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Forscher entwickeln Lösung für sparsamen digitalen Pigmentdruck auf Textil (c) Hochschule Niederrhein
22.03.2018

Forscher entwickeln Lösung für sparsamen digitalen Pigmentdruck auf Textil

Das Bedrucken von Textilien ist unter ökologischen Gesichtspunkten alles andere als nachhaltig. Grund dafür sind die umfangreichen Wasch-, Trocken- und Fixierprozesse, die ein Textil vor und nach dem Druck durchlaufen muss. Wissenschaftler am Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung der Hochschule Niederrhein haben jetzt eine Lösung entwickelt, die den Weg zu einem energieärmeren Textildruck weisen kann.
 
Das in der Textilindustrie derzeit dominierende Druckverfahren ist der konventionelle Pigmentdruck, gefolgt vom Reaktivdruck unter Verwendung von Siebdruckschablonen. Dies ist aufwändig, da Schablonen produziert werden müssen und das Textil vor- und oft nachbehandelt wird. Im Vergleich dazu ist der Digitaldruck wesentlich energieärmer – aber für den Pigmentdruckweniger zuverlässig hinsichtlich der Gebrauchsechtheiten. Er kommt daher in der Industrie bislang kaum zur Anwendung. „Aufgabe des Projekts war es, ein praxistaugliches Digitaldrucksystem mit Pigmenttinten und unter Verwendung einer energiesparenden Trocken-Fixiereinheit zu entwickeln“, sagt Projektleiterin Professorin Dr. Maike Rabe.
 

Das Bedrucken von Textilien ist unter ökologischen Gesichtspunkten alles andere als nachhaltig. Grund dafür sind die umfangreichen Wasch-, Trocken- und Fixierprozesse, die ein Textil vor und nach dem Druck durchlaufen muss. Wissenschaftler am Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung der Hochschule Niederrhein haben jetzt eine Lösung entwickelt, die den Weg zu einem energieärmeren Textildruck weisen kann.
 
Das in der Textilindustrie derzeit dominierende Druckverfahren ist der konventionelle Pigmentdruck, gefolgt vom Reaktivdruck unter Verwendung von Siebdruckschablonen. Dies ist aufwändig, da Schablonen produziert werden müssen und das Textil vor- und oft nachbehandelt wird. Im Vergleich dazu ist der Digitaldruck wesentlich energieärmer – aber für den Pigmentdruckweniger zuverlässig hinsichtlich der Gebrauchsechtheiten. Er kommt daher in der Industrie bislang kaum zur Anwendung. „Aufgabe des Projekts war es, ein praxistaugliches Digitaldrucksystem mit Pigmenttinten und unter Verwendung einer energiesparenden Trocken-Fixiereinheit zu entwickeln“, sagt Projektleiterin Professorin Dr. Maike Rabe.
 
Zwei Jahre forschten unter ihrer Leitung Dr. Michael Korger und Christine Steinem  an dem Thema. Knapp 200.000 Euro gab die Deutsche Bundesstiftung Umwelt in das Projekt, an dem neben der Hochschule Niederrhein das Unternehmen Multi-Plot Europe GmbH beteiligt war. Das Ergebnis: Unter bestimmten Parametern liefert der digitale Pigmentdruck brauchbare Ergebnisse. Dabei kann gegenüber dem Reaktivdruck, bei dem der Farbstoff mit der Faser reagiert, bei Betrachtung der jeweiligen Fixierschritte mehr als 60 Prozent der Energie eingespart werden.
 
Das entwickelte Druckverfahren kann für Heimtextilien wie Bettwäsche, Tischdecken, Vorhänge angewandt werden. Es ist eine ökologisch nachhaltige Methode, die zugleich Standards an Qualitätsanforderungen einhält. So ist mit dem entwickelten Digitaldruckverfahren ein Druck mit acht Farben möglich, der zugleich Konturenschärfe, Farbbrillanz sowie Licht-, Reib- und Waschbeständigkeiten aufweist.
 
Statt eines aufwändigen Dämpfprozesses, wie er im Reaktivdruck üblich ist und der Wasser und viel Energie verbraucht, fixierten die Forscher das Textil nach dem Druck für drei Minuten bei 160 Grad Celsius. Die dafür notwendige Trockeneinheit (Kalander) wurde statt mit Öl mit Carbonpulver beheizt. Dieses erwärmt sich schneller und sorgt damit für zusätzliche Energieeinsparung. Zugleich gibt es keine chemische Reaktion, die das Farbpigment direkt mit der Faser verbindet. Beim digitalen Pigmentdruck ist das Bindemittel bereits in der Tinte, was einen weiteren Arbeitsgang spart.
 
„Die von uns entwickelte Technologie ist industriell einsetzbar, aber kein Allround-Mittel“, fasst Michael Korger das Arbeitsergebnis zusammen. „Sie ist speziell im Heimtextilbereich gut für Baumwolle verwendbar.“

Weitere Informationen:
Hochschule Niederrhein
Quelle:

Hochschule Niederrhein

Ternua Group chooses Lectra Fashion PLM 4.0 (c) Tenua Group
21.03.2018

Ternua Group entscheidet sich für Lectra Fashion PLM 4.0

  • Der Hersteller nachhaltiger Outdoor- und Sportartikel baut das internationale Geschäft dank Lectras Product Lifecycle Management-Lösung aus

Ismaning/Paris – Lectra, der Technologie-Partner für Textil und Leder verarbeitende Unternehmen, konnte die spanisches Ternua Group von seiner Lectra Fashion PLM 4.0 überzeugen. Der Hersteller für Outdoor- und Sportbekleidung verbessert mit der digitalen Lösung die globale Teamarbeit und stärkt seine weltweite Präsenz.

1994 gegründet, ist die Ternua Group heute weltweit erfolgreich und produziert nachhaltige technische Kleidung für Outdoor-Sportbegeisterte auf der ganzen Welt. Auch im F&E-Bereich investiert das Unternehmen weiter in die Umwelt und entwickelt eigene Stoffe, die umweltfreundliche Materialien wie Bio-Baumwolle und recycelte Daune verwenden. Unter den drei Handelsmarken Ternua, Astore und Lorpen exportiert die Ternua Group in über 50 Länder in Europa, Amerika sowie Asien und plant weitere Märkte zu erschließen.

  • Der Hersteller nachhaltiger Outdoor- und Sportartikel baut das internationale Geschäft dank Lectras Product Lifecycle Management-Lösung aus

Ismaning/Paris – Lectra, der Technologie-Partner für Textil und Leder verarbeitende Unternehmen, konnte die spanisches Ternua Group von seiner Lectra Fashion PLM 4.0 überzeugen. Der Hersteller für Outdoor- und Sportbekleidung verbessert mit der digitalen Lösung die globale Teamarbeit und stärkt seine weltweite Präsenz.

1994 gegründet, ist die Ternua Group heute weltweit erfolgreich und produziert nachhaltige technische Kleidung für Outdoor-Sportbegeisterte auf der ganzen Welt. Auch im F&E-Bereich investiert das Unternehmen weiter in die Umwelt und entwickelt eigene Stoffe, die umweltfreundliche Materialien wie Bio-Baumwolle und recycelte Daune verwenden. Unter den drei Handelsmarken Ternua, Astore und Lorpen exportiert die Ternua Group in über 50 Länder in Europa, Amerika sowie Asien und plant weitere Märkte zu erschließen.

Die Ternua Group integriert Lectra Fashion PLM 4.0 in ihren gesamten Produktionsprozess. Speziell für Modeunternehmen entwickelt, digitalisiert die modulare und benutzerfreundliche Lösung die Wertschöpfungskette. Die Ternua Group zentralisiert und speichert damit leichter Daten, die von den einzelnen Marken kommen und verknüpft so alle Teams, die am Prozess vom Design bis zur Produktion teilhaben – unabhängig von wo aus sie arbeiten. Sie kommunizieren besser mit externen Lieferanten, rufen präzise Informationen ab und verfolgen den Entwicklungsfortschritt jeder Kollektion. So beschleunigt die Gruppe den gesamten Produktionsprozess und unterstützt ihre Marken dabei, ihre Kollektionen weltweit rechtzeitig auf den Markt zu bringen.

„Um Design und Produktentwicklung kümmern wir uns intern; produziert wird allerdings extern in Europa, Nordafrika und Asien. Damit wir unser Geschäft weltweit expandieren können, müssen wir komplett digital werden. Indem wir ein System einsetzen, das Daten von allen Teilen der Wertschöpfungskette aus der ganzen Welt zusammenbringt und standardisiert, werden wir Kundenanforderungen schneller gerecht”, erklärt Aitor Barinaga, Chief Operations Officer der Ternua Group. „Wir haben alle anderen Anbieter verglichen und Lectra Fashion PLM 4.0 ist ganz eindeutig der Sieger. Die Lösung integriert vollständig alle Prozesse; das solide Datenmanagement über alle Abteilungen hinweg verbessert Kommunikation und Teamarbeit. Wir freuen uns wirklich sehr darüber, einen so vertrauensvollen Partner wie Lectra für solch ein ehrgeiziges Projekt zu haben.”

„Die Ternua Group wagt immer wieder Innovationen. Sie unterstützt Kunden, ihre persönlichen Bestleistungen zu erreichen, indem sie leistungsfähige technische Kleidung anbietet, die gleichzeitig umweltfreundlich ist. Es ist uns eine große Freude, dieses Abenteuer mit der Ternua Group gemeinsam zu starten. Und wir sind sicher, dass die Gruppe ihre Kollektionen mithilfe unserer Lösung und unseres Know-hows auf den neuen Märkten immer pünktlich einführen können wird”, so Rodrigo Siza, Managing Director für Spanien und Portugal, Lectra.

Weitere Informationen:
Ternua Group Lectra, PLM Nachhaltigkeit
Quelle:

Lectra

07.03.2018

OEKO-TEX® Zertifikatsinhaber-Tagung bei der Hohenstein Group

Knapp 100 Teilnehmer aus Unternehmen mit OEKO-TEX® Zertifikat kamen am 22. Februar auf Einladung der Hohenstein Group in Bönnigheim zusammen, um sich mit den Textilexperten und anwesenden Besuchern zu Fragen rund um das OEKO-TEX® Produktportfolio auszutauschen.

Knapp 100 Teilnehmer aus Unternehmen mit OEKO-TEX® Zertifikat kamen am 22. Februar auf Einladung der Hohenstein Group in Bönnigheim zusammen, um sich mit den Textilexperten und anwesenden Besuchern zu Fragen rund um das OEKO-TEX® Produktportfolio auszutauschen.

„Mit der Veranstaltung wollten wir aktiv auf unsere Kunden zugehen und einen konstruktiven Dialog anstoßen“, fasst der verantwortliche Geschäftsführer Dr. Stefan Droste das Ziel der erstmals von Hohenstein organisierten Tagung zusammen.
„Das positive Feedback vieler Zertifikatsinhaber, vor allem aber die offen geäußerte Kritik mancher Teilnehmer liefert uns wertvolle Anregungen, was sich verbessern lässt, damit wir unsere Kunden mit den OEKO-TEX® Dienstleistungen auch künftig umfassend bei allen Fragen zum Thema Nachhaltigkeit unterstützen können.“ Ausgehend von den kurz skizzierten OEKO-TEX® Lösungen für das „Dickicht“ aktueller Marktforderungen wie ein verantwortungsbewusstes Chemikalienmanagement, faire Arbeitsbedingungen oder transparente Lieferketten präsentierten die Hohenstein-Experten unter dem Motto „Wir lassen Sie nicht im Regen stehen“ ein Vortragsprogramm, das den Teilnehmern einen Einblick in die vielfältigen Aktivitäten hinter den einzelnen Zertifizierungen und Produktlabels ermöglichte.

Zu den Themenschwerpunkten gehörte die Vorstellung der neuen OEKO-TEX® Prüfkriterien und Grenzwerte für 2018 sowie der Unterschied zwischen der STANDARD 100 Zertifizierung gemäß Anhang 4 und dem angesichts der Greenpeace Detox-Kampagne erweiterten Kriterienkatalog gemäß Anhang 6. Lebhaft diskutiert wurde die ab April im Rahmen der STANDARD 100 Labortests zusätzlich erforderliche Überprüfung von Textilien aus Bio-Baumwolle auf gentechnisch veränderte Organismen (GMO), sofern Unternehmen eine Deklarierung der „Bio“-Qualität ihrer Artikel auf dem OEKOTEX ® Zertifikat wünschen. Wie OEKO-TEX® auf Medienberichte zu Schadstoffen in Textilprodukten im Sinne seiner Kunden reagiert, verdeutlichten die Hohenstein- Experten anhand einiger Fälle aus 2017.

Als kostenlosen Service hat die Hohenstein Group vergangenen Herbst beispielsweise binnen 48 Stunden rund 350 Musterproben von OEKO-TEX® zertifizierten Matratzenanbietern auf erhöhte Dichlorbenzol-Funde im Schäumen untersucht, nachdem die BASF bekannt gegeben hatte, dass einige ihrer Vorprodukte zur Herstellung von Matratzenschäumen mit der Chemikalie belastet waren. Betroffene Firmen bekamen auf diese Weise unbürokratische Hilfestellung und eine fundierte Entscheidungsgrundlage für ihr weiteres Vorgehen.

Abgerundet wurde die Veranstaltung durch einen Gastvortrag von Petra Dillemuth zu aktuellen Marktforschungsergebnissen der GfK über Mode und Nachhaltigkeit. Demnach geben acht von neun Konsumenten an, dass ihnen hautfreundliche Bekleidung wichtig ist, wobei zwei Drittel beim Kauf auf Siegel achten, die bescheinigen, dass das Kleidungsstück keine Schadstoffe enthält. Mit großem Abstand das bekannteste Label ist hier der STANDARD 100 by OEKO-TEX®, welches 61 Prozent der Verbraucher kennen.

Umwelt- und Sozialverträglichkeit sind für knapp drei Viertel der Konsumenten beim Kauf von Bekleidung und Schuhen wichtig, allerdings ist nur ein geringer Anteil der Befragten auch bereit, für umweltfreundlich und sozialverträglich hergestellte Artikel mehr auszugeben. Unabhängige Produktlabels wie MADE IN GREEN by OEKO-TEX® bieten vor diesem Hintergrund den Textilunternehmen eine große Chance, dem Verbraucher die von ihnen erbrachte Nachhaltigkeitsleistung glaubwürdig zu vermitteln und damit neue Kaufanreize zu schaffen.

Quelle:

Helmut Müller, Hohenstein Group

Warping Mill (c) Velener Textil
02.03.2018

Internationale Baumwolltagung Bremen 2018

  • Innovative textile Prozesse

Veränderungen sind gut: Innovationen in der textilen Verarbeitung führen zu mehr Effizienz in den Prozessabläufen. Diesem Themenkomplex widmet sich auf der Internationale Baumwolltagung in Bremen am Mittwoch, dem 21. März die Session  „Textile Processing“ und liefert ansprechende Beispiele dazu.

Nachhaltig
Michael Tuschak, Mayer & Cie., Deutschland informiert über das 3-in-1-Konzept von Spinitsystems. Spinnen, Reinigen und Stricken sind in einer Maschine zusammengefasst. So kann der Herstellungsprozess von hochwertiger Single-Jersey-Wirkware stark verkürzt werden, was Energiekosten einspart und den CO2-Ausstoß reduziert.

Indigo
Ein alter Farbstoff kommt zu neuen Ehren. Dr. Dean Etheridge von der Texas Tech University, USA spricht in seinem Vortrag über ein innovatives Indigo-Färbeverfahren von Baumwoll-garnen mit Hilfe von Schaum. Dies spart große Mengen an Wasser und wird inzwischen schon vermehrt von großen Marken in der Jeansfertigung genutzt.

  • Innovative textile Prozesse

Veränderungen sind gut: Innovationen in der textilen Verarbeitung führen zu mehr Effizienz in den Prozessabläufen. Diesem Themenkomplex widmet sich auf der Internationale Baumwolltagung in Bremen am Mittwoch, dem 21. März die Session  „Textile Processing“ und liefert ansprechende Beispiele dazu.

Nachhaltig
Michael Tuschak, Mayer & Cie., Deutschland informiert über das 3-in-1-Konzept von Spinitsystems. Spinnen, Reinigen und Stricken sind in einer Maschine zusammengefasst. So kann der Herstellungsprozess von hochwertiger Single-Jersey-Wirkware stark verkürzt werden, was Energiekosten einspart und den CO2-Ausstoß reduziert.

Indigo
Ein alter Farbstoff kommt zu neuen Ehren. Dr. Dean Etheridge von der Texas Tech University, USA spricht in seinem Vortrag über ein innovatives Indigo-Färbeverfahren von Baumwoll-garnen mit Hilfe von Schaum. Dies spart große Mengen an Wasser und wird inzwischen schon vermehrt von großen Marken in der Jeansfertigung genutzt.

Effizienz
Amin Leder, Trützschler Gmbh & Co. KG, Deutschland stellt eine Technik vor, in der der Streckprozess zur Rotorgarnherstellung nicht in einer abgetrennten Maschine erfolgt, sondern in die Kardierung integriert ist. Damit ist es möglich, auch Baumwolle mit höherem Abfallanteil effizient zu verarbeiten.

Überblick
Harald Schwippel, Rieter, Schweiz, stellt zusammenfassend alle vier wesentlichen Spinnereitechnologien für Baumwolle - Ring Spinning, Compact Spinning, Rotor Spinning und Air-Jet Spinning - vor. Sein Vortrag bietet einen Überblick über die Möglichkeiten, die jedes dieser Verfahren in seiner heutigen Entwicklungsstufe zur Herstellung unterschiedlicher Garne bietet und die effizientesten Optionen für verschiedene Einsatzzwecke.

Noch mehr Wissen
Im Vorfeld der Internationalen Baumwolltagung organisieren das Faserinstitut Bremen und die Baumwollbörse am Dienstag ein spezifisches Seminar für Spinnereien, in dem es um den effizienten Umgang mit Verunreinigungen in Baumwolle, von der Eliminierung in der Produktion bis hin zur Entfernung in der Spulerei geht.

Im Rahmen der Experten-Session wird am Freitagmorgen z.B. der Austausch von neusten Forschungsergebnissen auf dem Gebiet von Entkörnungsverfahren im Zusammenhang mit Baumwollqualität diskutiert sowie das Thema Nachweisbarkeit von GMO-freier Baumwolle. Journalisten sind hierzu herzlich eingeladen.

 

Quelle:

Elke Hortmeyer, Rainer Schlatmann, Baumwollbörse

CCI Cotton USA (c) CCI Cotton USA
22.02.2018

Unterstützung der US-Baumwollindustrie für COTTON USA

22. Februar 2018 – Zehn amerikanische Baumwollorganisationen haben dem Cotton Council International (CCI), für das Jahr 2018 die Unterstützungder Industrie für COTTON USA Aktivitäten zur Steigerung der Nachfrage für USA Baumwolle zugesagt. CCI ist der Exportförderungsarm des National Cotton Council (NCC) mit Hauptsitz in Washington, D.C.

„Unsere Farmer sind überzeugt, dass die Unterstützung von CCI eine Investition in die Zukunft unserer Industrie und maßgeblich für unseren Erfolg ist”, sagte Steve Verett, Executive Vice President von Plains Cotton Growers.

„Die Arbeit, die CCI leistet, stellt sicher, dass auch der Rest der Welt weiß, warum USA-Baumwolle ein Superior-Produkt ist, dessen Verwendung sich bezahlt macht. Die Tatsache, dass 80% der amerikanischen Baumwolle exportiert wird, legt dar, wie entscheidend ein gesunder Exportmarkt für uns ist.”

22. Februar 2018 – Zehn amerikanische Baumwollorganisationen haben dem Cotton Council International (CCI), für das Jahr 2018 die Unterstützungder Industrie für COTTON USA Aktivitäten zur Steigerung der Nachfrage für USA Baumwolle zugesagt. CCI ist der Exportförderungsarm des National Cotton Council (NCC) mit Hauptsitz in Washington, D.C.

„Unsere Farmer sind überzeugt, dass die Unterstützung von CCI eine Investition in die Zukunft unserer Industrie und maßgeblich für unseren Erfolg ist”, sagte Steve Verett, Executive Vice President von Plains Cotton Growers.

„Die Arbeit, die CCI leistet, stellt sicher, dass auch der Rest der Welt weiß, warum USA-Baumwolle ein Superior-Produkt ist, dessen Verwendung sich bezahlt macht. Die Tatsache, dass 80% der amerikanischen Baumwolle exportiert wird, legt dar, wie entscheidend ein gesunder Exportmarkt für uns ist.”

Die finanzielle Unterstützung der US-Baumwollproduzenten hilft CCI bei der Erschließung von Exportmärkten für US-Baumwollfasern, Garne und andere Baumwollerzeugnisse und bildet eine unschätzbare Ergänzung zu den Mitteln des USDA (Landwirtschaftsministerium der Vereinigten Staaten) aus dem Foreign Agricultural Service Market Access (MAP) Programm und aus dem Foreign Market Development (FMD) Programm. CCI ist der größte Empfänger von MAPund FMD-Mitteln zur Promotion von USA Baumwolle außerhalb der USA. Infolge der finanziellen Unterstützung durch das USDA und die USBaumwollindustrie gelang es CCI, die Nachfrage nach US-Baumwollexporten effizient zu steigern und so die wirtschaftliche Rentabilität von 18.500 Baumwollfarmern in den Vereinigten Staaten zu verbessern.

Unter seiner Marke COTTON USA™ promotet CCI die USA-Baumwolle in über 50 Ländern. Allein im letzten Jahr organisierte CCI auf seinen Veranstaltungen zur Exportförderung von USA-Baumwolle über 2.100 Meetings zwischen Lieferanten und Einkäufern entlang der gesamten globalen Lieferkette.

„CCI demonstriert anhand der hohen Qualität von USA-Baumwolle, ihrer Nachhaltigkeit und Transparenz, ihrem Premium-Wert und ihrer Innovationsstärke – warum USA-Baumwolle, die Baumwolle ist, der die Welt vertraut”, sagt Bruce Atherley, Executive Director des CCI.

„Ich glaube fest daran, dass jede Industrie ein eigenes Interesse daran haben muss, erfolgreich zu sein. Die Unterstützung der US-Baumwollindustrie ist entscheidend, um USA-Baumwolle zur bevorzugten Faser für die verarbeitende Vorstufe, für Hersteller, Marken, Einzelhändler und Verbraucher weltweit zu machen.“

Exportmärkte sind für die US-Baumwolle von entscheidender Bedeutung, da fast die gesamte in den Vereinigten Staaten angebaute Baumwolle entweder als Faser oder als Baumwollgarn exportiert wird. Die USA sind derzeit die weltweit führende Exportnation von Baumwollfasern mit 39% Weltmarktanteil, über drei Mal so viel wie jedes andere Anbauland. Im Geschäftsjahr 2016 führten USBaumwollproduzenten 18,4 Mio. Ballen Rohbaumwollfaser und Baumwolltextilien aus. 2016 war mit 14,9 Mio. Baumwollballen das zweitstärkste Jahr für USRohfaserexporte.

Funktionale Sportswear mit COTTON USA™ Baumwolle (c) CCI Cotton USA
Funktionale Sportswear mit COTTON USA™ Baumwolle
08.02.2018

COTTON USA zeigt Innovationen für Baumwoll-Bekleidung auf der Première Vision

Erleben Sie WHAT’S NEW IN COTTON?™ vom 13. – 15. Februar 20 18 auf dem COTTON USA Stand in Halle 6, D56 auf der Première Vision in Paris.
COTTON USA zeigt innovative Technologien für Stoffe und Bekleidung aus USA-Baumwolle sowie Mischgewebe mit USA-Baumwollanteil, die Umsatz steigern können.  
 
„WHAT’S NEW IN COTTON?™ ist unsere neue Plattform, die für das Engagement von COTTON USA für Innovation steht”, sagt Bruce Atherley, Executive Director von Cotton Council International (CCI), und fügt hinzu: „Wir haben diese Plattform auf der Première Vision im September 20 17 gestartet und freuen uns, sie auch auf der diesjährigen Frühjahrsmesse fortzuführen. Unsere Initiative soll die Textilbranche dazu anregen, über neue, innovative Einsatzmöglichkeiten für USA-Baumwolle nachzudenken. Wir freuen uns, unseren Partnern neue Ideen, Technologien und Umsatzpotentiale auf der Première Vision zu präsentieren, und den damit verbundenen Mehrwert der amerikanischen Baumwolle für das Business aller Partner zu vermitteln.“
 

Erleben Sie WHAT’S NEW IN COTTON?™ vom 13. – 15. Februar 20 18 auf dem COTTON USA Stand in Halle 6, D56 auf der Première Vision in Paris.
COTTON USA zeigt innovative Technologien für Stoffe und Bekleidung aus USA-Baumwolle sowie Mischgewebe mit USA-Baumwollanteil, die Umsatz steigern können.  
 
„WHAT’S NEW IN COTTON?™ ist unsere neue Plattform, die für das Engagement von COTTON USA für Innovation steht”, sagt Bruce Atherley, Executive Director von Cotton Council International (CCI), und fügt hinzu: „Wir haben diese Plattform auf der Première Vision im September 20 17 gestartet und freuen uns, sie auch auf der diesjährigen Frühjahrsmesse fortzuführen. Unsere Initiative soll die Textilbranche dazu anregen, über neue, innovative Einsatzmöglichkeiten für USA-Baumwolle nachzudenken. Wir freuen uns, unseren Partnern neue Ideen, Technologien und Umsatzpotentiale auf der Première Vision zu präsentieren, und den damit verbundenen Mehrwert der amerikanischen Baumwolle für das Business aller Partner zu vermitteln.“
 
COTTON USA informiert seine Messebesucher zudem über das COTTON USA™ Lizenzprogramm und Labeling mit der Marke. Laut quantitativer Verbraucherforschung wird dieses vom Konsumenten sehr geschätzt und beeinflusst nachweislich die Kaufpräferenz und den Preis. Eine kürzlich in Europa, Nordamerika, China und Indien durchgeführte Verbraucherstudie zeigte, dass ein Baumwoll-Label mit der Marke COTTON USA™ im Vergleich zu einem 10 0 % Baumwoll-Label vier (4x) Mal mehr bevorzugt wird. Zudem sagten fast 2/ 3 der Verbraucher, sie seien bereit, für Produkte mit der Marke COTTON USA™ mehr zu bezahlen.  
 
Am Stand in Halle 6 können sich die Besucher eingehend zu den Themen Nachhaltigkeit, Qualität, Rückverfolgbarkeit, Premiumpositionierung und Innovationen der amerikanischen Baumwolle informieren. Das COTTON USA Team informiert auch zum COTTON USA Sourcing Programm, das Käufer und Lieferanten von USA-Baumwolle entlang der Lieferkette zusammenbringt. 

Weitere Informationen:
Cotton USA Première Vision
Quelle:

lottmannPR

Nordlichter - Die Norwegerpullover von bleed © bleed
bleed Fjord Jumper HW1718
05.10.2017

Nordlichter - Die Norwegerpullover von bleed

Ein Klassiker und doch immer wieder ein Hingucker: der gute alte Norwegerpulli – zu finden in der aktuellen Herbst-/Winterkollektion von bleed, selbstverständlich aus hochwertiger Biobaumwolle. Der modische Fjord Jumper für Ladies und Guys sorgt für den perfekten Wohlfühleffekt an kalten Tagen. Wer es noch kuscheliger mag, für den hat das nachhaltige Streetwearlabel die Kapuzenpullover Norway Half-Zip Hoody für Ihn und den Norway Hoody Ladies für Sie im Sortiment. Jetzt kann der nordische Winter kommen!

Ein Klassiker und doch immer wieder ein Hingucker: der gute alte Norwegerpulli – zu finden in der aktuellen Herbst-/Winterkollektion von bleed, selbstverständlich aus hochwertiger Biobaumwolle. Der modische Fjord Jumper für Ladies und Guys sorgt für den perfekten Wohlfühleffekt an kalten Tagen. Wer es noch kuscheliger mag, für den hat das nachhaltige Streetwearlabel die Kapuzenpullover Norway Half-Zip Hoody für Ihn und den Norway Hoody Ladies für Sie im Sortiment. Jetzt kann der nordische Winter kommen!

Die Tage werden kürzer, die Nächte länger. Mit einer heißen Tasse Tee und einem warmen Pullover lässt sich das nasskalte Herbstwetter viel besser ertragen. Die neuen Pullover von bleed aus der Herbst-/Winterkollektion 2017/18 kommen im skandinavischen Look. Egal, ob in der Freizeit oder im Berufsalltag, mit dem Fjord Jumper setzen Frauen und Männer ein modisches Statement. Kurz geschnittener Kragen, Raglanärmel und grafische Muster zieren den Norweger-Style. Wer das Design in Form eines Kapuzensweaters bevorzugt, sollte zum Norway Half-Zip Hoody oder dem leicht taillierten Norway Hoody Ladies greifen. Das Fleece auf der Innenseite des Pullovers hält im Winter schön warm. Frauen, die zudem noch kalte Hände haben, können sie bequem in der aufgesetzten Kängurutasche vergraben. Persönliche Wertgegenstände wie Handy oder Schlüssel finden in der frontalen Zip-Tasche direkt am Körper ihren Platz. Den Männern stehen stattdessen zwei Seitentaschen zur Verfügung.

Die Norwegerpullover bestehen aus 100% Biobaumwolle, für deren Anbau komplett auf genetisch veränderte Samen verzichtet wird. Der Wasserverbrauch wird so gering wie möglich gehalten und spart im Vergleich zum herkömmlichen Anbau ca. 50% der kostbaren Ressource. Die Baumwollerträge werden noch per Hand gepflückt, wobei auf gute Arbeitsbedingungen und faire Löhne der Baumwoll-Farmer geachtet wird. Zudem ist das Naturprodukt atmungsaktiv, feuchtigkeitsaufnehmend und liegt mit seinem weichen Griff angenehm auf der Haut.

Weitere Informationen:
Textil- und Bekleidungsprodukte bleed
Quelle:

Greenside PR Braintown GmbH

Mostafiz Uddin, Gründer und CEO des Bangladesh Apparel Exchange (BAE) und Managing Director von Denim Expert Limited, über Nachhaltigkeit im Umgang mit dem Trinkwasser und wie die Bangladeschs Textilindustrie dazu beitragen kann. © Denim Expert Ltd.
Mostafiz Uddin, Gründer und CEO des Bangladesh Apparel Exchange (BAE) und Managing Director von Denim Expert Limited
04.10.2017

Nachhaltiger Umgang mit Wasser

  • Mostafiz Uddin, Gründer und CEO des Bangladesh Apparel Exchange (BAE) und Managing Director von Denim Expert Limited, über Nachhaltigkeit im Umgang mit dem Trinkwasser und wie die Bangladeschs Textilindustrie dazu beitragen kann.

Chittagong - Wasser bedeutet Leben. Während in den vergangenen Wochen Milliarden Menschen in den USA und Asien von den Wassermassen der Hurrikans wie Irma und Maria überschwemmt wurden, nimmt gleichzeitig in genau diesen Ländern die Menge des trinkbaren und für den menschlichen Gebrauch geeigneten Wassers stetig ab.

  • Mostafiz Uddin, Gründer und CEO des Bangladesh Apparel Exchange (BAE) und Managing Director von Denim Expert Limited, über Nachhaltigkeit im Umgang mit dem Trinkwasser und wie die Bangladeschs Textilindustrie dazu beitragen kann.

Chittagong - Wasser bedeutet Leben. Während in den vergangenen Wochen Milliarden Menschen in den USA und Asien von den Wassermassen der Hurrikans wie Irma und Maria überschwemmt wurden, nimmt gleichzeitig in genau diesen Ländern die Menge des trinkbaren und für den menschlichen Gebrauch geeigneten Wassers stetig ab.

Aktuell sind weniger als 3% des Wassers auf der Erde Trinkwasser, während die verbleibenden 97% Seewasser und damit ungenießbar sind. Von diesen 3% sind über 2,5% als Packeis an den Polarkappen der Antarktis fest gefroren. Das bedeutet, dass die gesamte Menschheit mit den verbliebenen 0,5% Wasser all ihre Bedürfnisse decken muss, nicht zu vergessen das Ökosystem der Natur. Die UN geht davon, dass bis zum Jahr 2050 weitere 3 Milliarden Menschen auf der Erde leben werden. Der größte Anteil des Zuwachses ist dabei genau in den Entwicklungsländern zu erwarten, die bereits heute unter Wasserknappheit leiden.

Bangladesch, das größte Delta der Welt und eigentlich eine flussreiche Nation, hat schon heute mit akutem Wassermangel zu kämpfen. Die ungefähr 18 Millionen Bewohner der Hauptstadt Dhaka sind extrem hoher Umweltverschmutzung ausgesetzt. Die Flüsse sind so verseucht, dass sie als ökologisch kritisch eingestuft werden. Die Verschmutzung des Oberflächenwassers wirkt sich auch auf jene Grundwasservorräte aus, die 80% der Einwohner von Dhaka mit Trinkwasser versorgen. Der Grundwasserspiegel in Dhaka sinkt wegen des hohen Wasserverbrauchs jedes Jahr um 2 - 3 Meter.

Industrieabwässer verursachen dabei etwa  60% der Wasserverschmutzung in Dhaka. Die meisten Bekleidungs- und Textilfabriken in Bangladesh sitzen in Dhaka und seinen Außenbezirken. Es liegt auf der Hand, dass die Textil- und Bekleidungsindustrie Mitverursacher des Problems ist. Eine Weberei benötigt durchschnittlich 100.000 Kubikliter Wasser im Monat. Ungefähr 150 Liter Wasser sind notwendig, um ein Kilogramm Baumwolle und Baumwoll-Mischgewebe herzustellen. Die Cleaner Production Intervention des IFC PACT hat in einem Modellversuch gezeigt, dass in zehn Fabriken in Bangladesch mit Wasser-Mess- und Monitoring-Systemen 2,7 Kubikmeter Wasser eingespart werden konnten, was 22,5% des Jahresverbrauchs entspricht. Jede dieser Fabriken wäre also in der Lage, eine Wassermenge einzusparen, die der 160-fachen Größe eines olympischen Pools entspricht.

Während die Industrie umweltfreundliche Betriebssysteme einführen müsste, sollten gleichzeitig Abläufe implementiert werden, die Wasser speichern und wieder aufbereiten, um den unnötigen Verlust jedes einzelnen Wassertropfens zu verhindern. Es macht Mut, dass die Bekleidungs- und Textilindustrie in Bangladesch begonnen hat, nachhaltige Wirtschaftsmodelle zu übernehmen. Auch die Textilmarken legen großen Wert auf Nachhaltigkeit und gehen längerfristige Geschäftsbeziehungen mit nachhaltig produzierenden  Zulieferern ein. Denn der Druck durch die Endverbraucher wächst: Sie kaufen zusehends bewusster ein und entscheiden sich für Produkte, die unserem Planeten keinen Schaden zufügen.

In Bangladesch hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung hin zu einer nachhaltigen Produktion stattgefunden. Die Tatsache, dass alleine 67 LEED zertifizierte „grüne“ Fabriken beim amerikanischen Green Building Council (USGBC) gemeldet und 220 weitere bereits registriert sind, spricht hier Bände.

Unternehmen wie Denim Expert Limited agieren als Vorbild für nachhaltige Geschäftsmodelle, an denen sich andere Unternehmen orientieren können. Der Jeanshersteller hat eine Reihe wirkungsvoller Maßnahmen eingeführt, um den eigenen Wasserverbrauch zu reduzieren und das verbrauchte Wasser aufzubereiten und zu recyceln. Sie können als Blaupause dafür dienen, wie Bangladesch, der zweitgrößte Textilexporteur der Welt, gleichzeitig Weltmarktführer in nachhaltiger Kleidungsproduktion werden kann.

Dazu gehören: das Auffangen von Regenwasser, kein Freiwerden gefährlicher Chemikalien, eine Abwasser-Kläranlage, Verwendung des Abwassers in den PP Spritzkabinen, Waschvorgang nach Stoffgewicht, Errechnung des optimalen Material-Flüssigkeitsverhältnisses, Reduktion des Spülwassers, Einsatz von multi-funktionalen Chemikalien, Waschmaschinen der neusten Modellreihe für das Waschen, direkte, wasserlose Injektion des Weichmachers sowie Trainings für das Personal.

Wenn die Industrialisierung die gesamte menschliche Existenz in Gefahr gebracht hat und der Klimawandel bereits Spuren in unserem Leben hinterlässt - was schon allein dadurch deutlich wird, dass in diesem Jahr fast die Hälfte der Weltbevölkerung von Überschwemmungen betroffen war -  dann muss auch die Antwort auf das Problem aus der Industrialisierung kommen. Die Bekleidungs- und Stoffindustrie, als einer der größten Verursacher von Umweltschäden, muss den technologischen Fortschritt nutzen, um ihre Rolle umzukehren. Sie muss jetzt die Konsequenzen erkennen und handeln, bevor es zu spät ist.

Henning Hammer Henning Hammer
Henning Hammer
29.06.2017

Generalversammlung der Bremer Baumwollbörse: Hennig Hammer als Präsident wiedergewählt - Innovation und Fortschritt sind Treiber der Baumwollwirtschaft

Der Verein der Bremer Baumwollbörse hielt heute seine 143. ordentliche Generalversammlung im 145. Geschäftsjahr ab. Der Vorstand erstattete den Mitgliedern Bericht über das abgelaufene Geschäftsjahr und legte satzungsgemäß seine Rechnungsablage vor. Im Anschluss an die Versammlung wurde das Präsidium des internationalen Verbandes gewählt.

Der Verein der Bremer Baumwollbörse hielt heute seine 143. ordentliche Generalversammlung im 145. Geschäftsjahr ab. Der Vorstand erstattete den Mitgliedern Bericht über das abgelaufene Geschäftsjahr und legte satzungsgemäß seine Rechnungsablage vor. Im Anschluss an die Versammlung wurde das Präsidium des internationalen Verbandes gewählt.
Henning Hammer (41), Geschäftsführer der Otto Stadtlander GmbH, Bremen, wurde im Amt als Präsident der Bremer Baumwollbörse wiedergewählt. Vizepräsidenten sind wie bisher Ernst Grimmelt (50), geschäftsführender Gesellschafter der Velener Textil GmbH in Velen, Westfalen sowie Fritz A. Grobien (59), geschäftsführender Gesellschafter der Albrecht, Müller-Pearse & Co. Trade (GmbH & Co.) KG, Bremen und Jens D. Lukaczik (51), geschäftsführender Gesellschafter der Cargo Control Germany GmbH & Co. KG, Bremen gewählt. Der Vorstand setzt sich zusammen aus Rainer Hammer, Otto Stadtlander GmbH, Bremen, Martin Kägi, Hermann Bühler AG, Sennhof (Winterthur)/Schweiz, Jan Kettelhack, Hch. Kettelhack GmbH + Co. KG, Rheine, Axel Trede, Cotton Service International GmbH, Bremen und Hannes Drolle, Getzner Textil AG, Bludenz/Österreich. Für den ausscheidenden Lüder Vollers, Berthold Vollers GmbH, Bremen wurde Konrad Schröer, Setex-Textil-GmbH, Hamminkeln-Dingden neu in den Vorstand gewählt.
Präsidium und Vorstand verfügen aufgrund ihrer unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkte über wertvolles Praxiswissen entlang der gesamten textilen Beschaffungskette, von dem sowohl die Mitglieder der Börse wie auch die Baumwollwirtschaft insgesamt profitieren. Henning Hammer, Präsident der Bremer Baumwollbörse: „Baumwolle ist ein landwirtschaftliches Produkt. Sie ist ein nachwachsender, biologisch abbaubarer Rohstoff. Fast 250 Millionen Menschen leben weltweit von ihrem Anbau. Für die Textilindustrie sind dies wichtige Argumente in der Nachhaltigkeitsdiskussion. Nicht zu vergessen gibt es eine weltweit eine sehr aktive Baumwollforschung und -Entwicklung, die sich den Themen der Zukunft stellt, wie zum Beispiel Faserqualität, Umweltaspekte, neue Produkte.

 

Quelle:

BREMER BAUMWOLLBÖRSE

Seidensticker Seidensticker
Seidensticker
06.06.2017

DRESS UP. OPEN UP

Die Schlagworte „Dress Up“ und „Open Up“ stehen für die neue Markenstrategie von Jacques Britt. Der Anspruch Stil, Qualität und Kontinuität zu pflegen und gleichzeitig offen für aktuelle Strömungen zu sein, wird in der Sommersaison konsequent weiter verfolgt.
Styles, Materialien und Details werden zunehmend moderner und anspruchsvoller gestaltet, das Farbkonzept noch lebendiger, frischer und sommerlicher umgesetzt. Dazu kommen markante Druckbilder, die der gesamten Kollektion eine besonders starke und individuelle Handschrift geben.

Die Schlagworte „Dress Up“ und „Open Up“ stehen für die neue Markenstrategie von Jacques Britt. Der Anspruch Stil, Qualität und Kontinuität zu pflegen und gleichzeitig offen für aktuelle Strömungen zu sein, wird in der Sommersaison konsequent weiter verfolgt.
Styles, Materialien und Details werden zunehmend moderner und anspruchsvoller gestaltet, das Farbkonzept noch lebendiger, frischer und sommerlicher umgesetzt. Dazu kommen markante Druckbilder, die der gesamten Kollektion eine besonders starke und individuelle Handschrift geben.
Die Jacques Britt Bluse stellt eine gelungene Verbindung aus Eleganz, Lässigkeit, Feminität und Coolness dar. Im Fokus steht ein spannungsreiches Zusammenwirken von Farben und Oberflächen, das jedes Modell zu einem starken, eigenständigen Einzelteil macht. Fließende Qualitäten und weich fallende Formen sind ebenso wichtig wie neue Lösungen im Bereich von Kragenformen und Halsausschnitten. Als modisches Highlight werden größer dimensionierte Krägen mit längeren Kragenschenkeln gezeigt. Die Alternative dazu bilden Modelle mit weit ausgestochenem Halsloch und weichem, runder und kleiner gestaltetem Kragen. Bei den Materialien liegt der Fokus auf Popeline, Voile oder Cotton-Stretch. Dazu kommen Mischungen aus Baumwolle mit Seide, Seide mit Viskose oder reine Seide. Alle Stoffe finden sowohl im Uni-Sektor als auch im Bereich von Drucken und Buntgeweben Verwendung.
Komplettiert wird die Kollektion durch ein facettenreiches, terminübergreifend angebotenes Programm an weißen Blusen.
Die Kollektion wird auf fünf Liefertermine verteilt angeboten:

  • LT1/ „Rouge en Flamme“
  • LT2/ „La Couleur du Monde“
  • LT3/ „L´amour de bleu et l´orange“
  • LT4/ „Rose Fleur“
  • Liefertermine: LT 1: 31.10.- 02.11.2017 LT 2: 05.01.- 15.02.2018 LT 3: 15.02.- 15.03.2018
Weitere Informationen:
Jaques Britt, Kollektion
Quelle:

Textilkontor Walter Seidensticker GmbH & Co. KG

Speidel GmbH Panama PR GmbH
Speidel GmbH
15.05.2017

Die SPEIDEL Basic-Serien machen es Wäsche-Fans leicht, bewusst einzukaufen.

SPEIDEL setzt in seinen Kollektionen seit Jahren auf nachhaltige Materialen, wie Bio-Baumwolle, Alge oder Bambus. Weich, zart und anschmiegsam auf der Haut, überzeugen die Modelle der SPEIDEL-Serien bio.cotton, Natural Beauty SeaCell und Bambus durch vielfältige Schnittformen und hochwertigen Tragekomfort. Die Stoffe werden ausschließlich in Deutschland produziert.

SPEIDEL setzt in seinen Kollektionen seit Jahren auf nachhaltige Materialen, wie Bio-Baumwolle, Alge oder Bambus. Weich, zart und anschmiegsam auf der Haut, überzeugen die Modelle der SPEIDEL-Serien bio.cotton, Natural Beauty SeaCell und Bambus durch vielfältige Schnittformen und hochwertigen Tragekomfort. Die Stoffe werden ausschließlich in Deutschland produziert.

Ein gutes Gefühl: bio.cotton und bio.cotton plus Mit den Modellen der bio.cotton-Serien tun Wäsche-Fans nicht nur sich selbst etwas Gutes: Die Wäsche ist aus zertifizierter Bio-Baumwolle aus kontrolliert biologischem Anbau gefertigt. Das heißt: die Bio-Bauern bewirtschaften ihre Baumwollfelder im Einklang mit der Natur ohne den Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln. Außerdem stellen die unter dem GOTS-Siegel angebotenen Wäscheteile sicher, dass sie unter Einhaltung fairer Arbeits- und Sozialstandards hergestellt wurden. Die bio.cotton-Serien präsentieren sich in einem sportiv lässigem Look, wie zum Beispiel beim Achselbustier in Kiesel-Mélé und dem modischen Low Hip-Slip. Bei bio.cotton plus sorgt ein Anteil von acht Prozent LYCRA® auch nach vielen Wäschen für maximale Formstabilität und einen tollen Sitz.

Weitere Informationen:
Speidel, Nachhaltigkeit, Wäsche
Quelle:

Panama PR GmbH

Linen Demin Pressekontakt Greenside PR
Linen Demin
13.04.2017

Keep cool Mit den Linen Denim Shirts und Linen T-Shirts von bleed

Es ist heiß, kein Wölkchen am Himmel, völlige Windstille. Der Sommer ist da und mit ihm die Frage nach der richtigen Kleidung. Um vor der Sonne geschützt zu sein und bei schweißtreibenden Unternehmungen cool und entspannt zu bleiben, hat bleed die passenden Teile im Sortiment: Die Linen Denim Shirts und Linen T-Shirts für Ladies und Guys setzen auf die Naturfaser Leinen in Kombination mit Biobaumwolle. Leinen ist feuchtigkeitsregulierend und wirkt angenehm kühlend auf der Haut. Und das ist noch nicht alles: Der Stoff ist bakterienabweisend, hautverträglich und anschmiegsam.

Es ist heiß, kein Wölkchen am Himmel, völlige Windstille. Der Sommer ist da und mit ihm die Frage nach der richtigen Kleidung. Um vor der Sonne geschützt zu sein und bei schweißtreibenden Unternehmungen cool und entspannt zu bleiben, hat bleed die passenden Teile im Sortiment: Die Linen Denim Shirts und Linen T-Shirts für Ladies und Guys setzen auf die Naturfaser Leinen in Kombination mit Biobaumwolle. Leinen ist feuchtigkeitsregulierend und wirkt angenehm kühlend auf der Haut. Und das ist noch nicht alles: Der Stoff ist bakterienabweisend, hautverträglich und anschmiegsam.
Nachdem Leinen seit dem späten 19. Jahrhundert fast vollständig von Baumwolle verdrängt wurde, feiert die Naturfaser heutzutage ihr Comeback in der Modeindustrie und das zu Recht. Immerhin trägt sich Leinen nicht nur extrem angenehm, die Naturfaser bringt gleichzeitig viele nützliche Eigenschaften mit wie eine hohe Reißfestigkeit, eine natürliche schmutz- und geruchsabweisende Wirkung und eine optimale Feuchtigkeits¬regulierung. Auch das vegane Label bleed verarbeitet in seinen Linen Denim Shirts und Linen T-Shirts für Ladies und Guys die natürliche Faser, die bleed aus biologisch kontrolliertem Anbau in Westeuropa bezieht. In Kombination mit hochwertiger Biobaumwolle überzeugen die Leinenprodukte selbst bei hochsommerlichen Temperaturen.


Schlicht aber alles andere als langweilig: Das Männerhemd im klassischen Schnitt kommt mit modischem Stehkragen und Holzknöpfen. Die Ladies-Variante setzt mit ihrem längeren Schnitt, dem abgerundeten Saum und schmalem Korkband feminine Akzente und kann als lockeres Oberteil zur Leggins, als taillierte Tunika oder sportives Kleid getragen werden. Wer es lieber leger mag, greift zu den nachhaltigen wie funktionellen Linen T-Shirts; sie sind perfekte Basics für den Alltag.

Weitere Informationen:
bleed Kollektion Leinen
Quelle:

Pressekontakt Greenside PR

Baumwollpflücker Tanzania Bremer Baumwollbörse
Baumwollpflücker Tanzania
04.04.2017

Auf den Punkt gebracht: Baumwolle ist nachwachsend, wiederverwertbar und zu 100 % biologisch abbaubar

Mit den Attributen ‚nachwachsend‘, ‚wiederverwertbar‘ und ‚biologisch abbaubar‘ gehört Baumwolle aus ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Sicht für die Bremer Baumwollbörse zu den nachhaltigsten Rohstoffen der Erde überhaupt.

Die Natur schafft es, Baumwollreste im Boden je nach herrschenden Bedingungen innerhalb von sechs Monaten abzubauen, so dass sie ‚zur Erde‘ zurückkehren. Das gleiche gilt für Baumwollfasern, die durch Waschvorgänge von Bekleidung und Textilien in privaten Haushalten ins Abwasser und letztlich in Flüsse und Meere gelangen. Weil Baumwolle biologisch abbaubar ist, kann es in diesem Fall zu keiner Mensch und Tier sowie die Natur gefährdenden Situation kommen, wie dies bei dem wachsendem Problem von Mikroplastik im Meer oftmals befürchtet wird.

Mit den Attributen ‚nachwachsend‘, ‚wiederverwertbar‘ und ‚biologisch abbaubar‘ gehört Baumwolle aus ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Sicht für die Bremer Baumwollbörse zu den nachhaltigsten Rohstoffen der Erde überhaupt.

Die Natur schafft es, Baumwollreste im Boden je nach herrschenden Bedingungen innerhalb von sechs Monaten abzubauen, so dass sie ‚zur Erde‘ zurückkehren. Das gleiche gilt für Baumwollfasern, die durch Waschvorgänge von Bekleidung und Textilien in privaten Haushalten ins Abwasser und letztlich in Flüsse und Meere gelangen. Weil Baumwolle biologisch abbaubar ist, kann es in diesem Fall zu keiner Mensch und Tier sowie die Natur gefährdenden Situation kommen, wie dies bei dem wachsendem Problem von Mikroplastik im Meer oftmals befürchtet wird.

Baumwolle ist als Agrarprodukt ein nachwachsender Rohstoff, der je nach Klima oder Region ein- oder sogar zweimal pro Saison angebaut werden kann. Alle Teile der Pflanze finden Anwendung: Aus den Samenkörnern entstehen wertvolle Öle für die Lebensmittel- und Kosmetikindustrie. Aus den Fasern der Baumwolle werden Garne und Gewebe für Haus- und Heimtextilien, Bekleidung, Hygiene- und Medizinprodukte oder für ihren Einsatz bei technischen Anwendungen unter anderem den Leichtbau produziert. Nichtverspinnbare kurze Fasern, die Linters, verarbeitet die Papierindustrie, es können aber auch zum Beispiel Brillengestelle daraus hergestellt werden. Aus Baumwollresten entstehen Viehfutter, Produkte zur Bodenverbesserung oder Verpackungs- und Dämmmaterial Textil- und Bekleidungs-Produkte aus Baumwolle sind zu hundert Prozent recycelbar. Sie werden farblich sortiert, gelangen in den Reißwolf, werden zerkleinert und können dann als neue Garne und Gewebe für den Gebrauch in Bekleidung und Textilen verwendet werden.

Weitere Informationen:
Bremer Baumwollbörse Baumwolle
Quelle:

Bremer Baumwollbörse