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19.07.2023

IVC und ZVI positionieren sich klar gegen Pauschalverbot von PFAS

"Viele Unternehmen sitzen bereits auf gepackten Koffern und haben ihre Investitionsentscheidungen sind getroffen." Deutschland sei gerade erneut dabei, sich in multiple internationale Abhängigkeiten zu begeben und seinen Abschied aus dem Kreis der Industrienationen vorzubereiten. So beurteilen der Geschäftsführer der Industrievereinigung Chemiefaser e.V. (IVC), Dr. Wilhelm Rauch, und der Ressortleiter Umwelt-& Chemikalienpolitik des Zentralverbands Oberflächentechnik e.V. (ZVO), Dr. Malte M. Zimmer gemeinsam mit verschiedenen Unternehmen die Konsequenzen aus dem Plan der European Chemicals Agency (ECHA), rund 10.000 Alkylsubstanzen zu verbieten.

"Viele Unternehmen sitzen bereits auf gepackten Koffern und haben ihre Investitionsentscheidungen sind getroffen." Deutschland sei gerade erneut dabei, sich in multiple internationale Abhängigkeiten zu begeben und seinen Abschied aus dem Kreis der Industrienationen vorzubereiten. So beurteilen der Geschäftsführer der Industrievereinigung Chemiefaser e.V. (IVC), Dr. Wilhelm Rauch, und der Ressortleiter Umwelt-& Chemikalienpolitik des Zentralverbands Oberflächentechnik e.V. (ZVO), Dr. Malte M. Zimmer gemeinsam mit verschiedenen Unternehmen die Konsequenzen aus dem Plan der European Chemicals Agency (ECHA), rund 10.000 Alkylsubstanzen zu verbieten.

Die EU lasse dabei die Folgen auf Schlüsseltechnologien wie beispielsweise die grüne Energiewende komplett außer Acht. Lithiumbatterien, Windräder, Brennstoffzellen, Computerchips - für PFAS existierten aktuell zumindest in Hightech-Anwendungen keine Alternativen. Bis auf wenige längere Ausnahmeregelungen seien aktuell 18 Monate als Übergangsfristen vorgesehen. Das sei ein ausreichendes Zeitfenster, um die Produktion in Europa abzuwickeln und nach neuen Standorten zu suchen, beispielsweise in den USA. Dort werde die Fluorchemie als Schlüsseltechnologie massiv aufgebaut und als kostbares Gut mit Exportverboten belegt.

IVC und ZVO monierten, dass das Innovationsvermögen der europäischen Industrie hergeschenkt werde und man anderen Ländern den Markt mit allen preislichen und wettbewerblichen Konsequenzen überlasse. Als besonders betroffene Branchen führten die Verbände die Medizintechnik, Schutzausrüstung, Flugzeugbau und Automobilelektronik, den Textilmaschinenbau und Industrietextilien an. Abluftfilter mit PTFE-Membranen oder aus PTFE-Fasern stellten in der Müllverbrennung und in Zementwerken den Umweltschutz sicher, so dass keine Schadstoffe in die Atmosphäre gelangten. Membranen für Wasserstoff-Brennstoffzellen, Wasserstoffelektrolyseure, Lithium-Ionen-Batterien aus Karbonfaservliesen und der fluorchemischen Protonenaustauscher Nafion-Membran würden in Zukunft verboten und damit die die Pläne für eine Wasserstoffenergiewende dauerhaft nicht umsetzbar.

Quelle:

Industrievereinigung Chemiefaser e.V., Zentralverband Oberflächentechnik e.V.

Arved H. Westerkamp, Geschäftsführer/Chief Sales Officer der AMANN Group Foto Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie Südwesttextil e.V.
Arved H. Westerkamp, Geschäftsführer/Chief Sales Officer der AMANN Group, wurde einstimmig durch die Mitgliederversammlung von Südwesttextil zum neuen Präsidenten gewählt.
13.07.2023

Südwesttextil: Arved H. Westerkamp folgt auf Bodo Th. Bölzle

  • Arved H. Westerkamp als Präsident von Südwesttextil gewählt
  • Bodo Th. Bölzle zum Ehrenpräsidenten für Leuchtturmprojekt Texoversum ernannt

Die Mitgliederversammlung des Wirtschafts- und Arbeitgeberverbands fand am 11. Juli 2023 im neu eröffneten Texoversum am Campus der Hochschule Reutlingen statt. Der durch Südwesttextil gebaute und an das Land Baden-Württemberg gespendete Leuchtturmbau wurde am Vorabend feierlich eröffnet. In seiner Rede lud Präsident Bodo Th. Bölzle die Mitglieder des Verbands ein, das Texoversum als offene Plattform für die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden und für Kooperations- und Innovationsprojekte zu nutzen. Zudem blickte er auf die Lage in der Textil- und Bekleidungsindustrie, die von Inflation und Insolvenzen im Handel, den hohen Energie- und Rohstoffpreisen, den weltpolitischen Unruhen und Regulierungen herausgefordert wird.

  • Arved H. Westerkamp als Präsident von Südwesttextil gewählt
  • Bodo Th. Bölzle zum Ehrenpräsidenten für Leuchtturmprojekt Texoversum ernannt

Die Mitgliederversammlung des Wirtschafts- und Arbeitgeberverbands fand am 11. Juli 2023 im neu eröffneten Texoversum am Campus der Hochschule Reutlingen statt. Der durch Südwesttextil gebaute und an das Land Baden-Württemberg gespendete Leuchtturmbau wurde am Vorabend feierlich eröffnet. In seiner Rede lud Präsident Bodo Th. Bölzle die Mitglieder des Verbands ein, das Texoversum als offene Plattform für die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden und für Kooperations- und Innovationsprojekte zu nutzen. Zudem blickte er auf die Lage in der Textil- und Bekleidungsindustrie, die von Inflation und Insolvenzen im Handel, den hohen Energie- und Rohstoffpreisen, den weltpolitischen Unruhen und Regulierungen herausgefordert wird.

Nach fünf Amtszeiten an der Spitze des Verbands legte Bodo Th. Bölzle sein Amt als Präsident im Rahmen der Mitgliederversammlung, aufgrund seines Wechsels vom Vorsitzenden der Geschäftsführung in den Beirat der AMANN Group, nieder. Für seine herausragenden Verdienste um die baden-württembergische Textil- und Bekleidungsindustrie wurde er gewürdigt und zum Ehrenpräsidenten ernannt.

Als neuer Präsident des Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbands wurde Arved H. Westerkamp, Geschäftsführer/Chief Sales Officer der AMANN Group und seit 2020 im Präsidium von Südwesttextil, einstimmig durch die Mitgliederversammlung von Südwesttextil gewählt. Der neue Präsident bedankte sich bei den Mitgliedern für ihr Vertrauen und erklärte, den Verband weiter zu einem lebendigen Zukunftsnetzwerk ausbauen zu wollen.

Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurde Dr. Steffen Reinsch, Vice President – Head of Global Operations & SCM, BA Surface Solutions der Benecke-Kaliko AG aus Eislingen als weiteres Mitglied des Präsidiums gewählt. Neu im Vorstand von Südwesttextil ist Andreas Merkel, Geschäftsführer der Gebr. Otto Baumwollfeinzwirnerei GmbH + Co. KG aus Dietenheim.

Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie Südwesttextil e.V.

12.07.2023

Autoneum: Erhöhter akustischer Komfort mit Zeta-Light

Mit Zeta-Light ergänzt Autoneum faserbasierte Verkleidungskomponenten wie Teppiche oder Stirnwandisolationen um eine integrierte Dämpfungsfunktion, wodurch sich deren akustische Leistung signifikant verbessert. Dank des innovativen Einsatzes von Partikeldämpfern dämmt und absorbiert Zeta-Light nicht nur den Luftschall, sondern reduziert auch wirkungsvoll und temperaturunabhängig niederfrequente Schwingungen der Karosserie. Neben der Verbesserung des akustischen Komforts der Fahrzeuginsassen trägt das neue Dämpfungssystem zudem zu Gewichtseinsparungen und einer vereinfachten Fahrzeugmontage bei. Zeta-Light feiert seine Weltpremiere an der diesjährigen Automotive Acoustics Conference am 11. und 12. Juli in Zürich, Schweiz.

Mit Zeta-Light ergänzt Autoneum faserbasierte Verkleidungskomponenten wie Teppiche oder Stirnwandisolationen um eine integrierte Dämpfungsfunktion, wodurch sich deren akustische Leistung signifikant verbessert. Dank des innovativen Einsatzes von Partikeldämpfern dämmt und absorbiert Zeta-Light nicht nur den Luftschall, sondern reduziert auch wirkungsvoll und temperaturunabhängig niederfrequente Schwingungen der Karosserie. Neben der Verbesserung des akustischen Komforts der Fahrzeuginsassen trägt das neue Dämpfungssystem zudem zu Gewichtseinsparungen und einer vereinfachten Fahrzeugmontage bei. Zeta-Light feiert seine Weltpremiere an der diesjährigen Automotive Acoustics Conference am 11. und 12. Juli in Zürich, Schweiz.

Um ein leises und komfortables Fahrerlebnis zu gewährleisten, sind Automobilhersteller auf Komponenten angewiesen, die sowohl Luft- als auch Körperschall im Fahrzeuginnenraum dämpfen. Autoneums jüngste Innovation Zeta-Light erfüllt beide diese akustischen Anforderungen. Die von Autoneum entwickelten, neuartigen integrierten Partikeldämpfer ergänzen die schalldämmenden und -absorbierenden Eigenschaften faserbasierter, leichtgewichtiger und nachhaltiger Technologien wie Hybrid-Acoustics ECO+ oder Prime-Light um eine neue Funktion zur Dämpfung niederfrequenter Schwingungen der Fahrzeugkarosserie. Im Vergleich zu herkömmlichen Dämpfungsalternativen ermöglicht Zeta-Light damit eine effektive Reduktion von Lärm und Vibrationen in einem breiteren Frequenzbereich und bei geringerem Gewicht. Ausserdem wird die akustische Leistung der Partikeldämpfer nicht durch die Temperatur beeinträchtigt.

Das Konzept von Zeta-Light ist ebenso innovativ wie wirkungsvoll: Kleine Partikel werden in dünne Vlieskapseln eingeschlossen und in die Karosserieseite von lärmdämmenden Komponenten wie Teppichen oder Stirnwandisolationen integriert. Die Kapsel überträgt die Schwingungen der Karosserie auf die Partikel und setzt diese in Bewegung. Die Dämpfung wird durch die Kollisionen und Reibung zwischen den einzelnen Partikeln erreicht. Im Vergleich zu Akustikkomponenten mit integrierter Schwerschicht ermöglicht Zeta-Light von Autoneum somit eine wirksame und temperaturunabhängige Behandlung von niederfrequentem Körperschall bei geringerem Gewicht. Ersetzt man beispielsweise in einem Elektrofahrzeug das Standard-Feder-Masse-System eines Kofferraumteppichs durch eine auf Autoneums nachhaltiger und leichtgewichtiger Technologie Hybrid-Acoustics ECO+ angebrachte Partikeldämpfung Zeta-Light, kann das Gewicht des Dämpfungspakets bei gleicher akustischer Leistung um bis zu 25% reduziert werden.

Weitere Informationen:
Autoneum Fahrzeugakustik Akustik Automotive
Quelle:

Autoneum Management AG

Premium Group: Anita Tillmann übergibt an Jörg Arntz Foto: Premium Exhibitions GmbH
Jörg Arntz und Anita Tillmann
12.07.2023

Premium Group: Anita Tillmann übergibt an Jörg Arntz

Premium Group, ein europäischer Event- und Messeveranstalter für Mode- und Lifestyle, schlägt ein neues Kapitel auf. Nach fast 21 Jahren erfolgreicher Geschäftsführung wird sich die Gründerin und Unternehmerin Anita Tillmann zum Ende dieses Jahres aus dem Tagesgeschäft zurückziehen. Sie wird dem Führungsteam der Premium Group um CEO Jörg Arntz herum weiterhin als strategische Beraterin erhalten bleiben.

Premium Group, ein europäischer Event- und Messeveranstalter für Mode- und Lifestyle, schlägt ein neues Kapitel auf. Nach fast 21 Jahren erfolgreicher Geschäftsführung wird sich die Gründerin und Unternehmerin Anita Tillmann zum Ende dieses Jahres aus dem Tagesgeschäft zurückziehen. Sie wird dem Führungsteam der Premium Group um CEO Jörg Arntz herum weiterhin als strategische Beraterin erhalten bleiben.

Jörg Arntz, der langjährige Geschäftsführer der Premium Group, wird das Unternehmen weiter mit der strategischen Unterstützung von Anita Tillmann als Geschäftsführer leiten. Die operative Umsetzung und inhaltliche Weiterentwicklung wird mit den bewährten Teams von PREMIUM und SEEK zukunftsorientiert weitergeführt. "Ich freue mich, Anita in den letzten 10 Jahren an meiner Seite gehabt zu haben. Das Ziel bleibt weiterhin, die Position der Premium Group als etablierte und wegweisende Plattform auf nationaler und internationaler Ebene zu stärken. Wir stellen traditionelle KPIs infrage, entwickeln gemeinsam mit der Branche nachhaltige Geschäftsmodelle, teilen dieses Know-how mit unseren Communitys und treiben Innovation und Wachstum im engen Austausch mit der Branche weiter voran. Die Nachfrage nach einem organisierten Branchentreff in Berlin ist immer noch sehr hoch. Wir sind fest davon überzeugt, dass die Relevanz des persönlichen Austausches in Zukunft sogar noch wichtiger wird und damit auch moderne Plattformen wie die PREMIUM und SEEK."

Quelle:

Premium Exhibitions GmbH

OETI purchases ECS to expand its PPE portfolio photo: OETI
12.07.2023

OETI purchases ECS to expand its PPE portfolio

OETI – a member of the internationally active TESTEX Group – has bought the German company ECS to expand its service portfolio in the field of personal protective equipment (PPE).

OETI has been offering testing services for textile work clothing since 1983 – for about 40 years. Since the introduction of CE labelling for personal protective equipment and the enactment of the PPE Directive by the European Union in 1993, OETI has not only been testing textile personal protective equipment, but now on also certifies it in conformity with EU standards. In 1995, OETI was certified in Brussels as a Notified Body (0534) for type-examinations and quality assurance monitoring of personal protective equipment end products. Testing and certification is carried out in accordance with the current PPE Regulation (EU) 2016/425.

Testing and Certification Body for Eye and Face Protection, based in Aalen, was founded 15 years ago and is a globally active institution for testing and certification of eye and face protection equipment. The company is one of the leading independent testing institutions for personal protection products in laser applications and for welding work.

OETI – a member of the internationally active TESTEX Group – has bought the German company ECS to expand its service portfolio in the field of personal protective equipment (PPE).

OETI has been offering testing services for textile work clothing since 1983 – for about 40 years. Since the introduction of CE labelling for personal protective equipment and the enactment of the PPE Directive by the European Union in 1993, OETI has not only been testing textile personal protective equipment, but now on also certifies it in conformity with EU standards. In 1995, OETI was certified in Brussels as a Notified Body (0534) for type-examinations and quality assurance monitoring of personal protective equipment end products. Testing and certification is carried out in accordance with the current PPE Regulation (EU) 2016/425.

Testing and Certification Body for Eye and Face Protection, based in Aalen, was founded 15 years ago and is a globally active institution for testing and certification of eye and face protection equipment. The company is one of the leading independent testing institutions for personal protection products in laser applications and for welding work.

ECS tests and evaluates occupational health and safety goggles with and without a filter action, passive and active switching protection filters and shields for welders, and laser protection filters, goggles, and shields. The company also tests the optical properties of sunglasses, sports glasses, ski goggles, swimming goggles and motorbike goggles.

With OETI’s takeover, the ECS location in Aalen is retained, and all employees will continue working at ECS. The new Managing Director of ECS GmbH as of 1 July 2023 is Dipl.-Ing. Rolf Diebolder.

‘We are present on the European market, on the American market and, via a representative office, on the Chinese market. With the aid of the new distribution channels through OETI and TESTEX, we want to steadily advance ECS’ expansion and be present on all five continents’, says Managing Director Rolf Diebolder, explaining his strategic plans for ECS. ‘I would like OETI and ECS to develop a joint strategy in order to be able to offer existing and new customers of both companies a complete package which, when combined, will give us a unique selling point in the marketplace’, says Diebolder.

Diebolder also sees further potential in the cooperation with regard to protective laser clothing. According to him, this is where the laser laboratory commissioned by ECS could be used to make textiles laser-safe. In the future, there will be more and more ‘hand-held’ devices, i.e. laser welding devices, for which gloves and protective jackets are needed.

Weitere Informationen:
OETI personal protective equipment
Quelle:

OETI - Institut fuer Oekologie, Technik und Innovation GmbH

Untersuchungsmethoden bei der Zertifizierung von Augenschutzprodukten
Untersuchungsmethoden bei der Zertifizierung von Augenschutzprodukten
11.07.2023

OETI kauft ECS zur Erweiterung des PSA-Portfolios

OETI – Mitglied der international tätigen TESTEX Gruppe – kauft das deutsche Unternehmen ECS, um sein Services-Portfolio im Bereich persönlicher Schutzausrüstungen (PSA) zu erweitern.

Seit rund 40 Jahren bietet das OETI – mit Hauptsitz in Österreich, Prüfungen für textile Arbeitskleidung an. Ab1993, mit der Einführung der CE-Kennzeichnung für persönliche Schutzausrüstung und dem Erlassen der PSA-Richtlinie durch die Europäische Union, prüft das OETI nicht nur textile persönliche Schutzausrüstungen, sondern zertifiziert sie auch EU-konform. Im Jahr 1995 erfolgt OETI‘s Notifizierung in Brüssel als Notified Body (0534) für Baumusterprüfungen und die Überwachung der Qualitätssicherung für das Endprodukt von persönlicher Schutzausrüstung. Geprüft und zertifiziert wird gemäß der aktuellen PSA-Verordnung (EU) 2016/425.

OETI – Mitglied der international tätigen TESTEX Gruppe – kauft das deutsche Unternehmen ECS, um sein Services-Portfolio im Bereich persönlicher Schutzausrüstungen (PSA) zu erweitern.

Seit rund 40 Jahren bietet das OETI – mit Hauptsitz in Österreich, Prüfungen für textile Arbeitskleidung an. Ab1993, mit der Einführung der CE-Kennzeichnung für persönliche Schutzausrüstung und dem Erlassen der PSA-Richtlinie durch die Europäische Union, prüft das OETI nicht nur textile persönliche Schutzausrüstungen, sondern zertifiziert sie auch EU-konform. Im Jahr 1995 erfolgt OETI‘s Notifizierung in Brüssel als Notified Body (0534) für Baumusterprüfungen und die Überwachung der Qualitätssicherung für das Endprodukt von persönlicher Schutzausrüstung. Geprüft und zertifiziert wird gemäß der aktuellen PSA-Verordnung (EU) 2016/425.

Die ECS GmbH - Prüf- und Zertifizierungsstelle für Augen- und Gesichtsschutz mit Sitz in Aalen wurde vor 15 Jahren gegründet und ist eine weltweit agierende Institution für die Prüfung und Zertifizierung von Augen- und Gesichtsschutzgeräten. Für persönliche Schutzprodukte bei Laseranwendungen und für Schweißarbeiten ist das Unternehmen eine der führenden unabhängigen Prüfeinrichtungen.

Die ECS prüft und bewertet Arbeitsschutzbrillen mit und ohne Filterwirkung, passive und aktiv-schaltende Schweißerschutzfilter und -abschirmungen, Laserschutzfilter, -brillen und -abschirmungen. Ebenso prüft das Unternehmen die optischen Eigenschaften von Sonnen-, Sport-, Ski-, Schwimm- und Motorradbrillen.

Nach der Übernahme durch OETI bleibt der ECS-Standort in Aalen erhalten, alle Mitarbeiter*innen sind weiterhin bei der ECS tätig. Neuer Geschäftsführer der ECS GmbH ist ab 1. Juli 2023 Dipl.-Ing. Rolf Diebolder.

„Wir sind auf dem europäischen, auf dem amerikanischen und über eine Vertretung auf dem chinesischen Markt präsent. Mit Hilfe der neuen Vertriebswege durch OETI und TESTEX wollen wir den Ausbau der ECS stetig vorantreiben und auf allen fünf Kontinenten präsent sein.“, so Geschäftsführer Rolf Diebolder.

Weiteres Potenzial in der Zusammenarbeit sieht Diebolder auch in Bezug auf Laserschutzkleidung. Hier könne das von der ECS beauftragte Laserlabor dazu genutzt werden, um Textilien Laserschutz-sicher zu machen. Es wird in Zukunft immer mehr „hand-held“ Geräte geben, also Laserschweißgeräte, für die man Handschuhe und Schutzjacken benötigt.

Weitere Informationen:
OETI PSA
Quelle:

OETI - Institut fuer Oekologie, Technik und Innovation GmbH

Das Recycling Atelier und ELLSiI sind Teil des KI-Produktionsnetzwerks der Technischen Hochschule Augsburg.
Das Recycling Atelier und ELLSiI sind Teil des KI-Produktionsnetzwerks der Technischen Hochschule Augsburg.
11.07.2023

ELLSI im Recycling Atelier Augsburg eröffnet: Education and Learning Lab for Sustainability Innovations

Am 13. Juli öffnet das Education and Learning Lab for Sustainability Innovations (ELLSI) im KI-Produktionsnetzwerk der Technischen Hochschule Augsburg seine Tore. Als Teil des Recycling Ateliers sensibilisiert und schult das ELLSI Fachkräfte für die Idee und Praxis der Kreislaufwirtschaft – mit Virtual Reality (VR), Gamification und hands-on Prototyping.

Das Recycling Atelier und das KI-Produktionsnetzwerk der Technischen Hochschule Augsburg wachsen. Das dort angesiedelte Lernlabor „Education and Learning Lab for Sustainability Innovations“ (kurz: ELLSI) ergänzt die technischen Innovationen im KI-Produktionsnetzwerk im Bereich Nachhaltigkeit um Aus-, Fort- und Weiterbildung – mit besonderem Blick auf die Textilindustrie. So kommen virtuelle Technologien zum Einsatz, um Studierende und Forschende zu vernetzen.

In Planung sind folgende Projekte:
detex – KI-Potenziale zur Sortierung von Alttextilien
Freiraum – Nachhaltige Entscheidungen im VR-Modegeschäft
Prototyping – Mit recyceltem Textil einen neuen Lebenszyklus beginnen
Textilsortierspiel – die virtuelle Challenge um Sortierkapazitäten

 

Am 13. Juli öffnet das Education and Learning Lab for Sustainability Innovations (ELLSI) im KI-Produktionsnetzwerk der Technischen Hochschule Augsburg seine Tore. Als Teil des Recycling Ateliers sensibilisiert und schult das ELLSI Fachkräfte für die Idee und Praxis der Kreislaufwirtschaft – mit Virtual Reality (VR), Gamification und hands-on Prototyping.

Das Recycling Atelier und das KI-Produktionsnetzwerk der Technischen Hochschule Augsburg wachsen. Das dort angesiedelte Lernlabor „Education and Learning Lab for Sustainability Innovations“ (kurz: ELLSI) ergänzt die technischen Innovationen im KI-Produktionsnetzwerk im Bereich Nachhaltigkeit um Aus-, Fort- und Weiterbildung – mit besonderem Blick auf die Textilindustrie. So kommen virtuelle Technologien zum Einsatz, um Studierende und Forschende zu vernetzen.

In Planung sind folgende Projekte:
detex – KI-Potenziale zur Sortierung von Alttextilien
Freiraum – Nachhaltige Entscheidungen im VR-Modegeschäft
Prototyping – Mit recyceltem Textil einen neuen Lebenszyklus beginnen
Textilsortierspiel – die virtuelle Challenge um Sortierkapazitäten

 

Weitere Informationen:
Recycling Atelier Augsburg ELLSI
Quelle:

TH Augsburg

Professor Dr. Gries mit dem Preisträger Flávio André Marter Diniz Hanns-Voith-Stiftung, Oliver Voge
Professor Dr. Gries mit dem Preisträger Flávio André Marter Diniz
11.07.2023

Künftig Kostensenkung durch ultradünne PE-Carbonfasern

  • ITA-Masterabsolvent gewinnt Hanns-Voith-Stiftungspreis 2023

Der Masterabsolvent Flávio André Marter Diniz des Instituts für Textiltechnik der RWTH Aachen (ITA) entwickelte in seiner Masterarbeit ultradünne Poly-Ethylen (PE)-Carbonfasern mit einem 2-3mal kleineren Filament-Durchmesser als üblich. Dazu kann mit dem Einsatz von PE-basierten Precursoren der Carbonfaser-Preis zukünftig um 50 Prozent gesenkt werden und eröffnet damit vielfältige weitere Anwendungsmöglichkeiten in Schlüsselbranchen wie Windkraft, Luft- und Raumfahrt und Automotive. Für diese bahnbrechende Entwicklung wurde Marter Diniz mit dem Hanns-Voith-Stiftungspreis in der Kategorie „Neue Werkstoffe“ ausgezeichnet. Der Preis ist mit 5.000 € Preisgeld dotiert.

Flávio André Marter Diniz gewann den Preis in der Kategorie „Neue Werkstoffe“ für seine Masterarbeit mit dem Titel „Untersuchung des Stabilisierungs- und Carbonisierungsprozesses für die Herstellung von ultra-dünnen polyethylenbasierten Carbonfasern“.

  • ITA-Masterabsolvent gewinnt Hanns-Voith-Stiftungspreis 2023

Der Masterabsolvent Flávio André Marter Diniz des Instituts für Textiltechnik der RWTH Aachen (ITA) entwickelte in seiner Masterarbeit ultradünne Poly-Ethylen (PE)-Carbonfasern mit einem 2-3mal kleineren Filament-Durchmesser als üblich. Dazu kann mit dem Einsatz von PE-basierten Precursoren der Carbonfaser-Preis zukünftig um 50 Prozent gesenkt werden und eröffnet damit vielfältige weitere Anwendungsmöglichkeiten in Schlüsselbranchen wie Windkraft, Luft- und Raumfahrt und Automotive. Für diese bahnbrechende Entwicklung wurde Marter Diniz mit dem Hanns-Voith-Stiftungspreis in der Kategorie „Neue Werkstoffe“ ausgezeichnet. Der Preis ist mit 5.000 € Preisgeld dotiert.

Flávio André Marter Diniz gewann den Preis in der Kategorie „Neue Werkstoffe“ für seine Masterarbeit mit dem Titel „Untersuchung des Stabilisierungs- und Carbonisierungsprozesses für die Herstellung von ultra-dünnen polyethylenbasierten Carbonfasern“.

Der Einsatz von Carbonfasern in hochbeanspruchten Leichtbaulösungen wie z.B. den aktuellen Wachstumsanwendungen von Windkraftanlagen oder Drucktanks ist wegen hervorragender mechanischer Eigenschaften bei gleichzeitig geringer Dichte heute nicht mehr wegzudenken. Hohe Herstellkosten konventioneller PAN-Präkursor-basierter Carbonfasern machen den Werkstoff sehr kostenintensiv. Dazu ist er nicht ausreichend verfügbar. Neue Fertigungsansätze, die alternative Rohmaterialien und Herstellprozesse erarbeiten, können ein Schlüssel und Wachstumsmotor für weitere industrielle Composites Anwendungen sein.

Ziel der Arbeit war die Entwicklung eines neuen und kostengünstigen Herstellprozesses für qualitativ hochwertige ultra-dünne Carbonfasern durch einen Polyethylen-Präkursor. Dazu sollte der heute zeitlich aufwändige Sulfonisierungsprozess deutlich verkürzt werden. Als Ergebnis stellte Marter Diniz neuartige ultra-dünne polyethylenbasierte Carbonfasern mit einem Filament-Durchmesser < 3 μm mit einer hervorragenden Oberflächenqualität der Fasern ohne erkennbare strukturelle Defekte her. Der Faserdurchmesser ist 2-3-mal kleiner als bei herkömmlichen PAN-basierten CF. Damit ist die Grundlage für mechanisch hochwertige Materialeigenschaften gegeben. Parallel konnte die Sulfonisierungsdauer um 25 Prozent gesenkt werden. Das entwickelte Material und die Technologie setzten wichtige Meilensteine auf dem Weg zu günstigeren Carbonfasern. Mit PE-basierten Precursoren kann der Preis von CF um 50 Prozent gesenkt werden, im Vergleich zu herkömmlichen PAN-basierten CF.

Insgesamt wurden fünf weitere Nachwuchswissenschaftler in sechs Kategorien (Antriebstechnik, Innovation & Technology/Künstliche Intelligenz, Neue Werkstoffe, Papier, Wasserkraft und Wirtschaftswissenschaften vergeben. Die Hanns-Voith-Stiftung hat in diesem Jahr zum 10. Mal herausragende Nachwuchswissenschaftler mit dem Hanns-Voith-Preis ausgezeichnet.

Quelle:

ITA Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University

Groz-Beckert: Über 7.000 Kunden und Geschäftspartner am Messestand auf der ITMA 2023 (c) Groz-Beckert KG
07.07.2023

Groz-Beckert: Über 7.000 Kunden und Geschäftspartner am Messestand auf der ITMA 2023

Vom 8. bis 14. Juni 2023 fand die internationale Leitmesse des Textilmaschinenbaus ITMA in Mailand, Italien, statt. Insgesamt besuchten über 111.000 Gäste die Messe. Groz-Beckert konnte seine zahlreichen Innovationen mehr als 7.000 Kunden und Geschäftspartnern präsentieren sowie viele weitere Besucher auf dem Messestand begrüßen – darunter über 280 Studierende.

Am Messestand von Groz-Beckert versammelte sich ein internationales Publikum: die Gäste stammten aus 84 verschiedenen Ländern. Die Mehrheit der Besucher kam mit knapp 15 Prozent aus Italien, gefolgt von Deutschland mit 14 Prozent, der Türkei mit 11 Prozent, Indien mit 9 Prozent und den USA mit 3 Prozent. Für die Betreuung der Studierendengruppen waren am Messestand von Groz-Beckert erstmalig HR-Spezialisten vor Ort, die den jungen Menschen gemeinsam mit den Experten des Technologie und Entwicklungszentrums (TEZ) umfassende Einblicke boten.

Vom 8. bis 14. Juni 2023 fand die internationale Leitmesse des Textilmaschinenbaus ITMA in Mailand, Italien, statt. Insgesamt besuchten über 111.000 Gäste die Messe. Groz-Beckert konnte seine zahlreichen Innovationen mehr als 7.000 Kunden und Geschäftspartnern präsentieren sowie viele weitere Besucher auf dem Messestand begrüßen – darunter über 280 Studierende.

Am Messestand von Groz-Beckert versammelte sich ein internationales Publikum: die Gäste stammten aus 84 verschiedenen Ländern. Die Mehrheit der Besucher kam mit knapp 15 Prozent aus Italien, gefolgt von Deutschland mit 14 Prozent, der Türkei mit 11 Prozent, Indien mit 9 Prozent und den USA mit 3 Prozent. Für die Betreuung der Studierendengruppen waren am Messestand von Groz-Beckert erstmalig HR-Spezialisten vor Ort, die den jungen Menschen gemeinsam mit den Experten des Technologie und Entwicklungszentrums (TEZ) umfassende Einblicke boten.

Groz-Beckert präsentierte auf der ITMA zahlreiche Neuheiten aus seinen sechs Produktbereichen Knitting, Weaving, Felting, Tufting, Carding und Sewing. Einen Schwerpunkt bildeten bei den Innovationen die Themen Effizienz, Prozessstabilität und Nachhaltigkeit. Während sich das Thema Nachhaltigkeit zum einen in den Produkten wiederspiegelte, war dem Thema zum anderen ein eigener Bereich in der Groz-Beckert Gallery gewidmet. Hier wurde gezeigt, welchen Beitrag Groz-Beckert leistet, um die eigenen Produktionen und seine Standorte nachhaltig zu gestalten. Die Gallery bot zudem Einblicke in allgemeine Themen rund um Groz-Beckert in Form von Grafiken, Animationen und Videos. Kleine Erklärtexte sorgten für zusätzliche Hintergrundinformationen. Die Gallery ermöglichte den Besuchern, das Unternehmen aus einer anderen Perspektive kennenzulernen.

Quelle:

Groz-Beckert KG

STOLL launcht neues Innovationspaket (c) STOLL, KARL MAYER GROUP
07.07.2023

STOLL launcht neues Innovationspaket

Die ITMA 2023 war für den Flachstrickmaschinenhersteller STOLL eine erfolgreiche Plattform zur Vorstellung seiner jüngsten Neuentwicklungen. Bereits im Anschluss an die Messe am 3. Juli legt der Geschäftsbereich der KARL MAYER GROUP nach und launcht ein weiteres Innovationspaket. Mit den darin enthaltenen Lösungen bietet STOLL seinen Kunden – ganz gemäß dem Konzept der Bündelung von Neuerungen – zusätzlichen Mehrwert bei der Nutzung ihrer Flachstrickmaschinen.

Zu den innovativen Features gehört eine optimierte Zentralschmierung, die sowohl den Wartungsaufwand als auch den Ölverbrauch reduziert, dies serienmäßig ab Juli 2023 für alle in Reutlingen produzierten Modelle der CMS- und ADF-Baureihe.

Die ITMA 2023 war für den Flachstrickmaschinenhersteller STOLL eine erfolgreiche Plattform zur Vorstellung seiner jüngsten Neuentwicklungen. Bereits im Anschluss an die Messe am 3. Juli legt der Geschäftsbereich der KARL MAYER GROUP nach und launcht ein weiteres Innovationspaket. Mit den darin enthaltenen Lösungen bietet STOLL seinen Kunden – ganz gemäß dem Konzept der Bündelung von Neuerungen – zusätzlichen Mehrwert bei der Nutzung ihrer Flachstrickmaschinen.

Zu den innovativen Features gehört eine optimierte Zentralschmierung, die sowohl den Wartungsaufwand als auch den Ölverbrauch reduziert, dies serienmäßig ab Juli 2023 für alle in Reutlingen produzierten Modelle der CMS- und ADF-Baureihe.

Die Neuerung gewährleistet im Vergleich zu der bisherigen optionalen Variante eine effizientere und umfassende Schmierung. Alle Nadelbettelemente, von der Niederhalteplatine über Kupplungsteil und Zwischenschieber bis zur Auswahlplatine, werden nunmehr mit Öl versorgt. Die Maschine erkennt dabei selbständig, ob eine Schmierung erforderlich ist. Unabhängig davon lassen sich die Schmierintensität und Ölverteilung bei Bedarf an die individuellen Maschinengegebenheiten durch die Einstellung verschiedener Parameter anpassen. Für eine zuverlässige Bereitstellung der erforderlichen Schmierstoffmenge erfolgt eine Meldung bei zu geringem Füllstand.

Darüber hinaus fängt ein neuer Ölcontainer als Standardausstattung für alle CMS- und ADF-Modelle gebrauchtes Öl aus dem Nadelbett unter der Maschine auf. Damit wird die Verschmutzung von Fußböden oder Gestricken vermieden. Die Entleerung des Behälters lässt sich durch eine einstellbare Erinnerungsfunktion effizient managen. Die saubere und zugleich nachhaltige Lösung kommt ohne Reinigungsstoffe oder Staubsauger aus und bietet die Möglichkeit, das Öl nach einer Säuberung durch spezielle Filter gegebenenfalls wiederzuverwenden.

Die Nutzer von CMS- und ADF-Bandabzugsmaschinen können von Optimierungen rund um den Bandabzug profitieren. Dieser lässt sich durch das neue STOLL-Innovationspaket standardmäßig per Schalter vor- und zurückdrehen, um Gestrickwickel einfach zu beheben und damit die Wartungszeiten zu reduzieren.
Zudem sorgt ein ebenfalls standardmäßig angebrachter Spiegel für eine einfache Sichtkontrolle des Bandabzugs.

Eine weitere Lösung des STOLL-Innovationspakets vom Juli 2023 umfasst neue Schlossteile, die eine Split-Stitch-Umsetzung ohne Schlossumbau ermöglichen. Dies reduziert den manuellen Aufwand und somit Umrüstzeiten und Kosten. Das Feature gehört zum Standard aller ADF- und CMS-Maschinen der feinen Feinheiten.

Für die W-Maschinen von STOLL gibt es mit dem Qt ab sofort einen weiteren Schussfadenführer neben dem bisherigen Qw. Durch die Erweiterung kann die Anzahl der in einem System eingesetzten Schussfadenführer von bisher einem auf drei erhöht werden. Für den Schussfaden wird kein zusätzliches System benötigt, und die Prozessschritte Schussfaden-Einlegen und Stricken erfolgen im selben System.

Quelle:

KARL MAYER Verwaltungsgesellschaft mbH

Berleihung Ernst-Pelz-Preis Foto TITK
04.07.2023

Ernst-Pelz-Preis für Schmelzklebstoff Caremelt®

Nach dem BIOPOLYMER Innovation Award hat das Thüringische Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung e.V. (TITK) für seinen vollständig biobasierten und biologisch abbaubaren Schmelzklebstoff Caremelt® eine weitere Auszeichnung erhalten: Die bayrische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Michaela Kaniber (CSU), überreichte dem Rudolstädter Forschungsinstitut in Würzburg den mit 10.000 Euro dotierten Ernst-Pelz-Preis.

Die Preisverleihung fand im Rahmen des Symposiums „Energie- und Ressourcenwende: von der Strategie zu Best Practice“ statt, das vom C.A.R.M.E.N. e.V. – dem Centralen Agrar-Rohstoff Marketing- und Energie-Netzwerk des Freistaats Bayern – in der Residenz Würzburg ausgerichtet wird.

Nach dem BIOPOLYMER Innovation Award hat das Thüringische Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung e.V. (TITK) für seinen vollständig biobasierten und biologisch abbaubaren Schmelzklebstoff Caremelt® eine weitere Auszeichnung erhalten: Die bayrische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Michaela Kaniber (CSU), überreichte dem Rudolstädter Forschungsinstitut in Würzburg den mit 10.000 Euro dotierten Ernst-Pelz-Preis.

Die Preisverleihung fand im Rahmen des Symposiums „Energie- und Ressourcenwende: von der Strategie zu Best Practice“ statt, das vom C.A.R.M.E.N. e.V. – dem Centralen Agrar-Rohstoff Marketing- und Energie-Netzwerk des Freistaats Bayern – in der Residenz Würzburg ausgerichtet wird.

„Nur wenn es Menschen und Unternehmen gibt, die sich für die Energie- und Ressourcenwende stark machen, kann sie gelingen", sagte die Ministerin anlässlich der Preisverleihung und gratulierte dem geschäftsführenden Direktor des TITK, Benjamin Redlingshöfer, und dem Projektleiter für Caremelt®, Andreas Krypczyk,. Der in Rudolstadt entwickelte Bio-Schmelzklebstoff könne von der Industrie bei Verpackungen, Textilien, Autoteilen oder Holz quasi überall verwenden werden.

Der Ernst-Pelz-Preis war 1992 von der Ernst-Pelz-Stiftung ins Leben gerufen worden, um Technologien für die Verwertung nachwachsender Rohstoffe weiterzuentwickeln und auch finanziell zu fördern. Neben dem Ernst-Pelz-Preis wurde auch der Förderpreis für Nachwachsende Rohstoffe verliehen. Den ebenfalls mit 10.000 Euro dotierten Preis erhielt die Lorenz GmbH aus Taucha (Sachsen) für ein Holz-Stroh-Fertigbauelement, das Wand, Dämmung und Solarkraftwerk in einem ist.

Texcare International stellt sich auf Wunsch der Branche zu 2024 neu auf. Foto Messe Frankfurt Exhibition GmbH/Jens Liebchen
29.06.2023

Neue Tagesfolge: Texcare International 2024 von Mittwoch bis Samstag

Die Texcare International - Leitmesse für Wäscherei, Textilreinigung und Textilservice - in Frankfurt am Main findet künftig immer im Herbst statt und läuft ab 2024 an vier Tagen von Mittwoch bis Samstag. Neuer Termin im kommenden Jahr ist der 6. bis 9. November 2024.

Im Fokus der Texcare International stehen die technischen Innovationen der globalen Textilpflegebranche sowie die Begegnung und der fachliche Austausch. In Vorbereitung der kommenden Veranstaltung hat die Messe Frankfurt jetzt eine detaillierte Aussteller- und Besucherbefragung national und international durchgeführt. Das Ergebnis ist ein klares Votum für eine veränderte Tagesfolge, ein dichtes Programm an vier Messetagen mit mehrheitlicher Präferenz für einen Herbsttermin und mehr Angebote zum Lernen und Netzwerken. Die alle vier Jahre stattfindende Texcare International wird daher von Mittwoch, den 6. bis Samstag, den 9. November 2024 in Frankfurt am Main stattfinden.

Die Texcare International - Leitmesse für Wäscherei, Textilreinigung und Textilservice - in Frankfurt am Main findet künftig immer im Herbst statt und läuft ab 2024 an vier Tagen von Mittwoch bis Samstag. Neuer Termin im kommenden Jahr ist der 6. bis 9. November 2024.

Im Fokus der Texcare International stehen die technischen Innovationen der globalen Textilpflegebranche sowie die Begegnung und der fachliche Austausch. In Vorbereitung der kommenden Veranstaltung hat die Messe Frankfurt jetzt eine detaillierte Aussteller- und Besucherbefragung national und international durchgeführt. Das Ergebnis ist ein klares Votum für eine veränderte Tagesfolge, ein dichtes Programm an vier Messetagen mit mehrheitlicher Präferenz für einen Herbsttermin und mehr Angebote zum Lernen und Netzwerken. Die alle vier Jahre stattfindende Texcare International wird daher von Mittwoch, den 6. bis Samstag, den 9. November 2024 in Frankfurt am Main stattfinden.

Trendthemen für 2024
Ebenfalls befragt wurden die Teilnehmenden nach den aktuellen Herausforderungen für Textilpflegeunternehmen in der Zeit nach Covid. Als wichtigste Themen für Besucherinnen und Besucher kristallisierten sich dabei die Automatisierung von Arbeitsprozessen als Maßnahme gegen den Fachkräftemangel, die Steigerung von Effizienz und Qualität sowie die Sicherung der Energieversorgung heraus. Auch die Reduzierung von Emissionen wird als relevant eingestuft. Die genannten Themen verdeutlichen den Einfluss der weltpolitischen Lage auf die Textilpflegeindustrie: Hohe Energiekosten, Lieferengpässe, der Krieg in der Ukraine und der fortschreitende Klimawandel stellen Herausforderungen dar, die neue Lösungen erfordern.

Weitere Ergebnisse und die endgültigen Themenschwerpunkte der Texcare 2024 werden im Laufe des Jahres bekannt gegeben. Der Startschuss für die Anmeldung von Ausstellern zur Texcare International fällt im September 2023.

Weitere Informationen:
texcare Textilpflege
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition

(c) STOLL by KARL MAYER
23.06.2023

Launch der neuen STOLL Kollektion COLOR IN KNITTING

Pünktlich zur ITMA 2023 in Mailand hat der Flachstrickmaschinenhersteller STOLL seine neue Kollektion, COLOR IN KNITTING, gelauncht. Das Werk präsentiert eine Bandbreite an unterschiedlichen Stricktechniken, Maschinenfeinheiten und diversen Produktintentionen. Unter anderem wird die neue Maschinenfeinheit E20 vorgestellt, die es ermöglicht, feine Waren und Produkte zu erzeugen.

Pünktlich zur ITMA 2023 in Mailand hat der Flachstrickmaschinenhersteller STOLL seine neue Kollektion, COLOR IN KNITTING, gelauncht. Das Werk präsentiert eine Bandbreite an unterschiedlichen Stricktechniken, Maschinenfeinheiten und diversen Produktintentionen. Unter anderem wird die neue Maschinenfeinheit E20 vorgestellt, die es ermöglicht, feine Waren und Produkte zu erzeugen.

Darüber hinaus enthält COLOR IN KNITTING sogenannte „Workflow-Styles“, die zeigen, wie digitale Software-Tools den Designprozess unterstützen und beschleunigen können. Kernpunkt dabei ist k.innovation CREATE DESIGN. Die Design-Softwarelösung wurde von STOLL gemeinsam mit KM.ON entwickelt und macht die digitale Erstellung und Simulation von Form und Strukturen eines gestrickten Kleidungsstücks möglich. In Verbindung mit einer externen 3D-Software lassen sich zudem ganze Kleidungsstücke realistisch virtuell darstellen und damit Designentscheidungen beschleunigen. Auch der Folgeprozess profitiert von den Möglichkeiten der Digitalisierung. Wurde das digitale CREATE DESIGN-Projekt an einen Stricker gesendet, kann mit k.innovation CREATE PLUS auf Basis des übermittelten präzisen Designs ein strickfähiges Programm erstellt werden. Dies beschleunigt die Produktentwicklung erheblich und führt zu einer verbesserten Kommunikation zwischen Designern und Technikern.

Zum Thema Nachhaltigkeit enthält COLOR IN KNITTING eine Reihe von nahtlosen Produkten, die die Potenziale der STOLL-knit and wear® Technologie veranschaulichen.
Durchgehend gestrickte Kleidungsstücke kommen ohne Nähte aus und können damit einen wichtigen Beitrag zur Abfallvermeidung leisten. Zudem werden in der Fertigungskette weniger Prozessschritte benötigt – mit Vorteilen für die Produktionseffizienz.

Für ein weiteres Highlight von COLOR IN KNITTING haben sich die Kreativen von STOLL mit der Imitation unterschiedlicher Garneffekte mittels der Stricktechnik beschäftigt.
In der neuesten Trend Collection wurden u. a. typische Slub-Garn-Effekte und das Aussehen von Stoffen wie Crêpe de Chine/Crêpe Georgette mit den Möglichkeiten der Flachstricktechnologie interpretiert.

Anlässlich des 150-jährigen STOLL-Jubiläums bietet COLOR IN KNITTING auch Raum für einen Blick in die Vergangenheit. Inspiriert von Mustern aus dem Archiv hat das STOLL-Team die historischen Maschenstrukturen auf moderne und zeitgenössische Weise interpretiert und damit Designs kreiert.

Die neueste Trendkollektion von STOLL fällt mit der Erstellung einer Ressource für den Kreativprozess zusammen: mit dem Buch „Color in Knitting: Von Designern, für Designer“. Die Publikation umfasst einen umfangreichen Leitfaden für die Gestaltung mit Farben unter Verwendung verschiedener Flachstricktechniken und zielt auf ein vielfältiges Publikum ab.

Weitere Informationen:
Stoll Flachstrickmaschine knitting
Quelle:

STOLL by KARL MAYER

Foto: KARL MAYER GROUP
22.06.2023

KARL MAYER GROUP zieht durchweg positives ITMA-Fazit

Nach den pandemiebedingten Einschränkungen und Ausfällen bei den Fachmessen der letzten Jahre endete die ITMA 2023 mit Rekordbesucherzahlen, auch für die KARL MAYER GROUP. Unter dem Motto „Master the Change – profitable, flexible, sustainable“ zeigte das Unternehmen auf einer Fläche von 1.350 m² Lösungen und Innovationen. Präsentiert wurden 11 Maschinen von allen Business Units der KARL MAYER GROUP, eine Vielzahl trendiger textile Anwendungen mit hohem Potenzial für neue Geschäfte und wegweisende digitale Angebote.

Nach den pandemiebedingten Einschränkungen und Ausfällen bei den Fachmessen der letzten Jahre endete die ITMA 2023 mit Rekordbesucherzahlen, auch für die KARL MAYER GROUP. Unter dem Motto „Master the Change – profitable, flexible, sustainable“ zeigte das Unternehmen auf einer Fläche von 1.350 m² Lösungen und Innovationen. Präsentiert wurden 11 Maschinen von allen Business Units der KARL MAYER GROUP, eine Vielzahl trendiger textile Anwendungen mit hohem Potenzial für neue Geschäfte und wegweisende digitale Angebote.

Die Anzahl der Besucher lag mit knapp 2.900 erfassten Kontakten weit über den Erwartungen. Die angestammten KARL MAYER-Geschäftsbereiche Wirkmaschinen, Kettvorbereitung und Technische Textilien verzeichneten ein Besucherplus von 20 bis 30 % gegenüber der ITMA 2019 in Barcelona. Auch das Interesse an der Präsentation des 2020 hinzugekommenen Geschäftsbereichs STOLL war bemerkenswert. Der Standareal für die Flachstrickerei war der meistbesuchte der Unternehmensgruppe. Erfreulich hoch war zudem die Anzahl der Neukontakte. Ihr Anteil lag bei rund 30 %. Viele Textil-Brands, aber auch Branchenfremde interessieren sich für die Potenziale in puncto Nachhaltigkeit und Businessentwicklung durch Innovationen entlang der gesamten textilen Fertigungskette.

„Wir konnten überwiegend sehr konkrete Projekt- und tiefe Fachgespräche führen. Mit den besprochenen Vorhaben eröffnen sich für uns und unsere Kunden mindestens bis zum Ende nächsten Jahres positive Perspektiven,“ erklärt Arno Gärtner, CEO der KARL MAYER GROUP. Inwieweit sich die Erwartungen erfüllen, hänge allerdings von der Erholung der weltweiten Textilmärkte und von den kommenden geopolitischen Entwicklungen ab. Die globale Dynamik der jüngsten Vergangenheit führte bereits zu Verschiebungen von Lieferstrukturen, die sich auch in der Länderverteilung der Besucher auf dem Stand der KARL MAYER GROUP zeigten. Zu den Top-Herkunftsländern gehörten Indien, die Türkei, Italien und Deutschland. Die Kettvorbereitung konnte sich zudem über ein großes Interesse aus Pakistan freuen. Der Flachstrickbereich STOLL erhielt viele Anfragen aus den USA und aus Bangladesch.

Quelle:

KARL MAYER GROUP

21.06.2023

IFCO findet vom 9. bis 11. August 2023 in Istanbul statt

Vom 9. bis 11. August 2023 wird die IFCO, Istanbul Fashion Connection, zum vierten Mal im Istanbul Expo Center in 6 Hallen stattfinden. Die Modemesse wird von ITKIB Fairs organisiert, einer Tochtergesellschaft der Istanbul Apparel Exporter's Association, dem Dachverband der türkischen Mode- und Bekleidungsindustrie.

Die IFCO hat sich zu einer Drehscheibe für Modebegeisterte, Designer, Einkäufer und Trendsetter entwickelt und sich als wichtige internationale Plattform für die globale Modeindustrie etabliert. Die IFCO vereint rund 400 Aussteller aus allen Produktgruppen der Bekleidungs- und Modeindustrie unter einem Dach in sechs klar strukturierten Hallen: Damenmode, Herrenmode, Kindermode, Denim, Sportswear, Abend- und Anlassmode, Brautmode, Lingerie, Strumpfwaren, Leder und Pelz, Schuhe und Accessoires.

Vom 9. bis 11. August 2023 wird die IFCO, Istanbul Fashion Connection, zum vierten Mal im Istanbul Expo Center in 6 Hallen stattfinden. Die Modemesse wird von ITKIB Fairs organisiert, einer Tochtergesellschaft der Istanbul Apparel Exporter's Association, dem Dachverband der türkischen Mode- und Bekleidungsindustrie.

Die IFCO hat sich zu einer Drehscheibe für Modebegeisterte, Designer, Einkäufer und Trendsetter entwickelt und sich als wichtige internationale Plattform für die globale Modeindustrie etabliert. Die IFCO vereint rund 400 Aussteller aus allen Produktgruppen der Bekleidungs- und Modeindustrie unter einem Dach in sechs klar strukturierten Hallen: Damenmode, Herrenmode, Kindermode, Denim, Sportswear, Abend- und Anlassmode, Brautmode, Lingerie, Strumpfwaren, Leder und Pelz, Schuhe und Accessoires.

Von hochwertiger Schneiderei über Streetwear bis hin zu nachhaltiger Mode wird die Messe eine breite Palette von Stilen und Trends präsentieren. IFCO Brands präsentiert Marktführer wie İpekyol, Damat, Kiğılı, B&G Store, Lufian, Jakamen, Climber, NaraMaxx, Giovane Gentile und Lee Cooper, die die IFCO nutzen, um ihr internationales Netzwerk weiter auszubauen.

THE CORE ISTANBUL, der im Februar auf der IFCO erfolgreich eingeführte Bereich, bietet erneut eine faszinierende Mischung aus etablierten und aufstrebenden wichtigen türkischen Designern mit ihren kreativen und innovativen Kreationen.

Ein Schwerpunkt der Messe wird das Thema Nachhaltigkeit sein. Ekoteks, das Nachhaltigkeitslabor des Verbandes, unterstützt die Entwicklung einer nachhaltigen Produktion und wird auch auf der IFCO einen Stand haben, um die neuesten Entwicklungen zu präsentieren. Die ausstellenden Unternehmen in diesem Bereich werden ihre Innovationen vorstellen.

Das umfangreiche Rahmenprogramm mit Modenschauen und Trendzonen inspiriert die Besucher mit den neuesten Modetrends und Styles, während die Seminare und Workshops aktuelle Themen der Modebranche wie die digitale Transformation, Smart Clothing, technische Textilien und Nachhaltigkeit aufgreifen.

Zur kommenden IFCO werden 30.000 Besucher aus mehr als 100 Ländern erwartet, vor allem aus der EU, dem Vereinigten Königreich, Osteuropa, der GUS, Nordafrika, dem Nahen Osten und den USA. Die Messe bietet auch Networking-Veranstaltungen, wie das B2B-Speed-Dating, bei dem Modedesigner, Marken, Hersteller, Einkäufer und Branchenexperten zusammenkommen, um Ideen auszutauschen und potentielle Geschäftsbeziehungen zu knüpfen.

Quelle:

IFCO by ITKIB Fairs / JANDALI

(c) Freudenberg Performance Materials Holding GmbH
21.06.2023

Freudenberg: Neue baumwollähnliche Einlagestoffe

Freudenberg Performance Materials Apparel (Freudenberg) stellt eine Innovation für den Bekleidungsmarkt vor. Die Einlagen der 37xx PES-Serie kombinieren das klassische Gefühl von Baumwolle mit höherer Langlebigkeit, weniger Verschnitt und möglicher Fixierung bei niedriger Temperatur. Die Einlagen, bestehend aus 100 Prozent Polyester und einer speziellen Ausrüstung, sind nach OEKO-TEX® STANDARD 100 Class I zertifiziert. Sie eröffnen neue Möglichkeiten bei der Herstellung von Business- und Smart-Casual-Bekleidung.

Da die Einlagen der 37xx PES-Serie aus 100 Prozent PES bestehen und mit einem speziellen Finish ausgerüstet sind, sind sie aufgrund verbesserter Widerstandsfähigkeit und Formstabilität langlebiger als Baumwolleinlagen. Zudem sind sie frei von sichtbaren Verunreinigungen und Fremdfasern. Sie können bei niedrigen Temperaturen fixiert werden, wodurch das Risiko einer Vergilbung im Endprodukt verringert wird. Die neuen Produkte werden in einer Breite von zu 150 cm geliefert und sind kostengünstiger. Kunden profitieren daher von einem einfacheren und effizienteren Produktionsprozess.

Freudenberg Performance Materials Apparel (Freudenberg) stellt eine Innovation für den Bekleidungsmarkt vor. Die Einlagen der 37xx PES-Serie kombinieren das klassische Gefühl von Baumwolle mit höherer Langlebigkeit, weniger Verschnitt und möglicher Fixierung bei niedriger Temperatur. Die Einlagen, bestehend aus 100 Prozent Polyester und einer speziellen Ausrüstung, sind nach OEKO-TEX® STANDARD 100 Class I zertifiziert. Sie eröffnen neue Möglichkeiten bei der Herstellung von Business- und Smart-Casual-Bekleidung.

Da die Einlagen der 37xx PES-Serie aus 100 Prozent PES bestehen und mit einem speziellen Finish ausgerüstet sind, sind sie aufgrund verbesserter Widerstandsfähigkeit und Formstabilität langlebiger als Baumwolleinlagen. Zudem sind sie frei von sichtbaren Verunreinigungen und Fremdfasern. Sie können bei niedrigen Temperaturen fixiert werden, wodurch das Risiko einer Vergilbung im Endprodukt verringert wird. Die neuen Produkte werden in einer Breite von zu 150 cm geliefert und sind kostengünstiger. Kunden profitieren daher von einem einfacheren und effizienteren Produktionsprozess.

Zusätzlich zu ihrer hohen Materialqualität sind die Einlagen der 37xx PES-Serie für den Menschen gesundheitlich unbedenklich und erfüllen somit den Wunsch von Konsumenten nach mehr Produktsicherheit. Gewährleistet wird dies durch die optimale Qualitätskontrolle, die Freudenberg bei der Herstellung der 37 PES-xx-Serie an seinem chinesischen Standort in Nantong durchführt und die OEKO-TEX® STANDARD 100 Klasse I Zertifizierung. Damit sind die Einlagen auch für die empfindlichsten Hauttypen geeignet, einschließlich der von Babys.

Die 37 PES-xx-Serie umfasst aktuell die Produkte 3738 und 3755, die in den Gewichtsklassen 115 g/m2 und 165 g/m2 angeboten werden. Sie können mit verschiedenen Oberstoffen und Fixiereinlagen kombiniert werden, um dem Bekleidungsteil den gewünschten Griff und Formstabilität zu geben.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding GmbH

(c) Messe Düsseldorf GmbH
19.06.2023

A+A Expert Talk: Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft im Fokus

  • Die A+A Expert Talks gehen in die dritte Runde

In Kooperation mit dem German Fashion Verband präsentieren und diskutieren am 20. Juni 2023 Experten aus den Bereichen Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft, Umweltschutz sowie Corporate Fashion und Produktmanagement von 10:00 bis 11:30 Uhr über Nachhaltigkeit in Lieferketten, Normierungen und Siegel sowie die damit verbundenen Herausforderungen und Lösungen. Sie bieten damit eine Plattform für den Austausch von Wissen, Erfahrungen und innovativen Ansätzen.

Der Fokus auf Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft spiegelt die wachsende Bedeutung dieser Themen in der Arbeitswelt wider. Immer mehr Unternehmen erkennen die Notwendigkeit, ihre Geschäftspraktiken nachhaltiger zu gestalten und den Einsatz von Ressourcen zu optimieren.

Moderiert wird dieser Expert Talk von Irina Olm, Syndikus Rechtsanwältin, Beraterin des GermanFashion Modeverband Deutschland e.V. und Spezialistin für Kreislaufwirtschaft und CSR, die ihr Know-how auch auf europäischer Ebene einbringt.

  • Die A+A Expert Talks gehen in die dritte Runde

In Kooperation mit dem German Fashion Verband präsentieren und diskutieren am 20. Juni 2023 Experten aus den Bereichen Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft, Umweltschutz sowie Corporate Fashion und Produktmanagement von 10:00 bis 11:30 Uhr über Nachhaltigkeit in Lieferketten, Normierungen und Siegel sowie die damit verbundenen Herausforderungen und Lösungen. Sie bieten damit eine Plattform für den Austausch von Wissen, Erfahrungen und innovativen Ansätzen.

Der Fokus auf Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft spiegelt die wachsende Bedeutung dieser Themen in der Arbeitswelt wider. Immer mehr Unternehmen erkennen die Notwendigkeit, ihre Geschäftspraktiken nachhaltiger zu gestalten und den Einsatz von Ressourcen zu optimieren.

Moderiert wird dieser Expert Talk von Irina Olm, Syndikus Rechtsanwältin, Beraterin des GermanFashion Modeverband Deutschland e.V. und Spezialistin für Kreislaufwirtschaft und CSR, die ihr Know-how auch auf europäischer Ebene einbringt.

Benjamin Helfritz, Head of Quality in Digital and Green Transformation, DIN - Deutsches Institut für Normung klärt über die neuen Normierungen zur Grünen Transformation auf.
Der DPP wird nicht nur für den grünen, sondern vielmehr für den digitalen Fortschritt benötigt. Seinen vollen Mehrwert wird er aber nur erlangen, wenn bestehende und entstehende Systeme interoperabel funktionieren. Der Einsatz eines Digitalen Produktpasses zur Normierung schafft mehr Nachhaltigkeit und digitalen Fortschritt.

Henk Vanhoutte, Secretary General, European Safety Federation (ESF) und Lucia Mendori, Regulatory Affairs Associate / Chair ESF working group sustainability präsentieren Praxisbeispiele und konkrete Anwendungsfaktoren zur nachhaltigen PSA sowie Lösungen für nachhaltige Berufskleidung. Sie geben einen Überblick über Ergebnisse von Umfragen mit Mitgliedern zu verschiedenen Nachhaltigkeitsaspekten als Hinweis darauf, wie die Branche dieses wichtige Thema behandelt; weisen aber auch auf Grenzen der Nachhaltigkeit für PSA hin.

Lena Bay Høyland, Produktdirektorin des schwedischen Workwear Herstellers Fristads Kansas präsentiert die Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens, das sich verpflichtet hat, die Auswirkungen durch Ziele und wirksame Maßnahmen auf die Umwelt zu minimieren. Der Fortschritt wurde bei Fristads Kansas anhand konkreter Zahlen und Überprüfungen Dritter gemessen. Es handelt sich dabei um einen Use Case, der die Innovationen und Herausforderungen bezüglich nachhaltiger Berufskleidung aufzeigt.

Mit den Expert-Talks bietet die Weltleitmesse A+A gemeinsam mit ihren strategischen Partnern der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi), Fraunhofer IPA, German Fashion (Modeverband Deutschland e.V.), DGUV (Deutsche Gesetzliche Unfall Versicherung), BAuA (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin), BMAS (Bundesministerium für Arbeit und Soziales), IVPS (Interessenverbund Persönliche Schutzausrüstung e.V.) sowie IFA (Institut für Arbeitsschutz ihrer Community eine Netzwerk- und Informationsplattform.

(c) ITM/TUD
Herr Philipp Weigel, Preisträger des ITMA Sustainable Innovation Award - Research & Innovation Excellence  Award, auf dem Messestand des ITM auf der ITMA 2023
16.06.2023

Philipp Weigel erhält 1. Preis des ITMA Research & Innovation Excellence Award

Im Rahmen der diesjährigen ITMA 2023, der internationalen Textilmaschinenausstellung und Plattform für die gesamte Textilmaschinenbranche, die vom 08. bis 14. Juni 2023 in Mailand stattfand, wurde Herr Dipl.-Ing. Philipp Weigel für seine am ITM angefertigte exzellente Studienarbeit "Numerische Simulation des Struktur- und Auszugverhaltensparametrisch generierter profilierter Carbonpolymergarne" mit dem ITMA Sustainable Innovation Award in der Kategrie "Research & Innovation Excellence Award" ausgezeichnet. Er erhielt hierfür den 1. Preis, der mit 10.000 EUR dotiert ist.
 
Die Arbeit ist von großem wissenschaftlichen Interesse für die Entwicklung hochleistungsfähiger, ressourcenschonender Carbonbetonbauteile mit höchster Materialeffizienz und Nachhaltigkeit sowie für die simulative Beschreibung und digitale Auslegung der Bewehrungsstruktur.

CEMATEX-Präsident Ernesto Maurer überreichte das Preisgeld und Urkunde an die glücklichen Gewinner:nnen während der ITMA 2023 in Mailand, Italien.

Der 2. und 3. Preis ging an Absolventen des Instituts für Textiltechnik der RWTH Aachen.

Im Rahmen der diesjährigen ITMA 2023, der internationalen Textilmaschinenausstellung und Plattform für die gesamte Textilmaschinenbranche, die vom 08. bis 14. Juni 2023 in Mailand stattfand, wurde Herr Dipl.-Ing. Philipp Weigel für seine am ITM angefertigte exzellente Studienarbeit "Numerische Simulation des Struktur- und Auszugverhaltensparametrisch generierter profilierter Carbonpolymergarne" mit dem ITMA Sustainable Innovation Award in der Kategrie "Research & Innovation Excellence Award" ausgezeichnet. Er erhielt hierfür den 1. Preis, der mit 10.000 EUR dotiert ist.
 
Die Arbeit ist von großem wissenschaftlichen Interesse für die Entwicklung hochleistungsfähiger, ressourcenschonender Carbonbetonbauteile mit höchster Materialeffizienz und Nachhaltigkeit sowie für die simulative Beschreibung und digitale Auslegung der Bewehrungsstruktur.

CEMATEX-Präsident Ernesto Maurer überreichte das Preisgeld und Urkunde an die glücklichen Gewinner:nnen während der ITMA 2023 in Mailand, Italien.

Der 2. und 3. Preis ging an Absolventen des Instituts für Textiltechnik der RWTH Aachen.

Der ITMA Sustainable Innovation Award wurde von CEMATEX ins Leben gerufen, um die gemeinsamen Anstrengungen der globalen Textilindustrie zur Förderung der Nachhaltigkeit von Unternehmen durch innovative Lösungen und zur Förderung herausragender branchenspezifischer Forschung zu würdigen.
Der Preis umfasst zwei Kategorien: einen Industry Excellence Award für Textil- und Bekleidungshersteller und einen Research & Innovation Excellence Award, der für Master-Studenten offen ist.

Weitere Informationen:
TU Dresden ITM ITMA ITMA Award Textilmaschinen
Quelle:

Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) - TU Dresden

(c) EREMA
Manfred Hackl, CEO EREMA Group und Markus Huber-Lindinger, Managing Director EREMA, eröffnen den EREMA Discovery Day 2023
09.06.2023

EREMA Discovery Day als Treffpunkt für Kunststoff- und Recyclingbranche

Am 1. Juni veranstaltete EREMA den EREMA Discovery Day mit dem Fokus auf dem Post Consumer Segment aus europäischer Perspektive. In Live-Vorführungen wurden die jüngsten Maschineninnovationen für PET-Recycling und Polyolefin-Recycling demonstriert.

Der Einladung gefolgt waren rund 400 Kunden und Partner, überwiegend aus Europa, um sich über die vielfältigen Recyclingtechnologien für PO und PET-Kunststoffabfälle zu informieren. Was am Vormittag in Vorträgen von EREMA-Experten und Gastreferenten vorgestellt und erklärt wurde, konnte am Nachmittag im Echtbetrieb der Recyclingmaschinen live mitverfolgt werden. Insgesamt waren mit den Anlagentypen INTAREMA® TVEplus® DuaFil® Compact, INTAREMA® TVEplus® RegrindPro® + ReFresher, dem Kaskaden-Extrusionssystem COREMA®, einer VACUREMA® Inline Sheet Anlage ausgestattet mit neuer EcoGentle Technologie, der neuen INTAREMA® FibrePro:IV Maschine und der PCU-TwinScrew sechs innovative Recyclingtechnologien in Betrieb, damit die Besucher sich von deren Performance und der hohen Regranulat-Qualität, die damit erzielt wird, überzeugen können.

Am 1. Juni veranstaltete EREMA den EREMA Discovery Day mit dem Fokus auf dem Post Consumer Segment aus europäischer Perspektive. In Live-Vorführungen wurden die jüngsten Maschineninnovationen für PET-Recycling und Polyolefin-Recycling demonstriert.

Der Einladung gefolgt waren rund 400 Kunden und Partner, überwiegend aus Europa, um sich über die vielfältigen Recyclingtechnologien für PO und PET-Kunststoffabfälle zu informieren. Was am Vormittag in Vorträgen von EREMA-Experten und Gastreferenten vorgestellt und erklärt wurde, konnte am Nachmittag im Echtbetrieb der Recyclingmaschinen live mitverfolgt werden. Insgesamt waren mit den Anlagentypen INTAREMA® TVEplus® DuaFil® Compact, INTAREMA® TVEplus® RegrindPro® + ReFresher, dem Kaskaden-Extrusionssystem COREMA®, einer VACUREMA® Inline Sheet Anlage ausgestattet mit neuer EcoGentle Technologie, der neuen INTAREMA® FibrePro:IV Maschine und der PCU-TwinScrew sechs innovative Recyclingtechnologien in Betrieb, damit die Besucher sich von deren Performance und der hohen Regranulat-Qualität, die damit erzielt wird, überzeugen können.

„Diese Vielfalt ist nötig, weil das Recyclingverfahren, für das unsere Kunden sich entscheiden, von Kunststoffart und Verschmutzungsgrad des Inputmaterials abhängig ist und davon, zu welchem Endprodukt es wieder verarbeitet werden soll. Nach dem Ausbau unseres Standortes in Ansfelden und mit dem neuen Standort in unmittelbarer Nähe in St. Marien haben wir nun die Möglichkeit, all diese Verfahren zu zeigen, Testläufe mit Material von Kunden durchzuführen und getrennt vom Kundenzentrum an deren Weiterentwicklung zu arbeiten“, so EREMA´s Managing Director Markus Huber-Lindinger.

Diese Forschungs- und Entwicklungsarbeit forciert EREMA im neuen F&E Zentrum. Errichtet wurden zwei Hallen im Ausmaß von insgesamt 1.550 Quadratmetern sowie ein neues Bürogebäude mit Raum für 50 Arbeitsplätze. Hier bündelt das Unternehmen einen abteilungsübergreifenden Versuchsmaschinen und Laborbereich für Post Consumer und Inhouse Recycling Anwendungen. F&E ist bei EREMA dezentral organisiert. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus unterschiedlichen Bereichen befassen sich mit verfahrenstechnischen Fragestellungen und treiben Innovationen im Maschinenbau und in der Automatisierungstechnik voran – alles mit dem Ziel, Kundenbedürfnisse zu erfüllen und höchstmögliche Regranulat-Qualität zu erzielen.

Am Vorabend des Discovery Days feierte EREMA gemeinsam mit Kunden und Partnern das 40-jährige Firmenjubiläum. Geboten wurde ein Rückblick auf die Geschichte der Entwicklung - von den Anfängen 1983 in einer Garage bis hin zur heutigen Position als einer der Innovations- und Marktführer.

Weitere Informationen:
EREMA Kunststoffe Recycling
Quelle:

EREMA Group

(c) Messe Düsseldorf
07.06.2023

Die In-store Asia präsentiert eine Branche in Aufbruchstimmung

Bei der 14. Ausgabe der In-store Asia kamen vom 1. bis 3. Juni mehr als 4.500 Besucher aus der Einzelhandelsbranche in Mumbai zusammen, um sich über die neuesten Produkte und Lösungen speziell für den indischen Retailmarkt auszutauschen. Die Aussteller zeigten auf über 7.500 m2, wohin die Zukunft der indischen Retailbranche steuert. Die diesjährige Veranstaltung bot neue Produktsegmente und Ausstellerprofile, rückte die Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt und konzentrierte sich auf das Wachstum der gesamten Branche.

Der indische Retailmarkt ist einer der am schnellsten wachsenden Einzelhandelsmärkte der Welt und ein wichtiger Motor für die indische Wirtschaft, was sich auch in zahlreichen guten Gesprächen widerspiegelte. Einzelhandelsdesign, Shopper-Marketing-Strategien und visuelles Merchandising waren die Höhepunkte der Exponate auf dem Messegelände. Die Fachbesucherschaft zeichnete sich zudem durch eine hohe Entscheidungs- und Markenkompetenz aus.

Bei der 14. Ausgabe der In-store Asia kamen vom 1. bis 3. Juni mehr als 4.500 Besucher aus der Einzelhandelsbranche in Mumbai zusammen, um sich über die neuesten Produkte und Lösungen speziell für den indischen Retailmarkt auszutauschen. Die Aussteller zeigten auf über 7.500 m2, wohin die Zukunft der indischen Retailbranche steuert. Die diesjährige Veranstaltung bot neue Produktsegmente und Ausstellerprofile, rückte die Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt und konzentrierte sich auf das Wachstum der gesamten Branche.

Der indische Retailmarkt ist einer der am schnellsten wachsenden Einzelhandelsmärkte der Welt und ein wichtiger Motor für die indische Wirtschaft, was sich auch in zahlreichen guten Gesprächen widerspiegelte. Einzelhandelsdesign, Shopper-Marketing-Strategien und visuelles Merchandising waren die Höhepunkte der Exponate auf dem Messegelände. Die Fachbesucherschaft zeichnete sich zudem durch eine hohe Entscheidungs- und Markenkompetenz aus.

Thomas Schlitt, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf India, resümiert: „Wir sind sehr erfreut über die sehr gute Resonanz, die wir aus der Einzelhandelsbranche erhalten haben. Die Veranstaltung hat sich erneut einen guten Namen gemacht, indem sie für Aussteller wie für Besucher eine Plattform für wichtige Business-Gespräche geboten hat. Die In-store Asia 2023 hatte für jeden etwas zu bieten, der sich vernetzen und von Gleichgesinnten und Kollegen aus der Branche lernen wollte. Die Veranstaltung war schon immer ein wichtiger Treffpunkt für Vorreiter, Innovatoren, Lieferanten, Marken und Einzelhändler und konnte 2023 bereits mit zukunftsweisenden Ideen und Lösungen punkten – sowohl auf der Ausstellungsfläche als auch beim Kongress. Ich bin sicher, dass die hier geknüpften Kontakte vielversprechende Geschäftschancen eröffnet haben.“

Auch Elke Moebius, Director Retail & Retail Technology der Messe Düsseldorf zieht ein positives Fazit: „Die In-store Asia hat sich wieder als Plattform für Einzelhandelsinnovationen, beeindruckende Shopping-Erlebnisse und kundenorientierte Strategien bewiesen, die stationäre Geschäfte als lebendige, ansprechende Shopping-Destinationen inszenieren, welche die Kunden fesseln und begeistern können. Jeder, der hier war, konnte die Aufbruchsstimmung und Investitionslaune der indischen Handelsbranche spüren.“

Die dreitägige Veranstaltung wurde von einem zweitägigen Kongress begleitet, bei dem unter dem Motto „Humanise, Hybridise, Hyper Localise Retail Experience“ mehr als 30 Sprecherinnen und Sprecher Vorträge z. B. über Retail Forschung, Visual Merchandising, Shopper Marketing und Design Innovationen und vieles mehr hielten. Ein weiterer Höhepunkt war die Verleihung der begehrten VM & RD Retail Design Awards am 2. Juni, bei denen Indiens Top-Talente in 23 verschiedenen Kategorien rund um Ladendesign und Schaufenstergestaltung gegeneinander antraten. Bei der VM Challenge demonstrierten am Tag davor sechs Teams aus Visual Merchandisern von renommierten Marken und Unternehmen, wie sie innerhalb einer Stunde ein Schaufenster unter einem vorgegebenen Thema und Designauftrag konzipieren und umsetzen.

Weitere Informationen:
in-store asia Messe Düsseldorf Handel Indien
Quelle:

Messe Düsseldorf