020 ist aufgrund der bestehenden Unsicherheiten nach wie vor gering. Rieter verzichtet daher auf konkretere Angaben zum Gesamtjahr 2020.

Weitere Informationen:
Rieter Holding Ltd. Covid-19
Quelle:

Rieter Management AG

Ungewöhnliche Jahrestagung in außergewöhnlichen Zeiten (c) Gütegemeinschaft sachgemäße Wäschepflege e.V.
Ehrenurkunde Karl-Rainer Dauer
20.10.2020

Ungewöhnliche Jahrestagung in außergewöhnlichen Zeiten

  • Die Gütegemeinschaft sachgemäße Wäschepflege e.V. bleibt mit digitalem Format auf Kurs
  • Karl-Rainer Dauer zum Ehrenvorsitzenden ernannt

Bönnigheim - So gut wie jede geplante größere Veranstaltung fiel in den letzten Monaten der Pandemie zum Opfer. Auch die in Leipzig geplante Jahrestagung der Gütegemeinschaft sachgemäße Wäschepflege e.V. konnte nicht in der üblichen Form stattfinden. Kurzerhand schwenkte die Geschäftsführung auf die Durchführung eines Live-Streamings um, das den Mitgliedern trotz der aktuellen Situation ein Gefühl der persönlichen Begegnung vermitteln konnte.

  • Die Gütegemeinschaft sachgemäße Wäschepflege e.V. bleibt mit digitalem Format auf Kurs
  • Karl-Rainer Dauer zum Ehrenvorsitzenden ernannt

Bönnigheim - So gut wie jede geplante größere Veranstaltung fiel in den letzten Monaten der Pandemie zum Opfer. Auch die in Leipzig geplante Jahrestagung der Gütegemeinschaft sachgemäße Wäschepflege e.V. konnte nicht in der üblichen Form stattfinden. Kurzerhand schwenkte die Geschäftsführung auf die Durchführung eines Live-Streamings um, das den Mitgliedern trotz der aktuellen Situation ein Gefühl der persönlichen Begegnung vermitteln konnte.

„Wichtig war es uns, alle unsere Mitglieder bei wichtigen Entwicklungen und Entscheidungen mitzunehmen,“, so Geschäftsführer Dr. Timo Hammer, „das Live-Streaming mit allen seinen organisatorischen und technischen Herausforderungen war dennoch für uns alle eine völlig neue und überwältigende Erfahrung. Und: Das bisherige Feedback der Teilnehmer ist durchweg positiv!“ Baden-Württembergs Minister der Justiz und für Europa Guido Wolf bedankte sich bei der Branche in seinem Grußwort für ihr Durchhaltevermögen und machte den Teilnehmern Mut für die kommende Zeit. Schwerpunkte der Veranstaltung selbst waren neben Erfahrungsberichten zur Situation während der Corona-Pandemie die Rechenschaftsberichte gemäß Vereinsrecht. Der Erste Vorsitzende Holger Großmann erläuterte seine Vision für das Strategieprojekt Gütegemeinschaft 2025 und Geschäftsführer Dr. Timo Hammer legte dar, wie er sich die operative Umsetzung der Zukunftsthemen vorstellt. Höhepunkt der Veranstaltung war die Ernennung des langjährigen Ersten Vorsitzenden Karl-Rainer Dauer zum Ehrenvorsitzenden der Gütegemeinschaft. „Sein unermüdlicher Einsatz und sein langjähriges Engagement hat die Gütegemeinschaft entscheidend geprägt,“, so Holger Großmann, „wir hoffen, dass Karl-Rainer Dauer uns auf diese Weise noch lange verbunden bleibt.“ 

Im geschützten Mitgliederbereich der Webseite www.waeschereien.de steht ab sofort  eine Aufzeichnung der Live-Veranstaltung zur Verfügung.

Die Gremien der Gütegemeinschaft sachgemäße Wäschepflege e.V.
Vorstand:
Holger Großmann, 1. Vorsitzender (T-TEX Textile Dienste & Mietwäscheservice GmbH, Torgelow)
Andreas Popp, 2. Vorsitzender (Textilpflege Mayer GmbH, Offenburg)
Ellen Petow (Hesse GmbH, Dransfeld)
Wolfgang Kabus (Textilpflege Kabus e.K., Bad Saulgau)
René Dauer (Busch Textilservice GmbH & Co. KG, Bärenbach)
Carsten Börs (Meyer GmbH & Co. KG Wäscherei, Bad Iburg)
Jürgen Hoffmann, Obmann Güteausschuss (Ahrens Textil-Service, Elmshorn)
Kirsten Kaage, Hospitantin (Bardusch GmbH & Co.KG, Landsberg)

Güteausschuss:
Holger Großmann, 1. Vorsitzender Vorstand (T-TEX Textile Dienste & Mietwäscheservice GmbH, Torgelow)
Andreas Popp, 2. Vorsitzender Vorstand (Textilpflege Mayer GmbH, Offenburg)
Sabrina Schumann (Ahrens Textil-Service GmbH, Elmshorn)
Jürgen Hoffmann, Obmann (Ahrens Textil-Service, Elmshorn)
Andreas Janning, stellvertretender Geschäftsführer Gütegemeinschaft sachgemäße Wäschepflege e.V. (Hohenstein, Bönnigheim)
Dr. Igor Kogut, (Hohenstein, Bönnigheim)