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Foto Zweibrücken Fashion Outlet
02.03.2025

Zweibrücken Fashion Outlet: Förderprogramm für Storemanager-Nachwuchs

Nach dem erfolgreichen Start im vergangenen Jahr führt das Zweibrücken Fashion Outlet seine Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer zur Förderung von Nachwuchstalenten im Storemanagement 2025 weiter. Das zertifizierte Weiterbildungsprogramm fand bei den Premiumstores großen Anklang, so dass das Center die Anzahl der geförderten Plätze in diesem Jahr nochmal erhöhte. Insgesamt 12 TeilnehmerInnen haben jetzt die Möglichkeit, sich gezielt auf eine Führungsposition im Einzelhandel vorzubereiten.

Am Ende der Weiterbildung erhalten die AbsolventInnen das IHK-Zertifikat „Storemanager“, das ihnen optimale Karrierechancen in der Einzelhandelsbranche eröffnet. „Wir freuen uns sehr über das positive Feedback aus dem vergangenen Jahr und sehen darin eine Bestätigung, unser Engagement in die nächste Runde zu führen", erklärt der Center Director des Zweibrücken Fashion Outlet, Uli Nölkensmeier, „Es ist uns wichtig durch die Initiative nachhaltige Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten und dadurch unsere Markenpartnerschaften zu stärken.“

Nach dem erfolgreichen Start im vergangenen Jahr führt das Zweibrücken Fashion Outlet seine Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer zur Förderung von Nachwuchstalenten im Storemanagement 2025 weiter. Das zertifizierte Weiterbildungsprogramm fand bei den Premiumstores großen Anklang, so dass das Center die Anzahl der geförderten Plätze in diesem Jahr nochmal erhöhte. Insgesamt 12 TeilnehmerInnen haben jetzt die Möglichkeit, sich gezielt auf eine Führungsposition im Einzelhandel vorzubereiten.

Am Ende der Weiterbildung erhalten die AbsolventInnen das IHK-Zertifikat „Storemanager“, das ihnen optimale Karrierechancen in der Einzelhandelsbranche eröffnet. „Wir freuen uns sehr über das positive Feedback aus dem vergangenen Jahr und sehen darin eine Bestätigung, unser Engagement in die nächste Runde zu führen", erklärt der Center Director des Zweibrücken Fashion Outlet, Uli Nölkensmeier, „Es ist uns wichtig durch die Initiative nachhaltige Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten und dadurch unsere Markenpartnerschaften zu stärken.“

Auch inhaltlich wurde das praxisorientierte Programm gezielt weiterentwickelt, um bestmöglich auf die aktuellen Marktanforderungen und Bedürfnissen der TeilnehmerInnen einzugehen. Neben Mitarbeiterführung, Erfolgscontrolling und Kundenbindung, rückt das Themenfeld Kommunikation stärker in den Fokus. Ein Bereich, der zunehmend an Bedeutung gewinnt und als zentraler Erfolgsfaktor für die Weiterentwicklung im Storemanagement gilt. Der vielfältige Teilnehmerkreis, bestehend aus renommierten nationalen wie internationalen Marken, unterstreicht die Attraktivität und Relevanz des Konzepts.

Quelle:

Zweibrücken Fashion Outlet

S-CAB Marisco outdoor rug setting Foto S-CAB
02.03.2025

S-CAB auf der Salone del Mobile.Milano 2025

S-CAB bereitet sich auf den Salone del Mobile.Milano 2025 vor: 2025 markiert einen Meilenstein für das Unternehmen, das seine Berufung für Contract mit der intensiven Suche nach dem modernen und besten Design kombiniert.

Für den Salone del Mobile.Milano 2025 hat S-CAB die Gestaltung des Stands dem Studio Calvi Brambilla and Partners in die Hand gegeben, das eine Einrichtung entworfen hat, in dem Indoor und Outdoor miteinander im Dialog stehen.

Es wird eine Vorschau auf den Teppich Marisco geben, der den Beginn einer Zusammenarbeit zwischen Maddalena Casadei und S-CAB im Bereich Decor-Accesoires markiert. Ein Stück, das Tradition und Innovation in einer Neuinterpretation der antiken sardischen Kunst der Schilfabdeckungen mit geflochtenen Propylenfäden vereint. Das von den traditionellen Schilfmatten und Schilfdächern inspirierte Gewebe wird durch einen bunten, frei tänzelnden Faden, der eine Brücke von der Vergangenheit in die Zukunft schlägt, lebendig. Der Teppich wird in drei Farben und in den Größen 300x200 und 300x400 cm präsentiert.

S-CAB bereitet sich auf den Salone del Mobile.Milano 2025 vor: 2025 markiert einen Meilenstein für das Unternehmen, das seine Berufung für Contract mit der intensiven Suche nach dem modernen und besten Design kombiniert.

Für den Salone del Mobile.Milano 2025 hat S-CAB die Gestaltung des Stands dem Studio Calvi Brambilla and Partners in die Hand gegeben, das eine Einrichtung entworfen hat, in dem Indoor und Outdoor miteinander im Dialog stehen.

Es wird eine Vorschau auf den Teppich Marisco geben, der den Beginn einer Zusammenarbeit zwischen Maddalena Casadei und S-CAB im Bereich Decor-Accesoires markiert. Ein Stück, das Tradition und Innovation in einer Neuinterpretation der antiken sardischen Kunst der Schilfabdeckungen mit geflochtenen Propylenfäden vereint. Das von den traditionellen Schilfmatten und Schilfdächern inspirierte Gewebe wird durch einen bunten, frei tänzelnden Faden, der eine Brücke von der Vergangenheit in die Zukunft schlägt, lebendig. Der Teppich wird in drei Farben und in den Größen 300x200 und 300x400 cm präsentiert.

Quelle:

S-CAB

02.03.2025

Epson & SUSS MicroTec SE: Neue Methoden für Druck von Funktionsmaterialien

Die Seiko Epson Corporation (Epson) arbeitet ab sofort mit SUSS zusammen, einem führenden Hersteller von Prozesslösungen für die Halbleiter- und Elektronikindustrie. Im Rahmen dieser Partnerschaft wird SUSS die Epson PrecisionCore Druckkopftechnologie (Druckkopfserie I3200) in seinen Drucker LP50 einbauen, dem Topmodell zur Erforschung und Entwicklung neuer Inkjet-Druckprozesse. Ein Hauptziel der Kooperation ist dabei, die Einsatzmöglichkeiten der Tintenstrahldrucktechnologie auszubauen und neue Methoden für den Druck von Funktionsmaterialien zu entwickeln. Die Zusammenarbeit zwischen SUSS und Epson stellt einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung gedruckter Elektronikschaltungen dar.

Die Seiko Epson Corporation (Epson) arbeitet ab sofort mit SUSS zusammen, einem führenden Hersteller von Prozesslösungen für die Halbleiter- und Elektronikindustrie. Im Rahmen dieser Partnerschaft wird SUSS die Epson PrecisionCore Druckkopftechnologie (Druckkopfserie I3200) in seinen Drucker LP50 einbauen, dem Topmodell zur Erforschung und Entwicklung neuer Inkjet-Druckprozesse. Ein Hauptziel der Kooperation ist dabei, die Einsatzmöglichkeiten der Tintenstrahldrucktechnologie auszubauen und neue Methoden für den Druck von Funktionsmaterialien zu entwickeln. Die Zusammenarbeit zwischen SUSS und Epson stellt einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung gedruckter Elektronikschaltungen dar.

Die Pilotanlage wird zunächst in der Epson Europe B.V. Niederlassung Marly in der Schweiz installiert. Die Geschäftsstelle in Marly ist eine Gemeinschaftseinrichtung, in der Interessenten aus der produzierenden Industrie ihre Technologien und Materialien testen können. Die Entscheidung von SUSS für die Epson PrecisionCore Technologie beruht auf der hohen Druckqualität und der Möglichkeit, in einem Druckkopf bis zu acht Tinten gleichzeitig zu verdrucken. Darüber hinaus ist das Material des Druckkopfes chemisch sehr inert, sodass Forscher:innen und Entwickler:innen Druckprozesse mit Spezialliquiden störungsfrei untersuchen können.

Der LP50, bekannt für innovatives Design und Vielseitigkeit, ist ein wichtiges Instrument bei der Bewertung und Entwicklung von Inkjet-Materialien für unterschiedlichste Anwendungen der Elektronikindustrie. Der neue LP50 mit der PrecisionCore Druckkopftechnologie von Epson wird noch in der ersten Hälfte des Jahres 2025 vorgestellt. Bestehende Anwender des LP50 erhalten dann die Möglichkeit, ihre Geräte durch die Beschaffung geeigneter Optionen auf die Epson Technologie aufzurüsten. Später im Jahr werden SUSS und Epson weiterhin sogenannte Application Kits vorstellen, die neue getestete Prozesse und Materialien aus der F&E-Abteilung von Epson in Japan enthalten. Dieses Angebot unterstreicht das Engagement beider Unternehmen, neue Drucklösungen in der Elektronikindustrie zu etablieren.

Weitere Informationen:
Epson
Quelle:

Epson Deutschland GmbH

28.02.2025

Autoneum: Übernahme der Mehrheitsbeteiligung an chinesischem Automobilzulieferer abgeschlossen

Die im November 2024 angekündigte Übernahme einer Mehrheitsbeteiligung von 70 Prozent am chinesischen Automobilzulieferer Jiangsu Huanyu Group wurde nach Zustimmung der Behörden mit Wirkung zum 28. Februar 2025 vollzogen. Damit sichert sich die Business Group Asia Zugang zu allen bedeutenden chinesischen Herstellern und steigert ihren Jahresumsatz erheblich.

Die am 19. November 2024 unterzeichnete Vereinbarung über den Erwerb von 70 Prozent der Anteile an der Jiangsu Huanyu Group konnte heute vollzogen werden. Alle erforderlichen behördlichen Genehmigungen für die Übernahme wurden erteilt. Damit übernimmt Autoneum per 28. Februar 2025 die Mehrheitsbeteiligung an einem der führenden Anbieter von leichtgewichtigen Komponenten für Personen- und Nutzfahrzeuge in China. Autoneum hat zudem die Option, 2028 die restlichen 30 Prozent des Aktienkapitals zu erwerben. Wie bereits angekündigt, wird die Jiangsu Huanyu Group weiterhin unter ihrem chinesischen Namen firmieren.

Die im November 2024 angekündigte Übernahme einer Mehrheitsbeteiligung von 70 Prozent am chinesischen Automobilzulieferer Jiangsu Huanyu Group wurde nach Zustimmung der Behörden mit Wirkung zum 28. Februar 2025 vollzogen. Damit sichert sich die Business Group Asia Zugang zu allen bedeutenden chinesischen Herstellern und steigert ihren Jahresumsatz erheblich.

Die am 19. November 2024 unterzeichnete Vereinbarung über den Erwerb von 70 Prozent der Anteile an der Jiangsu Huanyu Group konnte heute vollzogen werden. Alle erforderlichen behördlichen Genehmigungen für die Übernahme wurden erteilt. Damit übernimmt Autoneum per 28. Februar 2025 die Mehrheitsbeteiligung an einem der führenden Anbieter von leichtgewichtigen Komponenten für Personen- und Nutzfahrzeuge in China. Autoneum hat zudem die Option, 2028 die restlichen 30 Prozent des Aktienkapitals zu erwerben. Wie bereits angekündigt, wird die Jiangsu Huanyu Group weiterhin unter ihrem chinesischen Namen firmieren.

Die Jiangsu Huanyu Group wurde 2001 gegründet und betreibt 13 Produktionsstätten mit rund 1 200 Mitarbeitenden in unmittelbarer Nähe zu lokalen Fahrzeugherstellern im Norden, Westen und Südosten Chinas, einschließlich der aufstrebenden Automobilzentren Anhui und Shaanxi. Das Werk in Wuhan wird von verschiedenen Gesellschaften der Jiangsu Huanyu Group betrieben, zählt aber offiziell als nur ein Standort. Daher wurden mit der Jiangsu Huanyu Group insgesamt 13 und nicht wie am 19. November 2024 angekündigt 14 Produktionsstandorte erworben.

Das Produktportfolio der Gruppe umfasst Komponenten für den Fahrzeuginnenraum wie Teppiche, Stirnwandisolationen, Dachhimmel, Kofferraum- und Innenverkleidungen, Radlaufschalen sowie Dämmungen für den Motorraum und den Unterboden und bietet damit großes Potenzial für Synergien mit Autoneums aktuellem Produktangebot. Im Geschäftsjahr 2023 erwirtschaftete die Jiangsu Huanyu Group einen Umsatz von rund 130 Mio. CHF und konnte diesen 2024 deutlich steigern.

Mit der Übernahme setzt Autoneum einen weiteren Meilenstein auf dem Weg, mittelfristig 20 Prozent des Konzernumsatzes in Asien zu erwirtschaften. Eelco Spoelder, Chief Executive Officer von Autoneum, erklärt: «Die Jiangsu Huanyu Group generiert über 90 Prozent ihres Umsatzes mit chinesischen Kunden und ist damit eine hervorragende strategische Ergänzung für Autoneum. Wir erhalten Zugang zu einer etablierten Kundenbasis in China, darunter mehrere führende chinesische Fahrzeughersteller wie BYD, BAIC und GAC, und stärken damit unsere Position im größten Automobilmarkt der Welt erheblich. Die Präsenz und das diversifizierte Produktportfolio der Jiangsu Huanyu Group werden auch den Ausbau unseres Nutzfahrzeuggeschäfts in China unterstützen und es uns ermöglichen, weitere Synergien in den Bereichen Technologie, Fertigungsprozesse und Einkauf zu nutzen.“

Quelle:

Autoneum Management AG

MEI-Team mit Andreas Conzelmann (CEO JMG, Mitte links) und Paolo Mazzucchelli (CEO MEI, Mitte rechts) Foto Jakob Müller Group
MEI-Team mit Andreas Conzelmann (CEO JMG, Mitte links) und Paolo Mazzucchelli (CEO MEI, Mitte rechts)
28.02.2025

Jakob Müller Group übernimmt italienischen Hersteller von Breitband-Etikettenwebmaschinen

Die Jakob Müller Group (JMG), ein führender Anbieter von Schmaltextilwebmaschinen, hat zum 1. Januar 2025 100% der Anteile an MEI International übernommen. Mit einer über 50-jährigen Geschichte ist MEI ein renommierter italienischer Hersteller von Breitband-Etikettenwebmaschinen. Die strategische Akquisition soll die Stärken zweier Branchenpioniere verbinden und ein umfassendes Portfolio an Lösungen für die Herstellung gewebter Etiketten schaffen.

JMG, bekannt für seine hochwertigen Greifer- und Luftdüsenwebmaschinen, erweitert sein Angebot mit der spezialisierten Luftdüsen-Technologie und der breiten Produktpalette von MEI. Im Zuge dieser Integration wird JMG die Produktion seiner Luftdüsenwebmaschine Müjet einstellen und vollkommen auf die fortschrittliche Luftdüsen-Technologie von MEI setzen, die dank der gegenseitigen Zusammenarbeit weiter gestärkt wird.

MEI wird weiterhin als unabhängiges Unternehmen mit Sitz in Gallarate, Italien, operieren, wobei Paolo Mazzucchelli weiterhin als CEO fungiert. Beide Marken werden ihre separate Marktpräsenz beibehalten und ihre individuellen Stärken nutzen, um Kunden in einem anspruchsvollen Marktumfeld zu bedienen.

Die Jakob Müller Group (JMG), ein führender Anbieter von Schmaltextilwebmaschinen, hat zum 1. Januar 2025 100% der Anteile an MEI International übernommen. Mit einer über 50-jährigen Geschichte ist MEI ein renommierter italienischer Hersteller von Breitband-Etikettenwebmaschinen. Die strategische Akquisition soll die Stärken zweier Branchenpioniere verbinden und ein umfassendes Portfolio an Lösungen für die Herstellung gewebter Etiketten schaffen.

JMG, bekannt für seine hochwertigen Greifer- und Luftdüsenwebmaschinen, erweitert sein Angebot mit der spezialisierten Luftdüsen-Technologie und der breiten Produktpalette von MEI. Im Zuge dieser Integration wird JMG die Produktion seiner Luftdüsenwebmaschine Müjet einstellen und vollkommen auf die fortschrittliche Luftdüsen-Technologie von MEI setzen, die dank der gegenseitigen Zusammenarbeit weiter gestärkt wird.

MEI wird weiterhin als unabhängiges Unternehmen mit Sitz in Gallarate, Italien, operieren, wobei Paolo Mazzucchelli weiterhin als CEO fungiert. Beide Marken werden ihre separate Marktpräsenz beibehalten und ihre individuellen Stärken nutzen, um Kunden in einem anspruchsvollen Marktumfeld zu bedienen.

Vorteile der Übernahme:

  • Umfassenden Produktportfolio: Kunden erhalten Zugang zu einer grösseren Auswahl an Etikettenwebmaschinen für unterschiedliche Produktionsanforderungen.
  • Verstärkte Innovation: Die gebündelte Expertise von JMG und MEI wird die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen beschleunigen.
  • Solide finanzielle Basis: Die Akquisition stärkt die finanzielle Basis beider Unternehmen und ermöglicht höhere Investitionen in Innovation und Kundenbetreuung.
  • Kontinuierliche Kundenorientierung: Die bestehenden Vertriebs- und Servicestrukturen beider Unternehmen bleiben erhalten, um Kontinuität für die Kunden zu gewährleisten.

"Diese Akquisition ist ein wichtiger Schritt im Rahmen unserer Strategie JMG 2030", sagte Andreas Conzelmann, CEO der Jakob Müller Group. "Ich schätze das gesamte MEI-Team für seine Werte, seine Einstellung und seinen Spirit. Gemeinsam können wir unseren Kunden ein herausragendes Angebot an Lösungen und Dienstleistungen bieten und gleichzeitig die höchste Qualität, Produktivität und Zuverlässigkeit gewährleisten, die sie von JMG und MEI erwarten."

Paolo Mazzucchelli, CEO von MEI, fügte hinzu: "Der Zusammenschluss mit JMG ist eine spannende Chance für MEI. Diese Allianz wird es uns ermöglichen, neue Produkte und Dienstleistungen schneller und professioneller zu entwickeln, was letztlich dem Wachstum unserer Kunden zugutekommt. Wir sind bestrebt, unsere separaten Vertriebsteams beizubehalten, um die langjährigen Beziehungen zu unseren Kunden zu pflegen."

Quelle:

Aepli Communication for Jakob Müller Group

Foto Pixabay
27.02.2025

Konsumklima: Stabilisierung auf niedrigem Niveau

Nach dem herben Rückschlag im Vormonat verbessert sich die Verbraucherstimmung in Deutschland im Februar geringfügig. Die Einkommenserwartungen legen zwar zu, aber die Anschaffungsneigung und die Konjunkturerwartung weisen kaum eine Veränderung auf. Dämpfend wirkt zudem die Sparneigung. Das Konsumklima legt daher nach dem deutlichen Rückgang im Vormonat nur wieder leicht zu. Der Indikator steigt in der Prognose für März auf -29 Punkte. Im Vergleich zum Vormonat (revidiert -29,6 Punkte) ist dies ein Anstieg von 0,6 Punkten. Dies zeigen die Ergebnisse des GfK Konsumklimas powered by NIM für Februar. Es wird seit Oktober 2023 gemeinsam von GfK und dem Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM), Gründer der GfK, herausgegeben.

Nach dem herben Rückschlag im Vormonat verbessert sich die Verbraucherstimmung in Deutschland im Februar geringfügig. Die Einkommenserwartungen legen zwar zu, aber die Anschaffungsneigung und die Konjunkturerwartung weisen kaum eine Veränderung auf. Dämpfend wirkt zudem die Sparneigung. Das Konsumklima legt daher nach dem deutlichen Rückgang im Vormonat nur wieder leicht zu. Der Indikator steigt in der Prognose für März auf -29 Punkte. Im Vergleich zum Vormonat (revidiert -29,6 Punkte) ist dies ein Anstieg von 0,6 Punkten. Dies zeigen die Ergebnisse des GfK Konsumklimas powered by NIM für Februar. Es wird seit Oktober 2023 gemeinsam von GfK und dem Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM), Gründer der GfK, herausgegeben.

Weil es die Deutschen in Anbetracht der allgemeinen Wirtschaftslage nach wie vor für ratsam halten, zu sparen, fällt die Erholung des Konsumklimas – trotz eines sprunghaften Anstiegs der Einkommenserwartungen – eher moderat aus. Die Sparneigung steigt im Februar mit einem Plus von 3,4 Punkten auf 17,4 Zähler und wirkt somit dämpfend auf das Konsumklima. Ein höherer Wert der Sparneigung wurde zuletzt zu Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise im Juni 2008 mit 21,4 Punkten gemessen. „Die Konsumenten sind stark verunsichert. Neben den nach wie vor steigenden Preisen dürften sicherlich schwächere Konjunkturprognosen für die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr ein wichtiger Grund dafür sein“, erklärt Rolf Bürkl, Konsumexperte beim NIM. „Zuletzt wurden die Aussichten für die deutsche Wirtschaft zunehmend pessimistischer eingeschätzt. So reduziert auch die Bundesregierung ihre Wachstumsprognose 2024 von ursprünglich 1,3 Prozent auf nur noch 0,2 Prozent. Deutschland muss vorerst weiter auf eine konjunkturelle Erholung warten“.

Damit ist auch eine rasche Erholung der Konsumkonjunktur nicht zu erwarten. Hierfür ist es neben einer weiteren Rückführung der Inflation vor allem wichtig, dass die Verunsicherung der Verbraucher schwindet und diese wieder mehr Vertrauen in die Zukunft gewinnen. Dann werden sie auch wieder eher bereit sein, zu investieren, d.h. größere Anschaffungen zu tätigen.

Einkommenserwartungen legen deutlich zu
Die Einkommenserwartungen können ihre deutlichen Verluste aus dem Vormonat im Februar mehr als kompensieren: Der Indikator gewinnt 15,2 Punkte hinzu und klettert damit auf -4,8 Punkte. Dies ist der beste Wert seit Februar 2022, also vor Ausbruch des Ukraine-Krieges. Im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres steht momentan ein deutliches Plus von 22,5 Punkten zu Buche.

Der gestiegene Einkommensoptimismus ist nicht unbegründet: Deutliche Lohn- und Rentenerhöhungen in Verbindung mit weniger stark steigenden Preisen werden zu spürbaren realen Einkommenszuwächsen führen. So ist im Januar 2024 die Inflationsrate auf 2,9 Prozent gesunken, nachdem sie im Dezember des vergangenen Jahres noch bei 3,7 Prozent lag.

Anschaffungsneigung profitiert nicht von gestiegenem Einkommensoptimismus
Die Anschaffungsneigung zeigt sich im Februar von den deutlich gestiegenen Einkommensaussichten jedoch völlig unbeeindruckt. Der Indikator bleibt nach einem minimalen Minus von 0,2 Punkten mit aktuell -15,0 Punkten nahezu unverändert.

Damit verharrt die Anschaffungsneigung weiter auf einem überaus niedrigen Niveau, das bereits seit Mitte 2022 zu verzeichnen ist. Trotz der wieder zunehmenden Kaufkraft zeigen sich die Konsumenten bezüglich größerer Anschaffungen derzeit sehr zurückhaltend. Dies liegt an dem bereits erwähnten fehlenden Zukunftsoptimismus der Verbraucher, der für Verunsicherung und mangelnde Planungssicherheit sorgt – diese ist jedoch für private Haushalte und deren größere Anschaffungen entscheidend.

Konjunkturaussichten nahezu unverändert
Die Verbraucher sehen auch zu Beginn des Jahres 2024 keine Anzeichen für eine nachhaltige Erholung der deutschen Wirtschaft. Ihre Einschätzungen zu den Konjunkturaussichten bleiben im Vergleich zum Vormonat nahezu unverändert. Der Indikator steigt um 0,2 Punkte und weist nun einen Wert von -6,4 auf. Im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres liegt er um mehr als 12 Punkte niedriger.

Die verhaltenen Aussichten spiegeln sich auch in den zurückgenommenen Prognosen für dieses Jahr bei Wissenschaft, Wirtschaft und Politik wider. So dürfte der Zuwachs beim Bruttoinlandsprodukt 2024 nur noch knapp im positiven Bereich liegen. Neben einem schwächelnden Konsum wird vermutlich auch eine eher mäßige Investitionsneigung der Unternehmen aufgrund einer schwachen Weltkonjunktur für die zu erwartende Stagnation verantwortlich sein.

Quelle:

NielsenIQ

ICONIC NEUTRALS Foto Caparol
27.02.2025

CAPAROL ICONS präsentiert ICONIC NEUTRALS

CAPAROL ICONS sind nachhaltige, luxuriöse Innenwandfarben – Made in Germany. Das von Dr. Ralf Murjahn geführte Familienunternehmen DAW feiert 2025 Jubiläum und blickt auf 130 Jahre Erfahrung in der Farbwelt zurück. Die Legacy Kollektion mit 120 ikonischen Farbtönen, die auf einer wissenschaftlichen Studie über Farbkultur aus sechs Jahrzehnten basieren, kreiert Interiors für einen eleganten, nachhaltigen Lifestyle. Jede Nuance untermalt mit ihrer Geschichte eine individuelle Atmosphäre.

Anregungen aus Kunst, Musik, Architektur, Literatur, Design, und Mode haben das CAPAROL ICONS Team um Kunsthistorikerin und Mitglied der Inhaberfamilie Annika Murjahn zur Entwicklung dieser modernen, zeitlosen Farbkollektionen geführt. Die hochpigmentierten Formulierungen kreieren pudrig-matte Wände und verleihen Räumen ein einzigartiges Flair. Neben der in 2023 gelaunchten Treasures-Kollektion von Sebastian Herkner mit elf neuen Farbtönen, präsentiert der Farbhersteller 2025 mit den ICONIC NEUTRALS weitere achtzehn Farbikonen für Menschen, die in ihrem Lifestyle auf eine Balance zwischen Nachhaltigkeit, Gesundheit, Umweltschutz und Design achten.

CAPAROL ICONS sind nachhaltige, luxuriöse Innenwandfarben – Made in Germany. Das von Dr. Ralf Murjahn geführte Familienunternehmen DAW feiert 2025 Jubiläum und blickt auf 130 Jahre Erfahrung in der Farbwelt zurück. Die Legacy Kollektion mit 120 ikonischen Farbtönen, die auf einer wissenschaftlichen Studie über Farbkultur aus sechs Jahrzehnten basieren, kreiert Interiors für einen eleganten, nachhaltigen Lifestyle. Jede Nuance untermalt mit ihrer Geschichte eine individuelle Atmosphäre.

Anregungen aus Kunst, Musik, Architektur, Literatur, Design, und Mode haben das CAPAROL ICONS Team um Kunsthistorikerin und Mitglied der Inhaberfamilie Annika Murjahn zur Entwicklung dieser modernen, zeitlosen Farbkollektionen geführt. Die hochpigmentierten Formulierungen kreieren pudrig-matte Wände und verleihen Räumen ein einzigartiges Flair. Neben der in 2023 gelaunchten Treasures-Kollektion von Sebastian Herkner mit elf neuen Farbtönen, präsentiert der Farbhersteller 2025 mit den ICONIC NEUTRALS weitere achtzehn Farbikonen für Menschen, die in ihrem Lifestyle auf eine Balance zwischen Nachhaltigkeit, Gesundheit, Umweltschutz und Design achten.

Lichtechte Farbpigmente der acht Farbfamilien Rot, Grau, Blau, Gelb, Ocker, Champagnerkreide, Grün und Umbra verleihen den Nuancen als subtile Untertöne ihre eigene Persönlichkeit und eine ruhige Farbwirkung, die zunehmend im hektischen Alltag an Bedeutung gewinnt: Denn vor allem Neutraltöne werden als besonders entspannend wahrgenommen, weshalb sie sich immer regelmäßiger auch in aktuellen Interior Trends wiederfinden.

Icons Hommage to White
Mit den 18 neuen Farbikonen setzt CAPAROL ICONS eine Hommage an den ikonischen Farbton Weiß. Die meisten Wände in deutschen Wohnräumen sind in Weiß oder Off White Tönen gestrichen. „Oft steht keine bewusste Entscheidung hinter der Auswahl des Weißtons. Dies möchten wir mit der ICONIC NEUTRALS-Kollektion ändern, um Menschen eine nuancierte Auswahl an wunderschönen Neutraltönen an die Hand zu geben,“ so Creative Director Annika Murjahn über die neue Kollektion.

Weißtöne sind beliebt, da sie sich einfach kombinieren lassen, Frische und Offenheit vermitteln und eine natürliche Helligkeit schaffen. In all seinen Nuancen symbolisiert Weiß Werte wie Unschuld, Reinheit, Frieden und Neubeginn. Zudem gelten weiße Materialien wie Schnee, Porzellan, Salz und Blüten als Inbegriff von Eleganz und Purismus. Gleichzeitig steht Weiß als zeitloses Symbol für Freude und Neuanfang, wie etwa bei Hochzeiten. Die mit dem Bund der Ehe verbundenen Emotionen und positiven Assoziationen werden charmant in die Kollektion integriert. Diese vielfältigen Ursprünge und Facetten des Farbtons Weiß spiegeln sich in den 18 neuen Nuancen der ICONIC NEUTRALS-Kollektion wider.

CAPAROL ICONS Farben werden klimaneutral hergestellt und sind nach strengen deutschen Standards emissions- und lösemittelfrei. Sie werden in recyclebaren Metallgebinden abgefüllt und mit plastikfreien Verpackungen klimaneutral versandt. Die wasserbasierten Farben und Lacke sind kinderspielzeuggeeignet und 100% frei von Schwermetallen. Als erster deutscher Farbhersteller produziert das Traditionsunternehmen zudem Innenfarben mit einem REDcert² zertifizierten Bindemittel aus 100 % nachwachsenden Rohstoffen. Für diese Innovationen wurde die DAW und seine Tochtergesellschaft CAPAROL ICONS 2024 mit dem deutschen Nachhaltigkeitspreis (DNP) ausgezeichnet. Der Preis wird seit 2008 in Kooperation mit der Bundesregierung verliehen und ist Europas höchste Auszeichnung für ökologisches und soziales Engagement.

Weitere Informationen:
CAPAROL ICONS Farbtrend Wandgestaltung
Quelle:

Caparol

27.02.2025

STFI: 30 Jahre zuverlässige Zertifizierung von PSA

Schutztextilien haben je nach Einsatzgebiet spezielle Anforderungen und damit verbundene Eigenschaften. Bevor sie der Anwender nutzt, haben viele Menschen einen Anteil an der Bereitstellung dieser textilen High-Tech-Erzeugnisse, angefangen mit der Faserstoffauswahl, über die verschiedenen Formen der Flächenbildung, -konstruktion und -veredlung, von Design, Schnittgestaltung und Herstellung beim Konfektionär bis hin zu den Prüflaboren und den Zertifizierungsstellen.

Am 22. Dezember 1994 von der Zentralstelle der Länder für Sicherheitstechnik (ZLS) akkreditiert, bietet das STFI als Notified Body (Benannte Stelle) 0516 seit über 30 Jahren Zertifizierungen im Bereich Schutztextilien an. Das erste Zertifikat, welches am STFI ausgestellt wurde, galt dem Chemikalienschutz. Damals sogar ohne einen harmonisierten Standard. Seither haben mehrere Tausend Zertifikate das STFI verlassen, die den Kunden konforme Produkte für den Hitze-, Schweißer,- Chemikalien-, Störlichtbogen- und Elektrostatikschutz bescheinigen.

Schutztextilien haben je nach Einsatzgebiet spezielle Anforderungen und damit verbundene Eigenschaften. Bevor sie der Anwender nutzt, haben viele Menschen einen Anteil an der Bereitstellung dieser textilen High-Tech-Erzeugnisse, angefangen mit der Faserstoffauswahl, über die verschiedenen Formen der Flächenbildung, -konstruktion und -veredlung, von Design, Schnittgestaltung und Herstellung beim Konfektionär bis hin zu den Prüflaboren und den Zertifizierungsstellen.

Am 22. Dezember 1994 von der Zentralstelle der Länder für Sicherheitstechnik (ZLS) akkreditiert, bietet das STFI als Notified Body (Benannte Stelle) 0516 seit über 30 Jahren Zertifizierungen im Bereich Schutztextilien an. Das erste Zertifikat, welches am STFI ausgestellt wurde, galt dem Chemikalienschutz. Damals sogar ohne einen harmonisierten Standard. Seither haben mehrere Tausend Zertifikate das STFI verlassen, die den Kunden konforme Produkte für den Hitze-, Schweißer,- Chemikalien-, Störlichtbogen- und Elektrostatikschutz bescheinigen.

Der Startpunkt der Zertifizierungen von Schutztextilien am STFI ist eng mit der europäischen Wirtschaftsgeschichte verwoben. Die Gründung des gemeinsamen Binnenmarktes der EU zum 1. Januar 1993 ermöglichte den freien Warenverkehr über die Grenzen der Länder hinweg. Das CE-Kennzeichen kommt damit einem Reisepass für Produkte gleich, die harmonisierte Sicherheitsanforderungen erfüllen, so auch für Persönliche Schutzausrüstung (PSA). So darf seit 1. Juli 1995 keine Schutzkleidung in Europa mehr ohne das CE-Kennzeichen verkauft werden. PSA, die ihren Träger vor besonderen Gefährdungen schützt, sind in diesem Zusammenhang durch sogenannte benannte Stellen einer EU-Baumusterprüfung zu unterziehen.

30 Jahre Zertifizierungsstelle am STFI heißt neben stabilen Kundenbeziehungen gleichwohl Evolution. Einerseits bestimmen stetige Neuerungen des normativen Rahmens die Schutzprodukte. Wurde Hitze- und Flammschutzkleidung zu Beginn der Zertifizierungstätigkeit noch auf Basis der europäischen Norm EN 531 mit relativ wenigen Parametern beschrieben, definiert heute der internationale Standard EN ISO 11612 umfassende Prüf- und Bewertungsanforderungen für derartige textile Schutzausrüstungen.

Andererseits etabliert sich gänzlich neue Schutzkleidung für hochspezialisierte Szenarien am Markt, deren Entwicklung mit entsprechenden Prüfverfahren und Normenarbeit einhergeht. Hier kommt die Expertise der akkreditierten Prüfstelle des STFI ins Spiel. Das Team für Prüfverfahrensentwicklung gestaltete maßgeblich die Vorgaben für Schutzkleidung gegen Störlichtbogen mit und ist für diese Schutzkleidung in Deutschland seither führender Partner der Hersteller. Vergleichbares gilt für Schutzkleidung gegen Laserstrahlen, das STFI schuf hierzu das bislang einzig verfügbare Verfahren für die Prüfung und Bewertung solcher Schutzkleidung. Heute treibt der Schutz vor verfahrensbedingt entstehender UV- Strahlung, die beispielsweise beim Schweißen oder bei der UV-Desinfektion im industriellen Umfeld entsteht, die Mitarbeitenden zu neuen Entwicklungen an. Erforscht wird jüngst das Degradationsverhalten von Textilien, die technischer UV-Strahlung exponiert sind, darüber hinaus wird eine Testmethode für das Verfahren entwickelt.

Aus den ersten Schritten zur Gewinnung von Kundenvertrauen, der Beratung zu den damals neu erschienenen europäischen Normen und einer konsequenten Ausrichtung an den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden ist über die Jahre ein international geschätztes und gefragtes Team gewachsen. Regelmäßig informiert das STFI in Schulungen über gesetzliche Änderungen rund um PSA, um den Kunden Sicherheit im Umgang mit Inhalten und Anforderungen der Schutzkleidungsnormen zu vermitteln.

Quelle:

Sächsisches Textilforschungsinstitut

(c) Antwerp Declaration / Cefic
27.02.2025

Lenzing AG begrüßt Clean Industrial Deal

Die Lenzing Gruppe, ein führender Anbieter von regenerierten Cellulosefasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, begrüßt den Clean Industrial Deal der Europäischen Kommission, der den Weg für eine nachhaltige, klimaneutrale und wettbewerbsfähige Industrie ebnen soll.

Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen diskutierte die Initiative am Mittwoch, den 26. Februar 2025, gemeinsam mit 400 Unternehmenslenker:innen, darunter auch der CEO der Lenzing Gruppe, Rohit Aggarwal, in Antwerpen (Belgien). Die Industrie fordert die EU-Staats- und Regierungschefs vor der im März anstehenden Sitzung des Europäischen Rates auf, unverzüglich dringende Maßnahmen in allen EU-Mitgliedstaaten zu ergreifen.

Die Lenzing Gruppe, ein führender Anbieter von regenerierten Cellulosefasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, begrüßt den Clean Industrial Deal der Europäischen Kommission, der den Weg für eine nachhaltige, klimaneutrale und wettbewerbsfähige Industrie ebnen soll.

Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen diskutierte die Initiative am Mittwoch, den 26. Februar 2025, gemeinsam mit 400 Unternehmenslenker:innen, darunter auch der CEO der Lenzing Gruppe, Rohit Aggarwal, in Antwerpen (Belgien). Die Industrie fordert die EU-Staats- und Regierungschefs vor der im März anstehenden Sitzung des Europäischen Rates auf, unverzüglich dringende Maßnahmen in allen EU-Mitgliedstaaten zu ergreifen.

„Internationale Handelsspannungen, volatile Energiemärkte und die Notwendigkeit, die Industrie zu dekarbonisieren, erfordern dringende gemeinsame Maßnahmen. Wir müssen Europas grüne Führungsrolle weiterhin unterstützen und sicherstellen, dass diejenigen, die in Nachhaltigkeit investieren, Anreize erhalten. Wir müssen jetzt handeln, zusammenarbeiten und unsere Ambitionen in greifbare Ergebnisse umsetzen“, betont Rohit Ag-garwal, CEO der Lenzing Gruppe. „Der Clean Industrial Deal ist eine wichtige Initiative für die industrielle und nachhaltige Zukunft Europas. Er wird Europas Netto-Null-Industrie stärken, die Herstellung grüner Technologien ausbauen und die industrielle Wettbewerbsfähigkeit verbessern.“

Ein wichtiger Aspekt ist der Zugang zu erschwinglicher und sauberer Energie, der für die globale Stellung und Wettbewerbsfähigkeit der Industrie von entscheidender Bedeutung ist. „Wir begrüßen es, dass die Kommissionspräsidentin sich heute die Zeit nahm, den Clean Industrial Deal in Antwerpen vorzustellen. Neun von zehn Forderungen der Antwerpener Erklärung sind aufgegriffen worden. Wir brauchen eine Transformation von Europas Ehrgeiz etwas 'zu sein', hinzu einer Entschlossenheit etwas 'zu tun'. Mit jedem Tag, an dem Europa seine Ziele verfehlt, gehen qualifizierte Arbeitsplätze für unsere jetzigen und künftigen Arbeitnehmergenerationen verloren. Wir befinden uns in turbulenten Zeiten, die mutige Maßnahmen der europäischen Führung erfordern“, so Ilham Kadri, Präsidentin des Verbandes der chemischen Industrie in Europa, Cefic.

Die europäische Industrie steht vor historischen Herausforderungen: sinkende Nachfrage, Investitionsstau, Kapazitätskürzungen und EU-Gaspreise, die vier- bis fünfmal so hoch sind wie bei Wettbewerbern. Zwischen 2023 und 2024 sank die Wirtschaftsleistung des verarbeitenden Gewerbes in Europa – ein Sektor, mit über 31 Millionen Beschäftigten – um weitere 2,6 Prozent. Für die chemische Industrie – die Industrie der Industrien – unterstreicht die jüngste Cefic-Studie den Ernst der Lage: Für den Zeitraum 2023 bis 2024 wurde die Schließung von über 11 Millionen Tonnen Kapazität angekündigt, wovon 21 große Standorte betreffen.

Um diese Herausforderungen zu bewältigen, überreichten im Februar 2024 73 Unternehmenslenker:innen der Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und dem ehemaligen belgischen Premierminister Alexander De Croo die Antwerpener Erklärung. Diese enthält zehn konkrete Maßnahmen, um den „Business Case“ für Investitionen wiederherzustellen, die europäischen Nachhaltigkeitsziele umzusetzen und hochwertige Arbeitsplätze in Europa zu sichern. Die Erklärung wurde inzwischen von über 1.300 Unterzeichnern unterschrieben.

„Nach der Lektüre des ‚Clean Industrial Deal‘, ist es jetzt wesentlich, dass die Kommission sich auf die drei Schlüsselaktionen konzentriert, die unsere Situation bereits in diesem Jahr verbessert, und die gesamte Kraft, Mut und Tapferkeit der Europäischen Kommission in diese Maßnahmen steckt. Wir brauchen auch einen realistischen Fahrplan für die anderen Maßnahmen. Wenn wir von Maßnahmen sprechen, meinen wir Maßnahmen, keine Strategien, Politiken oder Pläne. Lasst nichts unversucht und brecht alle Tabus. Wir müssen die Situation ändern.“ Marco Mensink, Cefic-Generaldirektor.

„Cefic fordert, dass alle neuen EU-Initiativen anhand der folgenden Kriterien bewertet werden: Bewahren sie die Sicherheit und Unabhängigkeit Europas, senken sie die Energiepreise, erleichtern sie den Verwaltungsaufwand für Unternehmen, ziehen sie Investitionen nach Europa, schaffen sie Märkte für nachhaltige Produkte und si-chern sie hochwertige Arbeitsplätze in Europa? Wenn die Antwort auf eine dieser Fragen ‚nein‘ lautet, sollten die politischen Entscheidungsträger der EU den Vorschlag überdenken und entsprechend überarbeiten.“

Quelle:

Lenzing AG

27.02.2025

Südwesttextil begrüßt Bürokratierückbau durch Omnibus-Paket

Aus Perspektive des Wirtschafts- und Arbeitgeberverbands sollte der vorgestellte Vorschlag der EU-Kommission schnell und pragmatisch umgesetzt werden.

Nach der Veröffentlichung des Arbeitsprogramms der EU-Kommission Mitte Februar wurden nun die erwarteten Omnibus-Verordnungen I und II vorgestellt. Das Paket beinhaltet Anpassungen der europäischen Lieferkettenrichtlinie (CSDDD), der Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) und der Taxonomie-Verordnung. Darüber hinaus auch eine Änderung der Verordnung über den CO₂-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) und der InvestEU-Verordnung.

Aus Perspektive des Wirtschafts- und Arbeitgeberverbands sollte der vorgestellte Vorschlag der EU-Kommission schnell und pragmatisch umgesetzt werden.

Nach der Veröffentlichung des Arbeitsprogramms der EU-Kommission Mitte Februar wurden nun die erwarteten Omnibus-Verordnungen I und II vorgestellt. Das Paket beinhaltet Anpassungen der europäischen Lieferkettenrichtlinie (CSDDD), der Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) und der Taxonomie-Verordnung. Darüber hinaus auch eine Änderung der Verordnung über den CO₂-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) und der InvestEU-Verordnung.

Südwesttextil begrüßt, dass der Entwurf für die Taxonomie-Verordnung und die CSRD eine Reduzierung der Datenpunkte vorsieht. Im Bereich der europäischen Lieferkettenrichtlinie bewertet der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband positiv, dass die Unternehmen durch die Verlängerung der Überprüfungsintervalle von einem auf fünf Jahre entlastet werden. In der Zwischenzeit muss bei Bedarf ad-hoc gehandelt werden. Ebenso werden die Sorgfaltspflichten der CSDDD auf die direkten Geschäftspartner fokussiert, auch hier gilt zukünftig der anlassbezogene Bewertungsbedarf für indirekte Akteure. Besonders positiv sieht Südwesttextil auch, dass durch das Omnibus-Paket auch die strengere Umsetzung in den Mitgliedsstaaten unterbunden wird, sodass zukünftig einheitliche Wettbewerbsbedingungen in der EU gewährleistet werden.

Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner: „Die baden-württembergische Textil- und Bekleidungsindustrie steht grundsätzlich hinter den EU-weiten Zielen der Nachhaltigkeit. Diese sollten aber Platz für nachhaltiges Wirtschaften lassen, nicht mit Bürokratie überborden und die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen stärken und nicht schwächen. Die vorgeschlagenen Änderungen des Omnibus-Pakets können einen Beitrag zurBürokratieentlastung der Unternehmen leisten. Jetzt gilt es, die Verordnungen schnellstmöglich zu verabschieden und weitere Potenziale zu prüfen.“

26.02.2025

BVMed zum Clean Industrial Deal der EU: Mehr Innovation als Regulation

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) unterstützt das Anliegen der EU-Kommission, mit dem heute präsentierten Clean Industrial Deal die Klimaschutz- besser mit der Industriepolitik zu verzahnen. „Wir müssen den Wirtschaftsstandort Europa stärken und dabei unseren Mittelstand als Herzstück und Innovationstreiber in den Fokus nehmen“, kommentiert BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll. Mit dem Green Deal sei der bürokratische Aufwand deutlich gestiegen. „Statt in Regulation müssen wir endlich wieder in Innovation investieren – und damit in die Zukunft des Wirtschaftsstandorts“, so Möll.

Die MedTech-Branche arbeite bereits intensiv an der Umsetzung der Umweltregularien aus dem Green Deal. Um eine nachhaltigere Gesundheitsversorgung mit Medizinprodukten zu ermöglichen, werde unter anderem auf den Ausbau von CO²-ärmeren Produktionsverfahren, auf Forschung in umweltfreundlichere Medizinprodukte sowie transparentere Lieferketten gesetzt.

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) unterstützt das Anliegen der EU-Kommission, mit dem heute präsentierten Clean Industrial Deal die Klimaschutz- besser mit der Industriepolitik zu verzahnen. „Wir müssen den Wirtschaftsstandort Europa stärken und dabei unseren Mittelstand als Herzstück und Innovationstreiber in den Fokus nehmen“, kommentiert BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll. Mit dem Green Deal sei der bürokratische Aufwand deutlich gestiegen. „Statt in Regulation müssen wir endlich wieder in Innovation investieren – und damit in die Zukunft des Wirtschaftsstandorts“, so Möll.

Die MedTech-Branche arbeite bereits intensiv an der Umsetzung der Umweltregularien aus dem Green Deal. Um eine nachhaltigere Gesundheitsversorgung mit Medizinprodukten zu ermöglichen, werde unter anderem auf den Ausbau von CO²-ärmeren Produktionsverfahren, auf Forschung in umweltfreundlichere Medizinprodukte sowie transparentere Lieferketten gesetzt.

Während der BVMed das Ziel des Green Deals begrüßt, kritisiert er die praxisuntaugliche und innovationsfeindliche Umsetzung der EU-Regularien. „Wir müssen Bürokratie abbauen und Berichtspflichten entschlacken und vereinfachen, um die KMU-geprägte Branche zu entlasten“, erklärt der MedTech-Verband.

Positiv sieht der BVMed den Aktionsplan für erschwingliche Energie, der zeitgleich mit dem Clean Industrial Deal vorgelegt wurde: „Der Zugang zu erschwinglicher und sauberer Energie ist ein Eckpfeiler für die Stärkung der Wirtschaft in Europa und ein Schlüssel zur Dekarbonisierung auch im MedTech-Sektor“, so der BVMed. Das unterstütze auch das Ziel der EU, eine nachhaltige und widerstandsfähige Produktion in Europa zu steigern.

Dafür sei es notwendig, Leitmärkte zu definieren. „Die industrielle Gesundheitswirtschaft und insbesondere die Medizintechnik als Schlüssel- und Zukunftsbranche mit ihren technologischen Lösungen für die Verbesserung der Gesundheitsversorgung der Menschen müssen hier eine herausragende Rolle einnehmen“, so der BVMed-Geschäftsführer. Gut sei auch, dass der Clean Industrial Deal als Rahmen für einen Dialog mit der Industrie dienen soll. Denn: „Politik muss im Dialog mit der Wirtschaft bleiben!“

Dr. Marc-Pierre Möll: „Wir müssen für notwendige Investitionen wieder Vertrauen in den Standort Europa zurückgewinnen. Dazu gehören eine wettbewerbsfähige Regulatorik, weniger Bürokratie und mehr Anreize für Innovationen. Wir müssen wieder stolz darauf sein, Technologien zu entwickeln, statt den Fokus darauf zu regeln, alles bis ins Kleinste zu regulieren. Wir brauchen mehr Investitionen in Innovationen und weniger Regulation.“

Quelle:

Bundesverband Medizintechnologie BVMed

Grafik: Hohenstein & DuPont
26.02.2025

Hohenstein und DuPont: Innovative Tests für ballistische Schutzwesten

Der Prüf- und Forschungsdienstleister Hohenstein hat in Zusammenarbeit mit DuPont drei innovative und zuverlässige Testmethoden zur Bewertung weicher ballistischer Einlagen entwickelt. Ein hoher Tragekomfort von Schutzwesten, wie z.B. kugelsicheren Westen, und uneingeschränkte Beweglichkeit sind entscheidend für die Leistungsfähigkeit und Ausdauer von Polizei- und Militärangehörigen. Die neuen Methoden beseitigen die Diskrepanz zwischen bestehenden Tests und realen Körperbewegungen und -positionen.

Ein interdisziplinäres Team aus Experten von DuPont und Hohenstein entwickelte die neuen Testmethoden, die eine präzise Bewertung ergonomischer Komforteigenschaften ermöglichen. „Unser Anspruch bei Hohenstein ist es, die realen Bedingungen der Nutzer möglichst genau abzubilden“, erklärt Dr. Jan Beringer, Senior Scientific Expert bei Hohenstein. „Mit gezielten Trageversuchen wurden mögliche Konflikte und Bewegungseinschränkungen ermittelt. Auf der Grundlage jahrzehntelanger Erfahrung wurden dann in enger Zusammenarbeit zwischen DuPont und Hohenstein Tests und dazugehörige Prüfgeräte und Module entwickelt, die das Trageerlebnis simulieren.“

Der Prüf- und Forschungsdienstleister Hohenstein hat in Zusammenarbeit mit DuPont drei innovative und zuverlässige Testmethoden zur Bewertung weicher ballistischer Einlagen entwickelt. Ein hoher Tragekomfort von Schutzwesten, wie z.B. kugelsicheren Westen, und uneingeschränkte Beweglichkeit sind entscheidend für die Leistungsfähigkeit und Ausdauer von Polizei- und Militärangehörigen. Die neuen Methoden beseitigen die Diskrepanz zwischen bestehenden Tests und realen Körperbewegungen und -positionen.

Ein interdisziplinäres Team aus Experten von DuPont und Hohenstein entwickelte die neuen Testmethoden, die eine präzise Bewertung ergonomischer Komforteigenschaften ermöglichen. „Unser Anspruch bei Hohenstein ist es, die realen Bedingungen der Nutzer möglichst genau abzubilden“, erklärt Dr. Jan Beringer, Senior Scientific Expert bei Hohenstein. „Mit gezielten Trageversuchen wurden mögliche Konflikte und Bewegungseinschränkungen ermittelt. Auf der Grundlage jahrzehntelanger Erfahrung wurden dann in enger Zusammenarbeit zwischen DuPont und Hohenstein Tests und dazugehörige Prüfgeräte und Module entwickelt, die das Trageerlebnis simulieren.“

„Um den dringenden Anforderungen von Polizei- und Militärpersonal gerecht zu werden, ist es essenziell, Komfort und Flexibilität in weichballistischen Lösungen zu maximieren. Die Entwicklung von Testmethoden zur Bewertung von Schmerzempfinden und Bewegungseinschränkungen stellt dabei einen wichtigen ersten Schritt dar. Durch die Nutzung der anerkannten Expertise von Hohenstein im Bereich Textilien und Tragekomfort können wir diese Lösungen für die Industrie vorantreiben und den Tragekomfort verbessern, sodass die Einsatzkräfte ihre Aufgaben effizienter erfüllen können“, ergänzte Christophe Djololian von DuPont.

Drei Komfort- und Mobilitätstests

  • Der Lower Costal Bending (LCB)-Test simuliert die Biegebewegung des Oberkörpers. Im Dienst führen solche Bewegungen zu Energieverlusten und schnellerer Erschöpfung des Trägers. Der LCB-Test quantifiziert den Energieverlust aufgrund der Steifigkeit einer ballistischen Schutzweste.
  • Für maximale Mobilität muss sich die ballistische Schutzkleidung optimal an den Körper des Trägers anpassen. Der Double Curvature Compression (DCC)-Test bildet die Form eines gekrümmten Torsos nach und nutzt digitale Bildgebung, um die Anpassungsfähigkeit und Mobilität der Schutzkleidung in den jeweiligen Benutzersituationen zu bewerten.
  • An den Stellen, an denen die Kanten einer ballistischen Weste auf den Körper treffen - am Unterbauch, am Hals oder am Arm - kann der Druck unangenehm sein. Der Edge Pressure (EP)-Test simuliert den Druck der Kanten auf den Körper und misst die dadurch entstehende lokale Druckbelastung.

Die drei Testmethoden zur Bewertung von Komfort und Mobilität von weichballistischen Schutzwesten sind ab sofort bei Hohenstein als Prüfdienstleistung verfügbar. „Je nach Anforderung bieten wir unterschiedliche Lösungen an“, erklärt Dr. Jan Beringer. „Unabhängige, zertifizierte Prüfungen können in den Hohenstein PSA-Laboren mit speziell entwickelten Testgeräten durchgeführt werden. Die drei Testmodule können außerdem käuflich erworben werden, um Herstellern von Schutzwesten die Produktentwicklung sowie die Bewertung der Auswirkungen für die Endanwender zu erleichtern.“

Quelle:

Hohenstein

Outlast® MIC Verfahren Grafik Outlast Technologies GmbH
Outlast® MIC Verfahren
25.02.2025

PERFORMANCE DAYS: BODYWEAR AWARD für Outlast® MIC Technologie

Der Produktionspartner Liongtex Innovation Enterprises Co. von Outlast hat den begehrten BODYWEAR AWARD der diesjährigen PERFORMANCE DAYS 2025 für die Outlast® Matrix Infusion Coating (MIC) Technologie gewonnen.

Das innovative Outlast® MIC Verfahren ist ein Meilenstein für die Fertigung von temperaturregulierenden Hochleistungsmaterialien. Es zeichnet sich durch eine hauchdünne Schicht aus mikroverkapseltem natürlichem Wachs aus, die auf die Oberfläche unterschiedlichster Stoffe gedruckt werden kann. Diese intelligente Beschichtung erhöht den thermischen Komfort, indem sie je nach Bedarf dynamisch kühlt oder wärmt und so die „Komfortzone“ für den/die Träger/in erheblich erweitert.

Der Produktionspartner Liongtex Innovation Enterprises Co. von Outlast hat den begehrten BODYWEAR AWARD der diesjährigen PERFORMANCE DAYS 2025 für die Outlast® Matrix Infusion Coating (MIC) Technologie gewonnen.

Das innovative Outlast® MIC Verfahren ist ein Meilenstein für die Fertigung von temperaturregulierenden Hochleistungsmaterialien. Es zeichnet sich durch eine hauchdünne Schicht aus mikroverkapseltem natürlichem Wachs aus, die auf die Oberfläche unterschiedlichster Stoffe gedruckt werden kann. Diese intelligente Beschichtung erhöht den thermischen Komfort, indem sie je nach Bedarf dynamisch kühlt oder wärmt und so die „Komfortzone“ für den/die Träger/in erheblich erweitert.

Das Besondere an Outlast® MIC ist, dass es sich problemlos in unterschiedlichste Next-to-Skin-Bodywear Programme integrieren lässt, ohne die ursprünglichen Eigenschaften der Stoffe zu verändern. Diese Innovation ermöglicht es Markenpartnern, ihre individuellen Materialien beizubehalten und gleichzeitig die bewährte temperaturregulierende Technologie von Outlast zu integrieren - eine überzeugende Innovation für das Bodywear-Segment und der Grund für die Jury, die Outlast® MIC Technologie mit dem Preis auszuzeichnen.

Während der PERFORMANCE DAYS 2025 vom 5. und 6. März in München können Besucher die neuesten Textilinnovationen für die Frühjahr-/Sommersaison 2027 in den Bereichen Performancewear, Bodywear und Accessoires entdecken.

Epson hat gemeinsam mit dem Londoner Studio PATTERNITY die beispielhafte Kollektion „Water Silks“ entworfen. (de) Foto Epson
Kollektion "Water Silks"
25.02.2025

Deutsche Kleiderschränke verbrauchen 696.074 Liter Wasser

Eine neue Studie von Epson berechnet und vergleicht den „Wasserfußabdruck“ des Inhalts von Kleiderschränken in acht europäischen Ländern. Demnach werden für die Herstellung aller Kleidungsstücke in einem durchschnittlichen deutschen Kleiderschrank insgesamt knapp 700.000 Liter Wasser benötigt[1] – das entspricht etwa 4.640 Badewannenfüllungen. Im europäischen Vergleich zwischen den acht Ländern liegt Deutschland damit auf Platz vier.

Eine neue Studie von Epson berechnet und vergleicht den „Wasserfußabdruck“ des Inhalts von Kleiderschränken in acht europäischen Ländern. Demnach werden für die Herstellung aller Kleidungsstücke in einem durchschnittlichen deutschen Kleiderschrank insgesamt knapp 700.000 Liter Wasser benötigt[1] – das entspricht etwa 4.640 Badewannenfüllungen. Im europäischen Vergleich zwischen den acht Ländern liegt Deutschland damit auf Platz vier.

Für die Produktion, Veredelung und Färbung einer einzigen Jeans werden laut Studie durchschnittlich etwa 18.000 Liter Wasser benötigt. Ein großer Teil des benötigten Wassers fällt für die Stoffproduktion an, doch auch der Färbeprozess macht einen nicht unbedeutenden Teil des Gesamtverbrauchs aus. So benötigt der Färbeprozess einer Jacke beispielsweise durchschnittlich etwa 3.300 Liter Wasser. In der Umfrage zeigten sich 84 Prozent der Befragten überrascht von dieser Tatsache. Unter den deutschen Befragten gaben zudem gut zwei Drittel (67 Prozent) an, dass sie sich nie Gedanken darüber gemacht haben, wie ihre Kleidung ihre Farbe erhält. Dies verdeutlicht das geringe Bewusstsein für den hohen Einsatz von Wasser („Wasserfußabdruck“) bei der Produktion von Textilien. In Deutschland berichteten 77 % der Befragten, sich damit noch nie auseinandergesetzt zu haben.

Schätzungen zufolge ist die traditionelle Textilindustrie weltweit für rund 20 Prozent des industriellen Abwassers verantwortlich[2]. Um eine Möglichkeit aufzuzeigen, den Wasserverbrauch in der Modebranche zu reduzieren, hat Epson mit dem Londoner Studio PATTERNITY zusammengearbeitet und begleitend zur Studie die beispielhafte Kollektion „Water Silks“ entworfen. Die Kollektion besteht aus einer Reihe von EcoVero™[3]-Seidenschals, deren Motive von den Flüssen und Kanälen europäischer Modemetropolen inspiriert sind.

Die Tücher greifen die charakteristischen Wasserwege von London (Themse), Paris (Seine), Mailand (Navigli-Kanäle) und Berlin (Spree) auf und sollen an die enge Verbindung zwischen Umwelt und Mode erinnern. Sie bestehen zu 65 Prozent aus EcoVero™ und zu 35 Prozent aus Seide. Bedruckt wurden sie mithilfe des industriellen Textildruckers Monna Lisa von Epson. Im Vergleich zu traditionellen Prozessen kann der Wasserverbrauch beim Farbdruck um bis zu 97 Prozent reduziert werden[4]. Innovative digitale Textildrucktechnologien bieten somit eine ressourcenschonendere Alternative und ermöglichen es zudem, neuartige Textilien zu bedrucken.

Maria Eagling, Chief Marketing Officer von Epson Europe B.V., kommentiert:
„Die Modebranche gehört zu den einflussreichsten und inspirierendsten Industrien weltweit, hat aber gleichzeitig auch enorme Auswirkungen auf die Wasserressourcen unseres Planeten.
Unsere „Water Silks“-Kollektion zeigt, dass Kreativität und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können – ohne Kompromisse bei Qualität oder Design. Internationale Designer, darunter Richard Quinn und Yuima Nakazato, setzen bereits auf innovative digitale Textildruckverfahren von Epson. Als Vorreiter in diesem Bereich brachte Epson mit dem ML-13000 im Jahr 2023 ein Drucksystem auf den Markt, welches nicht nur erheblich Wasser einspart, sondern durch On-Demand Textildruck auch Lagerbestände reduzieren und Überproduktion verringern kann. Unsere Studie macht zudem sichtbar, welche enormen Mengen an Wasser in herkömmlichen Produktionsprozessen verwendet werden. Wir hoffen, dass diese Erkenntnisse mehr Modemarken dazu bewegen, auf nachhaltigere Drucktechnologien zu setzen.“

Anna Murray, Co-Founder & Creative Director von PATTERNITY, ergänzt:
„Fast drei Viertel der Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt – eine Tatsache, die uns schon immer fasziniert hat und dieses Projekt so spannend machte. „Water Silks“ zelebriert ikonische Wasserwege europäischer Modehauptstädte und unsere Designs unterstreichen die enge Verbindung zwischen urbanem Leben, natürlichen Ressourcen und Mode. Dank der Drucktechnologie von Epson konnten wir den Wasserverbrauch und Abfall minimieren und zeigen, dass ausdrucksstarke Mode auch mit einem deutlich reduzierten ökologischen Fußabdruck möglich ist.

Die Branche hat mit Problemen wie Wasserverschmutzung, Abfall und Überproduktion zu kämpfen. Die Kollektion setzt ein klares Zeichen für ein Umdenken in der Modeindustrie. Wir hoffen, dass sie Diskussionen anregt und nachhaltigere Praktiken inspiriert – gerade jetzt, im Vorfeld der Herbst-/Winter-Saison.“

Bei der „Water Silks“-Kollektion handelt es sich um eine limitierte Produktion, um beispielhaft das Potenzial des digitalen Textildruck mithilfe der Monna Lisa-Drucker für Modemarken und Designer:innen aufzuzeigen.

________________________________________
[1] Epson ‘Water Footprint Report’, Januar 2025. Die Zahlen basieren auf der von Censuswide für die Studie durchgeführten Umfrage. Auf Basis der Antworten wurde ein Durchschnittswert kalkuliert, wie viele Kleidungsstücke pro Kategorie ein durchschnittlicher Erwachsener im jeweiligen Markt besitzt. Daten von Green Story geben Aufschluss darüber, wie viele Liter Wasser ein einzelnes Kleidungsstück durchschnittlich bei der Herstellung verbraucht. Für die Berechnung des Wasserverbrauchs eines durchschnittlichen Kleiderschranks wurde dieser Wert mit der durchschnittlichen Anzahl an Kleidungsstücken multipliziert und im Anschluss für alle Kategorien addiert.


[2] European Parliament, „Impact of Textile Production and Waste on the Environment”, März 2024.


[3] LENZING™ ECOVERO™ ist eine ressourcenschonendere Alternative zu herkömmlicher Viskose. Die Fasern sind mit dem EU Ecolabel zertifiziert.


[4] Bei der Verwendung des Druckers Monna Lisa 13000 (ML-13000) mit Pigmenttinten. Fuluhashi Environmental Institute, “Report on Direct Water Input in Digital Textile Printing”, 2024.

Weitere Informationen:
Wasserverbrauch Stoffdruck Epson
Quelle:

EPSON DEUTSCHLAND GmbH

25.02.2025

Tarifrunde: Arbeitgeber legen Angebot vor

Angesichts der massiven Wirtschaftskrise und politischen Unsicherheiten gebe es keinen Verteilungsspielraum, die Forderungen der IG Metall für die westdeutsche Textil- und Modeindustrie gehen an der Realität vorbei, so der Arbeitgeberverbund der westdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie.
Trotzdem habe dieser bereits in der zweiten Runde der Tarifverhandlungen ein Angebot vorgelegt, um ein Zeichen zu setzen, dass Tarifparteien auch in schwierigster Zeit lösungsorientiert seien.

Das Angebot der Arbeitgeber sieht vor:

  • eine Tariferhöhung von 3 Prozent bei einer Laufzeit von 28 Monaten.
  • zwei Stufen: 1,3 Prozent zum 1. November 2025 und 1,7 Prozent zum 1. November 2026
  • praktikable Öffnungsklauseln

Markus Simon, Verhandlungsführer der Arbeitgeber: „Wir alle wissen, dass wir keine Verteilungsspielräume haben. Dieser Realität dürfen wir uns nicht verschließen. Unser Angebot trägt dem Ernst der Lage Rechnung. Wir können keinen Lohnsteigerungen zustimmen, die unsere Unternehmen einfach nicht bezahlen können. Denn bei vielen von uns geht es um die Existenz. Diese Tarifrunde ist für uns alle ein Kraftakt.“

Angesichts der massiven Wirtschaftskrise und politischen Unsicherheiten gebe es keinen Verteilungsspielraum, die Forderungen der IG Metall für die westdeutsche Textil- und Modeindustrie gehen an der Realität vorbei, so der Arbeitgeberverbund der westdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie.
Trotzdem habe dieser bereits in der zweiten Runde der Tarifverhandlungen ein Angebot vorgelegt, um ein Zeichen zu setzen, dass Tarifparteien auch in schwierigster Zeit lösungsorientiert seien.

Das Angebot der Arbeitgeber sieht vor:

  • eine Tariferhöhung von 3 Prozent bei einer Laufzeit von 28 Monaten.
  • zwei Stufen: 1,3 Prozent zum 1. November 2025 und 1,7 Prozent zum 1. November 2026
  • praktikable Öffnungsklauseln

Markus Simon, Verhandlungsführer der Arbeitgeber: „Wir alle wissen, dass wir keine Verteilungsspielräume haben. Dieser Realität dürfen wir uns nicht verschließen. Unser Angebot trägt dem Ernst der Lage Rechnung. Wir können keinen Lohnsteigerungen zustimmen, die unsere Unternehmen einfach nicht bezahlen können. Denn bei vielen von uns geht es um die Existenz. Diese Tarifrunde ist für uns alle ein Kraftakt.“

Nach allen Umfragen und Branchendaten stehen die Unternehmen der Textil- und Modeindustrie am Standort Deutschland massiv unter Druck. Die Hersteller von Mode, Schuhen und Heimtextilien bekommen die schwache Inlandsnachfrage zu spüren; Spezialtextilien für den Weltmarkt können aufgrund der hohen Kosten am Standort Deutschland nicht mehr wettbewerbsfähig hergestellt werden. Immer mehr Unternehmen sind gezwungen, Teile ihrer Produktion auszulagern oder ganz zu schließen.

Die Branche hat in den vergangenen fünf Jahren im Durchschnitt über 20 Prozent an realen Umsätzen verloren. Die Zahl der Insolvenzen liegt über dem Durchschnitt der Gesamtwirtschaft. Im vergangenen Jahr mussten doppelt so viele Unternehmen Insolvenz anmelden wie zwei Jahre zuvor.

Zur westdeutschen Textil- und Modeindustrie zählen rund 1 000 zumeist mittelständische Unternehmen, viele davon familiengeführt, mit rund 100 000 Beschäftigten. Sie produzieren neben hochwertiger Bekleidung und Schuhen, Textilien für Wohnen, Schlafen oder den Medizinbereich. Hochwertige technische Textilien kommen auch im Arbeitsschutz sowie in verschiedenen Industrieanwendungen, auch in der Automobilindustrie, zum Einsatz. Die Absatzkrise der deutschen Autobauer führt deshalb auch zu massiven wirtschaftlichen Folgen für die textile Zuliefererindustrie.

Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie Südwesttextil

25.02.2025

ENKA GmbH & Co. KG: Produktion in Obernburg wird nicht eingestellt

Die ENKA GmbH & Co. KG, Hersteller endloser Viskosegarne, hat ihre Entscheidung aus dem Januar, ihre Produktion in Obernburg einzustellen, revidiert. Ein unerwarteter Großauftrag eines wichtigen Einzelkunden im Rahmen der Last Orders hat die Wende gebracht: Die Produktion wird über den September hinaus ohne Einschränkungen fortgesetzt; alle 237 Arbeitsverhältnisse sollen bestehen bleiben. Darauf haben sich Geschäftsführung und Gesellschafter geeinigt.

Die ENKA GmbH & Co. KG, Hersteller endloser Viskosegarne, hat ihre Entscheidung aus dem Januar, ihre Produktion in Obernburg einzustellen, revidiert. Ein unerwarteter Großauftrag eines wichtigen Einzelkunden im Rahmen der Last Orders hat die Wende gebracht: Die Produktion wird über den September hinaus ohne Einschränkungen fortgesetzt; alle 237 Arbeitsverhältnisse sollen bestehen bleiben. Darauf haben sich Geschäftsführung und Gesellschafter geeinigt.

Die ENKA GmbH & Co. KG hatte im Rahmen der im Januar angekündigten Stilllegung betont, den Abschied vom Obernburger Betrieb mit größtem Respekt vor allen Beteiligten sowie in enger Abstimmung mit Lieferanten, Kunden und Geschäftspartnern zu gestalten. In diesem Zusammenhang ging die Geschäftsleitung in den vergangenen Wochen auf ihre Kunden zu, um die letzten Bestellungen („Last Order“) abzufragen. Dabei wurde sie von einem großen Einzelkunden überrascht, der einen Auftrag mit außergewöhnlichem Volumen erteilt hat. „Dank dieses Großauftrags ergibt sich für mindestens zwei Jahre eine hohe Grundauslastung der Produktionskapazität, die – trotz der herausfordernden Marktbedingungen – den wirtschaftlichen Fortbestand des Unternehmens sichert“, sagt Geschäftsführer Dr. Till Boldt.

„Angesichts dieser Perspektive für ENKA und den gesamten Standort Obernburg haben wir unsere Entscheidung revidiert, den Produktionsbetrieb stillzulegen und wollen nun mit neuer Kraft und Entschlossenheit in die nächsten Monate gehen und weiterhin sämtliche Lieferverträge und Kundenaufträge bestmöglich erfüllen. Wir bleiben ein verlässlicher Arbeitgeber und Geschäftspartner. Es herrscht in der Belegschaft eine große Freude über diese unerwartete Entwicklung und die neue Perspektive für ENKA“, sagt Geschäftsführer Wolfgang Menrath.

Weitere Informationen:
Enka Stilllegung Großauftrag Obernburg
Quelle:

ENKA GmbH & Co. KG

21.02.2025

SEVEN SUNDAYS als „Unternehmen der Zukunft“ ausgezeichnet

SEVEN SUNDAYS, die Schweizer Manufaktur für modulare Schlafsysteme, ist vom Deutschen Innovationsinstitut diind als „Unternehmen der Zukunft“ ausgezeichnet worden. Die Jury würdigt dabei besonders den ganzheitlichen Ansatz zur Transformation der Matratzenindustrie.

„Während wir uns weiterhin auf unser Kernversprechen konzentrieren – Menschen zu besserem Schlaf und mehr Lebensenergie zu verhelfen – zeigt diese Auszeichnung das enorme Potenzial unserer Vision“ sagt Florian Maier, Gründer & CEO von SEVEN SUNDAYS.

Das 3-Lagen System der Schweizer Manufaktur für individualisierbare Schlaflösungen bietet individuelle Anpassungsmöglichkeiten und ist speziell darauf ausgelegt, den Schlaf zu optimieren.

Hierbei adressiert das innovative Schlafsystem nicht nur individuellen Schlafkomfort, sondern leistet gleichzeitig mit seinem modularen Design einen Beitrag eines der größten Umweltprobleme der Branche zu lösen: 30 Millionen Altmatratzen jährlich allein in Europa.

SEVEN SUNDAYS, die Schweizer Manufaktur für modulare Schlafsysteme, ist vom Deutschen Innovationsinstitut diind als „Unternehmen der Zukunft“ ausgezeichnet worden. Die Jury würdigt dabei besonders den ganzheitlichen Ansatz zur Transformation der Matratzenindustrie.

„Während wir uns weiterhin auf unser Kernversprechen konzentrieren – Menschen zu besserem Schlaf und mehr Lebensenergie zu verhelfen – zeigt diese Auszeichnung das enorme Potenzial unserer Vision“ sagt Florian Maier, Gründer & CEO von SEVEN SUNDAYS.

Das 3-Lagen System der Schweizer Manufaktur für individualisierbare Schlaflösungen bietet individuelle Anpassungsmöglichkeiten und ist speziell darauf ausgelegt, den Schlaf zu optimieren.

Hierbei adressiert das innovative Schlafsystem nicht nur individuellen Schlafkomfort, sondern leistet gleichzeitig mit seinem modularen Design einen Beitrag eines der größten Umweltprobleme der Branche zu lösen: 30 Millionen Altmatratzen jährlich allein in Europa.

Weitere Informationen:
Schlafsysteme Matratzen Award
Quelle:

OnSpot Media Team für Seven Sundays

21.02.2025

Mittelstand fordert Rohstoffwende

In einem 12-Punkte-Papier hat die Mittelstandsallianz klare Forderungen an die kommende Bundesregierung formuliert.

Unter der Federführung von bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock steht das Konzept der "Rohstoffwende" als einer der zwölf Punkte im Mittelpunkt, das die Vorteile der Kreislaufwirtschaft hervorhebt und konkrete Maßnahmen zur Umsetzung fordert.

Deutschland braucht eine Rohstoffwende
Die Mittelstandsallianz betont, dass Deutschland eine umfassende Rohstoffwende durch mehr Ressourcenschonung, Recycling sowie eine effiziente Sekundärrohstoffwirtschaft benötigt, um eine ökonomisch erfolgreiche und nachhaltige Zukunft sicherzustellen. Besonders der Mittelstand kann mit seinem Know-how eine Schlüsselrolle in der Kreislaufwirtschaft spielen. Anders als große Konzerne sind mittelständische Unternehmen traditionell eng mit ihrer Umwelt verbunden und setzen bereits seit Jahrzehnten auf Nachhaltigkeit.

In einem 12-Punkte-Papier hat die Mittelstandsallianz klare Forderungen an die kommende Bundesregierung formuliert.

Unter der Federführung von bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock steht das Konzept der "Rohstoffwende" als einer der zwölf Punkte im Mittelpunkt, das die Vorteile der Kreislaufwirtschaft hervorhebt und konkrete Maßnahmen zur Umsetzung fordert.

Deutschland braucht eine Rohstoffwende
Die Mittelstandsallianz betont, dass Deutschland eine umfassende Rohstoffwende durch mehr Ressourcenschonung, Recycling sowie eine effiziente Sekundärrohstoffwirtschaft benötigt, um eine ökonomisch erfolgreiche und nachhaltige Zukunft sicherzustellen. Besonders der Mittelstand kann mit seinem Know-how eine Schlüsselrolle in der Kreislaufwirtschaft spielen. Anders als große Konzerne sind mittelständische Unternehmen traditionell eng mit ihrer Umwelt verbunden und setzen bereits seit Jahrzehnten auf Nachhaltigkeit.

Eric Rehbock, Hauptgeschäftsführer des bvse, mahnt: „Die Bundesregierung muss das Potenzial der Recyclingwirtschaft stärker für den Klimaschutz nutzen. Wir brauchen eine Zukunftsoffensive mit einer gezielten Förderung des Mittelstands, um Recyclingkapazitäten auszubauen. Gleichzeitig müssen bürokratische Hürden in Genehmigungsverfahren abgebaut werden.“

Die Kernforderungen im Überblick:
Der Einsatz von Sekundärrohstoffen in der industriellen Produktion muss ausgeweitet werden, da er natürliche Ressourcen schont, Energie spart und den CO2-Ausstoß reduziert. Eine nationale Regelung zur Einstufung von Sekundärrohstoffen, wie Altpapier, Ersatzbaustoffen oder Altkunststoffen, ist notwendig, um für Marktteilnehmer Rechtssicherheit zu schaffen und die Kreislaufwirtschaft entscheidend voranzutreiben. Dies würde nicht nur einen positiven Umwelt- und Klimaschutzeffekt haben, sondern auch zur Einhaltung der deutschen Klimaschutzverpflichtungen beitragen.

Gleichzeitig müssen Recyclingprodukte stärker in der öffentlichen und privaten Beschaffung berücksichtigt werden. Trotz hoher Qualität und vielseitiger Verwendungsmöglichkeiten herrscht immer noch Zurückhaltung beim Einsatz dieser Materialien. Öffentliche Auftraggeber sollten daher eine Vorbildfunktion übernehmen und Recyclingprodukte bevorzugt in Ausschreibungen einbeziehen, anstatt deren Nutzung indirekt zu benachteiligen.

Auch die internationalen Rohstoffpartnerschaften müssen weiterentwickelt werden, insbesondere mit Blick auf die Metallrecyclingwirtschaft. Der globale Handel mit recycelten Metallen ist essenziell, da dieser Energie einspart, den Ausstoß von Treibhausgasen reduziert und Primärressourcen schont. Damit Recyclingmaterialien als „Green Commodity“ einen festen Platz in internationalen Märkten finden, müssen Handelsabkommen den grenzüberschreitenden Handel mit recycelten Metallen erleichtern und klare Rahmenbedingungen schaffen.

Die Mittelstandsallianz fordert die nächste Bundesregierung auf, die Rohstoffwende als essenziellen Bestandteil der deutschen Wirtschafts- und Umweltpolitik zu etablieren. Ein starkes Bekenntnis zur Kreislaufwirtschaft ist nicht nur ökologisch notwendig, sondern auch eine Chance für den Mittelstand und den Wirtschaftsstandort Deutschland.

Quelle:

Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung

PIGMENTURA by CHT Grafik CHT
PIGMENTURA by CHT
20.02.2025

CHT auf der PERFORMANCE DAYS SPRING Functional Fabric Fair

Die CHT, Spezialist für Textilchemie und Farbstoffe, präsentiert auf der PERFORMANCE DAYS Functional Fabric Fair in München am 5. und 6. März 2025 die neuesten nachhaltigen Textiltechnologien. Der Fokus liegt auf innovativen Färbeverfahren und funktionalen Veredelungen, die textile Eigenschaften gezielt verbessern.

Die CHT, Spezialist für Textilchemie und Farbstoffe, präsentiert auf der PERFORMANCE DAYS Functional Fabric Fair in München am 5. und 6. März 2025 die neuesten nachhaltigen Textiltechnologien. Der Fokus liegt auf innovativen Färbeverfahren und funktionalen Veredelungen, die textile Eigenschaften gezielt verbessern.

  • PIGMENTURA by CHT – Das innovative, pigmentbasierte Färbeverfahren kommt komplett ohne Wasser für das Seifen und Spülen aus und benötigt keine energieintensive Erhitzung des Prozesswassers. Dadurch kann der Wasserverbrauch im Färbeprozess um bis zu 96 % reduziert werden. Diese Technologie ist ein Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen Inditex und der CHT und wurde 2024 mit dem Bundespreis Ecodesign in der Kategorie Produkt ausgezeichnet.
  • ECOPRINT by CHT – Das wasserbasierte Textildrucksystem mit Reaktiv- und Pigmentdruckfarben erfüllt höchste Nachhaltigkeitsstandards und ist mit dem C2C Certified Material Health Certificate™ ausgezeichnet. Es trägt aktiv dazu bei, lineare Produktionsprozesse in geschlossene Kreislaufsysteme zu überführen und die textile Kreislaufwirtschaft zu fördern.
  • TUBINGAL® RISE – Der Weichmacher wird aus recycelten „End-of-Life“-Silikonen hergestellt und besteht zu über 60 % aus aufbereiteten Silikonabfällen und Emulgatoren aus nachwachsenden Rohstoffen.
  • ARRISTAN rAIR – Die nachhaltige hydrophile Ausrüstung wird aus recycelten PET-Flakes hergestellt und sorgt für optimale Feuchtigkeitsregulierung, schnelles Trocknen und gute Schmutzabweisung. ARRISTAN rAIR eignet sich besonders für die Veredelung von recycelten Garnen und Geweben, die anschließend erneut recycelt werden können.
Materialzusammensetzung Ibena Sommerdecke Foto (c) Ibena
20.02.2025

Ibena: Kühltechnologie für Sommerdecken

Die neue kühlende Sommerdecke des familiengeführten, mittelständischen Traditionsherstellers mit Sitz in Bocholt sorgt mit besonderen Hightech-Fasern für angenehme Abkühlung. Diese Hightech-Fasern können Feuchtigkeit besonders effizient aufnehmen, speichern und anschließend wieder abgeben. Dadurch entsteht ein Kühlungseffekt, der vor allem an warmen Tagen oder in stickigen Sommernächten für ein erfrischendes Gefühl sorgt. Gewendet sorgt die Decke für angenehme Wärme.

Sie besteht aus einer innovativen Kombination von Funktionsfasern, die die kühlenden und feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften optimal unterstützen. Die wärmende Seite der Sommerdecke besteht aus 70% PES und 30% Baumwolle, die kühlende Seite ist aus 75% Nylon und 25% PES gefertigt.

Die neue kühlende Sommerdecke des familiengeführten, mittelständischen Traditionsherstellers mit Sitz in Bocholt sorgt mit besonderen Hightech-Fasern für angenehme Abkühlung. Diese Hightech-Fasern können Feuchtigkeit besonders effizient aufnehmen, speichern und anschließend wieder abgeben. Dadurch entsteht ein Kühlungseffekt, der vor allem an warmen Tagen oder in stickigen Sommernächten für ein erfrischendes Gefühl sorgt. Gewendet sorgt die Decke für angenehme Wärme.

Sie besteht aus einer innovativen Kombination von Funktionsfasern, die die kühlenden und feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften optimal unterstützen. Die wärmende Seite der Sommerdecke besteht aus 70% PES und 30% Baumwolle, die kühlende Seite ist aus 75% Nylon und 25% PES gefertigt.

Quelle:

Dreiklang für Ibena