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Foto Archroma
23.10.2024

Archroma: Durchbruch im biobasierten Textildruck

Das branchenweit erste Archroma NTR-Drucksystem nutzt nachwachsende Rohstoffe und formaldehydfreie Chemikalien. Es kombiniert neu entwickeltes Pigmentschwarz und angepasste Hilfsmittel für verbesserte Nachhaltigkeit, Komfort und Haltbarkeit.

Archroma, ein führender Anbieter von Spezialchemikalien für nachhaltige Lösungen, hat das NTR Drucksystem vorgestellt, das biobasierten Pigmentdruck erstmals kommerziell möglich macht. Es basiert auf erneuerbaren Rohstoffen und wurde für eine sicherere Chemie entwickelt. Es hilft Bekleidungs- und Textilmarken dabei, ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und gleichzeitig brillante Schwarztöne auf Kleidungsstücken zu erzeugen, die sowohl bequem als auch haltbar sind.

Das branchenweit erste Archroma NTR-Drucksystem nutzt nachwachsende Rohstoffe und formaldehydfreie Chemikalien. Es kombiniert neu entwickeltes Pigmentschwarz und angepasste Hilfsmittel für verbesserte Nachhaltigkeit, Komfort und Haltbarkeit.

Archroma, ein führender Anbieter von Spezialchemikalien für nachhaltige Lösungen, hat das NTR Drucksystem vorgestellt, das biobasierten Pigmentdruck erstmals kommerziell möglich macht. Es basiert auf erneuerbaren Rohstoffen und wurde für eine sicherere Chemie entwickelt. Es hilft Bekleidungs- und Textilmarken dabei, ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und gleichzeitig brillante Schwarztöne auf Kleidungsstücken zu erzeugen, die sowohl bequem als auch haltbar sind.

Biobasierter Pigmentdruck ist eine aufstrebende Technologie, die bei solchen Marken auf großes Interesse stößt, die bei der Herstellung umweltfreundlicher Textilien Pigmente aus natürlichen Quellen, wie Pflanzen, verwenden möchten. Bislang haben biobasierte Pigmente jedoch keine mit synthetischen Pigmenten vergleichbare Farbechtheit erreicht. Die Farbqualität und Produktionsleistung reichten nicht aus, um eine Produktion im kommerziellen Maßstab zu unterstützen.

Das NTR-Drucksystem von Archroma ist das erste, das erneuerbare Rohstoffe für Pigmentdispersion, Bindemittel und Fixiermittel verwendet. Eine gute Nass- und Trockenreibechtheit sowie eine hervorragende Weichheit auf allen Arten von Stoffen sind gewährleistet. Darüber hinaus eignet es sich für die meisten gängigen Anwendungstechnologien, einschließlich Drucken, Beschichten und kontinuierliches Pigmentfärben und bietet hervorragende Laufeigenschaften für eine effiziente Produktion.

Das innovative neue NTR-Drucksystem ist das Ergebnis von mehr als zwei Jahren Forschung und Entwicklung. Archroma musste dafür maßgeschneiderte Binde- und Fixiermittel entwickeln, um eine mit aktuellen Drucksystemen auf Erdölbasis vergleichbare Echtheit der Pigmentschwarzdispersion zu gewährleisten. Alle drei Druckelemente basieren teilweise auf erneuerbaren Rohstoffen, um die Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Petrochemikalien zu verringern. Archroma entwickelte das neue System auch, um giftige Eingangsströme und Verunreinigungen, einschließlich Formaldehyd, zu vermeiden. Zwei erfolgreiche Massenversuche wurden mit Textprint SA und Jeanologia durchgeführt.

 

Weitere Informationen:
Textildruck Biobasiert Drucksystem Archroma
Quelle:

Archroma

In Flames Road-Crew-Team (© Blåkläder
In Flames Road-Crew-Team
23.10.2024

Blåkläder: Workwear für Heavy Metal on Tour

Blåkläder liebt gute Geschichten, in denen die Qualität der Produkte auf die Probe gestellt wird. So auch, als die JesterCrew, das legendäre Road-Crew-Team von In Flames, nach neuer Arbeitskleidung verlangte. Nach 10 Jahren in ihrer aktuellen Blåkläder-Kleidung brauchten sie Ersatz.

2015 begann die Zusammenarbeit von Blåkläder mit der JesterCrew, dem Road-Crew-Team einer der größten schwedischen Metal-Bands, In Flames. Blåkläder stattete das Team mit Arbeitskleidung für die herausfordernden Tourpläne aus. In den letzten zehn Jahren wurden mehr als 700 Shows in fast jedem Winkel der Erde aufgebaut. Fast ein Jahrzehnt später, wandte sich Patrick "Paddi" Krause, Tontechniker der JesterCrew, an Blåkläder und bat um neue Arbeitskleidung. Die Mitglieder verbringen ihre gesamten Arbeitstage in Blåkläder, für sie ist Arbeitskleidung ein Werkzeug, das ihnen hilft, ihre anspruchsvollen Aufgaben zu bewältigen.

Blåkläder liebt gute Geschichten, in denen die Qualität der Produkte auf die Probe gestellt wird. So auch, als die JesterCrew, das legendäre Road-Crew-Team von In Flames, nach neuer Arbeitskleidung verlangte. Nach 10 Jahren in ihrer aktuellen Blåkläder-Kleidung brauchten sie Ersatz.

2015 begann die Zusammenarbeit von Blåkläder mit der JesterCrew, dem Road-Crew-Team einer der größten schwedischen Metal-Bands, In Flames. Blåkläder stattete das Team mit Arbeitskleidung für die herausfordernden Tourpläne aus. In den letzten zehn Jahren wurden mehr als 700 Shows in fast jedem Winkel der Erde aufgebaut. Fast ein Jahrzehnt später, wandte sich Patrick "Paddi" Krause, Tontechniker der JesterCrew, an Blåkläder und bat um neue Arbeitskleidung. Die Mitglieder verbringen ihre gesamten Arbeitstage in Blåkläder, für sie ist Arbeitskleidung ein Werkzeug, das ihnen hilft, ihre anspruchsvollen Aufgaben zu bewältigen.

Blåkläder Workwear wurde 1959 in Svenljunga, Schweden, gegründet. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt Arbeitskleidung, Sicherheitsschuhe und Handschuhe für Fachkräfte in Handwerksberufen, Transportwesen, industrieller Fertigung und Service. Qualität, Langlebigkeit und Funktionalität sind zentrale Werte, die Blåkläder ständig weiterentwickelt.

Das Unternehmen ist in 20 Ländern vertreten und hat seinen Hauptsitz in Svenljunga, Schweden. Mit Fabriken in Sri Lanka und Myanmar, über 6.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 2,4 Milliarden SEK ist Blåkläder einer der weltweit führenden Hersteller von Qualitätsarbeitskleidung und die größte sowie bekannteste Arbeitsbekleidungsmarke in den nordischen Ländern.

Weitere Informationen:
Blåkläder Workwear Arbeitskleidung
Quelle:

Blåkläder

Grafik nova-Institut GmbH
23.10.2024

Einreichungen für „Cellulose Fibre Innovation of the Year“ ab sofort möglich

Neben Cellulosefasern bieten bio-basierte Polymerfasern („Biosynthetics“) eine überzeugende Alternative zur Reduzierung fossil-basierter Fasern. Im Rahmen der Cellulose Fibres Conference 2025 sucht das nova-Institut gemeinsam mit GIG Karasek, Sponsor des Innovationspreises „Cellulose Fibre Innovation of the Year“, herausragende Cellulosefaser-Innovationen des Jahres 2025. Auch Innovationen aus dem Bereich der Biosynthetics können eingereicht werden:  

Cellulosefasern und Biosynthetics sind nicht nur alternative Optionen zu herkömmlichen Fasern. Sie ebnen auch den Weg für eine nachhaltigere Zukunft in der Mode- und Textilbranche. Indem sie die Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Ressourcen verringern, minimieren sie Umweltbelastung und tragen zur Schaffung einer verantwortungsvolleren, umweltfreundlicheren Industrie bei.

Neben Cellulosefasern bieten bio-basierte Polymerfasern („Biosynthetics“) eine überzeugende Alternative zur Reduzierung fossil-basierter Fasern. Im Rahmen der Cellulose Fibres Conference 2025 sucht das nova-Institut gemeinsam mit GIG Karasek, Sponsor des Innovationspreises „Cellulose Fibre Innovation of the Year“, herausragende Cellulosefaser-Innovationen des Jahres 2025. Auch Innovationen aus dem Bereich der Biosynthetics können eingereicht werden:  

Cellulosefasern und Biosynthetics sind nicht nur alternative Optionen zu herkömmlichen Fasern. Sie ebnen auch den Weg für eine nachhaltigere Zukunft in der Mode- und Textilbranche. Indem sie die Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Ressourcen verringern, minimieren sie Umweltbelastung und tragen zur Schaffung einer verantwortungsvolleren, umweltfreundlicheren Industrie bei.

Die Integration von Cellulosefasern und Biosynthetics in die Textilindustrie ist daher ein wichtiger Schritt in Richtung mehr Nachhaltigkeit. Vor dem Hintergrund der Umweltauswirkungen der traditionellen Textilproduktion ist ein Anstieg der Nachfrage nach nachhaltigeren Alternativen zu verzeichnen. Nachhaltige Lösungen sind nicht nur bei den Verbrauchern gefragt, sondern auch bei den Markenherstellern, denen die Verbraucher vertrauen und die sie als führend anerkennen.

Cellulosefasern und Biosynthetics spielen eine entscheidende Rolle im Wandel der Textilindustrie. Sie verändern die Branche, indem sie nachhaltige Lösungen bieten, die keine Kompromisse bei Qualität oder Funktionalität eingehen.

Das nova-Institut und GIG Karasek laden Innovatoren ein, ihre Entwicklungen oder Produkte einem internationalen Expertengremium zu präsentieren. Der Wettbewerb um den Innovationspreis bietet Start-ups und innovativen Unternehmen die Möglichkeit, sich einem breiten Teilnehmerkreis zu präsentieren und neue Industriepartner zu finden.  Die Bewerbung ist bis zum 30. November 2024 über das Online-Formular auf folgender Webseite möglich: https://cellulose-fibres.eu/award-application.

Kornit Atlas MAX-Technologie Foto Kornit Digital Ltd.
Kornit Atlas MAX-Technologie
23.10.2024

ALLESklarDRUCK kooperiert mit Kornit Digital

Kornit Digital LTD., ein führender Anbieter von digitaler Technologie für nachhaltige On-Demand-Mode und-Textilproduktion, startet eine strategische Partnerschaft mit ALLESklarDRUCK, einem Unternehmen in der Druckindustrie.
 
Was als Druckerei begann, hat sich zu einem vielseitigen Unternehmen mit über 100 Mitarbeitern und drei erfolgreichen Standorten entwickelt, das Dienstleistungen von der Textilveredelung bis zum Merchandising anbietet. Unter Leitung von Robin Hemmert hat ALLESklarDRUCK die Grenzen des traditionellen Drucks konsequent erweitert.
 
Zu den wichtigsten Fortschritten, die durch die Partnerschaft in den Geschäftsbetrieb von ALLESklarDRUCK integriert wurden, gehört der Kornit Orion Dryer. Diese innovative Lösung optimiert die Bearbeitung und Veredelung von Textilien, minimiert Fehler und verbessert die Waschechtheit. Die Kornit Atlas MAX-Technologie, die für ein farbbrillantes und haltbares Druckbild auf verschiedensten Materialien bekannt ist, hat das Serviceangebot von ALLESklarDRUCK deutlich erweitert: Qualität und Sortiment wurden verbessert, der Ausschuss deutlich verringert. So konnten wertvolle Ressourcen geschont werden.

Kornit Digital LTD., ein führender Anbieter von digitaler Technologie für nachhaltige On-Demand-Mode und-Textilproduktion, startet eine strategische Partnerschaft mit ALLESklarDRUCK, einem Unternehmen in der Druckindustrie.
 
Was als Druckerei begann, hat sich zu einem vielseitigen Unternehmen mit über 100 Mitarbeitern und drei erfolgreichen Standorten entwickelt, das Dienstleistungen von der Textilveredelung bis zum Merchandising anbietet. Unter Leitung von Robin Hemmert hat ALLESklarDRUCK die Grenzen des traditionellen Drucks konsequent erweitert.
 
Zu den wichtigsten Fortschritten, die durch die Partnerschaft in den Geschäftsbetrieb von ALLESklarDRUCK integriert wurden, gehört der Kornit Orion Dryer. Diese innovative Lösung optimiert die Bearbeitung und Veredelung von Textilien, minimiert Fehler und verbessert die Waschechtheit. Die Kornit Atlas MAX-Technologie, die für ein farbbrillantes und haltbares Druckbild auf verschiedensten Materialien bekannt ist, hat das Serviceangebot von ALLESklarDRUCK deutlich erweitert: Qualität und Sortiment wurden verbessert, der Ausschuss deutlich verringert. So konnten wertvolle Ressourcen geschont werden.

Quelle:

Kornit Digital Ltd.

Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed), Mark Jalaß Foto BVMed
Mark Jalaß
22.10.2024

BVMed-Vorsitzender fordert MedTech-Strategie von der Bundesregierung

Der neue Vorstandsvorsitzende des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed), Mark Jalaß, fordert von der Bundesregierung eine eigenständige MedTech-Strategie mit ressortübergreifend abgestimmten Maßnahmen. „Das im Koalitionsvertrag enthaltene Versprechen, den MedTech-Standort Deutschland zu stärken, muss endlich umgesetzt werden. Wir brauchen ein klares Bekenntnis der Politik zum Medizintechnik-Standort Deutschland. MedTech muss in allen Versorgungsbereichen und Reformvorhaben berücksichtigt werden“, sagte Jalaß auf der Jahrespressekonferenz des MedTech-Branchenverbandes in Berlin.

Der neue Vorstandsvorsitzende des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed), Mark Jalaß, fordert von der Bundesregierung eine eigenständige MedTech-Strategie mit ressortübergreifend abgestimmten Maßnahmen. „Das im Koalitionsvertrag enthaltene Versprechen, den MedTech-Standort Deutschland zu stärken, muss endlich umgesetzt werden. Wir brauchen ein klares Bekenntnis der Politik zum Medizintechnik-Standort Deutschland. MedTech muss in allen Versorgungsbereichen und Reformvorhaben berücksichtigt werden“, sagte Jalaß auf der Jahrespressekonferenz des MedTech-Branchenverbandes in Berlin.

Der BVMed unterstützt die Bemühung der Politik, die Rahmenbedingungen für die industrielle Gesundheitswirtschaft zu verbessern, damit Arbeitsplätze in Deutschland zu schaffen und die Resilienz des Gesundheitssystems zu erhöhen. „Die Bundesregierung versucht dabei, mit einer nationalen Pharmastrategie die Arzneimittelindustrie nach Deutschland zurückzuholen. Wir rufen der Bundesregierung laut zu: Wir sind noch da! Wir haben hier am Standort noch eine starke Medizintechnik mit Tausenden KMU, die hier forschen und produzieren. Aber wir brauchen auch für die Zukunft gute Rahmenbedingungen“, so der BVMed-Vorsitzende Mark Jalaß.

Jalaß: „Die MedTech-Branche steht für Innovationskraft, Versorgungssicherheit, Exportstärke und Arbeitsplätze. Wir sind hochinnovativ und voller Ideen, um das Leben der Menschen zu verbessern und medizinischem Personal Lösungen an die Hand zu geben. Wenn es um die wirtschaftliche Zukunft des Landes geht, ist die Medizintechnik mit die größte Chance.“

Die Standortbedingungen in Deutschland haben sich aber für die Branche deutlich verschlechtert. Die BVMed-Herbstumfrage 2024 zeigt: Der Medizintechnik-Standort Deutschland ist stark gefährdet.

Der BVMed-Vorsitzende nannte fünf Punkte, die beispielhaft unter einer ressortübergreifenden MedTech-Strategie umgesetzt werden müssten:

  1. Die Bundesregierung muss weiter Druck auf die neue Europäische Kommission ausüben, um die EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) rasch zu verbessern. Der BVMed setzt sich unter anderem dafür ein, die Re-Zertifizierung von Medizinprodukten zu entbürokratisieren, das Regulierungssystem, um Sonderregelungen für innovative Produkte‚ Orphan Devices und Nischenprodukte zu erweitern sowie Maßnahmen zur Verbesserung der Effizienz, der Vorhersehbarkeit und der Harmonisierung durch Zentralisierung umzusetzen.
  2. Die Bundesregierung muss Innovationen besser unterstützen. Dazu gehören vor allem schnellere Bewertungsverfahren beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) und beim Bewertungsausschuss mit klaren Fristen. Innovationen, die die Versorgung verbessern, müssen im Erstattungssystem mit einem Wert versehen werden.
  3. Die Bundesregierung muss die Resilienz des deutschen Gesundheitssystems und der Lieferketten stärken. Dazu gehört eine bessere strategische Unabhängigkeit bei wichtigen Rohstoffen und Vorprodukten. Der BVMed fordert zudem die Einrichtung einer digitalen Bestandsplattform versorgungskritischer Medizinprodukte.
  4. Die Bundesregierung muss bei der Krankenhausreform moderne Medizintechnik stärker einbeziehen und eine adäquate MedTech-Finanzierung sicherstellen: bei den Sachkosten, den Investitionskosten, den Vorhaltekosten.
  5. Die Bundesregierung muss die ambulanten Strukturen stärken, denn künftig wird mehr medizinische Versorgung vom Krankenhaus in den ambulanten Bereich verlagert. Dafür müssen die mehr als 10.000 hochqualifizierten Pflegefachpersonen der Hilfsmittel-Unternehmen besser in die ambulanten Strukturen eingebunden werden.

Die MedTech-Branche

  • beschäftigt in Deutschland über 265.000 Menschen und stellt 13.000 Ausbildungsplätze in Zukunftstechnologien;
  • besteht zu 93 Prozent aus Mittelstand und Familienunternehmen mit Forschung und Produktion in Deutschland;
  • hat eine Exportquote von rund 68 Prozent bei einem Gesamtumsatz von über 55 Milliarden Euro;
  • ist Innovationstreiber und investiert rund 9 Prozent ihres Umsatzes in Forschung und Entwicklung.
Quelle:

BVMed

22.10.2024

Herbstblues in der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie

Während die Bundesregierung Anfang Oktober ihre Konjunkturprognose nach unten anpassen musste, befindet sich auch die Textil- und Bekleidungsindustrie zum Ende des Sommers in einer immer ernsteren wirtschaftlichen Lage. Die Textilindustrie verzeichnet im Vergleich zum Vorjahr in den ersten neun Monaten des Jahres einen Umsatzrückgang von 9,1%. Auch die bisher gut durch die Krise navigierte Bekleidungsbranche bekommt die Kaufzurückhaltung der Konsumenten und die unsichere politische Lage weltweit zu spüren. Sie erwirtschaftet im August nur noch einen leichten Umsatzzuwachs von 0,4 % im Vergleich zum Vorjahresmonat.
 
Was dem Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil besonders Sorgen bereitet, ist die vermehrte Kurzarbeit zum Ende des Sommers und ein leichter Rückgang bei den Beschäftigten. Die hohe Bürokratie, insgesamt steigende Kosten sowie politische Unsicherheiten sorgen zudem für eine Investitionszurückhaltung. Investitionen, die in Europa dringend nötig sind, damit die internationale Wettbewerbsfähigkeit gestärkt und gleichzeitig entsprechend der Vision des Green Deals auch die ökologische Transformation erfolgt.

Während die Bundesregierung Anfang Oktober ihre Konjunkturprognose nach unten anpassen musste, befindet sich auch die Textil- und Bekleidungsindustrie zum Ende des Sommers in einer immer ernsteren wirtschaftlichen Lage. Die Textilindustrie verzeichnet im Vergleich zum Vorjahr in den ersten neun Monaten des Jahres einen Umsatzrückgang von 9,1%. Auch die bisher gut durch die Krise navigierte Bekleidungsbranche bekommt die Kaufzurückhaltung der Konsumenten und die unsichere politische Lage weltweit zu spüren. Sie erwirtschaftet im August nur noch einen leichten Umsatzzuwachs von 0,4 % im Vergleich zum Vorjahresmonat.
 
Was dem Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil besonders Sorgen bereitet, ist die vermehrte Kurzarbeit zum Ende des Sommers und ein leichter Rückgang bei den Beschäftigten. Die hohe Bürokratie, insgesamt steigende Kosten sowie politische Unsicherheiten sorgen zudem für eine Investitionszurückhaltung. Investitionen, die in Europa dringend nötig sind, damit die internationale Wettbewerbsfähigkeit gestärkt und gleichzeitig entsprechend der Vision des Green Deals auch die ökologische Transformation erfolgt.

Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner erklärt: „In global unsicheren und wirtschaftlich schwierigen Zeiten müssen wir gemeinsam die Rahmenbedingungen für wirtschaftliches Wachstum neu definieren und Regulierungen kritisch hinterfragen. Mit dem Verlust von Industriearbeitsplätzen wandern gesamte Lieferketten mit ihrem Know-how ins Ausland. Dieser Prozess ist nicht mehr umkehrbar und damit würde letztendlich auch die Basis für technologische Transformation fehlen.“

Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie

22.10.2024

BVMed-Herbstumfrage: MedTech-Branche unter Druck, dennoch Jobmotor

Die Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed) erwarten für 2024 nur noch einen Umsatzanstieg von 1,2 Prozent in Deutschland. Das ist gegenüber dem Vorjahreswert von 4,8 Prozent ein dramatischer Rückgang. Die erwartete weltweite Umsatzentwicklung schneidet mit einem Plus von 3,5 Prozent deutlich besser als die Inlandsentwicklung ab. Das sind Ergebnisse der BVMed-Herbstumfrage, die Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll auf der Jahrespressekonferenz des MedTech-Branchenverbandes in Berlin vorstellte. Aufgrund der anhaltenden Kostensteigerungen erwarten nur noch 10 Prozent der BVMed-Mitglieder in diesem Jahr Gewinnsteigerungen gegenüber dem Vorjahr. Die Folge: Investitionen am Standort Deutschland gehen zurück. Der Innovationsklima-Index des BVMed bleibt auf einem Tiefpunkt. Trotzdem bleibt die Branche, die für 265.000 Arbeitsplätze in Deutschland steht, weiter ein Jobmotor.

Die Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed) erwarten für 2024 nur noch einen Umsatzanstieg von 1,2 Prozent in Deutschland. Das ist gegenüber dem Vorjahreswert von 4,8 Prozent ein dramatischer Rückgang. Die erwartete weltweite Umsatzentwicklung schneidet mit einem Plus von 3,5 Prozent deutlich besser als die Inlandsentwicklung ab. Das sind Ergebnisse der BVMed-Herbstumfrage, die Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll auf der Jahrespressekonferenz des MedTech-Branchenverbandes in Berlin vorstellte. Aufgrund der anhaltenden Kostensteigerungen erwarten nur noch 10 Prozent der BVMed-Mitglieder in diesem Jahr Gewinnsteigerungen gegenüber dem Vorjahr. Die Folge: Investitionen am Standort Deutschland gehen zurück. Der Innovationsklima-Index des BVMed bleibt auf einem Tiefpunkt. Trotzdem bleibt die Branche, die für 265.000 Arbeitsplätze in Deutschland steht, weiter ein Jobmotor.

„Der Medizintechnik-Standort Deutschland verliert weiterhin deutlich an Attraktivität. Ein Grund sind die stark steigenden Kosten am Standort Deutschland – beispielsweise durch hohe Energiepreise und Personalkosten, aber vor allem auch durch überbordende Bürokratie und Regulatorik“, stellt BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll fest. Die MedTech-Unternehmen fordern von der Politik vor allem einen konsequenten Bürokratieabbau durch ein Belastungsmoratorium, die Weiterentwicklung und Verbesserung der MDR sowie eine MedTech-Strategie, um den Standort Deutschland zu stärken und resilient zu gestalten.

Steigende Kosten, rückläufige Investitionen
Der wichtigste Grund für die angespannte Geschäftssituation ist laut BVMed-Umfrage die stark steigenden Kosten am Standort Deutschland. 78 Prozent der befragten MedTech-Unternehmen beklagen sich über den zunehmenden bürokratischen Aufwand. 72 Prozent nennen die gestiegenen Personalkosten als größtes Problem. Jeweils 66 Prozent der Unternehmen nennen die steigenden Kosten für Logistik und Transport sowie die gestiegene Zertifizierungskosten durch die MDR-Implementierung als größte Hürde.

Der zunehmende Druck auf die Gewinnsituation der Branche wirkt sich verstärkt auf die Investitionen am Standort Deutschland aus. 30 Prozent der befragten BVMed-Unternehmen verringern ihre Investitionen gegenüber dem Vorjahr. Dieser Wert steigt seit Jahren kontinuierlich an und zeigt, dass die Attraktivität des Standorts leidet. Ein Drittel der befragten Unternehmen verlagern Investitionen ins Ausland, davon 16 Prozent in die USA und 13 Prozent ins EU-Ausland.

Nachhaltigkeits-bezogene Aktivitäten gewinnen in der MedTech-Branche dabei weiter an Bedeutung. So gaben 65 Prozent der befragten BVMed-Mitglieder an, nachhaltige Arbeitsbedingungen geschaffen zu haben und zu pflegen. Dazu gehören Maßnahmen des Arbeitsschutzes, die Förderung von Diversität oder gleiche Löhne. 62 Prozent gaben an, Aktivitäten zur Emissionsreduktion und Ressourcenschonung im Produktionsumfeld etabliert zu haben, um beispielsweise Wasserverbräuche zu senken, die Energieeffizienz zu steigern oder erneuerbare Energien besser zu nutzen.

Schwachpunkt Regulierungssystem
Die Zeiten, in denen das europäische Regulierungssystem für Medizinprodukte dem US-amerikanischen FDA-System überlegen war, sind lange vorbei. Das zeigt auch die BVMed-Herbstumfrage in 2024 überdeutlich. Eine deutliche Mehrheit von 67 Prozent der Unternehmen präferieren das FDA-System.

Die MDR muss also nach Meinung der teilnehmenden MedTech-Unternehmen dringend weiterentwickelt und verbessert werden. 83 Prozent der Unternehmen wünschen sich dabei vor allem weniger Bürokratie. 65 Prozent erwarten vorhersehbare und klare Fristen, 57 Prozent berechenbare Kosten.

Neben der Großbaustelle MDR beklagen die BVMed-Mitglieder auch zunehmend die fehlende Konsistenz nationaler und europäischer Regelungen zu umweltrechtlichen Auflagen und nachhaltigkeitsbezogenen Berichtspflichten. 65 Prozent sprechen sich explizit für die Vermeidung doppelter Berichtspflichten aus. 64 Prozent sind für ein bessere EU-weite Harmonisierung der Regelungen.

MedTech-Branche bleibt Jobmotor
Trotz der Krisenauswirkungen und dramatisch steigenden Kosten schafft die Medizintechnik-Branche in Deutschland weiter zusätzliche Arbeitsplätze. 32 Prozent der Unternehmen, die sich an der BVMed-Herbstumfrage 2024 beteiligten, erhöhen die Zahl der Mitarbeiter:innen gegenüber dem Vorjahr, 42 Prozent halten die Zahl der Stellen stabil.

Die Berufsaussichten für Fachkräfte in der MedTech-Branche sind dabei weiter ausgezeichnet. 84 Prozent der Unternehmen sehen die Berufsaussichten für unverändert gut bzw. besser. Gesucht werden vor allem Ingenieur:innen (34 Prozent), lernende kaufmännische Berufe und Medizintechniker:innen (jeweils 29 Prozent), Pflegekräfte (25 Prozent), Informatiker:innen und Data Scientists (23 Prozent) sowie Naturwissenschaftler:innen (20 Prozent).

Personal suchen die BVMed-Unternehmen in Deutschland in allen Bereichen, vor allem aber im Vertrieb. 69 Prozent nennen diesen Bereich. Es folgen Produktion (32 Prozent), Marketing und Regulatory Affairs (jeweils 31 Prozent) sowie Forschung und Entwicklung (24 Prozent) sowie Materialwirtschaft und Logistik (23 Prozent).

Der Fachkräftemangel ist dabei auch in der Medizintechnik stark spürbar. So geben fast die Hälfte der Unternehmen (47 Prozent) an, dass sie Probleme haben, die offenen Stellen im Vertrieb zu besetzen. Auch für die Bereiche Produktion (24 Prozent), Regulatory Affairs (22 Prozent) sowie Qualitätsmanagement und Marketing (jeweils 17 Prozent) sind die Werte hoch.

Standort Deutschland stärken
Als große Stärken des Standorts Deutschland nennen die befragten MedTech-Unternehmen zu 71 Prozent die gute Infrastruktur, beispielsweise die Verkehrswege, sowie die gut ausgebildeten Fachkräfte (68 Prozent). Es folgen mit größerem Abstand als genannte Stärken das hohe Versorgungsniveau der Patient:innen (40 Prozent) sowie gut ausgebildete Wissenschaftler:innen und Ingenieur:innen (34 Prozent).

Was muss von der Politik angegangen werden, um den Medizintechnik-Standort Deutschland zu stärken? An erster Stelle der gesundheitspolitischen Forderungen steht nach der BVMed-Herbstumfrage 2024 mit 76 Prozent erstmals die Forderung nach einem Bürokratieabbau durch ein Belastungsmoratorium für MedTech-Unternehmen. Ganz oben auf der Prioritätenliste stehen zudem die Weiterentwicklung und Verbesserung des MDR-Systems sowie eine MedTech-Strategie, um den Standort Deutschland zu stärken und resilient zu gestalten (jeweils 30 Prozent).

Innovationsklima auf dem Tiefpunkt
Auf einer Skala von 0 (sehr schlecht) bis 10 (sehr gut) bewerten die Unternehmen das Innovationsklima für Medizintechnik in Deutschland im Durchschnitt mit 3,6. Das ist eine nur leichte Verbesserung vom absoluten Tiefstwert aus dem Vorjahr.

Als innovativste Forschungsbereiche schätzen die Unternehmen die Kardiologie (31 Prozent), Onkologie (30 Prozent), Diagnostik (21 Prozent) sowie Neurologie (20 Prozent) ein.

Weitere Informationen:
MedTech Medizintechnik BVMed
Quelle:

BVMed | Bundesverband Medizintechnologie e.V.

22.10.2024

BUFF® mit POW (Protect Our Winters) und Kate Zessel für den Klimaschutz

BUFF®, als ein führender Anbieter für Kopfbedeckungen und Multifunktionstücher bei Outdoor-Enthusiasten bekannt, freut sich über sieben Jahre Partnerschaft mit Protect Our Winters (POW). Die Bewegung wurde 2007 von US-Profi-Snowboarder Jeremy Jones gegründet, seit 2017 gibt es ein POW Chapter in Deutschland. Die Kooperation zwischen BUFF® und POW ermöglicht es Outdoor-Liebhabern, sich mit dem Kauf der Produkte aktiv für den Klimaschutz einzusetzen. Die aktuelle gemeinsame Kollektion soll Menschen inspirieren, sich für die Umwelt zu engagieren und die Orte zu schützen, die sie lieben.

Mit über 130.000 Unterstützern weltweit führt POW das Engagement für den Schutz des Klimas und nachhaltige Lebensweisen an, um Landschaften und Rückzugsorte zu bewahren und die Zukunft der Outdoor-Branche mitzugestalten. BUFF® teilt diese Mission und stellt im Rahmen der Partnerschaft eine spezielle Kollektion mit Kunstwerken der renommierten Künstlerin Kate Zessel aus Whistler, B.C., Kanada, vor.

BUFF®, als ein führender Anbieter für Kopfbedeckungen und Multifunktionstücher bei Outdoor-Enthusiasten bekannt, freut sich über sieben Jahre Partnerschaft mit Protect Our Winters (POW). Die Bewegung wurde 2007 von US-Profi-Snowboarder Jeremy Jones gegründet, seit 2017 gibt es ein POW Chapter in Deutschland. Die Kooperation zwischen BUFF® und POW ermöglicht es Outdoor-Liebhabern, sich mit dem Kauf der Produkte aktiv für den Klimaschutz einzusetzen. Die aktuelle gemeinsame Kollektion soll Menschen inspirieren, sich für die Umwelt zu engagieren und die Orte zu schützen, die sie lieben.

Mit über 130.000 Unterstützern weltweit führt POW das Engagement für den Schutz des Klimas und nachhaltige Lebensweisen an, um Landschaften und Rückzugsorte zu bewahren und die Zukunft der Outdoor-Branche mitzugestalten. BUFF® teilt diese Mission und stellt im Rahmen der Partnerschaft eine spezielle Kollektion mit Kunstwerken der renommierten Künstlerin Kate Zessel aus Whistler, B.C., Kanada, vor.

Zessels Kunst ist inspiriert von ihren Abenteuern in den Bergen und kombiniert filigrane Linien und Muster mit Naturelementen. Ihre Werke, die ihre Liebe zum Skifahren, Radfahren und der Wildnis widerspiegeln, sind ein visuelles Tribut an die Natur. BUFF® zeigt ihren unverwechselbaren Stil in der Kollektion, die Thermonet® und Original EcoStretch Multifunktionstücher für Erwachsene und Kinder, eine Rutger-Strickmütze und eine Thermonet-Hinged-Balaclava umfasst.

David Camps, CEO von BUFF®, erklärte: „Seit einigen Jahren engagiert sich BUFF® für den Umweltschutz, eine verantwortungsvolle Produktion und das Wohl unserer Mitarbeiter und Gemeinschaften. Wir freuen uns, die Partnerschaft mit Protect Our Winters fortzusetzen und Kate Zessels beeindruckende Kunstwerke zu präsentieren. Gemeinsam möchten wir unsere Gemeinschaft dazu inspirieren, nachhaltige und wirksame Maßnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen und eine tiefere Liebe zur Natur zu fördern, die zu dauerhafter Wertschätzung führt.“

Quelle:

crystal communications GmbH fur BUFF

21.10.2024

Neue Decathlon-Filiale in München

Der Multisportspezialist Decathlon eröffnet in München am Karlsplatz / Stachus eine neue Filiale. Auf einer Fläche von 320 m² präsentiert Decathlon voraussichtlich ab Anfang 2025 sein neues Store-Design und setzt dabei auf die frische Corporate Identity sowie ein modernes Store-Layout. Das Sortiment wird gezielt auf die Alltagsbedürfnisse der Münchner Kundschaft abgestimmt sein.

Mit einer kleineren Verkaufsfläche wird ein neues Filialkonzept Einzug finden, das in diesem Jahr in ähnlicher Form in den Potsdamer Bahnhofspassagen eröffnet wird. Zudem wird die Filiale an das Netzwerk der neuen regionalen Werkstatt in Unterföhring angebunden sein, um Serviceleistungen wie Reparaturen anbieten zu können.

Mit der zentralen Lage direkt an den S- und U-Bahnstationen sowie in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof und dem Eingang zur Kaufingerstraße zielt Decathlon darauf ab, den Einkaufskomfort zu erhöhen – insbesondere für Pendler:innen und Menschen, die auf der Suche nach einem schnellen und bequemen Einkaufserlebnis sind.

Der Multisportspezialist Decathlon eröffnet in München am Karlsplatz / Stachus eine neue Filiale. Auf einer Fläche von 320 m² präsentiert Decathlon voraussichtlich ab Anfang 2025 sein neues Store-Design und setzt dabei auf die frische Corporate Identity sowie ein modernes Store-Layout. Das Sortiment wird gezielt auf die Alltagsbedürfnisse der Münchner Kundschaft abgestimmt sein.

Mit einer kleineren Verkaufsfläche wird ein neues Filialkonzept Einzug finden, das in diesem Jahr in ähnlicher Form in den Potsdamer Bahnhofspassagen eröffnet wird. Zudem wird die Filiale an das Netzwerk der neuen regionalen Werkstatt in Unterföhring angebunden sein, um Serviceleistungen wie Reparaturen anbieten zu können.

Mit der zentralen Lage direkt an den S- und U-Bahnstationen sowie in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof und dem Eingang zur Kaufingerstraße zielt Decathlon darauf ab, den Einkaufskomfort zu erhöhen – insbesondere für Pendler:innen und Menschen, die auf der Suche nach einem schnellen und bequemen Einkaufserlebnis sind.

Weitere Informationen:
Decathlon München Filialen
Quelle:

Decathlon

Foto Marketmedia24
21.10.2024

Neuer Consumer-Report zum deutschen Schuh-Markt

Das Kölner Marktforschungs- und Beratungsinstitut Marketmedia24 und das Düsseldorfer Fachmagazin schuhkurier haben eine neue Studie Consumer-Report 2024 vorgelegt: So kaufen die Deutschen ihre Schuhe.

„Wir haben für diese Studie über 5.000 EndverbraucherInnen im Zeitraum vom 13.06.2024 bis 21.06.2024 befragt. Ziel der Forschung war es, repräsentative und zielgruppenspezifische Markteinblicke für alle Akteure der Schuhbranche zu gewinnen“, so Sonja Koschel, Gründerin und Inhaberin von Marketmedia24.

Deutschland ist ein bedeutender Markt für Schuhe, wo großer Wert auf Qualität und Komfort gelegt wird. Doch wie kaufen die Deutschen ihre Schuhe? Welche Marken sind besonders beliebt? Wo tätigen deutsche Verbraucherinnen und Verbraucher ihre Einkäufe am liebsten? Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit beim Schuhkauf und welche Präsentation bevorzugen die Kunden?
 

Das Kölner Marktforschungs- und Beratungsinstitut Marketmedia24 und das Düsseldorfer Fachmagazin schuhkurier haben eine neue Studie Consumer-Report 2024 vorgelegt: So kaufen die Deutschen ihre Schuhe.

„Wir haben für diese Studie über 5.000 EndverbraucherInnen im Zeitraum vom 13.06.2024 bis 21.06.2024 befragt. Ziel der Forschung war es, repräsentative und zielgruppenspezifische Markteinblicke für alle Akteure der Schuhbranche zu gewinnen“, so Sonja Koschel, Gründerin und Inhaberin von Marketmedia24.

Deutschland ist ein bedeutender Markt für Schuhe, wo großer Wert auf Qualität und Komfort gelegt wird. Doch wie kaufen die Deutschen ihre Schuhe? Welche Marken sind besonders beliebt? Wo tätigen deutsche Verbraucherinnen und Verbraucher ihre Einkäufe am liebsten? Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit beim Schuhkauf und welche Präsentation bevorzugen die Kunden?
 

  • Fast die Hälfte der Deutschen sieht Schuhe als Ausdruck ihres Lebensgefühls. Besonders stark ausgeprägt ist dieses Empfinden bei den Mid Agern (27–49 Jahre) sowie bei Menschen mit überdurchschnittlichem Haushaltsnettoeinkommen.
  • Über zwei Drittel der SchuhkäuferInnen legen Wert auf Marken. Besonders jüngere Käufer zeigen eine starke Markenaffinität. Sport-Brands dominieren die Top 10 der bekanntesten Schuhmarken, gefolgt von drei führenden Schuhlieferanten. Mehr als die Hälfte nannten Adidas, dicht gefolgt von Nike als die bekanntesten Marken und beide sind auch in den Schuhschränken der Befragten vertreten.
  • Der Preis spielt eine entscheidende Rolle beim Schuhkauf. Schuh-Discounter und Fachmarkt-Filialisten führen im stationären Handel, gefolgt von Online-Plattformen und hochwertigen Schuhfachgeschäften. Deichmann steht an erster Stelle, gefolgt von Footlocker. Zwei Drittel der Befragten kaufen Schuhe bei Amazon.
  • 80 Prozent der Käufe von Damen- und Herrenschuhen liegen unter 100,00 Euro pro Paar, wobei etwa die Hälfte der verkauften Schuhe weniger als 60,00 Euro kostet.
  • Über zwei Drittel der Deutschen legen Wert auf Nachhaltigkeit bei Schuhen. Dabei bevorzugt ein Viertel der Konsumentinnen und Konsumenten Produkte „Made in Europe“.

 
Der neue „Consumer-Report 2024 - So kaufen die Deutschen ihre Schuhe“ bietet auf rund 100 Seiten kompakte, grafisch aufbereitete Forschungsergebnisse. Die Studie ist in digitaler Version (PDF) zum Preis von 1.750,00 Euro erhältlich.

Weitere Informationen:
Schuhmarkt Schuhe Verbraucherstudie
Quelle:

Marketmedia24

21.10.2024

Südwesttextil: Wöchentliche Höchstarbeitszeit aus der EU-Richtlinie übernehmen

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat angekündigt, im November einen Vorschlag für die Erweiterung des deutschen Arbeitszeitgesetzes vorlegen zu wollen. Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil begrüßt die aus Perspektive der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie überfällige Ankündigung. Noch im Sommer war die Wachstumsinitiative der Bundesregierung ohne weitreichende Schritte für das Gesetz geblieben. Sie sieht die begrenzte Möglichkeit zur Abweichung von der Tageshöchstarbeitszeit im Rahmen von Tarifverträgen oder Betriebsvereinbarungen vor, zudem eine Befristung dieser Regelung.

Von der jetzigen Ankündigung von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil erwartet der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband, dass sie schließlich dem Ziel des Koalitionsvertrags entspricht, den Veränderungen in der Arbeitswelt und dem Wunsch nach einer flexibleren Arbeitszeitgestaltung von Beschäftigten und Betrieben nachzukommen. Dies beinhalte insbesondere eine Flexibilisierung durch die Einführung einer wöchentlichen statt einer täglichen Höchstarbeitszeit – analog zur EU-Richtlinie.

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat angekündigt, im November einen Vorschlag für die Erweiterung des deutschen Arbeitszeitgesetzes vorlegen zu wollen. Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil begrüßt die aus Perspektive der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie überfällige Ankündigung. Noch im Sommer war die Wachstumsinitiative der Bundesregierung ohne weitreichende Schritte für das Gesetz geblieben. Sie sieht die begrenzte Möglichkeit zur Abweichung von der Tageshöchstarbeitszeit im Rahmen von Tarifverträgen oder Betriebsvereinbarungen vor, zudem eine Befristung dieser Regelung.

Von der jetzigen Ankündigung von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil erwartet der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband, dass sie schließlich dem Ziel des Koalitionsvertrags entspricht, den Veränderungen in der Arbeitswelt und dem Wunsch nach einer flexibleren Arbeitszeitgestaltung von Beschäftigten und Betrieben nachzukommen. Dies beinhalte insbesondere eine Flexibilisierung durch die Einführung einer wöchentlichen statt einer täglichen Höchstarbeitszeit – analog zur EU-Richtlinie.

Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner betont: „Im europäischen Vergleich liegen wir grundlos zurück. Für eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage in Zeiten des Fachkräftemangels ist eine Erhöhung der Attraktivität der Arbeitsplätze durch die Flexibilisierung des Arbeitszeitgesetzes längst überfällig.“

Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie Südwesttextil

Denis Albert Foto Autoneum Management AG
Denis Albert
21.10.2024

autoneum: Wechsel in der Konzernleitung

Denis Albert wird per 1. Januar 2025 neuer Leiter der Business Group North America und Mitglied der Konzernleitung der Autoneum Holding AG. Der französisch-amerikanische Doppelbürger verfügt über langjährige Erfahrung als Geschäftsführer in der internationalen Automobilzulieferindustrie in Nordamerika. Er übernimmt die Nachfolge von Greg Sibley, der per Ende Januar 2025 in den Ruhestand tritt.

Der Verwaltungsrat der Autoneum Holding AG hat Denis Albert per 1. Januar 2025 zum neuen Leiter der Business Group North America und Mitglied der Konzernleitung ernannt. Denis Albert ist seit Januar 2024 in der Funktion Head Sales Development & Strategic Project Manager for Post Merger Integration (PMI) bei Autoneum tätig. Zusätzlich zu seiner neuen Position wird er weiterhin die Rolle des Head Sales Development ausüben.

Denis Albert wird per 1. Januar 2025 neuer Leiter der Business Group North America und Mitglied der Konzernleitung der Autoneum Holding AG. Der französisch-amerikanische Doppelbürger verfügt über langjährige Erfahrung als Geschäftsführer in der internationalen Automobilzulieferindustrie in Nordamerika. Er übernimmt die Nachfolge von Greg Sibley, der per Ende Januar 2025 in den Ruhestand tritt.

Der Verwaltungsrat der Autoneum Holding AG hat Denis Albert per 1. Januar 2025 zum neuen Leiter der Business Group North America und Mitglied der Konzernleitung ernannt. Denis Albert ist seit Januar 2024 in der Funktion Head Sales Development & Strategic Project Manager for Post Merger Integration (PMI) bei Autoneum tätig. Zusätzlich zu seiner neuen Position wird er weiterhin die Rolle des Head Sales Development ausüben.

Vor seinem Eintritt bei Autoneum arbeitete Denis Albert über 25 Jahre beim französischen Automobilzulieferer Forvia (Faurecia), wo er verschiedene Führungspositionen innehatte, zuletzt war er als Leiter der Interior Division Nordamerika von Faurecia tätig. Im Laufe seiner Karriere erwarb er fundierte Kenntnisse des nordamerikanischen Automobilmarktes und sammelte umfangreiche Erfahrung in den Bereichen Vertrieb, Geschäftsführung, Umsetzung regionaler Strategien, Einkauf und Technik. Denis Albert verfügt über einen Masterabschluss in Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen vom Institut Catholique d’Arts et Métiers in Nantes, Frankreich, und einen Executive Master of Business Administration von der Mannheim Business School, Deutschland.

Denis Albert wird die Leitung der Business Group North America nach einer einmonatigen Übergangsphase von Greg Sibley übernehmen, der per 31. Januar 2025 in den Ruhestand treten wird. Greg Sibley hat die Business Group North America seit Mai 2019 durch turbulente Zeiten geführt und einen entscheidenden Beitrag zum Turnaround in dieser Region geleistet. Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung danken Greg für seinen grossen Beitrag und sein unermüdliches Engagement für Autoneum in den letzten fünf Jahren und wünschen ihm für seine persönliche Zukunft alles Gute.

Quelle:

Autoneum Management AG

21.10.2024

„Bürokratieentlastungsgesetz nur ein Anfang“

Nach der Verabschiedung im Bundestag Ende September hat auch der Bundesrat dem „Vierten Gesetz zur Entlastung der Bürgerinnen und Bürger, der Wirtschaft sowie der Verwaltung von Bürokratie“ zugestimmt. Das Gesetz soll finanzielle Entlastungen in Höhe von 944 Millionen Euro pro Jahr bewirken und umfasst in der geänderten Fassung 74 Artikel - darunter auch die von Südwesttextil geforderte Änderung im Nachweisgesetz, die die Schrift- durch die Textform ersetzt. So würden Personalabteilungen entlastet, was die digitale Vereinbarung von Arbeitsverträgen in Zukunft ermögliche.
 

Nach der Verabschiedung im Bundestag Ende September hat auch der Bundesrat dem „Vierten Gesetz zur Entlastung der Bürgerinnen und Bürger, der Wirtschaft sowie der Verwaltung von Bürokratie“ zugestimmt. Das Gesetz soll finanzielle Entlastungen in Höhe von 944 Millionen Euro pro Jahr bewirken und umfasst in der geänderten Fassung 74 Artikel - darunter auch die von Südwesttextil geforderte Änderung im Nachweisgesetz, die die Schrift- durch die Textform ersetzt. So würden Personalabteilungen entlastet, was die digitale Vereinbarung von Arbeitsverträgen in Zukunft ermögliche.
 
Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband begrüßt die Zustimmung des Bundesrats als wichtigen, aber vor allem als ersten Schritt für die Entlastung von Unternehmen. Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner: „Die geänderte Fassung ist ein wichtiges Signal, dass die Bundesregierung das Thema ernst nimmt und umsetzt. Die Bürokratiebelastung steigt aber gleichzeitig durch zahlreiche neue Regularien an, sodass das Bürokratieentlastungsgesetz nur ein Anfang sein kann. Unsere Unternehmen brauchen nicht nur Entlastungen von bestehender Bürokratie, sondern zusätzlich keine neuen Auflagen mehr. Mit Blick auf die wirtschaftliche Lage erwarten wir nicht nur ein Umdenken, sondern schnelle Schritte für die Zukunft der europäischen Wirtschaft.“
 
Zu den Regularien zählen beispielsweise die Europäische Lieferkettenrichtlinie, die Verordnung zu entwaldungsfreien Lieferketten, die Taxonomie-Verordnung, die EU-Verpackungs- und Verpackungsabfallverordnung oder die Richtlinie zur Berichterstattung von Nachhaltigkeit in Unternehmen. Alle beinhalten separate Berichtspflichten, die Unternehmen entweder unmittelbar oder mittelbar durch ihre Lieferkette erfüllen müssen.

Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie Südwesttextil

17.10.2024

PERFORMANCE DAYS prämiert Innovationen

Wenn am 23. und 24. Oktober 2024 PERFORMANCE DAYS in Halle A1 und A2 auf dem Gelände der Messe München ihre Tore öffnet, finden Besucher wie gewohnt die Stoffinnovationen für Herbst/Winter 2026 für die Segmente Performancewear, Footwear, Accessoires und erstmals für den Bereich Bodywear. Die Jury aus renommierten Branchenexperten hat für die Saison 2026 im Rahmen des Trend-, Footwear und Bodywear Forums die neuen Stoffe gesichtet. Insgesamt wurden ein Performance Award und ein Eco Performance Award vergeben.

Seit Herbst 2023 setzt die Messe zudem auf den Bereich Footwear und fasst im Footwear Forum aktuelle Trends und News auf einer eigenen Fläche zusammen. Ganz neu integrieren die Organisatoren ab Oktober 2024 ein eigenes Bodywear Collective, samt dazugehörigem Trend Forum. In enger Kooperation mit London Contour Experts sowie Designerin und Branchenexpertin Nichole de Carle, wird es im Rahmen der PERFORMANCE DAYS ein eigenes Trend Forum für die Bereiche Underwear, Shapewear, Bras & Leggings, Yoga in Motion und Swimwear geben.

Wenn am 23. und 24. Oktober 2024 PERFORMANCE DAYS in Halle A1 und A2 auf dem Gelände der Messe München ihre Tore öffnet, finden Besucher wie gewohnt die Stoffinnovationen für Herbst/Winter 2026 für die Segmente Performancewear, Footwear, Accessoires und erstmals für den Bereich Bodywear. Die Jury aus renommierten Branchenexperten hat für die Saison 2026 im Rahmen des Trend-, Footwear und Bodywear Forums die neuen Stoffe gesichtet. Insgesamt wurden ein Performance Award und ein Eco Performance Award vergeben.

Seit Herbst 2023 setzt die Messe zudem auf den Bereich Footwear und fasst im Footwear Forum aktuelle Trends und News auf einer eigenen Fläche zusammen. Ganz neu integrieren die Organisatoren ab Oktober 2024 ein eigenes Bodywear Collective, samt dazugehörigem Trend Forum. In enger Kooperation mit London Contour Experts sowie Designerin und Branchenexpertin Nichole de Carle, wird es im Rahmen der PERFORMANCE DAYS ein eigenes Trend Forum für die Bereiche Underwear, Shapewear, Bras & Leggings, Yoga in Motion und Swimwear geben.

Die Experten-Jury rund um Marco Weichert, CEO PERFORMANCE DAYS, Jury-Head Alexa Dehmel und Gast-Juroren Regina Goller, Textil-Expertin mit Erfahrung in nachhaltigen Funktionsstoffen bei Unternehmen wie Odlo, Puma und Jack Wolfskin und Stephan Prinz, Account Manager Germany bei Klopman, lobt die Wertigkeit, ebenso wie tolle Ansätze in puncto Nachhaltigkeit wie den hohen Innovationscharakter der Einsendungen. So einigte man sich auf einen Performance Awards (Bodywear) und einen Eco Performance Award (Apparel).

Und die Gewinner sind: A. Sampaio & Filhos – Têxteis SA & Penn Textile Solutions GmbH/Penn Italia SRL
Für die Saison Herbst/Winter 2026 hat die Jury zwei Awards für herausragende Stoffe ausgewählt. So präsentieren sich neben dem Eco Performance Award Winner, der an A. Sampaio & Filhos – Têxteis SA mit dem Artikel „69222/Colorful chemistry featuring holistic farming“ vergeben wurde, auch ein Performance Award, erstmals im Bodywear-Segment, mit „13949“ von Penn Textile Solutions GmbH/Penn Italia SRL.

ECO PERFORMANCE AWARD: A. Sampaio & Filhos – Têxteis SA / Artikel “69222 – Colorful Chemistry Featuring Holistic Farming“
In Zusammenarbeit mit Good Earth Cotton stellt man bei der Herstellung nachhaltige Anbaumethoden in den Fokus, um die Umweltbelastung von Baumwolle zu reduzieren und gleichzeitig die Bodenqualität zu verbessern, und ebnet dabei den Weg in eine CO₂-neutrale Zukunft. Zudem erforscht der Lieferant derzeit Innovationen mit biologischer Baumwolle, die nach regenerativen Landwirtschaftsmethoden angebaut wird und erweitert damit die Möglichkeiten für zukünftige umweltfreundliche Konzepte. Der Stoff ist außerdem mit biologischen Farbstoffen gefärbt – einer neuartigen Technik, bei der natürliche Bakterien Pigmente erzeugen, die sich bei niedrigen Temperaturen effizient mit dem Stoff verbinden, ohne zu irgendeinem Zeitpunkt petrochemische Stoffe zu verwenden. Das Gewebe ist in den Farben Pink und Sand erhältlich.

Statement der Jury: „Dieses Gewebe hebt das diesjährige Fokusthema auf ein neues Niveau! Die Stoffinnovation von A. Sampaio & Filhos – Têxteis SA zeigt die Zukunft des Färbens mit Mikroorganismen. Das Färben von Textilien mit lebenden Organismen ist eine gute, nachhaltige und ressourcenschonende Methode, die ganz ohne schädliche Chemikalien auskommt. Zudem besteht der Stoff aus 100 % biologischer Baumwolle und überzeugt durch ein innovatives Body-Mapping-Konzept, das beim Tragen optimale Unterstützung bietet.“

PERFORMANCE AWARD: Penn Textile Solutions GmbH / Penn Italia SRL / Artikel “13949”
Der Stoff, bestehend aus 68 % recyceltem Polyamid und 32 % ROICA, mit einem Gewicht von 290 g, eignet sich perfekt für die Herstellung von Baselayer. Er kann individuell nach den Wünschen der Marke gestaltet werden, mit offenen Strukturen und einem 3D-Effekt für zusätzliche Textur. Trotz seiner Struktur ist der Stoff unglaublich weich und sorgt für hohen Tragekomfort.
Statement der Jury: „Der Artikel von Penn Textiles hat in vielen Dingen überzeugt und deswegen auch eine Auszeichnung verdient. Der Stoff kombiniert dichte bis blickdichte Bereiche mit soften, atmungsaktiven Zonen. Er eignet sich hervorragend für den Bereich Bodywear, weil er ein anpassbares 3D- und Druck-Design, ebenso wie ein superweiches ‚Zweite-Haut‘-Gefühl vermittelt. Das Gewebe, eine Mischung aus Roica-Garn und recyceltem Polyamid (PA), hat viele positive Eigenschaften, u.a. Geruchsneutralität, schnelles Trocknen sowie enorme Dehnbarkeit und Formbeständigkeit. Es eignet sich perfekt für enge Performancewear wie Leggings, Underwear oder Shapewear.“

Weitere Informationen:
Performance Award
Quelle:

Performance Days

16.10.2024

NewRetex: Innovative Post-Consumer-Fasern aus Textilabfällen

Der Druck auf die Textilindustrie, die kommenden Vorschriften für recycelte Materialien zu erfüllen, nimmt zu. Das dänische Unternehmen hat innovative Post-Consumer-Fasern aus Textilabfällen entwickelt und bietet der Branche so eine nachhaltige und skalierbare Lösung. Diese GRS-zertifizierten (Global Recycled Standard) Fasern, die aus Textilabfällen dänischer Haushalte hergestellt werden, stellen einen bedeutenden Durchbruch im Textilrecycling dar und bieten eine vollständige Rückverfolgbarkeit durch das fortschrittliche MES-System von NewRetex.

Durch den Einsatz seiner automatisierten Farbsortiertechnologie hat NewRetex eine standardisierte Farbkarte für recycelte Fasern und Garne entwickelt. Diese Farbkarte ermöglicht es Herstellern, Post-Consumer-Fasern in vorsortierten, hochreinen Farben auszuwählen, wodurch der Bedarf an zusätzlichem Färben reduziert und eine Palette für neue Textilprodukte geschaffen wird.

Der Druck auf die Textilindustrie, die kommenden Vorschriften für recycelte Materialien zu erfüllen, nimmt zu. Das dänische Unternehmen hat innovative Post-Consumer-Fasern aus Textilabfällen entwickelt und bietet der Branche so eine nachhaltige und skalierbare Lösung. Diese GRS-zertifizierten (Global Recycled Standard) Fasern, die aus Textilabfällen dänischer Haushalte hergestellt werden, stellen einen bedeutenden Durchbruch im Textilrecycling dar und bieten eine vollständige Rückverfolgbarkeit durch das fortschrittliche MES-System von NewRetex.

Durch den Einsatz seiner automatisierten Farbsortiertechnologie hat NewRetex eine standardisierte Farbkarte für recycelte Fasern und Garne entwickelt. Diese Farbkarte ermöglicht es Herstellern, Post-Consumer-Fasern in vorsortierten, hochreinen Farben auszuwählen, wodurch der Bedarf an zusätzlichem Färben reduziert und eine Palette für neue Textilprodukte geschaffen wird.

Erfüllung zukünftiger Anforderungen an recycelte Fasern
Da die EU-Gesetzgebung die Verwendung von recycelten Materialien in Textilien künftig vorschreiben wird, bieten Post-Consumer-Fasern eine zeitgemäße Lösung. Die Fasern sind vollständig rückverfolgbar, sodass Hersteller die zukünftigen Anforderungen an Zirkularität und Nachhaltigkeit erfüllen können. Da die Nachfrage nach recycelten Materialien steigt, garantiert die GRS-Zertifizierung von NewRetex die Einhaltung von Umwelt- und Sozialstandards und stellt sicher, dass diese Fasern auf verantwortungsvolle und nachhaltige Weise hergestellt werden. New Retex hat sich auf die KI-basierte und automatische Sortierung von Textilabfällen mithilfe fortschrittlicher Sensor-, Roboter- und Automatisierungstechnologien spezialisiert.

Vorreiter für die Zukunft des Textilrecyclings
NewRetex setzt neue Branchenstandards, indem es Post-Consumer-Fasern anbietet, die sowohl den ökologischen als auch den betrieblichen Anforderungen der Hersteller gerecht werden. Mit dem Fokus auf die Skalierung der Produktion und die kontinuierliche Verbesserung der Faserqualität geht das Unternehmen eine der dringendsten Herausforderungen der Branche an: den geringen Prozentsatz an Textilien, die derzeit zu neuen Kleidungsstücken recycelt werden. Durch modernste Automatisierung, Innovation und kontinuierliche Forschung positioniert sich das vollautomatische Textilabfallsortierunternehmen als wichtiger Akteur beim Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft.

16.10.2024

Rahmenprogramm der Texcare 2024

Mit Automatisierung, Energieeinsparung, Kreislaufmodellen und textiler Hygiene stehen große Aufgaben für die Textilpflege-Branche im Fokus der Texcare International 2024 (6. – 9. November). Gemeinsam mit ihren Partnern hat die Messe ein Rahmenprogramm konzipiert, das progressive Anstöße für die Zukunft des Sektors bieten will.
 
Eingeläutet wird das Programm am Mittwoch, den 6.11. um 12.00 Uhr mit einer Messeeröffnung durch die Veranstalter im „Texcare Forum“ (Galleria Ebene 0, A09), zu der Besucher und Aussteller eingeladen sind. Damit beginnt auch das gleichnamige und kostenfreie Fachprogramm der Texcare rund um die Top-Themen Automatisierung, Energie und Ressourcen, Kreislaufwirtschaft sowie textile Hygiene. Es erstreckt sich über die vier Messetage und wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Textilreinigungs-Verband (DTV), dem VDMA Textile Care, Fabric and Leather Technologies, der Europäischen Forschungsvereinigung Innovative Textilpflege (EFIT), der European Textile Service Association (ETSA) und den Hohenstein Laboratories entwickelt.

Mit Automatisierung, Energieeinsparung, Kreislaufmodellen und textiler Hygiene stehen große Aufgaben für die Textilpflege-Branche im Fokus der Texcare International 2024 (6. – 9. November). Gemeinsam mit ihren Partnern hat die Messe ein Rahmenprogramm konzipiert, das progressive Anstöße für die Zukunft des Sektors bieten will.
 
Eingeläutet wird das Programm am Mittwoch, den 6.11. um 12.00 Uhr mit einer Messeeröffnung durch die Veranstalter im „Texcare Forum“ (Galleria Ebene 0, A09), zu der Besucher und Aussteller eingeladen sind. Damit beginnt auch das gleichnamige und kostenfreie Fachprogramm der Texcare rund um die Top-Themen Automatisierung, Energie und Ressourcen, Kreislaufwirtschaft sowie textile Hygiene. Es erstreckt sich über die vier Messetage und wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Textilreinigungs-Verband (DTV), dem VDMA Textile Care, Fabric and Leather Technologies, der Europäischen Forschungsvereinigung Innovative Textilpflege (EFIT), der European Textile Service Association (ETSA) und den Hohenstein Laboratories entwickelt.

Mit dem breiten Thema Automatisierung werden sich VDMA und EFIT in ihren Panels jeweils mit Blick auf die Entwicklungen in Wäschereien und Textilreinigungen befassen. Im Fokus stehen dabei unter anderem die Robotisierung von Wäschereien, digitale Produktpässe, Datensicherheit sowie Automatisierungsansätze für kleinere Unternehmen.
Aktuelle Trends aus dem Bereich der textilen Hygiene in Wäschereien werden von Hohenstein Laboratories thematisiert – darunter die Gegenüberstellung von wiederverwendbaren und Einwegprodukten im Gesundheitswesen, die Unterstützung von Endkunden bei der Textilsortierung sowie Wäschehygiene-Zertifizierungssysteme.
Mit innovativen Lösungen im Dienst der Nachhaltigkeit wird sich das ebenfalls durch den VDMA gehostete Panel „Energie und Ressourcen“ auseinandersetzen. CSR-Reporting, Energiemanagement und CO2-Neutralität stehen hier im Zentrum.   

Im Rahmen des Themenkomplexes „Kreisläufe“ widmet sich die ETSA dem Textilrecycling. Betrachtet werden unter anderem Innovationen im Bereich der Textilsortierung, die Bewältigung logistischer Herausforderungen, die Verwendung recycelter Fasern sowie die Unterstützung durch digitale Plattformen.

Der DTV informiert in seinem Panel über neue Geschäftsmodelle in der Kreislaufwirtschaft, vom Ökodesign über Verleih- und Reparaturservices bis hin zur europäischen Strategie für nachhaltige und kreislauffähige Textilien.   

Die Aussteller-Vorträge: Produktinnovationen im Fokus
Neben eingeladenen Vorträgen bietet das Texcare Forum in diesem Jahr zudem ein Vortragsformat für Aussteller. Diese präsentieren dem Publikum in 20-minütigen Slots besonders innovative Lösungen oder Produkte aus ihren Portfolios. Zu den teilnehmenden Firmen zählen unter anderem Ecolab, Kannegiesser, Christeyns, Electrolux, Veit und Seitz.
Internationale Markttrends und -entwicklungen
In ihren „International Market Updates“, ebenfalls im Texcare Forum, geben Experten der TRSA (Association for Linen, Uniform and Facility Services Industry, USA), des Sveriges Tvätteriförbund (Schwedischer Wäschereiverband) sowie der Texcare France fundierte Einblicke in die Textilservice-Märkte und Brancheninitiativen der jeweiligen Länder.

Im Vortrag „The new Scandinavian Quality Control model“ (Mittwoch, 6.11., 13.30 – 14.00 Uhr) thematisieren der schwedische und der dänische Wäschereiverband gemeinsam progressive Entwicklungen innerhalb des skandinavischen Marktes und informieren über ihr neues Qualitätskontrolle-Modell.

Unter dem Titel „American Linen, Uniform and Facility Services Market: Advocacy, Performance and Sustainability“ beleuchtet der TRSA-Vortrag (Donnerstag, 7.11., 13.00 – 14.00 Uhr) unter anderem aufkommende Markttrends innerhalb der nahezu 50 Milliarden US-Dollar schweren nordamerikanischen Branche. Auch die sich verändernden wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Rahmenbedingungen kommen zur Sprache. Thematisiert werden zudem wiederverwendbare Materialien als verantwortungsvolle Alternative zu Einwegprodukten, textile Dienstleistungen als integraler Bestandteil der Kundennachhaltigkeit, verbesserte Hygiene sowie das umweltfreundliche Ansehen der Branche.  

Der Status Quo sowie aktuelle Trends und Entwicklungen innerhalb des auf 3 Milliarden Euro taxierten französischen Marktes stehen im Mittelpunkt des Texcare France-Vortrags (Donnerstag, 7.11., 16.00 – 17.00 Uhr).

Guided Tours: Innovationen entdecken
Erstmals wird es auf der Texcare „Guided Tours“ geben. Auf den von Experten kuratierten und geführten Messerundgängen wird den Teilnehmern eine Auswahl besonders spannender Innovationen vorgestellt. Dabei stehen neben Neuheiten großer Key Player auch fortschrittliche Lösungen kleinerer Unternehmen im Mittelpunkt.   

Die Touren finden an allen vier Messetagen in englischer Sprache statt. Sie sind für Besitzer eines gültigen Texcare-Tickets kostenfrei. Die etwa einstündigen Rundgänge beginnen am 6.11. um 13.00 Uhr, vom 7. bis 9.11. jeweils um 11.00 Uhr. Startpunkt ist am Guided Tours-Stand B 03 in der Galleria Ebene 0. Dort können sich interessierte Besucher direkt vor Ort zur Teilnahme anmelden.
 
Texcare Happy Hour: Networking in lockerer Atmosphäre
Neben Produktinnovationen und Wissenstransfer steht insbesondere der Austausch innerhalb der Branche im Fokus der Texcare International. Die Veranstalter laden daher täglich (außer am Messe-Samstag) alle Teilnehmer zu einer Happy Hour ein. Diese findet jeweils ab 17.30 Uhr in der Galleria 0, direkt neben Halle 8, statt, um neue Kontakte zu knüpfen und bestehende zu pflegen.

16.10.2024

Keine imm cologne im Januar 2025

Die Koelnmesse hat nach intensiven Gesprächen gemeinsam mit dem Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM) und dem Handelsverband Möbel und Küchen (BVDM) beschlossen, die Januar-Ausgabe der imm cologne 2025 auszusetzen. Damit reagiert die Koelnmesse auf die aktuell problematischen Rahmenbedingungen der Möbelbranche insbesondere in Deutschland. Diese Entscheidung gäbe allen Beteiligten die Möglichkeit, im Dialog mit der Koelnmesse ein neues Messeformat zu erarbeiten, das sich als tragfähig für die Zukunft erweist.

Hauptgrund sei das schwierige wirtschaftliche Fahrwasser für deutsche Möbelhersteller, die mangelnde Nachfrage nach Möbeln im Inland und damit die verständliche, budgetäre Zurückhaltung der Branche.

Laut aktueller Branchenzahlen des VDM verzeichnete der gesamte Markt in 2023 sowie im ersten Halbjahr 2024 einen signifikanten Umsatzrückgang. Bei den Möbeln insgesamt betrug er 9,7 Prozent, bei den Polstermöbeln sogar 11,2 Prozent. Auch die Anzahl der Beschäftigten und der Betriebe ist rückläufig.

Die Koelnmesse hat nach intensiven Gesprächen gemeinsam mit dem Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM) und dem Handelsverband Möbel und Küchen (BVDM) beschlossen, die Januar-Ausgabe der imm cologne 2025 auszusetzen. Damit reagiert die Koelnmesse auf die aktuell problematischen Rahmenbedingungen der Möbelbranche insbesondere in Deutschland. Diese Entscheidung gäbe allen Beteiligten die Möglichkeit, im Dialog mit der Koelnmesse ein neues Messeformat zu erarbeiten, das sich als tragfähig für die Zukunft erweist.

Hauptgrund sei das schwierige wirtschaftliche Fahrwasser für deutsche Möbelhersteller, die mangelnde Nachfrage nach Möbeln im Inland und damit die verständliche, budgetäre Zurückhaltung der Branche.

Laut aktueller Branchenzahlen des VDM verzeichnete der gesamte Markt in 2023 sowie im ersten Halbjahr 2024 einen signifikanten Umsatzrückgang. Bei den Möbeln insgesamt betrug er 9,7 Prozent, bei den Polstermöbeln sogar 11,2 Prozent. Auch die Anzahl der Beschäftigten und der Betriebe ist rückläufig.

„Die Aussetzung der imm cologne ist äußerst bedauerlich, aber letztlich doch ein notwendiger und richtiger Schritt“, sagt Leo Lübke, der Präsident des VDM. „Wie viele andere Branchen hat sich auch der Möbelmarkt in den vergangenen Jahren deutlich verändert - und mit ihm die Anforderungen an Messen. Die derzeitige Branchensituation zwingt leider viele Unternehmen zu einem Umdenken. Wir als Industrie arbeiten gemeinsam mit der Koelnmesse intensiv an neuen Konzepten, die speziell auf die einzelnen Möbelsegmente zugeschnitten sind. Als größte Möbelnation in Europa brauchen wir unsere zentralen Branchenschauen und setzen auf das Möbel-Know-how am Standort Köln.“

Diese Einschätzung teilt Markus Meyer, Präsident des BVDM: „Ich habe Verständnis für die Entscheidung, die Messe im kommenden Januar auszusetzen und bedauere sehr, dass die Branche ihre internationale Leitmesse nicht stärker unterstützt hat. Die imm cologne ist seit Jahrzehnten ein bedeutender Treffpunkt für die Branche. Mit der Pausierung verlieren wir im kommenden Jahr nicht nur einen zentralen Anlaufpunkt für Innovation und Austausch, sondern auch eine wichtige Bühne, um den internationalen Markt zu bedienen. Es ist nun die dringende Aufgabe aller Akteure der Branche, sich zusammenzusetzen und gemeinsame Lösungen zu finden. Wir müssen uns jetzt mehr denn je darauf konzentrieren, unsere Position zu sichern und zu stärken. Die Branche braucht eine starke Plattform wie die imm cologne, um sich zukunftsfähig aufzustellen.“

Den Blick nach vorne richtet auch der Vorsitzende der Geschäftsführung der Koelnmesse: „Die imm cologne zu diesem Zeitpunkt auszusetzen, ist die folgerichtige Entscheidung unter Berücksichtigung der allgemeinen Branchensituation“, so Gerald Böse. „Sie ist uns äußerst schwergefallen, war aber auch mit Rücksicht auf unsere internationalen Kunden nicht zu vermeiden. Die imm cologne hat in den Corona-Jahren durch ihren Januar-Termin drei Mal in Folge nicht stattfinden können. Diese fehlende Kontinuität, verbunden mit dem aktuellen wirtschaftlichen Umfeld, macht es für uns als Veranstalter unmöglich, ein attraktives Ausstellerangebot für den Handel im Januar 2025 in Köln zu gewährleisten. Unser Anspruch bleibt es, der Möbelbranche eine internationale Bühne in Deutschland anzubieten. Gemeinsam arbeiten wir bereits an vielversprechenden Konzepten, die die veränderten Bedürfnisse aller Beteiligten bestmöglich erfüllen. Die Koelnmesse ist weltweit die Nr. 1 in Sachen Interior, wie zum Beispiel die ORGATEC, die interzum und die spoga+gafa eindrucksvoll beweisen. Jetzt gilt es, unser Flaggschiff zusammen mit der Möbelindustrie wieder auf Kurs zu bringen!“

Weitere Informationen:
imm cologne Möbelindustrie
Quelle:

Koelnmesse GmbH

Copyright Foto: STFI / Dirk Hanus
15.10.2024

Befragung zur Nachhaltigkeit in der Textilindustrie

Das interdisziplinäre Projektteam des Verbundprojekts „NIBTEX – Nachhaltig im Beruf: Etablierung von Qualifizierungsmaßnahmen für das Lehr- und ausbildende Personal in der Textilindustrie“ startet in die Umsetzung seines Konzepts. Die beteiligten Partner, die Professuren Erwachsenenbildung und Weiterbildung sowie Betriebliche Umweltökonomie und Nachhaltigkeit der TU Chemnitz, das STFI sowie ein Team von Ausbildern der lokalen Textilindustrie planen und erarbeiten Maßnahmen, um das ganzheitliche Konzept der Nachhaltigkeit in Aus- und Weiterbildungsangebote der Textilbranche zu integrieren. Dafür führt das Projektteam eine Befragung von KMU zum Thema Nachhaltigkeit durch.

Mit Hilfe der Eingangserhebung wird das interdisziplinäre Team im Rahmen des Projekts NIBTEX bedarfsgerechte Lehr- und Lernformate entwickeln, die das Kompetenzprofil von Ausbilderinnen und Ausbildern sowie von Führungskräften stärken. Ziel der Befragung ist eine breite Datenbasis für den Ist-Stand in puncto Nachhaltigkeit zu gewinnen und Bedürfnisse der Textilbranche zu identifizieren. Die Umfrage wird 15 Minuten Zeit in Anspruch nehmen und läuft bis zum 31. Oktober 2024.

Das interdisziplinäre Projektteam des Verbundprojekts „NIBTEX – Nachhaltig im Beruf: Etablierung von Qualifizierungsmaßnahmen für das Lehr- und ausbildende Personal in der Textilindustrie“ startet in die Umsetzung seines Konzepts. Die beteiligten Partner, die Professuren Erwachsenenbildung und Weiterbildung sowie Betriebliche Umweltökonomie und Nachhaltigkeit der TU Chemnitz, das STFI sowie ein Team von Ausbildern der lokalen Textilindustrie planen und erarbeiten Maßnahmen, um das ganzheitliche Konzept der Nachhaltigkeit in Aus- und Weiterbildungsangebote der Textilbranche zu integrieren. Dafür führt das Projektteam eine Befragung von KMU zum Thema Nachhaltigkeit durch.

Mit Hilfe der Eingangserhebung wird das interdisziplinäre Team im Rahmen des Projekts NIBTEX bedarfsgerechte Lehr- und Lernformate entwickeln, die das Kompetenzprofil von Ausbilderinnen und Ausbildern sowie von Führungskräften stärken. Ziel der Befragung ist eine breite Datenbasis für den Ist-Stand in puncto Nachhaltigkeit zu gewinnen und Bedürfnisse der Textilbranche zu identifizieren. Die Umfrage wird 15 Minuten Zeit in Anspruch nehmen und läuft bis zum 31. Oktober 2024.

Zur Umfrage: http://tiny.cc/NIBTEX

Weitere Informationen:
Umfrage Nachhaltigkeit Verbundprojekt STFI
Quelle:

Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI)

15.10.2024

BTE-Kongress: Nur noch wenige Plätze frei

Interessenten für den BTE-Kongress „Fashion-Emotion 4.0: Zukunftsorientierte Erfolgskonzepte des Modehandels – lokal und digital“ am 5. November in Köln sollten sich schnellstens anmelden. Denn aktuell sind nur noch wenige Plätze frei. Anmeldeschluss ist der 30. Oktober 2024.
 
Beim BTE-Kongress dreht sich alles um die Frage, wie sich Mode- und Schuheinzelhandelsunternehmen unter den aktuellen Rahmenbedingungen und im aktuellen Wettbewerbsumfeld erfolgreich behaupten können. Die Praxisvorträge behandeln dabei u.a. digitale Innovationen in der Fashionbranche, Standort- und Nachhaltigkeitsthemen sowie Erfahrungen rund um den Personalbereich. Den Start macht eine Keynote von BTE-KompetenzPartner hachmeister + partner, zum Abschluss referiert der Wachstumsexperte und Transformationsvordenker Professor Dr. Guido Quelle über Wachstumsstrategien in schwierigen Zeiten.
 

Interessenten für den BTE-Kongress „Fashion-Emotion 4.0: Zukunftsorientierte Erfolgskonzepte des Modehandels – lokal und digital“ am 5. November in Köln sollten sich schnellstens anmelden. Denn aktuell sind nur noch wenige Plätze frei. Anmeldeschluss ist der 30. Oktober 2024.
 
Beim BTE-Kongress dreht sich alles um die Frage, wie sich Mode- und Schuheinzelhandelsunternehmen unter den aktuellen Rahmenbedingungen und im aktuellen Wettbewerbsumfeld erfolgreich behaupten können. Die Praxisvorträge behandeln dabei u.a. digitale Innovationen in der Fashionbranche, Standort- und Nachhaltigkeitsthemen sowie Erfahrungen rund um den Personalbereich. Den Start macht eine Keynote von BTE-KompetenzPartner hachmeister + partner, zum Abschluss referiert der Wachstumsexperte und Transformationsvordenker Professor Dr. Guido Quelle über Wachstumsstrategien in schwierigen Zeiten.
 
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.bte.de/bte-kongress-2024/. Die Teilnehmergebühr liegt für Mitglieder der Einzelhandelsverbände bei 349 EUR, für andere Handelsunternehmen und Fashion-Lieferanten bei 449 EUR; jeweils zzgl. MwSt. Der BTE-Kongress wird wieder von einer Fachausstellung begleitet, auf der interessante und innovative Dienstleistungen für die Modebranche präsentiert werden.

Weitere Informationen:
BTE-Kongress Fashion-Emotion 4.0
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Prinzenhaus Bilder Prinzenhaus
14.10.2024

Prinzenhaus: Urbane Eleganz trifft auf traditionellen Chic

Prinzenhaus ist ein junges Modelabel, das mit Liebe zum Detail und hochwertigen Materialien überzeugt. Der German Preppy Brand will begeistern: lebendige Farben, ausdrucksstarker Stil und einer Community, die eines verbindet: die Leidenschaft für Mode und Pferde. Die Idee für Prinzenhaus entstand bereits 2014, als Gründer und Inhaber Julius von Staff-Reitzenstein farbenfrohe Reitersocken kreierte. Heute umfasst die junge Modemarke eine komplette Apparel-Linie für Sie und Ihn sowie einige Accessoires.

Prinzenhaus ist ein junges Modelabel, das mit Liebe zum Detail und hochwertigen Materialien überzeugt. Der German Preppy Brand will begeistern: lebendige Farben, ausdrucksstarker Stil und einer Community, die eines verbindet: die Leidenschaft für Mode und Pferde. Die Idee für Prinzenhaus entstand bereits 2014, als Gründer und Inhaber Julius von Staff-Reitzenstein farbenfrohe Reitersocken kreierte. Heute umfasst die junge Modemarke eine komplette Apparel-Linie für Sie und Ihn sowie einige Accessoires.

Die Reise von Prinzenhaus begann mit einem schlichten, aber feinen Strumpf. Aus der Leidenschaft für den Reitsport entwickelte Julius von Staff-Reitzenstein mit einem Freund farbenfrohe und hochwertige Reiterstrümpfe, die schnell an Beliebtheit gewannen. Dieser Schritt legte den Grundstein für das zukünftige Wachstum der Marke. Julius und sein Team entwarfen eine komplette Modekollektion für Sie und Ihn. Prinzenhaus trat 2024 bereits bei verschiedenen Reitsportevents wie der Horses & Dreams mit einem ersten eigenen Premium Pop-up zur Vorstellung der Kollektion auf und plant für 2025, auch bei Poloturnieren sowie weiteren Veranstaltungen präsent zu sein, um neue Zielgruppen zu erreichen.
 
„Schon immer war ich fashionbegeistert und hatte den Traum, ein eigenes Modelabel zu gründen – langlebige Lieblingsteile aus hochwertigen Stoffen, in Europa produziert, farbenfroh, frech und jung im Stil. Prinzenhaus ist für mich mehr als ein Fashionlabel. Es ist eine Community inspirierender Menschen, die durch ihre Leidenschaft für Kreativität und Fortschritt verbunden sind. Wir stehen für einen Lebensstil, der Individualität und Zeitgeist harmonisch verbindet und viel Wert auf eine hochwertige Produktion legt. Unsere Kollektion soll zeitlos sein und Persönlichkeit ausdrücken – Stücke, die man gerne, lange trägt und die Geschichten erzählen,“ so Julius von Staff-Reitzenstein.
 
Ein klarer Fokus liegt auf zeitlosen Fashion-Pieces, die farbliche Akzente setzen. Neben Kleidung für Damen und Herren sowie Unisex Teilen bietet das Label eine breite Auswahl an Accessoires: von stilvollen Schabracken und Hundesweatern bis hin zu luxuriöser Homewear für Modebegeisterte und ihre vierbeinigen Begleiter.
 
Die erste Kollektion 2024 ist eine Hommage an zeitlose Eleganz und modernen Chic. Klassische Silhouetten treffen auf zeitgenössische Akzente und werden aus sorgfältig ausgewählten Materialien gefertigt. Die Kollektionen umfassen Shirts, Pullover, Hosen, Jacken für Sie, Ihn sowie Unisex Varianten in den Größen von S bis XL oder wie der PRINZENHAUS Poncho in One Size. Das Pacelli Polo Shirt, das Schönfeld Hemd, der Wilhelm V-Neck Sweater, der Tillberg Turtle Neck Pullover, der Torlonia Turtle Neck sowie der ikonische PRINZENHAUS Staff Knit Sweater und der Tournay Trenchcoat sind Unisex erhältlich.

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