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Hochschule Niederrhein: Abschlussarbeiten zum Thema Nachhaltigkeit in der Textilindustrie (c) Hochschule Niederrhein
Die Preisträgerinnen Ramona Maria Jasny (l.) und Johanna Sopie Peselmann (r.)
12.07.2021

Hochschule Niederrhein: Abschlussarbeiten zum Thema Nachhaltigkeit in der Textilindustrie

Nachhaltigkeit ist insbesondere in der Textilindustrie das Thema der Stunde. Dies spiegelt sich in den Preisen des Verbandes der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie und des Vereins Textile and Fashion wider, die in diesem Jahr an zwei Studentinnen des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein vergeben wurden.

Master-Absolventin Ramona Maria Jasny erhielt den Preis des Verbands der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie für ihre Arbeit über die Freisetzung von Mikroplastik von synthetischen Textilien im Waschprozess. Dabei entwickelte sie eine Methode, um Mikroplastikemissionen aus synthetischen Stoffen zu untersuchen. Sie analysierte, welche Auswirkungen verschiedene Waschmaschineneinstellungen auf die Freisetzung des Plastiks haben.
Die Arbeit fand in Kooperation mit der Firma Henkel statt, wo Ramona Maria Jasny jetzt ihre berufliche Laufbahn startet.

Nachhaltigkeit ist insbesondere in der Textilindustrie das Thema der Stunde. Dies spiegelt sich in den Preisen des Verbandes der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie und des Vereins Textile and Fashion wider, die in diesem Jahr an zwei Studentinnen des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein vergeben wurden.

Master-Absolventin Ramona Maria Jasny erhielt den Preis des Verbands der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie für ihre Arbeit über die Freisetzung von Mikroplastik von synthetischen Textilien im Waschprozess. Dabei entwickelte sie eine Methode, um Mikroplastikemissionen aus synthetischen Stoffen zu untersuchen. Sie analysierte, welche Auswirkungen verschiedene Waschmaschineneinstellungen auf die Freisetzung des Plastiks haben.
Die Arbeit fand in Kooperation mit der Firma Henkel statt, wo Ramona Maria Jasny jetzt ihre berufliche Laufbahn startet.

Johanna Sopie Peselmann erhielt den Preis des Textile and Fashion Network e.V. für ihre Masterarbeit zum Thema Nearshoring und nachhaltige Beschaffung. Darin ging sie der Frage nach, inwiefern Nearshoring – die Verlagerung von Produktion ins anliegende Ausland um Personalkostenzu sparen – Teil einer nachhaltigen Beschaffungsstrategie sein kann. Sie untersuchte verschiedene Produktionsländer auf CO2-Emissionen und Arbeitsbedingungen und bewertete diese. Peselmann kam zu dem Ergebnis, dass Nearshoring oft weniger Nachhaltigkeitsvorteile bietet. Ihre Arbeit umfasst außerdem einen Leitfaden für nachhaltige Beschaffung. Die Arbeit wurde von Prof. Dr. Monika Eigenstetter betreut, die die Arbeit als „tief und fundiert“ wertschätzte.

WEITBLICK investiert in modernes open-space office (c) WEITBLICK®
14.11.2019

WEITBLICK investiert in modernes open-space office

Kleinostheim - 1320 qm freie Fläche, eine Vision von freier, offen gelebter Kommunikationskultur, viel Engagement und Herzblut. Mit großem Fingerspitzengefühl ist am Unternehmenssitz des Workwear-Herstellers Weitblick in Kleinostheim in den vergangenen Monaten eine hochmoderne, flexible Bürolandschaft entstanden.

Der Neubau des Logistikzentrums in Alzenau schaffte für Weitblick diesen dringend benötigten Platz – nun bietet die ehemalige Lagerfläche ca. 60 Mitarbeitern großzügige, ergonomische Arbeitsplätze, zahlreiche Meetingpoints und eine neue Cafeteria.

NEUE STEELCASE-ARBEITSWELT

Kleinostheim - 1320 qm freie Fläche, eine Vision von freier, offen gelebter Kommunikationskultur, viel Engagement und Herzblut. Mit großem Fingerspitzengefühl ist am Unternehmenssitz des Workwear-Herstellers Weitblick in Kleinostheim in den vergangenen Monaten eine hochmoderne, flexible Bürolandschaft entstanden.

Der Neubau des Logistikzentrums in Alzenau schaffte für Weitblick diesen dringend benötigten Platz – nun bietet die ehemalige Lagerfläche ca. 60 Mitarbeitern großzügige, ergonomische Arbeitsplätze, zahlreiche Meetingpoints und eine neue Cafeteria.

NEUE STEELCASE-ARBEITSWELT

Bei der Umsetzung des umfangreichen Projektes „Open Space Office“ hat sich das Team um Projektleiterin Isabelle Schmidt für die Zusammenarbeit mit Steelcase entschieden. Der Anbieter für Büroeinrichtungen ist führend bei der Umsetzung moderner, urbaner Büroräume und schafft dank verschiedener Architektur-, Möbel- und Technologieprodukte intelligente, außergewöhnliche  Arbeitswelten. „Zunächst hatten wir für den Umbau ein kleineres Investitionsbudget geplant. Im Laufe der Entwicklung sind wir als Unternehmen aber zu der Überzeugung gelangt, intensiv in die Modernisierung der Mitarbeiterplätze zu investieren. So ermöglichen wir eine ganz neue Kommunikationskultur und stärken Weitblick als attraktiven Arbeitgeber nachhaltig“ erklärt Isabelle Schmidt, Gesellschafterin bei Weitblick. Die Bürolandschaft ist dabei ein Gemeinschaftsprojekt aller Abteilungen gewesen – jede Entscheidung wurde in einem mehrstufigen System besprochen, geprüft und erarbeitet. So fand neben dem  entscheidenden Besuch im Steelcase Linc – Learning & Innovation Centre München – unter anderem ein Workshop bei Vitra in der Schweiz statt, bei der jeweils ein Abteilungsmitarbeiter mit vor Ort war. Abteilungsspezifische Bedürfnisse, besondere Anforderungen, Wünsche und Träume – bei der Planung der neuen Fläche war es der Projektleitung vor allem wichtig, Räume zu schaffen, die allen Mitarbeitern
gerecht werden und zukunftsfähig sind.

BÜROLANDSCHAFT MIT SPIELREGELN

Bereits vor Einzug in die neuen Räumlichkeiten hat Weitblick für alle Mitarbeiter verbindliche Spielregeln aufgestellt, die ein optimales Arbeiten auf großer Fläche ermöglichen. Farbliche „Busy-Lights“ auf dem Desktop visualisieren, ob ein Mitarbeiter gerade ansprechbar ist oder konzentriert an etwas arbeitet, auch die Telefone sind hierüber gekoppelt und erhöhen den Lärmpegel nicht unnötig. Die offene Fläche lädt zu anregender Kommunikation und Austausch ein – wer allerdings Ruhe benötigt, kann den Arbeitsplatz flexibel wechseln oder sich in die Lounge zurückziehen, die als Ruhebereich dient. „Der gering gehaltene Lärmpegel verblüfft unsere Mitarbeiter am meisten. Lag die Vermutung vorher nahe, dass die Konzentration im neuen Büro leiden könnte, haben wir mit intelligent eingesetzten lärmschutzdämmenden Elementen und technischen Lösungen hier das Gegenteil erreicht: der Lärmpegel befindet sich auf einem sehr geringen Niveau – und gleichzeitig ist die Kommunikation so offen wie nie“, resümiert Isabelle  Schmidt.

KURZE KOMMUNIKATIONSWEGE

Abteilungen, die in enger Abstimmung stehen, sitzen in der neuen Bürolandschaft nun direkt nebeneinander. So sind die Wege kürzer und die Kommunikation ist bereits jetzt spürbar verbessert. Besonders die vielen Meetingpoints schaffen eine entspannte Atmosphäre zum Besprechen untereinander – und dem abteilungsübergreifenden Austausch. Als besonderes Highlight befindet sich ein gedämmter Raum mitten  im Büro – liebevoll „Cube“ genannt. Zwar sind die Umbaumaßnahmen am Kleinostheimer Unternehmensstandort nun abgeschlossen und die Arbeitsplätze in Benutzung, beendet ist der Prozess der optimalen Arbeitsplatzgestaltung für Weitblick damit aber noch lange nicht. In enger Abstimmung mit den Mitarbeitern wird weiter daran gearbeitet, optimale, gesunde Arbeitsbedingungen und Prozesse zu kreieren – um heute schon den Arbeitsbereich von morgen zu schaffen. Eindrücke der neuen Bürolandschaft und Cafeteria in Kleinostheim.

Quelle:

WEITBLICK® Gottfried Schmidt OHG

Mostafiz Uddin Denim Expert Ltd.
Mostafiz Uddin
25.07.2017

Unternehmer mit Leidenschaft für Nachhaltigkeit

Mostafiz Uddin, Geschäftsführer des Bekleidungsherstellers Denim Expert Ltd., setzt sich für Nachhaltigkeit und soziale Standards in Bangladesch ein
Mostafiz Uddin ist ein Mann mit großen Zielen. Er möchte die Textilindustrie in Bangladesh für die Zukunft aufstellen und ein Bewusstsein für nachhaltige Produktion verankern. Dafür sucht er ständig den Austausch mit Fachleuten auf der ganzen Welt. Neben der Führung seines eigenes Unternehmens DENIM EXPERT LTD ist Mostafiz Uddin auch Gründer und CEO der non-profit Organisation BANGLADESH APPAREL EXCHANGE, die die Textilmesse BANGLADESH DENIM EXPO und viele andere Events rund um das Thema Nachhaltigkeit organisiert.
Was er anpackt, das tut er mit Leidenschaft. Mostafiz Uddin hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, die Textilindustrie Bangladeschs ins 21. Jahrhundert zu führen. Deshalb ruht er sich nie auf Erreichtem aus. Seit zehn Jahren steht er nun an der Spitze von Denim Expert Ltd., einem Jeanshersteller, den er 2007 gegründet hat. Denim Expert Ltd. hat heute 1.800 Angestellte und produziert Jeanskleidung für weltweit führende Modemarken und Handelsketten.

Mostafiz Uddin, Geschäftsführer des Bekleidungsherstellers Denim Expert Ltd., setzt sich für Nachhaltigkeit und soziale Standards in Bangladesch ein
Mostafiz Uddin ist ein Mann mit großen Zielen. Er möchte die Textilindustrie in Bangladesh für die Zukunft aufstellen und ein Bewusstsein für nachhaltige Produktion verankern. Dafür sucht er ständig den Austausch mit Fachleuten auf der ganzen Welt. Neben der Führung seines eigenes Unternehmens DENIM EXPERT LTD ist Mostafiz Uddin auch Gründer und CEO der non-profit Organisation BANGLADESH APPAREL EXCHANGE, die die Textilmesse BANGLADESH DENIM EXPO und viele andere Events rund um das Thema Nachhaltigkeit organisiert.
Was er anpackt, das tut er mit Leidenschaft. Mostafiz Uddin hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, die Textilindustrie Bangladeschs ins 21. Jahrhundert zu führen. Deshalb ruht er sich nie auf Erreichtem aus. Seit zehn Jahren steht er nun an der Spitze von Denim Expert Ltd., einem Jeanshersteller, den er 2007 gegründet hat. Denim Expert Ltd. hat heute 1.800 Angestellte und produziert Jeanskleidung für weltweit führende Modemarken und Handelsketten.


Andere wären damit zufrieden, Mostafiz Uddin nicht. Er bietet seinen Mitarbeitern Arbeitsbedingungen, die höchsten sozialen und ethischen Standards genügen, und achtet auf eine strikt nachhaltige Produktion. Seine Vision ist, durch wirtschaftliches Wachstum und bessere Arbeitsbedingungen den Lebensstandard der Menschen in Bangladesch zu erhöhen und Bangladesch zum Zentrum der weltweiten Jeansproduktion zu machen.

Quelle:

Denim Expert Ltd.