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Untersuchungsmethoden bei der Zertifizierung von Augenschutzprodukten
Untersuchungsmethoden bei der Zertifizierung von Augenschutzprodukten
11.07.2023

OETI kauft ECS zur Erweiterung des PSA-Portfolios

OETI – Mitglied der international tätigen TESTEX Gruppe – kauft das deutsche Unternehmen ECS, um sein Services-Portfolio im Bereich persönlicher Schutzausrüstungen (PSA) zu erweitern.

Seit rund 40 Jahren bietet das OETI – mit Hauptsitz in Österreich, Prüfungen für textile Arbeitskleidung an. Ab1993, mit der Einführung der CE-Kennzeichnung für persönliche Schutzausrüstung und dem Erlassen der PSA-Richtlinie durch die Europäische Union, prüft das OETI nicht nur textile persönliche Schutzausrüstungen, sondern zertifiziert sie auch EU-konform. Im Jahr 1995 erfolgt OETI‘s Notifizierung in Brüssel als Notified Body (0534) für Baumusterprüfungen und die Überwachung der Qualitätssicherung für das Endprodukt von persönlicher Schutzausrüstung. Geprüft und zertifiziert wird gemäß der aktuellen PSA-Verordnung (EU) 2016/425.

OETI – Mitglied der international tätigen TESTEX Gruppe – kauft das deutsche Unternehmen ECS, um sein Services-Portfolio im Bereich persönlicher Schutzausrüstungen (PSA) zu erweitern.

Seit rund 40 Jahren bietet das OETI – mit Hauptsitz in Österreich, Prüfungen für textile Arbeitskleidung an. Ab1993, mit der Einführung der CE-Kennzeichnung für persönliche Schutzausrüstung und dem Erlassen der PSA-Richtlinie durch die Europäische Union, prüft das OETI nicht nur textile persönliche Schutzausrüstungen, sondern zertifiziert sie auch EU-konform. Im Jahr 1995 erfolgt OETI‘s Notifizierung in Brüssel als Notified Body (0534) für Baumusterprüfungen und die Überwachung der Qualitätssicherung für das Endprodukt von persönlicher Schutzausrüstung. Geprüft und zertifiziert wird gemäß der aktuellen PSA-Verordnung (EU) 2016/425.

Die ECS GmbH - Prüf- und Zertifizierungsstelle für Augen- und Gesichtsschutz mit Sitz in Aalen wurde vor 15 Jahren gegründet und ist eine weltweit agierende Institution für die Prüfung und Zertifizierung von Augen- und Gesichtsschutzgeräten. Für persönliche Schutzprodukte bei Laseranwendungen und für Schweißarbeiten ist das Unternehmen eine der führenden unabhängigen Prüfeinrichtungen.

Die ECS prüft und bewertet Arbeitsschutzbrillen mit und ohne Filterwirkung, passive und aktiv-schaltende Schweißerschutzfilter und -abschirmungen, Laserschutzfilter, -brillen und -abschirmungen. Ebenso prüft das Unternehmen die optischen Eigenschaften von Sonnen-, Sport-, Ski-, Schwimm- und Motorradbrillen.

Nach der Übernahme durch OETI bleibt der ECS-Standort in Aalen erhalten, alle Mitarbeiter*innen sind weiterhin bei der ECS tätig. Neuer Geschäftsführer der ECS GmbH ist ab 1. Juli 2023 Dipl.-Ing. Rolf Diebolder.

„Wir sind auf dem europäischen, auf dem amerikanischen und über eine Vertretung auf dem chinesischen Markt präsent. Mit Hilfe der neuen Vertriebswege durch OETI und TESTEX wollen wir den Ausbau der ECS stetig vorantreiben und auf allen fünf Kontinenten präsent sein.“, so Geschäftsführer Rolf Diebolder.

Weiteres Potenzial in der Zusammenarbeit sieht Diebolder auch in Bezug auf Laserschutzkleidung. Hier könne das von der ECS beauftragte Laserlabor dazu genutzt werden, um Textilien Laserschutz-sicher zu machen. Es wird in Zukunft immer mehr „hand-held“ Geräte geben, also Laserschweißgeräte, für die man Handschuhe und Schutzjacken benötigt.

Weitere Informationen:
OETI PSA
Quelle:

OETI - Institut fuer Oekologie, Technik und Innovation GmbH

Groz-Beckert: Über 7.000 Kunden und Geschäftspartner am Messestand auf der ITMA 2023 (c) Groz-Beckert KG
07.07.2023

Groz-Beckert: Über 7.000 Kunden und Geschäftspartner am Messestand auf der ITMA 2023

Vom 8. bis 14. Juni 2023 fand die internationale Leitmesse des Textilmaschinenbaus ITMA in Mailand, Italien, statt. Insgesamt besuchten über 111.000 Gäste die Messe. Groz-Beckert konnte seine zahlreichen Innovationen mehr als 7.000 Kunden und Geschäftspartnern präsentieren sowie viele weitere Besucher auf dem Messestand begrüßen – darunter über 280 Studierende.

Am Messestand von Groz-Beckert versammelte sich ein internationales Publikum: die Gäste stammten aus 84 verschiedenen Ländern. Die Mehrheit der Besucher kam mit knapp 15 Prozent aus Italien, gefolgt von Deutschland mit 14 Prozent, der Türkei mit 11 Prozent, Indien mit 9 Prozent und den USA mit 3 Prozent. Für die Betreuung der Studierendengruppen waren am Messestand von Groz-Beckert erstmalig HR-Spezialisten vor Ort, die den jungen Menschen gemeinsam mit den Experten des Technologie und Entwicklungszentrums (TEZ) umfassende Einblicke boten.

Vom 8. bis 14. Juni 2023 fand die internationale Leitmesse des Textilmaschinenbaus ITMA in Mailand, Italien, statt. Insgesamt besuchten über 111.000 Gäste die Messe. Groz-Beckert konnte seine zahlreichen Innovationen mehr als 7.000 Kunden und Geschäftspartnern präsentieren sowie viele weitere Besucher auf dem Messestand begrüßen – darunter über 280 Studierende.

Am Messestand von Groz-Beckert versammelte sich ein internationales Publikum: die Gäste stammten aus 84 verschiedenen Ländern. Die Mehrheit der Besucher kam mit knapp 15 Prozent aus Italien, gefolgt von Deutschland mit 14 Prozent, der Türkei mit 11 Prozent, Indien mit 9 Prozent und den USA mit 3 Prozent. Für die Betreuung der Studierendengruppen waren am Messestand von Groz-Beckert erstmalig HR-Spezialisten vor Ort, die den jungen Menschen gemeinsam mit den Experten des Technologie und Entwicklungszentrums (TEZ) umfassende Einblicke boten.

Groz-Beckert präsentierte auf der ITMA zahlreiche Neuheiten aus seinen sechs Produktbereichen Knitting, Weaving, Felting, Tufting, Carding und Sewing. Einen Schwerpunkt bildeten bei den Innovationen die Themen Effizienz, Prozessstabilität und Nachhaltigkeit. Während sich das Thema Nachhaltigkeit zum einen in den Produkten wiederspiegelte, war dem Thema zum anderen ein eigener Bereich in der Groz-Beckert Gallery gewidmet. Hier wurde gezeigt, welchen Beitrag Groz-Beckert leistet, um die eigenen Produktionen und seine Standorte nachhaltig zu gestalten. Die Gallery bot zudem Einblicke in allgemeine Themen rund um Groz-Beckert in Form von Grafiken, Animationen und Videos. Kleine Erklärtexte sorgten für zusätzliche Hintergrundinformationen. Die Gallery ermöglichte den Besuchern, das Unternehmen aus einer anderen Perspektive kennenzulernen.

Quelle:

Groz-Beckert KG

30.06.2023

RadiciGroup schließt 2022 mit positivem Ergebnis ab

Mit einem Umsatz von 1.543 Mio. Euro schließt die RadiciGroup das Jahr 2022 gegenüber 2021 mit einem leichten Wachstum ab: Der Umsatz wurde an den mehr als 30 Produktions- und Vertriebsstandorten erwirtschaftet, die in Europa, Asien und Amerika tätig sind. Was die Margen betrifft, erreichte das EBITDA 2022 157 Mio. Euro, während sich der Jahresüberschuss auf 80 Mio. Euro belief.

Mit einem Umsatz von 1.543 Mio. Euro schließt die RadiciGroup das Jahr 2022 gegenüber 2021 mit einem leichten Wachstum ab: Der Umsatz wurde an den mehr als 30 Produktions- und Vertriebsstandorten erwirtschaftet, die in Europa, Asien und Amerika tätig sind. Was die Margen betrifft, erreichte das EBITDA 2022 157 Mio. Euro, während sich der Jahresüberschuss auf 80 Mio. Euro belief.

„Wir sind mit den Zahlen 2022 mäßig zufrieden“, so Angelo Radici, Präsident der RadiciGroup, „da es uns gelang, trotz eines Jahrs mit unvorhersehbarer und schwierig zu meisternden Entwicklung positive Ergebnisse zu erreichen. Obgleich sich im Januar die Erhöhung der Energiekosten bemerkbar machte, hielten wir in den ersten drei Monaten des Jahrs dank der stark wachsenden Nachfrage durch. Ab dem zweiten Quartal war der Markt in Europa aufgrund des Kriegsausbruchs in der Ukraine neben dem Hochschnellen der Energie- und Rohstoffkosten stark rückläufig. Zu dieser unkontrollierbaren Situation gesellten sich Beschaffungsschwierigkeiten bei einigen Rohmaterialien, was uns in größte Schwierigkeiten brachte, vor allem im Bereich Chemie. Dies ging so weit, dass wir in den letzten Monaten des Jahrs unsere Anlage in Novara stillsetzen mussten: Aus China und den USA stammende Erzeugnisse, die unseren Produkten in der Nylonbranche ähneln, kamen zu einem Preis auf den Markt, der geringer als unsere variablen Kosten war.“

„Auf Gruppenebene“, fügt der Präsident hinzu, „ermöglichte uns unsere Internationalisierungsstrategie, das geopolitische Risiko der verschiedenen Länder einzuschränken, wodurch es uns gelang, die Schwierigkeiten im Bereich Chemie und Textilien auf dem europäischen Markt dank des Bereichs High Performance Polymers, in dem die Zahlen dagegen stabil blieben, auszugleichen. Anfang 2023 nahmen wir die Produktion wieder auf, aber die internationale Wirtschafts- und Produktionslage, die sich für den weiteren Verlauf des Jahres abzeichnet, ist noch durch starke Unsicherheit geprägt, und die Prognosen sind besonders vorsichtig.“

Die Gruppe hat jedoch auch in einer schwierigen Periode weiterhin investiert: Der Geschäftsbereich High Performance Polymers schloss 2022 in Indien den Erwerb des Betriebsteils technische Kunststoffcompounds der börsennotierten Gesellschaft Ester Industries Ltd ab, startete die Installation zweier neuer Anlagen in Mexiko und Brasilien und bestätigte das Projekt für die Installation einer neuen Extrusionsanlage am Produktionsstandort Villa d‘Ogna in der Provinz Bergamo: Diese Entscheidungen stehen im Einklang mit dem Bestreben der Gruppe, ihre globale Präsenz zu stärken und die Wettbewerbsfähigkeit in im Wachstum befindlichen Märkten, die sich durch ein hohes Potenzial auszeichnen, zu erhöhen. In einem zweifelsohne problematischen Jahr, was Energie- und Rohstoffkosten betrifft, war die Tätigkeit in geografisch unterschiedlichen Märkten mit differenzierten Anwendungen ein wichtiges Mittel, um die Kritikalitäten zu meistern. In diesem Sinne wurde in China soeben ein neuer Produktionsstandort mit einer Fläche von mehr als 36.000 m2 eingeweiht, dank dessen die Produktionsleistung im Einklang mit den Wachstumserwartungen des Markts um das Doppelte erhöht werden kann.

Auf den Fünfjahreszeitraum 2018 bis 2022 bezogen, investierte die Gruppe mehr als 277 Mio. Euro zur Förderung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, zur Einführung von Best-Available-Techniken, zur Energieeffizienzsteigerung, zur Senkung der Emissionen, für Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten, die die Einführung von nachhaltigen Prozessen und Lösungen – auch durch die von Radici InNova vorangetriebene Forschungs- und Entwicklungsarbeit, die in hohem Maß auf die Kreislaufwirtschaft ausgerichtet ist – betreffen.

Weitere Informationen:
RadiciGroup Geschäftsjahr 2022
Quelle:

RadiciGroup

Sicherheitsschuhe Foto Pixabay
29.06.2023

SOEX und Mercedes-Benz AG retten Sicherheitsschuhe vor der Verbrennung

Bisher gab es bei Mercedes-Benz AG nur eine Lösung für aussortierte Sicherheitsschuhe: die Verbrennungsanlage. Rund 25 Tonnen Schuhe wurden bisher jährlich in einem Werk des Automobilunternehmens vernichtet. Das will die SOEX-Gruppe nun ändern und die getragenen Schuhe für Mercedes-Benz recyceln. Im Mai startete ein Pilotprojekt. Die ausgemusterten Sicherheitsschuhe werden auf dem Mercedes-Benz Werksgelände in Sindelfingen in insgesamt sechs Containern gesammelt und anschließend im SOEX-Werk in Wolfen recycelt.

Als zertifiziertes Recyclingunternehmen betreibt SOEX die weltweit erste Schuhrecycling-Anlage. So können wertvolle Ressourcen wie Gummi, Leder und Metall gerettet und Schuhe für die Wiederverwendung aufbereitet werden. Die Mitarbeitenden in Sindelfingen fordert Mereceds-Benz AG seit Mai daher auf: „Gib Deinen ausgemusterten Sicherheitsschuhen nun die Chance der Verbrennung zu entgehen und stofflich für neue Produkte wiederverwertet zu werden – mach den richtigen Wurf!“

Bisher gab es bei Mercedes-Benz AG nur eine Lösung für aussortierte Sicherheitsschuhe: die Verbrennungsanlage. Rund 25 Tonnen Schuhe wurden bisher jährlich in einem Werk des Automobilunternehmens vernichtet. Das will die SOEX-Gruppe nun ändern und die getragenen Schuhe für Mercedes-Benz recyceln. Im Mai startete ein Pilotprojekt. Die ausgemusterten Sicherheitsschuhe werden auf dem Mercedes-Benz Werksgelände in Sindelfingen in insgesamt sechs Containern gesammelt und anschließend im SOEX-Werk in Wolfen recycelt.

Als zertifiziertes Recyclingunternehmen betreibt SOEX die weltweit erste Schuhrecycling-Anlage. So können wertvolle Ressourcen wie Gummi, Leder und Metall gerettet und Schuhe für die Wiederverwendung aufbereitet werden. Die Mitarbeitenden in Sindelfingen fordert Mereceds-Benz AG seit Mai daher auf: „Gib Deinen ausgemusterten Sicherheitsschuhen nun die Chance der Verbrennung zu entgehen und stofflich für neue Produkte wiederverwertet zu werden – mach den richtigen Wurf!“

22 Milliarden Paar Schuhe werden Jahr für Jahr weltweit produziert. Laut Hochrechnungen sorgt die globale Schuhindustrie jährlich für so viel CO2 wie ganz Deutschland. Das liegt auch daran, dass für die Produktion von Schuhen sehr viele Ressourcen eingesetzt werden, die nach der Nutzung nicht wieder in den Kreislauf zurückgeführt werden: Der Großteil wird nach dem Tragen im Restmüll entsorgt und landet in der Verbrennung, nicht mal fünf Prozent werden gesammelt und recycelt. Bevor SOEX die weltweit erste Schuhrecycling-Anlage in Betrieb nahm, galt das Recycling von Schuhen weltweit als unmöglich. Meist sind über 40 Materialien in Schuhen so fest miteinander verklebt, dass sie kaum voneinander zu trennen sind.

Die SOEX-Gruppe entwickelte gemeinsam mit dem englischen Partner In-Cycle und der französischen Firma Eco TLC die passende Anlage für das Vorhaben. In der Anlage werden Reißverschlussreste, Metallteile, Leder, Gummi und Stoffresten voneinander getrennt, um anschließend als Rohmaterial zur Herstellung anderer Produkte wiederverwendet zu werden.
Nun profitieret auch der Automobilhersteller Mercedes-Benz AG vom fortschrittlichen Schuhrecycling der SOEX-Gruppe. Der Vorteil beim Recycling von Sicherheitsschuhen liegt außerdem darin, dass ein Sicherheitsschuh aus lediglich vier Komponenten besteht und der Aufwand bei der Auftrennung dadurch sehr gering ist. Somit haben SOEX und Mercedes-Benz AG eine einfache, aber nachhaltige Lösung gefunden, um Arbeitsschuhe sinnvoll zu entsorgen und ihnen ein zweites Leben zu schenken. Das Resultat: Ein wertvoller Beitrag zur Reduktion von Leder- und Gummiabfällen und die Entlastung der Umwelt, in dem aus Altem neue Ressourcen gewonnen werden.
Mit ihrem gemeinsamen Pilotprojekt geben SOEX und Mercedes-Benz AG ein Beispiel, dem weitere Mercedes-Benz Werke folgen könnten und das über die Automobilbranche hinaus ein Zeichen für die nachhaltige Verwertung von Arbeitssicherheitsschuhen setzt.

Weitere Informationen:
Schuhe SOEX Mercedes Benz Recycling
Quelle:

SOEX

28.06.2023

Perlon GmbH erwirbt Shaun Filaments in Goa, Indien

Perlon® - The Filament Company - mit Hauptsitz in Munderkingen, Deutschland, spezialisiert auf die Herstellung von synthetischen Filamenten für die Papier-, technische Textil-, Bürsten-, Kosmetik- und Dentalindustrie, kauft Shaun Filaments in Goa, Indien.

Shaun Filaments ist ein führender indischer Hersteller von verschiedenen Arten von Filamenten hauptsächlich für den asiatischen Markt. Perlon® baut damit seine asiatische Präsenz und Marktführerschaft in den folgenden Geschäftsbereichen aus: Papiermaschinenbespannung, technische Textilien, technische Bürstenfilamente und Körperpflege.

"Mit der Akquisition von Shaun Filaments erweitern wir unsere Präsenz auf dem asiatischen Markt und schaffen ein Unternehmen, das auf die globale Filamentindustrie der Zukunft ausgerichtet ist und wir bauen unsere Marktführerschaft in allen Segmenten aus. Shaun Filaments passt mit seiner langjährigen Erfahrung, seinem guten Ruf und seinem Wissen in der Produktion von Filamenten für den asiatischen Markt perfekt in die Perlon®-Gruppe", so Florian Kisling, CEO von Perlon®.

Perlon® - The Filament Company - mit Hauptsitz in Munderkingen, Deutschland, spezialisiert auf die Herstellung von synthetischen Filamenten für die Papier-, technische Textil-, Bürsten-, Kosmetik- und Dentalindustrie, kauft Shaun Filaments in Goa, Indien.

Shaun Filaments ist ein führender indischer Hersteller von verschiedenen Arten von Filamenten hauptsächlich für den asiatischen Markt. Perlon® baut damit seine asiatische Präsenz und Marktführerschaft in den folgenden Geschäftsbereichen aus: Papiermaschinenbespannung, technische Textilien, technische Bürstenfilamente und Körperpflege.

"Mit der Akquisition von Shaun Filaments erweitern wir unsere Präsenz auf dem asiatischen Markt und schaffen ein Unternehmen, das auf die globale Filamentindustrie der Zukunft ausgerichtet ist und wir bauen unsere Marktführerschaft in allen Segmenten aus. Shaun Filaments passt mit seiner langjährigen Erfahrung, seinem guten Ruf und seinem Wissen in der Produktion von Filamenten für den asiatischen Markt perfekt in die Perlon®-Gruppe", so Florian Kisling, CEO von Perlon®.

Die Perlon®-Gruppe wird Shaun Filaments mit allen Mitarbeitern und Produktionslinien in der Fabrik von Shaun Filaments in Goa, Indien, übernehmen.

Quelle:

Perlon GmbH

07.06.2023

CFO Kurt Ledermann verlässt Rieter-Gruppe

Kurt Ledermann, seit 2019 CFO der Rieter-Gruppe, wird im August 2023 aus persönlichen Gründen aus der Konzernleitung ausscheiden, um eine neue Aufgabe ausserhalb des Konzerns zu übernehmen. Der Verwaltungsrat dankt Kurt Ledermann für seine erfolgreiche Tätigkeit und seinen Beitrag zur Weiterentwicklung von Rieter.

Zur Nachfolge liegen aktuell noch keine Informationen vor.

Kurt Ledermann, seit 2019 CFO der Rieter-Gruppe, wird im August 2023 aus persönlichen Gründen aus der Konzernleitung ausscheiden, um eine neue Aufgabe ausserhalb des Konzerns zu übernehmen. Der Verwaltungsrat dankt Kurt Ledermann für seine erfolgreiche Tätigkeit und seinen Beitrag zur Weiterentwicklung von Rieter.

Zur Nachfolge liegen aktuell noch keine Informationen vor.

Weitere Informationen:
Rieter Group
Quelle:

Rieter Management AG

(c) EREMA
07.06.2023

EREMA präsentiert neue Lösung für PET Faser zu Faser Recycling

Nach dem auf der K 2022 verkündeten Einstieg in den Geschäftsbereich „Fasern und Textilien“ präsentiert der Recyclingmaschinen-Hersteller EREMA nun von 8. bis 14. Juni auf der ITMA in Mailand erstmals die speziell für PET Faser zu Faser Recyclingvorhaben entwickelte INTAREMA® FibrePro:IV Maschine. Durch die besonders schonende Materialaufbereitung und die effiziente Entfernung von Spinnölen lässt sich das damit produzierte rPET in Anteilen bis zu 100 Prozent wieder in die Produktion feinster Fasern rückführen.

Nach dem auf der K 2022 verkündeten Einstieg in den Geschäftsbereich „Fasern und Textilien“ präsentiert der Recyclingmaschinen-Hersteller EREMA nun von 8. bis 14. Juni auf der ITMA in Mailand erstmals die speziell für PET Faser zu Faser Recyclingvorhaben entwickelte INTAREMA® FibrePro:IV Maschine. Durch die besonders schonende Materialaufbereitung und die effiziente Entfernung von Spinnölen lässt sich das damit produzierte rPET in Anteilen bis zu 100 Prozent wieder in die Produktion feinster Fasern rückführen.

PET gilt als Schlüsselmaterial für die Produktion von synthetischen Fasern. Rund zwei Drittel des Gesamtmenge an PET fließen in die Produktion von PET-Fasern für die Textilindustrie. Das macht deutlich, wie wichtig hochqualitative Recyclinglösungen für die Kreislaufwirtschaft sind. Durch die Kombination der bewährten INTAREMA® Technologie mit einem neuen IV-Uptimiser gelingt es EREMA, durch Spinnöle stark kontaminierte geschredderte PET-Fasermaterialien so aufzubereiten, dass aus dem Regranulat wieder feinste Fasern produziert werden können. Die Anlage, die ab sofort als INTAREMA® FibrePro:IV das Maschinenportfolio von EREMA ergänzt, zeichnet sich durch eine verlängerte Verweilzeit der PET Schmelz aus. Das ist ein wesentlicher Faktor für hohe Regranulatqualität, denn so lassen sich die erwähnten Spinnöle und andere Hilfsstoffe, die für eine bessere Verarbeitbarkeit der Neuwarefasern eingesetzt wurden, effizienter entfernen als in herkömmlichen PET-Recyclingverfahren. Nach der Extrusion wird im neuen IV-Uptimiser die intrinsische Viskosität (IV) durch Polykondensation der PET-Schmelze unter Hochvakuum wieder gezielt auf jenes Niveau erhöht, wie es für die jeweilige Faserproduktion unbedingt nötig ist. „Die Qualität, die wir inklusive Filtrierung mit diesem Recyclingprozess beim Output erreichen, ist so hoch, dass aus diesem rPET-Granulat feinste Fasern bis zu 2 dtex hergestellt werden können, und zwar bei einem rPET- Anteil von 100 Prozent“, so Markus Huber-Lindinger, Managing Director bei EREMA. PET-Faserabfälle aus Produktionsprozessen lassen sich so zu rPET-Filamentfasern, Teppichgarnen oder Stapelfasern weiterverarbeiten.

Liegt der Fokus für die Applikation „Faser und Textilien“ derzeit noch auf dem PET-Faserrecycling wird sich EREMA in einer nächsten Projektphase auch dem Recycling von gemischten Faserstoffen aus der klassischen Textilsammlung widmen. Um die Entwicklungsarbeit zu forcieren, hat die EREMA Gruppe ein eigenes Faser-Technikum geschaffen, in dem sich ein unternehmensübergreifendes Team mit Recyclinglösungen für Faser zu Faser Anwendungen befasst. Hier wird auch eine umfangreich ausgestattete und variable Recyclinganlage im Industriemaßstab betrieben. Sie ist mit der notwendigen Peripherietechnologie ausgestattet und steht auch Kunden für Testläufe zur Verfügung.

Weitere Informationen:
EREMA ITMA Fasern Recycling
Quelle:

EREMA Group

Zora Weidkuhn (c) HSLU
Zora Weidkuhn
01.06.2023

Teppichinseln als Zufluchtsorte vom Alltag

Zora Weidkuhns Teppiche erinnern an tropische Inseln und kommen mit einer Flaschenpost daher. Die Studentin gewann mit ihren Entwürfen einen Wettbewerb des Bachelor Textildesign der Hochschule Luzern und der Firma Kramis Teppich Design AG.

Auf den ersten Blick könnte man Zora Weidkuhns Teppiche mit Luftaufnahmen tropischer Inseln verwechseln: Da wuchert der Urwald, dort lädt der Strand zum Bad ein, und in der Mitte lockt ein Felsen mit Panoramablick. Der Name der Entwurfsserie lautet entsprechend "Ile mobile", die mobile Insel. "Meine Teppiche laden die Menschen zum Träumen ein. Sie dienen als Zufluchtsort vom Alltag, als 'safe space'", sagt die Baslerin, die an der HSLU im zweiten Jahr im Bachelor Textildesign studiert.

Zora Weidkuhns Teppiche erinnern an tropische Inseln und kommen mit einer Flaschenpost daher. Die Studentin gewann mit ihren Entwürfen einen Wettbewerb des Bachelor Textildesign der Hochschule Luzern und der Firma Kramis Teppich Design AG.

Auf den ersten Blick könnte man Zora Weidkuhns Teppiche mit Luftaufnahmen tropischer Inseln verwechseln: Da wuchert der Urwald, dort lädt der Strand zum Bad ein, und in der Mitte lockt ein Felsen mit Panoramablick. Der Name der Entwurfsserie lautet entsprechend "Ile mobile", die mobile Insel. "Meine Teppiche laden die Menschen zum Träumen ein. Sie dienen als Zufluchtsort vom Alltag, als 'safe space'", sagt die Baslerin, die an der HSLU im zweiten Jahr im Bachelor Textildesign studiert.

"Ile Mobile" entstand in einem gemeinsamen Projekt der Hochschule Luzern und der Kramis Teppich Design AG aus dem Luzernischen Altbüron. Zwölf Textildesign-Studierende der HSLU arbeiteten im Auftrag des Unternehmens zwei Monate lang an Entwürfen für eine Teppich-Kollektion. Ziel des Unterrichtsmoduls war es, ein möglichst langlebiges Produkt zu kreieren. Dieses soll die Käuferin oder den Käufer über viele Jahre hinweg begleiten; vom Kinderzimmer über die WG bis zur eigenen Wohnung.

Flaschenpost für die Kundschaft
Ende April führten Kramis und die HSLU einen Gestaltungswettbewerb durch, den "Ile Mobile" gewann. Jurymitglied Tim Kramis lobt indes alle Entwürfe. "Uns fiel die Wahl schwer", so der Leiter Sales & Marketing beim Teppichhersteller. Zora Weidkuhns Entwurfsserie entschied den Wettbewrb für sich, weil die Studentin neben der Gestaltung auch den Verkauf bedacht hatte.

Ihre Ideen:
- Ein "Ile Mobile"-Teppich besteht jeweils aus ovalen Elementen. Kundinnen und Kunden ordnen diese individuell an und kreiren so ihre eigene Insel. Alternativ wählen sie ein vorgegebenes Muster.

- Der Teppich wird zusammen mit einer Flaschenpost verkauft. Die Nachricht in der Flasche liefert Vorschläge für kleine Alltagsrituale; beispielweise einen kurzen morgendlichen Spaziergang über die Teppich-Insel.

Tim Kramis: "Beide Aspekte erhöhen die emotionale Bindung der Kundinnen und Kunden zu ihrem Teppich – und damit auch dessen Langlebigkeit."

Teppiche kommen in den Handel
Unternehmen im Textilbereich arbeiten regelmässig mit Textildesign-Studierenden der HSLU zusammen. "Es hat sich herumgesprochen, dass sie hochkarätige Ideen liefern und den Firmen helfen, eine junge Zielgruppe zu erschliessen", erläutert Dozentin und Projektleiterin Brigitt Egloff. Die beteiligten Studentinnen und Studenten wiederum unterzögen ihr Können einem Reality Check. "Sie stellen ihre Ideen dem Unternehmen in einem Pitch vor und besprechen deren Umsetzbarkeit auf dem Markt – ein ideales Training fürs spätere Berufsleben", so Egloff.

Die Kramis Teppich Design AG plant, Zora Weidkuhns Teppiche demnächst in den Handel zu bringen. "Wir präsentieren die Entwürfe derzeit unseren Verkaufspartnern", sagt Tim Kramis. Im Verlaufe des Sommers 2023 soll "Ile Mobile" in der Unternehmenszentrale in Altbüron ausgestellt werden.

24.05.2023

SGL Carbon SE: Hauptversammlung 2023

Die Aktionärinnen und Aktionäre der SGL Carbon SE haben auf der ordentlichen Hauptversammlung am 9. Mai 2023 allen Tagesordnungspunkten zugestimmt. An der virtuell durchgeführten Hauptversammlung nahmen bis zu 114 elektronisch zugeschaltete Aktionärinnen und Aktionäre teil, die zusammen mit den eingereichten Briefwahlstimmen einen Anteil von 64,64 % des Grundkapitals repräsentierten.

Die Aktionärinnen und Aktionäre der SGL Carbon SE haben auf der ordentlichen Hauptversammlung am 9. Mai 2023 allen Tagesordnungspunkten zugestimmt. An der virtuell durchgeführten Hauptversammlung nahmen bis zu 114 elektronisch zugeschaltete Aktionärinnen und Aktionäre teil, die zusammen mit den eingereichten Briefwahlstimmen einen Anteil von 64,64 % des Grundkapitals repräsentierten.

Der Vorstandsvorsitzende Dr. Torsten Derr begann seine Rede mit einem Rückblick auf die zweijährige Transformationsphase der SGL Carbon. „In zwei Jahren haben wir unseren Umsatz um 23,5 % und das bereinigte EBITDA sogar um 86,2 % steigern können. Parallel dazu haben wir unsere Verschuldung um 40,4 % reduziert“, führt Dr. Derr aus. Ferner berichtete er über das abgelaufene Geschäftsjahr sowie die Erwartungen an die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung der Gesellschaft. Dabei ging er auch ausführlich auf die Wachstumsmärkte der SGL Carbon ein. „In den letzten zwei Jahren haben wir die SGL fit für die Zukunft gemacht. Wir bedienen mit unseren Produkten Industrien, die maßgeblich die Trends für die Zukunft abbilden: klimaschonende Mobilität, erneuerbare Energien und Digitalisierung“, erklärt er.

Für Frau Dr. h.c. Susanne Klatten war es nach 14 Jahren im Aufsichtsrat der SGL Carbon die letzte Hauptversammlung als Aufsichtsratsvorsitzende. Bereits am 14. Februar 2023 hatte sie die Gesellschaft darüber informiert, dass sie mit Ablauf dieser Hauptversammlung aus dem Gremium ausscheiden wird. Als größte Anteilseignerin bleibt Frau Klatten über die SKion GmbH der SGL Carbon unverändert verbunden.

Als Nachfolger von Frau Dr. h.c. Susanne Klatten wurde von der Hauptversammlung, wie vorgeschlagen, Prof. Dr. Frank Richter als Vertreter der Anteilseigner in den Aufsichtsrat gewählt. Die konstituierende Sitzung des Aufsichtsrats wählte im Anschluss an die Hauptversammlung Prof. Dr. Richter zum Aufsichtsratsvorsitzenden. Prof. Dr. Richter ist Geschäftsführer der SKion GmbH, Bad Homburg, die mit rund 28,55 % an der SGL Carbon SE beteiligt ist. Ferner wurde Frau Ingeborg Neumann, Geschäftsführende Gesellschafterin der Peppermint Holding GmbH, Berlin, als Mitglied des Aufsichtsrats der SGL Carbon SE für eine weitere Amtszeit in das Gremium gewählt.

Quelle:

SGL Carbon SE

24.05.2023

SOEX und DBL Böge: Zweites Leben für Berufskleidung

Berufskleidung ist in Deutschland eine umsatzstarke Warengruppe der Textilbranche. Etliche Berufsgruppen sind auf die Ausstattung mit spezieller Berufskleidung angewiesen. Immer noch wird jedoch ein großer Teil der ausgemusterten oder getragenen Textilien zerstört und vernichtet. Die SOEX-Gruppe will in Zusammenarbeit mit DBL einen Beitrag leisten, dem entgegenzuwirken und eine ressourcenschonende Praxis zu etablieren. Arbeitskleidung dient nicht nur als Uniform der Zuordnung bestimmter Berufsgruppen, sondern muss oftmals auch hohe Schutzansprüche erfüllen und einem besonderen Zweck dienen.

Berufskleidung ist in Deutschland eine umsatzstarke Warengruppe der Textilbranche. Etliche Berufsgruppen sind auf die Ausstattung mit spezieller Berufskleidung angewiesen. Immer noch wird jedoch ein großer Teil der ausgemusterten oder getragenen Textilien zerstört und vernichtet. Die SOEX-Gruppe will in Zusammenarbeit mit DBL einen Beitrag leisten, dem entgegenzuwirken und eine ressourcenschonende Praxis zu etablieren. Arbeitskleidung dient nicht nur als Uniform der Zuordnung bestimmter Berufsgruppen, sondern muss oftmals auch hohe Schutzansprüche erfüllen und einem besonderen Zweck dienen.

Ziel der Zusammenarbeit zwischen SOEX und dem Anbieter für Miettextilien DBL Böge ist es, Berufskleidung ökologisch weiter zu verwerten. Die ausgemusterte Berufskleidung wird von der SOEX-Gruppe sortiert und wieder in den Kreislauf gebracht und so vor der Verbrennung gerettet. Die ausgemusterte Kleidung wird mittels einer Infrarot-Sortierstation im SOEX-Werk in Wolfen nach Farbe und Material gruppiert und kann anschließend als Material in der Garn-Herstellung wiederverwendet werden. Auf diese Weise sollen jährlich 25 Tonnen Kleidung einer nachhaltigen Verwertung zugeführt werden. Der Teil der Berufskleidung, der für eine Garn-Herstellung nicht mehr geeignet ist, wird zu Reißfasern verwertet und im Anschluss als Isoliermaterial in der Auto- und Bauindustrie weiterverwendet. Was vor einigen Monaten als Pilotprojekt startete, wurde nun zu einer festen Zusammenarbeit: Die Vertragsunterzeichnung erfolgte im Februar 2023.

Laut Bärbel Fink, Geschäftsführerin der Böge Textil-Service GmbH & Co. KG., sei bislang ein Großteil der aussortierten Hosen, Shirts und Jacken verbrannt worden. Dabei sollen vor allem Sicherheitsaspekte eine große Rolle gespielt haben. „Gerät individualisierte Berufskleidung mit Firmenemblem, Namensschildern oder Patchzeichen in falsche Hände, könnten sich Unbefugte als Mitarbeiter eines Unternehmens ausgeben und unberechtigten Zutritt in Firmen erlangen“, sagt Bärbel Fink. Nun hat das Unternehmen gemeinsam mit der SOEX-Gruppe eine datenschutzrechtlich sichere und ökologische Lösung für das Problem gefunden.

In Zukunft wird Bärbel Fink das Projekt den anderen DBL-Werken vorstellen. Die Geschäftsführerin geht davon aus, dass sich einige anschließen werden und gemeinsam mit der SOEX-Gruppe weiterer ausgemusterter und gebrauchter Berufskleidung so ein zweites Leben schenken. Über die Zusammenarbeit mit DBL Böge hinaus konnte die SOEX-Gruppe bereits DBL Wulff in Kiel als auch DBL Richter in Gochsheim für eine Zusammenarbeit gewinnen.

Quelle:

SOEX

22.05.2023

adidas bringt YEEZY-Produkte aus Lagerbestand auf den Markt

adidas gab bekannt, dass es mit dem Verkauf von einigen adidas YEEZY-Produkten aus dem Lagerbestand des Unternehmens startet. Ein erster Verkauf erfolgt Ende Mai 2023. Das Unternehmen wird einen signifikanten Betrag an ausgewählte Organisationen spenden, die sich gegen Diskriminierung und Hass, einschließlich Rassismus und Antisemitismus, einsetzen. Dazu gehören unter anderen die Anti-Defamation League (ADL) und das Philonise & Keeta Floyd Institute for Social Change.

Es ist das erste Mal, dass die Produkte für Kunden wieder erhältlich sind, seit adidas die YEEZY-Partnerschaft im Oktober 2022 beendet hat. Bei den Produkten handelt es sich um bestehende Designs und Designs, die 2022 für den Verkauf im Jahr 2023 entwickelt worden waren. Ob und wann adidas weitere Produkte aus dem Lagerbestand auf den Markt bringt, prüft das Unternehmen derzeit. Die heutige Ankündigung hat keine unmittelbaren Auswirkungen auf die aktuelle Finanzprognose des Unternehmens für das Jahr 2023.

adidas gab bekannt, dass es mit dem Verkauf von einigen adidas YEEZY-Produkten aus dem Lagerbestand des Unternehmens startet. Ein erster Verkauf erfolgt Ende Mai 2023. Das Unternehmen wird einen signifikanten Betrag an ausgewählte Organisationen spenden, die sich gegen Diskriminierung und Hass, einschließlich Rassismus und Antisemitismus, einsetzen. Dazu gehören unter anderen die Anti-Defamation League (ADL) und das Philonise & Keeta Floyd Institute for Social Change.

Es ist das erste Mal, dass die Produkte für Kunden wieder erhältlich sind, seit adidas die YEEZY-Partnerschaft im Oktober 2022 beendet hat. Bei den Produkten handelt es sich um bestehende Designs und Designs, die 2022 für den Verkauf im Jahr 2023 entwickelt worden waren. Ob und wann adidas weitere Produkte aus dem Lagerbestand auf den Markt bringt, prüft das Unternehmen derzeit. Die heutige Ankündigung hat keine unmittelbaren Auswirkungen auf die aktuelle Finanzprognose des Unternehmens für das Jahr 2023.

Seit der Beendigung der YEEZY-Partnerschaft im Oktober hatte adidas verschiedene Szenarien für die mögliche Nutzung des YEEZY-Lagerbestands geprüft mit dem Ziel, damit möglichst verantwortungsvoll umzugehen. Der Prozess umfasste die Einholung von Feedback und das Anhören einer vielfältigen Gruppe von Beschäftigten, Organisationen, Communities und Kunden. Das Unternehmen hat nach der Beendigung der Partnerschaft bereits zugesagte Produktionsaufträge aufrecht erhalten. Dies geschah, um seine Partner in der Beschaffungskette vor den negativen Folgen von Stornierungen zu schützen.

Weitere Informationen:
adidas adidas AG Sportswear Schuhe
Quelle:

adidas AG

(c) EREMA
Manfred Hackl, CEO EREMA Group GmbH
17.05.2023

EREMA: Manfred Hackl als Plastics Recycling Ambassador of the Year

Manfred Hackl, CEO der EREMA Group GmbH, wurde am 11. Mai auf der Plastics Recycling Show Europe als „Plastics Recycling Ambassador of the Year“ mit einem Award geehrt. In dieser Kategorie werden Persönlichkeiten ausgezeichnet, die sich in besonderem Ausmaß für das Kunststoffrecycling engagieren.

Manfred Hackl ist seit 1995 für EREMA tätig und war, bevor er in die Geschäftsführung eintrat, für die Produktentwicklung und Markteinführung der VACUREMA Technologie verantwortlich, wodurch der Kreislauf im Bottle-to-Bottle Segment wirtschaftlich und technologisch sinnvoll geschlossen werden konnte. Nicht nur in seiner aktuellen Rolle als CEO der EREMA Gruppe, sondern auch in diversen Funktionen in namhaften nationalen und internationalen Vereinigungen treibt er das Thema Kunststoffrecycling und Kreislaufwirtschaft regional und europaweit aber auch vor allem auf EU in der gesamten Branche voran, sucht und forciert dabei die Zusammenarbeit aller Akteure in der Branche.

Manfred Hackl, CEO der EREMA Group GmbH, wurde am 11. Mai auf der Plastics Recycling Show Europe als „Plastics Recycling Ambassador of the Year“ mit einem Award geehrt. In dieser Kategorie werden Persönlichkeiten ausgezeichnet, die sich in besonderem Ausmaß für das Kunststoffrecycling engagieren.

Manfred Hackl ist seit 1995 für EREMA tätig und war, bevor er in die Geschäftsführung eintrat, für die Produktentwicklung und Markteinführung der VACUREMA Technologie verantwortlich, wodurch der Kreislauf im Bottle-to-Bottle Segment wirtschaftlich und technologisch sinnvoll geschlossen werden konnte. Nicht nur in seiner aktuellen Rolle als CEO der EREMA Gruppe, sondern auch in diversen Funktionen in namhaften nationalen und internationalen Vereinigungen treibt er das Thema Kunststoffrecycling und Kreislaufwirtschaft regional und europaweit aber auch vor allem auf EU in der gesamten Branche voran, sucht und forciert dabei die Zusammenarbeit aller Akteure in der Branche.

„Die Auszeichnung als „Recycling Ambassador of the Year“ widme ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der EREMA Gruppe. Wir feiern heuer unser 40-jähriges Firmenjubiläum und dieser Award genauso wie alle anderen, die wir in den vergangenen Jahren für unsere Technologien erhalten haben, sind Beweis dafür, dass wir auf das, was wir in dieser Zeit gemeinsam geleistet und erreicht haben, sehr stolz sein können“, freut sich Manfred Hackl über diesen Award. Allein im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022/23 wurde mit den von den Unternehmen der EREMA Gruppe ausgelieferten Extrudern eine zusätzliche Recyclingkapazität von 1,6 Millionen Tonnen Regranulat ermöglicht.

Quelle:

EREMA Group GmbH

17.05.2023

Nach angekündigtem Aus doch noch Investorenlösung für Advansa Manufacturing GmbH

Die Schwarzwälder Textil-Werke Heinrich Kautzmann GmbH (STW Kautzmann) aus Schenkenzell, ein Unternehmen der Kautzmann-Gruppe, übernimmt wesentliche Vermögenswerte der insolventen Advansa Manufacturing GmbH, führender Anbieter von Polyesterfasern mit Sitz in Hamm. Darauf einigte sich der Insolvenzverwalter der Advansa Manufacturing, RA Holger Rhode, mit den Verantwortlichen von STW. Der Kaufvertrag wurde am Montag unterzeichnet. Der Investor übernimmt den Standort in Hamm sowie 65 Beschäftigte des Unternehmens, die ursprünglich noch bis Ende Juni 2023 die Ausproduktion des insolventen Betriebs abwickeln sollten. Insolvenzverwalter Rhode und Geschäftsführer Frank Heimann konnten so die Schließung des Geschäftsbetriebs in Hamm doch noch verhindern.

Die Schwarzwälder Textil-Werke Heinrich Kautzmann GmbH (STW Kautzmann) aus Schenkenzell, ein Unternehmen der Kautzmann-Gruppe, übernimmt wesentliche Vermögenswerte der insolventen Advansa Manufacturing GmbH, führender Anbieter von Polyesterfasern mit Sitz in Hamm. Darauf einigte sich der Insolvenzverwalter der Advansa Manufacturing, RA Holger Rhode, mit den Verantwortlichen von STW. Der Kaufvertrag wurde am Montag unterzeichnet. Der Investor übernimmt den Standort in Hamm sowie 65 Beschäftigte des Unternehmens, die ursprünglich noch bis Ende Juni 2023 die Ausproduktion des insolventen Betriebs abwickeln sollten. Insolvenzverwalter Rhode und Geschäftsführer Frank Heimann konnten so die Schließung des Geschäftsbetriebs in Hamm doch noch verhindern.

Möglich macht diesen Erfolg auch die Beharrlichkeit des Investors. „Nachdem der Verkaufsprozess ursprünglich gescheitert war, weil der Gesellschafter der Advansa Manufacturing kurz vor Unterzeichnung des Kaufvertrags unrealistische Forderungen für benötigte Geschäftsbereiche von Schwestergesellschaften gestellt hatte, haben wir mit STW weiter intensiv nach einer Lösung gesucht und sie gefunden“, sagt Insolvenzverwalter Rhode. Allen Verantwortlichen war bewusst, dass in den Standort investiert werden musste, um den Geschäftsbetrieb aufrechterhalten zu können.

So wird die Fortführung zunächst im Rahmen eines Geschäftsbesorgungsvertrages der insolventen Advansa Manufacturing GmbH realisiert. „Bis zum Jahresende sind dann die notwendigen Investitionen getätigt, um mit der neu gegründeten Engineered Fiber Solutions GmbH unter dem Dach von STW zu operieren“, erklärt Frank Heimann, der auch Geschäftsführer der neuen Gesellschaft sein wird. „Wir entwickeln, produzieren und vertreiben künftig technische Spezialfasern mit einem Schwerpunkt in der Papier- und Vliesstoffindustrie“, gibt Heimann die Aufgaben vor.

Das Produktportfolio und der Produktionsstandort der insolventen Advansa Manufacturing GmbH bleiben somit erhalten. „Dieser Weg wurde auch vom Standortortbetreiber Celanese unterstützt, indem er Zugeständnisse für den Fortbetrieb des Unternehmens gemacht hat“, sagt Heimann. Tatkräftige Unterstützung bekam er mit seinem Team auch von Impuls. Die Hammer Wirtschaftsagentur GmbH. Die Agentur, die den Wirtschaftsstandort Hamm fördert, wird das neue Unternehmen auch weiterhin begleiten, bestätigt Marina Heuermann, Leiterin Unternehmensentwicklung bei Impuls.

Der Investor STW Kautzmann ist ein Familienbetrieb mit über 100jähriger Geschichte. Das Unternehmen steht für Stabilität, Wachstum und Erfolg bei Herstellung und Vertrieb von Kurzschnittfasern, Fibriden und Pulp unter anderem für die Bau-, Fahrzeug-, Gummi- und Kunststoffindustrie. „Das Portfolio der Engineered Fiber Solutions GmbH wird unsere Produktpalette sinnvoll ergänzen. Wir können gemeinsam Synergien nutzen und sehen deutliche Entwicklungspotenziale“, sind Dr. Frank Kautzmann und Nico Kautzmann, die beiden Geschäftsführer in vierter Generation der Eigentümerfamilien, überzeugt. „Die Übernahme ist ein Erfolg, von dem viele Seiten profitieren: Die Kunden, STW und natürlich auch die Beschäftigten am Standort Hamm-Uentrop“, so die neuen Eigentümer.

16.05.2023

Führungswechsel bei der ERWO Holding AG und der Hoftex Group AG

Klaus Steger (64), CEO der ERWO Holding AG („ERWO Holding“) und der Hoftex Group AG („Hoftex Group“), wird einer familien- und unternehmensinternen Altersregelung folgend Anfang 2024 aus dem Vorstand beider Unternehmen ausscheiden. Bereits zum 30.6.2023 werden planmäßig Hans-Georg von Schuh sowie Manfred Heinrich aus dem Vorstand der ERWO Holding AG ausscheiden. Von Schuh wird seinen Ruhestand antreten, Heinrich wird weiterhin sein Geschäftsführungsmandat in der Südwolle Group zusammen mit Stéphane Thouvay und Johannes Rauch wahrnehmen.

Designierte Nachfolgerin Stegers als CEO beider Unternehmen ist Manuela Spörl (50), aktuell CFO der ERWO Holding und in Personalunion auch CFO der Hoftex Group. Die Hoftex Group ist eine mittelständisch strukturierte Gruppe von Unternehmen der Textilindustrie, an der die ERWO Holding maßgeblich beteiligt ist. Außerdem fungiert die ERWO Holding als Obergesellschaft der Südwolle Group, in der die Kammgarnaktivitäten des Konzerns gebündelt sind.

Klaus Steger (64), CEO der ERWO Holding AG („ERWO Holding“) und der Hoftex Group AG („Hoftex Group“), wird einer familien- und unternehmensinternen Altersregelung folgend Anfang 2024 aus dem Vorstand beider Unternehmen ausscheiden. Bereits zum 30.6.2023 werden planmäßig Hans-Georg von Schuh sowie Manfred Heinrich aus dem Vorstand der ERWO Holding AG ausscheiden. Von Schuh wird seinen Ruhestand antreten, Heinrich wird weiterhin sein Geschäftsführungsmandat in der Südwolle Group zusammen mit Stéphane Thouvay und Johannes Rauch wahrnehmen.

Designierte Nachfolgerin Stegers als CEO beider Unternehmen ist Manuela Spörl (50), aktuell CFO der ERWO Holding und in Personalunion auch CFO der Hoftex Group. Die Hoftex Group ist eine mittelständisch strukturierte Gruppe von Unternehmen der Textilindustrie, an der die ERWO Holding maßgeblich beteiligt ist. Außerdem fungiert die ERWO Holding als Obergesellschaft der Südwolle Group, in der die Kammgarnaktivitäten des Konzerns gebündelt sind.

Die studierte Diplom-Betriebswirtin Spörl ist seit 2000 für die Hoftex Group tätig. Ihre berufliche Laufbahn begann sie im Bereich Konzern-Controlling, 2012 wurde sie zur Referentin des Vorstandes ernannt. 2015 wurde ihr Prokura übertragen, es folgten die Schritte zur CFO der Hoftex Group 2020 und zur CFO der ERWO-Gruppe 2022. Ein Nachfolger bzw. eine Nachfolgerin für Spörl auf der Position der CFO der Hoftex Group sowie in weiterer Folge auch der ERWO Holding wird gesucht. Bis zum Antritt des neuen CFO werden die beiden Vorstandsmitglieder zusammen mit dem Aufsichtsrat einen geordneten Übergang sicherstellen.

Die angekündigte Veränderung im Vorstand der ERWO Holding, die als Obergesellschaft der Südwolle Group fungiert, sichert auch die Kontinuität beim führenden Hersteller von Kammgarnen für Weberei, Rund- und Flachstrickprodukte in reiner Wolle und Wollmischungen: In der Südwolle Group wird die Geschäftsführung auch künftig aus den langjährigen Mitgliedern Manfred Heinrich (Technik, Produktion & Planung), Johannes Rauch (Finanzen & Controlling) und Stéphane Thouvay (Sales & Marketing sowie Product Management & Innovation) bestehen. Gemeinsam mit dem designierten Vorstand der Obergesellschaft ERWO Holding werden sie die Entwicklung der Südwolle Group vom Lieferanten hin zum strategischen Partner der Kunden sowie den Expansionskurs der vergangenen Jahre fortsetzen.

Die Gründerfamilie Steger bleibt in den verschiedenen Aufsichtsgremien der Unternehmensgruppe engagiert und wird diese als Alleingesellschafterin der ERWO Holding auch weiterhin eng begleiten.

Quelle:

ERWO Holding AG

(c) Groz-Beckert KG
12.05.2023

Groz-Beckert präsentiert Neuheiten auf der ITMA

Groz-Beckert ist auf der ITMA mit seinen sechs Produktbereichen vertreten und stellt verschiedene Neuheiten vor. Die Präsentationen am Messestand werden durch Augmented-Reality-Anwendungen unterstützt. Somit können die Besucher die Produkte sowohl live als auch virtuell entdecken.

Der Produktbereich Knitting ist auf dem Messestand von Groz-Beckert mit vier Produktgruppen Rundstrick, Flachstrick, Beinbekleidung und Wirk vertreten. Im Segment Rundstrick werden bspw. zwei neu entwickelte Stricksysteme vorgestellt, die gemeinsam mit Maschinenbauern realisiert wurden. Im Mittelpunkt der Entwicklungen stehen die Themen Energieeinsparung, verlängerte Reinigungsintervalle und erhöhte Prozesssicherheit.

Neben den Maschinen für die Webereivorbereitung präsentiert der Produktbereich Weaving sein jüngst erweitertes Portfolio von technischen Webblättern. Die neuen Webblätter ermöglichen die Versorgung von Kunden, die Gewebe im Bereich von hohen Feinheiten herstellen. Die Webblätter kommen bei der Herstellung von Geweben zum Einsatz, die bspw. in der technischen Filtration, der Membrantechnik, in Solarzellen oder in Touchscreens verwendet werden.

Groz-Beckert ist auf der ITMA mit seinen sechs Produktbereichen vertreten und stellt verschiedene Neuheiten vor. Die Präsentationen am Messestand werden durch Augmented-Reality-Anwendungen unterstützt. Somit können die Besucher die Produkte sowohl live als auch virtuell entdecken.

Der Produktbereich Knitting ist auf dem Messestand von Groz-Beckert mit vier Produktgruppen Rundstrick, Flachstrick, Beinbekleidung und Wirk vertreten. Im Segment Rundstrick werden bspw. zwei neu entwickelte Stricksysteme vorgestellt, die gemeinsam mit Maschinenbauern realisiert wurden. Im Mittelpunkt der Entwicklungen stehen die Themen Energieeinsparung, verlängerte Reinigungsintervalle und erhöhte Prozesssicherheit.

Neben den Maschinen für die Webereivorbereitung präsentiert der Produktbereich Weaving sein jüngst erweitertes Portfolio von technischen Webblättern. Die neuen Webblätter ermöglichen die Versorgung von Kunden, die Gewebe im Bereich von hohen Feinheiten herstellen. Die Webblätter kommen bei der Herstellung von Geweben zum Einsatz, die bspw. in der technischen Filtration, der Membrantechnik, in Solarzellen oder in Touchscreens verwendet werden.

Produkte und Services für die klassische Vernadelung und die Wasserstrahlverfestigung präsentiert der Produktbereich Felting (Nonwovens). Bei Filznadeln erwarten die Besucher zwei Neuheiten: eine neue Kerbenform sowie das Groz-Beckert Filznadelmodul. Beim Filznadelmodul sind die Nadeln erstmalig als Modul in eine Kunststoffform eingebettet. Die Nadelmodule zeichnen sich durch eine sehr hohe Verformungsfestigkeit aus und bieten neue Dimensionen der Nadeldichte.

Für die Herstellung von getufteten Bodenbelägen wie Teppichen, Badematten oder Kunstrasen präsentiert der Produktbereich Tufting sein bewährtes Gauge Part-System.

Verschiedene Neu- und Weiterentwicklungen zeigt auch der Produktbereich Carding. Für Interessenten der Vliesstoffindustrie ist bspw. die feinste verkettete Garnitur der Welt für ein reduziertes Crash-Risiko mit dabei. Für Kunden der Spinnereiindustrie stellt der Bereich weiterentwickelte Fest- und Wanderdeckel vor. Die neuen Wanderdeckel wurden auf die Verarbeitung feiner Garne abgestimmt, die Festdeckel wurden mit einem neuen, widerstandsfähigen Aluminiumprofil versehen.

Der Produktbereich Sewing legt seinen Fokus auf die Präsentation seiner Sonderanwendungsnadeln, SANTM. Die Nähmaschinennadeln der SANTM-Serie wurden speziell für anspruchsvolle Nähoperationen entwickelt – bspw. zum Vernähen technischer oder feinster Textilien. Zudem präsentiert der Bereich seinen neuen Needle Finder. Der Needle Finder ist ein interaktives Tool im Online-Kundenportal, das bei der Auswahl der richtigen Nadel unterstützt.

Quelle:

Groz-Beckert KG

(c) CHT Gruppe
12.05.2023

CHT Gruppe: Neue Produktionsstätte in Bangladesch

Die CHT Gruppe, ein weltweit tätiges Unternehmen für Spezialchemikalien, hat eine neue Produktionsstätte in der Meghna Industrial Economic Zone (MIEZ), Narayanganj, errichtet, die am 9. Mai 2023 eingeweiht wurde.

Die CHT Gruppe, ein weltweit tätiges Unternehmen für Spezialchemikalien, hat eine neue Produktionsstätte in der Meghna Industrial Economic Zone (MIEZ), Narayanganj, errichtet, die am 9. Mai 2023 eingeweiht wurde.

Martin Stangs, Regional Sales Manager APAC Auxiliaries bei CHT, sagt: „Die langjährige Erfolgsgeschichte mit der RH Corporation wird nun auf ein noch höheres Niveau gehoben. Neben dem jahrzehntelangen Service durch motivierte Kollegen der RH Corporation und ständigen Besuchen durch erfahrene CHT-Kollegen werden CHT-Produkte nun durch unsere neue Produktionsstätte bei CHT Bangladesch auch vor Ort verfügbar gemacht. Dies wird unser derzeitiges High-End-Angebot mit den nun möglichen zeitnahen Lieferungen weiter verbessern. Die bekannten Dienstleistungen unserer modernen Laboreinrichtung in Dhaka werden weiterhin bestehen bleiben. Unterstützt wird dies durch die profunde analytische und technische Ausstattung der CHT Germany sowie der CHT Switzerland. Weniger Wasser, weniger Energie, weniger Zeit und trotzdem "fit-for-purpose performance": Diese Anforderungen sind uns nicht fremd. Im Sinne unserer CHT-Gruppenpolitik 'We take care' werden wir auch diese Probleme lösen".

Nachhaltigkeit ist bei der CHT Gruppe tief verankert und spielt auch in Bangladesch eine wichtige Rolle. Das neue Werk der CHT Gruppe trägt in mehrfacher Hinsicht zur Nachhaltigkeit bei: Die Dächer von zwei Gebäuden sind vollständig mit Photovoltaik-Modulen bedeckt. Für eine optimale Nutzung des natürlichen Lichts sind alle anderen Gebäude rundum mit Glas und mit transparenten Dächern ausgestattet. Außerdem gibt es einen Grundwassertank zum Sammeln von Regenwasser sowie eine biologische Kläranlage zur Wiederverwendung des gereinigten Wassers als Brauchwasser im Werk.

Quelle:

CHT Germany GmbH

03.05.2023

Lenzing: Ausblick für 2023

  • Umsatzerlöse auf EUR 623,1 Mio. gesteigert – Faserverkäufe erholten sich im Quartalsverlauf
  • EBITDA und Periodenergebnis im Vergleich zum ersten Quartal 2022 rückläufig
  • Kosteneinsparungsprogramm in Höhe von mehr als EUR 70 Mio. planmäßig in Umsetzung
  • Produktion von Modalfasern der Marke TENCEL™ in China erfolgreich gestartet
  • Lenzing bestätigt Ausblick für 2023

Die Geschäftsentwicklung der Lenzing Gruppe spiegelte im ersten Quartal 2023 die aktuellen Marktentwicklungen weitgehend wider. Nachdem sich das Marktumfeld im dritten und vierten Quartal des Vorjahres deutlich verschlechtert hatte, waren während des ersten Quartals aber sowohl bei der Nachfrage als auch bei den Rohstoff- und Energiekosten Anzeichen der Erholung erkennbar. Textilfasern verzeichneten eine verhaltene, aber sich stetig verbessernde Nachfrage. Das Geschäft mit Fasern für Vliesstoffe und mit Faserzellstoff entwickelte sich besser als erwartet. Die Rohstoff- und Energiekosten bewegten sich noch auf einem erhöhten, aber sinkenden Niveau.

  • Umsatzerlöse auf EUR 623,1 Mio. gesteigert – Faserverkäufe erholten sich im Quartalsverlauf
  • EBITDA und Periodenergebnis im Vergleich zum ersten Quartal 2022 rückläufig
  • Kosteneinsparungsprogramm in Höhe von mehr als EUR 70 Mio. planmäßig in Umsetzung
  • Produktion von Modalfasern der Marke TENCEL™ in China erfolgreich gestartet
  • Lenzing bestätigt Ausblick für 2023

Die Geschäftsentwicklung der Lenzing Gruppe spiegelte im ersten Quartal 2023 die aktuellen Marktentwicklungen weitgehend wider. Nachdem sich das Marktumfeld im dritten und vierten Quartal des Vorjahres deutlich verschlechtert hatte, waren während des ersten Quartals aber sowohl bei der Nachfrage als auch bei den Rohstoff- und Energiekosten Anzeichen der Erholung erkennbar. Textilfasern verzeichneten eine verhaltene, aber sich stetig verbessernde Nachfrage. Das Geschäft mit Fasern für Vliesstoffe und mit Faserzellstoff entwickelte sich besser als erwartet. Die Rohstoff- und Energiekosten bewegten sich noch auf einem erhöhten, aber sinkenden Niveau.

Ausblick
Der Krieg in der Ukraine und die restriktivere Geldpolitik vieler Notenbanken zur Bekämpfung der Inflation werden das weltweite wirtschaftliche Geschehen voraussichtlich weiterhin beeinflussen. Der IWF warnt davor, dass die Risiken insgesamt erhöht bleiben, und geht für 2023 und 2024 von einem Wachstum von 2,8 bzw. 3 Prozent aus. Das Wechselkursumfeld bleibt in den für Lenzing wichtigen Regionen voraussichtlich volatil.

Dieses Marktumfeld belastet auch weiterhin das Konsumklima und die Stimmung in den für Lenzing relevanten Industrien. Zuletzt hellte sich der Ausblick allerdings etwas auf.

Nach dem Chinesischen Neujahrsfest zog die Nachfrage spürbar an. Sowohl bei den Viscoseherstellern als auch auf den nachgelagerten Stufen der Wertschöpfungskette verbesserte sich dadurch die Kapazitätsauslastung und die Lagerstände reduzierten sich weiter.

Im richtungsweisenden Markt für Baumwolle zeichnet sich in der laufenden Erntesaison 2022/23 ein weiterer Lageraufbau ab. Erste Prognosen für 2023/24 lassen ein ausgeglicheneres Verhältnis von Angebot und Nachfrage erwarten.

Trotz Anzeichen der Erholung sowohl bei der Nachfrage als auch bei den Rohstoff- und Energiekosten bleibt die Ergebnisvisibilität allerdings insgesamt eingeschränkt.

Lenzing ist mit der Umsetzung des Programmes zur Reorganisation und Kostensenkung voll im Plan. Diese und weitere Maßnahmen haben das Ziel, Lenzing für die erwartete Markterholung bestmöglich zu positionieren.

Strukturell geht Lenzing unverändert von einem steigenden Bedarf an umweltverträglichen Fasern für die Textil- und Bekleidungsindustrie sowie die Hygiene- und Medizinbranchen aus. Lenzing ist daher mit ihrer „Better Growth“ Strategie sehr gut positioniert und plant sowohl das Wachstum mit Spezialfasern als auch ihre Nachhaltigkeitsziele einschließlich der Transformation von einem linearen zu einem Modell der Kreislaufwirtschaft weiter voranzutreiben.

Die erfolgreiche Umsetzung der Schlüsselprojekte in Thailand und Brasilien sowie die Investitionsprojekte in China und Indonesien werden die Positionierung der Lenzing dahingehend weiter stärken.

Unter Berücksichtigung der genannten Faktoren und unter der Voraussetzung einer weiteren Markterholung im laufenden Geschäftsjahr geht die Lenzing Gruppe für 2023 unverändert von einem EBITDA in einer Bandbreite von EUR 320 Mio. bis EUR 420 Mio. aus.

Quelle:

Lenzing AG

(c) Hojabr Riahi/Breuninger
David Zimmermann u. Andreas Rebbelmund (GF Dus), Christian Witt (Director Corporate Communication u. Sustainability)
28.04.2023

Breuninger: Re-Opening des Groundfloors in Düsseldorf

Ab sofort präsentiert das Fashion- und Lifestyle-Unternehmen Breuninger Düsseldorf die neu gestaltete Luxus- & Beautyfläche im Erdgeschoss. Mit 30 Prozent Zuwachs lädt die neue Etage nun auf insgesamt 1.800 Quadratmetern Verkaufsfläche zum Shoppen der aktuellen Looks für die Frühjahr-/Sommer-Saison 2023 ein. Unter anderem können Saint Laurent und Celine ihre Kollektionen nun auf der doppelten Fläche zeigen und auch Givenchy, Valentino, Rimowa, MCM, Dolce & Gabbana sowie Chloé stellen ihre aktuellen Trends in neuem Ambiente vor. Innovative Konzepte wie der Etropía Pop-Up von Etro sind ebenfalls zu entdecken. Als Highlight ist die spanische Luxusmarke LOEWE als Neuzugang dabei.

Verändert hat sich ebenso die Beauty-Fläche im Erdgeschoss. Besucher:innen können sich jetzt auf einer Fläche von insgesamt 1.200 Quadratmetern, also 20 Prozent mehr, rund um das Thema Schönheit beraten lassen. Neue Shops gibt es auch hier: Tom Ford, La Prairie, Sensai, Diptyque, Byredo, Aqua di Parma, MFK, Creed, Amouage, Rituals sowie Le Labo präsentieren sich im modernen Design.

Ab sofort präsentiert das Fashion- und Lifestyle-Unternehmen Breuninger Düsseldorf die neu gestaltete Luxus- & Beautyfläche im Erdgeschoss. Mit 30 Prozent Zuwachs lädt die neue Etage nun auf insgesamt 1.800 Quadratmetern Verkaufsfläche zum Shoppen der aktuellen Looks für die Frühjahr-/Sommer-Saison 2023 ein. Unter anderem können Saint Laurent und Celine ihre Kollektionen nun auf der doppelten Fläche zeigen und auch Givenchy, Valentino, Rimowa, MCM, Dolce & Gabbana sowie Chloé stellen ihre aktuellen Trends in neuem Ambiente vor. Innovative Konzepte wie der Etropía Pop-Up von Etro sind ebenfalls zu entdecken. Als Highlight ist die spanische Luxusmarke LOEWE als Neuzugang dabei.

Verändert hat sich ebenso die Beauty-Fläche im Erdgeschoss. Besucher:innen können sich jetzt auf einer Fläche von insgesamt 1.200 Quadratmetern, also 20 Prozent mehr, rund um das Thema Schönheit beraten lassen. Neue Shops gibt es auch hier: Tom Ford, La Prairie, Sensai, Diptyque, Byredo, Aqua di Parma, MFK, Creed, Amouage, Rituals sowie Le Labo präsentieren sich im modernen Design.

„Die Investitionen in die Luxus- & Beautyflächen in unserem Flagship-Store in Düsseldorf sind gleichzeitig auch ein Invest und ein Bekenntnis zur Zukunft des stationären Handels. Kern unseres Geschäftsmodells ist die umfassende Omnichannel-Ausrichtung und der Anspruch, unsere Position im Premium- und Luxussegment kontinuierlich auszubauen. Mit einem kuratierten Angebot an Premium- und Luxusmarken und mithilfe inspirierender Einkaufserlebnisse in unseren Häusern werden wir auch künftig unsere Kundinnen und Kunden nachhaltig für Breuninger begeistern“, sagt Breuninger CEO Holger Blecker.

Weitere Informationen:
Breuninger Breuninger, Mode, Düsseldorf
Quelle:

Breuninger / PR + Presseagentur textschwester GmbH & Co. KG

28.04.2023

ANDRITZ: Ausblick für das Gesamtjahr 2023

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ ist trotz abflauenderWeltkonjunktur mit unverändert hoher Wachstumsdynamik in das Geschäftsjahr 2023 gestartet. Umsatz und operatives Ergebnis legten im ersten Quartal 2023 im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres mit jeweils weit über 20 Prozent deutlich zu. Das Konzernergebnis verbesserte sich um fast 50 Prozent auf 104,5 Millionen Euro (MEUR). Der Auftragseingang erreichte mit 2,4 Milliarden Euro ein erfreuliches Niveau, lag allerdings 6,5 Prozent unter dem Wert im ersten Quartal 2022, als die Verbuchung von zwei Großaufträgen für einen Spitzenwert gesorgt hatte.

Die wesentlichen Finanzkennzahlen entwickelten sich im Berichtszeitraum wie folgt:

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ ist trotz abflauenderWeltkonjunktur mit unverändert hoher Wachstumsdynamik in das Geschäftsjahr 2023 gestartet. Umsatz und operatives Ergebnis legten im ersten Quartal 2023 im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres mit jeweils weit über 20 Prozent deutlich zu. Das Konzernergebnis verbesserte sich um fast 50 Prozent auf 104,5 Millionen Euro (MEUR). Der Auftragseingang erreichte mit 2,4 Milliarden Euro ein erfreuliches Niveau, lag allerdings 6,5 Prozent unter dem Wert im ersten Quartal 2022, als die Verbuchung von zwei Großaufträgen für einen Spitzenwert gesorgt hatte.

Die wesentlichen Finanzkennzahlen entwickelten sich im Berichtszeitraum wie folgt:

  • Der Auftragseingang betrug 2.420,2 MEUR und lag damit um 6,5% unter dem hohen Wert im Vorjahresvergleichsquartal (Q1 2022: 2.588,6 MEUR), in dem zwei Großaufträge verbucht wurden. Der Geschäftsbereich Metals konnte im Quartalsvergleich den Auftragseingang deutlich erhöhen.
  • Der Auftragsstand per 31. März 2023 betrug 10.407,8 MEUR und ist damit gegenüber 2022 (31. Dezember 2022: 9.976,5 MEUR) angestiegen.
  • Der Umsatz lag mit 1.962,6 MEUR um 28,5% über dem Wert des Vorjahresvergleichsquartals (Q1 2022: 1.526,9 MEUR). Alle vier Geschäftsbereiche konnten den Umsatz im Jahresvergleich deutlich steigern.
  • Das operative Ergebnis (EBITA) erhöhte sich im Gleichschritt mit dem Umsatz und erreichte im ersten Quartal 2023 mit 158,5 MEUR ein sehr erfreuliches Niveau (+29,6% versus Q1 2022: 122,3 MEUR). Die Rentabilität der Gruppe (EBITA-Marge) erhöhte sich leicht auf 8,1% (Q1 2022: 8,0%).
  • Das Konzernergebnis (nach Abzug von nicht beherrschenden Anteilen) erhöhte sich deutlich auf 104,5 MEUR (Q1 2022: 71,5 MEUR).

ANDRITZ bestätigt nach dem erfolgreichen ersten Quartal den bereits veröffentlichten Ausblick für das Gesamtjahr 2023. Sowohl Umsatz als auch Ergebnis sollen im Gesamtjahr über dem Niveau von 2022 liegen.

Weitere Informationen:
Andritz Geschäftsjahr 2023
Quelle:

ANDRITZ AG

Foto: EREMA/Wakolbinger
Manfred Hackl, CEO EREMA Group GmbH
28.04.2023

EREMA Gruppe schließt Geschäftsjahr 2022/23 ab

Rund 355 Mio. Euro Gesamtumsatz, 350 ausgelieferte Extruder und damit eine zusätzlich geschaffene Recyclingkapazität von insgesamt 1,6 Mio. Tonnen Regranulat – mit diesen Zahlen konnte die EREMA Gruppe im März das Geschäftsjahr 2022/23 beenden.

„Bei anhaltend hoher Nachfrage nach recycelten Kunststoffen mussten wir im abgelaufenen Geschäftsjahr mit sehr herausfordernden Begleitumständen zurechtkommen“, sagt Manfred Hackl, CEO der EREMA Group GmbH. Gemeint sind damit anhaltende Verzögerungen in der Lieferkette sowie ungeplante Ausfälle von Lieferanten. Logistik- und Produktionsprozesse mussten deshalb mehrmals adaptiert werden. Die Lage hat sich aufgrund dieser Maßnahmen und stabilerer Lieferketten inzwischen wieder deutlich verbessert.

Rund 355 Mio. Euro Gesamtumsatz, 350 ausgelieferte Extruder und damit eine zusätzlich geschaffene Recyclingkapazität von insgesamt 1,6 Mio. Tonnen Regranulat – mit diesen Zahlen konnte die EREMA Gruppe im März das Geschäftsjahr 2022/23 beenden.

„Bei anhaltend hoher Nachfrage nach recycelten Kunststoffen mussten wir im abgelaufenen Geschäftsjahr mit sehr herausfordernden Begleitumständen zurechtkommen“, sagt Manfred Hackl, CEO der EREMA Group GmbH. Gemeint sind damit anhaltende Verzögerungen in der Lieferkette sowie ungeplante Ausfälle von Lieferanten. Logistik- und Produktionsprozesse mussten deshalb mehrmals adaptiert werden. Die Lage hat sich aufgrund dieser Maßnahmen und stabilerer Lieferketten inzwischen wieder deutlich verbessert.

In den Produktionsstandorten in Österreich wurden 270 Extruder gefertigt und an Kunden rund um den Globus ausgeliefert. Konzernweit betrachtet steigt diese Zahl inklusive der Extruder von PLASMAC, dem italienischen Tochterunternehmen, auf 350 Stück. Die Regranulat-Produktionskapazität aller im Geschäftsjahr 2022/23 ausgelieferten Extrusionssysteme beläuft sich auf 1,6 Millionen Tonnen jährlich. Dazu kommen in der Bilanz noch rund 130 Einzelkomponenten und Module wie Filtersysteme oder die ReFresher Anti-Geruch-Technologie.

Recyclinginnovationen für hochwertiges Regranulat
Das Veranstaltungshighlight des abgelaufenen Geschäftsjahres - die K 2022 - nutzte die EREMA Gruppe für die Markteinführung von sieben neuen Recyclingsystemen und Komponenten. Dazu zählten u.a. die neue INTAREMA® TVEplus® DuaFil® Compact Recyclinganlage sowie die ebenfalls neu entwickelte EcoGentle® Plastifiziereinheit. Beide Extrusions-Innovationen erzielen dank schonender Polymerbehandlung und wesentlich geringerer Massetemperatur effektive Vorteile für die Qualität von Schmelze, Regranulat und Endprodukt und bestechen in den Anwendungsbereichen Post Consumer und PET-Recycling auch in punkto Energie-Effizienz. Die Bedeutung dieser Neuheiten für das Kunststoffrecycling wird durch die Nominierung der DuaFil® Compact Technologie für einen der diesjährigen Plastics Recycling Awards Europe in der Kategorie Recycling Machinery Innovation of the Year untermauert.
Gleiches gilt für die auf Lager produzierte READYMAC 1109 TVE Maschine der EREMA Group Tochter UMAC, sowie im Inhouse Recycling Segment für die neue ALPHA XS Randstreifen-Recyclingmaschine von PLASMAC. Erfolgreich verlief auch die Markteinführung der auf der K vom EREMA Gruppe Unternehmen KEYCYLCE präsentierten Deinking-Anlage mit einer Durchsatzleistung von 1.200 Kilogramm pro Stunde und der Inbetriebnahme einer weiteren an eine Folienhersteller verkauften Anlage.

40 Jahre EREMA
Der Beginn des neuen Geschäftsjahres fällt fast auf den Tag genau auf den 40. Geburtstag des Recyclingmaschinenherstellers. Am 14. April 1983 gründeten Helmut Bacher, Helmuth Schulz und Georg Wendelin die EREMA Engineering Recycling Maschinen und Anlagen GesmbH und legten damit den Grundstein für die 40-jährige Erfolgsgeschichte. EREMA lädt so am 1. Juni zum Discovery Day in die Firmenzentrale ein. Im Zuge dieser Infoveranstaltung mit Live-Einblicken in die neuersten Post Consumer und PET Recycling Technologien wird auch das neu errichtete Forschungs- und Entwicklungszentrum eröffnet.

Quelle:

EREMA Group GmbH