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25.08.2025

Lenzing: Beschleunigte Energiewende durch Ausbau erneuerbarer Energien

Die Lenzing Gruppe, Anbieter von regenerierten Cellulosefasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, baut ihre Photovoltaik-Kapazitäten am Standort Lenzing aus. Gemeinsam mit VERBUND wurde eine neue PV-Anlage mit einer Leistung von 1,3 Megawatt peak (MWp) in Betrieb genommen, wodurch die Gesamtleistung des PV-Anlagenparks auf 8,3 MWp erhöht wird. Lenzing investiert damit in eine preisstabile und diversifizierte Stromversorgung und trägt so aktiv zur Energiewende bei. VERBUND begleitet Lenzing auf dem Weg in die Energieunabhängigkeit und unterstützt als Partner maßgeblich den Ausbau erneuerbarer Energien.  
 

Die Lenzing Gruppe, Anbieter von regenerierten Cellulosefasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, baut ihre Photovoltaik-Kapazitäten am Standort Lenzing aus. Gemeinsam mit VERBUND wurde eine neue PV-Anlage mit einer Leistung von 1,3 Megawatt peak (MWp) in Betrieb genommen, wodurch die Gesamtleistung des PV-Anlagenparks auf 8,3 MWp erhöht wird. Lenzing investiert damit in eine preisstabile und diversifizierte Stromversorgung und trägt so aktiv zur Energiewende bei. VERBUND begleitet Lenzing auf dem Weg in die Energieunabhängigkeit und unterstützt als Partner maßgeblich den Ausbau erneuerbarer Energien.  
 
Lenzing investierte in den vergangenen Jahren kontinuierlich in den Ausbau erneuerbarer Strom- und Energiequellen. Das Unternehmen betreibt über den PV-Anlagenpark hinaus zahlreiche weitere nachhaltige Energieprojekte, darunter drei Kleinwasserkraftwerke mit einer Gesamtleistung von 2,3 MW. Zudem wurden in den letzten Jahren mehrere Lieferverträge abgeschlossen, etwa mit WLK energy über den Bezug von rund 13 MW Windenergie sowie mit dem Grünstromerzeuger Enery und Energie Steiermark zur Finanzierung einer Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 5,5 MWp im Bezirk Deutschlandsberg. 
 
„Um unsere Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern, setzen wir auf einen nachhaltigen Energiemix aus Biomasse, Photovoltaik, Windenergie und Wasserkraft. Investitionen in erneuerbare Energien und eine möglichst energieautarke Produktion sind zentrale Bausteine unserer Strategie. Ebenso essenziell ist die politische Unterstützung – etwa durch Strompreisstützungen –, um unsere ambitionierten Nachhaltigkeits- und Klimaziele zu erreichen“, erklärt Christian Skilich, Vorstandsmitglied der Lenzing Gruppe. 
 
Martin Wagner, Geschäftsführer VERBUND Energy4Business, betont die Bedeutung dieser strategischen Zusammenarbeit: „Die Partnerschaft mit Lenzing ist für uns ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Energiezukunft. Gemeinsam gestalten wir nicht nur die Energieunabhängigkeit von Unternehmen, sondern tragen aktiv zur Energiewende bei. Die neue Photovoltaik-Anlage ist ein weiterer Beweis dafür, dass wir durch Kooperationen die Transformation des Energiemarktes vorantreiben. VERBUND bleibt dabei ein verlässlicher Partner, um Unternehmen wie Lenzing auf ihrem Weg in eine nachhaltigere Zukunft zu unterstützen.“ 

Lenzing kommt damit dem Netto-Null-Ziel kontinuierlich näher. Die Gruppe aktualisierte 2024 ihre Klimaziele, um ihr Engagement für den Klimaschutz an den Zielen des Übereinkommens von Paris zur Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf 1,5 Grad Celsius auszurichten. Die Science Based Targets Initiative (SBTi), eine führende Instanz auf dem Gebiet der klimarelevanten Zielsetzung, überprüfte und bestätigte die Zielanhebung. Lenzing ist der einzige Produzent von regenerierten Cellulosefasern mit einem wissenschaftlich bestätigten Netto-Null-Ziel.

Quelle:

Lenzing AG

Schuhe Loafer Foto Rakin, Pixabay
25.08.2025

Schuhhandel: Schwaches erstes Halbjahr, Schließungszahlen steigen

Der BTE geht nach ersten Hochrechnungen davon aus, dass der Schuhhandel das erste Halbjahr 2025 im Durchschnitt mit einem Umsatzminus von drei bis vier Prozent gegenüber 2024 abgeschlossen hat. Gemäß Statistischen Bundesamt lagen alle sechs Monate einstellig im Minus, wobei nur der März fast ein Umsatzpari erreichen konnte.  

Ganz anders stellt sich die Situation im Online-Handel dar. Laut der repräsentativen Verbraucherbefragung des E-Commerce-Verbands bevh haben die Kunden ihre Schuhe im ersten Halbjahr vermehrt online gekauft. So stiegen die Online-Ausgaben bei Schuhen im ersten Quartal 2025 um 5,8 Prozent und im zweiten Quartal sogar um 7,6 Prozent. „Hier spielt sicher eine Rolle, dass sich in der Corona-Zeit viele Kunden an den Online-Einkauf und die Informationssuche im Netz gewöhnt haben und auch die Qualität der Angebote stetig gestiegen ist“, konstatiert BTE-Schuh-Experte Sönke Padberg. 

Der BTE geht nach ersten Hochrechnungen davon aus, dass der Schuhhandel das erste Halbjahr 2025 im Durchschnitt mit einem Umsatzminus von drei bis vier Prozent gegenüber 2024 abgeschlossen hat. Gemäß Statistischen Bundesamt lagen alle sechs Monate einstellig im Minus, wobei nur der März fast ein Umsatzpari erreichen konnte.  

Ganz anders stellt sich die Situation im Online-Handel dar. Laut der repräsentativen Verbraucherbefragung des E-Commerce-Verbands bevh haben die Kunden ihre Schuhe im ersten Halbjahr vermehrt online gekauft. So stiegen die Online-Ausgaben bei Schuhen im ersten Quartal 2025 um 5,8 Prozent und im zweiten Quartal sogar um 7,6 Prozent. „Hier spielt sicher eine Rolle, dass sich in der Corona-Zeit viele Kunden an den Online-Einkauf und die Informationssuche im Netz gewöhnt haben und auch die Qualität der Angebote stetig gestiegen ist“, konstatiert BTE-Schuh-Experte Sönke Padberg. 

Der BTE sieht zudem die anhaltende Insolvenz- und Schließungswelle als ein Hauptgrund für die schwache Umsatzentwicklung im stationären Schuhfachhandel. Seit einigen Jahren vergeht kaum eine Woche, in der nicht ein traditionelles Schuhgeschäft für immer seine Türen schließt. Selbst in mittelgroßen Städten fehlt mittlerweile oft ein Schuhhaus mit einem breiten Marken-Sortiment und kompetenter Fachberatung. Es ist also nachvollziehbar, dass immer mehr Kunden – sicher auch gezwungenermaßen – ihre Schuhkäufe im Internet tätigen. „Oder sie gehen dazu in den Modehandel, der in den letzten Jahren sein Bekleidungssortiment zur Komplettierung des Outfits zunehmend um Schuhe erweitert hat“, weiß Padberg. 

Tatsächlich sind die Schließungszahlen im Schuhhandel schon seit vielen Jahren dramatisch gestiegen. Der BTE geht davon aus, dass aktuell maximal rund 2.500 Unternehmen schwerpunktmäßig Schuhe in Deutschland verkaufen. 2010 waren es laut Umsatzsteuerstatistik noch über 5.000 Unternehmen. Die Zahl der stationären Schuhhändler hat sich damit binnen 15 Jahren mehr als halbiert. Bei Einbeziehung der Filialen dürfte der Schwund ähnlich groß sein. Padberg: Wir gehen davon aus, dass Gesamtbestand aller stationären Schuhläden aktuell auf unter 8.000 gefallen ist.  
 
Für diese Entwicklung gibt es primär zwei Gründe: Zum einen finden mittelständische Schuhhändler oftmals keinen Nachfolger, was sicher auch demografische Ursachen hat. Denn dieses Phänomen beklagen auch andere mittelständische Branchen. Zum anderen befindet sich der stationäre Schuhhandel mindestens seit der Corona-Pandemie in einer schwierigen wirtschaftlichen Situation, die im Extremfall zu Geschäftsschließungen oder sogar Insolvenzen geführt hat. So liegt der Umsatz im stationären Schuhfachhandel immer noch einige Prozentpunkte unter dem Vor-Corona-Niveau von 2019. „Gleichzeitig sind die Kosten seit 2020 um rund 30 Prozent gestiegen, so dass viele Schuhhändler in den roten Zahlen landen“, berichtet Sönke Padberg. 

Auch für das laufende Jahr ist die Mehrheit der Schuhfachhändler skeptisch. Gemäß der aktuellen „HDE-Konjunkturumfrage Sommer“ rechnen zwei Drittel der teilnehmenden Schuh- und Lederwarenhändler 2025 mit einem Umsatzrückgang, nur knapp jeder fünfte geht von einem Zuwachs aus. Als aktuelle Top-Themen bzw. Problemfelder werden dabei von 78 Prozent die allgemeine Kaufzurückhaltung genannt. Auf den nächsten Plätzen folgen die Bürokratie-Belastung (63 Prozent) sowie der Mindestlohn und der Attraktivitätsverlust der Innenstädte (jeweils 51 Prozent).    

Hinweis: Nach Hochrechnungen des BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren lagen die Umsätze mit Schuhen in Deutschland im Jahr 2024 bei 11,62 Milliarden Euro (inkl. MwSt.) und damit 0,8 Prozent bzw. 90 Mio. Euro unter dem Wert von 2023. Besonders betroffen war der stationäre Schuhfachhandel mit Einbußen in Höhe von 100 Mio. Euro bzw. minus 1,5 Prozent, während der Online-Handel 2024 um 20 Mio. € bzw. 0,7 Prozent zulegen konnte. 

Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

21.08.2025

Retviews-Studie von Lectra zur Preisentwicklung in der Bekleidungsindustrie

  • Im Jahr 2025 treiben Brands, die nicht dem Luxussegment angehören, mit einer neuen Premium-Strategie das Wachstum voran.
  • In Europa sind die Durchschnittspreise von 38 € im Jahr 2023 auf 42 € im Jahr 2025 gestiegen.
  • Preise haben sich um bis zu +23 % für trendige Artikel wie Geldbörsen und Taschen und +8 % für Einstiegsmodelle von T-Shirts erhöht.
  • Es geht nicht nur um Ausverkäufe: zu den neuen Preisstrategien gehören zugängliche und konsistente Preise während des gesamten Jahres.

Das Jahr 2025 ist auf globaler Ebene von Unsicherheit gekennzeichnet, die sich auch auf die Bekleidungsindustrie auswirkt. So erwartet nur einer unter fünf Branchenführern in diesem Jahr eine allgemeine Besserung in der Industrie[1]. Es sind mehrere Elemente der Instabilität im Spiel: das Vertrauen der Konsumenten, das den niedrigsten Stand seit der Pandemie erreicht hat, der Rückgang der diskretionären Ausgaben sowie der globale geopolitische Kontext und die US-Zölle, die einen ohnehin schon fragilen Markt noch komplexer gestalten. 

  • Im Jahr 2025 treiben Brands, die nicht dem Luxussegment angehören, mit einer neuen Premium-Strategie das Wachstum voran.
  • In Europa sind die Durchschnittspreise von 38 € im Jahr 2023 auf 42 € im Jahr 2025 gestiegen.
  • Preise haben sich um bis zu +23 % für trendige Artikel wie Geldbörsen und Taschen und +8 % für Einstiegsmodelle von T-Shirts erhöht.
  • Es geht nicht nur um Ausverkäufe: zu den neuen Preisstrategien gehören zugängliche und konsistente Preise während des gesamten Jahres.

Das Jahr 2025 ist auf globaler Ebene von Unsicherheit gekennzeichnet, die sich auch auf die Bekleidungsindustrie auswirkt. So erwartet nur einer unter fünf Branchenführern in diesem Jahr eine allgemeine Besserung in der Industrie[1]. Es sind mehrere Elemente der Instabilität im Spiel: das Vertrauen der Konsumenten, das den niedrigsten Stand seit der Pandemie erreicht hat, der Rückgang der diskretionären Ausgaben sowie der globale geopolitische Kontext und die US-Zölle, die einen ohnehin schon fragilen Markt noch komplexer gestalten. 

Lectra, ein führender Anbieter von Industrie 4.0-Lösungen für die Bekleidungs-, Automobil- und Polstermöbelbranche, hat die von ihrer KI-basierten, auf Competetive Intelligence und automatisches Benchmarking spezialisierten Lösung Retviews zur Verfügung gestellten Echtzeitdaten analysiert, um die Auswirkungen dieses Szenarios auf globale Marken zu ermitteln.

Insbesondere wird erwartet, dass das Wachstum in diesem Jahr mengenbedingt ausfallen und zu einer Änderung der Markenstrategie führen wird. Zum ersten Mal seit 2010 wird angenommen, dass Marken, die nicht dem Luxussegement zugerechnet werden, anführen werden.

„Die Optimierung des Sortiments, die Erhöhung der Abverkäufe (d. h. der Prozentsatz der verkauften Produkte im Vergleich zu den verfügbaren) und eine genauere Marktbeobachtung werden sich entscheidend auf den Erfolg auswirken, selbst in einem so unsicheren Umfeld“, erklärt Antonella Capelli, EMEA Präsident von Lectra. „Wenn Sie wissen, wie Technologie eingesetzt werden kann, um Marktkenntnisse in Echtzeit zu erhalten und zu analysieren, können Sie Ihre Preisgestaltung anpassen und sicherstellen, dass sie mit den Erwartungen der Konsumenten übereinstimmt und gleichzeitig die Anforderungen an die Unternehmensleistung und das Bestandsmanagement erfüllt. Wir bei Lectra haben es uns zur Aufgabe gemacht, Brands auf ihrem Weg der digitalen Transformation zu begleiten und ihnen die besten Tools für das Treffen fundierter Entscheidungen bereitzustellen.“

Ein neuer Premium-Ansatz für Mainstream-Marken im Einzelhandel
Die Bekleidungsindustrie steht heute vor zwei großen Herausforderungen: Einerseits haben die Luxusmodemarken weltweit mit schwächerer Leistung zu kämpfen[2], andererseits wenden sich die Konsumenten zunehmend von Fast Fashion ab.

Diese Kombination aus verschiedenen Faktoren hat die Voraussetzungen geschaffen, damit Brands sich neu erfinden können: während einige ihre Strategie ändern, um einen stärkeren Fokus auf einen Premiumansatz zu legen – beispielsweise durch die Einstellung neuer Talente, um im Luxussegment Fuß zu fassen – bemühen sich andere, ihr Markenimage durch eine gezielte Neupositionierung zu verbessern.

Die Retviews-Studie bestätigt diesen Trend. Sie zeigt, dass in Europa die Brands des Massenmarktes ihr Angebot jenseits der 25-Euro-Grenze ausweiten und gleichzeitig die Menge der in den unteren Preisklassen verkauften Produkte reduzieren. So konnte ZARA beispielsweise den Anteil des Sortiments in allen Preisklassen über 34 € erhöhen, während Uniqlo einen Anstieg des Anteils von Artikeln zwischen 17 und 34 € sowie 76 und 85 € verzeichnete.

Im Vergleich zum europäischen Markt ist bei den US-Marken auch eine Verschiebung der Preisstrategien zu beobachten, mit einer immer stärkeren Präsenz in den höheren Preisklassen.

Es sollte jedoch nicht vergessen werden, dass die Konsumenten nach wie vor sehr preisbewusst sind. Brands müssen daher die Markttrends sorgfältig analysieren, um die besten Preisstrategien zu implementieren und diese gegebenenfalls in Echtzeit anzupassen.

Inflation, Zölle und Preissteigerungen
Den Daten von Retviews zufolge sind die jährlichen Preissteigerungen im Jahr 2025 auf dem europäischen Markt derzeit höher als in den USA. Beide Märkte weisen weiterhin Preissteigerungen auf, mit einem Wachstum von 7 % bzw. 3 % im letzten Jahr:

  • In Europa stiegen die Durchschnittspreise von 38 € im Jahr 2023 und 40 € im Jahr 2024 auf 42 € im Jahr 2025.
  • In den Vereinigten Staaten hingegen stiegen die Durchschnittspreise von 57 USD im Jahr 2023 auf 63USD im Jahr 2024 und erreichten im Jahr 2025 schließlich 64 USD.

Langfristig wird es jedoch notwendig sein, die Auswirkungen der möglichen Verhängung von Zöllen durch die US-Präsidentschaft genau zu beobachten, da diese zu erheblichen Veränderungen in der Preisgestaltung führen könnten.

Darüber hinaus führt in Europa der Erfolg von Nicht-Luxusmarken, die erwartungsgemäß das Wachstum der Bekleidungsbranche im Jahr 2025 vorantreiben werden, bereits jetzt zu einer Verschiebung der Preisstrategien in einigen Trendkategorien im Vergleich zu 2024, darunter:

  • Nicht-Luxus-Lederwaren, z. B. Taschen (+20 %) und Geldbörsen/Hüllen (+23 %).
  • Einstiegsmodelle von T-Shirts (+8 %).
  • Polohemden im Ivy League-Stil (+4 %).
  • Leggings (-3 %), die im Gegenzug vom Boom der Activewear betroffen sind, der echte globale Communities geschaffen hat, zum Nachteil der Mainstream-Brands (die daraufhin ihre Preise gesenkt und ihr Sortiment reduziert haben).

Suche nach Preisnachlässen: Sommerschlussverkauf allein reicht nicht, die Rabattsaison soll das ganze Jahr über andauern
Die Analyse von Markttrends und Verbraucherpräferenzen ist unerlässlich, um herauszufinden, welche Produkte zu niedrigeren Preisen angeboten werden können, ohne die Margen zu beeinträchtigen. Zum Beispiel nimmt das Interesse der Konsumenten an massenproduzierten Leggings angesichts der wachsenden Beliebtheit von Sportbekleidungsmarken ab. In diesem Fall können Preisnachlässe helfen, die Lagerbestände abzubauen. Umgekehrt kann es vorkommen, dass modische Kategorien, die sich in der Regel gut verkaufen, aufgrund der wachsenden Nachfrage zum vollen Preis oder sogar zu einem erhöhten Preis verkauft werden können.

In Europa begannen die Preisnachlässe im Jahr 2025 etwas früher als in den Vorjahren. Bereits Anfang Januar wurden mehr als 15 % des Inventars mit Preisnachlässen versehen – und dieser Prozentsatz stieg dank der saisonalen Verkäufe innerhalb einer Woche auf über 40 % an.

Obwohl die durchschnittliche Preisnachlassrate im Jahr 2025 niedriger war als im Jahr 2024, blieb der Durchschnittswert von rund 20 % über einen längeren Zeitraum als in den Vorjahren stabil und begann erst im Februar rapide zu sinken, wenn auch langsamer als in der Vergangenheit.

Obwohl sich die Rabattstrategien weiterentwickeln, konzentrieren sich Marken wie Uniqlo nicht auf die wichtigsten saisonalen Verkäufe, sondern ziehen es stattdessen vor, die Preise das ganze Jahr über niedrig und konstant zu halten. Ihr Ziel ist es, das Image und die Wahrnehmung ihrer Marke zu bewahren, indem sie zu einer Anlaufstelle für unverzichtbare Grundlagen werden und sich nicht nach den Modetrends richten.

Andere große Marken wie ZARA und Mango setzen stattdessen auf traditionelle saisonale Verkäufe, was dazu führt, dass die Verbraucher starke Preisnachlässe erwarten und ihre Einkäufe systematisch aufschieben, um auf den Ausverkauf zu warten.

Hinweis zur Methodik: Der angegebene Prozentsatz bezieht sich auf die Zeiträume zwischen 1. Januar und 1. Mai 2024 bzw. zwischen 1. Januar und 1. Mai 2025.

Mistra-Autex Foto Mistra-Autex
Mistra-Autex
21.08.2025

ANDRITZ: Neue Nadelvlieslinie für Mistra-Autex, Estland

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat von Mistra-Autex AS den Auftrag erhalten, eine komplette Nadelvlieslinie für sein Werk in Raasiku, Estland, zu liefern. Mit der neuen Linie sollen unterschiedliche Arten von Vliesstoffen für Verkleidungen, 3D-Formteile und andere technische Materialien hergestellt werden, in erster Linie für den Automobilsektor. Die Inbetriebnahme ist für Ende des dritten Quartals 2026 geplant. 

Der Lieferumfang umfasst alle Maschinen vom Kardieren bis hin zum Aufwickeln der gefertigten Rollenware. Wichtiger Bestandteil der Linie ist die patentierte ProWin™-Technologie von ANDRITZ in einer Closed-Loop-Konfiguration, die zur Optimierung der Uniformität der Materialbahn dient. Mit diesem System wird Mistra-Autex eine hohe Qualität der Endprodukte erzielen, denn es gewährleistet, dass die Fasern über die gesamte Linie optimal verteilt werden.

Mistra-Autex will dank dieser Investition neue Maßstäbe in der Produktion setzen, eine Verfünffachung seiner Produktivität durch die neue Anlage wird erwartet. 

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat von Mistra-Autex AS den Auftrag erhalten, eine komplette Nadelvlieslinie für sein Werk in Raasiku, Estland, zu liefern. Mit der neuen Linie sollen unterschiedliche Arten von Vliesstoffen für Verkleidungen, 3D-Formteile und andere technische Materialien hergestellt werden, in erster Linie für den Automobilsektor. Die Inbetriebnahme ist für Ende des dritten Quartals 2026 geplant. 

Der Lieferumfang umfasst alle Maschinen vom Kardieren bis hin zum Aufwickeln der gefertigten Rollenware. Wichtiger Bestandteil der Linie ist die patentierte ProWin™-Technologie von ANDRITZ in einer Closed-Loop-Konfiguration, die zur Optimierung der Uniformität der Materialbahn dient. Mit diesem System wird Mistra-Autex eine hohe Qualität der Endprodukte erzielen, denn es gewährleistet, dass die Fasern über die gesamte Linie optimal verteilt werden.

Mistra-Autex will dank dieser Investition neue Maßstäbe in der Produktion setzen, eine Verfünffachung seiner Produktivität durch die neue Anlage wird erwartet. 

Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Er ist im Auftragseingang von ANDRITZ für das erste Quartal 2025 enthalten.

Die im Jahr 1986 gegründete Mistra-Autex AS ist ein führender europäischer Lieferant von hochwertigen Vliesstoffen und Tufting-Teppichprodukten für die Automobilindustrie. Dank seines technischen Know-hows kann das Unternehmen umfassende Serviceleistungen anbieten, darunter Design, Engineering und Produktion von Systemen für Pkw, Lkw und industrielle Schwerlastfahrzeuge. 

Quelle:

Andritz AG

Broschüre zu Klinischen Prüfungen mit Medizinprodukten Bild BVMed
Broschüre zu Klinischen Prüfungen mit Medizinprodukten
21.08.2025

Neue BVMed-Broschüre zu Klinischen Prüfungen mit Medizinprodukten

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) informiert mit einer neuen Fachbroschüre über Klinische Prüfungen mit Medizinprodukten unter der EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR). Der 59-seitige praxisorientierte Leitfaden des BVMed geht detailliert auf Arten von klinischen Prüfungen, Schnittstellen zum Qualitätsmanagement-System, ethische Erwägungen, regulatorische Anforderungen sowie alle Normen und Leitlinien zur Umsetzung ein. Außerdem werden die Planung der klinischen Prüfung, der Genehmigungsantrag, die Durchführung, die Verantwortlichkeiten sowie die Verwendung der Ergebnisse der klinischen Prüfung beleuchtet.

Klinische Prüfungen dienen der Bewertung der Sicherheit und Leistungsfähigkeit eines Medizinproduktes. Dazu werden die klinischen Daten in der klinischen Bewertung systematisch gesammelt, analysiert und bewertet. Sie sind Grundlagen für die Konformitätsbewertung des Medizinproduktes, die weitergehende Bewertung eines CE-gekennzeichneten Medizinproduktes sowie sonstige wissenschaftliche oder andere Fragestellungen. 

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) informiert mit einer neuen Fachbroschüre über Klinische Prüfungen mit Medizinprodukten unter der EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR). Der 59-seitige praxisorientierte Leitfaden des BVMed geht detailliert auf Arten von klinischen Prüfungen, Schnittstellen zum Qualitätsmanagement-System, ethische Erwägungen, regulatorische Anforderungen sowie alle Normen und Leitlinien zur Umsetzung ein. Außerdem werden die Planung der klinischen Prüfung, der Genehmigungsantrag, die Durchführung, die Verantwortlichkeiten sowie die Verwendung der Ergebnisse der klinischen Prüfung beleuchtet.

Klinische Prüfungen dienen der Bewertung der Sicherheit und Leistungsfähigkeit eines Medizinproduktes. Dazu werden die klinischen Daten in der klinischen Bewertung systematisch gesammelt, analysiert und bewertet. Sie sind Grundlagen für die Konformitätsbewertung des Medizinproduktes, die weitergehende Bewertung eines CE-gekennzeichneten Medizinproduktes sowie sonstige wissenschaftliche oder andere Fragestellungen. 

Wesentliche Vorgaben lassen sich aus der EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) ableiten. Sie werden durch nationale Gesetze ergänzt, beispielsweise in Deutschland durch das Medizinprodukterecht-Durchführungsgesetz. Das Deutsche Medizinprodukte-Informations- und Datenbanksystem bildet mit dem Modul „Klinische Prüfungen/Leistungsbewertungsprüfungen“ das nationale Portal für Anzeigen und Anträge im Medizinproduktebereich.

Zukünftig wird das elektronische EUDAMED-System für klinische Prüfungen als verpflichtendes Kooperationsinstrument der Mitgliedstaaten dienen, über das Sponsoren die Anträge für klinische Prüfungen an einen oder mehrere Mitgliedstaaten einreichen und schwerwiegende unerwünschte Ereignisse, Produktmängel und diesbezügliche Aktualisierungen melden.

Klinische Prüfungen müssen zudem im Einklang mit internationalen Leitlinien, wie der Norm EN ISO 14155 über die gute klinische Praxis für die klinische Prüfung von Medizinprodukten an Menschen durchgeführt werden. Die ethischen Grundsätze der Deklaration von Helsinki des Weltärztebundes bilden die Grundlage zur Durchführung für klinische Forschung am Menschen.

Eine Reihe von Leitlinien der „Medical Device Coordination Group“ (MDCG) geben Hilfestellung zur Umsetzung der MDR. Auch diese werden von der BVMed-Broschüre eingehend behandelt.

Source Fashion July 2025 Photo Source Fashion
Source Fashion July 2025
21.08.2025

Source Fashion Moves to January, Trend Suite new Trend Partner

Source Fashion moves to January and appoints Trend Suite as inaugural trend partner stepping into the new year with an earlier calendar slot. Source Fashion, Europe’s leading sourcing exhibition and the UK gateway for responsible, audited garment manufacturers, will take place at Olympia London from 13–15 January 2026. 

The earlier date firmly places Source Fashion at the start of the fashion sourcing calendar, and unites global manufacturers and suppliers with retailers, brands and wholesalers across every product category. In a first for the event, Source Fashion has partnered with Trend Suite as its official fashion trend authority, delivering fresh insights and directional guidance to energise buying, sourcing and product teams.

Source Fashion moves to January and appoints Trend Suite as inaugural trend partner stepping into the new year with an earlier calendar slot. Source Fashion, Europe’s leading sourcing exhibition and the UK gateway for responsible, audited garment manufacturers, will take place at Olympia London from 13–15 January 2026. 

The earlier date firmly places Source Fashion at the start of the fashion sourcing calendar, and unites global manufacturers and suppliers with retailers, brands and wholesalers across every product category. In a first for the event, Source Fashion has partnered with Trend Suite as its official fashion trend authority, delivering fresh insights and directional guidance to energise buying, sourcing and product teams.

Source Fashion is a global platform with exhibitors from over 25 countries including manufacturing power houses China, India, Sri Lanka, Bangladesh, Portugal and Turkey as well as a growing focus on the UK and emerging African markets. Bringing the show forward to 13–15 January gives buying, sourcing and product teams a timely springboard at the very start of the year, aligning discovery, supplier meetings and range planning when decisions matter most. Exhibitors benefit from earlier conversations with qualified buyers, retailers, brands, wholesalers and corporates seeking responsibly sourced materials, white label solutions and full service manufacturing, while visitors gain a concentrated view of global capability under one roof at Olympia London. 

For the first time, Source Fashion also welcomes an official fashion trend partner in Trend Suite, founded by trend forecaster and designer Tiffany Hill. Already influential in shaping Source Fashion’s catwalk direction in past seasons, Tiffany now brings her expertise fully into the show, curating insight around emerging subcultures and creative signals that influence fashion’s future. Trend Suite will collaborate on the headline trend theme for January 2026, soon to be revealed, and join the content programme with insight led sessions designed to inspire and inform across categories. 


Together, Trend Suite and Source Fashion aim to bridge the gap between future-focused creativity and market-ready solutions. At the upcoming show, Trend Suite will deliver curated content that highlights evolving consumer mindsets, material innovations, and the cultural shifts influencing design. By joining forces, both partners are committed to equipping the fashion industry with the foresight and tools it needs to thrive in a rapidly changing global landscape.”

Source Fashion July 2025 saw record visitor numbers and a 51% year-on-year increase in total footfall, its biggest increase to date with buyers, sourcing managers, product developers, technologists, and designers from some of retail’s biggest names, brands and retailers including LVMH, Harrods, Burberry, Victoria Beckham, Temperley, Bella Freud, Lyle & Scott, French Connection, John Lewis, AllSaints, ASOS, Joseph, Marks & Spencer, Next, New Look, Primark, River Island, Mango, Joules, JoJo Maman Bébé, Sosander, Gigi & Olive, Lucy & Yak, Yumi International, Damson Madder, Godske, Jaded London, Tottenham Hotspur and Jermyn Street Design and many more, attending. 

Suzanne Ellingham, Event Director at Source Fashion said, “What makes Source Fashion so powerful is the quality of conversations happening on the show floor. From emerging brands looking for ethical partners to global retailers sourcing at scale, the feedback from exhibitors and visitors shows that this is where meaningful, lasting business starts. Our role is to connect people and create the environment for better, more responsible fashion, and that’s exactly what we’ll continue to deliver this January. With the addition of Trend Suite as our first official fashion trend partner, we’re also able to give buyers and suppliers a clearer view of the creative signals shaping the future of fashion, adding another layer of inspiration and insight to the show.”

Weitere Informationen:
Source Fashion Trend Suite London
Quelle:

Source Fashion

Gartex Texprocess India 2025 (c) Messe Frankfurt Trade Fairs India
Gartex Texprocess India 2025
21.08.2025

Gartex Texprocess India 2025 opened: 35% new exhibitors

The 13th edition of Gartex Texprocess India opened on a high note at the Bharat Mandapam, Pragati Maidan - New Delhi. The landmark event is being held between the 21st -23rd August 2025. Organized by Messe Frankfurt Trade Fairs India Pvt Ltd and MEX Exhibitions Pvt Ltd, the exhibition is bound to set a new benchmark in the garment, textile manufacturing and denim industry. This 13th edition of the Gartex Texprocess India features two new additions - the LeatherX Pavilion and the Textile Care Forum which makes the event more holistic and all-encompassing.

The Gartex Texprocess India 2025 has a record participation from over 200 exhibitors (35% first-time exhibitors) and 600+ brands from India and with international brands like Durst, Morimota Singapore (Kansai), Epson, Morgan, Jinjen, Groz Beckert, Brothers International, Jack Franc, Veolia, Amazon and more recording international participation from China, Japan, Italy, Germany and Singapore. The first day of the exhibition saw a high-level of engagement and was marked with vigorous activities across all stalls.  

The 13th edition of Gartex Texprocess India opened on a high note at the Bharat Mandapam, Pragati Maidan - New Delhi. The landmark event is being held between the 21st -23rd August 2025. Organized by Messe Frankfurt Trade Fairs India Pvt Ltd and MEX Exhibitions Pvt Ltd, the exhibition is bound to set a new benchmark in the garment, textile manufacturing and denim industry. This 13th edition of the Gartex Texprocess India features two new additions - the LeatherX Pavilion and the Textile Care Forum which makes the event more holistic and all-encompassing.

The Gartex Texprocess India 2025 has a record participation from over 200 exhibitors (35% first-time exhibitors) and 600+ brands from India and with international brands like Durst, Morimota Singapore (Kansai), Epson, Morgan, Jinjen, Groz Beckert, Brothers International, Jack Franc, Veolia, Amazon and more recording international participation from China, Japan, Italy, Germany and Singapore. The first day of the exhibition saw a high-level of engagement and was marked with vigorous activities across all stalls.  

Inaugurating the show, Chief Guest, Shri Manohar Lal Khattar expressed: “The textile industry is one of the largest sources of employment generation in the country with over 45 million people employed directly, including a large number of women and rural population. The government has taken a number of measures/ incentives to boost the textile sector and generate employment in the country. I give due credit to the two joint organisers for doing a great job of amalgamating the complete value chain from yarn to finished products here in Delhi.” 

Speaking on energy, Shri Khattar added: “Coming to power, we have extended several schemes, including subsidies up to 75%. Today, we are looking at the transition from fossil fuels to renewable energy. I urge you all to kindly upgrade your plants to renewable energy, as India is moving towards its Mission 2047 to reduce emissions. India had set a target to replace 50% of the energy by 2030 with renewable and clean sources but has managed to achieve the same this year.”

He was followed by the address from the Guest of Honour: Shri Rakesh Sachan, Hon’ble Minister, Department of MSME, Khadi, Village Industries, Sericulture and Textile, Government of Uttar Pradesh. He expressed: “The Indian textile industry is yet to produce indigenous machinery. It relies mostly on imports. The Government of Uttar Pradesh is taking efforts to allow industries to excel with special dedicated land parcels in the state. We had requested about 200 acres of land for the development of industries. Of these, we have received approval of about 100 acres. In another development, the Yamuna Expressway Industrial Development Authority (YEIDA) is developing a 150-acre apparel cluster in Noida, which will be Uttar Pradesh's first textile park. The project aims to attract investment, generate employment, and boost exports in the apparel sector.”
Speaking on the US tariffs, Shri Sachan said: “The surge in US tariffs has hit hard, but this is the time to upgrade and create capacity, improve on indigenous technology.”

The expo was inaugurated by Chief Guest Shri Manohar Lal Khattar, Hon’ble Minister of Housing & Urban Affairs, India, Minister of Power, Government of India. 

The opening day saw amazing enthusiasm among both exhibitors and visitors. It was witness to many impactful discussions among stakeholders, putting India in the global textile eco-space. The highlights of The Gartex Texprocess India 2025 are ‘The Denim Show’ in association with the Denim Manufacturers Association and the featured zones of the Fabrics and Trims Show, Screen Print India (Textile) and the latest addition of LeatherX Pavilion and launch of the Textile Care Forum in association with the Drycleaners and Launderers Association of India enhance the platform by connecting the industry. The new developments add value to the already composite nature of Gartex Texprocess India. With a focus on technology and modernisation, the exhibition is a step forward towards setting global standards in textile manufacturing, denim, leather goods, laundry management and the overall fashion industry. 

Quelle:

Messe Frankfurt Trade Fairs India

21.08.2025

OEKO-TEX® STeP als Impuls für Innovation

Eine aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung zeigt, dass Nachhaltigkeit für Unternehmen kein „Nice-to-have“ mehr ist, sondern ein strategischer Faktor für Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft. Der Prüf- und Forschungsdienstleister Hohenstein unterstützt Produktionsstätten der Textil- und Lederindustrie dabei, umweltfreundliche Produktionsprozesse dauerhaft umzusetzen, die Arbeitssicherheit zu verbessern und sozialverträgliche Arbeitsbedingungen zu fördern.

Transparente Bewertung in dreistufigem Scoring
Das modulare Zertifizierungssystem OEKO-TEX® STeP analysiert und bewertet anhand von sechs Modulen die wichtigsten Bereiche einer Produktionsstätte. Nach einem Online-Assessment und dem Besuch der Hohenstein-Auditoren vor Ort wird der Nachhaltigkeitsgrad der Produktionsstätte in einem detaillierten Abschlussbericht und Zertifikat ausgestellt. Das höchste Level des dreistufigen Scorings zeigt die Umsetzung im Sinne eines Best Practice Beispiels an – darüber kann sich zum Beispiel die TVU Textilveredlungsunion GmbH im mittelfränkischen Leutershausen freuen – eine Auszeichnung für vorbildliche Nachhaltigkeitspraktiken.

Eine aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung zeigt, dass Nachhaltigkeit für Unternehmen kein „Nice-to-have“ mehr ist, sondern ein strategischer Faktor für Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft. Der Prüf- und Forschungsdienstleister Hohenstein unterstützt Produktionsstätten der Textil- und Lederindustrie dabei, umweltfreundliche Produktionsprozesse dauerhaft umzusetzen, die Arbeitssicherheit zu verbessern und sozialverträgliche Arbeitsbedingungen zu fördern.

Transparente Bewertung in dreistufigem Scoring
Das modulare Zertifizierungssystem OEKO-TEX® STeP analysiert und bewertet anhand von sechs Modulen die wichtigsten Bereiche einer Produktionsstätte. Nach einem Online-Assessment und dem Besuch der Hohenstein-Auditoren vor Ort wird der Nachhaltigkeitsgrad der Produktionsstätte in einem detaillierten Abschlussbericht und Zertifikat ausgestellt. Das höchste Level des dreistufigen Scorings zeigt die Umsetzung im Sinne eines Best Practice Beispiels an – darüber kann sich zum Beispiel die TVU Textilveredlungsunion GmbH im mittelfränkischen Leutershausen freuen – eine Auszeichnung für vorbildliche Nachhaltigkeitspraktiken.

„Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein sind seit Jahrzehnten fest in unserem Unternehmen verankert“, betont TVU-Geschäftsführer Christoph Hausner. „Unsere STeP-Zertifizierung ist ein wichtiger Beleg für unser Engagement. Sie ist für uns ein Ansporn, unsere Prozesse weiterzuentwickeln und neue Wege für eine nachhaltigere Textilveredelung zu finden.“ Das global agierende Familienunternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, die textile Zukunft zu gestalten. Diesem Ansatz folgt die TVU-Gruppe konsequent: Neben höchsten Umwelt- und Sozialstandards forscht das Unternehmen an neuen Rohstoffquellen, um nachhaltige Alternativen für die Textilindustrie zu entwickeln.

Nachhaltigkeit als Innovationsmotor
„Dass wir das höchste OEKO-TEX® STeP Level erreicht haben, ist für uns kein Grund uns auszuruhen, sondern eine Bestätigung und ein Impuls für Innovation“, erklärt Klaus Christ, Leiter Forschung & Entwicklung der TVU-Gruppe. „Deshalb engagieren wir uns unter anderem in verschiedenen Forschungskonsortien, um nachhaltige Alternativen für die Textilindustrie zu erschließen.“

Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Nutzung pilzlicher Rohstoffe. Pilze produzieren während ihres Wachstums wertvolle Nebenprodukte, die bisher oft ungenutzt bleiben. Die TVU erforscht gemeinsam mit ihren Partnern die Verwertung dieser sogenannten Seitenstromprodukte, insbesondere Polysaccharidfasern und Pilzfarbstoffe. Besonders vielversprechend sind dabei Chitosanfasern und Pyomelaninfarbstoffe, die als nachhaltige Alternativen für herkömmliche textile Anwendungen dienen könnten.

Ausblick: Weiterentwicklung nachhaltiger Prozesse
Im Oktober steht das nächste STeP-Audit für die TVU an. „Wir freuen uns darauf und schätzen die Bewertung durch OEKO-TEX bzw. die Auditoren von Hohenstein“, sagt Geschäftsführer Christoph Heubeck. „Für uns ist klar: Nachhaltigkeit fördert Innovation – und Innovation fördert Nachhaltigkeit. Dieses Prinzip treibt uns an, immer wieder neue Maßstäbe zu setzen.“

Quelle:

Hohenstein Laboratories GmbH & Co. KG

CWS Workwear Store eröffnet in Bochum © CWS Workwear
CWS Workwear Store eröffnet in Bochum
21.08.2025

CWS Workwear Store eröffnet in Bochum

CWS Workwear, führender Anbieter von Workwear as a Service, erweitert sein Serviceangebot am Standort Bochum und eröffnete einen neuen Store für Arbeitskleidung im Direktverkauf. Auf rund 600 Quadratmetern bietet CWS Workwear hochwertige Arbeitskleidung als Ergänzung zum bewährten Mietservice an. 

CWS Workwear ist bereits seit Anfang der 1960er Jahre in Bochum vertreten und seit 2015 in der Josef-Baumann-Straße 13 mit einem Logistik- und Service-Standort ansässig. Die Entscheidung, dort einen Store zu eröffnen, basiert auf dem Wunsch, individuelle Kundenbedarfe noch besser abzudecken. Die gute Lage und bestehende Infrastruktur machen den Standort besonders attraktiv. 

„Mit der Eröffnung unseres ersten Stores in Bochum setzen wir ein klares Zeichen für Kundennähe und Serviceorientierung. Wir möchten Arbeitskleidung noch erlebbarer machen, und zwar für alle, die Wert auf Qualität, Funktionalität und Beratung legen“, erklärt Carsten Best, Regional Managing Director für die DACH-Region bei CWS Workwear.  

CWS Workwear, führender Anbieter von Workwear as a Service, erweitert sein Serviceangebot am Standort Bochum und eröffnete einen neuen Store für Arbeitskleidung im Direktverkauf. Auf rund 600 Quadratmetern bietet CWS Workwear hochwertige Arbeitskleidung als Ergänzung zum bewährten Mietservice an. 

CWS Workwear ist bereits seit Anfang der 1960er Jahre in Bochum vertreten und seit 2015 in der Josef-Baumann-Straße 13 mit einem Logistik- und Service-Standort ansässig. Die Entscheidung, dort einen Store zu eröffnen, basiert auf dem Wunsch, individuelle Kundenbedarfe noch besser abzudecken. Die gute Lage und bestehende Infrastruktur machen den Standort besonders attraktiv. 

„Mit der Eröffnung unseres ersten Stores in Bochum setzen wir ein klares Zeichen für Kundennähe und Serviceorientierung. Wir möchten Arbeitskleidung noch erlebbarer machen, und zwar für alle, die Wert auf Qualität, Funktionalität und Beratung legen“, erklärt Carsten Best, Regional Managing Director für die DACH-Region bei CWS Workwear.  

Im Sortiment finden sich Kollektionen für verschiedenste Branchen und (Kunden-) Anforderungen. Ob Handwerksbetrieb, kommunale Einrichtung, Einzelunternehmer, oder Privatpersonen – der Store richtet sich an eine breite Zielgruppe: kleine und mittelständische Unternehmen, Mitarbeitende aus Industrie, Logistik oder Lebensmittelproduktion und Hobbyhandwerkerinnen und -handwerker. 

Der Store bietet regelmäßig wechselnde Angebote, neben Restposten und Einzelteilen sind auch aktuelle Modelle aus den Hauptkollektionen von CWS Workwear erhältlich. Der Store ist von Mittwoch bis Freitag von 11:00 – 18:00 Uhr sowie nach individueller Terminvereinbarung geöffnet. 

Quelle:

CWS Workwear

Eine kontinuierliche Überwachung der Energieströme ermöglicht es Unternehmen nachhaltiger zu produzieren und Kosten einzusparen. © Fraunhofer IGCV
Eine kontinuierliche Überwachung der Energieströme ermöglicht es Unternehmen nachhaltiger zu produzieren und Kosten einzusparen.
20.08.2025

Fraunhofer IGCV: Nachhaltigere Produktionssysteme für die Zukunft

In Anbetracht globaler Herausforderungen und dadurch steigenden Energiekosten sowie einer geringeren Lieferketten- und Versorgungssicherheit, erkennen Unternehmen zunehmend die Notwendigkeit, ihre Produktions- und Geschäftsmodelle nachhaltig auszurichten. Funktionieren bestehende Systeme gut, riskieren Firmen meist ungern Veränderungen. Fehlende Erfahrung trägt zusätzlich dazu bei, dass technische Innovationen häufig als komplex und aufwendig wahrgenommen werden. Das Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik (Fraunhofer IGCV) unterstützt Unternehmen aktiv dabei, eine Transformation des Produktionssystems bewerten, planen und durchführen zu können. Dabei werden Prozesse sowohl ökologisch als auch ökonomisch betrachtet und Produktionssysteme effizienter gestaltet. 

In Anbetracht globaler Herausforderungen und dadurch steigenden Energiekosten sowie einer geringeren Lieferketten- und Versorgungssicherheit, erkennen Unternehmen zunehmend die Notwendigkeit, ihre Produktions- und Geschäftsmodelle nachhaltig auszurichten. Funktionieren bestehende Systeme gut, riskieren Firmen meist ungern Veränderungen. Fehlende Erfahrung trägt zusätzlich dazu bei, dass technische Innovationen häufig als komplex und aufwendig wahrgenommen werden. Das Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik (Fraunhofer IGCV) unterstützt Unternehmen aktiv dabei, eine Transformation des Produktionssystems bewerten, planen und durchführen zu können. Dabei werden Prozesse sowohl ökologisch als auch ökonomisch betrachtet und Produktionssysteme effizienter gestaltet. 

Energie sinnvoll nutzen
„Wir helfen Unternehmen zum Beispiel dabei, selbsterzeugten Strom, zum Beispiel aus Photovoltaikanlagen sowie Niedrigpreis-Zeitfenster optimal auszunutzen und die Energieeffizienz in der Produktion zu steigern.“, sagt Vincent Kalchschmid. Er ist Experte für nachhaltige Produktionssysteme am Fraunhofer IGCV. Wie das funktionieren kann, zeigt ein Beispiel aus der Industrie, bei dem ein Unternehmen mehrere Wärmebehandlungsöfen zur Metallverarbeitung betreibt. Dieses stand vor der Herausforderung, ineffiziente Belegungspläne zu optimieren, die zu unnötigen Aufheiz- und Abkühlzeiten führten. Durch eine gezielte Analyse der Produktionsabläufe konnte das Unternehmen eine energieoptimierte Belegungsplanung umsetzen. „Wir haben die Belegung der Öfen so angepasst, dass die Maschinen konzentrierter und unterbrechungsfreier ausgelastet sind und unnötige Warmhaltezeiten zwischen den Chargen minimiert wurden. Dafür brauchte es in kürzeren Zeitabschnitten mehr Personal und eine entsprechende Logistik, um das verarbeitete Material zwischenzulagern. Aber dank dieser Anpassungen konnte der Energieverbrauch stark reduziert werden, sodass die Effizienz im ökologischen und wirtschaftlichen Sinne gesteigert werden konnte.“

Unabhängigere Energieversorgung
Ein Hauptaugenmerk bei der Steigerung der ökologischen Nachhaltigkeit von Produktionssystemen liegt auf der Gestaltung der Energieversorgung. „Durch die Nutzung von eigenerzeugtem Strom, beispielsweise aus Photovoltaikanlagen, und der Integration von Energiespeichern können Unternehmen ihre Versorgungssicherheit und Energiepreisstabilität in Teilen selbst sicherstellen“, erklärt der Fraunhofer-Experte. Um die Entscheidung für eine entsprechende Investition fundiert und unter Abwägung der wirtschaftlichen Randbedingungen zu treffen, bedarf es einer ganzheitlichen Betrachtung. Daher analysieren Kalchschmid und sein Team im ersten Schritt alle bestehenden Energieströme eines Unternehmens. So lassen sich energetische Zusammenhänge im Unternehmen besser verstehen und passende Maßnahmen ableiten. Woher kommt die Energie? Wann wird sie wofür genutzt? Wo wird Energie verloren? Wie sollte Energie gespeichert werden? „Durch den Einsatz von Softwaretools können wir individuelle Szenarien entwickeln, diese simulieren und so sicherstellen, dass sich strukturelle Anpassungen am Energiesystem auch wirtschaftlich lohnen“, sagt der Wissenschaftler und fährt fort: „Nicht jedes Unternehmen hat die gleichen Voraussetzungen. Je nach Standort und Gebäude bieten sich verschiedene erneuerbare Energieträger an. Aber auch die Produktionsumgebung und Produktionszeiten setzen einen festen Rahmen, in dem wir uns bewegen müssen.“

Ressourcen und Kosten einsparen
Neben einer nachhaltigen Energieversorgung setzt das Team am Fraunhofer IGCV auch ein Augenmerk auf die Ressourceneffizienz. „In vielen Branchen ist es möglich, die Materialeffizienz durch organisatorische Maßnahmen zu verbessern. Wir beraten Unternehmen, wie sie ihren Materialeinsatz optimieren und Abfälle vermeiden können.“ In einem aktuellen Projekt untersuchen Kalchschmid und seine Kolleg:innen beispielsweise, wie die Fertigung von Flugzeugrümpfen so gestaltet werden kann, dass Restmaterialien wiederverwendet werden können. „Bisher fielen bei der Produktion signifikante Mengen von Composite-Abfällen an. Eigentlich neuwertiges Material, das schlichtweg entsorgt wurde“, gibt der Experte zu bedenken. Um dem entgegenzuwirken, untersuchen die Ingenieur:innen neue Prozessketten, in denen diese Reste für die Herstellung von Sekundärbauteilen verwendet werden. Eine simulationsgestützte Auslegung der Prozessketten stellt dabei eine Verarbeitung vor Ablauf der Resthaltbarkeit des Materialabfalls sicher. „Durch unsere Anpassungen könnten wir große Mengen an Abfall vermeiden und damit den gesamten Produktionsprozess ressourcenschonender auslegen. On top könnte das Unternehmen Materialkosten einsparen. Eine Win-Win-Situation und ein großartiges Beispiel für eine gelungene Kreislaufwirtschaft.“

Was ist zu tun? Daten und Testmöglichkeiten schaffen
Um die Unternehmen bei dieser Transformation zu unterstützen, ist es entscheidend, dass sie über die nötigen Daten und Transparenz verfügen. „Daten sind der Schlüssel zur effektiven Umsetzung nachhaltiger Maßnahmen“, sagt der Fachmann. Möglich sei das mithilfe gezielter Energiemonitoring-Systeme, mit denen Unternehmen in der Lage sind, ihren Verbrauch genau zu tracken und zu optimieren. „Neben fehlenden Daten zeigt unsere Erfahrung, dass es auch an niederschwelligen Möglichkeiten für Unternehmen fehlt, innovative Technologien zu erkunden und auszuprobieren.“ Dem Ingenieur zur Folge könnten öffentlich geförderte Projekte der erste Schritt zu dauerhaften Veränderungen sein, insbesondere in wirtschaftlich unsicheren Zeiten.

Quelle:

Fraunhofer IGCV

Texprocess (c) Foto: Messe Frankfurt/Pietro Sutera
20.08.2025

Texprocess 2026 mit starkem Buchungsstand

Mehr als 200 Aussteller, darunter zahlreiche Neuaussteller, Top-Marken und langjährige Kunden sind bereits für die Texprocess 2026 registriert. Der globale Branchentreffpunkt steht vom 21. bis 24. April 2026 im Zeichen von Automatisierung, Digitalisierung und KI. So liefern technologische Innovationen Antworten auf die aktuellen Anforderungen der Industrie wie Effizienz und Flexibilität. Dabei profitieren die Aussteller zusätzlich von den Besuchern der parallel stattfindenden Techtextil.

Die Aussteller setzen auf die Leitmesse, um internationale Märkte und neue Kunden zu erreichen. Im Fokus stehen Technologien zur Effizienzsteigerung – getrieben von Automatisierung, Digitalisierung und KI. 

Die Texprocess vereint alle Technologien und Services der textilen Verarbeitung – von Design, Zuschnitt, Nähen und Veredeln bis Digitaldruck. Besucher aus unterschiedlichen Bereichen nutzen die Texprocess, um die besten Technologien für die Verarbeitung ihrer Produkte zu finden. Darunter Bekleidung, Denim, Funktions- und Schutzkleidung, Schuhe, Haus- und Heimtextilien, Automobilkomponenten oder Medizinprodukte.

Mehr als 200 Aussteller, darunter zahlreiche Neuaussteller, Top-Marken und langjährige Kunden sind bereits für die Texprocess 2026 registriert. Der globale Branchentreffpunkt steht vom 21. bis 24. April 2026 im Zeichen von Automatisierung, Digitalisierung und KI. So liefern technologische Innovationen Antworten auf die aktuellen Anforderungen der Industrie wie Effizienz und Flexibilität. Dabei profitieren die Aussteller zusätzlich von den Besuchern der parallel stattfindenden Techtextil.

Die Aussteller setzen auf die Leitmesse, um internationale Märkte und neue Kunden zu erreichen. Im Fokus stehen Technologien zur Effizienzsteigerung – getrieben von Automatisierung, Digitalisierung und KI. 

Die Texprocess vereint alle Technologien und Services der textilen Verarbeitung – von Design, Zuschnitt, Nähen und Veredeln bis Digitaldruck. Besucher aus unterschiedlichen Bereichen nutzen die Texprocess, um die besten Technologien für die Verarbeitung ihrer Produkte zu finden. Darunter Bekleidung, Denim, Funktions- und Schutzkleidung, Schuhe, Haus- und Heimtextilien, Automobilkomponenten oder Medizinprodukte.

Top-Marken und Neuaussteller an Bord
Zu den rund 200 Ausstellern aus 24 Ländern gehören u.a. Barudan (Japan), Brother Internationale Industriemaschinen (Deutschland), Kornit Digital Europe (Deutschland), Macpi (Italien), Morgan Tecnica (Italien), Sheffield Cutting Equipment (USA), Style 3D | Assyst (Deutschland), Veit (Deutschland), Vetron Typical Europe (Deutschland) und Zünd (Deutschland). 25 Neuaussteller aus unterschiedlichen Produktgruppen sind angemeldet – von Cutting über Embroidery bis hin zu Printing Technologies. Neu dabei sind u.a. Amann & Söhne (Deutschland), Avantex Software (USA), Coats Group (UK), Comelz (Italien), Cutting Edge Automation Machines (Italien), Hans-Joachim Schneider (Deutschland), Humanetics Digital Europe (Deutschland), Mimaki Deutschland, Pathfinder Australia, Valvan (Belgien) und viele mehr.

Herausforderungen mit neuen Entwicklungen begegnen
Die Branche steht vor großen Herausforderungen und Unternehmen müssen neue Wege ausloten, denn Investitionszurückhaltung, Zölle, Konsumrückgang, geopolitische Entwicklungen und vieles mehr setzen sie unter massiven Druck.

Auf der Texprocess präsentieren Aussteller Lösungen, um diesen Anforderungen zu begegnen – von intelligenten Materialflusssystemen über robotergestützte Näheinheiten bis hin zu KI-basierter Qualitätskontrolle in Echtzeit. Im Fokus stehen Effizienzsteigerung, gezielter Ressourceneinsatz und eine geringere Abhängigkeit von volatilen Lieferketten: neue Technologien als Schlüssel, um bei begrenzten Budgets und sinkender Konsumnachfrage Verarbeitungsprozesse zu optimieren.

„Technologische Innovationen sind ein Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit der Hersteller von Bekleidung und der Verarbeiter von technischen Textilien. Hier werden die Aussteller der Texprocess auch 2026 wieder signifikante Zeichen für die Zukunft setzen, um die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Kunden gerade in geopolitisch schwierigen Zeiten zu verbessern,“ erklärt Elgar Straub, Geschäftsführer, VDMA Textile Care, Fabrics and Leather Technologies.

Texprocess: Aussteller profitieren von den Besuchern der Techtextil
Dabei erreichen Aussteller auf der Texpocess zusätzlich die Besucher der parallel stattfindenden Techtextil. Erstmals sind dort Performance Apparel Textiles, Textile Chemicals & Dyes und Fibres & Yarns in der Halle 9.0 platziert – in direkter Nähe zur Texprocess in Halle 8.0. Die sich überschneidenden Besucher der Bekleidungsindustrie können somit einfacher alle Angebote der beiden Leitmessen erreichen. So nahmen zur vergangenen Ausgabe 72 Prozent der Techtextil Besucher auch die Angebote der Texprocess wahr.

Quelle:

Messe Frankfurt

Control 5.0 macht Rundstrickmaschinen von Mayer & Cie. IOT- und knitlink-ready. Mayer & Cie
Control 5.0 macht Rundstrickmaschinen von Mayer & Cie. IOT- und knitlink-ready.
20.08.2025

ITMA Asia: Mayer & Cie. auf der führenden asiatischen Fachmesse

Mayer & Cie. wird vom 28. bis 31. Oktober 2025 an der ITMA Asia, der führenden Fachmesse für Textilmaschinen im asiatischen Raum, teilnehmen. ITMA Asia + CITME bringen die internationalen Marktführer der Branche zusammen und bieten eine Plattform für den Austausch über neueste Technologien, Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Benjamin Mayer, geschäftsführender Gesellschafter von Mayer & Cie., sagt: „Für uns ist die ITMA Asia zugleich Chance zur Kundenbindung und Türöffner für neue Geschäftsbeziehungen in einer der dynamischsten Textilregionen weltweit.“ 

Mayer & Cie. wird vom 28. bis 31. Oktober 2025 an der ITMA Asia, der führenden Fachmesse für Textilmaschinen im asiatischen Raum, teilnehmen. ITMA Asia + CITME bringen die internationalen Marktführer der Branche zusammen und bieten eine Plattform für den Austausch über neueste Technologien, Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Benjamin Mayer, geschäftsführender Gesellschafter von Mayer & Cie., sagt: „Für uns ist die ITMA Asia zugleich Chance zur Kundenbindung und Türöffner für neue Geschäftsbeziehungen in einer der dynamischsten Textilregionen weltweit.“ 

Auf seinem Messestand zeigt den Hersteller von Rundstrickmaschinen und Flechtmaschinen eine neue Rundstrickmaschine – die OVJA 2.4 EC II – und gibt einen Überblick über seine digitalen und smarten Lösungen. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Maschinen der „Performance Line“ von Mayer & Cie.: Rundstrickmaschinen, die in ihrer jeweiligen Klasse die effizienteste Lösung darstellen.  
 
OVJA 2.4 EC II 
„Die OVJA 2.4 EC II gehört in unsere Produktgruppe an Rundstrickmaschinen, bei der wir deutsches Engineering und Fertigung in unserem Werk in China kombinieren“, erklärt Benjamin Mayer das Maschinenexponat auf der ITMA Asia. „Wir richten uns mit diesen Maschinen vornehmlich an Kunden aus China sowie der Region Südostasien.“  

Dank eines neuen Systems zur Einzelnadelauswahl überzeugt die Maschine mit einer deutlich reduzierten Zylinderhöhe. Zudem bedarf es weniger Strickelemente, was den Energieverbrauch der Maschine deutlich senkt. Die OVJA 2.4 EC II produziert Stoffe für Sport- und Freizeitmode; auch im Bereich Heimtextilien, speziell Matratzenbezugsstoffe findet sie umfassende Anwendung.  

Neue Maschinensteuerung Control 5.0 
Die neue Maschinensteuerung Control 5.0 für Rundstrickmaschinen von Mayer & Cie. ist seit Frühsommer 2025 erhältlich. Sie macht Rundstrickmaschinen des Traditionsunternehmens Internet- ready – und damit fit für die digitale Zukunft der Textilproduktion. Control 5.0 ist Voraussetzung für knitlink, die Digitalplattform von Mayer & Cie. Sie ist als Upgrade Kit für alle Maschinen ab Baujahr 2001 erhältlich und ab sofort Teil jeder neu ausgelieferten mechanischen Rundstrickmaschine. 

knithawk
knithawk ist ein Tool zur optischen Fehlererkennung. Es sitzt direkt an der Strickstelle, wo das Gestrick entsteht. Eine Kameraeinheit scannt das Gestrick mittels Infrarotlicht ab, werden schwerwiegende oder wiederkehrende Fehler erkannt, wird die Maschine gestoppt und das Tool erstellt ein Fehlerprotokoll. So kann knithawk verhindern, dass Strickfehler sich durch viele Meter Gestrick fortsetzen. knithawk ist erhältlich für Single Jersey Maschinen von Mayer & Cie. Kunden können es direkt als Teil ihrer Neumaschinen bestellen oder Bestandsmaschinen per Upgrade-Kit mit knithawk ausstatten.  

120 Jahre Mayer & Cie.  
Das Jahr 2025 ist für Mayer & Cie. ein Jubiläumsjahr: Am 8. Juli 2025 ist das Familienunternehmen 120 Jahre alt geworden. „Wir sind stolz, diesen Weg gegangen zu sein – und wir werden ihn mit Innovationskraft und Verlässlichkeit weitergehen“; sagt Geschäftsführer Benjamin Mayer. 

Die aktuellen Rahmenbedingungen werfen allerdings Schatten auf das Jubiläum: Die Auftragslage bleibt angespannt im deutschen Textilmaschinenbau. Eine Trendwende ist, angesichts der verschiedenen Krisen weltweit, noch nicht in Sicht. Einen Ausblick für die Zukunft zu geben, ist für Benjamin Mayer daher schwer: „Wir sind als Unternehmen gut aufgestellt, haben Antworten auf die Bedürfnisse des Marktes und moderne Prozesse in der Produktion. Wie sich aber die Welt- und mit ihr die Wirtschaftslage weiterentwickelt, kann niemand vorhersehen.“

Quelle:

Mayer & Cie 

20.08.2025

Oerlikon successfully placed CHF 350 million dual-tranche senior unsecured bonds

OC Oerlikon Corporation AG, Pfäffikon announced the successful placement of two series of senior unsecured bonds: CHF 150 million due in September 2027 and CHF 200 million due in September 2030 (together, the “Bonds”). The proceeds of the Bonds will be used for general corporate purposes, including the repayment of outstanding debt. The Bonds have attracted broad investor demand.

The coupons have been set at 1.375% per annum for the Bonds due 2027 and 2.000% per annum for the Bonds due 2030. The coupons for both tranches are payable annually on September 3 with the first coupon payable on September 3, 2026, on both tranches.

An application for the Bonds to be admitted for listing and trading on the SIX Swiss Exchange will be filed, with provisional trading expected to commence on or around September 1, 2025. Settlement date of the Bonds is expected on September 3, 2025.

Commerzbank, Bank J. Safra Sarasin, UBS Investment Bank and Zürcher Kantonalbank acted as the Joint Lead Managers and Bookrunners, and DBS Bank Ltd acted as a Co-Manager on the offering.

OC Oerlikon Corporation AG, Pfäffikon announced the successful placement of two series of senior unsecured bonds: CHF 150 million due in September 2027 and CHF 200 million due in September 2030 (together, the “Bonds”). The proceeds of the Bonds will be used for general corporate purposes, including the repayment of outstanding debt. The Bonds have attracted broad investor demand.

The coupons have been set at 1.375% per annum for the Bonds due 2027 and 2.000% per annum for the Bonds due 2030. The coupons for both tranches are payable annually on September 3 with the first coupon payable on September 3, 2026, on both tranches.

An application for the Bonds to be admitted for listing and trading on the SIX Swiss Exchange will be filed, with provisional trading expected to commence on or around September 1, 2025. Settlement date of the Bonds is expected on September 3, 2025.

Commerzbank, Bank J. Safra Sarasin, UBS Investment Bank and Zürcher Kantonalbank acted as the Joint Lead Managers and Bookrunners, and DBS Bank Ltd acted as a Co-Manager on the offering.

Quelle:

OC Oerlikon Corporation AG

20.08.2025

ECHA publishes updated PFAS restriction proposal

The European Chemicals Agency (ECHA) has published the updated proposal to restrict per- and polyfluoroalkyl substances (PFAS) under the EU’s chemicals regulation, REACH. The update has been prepared by the authorities from Denmark, Germany, the Netherlands, Norway and Sweden, who submitted the initial proposal in January 2023.

The five authorities, acting as the Dossier Submitter, have completed their evaluation of the more than 5 600 scientific and technical comments received from third parties during the 2023 consultation. Based on the evidence gathered, they have updated their initial restriction proposal. This updated report, called the Background Document, forms the basis for ECHA’s committees’ opinions. This document may still be updated further, based on the evaluation of the committees.

The five authorities have, among other things, identified and carried out assessments for eight sectors that were not specifically named in the initial proposal. These sectors are:

The European Chemicals Agency (ECHA) has published the updated proposal to restrict per- and polyfluoroalkyl substances (PFAS) under the EU’s chemicals regulation, REACH. The update has been prepared by the authorities from Denmark, Germany, the Netherlands, Norway and Sweden, who submitted the initial proposal in January 2023.

The five authorities, acting as the Dossier Submitter, have completed their evaluation of the more than 5 600 scientific and technical comments received from third parties during the 2023 consultation. Based on the evidence gathered, they have updated their initial restriction proposal. This updated report, called the Background Document, forms the basis for ECHA’s committees’ opinions. This document may still be updated further, based on the evaluation of the committees.

The five authorities have, among other things, identified and carried out assessments for eight sectors that were not specifically named in the initial proposal. These sectors are:

  • printing applications;
  • sealing applications;
  • machinery applications;
  • other medical applications, such as immediate packaging and excipients for pharmaceuticals;
  • military applications;
  • explosives;
  • technical textiles; and
  • broader industrial uses, such as solvents and catalysts.

In addition, they have considered alternative restriction options, beyond a full ban or a ban with time-limited derogations for certain applications. These options involve conditions allowing the continued manufacture, placing on the market or use of PFAS where the risks can be controlled. These alternative options have been assessed by the Dossier Submitter for:

  • PFAS manufacturing;
  • transport;
  • electronics and semiconductors;
  • energy;
  • sealing applications;
  • machinery applications; and
  • technical textiles.

ECHA’s scientific committees for Risk Assessment (RAC) and for Socio-Economic Analysis (SEAC) continue to evaluate the proposed restriction. The Agency aims to provide the European Commission with a transparent, independent, and high-quality RAC and SEAC opinion as soon as possible.
The European Commission will ultimately decide on the restriction in consultation with the EU Member States.

Background
The proposal to restrict PFAS in the EU/EEA was prepared by authorities in Denmark, Germany, the Netherlands, Norway and Sweden. It was submitted to ECHA on 13 January 2023. It aims to reduce PFAS emissions into the environment and make products and processes safer for people. The six-month consultation ran from 22 March to 25 September 2023.
Currently, ECHA’s scientific committees, comprised of independent experts from EU Member States, are evaluating the proposal.

Quelle:

European Chemicals Agency

19.08.2025

Loop Industries launches traceable circular polyester resin made entirely from textile waste

  • A branded, circular polyester resin made entirely from textile waste and completely traceable from feedstock to final product.
  • Virgin-quality resin for high-performance applications including fashion, sportswear, and home textiles.
  • Low environmental footprint with significant reduction of CO₂ emissions.

Loop Industries, Inc. a clean technology company accelerating circularity in plastic and fiber markets, announced the launch of Twist™, a branded circular polyester resin made entirely from textile waste. Loop is currently advancing its discussions with apparel brands for offtake from its planned India JV and will supply Twist™ as its branded product offering. Originally developed as Loop’s fiber-grade PET resin, the product has now been rebranded to reflect its role in helping the textile industry transition from linear to circular systems, shifting away from virgin materials and from bottle-to-textile recycling, to give global brands a high-performance solution that embodies both sustainability and next-gen material innovation.

  • A branded, circular polyester resin made entirely from textile waste and completely traceable from feedstock to final product.
  • Virgin-quality resin for high-performance applications including fashion, sportswear, and home textiles.
  • Low environmental footprint with significant reduction of CO₂ emissions.

Loop Industries, Inc. a clean technology company accelerating circularity in plastic and fiber markets, announced the launch of Twist™, a branded circular polyester resin made entirely from textile waste. Loop is currently advancing its discussions with apparel brands for offtake from its planned India JV and will supply Twist™ as its branded product offering. Originally developed as Loop’s fiber-grade PET resin, the product has now been rebranded to reflect its role in helping the textile industry transition from linear to circular systems, shifting away from virgin materials and from bottle-to-textile recycling, to give global brands a high-performance solution that embodies both sustainability and next-gen material innovation.

Utilizing Loop’s globally patented depolymerization technology, Twist™ is produced by breaking down polyester textile waste into its base monomers, DMT and MEG, which are then purified back to their initial purity, before being polymerized into Twist™ resin. This process removes all dyes, colorants, contaminants, and blends, delivering a resin that is chemically identical to virgin polyester. Textile-to-textile recycling allows apparel companies to mitigate the increasing environment impact of textile waste.  

Twist™ achieves the highest purity, color and dyability consistency and increases production efficiency, making it fully compatible with existing spinning and manufacturing infrastructure. 

The production of Twist™ saves up to 418,600 tonnes of CO₂ emissions annually1 and reduces greenhouse gas (GHG) emissions by up to 81%2 when compared to fossil fuel-based resin. This has been independently validated by Franklin Associates, a division of ERG who completed an LCA study of Loop’s technology. 418,600 tonnes of CO₂ emissions are the equivalent of more than 1 billion miles driven by an average gasoline-powered passenger vehicle.

Twist™ is set to transform textile recycling as the first textile-to-textile polyester resin offering complete traceability. Embedded chemical tracers allow customers to track finished products directly back to their original waste textile inputs. This transparency meticulously verifies every step of the recycling and manufacturing process, building crucial trust in the circular economy and setting a new standard for accountability in sustainable textile production. With full traceability from waste input to finished product, Twist™ empowers brands to confidently meet growing regulatory, and consumer demands for transparency and circularity.

Twist™ will be expanded from Loop’s Terrebonne facility and produced at the Infinite Loop™ India facility, a strategically located manufacturing platform designed to serve global textile and apparel brands. The facility will provide Twist™ at competitive pricing levels. This combination of performance, price, traceability and sustainability positions Twist™ as a key material for brands seeking to lead on circularity and meet evolving sustainability targets.

Quelle:

Loop Industries

Tapes für Hochleistungsanwendungen hergestellt aus recycelten Carbonfasern. Foto DITF
Tapes für Hochleistungsanwendungen hergestellt aus recycelten Carbonfasern.
19.08.2025

4,2 Millionen Euro für die Forschung zu Textilrecycling

Weltweit stapeln sich Alttextilien zu riesigen Müllbergen und werden noch immer in den seltensten Fällen recycelt. Zuletzt machte eine Studie der Boston Consulting Group (BCG) auf diesen Missstand aufmerksam. Die niedrige Quote der Wiederverwertung liegt allerdings auch darin begründet, dass nur ein geringer Prozentsatz der Alttextilien überhaupt für das Recycling zu hochwertigem Material und für anspruchsvolle Anwendungen geeignet ist. Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) setzen mit ihrer Forschung an dieser Problematik an. Europas größtes Textilforschungszentrum hat zwei Forschungsvorhaben mit einem Projektvolumen von über 4,2 Millionen Euro gestartet.

Weltweit stapeln sich Alttextilien zu riesigen Müllbergen und werden noch immer in den seltensten Fällen recycelt. Zuletzt machte eine Studie der Boston Consulting Group (BCG) auf diesen Missstand aufmerksam. Die niedrige Quote der Wiederverwertung liegt allerdings auch darin begründet, dass nur ein geringer Prozentsatz der Alttextilien überhaupt für das Recycling zu hochwertigem Material und für anspruchsvolle Anwendungen geeignet ist. Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) setzen mit ihrer Forschung an dieser Problematik an. Europas größtes Textilforschungszentrum hat zwei Forschungsvorhaben mit einem Projektvolumen von über 4,2 Millionen Euro gestartet.

Um das Recycling von Hochleistungsfasern wie Carbon- und Glasfasern zu fördern, bauen die DITF in den nächsten zwei Jahren ein Zentrum zur Entwicklung von Hochleistungs-Faserverbundstrukturen auf Basis recycelter Hochleistungsfasern (HiPerReF) auf. Dort entwickeln Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine vollständige Prozesskette, um im industriellen Maßstab hochorientierte Halbzeuge aus recycelten Carbon- und Glasfasern herzustellen. Um die maximale Leistungsfähigkeit im Bauteil zu erreichen, wird das Zusammenspiel aller Maschinen und Geräte optimiert, um industriell übliche Halbzeuge wie Prepreg und porenfreie Verbundkunststoffe mit einem Faservolumenanteil von über 45 Prozent herzustellen.,

Im Projekt CYCLOTEXUM geht um das Recycling von klassischen Textilabfällen zu hochwertigen Garnen. Ziel ist es, bisherige mechanische, physikalische und chemische Verfahrensschritte intelligent zu kombinieren, damit aus dem Sekundärrohstoff feine, gleichmäßige Garne hergestellt werden können. Das an den DITF entwickelte Material Flow and Cost Accounting (MFCA) ermöglicht es, alle technologischen Entwicklungen auf Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit zu überprüfen.

Die Forschungsarbeit der beiden Zentren will der nationalen und globalen Textilwirtschaft effektive Werkzeuge und Lösungen für eine effektive textile Kreislaufwirtschaft zur Verfügung stellen.

Quelle:

Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf

19.08.2025

Textiles Gaming zur Berufsorientierung mit Südwesttextil

Gaming boomt – und die Textil- und Bekleidungsindustrie in Baden-Württemberg spielt mit. Mit der „texhub.world“ verbindet Südwesttextil Branchenwelten in einer interaktiven Open-World, die textile Vielfalt spielerisch erlebbar macht.

In dieser Woche trifft sich die Gaming-Welt auf der gamescom 2025 in Köln, wo hunderttausende Besucherinnen und Besucher sowie führende Akteure der Branche zusammenkommen. Laut dem Verband der deutschen Games-Branche wächst der Markt stetig – und verändert sich spürbar: Das Publikum wird vielfältiger und mobile Endgeräte machen Spiele jederzeit zugänglich.

Gaming boomt – und die Textil- und Bekleidungsindustrie in Baden-Württemberg spielt mit. Mit der „texhub.world“ verbindet Südwesttextil Branchenwelten in einer interaktiven Open-World, die textile Vielfalt spielerisch erlebbar macht.

In dieser Woche trifft sich die Gaming-Welt auf der gamescom 2025 in Köln, wo hunderttausende Besucherinnen und Besucher sowie führende Akteure der Branche zusammenkommen. Laut dem Verband der deutschen Games-Branche wächst der Markt stetig – und verändert sich spürbar: Das Publikum wird vielfältiger und mobile Endgeräte machen Spiele jederzeit zugänglich.

Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil greift diese Trends auf und lädt in die „texhub.world“ ein – interaktiv, generationsübergreifend, kostenfrei, direkt im Browser und mobil verfügbar. Mit über 30.000 Aufrufen und 2,5 Millionen Social-Media-Impressionen in den ersten zwei Monaten verzeichnet die neue Online-Plattform bereits positive Resonanz. Das Spiel lädt dazu ein, textile Produkte und Berufsbilder in einer interaktiven Open-World zu entdecken. Die virtuelle Karte, die Baden-Württemberg nachempfunden ist, führt durch zehn Stationen der textilen Wertschöpfungskette. Spielerinnen und Spieler erleben die Branche durch acht Quests, 80 Charaktere und eine intuitive Navigation.

Die Plattform integriert über 60 Unternehmen mit mehr als 250 Stellenangeboten – von der Ausbildung bis zur Management-Position. So macht die texhub.world nicht nur Spaß, sondern bietet auch Berufsorientierung und Karrierechancen.

Games made in Baden-Württemberg: Brücke zwischen Branchen
Bei der Entwicklung setzt Südwesttextil auf die in Baden-Württemberg gut vernetzte Gaming-Industrie, die sich am „Games BW“-Gemeinschaftsstand ebenfalls in Köln trifft. „Mit der texhub.world möchten wir die Textil- und Bekleidungsindustrie, als eine der traditionsreichsten Industrien Baden-Württembergs mit einer der jüngsten Industriezweige in Baden-Württemberg zusammenbringen“, so Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner. Die Plattform hat Südwesttextil mit SOLID WHITE aus Stuttgart umgesetzt.

Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie Südwesttextil e.V. 

Vertragsunterzeichnung bei SNC Kherib in Bejaia, Algerien. Von links nach rechts: Caterina Potenza (Sales Agent), Farid Kherib (Gründer von SNC Kherib), Nicolas Canas (ANDRITZ Area Sales Manager), Smail Kherib (General Manager von SNC Kherib), Arnaud Laroche (ANDRITZ Head of Sales Spunlace) Foto Andritz AG
Vertragsunterzeichnung bei SNC Kherib in Bejaia, Algerien. Von links nach rechts: Caterina Potenza (Sales Agent), Farid Kherib (Gründer von SNC Kherib), Nicolas Canas (ANDRITZ Area Sales Manager), Smail Kherib (General Manager von SNC Kherib), Arnaud Laroche (ANDRITZ Head of Sales Spunlace)
19.08.2025

Spunlace-Linie von ANDRITZ jetzt auch für den afrikanischen Markt

SNC Kherib et Cie. hat ANDRITZ den Auftrag zur Lieferung einer kompletten Spunlace-Linie für sein Werk in Bejaia City, Algerien, erteilt. Die Inbetriebnahme ist für Ende des dritten Quartals 2026 geplant.

Damit wird erstmals eine Spunlace-Linie von ANDRITZ auf dem afrikanischen Kontinent errichtet. Mit der Linie werden Viskose- und Polyesterfasern zu hochwertiger Spunlace-Rollenware für den Feuchttüchermarkt verarbeitet, um die wachsende Nachfrage in Afrika zu decken. Dieses Projekt ist ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der afrikanischen Spunlace-Industrie und eröffnet lokalen Verarbeitern neue Geschäftsmöglichkeiten.

Das Projekt ist eine Investition der Familie Kherib, an der alle Mitglieder aktiv beteiligt sind. Mit der Einführung moderner Spunlace-Technologie am afrikanischen Markt ist SNC Kherib ein Vorreiter in der Region.

SNC Kherib et Cie. hat ANDRITZ den Auftrag zur Lieferung einer kompletten Spunlace-Linie für sein Werk in Bejaia City, Algerien, erteilt. Die Inbetriebnahme ist für Ende des dritten Quartals 2026 geplant.

Damit wird erstmals eine Spunlace-Linie von ANDRITZ auf dem afrikanischen Kontinent errichtet. Mit der Linie werden Viskose- und Polyesterfasern zu hochwertiger Spunlace-Rollenware für den Feuchttüchermarkt verarbeitet, um die wachsende Nachfrage in Afrika zu decken. Dieses Projekt ist ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der afrikanischen Spunlace-Industrie und eröffnet lokalen Verarbeitern neue Geschäftsmöglichkeiten.

Das Projekt ist eine Investition der Familie Kherib, an der alle Mitglieder aktiv beteiligt sind. Mit der Einführung moderner Spunlace-Technologie am afrikanischen Markt ist SNC Kherib ein Vorreiter in der Region.

Farid Kherib, Gründer von SNC Kherib, sagt: „Wir sind stolz darauf, mit einem Weltmarktführer wie ANDRITZ zusammenzuarbeiten. Diese Partnerschaft unterstreicht unser Engagement für die Entwicklung innovativer Lösungen, die speziell auf die Bedürfnisse des afrikanischen Markts zugeschnitten sind und auf modernsten Anlagen basieren.“

Der Auftragswert wird nicht bekannt gegeben. Er ist im Auftragseingang von ANDRITZ für das erste Quartal 2025 enthalten.

SNC Kherib ist ein in der algerischen Region Bejaia ansässiges Familienunternehmen mit vielfältigen Geschäftsaktivitäten. Dazu gehören die Herstellung von Vliesstoffen (Reinigungstücher aus Viskose und Baumwolle, Polyesterwatte für Matratzen und Kissen etc.), PVC-Frischhaltefolie, PP-Gewebesäcken sowie PVC-Türen und Verbundplatten.

Weitere Informationen:
Andritz AG Spunlace-Linie Algerien
Quelle:

Andritz AG

Kevin Conroy Photo INDA
Kevin Conroy
19.08.2025

INDA Adds Kevin Conroy to Government Affairs Team

INDA, the Association of the Nonwoven Fabrics Industry, announced that experienced policy expert Kevin Conroy has joined the association’s government and regulatory affairs staff as Senior Manager of Government and Regulatory Affairs.

Conroy brings extensive experience in government, politics, and public service to his new role at INDA. He most recently served on the staff of former Maryland Governor Larry Hogan, where he held multiple senior positions over the course of Hogan’s eight years in office, including Director, Chief of Staff, and Assistant Secretary of Agriculture for the State of Maryland.

“We are excited to welcome Kevin to the INDA team,” said INDA President Tony Fragnito, “his wealth of experience will expand our government and regulatory affairs impact at the state and federal levels while positioning INDA for even more proactive advocacy for the nonwovens sector.”

INDA, the Association of the Nonwoven Fabrics Industry, announced that experienced policy expert Kevin Conroy has joined the association’s government and regulatory affairs staff as Senior Manager of Government and Regulatory Affairs.

Conroy brings extensive experience in government, politics, and public service to his new role at INDA. He most recently served on the staff of former Maryland Governor Larry Hogan, where he held multiple senior positions over the course of Hogan’s eight years in office, including Director, Chief of Staff, and Assistant Secretary of Agriculture for the State of Maryland.

“We are excited to welcome Kevin to the INDA team,” said INDA President Tony Fragnito, “his wealth of experience will expand our government and regulatory affairs impact at the state and federal levels while positioning INDA for even more proactive advocacy for the nonwovens sector.”

Conroy began his career on Capitol Hill in the office of Congressman Chris Shays before working for Congressman David Dreier and the House Rules Committee. He has managed numerous political campaigns at both the state and federal levels, building coalitions and executing successful strategies in competitive races.

“Kevin’s wealth of experience will allow us to hit the ground running on several issues important to the industry, including EPA rulemaking, state and federal PFAS and chemical regulations, and plastics,” added Wes Fisher, INDA Director of Government Affairs.

With a career spanning legislative, executive, and electoral arenas, Conroy brings a deep understanding of public policy, intergovernmental affairs, and political strategy to his new position at INDA. He will be working on the INDA team out of the greater Washington, D.C. area.

Weitere Informationen:
INDA Government Affairs staff
Quelle:

INDA

Hatice Gökçe Foto Hatice Gökçe
15.08.2025

IFCO – Istanbul Fashion Connection: 20. bis 22. August, 2025

  • Über 250 Aussteller aus allen Bereichen der Mode präsentieren ihre neuesten Kollektionen mehr als 30.000 Fachbesuchern aus über 100 Ländern – von Womenswear über Menswear, Kidswear, Denim, Accessoires bis hin zu Homewear. 
  • The Core Istanbul mit 24 führenden türkischen Designern, darunter international renommierte Namen wie Arzu Kaprol, Mehtap Elaidi, Hatice Gökçe und Sudi Etuz, bringt türkisches Design auf die globale Bühne. 
  • Starke Womenswear-, Menswear- und Kidswear-Segmente unterstreichen die Kreativität, die hochwertige Handwerkskunst, schnelle Produktionszyklen und nachhaltigen Ansätze der türkischen Modebranche. 
  • Vielfältiges Seminarprogramm mit Trend-Talks und Experten-Panels: Branchenführer wie Tatiana Aldrich (WGSN) beleuchten die Trends für Herbst/Winter 26/27, während weitere Panels Themen wie Gen Z, „Conscious Luxury“, digitale Transformation und zukünftige Designstrategien diskutieren. 

Vom 20. bis 22. August 2025 bringt IFCO – Istanbul Fashion Connection wieder die globale Bekleidungsbranche nach Istanbul. Die 8.

  • Über 250 Aussteller aus allen Bereichen der Mode präsentieren ihre neuesten Kollektionen mehr als 30.000 Fachbesuchern aus über 100 Ländern – von Womenswear über Menswear, Kidswear, Denim, Accessoires bis hin zu Homewear. 
  • The Core Istanbul mit 24 führenden türkischen Designern, darunter international renommierte Namen wie Arzu Kaprol, Mehtap Elaidi, Hatice Gökçe und Sudi Etuz, bringt türkisches Design auf die globale Bühne. 
  • Starke Womenswear-, Menswear- und Kidswear-Segmente unterstreichen die Kreativität, die hochwertige Handwerkskunst, schnelle Produktionszyklen und nachhaltigen Ansätze der türkischen Modebranche. 
  • Vielfältiges Seminarprogramm mit Trend-Talks und Experten-Panels: Branchenführer wie Tatiana Aldrich (WGSN) beleuchten die Trends für Herbst/Winter 26/27, während weitere Panels Themen wie Gen Z, „Conscious Luxury“, digitale Transformation und zukünftige Designstrategien diskutieren. 

Vom 20. bis 22. August 2025 bringt IFCO – Istanbul Fashion Connection wieder die globale Bekleidungsbranche nach Istanbul. Die 8. Ausgabe präsentiert sich mit erweitertem Ausstellerportfolio, kuratierten Trendflächen, Runway-Shows und tiefen Markteinblicken. Mehr als 250 Aussteller aus allen Bereichen der Modeindustrie zeigen ihre neuesten Kollektionen vor mehr als 30.000 Besuchern aus über 100 Ländern. Im August erwartet die Fachbesucher ein Überblick über die Modewelt – von Womenswear, Menswear und Kidswear über Denim-Marken, Schuhe, Accessoires, Activewear und Homewear bis hin zu weiteren spezialisierten Segmenten. Führende Labels präsentieren ihre aktuellen Kollektionen und bieten Einkäufern das komplette Spektrum vom Premium- bis zum kommerziellen Bereich. 

IFCO Segmente 
The Core Istanbul: Designkunst mit internationaler Strahlkraft 
Im Mittelpunkt steht The Core Istanbul, wo 24 der einflussreichsten Designer der Türkei ihre aktuellen Kollektionen vorstellen. Dazu zählen international bekannte Namen wie Arzu Kaprol, deren architektonische Silhouetten in Concept Stores von Paris bis Hongkong erhältlich sind, Mehtap Elaidi, eine Vorreiterin für zeitgenössische Womenswear mit Auftritten auf Fachmessen in ganz Europa und dem Nahen Osten, sowie Hatice Gökçe, die Herrenmode neu definiert und mit internationalen Kulturprojekten kooperiert. Meltem Özbek und Özlem Süer begeistern internationale Einkäufer mit einer raffinierten, femininen Ästhetik, während das avantgardistische Label Sudi Etuz von Şansım Adalı für Aufsehen bei der Paris Fashion Week sorgt. Diese Mischung aus etablierten Namen und aufstrebenden Talenten festigt die Position des türkischen Designs auf der globalen Modekarte. 
 
Weitere kreative Stimmen mit eigenständiger Handschrift sind Aylin Çetinkaya, Bahar Korçan, Belma Özdemir, Ceren Ocak, Elif Cığızoğlu, Emre Erdemoğlu, Erkan Demiroğlu, Gokay Gundogdu, Gökhan Yavaş, Gönül Altunışık, Mehmet Emiroğlu, Mert Erkan, Murat Aytulum, Özlem Erkan, Özlem Kaya, Tanju Babacan und Yakup Biçer. 
 
Türkische Womenswear 
Vom minimalistischen Tailoring bis zu auffälliger Abendmode: Türkische Marken sind zunehmend in internationalen Stores, Online-Plattformen und Multibrand-Boutiquen vertreten. Die Kombination aus kreativer Leitung, hochwertigen Stoffen, modernster Produktionsinfrastruktur und kurzen Lieferzeiten macht die Branche für internationale Einkäufer besonders attraktiv. Die Nähe zu Europa und die Zollunion mit der EU reduzieren Lieferkettenrisiken und ermöglichen Lieferzeiten von nur 2–4 Wochen in wichtige europäische Märkte. 

Mit 125 Ausstellern in diesem Segment bietet die IFCO einen gebündelten Überblick – vom High-End-Design bis zur großvolumigen Fertigung. HauptExportmärkte wie Deutschland, Großbritannien, die Niederlande und die Golfregion verzeichnen zweistellige Wachstumsraten. Nachhaltige Produktionsmethoden, Digitalisierung und globale Marketinginitiativen stärken diesen Trend zusätzlich. Als eine der Top-Marken ist İpekyol vertreten – eines der einflussreichsten Womenswear-Labels der Türkei und Teil der AyaydınMiroglio-Gruppe (auch Eigentümer von Twist und Machka). Mit über 240 Stores in der Türkei und international – darunter im Nahen Osten, Osteuropa und ausgewählten europäischen Modehauptstädten – steht İpekyol für modernen, femininen Stil und hochwertige Materialien. 
 
Menswear:     Traditionelle     Handwerkskunst     bedient     moderne Marktnachfrage  
Die Türkei ist ein Schwergewicht in der Herrenmode – mit traditionellem Schneiderhandwerk und effizienter Serienproduktion. 2024 überstiegen die Exporte in diesem Segment 3 Milliarden US-Dollar. Von luxuriösen Maßanzügen bis zu trendiger Freizeitmode bietet die türkische Herrenmode ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis und schnelle Reaktionszeiten auf Trends. 

Auf der IFCO präsentieren DS Damat, Kiğılı, JAKAMEN, Sabri Özel, UCLA und NCS Kollektionen, die klassische Schneiderkunst mit zeitgemäßen Silhouetten verbinden. 

Kidswear: Ein wachstumsstarker Markt 
Die türkische Kindermode gewinnt international an Bedeutung – gestützt durch hohe Inlandsnachfrage und steigende Exporte. 21 Aussteller auf der IFCO bieten Kollektionen mit modischen, verspielten Designs und höchsten Qualitäts- sowie Sicherheitsstandards. Schnelle Kollektionserneuerung, kleine Losgrößen für Nischenmarken und nachhaltige Materialien wie Bio-Baumwolle sind zentrale Wettbewerbsvorteile. Besonders stark wächst der Export nach Europa, in die Golfstaaten und nach Russland. 
 
Rahmenprogramm der IFCO 

IFCO Trends 
Die Trendfläche in Halle 8, kuratiert von der Istanbul Moda Academy (IMA), bietet visionäre Einblicke in Farbwelten, Silhouetten und Stoffinnovationen kommender Saisons – eingebettet in kulturelle und gesellschaftliche Narrative. 

IFCO Shows 
Die Modenschauen der IFCO inszenieren die neuesten Kollektionen führender Womenswear-, Menswear- und Kidswear-Labels. Die Runway-Präsentationen spiegeln die Vielfalt der Branche wider und setzen stilistische wie kommerzielle Impulse. 

IFCO Seminare 
Das dreitägige Seminarprogramm kombiniert Trendanalysen, Expertenwissen und praxisnahe Marktstrategien. Keynote-Speakerin Tatiana Aldrich (WGSN) präsentiert die Makrotrends für Herbst/Winter 26/27. Panels beleuchten u. a. den Einfluss der Gen Z auf die Modekultur, nachhaltigen Luxus, inklusive Herrenmode sowie die digitale Transformation im Handel. 

Weitere Informationen:
IFCO Istanbul
Quelle:

JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN