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Stefan Brück neuer Vorsitzender des A+A Beirates (c) Messe Düsseldorf GmbH
Stefan Brück, Vorsitzender des A+A Beirates
06.10.2023

Stefan Brück neuer Vorsitzender des A+A Beirates

Der Beirat der A+A in Düsseldorf, eine internationale Fachmesse für persönlichen Schutz, betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, steht bald unter neuer Führung. Stefan Brück, CEO und Vorsitzender der Geschäftsleitung der UVEX SAFETY GROUP GmbH & Co. KG, Fürth, der seit 7 Jahren dem Beirat der A+A angehört, wird neuer Vorsitzender. Er folgt in dieser Position Klaus Bornack, Geschäftsführer der Bornack GmbH & Co. KG. Der Übergang wird während der A+A 2023 erfolgen.

Stefan Brück hat in langjähriger Führungsverantwortung die Uvex Safety Group zu einem der Innovationsführer in der internationalen PSA-Branche entwickelt. Er wird über 30 Jahre Branchenkenntnis in die künftige Aufgabe einbringen und freut sich schon auf die neue Herausforderung.

Der Beirat der A+A in Düsseldorf, eine internationale Fachmesse für persönlichen Schutz, betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, steht bald unter neuer Führung. Stefan Brück, CEO und Vorsitzender der Geschäftsleitung der UVEX SAFETY GROUP GmbH & Co. KG, Fürth, der seit 7 Jahren dem Beirat der A+A angehört, wird neuer Vorsitzender. Er folgt in dieser Position Klaus Bornack, Geschäftsführer der Bornack GmbH & Co. KG. Der Übergang wird während der A+A 2023 erfolgen.

Stefan Brück hat in langjähriger Führungsverantwortung die Uvex Safety Group zu einem der Innovationsführer in der internationalen PSA-Branche entwickelt. Er wird über 30 Jahre Branchenkenntnis in die künftige Aufgabe einbringen und freut sich schon auf die neue Herausforderung.

„Mein Ziel ist es, Themen wie Nachhaltigkeit, aber auch neue Technologien und Innovationen zukünftig noch stärker in den Fokus des Arbeitsschutzes zu rücken. Hierzu gehören auch digitale Produkte und Lösungen wie KI, Virtual-Reality- oder Augmented-Reality-Anwendungen“, erläutert Stefan Brück. „Ich möchte dazu beitragen, die A+A als weltweite Leitmesse weiterzuentwickeln und die gesellschaftliche, ökonomische und ökologische Bedeutung von PSA noch klarer herauszustellen. Wichtig ist mir dabei auch die Marke A+A über die vier Messetage hinaus präsenter und sichtbarer zu machen.“

Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH

Foto: KARL MAYER GROUP
22.06.2023

KARL MAYER GROUP zieht durchweg positives ITMA-Fazit

Nach den pandemiebedingten Einschränkungen und Ausfällen bei den Fachmessen der letzten Jahre endete die ITMA 2023 mit Rekordbesucherzahlen, auch für die KARL MAYER GROUP. Unter dem Motto „Master the Change – profitable, flexible, sustainable“ zeigte das Unternehmen auf einer Fläche von 1.350 m² Lösungen und Innovationen. Präsentiert wurden 11 Maschinen von allen Business Units der KARL MAYER GROUP, eine Vielzahl trendiger textile Anwendungen mit hohem Potenzial für neue Geschäfte und wegweisende digitale Angebote.

Nach den pandemiebedingten Einschränkungen und Ausfällen bei den Fachmessen der letzten Jahre endete die ITMA 2023 mit Rekordbesucherzahlen, auch für die KARL MAYER GROUP. Unter dem Motto „Master the Change – profitable, flexible, sustainable“ zeigte das Unternehmen auf einer Fläche von 1.350 m² Lösungen und Innovationen. Präsentiert wurden 11 Maschinen von allen Business Units der KARL MAYER GROUP, eine Vielzahl trendiger textile Anwendungen mit hohem Potenzial für neue Geschäfte und wegweisende digitale Angebote.

Die Anzahl der Besucher lag mit knapp 2.900 erfassten Kontakten weit über den Erwartungen. Die angestammten KARL MAYER-Geschäftsbereiche Wirkmaschinen, Kettvorbereitung und Technische Textilien verzeichneten ein Besucherplus von 20 bis 30 % gegenüber der ITMA 2019 in Barcelona. Auch das Interesse an der Präsentation des 2020 hinzugekommenen Geschäftsbereichs STOLL war bemerkenswert. Der Standareal für die Flachstrickerei war der meistbesuchte der Unternehmensgruppe. Erfreulich hoch war zudem die Anzahl der Neukontakte. Ihr Anteil lag bei rund 30 %. Viele Textil-Brands, aber auch Branchenfremde interessieren sich für die Potenziale in puncto Nachhaltigkeit und Businessentwicklung durch Innovationen entlang der gesamten textilen Fertigungskette.

„Wir konnten überwiegend sehr konkrete Projekt- und tiefe Fachgespräche führen. Mit den besprochenen Vorhaben eröffnen sich für uns und unsere Kunden mindestens bis zum Ende nächsten Jahres positive Perspektiven,“ erklärt Arno Gärtner, CEO der KARL MAYER GROUP. Inwieweit sich die Erwartungen erfüllen, hänge allerdings von der Erholung der weltweiten Textilmärkte und von den kommenden geopolitischen Entwicklungen ab. Die globale Dynamik der jüngsten Vergangenheit führte bereits zu Verschiebungen von Lieferstrukturen, die sich auch in der Länderverteilung der Besucher auf dem Stand der KARL MAYER GROUP zeigten. Zu den Top-Herkunftsländern gehörten Indien, die Türkei, Italien und Deutschland. Die Kettvorbereitung konnte sich zudem über ein großes Interesse aus Pakistan freuen. Der Flachstrickbereich STOLL erhielt viele Anfragen aus den USA und aus Bangladesch.

Quelle:

KARL MAYER GROUP

(c) MUNICH FABRIC START
13.01.2023

MUNICH FABRIC START gibt Programm bekannt

Die Munich Fabric Start Exhibitions GmbH gibt das Programm für die bevorstehenden Ausgaben der MUNICH FABRIC START (24. bis 26. Januar 2023), BLUEZONE & KEYHOUSE (24. und 25. Januar 2023) bekannt.
Vom 24. bis 26. Januar 2023 erwartet die Besucher:innen ein Programm mit den neuesten Trends, den Fabric-, Accessoires- und Denim-Highlights von rund 900 internationalen Aussteller:innen, einem Rahmenprogramm mit Experten:innen-Panels, Keynotes und Trend Lectures sowie zahlreichen Möglichkeiten zum Netzwerken.

Wirtschaftliches Umfeld
Konflikte, Inflation, Rezession, Energiekrise, massive Ungleichheit, Klimawandel – wie sich Unternehmen in einem volatilen Marktumfeld sicher aufstellen können – das entschlüsseln Trendanalyst David Shah in seiner Keynote „Self-Empowerment“ sowie zahlreiche Branchenexpert:innen, Zukunftsforscher:innen und führende Moderedakteur:innen in der Vortragsserie „The Status Quo of Fashion“ von den Strategie- und Kommunikationsberater:innen Alex Vogt und Jana Kern.

Die Munich Fabric Start Exhibitions GmbH gibt das Programm für die bevorstehenden Ausgaben der MUNICH FABRIC START (24. bis 26. Januar 2023), BLUEZONE & KEYHOUSE (24. und 25. Januar 2023) bekannt.
Vom 24. bis 26. Januar 2023 erwartet die Besucher:innen ein Programm mit den neuesten Trends, den Fabric-, Accessoires- und Denim-Highlights von rund 900 internationalen Aussteller:innen, einem Rahmenprogramm mit Experten:innen-Panels, Keynotes und Trend Lectures sowie zahlreichen Möglichkeiten zum Netzwerken.

Wirtschaftliches Umfeld
Konflikte, Inflation, Rezession, Energiekrise, massive Ungleichheit, Klimawandel – wie sich Unternehmen in einem volatilen Marktumfeld sicher aufstellen können – das entschlüsseln Trendanalyst David Shah in seiner Keynote „Self-Empowerment“ sowie zahlreiche Branchenexpert:innen, Zukunftsforscher:innen und führende Moderedakteur:innen in der Vortragsserie „The Status Quo of Fashion“ von den Strategie- und Kommunikationsberater:innen Alex Vogt und Jana Kern.

Auf dem Podium sitzen unter anderem David Shah (View-Publications), Siems Luckwaldt (CAPITAL und BUSINESS PUNK, RTL Deutschland), Shamin Vogel (WeAr Global Magazine), Ben Hanson (The Interline), Maria Cristina Pavarini (The SPIN OFF) und Carl Tillessen (DMI).

Digitale Era
Von digitalen Farb-Apps, digitalen Zwillingen und virtuellen Models bis hin zu 3D Simulation und virtuellen Dressingrooms – die Welt der digitalen Mode wird in München nicht nur in zahlreichen Vorträgen diskutiert, sondern in der neuen Assyst Experience erlebbar gemacht. Ob Carola Syebold, Head of Global Key Accounts von Pantone, Jan Hilger von Roland Berger, Arndt Johannes von Verce, Dr. Stefan Hauswiesner, CEO von Reactive Reality oder die Expert:innen des Panels "Textilfabrik X.0 – New Marketing Buzz Words or One Step Ahead", jeder beleuchtet Virtual Fashion aus einem anderen Blickwinkel und gibt Einblicke in den neuesten Stand der Technik. In ihrer Trend Presentation “The weird & wonderful world of fashion cores” beleuchtet Angela Velasquez (Rivet) auf der BLUEZONE, wie virale TikTok-Trends das Merchandising von Denim neu gestalten.

Nachhaltige Zukunft
Dabei könnten Digitalisierung und Nachhaltigkeit – der dritte große Themenkomplex des Rahmenprogramms – nicht enger verzahnt sein. Lisa Lang, Director of Policy & EU Affairs Orchestrator von EIT Climate KIC im Interview mit Muchaneta ten Napel (Shape Innovate) macht den Auftakt über die Bedeutung einer Grünen Transformation für die Branche. Weitere Themen im Fokus: Liv Simpliciano von Fashion Revolution gibt einen Überblick, wo die weltweit größten Fashion Brands und Retailer in Sachen Transparenz stehen. Ob die Kreislaufwirtschaft wirklich die Lösung für alles oder nur ein Placebo ist – damit setzen sich Tricia Carey von Renewcell, David Shah (View-Publications), Lien van der Schueren und Guy Buyle (CISUTAC & HEREWEAR), Mateusz Wielopolski (Circulix) und Mario Malzacher (Circular.Fashion) kritisch auseinander. Zirkuläre Ecosysteme sind auch das Thema von Franziska von Becker von Hachmeister & Partner.

Das Rennen der neuen nachhaltigen Materialien der Zukunft eröffnen Kirsi Terho von Infinited Fiber, Kuben Edwards von Onezero8, Marianne Uddman von Trustrace und Simon Angel, Sustainable Innovations Curator der MUNICH FABRIC START in einer Panel Diskussion mit Muchaneta ten Napel (Shape Innovate). Neue Produkte für eine nachhaltige Zukunft in der Denim-Industrie werden auf der BLUEZONE diskutiert.
Ein weiteres Highlight: In Kooperation mit der Transformers Foundation wird auf der BLUEZONE an beiden Messetagen außerdem ein Expert:innen-Panel veranstaltet.

Trends Spring.Summer 2024
Diese aktuellen Entwicklungen und globalen Strömungen nehmen Einfluss auf die Trends für Spring.Summer 2024. Gerd Müller-Thomkins, Carl Tillessen und Niels Holger Wien vom Deutschen Mode Institut (DMI) sehen einen „Vibe Shift“ – einen Wendepunkt. Was das für die Mode bedeutet analysieren sie in ihrer Präsentation am Mittwoch. Die Women’s Fashion Trends SS 24 mit den Must Haves der Saison analysiert Karin Schmitz vom Trend Forecast Institut Peclers Paris – vom glamourösen Auftritt im Alltag, über das Spiel mit Geschlechter-Identität bis hin zu Schlichtheit, die sich mit Funktionalität und Mobilität verbindet.

Weitere Informationen:
munich fabric start BLUEZONE KEYHOUSE
Quelle:

MUNICH FABRIC START / KERN. Consulting

11.01.2023

The Berlin Metaverse®: Fashion Week Berlin wird zu Fashion Without Borders

Auch wenn der Berliner Senat bei der Vergabe seiner Fashion Week-Förderungen lieber auf traditionelle Umsetzungen als auf innovative Web3-Lösungen setzt – die Zukunft ist nicht aufzuhalten. Das beweist „The Berlin Metaverse®“, in dem, dank Anna Franzsika Michel, CEO und Co-Founder von yoona.ai, Modemarken ab dem 16. Januar 2023, 18.00 Uhr, im Metaverse experimentieren und neue Möglichkeiten der Modetechnologie ausprobieren können.

„The Berlin Metaverse®“ ermöglicht es Unternehmen, digitale Kollektionen zu präsentieren und auf globaler Ebene zu teilen, mit Kunden und Anbietern auf der ganzen Welt in Kontakt zu treten und Workshops und Veranstaltungen in unbegrenzter Kapazität durchzuführen. Teil des Metaverse-Events ist u.a. auch das physische Event „yoonaverse.berlin Conference“, das am 17. Januar von 14 – 19 Uhr stattfindet.

Auch wenn der Berliner Senat bei der Vergabe seiner Fashion Week-Förderungen lieber auf traditionelle Umsetzungen als auf innovative Web3-Lösungen setzt – die Zukunft ist nicht aufzuhalten. Das beweist „The Berlin Metaverse®“, in dem, dank Anna Franzsika Michel, CEO und Co-Founder von yoona.ai, Modemarken ab dem 16. Januar 2023, 18.00 Uhr, im Metaverse experimentieren und neue Möglichkeiten der Modetechnologie ausprobieren können.

„The Berlin Metaverse®“ ermöglicht es Unternehmen, digitale Kollektionen zu präsentieren und auf globaler Ebene zu teilen, mit Kunden und Anbietern auf der ganzen Welt in Kontakt zu treten und Workshops und Veranstaltungen in unbegrenzter Kapazität durchzuführen. Teil des Metaverse-Events ist u.a. auch das physische Event „yoonaverse.berlin Conference“, das am 17. Januar von 14 – 19 Uhr stattfindet.

„The Berlin Metaverse®“ ist der erste Metaverse-Event zu einer Fashion Week in Deutschland. Das Wachstumspotenzial der Modebranche und die Förderung lokaler Designtalente aus Berlin und Deutschland sind das Leitmotiv von „The Berlin Metaverse®“. Durch die Schaffung eines immersiven Erlebnisses können sich Marken über die Grenzen von Zeit, Raum und Physik hinaus entwickeln: Die Zukunft der Fashionindustrie liegt in der realistischen Darstellung digitaler Kleidungsstücke – und das ist genau das, was „The Berlin Metaverse®“ zeigt.

Anna Franziska Michel erklärt: "Wir präsentieren erstklassige Qualität in digitaler Tragbarkeit – also echte 'Digital Twins'. Die Technik ermöglicht es den Marken, mit allen Beteiligten entlang der Wertschöpfungskette zusammenzuarbeiten und am Ende den Endverbraucher mit einem vollständig immersiven Erlebnis zu beeindrucken."

Kurz: "Real-To-Life 3D-Darstellungen" sparen Unternehmen nicht nur die Erstellung der Prototypen, sondern können ihren Einkäufern und Kunden auch ein ganz neues und spannendes Kollektions-Erlebnis bieten – ganz ohne physische Präsenz und damit verbundene Kosten und Ressourcen.

Pioniere in “The Berlin Metaverse®” sind u.a. Gerry Weber , FelderFelder , Thaely , Esther Perbandt , Yes My Love , Laemon , Auf Augenhoehe , Chamakam und Martin Appélt .

Neben Kollektionen und Stores bietet „The Berlin Metaverse®“ tägliche Berichterstattung von den Shows der Fashion Week, die Liveübertragung der yoonaverse-Konferenz am 17.01.2023 und Talks mit prominenten Gästen, wie z.B. GNTM-Juror Thomas Hayo, der am 16.01.2023 ab 19.05 Uhr live on Stage über „Beauty and Fashion: Exploring the Impact of AI and Fashiontech on the Future“ mit Maria-Liisa Bruckert, CEO und Co-Founder von SQIN, spricht.

Weitere Informationen:
Berlin Fashion Week Berlin Metaverse
Quelle:

yoona.ai

10.01.2023

EuroShop 2023 – Vortragsprogramm veröffentlicht

Retail Technology Stage und Connected Retail Stage: IT-Trends, Innovationen und Praxistipps live

Auf der EuroShop in Düsseldorf präsentieren vom 26. Februar bis 02. März 2023 in der Dimension Retail Technology führende internationale Anbieter für IT im Handel ihre jüngsten, maßgeschneiderten Produkte und Lösungen. Darüber hinaus bieten die Retail Technology Stage sowie die Connected Retail Stage an allen fünf Tagen umfangreiche Vortragsprogramme.

Aktuelle Praxisbeispiele werden ebenso vorgestellt wie Projekte und Trends rund um IT. Besucherinnen und Besucher der EuroShop können kostenfrei die Präsentationen der beiden Stages innerhalb der Messehalle besuchen und sich über aktuelle Entwicklungen informieren.

Retail Technology Stage
Highlights der Retail Technology Stage sind  z.B. folgende Vorträge:

Retail Technology Stage und Connected Retail Stage: IT-Trends, Innovationen und Praxistipps live

Auf der EuroShop in Düsseldorf präsentieren vom 26. Februar bis 02. März 2023 in der Dimension Retail Technology führende internationale Anbieter für IT im Handel ihre jüngsten, maßgeschneiderten Produkte und Lösungen. Darüber hinaus bieten die Retail Technology Stage sowie die Connected Retail Stage an allen fünf Tagen umfangreiche Vortragsprogramme.

Aktuelle Praxisbeispiele werden ebenso vorgestellt wie Projekte und Trends rund um IT. Besucherinnen und Besucher der EuroShop können kostenfrei die Präsentationen der beiden Stages innerhalb der Messehalle besuchen und sich über aktuelle Entwicklungen informieren.

Retail Technology Stage
Highlights der Retail Technology Stage sind  z.B. folgende Vorträge:

  • Ihr Smart-Cart-Projekt ist zum Scheitern verurteilt? – So machen Sie es besser
    Frank Heinrich, Pentland Firth Software GmbH – Ein Unternehmen der EDEKA Minden-Hannover Stiftung & Co. KG, CEO
  • Value Added Friction: A new way to look at Loss Prevention at Self-Checkout
    James Frank, Toshiba Global Commerce Solutions, Innovations Consultant
  • End-to-End Digitalisierung im Claim Management
    Reiner Sailer, Markant Services International, Lead Service Owner B2B-Integration und Markant Preis Monitor
  • Anke Schmidt, Dirk Rossmann GmbH, Geschäftsleitung Internationaler Handel und Einkaufsorganisation
    RFID as a key driver for the evolution of fashion retail
  • Michał Wesołowski, Checkpoint Systems, Strategic Account Manager
    Alexander Yashin, LPP, Senior Data Analyst, RFID Expert
  • The Future of Facilities Navigating through Sustainability Objectives and the Energy Crisis with rich asset data and automation
    Leum Fahey, ServiceChannel, Principal Product Manager,
  • David Schalenbourg, Delhaize Technique Belgium, Director
    Siddarth Shetty, ServiceChannel, Chief Business Development Officer

Connected Retail Stage
Auf der Connected Retail Stage stehen die neuen Herausforderungen, die sich aus dem veränderten Kundenverhalten ergeben, im Vordergrund. Denn  Vertriebskanäle existieren aus Kundensicht nicht mehr nebeneinander, sondern werden während der Kaufentscheidung beliebig kombiniert.

  • Rethinking unsold merchandise? Get inventory back in the game
    Peter Hanko, Ydistri, Head of Sales
    Tomas Pimpara, Rossmann Tschechien, Head of Logistics
  • How RFID contribute to the end-to-end supply chain of C&A?
    Ivette Kint, Checkpoint Systems, Business Unit Director Benelux & Finland
    Hans Peter, Scheidt C&A Services GmbH & Co. OHG, Unit Leader Merchandise Visibility Services
  • How grocery retailers can gain market share from their competitors
    Jacob Tveraabak, StrongPoint, CEO
    Niklas Zeitlin, Coop Sweden, Head of Online Operations
  • Immersive Commerce & the Metaverse
    Xenia Giese, Microsoft Germany, Senior Industry Advisor Retail & CG
    Orlando Ribas, Fernandes Fashable, CEO
    Shish Shridhar, Microsoft Germany, Microsoft Global Retail Startups Lead
    Antonio Squeo Hevolus, Chief Innovation Officer
  • Business Case – Digital Twin im Einsatz bei E center Warnow Park
    Stephan Cunäus, E center Warnow Park, Geschäftsführer
    Till Zehnle, Captana GmbH / SES-Imagotag, Business Developer

Alle Vortragsthemen und Referenten beider Stages sind im Internet unter www.euroshop.de/de/Programm/Stages abrufbar. Die Retail Technology Stage befindet sich in Halle 6 Stand I 61, die Connected Retail Stage in Halle 6 Stand I 03. Alle Vorträge werden simultan übersetzt (deutsch/englisch), beide Stages sind auch als Livestream auf www.euroshop.de zu verfolgen und können auch nach der EuroShop on demand abgerufen werden.

 

Weitere Informationen:
EuroShop
Quelle:

Messe Düsseldorf

Foto: Messe Düsseldorf, Constanze Tillmann
21.12.2022

WearRAcon Europe Konferenz auf der A+A 2023

Unter dem Motto „Der Mensch zählt“ steht die A+A 2023 für persönlichen Schutz, betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit ganz im Zeichen der wichtigsten Trends unserer Zeit: Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Ergonomie-Werkzeuge der Zukunft wie Exoskelette sind dabei ein wichtiges Thema. Eine bedeutende Konferenz auf diesem Gebiet ist die WearRAcon Europe, die erstmalig vom 25.-26.10.2023 auf der A+A stattfindet.

Veranstalter ist das Fraunhofer-Institut IPA mit der Universität Stuttgart und der Wearable Robotics Association (WearRA). Der 38. A+A Kongress, der von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi) durchgeführt wird, ist mit der WearRAcon Europe Konferenz thematisch-inhaltlich eng vernetzt.

Unter dem Motto „Der Mensch zählt“ steht die A+A 2023 für persönlichen Schutz, betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit ganz im Zeichen der wichtigsten Trends unserer Zeit: Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Ergonomie-Werkzeuge der Zukunft wie Exoskelette sind dabei ein wichtiges Thema. Eine bedeutende Konferenz auf diesem Gebiet ist die WearRAcon Europe, die erstmalig vom 25.-26.10.2023 auf der A+A stattfindet.

Veranstalter ist das Fraunhofer-Institut IPA mit der Universität Stuttgart und der Wearable Robotics Association (WearRA). Der 38. A+A Kongress, der von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi) durchgeführt wird, ist mit der WearRAcon Europe Konferenz thematisch-inhaltlich eng vernetzt.

Trotz einer schweren Verletzung wieder gehen können, ohne fremde Hilfe mit schweren Teilen hantieren oder einfach nur komfortabel und auf Dauer Über-Kopf-Arbeiten erledigen – die Vorteile der Exoskelette haben zahlreiche Branchen bereits überzeugt. Exoskelette und Wearables werden mittlerweile in der Industrie und im Gewerbe schon erfolgreich eingesetzt, und große Maschinenbauer und Autohersteller sowie der medizinische Sektor experimentieren weiter an der Vernetzung von Mensch und Maschine. Aktuell wird das globale Marktvolumen für Exoskelette von führenden Analysten auf über 20 Milliarden US-Dollar bis 2030 bewertet.1

Die WearRAcon Europe Konferenz 2023 gibt neue Einblicke in die vielversprechende Welt der Exoskelett-Systeme aus verschiedenen Perspektiven und setzt gemeinsam mit dem A+A Kongress zukunftsorientierte Impulse. Vorträge von renommierten Exoskelett-Pionieren, kombiniert mit Erfahrungsberichten von Anwendenden aus verschiedenen Branchen, sowie Impulse von Expertinnen und Experten runden das Programm ab. Außerdem  wird wie bei der letzten A+A wieder ein Self-Experience Space aufgebaut, damit die Exoskelett-Systeme verschiedener Hersteller an realitätsnahen Arbeitsszenarien getestet werden können.

Parallel zum Self-Experience Space findet auch wieder eine Live-Studie Exoworkathlon statt. Auszubildende von verschiedenen mechatronischen Ausbildungsgängen durchlaufen Parcours mit Aufgaben zum Halten, Heben und Montieren, die speziell mit der Industrie entwickelt wurden. Mit unterschiedlicher Mess-Sensorik werden prospektiv Daten erhoben, um Effekte von Exoskeletten zu messen. Im Exoworkathlon setzt das IPA den Fokus insbesondere auf die Prävention für junge Mitarbeitende, um auf das Thema aufmerksam zu machen und Beschwerden frühzeitig entgegenzuwirken.

1 (Interview Trans.INFO mit Armin G. Schmidt, CEO von German Bionic (01/2021).

Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH

Foto: pixabay
14.10.2022

EuroShop 2023 stellt Studie zu autonomen Geschäften vor

Die in den letzten Jahren mit hoher Geschwindigkeit voranschreitende Digitalisierung der Handelsbranche hat auch dazu geführt, dass stationäre Geschäfte mit immer mehr technologischer Intelligenz ausgestattet werden. So haben sich vielfältige automatisierte Store-Konzepte entwickelt, bei denen der Einkaufsvorgang weitestgehend digitalisiert abläuft. Deshalb ist das Thema Smart Stores eines der Hot-Topics der EuroShop 2023, The No.1 Retail Trade Fair, vom 26. Februar bis 02. März in Düsseldorf.

Es ist fast 40 Jahre her, dass der Erfinder David R. Humble auf die Idee der Selbstbedienungskasse kam, nachdem er angeblich in einer langen Schlange in einem Lebensmittelgeschäft in Südflorida gestanden hatte. Seitdem hat sich die Technologie massiv weiterentwickelt und ist in immer mehr Einzelhandelsgeschäften zu finden.

Die in den letzten Jahren mit hoher Geschwindigkeit voranschreitende Digitalisierung der Handelsbranche hat auch dazu geführt, dass stationäre Geschäfte mit immer mehr technologischer Intelligenz ausgestattet werden. So haben sich vielfältige automatisierte Store-Konzepte entwickelt, bei denen der Einkaufsvorgang weitestgehend digitalisiert abläuft. Deshalb ist das Thema Smart Stores eines der Hot-Topics der EuroShop 2023, The No.1 Retail Trade Fair, vom 26. Februar bis 02. März in Düsseldorf.

Es ist fast 40 Jahre her, dass der Erfinder David R. Humble auf die Idee der Selbstbedienungskasse kam, nachdem er angeblich in einer langen Schlange in einem Lebensmittelgeschäft in Südflorida gestanden hatte. Seitdem hat sich die Technologie massiv weiterentwickelt und ist in immer mehr Einzelhandelsgeschäften zu finden.

Laut dem Bericht Global EPOS and Self-Checkout 2022 des Strategieforschungs- und Beratungsunternehmens RBR wuchs der Weltmarkt im vergangenen Jahr um 11 Prozent, wobei im Jahr 2021 weltweit 200.000 Selbstbedienungsgeräte ausgeliefert wurden. Die Technologie verspricht enorme Vorteile, wie kürzere Wartezeiten für die Kunden und Kundinnen und eine verbesserte Effizienz der Geschäfte für die Einzelhändler, aber wie bei den meisten Dingen ist sie nicht ohne Makel.

Ist der Einzelhandel auf dem Weg in eine reibungslosere Zukunft, wenn Unternehmen wie Amazon vollautomatische Läden einrichten, in denen die Kundschaft den Kassiervorgang ganz überspringen kann? „Die Zeiten des 20. Jahrhunderts, in denen jeder einzelne Artikel langsam über einen Barcode-Scanner gescannt wurde, sind vorbei“, erklärt Will Glaser, CEO des US-Unternehmens Grabandgo. „Der Käufer ist in der Lage, das Geschäft zu wählen, das er aufgrund von Preis und Komfort bevorzugt.“

2018 sorgte der Online-Handelsriese Amazon für Schlagzeilen, als er in seiner Heimatstadt Seattle seinen ersten kassenlosen Laden eröffnete, der mit der „Just Walk Out“-Technologie des Unternehmens ausgestattet ist. Heute gibt es mehr als 40 Amazon Go- und Amazon Fresh-Standorte in den USA und Großbritannien, und weitere sollen weltweit eröffnet werden. Das so genannte "Just Walk Out"-Einkaufserlebnis nutzt die gleichen Technologien wie selbstfahrende Autos, einschließlich Computer Vision, Deep Learning-Algorithmen und Sensorfusion, und ermöglicht es den Kunden und Kundinnen, den Laden zu betreten, das Gewünschte zu nehmen und zu verlassen. Während Amazon laut RBR derzeit weltweit die meisten kassenlosen Läden betreibt, experimentieren auch andere Supermarktketten wie Tesco, ALDI und REWE mit Technologien, die das Einkaufserlebnis im Laden erleichtern sollen. RBR prognostiziert, dass es bis Ende 2027 weltweit mehr als 12.000 Geschäfte mit kassenloser Technologie geben könnte.

Laut Rebecca Hobbs von der Trendforschungsagentur Stylus gibt es mehrere treibende Kräfte, die das Wachstum der autonomen Geschäfte anführen, abgesehen von der schieren Geschwindigkeit und dem Komfort, die normalerweise als Hauptvorteile angesehen werden. „Der größte Vorteil für die Verbraucher besteht darin, dass die Marken in der Lage sind, Online- und Offline-Verbraucherdaten leichter zusammenzuführen“, sagt sie. „Sie können ein System einrichten, bei dem sich die Verbraucher in einem Kundenkonto anmelden müssen, um ein Geschäft zu betreten, so dass jeder im Geschäft dasselbe Profil hat wie online. Dies hilft ihnen, das Kaufverhalten zu ermitteln und Entscheidungen über den Warenbestand und das Merchandising zu treffen. „Diese Geschäfte können sogar feststellen, was ein Kunde mitnimmt und was er wieder wegwirft“, fügt Hobbs hinzu. „Wenn viele Kunden und Kundinnen einen Artikel in die Hand nehmen, ihn wegwerfen und sich dann dafür entscheiden, das Produkt online zu kaufen, wäre das eine Bestätigung für die Entscheidung, das Produkt im Geschäft zu haben, um es zu entdecken. Dieses Maß an Konnektivität wird den Aufstieg des Omnichannel-Einzelhandels vorantreiben - ein Wort, das schon seit Jahren in aller Munde ist, aber mit dieser Art von Technologie erst richtig zur Geltung kommen wird.“

Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH

23.08.2022

New Story der imm cologne: Spring Edition im Juni 2023 statt Januar

Die imm cologne stellt sich für das Jahr 2023 neu auf. In dem neuen Messeturnus erhält die internationale Einrichtungsmesse für die Veranstaltung 2023 einmalig einen neuen Termin, der im Dialog mit den Marktpartnern festgelegt wurde.

„Einstimmig hat sich heute der Fachbeirat der imm cologne für das von der Koelnmesse vorgeschlagene Konzept der imm Spring Edition im Juni 2023 ausgesprochen. Wir danken dem Fachbeirat und insbesondere der deutschen Industrie, dem Handel und den Einkaufsverbänden für ihre Unterstützung. Damit ist sichergestellt, dass die imm cologne nach zwei Jahren Pause wieder stattfinden kann. Die Branche hat sich für eine starke Einrichtungsmesse in Deutschland, dem umsatzstärksten Markt in Europa ausgesprochen“, so Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse. „Ich glaube ganz fest an den persönlichen Austausch, der aus meiner Sicht für die Entwicklung der Branche gerade in herausfordernden Zeiten von immenser Bedeutung ist. Es braucht in Deutschland eine reale Plattform mit international starker kommunikativer Ausstrahlung wie die imm cologne“, so der CEO der Koelnmesse weiter.

Die imm cologne stellt sich für das Jahr 2023 neu auf. In dem neuen Messeturnus erhält die internationale Einrichtungsmesse für die Veranstaltung 2023 einmalig einen neuen Termin, der im Dialog mit den Marktpartnern festgelegt wurde.

„Einstimmig hat sich heute der Fachbeirat der imm cologne für das von der Koelnmesse vorgeschlagene Konzept der imm Spring Edition im Juni 2023 ausgesprochen. Wir danken dem Fachbeirat und insbesondere der deutschen Industrie, dem Handel und den Einkaufsverbänden für ihre Unterstützung. Damit ist sichergestellt, dass die imm cologne nach zwei Jahren Pause wieder stattfinden kann. Die Branche hat sich für eine starke Einrichtungsmesse in Deutschland, dem umsatzstärksten Markt in Europa ausgesprochen“, so Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse. „Ich glaube ganz fest an den persönlichen Austausch, der aus meiner Sicht für die Entwicklung der Branche gerade in herausfordernden Zeiten von immenser Bedeutung ist. Es braucht in Deutschland eine reale Plattform mit international starker kommunikativer Ausstrahlung wie die imm cologne“, so der CEO der Koelnmesse weiter.

„New Story“ der imm cologne wird in zwei Schritten umgesetzt
Das Team der imm cologne hatte Anfang Juni 2022 seine Vision für einen neuen Leitgedanken vorgestellt. Diese „New Story“ der imm cologne werde in zwei Schritten erfolgen. Den ersten Schritt bildet die imm Spring Edition vom 4. bis 7. Juni 2023. „Die Spring Edition steht dabei als Synonym für Aufbruch. Die imm cologne will auf diesem Weg motivieren, zeigen, wie sie Neues ausprobiert und ausgetretene Pfade verlässt“, erläutert Oliver Frese, Geschäftsführer der Koelnmesse, den Namen und wofür er steht. „Zudem schaffen wir mit dem Termin im Juni Planungssicherheit für unsere Partner.“

Vier Tage mit Fokus auf Fachpublikum
Die Eckpunkte des Konzeptes sind klar: Die imm Spring Edition soll vier Tage lang von Sonntag bis Mittwoch laufen und Fachbesucherinnen und Fachbesucher im Fokus haben. Endverbraucher werden die Möglichkeit erhalten, die Messe auf Einladung zu besuchen. So wird ein klarer Fokus auf das Thema Business gelegt. „Darüber hinaus ist es unser Ziel, neue Beteiligungsformate im Markt zu implementieren“, so Matthias Pollmann, Geschäftsbereichsleiter der Koelnmesse, weiter. Das Thema Küche wird für 2023 in die imm Spring Edition integriert. Gleichzeitig ist geplant, die Stadt als Location stärker in das Eventprogramm einzubeziehen.

Vision „2024+“: imm cologne als Forum für die Zukunftsfragen der Branche
Der zweite Schritt soll dann im Sommer 2023 erfolgen. In enger Abstimmung mit der Industrie und den beteiligten Verbänden wird dann der zukünftige Termin der imm cologne und der LivingKitchen festgelegt. Die imm cologne versteht sich zukünftig nicht nur als die zentrale Business-Plattform, sondern öffnet sich als Katalysator für brancheninterne wie auch externe Themen, die Relevanz für die imm cologne Community besitzen.  

Weitere Informationen:
imm cologne
Quelle:

Koelnmesse GmbH

(c) Andreas Endermann
15.07.2022

Fashion Net Round Table zur Zukunft des Modestandorts Düsseldorf

Zum vierten Mal fand der Fashion Net Round Table in Düsseldorf statt. Das Who-is-who der Modebranche diskutierte über die Zukunft des Modestandorts Düsseldorf und entwickelte Ideen zur Stärkung des lokalen Ordergeschäfts. Zentraler Impuls der Expert*innen ist die mögliche Einführung weiterer Orderwochen in Düsseldorf neben den bereits etablierten Düsseldorf Fashion Days (DFD) im Juli und Januar.

Wiebke Schilbock, Managing Partner Delicate Love, betonte, dass die meisten Kund:innen ihre Order in den Messezeiträumen abschließen und deshalb ein zusätzlicher Orderzeitraum sinnvoll sei. Previews für die Frühjahr-/Sommerkollektion im Mai und für die Herbst-/Winterkollektion im November seien gut, um eine bessere Struktur zu generieren, ergänzt Joachim Klüner, Hagemeyer. Im Fokus dieser Überlegungen stehe die Ausrichtung hin zu einer serviceorientierteren, komfortableren Order für Einkäufer in Düsseldorf. Konzentrierte Ordertermine im Frühling und Herbst seien hier Schritte in die richtige Richtung, erklärte Angelika Firnrohr, Geschäftsführerin Fashion Net Düsseldorf e.V..

Zum vierten Mal fand der Fashion Net Round Table in Düsseldorf statt. Das Who-is-who der Modebranche diskutierte über die Zukunft des Modestandorts Düsseldorf und entwickelte Ideen zur Stärkung des lokalen Ordergeschäfts. Zentraler Impuls der Expert*innen ist die mögliche Einführung weiterer Orderwochen in Düsseldorf neben den bereits etablierten Düsseldorf Fashion Days (DFD) im Juli und Januar.

Wiebke Schilbock, Managing Partner Delicate Love, betonte, dass die meisten Kund:innen ihre Order in den Messezeiträumen abschließen und deshalb ein zusätzlicher Orderzeitraum sinnvoll sei. Previews für die Frühjahr-/Sommerkollektion im Mai und für die Herbst-/Winterkollektion im November seien gut, um eine bessere Struktur zu generieren, ergänzt Joachim Klüner, Hagemeyer. Im Fokus dieser Überlegungen stehe die Ausrichtung hin zu einer serviceorientierteren, komfortableren Order für Einkäufer in Düsseldorf. Konzentrierte Ordertermine im Frühling und Herbst seien hier Schritte in die richtige Richtung, erklärte Angelika Firnrohr, Geschäftsführerin Fashion Net Düsseldorf e.V..

Teilnehmer des Round Tables waren Luca Bazzanella (Head of Sales und Brand Manager der Thomas Rath Fashion Group & Vorstandsmitglied Fashion Net), Oliver Bitterroff (Modeagentur Bitterroff), Angelika Firnrohr (Geschäftsführerin Fashion Net), Joachim Klüner (Senior Buyer, Hagemeyer Minden), Jörg Labatz (Prokurist Betty Barclay), Sabine Schäfer (Head of Sales Anette Görtz), Wiebke Schilbock (Managing Partner Delicate Love).

15.07.2022

ANDRITZ auf der CINTE 2022 in China

ANDRITZ stellt auf der CINTE 2022 in Schanghai, China, seine innovativen Produktionslösungen im Bereich der Vliesstofftechnologie vor (6. bis 8. September). Das vorgestellte Produktportfolio beinhaltet die neuesten Produktions-technologien für Vliesstoffe und Textilien wie Air-Through Bonding, Airlay, Needlepunch, Spunlace, Spunbond, Wetlaid/WetlaceTM sowie Converting, Textilveredelung, Recycling und die Verarbeitung von Naturfasern.

ANDRITZ stellt auf der CINTE 2022 in Schanghai, China, seine innovativen Produktionslösungen im Bereich der Vliesstofftechnologie vor (6. bis 8. September). Das vorgestellte Produktportfolio beinhaltet die neuesten Produktions-technologien für Vliesstoffe und Textilien wie Air-Through Bonding, Airlay, Needlepunch, Spunlace, Spunbond, Wetlaid/WetlaceTM sowie Converting, Textilveredelung, Recycling und die Verarbeitung von Naturfasern.

FOKUS NACHHALTIGKEIT
ANDRITZ begleitet Vliesstoffproduzenten bei der Umstellung auf Nachhaltigkeit mit dem Ziel, Kunststoffkomponenten zu reduzieren oder zu eliminieren und gleichzeitig die hohe Qualität der gewünschten Produkteigenschaften beizubehalten. Dies gilt für alle Arten nachhaltiger Feuchttücher wie spülbare, biologisch abbaubare, aus biologischer Herkunft stammende, aus Krempelvlies hergestellte oder klassische Krempelvlies-Feuchttücher. Die neueste Entwicklung in diesem Bereich ist die ANDRITZ neXline wetlace™ CP-Linie, die den CP-Prozess (carded pulp) integriert. Dieses ausgereifte Verfahren verbindet die Vorteile der Trocken- und Nassvliestechnologien bei der Produktion einer neuen Generation von biologisch abbaubaren Feuchttüchern.

NEXLINE WETLAID AXCESS FÜR KLEINERE UND MITTLERE PRODUKTIONSMENGEN
Die neXline wetlaid aXcess-Linie ist für kleinere und mittlere Produktionsmengen ausgerichtet und wurde für neue und bestehende Linien entwickelt. Diese Kompaktlinie bietet einen Einstieg in den wachsenden Nassvliesmarkt und enthält auch eine Vielfalt an Endanwendungen und Optionen.

ANDRITZ AXCESS FÜR MITTLERE KAPAZITÄTEN IN WUXI, CHINA, ENTWICKELT
Die aXcess-Reihe wurde speziell für mittlere Kapazitäten bei ANDRITZ (China) Ltd. Wuxi Branch entwickelt. Das Werk in Wuxi verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Produktion und im Service – mit Fokus auf die Vliesstoffindustrie in Asien. Das Unternehmen entwickelt und fertigt Technologien für die ANDRITZ aXcess-Produktreihe, die komplette Linien und Einzelmaschinen für Durchströmverfestigungs-, Nadelvlies- und Spunlaceprozesse enthält. Mit der aXcess-Reihe entwickelte ANDRITZ ein Hybridkonzept, das europäische Maschinen mit chinesischen Maschinen kombiniert.
 
Die Serviceorganisation wurde geschaffen und optimiert, um die Lieferzeiten zu verkürzen und optimale Kundenbetreuung – sogar während der Corona-Pandemie – bieten zu können. Ein Team aus erfahrenen Technikern und Verfahrensspezialisten kann bei Kunden, die umfassende Unterstützung brauchen, zeitnah eingesetzt werden. Das ANDRITZ-Werk enthält auch ein Walzenservicezentrum mit modernsten Schleifmaschinen und einen Prüfstand für unterschiedliche Walzentypen.

Außerdem bietet die in Europa hergestellte aXcess-Reihe Technologien für Spunlaid- und Wetlaid-Prozesse. Die Kundennachfrage zielt mehr und mehr auf höhere Produktionsgeschwindigkeiten und -breiten, ein kompaktes und zuverlässiges Design sowie attraktive Investitionskosten in einem wettbewerbsintensiven Markt. Zur Erfüllung dieser Anforderungen hat ANDRITZ seine Produktreihe für Vliesstoffkalander und Trockner ausgebaut.

Neonyt Lab, 24. bis 26. Juni 2022, Union Halle, Frankfurt am Main Foto: Messe Frankfurt
27.06.2022

Neonyt Lab: Gemeinsam für eine nachhaltigere Fashion-Industrie

„Nachhaltige Mode macht einen Unterschied. Wir machen einen Unterschied!“ – das waren zwei der wichtigsten Botschaften, die die Community des Neonyt Lab nach drei bunten Veranstaltungstagen unter dem Motto „New Patterns“ in der Union Halle in Frankfurt am Main mitgenommen hat. Die Premiere des Direct to Consumer-Formats besuchten Designer*innen, Aktivist*innen, Konsument*innen und Content Creator*innen sowie Vertreter*innen aus der Modeindustrie aus 22 Ländern.

„Nachhaltige Mode macht einen Unterschied. Wir machen einen Unterschied!“ – das waren zwei der wichtigsten Botschaften, die die Community des Neonyt Lab nach drei bunten Veranstaltungstagen unter dem Motto „New Patterns“ in der Union Halle in Frankfurt am Main mitgenommen hat. Die Premiere des Direct to Consumer-Formats besuchten Designer*innen, Aktivist*innen, Konsument*innen und Content Creator*innen sowie Vertreter*innen aus der Modeindustrie aus 22 Ländern.

Am 26. Juni ging das erste Neonyt Lab in Frankfurt am Main zu Ende. Wie in einem Labor konnte man von Freitag, den 24. Juni bis Sonntag in der Union Halle in Frankfurt am Main mit nachhaltiger Mode experimentieren: Sustainable Fashion Styles zusammenstellen und direkt kaufen, in die Nachhaltigkeitsdiskussion eintauchen, sich informieren und vernetzen oder mitmachen und sich mit vielen guten Ideen einbringen. Das Konzept des Neonyt Lab, sich auch für Verbraucher*innen zu öffnen, war neu: Die nachhaltige Fashion-Szene aus insgesamt 22 Ländern, u.a. Deutschland, Österreich, Schweiz, Spanien, Polen, Dänemark, war anwesend. Auf einer Ausstellungs- und Shopping-Fläche von 1.000 m² mit mehr als 30 nachhaltigen Fashion-, Beauty- und Lifestyle-Brands sowie einem umfassenden Event- und Talkprogramm wurde an den drei Veranstaltungstagen viel geboten. Unterstützt wurde des Neonyt Lab von Engagement Global und Oeko-Tex.

Wichtiger Impulsgeber und von den Besucher*innen stark frequentiert waren die zahlreichen Diskussionsrunden, Interviews und Workshops der Fashionsustain, das Konferenzformat des Neonyt Lab. Ein Höhepunkt war die Auszeichnung von Michael Spitzbarth, Founder & CEO von Bleed, als Designer des Jahres für nachhaltige Kollektionen. Der Nachhaltigkeitsaward wird vom VDMD – Netzwerk Deutscher Mode- und Textil-Designer – an Designer*innen verliehen, die sich mit ihren Entwürfen und Kollektionen dem Thema Nachhaltigkeit ganzheitlich verschrieben haben.

Weitere Informationen:
Neonyt Lab
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

Michael Spitzbarth, Founder & CEO, Bleed Messe Frankfurt Exhibition GmbH
Michael Spitzbarth, Founder & CEO, Bleed
08.06.2022

Award für Nachhaltigkeit: Michael Spitzbarth von Bleed ist Designer des Jahres 2022

Gemeinsam mit dem VDMD – Netzwerk Deutscher Mode- und Textil-Designer – zeichnet die Messe Frankfurt im Rahmen des Neonyt Lab den Designer des Jahres für nachhaltige Kollektionen aus. Am 25. Juni 2022, um 15:00 Uhr wird der Nachhaltigkeitsaward in der Union Halle im Frankfurter Ostend an Michael Spitzbarth, Founder & CEO von Bleed, überreicht.

Der Award wird vom VDMD seit 2018 an Designer*innen verliehen, die sich mit ihren Entwürfen und Kollektionen dem immer wichtiger werdenden Thema der Nachhaltigkeit verschrieben haben, nachhaltige Materialien verwenden und verantwortungsvoll produzieren. Das heißt, dass die Unternehmen – wozu beispielweise auch die Lieferketten gehören – ganzheitlich nachhaltig geführt werden müssen.

Gemeinsam mit dem VDMD – Netzwerk Deutscher Mode- und Textil-Designer – zeichnet die Messe Frankfurt im Rahmen des Neonyt Lab den Designer des Jahres für nachhaltige Kollektionen aus. Am 25. Juni 2022, um 15:00 Uhr wird der Nachhaltigkeitsaward in der Union Halle im Frankfurter Ostend an Michael Spitzbarth, Founder & CEO von Bleed, überreicht.

Der Award wird vom VDMD seit 2018 an Designer*innen verliehen, die sich mit ihren Entwürfen und Kollektionen dem immer wichtiger werdenden Thema der Nachhaltigkeit verschrieben haben, nachhaltige Materialien verwenden und verantwortungsvoll produzieren. Das heißt, dass die Unternehmen – wozu beispielweise auch die Lieferketten gehören – ganzheitlich nachhaltig geführt werden müssen.

Zu den bisherigen ausgezeichneten Designer*innen zählen Sophia Schneider-Esleben, Anke Frese-Brammer und Laura Krettek. Der diesjährige Preisträger, Michael Spitzbarth, gründet sein Outdoor- und Streetwear-Label Bleed im Jahr 2008 – sein Anspruch: Zu einem nachhaltigen Lifestyle inspirieren, der Spaß macht und einfach in das tägliche Leben zu integrieren ist. Nach seinem Studium im Bereich Textildesign arbeitet er einige Jahre als Freelancer für unterschiedliche Bekleidungsfirmen. In dieser Zeit bekommt er tiefe Einblicke in die konventionelle Textilindustrie und beschließt etwas zu ändern. „Die Natur hatte genug geblutet und das musste stoppen“, sagt Michael Spitzbarth, Founder & CEO von Bleed. „So war nicht nur der Name, sondern auch die Marke geboren.“

Weitere Informationen:
Neonyt Lab VDMD
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

(c) Lisa Rato
07.06.2022

Messe Frankfurt informierte in New York zu textilen Nachhaltigkeitsaktivitäten

Mit ihren Textilveranstaltungen engagiert sich die Messe Frankfurt weltweit für die Sichtbarkeit der Nachhaltigen Entwicklungsziele. Dabei arbeitet sie zusammen mit dem Conscious Fashion and Lifestyle Network und dem UN Office for Partnerships. Am 2. Juni kam das internationale Netzwerk am Sitz der Vereinten Nationen zur ersten Jahrestagung zusammen.

Mit ihren Textilveranstaltungen engagiert sich die Messe Frankfurt weltweit für die Sichtbarkeit der Nachhaltigen Entwicklungsziele. Dabei arbeitet sie zusammen mit dem Conscious Fashion and Lifestyle Network und dem UN Office for Partnerships. Am 2. Juni kam das internationale Netzwerk am Sitz der Vereinten Nationen zur ersten Jahrestagung zusammen.

Bereits seit mehr als 15 Jahren macht die Messe Frankfurt auf ihren weltweiten Textilveranstaltungen unter dem Dach des Texpertise Network auf das Thema Nachhaltigkeit aufmerksam, gibt spezielle Messe-Guides heraus, initiiert Talkrunden, bietet geführte Touren zu Aussteller*innen mit entsprechendem Portfolio, erstellt Materialgallerien mit nachhaltigen Textilinnovationen und veranstaltet eigene Events, wie etwa die Neonyt, ausschließlich zu nachhaltiger Mode. Seit 2019 arbeitet die Messe Frankfurt mit dem Conscious Fashion and Lifestyle Network und dem UN Office for Partnerships zusammen, um zusätzlich die Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) auf ihren weltweiten Textilveranstaltungen bekannt zu machen und so einen Beitrag zu deren Erreichung in der Mode- und Textilindustrie zu leisten. Am 2. Juni kam das internationale Netzwerk aus Vertreter*innen der Mode- und Lifestyle-Branche, Medien, Regierungen und UN-Institutionen zu seiner ersten Jahrestagung am Hauptsitz der Vereinten Nationen in New York zusammen – mit dabei das Texpertise Network der Messe Frankfurt.
 
In Anbetracht der enormen Auswirkungen des Mode- und Lifestyle-Sektors auf Mensch und Umwelt gab das Jahrestreffen des Conscious Fashion and Lifestyle Network einen Überblick darüber, wie die Plattform ein transparentes, umfassendes und transformatives Engagement globaler Stakeholder fördert, um dringende Maßnahmen für Nachhaltigkeit voranzutreiben. Hauptziel des Netzwerks ist es, vorhandenes Fachwissen, Innovation, Technologie und Ressourcen für eine nachhaltige und ganzheitliche Erholung nach COVID-19 zu mobilisieren, wobei die Ziele für nachhaltige Entwicklung als Leitrahmen dienen.
 
In einer gemeinsamen Paneldiskussion sprachen Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies bei der Messe Frankfurt, Sara Kozlowski, Vice President Education and Sustainability Initiatives beim Council of Fashion Designers of America, Sergio Fernández de Córdova, Vorsitzender der PVBLIC Foundation und Roberta Marcenaro, CEO der Strategieberatung IMARK und Strategin bei der POLIMODA über die Bedeutung von Partnerschaften und Zusammenarbeit bei der Erreichung der Nachhaltigen Entwicklungsziele. Moderiert wurde die Diskussion von Lucie Brigham, Chief of Office des United Nations Office for Partnerships und Mitgründerin des Conscious Fashion and Lifestyle Networks.

„Die Textilindustrie ist eine Branche mit starken Gegensätzen. Man findet hier sowohl traditionelle Handwerkskunst als auch Hightech mit vollständig digitalisierten und automatisierten Fertigungsprozessen. Gleichzeitig sind die Lieferketten so komplex und global vernetzt wie in kaum einer anderen Branche. Nachhaltigkeit kann nur im engen Zusammenspiel der richtigen Partner*innen erreicht werden“, so Olaf Schmidt während der Diskussion. „Als Messeveranstalter machen wir selbst die Textilindustrie zwar nicht unmittelbar nachhaltiger. Unsere zentralen Aufgaben im Texpertise Network der Messe Frankfurt sind jedoch andere: Wir bieten Plattformen zum Netzwerken und bringen auf weltweit rund 60 Textilveranstaltungen die richtigen Partner*innen zusammen. Wir schaffen Sichtbarkeit, indem wir der Branche eine Bühne bieten, um ihr Nachhaltigkeitsengagement ins Blickfeld zu rücken. Wir bieten Bildung und Wissenstransfer auf zahlreichen Konferenz- und Talkformaten rund um das Thema Nachhaltigkeit. Und wir gehen mit gutem Beispiel voran. Mit unseren weltweiten Aktionen zu den SDGs haben wir bislang schätzungsweise rund 9.200 Aussteller*innen und 195.500 Besucher*innen erreicht – auch in Zeiten der Pandemie.“

Gemeinsam mit der Messe Frankfurt waren Vertreter*innen der Textil- und Modeunternehmen Hugo Boss, Heiq, Ocean Safe, Lectra, Madewell und des KTC Korea Textile Center vor Ort. Weitere Sprecher*innen auf der Veranstaltung waren zudem Arch and Hook, Catcher in the Style, Calik Denim, DRESSX, Fashion Impact Fund, Fashion Revolution, Jakarta Fashion Week, Lenzing, Lycra, nft now, People Tree, Remake, Saheli Women, Sourcing Journal, The Business of Fashion, Timberland, Tech Crunch, Textile Exchange, Transformers Foundation, The Canvas Global, Vogue, WWD sowie Designer*innen wie Anyango Mpinga, Gabriela Hearst, Patrick McDowell und Shivam Punjya.
 
Die nächsten Gelegenheiten, sich umfassend zur textilen Wertschöpfungskette einschließlich innovativer textiler Materialien, Herstellungsverfahren sowie Einrichtungs- und Objekttextilien und nachhaltiger Mode zu informieren, bieten die internationalen Leitmessen Techtextil, Texprocess und das Heimtextil Summer Special vom 21. bis 24. Juni 2022 sowie die erste DtoC-Ausgabe der Neonyt, das Neonyt Lab, vom 24. bis 26. Juni 2022 in Frankfurt.

Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

(c) Messe Frankfurt GmbH
29.03.2022

Neonyt: Neonyt Lab in Kooperation mit der Greenstyle

Das Direct-to-Consumer (D2C) Neonyt Lab bietet vom 24. bis 26. Juni 2022 in der Union Halle im Frankfurter Ostend ein vielfältiges Programm für Brancheninsider*innen, Modelabels und Endkonsument*innen. Brands und Besucher*innen haben die Möglichkeit, ihr ganz persönliches Programm modular und individuell für ihre eigenen Bedürfnisse zusammenstellen.

Das Direct-to-Consumer (D2C) Neonyt Lab bietet vom 24. bis 26. Juni 2022 in der Union Halle im Frankfurter Ostend ein vielfältiges Programm für Brancheninsider*innen, Modelabels und Endkonsument*innen. Brands und Besucher*innen haben die Möglichkeit, ihr ganz persönliches Programm modular und individuell für ihre eigenen Bedürfnisse zusammenstellen.

Die Neonyt kehrt im Juni 2022 wieder onsite zurück – in einer neuen Location, mit innovativen Formaten und erstmals offen für Endkonsument*innen. Das Highlight: Die D2C-Modemesse „Greenstyle the store“, die in Kooperation mit der GREENSTYLE veranstaltet wird, und allen Sustainable Fashion-Fans die Türen in die nachhaltige Modewelt öffnet: Von nachhaltigen Kollektionen begeistern lassen und direkt kaufen. Das Neonyt Lab bietet außerdem weitere vielfältige Inhalte für alle Interessierten: Es bringt Einkäufer*innen, Designer*innen, Unternehmen, Brancheninsider*innen und Endkonsument*innen an einem Ort zusammen und lädt zum Vernetzen und voneinander Lernen ein. Teil des Labs ist unter anderem das Neonyt Konferenzformat Fashionsustain, in dem spannende Panels und Diskussionsrunden zum Nachdenken und Perspektivenwechsel anregen. Die Prepeek bietet Content Creators die Möglichkeit, exklusive Einblicke in die sustainable Trends der kommenden Saison zu bekommen. Auch das Thema Textilsiegel und Zertifizierungen werden im Sommer wieder ins Spotlight gerückt. Dabei immer im Fokus: das diesjährige Key Topic der Neonyt – „New Patterns”.

Let’s meet up
Die Sommerausgabe der Neonyt findet nach dem Prinzip „build your own experience“ statt. Brands können sich ihre Teilnahme am Neonyt Lab frei nach eigenem Belieben und individuellen Bedürfnissen zusammenstellen und so für die Besucher*innen ein einmaliges Erlebnis kreieren: als Speaker*innen auf der Fashionsustain-Konferenz, mit praktischen Beispielen im Showcase, beim Networking mit Social Media Professionals auf der Prepeek oder im direkten Endkonsument*innenkontakt und Fashion-Verkauf auf der D2C-Modemesse „Greenstyle the store“. Die D2C-Modemesse, organisiert von der Greenstyle ist im Sommer integrativer Teil der Neonyt. Die Greenstyle ist ein 360 Grad Konzept, das sich mit Fashion Fairs und Konferenzen im Endkonsument*innenbereich in München, Bozen, Amsterdam und Frankfurt sowie im Münchener Store als Accelerator und Netzwerk für nachhaltige und zukunftsweisende Mode etabliert hat.

„Wir können es kaum erwarten, mit unserem Format bei der Neonyt dabei zu sein. Für die Branche ist es ein echter Win-Win, dass sich die Neonyt im Juni 2022 auch für Endverbraucher*innen öffnet und mit innovativen Ideen zu einem Wandel des Konsumverhaltens und der Textilindustrie beitragen wird“, sagt Mirjam Smend, CEO & Founder Greenstyle Munich Fair and Conference. „Uns verbindet eine langjährige Freundschaft – und es wird uns allen guttun, uns endlich wieder vor Ort zu begegnen und auszutauschen. Denn: Zusammen können wir noch mehr bewegen.“

Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

24.01.2022

JEC World 2022 verschoben

Mit den Ausstellern und Partnern der Veranstaltung beschlossen hat die JEC Group nach eingehender Beratung, die Ausgabe 2022 der JEC World zu verschieben. Die weltweit führende Veranstaltung für Verbundwerkstoffe findet nun vom 3.-5. Mai 2022 am selben Veranstaltungsort in Paris Nord Villepinte sowie online über die digitale Plattform JEC World Connect statt.

Die JEC World versammelt jährlich die gesamte Wertschöpfungskette der Verbundwerkstoffindustrie in Paris, Frankreich und ist “the place to be” für Composites-Profis aus aller Welt. Die Veranstaltung bringt nicht nur alle großen globalen Unternehmen zusammen, sondern auch innovative Startups im Bereich Verbundwerkstoffe und fortschrittliche Materialien, sowie Experten, Akademiker, Wissenschaftler und Führungskräfte aus F&E. Die JEC World ist auch das „Festival der Verbundwerkstoffe“ und bietet eine einzigartige Schau dessen, was Verbundwerkstoffe für verschiedene Anwendungsbereiche bieten können, von der Luft- und Raumfahrt bis zur Schifffahrt, vom Bauwesen bis zur Automobilindustrie, und ist so eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration für Teilnehmer aus diesen Branchen.

Mit den Ausstellern und Partnern der Veranstaltung beschlossen hat die JEC Group nach eingehender Beratung, die Ausgabe 2022 der JEC World zu verschieben. Die weltweit führende Veranstaltung für Verbundwerkstoffe findet nun vom 3.-5. Mai 2022 am selben Veranstaltungsort in Paris Nord Villepinte sowie online über die digitale Plattform JEC World Connect statt.

Die JEC World versammelt jährlich die gesamte Wertschöpfungskette der Verbundwerkstoffindustrie in Paris, Frankreich und ist “the place to be” für Composites-Profis aus aller Welt. Die Veranstaltung bringt nicht nur alle großen globalen Unternehmen zusammen, sondern auch innovative Startups im Bereich Verbundwerkstoffe und fortschrittliche Materialien, sowie Experten, Akademiker, Wissenschaftler und Führungskräfte aus F&E. Die JEC World ist auch das „Festival der Verbundwerkstoffe“ und bietet eine einzigartige Schau dessen, was Verbundwerkstoffe für verschiedene Anwendungsbereiche bieten können, von der Luft- und Raumfahrt bis zur Schifffahrt, vom Bauwesen bis zur Automobilindustrie, und ist so eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration für Teilnehmer aus diesen Branchen.

„Wir setzen uns voll und ganz dafür ein, die Verbundwerkstoffindustrie zu unterstützen und ihre Entwicklung durch unsere Veranstaltungen und Medienaktivitäten zu fördern. Aussteller und Partner unterstützen nachdrücklich die JEC World, ihre führende Veranstaltung, und möchten sich 2022 persönlich treffen, um Geschäfte anzukurbeln, Wissen auszutauschen und Innovationen vorzustellen. Durch die Verschiebung von März auf Mai können wir verbesserte Bedingungen bieten, um die Anforderungen der Branche an eine solche Messe wie die JEC World zu erfüllen“, sagt Eric Pierrejean, CEO der JEC Group.

Das Team der JEC World hat sich nach einer Befragung seiner Aussteller und Partner, die mit einer sehr breiten Mehrheit den neuen Termin im Mai befürwortet haben, für die Verschiebung der Veranstaltung entschieden. Wie bereits geplant, wird die Veranstaltung erstmals eine digitale Plattform, die JEC World Connect, anbieten, die für ein erweitertes digitales Erlebnis parallel zur Präsenz-Veranstaltung in Paris stattfindet. Auch nach der Show werden über das JEC Web TV einzigartige Inhalte verfügbar sein, um  die Reichweite der Veranstaltung zu vergrößern.

„Unser Hauptanliegen ist es, für unsere Teilnehmenden die bestmöglichen Bedingungen für erfolgreiches Networking, Inspiration und Geschäftserfolg zu schaffen. Mit einer Verschiebung von acht Wochen können wir dies ermöglichen und der Branche die Veranstaltung bieten, die sie verdient. Die Entscheidung jetzt zu treffen, nach Rücksprache mit allen Ausstellern, war notwendig, um ihnen Planungssicherheit und Vorbereitungszeit zu gewährleisten.“ fügt Thomas Lepretre, VP Events, Sales and Operations JEC Group, hinzu.

Quelle:

JEC Group

16.12.2021

Fashionsustain veröffentlicht Programm für Januar 2022

  • Mindset Revolution, der Wandel in der Textil- und Modebranche:

Das eigene Mindset revolutionieren, dabei technisch up-to-date bleiben und Umsatz als eigentlichen Fokus nicht aus den Augen verlieren – um all diesen Anforderungen gerecht zu werden, benötigt die Textil- und Modeindustrie ein neues Set-up. Dem nimmt sich die Fashionsustain, das internationale und multidisziplinäre Konferenzformat der Neonyt, unter dem Motto Change the set-up vom 18. bis 20. Januar 2022 an. Unter anderem mit dabei sind Ecoalf, German Design Council, Sympatex, Tchibo, UN Global Compact Network Germany und Vinokilo.

Für die Ausgabe Januar 2022 bringt die Konferenz Fashionsustain Vertreter*innen nachhaltiger Modemarken, Technologieunternehmen der textilen Vorstufe, Handelsexpert*innen, Verhaltensökonom*innen und Siegelprofis zusammen, um das Spannungsfeld zwischen gewünschtem und tatsächlichem Wandel zu ergründen. Neben technologischen Innovationen, neuen Geschäftsmodellen und Ansätzen für den Modehandel werden Schlagworte wie Konsumverhalten, Nudging for Good und die Gaming-Branche eine Rolle spielen.

  • Mindset Revolution, der Wandel in der Textil- und Modebranche:

Das eigene Mindset revolutionieren, dabei technisch up-to-date bleiben und Umsatz als eigentlichen Fokus nicht aus den Augen verlieren – um all diesen Anforderungen gerecht zu werden, benötigt die Textil- und Modeindustrie ein neues Set-up. Dem nimmt sich die Fashionsustain, das internationale und multidisziplinäre Konferenzformat der Neonyt, unter dem Motto Change the set-up vom 18. bis 20. Januar 2022 an. Unter anderem mit dabei sind Ecoalf, German Design Council, Sympatex, Tchibo, UN Global Compact Network Germany und Vinokilo.

Für die Ausgabe Januar 2022 bringt die Konferenz Fashionsustain Vertreter*innen nachhaltiger Modemarken, Technologieunternehmen der textilen Vorstufe, Handelsexpert*innen, Verhaltensökonom*innen und Siegelprofis zusammen, um das Spannungsfeld zwischen gewünschtem und tatsächlichem Wandel zu ergründen. Neben technologischen Innovationen, neuen Geschäftsmodellen und Ansätzen für den Modehandel werden Schlagworte wie Konsumverhalten, Nudging for Good und die Gaming-Branche eine Rolle spielen.

Denn „outside the box“ zu denken und Veränderungen zuzulassen, ist wichtig. Besonders in der Modebranche, die sich unter anderem zum Ziel gesetzt hat, ihre CO2-Emissionen bis 2030 zu halbieren. Dafür braucht es einen Mentalitätswandel. Auf dem Weg dorthin definiert Fashionsustain für ihre Agenda im Januar 2022 folgende Meilensteine:

Dienstag, 18. Januar 2022:
Veränderung des Mindset als wichtigste Basis

Den Rahmen für einen Wandel setzt Prof. Dr. Maren Urner, Neurowissenschaftlerin und Professorin für Medienpsychologie mit ihrem Impulsvortrag zum Thema Change the Mindset. Im Zentrum steht dabei die sogenannte Attitude-Behaviour-Gap: Ein wissenschaftliches Phänomen, nach dem Verbraucher*innen in Studien zunehmend angeben, Wert auf Nachhaltigkeit zu legen und für ein nachhaltig produziertes Produkt mehr Geld ausgeben zu wollen, während weitere Studien bestätigen, dass der Preis nach wie vor eines der entscheidendsten Kaufkriterien ist und damit das tatsächliche Konsumverhalten hinter den guten Absichten zurückbleibt. Im Anschluss reflektiert sie in einer Runde mit Lutz Dietzold vom German Design Council und weiteren Branchen- und NGO-Vertreter*innen, warum Menschen anders handeln als sie beabsichtigen und wie sich unsere eigene Haltung in Zukunft noch stärker in unserem Verhalten widerspiegeln kann.

Wie diese Haltung in Form von international übergreifenden Standards und Gesetzen verankert werden kann, diskutiert das Umweltbundesamt gemeinsam mit der Lenzing AG und den beiden NPOs Fairwear Foundation und The Sustainable Angle zum Thema Sourcing – How to tackle disruptions and become more sustainable. Hierbei stehen die transparente Gestaltung von Lieferketten sowie die Haftung von Unternehmen für Menschen- oder Umweltrechtsverletzungen ihrer Lieferant*innen im Fokus.

Ein Wertewandel, der sich – auch getrieben von der Pandemie – bereits vollzogen hat, ist die stärkere Wertschätzung von Natur und deren Integration in die Großstadt. Vor diesem Hintergrund reflektiert der Nachhaltigkeitsstandard Bluesign zum Thema Outdoor Fashion. Nature lovers in the city. gemeinsam mit Outdoor-Expert*innen von Deuter, Pinqponq und Sympatex wie sie ihre Produkte und Arbeitspraktiken an die sich wandelnde Zielgruppe angepasst haben. Dass auch Brands nicht von der Attitude-Behaviour-Gap gefeit sind, beweist Christian Salewski vom Research-Start-up Flip: In seinem Insight-Talk Sneaker Hunt – What happens to our old shoes? gibt er Einblicke hinter die Kulissen eines der in der Branche meistdiskutierten Videos des Jahres: Gemeinsam mit prominenten Persönlichkeiten hat Flip aufgedeckt, dass Sneaker nicht immer so recycelt werden wie von den dahinter stehenden Brands angegeben.

In Kontrast dazu illustriert der Streetwear-Talk Sneakers. How sustainable can they be? wie es anders geht: Carolina Alvarez-Ossorio Speith, Chief Communication Officer von Ecoalf stellt die Kooperation mit Bcome, einer Nachhaltigkeitsplattform für transparente Lieferketten, vor und diskutiert mit Sebastian Thies von Nat-2 und Hagen Matuszak von Sneaker Rescue, wo die Sneaker-Branche in Sachen Nachhaltigkeit steht und welche Veränderungen es braucht, um auch in Sneakers neue Wege hin zum positiven Wandel zu gehen.

Als wichtiger Leitfaden aller Akteur*innen dienen die von den Vereinten Nationen verabschiedeten Sustainable Development Goals (SDGs). Silke Düwel-Rieth, Director Business and SDGs des UN Global Compact Network Germany gibt daher zum Tagesabschluss mit der UN Global Compact Academy Einblick, wie die SDGs in der Geschäftspraxis Anwendung finden.

Mittwoch, 19. Januar 2022:
Wandel technischer Rahmenbedingungen

Neben Nachhaltigkeit ist Digitalisierung der große Treiber aller Märkte unserer Zeit. Deshalb steht der zweite Tag der Fashionsustain ganz im Zeichen von technologischem Fortschritt.

Den Auftakt macht Marte Hentschel von Sqetch, einer digitalen Sourcing-Plattform, mit einem Impulsvortrag zum Thema. Anschließend referiert Majken Kalhave, Executive Director von Creative Denmark, einer gemeinnützigen, öffentlich-privaten Organisation zur Förderung der Zusammenarbeit internationaler Akteur*innen mit der dänischen Kreativwirtschaft, zu Sustainability by Design bevor sie mit Livia Lee, CEO Lala Berlin, Jess Fleischer, CEO Son of a Tailor und Niels Mikkelsen, Co-Founder Create2Stay diskutiert, wie man Digitalisierung nutzen kann, um nachhaltige Mode zu kreieren.

Dies wird von Designerin und Burda New Faces Award Gewinnerin Helene Galwas und Alice Beyer Schuch von Detto Fatto unter dem Motto Fashion Design – The Role of Design for Sustainability in Fashion aufgegriffen und vertieft.

Perre de Chanville setzt mit seinem Start-Up Tekyn an anderer Stelle an: Mit Ito Ito spricht er zum Thema Customer-centric fashion production – Key for sustainability? wie sich On-Demand-Textilproduktion am Kunden orientiert, um Überproduktion und Retouren zu vermeiden und Lieferketten insgesamt nachhaltiger zu gestalten.

Ein wichtiger Faktor ist dabei die Rückverfolgbarkeit innerhalb der Lieferketten. Welche Technologielösungen hierbei den entscheidenden Unterschied hinsichtlich Transparenz und Effizienz liefern können, diskutieren Roman Houlbreque, Chief Customer Officer der Retraced GmbH, Marion Röttges, Co-CEO der Remei AG und Sasha Adam, Sustainability Manager von Greenbomb im Panel Traceability. A question of technology?

Abgerundet wird der zweite Tag durch das Thema Textilsiegel als wichtige Schnittstelle zwischen der physischen Welt des Produktes und der digitalen Rückverfolgung seiner Lieferkette. Unter dem Titel Certification Jungle erörtern Sebastian Herold, Stellvertretender Referatsleiter des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Axel Schröder, Sustainability Manager Human Rights bei Tchibo sowie eine nachhaltige Modemarke mit einem Augenzwinkern, wie man sich im Zertifikatsdschungel zurechtfindet.

Donnerstag, 20. Januar 2022:
Konsumveränderungen als Chance

Nicht nur pandemiebedingt, auch durch einen fortschreitenden Wertewandel verändern Konsument*innen stetig ihr Verhalten. Wie der Handel hierbei Schritt halten kann, steht im Fokus des dritten Tages.

Nudging for Good – E-commerce and Climate Action ist das Thema des ersten Panels. Unter Nudging for Good versteht man Aktionen von Unternehmen, die Verbraucher*innen proaktiv zu einer gesünderen und nachhaltigeren Lebensweise bewegen sollen. Impulse geben Varena Junge von Yook, Eik Lämmerhirt von Keepoala und Frederik Dürr von My Shoefitter, indem sie ihre Lösungen vorstellen: Yook bewegt E-Commerce-Händler zu nachhaltigem Handeln, die App Keepoala hilft spielerisch, Retouren zu reduzieren und die Fußvermessungs-App My Shoefitter ermöglicht es, Schuhe möglichst passgenau zu bestellen.

Wie Nachhaltigkeit dazu beitragen kann, Innenstädte wiederzubeleben und der Handel sich als Wissensvermittler für Konsument*innen platzieren kann, besprechen Tanja Kliewe-Meyer von Like a Bird, Marco Schütte der EK Service Group und Ricarda Mohr der Stadt Herford im Panel Sustainability at the Point of Sale – How do I explain it to my Customers?

Anschließend diskutieren Mimi Sewalski von Avocadostore und Maike Gossen der TU Berlin das Spannungsfeld zwischen Umsatzwachstum und Konsumreduktion im Sinne der Nachhaltigkeit unter dem Motto Don´t buy these Trousers – Fashion Brands between Sufficiency Communications and the need to sell.

Ob Re-Commerce hierzu eine Lösung sein könnte? Die Wachstumszahlen sprechen jedenfalls seit Jahren für sich. Robin Balser, CEO und Gründer des erfolgreichen Vintage Pop-Up Formats Vinokilo spricht mit Anna Bronowski von Jan’n‘June und Doris Schoger von Rebound Stuff über Re-Commerce – An uprising Business Model in Fashion Retail? und wie Brands und Händler*innen entsprechende Konzepte in ihre bestehenden Business-Modelle integrieren können.

Begleitet wird die Fashionsustain auch in dieser Saison wieder von einem Showcase, einer Ausstellung, die sich auf Fashion Start-Ups, Technologie-Anbieter und Produkte zur Vermarktung von Mode fokussiert. Neben Bcome und My Shoefitter, die auch auf der Fashionsustain Bühne zu sehen sind, launcht der Verpackungsspezialist EnvoPap seine neuesten zirkulären Verpackungen für die Mode-, Einzelhandels- und E-Commerce-Branche aus Abfallprodukten landwirtschaftlicher Fasern, die recycle- und kompostierbar und damit vollständig biologisch abbaubar sind. Mit dabei sind außerdem die redaktionell gestaltete Einzelhandelsplattform Staiy sowie WeDress Collective, ein Kleider-Rental-Service mit lokalem Ansatz.

Das vollständige Programm ist online einsehbar unter: www.fashionsustain.com

Weitere Informationen:
FASHIONSUSTAIN
Quelle:

KERN

24.11.2021

PERFORMANCE DAYS am 1. und 2. Dezember 2021 in München abgesagt

  • Fokus auf digitaler Messeplattform

Das Team der PERFORMANCE DAYS bedauert, die physische Ausgabe der PERFORMANCE DAYS, die am 1. und 2. Dezember 2021 auf dem Gelände der Messe München stattfinden sollte, kurzfristig absagen zu müssen. Bis heute waren die Veranstalter der PERFORMANCE DAYS in den Endzügen der Vorbereitungen für die Messe. Das Ziel, in der aktuellen Situation eine ausgebuchte Messe mit einem Portfolio wie zu Zeiten vor der Pandemie realisieren zu können, schien in greifbarer Nähe. Die politischen Regelungen in Bayern vom 19. November 2021 und die damit verbundenen, stark einschränkenden Auflagen ab einer Inzidenz von 1000 haben weitreichende Folgen für die PERFORMANCE DAYS. Aufgrund des aktuell starken Anstiegs der Infektionsraten in München muss die geplante Winterausgabe nun vorsorglich abgesagt werden. Der Fokus liegt nun auf der Digital Fair am 1. und 2. Dezember 2021.

  • Fokus auf digitaler Messeplattform

Das Team der PERFORMANCE DAYS bedauert, die physische Ausgabe der PERFORMANCE DAYS, die am 1. und 2. Dezember 2021 auf dem Gelände der Messe München stattfinden sollte, kurzfristig absagen zu müssen. Bis heute waren die Veranstalter der PERFORMANCE DAYS in den Endzügen der Vorbereitungen für die Messe. Das Ziel, in der aktuellen Situation eine ausgebuchte Messe mit einem Portfolio wie zu Zeiten vor der Pandemie realisieren zu können, schien in greifbarer Nähe. Die politischen Regelungen in Bayern vom 19. November 2021 und die damit verbundenen, stark einschränkenden Auflagen ab einer Inzidenz von 1000 haben weitreichende Folgen für die PERFORMANCE DAYS. Aufgrund des aktuell starken Anstiegs der Infektionsraten in München muss die geplante Winterausgabe nun vorsorglich abgesagt werden. Der Fokus liegt nun auf der Digital Fair am 1. und 2. Dezember 2021.

Die neuen Maßnahmen sollen ab Mitte der Woche in München in Kraft treten, was sehr kurzfristige Änderungen mit sich bringt. Die Veranstalter der PERFORMANCE DAYS sehen sich deswegen in der Verantwortung, mit dieser Entscheidung ein Minimum an Planungssicherheit sowie einen verantwortungsvollen Umgang mit der Situation zu ermöglichen.

„Ausnahmesituationen erfordern Ausnahmeentscheidungen – diese fallen umso schwerer. Nachdem wir mit der Functional Fabric Fair by PERFORMANCE DAYS in Portland, Oregon vergangene Woche eine sehr erfolgreiche und überraschend stark besuchte Messe erleben durften, haben wir bis zum letzten Moment alles versucht und daran geglaubt, mit der physischen Ausgabe der PERFORMANCE DAYS in München auch endlich wieder einen positiven Meilenstein setzen zu können. Wir haben die Auflagen erfüllt, unser Hygienekonzept mehrfach an die sich dynamisch ändernden Maßnahmen angepasst und die notwendigen Vorkehrungen für eine sichere Veranstaltung getroffen. Leider lassen die aktuellen Entwicklungen es nicht zu, kommende Woche eine Messe zu veranstalten, denn unangefochten steht an oberster Priorität der Schutz und die Gesundheit der Menschen. Jetzt konzentrieren wir uns auf die Umsetzung der Digital Fair am 1. und 2. Dezember 2021“, so Marco Weichert, CEO der PERFORMANCE DAYS.

Digitale Plattform im Fokus
Das Team der PERFORMANCE DAYS setzt nun alles daran, am 1. und 2. Dezember 2021 die Digital Fair umzusetzen. Im Rahmen von THE LOOP haben Interessenten ab sofort die Möglichkeit, die Stoff-Innovationen und News der Winter Saison 2023/24, das diesjährige Focus Topic „Sustainable Nylon“ sowie die neuen Farbtrends online zu sichten. Im Marketplace können Besucher die zahlreichen Produkte der Aussteller sichten, darunter auch die kuratierten, nachhaltigen Stoff-Highlights des PERFORMANCE FORUMs. Um dem Besucher die Stoffe in Haptik, Design und Struktur so realitätsgetreu wie möglich digital präsentieren zu können, wurde das PERFORMANCE FORUM mit neuartiger 3D-Technik ausgestattet, darunter innovative Tools wie 3D Bilder, Videoanimationen und U3M Dateien zum Download. Während der Digital Fair dürfen sich Aussteller wie Fachbesucher auf erweiterte Networking-Möglichkeiten freuen. So z.B. auch im Rahmen des umfangreichen digitalen Rahmenprogramms am 1. Dezember mit vielen Expert Talks, Diskussionsrunden und Vorträgen per Livestream, moderiert von Charles Ross live aus dem Studio. Am 2. Dezember startet die „sustain & innovate“ Konferenz zum diesjährigen Focus Topic „The Sustainable Future of Nylon“ mit spannenden Gesprächspartnern und Panels, moderiert von Astrid Schlüchter, Chefredakteurin SAZsport und SPORTSFASHION by saz.

Ein ganz besonderer Dank gilt der gesamte PERFORMANCE DAYS- Community mit ihren Ausstellern, Besuchern und Partnern für die tatkräftige Unterstützung, das Vertrauen, die Loyalität und das Verständnis in diesen immer noch außergewöhnlichen Zeiten. Das Team freut sich auf die digitale Messe am 1. und 2. Dezember 2021 und setzt weiterhin auf ein persönliches Treffen am 27. und 28. April 2022 im Rahmen der Sommerausgabe der PERFORMANCE DAYS live in München.

Weitere Informationen:
Performance Days Coronavirus Coronakrise
Quelle:

Performance Days

35. Internationale Baumwolltagung Bremen – The Hybrid Edition, Transparenz und das Spektrum unternehmerischer Verantwortung © Olah Inc.
Andrew Olah © Olah Inc.
09.03.2021

35. Internationale Baumwolltagung Bremen – The Hybrid Edition

  • Passion for Cotton!
  • Transparenz und das Spektrum unternehmerischer Verantwortung

Der Countdown läuft: Am 17. März fällt der Startschuss für die in der fast 150jährigen Geschichte der Bremer Baumwollböse erste Internationale Baumwolltagung im digitalen Format. Nach derzeitigem Anmeldestand kann mit annähernd 400 bis 500 Teilnehmern aus 25 Ländern der international vernetzten Baumwoll- und Textilbeschaffungskette gerechnet werden. An den zwei Veranstaltungstagen des 17. und 18. März erwartet die Besucher der virtuellen Tagung ein Programm State of the Art, gekoppelt mit brisanten Diskussionsrunden und vielfältigen Interaktions- und Dialogmöglichkeiten.
Transparenz für Produktionsprozesse und unternehmerische Sorgfaltspflichten bei Einhaltung von Menschenrechten bei Produktion und Beschaffung nehmen derzeit einen breiten Raum in der öffentlichen und politischen Diskussion ein. Drei Vorträge, die das Thema aus jeweils unterschiedlichen Blickwinkeln aufgreifen, leisten einen Beitrag zur Meinungsbildung.

  • Passion for Cotton!
  • Transparenz und das Spektrum unternehmerischer Verantwortung

Der Countdown läuft: Am 17. März fällt der Startschuss für die in der fast 150jährigen Geschichte der Bremer Baumwollböse erste Internationale Baumwolltagung im digitalen Format. Nach derzeitigem Anmeldestand kann mit annähernd 400 bis 500 Teilnehmern aus 25 Ländern der international vernetzten Baumwoll- und Textilbeschaffungskette gerechnet werden. An den zwei Veranstaltungstagen des 17. und 18. März erwartet die Besucher der virtuellen Tagung ein Programm State of the Art, gekoppelt mit brisanten Diskussionsrunden und vielfältigen Interaktions- und Dialogmöglichkeiten.
Transparenz für Produktionsprozesse und unternehmerische Sorgfaltspflichten bei Einhaltung von Menschenrechten bei Produktion und Beschaffung nehmen derzeit einen breiten Raum in der öffentlichen und politischen Diskussion ein. Drei Vorträge, die das Thema aus jeweils unterschiedlichen Blickwinkeln aufgreifen, leisten einen Beitrag zur Meinungsbildung.

Politik pocht auf unternehmerische Sorgfalt
Am 03. März 2021 hat das Bundeskabinett den Gesetzesentwurf für ein Sorgfaltspflichtengesetz (auch bekannt als „Lieferkettengesetz“) angenommen. Nach intensiven Diskussionen wird nun im Deutschen Bundestag ein Gesetz diskutiert, das auf Basis der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte die unternehmerischen Sorgfaltspflichten kodifiziert. Durch dieses ambitionierte Gesetz sollen große Unternehmen verpflichtet werden, entlang ihrer Lieferketten auf die Einhaltung von Menschenrechten zu achten. Die deutsche Bundesregierung bereitet aber auch Unterstützungsmaßnahmen für die Wirtschaft vor, die den Unternehmen die Umsetzung der gesetzlichen Verpflichtungen erleichtern sollen.

Diese Maßnahmen sowie die Kernpunkte des deutschen Gesetzes wird Anosha Wahidi in ihrem Vortrag darstellen. Sie ist Leiterin des Referates Grundsatzfragen Nachhaltigkeit in Globalen Lieferketten und Beauftragte für Nachhaltigkeitsstandards im deutschen Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Weg der Wirtschaft: Durch effizienten Datenaustausch Zeit gewinnen
Aus Sicht der Wirtschaft bringt ein Datenaustausch innerhalb von fragmentierten Lieferketten im Hinblick auf die geforderte Transparenz erheblichen Aufwand an Zeit und Kosten mit sich. Die Arbeit verlangsamt Prozesse und Lead Times bei Beschaffung, Produktion und Verwaltung erheblich, was gleichzeitig teuer ist. Dieser für Unternehmen mit hohem bürokratischem Aufwand verbundenen Seite der Transparenz bzw. Hürden bei der Einhaltung von Sorgfaltspflichten widmet sich Andreas R. Schneider. Er ist CEO der Global Textile Scheme GmbH mit Sitz in Düsseldorf, Deutschland.

Ko-Partner beim Vortrag von Andreas R. Schneider ist Klaus Baader, Head of Supply Chain Management Europe bei Freudenberg Performance Materials Apparel, Weinheim, Deutschland. Das Unternehmen ist als Vorlieferant Spezialist für technische Textilien in den Sparten wie z.B. Bekleidung, Automobil, Baumaterialien. Freudenberg verfügt über 35 Produktionsstätten in 15 Ländern.

Schaffung von Transparenz – der internationale Blick
Andrew Olah, geschäftsführender Gesellschafter von Olah Inc. New York, USA lenkt mit seiner Erfahrung den Blick auf transparente Prozesse in der hochgradig arbeitsteiligen Jeanswear- und Denimproduktion. Gegründet 1959 als Familienunternehmen und Textilagentur in Kanada entwickelte sich sein Unternehmen zu einer international operierenden Beschaffungs-, Consulting- und Eventagentur. 2004 etablierte Andrew Olah mit der Kingpins Show in New York, Amsterdam, Hong Kong einen in seiner Art einzigartigen Treffpunkt der weltweiten Denim- und Jeanswear-Community. Mit ‚Kingpins Transformers‘ entstand parallel dazu eine Bewegung, die darauf abzielt, die Denim-Gemeinschaft durch intensiven Dialog aller an der Produktion von Jeanswear beteiligten Stufen umweltverträglicher, sozialer, transparenter und wirtschaftlich stabiler zu machen. Transformers räumt in seinen über soziale Medien ausgestrahlten Truth-Serien mit Mythen und Märchen über die Textil- und Baumwollproduktion auf und trägt zu Objektivität bei.

drapilux: Miami Innovation Lounge eröffnet im Oktober © Innovation Lounge, Fotograf Michael Verdure
Natur im Trend: Nahtlos fügt sich drapilux 262 17 in Hellgrau in die moderne, natur-nahe Farbwelt des Showrooms ein
18.02.2021

drapilux: Miami Innovation Lounge eröffnet im Oktober

  • Showroom für erstklassiges Schiffsinterieur

Emsdetten, Deutschland / Miami, Florida, USA ● Aufgrund der Corona-Pandemie fallen weltweit Messen aus. Damit Entscheider aus der Kreuzfahrtbranche sich trotzdem über innovative Neuheiten informieren können, eröffnet Shores Global, führender Möbellieferant für Kreuzfahrtschiffe, im Januar 2021 die Innovation Lounge in Miami. In verschiedenen Umgebungen lassen sich Erfindergeist, Nachhaltigkeit und Kreativität für das Gastgewerbe an Land und auf See erleben. Mit an Bord: Der Emsdettener Textilhersteller drapilux.

  • Showroom für erstklassiges Schiffsinterieur

Emsdetten, Deutschland / Miami, Florida, USA ● Aufgrund der Corona-Pandemie fallen weltweit Messen aus. Damit Entscheider aus der Kreuzfahrtbranche sich trotzdem über innovative Neuheiten informieren können, eröffnet Shores Global, führender Möbellieferant für Kreuzfahrtschiffe, im Januar 2021 die Innovation Lounge in Miami. In verschiedenen Umgebungen lassen sich Erfindergeist, Nachhaltigkeit und Kreativität für das Gastgewerbe an Land und auf See erleben. Mit an Bord: Der Emsdettener Textilhersteller drapilux.

Suite, Bar, Balkon, Empfangsbereich – die Miami Innovation Lounge wartet mit verschiedenen vollausgestatteten Räumen auf, in denen Besucher die Produkte in authentischen Umgebungen erleben können. Anbieter aus der gesamten Innenausstattungsbranche, von hochwertigen Textilien bis hin zur Virenschutztechnologie, präsentieren Lösungen für eine nachhaltige, erstklassige Innenausstattung. Federführend verantwortlich für die Gestaltung des Innovationserlebnisses sind die Schiffsdesign-Experten von Tillberg Design of Sweden. „Wir freuen uns sehr, dass drapilux von Tillberg für den Showroom ausgewählt wurde. Es zeigt, dass wir mit unseren Designs und Innovationen den Nerv der Zeit in der Kreuzfahrtbranche treffen“, sagt Jérémie Chauvet, Sales Manager Maritim bei drapilux.

drapilux Stoffe vereinen Design und Funktion
Bereits seit über zehn Jahren fertigt drapilux Stoffe für den maritimen Sektor. Insgesamt 119 Vorhänge und 17 Möbelstoffe des Textilherstellers sind nach der „Marine Equipment Directive (MED)“ zertifiziert. Grundlage für die Gesetzgebung bildet die Resolution der IMO (International Maritime Organisation) zum Schutz des menschlichen Lebens auf See. Das Portfolio reicht vom edlen Uni bis hin zu modernen gemusterten Artikeln. Da drapilux zusätzlich zur MED-Zertifizierung noch eine sogenannte US-Coast Guard Zulassung besitzt, sind die Zertifikate weltweit anerkannt und die Textilien können problemlos auf allen Schiffen eingesetzt werden.

Im Showroom in Miami ist das Emsdettener Unternehmen mit fünf verschiedenen Stoffen in vier Räumen vertreten. Am Empfang hängt drapilux 135 45. In klassischem Blau verleiht der blickdichte Faux-Uni dem Raum Ruhe und Eleganz. In der Luxuskabine bilden drapilux 262 17 in Beige und drapilux 755 60 in Violett ein harmonisches Duo vor dem Fenster. Der Dimout drapilux 262 17 aus der Boutique-Kollektion sorgt für eine angenehme Nachtruhe, während der transparente drapilux 755 60 die Kabine tagsüber in zarte, farbige Schleier hüllt. drapilux 808 38 in dunklem Grau zeichnet einen beruhigenden Kontrast in der Bar. Ausgestattet mit der intelligenten Zusatzfunktion drapilux air trägt er zudem zu einer besseren Raumluft bei. Metallsalze in den Fasern brechen die Geruchsmoleküle auf und wandeln diese in unbedenkliches Kohlenstoffdioxid und Wasser um. So werden schlechte Gerüche permanent abgebaut.

Der fünfte Stoff ist im Gesundheitszentrum zu finden: drapilux 191 45 aus der we care-Kollektion. Die unifarbenen Randbereiche in Blau und Grün vermitteln Ruhe, während die vielfarbigen Streifen in der Mitte die Fantasie anregen und eine gute Kombinationsmöglichkeit zu Boden, Wand und Möbeln bieten. Zudem kann der Stoff mit intelligenten Zusatzfunktionen drapilux bioaktiv oder drapilux antimicrobial ausgestattet werden und so zu einem gesunden Raumklima beitragen. Dank Silberionen auf der Faser ist drapilux bioaktiv antibakteriell und beugt so Krankenhausinfektionen vor. drapilux antimicrobial wirkt nicht nur gegen Bakterien auf der Stoffoberfläche, sondern auch gegen Viren, Pilze und Hefepilze. Durch beide Zusatzfunktionen können Textilien einen wertvollen Beitrag zur Hygienekette leisten.

Corona-konformes Messeerlebnis
Im Einklang mit den Richtlinien zur Eindämmung der Corona-Pandemie des US-amerikanischen Center for Disease Control (CDC) hat Shores Global ein Konzept entwickelt, um die Produkte sicher zu präsentieren. Die Innovation Lounge wird vor Ort eingerichtet und kann unter Einhaltung des Infektionsschutzes besichtigt werden. Zusätzlich gibt es ein breites digitales Angebot mit Führungen, Live-Streams und Webinaren für alle, die nicht persönlich teilnehmen können. drapilux wird an allen Events online und offline mitwirken. „Im Wesentlichen schaffen wir einen langfristigen Kongress, auf dem führende Anbieter ihre Produkte präsentieren können und die Entscheider der Kreuzfahrt- und Hotelbranche einen einzigen Zugang zu allen notwendigen Einrichtungslösungen haben“, fasst Susan Sadolin, CEO von Shores Global, zusammen. Jérémie Chauvet ergänzt: „In diesen außergewöhnlichen Zeiten ist der Showroom eine großartige Möglichkeit, unsere Produkte in den USA im Herzen der Kreuzfahrtbranche zu präsentieren. Als Sales Manager Maritim freue ich mich sehr auf die spannenden Erfahrungen der nächsten Monate!“

Die Innovation Lounge ist seit Ende Januar für die Öffentlichkeit zugänglich.

„Neonyt on Air“: Gemeinsam die Zukunft der Mode nachhaltig gestalten (c)Neonyt
16.12.2020

„Neonyt on Air“: Gemeinsam die Zukunft der Mode nachhaltig gestalten

  • Wie das geht, zeigt die Neonyt-Community

Das staatliche Textilsiegel „Grüner Knopf“ vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der deutsche Fair Fashion-Pionier Hessnatur und die Oeko-Tex Association, Partner für Zertifizierungssysteme, sind „Presenting Partner“ des digitalen Community-Formats „Neonyt on Air“. Vom 18. bis 22. Januar 2021 diskutieren diese und zahlreiche weitere Speaker der nachhaltigen Modeszene über eine transparente textile Wertschöpfungskette und alles, was dazu gehört: Circularity, Accountability, Green Financing, Sustainable Sourcing und Blockchain Solutions.

  • Wie das geht, zeigt die Neonyt-Community

Das staatliche Textilsiegel „Grüner Knopf“ vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der deutsche Fair Fashion-Pionier Hessnatur und die Oeko-Tex Association, Partner für Zertifizierungssysteme, sind „Presenting Partner“ des digitalen Community-Formats „Neonyt on Air“. Vom 18. bis 22. Januar 2021 diskutieren diese und zahlreiche weitere Speaker der nachhaltigen Modeszene über eine transparente textile Wertschöpfungskette und alles, was dazu gehört: Circularity, Accountability, Green Financing, Sustainable Sourcing und Blockchain Solutions.

Regelmäßig bringt die Textil- und Modebranche neue, smarte Ansätze und Lösungen in Sachen Nachhaltigkeit hervor – die Corona-Krise hat das Bewusstsein dafür im vergangenen Jahr vielfach gestärkt, aber auch Lücken aufgezeigt, die es noch zu schließen gilt: von transparenten Lieferketten über solidarisches Wirtschaften bis hin zu grünen Investment- und Finanzierungsstrategien. Das alles sind Themen, die die Neonyt-Community stetig weiterentwickelt oder gänzlich neu denkt. „Neue Konzepte und progressive Entwicklungen brauchen einen Raum für Diskussion und Austausch, das richtige Publikum und einen frischen Blick von außen“, sagt Thimo Schwenzfeier, Show Director Neonyt. „Etwas, das wir immer wieder schaffen, zu vereinen – im Januar nun eben erneut digital: Während der Planungen zu „Neonyt on Air“ war zu spüren, wie wichtig Wissenstransfer für die Zukunft der Mode ist und dass wir gemeinsam dafür verantwortlich sind, diesen zu generieren.“ Allen voran der Grüne Knopf, Hessnatur und Oeko-Tex, die sich im Januar als „Presenting Partner“ der „Neonyt on Air“ neben vielen weiteren Speakern mit Branchenthemen und Industry-Insights in Interviews, Keynotes und Panel-Talks einbringen.

„Die Neonyt ist eine starke Plattform und wir freuen uns sehr, dass unsere Partnerschaft auch in digitalen Zeiten aktiv ist“, sagt Andrea Sibylle Ebinger, CEO von Hessnatur. Nach einem Welcome aus den eigenen Reihen der Neonyt wird sie sich in einer Keynote zum Auftakt der digitalen Woche am Montag, 18. Januar 2021, an die Nachhaltigkeits-Community richten: „Wir haben mit Blick auf unser aller Zukunft keine Zeit zu verlieren. Nur gemeinsam können wir jetzt dafür sorgen, dass ökologischer Umgang mit der Natur und fairer Umgang mit den Menschen nicht die Ausnahme, sondern die Regel werden. Mit der „Neonyt on Air“ bleiben wir im Austausch und treiben unser gemeinsames Anliegen für ein besseres Morgen weiter voran.“

Stichwort gemeinsam: Zusammenhalt untereinander und Solidarität miteinander nehmen einen enormen Stellenwert in der nachhaltigen Modeszene ein und die Corona-Krise hat erneut gezeigt, dass Deglobalisierung der falsche Weg ist. Nach einer ersten Schockwelle und einer Phase der Neuorientierung wurde die Krise für viele Unternehmen und Initiativen zur Chance, wirkliche Veränderungen voranzutreiben, bisheriges Denken und Wirtschaften neu auszurichten, in lokale sowie internationale Partnerschaften zu investieren und globalvernetzte Beziehungen zu intensivieren: „Die langjährige Partnerschaft von Neonyt und Oeko-Tex ist auf einer gemeinsamen Vision aufgebaut: Die Textilbranche auf ihrem Weg in eine nachhaltigere Zukunft zu unterstützen und positive Diskussionen anzustoßen“, sagt Georg Dieners, General Sekretär Oeko-Tex. „Gerade in diesen schwierigen Zeiten möchten wir die Themen Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung noch stärker sichtbar machen und in den Fokus der Diskussion rücken. Deshalb freuen wir uns, im Januar 2021 ein Teil der „Neonyt on Air“ zu sein und unsere langjährige Zusammenarbeit fortzusetzen.“ In einem Panel-Talk „presented by“ Oeko-Tex werden sich Annika Sauerhöfer (Produktmanagerin für „Made in Green“ by Oeko- Tex), Mirjam Smend (Greenstyle) und Andreas Bothe (Head of CSR & Sustainable Management von Bay City) über Transparenz in textilen Lieferketten austauschen und eine Brücke zu den Sustainable Development Goals der United Nations schlagen. Transparenz und Accountability sind auch in der Politik wichtige Themen – genauer beim Grünen Knopf, dem Textilsiegel vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Anosha Wahidi, Referatsleiterin im BMZ, wird sich am zweiten Tag von „Neonyt on Air“ mit Max Gilgenmann, Content Director Neonyt, über die Zukunft und die Weiterentwicklung des Textilsiegels unterhalten, aber auch erklären, was den Ausschlag gab für das Ministerium, ein eigenes Zertifikat zur Corporate Social Responsibility zu konzipieren und 2019 zu launchen.

Die Neonyt-Community darf außerdem unter anderem gespannt sein auf eine Keynote der Kering Group, ein Live-Interview mit Timberland sowie ein Panel-Talk der Maleki Corporate Group zum Thema „Sustainable Fashion – the long financial thread of Sustainability“ mit Dr. Sabine Schlorke (Global Head Manufacturing der IFC World Bank Group), Christian Heller (CEO von Value Balancing Alliance e.V.) und Hans- Jürgen Walter (Global Leader Sustainable Finance bei Deloitte). Weitere Insights gibt es außerdem zu den Themenclustern Zertifizierung, Sourcing und Digitalisierung mit Speakern von Fairtrade und dem Umweltbundesamt, von Foursource, der größten B2B Sourcing-Plattform und von dem internationalen IT-Konzern IBM.

„Neonyt on Air“ findet vom 18. bis 22. Januar 2021 auf den Social Media-Kanälen der Neonyt statt. Für die Teilnahme an der „Neonyt on Air“ ist keine Registrierung erforderlich. Das vollständige Programm ist in Kürze über die Website www.neonyt.com einsehbar und auf dem Instagram- Kanal @neonyt.berlin verfügbar.