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Digicafé: Spielerischer Einstieg in Industrie 4.0 (c) ITA
Digicafé: Spielerischer Einstieg in Industrie 4.0
26.08.2025

Digicafé: Spielerischer Einstieg in Industrie 4.0

Kaffee trinken und den Einstieg in Industrie 4.0 verstehen – das macht ITA-Promovend Rosario Othen mit seiner digitalen Espressomaschine möglich. Rosario stattete die Espressomaschine vom Typ Quickmill mit einem Proportional-Integral-Differential (PID)-Regler, programmierbarer Pumpe, integrierter Waage und Strommessung aus.

Alle Komponenten sind über das Message Queuing Telemetry Transport (MQTT)-Protokoll vernetzt, so dass Prozessdaten wie Temperatur, Zeit, Durchfluss, Gewicht und Energieverbräuche digital erfasst, analysiert und visualisiert werden können. Ergänzt wird das System durch ein digitales Simulationsmodell der Maschine.

Die Kaffeemaschine zeigt auf verständliche Weise, wie bestehende Anlagen durch gezieltes Retrofitting digitalisiert werden können – ohne teure Neuanschaffungen. So lassen sich Prozesse analysieren, Energieverbrauch und Qualität bewerten und durch gezielte Parameteranpassung optimieren.

Kaffee trinken und den Einstieg in Industrie 4.0 verstehen – das macht ITA-Promovend Rosario Othen mit seiner digitalen Espressomaschine möglich. Rosario stattete die Espressomaschine vom Typ Quickmill mit einem Proportional-Integral-Differential (PID)-Regler, programmierbarer Pumpe, integrierter Waage und Strommessung aus.

Alle Komponenten sind über das Message Queuing Telemetry Transport (MQTT)-Protokoll vernetzt, so dass Prozessdaten wie Temperatur, Zeit, Durchfluss, Gewicht und Energieverbräuche digital erfasst, analysiert und visualisiert werden können. Ergänzt wird das System durch ein digitales Simulationsmodell der Maschine.

Die Kaffeemaschine zeigt auf verständliche Weise, wie bestehende Anlagen durch gezieltes Retrofitting digitalisiert werden können – ohne teure Neuanschaffungen. So lassen sich Prozesse analysieren, Energieverbrauch und Qualität bewerten und durch gezielte Parameteranpassung optimieren.

Die komplette Entwicklung von der technischen Nachrüstung über die Datenanbindung bis zur digitalen Modellierung erfolgte am Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen. Der Demonstrator wird seit 2023 bei Messen und Schulungen eingesetzt, um den Einstieg in Internet of Things (IoT), Retrofitting und digitale Prozessoptimierung niedrigschwellig zu vermitteln. Seitdem wird er stetig weiterentwickelt.

Das Projekt wurde im Rahmen des öffentlich geförderten Mittelstand-Digital Zentrums Smarte Kreisläufe umgesetzt und steht beispielhaft für praxisnahe Digitalisierung im KMU-Kontext. Es kann jederzeit besichtigt oder mitgebracht werden. Anfragen an Rosario Othen (rosario.othen@ita.rwth-aachen.de).

Quelle:

ITA – Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University

26.08.2025

BVMed: Umweltrecht-Vorgaben für die MedTech-Branche

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hat seinen Infoservice zu den umweltrechtlichen Vorgaben für die MedTech-Branche aktualisiert und erweitert. Insgesamt sind 24 Infoblätter in deutscher und jetzt auch in englischer Sprache zu zentralen nationalen und europäischen Rechtsakten mit einem Überblick zu Anwendungsbereichen, gesetzlichen Verpflichtungen und Zeitplänen verfügbar. Der kostenfreie BVMed-Service kann auf Deutsch unter www.bvmed.de/umweltrecht-service und auf Englisch unter www.bvmed.de/environmental-law abgerufen werden.

„Die MedTech-Branche ist von zahlreichen umweltrechtlichen Vorgaben direkt oder indirekt betroffen. Um hier Orientierung zu geben, stellt der BVMed seit 2023 Info- und Themenblätter bereit, die wir regelmäßig aktualisieren und erweitern“, so BVMed-Nachhaltigkeitsexpertin Clara Allonge. Damit würden insbesondere KMU bei der Einordnung des umfassenden Umweltrechts unterstützt werden. 

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hat seinen Infoservice zu den umweltrechtlichen Vorgaben für die MedTech-Branche aktualisiert und erweitert. Insgesamt sind 24 Infoblätter in deutscher und jetzt auch in englischer Sprache zu zentralen nationalen und europäischen Rechtsakten mit einem Überblick zu Anwendungsbereichen, gesetzlichen Verpflichtungen und Zeitplänen verfügbar. Der kostenfreie BVMed-Service kann auf Deutsch unter www.bvmed.de/umweltrecht-service und auf Englisch unter www.bvmed.de/environmental-law abgerufen werden.

„Die MedTech-Branche ist von zahlreichen umweltrechtlichen Vorgaben direkt oder indirekt betroffen. Um hier Orientierung zu geben, stellt der BVMed seit 2023 Info- und Themenblätter bereit, die wir regelmäßig aktualisieren und erweitern“, so BVMed-Nachhaltigkeitsexpertin Clara Allonge. Damit würden insbesondere KMU bei der Einordnung des umfassenden Umweltrechts unterstützt werden. 

Neu aufgenommen wurde ein Infoblatt zur Zwangsarbeits-Verordnung (kurz FLR, engl. „Forced Labour Regulation“), die zum 13. Dezember 2024 in Kraft getreten ist und ab dem 14. Dezember 2027 vollständig gilt. Einige Regelungen zur Vorbereitung der Behörden gelten bereits seit dem 13. Dezember 2024. Die FLR gilt branchen- und produktunabhängig für alle Wirtschaftsakteure, heißt es im BVMed-Infoblatt. Damit gilt die Verordnung umfassend und beschränkt sich nicht auf große Marktakteure oder besonders von Zwangsarbeit betroffene Branchen. Nicht erfasst von der FLR ist die Rücknahme von Produkten, die bereits den Endnutzer auf dem Unionsmarkt erreicht haben.

Die 24 Übersichten zu Rechtsakten und Themen im Überblick:

  1. Abfallverbringungs-Verordnung (AbfallverbringungsVO)
  2. Batteriegesetz (BattG)
  3. Batterie-Verordnung (BattVO)
  4. Biozid-Verordnung (BiozidVO)
  5. CLP-Verordnung (CLP-VO)
  6. Einwegkunststoffkennzeichnungs-Verordnung (EWKKennzV), Einwegkunststoffverbots-Verordnung (EWKVerbotsV), Einwegkunststofffondsgesetz (EWKFondsG), Einwegkunststofffonds-Verordnung (EWKFondsV)
  7. Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG)
  8. Elektro- und Elektronikgeräte-Stoff-Verordnung (ElektroStoffV)
  9. Energieverbrauchskennzeichnungs-Verordnung
  10. EU-Richtlinie zur Unternehmens-Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD)
  11. EU-Sorgfaltspflichtenrichtlinie (CSDDD)
  12. F-Gas-Verordnung
  13. Konfliktmineralien-Verordnung
  14. Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG)
  15. Ökodesign-Regulierung
  16. POP-Verordnung
  17. REACH-Verordnung
  18. Textilkennzeichnungs-Verordnung
  19. Themenblatt „Green Claims“
  20. Themenblatt „laufende Initiativen“
  21. Verordnung zur entwaldungsfreien Lieferkette
  22. Verpackungsgesetz (VerpackG)
  23. Verpackungs-Verordnung (VerpackungsVO)
  24. Zwangsarbeits-Verordnung (FLR)
Quelle:

Bundesverband Medizintechnologie BVMed e. V.

Kraig Biocraft Laboratories Inc., Imgae by Kraig Biocraft Laboratories Inc.
26.08.2025

Kraig Labs: Second Production Rearing Center in Southeast Asia

Kraig Biocraft Laboratories Inc., a leader in spider silk technology, announces that its second production rearing center in Southeast Asia is now fully operational.

With two active production facilities, the Company has established parallel operations designed to ensure continuous rearing cycles of its specialized recombinant spider silk silkworms. This dual-site capacity increases resilience and scalability, providing greater consistency in material output as Kraig Labs advances its commercialization strategy.

Teams are now active at both rearing centers, working with the company’s established parental lines for BAM-1 production hybrids, as well as three additional parental lines introduced earlier this summer. These new genetic lines represent a significant expansion of Kraig Labs’ breeding program and are expected to further enhance production efficiencies.

These facilities are designed to create efficient redundancy to avoid bottlenecks the company experienced in the past. This is a major leap forward in terms of creating sustained production.

Kraig Biocraft Laboratories Inc., a leader in spider silk technology, announces that its second production rearing center in Southeast Asia is now fully operational.

With two active production facilities, the Company has established parallel operations designed to ensure continuous rearing cycles of its specialized recombinant spider silk silkworms. This dual-site capacity increases resilience and scalability, providing greater consistency in material output as Kraig Labs advances its commercialization strategy.

Teams are now active at both rearing centers, working with the company’s established parental lines for BAM-1 production hybrids, as well as three additional parental lines introduced earlier this summer. These new genetic lines represent a significant expansion of Kraig Labs’ breeding program and are expected to further enhance production efficiencies.

These facilities are designed to create efficient redundancy to avoid bottlenecks the company experienced in the past. This is a major leap forward in terms of creating sustained production.

“Becoming fully operational at our second rearing center is a milestone that strengthens the foundation of our spider silk production platform,” said Kim Thompson, Kraig Labs founder and CEO. “Having parallel operations allows us to maintain continuous cycles of rearing, diversify our breeding program, and accelerate the development of next-generation hybrids. This expanded capacity is essential as we push forward in scaling production and bringing our recombinant spider silk to market.”

The opening of this second rearing facility reflects Kraig Labs’ ongoing commitment to building a robust, reliable, and scalable spider silk production system in Southeast Asia, positioning the company to meet growing demand from diverse markets and industries.

Quelle:

Kraig Biocraft Laboratories Inc.

Carrington Textiles expands military range with ProTact by Haartz® Photo Carrington Textiles Ltd.
25.08.2025

Carrington Textiles expands military range with ProTact by Haartz®

As a global military fabrics manufacturer, Carrington Textiles has partnered with Haartz® GmbH to bring the ProTact by Haartz® range of laminated fabrics to Europe, the Middle East, Africa, Australia and New Zealand.

This partnership expands the specialist portfolio of defence fabrics with high performance technical laminates designed for military and tactical equipment. Manufactured in Germany by Haartz® GmbH, the ProTact range is engineered to meet the demanding requirements of modern military applications, including rucksacks, load carrying systems, vests and pouches.

The range offers several technical benefits for tactical equipment manufacturers, including:

As a global military fabrics manufacturer, Carrington Textiles has partnered with Haartz® GmbH to bring the ProTact by Haartz® range of laminated fabrics to Europe, the Middle East, Africa, Australia and New Zealand.

This partnership expands the specialist portfolio of defence fabrics with high performance technical laminates designed for military and tactical equipment. Manufactured in Germany by Haartz® GmbH, the ProTact range is engineered to meet the demanding requirements of modern military applications, including rucksacks, load carrying systems, vests and pouches.

The range offers several technical benefits for tactical equipment manufacturers, including:

  • Laser-cut ready – clean edges, no residue
  • Reduced fraying – precision layer bonding
  • Superior flexibility – softer feel, more comfortable wear
  • CORDURA® Truelock technology – consistent colour, UV fade resistance
  • No delamination – even in extreme conditions
  • Proven field performance – engineered for reliability under pressure

The initial range includes ProTact G510.1, a 500D/1000D fabric offered in black, coyote brown and the MultiCam® camouflage pattern, and ProTact G55.1, a 500D/500D option available in black, coyote brown and ranger green.

ProTact by Haartz® has already proven itself in the field with advanced durability and protection. The addition of this range complements our existing military fabric offering and further strengthens our position as a trusted supplier to defence forces and tactical equipment manufacturers.

Quelle:

Carrington Textiles Ltd.

DNFI World Natural Fibre Update August 2025 (c) Discover Natural Fibres Initiative
DNFI World Natural Fibre Update August 2025
25.08.2025

DNFI World Natural Fibre Update August 2025

Depending on the continent and climate zone, natural fibers grow all year round. The dependence on local and global weather influences changes the quality and quantity of the fibers at the time of harvest or during and after cleaning and processing.

Geopolitical or regional events are other factors affecting the availability of natural fibers. In the case of statistical evaluations, it must be taken into account that some regional harvest periods also take place at the turn of the year.

The estimate of 2025 world natural fibre production is lowered to 32.1 million tonnes in August, about 700,000 tonnes less than production in 2024 and 600,000 tonnes less than the July estimate. Over the past month, prospects for production in 2025 have weakened for abaca, cotton and jute. The estimate of world cotton production issued by USDA is 25.4 million tonnes, down 400,000 tonnes from July. World production of jute is estimated at 2.6 million tonnes, down 200,000 tonnes from July. Wool and coir production are estimated at around one million tonnes each, and all other natural fibres combined are estimated at two million tonnes.

Depending on the continent and climate zone, natural fibers grow all year round. The dependence on local and global weather influences changes the quality and quantity of the fibers at the time of harvest or during and after cleaning and processing.

Geopolitical or regional events are other factors affecting the availability of natural fibers. In the case of statistical evaluations, it must be taken into account that some regional harvest periods also take place at the turn of the year.

The estimate of 2025 world natural fibre production is lowered to 32.1 million tonnes in August, about 700,000 tonnes less than production in 2024 and 600,000 tonnes less than the July estimate. Over the past month, prospects for production in 2025 have weakened for abaca, cotton and jute. The estimate of world cotton production issued by USDA is 25.4 million tonnes, down 400,000 tonnes from July. World production of jute is estimated at 2.6 million tonnes, down 200,000 tonnes from July. Wool and coir production are estimated at around one million tonnes each, and all other natural fibres combined are estimated at two million tonnes.

Quelle:

Discover Natural Fibres Initiative

Electrical Motion2 Serie - Ultraschall-Schweissmaschinen (c) RINCO ULTRASONICS
Electrical Motion2 Serie - Ultraschall-Schweissmaschinen
25.08.2025

RINCO ULTRASONICS: Neuheiten im Ultraschallschweissen auf der K 2025

Auf der diesjährigen K vom 8. bis 15. Oktober 2025 in Düsseldorf zeigt RINCO ULTRASONICS innovative Lösungen für das Ultraschallschweissen mit Fokus auf Effizienz, Flexibilität und einfache Integration in automatisierte Prozesse. Im Mittelpunkt stehen die neuesten Versionen der Maschinenmodelle Electrical Motion2, der neuen Standard2-3000 und eine Vielfalt an Vorschüben für die Prozessautomatisierung. 

Electrical Motion2 
Die überarbeitete Electrical Motion2 wurde speziell dafür entwickelt, noch genauer und zuverlässiger bei gleichzeitig einfacher Bedienung zu arbeiten. Ein großes, modernes Touchdisplay ermöglicht die schnelle und intuitive Steuerung. Benutzerinnen und Benutzer können Schweissdaten kontrollieren und je nach individueller Berechtigung den Schweissprozess optimal anpassen.

Die Maschine erkennt mit dem optionalen Schnellwechselsystem automatisch, welches Werkzeug eingesetzt ist und stellt den Parameterdatensatz entsprechend ein - das bedeutet Zeitersparnis und Fehlerreduktion. Auch neue Funktionen zur Prozessüberwachung sorgen für mehr Kontrolle und gleichbleibend hohe Qualität. 

Auf der diesjährigen K vom 8. bis 15. Oktober 2025 in Düsseldorf zeigt RINCO ULTRASONICS innovative Lösungen für das Ultraschallschweissen mit Fokus auf Effizienz, Flexibilität und einfache Integration in automatisierte Prozesse. Im Mittelpunkt stehen die neuesten Versionen der Maschinenmodelle Electrical Motion2, der neuen Standard2-3000 und eine Vielfalt an Vorschüben für die Prozessautomatisierung. 

Electrical Motion2 
Die überarbeitete Electrical Motion2 wurde speziell dafür entwickelt, noch genauer und zuverlässiger bei gleichzeitig einfacher Bedienung zu arbeiten. Ein großes, modernes Touchdisplay ermöglicht die schnelle und intuitive Steuerung. Benutzerinnen und Benutzer können Schweissdaten kontrollieren und je nach individueller Berechtigung den Schweissprozess optimal anpassen.

Die Maschine erkennt mit dem optionalen Schnellwechselsystem automatisch, welches Werkzeug eingesetzt ist und stellt den Parameterdatensatz entsprechend ein - das bedeutet Zeitersparnis und Fehlerreduktion. Auch neue Funktionen zur Prozessüberwachung sorgen für mehr Kontrolle und gleichbleibend hohe Qualität. 

Die Electrical Motion2 eignet sich für unterschiedlichste Anwendungen, zum Beispiel in der Automobil- oder Medizintechnik, aber auch in der Verpackungs- und Textilbranche. Dank ihrer Bauweise kann sie auch in Reinräumen der ISO Klasse 6 eingesetzt werden. 

Dank des elektrischen Antriebs arbeitet die Electrical Motion2 besonders energieeffizient und präzise - mit bis zu 78 % Energiekostenersparnis gegenüber pneumatischen Maschinen.

Der nicht löschbare Audit Trail protokolliert alle relevanten Systemereignisse und Änderungen mit Zeitstempel, Benutzerkennung und Detailbeschreibung, um höchste Rückverfolgbarkeit und Prozesssicherheit zu gewährleisten. Schweissdaten können über RS232, Ethernet, externe Speichermedien oder optional via PROFINET exportiert werden.

Quelle:

RINCO ULTRASONICS

Girbau: Honorable Mention for Sortech at the Clean Show 2025 Innovation Awards Photo: (c) Girbau
25.08.2025

Girbau: Honorable Mention for Sortech at the Clean Show 2025 Innovation Awards

Girbau has been recognized with an Honorable Mention at the Clean Show 2025 Innovation Awards for Sortech, the automation solution for smart garment sorting. This recognition reinforces the company’s commitment to innovation, sustainability, and efficiency in industrial laundries. The awards ceremony was held on Sunday, August 24, at the Orange County Convention Center (Orlando), as part of Clean Show 2025

Sortech provides a clear improvement in productivity and operational continuity by enabling fast and accurate garment sorting, reducing the physical workload of operators, and optimizing energy consumption.

“This recognition reflects Girbau’s commitment to transforming the industry through solutions that improve the experience of workers and the competitiveness of our clients. Sortech is another step toward a safer, more efficient, and sustainable future,” says Mercè Girbau, CEO and Managing Director of Girbau.

The project is the result of a joint innovation process with clients: it originated from their needs and today offers benefits to the entire industry.

Girbau has been recognized with an Honorable Mention at the Clean Show 2025 Innovation Awards for Sortech, the automation solution for smart garment sorting. This recognition reinforces the company’s commitment to innovation, sustainability, and efficiency in industrial laundries. The awards ceremony was held on Sunday, August 24, at the Orange County Convention Center (Orlando), as part of Clean Show 2025

Sortech provides a clear improvement in productivity and operational continuity by enabling fast and accurate garment sorting, reducing the physical workload of operators, and optimizing energy consumption.

“This recognition reflects Girbau’s commitment to transforming the industry through solutions that improve the experience of workers and the competitiveness of our clients. Sortech is another step toward a safer, more efficient, and sustainable future,” says Mercè Girbau, CEO and Managing Director of Girbau.

The project is the result of a joint innovation process with clients: it originated from their needs and today offers benefits to the entire industry.

Quelle:

Girbau

APEXFiz® subscription-based design software Graphic by Shima Seiki
APEXFiz® subscription-based design software
25.08.2025

SHIMA SEIKI at Intertextile Shanghai

Digital textile solutions provider SHIMA SEIKI MFG., LTD. of Wakayama, Japan, together with its Hong Kong and Chinese market subsidiary SHIMA SEIKI (HONG KONG) LTD., will exhibit at the Intertextile Shanghai Apparel Fabrics Autumn Edition 2025 show in Shanghai, China in September. It will exhibit once again as part of the Digital Solutions Zone which allows visitors various opportunities to partake in the digital revolution that is currently making waves in the apparel industry. 
 

Digital textile solutions provider SHIMA SEIKI MFG., LTD. of Wakayama, Japan, together with its Hong Kong and Chinese market subsidiary SHIMA SEIKI (HONG KONG) LTD., will exhibit at the Intertextile Shanghai Apparel Fabrics Autumn Edition 2025 show in Shanghai, China in September. It will exhibit once again as part of the Digital Solutions Zone which allows visitors various opportunities to partake in the digital revolution that is currently making waves in the apparel industry. 
 
SHIMA SEIKI will be showing its APEXFiz® subscription-based design software which digitally supports the creative side of fashion from planning and design to colorway evaluation, realistic fabric simulation and 3D virtual sampling. Virtual samples are a digitized version of sample making that are accurate enough to be used effectively as prototypes, replacing physical sampling and consequently reducing time, cost and material that eventually go to waste. The remarkable realism of textile simulation is achieved by using scanned data of actual yarn to virtually create fabrics that are comparable to physical samples. Simulations are available for wovens, circular knits, flat knits, prints, pile weave and even embroidery. These fabrics can be utilized in various 3D simulation software including APEXFiz® to create realistic product images. Should the design be approved for production, machine data can be generated to allow smooth communication for digitally bridging the gap between the studio and factory. APEXFiz® thereby helps to realize sustainability through reduced waste, to enhance quality, and to digitally transform the fashion supply chain. 
 
The product planning capability of APEXFiz® is enhanced by several web services featured as part of the SHIMA SEIKI Online Services (SHIMA online) web platform. These include the yarnbank® digital yarn sourcing web service that offers digitized yarn data by yarn companies from around the world for download and use in virtual sampling, as well as SHIMA Datamall™ digital content web service that allows users to search, browse and purchase a variety of useful data for streamlining the planning and production of fashion items. Registration to both services is free. 
 
SHIMA SEIKI will also be hosting a seminar session titled “New Era of Digital Fabric: End-to-End DPC Solution” on Wednesday, 3rd September from 10:20 am to 10:50 am at Hall 4.1-C131. 

25.08.2025

Lenzing: Beschleunigte Energiewende durch Ausbau erneuerbarer Energien

Die Lenzing Gruppe, Anbieter von regenerierten Cellulosefasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, baut ihre Photovoltaik-Kapazitäten am Standort Lenzing aus. Gemeinsam mit VERBUND wurde eine neue PV-Anlage mit einer Leistung von 1,3 Megawatt peak (MWp) in Betrieb genommen, wodurch die Gesamtleistung des PV-Anlagenparks auf 8,3 MWp erhöht wird. Lenzing investiert damit in eine preisstabile und diversifizierte Stromversorgung und trägt so aktiv zur Energiewende bei. VERBUND begleitet Lenzing auf dem Weg in die Energieunabhängigkeit und unterstützt als Partner maßgeblich den Ausbau erneuerbarer Energien.  
 

Die Lenzing Gruppe, Anbieter von regenerierten Cellulosefasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, baut ihre Photovoltaik-Kapazitäten am Standort Lenzing aus. Gemeinsam mit VERBUND wurde eine neue PV-Anlage mit einer Leistung von 1,3 Megawatt peak (MWp) in Betrieb genommen, wodurch die Gesamtleistung des PV-Anlagenparks auf 8,3 MWp erhöht wird. Lenzing investiert damit in eine preisstabile und diversifizierte Stromversorgung und trägt so aktiv zur Energiewende bei. VERBUND begleitet Lenzing auf dem Weg in die Energieunabhängigkeit und unterstützt als Partner maßgeblich den Ausbau erneuerbarer Energien.  
 
Lenzing investierte in den vergangenen Jahren kontinuierlich in den Ausbau erneuerbarer Strom- und Energiequellen. Das Unternehmen betreibt über den PV-Anlagenpark hinaus zahlreiche weitere nachhaltige Energieprojekte, darunter drei Kleinwasserkraftwerke mit einer Gesamtleistung von 2,3 MW. Zudem wurden in den letzten Jahren mehrere Lieferverträge abgeschlossen, etwa mit WLK energy über den Bezug von rund 13 MW Windenergie sowie mit dem Grünstromerzeuger Enery und Energie Steiermark zur Finanzierung einer Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 5,5 MWp im Bezirk Deutschlandsberg. 
 
„Um unsere Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern, setzen wir auf einen nachhaltigen Energiemix aus Biomasse, Photovoltaik, Windenergie und Wasserkraft. Investitionen in erneuerbare Energien und eine möglichst energieautarke Produktion sind zentrale Bausteine unserer Strategie. Ebenso essenziell ist die politische Unterstützung – etwa durch Strompreisstützungen –, um unsere ambitionierten Nachhaltigkeits- und Klimaziele zu erreichen“, erklärt Christian Skilich, Vorstandsmitglied der Lenzing Gruppe. 
 
Martin Wagner, Geschäftsführer VERBUND Energy4Business, betont die Bedeutung dieser strategischen Zusammenarbeit: „Die Partnerschaft mit Lenzing ist für uns ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Energiezukunft. Gemeinsam gestalten wir nicht nur die Energieunabhängigkeit von Unternehmen, sondern tragen aktiv zur Energiewende bei. Die neue Photovoltaik-Anlage ist ein weiterer Beweis dafür, dass wir durch Kooperationen die Transformation des Energiemarktes vorantreiben. VERBUND bleibt dabei ein verlässlicher Partner, um Unternehmen wie Lenzing auf ihrem Weg in eine nachhaltigere Zukunft zu unterstützen.“ 

Lenzing kommt damit dem Netto-Null-Ziel kontinuierlich näher. Die Gruppe aktualisierte 2024 ihre Klimaziele, um ihr Engagement für den Klimaschutz an den Zielen des Übereinkommens von Paris zur Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf 1,5 Grad Celsius auszurichten. Die Science Based Targets Initiative (SBTi), eine führende Instanz auf dem Gebiet der klimarelevanten Zielsetzung, überprüfte und bestätigte die Zielanhebung. Lenzing ist der einzige Produzent von regenerierten Cellulosefasern mit einem wissenschaftlich bestätigten Netto-Null-Ziel.

Quelle:

Lenzing AG

Schuhe Loafer Foto Rakin, Pixabay
25.08.2025

Schuhhandel: Schwaches erstes Halbjahr, Schließungszahlen steigen

Der BTE geht nach ersten Hochrechnungen davon aus, dass der Schuhhandel das erste Halbjahr 2025 im Durchschnitt mit einem Umsatzminus von drei bis vier Prozent gegenüber 2024 abgeschlossen hat. Gemäß Statistischen Bundesamt lagen alle sechs Monate einstellig im Minus, wobei nur der März fast ein Umsatzpari erreichen konnte.  

Ganz anders stellt sich die Situation im Online-Handel dar. Laut der repräsentativen Verbraucherbefragung des E-Commerce-Verbands bevh haben die Kunden ihre Schuhe im ersten Halbjahr vermehrt online gekauft. So stiegen die Online-Ausgaben bei Schuhen im ersten Quartal 2025 um 5,8 Prozent und im zweiten Quartal sogar um 7,6 Prozent. „Hier spielt sicher eine Rolle, dass sich in der Corona-Zeit viele Kunden an den Online-Einkauf und die Informationssuche im Netz gewöhnt haben und auch die Qualität der Angebote stetig gestiegen ist“, konstatiert BTE-Schuh-Experte Sönke Padberg. 

Der BTE geht nach ersten Hochrechnungen davon aus, dass der Schuhhandel das erste Halbjahr 2025 im Durchschnitt mit einem Umsatzminus von drei bis vier Prozent gegenüber 2024 abgeschlossen hat. Gemäß Statistischen Bundesamt lagen alle sechs Monate einstellig im Minus, wobei nur der März fast ein Umsatzpari erreichen konnte.  

Ganz anders stellt sich die Situation im Online-Handel dar. Laut der repräsentativen Verbraucherbefragung des E-Commerce-Verbands bevh haben die Kunden ihre Schuhe im ersten Halbjahr vermehrt online gekauft. So stiegen die Online-Ausgaben bei Schuhen im ersten Quartal 2025 um 5,8 Prozent und im zweiten Quartal sogar um 7,6 Prozent. „Hier spielt sicher eine Rolle, dass sich in der Corona-Zeit viele Kunden an den Online-Einkauf und die Informationssuche im Netz gewöhnt haben und auch die Qualität der Angebote stetig gestiegen ist“, konstatiert BTE-Schuh-Experte Sönke Padberg. 

Der BTE sieht zudem die anhaltende Insolvenz- und Schließungswelle als ein Hauptgrund für die schwache Umsatzentwicklung im stationären Schuhfachhandel. Seit einigen Jahren vergeht kaum eine Woche, in der nicht ein traditionelles Schuhgeschäft für immer seine Türen schließt. Selbst in mittelgroßen Städten fehlt mittlerweile oft ein Schuhhaus mit einem breiten Marken-Sortiment und kompetenter Fachberatung. Es ist also nachvollziehbar, dass immer mehr Kunden – sicher auch gezwungenermaßen – ihre Schuhkäufe im Internet tätigen. „Oder sie gehen dazu in den Modehandel, der in den letzten Jahren sein Bekleidungssortiment zur Komplettierung des Outfits zunehmend um Schuhe erweitert hat“, weiß Padberg. 

Tatsächlich sind die Schließungszahlen im Schuhhandel schon seit vielen Jahren dramatisch gestiegen. Der BTE geht davon aus, dass aktuell maximal rund 2.500 Unternehmen schwerpunktmäßig Schuhe in Deutschland verkaufen. 2010 waren es laut Umsatzsteuerstatistik noch über 5.000 Unternehmen. Die Zahl der stationären Schuhhändler hat sich damit binnen 15 Jahren mehr als halbiert. Bei Einbeziehung der Filialen dürfte der Schwund ähnlich groß sein. Padberg: Wir gehen davon aus, dass Gesamtbestand aller stationären Schuhläden aktuell auf unter 8.000 gefallen ist.  
 
Für diese Entwicklung gibt es primär zwei Gründe: Zum einen finden mittelständische Schuhhändler oftmals keinen Nachfolger, was sicher auch demografische Ursachen hat. Denn dieses Phänomen beklagen auch andere mittelständische Branchen. Zum anderen befindet sich der stationäre Schuhhandel mindestens seit der Corona-Pandemie in einer schwierigen wirtschaftlichen Situation, die im Extremfall zu Geschäftsschließungen oder sogar Insolvenzen geführt hat. So liegt der Umsatz im stationären Schuhfachhandel immer noch einige Prozentpunkte unter dem Vor-Corona-Niveau von 2019. „Gleichzeitig sind die Kosten seit 2020 um rund 30 Prozent gestiegen, so dass viele Schuhhändler in den roten Zahlen landen“, berichtet Sönke Padberg. 

Auch für das laufende Jahr ist die Mehrheit der Schuhfachhändler skeptisch. Gemäß der aktuellen „HDE-Konjunkturumfrage Sommer“ rechnen zwei Drittel der teilnehmenden Schuh- und Lederwarenhändler 2025 mit einem Umsatzrückgang, nur knapp jeder fünfte geht von einem Zuwachs aus. Als aktuelle Top-Themen bzw. Problemfelder werden dabei von 78 Prozent die allgemeine Kaufzurückhaltung genannt. Auf den nächsten Plätzen folgen die Bürokratie-Belastung (63 Prozent) sowie der Mindestlohn und der Attraktivitätsverlust der Innenstädte (jeweils 51 Prozent).    

Hinweis: Nach Hochrechnungen des BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren lagen die Umsätze mit Schuhen in Deutschland im Jahr 2024 bei 11,62 Milliarden Euro (inkl. MwSt.) und damit 0,8 Prozent bzw. 90 Mio. Euro unter dem Wert von 2023. Besonders betroffen war der stationäre Schuhfachhandel mit Einbußen in Höhe von 100 Mio. Euro bzw. minus 1,5 Prozent, während der Online-Handel 2024 um 20 Mio. € bzw. 0,7 Prozent zulegen konnte. 

Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

21.08.2025

Retviews-Studie von Lectra zur Preisentwicklung in der Bekleidungsindustrie

  • Im Jahr 2025 treiben Brands, die nicht dem Luxussegment angehören, mit einer neuen Premium-Strategie das Wachstum voran.
  • In Europa sind die Durchschnittspreise von 38 € im Jahr 2023 auf 42 € im Jahr 2025 gestiegen.
  • Preise haben sich um bis zu +23 % für trendige Artikel wie Geldbörsen und Taschen und +8 % für Einstiegsmodelle von T-Shirts erhöht.
  • Es geht nicht nur um Ausverkäufe: zu den neuen Preisstrategien gehören zugängliche und konsistente Preise während des gesamten Jahres.

Das Jahr 2025 ist auf globaler Ebene von Unsicherheit gekennzeichnet, die sich auch auf die Bekleidungsindustrie auswirkt. So erwartet nur einer unter fünf Branchenführern in diesem Jahr eine allgemeine Besserung in der Industrie[1]. Es sind mehrere Elemente der Instabilität im Spiel: das Vertrauen der Konsumenten, das den niedrigsten Stand seit der Pandemie erreicht hat, der Rückgang der diskretionären Ausgaben sowie der globale geopolitische Kontext und die US-Zölle, die einen ohnehin schon fragilen Markt noch komplexer gestalten. 

  • Im Jahr 2025 treiben Brands, die nicht dem Luxussegment angehören, mit einer neuen Premium-Strategie das Wachstum voran.
  • In Europa sind die Durchschnittspreise von 38 € im Jahr 2023 auf 42 € im Jahr 2025 gestiegen.
  • Preise haben sich um bis zu +23 % für trendige Artikel wie Geldbörsen und Taschen und +8 % für Einstiegsmodelle von T-Shirts erhöht.
  • Es geht nicht nur um Ausverkäufe: zu den neuen Preisstrategien gehören zugängliche und konsistente Preise während des gesamten Jahres.

Das Jahr 2025 ist auf globaler Ebene von Unsicherheit gekennzeichnet, die sich auch auf die Bekleidungsindustrie auswirkt. So erwartet nur einer unter fünf Branchenführern in diesem Jahr eine allgemeine Besserung in der Industrie[1]. Es sind mehrere Elemente der Instabilität im Spiel: das Vertrauen der Konsumenten, das den niedrigsten Stand seit der Pandemie erreicht hat, der Rückgang der diskretionären Ausgaben sowie der globale geopolitische Kontext und die US-Zölle, die einen ohnehin schon fragilen Markt noch komplexer gestalten. 

Lectra, ein führender Anbieter von Industrie 4.0-Lösungen für die Bekleidungs-, Automobil- und Polstermöbelbranche, hat die von ihrer KI-basierten, auf Competetive Intelligence und automatisches Benchmarking spezialisierten Lösung Retviews zur Verfügung gestellten Echtzeitdaten analysiert, um die Auswirkungen dieses Szenarios auf globale Marken zu ermitteln.

Insbesondere wird erwartet, dass das Wachstum in diesem Jahr mengenbedingt ausfallen und zu einer Änderung der Markenstrategie führen wird. Zum ersten Mal seit 2010 wird angenommen, dass Marken, die nicht dem Luxussegement zugerechnet werden, anführen werden.

„Die Optimierung des Sortiments, die Erhöhung der Abverkäufe (d. h. der Prozentsatz der verkauften Produkte im Vergleich zu den verfügbaren) und eine genauere Marktbeobachtung werden sich entscheidend auf den Erfolg auswirken, selbst in einem so unsicheren Umfeld“, erklärt Antonella Capelli, EMEA Präsident von Lectra. „Wenn Sie wissen, wie Technologie eingesetzt werden kann, um Marktkenntnisse in Echtzeit zu erhalten und zu analysieren, können Sie Ihre Preisgestaltung anpassen und sicherstellen, dass sie mit den Erwartungen der Konsumenten übereinstimmt und gleichzeitig die Anforderungen an die Unternehmensleistung und das Bestandsmanagement erfüllt. Wir bei Lectra haben es uns zur Aufgabe gemacht, Brands auf ihrem Weg der digitalen Transformation zu begleiten und ihnen die besten Tools für das Treffen fundierter Entscheidungen bereitzustellen.“

Ein neuer Premium-Ansatz für Mainstream-Marken im Einzelhandel
Die Bekleidungsindustrie steht heute vor zwei großen Herausforderungen: Einerseits haben die Luxusmodemarken weltweit mit schwächerer Leistung zu kämpfen[2], andererseits wenden sich die Konsumenten zunehmend von Fast Fashion ab.

Diese Kombination aus verschiedenen Faktoren hat die Voraussetzungen geschaffen, damit Brands sich neu erfinden können: während einige ihre Strategie ändern, um einen stärkeren Fokus auf einen Premiumansatz zu legen – beispielsweise durch die Einstellung neuer Talente, um im Luxussegment Fuß zu fassen – bemühen sich andere, ihr Markenimage durch eine gezielte Neupositionierung zu verbessern.

Die Retviews-Studie bestätigt diesen Trend. Sie zeigt, dass in Europa die Brands des Massenmarktes ihr Angebot jenseits der 25-Euro-Grenze ausweiten und gleichzeitig die Menge der in den unteren Preisklassen verkauften Produkte reduzieren. So konnte ZARA beispielsweise den Anteil des Sortiments in allen Preisklassen über 34 € erhöhen, während Uniqlo einen Anstieg des Anteils von Artikeln zwischen 17 und 34 € sowie 76 und 85 € verzeichnete.

Im Vergleich zum europäischen Markt ist bei den US-Marken auch eine Verschiebung der Preisstrategien zu beobachten, mit einer immer stärkeren Präsenz in den höheren Preisklassen.

Es sollte jedoch nicht vergessen werden, dass die Konsumenten nach wie vor sehr preisbewusst sind. Brands müssen daher die Markttrends sorgfältig analysieren, um die besten Preisstrategien zu implementieren und diese gegebenenfalls in Echtzeit anzupassen.

Inflation, Zölle und Preissteigerungen
Den Daten von Retviews zufolge sind die jährlichen Preissteigerungen im Jahr 2025 auf dem europäischen Markt derzeit höher als in den USA. Beide Märkte weisen weiterhin Preissteigerungen auf, mit einem Wachstum von 7 % bzw. 3 % im letzten Jahr:

  • In Europa stiegen die Durchschnittspreise von 38 € im Jahr 2023 und 40 € im Jahr 2024 auf 42 € im Jahr 2025.
  • In den Vereinigten Staaten hingegen stiegen die Durchschnittspreise von 57 USD im Jahr 2023 auf 63USD im Jahr 2024 und erreichten im Jahr 2025 schließlich 64 USD.

Langfristig wird es jedoch notwendig sein, die Auswirkungen der möglichen Verhängung von Zöllen durch die US-Präsidentschaft genau zu beobachten, da diese zu erheblichen Veränderungen in der Preisgestaltung führen könnten.

Darüber hinaus führt in Europa der Erfolg von Nicht-Luxusmarken, die erwartungsgemäß das Wachstum der Bekleidungsbranche im Jahr 2025 vorantreiben werden, bereits jetzt zu einer Verschiebung der Preisstrategien in einigen Trendkategorien im Vergleich zu 2024, darunter:

  • Nicht-Luxus-Lederwaren, z. B. Taschen (+20 %) und Geldbörsen/Hüllen (+23 %).
  • Einstiegsmodelle von T-Shirts (+8 %).
  • Polohemden im Ivy League-Stil (+4 %).
  • Leggings (-3 %), die im Gegenzug vom Boom der Activewear betroffen sind, der echte globale Communities geschaffen hat, zum Nachteil der Mainstream-Brands (die daraufhin ihre Preise gesenkt und ihr Sortiment reduziert haben).

Suche nach Preisnachlässen: Sommerschlussverkauf allein reicht nicht, die Rabattsaison soll das ganze Jahr über andauern
Die Analyse von Markttrends und Verbraucherpräferenzen ist unerlässlich, um herauszufinden, welche Produkte zu niedrigeren Preisen angeboten werden können, ohne die Margen zu beeinträchtigen. Zum Beispiel nimmt das Interesse der Konsumenten an massenproduzierten Leggings angesichts der wachsenden Beliebtheit von Sportbekleidungsmarken ab. In diesem Fall können Preisnachlässe helfen, die Lagerbestände abzubauen. Umgekehrt kann es vorkommen, dass modische Kategorien, die sich in der Regel gut verkaufen, aufgrund der wachsenden Nachfrage zum vollen Preis oder sogar zu einem erhöhten Preis verkauft werden können.

In Europa begannen die Preisnachlässe im Jahr 2025 etwas früher als in den Vorjahren. Bereits Anfang Januar wurden mehr als 15 % des Inventars mit Preisnachlässen versehen – und dieser Prozentsatz stieg dank der saisonalen Verkäufe innerhalb einer Woche auf über 40 % an.

Obwohl die durchschnittliche Preisnachlassrate im Jahr 2025 niedriger war als im Jahr 2024, blieb der Durchschnittswert von rund 20 % über einen längeren Zeitraum als in den Vorjahren stabil und begann erst im Februar rapide zu sinken, wenn auch langsamer als in der Vergangenheit.

Obwohl sich die Rabattstrategien weiterentwickeln, konzentrieren sich Marken wie Uniqlo nicht auf die wichtigsten saisonalen Verkäufe, sondern ziehen es stattdessen vor, die Preise das ganze Jahr über niedrig und konstant zu halten. Ihr Ziel ist es, das Image und die Wahrnehmung ihrer Marke zu bewahren, indem sie zu einer Anlaufstelle für unverzichtbare Grundlagen werden und sich nicht nach den Modetrends richten.

Andere große Marken wie ZARA und Mango setzen stattdessen auf traditionelle saisonale Verkäufe, was dazu führt, dass die Verbraucher starke Preisnachlässe erwarten und ihre Einkäufe systematisch aufschieben, um auf den Ausverkauf zu warten.

Hinweis zur Methodik: Der angegebene Prozentsatz bezieht sich auf die Zeiträume zwischen 1. Januar und 1. Mai 2024 bzw. zwischen 1. Januar und 1. Mai 2025.

Mistra-Autex Foto Mistra-Autex
Mistra-Autex
21.08.2025

ANDRITZ: Neue Nadelvlieslinie für Mistra-Autex, Estland

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat von Mistra-Autex AS den Auftrag erhalten, eine komplette Nadelvlieslinie für sein Werk in Raasiku, Estland, zu liefern. Mit der neuen Linie sollen unterschiedliche Arten von Vliesstoffen für Verkleidungen, 3D-Formteile und andere technische Materialien hergestellt werden, in erster Linie für den Automobilsektor. Die Inbetriebnahme ist für Ende des dritten Quartals 2026 geplant. 

Der Lieferumfang umfasst alle Maschinen vom Kardieren bis hin zum Aufwickeln der gefertigten Rollenware. Wichtiger Bestandteil der Linie ist die patentierte ProWin™-Technologie von ANDRITZ in einer Closed-Loop-Konfiguration, die zur Optimierung der Uniformität der Materialbahn dient. Mit diesem System wird Mistra-Autex eine hohe Qualität der Endprodukte erzielen, denn es gewährleistet, dass die Fasern über die gesamte Linie optimal verteilt werden.

Mistra-Autex will dank dieser Investition neue Maßstäbe in der Produktion setzen, eine Verfünffachung seiner Produktivität durch die neue Anlage wird erwartet. 

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat von Mistra-Autex AS den Auftrag erhalten, eine komplette Nadelvlieslinie für sein Werk in Raasiku, Estland, zu liefern. Mit der neuen Linie sollen unterschiedliche Arten von Vliesstoffen für Verkleidungen, 3D-Formteile und andere technische Materialien hergestellt werden, in erster Linie für den Automobilsektor. Die Inbetriebnahme ist für Ende des dritten Quartals 2026 geplant. 

Der Lieferumfang umfasst alle Maschinen vom Kardieren bis hin zum Aufwickeln der gefertigten Rollenware. Wichtiger Bestandteil der Linie ist die patentierte ProWin™-Technologie von ANDRITZ in einer Closed-Loop-Konfiguration, die zur Optimierung der Uniformität der Materialbahn dient. Mit diesem System wird Mistra-Autex eine hohe Qualität der Endprodukte erzielen, denn es gewährleistet, dass die Fasern über die gesamte Linie optimal verteilt werden.

Mistra-Autex will dank dieser Investition neue Maßstäbe in der Produktion setzen, eine Verfünffachung seiner Produktivität durch die neue Anlage wird erwartet. 

Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Er ist im Auftragseingang von ANDRITZ für das erste Quartal 2025 enthalten.

Die im Jahr 1986 gegründete Mistra-Autex AS ist ein führender europäischer Lieferant von hochwertigen Vliesstoffen und Tufting-Teppichprodukten für die Automobilindustrie. Dank seines technischen Know-hows kann das Unternehmen umfassende Serviceleistungen anbieten, darunter Design, Engineering und Produktion von Systemen für Pkw, Lkw und industrielle Schwerlastfahrzeuge. 

Quelle:

Andritz AG

Broschüre zu Klinischen Prüfungen mit Medizinprodukten Bild BVMed
Broschüre zu Klinischen Prüfungen mit Medizinprodukten
21.08.2025

Neue BVMed-Broschüre zu Klinischen Prüfungen mit Medizinprodukten

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) informiert mit einer neuen Fachbroschüre über Klinische Prüfungen mit Medizinprodukten unter der EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR). Der 59-seitige praxisorientierte Leitfaden des BVMed geht detailliert auf Arten von klinischen Prüfungen, Schnittstellen zum Qualitätsmanagement-System, ethische Erwägungen, regulatorische Anforderungen sowie alle Normen und Leitlinien zur Umsetzung ein. Außerdem werden die Planung der klinischen Prüfung, der Genehmigungsantrag, die Durchführung, die Verantwortlichkeiten sowie die Verwendung der Ergebnisse der klinischen Prüfung beleuchtet.

Klinische Prüfungen dienen der Bewertung der Sicherheit und Leistungsfähigkeit eines Medizinproduktes. Dazu werden die klinischen Daten in der klinischen Bewertung systematisch gesammelt, analysiert und bewertet. Sie sind Grundlagen für die Konformitätsbewertung des Medizinproduktes, die weitergehende Bewertung eines CE-gekennzeichneten Medizinproduktes sowie sonstige wissenschaftliche oder andere Fragestellungen. 

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) informiert mit einer neuen Fachbroschüre über Klinische Prüfungen mit Medizinprodukten unter der EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR). Der 59-seitige praxisorientierte Leitfaden des BVMed geht detailliert auf Arten von klinischen Prüfungen, Schnittstellen zum Qualitätsmanagement-System, ethische Erwägungen, regulatorische Anforderungen sowie alle Normen und Leitlinien zur Umsetzung ein. Außerdem werden die Planung der klinischen Prüfung, der Genehmigungsantrag, die Durchführung, die Verantwortlichkeiten sowie die Verwendung der Ergebnisse der klinischen Prüfung beleuchtet.

Klinische Prüfungen dienen der Bewertung der Sicherheit und Leistungsfähigkeit eines Medizinproduktes. Dazu werden die klinischen Daten in der klinischen Bewertung systematisch gesammelt, analysiert und bewertet. Sie sind Grundlagen für die Konformitätsbewertung des Medizinproduktes, die weitergehende Bewertung eines CE-gekennzeichneten Medizinproduktes sowie sonstige wissenschaftliche oder andere Fragestellungen. 

Wesentliche Vorgaben lassen sich aus der EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) ableiten. Sie werden durch nationale Gesetze ergänzt, beispielsweise in Deutschland durch das Medizinprodukterecht-Durchführungsgesetz. Das Deutsche Medizinprodukte-Informations- und Datenbanksystem bildet mit dem Modul „Klinische Prüfungen/Leistungsbewertungsprüfungen“ das nationale Portal für Anzeigen und Anträge im Medizinproduktebereich.

Zukünftig wird das elektronische EUDAMED-System für klinische Prüfungen als verpflichtendes Kooperationsinstrument der Mitgliedstaaten dienen, über das Sponsoren die Anträge für klinische Prüfungen an einen oder mehrere Mitgliedstaaten einreichen und schwerwiegende unerwünschte Ereignisse, Produktmängel und diesbezügliche Aktualisierungen melden.

Klinische Prüfungen müssen zudem im Einklang mit internationalen Leitlinien, wie der Norm EN ISO 14155 über die gute klinische Praxis für die klinische Prüfung von Medizinprodukten an Menschen durchgeführt werden. Die ethischen Grundsätze der Deklaration von Helsinki des Weltärztebundes bilden die Grundlage zur Durchführung für klinische Forschung am Menschen.

Eine Reihe von Leitlinien der „Medical Device Coordination Group“ (MDCG) geben Hilfestellung zur Umsetzung der MDR. Auch diese werden von der BVMed-Broschüre eingehend behandelt.

Source Fashion July 2025 Photo Source Fashion
Source Fashion July 2025
21.08.2025

Source Fashion Moves to January, Trend Suite new Trend Partner

Source Fashion moves to January and appoints Trend Suite as inaugural trend partner stepping into the new year with an earlier calendar slot. Source Fashion, Europe’s leading sourcing exhibition and the UK gateway for responsible, audited garment manufacturers, will take place at Olympia London from 13–15 January 2026. 

The earlier date firmly places Source Fashion at the start of the fashion sourcing calendar, and unites global manufacturers and suppliers with retailers, brands and wholesalers across every product category. In a first for the event, Source Fashion has partnered with Trend Suite as its official fashion trend authority, delivering fresh insights and directional guidance to energise buying, sourcing and product teams.

Source Fashion moves to January and appoints Trend Suite as inaugural trend partner stepping into the new year with an earlier calendar slot. Source Fashion, Europe’s leading sourcing exhibition and the UK gateway for responsible, audited garment manufacturers, will take place at Olympia London from 13–15 January 2026. 

The earlier date firmly places Source Fashion at the start of the fashion sourcing calendar, and unites global manufacturers and suppliers with retailers, brands and wholesalers across every product category. In a first for the event, Source Fashion has partnered with Trend Suite as its official fashion trend authority, delivering fresh insights and directional guidance to energise buying, sourcing and product teams.

Source Fashion is a global platform with exhibitors from over 25 countries including manufacturing power houses China, India, Sri Lanka, Bangladesh, Portugal and Turkey as well as a growing focus on the UK and emerging African markets. Bringing the show forward to 13–15 January gives buying, sourcing and product teams a timely springboard at the very start of the year, aligning discovery, supplier meetings and range planning when decisions matter most. Exhibitors benefit from earlier conversations with qualified buyers, retailers, brands, wholesalers and corporates seeking responsibly sourced materials, white label solutions and full service manufacturing, while visitors gain a concentrated view of global capability under one roof at Olympia London. 

For the first time, Source Fashion also welcomes an official fashion trend partner in Trend Suite, founded by trend forecaster and designer Tiffany Hill. Already influential in shaping Source Fashion’s catwalk direction in past seasons, Tiffany now brings her expertise fully into the show, curating insight around emerging subcultures and creative signals that influence fashion’s future. Trend Suite will collaborate on the headline trend theme for January 2026, soon to be revealed, and join the content programme with insight led sessions designed to inspire and inform across categories. 


Together, Trend Suite and Source Fashion aim to bridge the gap between future-focused creativity and market-ready solutions. At the upcoming show, Trend Suite will deliver curated content that highlights evolving consumer mindsets, material innovations, and the cultural shifts influencing design. By joining forces, both partners are committed to equipping the fashion industry with the foresight and tools it needs to thrive in a rapidly changing global landscape.”

Source Fashion July 2025 saw record visitor numbers and a 51% year-on-year increase in total footfall, its biggest increase to date with buyers, sourcing managers, product developers, technologists, and designers from some of retail’s biggest names, brands and retailers including LVMH, Harrods, Burberry, Victoria Beckham, Temperley, Bella Freud, Lyle & Scott, French Connection, John Lewis, AllSaints, ASOS, Joseph, Marks & Spencer, Next, New Look, Primark, River Island, Mango, Joules, JoJo Maman Bébé, Sosander, Gigi & Olive, Lucy & Yak, Yumi International, Damson Madder, Godske, Jaded London, Tottenham Hotspur and Jermyn Street Design and many more, attending. 

Suzanne Ellingham, Event Director at Source Fashion said, “What makes Source Fashion so powerful is the quality of conversations happening on the show floor. From emerging brands looking for ethical partners to global retailers sourcing at scale, the feedback from exhibitors and visitors shows that this is where meaningful, lasting business starts. Our role is to connect people and create the environment for better, more responsible fashion, and that’s exactly what we’ll continue to deliver this January. With the addition of Trend Suite as our first official fashion trend partner, we’re also able to give buyers and suppliers a clearer view of the creative signals shaping the future of fashion, adding another layer of inspiration and insight to the show.”

Weitere Informationen:
Source Fashion Trend Suite London
Quelle:

Source Fashion

Gartex Texprocess India 2025 (c) Messe Frankfurt Trade Fairs India
Gartex Texprocess India 2025
21.08.2025

Gartex Texprocess India 2025 opened: 35% new exhibitors

The 13th edition of Gartex Texprocess India opened on a high note at the Bharat Mandapam, Pragati Maidan - New Delhi. The landmark event is being held between the 21st -23rd August 2025. Organized by Messe Frankfurt Trade Fairs India Pvt Ltd and MEX Exhibitions Pvt Ltd, the exhibition is bound to set a new benchmark in the garment, textile manufacturing and denim industry. This 13th edition of the Gartex Texprocess India features two new additions - the LeatherX Pavilion and the Textile Care Forum which makes the event more holistic and all-encompassing.

The Gartex Texprocess India 2025 has a record participation from over 200 exhibitors (35% first-time exhibitors) and 600+ brands from India and with international brands like Durst, Morimota Singapore (Kansai), Epson, Morgan, Jinjen, Groz Beckert, Brothers International, Jack Franc, Veolia, Amazon and more recording international participation from China, Japan, Italy, Germany and Singapore. The first day of the exhibition saw a high-level of engagement and was marked with vigorous activities across all stalls.  

The 13th edition of Gartex Texprocess India opened on a high note at the Bharat Mandapam, Pragati Maidan - New Delhi. The landmark event is being held between the 21st -23rd August 2025. Organized by Messe Frankfurt Trade Fairs India Pvt Ltd and MEX Exhibitions Pvt Ltd, the exhibition is bound to set a new benchmark in the garment, textile manufacturing and denim industry. This 13th edition of the Gartex Texprocess India features two new additions - the LeatherX Pavilion and the Textile Care Forum which makes the event more holistic and all-encompassing.

The Gartex Texprocess India 2025 has a record participation from over 200 exhibitors (35% first-time exhibitors) and 600+ brands from India and with international brands like Durst, Morimota Singapore (Kansai), Epson, Morgan, Jinjen, Groz Beckert, Brothers International, Jack Franc, Veolia, Amazon and more recording international participation from China, Japan, Italy, Germany and Singapore. The first day of the exhibition saw a high-level of engagement and was marked with vigorous activities across all stalls.  

Inaugurating the show, Chief Guest, Shri Manohar Lal Khattar expressed: “The textile industry is one of the largest sources of employment generation in the country with over 45 million people employed directly, including a large number of women and rural population. The government has taken a number of measures/ incentives to boost the textile sector and generate employment in the country. I give due credit to the two joint organisers for doing a great job of amalgamating the complete value chain from yarn to finished products here in Delhi.” 

Speaking on energy, Shri Khattar added: “Coming to power, we have extended several schemes, including subsidies up to 75%. Today, we are looking at the transition from fossil fuels to renewable energy. I urge you all to kindly upgrade your plants to renewable energy, as India is moving towards its Mission 2047 to reduce emissions. India had set a target to replace 50% of the energy by 2030 with renewable and clean sources but has managed to achieve the same this year.”

He was followed by the address from the Guest of Honour: Shri Rakesh Sachan, Hon’ble Minister, Department of MSME, Khadi, Village Industries, Sericulture and Textile, Government of Uttar Pradesh. He expressed: “The Indian textile industry is yet to produce indigenous machinery. It relies mostly on imports. The Government of Uttar Pradesh is taking efforts to allow industries to excel with special dedicated land parcels in the state. We had requested about 200 acres of land for the development of industries. Of these, we have received approval of about 100 acres. In another development, the Yamuna Expressway Industrial Development Authority (YEIDA) is developing a 150-acre apparel cluster in Noida, which will be Uttar Pradesh's first textile park. The project aims to attract investment, generate employment, and boost exports in the apparel sector.”
Speaking on the US tariffs, Shri Sachan said: “The surge in US tariffs has hit hard, but this is the time to upgrade and create capacity, improve on indigenous technology.”

The expo was inaugurated by Chief Guest Shri Manohar Lal Khattar, Hon’ble Minister of Housing & Urban Affairs, India, Minister of Power, Government of India. 

The opening day saw amazing enthusiasm among both exhibitors and visitors. It was witness to many impactful discussions among stakeholders, putting India in the global textile eco-space. The highlights of The Gartex Texprocess India 2025 are ‘The Denim Show’ in association with the Denim Manufacturers Association and the featured zones of the Fabrics and Trims Show, Screen Print India (Textile) and the latest addition of LeatherX Pavilion and launch of the Textile Care Forum in association with the Drycleaners and Launderers Association of India enhance the platform by connecting the industry. The new developments add value to the already composite nature of Gartex Texprocess India. With a focus on technology and modernisation, the exhibition is a step forward towards setting global standards in textile manufacturing, denim, leather goods, laundry management and the overall fashion industry. 

Quelle:

Messe Frankfurt Trade Fairs India

21.08.2025

OEKO-TEX® STeP als Impuls für Innovation

Eine aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung zeigt, dass Nachhaltigkeit für Unternehmen kein „Nice-to-have“ mehr ist, sondern ein strategischer Faktor für Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft. Der Prüf- und Forschungsdienstleister Hohenstein unterstützt Produktionsstätten der Textil- und Lederindustrie dabei, umweltfreundliche Produktionsprozesse dauerhaft umzusetzen, die Arbeitssicherheit zu verbessern und sozialverträgliche Arbeitsbedingungen zu fördern.

Transparente Bewertung in dreistufigem Scoring
Das modulare Zertifizierungssystem OEKO-TEX® STeP analysiert und bewertet anhand von sechs Modulen die wichtigsten Bereiche einer Produktionsstätte. Nach einem Online-Assessment und dem Besuch der Hohenstein-Auditoren vor Ort wird der Nachhaltigkeitsgrad der Produktionsstätte in einem detaillierten Abschlussbericht und Zertifikat ausgestellt. Das höchste Level des dreistufigen Scorings zeigt die Umsetzung im Sinne eines Best Practice Beispiels an – darüber kann sich zum Beispiel die TVU Textilveredlungsunion GmbH im mittelfränkischen Leutershausen freuen – eine Auszeichnung für vorbildliche Nachhaltigkeitspraktiken.

Eine aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung zeigt, dass Nachhaltigkeit für Unternehmen kein „Nice-to-have“ mehr ist, sondern ein strategischer Faktor für Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft. Der Prüf- und Forschungsdienstleister Hohenstein unterstützt Produktionsstätten der Textil- und Lederindustrie dabei, umweltfreundliche Produktionsprozesse dauerhaft umzusetzen, die Arbeitssicherheit zu verbessern und sozialverträgliche Arbeitsbedingungen zu fördern.

Transparente Bewertung in dreistufigem Scoring
Das modulare Zertifizierungssystem OEKO-TEX® STeP analysiert und bewertet anhand von sechs Modulen die wichtigsten Bereiche einer Produktionsstätte. Nach einem Online-Assessment und dem Besuch der Hohenstein-Auditoren vor Ort wird der Nachhaltigkeitsgrad der Produktionsstätte in einem detaillierten Abschlussbericht und Zertifikat ausgestellt. Das höchste Level des dreistufigen Scorings zeigt die Umsetzung im Sinne eines Best Practice Beispiels an – darüber kann sich zum Beispiel die TVU Textilveredlungsunion GmbH im mittelfränkischen Leutershausen freuen – eine Auszeichnung für vorbildliche Nachhaltigkeitspraktiken.

„Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein sind seit Jahrzehnten fest in unserem Unternehmen verankert“, betont TVU-Geschäftsführer Christoph Hausner. „Unsere STeP-Zertifizierung ist ein wichtiger Beleg für unser Engagement. Sie ist für uns ein Ansporn, unsere Prozesse weiterzuentwickeln und neue Wege für eine nachhaltigere Textilveredelung zu finden.“ Das global agierende Familienunternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, die textile Zukunft zu gestalten. Diesem Ansatz folgt die TVU-Gruppe konsequent: Neben höchsten Umwelt- und Sozialstandards forscht das Unternehmen an neuen Rohstoffquellen, um nachhaltige Alternativen für die Textilindustrie zu entwickeln.

Nachhaltigkeit als Innovationsmotor
„Dass wir das höchste OEKO-TEX® STeP Level erreicht haben, ist für uns kein Grund uns auszuruhen, sondern eine Bestätigung und ein Impuls für Innovation“, erklärt Klaus Christ, Leiter Forschung & Entwicklung der TVU-Gruppe. „Deshalb engagieren wir uns unter anderem in verschiedenen Forschungskonsortien, um nachhaltige Alternativen für die Textilindustrie zu erschließen.“

Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Nutzung pilzlicher Rohstoffe. Pilze produzieren während ihres Wachstums wertvolle Nebenprodukte, die bisher oft ungenutzt bleiben. Die TVU erforscht gemeinsam mit ihren Partnern die Verwertung dieser sogenannten Seitenstromprodukte, insbesondere Polysaccharidfasern und Pilzfarbstoffe. Besonders vielversprechend sind dabei Chitosanfasern und Pyomelaninfarbstoffe, die als nachhaltige Alternativen für herkömmliche textile Anwendungen dienen könnten.

Ausblick: Weiterentwicklung nachhaltiger Prozesse
Im Oktober steht das nächste STeP-Audit für die TVU an. „Wir freuen uns darauf und schätzen die Bewertung durch OEKO-TEX bzw. die Auditoren von Hohenstein“, sagt Geschäftsführer Christoph Heubeck. „Für uns ist klar: Nachhaltigkeit fördert Innovation – und Innovation fördert Nachhaltigkeit. Dieses Prinzip treibt uns an, immer wieder neue Maßstäbe zu setzen.“

Quelle:

Hohenstein Laboratories GmbH & Co. KG

CWS Workwear Store eröffnet in Bochum © CWS Workwear
CWS Workwear Store eröffnet in Bochum
21.08.2025

CWS Workwear Store eröffnet in Bochum

CWS Workwear, führender Anbieter von Workwear as a Service, erweitert sein Serviceangebot am Standort Bochum und eröffnete einen neuen Store für Arbeitskleidung im Direktverkauf. Auf rund 600 Quadratmetern bietet CWS Workwear hochwertige Arbeitskleidung als Ergänzung zum bewährten Mietservice an. 

CWS Workwear ist bereits seit Anfang der 1960er Jahre in Bochum vertreten und seit 2015 in der Josef-Baumann-Straße 13 mit einem Logistik- und Service-Standort ansässig. Die Entscheidung, dort einen Store zu eröffnen, basiert auf dem Wunsch, individuelle Kundenbedarfe noch besser abzudecken. Die gute Lage und bestehende Infrastruktur machen den Standort besonders attraktiv. 

„Mit der Eröffnung unseres ersten Stores in Bochum setzen wir ein klares Zeichen für Kundennähe und Serviceorientierung. Wir möchten Arbeitskleidung noch erlebbarer machen, und zwar für alle, die Wert auf Qualität, Funktionalität und Beratung legen“, erklärt Carsten Best, Regional Managing Director für die DACH-Region bei CWS Workwear.  

CWS Workwear, führender Anbieter von Workwear as a Service, erweitert sein Serviceangebot am Standort Bochum und eröffnete einen neuen Store für Arbeitskleidung im Direktverkauf. Auf rund 600 Quadratmetern bietet CWS Workwear hochwertige Arbeitskleidung als Ergänzung zum bewährten Mietservice an. 

CWS Workwear ist bereits seit Anfang der 1960er Jahre in Bochum vertreten und seit 2015 in der Josef-Baumann-Straße 13 mit einem Logistik- und Service-Standort ansässig. Die Entscheidung, dort einen Store zu eröffnen, basiert auf dem Wunsch, individuelle Kundenbedarfe noch besser abzudecken. Die gute Lage und bestehende Infrastruktur machen den Standort besonders attraktiv. 

„Mit der Eröffnung unseres ersten Stores in Bochum setzen wir ein klares Zeichen für Kundennähe und Serviceorientierung. Wir möchten Arbeitskleidung noch erlebbarer machen, und zwar für alle, die Wert auf Qualität, Funktionalität und Beratung legen“, erklärt Carsten Best, Regional Managing Director für die DACH-Region bei CWS Workwear.  

Im Sortiment finden sich Kollektionen für verschiedenste Branchen und (Kunden-) Anforderungen. Ob Handwerksbetrieb, kommunale Einrichtung, Einzelunternehmer, oder Privatpersonen – der Store richtet sich an eine breite Zielgruppe: kleine und mittelständische Unternehmen, Mitarbeitende aus Industrie, Logistik oder Lebensmittelproduktion und Hobbyhandwerkerinnen und -handwerker. 

Der Store bietet regelmäßig wechselnde Angebote, neben Restposten und Einzelteilen sind auch aktuelle Modelle aus den Hauptkollektionen von CWS Workwear erhältlich. Der Store ist von Mittwoch bis Freitag von 11:00 – 18:00 Uhr sowie nach individueller Terminvereinbarung geöffnet. 

Quelle:

CWS Workwear

Eine kontinuierliche Überwachung der Energieströme ermöglicht es Unternehmen nachhaltiger zu produzieren und Kosten einzusparen. © Fraunhofer IGCV
Eine kontinuierliche Überwachung der Energieströme ermöglicht es Unternehmen nachhaltiger zu produzieren und Kosten einzusparen.
20.08.2025

Fraunhofer IGCV: Nachhaltigere Produktionssysteme für die Zukunft

In Anbetracht globaler Herausforderungen und dadurch steigenden Energiekosten sowie einer geringeren Lieferketten- und Versorgungssicherheit, erkennen Unternehmen zunehmend die Notwendigkeit, ihre Produktions- und Geschäftsmodelle nachhaltig auszurichten. Funktionieren bestehende Systeme gut, riskieren Firmen meist ungern Veränderungen. Fehlende Erfahrung trägt zusätzlich dazu bei, dass technische Innovationen häufig als komplex und aufwendig wahrgenommen werden. Das Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik (Fraunhofer IGCV) unterstützt Unternehmen aktiv dabei, eine Transformation des Produktionssystems bewerten, planen und durchführen zu können. Dabei werden Prozesse sowohl ökologisch als auch ökonomisch betrachtet und Produktionssysteme effizienter gestaltet. 

In Anbetracht globaler Herausforderungen und dadurch steigenden Energiekosten sowie einer geringeren Lieferketten- und Versorgungssicherheit, erkennen Unternehmen zunehmend die Notwendigkeit, ihre Produktions- und Geschäftsmodelle nachhaltig auszurichten. Funktionieren bestehende Systeme gut, riskieren Firmen meist ungern Veränderungen. Fehlende Erfahrung trägt zusätzlich dazu bei, dass technische Innovationen häufig als komplex und aufwendig wahrgenommen werden. Das Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik (Fraunhofer IGCV) unterstützt Unternehmen aktiv dabei, eine Transformation des Produktionssystems bewerten, planen und durchführen zu können. Dabei werden Prozesse sowohl ökologisch als auch ökonomisch betrachtet und Produktionssysteme effizienter gestaltet. 

Energie sinnvoll nutzen
„Wir helfen Unternehmen zum Beispiel dabei, selbsterzeugten Strom, zum Beispiel aus Photovoltaikanlagen sowie Niedrigpreis-Zeitfenster optimal auszunutzen und die Energieeffizienz in der Produktion zu steigern.“, sagt Vincent Kalchschmid. Er ist Experte für nachhaltige Produktionssysteme am Fraunhofer IGCV. Wie das funktionieren kann, zeigt ein Beispiel aus der Industrie, bei dem ein Unternehmen mehrere Wärmebehandlungsöfen zur Metallverarbeitung betreibt. Dieses stand vor der Herausforderung, ineffiziente Belegungspläne zu optimieren, die zu unnötigen Aufheiz- und Abkühlzeiten führten. Durch eine gezielte Analyse der Produktionsabläufe konnte das Unternehmen eine energieoptimierte Belegungsplanung umsetzen. „Wir haben die Belegung der Öfen so angepasst, dass die Maschinen konzentrierter und unterbrechungsfreier ausgelastet sind und unnötige Warmhaltezeiten zwischen den Chargen minimiert wurden. Dafür brauchte es in kürzeren Zeitabschnitten mehr Personal und eine entsprechende Logistik, um das verarbeitete Material zwischenzulagern. Aber dank dieser Anpassungen konnte der Energieverbrauch stark reduziert werden, sodass die Effizienz im ökologischen und wirtschaftlichen Sinne gesteigert werden konnte.“

Unabhängigere Energieversorgung
Ein Hauptaugenmerk bei der Steigerung der ökologischen Nachhaltigkeit von Produktionssystemen liegt auf der Gestaltung der Energieversorgung. „Durch die Nutzung von eigenerzeugtem Strom, beispielsweise aus Photovoltaikanlagen, und der Integration von Energiespeichern können Unternehmen ihre Versorgungssicherheit und Energiepreisstabilität in Teilen selbst sicherstellen“, erklärt der Fraunhofer-Experte. Um die Entscheidung für eine entsprechende Investition fundiert und unter Abwägung der wirtschaftlichen Randbedingungen zu treffen, bedarf es einer ganzheitlichen Betrachtung. Daher analysieren Kalchschmid und sein Team im ersten Schritt alle bestehenden Energieströme eines Unternehmens. So lassen sich energetische Zusammenhänge im Unternehmen besser verstehen und passende Maßnahmen ableiten. Woher kommt die Energie? Wann wird sie wofür genutzt? Wo wird Energie verloren? Wie sollte Energie gespeichert werden? „Durch den Einsatz von Softwaretools können wir individuelle Szenarien entwickeln, diese simulieren und so sicherstellen, dass sich strukturelle Anpassungen am Energiesystem auch wirtschaftlich lohnen“, sagt der Wissenschaftler und fährt fort: „Nicht jedes Unternehmen hat die gleichen Voraussetzungen. Je nach Standort und Gebäude bieten sich verschiedene erneuerbare Energieträger an. Aber auch die Produktionsumgebung und Produktionszeiten setzen einen festen Rahmen, in dem wir uns bewegen müssen.“

Ressourcen und Kosten einsparen
Neben einer nachhaltigen Energieversorgung setzt das Team am Fraunhofer IGCV auch ein Augenmerk auf die Ressourceneffizienz. „In vielen Branchen ist es möglich, die Materialeffizienz durch organisatorische Maßnahmen zu verbessern. Wir beraten Unternehmen, wie sie ihren Materialeinsatz optimieren und Abfälle vermeiden können.“ In einem aktuellen Projekt untersuchen Kalchschmid und seine Kolleg:innen beispielsweise, wie die Fertigung von Flugzeugrümpfen so gestaltet werden kann, dass Restmaterialien wiederverwendet werden können. „Bisher fielen bei der Produktion signifikante Mengen von Composite-Abfällen an. Eigentlich neuwertiges Material, das schlichtweg entsorgt wurde“, gibt der Experte zu bedenken. Um dem entgegenzuwirken, untersuchen die Ingenieur:innen neue Prozessketten, in denen diese Reste für die Herstellung von Sekundärbauteilen verwendet werden. Eine simulationsgestützte Auslegung der Prozessketten stellt dabei eine Verarbeitung vor Ablauf der Resthaltbarkeit des Materialabfalls sicher. „Durch unsere Anpassungen könnten wir große Mengen an Abfall vermeiden und damit den gesamten Produktionsprozess ressourcenschonender auslegen. On top könnte das Unternehmen Materialkosten einsparen. Eine Win-Win-Situation und ein großartiges Beispiel für eine gelungene Kreislaufwirtschaft.“

Was ist zu tun? Daten und Testmöglichkeiten schaffen
Um die Unternehmen bei dieser Transformation zu unterstützen, ist es entscheidend, dass sie über die nötigen Daten und Transparenz verfügen. „Daten sind der Schlüssel zur effektiven Umsetzung nachhaltiger Maßnahmen“, sagt der Fachmann. Möglich sei das mithilfe gezielter Energiemonitoring-Systeme, mit denen Unternehmen in der Lage sind, ihren Verbrauch genau zu tracken und zu optimieren. „Neben fehlenden Daten zeigt unsere Erfahrung, dass es auch an niederschwelligen Möglichkeiten für Unternehmen fehlt, innovative Technologien zu erkunden und auszuprobieren.“ Dem Ingenieur zur Folge könnten öffentlich geförderte Projekte der erste Schritt zu dauerhaften Veränderungen sein, insbesondere in wirtschaftlich unsicheren Zeiten.

Quelle:

Fraunhofer IGCV

Texprocess (c) Foto: Messe Frankfurt/Pietro Sutera
20.08.2025

Texprocess 2026 mit starkem Buchungsstand

Mehr als 200 Aussteller, darunter zahlreiche Neuaussteller, Top-Marken und langjährige Kunden sind bereits für die Texprocess 2026 registriert. Der globale Branchentreffpunkt steht vom 21. bis 24. April 2026 im Zeichen von Automatisierung, Digitalisierung und KI. So liefern technologische Innovationen Antworten auf die aktuellen Anforderungen der Industrie wie Effizienz und Flexibilität. Dabei profitieren die Aussteller zusätzlich von den Besuchern der parallel stattfindenden Techtextil.

Die Aussteller setzen auf die Leitmesse, um internationale Märkte und neue Kunden zu erreichen. Im Fokus stehen Technologien zur Effizienzsteigerung – getrieben von Automatisierung, Digitalisierung und KI. 

Die Texprocess vereint alle Technologien und Services der textilen Verarbeitung – von Design, Zuschnitt, Nähen und Veredeln bis Digitaldruck. Besucher aus unterschiedlichen Bereichen nutzen die Texprocess, um die besten Technologien für die Verarbeitung ihrer Produkte zu finden. Darunter Bekleidung, Denim, Funktions- und Schutzkleidung, Schuhe, Haus- und Heimtextilien, Automobilkomponenten oder Medizinprodukte.

Mehr als 200 Aussteller, darunter zahlreiche Neuaussteller, Top-Marken und langjährige Kunden sind bereits für die Texprocess 2026 registriert. Der globale Branchentreffpunkt steht vom 21. bis 24. April 2026 im Zeichen von Automatisierung, Digitalisierung und KI. So liefern technologische Innovationen Antworten auf die aktuellen Anforderungen der Industrie wie Effizienz und Flexibilität. Dabei profitieren die Aussteller zusätzlich von den Besuchern der parallel stattfindenden Techtextil.

Die Aussteller setzen auf die Leitmesse, um internationale Märkte und neue Kunden zu erreichen. Im Fokus stehen Technologien zur Effizienzsteigerung – getrieben von Automatisierung, Digitalisierung und KI. 

Die Texprocess vereint alle Technologien und Services der textilen Verarbeitung – von Design, Zuschnitt, Nähen und Veredeln bis Digitaldruck. Besucher aus unterschiedlichen Bereichen nutzen die Texprocess, um die besten Technologien für die Verarbeitung ihrer Produkte zu finden. Darunter Bekleidung, Denim, Funktions- und Schutzkleidung, Schuhe, Haus- und Heimtextilien, Automobilkomponenten oder Medizinprodukte.

Top-Marken und Neuaussteller an Bord
Zu den rund 200 Ausstellern aus 24 Ländern gehören u.a. Barudan (Japan), Brother Internationale Industriemaschinen (Deutschland), Kornit Digital Europe (Deutschland), Macpi (Italien), Morgan Tecnica (Italien), Sheffield Cutting Equipment (USA), Style 3D | Assyst (Deutschland), Veit (Deutschland), Vetron Typical Europe (Deutschland) und Zünd (Deutschland). 25 Neuaussteller aus unterschiedlichen Produktgruppen sind angemeldet – von Cutting über Embroidery bis hin zu Printing Technologies. Neu dabei sind u.a. Amann & Söhne (Deutschland), Avantex Software (USA), Coats Group (UK), Comelz (Italien), Cutting Edge Automation Machines (Italien), Hans-Joachim Schneider (Deutschland), Humanetics Digital Europe (Deutschland), Mimaki Deutschland, Pathfinder Australia, Valvan (Belgien) und viele mehr.

Herausforderungen mit neuen Entwicklungen begegnen
Die Branche steht vor großen Herausforderungen und Unternehmen müssen neue Wege ausloten, denn Investitionszurückhaltung, Zölle, Konsumrückgang, geopolitische Entwicklungen und vieles mehr setzen sie unter massiven Druck.

Auf der Texprocess präsentieren Aussteller Lösungen, um diesen Anforderungen zu begegnen – von intelligenten Materialflusssystemen über robotergestützte Näheinheiten bis hin zu KI-basierter Qualitätskontrolle in Echtzeit. Im Fokus stehen Effizienzsteigerung, gezielter Ressourceneinsatz und eine geringere Abhängigkeit von volatilen Lieferketten: neue Technologien als Schlüssel, um bei begrenzten Budgets und sinkender Konsumnachfrage Verarbeitungsprozesse zu optimieren.

„Technologische Innovationen sind ein Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit der Hersteller von Bekleidung und der Verarbeiter von technischen Textilien. Hier werden die Aussteller der Texprocess auch 2026 wieder signifikante Zeichen für die Zukunft setzen, um die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Kunden gerade in geopolitisch schwierigen Zeiten zu verbessern,“ erklärt Elgar Straub, Geschäftsführer, VDMA Textile Care, Fabrics and Leather Technologies.

Texprocess: Aussteller profitieren von den Besuchern der Techtextil
Dabei erreichen Aussteller auf der Texpocess zusätzlich die Besucher der parallel stattfindenden Techtextil. Erstmals sind dort Performance Apparel Textiles, Textile Chemicals & Dyes und Fibres & Yarns in der Halle 9.0 platziert – in direkter Nähe zur Texprocess in Halle 8.0. Die sich überschneidenden Besucher der Bekleidungsindustrie können somit einfacher alle Angebote der beiden Leitmessen erreichen. So nahmen zur vergangenen Ausgabe 72 Prozent der Techtextil Besucher auch die Angebote der Texprocess wahr.

Quelle:

Messe Frankfurt

Control 5.0 macht Rundstrickmaschinen von Mayer & Cie. IOT- und knitlink-ready. Mayer & Cie
Control 5.0 macht Rundstrickmaschinen von Mayer & Cie. IOT- und knitlink-ready.
20.08.2025

ITMA Asia: Mayer & Cie. auf der führenden asiatischen Fachmesse

Mayer & Cie. wird vom 28. bis 31. Oktober 2025 an der ITMA Asia, der führenden Fachmesse für Textilmaschinen im asiatischen Raum, teilnehmen. ITMA Asia + CITME bringen die internationalen Marktführer der Branche zusammen und bieten eine Plattform für den Austausch über neueste Technologien, Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Benjamin Mayer, geschäftsführender Gesellschafter von Mayer & Cie., sagt: „Für uns ist die ITMA Asia zugleich Chance zur Kundenbindung und Türöffner für neue Geschäftsbeziehungen in einer der dynamischsten Textilregionen weltweit.“ 

Mayer & Cie. wird vom 28. bis 31. Oktober 2025 an der ITMA Asia, der führenden Fachmesse für Textilmaschinen im asiatischen Raum, teilnehmen. ITMA Asia + CITME bringen die internationalen Marktführer der Branche zusammen und bieten eine Plattform für den Austausch über neueste Technologien, Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Benjamin Mayer, geschäftsführender Gesellschafter von Mayer & Cie., sagt: „Für uns ist die ITMA Asia zugleich Chance zur Kundenbindung und Türöffner für neue Geschäftsbeziehungen in einer der dynamischsten Textilregionen weltweit.“ 

Auf seinem Messestand zeigt den Hersteller von Rundstrickmaschinen und Flechtmaschinen eine neue Rundstrickmaschine – die OVJA 2.4 EC II – und gibt einen Überblick über seine digitalen und smarten Lösungen. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Maschinen der „Performance Line“ von Mayer & Cie.: Rundstrickmaschinen, die in ihrer jeweiligen Klasse die effizienteste Lösung darstellen.  
 
OVJA 2.4 EC II 
„Die OVJA 2.4 EC II gehört in unsere Produktgruppe an Rundstrickmaschinen, bei der wir deutsches Engineering und Fertigung in unserem Werk in China kombinieren“, erklärt Benjamin Mayer das Maschinenexponat auf der ITMA Asia. „Wir richten uns mit diesen Maschinen vornehmlich an Kunden aus China sowie der Region Südostasien.“  

Dank eines neuen Systems zur Einzelnadelauswahl überzeugt die Maschine mit einer deutlich reduzierten Zylinderhöhe. Zudem bedarf es weniger Strickelemente, was den Energieverbrauch der Maschine deutlich senkt. Die OVJA 2.4 EC II produziert Stoffe für Sport- und Freizeitmode; auch im Bereich Heimtextilien, speziell Matratzenbezugsstoffe findet sie umfassende Anwendung.  

Neue Maschinensteuerung Control 5.0 
Die neue Maschinensteuerung Control 5.0 für Rundstrickmaschinen von Mayer & Cie. ist seit Frühsommer 2025 erhältlich. Sie macht Rundstrickmaschinen des Traditionsunternehmens Internet- ready – und damit fit für die digitale Zukunft der Textilproduktion. Control 5.0 ist Voraussetzung für knitlink, die Digitalplattform von Mayer & Cie. Sie ist als Upgrade Kit für alle Maschinen ab Baujahr 2001 erhältlich und ab sofort Teil jeder neu ausgelieferten mechanischen Rundstrickmaschine. 

knithawk
knithawk ist ein Tool zur optischen Fehlererkennung. Es sitzt direkt an der Strickstelle, wo das Gestrick entsteht. Eine Kameraeinheit scannt das Gestrick mittels Infrarotlicht ab, werden schwerwiegende oder wiederkehrende Fehler erkannt, wird die Maschine gestoppt und das Tool erstellt ein Fehlerprotokoll. So kann knithawk verhindern, dass Strickfehler sich durch viele Meter Gestrick fortsetzen. knithawk ist erhältlich für Single Jersey Maschinen von Mayer & Cie. Kunden können es direkt als Teil ihrer Neumaschinen bestellen oder Bestandsmaschinen per Upgrade-Kit mit knithawk ausstatten.  

120 Jahre Mayer & Cie.  
Das Jahr 2025 ist für Mayer & Cie. ein Jubiläumsjahr: Am 8. Juli 2025 ist das Familienunternehmen 120 Jahre alt geworden. „Wir sind stolz, diesen Weg gegangen zu sein – und wir werden ihn mit Innovationskraft und Verlässlichkeit weitergehen“; sagt Geschäftsführer Benjamin Mayer. 

Die aktuellen Rahmenbedingungen werfen allerdings Schatten auf das Jubiläum: Die Auftragslage bleibt angespannt im deutschen Textilmaschinenbau. Eine Trendwende ist, angesichts der verschiedenen Krisen weltweit, noch nicht in Sicht. Einen Ausblick für die Zukunft zu geben, ist für Benjamin Mayer daher schwer: „Wir sind als Unternehmen gut aufgestellt, haben Antworten auf die Bedürfnisse des Marktes und moderne Prozesse in der Produktion. Wie sich aber die Welt- und mit ihr die Wirtschaftslage weiterentwickelt, kann niemand vorhersehen.“

Quelle:

Mayer & Cie