Aus der Branche

Zurücksetzen
1126 Ergebnisse
Photo Girbau
30.10.2024

Girbau at Texcare: 360º solutions for sustainable professional laundry

Girbau, a leader in comprehensive textile care solutions, is set to unveil its latest innovations at Texcare International 2024, the premier event for the global textile care, cleaning, and cleanroom technologies industry. At Booth C50 in Hall 8.0, Girbau will highlight its expertise and showcase its 360º solutions designed to transform the efficiency, productivity, and sustainability of all types of laundries.

Texcare International 2024 will take place in Frankfurt from November 6th to November 9th, bringing together industry experts and leaders from across the globe.

The booth will feature an interactive space where attendees can explore Girbau’s cutting-edge solutions designed to enhance automation, performance, energy efficiency, and sustainability specifically for industrial laundry applications.

Girbau will present its tailored offerings for self-service and commercial laundries, showcasing its commitment to delivering flexible and innovative solutions for diverse laundry needs.

Girbau, a leader in comprehensive textile care solutions, is set to unveil its latest innovations at Texcare International 2024, the premier event for the global textile care, cleaning, and cleanroom technologies industry. At Booth C50 in Hall 8.0, Girbau will highlight its expertise and showcase its 360º solutions designed to transform the efficiency, productivity, and sustainability of all types of laundries.

Texcare International 2024 will take place in Frankfurt from November 6th to November 9th, bringing together industry experts and leaders from across the globe.

The booth will feature an interactive space where attendees can explore Girbau’s cutting-edge solutions designed to enhance automation, performance, energy efficiency, and sustainability specifically for industrial laundry applications.

Girbau will present its tailored offerings for self-service and commercial laundries, showcasing its commitment to delivering flexible and innovative solutions for diverse laundry needs.

Visitors will have the opportunity to experience live demonstrations of Girbau’s advanced machinery and participate in expert-led talks. These sessions will provide insights into the latest trends and technologies in the textile care industry, demonstrating Girbau’s unwavering focus on sustainability, innovation, and leadership in the laundry sector.

Weitere Informationen:
texcare Girbau
Quelle:

Girbau

Bild: Niels Zee, Pixabay
30.10.2024

Fachverband Matratzen-Industrie 2025 in Frankfurt statt in Köln

Nach der Absage der für 2025 geplanten imm cologne präsentiert der Matratzenverband das Leistungsspektrum der Branche und deren neuste Trends nun in Frankfurt auf der Heimtextil in der Halle 11. Schwerpunktthemen sind die Erweiterte Herstellerverantwortung, R-Strategien, Rückwärtslogistik und Matratzenrecycling.

Besonders im Fokus steht die Kreislaufwirtschaft. Der Verband fordert gemeinsam mit dem Naturschutzbund (NABU) eine gesetzliche Regelung im Bereich der Matratzen. „Der Fachverband Matratzen-Industrie e.V. setzt sich für ein gesetzlich geregeltes System der Erweiterten Herstellerverantwortung ein. Dazu zählen neben den R-Strategien und der Rückwärtslogistik auch innovative Recyclinglösungen. Wir freuen uns, in Frankfurt zu sein und mit der Heimtextil eine starke Plattform an unserer Seite zu haben, die durch ihre enorme Produktvielfalt und Internationalität überzeugt“, sagt Martin Auerbach, Geschäftsführer des Fachverbands.

Nach der Absage der für 2025 geplanten imm cologne präsentiert der Matratzenverband das Leistungsspektrum der Branche und deren neuste Trends nun in Frankfurt auf der Heimtextil in der Halle 11. Schwerpunktthemen sind die Erweiterte Herstellerverantwortung, R-Strategien, Rückwärtslogistik und Matratzenrecycling.

Besonders im Fokus steht die Kreislaufwirtschaft. Der Verband fordert gemeinsam mit dem Naturschutzbund (NABU) eine gesetzliche Regelung im Bereich der Matratzen. „Der Fachverband Matratzen-Industrie e.V. setzt sich für ein gesetzlich geregeltes System der Erweiterten Herstellerverantwortung ein. Dazu zählen neben den R-Strategien und der Rückwärtslogistik auch innovative Recyclinglösungen. Wir freuen uns, in Frankfurt zu sein und mit der Heimtextil eine starke Plattform an unserer Seite zu haben, die durch ihre enorme Produktvielfalt und Internationalität überzeugt“, sagt Martin Auerbach, Geschäftsführer des Fachverbands.

Auerbach hält am ersten Messetag, 14.01.2025 um 12:00 Uhr im Rahmen der „Econogy Talks“ auf der Retail Stage in der Halle 12.1 einen Vortrag über den aktuellen Stand der Diskussion und Lösungsansätze zur Kreislaufwirtschaft in der Matratzen-Industrie.

Smart Bedding-Halle 11.0: Marken unter einem Dach
Zur kommenden Heimtextil werden führende Hersteller im Bereich Bettwaren, Matratzen und Schlafsysteme in der Smart Bedding-Halle 11.0 zu finden sein. Deutsche Größen wie Badenia Bettcomfort, Brinkhaus, Centa-Star, f.a.n. frankenstolz, Hefel-Textil, Heinrich Häussling, OBB Oberbadische Bettfedernfabrik und Sanders-Kauffmann stellen aus. Auch international sind zahlreiche Unternehmen vertreten: von billerbeck Schweiz, Healthcare, John Cotton Europe und Lenzing bis hin zu Norvigroup Denmark, Standard Fiber, Ted Bea Ead, Ventius sowie Wendre AS. Zudem zeichnet sich eine wachsende Zahl an Anfragen aus Asien im Bereich Sourcing ab.

Mechanisches Textilrecycling Foto: Gebr. Otto
Mechanisches Textilrecycling
30.10.2024

Baumwollgarn zu 50% aus Alttextilien

Ein Baumwollgarn, das zur Hälfte aus Alttextilien besteht: Daran arbeiten die Dietenheimer Spinnerei Gebr. Otto und das Recycling Atelier des ITA Augsburg. Rund 1,6 Millionen Tonnen Alttextilien kommen jedes Jahr in Deutschland zusammen, Tendenz steigend. Die jährliche Erntemenge von Baumwolle bleibt hingegen seit Jahren konstant. Baumwollanbau erfordert viel Wasser und Energie und ist nur unter den passenden klimatischen Bedingungen möglich. Ein Garn mit einem hohen Anteil von Post-Consumer (PCR)-Baumwolle bringt eine deutlich bessere Umweltbilanz mit. Das Entwicklungsprojekt wird seit Herbst 2024 durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert.

Ein Baumwollgarn, das zur Hälfte aus Alttextilien besteht: Daran arbeiten die Dietenheimer Spinnerei Gebr. Otto und das Recycling Atelier des ITA Augsburg. Rund 1,6 Millionen Tonnen Alttextilien kommen jedes Jahr in Deutschland zusammen, Tendenz steigend. Die jährliche Erntemenge von Baumwolle bleibt hingegen seit Jahren konstant. Baumwollanbau erfordert viel Wasser und Energie und ist nur unter den passenden klimatischen Bedingungen möglich. Ein Garn mit einem hohen Anteil von Post-Consumer (PCR)-Baumwolle bringt eine deutlich bessere Umweltbilanz mit. Das Entwicklungsprojekt wird seit Herbst 2024 durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert.

Deutschland ist aufgrund seiner Alttextilien ein rohstoffreiches Land. Bisher wird diese Ressource noch schlecht genutzt, wie Dr. Georg Stegschuster, Leiter des Recycling Ateliers des Instituts für Textiltechnik in Augsburg (ITA) erläutert: „Derzeit landen knapp dreiviertel der 1,6 Millionen Tonnen Alttextilien auf der Deponie oder werden verbrannt. Gerade mal ein Prozent der Alttextilien kommt in einen geschlossenen Kreislauf, das heißt, aus einem alten Shirt wird ein neues. Unser Ziel muss es sein, diesen Anteil deutlich zu erhöhen“, betont Stegschuster

Das Projekt, an dem Gebr. Otto und das Recycling Atelier des ITA gemeinsam arbeiten, entwickelt eine Kreislauflösung für Baumwoll-Handtücher. Aus ausgedienter Frottierware sollen Fasern gewonnen und zu einem Baumwollgarn versponnen werden, um daraus ein neues Handtuch zu fertigen. Dafür soll ein sogenanntes PCR-Baumwollgarn hergestellt werden, das zur Hälfte aus wiederaufbereiteten Fasern besteht und eine mittlere Feinheit aufweist, wie sie für ein Handtuch ideal ist.

Eine Machbarkeitsstudie des Recycling Ateliers hat ergeben, dass ein solches Garn technisch zu realisieren ist. Die Augsburger Textilexperten haben dargestellt, wie groß die wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile eines solchen Garns aus PCR-Baumwolle sind. Georg Stegschuster erklärt: „Um Baumwolle anzubauen, braucht es sehr viel Wasser. Im Durchschnitt fließen 10.000 Liter Wasser in ein Kilo neuer Baumwollfasern. Arbeiten wir ausschließlich mit wiederaufbereitete Baumwollfasern, liegt der Wasserverbrauch bei einem Bruchteil dessen: bei 600 Litern.“

Weitere Vorteile sind beim Energieverbrauch und CO2-Äquivalenzwert zu erwarten. Bei einem ausschließlich auf Alttextilien basierenden Baumwollgarn liegen die Werte bei einem Zehntel dessen, was für ein neues Baumwollgarn nötig wäre.

Mit diesen Ergebnissen konnte die Deutsche Bundesstiftung Umwelt überzeugt werden, das Projekt für zwölf Monate zu fördern.

Aktuell entwickelt und verfeinert die Projektgruppe die notwendigen Prozesse. Am Anfang steht das mechanische Textilrecycling: Dazu gehören insbesondere das Schneiden und Reißen des ausgedienten Textils, damit neue Fasern entstehen können. Ein weißes Handtuch ist ein sortenreines Produkt, und lässt sich vergleichsweise leicht in seine Einzelteile zerlegen.

Gebr. Otto entwickelt die entsprechende Spinnereivorbereitung und den Prozess zum Verspinnen der recycelten Fasern, die andere Eigenschaften aufweisen als neue Rohware. Die recycelten Fasern sind deutlich kürzer und haben eine andere Oberflächenstruktur und somit andere Haft- und Gleiteigenschaften als die neue Rohware, mit der sie beim Spinnen kombiniert werden.

Die ersten Tests sind gut verlaufen. Andreas Merkel: „Wir gehen davon aus, dass wir mit unserer Mischung in der geforderten Feinheit ein gutes Ergebnis erreichen.“ Wie die Neuentwicklung am Ende bei den Kunden ankommt, hängt von ihrer Qualität ab und wie sie zu verarbeiten ist. „Da darf sich ein Garn mit hohem Recyclinganteil nicht von einem Baumwollgarn aus 100 Prozent neuen Rohstoffen unterscheiden.“

Besucher bei der Besichtigung des wiedereröffneten Werks © CWS Workwear
30.10.2024

CWS Workwear: Investment von rund 5 Mio. Euro in Großwäscherei

Nach einer umfassenden Investition von knapp fünf Millionen Euro hat CWS Workwear die modernisierte Großwäscherei in Trossingen eröffnet. Der Standort zählt jetzt zu den modernsten und umweltfreundlichsten CWS Workwear Wäschereien in Europa. Die Großwäscherei mit 290 Arbeitsplätzen besteht aus zwei Werken, umfassenden Service- und Logistikkapazitäten, einem Kundenservice und Verwaltungsabteilungen.

Durch den Einsatz einer neuen Waschstraße (Werk 2), einer Dosieranlage, eines Niedrigtemperatur-Finishers und weiteren hochmodernen Systemen kann der Waschprozess jetzt wesentlich ressourcenschonender ablaufen: Die Anlagen sparen Wasser, Waschmittel und Energie und behandeln die Textilien besonders schonend. So bleibt Arbeitsbekleidung länger im Umlauf, und der Lebenszyklus der Produkte wird nachhaltig verlängert.

Nach einer umfassenden Investition von knapp fünf Millionen Euro hat CWS Workwear die modernisierte Großwäscherei in Trossingen eröffnet. Der Standort zählt jetzt zu den modernsten und umweltfreundlichsten CWS Workwear Wäschereien in Europa. Die Großwäscherei mit 290 Arbeitsplätzen besteht aus zwei Werken, umfassenden Service- und Logistikkapazitäten, einem Kundenservice und Verwaltungsabteilungen.

Durch den Einsatz einer neuen Waschstraße (Werk 2), einer Dosieranlage, eines Niedrigtemperatur-Finishers und weiteren hochmodernen Systemen kann der Waschprozess jetzt wesentlich ressourcenschonender ablaufen: Die Anlagen sparen Wasser, Waschmittel und Energie und behandeln die Textilien besonders schonend. So bleibt Arbeitsbekleidung länger im Umlauf, und der Lebenszyklus der Produkte wird nachhaltig verlängert.

Zusätzlich zu den Nachhaltigkeits-Maßnahmen wurde die Kapazität des Werks erhöht. „Unsere Wäscherei hier in Trossingen ist das Herzstück unserer Kundenbetreuung im Südwesten Deutschlands. Von hier aus beliefern wir zuverlässig unsere Kunden mit 31.000 Teilen pro Tag und haben jetzt die Möglichkeit unsere Kapazitäten auf bis zu 45.000 Teile zu erweitern“, erklärt Andrei Craznic, Betriebsleiter der CWS Workwear Wäscherei Trossingen.

CWS Workwear vereint Innovation und Nachhaltigkeit in einem zirkulären Geschäftsmodell, das auf Ressourcenschonung und Langlebigkeit ausgerichtet ist. Nachhaltige Arbeitskleidung als Servicemodell („Workwear as a Service) ist ein zentrales Element der Unternehmensstrategie. Ziel ist es, die Lebensdauer der Kleidung bis 2030 zu verdoppeln, Abfälle sowie Kosten deutlich zu senken und Qualitätsmängel zu minimieren.

Um die Effizienz weiter zu steigern, sind zusätzliche Investitionen von zwei Millionen Euro in der Wäscherei geplant. Diese umfassen unter anderem den Ausbau eines modernen Sortierraums, in dem Röntgentechnik Fremdkörper erkennt, sowie eine neue Waschstraße im Werk 1.

Weitere Informationen:
CWS Workwear Modernisierung Wäscherei
Quelle:

CWS Workwear

30.10.2024

Wirtschaftsgipfel: HDE fordert Taten und Reformen

Mit Blick auf die beiden am 29. Oktober in Berlin stattgefundenen Wirtschaftsgipfel fordert der Handelsverband Deutschland (HDE) konkrete, strukturelle Reformen für den Standort Deutschland. Verbandspräsident Alexander von Preen betont, dass längst alle Herausforderungen und Lösungswege benannt seien und auf dem Tisch lägen.

„Reden ist Silber, Handeln ist Gold. Das muss das Motto der Wirtschaftspolitik für die kommenden Monate sein. Der Einzelhandel als drittgrößter Arbeitgeber und bedeutendste Kraft der Binnenwirtschaft kann nicht auf die Bundestagswahlen warten. Die Bundesregierung ist noch für ein Jahr gewählt, diese Zeit muss in der aktuell wirtschaftlich schwierigen Lage dringend für wachstumsfreundliche Politik genutzt werden“, so HDE-Präsident Alexander von Preen.

Mit Blick auf die beiden am 29. Oktober in Berlin stattgefundenen Wirtschaftsgipfel fordert der Handelsverband Deutschland (HDE) konkrete, strukturelle Reformen für den Standort Deutschland. Verbandspräsident Alexander von Preen betont, dass längst alle Herausforderungen und Lösungswege benannt seien und auf dem Tisch lägen.

„Reden ist Silber, Handeln ist Gold. Das muss das Motto der Wirtschaftspolitik für die kommenden Monate sein. Der Einzelhandel als drittgrößter Arbeitgeber und bedeutendste Kraft der Binnenwirtschaft kann nicht auf die Bundestagswahlen warten. Die Bundesregierung ist noch für ein Jahr gewählt, diese Zeit muss in der aktuell wirtschaftlich schwierigen Lage dringend für wachstumsfreundliche Politik genutzt werden“, so HDE-Präsident Alexander von Preen.

Aus Sicht des HDE geht es dabei vor allem um gesicherte Standortbedingungen, ein weiteres Bürokratieentlastungsgesetz, ein Moratorium für neue Bürokratie, die Abschaffung der Stromsteuer für alle und die konsequentere Durchsetzung des deutschen und des EU-Rechts gegenüber Händlern aus Drittstaaten. „Beim Entflechten des Bürokratiedschungels darf man sich nicht auf dem Erreichten ausruhen, da muss noch mehr kommen. Insbesondere aber darf nicht zeitgleich immer mehr neue Bürokratie obendrauf gesattelt werden. Wir haben ein echtes Strukturproblem und brauchen jetzt ein Moratorium“, so der HDE-Präsident. Auch für den Einzelhandel sei die Energie zu teuer. Wer die Streichung der Stromsteuer nur auf bestimmte Industriezweige beschränke, springe deshalb zu kurz. Als entscheidend sieht von Preen auch die Deregulierung der Geschäftsbeziehungen an. „Viele Gesetze der letzten Jahre sind von einem grundsätzlichen Misstrauen gegenüber dem Markt und seinen Kräften geprägt. Da braucht es wieder mehr Raum für Unternehmertum, für kreative und wachstumsfördernde Ideen. Wenn der Staat mit immer neuen Melde- und Berichtspflichten den Alltag der Unternehmer flutet, dann leidet das Kerngeschäft.“ Das Versprechen des Bundeskanzlers, das Lieferkettengesetz abzuschaffen, sei ein richtiger Ansatz, der nun aber auch rasch umgesetzt werden müsse.

Von Preen: „Der Handel erwartet strukturelle Reformen der Bundesregierung. Es geht nicht um zahlreiche Gipfel, sondern um eine verantwortliche und zielgerichtete Umsetzung der strukturellen Maßnahmen. Flickschusterei und immer neue Gesprächsrunden bringen uns nicht weiter. Jetzt heißt es handeln.“

Quelle:

Handelsverband Deutschland HDE

30.10.2024

Triggers crisis in Europe’s textiles sorting and recycling sector a domino effect?

Europe’s textile sorting and recycling industry is currently experiencing an unprecedented crisis, even more significant than during the COVID-19 pandemic. The sector is under immense pressure due to several global disruptions, including the war in Ukraine, logistical challenges in Africa, and the rise of ultra-fast fashion.

As a result, there is an oversupply of used textiles and a sharp decline in demand from traditional export markets. The trade in used textiles between the EU and non-EU decreased from 464,993 tonnes in 2022 to 430,185 tonnes in 2023. Looking at Germany alone, the exports of used textiles to Ghana (one of Europe’s key export markets) have decreased from 7911.2 tonnes in 2020 to 4532.9 tonnes in 2023. Additionally, demand for recycled materials remains low: recycled cotton had an estimated production volume of 319 000 tonnes in 2023 (compared to 24.4 million tonnes of virgin cotton) globally.

Europe’s textile sorting and recycling industry is currently experiencing an unprecedented crisis, even more significant than during the COVID-19 pandemic. The sector is under immense pressure due to several global disruptions, including the war in Ukraine, logistical challenges in Africa, and the rise of ultra-fast fashion.

As a result, there is an oversupply of used textiles and a sharp decline in demand from traditional export markets. The trade in used textiles between the EU and non-EU decreased from 464,993 tonnes in 2022 to 430,185 tonnes in 2023. Looking at Germany alone, the exports of used textiles to Ghana (one of Europe’s key export markets) have decreased from 7911.2 tonnes in 2020 to 4532.9 tonnes in 2023. Additionally, demand for recycled materials remains low: recycled cotton had an estimated production volume of 319 000 tonnes in 2023 (compared to 24.4 million tonnes of virgin cotton) globally.

Consequently, prices for second-hand textiles have plummeted, while the costs of collection, sorting, and recycling have skyrocketed. Since spring 2024, the prices for sorted second-hand garments no longer cover processing costs, leading to major cash flow problems for sorting operators. Warehouses are becoming overwhelmed, increasing the risk of textile waste being incinerated.

In a joint statement EuRIC Textiles and Municipal Waste Europe expressed their concerns about the development of Europe’s textiles sorting and recycling sector. They have clearly specified what support they expect from Brussel:

“We call on the EU to encourage Member States to lower VAT on textile repair, reuse, and recycling activities, within the existing VAT Directive framework, and explore the possibility of introducing a tax on new, petroleum-based materials. Such measures, if adopted at national levels, would incentivise the use of recycled materials and reduce the environmental impact of virgin textile production.

This situation is likely to raise processing costs for municipalities, potentially resulting in higher waste disposal fees for residents, with the fear that the textiles will be thrown in the residual waste instead. Downstream players in the recycling chain, such as tearing and spinning mills, are also feeling the strain, leading to significant staff cuts.

To avert widespread bankruptcies, immediate financial and legislative support is essential. Short-term financial incentives for EU companies that contribute significantly to a sustainable circular textile chain are needed to safeguard the industry from collapsing. Investment in recycling technologies and infrastructure, alongside targeted support for municipalities dealing with textile waste stagnation, is crucial. We urge the EU to facilitate public-private partnerships to foster innovation in textile recycling and to scale up recycling technologies. This will help increase Europe’s capacity to process textile waste sustainably and efficiently. A swift revision of the Waste Framework Directive (WFD) and rapid implementation of Extended Producer Responsibility (EPR) schemes are also imperative.

In the mid-term, efforts should focus on making the textiles reuse and recycling sector competitive, in line with Commission President Ursula Von der Leyen’s ambition for a competitive and strong circular economy (through a future Clean Industrial Deal and Circular Economy Act). To reach this ambition, the EU needs to increase demand for recycled textiles, expand recycling capacity, and promote the use of sustainable materials through upcoming ecodesign requirements. We call for the mandatory inclusion of a percentage of recycled textile content (most preferably from post-consumer textiles) in all new textile products placed on the EU market, with a clear trajectory for increasing this percentage over the coming years. Without urgent action, Europe risks undermining its climate goals and jeopardising the future of its textile sorting and recycling industry.”

Quelle:

EuRIC Textiles & Municipal Waste Europe