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27.05.2019

BTE-Jahresbetriebsvergleich 2018: Jetzt teilnehmen!

  • Einsendeschluss Anfang Juli

Wer am BTE-Jahresbetriebsvergleich für das Jahr 2018 teilnehmen möchte, sollte möglichst bald aktiv werden. Einsendeschluss für die ausgefüllten Fragebögen ist offiziell der 1. Juli 2019, aber auch einige Tage später können die Meldungen noch berücksichtigt werden. Die Teilnehmer erhalten die Auswertung dann im Laufe des Augusts. Ganz aktuell ist dann z.B. der Durchschnittswert der angesetzten Teilwertabschläge für 2017 und 2018, der bei Betriebsprüfungen hilfreich sein kann.

Wichtiges Argument für die Teilnahme: Durch die Rating-Vorgaben der Banken wird die regelmäßige Überprüfung der eigenen Leistungsfähigkeit (Controlling) immer dringlicher. Speziell der Vergleich mit Durchschnittswerten ähnlich gelagerter Unternehmen der Branche kann hier sehr hilfreich sein und sich positiv auf das Banken-Rating auswirken. Die Teilnahme am Jahresbetriebsvergleich ist damit besonders sinnvoll für jedes Unternehmen im Textilfachhandel, das mit Bankkrediten arbeitet.

  • Einsendeschluss Anfang Juli

Wer am BTE-Jahresbetriebsvergleich für das Jahr 2018 teilnehmen möchte, sollte möglichst bald aktiv werden. Einsendeschluss für die ausgefüllten Fragebögen ist offiziell der 1. Juli 2019, aber auch einige Tage später können die Meldungen noch berücksichtigt werden. Die Teilnehmer erhalten die Auswertung dann im Laufe des Augusts. Ganz aktuell ist dann z.B. der Durchschnittswert der angesetzten Teilwertabschläge für 2017 und 2018, der bei Betriebsprüfungen hilfreich sein kann.

Wichtiges Argument für die Teilnahme: Durch die Rating-Vorgaben der Banken wird die regelmäßige Überprüfung der eigenen Leistungsfähigkeit (Controlling) immer dringlicher. Speziell der Vergleich mit Durchschnittswerten ähnlich gelagerter Unternehmen der Branche kann hier sehr hilfreich sein und sich positiv auf das Banken-Rating auswirken. Die Teilnahme am Jahresbetriebsvergleich ist damit besonders sinnvoll für jedes Unternehmen im Textilfachhandel, das mit Bankkrediten arbeitet.

Hinzu kommt: Für die Handelsverbände ist es überaus wichtig, repräsentative betriebswirtschaftliche Daten aus dem mittelständischen Textilfachhandel zu erhalten, um gegenüber politischen Stellen im Interesse der Branche glaubwürdig argumentieren zu können.

Der Erhebungsbogen ist leicht auszufüllen. Es ist für viele Erfassungs-Positionen möglich, absolute Euro-Werte oder als Alternative (selbst errechnete) relative Ergebniswerte (als Prozentangaben) zu melden. Viele Angaben können zudem direkt aus der BWA oder der Warenwirtschaft übernommen werden.

Abgewickelt wird der BTE-Jahresbetriebsvergleich über das Institut des Deutschen Textileinzelhandels, Köln. Selbstverständlich werden alle gemeldeten Daten streng vertraulich behandelt. Die Teilnahme am BTE-Betriebsvergleich ist für alle Unternehmen aus dem Textileinzelhandel kostenfrei.

BTE-Appell: Beteiligen Sie sich am BTE-Jahresbetriebsvergleich. Den Erhebungsbogen für 2018 kann man über die BTE-Internet-Homepage (www.bte.de, Rubrik „Fachthemen“, Stichwort „Betriebsvergleich“) ausdrucken oder aber kostenfrei anfordern beim BTE, E-Mail: augustin@bte.de.   

 

Weitere Informationen:
Jahresbetriebsvergleich
Quelle:

BTE/BLE/VDB

So kaufen Sportler ein - Umfrage zum Kaufverhalten von Freizeitsportlern (c) Messe München GmbH
11.04.2019

So kaufen Sportler ein - Umfrage zum Kaufverhalten von Freizeitsportlern

  • ISPO befragte 2.783 Sportler zu ihrem Kaufverhalten
  • Mehrheit der Käufer informiert sich online
  • Auszeichnungen und technische Labels als Entscheidungskriterium
  • Nachhaltigkeit als Kaufkriterium

Die Sportartikelindustrie boomt: Laut dem Research-Unternehmen Trefis klettert der globale Umsatz von Sportausrüstung 2018 auf über 174 Milliarden Dollar. Doch durch welche Impulse treffen Konsumenten ihre finale Kaufentscheidung? In einer europaweiten Umfrage hat ISPO 2.783 Sportbegeisterte dazu befragt. Deutlich erkennbar ist die Relevanz der digitalen Medien. Auszeichnungen, technische Labels bekannter Produkttechnologien und Nachhaltigkeitsaspekte sind für Konsumenten die wichtigsten Kriterien beim Kauf neuer Sport- und Outdoor-Produkte.

  • ISPO befragte 2.783 Sportler zu ihrem Kaufverhalten
  • Mehrheit der Käufer informiert sich online
  • Auszeichnungen und technische Labels als Entscheidungskriterium
  • Nachhaltigkeit als Kaufkriterium

Die Sportartikelindustrie boomt: Laut dem Research-Unternehmen Trefis klettert der globale Umsatz von Sportausrüstung 2018 auf über 174 Milliarden Dollar. Doch durch welche Impulse treffen Konsumenten ihre finale Kaufentscheidung? In einer europaweiten Umfrage hat ISPO 2.783 Sportbegeisterte dazu befragt. Deutlich erkennbar ist die Relevanz der digitalen Medien. Auszeichnungen, technische Labels bekannter Produkttechnologien und Nachhaltigkeitsaspekte sind für Konsumenten die wichtigsten Kriterien beim Kauf neuer Sport- und Outdoor-Produkte.

Die Mehrheit der europäischen Freizeitsportler informiert sich am liebsten online über neue Produkte und Sporttrends und kauft auch gerne dort. Auszeichnungen wie der ISPO Award und technische Labels bekannter Produkttechnologien, beispielsweise Gore-Tex oder Vibram, sind dabei ein wichtiges Entscheidungskriterium. Ebenfalls ausschlaggebend für den Kauf sind die Langlebigkeit und Reparaturmöglichkeiten der Produkte.

Produktauszeichnungen geben Sportlern Orientierung auf dem Sportmarkt und zeichnen besonders innovative und hochwertige Produkte aus. Preise und Awards sowie Labels zu Produkttechnologien und nachhaltigen Aspekten wie bluesign dienen Herstellern und Verkäufern als Verkaufsargumente. Dennoch ist wenig bekannt darüber, wie diese Qualitätsmerkmale wirken, welchen Einfluss sie auf das Kaufverhalten von Sportlern haben.

Um Antworten auf diese Fragen zu finden, befragte ISPO 2.783 aktive Sportler zu ihrem Entscheidungsprozess beim Kauf neuer Sportartikel. Das Gros der Teilnehmer ist sportlich sehr aktiv und entsprechend mit der Materie vertraut: 79 Prozent betreiben mindestens zweimal pro Woche Sport, knapp die Hälfte davon sogar mehr als dreimal. Die Befragten kommen hauptsächlich aus Deutschland (29 Prozent), Italien (17 Prozent), UK (17 Prozent) und Frankreich (16 Prozent).

Aktive Sportler sind besonders präsent in den sozialen Medien

Zunächst wollte ISPO wissen, wo und wie sich Sportler über neue Produkte und Trends informieren. 60 Prozent der Befragten nutzen dafür Social Media-Plattformen. Das sind mehr als doppelt so viele wie der Durchschnitt der deutschen Bevölkerung (Quelle: Faktenkontor, 2017).

Weitere Online-Quellen sind ebenfalls hoch im Kurs, vor allem Web-Portale (42 Prozent), Google (41 Prozent) und Online-Magazine (36 Prozent). Abseits der digitalen Welt tauschen sich 48 Prozent mit Ihren Freunden über die Geschehnisse in der Szene aus. Auch beim gewählten Kanal für den Kauf teilt sich die Gruppe: 41 Prozent gaben an, ihr neuestes Sportprodukt im stationären Handel gekauft zu haben, 51 Prozent online (36 Prozent über Desktop/Laptop und 15 Prozent über Mobile Devices).

Neues Sport-Equipment motiviert – 80 Prozent planen Neuanschaffung

Insgesamt 68 Prozent der Befragten lassen sich durch neu erworbene Sportprodukte zum aktiven Sporttreiben motivieren. 33 Prozent bleiben durch neues Equipment sogar langfristig sportlich aktiv, 35 Prozent erfahren zumindest einen kurzfristigen Motivationsschub.

Relevanz von Auszeichnungen und technischen Labels beim Produktkauf

72 Prozent der Befragten gaben an, beim Kauf neuer Sportprodukte besonders auf Auszeichnungen und technische Labels zu achten. Zweitwichtigstes Kriterium ist die, von 54 Prozent genannte, Empfehlung von Freunden. 33 Prozent der Befragten lassen sich durch Tests und Magazine inspirieren. Dabei steigt der Einfluss von Labels und Auszeichnungen weiter an: Für fast die Hälfte der Befragten (46 Prozent) haben sie in den letzten Jahren an Relevanz gewonnen. Die Befragten ordnen Artikel mit entsprechenden Auszeichnungen, wie auch der ISPO Award, als hochwertiger ein und schreiben ihnen eine höhere Funktionalität zu als anderen Produkten.

Sportler kaufen gerne nachhaltig

Auch die Lebensdauer eines Sportartikels wird als Qualitätsmerkmal wahrgenommen und ist für drei Viertel der Befragten ein wichtiges Kaufkriterium. 37 Prozent achten zudem darauf, ob es entsprechende Ersatzteile bzw. Reparaturmöglichkeiten gibt, um kleinere Verschleißerscheinungen zu beheben. Diese Zahlen sind nicht zuletzt wohl auch ein Ergebnis der starken Präsenz von Nachhaltigkeitsthemen in der Branche.

Weitere Informationen:
Sportswear Sportbekleidung ISPO
Quelle:

Messe München GmbH

01.04.2019

GS1 Germany launcht Plattform für den Austausch von nachhaltigkeitsrelevanten Informationen

  • Mit GS1 Ecotraxx können Lieferanten und Hersteller ihre Daten sammeln und allen ihren Kunden gleichzeitig zur Verfügung stellen.

Ist der Kakao für den Schokoriegel zertifiziert? Stammt das Holz für das Schreibheft aus nachhaltiger Landwirtschaft? Oder werden faire Arbeitspraktiken im Alltagsgeschäft umgesetzt? Diese Fragen sind nur ein kleiner Ausschnitt der ganzen Bandbreite an Kriterien für die Nachhaltigkeit von Produkten und Unternehmen. Verbraucher und Politik fordern von Herstellern und Händlern hier immer mehr Transparenz.

Unter dem Dach von GS1 Germany haben sich daher Unternehmen zusammengeschlossen und eine Plattform für den effizienten Austausch von Nachhaltigkeitsinformationen, die relevant für einen Nachhaltigkeitsbericht sind, entwickelt: GS1 Ecotraxx. Sie geht am 01. April 2019 an den Start. Den Auftakt machen Coca-Cola, Dr. Oetker, Edeka Südwest, Henkel, Lidl, Nestlé, Unilever sowie der Grüne Punkt.

  • Mit GS1 Ecotraxx können Lieferanten und Hersteller ihre Daten sammeln und allen ihren Kunden gleichzeitig zur Verfügung stellen.

Ist der Kakao für den Schokoriegel zertifiziert? Stammt das Holz für das Schreibheft aus nachhaltiger Landwirtschaft? Oder werden faire Arbeitspraktiken im Alltagsgeschäft umgesetzt? Diese Fragen sind nur ein kleiner Ausschnitt der ganzen Bandbreite an Kriterien für die Nachhaltigkeit von Produkten und Unternehmen. Verbraucher und Politik fordern von Herstellern und Händlern hier immer mehr Transparenz.

Unter dem Dach von GS1 Germany haben sich daher Unternehmen zusammengeschlossen und eine Plattform für den effizienten Austausch von Nachhaltigkeitsinformationen, die relevant für einen Nachhaltigkeitsbericht sind, entwickelt: GS1 Ecotraxx. Sie geht am 01. April 2019 an den Start. Den Auftakt machen Coca-Cola, Dr. Oetker, Edeka Südwest, Henkel, Lidl, Nestlé, Unilever sowie der Grüne Punkt.

Hersteller ebenso wie Händler können ihre Nachhaltigkeitsdaten in GS1 Ecotraxx hochladen und sie zentral ihren Geschäftspartnern für die weitere Nutzung zur Verfügung stellen, zum Beispiel für die Kommunikation im Nachhaltigkeitsbericht oder die Information von Verbrauchern.

Abgestimmte, gesetzeskonforme Nachhaltigkeitsinformationen über einen Zugang
Immer mehr Daten für immer mehr Produkte und Zielgruppen: Mit zunehmender ökologischer, sozialer und mitarbeiterorientierter Verantwortung in Wirtschaft und Gesellschaft steigt der Bedarf an entsprechenden Informationen über den Ursprung sowie die Produktion von Waren. Dieser Entwicklung hat die seit dem Geschäftsjahr 2017 gültige EU-Richtlinie 2014/95/EU Nachdruck verliehen. Sie weitet die Berichtspflicht der Unternehmen aus, die wiederum ihre Lieferanten mit einbeziehen müssen, um alle relevanten Informationen offenlegen zu können. Gleichzeitig spielen diese Informationen eine immer wichtigere Rolle für unternehmensinterne Entscheidungen und dienen damit als Hebel für die nachhaltige Entwicklung im Unternehmen. Das Erheben, Erfassen und Austauschen der Daten stellt alle Beteiligten der Supply Chain vor große Herausforderungen.

Die Plattform bildet gesetzliche Anforderungen ab und legt einheitliche Kriterien für die vorgehaltenen Daten zugrunde. Dabei betrachtet sie alle drei Säulen der Nachhaltigkeit, also ökologische, ökonomische und soziale Aspekte. So können die Nutzer sichergehen, nicht nur gesetzeskonform, sondern auch effizient zu agieren. Neben der nationalen wie internationalen Umsetzung liegt der Fokus nach dem Launch der Lösung auf dem Ausbau der bestehenden Kriterien: Es sollen weitere branchenspezifische Informationen hinzukommen. Dazu etabliert GS1 Germany einen Beirat, bestehend aus den Startunternehmen aus Handel und Industrie, der eine kontinuierliche Entwicklung vorantreibt.

Weitere Informationen zu GS1 Ecotraxx: www.gs1-germany.de/gs1-solutions/nachhaltigkeit/gs1-ecotraxx
Zugang zur Plattform GS1 Ecotraxx: https://gs1.wesustain-esm.com

Weitere Informationen:
GS1 Germany Nachhaltigkeit
Quelle:

GS1 Germany GmbH

Presiträger des ECR Awards 2018 (c) GS1 Germany GmbH
11.03.2019

ECR Award 2019: Die Bewerbungsphase läuft

  • Ausgezeichnetes Engagement und vorbildhafte Projekte im Sinne des Konsumenten verdienen den ECR Award.
  • Bewerbungsschluss: 10. Mai 2019
  • Preisverleihung: 17. September 2019

Wenn Industrie und Handel die Wünsche von Shoppern und Konsumenten effizient bedienen, dann ist das ECR (Efficient Consumer Response) im besten Sinne. Auch dieses Jahr zeichnet GS1 Germany hierfür bespielhafte Kooperationen und exzellente Management-Leistungen mit dem ECR Award aus. Die Bandbreite erfolgreicher Projekte und Initiativen reicht dabei zum Beispiel von Strategien für mehr Kundenzufriedenheit beim Online-Shopping über neue Ideen für den Einsatz mobiler Technologien entlang der Wertschöpfungskette oder den kooperativen Umgang mit Big Data bis hin zu gemeinsamen Pilotprojekten in Sachen Nachhaltigkeit.

Einsendeschluss für die Bewerbung in der Kategorie „Unternehmenskooperation“ ist der 10. Mai 2019.

  • Ausgezeichnetes Engagement und vorbildhafte Projekte im Sinne des Konsumenten verdienen den ECR Award.
  • Bewerbungsschluss: 10. Mai 2019
  • Preisverleihung: 17. September 2019

Wenn Industrie und Handel die Wünsche von Shoppern und Konsumenten effizient bedienen, dann ist das ECR (Efficient Consumer Response) im besten Sinne. Auch dieses Jahr zeichnet GS1 Germany hierfür bespielhafte Kooperationen und exzellente Management-Leistungen mit dem ECR Award aus. Die Bandbreite erfolgreicher Projekte und Initiativen reicht dabei zum Beispiel von Strategien für mehr Kundenzufriedenheit beim Online-Shopping über neue Ideen für den Einsatz mobiler Technologien entlang der Wertschöpfungskette oder den kooperativen Umgang mit Big Data bis hin zu gemeinsamen Pilotprojekten in Sachen Nachhaltigkeit.

Einsendeschluss für die Bewerbung in der Kategorie „Unternehmenskooperation“ ist der 10. Mai 2019.

Vergeben werden in dieser Rubrik zwei Awards: einer für die Supply Side und einer für die Demand Side. Als Bewertungsgrundlage für die Jury dienen eine Kurzfassung sowie eine ausführliche Darstellung des ECR-Projekts als Powerpoint-Präsentation per E-Mail an Stefanie Leigeber: stefanie.leigeber@gs1.de.

Weitere Informationen zur Bewerbung und zu den Preisträgern der letzten Jahre finden interessierte Unternehmen unter www.ecraward.de/bewerbung.

Hintergrundinformationen
Jährlich prämiert der ECR Award herausragende Leistungen für eine partnerschaftlich optimierte Wertschöpfungskette, die Kundenorientierung beispielhaft in den Fokus rückt. 2019 wird der ECR Award zum 17. Mal verliehen. Der erste ECR Award wurde am 22. September 2003 im Rahmen des 4. ECR Tags in der Wiener Hofburg überreicht. Die Gewinner 2018 lauten:

  • Kategorie „Unternehmenskooperation Supply Side“: Bünting Gruppe, Nestlé Deutschland und Henkel Laundry & Home Care
  • Kategorie „Unternehmenskooperation Demand Side“: REWE Markt und Maggi
  • Kategorie „Einzelunternehmen“: Ferrero Deutschland
  • Kategorie „Unternehmenspersönlichkeit“: Béatrice Guillaume-Grabisch, Nestlé Deutschland AG
Weitere Informationen:
GS1 Germany ECR Award
Quelle:

GS1 Germany GmbH

11.03.2019

BDSE: 2018 Deutliches Umsatzminus

  • BDSE (Bundesverband des Deutschen Schuheinzelhandels): Pressestatement zur Gallery Shoes

2018: Deutliches Umsatzminus
Der Schuheinzelhandel hat ein schwieriges Geschäftsjahr hinter sich. Über alle Vertriebswege und Betriebsformen hinweg gaben die Umsätze nach vorläufigen Berechnungen des BDSE um durchschnittlich 3 Prozent nach. Das Markt-volumen erreichte in 2018 insgesamt rund 11,5 Mrd. Euro. Die einzelnen Vertriebswege performten allerdings unterschiedlich.

Der stationäre Schuheinzelhandel musste im Jahr 2018 sogar ein Umsatzminus von etwa 4 Prozent hinnehmen. Nach BDSE-Erhebungen schlossen 73 Prozent der Schuhgeschäfte das vergangene Jahr mit einem Umsatzminus ab. Nur 20 Prozent konnten ihre Umsätze in 2018 steigern.

  • BDSE (Bundesverband des Deutschen Schuheinzelhandels): Pressestatement zur Gallery Shoes

2018: Deutliches Umsatzminus
Der Schuheinzelhandel hat ein schwieriges Geschäftsjahr hinter sich. Über alle Vertriebswege und Betriebsformen hinweg gaben die Umsätze nach vorläufigen Berechnungen des BDSE um durchschnittlich 3 Prozent nach. Das Markt-volumen erreichte in 2018 insgesamt rund 11,5 Mrd. Euro. Die einzelnen Vertriebswege performten allerdings unterschiedlich.

Der stationäre Schuheinzelhandel musste im Jahr 2018 sogar ein Umsatzminus von etwa 4 Prozent hinnehmen. Nach BDSE-Erhebungen schlossen 73 Prozent der Schuhgeschäfte das vergangene Jahr mit einem Umsatzminus ab. Nur 20 Prozent konnten ihre Umsätze in 2018 steigern.

Der Saisonverlauf des Jahres 2018 zeigte erneut, dass die Schuhbranche stark von Witterungseinflüssen abhängt. Im ersten Halbjahr litt der Schuhhandel an einem schwachen Geschäft mit Übergangsschuhen, da der April bereits sommerliche Temperaturen brachte. Dies belebte zwar den Verkauf leichter Schuhe, die Übergangsware aber blieb in den Schuhregalen stehen. Im zweiten Halbjahr lief die Herbst-/Wintersaison sehr spät an, da der Hochsommer nicht weichen wollte. Die Kundenfrequenzen passten sich der Wetterlage an. Die Besucherzahlen gingen 2018 in den meisten Schuhgeschäften zurück. So melden fast 80 Prozent der vom BDSE befragten Schuhgeschäfte rückläufige Kundenfrequenzen für das abgelaufene Jahr.

Moderates Wachstum im Online-Vertrieb
Dagegen wächst nach wie vor – wenn auch moderat – der Online-Vertrieb. Der Versand- und Internet-Handel mit Schuhen dürfte im vergangenen Jahr ein Umsatzplus von 4 bis 5 Prozent erzielt haben. Damit hat sich das in früheren Jahren gut zweistellige Wachstum des Online-Handels im Schuhmarkt erheblich abgeschwächt. Dennoch gelang es dem Online-Vertrieb auch im Jahr 2018 wieder, seine Position auszubauen. Sein Anteil am gesamten Schuhmarkt liegt derzeit bei etwa 21 Prozent. Gut jedes fünfte Paar Schuhe wird von den Kunden hierzulande folglich im Internet gekauft.

Diese Zahl enthält auch die Online-Umsätze jener Schuhhändler, die zwar im Schwerpunkt Ladengeschäfte führen, aber zusätzlichen einen Online-Vertriebskanal unterhalten. Denn mittlerweile sind nicht wenige stationäre Schuheinzelhändler zusätzlich zu ihrem stationären Kerngeschäft auch im Internet-Vertrieb aktiv. Gemäß einer aktuellen BDSE-Befragung hat rund die Hälfte der Schuhhandelsunternehmen einen eigenen Web-Shop oder eine Anbindung an einen Online-Marktplatz. Die Internet-Verkäufe des Multichannel-Schuhhandels, deren Wurzeln im stationären Business liegen, machen etwa ein knappes Viertel des gesamten Online-Umsatzes mit Schuhen aus. Wie Branchenerhebungen belegen, hatten 2018 die Multichannel-Anbieter im Schuhmarkt eine bessere Umsatzentwicklung als rein stationäre Händler. Letztere konnten die Umsatzverluste in ihren Ladenlokalen nicht über zusätzliche Internet-Verkäufe ausgleichen.

Niedrigere Roherträge
Angesichts des angespannten Geschäftsverlaufs, des intensiven Wettbewerbs und der meist unbefriedigenden Umsatzentwicklung mussten zahlreiche Schuhhändler stärker als im Vorjahr zum Rotstift greifen, damit die Ware abfloss. Dies belastete die Margen der Unternehmen. So berichten zwei Drittel der Schuhfachhändler über niedrigere Roherträge im Vergleich zum Vorjahr. Nur einem Fünftel gelang es, den Rohertrag zu steigern.

Investitionen: Mitarbeiterqualifizierung und Digitalisierung
Der Schuhfachhandel setzt bei seinen Investitionen im laufenden Jahr Schwerpunkte sowohl in der Beratung als auch im Ausbau seiner digitalen Kommunikationskanäle. An erster Stelle steht die weitere Qualifizierung seiner (Verkaufs-)Mitarbeiter. Schließlich sind der persönliche Kontakt zu den Kunden sowie exzellente Beratung und Service ein ganz wesentlicher Erfolgsfaktor gerade des stationären Schuhfachhandels. An zweiter Stelle in der Priori-tätenskala liegt der Ausbau digitaler Kanäle, seien es Vertriebskanäle wie Web-Shop und Marktplatzanbindungen oder aber primär auf Kommunikation und Kundenbindung abzielende Kanäle wie Social Media. Viele Schuhfachgeschäfte nutzen bereits heute Soziale Netzwerke wie Facebook oder Instagram, um mit ihren Kunden zu unterschiedlichen Anlässen in Kontakt zu treten.

Optimistisch für 2019
Für das Jahr 2019 ist der Schuheinzelhandel recht zuversichtlich. Nur ein Viertel rechnet mit einem erneuten Umsatzrückgang. Rund 30 Prozent erwarten stagnierende Umsätze, und mit 47 Prozent erwartet fast die Hälfte der Unternehmen ein Umsatzwachstum.

Weitere Informationen:
Schuhe BDSE
Quelle:

BDSE Bundesverband des Deutschen Schuheinzelhandels

Lenzing AG: Innovatives Mehrwegnetz für Obst und Gemüse im Lebensmittelhandel (c) Lenzing AG
28.02.2019

Lenzing AG: Innovatives Mehrwegnetz für Obst und Gemüse im Lebensmittelhandel

  • Lenzing und BILLA bieten “grüne” Alternative zu Plastiksackerl für Obst und Gemüse
  • Holzfasern statt Plastik: Material ist vollständig biologisch abbaubar
  • Erhältlich bei BILLA, MERKUR und ADEG in ganz Österreich

Die Lenzing Gruppe, Weltmarktführer bei Spezialfasern aus Holz, und BILLA, der österreichische Nahversorger mit über 1.088 Filialen in Österreich, bieten Konsumenten alternative Lösungen zu Verpackungen aus Plastik. Die neu auf den Markt gebrachten Mehrwegnetze für Obst und Gemüse aus LENZING™ Modalfasern finden großen Anklang: Seit der Einführung der Mehrwegnetze im November 2018 sind bereits über 138.000 Stück bei BILLA, MERKUR und ADEG verkauft worden. Aufgrund der großen Nachfrage ist die umweltfreundliche Verpackung seit Anfang Februar in allen BILLA-Filialen österreichweit erhältlich.

  • Lenzing und BILLA bieten “grüne” Alternative zu Plastiksackerl für Obst und Gemüse
  • Holzfasern statt Plastik: Material ist vollständig biologisch abbaubar
  • Erhältlich bei BILLA, MERKUR und ADEG in ganz Österreich

Die Lenzing Gruppe, Weltmarktführer bei Spezialfasern aus Holz, und BILLA, der österreichische Nahversorger mit über 1.088 Filialen in Österreich, bieten Konsumenten alternative Lösungen zu Verpackungen aus Plastik. Die neu auf den Markt gebrachten Mehrwegnetze für Obst und Gemüse aus LENZING™ Modalfasern finden großen Anklang: Seit der Einführung der Mehrwegnetze im November 2018 sind bereits über 138.000 Stück bei BILLA, MERKUR und ADEG verkauft worden. Aufgrund der großen Nachfrage ist die umweltfreundliche Verpackung seit Anfang Februar in allen BILLA-Filialen österreichweit erhältlich.

Die Mehrwegnetze aus den holzbasierten Fasern der Lenzing Gruppe bieten einen entscheidenden ökologischen Vorteil gegenüber herkömmlichen Plastiksackerln für Obst und Gemüse, denn sie sind natürlichen Ursprungs und daher im Abfall biologisch abbaubar und kompostierbar. Mikropartikel, die beim Waschen der Netze in das Abwasser gelangen, werden zügig Teil des natürlichen Kreislaufes und hinterlassen daher weder in Flüssen noch Meeren schädliche Rückstände.

Die Mehrwegnetze sind optimal für Lebensmittel geeignet, denn wie vom Hersteller VPZ Verpackungszentrum GmbH bestätigt, halten die atmungsaktiven und feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften Obst und Gemüse bis zu drei Tage länger frisch. Die nachhaltigen Netze wurden bereits mit dem Staatspreis für Smart Packaging ausgezeichnet, der vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort in Kooperation mit dem Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus verliehen wird.

Die Packnatur® Mehrwegnetze auf Holzbasis werden von VPZ Verpackungszentrum GmbH in Graz aus LENZING™ Modalfasern hergestellt. Bereits seit 2014 gibt es bei BILLA Cellulosenetze aus LENZING™ Fasern, die bei Bio-Gemüse und Bio-Obst zum Einsatz kommen. Auch die Zitrusfrüchte sind großteils auf das Cellulosenetz umgestellt. Mit dem Mehrwegnetz wurde nun eine zusätzliche nachhaltige Verpackungslösung für den dauerhaften Gebrauch gefunden.

Weitere Informationen:
Lenzing AG Verpackung
Quelle:

Lenzing AG

Neue Studie zur deutschen Outdoor-Branche (c) Marketmedia24
26.02.2019

Neue Studie zur deutschen Outdoor-Branche

Der deutsche Outdoor-Markt legte 2018 um 2,4 Prozent auf knapp 1,9 Milliarden Euro zu. Dabei schafften die Zelte mit fast 7 Prozent den größten Umsatzsprung. Positiv sind auch die weiteren Aussichten. So wird das Marktvolumen der Outdoor-Bekleidung (1st, 2nd und 3rd Layer) bis 2020 voraussichtlich noch einmal um 4,3 Prozent zulegen können. Allein 42 Prozent der Haushalte mit Kindern und fast 43 Prozent von Deutschlands Top-Verdienern wollen sich noch im laufenden Jahr eine neue Softshelljacke kaufen, und bei fast allen Konsumenten stehen Funktionsshirts ganz oben auf der Einkaufsliste.

Auch im Ranking der Einkaufsstätten gibt es eine eindeutige Nummer eins: Den Sportfachhandel. Hier kauft die Mehrheit der Bevölkerung Outdoor-Bekleidung, -Schuhe, Ausrüstung, Zelte und Schlafsäcke. Auf Platz zwei folgt der Online-Handel, zwar mit deutlichem Abstand, aber mit dynamischen Schritten. Bei Outdoor-Bekleidung liefern sich auf den weiteren Rängen Bekleidungshandel und Discounter ein Kopf an Kopf Rennen.

Der deutsche Outdoor-Markt legte 2018 um 2,4 Prozent auf knapp 1,9 Milliarden Euro zu. Dabei schafften die Zelte mit fast 7 Prozent den größten Umsatzsprung. Positiv sind auch die weiteren Aussichten. So wird das Marktvolumen der Outdoor-Bekleidung (1st, 2nd und 3rd Layer) bis 2020 voraussichtlich noch einmal um 4,3 Prozent zulegen können. Allein 42 Prozent der Haushalte mit Kindern und fast 43 Prozent von Deutschlands Top-Verdienern wollen sich noch im laufenden Jahr eine neue Softshelljacke kaufen, und bei fast allen Konsumenten stehen Funktionsshirts ganz oben auf der Einkaufsliste.

Auch im Ranking der Einkaufsstätten gibt es eine eindeutige Nummer eins: Den Sportfachhandel. Hier kauft die Mehrheit der Bevölkerung Outdoor-Bekleidung, -Schuhe, Ausrüstung, Zelte und Schlafsäcke. Auf Platz zwei folgt der Online-Handel, zwar mit deutlichem Abstand, aber mit dynamischen Schritten. Bei Outdoor-Bekleidung liefern sich auf den weiteren Rängen Bekleidungshandel und Discounter ein Kopf an Kopf Rennen.

Dies sind Ergebnisse einer repräsentativen und zielgruppengenauen Konsumentenbefragung (Basis 1.024 Teilnehmer), die das Marktforschungsinstitut Marketmedia24 (Köln) jetzt in Zusammenarbeit mit dem Primärforschungsspezialisten Noceanz GmbH (Würzburg) in der neuen Studie „Branchen-REPORT Outdoor 2019“ herausgibt. Durchgeführt wurde die Verbraucherforschung im Zeitraum vom 1. bis 4. Februar 2019. Männer und Frauen gaben unter anderem Auskunft darüber, welche der 20 vorgegebenen Produkte sie 2019, 2020 oder später anschaffen wollen und in welchem Geschäftsformat sie am liebsten was einkaufen.

Quelle:

Marketmedia24

Neue Studie zur deutschen Wäschebranche erschienen (c) Marketmedia24
19.02.2019

Neue Studie zur deutschen Wäschebranche erschienen

Mit gut 3,74 Milliarden Euro stagnierte 2018 der deutsche Markt für Wäsche, Badebekleidung und Strumpfwaren gegenüber dem Vorjahr. Allein die Badebekleidung sorgte für positive Werte. Mit Blick auf morgen ist ebenfalls nicht in allen Warengruppen Tristesse angesagt. So wollen 38,8 Prozent der weiblichen Digital Natives 2019 in Shape-Kleider investieren. Im Vergleich der Generationen ragen unter den Männern die Youngster (bis 24 Jahre) hervor: Bei gut 44 Prozent steht zumindest eine neue Badehose auf dem Einkaufszettel. Generell kaufen die Deutschen Wäsche, Badebekleidung und Strumpfwaren in erster Linie im Modehandel bzw. im Warenhaus. Auf Platz zwei folgt bei Wäsche der Online-Handel, bei Bademoden der Sportfachhandel und bei Strumpfwaren liefern sich Internet und Discounter ein Kopf an Kopf Rennen. Dabei kommt es bei Anschaffungsplänen und auch Einkaufsstättenwahl je Produkt bei den Ziel- und Lifestylegruppen teils zu erheblichen Abweichungen.

Mit gut 3,74 Milliarden Euro stagnierte 2018 der deutsche Markt für Wäsche, Badebekleidung und Strumpfwaren gegenüber dem Vorjahr. Allein die Badebekleidung sorgte für positive Werte. Mit Blick auf morgen ist ebenfalls nicht in allen Warengruppen Tristesse angesagt. So wollen 38,8 Prozent der weiblichen Digital Natives 2019 in Shape-Kleider investieren. Im Vergleich der Generationen ragen unter den Männern die Youngster (bis 24 Jahre) hervor: Bei gut 44 Prozent steht zumindest eine neue Badehose auf dem Einkaufszettel. Generell kaufen die Deutschen Wäsche, Badebekleidung und Strumpfwaren in erster Linie im Modehandel bzw. im Warenhaus. Auf Platz zwei folgt bei Wäsche der Online-Handel, bei Bademoden der Sportfachhandel und bei Strumpfwaren liefern sich Internet und Discounter ein Kopf an Kopf Rennen. Dabei kommt es bei Anschaffungsplänen und auch Einkaufsstättenwahl je Produkt bei den Ziel- und Lifestylegruppen teils zu erheblichen Abweichungen.

Dies sind Ergebnisse einer repräsentativen und zielgruppengenauen Konsumentenbefragung (Basis 1.008 Teilnehmer), die das Marktforschungsinstitut Marketmedia24 (Köln) jetzt in Zusammenarbeit mit dem Primärforschungsspezialisten Noceanz GmbH (Würzburg) in der neuen Studie „Branchen-REPORT Wäsche, Badebekleidung und Strumpfwaren 2019“ herausgibt. Durchgeführt wurde die Verbraucherforschung telefonisch im Zeitraum 23.01. bis 12.02.2019. Männer und Frauen gaben unter anderem Auskunft darüber, welche der 31 vorgegebenen Produkte sie in welchem Geschäftsformat bevorzugt einkaufen und 2019, 2020 oder später anschaffen wollen.

Weitere Informationen:
Marketmedia24
Quelle:

Marketmedia24

© OluKai
13.02.2019

Schuhspezialist OluKai: Style in voller Blüte

Farbenfroh und frisch startet der hawaiianische Schuhhersteller OluKai in den Frühling. Für den richtigen Aloha-Vibe sorgen die neuen Damenschuhe Pehuea Li und Pehuea Humu Lau. Während sich die Vegetation auf den hawaiianischen Inseln mit Macht auf den farbenprächtigen Sommer einstellt, präsentiert der Schuhspezialist Damenschuhe für die warmen Tage.

Farbenfroh und frisch startet der hawaiianische Schuhhersteller OluKai in den Frühling. Für den richtigen Aloha-Vibe sorgen die neuen Damenschuhe Pehuea Li und Pehuea Humu Lau. Während sich die Vegetation auf den hawaiianischen Inseln mit Macht auf den farbenprächtigen Sommer einstellt, präsentiert der Schuhspezialist Damenschuhe für die warmen Tage.

So angenehm wie eine frische Brise in der Hitze: Der Pehuea Li (UVP 100 Euro) ist ein Sommer-Sneaker! Er punktet auf den ersten Blick mit lässiger Optik, aber auch seine inneren Werte überzeugen: Das leichte und atmungsaktive Mesh-Obermaterial bringt Luft an den Fuß und sorgt für ein angenehmes Klima und besonderen Tragekomfort.
 
Auf Hawaii wird es nie richtig kalt – aber einen Winter gibt es auch dort. Wenn im Frühjahr die Temperaturen steigen, erblühen die Inseln. Hibiskus, Eukalyptus oder Plumeria – OluKai zaubert die heimische Flora auf einen ganz besonderen Schuh. Die Farben und detaillierten Stickereien des Pehuea Humu Lau (UVP 100 Euro) sind von der Blütenpracht Hawaiis inspiriert.
 
Beide Modelle sind mit herausnehmbaren sowie waschbaren Einlegesohlen ausgestattet. Ihre anatomisch geformten Fußbetten sorgen für Dämpfung und bringen ungeahnten Tragekomfort. Pehuea Li und Pehuea Humu Lau verfügen über den OluKai-eigenem Drop-In-Heel®: Ihre Fersen lassen sich umklappen und verwandeln den Sneaker bzw. Slip-On fix in offene Slipper.

Ein Teil des Erlöses für diese Schuhe kommt der Ama OluKai Foundation zugute. Die von Olukai gegründete Stiftung hat es sich zum Ziel gemacht, das kulturelle Erbe von Hawaii zu bewahren und fördert unterschiedliche Projekte und Vereine auf Hawaii. Jedes Paar Pehuea Li und Pehuea Humu Lau gibt so etwas an die Insel und ihre Bewohner zurück.

Weitere Informationen:
Olukai
Quelle:

Kern Gottbrath Kommunikation GbR

Die Absolventen des ersten Lehrgangs zum „Zertifizierten GS1 Online Category Manager” (c) GS1 Germany
Die Absolventen des ersten Lehrgangs zum „Zertifizierten GS1 Online Category Manager”
12.02.2019

GS1 Germany zertifiziert erstmals Online Category Manager

  • Auch für Onlineshops kommt es auf das optimale Zusammenspiel von Sortimentsgestaltung, Produktpräsentation, Preisgestaltung und Promotions an.
  • Online Category Management als strategisches Handlungsfeld, in dessen Mittelpunkt der Shopper steht.
  • GS1 Germany hat seinen ECR D-A-CH-8-Schritte Prozessstandard auf die Anforderungen im Online-Business adaptiert.

 

  • Auch für Onlineshops kommt es auf das optimale Zusammenspiel von Sortimentsgestaltung, Produktpräsentation, Preisgestaltung und Promotions an.
  • Online Category Management als strategisches Handlungsfeld, in dessen Mittelpunkt der Shopper steht.
  • GS1 Germany hat seinen ECR D-A-CH-8-Schritte Prozessstandard auf die Anforderungen im Online-Business adaptiert.

 
Premiere bei GS1 Germany in Köln: Im Januar wurden zum ersten Mal zertifizierte Online Category Manager ausgebildet. 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekamen zum Abschluss des siebentägigen Intensivlehrgangs ihre Zertifikate überreicht. Jetzt sind sie mit dem notwendigen Know-how ausgestattet, um Sortimente, Produktdarstellung und Vermarktungsmaßnahmen für Onlineshops zu optimieren. „Die nach wie vor zweistelligen Zuwachsraten des E-Commerce zeigen, dass immer mehr Konsumenten die Bequemlichkeit des Onlineshoppings schätzen. Hinzukommt, dass Offline-Umsätze immer häufiger online vorbereitet werden. Wer seine Präsenz im Netz nicht auf diese veränderte Shopper Journey ausrichtet, läuft Gefahr an Marktrelevanz zu verlieren“, weiß Burkhard Elberg, Senior Manager Training Category Management bei GS1 Germany.

Mit dem neuen Weiterbildungsangebot zum „Zertifizierten GS1 Online Category Manager“ stellt GS1 Germany den Handels- und Industrieunternehmen Tools und Methoden zur Verfügung, mit denen es gelingt, die Erwartungen der Shopper in den Mittelpunkt zu stellen und sie über sämtliche Touchpoints konsistent anzusprechen. Für Monique Stephan, Head of E-Commerce bei Jacobs Douwe Egberts (JDE), die zu den Teilnehmern gehörte, ist diese konsequent shopperzentrierte Sichtweise ein wichtiger Optimierungsansatz für das Onlinegeschäft des internationalen Kaffeerösters. „Innerhalb der Online-Kategoriearbeit den Fokus stärker auf die Bedürfnisse der Shopper im digitalen Zeitalter zu lenken, wird uns dabei helfen, den E-Commerce insgesamt voranzubringen.“ Ähnlich beurteilte auch Marko Narberhaus, den Erkenntnisgewinn für seine Arbeit als Key Account Head E-Commerce bei Ferrero: „Mit dem Blick aus der Perspektive der Onlineshopper haben die Lerninhalte einen sehr hohen Praxisbezug und lassen sich direkt im Tagesgeschäft anwenden.“

Quelle:

GS1 Germany GmbH

Zum 1. Februar übernahm Cord Henrik Schmidt die kaufmännische Geschäftsführung der KLiNGEL Gruppe. (c) KLiNGEL Gruppe
11.02.2019

Cord Henrik Schmidt wird neuer CFO der KLiNGEL Gruppe

Die K-Mail Order GmbH & Co. KG (KLiNGEL Gruppe) verstärkt ihre Geschäftsführung. Seit dem 1. Februar verantwortet Cord Henrik Schmidt als Chief Financial Officer (CFO) die kaufmännischen Bereiche des Pforzheimer Unternehmens. Schmidt ergänzt damit die Führungsriege um den stellvertretenden Chief Executive Officer (CEO) Armin Bischoff.
 
Mit seiner neuen Position tritt Cord Henrik Schmidt die Aufgabe an, die kaufmännischen Prozesse und Strukturen der KLiNGEL Gruppe weiter zu entwickeln und damit die nächsten Schritte der Transformation des Konzerns zum Multichannel Distanzhändler weiter voranzutreiben. Der 51-Jährige war zuletzt beim Modehändler Walbusch als Kaufmännischer Geschäftsführer tätig und verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Multichannel-Handel. Unter anderem konnte er Erfahrungen als Leiter Controlling der Douglas Holding und als CFO der buch.de internetstores AG sammeln.

Die K-Mail Order GmbH & Co. KG (KLiNGEL Gruppe) verstärkt ihre Geschäftsführung. Seit dem 1. Februar verantwortet Cord Henrik Schmidt als Chief Financial Officer (CFO) die kaufmännischen Bereiche des Pforzheimer Unternehmens. Schmidt ergänzt damit die Führungsriege um den stellvertretenden Chief Executive Officer (CEO) Armin Bischoff.
 
Mit seiner neuen Position tritt Cord Henrik Schmidt die Aufgabe an, die kaufmännischen Prozesse und Strukturen der KLiNGEL Gruppe weiter zu entwickeln und damit die nächsten Schritte der Transformation des Konzerns zum Multichannel Distanzhändler weiter voranzutreiben. Der 51-Jährige war zuletzt beim Modehändler Walbusch als Kaufmännischer Geschäftsführer tätig und verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Multichannel-Handel. Unter anderem konnte er Erfahrungen als Leiter Controlling der Douglas Holding und als CFO der buch.de internetstores AG sammeln.

Weitere Informationen:
KLiNGEL Gruppe
Quelle:

Goerke Public Relations GmbH

(c) Messe München GmbH
04.02.2019

Marktforschungsstudie: Outdoor ist ein menschliches Grundbedürfnis

Was ist „Outdoor“ und welche Bedeutung hat es für den Menschen? Welche Hürden gilt es, für das perfekte Outdoor-Erlebnis zu überwinden? Im Auftrag des OutDoor by ISPO Teams der Messe München suchte das renommierte Kölner Marktforschungsinstitut Rheingold deutschlandweit Antworten auf diese Fragen und erforschte den seelischen Kern von Outdoor. Aus den Ergebnissen lassen sich konkrete Handlungsempfehlungen für Outdoor-Hersteller und Fachhändler ableiten.

Die Teilnehmer der Studie „Outdoor as a human need“ wurden nach ihren inneren Wünschen, Sehnsüchten, Ängsten und Idealen im Zusammenhang mit Outdoor-Aktivitäten befragt. Das Ergebnis: „Outdoor“ ist ein Prozess, so individuell wie die Menschen selbst und stark mit Emotionen verbunden. Es gilt Hemmschwellen abzubauen, Ängste und Unsicherheiten zu überwinden, um schließlich gestärkt hervorzugehen. Deutlich wird zudem, dass „Outdoor“ in unserer schnelllebigen Gesellschaft einen immer höheren Stellenwert genießt. Als verbindendes Lebensgefühl hält es Einzug in den Alltag und das urbane Leben. Die Aktivitäten selbst können vielfältiger Natur sein, weit über Wandern, Klettern oder Camping hinaus.

Was ist „Outdoor“ und welche Bedeutung hat es für den Menschen? Welche Hürden gilt es, für das perfekte Outdoor-Erlebnis zu überwinden? Im Auftrag des OutDoor by ISPO Teams der Messe München suchte das renommierte Kölner Marktforschungsinstitut Rheingold deutschlandweit Antworten auf diese Fragen und erforschte den seelischen Kern von Outdoor. Aus den Ergebnissen lassen sich konkrete Handlungsempfehlungen für Outdoor-Hersteller und Fachhändler ableiten.

Die Teilnehmer der Studie „Outdoor as a human need“ wurden nach ihren inneren Wünschen, Sehnsüchten, Ängsten und Idealen im Zusammenhang mit Outdoor-Aktivitäten befragt. Das Ergebnis: „Outdoor“ ist ein Prozess, so individuell wie die Menschen selbst und stark mit Emotionen verbunden. Es gilt Hemmschwellen abzubauen, Ängste und Unsicherheiten zu überwinden, um schließlich gestärkt hervorzugehen. Deutlich wird zudem, dass „Outdoor“ in unserer schnelllebigen Gesellschaft einen immer höheren Stellenwert genießt. Als verbindendes Lebensgefühl hält es Einzug in den Alltag und das urbane Leben. Die Aktivitäten selbst können vielfältiger Natur sein, weit über Wandern, Klettern oder Camping hinaus.

Die wichtigsten Erkenntnisse zum Kern von Outdoor, zu den persönlichen Herausforderungen der Aspiranten und Sportler, sowie zum Stellenwert von Produkten, Marken und Händlern im Überblick:

Outdoor ist ein Prozess
Alle Outdoor-Momente entstehen in mehreren Schritten, vom Wunsch des Draußen Seins und der Planung über die Durchführung bis zum Nachhause Kommen. Jeder dieser Schritte ist mit Emotionen verbunden: Ängste und Unsicherheit verbunden mit Neugierde werden abgelöst von Euphorie, wenn das gesetzte Ziel erreicht ist – sei es das Bezwingen des Berggipfels, das Reiten auf der perfekten Welle oder das Lagerfeuer am See. Was danach bleibt, ist ein Gefühl der Stärke bei der Rückkehr in den Alltag.

Outdoor spielt sich in vier Dimensionen ab:
Outdoor-Aktivitäten lassen sich in einem Spannungsfeld aus vier Haupt-Dimensionen einordnen: Die zivilisierte Absicherung im kultivierten Raum, die demütige Eingliederung und die natürliche Ursprünglichkeit in der Wildnis sowie das kämpferische Bewältigen. So findet der eine seinen Ausgleich beim Spaziergang querfeldein oder beim Fischen am Weiher nebenan, der andere beim Klettern mit Seil und Haken in Steilwänden. Daraus ergeben sich verschiedene Denkweisen, wie Outdoor umschrieben werden kann. Während „in der Natur aufgehen“ der klassische Outdoor-Ansatz ist, der durch „Survival und Adrenalin“ erweitert wird, sind der sogenannte „gerahmte Eskapismus“ und das „Urban Warrior“-Motiv neue Felder. Sie werden von den Konsumenten allgemein hin bereits als „Outdoor“ wahrgenommen und gelebt.

Ausrüstung dient als Eintrittskarte und Aushängeschild
Die richtige Ausrüstung ermöglicht den Zugang zu bestimmten Outdoor-Aktivitäten. Sie unterstützt, bietet Schutz und kann bei manchen Sportarten das Überleben im Falle eines falschen Handelns sichern. Im Widerspruch dazu steht der Gedanke des Verzichts und der Ursprünglichkeit, den viele mit dem Outdoor-Begriff verbinden. Allgemein gilt: Funktion und Qualität steht über allem, modische Aspekte ordnen sich zwar dahinter ein, dienen bei der Kaufentscheidung jedoch als ausschlaggebendes Unterscheidungsmerkmal.

Auch nach der Rückkehr leistet Ausrüstung noch ihre Dienste, beispielsweise die Funktionsjacke beim Pendeln zur Arbeit mit dem Fahrrad. Nebenbei transportiert sie dann ein Stück Outdoor-Feeling in den Alltag und dient als Aushängeschild eines aktiven Lebensstils – der Kern des Urban Outdoor-Gedankens.

Händler als Wegweiser, Marken als Begleiter
Händler ebnen den Weg zum Outdoor-Erlebnis. Sie verkaufen nicht nur ein Produkt, sondern unterstützen beim Einstieg in die Outdoor-Welt oder auch bei der Weiterentwicklung. Sofern der Händler richtig auf den Kunden eingeht, nimmt er ihn bereits im Laden oder auf der Website mit auf ein Abenteuer – eines, das im Kopf stattfindet und Sehnsüchte weckt.

Marken sind über ihre Produkte zuverlässige Partner während des Abenteuers. Je leistungsorientierter eine Outdoor-Aktivität betrieben wird, desto höher ist das Fachwissen über einzelne Marken, sie und ihre Produkte können klar benannt werden.

Die Versöhnung von Wildnis und Zivilisation – Outdoor im Alltag
Outdoor heißt, ein Stück Kultiviertheit mit in die Ursprünglichkeit mitzunehmen, je nach Ausrüstung mehr oder weniger stark ausgeprägt. Vor allem technische Ausrüstung bietet eine gewisse Bequemlichkeit: Statt Landkarte und Kompass heißt es GPS-Gerät mit zuvor aufgespielter Route, statt Lagerfeuer und Fackel werden Gaskocher und Stirnlampe genutzt. Outdoor im Alltag wiederum transportiert das Wilde in das Kultivierte – und manifestiert so das Stärke-Gefühl von Outdoor-Abenteuern im täglichen Leben. Sei es durch kleine Herausforderungen wie einer neuen Route auf dem Weg zur Arbeit, durch Erinnerungen oder der Überführung von Outdoor-Bekleidung, -Ausrüstung und -Nahrung in den Alltag.

Outdoor – seelisches Bedürfnis trifft auf Einstiegshürden
Menschen suchen im Outdoor-Erlebnis den temporären Ausstieg aus dem Alltäglichen, ohne Druck und Stress. Viele Outdoor-Marken jedoch vermitteln in ihrer Bildsprache anderes. Sie zeigen Profis, es entsteht der Eindruck von Leistungsorientierung und Wettkampf. Auch die Angst vor Kontrollverlust, aufgrund von fehlendem Wissen und Können sowie äußeren Einflüssen, macht einigen Outdoor-Aspiranten Angst. Und nicht zuletzt kann der Wohnort eine Hürde sein. Nicht jeder hat vor der Haustüre das geeignete Outdoor-Umfeld. Die Community, die bei der Überwindung dieser Schwierigkeiten helfen kann, wird häufig als exklusiv und ebenfalls leistungsorientiert wahrgenommen.

Konsumentendenken als Basis für die Entwicklung der Branche
Aus diesen Kernaussagen ergeben sich konkrete Handlungsempfehlungen für Hersteller und Händler für die Erschließung neuer Zielgruppen und zur Optimierung bestehender Angebote. Es gilt eine „Willkommenskultur“ mit niedrigen Einstiegsschwellen und Erlebniswelten für Outdoor-Enthusiasten jeglichen Niveaus zu schaffen – über differenzierte Angebote und ganzheitliche Ansätze in Produktentwicklung, Marketing und Vertrieb. Zugleich darf die Begehrlichkeit von „Outdoor“ nicht herabgestuft werden. Details dazu finden sich in den sieben Whitepapers zur Studie. Sie stehen online zum Download  bereit.

Das aufgezeigte Konsumentendenken und -handeln spiegelt sich auch im neuen Konzept der OutDoor by ISPO wieder. Es vereint neue, in der Gesellschaft bereits anerkannte Outdoor-Segmente wie Mountainbike, Trailrunning oder Watersports mit klassischen Themen wie Klettern oder Wandern. Zur jährlich stattfindenden Fachmesse werden alle Bereiche stark erlebnisorientiert präsentiert. Rund um die Messe gibt es ein unterstützendes, ganzjähriges Netzwerk aus digitalen und analogen Services.

Zur Methodik der Studie
Bei der Durchführung der Studie unter dem Titel „Outdoor as a human need“ folgte das Rheingold Institut einem qualitativen Ansatz. Mit Hilfe der ISPO Open Innovation-Community wurden mehrere Probanden zum Thema Outdoor befragt. Aus den Antworten entwickelte das Forscherteam Hypothesen, die anschließend in zwei Gruppen unter Anleitung eines Psychologen diskutiert wurden. Die Ergebnisse aus diesen Gesprächsrunden dienten dann als Basis für tiefenpsychologische Einzelinterviews mit einer Gesamtdauer von über 36 Stunden.

Weitere Informationen:
Outdoor
Quelle:

Messe München GmbH

Abschlussbericht Heimtextil 2019 (c) Messe Frankfurt
12.01.2019

Heimtextil 2019: Schwungvoller Auftakt in neue Einrichtungssaison lässt auf gutes Geschäftsjahr hoffen

Die internationale Wohntextilbranche ist auf der heute zu Ende gehenden Heimtextil in Frankurt am Main vielversprechend in das neue Jahr gestartet. Der herausfordernden konjunkturellen Situation und der Unsicherheit im Handel stand auf der weltweiten Leitmesse eine positive und zuversichtliche Stimmung gegenüber.

3.025 Aussteller aus 65 Ländern* hoben die internationale Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien auf ein 15-Jahreshoch: „Aussteller und Besucher nahmen das neue Messekonzept hervorragend an und bestätigten die Stellung als weltweit wichtigsten Branchentreffpunkt. Die Qualität der Entscheider überzeugte die Aussteller ebenso wie die Zahl neuer, vor allem internationaler Geschäftskontakte aus 156 Ländern – womit die Heimtextil eine neue Benchmark setzt“, sagt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. „Rund 67.500 Besucher* sorgten für eine geschäftige Stimmung in den Hallen – trotz eines leichten Rückgangs bedingt u.a. durch erschwerte Anreisebedingungen aufgrund der Unwetter im Alpenraum und Flughafenstreiks in Deutschland.“ [*zum Vergleich 2018: 2.975 Aussteller aus 64 Ländern; 68.584 Besucher aus 135 Ländern, FKM-geprüft)]

Die internationale Wohntextilbranche ist auf der heute zu Ende gehenden Heimtextil in Frankurt am Main vielversprechend in das neue Jahr gestartet. Der herausfordernden konjunkturellen Situation und der Unsicherheit im Handel stand auf der weltweiten Leitmesse eine positive und zuversichtliche Stimmung gegenüber.

3.025 Aussteller aus 65 Ländern* hoben die internationale Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien auf ein 15-Jahreshoch: „Aussteller und Besucher nahmen das neue Messekonzept hervorragend an und bestätigten die Stellung als weltweit wichtigsten Branchentreffpunkt. Die Qualität der Entscheider überzeugte die Aussteller ebenso wie die Zahl neuer, vor allem internationaler Geschäftskontakte aus 156 Ländern – womit die Heimtextil eine neue Benchmark setzt“, sagt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. „Rund 67.500 Besucher* sorgten für eine geschäftige Stimmung in den Hallen – trotz eines leichten Rückgangs bedingt u.a. durch erschwerte Anreisebedingungen aufgrund der Unwetter im Alpenraum und Flughafenstreiks in Deutschland.“ [*zum Vergleich 2018: 2.975 Aussteller aus 64 Ländern; 68.584 Besucher aus 135 Ländern, FKM-geprüft)]

Ein Thema, das sowohl Aussteller als auch Besucher beschäftigte, war die aktuelle und kommende konjunkturelle Lage. Eine weitere Herausforderung besteht im immer deutlicher zu Tage tretenden Wandel des Handels. Steigende Umsätze und Umsatzanteile im Online-Handel stehen den Bemühungen des stationären Einzelhandels entgegen, die innerstädtischen Geschäfte aufrechtzuerhalten. „Der kleinbetriebliche Fachhandel, aber auch Kauf- und Warenhäuser – und damit das Herzstück unserer Besucherzielgruppen – stehen unter dem Druck des stetig zunehmenden E-Commerce. Gerade diesen Händlern bieten wir mit der Heimtextil und generell unseren Konsumgütermessen eindeutige Perspektiven und vielfältige Inspirationen in einer mehrdeutigen Welt“, so Braun weiter.

Den Zugang zu wertvollen Inspirationen und Geschäftsimpulsen erleichterte die Heimtextil ihren Besuchern durch ein optimiertes Messekonzept und einer damit einhergehenden neuen Hallenstruktur. „Uns hat das neue Konzept zusätzliche Frequenz an den Stand gebracht“, lautet die Rückmeldung von Andreas Klenk, gesellschaftender Geschäftsführer von Saum & Viebahn aus dem fränkischen Kulmbach in der Halle 8.0, die erstmals Editeuren und Herstellern von Gardinen- und Sonnenschutzsystemen eine gemeinsame Plattform bot. „Es war die richtige Entscheidung, die Bereiche zusammenzuführen. Wir hatten eine hohe Qualität in den Gesprächen – sowohl im Export- als auch im Inlandsgeschäft – und sind zufrieden mit der Messe.“

Im Zuge des neuen Konzepts weitete die Heimtextil ihr weltweit einzigartiges Produktspektrum über das komplette Messegelände aus und bezog auch die neue Halle 12 mit ein, die seit September das Frankfurter Messegelände um ein architektonisches Highlight bereichert.
Hier präsentierten sich internationale Top-Unternehmen aus dem Segment „Bed & Bath Fashion“. Für die Firma Curt Bauer aus dem sächsischen Aue war es eine gelungene Premiere der neuen Halle: „Wir sind von der neuen Halle 12 begeistert. Das dortige Produktangebot kam bestens an. Mit der Besucherqualität auf unserem Stand sind wir sehr zufrieden. Neben einer guten deutschen Frequenz freuen wir uns besonders über Zuwächse aus China und Russland“, so Geschäftsführer Michael Bauer.

Naturmaterialien, PET und Ozeanplastik
Ein Ausrufezeichen setzte die Heimtextil in puncto Nachhaltigkeit: Nachdem auf der Weltklimakonferenz in Kattowitz im Dezember letzten Jahres das erste weltweite Klimaschutzabkommen der Textilbranche von 40 führenden Modeunternehmen, Organisationen und Verbänden unterzeichnet wurde, stand auch in Frankfurt der ökologische Fortschritt in der Textilindustrie im Fokus. Zahlreiche Aussteller zeigten hierzu progressive Lösungsansätze, beispielsweise im Recycling von PET-Flaschen und Ozeanplastik sowie im Einsatz von zertifizierten Naturmaterialien. „Nachhaltigkeit war für uns das Thema auf der diesjährigen Heimtextil. Große Medien haben uns besucht und der Messerundgang ‚Green Tour‘ machte bei uns Station. Wir haben u.a. unsere erste vegane Bettdecke und faire Seidenprodukte vorgestellt – alles zu 100 Prozent in Österreich produziert“, sagt Denise Hartmann, Marketing-Verantwortliche bei Hefel Textil. Auch die Themen Wasserverbrauch in der Textilindustrie sowie Mikroplastik traten verstärkt in den Vordergrund. Alleine im Ausstellerverzeichnis „Green Directory“ waren rund 150 fortschrittlich arbeitende Unternehmen mit nachhaltig produzierten Textilien gelistet. Ergänzt wurde das Angebot um eine eigene Vortragsreihe sowie themenspezifische Rundgänge, die wertvolle Impulse lieferten und die grüne Vorreiterstellung der Messe untermauerten.

Schlafen steigt zum neuen Lifestyle-Thema auf
Darüber hinaus rückte die Heimtextil das Thema Schlafen als einen der kommenden Lifestyle-Trends in den Fokus. Während eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung mittlerweile wie selbstverständlich zu einer gesunden Lebensweise gehören, wird der erholsame Schlaf noch immer vernachlässigt* – wenngleich er einer der wichtigsten Bausteine für dauerhaftes physisches und psychisches Wohlergehen ist. Auf der Heimtextil traten eine Reihe neuer Produkte und Aspekte in den Vordergrund, die den Menschen beim Sensibilisieren und Analysieren seines Schlafverhaltens unterstützen und einen gesunden Schlaf fördern. Rund um die neu konziperte Halle 11.0 und im angegliederten Vortragsareal „Sleep! The Future Forum“ erlebten Vertreter der nationalen und internationalen Bettenbranche attraktive Produktvorstellungen und hochkarätige Redebeiträge zu den Themenfeldern „Sustainability / Hospitality / Sport / Digital“.

Weitere Schwerpunkte der Messe waren neben der renommierten Trendschau das Objektgeschäft, insbesondere im Bereich Hotellerie und Hospitality, Deko- und Möbelstoffe, Digitaldrucklösungen sowie Tapeten.

Die nächste Heimtextil in Frankfurt am Main – die 50. Ausgabe – findet vom 7. bis 10. Januar 2020 statt.

*gemäß einer Forsa-Untersuchung im Auftrag der Techniker Krankenkasse

Weitere Informationen:
Heimtextil
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

(c) Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V.
09.11.2018

Wer wird „Hutträger des Jahres 2018“?

Jan Josef Liefers, Gregor Meyle, Roger Cicero, Andreas Hoppe und Nadine Angerer - was haben diese fünf Persönlichkeiten, die aus Film, Fernsehen und Konzerten bekannt sind, gemeinsam? Sie alle tragen leidenschaftlich gerne Kopfbedeckungen! Und Sie wurden für ihre Hutleidenschaft durch den Hutverband GDH e.V. mit dem goldenen Hut-Award prämiert. Denn niemals geht Singer/Songwriter Gregor Meyle (2017) ohne Hut auf die Bühne. Auch für Schauspieler und Musiker Jan Josef Liefers (2016) ist ein schmaler Hut, sog. Trilbies, ein wesentliches Accessoires bei seinen Konzerten. Für den viel zu früh verstorbenen Jazzmusiker Roger Cicero (2015) war der Hut ein Markenzeichen. Schauspieler Andreas Hoppe (2014) trägt gerne zünftige Schiebermützen und Nadine Angerer (2013) bevorzugt pfiffige Caps, Mützen und kleine Hüte.

Jan Josef Liefers, Gregor Meyle, Roger Cicero, Andreas Hoppe und Nadine Angerer - was haben diese fünf Persönlichkeiten, die aus Film, Fernsehen und Konzerten bekannt sind, gemeinsam? Sie alle tragen leidenschaftlich gerne Kopfbedeckungen! Und Sie wurden für ihre Hutleidenschaft durch den Hutverband GDH e.V. mit dem goldenen Hut-Award prämiert. Denn niemals geht Singer/Songwriter Gregor Meyle (2017) ohne Hut auf die Bühne. Auch für Schauspieler und Musiker Jan Josef Liefers (2016) ist ein schmaler Hut, sog. Trilbies, ein wesentliches Accessoires bei seinen Konzerten. Für den viel zu früh verstorbenen Jazzmusiker Roger Cicero (2015) war der Hut ein Markenzeichen. Schauspieler Andreas Hoppe (2014) trägt gerne zünftige Schiebermützen und Nadine Angerer (2013) bevorzugt pfiffige Caps, Mützen und kleine Hüte.

Mitgliederkampagne am POS
Auch 2018 wird eine prominente Persönlichkeit zum Hutträger des Jahres von den Mitgliedern der GDH e.V. gewählt. Wer wird es diesmal werden? Am 24. November wird der Name bekannt gegeben. Ein Tag vor dem "Internationale Tag des Hutes". Dann wird auf der ganzen Welt  ̶  von Tokio bis New York  ̶  gefeiert. Die Mitglieder des Hutverbandes GDH feiern diesen Tag mit einem Event. Für diesen Anlass entwickelte die beauftragte Agentur Award Marketing die Mitglieder-Kampagne mit POS-Materialien weiter, so dass der "Tag des Hutes" und die Ernennung des "Hutträger des Jahres 2018" gebührend mit den Kunden am POS gefeiert werden können. Mehr Informationen unter www.hut-mode.de

Hutträger des Jahres seit 2013
2018: ?
2017: Gregor Meyle, Singer/Songwriter
2016: Jan Josef Liefers, Schauspieler und Musiker
2015: Roger Cicero († 2016), Jazz-Musiker
2014: Andreas Hoppe, Schauspieler (Tatort-Kommissar Mario Kopper)
2013: Nadine Angerer, Keeperin der Frauenfußball-Nationalmannschaft

Weitere Informationen:
Huteinzelhandel
Quelle:

Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V.

Fachlicher Austausch der internationalen Sportartikelindustrie auf der ISPO Beijing (c) ISPO
08.11.2018

ISPO Beijing startet ins Jubiläumsjahr

Die wichtigste Messe für die Sportartikelbranche im asiatisch-pazifischen Raum, die ISPO Beijing, feiert von 16. bis 19. Januar 2019 ihr 15-jähriges Jubiläum. Dieses findet in der neuen Location, im China International Exhibition Center (CIEC), in Peking statt. In drei Hallen erwarten die Besucher Produktneuheiten und Trends aus den Bereichen Wintersport, Outdoor sowie Health & Fitness. Zudem stehen an den vier Messetagen zahlreiche Vorträge und Events auf dem Programm. Abgerundet wird die ISPO Beijing mit einer Ski Resort Tour, die Teilnehmern die Möglichkeit bietet chinesische Wintersportgebiete kennenzulernen.

Die wichtigste Messe für die Sportartikelbranche im asiatisch-pazifischen Raum, die ISPO Beijing, feiert von 16. bis 19. Januar 2019 ihr 15-jähriges Jubiläum. Dieses findet in der neuen Location, im China International Exhibition Center (CIEC), in Peking statt. In drei Hallen erwarten die Besucher Produktneuheiten und Trends aus den Bereichen Wintersport, Outdoor sowie Health & Fitness. Zudem stehen an den vier Messetagen zahlreiche Vorträge und Events auf dem Programm. Abgerundet wird die ISPO Beijing mit einer Ski Resort Tour, die Teilnehmern die Möglichkeit bietet chinesische Wintersportgebiete kennenzulernen.

„Die ISPO Beijing ist seit 15 Jahren das jährliche Highlight für die asiatisch-pazifische Sportartikelindustrie“, sagt Elena Jasper, Projektleiterin der ISPO Beijing. „Wir freuen uns, dieses Jubiläum gemeinsam mit der Branche zu feiern und sind gespannt, welche Produktneuheiten und Trends uns zukünftig erwarten.“ Neben chinesischen und internationalen Marken und Herstellern wie Burton, Fjällräven und Kailas werden junge Unternehmen in der Start-up Area erwartet. Darüber hinaus sind in der ISPO Award Area die besten Sportprodukte für 2019/2020 zu finden. Im Bereich ISPO Textrends werden die textilen Innovationen der Zukunft gezeigt. Fortgesetzt wird zudem das erfolgreiche Konzept des E-Commerce Matchmaking-Programms. Dieses ermöglicht Ausstellern und Besuchern, mit den wichtigsten chinesischen E-Commerce- und Department Stores-Anbietern sowie Handelsketten zusammen zu kommen. „Eine ideale Gelegenheit, um Kontakte zu knüpfen und neue Geschäftsmodelle anzubahnen“, so Jasper. Ebenfalls unter den neuen Dächern findet die Alpitec China statt. Die Messe informiert umfassend über Produktneuheiten für die Skigebietsinfrastruktur wie Seilbahnsysteme, Schneemobile, Pistenvorbereitungsmaschinen und vielem mehr.

Branchen-Know-how für Sports Professionals
Die Plattform für Wissenstransfer ist die ISPO Academy. Im Rahmen der ISPO Beijing bietet sie mit der Asia Pacific Snow Conference, dem China Sports Fashion Trend Forum sowie dem Sports Industry Forum eine breite Themenvielfalt. Heimat findet hier ebenso ISPO Digitize, die im Vortragsprogramm digitale Lösungen für die Sportartikelindustrie in den Mittelpunkt stellt. Wissenstransfer in der Praxis stellt die zweitägige Ski-Resort-Tour im Anschluss an die ISPO Beijing dar. Die Teilnehmer machen sich auf eine geführte Tour in unterschiedliche Wintersportdestinationen, darunter Fulong, Wanlong und Secret Garden. Diese sind zum Teil auch Austragungsorte der Olympischen Spiele 2022. Weitere Informationen zur Tour sowie zur Anmeldung sind auf der Website verfügbar.

ISPO Beijing öffnet sich Key Opinion Leaders (KOL)
In westlichen Ländern sind sie unter dem Begriff Influencer bekannt. In China sind sie die sogenannten Key Opinion Leader und spielen für chinesische Marken und Hersteller in deren Marketing- und Vertriebsstrategien eine sehr große und wichtige Rolle. Unter anderem unterstützen sie die Unternehmen dabei, ihr Image aufzubauen oder für Absatz zu sorgen. Ab 2019 heißt die ISPO Beijing diese neue Zielgruppe unter den Besuchern willkommen.

Weitere Informationen:
ISPO Beijing
Quelle:

Messe München

(c) Goerke Public Relations GmbH
31.10.2018

Dirk Hauke verlässt KLiNGEL Gruppe

Dirk Hauke, Vorsitzender der Geschäftsführung der K – Mail Order GmbH & Co. KG (KLiNGEL Gruppe) wird das Unternehmen verlassen.
Wie die Konzernspitze heute bekannt gab, verlässt Hauke das Unternehmen auf eigenen Wunsch aus persönlichen Gründen und wird seine Ämter Ende November 2018 niederlegen. Das Team um den Geschäftsführer Armin Bischoff hat die Aufgaben von Dirk Hauke übernommen. Er führte die Geschäfte des Pforzheimer Multichannel Distanzhändlers über zehn Jahre lang und trieb unter anderem maßgeblich die digitale Transformation des Konzerns voran.
„In den letzten zehn Jahren hat sich der Markt dramatisch verändert. Die KLiNGEL Gruppe hat sich in diesem dynamischen Marktumfeld gut behauptet“, resümiert Dirk Hauke. „Ich möchte mich bei dem Gesellschafter, der Familie Kohm, für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und die Unterstützung bedanken.“ Stellvertretend für die Gesellschafter spricht Andreas Kohm dem scheidenden Vorsitzenden seine Anerkennung aus: „Wir danken Herrn Hauke für seinen unermüdlichen Einsatz für unser Haus in den letzten Jahren und wünschen ihm und seiner Familie alles Gute für den weiteren Lebensweg.“

Dirk Hauke, Vorsitzender der Geschäftsführung der K – Mail Order GmbH & Co. KG (KLiNGEL Gruppe) wird das Unternehmen verlassen.
Wie die Konzernspitze heute bekannt gab, verlässt Hauke das Unternehmen auf eigenen Wunsch aus persönlichen Gründen und wird seine Ämter Ende November 2018 niederlegen. Das Team um den Geschäftsführer Armin Bischoff hat die Aufgaben von Dirk Hauke übernommen. Er führte die Geschäfte des Pforzheimer Multichannel Distanzhändlers über zehn Jahre lang und trieb unter anderem maßgeblich die digitale Transformation des Konzerns voran.
„In den letzten zehn Jahren hat sich der Markt dramatisch verändert. Die KLiNGEL Gruppe hat sich in diesem dynamischen Marktumfeld gut behauptet“, resümiert Dirk Hauke. „Ich möchte mich bei dem Gesellschafter, der Familie Kohm, für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und die Unterstützung bedanken.“ Stellvertretend für die Gesellschafter spricht Andreas Kohm dem scheidenden Vorsitzenden seine Anerkennung aus: „Wir danken Herrn Hauke für seinen unermüdlichen Einsatz für unser Haus in den letzten Jahren und wünschen ihm und seiner Familie alles Gute für den weiteren Lebensweg.“

Weitere Informationen:
KLiNGEL Gruppe Personalie Dirk Hauke
Quelle:

Goerke Public Relations GmbH

24.10.2018

KLiNGEL Gruppe erreicht neue Kunden durch digitale Kooperationen

„Wir entwickeln uns zu einem innovativen Technologiehub für vertikale Nischenmarken im Segment der Bestager“ – mit diesen Worten beschreibt Oliver Lenz, Mitglied der Geschäftsleitung bei der Pforzheimer KLiNGEL Gruppe, die digitale Transformation des Unternehmens. Bezogen auf den Vertrieb bedeutet das auch, immer mehr Kooperationen mit digitalen Marktplätzen und Shopping-Plattformen einzugehen. Auf diese Weise will sich der Multichannel Distanzhändler vor allem für seine Fashion Brands neue Zielgruppen erschließen und sich im E-Commerce noch breiter aufstellen.

„Wir entwickeln uns zu einem innovativen Technologiehub für vertikale Nischenmarken im Segment der Bestager“ – mit diesen Worten beschreibt Oliver Lenz, Mitglied der Geschäftsleitung bei der Pforzheimer KLiNGEL Gruppe, die digitale Transformation des Unternehmens. Bezogen auf den Vertrieb bedeutet das auch, immer mehr Kooperationen mit digitalen Marktplätzen und Shopping-Plattformen einzugehen. Auf diese Weise will sich der Multichannel Distanzhändler vor allem für seine Fashion Brands neue Zielgruppen erschließen und sich im E-Commerce noch breiter aufstellen.

Vertriebspartnerschaften im hart umkämpften Modemarkt hat die KLiNGEL Gruppe schon vor Jahren geschlossen. So finden sich beispielsweise Produkte der Marken Babista und MONA bereits seit 2014 im Portfolio von otto.de. Dort gehört KLiNGEL im Segment Fashion inzwischen zu den zehn größten Lieferanten. 2015 kam Amazon als Partner dazu, Ebay folgte im Jahr darauf. Zuletzt schlossen die Pforzheimer im Jahr 2017 digitale Kooperationen mit Baur und Schwab sowie mit der myToys Gruppe, welche die Plattformen mirapodo (Schuhe), Ambellis (Damenmode) und Yomonda (Wohnaccessoires) betreibt. „Weitere Kooperationen mit namhaften Playern, auch im europäischen Ausland, sind bereits in Verhandlung“, so Holger Kolbinger, Leiter Kooperationen KLiNGEL.

Dass die KLiNGEL Gruppe Kooperationen im E-Commerce anstrebt, zeugt von einer progressiven, digital orientierten Vertriebsstrategie. Neben dem Betrieb eigener Webshops ist dies für KLiNGEL eine weitere Möglichkeit für den Vertrieb von Ware und für die Lead-Generierung. Oliver Lenz: „Die Erschließung neuer passfähiger Zielgruppen durch die Bekanntmachung und Vermarktung unserer Eigenmarken auf fremden Plattformen ist für KLiNGEL im Rahmen unserer digitalen Strategie von großer Bedeutung.“

Nach rund vier Jahren Erfahrung mit digitalen Kooperationen ergeben sich deutliche Zuwächse für die KLiNGEL Gruppe: Von 2016 bis 2017 konnte im Kooperationsgeschäft ein Wachstum von über 150 Prozent erreicht werden. 2018 wird der Umsatz mit Partnern weiterhin steigen. Wegen des großen Erfolgs soll das Produktangebot bei den etablierten Partnern stetig ausgebaut werden. Zudem plant die KLiNGEL Gruppe in den nächsten 12 bis 18 Monaten mindestens weitere fünf bis sieben Plattformen anzubinden, unter anderem auch im europäischen Ausland.

Weitere Informationen:
KLiNGEL Gruppe
Quelle:

Goerke Public Relations GmbH

CHIC 2018 (c) JANDALI
CHIC 2018
05.10.2018

CHIC Shanghai 2018

Die 3. Edition der jüngeren Schwester der größten Modemesse Asiens CHIC ist zu Ende gegangen. Insgesamt wurden 58.400 Besucher registriert, die sich aus allen Sparten des Handels bis zu den großen Einkaufscentern zusammensetzen. Die Besucherzahl entspricht nahezu der des Vorjahres, obwohl der Messetermin zwischen maßgeblichen Feiertagen wie dem Mondfest und der Golden Week lag.

Die 3. Edition der jüngeren Schwester der größten Modemesse Asiens CHIC ist zu Ende gegangen. Insgesamt wurden 58.400 Besucher registriert, die sich aus allen Sparten des Handels bis zu den großen Einkaufscentern zusammensetzen. Die Besucherzahl entspricht nahezu der des Vorjahres, obwohl der Messetermin zwischen maßgeblichen Feiertagen wie dem Mondfest und der Golden Week lag.

"Die Bedeutung von "Made in China" hat sich verändert!" äußerte sich Chen Dapeng, President CHIC Shanghai und Executive Vice President CNGA. "Der Fokus der chinesischen Bekleidungsindustrie hat sich von Quantität auf Qualität verschoben, "Innovation" und "Upgrading" sind Schlüsselfaktoren für die Wettbewerbsfähigkeit der Fashion Brands als Antwort auf die Marktveränderungen."

In diesem Zusammenhang spielt das Thema "Sustainability" eine ausschlaggebende Rolle," Unterstrichen wurde die Bedeutung, die die CHIC Shanghai dem Thema Nachhaltigkeit beimisst, durch die Fortsetzung der Sustainable Development Zone auf der CHIC in deren Rahmen Li Ning, Chinas berühmteste Sportswearmarke, auftrat. Die Brand wurde von Li Ning gegründet und nach ihm benannt, dem ehemaligen Olympioniken und 6fachen Goldmedaillengewinner im Kunstturnen. Li Ning beeindruckte mit seiner Modenschau, einer Kombination aus seinen kürzlich in Paris und New York gezeigten Schauen, die schon dort für Furore sorgten. Li Ning ist der erste Bekleidungshersteller Chinas, der der Gruppe für Chemical Control im Rahmen des ZDHC (zero discharge of hazardous chemicals) beigetreten ist und sich intensiv dafür einsetzt.


825 Modemarken auf der CHIC Shanghai
719 Aussteller mit 825 Marken aus 14 Ländern und Regionen präsentierten ihre neuen Kollektionen FS 2019 sowie als neues Topic Fast Fashion für die laufende Saison. Zunehmend wird die Kontaktplattform CHIC auch für Orderplatzierungen genutzt.

CHIC Shanghai präsentierte zehn klar strukturierte Messesegmente, die die gesamte Bandbreite von Fashion und Lifestyle abbildeten: URBAN VIEW, NEW LOOK, IMPULSES, FASHION JOURNEY, HERITAGE, SECRET STARS, BAGS & SHOES, CHIC YOUNG BLOOD, SUPERIOR FACTORY und FUTURE LINK.

Die Umsatzzahlen im Womenswear-Bereich in China sind in 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 5,7% auf 116,93 Mrd. EUR gestiegen. Bis 2021 wird laut Euromonitor der Marktwert in diesem Bereich auf 139 Mrd. EUR ansteigen.

Einen Wachstumsbereich stellt auch der Bekleidungsmarkt für Herrenmode dar. Hier wurde ein Umsatzanstieg von zuletzt 4,4 % p.a. mit insgesamt 67,7 Mrd.EUR festgestellt. Bemerkenswert ist der Wandel von klassischer Businesswear zu Smart Fashion. Dabei spielen Denimkollektionen eine besondere Rolle. Ein weiteres Geschäftselement ist der Bespoke-Service. Der perfekt sitzende Anzug im italienischen Stil wird maßgeschneidert angeboten, so wie z. B. von James Kingdom.

Outdoor Casual orientiert sich zunehmend an Lifestyle-Konzepten der Konsumenten, so präsentierte Supin auf der CHIC eine Kollektion für den Globetrotter, bequeme Casualwear kombiniert mit Reisegadgets wie Nackenkissen und Teekannen. Über 60 Aussteller stellten im Bereich URBAN VIEW aus.

Im KID'S PARADISE präsentieren sich führende Brands wie eton kidd, mit Fokus auf Schuluniformen mit u.a. anitbakterieller, wasserabweisender, anti-allergischer Funktion, xtep-kids, die viele chinesische Elemente in ihrer Kidswear-Kollektion eingearbeitet haben. Dem Thema Kidswear wird auf der CHIC im März nächsten Jahres besondere Aufmerksamkeit gewidmet, CHIC KIDZ wird eine Show-in-Show um die wachsende Nachfrage nach Kinderbekleidung zu bedienen. Im letzten Jahr waren 247 Millionen Kinder in China unter 15 Jahre alt (China National Bureau of Statistics) und 17,23 Millionen Babies wurden geboren. Der Kinderbekleidungsmarkt betrug 2017 22,7 Milliarden EUR mit einem jährlichen Wachstum von 14,3%. Gesundheitsverträgliche Materialien und Sicherheitsaspekte spielen hier eine ausschlaggebende Rolle für die Konsumenten.

Neben der koreanischen Show-in-Show PREVIEW IN CHINA, die über 50 koreanische Brands auf der CHIC zeigte, präsentierten sich die Firmen und Brands aus Italien, Frankreich, Norwegen, der UK, Polen, Australien etc. im internationalen Bereich FASHION JOURNEY. Italien stellte erneut die größte europäische Gruppenbeteiligung mit 10 Marken von Herren- und Damenaccessoires. Hiermit zeigt Italien, welche Bedeutung es dem Export in den immer stärker wachsenden chinesischen Markt und seinen Möglichkeiten beimisst. Im Chic März 2019 wird Italien mit dem Pavillon "La Moda Italiana" vertreten sein, unterstützt von ITA Italian Trade Agency und EMI Ente Moda Italia. Der französische Pavillon "Paris Forever" wird neben der Fédération Francaise du Prêt-à-Porter Féminin neu zusätzlich von der Fédération Francaise du Prêt-à-Porter Masculin unterstützt. Die deutsche Gemeinschaftsbeteiligung "Made in Germany" wird ebenfalls zur Märzveranstaltung organisiert.

Aufmerksamkeit erzielten auch die erstmals auf der CHIC ausstellende norwegische Schuhmarke SWIM mit Loafers, Regenschuhen, Regenschirmen und Taschen oder die englische Marke UKPiers mit handgenähten klassischen Herrenschuhen. Buenos aus Australien begeisterte mit exklusiven Damenschuhen im feinsten Lammleder, die in der Türkei gefertigt werden.

Besonders zufrieden äußerten sich die Aussteller der Accessoires-Bereiche SECRET STAR und BAGS & SHOES. Mehr als 120 Marken nutzten die CHIC als Netzwerk- und Verkaufsplattform.

FUTURE LINK präsentiert Lösungsansätze für eine effiziente und nachhaltige Bekleidungsproduktion, federführend auf der CHIC waren die Aussteller SUNTOLE, ANOK und HIKARI, die intelligente Systeme für die Produktionskontrolle der Firmen angeboten haben.
 

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01.10.2018

BTE-Präsidium plädiert für Ausbildungsoffensive

  • Frequenzmessungen immer wichtiger

Mitte September tagte das BTE-Präsidium unter der Leitung von BTE-Präsident Steffen Jost in Köln. Dabei wurde konstatiert, dass der Umsatz im Modehandel per Ende August im mittelständischen Modehandel im Durchschnitt im niedrigen einstelligen Prozentbereich unter dem Vorjahr liegen dürfte. Sommerware wurde allgemein zwar sehr gut verkauft, große Probleme bereitete jedoch die Frühjahrs- bzw. Übergangsware. Modische Bekleidung kann in der Regel nicht immer für die nächste Saison eingelagert werden, entsprechend hoch dürften die Abschriften im Frühjahr gewesen sein. Bezogen auf die Sortimente liefen vor allem Kindermode und Bettwaren schlecht.

Als Konsequenz wurden im Modehandel bei der Orderrunde die Limite gekürzt und versucht, die Warenauslieferung zeitlich noch stärker nach Bedarf zu steuern. Für die Termin- und Mengen-Planung wird dabei immer öfter der Durchschnitt der letzten drei oder fünf Jahre angesetzt. Extreme Wetterphasen – wie der Sommer 2018 – lassen sich auch damit allerdings nicht bewältigen.

  • Frequenzmessungen immer wichtiger

Mitte September tagte das BTE-Präsidium unter der Leitung von BTE-Präsident Steffen Jost in Köln. Dabei wurde konstatiert, dass der Umsatz im Modehandel per Ende August im mittelständischen Modehandel im Durchschnitt im niedrigen einstelligen Prozentbereich unter dem Vorjahr liegen dürfte. Sommerware wurde allgemein zwar sehr gut verkauft, große Probleme bereitete jedoch die Frühjahrs- bzw. Übergangsware. Modische Bekleidung kann in der Regel nicht immer für die nächste Saison eingelagert werden, entsprechend hoch dürften die Abschriften im Frühjahr gewesen sein. Bezogen auf die Sortimente liefen vor allem Kindermode und Bettwaren schlecht.

Als Konsequenz wurden im Modehandel bei der Orderrunde die Limite gekürzt und versucht, die Warenauslieferung zeitlich noch stärker nach Bedarf zu steuern. Für die Termin- und Mengen-Planung wird dabei immer öfter der Durchschnitt der letzten drei oder fünf Jahre angesetzt. Extreme Wetterphasen – wie der Sommer 2018 – lassen sich auch damit allerdings nicht bewältigen.

Problematisch war im ersten Halbjahr wieder die Entwicklung der Kunden-Frequenzen. Dennoch zeichnen viele Maklerbüros aus nachvollziehbarem Interesse immer wieder ein eher positives Bild von den Einkaufsstraßen, die auf schwer nachweisbaren Passantenzählungen beruhen. Dabei gibt es mittlerweile sehr gute Laser-Frequenzmess-Geräte, die in immer mehr Städten eingesetzt werden (siehe z.B. http://www.hystreet.com).

Auch für den Textileinzelhandel kann sich die Zählung der Besucher-Frequenz in den Läden lohnen, um die Conversion Rate zu ermitteln. Diese Zahlen helfen ggf. auch bei Diskussionen mit Vermietern, die bei Mietpreisverhandlungen mit einer (zu hohen?) Außenfrequenz argumentieren.

Darüber hinaus beschäftigte sich das BTE-Präsidium mit aktuellen Entwicklungen bei der Berufsausbildung im (Textil)Einzelhandel und hatte dazu die HDE-Ausbildungsexpertin Katharina Weinert eingeladen. Weinert berichtete, dass es  2017 im Einzelhandel erstmalig mehr angebotene Ausbildungsstellen als Bewerber gab. Und diese Situation dürfte sich aufgrund der demographischen Entwicklung noch verschärfen.

Das BTE-Präsidium sprach sich daher einstimmig für eine geplante HDE-Kampagne aus, die mehr junge Leute für eine Ausbildung im Einzelhandel begeistern soll. Zielgruppe sind Schüler und Studenten bzw. Studienabbrecher, aber auch Lehrer und Eltern.

Weitere Informationen:
Ausbildung Ausbildungsinitiative
Quelle:

BTE/BLE/VDB

20.09.2018

Studie: Category Management gewinnt weiter an Bedeutung

  • CM-Monitor 2018 von GS1 Germany und plan + impuls zeigt Entwicklung des Category Managements in Deutschland
  • CM-Projekte im stationären und im Online-Handel weiter zunehmend relevant
  • Total-Store-Konzepte verstärkt im Fokus

 
Drei Viertel der Industrie- und Handelsunternehmen in Deutschland sind überzeugt, dass Category Management (CM) in den kommenden drei Jahren weiter an Bedeutung gewinnen wird. Vor allem das Thema Online-CM ist dabei stark im Kommen – fast 40 Prozent der Hersteller schätzen es mittlerweile als Top-Trend in ihrem Unternehmen ein. Dies geht aus einer aktuellen Befragung hervor, die GS1 Germany gemeinsam mit der Marktforschungsgesellschaft plan + impuls durchgeführt hat. Die jetzt erschienene Studie „CM-Monitor 2018“ beleuchtet den Status Quo und die Entwicklung des CM-Engagements in Deutschland – und knüpft damit an die vorausgegangene Untersuchung „Quo vadis, Category Management?“ aus dem Jahr 2015 an.

  • CM-Monitor 2018 von GS1 Germany und plan + impuls zeigt Entwicklung des Category Managements in Deutschland
  • CM-Projekte im stationären und im Online-Handel weiter zunehmend relevant
  • Total-Store-Konzepte verstärkt im Fokus

 
Drei Viertel der Industrie- und Handelsunternehmen in Deutschland sind überzeugt, dass Category Management (CM) in den kommenden drei Jahren weiter an Bedeutung gewinnen wird. Vor allem das Thema Online-CM ist dabei stark im Kommen – fast 40 Prozent der Hersteller schätzen es mittlerweile als Top-Trend in ihrem Unternehmen ein. Dies geht aus einer aktuellen Befragung hervor, die GS1 Germany gemeinsam mit der Marktforschungsgesellschaft plan + impuls durchgeführt hat. Die jetzt erschienene Studie „CM-Monitor 2018“ beleuchtet den Status Quo und die Entwicklung des CM-Engagements in Deutschland – und knüpft damit an die vorausgegangene Untersuchung „Quo vadis, Category Management?“ aus dem Jahr 2015 an.

„Die Ergebnisse des CM-Monitors 2018 belegen das weiterhin große Potenzial von Category Management für Handel und Industrie“, erläutert Birgit Schröder, Bereichsleiterin Category Management + Shopper Marketing bei GS1 Germany. „Ein positives Signal sind nicht zuletzt die noch steigenden Investitionen in die CM-Ausbildung – denn auch angesichts der immer stärkeren Verschmelzung von Online- und Offlineangeboten ist es wichtiger denn je, die Bedürfnisse des Shoppers zu verstehen und über alle Kanäle hinweg punktgenau zu erfüllen.“ Für 91 Prozent der befragten Unternehmen sind Schulungen und Weiterbildungen im Bereich CM laut Studie relevant. 56 Prozent wollen in den kommenden drei Jahren eher mehr in die Ausbildung der mit CM beschäftigten Mitarbeiter investieren; weitere 35 Prozent planen gleichbleibende Investitionen.

Steigende Umsetzungsqualität der CM-Projekte

„Es geht längst um viel mehr als nur um Regaloptimierung – auch das zeigen die Ergebnisse des CM-Monitors 2018“, sagt Alexander Ehrl, Geschäftsführer von plan + impuls. „Mit der zunehmenden Komplexität der Shoppingwelt hat sich auch das Category Management zu einem äußerst vielschichtigen Prozess entwickelt.“ Mit dem Ziel, dem Shopper die Orientierung am Point of Sale zu erleichtern und die Kaufbereitschaft zu fördern, führen heute rund 70 Prozent der befragten Konsumgüterhersteller und Handelsunternehmen kooperative CM-Projekte durch. Nach Einschätzung der Mehrheit der Studien-Teilnehmer (61 Prozent) hat sich die CM-Umsetzungsqualität dabei in den letzten Jahren verbessert. Der größte Mehrwert liegt für die Befragten neben dem konkreten Nutzen für die Shopper vor allem in einem tieferen Verständnis für die verschiedenen Warenkategorien und der optimierten Zusammenarbeit zwischen Händlern und Herstellern.

Total-Store-Konzepte rücken in den Fokus

Auslöser für konkrete CM-Projekte sind meist Umsatzpotenziale (83 Prozent) oder neue Shopper Insights, also Erkenntnisse über das Verhalten der Kunden (64 Prozent). Immer ausgereiftere Forschungs- und Beobachtungsmethoden liefern detaillierte Erkenntnisse über das Shopperverhalten. Auf dieser Basis werden Einkaufsstätten und Webshops nach CM-Erkenntnissen optimiert oder neu ausgerichtet. Dabei setzt sich im Category Management zunehmend ein ganzheitlicher Ansatz durch: Mehr als die Hälfte der befragten Handelsunternehmen will sich in den kommenden drei Jahren mit Total-Store-Projekten befassen – statt einzelner Kategorien wird dabei gleich die gesamte Ladenfläche optimiert.

Die kompletten Studienergebnisse sind auf Anfrage erhältlich bei Justine Lauer, Senior Managerin Category Management + Shopper Marketing, GS1 Germany GmbH, justine.lauer@gs1.de.

Weitere Informationen:
digital, Zukunft, GS1 Germany
Quelle:

GS1 Germany GmbH