Aus der Branche

Zurücksetzen
1064 Ergebnisse
Der nächste Meilenstein – 100% recycelt, 100% Performance
28.05.2018

Der nächste Meilenstein – 100% recycelt, 100% Performance

  • PrimaLoft entwickelt erste Isolationen, die komplett aus recycelten PET Flaschen hergestellt werden, ohne Abstriche in der Leistung zu machen

Die Outdoor-Industrie ist umtriebig, es wird nach immer nachhaltigeren Lösungen gesucht. Im PrimaLoft Entwicklungsteam wurde viel darüber diskutiert, wie man es schafft, eine Isolation ausschließlich aus wiederverwerteten Materialien (PCR / post-consumer recycled) herzustellen, die trotzdem alle gewohnten PrimaLoft Eigenschaften zu 100% erfüllt. Nach vielen Experimenten mit diversen Produktionsverfahren und etlichen Tests ist den Materialexperten nun der Durchbruch gelungen.

  • PrimaLoft entwickelt erste Isolationen, die komplett aus recycelten PET Flaschen hergestellt werden, ohne Abstriche in der Leistung zu machen

Die Outdoor-Industrie ist umtriebig, es wird nach immer nachhaltigeren Lösungen gesucht. Im PrimaLoft Entwicklungsteam wurde viel darüber diskutiert, wie man es schafft, eine Isolation ausschließlich aus wiederverwerteten Materialien (PCR / post-consumer recycled) herzustellen, die trotzdem alle gewohnten PrimaLoft Eigenschaften zu 100% erfüllt. Nach vielen Experimenten mit diversen Produktionsverfahren und etlichen Tests ist den Materialexperten nun der Durchbruch gelungen. Auf der diesjährigen OutDoor in Friedrichshafen (Halle A1/500) präsentiert der Spezialist für Isolationsmaterialien und Funktionstextilien nun die Ergebnisse der intensiven Forschung: mit PrimaLoft® Silver Insulation - 100% PCR, PrimaLoft® Black Insulation - 100% PCR sowie PrimaLoft® Gold Insulation Luxe™ werden drei Isolationen vorgestellt, die rein aus recycelten Materialien entwickelt wurden.

PrimaLoft ist bekannt dafür, sich selbst immer wieder vor neue Herausforderungen zu stellen und mit seinen Innovationen bisherige Grenzen zu erweitern. Bis dato war es nicht möglich, eine Hochleistungsisolation in Mikrofasergröße komplett aus recyceltem Material herzustellen. Denn die Schmelzpunkte gesammelter PET-Flaschen sind unterschiedlich, was die Produktion einer stabilen Isolationsfaser erschwert.

Dank spezieller Recycling- und Produktionsverfahren ist es PrimaLoft jedoch gelungen, extrem leistungsfähige Fasern herzustellen, die feiner und weicher als Kaschmir sind und über eine hohe Bauschkraft sowie unübertroffener Wärmeleistung verfügen. Selbstverständlich besitzen die Isolationen die gewohnten PrimaLoft-Eigenschaften wie geringes Gewicht, gute Komprimierbarkeit sowie eine wasserabweisende Charakteristik. So entsteht beispielsweise aus rund neun handelsüblichen PET Flaschen am Ende die Isolationsschicht für eine Jacke (Stärke 40g/m2).

Jochen Lagemann, Managing Director PrimaLoft Europe and Asia, betont: „Mit den 100%- PCR Isolationen bieten wir unseren Kunden das perfekte Produkt, das Leistung, Komfort und Umweltschutz vereint. Und die Resonanz von Seiten der Markenpartner ist bisher überwältigend. Diese Innovation ist außerdem ein weiterer wichtiger Schritt, um unsere eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.“ Bis 2020 will PrimaLoft 90% seiner Isolationsprodukte mit einem Anteil von mindestens 50% recycelten Fasern ausstatten. Zuletzt hatte die Ingredient Brand schon die Pinnacle-Produkte PrimaLoft® Gold Insulation sowie PrimaLoft® Gold Insulation Active+ mit 55% recyceltem Material versehen.

Vaude einer der ersten Markenpartner
Es ist nicht verwunderlich, dass der Outdoor-Spezialist Vaude eines der ersten Unternehmen ist, das die nachhaltigste synthetische Isolation auf dem Markt für seine Produkte nutzt. Beginnend zu Wintersaison 2018/19 wird Vaude bis zur Sommer-Saison 2019 alle Produkte, die bisher mit PrimaLoft® Silver und Black Insulation ausgestattet waren, auf die 100% PCR-Versionen umstellen. Aaron Bittner, Head of Apparel bei Vaude sagt: „Eines unserer wichtigsten Ziele ist es, den Einsatz von fossilen Rohstoffen in unseren Produkten zu verringern und geschlossene Kreisläufe zu schaffen. PrimaLoft begleitet uns mit innovativen Lösungen auf diesem Weg, weg vom Öl‘. Wir freuen uns sehr, dass wir dank unserem langjährigen Ingredient Partner nun erstmals leistungsfähige Isolationen aus 100% Recycling-Material einsetzen können.“

24.05.2018

Abschlussjahrgang 1968 trifft sich an der LDT Nagold und spendet 1.000 EUR!

Viel Spaß und ‚Wiedersehensfreude‘ hatten die Absolventen des 1968er Abschlussjahrgangs am 26. April an der LDT Nagold. Organisiert hatten das Treffen an der LDT Herr Bruno Röttele und Frau Susanne Henneka und Jürgen Schmidt, die alle über ihre Modehäuser und ihre Familien immer noch einen engen und guten Kontakt zur LDT Nagold haben.

„Von der Lehranstalt des deutschen Textileinzelhandels zur LDT Akademie für Mode-Management“ lautete der Vortrag, den Geschäftsführer Manfred Mroz in der Aula der LDT für die ‚Absolventen‘ und deren Familien vorbereitet hatte. Die Gäste zeigten sich positiv erstaunt, was aus ‚ihrer LDT', die für viele „die schönste Zeit in ihrer Jugend“ gewesen war, geworden ist. Sehr gut fanden alle, dass LDT Absolventen mittlerweile problemlos im In- u. Ausland akademische Titel erlangen können, im Einzelfall sogar direkt nach dem LDT Studium ohne den Umweg über einen Bachelor-Abschluss in einen Masterstudiengang‚ Fashion & Retail Management‘ einsteigen können. Dass hierzu eine 4-jährige Berufserfahrung nötig ist, fanden die Anwesenden auch nicht falsch, da man ja schließlich nach der LDT ruhig erst einmal auch ‚etwas Geld verdienen‘ könne!

Viel Spaß und ‚Wiedersehensfreude‘ hatten die Absolventen des 1968er Abschlussjahrgangs am 26. April an der LDT Nagold. Organisiert hatten das Treffen an der LDT Herr Bruno Röttele und Frau Susanne Henneka und Jürgen Schmidt, die alle über ihre Modehäuser und ihre Familien immer noch einen engen und guten Kontakt zur LDT Nagold haben.

„Von der Lehranstalt des deutschen Textileinzelhandels zur LDT Akademie für Mode-Management“ lautete der Vortrag, den Geschäftsführer Manfred Mroz in der Aula der LDT für die ‚Absolventen‘ und deren Familien vorbereitet hatte. Die Gäste zeigten sich positiv erstaunt, was aus ‚ihrer LDT', die für viele „die schönste Zeit in ihrer Jugend“ gewesen war, geworden ist. Sehr gut fanden alle, dass LDT Absolventen mittlerweile problemlos im In- u. Ausland akademische Titel erlangen können, im Einzelfall sogar direkt nach dem LDT Studium ohne den Umweg über einen Bachelor-Abschluss in einen Masterstudiengang‚ Fashion & Retail Management‘ einsteigen können. Dass hierzu eine 4-jährige Berufserfahrung nötig ist, fanden die Anwesenden auch nicht falsch, da man ja schließlich nach der LDT ruhig erst einmal auch ‚etwas Geld verdienen‘ könne!

Insgesamt war der Besuch der LDT, der auch eine Stadtführung mit Herrn Drissner vom Modehaus Reichert beinhaltete, ein gelungener Ausflug in ‚vergangene Zeiten‘, der allen Beteiligten viel Spaß und Freude bereitet hat!

Weitere Informationen:
LDT Nagold GmbH Handel
Quelle:

Manfred Mroz LDT Nagold

Maschenindustrie mit solider Frühjahrsbilanz (c) Gesamtmasche
Durch die hohe Kapazitätsauslastung und stabile Inlandsumsätze tendiert der Geschäftsklima-Index der Maschenindustrie weiterhin positiv. Allerdings ergibt sich aus schwächeren Ertragserwartungen ein leichter Rückgang.
18.05.2018

Maschenindustrie mit solider Frühjahrsbilanz

  • Gute Kapazitätsauslastung und stabile Inlandsnachfrage

Stuttgart – Die Unternehmen der deutschen Maschen- und Miederindustrie vermelden für das zweite Quartal des Jahres ein solides Geschäft. Für die nächsten Monate erwarten sie eine fortgesetzt hohe Auslastung ihrer Kapazitäten. Das ist das Ergebnis der Geschäftsklima-Umfrage von Gesamtmasche im April. „Nach dem belebten Auftragseingang in den ersten Monaten 2018 haben wir reichlich zu tun“, kommentiert Präsidentin Martina Bandte die Konjunktureinschätzung. „Allerdings macht uns die Ertragslage Sorgen. Die Signale aus wichtigen Auslandsmärkten sind in der Summe positiv.“

Mit ihrem Inlandsumsatz sind 91 Prozent der Betriebe zufrieden. Die Unternehmen erwarten zudem, dass sich das stabile Inlandsgeschäft weiter fortsetzt. Nach wie vor beurteilen 93 Prozent der Hersteller die Auslastung ihrer Kapazitäten als gut oder befriedigend. Das sind jedoch 6 Prozentpunkte weniger als noch zu Jahresanfang. Den Auslandsumsatz bewerten 90 Prozent der Firmen als gut oder zufriedenstellend. Allerdings zeigen sich viele Marktteilnehmer durch das handelspolitische Gebaren der USA verunsichert.

  • Gute Kapazitätsauslastung und stabile Inlandsnachfrage

Stuttgart – Die Unternehmen der deutschen Maschen- und Miederindustrie vermelden für das zweite Quartal des Jahres ein solides Geschäft. Für die nächsten Monate erwarten sie eine fortgesetzt hohe Auslastung ihrer Kapazitäten. Das ist das Ergebnis der Geschäftsklima-Umfrage von Gesamtmasche im April. „Nach dem belebten Auftragseingang in den ersten Monaten 2018 haben wir reichlich zu tun“, kommentiert Präsidentin Martina Bandte die Konjunktureinschätzung. „Allerdings macht uns die Ertragslage Sorgen. Die Signale aus wichtigen Auslandsmärkten sind in der Summe positiv.“

Mit ihrem Inlandsumsatz sind 91 Prozent der Betriebe zufrieden. Die Unternehmen erwarten zudem, dass sich das stabile Inlandsgeschäft weiter fortsetzt. Nach wie vor beurteilen 93 Prozent der Hersteller die Auslastung ihrer Kapazitäten als gut oder befriedigend. Das sind jedoch 6 Prozentpunkte weniger als noch zu Jahresanfang. Den Auslandsumsatz bewerten 90 Prozent der Firmen als gut oder zufriedenstellend. Allerdings zeigen sich viele Marktteilnehmer durch das handelspolitische Gebaren der USA verunsichert.

Angesichts einer Abschwächung des Auftragseingangs und deutlichen Abstrichen bei der Ertragslage gab der Geschäftsklima-Index Masche im April auf 15,10 Punkte (Januar: 21,26 Punkte) nach. Für die nächsten Monate erwarten die Maschenfirmen eine Stabilisierung ihrer Auftragssituation und rechnen mit einer weiterhin hohen Kapazitätsauslastung.
Günstige Prognosen gibt es für die Maschen-Märkte in Ungarn, Polen, Tschechien und der Ukraine. Auch die NAFTA-Märkte USA, Kanada und insbesondere Mexiko wachsen stabil.

Für den russischen Modeeinzelhandel erwartet die Branche in diesem Jahr wieder leichtes Wachstum. In Westeuropa hat Spanien die Nase vorn. Auch der wichtige holländische Markt erholt sich sichtlich. Dagegen lässt die Belebung des italienischen Markts auf sich warten. In Frankreich dürfte das Marktvolumen auch auf mittlere Sicht weiter zurückgehen.
Der Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie – GESAMTMASCHE e. V. vertritt die Interessen der deutschen Hersteller von Maschenbekleidung, Dessous und Maschenstoffen auf nationaler und internationaler Ebene.

Quelle:

Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie e.V.

Marketmedia24 veröffentlicht aktuelle Branchenzahlen für Gardinen, Sicht- und Sonnenschutz (c) Marketmedia24
17.05.2018

Branchenzahlen für Gardinen, Sicht- und Sonnenschutz

  • Marketmedia24 veröffentlicht aktuelle Branchenzahlen für Gardinen, Sicht- und Sonnenschutz
  • 2018 wird die 3 Milliarden-Marke übersprungen

Köln - Für Gardinen, Sicht- und Sonnenschutz war 2017 ein gutes Jahr. Mit plus 2,8 Prozent weisen die jetzt veröffentlichten Branchenanalysen von Marketmedia24 für den deutschen Markt im vierten Jahr in Folge ein gestiegenes Marktvolumen aus. Dieser Aufwärtstrend wird anhalten. „Die Branche wird schon 2018 die 3 Milliarden Euro-Marke überspringen“, so Marktforschungsleiter Karl Oerder, Marketmedia24. Die deutsche Heimtextilien-Industrie partizipiert allerdings nicht im vollen Umfang von dem heimischen Wachstum. Zumal Dekostoffe und Gardinen im Wettbewerb zu den Produkten des innenliegenden Sicht- und Sonnenschutzes liegen und nur wenige Verbraucher diese Gestaltungsmöglichkeiten kombinieren.

  • Marketmedia24 veröffentlicht aktuelle Branchenzahlen für Gardinen, Sicht- und Sonnenschutz
  • 2018 wird die 3 Milliarden-Marke übersprungen

Köln - Für Gardinen, Sicht- und Sonnenschutz war 2017 ein gutes Jahr. Mit plus 2,8 Prozent weisen die jetzt veröffentlichten Branchenanalysen von Marketmedia24 für den deutschen Markt im vierten Jahr in Folge ein gestiegenes Marktvolumen aus. Dieser Aufwärtstrend wird anhalten. „Die Branche wird schon 2018 die 3 Milliarden Euro-Marke überspringen“, so Marktforschungsleiter Karl Oerder, Marketmedia24. Die deutsche Heimtextilien-Industrie partizipiert allerdings nicht im vollen Umfang von dem heimischen Wachstum. Zumal Dekostoffe und Gardinen im Wettbewerb zu den Produkten des innenliegenden Sicht- und Sonnenschutzes liegen und nur wenige Verbraucher diese Gestaltungsmöglichkeiten kombinieren.

Generell herrscht für Gardinen, Sicht- und Sonnenschutzprodukte ein gutes Klima. So rechnet die Fensterbranche bei Neubau und Renovierung für 2018 wieder mit stabilen Zuwächsen: 14,6 Millionen Fenster könnten verbaut werden. Damit verbunden ist Potenzial für Gardinen, passenden Sicht- und Sonnenschutz. Im abgelaufenen Jahr waren dabei vor allem Raffrollos, gefolgt von Vertikaljalousien und konfektionierten Gardinen gefragt. Eine Hitliste, die sich auch in der Langzeitanalyse von 2013 bis 2017 bestätigt. Während der Abwärtstrend der gewirkten Gardinenstoffe 2017 erstmals auch die gewebten Qualitäten erfasste. Außerdem weisen Rollos trotz Trendaufwind auch erstmals ein Minuszeichen aus.

Dennoch äußerte sich der Verband innenliegender Sicht- und Sonnenschutz e.V. (ViS) auf der Heimtextil-Messe im Januar 2018 zufrieden mit der Entwicklung der Rollo-Umsätze.

Denn für das erste Halbjahr 2017 wurde noch ein Plus von 2,4 Prozent kommuniziert. Von Unternehmenskonjunkturen abgesehen konnte die deutsche Gardinenindustrie nach Angaben des Verbandes der Deutschen Heimtextilien-Industrie e.V. (HEIMTEX) 2017 die Nachfrageschwäche im Inland dank positiver Nachfrage aus dem Ausland zumindest teilweise ausgleichen.

Während die Konsumenten 2017 pro Kopf 2,6 Prozent mehr für Gardinen, Sicht- und Sonnenschutzprodukte ausgaben, wächst in den Vertriebswegen der Wettbewerbsdruck. Trotzdem ist die Angst vor dem Online-Tsunami nicht unbegründet. Denn zwischen 2013 und 2017 ist der Umsatz des Distanzhandels (Online- und Versand-Handel) um fast 42 Prozent gestiegen. Dagegen traten Fachhandel und Fachmärkte 2017 fast auf der Stelle. Neben Onlineshops machen vor allem expandierende Möbeldiskonter dem BTE Handelsverband Textil berechtigte Sorgen. Schließlich beendete der Möbeleinzelhandel als zweitgrößter Marktteilnehmer sein Gardinen-, Sicht- und Sonnenschutz-Jahr 2017 mit über 3 Prozent Umsatzplus.

NEINVER eröffnet Prague The Style Outlets (c) NEINVER
Prague The Style Outlets
17.05.2018

NEINVER eröffnet Prague The Style Outlets

  • Mit Prague The Style Outlets öffnet das größte Outlet-Center in der Tschechischen Republik auf einer Bruttomietfläche von knapp 20.000 qm
  • Die Investitionssumme des Joint Ventures aus NEINVER und The Prague Outlet beträgt mehr als 70 Millionen Euro
  • NEINVER untermauert mit der Eröffnung seine Expansionsstrategie und festigt seine Position als einer der führenden Betreiber von Outlet-Centern in Europa

Prag – NEINVER, eines der führenden Immobilienunternehmen und zweitgrößter Betreiber von Outlet-Centern in Europa, eröffnet morgen Prague The Style Outlets. Es handelt sich dabei um den ersten Outlet-Standort, den das Unternehmen in der Tschechischen Republik betreibt. NEINVER untermauert damit seine Expansionsstrategie und festigt seine Position als einer der führenden Betreiber von Outlet-Centern in Europa.

  • Mit Prague The Style Outlets öffnet das größte Outlet-Center in der Tschechischen Republik auf einer Bruttomietfläche von knapp 20.000 qm
  • Die Investitionssumme des Joint Ventures aus NEINVER und The Prague Outlet beträgt mehr als 70 Millionen Euro
  • NEINVER untermauert mit der Eröffnung seine Expansionsstrategie und festigt seine Position als einer der führenden Betreiber von Outlet-Centern in Europa

Prag – NEINVER, eines der führenden Immobilienunternehmen und zweitgrößter Betreiber von Outlet-Centern in Europa, eröffnet morgen Prague The Style Outlets. Es handelt sich dabei um den ersten Outlet-Standort, den das Unternehmen in der Tschechischen Republik betreibt. NEINVER untermauert damit seine Expansionsstrategie und festigt seine Position als einer der führenden Betreiber von Outlet-Centern in Europa.

Das neue Outlet-Center in Prag ist Teil eines Joint Ventures zwischen NEINVER und The Prague Outlet. Die Investitionssumme beträgt mehr als 70 Millionen Euro. Daniel Losantos, Chief Executive Officer (CEO) von NEINVER, ist von dem neuen Standort überzeugt: „Prague The Style Outlets stellt einen wichtigen Meilenstein unseres Expansionsplans für Europa dar. Wir arbeiten nun seit über zwei Jahren eng mit unserem Partner The Prague Outlet zusammen. Das große Know-how unseres Partners im tschechischen Markt, kombiniert mit unserer 20-jährigen Erfahrung im operativen Betrieb von Outlet-Centern, verschafft unseren Kunden einen spürbaren Mehrwert."

Romana Benesová, Chief Executive Officer (CEO) der KAPRAIN-Gruppe, Projektpartner von NEINVER, betont den Wert der Partnerschaft sowie die Attraktivität des Centers: "Wir freuen uns, dass wir mit NEINVER einen zuverlässigen Partner gefunden haben, um das Projekt erfolgreich zu realisieren. Das Outlet-Center besticht durch seine moderne Architektur und die einzigartige Lage.“

Prague The Style Outlets umfasst mehr als 100 Geschäfte auf einer Bruttomietfläche von knapp 20.000 qm. Neben internationalen Handelsmarken wie Adidas, Benetton, Bogner, Frankie Morello, Gattinoni, Geox, Hispanitas, IXOX, Karl Lagerfeld, Lacoste, Marina Militare, Massimo Rebecchi, Nike, Palmers, Pepe Jeans, Trussardi und Versace Jeans beziehen auch tschechische Marken Outlet-Stores im Center. Der Anteil lokaler Marken macht etwa 20 Prozent des Shoppingangebots im Prague The Style Outlets aus.

Das Outlet-Center liegt strategisch günstig nahe der Prager Innenstadt sowie fünf Minuten vom internationalen Václav-Havel-Flughafen entfernt. Das Outlet-Center ist in hohem Maße auf Bedürfnisse von Reisenden eingestellt. Dank zahlreicher Bildschirme mit den Start- und Landezeiten der Flüge auf dem benachbarten Airport, Möglichkeiten zum Geldwechsel und zur Mehrwertsteuerrückerstattung, Gepäckschließfächer, Taxiservice und Busverbindungen mit Sondertarifen zum und vom Flughafen sowie Hilfe beim Online-Check-in können die Besucher des Outlet-Centers ihre Flugreise entspannt mit einem Aufenthalt im Prague The Style Outlets verbinden.

NEINVER ist der zweitgrößte Betreiber von Outlet-Centern in Europa. Das Unternehmen betreibt 16 Center in sieben Ländern mit einer gesamten Bruttomietfläche (GLA) von 300,000 qm. In den Niederlanden und den französischen Alpen nahe der Schweizer Grenze sind weitere Projekte geplant.

Weitere Informationen:
Neinver Outlet Prag The Style Outlets
Quelle:

Hill+Knowlton Strategies

(c) Marketmedia24
14.05.2018

Auf dem Weg in ein neues Zeitalter: Deutsche Berufskleidungsbranche

Der Arbeitsmarkt gerät in Bewegung. Eine zunehmende Digitalisierung der Industrie soll in absehbarer Zukunft viele Arbeitsplätze vernichten. Gleichzeitig werden aber auch neue Berufsbilder entstehen. Einige zeichnen sich heute schon ab, andere müssen erst noch erschaffen werden.

Wie aber wird sich die Industrie 4.0 auf die bei der Arbeit getragene Kleidung und Persönliche Schutzausrüstung (PSA) auswirken?

Der Arbeitsmarkt gerät in Bewegung. Eine zunehmende Digitalisierung der Industrie soll in absehbarer Zukunft viele Arbeitsplätze vernichten. Gleichzeitig werden aber auch neue Berufsbilder entstehen. Einige zeichnen sich heute schon ab, andere müssen erst noch erschaffen werden.

Wie aber wird sich die Industrie 4.0 auf die bei der Arbeit getragene Kleidung und Persönliche Schutzausrüstung (PSA) auswirken?

Bisher müssen sich Hersteller und Distributeure keine Sorgen machen. Seit vier Jahren steigen die Umsätze in diesem Markt. Der Erfolg geht vor allem auf das Konto der zunehmenden „Fashionisierung“ und Funktionalisierung, die sich die Verbraucher etwas kosten lassen. Dessen ungeachtet werden neue Konzepte notwendig sein, die den Wandel begleiten. Die ersten Anbieter sind bereits mit Lösungen am Markt: Sie entwickeln smarte Berufskleidung und vernetzte Sicherheitssysteme. Diese sind hochpreisiger als klassische Berufskleidung und können dem Markt frische, positive Impulse geben. Auf lange Sicht ist ein weiteres Wachstum daher möglich. Die Branchen-Insider von Marketmedia24 halten eine Zunahme um bis zu 7 Prozent bis zum Jahr 2025 für machbar, wie die jetzt veröffentlichte Studie „Branchen-REPORT Berufs- und Schutzkleidung 2018“ zeigt. Besonderen Grund zur Freude haben Online-Handel und Mietservice: beiden wird ein weiter ansteigender Vertriebsanteil prognostiziert.

Die seit vier Jahren anhaltend gute Branchenentwicklung hat verschiedene Ursachen. „Dazu zählen in erster Linie ein zunehmendes Sicherheitsbewusstsein, die optische und funktionelle Aufwertung der Kollektionen, die unausweichliche Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeit und die vermehrte Gleichberechtigung des Angebots für Männer und Frauen. Jeder dieser Trends führt unweigerlich zu einer Verteuerung der Bekleidung“, fasst Textilingenieurin, Fachjournalistin und Studienautorin Sabine Anton-Katzenbach (Textilberatung Hamburg) die Entwicklung der Branche zusammen. Abzulesen ist diese Entwicklung an den einzelnen Warengruppen: Herren- und Damenhosen haben deutlich zugelegt. Herrenlatzhosen gehen hingegen langsam zurück, wie die neue Marketmedia24-Studie zeigt. „Arbeitshosen sind inzwischen auch in Damenschnitten erhältlich. Frauen in zahlreichen Berufen sind also nicht mehr auf das für ihre männlichen Kollegen entwickelte Kleidungsangebot angewiesen und können sich getrost von dem „Notnagel Latzhose“ verabschieden. Dadurch verändert sich die Nachfrage: Weg von der Herrenlatzhose hin zur Damenbundhose“, weiß Sabine Anton-Katzenbach.

Neue Impulse setzt auch das Trend-Thema Nachhaltigkeit.

Händler wie Hersteller engagieren sich mit Produkten aus umweltverträglichen Materialien, mit besonders haltbarer, langlebiger Kleidung oder mit sozialen und fairen Fertigungsbedingungen für Ressourcenschonung und Menschenrechte. Der Branchenreport präsentiert erstmals die Aktivitäten verschiedener Anbieter auf ökologischem und sozialem Terrain. Starke Impulse der Bewegung kommen aus den Niederlanden, aber verschiedene deutsche Anbieter ziehen nach. Auf dem Gebiet der ethischen Nachhaltigkeit sind auch viele skandinavische Hersteller aktiv.

Die Distribution von Berufskleidung läuft über diverse Kanäle, von denen der Mietservice der wichtigste ist und zukünftig bleibt. Gewinner ist jedoch der Online-Handel, der inzwischen fast ein Zehntel der Gesamtumsätze auf sich vereint. Insbesondere in ländlichen Regionen überzeugt die 24-stündige Verfügbarkeit der Anbieter. Allerdings kann weder ein Katalog noch ein Onlineshop die Beratungsfunktion eines Fachhändlers übernehmen, weshalb der Kunde diesen Vertriebskanal für die Beschaffung von Berufs- und Schutzbekleidung sowie PSA nach wie vor schätzt. Der Einzelhandel hingegen geht weiter zurück. Die bewährt fundierte Szenarioforschung von Marketmedia24 sieht ein weiteres Wegbrechen von Einzelhändlern: Bis zum Jahr 2025 wird ihr Distributionsanteil unter 4 Prozent sinken. Der Mietservice wird seine Position weiter behaupten und ausbauen. Dabei dürfte auch der Trend der Sharing-Ökonomie eine Rolle spielen: „Das Konsumverhalten hat sich durch die Vernetzung grundlegend verändert“, beschreibt das Frankfurter Zukunftsinstitut. „Man geht nicht mehr Einkaufen und besitzt danach ein Produkt, sondern man nutzt, teilt, bekommt, tauscht. Handeln ist kein linearer Akt mehr. Erfolgreiche Konzepte orientieren sich immer stärker an der Kreislaufökonomie.“

Quelle:

Marketmedia24

08.05.2018

Hochschule Niederrhein erhält 880.000 Euro für Center Textillogistik

Mönchengladbach, 8. Mai. Die Hochschule Niederrhein erhält bis zum Jahr 2021 880.000 Euro für ihr Center Textillogistik (CTL), das im vergangenen Jahr in Kooperation mit dem Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik (IML) gegründet wurde. Das anwendungsnahe Forschungszentrum kann mit dem jetzt zugesagten Geld zum 1. Juni die Arbeit aufnehmen. Das CTL soll Innovationstreiber für die Textilindustrie der Region sein. In Vollbesetzung werden elf Personen, von der studentischen Hilfskraft bis zum wissenschaftlichen Mitarbeiter, für das CTL forschen und Industrieprojekte bearbeiten.

Leiter des neu geschaffenen Centers ist Prof. Dr.-Ing. Markus Muschkiet, Professor für Textillogistik am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein. Er sieht seine Aufgabe darin, die Themenkomplexe Logistik und Textil zusammen zu bringen. Dafür nutzt das neugeschaffene Center Textillogistik die Kompetenz des Fraunhofer IML in Dortmund für das Thema Logistik und die Kompetenz des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein für das Thema Textilien.

Mönchengladbach, 8. Mai. Die Hochschule Niederrhein erhält bis zum Jahr 2021 880.000 Euro für ihr Center Textillogistik (CTL), das im vergangenen Jahr in Kooperation mit dem Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik (IML) gegründet wurde. Das anwendungsnahe Forschungszentrum kann mit dem jetzt zugesagten Geld zum 1. Juni die Arbeit aufnehmen. Das CTL soll Innovationstreiber für die Textilindustrie der Region sein. In Vollbesetzung werden elf Personen, von der studentischen Hilfskraft bis zum wissenschaftlichen Mitarbeiter, für das CTL forschen und Industrieprojekte bearbeiten.

Leiter des neu geschaffenen Centers ist Prof. Dr.-Ing. Markus Muschkiet, Professor für Textillogistik am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein. Er sieht seine Aufgabe darin, die Themenkomplexe Logistik und Textil zusammen zu bringen. Dafür nutzt das neugeschaffene Center Textillogistik die Kompetenz des Fraunhofer IML in Dortmund für das Thema Logistik und die Kompetenz des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein für das Thema Textilien.

„Logistik ist in der Textilbranche ein entscheidender Erfolgsfaktor“, weiß Muschkiet, der vor seiner Berufung an die Hochschule Niederrhein Logistikmanager bei Zalando war. „Das hat mit schnellen Saisonwechseln, der hohen Importquote, Retouren im Online-Handel sowie einer Vielzahl weiterer Aspekte zu tun. Für die Textilunternehmen ist Logistik eine wesentliche Kernkompetenz. Hier kann die Wissenschaft die Wirtschaft entscheidend unterstützen.“

Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft hat nun die Anschubfinanzierung in Höhe von mindestens 880.000 Euro bis 2021 zugesagt. Es ist beabsichtigt, die Fördermittel in den Jahren 2019 und 2021 um insgesamt 300.000 Euro zu erhöhen. Dies soll jedoch erst „nach Vorliegen der haushaltrechtlichen Voraussetzungen“ geschehen, heißt es im Zuwendungsbescheid. Damit käme das Center für Textillogistik auf eine Gesamtförderung von 1,18 Millionen Euro. Nach 2021 soll sich das Center Textillogistik selbst durch das Einwerben von Industrie- und Forschungsmitteln finanzieren und so zu einem dauerhaften Bestandteil von Hochschule, Stadt und Region werden.

Für Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg ist der Förderbescheid ein Grund zur Freude: „Damit kommen wir unserem Ziel einer Textile City Mönchengladbach ein großes Stück näher. Wir verzahnen unsere Schwerpunkte Textil und Logistik auf innovative Weise und erreichen damit einen weiteren Innovationsschub für die Region.“

Quelle:

Hochschule Niederrhein
University of Applied Sciences

08.05.2018

Das neue Online-Magazin der EuroShop bietet Facts, News, Stories und Trends aus der internationalen Retail Branche

An der EuroShop kommt keiner im Handel vorbei. Seit über 50 Jahren ist sie der globale Treffpunkt der internationalen Retailszene. Doch die EuroShop will nicht nur alle drei Jahre das Live-Event des Handels sein, sondern auch in der Zwischenzeit der Branche eine Informations- und Inspirationsplattform bieten. Deshalb gibt es ab sofort das neue EuroShop.mag. Dieses soll nicht nur der Kommunikationsmittelpunkt für eingefleischte „EuroShopper“ sein, sondern richtet sich an alle im Handel Tätigen oder am Handel Interessierten.

Das EuroShop.mag liefert rund ums Jahr Facts, News, Stories und Trends aus der internationalen Retail Branche in Deutsch und Englisch. Hierbei wird sich an den großen Themen der EuroShop orientiert, von Instore über Marketing und Technology bis hin zu Expo.

An der EuroShop kommt keiner im Handel vorbei. Seit über 50 Jahren ist sie der globale Treffpunkt der internationalen Retailszene. Doch die EuroShop will nicht nur alle drei Jahre das Live-Event des Handels sein, sondern auch in der Zwischenzeit der Branche eine Informations- und Inspirationsplattform bieten. Deshalb gibt es ab sofort das neue EuroShop.mag. Dieses soll nicht nur der Kommunikationsmittelpunkt für eingefleischte „EuroShopper“ sein, sondern richtet sich an alle im Handel Tätigen oder am Handel Interessierten.

Das EuroShop.mag liefert rund ums Jahr Facts, News, Stories und Trends aus der internationalen Retail Branche in Deutsch und Englisch. Hierbei wird sich an den großen Themen der EuroShop orientiert, von Instore über Marketing und Technology bis hin zu Expo.

Die Mischung macht´s, deshalb bietet das EuroShop.mag in loser Folge eine bunte Palette verschiedenste Rubriken, darunter z.B. „Visions of Retail“ mit zukunftsweisenden Beiträgen von Branchenprofis, Wissenschaftlern und Meinungsbildnern; unter „Shopping Today“ wird das Einkaufsverhalten und unterschiedliche Einkaufsperspektiven mal auf internationaler Ebene, mal aus Generationensicht unter die Lupe genommen; die „Exhibitor´s Corner“ und die „Visitor´s Corner“ zeigen Innovationen und Ideen aus dem direkten Umfeld der Veranstaltungen der EuroShop Familie auf, während  die Rubrik „Ein Tag mit“ hinter die Kulissen schaut und dabei Einblicke in den Alltag verschiedenster Berufsgruppen im Handel gewährt.

Um das EuroShop.mag möglichst kurzweilig zu gestalten, werden die Beiträge in verschiedenen Formaten aufbereitet, wie z.B. Features, News, Interviews, Videos und Fotostrecken, bei denen die Bandbreite von klarer Fakten- und Informationsaufbereitung bis hin zu Infotainment und Entertainment-Elementen reicht – natürlich immer mit Fokus Retail.

Quelle:

Messe Düsseldorf

07.05.2018

Trendthemen im Fokus der ISPO Shanghai 2018

Bereits zum vierten Mal trifft sich die asiatische Sportartikelbranche auf der ISPO Shanghai. Vom 5. bis 7. Juli 2018 präsentieren rund 500 Marken und 350 Aussteller im Shanghai New International Expo Centre (SNIEC) die neuesten Innovationen des Sommersports aus den vier großen Segmenten Running, Health & Fitness, Outdoor und Wassersport. 2018 greift die Messe mit den Schwerpunktthemen Frauen sowie Kinder die Trends der chinesischen Sportartikelindustrie auf. Zukunftsfähige Digitallösungen erhalten Handel und Industrie im ISPO Digitize Forum.

Bereits zum vierten Mal trifft sich die asiatische Sportartikelbranche auf der ISPO Shanghai. Vom 5. bis 7. Juli 2018 präsentieren rund 500 Marken und 350 Aussteller im Shanghai New International Expo Centre (SNIEC) die neuesten Innovationen des Sommersports aus den vier großen Segmenten Running, Health & Fitness, Outdoor und Wassersport. 2018 greift die Messe mit den Schwerpunktthemen Frauen sowie Kinder die Trends der chinesischen Sportartikelindustrie auf. Zukunftsfähige Digitallösungen erhalten Handel und Industrie im ISPO Digitize Forum.

Das bevölkerungsreichste Land der Welt verfolgt das Ziel, die Gesundheit der Bevölkerung zu verbessern. Die chinesische Regierung setzt dabei auf Sport. Bis 2020 soll der Umsatz der heimischen Sportartikelindustrie auf bis zu 460 Milliarden US-Dollar wachsen. Nationale und internationale Unternehmen, die am rasant wachsenden Sportmarkt Chinas teilnehmen, sehen großes Marktpotenzial bei Frauen und Kindern. Obwohl Frauen im Gegensatz zu Männern weniger Sport treiben, geben sie mehr Geld für Sportbekleidung und Trainingsstunden aus. Diesen Trend haben auch Sportartikelhersteller erkannt. Das Angebot an Women’s-Only Stores nimmt hierzulande deutlich zu. Sportlerinnen gewinnen immer mehr an Wichtigkeit und stehen auf der diesjährigen ISPO Shanghai im Women Sports Industry Forum im Mittelpunkt. Hier referieren Experten aus der Praxis über ihre Erfahrungen und kommende Entwicklungen.

Das Konzept, sich auf eine Zielgruppe zu fokussieren, verfolgen Sportartikelhersteller auch im Bereich Kindermode. Laut Experten investieren 90 Prozent der chinesischen Eltern rund 300 Euro pro Jahr in die sportliche Aktivität ihrer Kinder. Diese positive Entwicklung für den Markt, in Anbetracht der steigenden Populationsrate, haben große Sportartikelhersteller im Multi-Segmentbereich bereits erkannt. Welche Möglichkeiten der Nachwuchs von heute Industrie und Handel bieten kann, erfahren die Teilnehmer durch den interaktiven Austausch im China Kids Sports Industry Forum.


Mit dem ISPO Digitize Forum auf dem Weg in die Sportindustrie von morgen
Die digitale Transformation ist in China längst angekommen: Welche Besonderheiten bietet der chinesische Markt für internationale Unternehmen?

Wie müssen Händler und Industrie agieren? Welche Geschäftsmodelle ergeben sich? Das ISPO Digitize Forum greift an den ersten beiden Messetagen diese Fragen auf. Im Rahmen von Podiumsdiskussionen und Vorträgen bieten Experten Lösungen für die digitale Zukunft des Sportsbusiness.


Mit Endverbraucher-Events dem Konsumenten entgegen
Auf der ISPO Shanghai 2018 wird die Kooperation mit Chinas größter E-Commerce Plattform Tmall fortgesetzt. Um Konsumenten abseits des Messegeländes einen Einblick in die neuesten Produkte zu gewährleisten, bietet Tmall ein Live Broadcasting von der Messe.

Der Open Demo Day im Rahmen des X-Mudders ermöglicht Sport-Enthusiasten die neuesten Sportartikel bereits vor Messebeginn zu testen: Von Wasser-Yoga über Stand-up-Paddeln bis hin zum Laufsport bietet die Aktion ein breites Angebot an Aktivitäten für Sportler. Aussteller haben die Chance, ihre Produkte den über 5.000 Teilnehmern und den rund 7.000 Zuschauern des Mud-Runs vorzustellen. ISPO Shanghai Ausstellern stehen vergünstigte Konditionen zur Verfügung.

 

03.05.2018

Vertrauen aufbauen

  • Wie baut man Vertrauen bei vielbeschäftigten, nachhaltigkeitsbewussten Verbrauchern auf?

Im Zeitalter von „Fake News“ und „Greenwashing“ ist es nicht überraschend, dass laut „The Key To Confidence: Verbraucher und textile Nachhaltigkeit – Denkweisen, Verhaltensweisen und Ausblicke“ 64 % der Verbraucher, die Ökotextilien kennen, angaben, dass sie zumindest manchmal überprüfen, ob die Aussagen zur Nachhaltigkeit der Wahrheit entsprechen. Dieser Anteil lag bei den Millennials sogar bei 69 % bzw. 74 % bei Eltern kleiner Kinder, die an der weltweiten OEKO-TEX® Studie teilgenommen haben(1). Kombiniert man diese Skepsis mit Zeitmangel, lässt sich leicht erahnen, wie Markenunternehmen, Zertifizierer und Einzelhändler zusammenarbeiten können, um einen verlässlichen und schnellen Weg zu mehr Vertrauen für diese vielbeschäftigten Verbraucher zu bereiten.

  • Wie baut man Vertrauen bei vielbeschäftigten, nachhaltigkeitsbewussten Verbrauchern auf?

Im Zeitalter von „Fake News“ und „Greenwashing“ ist es nicht überraschend, dass laut „The Key To Confidence: Verbraucher und textile Nachhaltigkeit – Denkweisen, Verhaltensweisen und Ausblicke“ 64 % der Verbraucher, die Ökotextilien kennen, angaben, dass sie zumindest manchmal überprüfen, ob die Aussagen zur Nachhaltigkeit der Wahrheit entsprechen. Dieser Anteil lag bei den Millennials sogar bei 69 % bzw. 74 % bei Eltern kleiner Kinder, die an der weltweiten OEKO-TEX® Studie teilgenommen haben(1). Kombiniert man diese Skepsis mit Zeitmangel, lässt sich leicht erahnen, wie Markenunternehmen, Zertifizierer und Einzelhändler zusammenarbeiten können, um einen verlässlichen und schnellen Weg zu mehr Vertrauen für diese vielbeschäftigten Verbraucher zu bereiten.

Um es beim Shopping leichter zu haben, entscheiden sich viele nachhaltigkeitsbewusste Verbraucher bereits im Voraus dafür ihre „Hausaufgaben“ zu machen. Auf diese Weise stellen sie für sich ein Markenpaket bzw. eine Sammlung von Marken zusammen, die sich mit ihren Wertvorstellungen decken. Diese Auswahl an gewünschten Marken kann sowohl Marken aus den Bereichen Bekleidung und Heimtextilien als auch Handelsmarken und Zertifizierungssysteme umfassen. 42 Prozent der Verbraucher in der Studie gaben an, dass sie die Werte und Prinzipien der von ihnen gekauften Marken kennen möchten, 34 Prozent möchten über die Nachhaltigkeitspraktiken einer Marke Bescheid wissen und 38 Prozent möchten wissen, welche kleinen Schritte Marken bereits unternommen haben, um nachhaltiger zu sein – auch wenn sie nicht vollständig „grün“ sind.

Wo bekommen Verbraucher vorab solche Informationen zur Nachhaltigkeit von Marken und Einzelhändlern? Hier spielt das Alter eine Rolle. Laut der OEKO-TEX® Studie war für Millennials das Internet die wichtigste Informationsquelle. 69 % dieser 18-36-jährigen verließen sich darauf. Der Anteil bei den Babyboomern lag im Vergleich dazu bei 55 %. Auch soziale Medien liegen mit 55 % bei den Millennials im Trend. Bei den Babyboomern macht dieser Anteil nur 25 % aus. Drei Viertel (74 %) der Babyboomer bevorzugen hingegen Mainstream-Medien als Informationsquelle.

Im Geschäft und am Produkt – dies sind im Verkauf die zwei wichtigsten Gelegenheiten zur Information und Beeinflussung der Verbraucher. Mehr als die Hälfte (52 %) der befragten Verbraucher gaben in der Studie „The Key To Confidence“ an, dass sie Textilien auf ein Label einer unabhängigen Organisation überprüfen, welche die Richtigkeit der Angaben verifiziert. Mehr als die Hälfte (49 %) schauen sich die Informationen zur Faserzusammensetzung auf den Etiketten an, um festzustellen, welche Art von Stoff verwendet wurde. 41 Prozent beurteilen ein Textilprodukt anhand des Herstellungsorts.

Diese Erkenntnisse bestätigen eindeutig, dass das Engagement einer Marke oder eines Händlers für ökologische und soziale Verantwortung über einen multimedialen Ansatz kommuniziert werden sollte. Zunächst interessieren sich die Konsumenten dafür, was Marken selbst auf ihren Websites, in der Werbung und in sozialen Medien kommunizieren. Darüber hinaus schätzen die Verbraucher aber auch die Bewertung durch Dritte, z.B. anhand von Zertifizierungen und Labels von vertrauenswürdigen Organisationen. Schließlich können Informationen, die direkt beim Einkaufs verfügbar sind, wie z. B. Infotafeln, Hang-Tags und Verpackungen, Produktlabels, ausführliche Online-Produktbeschreibungen sowie ein gut informiertes Verkaufspersonal, ein sehr effektives Mittel sein, um den Käufern relevante Informationen zur Nachhaltigkeit von Textilien bereitzustellen.

Verbraucher lernen schnell und man kann ihnen das Thema „textile Nachhaltigkeit“ leicht vermitteln. Sie suchen nach Informationen, die ihnen helfen, das Richtige zu tun. Sie verlassen sich darauf, dass Marken, Zertifizierungsorganisationen und Einzelhändler einen Teil der Arbeit für sie übernehmen, um die Suche nach und den Kauf von nachhaltigen Produkten zu einem positiven, zeiteffizienten Prozess mit Wohlfühlcharakter zu machen. Ein Millennial äußerte in der Studie „The Key To Confidence“ beispielsweise: „Die Welt steuert aufgrund der globalen Erderwärmung und des Klimawandels in ihr Verderben. Wir müssen deshalb alles erdenklich Mögliche tun, um die Umwelt zu schützen. Das bedeutet, nachhaltige Produkte zu kaufen, die Industrie dabei zu unterstützen, umweltfreundliche Produkte herzustellen, und an die Arbeiter in den Produktionsbetrieben zu denken.“

Marken, Zertifizierer und Einzelhändler, die zusammenarbeiten, um glaubwürdige Informationen und verlässliche Orientierung zu liefern, machen es vielbeschäftigten Verbrauchern leichter, das Richtige zu tun. Sie können einen weiteren kleinen Beitrag zu einem nachhaltigeren Lebensstil leisten und es ermöglichen, dass die Verbraucher mehr Einkäufe tätigen, ohne dass sie sich Gedanken über die Auswirkungen auf die Umwelt oder die Gesellschaft machen müssen. Und das sind die Faktoren, die es erlauben, Vertrauen und Loyalität bei den skeptischen, nachhaltigkeitsbewussten Verbrauchern von heute schaffen.

(1) „The Key To Confidence: Verbraucher und textile Nachhaltigkeit – Denkweisen, neue Verhaltensweisen und Ausblicke“, OEKO-TEX® und Anerca, 2017.

 

Quelle:

OEKO-TEX® Service GmbH

C-Star 2019
03.05.2018

C-star 2018 geht mit Besucher-Rekord zu Ende

Die vierte Ausgabe der C-star, Shanghai's International Trade Fair for Solutions and Trends All about Retail, ging am 28. April mit einem hervorragenden Ergebnis im Shanghai New International Expo Center zu Ende. In diesem Jahr lockte die Messe 12.979 Besucher (2017: 8.476) aus 44 Ländern und Regionen an, also  53% mehr als im letzten Jahr. Damit unterstrich die C-star ihre führende Rolle als internationalste und professionellste Business-Plattform für die asiatische Retail-Branche.
 
Die C-star 2018 bot zahlreiche Gelegenheiten, sowohl modernste Technologien als auch innovative Lösungen für Store-Design, Beleuchtung, Retail Technology und Visual Merchandising zu entdecken, die auch Besucher namhafter Einzelhandelsmarken, wie z.B. von Sephora, Louis Vuitton, C&A China, Watsons, Max Mara, Apple, Uniqlo, MINISO, oder Superdry nutzten.
 
Zudem brachte die Parallelität mit der Hotel Plus - Total Solution for Commercial Properties wertvolle Synergien. Die beiden Fachmessen schafften eine einzigartige Plattform für innovative Produkte, Lösungen und Trends an einem Ort.  
 

Die vierte Ausgabe der C-star, Shanghai's International Trade Fair for Solutions and Trends All about Retail, ging am 28. April mit einem hervorragenden Ergebnis im Shanghai New International Expo Center zu Ende. In diesem Jahr lockte die Messe 12.979 Besucher (2017: 8.476) aus 44 Ländern und Regionen an, also  53% mehr als im letzten Jahr. Damit unterstrich die C-star ihre führende Rolle als internationalste und professionellste Business-Plattform für die asiatische Retail-Branche.
 
Die C-star 2018 bot zahlreiche Gelegenheiten, sowohl modernste Technologien als auch innovative Lösungen für Store-Design, Beleuchtung, Retail Technology und Visual Merchandising zu entdecken, die auch Besucher namhafter Einzelhandelsmarken, wie z.B. von Sephora, Louis Vuitton, C&A China, Watsons, Max Mara, Apple, Uniqlo, MINISO, oder Superdry nutzten.
 
Zudem brachte die Parallelität mit der Hotel Plus - Total Solution for Commercial Properties wertvolle Synergien. Die beiden Fachmessen schafften eine einzigartige Plattform für innovative Produkte, Lösungen und Trends an einem Ort.  
 
Dazu Elke Moebius, Global Head - Retail & Retail Technologies der Messe Düsseldorf: „Ich bin mit dem Verlauf der C-star 2018 äußerst zufrieden.  Der dynamische chinesische Markt wächst noch immer rapide und ist damit nicht nur für Investitionen, sondern auch für Anregungen offen. Das ReTailor Hub, das Designer Village und das Technology Village boten ein besonders gutes Spiegelbild des dynamischen Einzelhandelsmarktes. Auf der C-star können chinesische Einzelhändler alles für ihre Stores finden – von der Ladenplanung über die Ladengestaltung bis zur Möblierung.”
 
Aussteller wie Besucher von der hohen Messequalität beeindruckt
In diesem Jahr gab die C-star 110 Ausstellern aus 12 Ländern und Regionen die Gelegenheit, Produktlösungen für die Bereiche Shopfitting, Lighting & Design; Retail Technology; Visual Merchandising, Marketing & Event Construction zu präsentieren und zwar perfekt auf den chinesischen Einzelhandelsmarkt zugeschnitten. Aussteller wie Besucher zeigten sich sehr zufrieden mit der Professionalität, den Gelegenheiten zum Austausch und den zahlreichen Chancen, bequem Informationen zu sammeln und die richtigen Leute zu treffen – ganz abgesehen von den hochwertigen Lösungen speziell für Einzelhändler an den Messeständen.  
 
Simon Bo, Geschäftsführer von Octanorm China, die als Aussteller auf die C-star zurückgekehrt waren, fand großes Lob für den Messeverlauf: „Unser Unternehmen bietet maßgeschneiderte Lösungen für den Ladenbau, Regalsysteme, Displays, Theken usw. Auf der C-star haben wir dieses Jahr vor allem unsere abgerundeten Lichtrahmen mit 3D-Beleuchtung für optimale Tiefenwirkung gezeigt. In diesem Jahr waren wir tief beeindruckt vom Besucherandrang und der Professionalität der Einkäufer. Während der dreitägigen Messe konnten wir viele Zielkunden wie Designer, Werbeagenturen und Zulieferer für Messe-Standbauer treffen. Wir sind insgesamt sehr zufrieden mit dem Ergebnis und die Messe war ein großer Erfolg.“
 
Die Besucher waren ebenfalls von den auf der Messe gezeigten Innovationen begeistert. Dazu Song Yang, Designerin bei Bestseller: “Ich habe die C-star zum ersten Mal besucht und zwar um solche Ladenbaumaterialen wie Holz, Eisenteile oder Schaufensterlösungen einzukaufen. Die Aussteller waren äußerst professionell und zeigten eine Auswahl an Produktlösungen, die perfekt zum neuen Bedarf im Einzelhandel passten. Alles in allem war das eine wertvolle Erfahrung.”
 
C-star Retail Forum traf auf hervorragende Resonanz
Das C-star Retail Forum mit dem Thema ‘Shape a Human Centered Retail World’ wurde hochgelobt und erfreute sich großen Zuspruchs. Drei Tage lang konnten in den Sessions Einzelhandelsexperten und führende Branchenvertreter aus aller Welt wertvolle Knowhow sammeln, sich Analysen aktueller Entwicklungen im Einzelhandel aufzeigen lassen sowie kundenzentrierte Strategietrends kennenlernen.  
 
Ulrich Spaan, Vize-Prasident des EHI Retail Institute, lobte das Publikum: „Internationale wie chinesische Redner überzeugten mit großer Sachkenntnis und verschafften wertvolle Einblicke und praktikable Empfehlungen. Das äußerst professionelle Publikum nutzte die Gelegenheit, weltweite Trends im Einzelhandel zu erörtern und tauschte sich rege aus.“  
 
Zu den Highlights beim C-star Retail Forum gehörten die Vorträge von so bekannten Einzelhändlern wie Kidsland, Lawson, Lidl, Metro oder MINISO, die wertvolle Blicke hinter die Kulissen und kreative Anregungen boten. Wang Pu, der Sales Manager von Okamura Furniture & Logistics System Co., Ltd, würdigte das Niveau der Redner wie folgt: „Ich bin hierhergekommen, um die neusten Retailtrends und Produktinnovationen kennenzulernen, vor allem die Fallstudie zu Verbrauchermärkten und Großmärkten. Das C-star Retail Forum war meines Erachtens dieses Jahr mit vielen hochkarätigen Rednern recht erfolgreich, bei denen die Fallstudien von Lawson und der Metro mich besonders beeindruckt haben. Unsere Firma ist auf Ladeneinrichtung spezialisiert und dieses Forum hat mir die großartige Gelegenheit verschafft, diese Redner und die Bedürfnisse des Einzelhandels besser kennenzulernen. Es war eine wertvolle Erfahrung.“
 
ReTailor Hub brachte kollaborativen „Neuen Einzelhandel”
Die kollaborative Innovation von Mode und Technik regt die Mode- aber auch Freizeit- und Unterhaltungsbranche dazu an, neue Einzelhandelsformate anzudenken. Der ReTailor Hub erwies sich dieses Jahr auf der C-star als einer der Hotspots und zog zahlreiche Besucher mit seinen außergewöhnlichen und einzigartigen Beispielen für neuen Einzelhandel an.  
 
In den Sonderzonen ROCOCO und Classic Teddy’s boten 11 Store-Design und Zubehöranbieter das komplette Sortiment innovativer Produktlösungen wie Ladenbau, Licht-Rendering, Lichtkästen, Magic Mirror für Umkleidekabinen, Fernüberwachungssysteme für Stores per Video, Gesichtserkennungstechnik, LED-Bildschirme, Display-Container und -Regale sowie Modell-Requisiten an. Die Resonanz der Besucher war groß.  
 
Die nächste C-star findet vom 26-28.4.2019 auf dem Gelände des Shanghai New International Expo Center statt, ebenfalls wieder parallel zur HOTEL PLUS - Total Solution for Commercial Properties.

 

Quelle:

Messe Düsseldorf

Union Knopf GmbH Bielefeld (c) Union Knopf GmbH
Union Knopf GmbH Bielefeld
30.04.2018

Union Knopf GmbH: Insolvenzverfahren aufgehoben

Die Union Knopf GmbH hat die Restrukturierungsmaßnahmen im Rahmen einer Insolvenz in Eigenverwaltung erfolgreich abgeschlossen. Das Bielefelder Insolvenzgericht hat das Insolvenzverfahren aufgehoben. Seit Anfang 2017 befand sich das Unternehmen im Sanierungsverfahren.

Für die Union Knopf Menswear GmbH, Wuppertal wird das sanierende Eigenverwaltungsverfahren voraussichtlich zu Beginn der kommenden Saison nach Bestätigung des Insolvenzplans aufgehoben.

Kundenbeziehungen, Serviceleistungen, die Lieferzuverlässigkeit sowie der Qualitätsstandard und die modische Aussage der Kollektionen blieben während der gesamten Sanierungsmaßnahmen unberührt. Das Tagesgeschäft wurde fortgeführt. Unprofitable Geschäftsfelder wurden zugunsten gesunder bereinigt, neue Gestaltungsmöglichkeiten auf den Weg gebracht.

Die Geschäftsführung versichert, dass nach Aufhebung des Insolvenzverfahrens das Unternehmen gestärkt für die Zukunft ist, die Unternehmensleistungen in gewohnter Qualität und zur größtmöglichen Zufriedenheit der Kunden fortgeführt werden.

Die Union Knopf GmbH hat die Restrukturierungsmaßnahmen im Rahmen einer Insolvenz in Eigenverwaltung erfolgreich abgeschlossen. Das Bielefelder Insolvenzgericht hat das Insolvenzverfahren aufgehoben. Seit Anfang 2017 befand sich das Unternehmen im Sanierungsverfahren.

Für die Union Knopf Menswear GmbH, Wuppertal wird das sanierende Eigenverwaltungsverfahren voraussichtlich zu Beginn der kommenden Saison nach Bestätigung des Insolvenzplans aufgehoben.

Kundenbeziehungen, Serviceleistungen, die Lieferzuverlässigkeit sowie der Qualitätsstandard und die modische Aussage der Kollektionen blieben während der gesamten Sanierungsmaßnahmen unberührt. Das Tagesgeschäft wurde fortgeführt. Unprofitable Geschäftsfelder wurden zugunsten gesunder bereinigt, neue Gestaltungsmöglichkeiten auf den Weg gebracht.

Die Geschäftsführung versichert, dass nach Aufhebung des Insolvenzverfahrens das Unternehmen gestärkt für die Zukunft ist, die Unternehmensleistungen in gewohnter Qualität und zur größtmöglichen Zufriedenheit der Kunden fortgeführt werden.

An den kommenden Messen wie der "View Premium Selection", der „Première Vision, New York“, der "The London Textile Fair", der "Munich Fabric Start" sowie der "Première Vision, Paris" und schließlich der „Intertextile, Shanghai“ nimmt die Union Knopf Gruppe uneingeschränkt teil. Auf der „h+h Cologne“ bedient die Union Knopf GmbH auch in Zukunft ihre Einzelhandelskunden.

Statement von Martin Dolleschel, dem Geschäftsführer der Union Knopf GmbH:
„Wir haben mit dem Abschluss der Sanierung der Union Knopf GmbH ein zukunftsfähiges Konzept umgesetzt, das dem Markt mit Innovation und modischen Entwicklungen den Service bietet, für den der Name Union Knopf steht. Am Standort Bielefeld konzentrieren wir uns auf das Einzelhandelsgeschäft mit 52 Mitarbeitern. Die Union Knopf Menswear GmbH am Standort Wuppertal erfüllt die Anforderungen derer industriellen Konfektionskunden. Die ausländischen Unternehmen der Union Knopf Gruppe stehen den Kunden mit gewohntem Service und Kompetenz zur Verfügung. Die Union Knopf Gruppe steht für ihre internationalen Kunden nun gestärkt bereit.“

Weitere Informationen:
Union Knopf GmbH, Fashion, Messen
Quelle:

Union Knopf GmbH

Ohne Gleichberechtigung keine fairen Arbeitsbedingungen (c) Bangladesh Denim Expo
26.04.2018

Ohne Gleichberechtigung keine fairen Arbeitsbedingungen

Die BANGLADESH DENIM EXPO ist viel mehr als nur eine Messe. Sie versammelt die Denim-Welt in Bangladesch und inspiriert sie, sich auf Innovationen einzulassen und sich auf Neuland zu wagen.
Ihre 8. Ausgabe steht nun ganz im Zeichen des bedeutenden Themas GLEICHBERECHTIGUNG - in Bezug auf Menschen genauso wie in Bezug auf die gesamte Produktionskette.
 
Am 9. und 10. Mai wird Bangladesch einmal mehr die Bekleidungswelt zur Bangladesh Denim Expo begrüßen. Die Messe ist einer der wichtigsten Treffpunkte der Denim Industrie und hat einen wegweisenden Ruf, wenn es um die Zukunft der Branche geht.

Die nächste Bangladesh Denim Expo widmet sich dem Thema GLEICHBERECHTIGUNG, u.a. um die Fortschritte zu beleuchten, die Bangladesch im Hinblick auf die Arbeitsbedingungen und den Umgang mit den Mitarbeitern gemacht hat. Aber GLEICHBERECHTIGUNG betrifft nicht nur den einzelnen Menschen, das Thema hat auch wirtschaftliche und politische Dimensionen. Deshalb möchte die Bangladesh Denim Expo die globalen Marken und Händler, Hersteller, Regierungen und Entwicklungspartner mobilisieren, eine gleichberechtigte, weltweite Bekleidungslieferkette zu etablieren.

Die BANGLADESH DENIM EXPO ist viel mehr als nur eine Messe. Sie versammelt die Denim-Welt in Bangladesch und inspiriert sie, sich auf Innovationen einzulassen und sich auf Neuland zu wagen.
Ihre 8. Ausgabe steht nun ganz im Zeichen des bedeutenden Themas GLEICHBERECHTIGUNG - in Bezug auf Menschen genauso wie in Bezug auf die gesamte Produktionskette.
 
Am 9. und 10. Mai wird Bangladesch einmal mehr die Bekleidungswelt zur Bangladesh Denim Expo begrüßen. Die Messe ist einer der wichtigsten Treffpunkte der Denim Industrie und hat einen wegweisenden Ruf, wenn es um die Zukunft der Branche geht.

Die nächste Bangladesh Denim Expo widmet sich dem Thema GLEICHBERECHTIGUNG, u.a. um die Fortschritte zu beleuchten, die Bangladesch im Hinblick auf die Arbeitsbedingungen und den Umgang mit den Mitarbeitern gemacht hat. Aber GLEICHBERECHTIGUNG betrifft nicht nur den einzelnen Menschen, das Thema hat auch wirtschaftliche und politische Dimensionen. Deshalb möchte die Bangladesh Denim Expo die globalen Marken und Händler, Hersteller, Regierungen und Entwicklungspartner mobilisieren, eine gleichberechtigte, weltweite Bekleidungslieferkette zu etablieren.

Die Messe nähert sich dem Thema aus mehreren Richtungen und beleuchtet dabei die verschiedenen Aspekte von GLEICHBERECHTIGUNG und wie sie erreicht werden kann:

  • Gleiche Rechte für Arbeiter und Angestellte, um sicherzustellen, dass sie mit Respekt behandelt werden und ein gutes Verhältnis zu ihrer Arbeit haben.
  • Gleiche Verantwortung für alle Interessensgruppen in der Bekleidungslieferkette, um sicherzustellen, dass die Arbeitsplätze gefahrenfrei sind, sich nachhaltige Arbeitsprozesse durchsetzen, Umweltbewusstsein und Transparenz gewährleistet sind.
  • Gleiche Chancen für alle - unabhängig von ihrem Geschlecht, religiöser Zugehörigkeit oder sexueller Orientierung, für alle sollten die gleichen Chancen gegeben sein, entsprechend ihren individuellen Fähigkeiten.

Geschlechtergleichberechtigung - Männer und Frauen sollten gleich behandelt werden, inklusive gleicher Bezahlung, keine Diskrimierung aufgrund des Geschlechts, keine sexuelle Belästigung, sondern gegenseitiger Respekt, der darauf achtet, dass geschlechtsspezifische Bedürfnisse berücksichtigt werden.

"Die Bangladesh Denim Expo ist ein zentraler Treffpunkt für die Interessensgruppen aus der weltweiten Denim Community geworden", sagt Mostafiz Uddin, der Gründer und Geschäftsführer. "Die Besucher tauschen ihre Ansichten aus und diskutieren die Bedeutung der Themen. Es wäre keine Übertreibung zu sagen, dass die Bangladesh Denim Expo erfolgreich dazu beigetragen hat, die Arbeitsbedingungen zu verbessern, indem sie ein konkretes Bewusstsein dafür geschaffen hat."
 
Die Bangladesh Denim Expo wächst mit jeder Ausgabe. Mehr als 14.000 akkreditierte Besucher werden für die aktuelle Show erwartet, die im International Convention City Bashundhara in Dhaka, Bangladesh, stattfinden wird.
60 Aussteller aus aller Welt haben bereits ihre Teilnahme zugesagt, 44 davon aus dem Ausland, 16 Denim-Unternehmen aus Bangladesch.
Die anstehende Bangladesh Denim Expo wird den Ausstellern und Besuchern eine einzigartige Erfahrung bieten. Sie werden einen Einblick in die Denim Industrie Bangladeschs bekommen, die neusten Trends kennen lernen, die die Branche in den nächsten Jahren prägen werden, und auf den Seminaren und der erweiterten Trendzone ihr Fachwissen erweitern können.

Die Seminare dienen als Plattform, auf der einige der Top-Experten und -Führungskräfte der Branche, aus den erfolgreichsten Firmen und Organisationen der gesamten globalen Lieferkette, ihr Wissen und ihre Visionen mit den Besuchern teilen.

Die Trend Zone stellt den Besuchern die neuesten Trends vor und präsentiert dabei auch die Schlüsseltrends im Bereich Stoff-Finishing und Styling. Sie ist immer ein echtes Highlight der Bangladesch Denim Expo und wird um einen Bereich erweitert, in dem neue Informationen ausgetauscht werden können.

Dies ist der Ansatz der Bangladesh Denim Expo, sich dem Thema GLEICHBERECHTIGUNG anzunähern - Wissen und Inspiration werden mit der ganzen Denimwelt geteilt.

ISPO Digitize Summit: Das Event zur digitalen Zukunft im Sports Business (c) ISPO
25.04.2018

ISPO Digitize Summit: Das Event zur digitalen Zukunft im Sports Business

Die Digitalisierung bietet Sportfachhandel und -industrie neue Chancen und Wachstumsmöglichkeiten. Digitale Kompetenzen werden dabei immer wichtiger, um in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben.

Mit dem ISPO Digitize Summit steht der Sportbranche erstmals eine jährliche Plattform zur Verfügung, um sie fit für den digitalen Wandel zu machen.
Renommierte Keynote-Speaker wie Kasper Rorsted, Vorstandsvorsitzender von adidas, oder Günther Althaus, Vorstandsvorsitzender der ANWR Group, geben Einblicke in die digitale Zukunft der Branche.
Zudem erwarten die Teilnehmer praxisnahe Workshops und Expertenrunden.

Der ISPO Digitize Summit findet vom 28. bis 29. Juni 2018 im ICM – Internationales Congress Center München statt. Mit einer limitierten Anzahl an vergünstigten Tickets ist der Ticketverkauf gestartet.  

Die Digitalisierung bietet Sportfachhandel und -industrie neue Chancen und Wachstumsmöglichkeiten. Digitale Kompetenzen werden dabei immer wichtiger, um in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben.

Mit dem ISPO Digitize Summit steht der Sportbranche erstmals eine jährliche Plattform zur Verfügung, um sie fit für den digitalen Wandel zu machen.
Renommierte Keynote-Speaker wie Kasper Rorsted, Vorstandsvorsitzender von adidas, oder Günther Althaus, Vorstandsvorsitzender der ANWR Group, geben Einblicke in die digitale Zukunft der Branche.
Zudem erwarten die Teilnehmer praxisnahe Workshops und Expertenrunden.

Der ISPO Digitize Summit findet vom 28. bis 29. Juni 2018 im ICM – Internationales Congress Center München statt. Mit einer limitierten Anzahl an vergünstigten Tickets ist der Ticketverkauf gestartet.  

In der Sportbranche ist der Handlungsbedarf bekannt: Zwar macht im Handel allgemein bereits mehr als jeder zehnte stationäre Händler, der auch im Internet seine Ware verkauft, über die Hälfte seines Umsatzes online, so eine aktuelle Bitkom-Studie.
Dennoch ist für 66 Prozent die Digitalisierung nach wie vor die größte Herausforderung – 77 Prozent sehen sich als digitale Nachzügler.

Fachhändler befürchten wegen des Wachstums der Online-Vertriebskanäle einen Rückgang ihres stationären Geschäfts. Viele sehen sich dem digitalen Wandel nicht gewachsen. Denn allein einen Onlineshop zu betreiben, reicht nicht aus.
Online-Werbung, digitale Bezahlmöglichkeiten und Service rund um die Uhr – Kunden erwarten, dass Händler die digitale Transformation mitgehen. Hinzu kommen neue Möglichkeiten durch die Digitalisierung interner Abläufe – vom Bestellwesen bis zur Lagerhaltung.

Mit dem digitalen Wandel ergeben sich neue Geschäftsmodelle und Marktpotenziale für die gesamte Sportartikelbranche. Doch wo und wie fängt der Unternehmer an? Wichtig ist die Bereitschaft, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen – und ein Ort, an dem Praxiswissen und Kontakte gebündelt werden. Hier setzt der ISPO Digitize Summit an.

Branchenexperten zeigen Chancen und Lösungen auf
Mit digitalen Vorreitern wie adidas oder Lectra als Partner ist es das Ziel des Summits, Handel und Industrie Orientierung zu verschaffen und konkrete Handlungsempfehlungen zu geben.

  • Wie sehen moderne Bezahlsysteme aus?
  • Wie können CRM-Lösungen bei der Kundenbindung unterstützen?
  • Und wie funktioniert erfolgreiches Marketing im digitalen Zeitalter?

Darauf geben Experten im Rahmen der zweitägigen Konferenz mit Workshops und Expertenrunden Antworten. Im Mittelpunkt stehen zudem Sicherheits- und Tracking-Lösungen, Digital Signage, Point-of-Sales-Strategien, neue Transport- und Logistikmöglichkeiten sowie die Themen Automatisierung und Industrie 4.0. Die Teilnehmer erwartet ein volles Programm mit renommierten Sprechern wie Philipp Roesch-Schlanderer, Gründer von eGym, Nils Stamm, Chief Digital Officer der Telekom Deutschland sowie Professor Bernd Thomsen, CEO der Thomsen Group. Darüber hinaus präsentieren im Ausstellungsbereich Technologie-Anbieter wie MobiMedia und wirecard ihre aktuellen Lösungen und Services.  

Digital Readiness Check
Mit Hilfe des kostenlosen „Digital Readiness Checks“ können die Teilnehmer bereits im Vorfeld der Veranstaltung den digitalen Reifegrad ihres Unternehmens testen. Mit der anonymen Auswertung sehen die Teilnehmer, wo die digitalen Baustellen im Unternehmen liegen und welche Fähigkeiten, Ressourcen und Veränderungen nötig sind, um zukunftsfähig zu bleiben.
Der Digital Readiness Check dient den Teilnehmern als eine kontinuierliche Bestandsaufnahme ihres digitalen Reifegrades. Die konsolidierten und anonymisierten Ergebnisse aller Tests fließen in die Konzeption des Summits 2018 sowie in die zukünftige, inhaltliche Ausrichtung der ISPO Digitize innerhalb der ISPO Munich und der OutDoor by ISPO ein.

Gelungener Kick-Off auf der ISPO Munich 2018
Die ISPO Digitize findet vom 28. bis 29. Juni 2018 im ICM – Internationales Congress Center München statt. Vor wenigen Monaten fiel in den Messehallen nebenan während der ISPO Munich 2018 der Startschuss für das neue Event: Der als Zukunftslabor inszenierte Bereich, die „ISPO Digitize Area“, zog viele Besucher an, die dort digitale Produkte und die digitalisierte Sportartikelbranche hautnah erleben konnten. Zusätzlich informierten Experten in Fachvorträgen über die Shopping-Zukunft, Vertrieb 4.0, Digitalisierung im Laden und bei Produkten. Highlight was das gemeinsame Symposium von ISPO und adidas, auf dem unter anderem adidas Vertriebsvorstand Roland Auschel die Chancen der Digitalisierung aufzeigte.

Tickets für den ISPO Digitize Summit sind ab sofort online erhältlich.

 

Weitere Informationen:
ISPO Digitize Summit ISPO Munich 2018
Quelle:

ISPO

PHINOMEN launcht neue Trendserie seiner nachhaltig produzierten Kult-Sneaker aus Kork
19.04.2018

PHINOMEN launcht neue Trendserie seiner nachhaltig produzierten Kult-Sneaker aus Kork

Aktuell redet die ganze Welt erneut über die Verschmutzung der Weltmeere mit Plastikmüll. Genau diese Erfahrung machte auch Philipp Puttkammer, Begründer des noch jungen Sneaker- und Mode-Kultlabels PHINOMEN, als er 2016 Urlaub auf Bali machte. Auf Spaziergängen zeigten sich die Traumstrände voller Plastikflaschen, -tüten und -kleinteile. Jeden Tag werden auf Bali mehr als 100 Tonnen Plastikmüll an die Strände gespült – 700 Reinigungskräfte und 35 Lastwagen sind inselweit jeden Morgen zur Säuberung der Strände im Einsatz. Für ihn stand fest: So darf die Welt nicht sein und jeder kann etwas dagegen tun, wenn er es nur will. Die Idee war geboren, für sein Label einen Trend-Sneaker zu entwickeln, der Umweltschutz samt Plastikvermeidung von der Herstellung bis hin zum Kunden umsetzt, dabei in der Passform absolut begeistert und ultrabequem ist.

Aktuell redet die ganze Welt erneut über die Verschmutzung der Weltmeere mit Plastikmüll. Genau diese Erfahrung machte auch Philipp Puttkammer, Begründer des noch jungen Sneaker- und Mode-Kultlabels PHINOMEN, als er 2016 Urlaub auf Bali machte. Auf Spaziergängen zeigten sich die Traumstrände voller Plastikflaschen, -tüten und -kleinteile. Jeden Tag werden auf Bali mehr als 100 Tonnen Plastikmüll an die Strände gespült – 700 Reinigungskräfte und 35 Lastwagen sind inselweit jeden Morgen zur Säuberung der Strände im Einsatz. Für ihn stand fest: So darf die Welt nicht sein und jeder kann etwas dagegen tun, wenn er es nur will. Die Idee war geboren, für sein Label einen Trend-Sneaker zu entwickeln, der Umweltschutz samt Plastikvermeidung von der Herstellung bis hin zum Kunden umsetzt, dabei in der Passform absolut begeistert und ultrabequem ist.

Nach langer Recherche und Gesprächen mit Produzenten, Umweltschutz-Organisationen und Experten für Materialforschung reifte der Plan, einen Sneaker aus rein pflanzlichen Materialien entwickeln zu können. Als Hauptmaterial zeigte sich Kork als perfekter Werkstoff, ein Material das schon seit über 1.000 Jahren für seine besonderen Eigenschaften bekannt ist: leicht, wasserdicht, atmungsaktiv und antibakteriell. Gleichzeitig schützt die Nachfrage die teils sehr alten Korkwälder. Nur die industrielle Nutzung sichert den wertvollen Baumbestand noch vor dem drohenden Schicksal der Abholzung. Für die Sohle fiel die Wahl auf Naturkautschuk und Natur-Farbpigmente. Die in Handarbeit ausgeführte Produktion der PHINOMEN Kork-Sneaker erfolgt in kleinen Familienbetrieben in Portugal. Damit schließt sich der Kreis einer ökologischen und ökonomisch verantwortungsvollen Herstellung – Vermeidung von Plastikmüll, ohne Schadstoffe und Schwermetalle, mit Stärkung des traditionellen Schuhhandwerks und dem Schutz von Korkwäldern, die allein im Mittelmeerraum schätzungsweise rund 14 Mio. Tonnen CO² pro Jahr binden.

Kork und Schuhe – passt und langweilig war gestern
Denkt man bei Korkschuhen automatisch bisher an klobige Clogs oder „Gesundheitslatschen“, so beweist PHINOMEN, dass Kork dieses Image zu Unrecht trägt – vielmehr handelt es sich bei dem verwendeten, extrem leichten Rollgewebekork um echtes High-Tech Material. Es ist atmungsaktiv und gleichzeitig wasserundurchlässig: eine Kombination von Eigenschaften, die sonst nur absolute High-End Synthetik-Textilien bieten. Darüber hinaus wirkt Kork antibakteriell. Doch auch ein weiterer Punkt sorgt für Überraschung: „Viele verbinden Kork mit einem harten, unnachgiebigen Material. Das stimmt jedoch längst nicht mehr“, erklärt Philipp Puttkammer. „Das moderne Korkrollengewebe ist vergleichbar flexibel und strapazierfähig wie hochwertiges Leder.“

„Die erste, in 2017 gelaunchte Kork-Sneaker-Kollektion war ein voller wie auch überraschender Erfolg für uns. Das unheimlich tolle Feedback unserer Kunden, Freunde und der vielen prominenten Träger hat uns als Team angespornt, Passform und Komfort nochmals auf ein neues Level zu heben. Das haben wir mit unseren vier neuen Modellen definitiv geschafft“, so Philipp Puttkammer.

 

Quelle:

Puttkammer Handels GmbH & Co. KG

Hochschule Niederrhein: Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik diskutiert über nachhaltige Textilproduktion (c) Hochschule Niederrhein
Logo Hochschule Niederrhein
19.04.2018

Hochschule Niederrhein: Nachhaltige Textilproduktion

  • Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik diskutiert über nachhaltige Textilproduktion
  • 26. April 2018, 16 Uhr, Hochschule Niederrhein, Campus Mönchengladbach

Mönchengladbach - Vor fünf Jahren stürzte in Bangladesch die Textilfabrik Rana Plaza ein, über 1135 Arbeiterinnen und Arbeiter starben. Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein nimmt dieses traurige Ereignis zum Anlass, um im Rahmen einer bundesweiten Aktionswoche über Nachhaltigkeit in der Textilindustrie zu diskutieren. Am Donnerstag, 26. April 2018, sprechen der Näher Hasmukh Dodhi und der Fabrikmanager Amid Narke über die Herausforderungen in der Branche und die Chancen durch Fairtrade. Das Gespräch moderiert Prof. Dr. Rudolf Voller vom Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik.

  • Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik diskutiert über nachhaltige Textilproduktion
  • 26. April 2018, 16 Uhr, Hochschule Niederrhein, Campus Mönchengladbach

Mönchengladbach - Vor fünf Jahren stürzte in Bangladesch die Textilfabrik Rana Plaza ein, über 1135 Arbeiterinnen und Arbeiter starben. Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein nimmt dieses traurige Ereignis zum Anlass, um im Rahmen einer bundesweiten Aktionswoche über Nachhaltigkeit in der Textilindustrie zu diskutieren. Am Donnerstag, 26. April 2018, sprechen der Näher Hasmukh Dodhi und der Fabrikmanager Amid Narke über die Herausforderungen in der Branche und die Chancen durch Fairtrade. Das Gespräch moderiert Prof. Dr. Rudolf Voller vom Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik.

Der Mönchengladbacher Fachbereich setzt sich seit 2012 für fairen Handel und nachhaltige Bekleidungsproduktion ein. Auch die Stadt Mönchengladbach unterstützt als Fairtrade Town die Aktivitäten. Die von dem Verein TransFair organisierte Aktionswoche möchte die Diskussion über die Arbeitsbedingungen in der Textilproduktion fördern. „Wir möchten unsere Studierenden frühzeitig mit der Thematik der nachhaltigen Textilproduktion vertraut machen“, sagt Voller, der auch Gründungsmitglied des Kompetenzzentrums EthNA der Hochschule Niederrhein ist.

Am sogenannten Fashion Revolution Day diskutieren Studierende, Lehrende und Gäste über den Fairtrade-Textilstandard, die Rolle der Konsumentinnen und Konsumenten sowie die Zukunft von Fair Fashion. Die Gäste Hasmukh Dodhi und Amid Narke arbeiten beide bei Purecotz ecolifestyles. Das Unternehmen mit Sitz im indischen Mumbai verarbeitet ausschließlich Bio- und Fairtrade-Baumwolle und will auf diese Weise zeigen, dass eine öko-faire Textilproduktion möglich ist.

Quelle:

Hochschule Niederrhein
Referat Hochschulkommunikation

OEKO-TEX® führt GMO-Prüfung für Bio-Baumwolle ein
11.04.2018

OEKO-TEX® führt GMO-Prüfung für Bio-Baumwolle ein

Die Beliebtheit von Bio-Baumwolle hat in den vergangenen Jahren erheblich zugenommen.Die Verbraucher haben heutzutage mehr Bedenken hinsichtlich der Umwelt und in Bezug auf Schadstoffe in den  Produkten, die sie für sich und ihre Familien kaufen.1 Für sie ist der Kauf von Bio-Nahrungsmitteln und Bio-Textilien eine gute Wahl. Und für solche Produkte sind diese Verbraucher gerne bereit, einen Aufschlag zu bezahlen. Als Gegenleistung für einen höheren Preis erwarten sie allerdings, dass die von ihnen erworbenen Bio-Produkte auch echt und als solche verifizierbar sind. Eine neue OEKO-TEX® Prüfung unterstützt Unternehmen entlang der globalen Lieferkette ab sofort dabei, ihre Produkte aus Bio-Baumwolle einfach auf GMO (englisch für „genetically modified organisms“) untersuchen zu lassen. Ein Indikator auf molekularer Ebene zeigt im Rahmen des neuen Labortests an, ob Baumwollprodukte tatsächlich eine grundsätzliche Definition von „Bio“ erfüllen.

Die Beliebtheit von Bio-Baumwolle hat in den vergangenen Jahren erheblich zugenommen.Die Verbraucher haben heutzutage mehr Bedenken hinsichtlich der Umwelt und in Bezug auf Schadstoffe in den  Produkten, die sie für sich und ihre Familien kaufen.1 Für sie ist der Kauf von Bio-Nahrungsmitteln und Bio-Textilien eine gute Wahl. Und für solche Produkte sind diese Verbraucher gerne bereit, einen Aufschlag zu bezahlen. Als Gegenleistung für einen höheren Preis erwarten sie allerdings, dass die von ihnen erworbenen Bio-Produkte auch echt und als solche verifizierbar sind. Eine neue OEKO-TEX® Prüfung unterstützt Unternehmen entlang der globalen Lieferkette ab sofort dabei, ihre Produkte aus Bio-Baumwolle einfach auf GMO (englisch für „genetically modified organisms“) untersuchen zu lassen. Ein Indikator auf molekularer Ebene zeigt im Rahmen des neuen Labortests an, ob Baumwollprodukte tatsächlich eine grundsätzliche Definition von „Bio“ erfüllen.

Heutzutage sind weltweit circa 70 % der Baumwolle gentechnisch verändert. Einige Baumwollarten werden beispielsweise so verändert, dass sie resistent gegen Herbizide sind. Andere werden mit einem Insektizid ausgestattet, um Schädlinge wie den  Baumwollkapselbohrer abzutöten. Während die Industrie starke Argumente dafür liefern kann, solche Modifikationen an der Baumwoll-DNA vorzunehmen, lehnen Hersteller und Verbraucher von Bio-Baumwolle  sie ab. Letztere sehen im Hinblick auf die Umwelt, soziale Aspekte und die Produktsicherheit einen größeren Wert, den gentechnisch unbehandelte Baumwolle bietet.

Um die biologische Qualität von Baumwolle nachzuweisen und zu vermarkten, müssen umfassende Kriterien eingehalten werden, die den Anbau, die Verarbeitung und die Trennung der Baumwolle regeln. Eine wesentliche Anforderung ist dabei, dass die Baumwollpflanzen nicht gentechnisch verändert wurden. Wie können Produzenten angesichts der heutigen Lieferketten mit ihrer komplexen und globalen Struktur sowie unterschiedlichsten Beschaffungsquellen sicher sein, dass Produkte aus Bio-Baumwolle nicht mit konventioneller Baumwolle kontaminiert sind, sodass die Erwartungen ihrer Kunden und von Verbrauchern sowie gesetzliche  Vorgaben konsequent eingehalten werden?

Die neue OEKO-TEX® GMO-Prüfung ist ein einfaches Verfahren zur Untersuchung von Bio-Baumwolle auf genmodifizierte Organismen. Die Proben werden mithilfe der RT-PCRMethode (Reverse Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion) analysiert, bei der sich bekannte genmodifizierte Substanzen bis zu einer Grenze von 0,1 % identifizieren lassen. Die Testergebnisse geben eindeutig darüber Aufschluss, ob diese GMO gefunden wurden oder nicht. Bio-Baumwollprodukte, für die eine Zertifizierung nach STANDARD 100 by OEKO-TEX® angestrebt wird, müssen einer GMO-Prüfung unterzogen werden. Für andere Produkte ist die GMO-Prüfung optional. Momentan ist die GMO-Prüfung auf Baumwolle beschränkt. „Aus unserer Studie ‚The Key To Confidence‘ haben wir gelernt, dass Verbraucher, die umweltfreundliche Bekleidung und Heimtextilien kaufen, eher überprüfen, ob Claims zutreffend

Weitere Informationen:
OEKO-TEX® Bio-Baumwolle
Quelle:

OEKO-TEX®

10.04.2018

C-star 2018 vom 26. bis 28. April in Shanghai: Shape the Future of Retail!

  • Internationalste Fachmesse für die chinesische Handelsbranche
  • Neueste Retail-Ausstattung und anspruchsvolle Lösungen
  • Top Handelsmarken unter den Besuchern
  • Hochkarätige Redner im C-star Forum
  • Online-Registrierung geöffnet

 
Die vierte C-star, Shanghai´s International Tradefair for Solutions all about Retail, präsentiert Ende April viel Know-how und einen dynamischen Überblick über Retail-Technik, -Lösungen und -Trends, die von einer neuen Ära im Einzelhandel zeugen. In diesem Jahr steht die C-star unter dem Motto „Shape the Future of Retail“.
 
Internationale Zulieferer, Ausstatter und Lösungsanbieter des Einzelhandels arbeiten unter Hochdruck an der kommenden spannenden Ausgabe der C-star und bringen vom 26. – 28. April neue und revolutionäre Produkte, Ideen und Konzepte ins Shanghai New International Expo Centre.
 
Wichtige Aussteller aus der gesamten Einzelhandelsbranche
Die C-star 2018 will unter der Überschrift „Shape the Future of Retail“ eine neue Ära der Innovation einläuten. Zusätzliche Spannung und Vorfreude verspricht eine Reihe von Top-Ausstellern, wie z.B.:

  • Internationalste Fachmesse für die chinesische Handelsbranche
  • Neueste Retail-Ausstattung und anspruchsvolle Lösungen
  • Top Handelsmarken unter den Besuchern
  • Hochkarätige Redner im C-star Forum
  • Online-Registrierung geöffnet

 
Die vierte C-star, Shanghai´s International Tradefair for Solutions all about Retail, präsentiert Ende April viel Know-how und einen dynamischen Überblick über Retail-Technik, -Lösungen und -Trends, die von einer neuen Ära im Einzelhandel zeugen. In diesem Jahr steht die C-star unter dem Motto „Shape the Future of Retail“.
 
Internationale Zulieferer, Ausstatter und Lösungsanbieter des Einzelhandels arbeiten unter Hochdruck an der kommenden spannenden Ausgabe der C-star und bringen vom 26. – 28. April neue und revolutionäre Produkte, Ideen und Konzepte ins Shanghai New International Expo Centre.
 
Wichtige Aussteller aus der gesamten Einzelhandelsbranche
Die C-star 2018 will unter der Überschrift „Shape the Future of Retail“ eine neue Ära der Innovation einläuten. Zusätzliche Spannung und Vorfreude verspricht eine Reihe von Top-Ausstellern, wie z.B.:

  • Ladenbau und Store Design
    Yiree, Max Brillant, Yongcheng, Futuristic, Garde, Schweitzer, Octanorm, Redman
     
  • Retail Technology
    Boe, Koskar, Bizerba, Dragon Guard, Lianbai Electronics, Abuzz
     
  • Beleuchtung und POP-Marketing
    Hera, Bohnacker, CityluxLED, Self, Jump Display, Candex, Consun

 
Das Designer Village, ebenso wie das Technology Village der C-star bieten eine erstklassige Plattform für innovative Display-Technologien und Stylings. Premiere auf der C-star 2018 feiert der ReTailor Hub: Er bietet Branchenprofis maßgeschneiderte Speziallösungen an, um sich bei der Kundengewinnung von der Konkurrenz abzusetzen.
 
Führende Einzelhandelsmarken auf Besucherseite vertreten
International führende Marken haben sich bereits als Besucher für die C-start 2018 registriert, wie z.B.: Adidas, ALDI SÜD, Alibaba, Auchan, BFC Shanghai, Calvin Klein, Carrefour, Decathlon, Eland China, Estée Lauder, Fosun Group, Gap, Guess, Hema Supermarket (Run by Alibaba), Huawei, IKEA, L'oreal, Luxottica, METRO, Nike, NITORI, P&G, Suning, Tommy Hilfiger, Topshop oder Walmart.
 
Namhafte Referenten auf dem C-star Retail Forum 2018
Das diesjährige Retail Forum legt den Schwerpunkt auf Bewegung, Wandel und Käuferverhalten. Unter dem Motto „Shape a Human Centered Retail World“ referieren Branchenexperten, Bauträger von Gewerbeimmobilien,  Mall-Betreiber und Markenunternehmen über Entwicklungstrends, Omnichannel-Handel, Flächendesign und Ästhetik im internationalen und speziell chinesischen Handel.  
 
Eine ganze Reihe von Influencern und Experten sind beim diesjährigen Forum dabei, nicht nur, um ihre Erfahrungen zu teilen, sondern auch, um neues Branchenwissen mitzunehmen und Geschäftsbeziehungen zu erweitern. Zu den Impulsreferenten in diesem Jahr gehören Volker Glaeske - CFO & Executive Board Member von Lidl Hong Kong Limited, Christian Studer - CPO von Xovis, Dr. William Wing-Yan Lo - Vice Chairman bei Kidsland International Holdings Limited, Angela Chung, Gründerin der Display Community, Jeroen de Groot – COO bei der Metro, Zhang Sheng - Vice President bei Lawson China und Craig Phillipson - Managing Director von Shopworks Limited. Damit ist ein anregender und anspruchsvoller Branchenaustausch auf dem C-star Retail Forum 2018 zu erwarten.

Quelle:

Messe Düsseldorf (Shanghai) Co., Ltd.

Schmitz Textiles: Ganz sicher mehrfach geprüft (c) drapilux
10.04.2018

Schmitz Textiles: Ganz sicher mehrfach geprüft

  • Strenge Qualitätsnachweise für Objekttextilien

Deko-, Möbelstoffe und Gardinen haben eine ganze Reihe von Prüfungen zu bestehen, bevor sie in Krankenhäusern, Seniorenheimen, Hotels, Kreuzfahrtschiffen, Theatern, Kitas oder Schulen eingesetzt werden dürfen. Je nach Verwendungsbereich in öffentlichen Gebäuden muss beispielsweise der Nachweis der Schwerentflammbarkeit erfüllt sein.

„Es gibt eine Vielzahl an Anforderungen für nahezu jeden Bereich, die wir als deutscher Textilhersteller in Form von Zertifizierungen und Zulassungen zu Sicherheit, Langlebigkeit und Umweltverträglichkeit zu erfüllen haben“, erklärt Frank Wiedemann. Er ist Leiter der Qualitätssicherung bei Schmitz Textiles mit Produktionsstätte im nordrhein-westfälischen Emsdetten. Nur, wer wie Schmitz Textiles zertifiziert ist, darf Stoffe in bestimmten Märkten oder Anwendungsfeldern anbieten. drapilux, eine Marke von Schmitz Textiles, gehört zu den europaweit führenden Herstellern von flammhemmenden Stoffen für den Objektbereich.

  • Strenge Qualitätsnachweise für Objekttextilien

Deko-, Möbelstoffe und Gardinen haben eine ganze Reihe von Prüfungen zu bestehen, bevor sie in Krankenhäusern, Seniorenheimen, Hotels, Kreuzfahrtschiffen, Theatern, Kitas oder Schulen eingesetzt werden dürfen. Je nach Verwendungsbereich in öffentlichen Gebäuden muss beispielsweise der Nachweis der Schwerentflammbarkeit erfüllt sein.

„Es gibt eine Vielzahl an Anforderungen für nahezu jeden Bereich, die wir als deutscher Textilhersteller in Form von Zertifizierungen und Zulassungen zu Sicherheit, Langlebigkeit und Umweltverträglichkeit zu erfüllen haben“, erklärt Frank Wiedemann. Er ist Leiter der Qualitätssicherung bei Schmitz Textiles mit Produktionsstätte im nordrhein-westfälischen Emsdetten. Nur, wer wie Schmitz Textiles zertifiziert ist, darf Stoffe in bestimmten Märkten oder Anwendungsfeldern anbieten. drapilux, eine Marke von Schmitz Textiles, gehört zu den europaweit führenden Herstellern von flammhemmenden Stoffen für den Objektbereich.

Durchgeführt werden die Prüfungen von unabhängigen, akkreditierten Prüfinstituten und/oder staatlichen Behörden nach nationalen und internationalen Normen oder EU-Richtlinien. Auf der einen Seite sind das Management-Zertifizierungen für Qualität, Umwelt und Energie. Schmitz Textiles ist nach ISO 9001/ ISO 14001 und ISO 50001 durch die Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen (DQS) bewertet, auditiert und zertifiziert worden.

Auf der anderen Seite stehen die Produktzertifizierungen. „Vor allem zu erwähnen, ist die jährliche Fremdüberwachung unserer schwerentflammbaren Möbel-, Dekorationsstoffe und Stores von drapilux“, so Wiedemann. Einmal jährlich kontrolliert das staatliche Materialprüfungsamt Nordrhein-Westfalen (MPA NRW-Brandprüfzentrum Erwitte) die drapilux-Produkte auf Einhaltung der Schwerentflammbarkeit nach der DIN 4102 (Baustoffklasse B1). drapilux flammstop-Qualitäten sind somit nachweislich als schwerentflammbar eingestuft und weisen – im Gegensatz zu PVC-haltigen Stoffen – auch eine sehr geringe Rauchgasentwicklung im Brandfall auf.

Freiwillige Zertifizierung für noch mehr Sicherheit

Mit dieser jährlichen Fremdüberwachung geht Schmitz Textiles sogar über die gesetzlichen Vorschriften hinaus. „Die Zertifizierung zeigt an, dass unsere Produkte jederzeit die hohen Anforderungen des Brandschutzes für Baustoffe erfüllen. Damit können unsere Kunden sich der Qualität stets hundertprozentig sicher sein“, sagt Wiedemann.

drapilux-Textilien werden nicht nur nach deutschem Recht, sondern auch nach europäischen und internationalen Brandschutznormen geprüft. In Frankreich beispielsweise muss das Prüfergebnis M1 erzielt werden, das einen noch höheren Stellenwert als die deutsche B1-Zertifizierung hat. Der drapilux-Stoff wird hierzu nicht an den Kanten, sondern an der Oberfläche mittels Gasflamme entzündet. Das Textil darf höchstens fünf Sekunden brennen und darf nicht brennend abfallend sein.

Um die B1-Kriterien zu erfüllen und damit als schwer entflammbar eingestuft zu werden, müssen die von akkreditierten Prüfinstituten getesteten drapilux-Textilien nach einem Brandschachttest noch eine mittlere Restlänge von mehr als 15 cm aufweisen und die mittlere Rauchgastemperatur von 200 Grad Celsius unterschreiten.

Doppelt hält besser: Tests im eigenen Labor

„Vor der externen Prüfung wird jeder Stoff bei drapilux aber auch schon inhouse genauestens untersucht“, erklärt Wiedemann. Schmitz Textiles hat ein vollständig eingerichtetes Prüflabor, um Eigenprüfungen nach vorgegebenen Standards selbst durchführen zu können. „So bekommen wir bereits in der Entwicklung von neuen Textilien Sicherheit, da Brandschutzprüfungen zwischen den einzelnen Entwicklungs- und Produktionsschritten erfolgen können“, sagt der Leiter der Qualitätssicherung. Schmitz Textiles investiere viel in die Sicherheit der Produkte, indem verordnungs- und gesetzeskonforme Produktions- und Qualitätssicherungsprozesse etabliert wurden. „Das kostet Geld“, so Wiedemann, „stellt aber einen klaren Vorteil für die Verwender von drapilux-Produkten dar.“

Besonderheit Maritim-Sektor

Auf Schiffen ist es besonders wichtig, den Brandschutz genauestens zu beachten und einzuhalten. Keine Fluchtmöglichkeiten und nur eingeschränkte Optionen der Brandbekämpfung machen präventive Maßnahmen unabdingbar.

Für Schiffsausrüstungsmaterialien gilt die Einhaltung des Internationalen Übereinkommens zum Schutze des menschlichen Lebens auf See (SOLAS). Um dies zu erfüllen, müssen Möbel-, Dekorationsstoffe und Stores nach fest definierten Prüfmethoden (FTP-Code 2010) geprüft und zugelassen werden. In Europa wird dieses durch die Richtlinie 2014/90/EU geregelt.

Nach der aktuellen Richtlinie 2014/90/EU haben alle Händler oder Einführer von Schiffsausstattungsmaterialien den Artikel 14, Absatz 3 zu beachten. Dieser Artikel besagt, dass jeder Einführer oder Händler als Hersteller gilt und entsprechend der Richtlinie die Pflichten des Herstellers nach Artikel 12 erfüllen muss, wenn er Schiffsausrüstung unter seinem eigenen Namen oder seiner eigenen Handelsmarke in Verkehr bringt oder ein EU-Schiff damit ausstatten möchte.

„Diese Besonderheit bei Schiffsausrüstungsmaterialien muss in Europa zwingend beachtet werden“, sagt der Experte. „drapilux-Maritimstoffe weisen die Zulassungen – also Modul B + D – einer europäisch notifizierten Stelle auf und können somit bedenkenlos auf allen Schiffen weltweit eingesetzt werden“, so Frank Wiedemann.

Frank Wiedemann ist bei Schmitz Textiles u. a. dafür verantwortlich, dass die internationalen Brandschutznormen eingehalten werden und beantwortet Anfragen zur REACh – der Europäischen Chemikalienverordnung zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe. Die REACh gilt als eine der strengsten Chemikaliengesetze der Welt.

Quelle:

schönknecht : kommunikation
gesellschaft für public relations und marketing mbh

09.04.2018

Konzentration im Modefachhandel nimmt weiter zu

  • Große Mittelständler können sich oft behaupten

Vor allem kleinere Betriebe verschwinden in Deutschland vom Markt. Hauptgrund für diese Entwicklung, die gleichermaßen in Handel, Handwerk, Gastronomie und anderen Dienstleistungsbranchen auftritt, ist neben dem zunehmenden Wettbewerb durch neue Vertriebskonzepte primär die fehlende Nachfolge. Immer weniger Mittelständler haben oder finden Interessenten für die Übernahme des eigenen Unternehmens.

Diese Entwicklung führt schon seit Jahren zu einer zunehmenden Markt-Konzentration - auch im Bekleidungsfachhandel. Während der Marktanteil von Modegeschäften mit jährlichen Nettoumsätzen unter einer halben Million Euro laut der kürzlich veröffentlichten Umsatzsteuerstatistik für 2016 nur noch 6,4 Prozent erreicht, liegt der Anteil der Großunternehmen mit Umsätzen über 100 Mio. Euro mittlerweile bei fast 60 Prozent.

  • Große Mittelständler können sich oft behaupten

Vor allem kleinere Betriebe verschwinden in Deutschland vom Markt. Hauptgrund für diese Entwicklung, die gleichermaßen in Handel, Handwerk, Gastronomie und anderen Dienstleistungsbranchen auftritt, ist neben dem zunehmenden Wettbewerb durch neue Vertriebskonzepte primär die fehlende Nachfolge. Immer weniger Mittelständler haben oder finden Interessenten für die Übernahme des eigenen Unternehmens.

Diese Entwicklung führt schon seit Jahren zu einer zunehmenden Markt-Konzentration - auch im Bekleidungsfachhandel. Während der Marktanteil von Modegeschäften mit jährlichen Nettoumsätzen unter einer halben Million Euro laut der kürzlich veröffentlichten Umsatzsteuerstatistik für 2016 nur noch 6,4 Prozent erreicht, liegt der Anteil der Großunternehmen mit Umsätzen über 100 Mio. Euro mittlerweile bei fast 60 Prozent.

Einher ging diese Entwicklung mit einem zahlenmäßigen Abschmelzungsprozess bei den kleinen Unternehmen: Waren im Jahr 2010 noch 18.869 Unternehmen mit Nettoumsätzen bis 0,5 Mio. Euro am Markt vertreten, so ist ihre Zahl im Jahr 2016 um mehr als 5.000 auf nur noch 13.860 gefallen. Das entspricht einem prozentualen Rückgang in Höhe von 26,5 Prozent. Allein in 2016 schlossen knapp 700 der kleineren Unternehmen ihre Türen oder stiegen in die nächste Umsatzgrößenklasse auf. Insgesamt verschwanden im vorletzten Jahr fast 800 selbstständige Bekleidungsgeschäfte vom Markt.

Dagegen stieg die Zahl der Großunternehmen (ab 100 Mio. Euro) von 2010 bis 2016 stark an, und zwar um 50 Prozent von 26 auf 39 Firmen. Und deren Nettoumsatz erhöhte sich im gleichen Zeitraum sogar um 54 Prozent.

Behaupten konnten sich in diesem Wettbewerbsumfeld die größeren Mittelständler in den Größenklassen zwischen 5 und 100 Millionen Euro Nettoumsatz. Von 2010 bis 2016 stieg deren Zahl um 11 Prozent von 396 auf 440 Unternehmen. Und beim Umsatz konnten diese Modehäuser sogar um über eine Milliarde bzw. 16,3 Prozent zulegen. Allerdings muss man hier einen Teil der Zuwächse wohl ausländischen Filialisten zurechnen, die nicht zum Mittelstand zählen.

Anteil am Gesamtumsatz des Bekleidungsfachhandels nach Unternehmens-Größenklassen


Nettoumsatz/Jahr
2010 2012 2014 2016
bis 500.000 EUR    10,5 9,0 7,5 6,4
bis 5 Mio. EUR 17,7 15,7 13,5 12,1
bis 25 Mio. EUR 11,8 11,9 11,3 10,7
bis 100 Mio. EUR 11,9 12,4 11,1 11,5
ab 100 Mio. EUR    48,0 51,0 56,5 59,4
Gesamt in Prozent 100,0 100,0 100,0 100,0
Gesamtumsatz in Mrd. EUR  26,5 28,4 31,0 33,0
Gesamtzahl der Unternehmen 22.891 21.002 18.922 17.312

Quelle: BTE-Berechnungen nach Umsatzsteuerstatistik

Weitere Informationen:
Modefachhandel
Quelle:

BTE e.V.