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25.04.2025

Functional Fabric Fair Spring 2025 in Portland mit Besucherplus

Nach der erfolgreichen Frühjahresausgabe der PERFORMANCE DAYS in München im März, setzte die Functional Fabric Fair Spring 2025, powered by PERFORMANCE DAYS, ein starkes Signal in einem Markt, der weiterhin von globalen Lieferketten-Turbulenzen geprägt ist:
Mit einem Besucherzuwachs von 9 Prozent und einer um 30 Prozent erweiterten Ausstellungsfläche im Oregon Convention Center, Portland, brachte die Messe vom 14.–16. April über 320 nachhaltig zertifizierte Zulieferer mit Entscheidern führender Performance- und Outdoor-Marken wie Adidas, Patagonia, REI, Nike und Vuori zusammen.

„In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und anhaltender Volatilität der globalen Lieferketten unterstreicht die hundertprozetige Ausstellerbeteiligung die Relevanz unserer Messe“, so Steve McCullough, Event Vice President. Der Fokus lag deutlich auf resilienten Partnerschaften und vorausschauendem Sourcing für die Kollektionen 2026/2027.

Nach der erfolgreichen Frühjahresausgabe der PERFORMANCE DAYS in München im März, setzte die Functional Fabric Fair Spring 2025, powered by PERFORMANCE DAYS, ein starkes Signal in einem Markt, der weiterhin von globalen Lieferketten-Turbulenzen geprägt ist:
Mit einem Besucherzuwachs von 9 Prozent und einer um 30 Prozent erweiterten Ausstellungsfläche im Oregon Convention Center, Portland, brachte die Messe vom 14.–16. April über 320 nachhaltig zertifizierte Zulieferer mit Entscheidern führender Performance- und Outdoor-Marken wie Adidas, Patagonia, REI, Nike und Vuori zusammen.

„In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und anhaltender Volatilität der globalen Lieferketten unterstreicht die hundertprozetige Ausstellerbeteiligung die Relevanz unserer Messe“, so Steve McCullough, Event Vice President. Der Fokus lag deutlich auf resilienten Partnerschaften und vorausschauendem Sourcing für die Kollektionen 2026/2027.

Highlights und Innovationen
Parallel zu PERFORMANCE DAYS in München, förderten in Portland sorgfältig kuratierte Themenbereiche den gezielten Austausch zwischen Marken und Zulieferern und boten den Besuchern wertvolle Marktinformationen und praxisnahe Einblicke in innovative Materialien – eine perfekte Ergänzung zum umfangreichen Weiterbildungsprogramm der Messe.

Starkes Rahmenprogramm & Networking
Bereits der ausgebuchte „DAY 0 “-Sustainability Workshop (230+ Teilnehmer) setzte mit Top-Speakerin Jill Dumain Impulse zur Rückverfolgbarkeit von Materialien. In den folgenden Tagen fanden auf der Messebühne praxisnahe Expert Talks statt. Zu den Event-Highlights zählten außerdem:

  • Design Lab Live mit Designerin Kelley Dempsey
  • Geführte Touren & After-Hour-Events zum Netzwerken

Ein Fazit vieler Aussteller und Besucher: Die Functional Fabric Fair ist ein unverzichtbarer Branchentreffpunkt für zukunftsweisendes Sourcing und Innovation im Textilbereich.

„Diese Messe ist ein Fixpunkt in meinem Sourcing-Kalender“, sagt Cassia Lewis Cameron von Patagonia. „Mit einigen der fortschrittlichsten und nachhaltigsten Anbieter der Branche spart uns die vorselektierte Ausstellerliste enorm viel Zeit im Qualifizierungsprozess – und gibt uns direkten Zugang zu Innovationspartnern, denen wir vertrauen können, selbst wenn die globalen Logistiksysteme unter Druck stehen.“

Auch auf Ausstellerseite wird die Messe als effizienter Branchentreff geschätzt: „Die Functional Fabric Fair ermöglicht uns in kurzer Zeit viele relevante Meetings – sowohl mit anderen Zulieferern als auch mit Marken und Designern,“ so John Holiday von YKK USA. „Wir konnten enorm viel in nur wenigen Tagen bewegen.“

Weitere Informationen:
USA Functional Fabric Fair
Quelle:

PERFORMANCE DAYS

Denim with Built-In Temperature Regulation (c) Outlast Technologies GmbH
25.04.2025

Outlast®: Smart Denim with Built-In Temperature Regulation

Denim is timeless. From casual Fridays to nights out, from factory floors to fashion runways - jeans have become an essential part of modern life. But there's one thing even the most loyal denim lovers can't deny: on warm days, they can make you sweat. Outlast Technologies GmbH is changing that - by making denim that helps you sweat less and feel more comfortable throughout the day.

After intensive research and development, Outlast introduces its temperature regulation technology into denim fabrics - without compromising the rugged authenticity and durability denim is known for. The result is a smarter, more comfortable denim that adapts to the body's temperature, no matter the season or activity.

“Jeans are the undisputed icon of modern fashion - they work for every occasion,” says Volker Schuster, director of R&D at Outlast Technologies GmbH. “But when the temperature rises, they can become uncomfortable. That’s exactly the problem we wanted to solve. Our solution is a denim fabric that works with your body, not against it.”

Denim is timeless. From casual Fridays to nights out, from factory floors to fashion runways - jeans have become an essential part of modern life. But there's one thing even the most loyal denim lovers can't deny: on warm days, they can make you sweat. Outlast Technologies GmbH is changing that - by making denim that helps you sweat less and feel more comfortable throughout the day.

After intensive research and development, Outlast introduces its temperature regulation technology into denim fabrics - without compromising the rugged authenticity and durability denim is known for. The result is a smarter, more comfortable denim that adapts to the body's temperature, no matter the season or activity.

“Jeans are the undisputed icon of modern fashion - they work for every occasion,” says Volker Schuster, director of R&D at Outlast Technologies GmbH. “But when the temperature rises, they can become uncomfortable. That’s exactly the problem we wanted to solve. Our solution is a denim fabric that works with your body, not against it.”

The innovation lies in embedding natural wax directly into the fibers before the denim is woven - creating intelligent fabrics that interact with your body. When it’s warm, these fibers absorb excess body heat and store it, helping to reduce sweating and keep you feeling comfortably balanced. As temperatures cool or your activity level decreases, the stored warmth is gradually released - helping to prevent chills. The result? Jeans that intuitively adapt to your body’s needs, so you stay comfortable, whatever the day brings.

Achieving this level of functionality, however, was no easy task. The challenge was to ensure that the temperature-regulating effect could withstand the intense wash and finish treatments typical in denim production - all while preserving the look, feel, and durability expected of high-quality jeans.

To meet these demands, Outlast found the perfect partner in AGI, the renowned denim producer from Pakistan. With its deep expertise in denim manufacturing, AGI played a key role in refining the integration of temperature regulation technology - resulting in denim products that are highly attractive to both brands and end consumers alike.

Equally appealing to end users is the lasting performance of the innovation: the natural wax is embedded inside the fiber itself. This means the temperature-regulating function does not wash out or diminish over time. Unlike surface treatments, the technology remains effective throughout the entire life cycle of the garment.

With this development, Outlast reaffirms its position as a pioneer in temperature regulation textiles - bringing comfort, performance, and innovation to one of the world’s most beloved fabrics.

Quelle:

Outlast Technologies GmbH

25.04.2025

Konjunkturabschwung der Textilindustrie setzt sich fort

Nur wenn die zukünftige Bundesregierung echte Reformen und Zukunftsthemen aus dem Koalitionsvertrag priorisiert und beschleunigt, kann eine Wirtschaftswende gelingen.

Die Textilindustrie in Baden-Württemberg hat bis Februar erneut einen Umsatzrückgang von 3,9 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnet. Die Talfahrt setzt sich auch in einem stärkeren Personalabbau fort. Die Beschäftigtenzahl sank um 6,1 %. Südwesttextil sieht den Bedarf, dass die neue Bundesregierung mit Vereidigung zielgerichtet und zeitnah durch echte Wachstumsimpulse gegensteuert.

Mit Blick auf den Finanzierungsvorbehalt des Koalitionsvertrags muss vorrangig eine Fokussierung auf eine schnelle Umsetzung der Maßnahmen zur Stärkung der Wirtschaft erfolgen. Dabei sollten investive vor konsumtiven Maßnahmen priorisiert werden.

Nur wenn die zukünftige Bundesregierung echte Reformen und Zukunftsthemen aus dem Koalitionsvertrag priorisiert und beschleunigt, kann eine Wirtschaftswende gelingen.

Die Textilindustrie in Baden-Württemberg hat bis Februar erneut einen Umsatzrückgang von 3,9 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnet. Die Talfahrt setzt sich auch in einem stärkeren Personalabbau fort. Die Beschäftigtenzahl sank um 6,1 %. Südwesttextil sieht den Bedarf, dass die neue Bundesregierung mit Vereidigung zielgerichtet und zeitnah durch echte Wachstumsimpulse gegensteuert.

Mit Blick auf den Finanzierungsvorbehalt des Koalitionsvertrags muss vorrangig eine Fokussierung auf eine schnelle Umsetzung der Maßnahmen zur Stärkung der Wirtschaft erfolgen. Dabei sollten investive vor konsumtiven Maßnahmen priorisiert werden.

Degressive Abschreibungen von 30 Prozent auf Ausrüstungsinvestitionen werden als alleiniger Wachstumsimpuls nicht reichen. Der Vorbehalt bei der Entlastung der Einkommenssteuer ist eher kontraproduktiv und die Absenkung der Körperschaftssteuer um fünf Prozent muss früher erfolgen. Die massiven Leistungsausweitungen in der Rentenpolitik und die fehlenden Strukturreformen der Sozialversicherungssysteme wertet Südwesttextil als fatales Signal. Ebenso kritisch sieht Südwesttextil, dass mit dem Koalitionsvertrag eine Zielgröße zur Erhöhung des Mindestlohns gesetzt wird. Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner: „Die Benennung der Zielgröße im Vertrag und die öffentlichen Äußerungen stehen im Widerspruch zum Bekenntnis zur Unabhängigkeit der Mindestlohnkommission. Eine politisch beeinflusste Erhöhung des Mindestlohns greift nicht nur in die Tarifautonomie ein – sie befeuert ebenso die Lohn-Preis-Spirale und erhöht die Einstiegsbarrieren in den Arbeitsmarkt.“

Positiv bewertet Südwesttextil, dass der Koalitionsvertrag die Beschleunigung, Zentralisierung und Digitalisierung von Prozessen fokussiert und mit konkreten Zielen verbindet – wie eine Unternehmensgründung innerhalb von 24 Stunden oder einheitliche Anerkennungsverfahren für ausländische Fachkräfte binnen acht Wochen. Wichtig für eine Wirtschaftswende ist außerdem ein ambitionierter Abbau von Bürokratie. Dies gilt auch für die EU-Ebene, wo ein Ende der parallelen und unnötigen Regulierungen z. B. in Form eines risikobasierten Ansatzes bei der EU-Chemikalienregulierung angestrebt wird. Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner: „Der Einsatz für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft und faire Bedingungen ist ein wichtiges Signal. Nicht nur durch den Abbau von Bürokratie, sondern auch durch die Entlastung bei den Energiepreisen und das Durchsetzen europäischer Standards bei Massenimporten über asiatische E-Commerce-Plattformen.“

Explizit begrüßt Südwesttextil die Maßnahmen zur Mobilisierung des Arbeitsmarkts, beispielhaft die Förderung der Fachkräfteeinwanderung durch eine zentrale, digitale Agentur oder die Einführung der wöchentlichen statt der täglichen Höchstarbeitszeit. Wichtig ist, dass diese Erleichterungen wie auch der Abbau von Schriftformerfordernissen, z. B. bei Befristungen, schnell und ohne weitere Einschränkungen kommen. Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner fasst zusammen: „Der Koalitionsvertrag beinhaltet viele sinnvolle Stellschrauben. Damit eine nachhaltige Wirtschaftswende gelingt, muss dies als Arbeitsgrundlage verstanden werden und die Maßnahmen sollten fokussiert und beschleunigt umgesetzt werden.“

Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie

(c) Source Fashion
24.04.2025

Source Fashion seminars on demand

Back in February, Source Fashion hosted three full days of back-to-back exclusive seminars for fashion brands and retailers. And now, every single one of them is available to watch for free on their website.

Like:

Back in February, Source Fashion hosted three full days of back-to-back exclusive seminars for fashion brands and retailers. And now, every single one of them is available to watch for free on their website.

Like:

  • The urgency of transparency
    Transparency is no longer optional—it's the key to sustainability, trust, and accountability in fashion, and this session dives into how brands can lead the charge for meaningful change.

    Graeme Moran, Associate Editor – Drapers
    Andrew Xeni, Founder & CEO / Founder & Chairman - Nobody's Child
  • Competing priorities, how can sustainability win against profitability and risk?
    This panel explores how to make sustainability work whilst facing the challenges of balancing innovation, risk, and uncertainty.

    Anna Berry, Co-Founder and Director - Retail 100 Consulting
    Simon Platts, Founder - SP&KO Consultancy
    Hayley Shore, Senior Design Manager - Pepsi Co
    Ella Andrew, Knowledge Exchange Manager & Policy Lead - Centre for Sustainable Fashion
    Cedrik Hoffmann, CEO - Ameba
Quelle:

Source Fashion

24.04.2025

Jeanologia: Course toward 5.Zero textile production in Pakistan

From April 24 to 26, the Karachi Expo Center hosts a new edition of Igatex, Pakistan’s leading textile‑industry trade fair. At a decisive moment for the region’s manufacturing sector, Jeanologia presents its proposal for technological integration to drive modernization through automation, sustainability, and productivity.

With nearly two decades of presence in Pakistan, Jeanologia has helped transform the local production landscape by promoting competitive models based on cutting‑edge technologies such as laser, ozone, e‑Flow, and water‑recycling systems like H2Zero. Designed to be accessible to both small workshops and large corporations, these solutions have enabled more sustainable and efficient denim production—reducing water consumption by up to 85%, minimizing chemical use, and ensuring safer processes for workers.

From April 24 to 26, the Karachi Expo Center hosts a new edition of Igatex, Pakistan’s leading textile‑industry trade fair. At a decisive moment for the region’s manufacturing sector, Jeanologia presents its proposal for technological integration to drive modernization through automation, sustainability, and productivity.

With nearly two decades of presence in Pakistan, Jeanologia has helped transform the local production landscape by promoting competitive models based on cutting‑edge technologies such as laser, ozone, e‑Flow, and water‑recycling systems like H2Zero. Designed to be accessible to both small workshops and large corporations, these solutions have enabled more sustainable and efficient denim production—reducing water consumption by up to 85%, minimizing chemical use, and ensuring safer processes for workers.

At this year’s Igatex, Jeanologia is highlighting the potential of its laser technology to automate processes and optimize marking quality and speed—critical factors for boosting productivity and lowering cost per garment. It will unveil Compact Super, the fastest laser machine on the market, as part of its portfolio of high‑productivity solutions built on intelligence, speed, and precision—elements essential for the future of the textile sector, especially denim.

All these innovations converge in the Laundry 5.Zero model, the first denim‑finishing plant to guarantee zero pollution. Already operational in Pakistan, this solution represents the evolution from traditional factories to fully digital, scalable production systems with a neutral cost balance.

Pakistan: a strategic hub in the new global manufacturing map
With 8.5% of its GDP tied to textiles, Pakistan has established itself as a key node in the new global manufacturing map. Its favorable cost structure and robust production facilities make it a strategic destination for global textile operators. Jeanologia works closely with local mills, brands, and exporters to accelerate this transformation and reinforce the country’s leadership in the sustainable denim era.

With over 35% of the world’s five billion annual jeans produced using its technologies, the Spanish company consolidates its position as a strategic partner for brands, manufacturers, and exporters worldwide reaffirming its mission to transform the textile industry through innovation and sustainability.

By participating in Igatex 2025, Jeanologia underscores that the future of textile manufacturing lies in digitalization, automation, and sustainability—recognizing Pakistan as a pivotal hub in this transformative process.

Weitere Informationen:
Igatex Pakistan Jeanologia laser systems
Quelle:

Jeanologia

Die Teams von Alear Silk Road New Materials und ANDRITZ nach der Vertragsunterzeichnung auf der CIDPEX Copyright: ANDRITZ
Die Teams von Alear Silk Road New Materials und ANDRITZ nach der Vertragsunterzeichnung auf der CIDPEX
24.04.2025

ANDRITZ: Drei Spunlace-Linien für China

Der chinesische Vliesstoffhersteller Alear Silk Road New Materials Co., Ltd. hat ANDRITZ mit der Lieferung von drei neXline aXcess Spunlace-Linien mit Kreuzlegern für die Vliesstoffproduktion beauftragt. Diese Investition beurteilt das Unternehmen als wichtigen Expansionsschritt und die Entwicklung der Vliesstoffindustrie in der Region Alear der chinesischen Provinz Xinjiang.

Auf den neuen Linien werden Viskose- und Baumwollfasern zu Vliesstoffen für den Hygiene- und Medizinbereich verarbeitet. Die Spunlace-Linien von ANDRITZ gewährleisten eine gleichmäßige, zugfeste Vliesbahn bei hoher Produktionsleistung. Die modernen Profile®-Kreuzleger sorgen für eine gleichmäßige Faserverteilung und tragen damit zur Senkung der Produktionskosten bei. Die Inbetriebnahme der neuen Linien ist für das 4. Quartal 2025 geplant.

Der chinesische Vliesstoffhersteller Alear Silk Road New Materials Co., Ltd. hat ANDRITZ mit der Lieferung von drei neXline aXcess Spunlace-Linien mit Kreuzlegern für die Vliesstoffproduktion beauftragt. Diese Investition beurteilt das Unternehmen als wichtigen Expansionsschritt und die Entwicklung der Vliesstoffindustrie in der Region Alear der chinesischen Provinz Xinjiang.

Auf den neuen Linien werden Viskose- und Baumwollfasern zu Vliesstoffen für den Hygiene- und Medizinbereich verarbeitet. Die Spunlace-Linien von ANDRITZ gewährleisten eine gleichmäßige, zugfeste Vliesbahn bei hoher Produktionsleistung. Die modernen Profile®-Kreuzleger sorgen für eine gleichmäßige Faserverteilung und tragen damit zur Senkung der Produktionskosten bei. Die Inbetriebnahme der neuen Linien ist für das 4. Quartal 2025 geplant.

Feng Quanzhi, General Manager von Alear Silk Road New Materials, sagte: „Mit der modernen Technologie von ANDRITZ erreichen wir eine hohe Produktionseffizienz; so können wir die steigende Marktnachfrage nach hochwertigen Vliesstoffen bedienen und unsere Nachhaltigkeitsziele erreichen. Dieses Projekt ist ein wichtiger Meilenstein für unser Unternehmenswachstum und der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit mit ANDRITZ.“

Shi Wei, Vice President ANDRITZ Paper and Textile Asia Pacific, meinte dazu: „Wir schätzen das Vertrauen, das Alear Silk Road uns mit diesem großen Auftrag entgegenbringt, und freuen uns auf eine lange Partnerschaft. Gemeinsam wollen wir die nachhaltige Entwicklung der Vliesstoffindustrie in der Provinz Xinjiang fördern und zum Wirtschaftswachstum und industriellen Fortschritt in der Region beitragen.“

BVMed-Vorsitzender Mark Jalaß Foto Bundesverband Medizintechnologie
BVMed-Vorsitzender Mark Jalaß
24.04.2025

BVMed: „MedTech ist Teil der Lösung“

Nachdem die Medizintechnik-Branche im neuen Koalitionsvertrag explizit als Leitwirtschaft anerkannt ist, erwartet der Vorstandsvorsitzende des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed), Mark Jalaß, eine bessere Einbindung der MedTech-Belange in die Gesundheits-, Wirtschafts- und Forschungspolitik. „Medizintechnologien tragen zu einer besseren Gesundheitsversorgung, zu effizienteren Prozessen und zur Entlastung des medizinischen Personals bei. Medizintechnik muss deshalb in allen Versorgungsbereichen und Reformvorhaben mitgedacht werden. Wir sind Teil der Lösung, nicht Teil des Problems“, sagte Jalaß auf der BVMed-Mitgliederversammlung am 24. April 2025 in Berlin.

Nachdem die Medizintechnik-Branche im neuen Koalitionsvertrag explizit als Leitwirtschaft anerkannt ist, erwartet der Vorstandsvorsitzende des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed), Mark Jalaß, eine bessere Einbindung der MedTech-Belange in die Gesundheits-, Wirtschafts- und Forschungspolitik. „Medizintechnologien tragen zu einer besseren Gesundheitsversorgung, zu effizienteren Prozessen und zur Entlastung des medizinischen Personals bei. Medizintechnik muss deshalb in allen Versorgungsbereichen und Reformvorhaben mitgedacht werden. Wir sind Teil der Lösung, nicht Teil des Problems“, sagte Jalaß auf der BVMed-Mitgliederversammlung am 24. April 2025 in Berlin.

Die Medizintechnik-Branche sei mit ihrer mittelständischen Struktur Innovationstreiberin und ein Aushängeschild der deutschen Wirtschaft. „Wir sind eine Leitindustrie der deutschen Wirtschaft und ein wichtiger Bestandteil der Gesundheitswirtschaft“, so der BVMed-Vorsitzende. Ein Blick auf die offiziellen Zahlen der Bundesregierung zeige: Die MedTech-Branche steht für mehr als doppelt so viel Arbeitsplätze im Vergleich zur Pharma-Branche sowie mehr Produktionswert, Bruttowertschöpfung und Ausstrahleffekte auf andere Branchen.

Die Medizintechnik ist nach Ansicht von Mark Jalaß in Deutschland noch sehr stark – aber auch stark gefährdet, beispielsweise durch stark steigende Kosten und Regulierungsaufwände. „Wir setzen uns deshalb für eine eigenständige MedTech-Strategie mit ressortübergreifend abgestimmten Maßnahmen ein. Wir wollen ein klares Bekenntnis der Politik zum MedTech-Standort Deutschland. Wir wollen analog zur Pharma-Strategie eine bessere Unterstützung von Forschung und Produktion der MedTech-Branche hier in Deutschland. Und wir wollen eine bessere KMU-Unterstützung. Unser Mittelstand muss endlich wieder mitgedacht und belohnt statt behindert und erstickt werden“, sagte Jalaß auf der BVMed-Versammlung.

Zu den zentralen Themen und Forderungen der Branche gehören:

  • Zölle: Medizinprodukte müssen als notwendige humanitäre Güter für die medizinische Versorgung der Menschen von US-Zöllen und EU-Gegenmaßnahmen ausgenommen werden.
  • MDR: Die EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) muss noch in diesem Jahr substanziell verbessert werden. Zuvor könnten bereits Verbesserungen durch untergesetzliche Maßnahmen umgesetzt werden. Der Fokus des BVMed liegt unter anderem auf Verbesserungen bei der Re-Zertifizierung bzw. der Zertifikatsdauer, einer Verbesserung der Planbarkeit der Zertifizierungsprozesse sowie eine verhältnismäßige und einheitliche Bewertung der klinischen Bewertung und der klinischen Daten.
  • Krankenhausreform: Die Krankenhausplanung muss bedarfsgerecht ausgestaltet werden, indem Krankenhausplanung und Finanzierung auf einer kontinuierlichen Bedarfsprognose basieren. Die Vorhaltefinanzierung muss pausieren und eine Zwischenfinanzierung sichergestellt werden. Zudem setzt sich der BVMed für wettbewerbliche Anreize zur Stärkung der Ergebnisqualität ein. Beim Transformationsfonds müssen die Förderkriterien an den medizin-technischen Investitionsbedarf angepasst werden.
  • Hilfsmittel: Der BVMed setzt sich für eine Stärkung der Hilfsmittelversorgung ein und hat dazu zehn konkrete Forderungen aufgestellt. Unter anderem sollte ein gesetzlicher Anspruch der Versicherten auf Therapieberatung und -management eingeführt werden – insbesondere bei koordinierungsbedürftigen Versorgungen mit beratungsintensiven Hilfsmitteln.
  • Verbandmittel: Der BVMed will mit der Politik, der Ärzteschaft, der Pflege und den Krankenkassen die Diskussion über eine Nationale Wundstrategie führen. Damit sollen verbindliche Versorgungspfade festgelegt, eine frühzeitige Diagnostik sowie die interdisziplinäre Zusammenarbeit sichergestellt und digitale Lösungen vorangetrieben werden.
  • Digitalisierung: Die digitale Gesundheitsversorgung sollte in der neuen Legislaturperiode auf ein neues Level gehoben werden. Der BVMed beschreibt dafür in seinem Projekt „Digital-Vision 2035“ Wege hin zu einer datenbasierten Steuerung der Gesundheitsversorgung mit medizin-technologischen Lösungen. Zu den Forderungen der Branche gehören, Daten besser nutzbar zu machen, digitale Versorgungskonzepte für Patient:innen zu fördern, einheitliche Datenschutzanforderungen umzusetzen und international anerkannte Standards zu übernehmen.

BVMed-Vorsitzender Mark Jalaß: „Jetzt ist es an der Zeit, alle wichtigen MedTech-Anliegen, unter dem Dach ‚Medizintechnik als Leitwirtschaft‘ mit den jeweiligen Ressorts in den nächsten Monaten zu diskutieren und einzubringen. Wir wollen den Dialog mit der Politik fortsetzen und intensivieren.

Quelle:

Bundesverband Medizintechnologie

24.04.2025

Ökodesign nur mit Industrieeinbindung erfolgreich

Die Ökodesign-Verordnung soll als Bestandteil des Green Deals den CO2-Verbrauch von Produkten entlang des Lebenszyklus deutlich verbessern. Südwesttextil stellt in Kooperation mit dem Bundesverband der Deutschen Sportartikel-Industrie e.V. (BSI) zwei relevante Studien des Joints Research Centers und des Ökoinstituts zur Maßnahmenentwicklung gegenüber.

Die Gegenüberstellung zeige, dass zwar umfangreiche Vorschläge zur Förderung von Langlebigkeit, Reparierbarkeit, Wiederverwendbarkeit und Recycling vorliegen, aber die gründliche Prüfung der tatsächlichen CO₂-Einsparungen sowie ökonomische und ökologische Wechselwirkungen vernachlässigt würden. Dies werde in den Details der Ausarbeitungen sichtbar, wenn beide Forschungsvorhaben einen „faserneutralen“ Ansatz für die Bewertung der Haltbarkeit von allen Produkten zugrunde legten. So würden für Naturfasern und synthetische Fasern die gleichen Anforderungen und Materialprüfungen vorgeschlagen. Beispielsweise werde die Knötchenbildung „Pilling“ als Indiz für die Haltbarkeit definiert, obwohl diese bei kürzeren Naturfasern regelmäßig schneller auftritt als bei endlosen synthetischen Fasern.

Die Ökodesign-Verordnung soll als Bestandteil des Green Deals den CO2-Verbrauch von Produkten entlang des Lebenszyklus deutlich verbessern. Südwesttextil stellt in Kooperation mit dem Bundesverband der Deutschen Sportartikel-Industrie e.V. (BSI) zwei relevante Studien des Joints Research Centers und des Ökoinstituts zur Maßnahmenentwicklung gegenüber.

Die Gegenüberstellung zeige, dass zwar umfangreiche Vorschläge zur Förderung von Langlebigkeit, Reparierbarkeit, Wiederverwendbarkeit und Recycling vorliegen, aber die gründliche Prüfung der tatsächlichen CO₂-Einsparungen sowie ökonomische und ökologische Wechselwirkungen vernachlässigt würden. Dies werde in den Details der Ausarbeitungen sichtbar, wenn beide Forschungsvorhaben einen „faserneutralen“ Ansatz für die Bewertung der Haltbarkeit von allen Produkten zugrunde legten. So würden für Naturfasern und synthetische Fasern die gleichen Anforderungen und Materialprüfungen vorgeschlagen. Beispielsweise werde die Knötchenbildung „Pilling“ als Indiz für die Haltbarkeit definiert, obwohl diese bei kürzeren Naturfasern regelmäßig schneller auftritt als bei endlosen synthetischen Fasern.

Auch innerhalb von Produktgruppen gebe es wesentliche Unterschiede: Eine leichte Sommerjacke mit einfachen Knöpfen könne man nicht mit einer Outdoorjacke mit hohem Performance-Anspruch hinsichtlich der Kriterien Haltbarkeit oder Reparierbarkeit vergleichen.

Würden dann die Anforderungen an zukünftige Produkte im Bereich Recycling hinzugezogen, werde klar, wie die verschiedenen Aspekte des Ökodesigns miteinander konkurrierten. Werde der Recyclinganteil des Materials erhöht, entstünden oft Einbußen bei den Merkmalen der Haltbarkeit, weil sich durch mechanisches Recycling die Fasern verkürzen.

Auch die Einbeziehung von bewährten material- und produktgruppenspezifischen Standardtestverfahren zur Überprüfung dieser Kriterien böte sich aus prozessökonomischen Gründen an. Soweit bereits ausreichende Regulierungen und Standards vorlägen – wie beispielsweise bei besorgniserregenden Stoffen in REACH oder der Bewertung von Ökobilanzen in internationalen ISO-Standards, sprechen sich die Verbände gegen eine Einbeziehung dieser in die Ökodesign-VO aus, um im Sinn einer Bürokratiereduzierung eine interne Verfahrensdopplung zu vermeiden. Auch verpflichtende Rezyklatquoten sollten grundsätzlich nur dann eingeführt werden, wenn eine zuverlässige Verifizierung und damit Marktüberwachung gewährleistet werden kann.

Darüber hinaus betonen die Verbände auch den Bedarf, die Wirtschaftlichkeit der Vorschläge nicht aus den Augen zu verlieren. Beim Thema Reparierbarkeit werde dies besonders deutlich: die derzeit diskutierten Anforderungen sehen Lagerzeiten für Ersatzteile wie Knöpfe oder Reißverschlüsse von bis zu zehn Jahren vor. Der dadurch erforderliche Aufwand z.B. durch vorzuhaltende Lagerkapazitäten sowie die Entsorgung ungenutzter Ersatzteile am Ende des Lifecycles stünden aus Perspektive der Verbände in keiner Relation zum Nutzen für das Gesamtziel der Verordnung – die Eindämmung von Fast Fashion und Ressourceneinsparung.

Die Verbände sehen daher erheblichen Bedarf, die Kriterien der Ökodesign-VO in enger Abstimmung mit der Industrie zu entwickeln, sodass sowohl eine praktikable Umsetzbarkeit wie auch die tatsächliche Erreichung der angestrebten Umweltziele sichergestellt wird.

„Schon die Entwicklung der Maßnahmen geht weit über die aktuellen Normen hinaus. Problematisch sehen wir auch das zentrale Risiko, dass verschieden Studien zu einer Addition der Kriterien führen und letztendlich zu komplexen und überfrachteten Vorgaben, die in der Praxis nicht wirtschaftlich umsetzbar und zielführend sind. Für ein erfolgreiches Ökodesign müssen innovative und wirtschaftlich tragfähige Lösungen entwickelt werden, die dazu beitragen, sowohl Umwelt- als auch Wettbewerbsziele zu erreichen. Dafür ist die Einbindung der Industrie von Beginn an unerlässlich“, so Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner.

„Die Unternehmen der Sportartikelbranche definieren schon immer hohe Anforderungen an ihre Produkte, an die besondere Ansprüche bezüglich Performance, Langlebigkeit und auch Nachhaltigkeit gestellt werden. Umso wichtiger ist es für uns, dass diese bei der Definition von zukünftigen Mindestanforderungen Beachtung finden und die Erfahrungswerte der Industrie in die Entwicklung eines regulatorischen Rahmens einfließen“, hält BSI-Geschäftsführer Stefan Rosenkranz fest.

Archroma wins 2025 Just Style Excellence Awards for sustainable product and water circularity project. Photo: Archroma
24.04.2025

Archroma wins 2025 Just Style Excellence Awards

Archroma, a leader in specialty chemicals, has won major awards in key categories at the Just Style 2025 Excellence Awards. It took home a coveted Innovation Excellence award for its bio-based PHOBOTEX® NTR-50 durable water repellent (DWR) and an Environmental Excellence award for advancing water circularity at its Mahachai plant in Thailand.

The awards recognize Archroma’s commitment to driving meaningful change in the textile and fashion sector with win-win innovations that protect the environment while delivering value for brands and mills, local communities and end-consumers.

“As an industry leader working with brands and suppliers worldwide, we feel a deep responsibility to make an impact by putting sustainability at the core of our innovations. Archroma tackles the industry’s biggest challenges head-on - such as developing cleaner and longer-lasting functional effects and reducing water consumption,” Dhirendra Gautam, VP Global Marketing and Strategy, Archroma, said. “We are honored to be recognized in the Just Style Excellence Awards, and we will continue to strive for a better tomorrow through people-centered sustainability.”

Archroma, a leader in specialty chemicals, has won major awards in key categories at the Just Style 2025 Excellence Awards. It took home a coveted Innovation Excellence award for its bio-based PHOBOTEX® NTR-50 durable water repellent (DWR) and an Environmental Excellence award for advancing water circularity at its Mahachai plant in Thailand.

The awards recognize Archroma’s commitment to driving meaningful change in the textile and fashion sector with win-win innovations that protect the environment while delivering value for brands and mills, local communities and end-consumers.

“As an industry leader working with brands and suppliers worldwide, we feel a deep responsibility to make an impact by putting sustainability at the core of our innovations. Archroma tackles the industry’s biggest challenges head-on - such as developing cleaner and longer-lasting functional effects and reducing water consumption,” Dhirendra Gautam, VP Global Marketing and Strategy, Archroma, said. “We are honored to be recognized in the Just Style Excellence Awards, and we will continue to strive for a better tomorrow through people-centered sustainability.”

Innovation Award for DWR Breakthrough
Archroma won its Just Style Excellence Award for Innovation for developing an effective DWR that is non-PFAS (per- and polyfluoroalkyl substances) and non-formaldehyde, as well as 50% renewable carbon content based on ASTM D6866. PHOBOTEX® NTR-50 not only provides excellent water repellence on all kinds of fibers but also achieves a soft handle that makes fabrics more comfortable to wear, along with improved longevity. This makes it ideal for sports apparel, outdoor wear and home textiles.

PHOBOTEX® NTR-50 also has excellent runnability, which ensures reproducible performance and high production safety, even at elevated temperatures. This is helpful for mills seeking to solve challenges like roller build-up, yellowing and chalk marking in mass production. As a crosslinker-free solution, PHOBOTEX® NTR-50 can also be combined with other products to improve wash and dry-cleaning resistance.

Environmental Award for Water Circularity
The Just Style Excellence Awards jury also recognized Archroma for its success in advancing water circularity with an innovative Zero Liquid Discharge (ZLD) technology at its Mahachai plant in Thailand, reclaiming up to 90%-95% of wastewater.

Using advanced technologies from global water treatment innovator Gradiant, the plant is capable to convert wastewater into clean water for reuse and to recover concentrated brine that industry partners can use for applications such as resin regeneration and chlorine production. This not only significantly reduces the plant's dependence on freshwater from local supplies but also creates a model for sustainable textile dye production as part of a circular economy.

The Just Style Excellence Awards celebrate the top achievements and innovations in the global textile and apparel sector to encourage companies to pursue excellence and drive positive change.

24.04.2025

Rieter-Generalversammlung 2025: Alle Anträge des Verwaltungsrats angenommen

An der 134. ordentlichen Generalversammlung der Rieter Holding AG vom 24. April 2025 haben 337 Aktionärinnen und Aktionäre, die 67.3% des Aktienkapitals vertreten, teilgenommen.

Dividende
Die Aktionärinnen und Aktionäre folgten dem Antrag des Verwaltungsrats, eine Dividende von 2.00 CHF pro Aktie auszuschütten. Die Auszahlung der Dividende für das Geschäftsjahr 2024 erfolgt am 30. April 2025.

Geschäftsbericht, Jahresrechnung, Konzernrechnung und Vergütungsbericht
Die Aktionärinnen und Aktionäre genehmigten auch alle weiteren Anträge des Verwaltungsrats, so den Geschäftsbericht, die Jahresrechnung und die Konzern-rechnung 2024. Außerdem erteilten sie dem Verwaltungsrat und der Konzernleitung Entlastung für ihre Tätigkeit im Berichtsjahr.

In zwei getrennten Konsultativabstimmungen hießen sie sowohl den Vergütungsbericht 2024 als auch den Bericht 2024 über nichtfinanzielle Belange gut.

An der 134. ordentlichen Generalversammlung der Rieter Holding AG vom 24. April 2025 haben 337 Aktionärinnen und Aktionäre, die 67.3% des Aktienkapitals vertreten, teilgenommen.

Dividende
Die Aktionärinnen und Aktionäre folgten dem Antrag des Verwaltungsrats, eine Dividende von 2.00 CHF pro Aktie auszuschütten. Die Auszahlung der Dividende für das Geschäftsjahr 2024 erfolgt am 30. April 2025.

Geschäftsbericht, Jahresrechnung, Konzernrechnung und Vergütungsbericht
Die Aktionärinnen und Aktionäre genehmigten auch alle weiteren Anträge des Verwaltungsrats, so den Geschäftsbericht, die Jahresrechnung und die Konzern-rechnung 2024. Außerdem erteilten sie dem Verwaltungsrat und der Konzernleitung Entlastung für ihre Tätigkeit im Berichtsjahr.

In zwei getrennten Konsultativabstimmungen hießen sie sowohl den Vergütungsbericht 2024 als auch den Bericht 2024 über nichtfinanzielle Belange gut.

Vergütung der Verwaltungsrats- und der Konzernleitungsmitglieder
In zwei getrennten, bindenden Abstimmungen wurden die beantragten maximalen Gesamtvergütungen der Mitglieder des Verwaltungsrats und der Konzernleitung für das Geschäftsjahr 2026 genehmigt.

Wahl des Verwaltungsrats
Die zur Wahl stehenden Verwaltungsratsmitglieder Peter Spuhler, Roger Baillod, Carl Illi, Sarah Kreienbühl, Daniel Grieder, Thomas Oetterli und Jennifer Maag wurden für eine weitere Amtsdauer von einem Jahr bestätigt.

Der Verwaltungsratspräsident Thomas Oetterli wurde für eine Amtsdauer von einem Jahr wiedergewählt.

Die zur Wahl stehenden Mitglieder des Vergütungsausschusses – Sarah Kreienbühl und Daniel Grieder – wurden für eine Amtsdauer von einem Jahr wiedergewählt. Neu in den Vergütungsausschuss gewählt wurde Roger Baillod.

Wahl der KPMG als Revisionsstelle
Die Aktionärinnen und Aktionäre folgten auch dem Antrag des Verwaltungsrats, die KPMG AG, Zürich (Schweiz), als Revisionsstelle für das am 1. Januar 2025 begonnene Geschäftsjahr wieder zu wählen.

Weitere Informationen:
Rieter AG Generalversammlung Dividende
Quelle:

Rieter Holding AG