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Collaboration Messe Frankfurt Dornbirn Messe Frankfurt India
20.01.2025

Dornbirn Global fiber congress at Techtextil India Symposium 2025

As the global demand for technical textiles surges, India is emerging as a key hub for innovation and growth. Recognizing the vast potential of this evolving market, Messe Frankfurt Trade Fairs India announced a collaboration for ‘Techtextil India - the country’s premier platform for the technical textiles industry with Austrian Fibers Institute. This strategic alliance between the two-leading platforms in technical textiles will bring the Asia edition of the renowned Dornbirn GFC at a part of Techtextil India Symposium in 2025.

The 10th edition of Techtextil India 2025 which is scheduled from 19 – 21 November 2025, at the Bombay Exhibition Centre, Mumbai, will open its doors for the Dornbirn Global fiber congress Asia on 18th November 2025 to be held under Techtextil India Symposium.

The Dornbirn GFC Asia in India 2025 will spotlight on theme titled as ‘Shaping the future: Sustainable Growth in Fiber Solutions and Innovations’. The conference will be led by globally acclaimed subject matter experts, researchers, manufacturers and thought leaders.

As the global demand for technical textiles surges, India is emerging as a key hub for innovation and growth. Recognizing the vast potential of this evolving market, Messe Frankfurt Trade Fairs India announced a collaboration for ‘Techtextil India - the country’s premier platform for the technical textiles industry with Austrian Fibers Institute. This strategic alliance between the two-leading platforms in technical textiles will bring the Asia edition of the renowned Dornbirn GFC at a part of Techtextil India Symposium in 2025.

The 10th edition of Techtextil India 2025 which is scheduled from 19 – 21 November 2025, at the Bombay Exhibition Centre, Mumbai, will open its doors for the Dornbirn Global fiber congress Asia on 18th November 2025 to be held under Techtextil India Symposium.

The Dornbirn GFC Asia in India 2025 will spotlight on theme titled as ‘Shaping the future: Sustainable Growth in Fiber Solutions and Innovations’. The conference will be led by globally acclaimed subject matter experts, researchers, manufacturers and thought leaders.

The GFC Asia – India Conference will host a diverse line-up of speakers from India and around the world, showcasing cutting-edge innovations and expertise in the fiber and textile industry. The discussions will spotlight ground-breaking advances in spinning technology.

Driven by intensive research and development, the upcoming edition of the Techtextil India will present the innovative strides made by the industry players. From various stages of production of man-made fibre, non-woven and others, to the evolving applications and maintenance methods, the expo will be a source of upgrading knowledge and expanding the network.

Techtextil India 2025 edition is already sold out and has witnessed a strong interest from leading global brands who have signed up to exhibit. Indian government is aiming for the technical textile market to reach USD 40 billion by 2030 and total exports targeted are USD 10 billion by 2030. The Indian government and the industry players are confident that India will soon become the world leader in manufacturing of technical textiles. Schemes like National Technical textiles Mission (NTTM) and Technology Upgradation Fund Scheme (TUFS) are offering the benefits to industry stakeholders. Under NTTM, the government is focusing on 156 R&D projects for driving innovations. The government is also encouraging Foreign Direct Investments (FDIs) to boost the segment.

The growing focus on sustainability and circularity in textiles is opening up new avenues encouraging reuse, repairing, refurbishing and recycling of the products. Indian government and technical textile educational programmes are witnessing a growth to impart knowledge and skills across categories like medical textiles, mobile textiles, geotextiles, geosynthetics and etc., which represent an attractive future. Applications ranging from medical textiles to sportswear, automotive to construction and environmental sustainability are driving the demand for high-performance materials.

Amidst this backdrop, the collaboration of Dornbirn GFC and Techtextil India 2025 marks a pivotal step in positioning India as a global hub for technical textile innovation and strengthening cross-border knowledge exchange. With the technical textiles market poised to redefine industries, Techtextil Symposium India will also present Meditex Conference during the event.

Quelle:

Messe Frankfurt India

20.01.2025

In Europas öffentliche Tech-Investoren – in den USA private Geldgeber

  • Eine neue Studie des Europäischen Patentamts (EPA) zeigt die Lücke in der europäischen Startup-Finanzierung, die auch Mario Draghi in seinem Bericht zur Zukunft der Wettbewerbsfähigkeit der EU ausweist.
  • Das Vereinigte Königreich, Frankreich und Deutschland führen sowohl beim Gesamtfinanzierungsvolumen als auch bei der Anzahl der Transaktionen mit einer starken Investorenpräsenz im Technologiesektor.
  • In Deutschland steht der Europäische Innovationsrat (EIC) in der Kategorie TIS (Technology Investor Score) an der Spitze, gefolgt von Bayern Kapital auf Platz zwei, während das Eurostars SME-Programm und EIT Health gemeinsam den dritten Platz belegen.
  • Startups erhalten mit dem aktualisierten Deep Tech Finder des EPA besseren Zugang zu Investoren.

Ein vom Europäischen Patentamt (EPA) veröffentlichter neuer Bericht beleuchtet die Investitionslandschaft, die für die erfolgreiche Kommerzialisierung bahnbrechender Erfindungen von entscheidender Bedeutung ist. Tech-Startups bergen ein erhebliches Potenzial, um Innovationen und Fortschritt voranzutreiben.

  • Eine neue Studie des Europäischen Patentamts (EPA) zeigt die Lücke in der europäischen Startup-Finanzierung, die auch Mario Draghi in seinem Bericht zur Zukunft der Wettbewerbsfähigkeit der EU ausweist.
  • Das Vereinigte Königreich, Frankreich und Deutschland führen sowohl beim Gesamtfinanzierungsvolumen als auch bei der Anzahl der Transaktionen mit einer starken Investorenpräsenz im Technologiesektor.
  • In Deutschland steht der Europäische Innovationsrat (EIC) in der Kategorie TIS (Technology Investor Score) an der Spitze, gefolgt von Bayern Kapital auf Platz zwei, während das Eurostars SME-Programm und EIT Health gemeinsam den dritten Platz belegen.
  • Startups erhalten mit dem aktualisierten Deep Tech Finder des EPA besseren Zugang zu Investoren.

Ein vom Europäischen Patentamt (EPA) veröffentlichter neuer Bericht beleuchtet die Investitionslandschaft, die für die erfolgreiche Kommerzialisierung bahnbrechender Erfindungen von entscheidender Bedeutung ist. Tech-Startups bergen ein erhebliches Potenzial, um Innovationen und Fortschritt voranzutreiben. Gleichzeitig stehen sie vor spezifischen Herausforderungen, denen nur Investoren mit ausgewiesener IP-Expertise, also Fachwissen im Bereich des geistigen Eigentums (Intellectual Property), effektiv begegnen können. Der Bericht zeigt, dass in Europa meist große öffentliche Programme und spezialisierte private Geldgeber Technologie-Investitionen tätigen. Im Vergleich zu den USA tritt dabei eine deutliche Finanzierungslücke zu Tage.

"Startups spielen für die Vermarktung disruptiver Konzepte, die den Fortschritt entscheidend voranbringen können, eine zentrale Rolle. Wie der Bericht von Mario Draghi zeigt, stehen dem Wachstum innovativer Unternehmen in Europa jedoch häufig Hürden bei der Finanzierung entgegen", sagt der Präsident des Europäischen Patentamts (EPA), António Campinos. "Diese Finanzierungslücke verhindert, dass aus Innovationen skalierbare Startups werden, und treibt Unternehmen ins Ausland. Um europaweit wieder nachhaltiges Wachstum zu ermöglichen, müssen wir diese Lücke schließen."

Das Vereinigte Königreich, Frankreich und Deutschland führen sowohl beim Gesamtfinanzierungsvolumen als auch bei der Anzahl der Transaktionen mit einer starken Investorenpräsenz im Technologiesektor. Zusammen verzeichneten diese drei Länder insgesamt etwa 75.800 Transaktionen, mit einem Gesamtvolumen von rund 392 Milliarden Euro im Zeitraum von 2000 bis 2023, unterstützt von rund 6.100 Investoren mit einem Portfolio von mindestens zehn Unternehmen, die in den drei Ländern tätig sind. Auch die Niederlande, die Schweiz, Norwegen, Schweden und Belgien weisen hohe Investitionsaktivitäten in Startups mit patentgestützten Technologien auf, mit über 24.400 Transaktionen und fast 88,5 Milliarden Euro im selben Zeitraum. Andere europäische Länder verzeichnen zusammen mehr als 22.000 Transaktionen mit einer Gesamtfinanzierung von über 70 Milliarden Euro.

Deutschland zeichnet sich weiterhin als eines der Zentren für technologische Innovation in Europa aus. Mit 2.150 aktiven Investoren und knapp 85 Milliarden Euro an Kapital, das von 2000 bis 2023 mobilisiert werden konnte, unterstreicht Deutschland sein bedeutendes Engagement zur Unterstützung von Startups und Zukunftsinnovativen.

Quelle:

Europäisches Patentamt

20.01.2025

Top-Arbeitgeber 2025: Adient erweitert seine Zertifizierung auf die Slowakei

Adient, ein international führender Anbieter von Automobilsitzen, wurde für seine slowakischen Standorte als Top-Arbeitgeber zertifiziert und konnte die Auszeichnung in sechs weiteren europäischen Ländern, die bereits in den Vorjahren bewertet wurden, erneuern.
 
Die Prüfung durch das Top Employers Institute zeigte für die Standorte in der Tschechischen Republik, Ungarn, Mazedonien, Rumänien, Polen und Serbien eine Verbesserung – mit einer Gesamtsteigerung von 6,33% gegenüber dem Vorjahresergebnis. Hervorzuheben sind die Ergebnisse der am besten bewerteten Organisationen in der Tschechischen Republik mit einer Gesamtpunktzahl von 89% sowie Adient Mazedonien und Serbien, die beide 88% erreichten.
 
Das jährliche Zertifizierungsprogramm soll einen Vergleichsmaßstab für die Personalpraktiken von Unternehmen in verschiedenen Branchen und Ländern bieten. Die Ergebnisse basieren auf einer Umfrage, die wichtige Bereiche wie Personalstrategie, Arbeitsumfeld, Talentakquise sowie Lernen und Entwicklung umfasst.
 

Adient, ein international führender Anbieter von Automobilsitzen, wurde für seine slowakischen Standorte als Top-Arbeitgeber zertifiziert und konnte die Auszeichnung in sechs weiteren europäischen Ländern, die bereits in den Vorjahren bewertet wurden, erneuern.
 
Die Prüfung durch das Top Employers Institute zeigte für die Standorte in der Tschechischen Republik, Ungarn, Mazedonien, Rumänien, Polen und Serbien eine Verbesserung – mit einer Gesamtsteigerung von 6,33% gegenüber dem Vorjahresergebnis. Hervorzuheben sind die Ergebnisse der am besten bewerteten Organisationen in der Tschechischen Republik mit einer Gesamtpunktzahl von 89% sowie Adient Mazedonien und Serbien, die beide 88% erreichten.
 
Das jährliche Zertifizierungsprogramm soll einen Vergleichsmaßstab für die Personalpraktiken von Unternehmen in verschiedenen Branchen und Ländern bieten. Die Ergebnisse basieren auf einer Umfrage, die wichtige Bereiche wie Personalstrategie, Arbeitsumfeld, Talentakquise sowie Lernen und Entwicklung umfasst.
 
„Wir freuen uns, dass alle bewerteten Märkte in unserer EMEA-Organisation die Zertifizierung als Top-Arbeitgeber erneut erhalten haben. Besonders hervorzuheben sind dabei unsere slowakischen Standorte, die gleich beim ersten Versuch ein Ergebnis von fast 85% erzielten“, erklärte Nebahat Gueler, Vice President Human Resources EMEA bei Adient.
 
„Angesichts des starken wirtschaftlichen und geopolitischen Gegenwinds, mit dem unsere Branche konfrontiert ist, geben wir durch unsere kontinuierlichen Bemühungen zur Verbesserung unserer Personalpraktiken ein klares Bekenntnis zu unserem Ziel, uns als Top-Arbeitgeber in der Branche zu positionieren“, so Michel Berthelin, Executive Vice President EMEA. „Adient schneidet in mehreren Schlüsselbereichen außerordentlich gut ab und stellt damit unsere Verpflichtung zu Spitzenleistungen unter Beweis.“

Weitere Informationen:
Adient Automotive Autositze Slowakei
Quelle:

Adient

Die Heimtextil Trends 25/26 von Alcova Milano. Foto: Messe Frankfurt / Pietro Sutera
20.01.2025

Heimtextil 2025 mit Besucherplus

Mit 142 Teilnehmernationen, einem erneuten Aussteller- und Besucherplus sowie Top-Zufriedenheitswerten endete die Heimtextil 2025 am 17. Januar. An vier Messetagen erlebten über 50.000 Einkäufer*innen die aktuellen Kollektionen, Materialien und textilen Lösungen für die gesamte Raumgestaltung von über 3.000 Ausstellern. Die Heimtextil Trends 25/26 von Alcova Milano und die Installation „among-us“ der Stardesignerin Patricia Urquiola setzten neue Maßstäbe für Interior Design, Handel und Hospitality. Das Content-Programm fokussierte auf KI-gestütztes Design, nachhaltige Produktionsprozesse und zukunftsweisende Innenräume.

Mit 142 Teilnehmernationen, einem erneuten Aussteller- und Besucherplus sowie Top-Zufriedenheitswerten endete die Heimtextil 2025 am 17. Januar. An vier Messetagen erlebten über 50.000 Einkäufer*innen die aktuellen Kollektionen, Materialien und textilen Lösungen für die gesamte Raumgestaltung von über 3.000 Ausstellern. Die Heimtextil Trends 25/26 von Alcova Milano und die Installation „among-us“ der Stardesignerin Patricia Urquiola setzten neue Maßstäbe für Interior Design, Handel und Hospitality. Das Content-Programm fokussierte auf KI-gestütztes Design, nachhaltige Produktionsprozesse und zukunftsweisende Innenräume.

Hohe Zufriedenheitswerte bestätigten die erfolgreiche Ausgabe der Heimtextil: 81 Prozent der Aussteller gaben an, ihre Messeziele erreicht zu haben. Mit 94 Prozent vergaben auch die Besucher*innen Spitzenwerte bei der Zufriedenheit. Die erhöhte Aufenthaltsdauer belegte, dass Fachbesucher*innen mehr Zeit auf der Messe verbrachten. Der hohe Anteil an Top-Entscheider*innen spiegelte Besucherqualität und Einkaufskompetenz wider. Die starke Internationalität, Qualität und globale Vielfalt verdeutlichte unter anderem der Erfolgsbereich Carpets & Rugs. Auf mehreren Hallenebenen erhielten Besucher*innen eine hochwertige Auswahl führender internationaler Teppichanbieter, stimmig in das Gesamtangebot der Heimtextil integriert. Neben Einkäufer*innen, Interior Designer*innen, Innenarchitekt*innen und Raumausstatter*innen profitierten auch spezialisierte Teppicheinkäufer*innen aus aller Welt von geschäftsfördernden Synergien für textiles Interior Design.
 
Heimtextil Trends 25/26 von Alcova: Leitfaden für die Branche
Als wichtige Inspirationsquelle halfen die Heimtextil Trends 25/26 dem Handel dabei, sein Angebot gezielt auf die aktuelle Marktlage und den zurückhaltenden Konsum auszurichten. Erstmals kuratierte die Mailänder Design-Plattform Alcova die Trend Arena und lieferte der Branche entscheidende Lösungsansätze. Unter dem Titel „Future Continuous“ veranschaulichte sie aktuelle Farben, Materialqualitäten, Techniken und Produktionsprozesse. Die Trendthemen „Naturally Uneven“, „Radically Restructured“ und „Regenerative“ spiegelten wider, was für Verbraucher*innen entscheidend ist: langlebige, hochwertige Produkte, die gleichzeitig ethischen und ökologischen Ansprüchen gerecht werden. Die diesjährige Farbpalette griff diese Stimmung auf – und reichte von Revival Mud, über New Green Deal bis zu Syntropic Forest.
 
Von KI bis Zirkularität: Heimtextil als globaler Wissenshub
Resilienz durch Wissensaustausch: Mit über 140 Vorträgen, Workshops und geführten Touren unterstützte die Heimtextil Industrie und Handel dabei, auf Marktveränderungen zu reagieren und Innovationen als Wettbewerbsvorteil zu nutzen. Die Fachbesucher*innen lernten, welche Geschäftsmöglichkeiten KI bietet und wie sie die traditionelle Textilproduktion oder die Kundenbetreuung bereichert. Renommierte Expert*innen stellten Best Practices und nachhaltige Business-Kooperationen zur Reduzierung von CO₂-Emissionen vor. Mit zukunftsweisenden Design- und Innenraumtrends setzte die Heimtextil den Fokus auf ganzheitliche Konzepte und förderte wirtschaftliche Potenziale für Handel, Hospitality und Innenarchitektur. „Die Heimtextil ist damit der globale Hub für lebenslanges Lernen für die gesamte textile Innenraumgestaltung“, betonte Olaf Schmidt.
 
Die Heimtextil 2026 findet vom 13. bis 16. Januar 2026 statt.

Weitere Informationen:
Heimtextil Raumgestaltung
Quelle:

Messe Frankfurt

20.01.2025

Südwesttextil stellt Forderungen für eine Wirtschaftswende

Unter dem Motto „Den Faden weiterspinnen“ stellt Südwesttextil in einer Stellungnahme zur Bundestagswahl entscheidende Forderungen für eine Wirtschaftswende.

Deutschland steht am 23. Februar 2025 vor entscheidenden Neuwahlen. Südwesttextil, der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie, richtet zehn zentrale Themen mit detaillierten Forderungen an die zukünftige Bundesregierung. Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner: „In der jetzigen Situation braucht es eine auf die Wirtschaftswende fokussierte Politik, die Deutschland nach vorne bringt. Die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft muss gestärkt, Steuern gesenkt und Wachstumsimpulse gesetzt werden.“

Südwesttextil benennt die folgenden zehn Themen:

Unter dem Motto „Den Faden weiterspinnen“ stellt Südwesttextil in einer Stellungnahme zur Bundestagswahl entscheidende Forderungen für eine Wirtschaftswende.

Deutschland steht am 23. Februar 2025 vor entscheidenden Neuwahlen. Südwesttextil, der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie, richtet zehn zentrale Themen mit detaillierten Forderungen an die zukünftige Bundesregierung. Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner: „In der jetzigen Situation braucht es eine auf die Wirtschaftswende fokussierte Politik, die Deutschland nach vorne bringt. Die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft muss gestärkt, Steuern gesenkt und Wachstumsimpulse gesetzt werden.“

Südwesttextil benennt die folgenden zehn Themen:

  1. Wirtschaftswende: An einem Strang ziehen
  2. Arbeitsmarkt: Die Ärmel hochkrempeln
  3. Sozialpartnerschaft: Eine Naht zu viel
  4. Nachhaltige Transformation: Korsett aus Überregulierungen lösen
  5. Energiepreise: Ein Netz mit doppeltem Boden spannen
  6. Fachkräftesicherung: Auf die Socken machen
  7. Investitionen: Den Knoten lösen
  8. Innovationen: Wind in die Segel bringen
  9. Internationaler Handel: Auf die Fahne schreiben
  10. Geopolitik: Die Fäden in der Hand halten
Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie Südwesttextil

Grafik BVmed
15.01.2025

BVMed: Politik soll Hilfsmittelversorgung zukunftsfähig machen

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) setzt sich in seinem Positionspapier zur Bundestagswahl für eine Stärkung der Hilfsmittel-Versorgung ein. Dazu gehört aus Sicht des MedTech-Verbandes, dass die individuellen Versorgungsbedarfe chronisch Kranker oder Personen mit Behinderungen besser berücksichtigt werden. „Die adäquate und effektive Versorgung chronisch kranker Patienten mit Hilfsmitteln setzt voraus, dass zugrundeliegende Erkrankungen und Behinderungen in der Therapie angemessen berücksichtigt werden“, so BVMed-Hilfsmittelexpertin Juliane Pohl. Zudem setzt sich der BVMed für einen Anspruch auf ambulantes Therapiemanagement, für eine Klarstellung des Hilfsmittelbegriffs sowie Verwaltungsvereinfachungen ein. Im Hilfsmittel-Kapitel des Positionspapiers listet der BVMed zehn konkrete Forderungen auf, um die Hilfsmittelversorgung zukunftsfähig machen.

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) setzt sich in seinem Positionspapier zur Bundestagswahl für eine Stärkung der Hilfsmittel-Versorgung ein. Dazu gehört aus Sicht des MedTech-Verbandes, dass die individuellen Versorgungsbedarfe chronisch Kranker oder Personen mit Behinderungen besser berücksichtigt werden. „Die adäquate und effektive Versorgung chronisch kranker Patienten mit Hilfsmitteln setzt voraus, dass zugrundeliegende Erkrankungen und Behinderungen in der Therapie angemessen berücksichtigt werden“, so BVMed-Hilfsmittelexpertin Juliane Pohl. Zudem setzt sich der BVMed für einen Anspruch auf ambulantes Therapiemanagement, für eine Klarstellung des Hilfsmittelbegriffs sowie Verwaltungsvereinfachungen ein. Im Hilfsmittel-Kapitel des Positionspapiers listet der BVMed zehn konkrete Forderungen auf, um die Hilfsmittelversorgung zukunftsfähig machen.

Hilfsmittel sind unentbehrlich für Pflege und Gesundheitsversorgung sowie zentral für eine diverse und inklusive Gesellschaft. Patient:innen benötigen eine gute und sichere Versorgung mit Hilfsmitteln – zur Verbesserung der Gesundheit, der Lebensqualität sowie zur selbstbestimmten und gleichgestellten Teilhabe am sozialen Leben, heißt es in dem BVMed-Positionspapier.

Die Forderungen des BVMed an die kommende Bundesregierung im Bereich Hilfsmittel-Versorgung lauten:

  • Anspruch der Versicherten auf Therapieberatung und -management einführen – insbesondere bei koordinierungsbedürftigen Versorgungen mit beratungsintensiven Hilfsmitteln. Beispielsweise bei onkologischen Patient:innen mit multiplem Versorgungsbedarf.
  • Entwicklung barrierefreier Medizintechnik fördern, die Kosten für entsprechende Hilfsmittel vollständig erstatten und Genehmigungsverfahren durch die jeweiligen Kostenträger vereinfachen.
  • Klare und faire Rahmenbedingungen sowie eine angemessene Vergütung von Hilfsmitteln sicherstellen, die die Versorgungsqualität nachhaltig fördern und Innovationen zugänglich machen.
  • Hilfsmittelbegriff klarstellen und den Zugang der Betroffenen zu benötigten Hilfsmitteln und Medizinprodukten in der Häuslichkeit sicherzustellen.
  • Immense bürokratische Belastungen durch eine Harmonisierung und Vereinfachung der Versorgung- und Abrechnungsprozesse mit den Kostenträgern abbauen.
  • Auf die Genehmigung bei pauschal vergüteten Hilfsmittelversorgungen verzichten.
  • Chancen der Digitalisierung besser nutzen, indem Leistungserbringer von Hilfsmitteln unverzüglich an die Telematikinfrastruktur (TI) angebunden werden.
  • Elektronische Verordnung für Hilfsmittel beschleunigt einführen.
  • Aktive Zugriffsrechte auf TI-Anwendungen für Hersteller von Medizinprodukte, Hilfsmittel-Leistungserbringer und Homecare-Unternehmen gewähren (unter Einhaltung der DSGVO).
  • Pflegeunterstützende Technologien in die Versorgung implementieren und adäquat vergüten.

„Patient:innen brauchen eine gute und sichere Versorgung mit Hilfsmitteln zur Verbesserung der Gesundheit, der Lebensqualität und zur gleichberechtigten und  selbstbestimmten Teilhabe. Das erfordert eine entsprechend hohe Qualität der Produkte und einhergehenden Dienstleistungen sowie ausreichende Informationen über die Versorgungsansprüche der Betroffenen“, so BVMed-Hilfsmittelexpertin Juliane Pohl.

Quelle:

BVmed

Von links nach rechts: Dr. Markus H. Ostrop (General Counsel/Chief Human Resources Officer), Dr. Timo Hammer (stv. Vorsitzender der Geschäftsführung), Armin Keicher (Leiter Finanzen und Verwaltung/CFO), Prof. Dr. Stefan Mecheels, Martin Cieslik (Global Head of Marketing & Sales) und Dr. Stefan Droste (Vorsitzender der Geschäftsführung). © Hohenstein
Von links nach rechts: Dr. Markus H. Ostrop (General Counsel/Chief Human Resources Officer), Dr. Timo Hammer (stv. Vorsitzender der Geschäftsführung), Armin Keicher (Leiter Finanzen und Verwaltung/CFO), Prof. Dr. Stefan Mecheels, Martin Cieslik (Global Head of Marketing & Sales) und Dr. Stefan Droste (Vorsitzender der Geschäftsführung).
15.01.2025

Hohenstein richtet Unternehmensführung neu aus

Hohenstein ist seit mehr als 75 Jahren Partner der Industrie in den Bereichen Prüfen, Zertifizieren und Forschen. Nun stellt sich die Unternehmensführung des international anerkannten Familienunternehmens neu auf - für globales Wachstum und neue Geschäftsfelder sowie Stabilität, Kontinuität und eine erfolgreiche Zukunft.

Im Januar 2025 wechselt Prof. Dr. Stefan Mecheels aus der operativen Unternehmensführung in den Familienbeirat. Als Delegierter des Beirats bleibt er direkter Ansprechpartner für die Geschäftsführung von Hohenstein. Unterstützt wird er dabei von weiteren Familienmitgliedern sowie drei externen Unternehmerpersönlichkeiten.

Familienunternehmen mit Weitblick
„Uns ist es wichtig, dass Hohenstein auch weiterhin ein Familienunternehmen ist“, versichert Prof. Dr. Stefan Mecheels. „Die Grundwerte unserer Familie bilden seit jeher die Säulen der Hohensteiner Firmenphilosophie. Damit geben wir auch ein Versprechen in Bezug auf Qualität, Verlässlichkeit und Verbindlichkeit.“

Hohenstein ist seit mehr als 75 Jahren Partner der Industrie in den Bereichen Prüfen, Zertifizieren und Forschen. Nun stellt sich die Unternehmensführung des international anerkannten Familienunternehmens neu auf - für globales Wachstum und neue Geschäftsfelder sowie Stabilität, Kontinuität und eine erfolgreiche Zukunft.

Im Januar 2025 wechselt Prof. Dr. Stefan Mecheels aus der operativen Unternehmensführung in den Familienbeirat. Als Delegierter des Beirats bleibt er direkter Ansprechpartner für die Geschäftsführung von Hohenstein. Unterstützt wird er dabei von weiteren Familienmitgliedern sowie drei externen Unternehmerpersönlichkeiten.

Familienunternehmen mit Weitblick
„Uns ist es wichtig, dass Hohenstein auch weiterhin ein Familienunternehmen ist“, versichert Prof. Dr. Stefan Mecheels. „Die Grundwerte unserer Familie bilden seit jeher die Säulen der Hohensteiner Firmenphilosophie. Damit geben wir auch ein Versprechen in Bezug auf Qualität, Verlässlichkeit und Verbindlichkeit.“

Zu Hohensteins neuer Führungsspitze gehören: Dr. Stefan Droste übernimmt den Vorsitz der Geschäftsführung, Dr. Timo Hammer dessen Stellvertretung.  Zur erweiterten Geschäftsleitung gehören außerdem Armin Keicher (Leiter Finanzen und Verwaltung/CFO) und Dr. Markus H. Ostrop (General Counsel/Chief Human Resources Officer). Zusätzlich rückt Martin Cieslik in die erweiterte Geschäftsleitung auf. Als Global Head of Marketing & Sales bringt er unter anderem wertvolle Perspektiven des internationalen Vertriebs ein.

Weitere Informationen:
Hohenstein Geschäftsführung
Quelle:

Hohenstein

Das biologisch abbaubare Geotextil ist aus nachwachsenden Rohstoffen und dient als temporärer Filter für die Ufersicherung. © Fraunhofer UMSICHT
Das biologisch abbaubare Geotextil ist aus nachwachsenden Rohstoffen und dient als temporärer Filter für die Ufersicherung.
15.01.2025

Biologisch abbaubare Geotextilien zur Ufersicherung

Ufer an Binnenwasserstraßen sind Belastungen durch die Schifffahrt und auch den Gezeiten ausgesetzt. Um Erosion zu vermeiden, werden diese meist technisch durch Steinschüttungen oder -mauern gesichert. Dies hat allerdings einen negativen Einfluss auf die Ökosysteme. Im Verbundforschungsprojekt »Bioshoreline« – gefördert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft - entwickelten die Forschenden unter der Leitung des Fraunhofer UMSICHT ein biologisch abbaubares Geotextil aus nachwachsenden Rohstoffen, das als temporärer Filter für die Ufersicherung an Binnenwasserstraßen dient.

Schiffsverkehr führt zu einer besonderen hydraulischen Belastung der Ufer. Um das Ökosystem und damit den Lebensraum für ufertypische Pflanzen und Tiere zu fördern, sollen vermehrt Pflanzen anstatt technisch gesicherter Ufer zum Einsatz kommen – was auch die Europäische Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) fordert. Bis die Pflanzen allerdings ausreichend Wurzeln gebildet haben, sind zusätzliche Befestigungen am Ufer notwendig: z.B. temporäre Geotextilvliese.
Stabil und gleichzeitig abbaubar

Ufer an Binnenwasserstraßen sind Belastungen durch die Schifffahrt und auch den Gezeiten ausgesetzt. Um Erosion zu vermeiden, werden diese meist technisch durch Steinschüttungen oder -mauern gesichert. Dies hat allerdings einen negativen Einfluss auf die Ökosysteme. Im Verbundforschungsprojekt »Bioshoreline« – gefördert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft - entwickelten die Forschenden unter der Leitung des Fraunhofer UMSICHT ein biologisch abbaubares Geotextil aus nachwachsenden Rohstoffen, das als temporärer Filter für die Ufersicherung an Binnenwasserstraßen dient.

Schiffsverkehr führt zu einer besonderen hydraulischen Belastung der Ufer. Um das Ökosystem und damit den Lebensraum für ufertypische Pflanzen und Tiere zu fördern, sollen vermehrt Pflanzen anstatt technisch gesicherter Ufer zum Einsatz kommen – was auch die Europäische Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) fordert. Bis die Pflanzen allerdings ausreichend Wurzeln gebildet haben, sind zusätzliche Befestigungen am Ufer notwendig: z.B. temporäre Geotextilvliese.
Stabil und gleichzeitig abbaubar

Ziel des Projekts war es, einen Geotextilfilter für biologische Befestigungssysteme von Ufern zu entwickeln. Dieser Filter soll vor der Uferbefestigung durch Pflanzen den Boden stabilisieren und sich dann vollständig abbauen, sobald die Pflanzenwurzeln diese Aufgabe übernehmen können.

Das neuartige Geotextil besteht aus einer Mischung schnell abbaubarer Naturfasern und biobasierter, langsam abbaubarer synthetischer Fasern. Diese Kombination gewährleistet die erforderliche Stabilität für mindestens drei Jahre bei gleichzeitiger vollständiger biologischer Abbaubarkeit. »Eine der Herausforderungen bei dem Projekt war es, ein stabiles Geotextil zu entwickeln, das gleichzeitig auch die Durchwurzelung der Pflanzen ermöglicht und sich nach einer gewissen Zeit vollständig abbaut. In vielen Optimierungsschritten ist es uns nun gelungen, einen geeigneten Prototyp herzustellen«, erklärt Projektleiterin Pia Borelbach des Fraunhofer UMSICHT.

Erste Prototypen im Einsatz
Im Januar 2020 erfolgte der Einbau erster Prototypen an einer Versuchsstrecke am Rhein bei Worms. Die generelle Durchwurzelbarkeit der hergestellten Geotextilfilter wurde mit Weidenspreitlagen als Bepflanzung sowohl in speziellen Versuchskästen als auch im Freiland nachgewiesen. Proben wurden nach ein, zwei und drei Jahren entnommen und geprüft. Die Ergebnisse zeigten, dass Abbauprozesse begonnen haben.

Basierend auf den Erkenntnissen aus Freiland- und Durchwurzelungsversuchen optimierten die Forschenden das Geotextil erneut, um die Durchwurzelbarkeit weiter zu verbessern. Dieser Prototyp ist nun seit März 2023 unter Steinmatratzen und seit April 2024 unter Weidenspreitlage und Saatgutmatten an der Versuchsstrecke im Einsatz.

Das Projekt eröffnet neue Möglichkeiten für den naturnahen Wasserbau und erschließt ein neues Anwendungsgebiet für biobasierte und biologisch abbaubare Kunststoffe.

Ergebnisse im Webinar am 11. Februar 2025
Am 11. Februar präsentieren Forschende die Ergebnisse des Projekts »Bioshoreline« von 13:30 bis 15:30 Uhr ganz konkret in einem Webinar. Die Online-Veranstaltung richtet sich an Hersteller von Geotextilien, Filamenten und technischen Textilien, Fachleute aus dem GALA-Bau und konstruktiven Ingenieurbau sowie ausschreibende Behörden und potenzielle Projektpartner, die an biologisch abbaubaren Projekten interessiert sind.

Quelle:

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

15.01.2025

"Mindestlohn-Richtlinie ist Kompetenzüberschreitung der EU"

Die Schlussanträge des Generalanwalts beim Europäischen Gerichtshof sind ein Schritt in die richtige Richtung, die Kompetenzüberschreitung der EU im Rahmen der Mindestlohn-Richtlinie auszubremsen.

Mit der „Richtlinie über angemessene Mindestlöhne in der Europäischen Union“ wollte die EU einen europaweiten Rahmen schaffen. Die im Oktober 2022 vom Rat angenommene Richtlinie steht nun auf dem Prüfstand. Dänemark fordert mit der Unterstützung Schwedens die Erklärung der Nichtigkeit, weil das Arbeitsentgelt laut Art. 153 Abs. 5 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) explizit aus dem Zuständigkeitsbereich der EU ausgenommen ist. Dieser Argumentation schließt sich Nicholas Emiliou, Generalanwalt beim Europäischen Gerichtshof, in seinen am 14. Januar vorgelegten Schlussanträgen an. Diese Einschätzung dient dem Europäischen Gerichtshof als Entscheidungsgrundlage.

Die Schlussanträge des Generalanwalts beim Europäischen Gerichtshof sind ein Schritt in die richtige Richtung, die Kompetenzüberschreitung der EU im Rahmen der Mindestlohn-Richtlinie auszubremsen.

Mit der „Richtlinie über angemessene Mindestlöhne in der Europäischen Union“ wollte die EU einen europaweiten Rahmen schaffen. Die im Oktober 2022 vom Rat angenommene Richtlinie steht nun auf dem Prüfstand. Dänemark fordert mit der Unterstützung Schwedens die Erklärung der Nichtigkeit, weil das Arbeitsentgelt laut Art. 153 Abs. 5 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) explizit aus dem Zuständigkeitsbereich der EU ausgenommen ist. Dieser Argumentation schließt sich Nicholas Emiliou, Generalanwalt beim Europäischen Gerichtshof, in seinen am 14. Januar vorgelegten Schlussanträgen an. Diese Einschätzung dient dem Europäischen Gerichtshof als Entscheidungsgrundlage.

Südwesttextil begrüßt die Bestätigung der Einschätzung, die viele Arbeitgeberverbände bereits im Zuge des Gesetzgebungsverfahrens vorgebracht hatten. Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner betont: „Europäische Richtlinien und Verordnungen dürfen nicht über den klar definierten Zuständigkeitsbereich hinausgehen. Die Mindestlohn-Richtlinie ist in Deutschland bereits politisch als Begründung für die Beeinflussung der unabhängigen Mindestlohnkommission genutzt worden. Die Abwägung über Erhöhungen obliegt in Deutschland den Sozialpartnern, sodass regulatorische staatliche Eingriffe nicht erforderlich sind.“

Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie Südwesttextil

Labor Kelheim Fibres © Clemens Mayer
14.01.2025

Kelheim Fibres: Labore erreichen DAkkS-Akkreditierung

Die Kelheim Fibres GmbH hat die DAkkS-Akkreditierung nach DIN EN ISO/IEC 17025:2018 für ihre Labore für ausgewählte Parameter erfolgreich erhalten. Die international anerkannte Norm bestätigt die Kompetenz des Unternehmens zur Durchführung von Prüfungen, insbesondere in den Bereichen Abwasseranalysen und Raumluftuntersuchung, auf höchstem Qualitätsniveau.

Ein zentraler Erfolgsfaktor war die jahrzehntelange Erfahrung von Kelheim Fibres in der Durchführung von Umweltanalysen, Qualitätssicherung und Forschungsarbeiten. Auch die langjährige AQS-Zertifizierung der Labore hat eine solide Grundlage für die erfolgreiche DAkkS-Akkreditierung geschaffen.

Mit dieser Akkreditierung stärken die Labore von Kelheim Fibres ihre Rolle als verlässlicher Partner für hochwertige Prüfungen auch für externe Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen. Das Unternehmen verspricht unabhängige und verlässliche Ergebnisse, die höchsten Ansprüchen gerecht werden und gleichzeitig eine besonders schnelle Bearbeitung von Prüfaufträgen.

Die Kelheim Fibres GmbH hat die DAkkS-Akkreditierung nach DIN EN ISO/IEC 17025:2018 für ihre Labore für ausgewählte Parameter erfolgreich erhalten. Die international anerkannte Norm bestätigt die Kompetenz des Unternehmens zur Durchführung von Prüfungen, insbesondere in den Bereichen Abwasseranalysen und Raumluftuntersuchung, auf höchstem Qualitätsniveau.

Ein zentraler Erfolgsfaktor war die jahrzehntelange Erfahrung von Kelheim Fibres in der Durchführung von Umweltanalysen, Qualitätssicherung und Forschungsarbeiten. Auch die langjährige AQS-Zertifizierung der Labore hat eine solide Grundlage für die erfolgreiche DAkkS-Akkreditierung geschaffen.

Mit dieser Akkreditierung stärken die Labore von Kelheim Fibres ihre Rolle als verlässlicher Partner für hochwertige Prüfungen auch für externe Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen. Das Unternehmen verspricht unabhängige und verlässliche Ergebnisse, die höchsten Ansprüchen gerecht werden und gleichzeitig eine besonders schnelle Bearbeitung von Prüfaufträgen.

Weitere Informationen:
DAkkS Prüflabor Kelheim Fibres
Quelle:

Kelheim Fibres GmbH

Fashion for Good Forecast Graphic by Fashion for Good
14.01.2025

2025 Forecast by Fashion for Good: 6 Major Shifts

According to Fashion for Good, 2025 marks a turning point for the fashion industry, where innovation and sustainability are more crucial than ever. From addressing the intricate challenges of circular footwear design to redefining the resilience of global supply chains, the industry faces both immense tasks and transformative opportunities.

Here are their six pivotal shifts shaping fashion’s future in 2025:

According to Fashion for Good, 2025 marks a turning point for the fashion industry, where innovation and sustainability are more crucial than ever. From addressing the intricate challenges of circular footwear design to redefining the resilience of global supply chains, the industry faces both immense tasks and transformative opportunities.

Here are their six pivotal shifts shaping fashion’s future in 2025:

Footwear's Innovation Sprint
Footwear is emerging as fashion’s next big frontier for innovation, ready to match the advancements seen in apparel. Yet, it faces its own set of challenges in achieving circular design. Traditional shoe construction—reliant on complex material blends and adhesives—has long hindered recycling efforts. But 2025 holds promise. A wave of breakthroughs in sustainable materials and manufacturing techniques is on the horizon, led by both established players and bold startups. Together, they’re redefining what’s possible, paving the way for scalable circular footwear.
 
Regional Circularity Takes Center Stage

The future of materials is accelerating, with innovators urgently seeking access to recycled feedstock. Regional sourcing and recycling hubs are becoming pivotal, as the industry builds networks capable of scaling circular solutions. By moving beyond pilot programs, brands are making tangible strides toward robust supply chains that meet both legislative demands and consumer expectations for sustainability.
 
Hard Tech Investment Shifting

Investments in hard tech and innovation within the fashion industry will face a nuanced landscape in 2025. The tightening of venture funding will necessitate greater discipline among startups. Only those who effectively validate their minimum viable products (MVPs) and manage cash judiciously will thrive. This period of consolidation and selective investment presents opportunities for the most prepared innovators to capitalise on market shifts while adapting to evolving investor priorities.
 
The Waste Crackdown
Zero-waste is no longer a lofty ambition—it’s becoming a necessity. With stricter legislation reshaping the landscape, the fashion industry is innovating rapidly to tackle its waste challenges. From advanced materials recovery systems to AI-powered sorting technologies, the industry is racing to adapt. As the resale market is projected to grow, the drive for waste reduction is unlocking new opportunities for impact.
 
Decarbonisation Reality Check
As the industry grapples with missed targets, 2025 will see an intensified push for collective action, with mounting pressure on suppliers to accelerate green transitions. Success will depend on deep collaboration—between brands, local governments, and cross-sector coalitions—especially in manufacturing regions where grid transformation remains critical. The journey is complex, but the shared commitment to decarbonisation is stronger than ever.
 
Supply Chain Geopolitics 2.0
Investment in other manufacturing markets is accelerating as brands seek alternatives to China. But this isn't simple nearshoring - it's about strategic diversification and building resilient regional networks. The focus is shifting to developing new manufacturing ecosystems that can support both traditional and circular production models.

Weitere Informationen:
Fashion for Good forecasts
Quelle:

Fashion for Good

14.01.2025

eBook: Einführung in die ADDTEX Academy

Leitfaden für smarte, digitale und grüne Kompetenzen: Auf der Webseite des EU-Projektes ADDTEX steht ab sofort ein kostenfreies eBook zum Download bereit. Es bietet eine Einführung in die ADDTEX Smart, Digital, Green Skills Academy, die mit neun speziellen Kursen Fachkräfte dabei unterstützt, ihre Kompetenzen in digitalen und grünen Technologien zu erweitern.

Flexibles Lernen für die Textilindustrie
Die ADDTEX Academy wurde auf Basis einer Gap-Analyse der Textilbranche entwickelt und bietet Schulungen, die speziell auf die smarte, digitale und grüne Transformation der Industrie abzielen. Die Kurse richten sich an Ingenieure, Techniker und Manager und berücksichtigen die spezifischen Bedürfnisse dieser Zielgruppen. Sie werden über eine marktführende E-Learning-Plattform bereitgestellt, die einen modularen Aufbau und flexible Lernmöglichkeiten bietet. Lernende können jederzeit in ihrem eigenen Tempo auf die Inhalte zugreifen.

Leitfaden für smarte, digitale und grüne Kompetenzen: Auf der Webseite des EU-Projektes ADDTEX steht ab sofort ein kostenfreies eBook zum Download bereit. Es bietet eine Einführung in die ADDTEX Smart, Digital, Green Skills Academy, die mit neun speziellen Kursen Fachkräfte dabei unterstützt, ihre Kompetenzen in digitalen und grünen Technologien zu erweitern.

Flexibles Lernen für die Textilindustrie
Die ADDTEX Academy wurde auf Basis einer Gap-Analyse der Textilbranche entwickelt und bietet Schulungen, die speziell auf die smarte, digitale und grüne Transformation der Industrie abzielen. Die Kurse richten sich an Ingenieure, Techniker und Manager und berücksichtigen die spezifischen Bedürfnisse dieser Zielgruppen. Sie werden über eine marktführende E-Learning-Plattform bereitgestellt, die einen modularen Aufbau und flexible Lernmöglichkeiten bietet. Lernende können jederzeit in ihrem eigenen Tempo auf die Inhalte zugreifen.

Das eBook erklärt die Struktur und Vorteile der Kurse, die im MOOC-Format (Massive Open Online Courses) angeboten werden. Es enthält praxisnahe Fallstudien und ein Microcredentials-System, mit dem neu erworbene Kompetenzen flexibel zertifiziert werden können. Diese Mini-Diplome sind ein wichtiger Schritt, um die Karrieremöglichkeiten zu verbessern und auf die Anforderungen eines sich wandelnden Arbeitsmarkts zu reagieren.

Das EU-Projekt ADDTEX (Advancing industrial digital and green innovations in the advanced textile industry through innovation in learning and training) ist eine Erasmus+-Initiative, die digitale und grüne Innovationen in der Textilindustrie fördert.

Von Juli 2022 bis Juni 2025 arbeiten zwölf Partner aus zehn europäischen Ländern – darunter Unternehmen, Cluster, Hochschulen und Anbieter beruflicher Bildung – an der Umsetzung. Zu den Schlüsselprodukten zählen ein Massive Open Online Course (MOOC), eine Trainingsplattform, ein Mobilitätsprogramm sowie neue Hubs zur Unterstützung der Weiterbildung.

Ein besonderer Fokus liegt auf Schlüsseltechnologien wie Künstlicher Intelligenz (KI) und Automatisierung, um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Textilindustrie langfristig zu sichern.

Praxisnähe und Zertifizierung durch Microcredentials
Die Kurse der ADDTEX Academy kombinieren theoretisches Wissen mit praxisorientierten Ansätzen, darunter Fallstudien und Quizfragen. Microcredentials werden nach Abschluss jedes Moduls und Bestehen der entsprechenden Tests vergeben. Diese Zertifikate ermöglichen eine schnelle und gezielte Anerkennung von Fähigkeiten und bieten Fachkräften bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Dank des integrierten Lernmanagementsystems (LMS) haben Lernende lebenslangen Zugang zu den Kursinhalten, was die ADDTEX Academy zu einem wertvollen Werkzeug für das lebenslange Lernen in der Textilindustrie macht.

Neue Perspektiven für die Textilbranche
Mit gezieltem Lernen und zukunftsweisenden Technologien vermittelt das innovative EU-Projekt ADDTEX fundiertes Fachwissen zu den zentralen Themen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und fortschrittliche (smarte) Technologien. Das eBook und die flexiblen Kursangebote schaffen einen einfachen Zugang zur Weiterbildung, der Fachkräfte optimal auf die Herausforderungen einer digitalen und nachhaltigen Zukunft vorbereitet.

Quelle:

ADDTEX

Eröffnungspressekonferenz Heimtextil Foto: Messe Frankfurt / Pietro Sutera
14.01.2025

Heimtextil 2025 mit mehr als 3.000 Ausstellern gestartet

Die Heimtextil wächst und eröffnet das neue Messejahr mit über 3.000 Ausstellern aus 65 Ländern. Zur Eröffnung stellte Architektin und Designerin Patricia Urquiola ihre Installation „among-us“ auf der Heimtextil vor.

„Das stetige Wachstum und die sehr hohe Internationalität bestätigen die Stärke der Heimtextil. Als internationale Leitmesse für Wohn- und Objekttextilien sowie textiles Design ist sie ein unverzichtbarer Partner für die globale Branche – das ist heute wichtiger denn je. Gerade in herausfordernden Zeiten bietet die Heimtextil Unternehmen die Chance, ihre Marktposition zu stärken: durch internationale Sichtbarkeit, die Identifizierung und Ausschöpfung von Potenzialen und die Erschließung neuer globaler Business-Partner“, sagt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.

Die Heimtextil wächst und eröffnet das neue Messejahr mit über 3.000 Ausstellern aus 65 Ländern. Zur Eröffnung stellte Architektin und Designerin Patricia Urquiola ihre Installation „among-us“ auf der Heimtextil vor.

„Das stetige Wachstum und die sehr hohe Internationalität bestätigen die Stärke der Heimtextil. Als internationale Leitmesse für Wohn- und Objekttextilien sowie textiles Design ist sie ein unverzichtbarer Partner für die globale Branche – das ist heute wichtiger denn je. Gerade in herausfordernden Zeiten bietet die Heimtextil Unternehmen die Chance, ihre Marktposition zu stärken: durch internationale Sichtbarkeit, die Identifizierung und Ausschöpfung von Potenzialen und die Erschließung neuer globaler Business-Partner“, sagt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.

In 16 Hallenebenen finden Besucher auf der Leitmesse für Wohn- und Objekttextilien ein weltweit einzigartiges Produktangebot. Dieses reicht von Tapeten, Möbelstoffen, Matratzen und Schlafsystemen, Frottierwaren, textilen Designs sowie Fasern und Garnen bis hin zu Teppichen. Der Bereich Carpets & Rugs zählt 2025 dreimal so viele Aussteller und wächst um mehrere Hallenebenen.

Inspiration und nachhaltige Lösungsansätze bieten die Heimtextil Trends 25/26. Die Mailänder Design-Plattform Alcova kuratiert diese erstmals. In der Trend Arena in Halle 3.0 sind sie spektakulär inszeniert. Sie blicken auf Materialqualitäten, Farben und innovative Produktionsprozesse.

Das Content-Programm greift die wichtigen Themen der Branche auf. Dabei richtet es sich an unterschiedliche Besuchergruppen – von Einzelhändlern, Großhändlern, Industrie, Designern, Möbel- und Bettwarengeschäften, Innenarchitekten, Raumausstattern, Architekten, Objekteinrichtern und viele weitere Entscheidungsträger. Auf der Retail Stage in Halle 12.1 werden Themen von Sleep über Nachhaltigkeit bis hin zu KI im Handel und Optimierung der Kundenerfahrung beleuchtet. Die Texpertise Stage in Halle 4.0 thematisiert unter anderem Materialien für die Objektausstattung, Trends im Hoteldesign, Teppiche und die Heimtextil Trends 25/26.

Installation von Patricia Urquiola: Design-Konzepte für Handel und Hospitality
Zur Eröffnungspressekonferenz der Heimtextil präsentierte die Star-Designerin und Architektin Patricia Urquiola ihre Design-Installation „among-us“ in der Halle 12.0. Das Areal beinhaltet eigens für die Heimtextil angefertigte Produkte. So etwa ein hängender Teppich, der mit der traditionellen Dhurrie-Technik hergestellt wurde. Die Einzelstücke entwickelte Patricia Urquiola gemeinsam mit Partnern wie Kettal, Moroso, cc-tapis, Aquafil oder Cimento®. Eingebettet in die Installation zeigen sie Handel und Hospitality, welche Möglichkeiten das textile Design von morgen eröffnet. Patricia Urquiola betont ganzheitlich gestaltete Räume und Objekte, Wohnbereiche, die nahtlos ineinander übergehen sowie Materialität und Vielseitigkeit.

„‚among-us‘ ist eine gesellige und intuitive Textilinstallation, die die sich weiterentwickelnden Möglichkeiten von Textilien zeigt und ihr hybrides Potenzial in verschiedenen Maßstäben erforscht – vom Produktdesign bis hin zu Einzelstücken. Der Titel, among-us, bezieht sich auf das Konzept des Zusammenseins und spiegelt die Absicht der Installation wider, hybride neue Beziehungen zu feiern“, erklärt Patricia Urquiola.
 
Bei „among-us“ verschmelzen physische und virtuelle Welten durch ein von Zeichensoftware inspiriertes Raster auf dem Boden. Im Mittelpunkt sind textile Elemente in abstrakten und organischen Formen wie ein Sofa oder eine Polsterskulptur. Sie demonstrieren das Zusammenspiel von Materialien und Technologien. Bildschirme zeigen ihre virtuellen Gegenstücke und regen zur Interaktion an. Gleichzeitig zeigt „among-us“, wie textile Innovationen die Designprozesse beeinflussen. Textilien verbinden Funktionalität, Ästhetik und Nachhaltigkeit und schaffen einzigartige Möglichkeiten. Die Installation zeigt außerdem, wie traditionelles Handwerk in die Gestaltung von Räumen und Produkten integriert werden kann.

Quelle:

Messe Frankfurt

13.01.2025

Green Fashion: 55. INNATEX mit dem Motto TOGETHER

Vom 18. bis 20. Januar 2025 präsentiert die internationale Fachmesse in Hofheim-Wallau bei Frankfurt nachhaltige Modekollektionen, Schuhe sowie Accessoires für alle Generationen und Anlässe.

Labels investieren stark in ihren Messeauftritt
Zum ersten Mal positioniert die veranstaltende MUVEO GmbH die DESIGN DISCOVERIES im Foyer des Messecenters Rhein-Main statt wie zuvor in der ersten Etage. Der neue Standort der erstmals ausstellenden DESIGN DISCOVERIES direkt nach dem Haupteingang sorgt dafür, dass die Labels aus dem gleichnamigen Förderprogramm direkt zu sehen sind. Zu den vier von einer Jury ausgewählten Marken zählt Maison Labiche aus Frankreich, das DOB, HAKA und Kidswear bestickt. Accessoires aus der madagassischen Raffafaser kommt von Ikiala. Kiwistories liefert Mode mit Prints und Patterns, und Delin verwendet Leinen für Hemden, Shirts, Kleider & Co.

Vom 18. bis 20. Januar 2025 präsentiert die internationale Fachmesse in Hofheim-Wallau bei Frankfurt nachhaltige Modekollektionen, Schuhe sowie Accessoires für alle Generationen und Anlässe.

Labels investieren stark in ihren Messeauftritt
Zum ersten Mal positioniert die veranstaltende MUVEO GmbH die DESIGN DISCOVERIES im Foyer des Messecenters Rhein-Main statt wie zuvor in der ersten Etage. Der neue Standort der erstmals ausstellenden DESIGN DISCOVERIES direkt nach dem Haupteingang sorgt dafür, dass die Labels aus dem gleichnamigen Förderprogramm direkt zu sehen sind. Zu den vier von einer Jury ausgewählten Marken zählt Maison Labiche aus Frankreich, das DOB, HAKA und Kidswear bestickt. Accessoires aus der madagassischen Raffafaser kommt von Ikiala. Kiwistories liefert Mode mit Prints und Patterns, und Delin verwendet Leinen für Hemden, Shirts, Kleider & Co.

Wo zuvor der Platz für die DESIGN DISCOVERIES war, stehen jetzt erweiterte Ausstellerflächen. „Schon seit einigen Jahren beobachten wir, dass die Stände immer größer werden“, berichtet Jens Frey, Geschäftsführer der MUVEO GmbH. „Die steigende Bereitschaft zu dieser Art von Investition sehen wir als positives Signal seitens der Branche, auch und gerade inmitten anhaltender wirtschaftlicher Herausforderungen. Die Labels lassen sich einiges einfallen bei der Gestaltung ihrer großzügigen Flächen – ein Besuch lohnt sich!“

Insider-Wissen auch für den konventionellen Handel
In der Talk Area im ersten Stockwerk finden unterschiedliche Formate statt: Ein Programm-Highlight ist das Handelsverband Fachpanel am Montag, das sich in erster Linie an Einkäuferinnen und Einkäufer richtet. Unter dem Titel „Best Practice aus dem Handel: Herausforderungen begegnen mit aktiver Kundenbindung und anderen Maßnahmen“ sprechen Dr. Eva Stüber vom Institut für Handelsforschung Köln, Jost Wiebelhaus vom Frankfurter Laufshop, Olivia Dahlem von Quartier Frau, Marion Käfer von lumiies und Silvio Zeizinger vom Handelsverband Hessen über Trends und Lösungen für den Verkauf. Cheryll Mühlen, Chefredakteurin der Fachmagazine Textilmitteilungen, J'N'C und Green Knowledge, übernimmt die Moderation.

„Community-Building wird künftig noch wichtiger sein“
Das Motto der 55. INNATEX, TOGETHER, ist ein Aufruf zum Zusammenhalt in der Green-Fashion-Branche, Synergien zu finden und Zuversicht aufrechtzuhalten. „Gerade kleinere Firmen können von Kooperationen ganz konkret profitieren“, so Hitzel. „Die Möglichkeiten reichen vom Austausch von Ressourcen und Wissen über Reichweitensteigerung bis zu Kosteneinsparungen. Ich gehe auch davon aus, dass Community-Building in den kommenden Jahren noch wichtiger wird.“

Quelle:

Ubermut für MUVEO GmbH

Refiner- und Kotonisierungslinien Foto Andritz AG
13.01.2025

Neue ANDRITZ-Bastfaserlinien zur Flachsverarbeitung für Van Robaeys

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat zwei neue Refiner- und Kotonisierungslinien an Van Robaeys, Frankreich, geliefert und in Betrieb genommen. Die maßgeschneiderten teXline-Anlagen ermöglichen es dem Unternehmen, die Produktion von Textilfasern aus Flachs zu steigern. Das Familienunternehmen Van Robaeys stellt das Flachsfasern für die Spinnereiindustrie her. Sein Know-how in der Flachsverarbeitung reicht bis ins Jahr 1919 zurück.

Mit der Errichtung der neuen Linien reagiert Van Robaeys auf die zunehmende Nachfrage des französischen Marktes nach hochwertigen baumwollartigen Textilfasern aus natürlichen Rohstoffen. Europa ist der weltweit größte Produzent von Flachsfasern und verzeichnete zwischen 2010 und 2020 einen Anstieg der Flachsanbauflächen um 133%.

ANDRITZ-teXline-Bastfaser-Linien können bis zu 800 kg Fasern pro Stunde verarbeiten und sind mit modernsten Anlagen ausgestattet, die ein hohes Maß an Flexibilität in der gesamten Faserverarbeitung gewährleisten.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat zwei neue Refiner- und Kotonisierungslinien an Van Robaeys, Frankreich, geliefert und in Betrieb genommen. Die maßgeschneiderten teXline-Anlagen ermöglichen es dem Unternehmen, die Produktion von Textilfasern aus Flachs zu steigern. Das Familienunternehmen Van Robaeys stellt das Flachsfasern für die Spinnereiindustrie her. Sein Know-how in der Flachsverarbeitung reicht bis ins Jahr 1919 zurück.

Mit der Errichtung der neuen Linien reagiert Van Robaeys auf die zunehmende Nachfrage des französischen Marktes nach hochwertigen baumwollartigen Textilfasern aus natürlichen Rohstoffen. Europa ist der weltweit größte Produzent von Flachsfasern und verzeichnete zwischen 2010 und 2020 einen Anstieg der Flachsanbauflächen um 133%.

ANDRITZ-teXline-Bastfaser-Linien können bis zu 800 kg Fasern pro Stunde verarbeiten und sind mit modernsten Anlagen ausgestattet, die ein hohes Maß an Flexibilität in der gesamten Faserverarbeitung gewährleisten.

Bei den nun gelieferten Anlagen handelt es sich um die siebente und achte ANDRITZ-Kotonisierungslinie für Van Robaeys, wobei die erste schon seit 50 Jahren in Betrieb ist. Die jüngste Investition unterstützt die Bemühungen des Unternehmens um eine nachhaltige und abfallfreie Faserproduktion.

Weitere Informationen:
Flachs Kotonisierungslinie Andritz AG
Quelle:

Foto Andritz AG

Consumer-REPORT 2025 - Sportartikelhandel DACH Marketmedia 24
Consumer-REPORT 2025 - Sportartikelhandel DACH
13.01.2025

Neuer „Consumer-REPORT 2025 - Sportartikelhandel DACH“ erschienen

Wie kaufen sportlich aktive Menschen in der DACH-Region ein? Was erwarten sie von ihrem Einkaufserlebnis im stationären Sporthandel? Die neue Studie „Consumer-REPORT 2025 - Sportartikelhandel DACH" ist erschienen und will auf 114 Seiten in kompakter, grafisch ausdrucksstarker Darstellung Antworten liefern.

„Für unsere neue Sportstudie haben wir mehr als 5.000 Menschen aus der DACH-Region repräsentativ befragt – aktive SportlerInnen und BesitzerInnen von funktioneller Sportbekleidung, Sportschuhen oder Sportausrüstung. Mit der klaren Differenzierung zwischen stationärem Handel und Online-Plattformen zeigt unsere Studie auf, wie die Akteure in der Sportbranche ihre Strategien zielgerichtet optimieren können“, erklärt Sonja Koschel, Inhaberin von Marketmedia24 und Studienleiterin.
 
Stationär bleibt führend – mit starker Konkurrenz aus dem Netz

Wie kaufen sportlich aktive Menschen in der DACH-Region ein? Was erwarten sie von ihrem Einkaufserlebnis im stationären Sporthandel? Die neue Studie „Consumer-REPORT 2025 - Sportartikelhandel DACH" ist erschienen und will auf 114 Seiten in kompakter, grafisch ausdrucksstarker Darstellung Antworten liefern.

„Für unsere neue Sportstudie haben wir mehr als 5.000 Menschen aus der DACH-Region repräsentativ befragt – aktive SportlerInnen und BesitzerInnen von funktioneller Sportbekleidung, Sportschuhen oder Sportausrüstung. Mit der klaren Differenzierung zwischen stationärem Handel und Online-Plattformen zeigt unsere Studie auf, wie die Akteure in der Sportbranche ihre Strategien zielgerichtet optimieren können“, erklärt Sonja Koschel, Inhaberin von Marketmedia24 und Studienleiterin.
 
Stationär bleibt führend – mit starker Konkurrenz aus dem Netz

  • Funktionelle Sportbekleidung wird überwiegend im stationären Sportgeschäft gekauft (ca. 60 %).
  • Online-Plattformen und Marktplätze wie Amazon oder Otto folgen mit knapp 38 %.
  • Die Onlineshops von Sportfachhändlern spielen ebenfalls eine wichtige Rolle und erzielen etwa 26 % der Käufe.

Beim Kaufverhalten gibt es Unterschiede zwischen Produktkategorien

  • Sportgeräte wie Fitness- oder Outdoor-Equipment werden bevorzugt online gekauft.
  • Sporttextilien wie Jacken, Shirts oder Hosen finden ihre KäuferInnen vor allem im Sportgeschäft.
  • Sportschuhe zeigen gemischte Präferenzen: Während funktionelle Schuhe wie Laufschuhe oft online bestellt werden, greifen KundInnen bei Berg- und Wanderschuhen gerne auf die Beratung und die Möglichkeit der Anprobe im Fachgeschäft zurück.

Kundenbewertungen des stationären Handels
29,8 % der deutschen Kunden bewerten ihr Einkaufserlebnis im Sportgeschäft mit der Bestnote „sehr gut“, weitere 54,6 % sind ebenfalls zufrieden. Besonders geschätzt werden eine große Produktauswahl und die Möglichkeit, Sportartikel vor dem Kauf zu testen oder anzuprobieren
 
Doch die Kundenerwartungen steigen: Für eine langfristige Kundenbindung sollten eine schnelle und unkomplizierte Reklamationsbearbeitung, Rabattprogramme und Boni für Stammkunden sowie schnelle Liefer- und Abholoptionen für online bestellte Artikel eine Selbstverständlichkeit sein.
 
Die Studie, die Marketmedia24 in Kooperation mit SAZsport erstellt hat, ist in digitaler Version (PDF) zum Preis von 1.450,00 Euro erhältlich.

Quelle:

Marketmedia 24

Flametougher Photo Flametougher Carrington
Flametougher by Carrington
13.01.2025

Carrington: Stretch FR fabrics for workwear in the Middle East

The Middle East’s industrial sector is synonymous with high-risk environments, particularly in oil and gas production. Workers face hazards such as flash fires, chemical splashes and electric arcs—all within the context of demanding conditions, including sweltering heat and long shifts. In response to these challenges, flame-retardant (FR) fabrics with stretch properties are emerging as the next generation of protective workwear, delivering comfort, safety and durability.

Traditionally, FR fabrics prioritised protection over comfort. However, the increasing demand for ergonomic clothing has driven a shift towards stretch solutions. Thanks to innovations in textile engineering and the influence of modern fashion, these fabrics now combine unparalleled flexibility with the stringent safety standards required in high-risk industries.

The Middle East’s industrial sector is synonymous with high-risk environments, particularly in oil and gas production. Workers face hazards such as flash fires, chemical splashes and electric arcs—all within the context of demanding conditions, including sweltering heat and long shifts. In response to these challenges, flame-retardant (FR) fabrics with stretch properties are emerging as the next generation of protective workwear, delivering comfort, safety and durability.

Traditionally, FR fabrics prioritised protection over comfort. However, the increasing demand for ergonomic clothing has driven a shift towards stretch solutions. Thanks to innovations in textile engineering and the influence of modern fashion, these fabrics now combine unparalleled flexibility with the stringent safety standards required in high-risk industries.

Stretch fabrics such as Carrington Textiles’ Flametougher 290AS Flex and Flameflex 300AS demonstrate how this transition is not just a luxury but a necessity. Flametougher 290AS Flex, for example, incorporates 19.5% CORDURA® nylon 6,6 for exceptional durability and strength, blended with 78% cotton for lightweight comfort. At just 290gsm, it ensures workers maintain mobility without compromising on protection.

Meeting the needs of Middle Eastern workers, Flameflex 300AS, weighing 300gsm, provides a perfect balance of durability, flexibility and flame resistance. Its 83% cotton and 14% polyester composition ensures longevity, while 2% EOL fibres enable enhanced elasticity—critical for workers in physically intensive roles such as oil rig operations or refinery maintenance.

Flexibility in workwear isn’t just a matter of comfort, it’s a matter of safety. Restricted movement can lead to fatigue, reduced compliance with safety standards and accidents. Stretch FR fabrics excel in adaptability. Whether it’s a worker scaling scaffolding on an oil platform or handling maintenance in a petrochemical plant, garments made with stretch FR textiles allow for the unrestricted movement critical to performing tasks safely.

The rise of these type of fabrics also owes much to the fashion industry. Decades of innovation in stretch garments for everyday use have created a ripple effect in workwear. Workers increasingly expect the same level of comfort and fit in their protective clothing, and manufacturers are responding.

Peter Alderath Photo: Kornit Digital Ltd.
Peter Alderath
13.01.2025

Kornit Digital: New General Manager, DACH & Benelux Regions

Kornit Digital LTD., engaged in sustainable, on-demand digital fashion and textile production technologies, announced the appointment of Peter Alderath as General Manager for the DACH (Germany, Austria, Switzerland) and Benelux regions. His extensive industry expertise and leadership acumen will be instrumental in driving Kornit’s growth and strengthening its market presence in these key European regions.

Peter Alderath brings over 25 years of experience in the digital print and technology industries, with a focus on delivering customer-centric solutions and fostering strategic partnerships. As General Manager for DACH and Benelux, he will spearhead Kornit’s efforts to support its customers, expand its market share, and promote the adoption of Kornit’s innovative, sustainable solutions across the region.

With the leadership of the new General Manager, Kornit Digital aims to accelerate the adoption of its technologies, enabling creators, brands, and manufacturers to embrace sustainable, agile production processes in these regions and beyond.

Kornit Digital LTD., engaged in sustainable, on-demand digital fashion and textile production technologies, announced the appointment of Peter Alderath as General Manager for the DACH (Germany, Austria, Switzerland) and Benelux regions. His extensive industry expertise and leadership acumen will be instrumental in driving Kornit’s growth and strengthening its market presence in these key European regions.

Peter Alderath brings over 25 years of experience in the digital print and technology industries, with a focus on delivering customer-centric solutions and fostering strategic partnerships. As General Manager for DACH and Benelux, he will spearhead Kornit’s efforts to support its customers, expand its market share, and promote the adoption of Kornit’s innovative, sustainable solutions across the region.

With the leadership of the new General Manager, Kornit Digital aims to accelerate the adoption of its technologies, enabling creators, brands, and manufacturers to embrace sustainable, agile production processes in these regions and beyond.

Quelle:

Kornit Digital Ltd.

Photo Kornit Digital & Niso Furniture
13.01.2025

Kornit Digital & Niso Furniture launch furniture collection at Heimtextil 2025

Kornit Digital LTD. engaged in sustainable, on-demand digital fashion and textile production technologies, will unveil its transformative home décor solutions at the world’s largest trade fair for home textiles, Heimtextil 2025. The Company will present a furniture collection in collaboration with the prestigious Israeli brand Niso Furniture.

The collaboration will feature a fully designed living room concept, showcasing sofas, armchairs, a dining table, and curtains—all created using Kornit’s digital printing systems. This collection will highlight how Kornit’s technology enables designers and manufacturers to transform spaces with infinite customization options, delivering premium-quality, sustainable products on demand.

Kornit Digital LTD. engaged in sustainable, on-demand digital fashion and textile production technologies, will unveil its transformative home décor solutions at the world’s largest trade fair for home textiles, Heimtextil 2025. The Company will present a furniture collection in collaboration with the prestigious Israeli brand Niso Furniture.

The collaboration will feature a fully designed living room concept, showcasing sofas, armchairs, a dining table, and curtains—all created using Kornit’s digital printing systems. This collection will highlight how Kornit’s technology enables designers and manufacturers to transform spaces with infinite customization options, delivering premium-quality, sustainable products on demand.

Kornit’s approach offers a unique ecosystem that supports a virtual-first supply chain, eliminating inventory and waste by producing only what’s needed, when it’s needed. The collection demonstrates the flexibility to print on a wide variety of fabrics—naturals, synthetics, and blends—using a single ink set, ensuring a seamless design process across multiple materials and applications. Visitors to the Kornit booth will witness firsthand how this technology empowers personalization and creativity while achieving superior speed and sustainability.

“This partnership with Niso Furniture embodies the digital transformation sweeping through the textile and furniture industries,” said Chris Govier, EVP Strategic Growth and Marketing at Kornit Digital. “Together, we are creating a new paradigm for home décor—one where creativity, sustainability, and agility converge. Heimtextil 2025 is the ideal platform to showcase how Kornit’s demand-before-supply model enables designers and businesses to deliver unique, high-quality pieces while transforming traditional supply chains. We’re excited to engage with industry leaders, customers, and partners as we shape the future of home décor.”

Leon Edot, co-owner of Niso Furniture, echoed this sentiment: “Our collaboration with Kornit Digital reflects our shared vision of combining creativity and technology to redefine furniture design. The collection we’ve created represents a new era in home décor, where innovation knows no boundaries. We’re proud to represent Israeli ingenuity on this global stage and to showcase our ability to inspire and lead in design and technology.”

Quelle:

Kornit Digital

Solvay and Hankook sign MoU for circular silica Photo (c) Solvay S.A.
13.01.2025

Sustainable tire manufacturing: Solvay and Hankook sign MoU for circular silica

Solvay and Hankook announced the signing of a Memorandum of Understanding (MOU) to collaborate on the development of circular silica coming from biosourced and waste sourcing for tire production. This partnership combines Solvay's silica expertise and sustainability commitment with Hankook’s manufacturing capabilities and market leadership.

Solvay’s silica portfolio is recognized to ensure low rolling resistance, which contributes to lower fuel consumption for thermal engines and extended battery range for electric vehicles, but also provides high wear resistance, leading to longer tire life. In addition, highly dispersible silica (HDS) is instrumental to reach the circular ambition of tire manufacturers. In the continuity of the Livorno (Italy) rice husk ash (RHA) production, Solvay is continuously engaged in a substantial circular conversion in all regions with tire industry leaders.

Solvay and Hankook announced the signing of a Memorandum of Understanding (MOU) to collaborate on the development of circular silica coming from biosourced and waste sourcing for tire production. This partnership combines Solvay's silica expertise and sustainability commitment with Hankook’s manufacturing capabilities and market leadership.

Solvay’s silica portfolio is recognized to ensure low rolling resistance, which contributes to lower fuel consumption for thermal engines and extended battery range for electric vehicles, but also provides high wear resistance, leading to longer tire life. In addition, highly dispersible silica (HDS) is instrumental to reach the circular ambition of tire manufacturers. In the continuity of the Livorno (Italy) rice husk ash (RHA) production, Solvay is continuously engaged in a substantial circular conversion in all regions with tire industry leaders.

The companies will now jointly advance the technical development of circular silica, with the goal of mass production in the near future. Solvay products, currently at pilot phase, are under evaluation. This partnership aligns with both companies' commitment to sustainability and their shared goal of a more environmentally responsible automotive future.

"This partnership marks a significant milestone in our journey towards more sustainable tire manufacturing," said Bonhee Ku, President & CTO of Hankook Tire. "By collaborating with Solvay, we can advance the development of sustainable materials that enhance tire performance while contributing to a circular economy and a greener future."

An Nuyttens, President of Solvay’s Silica & Special Chem business added, "Silica is essential for high-performance tires. We are thrilled to collaborate with Hankook on circular silica solutions to address key industry challenges while offering superior performance and environmental benefits. Together, we aim to push the boundaries of sustainable innovation.”

Quelle:

Solvay S.A.