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Das biologisch abbaubare Geotextil ist aus nachwachsenden Rohstoffen und dient als temporärer Filter für die Ufersicherung. © Fraunhofer UMSICHT
Das biologisch abbaubare Geotextil ist aus nachwachsenden Rohstoffen und dient als temporärer Filter für die Ufersicherung.
15.01.2025

Biologisch abbaubare Geotextilien zur Ufersicherung

Ufer an Binnenwasserstraßen sind Belastungen durch die Schifffahrt und auch den Gezeiten ausgesetzt. Um Erosion zu vermeiden, werden diese meist technisch durch Steinschüttungen oder -mauern gesichert. Dies hat allerdings einen negativen Einfluss auf die Ökosysteme. Im Verbundforschungsprojekt »Bioshoreline« – gefördert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft - entwickelten die Forschenden unter der Leitung des Fraunhofer UMSICHT ein biologisch abbaubares Geotextil aus nachwachsenden Rohstoffen, das als temporärer Filter für die Ufersicherung an Binnenwasserstraßen dient.

Schiffsverkehr führt zu einer besonderen hydraulischen Belastung der Ufer. Um das Ökosystem und damit den Lebensraum für ufertypische Pflanzen und Tiere zu fördern, sollen vermehrt Pflanzen anstatt technisch gesicherter Ufer zum Einsatz kommen – was auch die Europäische Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) fordert. Bis die Pflanzen allerdings ausreichend Wurzeln gebildet haben, sind zusätzliche Befestigungen am Ufer notwendig: z.B. temporäre Geotextilvliese.
Stabil und gleichzeitig abbaubar

Ufer an Binnenwasserstraßen sind Belastungen durch die Schifffahrt und auch den Gezeiten ausgesetzt. Um Erosion zu vermeiden, werden diese meist technisch durch Steinschüttungen oder -mauern gesichert. Dies hat allerdings einen negativen Einfluss auf die Ökosysteme. Im Verbundforschungsprojekt »Bioshoreline« – gefördert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft - entwickelten die Forschenden unter der Leitung des Fraunhofer UMSICHT ein biologisch abbaubares Geotextil aus nachwachsenden Rohstoffen, das als temporärer Filter für die Ufersicherung an Binnenwasserstraßen dient.

Schiffsverkehr führt zu einer besonderen hydraulischen Belastung der Ufer. Um das Ökosystem und damit den Lebensraum für ufertypische Pflanzen und Tiere zu fördern, sollen vermehrt Pflanzen anstatt technisch gesicherter Ufer zum Einsatz kommen – was auch die Europäische Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) fordert. Bis die Pflanzen allerdings ausreichend Wurzeln gebildet haben, sind zusätzliche Befestigungen am Ufer notwendig: z.B. temporäre Geotextilvliese.
Stabil und gleichzeitig abbaubar

Ziel des Projekts war es, einen Geotextilfilter für biologische Befestigungssysteme von Ufern zu entwickeln. Dieser Filter soll vor der Uferbefestigung durch Pflanzen den Boden stabilisieren und sich dann vollständig abbauen, sobald die Pflanzenwurzeln diese Aufgabe übernehmen können.

Das neuartige Geotextil besteht aus einer Mischung schnell abbaubarer Naturfasern und biobasierter, langsam abbaubarer synthetischer Fasern. Diese Kombination gewährleistet die erforderliche Stabilität für mindestens drei Jahre bei gleichzeitiger vollständiger biologischer Abbaubarkeit. »Eine der Herausforderungen bei dem Projekt war es, ein stabiles Geotextil zu entwickeln, das gleichzeitig auch die Durchwurzelung der Pflanzen ermöglicht und sich nach einer gewissen Zeit vollständig abbaut. In vielen Optimierungsschritten ist es uns nun gelungen, einen geeigneten Prototyp herzustellen«, erklärt Projektleiterin Pia Borelbach des Fraunhofer UMSICHT.

Erste Prototypen im Einsatz
Im Januar 2020 erfolgte der Einbau erster Prototypen an einer Versuchsstrecke am Rhein bei Worms. Die generelle Durchwurzelbarkeit der hergestellten Geotextilfilter wurde mit Weidenspreitlagen als Bepflanzung sowohl in speziellen Versuchskästen als auch im Freiland nachgewiesen. Proben wurden nach ein, zwei und drei Jahren entnommen und geprüft. Die Ergebnisse zeigten, dass Abbauprozesse begonnen haben.

Basierend auf den Erkenntnissen aus Freiland- und Durchwurzelungsversuchen optimierten die Forschenden das Geotextil erneut, um die Durchwurzelbarkeit weiter zu verbessern. Dieser Prototyp ist nun seit März 2023 unter Steinmatratzen und seit April 2024 unter Weidenspreitlage und Saatgutmatten an der Versuchsstrecke im Einsatz.

Das Projekt eröffnet neue Möglichkeiten für den naturnahen Wasserbau und erschließt ein neues Anwendungsgebiet für biobasierte und biologisch abbaubare Kunststoffe.

Ergebnisse im Webinar am 11. Februar 2025
Am 11. Februar präsentieren Forschende die Ergebnisse des Projekts »Bioshoreline« von 13:30 bis 15:30 Uhr ganz konkret in einem Webinar. Die Online-Veranstaltung richtet sich an Hersteller von Geotextilien, Filamenten und technischen Textilien, Fachleute aus dem GALA-Bau und konstruktiven Ingenieurbau sowie ausschreibende Behörden und potenzielle Projektpartner, die an biologisch abbaubaren Projekten interessiert sind.

Quelle:

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

15.01.2025

"Mindestlohn-Richtlinie ist Kompetenzüberschreitung der EU"

Die Schlussanträge des Generalanwalts beim Europäischen Gerichtshof sind ein Schritt in die richtige Richtung, die Kompetenzüberschreitung der EU im Rahmen der Mindestlohn-Richtlinie auszubremsen.

Mit der „Richtlinie über angemessene Mindestlöhne in der Europäischen Union“ wollte die EU einen europaweiten Rahmen schaffen. Die im Oktober 2022 vom Rat angenommene Richtlinie steht nun auf dem Prüfstand. Dänemark fordert mit der Unterstützung Schwedens die Erklärung der Nichtigkeit, weil das Arbeitsentgelt laut Art. 153 Abs. 5 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) explizit aus dem Zuständigkeitsbereich der EU ausgenommen ist. Dieser Argumentation schließt sich Nicholas Emiliou, Generalanwalt beim Europäischen Gerichtshof, in seinen am 14. Januar vorgelegten Schlussanträgen an. Diese Einschätzung dient dem Europäischen Gerichtshof als Entscheidungsgrundlage.

Die Schlussanträge des Generalanwalts beim Europäischen Gerichtshof sind ein Schritt in die richtige Richtung, die Kompetenzüberschreitung der EU im Rahmen der Mindestlohn-Richtlinie auszubremsen.

Mit der „Richtlinie über angemessene Mindestlöhne in der Europäischen Union“ wollte die EU einen europaweiten Rahmen schaffen. Die im Oktober 2022 vom Rat angenommene Richtlinie steht nun auf dem Prüfstand. Dänemark fordert mit der Unterstützung Schwedens die Erklärung der Nichtigkeit, weil das Arbeitsentgelt laut Art. 153 Abs. 5 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) explizit aus dem Zuständigkeitsbereich der EU ausgenommen ist. Dieser Argumentation schließt sich Nicholas Emiliou, Generalanwalt beim Europäischen Gerichtshof, in seinen am 14. Januar vorgelegten Schlussanträgen an. Diese Einschätzung dient dem Europäischen Gerichtshof als Entscheidungsgrundlage.

Südwesttextil begrüßt die Bestätigung der Einschätzung, die viele Arbeitgeberverbände bereits im Zuge des Gesetzgebungsverfahrens vorgebracht hatten. Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner betont: „Europäische Richtlinien und Verordnungen dürfen nicht über den klar definierten Zuständigkeitsbereich hinausgehen. Die Mindestlohn-Richtlinie ist in Deutschland bereits politisch als Begründung für die Beeinflussung der unabhängigen Mindestlohnkommission genutzt worden. Die Abwägung über Erhöhungen obliegt in Deutschland den Sozialpartnern, sodass regulatorische staatliche Eingriffe nicht erforderlich sind.“

Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie Südwesttextil

Labor Kelheim Fibres © Clemens Mayer
14.01.2025

Kelheim Fibres: Labore erreichen DAkkS-Akkreditierung

Die Kelheim Fibres GmbH hat die DAkkS-Akkreditierung nach DIN EN ISO/IEC 17025:2018 für ihre Labore für ausgewählte Parameter erfolgreich erhalten. Die international anerkannte Norm bestätigt die Kompetenz des Unternehmens zur Durchführung von Prüfungen, insbesondere in den Bereichen Abwasseranalysen und Raumluftuntersuchung, auf höchstem Qualitätsniveau.

Ein zentraler Erfolgsfaktor war die jahrzehntelange Erfahrung von Kelheim Fibres in der Durchführung von Umweltanalysen, Qualitätssicherung und Forschungsarbeiten. Auch die langjährige AQS-Zertifizierung der Labore hat eine solide Grundlage für die erfolgreiche DAkkS-Akkreditierung geschaffen.

Mit dieser Akkreditierung stärken die Labore von Kelheim Fibres ihre Rolle als verlässlicher Partner für hochwertige Prüfungen auch für externe Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen. Das Unternehmen verspricht unabhängige und verlässliche Ergebnisse, die höchsten Ansprüchen gerecht werden und gleichzeitig eine besonders schnelle Bearbeitung von Prüfaufträgen.

Die Kelheim Fibres GmbH hat die DAkkS-Akkreditierung nach DIN EN ISO/IEC 17025:2018 für ihre Labore für ausgewählte Parameter erfolgreich erhalten. Die international anerkannte Norm bestätigt die Kompetenz des Unternehmens zur Durchführung von Prüfungen, insbesondere in den Bereichen Abwasseranalysen und Raumluftuntersuchung, auf höchstem Qualitätsniveau.

Ein zentraler Erfolgsfaktor war die jahrzehntelange Erfahrung von Kelheim Fibres in der Durchführung von Umweltanalysen, Qualitätssicherung und Forschungsarbeiten. Auch die langjährige AQS-Zertifizierung der Labore hat eine solide Grundlage für die erfolgreiche DAkkS-Akkreditierung geschaffen.

Mit dieser Akkreditierung stärken die Labore von Kelheim Fibres ihre Rolle als verlässlicher Partner für hochwertige Prüfungen auch für externe Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen. Das Unternehmen verspricht unabhängige und verlässliche Ergebnisse, die höchsten Ansprüchen gerecht werden und gleichzeitig eine besonders schnelle Bearbeitung von Prüfaufträgen.

Weitere Informationen:
DAkkS Prüflabor Kelheim Fibres
Quelle:

Kelheim Fibres GmbH

Fashion for Good Forecast Graphic by Fashion for Good
14.01.2025

2025 Forecast by Fashion for Good: 6 Major Shifts

According to Fashion for Good, 2025 marks a turning point for the fashion industry, where innovation and sustainability are more crucial than ever. From addressing the intricate challenges of circular footwear design to redefining the resilience of global supply chains, the industry faces both immense tasks and transformative opportunities.

Here are their six pivotal shifts shaping fashion’s future in 2025:

According to Fashion for Good, 2025 marks a turning point for the fashion industry, where innovation and sustainability are more crucial than ever. From addressing the intricate challenges of circular footwear design to redefining the resilience of global supply chains, the industry faces both immense tasks and transformative opportunities.

Here are their six pivotal shifts shaping fashion’s future in 2025:

Footwear's Innovation Sprint
Footwear is emerging as fashion’s next big frontier for innovation, ready to match the advancements seen in apparel. Yet, it faces its own set of challenges in achieving circular design. Traditional shoe construction—reliant on complex material blends and adhesives—has long hindered recycling efforts. But 2025 holds promise. A wave of breakthroughs in sustainable materials and manufacturing techniques is on the horizon, led by both established players and bold startups. Together, they’re redefining what’s possible, paving the way for scalable circular footwear.
 
Regional Circularity Takes Center Stage

The future of materials is accelerating, with innovators urgently seeking access to recycled feedstock. Regional sourcing and recycling hubs are becoming pivotal, as the industry builds networks capable of scaling circular solutions. By moving beyond pilot programs, brands are making tangible strides toward robust supply chains that meet both legislative demands and consumer expectations for sustainability.
 
Hard Tech Investment Shifting

Investments in hard tech and innovation within the fashion industry will face a nuanced landscape in 2025. The tightening of venture funding will necessitate greater discipline among startups. Only those who effectively validate their minimum viable products (MVPs) and manage cash judiciously will thrive. This period of consolidation and selective investment presents opportunities for the most prepared innovators to capitalise on market shifts while adapting to evolving investor priorities.
 
The Waste Crackdown
Zero-waste is no longer a lofty ambition—it’s becoming a necessity. With stricter legislation reshaping the landscape, the fashion industry is innovating rapidly to tackle its waste challenges. From advanced materials recovery systems to AI-powered sorting technologies, the industry is racing to adapt. As the resale market is projected to grow, the drive for waste reduction is unlocking new opportunities for impact.
 
Decarbonisation Reality Check
As the industry grapples with missed targets, 2025 will see an intensified push for collective action, with mounting pressure on suppliers to accelerate green transitions. Success will depend on deep collaboration—between brands, local governments, and cross-sector coalitions—especially in manufacturing regions where grid transformation remains critical. The journey is complex, but the shared commitment to decarbonisation is stronger than ever.
 
Supply Chain Geopolitics 2.0
Investment in other manufacturing markets is accelerating as brands seek alternatives to China. But this isn't simple nearshoring - it's about strategic diversification and building resilient regional networks. The focus is shifting to developing new manufacturing ecosystems that can support both traditional and circular production models.

Weitere Informationen:
Fashion for Good forecasts
Quelle:

Fashion for Good

14.01.2025

eBook: Einführung in die ADDTEX Academy

Leitfaden für smarte, digitale und grüne Kompetenzen: Auf der Webseite des EU-Projektes ADDTEX steht ab sofort ein kostenfreies eBook zum Download bereit. Es bietet eine Einführung in die ADDTEX Smart, Digital, Green Skills Academy, die mit neun speziellen Kursen Fachkräfte dabei unterstützt, ihre Kompetenzen in digitalen und grünen Technologien zu erweitern.

Flexibles Lernen für die Textilindustrie
Die ADDTEX Academy wurde auf Basis einer Gap-Analyse der Textilbranche entwickelt und bietet Schulungen, die speziell auf die smarte, digitale und grüne Transformation der Industrie abzielen. Die Kurse richten sich an Ingenieure, Techniker und Manager und berücksichtigen die spezifischen Bedürfnisse dieser Zielgruppen. Sie werden über eine marktführende E-Learning-Plattform bereitgestellt, die einen modularen Aufbau und flexible Lernmöglichkeiten bietet. Lernende können jederzeit in ihrem eigenen Tempo auf die Inhalte zugreifen.

Leitfaden für smarte, digitale und grüne Kompetenzen: Auf der Webseite des EU-Projektes ADDTEX steht ab sofort ein kostenfreies eBook zum Download bereit. Es bietet eine Einführung in die ADDTEX Smart, Digital, Green Skills Academy, die mit neun speziellen Kursen Fachkräfte dabei unterstützt, ihre Kompetenzen in digitalen und grünen Technologien zu erweitern.

Flexibles Lernen für die Textilindustrie
Die ADDTEX Academy wurde auf Basis einer Gap-Analyse der Textilbranche entwickelt und bietet Schulungen, die speziell auf die smarte, digitale und grüne Transformation der Industrie abzielen. Die Kurse richten sich an Ingenieure, Techniker und Manager und berücksichtigen die spezifischen Bedürfnisse dieser Zielgruppen. Sie werden über eine marktführende E-Learning-Plattform bereitgestellt, die einen modularen Aufbau und flexible Lernmöglichkeiten bietet. Lernende können jederzeit in ihrem eigenen Tempo auf die Inhalte zugreifen.

Das eBook erklärt die Struktur und Vorteile der Kurse, die im MOOC-Format (Massive Open Online Courses) angeboten werden. Es enthält praxisnahe Fallstudien und ein Microcredentials-System, mit dem neu erworbene Kompetenzen flexibel zertifiziert werden können. Diese Mini-Diplome sind ein wichtiger Schritt, um die Karrieremöglichkeiten zu verbessern und auf die Anforderungen eines sich wandelnden Arbeitsmarkts zu reagieren.

Das EU-Projekt ADDTEX (Advancing industrial digital and green innovations in the advanced textile industry through innovation in learning and training) ist eine Erasmus+-Initiative, die digitale und grüne Innovationen in der Textilindustrie fördert.

Von Juli 2022 bis Juni 2025 arbeiten zwölf Partner aus zehn europäischen Ländern – darunter Unternehmen, Cluster, Hochschulen und Anbieter beruflicher Bildung – an der Umsetzung. Zu den Schlüsselprodukten zählen ein Massive Open Online Course (MOOC), eine Trainingsplattform, ein Mobilitätsprogramm sowie neue Hubs zur Unterstützung der Weiterbildung.

Ein besonderer Fokus liegt auf Schlüsseltechnologien wie Künstlicher Intelligenz (KI) und Automatisierung, um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Textilindustrie langfristig zu sichern.

Praxisnähe und Zertifizierung durch Microcredentials
Die Kurse der ADDTEX Academy kombinieren theoretisches Wissen mit praxisorientierten Ansätzen, darunter Fallstudien und Quizfragen. Microcredentials werden nach Abschluss jedes Moduls und Bestehen der entsprechenden Tests vergeben. Diese Zertifikate ermöglichen eine schnelle und gezielte Anerkennung von Fähigkeiten und bieten Fachkräften bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Dank des integrierten Lernmanagementsystems (LMS) haben Lernende lebenslangen Zugang zu den Kursinhalten, was die ADDTEX Academy zu einem wertvollen Werkzeug für das lebenslange Lernen in der Textilindustrie macht.

Neue Perspektiven für die Textilbranche
Mit gezieltem Lernen und zukunftsweisenden Technologien vermittelt das innovative EU-Projekt ADDTEX fundiertes Fachwissen zu den zentralen Themen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und fortschrittliche (smarte) Technologien. Das eBook und die flexiblen Kursangebote schaffen einen einfachen Zugang zur Weiterbildung, der Fachkräfte optimal auf die Herausforderungen einer digitalen und nachhaltigen Zukunft vorbereitet.

Quelle:

ADDTEX

Eröffnungspressekonferenz Heimtextil Foto: Messe Frankfurt / Pietro Sutera
14.01.2025

Heimtextil 2025 mit mehr als 3.000 Ausstellern gestartet

Die Heimtextil wächst und eröffnet das neue Messejahr mit über 3.000 Ausstellern aus 65 Ländern. Zur Eröffnung stellte Architektin und Designerin Patricia Urquiola ihre Installation „among-us“ auf der Heimtextil vor.

„Das stetige Wachstum und die sehr hohe Internationalität bestätigen die Stärke der Heimtextil. Als internationale Leitmesse für Wohn- und Objekttextilien sowie textiles Design ist sie ein unverzichtbarer Partner für die globale Branche – das ist heute wichtiger denn je. Gerade in herausfordernden Zeiten bietet die Heimtextil Unternehmen die Chance, ihre Marktposition zu stärken: durch internationale Sichtbarkeit, die Identifizierung und Ausschöpfung von Potenzialen und die Erschließung neuer globaler Business-Partner“, sagt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.

Die Heimtextil wächst und eröffnet das neue Messejahr mit über 3.000 Ausstellern aus 65 Ländern. Zur Eröffnung stellte Architektin und Designerin Patricia Urquiola ihre Installation „among-us“ auf der Heimtextil vor.

„Das stetige Wachstum und die sehr hohe Internationalität bestätigen die Stärke der Heimtextil. Als internationale Leitmesse für Wohn- und Objekttextilien sowie textiles Design ist sie ein unverzichtbarer Partner für die globale Branche – das ist heute wichtiger denn je. Gerade in herausfordernden Zeiten bietet die Heimtextil Unternehmen die Chance, ihre Marktposition zu stärken: durch internationale Sichtbarkeit, die Identifizierung und Ausschöpfung von Potenzialen und die Erschließung neuer globaler Business-Partner“, sagt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.

In 16 Hallenebenen finden Besucher auf der Leitmesse für Wohn- und Objekttextilien ein weltweit einzigartiges Produktangebot. Dieses reicht von Tapeten, Möbelstoffen, Matratzen und Schlafsystemen, Frottierwaren, textilen Designs sowie Fasern und Garnen bis hin zu Teppichen. Der Bereich Carpets & Rugs zählt 2025 dreimal so viele Aussteller und wächst um mehrere Hallenebenen.

Inspiration und nachhaltige Lösungsansätze bieten die Heimtextil Trends 25/26. Die Mailänder Design-Plattform Alcova kuratiert diese erstmals. In der Trend Arena in Halle 3.0 sind sie spektakulär inszeniert. Sie blicken auf Materialqualitäten, Farben und innovative Produktionsprozesse.

Das Content-Programm greift die wichtigen Themen der Branche auf. Dabei richtet es sich an unterschiedliche Besuchergruppen – von Einzelhändlern, Großhändlern, Industrie, Designern, Möbel- und Bettwarengeschäften, Innenarchitekten, Raumausstattern, Architekten, Objekteinrichtern und viele weitere Entscheidungsträger. Auf der Retail Stage in Halle 12.1 werden Themen von Sleep über Nachhaltigkeit bis hin zu KI im Handel und Optimierung der Kundenerfahrung beleuchtet. Die Texpertise Stage in Halle 4.0 thematisiert unter anderem Materialien für die Objektausstattung, Trends im Hoteldesign, Teppiche und die Heimtextil Trends 25/26.

Installation von Patricia Urquiola: Design-Konzepte für Handel und Hospitality
Zur Eröffnungspressekonferenz der Heimtextil präsentierte die Star-Designerin und Architektin Patricia Urquiola ihre Design-Installation „among-us“ in der Halle 12.0. Das Areal beinhaltet eigens für die Heimtextil angefertigte Produkte. So etwa ein hängender Teppich, der mit der traditionellen Dhurrie-Technik hergestellt wurde. Die Einzelstücke entwickelte Patricia Urquiola gemeinsam mit Partnern wie Kettal, Moroso, cc-tapis, Aquafil oder Cimento®. Eingebettet in die Installation zeigen sie Handel und Hospitality, welche Möglichkeiten das textile Design von morgen eröffnet. Patricia Urquiola betont ganzheitlich gestaltete Räume und Objekte, Wohnbereiche, die nahtlos ineinander übergehen sowie Materialität und Vielseitigkeit.

„‚among-us‘ ist eine gesellige und intuitive Textilinstallation, die die sich weiterentwickelnden Möglichkeiten von Textilien zeigt und ihr hybrides Potenzial in verschiedenen Maßstäben erforscht – vom Produktdesign bis hin zu Einzelstücken. Der Titel, among-us, bezieht sich auf das Konzept des Zusammenseins und spiegelt die Absicht der Installation wider, hybride neue Beziehungen zu feiern“, erklärt Patricia Urquiola.
 
Bei „among-us“ verschmelzen physische und virtuelle Welten durch ein von Zeichensoftware inspiriertes Raster auf dem Boden. Im Mittelpunkt sind textile Elemente in abstrakten und organischen Formen wie ein Sofa oder eine Polsterskulptur. Sie demonstrieren das Zusammenspiel von Materialien und Technologien. Bildschirme zeigen ihre virtuellen Gegenstücke und regen zur Interaktion an. Gleichzeitig zeigt „among-us“, wie textile Innovationen die Designprozesse beeinflussen. Textilien verbinden Funktionalität, Ästhetik und Nachhaltigkeit und schaffen einzigartige Möglichkeiten. Die Installation zeigt außerdem, wie traditionelles Handwerk in die Gestaltung von Räumen und Produkten integriert werden kann.

Quelle:

Messe Frankfurt

13.01.2025

Green Fashion: 55. INNATEX mit dem Motto TOGETHER

Vom 18. bis 20. Januar 2025 präsentiert die internationale Fachmesse in Hofheim-Wallau bei Frankfurt nachhaltige Modekollektionen, Schuhe sowie Accessoires für alle Generationen und Anlässe.

Labels investieren stark in ihren Messeauftritt
Zum ersten Mal positioniert die veranstaltende MUVEO GmbH die DESIGN DISCOVERIES im Foyer des Messecenters Rhein-Main statt wie zuvor in der ersten Etage. Der neue Standort der erstmals ausstellenden DESIGN DISCOVERIES direkt nach dem Haupteingang sorgt dafür, dass die Labels aus dem gleichnamigen Förderprogramm direkt zu sehen sind. Zu den vier von einer Jury ausgewählten Marken zählt Maison Labiche aus Frankreich, das DOB, HAKA und Kidswear bestickt. Accessoires aus der madagassischen Raffafaser kommt von Ikiala. Kiwistories liefert Mode mit Prints und Patterns, und Delin verwendet Leinen für Hemden, Shirts, Kleider & Co.

Vom 18. bis 20. Januar 2025 präsentiert die internationale Fachmesse in Hofheim-Wallau bei Frankfurt nachhaltige Modekollektionen, Schuhe sowie Accessoires für alle Generationen und Anlässe.

Labels investieren stark in ihren Messeauftritt
Zum ersten Mal positioniert die veranstaltende MUVEO GmbH die DESIGN DISCOVERIES im Foyer des Messecenters Rhein-Main statt wie zuvor in der ersten Etage. Der neue Standort der erstmals ausstellenden DESIGN DISCOVERIES direkt nach dem Haupteingang sorgt dafür, dass die Labels aus dem gleichnamigen Förderprogramm direkt zu sehen sind. Zu den vier von einer Jury ausgewählten Marken zählt Maison Labiche aus Frankreich, das DOB, HAKA und Kidswear bestickt. Accessoires aus der madagassischen Raffafaser kommt von Ikiala. Kiwistories liefert Mode mit Prints und Patterns, und Delin verwendet Leinen für Hemden, Shirts, Kleider & Co.

Wo zuvor der Platz für die DESIGN DISCOVERIES war, stehen jetzt erweiterte Ausstellerflächen. „Schon seit einigen Jahren beobachten wir, dass die Stände immer größer werden“, berichtet Jens Frey, Geschäftsführer der MUVEO GmbH. „Die steigende Bereitschaft zu dieser Art von Investition sehen wir als positives Signal seitens der Branche, auch und gerade inmitten anhaltender wirtschaftlicher Herausforderungen. Die Labels lassen sich einiges einfallen bei der Gestaltung ihrer großzügigen Flächen – ein Besuch lohnt sich!“

Insider-Wissen auch für den konventionellen Handel
In der Talk Area im ersten Stockwerk finden unterschiedliche Formate statt: Ein Programm-Highlight ist das Handelsverband Fachpanel am Montag, das sich in erster Linie an Einkäuferinnen und Einkäufer richtet. Unter dem Titel „Best Practice aus dem Handel: Herausforderungen begegnen mit aktiver Kundenbindung und anderen Maßnahmen“ sprechen Dr. Eva Stüber vom Institut für Handelsforschung Köln, Jost Wiebelhaus vom Frankfurter Laufshop, Olivia Dahlem von Quartier Frau, Marion Käfer von lumiies und Silvio Zeizinger vom Handelsverband Hessen über Trends und Lösungen für den Verkauf. Cheryll Mühlen, Chefredakteurin der Fachmagazine Textilmitteilungen, J'N'C und Green Knowledge, übernimmt die Moderation.

„Community-Building wird künftig noch wichtiger sein“
Das Motto der 55. INNATEX, TOGETHER, ist ein Aufruf zum Zusammenhalt in der Green-Fashion-Branche, Synergien zu finden und Zuversicht aufrechtzuhalten. „Gerade kleinere Firmen können von Kooperationen ganz konkret profitieren“, so Hitzel. „Die Möglichkeiten reichen vom Austausch von Ressourcen und Wissen über Reichweitensteigerung bis zu Kosteneinsparungen. Ich gehe auch davon aus, dass Community-Building in den kommenden Jahren noch wichtiger wird.“

Quelle:

Ubermut für MUVEO GmbH

Refiner- und Kotonisierungslinien Foto Andritz AG
13.01.2025

Neue ANDRITZ-Bastfaserlinien zur Flachsverarbeitung für Van Robaeys

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat zwei neue Refiner- und Kotonisierungslinien an Van Robaeys, Frankreich, geliefert und in Betrieb genommen. Die maßgeschneiderten teXline-Anlagen ermöglichen es dem Unternehmen, die Produktion von Textilfasern aus Flachs zu steigern. Das Familienunternehmen Van Robaeys stellt das Flachsfasern für die Spinnereiindustrie her. Sein Know-how in der Flachsverarbeitung reicht bis ins Jahr 1919 zurück.

Mit der Errichtung der neuen Linien reagiert Van Robaeys auf die zunehmende Nachfrage des französischen Marktes nach hochwertigen baumwollartigen Textilfasern aus natürlichen Rohstoffen. Europa ist der weltweit größte Produzent von Flachsfasern und verzeichnete zwischen 2010 und 2020 einen Anstieg der Flachsanbauflächen um 133%.

ANDRITZ-teXline-Bastfaser-Linien können bis zu 800 kg Fasern pro Stunde verarbeiten und sind mit modernsten Anlagen ausgestattet, die ein hohes Maß an Flexibilität in der gesamten Faserverarbeitung gewährleisten.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat zwei neue Refiner- und Kotonisierungslinien an Van Robaeys, Frankreich, geliefert und in Betrieb genommen. Die maßgeschneiderten teXline-Anlagen ermöglichen es dem Unternehmen, die Produktion von Textilfasern aus Flachs zu steigern. Das Familienunternehmen Van Robaeys stellt das Flachsfasern für die Spinnereiindustrie her. Sein Know-how in der Flachsverarbeitung reicht bis ins Jahr 1919 zurück.

Mit der Errichtung der neuen Linien reagiert Van Robaeys auf die zunehmende Nachfrage des französischen Marktes nach hochwertigen baumwollartigen Textilfasern aus natürlichen Rohstoffen. Europa ist der weltweit größte Produzent von Flachsfasern und verzeichnete zwischen 2010 und 2020 einen Anstieg der Flachsanbauflächen um 133%.

ANDRITZ-teXline-Bastfaser-Linien können bis zu 800 kg Fasern pro Stunde verarbeiten und sind mit modernsten Anlagen ausgestattet, die ein hohes Maß an Flexibilität in der gesamten Faserverarbeitung gewährleisten.

Bei den nun gelieferten Anlagen handelt es sich um die siebente und achte ANDRITZ-Kotonisierungslinie für Van Robaeys, wobei die erste schon seit 50 Jahren in Betrieb ist. Die jüngste Investition unterstützt die Bemühungen des Unternehmens um eine nachhaltige und abfallfreie Faserproduktion.

Weitere Informationen:
Flachs Kotonisierungslinie Andritz AG
Quelle:

Foto Andritz AG

Consumer-REPORT 2025 - Sportartikelhandel DACH Marketmedia 24
Consumer-REPORT 2025 - Sportartikelhandel DACH
13.01.2025

Neuer „Consumer-REPORT 2025 - Sportartikelhandel DACH“ erschienen

Wie kaufen sportlich aktive Menschen in der DACH-Region ein? Was erwarten sie von ihrem Einkaufserlebnis im stationären Sporthandel? Die neue Studie „Consumer-REPORT 2025 - Sportartikelhandel DACH" ist erschienen und will auf 114 Seiten in kompakter, grafisch ausdrucksstarker Darstellung Antworten liefern.

„Für unsere neue Sportstudie haben wir mehr als 5.000 Menschen aus der DACH-Region repräsentativ befragt – aktive SportlerInnen und BesitzerInnen von funktioneller Sportbekleidung, Sportschuhen oder Sportausrüstung. Mit der klaren Differenzierung zwischen stationärem Handel und Online-Plattformen zeigt unsere Studie auf, wie die Akteure in der Sportbranche ihre Strategien zielgerichtet optimieren können“, erklärt Sonja Koschel, Inhaberin von Marketmedia24 und Studienleiterin.
 
Stationär bleibt führend – mit starker Konkurrenz aus dem Netz

Wie kaufen sportlich aktive Menschen in der DACH-Region ein? Was erwarten sie von ihrem Einkaufserlebnis im stationären Sporthandel? Die neue Studie „Consumer-REPORT 2025 - Sportartikelhandel DACH" ist erschienen und will auf 114 Seiten in kompakter, grafisch ausdrucksstarker Darstellung Antworten liefern.

„Für unsere neue Sportstudie haben wir mehr als 5.000 Menschen aus der DACH-Region repräsentativ befragt – aktive SportlerInnen und BesitzerInnen von funktioneller Sportbekleidung, Sportschuhen oder Sportausrüstung. Mit der klaren Differenzierung zwischen stationärem Handel und Online-Plattformen zeigt unsere Studie auf, wie die Akteure in der Sportbranche ihre Strategien zielgerichtet optimieren können“, erklärt Sonja Koschel, Inhaberin von Marketmedia24 und Studienleiterin.
 
Stationär bleibt führend – mit starker Konkurrenz aus dem Netz

  • Funktionelle Sportbekleidung wird überwiegend im stationären Sportgeschäft gekauft (ca. 60 %).
  • Online-Plattformen und Marktplätze wie Amazon oder Otto folgen mit knapp 38 %.
  • Die Onlineshops von Sportfachhändlern spielen ebenfalls eine wichtige Rolle und erzielen etwa 26 % der Käufe.

Beim Kaufverhalten gibt es Unterschiede zwischen Produktkategorien

  • Sportgeräte wie Fitness- oder Outdoor-Equipment werden bevorzugt online gekauft.
  • Sporttextilien wie Jacken, Shirts oder Hosen finden ihre KäuferInnen vor allem im Sportgeschäft.
  • Sportschuhe zeigen gemischte Präferenzen: Während funktionelle Schuhe wie Laufschuhe oft online bestellt werden, greifen KundInnen bei Berg- und Wanderschuhen gerne auf die Beratung und die Möglichkeit der Anprobe im Fachgeschäft zurück.

Kundenbewertungen des stationären Handels
29,8 % der deutschen Kunden bewerten ihr Einkaufserlebnis im Sportgeschäft mit der Bestnote „sehr gut“, weitere 54,6 % sind ebenfalls zufrieden. Besonders geschätzt werden eine große Produktauswahl und die Möglichkeit, Sportartikel vor dem Kauf zu testen oder anzuprobieren
 
Doch die Kundenerwartungen steigen: Für eine langfristige Kundenbindung sollten eine schnelle und unkomplizierte Reklamationsbearbeitung, Rabattprogramme und Boni für Stammkunden sowie schnelle Liefer- und Abholoptionen für online bestellte Artikel eine Selbstverständlichkeit sein.
 
Die Studie, die Marketmedia24 in Kooperation mit SAZsport erstellt hat, ist in digitaler Version (PDF) zum Preis von 1.450,00 Euro erhältlich.

Quelle:

Marketmedia 24

Flametougher Photo Flametougher Carrington
Flametougher by Carrington
13.01.2025

Carrington: Stretch FR fabrics for workwear in the Middle East

The Middle East’s industrial sector is synonymous with high-risk environments, particularly in oil and gas production. Workers face hazards such as flash fires, chemical splashes and electric arcs—all within the context of demanding conditions, including sweltering heat and long shifts. In response to these challenges, flame-retardant (FR) fabrics with stretch properties are emerging as the next generation of protective workwear, delivering comfort, safety and durability.

Traditionally, FR fabrics prioritised protection over comfort. However, the increasing demand for ergonomic clothing has driven a shift towards stretch solutions. Thanks to innovations in textile engineering and the influence of modern fashion, these fabrics now combine unparalleled flexibility with the stringent safety standards required in high-risk industries.

The Middle East’s industrial sector is synonymous with high-risk environments, particularly in oil and gas production. Workers face hazards such as flash fires, chemical splashes and electric arcs—all within the context of demanding conditions, including sweltering heat and long shifts. In response to these challenges, flame-retardant (FR) fabrics with stretch properties are emerging as the next generation of protective workwear, delivering comfort, safety and durability.

Traditionally, FR fabrics prioritised protection over comfort. However, the increasing demand for ergonomic clothing has driven a shift towards stretch solutions. Thanks to innovations in textile engineering and the influence of modern fashion, these fabrics now combine unparalleled flexibility with the stringent safety standards required in high-risk industries.

Stretch fabrics such as Carrington Textiles’ Flametougher 290AS Flex and Flameflex 300AS demonstrate how this transition is not just a luxury but a necessity. Flametougher 290AS Flex, for example, incorporates 19.5% CORDURA® nylon 6,6 for exceptional durability and strength, blended with 78% cotton for lightweight comfort. At just 290gsm, it ensures workers maintain mobility without compromising on protection.

Meeting the needs of Middle Eastern workers, Flameflex 300AS, weighing 300gsm, provides a perfect balance of durability, flexibility and flame resistance. Its 83% cotton and 14% polyester composition ensures longevity, while 2% EOL fibres enable enhanced elasticity—critical for workers in physically intensive roles such as oil rig operations or refinery maintenance.

Flexibility in workwear isn’t just a matter of comfort, it’s a matter of safety. Restricted movement can lead to fatigue, reduced compliance with safety standards and accidents. Stretch FR fabrics excel in adaptability. Whether it’s a worker scaling scaffolding on an oil platform or handling maintenance in a petrochemical plant, garments made with stretch FR textiles allow for the unrestricted movement critical to performing tasks safely.

The rise of these type of fabrics also owes much to the fashion industry. Decades of innovation in stretch garments for everyday use have created a ripple effect in workwear. Workers increasingly expect the same level of comfort and fit in their protective clothing, and manufacturers are responding.

Peter Alderath Photo: Kornit Digital Ltd.
Peter Alderath
13.01.2025

Kornit Digital: New General Manager, DACH & Benelux Regions

Kornit Digital LTD., engaged in sustainable, on-demand digital fashion and textile production technologies, announced the appointment of Peter Alderath as General Manager for the DACH (Germany, Austria, Switzerland) and Benelux regions. His extensive industry expertise and leadership acumen will be instrumental in driving Kornit’s growth and strengthening its market presence in these key European regions.

Peter Alderath brings over 25 years of experience in the digital print and technology industries, with a focus on delivering customer-centric solutions and fostering strategic partnerships. As General Manager for DACH and Benelux, he will spearhead Kornit’s efforts to support its customers, expand its market share, and promote the adoption of Kornit’s innovative, sustainable solutions across the region.

With the leadership of the new General Manager, Kornit Digital aims to accelerate the adoption of its technologies, enabling creators, brands, and manufacturers to embrace sustainable, agile production processes in these regions and beyond.

Kornit Digital LTD., engaged in sustainable, on-demand digital fashion and textile production technologies, announced the appointment of Peter Alderath as General Manager for the DACH (Germany, Austria, Switzerland) and Benelux regions. His extensive industry expertise and leadership acumen will be instrumental in driving Kornit’s growth and strengthening its market presence in these key European regions.

Peter Alderath brings over 25 years of experience in the digital print and technology industries, with a focus on delivering customer-centric solutions and fostering strategic partnerships. As General Manager for DACH and Benelux, he will spearhead Kornit’s efforts to support its customers, expand its market share, and promote the adoption of Kornit’s innovative, sustainable solutions across the region.

With the leadership of the new General Manager, Kornit Digital aims to accelerate the adoption of its technologies, enabling creators, brands, and manufacturers to embrace sustainable, agile production processes in these regions and beyond.

Quelle:

Kornit Digital Ltd.

Photo Kornit Digital & Niso Furniture
13.01.2025

Kornit Digital & Niso Furniture launch furniture collection at Heimtextil 2025

Kornit Digital LTD. engaged in sustainable, on-demand digital fashion and textile production technologies, will unveil its transformative home décor solutions at the world’s largest trade fair for home textiles, Heimtextil 2025. The Company will present a furniture collection in collaboration with the prestigious Israeli brand Niso Furniture.

The collaboration will feature a fully designed living room concept, showcasing sofas, armchairs, a dining table, and curtains—all created using Kornit’s digital printing systems. This collection will highlight how Kornit’s technology enables designers and manufacturers to transform spaces with infinite customization options, delivering premium-quality, sustainable products on demand.

Kornit Digital LTD. engaged in sustainable, on-demand digital fashion and textile production technologies, will unveil its transformative home décor solutions at the world’s largest trade fair for home textiles, Heimtextil 2025. The Company will present a furniture collection in collaboration with the prestigious Israeli brand Niso Furniture.

The collaboration will feature a fully designed living room concept, showcasing sofas, armchairs, a dining table, and curtains—all created using Kornit’s digital printing systems. This collection will highlight how Kornit’s technology enables designers and manufacturers to transform spaces with infinite customization options, delivering premium-quality, sustainable products on demand.

Kornit’s approach offers a unique ecosystem that supports a virtual-first supply chain, eliminating inventory and waste by producing only what’s needed, when it’s needed. The collection demonstrates the flexibility to print on a wide variety of fabrics—naturals, synthetics, and blends—using a single ink set, ensuring a seamless design process across multiple materials and applications. Visitors to the Kornit booth will witness firsthand how this technology empowers personalization and creativity while achieving superior speed and sustainability.

“This partnership with Niso Furniture embodies the digital transformation sweeping through the textile and furniture industries,” said Chris Govier, EVP Strategic Growth and Marketing at Kornit Digital. “Together, we are creating a new paradigm for home décor—one where creativity, sustainability, and agility converge. Heimtextil 2025 is the ideal platform to showcase how Kornit’s demand-before-supply model enables designers and businesses to deliver unique, high-quality pieces while transforming traditional supply chains. We’re excited to engage with industry leaders, customers, and partners as we shape the future of home décor.”

Leon Edot, co-owner of Niso Furniture, echoed this sentiment: “Our collaboration with Kornit Digital reflects our shared vision of combining creativity and technology to redefine furniture design. The collection we’ve created represents a new era in home décor, where innovation knows no boundaries. We’re proud to represent Israeli ingenuity on this global stage and to showcase our ability to inspire and lead in design and technology.”

Quelle:

Kornit Digital

Solvay and Hankook sign MoU for circular silica Photo (c) Solvay S.A.
13.01.2025

Sustainable tire manufacturing: Solvay and Hankook sign MoU for circular silica

Solvay and Hankook announced the signing of a Memorandum of Understanding (MOU) to collaborate on the development of circular silica coming from biosourced and waste sourcing for tire production. This partnership combines Solvay's silica expertise and sustainability commitment with Hankook’s manufacturing capabilities and market leadership.

Solvay’s silica portfolio is recognized to ensure low rolling resistance, which contributes to lower fuel consumption for thermal engines and extended battery range for electric vehicles, but also provides high wear resistance, leading to longer tire life. In addition, highly dispersible silica (HDS) is instrumental to reach the circular ambition of tire manufacturers. In the continuity of the Livorno (Italy) rice husk ash (RHA) production, Solvay is continuously engaged in a substantial circular conversion in all regions with tire industry leaders.

Solvay and Hankook announced the signing of a Memorandum of Understanding (MOU) to collaborate on the development of circular silica coming from biosourced and waste sourcing for tire production. This partnership combines Solvay's silica expertise and sustainability commitment with Hankook’s manufacturing capabilities and market leadership.

Solvay’s silica portfolio is recognized to ensure low rolling resistance, which contributes to lower fuel consumption for thermal engines and extended battery range for electric vehicles, but also provides high wear resistance, leading to longer tire life. In addition, highly dispersible silica (HDS) is instrumental to reach the circular ambition of tire manufacturers. In the continuity of the Livorno (Italy) rice husk ash (RHA) production, Solvay is continuously engaged in a substantial circular conversion in all regions with tire industry leaders.

The companies will now jointly advance the technical development of circular silica, with the goal of mass production in the near future. Solvay products, currently at pilot phase, are under evaluation. This partnership aligns with both companies' commitment to sustainability and their shared goal of a more environmentally responsible automotive future.

"This partnership marks a significant milestone in our journey towards more sustainable tire manufacturing," said Bonhee Ku, President & CTO of Hankook Tire. "By collaborating with Solvay, we can advance the development of sustainable materials that enhance tire performance while contributing to a circular economy and a greener future."

An Nuyttens, President of Solvay’s Silica & Special Chem business added, "Silica is essential for high-performance tires. We are thrilled to collaborate with Hankook on circular silica solutions to address key industry challenges while offering superior performance and environmental benefits. Together, we aim to push the boundaries of sustainable innovation.”

Quelle:

Solvay S.A.

13.01.2025

ENKA GmbH & Co. KG muss Standort Obernburg schließen

Die ENKA GmbH & Co. KG, Hersteller endloser Viskosegarne, verabschiedet sich von der Herstellung von Chemiefasern. Geplant ist, die Produktion am Standort Obernburg nach nahezu einem Jahrhundert erfolgreicher Tätigkeit im Laufe der nächsten Monate zu beenden und, sobald keine bestehenden Aufträge mehr abzuarbeiten sind, den Betrieb stillzulegen. Der gesamte Prozess wird in mehreren Stufen ablaufen und voraussichtlich bis Ende September 2025 abgeschlossen sein.

Stilllegung unvermeidlich
Das Ende der Produktion in Obernburg, so die Enka-Geschäftsführung, sei die unvermeidliche Folge des intensiven Wettbewerbes auf einem Weltmarkt für Viskoseprodukte, der von indischen und insbesondere chinesischen Herstellern dominiert werde. Diese produzierten Viskose zu deutlich geringeren Kosten, aufgrund größerer Fabriken mit Effizienzvorteilen, niedrigeren Löhnen, staatlichen Subventionen und deutlich geringeren Umweltauflagen.

Die ENKA GmbH & Co. KG, Hersteller endloser Viskosegarne, verabschiedet sich von der Herstellung von Chemiefasern. Geplant ist, die Produktion am Standort Obernburg nach nahezu einem Jahrhundert erfolgreicher Tätigkeit im Laufe der nächsten Monate zu beenden und, sobald keine bestehenden Aufträge mehr abzuarbeiten sind, den Betrieb stillzulegen. Der gesamte Prozess wird in mehreren Stufen ablaufen und voraussichtlich bis Ende September 2025 abgeschlossen sein.

Stilllegung unvermeidlich
Das Ende der Produktion in Obernburg, so die Enka-Geschäftsführung, sei die unvermeidliche Folge des intensiven Wettbewerbes auf einem Weltmarkt für Viskoseprodukte, der von indischen und insbesondere chinesischen Herstellern dominiert werde. Diese produzierten Viskose zu deutlich geringeren Kosten, aufgrund größerer Fabriken mit Effizienzvorteilen, niedrigeren Löhnen, staatlichen Subventionen und deutlich geringeren Umweltauflagen.

„Diese ungleichen Wettbewerbsbedingungen führen seit mehreren Jahrzehnten zu einem erheblichen Rückgang der Auftrags- und der Produktionsmengen bei ENKA. In den zurückliegenden 18 Monaten hat sich dieser Trend nochmals dramatisch verstärkt. Insbesondere die in den letzten Jahren deutlich gestiegenen Energiekosten haben zu einer zusätzlichen wirtschaftlichen Belastung geführt und dadurch den Kostendruck auf die Produktion noch einmal erheblich erhöht“, sagt Dr. Till Boldt, Geschäftsführer bei ENKA. „Auch wenn sich ENKA seit Jahrzehnten intensiv mit verschiedenen Maßnahmen zur Senkung der Kosten und zur Steigerung der Effizienz in der Produktion gegen diesen Trend gestemmt hat, machen diese Marktveränderungen eine wirtschaftliche Fortführung der Produktion unmöglich.“

Im Sinne der Kunden und Zulieferer wird die Produktion schrittweise reduziert, um alle bestehenden Lieferverträge zu erfüllen. Dabei wird insbesondere Rücksicht auf die am Standort Obernburg ansässigen Zulieferer und Geschäftspartner genommen, um deren Fortbestand und den Erhalt des Industriestandorts zu unterstützen. „Hierzu führen wir partnerschaftliche Verhandlungen, um faire und nachhaltige Lösungen für alle an der Stilllegung Beteiligten zu finden“, sagt Dr. Boldt. Der gesamte Prozess, der mit der schrittweisen Reduktion beginnt, soll bis September 2025 abgeschlossen werden.

Geordneter Prozess im Interesse von Mitarbeitenden und Geschäftspartner
Die ENKA GmbH & Co. KG legt großen Wert darauf, den Prozess der Stilllegung geordnet und in Abstimmung mit allen Beteiligten transparent und fair zu gestalten. „Die ENKA bleibt bis zuletzt ein verlässlicher Arbeitgeber, ein vertrauenswürdiger Lieferant unserer Kunden sowie ein fairer Geschäftspartner für unsere Lieferanten und Partner am Standort Obernburg“, betont Menrath.

Die 237 Arbeitsverhältnisse sollen gemäß den bestehenden Kündigungsfristen erfüllt werden. Darüber hinaus ist geplant, dass alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Abfindungen im Rahmen eines Sozialplans erhalten. ENKA werde dafür Sorge tragen, dass sämtliche tariflichen Bestimmungen bis zum letzten Tag eingehalten werden. „Unser besonderer Dank gilt den Mitarbeitern, die in den vergangenen Jahrzehnten bereit waren, erhebliche Einschränkungen im Tariflohn und in der tariflichen Arbeitszeit zu akzeptieren, um den Betrieb am Standort Obernburg aufrechtzuerhalten. Diese Solidarität und Loyalität verdienen höchsten Respekt und Anerkennung“, sagt Geschäftsführer Menrath.

„Wir möchten unseren Abschied von Obernburg mit größtem Respekt vor allen Beteiligten gestalten. Die Entscheidung, die Produktion in Obernburg zu beenden, fällt uns außerordentlich schwer. Die Viskoseproduktion war über fast ein Jahrhundert hinweg ein Herzstück des Standorts Obernburg und der Stolz unserer Mitarbeiter. Doch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zwingen uns, diesen Weg zu gehen. Unsere oberste Priorität ist es nun, die Stilllegung geordnet und verantwortungsvoll umzusetzen“, sagt ENKA-Geschäftsführer Wolfgang Menrath.

Weitere Informationen:
Enka Viskosefasern Betriebsschließung
Quelle:

ENKA GmbH & Co. KG

(c) Messe Frankfurt France
09.01.2025

Texworld Apparel Sourcing Paris returns to the Paris-Le-Bourget Exhibition Center

The return of Texworld Apparel Sourcing Paris to the Paris-Le-Bourget exhibition centre from 10 to 12 February will see a number of innovations both in terms of the products on offer and the visitor itineraries.

More than 1,200 weavers and garment makers are expected in Halls 2, 3 and 4 of the exhibition centre for this first edition in 2025. This return to a redesigned space marks a new chapter in the visitor experience. This session will also offer a true reflection of the diversity of global sourcing, with creative ranges at competitive prices for the fashion industries.

The return of Texworld Apparel Sourcing Paris to the Paris-Le-Bourget exhibition centre from 10 to 12 February will see a number of innovations both in terms of the products on offer and the visitor itineraries.

More than 1,200 weavers and garment makers are expected in Halls 2, 3 and 4 of the exhibition centre for this first edition in 2025. This return to a redesigned space marks a new chapter in the visitor experience. This session will also offer a true reflection of the diversity of global sourcing, with creative ranges at competitive prices for the fashion industries.

New sourcing destinations for Texworld
Alongside the Top 5 weaving nations loyal to Texworld - China, Türkiye with its 70 manufacturers grouped together under the pavilion of the Istanbul Chamber of Commerce, India, Korea and Taiwan - alternative sourcing zones such as Malaysia, Singapore, the United Kingdom, Vietnam, the Netherlands and Egypt are enriching the show's offering. Dutch exhibitors Quality Textile, Nooteboom and Verhees Textiles are also back in the cotton sector, with cutting-edge and particularly creative catalogues. In the knitwear sector, we can also note the participation of the Koreans O.N.K, specialists in circular knitting, W-Tex, whose polyester blends produce remarkable fancy fabrics, or specialists in silky aspects such as JK Tex or TL Corporation. The Denim sector is growing this year, with around thirty exhibitors, including some of the world's leading names such as Winwin Textile from China and Bangladeshi supplier NZ Denim.

Innovations, initiatives and sustainability
The new “Initiatives” zone at the entrance of Hall 4 will be showcasing inspiring and sustainable solutions, such as that of Vietnamese company Bao Lan Textile with its range of silk and fabrics made from pineapple leaf fibre. These products, developed with Ecofa Vietnam, have natural antibacterial properties and offer natural UV protection up to 50+ UPF. This area will also host the China Textile Information Centre's trends forum, as well as the Econogy Hub, which brings together Messe Frankfurt's expertise on sustainability-related initiatives in the textile sector. Also to be discovered in the activewear sector is the range from Japan's Toyoshima, known for its streetwear collections, its ‘non-denim’ fabrics that consume very little water, and its astonishing wagami fabrics, produced from blends of very fine yarns made to order from cotton, linen and wool.

Apparel Sourcing: focus on Africa and near sourcing
Apparel Sourcing also has a great session in store. With more than 500 exhibitors expected - up on February 2024 - the show's rich offering of finished products, clothing and fashion accessories will be on full display over the three days. Especially when it comes to local sourcing. Alongside the major manufacturing nations - led by China and India, and Pakistan and Bangladesh, both of which have grouped their exhibitors under their national pavilions - visitors will have access to products from the Africa zone, with a hub of companies from Ethiopia, Rwanda (Pink Mango) and the Arise Integrated Industrial Platform, which brings together the expertise of garment manufacturers based in Togo, Benin and Gabon. Ukraine, back with 5 companies supported by its national textile association, will be adding to the Euromed offering from Foursource, Messe Frankfurt's near sourcing partner, which will be presenting catalogues from companies in Eastern Europe, Portugal and Morocco.

An optimised sourcing experience
The return to Paris-Le Bourget Exhibition Centre has been accompanied by an overhaul of the organisation of visitor areas. The layout of sectors and services has been reviewed to create new synergies between raw materials and finished products. Women's wear areas (All about her, Embrodery & Lace, Silky aspect...) have been set up in Hall 4 - dedicated to knitwear, silk and lace - and a large area will be devoted to the outdoor - sportswear - casualwear offer in Hall 3. Hall 2 will be a focal point for relaxation, catering and networking, as well as a place for inspiration and exchange, with trend forums, product presentations, services and the Agora for conferences and round tables.

Econogy, Small Quantity & Hand Made: themed itineraries
Three exhibitor itineraries have been designed by the Messe Frankfurt France team to meet visitors' needs. The Econogy Finder trail, for example, enables visitors to find more than 80 suppliers of sustainable textiles, listed in the show app and indicated by the Econogy logos visible on the corresponding booths. The Small Quantity itinerary then highlights the more than 200 suppliers able to offer small quantity production (less than 300 pieces for garments or less than 100 metres for fabrics). A plus for buyers looking for limited editions or small orders for capsule collections. Finally, the Hand Made itinerary identifies the more than 130 exhibitors whose catalogues feature authentic, handmade products or unique skills. These manufacturers can also be found directly on the fair's online directory.

Quelle:

Messe Frankfurt France

Cinte Techtextile China Photo Messe Frankfurt (HK) Limited
09.01.2025

Cinte Techtextil China 2025 returns with debut zones

From 3 to 5 September, Cinte Techtextil China will return to the Shanghai New International Expo Centre, with new features capitalising on market growth. In addition to its regular European Zone, the upcoming edition will launch two product zones, namely the Medtech & Protech Zone and the Mobiltech Zone, alongside other precisely crafted features.

With innovation and sustainability at its heart, the fair’s fringe programme will include events such as Econogy Talks, an innovative product showcase and other themed conferences and presentations, maximising promotion and information exchange between fairgoers.

“As the largest global organiser of textile trade fairs, pairing the strength of Messe Frankfurt’s Texpertise Network to market needs as global economies evolve, is key to Cinte Techtextil China’s long-term growth,” said Ms Wilmet Shea, General Manager of Messe Frankfurt (HK) Ltd. “These new zones have been created strategically, allowing us to expand on under-utilised opportunities for exhibitors and visitors in high-potential technical textile and nonwoven sub-sectors, as well as steering the industry towards an innovative and sustainable future.”

From 3 to 5 September, Cinte Techtextil China will return to the Shanghai New International Expo Centre, with new features capitalising on market growth. In addition to its regular European Zone, the upcoming edition will launch two product zones, namely the Medtech & Protech Zone and the Mobiltech Zone, alongside other precisely crafted features.

With innovation and sustainability at its heart, the fair’s fringe programme will include events such as Econogy Talks, an innovative product showcase and other themed conferences and presentations, maximising promotion and information exchange between fairgoers.

“As the largest global organiser of textile trade fairs, pairing the strength of Messe Frankfurt’s Texpertise Network to market needs as global economies evolve, is key to Cinte Techtextil China’s long-term growth,” said Ms Wilmet Shea, General Manager of Messe Frankfurt (HK) Ltd. “These new zones have been created strategically, allowing us to expand on under-utilised opportunities for exhibitors and visitors in high-potential technical textile and nonwoven sub-sectors, as well as steering the industry towards an innovative and sustainable future.”

No longer an initiative but a prevailing commitment, sustainability has opened up new possibilities for technical textile and nonwoven development. Speaking at the 2024 edition, Mr Lin Yang, Sales Department Minister of Nihon Glass Fiber Industrial Co., Ltd. commented: “The sustainability trend has fostered the robust growth of new energy vehicles and in turn the automotive interior material businesses. Under the global eco-trend, green application will become the core development of automotive textiles, with more and more car manufacturers applying functional fibres to make automotive materials more durable, anti-high-energy radiation and so on.”

A few booths away, Mr Denis Wallrafen, Sales Manager of Reifenhäuser Enka Tecnica, also referred to sustainability as “the rule for success”, saying that the company has “developed an innovative, cost-effective method for refurbishing spunbond and meltblown spinnerets without compromising quality, with the same excellent performance of a new spinneret.”

Sustainability and innovation will again be strong focuses for Cinte Techtextil China in 2025, as will its propensity to bridge gaps between Asian and Western markets. Speaking at the previous edition, which attracted nearly 17,000 visits from 77 countries and regions, Mr Kabilen Sornum, Vice President Asia Pacific of Marketing & E-Commerce at Groz-Beckert East Asia said: “As one of the most important fairs for us in China, Cinte Techtextil China covers the domestic market, while we also receive a lot of international visitors here, allowing us to exchange ideas and gain market insights. As China is a very big market, very often we sell directly and indirectly to them during the fair, where all our users come together.”

The fair’s product categories cover 12 application areas, which comprehensively span a full range of potential uses in modern technical textiles and nonwovens. These categories also cover the entire industry, from upstream technology and raw materials providers to finished fabrics, chemicals and other solutions. This scope of product groups and application areas ensures that the fair is an effective business platform for the entire industry.

Cinte Techtextil China will be held from 3 – 5 September 2025.

The fair is organised by Messe Frankfurt (HK) Ltd; the Sub-Council of Textile Industry, CCPIT; and the China Nonwovens & Industrial Textiles Association (CNITA).

Quelle:

Messe Frankfurt (HK) Limited

(c) Messe Düsseldorf / ctillmann
09.01.2025

FET ends 2024 with COMPAMED success.

Fibre Extrusion Technology Ltd (FET) of Leeds, UK enjoyed a highly successful exhibition at COMPAMED 2024 in Düsseldorf. This was the first time that FET had exhibited at this leading international trade fair for the medical technology supplier sector, a reflection of the company’s growing role in the global medical sector. In 2023-24, over 60% of FET’s turnover was derived from the medical market.

“It is never certain whether a new exhibition will prove to be a successful venture until it is tested in practice” commented FET’s Managing Director Richard Slack, “but we are delighted to report that COMPAMED 2024 exceeded all expectations. In fact, we have already booked a stand for next year’s exhibition in November, albeit in a slightly different location”.

Fibre Extrusion Technology Ltd (FET) of Leeds, UK enjoyed a highly successful exhibition at COMPAMED 2024 in Düsseldorf. This was the first time that FET had exhibited at this leading international trade fair for the medical technology supplier sector, a reflection of the company’s growing role in the global medical sector. In 2023-24, over 60% of FET’s turnover was derived from the medical market.

“It is never certain whether a new exhibition will prove to be a successful venture until it is tested in practice” commented FET’s Managing Director Richard Slack, “but we are delighted to report that COMPAMED 2024 exceeded all expectations. In fact, we have already booked a stand for next year’s exhibition in November, albeit in a slightly different location”.

COMPAMED 2024 attracts suppliers of a comprehensive range of high-quality medical technology components, services and production equipment for the medical industry. FET’s expertise in this sector therefore proved to be a perfect fit. With almost 40 serious customer leads taken at the show from both existing and previously unidentified clients, the initial outlook is for a very successful exhibition which will be followed up by future participation at this annual event.

FET’s established expertise lies in laboratory and pilot melt spinning equipment for a vast range of applications, especially precursor materials used in high value medical devices and specialised novel fibres from exotic and difficult to process polymers. In cases where melt spinning solutions are not suitable, FET provides a viable alternative with pilot and small scale production wet spinning systems.

Central to FET’s success has always been its ability to provide customers with advanced testing facilities and equipment at its Fibre Development Centre in Leeds, complemented by unrivalled knowledge and expertise in research and production techniques.

FET has successfully processed over 100 different polymer types and its systems can melt spin resorbable polymers in multifilament, monofilament and nonwoven formats, collaborating with specialist companies worldwide to promote greater sustainability through innovative manufacturing processes.

Graphic/Photos: Bangladesh Labour Foundation
07.01.2025

Bangladesh: Automation led to more than 30% decline in total workforce

A Study Dissemination on ‘Assessment of Technological Transition in the Apparel Sector of Bangladesh and Its Impact on Workers’ has arranged by Bangladesh Labour Foundation (BLF), Solidaridad Network Asia & Brac University.

Automation had led to a 30.58% decline in the total workforce across production processes in the ready-made garment (RMG) sector with the majority of the displaced workers being helpers, according to the study.

While automation has boosted economic growth and productivity in the sector, it has simultaneously created significant challenges for RMG workers—especially women, older employees, less literate individuals, and those lacking skills or confidence.

The sweater factory subsector experienced the highest workforce reduction, with a 37.03% decline per production line, followed by woven factories, which saw a 27.23% drop. In terms of specific production processes, the cutting stage showed the most pronounced reduction, with a 48.34% decrease in workers, whereas the sewing process experienced a comparatively smaller decline of 26.57%.

A Study Dissemination on ‘Assessment of Technological Transition in the Apparel Sector of Bangladesh and Its Impact on Workers’ has arranged by Bangladesh Labour Foundation (BLF), Solidaridad Network Asia & Brac University.

Automation had led to a 30.58% decline in the total workforce across production processes in the ready-made garment (RMG) sector with the majority of the displaced workers being helpers, according to the study.

While automation has boosted economic growth and productivity in the sector, it has simultaneously created significant challenges for RMG workers—especially women, older employees, less literate individuals, and those lacking skills or confidence.

The sweater factory subsector experienced the highest workforce reduction, with a 37.03% decline per production line, followed by woven factories, which saw a 27.23% drop. In terms of specific production processes, the cutting stage showed the most pronounced reduction, with a 48.34% decrease in workers, whereas the sewing process experienced a comparatively smaller decline of 26.57%.

The findings emphasize the urgent need to address “Just Transition” issues, which aim to balance economic advancement with equitable outcomes for displaced workers, as highlighted in the study’s executive summary.

Quelle:

Bangladesh Labour Foundation

Mehler Texnologies plant Schließung des Standorts Fulda Quelle: ©Freudenberg Performance MaterialsMehler Texnologies GmbH
07.01.2025

Mehler Texnologies plant Schließung des Standorts Fulda

Mehler Texnologies, ein führender Hersteller von beschichteten technischen Textilien, plant, den Standort Fulda zu schließen, um sich den Marktveränderungen anzupassen.

Seit einigen Jahren sieht sich das Unternehmen mit einem anhaltend schwachen Marktumfeld konfrontiert. Aufgrund erheblicher Überkapazitäten im eigenen Produktionsnetzwerk ist deshalb geplant, den Standort Fulda im Laufe des Jahres 2025 zu schließen. Davon wären nach aktuellem Stand 192 Arbeitsplätze betroffen.

Mehler Texnologies hat die zuständigen Arbeitnehmervertretungen über die Pläne informiert, in Gesprächen sollen sozialverträgliche Lösungen erarbeitet werden. Der konkrete Schließungstermin sei abhängig vom Abschluss dieser Gespräche.

Mehler Texnologies, ein führender Hersteller von beschichteten technischen Textilien, plant, den Standort Fulda zu schließen, um sich den Marktveränderungen anzupassen.

Seit einigen Jahren sieht sich das Unternehmen mit einem anhaltend schwachen Marktumfeld konfrontiert. Aufgrund erheblicher Überkapazitäten im eigenen Produktionsnetzwerk ist deshalb geplant, den Standort Fulda im Laufe des Jahres 2025 zu schließen. Davon wären nach aktuellem Stand 192 Arbeitsplätze betroffen.

Mehler Texnologies hat die zuständigen Arbeitnehmervertretungen über die Pläne informiert, in Gesprächen sollen sozialverträgliche Lösungen erarbeitet werden. Der konkrete Schließungstermin sei abhängig vom Abschluss dieser Gespräche.

Quelle:

Mehler Texnologies GmbH

Graphic INDA
07.01.2025

INDA Opens Registration for IDEA®25: Focus on Advancing Sustainability in Nonwovens

INDA, the Association of the Nonwoven Fabrics Industry, has opened the registration for the IDEA®25 International Conference and Exhibition on April 29-May 1, 2025, at the Miami Beach Convention Center in Florida.

For the first time at IDEA, the two-day conference will be dedicated exclusively to sustainability, recognizing its critical importance to the nonwovens industry. The conference will bring together C-suite leaders, business development professionals, sustainability managers, product developers, regulatory teams, sales, and marketing to advance “Nonwovens for a Healthier Planet.”

The regional market overviews and company presentations that have previously been part of the conference program will be moved to the exhibition portion of IDEA, which will spotlight product innovations and solutions from leading companies across the industry.

Among the topics industry experts will explore in presentations and panel discussions at IDEA25 are:

INDA, the Association of the Nonwoven Fabrics Industry, has opened the registration for the IDEA®25 International Conference and Exhibition on April 29-May 1, 2025, at the Miami Beach Convention Center in Florida.

For the first time at IDEA, the two-day conference will be dedicated exclusively to sustainability, recognizing its critical importance to the nonwovens industry. The conference will bring together C-suite leaders, business development professionals, sustainability managers, product developers, regulatory teams, sales, and marketing to advance “Nonwovens for a Healthier Planet.”

The regional market overviews and company presentations that have previously been part of the conference program will be moved to the exhibition portion of IDEA, which will spotlight product innovations and solutions from leading companies across the industry.

Among the topics industry experts will explore in presentations and panel discussions at IDEA25 are:

  • Regulations: Upcoming regulations in the U.S., European Union (EU), and the United Nations impacting sustainability efforts
  • Product and Process Innovations: Sourcing sustainable materials featuring natural fibers, advances in biodegradability and compostability, and fiber-to-nonwoven recycling and Extended Producer Responsibility (EPR) initiatives
  • Circular Economy and Bio-Materials: Responsible sourcing, innovations in sustainability, and end-of-life solutions that reduce waste and lower energy consumption, leading to significant cost and resource savings

Details regarding the presenters and abstracts for the conference will be announced in the coming weeks.

IDEA25 Highlights
The IDEA® Achievement Awards, in partnership with Nonwovens Industry magazine, will be presented based on the results of online voting in six categories, including sustainability achievement.

The event will kick off on April 28th with training courses covering the essentials of nonwovens and market-focused areas, including a Nonwovens 101 short course on manufacturing nonwovens and advanced sessions on technical design and performance in baby and adult care absorbent systems, wet wipes, period products, and filter media training.

In conjunction with IDEA25, INDA also announced registration has opened for FiltXPO™ 2025, the International Filtration Conference and Exhibition, on April 29-May 1, 2025, at the Miami Beach Convention Center. For updates on both events, visit the INDA website.

Weitere Informationen:
INDA IDEA
Quelle:

INDA