Aus der Branche

Zurücksetzen
648 Ergebnisse
Visualisierung neues Textil-Recyclingzentrum St. Margrethen Copyright: Tell-Tex AG
Visualisierung neues Textil-Recyclingzentrum St. Margrethen
07.11.2024

Neue Art des Textilrecyclings in der Schweiz

Die Tell-Tex AG ist ein führendes Schweizer Unternehmen für das Sammeln und Verwerten von Altkleidern und Textilien. Nicht mehr benötigte Kleider, Schuhe und sonstigen Textilien können kostenlos in ca. 3.600 Containern von Tell-Tex in der Schweiz abgegeben werden. Mit seinen knapp 30 Mitarbeitenden sammelt das Unternehmen jährlich rund 20.000 Tonnen Kleider ein. Das entspricht fast einem Drittel der schweizweit erfassten und gesammelten Mengen. Die noch tragbaren und intakten Teile werden nach einer gründlichen Vorsortierung als Second-Hand-Ware weitervermarktet. Der restliche Anteil –rund 40 Prozent oder zirka 8.000 Tonnen – werden bislang als Putzlumpen, Schütt- und Füllmaterial weiterverwendet, oder müssen teilweise thermisch verwertet, also verbrannt, bzw. entsorgt werden.

Die Tell-Tex AG ist ein führendes Schweizer Unternehmen für das Sammeln und Verwerten von Altkleidern und Textilien. Nicht mehr benötigte Kleider, Schuhe und sonstigen Textilien können kostenlos in ca. 3.600 Containern von Tell-Tex in der Schweiz abgegeben werden. Mit seinen knapp 30 Mitarbeitenden sammelt das Unternehmen jährlich rund 20.000 Tonnen Kleider ein. Das entspricht fast einem Drittel der schweizweit erfassten und gesammelten Mengen. Die noch tragbaren und intakten Teile werden nach einer gründlichen Vorsortierung als Second-Hand-Ware weitervermarktet. Der restliche Anteil –rund 40 Prozent oder zirka 8.000 Tonnen – werden bislang als Putzlumpen, Schütt- und Füllmaterial weiterverwendet, oder müssen teilweise thermisch verwertet, also verbrannt, bzw. entsorgt werden.

Baustart für neues Recyclingzentrum in St. Margrethen
Tell-Tex errichtet aktuell in St. Margrethen im St. Galler Rheintal ein neues Textil-Recyclingzentrum für die Aufbereitung der gesammelten Altkleider und Heimtextilien. „In einer hochmodernen, innovativen Anlage werden diese zukünftig sortiert und recycelt, um als Sekundärrohstoff etwa für die Garnproduktion wieder verwendet zu werden. Das neue Textilrecycling-Zentrum gilt nach unserem Wissen als erste Anlage dieser Art in industrieller Größenordnung in der gesamten Schweiz sowie weit über die Landesgrenzen hinaus und wir setzen damit einen wichtigen Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft im Textilbereich», informiert Tell-Tex Geschäftsführer Ercüment Yildirim.

Insgesamt plant das Unternehmen auf einer Nettonutzfläche von rund 9‘400 Quadratmetern in zwei Etappen eine Investitionssumme von zirka 40 Millionen Schweizer Franken und entwickelt dafür einen neuen Standort in der Ostschweiz. Anfang des Monats wurden bereits die ersten Vorbereitungsarbeiten dafür in Angriff genommen, womit auch der offizielle Projektstart erfolgte. Mit Jahresbeginn 2026 soll das neue Textil-Recyclingzentrum laut Plan seinen operativen Betrieb aufnehmen. Beim Innovation Day 2024 des Schweizer Fachverbands Swiss Textiles am 6. November in Zürich sprach Tell-Tex erstmals in der Öffentlichkeit über die neue Lösung im Textilrecycling.

Automatisierter Sortiervorgang
In der neuen Anlage werden die gesammelten Altkleider, sogenannte Post-Verbraucher-Ware, zunächst von nichttextilen Materialien wie Schuhen, Leder und Spielzeug befreit. In Folge werden mehrlagige bzw. die noch tragbaren und im Second-Hand-Bereich wiederverwertbaren Altkleider von jenen getrennt, die dafür nicht mehr geeignet sind. In mehreren Schritten werden die restlichen Altkleider dann vollautomatisch und mit optischer Erkennung nach Materialien und Zusammensetzung sowie Farbe sortiert – ein Vorgang, der ansonsten noch größtenteils mit aufwändiger Handarbeit verbunden ist.

Recyclingkreislauf schließen
Im weiteren Recyclingprozess liegt der Fokus auf diesen nicht mehr tragbaren, aber bereits sortenreinen, einlagigen Textilien als Ausgangsmaterial. Zunächst müssen davon nochmals sämtliche nichttextile Materialien, die direkt an den Altkleidern selbst angebracht sind, entfernt werden – also Fremdteile wie Reißverschlüsse, Knöpfe und Etiketten. Die Textilien werden dafür in kleine, etwa zehn mal zehn Zentimeter große Stücke („Clippings“) geschnitten. „Die übrigen Stücke, also der Hauptanteil, soll schließlich einem mechanischen Recyclingvorgang zugeführt werden, der es erlaubt, die Fasern des Schnittguts zu öffnen. In Faserform findet dieses Material dann neue Verwendung in der Garnproduktion und dient wiederum der Herstellung von Textilien», beschreibt Ercüment Yildirim den Prozesskern. Tell-Tex schafft es damit, homogene, saubere und rückverfolgbare Sekundärrohstoffe herzustellen und so den Recyclingkreislauf bei Alttextilien zu schließen.

Zukünftige Potenziale
Als Partner in der Entwicklung und Umsetzung des neuen Textil-Recyclingzentrums steht mit der Säntis Textiles AG ein weiterer Innovationsbetrieb mit Schweizer Wurzeln an der Seite von Tell-Tex. Gemeinsam sehen die beiden Unternehmen im Bereich des Textilrecyclings großes Zukunftspotenzial. Denn im Gegensatz zu den abgegebenen und in Containern gesammelten Altkleidern von Privatpersonen gibt es für gewerbliche Alttextilien nach wie vor keinen so klaren Sammel- und Recyclingweg. In vergleichbarer Weise können jedoch auch diese sowie nicht mehr benutzbare Heimtextilien aus Einrichtungen wie Krankenhäusern, Hotels, Wohnheimen bzw. industrielle Textilabfälle aufbereitet und somit deutlich effizienter wiederverwertet werden.

Quelle:

Tell-Tex AG

Auf der ISEC evo entsteht aus Polyester-Alttextilien hochwertiges rPET, das in Form von Garnen oder anderen Produkten in den Kreislauf rückgeführt wird. Foto: SATCoL / Project Re:Claim
07.11.2024

Plastics Industry Awards 2024: Europas erstes Recyclingsystem für textiles Polyester nominiert

Project Re:Claim, ein Joint Venture zwischen der Salvation Army Trading Company und Project Plan B, ist für die Plastics Industry Awards 2024 in der Kategorie „Recycler of the Year” nominiert. Die Unternehmung, bei der eine ISEC evo Anlage von PURE LOOP für die Verarbeitung von Altkleidung und anderen Textilien eingesetzt wird, ist das erste Polyester-Recyclingsystem in Europa. Die Award-Verleihung findet am 22. November in London statt.

Project Re:Claim, ein Joint Venture zwischen der Salvation Army Trading Company und Project Plan B, ist für die Plastics Industry Awards 2024 in der Kategorie „Recycler of the Year” nominiert. Die Unternehmung, bei der eine ISEC evo Anlage von PURE LOOP für die Verarbeitung von Altkleidung und anderen Textilien eingesetzt wird, ist das erste Polyester-Recyclingsystem in Europa. Die Award-Verleihung findet am 22. November in London statt.

In Großbritannien fallen jährlich mehr als eine halbe Million Tonnen Polyester-Textilabfälle an. Ziel von Project Re:Claim ist es, Post-Industrial- sowie Post-Consumer-Kleidung und Textilien zu recyceln. Im Fokus steht die Rückführung von Polyester aus Objekttextilien für Krankenhäuser oder Hotels (z. B. Bett- und Tischwäsche), Arbeitskleidung und Schuluniformen, sowie Werbebannern (z. B. bedruckte Sportbanner). Die Stoffe und Textilien stammen aus kontrollierten Materialströmen (Closed-Loop-Systemen), wodurch sie kaum Verunreinigungen aufweisen. Als Recyclingtechnologie kommt eine ISEC evo 302 E von PURE LOOP zum Einsatz. Die innovative Technologie des Tochterunternehmens der EREMA Group ermöglicht die effiziente Herstellung von hochwertigem rPET aus den Textilabfällen.

Europas erstes Recyclingsystem für Polyester
Die Anlage wurde im Frühjahr 2024 in einem Verarbeitungszentrum der Salvation Army Trading Company (SATCoL) in Kettering installiert. Dabei handelt es sich um das erste Recyclingsystem für textiles Polyester in Europa im kommerziellen Maßstab, das auf Post-Consumer-Polyester spezialisiert ist. SATCoL ist der Handelszweig der Hilfsorganisation und die größte gemeinnützige Sammelstelle für Textilien im Vereinigten Königreich.

Gemeinsam mit Project Plan B, einem Spezialisten für Bekleidungsdesign mit Fokus auf Design for Recycling, optimierte PURE LOOP ihre integrierte Schredder-Extruder-Kombination ISEC evo für die spezifischen Anforderungen. „Plan B hat eine Vision und wir sind überzeugt davon, dass daraus etwas Großes entstehen kann“, betont Manfred Dobersberger, Managing Director bei PURE LOOP. Dank der Anordnung von Schredder und Extruder auf einer Antriebswelle und dem patentierten Doppelschiebersystem verarbeitet die ISEC evo 302 E ausgedientes Polyester schonend zu rPET, das für neue Garne und andere Produkte wieder zum Einsatz kommen kann. „Bislang wurde Polyester am Ende des Lebenszyklus entsorgt“, erklärt Tim Cross, CEO von Project Plan B. Mit der ISEC evo können wir die Textilabfälle als wertvollen Werkstoff in die Wertschöpfungskette zurückführen. Das spart CO2 und ist ein wichtiger Schritt auf unserem gemeinsamen Weg zu Net Zero.“

Textilrecycling: Branche mit Wachstumspotenzial
Die Anlage zielt darauf ab, im ersten Jahr 2.500 Tonnen Polyester zu recyceln, mit einer Verdopplung dieser Menge im zweiten Jahr. Neben den ökologischen Vorteilen, wie der Vermeidung von Deponierung nicht mehr tragbarer Textilien, zeigen erste Schätzungen, dass für die Herstellung der Granulate aus dem Project Re:Claim nur ein Zehntel der Energie benötigt wird, die für solche aus Virgin Polyester erforderlich ist. Eine Voraussetzung dafür ist eine energieeffiziente Recyclingmaschine wie die ISEC evo.

Quelle:

EREMA Group GmbH

Neuer Consumer-REPORT 2024 - Gardinen, innenliegender Sicht- und Sonnenschutz Foto/Grafik: @Envato Elements; Marketmedia24 aus "Consumer-Report 2024 - Gardinen, innenliegender Sicht- und Sonnenschutz
05.11.2024

Neuer Consumer-REPORT 2024 - Gardinen, innenliegender Sicht- und Sonnenschutz

Gut 34 Prozent der Deutschen informieren sich in erster Linie auf Online-Plattformen, wenn sie Ideen, Trends und Impulse rund um Produkte für ihre Fenster suchen. Damit liegt diese Informationsquelle in der Branche für innenliegenden Sicht und Sonnenschutz auf Platz 1, besagt der jüngste Consumer-REPORT 2024 - Gardinen, innenliegender Sicht- und Sonnenschutz vom Marktforschungs- und Beratungsinstitut Marketmedia24. Damit unterstreichen die Kölner Marktforscher, dass sich auch diese Branche nicht vor der Transformation des Marktes verschließen kann.
 
Diese Entwicklung zeigt sich eindrücklich an den Beispielen Temu und Shein: Beide Unternehmen verzeichnen in Europa innerhalb kürzester Zeit etwa 108 Millionen aktive monatliche Nutzer (laut Drittstaatenstudie von ibi und HDE). Ihr Erfolgsrezept basiert auf einer konsequent datengetriebenen Kundennähe, die durch präzise Analysen und die geschickte Auswertung von Social-Media-Daten erreicht wird. Ergänzend investieren diese chinesischen Anbieter erhebliche Summen in Google-Adwords-Kampagnen, um den Traffic auf ihren Onlineshops zu steigern.
 

Gut 34 Prozent der Deutschen informieren sich in erster Linie auf Online-Plattformen, wenn sie Ideen, Trends und Impulse rund um Produkte für ihre Fenster suchen. Damit liegt diese Informationsquelle in der Branche für innenliegenden Sicht und Sonnenschutz auf Platz 1, besagt der jüngste Consumer-REPORT 2024 - Gardinen, innenliegender Sicht- und Sonnenschutz vom Marktforschungs- und Beratungsinstitut Marketmedia24. Damit unterstreichen die Kölner Marktforscher, dass sich auch diese Branche nicht vor der Transformation des Marktes verschließen kann.
 
Diese Entwicklung zeigt sich eindrücklich an den Beispielen Temu und Shein: Beide Unternehmen verzeichnen in Europa innerhalb kürzester Zeit etwa 108 Millionen aktive monatliche Nutzer (laut Drittstaatenstudie von ibi und HDE). Ihr Erfolgsrezept basiert auf einer konsequent datengetriebenen Kundennähe, die durch präzise Analysen und die geschickte Auswertung von Social-Media-Daten erreicht wird. Ergänzend investieren diese chinesischen Anbieter erhebliche Summen in Google-Adwords-Kampagnen, um den Traffic auf ihren Onlineshops zu steigern.
 
Wo die deutschen Verbraucherinteressen bei Gardinen, Vorhängen, Rollos, Jalousien oder anderen Produkten aus dem Bereich innenliegender Sicht- und Sonnenschutz liegen, darüber gibt die Studie von Marketmedia24 Auskunft: Dafür wurden 1.000 Personen repräsentativ interviewt und zielgruppengenau ausgewertet. Mit jeweils über 90 Prozent der Nennungen stellen Qualität der Produkte, leichte Anbringung und das Design die Top-Kaufkriterien dar. Das sind keineswegs dunkle Wolken am Himmel der Branche, selbst wenn die Mitglieder des Verbands innenliegender Sicht- und Sonnenschutz (ViS) auf ihrer Jahrestagung Ende September in Dortmund die „zunehmende Zurückhaltung der Verbraucher“ als die „aktuell größte Herausforderung“ (32 Prozent der Nennungen) bezeichnen.

Allerdings brauchen die Konsument:innen Impulse. Das wird in den Beratungsgesprächen im Fachhandel und den Fachmarktketten, die gemeinsam einen Marktanteil von knapp 33 Prozent halten, zunehmend erkennbar: Viele vermissen Styling-Innovationen für die Fenster.
 
Der aktuelle „Consumer-Report 2024 - Gardinen, innenliegender Sicht- und Sonnenschutz “ bietet auf 60 Seiten im bildschirmfreundlichen Layout-Format (16:9) in kompakter, grafisch ausdrucksstarker Darstellung belastbare Forschungsergebnisse. Die Studie ist in digitaler Version (PDF) zum Preis von 650,00 Euro erhältlich.

Quelle:

Marketmedia24

Infoblätter Bundesverband Medizintechnologie Grafik Bundesverband Medizintechnologie
05.11.2024

Umweltrecht: Neue Infoblätter für die MedTech-Branche

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) erweitert seinen Service für MedTech-Unternehmen für die Umsetzung des Umweltrechts durch weitere Infoblätter zu umweltrechtlichen Vorgaben

Neu hinzugekommen sind Blätter zur EU-Lieferkettenrichtlinie und Verpackungsverordnung). Bestehende Infoblätter wurden aktualisiert. Insgesamt bietet der deutsche MedTech-Verband 23 Infoblätter zu unterschiedlichen Umweltgesetzen mit einem Überblick zu Anwendungsbereichen, gesetzlichen Verpflichtungen und Zeitplänen. Der kostenfreie BVMed-Service kann unter www.bvmed.de/service-umweltrecht abgerufen werden.

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) erweitert seinen Service für MedTech-Unternehmen für die Umsetzung des Umweltrechts durch weitere Infoblätter zu umweltrechtlichen Vorgaben

Neu hinzugekommen sind Blätter zur EU-Lieferkettenrichtlinie und Verpackungsverordnung). Bestehende Infoblätter wurden aktualisiert. Insgesamt bietet der deutsche MedTech-Verband 23 Infoblätter zu unterschiedlichen Umweltgesetzen mit einem Überblick zu Anwendungsbereichen, gesetzlichen Verpflichtungen und Zeitplänen. Der kostenfreie BVMed-Service kann unter www.bvmed.de/service-umweltrecht abgerufen werden.

Quelle:

Bundesverband Medizintechnologie

05.11.2024

Naturbonus: Globetrotter fördert Natur- und Umweltschutzprojekte

Das Wattenmeer schützen mit dem WWF, Flüsse renaturieren mit dem NABU und klimafreundliche Mobilität stärken mit dem Deutschen Alpenverein: Dies sind die ersten drei Umweltschutzprojekte, die der Hamburger Outdoor-Ausrüster Globetrotter mit je 100.000 Euro im Rahmen seines neuen Naturbonus-Förderprogramms unterstützt.

„Mit dem Naturbonus wollen wir einen weiteren Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit und mehr Umweltschutz leisten“, sagt Globetrotter CEO Andreas Vogler. „1 Prozent der Umsätze unseres Globetrotter-Clubs fließen seit Ende letzten Jahres in unseren Naturbonus-Fördertopf. Dieses Geld steht dann für ausgewählte Natur- und Umweltschutzprojekte in Deutschland zur Verfügung.“ Auch Projekte aus dem Bereich der Umweltbildung können gefördert werden.

Über die Vergabe des Naturbonus wird von nun an zwei Mal im Jahr durch eine siebenköpfige Jury entschieden. Diese besteht unter anderem aus CEO Andreas Vogler, Geschäftsführer Andreas Bartmann sowie weiteren Globetrotter Expert:innen aus den Bereichen Nachhaltigkeit und Öffentlichkeitsarbeit.

Das Wattenmeer schützen mit dem WWF, Flüsse renaturieren mit dem NABU und klimafreundliche Mobilität stärken mit dem Deutschen Alpenverein: Dies sind die ersten drei Umweltschutzprojekte, die der Hamburger Outdoor-Ausrüster Globetrotter mit je 100.000 Euro im Rahmen seines neuen Naturbonus-Förderprogramms unterstützt.

„Mit dem Naturbonus wollen wir einen weiteren Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit und mehr Umweltschutz leisten“, sagt Globetrotter CEO Andreas Vogler. „1 Prozent der Umsätze unseres Globetrotter-Clubs fließen seit Ende letzten Jahres in unseren Naturbonus-Fördertopf. Dieses Geld steht dann für ausgewählte Natur- und Umweltschutzprojekte in Deutschland zur Verfügung.“ Auch Projekte aus dem Bereich der Umweltbildung können gefördert werden.

Über die Vergabe des Naturbonus wird von nun an zwei Mal im Jahr durch eine siebenköpfige Jury entschieden. Diese besteht unter anderem aus CEO Andreas Vogler, Geschäftsführer Andreas Bartmann sowie weiteren Globetrotter Expert:innen aus den Bereichen Nachhaltigkeit und Öffentlichkeitsarbeit.

Im Frühjahr hatte sich die Jury zu einer ersten, konstituierenden Sitzung zusammengefunden und wählte in einer ersten Vergaberunde drei Natur- und Umweltschutzprojekte aus, die mit dem Naturbonus unterstützt werden sollen. Insgesamt standen acht Projekte von verschiedenen Trägern zur Auswahl. Im November findet nun eine zweite Vergaberunde statt. Bewerbungen können noch bis zum 10. November eingereicht werden.

NABU - Flussfonds
Unter dem Dach des NABU-Flussfonds werden verschiedene Projekte zur Renaturierung von Flüssen sowie zum natürlichen Hochwasserschutz zusammengefasst. Aktuelle Projekte werden unter anderem an der Havel, der Aller und verschiedenen kleineren Flüssen umgesetzt. Mit dem Naturbonus sollen verschiedene Renaturierungsmaßnahmen an der Havel und deren Zuflüssen sowie Maßnahmen, die sich positiv auf die Gewässerökologie im Havelgebiet auswirken, gefördert werden.

WWF – „Weltnaturerbe Wattenmeer bewahren”
Mit dem WWF-Projekt „Weltnaturerbe Wattenmeer bewahren“ werden verschiedene Maßnahmen zum Schutz des Wattenmeeres finanziert – darunter fällt beispielsweise die Anpassung dieses besonders sensiblen Lebensraums an den Klimawandel und hier insbesondere gegenüber den Folgen des Meeresspiegelanstiegs. Ebendiese Maßnahmen sollen aus den Naturbonus-Geldern unterstützt werden.

DAV – Nachhaltige Mobilität
Die Anreise seiner Mitglieder in die Alpen möglichst nachhaltig gestalten – das ist das erklärte Ziel des Deutschen Alpenvereins, der mit dem Naturbonus ein Projekt aus dem Bereich nachhaltige Mobilität im Verein voranbringen möchte. Weitere Projektdetails folgen in Kürze.

Alle drei Projekte werden mit je 100.000 Euro aus dem Naturbonus-Fördertopf unterstützt.

Weitere Informationen:
Globetrotter Förderung Umweltprojekte
Quelle:

Globetrotter

adidas zeichnet CHT Gruppe aus Foto CHT Gruppe
05.11.2024

CHT Gruppe von adidas im Bereich Nachhaltigkeit ausgezeichnet

Die CHT Gruppe wurde von adidas als Champion für ihr Engagement zur Förderung der Nachhaltigkeit ausgezeichnet. CHT hat Lösungen entwickelt, die Textilherstellern dabei helfen, Kosten und Ressourcen zu minimieren und einen positiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Mit innovativen Verfahren wie PIGMENTURA by CHT und 4SUCCESS, die sich in dem „Best Solution“-Konzept BeSo® EFFECTIVE widerspiegeln, aber vor allem auch durch den vermehrten Einsatz nachwachsender und recycelter Materialien in den Produkten, wie ARRISTAN rAIR, wird ein effektiver Beitrag zur Kreislaufwirtschaft geleistet.

Die CHT Gruppe wurde von adidas als Champion für ihr Engagement zur Förderung der Nachhaltigkeit ausgezeichnet. CHT hat Lösungen entwickelt, die Textilherstellern dabei helfen, Kosten und Ressourcen zu minimieren und einen positiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Mit innovativen Verfahren wie PIGMENTURA by CHT und 4SUCCESS, die sich in dem „Best Solution“-Konzept BeSo® EFFECTIVE widerspiegeln, aber vor allem auch durch den vermehrten Einsatz nachwachsender und recycelter Materialien in den Produkten, wie ARRISTAN rAIR, wird ein effektiver Beitrag zur Kreislaufwirtschaft geleistet.

Die Stärke der CHT Gruppe liegt im umfassenden Produkt- und Prozess-Know-how entlang der textilen Wertschöpfungskette - vom Faserhilfsmittel bis zum Färben und Veredeln. Die Zusammenarbeit mit dem ZDHC begann 2019. Seitdem wurden über 2.200 Produkte auf Level 3 zertifiziert. Zusätzlich zu dem Engagement bei Chem-MAP® - einem ZDHC Approved V3.1 Certifier (Level 1, 2 & 3) – arbeitet die Unternehmensgruppe bei der bluesign® technologies ag mit und ist Gründungsmitglieder von SCTI (Sustainable Chemistry for the Textile Industry). SCTI wurde 2020 ins Leben gerufen und hat sich zum Ziel gesetzt, transformative Veränderungen innerhalb der textilen Wertschöpfungsketten durch Initiativen im Bereich der nachhaltigen Chemie anzuregen.

Dr. Annegret Vester, Chief Sustainability Officer, sagte zu der Auszeichnung: „Wir freuen uns sehr, dass adidas die CHT Gruppe als führendes Unternehmen bei der Förderung nachhaltiger Chemie im Jahr 2024 anerkannt hat. Unsere Partnerschaft mit adidas unterstreicht unser proaktives und langfristiges Engagement für kontinuierliche Verbesserungen bei Produkten und Prozessen. Dies ist ein wesentlicher Bestandteil der CHT Nachhaltigkeitsstrategie, die sich an den Zielen für nachhaltige Entwicklung der UN (SDGs) orientiert.“

Eric Knehr, Global Head of Brand & Retail Management, fügt hinzu: „Wir glauben, dass unsere Erfolgsgeschichte unsere Kunden, Markenartikelhersteller und andere Stakeholder in der Textilindustrie dazu inspirieren wird, Spitzenleistungen zu erzielen. Unsere B&R und die regionalen Teams der CHT sind bereit, unser Fachwissen und unsere Unterstützung weltweit zu teilen. Wir bei CHT freuen uns auf diese gemeinsame Reise.“

Weitere Informationen:
adidas AG Auszeichnung Nachhaltigkeit
Quelle:

CHT Gruppe

Texcare 2024 Foto Messe Frankfurt Exhibition GmbH / Jochen Günther
05.11.2024

Texcare 2024 zeigt Innovationskraft der internationalen Textilpflege

Bis zum 9. November bringt die Texcare International die Welt der Textilpflege in Frankfurt am Main zusammen. 305 Unternehmen aus 32 Ländern demonstrieren die Innovationskraft ihrer Branche. Mit dem Fokus auf Automatisierung und Energieeffizienz richtet die Leitmesse den Blick in die Zukunft von Wäschereien, Reinigungen und Textilservicebetrieben.

Technologische Innovationen und neueste Entwicklungen für die Textilpflege stehen im Zentrum. Mit einer hohen Internationalität von 72 Prozent punktet die Messe als globaler Treffpunkt der Branche. Zu den zehn größten Ausstellernationen zählen Deutschland, Italien, die Niederlande, die USA, China, Belgien, die Türkei, Großbritannien, die Schweiz und Spanien. Sie zeigen ein breites Angebot: von Textilreinigungs- und Wäschereitechnik, über Wasch- und Reinigungsmittel, bis hin zu professionellen Textilien, Berufs- und Schutzkleidung, sowie IT- und Logistiklösungen.

Bis zum 9. November bringt die Texcare International die Welt der Textilpflege in Frankfurt am Main zusammen. 305 Unternehmen aus 32 Ländern demonstrieren die Innovationskraft ihrer Branche. Mit dem Fokus auf Automatisierung und Energieeffizienz richtet die Leitmesse den Blick in die Zukunft von Wäschereien, Reinigungen und Textilservicebetrieben.

Technologische Innovationen und neueste Entwicklungen für die Textilpflege stehen im Zentrum. Mit einer hohen Internationalität von 72 Prozent punktet die Messe als globaler Treffpunkt der Branche. Zu den zehn größten Ausstellernationen zählen Deutschland, Italien, die Niederlande, die USA, China, Belgien, die Türkei, Großbritannien, die Schweiz und Spanien. Sie zeigen ein breites Angebot: von Textilreinigungs- und Wäschereitechnik, über Wasch- und Reinigungsmittel, bis hin zu professionellen Textilien, Berufs- und Schutzkleidung, sowie IT- und Logistiklösungen.

Neben den etablierten Marktführern präsentieren sich auch Start-ups und neue Aussteller. Etwa ein Drittel der Anbieter nimmt zum ersten Mal an der Texcare teil. Sie kommen in erster Linie aus Deutschland, China, den Niederlanden, Italien, den USA, Großbritannien und Dänemark.

Automatisierung und Energieeffizienz als zentrale Themen.
Der Innovationsdruck auf die Unternehmen der Textilpflege ist hoch. Die letzte Texcare fand 2016 statt, da sie pandemiebedingt 2020 abgesagt werden musste. In diesen acht Jahren hat sich vieles für die Branche verändert. Fachkräftemangel, Qualitätssicherung und die Rückverfolgbarkeit von Prozessen gehören zu den zentralen Herausforderungen. Automatisierungslösungen helfen dabei, effizientere und intelligente Wäscherei- und Geschäftskonzepte zu entwickeln – ein Schwerpunkt im Angebot der ausstellenden Unternehmen und im Rahmenprogramm. Ein weiteres wichtiges Thema vor dem Hintergrund des Klimawandels und steigender Energiekosten ist die Energieeffizienz. Zahlreiche Anbieter werden neue Technologien und Lösungen vorstellen, die versprechen den Verbrauch zu mindern, Schadstoffemissionen zu reduzieren, die betriebliche Effizienz zu steigern und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.

Branche blickt erwartungsvoll auf vier intensive Messetage.
Der VDMA Textile Care, Fabric and Leather Technologies ist Partnerverband der Texcare International und vertritt einen großen Teil der ausstellenden deutschen Maschinenbauer. Geschäftsführer Elgar Straub sieht der Leitmesse erwartungsvoll entgegen: „Nach langen acht Jahren Wartezeit sind die Erwartungen an die Texcare International, die Weltleitmesse der Textilpflege, sehr groß. Die Branche profitiert von den weltweit gestiegenen Anforderungen an Hygiene und Nachhaltigkeit. Andererseits ist sie mit Arbeitskräftemangel und steigenden Kosten konfrontiert. Dementsprechend werden große Hoffnungen auf die Lösungen gesetzt, die auf der Texcare präsentiert werden. Die wichtigsten Schlagworte sind hier: Automatisierung, Digitalisierung, Logistik und KI.“

Auf Seiten der Fachbesucher*innen spricht das umfangreiche Angebot der Texcare sowohl gewerbliche Wäschereien, Textildienstleister und Textilreinigungen als auch Hotels, Krankenhäuser, Pflegeheime und weitere Betriebe an, die ihre Wäsche professionell selbst bearbeiten. Andreas Schumacher, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Textilreinigungs-Verbands, sieht Investitionsbedarf: „Seien es der Arbeits- und Fachkräftemangel oder auch steigende Energiekosten – der Bedarf der Branche, in die Digitalisierung und Automatisierung sowie in Technologien zur Energieeinsparung zu investieren, ist groß. Zudem sehen wir auch im Bereich der Textilien steigende Anforderungen an die Langlebigkeit sowie Reparatur- und Recyclingfähigkeit. Umso mehr freuen wir uns, dass die Branchenleitmesse nach acht Jahren Pause wieder stattfindet und die Plattform bietet, sich zu Produktinnovationen auszutauschen.“ Auch internationale Verbände der Textilpflegebranche, wie CINET (Comité International De L`Entretien du Textile) und ETSA (European Textile Services Association) nutzen die Texcare als Plattform für ihre Aktivitäten.

Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

05.11.2024

Africa Textile Renaissance Plan: Neue Ära der Textilproduktion

ARISE IIP, der panafrikanische Entwickler und Betreiber hochwertiger Industrieparks, ist eine Partnerschaft mit der Afrikanischen Export-Import-Bank (Afreximbank) und mit Rieter, dem Anbieter von Spinnsystemen zur Herstellung von Garn aus Stapelfasern, eingegangen. Die Partnerschaft soll den «Africa Textile Renaissance Plan» vorantreiben – eine Initiative zur Wiederbelebung des Textilsektors auf dem Kontinent. Das ambitionierte Projekt wird das um-fangreiche Netzwerk von Industrieparks von ARISE nutzen, um eine neue Ära der Textilproduktion in Afrika einzuläuten.

Um die Umsetzung des «Africa Textile Renaissance Plan» zu ermöglichen, haben Afreximbank, Arise IIP und Rieter AG am 14. Oktober 2024 einen Rahmenvertrag unterzeichnet. Der Rahmenvertrag umreißt die Zusammenarbeit zum Aufbau einer Verarbeitungskapazität von 500.000 Tonnen afrikanischer Baumwolle, die über die nächsten drei bis fünf Jahre mit 5 Milliarden USD unterstützt wird.

Der «Africa Textile Renaissance Plan» hat folgende Hauptziele:

ARISE IIP, der panafrikanische Entwickler und Betreiber hochwertiger Industrieparks, ist eine Partnerschaft mit der Afrikanischen Export-Import-Bank (Afreximbank) und mit Rieter, dem Anbieter von Spinnsystemen zur Herstellung von Garn aus Stapelfasern, eingegangen. Die Partnerschaft soll den «Africa Textile Renaissance Plan» vorantreiben – eine Initiative zur Wiederbelebung des Textilsektors auf dem Kontinent. Das ambitionierte Projekt wird das um-fangreiche Netzwerk von Industrieparks von ARISE nutzen, um eine neue Ära der Textilproduktion in Afrika einzuläuten.

Um die Umsetzung des «Africa Textile Renaissance Plan» zu ermöglichen, haben Afreximbank, Arise IIP und Rieter AG am 14. Oktober 2024 einen Rahmenvertrag unterzeichnet. Der Rahmenvertrag umreißt die Zusammenarbeit zum Aufbau einer Verarbeitungskapazität von 500.000 Tonnen afrikanischer Baumwolle, die über die nächsten drei bis fünf Jahre mit 5 Milliarden USD unterstützt wird.

Der «Africa Textile Renaissance Plan» hat folgende Hauptziele:

  • Aufbau einer Verarbeitungskapazität von 500 000 Tonnen afrikanischer Baum-wolle in den nächsten drei bis fünf Jahren mit einer möglichen Erweiterung um weitere 500 000 Tonnen;
  • Aufbau von Fachwissen für Maschinenreparaturen in Afrika;
  • Schaffung von bis zu 500 000 Arbeitsplätzen;
  • Verringerung der jährlichen Textilimporte in Afrika;
  • Steigerung der Exporte in die USA im Rahmen des African Growth and Opportunity Act (AGOA), wobei der Schwerpunkt auf die volle Wertschöpfung innerhalb des Kontinents gelegt wird, und Export in den Rest der Welt; und
  • Entwicklung einer soliden Finanzierungsstruktur zur Unterstützung des Kapazitätsaufbaus.

Die Länder, die von diesem Programm profitieren, werden anhand bestimmter Kriterien ausgewählt, beispielsweise aufgrund der Verfügbarkeit von Strom- und Gas und Textilparks mit Standardinfrastruktur, oder der Einbringung von Eigenkapital. In ausgewählten Ländern werden Schulungszentren zur Entwicklung und Verbesserung der Fachkenntnisse eingerichtet.

Die Partnerschaft zielt darauf ab, die Finanzierung von Textilprojekten zu sichern und den Prozess zu optimieren durch:

  • standardisierte Kreditdokumentation und Sicherheitspakete
  • beschleunigtes zweimonatiges Antragsverfahren
  • standardisierte Businessplan-Vorlagen

Um ein langfristiges Wachstum zu fördern, hat Rieter sich dazu verpflichtet, seine Fertigungspräsenz in Afrika schrittweise aufzubauen, sofern dies wirtschaftlich tragfähig ist. Dazu gehören:

  • Einrichtung einer Reparatur- und Wartungswerkstatt im ARISE-Industriepark in Benin;
  • Einrichtung eines Ersatzteillagers und
  • Stufenweiser Aufbau von Kapazitäten zur Maschinenmontage.

Gagan Gupta, CEO und Gründer von ARISE IIP, zeigte sich vom Projekt begeistert: "Der Africa Textile Renaissance Plan ist ein bedeutender Meilenstein in der industriellen Entwicklung des Kontinents. Ich bin überzeugt, dass diese Initiative nicht nur die lokale Produktion ankurbeln und Tausende von Arbeitsplätzen schaffen, sondern Afrika auch als Weltmarktführer in der nachhaltigen Textilproduktion positionieren wird."

Der Präsident und Vorstandsvorsitzende der Afreximbank, Prof. Benedict Oramah, erklärte, dass der Africa Textile Renaissance Plan für den afrikanischen Handel ein "Game-Changer" sei. Er bemerkte: "Indem wir aus der afrikanischen Baumwolle hochwertige Textilprodukte herstellen, treiben wir nicht nur die Industrialisierung voran, sondern verringern auch die Abhängigkeit von Importen. Gleichzeitig schaffen wir eine wettbewerbsfähige Exportbasis. Diese Partnerschaft ergänzt unsere laufenden Bemühungen, wie z. B. den Wandel, den wir gemeinsam mit anderen Partnern in den afrikanischen Cotton-4 plus-Ländern (C4+) vorantreiben. Sie unterstreicht unser unermüdliches Engagement für Industrialisierung und Exportentwicklung."
 
Thomas Oetterli, CEO der Rieter-Gruppe, sagte: "Wir freuen uns, diese wichtige Initiative mit unserem Engagement, unserer Expertise und unserem Beratungs-Know-how zu unterstützen. Wir sind überzeugt, dass der Africa Textile Renaissance Plan das Fundament für die zukünftige Entwicklung der Textilindustrie in Afrika darstellt."

Quelle:

Rieter AG