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Neo Fashion Best Graduates SS26 Runway1 by Mariia Dred for BFW
23.07.2025

Zukunft, Diversität und Innovation – Neo.Fashion im Zentrum Berlins

Am 2. und 3. Juli 2025 verwandelte die Neo.Fashion. im Rahmen der Berlin Fashion Week den Atrium Tower am Potsdamer Platz in einen lebendigen Showroom für die nächste Generation von Modegestalter:innen. Die Veranstaltung – presented by Potsdamer Platz – stand ganz im Zeichen kreativer Zusammenarbeit mit über 100 Talenten, digitalen Künstler:innen und internationalen Gästen.
 
Neben den Graduate Shows, die Top-Absolvent:innen von 12 deutschen Hochschulen präsentierten, wurden weitere Formate kuratiert, die Innovation und Internationalität vereinen.

Am 2. und 3. Juli 2025 verwandelte die Neo.Fashion. im Rahmen der Berlin Fashion Week den Atrium Tower am Potsdamer Platz in einen lebendigen Showroom für die nächste Generation von Modegestalter:innen. Die Veranstaltung – presented by Potsdamer Platz – stand ganz im Zeichen kreativer Zusammenarbeit mit über 100 Talenten, digitalen Künstler:innen und internationalen Gästen.
 
Neben den Graduate Shows, die Top-Absolvent:innen von 12 deutschen Hochschulen präsentierten, wurden weitere Formate kuratiert, die Innovation und Internationalität vereinen.

  • eine Digital Fashion Exhibition mit Arbeiten von 80+ internationalen Artists sowie ein Panel-Talk zum Thema "Integration of Generative AI in Fashion"
  • das Format MOMENTUM by Neo.Fashion. mit vier kuratierten Shows von Aspiring Designer:innen: Ukrainian Fashion Week (unterstützt von der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe), Montaha Al Ajeel, W1P Studios, Stay Away From Evil & Birds of Berlin by Deeon Oxygen
  • den Next.Level.Network.-Brunch in Kooperation mit dem Gesamtverband textil + mode mit Branchenvertreter:innen, Politik und Forschung

Best Graduates Show & Neo.Fashion. Awards 2025
 
Der emotionale Höhepunkt: die Best Graduates Show am Abend des 2. Juli brachte die besten Absolvent:innen Deutschlands auf den Laufsteg. Zwei internationale Jurys kuratierten die Auswahl der Best Graduates und zeichneten sie anschließend in fünf zukunftsweisenden Kategorien aus:
 
Best Design: Wiebke Lendewig (KH Halle)
Best Craftsmanship: Melanie Parzenczewski (HTW Berlin)
Best Sustainability Concept: Azura Barber (Macromedia)
Best Global Concept: Jon Liesenfeld (AMD)
Best Digital Fashion Design: Flora Schwöppe (AMD)
 
Zusätzlich wurden zwei Sonderpreise verliehen:
Potsdamer Platz Award: Laurin Schuler (KH Weißensee)
Brisbane Showcase: Lennart Bohle (HS Pforzheim)
 
Die Preisträger:innen erhielten u.a. CLO/Fabricant-Lizenzen, professionelle Nähmaschinen von PFAFF, Mentoring-Programme und internationale Präsentationsmöglichkeiten.

Weitere Informationen:
Neo.Fashion. Neo.Fashion Award
Quelle:

Neo.Fashion e.V.

© INNATEX Scope Marketing
23.07.2025

Green Fashion in grundlegender Transformation

Nachhaltigkeit braucht mehr als gute Absichten – das hat die 56. INNATEX in Hofheim-Wallau bei Frankfurt am Main gezeigt. Vom 19. bis 21. Juli 2025 versammelten sich über 200 Green-Fashion-Brands auf der internationalen Fachmesse für nachhaltige Textilien, um die Kollektionen für Frühjahr/Sommer 2026 zu präsentieren. Besonders am Sonntag herrschte erfreulich gute Orderstimmung, vor allem in Anbetracht der allgemeinen Herausforderungen im Markt. 

„Während Fast Fashion wächst, ist das öffentliche Interesse an nachhaltiger Mode gesunken. Das betrifft nicht nur uns Händler:innen, sondern die gesamte Lieferkette“, sagt Laura Ott, Einkäuferin bei Marlowe green fashion und Mitglied im Marketingausschuss des Internationalen Verbands der Naturtextilwirtschaft (IVN). „Wir sind alle Unternehmer:innen mit ähnlichen Herausforderungen, aber unterschiedlichen Schwerpunkten und Erfahrungen. Das ist eine Ressource, die nicht zuletzt wirtschaftlich wertvoll ist.“ 

Nachhaltigkeit braucht mehr als gute Absichten – das hat die 56. INNATEX in Hofheim-Wallau bei Frankfurt am Main gezeigt. Vom 19. bis 21. Juli 2025 versammelten sich über 200 Green-Fashion-Brands auf der internationalen Fachmesse für nachhaltige Textilien, um die Kollektionen für Frühjahr/Sommer 2026 zu präsentieren. Besonders am Sonntag herrschte erfreulich gute Orderstimmung, vor allem in Anbetracht der allgemeinen Herausforderungen im Markt. 

„Während Fast Fashion wächst, ist das öffentliche Interesse an nachhaltiger Mode gesunken. Das betrifft nicht nur uns Händler:innen, sondern die gesamte Lieferkette“, sagt Laura Ott, Einkäuferin bei Marlowe green fashion und Mitglied im Marketingausschuss des Internationalen Verbands der Naturtextilwirtschaft (IVN). „Wir sind alle Unternehmer:innen mit ähnlichen Herausforderungen, aber unterschiedlichen Schwerpunkten und Erfahrungen. Das ist eine Ressource, die nicht zuletzt wirtschaftlich wertvoll ist.“ 

Reframing altbekannter Konzepte 
Viele Modemarken setzen auf alternative Materialien, die mehrere Vorteile vereinen. Sloppy Tunas etwa hat in Kooperation eine eigene Version eines Hightech-Textils entwickelt – teils aus gesammeltem Meeresplastik. Das Label aus Barcelona fertigt daraus leichte, schnelltrocknende Badeshorts und schließt den Kreislauf selbst: Getragene Shorts werden zurückgenommen und mit Schnittresten aus dem Zuschnitt zu neuem Garn und Stoff recycelt.  

Der Ruf nach Innovation und Funktionalität ist so laut, dass bewährte, von Natur aus nachhaltige Textilien in den Hintergrund geraten können. Unternehmen reagieren damit, dass sie Klassiker neu aufsetzen: Die Kleider des Berliner Labels Moefe bestehen zu 100 Prozent aus Biobaumwolle. Eine spezielle Stricktechnik macht den Stoff formstabil, langlebig und auch ohne Elasthan dehnbar. Mor Khadi übersetzt indisches Traditionshandwerk in moderne Streetwear. Die besondere Qualität des Khadi-Gewebes macht die Kleidung atmungsaktiv und thermoregulierend. 
      
Gesetzliche Veränderungen fordern Anpassungsfähigkeit 
„Die Branche steht mitten in einer grundlegenden Transformation zwischen Sheinification, Rechtsruck, Generationenwechsel, Digitalisierung und wachsender Preissensibilität“, sagt Nina Lorenzen, Mitgründerin der Fashion Changers und Mitglied im Expert:innen-Rat Nachhaltigkeit der Fachzeitschrift Textilwirtschaft. „Unternehmen bleiben relevant, wenn sie bereit sind, neu zu denken – etwa indem sie Shopping zum Erlebnis machen oder Mode als Statement und Protestform gestalten.“ 

Der Umgang mit sowohl neueren als auch bevorstehenden gesetzlichen Vorgaben stellt ebenfalls eine Herausforderung dar. Bis September 2026 müssen die EU-Mitgliedsstaaten die 2024 in Kraft getretene EmpCo-Richtline (Empowering Consumers for the Green Transition) in nationales Recht überführen. Sie regelt unter anderem, wie Unternehmen Nachhaltigkeit kommunizieren dürfen. Ein weiteres Beispiel betrifft die Lederverarbeitung: Aktuell wird ein Stoff, der auch für die ökologische Gerbung verwendet wurde, von der EU eingeschränkt. Das zwingt Hersteller:innen dazu, Prozesse umzustellen. 

„Wir stellen einen überaus hohen Gesprächsbedarf fest“, resümiert Alexander Hitzel, Projektleiter der INNATEX. „Die Anforderungen an Green Fashion werden komplexer und dynamischer. Es gibt nicht die eine einfache Lösung für alle Akteur:innen und Problematiken. 

Am 17. und 18. August lädt der INNATEX Showroom in Bern (Schweiz) mit rund 40 Brands zum Abschluss der Order-Saison.  

Weitere Informationen:
INNATEX EU regulations green fashion
Quelle:

INNATEX

Hohenstein Medical bietet unter GLP vor allem Prüfungen zur Biokompatibilität von Medizinprodukten. (c) Hohenstein
Hohenstein Medical bietet unter GLP vor allem Prüfungen zur Biokompatibilität von Medizinprodukten.
23.07.2025

Hohenstein: GLP-Zertifizierung für die Prüfung von Medizinprodukten

Der Prüfdienstleister Hohenstein kann seit Mitte Juli für die Prüfung von Medizinprodukten den international anerkannten Standard der „Guten Laborpraxis“ (GLP) garantieren. Diese Zertifizierung gilt umfassend für chemische, physikalische und biologische Sicherheitsuntersuchungen an Medizinprodukten. Der Standard befasst sich mit dem organisatorischen Ablauf und der Dokumentation von nicht-klinischen gesundheits- und umweltrelevanten Sicherheitsprüfungen sowie deren Rahmenbedingungen. Die GLP stellt sicher, dass alle erforderlichen Anforderungen in Bezug auf Qualitätssicherung, Dokumentation und Sicherheit erfüllt werden. Das betrifft sowohl die Organisation und das Personal als auch die Räumlichkeiten, Prüf- und Referenzgegenstände sowie die Ergebnisberichte und die Archivierung.

Hohenstein Medical bietet unter GLP vor allem Prüfungen zur Biokompatibilität von Medizinprodukten. Darunter sind beispielsweise chemische Screenings und biologische in-vitro Tests, sowie Prüfungen zur Keimbelastung und Keimbarriere. Durch das hochwertige und zuverlässige Qualitätssicherungssystem sind GLP-konforme Labortests von Regulierungsbehörden weltweit anerkannt. 

Der Prüfdienstleister Hohenstein kann seit Mitte Juli für die Prüfung von Medizinprodukten den international anerkannten Standard der „Guten Laborpraxis“ (GLP) garantieren. Diese Zertifizierung gilt umfassend für chemische, physikalische und biologische Sicherheitsuntersuchungen an Medizinprodukten. Der Standard befasst sich mit dem organisatorischen Ablauf und der Dokumentation von nicht-klinischen gesundheits- und umweltrelevanten Sicherheitsprüfungen sowie deren Rahmenbedingungen. Die GLP stellt sicher, dass alle erforderlichen Anforderungen in Bezug auf Qualitätssicherung, Dokumentation und Sicherheit erfüllt werden. Das betrifft sowohl die Organisation und das Personal als auch die Räumlichkeiten, Prüf- und Referenzgegenstände sowie die Ergebnisberichte und die Archivierung.

Hohenstein Medical bietet unter GLP vor allem Prüfungen zur Biokompatibilität von Medizinprodukten. Darunter sind beispielsweise chemische Screenings und biologische in-vitro Tests, sowie Prüfungen zur Keimbelastung und Keimbarriere. Durch das hochwertige und zuverlässige Qualitätssicherungssystem sind GLP-konforme Labortests von Regulierungsbehörden weltweit anerkannt. 

Wichtiger Meilenstein
„Wir freuen uns, dass wir zusätzlich zu unserer bestehenden Akkreditierung nach ISO 17025 nun alle Kriterien für eine GLP-Zertifizierung erfüllen. Dieser internationale Standard für unser Medizinprodukte-Prüfportfolio ist ein wichtiger Meilenstein“, erklärt Dr. Timo Hammer, CEO von Hohenstein. „Das schafft für unsere Kunden globale Vergleichbarkeit und Akzeptanz der Prüfergebnisse. In einigen Ländern – zum Beispiel in den USA – ist die Prüfung unter GLP sogar regulatorische Anforderung.“

Die GLP-relevanten Daten werden bei Hohenstein größtenteils digital gespeichert. Zusätzlich wurde ein klimatisiertes Papierarchiv am Stammsitz Bönnigheim gebaut.

Quelle:

Hohenstein 

Schallabsorbierende Decke und Wände im Schallmessraum der DITF. Foto: (c) Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf
Schallabsorbierende Decke und Wände im Schallmessraum der DITF.
23.07.2025

Neue Messmethoden für Schallschutz-Textilien

Lärmbelastung kann Stress auslösen und die Gesundheit schädigen. Ob in Restaurants, Großraumbüros oder Schulen – im Alltag sind wir mit lauten Geräuschkulissen konfrontiert. Um Lärm zu reduzieren, kommen schallabsorbierende Materialien zum Einsatz. Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) entwickeln ein System zur Messung und Vorhersage der akustischen Eigenschaften verschiedenster Textilien. Die Forschung ermöglicht es, eine breite Vielfalt an schallabsorbierenden oder akustisch wirksamen Materialien zu entwickeln.

Aktuell werden neben Schaumstoffen größtenteils Vliesstoffe als Schallabsorber eingesetzt. Diese sind jedoch verhältnismäßig dick und schlecht dehnbar. Textile Flächen wie Gewebe oder Gestricke sind elastischer und flexibler und so in der Lage, Lärm gezielter in bestimmten Frequenzbereichen zu reduzieren. Dadurch können sie individuell an existierende oder erwartete Lärmprobleme angepasst werden. Bisher werden diese textilen Flächen in der Akustik selten angewendet.

Lärmbelastung kann Stress auslösen und die Gesundheit schädigen. Ob in Restaurants, Großraumbüros oder Schulen – im Alltag sind wir mit lauten Geräuschkulissen konfrontiert. Um Lärm zu reduzieren, kommen schallabsorbierende Materialien zum Einsatz. Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) entwickeln ein System zur Messung und Vorhersage der akustischen Eigenschaften verschiedenster Textilien. Die Forschung ermöglicht es, eine breite Vielfalt an schallabsorbierenden oder akustisch wirksamen Materialien zu entwickeln.

Aktuell werden neben Schaumstoffen größtenteils Vliesstoffe als Schallabsorber eingesetzt. Diese sind jedoch verhältnismäßig dick und schlecht dehnbar. Textile Flächen wie Gewebe oder Gestricke sind elastischer und flexibler und so in der Lage, Lärm gezielter in bestimmten Frequenzbereichen zu reduzieren. Dadurch können sie individuell an existierende oder erwartete Lärmprobleme angepasst werden. Bisher werden diese textilen Flächen in der Akustik selten angewendet.

Um dieses Potential nutzbar zu machen, stoßen Forschung und Entwicklung auf ein Problem: Die für Vliesstoffe eingesetzten Messverfahren und Simulationsmodelle sind ohne Weiteres nicht für andere Arten von Textilien geeignet. Vliesstoffe bestehen aus zufällig angeordneten, miteinander verbundenen Fasern, sie verfügen über eine sogenannte Wirrfaseranordnung. Bei Geweben und Strickstoffen weist die Faseranordnung hingegen ein wiederkehrendes, nicht-zufälliges Muster auf. Die unterschiedliche Faseranordnung bewirkt große Unterschiede in den Materialeigenschaften. Aufgrund mangelnder Alternativen müssen Hersteller akustischer Textilien trotzdem diese eingeschränkt geeigneten Methoden für ihre Produktentwicklung verwenden.

An diesem Punkt setzt das Forschungsprojekt MetAkusTex an. Die Leiterin des Technologiezentrums E-Textiles & Akustik an den DITF, Dr. Elena Shabalina, erläutert: „In der Akustikforschung herrscht ein eingeschränktes Wissen über das Potential und die Vielfalt von Textilien. Als Textilforschungsinstitut möchten wir dafür sorgen, dass eine große Bandbreite an flächigen Textilien, zum Beispiel auch 3D-Textilien, Einzug in die Akustikwelt hält. Dafür schaffen wir die nötigen Grundlagen.“ Die DITF entwickeln neue akustische Messverfahren und Vorhersagemethoden mit denen bewertet kann, wie verschiedene Textilien mit Schall interagieren, ob sie ihn absorbieren, reflektieren oder streuen. Mithilfe mathematischer Modelle können textile Materialien bereits in der Designphase auf ihre akustische Wirkung hin überprüft, angepasst und optimiert werden.

Die Projektergebnisse werden Unternehmen dabei unterstützen, ihre Produktentwicklungsprozesse effizienter zu gestalten und die Materialien gezielter auszulegen, zum Beispiel nachhaltig zu gestalten. Auf diese Weise werden Markteinführungszeiten verkürzt.

Ergänzend zu der Entwicklung neuer Messmethoden wird das Akustiklabor an den DITF ausgebaut. Der Messraum mit schallabsorbierenden Wänden und schallreflektierendem Boden (Halbfreifeldraum) wird mit einem modernen Datenerfassungssystem ausgestattet. Dazu zählen neben Software verschiedene Messmikrofone, Lautsprecher und ein Drehteller, um die Klangqualität von Lautsprechern aus verschiedenen Richtungen zu vermessen. Das neue Akustiklabor wird sowohl im Institut für die Forschung verwendet als auch der Industrie für Versuche zur Verfügung gestellt werden.

Quelle:

Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf 

Liste Stanford University © www.TopResearchersList.com
22.07.2025

Stanford-Universität: Roshan Paul gehört zu den weltweit besten 2 Prozent der Wissenschaftler

Dr. Roshan Paul, Plattformleiter der Smart Finishing Group am Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University, gehört zu den weltweit besten 2 Prozent der Wissenschaftler. Die Stanford University hat ihn deshalb in ihre Rangliste für die Jahre 2021, 2022 und 2024 aufgenommen.

"Die Smart Finishing Gruppe treibt die nachhaltige Biotransformation der textilverarbeitenden Industrie und die Entwicklung technischer Textilien durch multifunktionale Veredelung auf Basis der grünen Chemie voran. Die Gruppe hat sich bereits als zuverlässiger Partner für die Industrie etabliert. Unsere Technologien können die Wettbewerbsfähigkeit von KMUs und Start-ups, die sich auf Nischenmärkte konzentrieren, stärken", so Roshan Paul.

Professor Dr. Gries ergänzt: "Das Ranking würdigt den weltweiten Einfluss von Dr. Paul auf den Fortschritt von Wissenschaft und Technik. Er leistet eine großartige Arbeit am ITA. Wir sind stolz, ihn in unseren Reihen zu haben und gratulieren ihm zu seinen herausragenden Leistungen!"

Dr. Roshan Paul, Plattformleiter der Smart Finishing Group am Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University, gehört zu den weltweit besten 2 Prozent der Wissenschaftler. Die Stanford University hat ihn deshalb in ihre Rangliste für die Jahre 2021, 2022 und 2024 aufgenommen.

"Die Smart Finishing Gruppe treibt die nachhaltige Biotransformation der textilverarbeitenden Industrie und die Entwicklung technischer Textilien durch multifunktionale Veredelung auf Basis der grünen Chemie voran. Die Gruppe hat sich bereits als zuverlässiger Partner für die Industrie etabliert. Unsere Technologien können die Wettbewerbsfähigkeit von KMUs und Start-ups, die sich auf Nischenmärkte konzentrieren, stärken", so Roshan Paul.

Professor Dr. Gries ergänzt: "Das Ranking würdigt den weltweiten Einfluss von Dr. Paul auf den Fortschritt von Wissenschaft und Technik. Er leistet eine großartige Arbeit am ITA. Wir sind stolz, ihn in unseren Reihen zu haben und gratulieren ihm zu seinen herausragenden Leistungen!"

Quelle:

ITA – Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University

Ganzheitliche Innenraumgestaltung Foto Messe Frankfurt
Ganzheitliche Innenraumgestaltung
22.07.2025

Ganzheitliche Innenraumgestaltung auf der Heimtextil 2026

Von Deko- und Möbelstoffen über Tapeten, Bodenbeläge und Teppiche bis hin zu Matratzen, Bett- und Tischwäsche – auf der Heimtextil vom 13. bis 16. Januar 2026 trifft ein breites Angebotsspektrum für die ganzheitliche Innenraumgestaltung zusammen. Objekteinrichter*innen und Einkäufer*innen für Hospitality und Handel erleben die neuesten textilen und non-textilen Materialinnovationen. Starke Marken und aufstrebende Newcomer werden ausstellen. 

Die textilen Einrichtungslösungen umfassen Wandbekleidung, Sonnenschutz, Möbelstoffe, Boden, Bett- und Tischwäsche, Matratzen, Bad- sowie Dekotextilien und vieles mehr. Non-textile Bodenbeläge feiern 2026 Premiere.

„Der internationale Markt hat sich verändert. Architekt*innen, Interior Designer*innen und Einkäufer*innen suchen nach einem kompletten Sortiment an einem Ort. Mit dem breiten Angebot auf der Heimtextil und der Erweiterung um non-textile Bodenbeläge schaffen wir genau das. Wir bieten ein großes Spektrum – von funktionalen Möbelstoffen über Tapeten und Böden bis hin zu fertigen Produkten. Das neue Hallenlayout macht den Messebesuch noch strukturierter“, sagt Bettina Bär, Director Heimtextil, Messe Frankfurt.

Von Deko- und Möbelstoffen über Tapeten, Bodenbeläge und Teppiche bis hin zu Matratzen, Bett- und Tischwäsche – auf der Heimtextil vom 13. bis 16. Januar 2026 trifft ein breites Angebotsspektrum für die ganzheitliche Innenraumgestaltung zusammen. Objekteinrichter*innen und Einkäufer*innen für Hospitality und Handel erleben die neuesten textilen und non-textilen Materialinnovationen. Starke Marken und aufstrebende Newcomer werden ausstellen. 

Die textilen Einrichtungslösungen umfassen Wandbekleidung, Sonnenschutz, Möbelstoffe, Boden, Bett- und Tischwäsche, Matratzen, Bad- sowie Dekotextilien und vieles mehr. Non-textile Bodenbeläge feiern 2026 Premiere.

„Der internationale Markt hat sich verändert. Architekt*innen, Interior Designer*innen und Einkäufer*innen suchen nach einem kompletten Sortiment an einem Ort. Mit dem breiten Angebot auf der Heimtextil und der Erweiterung um non-textile Bodenbeläge schaffen wir genau das. Wir bieten ein großes Spektrum – von funktionalen Möbelstoffen über Tapeten und Böden bis hin zu fertigen Produkten. Das neue Hallenlayout macht den Messebesuch noch strukturierter“, sagt Bettina Bär, Director Heimtextil, Messe Frankfurt.

Interior Design-Konzepte
Die Halle 3.0 fasst mit Tapeten, Teppichen, Gardinen sowie Sicht- und Sonnenschutz Interior Design-Konzepte strukturiert zusammen. Dazu gehören zum einen wichtige Key Player wie Forest Group (Niederlande), Höpke (Deutschland), Ifi Aebe (Griechenland), Linder (Frankreich), Marburger Tapetenfabrik (Deutschland), Paulig Teppichweberei (Deutschland), Sarlas (Griechenland), Tanriverdi (Türkei), The Wallfashion House (Belgien) und York Wallcoverings (USA), die ihre neuesten Kollektionen vorstellen. Zum anderen zeigen das DecoTeam und seine Mitglieder mit gemeinschaftlichen Markenangeboten ganzheitliche inspirierende Einrichtungskonzepte – komplementiert durch die Design Lounge powered by DecoTeam. Ergänzend dazu macht die neue Installation von Patricia Urquiola integrierte Innenraumgestaltung auf höchstem Design-Niveau erlebbar.

Größtes Angebot bei Möbel- und Dekostoffen
Ob Outdoorstoffe, Kunstleder oder Fasern und Garne für den Objektbereich – Funktionalität und Design stehen im Fokus. So präsentieren in den Hallen 3.1 und 4.1 internationale Aussteller das weltweit größte Angebot an Webern für Möbel- und Dekostoffen. Ein Schwerpunkt in Halle 3.1 sind Objektstoffe, Echt- und Kunstleder sowie Fasern und Garne für Möbel- und Dekostoffe. Indorama Ventures Fibers Germany sowie Manifattura Filtes, Novartiplast und Martinelli Ginetto aus Italien zeigen hier neben vielen weiteren Anbietern ihr neuestes Angebot. Halle 4.1 versammelt hochwertige Dekostoffe, Polster- und Objektstoffe. Dazu gehören neben vielen anderen Herstellern die Aussteller Edmund Bell (Großbritannien), Manuel Revert (Spanien), Vanelli Tekstil (Türkei) und Vescom Velvets BV (Niederlande).

Carpets & Rugs wächst und wird um Bodenbeläge erweitert
Das Teppichsegment der Heimtextil wächst weiter. So widmen sich die Hallen 11.0, 11.1 und 12.0 hand- und maschinengewebten Teppichen, Unikaten und Fußmatten. Erstmals ergänzen mit dem neuen Produktsegment Flooring & Equipment non-textile Bodenbeläge das Angebot. Zu den angemeldeten Ausstellern gehören Heritage Overseas (Indien), Oriental Weavers Carpets Factory (Ägypten), Ragolle Rugs (Belgien) und Universal XXI (Spanien). Bodenbeläge haben u. a. Chene de L‘est (Frankreich), Welspun UK und Zipse (Deutschland) in ihrem Portfolio.

Funktionale Fertigprodukte für Hospitality
Wer nach Fertigprodukten für die Objektausstattung, Hotellerie und Gastronomie sucht, wird in Hallen 5.0, 5.1, 6.0 und 6.1 im Bereich Bed, Bath & Living fündig. Hier präsentieren Aussteller Bettwäsche, Badtextilien, Tischwäsche, Decken und Wohnaccessoires. Das starke und internationale Marken- und Private-Label-Angebot bietet hohe Qualität, kurze Lieferwege und flexible Mengen. Mit dabei sind Formesse (Deutschland), Hermann Biederlack (Deutschland), Lameirinho - Indústria Textil (Portugal), Marzotto Lab (Italien), Mundotextil - Industrias Texteis (Portugal), Veritas Tekstil (Türkei) und viele weitere. Bettwaren, Zudecken, Kissen und Matratzen sind im Bereich Smart Bedding in Halle 4.0 positioniert. Badenia Bettcomfort (Deutschland), Boyteks Tekstil (Türkei), f.a.n. Frankenstolz Schlafkomfort H. Neumeyer (Deutschland), Hefel Textil (Österreich), OBB Oberbadische Bettfedernfabrik (Deutschland), Proneem (Frankreich) und viele weitere Aussteller präsentieren hier State-of-the-Art von Schlaflösungen.

Quelle:

Messe Frankfurt

22.07.2025

Functional Fabric Fair: Neue Winter Edition 2026 parallel zur PGA Show in Orlando

Ab 2026 erweitert die Functional Fabric Fair powered by PERFORMANCE DAYS ihr Portfolio um eine vierte Veranstaltung: die neue Winter Edition in Orlando, Florida. Die Messe findet am 21. und 22. Januar 2026 im Orange County Convention Center (OCCC) im Tangerine Ballroom statt – parallel zur PGA Show, der weltweit größten und traditionsreichsten Fachveranstaltung für den Golfsport, organisiert von Reed Exhibitions (RX) und der PGA of America. 

Die neue Winter Edition in Orlando bietet Platz für 75 kuratierte Aussteller und rückt zentrale Themen wie das Trend Forum und die beliebten Expert Talks in den Fokus. Die Registrierung ist ab September 2025 möglich, kostenfrei für verifizierte Fachbesucher und unabhängig von der Anmeldung zur PGA Show. 

Ab 2026 erweitert die Functional Fabric Fair powered by PERFORMANCE DAYS ihr Portfolio um eine vierte Veranstaltung: die neue Winter Edition in Orlando, Florida. Die Messe findet am 21. und 22. Januar 2026 im Orange County Convention Center (OCCC) im Tangerine Ballroom statt – parallel zur PGA Show, der weltweit größten und traditionsreichsten Fachveranstaltung für den Golfsport, organisiert von Reed Exhibitions (RX) und der PGA of America. 

Die neue Winter Edition in Orlando bietet Platz für 75 kuratierte Aussteller und rückt zentrale Themen wie das Trend Forum und die beliebten Expert Talks in den Fokus. Die Registrierung ist ab September 2025 möglich, kostenfrei für verifizierte Fachbesucher und unabhängig von der Anmeldung zur PGA Show. 

Die Wurzeln der Functional Fabric Fair liegen in der PGA Show, wo 2016 erstmals ein Bereich für textile Rohmaterialien eingeführt wurde. Schnell entwickelte sich daraus ein Treffpunkt für zukunftsweisende Lösungen – mit steigenden Ausstellerzahlen und wachsendem Interesse. 2018 wurde daraus eine eigenständige Messemarke, die heute über 1.000 internationale Aussteller und mehr als 8.000 Fachbesucher jährlich zusammenbringt – mit einem klaren Fokus auf Performance, Nachhaltigkeit und Innovation.  

PERFORMANCE DAYS als internationales Erfolgsformat  
Die Functional Fabric Fair ist das nordamerikanische Schwesterformat der europaweit etablierten PERFORMANCE DAYS, die sich seit Jahren als führende Fachmesse für funktionale Stoffe und nachhaltige Innovationen etabliert hat. Der Fokus auf geprüfte Nachhaltigkeitskriterien, zukunftsweisende Materialien und ein hochwertiges Konferenzprogramm prägt alle Editionen – ob in Portland, New York oder jetzt neu in Orlando. 

Diese internationale Expansion unterstreicht den hohen Bedarf an verantwortungsvoller Produktentwicklung und innovativen Sourcing-Plattformen. 

Ausverkaufte Messe-Hallen: PERFORMANCE DAYS im Oktober ausgebucht      
Die kommende PERFORMANCE DAYS, die vom 29. bis 30. Oktober in München stattfinden wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt bereits vollständig ausgebucht trotz erweiterter Hallenfläche. 

Der Countdown für ein Event voller Highlights ist gestartet:  

  • Day 0 Conference mit Fokus auf Müll (“In nature there is no waste”) 
  • Themenflächen mit aktuellen Branchentrends 
  • Expert Talks mit Top-Speakern 
  • Workshops für praktischen Austausch 
  • und das Trend Forum mit einem brandneuen Fokusthema (Textile to Textile – the role of recyclers“) 
Quelle:

PERFORMANCE DAYS functional fabric fair

HSV T-Shirt Aufstieg Foto via Hohenstein
HSV T-Shirt Aufstieg
22.07.2025

HSV setzt auf OEKO-TEX® zertifizierte T-Shirts

Seit zehn Jahren gibt das OEKO-TEX® Label MADE IN GREEN Antworten auf Fragen wie: Woher kommt meine Kleidung und wie wurde sie hergestellt? Das Label steht für Transparenz, Verantwortung und Rückverfolgbarkeit entlang der textilen Lieferkette, als Gründungsmitglied von OEKO-TEX® war Hohenstein an dessen Entwicklung beteiligt.

Zum zehnjährigen Jubiläum von OEKO-TEX®  MADE IN GREEN feiert auch der Hamburger SV – mit dem Doppel-Aufstieg der Herren- und der Frauenmannschaft in die Bundesliga – ein besonderes Ereignis. Passend dazu hat der Traditionsverein gemeinsam mit seinem Lieferanten, der MBA Solutions GmbH, zertifizierte Aufstiegs-T-Shirts mit dem OEKO-TEX®  MADE IN GREEN Label auf den Markt gebracht.

Seit zehn Jahren gibt das OEKO-TEX® Label MADE IN GREEN Antworten auf Fragen wie: Woher kommt meine Kleidung und wie wurde sie hergestellt? Das Label steht für Transparenz, Verantwortung und Rückverfolgbarkeit entlang der textilen Lieferkette, als Gründungsmitglied von OEKO-TEX® war Hohenstein an dessen Entwicklung beteiligt.

Zum zehnjährigen Jubiläum von OEKO-TEX®  MADE IN GREEN feiert auch der Hamburger SV – mit dem Doppel-Aufstieg der Herren- und der Frauenmannschaft in die Bundesliga – ein besonderes Ereignis. Passend dazu hat der Traditionsverein gemeinsam mit seinem Lieferanten, der MBA Solutions GmbH, zertifizierte Aufstiegs-T-Shirts mit dem OEKO-TEX®  MADE IN GREEN Label auf den Markt gebracht.

"Kurzfristig hergestellte Erfolgsartikel wie das Aufstiegs-T-Shirt sollten im besten Fall denselben Standards genügen wie jedes andere Produkt", sagt Sascha Steinbrück, Leiter Merchandising beim HSV. "Für mich ist entscheidend, dass ein Artikel unter Berücksichtigung von ökologischen und sozialen Nachhaltigkeitsaspekten hergestellt wurde und schadstoffgeprüft ist." Mit dem Aufstiegs-Shirt setzt der HSV ein weiteres starkes Zeichen für zertifizierte Fanartikel als Versprechen für die Zukunft

Fertigung Mahlo GmbH + Co. KG (c) Christian Wagner
18.07.2025

80 Jahre Mahlo GmbH + Co. KG: Von der Werkstatt zum Weltmarktführer

80 Jahre Erfahrung, Innovation und Familiengeist – das Maschinenbauunternehmen Mahlo GmbH + Co. KG aus Saal an der Donau feiert in diesem Jahr ein ganz besonderes Jubiläum. Seit seiner Gründung im Jahr 1945 hat sich Mahlo von einem kleinen Pionierbetrieb zum weltweit gefragten Spezialisten für Mess- und Regeltechnik entwickelt.

Schuld war das Radio. Denn mit dem Bau von Rundfunkempfängern startete Dr. Heinz Mahlo mit der Gründung der „Dr. Heinz Mahlo Elektromechanischen Werkstätten“ kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs eine unternehmerische Erfolgsgeschichte in Saal an der Donau. Schon bald erkannte der visionäre Ingenieur das Potential der Textilindustrie und entwickelte erste Messsysteme für Stoffe. Den Durchbruch auf dem Weltmarkt brachte 1958 das Patent auf den ersten automatischen Schussfadenrichter – ein technischer Meilenstein, auf dem bis heute das Prinzip moderner Richtmaschinen beruht. 

80 Jahre Erfahrung, Innovation und Familiengeist – das Maschinenbauunternehmen Mahlo GmbH + Co. KG aus Saal an der Donau feiert in diesem Jahr ein ganz besonderes Jubiläum. Seit seiner Gründung im Jahr 1945 hat sich Mahlo von einem kleinen Pionierbetrieb zum weltweit gefragten Spezialisten für Mess- und Regeltechnik entwickelt.

Schuld war das Radio. Denn mit dem Bau von Rundfunkempfängern startete Dr. Heinz Mahlo mit der Gründung der „Dr. Heinz Mahlo Elektromechanischen Werkstätten“ kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs eine unternehmerische Erfolgsgeschichte in Saal an der Donau. Schon bald erkannte der visionäre Ingenieur das Potential der Textilindustrie und entwickelte erste Messsysteme für Stoffe. Den Durchbruch auf dem Weltmarkt brachte 1958 das Patent auf den ersten automatischen Schussfadenrichter – ein technischer Meilenstein, auf dem bis heute das Prinzip moderner Richtmaschinen beruht. 

Dieser erste Schritt legte den Grundstein für die kontinuierliche Weiterentwicklung des Unternehmens. In den folgenden Jahrzehnten erschloss Mahlo neue Märkte, erweiterte sein Produktportfolio auf Anwendungen in der Vliesstoff-, Papier- und Kunststoffindustrie und baute ein internationales Vertriebs- und Servicenetzwerk auf. Schritt für Schritt entstanden Tochtergesellschaften in den USA, Italien, Belgien und China sowie weltweite Servicepartnerschaften, um Kundennähe und technischen Support vor Ort sicherzustellen.

Technologie für Textil, Vlies, Papier und mehr
„Als Weltmarktführer im Bereich Richten von Textilien bauen wir bis heute auf die Ideen und die unternehmerische Weitsicht von Dr. Heinz Mahlo – und haben daraus das breiteste Portfolio an Richtsystemen in unterschiedlichsten Ausführungen am Markt entwickelt.“, fasst Geschäftsführer Rainer Mestermann zusammen. Er leitet das Unternehmen seit 2011 und hat dazu beigetragen, dass Mahlo sich auch außerhalb der Textilbranche erfolgreich positionieren konnte. „Ende der 2000er haben wir mit dem Qualitätsmesssystem Qualiscan QMS ein zweites Standbein im Bereich der Messtechnik für bahnförmige Waren aufgebaut – auch, um unabhängiger von den typischen Marktschwankungen im Textilsektor zu werden.“ Die neue Produktlinie war so erfolgreich, dass 2018 eigens eine neue Produktionshalle für diesen Bereich errichtet wurde. Und typisch Mahlo: Auch hier wurde der Anspruch hoch gesetzt – heute gilt das Unternehmen als Anbieter mit dem umfangreichsten Portfolio an selbst entwickelten Sensoren. 

Stark im Wandel – dank starker Wurzeln 
Dennoch bleibt auch ein so solides Flaggschiff wie Mahlo nicht vor den stürmischen Entwicklungen am Weltmarkt verschont. „Mit einem Exportanteil von rund 80 Prozent sind wir natürlich eng mit der globalen Wirtschaft verknüpft“, so Mestermann. Die aktuellen geopolitischen Krisen dämpften die Nachfrage nach Investitionsgütern. Letztlich sei die Nachfrage nach Mahlo-Technologie eng an den Konsum hochwertiger Produkte – etwa in der Bekleidungs- oder Verpackungsindustrie – gekoppelt. „Und genau für diese Qualität stehen wir – und sorgen mit unseren Systemen dafür, dass sie zuverlässig erreicht wird.“ 
Der Geschäftsführer zeigt sich aber optimistisch, dass Mahlo auch diese unruhigen Gewässer umschifft: „Ein Unternehmen über acht Jahrzehnte hinweg erfolgreich am Markt zu halten, gelingt mit Innovationsgeist, Verlässlichkeit und dem Engagement vieler kluger Köpfe. Ich bin stolz auf unser Team und dankbar für das Vertrauen unserer Kunden weltweit.“

Ideenschmiede Saal an der Donau
Eine dieser tragenden Säulen ist die motivierte und versierte Mannschaft am Standort Saal. Denn sämtliche Systeme werden dort entwickelt und gebaut – ganz im Sinne des Firmenleitbilds, das die Standorttreue zu Deutschland in der Produktentwicklung und Fertigung ausdrücklich betont. Um die benötigten Fachkräfte – in Deutschland bekanntlich Mangelware -  langfristig zu sichern, setzt Mahlo als einer der größten Ausbildungsbetriebe im Raum Kelheim stark auf die Förderung junger Talente. „Das hatte schon bei meinem Großvater einen hohen Stellenwert“, betont Ralph Greenwood-Mahlo, Enkel des Firmengründers und gemeinsam mit seiner Frau Aura Inhaber des Unternehmens. Beide führen Mahlo im Sinne von Dr. Heinz Mahlo weiter: „Wir möchten die gewachsene Firmenkultur bewahren und gleichzeitig Impulse für neue Entwicklungen geben. Wichtig ist uns dabei, Raum für frische Ideen zu lassen und gleichzeitig Kontinuität zu bieten.“ 

Familie mit Verantwortung – damals wie heute
Ein Familienunternehmen zu führen bedeutet für die Greenwood-Mahlos, in Generationen, nicht in Quartalszahlen zu denken. Das heißt für sie auch, nachhaltige Entscheidungen zu treffen. „Indem wir ressourcenschonendes Verhalten fest in unsere Unternehmenspraxis integrieren, können wir nicht nur die Umwelt schützen, sondern auch langfristig den Erfolg unseres Unternehmens sichern.“ Auch die Systeme von Mahlo tragen dazu bei – sie helfen Herstellern, Rohstoffe einzusparen, Prozesse effizienter zu gestalten und Ausschuss zu minimieren.

Das sei, so Ralph Greenwood-Mahlo, gelebte Verantwortung gegenüber Mitarbeitenden, Kunden, der Region und den kommenden Generationen: „Dr. Heinz Mahlo war ein Pionier, der den Mut hatte, technische Herausforderungen anzupacken und dabei stets nach der besten Lösung für seine Kunden zu suchen. Dieser Forschergeist prägt Mahlo bis heute – und wir sehen es als unsere Aufgabe, dieses Erbe weiterzuführen, ohne dabei die Bodenhaftung zu verlieren. Innovation mit Verantwortung – das war sein Grundgedanke, und das ist auch unserer.“

Manchester Fashion Week Chanel debuted its 202424 Metiers D'Art Show in Manchester Photo Manchester Fashion Week
18.07.2025

Manchester Fashion Week returns

  • Manchester Fashion Week returns in September 2025 after decade-long absence 
  • Rooted in the textile heritage of the city but rebooted by technological advancements and innovation to make fashion future-proof
  • Industry-led platform to champion sustainable practices to make fashion conscious and circular

After a decade-long hiatus, Manchester Fashion Week returns this Autumn with a bold blueprint for the future of fashion. 

The revival comes at a pivotal moment when the city’s £12bn fashion industry faces unprecedented challenges around sustainability, technology and cultural relevance. 

The announcement is another endorsement of Manchester fast becoming the culture capital of Britain, with the BRIT Awards to be hosted there next year – the first time outside of London in its 48-year history.

Manchester Fashion Week, running from September 9th to 11th, will unite emerging designers and established brands on a platform that bridges Manchester's industrial heritage with cutting-edge innovation. 

  • Manchester Fashion Week returns in September 2025 after decade-long absence 
  • Rooted in the textile heritage of the city but rebooted by technological advancements and innovation to make fashion future-proof
  • Industry-led platform to champion sustainable practices to make fashion conscious and circular

After a decade-long hiatus, Manchester Fashion Week returns this Autumn with a bold blueprint for the future of fashion. 

The revival comes at a pivotal moment when the city’s £12bn fashion industry faces unprecedented challenges around sustainability, technology and cultural relevance. 

The announcement is another endorsement of Manchester fast becoming the culture capital of Britain, with the BRIT Awards to be hosted there next year – the first time outside of London in its 48-year history.

Manchester Fashion Week, running from September 9th to 11th, will unite emerging designers and established brands on a platform that bridges Manchester's industrial heritage with cutting-edge innovation. 

The event traces a path from historic Mancunian mills to contemporary catwalks, honouring textile traditions while accelerating toward fashion's future.

The event will be spearheaded by some of the industry’s renowned thought-leaders, including Carry Somers, Founder of global movement Fashion Revolution and Safia Minney, MBE, award-winning social entrepreneur and founder of People Tree, a pioneer of sustainable and fairtrade fashion.

The main event for Manchester Fashion Week will be centred around the vibrant St. John’s area, with its official hub set in the newly refurbished Campfield - one of the city’s most exciting cultural venues.

Manchester Fashion Week will serve as a platform for honest dialogue, visionary thinking, and radical collaboration, activating spaces across the city and inviting brands, creators, and communities to participate. 

The inaugural pilot will be industry-led, with public experiences and cultural events lighting up Manchester throughout September.

Weitere Informationen:
Manchester Fashion Week United Kingdom
Quelle:

Manchester Fashion Week

Kraig Biocraft Laboratories Photo Kraig Biocraft Laboratories
18.07.2025

Kraig Biocraft Laboratories: Expanding Spider Silk via Strategic Government Collaboration

Kraig Biocraft Laboratories, Inc., a leader in spider silk technology, announced the finalizing of a significant three-year collaborative agreement with a key government agency in Southeast Asia to expand the scale and security of its recombinant spider silk manufacturing platform.
 
This agreement, expected to be signed before the end of July, marks the culmination of years of relationship-building and demonstrated performance by Kraig Labs and its proprietary spider silk technologies. The agreement is designed to accelerate the Company's growth by providing access to previously unavailable rearing facilities, supporting infrastructure, and technical resources.
 
Under the terms of this collaboration, Kraig Labs will work closely with government specialists to optimize and expand spider silk production. The collaboration will unlock new production capacity, enabling Kraig Labs to significantly scale its hybridized silkworm operations.
 

Kraig Biocraft Laboratories, Inc., a leader in spider silk technology, announced the finalizing of a significant three-year collaborative agreement with a key government agency in Southeast Asia to expand the scale and security of its recombinant spider silk manufacturing platform.
 
This agreement, expected to be signed before the end of July, marks the culmination of years of relationship-building and demonstrated performance by Kraig Labs and its proprietary spider silk technologies. The agreement is designed to accelerate the Company's growth by providing access to previously unavailable rearing facilities, supporting infrastructure, and technical resources.
 
Under the terms of this collaboration, Kraig Labs will work closely with government specialists to optimize and expand spider silk production. The collaboration will unlock new production capacity, enabling Kraig Labs to significantly scale its hybridized silkworm operations.
 
Importantly, this agreement also includes provisions for the creation of parallel rearing operations, a key component in the Company’s long-term roadmap to mitigate production risk and eliminate single points of failure. By distributing parent strain and egg production across multiple independent facilities, Kraig Labs is further securing its supply chain and increasing throughput capacity to meet future demand.
 
Work under this agreement is anticipated to begin in August. This collaboration will serve as a foundational element of the Company’s expanding global spider silk manufacturing strategy, highlighting the growing confidence in the Company's pioneering biomaterials.

 

18.07.2025

Global exhibitors across sub-sectors confirmed for Cinte Techtextil China 2025

With 12 exhibiting countries and regions so far confirmed, Cinte Techtextil China is poised to present a dynamic industry platform, bridging the gap between Asian and Western markets. From 3 to 5 September in Shanghai, the fair will feature a full spectrum of technical textiles and nonwovens for 12 application areas, with a key highlight being 2025’s debut product category and zone – the Textile Chemicals and Dyes Zone. Meanwhile, domestic and international exhibitors with automotive applications can be found across the fairground, with the segment drawing strong interest globally. Also featuring a range of innovators in the reputable European and German Zones, the fair’s International Hall (W5) will offer valuable expertise and opportunities to trade visitors from China, Asia and beyond.

With 12 exhibiting countries and regions so far confirmed, Cinte Techtextil China is poised to present a dynamic industry platform, bridging the gap between Asian and Western markets. From 3 to 5 September in Shanghai, the fair will feature a full spectrum of technical textiles and nonwovens for 12 application areas, with a key highlight being 2025’s debut product category and zone – the Textile Chemicals and Dyes Zone. Meanwhile, domestic and international exhibitors with automotive applications can be found across the fairground, with the segment drawing strong interest globally. Also featuring a range of innovators in the reputable European and German Zones, the fair’s International Hall (W5) will offer valuable expertise and opportunities to trade visitors from China, Asia and beyond.

A strong combination of global exhibitors has already confirmed their participation this year, coming from Belgium, China, Germany, Hong Kong, India, Italy, Malaysia, Saudi Arabia, Switzerland, the UK, the US, and Vietnam. With the additional textile chemicals and dyes product category launched at the fair, new business avenues have been opened for renowned companies such as CHT Germany GmbH (Germany), Michelman Inc (USA), and more, who will convene at the debut Textile Chemicals and Dyes Zone. The new category is suitable for a range of textile applications, such as for sports & leisure, safety & protection, industrial protection, construction and more.

European and German Zones to showcase continent’s industry excellence
With Europe’s production of technical textiles and nonwovens largely returning to pre-pandemic levels, the vast Asian market represented at Cinte Techtextil China has attracted leading companies to showcase their quality, high-tech products in the European and German Zones.

In addition to well-known returning brands, such as EMS-GRILTECH, Graf + Cie, Monosuisse, and Swisstulle from Switzerland, and Fibre Extrusion Technology from the UK, several new exhibitors are set to make their mark in the European Zone. 

Across the hall, the German Zone will also welcome a strong array of members, including Autefa Solutions, Mahlo, Reifenhauser Heinsberg, and many more, such as Brueckner Textile Technologies, Lindauer DORNIER or Wetekam Group (new).

Highlighted exhibitors featuring automotive textile solutions
Harnessing market demand, Cinte Techtextil China will feature a raft of global Mobiltech exhibitors, including Eastex Industrial Science And Technology and Oriental Industries from China, Picanol from Belgium, Rowa Group from Germany, and more.

The fair’s product categories cover 12 application areas, which comprehensively span a full range of potential uses in modern technical textiles and nonwovens. These categories also cover the entire industry, from upstream technology and raw materials providers to finished fabrics, chemicals and other solutions. This scope of product groups and application areas ensures that the fair is an effective business platform for the entire industry.

Cinte Techtextil China will be held from 3 – 5 September 2025.
The fair is organised by Messe Frankfurt (HK) Ltd; the Sub-Council of Textile Industry, CCPIT; and the China Nonwovens & Industrial Textiles Association (CNITA).

Weitere Informationen:
Cinte Techtextil China Automotive
Quelle:

Messe Frankfurt (HK) Ltd

Decke Falkland Foto (c) IBENA Textilwerke GmbH
Decke Falkland
18.07.2025

Brit-Chic – Ibena präsentiert neue Herbstkollektion mit Karomuster

Zum Herbst präsentiert IBENA seine neue Decken-Kollektion, die britische Eleganz mit modernem Wohnkomfort verbindet. Die stilvollen Karo-Designs „Sanremo“, „Falkland“ und „Madeira“, gefertigt in firmeneigener Produktion in Rhede/Deutschland, sind im Fachhandel und online erhältlich. Die hochwertigen Decken aus feinem Baumwollmischgewebe und Jacquard-Webtechnik bringen Wärme, Stil und Struktur in jeden Raum. 

Sanremo – Sanfte Kontraste im Karo-Look
Die Kuscheldecke bringt mit ihrem eleganten Karo-Muster in verschiedenen Grauschattierungen ruhige Klarheit in jedes Zuhause. Gefertigt aus hochwertigem Baumwollmischgewebe (58 % Baumwolle, 35 % Polyacryl, 7 % Polyester), ist sie besonders weich, pflegeleicht und atmungsaktiv. Der gekettelte Zierstich vollendet das edle Gesamtbild.

Zum Herbst präsentiert IBENA seine neue Decken-Kollektion, die britische Eleganz mit modernem Wohnkomfort verbindet. Die stilvollen Karo-Designs „Sanremo“, „Falkland“ und „Madeira“, gefertigt in firmeneigener Produktion in Rhede/Deutschland, sind im Fachhandel und online erhältlich. Die hochwertigen Decken aus feinem Baumwollmischgewebe und Jacquard-Webtechnik bringen Wärme, Stil und Struktur in jeden Raum. 

Sanremo – Sanfte Kontraste im Karo-Look
Die Kuscheldecke bringt mit ihrem eleganten Karo-Muster in verschiedenen Grauschattierungen ruhige Klarheit in jedes Zuhause. Gefertigt aus hochwertigem Baumwollmischgewebe (58 % Baumwolle, 35 % Polyacryl, 7 % Polyester), ist sie besonders weich, pflegeleicht und atmungsaktiv. Der gekettelte Zierstich vollendet das edle Gesamtbild.

Falkland – Klassisch kariert, dezent interpretiert
Die Decke Falkland bringt klassische Zurückhaltung mit modernem Feingefühl ins Wohnambiente. Ihr feines Karomuster in soften Grau- und Weißnuancen erinnert an britische Eleganz und verleiht jedem Raum eine ruhige, strukturierte Note. Der gewebte Stoff wirkt besonders edel und samtig – perfekt für stilvolle Herbst- und Wintertage. 

Madeira – Struktur trifft Wohnlichkeit im Jacquard
Die Decke Madeira bringt mit ihrem stilvollen Karo-Jacquard in soften Graunuancen eine moderne Interpretation des klassischen Brit-Chic ins Zuhause. In einem aufwendigen Jacquard-Webverfahren gefertigt, überzeugt sie durch detailreiche Musterung und hochwertige, fein gearbeitete Optik. Ihr angenehm weiches Material sorgt für behagliche Momente, während die zeitlose Farbgebung sich mühelos mit natürlichen Tönen kombinieren lässt.

Quelle:

IBENA Textilwerke GmbH 

(c) Edana
18.07.2025

Edana: Potential EU Countermeasures on US Fluff Pulp Risk Driving Up Prices of Hygiene Products

EDANA, the leading association representing the nonwovens and related industries, which include the manufacturers of hygiene products, such as menstrual products, adult incontinence and baby diapers, and their value chain, acknowledges the European Commission’s potential decision to implement countermeasures in response to the recently imposed US tariffs. 

One such measure—targeting US-origin fluff pulp—would have far-reaching and unintended consequences. Fluff pulp, classified under CN code 47032100, is a critical raw material used in the manufacture of absorbent hygiene products (AHPs), including but not limited to baby diapers, feminine care, and adult incontinence products. These products are essential to the health, dignity, and daily wellbeing of millions of Europeans—particularly babies, women, and elderly citizens. 

From the first diaper of a newborn to the pads that allow women to move through their day with confidence, to the products that restore dignity to the elderly—this material touches lives in deeply personal ways. 

EDANA, the leading association representing the nonwovens and related industries, which include the manufacturers of hygiene products, such as menstrual products, adult incontinence and baby diapers, and their value chain, acknowledges the European Commission’s potential decision to implement countermeasures in response to the recently imposed US tariffs. 

One such measure—targeting US-origin fluff pulp—would have far-reaching and unintended consequences. Fluff pulp, classified under CN code 47032100, is a critical raw material used in the manufacture of absorbent hygiene products (AHPs), including but not limited to baby diapers, feminine care, and adult incontinence products. These products are essential to the health, dignity, and daily wellbeing of millions of Europeans—particularly babies, women, and elderly citizens. 

From the first diaper of a newborn to the pads that allow women to move through their day with confidence, to the products that restore dignity to the elderly—this material touches lives in deeply personal ways. 

Approximately 90% of fluff pulp is used in AHPs due to its role in these products. US fluff pulp is irreplaceable because most of the global fluff pulp capacity comes from the US, and it can’t be fully replaced by other markets. Imposing duties on this material would significantly increase manufacturing costs, compounding already high inflationary pressures. The result: higher prices on essential hygiene items for those families who can least afford them. 

The ripple effects would extend beyond consumers. European manufacturers would be placed at a disadvantage, facing rising input costs while competitors outside the EU continue exporting finished hygiene products into Europe without the same burden. This threatens not only industry jobs but also the long-term resilience of our production ecosystem. 
The global market reality further complicates the issue:

  • The United States accounts for more than 80% of global fluff pulp production. There are no alternative suppliers that can meet European demand in volume or regulatory compliance. 
  • Less than half of EU demand for fluff pulp can currently be met through sources outside the US. 

If the proposed duties are enacted, they would not only strain household budgets but risk disrupting the supply of indispensable health and hygiene products across Europe. 

EDANA calls on policymakers to exclude fluff pulp (CN code 47032100) from any countermeasure. Protecting access to essential products, supporting European manufacturers, and avoiding unnecessary hardship for vulnerable consumers must remain a shared priority.

Evolon® nachhaltige Schutzverpackung von Freudenberg © Freudenberg Performance Materials
Evolon® nachhaltige Schutzverpackung
17.07.2025

Freudenberg: Verpackungslösungen für Automobil-OEMs auf der Fachpack 2025

Auf der Fachpack 2025 in Nürnberg vom 23. bis 25. September präsentiert Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) innovative Verpackungsmaterialien, die hohen Produktschutz, CO₂-Reduktion und Abfallvermeidung vereinen. Die Evolon®-Verpackungslösungen eignen sich besonders für empfindliche Oberflächen von Automobilkomponenten. 

Evolon®-Verpackungsmaterialien bieten zuverlässigen Oberflächenschutz für eine Vielzahl von Automobilteilen, darunter Kunststoffformteile und lackierte Komponenten. Sie helfen OEMs und Zulieferern, Transportschäden zu vermeiden und Ausschussraten zu senken.

Auf der Fachpack 2025 in Nürnberg vom 23. bis 25. September präsentiert Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) innovative Verpackungsmaterialien, die hohen Produktschutz, CO₂-Reduktion und Abfallvermeidung vereinen. Die Evolon®-Verpackungslösungen eignen sich besonders für empfindliche Oberflächen von Automobilkomponenten. 

Evolon®-Verpackungsmaterialien bieten zuverlässigen Oberflächenschutz für eine Vielzahl von Automobilteilen, darunter Kunststoffformteile und lackierte Komponenten. Sie helfen OEMs und Zulieferern, Transportschäden zu vermeiden und Ausschussraten zu senken.

Rezyklatanteil und geringer CO₂-Fußabdruck
Die Textilien bestehen bis zu 85 Prozent aus recyceltem Material und werden mit CO₂-armer Energie produziert. Sie sind leicht, wiederverwendbar und reduzieren den CO₂-Fußabdruck der Verpackung erheblich. „Durch den Einsatz von Rezyklaten konnten wir die Emissionen unserer Textilproduktion um 35 Prozent senken.  Aktuell prüfen wir die Umstellung auf 100 Prozent Recyclingmaterial,  um die Emissionen weiter zu reduzieren“, erklärt Jean-François Kerhault, Director Global Sales & Marketing General Industry bei Freudenberg Performance Materials. 

Leicht und robust
Trotz ihres geringen Flächengewichts von 80 bis 300 g/m² erfüllen Evolon®-Textilien die hohen Anforderungen an die mechanische Festigkeit von Verpackungen in der Automobilindustrie. Das neue Evolon® Ultra Force ist rund 50 Prozent leichter als vergleichbare PVC-Materialien, enthält mindestens 50 Prozent Rezyklat und ist PVC-frei.

Weniger Verpackungsabfall 
Evolon®-Verpackungstextilien sind für den Einsatz in Mehrwegverpackungen konzipiert. Sie reduzieren nicht nur den Ausschuss beschädigter Teile, sondern vermeiden auch Einwegverpackungen. Ihre Langlebigkeit ermöglicht den Einsatz über den gesamten Lebenszyklus eines Fahrzeugmodells hinweg.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials

Mimaki - Textile Applications Photo Mimaki Europe B.V.
17.07.2025

Mimaki at Texworld Paris with textile printing solution TRAPIS

Mimaki Europe, a leading manufacturer of inkjet printing and cutting technologies, announces its participation in Texworld Paris, taking place from 15th-17th September at Parc des Expositions de Paris-Le Bourget (Halls 2-4). The company will demonstrate TRAPIS (Transfer Pigment System) alongside real-life customer use cases at its booth (Hall 3, Stand O204). Situated within Avantex Paris, part of Texworld Paris, this dedicated area highlights companies committed to reducing pollution and promoting circularity in the textile and fashion industry, so to create the fashion of the future. 
    
Launched last year, Mimaki’s TRAPIS solution offers printers a simple two-step process, consisting of an inkjet printer and a high-pressure calender. Significantly reducing wastewater by approximately 90% compared to conventional digital dyeing methods and cutting carbon emissions by up to 92%, TRAPIS allows manufacturers, designers or retailers to create vibrant textiles easily and sustainably. Ideal for on-demand printing for fashion and interior décor applications, it can print on a wide range of fabrics, including natural and synthetic fibres.

Mimaki Europe, a leading manufacturer of inkjet printing and cutting technologies, announces its participation in Texworld Paris, taking place from 15th-17th September at Parc des Expositions de Paris-Le Bourget (Halls 2-4). The company will demonstrate TRAPIS (Transfer Pigment System) alongside real-life customer use cases at its booth (Hall 3, Stand O204). Situated within Avantex Paris, part of Texworld Paris, this dedicated area highlights companies committed to reducing pollution and promoting circularity in the textile and fashion industry, so to create the fashion of the future. 
    
Launched last year, Mimaki’s TRAPIS solution offers printers a simple two-step process, consisting of an inkjet printer and a high-pressure calender. Significantly reducing wastewater by approximately 90% compared to conventional digital dyeing methods and cutting carbon emissions by up to 92%, TRAPIS allows manufacturers, designers or retailers to create vibrant textiles easily and sustainably. Ideal for on-demand printing for fashion and interior décor applications, it can print on a wide range of fabrics, including natural and synthetic fibres.

Ahead of Texworld Paris, Mimaki will also showcase TRAPIS at Texworld New York (22nd to 24th July), giving US-based textile professionals the opportunity to experience this innovative and sustainable printing technology firsthand. 

17.07.2025

PERFORMANCE DAYS: Textile to Textile - the role of recyclers?

The October 2025 edition of PERFORMANCE DAYS, taking place from October 29–30 in Munich, will spotlight a topic that is vital for the future of the textile industry: the role of recyclers in an increasingly circular economy. Under the new Focus Topic “Textile to Textile – the role of recyclers”, the fair aims to provide in-depth insights into one of the most pressing challenges of the industry.

The linear textile model is nearing its end. With increasing regulatory pressures such as Extended Producer Responsibility EPR and Product Environmental Footprint Category Rules PEFCR, circularity is shifting from aspiration to necessity. While mechanical recycling of PET bottles is well established, textile-to-textile T2T recycling remains at an earlier and more complex stage of development.

Recyclers are now playing a pivotal role in the transition to circular systems. However, many are still adapting to the scale and technical challenges involved. T2T recycling is not a standalone solution and it is part of a broader transformation that also requires reducing overproduction, encouraging reuse and repair, and rethinking design and consumption models.

The October 2025 edition of PERFORMANCE DAYS, taking place from October 29–30 in Munich, will spotlight a topic that is vital for the future of the textile industry: the role of recyclers in an increasingly circular economy. Under the new Focus Topic “Textile to Textile – the role of recyclers”, the fair aims to provide in-depth insights into one of the most pressing challenges of the industry.

The linear textile model is nearing its end. With increasing regulatory pressures such as Extended Producer Responsibility EPR and Product Environmental Footprint Category Rules PEFCR, circularity is shifting from aspiration to necessity. While mechanical recycling of PET bottles is well established, textile-to-textile T2T recycling remains at an earlier and more complex stage of development.

Recyclers are now playing a pivotal role in the transition to circular systems. However, many are still adapting to the scale and technical challenges involved. T2T recycling is not a standalone solution and it is part of a broader transformation that also requires reducing overproduction, encouraging reuse and repair, and rethinking design and consumption models.

The urgency is clear: the global textile industry generates 92 million tonnes of waste annually, yet less than 1% is recycled into new clothing (Ellen MacArthur Foundation). Unlike downcycling or waste-to-energy methods, T2T recycling retains material quality, enabling the production of new garments from existing ones. The ultimate goal is a closed-loop system that minimizes waste and reduces dependency on virgin resources.

In Europe, policy is accelerating this shift. The EU Waste Framework Directive mandates separate collection of textiles by 2025. In parallel, the EU Strategy for Sustainable and Circular Textiles promotes the reduction of virgin material use and enhances resource efficiency. These initiatives are driving investment in sorting technologies, digital product passports, and advanced recycling systems.

Regina Goller, Head of Material Strategy and Future Trends, explains:
“Circularity is the key topic of our time – and textile-to-textile recycling is a core pillar of the circular economy. The industry is working intensively on solutions, and much is already possible, even on a large scale. At the same time, new regulations are demanding concrete action. At PERFORMANCE DAYS, we see it as our mission to raise awareness – both for what is already possible and what lies ahead. We connect the right players and build the networks needed to truly close the loop.”

Quelle:

Design & Development GmbH Textile Consult

Altri erwirbt Mehrheitsbeteiligung an AeoniQ™ Grafik HeiQ Materials AG
17.07.2025

Weltweit erste industrielle Produktion von klimapositiven Textilgarnen

Altri SGPS S.A., ein in Portugal börsennotierter führender Hersteller von nachhaltiger Zellulosefaser, hat eine Vereinbarung zur Übernahme einer Mehrheitsbeteiligung an AeoniQ™ unterzeichnet und damit einen entscheidenden Schritt in Richtung nachhaltiger Textilien getan. Die Investition von Altri, einschließlich einer Kapitalerhöhung, ermöglicht den Ausbau der Produktionskapazitäten für AeoniQ™ im kommerziellen Maßstab und stärkt damit die strategische Vision des Unternehmens, sich in hochwertige, umweltfreundliche Zelluloseanwendungen zu diversifizieren.

AeoniQ™, ein in der Schweiz ansässiges Cleantech-Spin-off der HeiQ Materials AG, hat das weltweit erste klimaneutrale, biologisch abbaubare Zellulosefilamentgarn entwickelt, das Polyester und Nylon ersetzen soll. Die AeoniQ™-Plattform will die globale Textilindustrie revolutionieren, indem sie eine vollständig kreislauffähige, kunststofffreie Alternative anbietet, die die Leistung von synthetischen Fasern widerspiegelt – ohne deren Umweltbelastung.

Altri SGPS S.A., ein in Portugal börsennotierter führender Hersteller von nachhaltiger Zellulosefaser, hat eine Vereinbarung zur Übernahme einer Mehrheitsbeteiligung an AeoniQ™ unterzeichnet und damit einen entscheidenden Schritt in Richtung nachhaltiger Textilien getan. Die Investition von Altri, einschließlich einer Kapitalerhöhung, ermöglicht den Ausbau der Produktionskapazitäten für AeoniQ™ im kommerziellen Maßstab und stärkt damit die strategische Vision des Unternehmens, sich in hochwertige, umweltfreundliche Zelluloseanwendungen zu diversifizieren.

AeoniQ™, ein in der Schweiz ansässiges Cleantech-Spin-off der HeiQ Materials AG, hat das weltweit erste klimaneutrale, biologisch abbaubare Zellulosefilamentgarn entwickelt, das Polyester und Nylon ersetzen soll. Die AeoniQ™-Plattform will die globale Textilindustrie revolutionieren, indem sie eine vollständig kreislauffähige, kunststofffreie Alternative anbietet, die die Leistung von synthetischen Fasern widerspiegelt – ohne deren Umweltbelastung.

Industrialisierung von AeoniQ™ in Portugal
Im Rahmen der Vereinbarung wird die weltweit erste industrielle AeoniQ™-Anlage in der Zellstofffabrik Caima von Altri errichtet. Der Baubeginn ist für 2026 vorgesehen, die anfängliche Kapazität wird 1.750 Tonnen pro Jahr betragen. Zusätzlich zu den bereits bestehenden Pilotlinien in Österreich wird Anfang 2026 in Portugal eine vorindustrielle Anlage in Betrieb genommen, um die Prototypenentwicklung, Markenpartnerschaften und Kapselkollektionen zu beschleunigen.

Das Joint Venture mit dem Markennamen „AeoniQ" kombiniert die industrielle Expertise von Altri mit der technologischen Kompetenz von HeiQ – „A" steht für Altri und „iQ" für HeiQ, eine Partnerschaft für die nächste Generation der Menschheit, eine nachhaltige Generation. Das Vorhaben wird von der vertikalen Integration von Eukalyptuszellstoff bis hin zum fertigen Garn profitieren und später auf recycelte Rohstoffe wie Baumwolltextilabfälle, landwirtschaftliche Abfälle sowie aus Lebensmittelabfällen gewonnene bakterielle Zellulose ausgeweitet werden.

Marktreife Validierung
Die Zellulosefilamentgarne von AeoniQ™ sind in Meeres-, Boden-, Süßwasser- und industriellen Kompostierungsumgebungen vollständig biologisch abbaubar (zertifiziert durch TÜV Austria und OEKO-TEX®). Das Produkt zeichnet sich durch natürliche Elastizität, Weichheit, Festigkeit sowie die Fähigkeit zur Strukturierung aus und eignet sich daher für alle Bereiche, von Dessous und Arbeitskleidung bis hin zu Schuhen, Heimtextilien, medizinischer Bekleidung und Automobilinnenausstattungen.

Zwei unabhängige Ökobilanzen bestätigen, dass AeoniQ™ die CO₂-Emissionen im Vergleich zu Polyester um mindestens 3,2 kg pro kg Garn reduziert. Das Garn wurde bereits in vier Kapselkollektionen von Hugo Boss und in Lameirinhos „veganer Seiden"-Bettwäschekollektion vorgestellt, die auf der Heimtextil 2025 präsentiert wurde.

Umgestaltung des Textil-Ökosystems durch strategische Allianzen 
Das Joint Venture AeoniQ™ wird von globalen Akteuren entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette unterstützt: Die deutsche Modemarke Hugo Boss und MAS Holdings, Südasiens führender Hersteller von Funktionsbekleidung, sind als Kapitalgeber beteiligt, während THE LYCRA COMPANY die exklusiven Vertriebsrechte erworben hat. Weitere Entwicklungspartner sind unter anderem Riopele, Impetus, Lameirinho, Beste, Feinjersey, Taiana, Dolinschek, Aunde Group, Amann und Strahle + Hess.

Neben der Diversifizierung seiner Geschäftstätigkeiten steht die Übernahme von AeoniQ™ im Einklang mit der Strategie von Altri, sein Engagement im Bereich nachhaltiger Textilfasern auszubauen und zum Aufbau einer erneuerbaren Welt beizutragen. Die Group basiert auf den Prinzipien der Bioökonomie, nutzt erneuerbare und recycelbare Ressourcen aus zertifizierten Wäldern und verarbeitet diese mithilfe industrieller Verfahren, die auf die effizientesten und umweltfreundlichsten Technologien ausgerichtet sind, um die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft zu fördern.

Der Abschluss der Übernahme unterliegt den üblichen Bedingungen für Transaktionen dieser Art. Die Unternehmen gehen davon aus, dass der Prozess im dritten Quartal abgeschlossen sein wird.

Quelle:

HeiQ Materials AG

Reju & Circle-8 Textile Ecosystems kooperieren und fördern Textilrecycling in Großbritannien Foto: Reju
17.07.2025

Reju & Circle-8 Textile Ecosystems kooperieren und fördern Textilrecycling in Großbritannien

Reju™, ein Unternehmen für die Wiederaufbereitung von Textilien, und Circle-8 Textile Ecosystems, ein Entwickler von Ökosystemen und Infrastrukturen für das Recycling von Textilien, gaben am 17. Juli 2025 ihre Partnerschaft bekannt, um ein Ökosystem für Kreislauftextilien in Großbritannien zu fördern.

Circle-8 wird Rejus künftige europäische Regenerationszentren mit Rohstoffen aus gebrauchten Textilabfällen versorgen, die in der ersten digitalisierten automatisierten Textilsortier- und -vorverarbeitungsanlage (ATSP) verarbeitet werden. In einem ersten Schritt zu einem Netzwerk von Anlagen im industriellen Maßstab wird Reju die Rohstoffe dann für die Produktion seines regenerierten Reju Polyester™ nutzen, das im Vergleich zu neuem Polyester einen um 50 % geringeren Kohlenstoff-Fußabdruck hat und unendlich oft regeneriert werden kann.

Reju™, ein Unternehmen für die Wiederaufbereitung von Textilien, und Circle-8 Textile Ecosystems, ein Entwickler von Ökosystemen und Infrastrukturen für das Recycling von Textilien, gaben am 17. Juli 2025 ihre Partnerschaft bekannt, um ein Ökosystem für Kreislauftextilien in Großbritannien zu fördern.

Circle-8 wird Rejus künftige europäische Regenerationszentren mit Rohstoffen aus gebrauchten Textilabfällen versorgen, die in der ersten digitalisierten automatisierten Textilsortier- und -vorverarbeitungsanlage (ATSP) verarbeitet werden. In einem ersten Schritt zu einem Netzwerk von Anlagen im industriellen Maßstab wird Reju die Rohstoffe dann für die Produktion seines regenerierten Reju Polyester™ nutzen, das im Vergleich zu neuem Polyester einen um 50 % geringeren Kohlenstoff-Fußabdruck hat und unendlich oft regeneriert werden kann.

„Die Zusammenarbeit mit dem wachsenden Ökosystem von Circle-8 und ATSP ermöglicht es uns, die Effizienz des Textilrecyclingprozesses zu steigern, indem wir ihn einfacher und präziser gestalten. Das Ergebnis ist ein Premiumprodukt, das den hohen Reju-Standard für Polyester erfüllt", so Patrik Frisk, CEO von Reju. „Da sich immer mehr Verbraucher und Bekleidungshersteller bewusst werden, wie wichtig es ist, dass Textilien nicht auf Mülldeponien landen, ist es von entscheidender Bedeutung, dass automatisierte, rationalisierte Prozesse und Einrichtungen dort vorhanden sind, wo die Textilabfälle anfallen."

Die Partnerschaft zwischen Reju und Circle-8 wird dazu beitragen, eine britische Infrastruktur für die Materialverarbeitung aufzubauen und Partnerschaften für ein vollständig transparentes und praktikables Faser-zu-Faser-Ökosystem zu etablieren. Die Vereinbarung soll britischen Marken und Einzelhändlern den Übergang zu einer kreislauforientierten Textilindustrie erleichtern. Circle-8 liefert vorsortiertes und vorverarbeitetes Ausgangsmaterial in großem Maßstab für die von Reju entwickelte Aufbereitungstechnologie. Diese Partnerschaft soll Effizienz, Genauigkeit und Skalierbarkeit für die jährlich in Großbritannien anfallenden mehr als 700.000 Tonnen nicht wiederverwertbarer Textilabfälle gewährleisten.

„Reju und Circle-8 haben ein gemeinsames Engagement für ein echtes, unbegrenztes Textil-zu-Textil-Recycling hier in Großbritannien und auf der ganzen Welt", sagt Cyndi Rhoades, Mitbegründerin und CEO von Circle-8. „Diese Partnerschaft unterstreicht die Bedeutung von Zusammenarbeit und Innovation bei der Umwandlung von Textilabfällen in Ressourcen. Da die globalen Regulierungsbehörden koordinierte Maßnahmen zu diesem Thema ergreifen, widmen sich Reju und Circle-8 der Entwicklung skalierbarer Lösungen, die den Anforderungen der Regulierungsbehörden entsprechen und eine nachhaltigere Zukunft ermöglichen."

Quelle:

Reju

17.07.2025

7. European Recycling Conference 2025 in Hamburg

Die European Recycling Conference (ERC) findet am 1. Oktober 2025 in Hamburg statt. Die diesjährige Ausgabe, die in Zusammenarbeit mit den deutschen EuRIC-Mitgliedern BDSV, bvse und VDM organisiert wird, widmet sich dem Thema „Aufbau eines wettbewerbsfähigen Marktes für Recyclingmaterialien“ und ihrer entscheidenden Rolle bei der Umsetzung des EU-Wettbewerbskompasses und der Clean Industrial Deal-Ziele.

Die ERC 2025 wird konkrete Anreize und Lösungen vorstellen, um den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft zu beschleunigen und gleichzeitig die industrielle Resilienz und globale Wettbewerbsfähigkeit Europas zu stärken.

Eric Rehbock, Hauptgeschäftsführer des bvse – Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V., erklärt: „Die ERC ist ein starkes Signal unserer Branche! Gerade in unsicheren Zeiten müssen wir den Dialog zwischen Industrie und Politik in Europa stärken und gemeinsam Impulse für einen leistungsfähigen Sekundärrohstoffmarkt setzen.“

Schwerpunktthemen sind:

Die European Recycling Conference (ERC) findet am 1. Oktober 2025 in Hamburg statt. Die diesjährige Ausgabe, die in Zusammenarbeit mit den deutschen EuRIC-Mitgliedern BDSV, bvse und VDM organisiert wird, widmet sich dem Thema „Aufbau eines wettbewerbsfähigen Marktes für Recyclingmaterialien“ und ihrer entscheidenden Rolle bei der Umsetzung des EU-Wettbewerbskompasses und der Clean Industrial Deal-Ziele.

Die ERC 2025 wird konkrete Anreize und Lösungen vorstellen, um den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft zu beschleunigen und gleichzeitig die industrielle Resilienz und globale Wettbewerbsfähigkeit Europas zu stärken.

Eric Rehbock, Hauptgeschäftsführer des bvse – Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V., erklärt: „Die ERC ist ein starkes Signal unserer Branche! Gerade in unsicheren Zeiten müssen wir den Dialog zwischen Industrie und Politik in Europa stärken und gemeinsam Impulse für einen leistungsfähigen Sekundärrohstoffmarkt setzen.“

Schwerpunktthemen sind:

  • Integration von Kreislaufwirtschaft in die EU-Handels-, Energie- und Wettbewerbspolitik
  • Potenzial von End-of-Waste-Kriterien und die Rolle von erweiterten Herstellerverantwortungs-Systemen (EPR)
  • Umgang mit dem regulatorischen Umfeld nach der neuen Abfallverbringungsverordnung
  • Reaktion auf volatile Lieferketten in einer neuen Ära globaler Zölle
  • Sicherung internationaler Handelsströme für Recyclingmaterialien
  • Der Mehrwert von strategischen Partnerschaften im kleinen Maßstab gegenüber Handelshemmnissen

Die ERC 2025 bringt hochrangige Sprecherinnen und Sprecher aus Industrie und Politik zusammen und bietet eine einzigartige Plattform, um sich mit Branchenführern, Marktanalysten und Journalistinnen und Journalisten zu vernetzen. In diesem Jahr legt EuRIC einen besonderen Fokus auf Networking-Möglichkeiten und ermutigt die Teilnehmenden, frühzeitig anzureisen, um die Networking-Sessions optimal zu nutzen und gemeinsam die Erfolge der Branche zu feiern.

Quelle:

Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung