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Batterieunterfahrschutz aus Verbundwerkstoff Foto Autoneum Management AG
20.05.2025

Batterieunterfahrschutz aus Verbundwerkstoff kombiniert Schlagfestigkeit mit Wärmedämmung

Der neue Batterieunterfahrschutz von Autoneum aus thermoplastischem Verbundwerkstoff schützt die Batterie von Elektrofahrzeugen vor Steinschlag, Feuer und Korrosion. Die leicht-gewichtige Komponente erfüllt nicht nur höchste Anforderungen an Stoßfestigkeit und Langlebigkeit, sondern trägt dank ihrer wärmedämmenden Eigenschaften auch zu einem verbesserten Energiemanagement und damit zu einer höheren Reichweite bei.

Der fortschreitende Wandel der Automobilindustrie hin zu einer zunehmend elektrifizierten Mobilität verlangt unter anderem nach neuen Abschirmtechnologien zum Schutz des Batteriesystems von Elektrofahrzeugen. In dieser Hinsicht stellt der neue Batterieunterfahrschutz von Autoneum dank seiner mechanischen und wärmedämmenden Eigenschaften, seines geringen Gewichts und seiner Fähigkeit, selbst extremen Temperaturen standzuhalten, eine leistungsstarke, sichere und kosten-effiziente Option dar.

Der neue Batterieunterfahrschutz von Autoneum aus thermoplastischem Verbundwerkstoff schützt die Batterie von Elektrofahrzeugen vor Steinschlag, Feuer und Korrosion. Die leicht-gewichtige Komponente erfüllt nicht nur höchste Anforderungen an Stoßfestigkeit und Langlebigkeit, sondern trägt dank ihrer wärmedämmenden Eigenschaften auch zu einem verbesserten Energiemanagement und damit zu einer höheren Reichweite bei.

Der fortschreitende Wandel der Automobilindustrie hin zu einer zunehmend elektrifizierten Mobilität verlangt unter anderem nach neuen Abschirmtechnologien zum Schutz des Batteriesystems von Elektrofahrzeugen. In dieser Hinsicht stellt der neue Batterieunterfahrschutz von Autoneum dank seiner mechanischen und wärmedämmenden Eigenschaften, seines geringen Gewichts und seiner Fähigkeit, selbst extremen Temperaturen standzuhalten, eine leistungsstarke, sichere und kosten-effiziente Option dar.

Der Batterieunterfahrschutz von Autoneum aus Verbundwerkstoff verhindert Beschädigungen der Fahrzeugbatterie durch Steinschlag, Feuer und Korrosion. Er ist deutlich leichter als Alternativen aus Metall und gleichzeitig wärmedämmend, was zu einer erhöhten Reichweite beiträgt. Darüber hinaus erfüllt das Bauteil höchste Anforderungen an die Stoßfestigkeit und federt auch nach wiederholtem Aufprall von Steinen und Rollsplitt zurück, ohne dass es zu strukturellen Einbußen oder Verformungen kommt. Der neue Batterieunterfahrschutz basiert auf der Langfaser-Thermoplast (LFT)-Technologie, die größtmögliche Freiheit in Design und Konstruktion sowie eine abfallfreie Produktion erlaubt. Zudem sorgt die zusätzliche Verstärkung der Grundstruktur für maximale Steifigkeit und Schlagschutz bei minimalem Gewicht.

Quelle:

Autoneum Management AG

20.05.2025

Aus VDI Zentrum Ressourceneffizienz wird VDI ZRE

Das VDI Zentrum Ressourceneffizienz tritt ab sofort unter dem Namen „VDI ZRE“ auf. Die neue Bezeichnung berücksichtigt die inhaltliche Weiterentwicklung als Kompetenzzentrum für zirkuläre Wirtschaft und Ressourceneffizienz; beide Strategien zahlen auf eine erfolgreiche Umsetzung von Klimaschutz und Ressourcenschonung ein. Damit unterstreicht das Kompetenzzentrum seine Rolle als zentrale Anlaufstelle für kleine und mittlere Unternehmen, die Bauwirtschaft und Start-ups auf dem Weg in eine zirkuläre Zukunft.

Im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) wird das VDI ZRE seine bisherigen Aktivitäten fortsetzen. Ziel ist es, Unternehmen – insbesondere kleine und mittlere Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes und der Bauwirtschaft sowie zunehmend auch Start-ups – praxisnah bei der Umsetzung ressourceneffizienter und zirkulärer Lösungen zu unterstützen. Das VDI ZRE ist dabei weiterhin bei der VDI Technologiezentrum GmbH angesiedelt.

Das VDI Zentrum Ressourceneffizienz tritt ab sofort unter dem Namen „VDI ZRE“ auf. Die neue Bezeichnung berücksichtigt die inhaltliche Weiterentwicklung als Kompetenzzentrum für zirkuläre Wirtschaft und Ressourceneffizienz; beide Strategien zahlen auf eine erfolgreiche Umsetzung von Klimaschutz und Ressourcenschonung ein. Damit unterstreicht das Kompetenzzentrum seine Rolle als zentrale Anlaufstelle für kleine und mittlere Unternehmen, die Bauwirtschaft und Start-ups auf dem Weg in eine zirkuläre Zukunft.

Im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) wird das VDI ZRE seine bisherigen Aktivitäten fortsetzen. Ziel ist es, Unternehmen – insbesondere kleine und mittlere Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes und der Bauwirtschaft sowie zunehmend auch Start-ups – praxisnah bei der Umsetzung ressourceneffizienter und zirkulärer Lösungen zu unterstützen. Das VDI ZRE ist dabei weiterhin bei der VDI Technologiezentrum GmbH angesiedelt.

Zirkularität und Ressourceneffizienz als Schlüssel zur Transformation
Angesichts multipler ökologischer und ökonomischer Herausforderungen bieten Ressourceneffizienz und die Schließung von Stoffkreisläufen große Potenziale: Sie ermöglichen es Unternehmen, ihre Umweltwirkung zu reduzieren, zugleich ihre Resilienz zu erhöhen und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Zirkuläre Wirtschaft und Ressourceneffizienz greifen dabei als komplementäre Konzepte ineinander und unterstützen Ressourcenschonung und Klimaschutz.

Das VDI ZRE versteht sich als Kompetenzzentrum, das genau hier ansetzt – mit dem Ziel, Wissen und Kompetenzen zu vermitteln, um Unternehmen zur Umsetzung entsprechender Maßnahmen zu befähigen. Dazu zählt unter anderem Wissen zu technologischen Innovationen, Produkt- und Geschäftsmodellen sowie politischen Rahmenbedingungen. Diese werden branchen- und zielgruppenspezifisch aufbereitet – etwa in Form von Webtools, Publikationen oder Workshop-Formaten.

Weiterhin bietet das VDI ZRE sein Qualifizierungsangebot für Mitarbeitende und Beratende an. Das Kompetenzzentrum engagiert sich zudem weiter in der Richtlinien- und Normenarbeit sowie im Management von Netzwerken. So wird das VDI ZRE seine Arbeit im „Netzwerk Ressourceneffizienz“ (NeRess), im Industrie-Club Ressourceneffizienz sowie dem Kompetenzpool Ressourceneffizienz fortsetzen. Das Netzwerk „Bildung für Ressourcenschonung und Ressourceneffizienz“ (BilRess) unterstützt weiterhin die Ressourcenwende in Bildungseinrichtungen durch Nachhaltigkeitsbildung. Darüber hinaus unterstützt des VDI ZRE Aktivitäten der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS).

Designer Oscar Ouyang Photo via Menabo for Eastman
Designer Oscar Ouyang
20.05.2025

Naia™ from Eastman joined Challenge the Fabric 2025

Eastman Naia™ joined Challenge the Fabric 2025 as an official Innovation Partner, reaffirming its commitment to scalable sustainability through cross-sector collaboration. The event held May 13–14 in Milan, brought together leaders from fashion, textiles, and forestry to accelerate circular solutions and spotlight man-made cellulosic fibers.

A key highlight of the event was the CTF Award, a global competition pairing emerging designers with material innovators to co-create visionary garments. As part of the program, Naia™ collaborated with designer Oscar Ouyang and Italian mill Lady V to co-create a garment using NAIA/WO, a custom textile made from 50% RWS-certified virgin wool, 50% GRS-certified recycled wool, blended with Naia™ Renew fiber. “The esteemed Prato-based textile company Lady V have introduced Naia™ into their apparel by creating NAIA/WO. The fabric is finished using traditional wooden barrels, ensuring a soft, luxurious ‘lambswool’ texture without overfelting. This partnership exemplifies our shared commitment to creative, sustainable innovation in fashion,” said Cristiano Vieri from Lady V.

Eastman Naia™ joined Challenge the Fabric 2025 as an official Innovation Partner, reaffirming its commitment to scalable sustainability through cross-sector collaboration. The event held May 13–14 in Milan, brought together leaders from fashion, textiles, and forestry to accelerate circular solutions and spotlight man-made cellulosic fibers.

A key highlight of the event was the CTF Award, a global competition pairing emerging designers with material innovators to co-create visionary garments. As part of the program, Naia™ collaborated with designer Oscar Ouyang and Italian mill Lady V to co-create a garment using NAIA/WO, a custom textile made from 50% RWS-certified virgin wool, 50% GRS-certified recycled wool, blended with Naia™ Renew fiber. “The esteemed Prato-based textile company Lady V have introduced Naia™ into their apparel by creating NAIA/WO. The fabric is finished using traditional wooden barrels, ensuring a soft, luxurious ‘lambswool’ texture without overfelting. This partnership exemplifies our shared commitment to creative, sustainable innovation in fashion,” said Cristiano Vieri from Lady V.

Designer Oscar Ouyang reflected on the inspiration behind his piece: “It has been a pleasure working with the Eastman Naia™ fabric. The versatility and the sustainability of the MMCFs fabric is truly impressive. The combination of cutting-edge and traditional techniques behind the production of the fabric inspired me to create this shepherd's look,” said Oscar Ouyang.

At the heart of the textile is Naia™ Renew, Eastman’s cellulosic fiber made from 60% sustainably sourced wood pulp and 40% GRS-certified recycled waste, enabled by molecular recycling. “Challenge the Fabric is a unique event where we have real, action- and collaboration-based conversations,” said Claudia de Witte, Marketing & Sustainability Director at Eastman. “We are proud to have participated in the design competition and even prouder to see Oscar, his design, and how he showcased the versatility of our Naia™ Renew staple fiber.” De Witte also expanded on this vision during the CTF panel “From Ambition to Execution,” emphasizing the role of partnerships in scaling sustainable solutions.

VIEW PREMIUM SELECTION Foto MUNICH FABRIC START Exhibitions GmbH
20.05.2025

VIEW PREMIUM SELECTION: Preview Textile Show ausgebucht

Die VIEW Premium Selection lanciert am 1. und 2. Juli 2025 den Saisonstart für die Trends Autumn.Winter 26/27 in München. Im Dampfdom der Motorworld Munich gewährt das internationale Premium-Event an zwei Messetagen einen exklusiven ersten Blick auf rund 300 kuratierte Kollektionen für Stoffe und Accessoires. Die VIEW Premium Selection ist auch in dieser Saison komplett ausgebucht.  
 
Die Premium-Anbieter sind unterteilt in vier Segmente: FABRICS, ADDITIONALS, DENIM und SPORTSWEAR und decken damit ein breites Spektrum an Marktsegmenten ab. Für Einkäufer, Designer und alle Mode Professionals, die sich für hochwertige Stoffe und Accessoires begeistern, ist das Preview-Format zugleich ein Branchentreffpunkt, eine Preview und erste Informations- und Inspirationsquelle für die kommende Saison.  
 
Erste Materialtrends für Autumn.Winter 26/27  

Die VIEW Premium Selection lanciert am 1. und 2. Juli 2025 den Saisonstart für die Trends Autumn.Winter 26/27 in München. Im Dampfdom der Motorworld Munich gewährt das internationale Premium-Event an zwei Messetagen einen exklusiven ersten Blick auf rund 300 kuratierte Kollektionen für Stoffe und Accessoires. Die VIEW Premium Selection ist auch in dieser Saison komplett ausgebucht.  
 
Die Premium-Anbieter sind unterteilt in vier Segmente: FABRICS, ADDITIONALS, DENIM und SPORTSWEAR und decken damit ein breites Spektrum an Marktsegmenten ab. Für Einkäufer, Designer und alle Mode Professionals, die sich für hochwertige Stoffe und Accessoires begeistern, ist das Preview-Format zugleich ein Branchentreffpunkt, eine Preview und erste Informations- und Inspirationsquelle für die kommende Saison.  
 
Erste Materialtrends für Autumn.Winter 26/27  
Die Saison Autumn.Winter 26/27 ist durch den Kontrast aus Eleganz und Authentizität charakterisiert. Im Fokus stehen natürliche Qualitäten und taktile Oberflächen. Prägend für das Materialspektrum sind Wollqualitäten und Mischgewebe, Double Faces, Baumwolle/ Wolle oder Twill. Traditionelle Tweeds, Checks, Tartans, Hahnentritt- und Fischgrätenmuster in klassischen und neuen Farbstellungen gewinnen weiterhin an Bedeutung. Strickqualitäten wie Mohair und Kaschmir werden ergänzt durch Norweger- und dreidimensionale Zopfmuster, die in dieser Saison besonders präsent sind. Für Volumen und Softness sorgen Materialien wie Cord, Shearling, Fleece, Kunstpelze, weiches Wildleder und dezente Wattierungen. Visuelle Akzente werden durch glänzende Oberflächen wie Lackleder, beschichtete Baumwolle und Nylon-Materialien gesetzt. Für eine Prise Dekadenz sorgen Spitze, Samt, Seide, Satin, Federn, moderner Brokat und Jacquard. Leder und Kunstpelze sind in allen Varianten relevant: unbehandelt, beschichtet, heavy und super soft, bright coloured oder total natürlich.
 
Neuaussteller auf der VIEW Premium Selection
Der italienische Familienbetrieb Mapel SPA ist einer von zahlreichen Neuausstellern, die das Portfolio in der ROTUNDE und HALL des Dampfdoms bereichern und wichtige Impulse für die neue Saison setzen. Neu dabei sind außerdem: ADA Denim – als türkischer Spezialist für moderne Denim-Entwicklungen, der eine innovative Sojabohnenfaser vorstellt; TMG Textiles – ein portugiesisches Traditionsunternehmen mit Fokus auf innovative Web- und Strickstoffe für Damen- und  Herrenbekleidung, preisgekrönt für das Projekt ImpacTEX, ein technisches Gewebe mit stoßabsorbierenden Eigenschaften; Van Delden – ein traditionsreicher deutscher Stoffhersteller mit Wurzeln im Textilstandort Gronau; sowie Soalon – eine exklusive Triacetat-Faser der Mitsubishi Chemical Corporation aus Japan, bekannt für ihren eleganten Glanz, exzellenten Fall, Pflegeleichtigkeit und nachhaltige Herstellung auf Zellstoffbasis.

Quelle:

MUNICH FABRIC START Exhibitions GmbH

Photo Bemberg™
19.05.2025

Bemberg™: Open Day Sustainability in Liturgy

On May 23 and 24 an Open Day will be held in Rome at the Centro Apostolato Liturgico Largo Brancaccio 57, run by the Sister Disciples of the Divine Master. The event will unveil the first collection of chasubles (vestments worn to celebrate Holy Mass) made with Bemberg™ by Asahi Kasei.

The POPOLO IN CAMMINO – ON THE OCCASION OF THE JUBILEE 2025 – PELLEGRINI DI SPERANZA collection features liturgical vestments including chasubles, dalmatics and copes. During the event, Ettore Pellegrini, Marketing & Sales Manager of Asahi Kasei Fibers Italia, and Junshu Furusawa, Sales Manager & Board Member of Asahi Kasei Fibers Italia, will be present and will welcome all guests.

On May 23 and 24 an Open Day will be held in Rome at the Centro Apostolato Liturgico Largo Brancaccio 57, run by the Sister Disciples of the Divine Master. The event will unveil the first collection of chasubles (vestments worn to celebrate Holy Mass) made with Bemberg™ by Asahi Kasei.

The POPOLO IN CAMMINO – ON THE OCCASION OF THE JUBILEE 2025 – PELLEGRINI DI SPERANZA collection features liturgical vestments including chasubles, dalmatics and copes. During the event, Ettore Pellegrini, Marketing & Sales Manager of Asahi Kasei Fibers Italia, and Junshu Furusawa, Sales Manager & Board Member of Asahi Kasei Fibers Italia, will be present and will welcome all guests.

The choice of Bemberg™ - the brand of cupro fiber by Asahi Kasei, a regenerated cellulose fiber obtained from the closed-loop process using cotton linters -  was the result of a journey that began with a visit to Milano Unica (Italy’s premier textile trade fair) and continued with several presentations of the material in Rome. Bemberg™ stood out for its uniqueness and circular economy footprint. Thanks to its transparent and traceable supply chaih, it offers certified sustainability credentials and premium quality. The fiber respects form and drape, with a truly unique and precious feel: cool in summer, with excellent moisture control, offering superior comfort and a soft, impalpable touch on the skin.

The collection is a testimony to the Church’s commitment to sustainable conversion, made possible thanks to the work of the Sister Disciples of the Divine Master, a religious congregation of nuns who, with experience, skill, and creativity, design and craft liturgical vestments and a variety of  handcrafted items, including iconography, sculptures and ceramics. Their work is dedicated to serving the Church’s liturgy, guided by the principles of liturgical renewal: noble simplicity, dignity, and beauty in sobriety (cf. Sacrosanctum Concilium 34; 122; 124).

The fabric used for the vestments in this collection was designed by the Sister Disciples themselves and produced with textiles supplied by Brunello.

The Sister Disciples of the Divine Master present their creations through the Apostolato Liturgico, a retail point with an online shop offering religious articles—from sacred vestments to other liturgical items. Following the launch on May 23, the Apostolato Liturgico stores in Milan, Bari, Palermo, Florence, Cagliari, Rome, and others will feature window displays dedicated to the collection for the next three months.

Weitere Informationen:
Liturgy Bemberg™ Asahi Kasei
Quelle:

Bemberg™

EDANA expands Stewardship Programme CODEX™ (c) Edana
19.05.2025

EDANA expands Stewardship Programme CODEX™

An open and transparent process that goes beyond current EU and national legislation: EDANA announced the expansion of the Stewardship Programme CODEX™, a key part of their voluntary industry initiative to ensure product safety, transparency, and consumer confidence. This expansion increases the number of trace chemicals covered in the CODEX™, reinforcing the industry’s commitment to responsible stewardship and high safety standards.

The voluntary Stewardship Programme core is its CODEX™, which features:

An open and transparent process that goes beyond current EU and national legislation: EDANA announced the expansion of the Stewardship Programme CODEX™, a key part of their voluntary industry initiative to ensure product safety, transparency, and consumer confidence. This expansion increases the number of trace chemicals covered in the CODEX™, reinforcing the industry’s commitment to responsible stewardship and high safety standards.

The voluntary Stewardship Programme core is its CODEX™, which features:

  • An evolving list of trace chemicals, purposefully chosen by EDANA (including, but not limited to, PAHs, PCBs, dioxins, furans, phthalates, formaldehyde, metals). These are not intentionally used to manufacture absorbent hygiene products (AHPs) but may be present in trace amounts.
  • Guidance values for each substance, based on existing related regulations, regulatory guidance, related existing standards or industry experience.
  • Standardized consumer relevant test methods to evaluate products for possible traces of substances.

A Voluntary Commitment to Safety and Transparency
The EDANA Stewardship Programme was created to provide science-based guidance on the safety of absorbent hygiene products, including baby diapers, menstrual products, and incontinence products. As a voluntary initiative, it reflects the industry’s proactive approach in going beyond regulatory requirements to enhance trust and transparency.

By broadening the CODEX™, EDANA and its members continue to support best practices in substance management and regulatory alignment.

Why This Expansion Matters

  • More Chemicals Covered – The CODEX™ now includes a broader list of substances not to be present in AHP in a higher concentration than the respective guidance value. These are not intentionally used to manufacture AHPs but may be present in trace amounts.
  • Enhanced Consumer Confidence – By voluntarily increasing substances, the industry demonstrates its commitment to ensuring safe and high-quality absorbent hygiene products. EDANA’s member companies keep safety at the very heart of what they do.
  • Alignment with Best Practices – The expansion reflects the latest scientific knowledge and supports companies in staying ahead of regulatory developments. The voluntary CODEX™ represents a living programme; it is a proactive work to keep adding substances.

The expansion of the EDANA Stewardship Programme CODEX™ is the result of ongoing collaboration with industry experts, scientists, and regulators, ensuring it remains a trusted reference for product stewardship.

Quelle:

Edana

Alttextiltag 2025 Foto bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung
19.05.2025

Internationaler Alttextiltag 2025: Lösungsansätze für eine Branche im Umbruch

Am 13. und 14. Mai 2025 fand in Stuttgart der 12. Internationale Alttextiltag des bvse mit über 100 Teilnehmenden statt. Zwei Tage lang diskutierten Expert:innen, Verbändevertreter und Unternehmen über die drängendsten Herausforderungen der Alttextilbranche – von EPR-Systemen über Marktverwerfungen bis zu innovativen Recyclingansätzen.

Im Zentrum der Eröffnungsrede von bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock standen die neue Getrenntsammlungspflicht für Textilien ab 2025 sowie die dringend benötigte Einführung einer erweiterten Herstellerverantwortung (EPR), die auch im Koalitionsvertrag der neuen Regierung festgeschrieben wurde. Rehbock forderte eine schnelle, unbürokratische Umsetzung der EU-Vorgaben, betonte den unverzichtbaren Erhalt des bestehenden bewährten Sammelsystems in Deutschland und forderte faire Wettbewerbsbedingungen für alle Marktakteure.

Am 13. und 14. Mai 2025 fand in Stuttgart der 12. Internationale Alttextiltag des bvse mit über 100 Teilnehmenden statt. Zwei Tage lang diskutierten Expert:innen, Verbändevertreter und Unternehmen über die drängendsten Herausforderungen der Alttextilbranche – von EPR-Systemen über Marktverwerfungen bis zu innovativen Recyclingansätzen.

Im Zentrum der Eröffnungsrede von bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock standen die neue Getrenntsammlungspflicht für Textilien ab 2025 sowie die dringend benötigte Einführung einer erweiterten Herstellerverantwortung (EPR), die auch im Koalitionsvertrag der neuen Regierung festgeschrieben wurde. Rehbock forderte eine schnelle, unbürokratische Umsetzung der EU-Vorgaben, betonte den unverzichtbaren Erhalt des bestehenden bewährten Sammelsystems in Deutschland und forderte faire Wettbewerbsbedingungen für alle Marktakteure.

Stephan Kowoll, stellvertretender Vorsitzender des bvse-Fachverbands Textilrecycling, zeichnete ein alarmierendes Bild der aktuellen Marktlage mit einer "historisch nie erlebten Situation" mit massiv steigenden Kosten, Qualitätsverlusten bei Sammelware, wegbrechenden Absatzmärkten und unsicheren Zahlungsbedingungen. Kowoll forderte mehr politische Anerkennung und gezielte finanzielle Unterstützung – insbesondere für Sammlung und Sortierung, die als Teil der kritischen Infrastruktur unverzichtbar sind. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten müsse die textile Entsorgungs- und Recyclingbranche von der neuen Bundesregierung als das anerkannt werden, was sie ist: ein zentraler Pfeiler der Kreislaufwirtschaft. Parallel dazu wird der Dialog entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette immer wichtiger – als Grundlage für fairen Wettbewerb und ein funktionierendes EPR-System in Deutschland, machte Kowoll deutlich.

Florian Werthmann, Mitglied im Vorstand des Fachverbands Textilrecycling, sprach über die Anforderungen an ein zukunftsfähiges EPR-System für Textilien. Er betonte die zentrale Rolle von Sammel- und Sortierunternehmen in einem zukunftsfähigen EPR-System und forderte den Erhalt des Eigentums an Sammelware sowie klare Anreize für Ökodesign und hochwertige Materialien. Sein Fazit: Der bvse-Fachverband Textilrecycling spricht sich klar für ein nationales, wettbewerbsorientiertes EPR-System aus, in dem Systeme im fairen Wettbewerb zueinander stehen und das auch Online-Plattformen und Ultra-Fast-Fashion in die Verantwortung nimmt.

Beiträge von Vertretern des europäischen Branchendachverbands EuRIC, dem VKU, textil+mode und SPORT 2000 vertieften weitere zentrale Aspekte zur internationalen Gesetzgebung, EPR-Anforderungen oder Ökodesign. Die Hochschule Niederrhein präsentierte erste wissenschaftliche Ergebnisse zur neuen bvse-Alttextilstudie mit aktuelle Daten zur Recyclingfähigkeit von Alttextilien. Start-ups wie eeden, TURNS und matterr zeigten im Pitch Updates ihrer zukunftsweisenden Ansätze für chemisches Recycling, digitaler Erfassung von Alttextilien und Faserverwertung. Der Ausstellerbereich – u. a. mit MEWA und T&B electronic – bot praktische Einblicke in Lösungen rund um Arbeitsschutz, Digitalisierung und Brandschutz.

19.05.2025

Change in the holding of Suominen’s treasury shares

Following the decision taken at Suominen’s Annual General Meeting on April 25, 2025, Suominen has transferred 36,013 shares to the members of the Board of Directors on May 16, 2025 as part of the remuneration of the Board. According to the decision taken at the Annual General Meeting, 25% of the annual remuneration is paid in the company’s shares.

After the transfer, the company holds a total of 496,103 treasury shares.
The resolutions of the Annual General Meeting were communicated in a stock exchange release on April 25, 2025.

Following the decision taken at Suominen’s Annual General Meeting on April 25, 2025, Suominen has transferred 36,013 shares to the members of the Board of Directors on May 16, 2025 as part of the remuneration of the Board. According to the decision taken at the Annual General Meeting, 25% of the annual remuneration is paid in the company’s shares.

After the transfer, the company holds a total of 496,103 treasury shares.
The resolutions of the Annual General Meeting were communicated in a stock exchange release on April 25, 2025.

Weitere Informationen:
Suominen shares
Quelle:

Suominen

Umfrage Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V.  2025 Grafik Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V.
19.05.2025

Hutfacheinzelhändler wünschen sich klare Leitmesse

Die Igedo Exhibitions zieht mit ihrem neuen Format TWODAYS zurück auf die andere Rheinseite. Dies bedeutet einen Umzug vom Areal Böhler in die ›Rheinterrasse Düsseldorf‹, eine Location mit einem stilvollen Ambiente und kurzen Wegen innerhalb des Modestandortes Düsseldorf. TWODAYS startet mit der ersten Ausgabe parallel zu den Düsseldorf Fashion Days sowie dem Fashion Festival im Juli.  Die zweite Ausgabe findet Ende August ebenfalls in der ›Rheinterrasse‹ statt.

TWODAYS setzt den Fokus gleichermaßen auf Fashion, Shoes, Accessories & Bags. Auch mit Neonyt Düsseldorf bietet sich weiterhin eine zentrale Business- & Kommunikationsplattform für nachhaltige Mode- und Lifestyleprodukte sowie innovative Technologien & kreative Lösungen. Während der TWODAYS Edition #1 & Edition #2 beginnt das Showroom Concept einen Tag früher und bietet so eine längere Präsenz für die Order.

Die Igedo Exhibitions zieht mit ihrem neuen Format TWODAYS zurück auf die andere Rheinseite. Dies bedeutet einen Umzug vom Areal Böhler in die ›Rheinterrasse Düsseldorf‹, eine Location mit einem stilvollen Ambiente und kurzen Wegen innerhalb des Modestandortes Düsseldorf. TWODAYS startet mit der ersten Ausgabe parallel zu den Düsseldorf Fashion Days sowie dem Fashion Festival im Juli.  Die zweite Ausgabe findet Ende August ebenfalls in der ›Rheinterrasse‹ statt.

TWODAYS setzt den Fokus gleichermaßen auf Fashion, Shoes, Accessories & Bags. Auch mit Neonyt Düsseldorf bietet sich weiterhin eine zentrale Business- & Kommunikationsplattform für nachhaltige Mode- und Lifestyleprodukte sowie innovative Technologien & kreative Lösungen. Während der TWODAYS Edition #1 & Edition #2 beginnt das Showroom Concept einen Tag früher und bietet so eine längere Präsenz für die Order.

Wie die Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. mitteilte, haben sich die meisten der Lieferanten/Großhändler von Kopfbedeckungen für den späteren Termin vom 23. bis 25. August 2025 entschieden haben.
 
Die GDH-Verbandsvorsitzende Angela Breiter sagt zur neuen Düsseldorfer Messe-Veränderung:

„Das neue Messekonzept ist nachzuvollziehen, denn es war sehr ruhig auf dem Arial Böhler geworden, mit immer weniger Besuchern. Die Aussteller für Kopfbedeckungen waren vor allem mit der letzten Sommer-Messe sehr unzufrieden.
 
Eine Umfrage bei unseren GDH-Mitgliedern im Frühling zu den beiden Düsseldorfer Terminen war nicht eindeutig: die einen wollten früher, die anderen später.
 
Problematisch und unglücklich gewählt sehe ich die Terminüberschneidungen mit der Messe Salzburg Fesch und anderen regionalen Veranstaltungen wie in Rostock. Wir als Facheinzelhändler können nicht gleichzeitig an verschiedenen Standorten sein. Auch für Lieferanten und Großhändlern aus der Hutbranche ist es personell schwierig und mit zusätzlichen Kosten verbunden, wenn sie überall präsent sein wollen. Manch kleine Firmen können sich das nicht leisten und werden fehlen.
 
Ich hoffe dennoch, dass die Messeangebote im Sommer gut angenommen werden, auch wenn die Überschneidung beide Messen uninteressanter macht. Eins ist klar: Wir Hutfacheinzelhändler wünschen uns wieder eine klare Leitmesse und generell eine gute Messeübersicht, die dem Handel einen schnellen Orderüberblick pro Saison bietet.

Das belegt auch die GDH-Umfrage von Januar 2025: Die Messepräsens wird von den Mitgliedern als "wichtig" eingestuft."

Quelle:

Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V.

Photo Archroma
19.05.2025

Archroma: Iconic denim for a cleaner future

Archroma, a global leader in specialty chemicals, is set to showcase key innovations in denim color and processing to the global denim community at Denim Première Vision Milan on May 21 and 22 and Denimsandjeans Vietnam on June 25 and 26.

Denim has remained a staple in both mainstream and high-end fashion, but traditional manufacturing methods are under increasing scrutiny for their intensive use of water, energy and chemicals.

Archroma will demonstrate an array of denim innovations at Denim Première Vision Milan and Denimsandjeans Vietnam, headed by DENIM HALO – a pretreatment and dyeing process developed to empower mills to produce highly sought-after distressed denim looks with a significantly reduced environmental footprint.

Archroma, a global leader in specialty chemicals, is set to showcase key innovations in denim color and processing to the global denim community at Denim Première Vision Milan on May 21 and 22 and Denimsandjeans Vietnam on June 25 and 26.

Denim has remained a staple in both mainstream and high-end fashion, but traditional manufacturing methods are under increasing scrutiny for their intensive use of water, energy and chemicals.

Archroma will demonstrate an array of denim innovations at Denim Première Vision Milan and Denimsandjeans Vietnam, headed by DENIM HALO – a pretreatment and dyeing process developed to empower mills to produce highly sought-after distressed denim looks with a significantly reduced environmental footprint.

DENIM HALO combines DIRSOL® RD p, a new product for a special/specific yarn pretreatment, with Archroma’s indigo, sulfur or biosynthetic dyes to produce laser-friendly denim with outstanding contrast on intense black and indigo shades – without modifying standard dye recipes or set up. Additionally, the solution reduces yarn shrinkage and improves garment tensile strength, while also saving water and energy, avoiding the use of potassium permanganate, and reducing the need for caustic soda in sulfur dyeing.

Archroma will also be showcasing a brand-new capsule collection at the shows. The collection will present Black Denim that utilizes Archroma’s DENIM HALO and DIRESUL® EVOLUTION BLACK and made with premium fabric from Kipas Denim and finished using Jeanologia’ s innovative washing technology. The result is a refined, modern take on black denim—combining elevated design with responsible production practices.

 

Matthias Hellwig (Director Operations CWS Workwear), Kai Wibbelt (Bau- & Projektleitung Exeler GmbH), Ralf Scherler (Betriebsleitung Wäscherei Lingen CWS Workwear), Ulrich Schäfer (Regional Manager Operations Central GER CWS Workwear), Hinrich Slaar (Projektleiter Großkunden CWS Workwear), Martina Köster (Support Customer Team Region West CWS Workwear) © CWS Workwear
Matthias Hellwig (Director Operations CWS Workwear), Kai Wibbelt (Bau- & Projektleitung Exeler GmbH), Ralf Scherler (Betriebsleitung Wäscherei Lingen CWS Workwear), Ulrich Schäfer (Regional Manager Operations Central GER CWS Workwear), Hinrich Slaar (Projektleiter Großkunden CWS Workwear), Martina Köster (Support Customer Team Region West CWS Workwear)
15.05.2025

CWS Workwear plant hochmodernen Wäschereistandort in Lingen

Mit dem Neubau des Standorts Lingen schafft CWS Workwear die Grundlage für eine nachhaltige Expansion des Unternehmens. Für das Projekt werden Investitionen im zweistelligen Millionenbereich getätigt. Das Bauvorhaben umfasst neben der Wäscherei auch ein Depot sowie Bürogebäude. Der Neubau, der etwa 300 Meter vom bisherigen Standort entfernt liegt, wird die bisherigen Räumlichkeiten ablösen und Platz für moderne Arbeitswelten schaffen. Durch den Einsatz umwelt- und ressourcenschonender Lösungen werden u.a. die CO₂-Emissionen in Zukunft um nahezu die Hälfte reduziert. Damit will CWS Workwear neue Maßstäbe in Nachhaltigkeit und Effizienz setzen und seine Rolle als ein führender Anbieter von Workwear as a Service stärken, einem zirkulärem Mietmodell, welches Kunden die Miete von Arbeits- und Schutzkleidung ermöglicht. Die Eröffnung der Wäscherei und des Depots in Lingen ist für den Frühling 2026 vorgesehen, gefolgt von der Fertigstellung der restlichen Gebäude im Frühsommer 2026.

Mit dem Neubau des Standorts Lingen schafft CWS Workwear die Grundlage für eine nachhaltige Expansion des Unternehmens. Für das Projekt werden Investitionen im zweistelligen Millionenbereich getätigt. Das Bauvorhaben umfasst neben der Wäscherei auch ein Depot sowie Bürogebäude. Der Neubau, der etwa 300 Meter vom bisherigen Standort entfernt liegt, wird die bisherigen Räumlichkeiten ablösen und Platz für moderne Arbeitswelten schaffen. Durch den Einsatz umwelt- und ressourcenschonender Lösungen werden u.a. die CO₂-Emissionen in Zukunft um nahezu die Hälfte reduziert. Damit will CWS Workwear neue Maßstäbe in Nachhaltigkeit und Effizienz setzen und seine Rolle als ein führender Anbieter von Workwear as a Service stärken, einem zirkulärem Mietmodell, welches Kunden die Miete von Arbeits- und Schutzkleidung ermöglicht. Die Eröffnung der Wäscherei und des Depots in Lingen ist für den Frühling 2026 vorgesehen, gefolgt von der Fertigstellung der restlichen Gebäude im Frühsommer 2026.

Mit dem Neubau wird die Wäscherei dem neuesten Stand der Technik entsprechen. „Von Lingen aus beliefern wir zuverlässig unsere Kunden mit 20.000 Teilen pro Tag und werden durch die Neuentwicklung unsere Kapazitäten auf bis zu 26.000 Teile erweitern können“, erklärt Matthias Hellwig, Director Operations bei CWS Workwear. Die vollautomatisierten Technologien umfassen unter anderem eine hochmoderne Schmutzwäschesortierung sowie automatische Waschladungssysteme, die den Prozess noch effizienter und ergonomischer gestalten. Eine vollautomatisierte, KI-basierte Qualitätskontrollstation sorgt für eine präzise und schnelle Überprüfung der Produkte, während manuelle Qualitätskontrollen weiterhin sicherstellen, dass die hohen Kundenerwartungen stets erfüllt werden. Darüber hinaus wird die Wäscherei neben halbautomatischen Faltmaschinen auch vollautomatisierte umfassen, um höchste Präzision und Flexibilität in der Produktion zu gewährleisten.  

Auf die Waschtechnik entfallen Investitionen in Höhe von 3,34 Millionen Euro, wovon 334.000 Euro durch das Bundesprogramm „Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft“ (EEW), Modul 4 Premium, gefördert werden. Diese Förderung unterstreicht die nachhaltige Ausrichtung des Unternehmens, das mit modernen Lösungen nicht nur die Effizienz steigert, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zum Umweltschutz leistet. So ergibt sich im Vergleich zur herkömmlichen Technik ohne Wasserrecycling und Abwasseraufbereitung eine CO₂-Einsparung von 43,7 %, was jährlich 291,5 Tonnen CO₂ bedeutet. Durch die optimierte Technologie werden Energie- und Wasserkosten in Höhe von rund 335.000 Euro pro Jahr

Mit dem Standort Lingen ist eine lange Textilpflegehistorie verknüpft, die auf die Entstehung des ersten Werks im Jahr 1960 zurückgeht. Im Laufe der Jahre entwickelte sich der Familienbetrieb „adrett“ von einer kleinen Wäscherei zu einem führenden Anbieter von Arbeitskleidung, Krankenhaus- und Hotelwäsche. Seit 2017 gehört die Wäscherei zu CWS Workwear. Mit dem Neubau in Lingen setzt CWS Workwear den Erfolg am Standort Lingen fort, der als Knotenpunkt im europäischen Netzwerk der CWS Workwear von entscheidender geografischer Bedeutung ist.   

„Das Emsland zeichnet sich durch eine hohe Dichte an mittelständischen, erfolgreichen Unternehmen aus. Zudem ist Lingen zentral in Europa gelegen und in unmittelbarer Nähe zum Ruhrgebiet. Die hervorragende Anbindung an wichtige Verkehrsnetze macht ihn zu einem besonders attraktiven Wirtschaftsstandort, weshalb die Entscheidung für den Neuausbau in Lingen getroffen wurde“, sagt Oliver Mäske, Chief Operating Officer bei CWS Workwear.

Präsidentin Martina Bandte und Schatzmeister Florian Bahner nach der Wiederwahl (c) Gesamtmasche
Präsidentin Martina Bandte und Schatzmeister Florian Bahner nach der Wiederwahl
15.05.2025

Gesamtmasche wählt Martina Bandte erneut zur Präsidentin

Der Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie hat sein Präsidium neu gewählt. Am 13. Mai 2025 bestätigte die GESAMTMASCHE-Mitgliederversammlung Präsidentin Martina Bandte (Karl Conzelmann) in ihrem Amt. Ebenfalls für drei Jahre wiedergewählt wurden Vizepräsident Roman Braun (Triumph) und Schatzmeister Florian Bahner (Bahner Strumpf) sowie die Präsidiumsmitglieder Dr. Sebastian Binner (FALKE), Walter Michael Leuthe (Ferd. Hauber), Markus Mey (Mey), und Gerald Rosner (strickchic). Neu im Präsidium ist Christy Keppel (ISCO-Textilwerk Gebr. Ammann).  

Den Schwerpunkt ihrer neuen Amtszeit will Martina Bandte klar auf das Thema Wettbewerbsfähigkeit am Standort legen. „Damit Unternehmen wieder Vertrauen in den Investitionsstandort fassen, müssen schleunigst spürbare Entlastungen her. Europa ist weder eine Insel noch eine Festung. Wenn Waren aus dem Ausland weniger Auflagen unterliegen wie die heimisch produzierten, und wenn gleichzeitig europäische Produkte im Ausland nicht mehr konkurrieren können, weil sie künstlich verteuert und verschlechtert sind, kann etwas nicht stimmen. Hier muss Abhilfe her, und zwar sofort.“  

Der Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie hat sein Präsidium neu gewählt. Am 13. Mai 2025 bestätigte die GESAMTMASCHE-Mitgliederversammlung Präsidentin Martina Bandte (Karl Conzelmann) in ihrem Amt. Ebenfalls für drei Jahre wiedergewählt wurden Vizepräsident Roman Braun (Triumph) und Schatzmeister Florian Bahner (Bahner Strumpf) sowie die Präsidiumsmitglieder Dr. Sebastian Binner (FALKE), Walter Michael Leuthe (Ferd. Hauber), Markus Mey (Mey), und Gerald Rosner (strickchic). Neu im Präsidium ist Christy Keppel (ISCO-Textilwerk Gebr. Ammann).  

Den Schwerpunkt ihrer neuen Amtszeit will Martina Bandte klar auf das Thema Wettbewerbsfähigkeit am Standort legen. „Damit Unternehmen wieder Vertrauen in den Investitionsstandort fassen, müssen schleunigst spürbare Entlastungen her. Europa ist weder eine Insel noch eine Festung. Wenn Waren aus dem Ausland weniger Auflagen unterliegen wie die heimisch produzierten, und wenn gleichzeitig europäische Produkte im Ausland nicht mehr konkurrieren können, weil sie künstlich verteuert und verschlechtert sind, kann etwas nicht stimmen. Hier muss Abhilfe her, und zwar sofort.“  

Die wiedergewählte Präsidentin, die das Amt seit 2013 bekleidet, sprach der Mitgliederversammlung ihren Dank für das Vertrauen in herausfordernden Zeiten aus. Den neugewählten Präsidiumsmitgliedern dankte sie für die fortgesetzte Unterstützung: „Ich freue mich sehr, dass das gesamte bisherige Präsidium erneut kandidiert hat und bereit ist, die Interessen unserer Branche auch weiterhin im Ehrenamt zu vertreten. Besonders freut mich der Neuzugang: Mit Christy Keppel bereichert uns eine engagierte und dynamische Repräsentantin der jungen Unternehmergeneration.“

Quelle:

Gesamtmasche e.V.

15.05.2025

Italian Textile Machinery: Orders continue to fall in Q1 2025

In the first quarter of 2025, orders for textile machinery recorded by ACIMIT, the Association of Italian Textile Machinery Manufacturers, showed a sharp decline compared to the same period in 2024, down 29%. The index stood at 41.8 points (base year 2021=100).

The negative result reflects both a significant contraction in the domestic market and a pronounced slowdown abroad. In Italy, orders dropped by 57%, while foreign orders fell by 25%. The index for foreign markets stood at 43.3 points, while the domestic figure dropped to 30.5 points. The order backlog at the end of the quarter ensured 3.6 months of production.

The downturn also continues when compared to the previous quarter (October-December 2024), with overall orders decreasing by 15%.

In the first quarter of 2025, orders for textile machinery recorded by ACIMIT, the Association of Italian Textile Machinery Manufacturers, showed a sharp decline compared to the same period in 2024, down 29%. The index stood at 41.8 points (base year 2021=100).

The negative result reflects both a significant contraction in the domestic market and a pronounced slowdown abroad. In Italy, orders dropped by 57%, while foreign orders fell by 25%. The index for foreign markets stood at 43.3 points, while the domestic figure dropped to 30.5 points. The order backlog at the end of the quarter ensured 3.6 months of production.

The downturn also continues when compared to the previous quarter (October-December 2024), with overall orders decreasing by 15%.

Marco Salvadè, President of ACIMIT, commented: “The sector started 2025 on an even weaker footing than it ended 2024. On international markets, the deep uncertainty triggered by last year’s geopolitical tensions has been further worsened by the tariff decisions implemented by the Trump administration. In the US, orders remain at a standstill as the market awaits the next steps from the President. Some glimmers of hope come from the estimates of global export data for textile machinery in the first quarter: China, India, and Pakistan—key markets for technology suppliers—show signs of recovery compared to the same period in 2024.”

In Italy, the situation is even more critical, with the orders index at its lowest level, even surpassing the slump of 2020. “We need to look beyond 2025 and call on the Government to implement targeted, structural incentives for investments in capital goods, with simple procedures that allow companies to access them quickly”, Salvadè noted.

Quelle:

Association of Italian Textile Machinery Manufacturers

TrusTrace Launches AI-Powered Supply Chain Data Hub Graphic by TrusTrace
15.05.2025

TrusTrace Launches AI-Powered Supply Chain Data Hub

TrusTrace, a leader in supply chain traceability and compliance data management, has launched a major AI-driven upgrade to its platform, making it easier than ever for brands and manufacturers of all sizes – small, medium and large – to collect, centralize and analyze supply chain and traceability data with confidence.
 
For years, companies have struggled with fragmented, incomplete, and unverifiable supply chain data – leaving them exposed to hidden risks, lacking evidence for compliance and unable to drive meaningful impact.

TrusTrace, a leader in supply chain traceability and compliance data management, has launched a major AI-driven upgrade to its platform, making it easier than ever for brands and manufacturers of all sizes – small, medium and large – to collect, centralize and analyze supply chain and traceability data with confidence.
 
For years, companies have struggled with fragmented, incomplete, and unverifiable supply chain data – leaving them exposed to hidden risks, lacking evidence for compliance and unable to drive meaningful impact.

TrusTrace’s upgraded platform revolutionizes data access by unifying supplier-provided, brand-owned and third party data through advanced AI technology. This approach significantly increases data reliability and insight quality, enabling businesses to act on comprehensive and validated information rather than incomplete or inaccurate data. The data hub also facilitates seamless data reuse, allowing stored data to be repurposed across business goals, significantly enhancing operational efficiency.
 
With global supply chains handling millions of purchase orders across thousands of suppliers and materials, brands and manufacturers need a system that can scale effortlessly. TrusTrace’s enhanced platform enables businesses of any size – whether brands or manufacturers – to efficiently collect, store and leverage trusted supply chain data, making traceability, risk management, and compliance more accessible than ever.
 

A Step Change in Supply Chain Data Management
The upgraded TrusTrace platform offers:
 

  • Effortless Data Collection & Integration: Seamlessly gather, structure, and share supply chain and traceability data – including supply chain mapping, certifications, chain of custody records and regulatory compliance documents – all in one centralized place.
  • Proactive Risk Management: Detect hidden risks, assess their potential impact and address them before they escalate, with a continuously updated view of actual risks and their severity across the full supply chain.
  • Streamlined Compliance Management: Move beyond reactive, check-the-box compliance to a scalable compliance framework, in which existing data is stored, packaged, and ready for any regulatory or reporting needs, with gaps automatically identified and addressed.
  • A Unified, AI-Powered Supply Chain Data Hub: Make better decisions with a unified view of supply chains across owned, supplier and third-party data. Elevate supply chain data from a regulatory requirement to a strategic asset to inform decision-making and long-term strategy.
  • Scalability for Any Supply Chain: Whether a company is just starting its sustainability journey or managing complex multi-tier supply chains, TrusTrace offers a fully configurable system tailored to any regulatory or business need, that is easy to start and scale according to business needs.

With brands and manufactures already leveraging the enhanced platform, TrusTrace is continuing to gain momentum across the industry. Most recently, the company announced a strategic partnership with Avery Dennison, a global leader in materials science and digital identification solutions, to address growing demands for visibility into the origins, movement, and impact of raw materials across the apparel value chain.

Quelle:

TrusTrace

Carrefour Global Sourcing Partners with TradeBeyond (c) TradeBeyond
15.05.2025

Carrefour Global Sourcing Partners with TradeBeyond

TradeBeyond, a retail’s provider of supply chain solutions, announced a partnership with Carrefour Global Sourcing, part of Carrefour S.A. Group, a global retail leader with more than 14,000 hypermarkets, grocery stores, and convenience stores. To support its responsible sourcing initiatives, Carrefour Global Sourcing will leverage TradeBeyond’s CBX platform to strengthen supplier management and improve risk assessment and auditing, ensuring sustainability and compliance with a multitude of European sustainability laws.

Carrefour Global Sourcing will implement TradeBeyond’s supplier management and compliance solutions to manage its wide supplier base covering non-food products, ensuring full transparency. TradeBeyond’s supplier portal and supply chain mapping tools will allow Carrefour to onboard new vendors efficiently, conduct in-depth supplier screenings, digitize contracts, manage all compliance documents, and monitor adherence to key ESG and social compliance standards. The platform integrates with amfori BSCI to provide real-time sustainability data, ensuring Carrefour’s suppliers meet ethical labor standards and regulatory obligations.

TradeBeyond, a retail’s provider of supply chain solutions, announced a partnership with Carrefour Global Sourcing, part of Carrefour S.A. Group, a global retail leader with more than 14,000 hypermarkets, grocery stores, and convenience stores. To support its responsible sourcing initiatives, Carrefour Global Sourcing will leverage TradeBeyond’s CBX platform to strengthen supplier management and improve risk assessment and auditing, ensuring sustainability and compliance with a multitude of European sustainability laws.

Carrefour Global Sourcing will implement TradeBeyond’s supplier management and compliance solutions to manage its wide supplier base covering non-food products, ensuring full transparency. TradeBeyond’s supplier portal and supply chain mapping tools will allow Carrefour to onboard new vendors efficiently, conduct in-depth supplier screenings, digitize contracts, manage all compliance documents, and monitor adherence to key ESG and social compliance standards. The platform integrates with amfori BSCI to provide real-time sustainability data, ensuring Carrefour’s suppliers meet ethical labor standards and regulatory obligations.

Using TradeBeyond’s robust sustainability tools such as lifecycle assessment (LCA) solutions, Carrefour will gain deeper insights into product specification and bill of materials used. The partnership will streamline critical processes for Carrefour, while ensuring its global operations remain compliant, ethical, and environmentally responsible.

Carrefour Global Sourcing’s implementation of TradeBeyond’s platform is part of a long-term strategy to digitally transform its global sourcing processes.

Weitere Informationen:
TradeBeyond Carrefour
Quelle:

TradeBeyond

DITF Abstandsgestrick (c) Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung
DITF Abstandsgestrick
15.05.2025

Mit regelbaren Vakuumdämmelementen Energie sparen

Regelbare Dämmelemente können dafür sorgen, dass der Wärmedurchgang durch die Gebäudehülle bedarfsgerecht angepasst werden kann. Das spart Energie zum Heizen oder Kühlen und damit Kosten. Der Wärmedurchgang lässt sich durch intelligente Systeme regulieren – je nach Außentemperatur und Wärme- oder Kühlbedarf in den Innenräumen. Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) entwickeln mit ihren Partnern adaptive Gebäudehüllen, die auch Bauteile aus Beton als strukturelle thermische Energiespeicher für die Temperierung der Gebäude nutzbar machen können.

Regelbare Dämmelemente können dafür sorgen, dass der Wärmedurchgang durch die Gebäudehülle bedarfsgerecht angepasst werden kann. Das spart Energie zum Heizen oder Kühlen und damit Kosten. Der Wärmedurchgang lässt sich durch intelligente Systeme regulieren – je nach Außentemperatur und Wärme- oder Kühlbedarf in den Innenräumen. Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) entwickeln mit ihren Partnern adaptive Gebäudehüllen, die auch Bauteile aus Beton als strukturelle thermische Energiespeicher für die Temperierung der Gebäude nutzbar machen können.

Im Forschungsprojekt ReVaD werden regelbare Dämmelemente entwickelt, die auf dem Knudsen-Effekt basieren. Der Knudsen-Effekt beschreibt die Änderung der Wärmeleitfähigkeit poröser Strukturen mit dem im Porenraum vorherrschenden Gasdruck. Herrscht im Porenraum ein Vakuum, ist die Wärmeleitfähigkeit niedrig, steigt der Druck an, steigt auch die Wärmeleitfähigkeit. Um das Prinzip in einem regelbaren Dämmelement sinnvoll einzusetzen, ist ein möglichst hoher Schaltfaktor zwischen den beiden Zuständen nötig. Dazu müssen Porensystem und Gasdruckbereich optimal aufeinander abgestimmt werden. Im Dämmpaneel besteht das Porensystem aus einem Abstandstextil, das an den DITF entwickelt wird. Eine zentrale Herausforderung stellt dabei die Drucksteifigkeit des Füllkernes dar, die bei einer Flächenpressung von 10 N/cm2 im Feinvakuum nur eine minimale Verformung zulassen darf. Das Forschungsteam im Technologiezentrum Maschentechnik hat entsprechende druckstabile Strukturen entwickelt. Deren Porengröße wird in den nächsten Schritten optimiert, indem Texturgarne in den Polfadenraum eingebracht werden. Die grundlegende Wärmeleitfähigkeit der Struktur soll dabei möglichst wenig erhöht werden. Mit den gestrickten Strukturen im Paneel konnte bereits ein Schaltfaktor, also das Verhältnis aus maximal zu minimal erzielter Wärmeleitfähigkeit, von 5 nachgewiesen werden. Aktuelle Arbeiten widmen sich der Optimierung der Abstandsstrukturen und der Aufbau eines Demonstrators.

Im Verbundprojekt wird am Institut für Technische Thermodynamik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Stuttgart eine thermochemische Reaktorkomponente entwickelt, die die präzise und energieeffiziente Gasdruckeinstellung im Dämmelement ermöglicht. Dabei werden Metallhydrid-Wasserstoff-Reaktionssysteme eingesetzt, die durch gezielte Temperierung die Kontrolle des Gasdrucks im Dämmpaneel zulassen.

Das Institut für Gebäudeenergetik, Thermotechnik und Energiespeicherung (IGTE) der Universität Stuttgart untersucht die Integrationsmöglichkeiten der Paneele in den Wandverbund simulativ und experimentell. Die thermisch-energetischen Simulationen ermöglichen die Beurteilung von Energieeinsparpotenzialen der Technologie in unterschiedlichen Szenarien und unter verschiedenen Randbedingungen. Mit Hilfe eines Demonstrators wird die regelbare Wärmedämmung anwendungsnah getestet.

Das Projekt ReVaD (Entwicklung regelbarer Vakuumdämmelemente zur bedarfsgerechten Anpassung des Wärmedurchgangs in Gebäudehüllen und -strukturen sowie der thermischen Aktivierung von Speichermassen) wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Rahmen der industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) gefördert (FKZ: 22617 N).

Weitere Informationen:
Dämmelemente DITF Energieeinsparung
Quelle:

Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung

15.05.2025

Südwesttextil begrüßt wirtschaftspolitischen Kurs der Regierungserklärung

Die Textilindustrie in Baden-Württemberg sieht im angekündigten wachstumsorientierten Kurswechsel der Bundesregierung ein zentrales Signal zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit nach einem schwachen ersten Quartal.

Im ersten Quartal des Jahres 2025 verzeichnet die baden-württembergische Textilindustrie einen Umsatzrückgang von 3,2 %. Die Beschäftigtenzahlen sanken im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich mehr als 6 %, begleitet von einem Rückgang der Bruttolohn- und Gehaltssumme um rund 5 %. Eine geringere Auslastung der Produktionskapazitäten lässt sich ebenso aus dem deutlichen Rückgang der geleisteten Arbeitsstunden ableiten.

Der Wirtschaft- und Arbeitgeberverband Südwesttextil begrüßt vor diesem Hintergrund die Zielrichtung, die Bundeskanzler Friedrich Merz in seiner ersten Regierungserklärung einschlägt. Die Zeitenwende in der Sicherheitspolitik durch einen europäischen Schulterschluss für die Verteidigungsfähigkeit ist essenziell, um unsere Werte, Demokratie und Wohlstand zu sichern. Es gilt in einer gemeinsamen Kraftanstrengung von Politik, Wirtschaft und Bevölkerung, zu alter und neuer Stärke zu finden.

Die Textilindustrie in Baden-Württemberg sieht im angekündigten wachstumsorientierten Kurswechsel der Bundesregierung ein zentrales Signal zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit nach einem schwachen ersten Quartal.

Im ersten Quartal des Jahres 2025 verzeichnet die baden-württembergische Textilindustrie einen Umsatzrückgang von 3,2 %. Die Beschäftigtenzahlen sanken im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich mehr als 6 %, begleitet von einem Rückgang der Bruttolohn- und Gehaltssumme um rund 5 %. Eine geringere Auslastung der Produktionskapazitäten lässt sich ebenso aus dem deutlichen Rückgang der geleisteten Arbeitsstunden ableiten.

Der Wirtschaft- und Arbeitgeberverband Südwesttextil begrüßt vor diesem Hintergrund die Zielrichtung, die Bundeskanzler Friedrich Merz in seiner ersten Regierungserklärung einschlägt. Die Zeitenwende in der Sicherheitspolitik durch einen europäischen Schulterschluss für die Verteidigungsfähigkeit ist essenziell, um unsere Werte, Demokratie und Wohlstand zu sichern. Es gilt in einer gemeinsamen Kraftanstrengung von Politik, Wirtschaft und Bevölkerung, zu alter und neuer Stärke zu finden.

Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner: „Friedrich Merz erkennt den Priorisierungs- und Reformbedarf, der uns bevorsteht und verspricht eine spürbare Entwicklung bis Sommer. Die Wirtschaft wird ihn an einer schnellen Umsetzung der Maßnahmen besonders im Bereich der Bürokratieentlastung, Beschleunigung von Verfahren, Energiepolitik und der Mobilisierung des Arbeitsmarkts messen, aber ebenso an entsprechenden Reformen. Wir erwarten eine auf Sicherheit und Wachstum ausgerichtete Politik, die die entscheidenden Prioritäten setzt und dadurch Berechenbarkeit, Wachstum und Konsistenz ermöglicht.“

Im Bereich der Sozialpartnerschaft vermisst Südwesttextil hingegen diesen klaren Kurs. Die Unabhängigkeit der Mindestlohnkommission zu betonen, steht im Widerspruch zur politischen Benennung einer Zielgröße von 15 € pro Stunde – nebst der Tatsache, dass der Koalitionspartner ein Eingreifen per Gesetz nicht ausschließt. Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner fasst zusammen: „Eine gesetzliche Festlegung des Mindestlohns oder auch der Versuch der Beeinflussung bleiben ein abzulehnender Eingriff in die Tarifautonomie, der noch dazu in einer Wirtschaftskrise kontraproduktiv ist. Abseits dessen erwarten wir, dass die Bundesregierung an einem Strang zieht und einen einheitlichen Auftritt an den Tag legt. Öffentlich ausgetragene Differenzen der Koalitionspartner schaden dem Vertrauen in die Politik im Inland und dem Ansehen Deutschlands im Ausland.“

Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie Südwesttextil

Grafik (c) Levi’s
14.05.2025

BEYONCÉ X LEVI’S® Tees: Auftakt der REIIMAGINE-Kollaboration

Die Levi’s® Brand und Beyoncé präsentieren mit den BEYONCÉ X LEVI’S® Tees das erste gemeinsame Produkt ihrer REIIMAGINE Kollaboration. Die limitierten T-Shirts interpretieren das ikonische Levi’s® Logo neu – mit einem doppelten „i“ als Hommage an den Song „LEVII’S JEANS“ vom Grammy-prämierten Album COWBOY CARTER.

Die Kollektion umfasst vier T-Shirts, die klassische Levi’s®-Ästhetik mit einem zeitgemäßen Twist vereinen: zwei Schnitte – ein sportliches Ringer-Tee sowie ein klassisches Graphic-Tee – jeweils erhältlich in den Farbvarianten Schwarz-Weiß und Weiß-Rot. Im Mittelpunkt steht das auffällige neue Levii’s Logo, das der Marke einen frischen Look verleiht – inspiriert von Beyoncés Vision.

Auch visuell wird die Kollektion durch eine Neuinterpretation historischer Levi’s® Archiv-Werbung ergänzt: Eine ikonische Illustration wurde modern überarbeitet – inklusive dem neuen „ii“-Branding – und in einen aktuellen, vielfältigen kulturellen Kontext gesetzt.

Die Levi’s® Brand und Beyoncé präsentieren mit den BEYONCÉ X LEVI’S® Tees das erste gemeinsame Produkt ihrer REIIMAGINE Kollaboration. Die limitierten T-Shirts interpretieren das ikonische Levi’s® Logo neu – mit einem doppelten „i“ als Hommage an den Song „LEVII’S JEANS“ vom Grammy-prämierten Album COWBOY CARTER.

Die Kollektion umfasst vier T-Shirts, die klassische Levi’s®-Ästhetik mit einem zeitgemäßen Twist vereinen: zwei Schnitte – ein sportliches Ringer-Tee sowie ein klassisches Graphic-Tee – jeweils erhältlich in den Farbvarianten Schwarz-Weiß und Weiß-Rot. Im Mittelpunkt steht das auffällige neue Levii’s Logo, das der Marke einen frischen Look verleiht – inspiriert von Beyoncés Vision.

Auch visuell wird die Kollektion durch eine Neuinterpretation historischer Levi’s® Archiv-Werbung ergänzt: Eine ikonische Illustration wurde modern überarbeitet – inklusive dem neuen „ii“-Branding – und in einen aktuellen, vielfältigen kulturellen Kontext gesetzt.

Weitere Informationen:
Levi’s Beyoncé REIIMAGINE T-Shirt
Quelle:

Levi’s

Die Teams von Pacific Jeans und ANDRITZ bei der neu installierten Reißlinie Foto (c) ANDRITZ
Die Teams von Pacific Jeans und ANDRITZ bei der neu installierten Reißlinie
14.05.2025

Textilrecyclinglinie von ANDRITZ bei Pacific Jeans in Bangladesch in Betrieb

ANDRITZ hat eine reXline tearing-Linie an Pacific Jeans in Chattogram, Bangladesch, geliefert und erfolgreich in Betrieb genommen.

Die Anlage stellt einen bedeutenden Fortschritt im Recycling postindustrieller Textilabfälle dar und unterstützt eine nachhaltigere Produktion in der Bekleidungsindustrie.

Die Reißlinie von ANDRITZ ermöglicht es Pacific Jeans, Schnittreste aus der Jeans-Produktion wiederzuverwerten. Mit einer Kapazität von bis zu 800 kg Fasern pro Stunde verarbeitet die Linie große Mengen an Produktionsabfällen. So kann Pacific Jeans die Spinnereiindustrie mit hochwertigen nachhaltigen Fasern beliefern, die zu neuem Garn verarbeitet werden. Dieses verwendet Pacific Jeans wieder zur Herstellung neuer Jeans und leistet so einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft.

Im Vergleich zu frischer Baumwolle reduziert die Verwendung von recycelten Fasern den CO2-Fußabdruck sowie die Produktionskosten.

ANDRITZ hat eine reXline tearing-Linie an Pacific Jeans in Chattogram, Bangladesch, geliefert und erfolgreich in Betrieb genommen.

Die Anlage stellt einen bedeutenden Fortschritt im Recycling postindustrieller Textilabfälle dar und unterstützt eine nachhaltigere Produktion in der Bekleidungsindustrie.

Die Reißlinie von ANDRITZ ermöglicht es Pacific Jeans, Schnittreste aus der Jeans-Produktion wiederzuverwerten. Mit einer Kapazität von bis zu 800 kg Fasern pro Stunde verarbeitet die Linie große Mengen an Produktionsabfällen. So kann Pacific Jeans die Spinnereiindustrie mit hochwertigen nachhaltigen Fasern beliefern, die zu neuem Garn verarbeitet werden. Dieses verwendet Pacific Jeans wieder zur Herstellung neuer Jeans und leistet so einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft.

Im Vergleich zu frischer Baumwolle reduziert die Verwendung von recycelten Fasern den CO2-Fußabdruck sowie die Produktionskosten.

„Die Zusammenarbeit mit ANDRITZ bei der Umsetzung dieser reXline-Anlage war sehr gut. Die Anlage hilft uns dabei, eine verantwortungsvolle Lieferkette aufzubauen“, sagte Syed M. Tanvir, Geschäftsführer von Pacific Jeans. „In der dynamischen Bekleidungsindustrie Bangladeschs gibt es großes Potenzial für das Recycling von postindustriellen Abfällen. Durch die Umwandlung unserer Schnittabfälle und die Wiederverwendung der recycelten Fasern in der Stoffproduktion wollen wir den Kreislauf schließen und zu mehr Nachhaltigkeit in der Modebranche beitragen.“

Die 1984 in Bangladesch gegründete Pacific Jeans Group ist ein weltweit führender Hersteller nachhaltiger Premium-Jeans. Die Gruppe will durch Innovation, Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit positive Veränderungen vorantreiben, um eine Netto-Null-Klimabilanz zu erreichen.

Quelle:

ANDRITZ

New 'Bamagreen' initiative aims to drive circular economy and empower nearly 2,000 people, including displaced women and youth. Photo by Indorama Ventures
New 'Bamagreen' initiative aims to drive circular economy and empower nearly 2,000 people, including displaced women and youth.
14.05.2025

Major Recycling Partnership to Tackle Waste Crisis in Mali

In response to Mali’s escalating environmental crisis, three organizations— Ayuda en Acción, Indorama Ventures, and IMG Group —have joined forces to launch ‘Bamagreen,’ a transformative recycling and reforestation project in the capital city of Bamako.

This initiative is the first under the Plastic2Prosperity program, developed through the adaPETation® network by IMG Group. The project will strengthen plastic circularity while generating tangible socio-economic benefits, particularly for vulnerable communities including conflict-displaced populations, women, and young people. This partnership aims to demonstrate how recycling not only benefits the environment but also generates socio-economic opportunities in complex settings.

Creating Jobs and Regenerating Communities
At the heart of the initiative is a commitment to inclusive development. Bamagreen will directly engage around 1,950 individuals—40% of them women—in stable, dignified employment opportunities through recycling and environmental awareness efforts. In addition, more than 100,000 people are expected to benefit from city-wide reforestation and waste education campaigns.

In response to Mali’s escalating environmental crisis, three organizations— Ayuda en Acción, Indorama Ventures, and IMG Group —have joined forces to launch ‘Bamagreen,’ a transformative recycling and reforestation project in the capital city of Bamako.

This initiative is the first under the Plastic2Prosperity program, developed through the adaPETation® network by IMG Group. The project will strengthen plastic circularity while generating tangible socio-economic benefits, particularly for vulnerable communities including conflict-displaced populations, women, and young people. This partnership aims to demonstrate how recycling not only benefits the environment but also generates socio-economic opportunities in complex settings.

Creating Jobs and Regenerating Communities
At the heart of the initiative is a commitment to inclusive development. Bamagreen will directly engage around 1,950 individuals—40% of them women—in stable, dignified employment opportunities through recycling and environmental awareness efforts. In addition, more than 100,000 people are expected to benefit from city-wide reforestation and waste education campaigns.

The program will bolster the recycling capabilities of local social enterprise ECOBUILD and introduce integrated environmental education to reduce the impact of unmanaged plastic waste in Bamako, where open dumping and deforestation are accelerating pollution and desertification.

A Shared Vision for Circular Impact
“This agreement reflects our commitment to sustainability and to creating opportunities for the most vulnerable populations,” said Jean Christophe Gerard, Regional Coordinator for the Sahel at Ayuda en Acción. “We are not only addressing an environmental problem but also providing economic opportunities for those who need them most.”

“At Indorama Ventures, we believe that waste is not just a problem—it’s a powerful opportunity,” said Yash Lohia, Executive President and Chairman of the ESG Council at Indorama Ventures, a global sustainable chemical company. “By raising awareness and investing in circular solutions like Plastic2Prosperity, we can transform environmental challenges into engines of socio-economic growth. This project in Mali shows what’s possible when we work together to regenerate communities and our planet.”

Carlota Calonje, Social Impact Manager at IMG Group, added: “Bamagreen embodies everything we aim to achieve with adaPETation®: transforming environmental challenges into opportunities to empower people and rebuild communities. This is only the beginning—we aim to scale this model to other regions where plastic is part of both the problem and the solution.”