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Textile Chemicals & Dyes Foto Messe Frankfurt
11.12.2024

Techtextil 2026: Erstmals eigener Produktbereich für Textile Chemicals & Dyes

Von der Faserherstellung bis zur Beschichtung: Erstmals bündelt die Techtextil vom 21. bis 24. April 2026 in Frankfurt am Main das Ausstellerangebot im Bereich Textilchemikalien und Farbstoffe in einem eigenständigen Produktbereich. Die internationale Leitmesse für technische Textilien und Vliesstoffe will eine zentrale Anlaufstelle für Anbieter und Anwender schaffen und unterstreicht damit die steigende Nachfrage nach Textile Chemicals & Dyes.

Mit der zukünftigen Bündelung schafft die Techtextil neue Synergien. Denn Textile Chemicals & Dyes werden in einer Halle mit den Fasern und Garnen und den Performance Apparel Textiles platziert. Vorstufe, Anbieter und Anwender kommen in direkter Nachbarschaft zusammen. So können sie leichter spezifische Anforderungen und Bedürfnisse kommunizieren und schneller Lösungen finden.

Von der Faserherstellung bis zur Beschichtung: Erstmals bündelt die Techtextil vom 21. bis 24. April 2026 in Frankfurt am Main das Ausstellerangebot im Bereich Textilchemikalien und Farbstoffe in einem eigenständigen Produktbereich. Die internationale Leitmesse für technische Textilien und Vliesstoffe will eine zentrale Anlaufstelle für Anbieter und Anwender schaffen und unterstreicht damit die steigende Nachfrage nach Textile Chemicals & Dyes.

Mit der zukünftigen Bündelung schafft die Techtextil neue Synergien. Denn Textile Chemicals & Dyes werden in einer Halle mit den Fasern und Garnen und den Performance Apparel Textiles platziert. Vorstufe, Anbieter und Anwender kommen in direkter Nachbarschaft zusammen. So können sie leichter spezifische Anforderungen und Bedürfnisse kommunizieren und schneller Lösungen finden.

„Textile Chemicals & Dyes werden immer wichtiger für die Herstellung technischer Textilien und Performance Textilien. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an Anbieter und Anwender, zum Beispiel im Hinblick auf Umweltauflagen oder Lieferketten. Auf der Techtextil bringen wir die Player zukünftig noch enger zusammen. Damit ermöglichen wir Austausch, Vergleichbarkeit und noch mehr Aufmerksamkeit für diesen zukunftsträchtigen Bereich,“ sagt Sabine Scharrer, Director Brand Management Technical Textiles & Textile Processing bei der Messe Frankfurt.

Ihre zunehmende Bedeutung unterstreicht eine Analyse des Marktforschungsunternehmens „MarketsandMarkets“ aus dem Jahr 2021. Der globale Markt für Textilchemikalien soll demnach auf ein Volumen von 33,1 Milliarden US-Dollar im Jahr 2026 wachsen. Als Treiber nennt die Studie unter anderem die steigende Nachfrage nach Chemikalien für den stark wachsenden Markt der technischen Textilien.
Textile Chemicals & Dyes sind relevant für alle Anwendungsbranchen wie Outdoor- und Schutzbekleidung, Industrie, Automobil, Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik, Filtration und Bau.

Ob bei Vliesstoffen, beschichteten Textilien oder funktionalen Bekleidungstextilien – Chemikalien und Färbemittel sind für die Textilherstellung unverzichtbar. In verschiedenen Vorbehandlungs-, Färbe- und Veredelungsprozessen bestimmen sie das optische Erscheinungsbild von Fasern, Garnen, Vliesstoffen und textilen Flächen. Sie verleihen ihnen wichtige Funktionen. Textilchemikalien versehen Outdoor-Regenjacken mit wasserabweisender Imprägnierung, Arbeitskleidung mit Performance und sorgen für knitterfreie und weiche Bettwäsche trotz häufiger Wäschen. Sie sterilisieren medizinische Textilien für den sicheren Einsatz im OP, schützen Erosionsschutzvliese im Straßenbau vor UV-Strahlung und machen textile Industriefilter öl- und wasserabweisend. Außerdem gewährleisten sie den Flammschutz von Feuerwehranzügen und verbessern die Haltbarkeit von Airbags, damit diese ein Autoleben lang zuverlässig funktionieren.

Die Techtextil 2026 findet vom 21. bis 24. April 2026 statt.

Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

Kerngeschäft der Heytex Gruppe ist nun Teil von Freudenberg Quelle: ©Freudenberg Performance Materials
11.12.2024

Freudenberg hat Kerngeschäft der Heytex Gruppe übernommen

Die Kartellämter in Deutschland, Österreich und Polen haben der Übernahme des Kerngeschäfts der Heytex Gruppe durch Freudenberg Performance Materials Holding GmbH, Muttergesellschaft von Mehler Texnologies, zugestimmt. Damit ist das Kerngeschäft von Heytex mit drei Produktionsstandorten (in Deutschland und China) und allen Zentralfunktionen künftig Teil des neu formierten Spezialisten für beschichtete technische Textilien.

Mit dem Zusammenschluss erweitern Mehler Texnologies und Heytex ihre Technologieplattform, ihre globale Marktpräsenz und bauen ihre Kapazitäten in der Forschung und Entwicklung aus.

Heytex ist weltweit aktiv; die Standorte Bramsche, Neugersdorf und Zhangjiagang werden aufgrund ihres guten Investitionsstatus und der zu erwartenden Synergien eine Schlüsselrolle in der zukünftigen Ausrichtung im Geschäft für technische Textilien von Freudenberg Performance Materials spielen.

Die Kartellämter in Deutschland, Österreich und Polen haben der Übernahme des Kerngeschäfts der Heytex Gruppe durch Freudenberg Performance Materials Holding GmbH, Muttergesellschaft von Mehler Texnologies, zugestimmt. Damit ist das Kerngeschäft von Heytex mit drei Produktionsstandorten (in Deutschland und China) und allen Zentralfunktionen künftig Teil des neu formierten Spezialisten für beschichtete technische Textilien.

Mit dem Zusammenschluss erweitern Mehler Texnologies und Heytex ihre Technologieplattform, ihre globale Marktpräsenz und bauen ihre Kapazitäten in der Forschung und Entwicklung aus.

Heytex ist weltweit aktiv; die Standorte Bramsche, Neugersdorf und Zhangjiagang werden aufgrund ihres guten Investitionsstatus und der zu erwartenden Synergien eine Schlüsselrolle in der zukünftigen Ausrichtung im Geschäft für technische Textilien von Freudenberg Performance Materials spielen.

„Wir freuen uns, dass Heytex nun Teil von Freudenberg Performance Materials ist. Jetzt stellen wir die Weichen dafür, dass die beiden starken Marken Mehler Texnologies und Heytex im Sinne der Kunden zusammenwachsen“, sagt Dr. Andreas Raps, CEO Freudenberg Performance Materials und Mitglied des Executive Council der Freudenberg-Gruppe. Er fügt hinzu: „Mehler Texnologies und Heytex werden zusammen die neu formierte Division Coated Technical Textiles innerhalb von Freudenberg Performance Materials bilden. Hans-Dieter Kohake, bisher Geschäftsführer der Heytex Gruppe, wird die Kompetenz von Heytex in das Management Team einbringen. Dr. Henk R. Randau als Senior Vice President künftig das Geschäft verantworten.“

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding GmbH

BVMed 10-Punkte-Plan MedTech Grafik Bundesverband Medizintechnologie (BVMed)
11.12.2024

BVMed mit 10-Punkte-Plan zur Bundestagswahl 2025

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) fordert in einem 10-Punkte-Papier zur Bundestagswahl von der neuen Bundesregierung eine eigenständige MedTech-Strategie mit einem ressortübergreifend abgestimmten Maßnahmenplan. Dazu gehören ein:e Beauftragte:r der Bundesregierung für die Medizintechnik im Kanzleramt, eine Entbürokratisierungsoffensive, ein einheitlicher Mehrwertsteuersatz auf Medizinprodukte sowie eine Vergütungssystematik in der Krankenversicherung, die den medizintechnischen Fortschritt und Digitalisierung beflügelt, Pflegekräfte entlastet und Ressourcen einspart.

„Der MedTech-Standort Deutschland ist der zweitgrößte der Welt, nach den USA, vor Japan und China – noch. Denn die Standortbedingungen haben sich deutlich verschlechtert. Wir brauchen ein klares Bekenntnis der Politik zum Medizintechnik-Standort und der Medizintechnik als Leitindustrie in Deutschland“, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll.

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) fordert in einem 10-Punkte-Papier zur Bundestagswahl von der neuen Bundesregierung eine eigenständige MedTech-Strategie mit einem ressortübergreifend abgestimmten Maßnahmenplan. Dazu gehören ein:e Beauftragte:r der Bundesregierung für die Medizintechnik im Kanzleramt, eine Entbürokratisierungsoffensive, ein einheitlicher Mehrwertsteuersatz auf Medizinprodukte sowie eine Vergütungssystematik in der Krankenversicherung, die den medizintechnischen Fortschritt und Digitalisierung beflügelt, Pflegekräfte entlastet und Ressourcen einspart.

„Der MedTech-Standort Deutschland ist der zweitgrößte der Welt, nach den USA, vor Japan und China – noch. Denn die Standortbedingungen haben sich deutlich verschlechtert. Wir brauchen ein klares Bekenntnis der Politik zum Medizintechnik-Standort und der Medizintechnik als Leitindustrie in Deutschland“, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll.

Die Unternehmen der Medizintechnologie tragen zu einer positiven Entwicklung der Schlüsselbranche Gesundheitswirtschaft in Deutschland bei. Die Branche stellt über 210.000 Arbeitsplätze zur Verfügung, hat einen Gesamtumsatz von über 40 Milliarden Euro und eine Exportquote von 68 Prozent. Die MedTech-Branche steht im Vergleich zur Pharma-Branche für mehr als doppelt so viel Arbeitsplätze sowie mehr Produktionswert, Bruttowertschöpfung und Ausstrahleffekte auf andere Branchen.

Das BVMed-Positionspapier enthält insgesamt 56 konkrete Einzelforderungen zu den folgenden zehn Themenfeldern:

  1. Medizintechnik als Wirtschaftsfaktor anerkennen und fördern
  2. Arbeitsmarkt und Fachkräfte sichern
  3. Ambulante Versorgung stärken
  4. Hilfsmittelversorgung zukunftsfähig machen
  5. Zukunft der stationären Versorgung gestalten
  6. Gesundheitsdaten besser nutzen, Digitalisierung stärken
  7. Prävention, Früherkennung und Versorgung bei Volkskrankheiten verbessern
  8. Hygienemaßnahmen berücksichtigen
  9. Europa zukunftsfähig gestalten
  10. Nachhaltigkeit voranbringen

„Die Medizintechnik ist zentral für unsere Gesundheitsversorgung und gleichzeitig eine Zukunftsbranche und Schlüsselindustrie für den Standort Deutschland. Die MedTech-Branche steht für Innovationskraft, Versorgungssicherheit, Exportstärke und Arbeitsplätze. Die neue Bundesregierung sollte die Chance nutzen, die unsere Branche bietet. Dafür muss sie die Rahmenbedingungen für die Versorgung mit Medizinprodukten und die MedTech-Branche konsequent und ressortübergreifend koordiniert verbessern“, so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll.

Quelle:

Bundesverband Medizintechnologie (BVMed)

Speidel: Neue Serie Cashmere Dreams Foto: (c) Speidel GmbH
Cashmere Dreams
10.12.2024

Speidel: Neue Serie Cashmere Dreams

Die neue Serie "Cashmere Dreams" von Speidel verbindet luxuriösen Komfort mit zeitloser Eleganz: Für die Herbst/Winter-Kollektion 2025 kombiniert das Familienunternehmen feinstes Kaschmir mit hochwertiger Modalfaser, um besonders sanfte und gleichzeitig wärmende Wäsche anzubieten. „Kaschmir ist nicht nur ein edles Naturmaterial, sondern auch bis zu achtmal wärmer als Schafwolle und sorgt durch seine wärmenden Eigenschaften und die weiche Qualität beim Tragen für ein echtes Wohlfühlerlebnis,“ so Swenja Speidel, Geschäftsführerin von Speidel.

Speidel verbindet für die Serie “Cashmere Dreams” den Luxus und die Wärme der Kaschmirwolle, die von Ziegen im Himalaya gewonnen wird, mit der besonders feinen Modalfaser, um feine und gleichzeitig warme Wäsche zu kreieren. Dank der besonderen Weichheit von Kaschmir und der feinen Modalfaser liegt die Kleidung angenehm zart auf der Haut und sorgt dennoch für ein warmes Gefühl. Trotz seiner eleganten Leichtigkeit ist Kaschmir ein robustes und wärmendes Material, das lange seine Form und Schönheit behält.

Die neue Serie "Cashmere Dreams" von Speidel verbindet luxuriösen Komfort mit zeitloser Eleganz: Für die Herbst/Winter-Kollektion 2025 kombiniert das Familienunternehmen feinstes Kaschmir mit hochwertiger Modalfaser, um besonders sanfte und gleichzeitig wärmende Wäsche anzubieten. „Kaschmir ist nicht nur ein edles Naturmaterial, sondern auch bis zu achtmal wärmer als Schafwolle und sorgt durch seine wärmenden Eigenschaften und die weiche Qualität beim Tragen für ein echtes Wohlfühlerlebnis,“ so Swenja Speidel, Geschäftsführerin von Speidel.

Speidel verbindet für die Serie “Cashmere Dreams” den Luxus und die Wärme der Kaschmirwolle, die von Ziegen im Himalaya gewonnen wird, mit der besonders feinen Modalfaser, um feine und gleichzeitig warme Wäsche zu kreieren. Dank der besonderen Weichheit von Kaschmir und der feinen Modalfaser liegt die Kleidung angenehm zart auf der Haut und sorgt dennoch für ein warmes Gefühl. Trotz seiner eleganten Leichtigkeit ist Kaschmir ein robustes und wärmendes Material, das lange seine Form und Schönheit behält.

Passend zur ruhigen Farbwelt der kalten Monate gibt es alle Kleidungsstücke der Serie in den dezenten und warmen Farben Champagner, Caramel und Schwarz. Modefarbe der Herbst/Winterkollektion 2025 ist der erdige Rosé-Ton Rosewood.

Weitere Informationen:
Speidel Kaschmir Modal
Quelle:

Speidel GmbH

10.12.2024

GOTS now included in the EPA’s federal purchasing recommendations

The following statement was issued by Global Standard, the non-profit that owns and operates the Global Organic Textile Standard (GOTS):
 
“Global Standard applauds last week's announcement by the U.S. Environmental Protection Agency to include the Global Organic Textile Standard (GOTS) in its Recommendations of Specifications, Standards and Ecolabels for Federal Purchasing. With this inclusion, GOTS-certified products will now receive clear preference in public tenders.

The EPA’s recommendations direct federal agencies to maximize the procurement of sustainable textile goods and prioritize products that hold a recommended label, including GOTS. Federal purchasers, who collectively manage over $730 billion annually, now have stronger tools to purchase more climate-friendly, environmentally and socially responsible products.

The following statement was issued by Global Standard, the non-profit that owns and operates the Global Organic Textile Standard (GOTS):
 
“Global Standard applauds last week's announcement by the U.S. Environmental Protection Agency to include the Global Organic Textile Standard (GOTS) in its Recommendations of Specifications, Standards and Ecolabels for Federal Purchasing. With this inclusion, GOTS-certified products will now receive clear preference in public tenders.

The EPA’s recommendations direct federal agencies to maximize the procurement of sustainable textile goods and prioritize products that hold a recommended label, including GOTS. Federal purchasers, who collectively manage over $730 billion annually, now have stronger tools to purchase more climate-friendly, environmentally and socially responsible products.

As a leader in the organic textile industry, GOTS is a dynamic standard with constant progress towards the development of better textile processing methods. GOTS provides rules and tools for fostering responsible business practices and sets strict environmental and social criteria for the entire textile value chain, backed up by independent certification. These criteria include bans of toxic chemicals, wastewater treatment restrictions, energy targets and the protection of human, employment and social rights. Choosing GOTS-labelled goods means choosing a commitment to sustainability and human rights.

We ask legislators and policymakers around the world to continue including sustainability in textile procurement.”

Quelle:

Global Standard  

StichTogether Nation Seminar Poland Photo Euratex
10.12.2024

StichTogether Nation Seminar Poland

The StitchTogether National Seminar in Poland delivers the Warsaw Declaration to enhance social dialogue for the Polish textile industry

On 6 December 2024, social partners from the Polish textiles industry adopted the Warsaw Declaration, a joint commitment to work on the competitiveness of their industry. The declaration is the outcome of a 2 day meeting, organised under the EU co-funded StitchTogether project, which aims at promoting social partnerships in the European Textiles and Clothing Industry. The meeting in Warsaw brought together representatives of the Polish textile industry, including employer associations, trade unions, education institutes and the government to discuss the future of the industry.

The StitchTogether National Seminar in Poland delivers the Warsaw Declaration to enhance social dialogue for the Polish textile industry

On 6 December 2024, social partners from the Polish textiles industry adopted the Warsaw Declaration, a joint commitment to work on the competitiveness of their industry. The declaration is the outcome of a 2 day meeting, organised under the EU co-funded StitchTogether project, which aims at promoting social partnerships in the European Textiles and Clothing Industry. The meeting in Warsaw brought together representatives of the Polish textile industry, including employer associations, trade unions, education institutes and the government to discuss the future of the industry.

Poland has a long and proud tradition in textiles and clothing manufacturing, with 130,000 people employed in the sector, and 20,000 companies of which the vast majority are SMEs. But the sector is struggling due to tough global competition and price pressures. In this context, the Polish textile and clothing social partners are united in ensuring the sector can successful face the digital and green transition, while remaining competitive and resilient, with decent jobs for all.

The Warsaw Declaration includes a series of priorities, confirming social partners’ commitment in working together, but asking support of the Polish government to upgrade industrial strategies, making the textile industry more attractive with a qualified and trained workforce.

“In times of transition social dialogue is more vital than ever, employers and trade unions need to work together to anticipate the change and prepare for the future in this case to more sustainable textiles and clothing production in Poland. It is essential that the transition is a Just Transition that leaves no worker behind, and we want the transition to safeguard jobs in the sector and create new jobs, which must be decent jobs with decent pay. The transition requires support and we call on the Polish government to work with the social partners for a new sectoral industrial policy to support the sector and good industrial jobs,’’ says Judith Kirton-Darling, IndustriAll Europe's general secretary.

Dirk Vantyghem, EURATEX Director General, stressed that “the incoming Polish presidency of the EU is a unique opportunity to shape a Clean Industrial Deal that will strengthen the competitiveness of our companies. As our Polish textile companies clearly expressed during the event, they want to see changes on the energy costs and fair competition, instead of adding new regulations.”

Quelle:

Euratex

Nachhaltigkeitsbericht Dibella ©Dibella b.v.
10.12.2024

Dibella veröffentlicht aktuellen Nachhaltigkeitsbericht

Dibella hat seinen aktuellen Nachhaltigkeitsbericht für den Zeitraum vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Juli 2024 veröffentlicht. Dokumentiert werden Fortschritte sowie zukünftige Vorhaben in den Bereichen Umwelt (Environmental), Soziales (Social) und Unternehmensführung (Corporate Governance).

Dibella hat Anfang der 2010-er Jahre den Grundstein für gesellschaftliche Unternehmensverantwortung gelegt. Seither setzt sich das Unternehmen konsequent für die Umsetzung sozial- und umweltbewusst hergestellter Textilien ein und hat zahlreiche Leuchtturmprojekte in der Lieferkette initiiert und abgeschlossen. Die Aktivitäten und Ziele hat Dibella erstmals 2012 in einem Nachhaltigkeitsbericht dargelegt. Seither dokumentiert das Unternehmen die Fortschritte in regelmäßigen Abständen.

Dibella hat seinen aktuellen Nachhaltigkeitsbericht für den Zeitraum vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Juli 2024 veröffentlicht. Dokumentiert werden Fortschritte sowie zukünftige Vorhaben in den Bereichen Umwelt (Environmental), Soziales (Social) und Unternehmensführung (Corporate Governance).

Dibella hat Anfang der 2010-er Jahre den Grundstein für gesellschaftliche Unternehmensverantwortung gelegt. Seither setzt sich das Unternehmen konsequent für die Umsetzung sozial- und umweltbewusst hergestellter Textilien ein und hat zahlreiche Leuchtturmprojekte in der Lieferkette initiiert und abgeschlossen. Die Aktivitäten und Ziele hat Dibella erstmals 2012 in einem Nachhaltigkeitsbericht dargelegt. Seither dokumentiert das Unternehmen die Fortschritte in regelmäßigen Abständen.

Umwelt
Hervorzuheben sind der konstante Anteil an GOTS- und Fairtrade-zertifizierten Produkten sowie eine deutliche Steigerung der Implementierung von Cotton made in Africa-Baumwolle per Mass-Balance-System in die Lieferkette: von 300t im Jahr 2023 auf 750t in 2024. Ein Highlight ist das Wiederaufforstungsprojekt in Tamil Nadu, Indien, wo bereits über 4.000 Bäume gepflanzt wurden, um CO₂-Emissionen zu kompensieren. Zudem engagiert sich Dibella als Gründungsmitglied von CIBUTEX für die Rückgewinnung textiler Ressourcen und die damit einhergehende Reduzierung von Umweltbelastungen.

Soziale Verantwortung
Das Unternehmen hat diverse Sozialprojekte initiiert und abgeschlossen. Ein Beispiel ist die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Lieferkette durch die Bereitstellung ergonomischer Sitzgelegenheiten für Mitarbeiter einer pakistanischen Konfektion. Die Dibella-eigene GoodTextiles Foundation unterstützt zudem Bildungsprojekte in Indien und Trinkwasserinitiativen in Afrika. Innerhalb des Unternehmens wurden Maßnahmen zur Förderung eines guten Arbeitsumfeldes eingeführt.

Unternehmensführung
99,5 Prozent der Textilien sind inzwischen mit dem Grünen Knopf ausgezeichnet, was die Einhaltung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes bestätigt. Zusätzlich wurden digitale Transparenz-Tools wie der respect-code weiter ausgebaut, die die Herkunft und Produktionsschritte der Waren offenlegen. Nach den Corona-bedingten Reisebeschränkungen wurden auch die Unternehmerreisen nach Indien wieder aufgenommen, um Kunden und Interessierten die positiven ökologischen und sozialen Rahmenbedingungen der Lieferkette näherzubringen.

Ziele für die Zukunft
Bis 2030 sollen die unternehmensbezogenen CO2-Emissionen um 45% gesenkt und der Anteil an Bio-Fairtrade-Baumwolle auf 20% gesteigert werden. Insgesamt soll der Anteil nachhaltiger Baumwolle auf 70% der Produktion erhöht werden. Das Unternehmen setzt auch in Zukunft auf nachhaltige Innovation und Transparenz.

Quelle:

Dibella b.v.

Essigsäure (c) Lenzing AG / Christian Leopold
10.12.2024

C.P.L. erster Lizenzpartner für LENZING™ biobasierte Essigsäure

Die Lenzing Gruppe, ein führender Anbieter von regenerierten Cellulosefasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, verkündet einen bedeutenden Meilenstein in ihrer Partnerschaft mit C.P.L. Prodotti Chimici srl., einem bekannten Anbieter chemischer Produkte für die Textilindustrie. Im Mittelpunkt dieser Zusammenarbeit steht Lenzings biobasierte Essigsäure, ein Nebenprodukt der Zellstoffproduktion. Auch Oniverse, die unter anderem die renommierte Modemarke Calzedonia führen, verwenden künftig LENZING™ biobasierte Essigsäure zum Färben von Textilien.

Lenzing entwickelt gemeinsam mit Partnern Lösungen, um den Anforderungen der Industrie hin zu einer Kreislaufwirtschaft gerecht zu werden. Die strategischen Partnerschaften mit C.P.L., dem ersten Lizenzierungspartner für LENZING™ biobasierte Essigsäure, und Oniverse unterstreichen das Vertrauen der Kunden in Lenzings Bioraffinerie-Produkte. Lenzing ermöglicht durch Co-Brandings sei es im Textil- und Vliesstoffbereich oder im Bioraffinerie-Produktportfolio, eine verbesserte Sichtbarkeit der eigenen Produkte für Partner und Kunden.

Die Lenzing Gruppe, ein führender Anbieter von regenerierten Cellulosefasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, verkündet einen bedeutenden Meilenstein in ihrer Partnerschaft mit C.P.L. Prodotti Chimici srl., einem bekannten Anbieter chemischer Produkte für die Textilindustrie. Im Mittelpunkt dieser Zusammenarbeit steht Lenzings biobasierte Essigsäure, ein Nebenprodukt der Zellstoffproduktion. Auch Oniverse, die unter anderem die renommierte Modemarke Calzedonia führen, verwenden künftig LENZING™ biobasierte Essigsäure zum Färben von Textilien.

Lenzing entwickelt gemeinsam mit Partnern Lösungen, um den Anforderungen der Industrie hin zu einer Kreislaufwirtschaft gerecht zu werden. Die strategischen Partnerschaften mit C.P.L., dem ersten Lizenzierungspartner für LENZING™ biobasierte Essigsäure, und Oniverse unterstreichen das Vertrauen der Kunden in Lenzings Bioraffinerie-Produkte. Lenzing ermöglicht durch Co-Brandings sei es im Textil- und Vliesstoffbereich oder im Bioraffinerie-Produktportfolio, eine verbesserte Sichtbarkeit der eigenen Produkte für Partner und Kunden.

Das Bioraffinerie-Verfahren in Lenzing nutzt den erneuerbaren Rohstoff Holz, dem Ausgangsmaterial der Zellstoff- und Faserproduktion, optimal und wandelt ihn in wertvolle Produkte wie biobasierte Essigsäure um. LENZING™ biobasierte Essigsäure, die einen um über 85 Prozent geringeren CO2-Fußabdruck aufweist als Essigsäure auf fossiler Basis, wird in der Lebensmittel-, Pharma-, Kosmetik-, Chemie- und Textilindustrie eingesetzt und in Prozessen des Textilsektors, wie unter anderem dem Waschen, Färben und Ausrüsten eingesetzt.

Quelle:

Lenzing AG

Emmanuelle Gmür Foto Rieter AG
Emmanuelle Gmür
10.12.2024

Rieter: Neue Chief Human Resources Officer und Mitglied der Konzernleitung

Der Verwaltungsrat der Rieter Holding AG hat Emmanuelle Gmür mit Wirkung zum 1. Januar 2025 in die Rieter-Konzernleitung berufen. Als Chief Human Resources Officer tritt sie die Nachfolge von Tom Ban an, der sich entschieden hat, seine Karriere außerhalb von Rieter fortzusetzen.
Emmanuelle Gmür bringt umfassende Human Resources-Kenntnisse mit und verfügt über einen Leistungsausweis in der strategischen Führungs- und Organisations¬entwicklung, in der Unternehmensberatung und im Change-Management. Sie hat große internationale Erfahrungen und Kenntnisse in der Textilindustrie.

Der Verwaltungsrat der Rieter Holding AG hat Emmanuelle Gmür mit Wirkung zum 1. Januar 2025 in die Rieter-Konzernleitung berufen. Als Chief Human Resources Officer tritt sie die Nachfolge von Tom Ban an, der sich entschieden hat, seine Karriere außerhalb von Rieter fortzusetzen.
Emmanuelle Gmür bringt umfassende Human Resources-Kenntnisse mit und verfügt über einen Leistungsausweis in der strategischen Führungs- und Organisations¬entwicklung, in der Unternehmensberatung und im Change-Management. Sie hat große internationale Erfahrungen und Kenntnisse in der Textilindustrie.

In der Zeit von 2013 bis 2024 war Emmanuelle Gmür als Chief Human Resources Officer, Global Head of Communication und Mitglied der Konzernleitung bei der Triumph-Gruppe, Bad Zurzach (Schweiz), tätig. Gleichzeitig war sie von 2020 bis 2024 Mitglied im Aufsichtsrat der Triumph France SA, Obernai (Frankreich) und von 2015 bis 2024 stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Triumph Austria AG, Wien/Wiener Neustadt (Österreich). Zuvor war sie von 2010 bis 2013 als Global Head of Learning and Development für die Triumph-Gruppe in Bad Zurzach (Schweiz) tätig. Bei der Qualintra SA, Genf (Schweiz), übernahm sie von 2007 bis 2010 die Position als Leiterin Consulting. Von 1999 bis 2006 hatte sie verschiedene Positionen bei der British Telecom plc., London (Vereinigtes Königreich) inne, unter anderem als Beraterin für Führungs- und Organisationsentwicklung und als Business Transformation-Beraterin.

Emmanuelle Gmür verfügt über ein Core MBA der Helsinki University of Technology, Helsinki (Finnland) und einen Master of Science in Business der École supérieure de commerce de Reims (Frankreich). Sie ist 1976 geboren und französische Staatsbürgerin.

Quelle:

Rieter AG

Preisverleihung Ecodesign Foto CHT Group
06.12.2024

PIGMENTURA by CHT mit dem Bundespreis Ecodesign ausgezeichnet

Die CHT Gruppe entwickelte angeregt durch Inditex PIGMENTURA by CHT, ein innovatives und nachhaltiges pigmentbasiertes Färbeverfahren, das den Wasserverbrauch im Färbeprozess um bis zu 96 % reduzieren kann und 60 % Energie einspart.

Das pigmentbasierte Färbeverfahren PIGMENTURA der CHT Germany GmbH wurde am 2. Dezember 2024 in der Kategorie Produkt mit dem Bundespreis Ecodesign ausgezeichnet.

Der Bundespreis Ecodesign ehrt Designerinnen und Designer, Unternehmen und Studierende aus Deutschland und Europa, die mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Transformation der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft leisten. Der Wettbewerb wird seit 2012 jährlich durch das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt in Kooperation mit dem Internationalen Design Zentrum Berlin ausgelobt.

Die CHT Gruppe entwickelte angeregt durch Inditex PIGMENTURA by CHT, ein innovatives und nachhaltiges pigmentbasiertes Färbeverfahren, das den Wasserverbrauch im Färbeprozess um bis zu 96 % reduzieren kann und 60 % Energie einspart.

Das pigmentbasierte Färbeverfahren PIGMENTURA der CHT Germany GmbH wurde am 2. Dezember 2024 in der Kategorie Produkt mit dem Bundespreis Ecodesign ausgezeichnet.

Der Bundespreis Ecodesign ehrt Designerinnen und Designer, Unternehmen und Studierende aus Deutschland und Europa, die mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Transformation der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft leisten. Der Wettbewerb wird seit 2012 jährlich durch das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt in Kooperation mit dem Internationalen Design Zentrum Berlin ausgelobt.

Dr. Annegret Vester, Chief Sustainability Officer bei der CHT, zu PIGMENTURA:
„PIGMENTURA ist ein Beispiel dafür, wie völlig neue Prozesse entwickelt werden können, wenn man bestehende Verfahren neu denkt: Ansatzpunkt war das traditionelle Pigmentfärben, bei dem die Pigmente mittels spezieller Komponenten auf dem Textil „gebunden“ werden müssen. PIGMENTURA folgt der Idee, Pigmente an der Oberfläche zu adsorbieren und so das Verfahren zu vereinfachen.

Es war ein Höhepunkt, als erkennbar wurde, welches große Einsparpotential im Färbeprozess mit PIGMENTURA erreichbar ist. Das klassische Reaktivfärben von Textilien ist mit einem sehr hohen Energie- und Wasserverbrauch verbunden.

Während der Entwicklungszeit gab es zahlreiche Hindernisse zu überwinden, da jeder einzelne Verfahrensschritt hin zur Prozessreife entwickelt werden musste. Dazu kommt die Vielfalt der Textilien, die dazu führt, dass sich das Färbeverhalten signifikant verändert, das wir nun mit PIGMENTURA vereinheitlichen konnten.
Weltweit ist PIGMENTURA by CHT bereits im Einsatz in der Fashionindustrie.“

Quelle:

CHT Germany GmbH

Globetrotter sammelt Schlafsäcke für wohnungslose Menschen Foto Globetrotter
06.12.2024

Globetrotter sammelt Schlafsäcke für wohnungslose Menschen

Seit rund 20 Jahren sammelt der Hamburger Outdoor-Ausrüster Globetrotter in der Vorweihnachtszeit gebrauchte Schlafsäcke sowie warme Winterjacken und -schuhe für wohnungslose Menschen. Die gespendeten Ausrüstungsstücke werden über verschiedene gemeinnützige Organisationen in ganz Deutschland an Obdachlose und andere Bedürftige verteilt. Rund 1.200 gespendete Schlafsäcke kommen so jedes Jahr der Kältehilfe zugute.

Auch in diesem Jahr sammelt der Outdoor-Händler Globetrotter in seinen Filialen Schlafsäcke, warme Winterjacken und -schuhe sowie Rucksäcke für Obdachlose und andere bedürftige Menschen ein. Die Spenden werden an lokale, gemeinnützige Organisationen übergeben und im Rahmen der Kältehilfen kostenlos verteilt.

In 21 der 22 Globetrotter-Filialen können Kundinnen und Kunden ihre Schlafsackspenden im Kassenbereich oder am Servicepoint abgegeben. Angenommen werden jedoch nur saubere und gereinigte Spenden. Diese können auch über kleinere Macken verfügen – wichtig ist jedoch, dass sie voll funktionsfähig sind.

Seit rund 20 Jahren sammelt der Hamburger Outdoor-Ausrüster Globetrotter in der Vorweihnachtszeit gebrauchte Schlafsäcke sowie warme Winterjacken und -schuhe für wohnungslose Menschen. Die gespendeten Ausrüstungsstücke werden über verschiedene gemeinnützige Organisationen in ganz Deutschland an Obdachlose und andere Bedürftige verteilt. Rund 1.200 gespendete Schlafsäcke kommen so jedes Jahr der Kältehilfe zugute.

Auch in diesem Jahr sammelt der Outdoor-Händler Globetrotter in seinen Filialen Schlafsäcke, warme Winterjacken und -schuhe sowie Rucksäcke für Obdachlose und andere bedürftige Menschen ein. Die Spenden werden an lokale, gemeinnützige Organisationen übergeben und im Rahmen der Kältehilfen kostenlos verteilt.

In 21 der 22 Globetrotter-Filialen können Kundinnen und Kunden ihre Schlafsackspenden im Kassenbereich oder am Servicepoint abgegeben. Angenommen werden jedoch nur saubere und gereinigte Spenden. Diese können auch über kleinere Macken verfügen – wichtig ist jedoch, dass sie voll funktionsfähig sind.

Quelle:

Globetrotter

06.12.2024

Syensqo announces the cancellation of repurchased shares

In accordance with article 15 of the law of May 2, 2007 (transparency law) on the disclosure of important participating interests in issuers whose shares are admitted for trading on a regulated market, and following the cancellation of 658,488 own shares in December 2024 acquired in the framework of the first €50 million tranche of the ongoing €300 million Share Buyback Program, the updated information about the capital, the shares and the voting rights of Syensqo SA is as follows:

Total capital: EUR 1,351,624,292.82

New total number of shares and voting rights (= denominator): 105,217,929

The denominator serves as a basis for the notification of major holdings by shareholders. The thresholds, as provided by Article 11 of the Articles of Association of Syensqo SA, are therefore applicable.

In accordance with article 15 of the law of May 2, 2007 (transparency law) on the disclosure of important participating interests in issuers whose shares are admitted for trading on a regulated market, and following the cancellation of 658,488 own shares in December 2024 acquired in the framework of the first €50 million tranche of the ongoing €300 million Share Buyback Program, the updated information about the capital, the shares and the voting rights of Syensqo SA is as follows:

Total capital: EUR 1,351,624,292.82

New total number of shares and voting rights (= denominator): 105,217,929

The denominator serves as a basis for the notification of major holdings by shareholders. The thresholds, as provided by Article 11 of the Articles of Association of Syensqo SA, are therefore applicable.

Weitere Informationen:
Syensqo shares
Quelle:

Syensqo

Gewinner:innen des Borealis Scientific Innovation Award 2024 (c) Borealis AG
06.12.2024

Preisträger des Borealis Scientific Innovation Award 2024

Am 4. Dezember 2024 gab Borealis die Gewinner:innen des Borealis Scientific Innovation Award 2024 (BSIA) im Rahmen des Borealis Innovation Days in Linz, Österreich, bekannt.

Als globaler Branchenführer prämiert Borealis seit 2008 revolutionäre Ideen mit dem Borealis Scientific Innovation Award und würdigt damit Innovationen, die das Potenzial haben, die Welt zu verändern. In diesem Jahr lag der Schwerpunkt auf neuen Lösungen für die ökologisch nachhaltige Produktion und Verwendung von Kunststoffen.

Innovative Denker:innen aus dem professionellen und akademischen Wissenschaftsumfeld, Unternehmer:innen, Start-ups und Universitätsforscher:innen waren eingeladen, ihre Ideen einzureichen. Die Gewinner:innen wurden von einer Jury aus dem Borealis-Forschungsteam ausgewählt, die alle Einreichungen sorgfältig bewertete.

In diesem Jahr wurden Beiträge zu den folgenden Hauptbereichen angenommen:

  • Neue Katalysatoren für nachhaltige Produktion
  • Energieeffiziente Polymerisationsverfahren
  • Recycling von Polymeren
  • Polymermaterialien für die Energiewende

Borealis Scientific Innovation Award 2024 für:

Am 4. Dezember 2024 gab Borealis die Gewinner:innen des Borealis Scientific Innovation Award 2024 (BSIA) im Rahmen des Borealis Innovation Days in Linz, Österreich, bekannt.

Als globaler Branchenführer prämiert Borealis seit 2008 revolutionäre Ideen mit dem Borealis Scientific Innovation Award und würdigt damit Innovationen, die das Potenzial haben, die Welt zu verändern. In diesem Jahr lag der Schwerpunkt auf neuen Lösungen für die ökologisch nachhaltige Produktion und Verwendung von Kunststoffen.

Innovative Denker:innen aus dem professionellen und akademischen Wissenschaftsumfeld, Unternehmer:innen, Start-ups und Universitätsforscher:innen waren eingeladen, ihre Ideen einzureichen. Die Gewinner:innen wurden von einer Jury aus dem Borealis-Forschungsteam ausgewählt, die alle Einreichungen sorgfältig bewertete.

In diesem Jahr wurden Beiträge zu den folgenden Hauptbereichen angenommen:

  • Neue Katalysatoren für nachhaltige Produktion
  • Energieeffiziente Polymerisationsverfahren
  • Recycling von Polymeren
  • Polymermaterialien für die Energiewende

Borealis Scientific Innovation Award 2024 für:

  • Erster Platz: Clement Collins Rice (Universität Oxford, GB) "Auf dem Weg zu Designer-Polyolefinen: hochgradig abstimmbare Olefin-Copolymerisation mit einem einzigen Permethyl-Indenyl-Post-Metallocen-Katalysator"
  • Zweiter Platz: Elisabetta Carrieri (Universität Gent, Belgien) "Entwicklung eines lösungsmittelbasierten Recyclingverfahrens für Agrarfolien"
  • Dritter Platz: Esun Selvam (Universität Delaware, USA) "Recycling von Polyolefin-Kunststoffabfällen bei kurzen Kontaktzeiten durch schnelle Joule-Erwärmung"

Die Gewinner:innen durften sich nicht nur über Geldpreise freuen, sondern wurden auch in das Borealis Innovation Headquarters in Linz, Österreich, eingeladen, wo sie an der Preisverleihung im Rahmen des Borealis Innovation Day 2024 teilnahmen.

Die Ankündigung der Einreichungsfrist für Bewerbungen für den nächsten BSIA wird im Frühjahr 2025 veröffentlicht.

Mark Ushpo Photo: Suominen
Mark Ushpo
05.12.2024

Suominen: Mark Ushpol new Executive Vice President, Americas business area

Mark Ushpol has been appointed Executive Vice President, Americas business area at Suominen. He will be a member of Suominen's Executive Management Team and report to President and CEO Tommi Björnman. Ushpol will start in his new position on January 6, 2025.

Mr. Ushpol joins Suominen from Ahlstrom, where he worked as Executive Vice President of the Food & Consumer Packaging division and as a member of the Executive Management Team.

“Mark has a strong experience in leading industrial business and operations. He also has industry knowledge and proven record in successfully executing company goals. I am sure he will be a valued member in our Executive Management Team and support us in our journey towards profitable growth,” says Tommi Björnman, President and CEO of Suominen.

Mark Ushpol has been appointed Executive Vice President, Americas business area at Suominen. He will be a member of Suominen's Executive Management Team and report to President and CEO Tommi Björnman. Ushpol will start in his new position on January 6, 2025.

Mr. Ushpol joins Suominen from Ahlstrom, where he worked as Executive Vice President of the Food & Consumer Packaging division and as a member of the Executive Management Team.

“Mark has a strong experience in leading industrial business and operations. He also has industry knowledge and proven record in successfully executing company goals. I am sure he will be a valued member in our Executive Management Team and support us in our journey towards profitable growth,” says Tommi Björnman, President and CEO of Suominen.

Quelle:

Suominen

05.12.2024

Nachhaltigkeit 2025 zentraler Bestandteil des Wirtschaftsmodells

Die Bekleidungsindustrie erfindet sich angesichts großer wirtschaftlicher, regulatorischer und technologischer Herausforderungen neu. Diese fünf Trends werden nach Ansicht von Lectra den Markt in den kommenden Jahren neugestalten:

1. Die Notwendigkeit einer genaueren Analyse der Leistung der Brand
Die finanziellen Ergebnisse in den Segmenten wie Luxus, Mittelklasse und Fast Fashion unterscheiden sich zunehmend voneinander. Während einige Luxusmarken wie Gucci vor Herausforderungen stehen, florieren andere wie Hermès. Diese unterschiedliche Entwicklung unterstreicht die Bedeutung einer detaillierten, internen Analyse von Faktoren, die über die reine Marktpositionierung hinausgehen. Bis 2025 wird die Leistung einer Marke nicht mehr strikt an ihre Kategorie (Luxus, mittleres Marktsegment oder Fast Fashion) gebunden sein, sondern von der effektiven Anpassung ihrer Strategie an die marktspezifischen Gegebenheiten und die sich verändernden Erwartungen der Konsumenten abhängen. Mit anderen Worten: maßgeschneiderte Markenstrategien werden der Schlüssel zum Erfolg sein.

Die Bekleidungsindustrie erfindet sich angesichts großer wirtschaftlicher, regulatorischer und technologischer Herausforderungen neu. Diese fünf Trends werden nach Ansicht von Lectra den Markt in den kommenden Jahren neugestalten:

1. Die Notwendigkeit einer genaueren Analyse der Leistung der Brand
Die finanziellen Ergebnisse in den Segmenten wie Luxus, Mittelklasse und Fast Fashion unterscheiden sich zunehmend voneinander. Während einige Luxusmarken wie Gucci vor Herausforderungen stehen, florieren andere wie Hermès. Diese unterschiedliche Entwicklung unterstreicht die Bedeutung einer detaillierten, internen Analyse von Faktoren, die über die reine Marktpositionierung hinausgehen. Bis 2025 wird die Leistung einer Marke nicht mehr strikt an ihre Kategorie (Luxus, mittleres Marktsegment oder Fast Fashion) gebunden sein, sondern von der effektiven Anpassung ihrer Strategie an die marktspezifischen Gegebenheiten und die sich verändernden Erwartungen der Konsumenten abhängen. Mit anderen Worten: maßgeschneiderte Markenstrategien werden der Schlüssel zum Erfolg sein.

2. Preiserhöhungen vs. wahrgenommener Wert: eine schwierige Gleichung
Inmitten des harten Wettbewerbs mit den Fast-Fashion-Giganten wollen sich viele Marken des mittleren Marktsegments durch Qualität und Style differenzieren und entscheiden sich häufig für Preiserhöhungen, um das Wachstum zu fördern. Die immer anspruchsvolleren Konsumenten erwarten jedoch einen erkennbaren Wert, um diese Preiserhöhungen zu rechtfertigen. Innovation, Style, Qualität und Nachhaltigkeit werden zu wesentlichen Erfolgskriterien. Bis 2025 wird es für die Kundenbindung entscheidend sein, den erkennbaren Wert mit dem Preis in Einklang zu bringen.

3. Strengere Umweltvorschriften
Die Umweltvorschriften werden nicht in allen Regionen einheitlich umgesetzt, weder in Bezug auf die Geschwindigkeit noch auf die Intensität. Dennoch werden alle Modemarken in Europa und darüber hinaus strengere Standards in Bezug auf Rückverfolgbarkeit, CO2-Fußabdruck und Ethik erfüllen müssen. Nachhaltigkeit ist nicht mehr nur ein Ziel: sie wird zur gesetzlichen Verpflichtung. Bis 2025 wird die Einhaltung von Nachhaltigkeitsvorschriften eine unvermeidbare strategische Herausforderung sein, die möglicherweise die Produktionsverfahren in der gesamten Branche neu definieren wird. Dieser Wandel wird erhebliche Auswirkungen auf die Lieferketten haben, insbesondere in Asien. Darüber hinaus wird die Umsetzung von CSR-Strategien in die Geschäftsmodelle von Marken und Einzelhändlern eine große Chance zur Differenzierung darstellen. Die Rückverfolgbarkeit von Materialien wird ein wichtiges Thema sein: Wenn Marken wirklich den Anspruch erheben wollen, nachhaltig zu sein, müssen sie zunächst solide Mechanismen zur Rückverfolgbarkeit einführen. Ohne Transparenz und verifizierte Daten werden Nachhaltigkeitsinitiativen wirkungslos sein. Der Einsatz fortschrittlicher Technologien wird ein entscheidender Faktor sein, der Marken dabei hilft, die Vorgaben in Bezug auf Nachhaltigkeit, Verantwortung und Rentabilität miteinander in Einklang zu bringen.

4. KI als Treiber für Effizienz und Innovation
Künstliche Intelligenz revolutioniert die. Algorithmen ermöglichen es, Trends vorherzusagen, Bestände zu optimieren und sogar Designs zu entwerfen. Gleichzeitig personalisiert KI das Kundenerlebnis in einem noch nie dagewesenen Ausmaß und bietet einen Wettbewerbsvorteil auf einem gesättigten Markt. 2025 werden die technologisch agilsten Marken diese Innovationen nutzen, um ihr Wachstum zu beschleunigen und mit der sich schnell entwickelnden Branche Schritt zu halten.

5. Neue geografische Märkte entstehen
Während Europa, die USA und sogar China Anzeichen einer wirtschaftlichen Verlangsamung zeigen, zeichnen sich in Indien und dem Nahen Osten neue große Wachstumschancen ab. Diese Regionen, die von einem robusten Wirtschaftswachstum und einer Nachfrage nach Produkten, die auf lokale Vorlieben zugeschnitten sind, angetrieben werden, werden 2025 eine entscheidende Rolle spielen. Marken werden in maßgeschneiderte Angebote und regionale Einzelhandels- und Marketingstrategien investieren, um Verbraucher für sich zu gewinnen.

Fazit
Nachhaltigkeit ist nicht mehr nur eine Umweltinitiative, sondern ein zentraler Bestandteil des Wirtschaftsmodells und des Entscheidungsprozesses einer Marke. Die Überschneidung von Ökonomie und Ökologie, die sogenannte „Econogy“, veranlasst Unternehmen dazu, soziale Verantwortung mit Rentabilität zu verbinden. Marken müssen sich nicht mehr zwischen Nachhaltigkeit und Wirtschaftswachstum entscheiden – beide Konzepte können nebeneinander bestehen und sich gegenseitig bestärken.

2025 werden die Modemarken, denen es gelingt, sich an diese Veränderungen anzupassen, indem sie ihre Strategien optimieren, sich auf Nachhaltigkeit konzentrieren und durch Technologie innovativ sind, in einer sich schnell entwickelnden Branche führend sein. Es gibt viele Herausforderungen, aber auch viele Chancen für diejenigen, die es wagen, ihr Geschäftsmodell neu zu erfinden.

Weitere Informationen:
Digitale Zukunft, Lectra
Quelle:

Lectra

Freudenberg’s vegan suede made from microfiber nonwoven. © Freudenberg Performance Materials
Freudenberg’s vegan suede made from microfiber nonwoven.
05.12.2024

Freudenberg at trade fair in Brazil: Sustainable innovations for shoe and leather goods

Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) will present its full range of high- performance materials for footwear at Inspiramais on January 21st and 22nd, 2025 in Porto Alegre, Brazil. The global leading manufacturer of performance materials will highlight its latest technical and sustainable innovations tailored for the shoe industry, including microfibers, counterliners, liners, interlinings, reinforcements, insoles, and membranes. At Inspiramais, designers and footwear professionals can meet with Brazil-based Freudenberg experts to support them design and develop products in line with the industry's evolving demands for performance and environmental responsibility.

Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) will present its full range of high- performance materials for footwear at Inspiramais on January 21st and 22nd, 2025 in Porto Alegre, Brazil. The global leading manufacturer of performance materials will highlight its latest technical and sustainable innovations tailored for the shoe industry, including microfibers, counterliners, liners, interlinings, reinforcements, insoles, and membranes. At Inspiramais, designers and footwear professionals can meet with Brazil-based Freudenberg experts to support them design and develop products in line with the industry's evolving demands for performance and environmental responsibility.

Freudenberg’s presentation at the event underscores its commitment to innovation and sustainability within the industry. In line with its sustainability goals, Freudenberg has increased the proportion of products in its portfolio that incorporate recycled content and employ solvent-free and binder-free manufacturing processes. The company's efforts are exemplified by its range of vamp liners, reinforcements, and strobel insoles, which contain between 35% to 100% recycled material. The new insoles and reinforcements for sports shoes have recycled fiber content and provide high tensile and tear resistance at the same time.

Vegan suede
Additionally, Freudenberg is introducing a solvent-free vegan suede material, crafted from microfiber nonwovens, which offers both breathability and versatility in dyeing—a suitable choice for upper and facing in casual and athletic shoes.

Innovations for safety shoes and others
Freudenberg's advancements also extend to the realm of safety footwear, with the introduction of specialized insoles that are resistant to perforation and suitable for PU injection, as well as electrically conductive. Moreover, the company has developed breathable waterproof membranes that can be integrated into liners and interliners, enhancing both comfort and protection for safety shoes, boots, and waterproof footwear.

The company's new range of high performance counterliners is another highlight, designed to cater to a diverse array of footwear categories, including women's, men's, children's, safety shoes, boots, and athletic shoes. These counterliners are distinguished by their breathability, color variety, and superior abrasion resistance.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials

05.12.2024

bvse: "NKWS erfüllt Erwartungen nicht" – Privilegierung von Recyclingprojekten gefordert

Das Bundeskabinett hat in dieser Woche die Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) beschlossen, die auf die Senkung des Rohstoffverbrauchs und die Schließung von Stoffkreisläufen abzielt. Der bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung begrüßt die Ziele, sieht jedoch noch erheblichen Handlungsbedarf.

„Die Zielsetzung der Strategie ist grundsätzlich richtig und wir unterstützen die Richtung der Bundesregierung. Doch die Umsetzung bleibt hinter den Erwartungen zurück. Wir hätten uns mehr Mut und Verbindlichkeit gewünscht“, erklärt Eric Rehbock, Hauptgeschäftsführer des bvse. Die Strategie sei zu allgemein gehalten und verweise oft auf zukünftige europäische Regelungen, was den mittelständischen Unternehmen in der Kreislaufwirtschaft nicht weiterhelfe.

Ein besonders kritischer Punkt ist die unzureichende Anerkennung der Rolle des Mittelstands. Rehbock stellt fest: „Es fehlen gezielte Fördermaßnahmen und politische Rückendeckung für Recyclingunternehmen. Stattdessen werden oft Großprojekte gefördert, während das werkstoffliche Recycling vernachlässigt wird.“

Das Bundeskabinett hat in dieser Woche die Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) beschlossen, die auf die Senkung des Rohstoffverbrauchs und die Schließung von Stoffkreisläufen abzielt. Der bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung begrüßt die Ziele, sieht jedoch noch erheblichen Handlungsbedarf.

„Die Zielsetzung der Strategie ist grundsätzlich richtig und wir unterstützen die Richtung der Bundesregierung. Doch die Umsetzung bleibt hinter den Erwartungen zurück. Wir hätten uns mehr Mut und Verbindlichkeit gewünscht“, erklärt Eric Rehbock, Hauptgeschäftsführer des bvse. Die Strategie sei zu allgemein gehalten und verweise oft auf zukünftige europäische Regelungen, was den mittelständischen Unternehmen in der Kreislaufwirtschaft nicht weiterhelfe.

Ein besonders kritischer Punkt ist die unzureichende Anerkennung der Rolle des Mittelstands. Rehbock stellt fest: „Es fehlen gezielte Fördermaßnahmen und politische Rückendeckung für Recyclingunternehmen. Stattdessen werden oft Großprojekte gefördert, während das werkstoffliche Recycling vernachlässigt wird.“

Der bvse fordert daher eine klare Priorisierung der Kreislaufwirtschaft, insbesondere in Bezug auf Genehmigungsverfahren. „Wir erleben immer wieder Verzögerungen und ständige behördliche Nachforderungen, die für die Unternehmen ein unkalkulierbares Risiko darstellen. Wir brauchen die notwendige politische Unterstützung um eine Privilegierung von Recyclingprojekten sicherzustellen und das Wachstum der Branche zu fördern.“

Der Verband appelliert an die Bundesregierung, die Kreislaufwirtschaft als eine der wichtigsten Säulen der Zukunft zu erkennen und gezielt Maßnahmen zu ergreifen, die die Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands sichern, die Recyclingwirtschaft stärken und damit auch einen Großteil der Rohstoffversorgung sichern.

 

Quelle:

bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung

Duschtuch Foto lavie
05.12.2024

Japanische Textilkunst: Die AIZOME Collection – lavie x Claudia Caviezel

Die Aizome Collection ist eine Hommage an die Kunst des Färbens und die Geschichten, die Textilien erzählen können. Sie verbindet Claudia Caviezel's gestalterische Neugier mit jahrhundertealten Techniken, die ohne synthetische Chemikalien auskommen und so eine nachhaltige Alternative zur Massenproduktion bieten. In jedem Stück spiegelt sich die Hingabe wider, mit der die Textilkünstlerin während ihres Japan-Aufenthaltes die Traditionen des Indigofärbens erlernte. Die Aizome Collection wird aus den für Japan typischen Tüchern aus doppelseitigem Frottiergewebe und aus vierlagigem Musselin hergestellt. Sie umfasst Küchentücher, Servietten sowie Hand- und Duschtücher und ist ab Dezember 2024 erhältlich.

Lavie ist eine Marke von Balsiger Textil AG aus Langenthal. Sie deckt das gesamte Heimtextil-Spektrum in den Bereichen Bett, Bad und Wohnen ab: Bettwäsche, Fixleintücher, Frottierwäsche und Accessoires wie Plaids oder Zierkissen. Die Marke steht für Heimtextilien aus Leinen, Bio-Baumwolle und Hanf, nachhaltig und fair produziert in Portugal und Italien.

Die Aizome Collection ist eine Hommage an die Kunst des Färbens und die Geschichten, die Textilien erzählen können. Sie verbindet Claudia Caviezel's gestalterische Neugier mit jahrhundertealten Techniken, die ohne synthetische Chemikalien auskommen und so eine nachhaltige Alternative zur Massenproduktion bieten. In jedem Stück spiegelt sich die Hingabe wider, mit der die Textilkünstlerin während ihres Japan-Aufenthaltes die Traditionen des Indigofärbens erlernte. Die Aizome Collection wird aus den für Japan typischen Tüchern aus doppelseitigem Frottiergewebe und aus vierlagigem Musselin hergestellt. Sie umfasst Küchentücher, Servietten sowie Hand- und Duschtücher und ist ab Dezember 2024 erhältlich.

Lavie ist eine Marke von Balsiger Textil AG aus Langenthal. Sie deckt das gesamte Heimtextil-Spektrum in den Bereichen Bett, Bad und Wohnen ab: Bettwäsche, Fixleintücher, Frottierwäsche und Accessoires wie Plaids oder Zierkissen. Die Marke steht für Heimtextilien aus Leinen, Bio-Baumwolle und Hanf, nachhaltig und fair produziert in Portugal und Italien.

Eintauchen in die japanische Textilkunst
«Ich wollte nicht mit einer fixen Idee starten und etwas machen, was die Technik gar nicht zulässt», erklärt Claudia Caviezel über den Ursprung der Aizome Collection. Fernab der Schweiz, in der Gifu-Präfektur Japans, nahm die Idee schliesslich Gestalt an, als Caviezel mit beiden Händen tief in den Bottichen voll blauer Indigofarbe steckte.

"Aizome» hat eine poetische Doppelbedeutung im Japanischen: Es steht für Indigo und bedeutet gleichzeitig «mit Liebe gefärbt". Die Liebe zur Farbe ist es auch, was Claudia Caviezels Schaffen seit vielen Jahren prägt. Mit großen Gesten und feinem Gespür erforscht sie, wie Farben auf Stoffen wirken. Ihre vielseitige Arbeit reicht von Haute-Couture-Stoffen über Rauminstallationen bis hin zu Alltagsdesigns.

In Japan wurde die Schweizer Designerin mit offenen Armen empfangen und sie konnte das Handwerk des Indigofärbens in der renommierten Färberei Watanabe selbst erlernen. "Die Großzügigkeit, mit der die japanischen Handwerker ihr Wissen teilten, war berührend", so Caviezel.

Das Team von Watanabe baut Indigo auf eigenen Feldern an, die Ernte wird über Wochen hinweg getrocknet und anschliessend fermentiert. Nach jahrhundertealten Methoden wird daraus schliesslich der Indigofarbstoff gewonnen, womit Textilien das charakteristische «Japan-Blau» erhalten.

Okawa und Onsen – typsch japanisches, doppelseitiges Frottiergewebe
Die Japaner:innen nutzen das Textil tagtäglich, sei es im öffentlichen Bad gefaltet auf dem Kopf oder an heissen Tagen als Schweisstuch um den Nacken. Okawa und Onsen sind auf den ersten Blick schlichte Hand- und Duschtücher, jedoch bieten sie zwei verschiedene Texturen: weiches, saugfähiges Frottiergewebe auf der einen Seite, feiner Musselin auf der anderen. Ein Gewebe, wie es nur auf speziellen, japanischen Webstühlen gefertigt wird.
   
Suno und Sanuki – japanische Tücher aus vierlagigem Musselin
Die Allzwecktücher Suno und Sanuki bestehen aus vierlagigem Musselin-Gewebe. Sie sind weich, luftig und dabei robust und saugfähig. Sie werden aus 100% Baumwolle in Japan gewoben und von Hand gefärbt. Suno ist die unifarbene Variante, erhältlich in white, light indigo und dark indigo. Sanuki ist die zweifarbige Variante mit kreisrunden Aussparungen auf blauem Grund. Die Allzweck-Küchentücher sind im Format 32 x 60 cm erhältlich.

Sami und Sora – Servietten aus vierlagigem Musselin
Die Servietten Sami und Sora ergänzen Suno und Sanuki, sie sind aus demselben, vierlagigen Musselin-Gewebe gefertigt. Die luftige, weiche Baumwollqualität hat eine natürlich texturierte Oberfläche, die jedes Tischgedeck noch schöner macht.

Weitere Informationen:
lavie Färbetechnik Japan Haustextilien
Quelle:

Merlo Communications GmbH für lavie

Herstellung der „Infinity“ Tapes aus einem textilen Krempelband. Foto: DITF
Herstellung der „Infinity“ Tapes aus einem textilen Krempelband.
05.12.2024

Tapes aus recycelten Carbonfasern für den Leichtbau

Aufgrund ihrer ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften und ihrem geringen Eigengewicht werden in Leichtbauanwendungen, bei denen eine hohe Festigkeit und Steifigkeit bei zugleich minimalem Gewicht entscheidend sind, zunehmend carbonfaserverstärkte Kunststoffe (CFK) eingesetzt. Jedoch gehen mit dem wachsenden Einsatz an CFK auch große Mengen an Carbonfaserabfällen einher. Für diese haben sich bisher nur Verarbeitungsrouten etablieren können, die eine signifikante Verringerung der CFK-Eigenschaften und somit eine Einschränkung der Einsatzbereiche aufweisen. Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) haben hochorientierte Tapes aus recycelten Carbonfasern (rCF) entwickelt, die auch für Hochleistungsanwendungen wie Strukturbauteile im Automobil wiedereingesetzt werden können.

Aufgrund ihrer ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften und ihrem geringen Eigengewicht werden in Leichtbauanwendungen, bei denen eine hohe Festigkeit und Steifigkeit bei zugleich minimalem Gewicht entscheidend sind, zunehmend carbonfaserverstärkte Kunststoffe (CFK) eingesetzt. Jedoch gehen mit dem wachsenden Einsatz an CFK auch große Mengen an Carbonfaserabfällen einher. Für diese haben sich bisher nur Verarbeitungsrouten etablieren können, die eine signifikante Verringerung der CFK-Eigenschaften und somit eine Einschränkung der Einsatzbereiche aufweisen. Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) haben hochorientierte Tapes aus recycelten Carbonfasern (rCF) entwickelt, die auch für Hochleistungsanwendungen wie Strukturbauteile im Automobil wiedereingesetzt werden können.

Carbonfasern werden in der Regel aus erdölbasierten Rohstoffen in einem energieintensiven Prozess hergestellt, wobei große Mengen CO2 ausgestoßen werden. Das verwendete Material entspricht einem Treibhauspotential von ungefähr 20 – 65 Kilogramm CO2-Äquivalenten pro Kilogramm. Trotzdem steigt die Produktion von CFK weiterhin und mit ihr auch die Menge an CFK-Abfällen. Denn je nach Verarbeitungsverfahren fällt in der Produktion bis zu 50 Prozent Verschnitt an. Hinzu kommen große Mengen CFK-Abfälle in Form von Bauteilen, die das Ende ihrer Lebenszeit erreicht haben. Allein in Europa werden bis 2030 voraussichtlich etwa 8.000 Passagierflugzeuge mit erheblichen Anteilen an CFK aus dem Betrieb genommen.

Aktuell werden lediglich 15 Prozent der CFK-Abfälle rezykliert. Die übrigen über 85 Prozent dieser CFK-Bauteile landen am Ende ihrer Lebensdauer in Müllverbrennungsanlagen oder Deponien. Durch die Verbrennung kann zwar Energie in Form von Wärme oder Strom gewonnen werden. Ein Recycling der Carbonfasern würde jedoch weit mehr für den Klima- und Ressourcenschutz beitragen.

In den letzten Jahren wurden deshalb verschiedene Recyclingverfahren für CFK, wie die Pyrolyse oder Solvolyse, weiterentwickelt, um Carbonfasern in hoher Qualität zurückzugewinnen.

Im Vergleich zu Neufasern sind die Einsatzmöglichkeiten von recycelten Carbonfasern deutlich eingeschränkt. In einem Neufaserprodukt liegen Carbonfasern üblicherweise in Filamentsträngen von technisch unbegrenzter Länge und zudem in Lastrichtung orientiert vor. Auf diese Weise entfaltet die Carbonfaser ihr volles Potential, da sie ihre maximale Festigkeit in Faserrichtung aufweist. Durch das Recycling kommt es zwangsläufig zu einer Einkürzung der Carbonfasern auf Längen im Mikrometer- bis Zentimeterbereich. Zusätzlich geht die Lastrichtungsorientierung der Carbonfasern verloren, die Fasern liegen zunächst in Wirrlage vor.

Die DITF befassen sich nun bereits seit ca. 15 Jahren erfolgreich damit, die klassischen Spinnereiprozesse an das neuartige Fasermaterial rCF anzupassen. Ziel ist es dabei, eine neue Kategorie von rCF-Tape-Halbzeugen zu entwickeln und in ihren mechanischen Eigenschaften so zu verbessern, dass sie Neufasermaterial in strukturellen Anwendungen tatsächlich ersetzen kann. Nur dann sind carbonfaserbasierte Verbundwerkstoffe wirklich kreislauffähig.

Um ein orientiertes Halbzeug ähnlich eines Carbonprodukts aus Neufasern herzustellen, ist es entscheidend, die Wirrlage der rCF aufzuheben und die Fasern wieder parallel zueinander auszurichten. Eine vielversprechende Möglichkeit dies zu erreichen, stellt die Herstellung von hochorientierten Tapes dar.

Hierbei werden die Carbonfasern in einem ersten Schritt geöffnet und mit thermoplastischen Matrixfasern (Polyamid 6) gemischt. Im Anschluss wird die Fasermischung in einem für die Verarbeitung von Carbonfasern modifizierten Krempelprozess weiter separiert und orientiert. Am Auslauf der Krempel wird das im Krempelprozess entstehende Faserflor zu einem Faserband zusammengefasst und in eine Kanne abgelegt. Dieses rCF/PA6-Faserband stellt das Ausgangsmaterial für den folgenden Tapebildungs-Prozess dar und weist bereits eine Vororientierung der Carbonfasern auf. Im nachfolgenden Verstreckprozess kann die Orientierung der Fasern noch gesteigert werden. Durch das Verziehen des Faserbandes werden die Fasern in Verzugsrichtung bewegt und längs ausgerichtet. Der letzte Prozessschritt ist die Tapebildung, bei der das Faserband unter Spannung in die gewünschte Form gebracht und anschließend in eine endlose Tapestruktur fixiert wird. Bei der Fixierung schmelzen die Thermoplastfasern teilweise oder komplett auf und erstarren anschließend.

Diese an den DITF entwickelte Technologie zur Herstellung von hochorientierten rCF-Tapes wurde im Rahmen des Forschungsprojektes „Infinity“ (03LB3006) eingesetzt, um einen nachhaltigen und faserschonenden Recyclingkreislauf für CFK nachzuweisen. Auf Basis der „Infinity“-Tapes wurde ein Verbundwerkstoff entwickelt, der 88 Prozent der Zugfestigkeit und des Zugmoduls eines vergleichbaren Neufaserprodukts erzielte. Zudem ergab eine Lebenszyklusanalyse, dass sich das Treibhauspotenzial bei Einsatz von Pyrolysefasern um ca. 49 Prozent und für rCF aus Produktionsabfällen um ca. 66 Prozent reduziert.

Die Ergebnisse weisen somit den Weg zur echten Substitution von Neufaser-CFK durch Recycling-CFK anstelle des Downcyclings zu schwach orientierten Materialien und dem damit verbundenen Verlust an mechanischen Eigenschaften.

Quelle:

Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung

04.12.2024

Mehr Einsatz für Wettbewerbsfähigkeit seitens der neuen Europäische Kommission

Nachdem die neue Europäische Kommission in dieser Woche ihre Arbeit aufgenommen hat, mahnt der Handelsverband Deutschland (HDE) zur Priorisierung der Stärkung der EU-Wettbewerbsfähigkeit. Das für Anfang 2025 erwartete Arbeitsprogramm der EU-Kommission muss laut HDE auf die aktuellen Herausforderungen von Unternehmerinnen und Unternehmern eingehen, die sich derzeit mit überbordender Bürokratie und einer Schieflage im Wettbewerb mit großen Plattformen aus Drittstaaten konfrontiert sehen.

Nachdem die neue Europäische Kommission in dieser Woche ihre Arbeit aufgenommen hat, mahnt der Handelsverband Deutschland (HDE) zur Priorisierung der Stärkung der EU-Wettbewerbsfähigkeit. Das für Anfang 2025 erwartete Arbeitsprogramm der EU-Kommission muss laut HDE auf die aktuellen Herausforderungen von Unternehmerinnen und Unternehmern eingehen, die sich derzeit mit überbordender Bürokratie und einer Schieflage im Wettbewerb mit großen Plattformen aus Drittstaaten konfrontiert sehen.

„Die neue Europäische Kommission hat bereits mit der Ausrichtung ihrer Ressorts wichtige Schwerpunkte gesetzt. Jetzt muss sie sich für eine wettbewerbsfähige und effiziente EU einsetzen und den Bürokratieabbau vorantreiben“, so Antje Gerstein, HDE-Geschäftsführerin Europapolitik. Bestehende und zukünftige Regulierung müsse auf das nötige Mindestmaß reduziert werden, um die Produktivität der Unternehmen zu fördern. Nur dann könne der Binnenmarkt eine voll funktionsfähige Plattform für Handel, Verbraucher und Wachstum sein. „Mit Blick auf internationale Wettbewerber gilt es, auf gleiche Wettbewerbsbedingungen hinzuwirken, also ein Level Playing Field, damit die europäische Wirtschaft nicht in einen Nachteil gerät“, betont Gerstein. Die Europäische Kommission müsse sich zum Beispiel aktiv darum kümmern, dass große Plattformen aus Drittstaaten sich genauso an EU-Standards halten wie europäische Unternehmen auch.

Aus Sicht des HDE ist eine effiziente, zusammenhängende und transparente EU-Rechtsetzung die Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit der EU. „Bevor eine neue Regulierung vorgeschlagen wird, sollte sich der Vorschlag einem Wettbewerbsfähigkeits-Check stellen müssen“, so Gerstein. Dadurch könne unnötige und die Entwicklung des Binnenmarktes ausbremsende Regulierung frühzeitig erkannt und gestoppt werden.

Quelle:

Handelsverband Deutschland (HDE)