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Hochschule Reutlingen: Studierende präsentieren erste virtuelle 3D-Fashion Show Grafik: Marilou Gunzert, Hochschule Reutlingen
27.04.2022

Hochschule Reutlingen: Studierende präsentieren erste virtuelle 3D-Fashion Show

Im Schwerpunkt Fashion and Lifestyle Design setzten Studierende der Hochschule Reutlingen Entwürfe erstmals digital um und präsentieren ihre Ergebnisse in Form einer animierten 3D-Fashion Show. Ab dem 28. April sind die digitalen Entwürfe in einem Virtual Release Premiere dauerhaft online zu sehen.

Die Umsetzung von Kleidung als Simulation gewinnt in der Bekleidungs- und Modeindustrie eine immer größere Bedeutung. Technologie und Kreativität ergänzen sich dabei optimal und bieten neben enormen Zukunftschancen auch im Kontext Metaverse völlig neue Entwicklungsbereiche für Designerinnen und Designer. Besonders der digitale 3D-Entwurf bietet geradezu unerschöpfliche Möglichkeiten und ist ein Megatrend in der Branche. 

Im Schwerpunkt Fashion and Lifestyle Design setzten Studierende der Hochschule Reutlingen Entwürfe erstmals digital um und präsentieren ihre Ergebnisse in Form einer animierten 3D-Fashion Show. Ab dem 28. April sind die digitalen Entwürfe in einem Virtual Release Premiere dauerhaft online zu sehen.

Die Umsetzung von Kleidung als Simulation gewinnt in der Bekleidungs- und Modeindustrie eine immer größere Bedeutung. Technologie und Kreativität ergänzen sich dabei optimal und bieten neben enormen Zukunftschancen auch im Kontext Metaverse völlig neue Entwicklungsbereiche für Designerinnen und Designer. Besonders der digitale 3D-Entwurf bietet geradezu unerschöpfliche Möglichkeiten und ist ein Megatrend in der Branche. 

In einem gemeinsamen Projekt der Fakultät Textil & Design der Hochschule Reutlingen mit einem der großen Player und Pioniere der Branche, dem Unternehmen Browzwear, setzten Studierende des Schwerpunkts Fashion and Lifestyle Design im Studiengang Textildesign/Modedesign vergangenes Semester erstmals ihre Kreationen in einer virtuellen Welt als animiertes Video um. Unter Leitung von Prof. Natalie Seng (Fashion & Lifestyle Design) sowie Doktorandin Gabriela Kosel (Bereich Clothing & Textile Manufacturing/Prof. Dr.- Ing. Katerina Rose) knüpft die Fakultät damit direkt an den allerneuesten und zukunftsweisenden Stand der Technik in der Bekleidungssimulation an.

Mit Hilfe eines innovativen Workflows und Lehrkonzeptes konnten die jungen Designstudierenden ihre Outfits direkt am selbstgestalteten Avatar präsentieren. Neben den virtuellen Entwürfen konnten so auch eigene digitale Umgebungen erschaffen werden. Intensive interne Workshops mit Unterstützung des Kooperationspartners Browzwear ermöglichten den Studierenden den direkten Einstieg in den digitalen Entwurf auf State of the Art-Niveau. Die virtuelle Darstellung und Simulation von Bekleidung bildet auch weiterhin einen festen Bestandteil in Forschung und Lehre an der Fakultät Textil & Design. Zum Wintersemester 2022/23 stehen die Zeichen in Reutlingen auf Neuanfang: Zeitgleich mit der Eröffnung des TEXOVERSUMS, dem vom Arbeitgeberverband Südwesttextil gestifteten europaweiten Leuchtturm für textile Ausbildung und Innovation, startet unter anderem der Bachelorstudiengang „Fashion and Textile Design“ neu und ersetzt mit angepassten Inhalten für neue Studierende den auslaufenden Studiengang „Textildesign/Modedesign“.

Quelle:

Hochschule Reutlingen

Foto: (v.l.n.r.) Prof. Dr. Lutz Vossebein, Dr. Thomas Grünewald, Dr. Dirk Günnewig, Prof. Dr. Maike Rabe
03.03.2022

NRW-Wissenschaftsstaatssekretär Dr. Günnewig besucht FB Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein

Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein gehört zu den größten Studienorten für den textilen Ingenieurnachwuchs in Europa und steht für langjährige, fundierte Lehre, aber auch für Innovation, Nachhaltigkeit und damit für eine moderne Form der Textil- und Bekleidungswirtschaft. Für den Staatssekretär im Ministerium für Kultur und Wissenschaft (MKW) des Landes Nordrhein-Westfalen Dr. Dirk Günnewig ist das Grund genug, sich bei seinem Antrittsbesuch von diesem Status zu überzeugen. Hochschul-Präsident Dr. Thomas Grünewald, der Dekan des Fachbereichs Prof. Dr. Lutz Vossebein und die Leiterin des Forschungsinstituts für Textil und Bekleidung (FTB) Prof. Dr. Maike Rabe begrüßten den Staatsekretär am Campus Mönchengladbach.

„Die Hochschule Niederrhein unterstützt die Textil- und Bekleidungsindustrie mit wichtigen Impulsen für eine nachhaltige Produktionsweise. Dabei spielt die Digitalisierung der Produktionsprozesse eine wesentliche Rolle. Die Hochschule zeigt damit eindrucksvoll, wie die Zukunft der Textil- und Bekleidungsindustrie lokal vor Ort in Nordrhein-Westfalen aussehen kann“, sagte Staatssekretär Dr. Günnewig.  

Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein gehört zu den größten Studienorten für den textilen Ingenieurnachwuchs in Europa und steht für langjährige, fundierte Lehre, aber auch für Innovation, Nachhaltigkeit und damit für eine moderne Form der Textil- und Bekleidungswirtschaft. Für den Staatssekretär im Ministerium für Kultur und Wissenschaft (MKW) des Landes Nordrhein-Westfalen Dr. Dirk Günnewig ist das Grund genug, sich bei seinem Antrittsbesuch von diesem Status zu überzeugen. Hochschul-Präsident Dr. Thomas Grünewald, der Dekan des Fachbereichs Prof. Dr. Lutz Vossebein und die Leiterin des Forschungsinstituts für Textil und Bekleidung (FTB) Prof. Dr. Maike Rabe begrüßten den Staatsekretär am Campus Mönchengladbach.

„Die Hochschule Niederrhein unterstützt die Textil- und Bekleidungsindustrie mit wichtigen Impulsen für eine nachhaltige Produktionsweise. Dabei spielt die Digitalisierung der Produktionsprozesse eine wesentliche Rolle. Die Hochschule zeigt damit eindrucksvoll, wie die Zukunft der Textil- und Bekleidungsindustrie lokal vor Ort in Nordrhein-Westfalen aussehen kann“, sagte Staatssekretär Dr. Günnewig.  

Dr. Thomas Grünewald blickt auf die Errungenschaften der angewandten Forschung und die Entwicklung textiler Technologien am ältesten Fachbereich der Hochschule mit Begeisterung: „Durch die konsequente Weiterentwicklung und die internationale Ausrichtung hat sich der etablierte Fachbereich den globalen Herausforderungen angepasst. Als Hochschule Niederrhein sind wir stolz darauf, dass Absolventinnen und Absolventen heute weltweit in führenden Positionen aktiv sind.“

Beim gemeinsamen Rundgang bekam Dr. Günnewig praktische Einblicke in die Materialprüfung durch Testdemonstrationen in der Öffentliche Prüfstelle für das Textilwesen der Hochschule Niederrhein GmbH (ÖP). „Die ÖP unterstützt Textillaborant:innen bei der Ausbildung und bietet Studierenden die Möglichkeit Textilprüfungen in einem akkreditierten und notifizierten Labor durchzuführen. Dadurch ist die ÖP eine wichtige Schnittstelle zwischen Ausbildung in der Hochschule und der Textil- und Bekleidungswirtschaft. Unsere Auszubildenden gehören regelmäßig zu den Landesbesten und finden ohne Probleme sehr gute Anstellungsmöglichkeiten“, sagte Fachbereichsdekan und Leiter der ÖP Lutz Vossebein.

Textilproduktion der Zukunft: Mit dem Projekt Textilfabrik 7.0 (T7) wird der Fachbereich zusammen mit seinen Entwicklungspartnern den Strukturwandel im Rheinischen Revier vorantreiben und gleichzeitig für die Branche die Megatrends emissionsfreie Industrie, Robotik und Biosphäre umsetzen. Mittelfristig soll ein Industriepark entstehen, in dem die Textil- und Bekleidungsindustrie unter nachhaltigen Bedingungen und CO2-Neutralität produziert. „Emissionsfreie On-Demand-Fertigung, Microfactories, Robotik oder Biotechnologie müssen im Technologiezentrum der Textilfabrik 7.0 in der Initialphase erforscht und vorbereitet und im Industriepark in der Wachstumsphase umgesetzt werden. Zukunftssichere Arbeitsplätze in einer Zero-Emission Produktion müssen entstehen, wenn wir in Europa den Green Deal bewältigen wollen,“ erklärte Maike Rabe.

Weitere Informationen:
Hochschule Niederrhein
Quelle:

Hochschule Niederrhein

03.02.2022

Lenzing prämiert Forschungsprojekte für faire und nachhaltige Mode

Die Lenzing Gruppe wird 2022 erstmals junge Forscher:innen mit dem Young Scientist Award für exzellente Forschungsarbeiten aus dem Faser- und Textilbereich auszeichnen. Der Faserkongress Dornbirn (GFC Dornbirn) bietet eine ideale Bühne für den neu geschaffenen Forschungswettbewerb. Bachelor- und Masterstudierende können ihre wissenschaftlichen Arbeiten in den Kategorien Fashion und Kreislaufwirtschaft, Textilrecycling sowie innovative Nutzung biobasierter Fasern einreichen und sich einer Jury aus namhaften Expert:innen der Industrie stellen.

Die Jury besteht aus Karla Magruder (Founder Acceleration Circularity), Friedericke von Wedel-Parlow (Beneficial Design Institute Berlin) und Dieter Eichinger (Head of Standardization and Innovation, Secretary-General of BISFA). Das Gewinnerprojekt wird mit einem Preisgeld von EUR 5.000 prämiert. Ziel ist es, Studierende zu fördern und eine Plattform zur Vernetzung mit der Textil- und Faserindustrie zu schaffen.

Die Lenzing Gruppe wird 2022 erstmals junge Forscher:innen mit dem Young Scientist Award für exzellente Forschungsarbeiten aus dem Faser- und Textilbereich auszeichnen. Der Faserkongress Dornbirn (GFC Dornbirn) bietet eine ideale Bühne für den neu geschaffenen Forschungswettbewerb. Bachelor- und Masterstudierende können ihre wissenschaftlichen Arbeiten in den Kategorien Fashion und Kreislaufwirtschaft, Textilrecycling sowie innovative Nutzung biobasierter Fasern einreichen und sich einer Jury aus namhaften Expert:innen der Industrie stellen.

Die Jury besteht aus Karla Magruder (Founder Acceleration Circularity), Friedericke von Wedel-Parlow (Beneficial Design Institute Berlin) und Dieter Eichinger (Head of Standardization and Innovation, Secretary-General of BISFA). Das Gewinnerprojekt wird mit einem Preisgeld von EUR 5.000 prämiert. Ziel ist es, Studierende zu fördern und eine Plattform zur Vernetzung mit der Textil- und Faserindustrie zu schaffen.

Zum 61. Mal veranstaltet das Österreichische Faser-Institut den Dornbirner Fiber Congress auf einer Non-Profit-Basis und bietet vom 14. bis 16. September 2022 den Rahmen, um den Young Scientist Award gebührend zu verleihen.

Weitere Informationen zu dem Young Scientist Award und der Anmeldung finden Sie im Anhang.

Quelle:

Lenzing AG

Foto: Kollektion „Sorry“. (c) Thomas Schoger
Foto: Kollektion „Sorry“
20.08.2021

Mit Abschlussarbeit „Sorry“ auf der Mercedes-Benz-Fashion-Week

Artenschutz ist das Thema der Abschlussarbeit „Sorry“ von Eva Viola Emmermann, Textil-Studentin an der Hochschule Niederrhein. Am 8. September wird sie ihre Kollektion vor professionellem Publikum und internationaler Presse auf der Mercedes-Benz-Fashion-Week in Berlin präsentieren. Eine Jury bestehend aus Mitgliedern der Industrie und der Hochschule wählten die Outfits der Doppelstudentin aus insgesamt sieben Kollektionen aus.
 
Eva Viola Emmermann setzt sich mit ihrer Kollektion „Sorry“ kritisch mit dem Thema Artenschutz auseinander. Musterungen und Strukturen der Kollektion sind inspiriert von in Deutschland gefährdeten Arten, sowohl Tieren als auch Pflanzen. Um die Kollektion möglichst nachhaltig zu gestalten, wurden biologisch abbaubare oder recycelte Materialien ohne Fasermischungen verwendet.
 

Artenschutz ist das Thema der Abschlussarbeit „Sorry“ von Eva Viola Emmermann, Textil-Studentin an der Hochschule Niederrhein. Am 8. September wird sie ihre Kollektion vor professionellem Publikum und internationaler Presse auf der Mercedes-Benz-Fashion-Week in Berlin präsentieren. Eine Jury bestehend aus Mitgliedern der Industrie und der Hochschule wählten die Outfits der Doppelstudentin aus insgesamt sieben Kollektionen aus.
 
Eva Viola Emmermann setzt sich mit ihrer Kollektion „Sorry“ kritisch mit dem Thema Artenschutz auseinander. Musterungen und Strukturen der Kollektion sind inspiriert von in Deutschland gefährdeten Arten, sowohl Tieren als auch Pflanzen. Um die Kollektion möglichst nachhaltig zu gestalten, wurden biologisch abbaubare oder recycelte Materialien ohne Fasermischungen verwendet.
 
Die Doppelstudentin in den Studiengängen Textile Technologien und Design-Ingenieur Textil hat sich mit der Flächengestaltung im Strick, Gewebe, in der Lasertechnologie und besonders dem Printdesign beschäftigt. „Der Fokus meiner Arbeiten lag während meiner gesamten Studienzeit auf dem Thema Nachhaltigkeit. Hier wurden vorwiegend Kritiken in Musterungen versteckt, mit dem Ziel einer positiven und nachhaltigen Wirkung beim Betrachter“, sagt Eva Viola Emmermann.
 
Ihre Abschlussarbeit wird zusätzlich zusammen mit sechs weiteren Kollektionen, die Studierende aus dem Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik entworfen haben, auf der Berliner NEOFASHION gezeigt. Die NEOFASHION ist Teil der Berliner Fashionweek und bietet eine Modenschau für Mode-Absolventen aller Hochschul-Ausbildungsstätten in Deutschland.
 
Aktuell beteiligen sich 13 Ausbildungsstätten an der Show. Alle Studierenden, die für die Hochschule Niederrhein ins Rennen gehen, haben sich mit dem Thema Nachhaltigkeit befasst. „Die Branche muss sich ändern, die Jungdesigner rufen zum Umdenken auf und stoßen auf taube Ohren“, so Professorin Jutta Wiedemann, die die Teilnahme der Hochschule Niederrhein organisiert hat.

19.08.2021

News von der STF

Die STF ist zurück aus der Sommerpause und auf die Studierenden wartet ein spannendes halbes Jahr mit einem neuen Jahresthema, darunter zahlreiche Events, wie die Modenschau der Swiss Textile Collection, die am 26. August stattfindet.

Neben den Bachelor-Studienfächern Fashion Design & Technology, Textile Design & Technology und Textile Business Management begrüßt die STF in diesem Jahr die erste Klasse, die mit der Ausbildung zum Bachelor in Interior Design startet. Als schweizweit bisher einzige Bildungsstätte, bietet die STF diesen international anerkannten Abschluss zusammen mit ihrer Partneruniversität der University of West London (UWL) zentral in Zürich an.

 

Die STF ist zurück aus der Sommerpause und auf die Studierenden wartet ein spannendes halbes Jahr mit einem neuen Jahresthema, darunter zahlreiche Events, wie die Modenschau der Swiss Textile Collection, die am 26. August stattfindet.

Neben den Bachelor-Studienfächern Fashion Design & Technology, Textile Design & Technology und Textile Business Management begrüßt die STF in diesem Jahr die erste Klasse, die mit der Ausbildung zum Bachelor in Interior Design startet. Als schweizweit bisher einzige Bildungsstätte, bietet die STF diesen international anerkannten Abschluss zusammen mit ihrer Partneruniversität der University of West London (UWL) zentral in Zürich an.

 

Quelle:

STF Schweizerische Textilfachschule

Von Babyschlafsack bis nachhaltige Kollektion Innovative Textilprojekte an der Hochschule Niederrhein (c) Hochschule Niederrhein
Das Gewinnerteam in der Zoom-Ansicht.
19.02.2021

Innovative Textilprojekte an der Hochschule Niederrhein

  • Von Babyschlafsack bis nachhaltige Kollektion

Smarte Babyschlafsäcke, nachhaltige Kollektionen für Mensch und Tier und kreative Projekte für Entwicklungsförderung von Kindern. Die diesjährigen Abschlussprojekte der Studierenden des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik an der Hochschule Niederrhein überzeugten mit ihrer Vielfalt, Kreativität und Innovation. 220 Studierende aus zwanzig Teams stellten ihre Abschlussarbeiten via Zoom vor.

Professorin Dr. Kerstin Zöll, die den Projekte-Steuerkreis koordiniert, freut sich ganz besonders über die erfolgreichen Arbeiten: „Kompliment an die Studierenden, die die Projekte diesmal als (nahezu) komplett digitale Veranstaltung gemeistert haben. Die Kreativität und Qualität der erarbeiteten Ergebnisse begeistern.“

  • Von Babyschlafsack bis nachhaltige Kollektion

Smarte Babyschlafsäcke, nachhaltige Kollektionen für Mensch und Tier und kreative Projekte für Entwicklungsförderung von Kindern. Die diesjährigen Abschlussprojekte der Studierenden des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik an der Hochschule Niederrhein überzeugten mit ihrer Vielfalt, Kreativität und Innovation. 220 Studierende aus zwanzig Teams stellten ihre Abschlussarbeiten via Zoom vor.

Professorin Dr. Kerstin Zöll, die den Projekte-Steuerkreis koordiniert, freut sich ganz besonders über die erfolgreichen Arbeiten: „Kompliment an die Studierenden, die die Projekte diesmal als (nahezu) komplett digitale Veranstaltung gemeistert haben. Die Kreativität und Qualität der erarbeiteten Ergebnisse begeistern.“

Die zufällig zusammengesetzten Teams, bestehend aus etwa zehn Teilnehmern, hatten von ihrem Kick-off-Meeting am 29. Oktober bis zum Abgabetermin am 18. Januar Zeit ihre Projekte auszuarbeiten. Die Themen wurden den Studierenden von Auftraggebern aus der Wirtschaft und Forschung vorgegeben. Zur Seite standen ihnen jeweils ein Mitglied des Prüfungskomitees sowie Ansprechpartner in den Unternehmen und Forschungseinrichtungen.

Normalerweise bewertet eine Jury die Abgaben und ermittelt das beste Projekt des Abends. In der diesjährigen Ausgabe wurde ein Publikumspreis ausgerufen. Mit ihrem Projekt „Entwicklung eines Schlafsacks der Zukunft – Modell Future“ gewann Team 20 diesen Preis. Ihr smarter Babyschlafsack überzeugte das Publikum voll und ganz. „Unsere Idee war es, in Kooperation mit der Firma Varietex GmbH, einen innovativen Babyschlafsack zu entwickeln, der neben dem Aspekt der Nachhaltigkeit ein genderneutrales Design, sowohl Multifunktionalität erfüllen sollte“, sagt Lea Kämper, Teamführerin von Team 20.

Bemerkenswert war die Vielfalt der Projekte und die qualitative hochwertige Leistung der Studierenden. Die Projekte spiegelten klar die im Fachbereich relevanten Trends wieder: Nachhaltigkeit und die Digitalisierung von Kleidung. Ausgedrückt wird dies durch die beinahe vollständige Nutzung von nachhaltigen Stoffen und Ressourcen in der Entwicklung und Produktion der Projekte, aber auch in den verarbeiteten smarten Lösungen, wie zum Beispiel Messsensoren oder Lichtelementen, die den Nutzen des Produkts erleichtern oder sogar erweitern sollen.

Den Publikumspreis am Ende der Veranstaltung verlieh der Dekan des Fachbereichs Prof. Dr. Lutz Vossebein vor den insgesamt 280 Teilnehmern der Veranstaltung. Die Gewinner dürfen sich über Siegerurkunden und einen Satz personalisierter T-Shirts freuen.

Foto: Designerin Theresa Hofmann, Model; Yu Zhang, Fotograf: Constantin Ranke
02.02.2021

Neo.Fashion digital – Hochschule Niederrhein zeigt Abschlussarbeiten

Im Rahmen der Berliner Fashionweek startete die „Neo.Fashion 2021 digital – Best Graduates“. Die jährlich stattfindende Veranstaltung dient als Plattform, auf der sich die Abschlussarbeiten vom Hochschul-Modenachwuchs in Deutschland präsentieren können. Acht Studierende, Absolventinnen und Absolventen der Hochschule Niederrhein wurden im Zuge der Fashionshow vorgestellt. Darüber hinaus präsentiert der 3DWorkspace einen digitalen Showroom.

„Wir sind bei der Neofashion die einzige Hochschule, die die Graduierten zu Design-Ingenieuren ausbildet. Diese Verbindung von Technik und Kreativität ist deutschlandweit einzigartig“, sagt Professorin Dr. Jutta Wiedemann, Professorin für Gestaltung und Kollektionsentwicklung.

Auffallend ist die Vielfalt der unterschiedlichen Abschlussarbeiten. Es werden aktuelle Themen wie Reizüberflutung, Männlichkeit oder die Dualität zwischen Realität und Virtuellem sowie gesellschaftliche Probleme aufgenommen und genutzt, um sie kreativ aufzuarbeiten. Hinter jeder Arbeit stecken individuelle Ansätze, nicht nur in Bezug auf Farbgebung, Schnitt oder Material, sondern auch in Hinblick auf Inspirationen und Hintergründe.

Im Rahmen der Berliner Fashionweek startete die „Neo.Fashion 2021 digital – Best Graduates“. Die jährlich stattfindende Veranstaltung dient als Plattform, auf der sich die Abschlussarbeiten vom Hochschul-Modenachwuchs in Deutschland präsentieren können. Acht Studierende, Absolventinnen und Absolventen der Hochschule Niederrhein wurden im Zuge der Fashionshow vorgestellt. Darüber hinaus präsentiert der 3DWorkspace einen digitalen Showroom.

„Wir sind bei der Neofashion die einzige Hochschule, die die Graduierten zu Design-Ingenieuren ausbildet. Diese Verbindung von Technik und Kreativität ist deutschlandweit einzigartig“, sagt Professorin Dr. Jutta Wiedemann, Professorin für Gestaltung und Kollektionsentwicklung.

Auffallend ist die Vielfalt der unterschiedlichen Abschlussarbeiten. Es werden aktuelle Themen wie Reizüberflutung, Männlichkeit oder die Dualität zwischen Realität und Virtuellem sowie gesellschaftliche Probleme aufgenommen und genutzt, um sie kreativ aufzuarbeiten. Hinter jeder Arbeit stecken individuelle Ansätze, nicht nur in Bezug auf Farbgebung, Schnitt oder Material, sondern auch in Hinblick auf Inspirationen und Hintergründe.

In diesem Jahr findet die Neo.Fashion unter dem Motto „Modedesign studieren in Corona Zeiten: Schwierigkeiten, Herausforderungen und Chancen!“ statt. Neben dem Angebot auf der Homepage und den Social-Media-Kanälen von Neo.Fashion, plant das Team außerdem die Teilnehmerhochschulen an ihrem jeweiligen Campus zu besuchen und Interviews mit Verantwortlichen und Studierenden zu führen.

Quelle:

Hochschule Niederrhein

Programm für Mastervertiefung mit 300.000 Euro gefördert (c) Hochschule Niederrhein
Prof. Dr. Anne Schwarz-Pfeiffer mit einer Studentin.
07.12.2020

Hochschule Niederrhein: Mode und Elektronik vereint

  • Programm für Mastervertiefung mit 300.000 Euro gefördert

Der Megatrend Digitalisierung macht auch vor der Modebranche nicht Halt. Um mit der Entwicklung und dem Anspruch der Branche mithalten zu können entwickelt die Hochschule Niederrhein (HSNR) eine neue, fachübergreifende Vertiefungsrichtung für Masterstudiengänge: Textile Electronics. Hierfür erhält sie ein Fördervolumen von rund 300.000 Euro vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

Für die neue Vertiefungsrichtung werden die wichtigsten Kompetenzen aus den Fachbereichen Elektrotechnik und Informatik sowie Textil- und Bekleidungstechnik kombiniert. Ziel ist es Spezialisten im Bereich Smart Textiles für die Industrie der Zukunft auszubilden und sie auf die Hürden der Branche vorzubereiten.

Hierfür wird den Studierenden nicht nur Wissen aus den beiden Kernkompetenzen vermittelt, sondern auch ein Fokus auf Digitalkompetenz und Soft Skills gelegt. Das Ausbilden von fachlich versierten und flexiblen Spezialisten in einer sich stetig weiterentwickelnden Branche ist der Kernanspruch der neuen Vertiefung.

  • Programm für Mastervertiefung mit 300.000 Euro gefördert

Der Megatrend Digitalisierung macht auch vor der Modebranche nicht Halt. Um mit der Entwicklung und dem Anspruch der Branche mithalten zu können entwickelt die Hochschule Niederrhein (HSNR) eine neue, fachübergreifende Vertiefungsrichtung für Masterstudiengänge: Textile Electronics. Hierfür erhält sie ein Fördervolumen von rund 300.000 Euro vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

Für die neue Vertiefungsrichtung werden die wichtigsten Kompetenzen aus den Fachbereichen Elektrotechnik und Informatik sowie Textil- und Bekleidungstechnik kombiniert. Ziel ist es Spezialisten im Bereich Smart Textiles für die Industrie der Zukunft auszubilden und sie auf die Hürden der Branche vorzubereiten.

Hierfür wird den Studierenden nicht nur Wissen aus den beiden Kernkompetenzen vermittelt, sondern auch ein Fokus auf Digitalkompetenz und Soft Skills gelegt. Das Ausbilden von fachlich versierten und flexiblen Spezialisten in einer sich stetig weiterentwickelnden Branche ist der Kernanspruch der neuen Vertiefung.

Mögliche übergreifende Module sind Smart Textiles, Angewandte Nanotechnologie oder Funktionalisierung Technischer Textilien.

„Als transdisziplinär ausgebildete Experten setzen die Absolventinnen und Absolventen neue Impulse auf den Gebieten Elektrotechnik, Smart Health sowie Textil- und Bekleidung. Sie treiben neue Innovationen aus dem Bereich Internet-of-Things, smarte fortgeschrittene Sensorik und tragbare Elektronik voran und setzen diese um“, sagen Dr. Anne Schwarz-Pfeiffer, Professorin für Funktionale Textilien am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik und Prof. Dr. Ekaterina Nannen, Repräsentantin des Fachbereichs Elektrotechnik und Informatik.

Die Vertiefungsrichtung wird im Rahmen der Förderrichtlinie Curriculum 4.0 NRW entwickelt. Eine Einbindung in das Lehrangebot soll im Wintersemester 2023 erfolgen.

Quelle:

Hochschule Niederrhein

Oerlikon Nonwoven Meltblown-Technologie ist mittlerweile gefragt in der ganzen Welt (c) Oerlikon
Daniel Günther (2.v.l), Schleswig-Holsteins Ministerpräsident, zusammen Rainer Straub, Head of Oerlikon Nonwoven, Matthias Pilz, Head of Oerlikon Neumag, und Matthias Wäsch, Betriebsratsvorsitzender bei der Besichtigung des Produktionsstandortes der derzeit weltweit stark nachgefragten Oerlikon Nonwoven Meltblown-Technologie in Neumünster.
08.07.2020

Oerlikon Nonwoven Meltblown-Technologie ist mittlerweile gefragt in der ganzen Welt

  • Ministerpräsident von Schleswig-Holstein zu Besuch in Neumünster, Deutschland

Der weltweite Bedarf an Schutzmasken und -bekleidung hat seit Ausbruch der Corona-Pandemie bei der Geschäftseinheit Oerlikon Nonwoven des Schweizer Oerlikon Konzerns zu einem Rekord-Bestellungseingang im oberen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich geführt. Vom Produktionsstandort in Neumünster, Deutschland, gehen die High-Tech Meltblown-Anlagen mit ihrer patentierten Vliesstoff-Elektroaufladung ecuTEC+ mittlerweile in die ganze Welt. Erstmals wurde jetzt auch ein Vertrag mit einem Unternehmen in Australien unterzeichnet. Von der Technologie eines „Globalplayers“ überzeugte sich heute Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther vor Ort. Rainer Straub, Head of Oerlikon Nonwoven, zeigte sich hoch erfreut und sagte: „Unsere Maschinen und Anlagen zur Herstellung für Chemiefaser- und Vliesstofflösungen aus Neumünster genießen weltweit einen hervorragenden Ruf. Gerade jetzt in der Krise zeigt sich, dass Technologie aus Schleswig-Holstein absolute Weltspitze ist.“

  • Ministerpräsident von Schleswig-Holstein zu Besuch in Neumünster, Deutschland

Der weltweite Bedarf an Schutzmasken und -bekleidung hat seit Ausbruch der Corona-Pandemie bei der Geschäftseinheit Oerlikon Nonwoven des Schweizer Oerlikon Konzerns zu einem Rekord-Bestellungseingang im oberen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich geführt. Vom Produktionsstandort in Neumünster, Deutschland, gehen die High-Tech Meltblown-Anlagen mit ihrer patentierten Vliesstoff-Elektroaufladung ecuTEC+ mittlerweile in die ganze Welt. Erstmals wurde jetzt auch ein Vertrag mit einem Unternehmen in Australien unterzeichnet. Von der Technologie eines „Globalplayers“ überzeugte sich heute Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther vor Ort. Rainer Straub, Head of Oerlikon Nonwoven, zeigte sich hoch erfreut und sagte: „Unsere Maschinen und Anlagen zur Herstellung für Chemiefaser- und Vliesstofflösungen aus Neumünster genießen weltweit einen hervorragenden Ruf. Gerade jetzt in der Krise zeigt sich, dass Technologie aus Schleswig-Holstein absolute Weltspitze ist.“

Der Besuch von Ministerpräsident Daniel Günther diente neben der Besichtigung der Meltblown-Anlage sowie deren Montage und Produktion vor allem einem: dem Dialog zwischen Politik und Wirtschaft. Rainer Straub, Head of Oerlikon Nonwoven, und Matthias Pilz, Head of Oerlikon Neumag, bedankten sich gemeinsam für die Unterstützung, die Oerlikon in den vergangenen Monaten und Jahren in Schleswig-Holstein immer wieder erfahren durfte und blickten hoffnungsvoll nach vorn. „Durch unsere zusätzlichen Investitionen in den Standort hier in Neumünster – sei es unser bis Ende dieses Jahres neu erstelltes Technologiezentrum oder unser neues bereits in Betrieb genommenes Logistik-Center – schreiten wir als einer der größten Arbeitgeber der Region weiter voran, unterstützt durch eine Landesregierung, die ihr Augenmerk auf die Förderung von Industrie und Wirtschaft ebenso richtet, wie auf die Förderung eines effizienten Bildungssystems – denn nur mit guten Ingenieuren kann man Innovationen schaffen“, sagte Matthias Pilz. Und direkt an den Ministerpräsidenten richtete Rainer Straub seinen Appell: „Geben Sie der Bildung Vorrang. Sie ist letztlich die Zukunftssicherung für den Standort Schleswig-Holstein!“

Fünf-Millionen-Euro starkes Digitalisierungsprogramm

Daniel Günther, seit 2017 amtierender Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, nahm den Ball auf und verwies auf eine aktuelle Bildungsinitiative des Bundeslandes: „Seitens der Landesregierung unterstützen wir Hochschulen und Studierende auch in der aktuellen Corona-Situation. Mit einem fünf-Millionen-Euro starken Digitalisierungsprogramm investieren wir in die nachhaltige Digitalisierung unserer Hochschulen. Insgesamt schaffen wir damit Zukunft für junge Menschen, gerade auch für diejenigen, die vielleicht einmal die nächste Generation einer Chemiefaseranlage erfinden könnten.“

Von der Bereitschaft Oerlikons, seit Beginn der COVID-19 Pandemie mit Hochdruck bei der Bewältigung der Herausforderungen zu unterstützen, zeigte sich der Ministerpräsident ebenso beeindruckt wie von der Meltblown-Technologie selbst. Rainer Straub erklärte: „Als zu Beginn der Pandemie im Februar der Bedarf an Gesichtsschutzmasken sprunghaft anstieg, haben wir bei Oerlikon Nonwoven sofort reagiert. Wir haben alle verfügbaren Produktionskapazitäten hier in Neumünster hochgefahren, um auf unserer Laboranlage schnell Vliesstoff für die Produktion von Gesichtsmasken herstellen zu können. Damit konnten wir allerdings nur einen verhältnismäßig kleinen, regionalen Bedarf decken. Parallel haben wir alle Hebel in Bewegung gesetzt, um unsere Fähigkeiten als Maschinen- und Anlagenbauer konsequent weiter auszubauen, um den kurzfristig zu erwartenden und nun auch nachhaltig eingetroffenen weltweiten Bedarf an Meltblown-Anlagen schnellstens zu decken.“

Führende Meltblown-Technologie

Die Oerlikon Nonwoven Meltblown-Technologie, mit der unter anderem auch Vliesstoffe für Atemschutzmasken hergestellt werden können, ist im Markt als die technisch effizienteste Methode bei der Erzeugung hoch abscheidender Filtermedien aus Kunststofffasern anerkannt. Die bislang in Europa für Atemschutzmasken zur Verfügung stehenden Kapazitäten werden überwiegend auf Anlagen von Oerlikon Nonwoven produziert. „Immer mehr neue Produzenten in unterschiedlichsten Ländern wollen unabhängig von Importen werden. Das, was wir also in Deutschland erleben, gilt auch für Industrie- und Schwellenländer auf der ganzen Welt“, sagte Rainer Straub. Neben China, der Türkei, Großbritannien, Südkorea, Österreich sowie zahlreichen Ländern der beiden amerikanischen Kontinente gehörten jetzt auch erstmalig Australien und nicht zuletzt Deutschland zu den Ländern, in die Oerlikon Nonwoven bis ins Jahr 2021 hinein liefern würde.

 

Quelle:

Oerlikon

15.06.2020

Digitale Abschlussausstellung an der Hochschule Luzern

Digital und trotzdem sinnlich: Die Abschlussausstellung der Design-, Film und Kunst-Studierenden der Hochschule Luzern, findet dieses Jahr als virtuelle «wwwerkschau» statt. 192 Absolventinnen und Absolventen zeigen vom 18. bis 27. Juni 2020 ihre Arbeiten auf einer Online-Plattform.

Die Abschlussausstellung Werkschau Design & Kunst dient Design-, Film- und Kunst-Studieren-den der Hochschule Luzern normalerweise als Visitenkarte für den Eintritt in die Berufswelt oder für ein weiterführendes Studium. In Zeiten von Corona ist an klassische Großveranstaltungen allerdings nicht zu denken. Die diesjährige Werkschau findet daher vom 18. bis 27. Juni 2020 als virtuelle «wwwerkschau» statt. «Uns ist es besonders wichtig, dass die Studierenden auch dieses Jahr die Chance erhalten, ihre Abschlussarbeiten in verschiedenen Formaten einer breiten Öffentlichkeit und der Fachcommunity zu präsentieren», sagt Ursula Bachman, Vizedirektorin der Hochschule Luzern – Design & Kunst.

Digital und trotzdem sinnlich: Die Abschlussausstellung der Design-, Film und Kunst-Studierenden der Hochschule Luzern, findet dieses Jahr als virtuelle «wwwerkschau» statt. 192 Absolventinnen und Absolventen zeigen vom 18. bis 27. Juni 2020 ihre Arbeiten auf einer Online-Plattform.

Die Abschlussausstellung Werkschau Design & Kunst dient Design-, Film- und Kunst-Studieren-den der Hochschule Luzern normalerweise als Visitenkarte für den Eintritt in die Berufswelt oder für ein weiterführendes Studium. In Zeiten von Corona ist an klassische Großveranstaltungen allerdings nicht zu denken. Die diesjährige Werkschau findet daher vom 18. bis 27. Juni 2020 als virtuelle «wwwerkschau» statt. «Uns ist es besonders wichtig, dass die Studierenden auch dieses Jahr die Chance erhalten, ihre Abschlussarbeiten in verschiedenen Formaten einer breiten Öffentlichkeit und der Fachcommunity zu präsentieren», sagt Ursula Bachman, Vizedirektorin der Hochschule Luzern – Design & Kunst.

Die Werke der 192 Bachelor- und Master-Absolventinnen und Absolventen werden auf der Online-Plattform hslu.ch/wwwerkschau zu sehen sein.

Unter dem Titel «Kunst.Macht.Schule» stellt parallel dazu der Master Kunst seine Abschlussarbeiten auf der Plattform kumasch.ch  aus. Der Vielfalt und Originalität der gezeigten Produkte, Bilder, Filme und Installationen tut die digitale Präsentation keinen Abbruch: Da entdecken Studierende die Schönheit von Hörgeräten, bringen mit einer Klanginstallation eine ganze Kirche zum Vibrieren, lassen uns via Virtual Reality in fantastische Welten abtauchen oder «weben» Hochhäusern ein Gesicht.

Rahmenprogramm: Design im Fokus
Interessierte sind zudem herzlich an die diversen Veranstaltungen im Umfeld der wwwerkschau eingeladen. An Webinaren und virtuellen Kaminfeuergesprächen diskutieren Dozenten und Expertinnen unter anderem darüber, wie Design zur Entstehung neuer Berufsbilder beiträgt, wie die Coronakrise die Gestaltung von Räumen beeinflusst, wie mit «Data Design» komplexe Sachverhalte visualisiert werden können, und wie nachhaltig die Schweizer Kunst- und Design-Förderung ist. Eine Programmübersicht findet sich online und wird laufend angepasst.

Der Eintritt zur «wwwerkschau» und zum Rahmenprogramm ist frei.

 

13.03.2020

Schweizerische Textilfachschule STF ab 16. März 2020 geschlossen

  • Unterricht findet online statt

Am Freitag, 13.03.2020 hat der Bundesrat darüber informiert, dass aufgrund des Corona-Virus (Covid-19) die Präventionsmassnahmen einschneidend verschärft werden, um die Risikogruppen gezielt zu schützen.

Was bedeutet das für die STF?
Alle Schulen setzen ihren Unterricht vor Ort (Präsenzunterricht) per Montag bis mindestens 4. April 2020 aus. In diesem Zuge schliesst die STF ab Montag, 16. März 2020 vorerst ihre Türen.

Dies heisst: das Schulgebäude kann weder für den Unterricht, noch zum Selbststudium, weder für Gruppentreffen, noch für die Maschinennutzung, externe Meetings/Schulungen, Veranstaltungen oder Weiteres genutzt werden. Das STF-Gebäude ist geschlossen.

Infolge der Schulschliessung findet kein Präsenzunterricht (Unterricht in Persona) mehr statt. Der Unterricht wird jedoch als Fernunterricht gestaltet, das heisst über «Distance Learning». Die STF stellt ihren Lernenden und Studierenden die Lerninhalte multimedial und digital über ihre Lernplattform zur Verfügung.

  • Unterricht findet online statt

Am Freitag, 13.03.2020 hat der Bundesrat darüber informiert, dass aufgrund des Corona-Virus (Covid-19) die Präventionsmassnahmen einschneidend verschärft werden, um die Risikogruppen gezielt zu schützen.

Was bedeutet das für die STF?
Alle Schulen setzen ihren Unterricht vor Ort (Präsenzunterricht) per Montag bis mindestens 4. April 2020 aus. In diesem Zuge schliesst die STF ab Montag, 16. März 2020 vorerst ihre Türen.

Dies heisst: das Schulgebäude kann weder für den Unterricht, noch zum Selbststudium, weder für Gruppentreffen, noch für die Maschinennutzung, externe Meetings/Schulungen, Veranstaltungen oder Weiteres genutzt werden. Das STF-Gebäude ist geschlossen.

Infolge der Schulschliessung findet kein Präsenzunterricht (Unterricht in Persona) mehr statt. Der Unterricht wird jedoch als Fernunterricht gestaltet, das heisst über «Distance Learning». Die STF stellt ihren Lernenden und Studierenden die Lerninhalte multimedial und digital über ihre Lernplattform zur Verfügung.

Quelle:

Schweizerische Textilfachschule STF

LDT Nagold: Virtueller Showroom für Unternehmen der Modebranche
LDT Nagold: Virtueller Showroom für Unternehmen der Modebranche
07.02.2020

LDT Nagold: Virtueller Showroom für Unternehmen der Modebranche

LDT Nagold bietet Firmen aus der Modebranche an, sich einen „Virtuellen Showroom“ auf der Internetseite www.ldt.de anzumieten. Gegen eine Gebühr können sich Firmen, Studierende und Interessenten der LDT dort präsentieren. Firmen, die sich einen eigenen „VR“ anmieten, erhalten dadurch eine wirksame Unterstützung, um ihr Unternehmen und ihre „Employer Branding Aktivitäten“ zu optimieren.

Nähere Informationen finden SIe in der angehängten PDF.

LDT Nagold bietet Firmen aus der Modebranche an, sich einen „Virtuellen Showroom“ auf der Internetseite www.ldt.de anzumieten. Gegen eine Gebühr können sich Firmen, Studierende und Interessenten der LDT dort präsentieren. Firmen, die sich einen eigenen „VR“ anmieten, erhalten dadurch eine wirksame Unterstützung, um ihr Unternehmen und ihre „Employer Branding Aktivitäten“ zu optimieren.

Nähere Informationen finden SIe in der angehängten PDF.

Weitere Informationen:
LDT Nagold GmbH
 Epson lädt Studierende zum Design-Wettbewerb „Hello Summer!“ (c) Epson
Beim Hello Summer Wettbewerb sucht Epson kreative Designs für eine Strandkollektion.
06.02.2020

Epson lädt Studierende zum Design-Wettbewerb „Hello Summer!“

  • Gesucht werden Entwürfe für eine Strandkollektion

Meerbusch – Epson sucht beim „Hello Summer!“-Wettbewerb nach kreativen Entwürfen für eine Strandkollektion. Studierende der Fachbereiche Textil, Mode und Interior Design können bis zum 16. März 2020 ihre Entwürfe einreichen. Als Preis winken 1.000 Euro Gewinnprämie sowie ein vollständiger Satz der Kollektion. Alle Materialien werden mit dem Epson Thermosublimationsdrucker SureColor SC-F500 produziert.

Aufgabe ist es, alleine oder im Team eine komplette Strandkollektion zu entwerfen. Hierzu gehören zum Beispiel eine Strandtasche, eine Badehose und ein Handtuch. Teilnehmer können bis Mitte März ein Bildkonzept der Kollektion sowie die Designs der Einzelstücke auf der Webseite des Wettbewerbs hochladen.

In ihrem Bildkonzept sollten die Designer der Jury beschreiben, was hinter ihren Entwürfen steckt, und erläutern, was sie inspiriert hat, welches Thema sie gewählt und wie sie es umgesetzt haben.

  • Gesucht werden Entwürfe für eine Strandkollektion

Meerbusch – Epson sucht beim „Hello Summer!“-Wettbewerb nach kreativen Entwürfen für eine Strandkollektion. Studierende der Fachbereiche Textil, Mode und Interior Design können bis zum 16. März 2020 ihre Entwürfe einreichen. Als Preis winken 1.000 Euro Gewinnprämie sowie ein vollständiger Satz der Kollektion. Alle Materialien werden mit dem Epson Thermosublimationsdrucker SureColor SC-F500 produziert.

Aufgabe ist es, alleine oder im Team eine komplette Strandkollektion zu entwerfen. Hierzu gehören zum Beispiel eine Strandtasche, eine Badehose und ein Handtuch. Teilnehmer können bis Mitte März ein Bildkonzept der Kollektion sowie die Designs der Einzelstücke auf der Webseite des Wettbewerbs hochladen.

In ihrem Bildkonzept sollten die Designer der Jury beschreiben, was hinter ihren Entwürfen steckt, und erläutern, was sie inspiriert hat, welches Thema sie gewählt und wie sie es umgesetzt haben.

Den Gewinnern winken 1.000 Euro. Zudem lässt Epson die von einer Fachjury ausgewählte Siegerkollektion mithilfe eines SureColor SC-F500 Realität werden. Dieses Gerät ist Epsons erster 24-Zoll-Thermosublimationsdrucker, der sich für die Produktion hochwertiger Druckerzeugnisse eignet und Textilherstellern, Werbeunternehmen, Fotolaboren sowie Copyshops völlig neue Möglichkeiten bietet.

Interessenten finden die Teilnahmebedingungen des Wettbewerbs und die Möglichkeit zur Anmeldung hier.

Quelle:

Epson Deutschland GmbH, Presse & Kommunikation

Studierende der Hochschule Niederrhein beeindrucken mit textilen Kreationen auf dem Bundespresseball (c) Hochschule Niederrhein
Die Delegation des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik mit Ute Welty im Siegerkleid (2. von rechts).
30.11.2019

Studierende der Hochschule Niederrhein beeindrucken mit textilen Kreationen auf dem Bundespresseball

Berlin/Mönchengladbach - Großer Auftritt für Studierende des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein: Gestern Abend durften sie auf dem Bundespresseball exklusiv ihre eigenen Outfits zeigen. Acht Studentinnen und ein Student führten ihre Kreationen zum Thema Wandel vor. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der traditionell den Ball eröffnet, fand am Abend Zeit für ein Gespräch mit den Studentinnen.

Berlin/Mönchengladbach - Großer Auftritt für Studierende des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein: Gestern Abend durften sie auf dem Bundespresseball exklusiv ihre eigenen Outfits zeigen. Acht Studentinnen und ein Student führten ihre Kreationen zum Thema Wandel vor. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der traditionell den Ball eröffnet, fand am Abend Zeit für ein Gespräch mit den Studentinnen.

Weiter Outfits wurden unter anderem von Ute Welty, Deutschlandfunk-Moderatorin und Vorstandsmitglied der Bundespressekonferenz getragen. Sie durfte das Siegerkleid aus dem hochschulinternen Wettbewerb tragen – das Kleid „Metamorphose“, das auf den Technologiewandel in der Textil- und Bekleidungsindustrie hinweist. „Die digital strukturierten Flächen des Kleides erlauben eine Adaption an die Bewegungen der Trägerin und bringen durch textile Multicoloreffekte und Farbspiele den Wandel zum Ausdruck“, sagt Marie Kuehl, die das Kleid zusammen mit Michelle Lemper entworfen hat.
Nadja Meister, Organisationsleiterin des Bundespresseballs, trug den Blazer Liberté Ègalité Sexualitè, der von Leona Hülser als Unisex-Variante des „Machtsakkos“ entwickelt wurde, bereits auf der Pressekonferenz. „Der Blazer symbolisiert die Individualität eines jeden Menschen und den Wunsch nach Akzeptanz und Toleranz. Gleichzeitig fordert das Design den Wandel der Rollenbilder“, sagt die Studentin dazu.

„Unsere Studierenden haben gezeigt, dass innovative Technologien einen ökosozialen Fortschritt verbunden mit einem hohen Maß an Ästhetik in der Textil- und Bekleidungswirtschaft ermöglichen“, sagte Professorin Dr. Maike Rabe, Leiterin des Forschungsinstituts für Textil und Bekleidung, die ebenfalls in Berlin dabei war.

Sie verwies bei ihrem Statement gegenüber der Hauptstadtpresse im Vorfeld des Balls auf die technischen Chancen der Textil- und Bekleidungsindustrie durch Digitalisierung. „Der besondere Reiz der Kleider liegt darüber hinaus in den Geschichten über den gerade stattfindenden Wandel oder dringend erforderliches Umdenken, die sie phantasievoll erzählen.“

So fanden in den Kreationen sämtliche Megathemen der Gegenwart Ausdruck: der Strukturwandel in NRW, Gleichberechtigung, Hochwasser in Venedig, die Verschmutzung der Weltmeere und das Artensterben. Letzteres wurde in dem Kleid MEERwert von Julia Scheele symbolisiert, das schon am Mittwoch bei der Pressekonferenz gezeigt wurde.

Dekan Professor Dr. Lutz Vossebein, dessen Frau beim Ball ebenfalls ein von einer Studentin entwickeltes Kleid trug, war ebenfalls angetan von den studentischen Arbeiten: „Ich glaube, dies ist der beste Beweis, dass wir den Wandel bereits eingeleitet haben und Nachhaltigkeit heute schon umsetzbar ist.“

Design Made in Mönchengladbach auf dem Bundespresseball in Berlin (c) Hochschule Niederrhein
Professorin Maike Rabe begutachtet mit Ute Welty die Kleider für den Bundespresseball.
15.11.2019

Design Made in Mönchengladbach auf dem Bundespresseball in Berlin

Mönchengladbach - Unter dem Motto „Wandel“ präsentieren Studierende des Fachbereiches Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein ihre Kreationen auf dem Bundespresseball. Am 29. November zeigen sie acht Kleider im geschichtsträchtigen Hotel Adlon in Berlin. Das Adlon ist jährlicher glamouröser Treffpunkt für über 2.300 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien. Traditionsgemäß tanzt der Bundespräsident den Eröffnungswalzer des Balls.

Dass die Studierenden der Hochschule Niederrhein auf dieser national beachteten Bühne ihre Kleider präsentieren dürfen, verdanken sie einer überzeugenden Performance bei der PolitFashion Night Anfang Juni dieses Jahres, ebenfalls in Berlin. Damals beeindruckte der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik mit seiner Fashion-Show NRW-Ministerpräsident Armin Laschet, Vertreter der Bundespresseball GmbH und einen der diesjährigen Partner des Balls, den Gesamtverband textil+mode. Die Kleider werden von verschiedenen Ballteilnehmerinnen getragen.

Mönchengladbach - Unter dem Motto „Wandel“ präsentieren Studierende des Fachbereiches Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein ihre Kreationen auf dem Bundespresseball. Am 29. November zeigen sie acht Kleider im geschichtsträchtigen Hotel Adlon in Berlin. Das Adlon ist jährlicher glamouröser Treffpunkt für über 2.300 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien. Traditionsgemäß tanzt der Bundespräsident den Eröffnungswalzer des Balls.

Dass die Studierenden der Hochschule Niederrhein auf dieser national beachteten Bühne ihre Kleider präsentieren dürfen, verdanken sie einer überzeugenden Performance bei der PolitFashion Night Anfang Juni dieses Jahres, ebenfalls in Berlin. Damals beeindruckte der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik mit seiner Fashion-Show NRW-Ministerpräsident Armin Laschet, Vertreter der Bundespresseball GmbH und einen der diesjährigen Partner des Balls, den Gesamtverband textil+mode. Die Kleider werden von verschiedenen Ballteilnehmerinnen getragen.

Um mit kreativen Interpretationen des diesjährigen Ballmottos „Wandel“ auftreten zu können, wurde ein interner Hochschulwettbewerb initiiert, aus dem 16 Entwürfe ausgewählt wurden. Während der Semesterferien entstanden junge und frische Abendkleider, die Statements setzen: Vom Strukturwandel in NRW, über den Klimawandel bis hin zur Metamorphose von Insekten sind nun Styles zu sehen, die mittels moderner nachhaltiger Verfahren wie Lasertechnologie, 3D-Strickerei oder Digitaldruck erzeugt wurden.

Die Jury war neben Professorinnen und Professoren sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Fachbereichs hochkarätig besetzt mit Petra Diroll (Leiterin Politik und Kommunikation, Gesamtverband textil+mode), Nadja Meister (Leiterin Organisation, Bundespresseball GmbH), Ute Welty (Mitglied des Vorstands, Bundespressekonferenz), Couturier Carlo Jösch aus Köln sowie der langjährigen Designverantwortlichen bei Marc Cain, Karin Veit. Das Votum fiel Ende September. „Wir hatten die Qual der Wahl, die besten Styles für Berlin auszuwählen. Das war keine leichte Aufgabe, denn die Qualität aller eingereichten Roben zeugt von der Kompetenz der Teilnehmerinnen“, so Nadja Meister.

Quelle:

Hochschule Niederrhein

 

Eine Teilnehmerin arbeitet während der Workshop Phase an einer smarten Tasche, welche mit Leuchtmitteln ausgestattet ist. (c) Hochschule Niederrhein
02.10.2019

Textilstudierende beschäftigen sich mit Digitalisierung der Textilindustrie

Mönchengladbach - Wie sieht die Zukunft der Bekleidungs- und Textilindustrie aus? Mit dieser Frage beschäftigten sich die 120 Studierenden und Auszubildenden bei der ersten Summer School unter dem Motto „Digitizing the Fashion Supply Chain“, welche vom 23. bis 25. September in der Textilakademie NRW stattfand. Ob digitale Produktentwicklung, Transparenz in der Lieferkette oder Smart Textiles – die Studierenden und Auszubildenden beschäftigen sich mit Themenfeldern, die die Bekleidungs- und Textilindustrie aktuell revolutionieren.

Gastgeber waren die Wilhelm-Lorch-Stiftung der TextilWirtschaft (dfv Mediengruppe) und das Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein. Die Summer School wurde anlässlich des Jubiläums der Wilhelm-Lorch-Stiftung „30 Jahre Förderpreise“ zur Förderung junger Talente der Textil- und Bekleidungsbranche durchgeführt.

Mönchengladbach - Wie sieht die Zukunft der Bekleidungs- und Textilindustrie aus? Mit dieser Frage beschäftigten sich die 120 Studierenden und Auszubildenden bei der ersten Summer School unter dem Motto „Digitizing the Fashion Supply Chain“, welche vom 23. bis 25. September in der Textilakademie NRW stattfand. Ob digitale Produktentwicklung, Transparenz in der Lieferkette oder Smart Textiles – die Studierenden und Auszubildenden beschäftigen sich mit Themenfeldern, die die Bekleidungs- und Textilindustrie aktuell revolutionieren.

Gastgeber waren die Wilhelm-Lorch-Stiftung der TextilWirtschaft (dfv Mediengruppe) und das Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein. Die Summer School wurde anlässlich des Jubiläums der Wilhelm-Lorch-Stiftung „30 Jahre Förderpreise“ zur Förderung junger Talente der Textil- und Bekleidungsbranche durchgeführt.

„Digitalisierung krempelt unsere Branche um. Die Chancen, die sich daraus ergeben, müssen für Produktqualität, Kundennähe und Kundenbindung, höhere Transparenz und Nachhaltigkeit genutzt werden“, sagt Dr. Maike Rabe, Professorin für Textilveredlung und Ökologie und eine der Organisatorinnen der Summer School. Die Teilnehmenden erhielten bei Workshops und Diskussionsrunden mit Professionals Einblicke in Designprozesse, Technologie und Management von Heute und Morgen. Mit Hilfe digitaler Tools wurden 3D-Gestricke realisiert, Shopkonzepte erstellt, Customer Journeys betrachtet oder Lösungen für eine nachhaltige Lieferkette gesucht. Ein weiteres Highlight war ein Designworkshop, in dem aus Alttextilien ästhetische textile Objekte erzeugt wurden – natürlich mit Einsatz moderner digital angesteuerter Anlagen wie einem Laser oder einer Multifunktionsstickmaschine.

Den Abschluss bildete der Masterkongress, in dem Preisträger der Wilhelm-Lorch-Stiftung 2019 und Master-Studierende des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik in erstklassigen Vorträgen neue Produkte, Designs, Shopkonzepte oder die Ergebnisse wissenschaftlichen Studien präsentierten.

Quelle:

Hochschule Niederrhein

18.09.2019

Hochschule Niederrhein: Summer School für Textilstudierende

Mönchengladbach. Ob digitale Produktentwicklung, Transparenz in der Lieferkette oder Smart Textiles – vom 23. bis 25. September beschäftigen sich 120 Textil-Studierende und Auszubildende der Textilbranche aus ganz Deutschland in der Textilakademie NRW in Mönchengladbach mit den Themen der Zukunft für die Bekleidungs- und Textilindustrie.

Möglich ist dies dank der ersten Summer School, die von der Wilhelm-Lorch-Stiftung der TextilWirtschaft (dfv Mediengruppe) zusammen mit dem Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein und dem Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung gemeinsam veranstaltet wird. Anlass ist das Jubiläum der Wilhelm-Lorch-Stiftung, die seit 30 Jahren Förderpreise für Textilstudierende in ganz Deutschland stiftet. Studierende der Hochschule Niederrhein sind regelmäßig unter den Preisträgern.

Unter der Überschrift „Digitizing the Fashion Supply Chain“ kommen Teilnehmer aus ganz Deutschland zur Summer School auf dem Campus Mönchengladbach zusammen. In Workshops und Diskussionsrunden erhalten sie von Professionals Ausblicke auf Designprozesse, Technologie und Management von morgen.

Mönchengladbach. Ob digitale Produktentwicklung, Transparenz in der Lieferkette oder Smart Textiles – vom 23. bis 25. September beschäftigen sich 120 Textil-Studierende und Auszubildende der Textilbranche aus ganz Deutschland in der Textilakademie NRW in Mönchengladbach mit den Themen der Zukunft für die Bekleidungs- und Textilindustrie.

Möglich ist dies dank der ersten Summer School, die von der Wilhelm-Lorch-Stiftung der TextilWirtschaft (dfv Mediengruppe) zusammen mit dem Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein und dem Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung gemeinsam veranstaltet wird. Anlass ist das Jubiläum der Wilhelm-Lorch-Stiftung, die seit 30 Jahren Förderpreise für Textilstudierende in ganz Deutschland stiftet. Studierende der Hochschule Niederrhein sind regelmäßig unter den Preisträgern.

Unter der Überschrift „Digitizing the Fashion Supply Chain“ kommen Teilnehmer aus ganz Deutschland zur Summer School auf dem Campus Mönchengladbach zusammen. In Workshops und Diskussionsrunden erhalten sie von Professionals Ausblicke auf Designprozesse, Technologie und Management von morgen.

Am 25. September findet abschließend ein Masterkongress statt, in dem Preisträger der Wilhelm-Lorch-Stiftung 2019 und Master-Studierende des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik ihre Arbeiten vorstellen. Als Dozenten agieren Vertreter von namhaften Unternehmen aus der Textilbranche sowie Professorinnen und Professoren sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule Niederrhein.

(c) Hochschule Niederrhein. Zahlreiche Gäste kamen zur Feierstunde anlässlich Prof. Dr. Rolf Klinkes (2. v.l.) 90. Geburtstag. v.l.n.r.: Prof. Dr. Rudolf Voller, Prof. Dr. Marie-Lousie Klotz, Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg, Prof. Dr. Lutz Vossebein.
17.07.2019

Hochschule Niederrhein: Prof. Rolf Klinke zum 90. Geburtstag geehrt

  • Feierstunde für den Gründungsdekan

Professor Dr. Rolf Klinke war der erste Dekan des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der 1971 gegründeten Fachhochschule Niederrhein. Er übte dieses Amt bis 1994 aus. Zu seinem 90. Geburtstag gab der Fachbereich ihm zu Ehren eine Feierstunde.

„Zusammen mit Wilhelm Thelen, dem ersten Kanzler der Fachhochschule Niederrhein, ist Rolf Klinke einer der Urväter der heutigen Hochschule Niederrhein“, sagte Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg in seinem Grußwort. 1969 wurde vom Landtag das Fachhochschulgesetz verabschiedet. Sowohl Krefeld als auch Mönchengladbach wollten Hochschulstandorte werden. Prof. Klinke leitete den 1971 vom damaligen Wissenschaftsminister Johannes Rau einberufenen Planungsausschuss.

  • Feierstunde für den Gründungsdekan

Professor Dr. Rolf Klinke war der erste Dekan des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der 1971 gegründeten Fachhochschule Niederrhein. Er übte dieses Amt bis 1994 aus. Zu seinem 90. Geburtstag gab der Fachbereich ihm zu Ehren eine Feierstunde.

„Zusammen mit Wilhelm Thelen, dem ersten Kanzler der Fachhochschule Niederrhein, ist Rolf Klinke einer der Urväter der heutigen Hochschule Niederrhein“, sagte Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg in seinem Grußwort. 1969 wurde vom Landtag das Fachhochschulgesetz verabschiedet. Sowohl Krefeld als auch Mönchengladbach wollten Hochschulstandorte werden. Prof. Klinke leitete den 1971 vom damaligen Wissenschaftsminister Johannes Rau einberufenen Planungsausschuss.

Auf dem Tisch lagen drei Vorschläge, die Gründung von zwei eigenständigen Hochschulen, Zusammenschlüsse mit den Standorten Düsseldorf und Duisburg oder die Gründung einer eigenen linksrheinischen Hochschule. Nachdem der Ausschuss für eine gemeinsame Fachhochschule votierte, galt es, die in Krefeld und Mönchengladbach bestehenden Ingenieurs- und Werkkunstschulen in die neue Fachhochschule einzugliedern. „Herr Klinke hat diesen Ausschuss sehr klug, strategisch und besonnen geleitet. Wir verdanken ihm unsere Existenz“, würdigte Prof. Dr. von Grünberg den Jubilar.

Als die Fachhochschule Niederrhein am 1. August 1971 gegründet wurde, wird Prof. Dr. Klinke Prorektor der Fachhochschule und Dekan des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik. Der Fachbereich bündelte textile Fachrichtungen ehemaliger staatlicher Ingenieurschulen und Höherer Fachschulen aus Mönchengladbach, Krefeld, Köln und Bielefeld. Die textiltechnischen Ausbildungen in Aachen und Wuppertal verlegte man 1978 ebenfalls nach Mönchengladbach, so dass die gesamte textil- und bekleidungstechnische Ausbildung in Nordrhein-Westfalen in Mönchengladbach konzentriert wurde.

Rolf Klinkes Wirken im Fachbereich würdigte Prof. Dr. Marie-Louise Klotz, ebenfalls ehemalige Dekanin des Fachbereichs. Dabei stellte sie sein progressives Denken in den Vordergrund. Bereits in den ersten Jahren begann Prof. Dr. Klinke internationale Kontakte zu knüpfen und Forschung und Entwicklung voranzutreiben. „Sie haben uns mit Ihren Ideen infiziert“, sagte Marie-Louise Klotz. Aber auch für seine Bereitschaft, Wissen zu teilen und als Berater zu fungieren, wird Rolf Klinke am Fachbereich weiterhin sehr geschätzt.

„Prof. Klinke ist dem Fachbereich immer noch sehr verbunden und stets herzlich willkommen. Er hat mir vom ersten Tag meines Dekane-Amtes seine Hilfe und Unterstützung angeboten, was ich gerne in Anspruch genommen habe und ich schätze seine Ratschläge immer noch“ sagt Prof. Dr. Lutz Vossebein, amtierender Dekan des Fachbereichs. Als Geschenk des Fachbereichs überreichte er dem Jubilar zwei Seidenschals. Diese wurden von Studierenden des Fachbereichs entworfen und zeigen das Portal des historischen Gebäudes, in dem sich der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik befindet.

Weitere Informationen:
Hochschule Niederrhein
Quelle:

Hochschule Niederrhein

Textil-Studentinnen der Hochschule Niederrhein präsentieren sich auf der Polit-Fashion-Night in Berlin @photothek/Grabowski
Armin Laschet, Ingeborg Neumann (t+m) und Professor Dr. Lutz Vossebein, Dekan des Fachbereichs Texil und Bekleidungstechnik mit Textil-Studentinnen auf der gestrigen PolitFashionNight.
06.06.2019

Textil-Studentinnen der Hochschule Niederrhein präsentieren sich auf der Polit-Fashion-Night in Berlin

Mönchengladbach/Berlin - Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik präsentierte sich mit großem Erfolg auf der ersten PolitFashionNight in Berlin unter dem Motto NRW macht Mode. Diese fand gestern Abend im Beisein von Ministerpräsident Armin Laschet in der Landesvertretung NRW statt. 300 Gäste aus Politik, Wissenschaft und der Textilbranche waren begeistert von den Darbietungen der Studierenden.
Veranstalter waren die Landesvertretung und der Gesamtverband textil und mode. Die Hochschule Niederrhein wurde durch Dekan Professor Dr. Lutz Vossebein vertreten. Professorin Dr. Maike Rabe, Leiterin des Forschungsinstituts FTB, stellte das Projekt TextileMission zur Prävention von Mikroplastik bei Textilien vor. Anna Koch, Lehrkraft für besondere Aufgaben im Bereich Textildesign, überreichte Ministerpräsident Armin Laschet eine am Fachbereich gelaserte Jeansjacke.

Höhepunkt des Abends war jedoch die Modenschau. Hier präsentierten die Studierenden des Fachbereichs ihre eigenen Kollektionen, die sie bereits auf der textilen Recruitingmesse „MG zieht an“ zeigen konnten. Der in der Mitte der Landesvertretung aufgebaute Catwalk begeisterte die Besucher.

Mönchengladbach/Berlin - Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik präsentierte sich mit großem Erfolg auf der ersten PolitFashionNight in Berlin unter dem Motto NRW macht Mode. Diese fand gestern Abend im Beisein von Ministerpräsident Armin Laschet in der Landesvertretung NRW statt. 300 Gäste aus Politik, Wissenschaft und der Textilbranche waren begeistert von den Darbietungen der Studierenden.
Veranstalter waren die Landesvertretung und der Gesamtverband textil und mode. Die Hochschule Niederrhein wurde durch Dekan Professor Dr. Lutz Vossebein vertreten. Professorin Dr. Maike Rabe, Leiterin des Forschungsinstituts FTB, stellte das Projekt TextileMission zur Prävention von Mikroplastik bei Textilien vor. Anna Koch, Lehrkraft für besondere Aufgaben im Bereich Textildesign, überreichte Ministerpräsident Armin Laschet eine am Fachbereich gelaserte Jeansjacke.

Höhepunkt des Abends war jedoch die Modenschau. Hier präsentierten die Studierenden des Fachbereichs ihre eigenen Kollektionen, die sie bereits auf der textilen Recruitingmesse „MG zieht an“ zeigen konnten. Der in der Mitte der Landesvertretung aufgebaute Catwalk begeisterte die Besucher.

Armin Laschet hatte gemeinsam mit Ingeborg Neumann, Präsidentin des Verbandes t+m (textil und mode) die Gäste begrüßt. Es gab zahlreiche Fachveranstaltungen, die den enormen Stellenwert der textilen Industrie in Deutschland zeigten. In 16 textilen Forschungsinstituten – zu denen das Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung der Hochschule Niederrhein gehört – treiben 1200 Forscherinnen und Forscher die Technologie- und Innovationsförderung voran. Deutschland ist führend, wenn es um die Entwicklung faserbasierter Materialien, Werkstoffe und textiler Verbundstoffe geht.

(c) Hochschule Niederrhein
Nachhaltige Materialinnovationen: ein Schuh aus Tennisbällen ist auf der TEXTILEPOP zu sehen.
21.05.2019

TEXTILEPOP: Studierende der Hochschule Niederrhein stellen Designs im NRW Forum aus

Studierende des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein stellen ab 24. Mai 2019 im NRW Forum in Düsseldorf aus. Bei der TEXTILEPOP zeigen die Studierenden und Alumni Arbeiten zu den Themen nachhaltiges Design, Engineering und Management. Die Ausstellung läuft bis zum 23. Juni.

Ob innovatives Produktdesign, Materialien der Zukunft, Lösungen ohne Abfälle oder nachhaltige Design-Konzepte für Kinderkleidung, die ohne Plastik auskommen: „Die Ausstellung zeigt die Bandbreite an textiler Kompetenz in den Bereichen Design, Engineering und Management unter dem Schwerpunkt der Nachhaltigkeit“, sagt Dr. Marina-Elena Wachs, Professorin am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik.

Studierende des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein stellen ab 24. Mai 2019 im NRW Forum in Düsseldorf aus. Bei der TEXTILEPOP zeigen die Studierenden und Alumni Arbeiten zu den Themen nachhaltiges Design, Engineering und Management. Die Ausstellung läuft bis zum 23. Juni.

Ob innovatives Produktdesign, Materialien der Zukunft, Lösungen ohne Abfälle oder nachhaltige Design-Konzepte für Kinderkleidung, die ohne Plastik auskommen: „Die Ausstellung zeigt die Bandbreite an textiler Kompetenz in den Bereichen Design, Engineering und Management unter dem Schwerpunkt der Nachhaltigkeit“, sagt Dr. Marina-Elena Wachs, Professorin am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik.

Die Ausstellung ist in vier Themenschwerpunkte gegliedert. „Light up cultural spaces“ beschäftigt sich mit textilen Lichtlösungen und zeigt Designs, die sich mit textilem Kulturerbe, wie zum Beispiel Bauhaus, auseinandersetzen. Im Bereich „Next Material“ können Besucher einzigartige Materialinnovationen im Nachhaltigkeitssektor sehen. „Save the future“ zeigt sustainable management Lösungen für die post digital industry und im Bereich „Design is music“ experimentierten Studierende mit synästhetischen Elementen, um die junge Generation mit Hilfe nachhaltiger Designs von Kinderoutfits für Resilienz zu begeistern.

Die Studierenden der Hochschule Niederrhein haben für die Ausstellung mit Alumni und internationalen Expertinnen und Experten zusammengearbeitet, um zeitgleich zur Europawahl 2019 ein europäisches Statement zu setzen. Bei Workshops mit Gästen des Royal College of Art in London und der Lund University aus Schweden haben die Studierenden die Gelegenheit, neue Perspektiven und neue Lernkonzepte kennenzulernen.

„Viele Exponate zeigen, dass Design in der Lage ist, Menschen zu verbinden. Es stellt den Wunsch des gegenseitigen Verständnisses, der Integration und des Miteinanders dar“, sagt Professorin Marina-Elena Wachs. Die Ausstellungskonzeption entstand in Kooperation mit dem edi-exhibition design institute (Hochschule Düsseldorf).

Die Ausstellung TEXTILEPOP ist vom 24. Mai bis 23. Juni im NRW Forum Düsseldorf zu sehen. Der Eintritt kostet Dienstag bis Donnerstag 6 Euro (ermäßigt 4 Euro) und Freitag bis Sonntag 8 Euro (ermäßigt 5 Euro). Geführte Touren finden am 25. und 26. Mai, sowie am 4., 11., 18., und 23 Juni statt. Auf der Webseite hs-niederrhein.de/textilepop stehen Audioguides und viele Hintergrundinformationen zu den Exponaten zur Verfügung.