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Technische Textilien und Textilien für den Möbelbau benötigen besonderen Schutz durch funktionelle Beschichtungen. In diesem Bereich einen funktionellen Ersatz für PFAS zu schaffen ist Ziel des Projekts ZeroF. © K. Dobberke, Fraunhofer ISC
28.09.2023

EU-Projekt ZeroF: Ersatz für PFAS in Lebensmittelverpackungen und Textilien

PFAS, einige Vertreter der Chemikaliengruppe PFAS werden inzwischen als gesundheitsgefährdend oder sogar krebserregend eingestuft. Die Europäische Union will eine Reihe kritischer PFAS verbieten und fördert in vier großen Verbundprojekten die Entwicklung von Ersatzmaterialien, z. B. im EU-Projekt ZeroF. In diesem Projekt entwickelt das Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC im Verbund mit Industrieunternehmen und Forschungseinrichtungen Lösungen für PFAS-freie Lebensmittelverpackungen und Textilien.
 

PFAS, einige Vertreter der Chemikaliengruppe PFAS werden inzwischen als gesundheitsgefährdend oder sogar krebserregend eingestuft. Die Europäische Union will eine Reihe kritischer PFAS verbieten und fördert in vier großen Verbundprojekten die Entwicklung von Ersatzmaterialien, z. B. im EU-Projekt ZeroF. In diesem Projekt entwickelt das Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC im Verbund mit Industrieunternehmen und Forschungseinrichtungen Lösungen für PFAS-freie Lebensmittelverpackungen und Textilien.
 
Per- und Polyfluoralkylsubstanzen – kurz PFAS – sind Universaltalente in der Chemie: verhältnismäßig günstig herzustellen und überall da einsetzbar, wo es um besonders widerstandsfähige, glatte, öl- und wasserabweisende Oberflächen und Vollmaterialien geht. Sie sind temperatur- und chemikalienbeständig, werden als Hilfsmittel in der Produktion eingesetzt und sind selbst Bestandteil vieler Produkte – z. B. in Lebensmittelverpackungen, Kosmetika, Arzneimitteln, Pflanzenschutzmitteln, Textilien, Imprägnierungsmitteln und Löschschäumen. In die Umwelt gelangen sie durch Abwässer, als Abrieb oder Aerosol, sowie über die Ackerböden ins Grundwasser und in die Nahrungskette. Dort bleiben sie bestehen – als „Ewigkeits-Chemikalien“ können sie nicht auf natürlichem Wege abgebaut werden. In der EU ließen sich PFAS in mehr als 70 % der Grundwasser-Messtellen nachweisen. Der „Nordische Ministerrat“, ein Zusammenschluss v. a. skandinavischer Länder, hat 2019 eine Studie zu den sozioökonomischen Auswirkungen von PFAS vorgestellt. Die Studie schätzt die Gesundheitskosten durch PFAS-bedingte Erkrankungen auf mindestens 50 Milliarden Euro in der EU und bringt rund 12 000 Todesfälle in den direkten Zusammenhang mit PFAS.
 
Das Verbot von besonders kritischen Vertretern aus der PFAS-Familie, das für 2023 von der EU-Kommission geplant ist, kommt nicht unerwartet, doch es stellt die Industrie auch vor erhebliche Schwierigkeiten. So einfach lassen sich PFAS aufgrund ihrer Eigenschaftsprofile und deren Bandbreite nicht ersetzen. Für besonders relevante Bereiche (Arzneimittel, Pflanzenschutz) sind Ausnahmeregelungen vorgesehen, außerdem gelten die üblichen Übergangsfristen. Doch die Umstellung auf eine PFAS-freie Produkte ist für die Industrie nicht zuletzt deshalb notwendig, weil PFAS-Produzenten signalisieren, sich in naher Zukunft komplett vom europäischen Markt zurückziehen zu wollen. Um den umweltfreundlichen Ersatz von PFAS voranzubringen, fördert die EU derzeit in vier großen Verbundforschungsprojekten die Entwicklung von unschädlichen Alternativen in ihren jeweiligen Hauptanwendungsfeldern.
 
ZeroF – umweltfreundliche Beschichtungen für die Verpackungs- und Textilindustrie
Eines dieser Schlüsselprojekte ist das Projekt ZeroF, das sich mit PFAS-Alternativen für Lebensmittelverpackungen und Textilien beschäftigt. Das Fraunhofer ISC ist in ZeroF maßgeblich an der Entwicklung von omniphoben (öl- und wasserabweisenden) und abriebbeständigen Beschichtungen für Textilien beteiligt. Mit der Stoffklasse der ORMOCER®-Lacke stellt das Fraunhofer ISC ein vielseitiges Basismaterial zur Verfügung, das mit den vom Projektpartner VTT hergestellten cellulosebasierten Materialien kombiniert werden soll. „Die Herausforderung für uns besteht vor allem darin eine wasserabweisende Beschichtung für Textilien herzustellen, die gleichzeitig als wasserbasierte Lösung appliziert werden kann, da dies eine Vorgabe der Textilindustrie ist,“ so Dr. Claudia Stauch, Projektleiterin am Fraunhofer ISC. „Das ORMOCER® als hybrides Material erlaubt es uns, anorganische und organische Materialeigenschaften zu kombinieren und so unendlich viele Stellschrauben für diese komplexe Fragestellung zu generieren.
 
Der Einsatz der neu entwickelten ZeroF Materialien hängt auch von der Akzeptanz in der Industrie ab. Um wirtschaftlichen Schaden abzuwenden, dürfen die Unternehmen, die jetzt PFAS einsetzen, nicht mit dem Verbot und seinen Folgen allein gelassen werden. „Nicht immer wird der volle Funktionsumfang von PFAS auch wirklich benötigt. Für manche der jetzigen Anwendungsfelder, in denen es nur um ein oder zwei Schlüsseleigenschaften aus dem ganzen PFAS-Spektrum geht, gibt es bereits jetzt gute und kurzfristig einsetzbare Lösungen,“ erklärt die Wissenschaftlerin.

Projektinformationen:
 
ZeroF – Development of verified safe and sustainable PFAS-free coatings for food packaging and upholstery textile applications
Grant agreement ID: 101092164

TEKNOLOGIAN TUTKIMUSKESKUS VTT OY (Koordination), Finnland
Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC, Deutschland
ASSOCIACIO AGRUPACIO D'EMPRESES INNOVADORES TEXTILS (AEI), Spanien
E.CIMA SA, Spanien
IDEAconsult, Bulgarien
KEMIRA OYJ, Finnland
ACONDICIONAMIENTO TARRASENSE ASSOCIACION (LEITAT), Spanien
LGI SUSTAINABLE INNOVATION, Frankreich
LUXEMBOURG INSTITUTE OF SCIENCE AND TECHNOLOGY LIST, Luxemburg
TEMAS Solutions, Schweiz
Università di Bologna, Italien
Yangi, Schweden

Quelle:

Fraunhofer ISC

Choreographie: Wun Sze Chan und Daniel Smith. Tänzer*innen: Paula Alves und Kauan Soares. Foto Daniel Senzek. Choreographie: Wun Sze Chan und Daniel Smith. Tänzer*innen: Paula Alves und Kauan Soares.
Choreographie: Wun Sze Chan und Daniel Smith. Tänzer*innen: Paula Alves und Kauan Soares.
11.09.2023

Breuninger: Ballett im Schaufenster

Das Mode- und Lifestyleunternehmen Breuninger Düsseldorf und das Ballett am Rhein präsentierten gemeinsam vom 8. bis zum 9. September eine außergewöhnliche Kulturkooperation: In den geschwungenen Schaufenstern des KöBogens, entworfen vom New Yorker Stararchitekten Daniel Libeskind, führten Tänzer:innen des Ballett am Rhein eigens für dieses Event von Wun Sze Chan und Daniel Smith geschaffene Choreographien auf. Entlang der fünfzig Meter langen Schaufensterfront im Düsseldorfer Flagship-Store wurde der Boden für diese Veranstaltungen mit einem speziellen Tanzboden verkleidet und so in eine große Tanzfläche für die Tänzer:innen verwandelt.

Das Mode- und Lifestyleunternehmen Breuninger Düsseldorf und das Ballett am Rhein präsentierten gemeinsam vom 8. bis zum 9. September eine außergewöhnliche Kulturkooperation: In den geschwungenen Schaufenstern des KöBogens, entworfen vom New Yorker Stararchitekten Daniel Libeskind, führten Tänzer:innen des Ballett am Rhein eigens für dieses Event von Wun Sze Chan und Daniel Smith geschaffene Choreographien auf. Entlang der fünfzig Meter langen Schaufensterfront im Düsseldorfer Flagship-Store wurde der Boden für diese Veranstaltungen mit einem speziellen Tanzboden verkleidet und so in eine große Tanzfläche für die Tänzer:innen verwandelt.

In einem Ambiente, das Tanz mit urbanem Leben vereint, performten die Compagniemitglieder Camilla Agraso, Paula Alves, Yoav Bosidan, Philip Handschin, Samuel López Legaspi, Marco Nestola, Dukin Seo, Courtney Skalnik, Kauan Soares, Imogen Walters und Long Zou. Die musikalische Begleitung der Auftritte erfolgte durch speziell angebrachte Lautsprecher innerhalb und außerhalb des Hauses. „Breuninger ist nicht nur ein Mode- und Lifestyleunternehmen – wir betrachten uns vielmehr als integralen Bestandteil der Stadt. Daher ist es uns auch wichtig, alle Belange der Stadt aufzugreifen und die schönen Dinge des Lebens auf lokaler Ebene mit den Düsseldorfer:innen zu teilen. Das beinhaltet selbstverständlich auch die wichtige Kunst- und Kulturszene der Stadt. Wir möchten in Düsseldorf etwas schaffen, das es in dieser Form noch nicht gegeben hat“, so Andreas Rebbelmund, Geschäftsführer von Breuninger Düsseldorf.

Das Ballett am Rhein startete mit diesem Event in seine neue Saison in Düsseldorf, nachdem es in der Woche zuvor mit „Giselle" die Spielzeit in Duisburg eröffnet hat. Im Opernhaus Düsseldorf steht als nächste Premiere am 6. Oktober „Drei Meister – Drei Werke" mit Choreographien von George Balanchine, Hans van Manen und William Forsythe auf dem Programm.

Quelle:

PR + Presseagentur textschwester GmbH & Co. KG

28.08.2023

Stationärer Schuhhandel trotz Umsatzplus in schwierigem Fahrwasser

Die Situation im Schuhfachhandel ist aktuell von großen Unterschieden geprägt. Auf der einen Seite stehen Insolvenzen bekannter Schuhhandelsfilialisten wie RENO oder Görtz, auf der anderen Seite haben andere Unternehmen - wie z.B. Deichmann sowie auch größere lokale Schuhplatzhirsche - im letzten Geschäftsjahr gute Umsätze erzielt und liegen teilweise wieder über dem Vor-Corona-Niveau.

Per Saldo geht der BTE nach ersten Hochrechnungen davon aus, dass der stationäre Schuhhandel das erste Halbjahr 2023 im Durchschnitt mit einem höheren einstelligen Umsatzplus gegenüber 2022 abgeschlossen hat. Das Statistische Bundesamt hat aufgrund anderer Rechnungsmethoden für die ersten sechs Monate sogar einen Umsatzanstieg in Höhe von 17 Prozent errechnet.

Die Situation im Schuhfachhandel ist aktuell von großen Unterschieden geprägt. Auf der einen Seite stehen Insolvenzen bekannter Schuhhandelsfilialisten wie RENO oder Görtz, auf der anderen Seite haben andere Unternehmen - wie z.B. Deichmann sowie auch größere lokale Schuhplatzhirsche - im letzten Geschäftsjahr gute Umsätze erzielt und liegen teilweise wieder über dem Vor-Corona-Niveau.

Per Saldo geht der BTE nach ersten Hochrechnungen davon aus, dass der stationäre Schuhhandel das erste Halbjahr 2023 im Durchschnitt mit einem höheren einstelligen Umsatzplus gegenüber 2022 abgeschlossen hat. Das Statistische Bundesamt hat aufgrund anderer Rechnungsmethoden für die ersten sechs Monate sogar einen Umsatzanstieg in Höhe von 17 Prozent errechnet.

Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass in den ersten vier Monaten des Vergleichsjahres 2022 noch letzte Corona-Beschränkungen wie 2G- oder 3G-Regelungen in Kraft waren, die das Geschäft stark behinderten. Am 24. Februar kam zudem der Ukraine-Krieg hinzu, der die Kauflaune der Kunden zumindest in den ersten Wochen beeinträchtigte. Die Zuwachsraten der ersten vier Monate 2023 basieren somit auf vergleichsweise niedrigen Werten und waren daher „vorprogrammiert“.

Danach führte das wechselhafte Wetter zu einem Auf und Ab der Umsätze. Aufgrund der kühlen Witterung gab es im Mai 2023 ein Umsatzminus im Vergleich zu 2022. Im Juni wurde dagegen bei besserem Wetter wieder ein Plus erzielt.

Im Juli verkauften sich bei wechselhafter Witterung geschlossene Modelle sehr gut. Auch die neuen Herbst-/Wintermodelle liefen schon gut an. Mit Beginn der Hitzewelle verzichteten dann im August viele Kunden auf den Schuhkauf, so dass die letzten Wochen für die meisten Schuhgeschäfte eher ruhig verliefen.

Im Trend lagen im ersten Halbjahr vor allem sportive Modelle - sowohl im Halbschuhbereich als auch im Bereich der offenen Ware. Im Halbschuhsegment liefen insbesondere Sneakers sehr gut. Aber auch die neuen Loafer-Typen in Standardfarben, wie auch in den saisonal modischen Farben grün und pink waren gefragt. Im offenen Segment waren Pantoletten die Favoriten.
Trotz des nominalen Umsatzzuwachses befindet sich der stationäre Schuhfachhandel weiterhin in schwierigem Fahrwasser. Denn aufgrund der seit Frühjahr 2022 hohen Inflation liegen die allermeisten Geschäfte preisbereinigt nur knapp im Plus oder sogar im Minus. Zudem kämpfen viele Unternehmen mit hohen Kostensteigerungen z.B. im Bereich der Personalkosten oder der Mieten. Die in 2022 stark gestiegenen Energiekosten sind zuletzt zwar merklich gefallen, liegen aber meist immer noch über den Werten von 2021.

Freuen kann sich der stationäre Schuhhandel darüber, dass er im ersten Halbjahr erneut Marktanteile zurückgewinnen konnte. So entfiel nach ersten BTE-Hochrechnungen knapp zwei Drittel der getätigten Umsätze in Deutschland auf die stationären Schuhspezialisten. Der Onlinehandel, der in den Hochzeiten der Pandemie weit über die Hälfte der Umsätze eroberte, kommt aktuell auf einen Anteil von 18 Prozent. Auf andere Betriebsformen, wie Waren- und Modehäuser, entfällt ein Anteil von 17 Prozent am Gesamtumsatz mit Schuhen.

Trotz der aktuellen Herausforderungen und Belastungen, zu denen auch branchenübergreifende Probleme wie überbordende Bürokratie, Fachkräftemangel oder die Innenstadtentwicklung zählen, geht der Schuhhandel verhalten optimistisch in die Orderrunde für Frühjahr/Sommer 2024. Die Unternehmen sind sich dabei bewusst, dass die Geschäftspartner aus Handel und Industrie künftig noch stärker an einem Strang ziehen müssen. Der BTE als die Interessenvertretung des Schuhhandels begleitet diesen Prozess konstruktiv.

Weitere Informationen:
Schuhhandel Stationärer Einzelhandel
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Texhibition Foto Texhibition
Texhibition Einlass
22.08.2023

4. Ausgabe der Texhibition Istanbul vom 13. bis 15. September

  • Mehr als 400 Aussteller auf 15.000 Quadratmetern
  • Breite Produktpalette: Webware, Strickwaren, Denim, Accessoires, Kunstleder
  • Mehr als 25.000 Fachbesuchern aus mehr als 100 Ländern erwartet, darunter die Europäische Union, Großbritannien, die USA, Nordafrika und der Nahe Osten

Die Texhibition Istanbul Fabric and Textile Accessories Fair, veranstaltet von İTKİB Fuarcılık A.Ş. in Kooperation mit dem Istanbuler Textil-Exporteur-Verband (İTHİB), wird vom 13. bis zum 15. September 2023 im Istanbul Expo Center stattfinden.

Texhibition hat einen festen Platz in der internationalen Messeagenda der Branche eingenommen. Sie bietet nicht nur eine Plattform für globale Marken, um sich zu präsentieren, sondern legt auch einen starken Fokus auf Export, Produktion, Qualität, Trends, Nachhaltigkeit und Design.

  • Mehr als 400 Aussteller auf 15.000 Quadratmetern
  • Breite Produktpalette: Webware, Strickwaren, Denim, Accessoires, Kunstleder
  • Mehr als 25.000 Fachbesuchern aus mehr als 100 Ländern erwartet, darunter die Europäische Union, Großbritannien, die USA, Nordafrika und der Nahe Osten

Die Texhibition Istanbul Fabric and Textile Accessories Fair, veranstaltet von İTKİB Fuarcılık A.Ş. in Kooperation mit dem Istanbuler Textil-Exporteur-Verband (İTHİB), wird vom 13. bis zum 15. September 2023 im Istanbul Expo Center stattfinden.

Texhibition hat einen festen Platz in der internationalen Messeagenda der Branche eingenommen. Sie bietet nicht nur eine Plattform für globale Marken, um sich zu präsentieren, sondern legt auch einen starken Fokus auf Export, Produktion, Qualität, Trends, Nachhaltigkeit und Design.

Die Herbstausgabe der Texhibition wird auf einer Fläche von 15.000 Quadratmetern stattfinden und mehr als 400 Aussteller präsentieren. Mit über 25.000 Fachbesuchern aus mehr als 100 Ländern, darunter die Europäische Union, Großbritannien, die USA, Nordafrika und der Nahe Osten, wird die Messe zu einem internationalen Treffpunkt für die Textilbranche.

Türkische Textilexporte im Aufwind:
Laut aktuellen Marktdaten des Istanbuler Textil-Exporteur-Verbands (İTHİB) verzeichnen die türkischen Exporte im ersten Halbjahr 2023 123,4 Mrd. US$ trotz der Rezession in den hochentwickelten Volkswirtschaften.

Die türkische Textilindustrie ist der fünftgrößte Lieferant weltweit und der zweitgrößte Lieferant in der EU. Die Textilexporte erreichten einen Wert von 6 Milliarden US-Dollar. Die Türkei ist einer der wichtigsten Akteure auf dem globalen Textilmarkt und steht bei der weltweiten Baumwollproduktion an siebter Stelle.

Die Messe wird eine breite Palette von Produktgruppen abdecken, darunter Webware, Strickwaren, Denim, Accessoires und Kunstleder. Mehr als 400 Hersteller von Stoffen und Textilzubehör werden ihre innovativen Produkte in 3 Hallen präsentieren und die Gelegenheit nutzen, mit den Fachbesuchern aus der ganzen Welt in Kontakt zu treten. Darunter renommierte Firmen wie Almoda, Bahariye, BTD, Can Textile, Iskur, Kipaş, Menderes, Sasa, Söktaş und Yünsa.

Leitthema: United For Climate InTextiles  
"United For Climate InTextiles'' bezieht sich auf eine gemeinsame Anstrengung innerhalb der Textilindustrie, um die mit dem Klimawandel verbundenen Umweltauswirkungen und Herausforderungen anzugehen. Ziel ist es, das Bewusstsein zu schärfen, Unterstützung zu mobilisieren und Maßnahmen auf verschiedenen Ebenen anzuregen, um Gesellschaften und Ökosysteme bei der Bewältigung der sich ändernden Bedingungen zu unterstützen. Nachhaltige Praktiken, technologische Innovationen und das Bewusstsein der Industrie sind wesentliche Bestandteile dieser kollektiven Reaktion.
Für die Texhibition steht die Erfüllung nachhaltiger Kriterien der Teilnehmer im Vordergrund. Die begrenzte Ausstellungsfläche wird nur an diejenigen vergeben, die diese Kriterien erfüllen.

Die neuesten Modetrends für Herbst/Winter 2024-2025 werden in der Trend Area vorgestellt, die als Schaufenster der Messe dient. Hier finden Aussteller und Besucher Inspirationen für innovative Entwicklungen in der Modeproduktion, mit einem besonderen Fokus auf Nachhaltigkeit. Darüber hinaus beleuchten Seminare und Workshops die aktuellen Themen der Branche, darunter Innovationen, Produktionsprozesse und Designentwicklungen.

Weitere Informationen:
Istanbul Expo Center Texhibition
Quelle:

Jandali

Breuninger feiert 10 Jahre Düsseldorf © Hojabr Riahi / Breuninger
Foto v.l.n.r.: Andreas Rebbelmund (GF Breuninger Düsseldorf), Breuni-Bär von Künstler Steffen Mumm, David Zimmermann (GF Breuninger Düsseldorf) und Andreas Stolz (Head of Asset Management NRW, Art-Invest Real Estate)
17.08.2023

Breuninger feiert 10 Jahre am Kö-Bogen mit Fashion Catwalk

Mit einem ereignisreichen Jubiläumswochenende am 01. und 02. September bedankt sich Breuninger Düsseldorf gemeinsam mit der Architektur-Ikone Kö-Bogen für zehn Jahre Fashion und Lifestyle am Rhein. Herzstück des Events sind acht Fashion Shows mit den aktuellen Herbst-/Winterkollektionen verschiedener Premium- und Luxusmarken. Neben den Modeschauen erwarten die Besucher:innen weitere Highlights wie exklusive Shopping-Aktionen, Late Night Shopping bis 22 Uhr, musikalische und künstlerische Live Acts sowie die Neuinterpretation des goldenen Breuni-Bären von Steffen Mumm.


Auf das Re-Opening des Erdgeschosses im Frühjahr 2023 folgt mit dem 10-jährigen Jubiläum das nächste Highlight im „Haus der schönen Dinge". Seit 2013 hat sich Breuninger mit einem Mix aus Fashion & Lifestyle, Entertainment, Gastronomie und Services in Düsseldorf positioniert und etabliert. Persönliche Beratung, ein kuratiertes Angebot an Premium- und Luxusmarken sowie die Verzahnung von online-offline Services überzeugt Rheinländerinnen und Rheinländer bereits seit einem Jahrzehnt.

Mit einem ereignisreichen Jubiläumswochenende am 01. und 02. September bedankt sich Breuninger Düsseldorf gemeinsam mit der Architektur-Ikone Kö-Bogen für zehn Jahre Fashion und Lifestyle am Rhein. Herzstück des Events sind acht Fashion Shows mit den aktuellen Herbst-/Winterkollektionen verschiedener Premium- und Luxusmarken. Neben den Modeschauen erwarten die Besucher:innen weitere Highlights wie exklusive Shopping-Aktionen, Late Night Shopping bis 22 Uhr, musikalische und künstlerische Live Acts sowie die Neuinterpretation des goldenen Breuni-Bären von Steffen Mumm.


Auf das Re-Opening des Erdgeschosses im Frühjahr 2023 folgt mit dem 10-jährigen Jubiläum das nächste Highlight im „Haus der schönen Dinge". Seit 2013 hat sich Breuninger mit einem Mix aus Fashion & Lifestyle, Entertainment, Gastronomie und Services in Düsseldorf positioniert und etabliert. Persönliche Beratung, ein kuratiertes Angebot an Premium- und Luxusmarken sowie die Verzahnung von online-offline Services überzeugt Rheinländerinnen und Rheinländer bereits seit einem Jahrzehnt.

Umgeben von den geschwungenen Fassaden des vom New Yorker Stararchitekten Daniel Libeskind entworfenen Kö Bogens präsentieren 32 Models des Fashion- und Lifestyle-Unternehmens die neuesten Designer-Kreationen für Herbst-Winter 2023 auf einem 228 Meter langen Open Air Catwalk. In diesem Jahr wurde der Laufsteg hinter der Brücke um 35 Meter verlängert und schafft somit eine insgesamte Laufsteglänge auf dem Wasser von 112 Metern.

Anlässlich des Jubiläums bemalt der Künstler Steffen Mumm den Breuni-Bären, das seit 1952 bestehende Maskottchen des Mode- und Lifestyle-Unternehmens Breuninger. Der Düsseldorfer ist bekannt für seinen auffälligen Stil, der sich durch eine einzigartige Kombination aus Graffiti, Kalligrafie und Illustration auszeichnet und dabei Detailgenauigkeit und Intuition harmonisch vereint. Steffen Mumm orientiert sich bei der Gestaltung am Jubiläumslogo von Breuninger und greift damit die Düsseldorfer Stadtfarben und den traditionsreichen Bergischen Löwen auf.

Weitere Informationen:
Breuninger, Mode, Düsseldorf Breuninger
Quelle:

PR + Presseagentur textschwester GmbH & Co.KG für Breuninger

(c) Sizekick
07.08.2023

Hohenstein und Sizekick: KI für Größenempfehlungen

Das Münchner Startup Sizekick bringt eine neue Technologie auf den Markt und gewinnt namhafte Brands und Händler, um größenbedingte Retouren im E-Commerce zu reduzieren. Mit dem Bekleidungstechnik Knowhow des strategischen Partners und Investors Hohenstein und der KI-basierten Technologie von Sizekick soll langfristig ein nachhaltigeres Einkaufen im E-Commerce ermöglicht werden. Das hilft der Branche langfristig CO2 Emissionen einzusparen. Das Technologieunternehmen feiert nun einen erfolgreichen Markteintritt: Die neu entwickelte Sizing KI ist ab sofort für Fashion E-Commerce Shops verfügbar und freut sich über erste erfolgreich gewonnene Kunden. Zu den ersten Kunden gehören der Schweizer Multi-Brand-Shop für nachhaltige Mode, Rrrevolve, die Premium-Outdoor Brand Black Diamond aus den USA sowie Marc Cain, eine globale Marke mit deutschen Wurzeln im Premium-Bereich.

Das Münchner Startup Sizekick bringt eine neue Technologie auf den Markt und gewinnt namhafte Brands und Händler, um größenbedingte Retouren im E-Commerce zu reduzieren. Mit dem Bekleidungstechnik Knowhow des strategischen Partners und Investors Hohenstein und der KI-basierten Technologie von Sizekick soll langfristig ein nachhaltigeres Einkaufen im E-Commerce ermöglicht werden. Das hilft der Branche langfristig CO2 Emissionen einzusparen. Das Technologieunternehmen feiert nun einen erfolgreichen Markteintritt: Die neu entwickelte Sizing KI ist ab sofort für Fashion E-Commerce Shops verfügbar und freut sich über erste erfolgreich gewonnene Kunden. Zu den ersten Kunden gehören der Schweizer Multi-Brand-Shop für nachhaltige Mode, Rrrevolve, die Premium-Outdoor Brand Black Diamond aus den USA sowie Marc Cain, eine globale Marke mit deutschen Wurzeln im Premium-Bereich.

Die Lösung verspricht einen Mehrwert sowohl für Brands als auch für Verbraucherinnen und Verbraucher beim Online-Einkauf, indem bei der Empfehlung der passenden Bekleidungsgröße die individuellen Körpermaße berücksichtigt werden. Die KI-basierte Technologie bietet immer zwei Optionen, um zur passenden Größenempfehlung zu gelangen. Beim BodyFinder schlägt die KI realistische Körperformen zur Auswahl vor. Alternativ ermöglicht die video-basierte BodyScanner-Option einen Körperscan per Videofunktion des Smartphones. Hierzu ist lediglich eine Drehung um die eigene Achse vor der Handykamera nötig. Fashion-Brands und Modehändler haben ab sofort leichten Zugang zur neuen Technologie, denn die Integration im E-Commerce Shop dauert nur wenige Minuten.

Hohensteins Expertise hilft dem Sizekick Team die Körpermaße der Kunden mit den Produkteigenschaften zu verknüpfen. Hohenstein gilt als führend im Bereich Size & Fit und berät seit über 75 Jahren Unternehmen in der Bekleidungsbranche. Die Sizekick Fit-Analyse unterstützt nicht nur die Produktteams der Brands, sondern wird auch als direkter Input für die Sizekick KI genutzt.

Quelle:

Hohenstein

Angela Breiter und Siegfried Seidl. Foto; K. Reinhardt GDH
Vorstandsduo des Hutverbands GDH auf der Düsseldorfer Fashion Room Juli 2023: Angela Breiter und Siegfried Seidl.
26.07.2023

Kräftiges Umsatzplus im Huteinzelhandel im 1. Halbjahr 2023

Die Spezialisten in der Hutbranche sind zufrieden bzw. sehr zufrieden mit dem ersten Halbjahr 2023. Nach der schwierigen, wetterbedingten Situation im Frühling, entwickelten sich der Juni und auch der Juli sensationell gut. Wichtigstes Verkaufsthema war der UV-Schutz für den Kopf. Laut Blitz-Umfrage des Hutverbandes GDH erzielte der Deutsche Hutfachhandel ein Umsatzplus in Höhe von 9,4 % im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr. Vor allem der stationäre Umsatz war dafür verantwortlich, zu Lasten des Onlineverkaufs.

Die Spezialisten in der Hutbranche sind zufrieden bzw. sehr zufrieden mit dem ersten Halbjahr 2023. Nach der schwierigen, wetterbedingten Situation im Frühling, entwickelten sich der Juni und auch der Juli sensationell gut. Wichtigstes Verkaufsthema war der UV-Schutz für den Kopf. Laut Blitz-Umfrage des Hutverbandes GDH erzielte der Deutsche Hutfachhandel ein Umsatzplus in Höhe von 9,4 % im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr. Vor allem der stationäre Umsatz war dafür verantwortlich, zu Lasten des Onlineverkaufs.

„Die meisten unserer Mitglieder haben die Umsätze von vor Corona getoppt. Das ist sehr erfreulich“, bestätigt Angela Breiter, Vorsitzende der Gemeinschaft deutsche Hutfachgeschäfte e.V. (GDH). Die Mitinhaberin des traditionsreichen Hut- und Modeunternehmens Breiter in München leitet seit zwei Jahren den Hutverband, der vor 70 Jahren gegründet wurde.
 
Hutbranche traf sich zum Messe-Get-together in Düsseldorf
„Der Termin in Düsseldorf ist genau richtig für unsere Branche, um sich zu informieren “, so Angela Breiter. „Wir können an einem Ort die wichtigsten Lieferanten besuchen, können Partnerschaften vertiefen und haben eine gute Trendanalyse über das Angebot und lernen noch neue Lieferanten kennen.“ Siegfried Seidl (Hut Mayer, Neuötting), Vize-Vorsitzender der GDH, fügt hinzu: „Erfreulicherweise sind die Preissteigerungen durch Energie-, Logistik- und gestiegenen Personalkosten der letzten Jahre vorerst gebremst. Einige Lieferanten sind kreativ, zum Beispiel durch Paper-Panamas, um die enorm gestiegenen, wenn auch faireren Preisen, im Bereich Panama auszugleichen, denn die werden in Ecuador in Wochen und Monaten in Handarbeit hergestellt. Nicht jede Kundin oder jeder Kunde kann sich einen Panamahut von 150 oder mehr Euro leisten.“
 
Trend-Thema: Funktion in allen Facetten
Leger und unkompliziert praktisch muss es für die Träger sein. Viele Qualitäten sind weich oder rollbar und bleiben auch aus dem Koffer oder aus der Tasche gezogen in Form. Wasserfeste Hüte kommen als Trilbys und Mützen daher oder als hippe Traveller für die Streetwork-Szene und nicht zuletzt als knallige Regenhütte in Lack. Mega-Thema ist UV-Schutz. Der Schutz vor zu viel Sonne wird aufgrund des Klimawandels mit steigenden Temperaturen immer wichtiger. Zahlreiche Lieferanten bieten zertifizierte UV-Schutz bis zu 80 an. Das erlaubt einen bis zu 80-mal längeren Aufenthalt in der Sonne. „Ein bedeutendes Umsatzthema für den Sommer“, betont Angela Breiter. „Wir als Verband unterstützen unsere Mitglieder mit einer erfolgreichen UV-Schutzkampagne für den POS.“

Trend-Thema: Materialien, Muster und Farbe
Sommerhüte in Stroh oder Strohborte werden durch weiches Raffia in allen Formen und Farben ergänzt, auch wenn Naturtöne das stärkste Verkaufsthema sind. Seidig, edel und komfortabel zu tragen sind Mützen aus Seide; verschiede Lieferanten haben das Thema neben Leinen und Baumwolle ausgebaut. Karos, Streifen, Mustermix, Patchwork: Alles ist möglich. Super leicht und dennoch robust und zudem nachhaltig, weil nachwachsend, ist Hanf. Ein Thema, das jetzt auch verstärkt in der Herrenhutmode umgesetzt wird. Generell ist Nachhaltigkeit von Bedeutung und findet sich in den Stoffen oder Futter aus recycelten oder ökologischen Materialien wider.

Weitere Informationen:
UV-Schutz Huteinzelhandel Hüte GDH e.V.
Quelle:

Gemeinschaft deutsche Hutfachgeschäfte e.V.

Abschlussbericht der MUNICH FABRIC START Foto: MUNICHFABRICSTART Exhibitions GmbH
24.07.2023

Abschlussbericht der MUNICH FABRIC START

Nach drei Tagen voller Programm, Networking, Inspiration und Fashionbusiness ist die 52. Ausgabe der internationalen Trade Show MUNICH FABRIC START zu Ende gegangen. Die Jubiläumsausgabe der Denim Trade Show BLUEZONE, die diesen Sommer ihren 20. Geburtstag feierte, die One-Stop-Sourcing-Plattform THE SOURCE und der Innovationshub KEYHOUSE haben wie geplant bereits am Mittwochabend ihre Türen für diese Saison geschlossen.

Trends: Das kommt Autumn.Winter 24/25
Aufgrund ihres in diesem Jahr erstmalig wesentlich früheren Sommertermins vergrößerte die MUNICH FABRIC START ihre Relevanz als Ort für frühen Trendresearch noch einmal. Die fünf entwickelten, zentralen ästhetischen Trends für die Herbst-/Wintersaison 2024/2025 unter dem Leitthema „each other“ waren in den Foyers des MOC flächig inszeniert: Highland Hybrids: ein Patchwork aus Natur, Tradition und Performance; Mystic Beings: die Fantasiewelt der Elfen, Helden, Monster und Roboter; System Cringe: eine Bewegung, die zum Handeln aufruft; Kinky Classics: provokativ extrovertiert mit Style und Past forward, ein retrofuturistischer Blickwinkel.

Nach drei Tagen voller Programm, Networking, Inspiration und Fashionbusiness ist die 52. Ausgabe der internationalen Trade Show MUNICH FABRIC START zu Ende gegangen. Die Jubiläumsausgabe der Denim Trade Show BLUEZONE, die diesen Sommer ihren 20. Geburtstag feierte, die One-Stop-Sourcing-Plattform THE SOURCE und der Innovationshub KEYHOUSE haben wie geplant bereits am Mittwochabend ihre Türen für diese Saison geschlossen.

Trends: Das kommt Autumn.Winter 24/25
Aufgrund ihres in diesem Jahr erstmalig wesentlich früheren Sommertermins vergrößerte die MUNICH FABRIC START ihre Relevanz als Ort für frühen Trendresearch noch einmal. Die fünf entwickelten, zentralen ästhetischen Trends für die Herbst-/Wintersaison 2024/2025 unter dem Leitthema „each other“ waren in den Foyers des MOC flächig inszeniert: Highland Hybrids: ein Patchwork aus Natur, Tradition und Performance; Mystic Beings: die Fantasiewelt der Elfen, Helden, Monster und Roboter; System Cringe: eine Bewegung, die zum Handeln aufruft; Kinky Classics: provokativ extrovertiert mit Style und Past forward, ein retrofuturistischer Blickwinkel.

Edutainment – zukunftsweisende und nachhaltige Anwendungsszenarien
Neben den umfangreichen Trendinformationen für Autumn.Winter 2024/25 bot die Messe ein vielfältiges Vortragsprogramm mit Paneldiskussionen, inspirierenden Keynotes und Lectures. Rund 35 Programmpunkte und über 50 Speaker:innen sorgten für ein umfangreiches Edutainment-Erlebnis.

One-Stop-Innovation & One-Stop-Sourcing
Im KEYHOUSE – dem Innovations- und Nachhaltigkeitshub der MUNICH FABRIC START – drehte sich einmal mehr alles um technologischen und ökologischen Fortschritt. Die Sustainable Innovations als Sonderpräsentationsfläche für herausragende Neuentwicklungen an der Grenze zwischen Start-up und Skalierbarkeit waren dabei erneut einer der absoluten Besucher:innenmagneten der Messe. Ebenfalls drehte sich in der Halle 2 des MOC in der Re:Source Area alles um Nachhaltigkeit. Die Metaplattform für zertifiziert ökologisch und sozial produzierte Stoffe und Accessoires zeigt die grünen Lösungen der Messeaussteller seit über zehn Jahren gebündelt an einem Ort und ermöglicht Besucher:innen so ein gezieltes nachhaltiges Sourcing.

Zum zweiten Mal fand am 18. und 19. Juli die Show in Show THE SOURCE als integrierte Area der MUNICH FABRIC START statt und rundete das MFS-Ecosystem in Richtung des Apparel Manufacturings ab. Rund 60 ausgewählte Bekleidungshersteller zeigten in der Halle 8 des Dampfdoms in der Motorworld und damit unmittelbar angrenzend an das MOC und die Zenith-Area ihre Produkt- und Serviceleistungen.

Ausblick
In die nähere Zukunft blickend richtet die MUNICH FABRIC START ihren Fokus nun auf drei wichtige, bereits festgelegte Termine: Zunächst findet die reVIEW Autumn.Winter 24/25 am 13. und 14. September 2023 – und bespielt damit den bisherigen Zeitraum von MFS und BLUEZONE – erstmals in der Motorworld statt und bietet der Branche damit wie gewohnt einen späten Ordertermin in München. Nur zehn Wochen später wird am 28. und 29. November 2023 bereits die preVIEW stattfinden und damit eine erste Ordermöglichkeit für die Spring/Summer Kollektionen für 2025 anbieten. Anschließend versammelt sich die Branche erneut für die MUNICH FABRIC START und BLUEZONE vom 23. bis 25. Januar 2024.

Weitere Informationen:
munich fabric start BLUEZONE Denim
Quelle:

 MUNICHFABRICSTART Exhibitions GmbH

 Ein Outfit aus der Kollektion „Structures of Asia“ von Özlem Aydin auf der NEO.Fashion. Foto: Gerome DeFrance/Neo.Fashion.
Ein Outfit aus der Kollektion „Structures of Asia“ von Özlem Aydin auf der NEO.Fashion.
21.07.2023

Reutlinger Designtalente auf der Neo.Fashion. in Berlin

Modedesign-Absolvierende der TEXOVERSUM Fakultät Textil der Hochschule Reutlingen präsentierten ihre Abschlusskollektionen im Rahmen der Neo.Fashion. während der Berlin Fashion Week.

Das Veranstaltungsformat Neo.Fashion. ist das größte seit 2017 etablierte Graduate Fashion Event in Deutschland. Während der Berliner Fashion Week bietet die Neo.Fashion den besten deutschen Modedesignabsolvierenden eine Plattform, um sich neben zahlreichen Vertretern aus Presse und Industrie auch einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Die TEXOVERSUM Fakultät Textil nahm mit dem Schwerpunkt Fashion Design des Studiengangs Fashion & Textil Design 2023 zum vierten Mal teil.

Die Reutlinger Talente Angelina Oganesyan, Elias Jaaouf, Marlon Hahn, Mariela Fleckenstein Castillo, Meri Mamaladze und Özlem Aydin begeisterten das Publikum in Berlin und auch im YouTube Livestream mit ihren Abschlusskollektionen, die mit Kreativität, Enthusiasmus, Talent und Expertise in den vergangenen Monaten in den Laboren der Hochschule designt und realisiert wurden.

Modedesign-Absolvierende der TEXOVERSUM Fakultät Textil der Hochschule Reutlingen präsentierten ihre Abschlusskollektionen im Rahmen der Neo.Fashion. während der Berlin Fashion Week.

Das Veranstaltungsformat Neo.Fashion. ist das größte seit 2017 etablierte Graduate Fashion Event in Deutschland. Während der Berliner Fashion Week bietet die Neo.Fashion den besten deutschen Modedesignabsolvierenden eine Plattform, um sich neben zahlreichen Vertretern aus Presse und Industrie auch einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Die TEXOVERSUM Fakultät Textil nahm mit dem Schwerpunkt Fashion Design des Studiengangs Fashion & Textil Design 2023 zum vierten Mal teil.

Die Reutlinger Talente Angelina Oganesyan, Elias Jaaouf, Marlon Hahn, Mariela Fleckenstein Castillo, Meri Mamaladze und Özlem Aydin begeisterten das Publikum in Berlin und auch im YouTube Livestream mit ihren Abschlusskollektionen, die mit Kreativität, Enthusiasmus, Talent und Expertise in den vergangenen Monaten in den Laboren der Hochschule designt und realisiert wurden.

Eine besondere Auszeichnung erhielt Meri Mamaladze. Sie wurde als eine von zwölf „Best Graduates“ aller teilnehmenden Hochschulen ausgezeichnet und war mit ihrer Kollektion Emptiness of Plenty Teil der Neo.Fashion. Award Show, die den Höhepunkt der gesamten Neo.Fashion. 2023 bildete.

„Die grandiose Show unserer Absolvierenden an der Neo.Fashion. im Rahmen der Berlin Fashion Week zeigt die exzellente Qualität der Ausbildung am TEXOVERSUM und unterstreicht gleichzeitig unsere Position als eine der führenden Hochschulen im Bereich Fashion und Textil“, berichtet Prof. Natalie Seng, Leiterin des Schwerpunkts Fashion & Lifestyle Design im Anschluss an die Fashionshow in Berlin und resümiert: „ Die Absolvierenden können sehr stolz sein und es war toll zu sehen, wie die Gemeinschaft der Studierenden des TEXOVERSUMs sich gegenseitig unterstützt und auch viele Ehemalige angereist kamen, um Ihre Kommilitonen und Kommilitoninnen zu supporten.“

Erst kürzlich hatten die TEXOVERSUM Fakultät Textil und die Neo.Fashion. eine zukünftig vertiefte Kooperation bekannt gegeben und ab 2024 gemeinsame Aktivitäten im TEXOVERSUM am Standort Reutlingen für die wirtschaftliche, kulturelle und politische Förderung von Modedesign-Talenten und aufstrebenden Designerinnen und Designer angekündigt.

Ein Outfit aus der Kollektion „Structures of Asia“ von Özlem Aydin auf der NEO.Fashion. 2023, Foto: Gerome DeFrance/Neo.Fashion.

Quelle:

Hochschule Reutlingen

Freudenberg: Nachhaltige Mikrofaser-Textilien für Kunstlederanwendungen (c) Freudenberg Performance Materials Holding GmbH
Beschichtungsträger für Kunstleder aus nachhaltigem Evolon® Mikrofasertextil
19.07.2023

Freudenberg: Nachhaltige Mikrofaser-Textilien für Kunstlederanwendungen

Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) stellt auf der Lineapelle (19. bis 21. September) neue Anwendungen seiner umweltfreundlichen, europäischen Mikrofasertechnologie Evolon® für Mode- und Lederwarenkollektionen der Herbst-Winter-Saison 24/25 vor. Diese umfassen erstmals auch innovative Lösungen für Kunstlederanwendungen für die Schuh, Möbel- und Automobilindustrie.

Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) stellt auf der Lineapelle (19. bis 21. September) neue Anwendungen seiner umweltfreundlichen, europäischen Mikrofasertechnologie Evolon® für Mode- und Lederwarenkollektionen der Herbst-Winter-Saison 24/25 vor. Diese umfassen erstmals auch innovative Lösungen für Kunstlederanwendungen für die Schuh, Möbel- und Automobilindustrie.

Nachhaltige Mikrofaser-Beschichtungssubstrate von Evolon®
Evolon®-Mikrofasertextilen sind ideale Beschichtungsträger für Kunstlederanwendungen in der Schuh-, Möbel- und Automobilindustrie. Sie eignen sich insbesondere als Trägermaterial für PU- und PVC-Beschichtungen. Evolon®-Mikrofasertextilen fransen an den Kanten nicht aus, was die Verarbeitung einfacher und schneller macht. Sie bestehen zu 80 Prozent aus recyceltem PET aus dem hauseigenen Flaschenrecycling. Freudenberg produziert seine Evolon®-Mikrofasertextilen ohne Lösungsmittel und ohne chemische Bindemittel an seinem Standort im französischen Colmar. Der Standort ist nach OEKO-TEX STeP und DETOX TO ZERO zertifiziert. Die Fertigung in Europa bietet europäischen Kunden logistische Vorteile durch kürzere Lieferketten und Transportwege.

Verstärkungsmaterial für Lederwaren
Auch Hersteller von Lederwaren können von den Vorteilen der Mikrofasertextilien profitieren, denn Evolon® eignet sich auch hervorragend als Verstärkungsmaterial für Originalleder. Es ist drapierfähig und weich und bietet eine optimale formgebende Unterstützung für Leder. Darüber hinaus bieten Evolon®-Materialien wichtige Nachhaltigkeitsvorteile für die Herstellung von Luxus-Ledertaschen, darunter eine zu 100 Prozent europäische Herstellung, eine umweltfreundliche und sozialverträgliche Produktion und die Verwendung von recycelten Rohstoffen.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding GmbH

26.06.2023

7. BTE-Kongress “Fashion-Emotion 4.0” am 28. September

  • Frühbucherrabatt noch bis 15. Juli

Neben den aktuellen Kostensteigerungen muss der Fashionhandel sich vor allem mit folgenden Fragestellungen auseinandersetzen: Wie sichere ich die Attraktivität meines Standorts und damit auch meines Geschäfts? Wie gewinne und binde ich kompetente Mitarbeiter? Welche Schritte in Richtung Nachhaltigkeit sind jetzt sinnvoll? Und welche digitalen Tools helfen mir, mein Unternehmen effizient und kostengünstig zu führen?
 
Alle diese Fragen werden beim 7. BTE-Kongress „Fashion-Emotion 4.0: Zukunftsorientierte Erfolgskonzepte des Modehandels – lokal und digital“ am 28. September in Köln behandelt – und zwar in Vorträgen, Talks und auch im Rahmen der begleitenden Ausstellung.

  • Frühbucherrabatt noch bis 15. Juli

Neben den aktuellen Kostensteigerungen muss der Fashionhandel sich vor allem mit folgenden Fragestellungen auseinandersetzen: Wie sichere ich die Attraktivität meines Standorts und damit auch meines Geschäfts? Wie gewinne und binde ich kompetente Mitarbeiter? Welche Schritte in Richtung Nachhaltigkeit sind jetzt sinnvoll? Und welche digitalen Tools helfen mir, mein Unternehmen effizient und kostengünstig zu führen?
 
Alle diese Fragen werden beim 7. BTE-Kongress „Fashion-Emotion 4.0: Zukunftsorientierte Erfolgskonzepte des Modehandels – lokal und digital“ am 28. September in Köln behandelt – und zwar in Vorträgen, Talks und auch im Rahmen der begleitenden Ausstellung.

Auf der Bühne berichten innovative Unternehmer über ihre entsprechenden Erfahrungen, Strategien und Planungen, darunter Tanja Kolb (Modehaus Müller-Ditschler, Büdingen und Hanau), Jörg Kolossa (Modehaus Kolossa, Nienburg), Mark Rauschen (L&T, Osnabrück), Andreas Weitkamp (Modehaus Schnitzler, Münster) sowie Mathias Eckert (Fynch-Hatton, Mönchengladbach) und Marc Ramelow (Modehaus Ramelow, Elmshorn), die ihre digitale Zusammenarbeit vorstellen werden. Hinzu kommen Beiträge namhafter Experten wie Franziska von Becker (hachmeister + partner), Ariane Breuer (Die Stadtretter), Rolf Pangels (BTE) und Prof. Dr.-Ing. Maike Rabe (Hochschule Niederrhein). Moderiert wird der Kongress von TW-Chefredakteur Michael Werner.
 
Weitere Informationen und Anmeldung unter https://www.bte.de/bte-kongress-2023/.  Die Teilnehmergebühr beträgt für Mitglieder im Einzelhandelsverband 349 Euro, für sonstige Teilnehmer aus Fashionhandel und Fashionindustrie 449 Euro sowie für Dienstleister/Sonstige 749 Euro, jeweils zzgl. MwSt. Bis 15. Juli wird ein Frühbucherrabatt in Höhe von 70 Euro gewährt.

Weitere Informationen:
BTE-Kongress Stationärer Einzelhandel
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

(c) Freudenberg Performance Materials Holding GmbH
21.06.2023

Freudenberg: Neue baumwollähnliche Einlagestoffe

Freudenberg Performance Materials Apparel (Freudenberg) stellt eine Innovation für den Bekleidungsmarkt vor. Die Einlagen der 37xx PES-Serie kombinieren das klassische Gefühl von Baumwolle mit höherer Langlebigkeit, weniger Verschnitt und möglicher Fixierung bei niedriger Temperatur. Die Einlagen, bestehend aus 100 Prozent Polyester und einer speziellen Ausrüstung, sind nach OEKO-TEX® STANDARD 100 Class I zertifiziert. Sie eröffnen neue Möglichkeiten bei der Herstellung von Business- und Smart-Casual-Bekleidung.

Da die Einlagen der 37xx PES-Serie aus 100 Prozent PES bestehen und mit einem speziellen Finish ausgerüstet sind, sind sie aufgrund verbesserter Widerstandsfähigkeit und Formstabilität langlebiger als Baumwolleinlagen. Zudem sind sie frei von sichtbaren Verunreinigungen und Fremdfasern. Sie können bei niedrigen Temperaturen fixiert werden, wodurch das Risiko einer Vergilbung im Endprodukt verringert wird. Die neuen Produkte werden in einer Breite von zu 150 cm geliefert und sind kostengünstiger. Kunden profitieren daher von einem einfacheren und effizienteren Produktionsprozess.

Freudenberg Performance Materials Apparel (Freudenberg) stellt eine Innovation für den Bekleidungsmarkt vor. Die Einlagen der 37xx PES-Serie kombinieren das klassische Gefühl von Baumwolle mit höherer Langlebigkeit, weniger Verschnitt und möglicher Fixierung bei niedriger Temperatur. Die Einlagen, bestehend aus 100 Prozent Polyester und einer speziellen Ausrüstung, sind nach OEKO-TEX® STANDARD 100 Class I zertifiziert. Sie eröffnen neue Möglichkeiten bei der Herstellung von Business- und Smart-Casual-Bekleidung.

Da die Einlagen der 37xx PES-Serie aus 100 Prozent PES bestehen und mit einem speziellen Finish ausgerüstet sind, sind sie aufgrund verbesserter Widerstandsfähigkeit und Formstabilität langlebiger als Baumwolleinlagen. Zudem sind sie frei von sichtbaren Verunreinigungen und Fremdfasern. Sie können bei niedrigen Temperaturen fixiert werden, wodurch das Risiko einer Vergilbung im Endprodukt verringert wird. Die neuen Produkte werden in einer Breite von zu 150 cm geliefert und sind kostengünstiger. Kunden profitieren daher von einem einfacheren und effizienteren Produktionsprozess.

Zusätzlich zu ihrer hohen Materialqualität sind die Einlagen der 37xx PES-Serie für den Menschen gesundheitlich unbedenklich und erfüllen somit den Wunsch von Konsumenten nach mehr Produktsicherheit. Gewährleistet wird dies durch die optimale Qualitätskontrolle, die Freudenberg bei der Herstellung der 37 PES-xx-Serie an seinem chinesischen Standort in Nantong durchführt und die OEKO-TEX® STANDARD 100 Klasse I Zertifizierung. Damit sind die Einlagen auch für die empfindlichsten Hauttypen geeignet, einschließlich der von Babys.

Die 37 PES-xx-Serie umfasst aktuell die Produkte 3738 und 3755, die in den Gewichtsklassen 115 g/m2 und 165 g/m2 angeboten werden. Sie können mit verschiedenen Oberstoffen und Fixiereinlagen kombiniert werden, um dem Bekleidungsteil den gewünschten Griff und Formstabilität zu geben.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding GmbH

(c) Freudenberg Performance Materials Holding GmbH
Judith Marquant von der Modeschule Esmod in Paris während der Präsentation ihres ausgezeichneten Designs
17.05.2023

Freudenberg Performance Materials Apparel: Gewinner von "Fashioning Sustainability"

Insgesamt 20 europäische Mode- und Designschulen nahmen am 2. „Fashioning Sustainability"-Wettbewerb von Freudenberg Performance Materials und den Co-Branding-Partnern Macpi und Bemberg™ by Asahi Kasei aus der Textilindustrie teil.

Freudenberg hatte junge talentierte Designerinnen und -designer aufgerufen, Ideen für nachhaltige Kleidung auszugestalten und einzureichen. Der Wettbewerb sollte zeigen, dass Nachhaltigkeit ein Schlüsselfaktor in der Modeindustrie ist.

Zwei der innovativsten Outfits jeder Schule wurden für die Endrunde ausgewählt und im Mai in der Mailänder Eventlocation "Bagni Misteriosi" einer internationalen Jury präsentiert. Modedesign-Experten und -Meinungsführer sowie Journalisten waren aufgefordert, die nachhaltigsten Entwürfe in den Kategorien "Technologie" und "Design" auszuwählen.

Insgesamt 20 europäische Mode- und Designschulen nahmen am 2. „Fashioning Sustainability"-Wettbewerb von Freudenberg Performance Materials und den Co-Branding-Partnern Macpi und Bemberg™ by Asahi Kasei aus der Textilindustrie teil.

Freudenberg hatte junge talentierte Designerinnen und -designer aufgerufen, Ideen für nachhaltige Kleidung auszugestalten und einzureichen. Der Wettbewerb sollte zeigen, dass Nachhaltigkeit ein Schlüsselfaktor in der Modeindustrie ist.

Zwei der innovativsten Outfits jeder Schule wurden für die Endrunde ausgewählt und im Mai in der Mailänder Eventlocation "Bagni Misteriosi" einer internationalen Jury präsentiert. Modedesign-Experten und -Meinungsführer sowie Journalisten waren aufgefordert, die nachhaltigsten Entwürfe in den Kategorien "Technologie" und "Design" auszuwählen.

Die Gewinner
In der Kategorie „Technologie“ ging der erste Preis an Judith Marquant, der zweite an Jagoda Sokolowska. Beide studieren an der Fashion School Esmod in Paris. In der Kategorie „Design“ gingen die beiden ersten Preise nach Italien: an Ilaria De Martino vom Fashion Institute Modartech und an Xiaodan Liao von Polimoda. Die Erstplatzierten erhielten jeweils ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro, die Zeitplatzierten je 1.000 Euro.

Alle Teilnehmenden profitierten in Mailand von der Gelegenheit, sich mit führenden Akteuren der Bekleidungsindustrie zu vernetzen und weitere konkrete Schritte zur Verwirklichung der Nachhaltigkeit kennenzulernen: Mehr Nachhaltigkeit in der Modeindustrie bedeutet, den Materialfluss von Kleidung zu reduzieren und sowohl eine nachhaltige Produktion als auch einen nachhaltigen Konsum zu fördern.

Die Mitglieder der Jury:
Cristiano Zanetti, Sales Director Italy, Freudenberg Performance Materials
Maurizio Cazzin, Male Modeller, Maison Giorgio Armani
Riccardo Bullio, Apparel Industrial Division Director, Dolce & Gabbana
Caterina Cuoghi, Industrial Director, Area NYC
Simone Bigi, Style and Product Office Manager FAY line, Gruppo TOD’S
Roberto Cibin, Model and Pattern Development Manager, Caruso
Bruno Landi, Sales Director, Vitale Barberis Canonico
Luisella Allegretti, Pattern Designer Boss MW Business Specialist, Hugo Boss
Eugenio Balordi, Product Manager, Maison Margiela
Ettore Pellegrini, Sales and Marketing Manager, Asahi Kasei Fibers Italia

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding GmbH

Die beiden Preisträgerinnen Nadine Bullerdiek (l.) und Antonia Dannenberg Foto Hochschule Niederrhein
12.05.2023

Wilhelm-Lorch-Preis für Antonia Dannenberg und Nadine Bullerdiek

Die Studentinnen Antonia Dannenberg und Nadine Bullerdiek vom Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein sind von der Wilhelm-Lorch-Stiftung ausgezeichnet worden. Dannenberg erhielt den Preis in der Kategorie Technik für ihre Arbeit „Graphen in alpiner Wintersportbekleidung“, Bullerdiek hatte die Jury mit ihrer englischsprachigen Arbeit „Dyeing of Poly(lactic acid) Fibres for Circular Textile Products“ überzeugen können. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert.

In der Arbeit von Antonia Dannenberg (Betreuende Professor:innen Dr. Robert Groten & Karin Stark) werden unterschiedliche mit Graphen ausgerüstete Polyesterproben hinsichtlich ihrer Wärmeleitfähigkeit untersucht. Graphen ist eine zweidimensionale Kohlenstoffatomschicht mit einzigartigen Eigenschaften. Viele Outdoor-Bekleidungshersteller bringen immer mehr mit Graphen ausgerüstete Produkte auf den Markt. Insbesondere in der alpinen Wintersportbekleidung gewinnt der Werkstoff zunehmend an Bedeutung.

Die Studentinnen Antonia Dannenberg und Nadine Bullerdiek vom Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein sind von der Wilhelm-Lorch-Stiftung ausgezeichnet worden. Dannenberg erhielt den Preis in der Kategorie Technik für ihre Arbeit „Graphen in alpiner Wintersportbekleidung“, Bullerdiek hatte die Jury mit ihrer englischsprachigen Arbeit „Dyeing of Poly(lactic acid) Fibres for Circular Textile Products“ überzeugen können. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert.

In der Arbeit von Antonia Dannenberg (Betreuende Professor:innen Dr. Robert Groten & Karin Stark) werden unterschiedliche mit Graphen ausgerüstete Polyesterproben hinsichtlich ihrer Wärmeleitfähigkeit untersucht. Graphen ist eine zweidimensionale Kohlenstoffatomschicht mit einzigartigen Eigenschaften. Viele Outdoor-Bekleidungshersteller bringen immer mehr mit Graphen ausgerüstete Produkte auf den Markt. Insbesondere in der alpinen Wintersportbekleidung gewinnt der Werkstoff zunehmend an Bedeutung.

Eingearbeitet in textile Flächen bzw. Bekleidung, soll Graphen diesen die Eigenschaft verleihen, Wärme von erhitzen Stellen der Bekleidung an kühlere Stellen zu leiten. Durch diesen Wärmeausgleich würden Sportler:innen potenziell weniger Energie verbrauchen und wären somit leistungsfähiger. Dannenbergs Arbeit hat sich mit der Frage auseinandergesetzt, ob Graphen tatsächlich zur Optimierung der Wärmeleitfähigkeit der Textilien beitragen.

Die durchgeführte Untersuchung hat gezeigt, dass die Wärme sich im aktuellen Forschungsstadium noch nicht wie gewünscht über das Textil verteilt. Keine Probe wies erkennbare Veränderungen auf. Zum jetzigen Zeitpunkt befindet sich die Übertragung der Eigenschaften von Graphen auf textile Flächen in einem frühen Forschungsstadium. Eine Kommerzialisierung von textilen Graphen-Produkten ist demnach aus Forschungssicht bisher noch nicht ausreichend umsetzbar. Aufgrund des weltweiten Interesses ist aber damit zu rechnen, dass in naher Zukunft das Material alltagstauglich und funktionsoptimierend in Bekleidung integriert werden kann. Antonia Dannenberg rundete ihre technische Arbeit mit einer zusätzlichen Designarbeit zum Thema Sportswear ab.

Nadine Bullerdiek hat sich in ihrer Bachelorarbeit („Dyeing of Poly(lactic acid) Fibres for Circular Textile Products”) mit dem Färben von PLA-Fasern für kreislauffähige textile Produkte auseinandergesetzt (Betreuende Professorin: Dr. Maike Rabe).

PLA-Fasern (engl. poly(lactic acid)) gelten als vielversprechende Alternative zu konventionellen Polyesterfasern. Sie sind biobasiert, recyclingfähig und unter industriellen Bedingungen biologisch abbaubar. Somit eignen sie sich für die Herstellung kreislauffähiger Textilien.

Das Problem: PLA-Fasern sind hydrolyseanfällig, besonders unter alkalischen Bedingungen und hohen Temperaturen. Dies bedeutet, dass es beim Färben im Wasserbad zu einem Festigkeitsverlust der Fasern kommen kann. Die Preisträgerin hat in ihrer Arbeit die Auswirkungen der Färbeparameter Zeit, Temperatur und pH-Wert auf die Festigkeit und Farbintensität eines PLA-Zwirns untersucht. So konnten die idealen Färbebedingungen mit möglichst hoher Farbintensität und möglichst geringem Festigkeitsverlust für das Färben des PLA-Zwirns mit Dispersionsfarbstoffen ermittelt werden. Die Arbeit wurde in Kooperation mit dem niederländischen Start-up Arapaha durchgeführt.

Quelle:

Hochschule Niederrhein

(c) Hojabr Riahi/Breuninger
David Zimmermann u. Andreas Rebbelmund (GF Dus), Christian Witt (Director Corporate Communication u. Sustainability)
28.04.2023

Breuninger: Re-Opening des Groundfloors in Düsseldorf

Ab sofort präsentiert das Fashion- und Lifestyle-Unternehmen Breuninger Düsseldorf die neu gestaltete Luxus- & Beautyfläche im Erdgeschoss. Mit 30 Prozent Zuwachs lädt die neue Etage nun auf insgesamt 1.800 Quadratmetern Verkaufsfläche zum Shoppen der aktuellen Looks für die Frühjahr-/Sommer-Saison 2023 ein. Unter anderem können Saint Laurent und Celine ihre Kollektionen nun auf der doppelten Fläche zeigen und auch Givenchy, Valentino, Rimowa, MCM, Dolce & Gabbana sowie Chloé stellen ihre aktuellen Trends in neuem Ambiente vor. Innovative Konzepte wie der Etropía Pop-Up von Etro sind ebenfalls zu entdecken. Als Highlight ist die spanische Luxusmarke LOEWE als Neuzugang dabei.

Verändert hat sich ebenso die Beauty-Fläche im Erdgeschoss. Besucher:innen können sich jetzt auf einer Fläche von insgesamt 1.200 Quadratmetern, also 20 Prozent mehr, rund um das Thema Schönheit beraten lassen. Neue Shops gibt es auch hier: Tom Ford, La Prairie, Sensai, Diptyque, Byredo, Aqua di Parma, MFK, Creed, Amouage, Rituals sowie Le Labo präsentieren sich im modernen Design.

Ab sofort präsentiert das Fashion- und Lifestyle-Unternehmen Breuninger Düsseldorf die neu gestaltete Luxus- & Beautyfläche im Erdgeschoss. Mit 30 Prozent Zuwachs lädt die neue Etage nun auf insgesamt 1.800 Quadratmetern Verkaufsfläche zum Shoppen der aktuellen Looks für die Frühjahr-/Sommer-Saison 2023 ein. Unter anderem können Saint Laurent und Celine ihre Kollektionen nun auf der doppelten Fläche zeigen und auch Givenchy, Valentino, Rimowa, MCM, Dolce & Gabbana sowie Chloé stellen ihre aktuellen Trends in neuem Ambiente vor. Innovative Konzepte wie der Etropía Pop-Up von Etro sind ebenfalls zu entdecken. Als Highlight ist die spanische Luxusmarke LOEWE als Neuzugang dabei.

Verändert hat sich ebenso die Beauty-Fläche im Erdgeschoss. Besucher:innen können sich jetzt auf einer Fläche von insgesamt 1.200 Quadratmetern, also 20 Prozent mehr, rund um das Thema Schönheit beraten lassen. Neue Shops gibt es auch hier: Tom Ford, La Prairie, Sensai, Diptyque, Byredo, Aqua di Parma, MFK, Creed, Amouage, Rituals sowie Le Labo präsentieren sich im modernen Design.

„Die Investitionen in die Luxus- & Beautyflächen in unserem Flagship-Store in Düsseldorf sind gleichzeitig auch ein Invest und ein Bekenntnis zur Zukunft des stationären Handels. Kern unseres Geschäftsmodells ist die umfassende Omnichannel-Ausrichtung und der Anspruch, unsere Position im Premium- und Luxussegment kontinuierlich auszubauen. Mit einem kuratierten Angebot an Premium- und Luxusmarken und mithilfe inspirierender Einkaufserlebnisse in unseren Häusern werden wir auch künftig unsere Kundinnen und Kunden nachhaltig für Breuninger begeistern“, sagt Breuninger CEO Holger Blecker.

Weitere Informationen:
Breuninger Breuninger, Mode, Düsseldorf
Quelle:

Breuninger / PR + Presseagentur textschwester GmbH & Co. KG

(c) Freudenberg Performance Materials Holding GmbH
21.04.2023

Freudenberg: Biologisch abbaubare Fixiereinlagen aus Baumwolle für Hemden und Blusen

Freudenberg Performance Materials Apparel (Freudenberg) führt mit der Produktlinie 46xx biologisch abbaubare Fixiereinlagen aus Baumwolle für Hemden und Blusen ein. Der Spezialist für Einlagen aus Geweben, Gestricken und Gewirken sowie aus Vliesstoff reduziert damit Umweltbelastungen und unterstützt seine Kunden darin, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. In Asien wird die Serie unter dem Namen 42xx Series vertrieben.

Geprüfte Bioabbaubarkeit und Umweltverträglichkeit durch das Hohenstein Prüflabor Deutschland
Die neuen Fixiereinlagen für Hemden und Blusen von Freudenberg sind so entwickelt worden, dass sie am Ende ihres Lebenszyklus unbedenklich für Mensch und Umwelt sind. Das unabhängige Hohenstein Prüflabor Deutschland hat die 46xx-Linie mittels Biodegradationstest nach der Hohenstein-Methode in Anlehnung an DIN EN ISO 11721-2:2003 und EN ISO 846 getestet und als biologisch abbaubar und ökotoxikologisch unbedenklich abgenommen. Die ökotoxikologischen Tests des Hohenstein Instituts zeigten keine negativen Auswirkungen auf die Keimung von Kresse oder auf die Entwicklung von Regenwürmern.

Freudenberg Performance Materials Apparel (Freudenberg) führt mit der Produktlinie 46xx biologisch abbaubare Fixiereinlagen aus Baumwolle für Hemden und Blusen ein. Der Spezialist für Einlagen aus Geweben, Gestricken und Gewirken sowie aus Vliesstoff reduziert damit Umweltbelastungen und unterstützt seine Kunden darin, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. In Asien wird die Serie unter dem Namen 42xx Series vertrieben.

Geprüfte Bioabbaubarkeit und Umweltverträglichkeit durch das Hohenstein Prüflabor Deutschland
Die neuen Fixiereinlagen für Hemden und Blusen von Freudenberg sind so entwickelt worden, dass sie am Ende ihres Lebenszyklus unbedenklich für Mensch und Umwelt sind. Das unabhängige Hohenstein Prüflabor Deutschland hat die 46xx-Linie mittels Biodegradationstest nach der Hohenstein-Methode in Anlehnung an DIN EN ISO 11721-2:2003 und EN ISO 846 getestet und als biologisch abbaubar und ökotoxikologisch unbedenklich abgenommen. Die ökotoxikologischen Tests des Hohenstein Instituts zeigten keine negativen Auswirkungen auf die Keimung von Kresse oder auf die Entwicklung von Regenwürmern.

Fixiereinlage mit Energiespar-Potenzial
Die neuen biologisch abbaubaren Hemd-Fixiereinlagen von Freudenberg bieten auch großes Energiespar-Potenzial: Sie lassen sich bei einer niedrigen Temperatur fixieren. Konkret: Die Temperatur, die beim Fixieren zwischen dem Obermaterial und der Fixiereinlage entsteht, liegt bei nur 127 °C und damit deutlich unter der bisher erforderlichen Temperatur von 143 °C. Die Hemden-Fixiereinlagen sind nach OEKO-TEX® STANDARD 100 Produktklasse II schadstoffgeprüft und zertifiziert, bis 40 °C waschbar und reinigungsbeständig. Die Einlage hat zudem alle ökotoxikologischen Tests bestanden.

Produktdetails und Verfügbarkeit
Die Produkte der Serie 46xx sind in Europa in der Farbe Weiß und in drei Gewichtsklassen erhältlich: 4605 (90g/m2), 4616 (150g/m2) und 4618 (55g/m2). Die Haftmasse der Gewebeeinlage besteht aus einem zu 100 Prozent abbaubaren Bio-Polymer. Die Shirt-Einlagen eignen sich ideal zur Verstärkung von Hemd- und Blusenkragen, Manschetten sowie Leisten in den Bereichen Fashion, Freizeit- und Business-Kleidung und sind insbesondere für Labels mit ökologisch nachhaltigem Anspruch von Bedeutung.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding GmbH

BTE Umsatzsteuerstatistik BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren
20.04.2023

Großbetriebe im Textil- und Outfithandel gewinnen 2021 wieder Marktanteile hinzu

Im Jahre 2020 stoppte die Corona-Pandemie die jahrelange Konzentrations-Entwicklung im stationären Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel, die im Jahr 2019 einen vorläufigen Höhepunkt erreicht hatte. Doch in 2021 hat sich diese Tendenz wieder umgekehrt, die Großbetriebe gewannen wieder Marktanteile hinzu.
 
Laut der unlängst für 2021 veröffentlichten Umsatzsteuerstatistik ist der Umsatz-Anteil der vorwiegend stationären Bekleidungshändler in der Größenklasse ab 100 Mio. Euro Netto-Umsatz wieder um 1,2 Prozentpunkte auf 59,3 Prozent gestiegen. Das entspricht ungefähr dem Wert von 2016. Vom 2019er-Rekordwert in Höhe von 61,4 Prozent ist die Modebranche allerdings noch ein gutes Stück entfernt.
 

Im Jahre 2020 stoppte die Corona-Pandemie die jahrelange Konzentrations-Entwicklung im stationären Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel, die im Jahr 2019 einen vorläufigen Höhepunkt erreicht hatte. Doch in 2021 hat sich diese Tendenz wieder umgekehrt, die Großbetriebe gewannen wieder Marktanteile hinzu.
 
Laut der unlängst für 2021 veröffentlichten Umsatzsteuerstatistik ist der Umsatz-Anteil der vorwiegend stationären Bekleidungshändler in der Größenklasse ab 100 Mio. Euro Netto-Umsatz wieder um 1,2 Prozentpunkte auf 59,3 Prozent gestiegen. Das entspricht ungefähr dem Wert von 2016. Vom 2019er-Rekordwert in Höhe von 61,4 Prozent ist die Modebranche allerdings noch ein gutes Stück entfernt.
 
Ähnlich waren die Konzentrationstendenzen in der Schuh- und Lederwarenbranche, wo die höchste auswertbare Größenklasse allerdings bereits ab einem Nettoumsatz von 10 Mio. Euro startet. Im vorwiegend stationären Schuhhandel stieg deren Anteil in 2021 gegenüber dem Vorjahr um 0,7 Prozentpunkte auf 69,3 Prozent; der Rekordwert lag hier mit 71,0 Prozent bereits im Jahr 2016. Im vorwiegend stationären Lederwarenhandel legte der Anteil der Unternehmen in der größten Umsatzklasse in 2021 sogar um 4,8 Prozentpunkte auf einen neuen Rekordwert von 61,2 Prozent zu. Dies dürfte auf die starken Zuwächse der großen Luxusmarkenunternehmen in den letzten Jahren zurückzuführen sein.
 
Ansonsten ist ein Aufholprozess der Großbetriebe im zweiten Corona-Jahr der Hauptgrund für die wieder zunehmende Marktkonzentration. So musste in 2020 z.B. der gesamte stationäre Bekleidungshandel laut Umsatzsteuerstatistik einen starken Umsatzverlust in Höhe von 19,4 Prozent bzw. mehr als sechs Milliarden Euro verkraften, wobei große Flächen oft in besonderem Maße unter den Verkaufsbeschränkungen von Bund und Ländern litten. So fiel der Umsatz der Großunternehmen ab 100 Mio. Euro Netto-Umsatz im ersten Pandemie-Jahr überdurchschnittlich um 23,8 Prozent. In 2021 war diese „Ungleichbehandlung“ kaum noch gegeben, zudem hatten sich viele Großunternehmen besser auf die Beschränkungen eingestellt. Als Folge ist der Umsatz der Mode-Großbetriebe in 2021 um 2,3 Prozent gewachsen, während der gesamte stationäre Bekleidungshandel lediglich minimal um 0,2 Prozent wuchs.

Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

(c) Premium Exhibitions GmbH
19.04.2023

PREMIUM und SEEK denken "Messe" neu

Die Premium Group stellt mit ihrer neuen Trend- und Event-Plattform ein neues Konzept für eine progressive Community vor. Schluss mit klassischen 08/15 Messe-Formaten, so der Veranstalter, - im Sommer gehe es um (Re-) Connection, echte Emotionen und neue Perspektiven. Im Mittelpunkt stünden die wichtigsten Trends und der Austausch, jedoch personalisierter und intimer.

Dafür setzen PREMIUM und SEEK auf eine strengere Kuratierung von vielversprechenden Brands und Kollektionen und diverse Networking-Möglichkeiten. Ein umfangreiches Programm an Impulsvorträgen, Round Tables, Live-Interviews, Studien-Präsentationen und Panels zu den wichtigsten Trends bietet zwei abwechslungsreiche und zeiteffiziente Tage. Im Fokus stehen Sustainability, Tech, Fashion, Business, Lifestyle und Beauty. Das breit gefächerte Themen-Repertoire umfasst Marketing-Schwerpunkte wie LinkedIn und Tik Tok, neue Tech-Tools wie ChatGPT oder Virtual Dressing sowie News aus dem Metaverse. Diskutiert werden sowohl Nachhaltigkeitsthemen wie Denim, Circularity, Re-commerce, Vintage und die neuen Green Deal Gesetze als auch branchenübergreifende Themen wie Female Empowerment, Gen Z und Modern Leadership.

Die Premium Group stellt mit ihrer neuen Trend- und Event-Plattform ein neues Konzept für eine progressive Community vor. Schluss mit klassischen 08/15 Messe-Formaten, so der Veranstalter, - im Sommer gehe es um (Re-) Connection, echte Emotionen und neue Perspektiven. Im Mittelpunkt stünden die wichtigsten Trends und der Austausch, jedoch personalisierter und intimer.

Dafür setzen PREMIUM und SEEK auf eine strengere Kuratierung von vielversprechenden Brands und Kollektionen und diverse Networking-Möglichkeiten. Ein umfangreiches Programm an Impulsvorträgen, Round Tables, Live-Interviews, Studien-Präsentationen und Panels zu den wichtigsten Trends bietet zwei abwechslungsreiche und zeiteffiziente Tage. Im Fokus stehen Sustainability, Tech, Fashion, Business, Lifestyle und Beauty. Das breit gefächerte Themen-Repertoire umfasst Marketing-Schwerpunkte wie LinkedIn und Tik Tok, neue Tech-Tools wie ChatGPT oder Virtual Dressing sowie News aus dem Metaverse. Diskutiert werden sowohl Nachhaltigkeitsthemen wie Denim, Circularity, Re-commerce, Vintage und die neuen Green Deal Gesetze als auch branchenübergreifende Themen wie Female Empowerment, Gen Z und Modern Leadership.

Die PREMIUM markiert den ersten Termin der Saison für Womenswear. Neue Silhouetten, Design Trends, Provokation und der aktuelle Zeitgeist sollen mit einer selektierten Auswahl an Brands auf den Punkt gebracht werden. Die Fashion-Szene und Besucher*innen können sich auf das Beste aus Denim, Hyper Femininity, Beauty, Well Being, Future Berlin Icons und Innovationen aus der Tech- und Lifestyle-Sphäre freuen. Genauso bekommen auch neue Talente die Möglichkeit, ihre Labels einem Fachpublikum zu pitchen. Die SEEK konzentriert sich auf Heritage, Y2K, Modern Sportswear, Outdoor und nachhaltige Brands, die im Rahmen des CONSCIOUS CLUBS gezeigt werden. Weitere Highlights werden Vorträge und Aktivierungen aus der Community sein.

"Wir hören zu, recherchieren und kuratieren die wichtigsten Trends für die Branche. Dafür reist unser Expert*innen-Team quer durch Europa und tauscht sich mit Vertreter*innen aus der ganzen Branche aus. Die Ergebnisse aus monatelanger Arbeit kann man bei uns zusammengefasst in zwei Tagen entdecken", betont Maren Wiebus, Creative Director der Premium Group.

Aufmerksamkeit ist heute die wichtigste Währung für die Modebranche. Auch deshalb finden die Events der Premium Group zum ersten Mal an zwei statt an drei Tagen statt. Gleichzeitig werden allgemeingültige Normen und Regeln hinterfragt, auseinandergenommen und wieder neu zusammengesetzt. Die Veranstalter der Premium Group laden Fashion Professionals dazu ein, die Regeln zu diskutieren und gemeinsam neu zu definieren.

Die Sommer-Editionen der PREMIUM und SEEK finden am 11. und 12. Juli in der neuen alten Location Station-Berlin im Herzen Berlins statt.

Quelle:

Premium Exhibitions GmbH

Freudenberg´s 100% rTPE Base Content Interlining Light Weight. Foto: Freudenberg
29.03.2023

Freudenberg: Erste Einlagen-Serie für Bekleidung aus 100% recyceltem TPE-Basismaterial

Freudenberg Performance Materials Apparel erweitert sein Sortiment an superelastischen Einlagestoffen. Das Unternehmen führt als erster Anbieter im Bekleidungsmarkt eine Serie an Einlagen aus 100 Prozent recycelten thermoplastischen Elastomeren (TPE) im Basismaterial ein. Damit entspricht Freudenberg der zunehmenden Verwendung von elastischen Einlagestoffen in Bekleidung und folgt den Prinzipien seines House of Sustainability.

Die Einlagen aus 100 Prozent recyceltem TPE-Basismaterial sind in Gewichtsklassen von 40 bis 90 g/m2 verfügbar. Sie sind vielfältig einsetzbar – von leichter Maschenware mit Anwendungen in Leggings und Sport-BHs bis hin zu elastischen Geweben, die ein mittleres bis schweres Gewicht erfordern z. B. Denim, Umstandsmode oder lässiger Freizeitkleidung. Die neuen Einlagestoffe aus recycelten Materialen mit außergewöhnlicher Elastizität bieten Nachhaltigkeit ohne Abstriche in der Qualität:

Freudenberg Performance Materials Apparel erweitert sein Sortiment an superelastischen Einlagestoffen. Das Unternehmen führt als erster Anbieter im Bekleidungsmarkt eine Serie an Einlagen aus 100 Prozent recycelten thermoplastischen Elastomeren (TPE) im Basismaterial ein. Damit entspricht Freudenberg der zunehmenden Verwendung von elastischen Einlagestoffen in Bekleidung und folgt den Prinzipien seines House of Sustainability.

Die Einlagen aus 100 Prozent recyceltem TPE-Basismaterial sind in Gewichtsklassen von 40 bis 90 g/m2 verfügbar. Sie sind vielfältig einsetzbar – von leichter Maschenware mit Anwendungen in Leggings und Sport-BHs bis hin zu elastischen Geweben, die ein mittleres bis schweres Gewicht erfordern z. B. Denim, Umstandsmode oder lässiger Freizeitkleidung. Die neuen Einlagestoffe aus recycelten Materialen mit außergewöhnlicher Elastizität bieten Nachhaltigkeit ohne Abstriche in der Qualität:

Die Einlagestoffe aus 100 Prozent recyceltem TPE reduzieren den Einsatz neuer Rohstoffe. Weiter verringern sie die Nachfrage nach extraktiven Verfahren, die für die Herstellung neuer Rohstoffe benötigt werden. Unter Berücksichtigung des Lifecycle-Managements reduziert die Verwendung recycelter Komponenten den Abfall in Deponien und in den Meeren.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding SE & Co. KG

(c) Hohenstein
29.03.2023

Hohenstein zertifiziert Fanartikel des 1. FC Köln

Hohenstein zertifiziert im März 2023 mehrere Fanartikel des 1. FC Köln mit dem OEKO-TEX® MADE IN GREEN-Label. Das rückverfolgbare Produktlabel für schadstoffgeprüfte Textilien bestätigt dem Verbraucher, dass das Kleidungsstück unter nachhaltigen und sozialverträglichen Bedingungen hergestellt wurde.

Der 1. FC Köln ist der neueste Zugang aus der Fußball-Bundesliga für Hohenstein, der Artikel aus seinem Fanshop in Zusammenarbeit mit der MBA-Solutions GmbH, Spezialist für nachhaltige textile Merchandise-Artikel und Arbeitskleidung, zertifizieren lässt. Dazu gehören T-Shirts mit Frontbedruckung oder -bestickung sowie Hoodies. Im Frühjahr 2023 sollen weitere FC-Fantextilien folgen.

Der Verein setzt sich unter anderem für aktiven Umweltschutz innerhalb und außerhalb des Vereins ein. Alle Merchandising-Artikel des FC entsprechen mindestens den geltenden Rechtsnormen. Das vereinseigene neue Label „Grüner Hennes“ zeigt an, welche Artikel Nachhaltigkeitskriterien erfüllen, die über gesetzliche Anforderungen hinausgehen. So auch die vom neutralen Dienstleister Hohenstein geprüften Artikel mit OEKO-TEX® MADE IN GREEN-Siegel.

 

Hohenstein zertifiziert im März 2023 mehrere Fanartikel des 1. FC Köln mit dem OEKO-TEX® MADE IN GREEN-Label. Das rückverfolgbare Produktlabel für schadstoffgeprüfte Textilien bestätigt dem Verbraucher, dass das Kleidungsstück unter nachhaltigen und sozialverträglichen Bedingungen hergestellt wurde.

Der 1. FC Köln ist der neueste Zugang aus der Fußball-Bundesliga für Hohenstein, der Artikel aus seinem Fanshop in Zusammenarbeit mit der MBA-Solutions GmbH, Spezialist für nachhaltige textile Merchandise-Artikel und Arbeitskleidung, zertifizieren lässt. Dazu gehören T-Shirts mit Frontbedruckung oder -bestickung sowie Hoodies. Im Frühjahr 2023 sollen weitere FC-Fantextilien folgen.

Der Verein setzt sich unter anderem für aktiven Umweltschutz innerhalb und außerhalb des Vereins ein. Alle Merchandising-Artikel des FC entsprechen mindestens den geltenden Rechtsnormen. Das vereinseigene neue Label „Grüner Hennes“ zeigt an, welche Artikel Nachhaltigkeitskriterien erfüllen, die über gesetzliche Anforderungen hinausgehen. So auch die vom neutralen Dienstleister Hohenstein geprüften Artikel mit OEKO-TEX® MADE IN GREEN-Siegel.

 

Quelle:

Hohenstein