Aus der Branche

Zurücksetzen
547 Ergebnisse
27.08.2025

HDE: Bundesregierung soll Binnenkonjunktur zum Wachstumsmotor machen

In einem Brief an Bundeskanzler Friedrich Merz und Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche fordert der Handelsverband Deutschland (HDE) die Bundesregierung zu raschen Maßnahmen zur Stützung der Binnenwirtschaft auf. Geopolitische Unsicherheiten, globale Handelskonflikte und eine schwächelnde Weltkonjunktur machten es umso wichtiger, ein Hauptaugenmerk auf die Binnenkonjunktur zu richten. Denn gerade in diesem Bereich sei die Politik schnell handlungsfähig.

In einem Brief an Bundeskanzler Friedrich Merz und Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche fordert der Handelsverband Deutschland (HDE) die Bundesregierung zu raschen Maßnahmen zur Stützung der Binnenwirtschaft auf. Geopolitische Unsicherheiten, globale Handelskonflikte und eine schwächelnde Weltkonjunktur machten es umso wichtiger, ein Hauptaugenmerk auf die Binnenkonjunktur zu richten. Denn gerade in diesem Bereich sei die Politik schnell handlungsfähig.

„Die internationalen Krisen sind gewaltig. Zollkonflikte und Kriege schlagen auf Handelsbeziehungen und den Export von Gütern voll durch. Es herrscht große Unsicherheit. Es ist richtig und wichtig, dass die Bundesregierung sich in diesem schwierigen Umfeld für gute Rahmenbedingungen der heimischen Wirtschaft einsetzt. Starke Industrien werden auch weiterhin das Rückgrat unseres Landes bilden. Doch dabei darf die Binnenwirtschaft nicht aus dem Fokus geraten. Im eigenen Land und in der EU ist der Einfluss der Bundesregierung größer als im internationalen Kontext. Die Politik muss in diesen Zeiten vor allem ihre Hausaufgaben vor der eigenen Haustür erledigen und dafür sorgen, dass die Binnenwirtschaft ein Stabilitätsanker ist und zum gesamtwirtschaftlichen Wachstumstreiber wird“, so HDE-Präsident Alexander von Preen.

Deshalb fordert der HDE eine Stärkung der Binnennachfrage durch gezielte Entlastungen von Haushalten mit niedrigem und mittlerem Einkommen. Gleichzeitig müssen Steuererhöhungen tabu sein. „Zudem braucht es dringend Entlastungen für kleine und mittelständische Unternehmen. Bürokratieabbau, niedrigere Energiekosten und Investitionsanreize sind zentrale Voraussetzungen für wirtschaftliches Wachstum vor Ort. Deshalb muss auch die Stromsteuersenkung für alle kommen“, so der HDE-Präsident. Insbesondere im Bereich Digitalisierung setzt sich der HDE für gezielte Unterstützung durch staatliche Förderprogramme ein.

„Die Binnenkonjunktur ist kein Selbstläufer. Aber sie ist für die Bundesregierung einfacher zu beeinflussen als die komplexe internationale Lage. Hier muss die Politik rasch und entschlossen handeln. Dann haben wir die Chance, unsere Binnenwirtschaft wirkungsvoll anzukurbeln. Am Ende würden davon alle profitieren: Die Unternehmen, die Beschäftigten und die Gesamtwirtschaft“, so von Preen weiter. Der Einzelhandel als drittgrößter Arbeitgeber des Landes und starke Branche der Binnenwirtschaft stehe bereit, sich konstruktiv einzubringen.

Quelle:

HDE Handelsverband Deutschland

Junshu Furusawa (c) Asahi Kasei Fibers Italia
Junshu Furusawa
27.08.2025

New CEO of Asahi Kasei Fibers Italia

2025 marks the beginning of a new chapter for Bemberg™ in Italy. Following the return of Koji Hamada to Japan, after leading the European division for four years, Junshu Furusawa — with 19 years working at Bemberg™ Division and 4 years in Italy — has been appointed as the new CEO of Asahi Kasei Fibers Italia. With a strong background in innovation, product development and strategic vision within Bemberg Division of Asahi Kasei, Junshu Furusawa brings renewed energy and a deep understanding of the fiber’s technical and responsible value proposition. His commitment to transparent communication and partner engagement will continue to drive Bemberg™’s growth across the European fashion and textile industry. Under Junshu Furusawa’s leadership, Bemberg™ reaffirms its commitment to responsible innovation, design excellence, and long-term partnerships, maintaining its role as a key ingredient in the next generation of luxury fashion. 

2025 marks the beginning of a new chapter for Bemberg™ in Italy. Following the return of Koji Hamada to Japan, after leading the European division for four years, Junshu Furusawa — with 19 years working at Bemberg™ Division and 4 years in Italy — has been appointed as the new CEO of Asahi Kasei Fibers Italia. With a strong background in innovation, product development and strategic vision within Bemberg Division of Asahi Kasei, Junshu Furusawa brings renewed energy and a deep understanding of the fiber’s technical and responsible value proposition. His commitment to transparent communication and partner engagement will continue to drive Bemberg™’s growth across the European fashion and textile industry. Under Junshu Furusawa’s leadership, Bemberg™ reaffirms its commitment to responsible innovation, design excellence, and long-term partnerships, maintaining its role as a key ingredient in the next generation of luxury fashion. 

Quelle:

C.L.A.S.S. Eco Hub

(c) IFCO
27.08.2025

Schlussbericht IFCO August 2025 | Istanbul Expo Centre

  • Erfolgreiche 8. Ausgabe: IFCO bestätigt seine Rolle als internationales Modezentrum mit starkem internationalem Besucherwachstum 
  • Über 270 Aussteller auf 25.000 m², präsentiert unter einem Dach wurden Kollektionen aus den Bereichen Damenmode, Herrenmode, Kindermode, Denim, Accessoires, Homewear und Lederwaren 
  • 18.814 Besucher aus 114 Ländern, 43 % internationale Gäste – ein Anstieg von 29 % gegenüber August 2024 
  • Hochkarätige Einkäufer vor Ort: ASOS, Zalando, LPP, Twinset, Everlane, Coach, Landmark Group u. v.
  • Erfolgreiche 8. Ausgabe: IFCO bestätigt seine Rolle als internationales Modezentrum mit starkem internationalem Besucherwachstum 
  • Über 270 Aussteller auf 25.000 m², präsentiert unter einem Dach wurden Kollektionen aus den Bereichen Damenmode, Herrenmode, Kindermode, Denim, Accessoires, Homewear und Lederwaren 
  • 18.814 Besucher aus 114 Ländern, 43 % internationale Gäste – ein Anstieg von 29 % gegenüber August 2024 
  • Hochkarätige Einkäufer vor Ort: ASOS, Zalando, LPP, Twinset, Everlane, Coach, Landmark Group u. v. m. 
  • Über 400 B2B-Meetings zwischen 30 türkischen Unternehmen und 76 internationalen Einkaufsgruppen führten zu konkreten Geschäftsabschlüssen und Partnerschaften 
  • TheCore Istanbul: 24 Top-Designer, neues Standkonzept mit kubistischen Naturelementen, starkes internationales Echo 
  • Eigene Messebereiche: IFCO Brands für führende türkische Labels, IFCO Kids als starkes Kindermode-Forum 
  • Rahmenprogramm: IMA Trend Area (SS27 BE:COMING), Fachvorträge und Panels zu Trends, KI, Nachhaltigkeit und digitaler Transformation, dazu tägliche Modenschauen als Schaufenster für 
  • Kreativität und Innovation 

Die achte Ausgabe von IFCO zeigte erneut die Stärke und Vielfalt der türkischen Modeindustrie. Aussteller aller wichtigen Segmente äußerten sich zufrieden und optimistisch über die wachsende internationale Relevanz der Messe. Auf insgesamt 25.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsentierten Marken und Hersteller die neuesten Kollektionen aus den Bereichen Damen-, Herren- und Kindermode, Denim, Accessoires und Homewear. Fast 20.000 Fachbesucher wurden empfangen – mit einer hohen internationalen Beteiligung. 

„In nur vier Jahren ist IFCO zu einer echten Erfolgsgeschichte der internationalen Modebranche geworden. Seit dem Start 2022 hat die Messe fast 3.000 Aussteller präsentiert und 195.000 Fachbesucher aus 165 Ländern Europas, des Nahen Ostens, Nordafrikas, Zentralasiens und weiteren Ländern und Regionen willkommen geheißen – und Istanbul fest als dynamischen Knotenpunkt im globalen Modekalender positioniert. Der Anstieg der internationalen Besucherzahlen um 23 % bei unserer 8. Ausgabe im Vergleich zu August 2024 unterstreicht die weltweite Bedeutung unserer Plattform,“ so Mustafa Pasahan, Vizepräsident IHKIB 

Designer – TheCore Istanbul als Kreativ-Showcase 
TheCore Istanbul war erneut das kreative Highlight von IFCO und vereinte 24 der einflussreichsten Designer der Türkei in einem Rahmen, der durch die Kollektionen und ein markantes neues Standkonzept überzeugte. Kubistische Elemente in erdigen Naturtönen und Materialien schufen eine moderne und zugleich organische Atmosphäre, die das Erlebnis aufwertete und die Premium-Positionierung des türkischen Designs unterstrich. 

Auf der Bühne standen international bekannte Namen wie Arzu Kaprol, Mehtap Elaidi, Hatice Gökçe, Meltem Özbek, Özlem Süer und Sudi Etuz by Şansım Adalı, deren Arbeiten von der Paris Fashion Week über High-End-ConceptStores bis hin zu internationalen Fachmessen Beachtung finden. Ergänzt wurde das Line-up durch eine neue Generation kreativer Talente wie Belma Özdemir, Emre Erdemoğlu, Gökhan Yavaş, Mert Erkan und viele andere. 

Dieser sorgfältig kuratierte Mix aus etablierten Ikonen und aufstrebenden Talenten demonstrierte die Stärke, Vielfalt und wachsende internationale Relevanz türkischer Modekreativität und positionierte TheCore Istanbul als Schaufenster der Exzellenz und als Tor zu internationalen Märkten. 

IFCO 8. Ausgabe: Internationales Besucherwachstum und steigende Geschäftsabschlüsse 
Mit 18.814 Besuchern hat sich die 8. Ausgabe von IFCO als Kraftzentrum des internationalen Modebusiness bewiesen. Mit einem Anteil von 43 % internationalen Besuchern – einem Plus von 23 % im Vergleich zu August 2024 – bestätigte IFCO seinen Status als eine der dynamischsten internationalen Modemessen. 

Die Präsenz hochkarätiger Einkäufer globaler Handelskonzerne und Modeunternehmen – darunter Al-Yasra Fashion Co. (KSA), Landmark Group (Dubai), Namshi (Dubai), Ariat International (USA), Everlane (USA), John Elliott (USA), A.M. London Fashion (UK), Lu’u Dan (UK), The Fold (UK), Tudorknight (UK), Next (UK), Coach (USA) – unterstrich die wachsende Bedeutung der Messe für Sourcing, Markterschließung und strategische Partnerschaften. 

Ein zentraler Erfolgsfaktor waren die über 400 B2B-Meetings, die 30 türkische Unternehmen mit 76 internationalen Einkaufsgruppen zusammenbrachten. Viele dieser Begegnungen führten über Networking hinaus zu konkreten Beschaffungsvereinbarungen, neuen Kooperationen und langfristigen Partnerschaften – ein Beweis für IFCOs Rolle als Katalysator für internationales Business-Wachstum. 

Die Teilnahme großer europäischer Player wie ASOS (UK), Zalando (Deutschland), LPP (Polen), Twinset (Italien), Ottolinger (Deutschland), Kazar Group (Polen), Wittchen (Polen), Giacomo Conti (Polen), Dochki Synochki (Russland), SSENSE (UK) hob die strategische Positionierung von IFCO als Brücke zwischen türkischer Modekompetenz und globaler Nachfrage hervor. 
 
Rahmenprogramm 
IFCO Expo Programm 

Ein besonderes Highlight war das umfassende Seminarprogramm mit wertvollen Einblicken in aktuelle Markttrends, Innovationen und Zukunftsperspektiven der Modebranche. Experten wie Tatiana Aldrich, Almila Albayraktaroğlu und Esra Bağdat gaben praxisnahe Analysen zu Makrotrends in Damen- und Herrenmode, E-Commerce-Entwicklungen und KIAnwendungen. Ergänzt wurde das Programm durch Panels zu kreativen Strategien, nachhaltiger Produktentwicklung und Kooperationen zwischen Industrie und Wissenschaft. Besonders beachtet wurde die Podiumsdiskussion am 21. August zur digitalen Transformations-Roadmap der Bekleidungsindustrie, mit klaren Impulsen von Özlem Güneş (ITKIB), Elif Can Edge Kurtul, Dr. Ertuğrul Cetinkaya und Sümeyra Özkaya. 

Die Modenschauen an den ersten beiden Messetagen rundeten das Programm ab und unterstrichen den kreativen Geist und die zukunftsorientierte Dynamik der Branche. 
 
IMA Trend Area:  
SS27 BE:COMING 
Die IMA Trend Area begeisterte die Besucher mit ihrer kraftvollen Atmosphäre und zukunftsweisenden Ästhetik. Sie verband akademisches Wissen mit Visionen der Branche und spiegelte nicht nur saisonale Trends, sondern auch kulturelle und soziale Entwicklungen wider. 

Unter dem Leitmotiv BE:COMING wurde ein Zustand ständiger Transformation erkundet – in einer Welt geprägt von Geschwindigkeit, Sichtbarkeit und Digitalisierung. Statt fester Identitäten standen Offenheit und Fluidität im Mittelpunkt: Mode wurde zu einem Ausdruck von Wandel, Intuition und emotionaler Selbstbestimmung. 

Organische Silhouetten trafen auf technologische Texturen, digitale Details verschmolzen mit realen Materialien. Leichte Stoffe, Transparenz und Zartheit offenbarten Verletzlichkeit nicht als Schwäche, sondern als neue Form von Stärke. Kleidung wurde mehr als Oberfläche – sie wurde zu einer Sprache der Existenz und Transformation. 

Das Konzept entfaltete sich in vier thematischen Richtungen: 

  • INTUMOTION
    Intuitive Bewegung mit fließenden Schnitten und Second-Skin-Materialien wie Bambusjersey und atmungsaktiven Strickstoffen. 
  • ETHERLOOK
    Handwerk     und     Ritual     mit     handgewebten Baumwollstoffen, Naturfärbungen und symbolischen Stickereien in sonnengebleichten Nuancen. 
  • FANTASMIC
    Opulente Imagination mit barocken Volumen, antiken Brokaten, Samt und Perlendetails in Tönen von antikem Elfenbein bis oxidiertem Gold. 
  • SUBCORE
    Eine leise Techno-Ästhetik mit thermochromen Stoffen, Memory-Garnen und gedeckten Tönen wie Schiefergrau und Archivblau. 

BE:COMING verkörperte eine „langsame Revolution“ – einen hybriden Raum zwischen physisch und digital, fragil und kraftvoll, ritualisiert und experimentell. Immer im Fluss, immer im Werden. 
„Die türkische Modeindustrie hat in den vergangenen Jahren trotz globaler und konjunktureller Herausforderungen ihre strategische Bedeutung unter Beweis gestellt. Mit einem Anteil von 3,2 % an den weltweiten Bekleidungsexporten und als drittgrößter Lieferant der EU bleibt sie ein Motor für Wachstum und Innovation. Heute setzen wir mit hoher Produktqualität, starkem Design, Digitalisierung und konsequenten Nachhaltigkeitsmaßnahmen – von Recycling über CO₂-Reduktion bis soziale Compliance – neue Standards. IFCO markiert dabei einen wichtigen Meilenstein: Es zeigt, wie wir die Transformation nutzen, um Istanbul als einen der führenden internationalen Fashion Hubs der Zukunft zu etablieren.“ — Mustafa Gültepe, Präsident TIM und IHKIB 

Quelle:

Jandali.Mode.Mesen.Medien

PRINT DIGITAL CONVENTION Credit: Messe Düsseldorf / C. Tillmann
27.08.2025

PRINT DIGITAL CONVENTION 2026 in neuemn Gewand

Die PRINT DIGITAL CONVENTION (PDC) setzt 2026 ein Zeichen für Wandel und Weiterentwicklung. Am 16. und 17. Juni 2026 findet die Kongressmesse erstmals im Foyer der Halle 1 auf dem Düsseldorfer Messegelände statt – mit neuem Markenauftritt, modernisierter Webpräsenz und klar geschärftem Kommunikationskonzept. Der Wechsel von Raum, Design und Tonalität unterstreicht die Richtung: Die PDC bleibt Impulsgeberin für die Print-, Medien- und Kommunikationsbranche und präsentiert sich zugleich eigenständiger, zeitgemäßer und zukunftsgerichtet.

Der Auftritt der PDC 2026
Ob Medienproduktion, Agentur, Markenkommunikation oder Verlagswelt – wer Kommunikation entwickelt, findet auf der PRINT DIGITAL CONVENTION 2026 konkrete Anregungen, neue Geschäftskontakte und sofort anwendbare Technologien. Rund 1.000 Quadratmeter Ausstellerfläche und starke Branchenpartner schaffen Raum für Austausch auf Augenhöhe mit besonderem Fokus auf die DACH-Region.

Die PRINT DIGITAL CONVENTION (PDC) setzt 2026 ein Zeichen für Wandel und Weiterentwicklung. Am 16. und 17. Juni 2026 findet die Kongressmesse erstmals im Foyer der Halle 1 auf dem Düsseldorfer Messegelände statt – mit neuem Markenauftritt, modernisierter Webpräsenz und klar geschärftem Kommunikationskonzept. Der Wechsel von Raum, Design und Tonalität unterstreicht die Richtung: Die PDC bleibt Impulsgeberin für die Print-, Medien- und Kommunikationsbranche und präsentiert sich zugleich eigenständiger, zeitgemäßer und zukunftsgerichtet.

Der Auftritt der PDC 2026
Ob Medienproduktion, Agentur, Markenkommunikation oder Verlagswelt – wer Kommunikation entwickelt, findet auf der PRINT DIGITAL CONVENTION 2026 konkrete Anregungen, neue Geschäftskontakte und sofort anwendbare Technologien. Rund 1.000 Quadratmeter Ausstellerfläche und starke Branchenpartner schaffen Raum für Austausch auf Augenhöhe mit besonderem Fokus auf die DACH-Region.

Impulsgeberin der Branche mit neuer visueller Identität
Die PRINT DIGITAL CONVENTION 2026 steht im Zeichen der Transformation: Ein überarbeitetes Corporate Design, ein neues Logo und ein frischer digitaler Auftritt markieren den sichtbaren Wandel. Das neue Erscheinungsbild bringt die Vielfalt und Innovationskraft der Branche auf den Punkt und stärkt die Eigenständigkeit der Marke PDC. Ein Kürzel, das sich längst im Sprachgebrauch etabliert hat. „Die neue Markenidentität spiegelt die Vielfalt, den Gestaltungswillen und die Innovationskraft der Branche wider“, erklärt Rüdiger Maaß, Geschäftsführer des Fachverbandes Medienproduktion e.V. (FMP). „Das Kürzel ‚PDC‘ steht längst für mehr als nur eine Kongressmesse. Es steht für eine Haltung: lösungsorientiert, anwendernah, zukunftsoffen.“

Parallel dazu wird auch die Website neugestaltet: Nutzerfreundlich, klar strukturiert und mobil optimiert bietet sie künftig einen zeitgemäßen Zugang zur Veranstaltung und ihren Inhalten.

Multichannel denken, Inhalte verbinden
Inhaltlich bleibt die PRINT DIGITAL CONVENTION ihrem bewährten Konzept treu. Im Mittelpunkt steht weiterhin die strategisch sinnvolle Verbindung von Print und digitalen Medien mit dem Ziel, Kommunikationslösungen zu präsentieren, die echten Mehrwert schaffen: für Marken, Agenturen, Medienhäuser und Dienstleister.

Das Format verbindet Messe, Kongress, praxisorientierte Best Practices und hochwertige Networking-Möglichkeiten zu einem ganzheitlichen Erlebnis. Anstelle der bisherigen klar abgegrenzten Themenwelten werden 2026 alle relevanten Inhalte integrativ gedacht und vor Ort vernetzt vermittelt – anwendungsnah, dialogorientiert und offen für neue Perspektiven.

Die PRINT DIGITAL CONVENTION findet vom 16. bis 17. Juni 2026 in Düsseldorf statt und wird vom Fachverband Medienproduktion (FMP) in Partnerschaft mit der Messe Düsseldorf und der drupa veranstaltet.

Quelle:

Messe Düsseldorf

27.08.2025

REACH-Revision: Südwesttextil fordert risikobasierten Ansatz der EU-Chemikalienpolitik

Statt der geplanten Vereinfachung und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit, beinhalten die Eckpunkte für die Überarbeitung der EU-Chemikalienregulierung vor allem Pauschalierungen und erhöhten Aufwand für Unternehmen, so der der baden-württembergische Verband der Textil- und Bekleidungsindustrie. Südwesttextil fordert deshalb eine risikobasierte Neuausrichtung.

Die Europäische Chemikalienregulierung „REACH“ soll im Rahmen eines neuen Pakets für die chemische Industrie „New Chemicals Industry Package“ überarbeitet werden. Die bereits 2020 angekündigte Revision ist Bestandteil des Clean Industrial Deals und des Arbeitsprogramms der Kommission für das laufende Jahr. Bis Ende des Jahres soll die EU-Chemikalienregulierung deutlich vereinfacht werden. 

Statt der geplanten Vereinfachung und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit, beinhalten die Eckpunkte für die Überarbeitung der EU-Chemikalienregulierung vor allem Pauschalierungen und erhöhten Aufwand für Unternehmen, so der der baden-württembergische Verband der Textil- und Bekleidungsindustrie. Südwesttextil fordert deshalb eine risikobasierte Neuausrichtung.

Die Europäische Chemikalienregulierung „REACH“ soll im Rahmen eines neuen Pakets für die chemische Industrie „New Chemicals Industry Package“ überarbeitet werden. Die bereits 2020 angekündigte Revision ist Bestandteil des Clean Industrial Deals und des Arbeitsprogramms der Kommission für das laufende Jahr. Bis Ende des Jahres soll die EU-Chemikalienregulierung deutlich vereinfacht werden. 

Neue REACH-Eckpunkte: Mehr Aufwand statt Entlastung für Unternehmen
Die nun vorliegenden Eckpunkte bedeuten aus Perspektive der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie allerdings keine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Industrie. Angestrebte Maßnahmen wie die Einführung der Prüfung von Auswirkungen auf KMU oder die Digitalisierung von Sicherheitsdatenblättern sind zwar vorgesehen, zahlen aber nicht direkt oder nur mittelfristig auf die Vereinfachung in der Praxis ein. Dem gegenüber steht, dass die Gültigkeit der Registrierungen auf zehn Jahre befristet werden soll. Unternehmen haben also zukünftig einen höheren Aufwand, der nach aktuellen Planungen mit einer Erhöhung der Gebühren um 19,5 % ebenfalls teurer wird. Von der Kostensteigerung sind lediglich kleine und mittelständische Unternehmen ausgenommen. 

Polymere im Fokus: Textilbranche sieht praxisferne Regulierung
Ausnahmen und Sonderregelungen sollen gestrichen werden, um eine Vereinheitlichung zu schaffen. Was nach Erleichterungen klingt, bedeutet in der Praxis: es werden mehr Stoffe pauschal reguliert, mehr Pflichtangaben von Daten und Dokumentationen fällig. Die Eckpunkte beinhalten ebenfalls erhöhte Informations- und Prüfanforderungen, beispielsweise für Polymere. Diese sind in der Textilindustrie in Spinnprozessen für synthetische Fasern und Garnen ebenso wichtig, wie für Eigenschaften z.B. Farbechtheit oder Flammschutz von Textilien. Der Vorschlag sieht eine Notifizierung ab einer Tonne pro Jahr vor. Ohne vorherige Analyse, ob es überhaupt einen Regulierungsbedarf gibt, fällt eine hohe Anzahl von Stoffen unter eine für sie völlig ungeeignete Informationspflicht. 

Gefahrenbasierte Regulierung gefährdet wichtige Industriezweige
Südwesttextil bewertet die Eckpunkte einer rein gefahrenbasierten Regulierung, die pauschal einschränkt, unabhängig davon, ob bei der tatsächlichen Verwendung ein Risiko für Mensch oder Umwelt gegeben ist, als deutlichen Rückschritt in der Wettbewerbsagenda der Europäischen Kommission. Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner fasst zusammen: „Die europäische Chemikalienpolitik bedarf einer grundsätzlichen Neufokussierung. Wir fordern die Bundesregierung auf, sich gemäß des Koalitionsvertrags für einen risikobasierten Ansatz und eine echte Kehrtwende einzusetzen. Wichtig ist eine Ausgewogenheit zwischen notwendiger Regulierung zum Schutz von Mensch und Umwelt bei tatsächlich vorliegenden Risiken, dem Bedarf an Chemikalien für die Produktion im heutigen Alltag unverzichtbarer Güter und der Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen. Mit den nun angedachten pauschalen Regulierungen drohen wir endgültig sehr wichtige Industriezweige zu verlieren.“ 

Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie Südwesttextil 

27.08.2025

ECHA announces timeline for PFAS restriction evaluation

The European Chemicals Agency (ECHA) aims to complete its scientific evaluation of the proposed EU-wide restriction on per- and polyfluoroalkyl substances (PFAS) by the end of 2026. 

In a note, published today, ECHA provides an update on its assessment of the proposal and clarifies the expected timeline. This follows the publication of the updated restriction proposal, which took place on 20 August 2025.

The European Chemicals Agency’s (ECHA) scientific committees for Risk Assessment (RAC) and for Socio-Economic Analysis (SEAC) have been evaluating the proposal to restrict PFAS in the EU/EEA since March 20231. This restriction proposal covers more than 10 000 substances and many sectors of application. Following its submission to ECHA, the subsequent six-month consultation has resulted in more than 5 600 responses from allstakeholder groups (Industry, NGOs, institutions, academia, national authorities, agencies, civil society actors, citizens etc.).

The European Chemicals Agency (ECHA) aims to complete its scientific evaluation of the proposed EU-wide restriction on per- and polyfluoroalkyl substances (PFAS) by the end of 2026. 

In a note, published today, ECHA provides an update on its assessment of the proposal and clarifies the expected timeline. This follows the publication of the updated restriction proposal, which took place on 20 August 2025.

The European Chemicals Agency’s (ECHA) scientific committees for Risk Assessment (RAC) and for Socio-Economic Analysis (SEAC) have been evaluating the proposal to restrict PFAS in the EU/EEA since March 20231. This restriction proposal covers more than 10 000 substances and many sectors of application. Following its submission to ECHA, the subsequent six-month consultation has resulted in more than 5 600 responses from allstakeholder groups (Industry, NGOs, institutions, academia, national authorities, agencies, civil society actors, citizens etc.).

The Committees’ evaluation is being carried out in batches, focusing on the 14 different sectors2 analysed in the originally submitted restriction proposal, as well as PFAS manufacturing and horizontal issues. In parallel, the national authorities of Denmark, Germany, the Netherlands, Norway and Sweden, who prepared the proposal (the Dossier Submitter), have progressively updated their initial report to address the significant number of responses received during the consultation, sector by sector. This updated report, called the Background Document, forms the basis for the Committees’ opinions.

The information from the consultation has also led to the identification of a further eight sectors3. These sectors have been assessed by the Dossier Submitter and incorporated into the now completed Background Document, which has been received by ECHA on 24 June 2025 and made available to RAC and SEAC and to the public on ECHA’s website4.

It is the collective goal of ECHA, the Dossier Submitter and the European Commission to allow for appropriate action to be taken to protect human health and the environment, as soon as is practicably possible. The European Commission, in the Chemicals Industry Action Plan adopted on 8 July 2025, has also communicated that ‘The scientific assessment of the Universal PFAS restriction by the ECHA’s committees is ongoing and scheduled to conclude in 2026. The Commission is committed to presenting a proposal as soon as possible after receiving ECHA’s opinion, with the overall objective of minimising PFAS emissions’.

Considering the sheer scale of this complex restriction proposal, RAC and SEAC have already made good progress in their opinion making on the 14 sectors covered by the original restriction proposal, plus PFAS manufacturing and horizontal issues. However, including a further 8 sectors into the Committees’ evaluations now would require significant time beyond 2026 to finalise the opinion with these sectors. Therefore, in the ongoing procedure, the Committees will not carry out a sector specific evaluation of these further eight sectors. However, the evaluation of horizontal issues will cover, amongst others, the hazard assessment and risk management measures of general applicability that are able to monitor and limit emissions of PFAS to the environment (e.g. reporting requirements, PFAS management plan).

Weitere Informationen:
ECHA PFAS European Chemicals Agency
Quelle:

European Chemicals Agency

Digicafé: Spielerischer Einstieg in Industrie 4.0 (c) ITA
Digicafé: Spielerischer Einstieg in Industrie 4.0
26.08.2025

Digicafé: Spielerischer Einstieg in Industrie 4.0

Kaffee trinken und den Einstieg in Industrie 4.0 verstehen – das macht ITA-Promovend Rosario Othen mit seiner digitalen Espressomaschine möglich. Rosario stattete die Espressomaschine vom Typ Quickmill mit einem Proportional-Integral-Differential (PID)-Regler, programmierbarer Pumpe, integrierter Waage und Strommessung aus.

Alle Komponenten sind über das Message Queuing Telemetry Transport (MQTT)-Protokoll vernetzt, so dass Prozessdaten wie Temperatur, Zeit, Durchfluss, Gewicht und Energieverbräuche digital erfasst, analysiert und visualisiert werden können. Ergänzt wird das System durch ein digitales Simulationsmodell der Maschine.

Die Kaffeemaschine zeigt auf verständliche Weise, wie bestehende Anlagen durch gezieltes Retrofitting digitalisiert werden können – ohne teure Neuanschaffungen. So lassen sich Prozesse analysieren, Energieverbrauch und Qualität bewerten und durch gezielte Parameteranpassung optimieren.

Kaffee trinken und den Einstieg in Industrie 4.0 verstehen – das macht ITA-Promovend Rosario Othen mit seiner digitalen Espressomaschine möglich. Rosario stattete die Espressomaschine vom Typ Quickmill mit einem Proportional-Integral-Differential (PID)-Regler, programmierbarer Pumpe, integrierter Waage und Strommessung aus.

Alle Komponenten sind über das Message Queuing Telemetry Transport (MQTT)-Protokoll vernetzt, so dass Prozessdaten wie Temperatur, Zeit, Durchfluss, Gewicht und Energieverbräuche digital erfasst, analysiert und visualisiert werden können. Ergänzt wird das System durch ein digitales Simulationsmodell der Maschine.

Die Kaffeemaschine zeigt auf verständliche Weise, wie bestehende Anlagen durch gezieltes Retrofitting digitalisiert werden können – ohne teure Neuanschaffungen. So lassen sich Prozesse analysieren, Energieverbrauch und Qualität bewerten und durch gezielte Parameteranpassung optimieren.

Die komplette Entwicklung von der technischen Nachrüstung über die Datenanbindung bis zur digitalen Modellierung erfolgte am Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen. Der Demonstrator wird seit 2023 bei Messen und Schulungen eingesetzt, um den Einstieg in Internet of Things (IoT), Retrofitting und digitale Prozessoptimierung niedrigschwellig zu vermitteln. Seitdem wird er stetig weiterentwickelt.

Das Projekt wurde im Rahmen des öffentlich geförderten Mittelstand-Digital Zentrums Smarte Kreisläufe umgesetzt und steht beispielhaft für praxisnahe Digitalisierung im KMU-Kontext. Es kann jederzeit besichtigt oder mitgebracht werden. Anfragen an Rosario Othen (rosario.othen@ita.rwth-aachen.de).

Quelle:

ITA – Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University

26.08.2025

BVMed: Umweltrecht-Vorgaben für die MedTech-Branche

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hat seinen Infoservice zu den umweltrechtlichen Vorgaben für die MedTech-Branche aktualisiert und erweitert. Insgesamt sind 24 Infoblätter in deutscher und jetzt auch in englischer Sprache zu zentralen nationalen und europäischen Rechtsakten mit einem Überblick zu Anwendungsbereichen, gesetzlichen Verpflichtungen und Zeitplänen verfügbar. Der kostenfreie BVMed-Service kann auf Deutsch unter www.bvmed.de/umweltrecht-service und auf Englisch unter www.bvmed.de/environmental-law abgerufen werden.

„Die MedTech-Branche ist von zahlreichen umweltrechtlichen Vorgaben direkt oder indirekt betroffen. Um hier Orientierung zu geben, stellt der BVMed seit 2023 Info- und Themenblätter bereit, die wir regelmäßig aktualisieren und erweitern“, so BVMed-Nachhaltigkeitsexpertin Clara Allonge. Damit würden insbesondere KMU bei der Einordnung des umfassenden Umweltrechts unterstützt werden. 

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hat seinen Infoservice zu den umweltrechtlichen Vorgaben für die MedTech-Branche aktualisiert und erweitert. Insgesamt sind 24 Infoblätter in deutscher und jetzt auch in englischer Sprache zu zentralen nationalen und europäischen Rechtsakten mit einem Überblick zu Anwendungsbereichen, gesetzlichen Verpflichtungen und Zeitplänen verfügbar. Der kostenfreie BVMed-Service kann auf Deutsch unter www.bvmed.de/umweltrecht-service und auf Englisch unter www.bvmed.de/environmental-law abgerufen werden.

„Die MedTech-Branche ist von zahlreichen umweltrechtlichen Vorgaben direkt oder indirekt betroffen. Um hier Orientierung zu geben, stellt der BVMed seit 2023 Info- und Themenblätter bereit, die wir regelmäßig aktualisieren und erweitern“, so BVMed-Nachhaltigkeitsexpertin Clara Allonge. Damit würden insbesondere KMU bei der Einordnung des umfassenden Umweltrechts unterstützt werden. 

Neu aufgenommen wurde ein Infoblatt zur Zwangsarbeits-Verordnung (kurz FLR, engl. „Forced Labour Regulation“), die zum 13. Dezember 2024 in Kraft getreten ist und ab dem 14. Dezember 2027 vollständig gilt. Einige Regelungen zur Vorbereitung der Behörden gelten bereits seit dem 13. Dezember 2024. Die FLR gilt branchen- und produktunabhängig für alle Wirtschaftsakteure, heißt es im BVMed-Infoblatt. Damit gilt die Verordnung umfassend und beschränkt sich nicht auf große Marktakteure oder besonders von Zwangsarbeit betroffene Branchen. Nicht erfasst von der FLR ist die Rücknahme von Produkten, die bereits den Endnutzer auf dem Unionsmarkt erreicht haben.

Die 24 Übersichten zu Rechtsakten und Themen im Überblick:

  1. Abfallverbringungs-Verordnung (AbfallverbringungsVO)
  2. Batteriegesetz (BattG)
  3. Batterie-Verordnung (BattVO)
  4. Biozid-Verordnung (BiozidVO)
  5. CLP-Verordnung (CLP-VO)
  6. Einwegkunststoffkennzeichnungs-Verordnung (EWKKennzV), Einwegkunststoffverbots-Verordnung (EWKVerbotsV), Einwegkunststofffondsgesetz (EWKFondsG), Einwegkunststofffonds-Verordnung (EWKFondsV)
  7. Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG)
  8. Elektro- und Elektronikgeräte-Stoff-Verordnung (ElektroStoffV)
  9. Energieverbrauchskennzeichnungs-Verordnung
  10. EU-Richtlinie zur Unternehmens-Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD)
  11. EU-Sorgfaltspflichtenrichtlinie (CSDDD)
  12. F-Gas-Verordnung
  13. Konfliktmineralien-Verordnung
  14. Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG)
  15. Ökodesign-Regulierung
  16. POP-Verordnung
  17. REACH-Verordnung
  18. Textilkennzeichnungs-Verordnung
  19. Themenblatt „Green Claims“
  20. Themenblatt „laufende Initiativen“
  21. Verordnung zur entwaldungsfreien Lieferkette
  22. Verpackungsgesetz (VerpackG)
  23. Verpackungs-Verordnung (VerpackungsVO)
  24. Zwangsarbeits-Verordnung (FLR)
Quelle:

Bundesverband Medizintechnologie BVMed e. V.

Kraig Biocraft Laboratories Inc., Imgae by Kraig Biocraft Laboratories Inc.
26.08.2025

Kraig Labs: Second Production Rearing Center in Southeast Asia

Kraig Biocraft Laboratories Inc., a leader in spider silk technology, announces that its second production rearing center in Southeast Asia is now fully operational.

With two active production facilities, the Company has established parallel operations designed to ensure continuous rearing cycles of its specialized recombinant spider silk silkworms. This dual-site capacity increases resilience and scalability, providing greater consistency in material output as Kraig Labs advances its commercialization strategy.

Teams are now active at both rearing centers, working with the company’s established parental lines for BAM-1 production hybrids, as well as three additional parental lines introduced earlier this summer. These new genetic lines represent a significant expansion of Kraig Labs’ breeding program and are expected to further enhance production efficiencies.

These facilities are designed to create efficient redundancy to avoid bottlenecks the company experienced in the past. This is a major leap forward in terms of creating sustained production.

Kraig Biocraft Laboratories Inc., a leader in spider silk technology, announces that its second production rearing center in Southeast Asia is now fully operational.

With two active production facilities, the Company has established parallel operations designed to ensure continuous rearing cycles of its specialized recombinant spider silk silkworms. This dual-site capacity increases resilience and scalability, providing greater consistency in material output as Kraig Labs advances its commercialization strategy.

Teams are now active at both rearing centers, working with the company’s established parental lines for BAM-1 production hybrids, as well as three additional parental lines introduced earlier this summer. These new genetic lines represent a significant expansion of Kraig Labs’ breeding program and are expected to further enhance production efficiencies.

These facilities are designed to create efficient redundancy to avoid bottlenecks the company experienced in the past. This is a major leap forward in terms of creating sustained production.

“Becoming fully operational at our second rearing center is a milestone that strengthens the foundation of our spider silk production platform,” said Kim Thompson, Kraig Labs founder and CEO. “Having parallel operations allows us to maintain continuous cycles of rearing, diversify our breeding program, and accelerate the development of next-generation hybrids. This expanded capacity is essential as we push forward in scaling production and bringing our recombinant spider silk to market.”

The opening of this second rearing facility reflects Kraig Labs’ ongoing commitment to building a robust, reliable, and scalable spider silk production system in Southeast Asia, positioning the company to meet growing demand from diverse markets and industries.

Quelle:

Kraig Biocraft Laboratories Inc.

Carrington Textiles expands military range with ProTact by Haartz® Photo Carrington Textiles Ltd.
25.08.2025

Carrington Textiles expands military range with ProTact by Haartz®

As a global military fabrics manufacturer, Carrington Textiles has partnered with Haartz® GmbH to bring the ProTact by Haartz® range of laminated fabrics to Europe, the Middle East, Africa, Australia and New Zealand.

This partnership expands the specialist portfolio of defence fabrics with high performance technical laminates designed for military and tactical equipment. Manufactured in Germany by Haartz® GmbH, the ProTact range is engineered to meet the demanding requirements of modern military applications, including rucksacks, load carrying systems, vests and pouches.

The range offers several technical benefits for tactical equipment manufacturers, including:

As a global military fabrics manufacturer, Carrington Textiles has partnered with Haartz® GmbH to bring the ProTact by Haartz® range of laminated fabrics to Europe, the Middle East, Africa, Australia and New Zealand.

This partnership expands the specialist portfolio of defence fabrics with high performance technical laminates designed for military and tactical equipment. Manufactured in Germany by Haartz® GmbH, the ProTact range is engineered to meet the demanding requirements of modern military applications, including rucksacks, load carrying systems, vests and pouches.

The range offers several technical benefits for tactical equipment manufacturers, including:

  • Laser-cut ready – clean edges, no residue
  • Reduced fraying – precision layer bonding
  • Superior flexibility – softer feel, more comfortable wear
  • CORDURA® Truelock technology – consistent colour, UV fade resistance
  • No delamination – even in extreme conditions
  • Proven field performance – engineered for reliability under pressure

The initial range includes ProTact G510.1, a 500D/1000D fabric offered in black, coyote brown and the MultiCam® camouflage pattern, and ProTact G55.1, a 500D/500D option available in black, coyote brown and ranger green.

ProTact by Haartz® has already proven itself in the field with advanced durability and protection. The addition of this range complements our existing military fabric offering and further strengthens our position as a trusted supplier to defence forces and tactical equipment manufacturers.

Quelle:

Carrington Textiles Ltd.

DNFI World Natural Fibre Update August 2025 (c) Discover Natural Fibres Initiative
DNFI World Natural Fibre Update August 2025
25.08.2025

DNFI World Natural Fibre Update August 2025

Depending on the continent and climate zone, natural fibers grow all year round. The dependence on local and global weather influences changes the quality and quantity of the fibers at the time of harvest or during and after cleaning and processing.

Geopolitical or regional events are other factors affecting the availability of natural fibers. In the case of statistical evaluations, it must be taken into account that some regional harvest periods also take place at the turn of the year.

The estimate of 2025 world natural fibre production is lowered to 32.1 million tonnes in August, about 700,000 tonnes less than production in 2024 and 600,000 tonnes less than the July estimate. Over the past month, prospects for production in 2025 have weakened for abaca, cotton and jute. The estimate of world cotton production issued by USDA is 25.4 million tonnes, down 400,000 tonnes from July. World production of jute is estimated at 2.6 million tonnes, down 200,000 tonnes from July. Wool and coir production are estimated at around one million tonnes each, and all other natural fibres combined are estimated at two million tonnes.

Depending on the continent and climate zone, natural fibers grow all year round. The dependence on local and global weather influences changes the quality and quantity of the fibers at the time of harvest or during and after cleaning and processing.

Geopolitical or regional events are other factors affecting the availability of natural fibers. In the case of statistical evaluations, it must be taken into account that some regional harvest periods also take place at the turn of the year.

The estimate of 2025 world natural fibre production is lowered to 32.1 million tonnes in August, about 700,000 tonnes less than production in 2024 and 600,000 tonnes less than the July estimate. Over the past month, prospects for production in 2025 have weakened for abaca, cotton and jute. The estimate of world cotton production issued by USDA is 25.4 million tonnes, down 400,000 tonnes from July. World production of jute is estimated at 2.6 million tonnes, down 200,000 tonnes from July. Wool and coir production are estimated at around one million tonnes each, and all other natural fibres combined are estimated at two million tonnes.

Quelle:

Discover Natural Fibres Initiative

Electrical Motion2 Serie - Ultraschall-Schweissmaschinen (c) RINCO ULTRASONICS
Electrical Motion2 Serie - Ultraschall-Schweissmaschinen
25.08.2025

RINCO ULTRASONICS: Neuheiten im Ultraschallschweissen auf der K 2025

Auf der diesjährigen K vom 8. bis 15. Oktober 2025 in Düsseldorf zeigt RINCO ULTRASONICS innovative Lösungen für das Ultraschallschweissen mit Fokus auf Effizienz, Flexibilität und einfache Integration in automatisierte Prozesse. Im Mittelpunkt stehen die neuesten Versionen der Maschinenmodelle Electrical Motion2, der neuen Standard2-3000 und eine Vielfalt an Vorschüben für die Prozessautomatisierung. 

Electrical Motion2 
Die überarbeitete Electrical Motion2 wurde speziell dafür entwickelt, noch genauer und zuverlässiger bei gleichzeitig einfacher Bedienung zu arbeiten. Ein großes, modernes Touchdisplay ermöglicht die schnelle und intuitive Steuerung. Benutzerinnen und Benutzer können Schweissdaten kontrollieren und je nach individueller Berechtigung den Schweissprozess optimal anpassen.

Die Maschine erkennt mit dem optionalen Schnellwechselsystem automatisch, welches Werkzeug eingesetzt ist und stellt den Parameterdatensatz entsprechend ein - das bedeutet Zeitersparnis und Fehlerreduktion. Auch neue Funktionen zur Prozessüberwachung sorgen für mehr Kontrolle und gleichbleibend hohe Qualität. 

Auf der diesjährigen K vom 8. bis 15. Oktober 2025 in Düsseldorf zeigt RINCO ULTRASONICS innovative Lösungen für das Ultraschallschweissen mit Fokus auf Effizienz, Flexibilität und einfache Integration in automatisierte Prozesse. Im Mittelpunkt stehen die neuesten Versionen der Maschinenmodelle Electrical Motion2, der neuen Standard2-3000 und eine Vielfalt an Vorschüben für die Prozessautomatisierung. 

Electrical Motion2 
Die überarbeitete Electrical Motion2 wurde speziell dafür entwickelt, noch genauer und zuverlässiger bei gleichzeitig einfacher Bedienung zu arbeiten. Ein großes, modernes Touchdisplay ermöglicht die schnelle und intuitive Steuerung. Benutzerinnen und Benutzer können Schweissdaten kontrollieren und je nach individueller Berechtigung den Schweissprozess optimal anpassen.

Die Maschine erkennt mit dem optionalen Schnellwechselsystem automatisch, welches Werkzeug eingesetzt ist und stellt den Parameterdatensatz entsprechend ein - das bedeutet Zeitersparnis und Fehlerreduktion. Auch neue Funktionen zur Prozessüberwachung sorgen für mehr Kontrolle und gleichbleibend hohe Qualität. 

Die Electrical Motion2 eignet sich für unterschiedlichste Anwendungen, zum Beispiel in der Automobil- oder Medizintechnik, aber auch in der Verpackungs- und Textilbranche. Dank ihrer Bauweise kann sie auch in Reinräumen der ISO Klasse 6 eingesetzt werden. 

Dank des elektrischen Antriebs arbeitet die Electrical Motion2 besonders energieeffizient und präzise - mit bis zu 78 % Energiekostenersparnis gegenüber pneumatischen Maschinen.

Der nicht löschbare Audit Trail protokolliert alle relevanten Systemereignisse und Änderungen mit Zeitstempel, Benutzerkennung und Detailbeschreibung, um höchste Rückverfolgbarkeit und Prozesssicherheit zu gewährleisten. Schweissdaten können über RS232, Ethernet, externe Speichermedien oder optional via PROFINET exportiert werden.

Quelle:

RINCO ULTRASONICS

Girbau: Honorable Mention for Sortech at the Clean Show 2025 Innovation Awards Photo: (c) Girbau
25.08.2025

Girbau: Honorable Mention for Sortech at the Clean Show 2025 Innovation Awards

Girbau has been recognized with an Honorable Mention at the Clean Show 2025 Innovation Awards for Sortech, the automation solution for smart garment sorting. This recognition reinforces the company’s commitment to innovation, sustainability, and efficiency in industrial laundries. The awards ceremony was held on Sunday, August 24, at the Orange County Convention Center (Orlando), as part of Clean Show 2025

Sortech provides a clear improvement in productivity and operational continuity by enabling fast and accurate garment sorting, reducing the physical workload of operators, and optimizing energy consumption.

“This recognition reflects Girbau’s commitment to transforming the industry through solutions that improve the experience of workers and the competitiveness of our clients. Sortech is another step toward a safer, more efficient, and sustainable future,” says Mercè Girbau, CEO and Managing Director of Girbau.

The project is the result of a joint innovation process with clients: it originated from their needs and today offers benefits to the entire industry.

Girbau has been recognized with an Honorable Mention at the Clean Show 2025 Innovation Awards for Sortech, the automation solution for smart garment sorting. This recognition reinforces the company’s commitment to innovation, sustainability, and efficiency in industrial laundries. The awards ceremony was held on Sunday, August 24, at the Orange County Convention Center (Orlando), as part of Clean Show 2025

Sortech provides a clear improvement in productivity and operational continuity by enabling fast and accurate garment sorting, reducing the physical workload of operators, and optimizing energy consumption.

“This recognition reflects Girbau’s commitment to transforming the industry through solutions that improve the experience of workers and the competitiveness of our clients. Sortech is another step toward a safer, more efficient, and sustainable future,” says Mercè Girbau, CEO and Managing Director of Girbau.

The project is the result of a joint innovation process with clients: it originated from their needs and today offers benefits to the entire industry.

Quelle:

Girbau

APEXFiz® subscription-based design software Graphic by Shima Seiki
APEXFiz® subscription-based design software
25.08.2025

SHIMA SEIKI at Intertextile Shanghai

Digital textile solutions provider SHIMA SEIKI MFG., LTD. of Wakayama, Japan, together with its Hong Kong and Chinese market subsidiary SHIMA SEIKI (HONG KONG) LTD., will exhibit at the Intertextile Shanghai Apparel Fabrics Autumn Edition 2025 show in Shanghai, China in September. It will exhibit once again as part of the Digital Solutions Zone which allows visitors various opportunities to partake in the digital revolution that is currently making waves in the apparel industry. 
 

Digital textile solutions provider SHIMA SEIKI MFG., LTD. of Wakayama, Japan, together with its Hong Kong and Chinese market subsidiary SHIMA SEIKI (HONG KONG) LTD., will exhibit at the Intertextile Shanghai Apparel Fabrics Autumn Edition 2025 show in Shanghai, China in September. It will exhibit once again as part of the Digital Solutions Zone which allows visitors various opportunities to partake in the digital revolution that is currently making waves in the apparel industry. 
 
SHIMA SEIKI will be showing its APEXFiz® subscription-based design software which digitally supports the creative side of fashion from planning and design to colorway evaluation, realistic fabric simulation and 3D virtual sampling. Virtual samples are a digitized version of sample making that are accurate enough to be used effectively as prototypes, replacing physical sampling and consequently reducing time, cost and material that eventually go to waste. The remarkable realism of textile simulation is achieved by using scanned data of actual yarn to virtually create fabrics that are comparable to physical samples. Simulations are available for wovens, circular knits, flat knits, prints, pile weave and even embroidery. These fabrics can be utilized in various 3D simulation software including APEXFiz® to create realistic product images. Should the design be approved for production, machine data can be generated to allow smooth communication for digitally bridging the gap between the studio and factory. APEXFiz® thereby helps to realize sustainability through reduced waste, to enhance quality, and to digitally transform the fashion supply chain. 
 
The product planning capability of APEXFiz® is enhanced by several web services featured as part of the SHIMA SEIKI Online Services (SHIMA online) web platform. These include the yarnbank® digital yarn sourcing web service that offers digitized yarn data by yarn companies from around the world for download and use in virtual sampling, as well as SHIMA Datamall™ digital content web service that allows users to search, browse and purchase a variety of useful data for streamlining the planning and production of fashion items. Registration to both services is free. 
 
SHIMA SEIKI will also be hosting a seminar session titled “New Era of Digital Fabric: End-to-End DPC Solution” on Wednesday, 3rd September from 10:20 am to 10:50 am at Hall 4.1-C131. 

25.08.2025

Lenzing: Beschleunigte Energiewende durch Ausbau erneuerbarer Energien

Die Lenzing Gruppe, Anbieter von regenerierten Cellulosefasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, baut ihre Photovoltaik-Kapazitäten am Standort Lenzing aus. Gemeinsam mit VERBUND wurde eine neue PV-Anlage mit einer Leistung von 1,3 Megawatt peak (MWp) in Betrieb genommen, wodurch die Gesamtleistung des PV-Anlagenparks auf 8,3 MWp erhöht wird. Lenzing investiert damit in eine preisstabile und diversifizierte Stromversorgung und trägt so aktiv zur Energiewende bei. VERBUND begleitet Lenzing auf dem Weg in die Energieunabhängigkeit und unterstützt als Partner maßgeblich den Ausbau erneuerbarer Energien.  
 

Die Lenzing Gruppe, Anbieter von regenerierten Cellulosefasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, baut ihre Photovoltaik-Kapazitäten am Standort Lenzing aus. Gemeinsam mit VERBUND wurde eine neue PV-Anlage mit einer Leistung von 1,3 Megawatt peak (MWp) in Betrieb genommen, wodurch die Gesamtleistung des PV-Anlagenparks auf 8,3 MWp erhöht wird. Lenzing investiert damit in eine preisstabile und diversifizierte Stromversorgung und trägt so aktiv zur Energiewende bei. VERBUND begleitet Lenzing auf dem Weg in die Energieunabhängigkeit und unterstützt als Partner maßgeblich den Ausbau erneuerbarer Energien.  
 
Lenzing investierte in den vergangenen Jahren kontinuierlich in den Ausbau erneuerbarer Strom- und Energiequellen. Das Unternehmen betreibt über den PV-Anlagenpark hinaus zahlreiche weitere nachhaltige Energieprojekte, darunter drei Kleinwasserkraftwerke mit einer Gesamtleistung von 2,3 MW. Zudem wurden in den letzten Jahren mehrere Lieferverträge abgeschlossen, etwa mit WLK energy über den Bezug von rund 13 MW Windenergie sowie mit dem Grünstromerzeuger Enery und Energie Steiermark zur Finanzierung einer Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 5,5 MWp im Bezirk Deutschlandsberg. 
 
„Um unsere Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern, setzen wir auf einen nachhaltigen Energiemix aus Biomasse, Photovoltaik, Windenergie und Wasserkraft. Investitionen in erneuerbare Energien und eine möglichst energieautarke Produktion sind zentrale Bausteine unserer Strategie. Ebenso essenziell ist die politische Unterstützung – etwa durch Strompreisstützungen –, um unsere ambitionierten Nachhaltigkeits- und Klimaziele zu erreichen“, erklärt Christian Skilich, Vorstandsmitglied der Lenzing Gruppe. 
 
Martin Wagner, Geschäftsführer VERBUND Energy4Business, betont die Bedeutung dieser strategischen Zusammenarbeit: „Die Partnerschaft mit Lenzing ist für uns ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Energiezukunft. Gemeinsam gestalten wir nicht nur die Energieunabhängigkeit von Unternehmen, sondern tragen aktiv zur Energiewende bei. Die neue Photovoltaik-Anlage ist ein weiterer Beweis dafür, dass wir durch Kooperationen die Transformation des Energiemarktes vorantreiben. VERBUND bleibt dabei ein verlässlicher Partner, um Unternehmen wie Lenzing auf ihrem Weg in eine nachhaltigere Zukunft zu unterstützen.“ 

Lenzing kommt damit dem Netto-Null-Ziel kontinuierlich näher. Die Gruppe aktualisierte 2024 ihre Klimaziele, um ihr Engagement für den Klimaschutz an den Zielen des Übereinkommens von Paris zur Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf 1,5 Grad Celsius auszurichten. Die Science Based Targets Initiative (SBTi), eine führende Instanz auf dem Gebiet der klimarelevanten Zielsetzung, überprüfte und bestätigte die Zielanhebung. Lenzing ist der einzige Produzent von regenerierten Cellulosefasern mit einem wissenschaftlich bestätigten Netto-Null-Ziel.

Quelle:

Lenzing AG

Schuhe Loafer Foto Rakin, Pixabay
25.08.2025

Schuhhandel: Schwaches erstes Halbjahr, Schließungszahlen steigen

Der BTE geht nach ersten Hochrechnungen davon aus, dass der Schuhhandel das erste Halbjahr 2025 im Durchschnitt mit einem Umsatzminus von drei bis vier Prozent gegenüber 2024 abgeschlossen hat. Gemäß Statistischen Bundesamt lagen alle sechs Monate einstellig im Minus, wobei nur der März fast ein Umsatzpari erreichen konnte.  

Ganz anders stellt sich die Situation im Online-Handel dar. Laut der repräsentativen Verbraucherbefragung des E-Commerce-Verbands bevh haben die Kunden ihre Schuhe im ersten Halbjahr vermehrt online gekauft. So stiegen die Online-Ausgaben bei Schuhen im ersten Quartal 2025 um 5,8 Prozent und im zweiten Quartal sogar um 7,6 Prozent. „Hier spielt sicher eine Rolle, dass sich in der Corona-Zeit viele Kunden an den Online-Einkauf und die Informationssuche im Netz gewöhnt haben und auch die Qualität der Angebote stetig gestiegen ist“, konstatiert BTE-Schuh-Experte Sönke Padberg. 

Der BTE geht nach ersten Hochrechnungen davon aus, dass der Schuhhandel das erste Halbjahr 2025 im Durchschnitt mit einem Umsatzminus von drei bis vier Prozent gegenüber 2024 abgeschlossen hat. Gemäß Statistischen Bundesamt lagen alle sechs Monate einstellig im Minus, wobei nur der März fast ein Umsatzpari erreichen konnte.  

Ganz anders stellt sich die Situation im Online-Handel dar. Laut der repräsentativen Verbraucherbefragung des E-Commerce-Verbands bevh haben die Kunden ihre Schuhe im ersten Halbjahr vermehrt online gekauft. So stiegen die Online-Ausgaben bei Schuhen im ersten Quartal 2025 um 5,8 Prozent und im zweiten Quartal sogar um 7,6 Prozent. „Hier spielt sicher eine Rolle, dass sich in der Corona-Zeit viele Kunden an den Online-Einkauf und die Informationssuche im Netz gewöhnt haben und auch die Qualität der Angebote stetig gestiegen ist“, konstatiert BTE-Schuh-Experte Sönke Padberg. 

Der BTE sieht zudem die anhaltende Insolvenz- und Schließungswelle als ein Hauptgrund für die schwache Umsatzentwicklung im stationären Schuhfachhandel. Seit einigen Jahren vergeht kaum eine Woche, in der nicht ein traditionelles Schuhgeschäft für immer seine Türen schließt. Selbst in mittelgroßen Städten fehlt mittlerweile oft ein Schuhhaus mit einem breiten Marken-Sortiment und kompetenter Fachberatung. Es ist also nachvollziehbar, dass immer mehr Kunden – sicher auch gezwungenermaßen – ihre Schuhkäufe im Internet tätigen. „Oder sie gehen dazu in den Modehandel, der in den letzten Jahren sein Bekleidungssortiment zur Komplettierung des Outfits zunehmend um Schuhe erweitert hat“, weiß Padberg. 

Tatsächlich sind die Schließungszahlen im Schuhhandel schon seit vielen Jahren dramatisch gestiegen. Der BTE geht davon aus, dass aktuell maximal rund 2.500 Unternehmen schwerpunktmäßig Schuhe in Deutschland verkaufen. 2010 waren es laut Umsatzsteuerstatistik noch über 5.000 Unternehmen. Die Zahl der stationären Schuhhändler hat sich damit binnen 15 Jahren mehr als halbiert. Bei Einbeziehung der Filialen dürfte der Schwund ähnlich groß sein. Padberg: Wir gehen davon aus, dass Gesamtbestand aller stationären Schuhläden aktuell auf unter 8.000 gefallen ist.  
 
Für diese Entwicklung gibt es primär zwei Gründe: Zum einen finden mittelständische Schuhhändler oftmals keinen Nachfolger, was sicher auch demografische Ursachen hat. Denn dieses Phänomen beklagen auch andere mittelständische Branchen. Zum anderen befindet sich der stationäre Schuhhandel mindestens seit der Corona-Pandemie in einer schwierigen wirtschaftlichen Situation, die im Extremfall zu Geschäftsschließungen oder sogar Insolvenzen geführt hat. So liegt der Umsatz im stationären Schuhfachhandel immer noch einige Prozentpunkte unter dem Vor-Corona-Niveau von 2019. „Gleichzeitig sind die Kosten seit 2020 um rund 30 Prozent gestiegen, so dass viele Schuhhändler in den roten Zahlen landen“, berichtet Sönke Padberg. 

Auch für das laufende Jahr ist die Mehrheit der Schuhfachhändler skeptisch. Gemäß der aktuellen „HDE-Konjunkturumfrage Sommer“ rechnen zwei Drittel der teilnehmenden Schuh- und Lederwarenhändler 2025 mit einem Umsatzrückgang, nur knapp jeder fünfte geht von einem Zuwachs aus. Als aktuelle Top-Themen bzw. Problemfelder werden dabei von 78 Prozent die allgemeine Kaufzurückhaltung genannt. Auf den nächsten Plätzen folgen die Bürokratie-Belastung (63 Prozent) sowie der Mindestlohn und der Attraktivitätsverlust der Innenstädte (jeweils 51 Prozent).    

Hinweis: Nach Hochrechnungen des BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren lagen die Umsätze mit Schuhen in Deutschland im Jahr 2024 bei 11,62 Milliarden Euro (inkl. MwSt.) und damit 0,8 Prozent bzw. 90 Mio. Euro unter dem Wert von 2023. Besonders betroffen war der stationäre Schuhfachhandel mit Einbußen in Höhe von 100 Mio. Euro bzw. minus 1,5 Prozent, während der Online-Handel 2024 um 20 Mio. € bzw. 0,7 Prozent zulegen konnte. 

Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

21.08.2025

Retviews-Studie von Lectra zur Preisentwicklung in der Bekleidungsindustrie

  • Im Jahr 2025 treiben Brands, die nicht dem Luxussegment angehören, mit einer neuen Premium-Strategie das Wachstum voran.
  • In Europa sind die Durchschnittspreise von 38 € im Jahr 2023 auf 42 € im Jahr 2025 gestiegen.
  • Preise haben sich um bis zu +23 % für trendige Artikel wie Geldbörsen und Taschen und +8 % für Einstiegsmodelle von T-Shirts erhöht.
  • Es geht nicht nur um Ausverkäufe: zu den neuen Preisstrategien gehören zugängliche und konsistente Preise während des gesamten Jahres.

Das Jahr 2025 ist auf globaler Ebene von Unsicherheit gekennzeichnet, die sich auch auf die Bekleidungsindustrie auswirkt. So erwartet nur einer unter fünf Branchenführern in diesem Jahr eine allgemeine Besserung in der Industrie[1]. Es sind mehrere Elemente der Instabilität im Spiel: das Vertrauen der Konsumenten, das den niedrigsten Stand seit der Pandemie erreicht hat, der Rückgang der diskretionären Ausgaben sowie der globale geopolitische Kontext und die US-Zölle, die einen ohnehin schon fragilen Markt noch komplexer gestalten. 

  • Im Jahr 2025 treiben Brands, die nicht dem Luxussegment angehören, mit einer neuen Premium-Strategie das Wachstum voran.
  • In Europa sind die Durchschnittspreise von 38 € im Jahr 2023 auf 42 € im Jahr 2025 gestiegen.
  • Preise haben sich um bis zu +23 % für trendige Artikel wie Geldbörsen und Taschen und +8 % für Einstiegsmodelle von T-Shirts erhöht.
  • Es geht nicht nur um Ausverkäufe: zu den neuen Preisstrategien gehören zugängliche und konsistente Preise während des gesamten Jahres.

Das Jahr 2025 ist auf globaler Ebene von Unsicherheit gekennzeichnet, die sich auch auf die Bekleidungsindustrie auswirkt. So erwartet nur einer unter fünf Branchenführern in diesem Jahr eine allgemeine Besserung in der Industrie[1]. Es sind mehrere Elemente der Instabilität im Spiel: das Vertrauen der Konsumenten, das den niedrigsten Stand seit der Pandemie erreicht hat, der Rückgang der diskretionären Ausgaben sowie der globale geopolitische Kontext und die US-Zölle, die einen ohnehin schon fragilen Markt noch komplexer gestalten. 

Lectra, ein führender Anbieter von Industrie 4.0-Lösungen für die Bekleidungs-, Automobil- und Polstermöbelbranche, hat die von ihrer KI-basierten, auf Competetive Intelligence und automatisches Benchmarking spezialisierten Lösung Retviews zur Verfügung gestellten Echtzeitdaten analysiert, um die Auswirkungen dieses Szenarios auf globale Marken zu ermitteln.

Insbesondere wird erwartet, dass das Wachstum in diesem Jahr mengenbedingt ausfallen und zu einer Änderung der Markenstrategie führen wird. Zum ersten Mal seit 2010 wird angenommen, dass Marken, die nicht dem Luxussegement zugerechnet werden, anführen werden.

„Die Optimierung des Sortiments, die Erhöhung der Abverkäufe (d. h. der Prozentsatz der verkauften Produkte im Vergleich zu den verfügbaren) und eine genauere Marktbeobachtung werden sich entscheidend auf den Erfolg auswirken, selbst in einem so unsicheren Umfeld“, erklärt Antonella Capelli, EMEA Präsident von Lectra. „Wenn Sie wissen, wie Technologie eingesetzt werden kann, um Marktkenntnisse in Echtzeit zu erhalten und zu analysieren, können Sie Ihre Preisgestaltung anpassen und sicherstellen, dass sie mit den Erwartungen der Konsumenten übereinstimmt und gleichzeitig die Anforderungen an die Unternehmensleistung und das Bestandsmanagement erfüllt. Wir bei Lectra haben es uns zur Aufgabe gemacht, Brands auf ihrem Weg der digitalen Transformation zu begleiten und ihnen die besten Tools für das Treffen fundierter Entscheidungen bereitzustellen.“

Ein neuer Premium-Ansatz für Mainstream-Marken im Einzelhandel
Die Bekleidungsindustrie steht heute vor zwei großen Herausforderungen: Einerseits haben die Luxusmodemarken weltweit mit schwächerer Leistung zu kämpfen[2], andererseits wenden sich die Konsumenten zunehmend von Fast Fashion ab.

Diese Kombination aus verschiedenen Faktoren hat die Voraussetzungen geschaffen, damit Brands sich neu erfinden können: während einige ihre Strategie ändern, um einen stärkeren Fokus auf einen Premiumansatz zu legen – beispielsweise durch die Einstellung neuer Talente, um im Luxussegment Fuß zu fassen – bemühen sich andere, ihr Markenimage durch eine gezielte Neupositionierung zu verbessern.

Die Retviews-Studie bestätigt diesen Trend. Sie zeigt, dass in Europa die Brands des Massenmarktes ihr Angebot jenseits der 25-Euro-Grenze ausweiten und gleichzeitig die Menge der in den unteren Preisklassen verkauften Produkte reduzieren. So konnte ZARA beispielsweise den Anteil des Sortiments in allen Preisklassen über 34 € erhöhen, während Uniqlo einen Anstieg des Anteils von Artikeln zwischen 17 und 34 € sowie 76 und 85 € verzeichnete.

Im Vergleich zum europäischen Markt ist bei den US-Marken auch eine Verschiebung der Preisstrategien zu beobachten, mit einer immer stärkeren Präsenz in den höheren Preisklassen.

Es sollte jedoch nicht vergessen werden, dass die Konsumenten nach wie vor sehr preisbewusst sind. Brands müssen daher die Markttrends sorgfältig analysieren, um die besten Preisstrategien zu implementieren und diese gegebenenfalls in Echtzeit anzupassen.

Inflation, Zölle und Preissteigerungen
Den Daten von Retviews zufolge sind die jährlichen Preissteigerungen im Jahr 2025 auf dem europäischen Markt derzeit höher als in den USA. Beide Märkte weisen weiterhin Preissteigerungen auf, mit einem Wachstum von 7 % bzw. 3 % im letzten Jahr:

  • In Europa stiegen die Durchschnittspreise von 38 € im Jahr 2023 und 40 € im Jahr 2024 auf 42 € im Jahr 2025.
  • In den Vereinigten Staaten hingegen stiegen die Durchschnittspreise von 57 USD im Jahr 2023 auf 63USD im Jahr 2024 und erreichten im Jahr 2025 schließlich 64 USD.

Langfristig wird es jedoch notwendig sein, die Auswirkungen der möglichen Verhängung von Zöllen durch die US-Präsidentschaft genau zu beobachten, da diese zu erheblichen Veränderungen in der Preisgestaltung führen könnten.

Darüber hinaus führt in Europa der Erfolg von Nicht-Luxusmarken, die erwartungsgemäß das Wachstum der Bekleidungsbranche im Jahr 2025 vorantreiben werden, bereits jetzt zu einer Verschiebung der Preisstrategien in einigen Trendkategorien im Vergleich zu 2024, darunter:

  • Nicht-Luxus-Lederwaren, z. B. Taschen (+20 %) und Geldbörsen/Hüllen (+23 %).
  • Einstiegsmodelle von T-Shirts (+8 %).
  • Polohemden im Ivy League-Stil (+4 %).
  • Leggings (-3 %), die im Gegenzug vom Boom der Activewear betroffen sind, der echte globale Communities geschaffen hat, zum Nachteil der Mainstream-Brands (die daraufhin ihre Preise gesenkt und ihr Sortiment reduziert haben).

Suche nach Preisnachlässen: Sommerschlussverkauf allein reicht nicht, die Rabattsaison soll das ganze Jahr über andauern
Die Analyse von Markttrends und Verbraucherpräferenzen ist unerlässlich, um herauszufinden, welche Produkte zu niedrigeren Preisen angeboten werden können, ohne die Margen zu beeinträchtigen. Zum Beispiel nimmt das Interesse der Konsumenten an massenproduzierten Leggings angesichts der wachsenden Beliebtheit von Sportbekleidungsmarken ab. In diesem Fall können Preisnachlässe helfen, die Lagerbestände abzubauen. Umgekehrt kann es vorkommen, dass modische Kategorien, die sich in der Regel gut verkaufen, aufgrund der wachsenden Nachfrage zum vollen Preis oder sogar zu einem erhöhten Preis verkauft werden können.

In Europa begannen die Preisnachlässe im Jahr 2025 etwas früher als in den Vorjahren. Bereits Anfang Januar wurden mehr als 15 % des Inventars mit Preisnachlässen versehen – und dieser Prozentsatz stieg dank der saisonalen Verkäufe innerhalb einer Woche auf über 40 % an.

Obwohl die durchschnittliche Preisnachlassrate im Jahr 2025 niedriger war als im Jahr 2024, blieb der Durchschnittswert von rund 20 % über einen längeren Zeitraum als in den Vorjahren stabil und begann erst im Februar rapide zu sinken, wenn auch langsamer als in der Vergangenheit.

Obwohl sich die Rabattstrategien weiterentwickeln, konzentrieren sich Marken wie Uniqlo nicht auf die wichtigsten saisonalen Verkäufe, sondern ziehen es stattdessen vor, die Preise das ganze Jahr über niedrig und konstant zu halten. Ihr Ziel ist es, das Image und die Wahrnehmung ihrer Marke zu bewahren, indem sie zu einer Anlaufstelle für unverzichtbare Grundlagen werden und sich nicht nach den Modetrends richten.

Andere große Marken wie ZARA und Mango setzen stattdessen auf traditionelle saisonale Verkäufe, was dazu führt, dass die Verbraucher starke Preisnachlässe erwarten und ihre Einkäufe systematisch aufschieben, um auf den Ausverkauf zu warten.

Hinweis zur Methodik: Der angegebene Prozentsatz bezieht sich auf die Zeiträume zwischen 1. Januar und 1. Mai 2024 bzw. zwischen 1. Januar und 1. Mai 2025.

Mistra-Autex Foto Mistra-Autex
Mistra-Autex
21.08.2025

ANDRITZ: Neue Nadelvlieslinie für Mistra-Autex, Estland

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat von Mistra-Autex AS den Auftrag erhalten, eine komplette Nadelvlieslinie für sein Werk in Raasiku, Estland, zu liefern. Mit der neuen Linie sollen unterschiedliche Arten von Vliesstoffen für Verkleidungen, 3D-Formteile und andere technische Materialien hergestellt werden, in erster Linie für den Automobilsektor. Die Inbetriebnahme ist für Ende des dritten Quartals 2026 geplant. 

Der Lieferumfang umfasst alle Maschinen vom Kardieren bis hin zum Aufwickeln der gefertigten Rollenware. Wichtiger Bestandteil der Linie ist die patentierte ProWin™-Technologie von ANDRITZ in einer Closed-Loop-Konfiguration, die zur Optimierung der Uniformität der Materialbahn dient. Mit diesem System wird Mistra-Autex eine hohe Qualität der Endprodukte erzielen, denn es gewährleistet, dass die Fasern über die gesamte Linie optimal verteilt werden.

Mistra-Autex will dank dieser Investition neue Maßstäbe in der Produktion setzen, eine Verfünffachung seiner Produktivität durch die neue Anlage wird erwartet. 

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat von Mistra-Autex AS den Auftrag erhalten, eine komplette Nadelvlieslinie für sein Werk in Raasiku, Estland, zu liefern. Mit der neuen Linie sollen unterschiedliche Arten von Vliesstoffen für Verkleidungen, 3D-Formteile und andere technische Materialien hergestellt werden, in erster Linie für den Automobilsektor. Die Inbetriebnahme ist für Ende des dritten Quartals 2026 geplant. 

Der Lieferumfang umfasst alle Maschinen vom Kardieren bis hin zum Aufwickeln der gefertigten Rollenware. Wichtiger Bestandteil der Linie ist die patentierte ProWin™-Technologie von ANDRITZ in einer Closed-Loop-Konfiguration, die zur Optimierung der Uniformität der Materialbahn dient. Mit diesem System wird Mistra-Autex eine hohe Qualität der Endprodukte erzielen, denn es gewährleistet, dass die Fasern über die gesamte Linie optimal verteilt werden.

Mistra-Autex will dank dieser Investition neue Maßstäbe in der Produktion setzen, eine Verfünffachung seiner Produktivität durch die neue Anlage wird erwartet. 

Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Er ist im Auftragseingang von ANDRITZ für das erste Quartal 2025 enthalten.

Die im Jahr 1986 gegründete Mistra-Autex AS ist ein führender europäischer Lieferant von hochwertigen Vliesstoffen und Tufting-Teppichprodukten für die Automobilindustrie. Dank seines technischen Know-hows kann das Unternehmen umfassende Serviceleistungen anbieten, darunter Design, Engineering und Produktion von Systemen für Pkw, Lkw und industrielle Schwerlastfahrzeuge. 

Quelle:

Andritz AG

Broschüre zu Klinischen Prüfungen mit Medizinprodukten Bild BVMed
Broschüre zu Klinischen Prüfungen mit Medizinprodukten
21.08.2025

Neue BVMed-Broschüre zu Klinischen Prüfungen mit Medizinprodukten

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) informiert mit einer neuen Fachbroschüre über Klinische Prüfungen mit Medizinprodukten unter der EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR). Der 59-seitige praxisorientierte Leitfaden des BVMed geht detailliert auf Arten von klinischen Prüfungen, Schnittstellen zum Qualitätsmanagement-System, ethische Erwägungen, regulatorische Anforderungen sowie alle Normen und Leitlinien zur Umsetzung ein. Außerdem werden die Planung der klinischen Prüfung, der Genehmigungsantrag, die Durchführung, die Verantwortlichkeiten sowie die Verwendung der Ergebnisse der klinischen Prüfung beleuchtet.

Klinische Prüfungen dienen der Bewertung der Sicherheit und Leistungsfähigkeit eines Medizinproduktes. Dazu werden die klinischen Daten in der klinischen Bewertung systematisch gesammelt, analysiert und bewertet. Sie sind Grundlagen für die Konformitätsbewertung des Medizinproduktes, die weitergehende Bewertung eines CE-gekennzeichneten Medizinproduktes sowie sonstige wissenschaftliche oder andere Fragestellungen. 

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) informiert mit einer neuen Fachbroschüre über Klinische Prüfungen mit Medizinprodukten unter der EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR). Der 59-seitige praxisorientierte Leitfaden des BVMed geht detailliert auf Arten von klinischen Prüfungen, Schnittstellen zum Qualitätsmanagement-System, ethische Erwägungen, regulatorische Anforderungen sowie alle Normen und Leitlinien zur Umsetzung ein. Außerdem werden die Planung der klinischen Prüfung, der Genehmigungsantrag, die Durchführung, die Verantwortlichkeiten sowie die Verwendung der Ergebnisse der klinischen Prüfung beleuchtet.

Klinische Prüfungen dienen der Bewertung der Sicherheit und Leistungsfähigkeit eines Medizinproduktes. Dazu werden die klinischen Daten in der klinischen Bewertung systematisch gesammelt, analysiert und bewertet. Sie sind Grundlagen für die Konformitätsbewertung des Medizinproduktes, die weitergehende Bewertung eines CE-gekennzeichneten Medizinproduktes sowie sonstige wissenschaftliche oder andere Fragestellungen. 

Wesentliche Vorgaben lassen sich aus der EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) ableiten. Sie werden durch nationale Gesetze ergänzt, beispielsweise in Deutschland durch das Medizinprodukterecht-Durchführungsgesetz. Das Deutsche Medizinprodukte-Informations- und Datenbanksystem bildet mit dem Modul „Klinische Prüfungen/Leistungsbewertungsprüfungen“ das nationale Portal für Anzeigen und Anträge im Medizinproduktebereich.

Zukünftig wird das elektronische EUDAMED-System für klinische Prüfungen als verpflichtendes Kooperationsinstrument der Mitgliedstaaten dienen, über das Sponsoren die Anträge für klinische Prüfungen an einen oder mehrere Mitgliedstaaten einreichen und schwerwiegende unerwünschte Ereignisse, Produktmängel und diesbezügliche Aktualisierungen melden.

Klinische Prüfungen müssen zudem im Einklang mit internationalen Leitlinien, wie der Norm EN ISO 14155 über die gute klinische Praxis für die klinische Prüfung von Medizinprodukten an Menschen durchgeführt werden. Die ethischen Grundsätze der Deklaration von Helsinki des Weltärztebundes bilden die Grundlage zur Durchführung für klinische Forschung am Menschen.

Eine Reihe von Leitlinien der „Medical Device Coordination Group“ (MDCG) geben Hilfestellung zur Umsetzung der MDR. Auch diese werden von der BVMed-Broschüre eingehend behandelt.

Source Fashion July 2025 Photo Source Fashion
Source Fashion July 2025
21.08.2025

Source Fashion Moves to January, Trend Suite new Trend Partner

Source Fashion moves to January and appoints Trend Suite as inaugural trend partner stepping into the new year with an earlier calendar slot. Source Fashion, Europe’s leading sourcing exhibition and the UK gateway for responsible, audited garment manufacturers, will take place at Olympia London from 13–15 January 2026. 

The earlier date firmly places Source Fashion at the start of the fashion sourcing calendar, and unites global manufacturers and suppliers with retailers, brands and wholesalers across every product category. In a first for the event, Source Fashion has partnered with Trend Suite as its official fashion trend authority, delivering fresh insights and directional guidance to energise buying, sourcing and product teams.

Source Fashion moves to January and appoints Trend Suite as inaugural trend partner stepping into the new year with an earlier calendar slot. Source Fashion, Europe’s leading sourcing exhibition and the UK gateway for responsible, audited garment manufacturers, will take place at Olympia London from 13–15 January 2026. 

The earlier date firmly places Source Fashion at the start of the fashion sourcing calendar, and unites global manufacturers and suppliers with retailers, brands and wholesalers across every product category. In a first for the event, Source Fashion has partnered with Trend Suite as its official fashion trend authority, delivering fresh insights and directional guidance to energise buying, sourcing and product teams.

Source Fashion is a global platform with exhibitors from over 25 countries including manufacturing power houses China, India, Sri Lanka, Bangladesh, Portugal and Turkey as well as a growing focus on the UK and emerging African markets. Bringing the show forward to 13–15 January gives buying, sourcing and product teams a timely springboard at the very start of the year, aligning discovery, supplier meetings and range planning when decisions matter most. Exhibitors benefit from earlier conversations with qualified buyers, retailers, brands, wholesalers and corporates seeking responsibly sourced materials, white label solutions and full service manufacturing, while visitors gain a concentrated view of global capability under one roof at Olympia London. 

For the first time, Source Fashion also welcomes an official fashion trend partner in Trend Suite, founded by trend forecaster and designer Tiffany Hill. Already influential in shaping Source Fashion’s catwalk direction in past seasons, Tiffany now brings her expertise fully into the show, curating insight around emerging subcultures and creative signals that influence fashion’s future. Trend Suite will collaborate on the headline trend theme for January 2026, soon to be revealed, and join the content programme with insight led sessions designed to inspire and inform across categories. 


Together, Trend Suite and Source Fashion aim to bridge the gap between future-focused creativity and market-ready solutions. At the upcoming show, Trend Suite will deliver curated content that highlights evolving consumer mindsets, material innovations, and the cultural shifts influencing design. By joining forces, both partners are committed to equipping the fashion industry with the foresight and tools it needs to thrive in a rapidly changing global landscape.”

Source Fashion July 2025 saw record visitor numbers and a 51% year-on-year increase in total footfall, its biggest increase to date with buyers, sourcing managers, product developers, technologists, and designers from some of retail’s biggest names, brands and retailers including LVMH, Harrods, Burberry, Victoria Beckham, Temperley, Bella Freud, Lyle & Scott, French Connection, John Lewis, AllSaints, ASOS, Joseph, Marks & Spencer, Next, New Look, Primark, River Island, Mango, Joules, JoJo Maman Bébé, Sosander, Gigi & Olive, Lucy & Yak, Yumi International, Damson Madder, Godske, Jaded London, Tottenham Hotspur and Jermyn Street Design and many more, attending. 

Suzanne Ellingham, Event Director at Source Fashion said, “What makes Source Fashion so powerful is the quality of conversations happening on the show floor. From emerging brands looking for ethical partners to global retailers sourcing at scale, the feedback from exhibitors and visitors shows that this is where meaningful, lasting business starts. Our role is to connect people and create the environment for better, more responsible fashion, and that’s exactly what we’ll continue to deliver this January. With the addition of Trend Suite as our first official fashion trend partner, we’re also able to give buyers and suppliers a clearer view of the creative signals shaping the future of fashion, adding another layer of inspiration and insight to the show.”

Weitere Informationen:
Source Fashion Trend Suite London
Quelle:

Source Fashion