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Fachlicher Austausch der internationalen Sportartikelindustrie auf der ISPO Beijing (c) ISPO
08.11.2018

ISPO Beijing startet ins Jubiläumsjahr

Die wichtigste Messe für die Sportartikelbranche im asiatisch-pazifischen Raum, die ISPO Beijing, feiert von 16. bis 19. Januar 2019 ihr 15-jähriges Jubiläum. Dieses findet in der neuen Location, im China International Exhibition Center (CIEC), in Peking statt. In drei Hallen erwarten die Besucher Produktneuheiten und Trends aus den Bereichen Wintersport, Outdoor sowie Health & Fitness. Zudem stehen an den vier Messetagen zahlreiche Vorträge und Events auf dem Programm. Abgerundet wird die ISPO Beijing mit einer Ski Resort Tour, die Teilnehmern die Möglichkeit bietet chinesische Wintersportgebiete kennenzulernen.

Die wichtigste Messe für die Sportartikelbranche im asiatisch-pazifischen Raum, die ISPO Beijing, feiert von 16. bis 19. Januar 2019 ihr 15-jähriges Jubiläum. Dieses findet in der neuen Location, im China International Exhibition Center (CIEC), in Peking statt. In drei Hallen erwarten die Besucher Produktneuheiten und Trends aus den Bereichen Wintersport, Outdoor sowie Health & Fitness. Zudem stehen an den vier Messetagen zahlreiche Vorträge und Events auf dem Programm. Abgerundet wird die ISPO Beijing mit einer Ski Resort Tour, die Teilnehmern die Möglichkeit bietet chinesische Wintersportgebiete kennenzulernen.

„Die ISPO Beijing ist seit 15 Jahren das jährliche Highlight für die asiatisch-pazifische Sportartikelindustrie“, sagt Elena Jasper, Projektleiterin der ISPO Beijing. „Wir freuen uns, dieses Jubiläum gemeinsam mit der Branche zu feiern und sind gespannt, welche Produktneuheiten und Trends uns zukünftig erwarten.“ Neben chinesischen und internationalen Marken und Herstellern wie Burton, Fjällräven und Kailas werden junge Unternehmen in der Start-up Area erwartet. Darüber hinaus sind in der ISPO Award Area die besten Sportprodukte für 2019/2020 zu finden. Im Bereich ISPO Textrends werden die textilen Innovationen der Zukunft gezeigt. Fortgesetzt wird zudem das erfolgreiche Konzept des E-Commerce Matchmaking-Programms. Dieses ermöglicht Ausstellern und Besuchern, mit den wichtigsten chinesischen E-Commerce- und Department Stores-Anbietern sowie Handelsketten zusammen zu kommen. „Eine ideale Gelegenheit, um Kontakte zu knüpfen und neue Geschäftsmodelle anzubahnen“, so Jasper. Ebenfalls unter den neuen Dächern findet die Alpitec China statt. Die Messe informiert umfassend über Produktneuheiten für die Skigebietsinfrastruktur wie Seilbahnsysteme, Schneemobile, Pistenvorbereitungsmaschinen und vielem mehr.

Branchen-Know-how für Sports Professionals
Die Plattform für Wissenstransfer ist die ISPO Academy. Im Rahmen der ISPO Beijing bietet sie mit der Asia Pacific Snow Conference, dem China Sports Fashion Trend Forum sowie dem Sports Industry Forum eine breite Themenvielfalt. Heimat findet hier ebenso ISPO Digitize, die im Vortragsprogramm digitale Lösungen für die Sportartikelindustrie in den Mittelpunkt stellt. Wissenstransfer in der Praxis stellt die zweitägige Ski-Resort-Tour im Anschluss an die ISPO Beijing dar. Die Teilnehmer machen sich auf eine geführte Tour in unterschiedliche Wintersportdestinationen, darunter Fulong, Wanlong und Secret Garden. Diese sind zum Teil auch Austragungsorte der Olympischen Spiele 2022. Weitere Informationen zur Tour sowie zur Anmeldung sind auf der Website verfügbar.

ISPO Beijing öffnet sich Key Opinion Leaders (KOL)
In westlichen Ländern sind sie unter dem Begriff Influencer bekannt. In China sind sie die sogenannten Key Opinion Leader und spielen für chinesische Marken und Hersteller in deren Marketing- und Vertriebsstrategien eine sehr große und wichtige Rolle. Unter anderem unterstützen sie die Unternehmen dabei, ihr Image aufzubauen oder für Absatz zu sorgen. Ab 2019 heißt die ISPO Beijing diese neue Zielgruppe unter den Besuchern willkommen.

Weitere Informationen:
ISPO Beijing
Quelle:

Messe München

(c) Messe Frankfurt Exhibition GmbH
Logo
25.10.2018

Neonyt: We are water

H2O meets Fashion and Sustainable Innovation
Wie kann die Modeindustrie ihren globalen Impact hinsichtlich Wasserverbrauch und Wasserverschmutzung minimieren und aktiv dazu beitragen, diese lebenswichtige Ressource zu erhalten? Neonyt und Fashionsustain widmen sich 2019 dieser Frage und zeigen progressive Ansätze. Neonyt ist der globale Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation. Das internationale Konferenzformat Fashionsustain ist Teil von Neonyt. Beide finden vom 15. bis 17. Januar 2019 während der Berlin Fashion Week im Kraftwerk Berlin statt.

H2O meets Fashion and Sustainable Innovation
Wie kann die Modeindustrie ihren globalen Impact hinsichtlich Wasserverbrauch und Wasserverschmutzung minimieren und aktiv dazu beitragen, diese lebenswichtige Ressource zu erhalten? Neonyt und Fashionsustain widmen sich 2019 dieser Frage und zeigen progressive Ansätze. Neonyt ist der globale Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation. Das internationale Konferenzformat Fashionsustain ist Teil von Neonyt. Beide finden vom 15. bis 17. Januar 2019 während der Berlin Fashion Week im Kraftwerk Berlin statt.

„Wasser bedeutet Macht – und Verantwortung“
Mit diesen Worten bringt Thimo Schwenzfeier, Show Director der Neonyt, die Relevanz des Themas auf den Punkt. „Kaum eine andere Industrie weltweit verbraucht so viel Wasser wie die Mode. Neonyt präsentiert inspirierende Best-Practice-Beispiele aus der Welt der Mode und setzt neoneue Impulse für ein Umdenken – konstruktiv und progressiv“, so Schwenzfeier weiter. Tatsächlich lässt sich heute kaum mehr über Mode sprechen, ohne über das Thema Wasser nachzudenken. Ob beim Rohstoffan- und abbau, der Produktion, insbesondere beim Färben und weiteren Veredeln, beim Waschen und beim Thema Mikroplastik – im Kreislauf der Mode ist Wasser allgegenwärtig.

Fashionsustain: H2O meets Fashion and Sustainable Innovation
Im Jahr 2019 hat sich das internationale Konferenzformat Fashionsustain dem Thema Wasser verschrieben. Am Mittwoch, den 16. Januar 2019 dreht sich im Kraftwerk Berlin alles rund um die hochaktuellen Themenkomplexe von Mikroplastik bis ‚Water Stewardship’. Dabei geht es um Strategien, mit denen Unternehmen ihren negativen Impact durch Wasserverbrauch und Wasserverschmutzung erfassen und effektiv reduzieren können. Hochkarätige Redner innovativer Unternehmen präsentieren visionäre Ansätze, die helfen die lebenswichtige Ressource Wasser zu erhalten.

 

Weitere Informationen:
Sustainability Neonyt Messe Frankfurt
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

15.10.2018

NEONYT: The change of fashion is now

Kick-Off für Neonyt, den globalen Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation (15. bis 17. Januar 2019). Im Kraftwerk Berlin lanciert die Messe Frankfurt ein neoneues Konzept, das Style, Business, Inspiration, Knowledge, Fun und Community vereint. Der Hub löst das bisherige Messe-Duo Ethical Fashion Show Berlin und Greenshowroom ab. Die modische Kuratierung rückt noch stärker in den Fokus.
 
Gemeinsam Mode verändern. Durch Kollaboration und Innovation, Nachhaltigkeit und Technologie. Dafür hat die Messe Frankfurt eine neue Business- und Kommunikationsplattform geschaffen: Neonyt – den globalen Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation. Eingebettet in die Fashion Week Berlin, international ausgerichtet und weltweit führend. Start für die erste Neonyt ist der 15. Januar 2019 im Kraftwerk Berlin.
 
Das Hub-Konzept.

Kick-Off für Neonyt, den globalen Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation (15. bis 17. Januar 2019). Im Kraftwerk Berlin lanciert die Messe Frankfurt ein neoneues Konzept, das Style, Business, Inspiration, Knowledge, Fun und Community vereint. Der Hub löst das bisherige Messe-Duo Ethical Fashion Show Berlin und Greenshowroom ab. Die modische Kuratierung rückt noch stärker in den Fokus.
 
Gemeinsam Mode verändern. Durch Kollaboration und Innovation, Nachhaltigkeit und Technologie. Dafür hat die Messe Frankfurt eine neue Business- und Kommunikationsplattform geschaffen: Neonyt – den globalen Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation. Eingebettet in die Fashion Week Berlin, international ausgerichtet und weltweit führend. Start für die erste Neonyt ist der 15. Januar 2019 im Kraftwerk Berlin.
 
Das Hub-Konzept.
Mit dem Hub-Konzept vereint Neonyt die wichtigsten Elemente in der Modebranche –  Business, Inspiration, Knowledge, Fun und Community – auf neoneue Weise. Der Hub besteht aus der Neonyt Trade Fair, den Konferenzen Fashionsustain by Messe Frankfurt und #Fashiontech by Premium Group sowie dem Design-Thinking-Format Thinkathon, der Neonyt Fashion Show, Showcases, dem Influencer- und Blogger-Event Prepeek, Networking-Veranstaltungen und nicht zuletzt der Neonyt Party. „Neonyt ist ein Ort, an dem sich Fachleute treffen und austauschen. Wir bringen Produkte und Inhalte mit Menschen und Organisationen zusammen, damit sie wechselseitig ihre Innovationskraft steigern. Dabei greift der globale Hub Neonyt auch auf das Know-how des internationalen Netzwerks ‚Texpertise Network’ der Messe Frankfurt mit weltweit über 50 Messen, rund 22.500 Ausstellern und über einer halben Million Besucher zurück“, erläutert Show Director Thimo Schwenzfeier das neue Konzept.
 
Neo. Nytt. Neonyt.
Der Hub löst das Messe-Duo Greenshowroom und Ethical Fashion Show ab. Mit dem gemeinsamen Namen Neonyt richtet sich die Plattform neu aus und spiegelt selbstbewusst den modischen Anspruch und die Lust, Neues zu gestalten wider. Das Nachhaltigkeitsversprechen von Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin bleibt dabei unverändert. Das Kunstwort Neonyt leitet sich ab von dem altgriechischen Wort „neo“ (dt. neu, revolutionär“ und dem skandinavischen Wort „nytt“ (dt. neu). „Das erneuerte Neu“ – Neonyt steht als Synonym für den fundamentalen Transformationsprozess der Mode- und Textilbranche.
 
Fashionable. Sustainable.
Mit der Neuausrichtung rückt die modische Kuratierung noch stärker in den Fokus. „Wir gehen mit Neonyt mutig neue Wege – auch was die Auswahl und Zusammenstellung der Brands unter modischen Gesichtspunkten anbelangt. Das gilt sowohl für die Neonyt Trade Fair als auch für die Neonyt Fashion Show. Unser Anspruch ist es, den State of the Art nachhaltiger Mode abzubilden“, sagt Creative Director Magdalena Schaffrin. „Die weltweit größte Messe für Sustainable Fashion sind wir bereits. Aus dieser Position der Stärke heraus, wollen wir in Zukunft progressiver und pointierter werden. Das ist ein längerfristiger Prozess, an dem wir kontinuierlich arbeiten“, kündigt sie an. Von Contemporary, Casual- und Urbanwear über Denim, Street- und Sportswear bis hin zu Business Outfits – mit einer guten Balance aus Leading Brands und Newcomern spricht die Neonyt Trade Show ein internationales Publikum an. Unterteilt in die Segmente Greenshowroom, Moderncasual, Urbanvibe und Craft umfasst das Sortiment neben DOB, HAKA und Kids auch Outdoor, Schuhe, Accessoires, Schmuck und Beauty.
 
A cross-sector community.
Mit der Neonyt Trade Fair, den Konferenzen, Showcases, Events und Partys vereint Neonyt eine Community, die sich über Mode, Zukunftsorientierung, Technikaffinität und ein nachhaltiges Bewusstsein definiert. Geeint durch den Wunsch, einen Veränderungsprozess in der Modebranche voranzutreiben. Oder angetrieben durch die Neugierde, mehr über diese Themen zu erfahren.

Weitere Informationen:
Neonyt
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

CHIC 2018 (c) JANDALI
CHIC 2018
05.10.2018

CHIC Shanghai 2018

Die 3. Edition der jüngeren Schwester der größten Modemesse Asiens CHIC ist zu Ende gegangen. Insgesamt wurden 58.400 Besucher registriert, die sich aus allen Sparten des Handels bis zu den großen Einkaufscentern zusammensetzen. Die Besucherzahl entspricht nahezu der des Vorjahres, obwohl der Messetermin zwischen maßgeblichen Feiertagen wie dem Mondfest und der Golden Week lag.

Die 3. Edition der jüngeren Schwester der größten Modemesse Asiens CHIC ist zu Ende gegangen. Insgesamt wurden 58.400 Besucher registriert, die sich aus allen Sparten des Handels bis zu den großen Einkaufscentern zusammensetzen. Die Besucherzahl entspricht nahezu der des Vorjahres, obwohl der Messetermin zwischen maßgeblichen Feiertagen wie dem Mondfest und der Golden Week lag.

"Die Bedeutung von "Made in China" hat sich verändert!" äußerte sich Chen Dapeng, President CHIC Shanghai und Executive Vice President CNGA. "Der Fokus der chinesischen Bekleidungsindustrie hat sich von Quantität auf Qualität verschoben, "Innovation" und "Upgrading" sind Schlüsselfaktoren für die Wettbewerbsfähigkeit der Fashion Brands als Antwort auf die Marktveränderungen."

In diesem Zusammenhang spielt das Thema "Sustainability" eine ausschlaggebende Rolle," Unterstrichen wurde die Bedeutung, die die CHIC Shanghai dem Thema Nachhaltigkeit beimisst, durch die Fortsetzung der Sustainable Development Zone auf der CHIC in deren Rahmen Li Ning, Chinas berühmteste Sportswearmarke, auftrat. Die Brand wurde von Li Ning gegründet und nach ihm benannt, dem ehemaligen Olympioniken und 6fachen Goldmedaillengewinner im Kunstturnen. Li Ning beeindruckte mit seiner Modenschau, einer Kombination aus seinen kürzlich in Paris und New York gezeigten Schauen, die schon dort für Furore sorgten. Li Ning ist der erste Bekleidungshersteller Chinas, der der Gruppe für Chemical Control im Rahmen des ZDHC (zero discharge of hazardous chemicals) beigetreten ist und sich intensiv dafür einsetzt.


825 Modemarken auf der CHIC Shanghai
719 Aussteller mit 825 Marken aus 14 Ländern und Regionen präsentierten ihre neuen Kollektionen FS 2019 sowie als neues Topic Fast Fashion für die laufende Saison. Zunehmend wird die Kontaktplattform CHIC auch für Orderplatzierungen genutzt.

CHIC Shanghai präsentierte zehn klar strukturierte Messesegmente, die die gesamte Bandbreite von Fashion und Lifestyle abbildeten: URBAN VIEW, NEW LOOK, IMPULSES, FASHION JOURNEY, HERITAGE, SECRET STARS, BAGS & SHOES, CHIC YOUNG BLOOD, SUPERIOR FACTORY und FUTURE LINK.

Die Umsatzzahlen im Womenswear-Bereich in China sind in 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 5,7% auf 116,93 Mrd. EUR gestiegen. Bis 2021 wird laut Euromonitor der Marktwert in diesem Bereich auf 139 Mrd. EUR ansteigen.

Einen Wachstumsbereich stellt auch der Bekleidungsmarkt für Herrenmode dar. Hier wurde ein Umsatzanstieg von zuletzt 4,4 % p.a. mit insgesamt 67,7 Mrd.EUR festgestellt. Bemerkenswert ist der Wandel von klassischer Businesswear zu Smart Fashion. Dabei spielen Denimkollektionen eine besondere Rolle. Ein weiteres Geschäftselement ist der Bespoke-Service. Der perfekt sitzende Anzug im italienischen Stil wird maßgeschneidert angeboten, so wie z. B. von James Kingdom.

Outdoor Casual orientiert sich zunehmend an Lifestyle-Konzepten der Konsumenten, so präsentierte Supin auf der CHIC eine Kollektion für den Globetrotter, bequeme Casualwear kombiniert mit Reisegadgets wie Nackenkissen und Teekannen. Über 60 Aussteller stellten im Bereich URBAN VIEW aus.

Im KID'S PARADISE präsentieren sich führende Brands wie eton kidd, mit Fokus auf Schuluniformen mit u.a. anitbakterieller, wasserabweisender, anti-allergischer Funktion, xtep-kids, die viele chinesische Elemente in ihrer Kidswear-Kollektion eingearbeitet haben. Dem Thema Kidswear wird auf der CHIC im März nächsten Jahres besondere Aufmerksamkeit gewidmet, CHIC KIDZ wird eine Show-in-Show um die wachsende Nachfrage nach Kinderbekleidung zu bedienen. Im letzten Jahr waren 247 Millionen Kinder in China unter 15 Jahre alt (China National Bureau of Statistics) und 17,23 Millionen Babies wurden geboren. Der Kinderbekleidungsmarkt betrug 2017 22,7 Milliarden EUR mit einem jährlichen Wachstum von 14,3%. Gesundheitsverträgliche Materialien und Sicherheitsaspekte spielen hier eine ausschlaggebende Rolle für die Konsumenten.

Neben der koreanischen Show-in-Show PREVIEW IN CHINA, die über 50 koreanische Brands auf der CHIC zeigte, präsentierten sich die Firmen und Brands aus Italien, Frankreich, Norwegen, der UK, Polen, Australien etc. im internationalen Bereich FASHION JOURNEY. Italien stellte erneut die größte europäische Gruppenbeteiligung mit 10 Marken von Herren- und Damenaccessoires. Hiermit zeigt Italien, welche Bedeutung es dem Export in den immer stärker wachsenden chinesischen Markt und seinen Möglichkeiten beimisst. Im Chic März 2019 wird Italien mit dem Pavillon "La Moda Italiana" vertreten sein, unterstützt von ITA Italian Trade Agency und EMI Ente Moda Italia. Der französische Pavillon "Paris Forever" wird neben der Fédération Francaise du Prêt-à-Porter Féminin neu zusätzlich von der Fédération Francaise du Prêt-à-Porter Masculin unterstützt. Die deutsche Gemeinschaftsbeteiligung "Made in Germany" wird ebenfalls zur Märzveranstaltung organisiert.

Aufmerksamkeit erzielten auch die erstmals auf der CHIC ausstellende norwegische Schuhmarke SWIM mit Loafers, Regenschuhen, Regenschirmen und Taschen oder die englische Marke UKPiers mit handgenähten klassischen Herrenschuhen. Buenos aus Australien begeisterte mit exklusiven Damenschuhen im feinsten Lammleder, die in der Türkei gefertigt werden.

Besonders zufrieden äußerten sich die Aussteller der Accessoires-Bereiche SECRET STAR und BAGS & SHOES. Mehr als 120 Marken nutzten die CHIC als Netzwerk- und Verkaufsplattform.

FUTURE LINK präsentiert Lösungsansätze für eine effiziente und nachhaltige Bekleidungsproduktion, federführend auf der CHIC waren die Aussteller SUNTOLE, ANOK und HIKARI, die intelligente Systeme für die Produktionskontrolle der Firmen angeboten haben.
 

Den kompletten Artikel finden Sie in der PDF.

•Bestes Fashion Piece Kids (neu): Infantium Victoria „Warrior Princess Dress" (c) Josephina-Carlier
27.09.2018

PETAs „Vegan Fashion Award 2018“: Prominente Jury prämiert 10 Modedesigns

Vegane Mode boomt. Immer mehr junge Designer und etablierte Labels setzen auf tierfreundliche Mode. Um diese Entwicklung zu fördern, verleiht PETA zum sechsten Mal den „Vegan Fashion Award“. Mit dem Preis zeichnet die Tierrechtsorganisation stylishe und vegane Designs aus. Die kreativen Gewinner beweisen, dass es möglich ist, trendige Must-haves herzustellen, ohne tierische Materialien zu verarbeiten. In diesem Jahr hat PETAs Jury Produkte aus zehn Kategorien im Hinblick auf Stil, innovative Materialien, Nachhaltigkeit und Tierfreundlichkeit des Labels bewertet. Ihr Votum haben die Juroren und Jurorinnen Ariane Sommer, Kai Schumann, Caro Cult und Manfred Baumann dieses Mal auch in den zwei neuen Kategorien „Bestes Designer Piece“ und „Bestes Fashion Piece Kids“ abgegeben.

Vegane Mode boomt. Immer mehr junge Designer und etablierte Labels setzen auf tierfreundliche Mode. Um diese Entwicklung zu fördern, verleiht PETA zum sechsten Mal den „Vegan Fashion Award“. Mit dem Preis zeichnet die Tierrechtsorganisation stylishe und vegane Designs aus. Die kreativen Gewinner beweisen, dass es möglich ist, trendige Must-haves herzustellen, ohne tierische Materialien zu verarbeiten. In diesem Jahr hat PETAs Jury Produkte aus zehn Kategorien im Hinblick auf Stil, innovative Materialien, Nachhaltigkeit und Tierfreundlichkeit des Labels bewertet. Ihr Votum haben die Juroren und Jurorinnen Ariane Sommer, Kai Schumann, Caro Cult und Manfred Baumann dieses Mal auch in den zwei neuen Kategorien „Bestes Designer Piece“ und „Bestes Fashion Piece Kids“ abgegeben.

„Vegane Mode wird nahezu täglich vielfältiger und innovativer. Die Menschen wollen nicht nur gut aussehen, sie wollen sich auch gut fühlen: in Kleidung, für die kein Tier leiden muss. Junge Designer und auch etablierte Labels haben das längst erkannt“, so Harald Ullmann, 2. Vorsitzender von PETA Deutschland. „Die Gewinner des ‚Vegan Fashion Award 2018‘ beeindrucken mit ihren Ideen, die Modewelt nicht nur tierfreundlich, sondern auch umwelt- und ressourcenschonend zu gestalten. Wir danken ihnen für ihre zukunftsweisende Arbeit.“

Die Gewinner des „Vegan Fashion Award 2018“:

  • Bestes Designer Piece (neu): Blumenkleid „Bernadette“ von ManduTrap
  • Bestes Fashion Piece Damen: „Maxikleid“ von SinWeaver
  • Bestes Fashion Piece Herren: „Sörlandet" von brainshirt
  • Bestes Accessoire Damen: happy genie „Apple Bag“
  • Bestes Accessoire Herren: „Tablet Case" von People Wear Organic by MICHALSKY
  • Beste Schuhe Damen: Dogo „Chelsea Boots - I Like Winter"
  • Beste Schuhe Herren: „Sneaker Fungi" von nat-2?
  • Beste Sportswear: Puma Sneaker „Shantell Martin Muse Maia“
  • Beste vegane Kollektion Newcomer: Myrka studios
  • Bestes Fashion Piece Kids (neu): Infantium Victoria „Warrior Princess Dress"
Quelle:

PETA Deutschland e.V.

PETAs „Vegan Fashion Award 2018“ © Myrka studios
Beste Newcomer beim „Vegan Fashion Award 2018“: die Myrka studios aus Berlin
27.09.2018

PETAs „Vegan Fashion Award 2018“

  • Prominente Jury prämiert 10 Modedesigns ohne Tierleid

Stuttgart – Vegane Mode boomt. Immer mehr junge Designer und etablierte Labels setzen auf tierfreundliche Mode. Um diese Entwicklung zu fördern, verleiht PETA zum sechsten Mal den „Vegan Fashion Award“. Mit dem Preis zeichnet die Tierrechtsorganisation stylishe und vegane Designs aus. Die kreativen Gewinner beweisen, dass es möglich ist, trendige Must-haves herzustellen, ohne tierische Materialien zu verarbeiten. In diesem Jahr hat PETAs Jury Produkte aus zehn Kategorien im Hinblick auf Stil, innovative Materialien, Nachhaltigkeit und Tierfreundlichkeit des Labels bewertet. Ihr Votum haben die Juroren und Jurorinnen Ariane Sommer, Kai Schumann, Caro Cult und Manfred Baumann dieses Mal auch in den zwei neuen Kategorien „Bestes Designer Piece“ und „Bestes Fashion Piece Kids“ abgegeben.
 

  • Prominente Jury prämiert 10 Modedesigns ohne Tierleid

Stuttgart – Vegane Mode boomt. Immer mehr junge Designer und etablierte Labels setzen auf tierfreundliche Mode. Um diese Entwicklung zu fördern, verleiht PETA zum sechsten Mal den „Vegan Fashion Award“. Mit dem Preis zeichnet die Tierrechtsorganisation stylishe und vegane Designs aus. Die kreativen Gewinner beweisen, dass es möglich ist, trendige Must-haves herzustellen, ohne tierische Materialien zu verarbeiten. In diesem Jahr hat PETAs Jury Produkte aus zehn Kategorien im Hinblick auf Stil, innovative Materialien, Nachhaltigkeit und Tierfreundlichkeit des Labels bewertet. Ihr Votum haben die Juroren und Jurorinnen Ariane Sommer, Kai Schumann, Caro Cult und Manfred Baumann dieses Mal auch in den zwei neuen Kategorien „Bestes Designer Piece“ und „Bestes Fashion Piece Kids“ abgegeben.
 
„Vegane Mode wird nahezu täglich vielfältiger und innovativer. Die Menschen wollen nicht nur gut aussehen, sie wollen sich auch gut fühlen: in Kleidung, für die kein Tier leiden muss. Junge Designer und auch etablierte Labels haben das längst erkannt“, so Harald Ullmann, 2. Vorsitzender von PETA Deutschland. „Die Gewinner des ‚Vegan Fashion Award 2018‘ beeindrucken mit ihren Ideen, die Modewelt nicht nur tierfreundlich, sondern auch umwelt- und ressourcenschonend zu gestalten. Wir danken ihnen für ihre zukunftsweisende Arbeit.“
 
Die Gewinner des „Vegan Fashion Award 2018“:

  • Bestes Designer Piece (neu): Blumenkleid „Bernadette“ von ManduTrap
     
  • Bestes Fashion Piece Damen: „Maxikleid“ von SinWeaver
     
  • Bestes Fashion Piece Herren: „Sörlandet" von brainshirt 
     
  • Bestes Accessoire Damen: happy genie „Apple Bag“ 
     
  • Bestes Accessoire Herren: „Tablet Case" von People Wear Organic by MICHALSKY 
     
  • Beste Schuhe Damen: Dogo „Chelsea Boots - I Like Winter" 
     
  • Beste Schuhe Herren: „Sneaker Fungi" von nat-2? 
     
  • Beste Sportswear: Puma Sneaker „Shantell Martin Muse Maia“ 
     
  • Beste vegane Kollektion Newcomer: Myrka studios 
     
  • Bestes Fashion Piece Kids (neu): Infantium Victoria „Warrior Princess Dress"

 
Raffinierte Schnitte und moderne Designs machen aus den prämierten Stücken echte Hingucker. Die verarbeiteten Materialien lassen mindestens ebenso staunen: Mit Leder aus Äpfeln und Pilzen, Microfaser-Velours aus recycelten PET-Flaschen, Kork und Biobaumwolle setzen die Modeschaffenden ein Statement Richtung Nachhaltigkeit. Die komplette B-Kollektion der als beste Newcomer ausgezeichneten Myrka studios ist sogar so konzeptioniert, dass jedes Kleidungsstück am Ende seines Lebenszyklus wieder zurück in den Textilkreislauf geführt werden kann.

Mode und tierleidfreier Lifestyle sind auch die Leidenschaften der diesjährigen Vegan-Fashion-Award-Jury. „Das moderne Fashion-Statement steht für die Tiere, für die Umwelt und für soziale Gerechtigkeit. Die wahren Fashionistas von heute sind Fashion-Visionäre und nicht Fashion Victims: Sie gestalten neben ihrem eigenen Look durch ihre Produktwahl auch aktiv die Welt, in der wir alle leben. Das ist echte Fashion-Power“, so Autorin und Kolumnistin Ariane Sommer. Schauspieler Kai Schumann findet: „Ich bin immer wieder fasziniert, welche Vielfalt mittlerweile auf dem veganen Fashionmarkt existiert. Die Ideen der Designer, besonders bei der Entwicklung von veganen Materialien, scheinen schier unerschöpflich. Wenn diese dann noch nachhaltig, fair und bio sind, bin ich restlos überzeugt. Vegan ist fashionable!“ „Die heutige Mode setzt auf Trends, die nicht von Tieren abstammen. Auch auf den Runways der großen Designer finden sich viele Stücke, die vegan und gleichzeitig High Fashion sind. Das ist ein toller Lifestyle, den ich gern unterstütze“, so Starfotograf Manfred Baumann. Für Schauspielerin Caro Cult ist vegane Mode ein Appell an das Mitgefühl: „Vegane Mode schätze ich so, weil es ein schöner Beweis dafür ist, dass Fashion nicht gleich Oberflächlichkeit und Ignoranz bedeuten muss. Ich freue mich wahnsinnig über Designer, die sich für tierfreie Materialien entscheiden, weil das ein Statement an die Modebranche und ihre Konsumenten ist.“
 
Der „Vegan Fashion Award 2018“ wird in Kooperation mit „enorm“ verliehen. Das Magazin für den gesellschaftlichen Wandel will Mut machen und unter dem Claim „Zukunft fängt bei Dir an“ zeigen, mit welchen kleinen Veränderungen jeder Einzelne einen Beitrag leisten kann. Dazu stellt „enorm“ inspirierende Macher und ihre Ideen sowie Unternehmen und Projekte vor, die das Leben und Arbeiten zukunftsfähiger und nachhaltiger gestalten. Konstruktiv, intelligent und lösungsorientiert.
 
PETAs Motto lautet in Teilen, dass Tiere nicht dazu da sind, dass wir sie anziehen.

Weitere Informationen:
PETA Vegan Fashion Award Vegan
Quelle:

PETA Deutschland e.V.

Maroc in Mode - Maroc Sourcing (c) Maroc in Mode - Maroc Sourcing
24.09.2018

Maroc in Mode - Maroc Sourcing: 11. bis 12. Oktober 2018, Marrakech

  • Marokkos Textilindustrie auf dem Vormarsch: Sourcing-Allrounder im Mittelmeerraum
  • Marokkos Wettbewerbsvorteile: konzertierte Strategien zur Positionierung Marokkos als wichtigsten Hub im Mittelmeerraum
  • Marokkos Kompetenz: Fast Fashion
  • Maroc in Mode - Maroc Sourcing vom 11. bis 12. Oktober 2018: Marokkos Nachhaltigkeitskonzepte: das Circular Textile Cluster und Moroccan Denim Cluster


Marokkos Textilindustrie auf dem Vormarsch: Sourcing-Allrounder im Mittelmeerraum

  • Marokkos Textilindustrie auf dem Vormarsch: Sourcing-Allrounder im Mittelmeerraum
  • Marokkos Wettbewerbsvorteile: konzertierte Strategien zur Positionierung Marokkos als wichtigsten Hub im Mittelmeerraum
  • Marokkos Kompetenz: Fast Fashion
  • Maroc in Mode - Maroc Sourcing vom 11. bis 12. Oktober 2018: Marokkos Nachhaltigkeitskonzepte: das Circular Textile Cluster und Moroccan Denim Cluster


Marokkos Textilindustrie auf dem Vormarsch: Sourcing-Allrounder im Mittelmeerraum

Marokko ist das wirtschaftliche Ausnahmeland der Euromed-Region. Stabile makroökonomische Faktoren, ein günstiges Investitionsklima und hohe staatliche Investitionen machen Marokko zu dem interessantesten und innovativsten Produktions- und Sourcing-Standort für den Mittelmeerraum und Nordafrika.
Marokko liegt auf Platz 8 der textilexportierenden Länder in die EU (+5% im Vergleich zum Vorjahr), weist ein Wirtschaftswachstum von 4,1% und einen Exportanstieg von 9,4% in 2017 auf. Für das BIP wird ein weiterer Anstieg um 3,1% erwartet. Wichtigster Handelspartner ist mit 70% der Exporte die EU. Bekleidung und Textilien sind Marokkos Exportchampions: sie machen 24% der gesamten Exporte Marokkos aus (3 Mrd. EUR in 2016).

Die Textilindustrie bedient von großen vertikalen Anbietern bis hin zu exklusiven Kollektionen die gesamte Bandbreite der Nachfrage. Die marokkanischen Produzenten gelten als Fast Fashion-Champions.

Marokkos Wettbewerbsvorteile

  • Stabiles Wirtschaftswachstum von durchschnittlich 4%
  • Geringe Inflationsrate von ca. 1,6%
  • Durchschnittliches Wachstum der ausländischen Direktinvestitionen von 15% in den letzten Jahren, in 2017 waren es 2,66 Mrd. US$
  • Vorteilhafte geostrategische Lage an der Kreuzung von drei Kontinenten
  • Zollfreiheit für Exporte in die EU
  • Internationales Drehkreuz Tanger Med: Marokko verfügt über den führenden Containerhafen Afrikas, dem zentralen Logistik-Knotenpunkt zwischen Europa, Nordafrika und dem Mittelmeerraum.
  • Es wird enorm in die Ausbildung von Arbeitnehmern investiert, hierzu gibt es detaillierte jährliche Trainingspläne, aufgeschlüsselt nach Profil und Region.
  • Zielsetzung der Textilindustrie:
    - Schaffung von 100.000 neuen Arbeitsplätzen,
    - Steigerung des Exportvolumens um 500 Mio € auf 4 Milliarden € und des Umsatz auf 8 Milliarden €,
    - Etablierung 77 sogenannter "Lokomotiven" als Zugpferde für die Unternehmen, die sie mit ihrer Infrastruktur unterstützen
    - Identifizierung von sechs Ecosystemen, darunter Fast Fashion, Denim, Knit, technische Textilien, Strick

Marokkos Kompetenz: Fast Fashion
Ein schlagender Vorteil der marokkanischen Produktion ist die Nähe zu Europa und die langjährige Erfahrung in der Produktion für die weltweit größten Fashion Brands und Händler:
Die marokkanischen Produzenten können schnell auf neue Trends reagieren, sie umsetzen und liefern. Die digitalen Entwicklungen und Industrie 4.0 zeigen, wie wichtig das Sourcing in Marokko zur Optimierung der Wertschöpfungskette mit seiner Kompetenz in der Fast Fashion-Produktion ist. Überproduktionen werden kalkulierbarer und Trend-Spitzen können schnell nachproduziert werden.
Fast Fashion bleibt eine strategische Herausforderung für Händler und Marken, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Marokkanische Produktion bietet hierfür die Lösungen an.

Sustainability: Marokkos Initiativen und Investitionen
Das Thema Nachhaltigkeit steht ganz oben auf der Agenda in Marokko. Bis 2030 sollen 52% des landesweiten Energiebedarfs durch erneuerbare Energien gedeckt werden. Mehrere von der GIZ unterstützte Berufsbildungszentren für erneuerbare Energien und Energieeffizienz werden aktuell im Land aufgebaut. Das erste von drei geplanten Zentren in Oujda im Nordosten Marokkos ist das größte Berufsbildungszentrum in ganz Afrika.

Auf der kommenden Maroc in Mode - Maroc Sourcing vom 11. bis 12. Oktober 2018 präsentieren sich rund 200 Austeller auf dem Gelände der Rennstrecke Moulay Hassan in Marrakech in den Segmenten Fast Fashion, Denim, Strick, Tailoring, Lingerie, Arbeitskleidung, Lederwaren, Schuhe und Accessoires.

Auf der diesjährigen Veranstaltung wird u.a. das Circular Textile Cluster vorgestellt. Ein Projekt zur Entwicklung nachhaltiger Produktion, in das in Marokko hohe Summen investiert werden. Die Firmen Hallotex aus Tanger, Textil Santanderina und Vich Industrial aus Barcelona und die österreichische Lenzing-Gruppe sind in das Projekt involviert. Geplant sind u.a. die Errichtung einer Spinnerei, die recycelte Fasern verarbeitet und eine Recycling-Anlage in Tanger, die über eine Million Kilogramm textilen Abfall pro Jahr wiederverwerten soll. Die gesamte Produktionskette entlang wird nachhaltig gearbeitet, bis zur Wiederverwertung der textilen Abfälle. Hiermit geht Marokko bahnbrechende Wege und leistet Pionierarbeit in Sachen Nachhaltigkeit.

Das Moroccan Denim Cluster, ebenfalls vertreten auf der Maroc in Mode - Maroc Sourcing, setzt gemeinsam mit seinen Partnern ein Unterstützungsprogramm für DENIM-Unternehmen um, das ihnen die notwendigen Veränderungen ermöglicht, damit die marokkanische Denim-Industrie als "nachhaltige Industrie" anerkannt wird und um eine nachhaltige Wirtschaft für zukünftige Generationen zu gewährleisten. Dreißig Aussteller der Messe sind Mitglieder des MDC, das sich aktuell international in Paris auf den Messen präsentiert.

Als internationaler Aussteller auf der Maroc in Mode - Maroc Sourcing ist erstmalig Kilim Denim aus Istanbul vertreten, eine Firma, die hohe Investitionen in nachhaltige Denimproduktion tätigt und unter anderem die RAW FOR THE OCEANS Kollektion in Zusammenarbeit mit G-Star entwickelt hat, für die für eine neue Denim- und Bekleidungsgeneration recycelte Plastikabfälle aus dem Meer innovativ verwendet werden.

Messestandort Marrakech - It City und Inspirationsquelle
Die Fashion-Szene ist begeistert von Marrakech. Frankreichs Wunderkind Jacquemus, mit Prinzessin Lalla Salma als Marokkos Testimonial, lässt sich von Marrakechs Souks inspirieren und bringt mit seiner Herbstkollektion 2018 Marokko auf den Laufsteg. Internationale Influencer wie Camille Charrière verzaubern ihre Instagram-Follower mit Looks präsentiert in den verträumten Straßen Marrakechs. Die "Ockerstadt" besticht mit ihrem Charme, ein atemberaubender Mix aus beeindruckender historischer Architektur und authentischer Schönheit.

 

16.08.2018

Union Knopf Menswear GmbH: Insolvenz in Eigenverwaltung gänzlich aufgehoben

Die Union Knopf Menswear GmbH hat die Restrukturierungsmaßnahmen im Rahmen einer Insolvenz in Eigenverwaltung erfolgreich abgeschlossen. Das Wuppertaler Insolvenzgericht hat das Insolvenzverfahren aufgehoben. Wenige Monate nach der Bielefelder Union Knopf GmbH schließt das Verbundunternehmen in Wuppertal das Sanierungsverfahren ab.  
 
Volle Kraft voraus
Der Start für ein erneutes, gesundes Wachstum der Union Knopf Menswear GmbH ist gefallen. Mit 73 Mitarbeitern am Standort Wuppertal konzentriert sich die Union Knopf Menswear GmbH künftig auf die modische Kollektionserstellung, den Vertrieb in die europäischen Märkte und auf die Produktion der bekannten, eigenen Vormaterialien PSWHorn® und Durohorn®. Die Produktion der Ausstattungsartikel ist bereits vor einigen Jahren ins Ausland verlegt worden.  
 

Die Union Knopf Menswear GmbH hat die Restrukturierungsmaßnahmen im Rahmen einer Insolvenz in Eigenverwaltung erfolgreich abgeschlossen. Das Wuppertaler Insolvenzgericht hat das Insolvenzverfahren aufgehoben. Wenige Monate nach der Bielefelder Union Knopf GmbH schließt das Verbundunternehmen in Wuppertal das Sanierungsverfahren ab.  
 
Volle Kraft voraus
Der Start für ein erneutes, gesundes Wachstum der Union Knopf Menswear GmbH ist gefallen. Mit 73 Mitarbeitern am Standort Wuppertal konzentriert sich die Union Knopf Menswear GmbH künftig auf die modische Kollektionserstellung, den Vertrieb in die europäischen Märkte und auf die Produktion der bekannten, eigenen Vormaterialien PSWHorn® und Durohorn®. Die Produktion der Ausstattungsartikel ist bereits vor einigen Jahren ins Ausland verlegt worden.  
 
„Als Unternehmen maximale Flexibilität erreichen, um individuelle Kundenwünsche und Marktveränderungen vorausschauend erkennen und bedienen zu können, ist eine große Herausforderung, der wir uns nun stärker denn je stellen. Wir zeigen künftig noch mehr Fashion-Inspiration und Einsatzreichtum, setzen verstärkt auf Innovation in Technik und Material, werden eine schnellere Reaktionsfähigkeit auf Veränderungen in der Mode und die damit einhergehende Kurzfristigkeit in der Kollektionserstellung und schließlich eine Verkürzung der Lieferrhythmen umsetzen. Unser Ziel ist, ein profitables Unternehmenswachstum zu generieren und den für die Zukunft notwendigen Generationswandel kontrolliert vorzubereiten.“, so die Geschäftsführung der Union Knopf Menswear GmbH.
 
Alle Unternehmen der Union Knopf Gruppe agieren autark und richten sich stärker als je zuvor nach ihren bestehenden nationalen und internationalen Kunden und Zielkundengruppen aus.

 

Weitere Informationen:
Union Knopf
Quelle:

Union Knopf Menswear GmbH

@BAUMONDI
Sneaker Bug Rose silber
06.08.2018

BAUMONDI – neue Trend-Accessoires für Schuhe und Beine

Das junge Münchner Label BAUMONDI ist spezialisiert auf das Design von modischen Schuh-Accessoires, die für willkommene Individualität im Fashion-Mainstream sorgen. Mit dem SNEAKER BUG hat BAUMONDI in 2016 die weltweit erste Sneaker-Brosche auf den Markt gebracht. Das hochwertige Trend-Accessoire – Made in Italy – wird mit einem Handgriff einfach und schnell auf die Schnürsenkel geschoben – ohne aufwändiges Aufschnüren.

Im Sommer 2018 hat BAUMONDI die Kollektion der innovativen Fashion-Schuh-Accessoires nun weiter ergänzt. Um den MINI ANKLE SCARF – ein kleines zartes Georgette-Seidentuch für den Knöchel. In Madrid handgezeichnete Muster in farbigen Kompositionen schmücken das Bein in High Heels, Mules oder komfortablen Sneakers. Auch am Strand als Eyecatcher neben einem sexy Bikini wuchsen die Tücher zum stilbewusstem femininen Highlight des Sommers.

SNEAKER BUG – Brooch your shoe and walk your way.

Das junge Münchner Label BAUMONDI ist spezialisiert auf das Design von modischen Schuh-Accessoires, die für willkommene Individualität im Fashion-Mainstream sorgen. Mit dem SNEAKER BUG hat BAUMONDI in 2016 die weltweit erste Sneaker-Brosche auf den Markt gebracht. Das hochwertige Trend-Accessoire – Made in Italy – wird mit einem Handgriff einfach und schnell auf die Schnürsenkel geschoben – ohne aufwändiges Aufschnüren.

Im Sommer 2018 hat BAUMONDI die Kollektion der innovativen Fashion-Schuh-Accessoires nun weiter ergänzt. Um den MINI ANKLE SCARF – ein kleines zartes Georgette-Seidentuch für den Knöchel. In Madrid handgezeichnete Muster in farbigen Kompositionen schmücken das Bein in High Heels, Mules oder komfortablen Sneakers. Auch am Strand als Eyecatcher neben einem sexy Bikini wuchsen die Tücher zum stilbewusstem femininen Highlight des Sommers.

SNEAKER BUG – Brooch your shoe and walk your way.

Die BAUMONDI SNEAKER BUGs bestehen aus einer hochwertigen Metalllegierung und sind in einem silber- oder schwarz-matt Finish erhältlich. Je nach Modell sind diese zusätzlich mit Swarovski-Steinen versehen. Perfekt passen die in der Toskana hergestellten Style-Up-Your-Shoe-Accessoires besonders zu unifarbenen weißen oder schwarzen Sneakers. Die Idee für dieses Produkt stammt nämlich aus einer rührenden Situation, als sich ein schwarzer Marienkäfer auf den weißen Sneaker der Designerin und Gründerin von BAUMONDI, Beata Baumgartner, beim morgendlichen Outdoor-Sport setzte.

Die SNEAKER BUGs gibt es als prägnanten Löwenkopf, Tiger mit grünen Swarovski-Augen oder klassischen Totenkopf mit und ohne Swarovski-Steinen, ein echtes Power-Statement. Für einen femininen Touch sorgen die Sneaker-Broschen im Motiv einer silbernen Rose, Schleife oder eines Sterns. Egal ob es eine rockige Jeans-Leder-Jacke oder ein leichtes Lady-Like Outfit ist, eines der neun Motive der Schuh-Broschen passt immer!

In 2018 eröffnet BAUMONDI eine Möglichkeit einer exklusiven White Label-Kollaboration für die Sneaker-Broschen in neuen Farben. Dieses sorgte bereits für große Aufmerksamkeit bei Händlern und anderen Labels. So erhält die silberne Rose einen kräftigen Rot-Pink Akzent oder ein kunstvoll gestalteter Schmetterling sorgt mit türkisenen Flügen für sommerliche Leichtigkeit. Ebenfalls neu ist die doch so beliebte goldene Biene, deren mit einem Schmuckstein besetzter Kopf in der Sonne wie ein Bernstein funkelt.

MINI ANKLE SCARF – STRIDE IN STILE. Der Knöchel erhält ein eigenes Fashion-Item.

In der Kollektion 2018 entdeckt BAUMONDI außerdem den Knöchel als interessante Körperstelle zum Tragen der Fashion-Accessoires und setzt mit dem ANKLE SCARF erneut einen Trend. Statt am Hals oder an der Handtasche wird ein zartes kleines Tuch aus feinstem Blended Georgette am Knöchel stilsicher und selbstbewusst dekoriert. Der bunte Stoffring zum Fixieren und die Umrandung des Tuchs sind stets farblich aufeinander abgestimmt. Beides Handgenäht. BAUMONDI achtet nämlich auf die feinen Details und gibt damit der Passion für Qualität einen deutlichen Ausdruck.

Keep it simple. Durch den Ring ziehen und fertig ist das individuelle Fashion-Statement für das Abend-Event oder die Girls Night, das elegante Dinner mit dem Partner, den Strandausflug oder die Shopping-Tour am Wochenende. Je nach Vorliebe oder Outfit stellt BAUMONDI verschiedene Farbvarianten seiner ANKLE SCARVES zu Verfügung.

• DIAMONDS bietet mit Weiß-Rot-Orange eine frische Optik und adaptiert als Design zwei gegenüberliegende Diamanten, die schon immer eine Frau zu schmücken wussten.

• WAVES zeigt abstrakt die Farben der Meere in Schwarz, Azurblau, Türkis und Pink, um die Aufmerksamkeit auf das wichtige Weltthema – WASSER – zu lenken.

• PEARLS schmeichelt dem Knöchel mit einem dezent lässigen Farb-Mix aus Grün und Pink, was uns an die zeitlose Schönheit der Perlen erinnert.

• LEAVES sorgt mit Kobaltblau, Schwarz, Pink und Weiß für eleganten Esprit am Fuß, auch im Geschäftsleben der Frau passend. Blätter in einer Sanduhr spiegeln die Zeit.

Alle Accessoires: SNEAKER BUG, BOOT CHARM und ANKLE SCARF von BAUMONDI sind online unter www.baumondi.de erhältlich und werden weltweit versandt. Die edlen Schuh-Outfits werden in Italien von kleinen Spezial-Manufakturen mit viel Liebe angefertigt. Die SNEAKER BUGs sind darüber hinaus auch als White-Label Produkt für Hersteller und Händler verfügbar.

BAUMONDI hilft

Das Label leistet ebenfalls einen gesellschaftlichen Beitrag in ausgewählten Charity-Projekten.

  • RELATE BRACELETS - SAFE CLEAN DRINKING WATER in Afrika.

Mit dem Verkauf von 300 Wasserfarbigen Armbändern hat der Brand dabei geholfen, 480.000 Liter Trinkwasser in Afrika aufzubereiten. Non profit.

  • CUDDLES FOUNDATION

Cuddles versorgt Krankenhäuser, in denen krebskranke Kinder therapiert werden, mit gesunden Lebensmitteln, eine Grundvoraussetzung für erfolgreiche Therapien. „Vernünftige Ernährung ist die Basis unserer Gesundheit und ein Grundrecht was jedem Kind zusteht.“ – sagt Beata Baumgartner, Gründerin von BAUMONDI. Ein Teil der Verkaufserlöse von MINI ANKLE SCARVES spendet BAUMONDI an ein Cuddles-Krankenhaus in Kalkutta.

Green Fashion Brands verzeichnen ein positives Wachstum auf der INNATEX (c) INNATEX
01.08.2018

Green Fashion Brands verzeichnen ein positives Wachstum auf der INNATEX

Die Sommerausgabe der 43. Internationalen Fachmesse für nachhaltige Textilien – INNATEX – ging am 30. Juli 2018 erfolgreich zu Ende. Die Aussteller zogen im Hinblick auf die platzierten Ordern ein positives Fazit und freuten sich über das große Interesse an ihren Frühjahr-/ Sommerkollektionen 2019.
 
Intensive Vernetzung in der TM Buyers Lounge
Erstmals wurde in diesem Jahr in Kooperation mit der TM TextilMitteilungen eine Netzwerkplattform für den konventionellen Einzelhandel und Green Fashion Brands geschaffen. Ziel der initiierten Fläche war es u. a. weitere Fachhandelskreise vom Handelspotenzial nachhaltiger Mode zu überzeugen. Für Kathrin Wimber, Verlagsleitung der TM TextilMitteilungen, wurde dieses Vorhaben mit der neuen TM Byers Lounge auf der INNATEX erfolgreich umgesetzt.
Darüber hinaus konnten der Internationale Verband der Naturtextilwirtschaft IVN und der Standardgeber GOTS als weitere Partner der Lounge wichtige Gespräche mit bestehenden Kunden und potenziellen Neukunden führen. Insgesamt ergab sich auf der Fläche viel Raum und Gelegenheit für einen konstruktiven Austausch untereinander.
 

Die Sommerausgabe der 43. Internationalen Fachmesse für nachhaltige Textilien – INNATEX – ging am 30. Juli 2018 erfolgreich zu Ende. Die Aussteller zogen im Hinblick auf die platzierten Ordern ein positives Fazit und freuten sich über das große Interesse an ihren Frühjahr-/ Sommerkollektionen 2019.
 
Intensive Vernetzung in der TM Buyers Lounge
Erstmals wurde in diesem Jahr in Kooperation mit der TM TextilMitteilungen eine Netzwerkplattform für den konventionellen Einzelhandel und Green Fashion Brands geschaffen. Ziel der initiierten Fläche war es u. a. weitere Fachhandelskreise vom Handelspotenzial nachhaltiger Mode zu überzeugen. Für Kathrin Wimber, Verlagsleitung der TM TextilMitteilungen, wurde dieses Vorhaben mit der neuen TM Byers Lounge auf der INNATEX erfolgreich umgesetzt.
Darüber hinaus konnten der Internationale Verband der Naturtextilwirtschaft IVN und der Standardgeber GOTS als weitere Partner der Lounge wichtige Gespräche mit bestehenden Kunden und potenziellen Neukunden führen. Insgesamt ergab sich auf der Fläche viel Raum und Gelegenheit für einen konstruktiven Austausch untereinander.
 
Das Rahmenprogramm zum Thema Zertifizierung nachhaltiger Textilien überzeugte
Begleitet wurde die INNATEX von ausgewählten Vorträgen mit unterschiedlichen Schwerpunkten rund um das Thema Zertifizierung. Eine Vielzahl der Fachbesucher nahm sich die Zeit, um sich zwischen Ordergesprächen auch fachlich weiterzubilden. Die INNATEX-Fashion Shows zogen wieder einmal viele Zuschauer an und etablierte Green Fashion Brands, wie auch die DesignDiscoveries, nutzten die Gelegenheit, die Highlights ihrer Kollektionen einem breiten Fachpublikum vorzustellen.

INNATEX DesignDiscoveries kündigen mehrheitlich ihre Wiederkehr an
Alle neun Newcomer Labels der 43. INNATEX freuten sich über das große Interesse seitens des Fachhandels und nutzten ihre Chance, den Einzelhandel von sich und ihren Produktangeboten an Upcycling-Accessoires, Schuhen sowie Kinder- und Erwachsenenmode zu überzeugen. Gemeinsam mit den bereits vorhandenen langjährigen Ausstellern und den neuen DesignDiscoveries kann die INNATEX ihre Position als Internationale B2B-Orderplattform für nachhaltige Textilien weiter stärken.
 
Netzwerkevent für die Branche - die INNATEX Summer Night
Mehr als 450 Gäste, ausgelassene Stimmung und tolle Gespräche sind ein Zeichen dafür, dass die INNATEX Night mittlerweile zu einem unverzichtbaren Networking-Event für das „Who is Who“ der Green Fashion Welt geworden ist.
Für eine ganz besondere Überraschung sorgte die aus den 90er Jahren bekannte Eurodance Band Snap!, die unter anderem ihren Hit „Rhythm is a dancer“ zum Besten gab und die Party musikalisch bereicherte.

Save the Date
Die Ordersaison Frühjahr-/Sommer 2019 wird mit den beiden folgenden INNATEX Showrooms in Bern (26. bis 27. August 2018) und Salzburg (2. bis 3. September 2018) abgeschlossen. Die nächste XOOM findet vom 15. bis 17. Januar 2019 statt, die INNATEX 44 vom 19. bis 21. Januar 2019.

Lectra Fashion PLM 4.0 erhält Best-Bewertungen (c) Lectra
31.07.2018

WhichPLM attestiert Lectras Lösung branchenführende Funktionalität und Nutzererfahrung

  • Lectra Fashion PLM 4.0 erhält Best-Bewertungen

Lectra, der Technologie-Partner für Textil und Leder verarbeitende Unternehmen, erreichte die Bestnote für seine Lectra Fashion PLM 4.0 in der aktuellen WhichPLM Benchmark-Studie. Die unabhängige Beratungsplattform der Modebranche lobt die Industrie 4.0-orientierte Lösung für ihre „ausgezeichnetes Anwendererlebnis“. Durch die modulare Struktur der Fashion PLM 4.0 lassen sich Funktionsumfang und Preise auf große und kleine Unternehmen individuell zuschneiden.

  • Lectra Fashion PLM 4.0 erhält Best-Bewertungen

Lectra, der Technologie-Partner für Textil und Leder verarbeitende Unternehmen, erreichte die Bestnote für seine Lectra Fashion PLM 4.0 in der aktuellen WhichPLM Benchmark-Studie. Die unabhängige Beratungsplattform der Modebranche lobt die Industrie 4.0-orientierte Lösung für ihre „ausgezeichnetes Anwendererlebnis“. Durch die modulare Struktur der Fashion PLM 4.0 lassen sich Funktionsumfang und Preise auf große und kleine Unternehmen individuell zuschneiden.

Die jährliche WhichPLM Supplier Evaluation bewertet die auf dem Markt erhältlichen PLM-Lösungen. Experten beurteilen Kriterien wie Lieferantenkompetenz und Branchenkenntnisse, Strategie und Entwicklung, Vision der Geschäftsführung und Kundenmeinungen. Die Lectra Fashion PLM 4.0 erreichte in 32 von 44 Funktionsbereichen überdurchschnittliche Branchenwerte, darunter die 3D-Design-Anwendungen, die Kostenkontrolle mit gesteigerten Materialerträgen und die grafische Benutzeroberfläche. Insgesamt erhält die Fashion PLM 4.0 branchenführende 3,75 von 5 Sternen. WhichPLM bewertet die PLM als „eine preiswerte, komplett ausgestattete Lösung, die ein ausgezeichnetes Anwendererlebnis über alle Module hinweg bietet und von einem Unternehmen verkauft und unterstützt wird, das die Zukunft der Modebranche genau versteht.”

„Lectra Fashion PLM 4.0 verkörpert in unseren Augen das Ergebnis eines jahrzehntelangen Prozesses, der Marken und Händler besser mit ihren Lieferketten verbinden soll. Dadurch ist eine umfassende Plattform ganzheitlicher End-to-End-Lösungen entstanden, die sich auf fast jedes Geschäftsmodell anpassen lässt”, meint Mark Harrop, CEO und Gründer von WhichPLM.
Lectra Fashion PLM 4.0 beruht auf drei Startkonfigurationen, speziell ausgerichtet auf die Prozesse der Modebranche: Design to Source, Develop to Source und Develop to Manufacture. Mit Hilfe des maschinellen Lernens gibt diese Lösung seinen Nutzern Werkzeuge in die Hand, mit denen sie den Produktentwicklungsprozess effizienter gestalten. Die Lösung steht für Lectras Ziel, Modeunternehmen bei den Herausforderungen und Chancen der Industrie 4.0 zu unterstützen.

Zusätzliches Lob erhielt Lectra für die kontinuierliche Forschung und Entwicklung, um die Nutzererfahrung weiter zu verbessern. „Unserer Meinung nach ist das ganz klar der beste Weg ein modernes UX- und UI-Design zu entwickeln”, erklärt Mark Harrop. Dank einer aktiven Feedbackschleife mit Kunden konnte Lectra die Benutzeroberfläche seiner PLM einfacher und intuitiver gestalten.

„Wir sind sehr stolz auf unsere Bewertung, denn diese Studie wurde von anerkannten Experten mit über 30 Jahren Modeerfahrung in den Bereichen PDM und PLM durchgeführt. Indem wir unseren Fokus auf die Nutzererfahrung gelegt haben, stärken wir unsere Kunden, die die treibende Kraft hinter all diesen Verbesserungen sind. So ist es uns gelungen, ein Produkt zu entwickeln, das bestens für individuelle Geschäftslösungen geeignet ist. Das bringt auch unser Punktwert zum Ausdruck und wir werden weiterhin in diese Richtung arbeiten”, Céline Choussy-Bedouet, Chief Marketing und Communications Officer von Lectra.

Lectra, der Technologie-Partner für Textil und Leder verarbeitende Unternehmen, erreichte die Bestnote für seine Lectra Fashion PLM 4.0 in der aktuellen WhichPLM Benchmark-Studie. Die unabhängige Beratungsplattform der Modebranche lobt die Industrie 4.0-orientierte Lösung für ihre „ausgezeichnetes Anwendererlebnis“. Durch die modulare Struktur der Fashion PLM 4.0 lassen sich Funktionsumfang und Preise auf große und kleine Unternehmen individuell zuschneiden.

Die jährliche WhichPLM Supplier Evaluation bewertet die auf dem Markt erhältlichen PLM-Lösungen. Experten beurteilen Kriterien wie Lieferantenkompetenz und Branchenkenntnisse, Strategie und Entwicklung, Vision der Geschäftsführung und Kundenmeinungen. Die Lectra Fashion PLM 4.0 erreichte in 32 von 44 Funktionsbereichen überdurchschnittliche Branchenwerte, darunter die 3D-Design-Anwendungen, die Kostenkontrolle mit gesteigerten Materialerträgen und die grafische Benutzeroberfläche. Insgesamt erhält die Fashion PLM 4.0 branchenführende 3,75 von 5 Sternen. WhichPLM bewertet die PLM als „eine preiswerte, komplett ausgestattete Lösung, die ein ausgezeichnetes Anwendererlebnis über alle Module hinweg bietet und von einem Unternehmen verkauft und unterstützt wird, das die Zukunft der Modebranche genau versteht.”

Weitere Informationen:
Lectra, PLM
Quelle:

Lectra

24.07.2018

FASHIONSUSTAINBERLIN: Drei Challenges, sechs hoch innovative und nachhaltige Lösungen

Ideenschmiede in einer neuen Dimension – der FASHIONSUSTAINBERLIN THINKATHON hat in seiner zweiten Auflage erneut die enormen Potenziale des neuartigen Design-Thinking-Formats bewiesen. HUGO BOSS, KPMG, Microsoft HoloLens sowie die Fachmessen Techtextil und Texprocess haben nun die exklusiven Rechte an der Umsetzung der erdachten Konzepte.

Von einer Circular Wardrobe und einer Sustainability Match Making App über Konzepte für die Customer Experience und den interaktiven Retail bis hin zu Mixed Reality Prototyping und Sustainability Speed Dating – das sind die Ergebnisse des FASHIONSUSTAINBERLIN THINKATHON, der am 2. und 3. Juli 2018 zum zweiten Mal parallel zur Konferenz FASHIONSUSTAINBERLIN stattgefunden hat. Damit hat das neuartige Design-Thinking-Format erneut gezeigt, wie multidisziplinäre Teams in kürzester Zeit hoch innovative und branchenrelevante Lösungen entwickelt können. Challenge-Geber waren dieses Mal HUGO BOSS, KPMG, Microsoft HoloLens sowie die Fachmessen Techtextil und Texprocess.

Ideenschmiede in einer neuen Dimension – der FASHIONSUSTAINBERLIN THINKATHON hat in seiner zweiten Auflage erneut die enormen Potenziale des neuartigen Design-Thinking-Formats bewiesen. HUGO BOSS, KPMG, Microsoft HoloLens sowie die Fachmessen Techtextil und Texprocess haben nun die exklusiven Rechte an der Umsetzung der erdachten Konzepte.

Von einer Circular Wardrobe und einer Sustainability Match Making App über Konzepte für die Customer Experience und den interaktiven Retail bis hin zu Mixed Reality Prototyping und Sustainability Speed Dating – das sind die Ergebnisse des FASHIONSUSTAINBERLIN THINKATHON, der am 2. und 3. Juli 2018 zum zweiten Mal parallel zur Konferenz FASHIONSUSTAINBERLIN stattgefunden hat. Damit hat das neuartige Design-Thinking-Format erneut gezeigt, wie multidisziplinäre Teams in kürzester Zeit hoch innovative und branchenrelevante Lösungen entwickelt können. Challenge-Geber waren dieses Mal HUGO BOSS, KPMG, Microsoft HoloLens sowie die Fachmessen Techtextil und Texprocess.

„Inspiration und Interdisziplinarität“, hält Olaf Schmidt, Vice President Textiles and Textile Technologies die Stärken des THINKATHON fest. „Die Teams des THINKATHON zeichnen sich durch ihre heterogene Zusammensetzung aus Innovatoren und Vorausdenkern aus. Die Höchstleistungen, die die Teilnehmer hier im High-Speed-Verfahren erzielen, sind beeindruckend – für uns als Messe Frankfurt ist der THINKATHON ein progressives Erfolgsformat, das bereits in seiner zweiten Auflage zu einem festen Bestandteil unserer Berlin Fashion Week- Plattform im Kraftwerk geworden ist“, so Schmidt weiter.

Im Anschluss an die zweitägige Konklave, zu der sich die THINKATHON-Teilnehmer gemeinsam mit ihren Mentoren sowie Vertretern der Challenge-Geber zurückgezogen haben, präsentierten sie ihre innovativen Resultate und Lösungsvorschläge. HUGO BOSS, KPMG, Microsoft HoloLens und Techtextil/Texprocess besitzen nun die exklusiven Rechte, um die vorgestellten Konzepte Realität werden zu lassen.

„Nachhaltigkeit ist für HUGO BOSS integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie“, sagt Andreas Streubig, Director Global Sustainability der HUGO BOSS AG. In der Design-for-Tomorrow-Challenge  stellte das Metzinger Modeunternehmen die THINKATHON-Teilnehmer vor die Aufgabe, wie ein marktführendes Kreislauf-Service-Modell für eine Premium Fashion Brand aussehen könnte. Team Blue schlug ein „Upgrade der Customer Experience“ vor – diese sollte in eine nachhaltige und zirkuläre Erfahrung transformiert werden und um innovative Features wie eine C2C-Wiederverkaufsplattform und einen kombinierten Online- und Offline-Concept-Store angereichert werden.

Dieser Idee stellte Team Purple seine „Circular Wardrope App“ entgegen: Eine App, die Kunden auf ihre Garderobe aufmerksam machen soll – auf die Recyclingfähigkeit, den finanziellen Wert und die Umweltauswirkungen ihrer Garderobe aufmerksam machen soll. Mit Hilfe einer umweltorientierten Logistikkette sowie durch Veranstaltungen und Interaktionstools würden Kunden so auf unterhaltsame und einfache Weise in das Konzept der Kreislaufwirtschaft eingebunden.

„Mit unserem Bekenntnis zum Circular Fashion System Commitment der Global Fashion Agenda akzeptieren wir die Verantwortung mit Blick auf die knapper werdenden globalen Ressourcen und stellen die Weichen für eine kooperative Lösungssuche im Textilsektor“, ergänzt Streubig und weiter: „Der FASHIONSUSTAIN THINKATHON passt ideal zu den vor uns liegenden Herausforderungen: Er ist international und bringt die weltweit besten Köpfe zusammen. Er ist kollaborativ, weil über allem Wettbewerb das gemeinsame Ziel steht. Vor allem aber gibt er der jungen Generation die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung der Zukunft mitzuarbeiten.“

KPMG und Microsoft HoloLense haben den THINKATHON Teilnehmern in einer gemeinsamen Challenge eine Aufgabe zum Thema „Mixed Reality“ gestellt. Mixed Reality sind Systeme, die die natürliche und künstliche Wahrnehmung eines Nutzers vermischen, so etwa durch die intelligente Verknüpfung von E-Commerce und die Schaffung von Einkaufserlebnissen. KMPG und Microsoft HoloLense wollten von den THINKATHON-Teilnehmern in diesem Zusammenhang wissen, wie diese Technologien eingesetzt werden können, um die Modeindustrie nachhaltiger zu machen. Team Yellow hat dazu ein „interaktives Retail Konzept“ erdacht. Ein Kollektiv regionaler Marken und Designer soll Mixed-Reality-Applikationen nutzen; die Nachhaltigkeit ihrer Geschäftsmodelle und die Sichtbarkeit ihrer Produkte würde verbessert, indem die Unternehmen Feedback von Kunden erhalten, die ihre Produkte durch die HoloLens erlebt haben.

Team Green schlägt vor, Mixed Reality zu nutzen, um die Produktion transparenter, effizienter und visueller zu machen. Die Microsoft HoloLens könnte beim Prototyping sowohl für Produktionsunternehmen als auch für deren Geschäftspartner eine neue Qualität in Sachen Kollaboration schaffen und damit einen Mehrwert generieren – „Mixed Reality Prototyping“ nennen sie ihren Ansatz. „Der Thinkathon hat den Raum für interdisziplinäre, kreative Teams geschaffen, innovative

Ansätze für den Einsatz von Augmented Reality in der Modeindustrie zu erarbeiten. Diese Konzepte haben das Potenzial, die Nachhaltigkeit in dieser Branche voranzutreiben“, so Jenny Kirsch, Consultant von KPMG.

In einer dritten Challenge, der „Techtextil’s Circular Change Challenge“, setzten die Fachmessen Techtextil und Texprocess bei der textilen Wertschöpfungskette an. Sie stellten die Frage, wie alle Beteiligten entlang der textilen Wertschöpfungskette bei der Umstellung der Industrie hin zu Nachhaltigkeit, Wiederverwendbarkeit und Kreislauffähigkeit mit einbezogen werden können. „Es war großartig zu sehen, wie intensiv die beiden Teams unsere Herausforderung diskutiert und bearbeitet haben. Die Ansätze und Ergebnisse sind wirklich interessant und werden definitiv Teil unserer weiteren Diskussionen sein,“ sagt Michael Jänecke, Director Brand Management Technical Textiles, Techtextil.

Team Red konzipierte eine „Sustainability Matchmaking App“, die Besucherbedürfnisse mit nachhaltigen Innovationen von Techtextil- und Texprocess-Ausstellern verknüpft. Die Wissensaustausch- und Networking-Plattform macht Nachhaltigkeitsbemühungen und -fortschritte sichtbar und bindet gleichzeitig Kunden und Aussteller ein, um Kooperationen und Innovationen für Nachhaltigkeit in Gang zu bringen. „Sustainable Speed Dating“ nannte Team Orange seine Idee – das Ziel: Techtextil- und Texprocess-Aussteller mit führenden Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit zusammenzubringen. Gelingen soll dies über verschiedene Plattformen wie Satelliten-Events während Messen, laufende Support- und Mentoring-Programme sowie ein moderiertes Speed-Dating.

Der THINKATHON ist ein einzigartiges Design-Thinking-Format, das im Auftrag der Messe Frankfurt von Sourcebook.eu organisiert wird. Der nächste THINKATON wird während der Berlin Fashion Week im Januar 2019 im Rahmen der Messe- und Konferenzplattform NEONYT stattfinden und bildet damit einen integralen Bestandteil dieses neuen Hubs für die Zukunft der Mode.

Weitere Informationen:
FASHIONSUSTAINBERLIN
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

Fashion Net Düsseldorf und Modebranche ziehen erfolgreiche Bilanz (c) Uli Steinmetz
Fashion Net Düsseldorf und Modebranche ziehen erfolgreiche Bilanz
23.07.2018

Fazit der CPD-Ordertage im Juli 2018

Im Juli stand ganz Düsseldorf im Zeichen der Mode. Drei große Modemessen und zahlreiche kleinere Orderplattformen zogen erneut tausende modeinteressierte Besucher in die Rheinmetropole und gaben einen vielschichtigen Einblick in die Trends der kommenden Saisons. Zur Sommerausgabe der Collection Première Düsseldorf vom 21. bis 23. Juli 2018 zeigten mehr als 1.250 Marken auf den Messen, zusätzlich zu den über 1.170 Marken in den etwa 670 Showrooms vor Ort ihre innovativen und kreativen Kollektionen. Düsseldorf und Mode sind synonym – besonders für die Wirtschaft.

Im Juli stand ganz Düsseldorf im Zeichen der Mode. Drei große Modemessen und zahlreiche kleinere Orderplattformen zogen erneut tausende modeinteressierte Besucher in die Rheinmetropole und gaben einen vielschichtigen Einblick in die Trends der kommenden Saisons. Zur Sommerausgabe der Collection Première Düsseldorf vom 21. bis 23. Juli 2018 zeigten mehr als 1.250 Marken auf den Messen, zusätzlich zu den über 1.170 Marken in den etwa 670 Showrooms vor Ort ihre innovativen und kreativen Kollektionen. Düsseldorf und Mode sind synonym – besonders für die Wirtschaft.

Sowohl Messeveranstalter als auch Showroom-Betreiber blicken positiv auf die vergangenen Ordertage zurück. „Düsseldorf ist nach wie vor ein attraktiver Orderstandort für Einkäufer und Aussteller“, so Angelika Firnrohr, Geschäftsführerin Fashion Net Düsseldorf e.V. „Die Modebranche steht verstärkt vor Herausforderungen, die das digitale Zeitalter mit sich bringt. Nicht nur die Mode erfindet sich immer wieder neu. Auch die Ordertage setzen auf Innovationen – seien es neue Events, Aussteller oder digitale Hilfsmittel. So hat auch das Fashion Net viel Zuspruch für die im Januar gelaunchte App erfahren, die Fachbesuchern vor Ort als zentrales Informationstool zur effizienten Planung dient.“

Für das Fashion Net & Friends Come Together verwandelte sich der Blumengroßmarkt am gestrigen CPD-Sonntag in eine stylische Party-Location mit Summer Festival Feeling. Beim größten Branchentreff Deutschlands feierte das Who-is-who der internationalen Modebranche ein erfolgreiches Order-Wochenende. Zur zehnten Ausgabe stand die Branchenparty unter dem Motto eines Open-Air-Festivals. So bildete ein Lichterbogen den leuchtenden Empfang für die rund 900 Gäste und auch die übrige Dekoration schuf eine entspannte Atmosphäre. Zu mitreißenden Beats der DJanes 2elements und Honey G, unterstützt von V2V und Q on trumpet, sorgten zahlreiche Foodtrucks und das eingespielte Team des Innside Düsseldorf Derendorf für vielseitige kulinarische Genüsse und machten die laue Sommernacht zum krönenden Abschluss der Ordertage.  

„Das Fashion Net & Friends Come Together bietet der Branche stets einen entspannten Ausklang der CPD Ordertage“, so Angelika Firnrohr, Geschäftsführerin Fashion Net Düsseldorf e.V. und Initiatorin des Events. „Wir freuen uns, den Besuchern und Akteuren der Ordertage jede Saison einen besonderen Abend zu bieten. Mit dem Summer Festival Feeling ist uns das auch für die zehnte Ausgabe des Branchentreffs gelungen. Die einzigartige Atmosphäre des Blumengroßmarktes bot die perfekte Plattform für intensiven Austausch und eine tolle Party. Mein Dank gilt insbesondere unseren Gastgebern, die diesen schönen Abend maßgeblich ermöglicht haben.“

Neben Fashion Net ermöglichten weitere hochkarätige Gastgeber die exklusive Veranstaltung: GERRY WEBER, RABE, OLYMP, BUGATTI, THE SUPREME GROUP, DIGEL, BRAX, ZERRES, ETERNA, SEIDENSTICKER, KÖ-BOGEN, SAVILLS, EUROWINGS, TEXTILWIRTSCHAFT.

(c) INNATEX
10.07.2018

XOOM verankert sich innerhalb der PANORAMA BERLIN erfolgreich als Plattform für Sustainable Fashion

Die XOOM ging am 5. Juli 2018 erfolgreich zu Ende. Mehrere Tausend Besucher nutzten die Gelegenheit, sich die farbenfrohen und modischen Kollektionen der mehr als 50 Green Fashion Brands für Frühjahr/Sommer 2019 nicht nur anzusehen, sondern auch vielfach zu ordern.

Aussteller und Veranstalter sind mit der positiven Fortführung und Stärkung der XOOM als neue Plattform für Sustainable Fashion innerhalb der PANORAMA BERLIN sehr zufrieden: „Neben Bestandskunden konnten viele unserer Aussteller auch Neukunden für sich gewinnen, was letztlich das Ziel der XOOM ist – nämlich die Facheinkäufer der Messe für Green Fashion zu begeistern“, erklärt Alexander Hitzel, Projektleiter der XOOM.

Die XOOM, als das Format für grüne Mode auf der PANORAMA BERLIN, hat sich zum zweiten Mal bewährt. Dies zeigt nicht nur die Anzahl an Besuchern, sondern auch die geführten Gespräche und das geschriebene Ordervolumen. Derart positive Signale veranlassen den Veranstalter nun dazu, das Konzept der XOOM für Januar 2019 weiter zu verfeinern.

Die XOOM ging am 5. Juli 2018 erfolgreich zu Ende. Mehrere Tausend Besucher nutzten die Gelegenheit, sich die farbenfrohen und modischen Kollektionen der mehr als 50 Green Fashion Brands für Frühjahr/Sommer 2019 nicht nur anzusehen, sondern auch vielfach zu ordern.

Aussteller und Veranstalter sind mit der positiven Fortführung und Stärkung der XOOM als neue Plattform für Sustainable Fashion innerhalb der PANORAMA BERLIN sehr zufrieden: „Neben Bestandskunden konnten viele unserer Aussteller auch Neukunden für sich gewinnen, was letztlich das Ziel der XOOM ist – nämlich die Facheinkäufer der Messe für Green Fashion zu begeistern“, erklärt Alexander Hitzel, Projektleiter der XOOM.

Die XOOM, als das Format für grüne Mode auf der PANORAMA BERLIN, hat sich zum zweiten Mal bewährt. Dies zeigt nicht nur die Anzahl an Besuchern, sondern auch die geführten Gespräche und das geschriebene Ordervolumen. Derart positive Signale veranlassen den Veranstalter nun dazu, das Konzept der XOOM für Januar 2019 weiter zu verfeinern.

Innovationen & Highlights
Alma & Lovis fair garments zeigte erstmalig für 2019 einen Schal aus der innovativen besonders nachhaltigen Naturfaser QMILK®. Diese überzeugt durch die biologische Abbaubarkeit und einen besonders kleinen CO2-Fußabdruck, da sie aus einem Nebenprodukt der Milcherzeugung hergestellt wird.

Ein weiteres Highlight während der XOOM war der Besuch des Regierenden Bürgermeisters von Berlin am 2. Veranstaltungstag. Michael Müller besuchte zusammen mit dem Geschäftsführer der PANORAMA BERLIN - Jörg Wichmann - während seines geführten Rundgangs die Hallen 7B und 7C. In Halle 7C informierte er sich über das Konzept und die Vision der XOOM. Es wurde im Gespräch erläutert, dass alle Brands auf der XOOM, wie auch auf der INNATEX, Zulassungskriterien erfüllen müssen, welche eine nachhaltige Textilproduktion gewährleisten.

Im Anschluss präsentierte Robert Diekmann - Mitgründer der Hamburger Green Fashion Brand recolution – Berlins Bürgermeister die Besonderheiten seines Labels und beantwortete im persönlichen Gespräch unter anderem dessen Fragen zum GOTS-Zertifikat und fairen Arbeitsbedingungen.

Weitere Informationen:
XOOM
Quelle:

INNATEX | Internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien

04.07.2018

FASHIONSUSTAINBERLIN: Erfolgreiche zweite Auflage des Konferenzformats der Zukunft

Die von der Messe Frankfurt im Rahmen der Berlin Fashion Week veranstaltete Konferenz FASHIONSUSTAINBERLIN diskutierte die Zukunft der Mode und brachte im Kraftwerk relevante Entscheidungsträger der Branche zusammen.

Die von der Messe Frankfurt im Rahmen der Berlin Fashion Week veranstaltete Konferenz FASHIONSUSTAINBERLIN diskutierte die Zukunft der Mode und brachte im Kraftwerk relevante Entscheidungsträger der Branche zusammen.

Verantwortungsbewusste Innovationen und praxisorientierte Lösungen für die Zukunft von Mode und Textilien – wie zeitgemäß diese Themenfelder sind, verdeutlicht der große Erfolg der Konferenzplattform FASHIONSUSTAIN, die am 3. Juli 2018 zum zweiten Mal im Kraftwerk Berlin stattgefunden hat. ‘Jump into the future!’ – unter diesem Titel wurde das Schlaglicht auf die Themen Schuhe, Sneaker, Leder und Lederproduktion geworfen. Bandana Tewari, Editor-at-Large für die Vogue India und Contributor bei The Business of Fashion machte mit ihrer emotionalen Keynote den Auftakt. Unter dem Titel „Passion & compassion is key – fashion’s inner quest“ rief sie dazu auf, hinter die Hochglanzkulisse von Konsumgütern zu schauen. "Wir bewegen uns so schnell in unserer Tech-Welt, dass wir vergessen, dass hinter jedem Produkt Menschen stehen, die es produzieren. Aber ich blicke sehr optimistisch in die Zukunft. Ich denke, Technologie wird uns retten, aber zunächst geht es darum, sie mit handwerklichen Fähigkeiten in Einklang zu bringen.". Im Anschluss richteten kreative Formate wie Supply Chain Studies und Pitch’n’Panels ihren Fokus auf neue Lösungen entlang der Wertschöpfungskette der Schuh- und Lederbranche.

Vertreter von Unternehmen, Händlern und Verbänden wie Zalando SE, H&M Innovation Lab, GLS Bank, HDS/L, CADS, Hugo Boss, I:Collect, C&A Foundation, Bündnis für Nachhaltige Textilien, Sympatex, Veja, Centre Commercial, Ecoalf, Ekn Footwear, Josefin Liljeqvist und FormLabs beleuchteten nachhaltige Innovationen und disruptive Technologien aus ihren individuellen Perspektiven.

„FASHIONSUSTAIN fokussiert sich auf jene Themen die Erfolgsfaktoren der Zukunft sein werden. Dazu gehören ressourcenschonende Prozesse, innovativ-nachhaltige Materialien und zirkuläre Wirtschaftsmodelle sowie bereits existierende Beispiele für deren industrielle Anwendung.“, so Olaf Schmidt, Vice President Textiles und Textile Technologies der Messe Frankfurt, die das Konferenzformat im Januar diesen Jahres lanciert hatte. „FASHIONSUSTAIN ist in unserer Interpretation nicht nur einfach eine Fachkonferenz. Es ist eine Plattform, auf der interdisziplinär, interaktiv und progressiv die Themen diskutiert werden, die für die Textilbranche in Zukunft die größte Relevanz entwickeln werden. Und weil die nunmal ebenso wie die Branche global sind, werden wir die FashionSustain auch exportieren. Ein Pilot wird im September auf der parallel zur Texworld in Paris stattfindenden Avantex umgesetzt.“

Thimo Schwenzfeier, Show Director Neonyt der Messe Frankfurt gibt bereits einen Ausblick auf die nächste Veranstaltung im Januar 2019: „Insbesondere, um das interdisziplinäre Profil sowie den anwendungsbezogenen Showcase-Charakter von FASHIONSUSTAIN zu stärken, werden wir zum Januar 2019 noch einen Schritt weitergehen. Wir verschmelzen die Fachbesuchermessen Ethical Fashion Show Berlin und Greenshowroom zu einer einzigen Plattform. Diese wird unter dem neuen Namen ‘Neonyt’ firmieren. An diesen zentralen Hub docken wir die Konferenz an. Damit werden wir für die Zukunftsthemen der Modebranche, wie auch für die Messelandschaft der Berlin Fashion Week stilprägend sein.“

Parallel zur Konferenz fand am Montag, den 2. und Dienstag, den 3. Juli ein zweitägiger THINKATHON statt, auf dem sich Vordenker, Kreative, Changemaker und Modebusinessprofis in einer zweitägigen Konklave drei vordefinierten Industrie-Challenges stellten. Die Teilnehmer, aufgeteilt in kleine Teams und begleitet von Design-Thinking-Mentoren, wurden mit drei Aufgaben der Challenge-Hosts KPMG x Microsoft Holo Lens, Hugo Boss und Techtextil / Texprocess konfrontiert und hatten bis Dienstagnachmittag Zeit, innovative Lösungsansätze für die darin aufgeworfenen Fragestellungen zu entwickeln.

Abgerundet wurde die Konferenz mit „Networking & Bubbles“, einem entspannten Rahmen für informellen Austausch, der nahtlos in die ‚Nighshift’, das Abendevent von Ethical Fashion Show Berlin und Greenshowroom, überging.

Die nächste FASHIONSUSTAINBERLIN wird im Rahmen der kommenden Berlin Fashion Week im Januar 2019 und als Teil des neuen Hubs für die Zukunft der Mode – ‘Neonyt’ – stattfinden.

Quelle:

Messe Frankfurt

Gewinnerin Büke Cayci mit Outfits
04.07.2018

Hochschule Niederrhein siegt bei internationalem Strickdesign-Wettbewerb in Florenz

Toller Erfolg für Büke Cayci, Masterstudentin am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein. Sie siegte beim internationalen  Strickdesign-Wettbewerb „Feel the Yarn 2018“, der im Rahmen der Messe „Pitti Filati“ in Florenz stattfand. In der Toskana-Metropole treffen sich jedes Jahr die besten Design-Hochschulen der Welt und ermitteln die kreativsten und innovativsten Ideen rund um die textile Welt des Strickens.
 
In diesem Jahr hieß das Thema „Hybridization“, zu dem sich zwei Studentinnen der Hochschule Niederrhein aus dem Studiengang „Textile Produkte – Design“ qualifiziert hatten. Insgesamt nahmen 26 Studierende von vierzehn verschiedenen internationalen Design-Hochschulen aus neun Ländern teil. Zum Projekt – ausgeschrieben und finanziert vom CPF-Consorzio Promozione Filtai – gehört für die Studierenden eine ganze Woche Aufenthalt in Florenz und Prato mit einem umfangreichem Programm, bestehend aus interdisziplinären Workshops, Schulungen und Firmenbesichtigungen.
 

Toller Erfolg für Büke Cayci, Masterstudentin am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein. Sie siegte beim internationalen  Strickdesign-Wettbewerb „Feel the Yarn 2018“, der im Rahmen der Messe „Pitti Filati“ in Florenz stattfand. In der Toskana-Metropole treffen sich jedes Jahr die besten Design-Hochschulen der Welt und ermitteln die kreativsten und innovativsten Ideen rund um die textile Welt des Strickens.
 
In diesem Jahr hieß das Thema „Hybridization“, zu dem sich zwei Studentinnen der Hochschule Niederrhein aus dem Studiengang „Textile Produkte – Design“ qualifiziert hatten. Insgesamt nahmen 26 Studierende von vierzehn verschiedenen internationalen Design-Hochschulen aus neun Ländern teil. Zum Projekt – ausgeschrieben und finanziert vom CPF-Consorzio Promozione Filtai – gehört für die Studierenden eine ganze Woche Aufenthalt in Florenz und Prato mit einem umfangreichem Programm, bestehend aus interdisziplinären Workshops, Schulungen und Firmenbesichtigungen.
 
Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrein war zum siebten Mal dabei. Aufgabe aller Teilnehmenden war es, je ein Männer- und ein Frauen-Strickoutfit zu entwickeln. Die Garne hierfür wurden ihnen von den italienischen Strickgarnspezialisten „Manifattura Igea s.p.a.“ und „Lanificio dell' Olivo s.p.a.“ zur Verfügung gestellt.
 
Büke Cayci hatte für ihre Entwürfe die umfangreichen technischen Möglichkeiten der Hochschule Niederrhein genutzt, um phantasievolle Stricktechnik mit spannenden Drucktechniken zu kombinieren und mit dreidimensionalen Effekten die Verschmelzung von Natur und Technik mit dem Titel „Nature breaks through“ darzustellen. Mit Erfolg: Ihre Ergebnisse fanden beim internationalen Publikum und der Fachjury großen Anklang und es gelang ihr, einen der drei ausgelobten Preise, ein dreimonatiges Praktikum in Italiens Textilhochburg Prato bei der Firma Trafi Creativatà Tessile srl, zu gewinnen. Es war nach 2015 der zweite Erfolg einer Mönchengladbacher Studentin bei dem internationalen Wettbewerb.
 
Gut angenommen wurde auch der zweite Beitrag der Hochschule Niederrhein. Katerina Amprazi hatte ein kreatives Nachhaltigkeits-Statement zum Thema „Save the Ocean“ mit zarten Netzstrukturen und stilisierten Elementen aus der Welt von Korallenriffen in Verbindung mit dekorativen Zivilisationsspuren aus Plastik erarbeitet. Neben der Hochschule Niederrhein beteiligten sich das Bunka Fashion College Tokio, das Beijing Institute of Fashion Technology, die Design Skolen Kolding in Dänemark, die Hochschule Luzern, das Politecnico Di Milano, das Shenkar College aus Israel, die Polimoda Florenz, die Hanyang Women´s University South Korea, die Hochschule Trier, die Hong Kong Polytechnic University, die Ecole de la Maille Paris, die Kingston University und das Royal College of Art aus London.

 

Foto: Thomas Niedermüller / Getty Images for Greenshowroom
Greenshowroom Selected: Modenschau im Ewerk begeistert
03.07.2018

Greenshowroom Selected: Modenschau im Ewerk begeistert

  • Die gemeinsame Modenschau des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin feierte heute Premiere im Rahmen der MBFW.

Unter dem Titel „Greenshowroom Selected“ war die gemeinsame Modenschau des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin heute erstmals Bestandteil des im Januar lancierten Mercedes-Benz Fashion Week-Formats MBFW. Konzipiert und kuratiert von Claudia Hofmann, Stylistin und Co-Gründerin des Fashion Council Germany, zeigte die Editorial-Show Kollektionsteile nationaler und internationaler Fashion-Labels. Diversity und Uniqueness waren die bestimmenden Themen der Show – von den kuratierten Styles, über die Auswahl der Models bis hin zur Abstimmung der Outfits auf deren jeweilige Persönlichkeit.

  • Die gemeinsame Modenschau des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin feierte heute Premiere im Rahmen der MBFW.

Unter dem Titel „Greenshowroom Selected“ war die gemeinsame Modenschau des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin heute erstmals Bestandteil des im Januar lancierten Mercedes-Benz Fashion Week-Formats MBFW. Konzipiert und kuratiert von Claudia Hofmann, Stylistin und Co-Gründerin des Fashion Council Germany, zeigte die Editorial-Show Kollektionsteile nationaler und internationaler Fashion-Labels. Diversity und Uniqueness waren die bestimmenden Themen der Show – von den kuratierten Styles, über die Auswahl der Models bis hin zur Abstimmung der Outfits auf deren jeweilige Persönlichkeit.

Die Looks zeigten Labels wie Anne Bernecker, Antonia Zander, Buki Akomalafe, Ecoalf, Lanius und Tauko sowie unter anderem auch Labels aus Äthiopien wie Mafi, Meron und Samra. Rhumaa und Wunderwerk boten zudem einen Vorgeschmack auf die Männermode der S/S19. Ebenso dabei: Benu Berlin und Philomena Zanetti, Gewinnerinnen des Mentoringprogramms des Fashion Council Germany für Berliner Designer in Zusammenarbeit mit der Messe Frankfurt. Abgerundet wurden die Outfits mit Schmuck unter anderem von Alama, Schuhen von Baboosha oder Nat-2 und Hüten von Spatz Hutdesign. Die Musik kam von DJane Bonnie Musique Couture.

Zahlreiche Gäste aus Mode, Medien, Politik und Wirtschaft verfolgten die Show im Ewerk. Zusätzlich nutzten viele Besucher des Kraftwerks die Gelegenheit, die Übertragung der Show während des Abend-Event „Nightshift“ live auf der Leinwand zu verfolgen.

 

Foto: Thomas Niedermueller/Getty Images for Greenshowroom
03.07.2018

Fair Fashion goes Future

  • Greenshowroom, Ethical Fashion Show Berlin und FashionSustain machen das Kraftwerk Berlin zur Bühne für nachhaltigen Lifestyle während der Berlin Fashion Week.

Alles neu macht der Sommer: Mit 140 ausgewählten internationalen Fair Fashion-Labels von edel bis streetstyle, einem neuem Beauty-Areal und einem vollen Event-Programm mit exklusiven Branchen-Insights, hochkarätigen Sprechern bis hin zu Networking-Parties bieten die Veranstaltungen im Kraftwerk vom 3. bis 5. Juli 2018 Inspiration und Fachwissen und bringen die Fashion-Community zusammen. Immer im Fokus: die enge Verbindung von Mode, Innovation und Nachhaltigkeit.

  • Greenshowroom, Ethical Fashion Show Berlin und FashionSustain machen das Kraftwerk Berlin zur Bühne für nachhaltigen Lifestyle während der Berlin Fashion Week.

Alles neu macht der Sommer: Mit 140 ausgewählten internationalen Fair Fashion-Labels von edel bis streetstyle, einem neuem Beauty-Areal und einem vollen Event-Programm mit exklusiven Branchen-Insights, hochkarätigen Sprechern bis hin zu Networking-Parties bieten die Veranstaltungen im Kraftwerk vom 3. bis 5. Juli 2018 Inspiration und Fachwissen und bringen die Fashion-Community zusammen. Immer im Fokus: die enge Verbindung von Mode, Innovation und Nachhaltigkeit.

„Mit unserer zweiten Ausgabe im Kraftwerk legen wir nochmal eine Schippe drauf. Wir haben tolle Labels im Programm, die wir bewusst noch einmal stärker modisch kuratiert haben und unter denen einige spannende Neuentdeckungen sind. Unser Eventprogramm ist so umfangreich und exklusiv wie noch nie. Kurzum: Unsere Veranstaltungen im Kraftwerk gehen den nächsten Schritt in Richtung Zukunft“, so Olaf Schmidt, Vice President Textiles and Textile Technologies der Messe Frankfurt.

Kapsel-Kollektionen mit Tiefgang
Outdoor-Label Bleed feiert im Kraftwerk 10. Geburtstag. Am Mittwoch, 4. Juli laden die Oberfranken gemeinsam mit Singersongwriter Adrian Winkler zur Jubiläumsparty an ihrem Messestand. Denim-Label Kuyichi zeigen unter anderem ein Statement-Shirt in Zusammenarbeit mit dem niederländischen Designer Antoine Peters und der NGO Justdiggit, die aus dem Erlös Trockengebiete in Afrika fruchtbar macht. Lanius lanciert seine Kapsel-Kollektion mit Naturfarbstoffen. Besucher können selbst Tücher einfärben. Luxaa zeigen eine Kapsel-Kollektion in Zusammenarbeit mit dem Leipziger Künstler Michel Holzwart, bei der Kollektionsteile mithilfe von Sonnenlicht bedruckt werden. Nuuwai stellt Taschen aus Apfelleder vor, die zudem ein Innenfutter aus recycelten PET-Flaschen haben. Dies wiederum stammt aus Restbeständen des spanischen Upcycling-Labels Ecoalf. Skunkfunk spricht über ihren Carbon Footprint Calculator, anhand dessen das Label die CO2-Einsparung jedes seiner Kollektionsteile im Vergleich zu konventionellen Stücken misst.

Zahlreiche Newcomer im Kraftwerk
Neben etablierten Fair Fashion-Labels haben der Greenshowroom und die Ethical Fashion Show Berlin erneut einige vielversprechende Newcomer im Programm. Beard and Fringe aus Frankreich stehen für geradlinige Urban Wear mit coolen Details. Mymarini aus Hamburg bieten edle Bademode, die Stil, Nachhaltigkeit und Funktionalität vereint, ebenso wie das österreichische Label Margaret and Hermione, deren  Swim- und Sportswear aus nicht mehr verwendeten Fischernetzen entsteht. Mit Good Krama stellt erstmals ein nachhaltiges Label aus Kambodscha im Kraftwerk aus und verbindet traditionelles Handwerk mit innovativer Casual Wear. Das britische Label Re.Sustain produziert hochwertige, stylische Contemporary Wear zu demokratischen Preisen. Shipsheip aus Köln setzen auf minimalistisches Design, anspruchsvolle Details und Langlebigkeit. Das Leipziger Label Klymp steht für zeitlose und individuelle Accessoires wie Hosenträger, Fliegen und Einstecktücher.

Die Trends für den kommenden Frühjahr und Sommer
Die Kollektionen der Labels im Kraftwerk für das Frühjahr und den Sommer 2019 machen Lust auf Sommer, Ferne und Freiheit. Natürliche Materialien und harmonische Farbpaletten erinnern an mediterrane Landschaften unter wolkenlosem Himmel. Folkloristische Details wecken Assoziationen mit exotischen Lebensstilen. Einflüsse kommen aus der engen Zusammenarbeit mit Kunsthandwerkern weltweit, Ansätzen zum Erhalt traditioneller Handwerkstechniken und der Natur selbst.

Eventprogramm informiert, inspiriert und unterhält
Besucher des Kraftwerks erwartet ein Eventprogramm, das noch nie so umfangreich war und neben Branchenwissen jede Menge Inspiration und Erlebnis verspricht. Zu den Highlights zählen die Modenschau „Greenshowroom Selected“ im Rahmen der MBFW, der Abendevent Nightshift am 3. Juli mit der „Ginger Party“ von Lanius und Weleda und einem After Show-Cocktail zur Modenschau, das Konferenz-Duo FashionSustain und Fashiontech, der Blogger- und Influencer-Event Prepeek powered by Fashion Changers sowie Vorträge, Workshops und Diskussionen zu Themen wie nachhaltiger Footwear, fairen Löhnen und transparenten Lieferketten. Unter dem Titel „FashionImpact“ steht zudem erstmals Highfashion aus Afrika und Asien im Fokus. Fußball-Fans können zudem am 3. Juli ab 16 Uhr beim Treffpunkt by Sportswear International und Textilwirtschaft das Achtelfinale der Fußball-Weltmeisterschaft verfolgen.

Modenschau erstmals Teil der MBFW
Unter dem Titel „Greenshowroom Selected“ vereint die kuratierte Modenschau am Dienstag, dem 3. Juli ab 19 Uhr die herausragendsten Styles der Aussteller des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin. Die Modenschau findet erstmals im Rahmen des im Januar lancierten Mercedes-Benz Fashion Week-Formats MBFW im Ewerk Berlin statt. Die „Greenshowroom Selected“-Show wird zusätzlich live in das Kraftwerk übertragen.

Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin werden Neonyt
Die Sommerausgabe des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin finden letztmalig unter den bekannten Namen statt. Ab Messeschluss und für die kommende Winterausgabe 2019 bildet Neonyt dann den europaweit führenden Hub für die Zukunftsthemen in der Modebranche. In Zusammenspiel mit der Konferenz FashionSustain, der von der Premium Group organisierten #Fashiontech sowie weiteren Events und Showcases entsteht ein globaler Hub für zukunftsorientierte Mode und nachhaltige Innovationen.

 

02.07.2018

Britische Kultmarke Belstaff wird pelzfrei

Die kürzlich ernannte neue Geschäftsführerin der britischen Luxusmarke Belstaff, Helen Wright, hat bestätigt, dass es ab Januar 2019 keinen Pelz mehr in den Kollektionen und Ladengeschäften der Marke geben wird. Das Unternehmen schließt sich damit einer stets wachsenden Liste britischer Marken und Designerinnen und Designern an, die Pelz aus ihrem Sortiment streichen. Die Entscheidung erfolgte außerdem auf die Veröffentlichung einer Umfrage von PETA UK zur Londoner Fashion Week. Dabei kam heraus, dass 94 Prozent der Marken in ihren Herbst/Winter-Kollektionen 2018 keinen Pelz nutzen werden.
 
„PETA bedankt sich bei der neuen Geschäftsführerin Helen Wright dafür, dass sie im Sinne der Tiere wie auch der Konsumentinnen und Konsumenten gehandelt und für Belstaff eine moderne, tierfreundliche Firmenpolitik gegen Pelz durchgesetzt hat“.
 

Die kürzlich ernannte neue Geschäftsführerin der britischen Luxusmarke Belstaff, Helen Wright, hat bestätigt, dass es ab Januar 2019 keinen Pelz mehr in den Kollektionen und Ladengeschäften der Marke geben wird. Das Unternehmen schließt sich damit einer stets wachsenden Liste britischer Marken und Designerinnen und Designern an, die Pelz aus ihrem Sortiment streichen. Die Entscheidung erfolgte außerdem auf die Veröffentlichung einer Umfrage von PETA UK zur Londoner Fashion Week. Dabei kam heraus, dass 94 Prozent der Marken in ihren Herbst/Winter-Kollektionen 2018 keinen Pelz nutzen werden.
 
„PETA bedankt sich bei der neuen Geschäftsführerin Helen Wright dafür, dass sie im Sinne der Tiere wie auch der Konsumentinnen und Konsumenten gehandelt und für Belstaff eine moderne, tierfreundliche Firmenpolitik gegen Pelz durchgesetzt hat“.
 
Worte wie „Ethik“ und „Nachhaltigkeit“ finden in der Modewelt mehr und mehr Anklang. Deshalb ist es nur allzu verständlich, dass Designer/-innen wie auch der Einzelhandel Tierfell immer häufiger ablehnen. Umweltbewusste Fashionistas auf der Suche nach dem Pelz-Look werden sich deshalb aus gutem Grund stets diesen Produkten zuwenden.

Weitere Informationen:
PETA Belstaff Tierschutz Pelzfrei
Quelle:

Peta

Foto: JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN
29.06.2018

MAROC IN MODE - MAROC SOURCING

11. und 12. Oktober 2018 in Marrakesch
Der konzentrierte Überblick über Marokkos Textilproduktionen

11. und 12. Oktober 2018 in Marrakesch
Der konzentrierte Überblick über Marokkos Textilproduktionen

  • Marokkos wichtigster und wachsender Produktionszweig mit den meisten Arbeitsplätzen auf einen Blick
  • Höchste Kompetenz für schnelle Lieferungen und perfekte Plattform zur Optimierung der Lieferkette
  • Spezialisten für Fast Fashion in allen Bekleidungsbereichen und Jeanswear
  • Austragungsort Marrakesch: ‚The Most Lovely Spot in the Whole World’ (Winston Churchill)

Auf der nächsten MAROC IN MODE - MAROC SOURCING in Marrakesch vom 11. bis 12. Oktober 2018 präsentieren sich auf ca. 5.000 qm ca. 175 ausgewählten Top-Lieferanten, Komplettanbieter und CMT-Hersteller sowie innovative Anbieter von Garnen, Stoffen, Accessoires, Technologien und Dienstleistungen aus dem Mittelmeerraum auf dem Gelände der Autorennstrecke Moulay Hassan. Der Fokus der Messe liegt auf Fashion, Fast Fashion und nachhaltigen Eco-Systemen.

Marokko schafft Perspektiven, forciert den Ausbau der Bekleidungsindustrie, wird grüner
Marokko, das wirtschaftliche Ausnahmeland in der Euromed-Region, auf Platz 8 der textilexportierenden Länder bei der Ausfuhr von Bekleidung nach Europa (+5% im Vergleich zum Vorjahr) bietet aufgrund seiner politischen und sozialen Stabilität, der günstigen geostrategischen Lage, der modernen Infrastruktur und der freien Zugänge zu den europäischen Märkten äußerst vorteilhafte Produktions-bedingungen.
Seitens der Regierung wird massiv in die Entwicklung des Landes zum wichtigsten HUB Nordafrikas investiert.
Die Textil- und Bekleidungsindustrie ist der größte Arbeitgeber des Landes und schafft Perspektiven für die Bevölkerung:

  • Marokko verzeichnet mehr als 1.600 Hersteller mit einer Produktionskapazität von über 1 Milliarde Teilen pro Jahr.
  • Über 180.000 Leute arbeiten in diesem Sektor, bis 2020 sollen noch weitere 100.000 hinzukommen.
  • Ein Viertel der marokkanischen Exporte (3 Milliarden € in 2016) entfallen auf die Bekleidungsindustrie.
  • 15% des Bruttosozialproduktes Marokkos wird im Bekleidungssektor generiert.
  • In die Ausbildung der Mitarbeiter wird investiert, spezielle Ausbildungsprogramme und Trainingskurse werden in großem Umfang durchgeführt.

Eine wichtige Rolle spielt die Förderung der sogenannten Eco-Systeme, Cluster, die die moderne Produktion, das Design und die Einhaltung internationaler Standards
vorantreiben. Mithilfe von besonders erfolgreichen Unternehmen, den sogenannten "Lokomotiven", wird die gesamte Bekleidungsindustrie effizient strukturiert und geführt.
Ein wichtiges Cluster in diesem Zusammenhang ist das Denim-Cluster, das ebenfalls auf der Messe präsentiert wird. Nachhaltige Denimproduktion zählt zu den Stärken marokkanischer Anbieter und wird im Rahmen der Industrieförderung stark unterstützt. Ein Beispiel ist das Label "Koala" der New Wash Group, das in der gesamten Produktionskette nachhaltig hergestellt wird. Marokko hat ehrgeizige Ziele, bis zum Jahr 2030 sollen 52% des Energiebedarfs des Landes, als erstes Land in Afrika, durch erneuerbare Energien wie Sonnenenergie, Wasser- und Windkraft gewonnen werden.

Produktion in Marokko bietet viele Vorteile

  • Fast Fashion
  • Schnelle Lieferung mit kurzfristigen Auslieferungsterminen
  • Sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis
  • Zollfreiheit durch EU-Abkommen

Im Bereich Fast Fashion ist Marokko bereits Champion unter den weltweiten Produktionsstandorten. Die Nähe zu Europa ermöglicht schnelle Auslieferung auf dem Landweg und die hochprofessionelle Bekleidungsindustrie setzt schnell neue Themen mit kurzfristigen Auslieferungsterminen um. Zudem punktet Marokko mit einem hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis, durch EU-Abkommen bietet eine Produktion in Marokko Zollfreiheit.

Die Messe: MAROC IN MODE - MAROC SOURCING
Fünf Eco-Systeme werden auf der kommenden MAROC IN MODE - MAROC SOURCING präsentiert:

  • Fast Fashion
  • Denim
  • Jersey, Strick und Lingerie
  • Technische Bekleidung / Sportswear und Freizeitbekleidung
  • Marken

175 vorwiegend marokkanische Aussteller geben einen Überblick über die Leistungsfähigkeit und Kollektionen. Etwa 1.500 Besucher aus Afrika, Europa und Amerika erwartet.

Inspirationsquelle Marrakesch
Schon 1943 sagte Winston Churchill zu Franklin D. Roosevelt: „Marrakech is the nicest place on Earth“. Das haben auch in den 60er Jahren viele Stars erkannt. Yves Saint Laurent hat dort ebenfalls mit dem traumhaften Jardin Majorelle ein Wahrzeichen gesetzt. Ob Fashion Blogger oder Designer, Marrakesch begeistert. Für internationale Fashion Blogger wie Camille Charrière, Anna Vitiello oder Alithea Castillo ist Marrakesch die "Must-Visit-City" 2018, nicht zuletzt wegen der einzigartigen Atmosphäre der Stadt, die den Orient fühlbar macht, des Jardin Majorelle und des im letzten Jahr eröffneten Yves Saint Laurent Museums, das das Leben und Werk dieses einzigartigen Designers zeigt. Eine lebendige Boutique-Szene macht Marrakesch zu einem Einkaufsparadies. In der ganzen Stadt finden sich Boutiquen mit einer Auswahl an hochwertigen Designerkollektionen,

Accessoires, etc., die die Besucher anlocken wie "33 Rue Majorelle", die Designer wie Les Maures, Salma Abdel-Wahab oder Atelier Nihal führen. Marrakesch ist eine Reise wert.