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18.06.2018

Seidensticker: collection report menswear spring/summer 2019

REFLECTIONS AND PERSPECTIVES
Die Gesellschaft befindet sich in einem fundamentalen Wandel. Durch das massive Vordringen von Digitalisierung und Globalisierung werden Freiräume geschaffen, die auch den Blick auf Mode verändern. Soziale Medien und beschleunigte Kommunikation lösen Grenzen zwischen Business und Privatheit auf und ersetzen konservative Vorstellungen von Stil und Geschmack durch eine neue, global etablierte Ästhetik. Dieser Zeitgeist spiegelt sich in drei Stilmentalitäten wider, die der Kollektion zugrunde liegen. Sie reichen von sartorialem Anspruch über den gekonnten Mix aus zeitgemäßer Klassik und legeren Elementen bis hin zu einem urbanen, ungezwungenen Habit. Das Ergebnis ist eine geschmackvoll kuratierte, qualitativ und ästhetisch ausgereifte Kollektion, die sich trotz ihrer Vielschichtigkeit zu einem klaren Gesamtbild fügt. Sie ist dadurch in allen Aspekten – unabhängig von Lieferterminen und thematischen Schwerpunkten – perfekt miteinander kompatibel.

REFLECTIONS AND PERSPECTIVES
Die Gesellschaft befindet sich in einem fundamentalen Wandel. Durch das massive Vordringen von Digitalisierung und Globalisierung werden Freiräume geschaffen, die auch den Blick auf Mode verändern. Soziale Medien und beschleunigte Kommunikation lösen Grenzen zwischen Business und Privatheit auf und ersetzen konservative Vorstellungen von Stil und Geschmack durch eine neue, global etablierte Ästhetik. Dieser Zeitgeist spiegelt sich in drei Stilmentalitäten wider, die der Kollektion zugrunde liegen. Sie reichen von sartorialem Anspruch über den gekonnten Mix aus zeitgemäßer Klassik und legeren Elementen bis hin zu einem urbanen, ungezwungenen Habit. Das Ergebnis ist eine geschmackvoll kuratierte, qualitativ und ästhetisch ausgereifte Kollektion, die sich trotz ihrer Vielschichtigkeit zu einem klaren Gesamtbild fügt. Sie ist dadurch in allen Aspekten – unabhängig von Lieferterminen und thematischen Schwerpunkten – perfekt miteinander kompatibel.

ESSENTIALS
Klassische Qualitäten wie Oxford, Fil-à-Fil oder Chambray bilden den Unterbau des Sortimentes und fügen sich nahtlos in das stilistische Grundkonzept der Kollektion ein. Der Fokus liegt auf subtilen Dessinierungen und feinen grafischen Kontrasten, die ein Spektrum von Unis über filigran gezeichnete Streifenbilder bis zu Micro-Motiven und zurückhaltenden Checks abdecken.   

SMART BUSINESS
Hier werden die Grenzen zwischen Korrektheit und Zwanglosigkeit fließend. Softe Waschungen, bewegte Oberflächen und modernisierte Kent oder Button-Down Krägen überwinden tradierte Vorstellungen von Businesstauglichkeit. Neben Twills und Oxfords beinhaltet die Materialpalette betont hochwertige, kompakt umgesetzte Leinenqualitäten. Das Denim-Sortiment wurde weiter ausgebaut und das Spektrum an hellen bis dunklen Nuancen vergrößert. Dazu kommt eine Indigo Kapsel auf Basis soft gewaschener Cotton/Leinen Mischungen, die zusammen mit einem renommierten italienischen Baumwollweber entwickelt wurde.

LUXURY ESSENTIALS
Die luxuriöse Anmutung dieses Themenschwerpunktes basiert auf erstklassigen, zum Teil mit italienischen Traditionswebern entwickelten, Warenqualitäten. Im Fokus stehen fein gezeichnete Dessinierungen und ein breites Spektrum an Texturen, das von subtiler Feinfädigkeit bis hin zu exponiert dreidimensionalen „Super Structures“ reicht.

STATEMENT PRINTS
Grafisch anspruchsvoll umgesetzte Druckthemen sorgen für nachhaltige visuelle Eindrücke und bilden damit eine eigenständige Kategorie. Der Schwerpunkt liegt auf dem Nebeneinander von flächig eingesetzten Florals und geometrisch-abstrahierten Motiven. Zum einhundertjährigen Jubiläum der Markengründung wurde eine separate Kapsel extrahiert. Sie entstand als exklusive Kooperation mit einem britischen Traditionsweber und basiert auf Originaldessinierungen aus dem Jahr 1919.

DIE FARBEN
Die Farbkonzeption basiert auf der Frische und Klarheit von optischem Weiß und klassischem Navy, denen in den drei Lieferterminen jeweils weitere Kolorits zur Seite gestellt werden.
In der ersten Lieferung wird der Basisakkord um Ciel, warm unterlegtes Grau, gebranntes Orange und strahlendes Digital-Blau ergänzt. Klares Asia-Blau, Nugat, an reife Beeren erinnerndes Rot und helles Oliv bilden das Konzept für den zweiten Liefertermin. Im dritten Liefertermin wird der Basisakkord durch Ciel und einen weiteren, intensiver angemischten Navyton ergänzt. Dazu kommen Lackrot und ein heller Sandton.

Seidensticker Kollektion Frühjahr/Sommer 2018
Seidensticker Kollektion Frühjahr/Sommer 2018
14.06.2018

Seidensticker Kollektion Frühjahr/Sommer 2018

REFLECTIONS AND PERSPECTIVES

REFLECTIONS AND PERSPECTIVES
Die Gesellschaft befindet sich in einem fundamentalen Wandel. Durch das massive Vordringen von Digitalisierung und Globalisierung werden Freiräume geschaffen, die auch den Blick auf Mode verändern. Soziale Medien und beschleunigte Kommunikation lassen konservative Vorstellungen von Moderichtungen oder Trageanlässen hinter sich und ersetzen sie durch eine neue, global etablierte Ästhetik. Dieser Zeitgeist spiegelt sich den drei Stilmentalitäten wider, die der Kollektion zugrunde liegen. Sie repräsentieren unterschiedliche Facetten von Weiblichkeit und extrahieren daraus drei Grundrichtungen mit jeweils eigenem stilistischen Schwerpunkt. Der erste Frauentyp legt den Fokus auf moderne Basics und ein betont urbanes Styling. In der zweiten Stilgruppe verschmelzen hoher Qualitätsanspruch und die Vorliebe für reduzierte Looks zu einer luxuriösen Geradlinigkeit, während die dritte Stilmentalität verspielte Elemente stärker gewichtet und eine moderne Feminität zum Ausdruck bringt. Das Ergebnis ist eine fein abgestimmte, qualitativ und gestalterisch ausgereifte Kollektion, die sich trotz ihrer Vielschichtigkeit zu einem klaren Gesamtbild fügt. Sie ist dadurch in allen Aspekten – unabhängig von Lieferterminen und thematischen Schwerpunkten – perfekt miteinander kompatibel.

CONTEMPORARY BASICS
Hier geht es um unkomplizierte Styles, die unabhängig von ihrem starken Modebezug mit allen Aspekten des Kollektionsaufbaus kompatibel sind. Die Materialpalette reicht von feinfädigen Popelines über stabile Cottons bis hin zu fließenden Qualitäten. Auch die Formensprache deckt ein breites Spektrum ab. Das Modellportfolio beinhaltet sowohl urbane als auch dezent verspielte Items und reicht von schmal bis oversized und von kurzen boxy Varianten bis zu lang geschnittenen Hemdblusen. Neben Unis und Drucken wird die Kollektionsaussage von einer Range grafischer Streifenvarianten getragen.

SMART FEMININE
Dieses Thema verfolgt die Idee einer urbanen, konsequent auf den Zeitgeist fokussierten Feminität. Diese Message wird durch ein vielschichtiges Spektrum an Materialien transportiert und reicht von fließenden Qualitäten über neue Denim Optiken bis zu körnigem Krepp. Auch in der Formensprache wird feminines Styling urban und zeitgeistig interpretiert. Die Silhouetten variieren zwischen schmal und oversized, cleanen Blusen und Kleidformen, die feminine Details wie Plastron-Einsätze oder Raffungen zeigen. Dazu kommt eine Auswahl überschnittener „Garçonne“ Blusen. Sie werden in allen Lieferterminen thematisiert und unterstreichen die urbane Kernaussage der Kollektion.

PRINT STATEMENTS
Hier bilden Drucke eine eigene Thematik mit besonderem visuellen Reiz. Alle Prints sind exklusive Eigen-entwicklungen. Sie flankieren den gesamten Kollektionsaufbau und ergänzen sich, trotz ihrer Eigenständigkeit, zu einer harmonischen Gesamtaussage mit deutlich erkennbarer Handschrift. Ein starker Fokus liegt auf Floralmotiven. Sie werden in einem Spektrum von groß gezogen bis klein rapportiert, von wolkig bis klar konturiert und von gestreut bis platziert aufgemacht. Den zweiten Schwerpunkt setzen abstrakte, geometrisch aufgelöste Formen, die gegenüber dem floralen Ambiente einen spannungsreichen Kontrast erzeugen. Zum einhundertjährigen Jubiläum der Markengründung wurde eine separate Kapsel extrahiert. Sie entstand als exklusive Kooperation mit einem britischen Traditionsweber und basiert auf Originaldessinierungen aus dem Jahr 1919.

DIE FARBEN
Die Farbkonzeption basiert auf einem frischen Grundakkord aus maritimem Blau, Reinweiß und Off White, der in den jeweiligen Lieferterminen von weiteren Nuancen begleitet wird.
Im ersten Liefertermin werden die Basistöne durch ein markantes Arrangement aus tropischem Oliv, Korallenrot und digital leuchtendem Blau erweitert. Der zweite Termin ist durch das Zusammenspiel von Kühle und Wärme charakterisiert. Dabei werden Himbeerrot und warm leuchtendes Gelb gegen klares Ciel gesetzt. Ein kühler Aqua-Ton stellt sich im dritten Liefertermin der Dominanz von impulsivem Rot und exotischem Orange entgegen.

Quelle:

Seidensticker

diawin Deutschland launcht Sportschuh-Linie für Diabetiker und Menschen mit Gehbehinderung
14.06.2018

diawin Deutschland launcht Sportschuh-Linie für Diabetiker und Menschen mit Gehbehinderung

Linker und rechter Schuh in unterschiedlicher Größe und Weite auswählbar
diawin Deutschland laucht unter der Marke dw speziell für Diabetiker entwickelte Gesundheitsschuhe, die erstmals orthopädischen Tragekomfort mit aktuellem Sportschuh-Design verbinden. Die neuen dw-Schuhe erfüllen sämtliche Gesundheits-Parameter für Menschen mit diagnostizierter diabetischer Polyneuropathie und diabetischem Fußsyndrom. Um der persönlichen Passform optimal zu entsprechen, kann der rechte und linke Schuh in Größe und Weite individuell ausgewählt werden. Das dw Sortiment ist nach den Vorgaben des TÜV SÜD geprüft und als Gesundheitshilfsmittel Klasse I zertifiziert.

Linker und rechter Schuh in unterschiedlicher Größe und Weite auswählbar
diawin Deutschland laucht unter der Marke dw speziell für Diabetiker entwickelte Gesundheitsschuhe, die erstmals orthopädischen Tragekomfort mit aktuellem Sportschuh-Design verbinden. Die neuen dw-Schuhe erfüllen sämtliche Gesundheits-Parameter für Menschen mit diagnostizierter diabetischer Polyneuropathie und diabetischem Fußsyndrom. Um der persönlichen Passform optimal zu entsprechen, kann der rechte und linke Schuh in Größe und Weite individuell ausgewählt werden. Das dw Sortiment ist nach den Vorgaben des TÜV SÜD geprüft und als Gesundheitshilfsmittel Klasse I zertifiziert.

In Deutschland leiden rund 7,5 Mio. Menschen unter Diabetes. Eine der meist befürchteten Komplikationen ist das diabetische Fußsyndrom, eine der häufigsten Ursachen für Fußamputationen – bei 85% davon geht eine Geschwürbildung voraus, in 4 von 5 Fällen erfolgt eine Verletzung durch zu enge Schuhe. Das Tragen des richtigen Schuhwerks ist deshalb ärztlich angeraten, um ernste Komplikationen zu vermeiden und vorzubeugen. Das Amputationsrisiko kann so um bis zu 50% gesenkt werden. Um alle Gesundheitsaspekte für optimalen Tragekomfort zu berücksichtigen, investierte diawin Deutschland über vier Jahre in die Entwicklung seiner neuen Gesundheitsschuh-Kollektion. Basis bildet eine enge Kooperation mit TJ Trade Slovaki, die auf eine über 15-jährige Zusammenarbeit mit Ärzten und Forschungszentren im Bereich Diabetes Mellitus zurückgreifen. Tomas Janura, Gesellschafter der diawin Deutschland GmbH: „Mit der neuen dw-Generation ermöglichen wir für beeinträchtigte Menschen ein freies, schmerzloses Gehen und unterstützen diese so dabei, den Alltag einfacher zu bewältigen. Wichtig bei der Entwicklung der dw-Linie war ebenso, dass Gesundheitsschuhe für Dritte nicht als solche erkennbar sind.“

Das dw-Sortiment umfasst die drei Schuhweiten medium, wide und extra-wide und richtet sich neben Diabetikern ebenso an Menschen mit atypischen Füßen, Hallux oder Beeinträchtigungen durch Hammerzehen bis hin zu Fettsuchtgraden. Gleichfalls dient die neue Kollektion als empfohlene Profilaxe für Schwangere und Personen mit dauerhaft stehenden Arbeiten. Die atmungsaktiven Gesundheitsschuhe sind extra-tief konfektioniert, sodass ausreichend Platz für diabetische oder orthopädische Einlagen zur Verfügung steht und eine freie Durchblutung jederzeit gewährleistet ist. Der rund geformte Zehenraum ist innen glatt und reizlos, um Irritationen der Haut sicher zu vermeiden. Das leichte Gewicht und die abfedernde Polstersohle bieten besten Laufkomfort bei den täglichen Wegen.

Das dw-Schuhdesign entspricht aktueller Sportschuh-Optik und stellt attraktive Farbvarianten bereit. Die aktuelle Kollektion umfasst die beiden Linien dw-activ und dw-classic, die für Männer dezente und für Frauen auch stylische Designs wie Active - Funky Grey, Cloudy Orchid oder Snowy Rose bereitstellt. Der Preis für alle Modelle beträgt bei einheitlicher Größe und Weite 84 EUR, bei unterschiedlichen Abmessungen pro Fuß im Paar 119 EUR. Passend dazu bietet dw antibakterielle, nicht elastische Chitosan-Strümpfe und abriebfreie Komfort-Einlagen an. Ab einem Bestellwert von 80 EUR ist der Versand kostenlos, darunter betragen die Versandkosten für Deutschland und Österreich 5 EUR.

Quelle:

jetzt-pr

Suite 13 (c) Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin
Suite 13
12.06.2018

Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin: Trends Frühjahr / Sommer 2019

Sehnsucht nach Weite. Der Sommer ruft und weckt die Sehnsucht nach der Endlosigkeit des Meeres. Nach dem authentischen Kennenlernen ferner Kulturen. Nach ruhigen Sommerhäusern umgeben von trockenen Feldern und grenzenloser Weite. Mal erinnern natürliche Materialien und harmonische Farbpaletten an mediterrane Landschaften unter wolkenlosem Himmel, mal wecken folkloristische Details Assoziationen mit exotischen Lebensstilen. Die Kollektionen oszillieren zwischen laut und leise, zwischen kräftig und zart, zwischen subtil und markant. Sie alle verbindet jedoch eines: Die Hommage an den weiten Raum, der dort draußen außerhalb der Städte wartet, und an seine belebende Kraft. Ob beeinflusst von der engen Zusammenarbeit mit Kunsthandwerkern weltweit und dem Wunsch, ihre traditionellen Handwerkstechniken zu erhalten, oder inspiriert von der Einzigartigkeit der Natur — die SS19-Kollektionen der Aussteller des Messe-Duos Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin vermitteln eines ganz bestimmt: Lust auf Sommer, auf Ferne und Freiheit.

Sehnsucht nach Weite. Der Sommer ruft und weckt die Sehnsucht nach der Endlosigkeit des Meeres. Nach dem authentischen Kennenlernen ferner Kulturen. Nach ruhigen Sommerhäusern umgeben von trockenen Feldern und grenzenloser Weite. Mal erinnern natürliche Materialien und harmonische Farbpaletten an mediterrane Landschaften unter wolkenlosem Himmel, mal wecken folkloristische Details Assoziationen mit exotischen Lebensstilen. Die Kollektionen oszillieren zwischen laut und leise, zwischen kräftig und zart, zwischen subtil und markant. Sie alle verbindet jedoch eines: Die Hommage an den weiten Raum, der dort draußen außerhalb der Städte wartet, und an seine belebende Kraft. Ob beeinflusst von der engen Zusammenarbeit mit Kunsthandwerkern weltweit und dem Wunsch, ihre traditionellen Handwerkstechniken zu erhalten, oder inspiriert von der Einzigartigkeit der Natur — die SS19-Kollektionen der Aussteller des Messe-Duos Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin vermitteln eines ganz bestimmt: Lust auf Sommer, auf Ferne und Freiheit.

Ombre Claire
Delikate Details, exquisite Formen, sorgfältig ausgewählte Rohstoffe – kurzum Eleganz. Dafür steht der zeitgenössische Schmuck des Pariser Labels Ombre Claire. Für die  Designerin Aude Durou beinhaltet der Begriff Eleganz allerdings noch mehr als das: einen kooperativen Geist und den Respekt aller Beteiligten. Ihre Entwürfe setzen Tuareg-Kunsthandwerker in Niger und Mali in die Tat um. Die Designs entstehen aus der Begegnung der Sahara-Kultur und der Fantasie der Designerin. Die aktuelle Kollektion steht unter dem Motto „Eclipse“. Silbermünzen füllen sich mit dunklem Ebenholz, Ringe von Planeten und Sonnensystemen drehen sich um sich selbst und wecken Assoziationen mit den 70er Jahren.

Komana
Verspielt. Individuell. Mutig. Die beiden Designerinnen des Labels Komana, Livia und Nina Henne, verbinden in ihren Entwürfen ihre Faszination für Folklore, die visionäre Welt von Künstlern und die Wunder der Natur. Grafische Prints sind stets das Herzstück der Kollektionen. Für die kommende warme Jahreszeit interpretieren die Schweizer Schwestern unter anderem Punkte neu. Digitale Prints treffen auf Blockprints, die indische Kunsthandwerker umsetzen und so die Tradition am Leben halten. Sorgfältig ausgewählte ökologisch und fair produzierte Materialien dienen als Leinwand für die Ideen. So werden delikate, locker geschnittene Seiden-Tops und Hosen durch Utility-Westen aus handgewobener Baumwolle kontrastiert.


Jungle Folk
Trockene Heufelder, Sommerhäuser und schlichtes Landleben – hinter der SS19-Kollektion des Schweizer Labels Jungle Folk steht der Gedanke eines entschleunigten Sommers. Klassisches Beige und Schwarz wird ergänzt durch Akzente in Blau, Cassis und Eigelb. Feminin wehende Leinen-Kleider und Jumpsuits treffen auf hochgeschnittene Hosen und Oversize-Jacken aus handgewobenen Seiden-Denim-Stoffen. Auch in der kommenden Saison ist es wieder eine Mischung aus Moderne und Zeitlosigkeit gepaart mit qualitativ hochwertigen Stoffen und Fertigung in kleinen Kooperativen und Manufakturen, die die Kollektion so außergewöhnlich macht.

Suite 13
Zeitlos und originell. Clean und natürlich. Das ist die Handschrift, die das spanische Label Suite 13 ausmacht. Auch im kommenden Frühjahr und Sommer bleibt die Marke diesen Prinzipien treu. Leuchtende Farben treffen auf neutrale Töne, die an mediterrane Landschaften erinnern. Im Mittelpunkt der SS19-Kollektion steht ein Druck, der die Schönheit der Frau als künstlerische Skizzen von verschiedenen Frauenkörpern aufgreift. Die natürlichen, meist in Spanien hergestellten Materialien wie Leinen werden in kleinen Werkstätten in Barcelona zu eleganten, puristischen Styles verarbeitet.  

Mymarini
Einen perfekten Badeanzug zu kreieren, der Stil, Nachhaltigkeit und Funktionalität spielend vereint – mit diesem Anspruch startete Mareen Burk das Hamburger Label Mymarini. Entstanden ist eine ethische Badekollektion für Surfer und für alle, die sich für Wasser, Sport, Style und Umweltschutz interessieren. Garne und Etiketten stammen aus Deutschland, die Stoffe aus Italien und die Produktion findet in Kroatien statt. Der Clou: Die Styles sind zum Wenden und bieten dadurch zwei Designs in einem. In der SS19-Kollektion setzen goldene Kanten und starke Farbkombinationen wie Pink und Rot auffällige Highlights. Edel wird es mit Naturtönen wie Sand, Creme und Oliv.

Ecoalf
„Because there is no Planet B“ – so lautet das Motto des spanischen Labels Ecoalf. Im kommenden Frühjahr und Sommer verbindet die für innovatives Recycling bekannte Marke die drei Themen Ocean, Habana und Studio. Inspiriert von dem kubanischen Flair, kombiniert Ecoalf für die Linie Habana heimische Stoffe wie Hanf mit strukturierten, fließenden Textilien sowie natürliche Farbtöne mit neuen Prints. Als Teil ihres „Upcycling the Oceans“-Projektes lanciert das Label zudem eine neue Swimwear-Linie aus recycelten PET-Flaschen, die in Thailand aus dem Meer gesammelt werden.

Markus Müller, CRAFT Marketing (c) CRAFT / NEW WAVE GmbH
Markus Müller, CRAFT Marketing
12.06.2018

CRAFT Marketing: Markus Müller folgt auf Bernhard Haberzett

Wechsel im Team des schwedischen Funktionsbekleidungsherstellers CRAFT:  Zum 1. Juni 2018 übernahm Markus Müller die Stelle als Marketing Manager und löst damit Bernhard Haberzett ab, der das Unternehmen nach vier Jahren einvernehmlich verlässt.
Als Kommunikations-Spezialist war Müller, 29, bereits über zwei Jahre auf Agenturseite bei Kern Gottbrath Kommunikation für die Öffentlichkeitsarbeit von CRAFT zuständig und bringt reichlich Erfahrung aus der PR-Branche mit. Nach einer kurzen Zwischenstation bei einer Münchner Digital-Agentur zog es Müller jetzt direkt zu CRAFT.

Seit dem 1. Juni ergänzt er das Marketing-Team des schwedischen Funktionsbekleidungs-Spezialisten und übernimmt die Stelle von Haberzett. Markus Müller hat Kommunikationswissenschaft an der Universität Salzburg studiert und freut sich auf die neue Aufgabe: „CRAFT arbeitet seit jeher sehr eng mit Athleten zusammen. Seit Anfang des Jahres bringt CRAFT dieses Knowhow aus 40 Jahren technischer Sportbekleidung nun auch in den Teamsport und die 2. Fußball-Bundesliga. Dadurch wird erstmals eine ganz neue Zielgruppe angesprochen. Auf diese ‚Teamarbeit‘ freue ich mich besonders."    

Wechsel im Team des schwedischen Funktionsbekleidungsherstellers CRAFT:  Zum 1. Juni 2018 übernahm Markus Müller die Stelle als Marketing Manager und löst damit Bernhard Haberzett ab, der das Unternehmen nach vier Jahren einvernehmlich verlässt.
Als Kommunikations-Spezialist war Müller, 29, bereits über zwei Jahre auf Agenturseite bei Kern Gottbrath Kommunikation für die Öffentlichkeitsarbeit von CRAFT zuständig und bringt reichlich Erfahrung aus der PR-Branche mit. Nach einer kurzen Zwischenstation bei einer Münchner Digital-Agentur zog es Müller jetzt direkt zu CRAFT.

Seit dem 1. Juni ergänzt er das Marketing-Team des schwedischen Funktionsbekleidungs-Spezialisten und übernimmt die Stelle von Haberzett. Markus Müller hat Kommunikationswissenschaft an der Universität Salzburg studiert und freut sich auf die neue Aufgabe: „CRAFT arbeitet seit jeher sehr eng mit Athleten zusammen. Seit Anfang des Jahres bringt CRAFT dieses Knowhow aus 40 Jahren technischer Sportbekleidung nun auch in den Teamsport und die 2. Fußball-Bundesliga. Dadurch wird erstmals eine ganz neue Zielgruppe angesprochen. Auf diese ‚Teamarbeit‘ freue ich mich besonders."    

Markus Müller berichtet an Geschäftsführer Andre Bachmann. Der sagt: „Wir kennen Markus gut und schon seit langem. Wir schätzen ihn menschlich wie fachlich sehr. Das Bewerbungsgespräch dauerte daher nicht sehr lang. Das passt einfach."

Quelle:

CRAFT / NEW WAVE GmbH

11.06.2018

Denim Expert Ltd tritt als erster Hersteller aus Bangladesch der Sustainable Apparel Coalition bei

Als erster Hersteller aus Bangladesch ist Denim Expert Limited der Sustainable Apparel Coalition (SAC) beigetreten und wird den Higg Index, das Tool der Vereinigung zur Messung von Nachhaltigkeit, nutzen, um ökologische und soziale Verantwortung in seiner gesamten Wertschöpfungskette voranzutreiben.

Mit seiner Mitgliedschaft im SAC schließt sich Denim Expert mehr als 220 globalen Marken, Einzelhändlern und Herstellern, sowie Regierungs- und gemeinnützigen Umweltorganisationen und akademischen Institutionen an (inklusive Adidas, Puma, American Eagle, Disnep, G- Star, Levis, Gap, Aldo, United Colors of Benetton, Inditex, C & A, Esprit, H & M, American Apparel & Footwear Foundation, GIZ, WWF usw.), die sich gemeinsam dafür einsetzen, die Nachhaltigkeit in der Lieferkette in der Bekleidungs-, Schuh- und Textilindustrie verbessern.

Der Geschäftsführer von Denim Expert Ltd, Mostafiz Uddin, meint dazu: "Wir freuen uns, dem SAC beizutreten, denn wir sind davon überzeugt, dass es sich langfristig positiv auf die Produktnachhaltigkeit auswirkt und ein Beispiel dafür ist, wie Unternehmen die Wertschöpfungskette positiv beeinflussen können. "

Als erster Hersteller aus Bangladesch ist Denim Expert Limited der Sustainable Apparel Coalition (SAC) beigetreten und wird den Higg Index, das Tool der Vereinigung zur Messung von Nachhaltigkeit, nutzen, um ökologische und soziale Verantwortung in seiner gesamten Wertschöpfungskette voranzutreiben.

Mit seiner Mitgliedschaft im SAC schließt sich Denim Expert mehr als 220 globalen Marken, Einzelhändlern und Herstellern, sowie Regierungs- und gemeinnützigen Umweltorganisationen und akademischen Institutionen an (inklusive Adidas, Puma, American Eagle, Disnep, G- Star, Levis, Gap, Aldo, United Colors of Benetton, Inditex, C & A, Esprit, H & M, American Apparel & Footwear Foundation, GIZ, WWF usw.), die sich gemeinsam dafür einsetzen, die Nachhaltigkeit in der Lieferkette in der Bekleidungs-, Schuh- und Textilindustrie verbessern.

Der Geschäftsführer von Denim Expert Ltd, Mostafiz Uddin, meint dazu: "Wir freuen uns, dem SAC beizutreten, denn wir sind davon überzeugt, dass es sich langfristig positiv auf die Produktnachhaltigkeit auswirkt und ein Beispiel dafür ist, wie Unternehmen die Wertschöpfungskette positiv beeinflussen können. "

Als Mitglied des SAC wird Denim Expert sowohl Daten als auch Ressourcen zur Unterstützung des Higg Index zur Verfügung stellen, der die Nachhaltigkeitsleistung misst und die Lieferkettentransparenz und Entscheidungsfindung zur Verbesserung der Effizienz und der Nachhaltigkeit fördert. Der Higg Index ist eine auf Indikatoren basierende Reihe von Tools, die es Lieferanten, Herstellern, Marken und Einzelhändlern ermöglichen, Materialien, Produkte, Einrichtungen und Prozesse basierend auf Umweltperformance, Sozialleistungen und Wahl des Produktdesigns zu bewerten.
"Wir begrüßen es sehr, dass Denim Expert Ltd nun zur Sustainable Apparel Coalition gehört, und freuen uns auf ihre Teilnahme an diesem branchenweiten Bemühen um mehr Nachhaltigkeit", sagt SAC-CEO Jason Kibbey. "Mit Denim Expert als Teil der Koalition vergrößern wir unsere Reichweite in der Branche und beschleunigen den Wandel hin zu einem verantwortungsvollen Umgang in der Industrie."

Über die Sustainable Apparel Coalition:
Die Sustainable Apparel Coalition (SAC) ist eine branchenweite Gruppe von über 220 führenden Bekleidungs-, Schuh- und Textilunternehmen, Marken, Einzelhändlern, Lieferanten, Dienstleistern, Wirtschaftsverbänden, Nonprofits /NGOs und akademischen Einrichtungen, die sich dafür einsetzen, die Auswirkungen ihrer Produkte auf die Umwelt und sozialen Bedingungen auf der ganzen Welt zu reduzieren. Durch das Engagement der verschiedenen Interessensgruppen versucht die SAC, die Branche zu einer gemeinsamen Vision von Nachhaltigkeit zu führen, die auf einem gemeinsamen Ansatz zur Messung und Bewertung von Nachhaltigkeit von Bekleidung, Schuhen und Textilien basiert und Prioritäten für Maßnahmen und Möglichkeiten für technologische Innovationen aufzeigt. Der SAC wurde als 501c (6) Non-Profit-Organisation eingegliedert und lancierte 2011 die bahnbrechende Higg Index Tools. Weitere Informationen finden Sie unter: www.apparelcoalition.org

Quelle:

Denim Expert Ltd.

Dr. Jan Beringer, Leiter des Projekts Spacetex2. © Hohenstein
Dr. Jan Beringer, Leiter des Projekts Spacetex2. © Hohenstein
06.06.2018

Auf zu neuen Horizonten: „Spacetex2“ erforscht Funktionstextilien in Schwerelosigkeit

Wenn der deutsche ESA-Astronaut Dr. Alexander Gerst am 6. Juni 2018 zu seiner „Horizons“ Mission zur Internationalen Raumstation ISS startet, erwarten ihn dort zahlreiche Experimente. Beim Projekt  Spacetex2 finden bekleidungsphysiologische Untersuchungen statt, die erstmals das Zusammenwirken von Körper, Bekleidung und Klima unter Schwerelosigkeit im Hinblick auf den Tragekomfort erforschen. Die Ergebnisse von Spacetex2 helfen, die Kleidung von Astronauten (sog. IVA-Kleidung „intra vehicular activity“, also Bekleidung, die innerhalb der ISS getragen wird) auch im Hinblick auf Langzeitmissionen wie  beispielsweise den geplanten bemannten Flug zum Mars in den 2030ern zu optimieren. Gemäß dem Missionsziel „Wissen für morgen“ liefert das Projekt zudem wichtige Erkenntnisse für die Entwicklung neuer Funktionstextilien, die unter extremen klimatischen und physiologischen Bedingungen auch auf der Erde eingesetzt werden können. Unter dem Gesichtspunkt der globalen Erwärmung und des Klimawandels  erlangt dieser Aspekt immer mehr an Bedeutung.

Wenn der deutsche ESA-Astronaut Dr. Alexander Gerst am 6. Juni 2018 zu seiner „Horizons“ Mission zur Internationalen Raumstation ISS startet, erwarten ihn dort zahlreiche Experimente. Beim Projekt  Spacetex2 finden bekleidungsphysiologische Untersuchungen statt, die erstmals das Zusammenwirken von Körper, Bekleidung und Klima unter Schwerelosigkeit im Hinblick auf den Tragekomfort erforschen. Die Ergebnisse von Spacetex2 helfen, die Kleidung von Astronauten (sog. IVA-Kleidung „intra vehicular activity“, also Bekleidung, die innerhalb der ISS getragen wird) auch im Hinblick auf Langzeitmissionen wie  beispielsweise den geplanten bemannten Flug zum Mars in den 2030ern zu optimieren. Gemäß dem Missionsziel „Wissen für morgen“ liefert das Projekt zudem wichtige Erkenntnisse für die Entwicklung neuer Funktionstextilien, die unter extremen klimatischen und physiologischen Bedingungen auch auf der Erde eingesetzt werden können. Unter dem Gesichtspunkt der globalen Erwärmung und des Klimawandels  erlangt dieser Aspekt immer mehr an Bedeutung.

„Alexander Gerst muss im All ganz schön schwitzen, um die Kühlleistung der Funktionsshirts zu aktivieren,“ schildert Projektleiter Dr. Jan Beringer von Hohenstein. Dass das Schwitzen in Schwerelosigkeit komplett anders als auf der Erde funktioniert, wurde 2014 beim Vorgängerprojekt Spacetex herausgefunden und ist eine für die Experimente günstige  Rahmenbedingung. Jan Beringer erklärt: „Der menschliche Körper gibt unter Belastung wie auf der Erde Wärme ab und versucht so, sich herunterzukühlen. Jedoch ist der Wärmeaustausch an der Körperoberfläche durch die Schwerelosigkeit verändert – der Wärmeverlust durch Konvektion ist im All nicht vorhanden. Bei körperlicher Aktivität kommt es daher schneller zu einem Hitzestau als auf der Erde. Die Folge davon ist, dass die Körperkerntemperatur schneller auf für die Gesundheit zu hohe Werte steigt. Es ist daher sehr wichtig, den Wärmeaustausch über die Verdunstungskühlung von Schweiß durch Kleidung aus entsprechenden Materialien zu optimieren.“

Für Alexander Gerst sind schweißtreibende Experimente für die Wissenschaft nichts Neues. Bereits bei der Mission „Blue Dot“ im Jahr 2014 lieferte er durch seinen Einsatz im All für das Vorgängerprojekt Spacetex wertvolle Erkenntnisse, die in die Weiterentwicklung der nun eigens für die ISS angefertigten Funktionsshirts eingeflossen sind. „Nun schlägt die  Stunde der Wahrheit – die Untersuchung der drei in ihrer Kühlleistung unterschiedlichen Shirts im Weltall. Wir sind schon sehr gespannt auf die Ergebnisse.“, freut sich Jan Beringer.

Lange müssen die  Projektpartner Hohenstein, Charité Universitätsmedizin Berlin, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und die Europäische Raumfahrt- Organisation (ESA) nicht auf neue Erkenntnisse warten: Bereits im Juni 2018 sind die Experimente im Rahmen von Spacetex2 anberaumt. Für Alexander Gerst bedeutet das, zusätzlich zu seinen ohnehin regelmäßig notwendigen Trainingseinheiten auf der ISS noch  sechs spezielle Trainings-Sessions mit den unterschiedlichen Funktionsshirts auf dem Ergometer oder dem Laufband zu absolvieren. Spezielle Sensoren des parallel dazu durchgeführten Experiments  „MetabolicSpace“ des Instituts für Luft und Raumfahrttechnik der TU Dresden, ein am Körper tragbares Analysesystem für Körper- und Stoffwechselfunktionen, liefern dabei Daten über Atemfluss, Herzfrequenz und Sauerstoffsättigung. Auf diese Weise kann die Auswirkung der verschiedenen Funktionsshirts auf die Körpertemperatur, den Tragekomfort und die Leistungsfähigkeit im Einzelnen untersucht werden. Die Ergebnisse stehen den Wissenschaftlern schon kurze Zeit später per Daten-Downlink zur Erde zur Verfügung und können in die weitere Forschungsarbeit einfließen.

Quelle:

Hohenstein

Der nächste Meilenstein – 100% recycelt, 100% Performance
28.05.2018

Der nächste Meilenstein – 100% recycelt, 100% Performance

  • PrimaLoft entwickelt erste Isolationen, die komplett aus recycelten PET Flaschen hergestellt werden, ohne Abstriche in der Leistung zu machen

Die Outdoor-Industrie ist umtriebig, es wird nach immer nachhaltigeren Lösungen gesucht. Im PrimaLoft Entwicklungsteam wurde viel darüber diskutiert, wie man es schafft, eine Isolation ausschließlich aus wiederverwerteten Materialien (PCR / post-consumer recycled) herzustellen, die trotzdem alle gewohnten PrimaLoft Eigenschaften zu 100% erfüllt. Nach vielen Experimenten mit diversen Produktionsverfahren und etlichen Tests ist den Materialexperten nun der Durchbruch gelungen.

  • PrimaLoft entwickelt erste Isolationen, die komplett aus recycelten PET Flaschen hergestellt werden, ohne Abstriche in der Leistung zu machen

Die Outdoor-Industrie ist umtriebig, es wird nach immer nachhaltigeren Lösungen gesucht. Im PrimaLoft Entwicklungsteam wurde viel darüber diskutiert, wie man es schafft, eine Isolation ausschließlich aus wiederverwerteten Materialien (PCR / post-consumer recycled) herzustellen, die trotzdem alle gewohnten PrimaLoft Eigenschaften zu 100% erfüllt. Nach vielen Experimenten mit diversen Produktionsverfahren und etlichen Tests ist den Materialexperten nun der Durchbruch gelungen. Auf der diesjährigen OutDoor in Friedrichshafen (Halle A1/500) präsentiert der Spezialist für Isolationsmaterialien und Funktionstextilien nun die Ergebnisse der intensiven Forschung: mit PrimaLoft® Silver Insulation - 100% PCR, PrimaLoft® Black Insulation - 100% PCR sowie PrimaLoft® Gold Insulation Luxe™ werden drei Isolationen vorgestellt, die rein aus recycelten Materialien entwickelt wurden.

PrimaLoft ist bekannt dafür, sich selbst immer wieder vor neue Herausforderungen zu stellen und mit seinen Innovationen bisherige Grenzen zu erweitern. Bis dato war es nicht möglich, eine Hochleistungsisolation in Mikrofasergröße komplett aus recyceltem Material herzustellen. Denn die Schmelzpunkte gesammelter PET-Flaschen sind unterschiedlich, was die Produktion einer stabilen Isolationsfaser erschwert.

Dank spezieller Recycling- und Produktionsverfahren ist es PrimaLoft jedoch gelungen, extrem leistungsfähige Fasern herzustellen, die feiner und weicher als Kaschmir sind und über eine hohe Bauschkraft sowie unübertroffener Wärmeleistung verfügen. Selbstverständlich besitzen die Isolationen die gewohnten PrimaLoft-Eigenschaften wie geringes Gewicht, gute Komprimierbarkeit sowie eine wasserabweisende Charakteristik. So entsteht beispielsweise aus rund neun handelsüblichen PET Flaschen am Ende die Isolationsschicht für eine Jacke (Stärke 40g/m2).

Jochen Lagemann, Managing Director PrimaLoft Europe and Asia, betont: „Mit den 100%- PCR Isolationen bieten wir unseren Kunden das perfekte Produkt, das Leistung, Komfort und Umweltschutz vereint. Und die Resonanz von Seiten der Markenpartner ist bisher überwältigend. Diese Innovation ist außerdem ein weiterer wichtiger Schritt, um unsere eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.“ Bis 2020 will PrimaLoft 90% seiner Isolationsprodukte mit einem Anteil von mindestens 50% recycelten Fasern ausstatten. Zuletzt hatte die Ingredient Brand schon die Pinnacle-Produkte PrimaLoft® Gold Insulation sowie PrimaLoft® Gold Insulation Active+ mit 55% recyceltem Material versehen.

Vaude einer der ersten Markenpartner
Es ist nicht verwunderlich, dass der Outdoor-Spezialist Vaude eines der ersten Unternehmen ist, das die nachhaltigste synthetische Isolation auf dem Markt für seine Produkte nutzt. Beginnend zu Wintersaison 2018/19 wird Vaude bis zur Sommer-Saison 2019 alle Produkte, die bisher mit PrimaLoft® Silver und Black Insulation ausgestattet waren, auf die 100% PCR-Versionen umstellen. Aaron Bittner, Head of Apparel bei Vaude sagt: „Eines unserer wichtigsten Ziele ist es, den Einsatz von fossilen Rohstoffen in unseren Produkten zu verringern und geschlossene Kreisläufe zu schaffen. PrimaLoft begleitet uns mit innovativen Lösungen auf diesem Weg, weg vom Öl‘. Wir freuen uns sehr, dass wir dank unserem langjährigen Ingredient Partner nun erstmals leistungsfähige Isolationen aus 100% Recycling-Material einsetzen können.“

Lenzing invests in new capacities for TENCEL Luxe (c) Lenzing
23.05.2018

Lenzing investiert in neue Kapazitäten für TENCEL Luxe

  • Markterfolg über den Erwartungen
  • Produkt- und Marktentwicklung beschleunigt
  • Investition von bis zu EUR 30 Mio.

Lenzing – Die Lenzing Gruppe setzt einen weiteren Meilenstein als Spezialist für sehr hochwertige Produkte aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Aufgrund der starken Nachfrage nach dem erst vor wenigen Monaten vorgestellten TENCELTM Luxe Endlosgarn werden die Produktionskapazitäten deutlich ausgeweitet. Für eine weitere Pilot-Fertigungslinie am Standort Lenzing werden bis zu EUR 30 Mio. investiert. Die technischen Planungen für den Bau der neuen Anlage haben bereits begonnen.

  • Markterfolg über den Erwartungen
  • Produkt- und Marktentwicklung beschleunigt
  • Investition von bis zu EUR 30 Mio.

Lenzing – Die Lenzing Gruppe setzt einen weiteren Meilenstein als Spezialist für sehr hochwertige Produkte aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Aufgrund der starken Nachfrage nach dem erst vor wenigen Monaten vorgestellten TENCELTM Luxe Endlosgarn werden die Produktionskapazitäten deutlich ausgeweitet. Für eine weitere Pilot-Fertigungslinie am Standort Lenzing werden bis zu EUR 30 Mio. investiert. Die technischen Planungen für den Bau der neuen Anlage haben bereits begonnen.

„Mit TENCELTM Luxe positioniert sich Lenzing derzeit auch im Premium-Luxusmarkt und verankert dort das Thema Nachhaltigkeit kombiniert mit besonderer Ästhetik“, sagt Robert van de Kerkhof, Marketing- und Vertriebsvorstand der Lenzing Gruppe. „Das feine Endlosgarn ist wegen seines luftigen Tragegefühls und matten Schimmers mit Naturseide vergleichbar. Es eignet sich perfekt für sehr feine Stoffe, die ausschließlich aus diesem Garn gemacht sind, sowie als Mischungspartner mit Seide, Kaschmir und Wolle“, so van de Kerkhof weiter.

„Die Luxusmarken haben bereits bei der Präsentation der TENCELTM Luxe Filamente erkannt, welche Chancen sich für sie durch den Einsatz dieses Garns aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz ergeben. Die Nachfrage ist daher so groß, dass wir uns entschlossen haben, vor dem Bau einer großen kommerziellen Produktionsstätte einen Zwischenschritt zur Aufstockung der Kapazitäten einzulegen. Mit diesem Beschluss verdreifachen wir die Kapazitäten im Vergleich zu den bisherigen Volumina. Die zusätzlichen Kapazitäten werden unseren Kunden mit Ende des nächsten Jahres zur Verfügung stehen“, sagt Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe. „Der Standort Lenzing wurde deshalb gewählt, weil hier die Forschung sowie das technologische Know-how im Anlagenbau in besonderer Weise verbunden sind und die weitere Entwicklung dieses Spezialproduktes ermöglichen.“

Mit den neuen Kapazitäten kann Lenzing den Bedarf der Kunden an TENCELTM Luxe Endlosgarnen noch besser bedienen als bisher. Gleichzeitig treibt Lenzing die technischen Planungen für eine große kommerzielle Anlage am Standort Lenzing weiter voran.

Diese starke Nachfrage ist ein weiterer Beweis für die Innovationskraft der Lenzing Gruppe. Das Garn eröffnet für das Unternehmen neue Märkte im Eco-Couture-Segment und trägt daher zur erfolgreichen Umsetzung der Unternehmensstrategie sCore TEN bei.

Maschenindustrie mit solider Frühjahrsbilanz (c) Gesamtmasche
Durch die hohe Kapazitätsauslastung und stabile Inlandsumsätze tendiert der Geschäftsklima-Index der Maschenindustrie weiterhin positiv. Allerdings ergibt sich aus schwächeren Ertragserwartungen ein leichter Rückgang.
18.05.2018

Maschenindustrie mit solider Frühjahrsbilanz

  • Gute Kapazitätsauslastung und stabile Inlandsnachfrage

Stuttgart – Die Unternehmen der deutschen Maschen- und Miederindustrie vermelden für das zweite Quartal des Jahres ein solides Geschäft. Für die nächsten Monate erwarten sie eine fortgesetzt hohe Auslastung ihrer Kapazitäten. Das ist das Ergebnis der Geschäftsklima-Umfrage von Gesamtmasche im April. „Nach dem belebten Auftragseingang in den ersten Monaten 2018 haben wir reichlich zu tun“, kommentiert Präsidentin Martina Bandte die Konjunktureinschätzung. „Allerdings macht uns die Ertragslage Sorgen. Die Signale aus wichtigen Auslandsmärkten sind in der Summe positiv.“

Mit ihrem Inlandsumsatz sind 91 Prozent der Betriebe zufrieden. Die Unternehmen erwarten zudem, dass sich das stabile Inlandsgeschäft weiter fortsetzt. Nach wie vor beurteilen 93 Prozent der Hersteller die Auslastung ihrer Kapazitäten als gut oder befriedigend. Das sind jedoch 6 Prozentpunkte weniger als noch zu Jahresanfang. Den Auslandsumsatz bewerten 90 Prozent der Firmen als gut oder zufriedenstellend. Allerdings zeigen sich viele Marktteilnehmer durch das handelspolitische Gebaren der USA verunsichert.

  • Gute Kapazitätsauslastung und stabile Inlandsnachfrage

Stuttgart – Die Unternehmen der deutschen Maschen- und Miederindustrie vermelden für das zweite Quartal des Jahres ein solides Geschäft. Für die nächsten Monate erwarten sie eine fortgesetzt hohe Auslastung ihrer Kapazitäten. Das ist das Ergebnis der Geschäftsklima-Umfrage von Gesamtmasche im April. „Nach dem belebten Auftragseingang in den ersten Monaten 2018 haben wir reichlich zu tun“, kommentiert Präsidentin Martina Bandte die Konjunktureinschätzung. „Allerdings macht uns die Ertragslage Sorgen. Die Signale aus wichtigen Auslandsmärkten sind in der Summe positiv.“

Mit ihrem Inlandsumsatz sind 91 Prozent der Betriebe zufrieden. Die Unternehmen erwarten zudem, dass sich das stabile Inlandsgeschäft weiter fortsetzt. Nach wie vor beurteilen 93 Prozent der Hersteller die Auslastung ihrer Kapazitäten als gut oder befriedigend. Das sind jedoch 6 Prozentpunkte weniger als noch zu Jahresanfang. Den Auslandsumsatz bewerten 90 Prozent der Firmen als gut oder zufriedenstellend. Allerdings zeigen sich viele Marktteilnehmer durch das handelspolitische Gebaren der USA verunsichert.

Angesichts einer Abschwächung des Auftragseingangs und deutlichen Abstrichen bei der Ertragslage gab der Geschäftsklima-Index Masche im April auf 15,10 Punkte (Januar: 21,26 Punkte) nach. Für die nächsten Monate erwarten die Maschenfirmen eine Stabilisierung ihrer Auftragssituation und rechnen mit einer weiterhin hohen Kapazitätsauslastung.
Günstige Prognosen gibt es für die Maschen-Märkte in Ungarn, Polen, Tschechien und der Ukraine. Auch die NAFTA-Märkte USA, Kanada und insbesondere Mexiko wachsen stabil.

Für den russischen Modeeinzelhandel erwartet die Branche in diesem Jahr wieder leichtes Wachstum. In Westeuropa hat Spanien die Nase vorn. Auch der wichtige holländische Markt erholt sich sichtlich. Dagegen lässt die Belebung des italienischen Markts auf sich warten. In Frankreich dürfte das Marktvolumen auch auf mittlere Sicht weiter zurückgehen.
Der Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie – GESAMTMASCHE e. V. vertritt die Interessen der deutschen Hersteller von Maschenbekleidung, Dessous und Maschenstoffen auf nationaler und internationaler Ebene.

Quelle:

Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie e.V.

(c) Marketmedia24
14.05.2018

Auf dem Weg in ein neues Zeitalter: Deutsche Berufskleidungsbranche

Der Arbeitsmarkt gerät in Bewegung. Eine zunehmende Digitalisierung der Industrie soll in absehbarer Zukunft viele Arbeitsplätze vernichten. Gleichzeitig werden aber auch neue Berufsbilder entstehen. Einige zeichnen sich heute schon ab, andere müssen erst noch erschaffen werden.

Wie aber wird sich die Industrie 4.0 auf die bei der Arbeit getragene Kleidung und Persönliche Schutzausrüstung (PSA) auswirken?

Der Arbeitsmarkt gerät in Bewegung. Eine zunehmende Digitalisierung der Industrie soll in absehbarer Zukunft viele Arbeitsplätze vernichten. Gleichzeitig werden aber auch neue Berufsbilder entstehen. Einige zeichnen sich heute schon ab, andere müssen erst noch erschaffen werden.

Wie aber wird sich die Industrie 4.0 auf die bei der Arbeit getragene Kleidung und Persönliche Schutzausrüstung (PSA) auswirken?

Bisher müssen sich Hersteller und Distributeure keine Sorgen machen. Seit vier Jahren steigen die Umsätze in diesem Markt. Der Erfolg geht vor allem auf das Konto der zunehmenden „Fashionisierung“ und Funktionalisierung, die sich die Verbraucher etwas kosten lassen. Dessen ungeachtet werden neue Konzepte notwendig sein, die den Wandel begleiten. Die ersten Anbieter sind bereits mit Lösungen am Markt: Sie entwickeln smarte Berufskleidung und vernetzte Sicherheitssysteme. Diese sind hochpreisiger als klassische Berufskleidung und können dem Markt frische, positive Impulse geben. Auf lange Sicht ist ein weiteres Wachstum daher möglich. Die Branchen-Insider von Marketmedia24 halten eine Zunahme um bis zu 7 Prozent bis zum Jahr 2025 für machbar, wie die jetzt veröffentlichte Studie „Branchen-REPORT Berufs- und Schutzkleidung 2018“ zeigt. Besonderen Grund zur Freude haben Online-Handel und Mietservice: beiden wird ein weiter ansteigender Vertriebsanteil prognostiziert.

Die seit vier Jahren anhaltend gute Branchenentwicklung hat verschiedene Ursachen. „Dazu zählen in erster Linie ein zunehmendes Sicherheitsbewusstsein, die optische und funktionelle Aufwertung der Kollektionen, die unausweichliche Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeit und die vermehrte Gleichberechtigung des Angebots für Männer und Frauen. Jeder dieser Trends führt unweigerlich zu einer Verteuerung der Bekleidung“, fasst Textilingenieurin, Fachjournalistin und Studienautorin Sabine Anton-Katzenbach (Textilberatung Hamburg) die Entwicklung der Branche zusammen. Abzulesen ist diese Entwicklung an den einzelnen Warengruppen: Herren- und Damenhosen haben deutlich zugelegt. Herrenlatzhosen gehen hingegen langsam zurück, wie die neue Marketmedia24-Studie zeigt. „Arbeitshosen sind inzwischen auch in Damenschnitten erhältlich. Frauen in zahlreichen Berufen sind also nicht mehr auf das für ihre männlichen Kollegen entwickelte Kleidungsangebot angewiesen und können sich getrost von dem „Notnagel Latzhose“ verabschieden. Dadurch verändert sich die Nachfrage: Weg von der Herrenlatzhose hin zur Damenbundhose“, weiß Sabine Anton-Katzenbach.

Neue Impulse setzt auch das Trend-Thema Nachhaltigkeit.

Händler wie Hersteller engagieren sich mit Produkten aus umweltverträglichen Materialien, mit besonders haltbarer, langlebiger Kleidung oder mit sozialen und fairen Fertigungsbedingungen für Ressourcenschonung und Menschenrechte. Der Branchenreport präsentiert erstmals die Aktivitäten verschiedener Anbieter auf ökologischem und sozialem Terrain. Starke Impulse der Bewegung kommen aus den Niederlanden, aber verschiedene deutsche Anbieter ziehen nach. Auf dem Gebiet der ethischen Nachhaltigkeit sind auch viele skandinavische Hersteller aktiv.

Die Distribution von Berufskleidung läuft über diverse Kanäle, von denen der Mietservice der wichtigste ist und zukünftig bleibt. Gewinner ist jedoch der Online-Handel, der inzwischen fast ein Zehntel der Gesamtumsätze auf sich vereint. Insbesondere in ländlichen Regionen überzeugt die 24-stündige Verfügbarkeit der Anbieter. Allerdings kann weder ein Katalog noch ein Onlineshop die Beratungsfunktion eines Fachhändlers übernehmen, weshalb der Kunde diesen Vertriebskanal für die Beschaffung von Berufs- und Schutzbekleidung sowie PSA nach wie vor schätzt. Der Einzelhandel hingegen geht weiter zurück. Die bewährt fundierte Szenarioforschung von Marketmedia24 sieht ein weiteres Wegbrechen von Einzelhändlern: Bis zum Jahr 2025 wird ihr Distributionsanteil unter 4 Prozent sinken. Der Mietservice wird seine Position weiter behaupten und ausbauen. Dabei dürfte auch der Trend der Sharing-Ökonomie eine Rolle spielen: „Das Konsumverhalten hat sich durch die Vernetzung grundlegend verändert“, beschreibt das Frankfurter Zukunftsinstitut. „Man geht nicht mehr Einkaufen und besitzt danach ein Produkt, sondern man nutzt, teilt, bekommt, tauscht. Handeln ist kein linearer Akt mehr. Erfolgreiche Konzepte orientieren sich immer stärker an der Kreislaufökonomie.“

Quelle:

Marketmedia24

Die großformatigen Bilder des modernisierten Webshops vermitteln das italienischeLebensgefühl und die feminine Eleganz von Alba Moda noch wirkungsvoller.
08.05.2018

Alba Moda Webshop: Neues, hochmodernes Frontend fördert digitale Markenbildung

Emotionale, bildreiche Gestaltung stärkt die Markenpersönlichkeit. Usability für mobile Endgeräte weiter optimiert. Atomic Design erhöht Flexibilität in der Programmierung und ermöglicht laufende dynamische Weiterentwicklung gemäß Kundenbedürfnissen.

Der Webshop albamoda.de zeigt sich seit Ende 2017 mit einem neuen, attraktiven Frontend, das die Persönlichkeit der Marke noch emotionaler präsentiert und damit ihre Positionierung als „Digital Brand“ ausbauen soll. Über großformatige Bilder und Videos soll Kundinnen das italienische Lebensgefühl und die feminine Eleganz von Alba Moda noch wirkungsvoller vermittelt werden. Größten Wert legte man bei der Modernisierung des Webshops auf eine optimale Anpassung des responsive Designs an mobile Endgeräte – ein wichtiger Schritt, der dem veränderten Nutzungsverhalten der Kundinnen gerecht wird und für die Positionierung von Alba Moda als digitale Marke unerlässlich ist.

Emotionale, bildreiche Gestaltung stärkt die Markenpersönlichkeit. Usability für mobile Endgeräte weiter optimiert. Atomic Design erhöht Flexibilität in der Programmierung und ermöglicht laufende dynamische Weiterentwicklung gemäß Kundenbedürfnissen.

Der Webshop albamoda.de zeigt sich seit Ende 2017 mit einem neuen, attraktiven Frontend, das die Persönlichkeit der Marke noch emotionaler präsentiert und damit ihre Positionierung als „Digital Brand“ ausbauen soll. Über großformatige Bilder und Videos soll Kundinnen das italienische Lebensgefühl und die feminine Eleganz von Alba Moda noch wirkungsvoller vermittelt werden. Größten Wert legte man bei der Modernisierung des Webshops auf eine optimale Anpassung des responsive Designs an mobile Endgeräte – ein wichtiger Schritt, der dem veränderten Nutzungsverhalten der Kundinnen gerecht wird und für die Positionierung von Alba Moda als digitale Marke unerlässlich ist.

Flexibel dank Atomic Design
Technisch umgesetzt wird das neue Frontend auf Basis eines Living Styleguide im Atomic Design. Die moderne Gestaltungsmethode bedient sich eines modularen Ansatzes und ermöglicht deshalb ein hohes Ausmaß an Flexibilität. So können Anpassungen von Schriften, Buttons, Abständen oder Bildgrößen mit wenigen Handgriffen im gesamten Shop umgesetzt werden. Auf Kundenwünsche in Sachen Usability können Programmierer unmittelbar reagieren, der Shop lässt sich somit laufend kundengerecht weiterentwickeln und optimieren.

Für das neue Frontend waren einige Veränderungen notwendig: Bilder wurden deutlich vergrößert, Videos eingebaut, der Hintergrund farblich verändert und der strukturelle Aufwand des Shops angepasst. Um die wahrgenommene Ladezeit der Shopseiten trotz großer Bilder zu reduzieren, setzt albamoda.de auf Lazy Loading. Im Gegensatz zum vollständigen Laden (Eager Load) werden bei dieser Technologie ausschließlich die Inhalte dynamisch geladen, die der User durch Scrollen in sein Browserfenster holt.

Mode perfekt inszeniert
„Ziel des neuen Frontends ist eine moderne, emotionale Präsentation der Marke Alba Moda in einem Onlineshop, der sich mit den Wünschen unserer Kundinnen weiterentwickelt“, so Nina Ehrenberg, E-Commerce Spezialistin und Geschäftsführerin von Alba Moda. „Vor allem der großzügige Umgang mit Bildern und aufmerksamkeitsstarke Teaserformate spiegeln die neue Markenausrichtung wider. Und auch, wenn wir durch größere Abbildungen weniger Produkte zeigen können: Wir leuchten lieber 2.000 Artikel perfekt inszeniert aus, als 200.000 im Dämmerlicht zu präsentieren.“

Mit dem hochmodernen „Fashionbrand Frontend“ werden nach Alba Moda auch weitere Marken der KLiNGEL Gruppe ausgestattet: Für den österreichischen Shop miamoda.at ist die Technologie bereits umgesetzt, MIAMODA Deutschland sowie MONA und Babista folgen.

Weitere Informationen:
Atomic Design Alba Moda KLiNGEL Gruppe
Quelle:

Goerke Public Relations GmbH

03.05.2018

Vertrauen aufbauen

  • Wie baut man Vertrauen bei vielbeschäftigten, nachhaltigkeitsbewussten Verbrauchern auf?

Im Zeitalter von „Fake News“ und „Greenwashing“ ist es nicht überraschend, dass laut „The Key To Confidence: Verbraucher und textile Nachhaltigkeit – Denkweisen, Verhaltensweisen und Ausblicke“ 64 % der Verbraucher, die Ökotextilien kennen, angaben, dass sie zumindest manchmal überprüfen, ob die Aussagen zur Nachhaltigkeit der Wahrheit entsprechen. Dieser Anteil lag bei den Millennials sogar bei 69 % bzw. 74 % bei Eltern kleiner Kinder, die an der weltweiten OEKO-TEX® Studie teilgenommen haben(1). Kombiniert man diese Skepsis mit Zeitmangel, lässt sich leicht erahnen, wie Markenunternehmen, Zertifizierer und Einzelhändler zusammenarbeiten können, um einen verlässlichen und schnellen Weg zu mehr Vertrauen für diese vielbeschäftigten Verbraucher zu bereiten.

  • Wie baut man Vertrauen bei vielbeschäftigten, nachhaltigkeitsbewussten Verbrauchern auf?

Im Zeitalter von „Fake News“ und „Greenwashing“ ist es nicht überraschend, dass laut „The Key To Confidence: Verbraucher und textile Nachhaltigkeit – Denkweisen, Verhaltensweisen und Ausblicke“ 64 % der Verbraucher, die Ökotextilien kennen, angaben, dass sie zumindest manchmal überprüfen, ob die Aussagen zur Nachhaltigkeit der Wahrheit entsprechen. Dieser Anteil lag bei den Millennials sogar bei 69 % bzw. 74 % bei Eltern kleiner Kinder, die an der weltweiten OEKO-TEX® Studie teilgenommen haben(1). Kombiniert man diese Skepsis mit Zeitmangel, lässt sich leicht erahnen, wie Markenunternehmen, Zertifizierer und Einzelhändler zusammenarbeiten können, um einen verlässlichen und schnellen Weg zu mehr Vertrauen für diese vielbeschäftigten Verbraucher zu bereiten.

Um es beim Shopping leichter zu haben, entscheiden sich viele nachhaltigkeitsbewusste Verbraucher bereits im Voraus dafür ihre „Hausaufgaben“ zu machen. Auf diese Weise stellen sie für sich ein Markenpaket bzw. eine Sammlung von Marken zusammen, die sich mit ihren Wertvorstellungen decken. Diese Auswahl an gewünschten Marken kann sowohl Marken aus den Bereichen Bekleidung und Heimtextilien als auch Handelsmarken und Zertifizierungssysteme umfassen. 42 Prozent der Verbraucher in der Studie gaben an, dass sie die Werte und Prinzipien der von ihnen gekauften Marken kennen möchten, 34 Prozent möchten über die Nachhaltigkeitspraktiken einer Marke Bescheid wissen und 38 Prozent möchten wissen, welche kleinen Schritte Marken bereits unternommen haben, um nachhaltiger zu sein – auch wenn sie nicht vollständig „grün“ sind.

Wo bekommen Verbraucher vorab solche Informationen zur Nachhaltigkeit von Marken und Einzelhändlern? Hier spielt das Alter eine Rolle. Laut der OEKO-TEX® Studie war für Millennials das Internet die wichtigste Informationsquelle. 69 % dieser 18-36-jährigen verließen sich darauf. Der Anteil bei den Babyboomern lag im Vergleich dazu bei 55 %. Auch soziale Medien liegen mit 55 % bei den Millennials im Trend. Bei den Babyboomern macht dieser Anteil nur 25 % aus. Drei Viertel (74 %) der Babyboomer bevorzugen hingegen Mainstream-Medien als Informationsquelle.

Im Geschäft und am Produkt – dies sind im Verkauf die zwei wichtigsten Gelegenheiten zur Information und Beeinflussung der Verbraucher. Mehr als die Hälfte (52 %) der befragten Verbraucher gaben in der Studie „The Key To Confidence“ an, dass sie Textilien auf ein Label einer unabhängigen Organisation überprüfen, welche die Richtigkeit der Angaben verifiziert. Mehr als die Hälfte (49 %) schauen sich die Informationen zur Faserzusammensetzung auf den Etiketten an, um festzustellen, welche Art von Stoff verwendet wurde. 41 Prozent beurteilen ein Textilprodukt anhand des Herstellungsorts.

Diese Erkenntnisse bestätigen eindeutig, dass das Engagement einer Marke oder eines Händlers für ökologische und soziale Verantwortung über einen multimedialen Ansatz kommuniziert werden sollte. Zunächst interessieren sich die Konsumenten dafür, was Marken selbst auf ihren Websites, in der Werbung und in sozialen Medien kommunizieren. Darüber hinaus schätzen die Verbraucher aber auch die Bewertung durch Dritte, z.B. anhand von Zertifizierungen und Labels von vertrauenswürdigen Organisationen. Schließlich können Informationen, die direkt beim Einkaufs verfügbar sind, wie z. B. Infotafeln, Hang-Tags und Verpackungen, Produktlabels, ausführliche Online-Produktbeschreibungen sowie ein gut informiertes Verkaufspersonal, ein sehr effektives Mittel sein, um den Käufern relevante Informationen zur Nachhaltigkeit von Textilien bereitzustellen.

Verbraucher lernen schnell und man kann ihnen das Thema „textile Nachhaltigkeit“ leicht vermitteln. Sie suchen nach Informationen, die ihnen helfen, das Richtige zu tun. Sie verlassen sich darauf, dass Marken, Zertifizierungsorganisationen und Einzelhändler einen Teil der Arbeit für sie übernehmen, um die Suche nach und den Kauf von nachhaltigen Produkten zu einem positiven, zeiteffizienten Prozess mit Wohlfühlcharakter zu machen. Ein Millennial äußerte in der Studie „The Key To Confidence“ beispielsweise: „Die Welt steuert aufgrund der globalen Erderwärmung und des Klimawandels in ihr Verderben. Wir müssen deshalb alles erdenklich Mögliche tun, um die Umwelt zu schützen. Das bedeutet, nachhaltige Produkte zu kaufen, die Industrie dabei zu unterstützen, umweltfreundliche Produkte herzustellen, und an die Arbeiter in den Produktionsbetrieben zu denken.“

Marken, Zertifizierer und Einzelhändler, die zusammenarbeiten, um glaubwürdige Informationen und verlässliche Orientierung zu liefern, machen es vielbeschäftigten Verbrauchern leichter, das Richtige zu tun. Sie können einen weiteren kleinen Beitrag zu einem nachhaltigeren Lebensstil leisten und es ermöglichen, dass die Verbraucher mehr Einkäufe tätigen, ohne dass sie sich Gedanken über die Auswirkungen auf die Umwelt oder die Gesellschaft machen müssen. Und das sind die Faktoren, die es erlauben, Vertrauen und Loyalität bei den skeptischen, nachhaltigkeitsbewussten Verbrauchern von heute schaffen.

(1) „The Key To Confidence: Verbraucher und textile Nachhaltigkeit – Denkweisen, neue Verhaltensweisen und Ausblicke“, OEKO-TEX® und Anerca, 2017.

 

Quelle:

OEKO-TEX® Service GmbH

Union Knopf GmbH Bielefeld (c) Union Knopf GmbH
Union Knopf GmbH Bielefeld
30.04.2018

Union Knopf GmbH: Insolvenzverfahren aufgehoben

Die Union Knopf GmbH hat die Restrukturierungsmaßnahmen im Rahmen einer Insolvenz in Eigenverwaltung erfolgreich abgeschlossen. Das Bielefelder Insolvenzgericht hat das Insolvenzverfahren aufgehoben. Seit Anfang 2017 befand sich das Unternehmen im Sanierungsverfahren.

Für die Union Knopf Menswear GmbH, Wuppertal wird das sanierende Eigenverwaltungsverfahren voraussichtlich zu Beginn der kommenden Saison nach Bestätigung des Insolvenzplans aufgehoben.

Kundenbeziehungen, Serviceleistungen, die Lieferzuverlässigkeit sowie der Qualitätsstandard und die modische Aussage der Kollektionen blieben während der gesamten Sanierungsmaßnahmen unberührt. Das Tagesgeschäft wurde fortgeführt. Unprofitable Geschäftsfelder wurden zugunsten gesunder bereinigt, neue Gestaltungsmöglichkeiten auf den Weg gebracht.

Die Geschäftsführung versichert, dass nach Aufhebung des Insolvenzverfahrens das Unternehmen gestärkt für die Zukunft ist, die Unternehmensleistungen in gewohnter Qualität und zur größtmöglichen Zufriedenheit der Kunden fortgeführt werden.

Die Union Knopf GmbH hat die Restrukturierungsmaßnahmen im Rahmen einer Insolvenz in Eigenverwaltung erfolgreich abgeschlossen. Das Bielefelder Insolvenzgericht hat das Insolvenzverfahren aufgehoben. Seit Anfang 2017 befand sich das Unternehmen im Sanierungsverfahren.

Für die Union Knopf Menswear GmbH, Wuppertal wird das sanierende Eigenverwaltungsverfahren voraussichtlich zu Beginn der kommenden Saison nach Bestätigung des Insolvenzplans aufgehoben.

Kundenbeziehungen, Serviceleistungen, die Lieferzuverlässigkeit sowie der Qualitätsstandard und die modische Aussage der Kollektionen blieben während der gesamten Sanierungsmaßnahmen unberührt. Das Tagesgeschäft wurde fortgeführt. Unprofitable Geschäftsfelder wurden zugunsten gesunder bereinigt, neue Gestaltungsmöglichkeiten auf den Weg gebracht.

Die Geschäftsführung versichert, dass nach Aufhebung des Insolvenzverfahrens das Unternehmen gestärkt für die Zukunft ist, die Unternehmensleistungen in gewohnter Qualität und zur größtmöglichen Zufriedenheit der Kunden fortgeführt werden.

An den kommenden Messen wie der "View Premium Selection", der „Première Vision, New York“, der "The London Textile Fair", der "Munich Fabric Start" sowie der "Première Vision, Paris" und schließlich der „Intertextile, Shanghai“ nimmt die Union Knopf Gruppe uneingeschränkt teil. Auf der „h+h Cologne“ bedient die Union Knopf GmbH auch in Zukunft ihre Einzelhandelskunden.

Statement von Martin Dolleschel, dem Geschäftsführer der Union Knopf GmbH:
„Wir haben mit dem Abschluss der Sanierung der Union Knopf GmbH ein zukunftsfähiges Konzept umgesetzt, das dem Markt mit Innovation und modischen Entwicklungen den Service bietet, für den der Name Union Knopf steht. Am Standort Bielefeld konzentrieren wir uns auf das Einzelhandelsgeschäft mit 52 Mitarbeitern. Die Union Knopf Menswear GmbH am Standort Wuppertal erfüllt die Anforderungen derer industriellen Konfektionskunden. Die ausländischen Unternehmen der Union Knopf Gruppe stehen den Kunden mit gewohntem Service und Kompetenz zur Verfügung. Die Union Knopf Gruppe steht für ihre internationalen Kunden nun gestärkt bereit.“

Weitere Informationen:
Union Knopf GmbH, Fashion, Messen
Quelle:

Union Knopf GmbH

Ohne Gleichberechtigung keine fairen Arbeitsbedingungen (c) Bangladesh Denim Expo
26.04.2018

Ohne Gleichberechtigung keine fairen Arbeitsbedingungen

Die BANGLADESH DENIM EXPO ist viel mehr als nur eine Messe. Sie versammelt die Denim-Welt in Bangladesch und inspiriert sie, sich auf Innovationen einzulassen und sich auf Neuland zu wagen.
Ihre 8. Ausgabe steht nun ganz im Zeichen des bedeutenden Themas GLEICHBERECHTIGUNG - in Bezug auf Menschen genauso wie in Bezug auf die gesamte Produktionskette.
 
Am 9. und 10. Mai wird Bangladesch einmal mehr die Bekleidungswelt zur Bangladesh Denim Expo begrüßen. Die Messe ist einer der wichtigsten Treffpunkte der Denim Industrie und hat einen wegweisenden Ruf, wenn es um die Zukunft der Branche geht.

Die nächste Bangladesh Denim Expo widmet sich dem Thema GLEICHBERECHTIGUNG, u.a. um die Fortschritte zu beleuchten, die Bangladesch im Hinblick auf die Arbeitsbedingungen und den Umgang mit den Mitarbeitern gemacht hat. Aber GLEICHBERECHTIGUNG betrifft nicht nur den einzelnen Menschen, das Thema hat auch wirtschaftliche und politische Dimensionen. Deshalb möchte die Bangladesh Denim Expo die globalen Marken und Händler, Hersteller, Regierungen und Entwicklungspartner mobilisieren, eine gleichberechtigte, weltweite Bekleidungslieferkette zu etablieren.

Die BANGLADESH DENIM EXPO ist viel mehr als nur eine Messe. Sie versammelt die Denim-Welt in Bangladesch und inspiriert sie, sich auf Innovationen einzulassen und sich auf Neuland zu wagen.
Ihre 8. Ausgabe steht nun ganz im Zeichen des bedeutenden Themas GLEICHBERECHTIGUNG - in Bezug auf Menschen genauso wie in Bezug auf die gesamte Produktionskette.
 
Am 9. und 10. Mai wird Bangladesch einmal mehr die Bekleidungswelt zur Bangladesh Denim Expo begrüßen. Die Messe ist einer der wichtigsten Treffpunkte der Denim Industrie und hat einen wegweisenden Ruf, wenn es um die Zukunft der Branche geht.

Die nächste Bangladesh Denim Expo widmet sich dem Thema GLEICHBERECHTIGUNG, u.a. um die Fortschritte zu beleuchten, die Bangladesch im Hinblick auf die Arbeitsbedingungen und den Umgang mit den Mitarbeitern gemacht hat. Aber GLEICHBERECHTIGUNG betrifft nicht nur den einzelnen Menschen, das Thema hat auch wirtschaftliche und politische Dimensionen. Deshalb möchte die Bangladesh Denim Expo die globalen Marken und Händler, Hersteller, Regierungen und Entwicklungspartner mobilisieren, eine gleichberechtigte, weltweite Bekleidungslieferkette zu etablieren.

Die Messe nähert sich dem Thema aus mehreren Richtungen und beleuchtet dabei die verschiedenen Aspekte von GLEICHBERECHTIGUNG und wie sie erreicht werden kann:

  • Gleiche Rechte für Arbeiter und Angestellte, um sicherzustellen, dass sie mit Respekt behandelt werden und ein gutes Verhältnis zu ihrer Arbeit haben.
  • Gleiche Verantwortung für alle Interessensgruppen in der Bekleidungslieferkette, um sicherzustellen, dass die Arbeitsplätze gefahrenfrei sind, sich nachhaltige Arbeitsprozesse durchsetzen, Umweltbewusstsein und Transparenz gewährleistet sind.
  • Gleiche Chancen für alle - unabhängig von ihrem Geschlecht, religiöser Zugehörigkeit oder sexueller Orientierung, für alle sollten die gleichen Chancen gegeben sein, entsprechend ihren individuellen Fähigkeiten.

Geschlechtergleichberechtigung - Männer und Frauen sollten gleich behandelt werden, inklusive gleicher Bezahlung, keine Diskrimierung aufgrund des Geschlechts, keine sexuelle Belästigung, sondern gegenseitiger Respekt, der darauf achtet, dass geschlechtsspezifische Bedürfnisse berücksichtigt werden.

"Die Bangladesh Denim Expo ist ein zentraler Treffpunkt für die Interessensgruppen aus der weltweiten Denim Community geworden", sagt Mostafiz Uddin, der Gründer und Geschäftsführer. "Die Besucher tauschen ihre Ansichten aus und diskutieren die Bedeutung der Themen. Es wäre keine Übertreibung zu sagen, dass die Bangladesh Denim Expo erfolgreich dazu beigetragen hat, die Arbeitsbedingungen zu verbessern, indem sie ein konkretes Bewusstsein dafür geschaffen hat."
 
Die Bangladesh Denim Expo wächst mit jeder Ausgabe. Mehr als 14.000 akkreditierte Besucher werden für die aktuelle Show erwartet, die im International Convention City Bashundhara in Dhaka, Bangladesh, stattfinden wird.
60 Aussteller aus aller Welt haben bereits ihre Teilnahme zugesagt, 44 davon aus dem Ausland, 16 Denim-Unternehmen aus Bangladesch.
Die anstehende Bangladesh Denim Expo wird den Ausstellern und Besuchern eine einzigartige Erfahrung bieten. Sie werden einen Einblick in die Denim Industrie Bangladeschs bekommen, die neusten Trends kennen lernen, die die Branche in den nächsten Jahren prägen werden, und auf den Seminaren und der erweiterten Trendzone ihr Fachwissen erweitern können.

Die Seminare dienen als Plattform, auf der einige der Top-Experten und -Führungskräfte der Branche, aus den erfolgreichsten Firmen und Organisationen der gesamten globalen Lieferkette, ihr Wissen und ihre Visionen mit den Besuchern teilen.

Die Trend Zone stellt den Besuchern die neuesten Trends vor und präsentiert dabei auch die Schlüsseltrends im Bereich Stoff-Finishing und Styling. Sie ist immer ein echtes Highlight der Bangladesch Denim Expo und wird um einen Bereich erweitert, in dem neue Informationen ausgetauscht werden können.

Dies ist der Ansatz der Bangladesh Denim Expo, sich dem Thema GLEICHBERECHTIGUNG anzunähern - Wissen und Inspiration werden mit der ganzen Denimwelt geteilt.

ISPO Digitize Summit: Das Event zur digitalen Zukunft im Sports Business (c) ISPO
25.04.2018

ISPO Digitize Summit: Das Event zur digitalen Zukunft im Sports Business

Die Digitalisierung bietet Sportfachhandel und -industrie neue Chancen und Wachstumsmöglichkeiten. Digitale Kompetenzen werden dabei immer wichtiger, um in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben.

Mit dem ISPO Digitize Summit steht der Sportbranche erstmals eine jährliche Plattform zur Verfügung, um sie fit für den digitalen Wandel zu machen.
Renommierte Keynote-Speaker wie Kasper Rorsted, Vorstandsvorsitzender von adidas, oder Günther Althaus, Vorstandsvorsitzender der ANWR Group, geben Einblicke in die digitale Zukunft der Branche.
Zudem erwarten die Teilnehmer praxisnahe Workshops und Expertenrunden.

Der ISPO Digitize Summit findet vom 28. bis 29. Juni 2018 im ICM – Internationales Congress Center München statt. Mit einer limitierten Anzahl an vergünstigten Tickets ist der Ticketverkauf gestartet.  

Die Digitalisierung bietet Sportfachhandel und -industrie neue Chancen und Wachstumsmöglichkeiten. Digitale Kompetenzen werden dabei immer wichtiger, um in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben.

Mit dem ISPO Digitize Summit steht der Sportbranche erstmals eine jährliche Plattform zur Verfügung, um sie fit für den digitalen Wandel zu machen.
Renommierte Keynote-Speaker wie Kasper Rorsted, Vorstandsvorsitzender von adidas, oder Günther Althaus, Vorstandsvorsitzender der ANWR Group, geben Einblicke in die digitale Zukunft der Branche.
Zudem erwarten die Teilnehmer praxisnahe Workshops und Expertenrunden.

Der ISPO Digitize Summit findet vom 28. bis 29. Juni 2018 im ICM – Internationales Congress Center München statt. Mit einer limitierten Anzahl an vergünstigten Tickets ist der Ticketverkauf gestartet.  

In der Sportbranche ist der Handlungsbedarf bekannt: Zwar macht im Handel allgemein bereits mehr als jeder zehnte stationäre Händler, der auch im Internet seine Ware verkauft, über die Hälfte seines Umsatzes online, so eine aktuelle Bitkom-Studie.
Dennoch ist für 66 Prozent die Digitalisierung nach wie vor die größte Herausforderung – 77 Prozent sehen sich als digitale Nachzügler.

Fachhändler befürchten wegen des Wachstums der Online-Vertriebskanäle einen Rückgang ihres stationären Geschäfts. Viele sehen sich dem digitalen Wandel nicht gewachsen. Denn allein einen Onlineshop zu betreiben, reicht nicht aus.
Online-Werbung, digitale Bezahlmöglichkeiten und Service rund um die Uhr – Kunden erwarten, dass Händler die digitale Transformation mitgehen. Hinzu kommen neue Möglichkeiten durch die Digitalisierung interner Abläufe – vom Bestellwesen bis zur Lagerhaltung.

Mit dem digitalen Wandel ergeben sich neue Geschäftsmodelle und Marktpotenziale für die gesamte Sportartikelbranche. Doch wo und wie fängt der Unternehmer an? Wichtig ist die Bereitschaft, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen – und ein Ort, an dem Praxiswissen und Kontakte gebündelt werden. Hier setzt der ISPO Digitize Summit an.

Branchenexperten zeigen Chancen und Lösungen auf
Mit digitalen Vorreitern wie adidas oder Lectra als Partner ist es das Ziel des Summits, Handel und Industrie Orientierung zu verschaffen und konkrete Handlungsempfehlungen zu geben.

  • Wie sehen moderne Bezahlsysteme aus?
  • Wie können CRM-Lösungen bei der Kundenbindung unterstützen?
  • Und wie funktioniert erfolgreiches Marketing im digitalen Zeitalter?

Darauf geben Experten im Rahmen der zweitägigen Konferenz mit Workshops und Expertenrunden Antworten. Im Mittelpunkt stehen zudem Sicherheits- und Tracking-Lösungen, Digital Signage, Point-of-Sales-Strategien, neue Transport- und Logistikmöglichkeiten sowie die Themen Automatisierung und Industrie 4.0. Die Teilnehmer erwartet ein volles Programm mit renommierten Sprechern wie Philipp Roesch-Schlanderer, Gründer von eGym, Nils Stamm, Chief Digital Officer der Telekom Deutschland sowie Professor Bernd Thomsen, CEO der Thomsen Group. Darüber hinaus präsentieren im Ausstellungsbereich Technologie-Anbieter wie MobiMedia und wirecard ihre aktuellen Lösungen und Services.  

Digital Readiness Check
Mit Hilfe des kostenlosen „Digital Readiness Checks“ können die Teilnehmer bereits im Vorfeld der Veranstaltung den digitalen Reifegrad ihres Unternehmens testen. Mit der anonymen Auswertung sehen die Teilnehmer, wo die digitalen Baustellen im Unternehmen liegen und welche Fähigkeiten, Ressourcen und Veränderungen nötig sind, um zukunftsfähig zu bleiben.
Der Digital Readiness Check dient den Teilnehmern als eine kontinuierliche Bestandsaufnahme ihres digitalen Reifegrades. Die konsolidierten und anonymisierten Ergebnisse aller Tests fließen in die Konzeption des Summits 2018 sowie in die zukünftige, inhaltliche Ausrichtung der ISPO Digitize innerhalb der ISPO Munich und der OutDoor by ISPO ein.

Gelungener Kick-Off auf der ISPO Munich 2018
Die ISPO Digitize findet vom 28. bis 29. Juni 2018 im ICM – Internationales Congress Center München statt. Vor wenigen Monaten fiel in den Messehallen nebenan während der ISPO Munich 2018 der Startschuss für das neue Event: Der als Zukunftslabor inszenierte Bereich, die „ISPO Digitize Area“, zog viele Besucher an, die dort digitale Produkte und die digitalisierte Sportartikelbranche hautnah erleben konnten. Zusätzlich informierten Experten in Fachvorträgen über die Shopping-Zukunft, Vertrieb 4.0, Digitalisierung im Laden und bei Produkten. Highlight was das gemeinsame Symposium von ISPO und adidas, auf dem unter anderem adidas Vertriebsvorstand Roland Auschel die Chancen der Digitalisierung aufzeigte.

Tickets für den ISPO Digitize Summit sind ab sofort online erhältlich.

 

Weitere Informationen:
ISPO Digitize Summit ISPO Munich 2018
Quelle:

ISPO

Hochschule Niederrhein: Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik diskutiert über nachhaltige Textilproduktion (c) Hochschule Niederrhein
Logo Hochschule Niederrhein
19.04.2018

Hochschule Niederrhein: Nachhaltige Textilproduktion

  • Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik diskutiert über nachhaltige Textilproduktion
  • 26. April 2018, 16 Uhr, Hochschule Niederrhein, Campus Mönchengladbach

Mönchengladbach - Vor fünf Jahren stürzte in Bangladesch die Textilfabrik Rana Plaza ein, über 1135 Arbeiterinnen und Arbeiter starben. Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein nimmt dieses traurige Ereignis zum Anlass, um im Rahmen einer bundesweiten Aktionswoche über Nachhaltigkeit in der Textilindustrie zu diskutieren. Am Donnerstag, 26. April 2018, sprechen der Näher Hasmukh Dodhi und der Fabrikmanager Amid Narke über die Herausforderungen in der Branche und die Chancen durch Fairtrade. Das Gespräch moderiert Prof. Dr. Rudolf Voller vom Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik.

  • Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik diskutiert über nachhaltige Textilproduktion
  • 26. April 2018, 16 Uhr, Hochschule Niederrhein, Campus Mönchengladbach

Mönchengladbach - Vor fünf Jahren stürzte in Bangladesch die Textilfabrik Rana Plaza ein, über 1135 Arbeiterinnen und Arbeiter starben. Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein nimmt dieses traurige Ereignis zum Anlass, um im Rahmen einer bundesweiten Aktionswoche über Nachhaltigkeit in der Textilindustrie zu diskutieren. Am Donnerstag, 26. April 2018, sprechen der Näher Hasmukh Dodhi und der Fabrikmanager Amid Narke über die Herausforderungen in der Branche und die Chancen durch Fairtrade. Das Gespräch moderiert Prof. Dr. Rudolf Voller vom Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik.

Der Mönchengladbacher Fachbereich setzt sich seit 2012 für fairen Handel und nachhaltige Bekleidungsproduktion ein. Auch die Stadt Mönchengladbach unterstützt als Fairtrade Town die Aktivitäten. Die von dem Verein TransFair organisierte Aktionswoche möchte die Diskussion über die Arbeitsbedingungen in der Textilproduktion fördern. „Wir möchten unsere Studierenden frühzeitig mit der Thematik der nachhaltigen Textilproduktion vertraut machen“, sagt Voller, der auch Gründungsmitglied des Kompetenzzentrums EthNA der Hochschule Niederrhein ist.

Am sogenannten Fashion Revolution Day diskutieren Studierende, Lehrende und Gäste über den Fairtrade-Textilstandard, die Rolle der Konsumentinnen und Konsumenten sowie die Zukunft von Fair Fashion. Die Gäste Hasmukh Dodhi und Amid Narke arbeiten beide bei Purecotz ecolifestyles. Das Unternehmen mit Sitz im indischen Mumbai verarbeitet ausschließlich Bio- und Fairtrade-Baumwolle und will auf diese Weise zeigen, dass eine öko-faire Textilproduktion möglich ist.

Quelle:

Hochschule Niederrhein
Referat Hochschulkommunikation

(c) Südwesttextil
13.04.2018

Südwesttextil - „Woche der beruflichen Bildung“

  • Junge Botschafter werben für Textilberufe im Südwesten

Stuttgart – Anlässlich der am kommenden Montag auch in Baden-Württemberg stattfindenden „Woche der beruflichen Bildung“ geht der Verband Südwesttextil mit neuen Berufe-Botschaftern in die Offensive.

Auf der Online-Plattform der Ausbildungsinitiative „Go Textile!“ berichten junge Menschen, was sie bei ihrer Ausbildung in der südwestdeutschen Textil- und Modeindustrie erleben. Mit dabei Larissa Blau – sie studiert International Fashion Retail an der Hochschule Reutlingen – sowie Melissa Schuster, Auszubildende zur Produktveredlerin beim Bönnigheimer Nähgarnhersteller Amann. Auf www.go-textile.de und auf verschiedenen Social-Media-Kanälen geben sie Einblicke in ihren Alltag an der Hochschule und im Betrieb und wollen so andere junge Menschen für textile Berufe begeistern.

  • Junge Botschafter werben für Textilberufe im Südwesten

Stuttgart – Anlässlich der am kommenden Montag auch in Baden-Württemberg stattfindenden „Woche der beruflichen Bildung“ geht der Verband Südwesttextil mit neuen Berufe-Botschaftern in die Offensive.

Auf der Online-Plattform der Ausbildungsinitiative „Go Textile!“ berichten junge Menschen, was sie bei ihrer Ausbildung in der südwestdeutschen Textil- und Modeindustrie erleben. Mit dabei Larissa Blau – sie studiert International Fashion Retail an der Hochschule Reutlingen – sowie Melissa Schuster, Auszubildende zur Produktveredlerin beim Bönnigheimer Nähgarnhersteller Amann. Auf www.go-textile.de und auf verschiedenen Social-Media-Kanälen geben sie Einblicke in ihren Alltag an der Hochschule und im Betrieb und wollen so andere junge Menschen für textile Berufe begeistern.

„Die Wirklichkeit in unserer Industrie ist dem Image meilenweit voraus“, sagt Peter Haas, Hauptgeschäftsführer bei Südwesttextil. „Wer in unserer Branche arbeitet, arbeitet an der Zukunft: Textilien machen Autos sicherer, siehe Airbag. Textilien machen Flugzeuge leichter, siehe Carbon. Textilien helfen als künstliche Ader in der Medizin und als rostfreie Bewehrung im Straßenbau. Und dank smarter Stoffe mit Sensoren bringen Textilien die Digitalisierung in die Mode.“

Christine Schneider, Leiterin Fachkräfte und Märkte bei Südwesttextil, freut sich über die Entwicklung der Initiative: „Go Textile! wurde 2009 hier in Baden-Württemberg erfunden und ins Leben gerufen und ist mittlerweile die bundesweite Nachwuchskampagne unserer Branche.“ Auf der Website www.go-textile.de werden Berufe mit Videos und Infotexten vorgestellt. Außerdem präsentieren sich über 300 Unternehmen und Bildungseinrichtungen mit ihren Ausbildungsangeboten. Schüler und ihre Eltern können passgenau für ihre Region nach Ausbildungsunternehmen suchen. Auch eine Extra-Plattform für Eltern und Lehrer hält die Internetseite bereit.

„Die Textil- und Bekleidungsindustrie ist Deutschlands zweitgrößte Konsumgüterindustrie und Weltmarktführer für technische Textilien“, so Schneider. Wer in dieser Branche einen Ausbildungsplatz oder ein Studium suche, sei auf dem Internetportal von „Go Textile!“ genau richtig.

Die Woche der beruflichen Bildung findet ab 16. April bundesweit unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank Walter Steinmeier und seiner Frau Elke Büdenbender statt und führt den Bundespräsidenten am 19. April auch nach Baden-Württemberg.

Quelle:

Südwesttextil Kommunikation + Event

Anhängeetikett UV STANDARD 801 (c) Hohenstein
10.04.2018

Frühling, Sommer, Sonne: Gut geschützt genießen

Jährlich das gleiche Szenario: Irgendwann ist man des Winters überdrüssig. rühling, Sommer und Sonne können gar nicht schnell genug kommen. Und dennoch beginnen damit auch schon die ersten Bedenken: Wie schütze ich mich vor zu viel Sonne? Welcher UV-Schutz ist der beste? Schützt Kleidung effektiver als Sonnencreme? Mit dem nachfolgenden Text möchten wir Ihnen eine praktische und sinnvolle Anleitung für den Umgang mit Sonnenschutz geben. Damit Sie den Sommer in vollen Zügen genießen können.

Jährlich das gleiche Szenario: Irgendwann ist man des Winters überdrüssig. rühling, Sommer und Sonne können gar nicht schnell genug kommen. Und dennoch beginnen damit auch schon die ersten Bedenken: Wie schütze ich mich vor zu viel Sonne? Welcher UV-Schutz ist der beste? Schützt Kleidung effektiver als Sonnencreme? Mit dem nachfolgenden Text möchten wir Ihnen eine praktische und sinnvolle Anleitung für den Umgang mit Sonnenschutz geben. Damit Sie den Sommer in vollen Zügen genießen können.

Die Sonne ist der Lebensspender schlechthin. Doch zu viel Sonne schadet. Insbesondere ultraviolette Strahlung (UV-Strahlung) kann Augen und Haut nachhaltig schädigen. Je nach Hauttyp setzt eine Schädigung schneller oder später ein. Andererseits benötigen wir Sonnenbestrahlung, um Vitamin D zu bilden, das u.a. für die Knochenbildung wichtig ist. Generell jedoch gilt, dass Säuglinge gar nicht und Kinder nur eingeschränkt geschützt sind und deshalb nur beschränkt direkter Sonnenstrahlung ausgesetzt werden sollten. Erst ab einem Alter von rund 15 Jahren hat der Körper die vollen Schutzmechanismen gegen die schädliche UV-Strahlung entwickelt. Aber auch dann gilt, dass wir uns ohne UV-Schutz nur für eine begrenzte Zeit - je nach Hauttyp können das sogar nur wenige Minuten sein - im Freien bei direkter Sonnenstrahlung aufhalten sollten.

Was schützt mich vor zu viel UV-Strahlung?
Üblicherweise benutzen wir für das Sonnenbad Cremes mit UV-Schutz. Allerdings bieten selbst die stärksten unter ihnen – sogenannte Sunblocker – lediglich einen Lichtschutzfaktor (LSF) von 50. Und sie waschen sich im Wasser ab, werden beim Abtrocknen abgerieben und müssen für längeren Schutz mehrmals aufgetragen werden. Sonnenschirme oder Sonnenmarkisen schützen eingeschränkt vor indirekter bzw. reflektierter Strahlung.

Dermatologen empfehlen deshalb als Sonnenschutz das Tragen von körperbedeckender Kleidung. Hier helfen schon die lange Hose, das langärmlige Hemd und eine Kopfbedeckung mit möglichst breiter Krempe oder für Kinder ein Nackenschutz. Auch die Kleidungsfarbe und -machart ist wichtig. So bieten dunkle Farben einen höheren Schutzfaktor als helle. Generell wird durch ein dichteres Material die UV-Strahlung am besten abgehalten. Synthetikfasern erzielen deshalb einen höheren UV-Schutzfaktor als Produkte aus Naturfasern. Zusätzlich sollten natürlich alle nicht bedeckten Körperbereiche mit einer Sonnenschutzcreme mit möglichst hohem UV- Schutzfaktor eingecremt werden. Darüber hinaus sollte man auch versuchen, sich selbst und gerade Kleinkinder mit einem Sonnenschirm zu schützen. Nutzen Sie also die Kombination aus Kleidung, Sonnenschirm und Sonnencreme.

Woran erkennt man moderne UV-Schutztextilien?
Am besten entscheiden Sie sich für Textilien, die einen hohen UV-Schutz garantieren. Um sicher zu gehen in welchem Maße ein Textil vor Sonnenstrahlen schützt, sollte darauf geachtet werden, ob und mit welchem UPF (Ultra Violet Protection Factor) ein Textil ausgelobt ist. UV-Schutztextilien schützen hoch effektiv vor UV-Strahlen. Sie bieten je nach Grundlage einen Schutzfaktor (UPF) von bis zu 80, womit Sie  problemlos einen ganzen Sonnentag im Freien verbringen können.

„Um einen für den Verbraucher verlässlichen UPF zu ermitteln, müssen aber die besonderen Anforderungen berücksichtigt werden, denen ein Sonnenschutztextil beim Gebrauch ausgesetzt ist“, betont Silke Heidt, Leitung für UV-Schutz-Prüfungen in Hohenstein. Deshalb empfiehlt sie für den sicheren Aufenthalt in der Sonne, moderne UV-Textilien zu tragen, die nach dem UV STANDARD 801 geprüft sind. Seit 20 Jahren werden Textilien nach dem UV STANDARD 801 getestet, der eine effektive Prävention bietet, da die Textilien beim UV STANDARD 801-Testverfahren auch in nassem, gedehntem und gebrauchtem Zustand – also unter realistischen Bedingungen - geprüft werden.

Quelle:

Hohenstein

05.04.2018

Peta: John Galliano will keinen Pelz mehr nutzen

Provokanter Designer in gemeinsamem Interview mit PETA-USA-Vize: „Man kann auch ohne Pelz unverschämt sein“
 
John Galliano war lange Zeit Zielscheibe der Tierrechtsorganisation PETA. In der Elle France erklärt er aktuell, er werde für seine Designs in Zukunft keinen Pelz mehr nutzen. Der Artikel mit der Überschrift „Das Anti-Pelz-Duo“ beschreibt, wie ein Treffen mit PETA USAs Vizepräsident Dan Mathews den Designer dazu brachte, sich von Pelz zu distanzieren und vegetarisch zu leben.
 
„Ich schwamm mit Penélope Cruz im Meer vor Saint-Tropez. Auf einmal tauchte Dans Gesicht vor mir im Wasser auf. Es war wie in ‚Der weiße Hai‘ – wirklich beängstigend! Ich kannte PETAs Arbeit, ich respektierte PETA, aber ihr Ruf eilte ihnen voraus“, so Galliano, der den Reiz von Pelz mit einem überholten Verlangen nach Ausschweifung erklärt. „Man kann auch ohne Pelz unverschämt sein und Spaß haben! Komm‘ und feiere mit uns, dann wirst du schon sehen!“.
 

Provokanter Designer in gemeinsamem Interview mit PETA-USA-Vize: „Man kann auch ohne Pelz unverschämt sein“
 
John Galliano war lange Zeit Zielscheibe der Tierrechtsorganisation PETA. In der Elle France erklärt er aktuell, er werde für seine Designs in Zukunft keinen Pelz mehr nutzen. Der Artikel mit der Überschrift „Das Anti-Pelz-Duo“ beschreibt, wie ein Treffen mit PETA USAs Vizepräsident Dan Mathews den Designer dazu brachte, sich von Pelz zu distanzieren und vegetarisch zu leben.
 
„Ich schwamm mit Penélope Cruz im Meer vor Saint-Tropez. Auf einmal tauchte Dans Gesicht vor mir im Wasser auf. Es war wie in ‚Der weiße Hai‘ – wirklich beängstigend! Ich kannte PETAs Arbeit, ich respektierte PETA, aber ihr Ruf eilte ihnen voraus“, so Galliano, der den Reiz von Pelz mit einem überholten Verlangen nach Ausschweifung erklärt. „Man kann auch ohne Pelz unverschämt sein und Spaß haben! Komm‘ und feiere mit uns, dann wirst du schon sehen!“.
 
Galliano und Mathews wurden Freunde und trafen sich in Paris, um sich die neuesten Materialien anzusehen, die sich alternativ zu Tierhäuten eignen, zum Beispiel Kork. Außerdem nennt Galliano seinen Hund Gipsy, als wichtigen Einfluss. „Er ist Teil der Therapie, die ich in Arizona angefangen habe. Der Gedanke dahinter ist, sich um jemanden zu kümmern, damit ich aus meinem Egozentrismus herauskomme: Mein Leben ist jetzt ausgewogener. Eigentlich wurde ich Vegetarier, weil ich besser in Form kommen wollte. Ich treibe Sport, ich kümmere mich um meinen Körper und habe nie zuvor so klar gesehen. Es ist erstaunlich, wie viel Energie ich habe, weil in meinem Körper weniger Giftstoffe sind. Der Druck in der Modeindustrie ist der gleiche geblieben, aber jetzt weiß ich, wie ich einen Schritt zurücktreten und meditieren kann. So hat sich mein Leben grundlegend geändert!“
 
Das offenherzige Interview mit dem ungleichen Duo fand letzten Monat in Gallianos Pariser Studio statt, in dem er für die Luxusmarke Maison Margiela designt. Seit Galliano die Marke 2015 übernahm, sind die Gewinne der Wikipedia-Seite des Unternehmens zufolge um 30 Prozent gestiegen.
 
Galliano ist der fünfte große Designer, der sich diesen Winter dafür entschied, Pelz zu streichen – neben Gucci, Versace, Donna Karan und Michael Kors.

Weitere Informationen:
PETA Deutschland, PETA USA PETA
Quelle:

PETA Deutschland e.V.