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21.10.2024

Neuer Consumer-Report zum deutschen Schuh-Markt

Das Kölner Marktforschungs- und Beratungsinstitut Marketmedia24 und das Düsseldorfer Fachmagazin schuhkurier haben eine neue Studie Consumer-Report 2024 vorgelegt: So kaufen die Deutschen ihre Schuhe.

„Wir haben für diese Studie über 5.000 EndverbraucherInnen im Zeitraum vom 13.06.2024 bis 21.06.2024 befragt. Ziel der Forschung war es, repräsentative und zielgruppenspezifische Markteinblicke für alle Akteure der Schuhbranche zu gewinnen“, so Sonja Koschel, Gründerin und Inhaberin von Marketmedia24.

Deutschland ist ein bedeutender Markt für Schuhe, wo großer Wert auf Qualität und Komfort gelegt wird. Doch wie kaufen die Deutschen ihre Schuhe? Welche Marken sind besonders beliebt? Wo tätigen deutsche Verbraucherinnen und Verbraucher ihre Einkäufe am liebsten? Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit beim Schuhkauf und welche Präsentation bevorzugen die Kunden?
 

Das Kölner Marktforschungs- und Beratungsinstitut Marketmedia24 und das Düsseldorfer Fachmagazin schuhkurier haben eine neue Studie Consumer-Report 2024 vorgelegt: So kaufen die Deutschen ihre Schuhe.

„Wir haben für diese Studie über 5.000 EndverbraucherInnen im Zeitraum vom 13.06.2024 bis 21.06.2024 befragt. Ziel der Forschung war es, repräsentative und zielgruppenspezifische Markteinblicke für alle Akteure der Schuhbranche zu gewinnen“, so Sonja Koschel, Gründerin und Inhaberin von Marketmedia24.

Deutschland ist ein bedeutender Markt für Schuhe, wo großer Wert auf Qualität und Komfort gelegt wird. Doch wie kaufen die Deutschen ihre Schuhe? Welche Marken sind besonders beliebt? Wo tätigen deutsche Verbraucherinnen und Verbraucher ihre Einkäufe am liebsten? Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit beim Schuhkauf und welche Präsentation bevorzugen die Kunden?
 

  • Fast die Hälfte der Deutschen sieht Schuhe als Ausdruck ihres Lebensgefühls. Besonders stark ausgeprägt ist dieses Empfinden bei den Mid Agern (27–49 Jahre) sowie bei Menschen mit überdurchschnittlichem Haushaltsnettoeinkommen.
  • Über zwei Drittel der SchuhkäuferInnen legen Wert auf Marken. Besonders jüngere Käufer zeigen eine starke Markenaffinität. Sport-Brands dominieren die Top 10 der bekanntesten Schuhmarken, gefolgt von drei führenden Schuhlieferanten. Mehr als die Hälfte nannten Adidas, dicht gefolgt von Nike als die bekanntesten Marken und beide sind auch in den Schuhschränken der Befragten vertreten.
  • Der Preis spielt eine entscheidende Rolle beim Schuhkauf. Schuh-Discounter und Fachmarkt-Filialisten führen im stationären Handel, gefolgt von Online-Plattformen und hochwertigen Schuhfachgeschäften. Deichmann steht an erster Stelle, gefolgt von Footlocker. Zwei Drittel der Befragten kaufen Schuhe bei Amazon.
  • 80 Prozent der Käufe von Damen- und Herrenschuhen liegen unter 100,00 Euro pro Paar, wobei etwa die Hälfte der verkauften Schuhe weniger als 60,00 Euro kostet.
  • Über zwei Drittel der Deutschen legen Wert auf Nachhaltigkeit bei Schuhen. Dabei bevorzugt ein Viertel der Konsumentinnen und Konsumenten Produkte „Made in Europe“.

 
Der neue „Consumer-Report 2024 - So kaufen die Deutschen ihre Schuhe“ bietet auf rund 100 Seiten kompakte, grafisch aufbereitete Forschungsergebnisse. Die Studie ist in digitaler Version (PDF) zum Preis von 1.750,00 Euro erhältlich.

Weitere Informationen:
Schuhmarkt Schuhe Verbraucherstudie
Quelle:

Marketmedia24

21.10.2024

Südwesttextil: Wöchentliche Höchstarbeitszeit aus der EU-Richtlinie übernehmen

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat angekündigt, im November einen Vorschlag für die Erweiterung des deutschen Arbeitszeitgesetzes vorlegen zu wollen. Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil begrüßt die aus Perspektive der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie überfällige Ankündigung. Noch im Sommer war die Wachstumsinitiative der Bundesregierung ohne weitreichende Schritte für das Gesetz geblieben. Sie sieht die begrenzte Möglichkeit zur Abweichung von der Tageshöchstarbeitszeit im Rahmen von Tarifverträgen oder Betriebsvereinbarungen vor, zudem eine Befristung dieser Regelung.

Von der jetzigen Ankündigung von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil erwartet der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband, dass sie schließlich dem Ziel des Koalitionsvertrags entspricht, den Veränderungen in der Arbeitswelt und dem Wunsch nach einer flexibleren Arbeitszeitgestaltung von Beschäftigten und Betrieben nachzukommen. Dies beinhalte insbesondere eine Flexibilisierung durch die Einführung einer wöchentlichen statt einer täglichen Höchstarbeitszeit – analog zur EU-Richtlinie.

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat angekündigt, im November einen Vorschlag für die Erweiterung des deutschen Arbeitszeitgesetzes vorlegen zu wollen. Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil begrüßt die aus Perspektive der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie überfällige Ankündigung. Noch im Sommer war die Wachstumsinitiative der Bundesregierung ohne weitreichende Schritte für das Gesetz geblieben. Sie sieht die begrenzte Möglichkeit zur Abweichung von der Tageshöchstarbeitszeit im Rahmen von Tarifverträgen oder Betriebsvereinbarungen vor, zudem eine Befristung dieser Regelung.

Von der jetzigen Ankündigung von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil erwartet der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband, dass sie schließlich dem Ziel des Koalitionsvertrags entspricht, den Veränderungen in der Arbeitswelt und dem Wunsch nach einer flexibleren Arbeitszeitgestaltung von Beschäftigten und Betrieben nachzukommen. Dies beinhalte insbesondere eine Flexibilisierung durch die Einführung einer wöchentlichen statt einer täglichen Höchstarbeitszeit – analog zur EU-Richtlinie.

Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner betont: „Im europäischen Vergleich liegen wir grundlos zurück. Für eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage in Zeiten des Fachkräftemangels ist eine Erhöhung der Attraktivität der Arbeitsplätze durch die Flexibilisierung des Arbeitszeitgesetzes längst überfällig.“

Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie Südwesttextil

IDEA® Achievement Awards Graphic INDA
21.10.2024

Nomination for the 2025 IDEA® Achievement Awards

INDA, the Association of the Nonwoven Fabrics Industry, in collaboration with Nonwovens Industry Magazine, is now accepting nominations for the 2025 IDEA® Achievement Awards. Industry professionals in the nonwoven and engineered materials sectors are invited to submit their innovative products—or those of their clients—for consideration.

The IDEA Achievement Awards honor innovations introduced since IDEA22, recognizing excellence in six categories. Winners will be announced during IDEA25, which will be held at the Miami Beach Convention Center, Miami Beach, Florida, from April 29 to May 1, 2025.

Award Categories:

INDA, the Association of the Nonwoven Fabrics Industry, in collaboration with Nonwovens Industry Magazine, is now accepting nominations for the 2025 IDEA® Achievement Awards. Industry professionals in the nonwoven and engineered materials sectors are invited to submit their innovative products—or those of their clients—for consideration.

The IDEA Achievement Awards honor innovations introduced since IDEA22, recognizing excellence in six categories. Winners will be announced during IDEA25, which will be held at the Miami Beach Convention Center, Miami Beach, Florida, from April 29 to May 1, 2025.

Award Categories:

  • Raw Materials – Best new raw materials introduction
  • Nonwoven Product – Best new nonwoven fabric introduction
  • Short-Life – Best new short-life product introduction
  • Long-Life – Best new durable product introduction
  • Equipment – Best new equipment introduction
  • Sustainability Advancement – Recognizing sustainability and/or circularity advancements in raw materials, nonwoven fabrics, processes and equipment, and end-use products.

Entries must be submitted by December 16, 2024 for consideration. Finalists in each category will be selected by INDA’s Technical Advisory Board, with the top three in each category moving forward. Voting will take place on the Nonwovens Industry website, allowing industry professionals to determine the winners. Additionally, the recipient of the Entrepreneur Award will be chosen exclusively by Nonwovens Industry Magazine.

Weitere Informationen:
IDEA® Achievement Award
Quelle:

INDA

Denis Albert Foto Autoneum Management AG
Denis Albert
21.10.2024

autoneum: Wechsel in der Konzernleitung

Denis Albert wird per 1. Januar 2025 neuer Leiter der Business Group North America und Mitglied der Konzernleitung der Autoneum Holding AG. Der französisch-amerikanische Doppelbürger verfügt über langjährige Erfahrung als Geschäftsführer in der internationalen Automobilzulieferindustrie in Nordamerika. Er übernimmt die Nachfolge von Greg Sibley, der per Ende Januar 2025 in den Ruhestand tritt.

Der Verwaltungsrat der Autoneum Holding AG hat Denis Albert per 1. Januar 2025 zum neuen Leiter der Business Group North America und Mitglied der Konzernleitung ernannt. Denis Albert ist seit Januar 2024 in der Funktion Head Sales Development & Strategic Project Manager for Post Merger Integration (PMI) bei Autoneum tätig. Zusätzlich zu seiner neuen Position wird er weiterhin die Rolle des Head Sales Development ausüben.

Denis Albert wird per 1. Januar 2025 neuer Leiter der Business Group North America und Mitglied der Konzernleitung der Autoneum Holding AG. Der französisch-amerikanische Doppelbürger verfügt über langjährige Erfahrung als Geschäftsführer in der internationalen Automobilzulieferindustrie in Nordamerika. Er übernimmt die Nachfolge von Greg Sibley, der per Ende Januar 2025 in den Ruhestand tritt.

Der Verwaltungsrat der Autoneum Holding AG hat Denis Albert per 1. Januar 2025 zum neuen Leiter der Business Group North America und Mitglied der Konzernleitung ernannt. Denis Albert ist seit Januar 2024 in der Funktion Head Sales Development & Strategic Project Manager for Post Merger Integration (PMI) bei Autoneum tätig. Zusätzlich zu seiner neuen Position wird er weiterhin die Rolle des Head Sales Development ausüben.

Vor seinem Eintritt bei Autoneum arbeitete Denis Albert über 25 Jahre beim französischen Automobilzulieferer Forvia (Faurecia), wo er verschiedene Führungspositionen innehatte, zuletzt war er als Leiter der Interior Division Nordamerika von Faurecia tätig. Im Laufe seiner Karriere erwarb er fundierte Kenntnisse des nordamerikanischen Automobilmarktes und sammelte umfangreiche Erfahrung in den Bereichen Vertrieb, Geschäftsführung, Umsetzung regionaler Strategien, Einkauf und Technik. Denis Albert verfügt über einen Masterabschluss in Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen vom Institut Catholique d’Arts et Métiers in Nantes, Frankreich, und einen Executive Master of Business Administration von der Mannheim Business School, Deutschland.

Denis Albert wird die Leitung der Business Group North America nach einer einmonatigen Übergangsphase von Greg Sibley übernehmen, der per 31. Januar 2025 in den Ruhestand treten wird. Greg Sibley hat die Business Group North America seit Mai 2019 durch turbulente Zeiten geführt und einen entscheidenden Beitrag zum Turnaround in dieser Region geleistet. Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung danken Greg für seinen grossen Beitrag und sein unermüdliches Engagement für Autoneum in den letzten fünf Jahren und wünschen ihm für seine persönliche Zukunft alles Gute.

Quelle:

Autoneum Management AG

21.10.2024

„Bürokratieentlastungsgesetz nur ein Anfang“

Nach der Verabschiedung im Bundestag Ende September hat auch der Bundesrat dem „Vierten Gesetz zur Entlastung der Bürgerinnen und Bürger, der Wirtschaft sowie der Verwaltung von Bürokratie“ zugestimmt. Das Gesetz soll finanzielle Entlastungen in Höhe von 944 Millionen Euro pro Jahr bewirken und umfasst in der geänderten Fassung 74 Artikel - darunter auch die von Südwesttextil geforderte Änderung im Nachweisgesetz, die die Schrift- durch die Textform ersetzt. So würden Personalabteilungen entlastet, was die digitale Vereinbarung von Arbeitsverträgen in Zukunft ermögliche.
 

Nach der Verabschiedung im Bundestag Ende September hat auch der Bundesrat dem „Vierten Gesetz zur Entlastung der Bürgerinnen und Bürger, der Wirtschaft sowie der Verwaltung von Bürokratie“ zugestimmt. Das Gesetz soll finanzielle Entlastungen in Höhe von 944 Millionen Euro pro Jahr bewirken und umfasst in der geänderten Fassung 74 Artikel - darunter auch die von Südwesttextil geforderte Änderung im Nachweisgesetz, die die Schrift- durch die Textform ersetzt. So würden Personalabteilungen entlastet, was die digitale Vereinbarung von Arbeitsverträgen in Zukunft ermögliche.
 
Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband begrüßt die Zustimmung des Bundesrats als wichtigen, aber vor allem als ersten Schritt für die Entlastung von Unternehmen. Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner: „Die geänderte Fassung ist ein wichtiges Signal, dass die Bundesregierung das Thema ernst nimmt und umsetzt. Die Bürokratiebelastung steigt aber gleichzeitig durch zahlreiche neue Regularien an, sodass das Bürokratieentlastungsgesetz nur ein Anfang sein kann. Unsere Unternehmen brauchen nicht nur Entlastungen von bestehender Bürokratie, sondern zusätzlich keine neuen Auflagen mehr. Mit Blick auf die wirtschaftliche Lage erwarten wir nicht nur ein Umdenken, sondern schnelle Schritte für die Zukunft der europäischen Wirtschaft.“
 
Zu den Regularien zählen beispielsweise die Europäische Lieferkettenrichtlinie, die Verordnung zu entwaldungsfreien Lieferketten, die Taxonomie-Verordnung, die EU-Verpackungs- und Verpackungsabfallverordnung oder die Richtlinie zur Berichterstattung von Nachhaltigkeit in Unternehmen. Alle beinhalten separate Berichtspflichten, die Unternehmen entweder unmittelbar oder mittelbar durch ihre Lieferkette erfüllen müssen.

Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie Südwesttextil