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Die Gewinner des Epson Roboter-Wettbewerbes 2018 stehen fest (c) Epson
Epson Roboter
10.04.2019

Die Gewinner des Epson Roboter-Wettbewerbes 2018 stehen fest

  • Sechs Projekte aus den Bereichen Cobotics, Lebensmitteltechnik, Augmented Reality, Landwirtschaft, Deep Learning und Produktion siegreich.

Meerbusch – Die Gewinner des ersten Epson „Win-A-Robot“-Wettbewerbes für die Region EMEAR stehen fest. Es sind allesamt Projekte, in denen auf besonders innovative Weise Gebrauch von den Maschinen sowie der dazugehörigen Automatisierungstechnik gemacht wird. Die siegreichen Projekte entstammen Forschungs- und Lehrinstituten der Länder Ungarn, Irland, Deutschland, Italien und England.

  • Sechs Projekte aus den Bereichen Cobotics, Lebensmitteltechnik, Augmented Reality, Landwirtschaft, Deep Learning und Produktion siegreich.

Meerbusch – Die Gewinner des ersten Epson „Win-A-Robot“-Wettbewerbes für die Region EMEAR stehen fest. Es sind allesamt Projekte, in denen auf besonders innovative Weise Gebrauch von den Maschinen sowie der dazugehörigen Automatisierungstechnik gemacht wird. Die siegreichen Projekte entstammen Forschungs- und Lehrinstituten der Länder Ungarn, Irland, Deutschland, Italien und England.

„Für Unternehmen in Europa sind Robotik und Automatisierung Schlüsseltechnologien, um sich auch in Zukunft erfolgreich im internationalen Wettbewerb zu behaupten“, erklärt Volker Spanier, Head of Robotics Solutions von Epson in Europa. "Studierende der unterschiedlichen Richtungen müssen auf diese Entwicklung vorbereitet werden und sich den daraus entstehenden Herausforderungen stellen. Epson freut sich sehr, mit diesen jungen Talenten zusammenzuarbeiten und sie durch Bereitstellung interessanter Projekte bei der Entwicklung ihres Fachwissens zu unterstützen. Wir sehen die Bekanntgabe der Gewinnerprojekte sowie Lieferung der Maschinen daher nur als den Beginn einer langfristigen und fruchtbaren Beziehung zu den unterschiedlichen Lehr- und Forschungsinstituten.“

Herr Jörg Gleißner, Leiter Heinz-Nixdorf-Berufskolleg, ergänzt: „Der Einsatz des Epson Roboters in unserem Projekt demonstriert state-of-the-art Industrie 4.0-Technologie. Hierdurch werden unseren Schülerinnen, Schülern und Studierenden spannende und herausfordernde Lernmöglichkeiten an einem realen eigenentwickeltem Automatisierungsprozess geboten. Die Integration von hocheffizienten Robotern und Maschinen zur individuellen Produktfertigung erweckt den Industrie 4.0-Prozess zum Leben. Mit unserem Projekt und dem Einsatz des Epson Roboters können wir schon heute Möglichkeiten aufzeigen, wie in Zukunft eine flexible Fertigung unter Einbezug von Fertigungs- und Produktionsdaten angewendet wird. Unser Team freut sich sehr auf den Einsatz des Roboters.“

Das sind die sechs Gewinner des Epson „Win-A-Robot“-Wettbewerbes 2018:

• Heinz-Nixdorf-Berufskolleg in Essen, Deutschland, mit dem Projekt „Simulation of an Online Trade Using the Example of a Candy Filling Plant“
• Universität Pécs, Ungarn, mit dem Projekt „Robot Control with Augmented Reality Glass“
• Technological University Dublin (vormals Institute of Technology Tallaght and Institute of Technology Blanchardstown), Republik Irland, mit dem Projekt „Robotics, Food Production and Harvesting“
• Universität Plymouth, Großbritannien, mit dem Projekt „Self-Adaptable Robot Assisted Manufacturing in Intelligent Sustainable Work Cells“
• Universität Padua, Italien, mit dem Projekt „ChocoBot – Energy-efficient Customized Decoration of Celebration Cakes and Rapid Prototyping of Big Chocolate Structures“
• University Pavia, Italien, mit dem Projekt „Deep Learning for Safe Physical Human-Robot Interaction“

Die Gewinner wurden durch eine fünfköpfige Jury, bestehend aus Experten der Bereiche Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, ausgewählt. Die Jurymitglieder, Professor Darwin Caldwell, italienisches Institut für Technologie, Eva Kaili, Mitglied des Europäischen Parlaments, Dr. Imre Paniti, Ungarische Akademie der Wissenschaften, Patrick Schwarzkopf, Geschäftsführer VDMA Robotik und Automation, sowie Yoshifumi Yoshida, Leiter der Abteilung Robotics Solutions Operations Division von Epson, folgten bei der Bewertung strengen Kriterien, nach denen die eingereichten Projekte gemäß den Punkten Innovation, Bildung und Weiterbildung, Nachhaltigkeit sowie ungewöhnlicher Einsatz eines Roboters bewertet wurden. Alle Projekteinreichungen belegten durch die ihnen innewohnende Kreativität und hohe Expertise die hohe Begabung der heranwachsenden Generation, der es obliegt, die zukünftigen Aufgaben innerhalb der europäischen Industrie zu bewältigen.

Epson wird in den kommenden Monaten, nach Installation der neuen Maschinen, eng mit den ausgewählten Instituten zusammenarbeiten, sodass neben den Gewinnerteams auch die anderen Studierenden lernen, Roboter für ihre Zwecke optimal einsetzen. Bis zum Jahr 2025 soll die Robotikbranche weltweit ein Geschäftsvolumen von mehr als eine Billionen Euro erreichen – vor diesem Hintergrund baut Epson die möglichen Einsatzgebiete seiner Roboter stetig aus, sodass sich Epson Automatisierungstechnik zukünftig in vielen unterschiedlichen Situationen wiederfindet. Ein Fokus liegt dazu auf der Bereitstellung leistungsfähiger, die Anforderungen des Marktes bedienende und trotzdem kostengünstiger Lösungen. Der „Win-A-Robot“-Wettbewerb von Epson bringt Lehr- und Forschungsinstituten Automatisierung näher und unterstützt die Ausbildung der kommenden Generation, sodass er ebenfalls zur Entwicklung neuer Lösungen beiträgt.

Quelle:

Epson Deutschland GmbH
Presse & Kommunikation

 

Tape Placement Applikator “PrePro 3D” im Technikum von AIMEN in Spanien. (c) Conbility GmbH
Tape Placement Applikator “PrePro 3D” im Technikum von AIMEN in Spanien.
11.01.2019

Neuer Conbility-Kunde für Produktionssysteme in Spanien

  • Tape Placement-Applikator "PrePro 3D" erfolgreich installiert

Im Oktober 2018 lieferte Conbility den modularen Klebeband-Applikator "PrePro 3D" innerhalb einer Lieferzeit von 4 Monaten an das Technologiezentrum AIMEN in O Porriño, Spanien.

Das Alleinstellungsmerkmal des PrePro 3D-Systems ist sein multifunktionaler Einsatzbereich: Es ermöglicht die lasergestützte thermoplastische Bandplatzierung, die IR-gestützte duroplastische Prepregplatzierung und die Trockenfaserplatzierung: Drei Technologien in einem einzigen modularen System.

Der JEC-prämierte "PrePro 3D" Bandplatzierungs- und Wickelapplikator ist als modulares Werkzeug mit dezentraler Steuerung und HMI (inkl. Regelung der Energiezufuhr in die Verarbeitungszone) für die "Plug-in"-Implementierung in bestehende Robotersysteme oder Maschinensysteme über Standardschnittstellen zur Kommunikation mit der übergeordneten Steuerung erhältlich. Conbility liefert sowohl den einzelnen Applikator als auch schlüsselfertige Systeme einschließlich Roboter und Handhabungssysteme.

  • Tape Placement-Applikator "PrePro 3D" erfolgreich installiert

Im Oktober 2018 lieferte Conbility den modularen Klebeband-Applikator "PrePro 3D" innerhalb einer Lieferzeit von 4 Monaten an das Technologiezentrum AIMEN in O Porriño, Spanien.

Das Alleinstellungsmerkmal des PrePro 3D-Systems ist sein multifunktionaler Einsatzbereich: Es ermöglicht die lasergestützte thermoplastische Bandplatzierung, die IR-gestützte duroplastische Prepregplatzierung und die Trockenfaserplatzierung: Drei Technologien in einem einzigen modularen System.

Der JEC-prämierte "PrePro 3D" Bandplatzierungs- und Wickelapplikator ist als modulares Werkzeug mit dezentraler Steuerung und HMI (inkl. Regelung der Energiezufuhr in die Verarbeitungszone) für die "Plug-in"-Implementierung in bestehende Robotersysteme oder Maschinensysteme über Standardschnittstellen zur Kommunikation mit der übergeordneten Steuerung erhältlich. Conbility liefert sowohl den einzelnen Applikator als auch schlüsselfertige Systeme einschließlich Roboter und Handhabungssysteme.

Der PrePro 3D-Kopf basiert auf 25 Jahren Entwicklungsarbeit am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie (IPT) zur lasergestützten Bandverarbeitung mit In-situ-Konsolidierung.
Seit Januar 2018 ist Conbility Vertragspartner des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie, IPT, für die Vermarktung und Weiterentwicklung der Bandanlagen "PrePro 2D" und "PrePro 3D".

Flexible Preisgestaltung für Conbility´s Prozesskalkulationssoftware OPLYSIS
Die Prozesskostenrechnung für die intuitive Prozesskettenmodellierung und Kostenbewertung per Drag-and-Drop ist ab sofort in drei Preismodellen ab 95 € pro Monat und Anwender verfügbar. Derzeit hat Conbility mit der Entwicklung einer Echtzeit-Prozessmodellierung und -Überwachung begonnen, z.B. für den Plan-Ist-Kostenvergleich und die Gesamtproduktivitätsanalyse. Darüber hinaus unterstützen die Produktions- und Kostenexperten von Conbility vor Ort z.B. bei der Bewertung und Optimierung von Technologie und Produktionsstandorten, der Prozesskostenanalyse sowie bei der Datenerfassung und -auswertung.

Weitere Informationen:
Conbility GmbH
Quelle:

AZL Aachen GmbH

Eröffnungsrede WIRTEX-Vizepräsident Detlef Kröpelin (c) WIRTEX e.V
Eröffnungsrede WIRTEX-Vizepräsident Detlef Kröpelin
04.10.2018

Kunde, Kleidung und KI – Digitalisierung und Robotik in der textilen Dienstleistung

Neue Informationstechnologien, Künstliche Intelligenz, Robotik, Digitalisierung und Vernetzung – künftig werden alle Wirtschaftszweige, inkl. der Dienstleistungsunternehmen, die sogenannte Industrie 4.0 umsetzen; die Symbiose von Mensch und Technik. Der tiefgreifende Strukturwandel stellt auch die Textil Service-Branche vor neue Herausforderungen und Chancen. Ein zukunftsweisendes Thema, dass Vertreter aus Dienstleistung, Wirtschaft und Politik auf dem größten europäischen Branchentreffen am 28./29. September 2018 in Berlin diskutierten.

Werden künftig Sprachassistenten den Kundenanruf entgegennehmen und selbstfahrende Servicefahrzeuge die Mietberufskleidung ausliefern? Vielleicht (noch) einen Schritt zu weit gedacht, aber die rasant fortschreitende Digitalisierung und Technologie verlangt nach der Auseinandersetzung mit solchen Zukunftsthemen, die bereits die Gegenwart beeinflussen.

Neue Informationstechnologien, Künstliche Intelligenz, Robotik, Digitalisierung und Vernetzung – künftig werden alle Wirtschaftszweige, inkl. der Dienstleistungsunternehmen, die sogenannte Industrie 4.0 umsetzen; die Symbiose von Mensch und Technik. Der tiefgreifende Strukturwandel stellt auch die Textil Service-Branche vor neue Herausforderungen und Chancen. Ein zukunftsweisendes Thema, dass Vertreter aus Dienstleistung, Wirtschaft und Politik auf dem größten europäischen Branchentreffen am 28./29. September 2018 in Berlin diskutierten.

Werden künftig Sprachassistenten den Kundenanruf entgegennehmen und selbstfahrende Servicefahrzeuge die Mietberufskleidung ausliefern? Vielleicht (noch) einen Schritt zu weit gedacht, aber die rasant fortschreitende Digitalisierung und Technologie verlangt nach der Auseinandersetzung mit solchen Zukunftsthemen, die bereits die Gegenwart beeinflussen.

WIRTEX sieht Integration von innovativen Technologien als Zukunft der textilen Dienstleistung
Als einer der führenden Verbände der textilen Servicebranche hatte der Wirtschaftsverband Textil Service e.V. (WIRTEX) zum Branchentreffen eingeladen und das Motto „Digitalisierung und Robotik“ als Leitthema gewählt. Im Zuge einer sich generell verändernden Dienstleistung sei auch der textile Mietservice mit seiner Kerndienstleistung Mietberufskleidung und -wäsche vor die Aufgabe gestellt, richtungsweisende Arbeitsprozesse weiter zu etablieren, um zum einen den wachsenden Anforderungen zu begegnen und zum anderen die Dienstleistung den sich verändernden Kundenansprüchen anzupassen. „Wir müssen auf branchenübergreifende Technologien setzen, von Forschungs- und Innovationspotential profitieren und die neuen Technologien auf die Textilbranche übertragen“, betonte WIRTEX-Vizepräsident Detlef Kröpelin. Im Kontext ergänzte Dr. Andreas Marek, WIRTEX-Geschäftsführer: „Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Robotik haben immer größeren Einfluss auf unser Leben und die Wirtschaft. Das betrifft sowohl die Textil Service-Branche als auch deren Zulieferer. WIRTEX ist sich dem bewusst und hat daher das Branchentreffen 2018 unter das Leitthema gewählt. Der Textil Service-Markt bietet vielfältige Möglichkeiten für die Digitalisierung und den Einsatz künstlicher Intelligenz. Wo andere nur über Breitband reden, sind wir bereits am Start.“

Potential ist vorhanden: Starkes Wachstum und Nachwuchsbedarf in der Textil-Service Branche
Der weitere Ausbau und die Etablierung innovativer Techniken können gerade die textilen Mietdienstleister, die im Kern Berufskleidung vermieten, Arbeitsprozesse effektiver steuern und noch ressourcenoptimierter arbeiten, so die Aussage vom WIRTEX e.V. „Im Durchschnitt werden pro Tag rund 120.000 Kleidungsstücke in einem WIRTEX-Mitgliedsunternehmen gewaschen, aufgebügelt, kontrolliert und zur Auslieferung an den Kunden bereitgestellt“, erklärt Dr. Andreas Marek, Geschäftsführer des WIRTEX. „Heute werden 29 Prozent der Arbeitsstunden von Robotern erledigt; im Jahre 2025 werden es bereits 50 Prozent sein. Der Markt wächst; unsere Mitglieder schaffen neue Arbeitsplätze. Dafür brauchen wir den Wandel und müssen Mensch und Technik vernetzen.“

Kompass auf digitale Zukunft – textile Unternehmen sehen sich gerüstet
Die Mitglieder des WIRTEX sehen sich gut aufgestellt für die Zukunft. Innovatives Denken, zukunftsorientierter Service als Puls der Zeit und das fachliche Know-how sind die beste Basis für weiteres Wachstum im Zeitalter von Digitalisierung und Robotik. Dabei sind die Unternehmen bereit, neue Wege zu gehen, nachhaltig in die Technik zu investieren, um so die hohen Qualitätsund Service-Standards zu halten. „Als Interessenvertretung sieht der WIRTEX sich als Plattform für den fachlichen und interdisziplinären Austausch. Wir tragen dazu bei, dass der Standort Deutschland mit einer modernen Arbeits- und Sozialpolitik im Rahmen der Digitalisierung weiterhin international wettbewerbsfähig bleibt“, so das Fazit von Dr. Marek.

Den kompletten Artikel finden Sie in der angefügten PDF.

Weitere Informationen:
Wirtex e.V. Digitalisierung Industrie 4.0
Quelle:

WIRTEX e.V.

15.06.2018

ISPO Digitize Summit: Die Highlights des ersten Digital-Events für die Sportbranche

Wenn sich vom 28. bis 29. Juni 2018 die Sportartikelbranche auf dem ISPO Digitize Summit in München trifft, stehen Sportfachhändler und Hersteller im Fokus. Mit dem Einzug digitaler Technologien haben sich die Strukturen entlang der gesamten Wertschöpfungskette verändert. Der ISPO Digitize Summit thematisiert den digitalen Wandel und stellt die Chancen in den Mittelpunkt. Vorträge und Workshops liefern einen Überblick, wie Händler und Marken die Digitalisierung für sich nutzen können und geben wertvolles Praxiswissen an die Hand.

Wenn sich vom 28. bis 29. Juni 2018 die Sportartikelbranche auf dem ISPO Digitize Summit in München trifft, stehen Sportfachhändler und Hersteller im Fokus. Mit dem Einzug digitaler Technologien haben sich die Strukturen entlang der gesamten Wertschöpfungskette verändert. Der ISPO Digitize Summit thematisiert den digitalen Wandel und stellt die Chancen in den Mittelpunkt. Vorträge und Workshops liefern einen Überblick, wie Händler und Marken die Digitalisierung für sich nutzen können und geben wertvolles Praxiswissen an die Hand.

Von der Digitalisierung am Point-of-Sale (POS) über Omnichannel-Management bis hin zu neuen Bezahlsystemen: Internationale Sprecher und Referenten machen die digitale Transformation greifbar und inspirieren die Besucher, den Wandel anzupacken. Im Mittelpunkt steht die digitale Customer Journey. Sie ermöglicht Unternehmen, Kunden und ihre Bedürfnisse besser kennenzulernen, sie zu informieren, sich mit ihnen auszutauschen und sie langfristig zu binden. Nicolas Boudot von SoftBank Robotics Europe spricht zum Beispiel in seiner Keynote, wie heute schon Künstliche Intelligenz und Roboter eingesetzt werden, um Kunden ein einmaliges Erlebnis während der Customer Journey zu bieten – und wie Sportfachhändler diese Technologie nutzen können.

Wissenstransfer für den Praxiseinsatz
In Workshops vermitteln Experten den Teilnehmern wertvolles Praxiswissen. Handlungsempfehlungen für die Sportbranche, resultierend aus den Ergebnissen des Digital Readiness Checks, stellt Professor Karl Peter Fischer von der Hochschule für angewandtes Management in Ismaning vor. Die Mobile-Business-Expertin Heike Scholz informiert in ihrem Beitrag „New Retaility – Wie die Digitalisierung den Point of Sale verändert“, wie digitale Technologien und innovative Konzepte dazu beitragen, dass der Verkaufsraum zum Erlebnisraum wird. Wie Händler die Customer Journey durchgehend begleiten und wie die unterschiedlichen Touchpoints verwaltet und verknüpft werden können, damit beschäftigt sich der Workshop von The Retail Performance Company (rpc), „Improvement of capability through digital touchpoints at the point of sale“. Das zugehörige Coaching „Retail Intelligence“ vertieft das Touchpoint-Management digitaler und stationärer Schnittstellen am Point of Sale und erörtert Möglichkeiten für ein noch größeres Kundenerlebnis. Interessant wird außerdem der Workshop von Gamify Now. Die Gaming-Experten übersetzen detailreiche Grafiken sowie interaktive Mechanismen der Spieleindustrie in andere Industriebereiche und stellen wettbewerbsfähige Konzepte für den Handel vor.

Besondere Einblicke für Marken und Hersteller verspricht die Session von Mammut und Foursource. In ihrer gemeinsamen Case Study „Digital Sourcing – Die Einflugschneise in die Digitalisierung“ beleuchten die Referenten das Beschaffungsmanagement in der digitalen Ära. Mammut-CEO Oliver Pabst und Foursource-CSO Jonas Wand erläutern, wie digitale Prozesse die Produktentwicklung oder Beschaffung flexibler, agiler und effizienter machen. Im Workshop von ECD erhalten Sportfashion-Brands Antworten auf eine der dringlichsten Fragen: Wie müssen Prozesse, Teams und Kundenbindung organisiert sein, damit alles funktioniert?

Zudem findet zum Thema Datenschutz und der neuen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ein Workshop statt. Dieser wird organisiert von bridgingIT und der Command Control, dem neuen Cyber Security Summit. Dieser findet erstmals von 20. bis 22. September 2018 in München statt.

Rund um die Sessions können sich die Teilnehmer mit ausstellenden Herstellern und Anbietern vor Ort austauschen – beispielsweise mit MobiMedia. Der Spezialist für CRM-Lösungen im B2B-Konsumgüterbereich sieht im Ordermanagement große Vorteile durch die Digitalisierung. „Die große Aufgabe wird nicht der Einsatz von digitalen Tools darstellen, sondern die Neudefinition vieler gewohnter, eingelebter Prozesse im Vertrieb“, sagt MobiMedia-CEO Hannes Rambold.

Quelle:

ISPO Messe München

Schaffung einer neuen Werkstoffklasse „Interaktive Faser-Elastomer-Verbunde“ © ITM/TUD
08.05.2018

Bewilligung des DFG-Graduiertenkollegs 2430 „Interaktive Faser-Elastomer-Verbunde“

Dresden - Dresdner Forscher wollen eine völlig neue Werkstoffklasse entwickeln, bei der Aktoren und Sensoren in flexible Faserverbundwerkstoffe integriert werden. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligte dazu das neue Graduiertenkolleg 2430 „Interaktive Faser-Elastomer-Verbunde“ an der TU Dresden in Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden. Sprecher ist Prof. Chokri Cherif vom Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden. In den nächsten 4,5 Jahren werden neben Sach- und Projektmittel insgesamt 11 Doktorandinnen und Doktoranden in 11 interdisziplinären Teilprojekten gefördert.

Dresden - Dresdner Forscher wollen eine völlig neue Werkstoffklasse entwickeln, bei der Aktoren und Sensoren in flexible Faserverbundwerkstoffe integriert werden. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligte dazu das neue Graduiertenkolleg 2430 „Interaktive Faser-Elastomer-Verbunde“ an der TU Dresden in Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden. Sprecher ist Prof. Chokri Cherif vom Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden. In den nächsten 4,5 Jahren werden neben Sach- und Projektmittel insgesamt 11 Doktorandinnen und Doktoranden in 11 interdisziplinären Teilprojekten gefördert.
Ziel ist die simulationsgestützte Entwicklung intelligenter Werkstoffkombinationen für sogenannte autarke Faserverbundwerkstoffe. Dabei werden Aktoren und Sensoren in die Strukturen integriert und müssen nicht mehr wie bisher nachträglich platziert werden. So werden die Systeme robuster, komplexe Vorformungsmuster lassen sich an der gewünschten Stelle maßgeschneidert einstellen – und zwar reversibel und berührungslos. Zu diesem Themenbereich wird an der TU Dresden und insbesondere auch am ITM seit Jahren intensiv geforscht.

Faserverbundwerkstoffe werden aufgrund der hohen spezifischen Steifigkeiten und Festigkeiten sowie der Möglichkeit zur maßgeschneiderten Einstellung dieser Eigenschaften immer stärker in bewegten Komponenten eingesetzt. Durch die Integration adaptiver Funktionalitäten in derartige Werkstoffe, entfällt die Notwendigkeit einer nachträglichen Aktorplatzierung und die Robustheit des Systems wird signifikant verbessert. Besonders vielversprechend sind dabei Aktoren und Sensoren auf textiler Basis, wie sie am ITM erforscht und entwickelt werden, da diese direkt im Fertigungsprozess in die Faserverbundwerkstoffe integriert werden können.

Der innovative Ansatz besteht darin, die heute nicht verfügbare Werkstoffklasse der interaktiven Faser-Elastomer-Verbunde (I-FEV) mit strukturintegrierter Aktorik und Sensorik zu schaffen und wissenschaftlich zu durchdringen. Die Entwicklung von I-FEV erlaubt beispielsweise die geometrischen Verformungsfreiheitsgrade von mechanischen Bauteilen reversibel und berührungslos einzustellen und so sehr schnell und präzise auf variable Anforderungen der Umwelt zu reagieren.

Mit ihren innovativen Eigenschaften sind interaktive Faser-Elastomer-Verbunde für zahlreiche Anwendungsfelder im Maschinen- und Fahrzeugbau, in der Robotik, Architektur, Orthetik und Prothetik prädestiniert: Beispiele sind Systeme für präzise Greif- und Transportvorgänge (z.B. bei Handprothesen, Verschlüssen und verformbaren Membranen) und Bauteile (z.B. Trimmklappen für Land- und Wasserfahrzeuge).

Weitere Informationen:
TU Dresden Graduiertenkolleg ITM
Quelle:

Technische Universität Dresden
Fakultät Maschinenwesen
Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM)

PrePro2D Maschinensystem "PrePro 2D" für das Tapelegen zu maßgeschneiderten Organoblechen und Laminaten mit In-situ-Konsolidierung. (c) Fraunhofer IPT.
PrePro2D
16.02.2018

Kommerzialisierung von Fraunhofer´s Tape-Placement- und Tape-Wickelsystemen

Die beiden AZL-Partner Conbility GmbH und Fraunhofer IPT, Aachen haben eine langfristige Zusammenarbeit ins Leben gerufen, um die Fraunhofer Tapelege- und Tape-Wickelsysteme weiterzuentwickeln und zu kommerzialisieren, die über Laser- oder IR-Wärmequellen in-situ-Konsolidierung ermöglichen.

Mit dieser Kooperation stellt das Unternehmen Conbility GmbH 25 Jahre Erfahrung in der Sondermaschinenentwicklung von Tape-Placement-Systemen des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie IPT kommerziell zur Verfügung. Conbility bietet zwei verschiedene Tape-Verarbeitungssysteme an, die in verschiedenen Konfigurationen erhältlich sind.

Die beiden AZL-Partner Conbility GmbH und Fraunhofer IPT, Aachen haben eine langfristige Zusammenarbeit ins Leben gerufen, um die Fraunhofer Tapelege- und Tape-Wickelsysteme weiterzuentwickeln und zu kommerzialisieren, die über Laser- oder IR-Wärmequellen in-situ-Konsolidierung ermöglichen.

Mit dieser Kooperation stellt das Unternehmen Conbility GmbH 25 Jahre Erfahrung in der Sondermaschinenentwicklung von Tape-Placement-Systemen des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie IPT kommerziell zur Verfügung. Conbility bietet zwei verschiedene Tape-Verarbeitungssysteme an, die in verschiedenen Konfigurationen erhältlich sind.

Das Maschinensystem "PrePro 2D" ermöglicht das automatisierte, maßgeschneiderte Tapelegen von UD-Laminaten, die für das anschließende Thermoformen oder als Versteifungsstrukturen im Spritzgießprozess eingesetzt werden können. Die Maschine besteht aus einem Dreh- und Verschiebetisch, der relativ zur Applikator-Station bewegt wird. Der Tisch ist entsprechend den Anforderungen der Kunden skalierbar. Standard-Tischdurchmesser sind 1200 mm oder 2000 mm. Die Applikator-Station kann mit einem Einfach- oder Mehrfachspulen-Applikator ausgestattet werden. Aufgrund der großen Prozessfläche wird für den In-Situ-Konsolidierungsprozess ein 9 kW IR-Strahler eingesetzt.  

Drei in einem: Drei Technologien in einem modularen System vereint
Darüber hinaus steht der preisgekrönte "PrePro 3D"-Bandplatzierungs- und Wickelapplikator (Abb. 2) als modulares Produkt mit dezentraler Steuerung (inkl. Regelung der Energiezufuhr in die Prozesszone) für die "Plug-in"-Implementierung in bestehende Robotersysteme oder Maschinensysteme über Standardschnittstellen zur Kommunikation mit der übergeordneten Steuerung zur Verfügung. Conbility liefert sowohl den Einzelapplikator als auch schlüsselfertige Systeme inklusive Roboter und Handlingsysteme.

Alleinstellungsmerkmal des PrePro 3D-Systems ist sein multifunktionales Einsatzspektrum: Es ermöglicht die laserunterstützte Platzierung von thermoplastischen Tapes, die IR-unterstützte Platzierung von duroplastischen Prepregs und die Trockenfaserplatzierung: Drei Technologien in einem einzigen modularen System.  

Während der JEC World in Paris (6. - 8. März 2018) präsentiert die Conbility GmbH ihren neuen "VCSEL Tape Placement and Winding Applicator" (Abb. 3), der in Zusammenarbeit mit Fraunhofer IPT und Philips Photonics entwickelt wurde, auf der AZL Composites in Action Area (Halle 5A, C55).

VCSEL-Lasersysteme als Wärmequelle für geringere Investitions- und Prozesskosten
Dieser Applikator verwendet ein integriertes VCSEL-Lasersystem als Wärmequelle, das von Philips Photonics entwickelt wurde. Dieser Tape-Placement- und Wickelapplikator kann auch als modulares "Plug-in"-System in industrielle Knickarm- und Linearportalroboter in variablen Fertigungszellen integriert werden. Der Einsatz des neuen VCSEL-Lasers als Wärmequelle (VCSEL: Vertical-Cavity Surface Emitting Laser) führt zu deutlich geringeren Investitions- und Prozesskosten im Vergleich zu anderen Lasersystemen. Darüber hinaus können mit dem VCSEL-Lasersystem erstmals steuerbare In-Prozess-Anpassungen der Laserspot-Geometrie sowie der Intensitätsverteilung innerhalb der Spotgröße während des Prozesses (In-Prozess-Kontrolle von Laserspot-Geometrien und -Intensitäten) durchgeführt werden. Das neue System mit 2 kW Laserleistung und 10 separaten, separat steuerbaren Emissionszonen wird auf der JEC World in Paris 2018 als neues Produkt der Conbility GmbH gezeigt.

Bangladesh Fashionology Summit 2018 Foto: Bangladesh Apparel Exchange
31.01.2018

Bangladesh Fashionology Summit feiert seine Weltpremiere am 12. Februar

Mostafiz Uddin, Gründer & CEO der international hoch angesehenen BANGLADESH DENIM EXPO, hat nun die Organisation des BANGLADESH FASHIONOLOGY SUMMITS in der Hauptstadt seiner Heimat Bangladesch, des weltweit zweitgrößten Textilbekleidungsexporteurs, initiiert. Ziel ist es, die Zukunft und die technischen Möglichkeiten in der Modeindustrie aufzuzeigen und mitzugestalten.

Mostafiz Uddin, Gründer & CEO der international hoch angesehenen BANGLADESH DENIM EXPO, hat nun die Organisation des BANGLADESH FASHIONOLOGY SUMMITS in der Hauptstadt seiner Heimat Bangladesch, des weltweit zweitgrößten Textilbekleidungsexporteurs, initiiert. Ziel ist es, die Zukunft und die technischen Möglichkeiten in der Modeindustrie aufzuzeigen und mitzugestalten.

Technik ist ein Teil des täglichen Lebens geworden, die Mode- und Bekleidungsindustrie bildet da keine Ausnahme.
Heutige Verbraucher sind nicht nur modebewusst, sie wünschen sich auch zunehmend eine perfekte Passform. Sie suchen nach Kleidungs- und Modeprodukten, die ihre individuelle Biomechanik maßgefertigt unterstützen. Diese Kundenwünsche, kombiniert mit dem Entstehen neuer Technologien, Automation und Digitalisierung, treiben die Fashionwelt voran. Ähnliche Veränderungen finden in anderen technisch hochentwickelten Industriezweigen wie der Auto-, Pharma- und Nahrungsmittelindustrie bereits statt.
Kann also Bangladesch, der zweitgrößte Exporteur von Konfektionskleidung, sein althergebrachtes System der Produktion von Bekleidungsbasics mit längerer Vorlaufzeit beibehalten? Wie können sich die Bekleidungsfabriken in Bangladesch auf diese Transformation hin zu Industrie 4.0 vorbereiten? Welche Fähigkeiten und Erfahrungen werden benötigt, um den Übergang von Industrie 3.0 zu Industrie 4.0 erfolgreich zu schaffen? Diese und andere herausfordernden Themen werden beim ersten Fashion-Technologie-Event dieser Art im Land diskutiert werden, dem BANGLADESCH FASHIONOLOGY SUMMIT in Dhaka am 12. Februar 2018. 

Mostafiz Uddin, Gründer und CEO des BANGLADESH APPAREL EXCHANGE (BAE) und der BANGLADESH DENIM EXPO: "Der BANGLADESH FASHIONOLOGY SUMMIT möchte eine Brücke bauen zwischen der Gegenwart und der Zukunft von Bangladeschs Textilindustrie."
Es gibt neun Schlüsseltechnologien, die als Rückgrat der Industrie 4.0 dienen: künstliche Intelligenz, das industrielle Internet, industrielles Cloud Computing, die industrielle Verarbeitung von Datenmassen, Industrieroboter, 3-D Druck, Automatisierung der Wissensarbeit, industrielle Netzwerksicherheit und Virtual Reality. All diese Themen werden von führenden Experten aus elf Ländern einschließlich der USA, Niederlande, Frankreich, Großbritannien, Japan, Kanada, Schweden, Thailand und Indien in vier Veranstaltungsreihen diskutiert werden: "Die Fabrik der Zukunft", "Virtuelles Prototyping und die Digitalisierung der Lieferkette in der Textilindustrie", "Fashion-Technologie & nachhaltige Innovationen" und "Massen-Maßanfertigung & On-Demand-Fertigung".
Manche der höchstangesehenen Namen in der Branche, die führend auf dem Gebiet der Automation und Digitalisierung sind, werden ebenfalls am BANGLADESH FASHIONOLOGY SUMMIT teilnehmen: Bengal Plastic Ltd., Fashion for Good, Juki, Lectra, Prime Asia Ltd., Sindabad, Tukatech.
"Wir bringen die inspirierendsten und innovativsten Denker und Unternehmen aus der ganzen Welt unter einem Dach zusammen, um den dringend notwendigen Austausch über Technologie, Digitalisierung und Innovation in der Bekleidungs- und Fashionindustrie anzustoßen und die Zukunft von Bangladeschs Bekleidungsindustrie zu gestalten", sagt Mostafiz Uddin. 

Während des Gipfels findet die allererste Tech Runway Show des Landes statt:

Die allererste Tech Runway Show des Landes wird während des BANGLADESH FASHIONOLOGY SUMMIT abgehalten.
Designer aus den Niederlanden, Spanien, Frankreich/Paris, Großbritannien und Indien kommen nach Dhaka, um ihre neuesten digitalen Tech-Kollektionen auf der Veranstaltung vorzuführen. Smart wearable, 3D printed, LED embedded glow show collections sind nur einige der futuristischen Fashion-Tech-Kreationen, die auf dem Laufsteg zu sehen sein werden.
“Smarte Kleidung mit integrierter Technik ist die Zukunft der Mode. Weil man das gesehen haben muss, um es zu verstehen, organisieren wir die Fashion Tech Runway Show, um die Industrie zu inspirieren, den Schritt in die Zukunft zu wagen", sagt Mostafiz Uddin

Externer Doktorand des ITM mit dem handling award 2017 ausgezeichnet © Daimler AG
Betriebsmittelmodulbaukasten FibreTEC3D
12.10.2017

Externer Doktorand des ITM mit dem handling award 2017 ausgezeichnet

M. Sc. Niklas Minsch von der Daimler AG und externer Doktorand am Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden wurde für seine Entwicklungen zum Thema "Ultra-Leichtbau-Betriebsmittel aus generischen Faserverbundstrukturen - FibreTEC3D" am 10. Oktober 2017 mit dem handling award 2017 in der Kategorie "Handhabung und Montage" (1. Preisträger) im Rahmen der Messe "Motek" in Stuttgart ausgezeichnet.

Mit FibreTEC3D stellt Herr Niklas Minsch einen Greifer-/Betriebsmittelmodulbaukasten vor und errang in der Kategorie „Handhabung und Montage“ den ersten Platz. FibreTEC3D ist ein komplett neu entwickeltes Herstellungsverfahren für Kohlefaserkunststoffverbunde.

Essenziell dafür ist die dreidimensionale kernlose Wickeltechnik, welche in der Tec-Fabrik von Daimler in Kooperation mit dem ITM der TU Dresden im Rahmen der Promotion von Herrn Minsch entwickelt wurde. Dieses generative Fertigungsverfahren ermöglicht eine werkzeugfreie, flexible Ablage von Kohlefasersträngen im Raum, wodurch ein maximaler Leichtbaugrad bei minimalen Kosten und höchster Flexibilität erreicht werden kann.

M. Sc. Niklas Minsch von der Daimler AG und externer Doktorand am Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden wurde für seine Entwicklungen zum Thema "Ultra-Leichtbau-Betriebsmittel aus generischen Faserverbundstrukturen - FibreTEC3D" am 10. Oktober 2017 mit dem handling award 2017 in der Kategorie "Handhabung und Montage" (1. Preisträger) im Rahmen der Messe "Motek" in Stuttgart ausgezeichnet.

Mit FibreTEC3D stellt Herr Niklas Minsch einen Greifer-/Betriebsmittelmodulbaukasten vor und errang in der Kategorie „Handhabung und Montage“ den ersten Platz. FibreTEC3D ist ein komplett neu entwickeltes Herstellungsverfahren für Kohlefaserkunststoffverbunde.

Essenziell dafür ist die dreidimensionale kernlose Wickeltechnik, welche in der Tec-Fabrik von Daimler in Kooperation mit dem ITM der TU Dresden im Rahmen der Promotion von Herrn Minsch entwickelt wurde. Dieses generative Fertigungsverfahren ermöglicht eine werkzeugfreie, flexible Ablage von Kohlefasersträngen im Raum, wodurch ein maximaler Leichtbaugrad bei minimalen Kosten und höchster Flexibilität erreicht werden kann.

Mit dem handling award wurden herausragende Produkte und Systemlösungen im Bereich der Fertigungs- und Montageautomatisierung sowie Neuerungen in den Fachgebieten Handhabungstechnik, Robotik, Materialfluss- und Fördertechnik prämiert. Während der Feierstunde übergab Prof. Dr.-Ing. Jörg Franke vom Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg sowie Vorstandsmitglied der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Montage, Handhabung und Industrierobotik (MHI) als Laudator die Preise gemeinsam mit Herrn René Khestel, Geschäftsführer der WEKA BUSINESS MEDIEN GmbH, Herausgeber der Fachzeitschrift handling.

Quelle:

Technische Universität Dresden
 

Value chain experience Value chain experience
Value chain experience
19.06.2017

„Mein Name ist Ava“– Digitale Guides übernehmen das GS1 Germany Knowledge Center

GS1 Germany lädt ab heute ein, die digitale Zukunft des Einkaufens zu erleben. In Köln eröffnete das völlig neu konzipierte GS1 Germany Knowledge Center nach dem Relaunch seine Pforten. „Was wir vor drei Jahren für das Maß der Dinge hielten, haben wir in den letzten Monaten komplett auf den Prüfstand gestellt. Wir haben Raum geschaffen für die vielleicht größte Herausforderung an uns alle – die Digitalisierung der Wertschöpfungskette“, zeigte sich Jörg Pretzel, Geschäftsführer von GS1 Germany, vor Kölns erster Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, der Presse und den über 200 geladenen Gästen aus Industrie, Handel, Dienstleistung und Wissenschaft überzeugt. Pretzel weiter: „Das Knowledge Center gewährt nicht nur tiefe Einblicke in die Wertschöpfungsprozesse von morgen, es steht auch ganz konkret für eine Zukunft zum Anfassen.“

GS1 Germany lädt ab heute ein, die digitale Zukunft des Einkaufens zu erleben. In Köln eröffnete das völlig neu konzipierte GS1 Germany Knowledge Center nach dem Relaunch seine Pforten. „Was wir vor drei Jahren für das Maß der Dinge hielten, haben wir in den letzten Monaten komplett auf den Prüfstand gestellt. Wir haben Raum geschaffen für die vielleicht größte Herausforderung an uns alle – die Digitalisierung der Wertschöpfungskette“, zeigte sich Jörg Pretzel, Geschäftsführer von GS1 Germany, vor Kölns erster Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, der Presse und den über 200 geladenen Gästen aus Industrie, Handel, Dienstleistung und Wissenschaft überzeugt. Pretzel weiter: „Das Knowledge Center gewährt nicht nur tiefe Einblicke in die Wertschöpfungsprozesse von morgen, es steht auch ganz konkret für eine Zukunft zum Anfassen.“
Knowledge Center steht für Wissenstransfer und kreative Impulse Erlebbar werden die Prozesse von morgen durch drei Themenschwerpunkte innerhalb des Knowledge Centers: Im Experience Center stehen vor allem digitale Technologien im Mittelpunkt. Dort werden die Besucher von innovativen Robotern und den virtuellen Guides Ava und Toni durch die digitale Wertschöpfungskette begleitet oder begeben sich auf eine interaktive Shopper Journey. So wartet in der Value Chain Experience eine multimediale Inszenierung der Wertschöpfungskette mit ihren sechs Stufen vom Rohstoffproduzenten bis zum Shopper. In der Shopper Experience werden die Freizeit- und Konsumwelt des Shoppers als Ausgangs- und Endpunkt moderner Wertschöpfungsnetze sowie digitale Technologien am Point of Sale gezeigt.

Weitere Informationen:
digital Zukunft GS1 Germany
Quelle:

GS1 Germany GmbH

Hochschule Luzern Hochschule Luzern – Design & Kunst
Hochschule Luzern
01.06.2017

Absolventinnen und Absolventen der Hochschule Luzern – Design & Kunst präsentieren ihre Diplomarbeiten in Luzern und Altdorf

216 Absolventinnen und Absolventen des Departements Design & Kunst der Hochschule Luzern präsentieren sich mit ihren Abschlussarbeiten in der Werkschau 2017. Sie findet vom 24. Juni bis 2. Juli 2017 in der Messe Luzern statt. Vorher präsentiert der Master Kunst seine ortsspezifischen Abschlussarbeiten in Altdorf UR.
Die Ausbildung zum Master Kunst an der Hochschule Luzern – Design & Kunst legt ihren Schwerpunkt auf Kunst im öffentlichen Raum. Die Absolventinnen und Absolventen zeigen dieses Jahr ihre ortsspezifischen Arbeiten in Altdorf UR. So setzt beispielsweise Livia Müller aus Buttisholz LU für ihre Arbeit «Invasion der Schwabbels» die namensgebenden künstlichen Wesen auf dem Lehnplatz im Dorfzentrum aus. Die Künstlerin hat die Schwabbels als Mischwesen aus Einzeller und Roboter konzipiert. Damit stellt sie die Vermischung von Technologie und organischen Lebensformen sowie deren Kontrollierbarkeit in Frage. Die Ausstellung des Master Kunst mit dem Titel «tell me» dauert vom 16. bis 25. Juni 2017.

216 Absolventinnen und Absolventen des Departements Design & Kunst der Hochschule Luzern präsentieren sich mit ihren Abschlussarbeiten in der Werkschau 2017. Sie findet vom 24. Juni bis 2. Juli 2017 in der Messe Luzern statt. Vorher präsentiert der Master Kunst seine ortsspezifischen Abschlussarbeiten in Altdorf UR.
Die Ausbildung zum Master Kunst an der Hochschule Luzern – Design & Kunst legt ihren Schwerpunkt auf Kunst im öffentlichen Raum. Die Absolventinnen und Absolventen zeigen dieses Jahr ihre ortsspezifischen Arbeiten in Altdorf UR. So setzt beispielsweise Livia Müller aus Buttisholz LU für ihre Arbeit «Invasion der Schwabbels» die namensgebenden künstlichen Wesen auf dem Lehnplatz im Dorfzentrum aus. Die Künstlerin hat die Schwabbels als Mischwesen aus Einzeller und Roboter konzipiert. Damit stellt sie die Vermischung von Technologie und organischen Lebensformen sowie deren Kontrollierbarkeit in Frage. Die Ausstellung des Master Kunst mit dem Titel «tell me» dauert vom 16. bis 25. Juni 2017.

Weitere Informationen:
Hochschule Luzern, Design & Kunst
Quelle:

Hochschule Luzern – Design & Kunst

Retail Report 2018 Zukunftsinstitut GmbH
Retail Report 2018
15.05.2017

Die 4 Retail Trends 2018

Retail Recruiting: Der Verkäufer hinter der Kasse ist ein Auslaufmodell – hingegen werden mehr Digital-Experten in der Retail-Branche benötigt. Der Handel muss sich als attraktiver Arbeitgeber präsentieren, um die Young Talents mit den benötigten Digital-Skills zu begeistern.
Dash Delivery: Durch den anhaltenden Boom des E-Commerce wird die Auslieferung auf der letzten Meile zur Herausforderung. Der Wettstreit zwischen Händlern und Logistikern um die besten Innovationen ist entbrannt. Convenience wird zum Trumpf.
RoboRetail: Die Automatisierung von Prozessen macht vor dem Handel nicht Halt: Vor allem in der Logistik und Lagerhaltung kommt Robotertechnologie verstärkt zum Einsatz. Der Roboter am PoS bleibt der Einzelfall.
Voice Commerce: wird zu einer intelligenten Erweiterung des E-Commerce. Digitale Sprachassistenten ermöglichen das Einkaufen per Sprachsteuerung unabhängig von Bildschirmen.
Den Retail Report 2018 finden Sie hier:

Retail Recruiting: Der Verkäufer hinter der Kasse ist ein Auslaufmodell – hingegen werden mehr Digital-Experten in der Retail-Branche benötigt. Der Handel muss sich als attraktiver Arbeitgeber präsentieren, um die Young Talents mit den benötigten Digital-Skills zu begeistern.
Dash Delivery: Durch den anhaltenden Boom des E-Commerce wird die Auslieferung auf der letzten Meile zur Herausforderung. Der Wettstreit zwischen Händlern und Logistikern um die besten Innovationen ist entbrannt. Convenience wird zum Trumpf.
RoboRetail: Die Automatisierung von Prozessen macht vor dem Handel nicht Halt: Vor allem in der Logistik und Lagerhaltung kommt Robotertechnologie verstärkt zum Einsatz. Der Roboter am PoS bleibt der Einzelfall.
Voice Commerce: wird zu einer intelligenten Erweiterung des E-Commerce. Digitale Sprachassistenten ermöglichen das Einkaufen per Sprachsteuerung unabhängig von Bildschirmen.
Den Retail Report 2018 finden Sie hier:

https://onlineshop.zukunftsinstitut.de/shop/retailreport2018/?utm_source=NUR+Produktneuheiten&utm_campaign=e2dd0923db-Retail+18+PROD_NOP-51052017&utm_medium=email&utm_term=0_c461574a64-e2dd0923db-107757321&mc_cid=e2dd0923db&mc_eid=0b8556a62d   

Weitere Informationen:
Handel, Zukunft, Digital
Quelle:

Zukunftsinstitut GmbH

ITM auf der Techtextil Technische Universität Dresden
ITM auf der Techtextil
05.05.2017

ITM auf der TECHTEXTIL und TEXPROCESS 2017

Textilforscher der TU Dresden präsentieren neue Bandwebtechnik zur Herstellung hochkomplexer 3D-Gewebe, Struktur- und Prozesssimulationen für textile Hochleistungswerkstoffe und Fertigungsprozesse sowie eine dreidimensionale thermoaktive Raumtextilie.

Textilforscher der TU Dresden präsentieren neue Bandwebtechnik zur Herstellung hochkomplexer 3D-Gewebe, Struktur- und Prozesssimulationen für textile Hochleistungswerkstoffe und Fertigungsprozesse sowie eine dreidimensionale thermoaktive Raumtextilie.


Auf Basis einer neuen Spulenschützenbandwebtechnik mit einer integrierten Schützenwechseleinrichtung ist es gelungen, Carbongarne schädigungsarm zu verarbeiten sowie Profilbandgewebe mit über die Bauteillänge unterschiedlichem Querschnitt und vor allem in einem einzigen Fertigungsschritt gewebte komplexe rohrförmige Knotenelemente zu entwickeln. Das entwickelte Schützenwechselsystem demonstriert das ITM auf seinem Stand auf der Messe TECHTEXTIL an einem elektronisch gesteuerten Spulenschützen-Bandwebautomaten . Die Kombination der Spulenschützen-Bandwebtechnik mit der Jacquardtechnik ermöglicht eine ausgesprochen hohe Strukturvielfalt, die für die Entwicklung von gewebten rohrförmigen Knotenelementen in unterschiedlichster Geometrie genutzt wird. Die Rohrknotenelemente werden vor allem für die Eckverbinder von Leichtbaurahmen, z. B. in Fahrzeug- oder Fahrradrahmen, in Sportgeräten oder Roboterwerkzeugrahmen oder in der Architektur, benötigt. Am ITM wird in enger Zusammenarbeit mit der Firma MAGEBA Textilmaschinen GmbH & Co KG und durch die finanzielle Förderung von Forschungsprojekten durch das BMWi die gesamte Prozesskette vom CAD-Entwurf, über die strukturelle Entwicklung, die Erstellung der Maschinensteuerprogramme, die textiltechnische Umsetzung und die Bauteilkonsolidierung erfolgreich erarbeitet.


Als weiteres Highlight präsentiert das ITM der TU Dresden auf der TECHTEXTIL die vielfältigen Möglichkeiten, die die Struktur- und Prozesssimulation textiler Hochleistungswerkstoffe und textiler Fertigungsprozesse bietet und somit fester Bestandteil in allen Entwicklungen entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette vom Atom bis zum Produkt am ITM ist. Darüber hinaus offeriert das ITM als weiteren besonderen Blickfang ein 2,5 Meter hohes Rotorblatt aus einem Faserkunststoffverbund mit integrierten textilen Dehnungssensoren aus Carbonfasern zur In-Situ Strukturüberwachung.

Quelle:

 Technische Universität Dresden

Steuerung eines Industrieroboters per Datenhandschuh Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University
Steuerung eines Industrieroboters per Datenhandschuh
04.04.2017

Wirtschaftlicher Erfolg durch Industrie 4.0: Digital Capability Center in Aachen eröffnet

Der Forschungsstandort Aachen ist um ein einmaliges Angebot reicher: Am Freitag eröffnete mit dem Digital Capability Center (DCC) eine neuartige Lernfabrik mit dem Schwerpunkt Industrie 4.0. In einer realitätsgetreuen Fabrikumgebung erhalten Fach- und Führungskräfte produzierender Unternehmen sowie angehende Ingenieure das Handwerkszeug, um die digitale Transformation im eigenen Unternehmen voranzutreiben. Das Motto: erkunden, ausprobieren, anwenden. Das DCC ist eine Kooperation der Unternehmensberatung McKinsey & Company, des Instituts für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University und führenden Technologieunternehmen wie dem Softwareanbieter PTC. Das DCC ist das erste seiner Art weltweit – weitere DCCs werden von McKinsey in diesem Jahr noch in Singapur, Chicago, Peking und Venedig eröffnet.

Der Forschungsstandort Aachen ist um ein einmaliges Angebot reicher: Am Freitag eröffnete mit dem Digital Capability Center (DCC) eine neuartige Lernfabrik mit dem Schwerpunkt Industrie 4.0. In einer realitätsgetreuen Fabrikumgebung erhalten Fach- und Führungskräfte produzierender Unternehmen sowie angehende Ingenieure das Handwerkszeug, um die digitale Transformation im eigenen Unternehmen voranzutreiben. Das Motto: erkunden, ausprobieren, anwenden. Das DCC ist eine Kooperation der Unternehmensberatung McKinsey & Company, des Instituts für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University und führenden Technologieunternehmen wie dem Softwareanbieter PTC. Das DCC ist das erste seiner Art weltweit – weitere DCCs werden von McKinsey in diesem Jahr noch in Singapur, Chicago, Peking und Venedig eröffnet.

Die praxisnahen Workshops im DCC helfen Unternehmen, sich dem Thema Industrie 4.0 systematisch und zielgerichtet zu nähern. Sie lernen, wo und wie neueste Technologien entlang der gesamten Wertschöpfungskette eingesetzt werden können – von der ersten Kundenanfrage über die Entwicklung, Produktion und Auslieferung bis zum Servicegeschäft. Aber auch die Anforderungen an das Management sowie die Befähigung der Mitarbeiter und die allgemeine Akzeptanz der mit der Transformation einhergehenden Veränderungen werden thematisiert. Workshop-Teilnehmer erarbeiten konkrete Lösungen für ihre individuelle Problemstellung und erhalten Einblick in zentrale digitale Lösungen und Technologien wie Echtzeit-Diagnosewerkzeuge, Big Data Analytics, prädiktive Instandhaltung, digitales Performancemanagement, 3D-Druck oder kollaborative Roboter.

Quelle:

Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University