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Feedback zur subjektiven Selbsteinschätzung direkt nach dem Training © adidas
Feedback zur subjektiven Selbsteinschätzung direkt nach dem Training
03.07.2025

Wearables revolutionieren Leistungsdiagnostik im Mädchenfußball

In einer aktuellen wissenschaftlichen Studie, veröffentlicht im Fachjournal Frontiers in Sports and Active Living, präsentiert ein Forschungsteam von Salzburg Research gemeinsam mit der Adidas AG neue Erkenntnisse zur Leistungsentwicklung im Mädchenfußball. Das Besondere: Die Analyse kombiniert erstmals hochauflösende Sensordaten mit subjektiven Selbsteinschätzungen der Spielerinnen.

Technologie trifft Trainingspraxis: Datenerhebung mit smarten Einlagen
Im Zentrum der Studie stehen 46 Spielerinnen des 1. FC Nürnberg der Altersklassen U17 und U20, die über einen Zeitraum von 14 Monaten mit intelligenten Einlegesohlen ausgestattet wurden. Die Sensoren in der Sohle – sogenannte inertiale Messeinheiten (IMUs) – erfassten präzise Bewegungsdaten während regulärer Trainingseinheiten. Direkt nach dem Training gaben die Spielerinnen Einschätzungen zur wahrgenommenen Trainingsintensität und ihrem emotionalen Empfinden ab.

„Unser Ziel war es, objektive Leistungsmetriken wie Ballgeschwindigkeit, Spitzengeschwindigkeit und zurückgelegte Distanz mit subjektiven Bewertungen zu verknüpfen“, erklärt Studienautor Stefan Kranzinger von Salzburg Research.

In einer aktuellen wissenschaftlichen Studie, veröffentlicht im Fachjournal Frontiers in Sports and Active Living, präsentiert ein Forschungsteam von Salzburg Research gemeinsam mit der Adidas AG neue Erkenntnisse zur Leistungsentwicklung im Mädchenfußball. Das Besondere: Die Analyse kombiniert erstmals hochauflösende Sensordaten mit subjektiven Selbsteinschätzungen der Spielerinnen.

Technologie trifft Trainingspraxis: Datenerhebung mit smarten Einlagen
Im Zentrum der Studie stehen 46 Spielerinnen des 1. FC Nürnberg der Altersklassen U17 und U20, die über einen Zeitraum von 14 Monaten mit intelligenten Einlegesohlen ausgestattet wurden. Die Sensoren in der Sohle – sogenannte inertiale Messeinheiten (IMUs) – erfassten präzise Bewegungsdaten während regulärer Trainingseinheiten. Direkt nach dem Training gaben die Spielerinnen Einschätzungen zur wahrgenommenen Trainingsintensität und ihrem emotionalen Empfinden ab.

„Unser Ziel war es, objektive Leistungsmetriken wie Ballgeschwindigkeit, Spitzengeschwindigkeit und zurückgelegte Distanz mit subjektiven Bewertungen zu verknüpfen“, erklärt Studienautor Stefan Kranzinger von Salzburg Research.

Ergebnisse: Emotionen und Leistung hängen zusammen
Die Studie ergab, dass es bei etwa der Hälfte der Spielerinnen signifikante Leistungstrends über die Zeit gab – sowohl positive als auch negative. Am häufigsten zeigten sich Veränderungen in der Spitzengeschwindigkeit. Überraschend: Die subjektiv empfundene Trainingsintensität korrelierte in mehreren Fällen negativ mit der tatsächlichen Ballgeschwindigkeit, insbesondere bei Torhüterinnen und Verteidigerinnen. Heißt: Spielerinnen, die ihr Training als besonders anstrengend empfanden, erzielten niedrigere Ballgeschwindigkeiten. Umgekehrt zeigten sich positive Zusammenhänge zwischen Intensität und Laufleistung: Je intensiver das Training wahrgenommen wurde, desto mehr Strecke wurde oft zurückgelegt – insbesondere bei Abwehrspielerinnen.

Auch das emotionale Empfinden hatte einen messbaren Einfluss: Spielerinnen, die sich „glücklicher“ nach der Einheit fühlten, zeigten tendenziell bessere technische Leistungen – etwa bei der Ballgeschwindigkeit der Mittelfeldspielerinnen.

Potenzial für personalisiertes Training
„Die Ergebnisse zeigen eindrucksvoll, dass sich technologische und psychologische Perspektiven ideal ergänzen können“, betont Christina Kranzinger, Co-Autorin der Studie. Die Kombination aus Wearable-Daten und subjektiven Einschätzungen eröffnet neue Möglichkeiten für individualisierte Trainingssteuerung, Belastungsmanagement und Verletzungsprävention.

Breites Anwendungsspektrum über den Fußball hinaus
Obwohl sich die Studie auf weibliche Jugendspielerinnen konzentriert, lässt sich die Methodik laut den Autor:innen auch auf andere Sportarten übertragen – etwa im Handball, Basketball oder im Leistungssport allgemein.

Die Publikation entstand im Rahmen des Forschungsprojekts „DiMo-NEXT – Next Level of Digital Motion in Sports, Fitness and Well-being“, gefördert im Rahmen des Programms „COMET - Competence Centers for Excellent Technologies“ durch das österreichische Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur (BMIMI), das österreichische Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus (BMWET), der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) sowie durch die Bundesländer Salzburg, Tirol und Oberösterreich.

Quelle:

Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH

03.07.2025

Lenzing AG: Neue Hybridanleihe in Höhe von EUR 500 Mio.

Die Lenzing Gruppe, ein führender Anbieter von regenerierten Cellulosefasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien hat die Platzierung einer neuen, über einen Zeitraum von 3 Jahren nicht kündbaren Hybridanleihe über EUR 500 Mio. erfolgreich abgeschlossen. Das Angebot richtete sich sowohl an bestehende Investoren der im Dezember 2020 begebenen Hybridanleihe als auch an neue Investoren.

Die neue Hybridanleihe wurde zunächst mit einem Mindestbetrag von EUR 300 Mio. und einer Kuponspanne von 9,0 bis 9,5 Prozent angeboten. Das Angebot wurde vom Markt sehr gut aufgenommen, so dass Lenzing das Volumen auf 500 Mio. EUR aufstocken und die Anleihe am unteren Ende der angebotenen Kuponspanne mit 9,0 Prozent bepreisen konnte.

Die Lenzing Gruppe, ein führender Anbieter von regenerierten Cellulosefasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien hat die Platzierung einer neuen, über einen Zeitraum von 3 Jahren nicht kündbaren Hybridanleihe über EUR 500 Mio. erfolgreich abgeschlossen. Das Angebot richtete sich sowohl an bestehende Investoren der im Dezember 2020 begebenen Hybridanleihe als auch an neue Investoren.

Die neue Hybridanleihe wurde zunächst mit einem Mindestbetrag von EUR 300 Mio. und einer Kuponspanne von 9,0 bis 9,5 Prozent angeboten. Das Angebot wurde vom Markt sehr gut aufgenommen, so dass Lenzing das Volumen auf 500 Mio. EUR aufstocken und die Anleihe am unteren Ende der angebotenen Kuponspanne mit 9,0 Prozent bepreisen konnte.

„Die erfolgreiche Platzierung der neuen Hybridanleihe ist nach der im Mai dieses Jahres abgeschlossenen Finanzierung durch einen syndizierten Kredit in Höhe von EUR 545 Mio. der nächste Meilenstein im professionellen und vorausschauenden Management unserer Kapitalstruktur“, erklärt Nico Reiner, CFO der Lenzing Gruppe. „Damit haben wir im Wesentlichen die Finanzierung bis 2027 abgesichert und können uns weiterhin voll auf die Umsetzung unseres erfolgreichen Performance-Programms zur Steigerung der Margen und des Free Cashflows konzentrieren.“

Die Valuta der neuen Hybridanleihe ist für den 9. Juli 2025 festgelegt. BNP Paribas und UniCredit agierten als Global Coordinators und Lead Dealer Managers. BNP Paribas, Commerzbank, Erste Group, J.P. Morgan, Raiffeisen Bank International und UniCredit begleiteten die Transaktion als Joint Bookrunner.

Weitere Informationen:
Lenzing AG Anleihe
Quelle:

Lenzing AG

03.07.2025

Mayer & Cie.: 120 Years of Textile Machinery from Albstadt

On July 8, 2025, Mayer & Cie will celebrate its 120th anniversary. The company, now in its fourth generation of family ownership, specializes in the production and sales of circular knitting and braiding machines. Almost all its products are exported, and the green MCT logo on the machines is recognized by knitters around the world as a symbol of precision, durability, and reliability.

Time and again, Mayer & Cie.’s inventive developers have delivered key technical milestones. Today, digital solutions are increasingly important: a circular knitting machine is expected not only to deliver production data to the cloud but also to be remotely maintained. In the field of braiding machines, Mayer & Cie. now offers 48-carrier models, enabling the production of even larger hose diameters.

On July 8, 2025, Mayer & Cie will celebrate its 120th anniversary. The company, now in its fourth generation of family ownership, specializes in the production and sales of circular knitting and braiding machines. Almost all its products are exported, and the green MCT logo on the machines is recognized by knitters around the world as a symbol of precision, durability, and reliability.

Time and again, Mayer & Cie.’s inventive developers have delivered key technical milestones. Today, digital solutions are increasingly important: a circular knitting machine is expected not only to deliver production data to the cloud but also to be remotely maintained. In the field of braiding machines, Mayer & Cie. now offers 48-carrier models, enabling the production of even larger hose diameters.

“We are truly proud to be celebrating this anniversary,” says Benjamin Mayer, Managing Partner of Mayer & Cie. “120 years of a family business is far from a given: statistics show that only about 12 percent of family-owned companies make it past three generations – and we are already in our fourth,” he adds with a smile. “This proves that we’ve consistently understood market demands and met them with technological innovation.” Mayer & Cie. has frequently set industry standards, such as the introduction of electronic pattern control or the pioneering Relanit technology.

Challenging times for textile machinery manufacturing 
Despite the joy of the anniversary, current global conditions cast a shadow over the festive year. The order situation in Germany’s textile machinery industry remains difficult, and a turnaround is not yet in sight. “We’ve lived through many crises since 1905,” says Mayer. “But the one we’re facing today is by far the most challenging.”

As a result, the company expects significantly lower volumes through 2026 than at full capacity. It has cut running costs significantly, and the workforce has agreed to forego bonuses. Providing a reliable outlook remains difficult: “As a company, we are well positioned, with answers to market needs and modern production processes. This has also been confirmed by third parties. But how the global economy will develop is impossible to predict.”

Latest milestone: connecting circular knitting machines to the internet
A major recent development is a new machine control system that makes Mayer & Cie.’s circular knitting machines “IoT-ready.” This means they are technically equipped to connect with and be integrated into the Internet of Things. The new control system allows Mayer & Cie. customers around the world to access knitlink, a digital platform offering various apps for circular knitting machines.

A new visual monitoring tool has also been introduced – a practical solution, given that errors in fabric can quickly become costly: a circular knitting machine produces around 2.5 meters of fabric per minute.

Another focus lies on upgrade kits. These allow customers to keep their machine park up to date without having to invest in entirely new machines. “This supports machine longevity and sustainability,” explains Benjamin Mayer. “It also increases investment security for our customers.”

Braiding machine with 48 carriers
Just before Christmas 2024, Mayer & Cie. delivered its first braiding machine equipped with 48 carriers (bobbin holders). The second model with this configuration is currently under development. Customers benefit from a larger inner hose diameter, reduced setup times, and the same high bobbin capacity – whether processing yarn or wire.

Mayer & Cie. braiding machines are used to manufacture reinforcement braids, such as those found in high-pressure hoses used in industries like manufacturing and mining.

Since 2019, braiding machine production has been located at the company’s headquarters in Albstadt. One reason for relocating production – which had been handled by a U.S. subsidiary between 1977 and 2019 – was to improve research and development. “That strategy has paid off,” says Benjamin Mayer. “Our innovations now offer our customers greater productivity.”

Technological milestones
Innovation and technical advancement have long defined Mayer & Cie. Historically, milestones were purely mechanical: in 1938, the company launched its first proprietary circular knitting machine, based on its own patents. Prior to that, it had focused on manufacturing warp knitting machines, known as round frames. But as circular knitting machines proved faster and more efficient, production of warp knitting machines ceased entirely in 1958.

In the mid-1960s, Mayer & Cie. released a machine that became known as “every knitter’s favorite”: the OVJA 36, with innovative pattern control and suitable for especially fine fabrics. Customers were willing to wait up to three years for delivery, and order confirmations became objects of speculation. With around 7,000 units sold, it made the company world-famous in the industry.

In the late 1980s, Mayer & Cie.’s Relanit series continued this success story. With a new knitting technique, these machines delivered excellent fabric quality even when using substandard yarn.

Another technological revolution was the introduction of electronic pattern control, presented by Mayer & Cie. at a leading industry trade show in the 1970s. What used to take a full day of manual work could now be done with the press of a button.

Four generations of Mayer family leadership
The Mayer & Cie. story is also the story of the people who have led the company. Johannes Mayer, co-founder of the United Mechanical Workshops Mayer & Cie., was a hands-on tinkerer with a passion for detail. He played a major role in developing the company’s first circular knitting machines starting in 1935. When he passed away in 1958, he was remembered as the "first servant of his work."

His son, Emil Mayer, joined the company as an apprentice in 1921. As an engineer, he later drove the development of proprietary circular knitting machines and built up the company’s international business after World War II. He was posthumously named an honorary citizen of Tailfingen for founding a textile school.

Emil’s son, Peter Mayer, joined the company in 1961 and took over leadership in 1971 alongside his brother Rainer. He further expanded internationalization, was an early advocate of electronics, and shaped the market with the Relanit machine starting in 1987. He retired in 2003.

Rainer Mayer joined Mayer & Cie. in 1972 and co-managed the company from 1973. He focused on diversification, expanded business with IBM, and successfully led the company through insolvency in 2009.

Since Rainer Mayer’s passing in 2015, the fourth generation has taken the helm. Benjamin, Marcus, and Sebastian Mayer now share responsibility for the company’s various business areas.

Weitere Informationen:
Mayer & Cie Anniversary
Quelle:

Mayer & Cie. GmbH & Co. KG

VIEW Premium Selection (c) MUNICH FABRIC START Exhibitions GmbH
03.07.2025

VIEW PREMIUM SELECTION: Stabilität in Zeiten der Veränderung

Die VIEW PREMIUM SELECTION ist nach zwei Messetagen (1. und 2. Juli 2025) erfolgreich zu Ende gegangen. Bei hochsommerlichen Temperaturen wurde im Dampfdom der Motorworld Munich konzentriert gearbeitet, neue Kontakte geknüpft, bestehende verstetigt und die neuesten Farb- und Materialtrends für AUTUMN.WINTER 26/27 gesichtet. Gut besucht und voll ausgebucht bleibt das exklusive Preview-Format der Munich Fabric Start Exhibitions GmbH ein wichtiger Branchentreffpunkt für die internationale Textil- und Modeindustrie im gehobenen Segment. 

Die VIEW PREMIUM SELECTION ist nach zwei Messetagen (1. und 2. Juli 2025) erfolgreich zu Ende gegangen. Bei hochsommerlichen Temperaturen wurde im Dampfdom der Motorworld Munich konzentriert gearbeitet, neue Kontakte geknüpft, bestehende verstetigt und die neuesten Farb- und Materialtrends für AUTUMN.WINTER 26/27 gesichtet. Gut besucht und voll ausgebucht bleibt das exklusive Preview-Format der Munich Fabric Start Exhibitions GmbH ein wichtiger Branchentreffpunkt für die internationale Textil- und Modeindustrie im gehobenen Segment. 

Trends Autumn.Winter 26/27 im Hier und Jetzt 
„RIGHT HERE, RIGHT NOW“ – so lautet das neue Leitmotiv für AUTUMN.WINTER 26/27. In den rund 300 ausgewählten internationalen Kollektionen für Stoffe und Accessoires spiegelte sich deutlich wider, dass es vor dem Hintergrund schwindender Gewissheit um die Suche nach Orientierung, Glaubwürdigkeit und Identität geht. Der Slogan „RIGHT HERE, RIGHT NOW" fordert dazu auf, den Fokus auf die Gegenwart zu setzen und sich weder in Erinnerungen noch in Erwartungen zu verlieren. Den Augenblick bewusst wahrzunehmen, heißt den aktuellen Zeitgeist zu erfassen und die Sinne für den komplexen Paradigmenwechsel in der Branche zu schärfen. 

Erfolgskonzept Pre-Selection 
Die VIEW PREMIUM SELECTION setzt ihr Erfolgskonzept fort und ist als Pre-Selection im Vorfeld der MUNICH FABRIC START für das gehobene Premium-Segment gesetzt. Die ROTUNDE und HALL des Dampfdoms der Motorworld Munich wurden als Standort viel gelobt und bieten das richtige Setting für wichtige Einkaufsentscheidungen und Inspiration zugleich. „Wir schauen nach Trends und Highlights für unsere Winterkollektion. Auf der VIEW kriegen wir immer viel Input und Inspiration. Die VIEW hat eine tolle Atmosphäre und ist eine gute Plattform, um sich auszutauschen. Der Zeitpunkt ist für uns super, da wir Ende Juli unsere Deadline haben“, sagt Jasmin Schulz, Designer JOOP! Women, Strellson / Holy Fashion Group. Matthias Garske, CCO von 04651 sieht es ähnlich: „Ich finde hier immer alles, was ich suche. Das Timing ist perfekt. Der Termin der VIEW ist wunderbar. Ich kriege hier richtig was weggeschafft. Auch die Lokalität ist super. Abenteuerlich finde ich, dass einige Lieferanten noch nicht ihre Preise gemacht haben.”  
 
Zu den Besuchen der vergangenen VIEW PREMIUM SELECTION zählten Designer, Buyer und Mode Professionals von Premium-Marken und internationalen Herstellern wie Akris, Alberto, Atelier Gardeur, Baldessarini, Betty Barclay, Bogner, Brax, Bugatti, Burberry, Comma, Digel, Eterna, Holy Fashion Group, Hugo Boss, Joop!, Lagerfeld, Leineweber, Luisa Cerano, MAC, Marc Aurel, Marc Cain, Marc O’Polo, Olymp, OUI, Peter Hahn, Riani, Schumacher, s.Oliver Group, Sportalm, Strellson, Suitsupply, Toni Dress, Walbusch und Wilvorst neben weiteren. Unterteilt in die Bereiche FABRICS, ADDITIONALS, DENIM und SPORTSWEAR zeigten namhafte internationale Premium-Weber und Hersteller von Textilien und Zutaten ein exklusives Portfolio der neuesten Materialentwicklungen und Kollektionen.  

Zum ersten Mal auf der VIEW vertreten waren neben zahlreichen weiteren Neuausstellern der italienische Familienbetrieb Mapel SPA, der türkische Denim-Spezialist Ada Denim, das portugiesische Traditionsunternehmen TMG Textiles, der deutsche Hersteller Van Delden sowie Soalon aus Japan. „Soalon ist eine exklusive, einzigartige Triacetatfaser. Wir präsentieren sie zum ersten Mal auf der VIEW. Es ist der beste Schritt, um den deutschen Markt zu erkunden, und eine großartige Gelegenheit, zu expandieren“, sagt Soalon-Export Sales Manager Yuichi Yoshitake. 

Luxuriöse Funktionalität und verantwortungsvolle Innovation 
Die kommende Saison steht ganz im Zeichen von High-End-Naturfasern, technischer Raffinesse und verantwortungsvoller Innovation. Luxuriöse Funktionalität mit Materialien, die Ästhetik mit technischer Innovation vereinen, sind genauso von zentraler Bedeutung wie Wolle und hochwertige Wollmischungen. Nachhaltigkeit und Innovation werden zum Standard. So setzen zahlreiche Aussteller stark auf umweltbewusste Produktion, zertifizierte Lieferketten und nachhaltige Materiallösungen. „Wir suchen für den Winter neue Wollqualitäten – von Basics bis Highlights. Neue Strukturen, technische Materialien für Puffer Jackets, aber auch Cotton. Bei allen Themen hat Nachhaltigkeit die oberste Priorität. Leider sind einige italienische Wolllieferanten nicht mehr hier. Die VIEW ist für uns aber nach wie vor für das gesamte DesignTeam ein fest eingeplanter Tag”, sagt Laura Keller, Designer Outerwear & Leather von Marc O’Polo. Erfolgreiche Tage mit spannenden neuen Themen bestätigt auch Christof Hornung, Geschäftsführer der Agentur Hornung: „Wir hatten einen guten Start. Bei 33 Grad verkaufen wir unser neues Programm Romerinos mit 100% Merino. Wir wurden regelrecht überrannt. Es zeigt sich deutlich, dass die Kunden Echtes, Wahres suchen. Lanificio Roma bietet erstmals ein biologisch abbaubares PLA aus Mais als Polyester-Ersatz an. Das kommt super an. Unser Japaner Debs zeigt fließende, satinbindige Winter-Viskose – auch ein tolles Thema. Und nicht zu vergessen Luxury Cotton als totale Kontroverse. Dafür ist Olympias der große Spezialist.”  

Die Vorbereitungen für die MUNICH FABRIC START (2. und 3. September 2025) laufen bereits. In neun Wochen zeigt die internationale Fabric Trade Show erstmals alle Messesegmente unter einem Dach im MOC in München. Das sind neben der renommierten europäischen Textilmesse außerdem die Show-in-Show-Konzepten BLUEZONE, KEYHOUSE und THE SOURCE.  

Die nächste VIEW PREMIUM SELECTION für SPRING.SUMMER 27 findet vom 2. bis 3. Dezember 2025 ebenfalls im Dampfdom der Motorworld München statt.  

Quelle:

MUNICH FABRIC START Exhibitions GmbH 

02.07.2025

Digital Product Passport: Identiv partners with Narravero

Identiv, Inc. a global leader in RFID- and BLE-enabled Internet of Things (IoT) solutions, announced today that it has entered into a partnership with Narravero GmbH., a global Software-as-a-Service (SaaS) platform for Digital Product Passports (DPPs) and supply chain transparency. This collaboration expects to accelerate the commercialization of integrated solutions for EU-compliant DPP deployments. By combining Identiv's NFC inlays for dynamic product data with Narravero's robust data management platform, this partnership offers a comprehensive, integrated solution that streamlines DPP deployment for companies.

Identiv, Inc. a global leader in RFID- and BLE-enabled Internet of Things (IoT) solutions, announced today that it has entered into a partnership with Narravero GmbH., a global Software-as-a-Service (SaaS) platform for Digital Product Passports (DPPs) and supply chain transparency. This collaboration expects to accelerate the commercialization of integrated solutions for EU-compliant DPP deployments. By combining Identiv's NFC inlays for dynamic product data with Narravero's robust data management platform, this partnership offers a comprehensive, integrated solution that streamlines DPP deployment for companies.

Driving DPP Innovation Ahead of EU Regulations
Both Identiv and Narravero are pioneers in connecting physical products with the digital world. Narravero’s core offering allows businesses to create and manage DPPs that provide comprehensive product lifecycle information, including origin, sustainability data, and end-of-life instructions. Beginning in 2027, these DPPs will be required under new European Union sustainability rules. DPPs also present a significant opportunity for enhanced supply chain efficiency and customer engagement. Narravero's platform has already seen substantial growth, reaching 135 million visits as of February 2025.

"We are thrilled about our agreement with Narravero and working collaboratively on the DPP solutions we're bringing to market," said Kirsten Newquist, CEO at Identiv. "This partnership will help companies comply with EU regulations and empower them with new opportunities for sustainability, transparency, and consumer engagement." 

Thomas Rödding, CEO of Narravero, said, "Our partnership with Identiv is a significant step forward in making DPPs accessible and actionable for businesses globally. Identiv's expertise in secure, connected physical identities complements our robust DPP platform, creating a powerful, end-to-end solution.”

This partnership positions Identiv and Narravero at the forefront of DPP innovation, providing a full-circle integrated solution to meet EU regulatory demands and empower businesses with enhanced supply chain transparency, sustainability, and customer engagement.

Quelle:

Identiv

Fashion Impact Toolkit (c) Global Fashion Agenda
02.07.2025

Global Fashion Agenda and Deloitte Global publish Fashion Impact Toolkit

The textile industry continues to face growing regulatory and market pressures to shift toward more sustainable and inclusive production models.

Launched at the June Global Fashion Summit: Copenhagen Edition 2025, the Fashion Impact Toolkit provides an impact inventory and framework to help textile companies navigate sustainability  challenges. This interactive resource is designed for companies across the complex textile value chain, from raw material producers and retailers to recyclers and remanufacturers, and is applicable across major sub-sectors, including high-street fashion, luxury, footwear, sportswear, and textile manufacturing. It can serve as a starting point to help companies map their areas of influence based on parameters such as materials, processes, and geographies.

The textile industry continues to face growing regulatory and market pressures to shift toward more sustainable and inclusive production models.

Launched at the June Global Fashion Summit: Copenhagen Edition 2025, the Fashion Impact Toolkit provides an impact inventory and framework to help textile companies navigate sustainability  challenges. This interactive resource is designed for companies across the complex textile value chain, from raw material producers and retailers to recyclers and remanufacturers, and is applicable across major sub-sectors, including high-street fashion, luxury, footwear, sportswear, and textile manufacturing. It can serve as a starting point to help companies map their areas of influence based on parameters such as materials, processes, and geographies.

“We hope that the Fashion Impact Toolkit will be a valuable resource for the textile industry as it navigates increasing regulatory and stakeholder pressure,” says Federica Marchionni, CEO of the Global Fashion Agenda. “By identifying and acting upon the most critical sustainability implications across the value chain, companies can foster greater resilience, trust, and long-term transformation. We are proud to collaborate with Deloitte to support this much-needed shift.”

Developing an impact inventory
The Fashion Impact Toolkit outlines nearly 3,000 potential impacts across value chain stages, including challenges and opportunities, to help inform leaders’ decision-making. Geographical scoping was applied to serve as the basis for identifying potential impacts across the main stages of the textile lifecycle.

The resulting value chain mapping and impact inventory highlight key hotspots and pressure points across six distinct stages: production of materials, garments manufacturing, product distribution and use, end-of-life management, material recycling, and high-value recovery activities.

A framework to help drive transformation
The interactive Fashion Impact Toolkit is structured according to the current European Financial Reporting Advisory Group’s (EFRAG) European Sustainability Reporting Standards (ESRS). To help organizations navigate the toolkit and turn insights into action, the toolkit follows a seven-step framework: 

  1. Identify the position in the value chain
  2. Generate material- and geography-specific insights
  3. Translate potential sector-wide impacts to company-specific ones
  4. Quantify the identified potential impacts
  5. Define the risks and opportunities
  6. Shape the ambition and strategy
  7. Collaborate for systemic change

A stepping stone to circular transition
The Fashion Impact Toolkit can serve as a stepping stone toward a circular economy. Circular strategies can help reduce a wide range of identified environmental impacts and can be effective in building resilience across the value chain. 

Quelle:

Global Fashion Agenda

Ein Semester lang haben sich 16 Studierende mit dem inklusiven Modelabel WASNI aus Esslingen beschäftigt. Foto Hochschule Albstadt-Sigmaringen
02.07.2025

Hochschule Albstadt-Sigmaringen: Konzepte für inklusives Modelabel

Mode mit Haltung: Ein Semester lang haben sich 16 Studierende des Studiengangs Textil- und Bekleidungstechnologie an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen intensiv mit dem inklusiven Modelabel WASNI aus Esslingen beschäftigt. Das Ergebnis: durchdachte Konzepte für Design, Nachhaltigkeit und Marketing – und viele konkrete Ideen, die das Unternehmen unter anderem zum zehnjährigen Jubiläum im Herbst umsetzen möchte.

WASNI steht für „Wenn anders sein normal ist“ und damit für ein Geschäftsmodell, bei dem Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam hochwertige Kleidung produzieren. Die Projektarbeit der Studierenden zielte darauf ab, die Marke weiterzuentwickeln, ihre Reichweite zu erhöhen und gleichzeitig soziale und ökologische Aspekte zu stärken.

„Unsere Studierenden haben an realen Herausforderungen gearbeitet und ihre Fachkenntnisse mit Projektmanagement kombiniert“, erklärt Prof. Manuela Bräuning, die das Projekt gemeinsam mit Prof. Dr. Jyoti Kapur und der Lehrbeauftragten Nathalie Löffler betreut hat. „Solche Praxisprojekte zeigen eindrucksvoll, wie Studium und Wirtschaft sinnvoll ineinandergreifen können.“

Mode mit Haltung: Ein Semester lang haben sich 16 Studierende des Studiengangs Textil- und Bekleidungstechnologie an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen intensiv mit dem inklusiven Modelabel WASNI aus Esslingen beschäftigt. Das Ergebnis: durchdachte Konzepte für Design, Nachhaltigkeit und Marketing – und viele konkrete Ideen, die das Unternehmen unter anderem zum zehnjährigen Jubiläum im Herbst umsetzen möchte.

WASNI steht für „Wenn anders sein normal ist“ und damit für ein Geschäftsmodell, bei dem Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam hochwertige Kleidung produzieren. Die Projektarbeit der Studierenden zielte darauf ab, die Marke weiterzuentwickeln, ihre Reichweite zu erhöhen und gleichzeitig soziale und ökologische Aspekte zu stärken.

„Unsere Studierenden haben an realen Herausforderungen gearbeitet und ihre Fachkenntnisse mit Projektmanagement kombiniert“, erklärt Prof. Manuela Bräuning, die das Projekt gemeinsam mit Prof. Dr. Jyoti Kapur und der Lehrbeauftragten Nathalie Löffler betreut hat. „Solche Praxisprojekte zeigen eindrucksvoll, wie Studium und Wirtschaft sinnvoll ineinandergreifen können.“

In vier Teams entwickelten die Studierenden konkrete Maßnahmen und Produkte. Ziel der Gruppe Produktentwicklung war es, das Sortiment zu erweitern und jüngere Zielgruppen anzusprechen. Entstanden sind unter anderem ein Oversized-Unisex-Hoodie, genderneutrale Hosen und neue T-Shirt-Designs. Für die Gruppe „Print“ lag der Fokus auf frischen Motiven für die bedruckten Oberteile – darunter Themen wie „Outdoor“, „Veggies“ oder neue Schriftzug-Designs. 

Das Team Nachhaltigkeit schlug vor, eine limitierte Sonderkollektion aus Stoffresten, Musterproben und Fehlproduktionen herauszubringen – in gewohnter WASNI-Qualität. Auch Verpackung und Versand wurden neu gedacht: Eine Papierbanderole ersetzt Plastik, der Kleber für das entworfene Paketband besteht aus Naturkautschuk, Werbematerial wird auf abbaubarem Samenpapier gedruckt. Und für Stoffreste entwickelte die Gruppe kreative Upcycling-Ideen wie Beanies, Stirnbänder, Taschen oder Sitzkissen. Das Marketing-Team erarbeitete ein umfassendes Konzept für die kommenden Monate und blickte dabei auch aufs zehnjährige Firmenjubiläum, das im Herbst dieses Jahres ansteht – inklusive Posting-Plan, Vorschlägen für die Überarbeitung der Website und Social-Media-Inhalten. 

Daniel Kowalewski, Geschäftsführer von WASNI, zeigte sich beeindruckt von der Professionalität der Ergebnisse: „Ich bin wirklich begeistert – es ist toll, was die Studierenden hier auf die Beine gestellt haben und wie weit gedacht wurde.“ Da das Unternehmen nicht sehr groß sei, „ist das eine echte Unterstützung. Wir werden auf jeden Fall Ideen von allen vier Projektgruppen aufgreifen und umsetzen“.
 
Das Studierendenprojekt fand unter dem Dach des internationalen Forschungsprojekts TexUnite statt, das darauf abzielt, wesentliche Schlüsselkompetenzen zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele in der Textil- und Bekleidungsindustrie zu fördern. Wichtiger Bestandteil ist das sogenannte Service Learning in der Ausbildung – einer Lernform, bei der fachliches Lernen mit gesellschaftlichem Engagement verbunden wird.

Quelle:

Hochschule Albstadt-Sigmaringen

02.07.2025

Alttextilsystem am Abgrund: bvse veröffentlicht 7-Punkte-Plan

Um den drohenden Kollaps der hochwertigen Erfassung und Verwertung von Alttextilien und Altschuhen abzuwenden, legt der bvse-Fachverband Textilrecycling (FTR) konkrete Lösungsansätze in einem 7-Punkte-Positionspapier vor und hat sich damit an Dr. Silke Karcher, Leiterin der Unterabteilung T II Kreislaufwirtschaft im Bundesumweltministerium und an den Umweltausschuss des Bundestages gewandt.

„Unser etabliertes System ist nicht nur alternativlos – es ist ein europäisches Vorbild. Ein Zusammenbruch wäre weder ökologisch noch ökonomisch verkraftbar und muss mit allen Mitteln verhindert werden“, warnt bvse-Vizepräsident und Vorsitzender des Fachverbands Textilrecycling, Stefan Voigt.

Das etablierte System der hochwertigen Erfassung und Verwertung von Alttextilien und Altschuhen in Deutschland ist alternativlos und beispielhaft in Europa. Es sorgt für die komfortable und hochwertige Erfassung und Verwertung von Alttextilien der Bürger. Hier werden im Jahr 2025 voraussichtlich ca. 1,5 Millionen Tonnen Alttextilien erfasst.

Um den drohenden Kollaps der hochwertigen Erfassung und Verwertung von Alttextilien und Altschuhen abzuwenden, legt der bvse-Fachverband Textilrecycling (FTR) konkrete Lösungsansätze in einem 7-Punkte-Positionspapier vor und hat sich damit an Dr. Silke Karcher, Leiterin der Unterabteilung T II Kreislaufwirtschaft im Bundesumweltministerium und an den Umweltausschuss des Bundestages gewandt.

„Unser etabliertes System ist nicht nur alternativlos – es ist ein europäisches Vorbild. Ein Zusammenbruch wäre weder ökologisch noch ökonomisch verkraftbar und muss mit allen Mitteln verhindert werden“, warnt bvse-Vizepräsident und Vorsitzender des Fachverbands Textilrecycling, Stefan Voigt.

Das etablierte System der hochwertigen Erfassung und Verwertung von Alttextilien und Altschuhen in Deutschland ist alternativlos und beispielhaft in Europa. Es sorgt für die komfortable und hochwertige Erfassung und Verwertung von Alttextilien der Bürger. Hier werden im Jahr 2025 voraussichtlich ca. 1,5 Millionen Tonnen Alttextilien erfasst.

Das System ist angeschlagen und vom Zusammenbruch bedroht. Diverse Insolvenzen von Dienstleistern sorgen bereits jetzt für Entsorgungsprobleme in vielen Regionen Deutschlands. Ein Kollaps des Systems sei sehr wahrscheinlich nicht zu reparieren und müsse unter allen Umständen vermieden werden. Ein Zusammenbruch des Systems würde zu einem steilen Anstieg der thermisch zu entsorgenden Abfallmengen führen und enorme Kosten verursachen. Ein eklatanter Widerspruch zur gewünschten Umsetzung des geschlossenen Kreislaufs für Textilien und zur gesetzlich vorgegebenen Vermeidung von Abfällen (siehe KrWG / §6).

„Ein Ersatz durch Rücknahmesysteme der Hersteller oder vereinzelte Abgabestellen in Wertstoffhöfen kann hier nur sehr wenig ausgleichen und nur einen Bruchteil der benötigten Sammelkapazitäten bereitstellen“, macht Voigt klar.

Folgende Lösungsansätze schlägt der Fachverband Textilrecycling (FTR) vor, um einen bevorstehenden Kollaps der hochwertigen Erfassung und Verwertung von Alttextilien und Altschuhen zu verhindern:

  1. Zuzahlungen für die Branche dringend nötig
    Abgegrenzt von der zu erwartenden Einführung der erweiterten Herstellerverantwortung (EPR) für Textilien benötigt das seit Jahren bestens etablierte System der Altkleidererfassung und Verwertung eine sofortige Interimslösung einer finanziellen Unterstützung seitens des Staates. Die öffentlich rechtlichen Entsorgungsträger müssen umgehend der ihnen zugewiesenen Verantwortung für eine hochwertige Getrenntsammlung von Textilien gerecht werden und die erbrachten Leistungen der im System tätigen Unternehmen entsprechend vergüten. Die Zeitlinie bis zur Umsetzung einer EPR in Deutschland, die reell nicht vor 2027 / 2028 kommen werde, sei ohne sofortige Unterstützung kaum überbrückbar.
  2. Angemessene Bezahlung der Dienstleistung der Abfallentsorgung im Bereich der Alttextilien
    Da ein Verwertungserlös für den Teil der tragbaren Textilien und Schuhe kaum noch zu erzielen ist und die Kosten für Erfassung der Textilien deutlich über dem aktuellen Marktpreis von Originalware liegen, muss der Aufwand für diese Dienstleistung entsprechend nachvollziehbar bezahlt werden ggf. durch eine transparente Abrechnung der Dienstleistungskosten inkl. Entsorgungskosten nicht textiler Abfälle und einer transparenten Abrechnung der Erträge.
  3. Priorisierung des Gesetzgebungsprozesses zur Einführung des EPR für Textilien und Schuhe
    Keine weiteren Verzögerungen beim Start des Gesetzgebungsprozesses. Dieser müsse unmittelbar erfolgen, noch vor der Sommerpause. Abhängig von einer notwendigen finanziellen "Sofortlösung" werde die jetzige Sammelstruktur in Deutschland eine mögliche Wartezeit von bis zu 30 Monaten nicht überleben. Es sei notwendig kurzfristige Änderungen im Markt herbeizuführen da die weltweite Markt- und Kostenentwicklung die Branche überrolle.
  4. Vertragliche, regelmäßige Preisanpassungen gemäß mittlerem EUWID
    Durch diese „Indexbindung“ wären regelmäßige Preisanpassungen auch bei laufenden Verträgen möglich, sofern die Kosten für die Sammlung übernommen und im Gegenzug die Verwertungserlöse auf Basis des mittleren EUWID ausgeschüttet werden.
  5. Möglichkeiten schaffen für kostenfreie Übernahme der Fehlwürfe und Störstoffe
    Angesichts des permanent und drastisch steigenden Anteils an Fremdstoffen in und um den Containern sei dies zwingend notwendig. Der Anteil der nicht zu verwertenden Textilien und Schuhe in den Containern betrage annähernd 50 Prozent und belaste die ausführenden Unternehmen schon genug.
  6. Gleichstellung aller Beteiligten im Sammel- und Verwertungssystem
    Es dürfe keinerlei Bevorzugung von bestimmten Akteuren geben, wie beispielsweise kürzlich von verschiedenen Seiten für kommunale und karitative Akteure gefordert. Dies zerstöre das empfindliche Gesamtsystem und würde zu weiteren Insolvenzen gewerblicher Akteure führen, die den Großteil des Systems darstellen.
  7. Deutliche Verbesserung der Bürgerinformation zur Abfallvermeidung durch den ÖrE und der Kommunen
    Illegale Abfallentsorgung durch die Bürger hätte ein Maß angenommen, welches für katastrophale Erscheinungsbilder in Kommunen führe. Hier müsse durch deutlich bessere Aufklärungsarbeit, beispielsweise durch verbesserte Abfallratgeber, darauf hingewirkt werden, dass es an den Standorten der Sammelbehälter für Textilien zu weniger Missbrauch und Ablagerungen komme.
Quelle:

Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung

02.07.2025

A+A-Whitepaper: New Work konkret mit Praxisbeispielen, Studien und Expertenstimmen

Die A+A, Leitmesse für persönlichen Schutz, betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, hat ein neues Whitepaper zum Thema „New Work – Zukunft der Arbeit“ veröffentlicht. Es bietet einen praxisnahen Einblick in aktuelle Entwicklungen rund um gesunde, sichere und zukunftsorientierte Arbeitswelten – mit Stimmen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft.

New Work ist längst Realität. Zwischen Fachkräftemangel, Künstlicher Intelligenz, hybriden Arbeitsformen und steigendem Druck auf Führungskräfte stellt sich eine zentrale Frage: Wie gelingt Arbeiten unter neuen Vorzeichen – menschlich, produktiv und gesund zugleich?

Als internationale Plattform für Innovationen im Bereich Arbeitsschutz, Gesundheit und Digitalisierung setzt die A+A mit dem Whitepaper ein starkes inhaltliches Zeichen. Wellbeing, New Work, KI und digitale Tools prägen zunehmend neue Arbeitsmodelle, verändern Prozesse und Standards und bieten zugleich neue Chancen für nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit.

Das Whitepaper beleuchtet u. a.:

Die A+A, Leitmesse für persönlichen Schutz, betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, hat ein neues Whitepaper zum Thema „New Work – Zukunft der Arbeit“ veröffentlicht. Es bietet einen praxisnahen Einblick in aktuelle Entwicklungen rund um gesunde, sichere und zukunftsorientierte Arbeitswelten – mit Stimmen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft.

New Work ist längst Realität. Zwischen Fachkräftemangel, Künstlicher Intelligenz, hybriden Arbeitsformen und steigendem Druck auf Führungskräfte stellt sich eine zentrale Frage: Wie gelingt Arbeiten unter neuen Vorzeichen – menschlich, produktiv und gesund zugleich?

Als internationale Plattform für Innovationen im Bereich Arbeitsschutz, Gesundheit und Digitalisierung setzt die A+A mit dem Whitepaper ein starkes inhaltliches Zeichen. Wellbeing, New Work, KI und digitale Tools prägen zunehmend neue Arbeitsmodelle, verändern Prozesse und Standards und bieten zugleich neue Chancen für nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit.

Das Whitepaper beleuchtet u. a.:

  • Praxisbeispiele von Unternehmen wie Merck, Deutsche Bahn und mittelständischen Champions
  • Expertenstimmen a. von Dr. Stefan Rief (Fraunhofer IAO), Prof. Dr. Sascha Stowasser (ifaa), Frederik Blohm (Deep Care)
  • Trendthemen wie Gig Working, Workation, mentale Gesundheit, Jobrotation und KI in der Produktion
  • Studienergebnisse führender Institutionen wie dem World Economic Forum und Zukunftsinstitut
Weitere Informationen:
A+A Whitepaper Messe Düsseldorf
Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH

Source Fashion Photo Source Fashion
01.07.2025

Source Fashion Debates Stage: Provocative Conversations Return for July 2025

Source Fashion, a leading responsible sourcing show in Europe, returns to Olympia London from 8–10 July 2025 with the highly anticipated return of its Source Debates Stage, a bold and unfiltered platform tackling fashion’s most urgent challenges and exploring the ideas shaping its future.

Building on the success of its debut, the Source Debates Stage returns this season with a fresh line-up of thought-provoking sessions designed to challenge assumptions, spark honest conversation, and explore new thinking across sustainability, sourcing, innovation, and ethics. Each session invites attendees to engage with real-world issues and bold ideas, offering a dynamic space for collective insight and practical discussion.

Suzanne Ellingham, Event Director of Source Fashion, comments, “The Source Debates Stage is designed to ask difficult questions and encourage collective problem-solving. As businesses are being tested like never before, these sessions are a call to arms provoking honest discussion about what needs to change, and how we get there together.”

Source Fashion, a leading responsible sourcing show in Europe, returns to Olympia London from 8–10 July 2025 with the highly anticipated return of its Source Debates Stage, a bold and unfiltered platform tackling fashion’s most urgent challenges and exploring the ideas shaping its future.

Building on the success of its debut, the Source Debates Stage returns this season with a fresh line-up of thought-provoking sessions designed to challenge assumptions, spark honest conversation, and explore new thinking across sustainability, sourcing, innovation, and ethics. Each session invites attendees to engage with real-world issues and bold ideas, offering a dynamic space for collective insight and practical discussion.

Suzanne Ellingham, Event Director of Source Fashion, comments, “The Source Debates Stage is designed to ask difficult questions and encourage collective problem-solving. As businesses are being tested like never before, these sessions are a call to arms provoking honest discussion about what needs to change, and how we get there together.”

Each session on the Debates Stage is interactive by design, encouraging attendees to engage directly with expert speakers. Highlights include:

  • AI - Just because we can, does it mean we should? Jade McSorley, Head of Knowledge Exchange (Sustainability) - Centre for Sustainable Fashion (CSF) explores the intersection of artificial intelligence and human-led design. How do we ensure ethics, ownership, and creativity stay intact? 
  • Can we decouple profit from volume - or is that a fantasy?  With industry pressures mounting, Simon Platts, Founder - SP&KO Consultancy, discusses whether reducing output can sharpen commercial strategy and increase brand value.
  • Rethinking the rules - what would a smarter fashion system look like? Mark Sumner, Textiles Programme Lead – WRAP reimagines fashion’s supply chain from the ground up, asking what it would look like if we priced for reality, not just margins.
  • Can luxury fashion really be sustainable? Dax Lovegrove, Consultant - Planet Positive, former Director of Sustainability, Versace, confronts the contradictions at the heart of high-end fashion, examining whether true sustainability can exist amid exclusivity, global supply chains, and opacity.

Set against the backdrop of this season’s overarching theme, ‘Thriving in a Volatile World’, the Source Debates programme is a vital forum for confronting the contradictions and complexities of modern fashion. From navigating uncertain economic conditions to rethinking consumption and innovation under pressure, these sessions are crafted to help businesses move beyond survival mode and uncover bold, practical strategies for long-term resilience. 

Quelle:

Source Fashion

01.07.2025

RUDOLF wird exklusiver Vertriebspartner für Sanitized® Textil-Additive

SANITIZED AG, ein führender Anbieter von Technologien für Hygienefunktionen und Materialschutz, und das Spezialchemieunternehmen Rudolf Holding SE & Co. KG starten eine neue exklusive Vertriebspartnerschaft. Mit Wirkung vom 1. Februar 2026 wird RUDOLF der exklusive Vertriebspartner für Sanitized® Textil-Additive weltweit. Am 1. September 2025 beginnt eine Übergangsphase, in der sowohl der bisherige als auch der neue Vertriebspartner die Kontinuität der Belieferung und Unterstützung der Kunden sicherstellen werden. 

Die strategische Zusammenarbeit bringt zwei Familienunternehmen mit gemeinsamen Werten zusammen: ein starkes Engagement für Kundennähe, eine nachhaltige Geschäftsphilosophie und das Bestreben, Innovationen in der globalen Textilindustrie voranzutreiben. Mit dem bewährten Know-how von SANITIZED in den Bereichen Hygienemanagement und Geruchskontrolle und der Expertise von RUDOLF in der Textilveredelung vereint die Partnerschaft zwei kompetente und angesehene Branchenakteure. 

SANITIZED AG, ein führender Anbieter von Technologien für Hygienefunktionen und Materialschutz, und das Spezialchemieunternehmen Rudolf Holding SE & Co. KG starten eine neue exklusive Vertriebspartnerschaft. Mit Wirkung vom 1. Februar 2026 wird RUDOLF der exklusive Vertriebspartner für Sanitized® Textil-Additive weltweit. Am 1. September 2025 beginnt eine Übergangsphase, in der sowohl der bisherige als auch der neue Vertriebspartner die Kontinuität der Belieferung und Unterstützung der Kunden sicherstellen werden. 

Die strategische Zusammenarbeit bringt zwei Familienunternehmen mit gemeinsamen Werten zusammen: ein starkes Engagement für Kundennähe, eine nachhaltige Geschäftsphilosophie und das Bestreben, Innovationen in der globalen Textilindustrie voranzutreiben. Mit dem bewährten Know-how von SANITIZED in den Bereichen Hygienemanagement und Geruchskontrolle und der Expertise von RUDOLF in der Textilveredelung vereint die Partnerschaft zwei kompetente und angesehene Branchenakteure. 

Der Wechsel erfolgt in einer Zeit zunehmender Marktkomplexität. Sich verändernde Kundenanforderungen, Handelsbarrieren und strukturelle Überkapazitäten stellen die Branche vor neuen Anforderungen. Als Antwort darauf bündeln SANITIZED und RUDOLF ihre Kräfte, um durch enge Zusammenarbeit, globale Verfügbarkeit von Produkten und technischem Support sowie kontinuierliche Innovationen, die sich an den neuesten Technologie- und Nachhaltigkeitsstandards orientieren, einen noch größeren Mehrwert zu bieten. 

Mit mehr als 2.000 Mitarbeitern, 18 Produktionsstätten und 50 Vertriebsgesellschaften in Europa, Afrika, Amerika und Asien bietet RUDOLF Marktzugang und Kundenbetreuung auf globaler Ebene. Die "One-Phase-to-the-Customer"-Mentalität stellt sicher, dass Service, technische Beratung und Kundenbedürfnisse nahtlos ineinander übergehen. 

Die Kunden werden von der globalen Verfügbarkeit, dem starken lokalen Support und der breiten Palette an bewährten, qualitativ hochwertigen Produkten profitieren. Das Sanitized®-Gütesiegel stärkt das Vertrauen der Verbraucher und hilft den Kunden, ihr Angebot zu differenzieren, indem es eine nachgewiesene Wirksamkeit und dauerhafte Zuverlässigkeit der Produkte unterstreicht. Die Sanitized®-Technologien werden ab dem 1. September 2025 über RUDOLF erhältlich sein. Ab dem 1. Februar 2026 wird RUDOLF die vollen exklusiven Vertriebsrechte übernehmen.

"Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit unserem neuen Vertriebspartner", sagte Michael Lüthi, CEO von SANITZED. "RUDOLF teilt die gleichen langfristigen Werte wie SANITIZED - ein starkes Engagement für Partnerschaft, Vertrauen und die Schaffung von Mehrwert für die Textilindustrie. Gemeinsam sind wir bereit, den nächsten Schritt zu tun, um unsere Kunden weltweit zu bedienen und der bevorzugte Partner der Branche zu sein." 

Marcos Furrer, CEO von RUDOLF, fügte hinzu: "Mit mehr als einem Jahrhundert Erfahrung in der Textilchemie schätzen wir die Bedeutung von vertrauensvollen Partnerschaften und die Nähe zum Kunden sehr. Diese neue spannende Zusammenarbeit mit SANITIZED ist eine starke strategische Ergänzung, die es uns ermöglicht, technische Exzellenz mit dem gemeinsamen Bestreben zu kombinieren, unser gemeinsames Verständnis der Kundenbedürfnisse zu nutzen. Wir freuen uns sehr, diese Reise gemeinsam anzutreten." 

Quelle:

Effe Bi srl

Warli_Dots_Handloom double back_indoor rug_setting_ph Tom Vack Photo: Tom Vack
Handloom double back indoor rug
01.07.2025

When lamp and rug program meet

A journey into Warli’s world, timeless and multifaceted: ‘La lune sous le chapeau’, designed by Man Ray and the Dots indoor rug program, by Paolo Zani evoke the simplicity of design.

In an exciting fusion of art and design, Warli’s latest collection embarks on a journey that celebrates essentiality as a core aesthetic and design value. This philosophy shines through in two key offerings: ‘La lune sous le chapeau’, a lamp designed by Man Ray, and the Dots indoor rug program by Paolo Zani. Both pieces, while distinct in their origins and expressions, are united by a shared pursuit of authenticity and lightness of form, embodying a vision where formal simplicity, rich materiality, and artisanal craftsmanship converge.

A journey into Warli’s world, timeless and multifaceted: ‘La lune sous le chapeau’, designed by Man Ray and the Dots indoor rug program, by Paolo Zani evoke the simplicity of design.

In an exciting fusion of art and design, Warli’s latest collection embarks on a journey that celebrates essentiality as a core aesthetic and design value. This philosophy shines through in two key offerings: ‘La lune sous le chapeau’, a lamp designed by Man Ray, and the Dots indoor rug program by Paolo Zani. Both pieces, while distinct in their origins and expressions, are united by a shared pursuit of authenticity and lightness of form, embodying a vision where formal simplicity, rich materiality, and artisanal craftsmanship converge.

Dots, indoor rug program – designed by Paolo Zani
For years, Dots has been a bestseller in Warli’s indoor collections, lauded for its versatility and customization that make it a seamless fit for top hospitality and residential projects. In 2025, Dots evolves from a single product into a comprehensive work program. This expansion allows for unparalleled customization through the combination of 10 weft colors and 10 warp colors, ensuring that every project’s unique requirements can be met. Hand-woven from a blend of wool and tencel, Dots creates a soft, continuous surface, finely crafted with twisted wool elements. The distinctive dotted pattern in various color shades is achieved through a specialized dyeing and twisting technique applied to the wool.

‘La lune sous le chapeau’ – designed by Man Ray
‘La lune sous le chapeau’ is an ‘objet trouvé’ in its essence, re-evaluating simple materials, low technology, and formal simplicity. The lampshade was conceived by Man Ray in 1974 on a flat sheet of cardboard, and quickly, along with sketches for the base, evolved into the iconic lamp we know today. This piece, seemingly anonymous and anti-design, is provocatively poetic, featuring the most minimal of lampshades supported by the most elementary of bases. This re-edition faithfully reproduces the original design, not just in form but also in spirit.

Weitere Informationen:
lamps rugs indoor interior design
Quelle:

Paolo Zani

N-Join1: innovativer, klebstofffreier Teppich unterstützt die Kreislaufwirtschaft in der Automobilindustrie Foto Autoneum Management AG
N-Join1
01.07.2025

Autoneum: Klebstofffreier Teppich unterstützt Kreislaufwirtschaft der Automobilindustrie

Die Automobilindustrie sucht zunehmend nach Recyclinglösungen für Altfahrzeuge, um ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und neue Vorschriften einzuhalten, die den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft beschleunigen. Deshalb hat Autoneum den N-Join1-Teppich entwickelt. Das innovative, aus rezyklierten Rohstoffen hergestellte Monomaterial-Teppichsystem macht Latex und Klebstoffe überflüssig und stellt somit eine umweltfreundliche Lösung für den Fahrzeuginnenraum dar. 

Das Teppichsystem N-Join1 basiert auf einem einzigartigen Verfahren, bei dem die Teppichoberfläche in einem Schritt mit dem Trägermaterial verbunden wird. Dabei kann das Trägermaterial aus unterschiedlichen Werkstoffen hergestellt sein. Ein Beispiel ist die Pure-Technologie von Autoneum, deren Komponenten zu 100 Prozent aus Polyester bestehen. Dadurch lässt sich N-Join1 leichter rezyklieren, ohne die Designfreiheit der Kunden einzuschränken. 

Die Automobilindustrie sucht zunehmend nach Recyclinglösungen für Altfahrzeuge, um ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und neue Vorschriften einzuhalten, die den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft beschleunigen. Deshalb hat Autoneum den N-Join1-Teppich entwickelt. Das innovative, aus rezyklierten Rohstoffen hergestellte Monomaterial-Teppichsystem macht Latex und Klebstoffe überflüssig und stellt somit eine umweltfreundliche Lösung für den Fahrzeuginnenraum dar. 

Das Teppichsystem N-Join1 basiert auf einem einzigartigen Verfahren, bei dem die Teppichoberfläche in einem Schritt mit dem Trägermaterial verbunden wird. Dabei kann das Trägermaterial aus unterschiedlichen Werkstoffen hergestellt sein. Ein Beispiel ist die Pure-Technologie von Autoneum, deren Komponenten zu 100 Prozent aus Polyester bestehen. Dadurch lässt sich N-Join1 leichter rezyklieren, ohne die Designfreiheit der Kunden einzuschränken. 

N-Join1 bietet den Fahrzeugherstellern zahlreiche Vorteile. Das neue Teppichsystem ist so konzipiert, dass es einen optimalen Lärmschutz im Fahrgastraum gewährleistet. Zur weiteren Steigerung des Komforts kann die Innovation mit dem Di- Light-Teppich gefertigt werden, der durch seine einheitliche Oberflächenbeschaffenheit auch in stark gewölbten Bereichen ein ästhetisches Erscheinungsbild beibehält. 

Darüber hinaus ermöglicht N-Join1 aufgrund seiner Monomaterialkonstruktion eine abfallfreie Produktion und ein vollständiges Rezyklieren am Ende der Fahrzeuglebensdauer. Durch den Verzicht auf die wasser- und energieintensive Verwendung von Latex reduziert N-Join1 den Ressourcenverbrauch. Das wiederum sorgt für eine umweltfreundlichere Produktion, die das Bestreben der Automobilindustrie nach mehr Nachhaltigkeit unterstützt. 

Im Vergleich zu herkömmlichen Teppichen von gleichem Gewicht erreicht das neue Teppichsystem eine signifikante Verringerung des CO2-Fussabdrucks. Der größte Beitrag ergibt sich hierbei aus dem Rezyklierungspotenzial am Ende des Produkt-Lebenszyklus, das durch das Monomaterialsystem ermöglicht wird. 

Unabhängig von der jeweiligen Antriebsart eignet sich N-Join1 für eine breite Palette an Fahrzeugen. Das innovative Teppichsystem ist derzeit in Europa und Nordamerika erhältlich.

Quelle:

Autoneum Management AG

Outlast Technologies und Reggiani Group Foto: Outlast Technologies GmbH
01.07.2025

Temperatur-Regulierung für Luxus-Bekleidung

Outlast Technologies GmbH, ein weltweit führender Pionier im Bereich der textilen Temperaturregulierung, und die Reggiani Group - Italiens angesehener Hersteller edler Stoffe, kündigen die Markteinführung innovativer Textilien an. Die gemeinsam entwickelten Gewebe sollen durch eine intelligente Klimaregulierung den Komfort für Mode-, Freizeit- und Funktionsbekleidung auf ein neues Niveau heben.

Die neuen Stoffe sind das Ergebnis einer intensiven Zusammenarbeit zwischen beiden Unternehmen und kombinieren Outlasts patentierte Temperaturregulierungstechnologie mit Reggianis Know-how für textile Exzellenz. Herzstück der neuen Stoffe sind mit Naturwachs gefüllte Mikrokapseln, die je nach situativem, individuellem Bedarf Wärme aufnehmen, speichern und abgeben, um sich so ständig an veränderte körperliche Aktivität und Umgebungstemperatur anzupassen. Das Ergebnis sind hochfunktionale Stoffe, die ihre Träger unabhängig von Klima oder Aktivitätsniveau in einer angenehmen thermischen Komfortzone halten.

Outlast Technologies GmbH, ein weltweit führender Pionier im Bereich der textilen Temperaturregulierung, und die Reggiani Group - Italiens angesehener Hersteller edler Stoffe, kündigen die Markteinführung innovativer Textilien an. Die gemeinsam entwickelten Gewebe sollen durch eine intelligente Klimaregulierung den Komfort für Mode-, Freizeit- und Funktionsbekleidung auf ein neues Niveau heben.

Die neuen Stoffe sind das Ergebnis einer intensiven Zusammenarbeit zwischen beiden Unternehmen und kombinieren Outlasts patentierte Temperaturregulierungstechnologie mit Reggianis Know-how für textile Exzellenz. Herzstück der neuen Stoffe sind mit Naturwachs gefüllte Mikrokapseln, die je nach situativem, individuellem Bedarf Wärme aufnehmen, speichern und abgeben, um sich so ständig an veränderte körperliche Aktivität und Umgebungstemperatur anzupassen. Das Ergebnis sind hochfunktionale Stoffe, die ihre Träger unabhängig von Klima oder Aktivitätsniveau in einer angenehmen thermischen Komfortzone halten.

Entwickelt für anspruchsvolle Marken aus den Bereichen High-End-Mode, luxuriöse Athleisurewear und technische Sportbekleidung, erfüllen die Stoffe wachsende Erwartungen moderner Verbraucher, die sowohl höchste Funktionalität als auch eine verantwortungsvolle Herstellung verlangen. Die Stoffe wurde unter Einsatz nachhaltiger Prozesse und sorgfältig ausgewählter Materialien entwickelt und spiegelt das Engagement beider Unternehmen für ressourcenschonend produzierte Innovationen wider.

Mit dieser Markteinführung loten Outlast und die Reggiani Group neu aus, was Premiumstoffe leisten können. Sie vereinen Funktionalität, Nachhaltigkeit und Eleganz und werden die kommende Kollektionen renommierter Marken prägen.

„Diese Zusammenarbeit ist ein logischer Schritt in unserem fortwährenden Streben nach innovativen Textillösungen“, sagt Giovanni Reggiani, CEO der Reggiani Group. „Durch die technologische Expertise von Outlast und unserer Erfahrung für edle Textilproduktion haben wir einen Stoff geschaffen, der für die Anforderungen der Zukunft gewappnet ist“, ergänzt Marco Spola, General Manager der Gruppe.

„In einer Welt mit hohen Temperaturen und ständigen Temperaturwechseln (der Weg vom klimatisierten Büro zu dem in der Sonne parkenden Auto ist kurz) – ermöglichen diese Stoffe ein angenehmes Tragegefühl, und das ganz automatisch und an die jeweilige Situation angepasst“, sagte Luca Nicolo, Outlast Vertriebsverantwortlicher für Italien und Frankreich. „Unsere Zusammenarbeit mit Reggiani stellt die perfekte Synergie aus hochmoderner textiler Technologie und traditioneller textiler Handwerkskunst dar, und wir freuen uns schon sehr darauf, diese Innovationen in Europa und in der ganzen Welt vorzustellen.“

Quelle:

Outlast Technologies GmbH

30.06.2025

Salvation Army wins Charity Retail Association’s Social Value Award for 2025

The Award honours charity shops that significantly benefit their communities. Salvation Army Trading Company Ltd. (SATCoL), which manages over 260 shops on behalf of the charity, picked up the award in recognition of its broad and far-reaching work.

The award category focuses on how charity shops provide significant benefits to people in local communities, volunteers, colleagues, shoppers and donors. Highlights include the provision of over 6,000 free clothing vouchers for those in need (an increase of 28% year-on-year). A successful trading year saw SATCoL open 13 large format donation centres, refurbish 5 high street shops and serve 6.9m customers in their stores (a 15% increase on the previous year). 

SATCoL also runs a number of social impact initiatives including a partnership with HMP Five Wells which has seen over 9,000 denim bags made from unwearable jeans, by prisoners, and sold in its charity shops. An IT Reuse Scheme has seen over 4,000 devices collected, with around 20% refurbished and offered at affordable prices.

The Award honours charity shops that significantly benefit their communities. Salvation Army Trading Company Ltd. (SATCoL), which manages over 260 shops on behalf of the charity, picked up the award in recognition of its broad and far-reaching work.

The award category focuses on how charity shops provide significant benefits to people in local communities, volunteers, colleagues, shoppers and donors. Highlights include the provision of over 6,000 free clothing vouchers for those in need (an increase of 28% year-on-year). A successful trading year saw SATCoL open 13 large format donation centres, refurbish 5 high street shops and serve 6.9m customers in their stores (a 15% increase on the previous year). 

SATCoL also runs a number of social impact initiatives including a partnership with HMP Five Wells which has seen over 9,000 denim bags made from unwearable jeans, by prisoners, and sold in its charity shops. An IT Reuse Scheme has seen over 4,000 devices collected, with around 20% refurbished and offered at affordable prices.

In supporting paid and volunteer colleagues, SATCoL has continued to invest in wellbeing, training and benefits. The Charity Shop chain has 10 dedicated wellbeing champions, and 228 managers have completed certified Mental Health England Training with a further 58 trained as Mental Health First Aiders. SATCoL’s award-winning e-learning platform, The Learning Booth, delivers free, bespoke and certified courses to all colleagues. In the past year, a further 12,000 courses have been completed by paid and volunteer colleagues, an increase of 20% year-on-year). 

This recognition adds to the previous CRA awards won by SATCoL: Outstanding Charity Retailer of the Year in 2024 and 2022, and the Environment and Sustainability Award winner in 2024.  

The award was presented at the CRA Annual Conference held at the Harrogate Convention Centre on 25thJune 2025.

SATCoL, which is a wholly-owned subsidiary of its parent charity, exists to ‘enable mission and provide resources to help the work of The Salvation Army’. In the past ten years alone, SATCoL has raised over £90m for The Salvation Army. 

 

Quelle:

Salvation Army

Ghiringhelli Photo Ghiringhelli
30.06.2025

Bemberg™: A Fiber to Be Lived, Not Just Worn

In a constantly evolving fashion landscape, where aesthetics meets awareness and luxury evolves beyond simple beauty, where materials are called to embody wellbeing, responsibility and versatility, Bemberg™ by Asahi Kasei stands as a rare material: precious in its origin, essential to the experience.

Rare because it is produced exclusively by Asahi Kasei in Japan through a highly specialized, and closed-loop process. Rare because it originates from cotton linters — a natural derived pre-consumer material — and accounts for only 0.02% of global fiber production. Rare because it offers a one-of-a-kind aesthetic, sensorial and functional identity, recognized and valued by designers and brands worldwide.

In a constantly evolving fashion landscape, where aesthetics meets awareness and luxury evolves beyond simple beauty, where materials are called to embody wellbeing, responsibility and versatility, Bemberg™ by Asahi Kasei stands as a rare material: precious in its origin, essential to the experience.

Rare because it is produced exclusively by Asahi Kasei in Japan through a highly specialized, and closed-loop process. Rare because it originates from cotton linters — a natural derived pre-consumer material — and accounts for only 0.02% of global fiber production. Rare because it offers a one-of-a-kind aesthetic, sensorial and functional identity, recognized and valued by designers and brands worldwide.

But Bemberg™ is not simply rare — IT IS A FIBER TO LIVE. Its true value unfolds through experience: worn, touched, and explored across diverse lifestyles and when the occasion arises. With its silky softness, fluid drape, luminous appearance, moisture management and skin-friendly comfort, Bemberg™ offers an unparalleled sense of wellbeing to the wearer — ensuring freshness in summer, warmth in winter (especially when blended with other fibers), and a constant feeling of ease, elegance and comfort. This is why Bemberg™ represents not only a technical fiber, but a true partner for those who seek comfort in motion, sophistication in simplicity, and responsible elegance in every moment.

Born 94 years ago in Japan by Asahi Kasei, Bemberg™ has evolved far beyond its origins, becoming a versatile material for multiple categories and hybrid wardrobes: from high-end outerwear to intimate apparel, from fluid knitwear to athleisure and lifestyle collections. Whether in luxury tailoring, couture surfaces, performance wear or modern ceremonial dressing, Bemberg™ elevates each garment through its distinctive touch and graceful adaptability. It is a fiber that opens new creative doors, allowing designers to build collections where design, innovation and responsibility coexist harmoniously. As fashion enters a new era of fluid silhouettes, sensorial materials, and conscious luxury, Bemberg™ offers an exclusive creative platform for brands that seek not just beauty, but meaning and elevated values.

In addition, Bemberg™ carries a prestigious heritage rooted in circular economy values. Produced exclusively in Japan from cotton linters — a natural, pre-consumer material — Bemberg™ embodies a unique form of RESPONSIBLE INNOVATION. Regenerated cellulose obtained from the manufacturing process of cottonseed oil through a closed-loop process ensures transparency and traceability, delivering certified sustainability credentials, including RCS, OEKO-TEX® STANDARD 100, ISO 14001, and biodegradability certification (OK biodegradable MARINE certification by TÜV Austria).

At the heart of Bemberg™’s journey is a collaborative network of European partners: spinners, weavers, knitters, and finishers. Partnerships that are essential to ACTIVATE the values and the potential of the fiber, transforming it into high-end fabrics that respond to the needs of a contemporary, conscious and sophisticated wardrobe. Bemberg™ IS NOT SIMPLY  meant to be WORN, but  to be  LIVED.  

At Milano Unica, Première Vision, A Fabric Affair NYC and Feel The Yarn, Bemberg™ partners present their latest developments for Fall/Winter 2026-2027 — a collective journey where smart fiber, design, and craftsmanship converge to redefine the future of premium fashion.

Weitere Informationen:
Bemberg™ Asahi Kasei
Quelle:

Asahi Kasei

Charles Héaulmé Photo Suominen
Charles Héaulmé
30.06.2025

Suominen Corporation: New CEO

Suominen Corporation’s Board of Directors has appointed Mr. Charles Héaulmé, current Chair of the Board, as the company’s new President and CEO. Mr. Héaulmé will start at the latest August 11, 2025.  

Mr. Héaulmé brings with him decades of executive leadership experience across various industries. His strategic insight and proven track record in driving performance and transformation have earned the full confidence of the Board to lead Suominen into its next phase of financial improvement and sustainable growth.   

Mr. Héaulmé will continue to serve as Chair of the Board until the next Annual General Meeting of Suominen 2026. He will step down from his position as a Chair and member of the Personnel and Remuneration Committee of the Board of Directors as of today.  

Suominen Corporation’s Board of Directors has appointed Mr. Charles Héaulmé, current Chair of the Board, as the company’s new President and CEO. Mr. Héaulmé will start at the latest August 11, 2025.  

Mr. Héaulmé brings with him decades of executive leadership experience across various industries. His strategic insight and proven track record in driving performance and transformation have earned the full confidence of the Board to lead Suominen into its next phase of financial improvement and sustainable growth.   

Mr. Héaulmé will continue to serve as Chair of the Board until the next Annual General Meeting of Suominen 2026. He will step down from his position as a Chair and member of the Personnel and Remuneration Committee of the Board of Directors as of today.  

The Board of Directors of Suominen Corporation and Mr. Tommi Björnman, have mutually agreed that Mr. Björnman will step down from his position as the President and CEO. Mr. Janne Silonsaari, currently Chief Financial Officer, has been appointed as interim President & CEO, effective June 30, 2025. 
“We thank Mr. Björnman for his dedication and leadership during his tenure,” says Andreas Ahlström, Deputy Chair of the Board of Suominen. “Under his guidance, Suominen has continued to focus on its vision to be the frontrunner for nonwovens innovation and sustainability.”  

“The past two years at Suominen have been both challenging and rewarding. I am proud to see that we have elevated commercial excellence, sustainability, and innovation to the next level,” says Tommi Björnman.  

“I am honored to step into the CEO role at a pivotal time for Suominen. I look forward to working closely with our talented team to build on the company’s strong foundations, drive sustainable growth, and deliver long-term value to our shareholders, customers, and communities,” says Charles Héaulmé.

Quelle:

Suominen 

CAHU PARIS Photo by CAHU PARIS
27.06.2025

The Future of Fashion: Emerging Designers Make Their Scoop Debut

Scoop continues to be the UK’s leading premium womenswear show, offering a curated, inspiring space where both emerging and established designers can showcase their collections to top-tier retailers. As the only show of its kind in the UK, and increasingly a destination for European buyers, Scoop plays a vital role in launching brands, forging retail partnerships, and setting the tone for the season ahead.

Curated by Founder and Event Director Karen Radley, this season’s show features a dynamic edit of British and international designers. Newcomers making their debut include CAHU PARIS, NINEMOO, TETI MILANO, MAISON LECOMTE, RIVERPEACE, PROSPHIA, BOND EYE, BEALONI, V DE VINSTER, BELLE MAIS PAS QUE, TENNE THE LABEL, NOIRNINE, MA PETITE CAPSULE, and more.

Scoop continues to be the UK’s leading premium womenswear show, offering a curated, inspiring space where both emerging and established designers can showcase their collections to top-tier retailers. As the only show of its kind in the UK, and increasingly a destination for European buyers, Scoop plays a vital role in launching brands, forging retail partnerships, and setting the tone for the season ahead.

Curated by Founder and Event Director Karen Radley, this season’s show features a dynamic edit of British and international designers. Newcomers making their debut include CAHU PARIS, NINEMOO, TETI MILANO, MAISON LECOMTE, RIVERPEACE, PROSPHIA, BOND EYE, BEALONI, V DE VINSTER, BELLE MAIS PAS QUE, TENNE THE LABEL, NOIRNINE, MA PETITE CAPSULE, and more.

Leading agents confirm Scoop's impact on brand growth and visibility. Daniel Morris of Morris Fyfe Agency calls it, “one of the most relevant shows in Europe,” crediting its thoughtful curation and strong buyer turnout for driving real business results. David Smith of Level One Showroom highlights Scoop’s fair, beautifully styled layout and its influence in elevating brands like Desigual, Grace & Mila, and Chicosoleil. Ian Campbell Smith of Palladio Associates, now showing for the 24th time, describes Scoop as “visually an assault on the senses,” and a key factor in his agency’s commercial success.

More than a trade event, Scoop is a creative and commercial catalyst. From high-profile launches like Psophia to retail connections with Selfridges and Anthropologie, designers benefit from unmatched visibility and access to influential buyers. As Campbell Smith puts it, “Scoop changed our business in a hugely positive way.” With its growing international reach and commitment to nurturing new talent, Scoop remains an unmissable platform for the fashion industry.

For agents and showrooms, Scoop’s value lies not just in exposure but in the consistent return on investment it delivers. “The brand and exhibitor mix ensures the right buyers come through the door,” says Daniel Morris, who notes that brands like Devotion Twins and Sorena have seen season-on-season growth since launching at the show. David Smith adds, “It’s the consistency and quality of visitors that make Scoop invaluable. Our designers gain visibility with buyers we simply wouldn’t reach elsewhere.” Ian Campbell Smith agrees, highlighting the show's broader reach: “Scoop has opened doors to international markets—including the Caribbean—that we’d never have accessed otherwise.”

Radley, said, “Each season, our goal is to create an inspiring and elevated environment where brands feel proud to present their collections and buyers are excited to discover what’s next. Scoop is about more than just fashion, it’s about storytelling, creativity, and connection. We’re thrilled to welcome such a dynamic mix of new and returning designers this July and to continue evolving as a key destination for both UK and international buyers.”

The Spring/Summer ’26 edition returns to Olympia National, Kensington from 13–15 July 2025, showcasing a vibrant celebration of style, innovation, and emerging design talent.

Weitere Informationen:
Scoop designers United Kingdom London
Quelle:

Scoop

LABFIBER Bild Mercedes Benz Group
27.06.2025

Mercedes nutzt Lederalternative von Modern Meadow

Mercedes-Benz und Modern Meadow gehen mit einer Partnerschaft neue Wege in der Entwicklung nachhaltiger Fahrzeugmaterialien. Im Rahmen des Technologieprogramms für das neue Konzeptfahrzeug CONCEPT AMG GT XX wird erstmals eine biotechnologisch entwickelte Lederalternative mit dem Namen LABFIBER eingesetzt. Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, den Innenraum des leistungsstarken Elektro-Konzepts mit einem innovativen, tierfreien Material auszustatten, das sowohl in Sachen Ästhetik als auch Funktionalität höchsten Ansprüchen gerecht wird.

Modern Meadow, ein Unternehmen, das sich auf die Entwicklung nachhaltiger Werkstoffe mittels Biotechnologie spezialisiert hat, stellt unter seiner Marke INNOVERA™ das Material LABFIBER her. Es handelt sich dabei um eine speziell entwickelte Lederalternative, die in Struktur und Haptik an echtes Leder erinnert, dabei aber gänzlich ohne tierische Bestandteile auskommt. Die Anwendung in einem Mercedes-Benz Konzeptfahrzeug stellt einen Meilenstein dar – sowohl für das Unternehmen als auch für die gesamte Automobilbranche.

Mercedes-Benz und Modern Meadow gehen mit einer Partnerschaft neue Wege in der Entwicklung nachhaltiger Fahrzeugmaterialien. Im Rahmen des Technologieprogramms für das neue Konzeptfahrzeug CONCEPT AMG GT XX wird erstmals eine biotechnologisch entwickelte Lederalternative mit dem Namen LABFIBER eingesetzt. Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, den Innenraum des leistungsstarken Elektro-Konzepts mit einem innovativen, tierfreien Material auszustatten, das sowohl in Sachen Ästhetik als auch Funktionalität höchsten Ansprüchen gerecht wird.

Modern Meadow, ein Unternehmen, das sich auf die Entwicklung nachhaltiger Werkstoffe mittels Biotechnologie spezialisiert hat, stellt unter seiner Marke INNOVERA™ das Material LABFIBER her. Es handelt sich dabei um eine speziell entwickelte Lederalternative, die in Struktur und Haptik an echtes Leder erinnert, dabei aber gänzlich ohne tierische Bestandteile auskommt. Die Anwendung in einem Mercedes-Benz Konzeptfahrzeug stellt einen Meilenstein dar – sowohl für das Unternehmen als auch für die gesamte Automobilbranche.

Der CONCEPT AMG GT XX selbst steht für die Zukunft der Performance-Elektromobilität bei Mercedes-AMG. Das viertürige Konzept basiert auf der kommenden AMG.EA-Plattform und liefert mit drei Axialfluss-Elektromotoren eine Gesamtleistung von über 1.000 kW. Neben technischen Innovationen setzt das Fahrzeug auch im Innenraumdesign neue Maßstäbe – mit nachhaltigen, hochwertigen Materialien wie LABFIBER. Die Entscheidung von Mercedes-Benz, LABFIBER im Innenraum zu verbauen, ist ein klares Bekenntnis zur Nachhaltigkeit ohne Kompromisse bei Qualität oder Luxus. Das Material ist nicht nur optisch und haptisch überzeugend, sondern auch langlebig, atmungsaktiv und umweltfreundlich. Durch die Nutzung biotechnologischer Prozesse kann LABFIBER potenziell CO₂-neutral hergestellt und recycelt werden – ein bedeutender Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität in der Automobilproduktion.

Quelle:

Mercedes Benz

27.06.2025

HDE befürchtet Jobverluste durch empfohlene Anhebung des Mindestlohns

Nach der Entscheidung der Mindestlohnkommission warnt der Handelsverband Deutschland (HDE) vor den Folgen. Der HDE steht zu der unabhängigen Mindestlohnkommission, kritisiert aber vor allem die politische Einmischung im Vorfeld der heutigen Entscheidung scharf und fürchtet nun erhebliche Jobverluste im Einzelhandel. Mit Blick auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Branche, die sich seit sechs Jahren in der Rezession beziehungsweise Stagnation befindet, sei ein Mindestlohn in Höhe von 13,90 Euro zum 01.01.2026 sowie 14,60 Euro zum 01.01.2027 nicht mehr zu stemmen.

Nach der Entscheidung der Mindestlohnkommission warnt der Handelsverband Deutschland (HDE) vor den Folgen. Der HDE steht zu der unabhängigen Mindestlohnkommission, kritisiert aber vor allem die politische Einmischung im Vorfeld der heutigen Entscheidung scharf und fürchtet nun erhebliche Jobverluste im Einzelhandel. Mit Blick auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Branche, die sich seit sechs Jahren in der Rezession beziehungsweise Stagnation befindet, sei ein Mindestlohn in Höhe von 13,90 Euro zum 01.01.2026 sowie 14,60 Euro zum 01.01.2027 nicht mehr zu stemmen.

„Die Festlegung des Mindestlohns ist keine Sozialpolitik. Jobs müssen sich für Arbeitgeber in der Privatwirtschaft rechnen, sonst fallen sie weg. Die Entscheidung der Mindestlohnkommission setzt im Einzelhandel zahlreiche Stellen aufs Spiel“, so HDE-Präsident Alexander von Preen. Im Rahmen der gesetzlich vorgesehenen Gesamtabwägung hätte die unabhängige Mindestlohnkommission die schlechte konjunkturelle Lage der Branche sowie die drohenden Arbeitsplatzverluste stärker berücksichtigen müssen. „In der Privatwirtschaft ergeben sich Löhne aus der finanziellen Leistungsfähigkeit des Arbeitgebers und vor allem der Arbeitsproduktivität“, so von Preen weiter. Die Absicherung des Existenzminimums sei in Deutschland hingegen allein Aufgabe der staatlichen Sozialpolitik, nicht die der unabhängigen Mindestlohnkommission.

Der gesetzliche Mindestlohn wird damit nochmals um 13,9 Prozent angehoben. Dies entspricht seit seiner Einführung im Jahr 2015 einer Steigerung um insgesamt 71,8 Prozent. „Der Mindestlohn steigt viel schneller als die Tariflöhne und frisst sich immer tiefer in die geltenden Tarifstrukturen. Das kann auf Dauer so nicht funktionieren. Die Tarifautonomie ist aus gutem Grund verfassungsrechtlich geschützt“, betont von Preen. Diese Entwicklung sei besorgniserregend. Zu befürchten sei, dass die Preise in der Folge steigen müssen. „Am Ende gibt es dann nur Verlierer. Die Kaufkraft der Beschäftigten steigt nicht, die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes leidet und die Menschen müssen jetzt auch noch um ihren Job bangen“, so von Preen. „Eine so deutliche Mindestlohnerhöhung auf nahezu 15 Euro können die Händlerinnen und Händler nicht stemmen, erschwerend kommen die steigenden Lohnnebenkosten hinzu. Es drohen erhebliche Jobverluste. Die Entscheidung der Mindestlohnkommission wird gravierende Folgen für den Wirtschaftsstandort Deutschland haben“, warnt von Preen.

Kritisch bewertet der HDE die politische Einmischung. „Den Mindestlohn zu politisieren, ist populistisch und letztlich systembedrohend. Die Politik muss sich aus der Lohnfindung raushalten“, fordert von Preen. Die Mindestlohnkommission arbeite wissenschaftlich und unabhängig, das sei zu respektieren. „Die Mitglieder der Mindestlohnkommission sind einem starken Druck aus der Politik ausgesetzt. Es ist nicht mehr abzusehen, wie sich der Mindestlohn im nächsten Jahrzehnt entwickeln wird“, so von Preen. Dabei seien Händlerinnen und Händler gerade in diesen herausfordernden Zeiten auf Planbarkeit und Zuverlässigkeit angewiesen.

Quelle:

HDE Handelsverband Deutschland