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Mechanisches Massage-System von Adient Foto Adient
15.07.2025

Adient mit weltweit erster mechanischer 3D Massage-Funktion

Adient, ein weltweit führender Anbieter von automobilen Sitzsystemen, bringt eine neue mechanische Massage-Sitzlösung auf den Markt. Die Innovation findet ihre erste Anwendung im neuen Plug-in-Hybrid-Modell M8 des Autoherstellers GAC-Trumpchi. Das Fahrzeug verfügt über drei Sitzreihen und ein von Adient geliefertes Massagesystem, das als Branchenneuheit ungekannten Sitzkomfort im Auto bietet.

Mit dem Start der Serienproduktion wird Adients mechanisches Massagesystem schon bald in weiteren Mittel- und Oberklassemodellen auf dem chinesischen Markt verfügbar sein. Auch in Europa und Nordamerika verzeichnet das Produkt zunehmendes Interesse.

Das mechanische Massagesystem verwendet ein 3D-Massagemodul, das professionelle Knetmassagetechniken präzise simuliert und deutlich stärkere Effekte bei der Linderung von Ermüdungserscheinungen bietet als herkömmliche druckluftbetriebene Massagesysteme. Basierend auf westlicher Faszien-Therapie und traditioneller chinesischer Medizinphilosophie bietet es gezielte Linderung bei Rücken- und Lendenbeschwerden auf der Grundlage professioneller Massageerfahrung.

Adient, ein weltweit führender Anbieter von automobilen Sitzsystemen, bringt eine neue mechanische Massage-Sitzlösung auf den Markt. Die Innovation findet ihre erste Anwendung im neuen Plug-in-Hybrid-Modell M8 des Autoherstellers GAC-Trumpchi. Das Fahrzeug verfügt über drei Sitzreihen und ein von Adient geliefertes Massagesystem, das als Branchenneuheit ungekannten Sitzkomfort im Auto bietet.

Mit dem Start der Serienproduktion wird Adients mechanisches Massagesystem schon bald in weiteren Mittel- und Oberklassemodellen auf dem chinesischen Markt verfügbar sein. Auch in Europa und Nordamerika verzeichnet das Produkt zunehmendes Interesse.

Das mechanische Massagesystem verwendet ein 3D-Massagemodul, das professionelle Knetmassagetechniken präzise simuliert und deutlich stärkere Effekte bei der Linderung von Ermüdungserscheinungen bietet als herkömmliche druckluftbetriebene Massagesysteme. Basierend auf westlicher Faszien-Therapie und traditioneller chinesischer Medizinphilosophie bietet es gezielte Linderung bei Rücken- und Lendenbeschwerden auf der Grundlage professioneller Massageerfahrung.

Das Massagesystem erfüllt strenge Automobilstandards. Es verfügt über flexible Einstellmöglichkeiten für alltäglichen Komfort und Tiefenmassage sowie zu Sicherheitszwecken eine schnelle Druckentlastungsfunktion im Fall einer Kollision. Eine mehrschichtige verschleißresistente Konstruktion gewährleistet Funktionssicherheit und Langlebigkeit.
Funktionsweise des mechanischen Massage-Systems von Adient (Quelle: Adient)

Mit intelligenten Steuerungen inklusive mehrerer Modi und Intensitätsstufen bietet die Lösung personalisierte Massageerlebnisse. Durch die kompakte Größe ist sie mit Heizungs- und Belüftungssystemen kompatibel und unterstützt zudem Over-the-Air (OTA) Updates, was kontinuierliche Verbesserungen ermöglicht.

Diese Innovation schließt nicht nur eine Lücke bei den Massagefunktionen für Anwendungen im Fahrzeug, sondern setzt auch einen neuen Maßstab für Sitzkomfort, insbesondere bei Sitzkonfigurationen mit weit nach hinten geneigter Lehne, wie sie bei Relax-Sitzen zum Einsatz kommen.

Quelle:

Adient

15.07.2025

Lectra Whitepaper zur Zukunft der Mode

Lectra Observatory widmet sein neues Whitepaper der Bekleidungsindustrie. Unter dem Titel „Meeting the Moment – Warum die langfristige Zukunft der Mode davon abhängt, einen besseren Weg für das Entwickeln, Herstellen, und Vermarkten zu finden“ präsentiert es eine klare Vision für die Bekleidungsindustrie, die auf Interkonnektivität, Agilität und Innovation basiert – über alle Ebenen der Wertschöpfungskette hinweg.

Lectra Observatory widmet sein neues Whitepaper der Bekleidungsindustrie. Unter dem Titel „Meeting the Moment – Warum die langfristige Zukunft der Mode davon abhängt, einen besseren Weg für das Entwickeln, Herstellen, und Vermarkten zu finden“ präsentiert es eine klare Vision für die Bekleidungsindustrie, die auf Interkonnektivität, Agilität und Innovation basiert – über alle Ebenen der Wertschöpfungskette hinweg.

Mit den Beiträgen europäischer, amerikanischer und asiatischer Fachkräfte bietet das neue Whitepaper von Lectra Observatory einen Fahrplan für Unternehmen in der Bekleidungsbranche. Denn die Modewelt steht vor einem tiefgreifenden Wandel, der durch die digitale Transformation, neue Marktteilnehmer, steigende Nachhaltigkeitsanforderungen und sich ändernde Kundenerwartungen gekennzeichnet ist.
 
Die Bekleidungsindustrie befindet sich an einem entscheidenden Wendepunkt
Die Branche hat bereits einige große Veränderungen hin zu E-Commerce und globalisierter Serienproduktion miterlebt. Es ist ihr gelungen, ihre Prozesse anzupassen, weiterzuentwickeln und zu rationalisieren.

Heute erlebt die Branche einen grundlegend neuen Schlüsselmoment. Dieser ist durch eine noch nie dagewesene Komplexität, Fragmentierung und Volatilität gekennzeichnet.

Zu den geopolitischen Spannungen und der Preispolitik, dem Risiko von Engpässen und der Verschärfung von Vorschriften kommen noch die Herausforderungen durch neue, digital-native Disruptoren aus unerwarteten Überseemärkten. Diese neuen Anbieter definieren die Erwartungen der Konsumenten hinsichtlich Geschwindigkeit, Preis und Verfügbarkeit neu.

Solche drastischen Veränderungen verlangen ein radikales Umdenken in der gesamten Bekleidungsindustrie.

Während Marken in der Vergangenheit unter Umständen ihre Lieferkette prüfen, die Art und Weise des Produktvertriebs überdenken, die Wettbewerbslandschaft neu bewerten oder ihre Planung neu ausrichten mussten, um der Nachfrage gerecht zu werden, finden all diese Veränderungen im Jahr 2025 gleichzeitig statt – und sind nicht mehr optional, sondern zwingend notwendig.

Die Fähigkeit, in all diesen Bereichen gleichzeitig Strategien zu entwickeln und umzusetzen, wird bestimmen, ob eine Marke diesen beispiellosen Wendepunkt nicht nur übersteht, sondern sich durch die Digitalisierung auch klar vom Wettbewerb abheben kann.

„In den letzten Jahren wurden Technologieinvestitionen als Maßnahmen zur Verbesserung einzelner Aufgaben und zur Steigerung der Produktion betrachtet – nicht aber als Chance, strategische Geschäftsergebnisse positiv zu beeinflussen. Das muss sich jetzt ändern“, erklärt Maximilien Abadie, Chief Strategy Officer und Chief Product Officer bei Lectra.
 
Von der Fragmentierung zur Integration
Das Whitepaper zeigt, wie wichtig es ist, Silos aufzubrechen, da diese die Leistungsfähigkeit der Branche nach wie vor einschränken. In einem sich ständig weiterentwickelnden Umfeld stoßen voneinander getrennte Prozesse in Entwicklung, Herstellung und Vermarktung an ihre Grenzen.

In der Praxis bedeutet das: Daten, die in einer Phase der Wertschöpfungskette entstehen, müssen nahtlos für die nächste und jede weitere Phase zur Verfügung stehen. Anstatt isoliert zu agieren, bilden die Phasen „Entwicklung“, „Herstellung“ und „Vermarktung“ klar definierte Bestandteile eines zusammenhängenden Ganzen, das den gesamten Produktlebenszyklus abdeckt. Das erfordert gemeinsame Prozesse, Arbeitsabläufe und Daten, die von einem Bereich zum nächsten fließen.

„Angesichts der Herausforderungen, vor denen die Fashion -und Bekleidungsbranche heute steht, können sich Marken nicht nur darauf konzentrieren, die Entwicklung ihrer Produkte zu verbessern. Sie müssen auch die Art und Weise, wie sie ihre Produkte herstellen und vermarkten, optimieren“, erklärt Maximilien Abadie. „Diese Elemente müssen als Ganzes betrachtet werden, mit einem zentralen Punkt für die unternehmensweite Zusammenarbeit, der sie alle miteinander verbindet. Nur so unterstützen die Entscheidungen, die in der Entwicklung, der Herstellung und der Vermarktung getroffen werden, den Erfolg des gesamten Unternehmens.“
 
Eine nachhaltige Wachstumsstrategie
Das Whitepaper von Lectra Observatory zeigt, dass wirtschaftliche Leistung und Nachhaltigkeit miteinander kombiniert werden können. Innovatives Design und On-Demand-Produktion sind praktische Lösungen, um Abfall und Kohlenstoffemissionen zu reduzieren und widerstandsfähigere Geschäftsmodelle aufzubauen.
Yann Rivoallan, Vorsitzender der Fédération Française du Prêt à Porter Féminin, fasst das Ausmaß der Herausforderung, vor der wir stehen, wie folgt zusammen: „Die Fashion- und Bekleidungsindustrie befindet sich an einem entscheidenden Wendepunkt, an dem der digitale Wandel und die Nachhaltigkeit nicht länger eine Option, sondern eine Notwendigkeit sind. Marken müssen innovativ sein, neue On-Demand-Produktionsstrategien einführen und Omnichannel- und Community-gesteuerte Ansätze integrieren, um Wettbewerbsfähigkeit, Kreativität, und Verantwortung miteinander zu verbinden.“

„Nachhaltigkeit, Geschwindigkeit und Kosten werden oft als widersprüchliche Prioritäten angesehen. Aber wir sind der festen Überzeugung, dass sie gemeinsam angegangen werden können – und dabei spielt Technologie eine zentrale Rolle", so Shakthi Ranathunga, Chief Operating Officer der MAS Holding, dem führenden Bekleidungshersteller in Südasien.
 
Beitrag von Fachkräften der Branche

Für dieses Whitepaper hat Lectra Observatory einen großen Querschnitt von Akteuren aus der Modeindustrie befragt, insbesondere:

  • Yann Rivoallan, Vorsitzender der Fédération Française du Prêt à Porter Féminin
  • Victoire Satto, Gründerin und CEO der Zeitschrift The Good Goods für nachhaltige Mode
  • Caroline Damblant und Cérine Yagoubi, IT-Managerin und IT-Projektmanagerin bei Boucheron
  • Stephan Lamar, Vorsitzender und CEO der American Apparel & Footwear Association (AAFA)
  • Matthew Drinkwater, Leiter der Fashion Innovation Agency am College Of Fashion in London
  • Shakthi Ranathunga, Chief Operating Officer der MAS Holding
  • Ben Hanson, Chefredakteur von The Interline
  • Maximilien Abadie, Chief Strategy Officer und Chief Product Officer bei Lectra
Quelle:

Lectra Deutschland

Johanna Groß-Holtwick Foto Dibella GmbH
Johanna Groß-Holtwick
15.07.2025

Dibella baut Vertriebsaußendienst aus

Dibella baut ihren Vertrieb weiter aus: Ab sofort betreuen Johanna Groß-Holtwick und Lukas Weiß Kunden zusätzlich auch im Außendienst. Mit dieser Entscheidung setzt das Unternehmen ein klares Zeichen für zuverlässigen Service und gelebte Kundennähe.

Johanna Groß-Holtwick und Lukas Weiß sind seit 2021 Teil des Dibella-Teams und waren bislang im Innendienst tätig. In ihrer neuen Rolle betreuen sie Kunden nun auch aktiv im Außendienst, besuchen sie vor Ort und setzen individuelle Lösungen um. Die Erweiterung ihres Aufgabenbereichs unterstreicht das Vertrauen in ihre Kompetenz und ihr Engagement für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit.

„Wir freuen uns sehr, dass Johanna Groß-Holtwick und Lukas Weiß ihre erfolgreiche Arbeit nun im Außendienst fortführen“, sagt Klaus Baur, Vertriebsleitung DACH bei Dibella. „Unsere Kunden schätzen ihre fachliche Expertise ebenso wie ihre verbindliche und lösungsorientierte Kommunikation.“

Dibella baut ihren Vertrieb weiter aus: Ab sofort betreuen Johanna Groß-Holtwick und Lukas Weiß Kunden zusätzlich auch im Außendienst. Mit dieser Entscheidung setzt das Unternehmen ein klares Zeichen für zuverlässigen Service und gelebte Kundennähe.

Johanna Groß-Holtwick und Lukas Weiß sind seit 2021 Teil des Dibella-Teams und waren bislang im Innendienst tätig. In ihrer neuen Rolle betreuen sie Kunden nun auch aktiv im Außendienst, besuchen sie vor Ort und setzen individuelle Lösungen um. Die Erweiterung ihres Aufgabenbereichs unterstreicht das Vertrauen in ihre Kompetenz und ihr Engagement für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit.

„Wir freuen uns sehr, dass Johanna Groß-Holtwick und Lukas Weiß ihre erfolgreiche Arbeit nun im Außendienst fortführen“, sagt Klaus Baur, Vertriebsleitung DACH bei Dibella. „Unsere Kunden schätzen ihre fachliche Expertise ebenso wie ihre verbindliche und lösungsorientierte Kommunikation.“

Weitere Informationen:
Außendienst Textilservice Objekttextilien
Quelle:

Dibella GmbH

14.07.2025

Schuhbranche: BTE-Datenaustauschgruppe mit Maßnahmen zur Effizienzsteigerung

Am 10. Juli 2025 traf sich die BTE-Datenaustauschgruppe im Schuhhandel zu einem intensiven Arbeitstreffen bei Schuh Volk in Waldkirch/Schwarzwald. Im Mittelpunkt stand eine detaillierte Analyse der EDI-Nachrichtenprozesse – gemeinsam mit dem Lieferanten Ricosta, dem Warenwirtschaftsanbieter BITS, dem ECC European Clearing Center. Die ANWR Data, ein Unternehmen der ANWR Group, vertreten durch Geschäftsführer Michael Decker, dokumentierte die Prozesse. Gastgeber Uli Volk vertrat zugleich die Initiative #Schuhhandelhatzukunft Die Moderation übernahm Sönke Padberg vom BTE. 
 
Zentrale Themen des Treffens waren die Verringerung der Prozesskosten, der Ausbau der Kooperation und Transparenz zwischen Handel und Industrie sowie die Herausforderungen rund um die Einführung der E-Rechnung. Bereits während des Treffens konnten erste Ergebnisse erzielt und verabschiedet werden. Die weitere Ausarbeitung erfolgt nun konsequent in monatlichen Arbeitsgruppen, die vom BTE koordiniert werden. Ziel ist eine zügige Klärung offener Fragen. 
 

Am 10. Juli 2025 traf sich die BTE-Datenaustauschgruppe im Schuhhandel zu einem intensiven Arbeitstreffen bei Schuh Volk in Waldkirch/Schwarzwald. Im Mittelpunkt stand eine detaillierte Analyse der EDI-Nachrichtenprozesse – gemeinsam mit dem Lieferanten Ricosta, dem Warenwirtschaftsanbieter BITS, dem ECC European Clearing Center. Die ANWR Data, ein Unternehmen der ANWR Group, vertreten durch Geschäftsführer Michael Decker, dokumentierte die Prozesse. Gastgeber Uli Volk vertrat zugleich die Initiative #Schuhhandelhatzukunft Die Moderation übernahm Sönke Padberg vom BTE. 
 
Zentrale Themen des Treffens waren die Verringerung der Prozesskosten, der Ausbau der Kooperation und Transparenz zwischen Handel und Industrie sowie die Herausforderungen rund um die Einführung der E-Rechnung. Bereits während des Treffens konnten erste Ergebnisse erzielt und verabschiedet werden. Die weitere Ausarbeitung erfolgt nun konsequent in monatlichen Arbeitsgruppen, die vom BTE koordiniert werden. Ziel ist eine zügige Klärung offener Fragen. 
 
Ein nächstes zentrales Treffen ist für September bei BTE-Präsidiumsmitglied Roman Degenhardt (Der Schuhladen, Bebra) geplant. Dort werden unter anderem die Wortmann Gruppe und ETOS den Status mit dem ECC abgleichen. Dabei geht es um EDI-Prozesse vom Auftrag bis zur E-Rechnung, wo immer noch Prozesslücken existieren. Das Ergebnis ist eine idealtypische End-to-End-Betrachtung des EDI-Prozesses im Schuhhandel. „Mit klarem Blick auf das Ziel wird es der Schuhbranche gelingen, die Datenqualität bis Ende 2025 signifikant zu verbessern“, resümierte Sönke Padberg am Ende eines erkenntnisreichen Tages.

Weitere Informationen:
BTE Schuhhandel Datenaustausch
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Grafik: The Supreme Group
14.07.2025

SUPREME WOMEN&MEN in Düsseldorf & München

Seit Jahren begleitet die The Supreme Group mit den Orderplattformen Supreme Women&Men in Düsseldorf und München als bewährter Partner hochwertiger, exklusiver und progressiver Marken erfolgreich die Branche. Mit jeder Saison entwickeln sich beide Standorte weiter.

Die Supreme Women&Men Düsseldorf findet vom 18. bis 21. Juli 2025 auf der KWS 117/119 – Kaiserswertherstr. in Düsseldorf- statt, gefolgt von der Supreme Women&Men München vom 02. bis 05. August 2025 im MTC world of fashion / Haus 1 in München.
 
Die Messe bleibt ein Fixpunkt: Ausgebuchte Flächen in Düsseldorf und München unterstreichen das Vertrauen von Marken und Handel gleichermaßen. Viele Labels kehren bewusst zur Orderplattform zurück oder wechseln vom Agentur-Showroom, um vom Netzwerk, der Dynamik und Sichtbarkeit zu profitieren. Neue Aussteller positionieren sich gezielt im hochwertigen Markenportfolio. Ein klares Bekenntnis zu Qualität, Begegnung und Austausch.

Seit Jahren begleitet die The Supreme Group mit den Orderplattformen Supreme Women&Men in Düsseldorf und München als bewährter Partner hochwertiger, exklusiver und progressiver Marken erfolgreich die Branche. Mit jeder Saison entwickeln sich beide Standorte weiter.

Die Supreme Women&Men Düsseldorf findet vom 18. bis 21. Juli 2025 auf der KWS 117/119 – Kaiserswertherstr. in Düsseldorf- statt, gefolgt von der Supreme Women&Men München vom 02. bis 05. August 2025 im MTC world of fashion / Haus 1 in München.
 
Die Messe bleibt ein Fixpunkt: Ausgebuchte Flächen in Düsseldorf und München unterstreichen das Vertrauen von Marken und Handel gleichermaßen. Viele Labels kehren bewusst zur Orderplattform zurück oder wechseln vom Agentur-Showroom, um vom Netzwerk, der Dynamik und Sichtbarkeit zu profitieren. Neue Aussteller positionieren sich gezielt im hochwertigen Markenportfolio. Ein klares Bekenntnis zu Qualität, Begegnung und Austausch.

Expertise & Kompetenz
Mit Sabine Spieler, Creative Advisor und Modejournalistin, hat die Supreme Women&Men an beiden Standorten eine kompetente Partnerin gefunden, welche mit ihrem fundierten Know-how exklusive Einblicke in die Entwicklungen des Marktes gibt und aufzeigt, welche Chancen sich für den Handel ergeben. Im Fokus stehen dabei auch die Trends für Frühjahr/Sommer 2026.

Vortrag Düsseldorf: Sonntag, 20. Juli 2025 – 11 Uhr – VIP-Club, 4. Etage 
Vortrag München: Sonntag, 03. August 2025 – 11 Uhr – VIP- Club, 2. Etage
 
Der Markt
Der deutsche Bekleidungsmarkt bleibt 2025 ein bedeutender Konsumgütermarkt. Für 2026 wird ein leichtes Absatzwachstum prognostiziert. Die Struktur ist vielfältig: Internationale Fast-Fashion-Größen treffen auf mittelständische Marken mit starker regionaler Verankerung. Dazu kommen spannende Labels, internationale Brands, Newcomer und nischenstarke Anbieter, die Sortimente exklusiv und individuell gestalten. Vertriebskanäle wie Multi-Label-Stores, Filialisten, E-Commerce und Monolabel-Stores prägen den Markt.

 Erfolg braucht Haltung
„Die Glaskugel haben wir nicht, aber es gibt klare Parameter, die den Erfolg nachhaltig begünstigen können.“, so Aline Müller-Schade, Geschäftsführende Gesellschafterin, The Supreme Group.

„Es geht darum, individuelle Stellschrauben neu zu justieren, diese konsequent ausgerichtet auf die Kundinnen und Kunden. Es geht um klare Sortimente, um bewusste Entscheidungen für Qualität statt Beliebigkeit, auch wenn das nicht immer dem schnellsten Trend entspricht, sondern der eigenen Linie folgt. Wer dem Preisdruck nicht mit Austauschbarkeit begegnet, sondern mit Profil und Haltung, schafft Differenzierung.

Engagement bedeutet, den eigenen Standort als Erlebnisort zu denken – mit Events, die über reine Verkaufsaktionen hinausgehen, mit lokalen Kooperationen und Serviceleistungen, die bleiben. Und das eingebettet in eine gepflegte Community, online wie offline, die Nähe schafft und Bindung ermöglicht.“, ergänzt sie. „Am Ende geht es um mehr als nur Produkte. Es geht um Begeisterung, um Herzblut, um Persönlichkeit, wie wir sie auch bei der Supreme Women&Men bieten. Genau hier liegt die große Stärke des stationären Handels: in Nähe, Verlässlichkeit und Authentizität.“
 
Highlights der SUPREME WOMEN&MEN DÜSSELDORF
Die Supreme Women&Men Düsseldorf begrüßt mit Armani das Label A|X ARMANI EXCHANGE, die bereits in der letzten Saison einen erfolgreichen Auftakt gefeiert haben. Die Max Mara GmbH setzt ebenfalls auf die Plattform und präsentiert ein starkes Markenportfolio: MAX MARA, MARELLA, EMME, PENNYBLACK, PERSONA BY MARINA RINALDI sowie MAX MARA BEACHWEAR.

Erstmals mit dabei ist die Agentur Kirsten Klauser, die sich mit zwei Ständen und den Brands MAJESTIC FILATURES, LES TRICOTS DE LÉA PARIS, BLOOMING, MAURIZIO MYKONOS, MIRROR IN THE SKY und BAINDOUX zeigt, als auch die Agentur Reinhard Schürenberg mit den Brands PAOLONI, FERRANTE, ORIAN, ACQUA DEL CONERO, DEL VECCHIO, MON ART.
Weitere Brands sind SUN68, VANESSA BRUNO, STEPHAN BOYA , ADD, SCHWISTER, NIU, VIAMAILBAG, ISABELLE BLANCHE, AIDA BARNI, LLOYD, LORENA PAGGI, RAGNO, MUCHO GUST, PAMELA HENSON, PRINZ BERLIN, SASSENBACH, SUSANNE BOMMER.

Quelle:

The Supreme Group

Dilo Systems: Needling Technology installed at ALMA SPA, Italy Photo DiloGroup
Dilo Systems: Needling Technology installed at ALMA SPA, Italy
14.07.2025

Dilo Systems: Needling Technology installed at ALMA SPA, Italy

ALMA in Florence is a specialist in the floor covering sector providing high quality products in a vast range of styles, colours and aesthetics. For its own fibre supply Messrs. ALMA keep an inhouse production of PP fibre in order to accommodate their need of excellent raw materials and broad production needs.

Their production is mostly dedicated to four different sectors in the market of floor coverings: 

  • exhibition carpet 
  • artificial grass 
  • automotive interiors and car mats 
  • domestic sector (DIY) 

In a longer phase of engineering, performed jointly among the management of ALMA and the engineering departments of DILO, the required fulfilment of quality, efficiency and economics could be optimized and has led to the choice of state-of-the-art components from fibre preparation, web forming, needling and end-of-line equipment. 

Consisting of a DiloTemafa fibre blending and filtration system, DiloSpinnbau card feeding, state-of-the-art carding, DiloMachines high speed crosslapping, and needling 6 m wide, including inline DI-LOOP for high-speed structuring.

ALMA in Florence is a specialist in the floor covering sector providing high quality products in a vast range of styles, colours and aesthetics. For its own fibre supply Messrs. ALMA keep an inhouse production of PP fibre in order to accommodate their need of excellent raw materials and broad production needs.

Their production is mostly dedicated to four different sectors in the market of floor coverings: 

  • exhibition carpet 
  • artificial grass 
  • automotive interiors and car mats 
  • domestic sector (DIY) 

In a longer phase of engineering, performed jointly among the management of ALMA and the engineering departments of DILO, the required fulfilment of quality, efficiency and economics could be optimized and has led to the choice of state-of-the-art components from fibre preparation, web forming, needling and end-of-line equipment. 

Consisting of a DiloTemafa fibre blending and filtration system, DiloSpinnbau card feeding, state-of-the-art carding, DiloMachines high speed crosslapping, and needling 6 m wide, including inline DI-LOOP for high-speed structuring.

Along with this high-performance preparation, web forming and needling line, modern components of process controls and the Industry 4.0 DI-Connect system according to high level standards have been integrated. 

According to the Casini family the line has been installed and started-up in a smooth, straight forward way, synchronizing DILO’s field service and installation team together with the ALMA operating and maintenance department. The launch was providing a quick start-up and is providing full production capacity with the expected features of the renowned ALMA quality.

Quelle:

DiloGroup

14.07.2025

Textilfabrik 7.0: Ministerin übergibt Bewilligungsurkunde

Das Zukunftsprojekt „Textilfabrik 7.0“ der Hochschule Niederrhein (HSNR), gemeinsam mit weiteren starken Branchenakteuren, geht an den Start: Am 15. Juli überreichte Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie sowie stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes NRW die Bewilligungsurkunde für das ambitionierte Vorhaben, das eine neuartige, nachhaltige Industrieproduktion im Jahr 2035 am Beispiel der Textil- und Bekleidungswirtschaft modelliert, im Rheinischen Revier neue Arbeitsplätze generiert und dabei im globalen Kontext wettbewerbsfähig ist.
 

Das Zukunftsprojekt „Textilfabrik 7.0“ der Hochschule Niederrhein (HSNR), gemeinsam mit weiteren starken Branchenakteuren, geht an den Start: Am 15. Juli überreichte Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie sowie stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes NRW die Bewilligungsurkunde für das ambitionierte Vorhaben, das eine neuartige, nachhaltige Industrieproduktion im Jahr 2035 am Beispiel der Textil- und Bekleidungswirtschaft modelliert, im Rheinischen Revier neue Arbeitsplätze generiert und dabei im globalen Kontext wettbewerbsfähig ist.
 
Die Textil- und Bekleidungsindustrie hat eine umfassende Transformation zu bewältigen: Produktion und Geschäftsprozesse werden digital, Robotik muss Einzug erhalten und der Umbau der Textilbranche zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft ist unabdingbar. Resilienz von Lieferketten, Fachkräftemangel und eine sichere Energieversorgung sind weitere große Herausforderungen. In der Textilfabrik 7.0 haben sich führende Akteure aus Forschung, Wirtschaft und Kommunen zusammengeschlossen, um zunächst ein Technologiezentrum aufzubauen, in dem diese Herausforderungen für und zusammen mit den Unternehmen bearbeitet werden.

Quelle:

Hochschule Niederrhein

Foto: DECATHLON Deutschland SE & Co. KG
14.07.2025

Decathlon: Demokratisierung des Sports durch Innovationen

Die globale Multisportmarke DECATHLON stellt die ambitionierte Weiterentwicklung ihrer Innovationsstrategie vor - Fokus auf Zugänglichkeit, Inklusion und die Zukunft lebenslanger Bewegung.
 
Mit einem neuen Fokus auf die Demokratisierung des Sports durch sinnvolle Innovationen definiert das Unternehmen Innovation nicht mehr als Funktion, sondern als Mindset: als eine von Menschen getriebene Kraft für positive Veränderungen. Angelehnt an das Ziel, „Move People Through the Wonders of Sport“, sieht DECATHLON Innovation als Schlüssel zu einer aktiveren, gerechteren und nachhaltigeren Zukunft.
 
Eine Vision, die über Produkte hinausgeht: Innovation als Prozess

Bei DECATHLON geht Innovation über die Entwicklung von Produkten hinaus. Es ist ein umfassendes und kontinuierliches Bestreben, Grenzen zu verschieben und eine bessere Zukunft für den Sport weltweit zu gestalten. Durch die Kombination globaler Erkenntnisse mit tiefgreifendem lokalem Verständnis möchte das Unternehmen die systemischen Hindernisse beseitigen, die Menschen davon abhalten, Sport zu treiben.
 

Die globale Multisportmarke DECATHLON stellt die ambitionierte Weiterentwicklung ihrer Innovationsstrategie vor - Fokus auf Zugänglichkeit, Inklusion und die Zukunft lebenslanger Bewegung.
 
Mit einem neuen Fokus auf die Demokratisierung des Sports durch sinnvolle Innovationen definiert das Unternehmen Innovation nicht mehr als Funktion, sondern als Mindset: als eine von Menschen getriebene Kraft für positive Veränderungen. Angelehnt an das Ziel, „Move People Through the Wonders of Sport“, sieht DECATHLON Innovation als Schlüssel zu einer aktiveren, gerechteren und nachhaltigeren Zukunft.
 
Eine Vision, die über Produkte hinausgeht: Innovation als Prozess

Bei DECATHLON geht Innovation über die Entwicklung von Produkten hinaus. Es ist ein umfassendes und kontinuierliches Bestreben, Grenzen zu verschieben und eine bessere Zukunft für den Sport weltweit zu gestalten. Durch die Kombination globaler Erkenntnisse mit tiefgreifendem lokalem Verständnis möchte das Unternehmen die systemischen Hindernisse beseitigen, die Menschen davon abhalten, Sport zu treiben.
 
Um diesen Ansatz umzusetzen, hat DECATHLON vier große Innovationsprogramme gestartet, die von den aktuellen Trends im Sport inspiriert sind. Mit diesen Programmen soll Sport für alle zugänglich gemacht werden, indem sie Barrieren abbauen und Potenziale freisetzen.
 
1. Ein Leben voller Bewegung
Veränderungen im Leben, egal ob durch Verletzungen, Alter oder eingeschränkte Mobilität, sollten uns nicht vom Sport abhalten. Dieses Programm unterstützt alle dabei, in jeder Lebensphase aktiv, sicher und selbstbewusst zu bleiben.
 
2. Playformance
Leistung ist nicht nur Profis vorbehalten. Mit “Playformance” macht DECATHLON Fortschritte und die Freude am Sport für alle zugänglich, nicht durch Leistungsdruck, sondern durch selbstbestimmtes Handeln und Spaß.
 
3. Omnipräsenz
Wo Sport weit weg scheint, bringt DECATHLON ihn näher. Dieses Programm erfindet Räume neu, von der Stadt bis aufs Land, und macht sie zu Orten, an denen Bewegung Spaß macht.
 
4. Selbstverwirklichung und Zugehörigkeit
Sport sollte jede Identität widerspiegeln. Dieses Programm fördert Inklusion und Selbstentfaltung und hilft allen, sich in der Welt des Sports gesehen, wertgeschätzt und zugehörig zu fühlen.
Partnerschaft mit Rheon Labs.

Das Unternehmen will die Grenzen der Materialwissenschaft weiter verschieben, um Innovationen, die einst Spitzensportler:innen vorbehalten waren, allen Nutzer:innen zugänglich zu machen. Durch die Partnerschaft mit RHEON LABS erhält DECATHLON Zugang zur RHEON™ Technologieplattform, einschließlich aktueller und zukünftiger Innovationen im Bereich dehnungsratenempfindlicher Materialien. Im Mittelpunkt dieser Plattform steht RHEON™, ein patentiertes Polymer, das bei alltäglichen Bewegungen weich und flexibel bleibt, sich aber dynamisch als Reaktion auf Bewegung oder Aufprall versteift.

Diese Zusammenarbeit ermöglicht die gemeinsame Entwicklung fortschrittlicher Bekleidung, die Kontrolle, Komfort und Leistung während körperlicher Aktivität verbessert und somit Spitzentechnologie zu einem täglichen Vorteil für alle macht. 

Quelle:

DECATHLON Deutschland SE & Co. KG

Preisverleihung des Red Dot Award: Product Design 2025 in Essen Foto Red Dot Design Award
Preisverleihung des Red Dot Award: Product Design 2025 in Essen
11.07.2025

Red Dot Award: Product Design 2025

Am 8. Juli 2025 wurde Essen zum Hotspot der internationalen Designszene. Kreative, Unternehmen und Designliebhaber aus aller Welt versammelten sich zur Preisverleihung des Red Dot Award: Product Design 2025. Ein Abend voller Emotionen, spannender Momente und beeindruckender Designs, der im ikonischen Aalto-Theater – entworfen vom finnischen Architekten Alvar Aalto – startete und mit der Designers’ Night rund ums Red Dot Design Museum auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein endete. Zu den rund 1.300 Gästen zählten renommierte Chefdesigner weltweit bekannter Marken wie Philips, Thule, Walter Knoll, KIA, BRP, Lamborghini und viele mehr. 

Die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger kamen unter anderem aus China, Kanada, Australien, Japan, Südkorea, den USA, Brasilien, Schweden, Italien und Großbritannien. Sie alle wurden für ihre außergewöhnlichen Designleistungen geehrt.

Am 8. Juli 2025 wurde Essen zum Hotspot der internationalen Designszene. Kreative, Unternehmen und Designliebhaber aus aller Welt versammelten sich zur Preisverleihung des Red Dot Award: Product Design 2025. Ein Abend voller Emotionen, spannender Momente und beeindruckender Designs, der im ikonischen Aalto-Theater – entworfen vom finnischen Architekten Alvar Aalto – startete und mit der Designers’ Night rund ums Red Dot Design Museum auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein endete. Zu den rund 1.300 Gästen zählten renommierte Chefdesigner weltweit bekannter Marken wie Philips, Thule, Walter Knoll, KIA, BRP, Lamborghini und viele mehr. 

Die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger kamen unter anderem aus China, Kanada, Australien, Japan, Südkorea, den USA, Brasilien, Schweden, Italien und Großbritannien. Sie alle wurden für ihre außergewöhnlichen Designleistungen geehrt.

„Best of the Best“ für herausragende Gestaltung
Gemeinsam mit den Jurymitgliedern Kazuo Tanaka, Qin Li und Robin Edman überreichte Professor Zec die begehrten „Red Dot: Best of the Best“ Trophys an Gestalterinnen und Gestalter, deren Produkte durch Innovationskraft, gestalterische Präzision und funktionale Exzellenz überzeugten. Die Siegerinnen und Sieger, die ihre Trophäen persönlich auf der Bühne entgegennahmen, sorgten mit ihrer spürbaren Freude und Stolz für emotionale Höhepunkte – und machten die kreative Vielfalt hinter den Produkten für das Publikum greifbar.

BRP wird Designteam des Jahres
Mit großem Applaus wurde das BRP Design & Innovation Team als „Red Dot: Design Team of the Year 2025“ gekrönt – ein Ehrentitel, der seit 1988 ausschließlich an herausragende Gestaltungsteams der internationalen Designszene vergeben wird. In den vergangenen Jahren erhielten unter anderem Apple, Ferrari, Grohe und zuletzt Thule diese besondere Anerkennung. Der Wanderpokal „Radius“, der den Namen jedes einzelnen ausgezeichneten Designteams trägt, wurde feierlich von Henrik Eriksson, Global Design Director bei Thule, an Denys Lapointe, Chief Design Officer bei BRP, überreicht.

Premieren im Museum und exklusive Outdoor-Ausstellung von BRP
Zur Designers‘ Night feierten drei neue Ausstellungen im Red Dot Design Museum Premiere: „Red Dot Milestones 2025–2026“ zeigt bis zum 31. Mai 2026 die 89 besten Produkte des Jahres aus allen Wettbewerbskategorien. „Design on Stage 2025–2026“ präsentiert auf fünf Museumsetagen rund 1.500 ausgezeichnete Produkte und ist ebenfalls bis zum 31. Mai 2026 zu sehen. Erstmals lädt außerdem die neue One-Minute-Design-Challenge dazu ein, den Blick zu schärfen: In der zweiten Etage fordert ein inszeniertes Kinderfahrrad von Woom die Besucherinnen und Besucher auf, sich eine Minute lang ganz auf dessen Gestaltung zu konzentrieren – die Auflösung mit überraschenden Details folgt direkt auf der Rückseite der Präsentationswand. Zudem gewährt „Adventure by Design – BRP Design & Innovation Team“ bis zum 9. September 2025 tiefe Einblicke in die kreative Welt des aktuellen Red Dot: Design Team of the Year.

Quelle:

Red Dot Design Award

© VDI ZRE zu nutzen.
11.07.2025

Dreiviertel aller Unternehmen setzen auf Ressourceneffizienz

Die neue Studie des VDI ZRE zeigt, wie KMU des verarbeitenden Gewerbes in Deutschland auf ressourcenschonendes und zirkuläres Wirtschaften blicken.

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) spielen eine zentrale Rolle für die Transformation hin zu einer ressourcenschonende und zirkulären Wirtschaft. Doch wo stehen KMU heute in Bezug auf Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft? Welche Fortschritte wurden erzielt, wo bestehen weiterhin Herausforderungen – und wie lassen sich weitere Potenziale erschließen? Die neue Studie des VDI ZRE untersucht diese Fragestellungen und gibt einen Überblick über den Status quo von Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft im verarbeitenden Gewerbe. 

Zwischen Anspruch und Umsetzung: Hier stehen KMU heute
Die Ergebnisse der Studie „Status quo der Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft im Mittelstand“ des VDI Zentrums Ressourceneffizienz (VDI ZRE) zeigen: Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft sind für die Mehrheit der befragten Unternehmen von großer Bedeutung – und werden künftig noch wichtiger.

Die neue Studie des VDI ZRE zeigt, wie KMU des verarbeitenden Gewerbes in Deutschland auf ressourcenschonendes und zirkuläres Wirtschaften blicken.

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) spielen eine zentrale Rolle für die Transformation hin zu einer ressourcenschonende und zirkulären Wirtschaft. Doch wo stehen KMU heute in Bezug auf Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft? Welche Fortschritte wurden erzielt, wo bestehen weiterhin Herausforderungen – und wie lassen sich weitere Potenziale erschließen? Die neue Studie des VDI ZRE untersucht diese Fragestellungen und gibt einen Überblick über den Status quo von Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft im verarbeitenden Gewerbe. 

Zwischen Anspruch und Umsetzung: Hier stehen KMU heute
Die Ergebnisse der Studie „Status quo der Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft im Mittelstand“ des VDI Zentrums Ressourceneffizienz (VDI ZRE) zeigen: Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft sind für die Mehrheit der befragten Unternehmen von großer Bedeutung – und werden künftig noch wichtiger.

Bereits 75 Prozent der KMU setzen Maßnahmen zur Ressourceneffizienz um und jedes zweite Unternehmen schließt innerbetriebliche Stoffkreisläufe. Diese Aktivitäten finden jedoch meist auf operativer Ebene statt, wohingegen zirkuläre Prinzipien im Geschäftsmodell selbst bislang wenig verankert sind. Befragt wurden hierfür Entscheider*innen von insgesamt 1.002 mittelständischen Unternehmen aus sieben Branchen des verarbeitenden Gewerbes in Deutschland. 

Als stärkste Treiber bei der Umsetzung ressourcenschonender und zirkulärer Maßnahmen gelten neben gesetzlichen Anforderungen vor allem betriebswirtschaftliche Überlegungen: eine gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit und Kosteneinsparungen sind hier besonders bedeutsam. Gleichzeitig hemmen insbesondere technische Herausforderungen, Fachkräftemangel und hoher Personalaufwand eine umfassendere Umsetzung von Maßnahmen. Vor diesem Hintergrund äußern die befragten Unternehmen als wichtige Unterstützungsbedarfe finanzielle Mittel und pragmatische politische Rahmenbedingungen ohne zusätzliche Bürokratie.
 
Relevanz und Nutzen der Ergebnisse für KMU
Die Studie liefert nicht nur ein aktuelles Lagebild. Darüber hinaus bietet sie auch Impulse für die eigene Unternehmenspraxis: Betriebe können ihren eigenen Entwicklungsstand mit den Ergebnissen der Studie abgleichen, typische Herausforderungen und Erfolgsfaktoren erkennen und anhand der Befunde unternehmensstrategische Überlegungen weiterentwickeln. Das hilft sowohl Unternehmen, die bereits erste Schritte gegangen sind, als auch denen, die noch nach dem richtigen Einstieg suchen.

Bereits 2011 und 2015 hatte das VDI ZRE in empirischen Studien untersucht, wie KMU im verarbeitenden Gewerbe mit dem Thema Ressourceneffizienz umgehen. Die neue VDI ZRE-Studie knüpft nun an diese Ergebnisse an und liefert ein aktuelles, erweitertes Bild.

Vorstellung der Ergebnisse 
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Im Dialog zu Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz“ werden am Montag, 15. September 2025 u.a. die zentralen Ergebnisse der Studie vorgestellt. Nutzen Sie die Gelegenheit, mit Expert*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in den Austausch zu treten – melden Sie sich direkt an und seien Sie vor Ort oder virtuell dabei!

Die Studie „Status quo der Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft im Mittelstand“ des VDI ZRE wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) erstellt. 

Quelle:

VDI ZRE

11.07.2025

2. Circular Valley Convention kommt im März 2026

Nach der erfolgreichen Premiere im März 2025 steht der Termin für die nächste Circular Valley Convention (CVC) fest. Am 11. und 12. März 2026 soll das Areal Böhler in Düsseldorf erneut zum Hotspot für Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft werden, die die Transformation zur Circular Economy aktiv mitgestalten wollen. Das Konzept der CVC verbindet eine hochkarätig besetzte Fachkonferenz mit einer praxisnahen Expo und exklusiven Networking-Formaten. Im Fokus stehen konkrete Lösungen für zirkuläre Wertschöpfung, branchenübergreifende Kooperationen und Innovationen entlang des gesamten Lebenszyklus von Produkten und Materialien.

Nach der erfolgreichen Premiere im März 2025 steht der Termin für die nächste Circular Valley Convention (CVC) fest. Am 11. und 12. März 2026 soll das Areal Böhler in Düsseldorf erneut zum Hotspot für Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft werden, die die Transformation zur Circular Economy aktiv mitgestalten wollen. Das Konzept der CVC verbindet eine hochkarätig besetzte Fachkonferenz mit einer praxisnahen Expo und exklusiven Networking-Formaten. Im Fokus stehen konkrete Lösungen für zirkuläre Wertschöpfung, branchenübergreifende Kooperationen und Innovationen entlang des gesamten Lebenszyklus von Produkten und Materialien.

Auf der Circular Valley Convention 2025 präsentierten Referenten und Aussteller visionäre Strategien, innovative Ansätze und konkrete Anwendungsbeispiele von Design und nachhaltigen Materialien über digitale Tools bis hin zu neuen Recyclingtechnologien. Drei Bühnen mit Keynotes, Panels und Masterclasses boten mit über 200 Top-Speakern wie Prof. Holger Hanselka (Fraunhofer), Katja Busch (DHL), Ulrike Sapiro (Henkel) und Prof. André Bardow (ETH Zürich) ein attraktives Programm.
 
Die Position als internationale Leitmesse der Circular Economy soll nun ausgebaut werden. Dazu gehört mit der Expo ein wachsender Marktplatz für zirkuläre Lösungen, ergänzt durch die Conference, die als Content Hub relevante Inhalte und aktuelle Entwicklungen der Circular Economy bündelt. Einen besonderen Stellenwert haben auch das Thema Networking und die hohe Qualität der Aussteller und Teilnehmer. Das innovative Convention-Konzept setzt zukünftig noch mehr auf wertschöpfungsketten- und branchenübergreifende Kooperation, praxisnahe Best-Practice-Beispiele und interdisziplinären Austausch. Hier präsentieren Pioniere der Kreislaufwirtschaft konkrete Lösungsansätze. 

Anmeldung als Aussteller ab jetzt möglich 
Unternehmen, Start-ups, Forschungseinrichtungen und NGOs, die ihre Lösungen für die Circular Economy auf der CVC 2026 präsentieren möchten, können sich ab sofort als Aussteller anmelden. Für eine verbindliche Anmeldung bis zum 31. Juli 2025 gewährt die Messe Düsseldorf einen Frühbucherrabatt von 10 Prozent auf alle Beteiligungspakete.

Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH 

Daniel Feische (c) Messe Düsseldorf
Daniel Feische
10.07.2025

Neuer Director für glasstec und A + A

Zum 1. September 2025 übernimmt Daniel Feische als Director die Verantwortung für die Portfolios Occupational Safety & Health sowie Glass Technologies bei der Messe Düsseldorf. Ab dem 1. Dezember 2025 verantwortet er diese vollständig und tritt damit die Nachfolge von Lars Wismer an, der in eine internationale Führungsrolle wechselt und die Position des Regional Head Messe Düsseldorf for Asia (MDfA) mit Sitz in Singapur übernimmt.

Daniel Feische ist seit Oktober 2017 im Unternehmen tätig und übernahm im Dezember 2020 die Leitung der Gruppe Neuproduktentwicklung und Marktforschung in der Abteilung Geschäftsentwicklung. In dieser Rolle trieb er maßgeblich die strategische Weiterentwicklung verschiedenster Themen voran. Zu seinen Erfolgen zählen unter anderem der Launch der Circular Valley Convention (CVC) sowie die Begleitung internationaler M&A-Projekte – darunter die Beteiligung an der US-amerikanischen Fachmesse XPONENTIAL.

Zum 1. September 2025 übernimmt Daniel Feische als Director die Verantwortung für die Portfolios Occupational Safety & Health sowie Glass Technologies bei der Messe Düsseldorf. Ab dem 1. Dezember 2025 verantwortet er diese vollständig und tritt damit die Nachfolge von Lars Wismer an, der in eine internationale Führungsrolle wechselt und die Position des Regional Head Messe Düsseldorf for Asia (MDfA) mit Sitz in Singapur übernimmt.

Daniel Feische ist seit Oktober 2017 im Unternehmen tätig und übernahm im Dezember 2020 die Leitung der Gruppe Neuproduktentwicklung und Marktforschung in der Abteilung Geschäftsentwicklung. In dieser Rolle trieb er maßgeblich die strategische Weiterentwicklung verschiedenster Themen voran. Zu seinen Erfolgen zählen unter anderem der Launch der Circular Valley Convention (CVC) sowie die Begleitung internationaler M&A-Projekte – darunter die Beteiligung an der US-amerikanischen Fachmesse XPONENTIAL.

„Wir danken Lars Wismer herzlich für sein großes Engagement und die Impulse, die er für die A+A gesetzt hat. Mit Daniel Feische haben wir einen starken Nachfolger aus den eigenen Reihen, der seine strategische und internationale Erfahrung hier zukünftig einbringen wird. Die A+A 2025 ist bereits jetzt hervorragend aufgestellt – mit über 2.200 Ausstellenden und einer Mischung aus internationalen Marktführern und spannenden Newcomern. Als wichtigste Leitmesse für sicheres und gesundes Arbeiten spiegelt sie die Innovationskraft der Branche wider “, erklärt Petra Cullmann, Executive Director der Messe Düsseldorf.

„Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und das Vertrauen, das mir entgegengebracht wird. Die Themen Arbeitssicherheit sowie Glas Herstellung und Glas Verarbeitung sind nicht nur wirtschaftlich relevant, sondern auch gesellschaftlich bedeutsam. Gemeinsam mit einem engagierten Team möchte ich die A+A sowie die weiteren Formate in diesen Portfolios strategisch weiterentwickeln“, erklärt Daniel Feische.

Weitere Informationen:
Messe Düsseldorf A + A
Quelle:

Messe Düsseldorf

AdobeStock, @Вася Пупкин_KIgeneriert
10.07.2025

Textile Präzision bei Bademode

Damit Bademode im Sommer nicht nur gut aussieht, sondern auch funktional überzeugt, kommt es auf textile Präzision an. Hinter jedem Bikini und Badeanzug steckt ein hochentwickelter Produktionsprozess, bei dem selbst kleinste Fehler große Wirkung haben können.

Elastisch, formstabil, chlorresistent
Bademode muss einiges leisten: Hohe Elastizität, Rücksprungkraft, UV- und Chlorbeständigkeit sind Mindestanforderungen. Möglich wird das durch technische Gewirke auf Basis von Polyamid oder Polyester in Kombination mit Elasthan. Meist in Trikotbindung gewirkt, sind diese Stoffe dehnbar in beide Richtungen – ideal für körpernahe Passform und Bewegungsfreiheit im Wasser.

Damit das textile Endprodukt perfekt sitzt, kommt es nicht nur auf die Rezeptur des Materials an. Auch die Verarbeitung in den vorgelagerten Stufen – insbesondere bei der Flächenherstellung und Veredlung – ist entscheidend. Elastische Ware neigt zu hohem Verzug. Wird dieser nicht vor der Weiterverarbeitung korrigiert, drohen schiefe Muster, ungleichmäßige Nähte oder eine verzogene Silhouette.

Damit Bademode im Sommer nicht nur gut aussieht, sondern auch funktional überzeugt, kommt es auf textile Präzision an. Hinter jedem Bikini und Badeanzug steckt ein hochentwickelter Produktionsprozess, bei dem selbst kleinste Fehler große Wirkung haben können.

Elastisch, formstabil, chlorresistent
Bademode muss einiges leisten: Hohe Elastizität, Rücksprungkraft, UV- und Chlorbeständigkeit sind Mindestanforderungen. Möglich wird das durch technische Gewirke auf Basis von Polyamid oder Polyester in Kombination mit Elasthan. Meist in Trikotbindung gewirkt, sind diese Stoffe dehnbar in beide Richtungen – ideal für körpernahe Passform und Bewegungsfreiheit im Wasser.

Damit das textile Endprodukt perfekt sitzt, kommt es nicht nur auf die Rezeptur des Materials an. Auch die Verarbeitung in den vorgelagerten Stufen – insbesondere bei der Flächenherstellung und Veredlung – ist entscheidend. Elastische Ware neigt zu hohem Verzug. Wird dieser nicht vor der Weiterverarbeitung korrigiert, drohen schiefe Muster, ungleichmäßige Nähte oder eine verzogene Silhouette.

Verzugsfreiheit als Qualitätsmerkmal
Hier setzt das Orthopac RXVMC von Mahlo an. Das neueste Mitglied in der Familie der Schussfadenrichter ist speziell für elastische Materialien mit hoher Verzugsdynamik entwickelt worden – wie sie typischerweise bei Bademoden vorkommen.

Mit zwei unabhängig angetriebenen Richtmodulen – eines am Einlauf, eines am Auslauf – ermöglicht das System besonders feine und schnelle Korrekturen. Schräg- und Bogenverzüge lassen sich so zuverlässig ausgleichen, noch bevor es in die nächsten Produktionsschritte geht. Das sorgt nicht nur für bessere Passform, sondern auch für stabile Druck- und Ausrüstungsergebnisse.

Technologie für perfekte Ausrüstung
Erst wenn der Stoff korrekt ausgerichtet ist, können Ausrüstungen wie Chlorresistenz, UV-Schutz oder der beliebte Lotuseffekt gleichmäßig aufgetragen werden. Dabei kommt es auf exakte Dosierung an: Zu wenig Auftragsmenge bedeutet eingeschränkte Funktionalität, zu viel verursacht unnötigen Rohstoffverbrauch und Kosten.

Für die präzise Kontrolle solcher Prozesse hat Mahlo das Qualiscan QMS entwickelt – ein modulares Online-Messsystem, das mit passenden Sensoren für Dicke, Flächengewicht oder Feuchtigkeit ausgestattet werden kann. Es überwacht kontinuierlich die Veredelung und sichert so eine gleichbleibend hohe Produktqualität.

Nur wenn alle Prozesse vom Fadenlauf über die Richttechnik bis zur Veredlung perfekt abgestimmt sind, entsteht ein Produkt, das im Sommer den Belastungstest besteht. Mit Technologien wie dem Orthopac RXVMC und dem Qualiscan QMS liefert Mahlo die nötigen Werkzeuge, um textile Sommerprodukte nicht nur schön, sondern auch funktional und wirtschaftlich herzustellen.

Quelle:

Mahlo GmbH & Co. KG

Stefan Geiselbrechtinger (c) Bundesverband Medizintechnologie BVMed
Stefan Geiselbrechtinger
10.07.2025

BVMed: Strategien für eine resiliente medizinische Versorgung im Krisen- oder Bündnisfall

BVMed-Vorstandsmitglied Stefan Geiselbrechtinger hat auf der VDI-Veranstaltung „Zivilschutz - Medizintechnik in der Zeitenwende“ am 9. Juli 2025 in Berlin auf die besondere Bedeutung der medizinischen Versorgung im Krisenfall hingewiesen. „Wir brauchen Strategien für eine resiliente medizinische Versorgung im Krisen- oder gar Bündnisfall. Wir brauchen skalierbare Lösungen, von denen wir auch außerhalb von Krisenzeiten profitieren. Wir müssen jetzt damit beginnen – und die Medizintechnik-Branche in die Krisenstäbe und Arbeitsgruppen frühzeitig einbeziehen“, so der BVMed-Vorstand.

BVMed-Vorstandsmitglied Stefan Geiselbrechtinger hat auf der VDI-Veranstaltung „Zivilschutz - Medizintechnik in der Zeitenwende“ am 9. Juli 2025 in Berlin auf die besondere Bedeutung der medizinischen Versorgung im Krisenfall hingewiesen. „Wir brauchen Strategien für eine resiliente medizinische Versorgung im Krisen- oder gar Bündnisfall. Wir brauchen skalierbare Lösungen, von denen wir auch außerhalb von Krisenzeiten profitieren. Wir müssen jetzt damit beginnen – und die Medizintechnik-Branche in die Krisenstäbe und Arbeitsgruppen frühzeitig einbeziehen“, so der BVMed-Vorstand.

Geiselbrechtinger forderte – neben dem Blick auf Bundeswehr-Ausstattung und Waffensysteme – auch verstärkte Investitionen in Medizintechnik als „Schutzschild“ für die Bevölkerung sowie zur adäquaten Versorgung von Verwundeten in den Fokus zu nehmen. Dazu müssten „skalierbare Systeme“ aufgebaut werden, deren Lösungen sowohl in Friedenszeiten bzw. Nicht-Krisenzeiten als auch in Krisenfällen nutzbar seien. Dieser Ansatz müsse auf den Aufbau von Produktionskapazitäten, die Analyse der Lieferketten als auch den Aufbau von Versorgungskompetenz unter Nutzung digitaler Prozesse angewendet werden. „Der Aufbau skalierbarer Prozesslösungen hilft uns dann auch, wenn der Krisenfall nicht eintritt“, so Geiselbrechtinger. 

Zum Hintergrund: Permanente Krisenlagen wie Kriege, Pandemien, Naturkatastrophen oder gar ein möglicher Bündnisfall stellen neue Anforderungen an Zivilschutz und Bundeswehr. Der BVMed hat darauf mit der Gründung einer Taskforce „Zivilschutz und Krisenvorsorge“ reagiert, der BVMed-Vorstand Stefan Geiselbrechtinger, CEO des Herstellers OPED, angehört. 

Medizinische Versorgung hat eine Schlüsselrolle im Krisenfall
Bei Krisenvorsorge und Zivilschutz spielt die medizinische Versorgung eine Schlüsselrolle, denn ohne ein krisenfestes Gesundheitswesen lassen sich weder die Bevölkerung schützen noch – im Verteidigungsfall – die Einsatzfähigkeit der Streitkräfte aufrechterhalten. Die Erfahrungen des Ukraine-Krieges haben dabei gezeigt, dass eine Gesundheitsversorgung im bewaffneten Konflikt nicht allein durch den militärischen Sanitätsdienst sichergestellt werden kann. Sie erfordert vielmehr ein gesamtstaatliches Gesundheitssystem im Schulterschluss mit zivilen Akteur:innen.

Geiselbrechtinger: „Die MedTech-Branche kann dabei zur Stärkung der medizinischen Versorgung im Krisenfall einen essenziellen Beitrag leisten – in enger Verzahnung mit bestehenden zivil-militärischen Strukturen.“

Dabei plädiert der BVMed-Vorstand für eine „Dual-Use-Strategie“: Strukturen, die im Alltag der zivilen Gesundheitsversorgung dienen, müssen skalierbar sein, um im Krisenfall eine große Anzahl Verwundeter versorgen zu können, ohne die Versorgung der übrigen Bevölkerung zu vernachlässigen. Da die Ressourcen der Bundeswehr-Krankenhäuser im NATO-Krisenfall schnell erschöpft sind, bedarf es einer engen Verzahnung mit zivilen Krankenhäusern und Hilfsorganisationen, um Aufnahme, Verteilung und Versorgung von Verwundeten zu bewältigen. Die Medizintechnik-Branche stellt dabei viele der Produkte und Lösungen bereit, die für Transport, Triagierung, Behandlung und Rehabilitation der Verwundeten nötig sind. Als bedeutender MedTech-Standort Europas kann Deutschland hier einen Unterschied machen – im Schulterschluss mit Bundeswehr und Zivilgesundheitswesen, unterstützt durch die Innovationskraft der Unternehmen der MedTech-Branche.

Die Medizintechnik-Branche – Hersteller von medizinischen Geräten, Ausrüstung und Hilfsmitteln – ist ein zentraler Pfeiler der Gesundheitsversorgung. Ihre Produkte sichern Mobilität und Lebensqualität von Millionen Patient:innen und entlasten Pflegepersonal. Im Krisen- oder Verteidigungsfall wächst ihre Verantwortung jedoch nochmals deutlich: Sie ist zentral, um eine resiliente medizinische Gesamtversorgung sicherzustellen, die trotz großer Belastungen und möglicher Engpässe stabil bleibt.

Resilienz bedeutet in diesem Fall, dass kritische medizinische Produkte und Dienstleistungen jederzeit dort verfügbar sind, wo sie benötigt werden – auch bei unterbrochenen Lieferketten, Nachfragespitzen oder Infrastrukturproblemen. Die Corona-Pandemie hat hier Schwachstellen offengelegt, beispielsweise fehlende Schutzausrüstung. Ein Kriegsszenario würde die Anforderungen nochmals erhöhen, beispielsweise durch den gestiegenen Bedarf an Verbandstoffen, Prothesen, Medikamenten, Blutkonserven oder chirurgischen Instrumenten. 

Für den Aufbau einer „Nationalen Gesundheitsreserve“ schlägt der BVMed dabei zusätzlich zur Lagerhaltung eine digitale Bestandsplattform kritischer Medizinprodukte vor. 

Dual-Use-Strategie
Die Dual-Use-Strategie hat aus Sicht der MedTech-Branche mehrere Vorteile: Es spart Kosten, vermeidet Redundanz und sorgt dafür, dass im Krisenfall kein völlig fremdes System hochgefahren werden muss, sondern ein bekanntes hochskaliert wird. So können Maßnahmen, Strukturen und Produkte im Bündnisfall wie auch in Friedenszeiten effektiv genutzt werden. „Anstatt separate Systeme aufzubauen, geht es um Skalierbarkeit und Flexibilität vorhandener Strukturen“, so Geiselbrechtinger.

Jede Investition in kriegstaugliche Strukturen sollte also im Alltag nicht brach liegen, sondern einen zivilen Nutzen haben. So steigert beispielsweise die Digitalisierung der Wundversorgung auch in Friedenszeiten die Versorgungsqualität für Patient:innen mit chronischen Wunden. Oder eine erweiterte Reserve an Intensivbetten, die für den Bündnisfall geplant wird, hilft ebenso im Falle einer zivilen Katastrophe oder Pandemie. 

Zu einem dualen Versorgungskonzept gehören unter anderem folgende Ansätze:

  • Netzwerk aus Versorgungsknoten: Es existieren bereits Traumazentren-Verbundsysteme, in denen schwere Verletzte nach dem „Schockraum“ Prinzip verteilt werden. Im Bündnisfall ließe sich dieses Konzept erweitern, indem ausgewählte Krankenhäuser als regionale Cluster-Hubs fungieren, die bestimmte Kapazitäten freihalten oder kurzfristig ausbauen können, beispielsweise Bundeswehrkrankenhäuser und Unikliniken. Dieses „Kleeblatt-System“ wurde mit ukrainischen Kriegsverletzten bereits umgesetzt. Im dual-use-Sinn könnte vereinbart werden, dass diese Hubs im Alltag eng mit medizintechnischen Dienstleistern kooperieren.
  • Skalierbare Infrastruktur: Eine modulare Feldklinik könnte in Friedenszeiten beispielsweise als temporäre Einrichtung bei Großschadenslagen oder zur Entlastung von Kliniken genutzt werden. Im Bündnisfall wird sie zum Lazarett. Solche Multifunktions-Einheiten wie Containerkliniken mit modularen OPs könnten von der Industrie entwickelt, gemeinsam mit THW, Bundeswehr und Zivilschutz geprobt, und im Depot bereitgehalten werden. So ist die Investition doppelt nutzbar.
  • Personal-Pool mit Doppelfunktion: Ein Reserve-Pool an Fachpersonal kann ähnlich aufgestellt sein: Bestehend aus medizinischem Personal, das im Alltag normal in Kliniken oder bei MedTech-Firmen arbeitet, aber im Krisenfall in einen „Reservisten-Status“ wechselt und dann dem Gesundheitssystem zusätzlich zur Verfügung steht. 
  • Versorgungspfade abbilden: Digitalisierung kann helfen, die Versorgungspfade flexibel zu steuern. Beispielsweise könnte ein zentrales Patient:innensteuerungs-System im Friedensbetrieb dazu dienen, bei Großunfällen oder Engpässen Patient:innen zwischen Bundesländern zu verteilen. Im Bündnisfall skaliert dasselbe System auf Tausende Verwundete. Wichtig ist dabei: Alle Beteiligten kennen das System bereits aus Übungen oder kleinerem Ernstfall.

Digitalisierung als Voraussetzung für skalierbare Versorgung
Die Digitalisierung bildet einen „Enabler“ – also den Ermöglicher – für viele der vorgeschlagenen skalierbaren und innovativen Ansätze. Im Kontext MedTech und Krisenfall sind mehrere digitale Aspekte relevant:

  • Digitales Versorgungsnetzwerk: Ein zentrales digitales Portal oder eine Plattform könnte alle Akteur:innen verbinden – von Klinik über Hersteller bis Logistik. Darin könnten beispielsweise Bestände von MedTech-Produkten in Echtzeit gemeldet werden, Bedarfe aus dem Feld eingegeben und Zuweisungen – wer liefert was wohin – koordiniert werden. Denkbar ist eine Erweiterung vorhandener Katastrophenschutz-Systeme wie DEMIS (Meldesystem für Intensivbetten) um Module für Material und Fachkräfte. Gemeinsam mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BBK) und der Bundeswehr könnten die relevanten Wirtschaftsverbände ein Konzept erarbeiten, wie eine solche digitale Supply-Chain-Plattform im Gesundheitsbereich aussehen soll.
  • Telemedizin und E-Health: Telemedizin ist ein Schlüssel, um begrenzte Expertise ortsunabhängig verfügbar zu machen. In einem Krieg kann es sein, dass medizinische Spezialist:innen rar sind oder nicht überall vor Ort sein können. Durch gesicherte Videoverbindungen, Augmented-Reality-Brillen oder einfach strukturierte Telekonsile, können Diagnose und Therapieempfehlungen virtuell erfolgen. Die Technik dafür – von Konferenzsystemen bis Datenbrillen – ist Medizintechnik bzw. digitale Gesundheitsanwendung. Ihre breite Implementierung würde sowohl die Routineversorgung auf dem Land verbessern als auch im Krisenfall Leben retten.
  • KI und Datenanalyse: Künstliche Intelligenz kann im Krisenfall helfen, die Übersicht zu behalten sowie Diagnosen und Behandlungsstart zu beschleunigen. Zum Beispiel könnten KI-Systeme Verletztenfotos analysieren, um Schweregrade einzuschätzen, oder Vitaldatenströme überwachen. Solche Systeme müssen vorab trainiert werden. Im zivilen Alltag könnten dieselben Tools bei Großschadensereignissen zum Einsatz kommen.
  • Ausbildung und Quereinsteiger:innen: Digitalisierung ermöglicht auch neue Formen der Ausbildung, beispielsweise mit einem Quereinsteiger:innen-Modell. Personen ohne klassische Orthopädietechnik-Ausbildung könnten via E-Learning und mit digitalen Assistenzsystemen befähigt werden, einfachere Versorgungsschritte durchzuführen. 
  • Simulation und Planung: Schließlich kann Digitalisierung helfen, vorab zu planen. Durch Simulation von Versorgungsengpässen kann sichtbar werden, wo es in bestimmten Szenarien klemmt und vorab Abhilfe schaffen. Auch das Erstellen von elektronischen Einsatzplänen – welche Klinik übernimmt wie viele Verwundete, welche Firma liefert wohin – wird durch digitale Werkzeuge erheblich erleichtert.
Quelle:

Bundesverband Medizintechnologie BVMed

Look aus der Kollektion „Threads of Unity“ von Sophia Heinisch, gezeigt im Rahmen der Neo.Fashion auf der Berlin Fashion Week 2025. Foto: Gerome DeFrance/Neo.Fashion
Look aus der Kollektion „Threads of Unity“ von Sophia Heinisch, gezeigt im Rahmen der Neo.Fashion auf der Berlin Fashion Week 2025.
10.07.2025

TEXOVERSUM: Wir fahren nach Berlin ... auf die Fashion Week

Die TEXOVERSUM Fakultät Textil der Hochschule Reutlingen zeigte auch in diesem Jahr, was talentierter Nachwuchs leisten kann. Seit 2020 nimmt die Fakultät mit ihren Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Fashion & Textile Design an der Neo.Fashion teil – dem wichtigen Nachwuchsformat im Rahmen der Berlin Fashion Week. Die Teilnahme bietet den jungen Designerinnen und Designern eine einmalige Gelegenheit, ihre Abschlusskollektionen vor großem Fachpublikum, Presse und Modebegeisterten zu präsentieren und aktiver Teil der Fashion Week zu sein.

2025 fand die Show erneut im Atrium Tower am Potsdamer Platz statt – mit seiner modernen Architektur und urbanen Atmosphäre eine ideale Kulisse für die progressive Energie der jungen Modetalente.

In der Graduate Show standen acht junge Designpersönlichkeiten aus Reutlingen auf der Bühne: Lisa Bassot, Anastasia Charalampidou, Karina Gaus, Helena Christina Groß, Sophia Heinisch, Kirsten Hippmann, Klara Mahn und Julia Nerz. Ihre Kollektionen überzeugten mit konzeptioneller Tiefe, gestalterischer Vielfalt und gesellschaftlicher Relevanz.

Die TEXOVERSUM Fakultät Textil der Hochschule Reutlingen zeigte auch in diesem Jahr, was talentierter Nachwuchs leisten kann. Seit 2020 nimmt die Fakultät mit ihren Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Fashion & Textile Design an der Neo.Fashion teil – dem wichtigen Nachwuchsformat im Rahmen der Berlin Fashion Week. Die Teilnahme bietet den jungen Designerinnen und Designern eine einmalige Gelegenheit, ihre Abschlusskollektionen vor großem Fachpublikum, Presse und Modebegeisterten zu präsentieren und aktiver Teil der Fashion Week zu sein.

2025 fand die Show erneut im Atrium Tower am Potsdamer Platz statt – mit seiner modernen Architektur und urbanen Atmosphäre eine ideale Kulisse für die progressive Energie der jungen Modetalente.

In der Graduate Show standen acht junge Designpersönlichkeiten aus Reutlingen auf der Bühne: Lisa Bassot, Anastasia Charalampidou, Karina Gaus, Helena Christina Groß, Sophia Heinisch, Kirsten Hippmann, Klara Mahn und Julia Nerz. Ihre Kollektionen überzeugten mit konzeptioneller Tiefe, gestalterischer Vielfalt und gesellschaftlicher Relevanz.

Zu den Höhepunkten zählte die Kollektion „Lost Birds“ von Lisa Bassot, die auch als „Best Graduate“ nominiert war, in der sie emotionale Erzählkraft mit handwerklicher Präzision verknüpfte. Ihre Entwürfe thematisieren Identitätsfindung, Einsamkeit und Zugehörigkeit. Zwischen Wollloden, feinem Baumwollbatist und Schnittkunst mit Zitaten aus vergangenen Epochen entfaltet sich eine stille Dramatik, die ihre Kollektion zu einer poetischen Reflexion über das menschliche Sein macht.

Anastasia Charalampidou beeindruckte mit „LIVETH – Die Schönheit der Vergänglichkeit“, einer Kollektion, die den Verwelkprozess von Blumen als Metapher für das Leben nutzt. In drei Phasen – Blühen, Verwelken, Zerfall – erzählen ihre Outfits vom leisen Wandel der Dinge. Ihre Formsprache ist sensibel und zugleich kraftvoll – eine textile Hommage an das Schöne im Vergänglichen.

Mit gesellschaftlicher Relevanz überzeugte Sophia Heinisch: In „Threads of Unity“ setzte sie sich mit dem Ehrenamt der Freiwilligen Feuerwehren und damit mit der Bedeutung von Solidarität und Hilfsbereitschaft auseinander. Ihre Kollektion aus recyceltem Feuerwehrschlauchmaterial ist ein visuelles Plädoyer für Zusammenhalt, die Bedeutung lokaler Gemeinschaften und das oft unsichtbare Engagement, das unsere Gesellschaft trägt.

Die acht Absolventinnen der TEXOVERSUM Fakultät Textil zeigten großes Talent, Mut, Haltung und Eigenständigkeit in ihren gestalterischen Positionen. Die Bandbreite reichte von archaischen Naturmythen über Sportmode, die Körperwahrnehmung stärkt, bis hin zu surrealen Subkultur-Collagen. 

Einen besonderen Erfolg feierte Absolvent Jing-Jie Huang: Neben dem Gewinn des Wilhelm-Lorch-Preises im Mai dieses Jahres wurde er während der Fashion Week mit dem 2. Platz des international anerkannten European Fashion Award FASH 2025 ausgezeichnet und stellte seine Kollektion zusätzlich im Rahmen des renommierten Berliner Salons aus. Damit zählt er zu den vielversprechendsten Nachwuchsdesignern Europas.

Frisch von der Berliner Fashion Week sind die Arbeiten von Jing-Jie Huang und zahlreicher weiterer Studierender sowie Absolventinnen und Absolventen nun in Reutlingen zu sehen: Im Reutlinger Kunstverein werden ab sofort Kollektionen und Projekte aus dem TEXOVERSUM – im Dialog mit Werken junger Künstlerinnen und Künstler – in der Ausstellung „New & Coming – Fashion Edition“ präsentiert. Die Schau bietet nicht nur einen faszinierenden Einblick in die Vielfalt junger Modegestaltung, sondern macht auch spürbar, mit welcher gestalterischen Kraft und inhaltlichen Tiefe eine neue Generation von Designerinnen und Designern auftritt. Wer erleben möchte, wo Mode ihren Ursprung hat und welche Visionen die Zukunft prägen, sollte sich diese Ausstellung nicht entgehen lassen.

08.07.2025

SMCCREATE 2025 - 4./5. November 2025 in Prag

Die dritte Ausgabe der SMCCREATE-Konferenz, organisiert von der AVK und der European Alliance for SMC BMC, findet am 4. und 5. November 2025 erneut in Prag (Vienna House Diplomat Prague), Tschechien, statt. Die Veranstaltung bringt internationale Expert:innen zusammen, um sich über die neuesten Entwicklungen und Anwendungen im Bereich SMC/BMC auszutauschen.

SMC und BMC – Innovative Werkstoffe für moderne Konstruktionen
SMC (Sheet Molding Compound) und BMC (Bulk Molding Compound) sind leistungsfähige Faserverbundwerkstoffe, die sich besonders für die Herstellung leichter, formkomplexer Bauteile eignen – sie kombinieren strukturelle Eigenschaften mit einer glatten Oberfläche. Aus diesem Grund werden SMC und BMC zunehmend in einem breiten Spektrum von Endanwendungen und Märkten eingesetzt.

Die dritte Ausgabe der SMCCREATE-Konferenz, organisiert von der AVK und der European Alliance for SMC BMC, findet am 4. und 5. November 2025 erneut in Prag (Vienna House Diplomat Prague), Tschechien, statt. Die Veranstaltung bringt internationale Expert:innen zusammen, um sich über die neuesten Entwicklungen und Anwendungen im Bereich SMC/BMC auszutauschen.

SMC und BMC – Innovative Werkstoffe für moderne Konstruktionen
SMC (Sheet Molding Compound) und BMC (Bulk Molding Compound) sind leistungsfähige Faserverbundwerkstoffe, die sich besonders für die Herstellung leichter, formkomplexer Bauteile eignen – sie kombinieren strukturelle Eigenschaften mit einer glatten Oberfläche. Aus diesem Grund werden SMC und BMC zunehmend in einem breiten Spektrum von Endanwendungen und Märkten eingesetzt.

Anwendungsorientierte Inhalte für die Bereiche Konstruktion und Entwicklung
Auch 2025 bietet die SMCCREATE wieder ein kompaktes und hochwertiges Programm:
In eineinhalb Tagen präsentieren führende Unternehmen und Forschungseinrichtungen wie AOC, Owens Corning, Menzolit oder die TU Delft aktuelle Erkenntnisse, Best Practices und innovative Lösungen rund um den Einsatz von SMC und BMC in modernen Konstruktionsprozessen.

Die Teilnehmenden erwarten insgesamt 15 Vorträge zu den Themenbereichen Markt & Trends, Nachhaltigkeit sowie Design.

Quelle:

AVK - Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V. (

Flexi-Light PET (c) Autoneum Management AG
Flexi-Light PET
08.07.2025

Nachhaltige Filztechnologie in der Fahrzeugakustik

Polyurethanschaum ist seit langem das Material der Wahl, wenn es darum geht, Noise, Vibration and Harshness (NVH) in Fahrzeugen zu reduzieren – für mehr Fahrkomfort und Ruhe im Innenraum. Auf der am 08. Juli beginnenden Automotive Acoustics Conference in Konstanz präsentiert Autoneum nun ein neuartiges, leichtgewichtiges Schalldämmsystem auf Basis von Polyesterfilz. Die innovative Technologie zeichnet sich durch hohe Elastizität und Formbarkeit für präzise Konturen aus und kombiniert exzellente Akustikleistung mit einer verbesserten Rezyklierbarkeit. 

Flexi-Light PET wird aus einer neuartigen Fasermischung hergestellt, die vollständig aus Polyester besteht. Durch den Einsatz eines fortschrittlichen Produktionsprozesses kann Autoneum die Aus-richtung der Fasern gezielt steuern und so eine proprietäre Filzmischung schaffen. Diese erreicht eine mechanische und akustische Leistung auf dem Niveau von Polyurethanschaum. Darüber hinaus ist das Material sehr flexibel und eignet sich für komplexe 3D-Geometrien - ideal für Innenraumkomponenten mit komplexen Formen wie Teppiche oder Stirnwandisolationen. 

Polyurethanschaum ist seit langem das Material der Wahl, wenn es darum geht, Noise, Vibration and Harshness (NVH) in Fahrzeugen zu reduzieren – für mehr Fahrkomfort und Ruhe im Innenraum. Auf der am 08. Juli beginnenden Automotive Acoustics Conference in Konstanz präsentiert Autoneum nun ein neuartiges, leichtgewichtiges Schalldämmsystem auf Basis von Polyesterfilz. Die innovative Technologie zeichnet sich durch hohe Elastizität und Formbarkeit für präzise Konturen aus und kombiniert exzellente Akustikleistung mit einer verbesserten Rezyklierbarkeit. 

Flexi-Light PET wird aus einer neuartigen Fasermischung hergestellt, die vollständig aus Polyester besteht. Durch den Einsatz eines fortschrittlichen Produktionsprozesses kann Autoneum die Aus-richtung der Fasern gezielt steuern und so eine proprietäre Filzmischung schaffen. Diese erreicht eine mechanische und akustische Leistung auf dem Niveau von Polyurethanschaum. Darüber hinaus ist das Material sehr flexibel und eignet sich für komplexe 3D-Geometrien - ideal für Innenraumkomponenten mit komplexen Formen wie Teppiche oder Stirnwandisolationen. 

Flexi-Light PET besteht vollständig aus PET, bis zu 90 Prozent davon stammen aus rezykliertem Material. Wenn es als Entkoppler in Verbindung mit anderen PET-basierten Technologien aus dem Autoneum-Produktportfolio verwendet wird, unterstützt es die vollständige Kreislaufwirtschaft: Produktionsabfälle können wiederverwendet und Bauteile am Ende des Lebenszyklus vollständig rezykliert werden. Damit reiht sich Flexi-Light PET in die Familie der Autoneum Pure-Technologien ein, die über den gesamten Produktlebenszyklus durch eine hervorragende Umweltbilanz überzeugen. 

Diese Innovation stellt eine Weiterentwicklung der Flexi-Loft-Technologie dar, die aus einer Misch-ung aus rezyklierten Baumwoll- und Polyesterfasern besteht und von Autoneum 2021 auf den Markt gebracht wurde.

Quelle:

Autoneum Management AG

Feel the Yarn Foto: HSNR
08.07.2025

Internationaler Wettbewerb: Strick mit Luxus-Garnen

Vier Studentinnen der Hochschule Niederrhein wurden für den renommierten italienischen Design-Wettbewerb „Feel the Yarn 2025“ ausgewählt. Der Wettbewerb ist Modestudierenden mit einer Spezialisierung auf Strickwaren gewidmet und findet traditionell im Rahmen der Messe Pitti Filati (Florenz) statt. Dabei werden den Teilnehmer:inner von Modeschulen aus aller Welt hochwertige Luxusgarne italienischer Spinnereien zur Verfügung gestellt, aus denen sie dann ein Outfit kreieren dürfen.

Zu dem Motto „Wishlist“ mussten die Designtalente ihre kreativen Entwürfe selbst stricktechnisch umsetzen und realisieren. Eine besondere Herausforderung: Denn die kreative Arbeit beginnt bereits mit dem Faden und der Flächen- und Formentwicklung, anstatt im Designprozess auf fertige vorhandene Stoffe zurückzugreifen.

Vier Studentinnen der Hochschule Niederrhein wurden für den renommierten italienischen Design-Wettbewerb „Feel the Yarn 2025“ ausgewählt. Der Wettbewerb ist Modestudierenden mit einer Spezialisierung auf Strickwaren gewidmet und findet traditionell im Rahmen der Messe Pitti Filati (Florenz) statt. Dabei werden den Teilnehmer:inner von Modeschulen aus aller Welt hochwertige Luxusgarne italienischer Spinnereien zur Verfügung gestellt, aus denen sie dann ein Outfit kreieren dürfen.

Zu dem Motto „Wishlist“ mussten die Designtalente ihre kreativen Entwürfe selbst stricktechnisch umsetzen und realisieren. Eine besondere Herausforderung: Denn die kreative Arbeit beginnt bereits mit dem Faden und der Flächen- und Formentwicklung, anstatt im Designprozess auf fertige vorhandene Stoffe zurückzugreifen.

Nur 34 internationale Nachwuchsdesigner:innen wurden von der Fachjury für den Wettbewerb ausgewählt, darunter Michèle Lemper, Julia Segschneider, Chalin Hüge und Viola Meinl von der Hochschule Niederrhein – ein toller Erfolg, auch wenn keine der vier das Finale erreichte, das Anfang Juli in Florenz stattfand. „Sie haben die Strickmaschinen in unseren Laboren zum Glühen gebracht“, sagt Ellen Bendt, die als Professorin für Modedesign mit dem Schwerpunkt Strick und Innovatives Produktdesign die Wettbewerbsteilnehmenden des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik bereits seit 2012 regelmäßig betreut. Die hochwertigen Garne wurden gesponsert von den angesehen italienischen Spinnereien Zegna Baruffa Lane Borgosesia, Filpucci, Gi.Ti.Bi. und Lanificio dell’Olivo.

08.07.2025

56.INNATEX adressiert aktuelle Branchenherausforderungen

Die 56. INNATEX bei Frankfurt widmet sich drängenden Fragen der Green Fashion-Branche. Vom 19. bis 21. Juli 2025 bietet die internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien im Messecenter Hofheim Rhein-Main neben der Ausstellung von über 200 Green-Fashion-Labels eine Reihe an neuen Formaten. Generell lässt sich ein Anstieg an jungen und progressiven HERITAGE-Brands feststellen. 

Umsätze steigern mit der richtigen digitalen Strategie 
Erstmals findet ein Impulsvortrag mit dem CDH Mitte (Wirtschaftsverband für Handelsvermittlung und Vertrieb Hessen, Thüringen und Rheinland-Pfalz e.V.) zum Thema „Digitalisierung, die verkauft – Wie Textil- & Lifestyle-Brands neue Kundschaft heute wirklich erreichen" statt. Anhand eines digitalen Showrooms demonstriert Referentin Meltem Alca, wie emotionale Ansprache von Kund:innen und moderne Vertriebspsychologie funktionieren. Der Vortrag richtet sich an Modemacher:innen, Labels, Agenturen und Händler:innen. 

Die 56. INNATEX bei Frankfurt widmet sich drängenden Fragen der Green Fashion-Branche. Vom 19. bis 21. Juli 2025 bietet die internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien im Messecenter Hofheim Rhein-Main neben der Ausstellung von über 200 Green-Fashion-Labels eine Reihe an neuen Formaten. Generell lässt sich ein Anstieg an jungen und progressiven HERITAGE-Brands feststellen. 

Umsätze steigern mit der richtigen digitalen Strategie 
Erstmals findet ein Impulsvortrag mit dem CDH Mitte (Wirtschaftsverband für Handelsvermittlung und Vertrieb Hessen, Thüringen und Rheinland-Pfalz e.V.) zum Thema „Digitalisierung, die verkauft – Wie Textil- & Lifestyle-Brands neue Kundschaft heute wirklich erreichen" statt. Anhand eines digitalen Showrooms demonstriert Referentin Meltem Alca, wie emotionale Ansprache von Kund:innen und moderne Vertriebspsychologie funktionieren. Der Vortrag richtet sich an Modemacher:innen, Labels, Agenturen und Händler:innen. 

"Wer heute die Umsätze steigern will, muss so verkaufen, wie Menschen entscheiden – persönlich, intuitiv, digital”, sagt Meltem Alca. “Tools für Video, Voice und Neurosales ermöglichen eine beziehungsstarke Vertriebsstrategie. Diese neuen Konzepte erlauben emotionale Ansprachen, sind gehirngerecht und messbar.” 

Ebenfalls neu im Programm: die Handelsverband Hessen Expert Session „Sicherheit im Handel: Ladendiebstahl, Rechte, Prävention". In diesem Q&A-Format geben Manuel Hable, Head of Security & Fraud Prevention bei JC New Retail AG (Holding der Peek und Cloppenburg Gruppe), Ina Kasperski, Polizeihauptkommissarin beim Hessischen Landeskriminalamt und Stefan Siegel, Geschäftsführer der Rentario Sicherheitsmanagement GmbH praktische Orientierung für den Umgang mit einem Problem, das den stationären Handel immer mehr betrifft. 

Von Weitsicht, Weiterentwicklung und Weltgeschehen 
Die Keynote „Zur Lage der nachhaltigen Mode: Was jetzt wichtig ist" analysiert, warum Nachhaltigkeit trotz Klimawandel aus dem Fokus gerät, während Fast Fashion floriert. Speakerin Nina Lorenzen von den Fashion Changers präsentiert die Hintergründe sowie Chancen, die sich auch und gerade für kleinere Unternehmen ergeben. „Wir teilen alle die Vision von einer nachhaltigeren, fairen Welt. Aber ohne den strategischen Blick auf die Umsätze, die Wirtschaftlichkeit und die Bereitschaft zur Weiterentwicklung kommen Unternehmen nicht mehr weit", so Alexander Hitzel, Projektleiter der INNATEX. 

„Das mag offensichtlich sein, ist in der Umsetzung aber gar nicht mal so einfach. Von 
Digitalisierung über steigende Diebstahlraten bis hin zu gesellschaftlichen Trends – Veränderungen auf diversen Ebenen sind evident. Unternehmen tun gut daran, darauf zu reagieren und langfristig zu handeln." 

Drei Tage Inspiration für Modemenschen 
An allen drei Messetagen empfängt Lena Huber im Foyer Besucher:innen und Aussteller:innen, um die Faszination an der textilen Pflanzenfärbung zu entfachen. Modeprofis entdecken Techniken für den Umgang mit Farben aus der Natur. Die interaktive Färbewerkstatt findet in Kooperation mit Fashion Campus 2030 und Halt.Clothing statt. 

Weitere Programmpunkte sind die beiden Community Talks mit Moderatorin Mirjam Smend (Greenstyle Munich): Eines ihrer Panels beschäftigt sich mit Ideen für die Kreislaufwirtschaft („Die zweite, dritte, vierte Chance: So bleiben Mode und Materialien im Umlauf"), das andere mit Mode, die Zeitgeist und Zeitlosigkeit vereint („Made to Last: Contemporary Fashion mit Substanz und Haltung"). 

Immer mehr jüngere Brands 
Die gefragten, erstmals bei der INNATEX ausstellenden DESIGN DISCOVERIES bringen ganz unterschiedliche Themen zusammen: mor Khadi Streetwear verbindet handgesponnenes Denim aus Indien mit lässigem Streetstyle. Die aktuelle Linie des Berliner Labels Zamt realisiert minimalistische Unisex-Schnitte mit Deadstock-Materialien. Sloppy Tunas bringt Boardshorts aus recycelten Materialien mit, und moefe liefert office-taugliche DOB aus Biobaumwolle. Zu den Neuzugängen unter den Aussteller:innen gehören unter anderem Rotholz mit casual Coolness für Frauen sowie Männer und Patron Socks mit Gutelaune-Patterns.

Project Key-Visual © AZL Aachen GmbH
08.07.2025

Composite-Anwendungen im Raumfahrt- und im Verteidigungssektor

Die AZL Aachen GmbH, ein führender Entwicklungspartner für Leichtbautechnologien, initiiert eine neue branchenübergreifende Kooperationsinitiative mit dem Titel „High Value Composite Applications - A Joint Market and Technology Study on Opportunities for Fiber-Reinforced Plastics in Space & Defense Applications“. Das Projekt bringt internationale Unternehmen zusammen, um das Potenzial von faserverstärkten Kunststoffen (FVK) in zwei der dynamischsten Innovationsmärkte zu untersuchen und zu quantifizieren: Raumfahrt und Verteidigungswesen. 

Die AZL Aachen GmbH, ein führender Entwicklungspartner für Leichtbautechnologien, initiiert eine neue branchenübergreifende Kooperationsinitiative mit dem Titel „High Value Composite Applications - A Joint Market and Technology Study on Opportunities for Fiber-Reinforced Plastics in Space & Defense Applications“. Das Projekt bringt internationale Unternehmen zusammen, um das Potenzial von faserverstärkten Kunststoffen (FVK) in zwei der dynamischsten Innovationsmärkte zu untersuchen und zu quantifizieren: Raumfahrt und Verteidigungswesen. 

Mit Verbundwerkstoffen aufstrebende Märkte gestalten 
Die Nachfrage nach leistungsstarken, leichten und modularen Komponenten steigt in beiden Sektoren rapide an. Mit mehr als 50.000 Satelliten, die bis 2035 in die Umlaufbahn gebracht werden sollen, und erheblichen Investitionen in die Verteidigung in Europa und darüber hinaus, war die Bedeutung skalierbarer Strukturen auf der Basis von Verbundwerkstoffen noch nie so groß. Dieses Joint Partner Project (JPP) zielt darauf ab, den Teilnehmern eine konsolidierte Markt- und Technologie-Roadmap zur Verfügung zu stellen, die tiefe technische Einblicke mit umsetzbaren strategischen Daten kombiniert. 

Ein bewährtes Format der Zusammenarbeit 
Das Projekt wird als Joint Partner Project durchgeführt - eine vorwettbewerbliche, kostenteilige Initiative, die vom AZL moderiert und durchgeführt wird. Dieses Format ermöglicht es Unternehmen aus der gesamten Wertschöpfungskette, gemeinsam Schwerpunktthemen zu definieren, von AZLs Expertise in der Markt- und Technologieanalyse zu profitieren und ihre eigenen Perspektiven während des gesamten Prozesses einzubringen. AZL hat bereits mehr als 15 solcher Industrieprojekte mit mehr als 200 teilnehmenden Unternehmen koordiniert und bietet bewährte Verfahren zur Erzielung strukturierter Ergebnisse und zur Förderung eines effektiven Austauschs zwischen den Partnern. 

Start und Teilnahme 
Das Projekt beginnt mit einem Kick-off-Meeting am 15. Juli 2025. Alle teilnehmenden Unternehmen werden die Gelegenheit haben, ihre Organisationen vorzustellen, ihre Erwartungen mitzuteilen und den spezifischen Umfang der Studie zu definieren. Dieser Rahmen fördert die Transparenz, das Engagement und branchenübergreifende Perspektiven. Unternehmen, die an einer Teilnahme interessiert sind, sind eingeladen, die detaillierte Projektbeschreibung anzufordern und ein individuelles Beratungsgespräch mit dem AZL Industrial Services Team zu vereinbaren: 
Kontakt 
Philipp Fröhlig 
Head of Industrial Services 
Email: philipp.froehlig@azl-aachen-gmbh.de 
Telefon: +49 241 475 735 14 

Quelle:

AZL Aachen GmbH