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299 Ergebnisse
Der neue Women's Swisswool Inverno von Hestra (c) HESTRA
06.11.2018

Norweger-Pulli für die Hände

  • Der neue Women's Swisswool Inverno von Hestra

„Hands First“ ist das Motto bei Hestra. Mit dem SwissWool Inverno beweisen die Skandinavier wieder einmal, dass sie Profis in Sachen Handschuhe sind. Der neue Skihandschuh lässt nicht nur Frauenherzen höher schlagen, sondern kann sich auch sonst sehen lassen. Klassisches Norweger-Stickmuster, feinstes Lammnappa-Leder und wärmendes Swisswool-Material wurden in einem Handschuh vereint – eine perfekte, stilvolle Wahl für kalte Wintertage.

  • Der neue Women's Swisswool Inverno von Hestra

„Hands First“ ist das Motto bei Hestra. Mit dem SwissWool Inverno beweisen die Skandinavier wieder einmal, dass sie Profis in Sachen Handschuhe sind. Der neue Skihandschuh lässt nicht nur Frauenherzen höher schlagen, sondern kann sich auch sonst sehen lassen. Klassisches Norweger-Stickmuster, feinstes Lammnappa-Leder und wärmendes Swisswool-Material wurden in einem Handschuh vereint – eine perfekte, stilvolle Wahl für kalte Wintertage.

Die Rückhand des Swisswool Inverno besteht aus wind- und wasserdichtem, aber dennoch atmungsaktiven Hestra Appas Polyester-Material, dessen Optik durch das typisch-skandinavische Stickmuster aus der Masse hervorsticht. Die Handinnenfläche ist aus äthiopischem Lammnappa-Leder gefertigt, das besonders dünn, weich und anschmiegsam ist. Am Handgelenk befindet sich eine schnell verstellbare Lasche mit zwei Druckknöpfen, die den Handschuh einfach verstellen und schließen lässt. Das wärmende sowie weiche Futter im Handschuh besteht weitgehend aus Merino-Wolle und zeichnet sich durch eine sehr feine Struktur aus, die nicht kratzt und geruchsneutralisierend wirkt. Apropos Inverno: Das italienische Wort für Winter deutet bereits an, dass der Handschuh sehr warm ist: Die Isolationsschicht ist aus Swisswool gefertigt, einer nachhaltig produzierten Wolle von Schweizer Hochgebirgsschafen, die Feuchtigkeit optimal transpiriert und sich weich und bequem anfühlt. Gerüche, sowie Schadstoffe werden weitgehend neutralisiert. Der Women`s Swisswool Inverno von Hestra ist auch als Fäustling erhältlich.

Weitere Informationen:
Hestra Handschuhe
Quelle:

eastside communications

Die Carbonfaser revolutionieren – RCCF eröffnet Technikum (c) TU Dresden
05.11.2018

Die Carbonfaser revolutionieren – RCCF eröffnet Technikum

  • Mit einem Festakt haben Dr. Eva-Maria Stange, Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst des Freistaates Sachsen, Prof. Gerhard Rödel, Prorektor für Forschung der Technischen Universität Dresden, Prof. Hubert Jäger und Prof. Chokri Cherif am 02.11.2018 das Carbonfaser-Technikum des Research Center Carbon Fibers (RCCF) eröffnet.

Das RCCF, eine gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung des Instituts für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) und des Instituts für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden, wurde gegründet, um die Carbonfasern vom Faserrohstoff bis zum fertigen Bauteil zu erforschen und neue Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten zu entdecken.

  • Mit einem Festakt haben Dr. Eva-Maria Stange, Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst des Freistaates Sachsen, Prof. Gerhard Rödel, Prorektor für Forschung der Technischen Universität Dresden, Prof. Hubert Jäger und Prof. Chokri Cherif am 02.11.2018 das Carbonfaser-Technikum des Research Center Carbon Fibers (RCCF) eröffnet.

Das RCCF, eine gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung des Instituts für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) und des Instituts für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden, wurde gegründet, um die Carbonfasern vom Faserrohstoff bis zum fertigen Bauteil zu erforschen und neue Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten zu entdecken.

„Sachsen verfügt in der Schlüsseltechnologie Werkstoff-, Material- und Nanowissenschaft über hervorragende Rahmenbedingungen und hoch motivierte Wissenschaftler an Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die in dieser Spezialisierung weltweit ihresgleichen suchen“, erklärt dazu Staatsministerin Dr. Stange. „Beinahe alle Materialklassen von Metallen, Polymeren, Keramiken bis hin zu Verbund- und Naturwerkstoffen werden auf international hohem Niveau bearbeitet. Dabei greifen Grundlagen- und Angewandte Forschung in zahlreichen Feldern eng ineinander und bilden geschlossene Entwicklungsketten bis zu einem Transfer in die Wirtschaft – regional, national und international.“

Der Prorektor für Forschung der TU Dresden, Prof. Gerhard Rödel, ergänzt: „Mit dem Carbonfaser-Technikum ist im Research Center Carbon Fibers eine weltweit einzigartige Anlage entstanden, die völlig neue Möglichkeiten eröffnet. Es geht darum, Fasern mit einem möglichst hohen Individualisierungsgrad zu designen – je nach Bedarf und Einsatzbereich.“

Auf der derzeit installierten, einzigartigen Anlage erforschen Wissenschaftler des RCCF unter Reinraum-Bedingungen die Grundlagen für maßgeschneiderte Kohlenstofffasern und erschließen deren hohes Innovationspotential. Dabei greifen die Forscher auf einzelne Anlagenmodule zur Stabilisierung und Carbonisierung mit industrienahem Ofendesign und individuell einstellbaren Parameterkombinationen zurück. Durch den außerordentlichen Reinheitsgrad sind die Carbonfasern für die Anforderungen der Luft-/Raumfahrt- und der Automobilindustrie maßgeschneidert.

„Die Carbonfaser ist der Stahl des 21. Jahrhunderts“, führt Prof. Hubert Jäger, Sprecher des Instituts für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK), aus. „Ganze Branchen erfinden sich derzeit durch diesen Werkstoff neu und erreichen mit ihren Produkten nie gedachte Dimensionen. Das Problem ist jedoch die Verfügbarkeit. Wir werden mit dem Carbonfaser-Technikum einen Beitrag dazu leisten, dass aus Sachsen heraus dieser Werkstoff nicht nur leichter verfügbar, sondern auch besser und maßgeschneidert einsetzbar wird für Anwendungen in der Luft- und Raumfahrt, Fahrzeugbau, Architektur und Hochleistungselektronik.“

„Mit der Inbetriebnahme des Carbonfaser-Technikums unter Reinraumbedingungen am RCCF gelingt es uns, die Prozesskette zur Fertigung maßgeschneiderter Kohlenstofffasern signifikant zu erweitern. Die notwendigen Maschinentechniken des ITM einschließlich der bereits gewonnenen Erfahrungen bei Prozessoptimierungen zur Herstellung von Precursorfasern, dem Ausgangsmaterial für die neuen Stabilisierungs- und Carbonisierungslinien, stehen in künftigen Forschungsvorhaben den Wissenschaftlern des RCCF zur Verfügung. Somit geben wir am exzellenten Forschungsstandort Dresden die Initialzündung für die weiterführende Grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung auf dem Gebiet der Kohlenstofffasern“, ergänzt Prof. Chokri Cherif, Direktor des ITM und Inhaber der Professur für Textiltechnik.

Das Carbonfaser-Technikum umfasst einen mehr als 300 m² großen Reinraum der Klasse ISO 8. Neben den beiden auf etwa 30 Metern aufgestellten Stabilisierungs- und Carbonisierungslinien sind weitere Flächen für künftige Erweiterungen der Gesamtanlage vorgesehen, zum Beispiel ein weiterer Hochtemperaturofen, in dem Carbonfasern bis zu Temperaturen über 2000°C graphitierbar sind oder unikale Beschichtungsanlagen zur Oberflächenaktivierung.

Die RCCF-Wissenschaftler ergründen die Wechselwirkungen zwischen Prozessparametern, Faserstruktur und weiteren mechanischen, thermischen und elektrischen Eigenschaften bei der Herstellung von Carbonfasern, um die Fähigkeiten des Hightech-Werkstoffes weiter zu steigern. Zusätzlich nehmen die Forscher die Entwicklung multifunktionaler Fasern mit neuartigen Eigenschaftsprofilen wie hohe Leitfähigkeit bei hoher Festigkeit oder ausgeprägter Verformbarkeit sowie die Nutzung erneuerbarer Ausgangsstoffe in den Fokus ihrer Arbeiten.

Ein weiterer Schwerpunkt der RCCF-Aktivitäten ist die tiefgreifende studentische Ausbildung im Bereich der Carbonfaser-Herstellung. Den Studierenden werden dabei fundierte Kenntnisse in Herstellung und Weiterverarbeitung von Carbonfasern vermittelt, damit sie in diesem Bereich der Zukunftstechnologien dem sächsischen und deutschen Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Etwa 15 Studierende werden pro Jahr in Forschungsbereiche wie die Prozessführung, -modellierung und -überwachung sowie die Entwicklung, Fertigung und Charakterisierung neuer Carbonfasern und Verbundwerkstoffe einbezogen.

Weitere Informationen:
TU Dresden Carbonfaser
Quelle:

Technische Universität Dresden  - Fakultät Maschinenwesen   
Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM)

 

Barhocker aus Beton mit hybrider Carbon-Bewehrung zur schnellen, kosteneffizienten Positionierung der Textilbewehrung (c) Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University
29.10.2018

ITA auf der Composites Europe 2018 in Stuttgart

Das Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University, kurz ITA, zeigt auf der Composites Europe in Stuttgart vom 06.-08. November Produkte, Bauteile und Maschinen entlang der Faserverbundprozesskette. Das ITA präsentiert sich auf dem Stand des Aachener Zentrums für integrativen Leichtbau (AZL) in Halle 9, Stand E70. Anhand verschiedener Demonstratoren werden ausgewählte innovative Prozesse und Produkte über die einzelnen Schritte hin dargestellt. Die Exponate stammen aus unterschiedlichen Anwendungsfeldern: Von Mobilitätsanwendungen bis hin zur Baubranche. Anbei ein Beispiel aus dem Baubereich:

Durch den Barhocker aus Beton mit hybrider Carbon-Textilbewehrung beweist das ITA, dass Textilbetonelemente eine enorme geometrische Gestaltungsfreiheit ermöglichen und gleichzeitig einfach herstellbar sind. Bislang war die manuelle Positionierung der Textilbewehrung zeitaufwändig und komplex, da zulässige Toleranzen im Millimeterbereich liegen. So trug die Fertigung hauptsächlich zu den hohen Kosten von Textilbeton bei.

Das Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University, kurz ITA, zeigt auf der Composites Europe in Stuttgart vom 06.-08. November Produkte, Bauteile und Maschinen entlang der Faserverbundprozesskette. Das ITA präsentiert sich auf dem Stand des Aachener Zentrums für integrativen Leichtbau (AZL) in Halle 9, Stand E70. Anhand verschiedener Demonstratoren werden ausgewählte innovative Prozesse und Produkte über die einzelnen Schritte hin dargestellt. Die Exponate stammen aus unterschiedlichen Anwendungsfeldern: Von Mobilitätsanwendungen bis hin zur Baubranche. Anbei ein Beispiel aus dem Baubereich:

Durch den Barhocker aus Beton mit hybrider Carbon-Textilbewehrung beweist das ITA, dass Textilbetonelemente eine enorme geometrische Gestaltungsfreiheit ermöglichen und gleichzeitig einfach herstellbar sind. Bislang war die manuelle Positionierung der Textilbewehrung zeitaufwändig und komplex, da zulässige Toleranzen im Millimeterbereich liegen. So trug die Fertigung hauptsächlich zu den hohen Kosten von Textilbeton bei.

Am ITA wurde gemeinsam mit den beiden Industriepartnern Albani Group GmbH & Co. KG und DuraPact 2.0 Kompetenzzentrum Faserbeton GmbH eine neue Hybridbewehrung mit integriertem Ab-standshalter entwickelt. Diese Hybridbewehrung senkt die erforderliche Zeit zur Positionierung der Bewehrung um bis zu 60 Prozent und macht den Werkstoff damit deutlich wettbewerbsfähiger.

Die kostengünstige, hybride Bewehrung enthält einen integrierten Abstandshalter und ermöglicht damit die einfache Positionierung von trockenen und beschichteten Bewehrungen. Durch den integrierten Abstandhalter lassen sich schnell mehrere Bewehrungslagen stapeln, wodurch der gewünschte Bewehrungsgrad einstellbar ist. Die Hybridbewehrung besteht aus einem Carbon- oder Glasfasergitter, das mit einer durchlässigen Matte aus Polyamid gefügt ist und in naher Zukunft bei den Industriepartnern als Rollenware erhältlich ist.

Weitere Informationen:
Composites AZL
Quelle:

Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University

Devan Chemicals, Innovator für Textilveredelung, präsentiert weitere Ergebnisse zu seiner ‚Kühlkomfort‘-Technologie Moov&Cool® für den Bekleidungs- und Sportartikelmarkt. (c) Devan Chemicals NV
Devan Chemicals, Innovator für Textilveredelung, präsentiert weitere Ergebnisse zu seiner ‚Kühlkomfort‘-Technologie Moov&Cool® für den Bekleidungs- und Sportartikelmarkt.
24.10.2018

Devan präsentiert weitere Ergebnisse zu Moov&Cool

Devan Chemicals, Innovator für Textilveredelung, präsentiert weitere Ergebnisse zu seiner ‚Kühlkomfort‘-Technologie Moov&Cool® für den Bekleidungs- und Sportartikelmarkt. Die patentierte Polymertechnologie wurde erstmals auf der Performance Days im April 2018 vorgestellt.

Moov&Cool ist eine patentierte Polymertechnologie, deren dauerhafte Wärmeaufnahmekapazität und Wärmeleitfähigkeit in Kombination mit einem außergewöhnlichen, ausgewogenen Feuchtetransfersystem für ein angenehm kühles Empfinden sorgt. Neben schneller Schweißaufnahme unterstützt die Technologie auf ausgewogene Weise auch die kontrollierte Schweißverdunstung. Als hochaktuelle Lösung zur Behandlung von Textilien wurde sie gezielt entwickelt, um die Leistungsfähigkeit von Profisportlern zu steigern und den Komfort von Breitensportartikeln zu verbessern.

Devan Chemicals, Innovator für Textilveredelung, präsentiert weitere Ergebnisse zu seiner ‚Kühlkomfort‘-Technologie Moov&Cool® für den Bekleidungs- und Sportartikelmarkt. Die patentierte Polymertechnologie wurde erstmals auf der Performance Days im April 2018 vorgestellt.

Moov&Cool ist eine patentierte Polymertechnologie, deren dauerhafte Wärmeaufnahmekapazität und Wärmeleitfähigkeit in Kombination mit einem außergewöhnlichen, ausgewogenen Feuchtetransfersystem für ein angenehm kühles Empfinden sorgt. Neben schneller Schweißaufnahme unterstützt die Technologie auf ausgewogene Weise auch die kontrollierte Schweißverdunstung. Als hochaktuelle Lösung zur Behandlung von Textilien wurde sie gezielt entwickelt, um die Leistungsfähigkeit von Profisportlern zu steigern und den Komfort von Breitensportartikeln zu verbessern.

Wahrhaft einzigartig
Devan erhebt den Anspruch der absoluten Einzigartigkeit seiner Technologie. „Wo andere Lösungen beim Verdunsten von Schweiß auf den Wind vertrauen, um ein kühles Hautgefühl zu erreichen, nutzt Moov&Cool die bei sportlichen Aktivitäten erzeugte, überschüssige Wärme, um die Körperkerntemperatur zu senken“, betont Dr. Vanessa Daelman, Business Unit Manager Performance bei Devan. „Das Prinzip wirkt auch bei reduzierter Windgeschwindigkeit, wie beispielsweise in Sporthallen.“

Darüber hinaus ist die Technologie nicht nur von Nutzen in heißen Klimazonen, sondern isoliert auch gegen Kälte. „Wenn Moov&Cool kälteren Temperaturen ausgesetzt wird, verengen sich die Poren der polymeren Schicht, sodass die Wärme zwischen dem Körper und dem Gewebe zurückgehalten wird“, so Dr. Daelman weiter.
Devan hat ein spezielles System entwickelt, um Sportartikelhersteller zur bestgeeigneten Nutzung der Technologie zu führen. Ziel des Systems ist die spezifische Dimensionierung von Moov&Cool für den vorgesehenen Einsatzzweck.

Testergebnisse
Devan legt großen Wert auf wissenschaftliche Nachweise und unabhängige Test. Das Unternehmen hat seine patentierte Technologie daher in Zusammenarbeit mit der Bakala-Akademie und der Universität Leuven strengen Prüfungen unterzogen. „Nach umfassenderen Tests mit Leistungssportlern können die Trends, die wir anfänglich sahen, inzwischen bestätigt werden“, sagt Dr. Daelman. „Moov&Cool bewirkt eine signifikante Absenkung der Körperkerntemperatur und hat einen positiven Effekt auf Herzfrequenz und Wärmeempfinden. Die vollständigen Testergebnisse werden wir auf der Performance Days am 28. und 29. November präsentieren.“

Von der Natur inspiriert
Devan zufolge gab ein Mechanismus in Pflanzen den Anstoß zur Entwicklung von Moov&Cool. „Pflanzen haben kleine, porenähnliche Öffnungen (Stomata) auf der Unterseite ihrer Blätter, die sie abhängig von den Umgebungsbedingungen öffnen und schließen“, erklärt Dr. Daelman. „So können sie ihren Wasser- und Wärmehaushalt regulieren.“
Devan präsentiert Moov&Cool im Detail während der Performance Days in München vom 28. bis 29. November auf Stand P11 in Halle C1.

 

Weitere Informationen:
Devan Chemicals NV Devan
Quelle:

Devan Chemicals NV // Marketing Solutions NV

(c) vti-pressedienst
23.10.2018

Innovativer Thüringer Textilausrüster erschließt weiteres Marktsegment

Thorey Gera Textilveredelung GmbH international im Geschäft - seit Firmengründung vor 25 Jahren rund 16 Mio. EUR investiert
Die Thorey Gera Textilveredelung GmbH erweitert ihr Leistungsspektrum für Auftraggeber im In- und Ausland. „Wir werden in Kürze auch Rundstrickwaren unterschiedlicher Art mit den gewünschten Gebrauchseigenschaften ausstatten. Die Vorbereitungen dafür sind abgeschlossen; gegenwärtig kaufen wir die dafür notwendige Schlauch-Aufschneidemaschine“, berichtete Geschäftsführer Andreas Ludwig am 22. Okt. 2018 anlässlich eines Besuchs von Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee im Betrieb. Seit der Neugründung des Unternehmens durch Volker Thorey vor nahezu 25 Jahren habe man rund 16 Mio. EUR am Standort Gera investiert.

Thorey Gera Textilveredelung GmbH international im Geschäft - seit Firmengründung vor 25 Jahren rund 16 Mio. EUR investiert
Die Thorey Gera Textilveredelung GmbH erweitert ihr Leistungsspektrum für Auftraggeber im In- und Ausland. „Wir werden in Kürze auch Rundstrickwaren unterschiedlicher Art mit den gewünschten Gebrauchseigenschaften ausstatten. Die Vorbereitungen dafür sind abgeschlossen; gegenwärtig kaufen wir die dafür notwendige Schlauch-Aufschneidemaschine“, berichtete Geschäftsführer Andreas Ludwig am 22. Okt. 2018 anlässlich eines Besuchs von Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee im Betrieb. Seit der Neugründung des Unternehmens durch Volker Thorey vor nahezu 25 Jahren habe man rund 16 Mio. EUR am Standort Gera investiert.

Die Firma erlebte einen grundlegenden Wandel vom Gardinen-Lohnveredler zum hochmodern ausgestatteten Ausrüster für ganz unterschiedliche Textilien. Seither erlangen in Gera Gewebe, Gewirke, Gestricke oder Vliese Eigenschaften wie weich, hart bzw. steif, pflegeleicht, flammenhemmend, antistatisch,  hydrophob, netzfähig, fleckgeschützt, geruchshemmend oder schmutzabweisend. Die Finalerzeugnisse werden eingesetzt für die Herstellung von Airbags und anderen Sicherheitstextilien, von  technischen Filtern, Schläuchen, Sonnenschutz-Jalousien (z. B. im ICE), Medizintextilien sowie von Textilien für den Messebau und die Werbewirtschaft.  

„Wir sind überwiegend für Auftraggeber in Deutschland, Belgien, Frankreich, Holland und Österreich tätig. Sie schätzen nicht nur unsere Zuverlässigkeit, sondern auch unsere Flexibilität. Dabei kommen uns sowohl unser Entwicklungs- und Prüflabor als auch unser firmeneigener Fuhrpark zugute“, erläuterte Andreas Ludwig. Mit 58 Mitarbeitern, davon neun Auszubildende, erwirtschaftet das Unternehmen jährlich einen Umsatz von rund vier Mio. EUR. „Unser Know-how richten wir ständig an den aktuellen Anforderungen unserer Auftraggeber aus“, betonte Andreas Ludwig: „Beispielsweise verbessern wir gerade in Kooperation mit dem TITV Greiz und dem Leibniz-Institut für Oberflächenmodifizierung (IOM), Leipzig, unsere Prüfmethoden zur Kontrolle der Gleichmäßigkeit beim Aufbringen von Appreturen auf textile Flächen.  Zugleich geht es um die Steigerung der Energie-Effizienz bei den Trocknungsprozessen am Spannrahmen.“ Außerdem sei die Thorey Gera GmbH Partner eines vom TITK Rudolstadt geleiteten Netzwerks, das flexible Solarzellen für die Energiegewinnung auf diversen Outdoor-Textilien hervorbringt.

Die Entwicklung der Thorey Gera Textilveredelung GmbH widerspiegelt sowohl den  Strukturwandel in der Textilindustrie als auch ein Stück (Wirtschafts-)Geschichte Deutschlands. Das 1883 in Falkenstein/Vogtland als Weberei gegründete Unternehmen war zu Beginn des 20. Jahrhunderts einer der führenden deutschen Gardinen- und Dekostoffhersteller. 1950 wurde in Mering bei Augsburg ein neuer Betrieb mit  Appretur, Druckerei und Färberei aufgebaut. Die Firma avancierte zum Marktführer in der Gardinenlohnveredlung in Europa. 1994 erfolgte in Gera die Neugründung als Thorey Gera Textilveredelung GmbH.

Success Stories: Aussteller der DOMOTEX ermöglichen innovative Raumgestaltung ©Galleria Battilossi und Gebrueder Thonet Vienna
Battilossi
26.09.2018

Success Stories: Aussteller der DOMOTEX ermöglichen innovative Raumgestaltung

Die hohe Zahl an Anmeldungen für die DOMOTEX 2019 weist schon jetzt auf eine erfolgreiche Messe vom 11. – 14. Januar in Hannover hin. Viele der Aussteller sind bereits dabei, den Messeauftritt detailliert vorzubereiten, um ihre Produktneuheiten optimal zu präsentieren – die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Das neue Leitthema „CREATE’N’CONNECT“ der DOMOTEX rückt den Megatrend der Konnektivität in den Fokus. Für den Boden mit seinen vielseitigen gestalterischen Möglichkeiten spielt der Trend der „Vernetzung“ eine besondere Rolle. Er bildet die Basis der Räume, in denen wir leben und arbeiten.

Wichtige Impulse und Inspirationen für den Boden der Zukunft bietet die Sonderfläche „Framing Trends“ in Halle 9. Hier können Aussteller und Unternehmen der Fußbodenbranche ihre kreativen Ideen anhand des aktuellen Leitthemas darstellen. Durch ihre inspirierende Wirkung ziehen die „Framing Trends“ Hersteller und Besucher aus aller Welt an. Als globale kommunikative Plattform ermöglicht es ihnen die DOMOTEX, sich im Sinne von „CREATE’N’CONNEXT“ mit Ausstellern zu vernetzen, woraus vielfältige Kooperationen entstehen.

Die hohe Zahl an Anmeldungen für die DOMOTEX 2019 weist schon jetzt auf eine erfolgreiche Messe vom 11. – 14. Januar in Hannover hin. Viele der Aussteller sind bereits dabei, den Messeauftritt detailliert vorzubereiten, um ihre Produktneuheiten optimal zu präsentieren – die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Das neue Leitthema „CREATE’N’CONNECT“ der DOMOTEX rückt den Megatrend der Konnektivität in den Fokus. Für den Boden mit seinen vielseitigen gestalterischen Möglichkeiten spielt der Trend der „Vernetzung“ eine besondere Rolle. Er bildet die Basis der Räume, in denen wir leben und arbeiten.

Wichtige Impulse und Inspirationen für den Boden der Zukunft bietet die Sonderfläche „Framing Trends“ in Halle 9. Hier können Aussteller und Unternehmen der Fußbodenbranche ihre kreativen Ideen anhand des aktuellen Leitthemas darstellen. Durch ihre inspirierende Wirkung ziehen die „Framing Trends“ Hersteller und Besucher aus aller Welt an. Als globale kommunikative Plattform ermöglicht es ihnen die DOMOTEX, sich im Sinne von „CREATE’N’CONNEXT“ mit Ausstellern zu vernetzen, woraus vielfältige Kooperationen entstehen.

Mit ihren innovativen Produkten sind Aussteller der DOMOTEX 2019 bei Interior Design-Projekten in aller Welt präsent. Internationale Architekten und Innenarchitekten setzen ihre Teppiche, Fußböden und Verlegetechniken gezielt ein, um kreativ gestaltete Räume zu schaffen, bei denen der Boden zum verbindenden Element des Gesamtkonzepts wird.

Vom historischen Ballroom in Chicago über einen Bookstore mit Café in Oslo bis zum neuen Allianz Stadion in Wien: Architekten, Interior Designer und Planer binden die Bodengestaltung in ihr kreatives Konzept ein, um dem Interieur den letzten Schliff zu verleihen, der ein harmonisches Ganzes bewirkt. Teppichfliesen, handgefertigte Teppiche, Holzfußböden und Verlegewerkstoffe der Aussteller Oriental Weavers, Galleria Battilossi, Chapel Parket sowie Classen, Fletco und Uzin Utz, die auf der DOMOTEX ihre Premiere hatten, sind ein wichtiger Bestandteil dieser trendorientierten Rauminszenierungen.

Der Boden als verbindendes Element des Interior-Konzepts

Das Blackstone Hotel wurde 1910 in der Innenstadt von Chicago erbaut. Zur Renovierung der Räume entwarf The Gettys Group ein neues Interior Design, das sich harmonisch mit den Wänden und Decken im historistischen Stil verbindet. Für den Crystal Ballroom, besonders beliebt als Location für Hochzeiten, wurden Oriental Weavers aus Ägypten mit der Sonderanfertigung eines überdimensionalen Axminster Teppichs beauftragt. Der Teppich besteht aus 80 Prozent Wolle mit einem Polyamidanteil von 20 Prozent, um ihn strapazierfähig zu machen. Das symmetrische Muster erinnert an riesige Wellen, die auf die direkte Nähe des Hotels zum Lake Michigan anspielen und trägt zu einem einzigartigen Raumerlebnis bei. Oriental Weavers werden auch 2019 auf der DOMOTEX hervorragende Kreationen aus dem Bereich  maschinengewebte Teppiche ausstellen.

Gebrüder Thonet Vienna hat seinen Hauptsitz nach Turin in ein ehemaliges Fabrikgebäude verlegt. In der Mitte des neuen Showrooms werden Klassiker des Möbelherstellers in hohen Regalbauten gezeigt, an den Seiten sind zeitgenössische Modelle zu sehen, die in Kooperation mit renommierten Designern entstanden. Für die Gestaltung des repräsentativen Empfangsbereichs wählte CEO Riccardo Pigati handgefertigte Wollteppiche aus dem Programm von Galleria Battilossi, deren innovative „Pattern Mix Collection“ auf der DOMOTEX einen Carpet Design Award gewann. Die Gelb- und Beigetöne des Unikats aus dem „Color Jam Project“ sowie eines Vintage Berberteppichs aus der Region Beni Ourain verbinden sich mit Farbakzenten der Exponate zu einem harmonischen Gesamtbild aus alt und neu. „Qualität und handwerkliche Fertigkeiten, Originalität und Authentizität“ seien Werte, die sein Unternehmen mit Galleria Battilossi teile, sagt Pigati. „Aufgrund dieser Verbundenheit haben wir uns dafür entschieden, unseren
Showroom mit den außergewöhnlichen Teppichen aufzuwerten“.

In Oslo teilen sich eine Boutique-Abteilung für Damenmode und ein angegliederter Buchladen mit Café im zweiten Stock des YME Multistores einen gemeinsamen Bodenbelag. Bei der Gestaltung der 330 qm großen Bodenfläche entschied sich das Designteam der YME Studios gemeinsam mit den Innenarchitekten des Osloer Büros Snøhetta für die „Hermitage Herringbone“ Serie von Chapel Parket. Den lebendigen Holzboden in drei konstrastierenden Farbtönen wählten sie aufgrund seiner leicht rauen Oberfläche und der ausdrucksvollen Farbigkeit aus. Das Schwarz der Parkettelemente verbindet sich mit den Fensterrahmen und den Bücherregalen, die warmen Holztöne harmonieren mit dem Vintage-Sofa und grob belassenen Holzbalken. Wie in den vergangenen Jahren ist Chapel Parket mit seinen charaktervollen Holzböden auch Aussteller auf der DOMOTEX 2019.

Direkt an der Mosel, in einem denkmalgeschützten Gebäude in Cochem, befindet sich das Boutique Hotel Villa Vie. Inhaber Theodor Steidel hat die Gästezimmer selbst geplant und eingerichtet, jedes hat seinen individuellen Charme. Antike Möbelstücke kombiniert er mit aktuellem Design und Kunstgegenständen. Zur Abrundung der Interieurs entschied sich der Hotelier für die robusten und PVC-freien Designböden aus der „SONO Skyline“ Kollektion von Classen aufgrund ihrer Langlebigkeit, dem geräuscharmen Auftritt und der natürlich wirkenden Holzdekore mit leicht glänzender Optik. „Der Boden passt sich dem Mix aus wertvollen Antiquitäten und modernen hochwertigen Möbelstücken ausgezeichnet 4 an,“ erklärt Theodor Steidel. Zudem nähme er sich wohlwollend zurück und besteche doch durch seine Struktur und Haptik. Bei der Ausstattung der Räume habe Steidel nach einem „hochwertigen Produkt mit modernem Design gesucht, das bestens gegen Feuchtigkeit geschützt ist.“ Auch im Badbereich hat er sich deshalb für einen Boden aus der „SONO“ Kollektion entschieden, die auf der DOMOTEX als Messeneuheit vorgestellt wurde.

Der Softwarehersteller Playtech hat in Tallin neue Büroräume auf einer Gesamtfläche von 3200 qm bezogen. Jan Skolimowski vom Architekturbüro KAMP legt in seinem Designkonzept besonderen Wert auf die Bodengestaltung. Als Leitidee für die Innenräume nutzte Skolimowski das Dreieck des „Play“- Buttons, ein grafisches Element des blauen Playtech Logos. „Deshalb habe ich nach einem passenden Teppichboden für den Objektbereich gesucht, dessen Dekore und Farbpalette zum Logo passen. Die Kollektion Sebastian Wrong by Fletco  war meine erste und einzige Wahl.“ Im Zentrum der Räume ließ der Architekt dunklere Töne der Fliesenkollektion verlegen, zu den Außenwänden hin werden die Nuancen heller. Dadurch wirken die Büros noch großzügiger. Vom Boden ausgehend nimmt sein Interior-Konzept Dreiecksformen und Blautöne auf, beispielsweise bei Sitzkissen auf Holzpodesten, dem Empfangstresen oder dekorativen Wandelementen. So vernetzen sich die Böden mit Möbeln und Wänden. Der Londoner Designer Sebastian Wrong präsentierte seine wandlungsfähige Kollektion für den Hersteller Fletco erstmals auf der DOMOTEX.

In einer Bauzeit von nur 17 Monaten wurden im Allianz Stadion des SK Rapid Wien 10.000 qm Boden fertiggestellt und 8.000 qm Vinylbelag verlegt. Maßgeblich für das Gelingen des Bauprojekts war das richtige Timing für die Untergrundvorbereitung mit Verlegewerkstoffen von Uzin Utz. In der Regel messen Estrichfelder bis zu 40 qm, auf dieser Baustelle kamen bis zu 300 qm große Felder zustande. Denn der Boden der Business-Lounge-Bereiche auf zwei Ebenen sollte möglichst fugenfrei sein, um Vinyl- Bahnen großflächig verlegen zu können und die einheitliche ästhetische Wirkung zu erreichen, die sich Architekt Guido Pfaffhausen wünschte. Deshalb wurde über alle Fugen zwischen den Betonbauteilen das Glasvlies RR 203 von Uzin Utz als Rissbrücke verlegt und mit der standfesten Spachtelmasse NC 182 dünn eingespachtelt sowie 5 verschlossen. Durch diese Vorgehensweise musste der Estrich weder eingeschnitten noch verdübelt werden, ein wichtiger Aspekt des Interior-Konzepts. Nach dem Schleifen und Grundieren trugen die Bodenleger die selbstverlaufende Ausgleichsmasse Uzin NC 160 in zwei bis drei mm Stärke im Rakelverfahren auf. Sie ist spannungsarm, sehr fließfähig und bildet völlig ebene  Untergründe. Durch die besonders glatte Oberfläche und die hohe Saugfähigkeit reduziert sich zudem die benötigte Klebstoffmenge: Der Kleber trocknet schneller und weist weniger Resteindruck bei Belastung auf. Nach einem Tag war die Spachtelung begehbar, dann konnte geschliffen, die Vinylbahnen zugeschnitten und verklebt werden.

Auf beiden Ebenen der Business- Lounge, in Fluren, Gängen, Konferenzzimmern und VIP-Logen sind Vinyl-Objektbeläge von Forbo Flooring in Holz- und Beton-Dekor in verschiedenen Farbabstufungen verlegt. Die moderne Betonoptik der Vinyl-Objektbeläge sorgt im großen Loungebereich für ein modernes Erscheinungsbild, authentische Holzdessins setzen harmonische Akzente in den VIP-Logen. Die Beläge wurden mit dem emissionsarmen Universalklebstoff Uzin KE 16 formstabil verlegt, um die Anforderungen an Optik und Funktionalität im Stadion zu erfüllen.

Für die Bodengestaltung ist der Trend der „Vernetzung“ von großer Bedeutung. Der Boden ist Designelement, er inspiriert uns, gibt uns Orientierung – und verbindet uns miteinander. Auf die Bodenbranche trifft dies im besonderen Maße zu, da er die Basis für alles bildet. Die DOMOTEX ist Weltleitmesse sowie die größte Innovations- und Trendplattform der Branche. Als jährliches Highlight der Szene regt die Messe Aussteller und Besucher mit ihrer lebendigen Atmosphäre zu kreativer Zusammenarbeit an.

(c) Schoeller Textil AG
26.09.2018

Schoeller feiert 150 Jahre Textilgeschichte und Forschungserfolge bei Funktionstextilien

Die Schweizer Firma Schoeller Textil AG feiert dieses Jahr 150 Jahre Tradition und Zukunft. Als international agierender Anbieter von textilen Lösungen hat sich das Unternehmen auf die Entwicklung und Herstellung innovativer Funktionsgewebe und intelligenter Textiltechnologien spezialisiert. 1868 als eine der ersten Kammgarnspinnereien der Schweiz gegründet, ist Schoeller heute weltweit bekannt für seine Hightech-Textilien und das Engagement für Nachhaltigkeit. Für über 500 Markenpartner aus 50 Ländern produziert Schoeller in seinen Werken im schweizerischen Sevelen und dem deutschenBalingen durchschnittlich über sechs Millionen Meter Funktionstextilien pro Jahr.

Die Schweizer Firma Schoeller Textil AG feiert dieses Jahr 150 Jahre Tradition und Zukunft. Als international agierender Anbieter von textilen Lösungen hat sich das Unternehmen auf die Entwicklung und Herstellung innovativer Funktionsgewebe und intelligenter Textiltechnologien spezialisiert. 1868 als eine der ersten Kammgarnspinnereien der Schweiz gegründet, ist Schoeller heute weltweit bekannt für seine Hightech-Textilien und das Engagement für Nachhaltigkeit. Für über 500 Markenpartner aus 50 Ländern produziert Schoeller in seinen Werken im schweizerischen Sevelen und dem deutschenBalingen durchschnittlich über sechs Millionen Meter Funktionstextilien pro Jahr.

Als Rudolph Schoeller 1868 eine der ersten Kammgarnspinnereien der Schweiz gründet, die später „Schoeller & Söhne“ heissen wird, herrscht eine Zeit des Aufbruchs und des Fortschritts, die von der Entstehung des Schweizerischen Roten Kreuzes und der Fertigstellung des Gotthardtunnels inspiriert ist. Schoeller expandiert rasch und übernimmt 1954 die Tuchfabrik in Sevelen im St. Galler Rheintal, die dem Unternehmen heute als Hauptsitz dient. In dieser Fabrik entstehen schon bald die allerersten elastischen Stoffe für Skibekleidung – und damit das weltweit erste soft-shell-Gewebe – unter dem Namen „skifans“.

(c) FARROW & BALL
De Nimes® No.299
20.09.2018

FARROW & BALL stellt neun neue Farben vor

Im Herbst präsentiert Farrow & Ball, die britische Manufaktur für Farben und Tapeten, neun neue faszinierende Farben. Die bestehende Farbpalette wird um sanfte Neutral- und Blautöne sowie um intensive dunkle und kräftige Nuancen ergänzt.

Jeder neue Farbton wurde in den letzten zwei Jahren von einem kleinen Team aus Experten bei Farrow & Ball entwickelt. Dabei behält das Team stets die gesamte Farbkarte im Blick: Die neuen Nuancen frischen die bestehende Palette auf, bewahren jedoch zugleich ihre zeitlose Wirkung. Die neuen Farben ersetzen neun alte Töne, so dass die traditionelle Farbpalette von 132 Farben erhalten bleibt. Für Charlotte Cosby, die Kreativdirektorin von Farrow & Ball, ist die Entwicklung und Einführung neuer Farben jedes Mal wieder aufregend: „Der gesamte Entstehungsprozess neuer Farben ist für uns alle bei Farrow & Ball etwas ganz Besonderes. Wir führen nicht häufig neue Farben ein, und das macht das Ganze noch viel spannender.

Im Herbst präsentiert Farrow & Ball, die britische Manufaktur für Farben und Tapeten, neun neue faszinierende Farben. Die bestehende Farbpalette wird um sanfte Neutral- und Blautöne sowie um intensive dunkle und kräftige Nuancen ergänzt.

Jeder neue Farbton wurde in den letzten zwei Jahren von einem kleinen Team aus Experten bei Farrow & Ball entwickelt. Dabei behält das Team stets die gesamte Farbkarte im Blick: Die neuen Nuancen frischen die bestehende Palette auf, bewahren jedoch zugleich ihre zeitlose Wirkung. Die neuen Farben ersetzen neun alte Töne, so dass die traditionelle Farbpalette von 132 Farben erhalten bleibt. Für Charlotte Cosby, die Kreativdirektorin von Farrow & Ball, ist die Entwicklung und Einführung neuer Farben jedes Mal wieder aufregend: „Der gesamte Entstehungsprozess neuer Farben ist für uns alle bei Farrow & Ball etwas ganz Besonderes. Wir führen nicht häufig neue Farben ein, und das macht das Ganze noch viel spannender.

In jedem einzelnen Farbton steckt außerordentlich viel Zeit und Kreativität. Die exakte Zusammensetzung wird mit unseren erfahrenen Farbexperten mit viel Feinsinn und Know-how abgestimmt. Anschließend geht es darum, den perfekten Namen zu finden und die Geschichte der Nuance zu erzählen. Die Kollektion ist so konzipiert, dass jede der Farben mühelos für sich alleine stehen kann, aber sich auch perfekt in ein  Farbschema einfügt und dabei immer auf unvergleichliche Art und Weise mit dem Tageslicht reagiert.“ Alle Farben der britischen Manufaktur sind zu 100 % wasserbasiert. Dementsprechend sind die neuen Farben ebenfalls in der gewohnten Qualität, geruchsarm, umweltfreundlich und damit in jedem Raum unbedenklich einsetzbar. Die neuen Farben sind in den qualitativ hochwertigen Ausführungen für den Innen- und Außenbereich erhältlich.

Die neuen Farben werden beim London Design Festival vom 20. bis 23. September 2018 erstmalig präsentiert und sind online über farrow-ball.com, in den Farrow & Ball Showrooms und bei Fachhändlern
weltweit erhältlich.

Dies sind die neuen Farben:

  • School House White® No.291
    Ein softes Off-White aus derselben Gruppe wie Shadow White, Shaded White und Drop Cloth, das deutlich weißer wirkt, wenn es mit einer intensiven Nuance kombiniert wird. Diese Nuance erinnert in ihrem Ursprung an die Farbe, die früher in Schulen gestrichen wurde.
     
  • Treron® No.292
    Treron ist die graugrüne Variante des Farrow & Ball Klassikers Pigeon und ergänzt als moderne Akzentfarbe perfekt die traditionellen Neutraltöne.
     
  • Jitney® No.293
    Dieser ruhige und sandige Neutralton trägt den gleichen Namen wie der Bus, der die New Yorker im Sommer aus der heißen Stadt hinaus an den Strand in die Hamptons bringt.
     
  • Paean Black® No.294
    Dieser georgianische Schwarzton mit roten Untertönen findet seinen Ursprung in alten, ledernen Gesangsbüchern, die oft Loblieder enthielten.
     
  • Sulking Room Pink® No.295
    Ein gedecktes Rosa, das früher traditionell im französischen Boudoir zum Einsatz kam. Ins Ankleidezimmer zogen sich die Damen des Hauses zurück, wenn sie schlecht gelaunt waren.
     
  • Rangwali® No.296
    Ein exotisches Pink, inspiriert vom bunten Farbpulver, mit dem beim indischen Holi Festival ausgelassen gefeiert wird.
     
  • Preference Red® No.297
    Das tiefste, satteste Rot der Farbpalette. Die barocke Farbe wurde zu Ehren des ursprünglichen Firmennamens kreiert. Besonders in modern eingerichteten Häusern kommt diese Nuance gut zur Geltung.
     
  • Bancha® No.298
    Bancha ist eine dunklere Variante der beliebten Archivfarbe „Olive“ und benannt nach japanischen Teeblättern. Die komplexe Wirkung vermittelt ein Gefühl von Sicherheit.
     
  • De Nimes® No.299
    Ein eleganter und dennoch bodenständiger Blauton. Inspiriert vom Jeansstoff der Arbeitskleidung, die in der gleichnamigen französischen Stadt Nîmes gefertigt wird.
14.09.2018

Die ECO PASSPORT by OEKO-TEX® Zertifizierung von Textilchemikalien

Als akkreditiertes Prüflabor mit über 1.000 Mitarbeitern weltweit gehört Hohenstein zu einem von 18 Instituten der OEKO-Tex®-Gesellschaft, die sich der Schadstoffprüfung von textilen Produkten und Bestandteilen von Textilien widmen. Mit der seit zwei Jahren bestehenden ECO PASSPORT Zertifizierung werden Textilchemikalien untersucht, die als Hilfsmittel in der Produktion eingesetzt werden. Der Zertifizierungsprozess am Beispiel des Spulöls Lissolfix von Total wird hier dargestellt.

Als akkreditiertes Prüflabor mit über 1.000 Mitarbeitern weltweit gehört Hohenstein zu einem von 18 Instituten der OEKO-Tex®-Gesellschaft, die sich der Schadstoffprüfung von textilen Produkten und Bestandteilen von Textilien widmen. Mit der seit zwei Jahren bestehenden ECO PASSPORT Zertifizierung werden Textilchemikalien untersucht, die als Hilfsmittel in der Produktion eingesetzt werden. Der Zertifizierungsprozess am Beispiel des Spulöls Lissolfix von Total wird hier dargestellt.

Die ECO PASSPORT by OEKO-TEX® Zertifizierung
Die ECO PASSPORT Zertifizierung, die in Deutschland ausschließlich bei Hohenstein durchgeführt wird, ergänzt die bereits bestehenden Zertifizierungen von OEKO-TEX® wie zum Beispiel STANDARD 100. Der STANDARD 100 untersucht seit über 25 Jahren textile Roh-, Zwischen- und Endprodukte auf Schadstoffe und zertifiziert gesundheitlich unbedenkliche Textilprodukte. Die ECO PASSPORT Zertifizierung analysiert in einem zweistufigen Verfahren, ob Färbemittel, Ausrüstungshilfsmittel, Hilfsmittel und sonstige Chemikalien bei der Textilproduktion als unbedenklich eingestuft werden können. Spulöle, die in der Texturierung der Garnherstellung eingesetzt werden, können als produktionsspezifische Hilfsmittel eine ECO PASSPORT Zertifizierung erhalten.

Bedeutung der ECO PASSPORT by OEKO-TEX® Zertifizierung
Zwei Jahre nach der Einführung konnte die OEKO-TEX® Gemeinschaft mehr als 3.000 Produkte von über 400 Kunden weltweit zertifizieren. Die Zertifizierung erleichtert die Beschaffung von Textilhilfsmitteln für die Unternehmen, die Textilien nach dem STANDARD 100 herstellen und vertreiben. Somit werden sie den Anforderungen des Marktes nach gesundheitlich unbedenklichen Textilien gerecht und gewährleisten den Schutz der Mitarbeiter in der Textilproduktion, den Umweltschutz sowie den Schutz des Endverbrauchers. Für Total als Ölproduzenten bedeutet die ECO PASSPORT Zertifizierung einen weiteren Schritt, sich den Anforderungen der Branche anzupassen und umweltbewusste Öle anzubieten, um sich vom Wettbewerb abzuheben.

Prozess der ECO PASSPORT by OEKO-TEX® Zertifizierung
In allen Schritten der Zertifizierung erfolgt eine enge Abstimmung zwischen Hohenstein und dem Antragsteller. Der Antragsteller sollte, wenn möglich, über ein bestehendes Qualitätssicherungssystem laut ISO-Norm verfügen. Die Prüfung der Textilchemikalien erfolgt in zwei bis drei Stufen im Prüflabor von Hohenstein.

Stufe I: Konformitäts-Screening
Bei Erstzertifizierungen werden vor der Einreichung des Antrags Rückfragen seitens des Antragstellers geklärt. Nach der Kontrolle des Antrags werden Sicherheitsdatenblätter und Rezeptur des zu zertifizierenden Produkts analysiert und es wird überprüft, ob nicht erlaubte Substanzen in der Produktion eingesetzt werden. Sollte dies der Fall sein, hat der Hersteller die Möglichkeit, seine Rezeptur dahin gehend anzupassen. Bei den Spulölen Lissolfix von Total werden keine reglementierten Stoffe eingesetzt, sodass eine Rezepturanpassung nicht notwendig war.

Stufe II: Analytische Verifizierung
Gibt es bei der Erstprüfung keine Auffälligkeiten, erfolgt die Laborprüfung. Dabei werden die Bestandteile mit den geltenden Grenzwerten an Schadstoffen in Textilprodukten abgeglichen. Falls es zum Beispiel durch die Verpackung der Probe zu Verunreinigungen gekommen ist, kann eine neue Probe an das Labor zur Untersuchung geschickt werden. Die Parameter der Untersuchung richten sich nach dem Produkt. Im Fall der Spulöle Lissolfix APZX 1350 / 1500 / 4800 von Total wurde die Probe unter anderem auf folgende Parameter untersucht: Schwermetalle, Formaldehyd, Phthalate, chlorierte sowie zinnorganische und flüchtige organische Verbindungen.

Stufe III: Überprüfung der Nachhaltigkeit
Im Sommer 2018 wird der Prozess um eine dritte Stufe erweitert, in der, im Sinne der
Nachhaltigkeit, auch Umweltschutz und Arbeitsschutz abgefragt und vor Ort beim Produzenten überprüft werden. Dieser Schritt wird zunächst nur auf Wunsch des Antragstellers durchgeführt werden.

Gültigkeit der ECO PASSPORT Zertifizierung by OEKO-TEX®
Die ECO PASSPORT Zertifizierung ist ein Jahr gültig. Frühestens drei Monate vor Ablauf der Zertifizierung kann die Verlängerung beantragt werden. Diese zieht eine erneute Prüfung der Unterlagen sowie eine vereinfachte Laboruntersuchung mit sich, um eine gleichbleibende Qualität zu gewährleisten. Zudem ist es möglich, dass sich die Grenzwerte der Schadstoffe oder die Produktionsbedingungen der Textilchemikalien in der Zwischenzeit verändert haben, sodass eine erneute Prüfung zur Wahrung der Anforderungen notwendig ist. Falls es während der Laufzeit des Zertifikats zu Veränderungen am zertifizierten Produkt kommt, ist der Zertifikatsinhaber verpflichtet, die Veränderung anzuzeigen und gegebenenfalls eine neue Probe zur Prüfung zur Verfügung zu stellen. Als Hersteller von Ölen für die Industrie hat Total als einer der ersten Anbieter von Spulölen seine Produkte Lissolfix APZX 1350 / 1500 / 4800 zertifizieren lassen und plant bereits weitere Zertifizierungen nach ECO PASSPORT.

Weitere Informationen:
ECO Passport Zertifizierung
Quelle:

Hohenstein

BETWEEN THE LINES BY INYATI (c)INYATI
22.08.2018

BETWEEN THE LINES BY INYATI

  • INYATI ist ein veganes premium fashion label.
  • Ende August 2018 kommt die capsule collection „Between the Lines” auf den Markt.
  • Die Übergangskollektion „Between the lines“ präsentiert zeitlos elegante Taschen.

Die begehrten Modelle sind vielseitig tragbar, im Winter mit faux fur-Henkeln und im Sommer haben sie einen cleanen, modernen Look wenn man den faux fur abnimmt, dieser ist nämlich einfach nur über den Henkel gestülpt. Von glatten, eleganten Modellen bis hin zu immer schickem Croco-Print. Die Taschen sind vielfältig kombinierbar, egal zu welcher Jahreszeit. Ob Statement Piece, everyday Shopper, belt bag, oder evening bag. “Between the lines“-Taschen sind wunderbar wandelbar. Die Trendteile sind in den Preislagen ab 34,95 Euro bis hin zu maximal 89,95 Euro erhältlich.

Alle Kollektionen sind komplett vegan, das Fell ist ausschließlich faux fur! INYATI ist Cruelty-free mit Stil!

  • INYATI ist ein veganes premium fashion label.
  • Ende August 2018 kommt die capsule collection „Between the Lines” auf den Markt.
  • Die Übergangskollektion „Between the lines“ präsentiert zeitlos elegante Taschen.

Die begehrten Modelle sind vielseitig tragbar, im Winter mit faux fur-Henkeln und im Sommer haben sie einen cleanen, modernen Look wenn man den faux fur abnimmt, dieser ist nämlich einfach nur über den Henkel gestülpt. Von glatten, eleganten Modellen bis hin zu immer schickem Croco-Print. Die Taschen sind vielfältig kombinierbar, egal zu welcher Jahreszeit. Ob Statement Piece, everyday Shopper, belt bag, oder evening bag. “Between the lines“-Taschen sind wunderbar wandelbar. Die Trendteile sind in den Preislagen ab 34,95 Euro bis hin zu maximal 89,95 Euro erhältlich.

Alle Kollektionen sind komplett vegan, das Fell ist ausschließlich faux fur! INYATI ist Cruelty-free mit Stil!

INYATI verkörpert stylische, urbane Frauen, die die Welt erobern möchten. Der Anspruch: die neuesten Modetrends in tragbare Accessoires verwandeln, die zeitlos sind und nichts mit Fast-Fashion zu tun haben. Im Januar 2018 wurde die erste Kollektion vorgestellt, mittlerweile sind die Produkte bei P&C, OTTO, Zalando, Asos, Engelhorn, Dielmann, Karstner&Öhler und vielen Anderen zu finden. Die Taschen liegen im VK zwischen 34,95€ und 99.95€. Von Shoppern, über Crossbody bags, Belt bags bis hin zu Tophandle bags ist für jeden Geschmack etwas dabei.

INYATI ist PETA-Approved. Das PETA-Zertifikat bedeutet, dass die Marke tierprodukt- und tierversuchsfrei ist.

 

Carl Meiser GmbH&CoKG expandiert am Standort Albstadt (c) Carl Meiser GmbH&CoKG
Visualisierungen Investitionsobjekt
22.08.2018

Carl Meiser GmbH&CoKG expandiert am Standort Albstadt

Mit dem Neubau eines Innovationszentrums mit Technologiewerkstatt und Prüflabor und weiteren Produktionsflächen bekennt sich die Carl Meiser GmbH&Co.KG klar zum Standort Albstadt sowie zu dem Know-how der langjährigen und innovativen Mitarbeiter. Die Bauarbeiten haben bereits begonnen. Der erste Bauabschnitt für die Technologiewerkstatt und die Produktion soll bereits Ende 2018 im Rohbau fertig gestellt werden. Moderne Büroflächen und Sozialräume werden Mitte nächsten Jahres bezugsbereit sein.

„Nachdem Rückschlag durch unseren Brandschaden im Jahr 2017 wird uns diese Investition weiteren Ansporn geben, unseren Kunden noch bessere Produkte und Service zu bieten. Langfristig legen wir damit die Grundlage für weiteres solides Wachstum“, ist sich Geschäftsführer Jens Meiser sicher. Bereits in den letzten Monaten wurde stark in Produktionstechnik und Produktionsabläufe investiert. Aktuell wird der komplette Produktionsablauf neu ausgerichtet und nach dem Flussprinzip für einen reibungslosen Produktionsdurchlauf aufgestellt.

Mit dem Neubau eines Innovationszentrums mit Technologiewerkstatt und Prüflabor und weiteren Produktionsflächen bekennt sich die Carl Meiser GmbH&Co.KG klar zum Standort Albstadt sowie zu dem Know-how der langjährigen und innovativen Mitarbeiter. Die Bauarbeiten haben bereits begonnen. Der erste Bauabschnitt für die Technologiewerkstatt und die Produktion soll bereits Ende 2018 im Rohbau fertig gestellt werden. Moderne Büroflächen und Sozialräume werden Mitte nächsten Jahres bezugsbereit sein.

„Nachdem Rückschlag durch unseren Brandschaden im Jahr 2017 wird uns diese Investition weiteren Ansporn geben, unseren Kunden noch bessere Produkte und Service zu bieten. Langfristig legen wir damit die Grundlage für weiteres solides Wachstum“, ist sich Geschäftsführer Jens Meiser sicher. Bereits in den letzten Monaten wurde stark in Produktionstechnik und Produktionsabläufe investiert. Aktuell wird der komplette Produktionsablauf neu ausgerichtet und nach dem Flussprinzip für einen reibungslosen Produktionsdurchlauf aufgestellt.

Auch in der Berufsausbildung hat die Carl Meiser GmbH&CoKG das Angebot stetig erweitert. Zurzeit werden junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Produktveredler/innen Textil, Maschinen und Anlagenführer/innen Textil und Textillaborant/innen am Standort Albstadt ausgebildet. Es ist geplant das Ausbildungsangebot auch auf kaufmännische Berufe zu erweitern.

Die Carl Meiser GmbH&CoKG beliefert mit der Marke „MEISER – Know How in Textiles“ die hochwertige europäische Wäsche- und Miederindustrie als hochspezialisierter Färbedienstleister für rundgestrickte Maschenwaren. Die Marke „NOPMA technische Textilien“ beliefert als Entwicklungspartner und Hersteller technische Märkte wie die Luftfahrt-, Automobil- und Möbelindustrie aber auch den Schutzbekleidungsmarkt mit beschichteten technischen Stoffen und Bahnwaren. „Im technischen Bereich wachsen wir seit Jahren kontinuierlich. Aus diesem Grund fördern wir mit der Investition in die Technologiewerkstatt und das erweiterte Prüflabor die Wachstumschancen in diesem Bereich. Zusätzlich werden wir erstmals auf der Messe Techtex 2019 als Aussteller präsent sein“, so Jens Meiser.

In der Genehmigungsphase wurden man positiv von der Stadt Albstadt und allen Genehmigungsbehörden unterstützt. Es wurden immer tragbare und zeitnahe Lösungen gesucht. Dies zeigt die mittelstandfreundliche Haltung der Region. Unterstützt wird das Investitionsprojekt zusätzlich durch eine Förderung des Programms „Spitze auf dem Land“ durch das Land Baden-Württemberg und die EU.

Weitere Informationen:
Carl Meiser
Quelle:

Carl Meiser GmbH&CoKG

@Lenzing
Leo Neumayr
08.08.2018

Lenzing Gruppe mit soliden Zahlen in herausforderndem Marktumfeld

  • Umsatzrückgang aufgrund volatiler Preise für Standardviscose und Währungen
  • Preise für Schlüsselrohstoffe weiterhin hoch
  • Neue Produktionslinie in Heiligenkreuz in Testlauf
  • Stärkung der Eigenversorgung mit Faserzellstoff durch geplantes Joint-Venture in Brasilien

Lenzing – Die Lenzing Gruppe erzielte im ersten Halbjahr 2018 in einem herausfordernden Marktumfeld solide Geschäftszahlen. Der Rückgang bei Umsatz und Ergebnis gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres, die das beste Halbjahr der Unternehmensgeschichte war, beruhte auf einem Mix aus starken Preisschwankungen bei Standardviscose und Preissteigerungen bei Schlüsselrohstoffen gepaart mit Währungseffekten. Die strategische Ausrichtung der Lenzing Gruppe mit Fokus auf Spezialfasern wirkte sich in diesem Umfeld positiv aus und trägt zunehmend Früchte. Die Unternehmensstrategie sCore TEN wird weiter mit großer Disziplin vorangetrieben, um das Angebot an Spezialfasern auszubauen sowie Kunden und Partner noch intensiver zu betreuen.

  • Umsatzrückgang aufgrund volatiler Preise für Standardviscose und Währungen
  • Preise für Schlüsselrohstoffe weiterhin hoch
  • Neue Produktionslinie in Heiligenkreuz in Testlauf
  • Stärkung der Eigenversorgung mit Faserzellstoff durch geplantes Joint-Venture in Brasilien

Lenzing – Die Lenzing Gruppe erzielte im ersten Halbjahr 2018 in einem herausfordernden Marktumfeld solide Geschäftszahlen. Der Rückgang bei Umsatz und Ergebnis gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres, die das beste Halbjahr der Unternehmensgeschichte war, beruhte auf einem Mix aus starken Preisschwankungen bei Standardviscose und Preissteigerungen bei Schlüsselrohstoffen gepaart mit Währungseffekten. Die strategische Ausrichtung der Lenzing Gruppe mit Fokus auf Spezialfasern wirkte sich in diesem Umfeld positiv aus und trägt zunehmend Früchte. Die Unternehmensstrategie sCore TEN wird weiter mit großer Disziplin vorangetrieben, um das Angebot an Spezialfasern auszubauen sowie Kunden und Partner noch intensiver zu betreuen.

Die Umsatzerlöse verringerten sich im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres um 6,4 Prozent auf EUR 1.075,4 Mio. Dieser Rückgang ist in erster Linie auf ungünstigere Währungsrelationen zurückzuführen. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) ging insbesondere aufgrund der Preissteigerungen bei Schlüsselrohstoffen und gestiegener Energiepreise um 28,1 Prozent auf EUR 194,8 Mio. zurück. Die EBITDA-Marge sank von 23,6 Prozent im ersten Halbjahr 2017 auf 18,1 Prozent im ersten Halbjahr 2018. Das Betriebsergebnis (EBIT) ging um 37 Prozent auf EUR 128,7 Mio. zurück, was zu einer niedrigeren EBIT-Marge von 12 Prozent (1. Halbjahr 2017: 17,8 Prozent) führte. Das Periodenergebnis lag mit EUR 91,3 Mio. um 39,3 Prozent unter dem Vorjahreswert von EUR 150,3 Mio. Das Ergebnis je Aktie belief sich auf EUR 3,44 (1. Halbjahr 2017: EUR 5,55).

„2018 erwies sich bisher als das erwartet herausfordernde Geschäftsjahr, in dem der Gegenwind von der Marktseite deutlich spürbar war. Vor diesem Hintergrund sind wir mit den soliden Zahlen zufrieden. Mit unserer Unternehmensstrategie sCore TEN und dem Fokus auf Wachstum mit Spezialfasern machen wir große Schritte in die richtige Richtung. Das vor kurzem bekanntgegebene Joint-Venture mit Duratex wird diese Strategie weiter unterstützen“, so Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe. „Wir werden die Umsetzung unserer Strategie weiter mit großer Disziplin vorantreiben und sind überzeugt, dass dadurch die langfristige Ertragskraft der Lenzing Gruppe weiter erhöht wird“, so Doboczky.

Weltweit größte Faserzellstofflinie

Die Lenzing Gruppe und Duratex, der größte Hersteller von Holzpaneelen in der südlichen Hemisphäre, gaben Ende Juni bekannt, sich über die Bedingungen zur Gründung eines Joint-Ventures geeinigt zu haben, um den Bau der weltweit größten Faserzellstofflinie (Single-Line-Konzept) im Bundesstaat Minas Gerais (Brasilien) zu prüfen. Diese Entscheidung stärkt die Eigenversorgung mit Faserzellstoff und damit das Spezialfaserwachstum der Lenzing Gruppe im Sinne ihrer sCore TEN Strategie. Das Joint-Venture wird die Errichtung eines Single-Line-Faserzellstoffwerks mit einer Kapazität von 450.000 Tonnen prüfen, welches voraussichtlich das größte und wettbewerbsfähigste seiner Art weltweit sein wird. Die endgültige Investitionsentscheidung für den Bau des Faserzellstoffwerks hängt vom Ergebnis der technischen Planungen und der Zustimmung durch die entsprechenden Aufsichtsräte ab.

Noch stärkerer Fokus auf nachhaltige Produkte

Als Vorreiter bei nachhaltigen Faserlösungen engagiert sich die Lenzing Gruppe für höhere Standards in den Textil- und Vliesstoffbranchen. Um diese Vision zu verwirklichen, werden bis 2022 mehr als EUR 100 Mio. in nachhaltige Fertigungstechnologien und Produktionsanlagen investiert. In diesem Sinne und gemäß ihrer Spezialitätenstrategie konnten im ersten Halbjahr 2018 zwei weitere Meilensteine gesetzt werden: Lenzing gab bekannt, bis zu EUR 30 Mio. in eine weitere Pilotlinie für die Produktion von TENCEL™ Luxe Filamenten (Endlosgarnen) am Standort Lenzing zu investieren. Zudem führte das Unternehmen den umweltbewussten Prozess zur Herstellung von Viscosefasern der Marke LENZING™ ECOVERO™ auch an seinem chinesischen Standort ein. Beide Entscheidungen tragen dazu bei, die starke Nachfrage nach ökologisch verträglichen Produkten besser bedienen zu können.

Ausbau der Kapazitäten

Die Investitionen (CAPEX) wurden im ersten Halbjahr 2018 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 60,8 Prozent auf EUR 117,2 Mio. erhöht. Dies ist vor allem auf die Kapazitätserweiterungen im burgenländischen Heiligenkreuz und in Mobile, Alabama (USA), sowie den Ausbau des bestehenden Faserzellstoffwerks in Lenzing zurückzuführen. Diese Aktivitäten schreiten ebenso voran wie die Planung zur Errichtung der nächsten hochmodernen Lyocellfaser-Produktionsanlage in Prachinburi (Thailand).

Neuer Markenauftritt

Mit der Neupositionierung ihrer Unternehmensmarke und ihrer Produktmarken startete für die Lenzing Gruppe im ersten Halbjahr 2018 eine neue Phase der Markenbildung und Markenkommunikation. Lenzing hat sich für eine neue Markenstrategie entschieden, um das Unternehmens- und Produktprofil für Kunden und Partner entlang der Wertschöpfungskette sowie für Konsumenten als nachhaltiger Innovationsführer zu schärfen. Die bedeutendste Säule dieser neuen Markenstrategie ist eine Markenarchitektur mit Fokus auf weniger Marken und einer starken Botschaft an die Verbraucher. Mit der Marke TENCEL™ als Dachmarke für alle Spezialitäten im Textilbereich und der Marke VEOCEL™ als Dachmarke für alle Spezialitäten im Vliesstoffbereich sowie mit der neuen Unternehmensmarke, die im März präsentiert wurde, bringt Lenzing gezielt seine Stärken zum Ausdruck.

Ausblick

Der Internationale Währungsfonds rechnet für 2018 mit einem weiteren Anstieg des weltweiten Wirtschaftswachstums auf 3,9 Prozent. Unsicherheit resultiert aus der Zunahme an protektionistischen Tendenzen im politischen Umfeld. Das Wechselkursumfeld stellt für exportorientierte Unternehmen im Euro-Raum eine zusätzliche Herausforderung dar.

An den Fasermärkten ist mit einer weiterhin positiven, allerdings nach wie vor volatilen Entwicklung zu rechnen. Die steigende Nachfrage nach Baumwolle sollte die Preise trotz höherer Produktion unterstützen. Die Polyesterfaserpreise sind nach dem Anstieg der vergangenen Jahre auf einem stabilen Niveau.

Die starke Nachfrage im für Lenzing relevanten Marktsegment der holzbasierten Cellulosefasern hält an. Nach Jahren geringerer Kapazitätsausbauten in der Viscoseindustrie kommen nun in den Jahren 2018 und 2019 signifikante zusätzliche Volumina auf den Markt. Dies hat zur Folge, dass die Preise für Standardviscose unter Druck bleiben werden. Die Lenzing Gruppe sieht sich angesichts dieser Marktentwicklung in der gewählten Konzernstrategie sCore TEN bestätigt und wird deren Umsetzung mit dem fokussierten Wachstum im Bereich der Spezialfasern weiterhin konsequent vorantreiben.

Für das zweite Halbjahr 2018 sieht die Lenzing Gruppe unverändert herausfordernde Marktbedingungen. Neben dem Preisdruck auf Standardviscose befinden sich die Preise einiger Schlüsselrohstoffe wie der Natronlauge weiter auf sehr hohem Niveau und die Währungskurse bleiben volatil. Das Spezialfasergeschäft sollte sich weiterhin sehr positiv entwickeln. Vor dem Hintergrund dieser Rahmenbedingungen ist die Lenzing Gruppe mit der bisherigen Ergebnisentwicklung durchaus zufrieden, aber unterstreicht ihre Einschätzung, dass das Ergebnis für das Jahr 2018 unter den hervorragenden letzten beiden Jahren liegen wird.

Weitere Informationen:
Lenzing Gruppe Sustainability
Quelle:

Lenzing Aktiengesellschaft

The North Face präsentiert die Pinnacle Archives (c) The North Face
The North Face präsentiert die Pinnacle Archives
30.07.2018

The North Face: Versteigerung exklusiver Athleten-Ausrüstung

Die Pinnacle Archives in Dolomiten-Pop-up
 
Festivalbesucher, Outdoor-Fans und Freigeister aus aller Welt erlebten beim The North Face Mountain Festival 2018 vergangenes Wochenende gemeinsam die Präsentation der Pinnacle Archives – eine exklusive Kollektion von Ausrüstungsprodukten aus dem Athleten-Team, die ab 30. Juli für einen guten Zweck zur Auktion angeboten werden.
 
Am Wochenende enthüllte The North Face einen spektakulären Pop-up: auf 2.100 Meter Höhe mitten in den Dolomiten. Es liegt im Val San Nicolò in den italienischen Alpen und ist nur zur Fuß erreichbar. Eine zweistündige Wanderung erwartet alle, die dort begehrte Ausrüstungsstücke mit Sammlerwert sehen möchten, die berühmte Abenteurer wie Alex Honnold, Conrad Anker, Simone Moro oder Caronline Ciavaldine bei ihren Expeditionen dabei hatten.
 
Acht Taschen und Jacken, getragen von den The-North-Face-Athleten bei ihren Expeditionen, wurden mit einer Widmung des ursprünglichen Trägers versehen, um den neuen Eigentümer daran zu erinnern, dass überall das Abenteuer warten kann.
 

Die Pinnacle Archives in Dolomiten-Pop-up
 
Festivalbesucher, Outdoor-Fans und Freigeister aus aller Welt erlebten beim The North Face Mountain Festival 2018 vergangenes Wochenende gemeinsam die Präsentation der Pinnacle Archives – eine exklusive Kollektion von Ausrüstungsprodukten aus dem Athleten-Team, die ab 30. Juli für einen guten Zweck zur Auktion angeboten werden.
 
Am Wochenende enthüllte The North Face einen spektakulären Pop-up: auf 2.100 Meter Höhe mitten in den Dolomiten. Es liegt im Val San Nicolò in den italienischen Alpen und ist nur zur Fuß erreichbar. Eine zweistündige Wanderung erwartet alle, die dort begehrte Ausrüstungsstücke mit Sammlerwert sehen möchten, die berühmte Abenteurer wie Alex Honnold, Conrad Anker, Simone Moro oder Caronline Ciavaldine bei ihren Expeditionen dabei hatten.
 
Acht Taschen und Jacken, getragen von den The-North-Face-Athleten bei ihren Expeditionen, wurden mit einer Widmung des ursprünglichen Trägers versehen, um den neuen Eigentümer daran zu erinnern, dass überall das Abenteuer warten kann.
 
Die Auktion startet am 30.07. auf www.thenorthface.com/pinnacle-project und endet am Sonntag, den 5. August 2018, um 23:59 Uhr MEZ. Der gesamte Erlös kommt Projekten in den Bergen zugute.
 
Die Pinnacle Archives umfassen:

  • Antarctica Summit Series L3 Down Jacket, die den Rekordkletterer Alex Honnold auf einer kürzlichen Expedition in die Antarktis warmhielt.
  • Summit Series Down Jacket, getragen von Tamara Lunger – ein Symbol ihrer Ausdauer und Motivation beim Besteigungsversuch des Nanga Parbat.
  • Antarctica Summit Series Ventrix Expedition Jacket gespendet von der USKletterlegende Conrad Anker.
  • Verto 32 Legacy Pack, das mehr als elf Stunden mit James Pearson am Fels der Punta Giradili überstanden hat.  
  • Summit Series Down Jacket, mit der die Kletterin Caroline Ciavaldini einen der härtesten Aufstiege Europas am Grand Capucin bewältigte.  
  • XL Base Camp Duffel, die mit Snowboarder Xavier de le Rue einen aktiven Vulkan auf der Insel Vanuatu hinunterfuhr.  
  • S Base Camp Duffel, die David Göttler bei seinem Besteigungsversuch des „Schicksalsberg“ Nanga Parbat begleitete.
  • Summit Series Down Jacket, die Herve Barmasse bei seiner ersten Besteigung der 2.700 Meter hohen Westwand des Cerro Piergiorgio in Patagonien – einer unzugänglichen Wand so hoch und steil wie der El Capitan im Yosemite in den USA.

Die Pinnacle Archives öffnen ihre Türen für sieben Tage, in denen Abenteurer und Outdoor-Freunde die Gelegenheit haben, die geschichtsträchtigen Stücke zu sehen und anzufassen, bevor sie versteigert werden. Der gesamte Erlös wird den Bergen zugutekommen. Der Pop-up selbst erinnert an die Wurzeln von The North Face und dem Claim „Never Stop Exploring“ und wird künftig als permanentes Biwak den Abenteurern der nächsten Generation als Zufluchtsort am Berg dienen.

Um die Sammlerstücke mitbieten und Geschichten der berühmten Athleten hören kann man auf www.thenorthface.com/pinnacle-project. Wer darüber hinaus auf dem Laufenden bleiben möchte, kann @thenorthface auf Facebook oder @thenorthface / @thenorthfaceuk / @thenorthfacede auf Instagram folgen.

Quelle:

crystal communications GmbH

29.07.2018

The North Face öffnet spektakulären Pop-up im Hochgebirge

  • Startschuss für das Pinnacle Project

Der Eröffnungsabend des allerersten The North Face Stores war ein denkwürdiger Moment. Am 26. Oktober 1966 drängte sich eine bunte Mischung aus Punk-Kletterern, Modefans, Aktivisten, Promis und Beatniks aus der Umgebung in einem kleinen, bescheidenen Outdoor-Ausrüstungsladen an San Franciscos North Beach zusammen. Ein paar wohlgesonnene Biker fungierten als Türsteher, während die Menge ein spontanes Konzert der Rocklegende Grateful Dead genoss. Das war die Geburtsstunde des Spirits von The North Face.

  • Startschuss für das Pinnacle Project

Der Eröffnungsabend des allerersten The North Face Stores war ein denkwürdiger Moment. Am 26. Oktober 1966 drängte sich eine bunte Mischung aus Punk-Kletterern, Modefans, Aktivisten, Promis und Beatniks aus der Umgebung in einem kleinen, bescheidenen Outdoor-Ausrüstungsladen an San Franciscos North Beach zusammen. Ein paar wohlgesonnene Biker fungierten als Türsteher, während die Menge ein spontanes Konzert der Rocklegende Grateful Dead genoss. Das war die Geburtsstunde des Spirits von The North Face.

Mehr als 50 Jahre reizt The North Face in Gedenken an jenen Abend die Grenzen des Outdoor-Abenteuers weiter aus: mit der Eröffnung eines spektakulären Pop-ups auf 2100 Meter Höhe inmitten der Dolomiten.  
 
Der Pop-up liegt im Val San Nicolò in den italienischen Alpen und ist nur zur Fuß erreichbar. Eine zweistündige Wanderung erwartet alle, die hier begehrte Sammlerstücke erstehen möchten, die einmal berühmten Abenteurern wie Alex Honnold, Conrad Anker, Simone Moro oder Caronline Ciavaldine gehörten. Acht Taschen und Jacken, getragen von The-North-Face-Athleten bei ihren OutdoorSternstunden, wurden liebevoll aufbereitet und mit einer Widmung des ursprünglichen Trägers versehen, um den neuen Eigentümer daran zu erinnern, dass überall das Abenteuer warten kann.
 
Der Pop-up öffnet seine Türen für zehn Tage, in denen Abenteurer die Gelegenheit haben, die geschichtsträchtigen Stücke zu sehen, bevor sie versteigert werden. Der gesamte Erlös kommt dabei den Bergen zugute. Das Projekt ist ein Verweis auf die Wurzeln von The North Face und wird Bergfreunden auf Jahre hin als permanentes Biwak dienen.
 
Die Eröffnung des Berg-Pop-ups ist auch Startschuss für das Pinnacle Project von The North Face: eine bunte Mischung aus Live-Events im Zeichen von Outdoor, Mode, Design und Musik für Abenteurer, Querdenker und andere Rebellen. Das Pinnacle Project kommt im Herbst auch nach Berlin und Manchester, wo limitierte Kollektionen für Großstadtabenteurer angeboten werden.
 
 #NeverStopExploring

Weitere Informationen:
The North Face, Bekleidung, Abenteuer
Quelle:

crystal communications GmbH

Sebastian Sommer (c) Neinver
Sebastian Sommer
26.07.2018

NEINVER ernennt Sebastian Sommer zum Marketing & Retail Director Europe

NEINVER, eines der führenden Immobilienunternehmen und zweitgrößter Betreiber von Outlet-Centern in Europa, ernennt Sebastian Sommer zum neuen Marketing & Retail Director Europe. Erstmals in der Unternehmensgeschichte werden diese beiden Bereiche unter die Verantwortung einer Führungskraft gestellt. Sebastian Sommer, bisher Business Development Director Europe, bleibt weiterhin auch Geschäftsführer von NEINVER Deutschland. In seiner neuen Doppelfunktion verantwortet Sebastian Sommer nun auch die Marketing- und Vertriebsaktivitäten von 24 Standorten in sieben Ländern. Er berichtet an Carlos González, Geschäftsführer der NEINVER Gruppe.
 
„Wir wollen in den kommenden Jahren weiter expandieren und unsere Bruttomietfläche (GLA) verdoppeln. Die Zusammenlegung der beiden Geschäftsbereiche ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg. Sebastian besetzt eine Schlüsselposition, um unsere Strategie erfolgreich umzusetzen. Wir wollen unseren Markenpartnern zu maximalem Erfolg verhelfen und unseren Kunden das gewünschte Einkaufserlebnis bieten“, so González
 

NEINVER, eines der führenden Immobilienunternehmen und zweitgrößter Betreiber von Outlet-Centern in Europa, ernennt Sebastian Sommer zum neuen Marketing & Retail Director Europe. Erstmals in der Unternehmensgeschichte werden diese beiden Bereiche unter die Verantwortung einer Führungskraft gestellt. Sebastian Sommer, bisher Business Development Director Europe, bleibt weiterhin auch Geschäftsführer von NEINVER Deutschland. In seiner neuen Doppelfunktion verantwortet Sebastian Sommer nun auch die Marketing- und Vertriebsaktivitäten von 24 Standorten in sieben Ländern. Er berichtet an Carlos González, Geschäftsführer der NEINVER Gruppe.
 
„Wir wollen in den kommenden Jahren weiter expandieren und unsere Bruttomietfläche (GLA) verdoppeln. Die Zusammenlegung der beiden Geschäftsbereiche ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg. Sebastian besetzt eine Schlüsselposition, um unsere Strategie erfolgreich umzusetzen. Wir wollen unseren Markenpartnern zu maximalem Erfolg verhelfen und unseren Kunden das gewünschte Einkaufserlebnis bieten“, so González
 
Sommer übernimmt die Verantwortung für die Bereiche Marketing und Retail zu einem spannenden Zeitpunkt: „Wir haben gerade in Prag ein neues Outlet-Center eröffnet und planen weitere neue Projekte in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden. Außerdem werden wir einige der bestehenden Center in Europa modernisieren. Mit der Zusammenführung der Bereiche schaffen wir neue Synergien und können auf Basis integrierter Strategien noch enger mit unseren Markenpartnern zusammenarbeiten.“
 
Sebastian Sommer verfügt über 20 Jahre Erfahrung im Handel und Marketing und ist seit 2010 Geschäftsführer von NEINVER Deutschland. In den vergangenen vier Jahren war er zudem als Business Development Director mit der Neuausrichtung und Umsetzung der Geschäftsentwicklung sowie der Akquisitionsstrategie in Europa betraut. Vanessa Gelado, Investment Director bei NEINVER, wird nun die Verantwortung für alle Ansiedlungsvorhaben und projektbezogenen Investitionen des Unternehmens übernehmen.
 
Vor seinem Wechsel zu NEINVER arbeitete Sommer als Franchise & Retail Expansion Manager Europe bei Warnaco Europe Calvin Klein Underwear & Jeans und war für die Entwicklung, Umsetzung und Abwicklung von Retail-Strategien auf dem europäischen Markt zuständig. Außerdem verantwortete er den Retail-Sektor in verschiedenen Positionen bei Nike, Hugo Boss und Karstadt.
 
Sommer studierte Business Administration an der Fachhochschule München, wo er die Schwerpunkte im Marketing und Business Management setzte.

Weitere Informationen:
Neinver
Quelle:

Hill+Knowlton Strategies

#SheMovesMountains: The North Face und SportScheck bestärken Frauen in ihrem Abenteuergeist (c) The North Face
Magdalena Mittersteiner, Südtirol
18.07.2018

#SheMovesMountains: The North Face und SportScheck bestärken Frauen in ihrem Abenteuergeist

  • Gemeinsame Influencer-Kampagne und Content-Produktion

München / Stabio (Schweiz) – Im Rahmen der „Move Mountains“-Kampagne von The North Face haben sich die Marke und der Sportfachhändler SportScheck erstmals zu einer gemeinsamen Influencer-Kampagne und Content Produktion zusammengeschlossen. #SheMovesMountains teilt die Geschichten abenteuerlustiger und mutiger Frauen und will dadurch eine neue Generation von leidenschaftlichen, selbstbewussten Abenteuerinnen fördern.

  • Gemeinsame Influencer-Kampagne und Content-Produktion

München / Stabio (Schweiz) – Im Rahmen der „Move Mountains“-Kampagne von The North Face haben sich die Marke und der Sportfachhändler SportScheck erstmals zu einer gemeinsamen Influencer-Kampagne und Content Produktion zusammengeschlossen. #SheMovesMountains teilt die Geschichten abenteuerlustiger und mutiger Frauen und will dadurch eine neue Generation von leidenschaftlichen, selbstbewussten Abenteuerinnen fördern.

"Move Mountains" ist die erste weltweite Initiative von The North Face, die sich speziell an Frauen richtet. Die Kampagne startete Anfang April mit dem Grundgedanken, Erlebnissen und Abenteuern von Frauen eine größere Plattform zu bieten, um so die nächste Generation von Entdeckerinnen zu aktivieren. Als Grundgerüst von "Move Mountains" dienen Geschichten von Frauen, die in ihrem täglichen Leben Grenzen verschieben. Diesen Ansatz der gemeinsamen Erlebnisse in der Natur haben die Outdoor- und Lifestylemarke und SportScheck in einer gemeinsamen Kampagne fortgeführt und den Fokus auf die Kernsportarten Wandern, Trailrunning und Klettern gelegt. Zum Auftakt der Aktion luden SportScheck und The North Face-Athletin Tamara Lunger (@tamaralunger) drei Kundinnen auf eine stimmungsvolle Wanderung in den Wilden Kaiser in Tirol ein. Zusätzlich wurden drei Influencerinnen ausgewählt, die den #MoveMountains-Gedanken in ihrer jeweiligen Community aufgriffen und je zwei Followerinnen auf einen gemeinsamen Tag am Berg einluden. Die Südtirolerin Magdalena Mittersteiner (@magdalenamst) zeigte bei dieser Gelegenheit die Gipfel ihrer Kindheit hoch über dem Südtiroler Etschtal. Trailrunnerin und Ultraläuferin Sandra Mastropietro (@running.sandra) sowie die Kletterin Michaela Koller (@michaklr) zog es auf ihre Hausberge in den bayerischen Alpen. Im Vordergrund: Das gemeinsame, authentische Erleben, die Inspiration und Motivation.

Begleitet wurden die Gruppen dabei von einem Fotografen- und Kamerateam. Produziert wurden fünf kurze Filme (1:45 Minuten) sowie entsprechende Kurzversionen für die Social Media Nutzung, allen voran Instagram. Gespielt wird der Content über die eigenen Kanäle von The North Face (@thenorthfacede) und SportScheck (@sportscheckwomen) sowie über Paid Social Media. Kathy Hines (Vice President Marketing, The North Face EMEA) erzählt: „Die Content-Produktion in Zusammenarbeit mit Influencern war eine Premiere zwischen The North Face und SportScheck.“ Sabine Schneider (Campaign Manager Outdoor, SportScheck) ergänzt: „Die Einbindung von Online-Communities und Kundinnen war ein voller Erfolg, was auch die Qualität der Bilder widerspiegelt.“

02.07.2018

Pehuea Lau – Neuer Damen Slip-On von OluKai

Für den richtigen Aloha-Faktor sorgt in diesem Sommer der Pehuea Lau von OluKai. Der modische Slip-On für Damen aus hochwertigem Vollnarbenleder-Obermaterial wird mit seinen lasergeätzten Details zum absoluten Blickfang. Ein edler Allrounder, der sich chic, cool oder sportlich stylen lässt und in allen Lebenslagen einen schönen Fuß macht.

Der edle Slip-On Pehuea Lau (100 Euro) aus weichem Vollnarbenleder mit Laserätzungen ist für jeden Anlass der Richtige, sei es für einen Grillabend mit Freunden, das Büro oder urbane Erkundungstouren. Der Sommerschuh von OluKai lässt sich schick aufstylen oder lässig, sportlich tragen. Das durch Laser gefertigte Muster ist inspiriert vom traditionellen Hula-Lei, dem bekannten Halsschmuck aus Blüten. Die Tradition des Lei-Bindens geht auf die ersten polynesischen Siedler zurück, die vor über 1500 Jahren mit ihren Kanus über den Pazifischen Ozean kamen. Durch diese Blumenkränze bezeugten sie den Göttern ihre Dankbarkeit für die erfolgreiche Seereise.

Für den richtigen Aloha-Faktor sorgt in diesem Sommer der Pehuea Lau von OluKai. Der modische Slip-On für Damen aus hochwertigem Vollnarbenleder-Obermaterial wird mit seinen lasergeätzten Details zum absoluten Blickfang. Ein edler Allrounder, der sich chic, cool oder sportlich stylen lässt und in allen Lebenslagen einen schönen Fuß macht.

Der edle Slip-On Pehuea Lau (100 Euro) aus weichem Vollnarbenleder mit Laserätzungen ist für jeden Anlass der Richtige, sei es für einen Grillabend mit Freunden, das Büro oder urbane Erkundungstouren. Der Sommerschuh von OluKai lässt sich schick aufstylen oder lässig, sportlich tragen. Das durch Laser gefertigte Muster ist inspiriert vom traditionellen Hula-Lei, dem bekannten Halsschmuck aus Blüten. Die Tradition des Lei-Bindens geht auf die ersten polynesischen Siedler zurück, die vor über 1500 Jahren mit ihren Kanus über den Pazifischen Ozean kamen. Durch diese Blumenkränze bezeugten sie den Göttern ihre Dankbarkeit für die erfolgreiche Seereise.

Wie alle Modelle der Pehuea Kollektion verfügt der Pehuea Lau über ein anatomisch geformtes PU-Fußbett mit leichtem Mikrofaserfutter. Das Fußbett sorgt für Fersenstabilität und Unterstützung des Fußgewölbes und bietet zusätzliche Dämpfung für mehr Komfort. Die Einlagesohle kann herausgenommen werden und ist waschbar. Für die individuelle Passform ist der Pehuea Lau mit seitlichen Elastik-Einsätzen ausgestattet. Einfaches Rein- und Rausschlüpfen wird auch durch das Drop In Heel® Design ermöglicht.

Ein Teil des Erlöses für diesen Schuh kommt direkt der Ama OluKai Foundation zugute. Die durch Olukai gegründete Stiftung hat es sich zum Ziel gemacht, das kulturelle Erbe von Hawaii zu bewahren. Jedes Paar des Pehuea Lau gibt demnach etwas an die Insel und ihre Bewohner zurück.

Weitere Informationen:
Schuhkollektion Olukai Lederschuh Pehuae Lau
Quelle:

Kern Gottbrath Kommunikation GbR

29.06.2018

La Martina im neuen Look & Feel zurück auf der Premium Berlin

  • Die neue Spring-Summer 2019 Kollektion begeistert mit Farben, Makro-Schriftzügen und geometrischen Motiven

Nach einigen Jahren ist La Martina zur neuen Saison wieder auf der Premium Berlin vertreten, um die neuesten Entwicklungen der strategischen Markenausrichtung zu präsentieren. Ein frischer, evolutionärer  Stil, der sich an Millenials und Brand-Liebhaber richtet und von einer generationsübergreifenden Mischung aus Kunst, Musik und Mode inspiriert ist.

Die Messepräsenz im jungen Look & Feel bietet die Möglichkeit das ikonische Polo und den neuinterpretierten Stil von La Martina zu verstehen. Ein Stil, der immer markanter, informeller und vielseitiger wird, sodass er sich zunehmend mit aktuellen Trends kombinieren lässt. Damit setzt das Label auf eine neue Identität und Vielseitigkeit, die zu einer anspruchsvollen 360-Grad-Coolness vom Design bis zum Storytelling geht.

  • Die neue Spring-Summer 2019 Kollektion begeistert mit Farben, Makro-Schriftzügen und geometrischen Motiven

Nach einigen Jahren ist La Martina zur neuen Saison wieder auf der Premium Berlin vertreten, um die neuesten Entwicklungen der strategischen Markenausrichtung zu präsentieren. Ein frischer, evolutionärer  Stil, der sich an Millenials und Brand-Liebhaber richtet und von einer generationsübergreifenden Mischung aus Kunst, Musik und Mode inspiriert ist.

Die Messepräsenz im jungen Look & Feel bietet die Möglichkeit das ikonische Polo und den neuinterpretierten Stil von La Martina zu verstehen. Ein Stil, der immer markanter, informeller und vielseitiger wird, sodass er sich zunehmend mit aktuellen Trends kombinieren lässt. Damit setzt das Label auf eine neue Identität und Vielseitigkeit, die zu einer anspruchsvollen 360-Grad-Coolness vom Design bis zum Storytelling geht.

Diese innovative Atmosphäre findet sich ebenfalls im Flächendesign der Messe wieder, die den Besucher in die Markenwelt mit einem Mix aus modernen Materialien, geradlinigem Interieur, Grafik und reduzierter Farbgebung eintauchen lässt. Ein neues Designkonzept, das zukünftig auch die Retail Stores inspirieren wird. Dabei sind Heritage und DNA des Polo Brands nach wie vor von großer Bedeutung. Die Kombination aus kulturellerTraditionsgeschichte und einem zunehmend zeitgenössischen Stil betont den Look der neuen Kollektion.

Die neue Spring-Summer 2019 Kollektion von La Martina steht ganz im Zeichen der 80er Jahre. Das Jahrzehnt ist eine Hommage an das Gründungsjahr der Marke, transportiert Trends, Verspieltheit und signifikanten Sportswear-Spirit. Farben und Grafiken mit starken Schattierungen prägen die Kollektion und erinnern an die Welt des Sports mit hellen Uniformen von olympischen Athleten und Sportmannschaften oder sogar „Preppy“-Polohemden.

Disziplin und Kameradschaft unter Sportlern verbunden mit dem Leben auf einem Universitätscampus ist die erste Referenz für die Main Collection Spring-Summer 2019. Die University line konzentriert sich auf eine insgesamt sportliche Kollektionsaussage mit kontrastierenden Farbblöcken und großen Schriften.

Die Heritage line wird auch weiterhin verfolgt. Sie beinhaltet symbolische und wesentliche Kollektionselemente, welche die Geschichte der Marke geprägt haben: So auch das Sport und Ciudades Polo-Shirt, das den kosmopolitischen Spirit des Polospielers am besten beschreibt – ,,a true citizen of the world”. Die Ausrichtung der neuen Kollektion ist sinnbildlich von Miami inspiriert und drückt den künstlerischen sowie architektonischen Stil von Art Déco aus. Formen, Details und Farben erinnern an den lebendigen und kulturellen Lebensstil der 80er Jahre.

Unter den sommerlichen Designs befindet sich auch die Hollywood line, inspiriert von der glamourösen Welt der Hollywood-Schauspieler der 50er und 60er Jahre, wie Cary Grant, Yul Brynner und Vittorio de Sica. Komplettiert wird die Kollektion durch die Guards line. Ein royaler Utility-Look, der sich durch besondere Stoffe, Stickereien und personalisierte Details definiert. Jacken, Kleider & Co. im formellen, britischen Stil mit eleganter und strenger Attitüde.

Auch die Capsule Collection mit Maserati geht in die nächste Runde: Eine vielseitige Activewear-Linie mit eleganten High-Tech-Materialien – auch im urbanen Kontext.

Quelle:

PR + Presseagentur Textschwester

28.06.2018

Kooperation von Borealis und Henkel erzielt Kunststoffflasche und Auftragsdüse zu 100% aus Post-Consumer-Rezyklaten

Verpackungslösung aus 100% Kunststoffrezyklaten liefert weitere Bestätigung für Kreislaufwirtschaft
Borealis, ein führender Anbieter innovativer Lösungen für die Bereiche Polyolefine, Basischemikalien und Pflanzennährstoffe, gibt den erfolgreichen Marktstart einer neuen Verpackungslösung bekannt, die zur Gänze aus Post-Consumer-Rezyklaten (PCR, aus Haushaltsabfall hergestellte Kunststoffe) produziert wird. Diese nachhaltige Verpackungslösung wurde in enger Zusammenarbeit mit dem deutschen Produzenten von Konsum- und Industriegütern Henkel sowie zwei weiteren Partnern aus der Wertschöpfungskette entwickelt und ist ein weiterer Beweis dafür, wie mtm plastics GmbH, ein Teil der Borealis Gruppe, dabei hilft, die Eignung von Kunststoffen für die Kreislaufwirtschaft zu verbessern. Die Einführung dieser Verpackungslösung ist von wesentlicher Bedeutung für die Konsumgüterindustrie: ihre Robustheit unterstreicht, dass sich Kunststoffrezyklate in der Tat für eine Vielzahl anspruchsvoller Verpackungsanwendungen eignen – in diesem Fall für eine bekannte Klebstoffmarke von Henkel.

Verpackungslösung aus 100% Kunststoffrezyklaten liefert weitere Bestätigung für Kreislaufwirtschaft
Borealis, ein führender Anbieter innovativer Lösungen für die Bereiche Polyolefine, Basischemikalien und Pflanzennährstoffe, gibt den erfolgreichen Marktstart einer neuen Verpackungslösung bekannt, die zur Gänze aus Post-Consumer-Rezyklaten (PCR, aus Haushaltsabfall hergestellte Kunststoffe) produziert wird. Diese nachhaltige Verpackungslösung wurde in enger Zusammenarbeit mit dem deutschen Produzenten von Konsum- und Industriegütern Henkel sowie zwei weiteren Partnern aus der Wertschöpfungskette entwickelt und ist ein weiterer Beweis dafür, wie mtm plastics GmbH, ein Teil der Borealis Gruppe, dabei hilft, die Eignung von Kunststoffen für die Kreislaufwirtschaft zu verbessern. Die Einführung dieser Verpackungslösung ist von wesentlicher Bedeutung für die Konsumgüterindustrie: ihre Robustheit unterstreicht, dass sich Kunststoffrezyklate in der Tat für eine Vielzahl anspruchsvoller Verpackungsanwendungen eignen – in diesem Fall für eine bekannte Klebstoffmarke von Henkel.

Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungskette bringt Kunststoffflasche und Düse aus 100% PCR-Material auf den Markt
Im Jahr 2016 erwarb Borealis den führenden deutschen Recycler mtm plastics GmbH, der damit Mitglied der Borealis Group wurde. Indem sie das Wissen aus ihren jeweiligen Fachbereichen sowie ihre jahrzehntelange Erfahrung als Hersteller neuwertiger Polyolefine bzw. als „Upcycler“ nutzen, erforschen Borealis und mtm plastics mit vereinten Kräften neue Wachstumschancen.

Eine Erfolgsgeschichte, die aus dieser Reise hervorgegangen ist, stellt ein vor kurzem abgeschlossenes Pilotprojekt mit Henkel dar, einem weltweit führenden Anbieter für Klebstoffe, Dichtstoffe und funktionale Beschichtungen. Die Unternehmen arbeiteten an der Entwicklung einer neuen Verpackungslösung auf Basis von Recyclingmaterial für Flaschen und Verschlüsse des „Made at Home“-Allzweckklebers, den Henkel unter seiner bekannten Marke „Pattex“ vertreibt. Das Ziel war es, neuwertiges Kunststoffmaterial, das üblicherweise für diese Art von Verpackung verwendet wird, durch ein rezyklatbasiertes Harz zu ersetzen. Dieses musste allerdings die unterschiedlichen Anforderungen an Materialien, die zur Verpackung von Klebstoffprodukten eingesetzt werden, erfüllen.

Nach der umfassenden gemeinsamen Anwendungsentwicklung wurde eine neue Flasche aus dem unternehmenseigenen Produkt Purpolen® PE entwickelt, einem hochwertigen Polyethylen-Regranulat, das von mtm am Standort in Niedergebra, Deutschland hergestellt wird. Die Produktion der Flaschen übernahm ein Partner aus der Wertschöpfungskette, KKT Kaller-Kunststofftechnik GmbH, ein Kunststoffverarbeiter aus Deutschland. Für die drei einzelnen Bestandteile der verstellbaren Auftragsdüse, die sowohl für filigranes als auch für großflächiges Kleben verwendet werden kann, wurde Purpolen® PP ausgewählt, ein hochwertiges Polypropylen-Regranulat, das von mtm produziert wird. Die Spritzdüsen wurden vom deutschen Kunststoffkomponentenhersteller bomo trendline Technik GmbH gefertigt.

Die neue Pattex „Made at Home“-Verpackungslösung bestand zahlreiche umfassende Anwendungstests, wie unter anderem einen dreimonatigen Lagertest sowie unterschiedliche Tests der mechanischen Eigenschaften. Das Produkt wurde im Jahr 2018 im europäischen Markt eingeführt.

„Als Hersteller neuer Polyolefine ist Borealis begeistert, zu den Pionieren zu zählen, die Kunststoffrezyklate in neuen Anwendungen verwenden“, erklärt Günter Stephan, Head of Borealis Circular Economy Solutions. „Auch wenn die Steigerung der Zirkularität von Kunststoffen immer mehr an Bedeutung gewinnt, müssen wir innerhalb unserer Branche nach wie vor den Beweis dafür erbringen, dass die Verwendung von Rezyklaten – und auch von 100%-PCR – sogar für anspruchsvolle Anwendungen eine geeignete und effektive Option darstellt. Dank der erfolgreichen Kooperation mit unseren Partnern aus der Wertschöpfungskette Henkel, KKT und bomo verhelfen wir Kunststoffen zu einem zweiten Leben und bringen sie damit einen Schritt näher an das Ziel einer Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe.“

„Unser Bekenntnis zu einer Führungsrolle im Bereich Nachhaltigkeit ist tief in den Werten unseres Unternehmens verankert“, erklärt Matthias Schaefer, Project Manager Global Packaging Engineering bei Henkel Adhesive Technologies. „Wir gehen in unserer Branche mit neuen Nachhaltigkeitsstrategien für Verpackungen voran. Deshalb haben wir unseren Pattex Made-at-Home Alleskleber als Pilotprojekt identifiziert, um den Einsatz von Rezyklaten anstelle von Neukunststoffen zu erforschen. Die konstruktive Zusammenarbeit mit unseren Partnern bestätigt die Eignung von 100%-PCR-Materialien für ein Klebstoffprodukt wie „Made at Home“. Damit unterstreichen wir unsere Führungsrolle im Bereich Nachhaltigkeitsbereich auch im Markt für Konsumentenklebstoffe.“

Weitere Informationen:
Pattex PCR-Material Klebstoff
Quelle:

Borealis Group

Rezepte für den digitalen Wandel präsentierte inovoo-Geschäftsführer Thomas Schneider in gewohnt ansprechender Weise auf den diesjährigen AMMERSEE COMMUNICATION DAYS 2018 im Bamberger Haus in München.
20.06.2018

ACDs 2018 mit hilfreichen Rezepten für den digitalen Wandel

  • Vernetzt erfolgreich sein

Zwei Tage geballte Informationen, Trends und Anregungen bekamen die rund 60 Teilnehmer der diesjährigen AMMERSEE COMMUNICATION DAYS mit auf ihren Weg. Der renommierte Software- Anbieter  inovoo hatte zusammen mit versierten Partnern (apsec, foxit, Governikus und Wilken) am 6. und 7. Juni diesmal ins idyllisch gelegene Bamberger Haus in München geladen und mit spannenden Fachvorträgen, Praxisberichten und Workshops aufgewartet.

  • Vernetzt erfolgreich sein

Zwei Tage geballte Informationen, Trends und Anregungen bekamen die rund 60 Teilnehmer der diesjährigen AMMERSEE COMMUNICATION DAYS mit auf ihren Weg. Der renommierte Software- Anbieter  inovoo hatte zusammen mit versierten Partnern (apsec, foxit, Governikus und Wilken) am 6. und 7. Juni diesmal ins idyllisch gelegene Bamberger Haus in München geladen und mit spannenden Fachvorträgen, Praxisberichten und Workshops aufgewartet.

Im Mittelpunkt standen dabei die Themen Omni-Kanal und mobile Kommunikation. „Interessant ist der Paradigmenwechsel, der uns treibt“, begrüßte Thomas Schneider, Geschäftsführer der inovoo GmbH, Inning, die Teilnehmer. „So müssen sich Unternehmen heutzutage kaum mehr der IT unterwerfen, sondern können vielmehr spannende Möglichkeiten nutzen, Geschäftsprozesse fachlich frei zu designen. Die Fachlichkeit und damit auch der Kunde stehen also im Vordergrund“, weiß Schneider. Es sind ja inzwischen viele Technologien vorhanden, auch in den meisten Unternehmen. Indes mangelt es oftmals an einer effizienten Verknüpfung über alle Kanäle hinweg, so dass die Kommunikation eben nicht reibungslos orchestriert ist. Medienbrüche an vielen Stellen führen zu doppelten Datenhaltungen und Mehraufwand auf allen Seiten.

Um Themen wie „Künstliche Intelligenz“ wurde und wird viel gehypt. Aber es gab bereits schon viele Bauchlandungen, so dass etwas Ernüchterung eingekehrt ist. „Es ist eben nicht alles wirtschaftlich umsetzbar, was glänzt“, so Schneider weiter. „Wenn der Aufwand in keiner Relation zum Nutzen steht, nützt auch die modernste Technologie keinem etwas.“ KI als Heilsbringer? So schreiten wir weiter voran auf dem zwar schlicht klingenden, aber nutzbringenden digitalen Weg zum „papierlosen Büro“, der von der weiterhin steigenden Anzahl an E-Mails und einer erhöhten Nutzung von Smartphones & Apps forciert wird. „Wir haben die letzten 15 Jahre unendlich viel Erfahrung im Bereich Input- und Omni-Channel-Management gesammelt und immer erfolgreich dazu beigetragen, Menschen von Routineabläufen zu entlasten, die
Produktivität zu erhöhen sowie effiziente Prozesse mit Zeit- und Kosteneinsparungen zu gestalten“, umreißt Schneider die Vision von inovoo. Genau diesen Weg geht inovoo auch weiter mit seinen Kunden, damit diese Mehrwert generieren und Kundenerfahrungen optimieren können.

Interessant: Nicht nur in den Medien werden die Themen Sprache, Chatbots, IoT & KI oftmals extrem gehypt und als Heilsbringer dargestellt. Doch was macht wirklich Sinn und hilft bei alltäglichen  Geschäftsprozessen und deren Verbesserung? „Effizientes Input-Management arbeitet schon seit Jahren mit Intelligenz, zum Beispiel bei der inhaltlichen Erkennung von Dokumenten“, weiß inovoo-CTO Marc Drögsler und entführte die ACD-Teilnehmer in Algorithmen-Welten. In der Praxis läuft es so: „inovoo bietet smarte Software-Lösungen, die einfach und effizient durch Menschen antrainierte Algorithmen aufnehmen und so eine wertvolle Vernetzung und Prozessoptimierung im Omni-Channel ermöglichen“, versprach Drögsler und leitete die Teilnehmer zu mehr Bodenhaftung an. Im Aufwind: Self-Services
Auf den AMMERSEE COMMUNICATION DAYS 2018 wurden noch viele spannende Erfolgsgeschichten vorgetragen. Sei es von Ulrich Schwab von der Versicherungskammer Bayern oder Oliver Krause von der BMW BKK, der anschaulich demonstrierte, dass Versicherte auf Self-Services bei ihrer Krankenkasse regelrecht gewartet haben. Dies legen zumindest die steigenden Registrierungszahlen und die rege  Inanspruchnahme der BMW BKK-App nahe. „Dem Kundenanspruch folgend ist es erforderlich, die App ständig weiter zu entwickeln und den Kunden neue und attraktive Möglichkeiten zu bieten, ihre Anliegen auch online erledigen zu können“, so Krause.

Das Thema „Personalisierte Kundenkommunikation“ stand auch bei Infinica auf dem Programm. Und diese in Sekunden, nicht in Stunden! Infinica zeigte, wie durch das Zusammenspiel der Infinica
CCM-Plattform und NOVO CxP eine vollautomatisierte Kundenkommunikation über unterschiedliche Kommunikationskanäle realisiert werden kann. Doch wie passt der tägliche Gang zum analogen Briefkasten in eine Welt ständiger Erreichbarkeit durch E-Mail, WhatsApp, Snapchat und dergleichen? Mit der Entwicklung des :::bitkasten hat die output.ag das Konzept des klassischen Briefkastens in die Zukunft transferiert, wozu Vorstandsvorsitzender Peter Vorgel referierte.

Aufwändige Anmelde- & Registrierungsverfahren, ein unübersichtliches Sammelsurium an Anträgen und Formularen auf Papier – dank der Kita-App, die Wilken in Zusammenarbeit mit inovoo entwickelt hat, gehört all dies der Vergangenheit an. „Egal, ob es dabei um das Interessentenmanagement, die Registrierung, den Rechnungsversand oder die Kommunikation mit den Eltern der KiTa-Kinder geht, die App unterstützt Sie bei der Digitalisierung Ihrer Prozesse“, versprach Dominik Schwärzel von Wilken. Datenwildwuchs oder kontrollierbar? Etwas provokant formulierte es dann der Referent Sascha Rosewig, CDO bei der hkk: „Daten bekommt und hinterlässt man auf jegliche Art und Weise, das Schlimmste daran ist jedoch die steinzeitliche Verarbeitung der Daten. Wäre es nicht toll, die Daten ohne Medienbruch zu verarbeiten?“ Oft wird der Kunde getäuscht, Anträge werden noch ausgedruckt und wieder eingescannt. „Mit einem guten Omni-Channel-Input-Management-System wie NOVO CxP bekommt man den Wildwuchs in Griff“, so Rosewig weiter. „Es gilt, neue Wege in der Datenaufundverarbeitung zu gehen, so dass der Wandel vom Ökosystem in ein Service-Netzwerk für Kunden und Mitarbeiter gelingt.“ Abgerundet wurden die ACDs 2018 diesmal von kompetenten Praxis-Workshops, bei denen Kunden ihr eigenes Laptop mitbringen, selbst Hand anlegen und die Software live testen konnten. Die Resonanz darauf war extrem positiv. Wer kann schon in zwei Stunden eine eigene Capture- App erstellen und diese dann mit nach Hause nehmen? Gemeinsamer Tenor der gelungenen Veranstaltung: Alleine wird es kaum einer schaffen. Daher sollte man erfolgreich vernetzt sein und sich auf wertbringende Arbeiten konzentrieren.

Quelle:

inovoo