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11.07.2025

First-Ever Conductive Yarn Standard for E-Textile Application

The Global Electronics Association, based in Illinois, announces the release of IPC-8911, Requirements for Conductive Yarns for E-Textiles Applications. This first-of-its-kind global standard establishes a clear framework for classifying, designating, and qualifying conductive yarns—helping to address longstanding challenges in supply chain communication, product testing, and material selection within the growing e-textiles industry. The Global Electronics Association retains the IPC brand for the industry’s standards and certification programs, which are vital to ensure product reliability and consistency. 
 
Developed by the IPC Conductive Yarns for E-Textiles Test Methods Task Group, IPC-8911 defines key yarn categories, introduces a standardized designation system, and includes qualification and conformance requirements tailored to conductive yarns. The standard is supported by eight new IPC-TM-650 Test Methods, designed to evaluate performance characteristics such as conductivity, mechanical durability, and resistance to environmental and chemical exposures.

The Global Electronics Association, based in Illinois, announces the release of IPC-8911, Requirements for Conductive Yarns for E-Textiles Applications. This first-of-its-kind global standard establishes a clear framework for classifying, designating, and qualifying conductive yarns—helping to address longstanding challenges in supply chain communication, product testing, and material selection within the growing e-textiles industry. The Global Electronics Association retains the IPC brand for the industry’s standards and certification programs, which are vital to ensure product reliability and consistency. 
 
Developed by the IPC Conductive Yarns for E-Textiles Test Methods Task Group, IPC-8911 defines key yarn categories, introduces a standardized designation system, and includes qualification and conformance requirements tailored to conductive yarns. The standard is supported by eight new IPC-TM-650 Test Methods, designed to evaluate performance characteristics such as conductivity, mechanical durability, and resistance to environmental and chemical exposures.

By clearly defining the performance characteristics and communication protocols for conductive yarns, IPC-8911 supports faster product development, more consistent sourcing, and improved reliability for all e-textiles product applications, from consumer to medical to aerospace and defense.
 
The release of IPC-8911 marks a critical step in advancing e-textile integration—establishing conductive yarns as true electronic building blocks while supporting better collaboration between yarn suppliers, product developers, and OEMs and brands.

The task group included global experts from both textile and electronics sectors, with leadership from Joe Geiger of Bally Ribbon Mills and Sahar Rostami of Meta.
 
“This standard gives manufacturers tools to know what to ask for when ordering yarns and helps yarn suppliers understand the electrical needs their products must meet,” said Geiger. “It brings clarity to the entire process—acting almost like a recipe for building reliable e-textile systems.”
 
Rostami added, “IPC-8911 eliminates the guesswork. It gives developers, researchers, and engineers a common framework and accelerates R&D by reducing the need to reinvent the wheel when selecting and testing conductive yarns.”

Quelle:

Global Electronics Association

Preisverleihung des Red Dot Award: Product Design 2025 in Essen Foto Red Dot Design Award
Preisverleihung des Red Dot Award: Product Design 2025 in Essen
11.07.2025

Red Dot Award: Product Design 2025

Am 8. Juli 2025 wurde Essen zum Hotspot der internationalen Designszene. Kreative, Unternehmen und Designliebhaber aus aller Welt versammelten sich zur Preisverleihung des Red Dot Award: Product Design 2025. Ein Abend voller Emotionen, spannender Momente und beeindruckender Designs, der im ikonischen Aalto-Theater – entworfen vom finnischen Architekten Alvar Aalto – startete und mit der Designers’ Night rund ums Red Dot Design Museum auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein endete. Zu den rund 1.300 Gästen zählten renommierte Chefdesigner weltweit bekannter Marken wie Philips, Thule, Walter Knoll, KIA, BRP, Lamborghini und viele mehr. 

Die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger kamen unter anderem aus China, Kanada, Australien, Japan, Südkorea, den USA, Brasilien, Schweden, Italien und Großbritannien. Sie alle wurden für ihre außergewöhnlichen Designleistungen geehrt.

Am 8. Juli 2025 wurde Essen zum Hotspot der internationalen Designszene. Kreative, Unternehmen und Designliebhaber aus aller Welt versammelten sich zur Preisverleihung des Red Dot Award: Product Design 2025. Ein Abend voller Emotionen, spannender Momente und beeindruckender Designs, der im ikonischen Aalto-Theater – entworfen vom finnischen Architekten Alvar Aalto – startete und mit der Designers’ Night rund ums Red Dot Design Museum auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein endete. Zu den rund 1.300 Gästen zählten renommierte Chefdesigner weltweit bekannter Marken wie Philips, Thule, Walter Knoll, KIA, BRP, Lamborghini und viele mehr. 

Die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger kamen unter anderem aus China, Kanada, Australien, Japan, Südkorea, den USA, Brasilien, Schweden, Italien und Großbritannien. Sie alle wurden für ihre außergewöhnlichen Designleistungen geehrt.

„Best of the Best“ für herausragende Gestaltung
Gemeinsam mit den Jurymitgliedern Kazuo Tanaka, Qin Li und Robin Edman überreichte Professor Zec die begehrten „Red Dot: Best of the Best“ Trophys an Gestalterinnen und Gestalter, deren Produkte durch Innovationskraft, gestalterische Präzision und funktionale Exzellenz überzeugten. Die Siegerinnen und Sieger, die ihre Trophäen persönlich auf der Bühne entgegennahmen, sorgten mit ihrer spürbaren Freude und Stolz für emotionale Höhepunkte – und machten die kreative Vielfalt hinter den Produkten für das Publikum greifbar.

BRP wird Designteam des Jahres
Mit großem Applaus wurde das BRP Design & Innovation Team als „Red Dot: Design Team of the Year 2025“ gekrönt – ein Ehrentitel, der seit 1988 ausschließlich an herausragende Gestaltungsteams der internationalen Designszene vergeben wird. In den vergangenen Jahren erhielten unter anderem Apple, Ferrari, Grohe und zuletzt Thule diese besondere Anerkennung. Der Wanderpokal „Radius“, der den Namen jedes einzelnen ausgezeichneten Designteams trägt, wurde feierlich von Henrik Eriksson, Global Design Director bei Thule, an Denys Lapointe, Chief Design Officer bei BRP, überreicht.

Premieren im Museum und exklusive Outdoor-Ausstellung von BRP
Zur Designers‘ Night feierten drei neue Ausstellungen im Red Dot Design Museum Premiere: „Red Dot Milestones 2025–2026“ zeigt bis zum 31. Mai 2026 die 89 besten Produkte des Jahres aus allen Wettbewerbskategorien. „Design on Stage 2025–2026“ präsentiert auf fünf Museumsetagen rund 1.500 ausgezeichnete Produkte und ist ebenfalls bis zum 31. Mai 2026 zu sehen. Erstmals lädt außerdem die neue One-Minute-Design-Challenge dazu ein, den Blick zu schärfen: In der zweiten Etage fordert ein inszeniertes Kinderfahrrad von Woom die Besucherinnen und Besucher auf, sich eine Minute lang ganz auf dessen Gestaltung zu konzentrieren – die Auflösung mit überraschenden Details folgt direkt auf der Rückseite der Präsentationswand. Zudem gewährt „Adventure by Design – BRP Design & Innovation Team“ bis zum 9. September 2025 tiefe Einblicke in die kreative Welt des aktuellen Red Dot: Design Team of the Year.

Quelle:

Red Dot Design Award

© VDI ZRE zu nutzen.
11.07.2025

Dreiviertel aller Unternehmen setzen auf Ressourceneffizienz

Die neue Studie des VDI ZRE zeigt, wie KMU des verarbeitenden Gewerbes in Deutschland auf ressourcenschonendes und zirkuläres Wirtschaften blicken.

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) spielen eine zentrale Rolle für die Transformation hin zu einer ressourcenschonende und zirkulären Wirtschaft. Doch wo stehen KMU heute in Bezug auf Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft? Welche Fortschritte wurden erzielt, wo bestehen weiterhin Herausforderungen – und wie lassen sich weitere Potenziale erschließen? Die neue Studie des VDI ZRE untersucht diese Fragestellungen und gibt einen Überblick über den Status quo von Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft im verarbeitenden Gewerbe. 

Zwischen Anspruch und Umsetzung: Hier stehen KMU heute
Die Ergebnisse der Studie „Status quo der Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft im Mittelstand“ des VDI Zentrums Ressourceneffizienz (VDI ZRE) zeigen: Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft sind für die Mehrheit der befragten Unternehmen von großer Bedeutung – und werden künftig noch wichtiger.

Die neue Studie des VDI ZRE zeigt, wie KMU des verarbeitenden Gewerbes in Deutschland auf ressourcenschonendes und zirkuläres Wirtschaften blicken.

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) spielen eine zentrale Rolle für die Transformation hin zu einer ressourcenschonende und zirkulären Wirtschaft. Doch wo stehen KMU heute in Bezug auf Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft? Welche Fortschritte wurden erzielt, wo bestehen weiterhin Herausforderungen – und wie lassen sich weitere Potenziale erschließen? Die neue Studie des VDI ZRE untersucht diese Fragestellungen und gibt einen Überblick über den Status quo von Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft im verarbeitenden Gewerbe. 

Zwischen Anspruch und Umsetzung: Hier stehen KMU heute
Die Ergebnisse der Studie „Status quo der Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft im Mittelstand“ des VDI Zentrums Ressourceneffizienz (VDI ZRE) zeigen: Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft sind für die Mehrheit der befragten Unternehmen von großer Bedeutung – und werden künftig noch wichtiger.

Bereits 75 Prozent der KMU setzen Maßnahmen zur Ressourceneffizienz um und jedes zweite Unternehmen schließt innerbetriebliche Stoffkreisläufe. Diese Aktivitäten finden jedoch meist auf operativer Ebene statt, wohingegen zirkuläre Prinzipien im Geschäftsmodell selbst bislang wenig verankert sind. Befragt wurden hierfür Entscheider*innen von insgesamt 1.002 mittelständischen Unternehmen aus sieben Branchen des verarbeitenden Gewerbes in Deutschland. 

Als stärkste Treiber bei der Umsetzung ressourcenschonender und zirkulärer Maßnahmen gelten neben gesetzlichen Anforderungen vor allem betriebswirtschaftliche Überlegungen: eine gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit und Kosteneinsparungen sind hier besonders bedeutsam. Gleichzeitig hemmen insbesondere technische Herausforderungen, Fachkräftemangel und hoher Personalaufwand eine umfassendere Umsetzung von Maßnahmen. Vor diesem Hintergrund äußern die befragten Unternehmen als wichtige Unterstützungsbedarfe finanzielle Mittel und pragmatische politische Rahmenbedingungen ohne zusätzliche Bürokratie.
 
Relevanz und Nutzen der Ergebnisse für KMU
Die Studie liefert nicht nur ein aktuelles Lagebild. Darüber hinaus bietet sie auch Impulse für die eigene Unternehmenspraxis: Betriebe können ihren eigenen Entwicklungsstand mit den Ergebnissen der Studie abgleichen, typische Herausforderungen und Erfolgsfaktoren erkennen und anhand der Befunde unternehmensstrategische Überlegungen weiterentwickeln. Das hilft sowohl Unternehmen, die bereits erste Schritte gegangen sind, als auch denen, die noch nach dem richtigen Einstieg suchen.

Bereits 2011 und 2015 hatte das VDI ZRE in empirischen Studien untersucht, wie KMU im verarbeitenden Gewerbe mit dem Thema Ressourceneffizienz umgehen. Die neue VDI ZRE-Studie knüpft nun an diese Ergebnisse an und liefert ein aktuelles, erweitertes Bild.

Vorstellung der Ergebnisse 
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Im Dialog zu Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz“ werden am Montag, 15. September 2025 u.a. die zentralen Ergebnisse der Studie vorgestellt. Nutzen Sie die Gelegenheit, mit Expert*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in den Austausch zu treten – melden Sie sich direkt an und seien Sie vor Ort oder virtuell dabei!

Die Studie „Status quo der Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft im Mittelstand“ des VDI ZRE wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) erstellt. 

Quelle:

VDI ZRE

11.07.2025

2. Circular Valley Convention kommt im März 2026

Nach der erfolgreichen Premiere im März 2025 steht der Termin für die nächste Circular Valley Convention (CVC) fest. Am 11. und 12. März 2026 soll das Areal Böhler in Düsseldorf erneut zum Hotspot für Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft werden, die die Transformation zur Circular Economy aktiv mitgestalten wollen. Das Konzept der CVC verbindet eine hochkarätig besetzte Fachkonferenz mit einer praxisnahen Expo und exklusiven Networking-Formaten. Im Fokus stehen konkrete Lösungen für zirkuläre Wertschöpfung, branchenübergreifende Kooperationen und Innovationen entlang des gesamten Lebenszyklus von Produkten und Materialien.

Nach der erfolgreichen Premiere im März 2025 steht der Termin für die nächste Circular Valley Convention (CVC) fest. Am 11. und 12. März 2026 soll das Areal Böhler in Düsseldorf erneut zum Hotspot für Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft werden, die die Transformation zur Circular Economy aktiv mitgestalten wollen. Das Konzept der CVC verbindet eine hochkarätig besetzte Fachkonferenz mit einer praxisnahen Expo und exklusiven Networking-Formaten. Im Fokus stehen konkrete Lösungen für zirkuläre Wertschöpfung, branchenübergreifende Kooperationen und Innovationen entlang des gesamten Lebenszyklus von Produkten und Materialien.

Auf der Circular Valley Convention 2025 präsentierten Referenten und Aussteller visionäre Strategien, innovative Ansätze und konkrete Anwendungsbeispiele von Design und nachhaltigen Materialien über digitale Tools bis hin zu neuen Recyclingtechnologien. Drei Bühnen mit Keynotes, Panels und Masterclasses boten mit über 200 Top-Speakern wie Prof. Holger Hanselka (Fraunhofer), Katja Busch (DHL), Ulrike Sapiro (Henkel) und Prof. André Bardow (ETH Zürich) ein attraktives Programm.
 
Die Position als internationale Leitmesse der Circular Economy soll nun ausgebaut werden. Dazu gehört mit der Expo ein wachsender Marktplatz für zirkuläre Lösungen, ergänzt durch die Conference, die als Content Hub relevante Inhalte und aktuelle Entwicklungen der Circular Economy bündelt. Einen besonderen Stellenwert haben auch das Thema Networking und die hohe Qualität der Aussteller und Teilnehmer. Das innovative Convention-Konzept setzt zukünftig noch mehr auf wertschöpfungsketten- und branchenübergreifende Kooperation, praxisnahe Best-Practice-Beispiele und interdisziplinären Austausch. Hier präsentieren Pioniere der Kreislaufwirtschaft konkrete Lösungsansätze. 

Anmeldung als Aussteller ab jetzt möglich 
Unternehmen, Start-ups, Forschungseinrichtungen und NGOs, die ihre Lösungen für die Circular Economy auf der CVC 2026 präsentieren möchten, können sich ab sofort als Aussteller anmelden. Für eine verbindliche Anmeldung bis zum 31. Juli 2025 gewährt die Messe Düsseldorf einen Frühbucherrabatt von 10 Prozent auf alle Beteiligungspakete.

Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH 

Daniel Feische (c) Messe Düsseldorf
Daniel Feische
10.07.2025

Neuer Director für glasstec und A + A

Zum 1. September 2025 übernimmt Daniel Feische als Director die Verantwortung für die Portfolios Occupational Safety & Health sowie Glass Technologies bei der Messe Düsseldorf. Ab dem 1. Dezember 2025 verantwortet er diese vollständig und tritt damit die Nachfolge von Lars Wismer an, der in eine internationale Führungsrolle wechselt und die Position des Regional Head Messe Düsseldorf for Asia (MDfA) mit Sitz in Singapur übernimmt.

Daniel Feische ist seit Oktober 2017 im Unternehmen tätig und übernahm im Dezember 2020 die Leitung der Gruppe Neuproduktentwicklung und Marktforschung in der Abteilung Geschäftsentwicklung. In dieser Rolle trieb er maßgeblich die strategische Weiterentwicklung verschiedenster Themen voran. Zu seinen Erfolgen zählen unter anderem der Launch der Circular Valley Convention (CVC) sowie die Begleitung internationaler M&A-Projekte – darunter die Beteiligung an der US-amerikanischen Fachmesse XPONENTIAL.

Zum 1. September 2025 übernimmt Daniel Feische als Director die Verantwortung für die Portfolios Occupational Safety & Health sowie Glass Technologies bei der Messe Düsseldorf. Ab dem 1. Dezember 2025 verantwortet er diese vollständig und tritt damit die Nachfolge von Lars Wismer an, der in eine internationale Führungsrolle wechselt und die Position des Regional Head Messe Düsseldorf for Asia (MDfA) mit Sitz in Singapur übernimmt.

Daniel Feische ist seit Oktober 2017 im Unternehmen tätig und übernahm im Dezember 2020 die Leitung der Gruppe Neuproduktentwicklung und Marktforschung in der Abteilung Geschäftsentwicklung. In dieser Rolle trieb er maßgeblich die strategische Weiterentwicklung verschiedenster Themen voran. Zu seinen Erfolgen zählen unter anderem der Launch der Circular Valley Convention (CVC) sowie die Begleitung internationaler M&A-Projekte – darunter die Beteiligung an der US-amerikanischen Fachmesse XPONENTIAL.

„Wir danken Lars Wismer herzlich für sein großes Engagement und die Impulse, die er für die A+A gesetzt hat. Mit Daniel Feische haben wir einen starken Nachfolger aus den eigenen Reihen, der seine strategische und internationale Erfahrung hier zukünftig einbringen wird. Die A+A 2025 ist bereits jetzt hervorragend aufgestellt – mit über 2.200 Ausstellenden und einer Mischung aus internationalen Marktführern und spannenden Newcomern. Als wichtigste Leitmesse für sicheres und gesundes Arbeiten spiegelt sie die Innovationskraft der Branche wider “, erklärt Petra Cullmann, Executive Director der Messe Düsseldorf.

„Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und das Vertrauen, das mir entgegengebracht wird. Die Themen Arbeitssicherheit sowie Glas Herstellung und Glas Verarbeitung sind nicht nur wirtschaftlich relevant, sondern auch gesellschaftlich bedeutsam. Gemeinsam mit einem engagierten Team möchte ich die A+A sowie die weiteren Formate in diesen Portfolios strategisch weiterentwickeln“, erklärt Daniel Feische.

Weitere Informationen:
Messe Düsseldorf A + A
Quelle:

Messe Düsseldorf

Graphic RTS Textiles Group
10.07.2025

Carrington: Highlighting group progress in second sustainability report

As a global workwear textile manufacturer and part of RTS Textiles Group, Carrington has published their second annual sustainability report, marking one year since the first edition was launched in July 2024. The publication showcases the progress that has been achieved in environmental performance and sustainable innovation across the Group.

The report reflects a pivotal year for RTS Textiles Group, formed in early 2025 through the consolidation of RTS Textiles Ltd. with their long-standing joint venture partners TMG in Portugal and STM in Pakistan. This unification brought the businesses under full ownership as a single group, with all parties now shareholders, creating a global organisation with over 130 million metres of annual production capacity and operations spanning the UK, mainland Europe and Asia.

As a global workwear textile manufacturer and part of RTS Textiles Group, Carrington has published their second annual sustainability report, marking one year since the first edition was launched in July 2024. The publication showcases the progress that has been achieved in environmental performance and sustainable innovation across the Group.

The report reflects a pivotal year for RTS Textiles Group, formed in early 2025 through the consolidation of RTS Textiles Ltd. with their long-standing joint venture partners TMG in Portugal and STM in Pakistan. This unification brought the businesses under full ownership as a single group, with all parties now shareholders, creating a global organisation with over 130 million metres of annual production capacity and operations spanning the UK, mainland Europe and Asia.

Across their facilities, they have delivered measurable environmental achievements. At Carrington Textiles International in Pakistan, €3.4 million were invested in a state-of-the-art Effluent Treatment Plant to enhance water treatment capacity. The site also reduced CO2 emissions by more than 20,000 tonnes, reclaimed 95% of caustic soda through its recovery plant and sourced 98% of steam consumption from biomass boilers.

At MGC in Portugal, a 7% reduction in CO2 emissions was realized per tonne of product. The site also digitised energy management using Siemens Energy Manager Pro and introduced composting initiatives by repurposing biomass ash.

In the UK, Pincroft generated 68% of its electricity through Combined Heat and Power (CHP) and transitioned 100% of its purchased electricity to renewable sources, supported by REGO certification.
RTS Textiles also strengthened their sustainable product offering with the addition of technologies and fibres like Sorona®, alongside our ongoing commitment to Better Cotton, REPREVE® recycled polyester, organic cotton, TENCEL™ and CiCLO®.

Quelle:

RTS Textiles Group, Carrington

AdobeStock, @Вася Пупкин_KIgeneriert
10.07.2025

Textile Präzision bei Bademode

Damit Bademode im Sommer nicht nur gut aussieht, sondern auch funktional überzeugt, kommt es auf textile Präzision an. Hinter jedem Bikini und Badeanzug steckt ein hochentwickelter Produktionsprozess, bei dem selbst kleinste Fehler große Wirkung haben können.

Elastisch, formstabil, chlorresistent
Bademode muss einiges leisten: Hohe Elastizität, Rücksprungkraft, UV- und Chlorbeständigkeit sind Mindestanforderungen. Möglich wird das durch technische Gewirke auf Basis von Polyamid oder Polyester in Kombination mit Elasthan. Meist in Trikotbindung gewirkt, sind diese Stoffe dehnbar in beide Richtungen – ideal für körpernahe Passform und Bewegungsfreiheit im Wasser.

Damit das textile Endprodukt perfekt sitzt, kommt es nicht nur auf die Rezeptur des Materials an. Auch die Verarbeitung in den vorgelagerten Stufen – insbesondere bei der Flächenherstellung und Veredlung – ist entscheidend. Elastische Ware neigt zu hohem Verzug. Wird dieser nicht vor der Weiterverarbeitung korrigiert, drohen schiefe Muster, ungleichmäßige Nähte oder eine verzogene Silhouette.

Damit Bademode im Sommer nicht nur gut aussieht, sondern auch funktional überzeugt, kommt es auf textile Präzision an. Hinter jedem Bikini und Badeanzug steckt ein hochentwickelter Produktionsprozess, bei dem selbst kleinste Fehler große Wirkung haben können.

Elastisch, formstabil, chlorresistent
Bademode muss einiges leisten: Hohe Elastizität, Rücksprungkraft, UV- und Chlorbeständigkeit sind Mindestanforderungen. Möglich wird das durch technische Gewirke auf Basis von Polyamid oder Polyester in Kombination mit Elasthan. Meist in Trikotbindung gewirkt, sind diese Stoffe dehnbar in beide Richtungen – ideal für körpernahe Passform und Bewegungsfreiheit im Wasser.

Damit das textile Endprodukt perfekt sitzt, kommt es nicht nur auf die Rezeptur des Materials an. Auch die Verarbeitung in den vorgelagerten Stufen – insbesondere bei der Flächenherstellung und Veredlung – ist entscheidend. Elastische Ware neigt zu hohem Verzug. Wird dieser nicht vor der Weiterverarbeitung korrigiert, drohen schiefe Muster, ungleichmäßige Nähte oder eine verzogene Silhouette.

Verzugsfreiheit als Qualitätsmerkmal
Hier setzt das Orthopac RXVMC von Mahlo an. Das neueste Mitglied in der Familie der Schussfadenrichter ist speziell für elastische Materialien mit hoher Verzugsdynamik entwickelt worden – wie sie typischerweise bei Bademoden vorkommen.

Mit zwei unabhängig angetriebenen Richtmodulen – eines am Einlauf, eines am Auslauf – ermöglicht das System besonders feine und schnelle Korrekturen. Schräg- und Bogenverzüge lassen sich so zuverlässig ausgleichen, noch bevor es in die nächsten Produktionsschritte geht. Das sorgt nicht nur für bessere Passform, sondern auch für stabile Druck- und Ausrüstungsergebnisse.

Technologie für perfekte Ausrüstung
Erst wenn der Stoff korrekt ausgerichtet ist, können Ausrüstungen wie Chlorresistenz, UV-Schutz oder der beliebte Lotuseffekt gleichmäßig aufgetragen werden. Dabei kommt es auf exakte Dosierung an: Zu wenig Auftragsmenge bedeutet eingeschränkte Funktionalität, zu viel verursacht unnötigen Rohstoffverbrauch und Kosten.

Für die präzise Kontrolle solcher Prozesse hat Mahlo das Qualiscan QMS entwickelt – ein modulares Online-Messsystem, das mit passenden Sensoren für Dicke, Flächengewicht oder Feuchtigkeit ausgestattet werden kann. Es überwacht kontinuierlich die Veredelung und sichert so eine gleichbleibend hohe Produktqualität.

Nur wenn alle Prozesse vom Fadenlauf über die Richttechnik bis zur Veredlung perfekt abgestimmt sind, entsteht ein Produkt, das im Sommer den Belastungstest besteht. Mit Technologien wie dem Orthopac RXVMC und dem Qualiscan QMS liefert Mahlo die nötigen Werkzeuge, um textile Sommerprodukte nicht nur schön, sondern auch funktional und wirtschaftlich herzustellen.

Quelle:

Mahlo GmbH & Co. KG

Source Fashion July 2025 Photo Source Fashion
10.07.2025

SOURCE FASHION launches scheme to support British manufacturers

Source Fashion announces £500,000 investment in a scheme to support British Heritage manufacturers. On Day 2 of Source Fashion the show has unveiled a major new initiative designed to champion British manufacturing. The new scheme will provide each of 15 selected UK-based heritage manufacturers with a fully funded stand, marketing support, and brand development assistance, representing over £500,000 worth of support to run across the next three years.

Beginning February 2026, Source Fashion will form a dedicated British Heritage Pavilion to showcase the 15 curated, high-quality, heritage manufacturers, from across the UK. The selected businesses will receive support for three consecutive editions of the show, a move designed to help them build long-term visibility and growth.

Source Fashion announces £500,000 investment in a scheme to support British Heritage manufacturers. On Day 2 of Source Fashion the show has unveiled a major new initiative designed to champion British manufacturing. The new scheme will provide each of 15 selected UK-based heritage manufacturers with a fully funded stand, marketing support, and brand development assistance, representing over £500,000 worth of support to run across the next three years.

Beginning February 2026, Source Fashion will form a dedicated British Heritage Pavilion to showcase the 15 curated, high-quality, heritage manufacturers, from across the UK. The selected businesses will receive support for three consecutive editions of the show, a move designed to help them build long-term visibility and growth.

“As Source Fashion grows into the largest manufacturing sourcing show in Europe, we believe it’s our responsibility to support the brilliant manufacturers we have here in the UK,” said Suzanne Ellingham, Event Director of Source Fashion. “This is about more than just giving away stands. We’re investing in the future of British manufacturing by helping these businesses tell their stories, connect with international buyers, and grow sustainably. It’s a small way that we can give back, while also making sure UK manufacturing is properly represented on the global stage.”

The programme will be open to a diverse range of UK manufacturers, from heritage textiles in Scotland to component specialists in the Midlands and South. It aims to address a long-standing lack of support for British producers who often struggle to afford the costs of exhibiting, especially when compared to government-subsidised competitors abroad.
Each business will receive:

  • A free stand at three consecutive Source Fashion shows in January 2026, July 2026 and January 2027.
  • Dedicated bespoke PR and marketing campaigns
  • Exposure through Source Fashion’s global content channels

To ensure the most deserving and high-potential manufacturers are selected, Source Fashion will work with their advisory board to identify manufacturers and makers that would benefit from the show.  

The first full cohort of heritage manufacturers will be announced in September 2025. While most participants are still under wraps, organisers have confirmed outreach has already begun, and standout British businesses have already been selected to join the inaugural pavilion include Courtnery and Co, The last remaining button manufacturer in the UK, and Alexander Manufacturing. These companies represent the exceptional craftsmanship and highlight how special British manufacturing and heritage can be. The scheme aims to spotlight, with more names to be revealed in the coming months.

Quelle:

Source Fashion

Stefan Geiselbrechtinger (c) Bundesverband Medizintechnologie BVMed
Stefan Geiselbrechtinger
10.07.2025

BVMed: Strategien für eine resiliente medizinische Versorgung im Krisen- oder Bündnisfall

BVMed-Vorstandsmitglied Stefan Geiselbrechtinger hat auf der VDI-Veranstaltung „Zivilschutz - Medizintechnik in der Zeitenwende“ am 9. Juli 2025 in Berlin auf die besondere Bedeutung der medizinischen Versorgung im Krisenfall hingewiesen. „Wir brauchen Strategien für eine resiliente medizinische Versorgung im Krisen- oder gar Bündnisfall. Wir brauchen skalierbare Lösungen, von denen wir auch außerhalb von Krisenzeiten profitieren. Wir müssen jetzt damit beginnen – und die Medizintechnik-Branche in die Krisenstäbe und Arbeitsgruppen frühzeitig einbeziehen“, so der BVMed-Vorstand.

BVMed-Vorstandsmitglied Stefan Geiselbrechtinger hat auf der VDI-Veranstaltung „Zivilschutz - Medizintechnik in der Zeitenwende“ am 9. Juli 2025 in Berlin auf die besondere Bedeutung der medizinischen Versorgung im Krisenfall hingewiesen. „Wir brauchen Strategien für eine resiliente medizinische Versorgung im Krisen- oder gar Bündnisfall. Wir brauchen skalierbare Lösungen, von denen wir auch außerhalb von Krisenzeiten profitieren. Wir müssen jetzt damit beginnen – und die Medizintechnik-Branche in die Krisenstäbe und Arbeitsgruppen frühzeitig einbeziehen“, so der BVMed-Vorstand.

Geiselbrechtinger forderte – neben dem Blick auf Bundeswehr-Ausstattung und Waffensysteme – auch verstärkte Investitionen in Medizintechnik als „Schutzschild“ für die Bevölkerung sowie zur adäquaten Versorgung von Verwundeten in den Fokus zu nehmen. Dazu müssten „skalierbare Systeme“ aufgebaut werden, deren Lösungen sowohl in Friedenszeiten bzw. Nicht-Krisenzeiten als auch in Krisenfällen nutzbar seien. Dieser Ansatz müsse auf den Aufbau von Produktionskapazitäten, die Analyse der Lieferketten als auch den Aufbau von Versorgungskompetenz unter Nutzung digitaler Prozesse angewendet werden. „Der Aufbau skalierbarer Prozesslösungen hilft uns dann auch, wenn der Krisenfall nicht eintritt“, so Geiselbrechtinger. 

Zum Hintergrund: Permanente Krisenlagen wie Kriege, Pandemien, Naturkatastrophen oder gar ein möglicher Bündnisfall stellen neue Anforderungen an Zivilschutz und Bundeswehr. Der BVMed hat darauf mit der Gründung einer Taskforce „Zivilschutz und Krisenvorsorge“ reagiert, der BVMed-Vorstand Stefan Geiselbrechtinger, CEO des Herstellers OPED, angehört. 

Medizinische Versorgung hat eine Schlüsselrolle im Krisenfall
Bei Krisenvorsorge und Zivilschutz spielt die medizinische Versorgung eine Schlüsselrolle, denn ohne ein krisenfestes Gesundheitswesen lassen sich weder die Bevölkerung schützen noch – im Verteidigungsfall – die Einsatzfähigkeit der Streitkräfte aufrechterhalten. Die Erfahrungen des Ukraine-Krieges haben dabei gezeigt, dass eine Gesundheitsversorgung im bewaffneten Konflikt nicht allein durch den militärischen Sanitätsdienst sichergestellt werden kann. Sie erfordert vielmehr ein gesamtstaatliches Gesundheitssystem im Schulterschluss mit zivilen Akteur:innen.

Geiselbrechtinger: „Die MedTech-Branche kann dabei zur Stärkung der medizinischen Versorgung im Krisenfall einen essenziellen Beitrag leisten – in enger Verzahnung mit bestehenden zivil-militärischen Strukturen.“

Dabei plädiert der BVMed-Vorstand für eine „Dual-Use-Strategie“: Strukturen, die im Alltag der zivilen Gesundheitsversorgung dienen, müssen skalierbar sein, um im Krisenfall eine große Anzahl Verwundeter versorgen zu können, ohne die Versorgung der übrigen Bevölkerung zu vernachlässigen. Da die Ressourcen der Bundeswehr-Krankenhäuser im NATO-Krisenfall schnell erschöpft sind, bedarf es einer engen Verzahnung mit zivilen Krankenhäusern und Hilfsorganisationen, um Aufnahme, Verteilung und Versorgung von Verwundeten zu bewältigen. Die Medizintechnik-Branche stellt dabei viele der Produkte und Lösungen bereit, die für Transport, Triagierung, Behandlung und Rehabilitation der Verwundeten nötig sind. Als bedeutender MedTech-Standort Europas kann Deutschland hier einen Unterschied machen – im Schulterschluss mit Bundeswehr und Zivilgesundheitswesen, unterstützt durch die Innovationskraft der Unternehmen der MedTech-Branche.

Die Medizintechnik-Branche – Hersteller von medizinischen Geräten, Ausrüstung und Hilfsmitteln – ist ein zentraler Pfeiler der Gesundheitsversorgung. Ihre Produkte sichern Mobilität und Lebensqualität von Millionen Patient:innen und entlasten Pflegepersonal. Im Krisen- oder Verteidigungsfall wächst ihre Verantwortung jedoch nochmals deutlich: Sie ist zentral, um eine resiliente medizinische Gesamtversorgung sicherzustellen, die trotz großer Belastungen und möglicher Engpässe stabil bleibt.

Resilienz bedeutet in diesem Fall, dass kritische medizinische Produkte und Dienstleistungen jederzeit dort verfügbar sind, wo sie benötigt werden – auch bei unterbrochenen Lieferketten, Nachfragespitzen oder Infrastrukturproblemen. Die Corona-Pandemie hat hier Schwachstellen offengelegt, beispielsweise fehlende Schutzausrüstung. Ein Kriegsszenario würde die Anforderungen nochmals erhöhen, beispielsweise durch den gestiegenen Bedarf an Verbandstoffen, Prothesen, Medikamenten, Blutkonserven oder chirurgischen Instrumenten. 

Für den Aufbau einer „Nationalen Gesundheitsreserve“ schlägt der BVMed dabei zusätzlich zur Lagerhaltung eine digitale Bestandsplattform kritischer Medizinprodukte vor. 

Dual-Use-Strategie
Die Dual-Use-Strategie hat aus Sicht der MedTech-Branche mehrere Vorteile: Es spart Kosten, vermeidet Redundanz und sorgt dafür, dass im Krisenfall kein völlig fremdes System hochgefahren werden muss, sondern ein bekanntes hochskaliert wird. So können Maßnahmen, Strukturen und Produkte im Bündnisfall wie auch in Friedenszeiten effektiv genutzt werden. „Anstatt separate Systeme aufzubauen, geht es um Skalierbarkeit und Flexibilität vorhandener Strukturen“, so Geiselbrechtinger.

Jede Investition in kriegstaugliche Strukturen sollte also im Alltag nicht brach liegen, sondern einen zivilen Nutzen haben. So steigert beispielsweise die Digitalisierung der Wundversorgung auch in Friedenszeiten die Versorgungsqualität für Patient:innen mit chronischen Wunden. Oder eine erweiterte Reserve an Intensivbetten, die für den Bündnisfall geplant wird, hilft ebenso im Falle einer zivilen Katastrophe oder Pandemie. 

Zu einem dualen Versorgungskonzept gehören unter anderem folgende Ansätze:

  • Netzwerk aus Versorgungsknoten: Es existieren bereits Traumazentren-Verbundsysteme, in denen schwere Verletzte nach dem „Schockraum“ Prinzip verteilt werden. Im Bündnisfall ließe sich dieses Konzept erweitern, indem ausgewählte Krankenhäuser als regionale Cluster-Hubs fungieren, die bestimmte Kapazitäten freihalten oder kurzfristig ausbauen können, beispielsweise Bundeswehrkrankenhäuser und Unikliniken. Dieses „Kleeblatt-System“ wurde mit ukrainischen Kriegsverletzten bereits umgesetzt. Im dual-use-Sinn könnte vereinbart werden, dass diese Hubs im Alltag eng mit medizintechnischen Dienstleistern kooperieren.
  • Skalierbare Infrastruktur: Eine modulare Feldklinik könnte in Friedenszeiten beispielsweise als temporäre Einrichtung bei Großschadenslagen oder zur Entlastung von Kliniken genutzt werden. Im Bündnisfall wird sie zum Lazarett. Solche Multifunktions-Einheiten wie Containerkliniken mit modularen OPs könnten von der Industrie entwickelt, gemeinsam mit THW, Bundeswehr und Zivilschutz geprobt, und im Depot bereitgehalten werden. So ist die Investition doppelt nutzbar.
  • Personal-Pool mit Doppelfunktion: Ein Reserve-Pool an Fachpersonal kann ähnlich aufgestellt sein: Bestehend aus medizinischem Personal, das im Alltag normal in Kliniken oder bei MedTech-Firmen arbeitet, aber im Krisenfall in einen „Reservisten-Status“ wechselt und dann dem Gesundheitssystem zusätzlich zur Verfügung steht. 
  • Versorgungspfade abbilden: Digitalisierung kann helfen, die Versorgungspfade flexibel zu steuern. Beispielsweise könnte ein zentrales Patient:innensteuerungs-System im Friedensbetrieb dazu dienen, bei Großunfällen oder Engpässen Patient:innen zwischen Bundesländern zu verteilen. Im Bündnisfall skaliert dasselbe System auf Tausende Verwundete. Wichtig ist dabei: Alle Beteiligten kennen das System bereits aus Übungen oder kleinerem Ernstfall.

Digitalisierung als Voraussetzung für skalierbare Versorgung
Die Digitalisierung bildet einen „Enabler“ – also den Ermöglicher – für viele der vorgeschlagenen skalierbaren und innovativen Ansätze. Im Kontext MedTech und Krisenfall sind mehrere digitale Aspekte relevant:

  • Digitales Versorgungsnetzwerk: Ein zentrales digitales Portal oder eine Plattform könnte alle Akteur:innen verbinden – von Klinik über Hersteller bis Logistik. Darin könnten beispielsweise Bestände von MedTech-Produkten in Echtzeit gemeldet werden, Bedarfe aus dem Feld eingegeben und Zuweisungen – wer liefert was wohin – koordiniert werden. Denkbar ist eine Erweiterung vorhandener Katastrophenschutz-Systeme wie DEMIS (Meldesystem für Intensivbetten) um Module für Material und Fachkräfte. Gemeinsam mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BBK) und der Bundeswehr könnten die relevanten Wirtschaftsverbände ein Konzept erarbeiten, wie eine solche digitale Supply-Chain-Plattform im Gesundheitsbereich aussehen soll.
  • Telemedizin und E-Health: Telemedizin ist ein Schlüssel, um begrenzte Expertise ortsunabhängig verfügbar zu machen. In einem Krieg kann es sein, dass medizinische Spezialist:innen rar sind oder nicht überall vor Ort sein können. Durch gesicherte Videoverbindungen, Augmented-Reality-Brillen oder einfach strukturierte Telekonsile, können Diagnose und Therapieempfehlungen virtuell erfolgen. Die Technik dafür – von Konferenzsystemen bis Datenbrillen – ist Medizintechnik bzw. digitale Gesundheitsanwendung. Ihre breite Implementierung würde sowohl die Routineversorgung auf dem Land verbessern als auch im Krisenfall Leben retten.
  • KI und Datenanalyse: Künstliche Intelligenz kann im Krisenfall helfen, die Übersicht zu behalten sowie Diagnosen und Behandlungsstart zu beschleunigen. Zum Beispiel könnten KI-Systeme Verletztenfotos analysieren, um Schweregrade einzuschätzen, oder Vitaldatenströme überwachen. Solche Systeme müssen vorab trainiert werden. Im zivilen Alltag könnten dieselben Tools bei Großschadensereignissen zum Einsatz kommen.
  • Ausbildung und Quereinsteiger:innen: Digitalisierung ermöglicht auch neue Formen der Ausbildung, beispielsweise mit einem Quereinsteiger:innen-Modell. Personen ohne klassische Orthopädietechnik-Ausbildung könnten via E-Learning und mit digitalen Assistenzsystemen befähigt werden, einfachere Versorgungsschritte durchzuführen. 
  • Simulation und Planung: Schließlich kann Digitalisierung helfen, vorab zu planen. Durch Simulation von Versorgungsengpässen kann sichtbar werden, wo es in bestimmten Szenarien klemmt und vorab Abhilfe schaffen. Auch das Erstellen von elektronischen Einsatzplänen – welche Klinik übernimmt wie viele Verwundete, welche Firma liefert wohin – wird durch digitale Werkzeuge erheblich erleichtert.
Quelle:

Bundesverband Medizintechnologie BVMed

Look aus der Kollektion „Threads of Unity“ von Sophia Heinisch, gezeigt im Rahmen der Neo.Fashion auf der Berlin Fashion Week 2025. Foto: Gerome DeFrance/Neo.Fashion
Look aus der Kollektion „Threads of Unity“ von Sophia Heinisch, gezeigt im Rahmen der Neo.Fashion auf der Berlin Fashion Week 2025.
10.07.2025

TEXOVERSUM: Wir fahren nach Berlin ... auf die Fashion Week

Die TEXOVERSUM Fakultät Textil der Hochschule Reutlingen zeigte auch in diesem Jahr, was talentierter Nachwuchs leisten kann. Seit 2020 nimmt die Fakultät mit ihren Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Fashion & Textile Design an der Neo.Fashion teil – dem wichtigen Nachwuchsformat im Rahmen der Berlin Fashion Week. Die Teilnahme bietet den jungen Designerinnen und Designern eine einmalige Gelegenheit, ihre Abschlusskollektionen vor großem Fachpublikum, Presse und Modebegeisterten zu präsentieren und aktiver Teil der Fashion Week zu sein.

2025 fand die Show erneut im Atrium Tower am Potsdamer Platz statt – mit seiner modernen Architektur und urbanen Atmosphäre eine ideale Kulisse für die progressive Energie der jungen Modetalente.

In der Graduate Show standen acht junge Designpersönlichkeiten aus Reutlingen auf der Bühne: Lisa Bassot, Anastasia Charalampidou, Karina Gaus, Helena Christina Groß, Sophia Heinisch, Kirsten Hippmann, Klara Mahn und Julia Nerz. Ihre Kollektionen überzeugten mit konzeptioneller Tiefe, gestalterischer Vielfalt und gesellschaftlicher Relevanz.

Die TEXOVERSUM Fakultät Textil der Hochschule Reutlingen zeigte auch in diesem Jahr, was talentierter Nachwuchs leisten kann. Seit 2020 nimmt die Fakultät mit ihren Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Fashion & Textile Design an der Neo.Fashion teil – dem wichtigen Nachwuchsformat im Rahmen der Berlin Fashion Week. Die Teilnahme bietet den jungen Designerinnen und Designern eine einmalige Gelegenheit, ihre Abschlusskollektionen vor großem Fachpublikum, Presse und Modebegeisterten zu präsentieren und aktiver Teil der Fashion Week zu sein.

2025 fand die Show erneut im Atrium Tower am Potsdamer Platz statt – mit seiner modernen Architektur und urbanen Atmosphäre eine ideale Kulisse für die progressive Energie der jungen Modetalente.

In der Graduate Show standen acht junge Designpersönlichkeiten aus Reutlingen auf der Bühne: Lisa Bassot, Anastasia Charalampidou, Karina Gaus, Helena Christina Groß, Sophia Heinisch, Kirsten Hippmann, Klara Mahn und Julia Nerz. Ihre Kollektionen überzeugten mit konzeptioneller Tiefe, gestalterischer Vielfalt und gesellschaftlicher Relevanz.

Zu den Höhepunkten zählte die Kollektion „Lost Birds“ von Lisa Bassot, die auch als „Best Graduate“ nominiert war, in der sie emotionale Erzählkraft mit handwerklicher Präzision verknüpfte. Ihre Entwürfe thematisieren Identitätsfindung, Einsamkeit und Zugehörigkeit. Zwischen Wollloden, feinem Baumwollbatist und Schnittkunst mit Zitaten aus vergangenen Epochen entfaltet sich eine stille Dramatik, die ihre Kollektion zu einer poetischen Reflexion über das menschliche Sein macht.

Anastasia Charalampidou beeindruckte mit „LIVETH – Die Schönheit der Vergänglichkeit“, einer Kollektion, die den Verwelkprozess von Blumen als Metapher für das Leben nutzt. In drei Phasen – Blühen, Verwelken, Zerfall – erzählen ihre Outfits vom leisen Wandel der Dinge. Ihre Formsprache ist sensibel und zugleich kraftvoll – eine textile Hommage an das Schöne im Vergänglichen.

Mit gesellschaftlicher Relevanz überzeugte Sophia Heinisch: In „Threads of Unity“ setzte sie sich mit dem Ehrenamt der Freiwilligen Feuerwehren und damit mit der Bedeutung von Solidarität und Hilfsbereitschaft auseinander. Ihre Kollektion aus recyceltem Feuerwehrschlauchmaterial ist ein visuelles Plädoyer für Zusammenhalt, die Bedeutung lokaler Gemeinschaften und das oft unsichtbare Engagement, das unsere Gesellschaft trägt.

Die acht Absolventinnen der TEXOVERSUM Fakultät Textil zeigten großes Talent, Mut, Haltung und Eigenständigkeit in ihren gestalterischen Positionen. Die Bandbreite reichte von archaischen Naturmythen über Sportmode, die Körperwahrnehmung stärkt, bis hin zu surrealen Subkultur-Collagen. 

Einen besonderen Erfolg feierte Absolvent Jing-Jie Huang: Neben dem Gewinn des Wilhelm-Lorch-Preises im Mai dieses Jahres wurde er während der Fashion Week mit dem 2. Platz des international anerkannten European Fashion Award FASH 2025 ausgezeichnet und stellte seine Kollektion zusätzlich im Rahmen des renommierten Berliner Salons aus. Damit zählt er zu den vielversprechendsten Nachwuchsdesignern Europas.

Frisch von der Berliner Fashion Week sind die Arbeiten von Jing-Jie Huang und zahlreicher weiterer Studierender sowie Absolventinnen und Absolventen nun in Reutlingen zu sehen: Im Reutlinger Kunstverein werden ab sofort Kollektionen und Projekte aus dem TEXOVERSUM – im Dialog mit Werken junger Künstlerinnen und Künstler – in der Ausstellung „New & Coming – Fashion Edition“ präsentiert. Die Schau bietet nicht nur einen faszinierenden Einblick in die Vielfalt junger Modegestaltung, sondern macht auch spürbar, mit welcher gestalterischen Kraft und inhaltlichen Tiefe eine neue Generation von Designerinnen und Designern auftritt. Wer erleben möchte, wo Mode ihren Ursprung hat und welche Visionen die Zukunft prägen, sollte sich diese Ausstellung nicht entgehen lassen.

08.07.2025

SMCCREATE 2025 - 4./5. November 2025 in Prag

Die dritte Ausgabe der SMCCREATE-Konferenz, organisiert von der AVK und der European Alliance for SMC BMC, findet am 4. und 5. November 2025 erneut in Prag (Vienna House Diplomat Prague), Tschechien, statt. Die Veranstaltung bringt internationale Expert:innen zusammen, um sich über die neuesten Entwicklungen und Anwendungen im Bereich SMC/BMC auszutauschen.

SMC und BMC – Innovative Werkstoffe für moderne Konstruktionen
SMC (Sheet Molding Compound) und BMC (Bulk Molding Compound) sind leistungsfähige Faserverbundwerkstoffe, die sich besonders für die Herstellung leichter, formkomplexer Bauteile eignen – sie kombinieren strukturelle Eigenschaften mit einer glatten Oberfläche. Aus diesem Grund werden SMC und BMC zunehmend in einem breiten Spektrum von Endanwendungen und Märkten eingesetzt.

Die dritte Ausgabe der SMCCREATE-Konferenz, organisiert von der AVK und der European Alliance for SMC BMC, findet am 4. und 5. November 2025 erneut in Prag (Vienna House Diplomat Prague), Tschechien, statt. Die Veranstaltung bringt internationale Expert:innen zusammen, um sich über die neuesten Entwicklungen und Anwendungen im Bereich SMC/BMC auszutauschen.

SMC und BMC – Innovative Werkstoffe für moderne Konstruktionen
SMC (Sheet Molding Compound) und BMC (Bulk Molding Compound) sind leistungsfähige Faserverbundwerkstoffe, die sich besonders für die Herstellung leichter, formkomplexer Bauteile eignen – sie kombinieren strukturelle Eigenschaften mit einer glatten Oberfläche. Aus diesem Grund werden SMC und BMC zunehmend in einem breiten Spektrum von Endanwendungen und Märkten eingesetzt.

Anwendungsorientierte Inhalte für die Bereiche Konstruktion und Entwicklung
Auch 2025 bietet die SMCCREATE wieder ein kompaktes und hochwertiges Programm:
In eineinhalb Tagen präsentieren führende Unternehmen und Forschungseinrichtungen wie AOC, Owens Corning, Menzolit oder die TU Delft aktuelle Erkenntnisse, Best Practices und innovative Lösungen rund um den Einsatz von SMC und BMC in modernen Konstruktionsprozessen.

Die Teilnehmenden erwarten insgesamt 15 Vorträge zu den Themenbereichen Markt & Trends, Nachhaltigkeit sowie Design.

Quelle:

AVK - Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V. (

Flexi-Light PET (c) Autoneum Management AG
Flexi-Light PET
08.07.2025

Nachhaltige Filztechnologie in der Fahrzeugakustik

Polyurethanschaum ist seit langem das Material der Wahl, wenn es darum geht, Noise, Vibration and Harshness (NVH) in Fahrzeugen zu reduzieren – für mehr Fahrkomfort und Ruhe im Innenraum. Auf der am 08. Juli beginnenden Automotive Acoustics Conference in Konstanz präsentiert Autoneum nun ein neuartiges, leichtgewichtiges Schalldämmsystem auf Basis von Polyesterfilz. Die innovative Technologie zeichnet sich durch hohe Elastizität und Formbarkeit für präzise Konturen aus und kombiniert exzellente Akustikleistung mit einer verbesserten Rezyklierbarkeit. 

Flexi-Light PET wird aus einer neuartigen Fasermischung hergestellt, die vollständig aus Polyester besteht. Durch den Einsatz eines fortschrittlichen Produktionsprozesses kann Autoneum die Aus-richtung der Fasern gezielt steuern und so eine proprietäre Filzmischung schaffen. Diese erreicht eine mechanische und akustische Leistung auf dem Niveau von Polyurethanschaum. Darüber hinaus ist das Material sehr flexibel und eignet sich für komplexe 3D-Geometrien - ideal für Innenraumkomponenten mit komplexen Formen wie Teppiche oder Stirnwandisolationen. 

Polyurethanschaum ist seit langem das Material der Wahl, wenn es darum geht, Noise, Vibration and Harshness (NVH) in Fahrzeugen zu reduzieren – für mehr Fahrkomfort und Ruhe im Innenraum. Auf der am 08. Juli beginnenden Automotive Acoustics Conference in Konstanz präsentiert Autoneum nun ein neuartiges, leichtgewichtiges Schalldämmsystem auf Basis von Polyesterfilz. Die innovative Technologie zeichnet sich durch hohe Elastizität und Formbarkeit für präzise Konturen aus und kombiniert exzellente Akustikleistung mit einer verbesserten Rezyklierbarkeit. 

Flexi-Light PET wird aus einer neuartigen Fasermischung hergestellt, die vollständig aus Polyester besteht. Durch den Einsatz eines fortschrittlichen Produktionsprozesses kann Autoneum die Aus-richtung der Fasern gezielt steuern und so eine proprietäre Filzmischung schaffen. Diese erreicht eine mechanische und akustische Leistung auf dem Niveau von Polyurethanschaum. Darüber hinaus ist das Material sehr flexibel und eignet sich für komplexe 3D-Geometrien - ideal für Innenraumkomponenten mit komplexen Formen wie Teppiche oder Stirnwandisolationen. 

Flexi-Light PET besteht vollständig aus PET, bis zu 90 Prozent davon stammen aus rezykliertem Material. Wenn es als Entkoppler in Verbindung mit anderen PET-basierten Technologien aus dem Autoneum-Produktportfolio verwendet wird, unterstützt es die vollständige Kreislaufwirtschaft: Produktionsabfälle können wiederverwendet und Bauteile am Ende des Lebenszyklus vollständig rezykliert werden. Damit reiht sich Flexi-Light PET in die Familie der Autoneum Pure-Technologien ein, die über den gesamten Produktlebenszyklus durch eine hervorragende Umweltbilanz überzeugen. 

Diese Innovation stellt eine Weiterentwicklung der Flexi-Loft-Technologie dar, die aus einer Misch-ung aus rezyklierten Baumwoll- und Polyesterfasern besteht und von Autoneum 2021 auf den Markt gebracht wurde.

Quelle:

Autoneum Management AG

Feel the Yarn Foto: HSNR
08.07.2025

Internationaler Wettbewerb: Strick mit Luxus-Garnen

Vier Studentinnen der Hochschule Niederrhein wurden für den renommierten italienischen Design-Wettbewerb „Feel the Yarn 2025“ ausgewählt. Der Wettbewerb ist Modestudierenden mit einer Spezialisierung auf Strickwaren gewidmet und findet traditionell im Rahmen der Messe Pitti Filati (Florenz) statt. Dabei werden den Teilnehmer:inner von Modeschulen aus aller Welt hochwertige Luxusgarne italienischer Spinnereien zur Verfügung gestellt, aus denen sie dann ein Outfit kreieren dürfen.

Zu dem Motto „Wishlist“ mussten die Designtalente ihre kreativen Entwürfe selbst stricktechnisch umsetzen und realisieren. Eine besondere Herausforderung: Denn die kreative Arbeit beginnt bereits mit dem Faden und der Flächen- und Formentwicklung, anstatt im Designprozess auf fertige vorhandene Stoffe zurückzugreifen.

Vier Studentinnen der Hochschule Niederrhein wurden für den renommierten italienischen Design-Wettbewerb „Feel the Yarn 2025“ ausgewählt. Der Wettbewerb ist Modestudierenden mit einer Spezialisierung auf Strickwaren gewidmet und findet traditionell im Rahmen der Messe Pitti Filati (Florenz) statt. Dabei werden den Teilnehmer:inner von Modeschulen aus aller Welt hochwertige Luxusgarne italienischer Spinnereien zur Verfügung gestellt, aus denen sie dann ein Outfit kreieren dürfen.

Zu dem Motto „Wishlist“ mussten die Designtalente ihre kreativen Entwürfe selbst stricktechnisch umsetzen und realisieren. Eine besondere Herausforderung: Denn die kreative Arbeit beginnt bereits mit dem Faden und der Flächen- und Formentwicklung, anstatt im Designprozess auf fertige vorhandene Stoffe zurückzugreifen.

Nur 34 internationale Nachwuchsdesigner:innen wurden von der Fachjury für den Wettbewerb ausgewählt, darunter Michèle Lemper, Julia Segschneider, Chalin Hüge und Viola Meinl von der Hochschule Niederrhein – ein toller Erfolg, auch wenn keine der vier das Finale erreichte, das Anfang Juli in Florenz stattfand. „Sie haben die Strickmaschinen in unseren Laboren zum Glühen gebracht“, sagt Ellen Bendt, die als Professorin für Modedesign mit dem Schwerpunkt Strick und Innovatives Produktdesign die Wettbewerbsteilnehmenden des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik bereits seit 2012 regelmäßig betreut. Die hochwertigen Garne wurden gesponsert von den angesehen italienischen Spinnereien Zegna Baruffa Lane Borgosesia, Filpucci, Gi.Ti.Bi. und Lanificio dell’Olivo.

08.07.2025

Driving innovation in sustainable textile finishing and beyond

Ahead of this year’s ITMA Asia + CITME exhibition in Singapore from October 28-31, industry leading companies Archroma, BW Converting and Monforts will take part in a webtalk with German association VDMA on September 18th.

The three companies will share insights from recent trials conducted at the Monforts Advanced Technology Center in Germany, where a Baldwin TexCoat™ G4 spray unit has been integrated into a Montex stenter to apply Archroma’s latest waterborne chemicals. The collaborative effort aims to maximise resource efficiency and throughput in textile finishing. In addition, the partners will unveil details of a new, cutting-edge line concept set to debut at ITMA Asia in Singapore.

Installed in 2024 at the Monforts Advanced Technology Center in Mönchengladbach, the full-width Baldwin TexCoat G4 unit has enabled extensive real-world testing of advanced finishing formulations. The system’s integration into the Montex stenter has provided a valuable platform for evaluating performance, precision, and sustainability across a wide range of application scenarios.

Ahead of this year’s ITMA Asia + CITME exhibition in Singapore from October 28-31, industry leading companies Archroma, BW Converting and Monforts will take part in a webtalk with German association VDMA on September 18th.

The three companies will share insights from recent trials conducted at the Monforts Advanced Technology Center in Germany, where a Baldwin TexCoat™ G4 spray unit has been integrated into a Montex stenter to apply Archroma’s latest waterborne chemicals. The collaborative effort aims to maximise resource efficiency and throughput in textile finishing. In addition, the partners will unveil details of a new, cutting-edge line concept set to debut at ITMA Asia in Singapore.

Installed in 2024 at the Monforts Advanced Technology Center in Mönchengladbach, the full-width Baldwin TexCoat G4 unit has enabled extensive real-world testing of advanced finishing formulations. The system’s integration into the Montex stenter has provided a valuable platform for evaluating performance, precision, and sustainability across a wide range of application scenarios.

“This work now enables us to guide manufacturers through the transition from standard impregnation processes to spray application systems, which have the potential to reduce water and energy consumption as less water is needed to transport the chemicals to the textile surface,” explains Michael Schuhmann, Global Marketing Segment Manager for Technical Textiles at Archroma Textile Effects. “Our latest addition to this range of options is a patent-pending, highly wash durable hydrophilic softener which enhances the longevity of the treated fabrics and will be commercially available soon.”

Commercial success
BW Converting is already seeing commercial success with the Baldwin TexCoat G4 system in the field. In Pakistan, for example, its integration into Montex stenters using Archroma chemistry has proven to be a highly effective line concept for bed sheet production.

“We have helped our customers double their stenter output, while also significantly enhancing the hand feel of the finished fabrics,” says Rick Stanford, Vice President of Business Development for Textiles at BW Converting.

Independent testing by Fashion for Good, a global platform for sustainable textile innovation, compared TexCoat G4 spray application with traditional pad-based finishing, using a Monforts stenter and Archroma formulations. The results confirmed that combining advanced equipment design, process expertise, and tailored chemistry can significantly reduce energy and water consumption while improving capacity utilisation for textile mills.

Monforts has long focused on developing optimised processes paired with energy-efficient machine layouts. Building on the success of their recent collaboration, the three partners are now working on a similar resource-saving concept, combining Monforts’ Thermex continuous dyeing range with the new Baldwin TexChroma spray dyeing system and Archroma dyestuffs.

“We are committed to continuing to work together with a focus on bringing transformative change to the dyeing and finishing space,” says Monforts Technologist Saskia Kuhlen.

The VDMA webtalk, Driving Innovation in Sustainable Textile Finishing and Beyond, will take place from 14.00 – 15.30 CET on September 18th and invitations will be published a week in advance via the VDMA LinkedIn channel.

08.07.2025

56.INNATEX adressiert aktuelle Branchenherausforderungen

Die 56. INNATEX bei Frankfurt widmet sich drängenden Fragen der Green Fashion-Branche. Vom 19. bis 21. Juli 2025 bietet die internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien im Messecenter Hofheim Rhein-Main neben der Ausstellung von über 200 Green-Fashion-Labels eine Reihe an neuen Formaten. Generell lässt sich ein Anstieg an jungen und progressiven HERITAGE-Brands feststellen. 

Umsätze steigern mit der richtigen digitalen Strategie 
Erstmals findet ein Impulsvortrag mit dem CDH Mitte (Wirtschaftsverband für Handelsvermittlung und Vertrieb Hessen, Thüringen und Rheinland-Pfalz e.V.) zum Thema „Digitalisierung, die verkauft – Wie Textil- & Lifestyle-Brands neue Kundschaft heute wirklich erreichen" statt. Anhand eines digitalen Showrooms demonstriert Referentin Meltem Alca, wie emotionale Ansprache von Kund:innen und moderne Vertriebspsychologie funktionieren. Der Vortrag richtet sich an Modemacher:innen, Labels, Agenturen und Händler:innen. 

Die 56. INNATEX bei Frankfurt widmet sich drängenden Fragen der Green Fashion-Branche. Vom 19. bis 21. Juli 2025 bietet die internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien im Messecenter Hofheim Rhein-Main neben der Ausstellung von über 200 Green-Fashion-Labels eine Reihe an neuen Formaten. Generell lässt sich ein Anstieg an jungen und progressiven HERITAGE-Brands feststellen. 

Umsätze steigern mit der richtigen digitalen Strategie 
Erstmals findet ein Impulsvortrag mit dem CDH Mitte (Wirtschaftsverband für Handelsvermittlung und Vertrieb Hessen, Thüringen und Rheinland-Pfalz e.V.) zum Thema „Digitalisierung, die verkauft – Wie Textil- & Lifestyle-Brands neue Kundschaft heute wirklich erreichen" statt. Anhand eines digitalen Showrooms demonstriert Referentin Meltem Alca, wie emotionale Ansprache von Kund:innen und moderne Vertriebspsychologie funktionieren. Der Vortrag richtet sich an Modemacher:innen, Labels, Agenturen und Händler:innen. 

"Wer heute die Umsätze steigern will, muss so verkaufen, wie Menschen entscheiden – persönlich, intuitiv, digital”, sagt Meltem Alca. “Tools für Video, Voice und Neurosales ermöglichen eine beziehungsstarke Vertriebsstrategie. Diese neuen Konzepte erlauben emotionale Ansprachen, sind gehirngerecht und messbar.” 

Ebenfalls neu im Programm: die Handelsverband Hessen Expert Session „Sicherheit im Handel: Ladendiebstahl, Rechte, Prävention". In diesem Q&A-Format geben Manuel Hable, Head of Security & Fraud Prevention bei JC New Retail AG (Holding der Peek und Cloppenburg Gruppe), Ina Kasperski, Polizeihauptkommissarin beim Hessischen Landeskriminalamt und Stefan Siegel, Geschäftsführer der Rentario Sicherheitsmanagement GmbH praktische Orientierung für den Umgang mit einem Problem, das den stationären Handel immer mehr betrifft. 

Von Weitsicht, Weiterentwicklung und Weltgeschehen 
Die Keynote „Zur Lage der nachhaltigen Mode: Was jetzt wichtig ist" analysiert, warum Nachhaltigkeit trotz Klimawandel aus dem Fokus gerät, während Fast Fashion floriert. Speakerin Nina Lorenzen von den Fashion Changers präsentiert die Hintergründe sowie Chancen, die sich auch und gerade für kleinere Unternehmen ergeben. „Wir teilen alle die Vision von einer nachhaltigeren, fairen Welt. Aber ohne den strategischen Blick auf die Umsätze, die Wirtschaftlichkeit und die Bereitschaft zur Weiterentwicklung kommen Unternehmen nicht mehr weit", so Alexander Hitzel, Projektleiter der INNATEX. 

„Das mag offensichtlich sein, ist in der Umsetzung aber gar nicht mal so einfach. Von 
Digitalisierung über steigende Diebstahlraten bis hin zu gesellschaftlichen Trends – Veränderungen auf diversen Ebenen sind evident. Unternehmen tun gut daran, darauf zu reagieren und langfristig zu handeln." 

Drei Tage Inspiration für Modemenschen 
An allen drei Messetagen empfängt Lena Huber im Foyer Besucher:innen und Aussteller:innen, um die Faszination an der textilen Pflanzenfärbung zu entfachen. Modeprofis entdecken Techniken für den Umgang mit Farben aus der Natur. Die interaktive Färbewerkstatt findet in Kooperation mit Fashion Campus 2030 und Halt.Clothing statt. 

Weitere Programmpunkte sind die beiden Community Talks mit Moderatorin Mirjam Smend (Greenstyle Munich): Eines ihrer Panels beschäftigt sich mit Ideen für die Kreislaufwirtschaft („Die zweite, dritte, vierte Chance: So bleiben Mode und Materialien im Umlauf"), das andere mit Mode, die Zeitgeist und Zeitlosigkeit vereint („Made to Last: Contemporary Fashion mit Substanz und Haltung"). 

Immer mehr jüngere Brands 
Die gefragten, erstmals bei der INNATEX ausstellenden DESIGN DISCOVERIES bringen ganz unterschiedliche Themen zusammen: mor Khadi Streetwear verbindet handgesponnenes Denim aus Indien mit lässigem Streetstyle. Die aktuelle Linie des Berliner Labels Zamt realisiert minimalistische Unisex-Schnitte mit Deadstock-Materialien. Sloppy Tunas bringt Boardshorts aus recycelten Materialien mit, und moefe liefert office-taugliche DOB aus Biobaumwolle. Zu den Neuzugängen unter den Aussteller:innen gehören unter anderem Rotholz mit casual Coolness für Frauen sowie Männer und Patron Socks mit Gutelaune-Patterns.

Project Key-Visual © AZL Aachen GmbH
08.07.2025

Composite-Anwendungen im Raumfahrt- und im Verteidigungssektor

Die AZL Aachen GmbH, ein führender Entwicklungspartner für Leichtbautechnologien, initiiert eine neue branchenübergreifende Kooperationsinitiative mit dem Titel „High Value Composite Applications - A Joint Market and Technology Study on Opportunities for Fiber-Reinforced Plastics in Space & Defense Applications“. Das Projekt bringt internationale Unternehmen zusammen, um das Potenzial von faserverstärkten Kunststoffen (FVK) in zwei der dynamischsten Innovationsmärkte zu untersuchen und zu quantifizieren: Raumfahrt und Verteidigungswesen. 

Die AZL Aachen GmbH, ein führender Entwicklungspartner für Leichtbautechnologien, initiiert eine neue branchenübergreifende Kooperationsinitiative mit dem Titel „High Value Composite Applications - A Joint Market and Technology Study on Opportunities for Fiber-Reinforced Plastics in Space & Defense Applications“. Das Projekt bringt internationale Unternehmen zusammen, um das Potenzial von faserverstärkten Kunststoffen (FVK) in zwei der dynamischsten Innovationsmärkte zu untersuchen und zu quantifizieren: Raumfahrt und Verteidigungswesen. 

Mit Verbundwerkstoffen aufstrebende Märkte gestalten 
Die Nachfrage nach leistungsstarken, leichten und modularen Komponenten steigt in beiden Sektoren rapide an. Mit mehr als 50.000 Satelliten, die bis 2035 in die Umlaufbahn gebracht werden sollen, und erheblichen Investitionen in die Verteidigung in Europa und darüber hinaus, war die Bedeutung skalierbarer Strukturen auf der Basis von Verbundwerkstoffen noch nie so groß. Dieses Joint Partner Project (JPP) zielt darauf ab, den Teilnehmern eine konsolidierte Markt- und Technologie-Roadmap zur Verfügung zu stellen, die tiefe technische Einblicke mit umsetzbaren strategischen Daten kombiniert. 

Ein bewährtes Format der Zusammenarbeit 
Das Projekt wird als Joint Partner Project durchgeführt - eine vorwettbewerbliche, kostenteilige Initiative, die vom AZL moderiert und durchgeführt wird. Dieses Format ermöglicht es Unternehmen aus der gesamten Wertschöpfungskette, gemeinsam Schwerpunktthemen zu definieren, von AZLs Expertise in der Markt- und Technologieanalyse zu profitieren und ihre eigenen Perspektiven während des gesamten Prozesses einzubringen. AZL hat bereits mehr als 15 solcher Industrieprojekte mit mehr als 200 teilnehmenden Unternehmen koordiniert und bietet bewährte Verfahren zur Erzielung strukturierter Ergebnisse und zur Förderung eines effektiven Austauschs zwischen den Partnern. 

Start und Teilnahme 
Das Projekt beginnt mit einem Kick-off-Meeting am 15. Juli 2025. Alle teilnehmenden Unternehmen werden die Gelegenheit haben, ihre Organisationen vorzustellen, ihre Erwartungen mitzuteilen und den spezifischen Umfang der Studie zu definieren. Dieser Rahmen fördert die Transparenz, das Engagement und branchenübergreifende Perspektiven. Unternehmen, die an einer Teilnahme interessiert sind, sind eingeladen, die detaillierte Projektbeschreibung anzufordern und ein individuelles Beratungsgespräch mit dem AZL Industrial Services Team zu vereinbaren: 
Kontakt 
Philipp Fröhlig 
Head of Industrial Services 
Email: philipp.froehlig@azl-aachen-gmbh.de 
Telefon: +49 241 475 735 14 

Quelle:

AZL Aachen GmbH  

Istanbul Fashion Connection Foto JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN
08.07.2025

IFCO - Istanbul Fashion Connection 8. Edition

Vom 20. bis 22. August 2025 startet die İstanbul Fashion Connection (IFCO) ihre achte Ausgabe und bringt als größte Bekleidungs- und Modemesse Europas die internationale Modewelt in der türkischen Metropole zusammen. 

Veranstaltet von İTKİB Fairs Inc., einer Tochtergesellschaft der Istanbul ApparelExporters’ Association (İHKİB), präsentiert sich IFCO als zukunftsorientierte Plattform für kreative Kollektionen, technologische Innovationen und internationale Geschäftsanbahnung im Istanbul Expo Center.  

Vom 20. bis 22. August 2025 startet die İstanbul Fashion Connection (IFCO) ihre achte Ausgabe und bringt als größte Bekleidungs- und Modemesse Europas die internationale Modewelt in der türkischen Metropole zusammen. 

Veranstaltet von İTKİB Fairs Inc., einer Tochtergesellschaft der Istanbul ApparelExporters’ Association (İHKİB), präsentiert sich IFCO als zukunftsorientierte Plattform für kreative Kollektionen, technologische Innovationen und internationale Geschäftsanbahnung im Istanbul Expo Center.  

Im Februar verzeichnete die 7. IFCO-Ausgabe mit 513 Ausstellern, 33.788 Fachbesuchern aus über 150 Ländern in acht prall Messehallen einen neuen Rekord. Die Messe überzeugte erneut durch ihre Kombination aus Designkompetenz, Innovationskraft und strategischem Business-Networking – ein Konzept, das sie auch im August fortführen und ausbauen will. Zur kommenden Veranstaltung werden über 300 Aussteller aus allen Fashion-Bereichen erwartet.  
 
Highlights der IFCO 2025 – August Edition: 
THE CORE ISTANBUL – Über 20 türkische Designer präsentieren ihre neuesten Kollektionen und bieten internationalen Einkäufern einzigartige Einblicke in die kreative Vielfalt und Innovationskraft des Landes. 

IFCO Fashion Show – Spektakuläre Runway-Inszenierungen zeigen zukunftsweisende Kollektionen und spiegeln die sich wandelnde Dynamik der Modewelt wider. 

Fachseminare & Trendanalysen – Experten von u.a. WGSN geben Impulse zu den Makrotrends der Saison Frühjahr/Sommer 2026, darunter Farbwelten, Key Pieces und kommerzielle Erfolgsprodukte. 

Digital & Green Transformation – Mit Projekten wie METAMORPHOSIS, im Rahmen des EU-Programm IPA-II, treibt İHKİB die digitale und nachhaltige Transformation der türkischen Modeindustrie voran. Die neusten Entwicklungen werden auf der IFCO vorgestellt. Die türkische Textilindustrie reagiert damit auf die zunehmenden Anforderungen der Europäischen Union hinsichtlich nachhaltiger Produktion. Insbesondere die CO₂-Fußabdruck-Vorschriften der EU ermutigen türkische Hersteller, in umweltfreundliche Produktionsprozesse zu investieren. Bio-Baumwollproduktion, recycelte Textilien und wassersparende Technologien werden in der Branche immer häufiger eingesetzt.  

Zusätzlich setzen türkische Unternehmen verstärkt auf Digitalisierung und technologische Innovationen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Intelligente Textiltechnologien, durch künstliche Intelligenz unterstützte Produktionssysteme und Automatisierung tragen dazu bei, Kosten zu senken und Produktionsprozesse zu beschleunigen.  

Die türkische Modeindustrie positioniert sich somit nicht nur als bedeutender Lieferant für Europa, sondern auch als Vorreiter in nachhaltiger und innovativer Textilproduktion. Mit ihrer strategischen Lage, kurzen Lieferzeiten und dem Fokus auf Qualität und Nachhaltigkeit bleibt die Türkei ein attraktiver Partner für europäische Modeunternehmen. 

Quelle:

JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN

07.07.2025

REGEN Project Selected by EDA to Drive Circularity in Defence

The European Defence Agency (EDA) has selected the REGEN project as one of three groundbreaking initiatives to integrate circularity into the defence sector. Uplift360, a pioneer in advanced material recycling technologies, will play a critical role in this effort, leveraging its specialist expertise in the recycling and regeneration of aramid fibres to advance sustainable material solutions for high-performance defence applications.

Uplift360 is a cleantech innovator specializing in the recycling of advanced materials, including carbon fibre and aramid. With a focus on circular economy solutions, Uplift360 provides technologies that reduce waste, lower emissions, and support a more sustainable future.

The European Defence Agency (EDA) has selected the REGEN project as one of three groundbreaking initiatives to integrate circularity into the defence sector. Uplift360, a pioneer in advanced material recycling technologies, will play a critical role in this effort, leveraging its specialist expertise in the recycling and regeneration of aramid fibres to advance sustainable material solutions for high-performance defence applications.

Uplift360 is a cleantech innovator specializing in the recycling of advanced materials, including carbon fibre and aramid. With a focus on circular economy solutions, Uplift360 provides technologies that reduce waste, lower emissions, and support a more sustainable future.

Driving Circularity in Defence
As part of the REGEN project, Uplift360 will focus on the recovery and reuse of continuous aramid fibres, a critical component in defence applications. This effort includes overcoming the complex challenge of PFAS coating removal, a significant barrier to scaling up advanced material recycling. By developing innovative technologies to increase the quality and characteristics of recycled spun aramids, Uplift360 aims to directly engage with material users for ongoing product evolution and development.

The REGEN project brings together a powerful consortium, including FECSA and AITEX from Spain, Uplift360 and the Luxembourg Institute of Science and Technology (LIST). This collaboration aims to accelerate the transition to a circular economy within the defence sector by fostering knowledge sharing, technical innovation, and sustainable resource management.
 
Uplift360’s Role in REGEN
•    Advanced Fibre Recovery: Expertise in recycling and regeneration of aramid fibres.
•    PFAS Coatings Removal Technology: Developing solutions to overcome this critical scaling challenge.
•    Direct Industry Collaboration: Engaging with material users to refine and evolve product performance.
•    Circular Economy Leadership: Contributing to the long-term sustainability of defence materials.
•    Techno-economic analysis (TEA): To optimise the process accordingly.
 
Partners’ Roles in REGEN
•    FECSA: Coordinator of the REGEN project, FECSA leads the consortium and communication strategy, contributing its expertise in advanced protective textiles and sustainable innovation for the defence sector.
•    AITEX: As a partner in the REGEN project consortium, AITEX is leading the development of the fabric and characterisation testing. It is also supporting Uplift360 by contributing its expertise in optimising the wet-spinning process.
•    LIST: As a partner in the REGEN project consortium, LIST is responsible for the life cycle assessment (LCA).

07.07.2025

SOURCE FASHION opens 8-10th July at Olympia

Source Fashion opens Tuesday, 8th July, at Olympia London, welcoming buyers, retailers, and sourcing professionals from around the world. Running until 10th July 2025, the show will host over 250 makers and manufacturers from over 22 key sourcing regions, including UK, Portugal, Morocco, India, Nepal, Italy, Hong Kong, Nigeria, Türkiye, France, and China, to name just a few.
 
With leading retailers and brands such as AllSaints, Burberry, Frasers, French Connection, Gymshark, Harrods, JD Sports, John Lewis, JoJo Maman Bebe, Killstar, Lyle & Scott, Next, Paul Smith, Primark, River Island, Selfridges, Tottenham Hotspur, Victoria Beckham, Zalando, and more, already pre-registered, Source Fashion is set to be a must-attend event for businesses looking to source responsibly and discover innovative solutions to industry challenges. 
 
Exhibitor Highlights

Source Fashion opens Tuesday, 8th July, at Olympia London, welcoming buyers, retailers, and sourcing professionals from around the world. Running until 10th July 2025, the show will host over 250 makers and manufacturers from over 22 key sourcing regions, including UK, Portugal, Morocco, India, Nepal, Italy, Hong Kong, Nigeria, Türkiye, France, and China, to name just a few.
 
With leading retailers and brands such as AllSaints, Burberry, Frasers, French Connection, Gymshark, Harrods, JD Sports, John Lewis, JoJo Maman Bebe, Killstar, Lyle & Scott, Next, Paul Smith, Primark, River Island, Selfridges, Tottenham Hotspur, Victoria Beckham, Zalando, and more, already pre-registered, Source Fashion is set to be a must-attend event for businesses looking to source responsibly and discover innovative solutions to industry challenges. 
 
Exhibitor Highlights
Returning this season, Amplebox Ltd is a Leicester-based womenswear manufacturer with over 30 years' experience delivering fast-turnaround outerwear to major UK and European retailers. Specialising in design-to-delivery solutions, the company has sharpened its focus on sustainability and ethical production.
 
Deni Mai, based in Istanbul with design offices in London and LA, brings premium denim and knitwear across womenswear, menswear, and childrenswear. Known for flexible minimums, quick lead times, and sustainable techniques like laser finishing, they offer full-service production tailored to today’s market demands.
 
Glovika, a rising Nigerian label from Abuja, showcases bold, bespoke garments that fuse contemporary style with vibrant African textiles. Their presence underscores the global momentum behind African fashion and the demand for culturally rich, responsibly made collections.
 
Exhibiting as part of the Made in Ethiopia initiative, a delegation of Ethiopian manufacturers will showcase the country’s growing strength in sustainable apparel production. Supported by the Sustainable Industrial Clusters project (backed by the British and German governments), the pavilion highlights Ethiopia’s capacity as a reliable sourcing destination, with over 100,000 workers in the sector and a focus on ethical manufacturing within its industrial parks. With duty-free access to the UK under the EBA agreement, Ethiopian producers are poised to connect with international buyers seeking scalable, responsible solutions.
 
From Insight to Impact: Exploring Trends, Innovation, and Ideas on the Source Stage
Visitors can immerse themselves in the latest trends and insights shaping responsible fashion with the Source Catwalk Show, presented three times daily. This season, the catwalk puts pre-loved garments centre stage through a new partnership with leading circular fashion platform Reskinned. Curated by the Source Fashion team, the show features womenswear looks built from exhibitor collections and pre-loved pieces, highlighting how resale, reuse, and repurposing can deliver trend-led, high-impact style. The result is a bold, visual statement that proves pre-loved fashion is not only sustainable, but undeniably stylish.
 
Source Fashion’s thought-leading content programme returns this July with a sharp focus on how to thrive in a volatile world. Running across two stages over three days, the agenda tackles the real challenges facing fashion businesses today, from supply chain resilience and ethical sourcing to pricing pressures and changing consumer behaviour. Back by popular demand, the Source Debates Stage delivers bold, provocative conversations designed to spark honest reflection and collective problem-solving. 
 
Key Speaker Highlights 

  • Finding clarity from chaos – leading with purpose. Fireside chat, Lynda Petherick, Chief Information Officer, New Look and Non-Executive Director, British Fashion Council shares honest reflections on steering teams through disruption.
  • Leading and collaborating through geopolitical and economic upheaval. Hash Ladha, Former CEO, Jigsaw delves into how strong internal alignment, cross-functional communication, and strategic supplier partnerships can build resilience and help businesses navigate global instability with confidence.
  • The new ‘New’ - is pre-loved the future of fashion? Fashion Director and renowned sustainability advocate Bay Garnett explores whether the explosion of second-hand marketplaces and rental platforms represents a lasting shift or passing trend.
  • When will consumers really pay more – are they ready? Panel with Anna Berry, Co-Founder and Director, Retail 100, Berni Yates, Knowledge Exchange Lead, CSM and Mark Sumner, Textiles Lead, WRAP
  • Rethinking the rules - what would a smarter fashion system look like? Mark Sumner, Textiles Programme Lead – WRAP on Source Debates Stage to reimagine fashion’s supply chain from the ground up
Weitere Informationen:
Source Fashion speakers London
Quelle:

Source Fashion

07.07.2025

Italian Textile Machinery: 2024 marked by challenges and a light slowdown

Enhancing the value of Made in Italy must be placed at the heart of the challenges facing the Italian textile machinery industry in the coming years. This was the message emphasized by Marco Salvadè, President of ACIMIT, the Association of Italian Textile Machinery Manufacturers, during the General Assembly, held on Friday, 4 July, at the Ferrari Museum in Maranello. Presenting the latest industry figures, Salvadè reported that in 2024 production fell by 8% compared to 2023, amounting to €2.1 billion, while exports declined by 9% (€1.8 billion).

These results are set against a fragile international scenario, with similar trends observed by the main competitors of Italian manufacturers too. China, Turkey, India, and the United States remained the primary export destinations for Italian textile machinery in 2024, despite a persistently weak demand. The first months of 2025 have opened under the same sign of uncertainty.

Enhancing the value of Made in Italy must be placed at the heart of the challenges facing the Italian textile machinery industry in the coming years. This was the message emphasized by Marco Salvadè, President of ACIMIT, the Association of Italian Textile Machinery Manufacturers, during the General Assembly, held on Friday, 4 July, at the Ferrari Museum in Maranello. Presenting the latest industry figures, Salvadè reported that in 2024 production fell by 8% compared to 2023, amounting to €2.1 billion, while exports declined by 9% (€1.8 billion).

These results are set against a fragile international scenario, with similar trends observed by the main competitors of Italian manufacturers too. China, Turkey, India, and the United States remained the primary export destinations for Italian textile machinery in 2024, despite a persistently weak demand. The first months of 2025 have opened under the same sign of uncertainty.

“U.S. protectionist policies and mounting geopolitical instability risk further slowing global investments in the textile and apparel sector,” commented Salvadè. “In particular, any escalation of the trade war would prove even more damaging to the entire supply chain.”

The protection of authentic Made in Italy is regarded as an urgent priority by the Association. The experience of our workforce, creativity, and an unwavering drive for innovation remain the cornerstones of our success. “It is therefore essential,” Salvadè reaffirmed, “to defend and promote true Made in Italy—products designed and manufactured in Italy without compromise, distinguished by the quality and creativity for which we are renowned worldwide.”

The Assembly also celebrated ACIMIT’s 80th anniversary. “An important milestone that invites us to look back with pride and ahead with renewed passion and responsibility,” the ACIMIT President emphasized. Trade tensions and regional conflicts have reshaped international equilibria, directly impacting corporate strategies. The Italian textile machinery industry, with its strong export orientation, is particularly exposed to these dynamics. While it continues to hold a leading position on the global stage, it must question whether its traditional formula, based on innovation and internationalization, remains fully adequate.

These themes were the focus of the roundtable discussion held during the public session of the Assembly, addressing three key topics for the future of the sector: internationalization, innovation, and sustainability. Participants agreed on the strategic importance of enhancing Made in Italy to boost the competitiveness of Italian companies. The future of Italy’s textile machinery sector cannot forgo a continued drive for innovation, capable of delivering sustainable solutions with low environmental impact while also reducing production costs.  The debate further highlighted the crucial need to consolidate the presence in international markets, both mature and emerging, through initiatives that can strengthen the global leadership of Italian-made machinery.

Weitere Informationen:
ACIMIT Italy export
Quelle:

ACIMIT