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20.03.2025

Medizinprodukte-Branche in Europa wieder wettbewerbsfähig bekommen

Abbau komplexer Vorschriften und beschleunigte Genehmigungsverfahren: „Es geht ein Ruck durch Europa. Europa ist wieder auf Kurs“, sagte die baden-württembergische CDU-Europaabgeordnete Prof. Dr. Andrea Wechsler beim Online-Format „Aktuelle Stunde aus Brüssel“ des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed) am 18. März 2025. Der Ruck sei nicht nur bei der EU-Kommission zu spüren. Er war nach Ansicht Wechslers auch bereits im Europaparlament spürbar. Ein Beispiel sei die Resolution des Parlaments zur Verbesserung der EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) vom Oktober 2024. Bei diesem Thema erwartet die Europaabgeordnete in Kürze entsprechende Aktivitäten der EU-Kommission. Ihr Ziel: „Wir wollen die Medizinprodukte-Branche in Europa wieder wettbewerbsfähig bekommen. Aber wir müssen zügig handeln.“

Prof. Dr. Andrea Wechsler ist Juristin und seit 2024 Mitglied des Europäischen Parlaments für die CDU Baden-Württemberg. Sie ist Mitglied im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie sowie stellvertretendes Mitglied in den Ausschüssen Umweltfragen, Klima und Lebensmittelsicherheit (ENVI) sowie Beschäftigung und soziale Angelegenheiten (EMPL).

Abbau komplexer Vorschriften und beschleunigte Genehmigungsverfahren: „Es geht ein Ruck durch Europa. Europa ist wieder auf Kurs“, sagte die baden-württembergische CDU-Europaabgeordnete Prof. Dr. Andrea Wechsler beim Online-Format „Aktuelle Stunde aus Brüssel“ des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed) am 18. März 2025. Der Ruck sei nicht nur bei der EU-Kommission zu spüren. Er war nach Ansicht Wechslers auch bereits im Europaparlament spürbar. Ein Beispiel sei die Resolution des Parlaments zur Verbesserung der EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) vom Oktober 2024. Bei diesem Thema erwartet die Europaabgeordnete in Kürze entsprechende Aktivitäten der EU-Kommission. Ihr Ziel: „Wir wollen die Medizinprodukte-Branche in Europa wieder wettbewerbsfähig bekommen. Aber wir müssen zügig handeln.“

Prof. Dr. Andrea Wechsler ist Juristin und seit 2024 Mitglied des Europäischen Parlaments für die CDU Baden-Württemberg. Sie ist Mitglied im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie sowie stellvertretendes Mitglied in den Ausschüssen Umweltfragen, Klima und Lebensmittelsicherheit (ENVI) sowie Beschäftigung und soziale Angelegenheiten (EMPL).

Die CDU-Europapolitikerin Wechsler betonte insbesondere die vorgesehenen Maßnahmen der EU-Kommission zum „Clean Industrial Deal“. Die Ziele des Green Deals sollen durch eine bessere Industriepolitik begleitet und erreicht werden. Positiv seien beispielsweise der Abbau komplexer Vorschriften, Energie-Versorgungssicherheit und niedrigere Energiekosten für die Unternehmen sowie eine bessere Wettbewerbsfähigkeit für die europäische Industrie, begleitet durch ein 100-Milliarden-Euro-Programm. Für die Healthcare-Branche sei nach Ansicht Wechslers zudem relevant, dass Genehmigungsverfahren für saubere Technologien mit Gesundheitsbezug beschleunigt werden sollen.

Bei den „Omnibus-Paketen“ für Bürokratieabbau betonte die EU-Politikerin, dass die Berichtspflichten aus den Nachhaltigkeits- und Sorgfaltspflichten-Regularien deutlich reduziert werden sollen. In der Lieferkette müsse nur noch die erste Stufe (Tier 1) berichtet werden. Zudem fallen 80 Prozent der jetzt erfassten kleineren Unternehmen durch neue Definitionen aus den Berichtspflichten heraus.

Zu den aktuellen Initiativen aus dem Arbeitsprogramm der EU-Kommission zur industrielle Gesundheitswirtschaft gehört zudem, dass die heimische Produktion gestärkt und auch in Krisensituation sichergestellt werden soll sowie eine Strategie zur Vorratshaltung von essenziellen medizinischen Produkten entwickelt wird.

In der Diskussion wiesen die Vertreter:innen von MedTech-Unternehmen darauf hin, dass die Einführung von Innovationen in Europa im Vergleich zu den USA deutlich zu lange benötige. Es gebe zwar noch gute Forschung in Europa, aber sie komme viel zu spät in der Versorgung an. MdEP-Wechsler sieht hier gute Ansatzpunkte bei den angedachten MDR-Verbesserungen, die müssten nun aber zügig umgesetzt werden.

Ein weiteres kritisches Thema sei die zukünftige Klassifizierung von Ethanol. Die MedTech-Branche warnt vor der geplanten Gefahreneinstufung von Ethanol durch ein aktuelles Verfahren der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA). Eine verschärfte Einstufung würde sich gravierend auf die Herstellung wichtiger Arzneimittel und Medizinprodukte und damit auf die Versorgung von Patient:innen auswirken. Denn Ethanol sei in der Medizin und Hygiene unverzichtbar. So beschreiben die Unternehmen, dass Ethanol in Produktionsprozessen sowie in Desinfektionsmitteln, Arzneimitteln oder Medizinprodukten wirksam, sicher und unabdingbar ist. Die CDU-Europaabgeordnete hat diese Thematik auf dem Schirm und setzt sich dafür ein, dass die Klassifizierungen „in Abhängigkeit von den Anwendungsbereichen“ erfolgen müsse.

Bei der aktuellen Diskussion um Zölle und Handelshemmnisse verwiesen die EU-Abgeordnete Wechsler und die MedTech-Unternehmen übereinstimmend auf die große Bedeutung des humanitären, menschenzentrierten Ansatzes, der in Nordamerika und Europa bislang vorherrsche und nicht verloren gehen dürfe. Die MedTech-Branche setzt sich in dafür ein, dass Medizinprodukte von geplanten Zollinitiativen oder anderen handelsbeschränkenden Maßnahmen ausgenommen werden, um den Zugang von medizinischem Personal und Patient:innen zu für die Versorgung kritischen Medizinprodukten nicht zu gefährden.

Quelle:

Bundesverband Medizintechnologie BVMed

20.03.2025

RIEDEL Networks: Report zu Cyberangriffe auf deutsche Unternehmen

RIEDEL Networks, Anbieter von individuellen IT-Security- und Netzwerkdienstleistungen, zeigt in seinem aktuellen Report mit über 100 dokumentierten IT-Sicherheitsvorfällen aus dem zweiten Halbjahr 2024, wo deutsche Unternehmen besonders verwundbar sind – und wie sie sich schützen können. Experten gehen von einer deutlich höheren Dunkelziffer aus, da viele Sicherheitsvorfälle unentdeckt bleiben oder nicht gemeldet werden. Der Report zeigt, dass Ransomware-Attacken weiterhin dominieren, während sich Cyberkriminelle kontinuierlich professionalisieren. Gleichzeitig steigt die Bedrohung durch staatlich gelenkte Spionage, was insbesondere kritische Infrastrukturen und den öffentlichen Sektor betrifft. Der verstärkte Einsatz von KI-gestützter Malware und die zunehmenden Angriffe auf Cloud-basierte Systeme entwickeln sich zu einer neuen Bedrohungsdimension.

Zentrale Ergebnisse des Reports:

RIEDEL Networks, Anbieter von individuellen IT-Security- und Netzwerkdienstleistungen, zeigt in seinem aktuellen Report mit über 100 dokumentierten IT-Sicherheitsvorfällen aus dem zweiten Halbjahr 2024, wo deutsche Unternehmen besonders verwundbar sind – und wie sie sich schützen können. Experten gehen von einer deutlich höheren Dunkelziffer aus, da viele Sicherheitsvorfälle unentdeckt bleiben oder nicht gemeldet werden. Der Report zeigt, dass Ransomware-Attacken weiterhin dominieren, während sich Cyberkriminelle kontinuierlich professionalisieren. Gleichzeitig steigt die Bedrohung durch staatlich gelenkte Spionage, was insbesondere kritische Infrastrukturen und den öffentlichen Sektor betrifft. Der verstärkte Einsatz von KI-gestützter Malware und die zunehmenden Angriffe auf Cloud-basierte Systeme entwickeln sich zu einer neuen Bedrohungsdimension.

Zentrale Ergebnisse des Reports:

  • Ransomware dominiert weiterhin: Mit 47 Prozent (45 Prozent in H1-2024) bleibt Ransomware der häufigste Angriffstyp.
  • Erpresser sind die größte Angreifergruppe (42 Prozent): Cyberkriminalität ist zunehmend wirtschaftlich motiviert (40 Prozent in H1-2024), was die starke finanzielle Motivation hinter vielen Cyberangriffen verdeutlicht. Whitehacker spielen hingegen in H2-2024 eine geringere Rolle, während bösartige Hacker einen stärkeren Anteil (25 Prozent, im Vergleich zu 20 Prozent in H1-2024) ausmachen.
  • Hoher Anteil staatlicher Spionage (23 Prozent): Politische und wirtschaftliche Interessen spielen bei Cyberangriffen eine bedeutende Rolle (25 Prozent in H1-2024).
  • Wichtige Branchen sind besonders betroffen: Der Finanzsektor (25 Prozent), das Gesundheitswesen (20 Prozent) und die Industrie (18 Prozent) stehen besonders im Visier der Angreifer. Vor allem im Gesundheitswesen sind Datenschutzprobleme kritisch, da Patientendaten extrem sensibel sind.
  • Phishing & Social Engineering bleibt ein Problem: Mit zwölf Prozent der Angriffe zeigt sich, dass menschliche Fehler weiterhin eine große Schwachstelle in der IT-Sicherheit darstellen.

RIEDEL Networks hat die aus dem Report resultierenden Schadensfelder analysiert und gibt Unternehmen konkrete Handlungsempfehlungen, um sich wirksam gegen diese Bedrohungen zu schützen. Dazu zählen verstärkte Netzwerksicherheitsmaßnahmen, gezielte Schulungen zur Sensibilisierung der Mitarbeitenden sowie der Einsatz moderner Bedrohungsanalysen. Ergänzend dazu geben IT-Sicherheitsexperten praxisnahe Empfehlungen basierend auf ihren Erfahrungen.

Quelle:

Riedel Networks

NEXT-STEP Photo AIMPLAS
NEXT-STEP
20.03.2025

NEXT-STEP: Producing groundbreaking bio-based chemicals at a large scale

NEXT-STEP realizes a sustainable, safe, and affordable way to produce groundbreaking bio-based chemicals at a large scale. These innovative molecules will improve the sustainability and recyclability of Polyurethane products and Polylactic acid (PLA) co-polymers.

The project, coordinated by AIMPLAS, the Plastics Technology Centre, is supported by the Circular Bio-based Europe Joint Undertaking and its members and gathers 12 partners across Europe.

Scaling up sustainable and biodegradable materials is crucial for the future advancement of European industry. Currently, many bio-based alternatives struggle to compete with established fossil-based chemicals due to challenges in environmental, economic, and societal performance. To overcome this, NEXT-STEP aims to develop recyclable products from wood production residues for everyday applications. New biochemical materials will be developed for shoe soles and insulation materials for construction.

NEXT-STEP realizes a sustainable, safe, and affordable way to produce groundbreaking bio-based chemicals at a large scale. These innovative molecules will improve the sustainability and recyclability of Polyurethane products and Polylactic acid (PLA) co-polymers.

The project, coordinated by AIMPLAS, the Plastics Technology Centre, is supported by the Circular Bio-based Europe Joint Undertaking and its members and gathers 12 partners across Europe.

Scaling up sustainable and biodegradable materials is crucial for the future advancement of European industry. Currently, many bio-based alternatives struggle to compete with established fossil-based chemicals due to challenges in environmental, economic, and societal performance. To overcome this, NEXT-STEP aims to develop recyclable products from wood production residues for everyday applications. New biochemical materials will be developed for shoe soles and insulation materials for construction.

By reducing manufacturing costs and using second-generation feedstocks such as hardwood sugars produced from residues derived from sustainably managed forests, NEXT-STEP aims to develop a new chemical platform, 3-methyl-d-valerolactone (3MdVL) that will improve the sustainability and recyclability of polyurethane (PU) products and unlock new engineering plastic applications for polylactic acid (PLA) co-polymers. This initiative seeks to address environmental concerns while fostering the adoption of bio-based materials in various industries.

Thus, NEXT-STEP realizes a sustainable, safe, and affordable way to produce groundbreaking bio-based chemicals at a large scale.

This will be achieved through 6 specific objectives:

  • Sourcing and process optimization for EU-based and sustainable feedstocks.
  • Scale-up and demonstration of an innovative and resource-efficient process to produce aMVL.
  • Scale-up resource-efficient catalytic processes to unlock the use of 3MdVL and 3MPD as bio-based platform chemicals.
  • Commercially viable, safe and sustainable building blocks by design.
  • Demonstrate the applicability of aMVL, 3MdVL and 3MPD as bio-based chemical platforms to produce bio-based products meeting market requirements.
  • Definition of socially acceptable and competitive business and commercialization plan

12 partners from 8 countries
The project, coordinated by AIMPLAS, the Plastics Technology Centre, is supported by the Circular Bio-based Europe Joint Undertaking and its members and gathers 12 partners from 8 EU countries across the value chain have come together to work on the development of sustainable materials from feedstock to end-products. The consortium includes the footwear company Adidas, Fibenol, DBFZ, Quantis, Sapienza Università di Roma, Mevaldi, PDC Research Foundation, Ghent University, Bio Base Europe Pilot Plant, Certech, and Altar.

Weitere Informationen:
AIMPLAS bio-based project
Quelle:

AIMPLAS

20.03.2025

SGL Carbon: Business development in 2024 in line, decreasing sales markets expected for 2025

Increasingly weaker demand from key sales markets over the course of 2024 is slowing SGL Carbon's sales and earnings growth. Group sales in 2024 amounted to €1,026.4 million, down slightly by 5.8% on the prior-year level (2023: €1,089.1 million). The group's adjusted EBITDA decreased by 3.3% to €162.9 million (2023: €168.4 million).

Despite the slight decline in sales, the adjusted EBITDA margin improved from 15.5 % in the previous year to 15.9 % in 2024. This is mainly due to positive price and product mix effects.

Declining demand from the key semiconductor and automotive markets, coupled with persistently unsatisfactory demand from the wind industry, led to a decrease in volume and sales in three of four business units. Only Process Technology was able to improve its sales and adjusted EBITDA.

Increasingly weaker demand from key sales markets over the course of 2024 is slowing SGL Carbon's sales and earnings growth. Group sales in 2024 amounted to €1,026.4 million, down slightly by 5.8% on the prior-year level (2023: €1,089.1 million). The group's adjusted EBITDA decreased by 3.3% to €162.9 million (2023: €168.4 million).

Despite the slight decline in sales, the adjusted EBITDA margin improved from 15.5 % in the previous year to 15.9 % in 2024. This is mainly due to positive price and product mix effects.

Declining demand from the key semiconductor and automotive markets, coupled with persistently unsatisfactory demand from the wind industry, led to a decrease in volume and sales in three of four business units. Only Process Technology was able to improve its sales and adjusted EBITDA.

Earnings performance in the past fiscal year was strongly affected by non-recurring items of minus €118.5 million (2006: minus €52.9 million). These mainly included the impairment of assets of the Carbon Fibers business unit totaling €91.2 million (previous year: €44.7 million) and expenses from restructuring measures in the Carbon Fibers and Battery Solutions business lines totaling €19.0 million. After deducting one-off effects and non-recurring items as well as depreciation and amortization of €58.7 million (2023: €58.9 million), EBIT amounted to minus €14.3 million in 2024 (2023: €56.6 million).

Taking into account the financial result of minus €32.6 million (2023: minus €34.2 million) and tax expenses of €32.5 million (2023: €19.3 million), SGL Carbon recorded a net loss of €80.3 million (2023: net profit of €41.0 million) despite the solid overall business performance.

In 2024, the Carbon Fibers (CF) business unit's sales continued to decline, decreasing by 6.7% to €209.8 million (2023: €224.9 million). The decline was due in particularly to the continued low demand from the wind industry and the increasing competitive headwind resulting from global overcapacity for textile and carbon fibers.

Adjusted EBITDA in the Carbon Fibers business unit decreased by €18.2 million year-on-year to minus €11.0 million (2023: €7.2 million). The lack of fixed cost absorption led to high idle capacity costs and combined with declining margins for our fiber products, had a negative impact on adjusted EBITDA. It should be noted that the Carbon Fibers business unit included the result of the equity accounted activities (mainly the joint venture Brembo SGL Carbon Ceramic Brakes, BSCCB) in the amount of €15.8 million (2023: €18.3 million). Excluding the contribution from the equity-accounted BSCCB, the adjusted EBITDA of Carbon Fibers would amount to minus €27.0 million (2023: minus €10.9 million).

In February 2025, as part of the review of all strategic options for the Carbon Fibers, a decision was made to extensively restructure the Carbon Fibers business unit, which also includes the closure of unprofitable business activities. A complete sale of the Carbon Fibers activities was reviewed and is currently not considered feasible.

In the reporting period, sales in the Composite Solutions (CS) business unit amounted to €124.6 million, down 19.0% (2023: €153.9 million). The decline was due in particular to the premature expiration of a significant project-related supply contract with an automotive customer.

As a result of lower volumes and product mix effects, CS's adjusted EBITDA decreased by €4.0 million or 18.0% year on year to €18.2 million (2023: €22.2 million). It should be noted that the adjusted EBITDA includes a compensation payment of €3.0 million for a prematurely terminated customer contract. The adjusted EBITDA margin remained almost constant at 14.6% compared to the previous year (2023: 14.4%).

Forecast
For the year 2025, SGL Carbon expects different but overall challenging developments in their key sales markets. For the semiconductor industry and in particular for silicon carbide-based semiconductors, the demand is expected to remain moderate. The main reasons are lower than originally forecast growth rates for electric vehicles and continued high inventories at our customers site. At the earliest, demand could pick up in the second half of 2025. The company also expects a high degree of uncertainty combined with lower momentum for the automotive market segment.

The forecast for the current fiscal year 2025 takes into account all four operating business units, as they are still in the early stages of restructuring our Carbon Fibers business. Based on their assumptions regarding the development of the key sales markets, the managers expect consolidated sales for fiscal year 2025, including all business units, to be slightly below the previous year (2024: €1,026.4 million).

Taking into account all four operating business units, an adjusted EBITDA in 2025 is expected to range between €130 million and €150 million. Furthermore, the assumption is that the free cash flow at the end of the 2025 financial year - excluding payments for the planned restructuring of the CF - will be below the previous year's level but still positive (2024: €38.7 million).

Restructuring Carbon Fibers
On February 18, 2025, the Board of Management of SGL Carbon announced a restructuring of the loss-making CF business unit. This includes a significant reduction of CF's business activities and a focus on a profitable core. SGL Carbon's group sales guidance for 2025 excluding the expected sales contribution from CF would be approximately €200 million lower. On the other hand, the adjusted EBITDA for the remaining businesses excluding the operating adjusted EBITDA of CF would be between 155 – 175 million €.

“In the coming months, our work will focus on restructuring the carbon Fibers business unit and safeguarding our profitability. This includes focusing on new sales opportunities to further utilize our production capacities and strict cost management. The major trends such as digitization, climate-friendly transportation and renewable energy sources remain intact and are the drivers for our key sales markets. SGL Carbon will benefit from these trends and the associated growth opportunities in the medium and long term,” explains Andreas Klein, CEO of SGL Carbon SE.

Quelle:

SGL Carbon SE

Grafik: Lenzing AG
20.03.2025

Lenzing verleiht Young Scientist Award an junge Talente

Die Lenzing Gruppe vergibt im Rahmen des Dornbirn Global Fiber Congress (GFC) vom 10. bis 12. September 2025 den Lenzing Young Scientist Award für Bachelor-, Master- und Doktoratsstudierende, die innovative Lösungen für ökologische Herausforderungen in der Faser- und Textilindustrie entwickeln. Die Bewerbungsfrist endet am 30. Juni 2025. Die beste Arbeit von Bachelor- und Masterstudierenden wird mit einem Preisgeld von EUR 3.000 ausgezeichnet, die beste Dissertation erhält EUR 5.000.

Die Lenzing Gruppe vergibt im Rahmen des Dornbirn Global Fiber Congress (GFC) vom 10. bis 12. September 2025 den Lenzing Young Scientist Award für Bachelor-, Master- und Doktoratsstudierende, die innovative Lösungen für ökologische Herausforderungen in der Faser- und Textilindustrie entwickeln. Die Bewerbungsfrist endet am 30. Juni 2025. Die beste Arbeit von Bachelor- und Masterstudierenden wird mit einem Preisgeld von EUR 3.000 ausgezeichnet, die beste Dissertation erhält EUR 5.000.

Bereits zum vierten Mal zeichnet die Lenzing Gruppe junge Forscher:innen mit dem Lenzing Young Scientist Award für exzellente Forschungsarbeiten im Faser- und Textilbereich aus. Der Dornbirn-GFC, als Plattform für internationalen Erfahrungsaustausch rund um Fasern, bietet die Bühne für diesen Forschungswettbewerb. Studierende können ihre wissenschaftlichen Arbeiten unter dem Leitthema „Grenzenlose Inspiration der Natur: Gemeinsam erforschen wir nachhaltige Innovationen auf Basis von Cellulose, einschließlich regenerierte Cellulosefasern und -folien, sowie Celluloseverbundstoffen“ einreichen und sich einer Jury aus namhaften Expert:innen der Branche stellen. Ziel ist es, Studierende zu fördern, die mit ihren Forschungsergebnissen die Industrie inspirieren und eine Plattform zur Vernetzung mit der Textil- und Faserindustrie schaffen.

Österreichisches Faser-Institut als Veranstalter des Dornbirn-GFC
Zum 64. Mal veranstaltet das Österreichische Faser-Institut den Dornbirner Faserkongress auf Non-Profit-Basis und bietet vom 10. bis 12. September 2025 den Rahmen, um den Lenzing Young Scientist Award gebührend zu verleihen. Das Österreichische Faser-Institut, mit Sitz in Wien, wurde 1960 von Faserproduzenten und der österreichischen Textilwirtschaft gegründet, um die Markteinführung von Fasern und deren Erzeugnissen zu fördern. Zudem bietet das Faser-Institut die Möglichkeit, Informationen und Erfahrungen rund um Fasern auszutauschen und unterstützt den Kontakt mit Bildungseinrichtungen. Der GFC setzt auf einen internationalen Erfahrungsaustausch in enger Abstimmung mit dem Dachverband CIRFS in Brüssel und beschäftigt sich mit zukunfts-relevanten Themen, wie Faserinnovationen, Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft.

Bewerber:innen für den Lenzing Young Scientist Award haben bis zum 30. Juni 2025 die Möglichkeit, ihre Arbeiten (Abschlussarbeiten, Paper, etc.), in englischer Sprache, unter der E-Mail-Adresse YSA2025@lenzing.com einzureichen. Weitere Informationen finden sich online unter lenzing.com/de/young-scientist-award.

Quelle:

Lenzing AG

Intertextile Shanghai Home Textiles Photo: Messe Frankfurt
Over 25,000 visitors attended the show – an overall 8% increase compared to the previous Spring Edition
20.03.2025

Intertextile Shanghai Home Textiles – Spring Edition: Comfort meets eco-consciousness and innovation

Fueled by robust demand, the fair wrapped up successfully on 13 March at the National Exhibition and Convention Center (Shanghai). Over 370 exhibitors engaged with more than 25,000 visitors from 85 countries and regions, with total visitor numbers up by 8%, and the number of international visitors more than double that of the previous Spring Edition. As consumer preferences continue to evolve, buyers increasingly sought home products that harmoniously blend style, comfort and sustainability. This trend was evident throughout Hall 5.2, highlighted by the extensive mix of exhibitors and the accompanying fringe program focused on eco-innovation and smart sleep, reinforcing the fair as an important business platform for the advancing industry.

Fueled by robust demand, the fair wrapped up successfully on 13 March at the National Exhibition and Convention Center (Shanghai). Over 370 exhibitors engaged with more than 25,000 visitors from 85 countries and regions, with total visitor numbers up by 8%, and the number of international visitors more than double that of the previous Spring Edition. As consumer preferences continue to evolve, buyers increasingly sought home products that harmoniously blend style, comfort and sustainability. This trend was evident throughout Hall 5.2, highlighted by the extensive mix of exhibitors and the accompanying fringe program focused on eco-innovation and smart sleep, reinforcing the fair as an important business platform for the advancing industry.

Speaking on the final day, Ms Wilmet Shea, General Manager of Messe Frankfurt (HK) Ltd, said: “The visitor flow throughout the hall clearly demonstrated the strong demand and recovery within the Chinese home textile market, with many exhibitors reporting high-quality leads. Notably, there was a significant increase in overseas visitors, highlighting the event's growing international appeal. We observed various trends, but prominent themes were sustainability and smart bedding solutions, as more exhibitors are increasingly incorporating technology and eco-friendly practices into their materials and production processes. Overall, the comprehensive selection of products catered to the varied interests of buyers across the industry.”

Eco-consciousness has evolved from being just a nice-to-have to becoming an essential aspect in the home textiles market. In the bedding sector, this has led to a growing emphasis on organic, reusable, and recyclable materials that are free from hazardous chemicals. Throughout the three-day fair, the fairground was abuzz with products that offered both comfort and environmental responsibility.

From smart bedding, featuring temperature regulation and antibacterial technologies, to sustainable home textiles using biodegradable and organic materials, exhibitors showcased a diverse collection of solutions designed to elevate the modern home. Particularly notable was CoolisT Life Technology Co Ltd, which displayed bio-based biodegradable sponges, including Zero Foam and Hydrophilic Foam. Renowned buying brands, including Sainsbury’s, Americana International, Li & Fung, and many more, proactively pursued technological innovations, sustainable solutions, and high-end products to better meet the demands of consumers.

The fringe programme also played a key role in driving industry dialogue around eco-consciousness and innovation. The Green and Low Carbon Forum explored sustainable textiles for bedrooms and homes, while the Sleeping Aid Summit 2025 discussed the integration of smart home technologies into bedding. Another event in the spotlight was Timeless and Transformative Colour: Celebrating the Rich Diversity of Modern Living for 2026, held by the Pantone Color Institute. At this event, participants discovered the vibrant colour palettes for home interiors that are expected to be popular trends in 2026.

(c) Hightex
20.03.2025

HIGHTEX 2026: Technologies Shaping the Future of Technical Textiles

The HIGHTEX 2026 International Technical Textiles and Nonwoven Exhibition is the first and only exhibition in Turkey on this subject. It will open its doors at the Tüyap Fair and Congress Center between June 9-13, 2026. The exhibition aims to bring together leading technical textile and nonwoven technology manufacturers from all over the world and will host impressing innovations, especially in the fields of nonwoven fabrics and smart textiles, shaping the future of the industry.

Artificial Intelligence and Automation Supported Nonwoven Production Technologies
HIGHTEX 2026 will focus on the latest technologies used in nonwoven fabric production. Next-generation nonwoven production techniques, designed with sustainability-focused innovations to minimize environmental impact, smart production systems integrated with Industry 4.0 that enable faster and more efficient production of nonwoven fabrics, and AI-supported quality control and automation solutions will take center stage at HIGHTEX 2026.

The HIGHTEX 2026 International Technical Textiles and Nonwoven Exhibition is the first and only exhibition in Turkey on this subject. It will open its doors at the Tüyap Fair and Congress Center between June 9-13, 2026. The exhibition aims to bring together leading technical textile and nonwoven technology manufacturers from all over the world and will host impressing innovations, especially in the fields of nonwoven fabrics and smart textiles, shaping the future of the industry.

Artificial Intelligence and Automation Supported Nonwoven Production Technologies
HIGHTEX 2026 will focus on the latest technologies used in nonwoven fabric production. Next-generation nonwoven production techniques, designed with sustainability-focused innovations to minimize environmental impact, smart production systems integrated with Industry 4.0 that enable faster and more efficient production of nonwoven fabrics, and AI-supported quality control and automation solutions will take center stage at HIGHTEX 2026.

Trends in Smart Textiles
The integration of technology into the textile industry takes on a new dimension with the rise of smart textiles. Among the innovative production technologies for smart textiles are nanotechnology, embedded sensors, heat- and pressure-sensitive fibers, and wireless-connected fabrics. HIGHTEX 2026 will be a discovery space not only for designers and manufacturers but also for technology enthusiasts. The exhibition will feature cutting-edge materials developed for the geotextile, medical textile, aerospace, and automotive industries, as well as special textile solutions for hygiene products and the agriculture and food sectors, providing professionals the opportunity to closely explore the latest technologies.

Weitere Informationen:
Hightex Istanbul Turkey
Quelle:

Hightex

Graphic INDA
19.03.2025

Finalists Announced for the 2025 FiltXPO™ Awards

INDA, the Association of the Nonwoven Fabrics Industry, in partnership with International Filtration News magazine, announces the finalists for the inaugural FiltXPO™ Awards. Recognizing outstanding achievements across the entire filtration value chain, the awards celebrate groundbreaking advancements that utilize nonwoven fabrics and technology.

Presented at FiltXPO™, April 29-May 1, 2025, at the Miami Beach Convention Center, Florida, these awards highlight exceptional innovations in three categories:

  • Air/Gas Filtration Media
  • Water/Liquid Filtration Media
  • Filtration Equipment

Each nominated product has demonstrated creativity, uniqueness, technical sophistication, and the potential to significantly advance filtration performance and sustainability. Voting takes place on the International Filtration News website and the deadline to submit votes is April 18, 2025:

FiltXPO Air/Gas Filtration Award

INDA, the Association of the Nonwoven Fabrics Industry, in partnership with International Filtration News magazine, announces the finalists for the inaugural FiltXPO™ Awards. Recognizing outstanding achievements across the entire filtration value chain, the awards celebrate groundbreaking advancements that utilize nonwoven fabrics and technology.

Presented at FiltXPO™, April 29-May 1, 2025, at the Miami Beach Convention Center, Florida, these awards highlight exceptional innovations in three categories:

  • Air/Gas Filtration Media
  • Water/Liquid Filtration Media
  • Filtration Equipment

Each nominated product has demonstrated creativity, uniqueness, technical sophistication, and the potential to significantly advance filtration performance and sustainability. Voting takes place on the International Filtration News website and the deadline to submit votes is April 18, 2025:

FiltXPO Air/Gas Filtration Award

  • Hollingsworth & Vose – NanoWave® ESA
    Introducing NanoWave®ESA, an all-synthetic, 3D filter media free from PFAS. This revolutionary product enables production of highly efficient, comfortable, stretchable respiratory protection, suitable for various protective applications.
  • Lanaco – EcoStatic® ML Series Filter Media
    Lanaco’s wool-based air filtration solution utilizes advanced electrostatic technology, providing exceptional efficiency and ultra-low pressure drop, even under challenging environmental conditions. USDA-certified as 100% Biobased, EcoStatic® ensures sustainability without sacrificing performance.
  • Greentech Environmental LLC – Greentech Filters with ODOGard®
    ODOGard® technology deeply integrates odor-neutralizing polymers into nonwoven and nanofiber filters, offering an innovative, non-toxic approach to indoor air quality. ODOGard® significantly enhances filtration durability and performance.

FiltXPO Water/Liquid Filtration Award

  • Ahlstrom – BioProtect™
    Ahlstrom’s sustainable BioProtect™ material offers superior dye-catching performance for laundry applications. Manufactured from 100% naturally derived fibers and OC-Biobinder®, BioProtect™ is both biobased and home compostable, combining premium performance with environmental responsibility.
  • Periodic Products, Inc. – MetalXtract® Filter Media
    Using patented Chelok® Polymer Technology, MetalXtract® provides remarkable metal adsorption capabilities—100 to 500 times greater than traditional resins—across a wide pH range. Ideal for wastewater treatment and environmental remediation, this biodegradable solution effectively controls contamination at high flow rates.

FiltXPO Filtration Equipment Award

  • Luwa America Inc. – Multi Cell Filter (MCV)
    The space-saving MCV significantly reduces required floor space by approximately 70% compared to traditional drum filters. Its intelligent PLC-controlled design optimizes filter cleaning cycles, reduces energy usage, and substantially cuts operational costs and carbon footprint.
  • Oerlikon Neumag – hycuTEC
    Oerlikon Neumag’s innovative hycuTEC technology hydrocharges nonwoven filter media, achieving over 99.9% filtration efficiency with dramatically lower pressure loss and minimal resource consumption. Easy to integrate and retrofit, hycuTEC represents a breakthrough in high-efficiency filtration media production.
  • Filtration Advice Inc. – FA-TCO Software
    This cutting-edge software provides comprehensive Total Cost of Ownership (TCO) analysis and predictive modeling for air filtration systems. FA-TCO enables data-driven decisions, extending filter lifespans, reducing operational costs, and enhancing overall sustainability in filtration management.

Finalists will present their innovative solutions at FiltXPO, showcasing breakthroughs that elevate quality, efficiency, and sustainability across the filtration industry.

“We’re delighted to highlight these groundbreaking innovations that promise to reshape the filtration landscape,” said Matt O’Sickey, Ph.D., INDA’s Director of Education & Technical Affairs. “FiltXPO provides the perfect stage to recognize the industry’s most significant advances and inspire future developments.”

Weitere Informationen:
Filtxpo Award filtration technologies
Quelle:

INDA

JEC-Composites Innovation Awards 2025 in der Kategorie „Sport, Leisure & Recreation“ Quelle: ITA
JEC-Composites Innovation Awards 2025 in der Kategorie „Sport, Leisure & Recreation“
19.03.2025

ITA-Wissenschaftler mit zwei JEC-Awards ausgezeichnet

Der Preis in der Kategorie „Building und Civil Engineering“ wurde für die Entwicklung von Carbon Fiber Stone (CFS) verliehen. Durch umweltfreundliches CFS können bis zu 40 % CO2 beim Bau von Hauswänden eingespart werden. CFS ist ein innovatives Material, das Steine und biobasierte Fasern kombiniert. Es dient als umweltfreundlicher Ersatz für CO2-intensiven Beton in Hauswänden. Jeder Quadratmeter einer CFS-Wand bindet 59 kg CO2, während herkömmliche Zementwände 98 kg CO2 freisetzen.

Das ITA gewann den zweiten JEC – Award in der Kategorie „Sports, Leisure & Recreation“. Die Honey-Roots-Technologie ist eine nachhaltige Surfbrettkonstruktion, die durch ein 3D-Laminat realisiert wird. Das 3D-Laminat verbessert die Mechanik und eliminiert den Bedarf an Verbrauchsmaterialien für den Infusionsprozess. Die Materialwahl ist konsequent biobasiert oder recycelt, sodass der CO2-Fußabdruck minimiert wird.

ITA-Projektpartner waren Techno Carbon Technologies GbR und Kanoa Surfboards.

Der Preis in der Kategorie „Building und Civil Engineering“ wurde für die Entwicklung von Carbon Fiber Stone (CFS) verliehen. Durch umweltfreundliches CFS können bis zu 40 % CO2 beim Bau von Hauswänden eingespart werden. CFS ist ein innovatives Material, das Steine und biobasierte Fasern kombiniert. Es dient als umweltfreundlicher Ersatz für CO2-intensiven Beton in Hauswänden. Jeder Quadratmeter einer CFS-Wand bindet 59 kg CO2, während herkömmliche Zementwände 98 kg CO2 freisetzen.

Das ITA gewann den zweiten JEC – Award in der Kategorie „Sports, Leisure & Recreation“. Die Honey-Roots-Technologie ist eine nachhaltige Surfbrettkonstruktion, die durch ein 3D-Laminat realisiert wird. Das 3D-Laminat verbessert die Mechanik und eliminiert den Bedarf an Verbrauchsmaterialien für den Infusionsprozess. Die Materialwahl ist konsequent biobasiert oder recycelt, sodass der CO2-Fußabdruck minimiert wird.

ITA-Projektpartner waren Techno Carbon Technologies GbR und Kanoa Surfboards.

Doktorand und Projektleiter Lars Wollert bilanziert: „Diese Auszeichnungen sind eine Anerkennung unserer Forschungstätigkeiten und zeigen, wofür das ITA steht:

  • Die Entwicklung von innovativen Produkten und Prozessen zusammen mit einem großartigen Netzwerk aus Industriepartnern
  • Offenheit für vielseitige Anwendungsgebiete, in denen Fasern aller Art Vorteile mit sich bringen
  • Forschung im Kontext der Nachhaltigkeit.“
Weitere Informationen:
JEC Award CO2 CO2-Emissionen Carbonbeton
Quelle:

Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University

Grafik Feuerwear
18.03.2025

Feuerwear: Gelebte Nachhaltigkeit

Feuerwear verarbeitet gebrauchten Feuerwehrschlauch und setzt damit nicht nur am Global Recycling Day ein starkes Zeichen. Der Global Recycling Day erinnert weltweit daran, wie wichtig Wiederverwertung und Ressourcenschonung sind. Für das Kölner Label Feuerwear ist das kein einmaliges Ereignis, sondern gelebte Realität seit zwei Jahrzehnten. Das Unternehmen schafft aus ausrangierten Feuerwehrschläuchen stylische Taschen, Rucksäcke und Accessoires. Nachhaltigkeit ist hier kein Trend, sondern tief in der DNA des Unternehmens verankert. Pro Jahr verarbeitet Feuerwear bis zu 45.000 Meter Feuerwehrschlauch - über 14 Tonnen Feuerwehrschlauch für ein zweites Leben. Insgesamt wurden in den letzten 20 Jahren bereits 282 Tonnen verarbeitet.

Jedes Feuerwear-Produkt erzählt eine Geschichte. Bevor sie in Handarbeit zu Hip Bags, Portemonnaies oder Rucksäcken verarbeitet werden, haben die Feuerwehrschläuche zahlreiche Einsätze hinter sich – sie haben Flammen getrotzt, Leben gerettet und sind an ihre Grenzen gegangen. Wären sie nicht bei Feuerwear gelandet, würden sie einfach entsorgt werden. Hier werden sie zu langlebigen, unverwechselbaren Unikaten mit Charakter.

Feuerwear verarbeitet gebrauchten Feuerwehrschlauch und setzt damit nicht nur am Global Recycling Day ein starkes Zeichen. Der Global Recycling Day erinnert weltweit daran, wie wichtig Wiederverwertung und Ressourcenschonung sind. Für das Kölner Label Feuerwear ist das kein einmaliges Ereignis, sondern gelebte Realität seit zwei Jahrzehnten. Das Unternehmen schafft aus ausrangierten Feuerwehrschläuchen stylische Taschen, Rucksäcke und Accessoires. Nachhaltigkeit ist hier kein Trend, sondern tief in der DNA des Unternehmens verankert. Pro Jahr verarbeitet Feuerwear bis zu 45.000 Meter Feuerwehrschlauch - über 14 Tonnen Feuerwehrschlauch für ein zweites Leben. Insgesamt wurden in den letzten 20 Jahren bereits 282 Tonnen verarbeitet.

Jedes Feuerwear-Produkt erzählt eine Geschichte. Bevor sie in Handarbeit zu Hip Bags, Portemonnaies oder Rucksäcken verarbeitet werden, haben die Feuerwehrschläuche zahlreiche Einsätze hinter sich – sie haben Flammen getrotzt, Leben gerettet und sind an ihre Grenzen gegangen. Wären sie nicht bei Feuerwear gelandet, würden sie einfach entsorgt werden. Hier werden sie zu langlebigen, unverwechselbaren Unikaten mit Charakter.

Neben Feuerwehrschläuchen setzt das Unternehmen auch auf Stoffe aus recycelten PET-Flaschen. „Unser Ziel ist es, möglichst viele Bestandteile unserer Produkte aus nachhaltig gefertigten – im Idealfall recycelten – Rohmaterialien herzustellen“, erklärt Martin Klüsener, Gründer von Feuerwear. Durch ein besonderes Verfahren entsteht aus geschreddertem PET und spinndüsengefärbtem Garn ein hochwertiges Material, das nicht nur umweltschonend, sondern auch extrem robust ist. Sogar die Tragegurte der Taschen bestehen aus recycelten Sicherheitsgurten.

Das Unternehmen sucht kontinuierlich nach neuen Wegen, noch umweltfreundlicher zu produzieren und bestehende Prozesse weiter zu optimieren. „Wir werden weiterhin einen wertvollen Beitrag für die Umwelt leisten und sind stolz darauf, die Verbundenheit zur Feuerwehr nach außen zu tragen, den Produkten ein zweites Leben zu geben und zukunftsorientiert zu denken und zu handeln“, betont Franziska Rettberg, Marketing-Leitung von Feuerwear.

Weitere Informationen:
Feuerwear Fashion-Accessoires Recycling
Quelle:

Feuerwear

Fabian Wesner Foto Scayle GmbH
Fabian Wesner
18.03.2025

Fabian Wesner neuer Managing Director bei SCAYLE

SCAYLE ernennt Fabian Wesner zum Managing Director Customer Success. Er folgt auf René Dalock, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch Ende April verlässt. Fabian Wesner ist für die Umsetzung und Weiterentwicklung von Kundenprojekten verantwortlich. Zusammen mit den bestehenden Managing Directors Tobias Ring und Christopher Metz trägt er die Gesamtverantwortung für Wachstum und Expansion des Tech-Unternehmens.

SCAYLE ernennt Fabian Wesner zum Managing Director Customer Success. Er folgt auf René Dalock, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch Ende April verlässt. Fabian Wesner ist für die Umsetzung und Weiterentwicklung von Kundenprojekten verantwortlich. Zusammen mit den bestehenden Managing Directors Tobias Ring und Christopher Metz trägt er die Gesamtverantwortung für Wachstum und Expansion des Tech-Unternehmens.

SCAYLE ist ein Enterprise-Shop-System für B2C-Marken und –Händler. Das Funktionsset umfasst u.a. PIM, Shop-Management, Checkout und OMS, aber auch Funktionalitäten für Omnichannel, erweiterte Promotions und Search. Marken wie Harrods, Manchester United, Deichmann, s.Oliver, Fielmann und FC Bayern nutzen das System. Die SCAYLE GmbH ist Teil der ABOUT YOU Group.
 
Fabian Wesner bringt langjährige Expertise in der Führung technologiegetriebener Transformationen mit. Als Global CTO bei Rocket Internet verantwortete der heute 45-Jährige von 2009 bis 2011 globale Tech-Projekte und die eCommerce-Plattform hinter Online-Shops wie Dafiti, Jabong und Zalora.  Als CTO bei Project A setzte er 2011 bis 2014 die Tech-Stacks und Online-Shops mehrerer Unternehmen auf, darunter Contorion, Tirendo und Nu3. Danach wurde er CTO der Commerce-Plattform Spryker, bevor er 2020 das Feature-as-a-Service-Startup ROQ Technology mitgründete und Enterprise-Unternehmen zu E-Commerce-Innovationen und Plattform-Migrationen beriet.
 
Bei SCAYLE wird sich Fabian Wesner mit seinem Team um die Migration von Neukunden sowie die Weiterentwicklung bestehender Kundenprojekte kümmern. Ein weiterer zentraler Bestandteil seiner Aufgaben wird das Customer Success Management sein.

Weitere Informationen:
SCAYLE Managing Director B2C
Quelle:

Scayle GmbH

Photo Eastman
18.03.2025

Eastman showcased “Naia™ On The Move” in Shanghai - New Blending Solution Concept

Eastman, global specialty materials company and manufacturer of Naia™ Renew cellulosic fibers, unveiled the most comprehensive product application matrix of its Naia™ fiber brand at the China International Textile Fabrics and Accessories (Spring/Summer) Expo. Making its debut, the innovative “Naia™ On The Move” new blending solution concept offers a fresh take on active urban fashion, redefining comfort and versatility, and reinforcing Eastman’s commitment to driving sustainable innovation in the fashion industry.

Naia™ Renew is a sustainable circular fiber composed of 60% sustainably sourced wood pulp and 40% GRS-certified recycled* waste materials. Utilizing Eastman’s carbon renewal technology (CRT), this process breaks down hard-to-recycle waste material into basic molecules to make new cellulose acetate fibers without compromising quality. This innovation offers a scalable solution to two of the world’s most pressing environmental issues: waste pollution and raw material overconsumption.

Eastman, global specialty materials company and manufacturer of Naia™ Renew cellulosic fibers, unveiled the most comprehensive product application matrix of its Naia™ fiber brand at the China International Textile Fabrics and Accessories (Spring/Summer) Expo. Making its debut, the innovative “Naia™ On The Move” new blending solution concept offers a fresh take on active urban fashion, redefining comfort and versatility, and reinforcing Eastman’s commitment to driving sustainable innovation in the fashion industry.

Naia™ Renew is a sustainable circular fiber composed of 60% sustainably sourced wood pulp and 40% GRS-certified recycled* waste materials. Utilizing Eastman’s carbon renewal technology (CRT), this process breaks down hard-to-recycle waste material into basic molecules to make new cellulose acetate fibers without compromising quality. This innovation offers a scalable solution to two of the world’s most pressing environmental issues: waste pollution and raw material overconsumption.

At the expo, Eastman also highlighted Naia™ Renew staple fiber's application in denim, achieving a balance between comfort and sustainability in denim. Additionally, its use in woven woolen fabrics, ranging from structured shirts to tweed coats, showcases its versatility. The fiber’s integration into home textile fillings further embeds sustainability into everyday living, demonstrating its vast potential.

Five Years of Innovation: From China Debut to Global Expansion
“Since its initial successful adoption in the Chinese market in 2020, Naia™ staple fiber has embarked on a five-year journey of innovation and persistence. As a novel fiber, Naia™ staple has not only filled a market gap but has also become a key force in helping brands achieve their sustainability goals,” said Chad Doub, global segment leader of staple fibers for Eastman’s textiles division. “Over the past five years, Naia™ staple fiber applications have expanded from loungewear to casual T-shirts, knitwear, and beyond. At our booth, visitors discovered the latest applications in activewear, denim, woven fabrics, and home textile fillings – our most extensive showcase yet.”

Quelle:

Eastman Chemical Company

Archroma and Gradiant partner to advance water circularity with innovative ZLD technology in Thailand. Photo: Archroma
Archroma and Gradiant partner to advance water circularity with innovative ZLD technology in Thailand.
18.03.2025

Archroma: Zero Liquid Discharge Solution to advance water circularity in Thailand

Archroma, a global leader in specialty chemicals, has successfully implemented a state-of-the-art Zero Liquid Discharge (ZLD) technology at its Mahachai plant in Thailand. The ZLD solution was designed and built by Gradiant, a global leader in advanced water and wastewater treatment. This milestone project marks a major leap forward in water circularity, enabling the recovery of 90-95% of wastewater for reuse and the extraction of valuable minerals for industrial applications.

Archroma partnered with Gradiant to deploy a high-efficiency, membrane- and oxidation-based ZLD solution, reinforcing its commitment to responsible water management in the textile industry. Located in a water-stressed region near Bangkok, the Mahachai plant now serves as a model for sustainable textile dye production, significantly reducing reliance on local water supplies while improving environmental resilience.

Archroma, a global leader in specialty chemicals, has successfully implemented a state-of-the-art Zero Liquid Discharge (ZLD) technology at its Mahachai plant in Thailand. The ZLD solution was designed and built by Gradiant, a global leader in advanced water and wastewater treatment. This milestone project marks a major leap forward in water circularity, enabling the recovery of 90-95% of wastewater for reuse and the extraction of valuable minerals for industrial applications.

Archroma partnered with Gradiant to deploy a high-efficiency, membrane- and oxidation-based ZLD solution, reinforcing its commitment to responsible water management in the textile industry. Located in a water-stressed region near Bangkok, the Mahachai plant now serves as a model for sustainable textile dye production, significantly reducing reliance on local water supplies while improving environmental resilience.

As part of its broader sustainability endeavor, Archroma addresses critical challenges within the apparel and textile industry, particularly water consumption. “We believe in reducing water use in production and home laundering. We innovate to remove toxins and contaminants from our products, making wastewater treatment easier for our plants and customers,” said Dhirendra Gautam, VP Global Marketing and Strategy, Archroma. “Our goal is to require our plants to have effective water conservation facilities with special focus on water stressed areas, contributing to water conservation and helping to combat acute water scarcity worldwide.”

Since 2019, Archroma has evaluated various ZLD solutions to address growing water challenges in Thailand. Gradiant’s Counterflow Reverse Osmosis (CFRO) was selected as the preferred technology for its ability to treat diverse wastewater compositions with superior efficiency and minimal energy consumption. The modular system seamlessly integrates with the plant’s existing wastewater treatment infrastructure, maximizing desalination capacity and water recovery while reducing the plant’s environmental footprint.

In addition to CFRO, Gradiant’s Free Radical Oxidation (FRO) technology has been deployed to remove color and organics from the RO concentrate, ensuring safe discharge and meeting stringent environmental regulations. The system also enables the recovery of concentrated brine, which Archroma repurposes within the dyeing process or supplies to industry partners for applications such as resin regeneration and chlorine production, further promoting a circular economy in water and resource management.
Thailand faces mounting water stress due to climate change, extreme droughts, and aging infrastructure, making sustainable water management an urgent priority. By implementing Gradiant’s ZLD solution, Archroma significantly reduces its dependence on freshwater sources, ensuring long-term operational resilience in a resource-constrained environment.

This multi-million-dollar investment underscores Archroma’s dedication to water conservation and its broader mission to transform the textile industry through sustainable innovation. Beyond Thailand, Archroma continues to expand its ZLD initiatives globally, including its Sustainable Effluent Treatment (SET) plant in Jamshoro, Pakistan, which has been providing irrigation water to surrounding communities.

Dennis Bujack Foto Dibella
Dennis Bujack
18.03.2025

Dibella verstärkt Vertriebsteam

Dibella verstärkt seit März 2025 sein Sales-Team mit einem neuen Außendienstler. Damit setzt das Unternehmen seinen Wachstumskurs fort und will seinen Kundenservice weiter optimieren.

Dennis Bujack, mit über 20 Jahren Erfahrung im Vertrieb von Objekttextilien, wird künftig als kompetenter Ansprechpartner für Kunden zur Verfügung stehen. Bujack wird für den Export sowie für das Gebiet Norddeutschland zuständig sein, dort insbesondere für die Betreuung bestehender Kunden sowie die Gewinnung neuer Geschäftspartner verantwortlich.

Mit seiner langjährigen Expertise in der Beratung und Betreuung von Geschäftskunden bringt Dennis Bujack umfassendes Wissen über die Anforderungen des Textilservice mit. Zuletzt war er bei einem der marktführenden Frottierhersteller tätig.

Dibella verstärkt seit März 2025 sein Sales-Team mit einem neuen Außendienstler. Damit setzt das Unternehmen seinen Wachstumskurs fort und will seinen Kundenservice weiter optimieren.

Dennis Bujack, mit über 20 Jahren Erfahrung im Vertrieb von Objekttextilien, wird künftig als kompetenter Ansprechpartner für Kunden zur Verfügung stehen. Bujack wird für den Export sowie für das Gebiet Norddeutschland zuständig sein, dort insbesondere für die Betreuung bestehender Kunden sowie die Gewinnung neuer Geschäftspartner verantwortlich.

Mit seiner langjährigen Expertise in der Beratung und Betreuung von Geschäftskunden bringt Dennis Bujack umfassendes Wissen über die Anforderungen des Textilservice mit. Zuletzt war er bei einem der marktführenden Frottierhersteller tätig.

Weitere Informationen:
Dibella Außendienst sales Vertrieb
Quelle:

Dibella

Copyright © PantherMedia / Yuri Arcurs
18.03.2025

Strategieleitfaden zur Steigerung der Ressourceneffizienz

Die Ressourceneffizienz im eigenen Unternehmen systematisch zu verbessern, ist ein wesentlicher Faktor für langfristigen Erfolg. Hier setzt der neue Leitfaden des VDI Zentrums Ressourceneffizienz (VDI ZRE) an. Er unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) dabei, sich trotz begrenzter Kapazitäten mit der Entwicklung einer geeigneten Unternehmensstrategie zu beschäftigen, um nicht nur die betriebseigene Ressourceneffizienz zu steigern, sondern auch die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft gezielt in die internen Prozesse zu integrieren.  
 
Durch einen effizienten Umgang mit Ressourcen und die Umsetzung von Prinzipien der Kreislaufwirtschaft können Unternehmen nicht nur ökologische Vorteile erzielen, sondern auch ihre Wirtschaftlichkeit langfristig stärken. Der Leitfaden „Strategisch ressourceneffizient. Unternehmensstrategien und -methoden zur Steigerung der Ressourceneffizienz“ liefert praxisnahe Hilfestellungen, um betriebliche Prozesse ressourcenschonend auszurichten und nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu sichern.

Die Ressourceneffizienz im eigenen Unternehmen systematisch zu verbessern, ist ein wesentlicher Faktor für langfristigen Erfolg. Hier setzt der neue Leitfaden des VDI Zentrums Ressourceneffizienz (VDI ZRE) an. Er unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) dabei, sich trotz begrenzter Kapazitäten mit der Entwicklung einer geeigneten Unternehmensstrategie zu beschäftigen, um nicht nur die betriebseigene Ressourceneffizienz zu steigern, sondern auch die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft gezielt in die internen Prozesse zu integrieren.  
 
Durch einen effizienten Umgang mit Ressourcen und die Umsetzung von Prinzipien der Kreislaufwirtschaft können Unternehmen nicht nur ökologische Vorteile erzielen, sondern auch ihre Wirtschaftlichkeit langfristig stärken. Der Leitfaden „Strategisch ressourceneffizient. Unternehmensstrategien und -methoden zur Steigerung der Ressourceneffizienz“ liefert praxisnahe Hilfestellungen, um betriebliche Prozesse ressourcenschonend auszurichten und nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu sichern.

Ressourcenschonend wirtschaften und Wettbewerbsvorteile sichern
Der Leitfaden stellt praxisnahe Strategien zur Digitalisierung sowie prozess- und produktbezogene Ansätze vor, um die Ressourceneffizienz gezielt zu steigern und somit aktuellen Herausforderungen von vielen KMU zu begegnen. Die Digitalisierung dient dabei in den meisten Fällen als Mittel, um Verbesserungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu ermöglichen. Prozess- und produktbezogene Ansätze basieren unter anderem auf den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft, um Produkte beispielsweise möglichst lange im Lebenszyklus zu halten und Ressourcen nachhaltig zu nutzen. Auf diese Weise können Effizienzpotenziale zielgerichtet ausgeschöpft und die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert werden.

Strukturierte Vorgehensweise für mehr Ressourceneffizienz
Der Aufbau des Leitfadens spiegelt den idealtypischen Strategieentwicklungsprozess wider. Zu Beginn steht eine umfassende Analysephase, um interne und externe Einflüsse auf die Ressourceneffizienz zu identifizieren. Außerdem beinhaltet der Leitfaden konkrete, anwendbare Methoden zur Steigerung der Ressourceneffizienz in verschiedenen Bereichen des Unternehmens. Daneben bietet er Lösungen für die Bewältigung häufig auftretender Herausforderungen bei der Implementierung ressourceneffizienter Maßnahmen und führt Praxisbeispiele an.

Der Leitfaden „Strategisch ressourceneffizient. Unternehmensstrategien und -methoden zur Steigerung der Ressourceneffizienz“ des VDI ZRE wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) erstellt.

Quelle:

VDI Zentrum Ressourceneffizienz

18.03.2025

Outfithandel leidet unter Corona-Spätfolgen

Fünf Jahre nach dem Beginn des ersten Corona-Lockdowns kämpfen viele mittelständische Textil-, Schuh- und Lederwarenhändler immer noch um ihre Existenz. Das belegt eine aktuelle Umfrage des BTE, wonach die Hälfte der Unternehmen im letzten Jahr deutlich in den roten Zahlen gelandet ist. Nur etwas mehr als ein Drittel der Händler hat 2024 ein positives operatives Geschäftsergebnis von mehr als ein Prozent vom Bruttoumsatz erzielt (unter Berücksichtigung kalkulatorischer Kosten). „Zu viele Unternehmen im Mode-, Schuh- und Lederwarenhandel haben in den letzten Jahren mit ihrem Geschäft kein Geld verdient, sondern leben von der Substanz“, erläutert BTE-Geschäftsführer Axel Augustin.

Fünf Jahre nach dem Beginn des ersten Corona-Lockdowns kämpfen viele mittelständische Textil-, Schuh- und Lederwarenhändler immer noch um ihre Existenz. Das belegt eine aktuelle Umfrage des BTE, wonach die Hälfte der Unternehmen im letzten Jahr deutlich in den roten Zahlen gelandet ist. Nur etwas mehr als ein Drittel der Händler hat 2024 ein positives operatives Geschäftsergebnis von mehr als ein Prozent vom Bruttoumsatz erzielt (unter Berücksichtigung kalkulatorischer Kosten). „Zu viele Unternehmen im Mode-, Schuh- und Lederwarenhandel haben in den letzten Jahren mit ihrem Geschäft kein Geld verdient, sondern leben von der Substanz“, erläutert BTE-Geschäftsführer Axel Augustin.

Hauptgrund für die kritische betriebswirtschaftliche Lage sind stagnierende Umsätze bei gleichzeitig stark steigenden Kosten. Nach den zwei katastrophalen Corona-Jahren 2020/21 mit Rekord-Einbußen von durchschnittlich 30 Prozent hat der Umsatz in den Folgejahren zwar fast wieder das Niveau von 2019 erreicht, im gleichen Zeitraum haben sich aber die Kosten für Gehälter, Mieten und Energie um rund 20 Prozent verteuert. „Viele Geschäfte sind nur noch deshalb am Markt, weil die Inhaber vor allem in den Lockdown-Phasen Versicherungen und Rücklagen für ihren Ruhestand aufgelöst haben sowie Überbrückungshilfen des Staates erhielten“, berichtet Augustin.

Die als Ausgleich für die staatlich verordneten Geschäftsschließungen konzipierten Überbrückungshilfen bringen aktuell aber viele Unternehmen in Bedrängnis. Denn hier kommt es immer wieder zu nicht nachvollziehbaren Rückforderungen durch die Bewilligungsstellen der Bundesländer. Dabei werden nach BTE-Informationen z.B. unklare Formulierungen und zum Teil nachträglich geänderte Bedingungen der Überbrückungshilfen je nach Bundesland unterschiedlich ausgelegt sowie die Händler mit endlosen Rückfragen zur Überprüfung von Kleinstbeträgen belastet. Augustin: „Der BTE fordert daher von der Politik eine faire und möglichst zügige Abarbeitung der vielen offenen Fälle, um die aktuell schwierige Lage der Branche zu berücksichtigen. Ansonsten befürchtet der BTE noch mehr Schieflagen und Insolvenzen in der Branche.“

Weitere Informationen:
Coronakrise Überbrückungshilfen Lockdown
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

(c) Archroma
14.03.2025

Archroma: Cellulosic dyeing in dark shades

Archroma, a global leader in specialty chemicals towards sustainable solutions, has taken sustainable and cost-effective cellulosic dyeing to the next level with the introduction of AVITERA® RASPBERRY SE.

Extending the AVITERA® SE GEN NEXT platform color of deep shades, the IP-protected brilliant trichromatic red empowers mills to achieve rich, dark and extra-dark shades while meeting the stringent fastness and sustainability requirements of leading brands and retailers. The newest element also offers significantly lower processing costs, with focus on reducing the recipe cost together with reliable right-first-time performance as well, “AVITERA® SE revolutionized the dyeing of cellulosic fibers and blends when it was introduced 15 years ago – setting a new benchmark with state-of-the-art application and fastness performance and advanced sustainability,” Dhirendra Gautam, VP Marketing, Archroma said.

Archroma, a global leader in specialty chemicals towards sustainable solutions, has taken sustainable and cost-effective cellulosic dyeing to the next level with the introduction of AVITERA® RASPBERRY SE.

Extending the AVITERA® SE GEN NEXT platform color of deep shades, the IP-protected brilliant trichromatic red empowers mills to achieve rich, dark and extra-dark shades while meeting the stringent fastness and sustainability requirements of leading brands and retailers. The newest element also offers significantly lower processing costs, with focus on reducing the recipe cost together with reliable right-first-time performance as well, “AVITERA® SE revolutionized the dyeing of cellulosic fibers and blends when it was introduced 15 years ago – setting a new benchmark with state-of-the-art application and fastness performance and advanced sustainability,” Dhirendra Gautam, VP Marketing, Archroma said.

“Our goal was always to offer a full range of attractive colors without limits. With AVITERA® SE RASPBERRY SE as our new trichromatic red, we are now enabling fashion and textile companies to produce differentiated end articles in consistent and long-lasting dark and extra-dark shades with the same cost-competitiveness as in pale and medium shades. This is another major step forward on our PLANET CONSCIOUS+ journey to economic and environmental sustainability for our industry,” he continued.

Substantial Savings on Challenging Dark Shades
Dyeing darker shades – such as black, navy and especially red – has traditionally been more challenging and costly than dyeing lighter colors. Achieving a deep, uniform color requires higher dye concentrations and more water and energy, and often also demands additional steps or re-dyeing. Dark shades, particularly red, also tend to fade more quickly than light colors, especially when exposed to sunlight and repeated home laundering.

With high-speed low-temperature wash-off, high process reliability and excellent reproducibility on dark and ultra-dark shades, the AVITERA® SE GENERATION NEXT dyestuffs allow mills to achieve water and energy savings of up to 50% compared to best available technology, and to slash CO2 emissions and effluent discharge by up to 50% as well. They can also increase mill output by up to 25% or more.

Quelle:

Archroma

Texhibition Istanbul März 2025 Foto Jandali Mode.Medien.Messen
Texhibition Istanbul März 2025
14.03.2025

Texhibition Istanbul 2025: Fokus auf Innovation, Nachhaltigkeit und globale Vernetzung

Texhibition Istanbul 2025, organisiert von der İTKİB FuarcılıkA.Ş. in Kooperation mit dem Verband der Istanbuler Textilexporteure (İTHİB), verwandelte das Istanbul Expo Center vom 5. bis 7. März 2025 erneut in einen dynamischen Treffpunkt für Textilfachleute aus aller Welt. Die Messe bot einen umfassenden Überblick über die gesamte textile Lieferkette von Geweben und Strickwaren bis hin zu Denim und textilen Accessoires. Mehr als 500 Aussteller präsentierten ihre neuesten Kollektionen und Technologien. 22.623 Besucher aus 106 Ländern - aus Europa, Nord- und Südamerika und Asien - nutzten die Gelegenheit für Kontakt und neue Geschäftsmöglichkeiten. Der Anstieg der europäischen Besucher lag im Vergleich zum September 2024 bei plus 30 %

Texhibition Istanbul 2025, organisiert von der İTKİB FuarcılıkA.Ş. in Kooperation mit dem Verband der Istanbuler Textilexporteure (İTHİB), verwandelte das Istanbul Expo Center vom 5. bis 7. März 2025 erneut in einen dynamischen Treffpunkt für Textilfachleute aus aller Welt. Die Messe bot einen umfassenden Überblick über die gesamte textile Lieferkette von Geweben und Strickwaren bis hin zu Denim und textilen Accessoires. Mehr als 500 Aussteller präsentierten ihre neuesten Kollektionen und Technologien. 22.623 Besucher aus 106 Ländern - aus Europa, Nord- und Südamerika und Asien - nutzten die Gelegenheit für Kontakt und neue Geschäftsmöglichkeiten. Der Anstieg der europäischen Besucher lag im Vergleich zum September 2024 bei plus 30 %

In der Blue-Black-Denim-Halle 7 erhielt der Denim-Sektor eine eigene Bühne: Workshops, kreative Installationen und Modepräsentationen, wie die Blue Black Denim Show, machten diesen Bereich zu einem der lebendigsten der Messe. Künstlerische und innovative Denim-Kollektionen zeigten die neuesten Entwicklungen in der Denim-Industrie, darunter metallisch schimmernde Stoffe und Vintage-Reworked-Denim. Seit der Einführung dieses Segments verzeichnete die Texhibition Istanbul einen deutlichen Anstieg der Besucherzahlen aus der EU, während die Nachfrage nach türkischen Denim-Stoffen erheblich gestiegen ist.

Ein zentrales Thema der Texhibition Istanbul 2025 war die nachhaltige Transformation der türkischen Textilindustrie. Immer mehr Unternehmen setzen auf umweltfreundliche Prozesse, energieeffiziente Produktionsmethoden und innovative Recyclinglösungen.

Der türkische Textil- und Bekleidungssektor ist mit einem Exportvolumen von 32,1 Milliarden Dollar weltweit führend. Handelsminister Ömer Bolat betonte, dass die Türkei zu den sechs größten Textilexporteuren der Welt gehört und der drittgrößte Lieferant der EU ist. Die Texhibition Istanbul stärkt die Branche, indem sie Innovation und Designkompetenz auf globaler Ebene vorstellt. Als Reaktion auf steigende Kosten und den globalen Wettbewerb setzt die Türkei erfolgreich auf Nachhaltigkeit, Technologie und Marktdifferenzierung.

Quelle:

Jandali Mode.Medien.Messen

14.03.2025

Lenzing Gruppe: Erholungskurs 2024 fortgesetzt

Die Lenzing Gruppe, Anbieter regenerierter Cellulosefasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, hat ihre Geschäftsentwicklung im Jahr 2024 trotz der erwartet langsamen Markterholung weiter verbessert. Während Lenzing die Absatzmengen deutlich steigern konnte, lag das Preisniveau weiterhin unter jenem des Vorjahres. Die Logistikkosten sind deutlich gestiegen, und auch die Rohstoff- und Energiekosten blieben nach wie vor erhöht.

Die Umsatzerlöse stiegen 2024 um 5,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf EUR 2,66 Mrd. Diese Steigerung ist primär auf höhere Umsätze bei Fasern (+10 %) zurückzuführen. Die operative Ergebnisentwicklung war im Wesentlichen durch die positiven Effekte des ganzheitlichen Performance-Programms geprägt. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) stieg 2024 um 30,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf EUR 395,4 Mio. Die EBITDA-Marge erhöhte sich von 12,0 auf 14,8 Prozent. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag bei EUR 88,5 Mio. (nach minus EUR 476,4 Mio. im Jahr 2023) und die EBIT-Marge betrug 3,3 Prozent (nach minus 18,9 Prozent im Jahr 2023). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag bei minus EUR 42,0 Mio. (nach minus EUR 585,6 Mio. im Jahr 2023).

Die Lenzing Gruppe, Anbieter regenerierter Cellulosefasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, hat ihre Geschäftsentwicklung im Jahr 2024 trotz der erwartet langsamen Markterholung weiter verbessert. Während Lenzing die Absatzmengen deutlich steigern konnte, lag das Preisniveau weiterhin unter jenem des Vorjahres. Die Logistikkosten sind deutlich gestiegen, und auch die Rohstoff- und Energiekosten blieben nach wie vor erhöht.

Die Umsatzerlöse stiegen 2024 um 5,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf EUR 2,66 Mrd. Diese Steigerung ist primär auf höhere Umsätze bei Fasern (+10 %) zurückzuführen. Die operative Ergebnisentwicklung war im Wesentlichen durch die positiven Effekte des ganzheitlichen Performance-Programms geprägt. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) stieg 2024 um 30,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf EUR 395,4 Mio. Die EBITDA-Marge erhöhte sich von 12,0 auf 14,8 Prozent. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag bei EUR 88,5 Mio. (nach minus EUR 476,4 Mio. im Jahr 2023) und die EBIT-Marge betrug 3,3 Prozent (nach minus 18,9 Prozent im Jahr 2023). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag bei minus EUR 42,0 Mio. (nach minus EUR 585,6 Mio. im Jahr 2023).

Ausblick
Der IWF revidierte zuletzt seine Wachstumsprognose für 2025 leicht nach oben auf 3,3 Prozent, betont jedoch die weiterhin große Ungleichheit zwischen den Regionen sowie ein hohes Maß an Unsicherheit. Letzteres rührt vor allem von geopolitischen Spannungen, zunehmenden protektionistischen Tendenzen und einer möglichen Rückkehr der Inflation.

In Zeiten der Unsicherheit bleiben Konsument:innen vorsichtig und sparsam, was sich negativ auf das Konsumklima und die Kaufneigung auswirkt.

Das Wechselkursumfeld bleibt in den für Lenzing wichtigen Regionen voraussichtlich volatil.

Im richtungsweisenden Markt für Baumwolle rechnen Analysten in der laufenden Erntesaison 2024/2025 nach vorläufigen Schätzungen mit einem leichten Anstieg der Lagerstände auf ca. 18,7 Mio. Tonnen (nach einem Lagerabbau von 0,9 Mio. Tonnen in der Vorsaison).

Die Ergebnisvisibilität bleibt insgesamt eingeschränkt.

Mit der Umsetzung des Performance-Programms liegt Lenzing weiterhin über Plan. Das Unternehmen erwartet, dass die Maßnahmen auch in den kommenden Quartalen zur weiteren Ergebnisverbesserung beitragen werden.

Unter Berücksichtigung der genannten Faktoren geht die Lenzing Gruppe für 2025 von einem höheren EBITDA im Vergleich zum Vorjahr aus.

Strukturell geht Lenzing unverändert von einem steigenden Bedarf an umweltverträglichen Fasern für die Textil- und Bekleidungsindustrie sowie die Hygiene- und Medizinbranchen aus. Lenzing ist daher mit ihrer Strategie sehr gut positioniert und forciert sowohl profitables Wachstum mit Spezialfasern als auch den weiteren Ausbau der Marktführerschaft im Bereich Nachhaltigkeit.

Weitere Informationen:
Lenzing AG Geschäftsjahr 2024
Quelle:

Lenzing AG

Dämmplatten aus Alttextilien von Buitex Foto (c) ANDRITZ
Dämmplatten aus Alttextilien von Buitex
14.03.2025

Nachhaltige Dämmstoffe: ANDRITZ erweitert Recyclingkapazität von Buitex

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat eine reXline tearing- Linie an Buitex, Semin Group, in Cours, Frankreich, geliefert und in Betrieb genommen. Die neue Reißanlage ermöglicht es dem Unternehmen, das Textilrecycling für die Herstellung nachhaltiger Dämmstoffe auszubauen.

Buitex, 1895 gegründet, ist ein französischer Hersteller von leistungsstarken Recyclingprodukten. Als Pionier in der Kreislaufwirtschaft wandelt Buitex Textilabfälle in hochwertige Dämmstoffe und Komfortprodukte um. Seit der Übernahme durch die Semin Group im Jahr 2023 betreibt das Unternehmen eine 20.000 m² große Produktionsstätte mit sechs Produktionslinien und hat sich zu einem der führenden europäischen Akteure der Kreislaufwirtschaft entwickelt.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat eine reXline tearing- Linie an Buitex, Semin Group, in Cours, Frankreich, geliefert und in Betrieb genommen. Die neue Reißanlage ermöglicht es dem Unternehmen, das Textilrecycling für die Herstellung nachhaltiger Dämmstoffe auszubauen.

Buitex, 1895 gegründet, ist ein französischer Hersteller von leistungsstarken Recyclingprodukten. Als Pionier in der Kreislaufwirtschaft wandelt Buitex Textilabfälle in hochwertige Dämmstoffe und Komfortprodukte um. Seit der Übernahme durch die Semin Group im Jahr 2023 betreibt das Unternehmen eine 20.000 m² große Produktionsstätte mit sechs Produktionslinien und hat sich zu einem der führenden europäischen Akteure der Kreislaufwirtschaft entwickelt.

Mit der zweiten Reißanlage von ANDRITZ erweitert Buitex seine Recyclingkapazitäten und kann dank der modernen Technologie zur Fremdkörperentfernung eine hohe Faserreinheit gewährleisten. Die Zyklontechnologie der neuesten Generation verbessert die Störstoffsortierung und erhöht die Gesamteffizienz. Die Anlage kann bis zu 2,5 Tonnen Fasern pro Stunde verarbeiten. Die recycelten Fasern werden zur Herstellung von Bettwaren sowie Dämmstoffen für den Bausektor und die Automobilindustrie verwendet.

"Es ist uns ein wichtiges Anliegen, zu mehr Nachhaltigkeit in der Bauindustrie beizutragen, indem wir Alttextilien recyceln, die sonst verbrannt oder auf Deponien entsorgt würden. Der europäische Markt bietet reichlich Rohstoffe und eine starke Nachfrage nach nachhaltigen Dämmstoffen. Mit der neuen Linie von ANDRITZ können wir unsere Recyclingkapazitäten deutlich erhöhen”, so Adam Adamowicz, CEO von Buitex.

Quelle:

ANDRITZ AG