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Sappi: Hochwertiger Mund-Nasen-Schutz – top verpackt (c) Wolford AG
Für die Verpackung der „Care Mask“ von Wolford kommt der hochwertige Zellstoffkarton Algro Design Advanced von Sappi zum Einsatz.
12.08.2020

Sappi: Hochwertiger Mund-Nasen-Schutz – top verpackt

  • Die Qualität von Sappis Zellstoffkarton Algro Design Advanced macht für Wolford den Unterschied

Die einzigartige Kombination aus Qualität und grafischen Merkmalen von Algro Design Advanced überzeugte den Textilhersteller Wolford für die Verpackung seines innovativen Mund-Nasen-Schutzes. Für die Verpackung der „Care Mask“ entschied sich das Unternehmen für den hochwertigen Zellstoffkarton in der Grammatur 350 g/m², der höchste Farbdeckung und Brillanz sowie vielfältige Veredelungsmöglichkeiten garantiert.

  • Die Qualität von Sappis Zellstoffkarton Algro Design Advanced macht für Wolford den Unterschied

Die einzigartige Kombination aus Qualität und grafischen Merkmalen von Algro Design Advanced überzeugte den Textilhersteller Wolford für die Verpackung seines innovativen Mund-Nasen-Schutzes. Für die Verpackung der „Care Mask“ entschied sich das Unternehmen für den hochwertigen Zellstoffkarton in der Grammatur 350 g/m², der höchste Farbdeckung und Brillanz sowie vielfältige Veredelungsmöglichkeiten garantiert.

  • Premium-Verpackung für Premium-Produkte
  • Perfekt für anspruchsvolle grafische Anwendungen
  • Einzigartiger Service von Innovationsführer Sappi

Das Unternehmen Wolford, gegründet 1950 im österreichischen Bregenz, ist Marktführer im Bereich Skinwear „made in Europe“. Seit seiner Gründung hat das Unternehmen zahlreiche Produkt-innovationen hervorgebracht und ist diesbezüglich stets am Puls der Zeit. Noch bevor die Corona-Pandemie in Europa überhaupt spürbar war, spielten die Produktentwickler mit der Idee – die Auswirkungen des Coronavirus SARS-CoV-2 in Asien vor Augen – einen eigenen Mund-Nasen-Schutz auf den Markt zu bringen. Dank einer technisch exzellent aufgestellten Entwicklungsdivision war innerhalb kürzester Zeit ein neues Produkt, die „Care Mask“ geboren.

Sie erfüllt die hohen Qualitätsstandards von Wolford und besteht aus einem hochwertigen, weichen und atmungsaktiven Material, das einen hohen Tragekomfort bietet. Dass trotz Kurzarbeit und Homeoffice in nur wenigen Wochen ein so hochwertiges Produkt entstand, darauf ist Wolford besonders stolz. Normalerweise dauert es von der Entwicklung bis zur Produkt-Reife eine gewisse Zeit. In diesem Fall war alles schon nach knapp zwei Wochen fertig für den Markteintritt.

Spitzenqualität trifft Spitzenqualität

Parallel zum Produkt entwickelte Wolford mit der hausinternen Grafikabteilung eine Verpackung, die dem hochwertigen Produkt gerecht werden konnte. Für einen schnellen Launch der „Care Mask“ musste dafür ein Material gefunden werden, das die hohen Ansprüche von Wolford hinsichtlich Qualität, Anmutung und Haptik erfüllen konnte.
 
Wolfords langjähriger Partner Sappi Europe hatte mit dem Zellstoffkarton Algro Design Advanced in der Grammatur 350 g/m2 sofort die ideale Lösung an der Hand: Dank seiner doppelt gestrichenen Oberseite und der leicht gestrichenen Rückseite eignet sich das Material des Innovationsführers perfekt für Premium-Verpackungen.

Der hohe Weißegrad und der seidig-weiche Touch des Kartons verleihen der Verpackung eine hochwertige, exklusive Anmutung. Die Farbbrillanz von Algro Design Advanced und die kontinuierliche, exakte Wiedergabe von anspruchsvollen Druckmotiven trifft die genauen Vorstellungen von Wolford voll und ganz und unterstützt den hohen Anspruch der Marke. Dank seiner zusätzlich hervorragenden Veredelungs- und Verarbeitungseigenschaften war auch die Weiterverarbeitung durch Rillen, Heißfolienprägen, Lackierung und beim Kleben kein Problem und passte sich ideal den Anforderungen von Wolford an.

Service wird bei Sappi groß geschrieben

Nicht nur von der Produktqualität, sondern auch von der Unterstützung des langjährigen Kooperationspartners ist man bei Wolford absolut begeistert. Von Auswahl der richtigen Qualitäten und Formate bis hin zur punktgenauen Lieferung des Kartons an die Druckerei – innerhalb von nur fünf Tagen – Sappi war sofort startklar und flexibel und hat den gesamten Prozess aktiv unterstützt. Nicht zuletzt dank des tatkräftigen Supports konnte die „Care Mask“ bereits Ende März 2020 erfolgreich gelauncht werden und war ein voller Erfolg: Innerhalb von nur einer Stunde waren 5.000 Masken ausverkauft und exklusiv verpackt auf dem Weg zu den Kunden.

Weitere Informationen:
Coronavirus Sappi Mund-Nase-Maske Wolford
Quelle:

Sappi Europe

Der Einzelhandel trifft Vorkehrungen: Steigende Covid-19-Fallzahlen und mögliche Schutzmaßnahmen des Handels - Checkpoint Systems (c) Checkpoint Systems
Checkpoint Systems bietet System für Einzelhandel
06.08.2020

Der Einzelhandel trifft Vorkehrungen: Steigende Covid-19-Fallzahlen und mögliche Schutzmaßnahmen des Handels - Checkpoint Systems

Der Einzelhandel ist besorgt über erneut ansteigende Covid-19-Fallzahlen und ergreift Schutzmaßnahmen für Kunden und Mitarbeiter

  • Checkpoint Systems verwendet SmartOccupancy
  • System steuert die Belegung zum Schutz der Gesundheit automatisch
  • Gewährleistet somit Social Distancing

Hirschhorn – Aufgrund des erneuten rapiden Anstiegs der Covid-19-Fallzahlen in ganz Europa während des letzten Monats ist die Möglichkeit einer zweiten Welle, welche den Kontinent treffen könnte, nicht zu leugnen. Nach Angaben des Europäischen Zentrums für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC) [1] wurden in Europa mittlerweile mehr als drei Millionen Fälle [2] gemeldet, angeführt vom Vereinigten Königreich, Spanien, Italien, Deutschland und Frankreich.

Aufgrund dieser Situation verstärkt der Einzelhandel seine Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit und des Wohlbefindens seiner Kunden und Mitarbeiter durch innovative Lösungen, die eine soziale Distanzierung durch die Kontrolle der Belegung der Einzelhandelsgeschäfte ermöglichen.

Der Einzelhandel ist besorgt über erneut ansteigende Covid-19-Fallzahlen und ergreift Schutzmaßnahmen für Kunden und Mitarbeiter

  • Checkpoint Systems verwendet SmartOccupancy
  • System steuert die Belegung zum Schutz der Gesundheit automatisch
  • Gewährleistet somit Social Distancing

Hirschhorn – Aufgrund des erneuten rapiden Anstiegs der Covid-19-Fallzahlen in ganz Europa während des letzten Monats ist die Möglichkeit einer zweiten Welle, welche den Kontinent treffen könnte, nicht zu leugnen. Nach Angaben des Europäischen Zentrums für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC) [1] wurden in Europa mittlerweile mehr als drei Millionen Fälle [2] gemeldet, angeführt vom Vereinigten Königreich, Spanien, Italien, Deutschland und Frankreich.

Aufgrund dieser Situation verstärkt der Einzelhandel seine Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit und des Wohlbefindens seiner Kunden und Mitarbeiter durch innovative Lösungen, die eine soziale Distanzierung durch die Kontrolle der Belegung der Einzelhandelsgeschäfte ermöglichen.

Große Einkaufszentren und Outlets, aber auch Supermärkte und Modeeinzelhändler haben sich für den Einsatz von Tools wie SmartOccupancy an ihren Standorten entschieden. SmartOccupancy verwendet innovative Technologie von Checkpoint Systems, um die Belegung automatisch in Echtzeit zu steuern und dadurch die Gesundheit der Menschen zu schützen. Ziel ist es, in den Geschäften soziale Distanzierung sicherzustellen und das Risiko einer möglichen Ansteckung zu minimieren, indem die neuen Belegungsgrenzen eingehalten werden.

Die Kunden haben sich der Nutzung dieser Technologien gegenüber offen gezeigt, da sie es ihnen ermöglichen, beruhigter und sicherer einzukaufen. Denn die Technologien tragen dazu bei, Menschenmassen zu verhindern, die zur Verbreitung des Virus führen könnten.

Angesichts des erneuten Anstiegs der Fallzahlen und der Wahrnehmung einer möglichen Lockerung der sozialen Distanzierungsmaßnahmen installieren die Einzelhändler Tools zur Belegungskontrolle. Konkret wurde SmartOccupancy von der Welttourismusorganisation (UNWTO) – einer Organisation der Vereinten Nationen – aus über 1.000 Unternehmen und Lösungen aus mehr als 100 Ländern als Finalist ausgewählt, und zwar als eine der innovativsten und bahnbrechendsten Lösungen zur Minimierung der Auswirkungen von COVID-19 auf den Tourismus.

Das System zählt automatisch und präzise alle eintretenden Personen, ebenso alle, welche das Geschäft wieder verlassen. Bei Annäherung oder Überschreitung der Kapazitätsgrenzen des Geschäfts sendet SmartOccupancy eine Warnung an das Personal. Dieses kann mit Hilfe eines Tablets, das ein Farbsystem zur Bestimmung der Belegungsgrenze der Einrichtung verwendet, eine Alarmmeldung ausgeben. Darüber hinaus wird bei Änderungen ein zusätzlicher Alarm an die Mitarbeiter gesendet, damit diese angemessen reagieren können.

Miguel Garcia Manso, Business Unit Director Germany von Checkpoint Systems, kommentiert: „Der Einzelhandelssektor ist entschlossen, zusammenzukommen, um auf ein gemeinsames Ziel hinzuarbeiten: Gesundheit für alle. Checkpoint bietet die richtige Technologie, um dieses Engagement zu unterstützen, und wir sind zum perfekten Partner geworden, wenn es darum geht, die Gesundheit der Menschen zu schützen und soziale Distanzierung an jedem Ort und in jedem geschlossenen Raum umzusetzen.“

Quelle:

Carta GmbH

Lenzing Aktiengesellschaft (c) Lenzing Aktiengesellschaft
Lenzing Aktiengesellschaft
05.08.2020

COVID-19 belastet Umsatz und Ergebnis der Lenzing Gruppe im 1. Halbjahr 2020

 

 

  • Faserpreise und -nachfrage unter erheblichem Druck
  • Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeiter/innen, Kunden und Lieferanten sowie zur Aufrechterhaltung des operativen Betriebes erfolgreich implementiert
  • Gründung des Joint-Ventures Hygiene Austria zur industriellen Produktion von Schutzmasken, um Pandemie weiter einzudämmen – neuer Vertriebskanal über shop.hygiene-austria.at
  • Strategische Investitionsprojekte schreiten planmäßig voran – Finanzierungsverträge für Bau des Zellstoffwerks in Brasilien wie geplant abgeschlossen
  • Umsatz und operatives Ergebnis der verbleibenden Quartale 2020 über dem Niveau des 2. Quartals erwartet

Lenzing – Die Lenzing Gruppe sah sich im 1. Halbjahr 2020 einem äußerst schwierigen Marktumfeld mit erhöhtem Preis- und Mengendruck infolge der COVID-19-Krise gegenüber. Um der geforderten Flexibilität Rechnung zu tragen und den Effekt der unter Druck geratenen Faserpreise und -nachfrage zu mindern, intensivierte Lenzing die Zusammenarbeit mit Partnern entlang der Wertschöpfungsketten und passte die Produktionsmengen und Preise den Marktgegebenheiten an. Die disziplinierte Umsetzung der Unternehmensstrategie sCore TEN und der Fokus auf Spezialitäten wirkten sich weiter positiv aus.*

*Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Dokument anbei.

Weitere Informationen:
Lenzing AG Covid-19 Coronakrise
Quelle:

Lenzing Aktiengesellschaft

AFFIX Labs führt weltweit erste dauerhafte Oberflächenbehandlung zur Abtötung des Coronavirus ein © 2020 AFFIX Labs
Si-Quat von AFFIX Labs ist eine vielseitige antivirale Oberflächenbehandlung, deren monatelange Haltbarkeit auf beliebigen Oberflächenmaterialien und Textilien wissenschaftlich nachgewiesen wurde. Si-Quat tötet den COVID-19-Erreger bei Kontakt wirksam ab und eignet sich für den Einsatz auf Oberflächen aller Art.
20.07.2020

AFFIX Labs führt weltweit erste dauerhafte Oberflächenbehandlung zur Abtötung des Coronavirus ein

  • Si-Quat von AFFIX Labs ist eine vielseitige antivirale Oberflächenbehandlung mit wissenschaftlich nachgewiesener, monatelanger Haltbarkeit auf beliebigen Oberflächenmaterialien und Textilien, die den COVID-19-Erreger bei Kontakt wirksam abtötet.
     

Helsinki – AFFIX Labs, führend in Bindungschemie, haben gestützt auf ihre globale Erfahrung in der Krankheitsprävention die erste dauerhafte und zuverlässige Oberflächenbehandlung zur Bekämpfung des COVID-19-Erregers entwickelt. Si-Quat kombiniert ein sicheres und bewährtes Desinfektionsmittel mit einer proprietären chemischen Bindungstechnik, die es dem Wirkstoff ermöglicht, Viren einschließlich SARS-COV-2 außer Gefecht zu setzen. Tests im Institut für Biochemie an der Universität Lissabon haben nachgewiesen, dass Si-Quat den COVID-19-Erreger bei Kontakt wirksam abtötet.

  • Si-Quat von AFFIX Labs ist eine vielseitige antivirale Oberflächenbehandlung mit wissenschaftlich nachgewiesener, monatelanger Haltbarkeit auf beliebigen Oberflächenmaterialien und Textilien, die den COVID-19-Erreger bei Kontakt wirksam abtötet.
     

Helsinki – AFFIX Labs, führend in Bindungschemie, haben gestützt auf ihre globale Erfahrung in der Krankheitsprävention die erste dauerhafte und zuverlässige Oberflächenbehandlung zur Bekämpfung des COVID-19-Erregers entwickelt. Si-Quat kombiniert ein sicheres und bewährtes Desinfektionsmittel mit einer proprietären chemischen Bindungstechnik, die es dem Wirkstoff ermöglicht, Viren einschließlich SARS-COV-2 außer Gefecht zu setzen. Tests im Institut für Biochemie an der Universität Lissabon haben nachgewiesen, dass Si-Quat den COVID-19-Erreger bei Kontakt wirksam abtötet.

„Rund um den Erdball finden Tragödien statt, die einzelne Länder in unterschiedlichem Ausmaß treffen. Aktuell zeichnen sich am Horizont die zweiten COVID-19-Wellen ab“, sagt Tom Sam, CEO von AFFIX Labs. „Unsere langlebige Oberflächenbehandlung ist eine in allen Kulturen nutzbare und zugängliche Lösung. Indem Si-Quat den COVID-19-Erreger auf Oberflächen abtötet, bevor er Menschen infizieren kann, stellt es einen Durchbruch in der Bekämpfung dieser Pandemie dar – mit dem Potenzial, in der Bevölkerung wie in den Betrieben für Sicherheit und Beruhigung zu sorgen.

Si-Quat hat im Test 99,99 % der Mikroben abgetötet und kann dennoch gefahrlos berührt werden. Mit einer nachweislichen Wirksamkeit von ungefähr einem Monat auf häufig berührten Oberflächen ist dies die dauerhafteste antivirale Oberflächenbehandlung im Markt, um die Ausbreitung des neuen Coronavirus einzudämmen. Das Produkt ist nicht-korrosiv, frei von Silbersalzen und Schwermetall-Nanopartikeln und absolut berührungssicher.

Quartäres Ammonium, der Hauptinhaltsstoff in Si-Quat, wird als wirksames Mittel zur Oberflächenbehandlung gegen das neue Coronavirus bereits von mehreren namhaften Agenturen weltweit anerkannt, einschließlich der Weltgesundheitsorganisation (WHO), der US-Umweltschutzbehörde (EPA), des Amerikanischen Chemieverbands (ACC) und der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA).

Si-Quat wurde im Januar 2020 vom Repeltec-Entwicklungsteam der AFFIX Labs’ speziell geschaffen, um zur Bekämpfung des COVID-19-Ausbruchs beizutragen. Das Produkt basiert auf quartärem Ammonium als einem verlässlichen und sicheren Desinfektionsmittel, das in der Rezeptur chemisch gebunden ist, um silane quartäre Ammoniummoleküle (Silanquats) auf hocheffektive Weise auszurichten. Positiv geladene Stickstoffpartikel ziehen dann Viren und Bakterien aktiv an, durchdringen deren Hülle und töten sie innerhalb von Minuten ab.

Gründliche Tests haben gezeigt, dass Si-Quat auf nahezu jeder Oberfläche haftet, sodass es als derzeit langlebigste kommerziell verfügbare Oberflächenbehandlung gilt. Die aufgetragene Lösung bildet eine unglaublich robuste Schicht, die sich auf den Oberflächen erst nach Tausenden von Berührungen oder mehrfachen Reinigungszyklen abnutzt. Das heißt, dass Si-Quat auf hochbeanspruchten Oberflächen, wie Türgriffen oder Theken, rund einen Monat lang wirksam bleibt. Auf weniger häufig berührten Oberflächen, wie Wänden, kann der Schutz jahrelang aufrecht erhalten bleiben. Das Produkt lässt sich äußerst leicht auftragen. Das Servicepersonal benötigt nur minimale Schulung und grundlegende Schutzausrüstung. Si-Quat wird einfach aufgestrichen oder aufgesprüht und sollte dann sechs Stunden trocken.

„Andere Desinfektionslösungen müssen täglich mehrmals aufgefrischt werden, was den Geschäftsbetrieb stört“, unterstreicht Sam. „In einer Zeit, in der viele Unternehmen ohnehin ums Überleben kämpfen, verursacht dies zusätzliche Kosten und Ausfälle. Dank seiner nachweislichen Wirksamkeit, Sicherheit und Langlebigkeit ist Si-Quat dabei, sich als eine bedeutende Waffe im Kampf gegen die Ausbreitung von COVID-19 zu etablieren.“

Inzwischen hat AFFIX Labs mit dem weltweiten Vertrieb von Si-Quat begonnen. Jede Woche kommen neue Regionen dazu. Das Unternehmen sucht aktuell Vertriebspartner in lokalen Märkten.

Das Projekt, das zur Entwicklung von Si-Quat geführt hat, wurde unter anderem durch Horizont 2020 gefördert, das Rahmenprogramm für Forschung und Innovation des Europäischen Innovations- und Technologieinstituts (EIT), einer Körperschaft der Europäischen Union.

Neonyt (c) Messe Frankfurt GmbH
17.07.2020

Neonyt on Air: Community Power

Gelungene Premiere

Mit Neonyt on Air ist die Messe Frankfurt angesichts Corona ins kalte Wasser gesprungen und hat in den vergangen fünf Tagen die Sustainable Fashion-Community in Online-Talks zusammengebracht.

Ob Digitalisierung, Diversity, Lifestyle oder die Frankfurt Fashion Week – bei Neonyt on Air gab der Veranstalter, die Messe Frankfurt, vom 13. bis 17. Juli 2020 gemeinsam mit zahlreichen Brands und Partnern Einblick in Themen, die die Sustainable Fashion-Branche aktuell bewegen.

„Neonyt on Air hat gezeigt: Der Bedarf an Austausch in der Fashion-Branche und die Motivation, gemeinsam einen Wandel einzuleiten, sind enorm. Wir freuen uns bereits jetzt auf die nächste physische Ausgabe der Neonyt. Denn deutlich wurde auch: Mode lebt von Persönlichkeiten, von Inszenierung und Inspiration. Da können digitale Formate begleiten, aber keinen vollen Ersatz bieten“, sagt Thimo Schwenzfeier, Show Director der Neonyt bei der Messe Frankfurt.

Gelungene Premiere

Mit Neonyt on Air ist die Messe Frankfurt angesichts Corona ins kalte Wasser gesprungen und hat in den vergangen fünf Tagen die Sustainable Fashion-Community in Online-Talks zusammengebracht.

Ob Digitalisierung, Diversity, Lifestyle oder die Frankfurt Fashion Week – bei Neonyt on Air gab der Veranstalter, die Messe Frankfurt, vom 13. bis 17. Juli 2020 gemeinsam mit zahlreichen Brands und Partnern Einblick in Themen, die die Sustainable Fashion-Branche aktuell bewegen.

„Neonyt on Air hat gezeigt: Der Bedarf an Austausch in der Fashion-Branche und die Motivation, gemeinsam einen Wandel einzuleiten, sind enorm. Wir freuen uns bereits jetzt auf die nächste physische Ausgabe der Neonyt. Denn deutlich wurde auch: Mode lebt von Persönlichkeiten, von Inszenierung und Inspiration. Da können digitale Formate begleiten, aber keinen vollen Ersatz bieten“, sagt Thimo Schwenzfeier, Show Director der Neonyt bei der Messe Frankfurt.

Quelle:

Messe Frankfurt GmbH

08.07.2020

Messe Düsseldorf setzt Hygiene- und Infektionsschutzkonzept auf

  • Wiederaufnahme des Messebetriebs startet im September
  • Messechef Diener: „Wir bieten alle Voraussetzungen für sichere und erfolgreiche Messen in Zeiten von Corona“

Der CARAVAN SALON Düsseldorf, die Weltleitmesse für Reisemobile und Caravans, wird vom 4. bis 13. September 2020 die Wiederaufnahme des Messebetriebs am Standort Düsseldorf markieren. Nach dem Lockdown im Frühjahr können Fachmessen und Fachkongresse in NRW seit dem 31. Mai 2020 unter bestimmten Voraussetzungen wieder stattfinden.

Das Hygiene- und Infektionsschutzkonzept für das Düsseldorfer Messegelände ermöglicht, dass relevante Branchenplattformen unter größtmöglichem Schutz von Ausstellern, Besuchern, Partnern und Mitarbeitern stattfinden können. Es stellt die erforderlichen Gesundheitsvorkehrungen, Hygienemaßnahmen und Abstandsregeln sicher und beinhaltet sowohl Maßnahmen zum Personenzahl- und Flächenmanagement als auch hygienische, technische und organisatorische Maßnahmen, die die Landesregierung für den Betrieb von Kongressen und Messen aufgestellt hat. Grundlage bildet die aktuelle Coronaschutzverordnung des Landes NRW.

  • Wiederaufnahme des Messebetriebs startet im September
  • Messechef Diener: „Wir bieten alle Voraussetzungen für sichere und erfolgreiche Messen in Zeiten von Corona“

Der CARAVAN SALON Düsseldorf, die Weltleitmesse für Reisemobile und Caravans, wird vom 4. bis 13. September 2020 die Wiederaufnahme des Messebetriebs am Standort Düsseldorf markieren. Nach dem Lockdown im Frühjahr können Fachmessen und Fachkongresse in NRW seit dem 31. Mai 2020 unter bestimmten Voraussetzungen wieder stattfinden.

Das Hygiene- und Infektionsschutzkonzept für das Düsseldorfer Messegelände ermöglicht, dass relevante Branchenplattformen unter größtmöglichem Schutz von Ausstellern, Besuchern, Partnern und Mitarbeitern stattfinden können. Es stellt die erforderlichen Gesundheitsvorkehrungen, Hygienemaßnahmen und Abstandsregeln sicher und beinhaltet sowohl Maßnahmen zum Personenzahl- und Flächenmanagement als auch hygienische, technische und organisatorische Maßnahmen, die die Landesregierung für den Betrieb von Kongressen und Messen aufgestellt hat. Grundlage bildet die aktuelle Coronaschutzverordnung des Landes NRW.

Detailliertes Konzept auf Basis bewährter Maßnahmen
Grundsätzlich gelten auf den Veranstaltungen auf dem Düsseldorfer Messegelände die offiziellen Abstands- und Hygienegebote so wie im öffentlichen Bereich und im Einzelhandel. Dazu gehört, einen Abstand von mindestens 1,5 Metern zu halten, für die eigene Handhygiene zu sorgen, eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen, die Niesetikette einzuhalten und auf Begrüßungsrituale wie Handschlag zu verzichten. Bei Bedarf erfolgt eine Ausgabe von Mund-Nase-Bedeckungen in den Eingängen und auf dem Gelände durch das Servicepersonal.

Alle kommenden Veranstaltungen am Standort Düsseldorf werden eine Personenbegrenzung aufweisen, damit der Mindestabstand eingehalten werden kann: Tickets sind daher limitiert und grundsätzlich ausschließlich online verfügbar, Besucher müssen sich beim Erwerb registrieren. Beim Betreten der Veranstaltungsflächen werden sie dadurch zahlenmäßig erfasst. Gleichzeitig werden die Bestimmungen der Coronaschutzverordnung des Landes NRW über die Rückverfolgbarkeit aller anwesenden Personen eingehalten und umgesetzt.

Konkrete Maßnahmen im laufenden Messebetrieb
Überall dort, wo sich Warteschlangen bilden, machen Bodenmarkierungen auf die Einhaltung des Mindestabstands aufmerksam. Hier und auf allen Allgemeinflächen achten Mitarbeiter der Messe Düsseldorf und des Ordnungsdienstes darauf, dass dieser eingehalten wird. Dies geschieht vor Ort und über vorhandene Videosysteme. Auf den Ständen der Aussteller erfolgt dies durch deren Mitarbeiter. Um Wegkreuzungen möglichst zu vermeiden, sollen alle Wege analog zum Straßenverkehr in Laufrichtung rechts genutzt werden. Alle Türen – außer Brandschutztüren – stehen weit offen und sind berührungslos passierbar.

Auf dem gesamten Gelände wird Desinfektionsmittel zur Verfügung gestellt; an den Ständen sind hierfür die Aussteller verantwortlich. Alle Bezahlvorgänge erfolgen nach Möglichkeit bargeldlos. Daher bleiben auch alle Kassen geschlossen. Serviceschalter, Theken etc. erhalten transparente Abtrennungen als Hygieneschutz. Mindestens zweimal täglich – je nach Besucherfrequenz auch häufiger – werden Drehkreuzsperren und Eintrittskartenscanner, Oberflächen von Serviceschaltern und Theken sowie Kontaktflächen wie Türklinken etc. gereinigt.

In den Sanitäranlagen richtet sich die maximale Personenzahl nach der Anzahl der geöffneten WCs und Urinale. Dabei erfolgt die Sperrung jedes zweiten Urinals und jedes zweiten Handwaschbeckens; WC-Kabinen bleiben ohne Einschränkung geöffnet. Um die Anzahl der Nutzer zu kontrollieren und die verstärkte Reinigung und Desinfektion von WCs, Griffen, Handwaschbecken und Wasserkränen in kurzen Intervallen zu gewährleisten, werden alle Sanitäranlagen permanent mit Reinigungspersonal besetzt.

Für eine regelmäßige und ausreichende Belüftung ist gesorgt – durch die Lüftungsanlagen und die Vorgaben an Standbau sowie Präsentation der Exponate: Die Menge der stetig neu eingebrachten Luft in den Hallen ist um ein Vielfaches größer als der tatsächliche Bedarf und entspricht der Qualität der Außenluft. Besprechungsräume oder Untergeschosse in mehrgeschossigen Ständen sind außerdem nur in geöffneter Ausführung zulässig, um sie in die Belüftung miteinzubeziehen. Gleiches gilt für begehbare Exponate, deren Türen, Fenster und Dachluken dauerhaft geöffnet sein müssen.

Auf den Veranstaltungen wird es nach wie vor Gastronomie- und Cateringangebote geben. Die Betreiber müssen hierfür ein eigenes Hygiene- und Infektionsschutzkonzept auf der Basis der Coronaschutzverordnung des Landes NRW und ihren Anlagen erstellen. Für die Dauer der Corona-Pandemie gilt ein generelles Verbot von Standpartys bzw. Ausstellerpartys auf dem Gelände. Beim Standbau gilt der „SARS-CoV-2-Arbeitsschutz-standard“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.

Sicherheit für die Belegschaft der Messe Düsseldorf
Auch für den Schutz der Belegschaft ist gesorgt: Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten textile Mund-Nase-Bedeckungen; für Tätigkeiten im Freigelände gibt es zusätzlich ein Visier. Arbeitsmittel werden möglichst einzelnen Mitarbeitern persönlich zugeordnet – sofern diese an Dritte übergeben werden müssen, werden sie zuvor gereinigt. Schutzhandschuhe müssen eingesetzt werden, falls Tätigkeiten nicht allein mit persönlich zugeordneten Arbeitsmitteln ausgeübt werden oder ein unmittelbarer Austausch von Materialien und Gegenständen nötig ist.

Bei den Hygiene- und Infektionsschutzstandards handelt es sich um einen aktuellen Stand, der stetig je nach Entwicklung und geänderten gesetzlichen Vorgaben angepasst wird. Die Messe Düsseldorf wird rechtzeitig über etwaige Änderungen informieren.

Weitere Informationen:
Messe Düsseldorf
Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH

08.07.2020

Messe Düsseldorf stellt Hygiene- und Infektionsschutzkonzept vor

  • Wiederaufnahme des Messebetriebs im September
  • Messechef Diener: „Wir bieten alle Voraussetzungen für sichere und erfolgreiche Messen in Zeiten von Corona“

Grundsätzlich gelten auf den Veranstaltungen auf dem Düsseldorfer Messegelände die offiziellen Abstands- und Hygienegebote wie im öffentlichen Bereich und im Einzelhandel. Dazu gehören, einen Abstand von mindestens 1,5 Metern zu halten, für die eigene Handhygiene zu sorgen, eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen, die Niesetikette einzuhalten und auf Begrüßungsrituale wie Handschlag zu verzichten. Bei Bedarf erfolgt eine Ausgabe von Mund-Nase-Bedeckungen in den Eingängen und auf dem Gelände durch das Servicepersonal.

  • Wiederaufnahme des Messebetriebs im September
  • Messechef Diener: „Wir bieten alle Voraussetzungen für sichere und erfolgreiche Messen in Zeiten von Corona“

Grundsätzlich gelten auf den Veranstaltungen auf dem Düsseldorfer Messegelände die offiziellen Abstands- und Hygienegebote wie im öffentlichen Bereich und im Einzelhandel. Dazu gehören, einen Abstand von mindestens 1,5 Metern zu halten, für die eigene Handhygiene zu sorgen, eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen, die Niesetikette einzuhalten und auf Begrüßungsrituale wie Handschlag zu verzichten. Bei Bedarf erfolgt eine Ausgabe von Mund-Nase-Bedeckungen in den Eingängen und auf dem Gelände durch das Servicepersonal.

Alle kommenden Veranstaltungen am Standort Düsseldorf werden eine Personenbegrenzung aufweisen, damit der Mindestabstand eingehalten werden kann. Tickets sind deshalb limitiert und grundsätzlich ausschließlich online verfügbar, Besucher müssen sich beim Erwerb registrieren. Beim Betreten der Veranstaltungsflächen werden sie dadurch zahlenmäßig erfasst. Gleichzeitig werden die Bestimmungen der Coronaschutzverordnung des Landes NRW über die Rückverfolgbarkeit aller anwesenden Personen eingehalten und umgesetzt.

Wolfram N. Diener, seit 1. Juli 2020 Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf, hebt insbesondere die Bedeutung für die ausstellenden Industrien hervor: „Alle Zeichen stehen auf Aufbruch. Unternehmen benötigen jetzt Plattformen, um sich und ihre Innovationen zu präsentieren, zu netzwerken und gemeinsam die Weichen für die Zukunft zu stellen. Mit unseren Weltleitmessen schaffen wir hierfür beste Voraussetzungen. Unsere Hygiene- und Infektionsschutzstandards sorgen dafür, dass die Sicherheit und Gesundheit unserer Aussteller, Besucher, Partner und Mitarbeiter bestmöglich geschützt werden. Wir sind bereit.“


Konkrete Maßnahmen im laufenden Messebetrieb
Überall, wo sich Warteschlangen bilden, machen Bodenmarkierungen auf die Einhaltung des Mindestabstands aufmerksam. Dort und auf allen Allgemeinflächen achten Mitarbeiter der Messe Düsseldorf und des Ordnungsdienstes darauf, dass dieser eingehalten wird. Dies geschieht vor Ort und über vorhandene Videosysteme. Auf den Ständen der Aussteller erfolgt dies durch deren Mitarbeiter. Um Wegkreuzungen möglichst zu vermeiden, sollen alle Wege analog zum Straßenverkehr in Laufrichtung rechts genutzt werden. Alle Türen – außer Brandschutztüren – stehen weit offen und sind berührungslos passierbar.

Auf dem gesamten Gelände wird Desinfektionsmittel zur Verfügung gestellt; an den Ständen sind hierfür die Aussteller verantwortlich. Alle Bezahlvorgänge erfolgen nach Möglichkeit bargeldlos. Daher bleiben auch alle Kassen geschlossen. Serviceschalter, Theken etc. erhalten transparente Abtrennungen als Hygieneschutz. Mindestens zweimal täglich – je nach Besucherfrequenz auch häufiger – werden Drehkreuzsperren und Eintrittskartenscanner, Oberflächen von Serviceschaltern und Theken sowie Kontaktflächen wie Türklinken etc. gereinigt.

In den Sanitäranlagen richtet sich die maximale Personenzahl nach der Anzahl der geöffneten WCs und Urinale. Dabei erfolgt die Sperrung jedes zweiten Urinals und jedes zweiten Handwaschbeckens; WC-Kabinen bleiben ohne Einschränkung geöffnet. Um die Anzahl der Nutzer zu kontrollieren und die verstärkte Reinigung und Desinfektion von WCs, Griffen, Handwaschbecken und Wasserkränen in kurzen Intervallen zu gewährleisten, werden alle Sanitäranlagen permanent mit Reinigungspersonal besetzt.

Für eine regelmäßige und ausreichende Belüftung ist gesorgt – durch die Lüftungsanlagen und die Vorgaben an Standbau sowie Präsentation der Exponate: Die Menge der stetig neu eingebrachten Luft in den Hallen ist um ein Vielfaches größer als der tatsächliche Bedarf und entspricht der Qualität der Außenluft. Besprechungsräume oder Untergeschosse in mehrgeschossigen Ständen sind nur in geöffneter Ausführung zulässig, um sie in die Belüftung miteinzubeziehen. Gleiches gilt für begehbare Exponate, deren Türen, Fenster und Dachluken dauerhaft geöffnet sein müssen.

Auf den Veranstaltungen wird es nach wie vor Gastronomie- und Cateringangebote geben. Die Betreiber müssen hierfür ein eigenes Hygiene- und Infektionsschutzkonzept auf der Basis der Coronaschutzverordnung des Landes NRW und ihren Anlagen erstellen. Für die Dauer der Corona-Pandemie gilt ein generelles Verbot von Standpartys bzw. Ausstellerpartys auf dem Gelände. Beim Standbau gilt der „SARS-CoV-2-Arbeitsschutz-standard“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.

Sicherheit für die Belegschaft der Messe Düsseldorf
Auch für den Schutz der Belegschaft ist gesorgt: Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten textile Mund-Nase-Bedeckungen; für Tätigkeiten im Freigelände gibt es zusätzlich ein Visier. Arbeitsmittel werden möglichst einzelnen Mitarbeitern persönlich zugeordnet – sofern diese an Dritte übergeben werden müssen, werden sie zuvor gereinigt. Schutzhandschuhe müssen eingesetzt werden, falls Tätigkeiten nicht allein mit persönlich zugeordneten Arbeitsmitteln ausgeübt werden oder ein unmittelbarer Austausch von Materialien und Gegenständen nötig ist.

Bei den Hygiene- und Infektionsschutzstandards handelt es sich um einen aktuellen Stand, der stetig je nach Entwicklung und geänderten gesetzlichen Vorgaben angepasst wird. Die Messe Düsseldorf wird rechtzeitig über etwaige Änderungen informieren.

 

Weitere Informationen:
Messe Düsseldorf
Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH

01.07.2020

BTE: Modebranchen bleiben Corona-Verlierer

Während viele Einzelhandelsbranchen nach Ende des Lockdowns die während der erzwungenen Geschäftsschließung verlorenen Umsätze aufholen konnten, bleiben der Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel weiterhin die großen Verlierer der Corona-Krise. Nach den aktuell vorgelegten Zahlen des Statistischen Bundesamtes fiel der Umsatz des „stationären Einzelhandels mit vorwiegend Textilien, Bekleidung, Schuhe und Lederwaren“ im Mai erneut stark, und zwar um 22,5 Prozent. „Aufgelaufen per Ende Mai liegen die Mode-, Schuh- und Lederwarengeschäfte beim Umsatz sogar um durchschnittlich 32,4 Prozent unter dem Vorjahr“, so Prof. Dr. Siegfried Jacobs von der Hauptgeschäftsführung der Handelsverbände Textil und Schuhe.

Während viele Einzelhandelsbranchen nach Ende des Lockdowns die während der erzwungenen Geschäftsschließung verlorenen Umsätze aufholen konnten, bleiben der Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel weiterhin die großen Verlierer der Corona-Krise. Nach den aktuell vorgelegten Zahlen des Statistischen Bundesamtes fiel der Umsatz des „stationären Einzelhandels mit vorwiegend Textilien, Bekleidung, Schuhe und Lederwaren“ im Mai erneut stark, und zwar um 22,5 Prozent. „Aufgelaufen per Ende Mai liegen die Mode-, Schuh- und Lederwarengeschäfte beim Umsatz sogar um durchschnittlich 32,4 Prozent unter dem Vorjahr“, so Prof. Dr. Siegfried Jacobs von der Hauptgeschäftsführung der Handelsverbände Textil und Schuhe.

Wie dramatisch die Situation im Outfithandel nach wie vor ist, zeigt der Vergleich mit anderen Non-Food-Branchen. Einrichtungs- und Elektrogeschäfte liegen nach einer Aufholjagd beim Umsatz Ende Mai nur noch knapp unter Vorjahr, der gesamte Online-Handel hat in den ersten fünf Monaten sogar um 17,5 Prozent zugelegt. „Die Textil-, Schuh- und Lederwarengeschäfte haben dagegen nach ersten Hochrechnungen auch im Juni weiter an Umsatz verloren und sind damit weit von einer Normalität entfernt“, weiß Prof. Jacobs.

Vor diesem Hintergrund ist es verständlich, dass manche Outfit-Geschäfte die Senkung der MwSt. aktuell nicht an die Kunden weitergeben. Denn sie brauchen diese Einsparung, um ihre eigene Existenz zu sichern - ähnlich wie die ebenfalls stark betroffene Gastronomie. Jacobs: „Dies ist auch ein kleiner Beitrag zum Erhalt attraktiver Innenstädte, die immer noch erheblich unter der Corona-Krise leiden“.

Ohnehin profitierten die Kunden während der vielerorts schon gestarteten ersten Reduzierungs-Phase von den saisonüblichen Rabatten. „Durch die aktuellen Preisnachlässe und Kundenkarten-Rabatte wir die MwSt.-Senkung überkompensiert“, konstatiert Jacobs.

Quelle:

BTE/BDSE/BLE/VDB

01.07.2020

Hochschule Niederrhein: Folgen von Corona für Näherinnen

Hochschule Niederrhein: Online-Veranstaltung zu Folgen von Corona für Näherinnen in Produktionsländern
 
Das EthNa Kompetenzzentrum (Ethik, Nachhaltigkeit) der Hochschule Niederrhein lädt am 7. Juli um 12 Uhr zu einer digitalen Veranstaltung über die Corona-Folgen für Textilarbeiterinnen und Textilarbeitern und die Verantwortung der Unternehmen ein.

Unter den Folgen der Corona-Krise leiden nicht nur die Modegeschäfte hier, sondern vor allem die Näherinnen und Näher in den Produktionsländern. Was können und sollten Unternehmen leisten, um die Folgen für die Beschäftigten vor Ort abzumildern? Unter welchen Bedingungen werden Textilien hergestellt und welche Verantwortung haben internationale Unternehmen dabei? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das EthNa Kompetenzzentrum in dem Online-Format.

Andriko Otang vom Trade Union Rights Center (TURC) berichtet aus erster Hand von den aktuellen Problemen der Näherinnen aus Indonesien. TURC ist eine indonesische Nichtregierungsorganisation (NGO) mit Sitz in Jakarta. Sie setzt sich für faire Löhne, Sicherheit am Arbeitsplatz und ein Krankenversicherungssystem für Arbeiterinnen und Arbeitern ein.

Hochschule Niederrhein: Online-Veranstaltung zu Folgen von Corona für Näherinnen in Produktionsländern
 
Das EthNa Kompetenzzentrum (Ethik, Nachhaltigkeit) der Hochschule Niederrhein lädt am 7. Juli um 12 Uhr zu einer digitalen Veranstaltung über die Corona-Folgen für Textilarbeiterinnen und Textilarbeitern und die Verantwortung der Unternehmen ein.

Unter den Folgen der Corona-Krise leiden nicht nur die Modegeschäfte hier, sondern vor allem die Näherinnen und Näher in den Produktionsländern. Was können und sollten Unternehmen leisten, um die Folgen für die Beschäftigten vor Ort abzumildern? Unter welchen Bedingungen werden Textilien hergestellt und welche Verantwortung haben internationale Unternehmen dabei? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das EthNa Kompetenzzentrum in dem Online-Format.

Andriko Otang vom Trade Union Rights Center (TURC) berichtet aus erster Hand von den aktuellen Problemen der Näherinnen aus Indonesien. TURC ist eine indonesische Nichtregierungsorganisation (NGO) mit Sitz in Jakarta. Sie setzt sich für faire Löhne, Sicherheit am Arbeitsplatz und ein Krankenversicherungssystem für Arbeiterinnen und Arbeitern ein.

Der Jurist Johannes Norpoth ist Koordinator der zivilgesellschaftlichen Akteure im Bündnis für nachhaltige Textilien. Er geht in der Online-Diskussion auf die Rolle der Unternehmen in der Krise ein und thematisiert, wie diese für strukturelle Probleme sorgen. Die Veranstaltungssprache ist Englisch.

Die Veranstaltung findet über das Kommunikationstool Zoom statt.
Link zur Registrierung: https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_6ZknOGyOTrad33G48hbH0w

Weitere Informationen:
Hochschule Niederrhein
Quelle:

Hochschule Niederrhein

24.06.2020

Südwesttextil und AFBW: Bei Masken herrscht der „Wilde Westen“

Kritik an mangelnder Marktüberwachung – gefährliche Regelverstöße bei Kindermasken

Durch die Corona-Krise wurden Schutzmasken zur Mangelware. Schnell machten Meldungen die Runde, dass es in Deutschland nicht ausreichend Schutzmaterialien für alle geben wird. Viele deutsche Hersteller haben auf eine Renaissance der textilen Herstellung in Deutschland gesetzt und sind in die Produktion der unterschiedlichen Maskentypen eingestiegen. Nun setzt vielerorts Ernüchterung ein. Denn es herrscht unfairer Wettbewerb, so die Kritik des Wirtschafts- und Arbeitgeberverbands Südwesttextil und des Netzwerks AFBW, die zusammen über 300 Unternehmen der Textil- und Bekleidungsindustrie vertreten.

In Deutschland hergestellte Produkte unterliegen hohen Qualitätsansprüchen und Normen. Zum Teil müssen die Produkte aufwendig zertifiziert werden. „Da wundert es schon, dass viele ausländische Produkte, vornehmlich aus Asien, diese Normen und Standards anscheinend nicht einhalten“, so AFBW-Geschäftsführerin Ulrike Möller. Zwar gebe es auch für importierte Schutztextilien Regeln und Vorgaben, diese würden aber offensichtlich nicht nachhaltig genug überprüft.

Kritik an mangelnder Marktüberwachung – gefährliche Regelverstöße bei Kindermasken

Durch die Corona-Krise wurden Schutzmasken zur Mangelware. Schnell machten Meldungen die Runde, dass es in Deutschland nicht ausreichend Schutzmaterialien für alle geben wird. Viele deutsche Hersteller haben auf eine Renaissance der textilen Herstellung in Deutschland gesetzt und sind in die Produktion der unterschiedlichen Maskentypen eingestiegen. Nun setzt vielerorts Ernüchterung ein. Denn es herrscht unfairer Wettbewerb, so die Kritik des Wirtschafts- und Arbeitgeberverbands Südwesttextil und des Netzwerks AFBW, die zusammen über 300 Unternehmen der Textil- und Bekleidungsindustrie vertreten.

In Deutschland hergestellte Produkte unterliegen hohen Qualitätsansprüchen und Normen. Zum Teil müssen die Produkte aufwendig zertifiziert werden. „Da wundert es schon, dass viele ausländische Produkte, vornehmlich aus Asien, diese Normen und Standards anscheinend nicht einhalten“, so AFBW-Geschäftsführerin Ulrike Möller. Zwar gebe es auch für importierte Schutztextilien Regeln und Vorgaben, diese würden aber offensichtlich nicht nachhaltig genug überprüft.

So unterliegt eine Mund-Nasen-Maske beispielsweise der klaren Kennzeichnungspflicht, da es ein Kleidungstück und keine Schutzausrüstung ist. Aktuell böten deutsche Discounter und Online-Händler dennoch falsch deklarierte Mund-Masken-Masken an, bei denen die Artikelbezeichnung oder die Produktbeschreibung fehlerhaft sei, zum Beispiel wenn sie als „Schutzmaske“ bezeichnet und beworben würden. Zu einem ernsten Problem wird dies auch bei Kindermasken. Besonders die Befestigung der Maske bietet Anlass zur Beschwerde. Verstöße gegen Normen und Vorgaben sind hier keine Seltenheit. Auf diversen Online-Plattformen findet man Masken, die gebunden werden – was nicht erlaubt ist.

Seit Dezember 2014 gibt es eine aktualisierte Fassung der Europäischen Norm DIN 14682 (Sicherheit von Kinderbekleidung). Danach sind im Kopf-, Nacken- und oberen Brustbereich von Kleidungsstücken für junge Kinder (jünger als 7 Jahre) keine funktionellen Kordeln und Zugbänder erlaubt. Die neue Norm beinhaltet jetzt nicht mehr nur den Kapuzen- und Halsbereich auf der Körperfrontseite, sondern den gesamten Kopf-, Nacken- und oberen Brustbereich inklusive der entsprechenden Bereiche auf der Körperrückseite. Bei den Definitionen von Kordeln, Zugbändern, Schulterträgern und Nackenbändern wurde ergänzt, dass diese auch aus elastischem Material bestehen können.

Bei Kleidung für Kinder zwischen 7 und 14 Jahren sollten im Kapuzen- und Halsbereich keine Kordeln, die eine bestimmte Länge überschreiten oder Zugbänder, die lose Enden haben, eingesetzt werden. Kordeln im Kapuzen- und Halsbereich sollten nicht elastisch sein, außer Schulterträger und Nackenverschlüsse. Auch sollte Kinderbekleidung keine Kordeln oder Zugbänder (auch hier gibt es genaue Längenvorgaben) mit freien Enden im Brust- und Taillenbereich haben. „Masken für Kinder, die gebunden werden, sind ein absoluter Regelverstoß und stellen ein Risiko dar“, so Südwesttextil-Hauptgeschäftsführer Peter Haas.

Seine Verbandsmitglieder, die sich an die Vorgaben halten, fragten sich, warum diese Artikel überhaupt im Markt ankommen und warum diese nicht von den staatlichen Kontrolleuren aus den Regalen geholt werden. „Im Moment ist der Ehrliche der Dumme“, so Haas. Es dürfe aber nicht sein, dass heimische Hersteller, die sich an die aufwändigen Standards hielten, mit Anbietern konkurrieren müssten, die diese Standards missachteten und dabei sogar Risiken für Kinder in Kauf nähmen.

Weitere Informationen:
Coronavirus Corona Mund-Nasen-Masken
Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie – Südwesttextil e.V.

24.06.2020

BVMed: Unterstützung zum Aufbau strategischer Medizinprodukte-Reserve

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hat der Bundesregierung und der Europäischen Kommission im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft eine enge Zusammenarbeit beim Aufbau einer europaweiten strategischen Reserve für Medizinprodukte angeboten.

"Wir stehen für smarte Lösungen bereit. Wir können die Herausforderung durch die intelligente Nutzung bestehender Lagerkapazitäten mit einem rotierenden System meistern", so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll. Die vorhandenen Lagerkapazitäten unter anderem der Hersteller könnten online vernetzt und intelligent gesteuert werden. "Das System ist kostengünstig, schnell umsetzbar und für den Katastrophenschutz sehr effizient." Zudem spricht sich der BVMed für einen "europäischen Pandemieplan" aus, um innerhalb Europas eine erneute Schließung der Grenzen zu verhindern.

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hat der Bundesregierung und der Europäischen Kommission im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft eine enge Zusammenarbeit beim Aufbau einer europaweiten strategischen Reserve für Medizinprodukte angeboten.

"Wir stehen für smarte Lösungen bereit. Wir können die Herausforderung durch die intelligente Nutzung bestehender Lagerkapazitäten mit einem rotierenden System meistern", so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll. Die vorhandenen Lagerkapazitäten unter anderem der Hersteller könnten online vernetzt und intelligent gesteuert werden. "Das System ist kostengünstig, schnell umsetzbar und für den Katastrophenschutz sehr effizient." Zudem spricht sich der BVMed für einen "europäischen Pandemieplan" aus, um innerhalb Europas eine erneute Schließung der Grenzen zu verhindern.

Hintergrund der BVMed-Initiative ist, dass in der Sitzung des Koalitionsausschusses vom 3. Juni 2020, in der Besprechung der Bundeskanzlerin mit den Ländern am 17. Juni 2020 und auch auf europäischer Ebene das Thema Aufbau einer strategischen Reserve von persönlicher Schutzausrüstung und Medizinprodukten für die Intensivmedizin auf der Tagesordnung steht.

Aus Sicht des deutschen MedTech-Verbandes hat die COVID-19-Krise gezeigt, dass Deutschland und die EU Gefahr laufen, sich abhängig zu machen, wenn sich die Produktion wichtiger Güter des medizinischen Bedarfs auf nur wenige außereuropäische Länder konzentriert. "Um dies anzugehen, muss die EU zunächst zusammen mit den Herstellern etwaige Schwachstellen in den Lieferketten untersuchen. Um zukünftige Engpässe zu vermeiden, sollte die EU zudem ihren Vorrat an medizinischer Ausrüstung erweitern und den Mitgliedsstaaten zur Verfügung stellen, die ihn benötigen", so Möll. Der BVMed-Vorschlag: Eine europäische strategische Reserve von Medizinprodukten kann durch eine intelligente Nutzung und eine Onlinesteuerung der bestehenden Lagerkapazitäten aufgebaut werden. "Probleme mit der Haltbarkeit der Produkte gibt es dann nicht, weil die Lager regelmäßig umgeschlagen werden", so der BVMed.

Während der Corona-Pandemie kam es zudem zu zahlreichen Lieferengpässen bei Rohstoffen, die für die Herstellung vieler Medizinprodukte und Arzneimittel zwingend erforderlich sind. Ein Aufbau einer strategischen Rohstoff-Reserve durch Medizinprodukte- und Arzneimittelhersteller für mehrere Monate bedeute aus BVMed-Sicht einen vergleichsweise geringen Aufwand und überschaubare Lagerkosten. Für die einmaligen Zusatzkosten, die durch den initialen Aufbau der Reserven entstehen, könnte ein Ausgleichsmechanismus gefunden werden.

Erforderlich hält der BVMed auch die Bereithaltung eines intensivmedizinischen Produktportfolios für mehrere Monate. "Von staatlicher Seite muss in Abstimmung mit medizinischen Fachgesellschaften und den Herstellern ein intensivmedizinisches Produktportfolio definiert und für einen zu bestimmenden Zeitraum bereitgehalten werden, das über persönliche Schutzausrüstung hinausgeht", fordert der BVMed. Dabei könnte in Verträgen zwischen Bund und Herstellern vereinbart werden, vorab definierte Produkte und Mengen für eine bestimmte Reichweite dauerhaft im Bestand der jeweiligen Hersteller vorzuhalten.

BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll: "Die Unternehmen verfügen über Kompetenz und etablierte Logistikprozesse, um Gesundheitseinrichtungen kontinuierlich und zuverlässig mit benötigten Medizinprodukten und Arzneimitteln zu beliefern. Darüber hinaus findet damit nach dem Prinzip first-in-first-out eine nachhaltige und ressourcenschonende Umwälzung der Bestände statt, ohne dass eine Vernichtung nach Ablauf von Verfallsdaten bei einigen Produkten notwendig würde."

Weitere Informationen:
BVMed
Quelle:

BVMed - Bundesverband Medizintechnologie e.V.

18.06.2020

CHT Gruppe führt antivirale Textilbehandlung in der Textilindustrie ein

  • Wirksame antivirale Behandlung auf verschiedenen Stoffen durch HeiQ Viroblock
  • Nach 30 Minuten keine infektiösen Viren mehr
  • Für vielseitige textile Schutzanwendungen

CHT kooperiert mit HeiQ im Rahmen der weltweiten Einführung von HeiQ Viroblock by CHT in der Textilindustrie. HeiQ Viroblock by CHT gehört weltweit zu den ersten Textiltechnologien, deren Wirksamkeit gegen SARS-CoV-2 im Labor nachgewiesen wurde. Es handelt sich um eine Textilbehandlung für den industriellen Einsatz, die Textilien mit antiviralen und antibakteriellen Eigenschaften ausstattet. Die Kombination aus antimikrobieller Silbertechnologie und Vesikeltechnologie vernichtet umhüllte Viren einschließlich Coronaviren in kurzer Zeit. Die Wirksamkeit wurde bereits gegen das Coronavirus 229E, einen anderen Virusstamm aus der Familie der Coronaviren, getestet.

  • Wirksame antivirale Behandlung auf verschiedenen Stoffen durch HeiQ Viroblock
  • Nach 30 Minuten keine infektiösen Viren mehr
  • Für vielseitige textile Schutzanwendungen

CHT kooperiert mit HeiQ im Rahmen der weltweiten Einführung von HeiQ Viroblock by CHT in der Textilindustrie. HeiQ Viroblock by CHT gehört weltweit zu den ersten Textiltechnologien, deren Wirksamkeit gegen SARS-CoV-2 im Labor nachgewiesen wurde. Es handelt sich um eine Textilbehandlung für den industriellen Einsatz, die Textilien mit antiviralen und antibakteriellen Eigenschaften ausstattet. Die Kombination aus antimikrobieller Silbertechnologie und Vesikeltechnologie vernichtet umhüllte Viren einschließlich Coronaviren in kurzer Zeit. Die Wirksamkeit wurde bereits gegen das Coronavirus 229E, einen anderen Virusstamm aus der Familie der Coronaviren, getestet.

Die jüngsten Tests mit dem SARS-CoV-2-Virus wurden von Forschern des Doherty Instituts durchgeführt, einem Joint Venture zwischen der Universität von Melbourne und dem Royal Melbourne Hospital, einer international renommierten Einrichtung, die Forschung, Lehre, Gesundheitswesen und Referenzlabordienste, Diagnostikdienste und klinische Versorgung im Bereich Infektionskrankheiten und Immunität verbindet.

Das Forschungsprojekt beinhaltete einen Desinfektionstest, der die reale Wechselwirkung von kleinen Aerosoltröpfchen, die Kleidung kontaminieren, simulierte. Eine bestimmte Konzentration des SARS-CoV-2-Virus wurde hierbei 30 Minuten lang mit dem Probengewebe in Kontakt gebracht. Anschließend wurde eine Messung der verbleibenden infektiösen SARS-CoV-2-Viren durchgeführt. Die mit HeiQ Viroblock by CHT behandelte Gewebeprobe wies nach 30 Minuten keine infektiösen Viren mehr auf.

Das Ergebnis zeigte eine Reduktion des SARS-CoV-2-Virus um 99,99% im Vergleich zur Inokulumkontrolle.

Weitere Informationen:
CHT Germany GmbH CHT Germany
Quelle:

CHT Germany GmbH

12.06.2020

USt-Absenkung: BVMed für unbürokratische Umsetzung

Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, sieht in seiner Stellungnahme zum "Zweiten Corona-Steuerhilfegesetz" Änderungsbedarf bei der geplanten Absenkung der Umsatzsteuersätze. Da die kurzfristige und temporäre Absenkung einen enormen Umsetzungsaufwand bedeutet, spricht sich der BVMed für ein entsprechendes Begleitschreiben des Bundesfinanzministeriums "zur unbürokratischen Umsetzung und Nichtbeanstandungsregelungen" aus. "Wir müssen die kurzfristige Umsetzung der Umsatzsteuerabsenkung praktikabel und wirklichkeitsnah gestalten", so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll.

Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, sieht in seiner Stellungnahme zum "Zweiten Corona-Steuerhilfegesetz" Änderungsbedarf bei der geplanten Absenkung der Umsatzsteuersätze. Da die kurzfristige und temporäre Absenkung einen enormen Umsetzungsaufwand bedeutet, spricht sich der BVMed für ein entsprechendes Begleitschreiben des Bundesfinanzministeriums "zur unbürokratischen Umsetzung und Nichtbeanstandungsregelungen" aus. "Wir müssen die kurzfristige Umsetzung der Umsatzsteuerabsenkung praktikabel und wirklichkeitsnah gestalten", so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll.

Der deutsche MedTech-Verband begrüßt grundsätzlich die vom Koalitionsausschuss beschlossenen Maßnahmen zur Förderung der Wirtschaft und von Innovationen. Dies betreffe insbesondere die Maßnahmen zur Bevorratung von Schutzausrüstung, zur größeren strategischen Unabhängigkeit der Produktion von Medizinprodukten und das "Zukunftsprogramm Krankenhäuser", das in die Verbesserung der Notfallkapazitäten und der digitalen Infrastruktur investiere. Auch die Wiedereinführung einer degressiven Abschreibungsmöglichkeit für Neuinvestitionen und die Ausweitung der steuerlichen Forschungszulage bewertet der BVMed positiv.

Grundsätzlich spricht sich der BVMed dafür aus, Medizinprodukte bzw. Hilfsmittel einheitlich und dauerhaft mit dem ermäßigten Steuersatz zu besteuern – und damit Ärzte, Kliniken, Krankenkassen und Patienten zu entlasten. Das Problem: "Aktuell werden Medizinprodukte unterschiedlich besteuert. Das führt in der Praxis immer wieder zu Abgrenzungsschwierigkeiten und Wertungswidersprüchen", so der BVMed. Ein weiteres Anliegen des Verbandes sind praxistaugliche Regeln bei der temporären Absenkung der Mehrwertsteuer für die Versorgung von gesetzlich Krankenversicherten mit Hilfsmitteln, Verbandmitteln zur Versorgung chronischer Wunden und speziellen Lebensmitteln zur medizinischen Ernährung.

Weitere Informationen:
BVMed
Quelle:

BVMed - Bundesverband Medizintechnologie e.V.

Chantelle Lingerie stellt die Produktion auf Mund- und Nasenmasken (c) Chantelle Lingerie
09.06.2020

Chantelle Lingerie stellt Produktion auf Mund- und Nasenmasken um

Mit Flexibilität und Innovation durch die Krise: Chantelle Lingerie stellt die Produktion auf Mund- und Nasenmasken um und sichert das Fortbestehen des Unternehmens

Düsseldorf - Angesichts der Covid-19-Pandemie und des dringenden Bedarfs an Mund- und Nasenmasken hat das französische Familienunternehmen Chantelle schnell reagiert und sein Fachwissen sowie seine Werksmitarbeiter eingesetzt, um wiederverwendbare Mund- und Nasenmasken für den nicht medizinischen Gebrauch herzustellen. Die Produktion läuft bereits seit zwei Monaten, währenddessen hat das Unternehmen seine Unterwäscheproduktion pausiert.

Für Ende Juni werden in der extra geschaffenen Lagerzone rund 20 Millionen Masken erwartet. Im Chantelle Lager in Corbie finden normalerweise an die vier Millionen BHs Platz, theoretisch können hier also 50 bis 60 Millionen Masken gelagert werden.

Mit Flexibilität und Innovation durch die Krise: Chantelle Lingerie stellt die Produktion auf Mund- und Nasenmasken um und sichert das Fortbestehen des Unternehmens

Düsseldorf - Angesichts der Covid-19-Pandemie und des dringenden Bedarfs an Mund- und Nasenmasken hat das französische Familienunternehmen Chantelle schnell reagiert und sein Fachwissen sowie seine Werksmitarbeiter eingesetzt, um wiederverwendbare Mund- und Nasenmasken für den nicht medizinischen Gebrauch herzustellen. Die Produktion läuft bereits seit zwei Monaten, währenddessen hat das Unternehmen seine Unterwäscheproduktion pausiert.

Für Ende Juni werden in der extra geschaffenen Lagerzone rund 20 Millionen Masken erwartet. Im Chantelle Lager in Corbie finden normalerweise an die vier Millionen BHs Platz, theoretisch können hier also 50 bis 60 Millionen Masken gelagert werden.

Guillaume Kretz, Geschäftsführer von Chantelle: „Das Thema hat weltweite Relevanz, deswegen wollen wir auch Südamerika, dort wo die Pandemie erst jetzt beginnt, genügend Masken zur Verfügung stellen. Mit der Covid-Pandemie kam der Anstoß umzudenken, die Produktion von Masken voranzutreiben, die auch allgemein gegen Krankheiten und Umweltverschmutzung (z.B. Smog) schützen. Wir wollen die Masken weiter verbessern und auch in Zukunft in Innovationen investieren und so zum Beispiel bis zum Ende des Jahres Masken für Schwerhörige entwickeln, die das Lippenlesen ermöglichen.“ und ein großes Zukunftspotential haben.

Das renommierte Familienunternehmen Chantelle Lingerie wurde Ende des 19. Jahrhunderts gegründet und hat schon einige wirtschaftliche und politische Krisen miterlebt.

Das Unternehmen reagiert in Krisensituationen in kürzester Zeit und äußerst flexibel um sicherzustellen, dass Mitarbeiter gehalten und das Fortbestehen des Unternehmens gesichert werden kann. Als wegen der Schließung der Läden im Rahmen der Corona-Krise die Anfrage nach Unterwäsche stark zurückgegangen ist, hat das Unternehmen besonders schnell reagiert und die Produktion in den eigenen Werken in Frankreich, Marokko, Tunesien, Thailand und Vietnam, umgestellt.

„Wir sind eine Textil-Firma, die ihre Historie in der Lingerie hat. Zu unserer Kernkompetenz zählt das Gefühl für Materialien und ideale Passformen – Ideen setzen wir schnell um, die auf hochwertigstem Niveau in unseren Produktionsstätten gefertigt werden können. Wir agieren schnell, effektiv und passen die Produktionskapazitäten der realen Nachfrage an“, erklärt Guillaume Kretz.

Innerhalb von nur drei Wochen hat das Unternehmen standardisierte Masken produziert und plant zukünftig den Tragekomfort als auch die Funktion zu verbessern. Als einer der größten Unterwäschehersteller weltweit hat Chantelle sich zum Ziel gesetzt Mund- und Nasenmasken dauerhaft im Sortiment aufzunehmen und sich im Bereich der Produktion von Mund- und Nasenmasken als Marktführer zu etablieren – das flexible und innovative Marktmanagement von Chantelle ermöglichte, dass das Unternehmen auch diese Krise ohne allzu große Verluste überstanden hat. :
 

02.06.2020

BTE, BDSE und BLE: Umfrage zur aktuellen Warenproblematik

Die Coronakrise und deren Auswirkungen halten den Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel nach wie vor in Atem. Während umfangreiche und verlässliche Daten/Zahlen über z.B. Kundenfrequenzen und Umsatzentwicklungen vorliegen, ist die aktuelle Daten- und Faktenlage bezüglich der ebenso schwierigen wie vielgestaltigen Warenproblematik noch recht spärlich.

BTE, BDSE und BLE führen daher gemeinsam eine breit angelegte Umfrage zur Warenproblematik in der aktuellen Saison FS 2020 durch. Ziel ist es zum einen, die Öffentlichkeit und vor allem die Politik nochmals auf die Brisanz des Themas aufmerksam zu machen. Denn mit der Öffnung der Geschäfte ist die Situation im Textil-, Schuh- und Lederwareneinzelhandel bekanntlich nicht wesentlich entschärft, obwohl dies gelegentlich von Politikern kolportiert werde, so die Verbände.

Die Coronakrise und deren Auswirkungen halten den Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel nach wie vor in Atem. Während umfangreiche und verlässliche Daten/Zahlen über z.B. Kundenfrequenzen und Umsatzentwicklungen vorliegen, ist die aktuelle Daten- und Faktenlage bezüglich der ebenso schwierigen wie vielgestaltigen Warenproblematik noch recht spärlich.

BTE, BDSE und BLE führen daher gemeinsam eine breit angelegte Umfrage zur Warenproblematik in der aktuellen Saison FS 2020 durch. Ziel ist es zum einen, die Öffentlichkeit und vor allem die Politik nochmals auf die Brisanz des Themas aufmerksam zu machen. Denn mit der Öffnung der Geschäfte ist die Situation im Textil-, Schuh- und Lederwareneinzelhandel bekanntlich nicht wesentlich entschärft, obwohl dies gelegentlich von Politikern kolportiert werde, so die Verbände.

Zum anderen benötigen BTE, BDSE und BLE dringend konkrete Hinweise und Daten zur aktuellen Situation sowie zu entsprechenden Wünschen und Forderungen der Textil-, Schuh- und Lederwarenhändler, um ihre politische Arbeit daran ausrichten zu können. Die Umfrage behandelt daher Punkte wie Stornierungen, Änderungen von Lieferverträgen, Unterstützung durch Lieferanten, Umgang mit Überlagern und gewünschte politische Hilfestellungen.

BTE, BDSE und BLE appellieren daher an alle Textil-, Schuh- und Lederwarenhändler, sich bis zum 10. Juni 2020 an der Umfrage zu beteiligen. Alle Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt. Der Link zur Umfrage befindet sich auf der Website www.bte.de, www.bdse.org und www.lederwareneinzelhandel.de (Hinweis auf der Startseite), auf Wunsch wird der Fragebogen zugeschickt. Kontakt: augustin@bte.de.

 

Weitere Informationen:
Warenproblematik
Quelle:

BTE / BDSE / BLE

29.05.2020

Drohende Pleitewelle im Fashionhandel - BTE / BDSE / BLE fordern Politik zum Handeln auf

  • Historischer Umsatzeinbruch im Textil-, Schuh und Lederwarenhandel

Der stationäre Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel kämpft als Folge der Coronakrise ums Überleben. Im April sind deren Umsätze als Folge des Lockdowns nach aktuell veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes um 71 Prozent eingebrochen. Bereits im März fielen die Umsätze in den drei Branchen um mehr als 50 Prozent. „Dieser Rückgang ist historisch in der Bundesrepublik Deutschland einmalig“, berichtet BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels.

Mode-, Schuh- und Lederwarengeschäfte sind damit im gesamten Einzelhandel mit Abstand am stärksten von der Coronakrise betroffen. Kurzarbeit, Homeoffice, ausgefallene Feiern und abgesagte Urlaube haben dazu geführt, dass die Nachfrage nach neuen Outfits, Schuhen oder Reisegepäck zusammengebrochen ist. Und selbst nach Wiedereröffnung der Geschäfte lagen die Umsätze branchenweit deutlich unter dem Vorjahresniveau. Pangels: „Statt erhoffter Aufholeffekte nehmen die Umsatzverluste also weiter zu!“

  • Historischer Umsatzeinbruch im Textil-, Schuh und Lederwarenhandel

Der stationäre Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel kämpft als Folge der Coronakrise ums Überleben. Im April sind deren Umsätze als Folge des Lockdowns nach aktuell veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes um 71 Prozent eingebrochen. Bereits im März fielen die Umsätze in den drei Branchen um mehr als 50 Prozent. „Dieser Rückgang ist historisch in der Bundesrepublik Deutschland einmalig“, berichtet BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels.

Mode-, Schuh- und Lederwarengeschäfte sind damit im gesamten Einzelhandel mit Abstand am stärksten von der Coronakrise betroffen. Kurzarbeit, Homeoffice, ausgefallene Feiern und abgesagte Urlaube haben dazu geführt, dass die Nachfrage nach neuen Outfits, Schuhen oder Reisegepäck zusammengebrochen ist. Und selbst nach Wiedereröffnung der Geschäfte lagen die Umsätze branchenweit deutlich unter dem Vorjahresniveau. Pangels: „Statt erhoffter Aufholeffekte nehmen die Umsatzverluste also weiter zu!“

Diese Situation ist für die rund 80.000 Bekleidungs-, Schuh- und Lederwarengeschäfte existenzbedrohend und hat auch schon zu ersten Insolvenzen und Schließungen geführt. Denn die gesamte Fashionbranche kämpft mit einer besonderen Problematik: Zum einen wurde während der Schließungsphase weiterhin Ware angeliefert, die aufgrund der langen internationalen Produktionskette nicht storniert werden kann. Zum anderen verliert diese Ware im Laufe der Saison ständig an Wert. „Diese Konstellation gibt es so in keiner anderen Branche!“, betont Pangels.

Die Handelsverbände Textil (BTE), Schuhe (BDSE) und Lederwaren (BLE) fordern daher staatliche Finanzhilfen. „Die bisherigen Maßnahmen wie das Kurzarbeitergeld und KfW-Kredite reichen zur Rettung des stationären Textil-, Schuh- und Lederwarenhandels bei weitem nicht aus“, analysiert Pangels. „Der unverschuldete Ruin tausender Unternehmen - von der kleinen Boutique bis zum großen Schuh- oder Modehaus - kann nur durch nicht rückzahlbare Zuschüsse verhindert werden!“

Ohne eine entsprechende Unterstützung rechnen BTE, BDSE und BLE ab der zweiten Jahreshälfte mit einer gigantischen Insolvenz- und Schließungswelle im Fashionhandel mit der Folge von zehntausenden Leerständen in den Shoppingzonen. „Da die Textil-, Schuh- und Lederwarenbranche zusammen mit den Warenhäusern die städtischen Einkaufslagen prägen, könnten dadurch viel Standorte zu Geisterstädten werden!“, fürchtet der BTE-Hauptgeschäftsführer. „Dies hätte epochale Folgen für die Einkaufs- und Lebensqualität der Städte!“

Weitere Informationen:
Umsatzeinbruch Fashionhandel
Quelle:

BTE / BDSE / BLE

(c) LDT Nagold GmbH
27.05.2020

BTE unterstützt Nagolder Studenten mit 1.000 Schutzmasken

„Bleiben Sie gesund!“ war der Abschiedssatz des des BTE Hauptgeschäftsführers, nachdem er dem Pädagogischen Geschäftsführer der LDT, Rüdiger Jung, symbolisch einige Schutzmasken aus Stoff überreicht hatte.

Die rund 1.000 Masken, die der BTE für die Studierenden seiner ‚Akademie Fashion Management‘ bereitstellt, sollen den regulären Präsenzunterricht an der LDT unterstützen. Bereits seit 4. Mai hat die Nagolder Akademie ihren regulären Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygieneverordnung der Landesregierung von Baden-Württemberg wieder aufnehmen dürfen. Auf dem LDT Campus gilt deshalb derzeit noch eine ‚generelles Maskenpflicht‘.

 

„Bleiben Sie gesund!“ war der Abschiedssatz des des BTE Hauptgeschäftsführers, nachdem er dem Pädagogischen Geschäftsführer der LDT, Rüdiger Jung, symbolisch einige Schutzmasken aus Stoff überreicht hatte.

Die rund 1.000 Masken, die der BTE für die Studierenden seiner ‚Akademie Fashion Management‘ bereitstellt, sollen den regulären Präsenzunterricht an der LDT unterstützen. Bereits seit 4. Mai hat die Nagolder Akademie ihren regulären Präsenzunterricht unter Einhaltung der Hygieneverordnung der Landesregierung von Baden-Württemberg wieder aufnehmen dürfen. Auf dem LDT Campus gilt deshalb derzeit noch eine ‚generelles Maskenpflicht‘.

 

Weitere Informationen:
Mund-Nasen-Masken LDT Nagold GmbH
Quelle:

LDT Nagold GmbH

20.05.2020

BTE, BDSE und BLE fordern bedarfsgerechte Saisontaktung

Die empfohlenen Maßnahmen zur Bewältigung der Coronakrise - Verlängerung der laufende FS-Saison, umfangreichere Reduzierungen erst ab Ende Juli und spätere Anlieferung der Herbstware - sind nicht nur in diesem Jahr alternativlos. Die Textil-, Schuh- und in den modischen Sortimenten auch die Lederwarenbranche müssten vielmehr diese Gelegenheit unbedingt nutzen, um die Saisontaktung auch für die Zukunft bedarfs- und nachfrageorientierter zu gestalten, so die Fachhandelsverbände. Für den gesamten mittelständischen Outfithandel und seine Lieferanten sei das die einzige Chance, künftig im Wettbewerb mit den hocheffizienten vertikalen Modeanbietern zu bestehen.

Die empfohlenen Maßnahmen zur Bewältigung der Coronakrise - Verlängerung der laufende FS-Saison, umfangreichere Reduzierungen erst ab Ende Juli und spätere Anlieferung der Herbstware - sind nicht nur in diesem Jahr alternativlos. Die Textil-, Schuh- und in den modischen Sortimenten auch die Lederwarenbranche müssten vielmehr diese Gelegenheit unbedingt nutzen, um die Saisontaktung auch für die Zukunft bedarfs- und nachfrageorientierter zu gestalten, so die Fachhandelsverbände. Für den gesamten mittelständischen Outfithandel und seine Lieferanten sei das die einzige Chance, künftig im Wettbewerb mit den hocheffizienten vertikalen Modeanbietern zu bestehen.

Die deutlich stärkere Bedarfsorientierung des Warenangebots ist für die allermeisten Textil-, Schuh- und Lederwarengeschäfte betriebswirtschaftlich absolut notwendig und hat sich in der Praxis bereits bewährt., stellen BTE / BDSE / BLE fest. Denn die große Mehrzahl der Kunden kaufe mittlerweile näher am Bedarf, was sich durch die Corona-Folgen noch verstärken dürfte. Es sei daher unabdingbar, den eingeschlagenen Weg weiter konsequent zu verfolgen. Die Corona-bedingte Saisonverschiebung dürfe keine Ausnahme sein, sondern müsse in den nächsten Jahren zur neuen Normalität werden!

Einher gehen müsse dies mit einer Veränderung bei der Order. Zumindest für das marktstarke mittleren Genre reiche es dann, die Orderbudgets für FS 2021 ab Anfang August zu bearbeiten und im Laufe der ersten beiden Augustwochen festzulegen. Denn erst zu diesem Zeitpunkt sei eine realistische Einschätzung des Saisonverlaufs FS 2020 sowie ein Ausblick auf das restliche Jahr möglich, mit der sich letztendlich erst das Jahr 2021 fundiert planen lasse.

Daraus folgend sei eine Kollektions-Sichtung und Ordervergabe für FS 2021 nicht vor Mitte August beginnend durchführbar. Für die Order HW 2021 macet eine Überarbeitung der HW-Budgets dann erst Anfang Februar Sinn. Der Sichtungs- und Orderzeitraum HW 2021 darf daher im konsumigen Markt nicht vor dem 15. Februar beginnen.

Zudem müsse die gesamte Branche unbedingt an Schnelligkeit zulegen. Speziell wenn in Europa oder angrenzenden Ländern produziert werde, müsse eine kurzfristigere Reaktion auf neue Trends möglich sein. Ein Zeitraum von sechs Monaten zwischen Ordervergabe und Auslieferung sei im Vergleich zu schnellen vertikalen Anbietern absolut nicht konkurrenzfähig!

Fazit von BTE / BDSE / BLE: Die Coronakrise muss unbedingt dazu führen, die vielfach kritisierte und für die meisten Kunden nicht nachvollziehbare Saisontaktung der gesamten Outfitbranche an die tatsächliche Nachfrage anzupassen. Handel und Industrie können es sich nach dem Corona-Tiefschlag nicht mehr leisten, Preiskämpfe bereits vor dem Bedarfshöhepunkt auszufechten und damit existentiell notwendige Renditepunkte zu verspielen. Messen und Orderzentren sind vor diesem Hintergrund aufgefordert, sich der neuen Taktung anzupassen und ihre Veranstaltungen ggf. neu zu terminieren!

Weitere Informationen:
Saisonplanung
Quelle:

BTE / BDSE / BLE

Eagle Creek verteilt Gesichtsmasken an stationären Fachhandel (c) Eagle Creek
Eagle Creek Gesichtsmaske
13.05.2020

Eagle Creek verteilt Gesichtsmasken an stationären Fachhandel

  • Für- & Vorsorge am Point of Sale

Endlich darf der stationäre Fachhandel in Deutschland (teilweise) wieder seine Tore öffnen. Damit dies auch so bleiben kann, gilt es für Kunden und Händler mehr denn je, Sicherheitsmaßnahmen streng einzuhalten. Eagle Creek als Spezialist für Reisegepäck weiß jedoch, dass es Verkaufsgespräche gibt, in denen der Sicherheitsabstand einfach nicht eingehalten werden kann. Aus diesem Grund unterstützt Eagle Creek seine stationären Händler in Europa und verteilt über 2000 wiederverwendbare Gesichtsmasken als Präventivschutz am PoS.

„Das Wohlergehen unserer Mitarbeiter und Händler hat für uns höchste Priorität.“, sagt Oliver Messing, Geschäftsführer von Eagle Creek Europe, mit Blick auf die aktuellen Lockerungen. „Wir halten uns strikt an die WHO-Richtlinien zu sozialer Distanzierung, Schutz und Prävention. Im direkten Kontakt mit Kunden ist es jedoch nicht immer möglich, alle Richtlinien zu befolgen.“

  • Für- & Vorsorge am Point of Sale

Endlich darf der stationäre Fachhandel in Deutschland (teilweise) wieder seine Tore öffnen. Damit dies auch so bleiben kann, gilt es für Kunden und Händler mehr denn je, Sicherheitsmaßnahmen streng einzuhalten. Eagle Creek als Spezialist für Reisegepäck weiß jedoch, dass es Verkaufsgespräche gibt, in denen der Sicherheitsabstand einfach nicht eingehalten werden kann. Aus diesem Grund unterstützt Eagle Creek seine stationären Händler in Europa und verteilt über 2000 wiederverwendbare Gesichtsmasken als Präventivschutz am PoS.

„Das Wohlergehen unserer Mitarbeiter und Händler hat für uns höchste Priorität.“, sagt Oliver Messing, Geschäftsführer von Eagle Creek Europe, mit Blick auf die aktuellen Lockerungen. „Wir halten uns strikt an die WHO-Richtlinien zu sozialer Distanzierung, Schutz und Prävention. Im direkten Kontakt mit Kunden ist es jedoch nicht immer möglich, alle Richtlinien zu befolgen.“

Aus diesem Grund unterstützt Eagle Creek seine stationären Händler mit komfortablen Gesichtsmasken. Kommende Woche werden 2.400 Gesichtsmasken (in dreier Sets) kostenfrei an stationäre Eagle Creek Europe Händler verschickt. Die Masken sind nicht für den Weiterverkauf gedacht, sondern sollen von dem Personal auf den Verkaufsflächen getragen werden. So kann das Risiko einer Ansteckung zwischen Verkäufer und Kunde während des Beratungsgesprächs reduziert werden.

Die wiederverwendbaren Gesichtsmasken bestehen aus zwei Schichten, wodurch sie langlebig und effektiv sind. Ihr Gewebe ist weich, passt sich gut an das Gesicht an und beeinträchtigt die Atmung nicht. Dank der SilverPlus® Beschichtung wird das Wachstum von geruchsverursachenden Bakterien verhindert. Mittels der elastischen Bänder lassen sie sich schnell und unkompliziert aufsetzen und passen auf unterschiedlichste Kopfformen. Sie können per Hand oder bei 40 °C in der Waschmaschine gewaschen werden. Die Eagle Creek Gesichtsmasken halten keinen FFP-Standard ein und sind somit nicht zertifiziert.

Quelle:

Kern Gottbrath Kommunikation GbR

Hochschule Niederrhein erhält 6000 Alltagsmasken von van Laack GmbH (c) Hochschule Niederrhein
Foto (von links): Prof. Maike Rabe, Stephanie Thoma, Prof. Lutz Vossebein, Prof. Robert Groten, Julian Wossack und Christian von Daniels.
13.05.2020

Hochschule Niederrhein erhält 6000 Alltagsmasken von van Laack GmbH

Mönchengladbach - Textilexperten der Hochschule Niederrhein haben das Mönchengladbacher Unternehmen van Laack GmbH dabei unterstützt, Infektionsschutzkittel und FFP2-Schutzmasken zu entwickeln. Von diesen zur Eindämmung der Corona-Pandemie notwendigen Schutzartikeln wurden dem Land Nordrhein-Westfalen inzwischen zehn Millionen Stück zur Verfügung gestellt. Als Dankeschön für die schnelle und fachgerechte Hilfe spendete van Laack 6000 waschbare Alltagsmasken an die Hochschule Niederrhein.

„Mit dieser Geste möchten wir uns bei der Hochschule Niederrhein für die prompte fachliche Unterstützung bei der Entwicklung von Infektionsschutzkitteln und FFP2-Schutzmasken mit Mehrwegkonzept bedanken“, sagte Christian von Daniels, Geschäftsführer des Hemdenherstellers van Laack gestern bei der Übergabe der Spende.

Mönchengladbach - Textilexperten der Hochschule Niederrhein haben das Mönchengladbacher Unternehmen van Laack GmbH dabei unterstützt, Infektionsschutzkittel und FFP2-Schutzmasken zu entwickeln. Von diesen zur Eindämmung der Corona-Pandemie notwendigen Schutzartikeln wurden dem Land Nordrhein-Westfalen inzwischen zehn Millionen Stück zur Verfügung gestellt. Als Dankeschön für die schnelle und fachgerechte Hilfe spendete van Laack 6000 waschbare Alltagsmasken an die Hochschule Niederrhein.

„Mit dieser Geste möchten wir uns bei der Hochschule Niederrhein für die prompte fachliche Unterstützung bei der Entwicklung von Infektionsschutzkitteln und FFP2-Schutzmasken mit Mehrwegkonzept bedanken“, sagte Christian von Daniels, Geschäftsführer des Hemdenherstellers van Laack gestern bei der Übergabe der Spende.

Julian Wossack, Absolvent der Hochschule Niederrhein und Leiter Einkauf und Produktmanagement bei van Laack, hatte zu Beginn der Krise mit der Entwicklung von Alltagsmasken begonnen. Christian von Daniels: „Das hat uns aber nicht zufrieden gestellt, es musste doch in einem Konfektionsunternehmen mehr möglich sein. Dabei war uns der Aspekt der Wiederverwendung der Produkte sehr wichtig, damit der Schutz der Menschen auch mit einem Schutz der Umwelt einhergeht.“

Auf seine Bitte hin wandte sich Julian Wossack an seine ehemalige Professorin Dr. Maike Rabe, Leiterin des Forschungsinstituts für Textil- und Bekleidung der Hochschule Niederrhein. Diese stellte ein Expertenteam zusammen, das sich Gedanken über Materialzusammensetzung, Vliesstoffqualitäten, chemische Ausrüstungen, Filterwirkung, Schnittgestaltung und Schweißverfahren für virendichte Nähte machte. Mit an Bord waren die Professoren Dr. Lutz Vossebein, Dekan des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik und Leiter der Öffentlichen Prüfstelle für das Textilwesen, Dr. Robert Groten, Experte für Technische Textilien und Vliesstoffe, Dr. Kerstin Zöll, Expertin für Konfektionstechnologie sowie Stephanie Thoma, Mitarbeiterin im konfektionstechnischen Labor.

„Wir alle waren froh, unser Fachwissen in dieser Krise zur Problemlösung einzusetzen. Anwendungstechnik und Transfer schreiben wir uns ja sowieso auf die Fahnen“, sagte Maike Rabe. Lutz Vossebein ergänzt: „Die Zusammenarbeit hat auch uns beflügelt, sie zeigt wie wichtig der Austausch zwischen den Hochschulen und der Wirtschaft ist. Die Masken werden nun für den Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie im Bedarfsfall der Studierenden eingesetzt.“