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REDWAVE TEX (c) BT-Systems GmbH
REDWAVE TEX
27.05.2025

REDWAVE TEX: Intelligente Sortiertechnologie für die Kreislaufwirtschaft

Weniger als 1 % der weltweit produzierten Textilien wird zu neuen Textilien recycelt; 6,95 Millionen Tonnen Textilabfälle pro Jahr allein in der EU. Die Textilrecyclingbranche steht am Wendepunkt, ange-trieben von ambitionierten Regulierungen, wachsendem Umweltbewusstsein und innovativen Techno-logien.

Die EU hat sich mit der „Strategie für nachhaltige und kreislauffähige Textilien“ ambitionierte Ziele gesetzt: Seit 2025 ist die getrennte Sammlung von Textilabfällen in allen Mitgliedstaaten verpflichtend. Einheitliche Regelungen zur erweiterten Herstellerverantwortung sind geplant. Hersteller werden damit für den gesamten Lebenszyklus ihrer Produkte verantwortlich – von der Produktion bis zum Recycling. Diese Vorgaben erhöhen den Bedarf an moderner Sortiertechnologie, die textile Rohstoffe in hoch-wertige Materialströme zurückführt.

Weniger als 1 % der weltweit produzierten Textilien wird zu neuen Textilien recycelt; 6,95 Millionen Tonnen Textilabfälle pro Jahr allein in der EU. Die Textilrecyclingbranche steht am Wendepunkt, ange-trieben von ambitionierten Regulierungen, wachsendem Umweltbewusstsein und innovativen Techno-logien.

Die EU hat sich mit der „Strategie für nachhaltige und kreislauffähige Textilien“ ambitionierte Ziele gesetzt: Seit 2025 ist die getrennte Sammlung von Textilabfällen in allen Mitgliedstaaten verpflichtend. Einheitliche Regelungen zur erweiterten Herstellerverantwortung sind geplant. Hersteller werden damit für den gesamten Lebenszyklus ihrer Produkte verantwortlich – von der Produktion bis zum Recycling. Diese Vorgaben erhöhen den Bedarf an moderner Sortiertechnologie, die textile Rohstoffe in hoch-wertige Materialströme zurückführt.

REDWAVE TEX ist eine sensorgestützte Sortiertechnologie, die Textilien automatisch nach Material-typ, Farbe und Störstoffen wie Knöpfen, Reißverschlüssen oder Etiketten erkennt und trennt. Das System ist modular aufgebaut und kann flexibel an individuelle Sortierkriterien und Prozessanforde-rungen angepasst werden – sie ist sowohl als einzelnes Modul als auch als vollständig integriertes System erhältlich, das Scanner, Schaltschrank, Analyse-Software, Förderband, Austragseinheiten und Ventilboxen umfasst.

Seit der Präsentation auf der IFAT 2024 wurde REDWAVE TEX kontinuierlich weiterentwickelt – me-chanisch und softwareseitig. Das Ergebnis ist ein Portfolio für unterschiedlichste Anforderungen:

  • REDWAVE 2i-Lösung: Für hohen Massendurchsatz bei wenigen Sortierkriterien – ideal für zerkleinerte Textilien.
  • REDWAVE TEX-System: Für die gleichzeitige Sortierung in zahlreiche Zielfraktionen – ideal für Ganzkleidungsstücke oder Re-Use-Konzepte.
  • REDWAVE Analyser: Für Monitoring und Qualitätskontrolle direkt auf dem Förderband.

Flexibilität und Innovation als Wettbewerbsvorteil
BT-Systems setzt auf flexible, zukunftsorientierte Lösungen und entwickelt zusammen mit Kunden maßgeschneiderte Sortierlösungen– beispielsweise durch die Integration kundenspezifischer Sensor-daten in die Sortierprozesse. So sollen intelligente, datenbasierte Prozesse entstehen, die präzise, effizient und regulatorisch zukunftssicher sind. Machbarkeitsanalysen und kontinuierliche Optimierun-gen unterstützen das.

Präsentation auf der Textile Recycling Expo
BT-Systems präsentiert REDWAVE TEX Anfang Juni 2025 auf der Textile Recycling Expo in Brüs-sel. Als Gründungsaussteller gewährt das Unternehmen Einblicke in die neuesten technologischen Entwicklungen und lädt Fachpublikum, Entscheidungsträger und Forschungseinrichtungen zum Aus-tausch ein.

Quelle:

BT-Systems GmbH

Panel discussion at Asia Petrochemical Industry Conference 2025 Photo: Indorama
26.05.2025

Indorama at the Asia Petrochemical Industry Conference 2025

Under the theme “Ensuring a Transformed World Prosperity – Action for Planet with Innovation and Collaboration,” APIC 2025 promoted the petrochemical industry’s role in driving growth and building a sustainable future amid fundamental structural shifts in the sector, which aligns with Indorama Ventures’ brand promise to deliver indispensable chemistry through sustainable solutions.
Indorama Ventures joined some 1,500 delegates from across the globe to discuss sustainability, innovation, and industry cooperation. Ahead of the event, the company’s Combined PET segment, the world’s largest producer and recycler of PET bottles, hosted a reception for about 200 customers, suppliers and partners, including a traditional Thai puppet performance and an interactive VR experience of Indorama Ventures’ 360 Gallery.

Indorama Ventures Public Company Limited, a global sustainable chemical producer, reinforced its leadership in shaping the future of the petrochemical industry at the Asia Petrochemical Industry Conference (APIC) 2025, held this year in Bangkok.

Under the theme “Ensuring a Transformed World Prosperity – Action for Planet with Innovation and Collaboration,” APIC 2025 promoted the petrochemical industry’s role in driving growth and building a sustainable future amid fundamental structural shifts in the sector, which aligns with Indorama Ventures’ brand promise to deliver indispensable chemistry through sustainable solutions.
Indorama Ventures joined some 1,500 delegates from across the globe to discuss sustainability, innovation, and industry cooperation. Ahead of the event, the company’s Combined PET segment, the world’s largest producer and recycler of PET bottles, hosted a reception for about 200 customers, suppliers and partners, including a traditional Thai puppet performance and an interactive VR experience of Indorama Ventures’ 360 Gallery.

Indorama Ventures Public Company Limited, a global sustainable chemical producer, reinforced its leadership in shaping the future of the petrochemical industry at the Asia Petrochemical Industry Conference (APIC) 2025, held this year in Bangkok.

Mr. Aloke Lohia, Group CEO of Indorama Ventures, emphasized that collaboration across the value chain is critical to building long-term resilience and relevance in a shifting global landscape:
“Our global diversity gives us the agility to meet change with confidence and to remain dependable no matter the environment. It is this quiet strength that makes us a partner you can rely on, for today and for what lies ahead. The future of our industry won’t be written in isolation. It will be shaped, once again, through collaboration. Through shared purpose. Through indispensable chemistry.”

Driving Sustainability Through Innovation
At a APIC 2025 panel discussion titled “Reimagining Petrochemicals”, Dr. Anthony Watanabe, Chief Sustainability Officer, explored how the industry must move beyond incremental change by adopting systemic innovation, improving sourcing transparency, and accelerating climate-positive technologies.
Complementing this vision, Dr. Tinnabhop Santadkha, Sustainability Innovation Specialist, delivered a keynote on “Indorama Ventures’ Alternative Feedstocks.” He outlined how the company is investing in bio-based materials, chemical recycling, and alternative feedstocks to reduce emissions and enable a circular economy at scale.

Scaling Impact at the Grassroots Level
In a session focused on circular economy ecosystems, Ms. Naweensuda Krabuanrat, Head of Global CSR, Global Recycling Education and Thai Advocacy, spotlighted the company’s work in building community-based PET collection systems and driving education through public-private collaboration. Her presentation underscored a key takeaway: that systems-level change requires both infrastructure and behavior change. The company’s recycling infrastructure and public-private partnerships are contributing to a more sustainable value.

26.05.2025

Georg Kasperkovitz neuer Chief Operations Officer der Lenzing AG

Der Aufsichtsrat der Lenzing AG hat Georg Kasperkovitz mit Wirkung zum 1. Juni 2025 als Vorstandsmitglied und Chief Operations Officer (COO) der Lenzing AG bestellt. Georg Kasperkovitz (58) bringt mehr als 15 Jahre Erfahrung in unterschiedlichen Management-Funktionen in Europa, Nordamerika und Asien mit – den wichtigsten Produktionsregionen und Märkten von Lenzing. Im Zuge seiner Laufbahn war Kasperkovitz unter anderem als Business Unit CEO beim international tätigen Verpackungs- und Papierunternehmen Mondi plc (2016-2019), als Vorsitzender des Vorstandes der Rail Cargo Austria AG (2012-2016), sowie im international tätigen Beratungsunternehmen McKinsey (1999-2012, zuletzt als Partner) tätig. Georg Kasperkovitz ist ausgebildeter Maschinenbauingenieur (Dr. techn., TU Wien) und hält einen MBA der Harvard Business School.

Der Aufsichtsrat der Lenzing AG hat Georg Kasperkovitz mit Wirkung zum 1. Juni 2025 als Vorstandsmitglied und Chief Operations Officer (COO) der Lenzing AG bestellt. Georg Kasperkovitz (58) bringt mehr als 15 Jahre Erfahrung in unterschiedlichen Management-Funktionen in Europa, Nordamerika und Asien mit – den wichtigsten Produktionsregionen und Märkten von Lenzing. Im Zuge seiner Laufbahn war Kasperkovitz unter anderem als Business Unit CEO beim international tätigen Verpackungs- und Papierunternehmen Mondi plc (2016-2019), als Vorsitzender des Vorstandes der Rail Cargo Austria AG (2012-2016), sowie im international tätigen Beratungsunternehmen McKinsey (1999-2012, zuletzt als Partner) tätig. Georg Kasperkovitz ist ausgebildeter Maschinenbauingenieur (Dr. techn., TU Wien) und hält einen MBA der Harvard Business School.

Bei Lenzing wird er als COO im wieder vierköpfigen Vorstand die unternehmensweiten Faserproduktionsstandorte leiten sowie das bereits laufende Performance-Programm und damit operative Kostenexzellenz und die Transformation des Gesamtunternehmens vorantreiben. Darüber hinaus wird er die Leitung und Weiterentwicklung des Standortes in Lenzing (OÖ) übernehmen.

Dazu Patrick Lackenbucher, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Lenzing AG: „Die Lenzing AG konnte in den letzten Quartalen – trotz schwierigem Marktumfeld – eine kontinuierliche Ergebnissteigerung vermelden. Die aktuellen makroökonomischen Herausforderungen, anhaltend hohe Energiekosten und verschärfter globaler Wettbewerb erfordern weiterhin den vollen Fokus auf die Umsetzung und Weiterentwicklung des laufenden Performance-Programms. Profitabilität ist für Lenzing entscheidend, um im globalen Wettbewerb langfristig bestehen und weiter in neue Produkte und Märkte investieren zu können. Mit Georg Kasperkovitz verstärken wir daher unseren Vorstand mit fundierter operativer Transformationsexpertise – und relevanter Erfahrung im Vliesstoff-Markt.“

Quelle:

Lenzing AG

Daploy™ HMS Polypropylen ermöglicht leichtere geschäumte Polypropylen-Lösungen für Automobilanwendungen, die eine bessere Wärme- und Schalldämmung bieten und recyclingfähig sind. Foto Borealis
Daploy™ HMS Polypropylen ermöglicht leichtere geschäumte Polypropylen-Lösungen für Automobilanwendungen, die eine bessere Wärme- und Schalldämmung bieten und recyclingfähig sind.
26.05.2025

Borealis erweitert Produktionskapazität für innovative Polymerschaumlösung

Borealis investiert weiterhin in Wachstum durch nachhaltige Lösungen, die die Polymerindustrie verändern. Am Standort in Burghausen, Deutschland, erweitert Borealis die Produktionskapazität für eine innovative Polymerschaumlösung namens Daploy™ High Melt Strength Polypropylen (HMS PP). Mit dieser Investition in Höhe von insgesamt über 100 Millionen Euro reagiert das Unternehmen auf die weltweit steigende Nachfrage nach rezyklierbaren, leistungsstarken geschäumten Lösungen. Die neue Anlage, die in der zweiten Hälfte des Jahres 2026 in Betrieb gehen soll, wird die Lieferkapazität von Borealis für vollständig rezyklierbares HMS PP verdreifachen. Diese Erweiterung ermöglicht den Übergang zu mehr Kreislauflösungen und rezyklierbaren Materialien für Kunden in der Konsumgüter-, Automobil- sowie der Bau- und Konstruktionsindustrie.
 

Borealis investiert weiterhin in Wachstum durch nachhaltige Lösungen, die die Polymerindustrie verändern. Am Standort in Burghausen, Deutschland, erweitert Borealis die Produktionskapazität für eine innovative Polymerschaumlösung namens Daploy™ High Melt Strength Polypropylen (HMS PP). Mit dieser Investition in Höhe von insgesamt über 100 Millionen Euro reagiert das Unternehmen auf die weltweit steigende Nachfrage nach rezyklierbaren, leistungsstarken geschäumten Lösungen. Die neue Anlage, die in der zweiten Hälfte des Jahres 2026 in Betrieb gehen soll, wird die Lieferkapazität von Borealis für vollständig rezyklierbares HMS PP verdreifachen. Diese Erweiterung ermöglicht den Übergang zu mehr Kreislauflösungen und rezyklierbaren Materialien für Kunden in der Konsumgüter-, Automobil- sowie der Bau- und Konstruktionsindustrie.
 
Entwickelt wurde Daploy™ HMS PP im Borealis Innovation Headquarters  in Linz, Österreich. Das neue Produkt zeichnet sich durch außergewöhnliche Schäumbarkeit, geringes Gewicht und mechanische Festigkeit aus - Eigenschaften, die die Materialeffizienz unterstützen und dazu beitragen, sowohl Kosten als auch CO2-Emissionen zu senken. Es eignet sich für den Einsatz in Monomateriallösungen, die am Ende ihrer Lebensdauer leicht rezyklierbar sind.
 
Daploy™ HMS PP soll die wachsende Nachfrage nach wiederverwendbare und rezyklierbaren Lösungen in zahlreichen Industriesegmenten erfüllen und dabei die Nachhaltigkeitsprinzipien „Reduce, Reuse and Recycle“ unterstützen.
 
In der Automobilindustrie wird Daploy™ für ultraleichte, geschäumte Innenraum- und Motorhaubenkomponenten verwendet. Diese Bauteile sind in der Regel 60-90 % leichter als ungeschäumte Alternativen und tragen dazu bei, die Kraftstoffeffizienz zu verbessern und die Kohlenstoffemissionen zu verringern. Außerdem ermöglicht es eine abfallfreie Produktion, da alle Produktionsabfälle problemlos recycelt werden können. Darüber hinaus können diese Teile mit Daploy™ aus einem einzigen Material hergestellt werden, was das Recycling am Ende der Lebensdauer des Fahrzeugs erleichtert.

Im Bausektor wird Daploy™ HMS PP als Ersatz für schwerere Materialien in Dämm- und Verkleidungsanwendungen eingesetzt. Seine Langlebigkeit, Festigkeit und Hitzebeständigkeit gewährleisten eine hervorragende Leistung, während seine leichten Eigenschaften und seine Recyclingfähigkeit die Nachhaltigkeit dieser Komponenten verbessern.
 
"Im Einklang mit unserer We4Customers-Strategie schafft diese Investition einen Mehrwert für unsere Kunden, indem sie es ihnen ermöglicht, rezyklierbare, geschäumte Produkte für eine breite Palette von Hochleistungsanwendungen zu entwickeln", erklärt Craig Arnold, Borealis Executive Vice President Polyolefins, Circular Economy Solutions and Base Chemicals. "Durch die Ausweitung der Produktion stellen wir eine zuverlässige Versorgung mit diesem fortschrittlichen Material sicher, um unseren Kunden zu helfen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und leistungsstarke Lösungen anzubieten."

solar park in Sweden Photo: AkzoNobel
26.05.2025

AkzoNobel: Power purchase agreement with Alight to build solar park in Sweden

AkzoNobel has signed a power purchase agreement (PPA) with leading Nordic solar developer and independent power producer Alight, which revolves around the construction of a 15 MWp solar park in Sweden. Alight will finance, construct, own and operate the facility, which will be located in the Uppsala municipality. AkzoNobel will contract a portion of the clean electricity generated at a stable, low price to power its adhesives site in Kristinehamn and protective coatings plant in Gothenburg.

“We already operate on 100% renewable electricity at all our manufacturing locations in Europe1 and teaming up with Alight will secure a supply of clean, reliable energy for most of our operations in Sweden. It will also add renewable energy capacity to the Swedish grid, contributing to the nation’s clean energy transition.”

When the solar park is operational in 2027, it’s projected to produce 16 GWh annually, equivalent to the electricity needs of approximately 3,200 households2. As well as generating more momentum for AkzoNobel’s ambition to halve its carbon footprint by 2030, the agreement also aligns with Alight’s mission to kick carbon off the grid.

AkzoNobel has signed a power purchase agreement (PPA) with leading Nordic solar developer and independent power producer Alight, which revolves around the construction of a 15 MWp solar park in Sweden. Alight will finance, construct, own and operate the facility, which will be located in the Uppsala municipality. AkzoNobel will contract a portion of the clean electricity generated at a stable, low price to power its adhesives site in Kristinehamn and protective coatings plant in Gothenburg.

“We already operate on 100% renewable electricity at all our manufacturing locations in Europe1 and teaming up with Alight will secure a supply of clean, reliable energy for most of our operations in Sweden. It will also add renewable energy capacity to the Swedish grid, contributing to the nation’s clean energy transition.”

When the solar park is operational in 2027, it’s projected to produce 16 GWh annually, equivalent to the electricity needs of approximately 3,200 households2. As well as generating more momentum for AkzoNobel’s ambition to halve its carbon footprint by 2030, the agreement also aligns with Alight’s mission to kick carbon off the grid.

“We’re extremely proud to work with AkzoNobel, one of the world’s most sustainable paints and coatings companies,” adds Johan Hernström, Head of PPAs at Alight. “We applaud them for taking bold steps to contribute to the energy transition.”

Alongside the new agreement – AkzoNobel’s first PPA in Sweden – the company is working on an offsite opportunity for its Malmö site, which is in a different energy zone. There are also plans for a PPA in Germany.

 

Quelle:

AkzoNobel

Roxana Ley mit Urkunde Foto privat
Roxana Ley mit Urkunde
23.05.2025

ITA-Promovendin erhält Wilhelm-Lorch-Förderpreis im Bereich Technik

Nachhaltigkeit und individuelle persönliche Schutzausrüstung verbinden – dies gelang ITA-Promotionsstudentin Roxana Ley mit ihrem Demonstrator OP-Schutzbrille. In ihrer Masterarbeit am Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen stellte sie eine Methode vor, die Tailor Fibre Placement (TFP) mit Fused Deposition Modeling-3D-Druck kombiniert. Parallel dazu entwickelte sie ein System, das die Persönliche Schutzausrüstung (PSA) individuell anpasst und demonstriert dies mit einer OP-Schutzbrille. Die Kombination beider Verfahren ermöglicht eine schnelle und flexible Anpassung in Material und Form.

Für diese Entwicklung wurde Roxana Ley am 15. Mai mit dem Wilhelm-Lorch-Förderpreis 2025 im Bereich Technik ausgezeichnet. Der Preis wurde anlässlich des Textilwirtschaftsforums im Palmengarten in Frankfurt am Main verliehen.

„Unsere AbsolventInnen sind regelmäßig Preisträger der Wilhelm-Lorch-Stiftungspreise“, stellt ITA-Direktor Prof. Dr. Thomas Gries enthusiastisch fest. „Wir freuen uns sehr über ihr Potenzial und darüber, dass die Wilhelm-Lorch-Stiftung kreative Köpfe fördert.“

Nachhaltigkeit und individuelle persönliche Schutzausrüstung verbinden – dies gelang ITA-Promotionsstudentin Roxana Ley mit ihrem Demonstrator OP-Schutzbrille. In ihrer Masterarbeit am Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen stellte sie eine Methode vor, die Tailor Fibre Placement (TFP) mit Fused Deposition Modeling-3D-Druck kombiniert. Parallel dazu entwickelte sie ein System, das die Persönliche Schutzausrüstung (PSA) individuell anpasst und demonstriert dies mit einer OP-Schutzbrille. Die Kombination beider Verfahren ermöglicht eine schnelle und flexible Anpassung in Material und Form.

Für diese Entwicklung wurde Roxana Ley am 15. Mai mit dem Wilhelm-Lorch-Förderpreis 2025 im Bereich Technik ausgezeichnet. Der Preis wurde anlässlich des Textilwirtschaftsforums im Palmengarten in Frankfurt am Main verliehen.

„Unsere AbsolventInnen sind regelmäßig Preisträger der Wilhelm-Lorch-Stiftungspreise“, stellt ITA-Direktor Prof. Dr. Thomas Gries enthusiastisch fest. „Wir freuen uns sehr über ihr Potenzial und darüber, dass die Wilhelm-Lorch-Stiftung kreative Köpfe fördert.“

Die Wilhelm-Lorch-Stiftung unterstützt seit 37 Jahren talentierte Nachwuchskräfte und vergab in 2025 zehn Förderpreise in Höhe von je 5.000 € an insgesamt zwölf Nachwuchskräfte (zwei ausgezeichnete Arbeiten wurden von Zweier-Teams erstellt).

Quelle:

ITA – Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University

Gartex Texprocess India Mumbai: Inaugural ceremony May, 22 Photo Messe Frankfurt Trade Fairs India
Gartex Texprocess India Mumbai: Inaugural ceremony May, 22
23.05.2025

Gartex Texprocess India Mumbai: Inaugural ceremony May, 22

Bringing together India’s textile community under one roof, with a special focus on textile and garment manufacturing machinery and technology and innovations in fabrics, digital screen print, accessories, and trims, the Gartex Texprocess India Mumbai 2025 edition presents industry advancements.

With over 125 exhibitors from India, China, Italy, Japan, Korea, Singapore and Taiwan - the show features strong international participation and highlights from India’s growing role in the global textiles industry.

Bringing together India’s textile community under one roof, with a special focus on textile and garment manufacturing machinery and technology and innovations in fabrics, digital screen print, accessories, and trims, the Gartex Texprocess India Mumbai 2025 edition presents industry advancements.

With over 125 exhibitors from India, China, Italy, Japan, Korea, Singapore and Taiwan - the show features strong international participation and highlights from India’s growing role in the global textiles industry.

Addressing the gathering, Chief Guest, Shri Sanjay Savkare, Hon’ble Minister of Textiles, Government of Maharashtra stated: “Denims have become a major fashion trend, and the government has announced relief on import duty for machinery. However, the central government, in an endeavour to encourage local manufacturing in the country, has announced the Technical Textile Mission, which empowers companies to receive subsidies and start manufacturing. Maharashtra has launched its textile policy, which operates in a zonal format. Zone 1 can help you gain a 45% subsidy, Zone 2 offers 40%, Zone 3 provides 35%, and so on. We have announced Zero-Waste Fashion, which aims to control textile waste by recycling it and converting it into usable materials like carpets. For this, the private sector can benefit from an electricity subsidy of Rs 2 per unit, and Rs 3 per unit for co-operative societies, in addition to the previously mentioned subsidies. In Amravati, the PM Mitra Park will be launched soon, as most of the work is complete, with only final touch-ups pending. I thank the organisers for having me here and wish you all the very best.”

Shri Shashank Chaudhary (IAS), Additional CEO, Invest UP informed: “Under the PM Mitra Scheme, we are developing a mega-integrated textile park near Lucknow, covering 1,000 acres of land. It will be set up under the PPP model, which offers a great opportunity for investors. The state of Uttar Pradesh has been developing new portals for single-window clearance and approvals. We have successfully managed to attract good investors.”

Mr Gaurav Juneja, Director of MEX Exhibitions Pvt Ltd, shared: “Gartex Texprocess India as a show has only evolved consistently. This is reflected in our Mumbai and New Delhi editions each year. As India strengthens its position in global textile manufacturing, I believe that this show has become a platform to shape conversations and update the industry with innovations that will drive the next phase of growth for India’s textiles and fashion ecosystem. We are honoured to have Invest Uttar Pradesh as our State Partners at this edition and with the kind of innovations on the show floor in denim, fabrics, machinery and more - I am sure visitors have tremendous business opportunities through our platform.”

Similar sentiments were shared by Mr Raj Manek, Executive Director & Board Member, Messe Frankfurt Asia Holdings Ltd, expressed: “This show goes beyond exhibition; it is about enabling industry transformation. At a time when global supply chains are realigning, platforms like Gartex Texprocess India become crucial to connecting industry stakeholders. This also bridges Indian expertise with international demand and we are pleased to welcome the textile fraternity to the show and see the scale of innovations from the industry.”  

The expo is jointly organised by MEX Exhibitions Pvt Ltd and Messe Frankfurt Trade Fair India Pvt Ltd. Gartex Texprocess India Mumbai is scheduled from 22 – 24 May 2025 at Jio World Convention Centre, Mumbai, Maharashtra.

Weitere Informationen:
Gartex Texprocess India India VDMA
Quelle:

Messe Frankfurt Trade Fairs India

23.05.2025

HDE: Onlinehandel wieder Wachstums-Lokomotive des Einzelhandels

Der Handelsverband Deutschland (HDE) erhöht seine Prognose für den Onlinehandel für 2025 und geht jetzt von einem Plus von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr aus. Der HDE-Online-Monitor 2025 identifiziert dabei insbesondere die Bereiche Lebensmittel und Drogeriewaren als Wachstumstreiber im Internet. Insgesamt wächst die Bedeutung von Online-Marktplätzen weiter. Davon profitieren auch Anbieter wie Temu. Der Handelsverband verstärkt deshalb seine Forderungen an die Politik nach einem fairen Wettbewerb mit Plattformen und Händlern aus Nicht-EU-Ländern.

Der Handelsverband Deutschland (HDE) erhöht seine Prognose für den Onlinehandel für 2025 und geht jetzt von einem Plus von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr aus. Der HDE-Online-Monitor 2025 identifiziert dabei insbesondere die Bereiche Lebensmittel und Drogeriewaren als Wachstumstreiber im Internet. Insgesamt wächst die Bedeutung von Online-Marktplätzen weiter. Davon profitieren auch Anbieter wie Temu. Der Handelsverband verstärkt deshalb seine Forderungen an die Politik nach einem fairen Wettbewerb mit Plattformen und Händlern aus Nicht-EU-Ländern.

„Der Onlinehandel ist nach einigen schwächeren Jahren wieder die klare Wachstums-Lokomotive des Einzelhandels in Deutschland. Trotz der insgesamt nicht zufriedenstellenden Konsumstimmung gelingt es den Onlinehändlern deutlich bessere Umsätze zu erzielen als im Vorjahr“, so der stellvertretende HDE-Hauptgeschäftsführer Stephan Tromp. Angesichts der guten Zahlen aus dem Onlinehandel setzt der HDE seine Umsatzprognose für 2025 für diesen Bereich auf plus vier Prozent im Vergleich zu 2024 nach oben, das entspricht einem Umsatz von 92,4 Milliarden Euro. Betrachtet man die einzelnen Branchen im Onlinehandel, so fallen in den vergangenen Jahren vor allem die Bereiche Lebensmittel und Drogeriewaren positiv auf. Hier wuchsen die Onlineanteile über die letzten drei Jahre um mehr als acht bzw. mehr als neun Prozent.

Der HDE-Online-Monitor zeigt auch: Die Bedeutung der Online-Marktplätze wächst immer weiter. Insgesamt steht dieses Format mittlerweile für 57 Prozent des Online-Umsatzes in Deutschland. Viele Kundinnen und Kunden bestellen dabei unbewusst Waren im Ausland. Die Umsätze ausländischer Onlineanbieter liegen dementsprechend bei rund 8,9 Milliarden Euro im Jahr 2024, das entspricht einem Anteil von zehn Prozent des Onlinevolumens. Nach Schätzungen entfallen dabei alleine zwischen 2,7 und 3,3 Milliarden auf Temu und Shein. „Die hohen Zahlen und die große Dynamik machen deutlich, dass es höchste Zeit ist, dass die Politik für faire Wettbewerbsbedingungen mit den Anbietern aus Fernost sorgt. Konkurrenz belebt das Geschäft, aber es muss Schluss sein mit Wild-West: Wer hierzulande Waren anbietet, muss sich an alle unsere Regeln halten. Die aktuellen Zustände gefährden heimische Handelsunternehmen und die Sicherheit der Verbraucher“, so Tromp weiter. Hier erwarte die Branche klare und deutliche Maßnahmen von der neuen Bundesregierung sowie der EU-Kommission.

Quelle:

Handelsverband Deutschland

Neo.Fashion. 2025 Grafik Neo.Fashion.
23.05.2025

Neo.Fashion. 2025

Die Nachwuchsplattform Neo.Mode. geht den nächsten Schritt: Mit der Gründung des gemeinnützigen Neo.Fashion. e.V. entsteht ein starkes Netzwerk für Deutschlands kreative Modetalente – ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer nachhaltigen Nachwuchsförderung im Designbereich. Das Ziel ist es Raum für Talente zu schaffen, Perspektiven zu eröffnen und Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten – ganzjährig, über die Berlin Fashion Week hinaus.

Die Nachwuchsplattform Neo.Mode. geht den nächsten Schritt: Mit der Gründung des gemeinnützigen Neo.Fashion. e.V. entsteht ein starkes Netzwerk für Deutschlands kreative Modetalente – ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer nachhaltigen Nachwuchsförderung im Designbereich. Das Ziel ist es Raum für Talente zu schaffen, Perspektiven zu eröffnen und Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten – ganzjährig, über die Berlin Fashion Week hinaus.

Plattform wird zum Netzwerk
In den vergangenen acht Jahren hat sich die Neo.Fashion. auf der Berlin Fashion Week (BFW) zu einer festen Größe für den Modenachwuchs entwickelt. Mehr als 620 Absolvent:innen aus ganz Deutschland präsentierten bereits ihre Abschlusskollektionen. Mit den Best Graduates Shows, dem Neo.Fashion. Award, den Aspiring Designer Shows, digitale Fashion Wettbewerbs- und Ausstellungsformaten oder der enge Partnerschaft mit der Ukrainischen Fashion Week, ist ein Format entstanden, das den Nachwuchs aktiv begleitet.
 
Dabei werden Erfolgsgeschichten geschrieben: Designer:innen, die ihre Arbeiten als Graduates auf dem Laufsteg präsentierten, kehren als junge, eigenständige Labels zurück oder etablieren sich später selbst als feste Größe während der BFW. Sie zeigen, wie wichtig es ist, den Übergang zwischen Ausbildung und Beruf kreativ zu begleiten.

Mit der Vereinsgründung ist eine Struktur entstanden, die das Format verstetigt und gleichzeitig neue Wege eröffnet: Workshops, Wettbewerbe, Präsentationen, internationale Kooperationen, Mentoring und Austauschformate machen das Netzwerk lebendig, sicht- und gestaltbar. Es geht um eine ganzjährige Teilhabe und Weiterentwicklung.
 
Die Neo.Fashion. finanziert sich in diesem Jahr komplett ohne staatliche Fördermittel, nachdem die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe des Landes Berlin kurzfristig und ohne Ankündigung ihre Unterstützung ausgesetzt hatte. Die Gründung des Vereins war unabhängig davon geplant, gewinnt nun jedoch an Bedeutung: Die Neo.Fashion. 2025 verfolgt mit zuverlässigen Partner:innen und viel Engagement weiterhin ihr Ziel. Denn die Förderung kreativer Nachwuchstalente sei kein Projekt Einzelner, sondern liege in gemeinsamer Verantwortung.

Quelle:

Neo.Fashion.

56. INNATEX Grafik Innatex
23.05.2025

56. INNATEX: Panel zum Thema Ladendiebstahl

Die Green-Fashion-Community freut sich auf die kommende INNATEX vom 19. bis 21. Juli 2025. Eine einmalige Vielfalt an Mode-Labels präsentiert Styles für alle Generationen, Anlässe und Geschmäcker auf der internationalen Fachmesse für nachhaltige Textilien in Hofheim-Wallau bei Frankfurt am Main.

Ein Messe-Highlight wird das Handelsverband Panel zum Thema Ladendiebstahl sein. Damit reagieren die veranstaltende MUVEO GmbH und der Hessische Handelsverband e.V. auf Feedback aus dem Handel. Neben aktuellen Fakten und Zahlen werden hochkarätige Expertinnen und Experten auf dem Panel Präventionsstrategien sowie Lösungen diskutieren.

„Das Thema Ladendiebstahl wurde in letzter Zeit von mehreren Seiten an uns herangetragen,“ so Alexander Hitzel, Projektleiter der INNATEX. „Die Unsicherheit des Handels steigt. Unser Panel diskutiert nicht nur die aktuelle Problematik, sondern liefert auch Maßnahmen für die Prävention, rechtliche Grundlagen und Strategien. Auch der emotionale Aspekt spielt eine Rolle: Wie bleibt man souverän, wenn der Ernstfall eintritt?“

Die Green-Fashion-Community freut sich auf die kommende INNATEX vom 19. bis 21. Juli 2025. Eine einmalige Vielfalt an Mode-Labels präsentiert Styles für alle Generationen, Anlässe und Geschmäcker auf der internationalen Fachmesse für nachhaltige Textilien in Hofheim-Wallau bei Frankfurt am Main.

Ein Messe-Highlight wird das Handelsverband Panel zum Thema Ladendiebstahl sein. Damit reagieren die veranstaltende MUVEO GmbH und der Hessische Handelsverband e.V. auf Feedback aus dem Handel. Neben aktuellen Fakten und Zahlen werden hochkarätige Expertinnen und Experten auf dem Panel Präventionsstrategien sowie Lösungen diskutieren.

„Das Thema Ladendiebstahl wurde in letzter Zeit von mehreren Seiten an uns herangetragen,“ so Alexander Hitzel, Projektleiter der INNATEX. „Die Unsicherheit des Handels steigt. Unser Panel diskutiert nicht nur die aktuelle Problematik, sondern liefert auch Maßnahmen für die Prävention, rechtliche Grundlagen und Strategien. Auch der emotionale Aspekt spielt eine Rolle: Wie bleibt man souverän, wenn der Ernstfall eintritt?“

Am Samstag und Sonntag finden ein Vortrag von Nina Lorenzen (Fashion Changers Berlin) sowie die Community Talks mit Moderatorin Mirjam Smend (Greenstyle Munich) statt. Die intimeren Panels stellen vor allem die DESIGN DISCOVERIES und deren Geschichten in den Mittelpunkt. Die kuratierten, erstmals ausstellenden Labels bleiben an ihrem neuen Standort im Foyer.

Im regulären Ausstellerportfolio kündigen sich spannende Brands wie Dawn Denim, Jan’n’June und Mela an. Näz Fashion, Bask in the Sun sowie Two Thirds vertreten die internationale Riege. Die Kleinsten und Kleinen werden versorgt von unter anderem Koel mit Barfußschuhen sowie Sense Organics. Zamt Berlin feiert INNATEX-Premiere, während VAUDE, Knowledge Cotton Apparel und Recolution fest dazugehören. Freundinnen und Freunde vom Schuhwerk kommen ebenfalls nicht zu kurz mit etwa Grand Step Shoes, Genesis Sustainable Footwear und Ethletic.

Denim mit integrierter Temperatur-Regulierung Foto Outlast Technologies GmbH
Denim mit integrierter Temperatur-Regulierung
23.05.2025

Outlast®: Denim mit integrierter Temperatur-Regulierung

Denim ist zeitlos – Jeans sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Doch an warmen Tagen bringen sie einen oft ins Schwitzen. Outlast will dies ändern – mit Denim, das hilft, weniger zu schwitzen und sich den ganzen Tag über wohl zu fühlen.

Outlast hat seine temperaturregulierende Technologie erstmals in Denimstoffe integriert, ohne Kompromisse bei der für Jeansstoffe typischen Robustheit und Langlebigkeit einzugehen. Das Ergebnis ist ein intelligenteres, komfortableres Denim, das sich je nach Jahreszeit oder Aktivität an die thermische Situation des/r Trägers/in anpasst.

Outlast ist es gelungen, Naturwachs direkt in die Fasern einzuarbeiten, noch bevor das Denim gewebt wird. Damit schafft das Unternehmen intelligente Stoffe, die mit dem Körper interagieren. Wenn es warm ist, absorbieren diese Fasern überschüssige Körperwärme und speichern sie. Das reduziert die Schweißproduktion und unterstützt das Wohlbefinden. Kühlt die Außentemperatur ab oder sinkt die körperliche Aktivität, wird die gespeicherte Wärme nach und nach wieder freigesetzt. So kann Frieren effizient vorgebeugt werden.

Denim ist zeitlos – Jeans sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Doch an warmen Tagen bringen sie einen oft ins Schwitzen. Outlast will dies ändern – mit Denim, das hilft, weniger zu schwitzen und sich den ganzen Tag über wohl zu fühlen.

Outlast hat seine temperaturregulierende Technologie erstmals in Denimstoffe integriert, ohne Kompromisse bei der für Jeansstoffe typischen Robustheit und Langlebigkeit einzugehen. Das Ergebnis ist ein intelligenteres, komfortableres Denim, das sich je nach Jahreszeit oder Aktivität an die thermische Situation des/r Trägers/in anpasst.

Outlast ist es gelungen, Naturwachs direkt in die Fasern einzuarbeiten, noch bevor das Denim gewebt wird. Damit schafft das Unternehmen intelligente Stoffe, die mit dem Körper interagieren. Wenn es warm ist, absorbieren diese Fasern überschüssige Körperwärme und speichern sie. Das reduziert die Schweißproduktion und unterstützt das Wohlbefinden. Kühlt die Außentemperatur ab oder sinkt die körperliche Aktivität, wird die gespeicherte Wärme nach und nach wieder freigesetzt. So kann Frieren effizient vorgebeugt werden.

Die Herausforderung für die Entwicklungsarbeit bestand darin, dass die temperaturregulierenden Eigenschaften den bei der Denimproduktion üblichen, intensiven Wasch- und Veredelungsprozessen trotzen. Gleichzeitig müssen die Denimstoffe natürlich hinsichtlich Aussehen, Haptik und Haltbarkeit den Anforderungen an hochwertige Jeans entsprechen.

Um diese Anforderungen zu erfüllen, kooperierte Outlast mit dem pakistanischen Unternehmen AGI, einem bekannten Denim-Produzenten. Mit seiner umfassenden Expertise in der Denimherstellung spielte AGI eine entscheidende Rolle, die Outlast® Temperatur Regulierung in Denimprodukte zu integrieren, welche für Marken und Endverbraucher gleichermaßen höchst attraktiv sind.

Besonders überzeugend ist die Langlebigkeit: Das Naturwachs ist direkt in die Faserstruktur integriert. Dadurch bleibt die temperaturregulierende Funktion über die gesamte Lebensdauer des Kleidungsstücks erhalten und wäscht sich nicht aus oder verliert seine Wirkung, so wie es oft bei oberflächlichen Beschichtungen der Fall ist.

Quelle:

Outlast Technologies GmbH

21.05.2025

Fachreise zu textiler Innovation und Kunst im „Sächsischen Manchester“

Chemnitz, die Kulturhauptstadt Europas 2025, öffnet ihre Türen für Textildesigner/innen, Textilkünstler/innen und Fachleute aus dem Bereich Mode, Kunst und Textil: Mit der "Tour de LOOP" erwartet die Teilnehmer am 26. und 27. Mai 2025 eine exklusive Fachreise in eine der traditionsreichsten und zugleich innovativsten Textilregionen Europas. 19 Besucher aus Europa werden Chemnitz und seine Textilregion erkunden. Die Teilnehmer kommen aus den Niederlanden, Österreich, Tschechien, Großbritannien und Deutschland.

Einst als „Sächsisches Manchester“ bekannt, überzeugt Chemnitz heute mit nachhaltiger Textilproduktion, digitalem Textildesign und künstlerischer Vielfalt. Die zweitägige Reise verbindet Geschichte, Gegenwart und Zukunft des textilen Schaffens auf eindrucksvolle Weise.

Programmhöhepunkte:

Chemnitz, die Kulturhauptstadt Europas 2025, öffnet ihre Türen für Textildesigner/innen, Textilkünstler/innen und Fachleute aus dem Bereich Mode, Kunst und Textil: Mit der "Tour de LOOP" erwartet die Teilnehmer am 26. und 27. Mai 2025 eine exklusive Fachreise in eine der traditionsreichsten und zugleich innovativsten Textilregionen Europas. 19 Besucher aus Europa werden Chemnitz und seine Textilregion erkunden. Die Teilnehmer kommen aus den Niederlanden, Österreich, Tschechien, Großbritannien und Deutschland.

Einst als „Sächsisches Manchester“ bekannt, überzeugt Chemnitz heute mit nachhaltiger Textilproduktion, digitalem Textildesign und künstlerischer Vielfalt. Die zweitägige Reise verbindet Geschichte, Gegenwart und Zukunft des textilen Schaffens auf eindrucksvolle Weise.

Programmhöhepunkte:

  • Führungen mit Fokus auf Textilgeschichte und textile Technologien
  • Workshop und Live-Demonstrationen, die Einblicke in innovative Techniken und künstlerische Herangehensweisen bieten
  • Innenstadttour und spielerische Erkundung der Kulturhauptstadt Europas mit Besuch des Informationszentrum Chemnitz 2025
  • Austausch mit Kreativen, Designer/innen und Wissenschaftler/innen aus Chemnitz und Europa bei Fachgesprächen und einem Networking-Abend

Besondere Stationen der Reise sind am 26. Mai 2025 das Esche LAB in Limbach-Oberfrohna – eine Werkstatt für kreatives textiles Arbeiten mit Fokus auf Strickerei, Stickerei und Konfektion – sowie am 27. Mai 2025 das renommierte Sächsische Textilforschungsinstitut e.V. (STFI), das Möglichkeiten für künstlerische Textilprojekte und Forschungskooperationen bietet.

Im Esche Museum steht eine Führung durch die Sonderausstellung Fabric Visions sowie ein Workshop im Anfang des Jahres eröffneten ESCHE Lab auf dem Programm. Die Besucherinnen und Besucher erwartet am STFI der Einblick in die technologischen Möglichkeiten des Textile Lab Professional. Neben Flächentechnologien Stricken, Weben, Wirken sowie der Funktionalisierung und dem Textilrecycling führt der Weg in die Textilfabrik der Zukunft, die ein Experimentierraum für die Digitalisierung in der Textilproduktion ist.

Tour de LOOP ist ein gemeinsames Angebot des Projekts Makers, Business & Arts der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025, des Esche-Museums und des Sächsischen Textilforschungsinstituts e.V. (STFI).

Weitere Informationen:
Tour de LOOP Chemnitz STFI Textildesign
Quelle:

Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI)

21.05.2025

Peroxide binds incompatible polymers for recycling

Polyethylene and polypropylene account for two-thirds of the world’s plastics. But the polymers’ popularity has an equally large downside. Because they have similar densities and physical properties, the polymers are difficult – and expensive – to separate when mechanically recycled together. What results is a weak, degraded material that really isn’t good for anything.

Now, Cornell researchers have developed an inexpensive and potentially scalable approach that uses a commercially available peroxide to bind the polymers together, thereby creating a more useful, high-quality plastic recycling additive.

The findings were published May 19 in the Journal of the American Chemical Society. The co-lead authors were postdoctoral researcher Moritz Kränzlein and doctoral student Shilin Cui. The project was led by Geoffrey Coates, the Tisch University Professor of Chemistry and Chemical Biology in the College of Arts and Sciences, the paper’s senior author.

Polyethylene and polypropylene account for two-thirds of the world’s plastics. But the polymers’ popularity has an equally large downside. Because they have similar densities and physical properties, the polymers are difficult – and expensive – to separate when mechanically recycled together. What results is a weak, degraded material that really isn’t good for anything.

Now, Cornell researchers have developed an inexpensive and potentially scalable approach that uses a commercially available peroxide to bind the polymers together, thereby creating a more useful, high-quality plastic recycling additive.

The findings were published May 19 in the Journal of the American Chemical Society. The co-lead authors were postdoctoral researcher Moritz Kränzlein and doctoral student Shilin Cui. The project was led by Geoffrey Coates, the Tisch University Professor of Chemistry and Chemical Biology in the College of Arts and Sciences, the paper’s senior author.

In a way, the project is itself a recycled product. In 2017, Coates’ lab worked with collaborators from the University of Minnesota to create a multiblock polymer that could combine polyethylene and polypropylene mixtures. The new material was an important scientific achievement, according to Coates, but it proved difficult to scale up. It was also too expensive to be practical.

“We had to go back to the drawing board and think of the Venn diagram of what material would work and what synthetic methods would be affordable,” he said. “Why didn’t we just do that in 2017? Trust me, if it was easy, somebody else would have done this long ago.”

The key to developing their new polyolefin compatibilizer was to look for  existing polymers that, with the right processing, could do the job, rather than creating a new one from scratch. Kränzlein began by experimenting with the materials that were already in the lab, always with a few parameters in mind.

“Every second meeting, when I was giving Geoff an update, his first question was, ‘What’s the cost?’ There was always this line of price per pound that I shouldn’t cross,” Kränzlein said. “We tried to really keep that as a focus of this project. Instead of finding a very elegant or sophisticated solution, we tried to find a real-world solution that works.”

A year and a half – and more than 200 experiments – later, the researchers settled on an organic alkyl peroxide that, when heated, essentially plucks hydrogen molecules off high-density polyethylene (HDPE) and isotactic polypropylene (iPP) so they can be grafted together and form a copolymer material that can be added to a mechanical recycling process for HDPE and iPP mixtures, restoring their properties.

The copolymer can basically be thought of as “plastic soap,” Kränzlein said.

“When we have mixtures of commodity plastics like HDPE and iPP, those don’t mix very well, and those phases separate from each other, which makes the material properties of those mixtures pretty bad,” Kränzlein said. “This process adds in a third component that acts like a soap between those two phases, and that soap facilitates a better miscibility between the polymers, and that restores the physical properties of those mixtures, essentially.

“It took us a very, very long time playing around with all the different tuning points,” he said, “until we finally achieved something that that we were happy with.”

To better understand their compatibilizer’s properties and the grafting reaction, the researchers turned to Brett Fors, the Frank and Robert Laughlin Professor of Physical Chemistry (A&S), and doctoral student Jenny Hu, who conducted rheological characterization studies on it.

“So we’ve got the material,” Coates said. “The question is, now can you make larger amounts? We’re doing grams-at-a-time scale. Ultimately, you’d want to be doing dozens of kilograms. We’re confident it’ll scale, but there’s going to be a lot of work to get it there.”

Coates is hopeful that the compatibilizer could also lead to the creation of new polymer alloys that leverage the respective strengths of different waste plastics. There would be no need for giant million-dollar plants: Just take some preexisting polymers and add the compatibilizer.

“You could make a whole kind of pallet of alloys that might have better properties than either one of the pure polymers alone, just like stainless steel,” said Coates, who recently launched a startup that specializes in the compatibilizer technology through Cornell’s Praxis Center for Venture Development. “The dream is, if you can make a really rigid polymer that’s also really tough, then you can make packaging that uses less material, yet has the same sort of properties. That’s one of the other big applications for this technology.”

Co-authors include Fors, Hu and research associate Anne LaPointe.

The research was supported the Gerstner Family Foundation, with additional funding from the U.S. Department of Energy through Ames National Laboratory’s Institute for Cooperative Upcycling of Plastics, an Energy Frontier Research Center.

Weitere Informationen:
polypropylene polymers recycling fibers
Quelle:

David Nutt, Cornell Chronicle

North American Nonwovens Supply Report Photo INDA
21.05.2025

North American Nonwovens Industry’s Continued Growth with a Focus on Sustainability

The 12th annual North American Nonwovens Supply Report, released today by INDA, the Association of the Nonwoven Fabrics Industry, reveals continued growth and strategic transformation within the North American nonwovens industry.

For the second consecutive year, North American capacity continued to increase by over 100,000 tonnes, reaching 5.730 million tonnes in 2024, according to the report based on producer surveys and interviews.

Investments across all processing methods and diverse end-use sectors drove this expansion, according to the INDA findings. Production output continues to shift and slowed in 2024. The larger machine installations coming online promise future efficiency and capacity improvements.

The noteworthy trend is the installation of several new production lines, primarily in long-life sectors. This shift underscores the industry’s proactive efforts to achieve sustainability goals and reduce environmental impact.

The 12th annual North American Nonwovens Supply Report, released today by INDA, the Association of the Nonwoven Fabrics Industry, reveals continued growth and strategic transformation within the North American nonwovens industry.

For the second consecutive year, North American capacity continued to increase by over 100,000 tonnes, reaching 5.730 million tonnes in 2024, according to the report based on producer surveys and interviews.

Investments across all processing methods and diverse end-use sectors drove this expansion, according to the INDA findings. Production output continues to shift and slowed in 2024. The larger machine installations coming online promise future efficiency and capacity improvements.

The noteworthy trend is the installation of several new production lines, primarily in long-life sectors. This shift underscores the industry’s proactive efforts to achieve sustainability goals and reduce environmental impact.

Report Based on Producer Input
The annual INDA report delivers data to support industry growth and strategic planning, offering a detailed analysis of capacity, production, operating rates, and regional trade across North America, including Canada, Mexico, and the United States.

Driven by extensive research, including producer surveys and in-depth interviews with industry leaders, the report provides a comprehensive picture of the nonwoven materials landscape, covering composites, roll and finished goods.

“As part of INDA’s role to be the industry’s trusted data source, this report offers valuable insights for benchmarking, strategic planning, and decision-making,” said Tony Fragnito, INDA President and CEO. “This year’s findings highlight a resilient industry expanding capacity with ongoing investments across all regions and sectors, a strategic shift toward sustainable, long-life products, and a commitment to innovation and meeting rising demand across North America.”

The entire report is provided free of charge to producers who provided information. The Executive Summary from the annual Supply Reports, the quarterly INDA Market Pulse, and the monthly Price Trends Summary are provided to INDA members on a complimentary basis as part of their membership. The data gathered for this annual report is a springboard for the biennial Global Nonwoven Markets Report, published in November 2024.

Quelle:

INDA

Shenzhen Convention & Exhibition Center (Futian) Foto Jandali
Shenzhen Convention & Exhibition Center (Futian)
21.05.2025

BIRD Fashion Fair 2025 - 11.-13. Juni 2025

Vom 11. bis 13. Juni 2025 lädt die China National Garment Association (CNGA) zur BIRD Fashion Fair 2025 ins Shenzhen Convention & Exhibition Center (Futian) – Chinas erster internationaler Fachmesse mit exklusivem Fokus auf Innovation und Progress. Auf rund 34.000 Quadratmetern präsentieren sich mehr als 800 Aussteller aus den wichtigsten Womenswear-Hotspots des Landes, darunter Hangzhou, Shenzhen, Guangzhou und Zhengzhou parallel zur Intertextile Shenzhen apparel fabrics und Yarn Expo.

Die Greater Bay Area (GBA) zählt zu den dynamischsten Wirtschaftsregionen Chinas und spielt eine Schlüsselrolle in der Entwicklung der heimischen Damen-Modeindustrie. Mit Modemetropolen wie Shenzhen und Guangzhou vereint die GBA kreative Exzellenz, hochentwickelte Fertigungsstrukturen und internationale Handelskompetenz auf engstem Raum. Die Region ist Heimat zahlreicher führender Damenmodemarken, innovativer Designer und spezialisierter Zulieferbetriebe – und gilt als bedeutender Wachstumstreiber für die Integration chinesischer Womenswear in globale Märkte.

Vom 11. bis 13. Juni 2025 lädt die China National Garment Association (CNGA) zur BIRD Fashion Fair 2025 ins Shenzhen Convention & Exhibition Center (Futian) – Chinas erster internationaler Fachmesse mit exklusivem Fokus auf Innovation und Progress. Auf rund 34.000 Quadratmetern präsentieren sich mehr als 800 Aussteller aus den wichtigsten Womenswear-Hotspots des Landes, darunter Hangzhou, Shenzhen, Guangzhou und Zhengzhou parallel zur Intertextile Shenzhen apparel fabrics und Yarn Expo.

Die Greater Bay Area (GBA) zählt zu den dynamischsten Wirtschaftsregionen Chinas und spielt eine Schlüsselrolle in der Entwicklung der heimischen Damen-Modeindustrie. Mit Modemetropolen wie Shenzhen und Guangzhou vereint die GBA kreative Exzellenz, hochentwickelte Fertigungsstrukturen und internationale Handelskompetenz auf engstem Raum. Die Region ist Heimat zahlreicher führender Damenmodemarken, innovativer Designer und spezialisierter Zulieferbetriebe – und gilt als bedeutender Wachstumstreiber für die Integration chinesischer Womenswear in globale Märkte.

Als strategische Plattform für den Austausch zwischen chinesischen Marken und internationalen Märkten vereint die Messe zukunftsweisendes Design, nachhaltige Mode, smarte Produktionstechnologien und globale Branchentrends. Im Zentrum steht die Förderung internationaler Zusammenarbeit und kreativer Synergien – ganz im Zeichen von BOLD / INTELLIGENT / RELENTLESS / DESIGN.

In vier Hallen gibt BIRD einen Überblick über das gesamte Spektrum der Womenswear: von Blusen, Kleider, Hosen, Jacken und Strickware über Activewear, Loungewear und Sonnenschutzkleidung bis hin zu Accessoires, Taschen, Schuhen, Schals, Hüten und Gürtel.

Quelle:

JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN

Die Forschenden stellen einen neuen Reaktor vor, der Kohlendioxid (CO2) unter Verwendung von unter Druck stehendem CO2 und reinem Wasser effizient in wertvolle Chemikalien umwandelt. © Fraunhofer UMSICHT/Mike Henning
Die Forschenden stellen einen neuen Reaktor vor, der Kohlendioxid (CO2) unter Verwendung von unter Druck stehendem CO2 und reinem Wasser effizient in wertvolle Chemikalien umwandelt.
21.05.2025

Elektrochemische CO2-Reduktion mit industriellen Prozessen verbinden

Mit Hilfe der elektrochemischen CO2-Reduktion lässt sich der Kohlenstoffkreislauf schließen: Unvermeidbare Emissionen aus Betonproduktion oder Abfallverbrennung werden zu CO – und somit zum Ausgangspunkt für Chemikalien oder Kraftstoffe. Bei der industriellen Anwendung dieser Technologie lauert allerdings eine Hürde: Sie ist (bislang) nicht kompatibel mit der bestehenden Infrastruktur. Eine mögliche Lösung haben Forschende von Fraunhofer UMSICHT und Ruhr-Universität Bochum entwickelt: ein neuer Reaktor, der CO2 unter Verwendung von unter Druck stehendem CO2 und reinem Wasser effizient umwandelt.

Mit Hilfe der elektrochemischen CO2-Reduktion lässt sich der Kohlenstoffkreislauf schließen: Unvermeidbare Emissionen aus Betonproduktion oder Abfallverbrennung werden zu CO – und somit zum Ausgangspunkt für Chemikalien oder Kraftstoffe. Bei der industriellen Anwendung dieser Technologie lauert allerdings eine Hürde: Sie ist (bislang) nicht kompatibel mit der bestehenden Infrastruktur. Eine mögliche Lösung haben Forschende von Fraunhofer UMSICHT und Ruhr-Universität Bochum entwickelt: ein neuer Reaktor, der CO2 unter Verwendung von unter Druck stehendem CO2 und reinem Wasser effizient umwandelt.

„CO2 ist bereits fester Teil vieler industrieller Prozesse wie der Erdgasreformierung, der Ethylenoxid-Produktion und der Oxyfuel-Verbrennung“, erklärt Prof. Ulf-Peter Apfel, Leiter der Abteilung Elektrosynthese bei Fraunhofer UMSICHT und der Forschungsgruppe Anorganische Chemie an der Ruhr-Universität Bochum. „In diesen Prozessen steht das CO₂ entweder direkt im Anschluss unter Druck oder wird für die Speicherung und den Transport auf höhere Drücke komprimiert. Die Druckentlastung dieser CO2-Ströme für die Verwendung in der CO2-Elektrolyse erschwert die Integration elektrolytischer Technologien und führt zu weiteren energetischen Einbußen.“

Um diesen Schritt zu umgehen, haben die Forschenden einen Zero-Gap-Reaktor für die CO₂-Elektrolyse entwickelt, welcher mit einem Differenzdruck von bis zu 40 bar betrieben werden kann. Er beruht auf einem neuen Design und umfasst u.a. eine neue mechanisch stabile Protonenaustauschmembran mit einer dünnen anionischen Deckschicht. Dieses neue System ermöglicht die Erzeugung von Kohlenstoffbausteinen bei Differenzdrücken von 40 bar(g) und vereinfacht gleichzeitig die Konstruktion des Elektrolyseurs, da an der Anode nur reines Wasser zum Einsatz kommt. Weitere Highlights:

  • Der Differenzdruck erhöht die Produktselektivität von CO auf 81 Prozent bei einer Stromdichte von 500 mA cm-2.
  • Der Reaktor kann mit einem sehr niedrigen CO₂-Überschuss betrieben werden, sodass aktuell bis zu 25 Prozent des eingesetzten CO₂ in einem Durchlauf zu CO reduziert werden können.
  • Hohe Produktselektivität von CO bei dem Betrieb mit der modifizierten Protonen-austauschmembran und reinem Wasser als Anolyt – auch bei hohen Stromdichten über 300 mA cm-2

„Durch den Betrieb bei Differenzdrücken verbessert das System die Umwandlungsraten und die Stabilität erheblich, wodurch der Prozess nachhaltiger und effektiver wird«, fasst Ulf-Peter Apfel zusammen. »Diese Fortschritte ermöglichen die Integration der CO2-Umwandlung in bestehende chemische Industrien und fördern weitere Innovationen in der Katalysator- und Reaktortechnologie, wodurch umweltfreundlichere Methoden der chemischen Produktion gefördert werden.“

Quelle:

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

20.05.2025

Wahlen zum BTE-Präsidium

Am 19. Mai 2025 fand an der TEXOVERSUM LDT in Nagold die diesjährige BTE-Delegiertenversammlung statt. Dabei standen u.a. turnusmäßige Präsidiumswahlen auf der Tagesordnung.

In diesem Zusammenhang wurde Mark Rauschen als BTE-Präsident wiedergewählt. Bestätigt wurden zudem Andreas Bartmann als BTE-Vizepräsident sowie die Präsidiumsmitglieder Jürgen Ahrens, Adrian Cüppers, Carlo Focke, Michael Genth, Lars Messerich, Carsten Obermeier, Jens Ristedt und Volker Warth. Die Amtszeiten von BTE-Vizepräsidentin Tatjana Steinbrenner sowie von Roman Degenhardt und Dominik Niedenführ waren noch nicht abgelaufen, so dass deren erneute Wahl nicht anstanden.

Nicht mehr für das BTE-Präsidium kandidierten Martin Knauff (Wohnen&Sparen GmbH, Bad Hersfeld) und Sabine Zollikofer (Galeria, Essen). An deren Stelle wurden Alexa Deters (Galeria, Essen) sowie Jochen Ruths (Bekleidungshaus Peter Ruths, Friedberg), der auch Präsident des Handelsverbands Hessen und Vizepräsident des Handelsverbands Deutschland (HDE) ist, neu in das BTE-Präsidium gewählt.

Am 19. Mai 2025 fand an der TEXOVERSUM LDT in Nagold die diesjährige BTE-Delegiertenversammlung statt. Dabei standen u.a. turnusmäßige Präsidiumswahlen auf der Tagesordnung.

In diesem Zusammenhang wurde Mark Rauschen als BTE-Präsident wiedergewählt. Bestätigt wurden zudem Andreas Bartmann als BTE-Vizepräsident sowie die Präsidiumsmitglieder Jürgen Ahrens, Adrian Cüppers, Carlo Focke, Michael Genth, Lars Messerich, Carsten Obermeier, Jens Ristedt und Volker Warth. Die Amtszeiten von BTE-Vizepräsidentin Tatjana Steinbrenner sowie von Roman Degenhardt und Dominik Niedenführ waren noch nicht abgelaufen, so dass deren erneute Wahl nicht anstanden.

Nicht mehr für das BTE-Präsidium kandidierten Martin Knauff (Wohnen&Sparen GmbH, Bad Hersfeld) und Sabine Zollikofer (Galeria, Essen). An deren Stelle wurden Alexa Deters (Galeria, Essen) sowie Jochen Ruths (Bekleidungshaus Peter Ruths, Friedberg), der auch Präsident des Handelsverbands Hessen und Vizepräsident des Handelsverbands Deutschland (HDE) ist, neu in das BTE-Präsidium gewählt.

Weitere Informationen:
Präsidium Wahlen BTE
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

20.05.2025

Texworld Apparel Sourcing Paris: September 15 - 17, 2025

Texworld Apparel Sourcing Paris will take place from Septembre 15 to 17 2025 in Halls 2, 3 and 4 of the Paris-Le-Bourget Exhibition Center. Texworld Paris, Apparel Sourcing Paris, along with their dedicated sectors Avantex and Leatherworld, will showcase the global offering for fashion brands—from ready-to-wear to luxury.
 
Between 1,200 and 1,300 exhibitors expected in Paris in September  
Returning this September for the autumn edition, Apparel Sourcing & Texworld Paris and their key sectors Avantex and Leatherworld have chosen these dates to better align with buyers' calendars.

The event will follow the same layout as the February edition, whose dynamism was hailed by both manufacturers and fashion buyers. Halls 2, 3, and 4 will hence welcome nearly 1,300 exhibitors, in line with the target set by the Messe Frankfurt France teams.  

Texworld Apparel Sourcing Paris will take place from Septembre 15 to 17 2025 in Halls 2, 3 and 4 of the Paris-Le-Bourget Exhibition Center. Texworld Paris, Apparel Sourcing Paris, along with their dedicated sectors Avantex and Leatherworld, will showcase the global offering for fashion brands—from ready-to-wear to luxury.
 
Between 1,200 and 1,300 exhibitors expected in Paris in September  
Returning this September for the autumn edition, Apparel Sourcing & Texworld Paris and their key sectors Avantex and Leatherworld have chosen these dates to better align with buyers' calendars.

The event will follow the same layout as the February edition, whose dynamism was hailed by both manufacturers and fashion buyers. Halls 2, 3, and 4 will hence welcome nearly 1,300 exhibitors, in line with the target set by the Messe Frankfurt France teams.  

Major textile-producing countries have already confirmed their participation: weavers and manufacturers from China, India, Türkiye, South Korea, Taiwan, and Hong Kong will be present in Paris this September. Their willingness to attend once again highlights the central role of European markets in a global ecosystem disrupted by ongoing US-China trade tensions. Central European garment manufacturers are also showing considerable interest in this edition. Countries such as Armenia, Kyrgyzstan and Ukraine are expected to make significant appearance at Apparel Sourcing Paris, with real know-how and remarkable levels of quality.
 
Organized by universe, with an Initiatives by Texworld zone
In terms of layout, Avantex will be located in Hall 2, alongside trend forums, conference, and service areas. As in February, thematic “universes” will be featured, focused on women’s clothing and activewear collections, to create synergies between raw materials and finished products and to enhance the sourcing experience for visitors.

Leatherworld will be in Hall 4, next to the Denim area, bridging Texworld and Apparel Sourcing to maintain proximity between materials and finished products. The Initiatives by Texworld zone, located at the entrance of Hall 4, will highlight the specific expertise of certain countries such as Türkiye which will present a trend area featuring its top weavers, and India which will showcase the remarkable work of its embroiderers.

 

Weitere Informationen:
Texworld Apparel Sourcing Paris
Quelle:

Messe Frankfurt

CHIC Foto JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN
20.05.2025

China International Fair vom 2. bis 4. September 2025

Vom 2. bis 4. September 2025 öffnet die CHIC 2025 (September) im National Convention and Exhibition Centre in Shanghai ihre Tore. Als wichtigste Messeplattform für die Bekleidungsindustrie in China bringt die Veranstaltung führende Unternehmen und Marken entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette mit Einkäufern aus dem In- und Ausland zusammen. Im Fokus stehen innovative Produktpräsentationen, präzises Business-Matchmaking und die Erschließung dynamischer Zukunftsmärkte – dieses Mal unter dem Motto „Fashion-Picknick im Herbst“ in entspannter Atmosphäre. Erwartet werden zur Herbstveranstaltung über 800 Aussteller und 60.000 Besuchern auf mehr als 50.000 qm im National Exhibition & Convention Center in Shanghai.

Vom 2. bis 4. September 2025 öffnet die CHIC 2025 (September) im National Convention and Exhibition Centre in Shanghai ihre Tore. Als wichtigste Messeplattform für die Bekleidungsindustrie in China bringt die Veranstaltung führende Unternehmen und Marken entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette mit Einkäufern aus dem In- und Ausland zusammen. Im Fokus stehen innovative Produktpräsentationen, präzises Business-Matchmaking und die Erschließung dynamischer Zukunftsmärkte – dieses Mal unter dem Motto „Fashion-Picknick im Herbst“ in entspannter Atmosphäre. Erwartet werden zur Herbstveranstaltung über 800 Aussteller und 60.000 Besuchern auf mehr als 50.000 qm im National Exhibition & Convention Center in Shanghai.

Strukturiertes Messekonzept mit neun klaren Themenbereichen
Mit neun kuratierten Ausstellungsbereichen bietet die CHIC 2025 eine Übersicht über Trends und Entwicklungen der Branche in der Nordeingangshalle, Halle 2.1 und 3 des National Exhibiton & Convention Centers Shanghai: CHIC SELECTED (Markführer mit Fokus auf Qualität und Innovation), CHIC Impulses (Designer), Denim World, Sports Outdoor, Tailoring Journey, Fashion Tech, The Wardrobe, Unique Specialties sowie Accessories/Footwear/Bags.

Effizientes Matchmaking und Fokus auf neue Märkte
Als etablierte Plattform für Geschäftsanbahnung und Handel hat die CHIC bis heute über 1.000 Matchmaking-Sitzungen durchgeführt und mehr als 600.000 Fachbesucher erfolgreich vernetzt. Die Frühjahrsausgabe 2025 zählte 165.000 Facheinkäufer, davon 55 % erstmals auf der CHIC. Auch im Herbst wird die Messe gezielt Match Making-Meetings für verschiedene Kanäle und Märkte realisieren und neue Einkäuferpotenziale erschließen.

Weitere Informationen:
CHIC, Messe, Asien Shanghai
Quelle:

JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN

20.05.2025

ECHA launches revamped Classification and Labelling Inventory

ECHA’s redesigned Classification and Labelling (C&L) Inventory is now available in the Agency’s new chemicals database, ECHA CHEM.

The C&L Inventory includes information on more than 4,400 EU-level harmonised classifications and seven million classifications notified or included in REACH registrations. Altogether, the inventory includes data on around 350 000 substances.

The integration of classification and labelling information into ECHA CHEM follows the initial launch of the database in January 2024, which featured information on over 100 000 REACH registrations submitted by companies. The new inventory is designed to help users easily locate the classification with the highest agreement and to bring clarity on the source behind the classification information. It incorporates recent regulatory developments, such as the new CLP hazard classes and is built with stability and growth in mind.

In this first version, the classification information is accessible in a visual format per substance with complementary approaches, such as application programming interfaces (APIs), being explored in future releases.  

ECHA’s redesigned Classification and Labelling (C&L) Inventory is now available in the Agency’s new chemicals database, ECHA CHEM.

The C&L Inventory includes information on more than 4,400 EU-level harmonised classifications and seven million classifications notified or included in REACH registrations. Altogether, the inventory includes data on around 350 000 substances.

The integration of classification and labelling information into ECHA CHEM follows the initial launch of the database in January 2024, which featured information on over 100 000 REACH registrations submitted by companies. The new inventory is designed to help users easily locate the classification with the highest agreement and to bring clarity on the source behind the classification information. It incorporates recent regulatory developments, such as the new CLP hazard classes and is built with stability and growth in mind.

In this first version, the classification information is accessible in a visual format per substance with complementary approaches, such as application programming interfaces (APIs), being explored in future releases.  

Mercedes Viñas, Director of Submissions and Interaction, said:
“This is an important milestone in further developing a comprehensive database for all chemical data gathered by ECHA. The redesigned C&L Inventory comes with an enhanced user interface and simplifies access to classification information for users.”

Mike Rasenberg, Director of Hazard Assessment, added:
“Hazard classifications are the cornerstone of regulatory risk management of chemicals. The redesigned C&L inventory improves the clarity on the current and upcoming mandatory classifications harmonised at the EU level, helping companies to prepare and implement the required safety measures.”

Weitere Informationen:
ECHA
Quelle:

European Chemicals Agency