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Die Frankfurt Fashion Week wird vom 5. bis 9. Juli 2021 digital stattfinden (c) Frankfurt Fashion Week
05.05.2021

Frankfurt Fashion Week findet vom 5. bis 9. Juli 2021 digital statt

  • Frankfurt Fashion Week lanciert digitales FFW Studio
  • Keine physische Veranstaltung im Sommer 2021

Dafür haben die initiierenden, die Messe Frankfurt und die Premium Group, das FFW STUDIO entwickelt. Die Tradeshows Premium, Seek, Neonyt und The Ground sowie die Runwaypräsentationen werden aufgrund der andauernden pandemischen Situation auf 19. bis 21. Januar 2022 verschoben.

Ausschließlich digital – die andauernd volatile Covid-19 Situation in Deutschland und die bundesweite Beschlusslage seitens der Bundesregierung gebieten den Initiierenden der Frankfurt Fashion Week, sich für die erste Frankfurt Fashion Week vom 5. bis 9. Juli 2021 auf größtenteils digitale Formate zu konzentrieren. Als zentraler, digitaler Raum dafür wird das FFW STUDIO lanciert. Die Messen Premium, Seek, Neonyt und The Ground sowie die Runwaypräsentationen werden für den Sommer 2021 abgesagt und dann erstmals im Januar 2022 in der Mainmetropole ausgerichtet.

  • Frankfurt Fashion Week lanciert digitales FFW Studio
  • Keine physische Veranstaltung im Sommer 2021

Dafür haben die initiierenden, die Messe Frankfurt und die Premium Group, das FFW STUDIO entwickelt. Die Tradeshows Premium, Seek, Neonyt und The Ground sowie die Runwaypräsentationen werden aufgrund der andauernden pandemischen Situation auf 19. bis 21. Januar 2022 verschoben.

Ausschließlich digital – die andauernd volatile Covid-19 Situation in Deutschland und die bundesweite Beschlusslage seitens der Bundesregierung gebieten den Initiierenden der Frankfurt Fashion Week, sich für die erste Frankfurt Fashion Week vom 5. bis 9. Juli 2021 auf größtenteils digitale Formate zu konzentrieren. Als zentraler, digitaler Raum dafür wird das FFW STUDIO lanciert. Die Messen Premium, Seek, Neonyt und The Ground sowie die Runwaypräsentationen werden für den Sommer 2021 abgesagt und dann erstmals im Januar 2022 in der Mainmetropole ausgerichtet.

Neben den pandemischen Rahmenbedingungen ist vor allem die partnerschaftliche Verantwortung gegenüber allen Stakeholder*innen ausschlaggebender Punkt für diese Entscheidung – schließlich würde ein unverändertes Festhalten an den bisherigen Planungen das finanzielle Risiko für eine physische Durchführung der Frankfurt Fashion Week auf die Schultern der Austeller*innen, Besucher*innen und Partner*innen verlagern. Die Prognosen hinsichtlich des Impffortschritts stimmen aktuell grundsätzlich positiv. Dennoch müssen Tradeshows und Präsentationen, die auf der physischen Präsenz eines internationalen Besucher*innen- und Aussteller*innenportfolios aufbauen, den zum jetzigen Zeitpunkt maßgeblichen Entscheidungsfaktoren Rechnung tragen. Zu diesen zählen insbesondere sowohl externe Kriterien, wie andauernde Einschränkungen im Reiseverkehr sowie umfangreiche Quarantänebestimmungen als auch unternehmensinterne Aspekte wie Reiserestriktionen oder auch Kurzarbeitsregelungen, die Stakeholder*innen eine Zusage der physischen Teilnahme an der Frankfurt Fashion Week Anfang Juli 2021 momentan unmöglich machen.

Digital Impulse für die Transformation der Fashionbranche setzen
„Jetzt heißt es, nach vorne blicken. Wir sind angetreten, um die Frankfurt Fashion Week mit ihrem Ecosystem zum Taktgeber der Mode- und Textilbranche zu machen und relevante Zukunftsthemen auf der Agenda der Industrie zu setzen. An diesem Anspruch halten wir fest. Beispielsweise der neue Frankfurt Fashion SDG Summit presented by der Conscious Fashion Campaign in Zusammenarbeit mit dem United Nations Office for Partnerships und die durch die "New European Bauhaus"-Initiative der Europäischen Union inspirierte Konferenz „The New European Bauhaus – Werkstatt der Zukunft“, organisiert vom Fashion Council Germany in Kooperation mit der Frankfurt Fashion Week, versprechen einen hochkarätigen digitalen Aufschlag. Unserer Intention, in Frankfurt eine Fashion Week gänzlich neu zu interpretieren und einen international Impact entwickelnden Impuls zu setzen, wie die Zukunft der Modeindustrie transformativ zu gestalten ist, werden wir somit auch unter diesen herausfordernden Umständen gerecht!“, sagt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.

„Es bricht mir das Herz, zum dritten Mal in Folge unsere Tradeshows, Konferenzen und Events, ebenso die geplanten Kollektionspräsentationen und Showen abzusagen. Machen wir uns nichts vor, für die Fashionbranche ist das dramatisch. Uns bleibt nichts anderes übrig, als den Tatsachen ins Auge zu sehen, die Konsequenzen zu ziehen und die physischen Elemente einer Frankfurt Fashion Week – auf die wir uns alle so sehr freuen – für den Januar 2022 zu planen. Für den Juli werden wir nun alle Kräfte bündeln, um auch ohne persönliches Get-together unserer Verantwortung der Branche gegenüber digital gerecht zu werden: Im FFW STUDIO werden wir Inspiration bieten, vor allem aber die Themen zu Sustainability und Digitisation vorstellen und auf höchstem Niveau in entsprechenden Formaten diskutieren. Es geht darum, eine Art Pre-Season unserer Vision einer neuen Frankfurt Fashion Week, trotz Corona, Realität werden lassen“, sagt Anita Tillmann, Managing Director der Premium Group. "Jetzt erst recht!"

Das FFW STUDIO entsteht auf der Website www.frankfurt.fashion und wird der zentrale Anlaufpunkt für alle Textil- und Modeprofis, Fashion People und Interessierte. In einem professionell kuratierten Live-Stream wird während der Frankfurt Fashion Week eine ganzheitliche User Experience entstehen, die mit den vier Kanälen Trade Show, Conference, Experience sowie Arts & Entertainment die vier Säulen des Frankfurt Fashion Week Ökosystems abbildet und dabei stets die Leitmotive Sustainability und Digitisation in Szene setzt. Die Inhalte werden im Anschluss an die Liveübertragung in Form einer Video-on-Demand-Serie allen Stakeholdern für die Interimssaison zur Verfügung stehen. So entsteht eine konzentrierte und hochqualitative Essenz der zukunftsorientierten Themenfelder der Frankfurt Fashion Week.
Das Programm ist State-of-the-Art und wird gemeinsam mit Partner*innen aus Politik, Handel, Industrie und Medien entwickelt: In exklusiven Future Talks internationaler Leitmedien werden zukunftsrelevante Fragestellungen mit führenden Entscheidungsträger*innen der Branche diskutiert. Weitere Programmhighlights sind Deep Dives und Einblicke in die beiden Leit-Konferenzen der neuen Frankfurt Fashion Week, der Frankfurt Fashion SDG Summit sowie die Konferenz „The New European Bauhaus – Werkstatt der Zukunft“, die beide erstmals im Rahmen der Frankfurt Fashion Week ausgerichtet werden. Die Programmdetails werden zeitnah bekanntgegeben.

29.04.2021

NCTO: Kim Glas testifies on Supply Chain Resiliency

National Council of Textile Organizations (NCTO) President and CEO Kim Glas is testifying on “Supply Chain Resiliency and the Role of Small Manufacturers” before the Small Business Committee’s Subcommittee on Economic Growth, Tax, and Capital Access.
 
In written testimony submitted to the committee, Glas provides an overview of the incredible resiliency of the U.S. textile industry during the COVID-19 pandemic, the impact of the ensuing economic crisis, existing options available to small manufacturers to access capital, and policy recommendations to strengthen the entire industry domestic supply chain.

National Council of Textile Organizations (NCTO) President and CEO Kim Glas is testifying on “Supply Chain Resiliency and the Role of Small Manufacturers” before the Small Business Committee’s Subcommittee on Economic Growth, Tax, and Capital Access.
 
In written testimony submitted to the committee, Glas provides an overview of the incredible resiliency of the U.S. textile industry during the COVID-19 pandemic, the impact of the ensuing economic crisis, existing options available to small manufacturers to access capital, and policy recommendations to strengthen the entire industry domestic supply chain.

“One silver lining associated with the immense challenges posed by the COVID-19 crisis is that it afforded the domestic textile industry an opportunity to demonstrate its enormous resiliency, flexibility, and overall value to the U.S. economy,” Glas says in the testimony. “Despite the fact that there was virtually no [full] U.S. production of textile-based PPE prior to the pandemic, the heroic actions of domestic textile manufacturers resulted in the ability to supply homegrown PPE at the height of the greatest healthcare emergency our country has faced in the past 100 years.”

“As we exit the current crisis, rational federal policies are once again needed to ensure a stable overall environment where small businesses can compete and thrive, and targeted initiatives are required to ensure that domestic supply chains for critical materials, such as PPE, exist in the United States,” Glas notes.

Glas details five key policy recommendations supported by 20 trade associations and labor groups, representing the entire domestic supply chain aimed at strengthening the integrated U.S. textile sector:

  • Strengthen Buy American procurement rules
  • Provide funding assistance for companies to reconstitute domestic supply chains important to U.S. national and healthcare security
  • Key contracting reforms
  • Streamline the SBA loan application process
  • Provide additional funding for workforce training

Please view the full written testimony by NCTO President and CEO Kim Glas here.

07.04.2021

NCTO: Importance of the U.S. Textile Industry to Lifesaving PPE & the Economy

National Council of Textiles Organization (NCTO) member Parkdale Mills hosted Senator Tim Kaine (D-VA) at the company’s Magnolia Manufacturing plant in Hillsville, Va. today to showcase the critical role the company and the industry has played in producing lifesaving personal protective equipment (PPE) to aid frontline health-care workers and the country during the pandemic.

Parkdale’s facility in Hillsville, Va. is a key yarn spinning hub contributing to a major face mask initiative bringing together several U.S. companies and more than 5,000 workers as part of the Biden administration’s pledge to provide 25 million reusable face masks to communities hit hard by the pandemic.

National Council of Textiles Organization (NCTO) member Parkdale Mills hosted Senator Tim Kaine (D-VA) at the company’s Magnolia Manufacturing plant in Hillsville, Va. today to showcase the critical role the company and the industry has played in producing lifesaving personal protective equipment (PPE) to aid frontline health-care workers and the country during the pandemic.

Parkdale’s facility in Hillsville, Va. is a key yarn spinning hub contributing to a major face mask initiative bringing together several U.S. companies and more than 5,000 workers as part of the Biden administration’s pledge to provide 25 million reusable face masks to communities hit hard by the pandemic.

“Parkdale Mills thanks Senator Kaine for his leadership on policies that help bolster our company and the entire textile industry. We are proud to be part of an initiative that is bringing together American companies to produce 100% American-made masks for community health centers, soup kitchens and food banks across the country,” said Davis Warlick of Parkdale Mills. “With the support of our government and leaders like Senator Kaine, our industry is demonstrating its ability and capacity to make critical items here for the long term.”

Kim Glas, President and CEO of NCTO said: “We want to sincerely thank Senator Kaine for his leadership in supporting American manufacturers, which have played a vital role in our economy as well as the nationwide effort to produce critical PPE and medical textiles for a nation in crisis. We are grateful to the senator and the Biden administration for prioritizing domestic manufacturers and the U.S. workforce. The U.S. textile industry is a vital contributor to the U.S economy and policies that Senator Kaine supports help bolster the onshoring of PPE and critical items, which in turn spurs employment and investment in the American manufacturing base.”

01.04.2021

Heimtextil 2022: Trends bleiben inspiratives Herz der Messe

Wie verändert die Pandemie unsere Art zu wohnen? Mit dieser zentralen Frage beschäftigte sich das Heimtextil Trend Council, das kürzlich zu einem digitalen Workshop zusammenkam. Die internationalen Trendexperten machten es sich zur Aufgabe, die dominierenden Designthemen für die Saison 2022/23 zu verifizieren. Damit nimmt die Heimtextil die Planungen für die Trends zur nächsten Messeausgabe vom 11. bis 14. Januar 2022 in Frankfurt am Main auf.

Wie verändert die Pandemie unsere Art zu wohnen? Mit dieser zentralen Frage beschäftigte sich das Heimtextil Trend Council, das kürzlich zu einem digitalen Workshop zusammenkam. Die internationalen Trendexperten machten es sich zur Aufgabe, die dominierenden Designthemen für die Saison 2022/23 zu verifizieren. Damit nimmt die Heimtextil die Planungen für die Trends zur nächsten Messeausgabe vom 11. bis 14. Januar 2022 in Frankfurt am Main auf.

Zum wiederholten Mal setzt sich das Trend Council aus den drei international renommierten Agenturen SPOTT Trends & Business (Dänemark), Studio FranklinTill (Großbritannien) und Stijlinstituut Amsterdam (Niederlande) zusammen. Erneut übernimmt Anja Bisgaard Gaede mit ihrem Team von SPOTT Trends & Business die Leitung des Projekts und verleiht damit den Heimtextil Trends 22/23 einen skandinavischen Touch. Zum Aufgabenbereich der Dänen zählt neben der Ausarbeitung des Contents auch die Konzeption der Trend-Präsentation während der Messe im Januar. Alljährlich markiert das Treffen des Heimtextil Trend Councils im Frühjahr den Auftakt der Vorbereitungen für die Fachmesse im kommenden Januar. Zugleich geben die Trendforscher dabei einen ersten Einblick, wohin die Reise in puncto Einrichtungsdesign in der nächsten Saison gehen wird. Damit legen die Trendforscher und die Messeverantwortlichen den Grundstein für die globale Trendaussage.

Darüber hinaus wird es in der nächsten Saison darum gehen, wie die Pandemie unser Leben und damit auch unsere Art des Einrichtens verändert hat. Besonderer Fokus liegt dabei auf dem Megathema New Work, das mit neuen Facetten betrachtet wird. Erste Einblicke in die Trendthemen der Saison 2022/23 und nähere Informationen zu den künftigen Designentwicklungen geben die Heimtextil-Verantwortlichen gemeinsam mit den Mitgliedern des Trend Council im Rahmen der digitalen Trend Preview  im September.

Weitere Informationen:
Heimtextil 2022 Trendcouncil
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

Retail-Technologielösungen von Checkpoint Systems (c) Checkpoint Systems
Checkpoint Systems: Store Design
17.03.2021

Retail-Technologielösungen von Checkpoint Systems

  • Nach der Wiedereröffnung positive Einkaufserlebnisse schaffen und den Verkauf fördern

Ware anfassen, begutachten, daran riechen – viele Kunden sehnen sich nach einer Rückkehr zum unbeschwerten Stöbern in den Geschäften, statt zügig nur das Notwendigste einzukaufen oder online zu bestellen. Retail-Technologielösungen von Checkpoint Systems unterstützen den stationären Einzelhandel dabei, ein gelungenes Einkaufserlebnis zu schaffen, ohne Diebstähle zu begünstigen.

Indem der stationäre Einzelhandel gezielt sensorische Reize anbietet, die über das Sehen hinausgehen, schafft er einen Mehrwert gegenüber dem Online-Shopping – und bedient den Wunsch nach sorgenfreiem Stöbern statt dem schnellen Abarbeiten einer Einkaufsliste. Wichtig für ein positives Einkaufserlebnis ist, dass Waren selbstständig aus dem Regal entnommen und nicht nur angeschaut werden können. Technologielösungen wie die Alpha-Produkte von Checkpoint Systems ermöglichen eine solche offene Warenpräsentation und fördern Impulskäufe, ohne gleichzeitig das Diebstahlrisiko zu erhöhen.

  • Nach der Wiedereröffnung positive Einkaufserlebnisse schaffen und den Verkauf fördern

Ware anfassen, begutachten, daran riechen – viele Kunden sehnen sich nach einer Rückkehr zum unbeschwerten Stöbern in den Geschäften, statt zügig nur das Notwendigste einzukaufen oder online zu bestellen. Retail-Technologielösungen von Checkpoint Systems unterstützen den stationären Einzelhandel dabei, ein gelungenes Einkaufserlebnis zu schaffen, ohne Diebstähle zu begünstigen.

Indem der stationäre Einzelhandel gezielt sensorische Reize anbietet, die über das Sehen hinausgehen, schafft er einen Mehrwert gegenüber dem Online-Shopping – und bedient den Wunsch nach sorgenfreiem Stöbern statt dem schnellen Abarbeiten einer Einkaufsliste. Wichtig für ein positives Einkaufserlebnis ist, dass Waren selbstständig aus dem Regal entnommen und nicht nur angeschaut werden können. Technologielösungen wie die Alpha-Produkte von Checkpoint Systems ermöglichen eine solche offene Warenpräsentation und fördern Impulskäufe, ohne gleichzeitig das Diebstahlrisiko zu erhöhen.

Mit Technologie das Einkaufserlebnis verbessern
Auch im Eingangsbereich der Geschäfte muss Diebstahlschutz längst nicht mehr mit dem klassischen „Gate-Look“ früherer Warensicherung einhergehen. Moderne elektronische Artikelsicherungssysteme halten die Balance zwischen Ästhetik und Verlustprävention und schmiegen sich in das Gesamtdesign des Stores ein, ohne aufzufallen. Effektives Einzelhandelsdesign kann zu einer potenziellen Umsatzsteigerung von bis zu 40 Prozent führen. Eine Umfrage ergab, dass 86 Prozent der Erwachsenen für ein besseres Kundenerlebnis auch mehr bezahlen würden. Gerade in der aktuelle Situation ist ein positiv in Erinnerung bleibendes Kundenerlebnis umso wichtiger. Laut McKinsey zeigt eine Analyse im Rahmen der Finanzkrise von 2008, dass Unternehmen, die im Bereich „Kundenerlebnis“ führten, einen geringeren Abschwung erlebten, sich schneller erholten und langfristig dreimal so hohe Gesamtrenditen erzielten wie der Marktdurchschnitt.

Hygienevorschriften zuverlässig umsetzen
Entscheidend, um die Ängste von Kunden zu reduzieren und eine Rückkehr zum Einkaufen in den Geschäften zu fördern, ist die zuverlässige Implementierung und Umsetzung von Hygienemaßnahmen. Einzelhändler sollten Richtlinien und Prozesse einführen, um sicheres Einkaufen auf Distanz zu ermöglichen, Produkte und Oberflächen zu desinfizieren und die Regeln proaktiv, offen und einfühlsam zu kommunizieren. Unterstützung bieten hier verschiedene SmartSolutions von Checkpoint Systems. SmartOccupancy beispielsweise zählt in Echtzeit die Anzahl der ein- und austretenden Personen und ermöglicht es so, die Anzahl an Kunden in einem Geschäft im Blick zu haben. Eine Live-Anzeige mit farbkodierten visuellen Warnungen gibt den Verbrauchern Gewissheit, dass sich das Geschäft an die behördlichen Vorgaben zur sozialen Distanzierung hält.

Retouren sind ein weiterer Punkt, der vielen Kunden und Einzelhändlern in Sachen Sicherheit Sorgen bereitet. Die Lösung Inventory Quarantine von Checkpoint Systems bietet Einzelhändlern einen automatisierten Quarantäneprozess für alle zurückgegebenen Waren, der die Bestände sicher und zeitnah behandelt, bevor sie wieder zum Verkauf freigegeben werden.

Miguel Garcia-Manso, Business Unit Director Deutschland, kommentiert: „Die Verlustprävention kann mithilfe moderner Retail-Technologielösungen subtil in das Gesamtdesign eines Geschäfts integriert werden. In Kombination mit smarten Lösungen zum Schutz der Gesundheit von Kunden und Angestellten können stationäre Läden damit nach der Wiedereröffnung für ein positives Kundenerlebnis und gesteigerte Umsätze sorgen.“

04.02.2021

DFD Januar/Februar 2021: Verlässliche Anlaufstelle für Einkäufer

Trotz des harten Lockdowns fanden in Düsseldorf in der vergangenen Woche die Kollektionssichtung und Order der Fall/Winter-Kollektion 2021 im Rahmen der Düsseldorf Fashion Days statt. Dank strenger Hygiene-Auflagen und starker Entzerrung des Orderaufkommens durch die Vergabe von Einzelterminen. In über 600 Showrooms platzierten Einkäufer aus ganz Deutschland ihre Order. Die Supreme Women&Men stellte temporäre Showroom-Flächen für ihre Partner zur Verfügung, während die Gallery FASHION & Shoes als rein digitales Format stattfand. Die Bilanz: Die Frequenz war erwartungsgemäß niedriger als vor der Pandemie, dennoch schätzt die Branche die Verlässlichkeit des Orderstandortes Düsseldorf sowie den persönlichen Austausch vor Ort.

Trotz des harten Lockdowns fanden in Düsseldorf in der vergangenen Woche die Kollektionssichtung und Order der Fall/Winter-Kollektion 2021 im Rahmen der Düsseldorf Fashion Days statt. Dank strenger Hygiene-Auflagen und starker Entzerrung des Orderaufkommens durch die Vergabe von Einzelterminen. In über 600 Showrooms platzierten Einkäufer aus ganz Deutschland ihre Order. Die Supreme Women&Men stellte temporäre Showroom-Flächen für ihre Partner zur Verfügung, während die Gallery FASHION & Shoes als rein digitales Format stattfand. Die Bilanz: Die Frequenz war erwartungsgemäß niedriger als vor der Pandemie, dennoch schätzt die Branche die Verlässlichkeit des Orderstandortes Düsseldorf sowie den persönlichen Austausch vor Ort.

„Dass die Düsseldorf Fashion Days stattfinden konnten, ist ein wichtiges Signal für die gesamte Branche und unterstreicht die Relevanz des Modestandortes. Der neue Name DFD kommt zudem beim Fachpublikum sehr gut an. Unter dem Dachbegriff DFD lassen sich das Fashion-Business sowie branchenübergreifende neue Konzepte perfekt vereinen. Diese Entwicklung fokussieren wir von städtischer Seite: Mit einem geplanten Festival-Konzept zur Sommerausgabe wird nicht nur das Orderbusiness gestärkt, sondern die gesamte Stadt inklusive Einzelhandel, Gastronomie, Kultur- und Eventbranche profitiert von der neuen Ausrichtung der Ordertage", erklärt Theresa Winkels, Leiterin der Wirtschaftsförderung Düsseldorf.

„Aufgrund der gegenwärtigen Situation sind wir in dieser Orderrunde ganz anders präsent: Digital und mit erweiterter Laufzeit vom 28. Januar bis 15. Februar 2021. Eine völlig neue Erfahrung, die wir jedoch sehr wertschätzen, weil wir uns damit neue Vertriebskanäle und eine erweiterte Präsenz für die Gallery-Formate geschaffen haben. Somit sind in Zukunft auch Hybridformate denkbar. Unser Wirkungskreis ist dadurch flexibler geworden. Mit ‚Gallery FASHION & Shoes digital‘ haben wir uns vollständig als Teil der DFD gefühlt, freuen uns aber dennoch auf die kommende Präsenzveranstaltung Gallery SHOES & Fashion vom 18. bis 20. April 2021 mit begleitendem Showroom Concept“, sagt Ulrike Kähler, Managing Director Igedo Company.

03.02.2021

Ausbau von Omnichannel-Strategien

  • Während der Pandemie: Erfolgreich dank RFID-Technologie

Die Corona-Pandemie hat die digitale Transformation der Einzelhandelsbranche 2020 stark vorangetrieben: Beinahe über Nacht wurden Omnichannel-Services ausgebaut, neue E-Commerce-Möglichkeiten eingeführt und digitale Lieferkapazitäten erhöht, um für Konsumenten ein möglichst sicheres Einkaufserlebnis zu schaffen. Voraussetzung für Bestelloptionen wie die Angabe einer bestimmten Abholzeit in der Filiale oder eine Lieferung am selben Tag zum Konsumenten nach Hause ist jedoch ein präziser Bestandsüberblick in Echtzeit. Das ermöglichen zum Beispiel RFID-Lösungen von Checkpoint Systems.

  • Während der Pandemie: Erfolgreich dank RFID-Technologie

Die Corona-Pandemie hat die digitale Transformation der Einzelhandelsbranche 2020 stark vorangetrieben: Beinahe über Nacht wurden Omnichannel-Services ausgebaut, neue E-Commerce-Möglichkeiten eingeführt und digitale Lieferkapazitäten erhöht, um für Konsumenten ein möglichst sicheres Einkaufserlebnis zu schaffen. Voraussetzung für Bestelloptionen wie die Angabe einer bestimmten Abholzeit in der Filiale oder eine Lieferung am selben Tag zum Konsumenten nach Hause ist jedoch ein präziser Bestandsüberblick in Echtzeit. Das ermöglichen zum Beispiel RFID-Lösungen von Checkpoint Systems.

Die Ereignisse des Jahres 2020 haben die Kaufgewohnheiten und die Art und Weise, wie Einzelhändler mit ihren Kunden in Kontakt treten, verändert. Die Kombination von stationärem und digitalem Einkaufen – Omnichannel – wurde deutlich ausgebaut, sodass Filialen zu Mini-Fulfillment-Zentren wurden. “Buy online and pick up in store” – kurz BOPIS – rückte in den Vordergrund. Der US-amerikanische Einzelhändler Dick’s gab zum Beispiel an, dass 75 Prozent seiner Online-Bestellungen im zweiten Quartal direkt von den Filialen abgewickelt wurden1 – entweder durch den Versand von der nächstgelegenen Filiale zum Kunden oder durch Abholung am Straßenrand. Selbst nach dem Ende des Lockdowns, als die Geschäfte wieder öffneten, nahm die Abholung an der Straße weiter zu. Man habe ursprünglich erwartet, dass die Abholung am Straßenrand deutlich zurückgehen würde, aber das sei nicht der Fall gewesen.2 Dazu kommt: Starke Omnichannel-Services wie BOPIS und Ship from Store ermöglichen Einzelhändlern nicht nur das Überleben während der Pandemie, sondern die Kunden, die auf diesen Wegen bestellten, gaben im Schnitt auch mehr aus.

Entscheidungen auf Basis von Echtzeit-Daten

Wenn Einzelhändler ihr E-Commerce-Angebot auf diese Weise ausbauen, liegt der Schlüssel zum Erfolg bei der Bestandsgenauigkeit. Bei mangelnder Genauigkeit drohen Auftragsstornierungen und negative Kundenerfahrungen. Aus Sorge, vom Kunden bestellte Ware nicht in ausreichender Menge vorrätig zu haben, entscheiden sich viele Einzelhändler vorsorglich für eine Nachbestellung. Überschüssige Bestände führen jedoch zu Umsatzeinbußen, wenn sie nicht direkt verkauft und daher im weiteren Verlauf reduziert werden müssen, und gleichzeitig erhöhen sich der Lagerbedarf sowie die -kosten.

Die Lösung für eine verbesserte Bestandsgenauigkeit bieten RFID-Solutions von Checkpoint Systems, einem weltweit führenden Anbieter von RFID-Technologie. Mithilfe von RFID wissen Einzelhändler in Echtzeit, wie viel Ware sie unternehmensweit in einzelnen Geschäften und in Distributionszentren vorrätig haben. Daher können sie extrem schnell auf veränderte Verbrauchernachfragen reagieren, Entscheidungen zu Nachbestellungen informationsbasiert treffen und Ware auf Basis der Verkaufsdaten neu verteilen. Eine Bestandsgenauigkeit von bis 99 Prozent statt durchschnittlichen 65 bis 75 Prozent verhindert Out-of-Stock-Situationen und Unzufriedenheit bei den Kunden. Auch der kostspielige zusätzliche Erwerb von am Ende überschüssiger Bestände ist nicht mehr notwendig. Click&Collect und andere Online-Dienste können durch RFID-Lösungen von Checkpoint Systems effizient und kostengünstig angeboten werden, indem der Bestand in allen Filialen und nicht nur in den Distributionszentren beobachtet und genutzt werden kann.

Zeitnahe und präzise Daten helfen Einzelhändlern, die Kommissionierprozesse in den Filialen zu optimieren, ermöglichen eine schnelle Bestandstransparenz und die effektive Reorganisation der gesamten Lieferkette. In den Filialen selbst ermöglicht RFID die genaue und effiziente Identifikation von Bestellungen sowie deren Kommissionierung. Das senkt die Betriebskosten und gewährleistet den zugesagten Servicegrad.

Checkpoint Systems hat seine RFID-Lösungen rund um den Globus in Distributionszentren und Geschäften implementiert und vielen Einzelhändlern ermöglicht, eine hohe Bestandsgenauigkeit zu erreichen – für ein schnelles und effizientes Omnichannel-Fulfillment. Als einziges Unternehmen der Branche deckt Checkpoint Systems alle Schritte von der Fabrik bis zum Geschäft ab.

Miguel Garcia Manso, Business Unit Director Germany von Checkpoint Systems, kommentierte: „Durch die Nutzung von Daten, die von unseren RFID-Lösungen erfasst werden, können Einzelhändler ihren Kunden zuverlässig Bestelloptionen wie bestimmte Abholzeiten in der Filiale oder Lieferung am selben Tag anbieten. Kundenbestellungen können zuverlässig erfüllt werden, egal welchen Einkaufskanal der Kunde wählt.“

Weitere Informationen:
Checkpoint Systems RFID Coronakrise
Quelle:

Carta GmbH

pro4tex®GmbH steigt erfolgreich in den Markt für Medizin- und Gesundheitstextilien ein (c) vti/Wolfgang Schmidt
Färbereileiter Frank Kirsten bei der Prüfung von Textilfarben.
04.01.2021

Sächsischer Textilveredler für Bodywear, Sport-Outfits & Co. steigt erfolgreich in den Markt für Medizin- und Gesundheitstextilien ein

  • Corona gab in der pro4tex GmbH, Niederfrohna, den Ausschlag für die Entwicklung hoch funktioneller Gesichts-Bedeckungen für den Einsatz in Medizin, Pflege und im Alltag
  • Masken mehrfach nutzbar
  • Modernes Unternehmen
  • Vorbildliches Wassermanagement

Niederfrohna– Kunden, die sich für Bodywear oder Sportbekleidung von bekannten Markenherstellern entscheiden, legen nicht nur Wert auf modischen Chic und hohe Verarbeitungsqualität. Ebenso wichtig sind ihnen Produkteigenschaften wie Hautfreundlichkeit, Farbechtheit und anhaltend gute Passform. Diese Qualitäten erwerben feine Strick- und Wirkwaren grundsätzlich in der Färberei sowie beim Waschen, Laugieren, Thermofixieren, Kompaktieren, Schlauchkalandern und Rauen sowie in der Ausrüstung durch den Einsatz entsprechender Chemikalien.

  • Corona gab in der pro4tex GmbH, Niederfrohna, den Ausschlag für die Entwicklung hoch funktioneller Gesichts-Bedeckungen für den Einsatz in Medizin, Pflege und im Alltag
  • Masken mehrfach nutzbar
  • Modernes Unternehmen
  • Vorbildliches Wassermanagement

Niederfrohna– Kunden, die sich für Bodywear oder Sportbekleidung von bekannten Markenherstellern entscheiden, legen nicht nur Wert auf modischen Chic und hohe Verarbeitungsqualität. Ebenso wichtig sind ihnen Produkteigenschaften wie Hautfreundlichkeit, Farbechtheit und anhaltend gute Passform. Diese Qualitäten erwerben feine Strick- und Wirkwaren grundsätzlich in der Färberei sowie beim Waschen, Laugieren, Thermofixieren, Kompaktieren, Schlauchkalandern und Rauen sowie in der Ausrüstung durch den Einsatz entsprechender Chemikalien.

Zu den dem Endverbraucher meist unbekannten Firmen, die diese Prozesse beherrschen, gehört die pro4tex®GmbH mit Sitz in Niederfrohna unweit von Chemnitz. „In der Fachwelt sind wir bekannt als Textilveredler für feine Maschenwaren und spezielle technische Textilien. Wir haben Auftraggeber in Europa, Asien und Nordamerika“, erläutert Geschäftsführer Björn-Olaf Dröge. Der aus Detmold (NRW) stammende und seit 20 Jahren in Sachsen lebende Diplom-Ingenieur (FH) für Textiltechnik hatte die Firma 2009 mit 60 Mitarbeitenden übernommen und 2011 das Partnerunternehmen Willy Hermann – Superfine aus Hard (Österreich) als Mitgesellschafter für die GmbH gewonnen. Mittlerweile zählt pro4tex 104 Beschäftigte, die die moderne Veredelungstechnik dreischichtig auslasten. Auf 16 Mio. EUR belaufen sich die die Kosten für Neu- und Erweiterungsinvestitionen in vergangenen zehn Jahren. Der Betrieb ist zertifiziert nach den DIN-EN-Normen ISO 9001, ISO 14001 und ISO 50001. Mit rund 7,5 Mio. EUR Umsatz liegt dieses Ergebnis im Corona-Jahr 2020 um 15 Prozent unter dem Wert von 2019

„Textilveredler galten früher als Umweltverschmutzer, insbesondere in puncto Abwasser. Das hat sich in den vergangenen drei Jahrzehnten gründlich geändert“, erläutert Dr.-Ing. Jenz Otto, Hauptgeschäftsführer des in Chemnitz ansässigen Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti). „Dennoch geht es beim Färben und Ausrüsten nicht ohne Chemikalien. Bei deren Einsatz sind unsere Firmen strengen europäischen Umweltrichtlinien unterworfen.“ Nach Angaben des vti existieren im Verbandsgebiet, den ostdeutschen  Bundesländern, mehr als 20 mittelständische Betriebe, die Textilien für modische, technische oder medizinische Zwecke fit machen.

Die pro4tex GmbH verfügt bereits seit langem über ein qualifiziertes Wasser-Management. „In der Färberei geht ja ohne Wasser fast gar nichts. Deshalb widmen wir dem wertvollen Nass unsere besondere Aufmerksamkeit“, erklärt Geschäftsführer Björn-Olaf Dröge. „Wir decken unseren Wasserbedarf vollständig aus drei eigenen Brunnen und nicht aus dem öffentlichen Netz. Das in der Produktion gebrauchte Wasser unterziehen wir anschließend diversen chemischen, biologischen und physikalischen Reinigungs- und Wiederaufbereitungsprozeduren. Am Ende fließt unser Wasser klar und für die Umwelt unbedenklich in den nahegelegenen Frohnbach. Wir sind stolz darauf, dass wir zu den wenigen europäischen Textilveredlern gehören, die in der Fachsprache ‚Direkteinleiter‘ genannt  werden und dafür die behördliche Genehmigung haben."

Bereits vor Ausbruch der Corona-Pandemie hatte sich pro4tex mit der antibakteriellen Ausrüstung von Gesundheitsschutz-Textilien beschäftigt. Als dann zu Jahresbeginn die Lieferungen aus China ausblieben und plötzlich Mund-Nasen-Masken aus deutscher Produktion gefragt waren, reagierte das pro4tex-Team innerhalb weniger Tage. „Im Kooperation mit einem ostsächsischen Klinikum und dem Textilkonfektionär Fifty-Fifty im benachbarten Burgstädt, haben wir partielle Gesichtsbedeckungen entwickelt und damit erstmals in unserer Firmengeschichte ein Endprodukt auf den Markt gebracht“, berichtet Geschäftsführer Björn-Olaf Dröge. Dabei handelt es sich um hoch funktionelle Mehrweg - Masken, die dreilagig aufgebaut sind. Die in mehreren Farben und Designs erhältliche Außenhaut wirkt abweisend gegen Tröpfchen bzw. Flüssigkeiten, der darauf angebrachte Einsatz aus ein Spezialvliesstoff filtert feinste Partikel aus der Atemluft. Die am Gesicht anliegende atmungsaktive Schicht wird weder gefärbt noch anderweitig behandelt. Da es sich bei Innen- und Außenhaut um feine Polyestergestricke handelt, zeichnen sich Mund-Nasen-Bedeckungen durch ein angenehmes Tragegefühl aus. Die nach der für medizinische Gesichtsmasken gültigen Norm DIN EN 14 683 zertifizierten Masken sind atmungsaktiv und durchnässen nicht. Nach dem Erstgebrauch können sie mindestens 20 Mal bei 75 Grad Celsius gewaschen und ebenso oft wiederverwendet werden. Mittlerweile sind sie in Berliner Kliniken, bei der Deutschen Bundesbahn sowie in anderen Unternehmen im Einsatz. „Wer einmal unsere flexiblen Gesichtsbedeckungen getragen hat will keine andere mehr“, zeigt sich Björn-Olaf Dröge überzeugt. Und er verweist darauf, dass er Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmar wiederholt mit einem Erzeugnis aus seinem Unternehmen
gesehen hat.

„Neonyt on Air“: Gemeinsam die Zukunft der Mode nachhaltig gestalten (c)Neonyt
16.12.2020

„Neonyt on Air“: Gemeinsam die Zukunft der Mode nachhaltig gestalten

  • Wie das geht, zeigt die Neonyt-Community

Das staatliche Textilsiegel „Grüner Knopf“ vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der deutsche Fair Fashion-Pionier Hessnatur und die Oeko-Tex Association, Partner für Zertifizierungssysteme, sind „Presenting Partner“ des digitalen Community-Formats „Neonyt on Air“. Vom 18. bis 22. Januar 2021 diskutieren diese und zahlreiche weitere Speaker der nachhaltigen Modeszene über eine transparente textile Wertschöpfungskette und alles, was dazu gehört: Circularity, Accountability, Green Financing, Sustainable Sourcing und Blockchain Solutions.

  • Wie das geht, zeigt die Neonyt-Community

Das staatliche Textilsiegel „Grüner Knopf“ vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der deutsche Fair Fashion-Pionier Hessnatur und die Oeko-Tex Association, Partner für Zertifizierungssysteme, sind „Presenting Partner“ des digitalen Community-Formats „Neonyt on Air“. Vom 18. bis 22. Januar 2021 diskutieren diese und zahlreiche weitere Speaker der nachhaltigen Modeszene über eine transparente textile Wertschöpfungskette und alles, was dazu gehört: Circularity, Accountability, Green Financing, Sustainable Sourcing und Blockchain Solutions.

Regelmäßig bringt die Textil- und Modebranche neue, smarte Ansätze und Lösungen in Sachen Nachhaltigkeit hervor – die Corona-Krise hat das Bewusstsein dafür im vergangenen Jahr vielfach gestärkt, aber auch Lücken aufgezeigt, die es noch zu schließen gilt: von transparenten Lieferketten über solidarisches Wirtschaften bis hin zu grünen Investment- und Finanzierungsstrategien. Das alles sind Themen, die die Neonyt-Community stetig weiterentwickelt oder gänzlich neu denkt. „Neue Konzepte und progressive Entwicklungen brauchen einen Raum für Diskussion und Austausch, das richtige Publikum und einen frischen Blick von außen“, sagt Thimo Schwenzfeier, Show Director Neonyt. „Etwas, das wir immer wieder schaffen, zu vereinen – im Januar nun eben erneut digital: Während der Planungen zu „Neonyt on Air“ war zu spüren, wie wichtig Wissenstransfer für die Zukunft der Mode ist und dass wir gemeinsam dafür verantwortlich sind, diesen zu generieren.“ Allen voran der Grüne Knopf, Hessnatur und Oeko-Tex, die sich im Januar als „Presenting Partner“ der „Neonyt on Air“ neben vielen weiteren Speakern mit Branchenthemen und Industry-Insights in Interviews, Keynotes und Panel-Talks einbringen.

„Die Neonyt ist eine starke Plattform und wir freuen uns sehr, dass unsere Partnerschaft auch in digitalen Zeiten aktiv ist“, sagt Andrea Sibylle Ebinger, CEO von Hessnatur. Nach einem Welcome aus den eigenen Reihen der Neonyt wird sie sich in einer Keynote zum Auftakt der digitalen Woche am Montag, 18. Januar 2021, an die Nachhaltigkeits-Community richten: „Wir haben mit Blick auf unser aller Zukunft keine Zeit zu verlieren. Nur gemeinsam können wir jetzt dafür sorgen, dass ökologischer Umgang mit der Natur und fairer Umgang mit den Menschen nicht die Ausnahme, sondern die Regel werden. Mit der „Neonyt on Air“ bleiben wir im Austausch und treiben unser gemeinsames Anliegen für ein besseres Morgen weiter voran.“

Stichwort gemeinsam: Zusammenhalt untereinander und Solidarität miteinander nehmen einen enormen Stellenwert in der nachhaltigen Modeszene ein und die Corona-Krise hat erneut gezeigt, dass Deglobalisierung der falsche Weg ist. Nach einer ersten Schockwelle und einer Phase der Neuorientierung wurde die Krise für viele Unternehmen und Initiativen zur Chance, wirkliche Veränderungen voranzutreiben, bisheriges Denken und Wirtschaften neu auszurichten, in lokale sowie internationale Partnerschaften zu investieren und globalvernetzte Beziehungen zu intensivieren: „Die langjährige Partnerschaft von Neonyt und Oeko-Tex ist auf einer gemeinsamen Vision aufgebaut: Die Textilbranche auf ihrem Weg in eine nachhaltigere Zukunft zu unterstützen und positive Diskussionen anzustoßen“, sagt Georg Dieners, General Sekretär Oeko-Tex. „Gerade in diesen schwierigen Zeiten möchten wir die Themen Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung noch stärker sichtbar machen und in den Fokus der Diskussion rücken. Deshalb freuen wir uns, im Januar 2021 ein Teil der „Neonyt on Air“ zu sein und unsere langjährige Zusammenarbeit fortzusetzen.“ In einem Panel-Talk „presented by“ Oeko-Tex werden sich Annika Sauerhöfer (Produktmanagerin für „Made in Green“ by Oeko- Tex), Mirjam Smend (Greenstyle) und Andreas Bothe (Head of CSR & Sustainable Management von Bay City) über Transparenz in textilen Lieferketten austauschen und eine Brücke zu den Sustainable Development Goals der United Nations schlagen. Transparenz und Accountability sind auch in der Politik wichtige Themen – genauer beim Grünen Knopf, dem Textilsiegel vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Anosha Wahidi, Referatsleiterin im BMZ, wird sich am zweiten Tag von „Neonyt on Air“ mit Max Gilgenmann, Content Director Neonyt, über die Zukunft und die Weiterentwicklung des Textilsiegels unterhalten, aber auch erklären, was den Ausschlag gab für das Ministerium, ein eigenes Zertifikat zur Corporate Social Responsibility zu konzipieren und 2019 zu launchen.

Die Neonyt-Community darf außerdem unter anderem gespannt sein auf eine Keynote der Kering Group, ein Live-Interview mit Timberland sowie ein Panel-Talk der Maleki Corporate Group zum Thema „Sustainable Fashion – the long financial thread of Sustainability“ mit Dr. Sabine Schlorke (Global Head Manufacturing der IFC World Bank Group), Christian Heller (CEO von Value Balancing Alliance e.V.) und Hans- Jürgen Walter (Global Leader Sustainable Finance bei Deloitte). Weitere Insights gibt es außerdem zu den Themenclustern Zertifizierung, Sourcing und Digitalisierung mit Speakern von Fairtrade und dem Umweltbundesamt, von Foursource, der größten B2B Sourcing-Plattform und von dem internationalen IT-Konzern IBM.

„Neonyt on Air“ findet vom 18. bis 22. Januar 2021 auf den Social Media-Kanälen der Neonyt statt. Für die Teilnahme an der „Neonyt on Air“ ist keine Registrierung erforderlich. Das vollständige Programm ist in Kürze über die Website www.neonyt.com einsehbar und auf dem Instagram- Kanal @neonyt.berlin verfügbar.

Frankfurt Fashion Week: die Zukunft der Mode beginnt hier © Lottermann and Fuentes
Anita Tillmann und Detlef Braun
02.12.2020

Frankfurt Fashion Week: die Zukunft der Mode beginnt hier

  • Zukunftsweisend – die Frankfurt Fashion Week positioniert sich mit einer konsequent nachhaltigen Agenda und forciert die Transformation hin zu einer modernen, ressourceneffizienten Branche

Die Conscious Fashion Campaign (CFC), in Kooperation mit dem United Nations Office for Partnerships (UNOP), wird Presenting Partner. Die Sustainable Development Goals (SDGs) werden bis 2023 Voraussetzung für Aussteller. Der Frankfurt Fashion SDG Summit by CFC wird zur internationalen Leitkonferenz für Nachhaltigkeit in der Modewelt. Die Zukunft hat längst begonnen. In Frankfurt am Main kommt vom 5. bis 9. Juli 2021 alles zusammen.

  • Zukunftsweisend – die Frankfurt Fashion Week positioniert sich mit einer konsequent nachhaltigen Agenda und forciert die Transformation hin zu einer modernen, ressourceneffizienten Branche

Die Conscious Fashion Campaign (CFC), in Kooperation mit dem United Nations Office for Partnerships (UNOP), wird Presenting Partner. Die Sustainable Development Goals (SDGs) werden bis 2023 Voraussetzung für Aussteller. Der Frankfurt Fashion SDG Summit by CFC wird zur internationalen Leitkonferenz für Nachhaltigkeit in der Modewelt. Die Zukunft hat längst begonnen. In Frankfurt am Main kommt vom 5. bis 9. Juli 2021 alles zusammen.

Frankfurt am Main, 2. Dezember 2020. Gemeinsam die Modebranche verbessern: Die Frankfurt Fashion Week positioniert sich als Gastgeber für die Zukunft der Mode und treibt die Transformation hin zu einer zukunftsorientierten, nachhaltigeren Fashion- und Textilbranche aktiv voran. In Frankfurt am Main werden vom 5. bis 9. Juli 2021 alle Entscheiderinnen und Entscheider zusammenkommen, die diesen Wandel mitgestalten wollen. Dafür ist den Initiatoren der Frankfurt Fashion Week – der Messe Frankfurt und der Premium Group – ein echter Coup gelungen: Die Conscious Fashion Campaign (CFC), die mit dem United Nations Office for Partnerships (UNOP) zusammenarbeitet, wird Presenting Partner. Aufbauend auf die bestehende Zusammenarbeit von UNOP und der Messe Frankfurt, soll die Frankfurt Fashion Week zu einer Plattform etabliert werden, die die Modebranche dabei unterstützt, die Sustainable Development Goals weiterzuentwickeln und die Dekade des Handelns (Decade of Action) einzuleiten. 

„Frankfurt wird zum Gastgeber für die ganze Welt. Der Zuspruch, den wir erfahren, ist immens“, sagt Peter Feldmann, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main, während der digitalen Pressekonferenz am heutigen Mittwoch. Und weiter: „Dass eine Fashion Week so vollkommen neu gedacht werden kann, ist für mich beeindruckend. Ein Beweis dafür, dass die Modebranche die Zeichen der Gegenwart und Zukunft richtig deutet. Es ist an der Zeit, dass Wertschöpfung und Werte konsequent miteinander in Einklang gebracht werden. Die konsequente Ausrichtung der Frankfurt Fashion Week an den Sustainable Development Goals ist ein wichtiger Schritt.“

„Es ist unser Anspruch, dass die Frankfurt Fashion Week eine aktive Rolle dabei spielt, Lösungen für gesamtgesellschaftliche Herausforderungen zu finden, und dass sie die Ziele der internationalen Politik unterstützt, so etwa den European Green Deal. Auch die Mode- und Textilbranche soll bis 2050 klimaneutral werden. Um das zu schaffen, müssen wir alle an einem Strang ziehen. Die Frankfurt Fashion Week lädt alle Initiierenden und Beteiligten nachhaltiger Konzepte, Kongresse und Shows, die sich dem Thema Sustainability widmen, ein, sich in Frankfurt zu treffen, zu diskutieren und konkrete Entscheidungen zu treffen, um gemeinsam an etwas Großem zu arbeiten. Wir vernetzen die relevantesten Makers und Shakers für eine zukunftsfähige Mode- und Textilbranche“, verdeutlicht Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.

„Angesichts ihrer globalen Reichweite ist die Modebranche in einer einzigartigen Position, für die Sustainable Development Goals zusammenzuarbeiten und sich für sie zu engagieren. Dies gilt besonders für die Bereiche Klimaschutz und verantwortungsvolle Produktion und Konsum“, sagt Annemarie Hou, Acting Executive Director of the United Nations Office for Partnerships. „Die Frankfurt Fashion Week und der Summit werden als wichtige Plattform für Bildung und Engagement der Mode- und Textilbranche in der ‚Decade of Action‘ dienen“, betont Hou.

Ziel der Frankfurt Fashion Week ist es, dass sich alle Ausstellenden, Teilnehmenden und Partnerinnen und Partner bis 2023 zu den Sustainable Development Goals bekennen. Die SDGs werden auch in sämtlichen Formaten der Frankfurt Fashion Week aufgegriffen. So werden die Nachhaltigkeitsziele der UN für das Publikum der Fashion Week sichtbar und erlebbar gemacht – und damit ihr Anspruch, ihre Ziele und konkrete Umsetzungsvorschläge in eine international meinungsbildende Fashion- und Lifestyle-Community hineingetragen. Während eines eintägigen Frankfurt Fashion SDG Summit presented by Conscious Fashion Campaign werden Themen wie Geschlechtergleichheit, sauberes Wasser, Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und ihre Bedeutung für eine zukunftsweisende Modebranche vertieft. Ein weiterer Punkt auf der Nachhaltigkeitsagenda: Die Frankfurt Fashion Week lanciert einen Nachhaltigkeitsaward für herausragendes, innovatives, nachhaltiges Design und weiteren Kategorien mit weltweiter Strahlkraft für die Mode- und Textilindustrie.

„Wir setzen uns dafür ein, Transformation in Gang zu bringen – dafür muss nicht nur der Mindset grundsätzlich geändert werden, sondern wir alle müssen auch den Mut haben, transparent und ehrlich zu sein. Es geht darum, Werte und Wertschöpfung nicht als Kontroverse, sondern als Chance zu begreifen. Wir tun das, was wir am besten können: relevante Player auf allen Ebenen miteinander vernetzen. Die Frankfurt Fashion Week mit ihrem Ecosystem wird zum Enabler. Wir kreieren eine Plattform, die den branchenweiten Change choreografiert. Mit diesem Impuls entwickeln wir auch unsere Messeformate von einem Marketplace of Product zu einem Marketplace of Purpose and Ideas“, sagt Anita Tillmann, Managing Partner der Premium Group.

Neustart in Frankfurt. Informieren, inspirieren, diskutieren, verhandeln, feiern – im Sommer 2021 kommt die gesamte Fashionbranche in die Mainmetropole. „Das Bedürfnis, sich endlich wieder physisch zu treffen, auszutauschen und inspirieren zu lassen, ist groß. Gleichzeitig sind digitale Tools und Formate nicht mehr aus der Fashionbranche wegzudenken“, so Markus Frank, Wirtschaftsdezernent der Stadt Frankfurt und damit auch verantwortlich für die Kreativwirtschaft am Main. „Um ein so zukunftsorientiertes und ganzheitlich gedachtes Gesamtkonzept umzusetzen, bietet die Frankfurter Business- und Kreativszene mit ihren international vernetzten Agenturen, Hochschulen und Museen eine nahezu einmalige Konzentration unterschiedlicher Kompetenzen. Unsere facettenreiche und hochwertige Frankfurter Club-, Bar- und Gastronomieszene, unsere vielschichtige Hotellerie und unsere international renommierte Handelslandschaft werden dafür zur Bühne. Diesem Netzwerk wird bei der erfolgreichen Umsetzung der Frankfurt Fashion Week und der Art und Weise, wie sie als kulturelles und gesellschaftliches Happening in den öffentlichen Raum hineinstrahlen wird, ein wesentlicher Faktor zukommen.“
 
Von großer Bedeutung für die Frankfurt Fashion Week ist es außerdem, auch den Fashion Council Germany (FCG) an Bord zu haben.  Der FCG ist die Institution für Deutsches Modedesign. Er fördert Designer, engagiert sich für mehr politische Relevanz und stärkt die internationale Sichtbarkeit und Wahrnehmung Deutscher Mode. Bei der Frankfurt Fashion Week wird sich der FCG mit ausgewählten Formaten, zum Beispiel mit dem etablierten Fireside Chat und einem zukunftsorientierten Accelerator-Format zur Unterstützung deutscher Designer einbringen.
 
„Was mich an der Frankfurt Fashion Week besonders beeindruckt, ist der Gedanke der Vernetzung: Die Kreativwirtschaft trifft auf die Finanzwelt, das verbindende Element ist die Nachhaltigkeit. So könnten wir in Zukunft auch das Green Finance Cluster mit der Frankfurt Fashion Week verknüpfen. Das sind neue Impulse in der Modebranche, die sicher weit über Frankfurt und Hessen hinausstrahlen werden. Nach diesem sehr schwierigen Jahr für die Messebranche ist das Konzept ein echter Mutmacher“, resümiert Tarek Al-Wazir, Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen und Stellvertretender Ministerpräsident des Landes Hessen.

Quelle:

Kern Kommunikation GbR

Neonyt geht wieder „on air“ – keine physische Winterausgabe im Januar 2021 (c) Messe Frankfurt
Tempoelhof Berlin, Neonyt 01/2020
04.11.2020

Neonyt geht wieder „on air“ – keine physische Winterausgabe im Januar 2021

  • Die anhaltend schwierige Lage rund um Covid-19 und die aktuellen Beschlüsse der Bundesregierung machen die Planungen für die Neonyt erneut unmöglich – das physische Event, vom 19. bis 21. Januar 2021, findet nicht statt.
  • Ein kleiner Trost: Das digitale Community-Format „Neonyt on Air“ geht dafür in die zweite Runde.

Nachdem sich die Lage rund um Covid-19 vielerorts über den Spätsommer weitestgehend entspannte und Kontaktverbote sowie Reisebeschränkungen gelockert oder gänzlich aufgehoben wurden, stand für die gesamte Industrie und damit auch die Messe- und Eventbranche ein Neustart an: „Von „business as usual“ konnte zwar keiner sprechen, aber wir haben gehofft, dass es keinen zweiten Lockdown geben wird,“ sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt.

  • Die anhaltend schwierige Lage rund um Covid-19 und die aktuellen Beschlüsse der Bundesregierung machen die Planungen für die Neonyt erneut unmöglich – das physische Event, vom 19. bis 21. Januar 2021, findet nicht statt.
  • Ein kleiner Trost: Das digitale Community-Format „Neonyt on Air“ geht dafür in die zweite Runde.

Nachdem sich die Lage rund um Covid-19 vielerorts über den Spätsommer weitestgehend entspannte und Kontaktverbote sowie Reisebeschränkungen gelockert oder gänzlich aufgehoben wurden, stand für die gesamte Industrie und damit auch die Messe- und Eventbranche ein Neustart an: „Von „business as usual“ konnte zwar keiner sprechen, aber wir haben gehofft, dass es keinen zweiten Lockdown geben wird,“ sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt. „Doch genau vor diesem Szenario stehen wir nun wieder und mussten im Sinne unserer Aussteller, Besucher und auch Mitarbeiter entscheiden.“ Aufgrund der weiterhin steigenden Infektionszahlen und der aktuellen Beschlüsse der Bundesregierung gibt es für den Messeveranstalter keine andere Möglichkeit, als die Winterausgabe der Neonyt abzusagen.

Restlos auf die Neonyt verzichten, muss die Sustainability-Community jedoch nicht. „Das Bedürfnis unserer Aussteller und Besucher, sich auszutauschen und zu kooperieren, hat sich in den vergangenen Monaten nur verstärkt,“ sagt Thimo Schwenzfeier, Show Director Neonyt. „Ein Bedürfnis, das wir nach einem Jahr Zwangspause nur allzu gern vor Ort und face-to-face erfüllt hätten, nun tun wir es in reduzierter Form virtuell.“ Analog zum vergangenen Sommer wird es auch im Januar wieder das digitale Format „Neonyt on Air“ geben – in zahlreichen Talks, Panel Discussions und Master Classes diskutiert die Community in der Woche vom 18. bis 22. Januar 2021 über die neusten Entwicklungen und Innovationen der nachhaltigen Mode- und Textilbranche. Nähere Informationen zum Rahmenprogramm folgen in den kommenden Wochen peu à peu auf der Neonyt-Website und im Newsletter.

Auch das Order-Business der Aussteller wird in den angepassten Plänen berücksichtigt: Durch die erneute Kooperation der Neonyt mit dem B2B-Marketplace „The Brand Show Circular“ haben die Brands die Möglichkeit, sich trotz Kontaktverboten und Reisebeschränkungen in einem internationalen Umfeld zu platzieren, bestehende Geschäftskontakte zu pflegen und Neukunden zu gewinnen. Die digitalen Services der B2B-Plattform reichen von klassischen Marketing- und Order-Tätigkeiten bis hin zu virtuellen Showrooms mit multimedialem Content. Interessierte Aussteller wurden bereits vollumfänglich über die Konditionen einer Zusammenarbeit informiert.

Quelle:

Messe Frankfurt

Regional-Hero-Gründer Pascal Schreiber (c) Kopf & Kragen Fotografie
Regional-Hero-Gründer Pascal Schreiber
19.10.2020

Aktion zur Rettung des Einzelhandels: PRENZL LATE NIGHT am 30. Oktober

Am 30. Oktober findet von 18 bis 23 Uhr zwischen Stargarder Straße und Helmholtzplatz im Prenzlauer Berg die PRENZL LATE NIGHT statt. In über 20 teilnehmenden Geschäften und Gastronomiebetrieben können Shopping- und Gastronomie-Fans nach Herzenslust shoppen und sich verköstigen lassen. Das Event findet unter voller Berücksichtigung der aktuellen Corona-Maßnahmen und in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt Pankow statt.

Das Ziel der Aktion: Die teilnehmenden Geschäfte und Restaurants einem größeren Publikum bekannt zu machen, damit sie zumindest einen kleinen Teil der durch Corona entstandenen Verluste wieder wettmachen können.

Organisiert und beworben wird das Event von „Regional Hero“, dem Erfinder von „DAS B Card“ und den Fashion-Concept-Stores „Victoria met Albert” und “Albert”. Das B Card ist ein Gutschein, mit dem speziell der inhabergeführte Einzelhandel und lokale Gastronomie unterstützt wird.

Am 30. Oktober findet von 18 bis 23 Uhr zwischen Stargarder Straße und Helmholtzplatz im Prenzlauer Berg die PRENZL LATE NIGHT statt. In über 20 teilnehmenden Geschäften und Gastronomiebetrieben können Shopping- und Gastronomie-Fans nach Herzenslust shoppen und sich verköstigen lassen. Das Event findet unter voller Berücksichtigung der aktuellen Corona-Maßnahmen und in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt Pankow statt.

Das Ziel der Aktion: Die teilnehmenden Geschäfte und Restaurants einem größeren Publikum bekannt zu machen, damit sie zumindest einen kleinen Teil der durch Corona entstandenen Verluste wieder wettmachen können.

Organisiert und beworben wird das Event von „Regional Hero“, dem Erfinder von „DAS B Card“ und den Fashion-Concept-Stores „Victoria met Albert” und “Albert”. Das B Card ist ein Gutschein, mit dem speziell der inhabergeführte Einzelhandel und lokale Gastronomie unterstützt wird.

„Uns geht es darum, Lieblingsorte im Prenzlauer Berg zu stärken“, sagt Regional-Hero-Gründer Pascal Schreiber. „Natürlich gibt es ein ausgefeiltes Hygiene-Konzept, das stets an die aktuellen Anforderungen angepasst wird. Uns ist es wichtig, regionale Geschäfte und Restaurants gerade in diesen schwierigen Zeiten zu helfen.“

Weitere Informationen:
Regional Hero Prenzl Late Night Covid-19
Quelle:

Regional Hero

28.09.2020

Neonyt will im Januar 2021 zeigen, wie man global vernetzt und lokal mit Abstand arbeitet

Wie funktioniert Zusammenarbeit in der Modeindustrie und darüber hinaus in Zeiten von Social Distancing? Wenn erprobte Lösungen und etablierte Jahrespläne ihre Gültigkeit verlieren, müssen Prioritäten neu gesetzt werden. Wie das aussehen kann, zeigt die Winterausgabe der Neonyt, vom 19. bis 21. Januar 2021 in Berlin.

Together. Now and here. – unter diesem Motto kommt die Neonyt-Community im kommenden Januar in Berlin zusammen. Der globale Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation erfüllt damit das Bedürfnis der Branche, enger zusammenzurücken und stärker miteinander zu kooperieren. Brandaktuelle Themen, die die gesamte Modebranche beschäftigen, definieren dabei die Agenda: Glokalisierung und Kollaboration finden im Januar ebenso einen Platz auf der Neonyt wie Diversity und Digitalisierung.

Wie funktioniert Zusammenarbeit in der Modeindustrie und darüber hinaus in Zeiten von Social Distancing? Wenn erprobte Lösungen und etablierte Jahrespläne ihre Gültigkeit verlieren, müssen Prioritäten neu gesetzt werden. Wie das aussehen kann, zeigt die Winterausgabe der Neonyt, vom 19. bis 21. Januar 2021 in Berlin.

Together. Now and here. – unter diesem Motto kommt die Neonyt-Community im kommenden Januar in Berlin zusammen. Der globale Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation erfüllt damit das Bedürfnis der Branche, enger zusammenzurücken und stärker miteinander zu kooperieren. Brandaktuelle Themen, die die gesamte Modebranche beschäftigen, definieren dabei die Agenda: Glokalisierung und Kollaboration finden im Januar ebenso einen Platz auf der Neonyt wie Diversity und Digitalisierung.

„Für viele kam der Wandel praktisch über Nacht – er hat verdeutlicht, wie vernetzt und gleichzeitig fragil das gesamte System ist“, sagt Thimo Schwenzfeier, Show Director der Neonyt. „Wie ernst wir es mit der Nachhaltigkeit wirklich meinen, müssen wir durch unser Handeln zeigen – hier und jetzt!“ Die weltweite Corona-Pandemie deckte Ungerechtigkeiten in der textilen Lieferkette auf – gleichzeitig wurde eine internationale Diskussion über Gleichheit und Gerechtigkeit entfacht. Einzelhändler mussten ihre Läden schließen und damit, zumindest beim stationären Einkauf, ihre Kunden ausschließen. Marken stornierten ihre Aufträge in Produktionsländern und Arbeiterinnen und Arbeiter wurden ohne Lohn und soziale Sicherheit von heute auf morgen entlassen. Anders in der Fair Fashion-Branche: Hier wurde, wenn immer möglich, Solidarität gezeigt. In der gesamten Textil- und Bekleidungsindustrie findet ein Umdenken statt – Rufe gegen kurzsichtiges Konkurrenzdenken und für lokale Zusammenarbeit werden lauter. Zwischen Wettbewerbern bilden sich Synergien, die allen einen Vorteil bringen.

Brands der Fair Fashion-Community gehen teilweise schon jahrelang mit gutem Beispiel voran, denn echte Partnerschaften mit Zulieferern aus dem In- und Ausland zahlen sich auch für Modelabels aus. Neonyt-Aussteller wie beispielweise Langerchen und Lanius machen es vor: Sie haben die Fair Fashion Solidarity-Bewegung ins Leben gerufen und geben Labels und Shops konkrete Empfehlungen an die Hand, wie sie sich gerade auch in Zeiten von Covid-19 für faire Bedingungen in der Modeindustrie einsetzen können. Durch enge Kollaborationen können nachhaltige Produktionsstandards und transparente Lieferketten gewährleistet werden. Glokalisierung, Kollaboration, Diversity und Digitalisierung – von September 2020 bis Januar 2021 sind das die Themen der Neonyt auch auf den Social Media-Kanälen und im Newsletter: Aussteller und langjährige Partner schildern ihre Perspektive dazu und gewähren der Fair Fashion-Community Insights in ihr Business. Nur zusammen kann ein positiver Wandel in Gang gesetzt werden – Together. Now and here.

Weitere Informationen:
Neonyt
Quelle:

Messe Frankfurt

(c) NCTO
24.09.2020

NCTO President & CEO Kim Glas Testifies at U.S. International Trade Commission Hearing on Challenges Related to U.S. PPE Production

The U.S. International Trade Commission held a public hearing on September 23-24 as part of its investigation of conditions impacting U.S. industry sectors and supply chains in the production of medical goods related to the COVID-19 pandemic.

National Council of Textile Organizations (NCTO) President & CEO Kim Glas is testifying on panel 5.

“Amid the devastating challenges of responding to COVID-19, NCTO members have been at the forefront of deploying manufacturing resources to address the critical need for personal protective equipment (PPE),” Glas said in testimony prepared for delivery.  “Our members quickly mobilized, proactively retooling production lines and retraining workers to provide U.S.-made PPE to frontline medical workers.”

“Despite these heroic efforts to confront the ongoing crisis, the onshoring of a permanent PPE industry will only materialize if proper government policies are implemented to incentivize the long-term investment needed to sustain PPE production in the United States,” Glas said.

The U.S. International Trade Commission held a public hearing on September 23-24 as part of its investigation of conditions impacting U.S. industry sectors and supply chains in the production of medical goods related to the COVID-19 pandemic.

National Council of Textile Organizations (NCTO) President & CEO Kim Glas is testifying on panel 5.

“Amid the devastating challenges of responding to COVID-19, NCTO members have been at the forefront of deploying manufacturing resources to address the critical need for personal protective equipment (PPE),” Glas said in testimony prepared for delivery.  “Our members quickly mobilized, proactively retooling production lines and retraining workers to provide U.S.-made PPE to frontline medical workers.”

“Despite these heroic efforts to confront the ongoing crisis, the onshoring of a permanent PPE industry will only materialize if proper government policies are implemented to incentivize the long-term investment needed to sustain PPE production in the United States,” Glas said.

Glas’ testimony as prepared for delivery can be found here.

Weitere Informationen:
NCTO
Quelle:

National Council of Textile Organizations

23.09.2020

Techtextil und Texprocess 2021 erstmals auf dem Westgelände

Die beiden internationalen Leitmessen für technische Textilien und Vliesstoffe sowie für die Verarbeitung textiler und flexibler Materialien blicken positiv gestimmt auf die kommenden Ausgaben vom 4. bis 7. Mai 2021 in Frankfurt am Main. Mit zusätzlichen digitalen Formaten, einem umfangreichen Hygiene- und Sicherheitskonzept, neuen Claims und einem Wechsel des Geländeteils kündigen beide Messen Veränderungen an.  

Vom 4. bis 7. Mai 2021 versammeln sich erneut internationale Anbieter technischer Textilien und Vliesstoffe sowie von Maschinen zur Verarbeitung textiler und flexibler Materialien zur Techtextil und Texprocess in Frankfurt am Main. Vor dem Hintergrund der weltweiten Corona-Krise sieht die Messe Frankfurt als Veranstalter positiv auf die kommenden Ausgaben. Mit zusammen 1.818 Ausstellern aus 59 Ländern und insgesamt rund 47.000 Fachbesuchern aus 116 Ländern fanden im Mai 2019 die bislang größten Ausgaben der Techtextil und Texprocess in Frankfurt statt.

Die beiden internationalen Leitmessen für technische Textilien und Vliesstoffe sowie für die Verarbeitung textiler und flexibler Materialien blicken positiv gestimmt auf die kommenden Ausgaben vom 4. bis 7. Mai 2021 in Frankfurt am Main. Mit zusätzlichen digitalen Formaten, einem umfangreichen Hygiene- und Sicherheitskonzept, neuen Claims und einem Wechsel des Geländeteils kündigen beide Messen Veränderungen an.  

Vom 4. bis 7. Mai 2021 versammeln sich erneut internationale Anbieter technischer Textilien und Vliesstoffe sowie von Maschinen zur Verarbeitung textiler und flexibler Materialien zur Techtextil und Texprocess in Frankfurt am Main. Vor dem Hintergrund der weltweiten Corona-Krise sieht die Messe Frankfurt als Veranstalter positiv auf die kommenden Ausgaben. Mit zusammen 1.818 Ausstellern aus 59 Ländern und insgesamt rund 47.000 Fachbesuchern aus 116 Ländern fanden im Mai 2019 die bislang größten Ausgaben der Techtextil und Texprocess in Frankfurt statt.

Veränderte Hallenplanung und neue kommunikative Ausrichtung
Neuerungen ergeben sich auch für die Geländebelegung beider Messen. Mit der Ausgabe 2021 nutzen die Techtextil und die Texprocess mit den Hallen 8, 9, 11 und 12 erstmals das Westgelände der Messe Frankfurt.

Mit einer Neuausrichtung in der Kommunikation schärfen die Techtextil und die Texprocess zur kommenden Ausgabe ihr Profil weiter. Im ersten Schritt erhalten beide Messen neue Unterzeilen. Ab sofort kommuniziert die Messe Frankfurt die Techtextil mit dem Zusatz „Performance. Function. Future.“ und die Texprocess mit „Technology. Efficiency. Progress.“ Damit sollen der Dynamik und Innovationskraft der Branche stärker Ausdruck verliehen werden.

Vielzahl an neuen Formaten – physisch und digital
Neben den Präsentationen der Aussteller auf der Techtextil und Texprocess bieten beide Messen erneut eine Vielzahl an  Rahmenveranstaltungen, Highlight-Themen und Sonderformaten.
Zusätzlich zu den geplanten physischen Formaten setzen die Techtextil und die Texprocess verstärkt auf digitale Ergänzungsformate für Aussteller und Besucher. Geplant sind unter anderem Live-Streamings von Konferenzformaten, neue digitale Präsentationsmöglichkeiten für Aussteller und Möglichkeiten zum digitalen Matchmaking zwischen Ausstellern und Besuchern.

Erstmals zeigt die Texprocess in einer Denim Future Factory die Zukunft der Denim-Verarbeitung mit besonderem Fokus auf die Aspekte Nachhaltigkeit und den wachsenden Luxussektor für Denimprodukte. Ausgebaut wird zudem auf beiden Messen das Thema Nachhaltigkeit, indem erstmals auch Produkte und Nachhaltigkeitsansätze von Ausstellern herausgestellt werden, die zwar noch nicht zertifiziert sind, aber Nachhaltigkeit in der Branche vorantreiben. Die Techtextil und Texprocess Innovation Awards prämieren zudem nachhaltige Innovationen. Abgerundet wird das Angebot auf der Techtextil durch ein neues Format einer Modenschau zu Smart und Functional Textiles. Das Techtextil und das Texprocess Forum bringen hochrangige Branchenexperten in Vorträgen, Workshops und Paneldiskussionen auf die Bühne.

Heimtextil erstmals parallel zur Techtextil und Texprocess
Die Techtextil und Texprocess teilen sich im Mai 2021 erstmals das Messegelände mit der Heimtextil, der größten Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien. Hintergrund der terminlichen Verschiebung der Heimtextil sind die aktuelle Situation im Rahmen der Corona-Pandemie und die damit verbundenen internationalen Reisebeschränkungen.
Die Fachmesse findet normalerweise jährlich im Januar in Frankfurt am Main statt und bietet 2021 die einmalige Chance, zusammen mit der Techtextil und Texprocess zusätzliche Synergien entlang der textilen Kette zeitgleich auf dem Frankfurter Messegelände abzubilden. Fachbesucher aller drei Messen erhalten durch die Parallelität der drei Messen einen umfassenden Überblick über funktionale Materialien für Wohn-und Objekttextilien bis hin zu deren Verarbeitung. Bereits jetzt spricht das Messe-Duo Techtextil und Texprocess mit dem Segment „Hometech“ die Heimtextilien-Branche an.

Umfangreiches Hygienekonzept
Die aktuelle Lage rund um Covid-19 macht es notwendig, auch weiterhin mit Auflagen bei großen Veranstaltungen zu rechnen. Im Mittelpunkt der Planungen für die Techtextil und die Texprocess im Mai 2021 steht daher die Gesundheit der Aussteller, Besucher, Partner und Mitarbeiter. Die Messe Frankfurt arbeitet auf Basis eines Konzeptes, das detaillierte hygienische, medizinische und organisatorische Maßnahmen umfasst. Hygiene, Abstand und Frischluftzufuhr sind wichtige Faktoren des Konzepts, das die Messe Frankfurt kontinuierlich mit den zuständigen Behörden abstimmt. Die Aussteller der Techtextil und Texprocess erhalten Hinweise und Empfehlungen für ihren Messeauftritt, die den aktuellen Bestimmungen entsprechen.

Aktuelle Informationen zum Schutz- und Hygienekonzept der Messe Frankfurt sind hier http://techtextil.com/hygiene und hier http://texprocess.com/hygiene zu finden. Zudem gibt eine Corona-Hotline unter der Nummer 069 / 75 75 – 6699 täglich von Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr Auskunft zu allen Gewerken und den Maßnahmen der Messe Frankfurt zur Durchführung von Veranstaltungen während der Corona-Pandemie.

Weitere Informationen:
Techtextil Texprocess Heimtextil
Quelle:

Messe Frankfurt

Der Einzelhandel trifft Vorkehrungen: Steigende Covid-19-Fallzahlen und mögliche Schutzmaßnahmen des Handels - Checkpoint Systems (c) Checkpoint Systems
Checkpoint Systems bietet System für Einzelhandel
06.08.2020

Der Einzelhandel trifft Vorkehrungen: Steigende Covid-19-Fallzahlen und mögliche Schutzmaßnahmen des Handels - Checkpoint Systems

Der Einzelhandel ist besorgt über erneut ansteigende Covid-19-Fallzahlen und ergreift Schutzmaßnahmen für Kunden und Mitarbeiter

  • Checkpoint Systems verwendet SmartOccupancy
  • System steuert die Belegung zum Schutz der Gesundheit automatisch
  • Gewährleistet somit Social Distancing

Hirschhorn – Aufgrund des erneuten rapiden Anstiegs der Covid-19-Fallzahlen in ganz Europa während des letzten Monats ist die Möglichkeit einer zweiten Welle, welche den Kontinent treffen könnte, nicht zu leugnen. Nach Angaben des Europäischen Zentrums für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC) [1] wurden in Europa mittlerweile mehr als drei Millionen Fälle [2] gemeldet, angeführt vom Vereinigten Königreich, Spanien, Italien, Deutschland und Frankreich.

Aufgrund dieser Situation verstärkt der Einzelhandel seine Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit und des Wohlbefindens seiner Kunden und Mitarbeiter durch innovative Lösungen, die eine soziale Distanzierung durch die Kontrolle der Belegung der Einzelhandelsgeschäfte ermöglichen.

Der Einzelhandel ist besorgt über erneut ansteigende Covid-19-Fallzahlen und ergreift Schutzmaßnahmen für Kunden und Mitarbeiter

  • Checkpoint Systems verwendet SmartOccupancy
  • System steuert die Belegung zum Schutz der Gesundheit automatisch
  • Gewährleistet somit Social Distancing

Hirschhorn – Aufgrund des erneuten rapiden Anstiegs der Covid-19-Fallzahlen in ganz Europa während des letzten Monats ist die Möglichkeit einer zweiten Welle, welche den Kontinent treffen könnte, nicht zu leugnen. Nach Angaben des Europäischen Zentrums für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC) [1] wurden in Europa mittlerweile mehr als drei Millionen Fälle [2] gemeldet, angeführt vom Vereinigten Königreich, Spanien, Italien, Deutschland und Frankreich.

Aufgrund dieser Situation verstärkt der Einzelhandel seine Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit und des Wohlbefindens seiner Kunden und Mitarbeiter durch innovative Lösungen, die eine soziale Distanzierung durch die Kontrolle der Belegung der Einzelhandelsgeschäfte ermöglichen.

Große Einkaufszentren und Outlets, aber auch Supermärkte und Modeeinzelhändler haben sich für den Einsatz von Tools wie SmartOccupancy an ihren Standorten entschieden. SmartOccupancy verwendet innovative Technologie von Checkpoint Systems, um die Belegung automatisch in Echtzeit zu steuern und dadurch die Gesundheit der Menschen zu schützen. Ziel ist es, in den Geschäften soziale Distanzierung sicherzustellen und das Risiko einer möglichen Ansteckung zu minimieren, indem die neuen Belegungsgrenzen eingehalten werden.

Die Kunden haben sich der Nutzung dieser Technologien gegenüber offen gezeigt, da sie es ihnen ermöglichen, beruhigter und sicherer einzukaufen. Denn die Technologien tragen dazu bei, Menschenmassen zu verhindern, die zur Verbreitung des Virus führen könnten.

Angesichts des erneuten Anstiegs der Fallzahlen und der Wahrnehmung einer möglichen Lockerung der sozialen Distanzierungsmaßnahmen installieren die Einzelhändler Tools zur Belegungskontrolle. Konkret wurde SmartOccupancy von der Welttourismusorganisation (UNWTO) – einer Organisation der Vereinten Nationen – aus über 1.000 Unternehmen und Lösungen aus mehr als 100 Ländern als Finalist ausgewählt, und zwar als eine der innovativsten und bahnbrechendsten Lösungen zur Minimierung der Auswirkungen von COVID-19 auf den Tourismus.

Das System zählt automatisch und präzise alle eintretenden Personen, ebenso alle, welche das Geschäft wieder verlassen. Bei Annäherung oder Überschreitung der Kapazitätsgrenzen des Geschäfts sendet SmartOccupancy eine Warnung an das Personal. Dieses kann mit Hilfe eines Tablets, das ein Farbsystem zur Bestimmung der Belegungsgrenze der Einrichtung verwendet, eine Alarmmeldung ausgeben. Darüber hinaus wird bei Änderungen ein zusätzlicher Alarm an die Mitarbeiter gesendet, damit diese angemessen reagieren können.

Miguel Garcia Manso, Business Unit Director Germany von Checkpoint Systems, kommentiert: „Der Einzelhandelssektor ist entschlossen, zusammenzukommen, um auf ein gemeinsames Ziel hinzuarbeiten: Gesundheit für alle. Checkpoint bietet die richtige Technologie, um dieses Engagement zu unterstützen, und wir sind zum perfekten Partner geworden, wenn es darum geht, die Gesundheit der Menschen zu schützen und soziale Distanzierung an jedem Ort und in jedem geschlossenen Raum umzusetzen.“

Quelle:

Carta GmbH

Neonyt (c) Messe Frankfurt GmbH
17.07.2020

Neonyt on Air: Community Power

Gelungene Premiere

Mit Neonyt on Air ist die Messe Frankfurt angesichts Corona ins kalte Wasser gesprungen und hat in den vergangen fünf Tagen die Sustainable Fashion-Community in Online-Talks zusammengebracht.

Ob Digitalisierung, Diversity, Lifestyle oder die Frankfurt Fashion Week – bei Neonyt on Air gab der Veranstalter, die Messe Frankfurt, vom 13. bis 17. Juli 2020 gemeinsam mit zahlreichen Brands und Partnern Einblick in Themen, die die Sustainable Fashion-Branche aktuell bewegen.

„Neonyt on Air hat gezeigt: Der Bedarf an Austausch in der Fashion-Branche und die Motivation, gemeinsam einen Wandel einzuleiten, sind enorm. Wir freuen uns bereits jetzt auf die nächste physische Ausgabe der Neonyt. Denn deutlich wurde auch: Mode lebt von Persönlichkeiten, von Inszenierung und Inspiration. Da können digitale Formate begleiten, aber keinen vollen Ersatz bieten“, sagt Thimo Schwenzfeier, Show Director der Neonyt bei der Messe Frankfurt.

Gelungene Premiere

Mit Neonyt on Air ist die Messe Frankfurt angesichts Corona ins kalte Wasser gesprungen und hat in den vergangen fünf Tagen die Sustainable Fashion-Community in Online-Talks zusammengebracht.

Ob Digitalisierung, Diversity, Lifestyle oder die Frankfurt Fashion Week – bei Neonyt on Air gab der Veranstalter, die Messe Frankfurt, vom 13. bis 17. Juli 2020 gemeinsam mit zahlreichen Brands und Partnern Einblick in Themen, die die Sustainable Fashion-Branche aktuell bewegen.

„Neonyt on Air hat gezeigt: Der Bedarf an Austausch in der Fashion-Branche und die Motivation, gemeinsam einen Wandel einzuleiten, sind enorm. Wir freuen uns bereits jetzt auf die nächste physische Ausgabe der Neonyt. Denn deutlich wurde auch: Mode lebt von Persönlichkeiten, von Inszenierung und Inspiration. Da können digitale Formate begleiten, aber keinen vollen Ersatz bieten“, sagt Thimo Schwenzfeier, Show Director der Neonyt bei der Messe Frankfurt.

Quelle:

Messe Frankfurt GmbH

02.05.2020

NCTO: Buy American Policy for Personal Protective Equipment

National Council of Textile Organizations (NCTO) President and CEO Kim Glas issued a statement, urging the government to institute Buy American policy changes to help bolster U.S. manufacturers producing personal protective equipment (PPE) for frontline workers battling the COVID-19 pandemic.

“If the government is sincere about reconstituting a U.S. production chain for medical personal protective equipment (PPE) to resolve the drastic shortages we are experiencing during the current pandemic, it is going to have to make key policy changes to help incentivize domestic production. A strong Buy American mandate for these vital healthcare materials needs to be instituted for all federal agencies, coupled with other reasonable production incentives, to help ensure a strong U.S.  manufacturing base for these essential products.

National Council of Textile Organizations (NCTO) President and CEO Kim Glas issued a statement, urging the government to institute Buy American policy changes to help bolster U.S. manufacturers producing personal protective equipment (PPE) for frontline workers battling the COVID-19 pandemic.

“If the government is sincere about reconstituting a U.S. production chain for medical personal protective equipment (PPE) to resolve the drastic shortages we are experiencing during the current pandemic, it is going to have to make key policy changes to help incentivize domestic production. A strong Buy American mandate for these vital healthcare materials needs to be instituted for all federal agencies, coupled with other reasonable production incentives, to help ensure a strong U.S.  manufacturing base for these essential products.

Our government already has an existing example of such a mandate that serves as an excellent model. The U.S. Department of Defense operates under a fiber-to-finished product Buy American rule for military textiles. This rule ensures that the vital textile materials our U.S. warfighters depend upon, come from a secure domestic production chain that cannot be severed during a military emergency by offshore entities.

There is a bipartisan call for action as members of Congress on both sides of the aisle have begun to acknowledge the need for these types of reasonable and essential policy changes.

Anything short of fully instituting domestic purchase requirements through Executive Order and other legislative initiatives will ensure that PPE production through U.S. supply chains that have been created overnight don’t evaporate as soon as this crisis is over.  

In the midst of the crisis, our failure to confront this challenge will allow for a repeat of the sins of the past that allowed sourcing agents to offshore the entire production of medical PPE in search of lucrative profits. While chasing the lowest cost import may have seemed cost effective at the time, these past few months have demonstrated that we paid a deadly price through this approach by jeopardizing the very lives of frontline medical personnel that are fighting the pandemic.   

This is a national security issue. It’s also a vital healthcare issue and it is decision time for U.S. policymakers. If our country is to be prepared for future deadly pandemics such as the one it is now facing, reasonable policy changes need to be implemented to ensure that we strengthen our domestic supply chain to address America’s security, safety and healthcare requirements.”


NCTO is a Washington, DC-based trade association that represents domestic textile manufacturers, including artificial and synthetic filament and fiber producers. 

Quelle:

NCTO

Logo Parkdale Mills
Parkdale Mills supply swabs for covid-19 tests
20.04.2020

Parkdale Mills Collaborates to Supply Swabs for Coronavirus Tests

Parkdale Mills Collaborates with FDA, Gates Foundation and Others to Supply Swabs for Coronavirus Tests

Parkdale Mills subsidiary U.S. Cotton has joined in an effort with the Food & Drug Administration (FDA), the Gates Foundation, UnitedHealth Group and Quantigen to ramp up production of spun synthetic swabs to help the country’s frontline health care workers administering tests for the COVID-19 disease.

U.S. Cotton has developed a fully synthetic, polyester-based Q-tip-type swab that can be used in coronavirus diagnostic testing.  The U.S. Food and Drug Administration just announced that these synthetic swabs – with a design similar to Q-tips – could be used to test patients for the coronavirus.
U.S. Cotton, based in Cleveland, Ohio, plans to leverage its large-scale manufacturing capacity to rapidly increase production of large quantities of the polyester swabs, which are in short supply for testing kits across the country.

Parkdale Mills Collaborates with FDA, Gates Foundation and Others to Supply Swabs for Coronavirus Tests

Parkdale Mills subsidiary U.S. Cotton has joined in an effort with the Food & Drug Administration (FDA), the Gates Foundation, UnitedHealth Group and Quantigen to ramp up production of spun synthetic swabs to help the country’s frontline health care workers administering tests for the COVID-19 disease.

U.S. Cotton has developed a fully synthetic, polyester-based Q-tip-type swab that can be used in coronavirus diagnostic testing.  The U.S. Food and Drug Administration just announced that these synthetic swabs – with a design similar to Q-tips – could be used to test patients for the coronavirus.
U.S. Cotton, based in Cleveland, Ohio, plans to leverage its large-scale manufacturing capacity to rapidly increase production of large quantities of the polyester swabs, which are in short supply for testing kits across the country.

The FDA has determined that spun synthetic swabs can be used in COVID-19 testing based on the results from a clinical investigation stemming from its collaboration with UnitedHealth Group, the Gates Foundation and Quantigen.  

This is the second major COVID-19 relief project that Parkdale has helped. Earlier Parkdale constructed a supply chain that includes Hanes, Fruit of the Loom, and many other U.S. companies in the production of PPE masks needed by frontline medical staff treating the virus.

Weitere Informationen:
corona virus NCTO USA
Quelle:

NCTO

20.04.2020

NCTO Statement on Administration’s 90-Day Tariff Deferral

The National Council of Textile Organizations (NCTO), representing the full spectrum of U.S. textiles from fiber through finished products, issued a statement from NCTO President and CEO Kim Glas today, voicing concern over the administration’s executive order instituting a non-reciprocal 90-day deferral on certain tariffs.
The temporary postponement of duties does not apply to products with antidumping or countervailing duties or those products subject to penalty duties under Section 232, 201 and 301.

The National Council of Textile Organizations (NCTO), representing the full spectrum of U.S. textiles from fiber through finished products, issued a statement from NCTO President and CEO Kim Glas today, voicing concern over the administration’s executive order instituting a non-reciprocal 90-day deferral on certain tariffs.
The temporary postponement of duties does not apply to products with antidumping or countervailing duties or those products subject to penalty duties under Section 232, 201 and 301.

“At a time when domestic textile producers and its workforce have mobilized to transform their production lines to manufacture the personal protective equipment (PPE) supplies for frontline healthcare and medical workers fighting the COVID-19 pandemic, the administration’s decision to defer duties for 90 days on the vast majority of products imported into the United States is counterproductive.
This move contradicts the administration’s top stated priority of rebuilding American manufacturing and buying American and could have severe negative implications for the entire U.S. textile industry, whose companies and workforce already are facing enormous economic hardship.
We support the need to temporarily eliminate barriers to the entry of emergency medical supplies and certain PPE inputs tied directly to the COVID-19 response. But make no mistake, the key drivers behind efforts to defer tariffs have nothing to do with facilitating access to PPE products or stopping the spread of COVID-19.
Our industry is being asked to do extraordinary things.  We are heeding that call, but we need help to ensure the supply chains we are creating overnight don’t evaporate tomorrow.  We need strong procurement policies and additional funding for our industries to ramp up and retool – not further measures that incentivize offshore production. We need to maximize the U.S. domestic production chain right now to every extent possible in helping fight COVID-19 and make the products American frontline workers desperately need.  

We need to provide immediate and substantial relief to our manufacturing sector and their workforce who are suffering enormously right now. It’s critical that we have a long-term U.S. government plan to ensure that we aren’t relying on offshore producers to make medically necessary, live-saving PPE.  We shouldn’t be providing handouts to reward the very companies that helped offshore these industries so many years ago.

Tariffs are one of the few mechanisms in place to help partially address the challenges U.S. manufacturers face in competing with imports from countries with exceptionally low wages, poor working conditions, and minimal environmental and safety standards.”, states the NCTO.

 

Weitere Informationen:
NCTO corona virus USA textile industry
Quelle:

NCTO