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09.10.2024

Syensqo: Dauerhafte Frische in der Textilpflege

Syensqo stellt mit Mirapol® Hygiene Boost einen innovativen Inhaltsstoff vor: Dieses Polymer interagiert optimal mit Gewebeoberflächen und verhindert, dass sich nach mehrmaligem Waschen bleibende Gerüche — bekannt als ‚Permastink‘ — bilden.

„Angesichts des wachsenden Trends zu Frischeaussagen in der Wäschepflege suchen Verbraucher zunehmend nach wirksamen Lösungen gegen hartnäckig schlechte Gerüche,“ sagt Max Chabert, Home Care Global Marketing Manager bei Syensqo. „Oft werden Duftverstärker beim Waschen hinzugefügt, um den Wohlgeruch der Wäsche über mehrfache Wasch- und Tragezyklen hinweg zu bewahren und die Lebensdauer der Textilien zu verlängern. Mirapol® Hygiene Boost greift diese Bedürfnisse auf und wirkt gezielt gegen das Entstehen unangenehmer Gerüche.“

Mirapol® Hygiene Boost kann durch eine langanhaltende Wirkung gegen Geruchsbildung Textilpflegeprodukte optimieren, von Flüssigwaschmitteln und Weichspülern bis hin zu Frischesprays. Als Flüssigkonzentrat lässt es sich einfach in die kontinuierliche Fertigung flüssiger Pflegeprodukte einbinden.

Syensqo stellt mit Mirapol® Hygiene Boost einen innovativen Inhaltsstoff vor: Dieses Polymer interagiert optimal mit Gewebeoberflächen und verhindert, dass sich nach mehrmaligem Waschen bleibende Gerüche — bekannt als ‚Permastink‘ — bilden.

„Angesichts des wachsenden Trends zu Frischeaussagen in der Wäschepflege suchen Verbraucher zunehmend nach wirksamen Lösungen gegen hartnäckig schlechte Gerüche,“ sagt Max Chabert, Home Care Global Marketing Manager bei Syensqo. „Oft werden Duftverstärker beim Waschen hinzugefügt, um den Wohlgeruch der Wäsche über mehrfache Wasch- und Tragezyklen hinweg zu bewahren und die Lebensdauer der Textilien zu verlängern. Mirapol® Hygiene Boost greift diese Bedürfnisse auf und wirkt gezielt gegen das Entstehen unangenehmer Gerüche.“

Mirapol® Hygiene Boost kann durch eine langanhaltende Wirkung gegen Geruchsbildung Textilpflegeprodukte optimieren, von Flüssigwaschmitteln und Weichspülern bis hin zu Frischesprays. Als Flüssigkonzentrat lässt es sich einfach in die kontinuierliche Fertigung flüssiger Pflegeprodukte einbinden.

Das Unternehmen präsentiert Mirapol® Hygiene Boost auf dem SEPAWA Congress in Berlin vom 16. bis 18. Oktober 2024.

Weitere Informationen:
Syensqo Permastink
Quelle:

Syensqo

08.10.2024

Technikum Laubholz: Nachhaltige holzbasierte Carbonfasern

Mit der Eröffnung einer Pilotanlage am Technikum Laubholz startet die erste Produktionsphase von WDBSD CF® – Woodbased Carbon Fiber. WDBSD CF® steht für eine neue Generation umweltfreundlicher Materialien, die Nachhaltigkeit mit soliden Leistungseigenschaften vereint.

Mit einem klaren Fokus auf ökologische und ökonomische Effizienz will das Technikum Laubholz neue Maßstäbe in der Material- und Prozessentwicklung setzen und zu einer nachhaltigen Transformation beitragen. Die Technologie nutzt nachwachsende Rohstoffe aus regionalen Ressourcen, um die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen zu verringern und die Umweltauswirkungen zu minimieren.

Die WDBSD CF® Fasern erweitern das Eigenschaftsprofil konventioneller Carbonfasern, indem sie hohe Festigkeit und geringes Gewicht bieten und gleichzeitig darauf abzielen, den ökologischen Fußabdruck zu verringern. Sie bieten eine nachhaltige Lösung für industrielle Anwendungen, bei denen technologische Leistungsfähigkeit und Umweltfreundlichkeit gleichermaßen gefordert sind.

Mit der Eröffnung einer Pilotanlage am Technikum Laubholz startet die erste Produktionsphase von WDBSD CF® – Woodbased Carbon Fiber. WDBSD CF® steht für eine neue Generation umweltfreundlicher Materialien, die Nachhaltigkeit mit soliden Leistungseigenschaften vereint.

Mit einem klaren Fokus auf ökologische und ökonomische Effizienz will das Technikum Laubholz neue Maßstäbe in der Material- und Prozessentwicklung setzen und zu einer nachhaltigen Transformation beitragen. Die Technologie nutzt nachwachsende Rohstoffe aus regionalen Ressourcen, um die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen zu verringern und die Umweltauswirkungen zu minimieren.

Die WDBSD CF® Fasern erweitern das Eigenschaftsprofil konventioneller Carbonfasern, indem sie hohe Festigkeit und geringes Gewicht bieten und gleichzeitig darauf abzielen, den ökologischen Fußabdruck zu verringern. Sie bieten eine nachhaltige Lösung für industrielle Anwendungen, bei denen technologische Leistungsfähigkeit und Umweltfreundlichkeit gleichermaßen gefordert sind.

Die holzbasierten Carbonfasern zeichnen sich durch eine hohe thermische Beständigkeit, elektrische Leitfähigkeit und mechanische Festigkeit aus, die sie für technische Anwendungen prädestinieren. Somit eignen sich die WDBSD CF® Carbonfasern für eine Vielzahl von Einsatzgebieten, darunter Sportartikel, Musikinstrumente, Leichtbaukomponenten für den Innenausbau in der Luftfahrt und im Transportsektor, innovative Konstruktionen im Bauwesen sowie Energiespeichersysteme.

Weitere Informationen:
Laubholztechnikum Carbonfasern Pilotanlage
Quelle:

Technikum Laubholz

Foto (c) Findeisen GmbH
08.10.2024

FINDEISEN GmbH: Laufender Geschäftsbetrieb unberührt von Insolvenzverfahren

Die FINDEISEN GmbH hat am 24.9.2024 beim Amtsgericht in Karlsruhe die Eröffnung des Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung beantragt. Das Gericht hat daraufhin ein vorläufiges Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eröffnet. Die Führung des Unternehmens liegt weiterhin vollumfänglich in den Händen des Geschäftsführers Stephan Naacke.

„Die Produktion und der Vertrieb von FINDEISEN laufen uneingeschränkt weiter. Alle Gewährleistungsansprüche aus Lieferungen bleiben erhalten und unsere Kunden können sich darauf verlassen, dass alle Produkte weiterhin lieferbar sind. Dies gilt insbesondere für Nadelvlies-Bodenbeläge, die von Großhändlern gelistet und in deren Kollektionen geführt werden. Und selbstverständlich bedienen wir auch Objekte in gewohnt hoher Qualität und mit dem für FINDEISEN typischen vollumfänglichen Service“ sagt FINDEISEN-Geschäftsführer Stephan Naacke.

Für die rund 65 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind die Löhne und Gehälter über das Insolvenzgeld bis einschließlich November 2024 sichergestellt. Anschließend wird das Unternehmen wieder selbst für die Löhne und Gehälter aufkommen.

Die FINDEISEN GmbH hat am 24.9.2024 beim Amtsgericht in Karlsruhe die Eröffnung des Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung beantragt. Das Gericht hat daraufhin ein vorläufiges Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eröffnet. Die Führung des Unternehmens liegt weiterhin vollumfänglich in den Händen des Geschäftsführers Stephan Naacke.

„Die Produktion und der Vertrieb von FINDEISEN laufen uneingeschränkt weiter. Alle Gewährleistungsansprüche aus Lieferungen bleiben erhalten und unsere Kunden können sich darauf verlassen, dass alle Produkte weiterhin lieferbar sind. Dies gilt insbesondere für Nadelvlies-Bodenbeläge, die von Großhändlern gelistet und in deren Kollektionen geführt werden. Und selbstverständlich bedienen wir auch Objekte in gewohnt hoher Qualität und mit dem für FINDEISEN typischen vollumfänglichen Service“ sagt FINDEISEN-Geschäftsführer Stephan Naacke.

Für die rund 65 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind die Löhne und Gehälter über das Insolvenzgeld bis einschließlich November 2024 sichergestellt. Anschließend wird das Unternehmen wieder selbst für die Löhne und Gehälter aufkommen.

„Wie alle Bodenbelagshersteller wirkt sich die anhaltende Zurückhaltung im Bausektor negativ auf unsere Umsätze aus. Wir liegen heute deutlich unter den Werten vor Corona und mit einer Änderung ist frühestens Mitte des nächsten Jahres zu rechnen. Deshalb geht kein Weg daran vorbei, dass wir unsere Kostenstruktur in den nächsten Monaten weiter den veränderten Verhältnissen anzupassen. Wir sind hier schon auf einem guten Weg und die Insolvenz in Eigenverwaltung eröffnet uns jetzt zusätzliche Möglichkeiten, unsere Finanzen zu konsolidieren. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir das Unternehmen neu aufstellen und fit für die Zukunft machen können. Dafür haben wir uns auf die Suche nach geeigneten Investoren gemacht und führen bereits erste Gespräche,“ so Stephan Naacke.

Als vorläufiger Sachwalter der FINDEISEN GmbH wurde Rechtsanwalt Holger Blümle, Kanzlei Schultze & Braun, bestellt. Seine Aufgabe ist es, das Verfahren zu überwachen und die Interessen der Gläubiger zu schützen. Unterstützt und begleitet wird die Geschäftsführung außerdem vom Restrukturierungsexperten Florian von Seyfried von der Kanzlei Elsässer als Generalbevollmächtigtem.

FINDEISEN präsentiert sich wie geplant bei anstehenden Veranstaltungen wie der architect@work in Wien am 9.-10.10.2024 und in Berlin am 6.-7.11.2024. Die Besucher können dort u. a. das neue Trenddesign FINETT VARIO und akustische Lösungen mit Nadelvlies kennenlernen.

Weitere Informationen:
Findeisen GmbH Insolvenz
Quelle:

Findeisen GmbH

Bio-Baumwollknospe im GADC Anbauprojekt in Uganda © Cotonea
Bio-Baumwollknospe im GADC Anbauprojekt in Uganda
08.10.2024

Bio-Baumwollmarke Cotonea: Transparenzoffensive bei der Umweltbilanzierung

Cotonea legte anlässlich des Weltbaumwolltags 2024 erstmals umfassende CO2- und Energieanalysen von insgesamt 460 Geweben vor. Anders als bei den bisher üblichen Umweltbilanzierungen analysiert die Marke seine gesamte Wertschöpfungskette von der Baumwollpflanze bis zum fertigen Stoff und misst detailliert Energieverbräuche und damit verbundene CO2 Emissionen. Dies ermöglicht eine umfassende Transparenz und schafft Vergleichbarkeit.

„Unsere Analysen und der konsequente Einsatz erneuerbarer Energien entlang der gesamten Lieferkette zeigen, dass einige unserer Stoffe selbst nach der Veredlung noch als CO2-Senken fungieren. Das ist ein klares Signal für unser Engagement in Sachen Umweltschutz,“ so Roland Stelzer, Geschäftsführer des Traditionsunternehmens Elmer & Zweifel und Gründer der Marke Cotonea.

Cotonea legte anlässlich des Weltbaumwolltags 2024 erstmals umfassende CO2- und Energieanalysen von insgesamt 460 Geweben vor. Anders als bei den bisher üblichen Umweltbilanzierungen analysiert die Marke seine gesamte Wertschöpfungskette von der Baumwollpflanze bis zum fertigen Stoff und misst detailliert Energieverbräuche und damit verbundene CO2 Emissionen. Dies ermöglicht eine umfassende Transparenz und schafft Vergleichbarkeit.

„Unsere Analysen und der konsequente Einsatz erneuerbarer Energien entlang der gesamten Lieferkette zeigen, dass einige unserer Stoffe selbst nach der Veredlung noch als CO2-Senken fungieren. Das ist ein klares Signal für unser Engagement in Sachen Umweltschutz,“ so Roland Stelzer, Geschäftsführer des Traditionsunternehmens Elmer & Zweifel und Gründer der Marke Cotonea.

Präzise Daten
Cotonea untersuchte den CO2- und Energie-Fußabdruck für insgesamt 460 verschiedene Gewebe so präzise, dass sogar Unterschiede bei den Farben, wie Gelb oder Schwarz, exakt ermittelt werden konnten. Lediglich der Energieverbrauch für die bei wenigen Geweben benötigte Garnfärbung und Transportmittel wie LKW, Schiffe und Züge sowie die Bewertung der Primärenergieträger beruhen auf Durchschnittswerten. „Statt pauschaler CO2-Footprints oder LCAs belegen wir bei Cotonea exakt, wie unsere Gewebe gefertigt werden und wie viel CO2 und Energie in den einzelnen Produktionsstufen verbraucht werden“, betont Stelzer.

Einige Stoffe fungieren selbst nach der Veredlung noch als CO2-Senken. Dies liegt zum einen an den natürlichen CO2-bindenden Eigenschaften der Baumwollfaser im biologischen Anbau, zum anderen an der Nutzung von Wasserkraft und Solaranlagen in den Produktionsstätten.

Fortschrittliche Technologie für umfassende Nachhaltigkeit
Für die Analyse setzte Cotonea mit Unterstützung des Industrieverbands Veredelung – Garne – Gewebe – Technische Textilien e.V. (IVGT) die Ökobilanz-Software „Umberto“ ein, in der alle relevanten Schritte des Produktionsprozesses modelliert und abgebildet worden sind. Die Berechnungen entsprechen den ISO-Normen 14040 und 14044 zur Lebenszyklusanalyse (LCA). Seit Ende 2012 versieht Cotonea Artikel mit einem Produktpass, der die einzelnen Produktionsschritt ausweist. 2020 brachte die Bio-Baumwollmarke ihr Lieferketten-Know-how ein für das Blockchain-Projekt „Textile Trust“ von IBM und Kaya & Kato, das vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung unterstützt wurde.

 

Weitere Informationen:
Cotonea Umweltbilanzierung Biobaumwolle
Quelle:

Cotonea

08.10.2024

Carrington Textiles supports Better Cotton for sustainable workwear

As a leading company in workwear, flame retardant and defence and security fabrics, Carrington Textiles announced their commitment to sustainability by pledging exclusive support for the Better Cotton initiative with all our products containing cotton.

The announcement was made on the occasion of World Cotton Day on 7th October 2024, an ideal opportunity to highlight the commitment to developing workwear fabrics that not only offer high levels of quality and performance, but also support the production of responsibly sourced cotton globally.

Better Cotton is an initiative that promotes sustainable cotton farming practices to improve the environment and the livelihoods of farmers while ensuring high-quality cotton for consumers.
In 2019-2020, Better Cotton licensed over 2.4 million farmers from 23 countries across five continents. Together, these farmers produced 23% of the world’s cotton.

As a leading company in workwear, flame retardant and defence and security fabrics, Carrington Textiles announced their commitment to sustainability by pledging exclusive support for the Better Cotton initiative with all our products containing cotton.

The announcement was made on the occasion of World Cotton Day on 7th October 2024, an ideal opportunity to highlight the commitment to developing workwear fabrics that not only offer high levels of quality and performance, but also support the production of responsibly sourced cotton globally.

Better Cotton is an initiative that promotes sustainable cotton farming practices to improve the environment and the livelihoods of farmers while ensuring high-quality cotton for consumers.
In 2019-2020, Better Cotton licensed over 2.4 million farmers from 23 countries across five continents. Together, these farmers produced 23% of the world’s cotton.

Better Cotton is sourced via a chain of custody model called mass balance. This means that Better Cotton is not physically traceable to end products, however, Better Cotton Farmers benefit from the demand for Better Cotton in equivalent volumes to those sourced.

When customers buy any of Carrington Textiles fabrics containing cotton, Better Cotton Credits or BCCUs are generated. These BCCUs can be claimed by a registered company directly on the Better Cotton Platform and used to communicate the responsibly source nature of the fabric’s cotton by using hang tags, labels and other marketing materials.

Neil Davey, Carrington Textiles' Managing Director, announced this commitment to sustainability reflecting the company's dedication to reducing its environmental footprint and providing customers with responsibly sourced materials.

Neil stated, "With 99% of fabrics from our FR, workwear and defence ranges containing cotton, this is a huge step towards our sustainability efforts, all of which we are proud to cover in our latest Sustainability Report. This initiative is expected to have a lasting positive impact on our products and the planet."

Quelle:

Carrington Textiles

Red Dot Award Foto Red Dot
Red Dot Award 2024
08.10.2024

Red Dot Award: Sustainable Design als neue Metakategorie

Red Dot erweitert in diesem Jahr das Bewertungsspektrum um die Metakategorie „Sustainable Design“, die nachhaltige und verantwortungsbewusste Produktgestaltung in den Fokus rückt.

Langlebigkeit, Materialeffizienz und Kreislauffähigkeit – die Kriterien der neuen Metakategorie
In der Metakategorie „Sustainable Design“ können langlebige, anpassungsfähig sowie material- und energieeffiziente Produkte bzw. Produkte, die beispielsweise aus nachwachsenden und kreislauffähigen Rohstoffen bestehen, aus allen Branchen angemeldet werden.

Alle Einreichungen werden im Rahmen der Jurierung zunächst ganzheitlich und in einem zweiten Durchgang von der Red Dot Jury außerdem in Hinblick auf folgende spezifische Eigenschaften hin evaluiert:

Red Dot erweitert in diesem Jahr das Bewertungsspektrum um die Metakategorie „Sustainable Design“, die nachhaltige und verantwortungsbewusste Produktgestaltung in den Fokus rückt.

Langlebigkeit, Materialeffizienz und Kreislauffähigkeit – die Kriterien der neuen Metakategorie
In der Metakategorie „Sustainable Design“ können langlebige, anpassungsfähig sowie material- und energieeffiziente Produkte bzw. Produkte, die beispielsweise aus nachwachsenden und kreislauffähigen Rohstoffen bestehen, aus allen Branchen angemeldet werden.

Alle Einreichungen werden im Rahmen der Jurierung zunächst ganzheitlich und in einem zweiten Durchgang von der Red Dot Jury außerdem in Hinblick auf folgende spezifische Eigenschaften hin evaluiert:

  • Langlebige, mitwachsende und anpassungsfähige Produkte
    Langlebige und hochwertige Produktgestaltungen bieten einen höheren Nutzen, da sie selten ersetzt werden müssen und weitergegeben werden können. Mitwachsende Designs, die sich z. B. an die Entwicklungsstufen von Kindern anpassen und somit länger genutzt werden können, stehen im Gegensatz zu „Fast Moving Consumer Goods“ (FMCG). Multifunktionale Produkte sind flexibel einsetzbar und reduzieren den Konsum einzelner, spezialisierter Artikel.
  • Material- und energieeffiziente Konstruktion
    „Less is more!“ propagierte einst der Architekt Ludwig Mies van der Rohe, dessen Leitsatz nicht nur für minimalistische Gestaltung und die Reduktion von Komplexität in der Nutzung von Dingen gilt, sondern auch für eine material- und energieeffiziente Konstruktion. Weniger ist also auch mehr, wenn sich durch die Gestaltung und Konstruktion von Produkten auch Material und Energie einsparen lassen und die Umwelt entlastet wird.
  • Nachwachsende und kreislauffähige Rohstoffe
    In der Verantwortung von Designern und Unternehmen liegt auch die Entscheidung, nachwachsende und kreislauffähige Rohstoffe in die Gestaltung einzubeziehen, denn bereits mit der Wahl von Roh- und Werkstoffen entscheidet sich, ob ein Produkt am Ende seines Lebenszyklus stofflich wiederverwertet werden kann.
  • Reparierbare und recyclingfähige Produkte
    Designer und Unternehmen beeinflussen maßgeblich, ob Produkte reparierbar oder recyclingfähig sind, um ihre Lebensdauer zu verlängern und Umweltbelastungen zu reduzieren. Reparierbarkeit und Recycling geben Konsumenten die Möglichkeit, nachhaltiger zu handeln. Diese Prinzipien sind bereits im Designprozess wichtig.
  • Nachhaltigkeit auch bei Verpackungen und Versand
    Neben dem Produkt selbst spielt auch die Verpackung eine Rolle: Durch intelligente Gestaltung, die Verpackungsmaterial verringern oder den Transport optimieren, wird zusätzlich die Umwelt geschont.

Facts und Figures zum Red Dot Award: Product Design 2025
Vom 16. September 2024 bis zum 31. Januar 2025 können sich Designer und Unternehmen aus aller Welt mit ihren Produkten bewerben. Unterteilt ist der Anmeldezeitraum in drei Phasen:

Early Bird: 16. September – 11. Oktober 2024
Regular: 12. Oktober 2024 – 17. Januar 2025
Latecomer: 18. Januar – 31. Januar 2025

Die Jurierung der eingereichten Gestaltungen wird im März 2025 stattfinden, wenn über 40 internationale Designexperten im Ruhrgebiet zusammenkommen, um die Produkte live und im Original zu begutachten.

Weitere Informationen:
Red Dot Award Kategorie Produktdesign
Quelle:

Red Dot

Bestimmung des Keimdurchgangs mit dem ReBa2 Testgerät Foto: DITF
Bestimmung des Keimdurchgangs mit dem ReBa2 Testgerät
08.10.2024

Cleanzone Award 2024 für neue Testmethode von Reinraumbekleidung

Die Cleanzone, die Messe für Reinraum- und Reinheitstechnik, Hygiene und Kontaminationskontrolle, fand am 25. und 26. September 2024 in Frankfurt am Main stattfand. Mit dem Cleanzone Award werden auf der Messe wegweisende Fortschritte in Bezug auf Innovation, Automatisierung, Nachhaltigkeit und Effizienz im Bereich der Rein- und Sauberraumtechnologie ausgezeichnet. Dieses Jahr ging der Award an die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) und die Dastex Group GmbH für die gemeinsame Entwicklung einer Testmethode für Reinraumkleidung – die ReBa2.

Die Cleanzone, die Messe für Reinraum- und Reinheitstechnik, Hygiene und Kontaminationskontrolle, fand am 25. und 26. September 2024 in Frankfurt am Main stattfand. Mit dem Cleanzone Award werden auf der Messe wegweisende Fortschritte in Bezug auf Innovation, Automatisierung, Nachhaltigkeit und Effizienz im Bereich der Rein- und Sauberraumtechnologie ausgezeichnet. Dieses Jahr ging der Award an die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) und die Dastex Group GmbH für die gemeinsame Entwicklung einer Testmethode für Reinraumkleidung – die ReBa2.

Mit der Realitätsnahen Bakterienbarriere (ReBa2)-Prüfmethode bieten die DITF ein neues biologisches Verfahren zur Bestimmung des Keimdurchgangs für Reinraumbekleidungstextilien an. Besonders bei der Herstellung steriler Arzneimittel stellen Bakterien, Hautschuppen und Faserteilchen, die von Personen und deren Bekleidung ausgehen können, eine Gefahr für die im Reinraum hergestellten Produkte dar. Die Reinraumbekleidung soll dieses Risiko minimieren. Zur Beurteilung der Barrierefunktion wird unter anderem der „Keimdurchgang” ermittelt. Er gibt Auskunft, wie viele Keime der menschlichen Hautflora durch die Reinraumbekleidung beim Tragen nach außen gelangen.

Die ReBa2-Prüfmethode bildet die Situation beim Tragen von Reinraumbekleidung weitgehend ab und ermöglicht so eine aussagekräftige Bestimmung des Keimdurchgangs. Darüber hinaus ist die Betrachtung zahlreicher Prüfszenarien möglich. Neben dem Einfluss unter der Reinraumbekleidung getragener Zwischenbekleidung kann auch der Schwitzvorgang oder das Benetzen der Reinraumbekleidung durch Flüssigkeitsspritzer im Herstellungsprozess oder durch Desinfektionsmittel getestet werden.

03.10.2024

Italian textile machinery industry at ITMA ASIA + CITME 2024

About 50 Italian companies will exhibit at ITMA ASIA + CITME 2024, taking place from October 14 to 18 in Shanghai. With an area of around 1,400 square meters, Italy ranks among the top exhibiting countries, as in previous editions. 29 Italian exhibitors will show their innovations within the National Sector Groups, organized by ACIMIT (Association of Italian Textile Machinery Manufacturers) and Italian Trade Agency.

ITMA ASIA + CITME show has always been the main showcase for textile machinery manufacturers in Asia, that absorbs over 50% of global exports. Moreover China is the world’s largest market in the sector (the value of imported textile machinery in 2023 was around 2.6 billion euro).

For Italian manufacturers as well, the Chinese market is the top foreign destination. In 2023, Italian sales to China amounted to 222 million euro. In the first six months of this year, exports to China increased by 38%, while the performance of total Italian exports declined slightly in the same period.

About 50 Italian companies will exhibit at ITMA ASIA + CITME 2024, taking place from October 14 to 18 in Shanghai. With an area of around 1,400 square meters, Italy ranks among the top exhibiting countries, as in previous editions. 29 Italian exhibitors will show their innovations within the National Sector Groups, organized by ACIMIT (Association of Italian Textile Machinery Manufacturers) and Italian Trade Agency.

ITMA ASIA + CITME show has always been the main showcase for textile machinery manufacturers in Asia, that absorbs over 50% of global exports. Moreover China is the world’s largest market in the sector (the value of imported textile machinery in 2023 was around 2.6 billion euro).

For Italian manufacturers as well, the Chinese market is the top foreign destination. In 2023, Italian sales to China amounted to 222 million euro. In the first six months of this year, exports to China increased by 38%, while the performance of total Italian exports declined slightly in the same period.

“We hope that the recovery of the Chinese market, observed in this first half of the year, may be an early indication of a more general upturn in global demand for machinery,” says ACIMIT President Marco Salvadè. Over the past few years, demand from Chinese companies has turned to technologies that combine savings in production costs and environmental friendliness, as also demanded by brands and end consumers. “Today, Italian manufacturers can offer highly customized solutions that are particularly suited to making textile production more sustainable,” confirms Salvadè. “The Chinese textile machinery market is rapidly evolving, and the level of innovation in the technology requested has risen due to the growing international competition that even Chinese companies face. In Shanghai, Italian manufacturers will display their latest innovations, essential for making textile production more efficient and sustainable.”

Weitere Informationen:
ITMA Asia + CITME ACIMIT
Quelle:

ACIMIT

Benjamin Karl, Eva Pinkelnig, Janine Flock (c) OEOC_Christopher-Kelemen
Benjamin Karl, Eva Pinkelnig, Janine Flock
03.10.2024

AlphaTauri: Partner und Ausstatter des Österreichischen Olympischen Comités

492 Tage bevor das Feuer entzündet bei den Olympischen Winterspielen Mailand Cortina 2026 wird, fiel der Startschuss: AlphaTauri wird Partner und Ausstatter des Österreichischen Olympischen Comités für den Bereich Wärmebekleidung.

Die österreichische Premium-Modemarke verbindet Stil mit den funktionalen Eigenschaften von Sportbekleidung und will sowohl Mode- als auch Sportbegeisterte ansprechen.
AlphaTauri wird in Mailand Cortina 2026 das gesamte Olympic Team Austria mit einer exklusiven Kollektion einkleiden. Diese ist bei einem der größten Sportereignissen der Welt speziell auf die Bedürfnisse der Sportler:innen zugeschnitten: funktional, reisetauglich und vielseitig. Aber auch innovativ, was die verwendeten Materialien, Schnitte und Funktionalitäten betrifft.

492 Tage bevor das Feuer entzündet bei den Olympischen Winterspielen Mailand Cortina 2026 wird, fiel der Startschuss: AlphaTauri wird Partner und Ausstatter des Österreichischen Olympischen Comités für den Bereich Wärmebekleidung.

Die österreichische Premium-Modemarke verbindet Stil mit den funktionalen Eigenschaften von Sportbekleidung und will sowohl Mode- als auch Sportbegeisterte ansprechen.
AlphaTauri wird in Mailand Cortina 2026 das gesamte Olympic Team Austria mit einer exklusiven Kollektion einkleiden. Diese ist bei einem der größten Sportereignissen der Welt speziell auf die Bedürfnisse der Sportler:innen zugeschnitten: funktional, reisetauglich und vielseitig. Aber auch innovativ, was die verwendeten Materialien, Schnitte und Funktionalitäten betrifft.

„Wir bringen Innovation, Technologie und Mode zusammen, um die Athlet:innen einerseits bestmöglich dabei zu unterstützen, dass sie Spitzenleistungen abrufen können und andererseits gut dabei aussehen“, erklärt Karl-Heinz Lauterbach, CEO bei AlphaTauri GmbH. Die Einbindung der Athlet:innen in den Entwicklungsprozess der ÖOC-Kollektion für die Olympischen Winterspiele 2026 spielt dabei eine große Rolle. Anfang September waren Snowboard-Olympiasieger Benjamin Karl und Rodel-Hoffnung Hannah Prock bei einem ersten Anprobetermin dabei.

Photo Envision Racing Team, Teijin Carbon Europe GmbH
02.10.2024

Advanced Composite Technologies for Formula E Racing

Teijin has teamed up with Germany's herone GmbH and the UK's Envision Racing to develop a composite wishbone which has the capability be used in a Formula E racing car using Tenax™ ThermoPlastics.

The new component is specifically designed to maximize performance while minimizing weight. By utilizing recycled materials from the aerospace industry and implementing herone's innovative pressing process, the partners are setting an example of environmental consciousness and technological excellence.

Multiple demonstrator parts were produced utilizing Tenax™ ThermoPlastic UniDirectional (TPUD) tapes. The material was braided to form the rod structure of the component. Recycled offcuts from part manufacturing in the aerospace industry were used for the functional elements. Those offcuts were injection molded to sockets which are needed for load introduction into the rod structure. herone’s innovative pressing process then compression molded the braids and at the same time co-consolidated the sockets into the rod structure to form the final part. All materials in this study were based on PPS polymer - thus making it attractive for further end-of-life recycling.

Teijin has teamed up with Germany's herone GmbH and the UK's Envision Racing to develop a composite wishbone which has the capability be used in a Formula E racing car using Tenax™ ThermoPlastics.

The new component is specifically designed to maximize performance while minimizing weight. By utilizing recycled materials from the aerospace industry and implementing herone's innovative pressing process, the partners are setting an example of environmental consciousness and technological excellence.

Multiple demonstrator parts were produced utilizing Tenax™ ThermoPlastic UniDirectional (TPUD) tapes. The material was braided to form the rod structure of the component. Recycled offcuts from part manufacturing in the aerospace industry were used for the functional elements. Those offcuts were injection molded to sockets which are needed for load introduction into the rod structure. herone’s innovative pressing process then compression molded the braids and at the same time co-consolidated the sockets into the rod structure to form the final part. All materials in this study were based on PPS polymer - thus making it attractive for further end-of-life recycling.

The use of these advanced materials makes it possible to reduce weight, minimize emissions, and increase performance at the same time. The combination of design and functionality opens new possibilities for future developments in the field of motorsport and beyond. We look forward to continuing to develop innovative solutions based on thermoplastic composites together with our partners and customers.

Weitere Informationen:
Teijin Carbon Fibers Formula E Composites
Quelle:

Teijin Carbon Europe GmbH

Monforts Montex stenters and coating units for the fabric finishing industry. Photo: Monforts
Monforts Montex stenters and coating units for the fabric finishing industry.
02.10.2024

Monforts celebrates 140 years

Monforts recently celebrated its 140th anniversary at a special event for staff and their families at its headquarters in Mönchengladbach, Germany. Building on a rich history since its foundation by August Monforts in 1884, the company remains 100% dedicated to the development of technologies that will ensure the future success of its textile industry customers.

Under the motto, ‘140 Years of Performance, Innovation and Partners’, Monforts is looking forward to further celebrating this milestone with its representatives and customers at the forthcoming ITMA Asia + CITME exhibition in Shanghai from October 14-18, in Hall 5 at stand C09.

The first Monforts machines were mechanical napping units for raising the surfaces of cotton fabrics, providing softness and warmth and adding value. By 1893, Monforts 24-roller napping machines were drawing appreciative crowds at the World Fair in Chicago – establishing international trade networks was paramount to the company from the outset.

Monforts recently celebrated its 140th anniversary at a special event for staff and their families at its headquarters in Mönchengladbach, Germany. Building on a rich history since its foundation by August Monforts in 1884, the company remains 100% dedicated to the development of technologies that will ensure the future success of its textile industry customers.

Under the motto, ‘140 Years of Performance, Innovation and Partners’, Monforts is looking forward to further celebrating this milestone with its representatives and customers at the forthcoming ITMA Asia + CITME exhibition in Shanghai from October 14-18, in Hall 5 at stand C09.

The first Monforts machines were mechanical napping units for raising the surfaces of cotton fabrics, providing softness and warmth and adding value. By 1893, Monforts 24-roller napping machines were drawing appreciative crowds at the World Fair in Chicago – establishing international trade networks was paramount to the company from the outset.

In 1897, August Monforts established an iron foundry equipped with hydraulic casting machines, by which time the company employed 1,200 people. This was followed by the introduction of semi-automatic manufacturing tools – an area in which Monforts achieved a number of firsts, such as the single-spindle lathe which became a big export hit in the late 1930s due to its unique and unmatched precision.

Overseen by successive four generations of the Monforts family, the company’s range of textile machines has been significantly expanded based on decades of accumulated know-how and a dominant position in fabric finishing technologies has been established.

Since 2013, Monforts has been a member of the CHTC Fong’s Group, today one of the world’s largest textile machinery manufacturers.

Since its opening in 2013, the Monforts Advanced Technology Centre (ATC) in Mönchengladbach has proved a valuable resource to customers for achieving new standards in fabric finishing.

Over an area of 1,200 square metres, it houses two full finishing lines, engineered to accommodate an extremely diverse range of processes, in addition to a Thermex range for the continuous dyeing of denim and other woven fabrics, a full colour kitchen and a number of lab-scale systems for smaller batch trials.

“The ATC allows our customers to test their own textiles and technical fabrics on Monforts dyeing and finishing machines under fully confidential, real production conditions,” says Monforts Technologist Saskia Kuhlen. “Using the results from these trials, we are also able to make recommendations for improving many fabric finishes.”

Quelle:

Monforts

02.10.2024

Indorama Ventures concentrates yarn production in Italy

Indorama Ventures concentrates large parts of its high-performance polyester filament yarn production for the European textile industry around 100km west to Milan, Italy.

By transferring current German production and bundling the company’s spinning, draw texturizing and dyeing expertise in Sandigliano and its neighboring site in Saluzzo, Indorama Ventures executes on its strategy to transform its global asset network into a focused footprint that can serve volatile markets.

European textile filament customers will benefit from efficient, reliable supply of high-quality, colored, spun and package dyed, as well as functional yarns for a vast range of applications in customized quantities. End use applications are, among others, in apparel, home textile, woven label and automotive interior markets.

Indorama Ventures concentrates large parts of its high-performance polyester filament yarn production for the European textile industry around 100km west to Milan, Italy.

By transferring current German production and bundling the company’s spinning, draw texturizing and dyeing expertise in Sandigliano and its neighboring site in Saluzzo, Indorama Ventures executes on its strategy to transform its global asset network into a focused footprint that can serve volatile markets.

European textile filament customers will benefit from efficient, reliable supply of high-quality, colored, spun and package dyed, as well as functional yarns for a vast range of applications in customized quantities. End use applications are, among others, in apparel, home textile, woven label and automotive interior markets.

“While European customers value our expertise and supply capabilities from within the region, they also expect us to be highly cost competitive”, explains Vipin Kumar, Chief Operating Officer of Indorama Ventures’ fibers business. “Consolidating our capabilities will be most efficient moving forward and allow us to continuously serve our European customers with highly specialized and proven quality-products and services competitively.”

The company’s twisting and air texturizing processes will continue to be performed out of Bulgaria.

Quelle:

Indorama Ventures

Eröffnung Nassvliestechnikum Foto Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI)
02.10.2024

STFI eröffnet Nassvliestechnikum

Am 17. September 2024 wurde am Sächsischen Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) das Nassvliestechnikum im Zentrum für Textile Nachhaltigkeit eröffnet. Mit dem Neubau des Zentrums für Textile Nachhaltigkeit und durch die Installation einer Nassvliesanlage, die eine anwendungsspezifische Verarbeitung von Kurzfasern ermöglicht, hat das Chemnitzer Institut seine Kompetenzen in den Bereichen Vliesstoffentwicklung, Textilrecycling und Prüfung erweitert.

Neben einer Reicofil© 4.5-Spinnvliesanlage stehen für Forschung und Entwicklung eine Meltblown-Laboranlage sowie Faservliesanlagen, sowohl im Labor- als auch im semiindustriellen Maßstab, zur Verfügung. Die Faservliesverfestigung am STFI ist rein mechanisch über Vernadeln, Vermaschen oder Wasserstrahlverfestigung sowie chemisch über verschiedene Bindersysteme möglich. Im Bereich Recycling sind Versuche auf einer kombinierten Anlage für die Wirrvliesbildung in den Verfahren Airlay oder Airlaid möglich. Mit der Nassvliesanlage sind am STFI ab sofort erstmals alle verfügbaren Vliesbildungstechnologien installiert.

Am 17. September 2024 wurde am Sächsischen Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) das Nassvliestechnikum im Zentrum für Textile Nachhaltigkeit eröffnet. Mit dem Neubau des Zentrums für Textile Nachhaltigkeit und durch die Installation einer Nassvliesanlage, die eine anwendungsspezifische Verarbeitung von Kurzfasern ermöglicht, hat das Chemnitzer Institut seine Kompetenzen in den Bereichen Vliesstoffentwicklung, Textilrecycling und Prüfung erweitert.

Neben einer Reicofil© 4.5-Spinnvliesanlage stehen für Forschung und Entwicklung eine Meltblown-Laboranlage sowie Faservliesanlagen, sowohl im Labor- als auch im semiindustriellen Maßstab, zur Verfügung. Die Faservliesverfestigung am STFI ist rein mechanisch über Vernadeln, Vermaschen oder Wasserstrahlverfestigung sowie chemisch über verschiedene Bindersysteme möglich. Im Bereich Recycling sind Versuche auf einer kombinierten Anlage für die Wirrvliesbildung in den Verfahren Airlay oder Airlaid möglich. Mit der Nassvliesanlage sind am STFI ab sofort erstmals alle verfügbaren Vliesbildungstechnologien installiert.

Mit einer Arbeitsbreite von 600 mm und einer Anlagengeschwindigkeit von bis zu 10 m/min können einlagige Nassvliese hergestellt werden. Verarbeitet werden Kurzfasern mit Längen bis zu 25 mm sowie Faserstäube. Fast alle Fasertypen und Materialien in verschiedenen Längen, Dicken oder Aufbereitungszuständen sowie Materialmischungen und Recyclingfasern können zu Nassvliesstoffen verarbeitet werden. Entscheidend für das Produkt sind u.a. das Dispergierverhalten der Fasern und die Faserlänge. Im ersten Prozessschritt werden Fasern in Wasser zu einer Suspension dispergiert. Anschließend erfolgt mit dem Stoffauflauf auf einem schräggestellten Siebband die Vliesbildung. Die Verfestigung erfolgt thermisch durch die Zugabe von Bindefasern oder mittels zusätzlichem Bindemittelauftrag. Abschließend wird die Warenbahn getrocknet sowie gewickelt.

Nassvliesstoffe zeichnen sich durch eine hohe Gleichmäßigkeit in der Fläche bei geringer Materialdicke und gleichmäßigen Festigkeiten in Längs- und Querrichtung aus, was ihnen besondere Materialeigenschaften verleiht. Darüber hinaus besitzen sie das Potenzial für neuartige Materialeigenschaften, wie beispielsweise elektromagnetische Abschirmung. Ihre Anwendungsfelder sind u.a. Hygieneartikel, Verpackungen, Batterieseparatoren, Filtermedien, Verstärkungsstrukturen und Technische Textilien.

Aktuelle FuE-Themen der Nassvliestechnologie umfassen neben der Entwicklung moderner Filtermedien auch die Verarbeitung von recycelten Carbonfasern, Optimierung der Ausgangsmaterialien und Prozessparameter sowie die Entwicklung von Batteriekomponenten. Zudem wird am STFI zukünftig an der Skalierung und Produktivitätssteigerung von Nassvliesanlagen sowie an innovativen Materialkombinationen geforscht.

Quelle:

Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI)

Rajiv Sharma Photo Archroma
Rajiv Sharma
02.10.2024

Archroma: Leadership and organizational changes

Rajiv Sharma has been appointed as the new Chief Executive Officer (CEO) of Archroma with key responsibility for the Textile Effects business, effective October 1, 2024. Current Group CEO Mark Garrett will transition to the Archroma Board of Directors.

Rajiv Sharma comes to Archroma following a 14-year tenure with Coats Group plc, where he was Group Chief Executive for the last eight years. As head of the UK-listed company, which is the world leader in thread manufacturing and structural components for apparel and footwear, Mr. Sharma created a platform for profitable growth and shaped a company culture based on customer centricity, innovation, digitalization and sustainability.

Rajiv Sharma has been appointed as the new Chief Executive Officer (CEO) of Archroma with key responsibility for the Textile Effects business, effective October 1, 2024. Current Group CEO Mark Garrett will transition to the Archroma Board of Directors.

Rajiv Sharma comes to Archroma following a 14-year tenure with Coats Group plc, where he was Group Chief Executive for the last eight years. As head of the UK-listed company, which is the world leader in thread manufacturing and structural components for apparel and footwear, Mr. Sharma created a platform for profitable growth and shaped a company culture based on customer centricity, innovation, digitalization and sustainability.

In parallel with these leadership changes, Archroma’s Packaging Technologies business will be established as a focused business activity from October 1, 2024, with the aim of increasing its focus on the packaging business and accelerating its development. It will continue under the leadership of its CEO, Sameer Singla, who will report directly to the Archroma Board of Directors. Packaging Technologies has also delivered substantial growth with more dedicated leadership over the past two years and the organizational changes will help both Textile Effects and Packaging Technologies continue to focus on best serving their respective customers and markets.

Quelle:

Archroma

Preisverleihung auf der Cinte (c) Dilo Systems GmbH
02.10.2024

DILO für Neuenentwicklung „MicroPunch“ ausgezeichnet

Bei der CINTE Techtextil 2024 in Shanghai hat DILO den Innovation Award für die Intensivvernadelungstechnik „MicroPunch“ erhalten. Mit dieser Neuentwicklung gelang es, die benötigte Energie zur Herstellung von Leichtvliesstoffen um ca. 75 % im Vergleich zu den bisher verwendeten Verfestigungstechnologien zu senken.

Die jüngeren Entwicklungen der Energiekosten, vornehmlich für Strom und Gas, in Verbindung mit der Verknappung der Ressource Wasser, führen seit einigen Jahren zu einem Umdenkungsprozess, wo neben der Wirtschaftlichkeit auch die Ökologie der Produktion bestimmend geworden sind.

DILO hat vor diesem Hintergrund seine Vernadelungstechnik für den Fein- und Leichtvliessektor in den Fokus gerückt. Die einzelnen Elemente der Intensivvernadelungstechnik wurden geprüft und einer umfassenden Revision unterzogen.

Bei der CINTE Techtextil 2024 in Shanghai hat DILO den Innovation Award für die Intensivvernadelungstechnik „MicroPunch“ erhalten. Mit dieser Neuentwicklung gelang es, die benötigte Energie zur Herstellung von Leichtvliesstoffen um ca. 75 % im Vergleich zu den bisher verwendeten Verfestigungstechnologien zu senken.

Die jüngeren Entwicklungen der Energiekosten, vornehmlich für Strom und Gas, in Verbindung mit der Verknappung der Ressource Wasser, führen seit einigen Jahren zu einem Umdenkungsprozess, wo neben der Wirtschaftlichkeit auch die Ökologie der Produktion bestimmend geworden sind.

DILO hat vor diesem Hintergrund seine Vernadelungstechnik für den Fein- und Leichtvliessektor in den Fokus gerückt. Die einzelnen Elemente der Intensivvernadelungstechnik wurden geprüft und einer umfassenden Revision unterzogen.

Die hohen Produktionsleistungen sind nur mit den Elementen einer zweidimensionalen Kinematik des Nadelbalkens „HyperPunch“ bzw. „CyclcoPunch“ zu erbringen. Die dazu benötigten hohen Vorschübe von ca. 50 mm pro Hub bei gleichzeitig höchsten Einstichdichten für gute Werte des Abriebwiderstands, bedeutete, die Anzahl der Nadeln bzw. die Nadeldichte von ca. 20.000 Nadeln/Meter/Brett auf ca. 45.000 Nadeln/Meter/Brett zu verdoppeln.

In der Konstruktion der Nadelbretter wurden neue Wege beschritten, um eine rasche Austauschbarkeit der Module und eine hohe mechanische Präzision zu erreichen. Die bisherige Vernadelungstechnik hatte ihre Domäne in Flächenmassen ab ca. 100 g/m² bis zu mehreren Kilogramm pro m² Flächenmasse. Die Erschließung des Bereiches unter 100 g/m² bis in Bereiche um 30 g/m² rundet die Anwendbarkeit der Vernadelungstechnik ab und ermöglicht durch die Intensivvernadelungstechnik „MicroPunch“ eine höhere Wirtschaftlichkeit bei Leichtvliesstoffe, die nun mit einem rein mechanischen Verfahren hergestellt werden können.

Die erzielten Produkteigenschaften, beispielsweise bei den Abriebswerten, sind vergleichbar mit wasserstrahlverfestigten Vliesstoffen, jedoch sind die genadelten Vliesstoffe etwas voluminöser und höher dehnbar bei vergleichbaren Höchstzugkraftwerten. Diese besonderen Qualitätsmerkmale sind insbesondere interessant für Anwendungsfelder in der Hygiene, Medizin, Kosmetik und Technik.

Quelle:

Dilo Systems GmbH

02.10.2024

Ontex sells its Brazilian business to Softys

Ontex Group NV (Euronext: Ontex), international developer and producer of personal care products, announced a binding agreement to sell its Brazilian business activities to Softys S.A. for an enterprise value of BRL 671 million (or approximately €110 million*).

Softys is a personal hygiene company with operations across Latin America, that also acquired Ontex’s Mexican business activities in 2023. It is a wholly owned subsidiary of Empresas CMPC S.A., which is headquartered in Chile.

The transaction includes Ontex’s business in Brazil and its manufacturing facility in Senador Canedo in the State of Goiás. The business develops, manufactures, commercializes and distributes diapers and pants for the baby care market under the PomPom, Cremer, Sapeka and Turma da Mônica brands, as well as for the adult care market under the Bigfral brand. It has approximately 1,400 employees and contributed revenue of €97 million and adjusted EBITDA of €13 million to the Group in the first half of 2024.

Ontex Group NV (Euronext: Ontex), international developer and producer of personal care products, announced a binding agreement to sell its Brazilian business activities to Softys S.A. for an enterprise value of BRL 671 million (or approximately €110 million*).

Softys is a personal hygiene company with operations across Latin America, that also acquired Ontex’s Mexican business activities in 2023. It is a wholly owned subsidiary of Empresas CMPC S.A., which is headquartered in Chile.

The transaction includes Ontex’s business in Brazil and its manufacturing facility in Senador Canedo in the State of Goiás. The business develops, manufactures, commercializes and distributes diapers and pants for the baby care market under the PomPom, Cremer, Sapeka and Turma da Mônica brands, as well as for the adult care market under the Bigfral brand. It has approximately 1,400 employees and contributed revenue of €97 million and adjusted EBITDA of €13 million to the Group in the first half of 2024.

Subject to customary balance sheet adjustments, the net proceeds of the transaction, after deduction of tax-related payments and transaction fees, are expected to be approximately €82 million*, of which up to €18 million* will be held in escrow. The transaction will generate a net gain on disposal of approximately €39 million* and trigger the recognition of a non-cash accounting loss of approximately €(140) million* related to the accumulated currency translation reserves.

Ontex and Softys aim to close the transaction, which is subject to customary conditions, including merger clearance from the Brazilian antitrust authority, during the first half of 2025.

Weitere Informationen:
Ontex BV Softy's Brasilien
Quelle:

Ontex Group NV

breathable waterproof solutions (c) eVent® Fabrics
02.10.2024

eVent Fabrics: New talents for global expansion

eVent®️ Fabrics, a global leader in waterproof and breathable laminates, announced the hiring of three key team members to assist with growing demand for the brand’s expanding line of performance laminates and recent expansion into the South Korean market. Founded in 1999, the company impressed the industry with the first air-permeable 100% waterproof membrane and continues to innovate with sustainable, high-performance textiles. eVent is globally recognized for its breathable waterproof solutions and commitment to reliable, high-performance laminates.

Recent hires include Bartosz Lassak to the US sales team and Xie Yi to engineer the next generation of eVent textiles. For the recent expansion into Korea, Terry Kim will assist as eVent’s Korean Market Consultant.

eVent®️ Fabrics, a global leader in waterproof and breathable laminates, announced the hiring of three key team members to assist with growing demand for the brand’s expanding line of performance laminates and recent expansion into the South Korean market. Founded in 1999, the company impressed the industry with the first air-permeable 100% waterproof membrane and continues to innovate with sustainable, high-performance textiles. eVent is globally recognized for its breathable waterproof solutions and commitment to reliable, high-performance laminates.

Recent hires include Bartosz Lassak to the US sales team and Xie Yi to engineer the next generation of eVent textiles. For the recent expansion into Korea, Terry Kim will assist as eVent’s Korean Market Consultant.

eVent’s recent expansion into the Korean market includes a new strategic partnership with GEO International Co., LTD, a leading Korean company in the textile industry. This collaboration will introduce eVent’s high-performance waterproof breathable laminate solutions for apparel, footwear, and accessories to the Korean market, catering to the increasing demand for premium outdoor and performance apparel.

eVent’s newest team members include:

Bartosz Lassak – Senior Sales Manager
Based in Washington D.C., Bartosz is a Senior Sales Manager for the Eastern U.S. region and will help expand eVent’s sales footprint as new customers are added to the eVent portfolio. Bartosz brings 20 years of global industry experience and has a deep knowledge of outerwear materials, end use applications, and component brand sales. Most recently, Bartosz was a Territory Sales and Marketing Manager for Primaloft, managing ingredient brand distribution in the UK, Germany, Eastern Europe, Russia, Turkey, and North America.
 
Xie Yi – Textile Engineer
Having recently graduated with a double Master’s Degree in Textile Materials and Product Design from the highly regarded Donghua University, Xie joins the eVent team full time as a Textile Engineer. Xie will be integral as eVent continues to enhance product strategy and new product introductions. Throughout her academic career, Xie worked as a Production Assistant for Oya Jacquard Belt limited and a Research and Development Assistant at Atelier LUMA.

Terry Kim – Senior Consultant in Korea
Terry will support the expansion of eVent’s global footprint into Korean markets and assist with marketing efforts in the Korean market as well. Terry has significant experience in the industry including 20 years working in roles such as Sales Director and New Business Development Director in his time at Gore-Tex. In his most recent role, Terry was the Managing Director of Fabric Division for Gore-Tex.

Weitere Informationen:
eVent® Fabrics Korea expansion
Quelle:

eVent® Fabrics

02.10.2024

CARBIOS: Half-year 2024 financial results show a loss of €18.1 million

  • Construction progress of world’s first PET enzymatic biorecycling plant in France: in line with production targets in 2026
  • Commercial development: several Letters of Intent signed in view of licensing agreements
  • Consolidated cash position of €120.7 million on 30 June 2024, plus €23.4 million in term deposits classified as financial assets. In addition, €42.5 million in public funding is expected.

CARBIOS, a pioneer in the development and industrialization of biological technologies to reinvent the life cycle of plastic and textiles, reported its operating and financial results for the first half of 2024.
The financial statements as of 30 June 2024 were approved by CARBIOS' Board of Directors.

The improvement in the financial results is mainly due to the increase in the Company’s financial income from interest on money market investments and term deposits of its cash and cash equivalents. Cash is systematically invested in risk-free, highly liquid money market products.

The decrease in financial expenses is mainly due to the capitalization of borrowing costs for the Longlaville plant.

  • Construction progress of world’s first PET enzymatic biorecycling plant in France: in line with production targets in 2026
  • Commercial development: several Letters of Intent signed in view of licensing agreements
  • Consolidated cash position of €120.7 million on 30 June 2024, plus €23.4 million in term deposits classified as financial assets. In addition, €42.5 million in public funding is expected.

CARBIOS, a pioneer in the development and industrialization of biological technologies to reinvent the life cycle of plastic and textiles, reported its operating and financial results for the first half of 2024.
The financial statements as of 30 June 2024 were approved by CARBIOS' Board of Directors.

The improvement in the financial results is mainly due to the increase in the Company’s financial income from interest on money market investments and term deposits of its cash and cash equivalents. Cash is systematically invested in risk-free, highly liquid money market products.

The decrease in financial expenses is mainly due to the capitalization of borrowing costs for the Longlaville plant.

The Group’s operating income (loss) shows a loss of €18.1 million at 30 June 2024 (€13.7 million loss at 30 June 2023).

The Group’s cash position stands at €120.7 million at 30 June 2024, plus
€23.4 million in term deposits classified as financial assets (for a total cash of €144 million after incorporation of term deposits) (€192 million at 31 December 2023).

On the basis of cashflow position to date, and the Company’s forecast operating expenses, CARBIOS considers to be able to cover its needs beyond the next 12 months. In addition, €42.5 million euros in public funding is expected.

In the first six months of 2024:

  • The Group incurred €11,771 thousand in R&D expenses. The rise in R&D costs is mainly due to increased staff costs in line with the development of the Group’s various activities.
  • The Group reported €1,952 thousand of Subsidies and other business income, which partially offset these R&D expenses. This item mainly consists of €1,379 thousand in tax credit for first-half 2024, of which €1,043 thousand relates to CARBIOS and €336 thousand to Carbiolice.

Finally, the Group continued to capitalize the Development expenses of its PET biorecycling project, booking a total €1,618 thousand in the first half of 2024, in accordance with IAS 38 capitalization criteria.

During this first period of the 2024 financial year, CARBIOS forged several international strategic partnerships with a view to deploying its licensing model for its technology and know-how in the field of PET plastic and textile enzymatic biorecycling.

Weitere Informationen:
Carbios financial year 2024
Quelle:

Carbios

Geerntete Baumwolle (c) canva
02.10.2024

„Baumwolle Entwicklungstreiber für Afrika“

Anlässlich des World Cotton Day weist die Bremer Baumwollbörse auf das Potenzial von Baumwolle zur Gestaltung einer nachhaltigeren Welt hin. Für etwa 100 Millionen Bauern ist Baumwolle eine Existenzgrundlage und für viele Menschen ein Kulturgut, das bis in die Anfänge der menschlichen Zivilisation zurückreicht. Vor sechs Jahren folgten die Vereinten Nationen einem Vorschlag der sogenannten „Cotton Four“, der westafrikanischen Baumwollanbauländer Benin, Burkina Faso, Tschad und Mali, den 7. Oktober zum Weltbaumwolltag zu erklären.

In diesem Jahr wird der Tag von dem westafrikanischen Land Benin ausgerichtet, wo sich über 400 Akteure aus der Baumwollweltgemeinschaft treffen. Aufmerksam gemacht werden soll auf die Vorteile der natürlichen Ressource und ihr Potenzial für wirtschaftliche Entwicklung weltweit. Der World Cotton Day 2024 steht unter dem Motto „Cotton for good“. Zu den diesjährigen Themen gehören regenerative Landwirtschaft und die Förderung von Biodiversität, die Rolle von Frauen in der Baumwollproduktion, die fast die Hälfte der Baumwollfarmer weltweit ausmachen, und die Wettbewerbsfähigkeit von afrikanischen Kleinbauern.

Anlässlich des World Cotton Day weist die Bremer Baumwollbörse auf das Potenzial von Baumwolle zur Gestaltung einer nachhaltigeren Welt hin. Für etwa 100 Millionen Bauern ist Baumwolle eine Existenzgrundlage und für viele Menschen ein Kulturgut, das bis in die Anfänge der menschlichen Zivilisation zurückreicht. Vor sechs Jahren folgten die Vereinten Nationen einem Vorschlag der sogenannten „Cotton Four“, der westafrikanischen Baumwollanbauländer Benin, Burkina Faso, Tschad und Mali, den 7. Oktober zum Weltbaumwolltag zu erklären.

In diesem Jahr wird der Tag von dem westafrikanischen Land Benin ausgerichtet, wo sich über 400 Akteure aus der Baumwollweltgemeinschaft treffen. Aufmerksam gemacht werden soll auf die Vorteile der natürlichen Ressource und ihr Potenzial für wirtschaftliche Entwicklung weltweit. Der World Cotton Day 2024 steht unter dem Motto „Cotton for good“. Zu den diesjährigen Themen gehören regenerative Landwirtschaft und die Förderung von Biodiversität, die Rolle von Frauen in der Baumwollproduktion, die fast die Hälfte der Baumwollfarmer weltweit ausmachen, und die Wettbewerbsfähigkeit von afrikanischen Kleinbauern.

Die Cotton Four Länder als Impulsgeber für den World Cotton Day gehören zu den führenden Baumwollproduzenten Afrikas. Der Beitrag der Baumwollproduktion zum jeweiligen Bruttoinlandsprodukt und der Anteil der Baumwollexporte an den gesamten landwirtschaftlichen Exporterlösen gehört zu den höchsten weltweit. Die Baumwollindustrie ist ein zentraler Pfeiler für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung in Benin, Burkina Faso, Tschad und Mali. Baumwolle ist insbesondere für ländliche Gemeinschaften ein Schlüsselsektor für die wirtschaftliche Entwicklung und zur Linderung von Armut.

Ins Leben gerufen wurde der World Cotton Day 2019 am Hauptsitz der Welthandelsorganisation (WTO) in Genf, zusammen mit vier weiteren Gründungsorganisationen, dem Internationalen Baumwollsekretariat (ICAC), dem Internationalen Handelszentrum (ITC), der Welternährungsorganisation (FAO) und der Welthandels- und Entwicklungskonferenz (UNCTAD). Auch die Bremer Baumwollbörse beteiligt sich regelmäßig am Weltbaumwolltag.

Quelle:

Bremer Baumwollbörse