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(c) CHIC, China International Fashion Fair
12.07.2024

CHINA WAVE: Erfolgreicher Auftritt auf der Pitti Uomo 106

Der Auftakt der Premiere des CHINA WAVE Pavillons auf der Pitti Uomo 106: die erste Station des "2024 China National Garment Association Overseas Programme" war ein voller Erfolg für die teilnehmenden Desginerlabels aus China. Mit ihren Kollektionen überzeugten die chinesischen Brands die internationale Modewelt auf der Costruzioni Lorenesi in der Fortezza da Basso in Florenz. Auch die Modejournalistin Suzy Menkes zeigte sich beeindruckt von den Kreationen.

Die Styles und aktuellen Looks von VALLEYOUTH, KB HONG BY K-BOXING, RAXXY, JDV, FENGGY, BLACKHEAD, KEYONE BY HATTERSHUB und TYPETAIL überzeugten mit ihrer Designkompetenz, Kreativität und Produktqualität sowohl Einkäufer, Fashionistas als auch Medienvertreter. Die Kombination aktueller Styles mit traditionellen chinesischen Elementen, u.a. zu sehen in den Kollektionen von KB-HONG, JDV und VALLEYOUTH zogen das internationale Publikum, u.a. aus Italien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Spanien, Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, den USA, Mexiko, Kanada, Australien etc. an.

Der Auftakt der Premiere des CHINA WAVE Pavillons auf der Pitti Uomo 106: die erste Station des "2024 China National Garment Association Overseas Programme" war ein voller Erfolg für die teilnehmenden Desginerlabels aus China. Mit ihren Kollektionen überzeugten die chinesischen Brands die internationale Modewelt auf der Costruzioni Lorenesi in der Fortezza da Basso in Florenz. Auch die Modejournalistin Suzy Menkes zeigte sich beeindruckt von den Kreationen.

Die Styles und aktuellen Looks von VALLEYOUTH, KB HONG BY K-BOXING, RAXXY, JDV, FENGGY, BLACKHEAD, KEYONE BY HATTERSHUB und TYPETAIL überzeugten mit ihrer Designkompetenz, Kreativität und Produktqualität sowohl Einkäufer, Fashionistas als auch Medienvertreter. Die Kombination aktueller Styles mit traditionellen chinesischen Elementen, u.a. zu sehen in den Kollektionen von KB-HONG, JDV und VALLEYOUTH zogen das internationale Publikum, u.a. aus Italien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Spanien, Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, den USA, Mexiko, Kanada, Australien etc. an.

Im Pavillon begrüßt wurden u.a. Suzy Menkes, die die Kombination von Tradition und Moderne der Kollektionen wie z.B. von KB-HONG und VALLEYOUTH im CHINA WAVE Pavillon betonte. Die neue Kollektion von VALLEYOUTH wurde von der Modefotografin Acielle von style du monde auf der Vogue World vorgestellt, Modeblogger Augusto Ferretti kommentierte die Designs der Brands als "künstlerische Skulpturen". Besondere Aufmerksamkeit erregte das Auftreten des berühmten chinesischen Schauspielers und Sängers AYUNGA als Testimonial der neuen Kollektion von KB-HONG auf der Pitti Uomo.

Weitere Stationen des "2024 China National Garment Association Overseas Programme" sind die Who's Next in Paris und TheOne Milano in Mailand im September.

Die nächste CHINA WAVE-Präsentation auf der Pitti Uomo ist für Januar 2025 geplant.

Weitere Informationen:
Pitti Uomo CHIC Fair China CHINA WAVE
Quelle:

CHIC / JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN

KARL MAYER Nordamerika: Erfolgreiche Textiles Innovation Conference (c) KARL MAYER GROUP
09.07.2024

KARL MAYER Nordamerika: Erfolgreiche Textiles Innovation Conference

Die 2. Textiles Innovation Conference von KARL MAYER Nordamerika war ein voller Erfolg. Die Fachveranstaltung fand vom 25. bis 27. Juni 2024 am Hauptsitz des Tochterunternehmens der KARL MAYER GROUP in Greensboro, North Carolina, statt. Zu dem Event kamen mehr als 200 Besucher, Aussteller und Grundsatzreferenten, die meisten aus allen Teilen der USA, einige reisten aber auch aus Italien, Kanada, Mexiko und anderen Ländern an.

Die Konferenz brachte führende Marken der Branche und akademische Institutionen zusammen, um sich gemeinsam mit der Zukunft der Produktentwicklung und der Nachhaltigkeit von Textilien zu beschäftigen.

KM.ON, Black Swan, Meta und Supreme tauschten sich über Ideen, Herausforderungen und Fortschritte aus, die die Textillandschaft prägen.

Die 2. Textiles Innovation Conference von KARL MAYER Nordamerika war ein voller Erfolg. Die Fachveranstaltung fand vom 25. bis 27. Juni 2024 am Hauptsitz des Tochterunternehmens der KARL MAYER GROUP in Greensboro, North Carolina, statt. Zu dem Event kamen mehr als 200 Besucher, Aussteller und Grundsatzreferenten, die meisten aus allen Teilen der USA, einige reisten aber auch aus Italien, Kanada, Mexiko und anderen Ländern an.

Die Konferenz brachte führende Marken der Branche und akademische Institutionen zusammen, um sich gemeinsam mit der Zukunft der Produktentwicklung und der Nachhaltigkeit von Textilien zu beschäftigen.

KM.ON, Black Swan, Meta und Supreme tauschten sich über Ideen, Herausforderungen und Fortschritte aus, die die Textillandschaft prägen.

Die Universitäten NC State und Kent State stellten ihre Bemühungen um die Entwicklung lokaler Talente und die Verbesserung der Forschungskapazitäten vor. Sie wollen dazu beitragen, die Nachfrage der Industrie nach regionalen Lieferketten zu decken. Das Manufacturing Solutions Center, die Southern Textile Association und AFFOA (Advanced Functional Fabrics of America) diskutierten über Forschungskapazitäten und Technologietests, um Finanzierungsmöglichkeiten zu fördern und Ideen für die Zukunft zu entwickeln.

Zum Erfolgsrezept gehörte zudem, wie bereits zum Vorgängerevent, ein Vortragsprogramm. Die Konferenz startete mit einer Keynote von New Balance. Die Marke setzt bei ihrer Premium-Kollektion made in USA auf eine Fertigung im Inland und zeigt damit Engagement für Qualität und gesellschaftliche Verantwortung. Am zweiten Veranstaltungstag gab Kenny Wilsey, Sourcing Director bei Dillard’s, Einblicke in das Einkaufsverhalten von Handelsmarken. Seine Expertise stellt die Einhaltung von Qualitätsstandards und sozialen Compliance-Anforderungen sicher. Allison Hicks, Lead Knit Engineer bei Under Armour, begeisterte die Teilnehmer zum Abschluss mit ihrem innovativen Ansatz für Performance-Schuhe, -Bekleidung und -Accessoires.

Wichtige Themen der Konferenz waren Nachhaltigkeit und Digitalisierung: Unifi beispielsweise stellte Hochleistungsfasern aus recycelbaren Materialien und Initiativen zu Abfallwirtschaft und Verbraucherschutz vor. KM.ON, das Software-Unternehmen der KARL MAYER GROUP, präsentierte KI-basierte Lösungen für die Qualitätskontrolle sowie digitale Wege zur Optimierung der Lieferkette und für eine vorbeugende Instandhaltung für die Strick- und Wirkwarenproduktion.

Als Ergänzung des Konferenzprogramms präsentierten ausgewählte Partner der textilen Wertschöpfungskette Innovationen. Die Ausstellung komplettierte die Informationen aus den Vorträgen und umfasste Leistungsvorführungen der neuesten STOLL-Flachstrick- und KARL MAYER-Wirkmaschinen.

Quelle:

KARL MAYER Verwaltungsgesellschaft AG

09.07.2024

Cotonea: Kooperation mit Designerin auf der Berlin Fashion Week

Auf der am 4. Juli zu Ende gegangenen Berlin Fashion Week bereicherte die Bio-Baumwollmarke Cotonea im Rahmen einer Kooperation die neue Kollektion „Black Sun“ von Rebekka Ruétz mit hochwertigen Stoffen. Die Designerin wurde im Herbst 2023 auf Cotonea aufmerksam und verwendet seither die Bio-Baumwollstoffe. Die Show zur Berlin Fashion Week ist die erste offizielle Kooperation zwischen Rebekka Ruétz und Cotonea.

In ihrer neuesten Kollektion verwendet Rebekka Ruétz unter anderem Popelin von Cotonea in weiß, schwarz und hellblau. Hergestellt aus der feinen biologischen Extralangstapelfaser Pima, erfüllt dieser Stoff qualitative und ökologische Standards. Ohne Kunstharzausrüstung und Merzerisierung produziert, ist er atmungsaktiv und angenehm auf der Haut. Als Kontrast kommen schwerer Bio-Baumwoll-Köper in einem sanften Naturton und schwarz sowie weißer Canvas zum Einsatz.

Auf der am 4. Juli zu Ende gegangenen Berlin Fashion Week bereicherte die Bio-Baumwollmarke Cotonea im Rahmen einer Kooperation die neue Kollektion „Black Sun“ von Rebekka Ruétz mit hochwertigen Stoffen. Die Designerin wurde im Herbst 2023 auf Cotonea aufmerksam und verwendet seither die Bio-Baumwollstoffe. Die Show zur Berlin Fashion Week ist die erste offizielle Kooperation zwischen Rebekka Ruétz und Cotonea.

In ihrer neuesten Kollektion verwendet Rebekka Ruétz unter anderem Popelin von Cotonea in weiß, schwarz und hellblau. Hergestellt aus der feinen biologischen Extralangstapelfaser Pima, erfüllt dieser Stoff qualitative und ökologische Standards. Ohne Kunstharzausrüstung und Merzerisierung produziert, ist er atmungsaktiv und angenehm auf der Haut. Als Kontrast kommen schwerer Bio-Baumwoll-Köper in einem sanften Naturton und schwarz sowie weißer Canvas zum Einsatz.

Parallel zur Berlin Fashion Week zeigte das Unternehmen auf der Première Vision in Paris sein Portfolio. Neben denen von Rebekka Ruétz verwendeten Stoffe finden Modeschaffende etwa Bio-Pima-Jersey Feinkörper und Interlock, Musslin in neuen Farben, Köper in verschiedenen Grammaturen und Chambray Single Jersey Pique.

Quelle:

Cotonea

STFI: Wirkstoff der Graviolapflanze in Textilien (c) STFI, Fraunhofer IAP
Mit Graviola-Mikrokapseln und textilen Beschichtungssystemen funktionalisierte Sheet Mask als Anwendungsbeispiel
09.07.2024

STFI: Wirkstoff der Graviolapflanze in Textilien

Forschern des Sächsischen Textilforschungsinstituts e.V. (STFI) ist es gemeinsam mit internationalen Partnern gelungen, den Wirkstoff der Graviolapflanze so aufzubereiten, dass dieser für den Einsatz in Textilien verwendet werden kann. Die Stachelannone, wie die Pflanze auch genannt wird, ist in ihrer tropischen Heimat als Heilpflanze bekannt.

Abgeleitet aus den Megatrends Gesundheit, Wellness und Nachhaltigkeit besteht allgemein ein sehr großes Interesse an Textilien mit integrierten natürlichen, pflanzlichen Wirkstoffen. In der Naturmedizin werden die Blätter des tropischen Graviolabaumes (Annona muricata) zur Verbesserung des Wohlbefindens und zur Behandlung zahlreicher Krankheiten eingesetzt. Die Wirkung der Graviolapflanze ist hauptsächlich auf die enthaltenen aktiven Wirkstoffe Acetogenine zurückzuführen. Gewinnung, Aufbereitung und Einsatz dieser Wirkstoffe für textile Anwendungen waren bisher noch kein Forschungsgegenstand.

Forschern des Sächsischen Textilforschungsinstituts e.V. (STFI) ist es gemeinsam mit internationalen Partnern gelungen, den Wirkstoff der Graviolapflanze so aufzubereiten, dass dieser für den Einsatz in Textilien verwendet werden kann. Die Stachelannone, wie die Pflanze auch genannt wird, ist in ihrer tropischen Heimat als Heilpflanze bekannt.

Abgeleitet aus den Megatrends Gesundheit, Wellness und Nachhaltigkeit besteht allgemein ein sehr großes Interesse an Textilien mit integrierten natürlichen, pflanzlichen Wirkstoffen. In der Naturmedizin werden die Blätter des tropischen Graviolabaumes (Annona muricata) zur Verbesserung des Wohlbefindens und zur Behandlung zahlreicher Krankheiten eingesetzt. Die Wirkung der Graviolapflanze ist hauptsächlich auf die enthaltenen aktiven Wirkstoffe Acetogenine zurückzuführen. Gewinnung, Aufbereitung und Einsatz dieser Wirkstoffe für textile Anwendungen waren bisher noch kein Forschungsgegenstand.

Ziel des Projektes GRAVIOLA war die Entwicklung neuartiger Textilien, die mit Wirkstoffen der Graviolapflanze ausgerüstet sind. Das Aufbringen der aktiven Wirkstoffe wurde auf zwei verschiedenen Wegen untersucht: eine direkte Ausrüstung der Textilien mit Beschichtungssystemen, in die Graviolawirkstoffe integriert wurden, und die Applikation von Mikrokapseln, welche mit Acetogeninen beladen wurden. Bei der direkten Beschichtung wurden Dispersionssysteme mit verschiedenen Bindemitteln verwendet. Diese Systeme wurden anschließend durch Imprägnierung per Foulard auf die Textiloberflächen aufgebracht. Bei der Mikrokapselmethode wurden die extrahierten Wirkstoffe aus Graviola in Mikrokapseln, kleiner als 100 Mikrometer, eingeschlossen. Textile Flächen wurden mit diesen Mikrokapseln und geeigneten Bindemittelsystemen ausgerüstet.

Durch die Einbindung von wässrigen Mikrokapsel-Suspensionen in geeignete Bindemittelsysteme wurden die Mikrokapseln so fixiert, dass eine problemlose Verarbeitbarkeit des Textilmaterials gewährleistet und die Freisetzung des Wirkstoffs über einen definierten Zeitraum aufrechterhalten werden kann. Die entwickelte stabile Ausrüstung für Maschenware und Vliesstoffe berücksichtigt wesentliche Textileigenschaften wie Farbechtheit, Wasserbeständigkeit und Reibung sowie humanökologische Anforderungen.

Mit Inhaltsstoffen der Graviola ausgerüstete Textilien bieten aufgrund ihrer entzündungshemmenden und gesundheitsfördernden Wirkung einen dermatologisch breit gefächerten Einsatz im Wellness- und Gesundheitsbereich sowie eine nachhaltige Verwendung im Textillebenszyklus.

Hergestellt wurden Funktionsmuster auf Basis a) von Mikrokapseln und b) von Graviola-Extrakten: „Sheet Masks“ aus Viskosevliesstoffen für den Beauty und Wellnesssektor sowie Single-Jersey-Gestricke mit Graviola-Extrakt und verkapselten Wirkstoffen, kombiniert mit Aloe Vera-Öl, für therapeutische Bekleidung zur Hautbehandlung.

Kooperationspartner
In diesem CORNET-Forschungsvorhaben kooperierten die deutschen Forschungsstellen Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI), Chemnitz (Deutschland), und Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung (IAP), Potsdam (Deutschland) mit der tschechischen Forschungsstelle INOTEX, Dvůr Kralove n.L. (Tschechien). Das Projekt wurde von den Forschungsvereinigungen Forschungskuratorium Textil e.V. (FKT), Berlin (Deutschland) und Clutex - klastr technické textilie, Liberec (Tschechien) unterstützt.

Quelle:

Sächsische Textilforschungsinstitut e.V.

Bundesverdienstkreuz für Südwesttextil-Vizepräsidentin Donata Apelt-Ihling (c) Ch. Breithaupt
05.07.2024

Bundesverdienstkreuz für Südwesttextil-Vizepräsidentin Donata Apelt-Ihling

Südwesttextil-Vizepräsidentin Donata Apelt-Ihling ist für ihr unternehmerisches und ehrenamtliches Engagement für Branche und Gesellschaft mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt worden.

Seit 1982 Gesellschafterin im Familienunternehmen, der Alfred Apelt GmbH, ist Donata Apelt-Ihling seit 2006 Vizepräsidentin von Südwesttextil. Ihr Engagement für die Branche weitete die Dipl.-Betriebswirtin als Mitglied im Vorstand der Landesvereinigung Baden-Württembergische Arbeitgeberverbände e.V. seit 2008 und als Mitglied des Präsidiums des Gesamtverbands der deutschen Textil- und Modeindustrie e.V. seit 2009 aus. Die Themen Bildung, Arbeitsmarktpolitik, europäische Integration und die Förderung der Beziehungen zu den europäischen Nachbarn sind der Unternehmerin dabei ein besonderes Anliegen. Seit 2021 ist Donata Apelt-Ihling Mitglied des Präsidiums der fusionierten Unternehmer Baden-Württemberg und stärkt damit die Wahrnehmung der Textil- und Bekleidungsindustrie auf Landesebene.

Südwesttextil-Vizepräsidentin Donata Apelt-Ihling ist für ihr unternehmerisches und ehrenamtliches Engagement für Branche und Gesellschaft mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt worden.

Seit 1982 Gesellschafterin im Familienunternehmen, der Alfred Apelt GmbH, ist Donata Apelt-Ihling seit 2006 Vizepräsidentin von Südwesttextil. Ihr Engagement für die Branche weitete die Dipl.-Betriebswirtin als Mitglied im Vorstand der Landesvereinigung Baden-Württembergische Arbeitgeberverbände e.V. seit 2008 und als Mitglied des Präsidiums des Gesamtverbands der deutschen Textil- und Modeindustrie e.V. seit 2009 aus. Die Themen Bildung, Arbeitsmarktpolitik, europäische Integration und die Förderung der Beziehungen zu den europäischen Nachbarn sind der Unternehmerin dabei ein besonderes Anliegen. Seit 2021 ist Donata Apelt-Ihling Mitglied des Präsidiums der fusionierten Unternehmer Baden-Württemberg und stärkt damit die Wahrnehmung der Textil- und Bekleidungsindustrie auf Landesebene.

Über ihre Verdienste um die baden-württembergische und deutsche Wirtschaft hinaus, hat Donata Apelt-Ihling soziale Verantwortung und persönlichen Einsatz insbesondere in den Bereichen Integration, Bildung und Jugend gezeigt. Beispielhaft dafür sind die Gründung der „Oberkircher Lesepaten“ zur Leseförderung und Integration von Kindern mit besonderem pädagogischem Bedarf, ihr Engagement im Kinderschutzbund, insbesondere in der Flüchtlingsbetreuung, und ihre Schirmherrschaft des RheumaPreises.

Donata Apelt-Ihling erhielt das Bundesverdienstkreuz am Bande im Rahmen einer feierlichen Verleihung in Oberkirch. Die Laudatio hielt Marion Gentges MdL, Ministerin der Justiz und für Migration des Landes Baden-Württemberg. Südwesttextil dankt seiner Vizepräsidentin für ihr ausdauerndes und herausragendes
Engagement und gratuliert zu der Auszeichnung.

Quelle:

Südwesttextil – Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V.

China in-store 2024 mit Sonderflächen (c) China in-store
26.06.2024

China in-store 2024 mit Sonderflächen

Die China in-store, 2015 unter dem Namen C-Star als offizieller Satellit der EuroShop in Shanghai gegründet, findet vom 3. bis 5. September 2024 in der Halle N1 der Shanghai New International Expo Center statt. Im konsumfreudigen und technikaffinen China spielt innovatives Store Design eine große Rolle, deshalb fokussiert sich die Messe insbesondere auf Instore-Design und hochwertige Lösungen für Premium-Brands. Gezeigt werden Lösungen im Bereich Store Design, Ausstattung, aber auch Retail Technologien, bei denen Stores gezielt als Interaktionsfläche für die Kunden gestaltet sowie zur Inszenierung ihrer Markenbotschaften genutzt werden.

Die China in-store, 2015 unter dem Namen C-Star als offizieller Satellit der EuroShop in Shanghai gegründet, findet vom 3. bis 5. September 2024 in der Halle N1 der Shanghai New International Expo Center statt. Im konsumfreudigen und technikaffinen China spielt innovatives Store Design eine große Rolle, deshalb fokussiert sich die Messe insbesondere auf Instore-Design und hochwertige Lösungen für Premium-Brands. Gezeigt werden Lösungen im Bereich Store Design, Ausstattung, aber auch Retail Technologien, bei denen Stores gezielt als Interaktionsfläche für die Kunden gestaltet sowie zur Inszenierung ihrer Markenbotschaften genutzt werden.

Nach dem Erfolg der letztjährigen Veranstaltung, die mehr als 100 Aussteller und fast 14.000 Fachbesuchende anzog, bietet die China in-store 2024 über 200 Anbietern für Einzelhandelsdesign und handelsrelevante Lösungen die Gelegenheit, die neuesten Trends im Bereich Ladenbau, Retail Technologie und Einzelhandelslösungen zu zeigen, und lädt Branchenprofis zum Erkunden, Lernen und Netzwerken ein. Die gezeigten Produkte und Lösungen für den Ladenbau und die Einzelhandelsbranche umfassen unter anderem Store Design, Materialien sowie Oberflächen und Ladeneinrichtung – von Displays über Mannequins bis hin zu Visual Merchandising-Dienstleistungen und Omnichannel-Technologien.

Da Personalisierung im Einzelhandel immer wichtiger wird, präsentiert das Designer Village Designfirmen mit Standdesigns und Visual Merchandising-Lösungen. Die Sonderfläche inspiriert mit innovativen Ladenkonzepten, die das Markenimage und die Kundenerfahrung verbessern. Im Retail Technology Village werden die neuesten Fortschritte in KI, VR und Data Analytics präsentiert. Diese Technologien ermöglichen ein Omnichannel-Kundenerlebnis und verwandeln stationäre Geschäfte in Erlebncisräume. Auf der Retail Stage und der Design Stage stellen Experten, Händler und Brands die neuesten Einzelhandelstrends, Ladenbaustrategien und Innovationen vor, die den Retail-Markt antreiben. Eine Themenausstellung widmet sich wandelnden Trends im Design von Verkaufsflächen.

Ein Höhepunkt der China in-store ist wieder die Verleihung des ERDA China (EuroShop RetailDesign Award China) am 4. September 2024, bei dem Ladendesigns und außergewöhnliche Store Konzepte aus dem chinesischen Markt gewürdigt werden. In diesem Jahr wurden die Kategorien erweitert.

Weitere Informationen:
China in-store China Shanghai Einzelhandel
Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH

26.06.2024

HSNR-Studierende zeigen Kollektionen auf der Neo.Fashion Berlin

Graduierte vom Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein (HSNR) präsentieren ihre Kollektionen bei der Berlin Fashion Week. Auf der Neo.Fashion haben Absolvent:innen jedes Jahr die Chance, Einblicke in ihr kreatives Schaffen zu geben. In diesem Jahr läuft die Neo.Fashion vom 2. bis 3. Juli.

Passend zum Titel ihrer Kollektion „skinsitive – pure cotton“ legte Anna Reintges (Bachelor Design-Ingenieur Mode) den Fokus auf eine besonders hautfreundliche Dessous-Loungewear aus reiner Bio-Baumwolle. Selbst Bestandteile wie die Versteller der Träger und Gummibänder sind aus Bio-Baumwolle oder Naturkautschuk gefertigt sind, sodass die gesamte Kollektion biologisch abbaubar und vegan ist.

Florian Schilders (Bachelor Design-Ingenieur Mode) Kollektion „Form Follows Flora“ soll das Bewusstsein für bedrohte Pflanzenarten schärfen. Dabei fokussiert er die Naturfaszination des Menschen und reflektiert die Auswirkungen ihrer Ausbeutung. In Schnitt, Muster und Materialien lässt er sich von gefährdeten Pflanzen inspirieren. Monochrome Teile imitieren Eukalyptusblätter, Drapagen verkörpern Irisblüten, Falten ahmen Blattstrukturen nach.

Graduierte vom Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein (HSNR) präsentieren ihre Kollektionen bei der Berlin Fashion Week. Auf der Neo.Fashion haben Absolvent:innen jedes Jahr die Chance, Einblicke in ihr kreatives Schaffen zu geben. In diesem Jahr läuft die Neo.Fashion vom 2. bis 3. Juli.

Passend zum Titel ihrer Kollektion „skinsitive – pure cotton“ legte Anna Reintges (Bachelor Design-Ingenieur Mode) den Fokus auf eine besonders hautfreundliche Dessous-Loungewear aus reiner Bio-Baumwolle. Selbst Bestandteile wie die Versteller der Träger und Gummibänder sind aus Bio-Baumwolle oder Naturkautschuk gefertigt sind, sodass die gesamte Kollektion biologisch abbaubar und vegan ist.

Florian Schilders (Bachelor Design-Ingenieur Mode) Kollektion „Form Follows Flora“ soll das Bewusstsein für bedrohte Pflanzenarten schärfen. Dabei fokussiert er die Naturfaszination des Menschen und reflektiert die Auswirkungen ihrer Ausbeutung. In Schnitt, Muster und Materialien lässt er sich von gefährdeten Pflanzen inspirieren. Monochrome Teile imitieren Eukalyptusblätter, Drapagen verkörpern Irisblüten, Falten ahmen Blattstrukturen nach.

Kerstin Greuls (Bachelor Design-Ingenieur Mode) Kollektion heißt „Reworked Radiance“ und ist vorrangig für Herrenbekleidung konzipiert. Durch Upcycling hat sie gebrauchten Kleidungsstücken neues Leben eingehaucht und dafür altes Material mit neuen Elementen kombiniert. Schnürungen und Cut-Outs sorgen für einen avantgardistischen Look mit Designs, die nachhaltig und trendbewusst sind.

Leonie Bachstädter (Master Textile Produkte – Design) hat für ihre Linie „PHYGITAL WEAVE“ sechs Outfits erstellt. Sie bringt die Verwobenheit zweier Realitäten zum Ausdruck: physisches Handwerk und virtuelle Designprozesse. Renderings von textilen Oberflächentexturen, Reflexionen und Faltenwurf werden hier auf Organza gedruckt oder auf Jacquard gewebt. Leonie Bachstädter verarbeitete zudem ausschließlich fehlerhaftes Leder. Entstanden sind Anzüge, Kleider und ein Mantel mit 3D-gedruckten Knöpfen und Gehörschutz-Accessoires.

Tatjana Reider (Master Management of Textile and Trade Technology) verwendete für ihre Kleidungsstücke passend zum Titel „BAD MOON RISING“ einen Farbton, der zwischen Blau und Lila wechselt. Die genderneutrale Kollektion kombiniert klassische Silhouetten mit futuristischen Akzenten wie Designelementen aus transparenten Stoffen.

Nora Abdel Hadi (Bachelor Design Ingenieur Mode) fusioniert verschiedene Stilrichtungen innerhalb der schwarzen Szene – inspiriert von Mode, Musik und Lebensphilosophie. Unter dem Titel „In the Realm of Shadows“ hat sie für die Frühjahrs-/Sommersaison eine Linie für den Alltag und eine für besondere Anlässe entworfen. Entstanden sind sieben Outfits aus je mindestens drei Einzelteilen, welche beliebig kombinierbar sind.

Bei Naahal Sanatigars (Bachelor Design Ingenieur Mode) Kollektion „knock knock. who‘s there? its‘you! who‘s you?“ trifft Psychologie auf Mode. Dabei reflektierte sie verschiedene Phasen ihres Lebens. Bei der modischen Umsetzung von Emotionen wie Geborgenheit oder Angst entstanden sechs Outfits, die für je eine Etappe ihrer Persönlichkeitsentwicklung stehen und Silhouetten von fließend bis körperbetont beinhalten. Dafür arbeitete sie mit wasserbasiertem Digitaldruck auf Baumwolle und „Cameo-Druck“.

In „I’ll be your mirror“ stellt Lisa Opitz (Bachelor Design-Ingenieur Mode) die Großeltern- und Enkelkind-Generation gegenüber. Auf der Grundlage von Familienfotos arbeitete sie die stilistischen Mittel der Generation Babyboomer heraus. So wurden Elemente der Kleidung aus der Vergangenheit betont und durch die Einbindung aktueller Trends der Generation Z neu interpretiert.

Sophie Plöttner (Bachelor Textil- und Bekleidungstechnik – Produktentwicklung) und Lisa-Marie Brodka (Bachelor Design-Ingenieur Textil) treten in Berlin als Team an. Mit ihrer Kollektion “DEAR JANUS” - Namensgeber ist der römische Gott Janus, der in die Zukunft und Vergangenheit blickt - präsentieren sie Gegensätze in Schnitt, Farbe, Form und Stil. Die beiden Absolventinnen verbinden traditionelles Handwerk mit modernster KI-Technologie. So werden Codes zu Pinselstrichen, Prompts zu Bildern. Die Schnittgestaltung basiert auf einem experimentellen Ansatz und dem freien Drapieren. Das Duo nimmt zudem an der Best Graduates Show der diesjährigen Neo.Fashion teil.

Quelle:

Hochschule Niederrhein

Ernsting’s family (c) Ernsting’s family
19.06.2024

Ernsting’s family: Fashion Show mit prominenten Gästen

Das Modeunternehmen Ernsting’s family präsentierte seine kommende Herbst-/Winterkollektion 2024 unter dem Motto „FAMILY MOMENTS“ in Form einer bunten Modenschau mit rund 200 Gäste am Dienstag, 11. Juni 2024 im Hotel Atlantic an der Alster.

Als Gäste begrüßte das Unternehmen die britische Schauspielerin Elizabeth Hurley mit ihrem Sohn Damian und Model & Schauspielerin Brigitte Nielsen. Auf dem roten Teppich zeigten sich zudem weitere prominente Gesichter wie u.a. die Schauspieler*innen Elisabeth Röhm, Jörn Schlönvoigt und Lukas Sauer sowie die Moderatorinnen Frauke Ludowig mit ihrer Tochter Nele, Nina Moghaddam und Vanessa Meisinger. Darüber hinaus waren die Sängerinnen Patricia Kelly und Alina Wichmann, der ehemalige Leichtathlet Mathias Mester, Tänzer*innen Christian Polanc und Isabel Edvardsson, Stylistin Miyabi Kawai, Luxus-Makler Marcel Remus mit seiner Mutter Silke, die Reality-TV-Stars Hanna Sökeland und Evanthia Benetatou sowie die Models Ben Melzer, Marie Amiére und Nadine Mirada auf dem Red Carpet der Ernsting´s family Fashion Show zu Gast.

Das Modeunternehmen Ernsting’s family präsentierte seine kommende Herbst-/Winterkollektion 2024 unter dem Motto „FAMILY MOMENTS“ in Form einer bunten Modenschau mit rund 200 Gäste am Dienstag, 11. Juni 2024 im Hotel Atlantic an der Alster.

Als Gäste begrüßte das Unternehmen die britische Schauspielerin Elizabeth Hurley mit ihrem Sohn Damian und Model & Schauspielerin Brigitte Nielsen. Auf dem roten Teppich zeigten sich zudem weitere prominente Gesichter wie u.a. die Schauspieler*innen Elisabeth Röhm, Jörn Schlönvoigt und Lukas Sauer sowie die Moderatorinnen Frauke Ludowig mit ihrer Tochter Nele, Nina Moghaddam und Vanessa Meisinger. Darüber hinaus waren die Sängerinnen Patricia Kelly und Alina Wichmann, der ehemalige Leichtathlet Mathias Mester, Tänzer*innen Christian Polanc und Isabel Edvardsson, Stylistin Miyabi Kawai, Luxus-Makler Marcel Remus mit seiner Mutter Silke, die Reality-TV-Stars Hanna Sökeland und Evanthia Benetatou sowie die Models Ben Melzer, Marie Amiére und Nadine Mirada auf dem Red Carpet der Ernsting´s family Fashion Show zu Gast.

Die Fashion-Highlights für die ganze Familie wurden von bekannten Modellen, wie Moderatorin Tanja Bülter, Handwerkerin & Model Sandra Hunke, der ehemaligen GNTM-Teilnehmerin und Model Sayana Ranjan und dem Curvy-Model & Influencerin Saskia Grimm auf dem Laufsteg präsentiert. Immer im Fokus: das Thema Familie.

Ernsting’s family Kommunikationschef Marcello Concilio erklärt warum das Thema Familie so wichtig ist: „Wir sind eine Marke, die in jeder Facette Familie feiert, überzeugt davon, dass starke Werte das Gewebe einer starken Gemeinschaft sind. "Wir sind Familie." Dieser Ausdruck geht über das traditionelle Kernfamilienmodell hinaus; er umfasst alle Formen der Familie. In der heutigen Welt ist Familie nicht nur durch Blutsverwandtschaft definiert. Sie umfasst diejenigen, die wir zu den unseren zählen, diejenigen, mit denen wir uns über gemeinsame Werte, Erfahrungen oder Träume verbunden fühlen. Mit unserer Show möchten wir die Schönheit der Familie, die Wärme des Zusammenseins und die kostbaren FAMILY MOMENTS feiern.“

Weitere Informationen:
Ernsting’s family fashion show
Dibella: Wäsche-Tracking-Service für Kunden (c) Datamars
18.06.2024

Dibella: Wäsche-Tracking-Service für Kunden

Dibella entlastet Textilservice-Kunden mit einer neuen Dienstleistung: Hoteltextilien können auf Wunsch direkt ab Werk mit Transpondern von Datamars geordert werden. Die Chips sind permanent am Lager Dibella verfügbar - die Ware wird fertig bestückt geliefert.

Zur Entlastung seiner Kunden bietet Dibella ab sofort einen neuen RFID-basierten Wäsche-Tracking-Service an: Auf Wunsch stattet das Unternehmen Textilien ab Werk mit Transpondern (RFID-Tags) von Datamars (CH) aus. Für diese Dienstleistung kooperiert Dibella direkt mit dem Schweizer Unternehmen. Dabei müssen sich die Kunden weder um die Bestellung noch um die Bereitstellung der Tags kümmern – und sparen dadurch Arbeit und Zeit.

Dibella entlastet Textilservice-Kunden mit einer neuen Dienstleistung: Hoteltextilien können auf Wunsch direkt ab Werk mit Transpondern von Datamars geordert werden. Die Chips sind permanent am Lager Dibella verfügbar - die Ware wird fertig bestückt geliefert.

Zur Entlastung seiner Kunden bietet Dibella ab sofort einen neuen RFID-basierten Wäsche-Tracking-Service an: Auf Wunsch stattet das Unternehmen Textilien ab Werk mit Transpondern (RFID-Tags) von Datamars (CH) aus. Für diese Dienstleistung kooperiert Dibella direkt mit dem Schweizer Unternehmen. Dabei müssen sich die Kunden weder um die Bestellung noch um die Bereitstellung der Tags kümmern – und sparen dadurch Arbeit und Zeit.

Kostenvorteil
Dieses neue System bietet einen Kostenvorteil, denn: Es ist wesentlich kostengünstiger, große Chippartien gebündelt zu den Produktionen zu versenden, als für jeden einzelnen Auftrag hunderte Sendungen pro Jahr vorzunehmen. Der Aufwand für das Handling wird immer größer und die Kosten für den Versand, gerade ins Ausland, sind immens gestiegen. Zudem gehen die Zollbehörden in einigen Ländern sehr strikt bei der Einfuhr von Chips vor, auch hier mindert dieses neue System das Risiko von zollbedingten Lieferverzügen.

Daten der Transponder als zukünftiger Service
Ein weiterer Service ist bereits in Arbeit: Dibella wird in Kürze die Möglichkeit bieten, die Nummern der Chips in seinem Hauptlager direkt auszulesen und per CSV-Datei zusammen mit dem Lieferschein bereitzustellen. Damit entfällt für den Textilservice der Arbeitsschritt des Scannens von Neuware – bei Erhalt der Ware wird die CSV-Datei einfach ins System eingegeben und kann dann direkt in den Wäschekreislauf gegeben werden.

Da es von Unternehmen zu Unternehmen durchaus unterschiedliche Chipsysteme gibt, ist diese Lösung nicht für alle Textilservicebetriebe direkt umsetzbar – auch hier möchte Dibella sich weiterentwickeln.

Vorteile von RFID für Wäschereien und ihre Kunden
Die RFID-Technologie verbessert nicht nur die Effizienz, verringert Verluste und steigert die Rentabilität der Wäschereiindustrie. RFID verbessert auch die Qualität der Dienstleistungen, die der Textilservice seinen Kunden anbieten kann, dank eines effizienteren Arbeitsablaufs und eines sofortigen Datenaustauschs zwischen dem Textilservice und seinen Kunden. Keine Sorgen oder Diskussionen mehr über verlorene Textilien: Der Kunde weiß genau, wie viele und welche Teile in der Wäscherei angekommen sind bzw. von dort abgeholt wurden. Auf diese Weise wird die Transparenz gegenüber dem Kunden verbessert. Darüber hinaus ermöglichen tragbare RFID-Lesegeräte eine automatisierte und schnelle tägliche Inventur beim Kunden, um rechtzeitig saubere Textilien von der Wäscherei anzufordern.

Quelle:

Dibella GmbH

Wüste, Marokko Tatiana Zanon, unsplash.com
13.06.2024

Erstes Texcare Forum in Afrika

Rund 120 Teilnehmer aus der Wäscherei- und Reinigungsbranche kamen am 04. Juni in Casablanca, Marokko, zum ersten Texcare Forum auf afrikanischem Boden zusammen. Im Mittelpunkt des Austauschs zwischen lokalen Fachbetrieben, internationalen Experten und Herstellern standen die Themen Automatisierung, digitale Technologien, Produktion, Logistik und Umweltschutz im Bereich textiler Dienstleistungen. Die Konferenz zeigte die Besonderheiten der Märkte Nordafrikas auf und bot einen Vorgeschmack auf die globale Leitmesse der Textilpflegebranche, die Texcare International, im November 2024 in Frankfurt am Main.

Die Entscheidung für Casablanca als Veranstaltungsort des Texcare Forums lag in seiner Bedeutung als wirtschaftliches Zentrum der gesamten Maghreb-Region begründet. Mit über 100 Millionen Einwohnern, einer starken Tourismuswirtschaft und einer bedeutenden Textilindustrie ist diese ein zukunftsträchtiger Standort für die Textilpflege-Branche. Gerade Marokko erwartet als Co-Gastgeber der Fußball-Weltmeisterschaft 2030 neue ökonomische Impulse.  

Rund 120 Teilnehmer aus der Wäscherei- und Reinigungsbranche kamen am 04. Juni in Casablanca, Marokko, zum ersten Texcare Forum auf afrikanischem Boden zusammen. Im Mittelpunkt des Austauschs zwischen lokalen Fachbetrieben, internationalen Experten und Herstellern standen die Themen Automatisierung, digitale Technologien, Produktion, Logistik und Umweltschutz im Bereich textiler Dienstleistungen. Die Konferenz zeigte die Besonderheiten der Märkte Nordafrikas auf und bot einen Vorgeschmack auf die globale Leitmesse der Textilpflegebranche, die Texcare International, im November 2024 in Frankfurt am Main.

Die Entscheidung für Casablanca als Veranstaltungsort des Texcare Forums lag in seiner Bedeutung als wirtschaftliches Zentrum der gesamten Maghreb-Region begründet. Mit über 100 Millionen Einwohnern, einer starken Tourismuswirtschaft und einer bedeutenden Textilindustrie ist diese ein zukunftsträchtiger Standort für die Textilpflege-Branche. Gerade Marokko erwartet als Co-Gastgeber der Fußball-Weltmeisterschaft 2030 neue ökonomische Impulse.  

Im Hotel Hyatt Regency wurde den Teilnehmern neben einem spannenden Vortragsprogramm umfassend Gelegenheit zum Netzwerken geboten. Am zweiten Veranstaltungstag konnten Interessierte sich zudem auf eine Exkursion zu führenden Wäschereien der Region begeben.

Organisatoren und Partner des Forums waren neben der Messe Frankfurt der VDMA Textile Care, Fabric and Leather Technologies sowie die französische Handelskammer in Marokko (CFCIM). Als Hauptsponsor fungierte die Firma Christeyns, zu den weiteren Sponsoren zählten Kannegiesser, Tolon, Jensen, Imesa, ABS Laundry und CM2W.

Im Zentrum des Texcare Forum Casablanca stand ein umfassendes Konferenzprogramm In jeweils einstündigen Panels teilten Expert*innen ihr Wissen, beantworteten Fragen und standen anschließend für Fachgespräche zur Verfügung.

Gehalten wurden die Vorträge in französischer Sprache mit einer simultanen Übersetzung ins Englische. Die Moderation übernahm die Branchenexpertin Sandra Minette von der Texcare France.  

Das Programm war gegliedert in vier Themenblöcke:

  • Unternehmensstrategie: Neue Digitalisierungs- und Automatisierungstechnologien
    Auf dem Texcare Forum Casablanca teilten die Branchenexperten Rémi Uriet (ABS LBS), Badre Bouitane (Blanchisserie Ecoblanc) und Andrea Garoia (Jensen) ihr Fachwissen zu Themen wie Arbeitserleichterung, Digitalisierung von Prozessen und vernetzten Unternehmenslösungen.
  • Energie und Wasser
    Miloud Bouzziri (Christeyns Maroc), Aziz Lamrani (Blanchisserie AB Maroc) sowie Audrey und Arnaud Bretéché (Cabinet Bretagne Environnement) gaben anhand von Untersuchungen und praktischen Fallstudien Anregungen zur Verringerung der Umweltauswirkungen im Wäschereiprozess.
  • Produktion und Logistik
    Hélène Ducarre (Optim Expertise), Patrik André (Maison de Blanc) und Badre Bouitane (Blanchisserie Ecoblanc) vermittelten neue Herangehensweisen zu Themen wie Wäsche-Nachverfolgung, Liefermanagement, der passenden Wahl von Materialien und Equipment sowie dem richtigen Umgang mit Saisonalität
  • Interne Wäschepflege vs. Outsourcing
    Spannende Einblicke zur Optimierung des Wäschemanagements in einem Hotel, zur Mitarbeiterschulung und zur ewigen Frage: „Selbst machen oder auslagern?“ gaben Pascale Allaert (Meilleure Ouvrière de France), Jérôme Guéné (Laundry & Cleaning Consulting) und Lydie Barrand (Generalgouvernante des Hotels Royal Mansour Casablanca).

Johannes Schmid-Wiedersheim, Director Brand Management Textile Care, resümiert: „Mit dem Texcare Forum Casablanca wollten wir der boomenden Tourismusindustrie der Region sowie dem Gesundheits- und öffentlichen Sektor ein Forum zum Thema professionelle Wäschepflege anbieten und den Austausch mit Beratern und Lieferanten herstellen. Ich glaube, das ist sehr gut gelungen! Die Besucher konnten sich in kurzer Zeit auf den neuesten Stand der Verfahren zur Sicherung der Qualität, Hygiene und Nachhaltigkeit ihrer Textilien bringen. Für die internationalen Teilnehmer bot sich die Gelegenheit, den marokkanischen Markt mit seinen ganz spezifischen Chancen und Herausforderungen besser kennenzulernen. Schon beim Netzwerken vor Ort haben sich daraus sehr spannende Gespräche und vielleicht zukünftige Projekte entwickelt.“

Veronika März vom VDMA Textile Care, Fabric and Leather Technologies konstatiert: „Das Texcare Forum in Casablanca bot eine ausgezeichnete Gelegenheit, einen Einblick in den aufstrebenden Markt Marokkos für Textilpflege zu erhalten. Das abwechslungsreiche und hervorragend besetze Konferenzprogramm gab interessante Einblicke zu wichtigen Branchenthemen wie der Digitalisierung von Prozessen, der Verringerung von Umweltbelastungen und vielem mehr. Zudem boten sich ausgezeichnete Gelegenheiten zum Networking und um neue Kontakte innerhalb der marokkanischen Textil(pflege)industrie zu knüpfen.“

 

Weitere Informationen:
texcare Afrika Textilpflege
Quelle:

Messe Frankfurt

Dibella auf der Cruise Ship Interiors Design Expo America (c) Dibella b.v.
12.06.2024

Dibella auf der Cruise Ship Interiors Design Expo America

Nach dem Debüt in 2023 stellte Dibella in diesem Jahr erneut auf der Messe Cruise Ship Interiors Design Expo America (CSI Americas) in Miami aus, eine führende Messe für Kreuzfahrt Interieur.

Dibella präsentierte vom 06. – 07. Juni 2024 unter dem Motto „You create the stories for amazing dreams – We provide the restful sleep“ im Convention Center in Miami/USA die neusten Entwicklungen im Bereich textiler Flachwäsche: Bettwäsche- und Frottierwaren, die nicht nur ein Höchstmaß an Komfort und Strapazierfähigkeit bietet, sondern auch perfekt auf die besonderen Anforderungen des maritimen Umfelds zugeschnitten sind.

„Die Messe in Miami war für uns ein großer Erfolg. Vor allem unsere neuentwickelten JAVA Hand- und Duschtücher sowie unsere Bettwäsche VIRGINIA, beide mit Cellulose-Regeneratfasern Lyocell, sind aufgrund des besonders weichen Griffs sehr gut angekommen. Wir haben viele bereichernde Gespräche mit bestehenden Kunden und neuen Interessenten geführt und freuen uns sehr auf die kommende Zusammenarbeit.“, sagt Marvin Groß-Hardt, Vertrieb Export bei Dibella.

Nach dem Debüt in 2023 stellte Dibella in diesem Jahr erneut auf der Messe Cruise Ship Interiors Design Expo America (CSI Americas) in Miami aus, eine führende Messe für Kreuzfahrt Interieur.

Dibella präsentierte vom 06. – 07. Juni 2024 unter dem Motto „You create the stories for amazing dreams – We provide the restful sleep“ im Convention Center in Miami/USA die neusten Entwicklungen im Bereich textiler Flachwäsche: Bettwäsche- und Frottierwaren, die nicht nur ein Höchstmaß an Komfort und Strapazierfähigkeit bietet, sondern auch perfekt auf die besonderen Anforderungen des maritimen Umfelds zugeschnitten sind.

„Die Messe in Miami war für uns ein großer Erfolg. Vor allem unsere neuentwickelten JAVA Hand- und Duschtücher sowie unsere Bettwäsche VIRGINIA, beide mit Cellulose-Regeneratfasern Lyocell, sind aufgrund des besonders weichen Griffs sehr gut angekommen. Wir haben viele bereichernde Gespräche mit bestehenden Kunden und neuen Interessenten geführt und freuen uns sehr auf die kommende Zusammenarbeit.“, sagt Marvin Groß-Hardt, Vertrieb Export bei Dibella.

Die CSI Americas, deren Größe seit ihrer Einführung im Jahr 2019 verdoppelt wurde, zählte in diesem Jahr über 250 Aussteller. Die Messe stellt Marken aus dem Bereich Kreuzfahrtdesign vor und zieht jedes Jahr Vertreter der größten Designfirmen und Kreuzfahrtunternehmen der Branche an.

 

Quelle:

Dibella b.v.

EREMA Group sieht großes Potenzial für Kunststoffrecycling (c) EREMA Group GmbH
CEO Manfred Hackl (rechts im Bild) und CFO Horst Wolfsgruber
07.06.2024

EREMA Group sieht großes Potenzial für Kunststoffrecycling

Die EREMA Unternehmensgruppe mit Stammsitz in Ansfelden bei Linz, Österreich, schließt das Geschäftsjahr 2023/24 mit einem Gesamtumsatz von 380 Millionen Euro ab. Durch ein Joint Venture mit der Lindner Unternehmensgruppe erweitert der Firmenverbund sein Portfolio um Waschanlagen. Acht Tochterunternehmen zählen nun zur EREMA Group GmbH: EREMA, PURE LOOP, PLASMAC, KEYCYCLE, Lindner Washtech, UMAC, plasticpreneur und 3S.

„Mit unseren Anlagen und Komponenten erzielen wir mittlerweile weltweit Recyclingkapazitäten von über 25 Millionen Tonnen pro Jahr und tragen damit maßgeblich zum Aufbau einer Circular Economy für Kunststoffe bei“, sagt Manfred Hackl, CEO der EREMA Group. Konzernweit fertigte die Unternehmensgruppe im abgelaufenen Geschäftsjahr 290 Extruder für das Kunststoffrecycling, ergänzt durch über 100 Einzelkomponenten wie Filtersysteme oder die Anti-Geruch-Technologie ReFresher. Mit diesen Recyclinglösungen wurde ein Gesamtumsatz in Höhe von 380 Millionen Euro erwirtschaftet. In mehr als 100 Ländern sind rund 8.500 Maschinen und Komponenten des Firmenverbunds im Einsatz. 950 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt die EREMA Group weltweit.

Die EREMA Unternehmensgruppe mit Stammsitz in Ansfelden bei Linz, Österreich, schließt das Geschäftsjahr 2023/24 mit einem Gesamtumsatz von 380 Millionen Euro ab. Durch ein Joint Venture mit der Lindner Unternehmensgruppe erweitert der Firmenverbund sein Portfolio um Waschanlagen. Acht Tochterunternehmen zählen nun zur EREMA Group GmbH: EREMA, PURE LOOP, PLASMAC, KEYCYCLE, Lindner Washtech, UMAC, plasticpreneur und 3S.

„Mit unseren Anlagen und Komponenten erzielen wir mittlerweile weltweit Recyclingkapazitäten von über 25 Millionen Tonnen pro Jahr und tragen damit maßgeblich zum Aufbau einer Circular Economy für Kunststoffe bei“, sagt Manfred Hackl, CEO der EREMA Group. Konzernweit fertigte die Unternehmensgruppe im abgelaufenen Geschäftsjahr 290 Extruder für das Kunststoffrecycling, ergänzt durch über 100 Einzelkomponenten wie Filtersysteme oder die Anti-Geruch-Technologie ReFresher. Mit diesen Recyclinglösungen wurde ein Gesamtumsatz in Höhe von 380 Millionen Euro erwirtschaftet. In mehr als 100 Ländern sind rund 8.500 Maschinen und Komponenten des Firmenverbunds im Einsatz. 950 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt die EREMA Group weltweit.

Strategische Investitionen für gesamtheitliche Kunststoffrecyclingindustrie
In den letzten Jahren investierte die EREMA Group gezielt in Maschinen, Applikationsentwicklungen und Infrastruktur. „Mit der Eröffnung des neuen R&D Centers in Ansfelden im letzten Sommer und der Erweiterung des Maschinenparks im Customer Technology Center bei EREMA North America Anfang dieses Jahres haben wir das bisher größte Investitionsprogramm unserer Geschichte abgeschlossen. Mehr als 110 Millionen Euro wurden in den vergangenen fünf Jahren in den Ausbau und die Modernisierung unserer internationalen Standorte investiert“, betont Horst Wolfsgruber, CFO der EREMA Group. Ein wichtiger Meilenstein ist auch die im August eingeleitete Gründung der Holding BLUEONE Solutions gemeinsam mit dem österreichischen Familienunternehmen Lindner. Mit der Einbringung der Lindner Washtech zählen nun auch Waschanlagen zum umfangreichen Portfolio der EREMA Group.

Entwicklungen im Post Consumer- und PET-Recycling
Erfolgreich erweist sich die neue DuaFil® Compact Technologie, die EREMA speziell für anspruchsvolle Anwendungen mit hohem Verschmutzungs- und Feuchtigkeitsgrad entwickelt hat. Seit der Markteinführung auf der K 2022 wurden rund 20 INTAREMA® TVEplus® DuaFil® Compact Anlagen verkauft. Im Post-Consumer-Segment bewährt sich zudem die ReFresher Technologie für die Produktion von geruchsoptimiertem Regranulat, die nun weltweit mit einer Gesamtkapazität von einer Million Jahrestonnen für Folien- und Mahlgutanwendungen im Einsatz ist. Eine Neuheit ist die DischargePro Steuerung für den EREMA Laserfilter, die für die diesjährigen Plastics Recycling Awards Europe nominiert wurde. Die Austragssteuerung reagiert automatisch auf Schwankungen während des Recyclingprozesses und reduziert den Schmelzeverlust um bis zu 50 Prozent. Mit dem neuen Fast-Track-Programm reagiert EREMA auf den Bedarf nach schnell verfügbaren Maschinen zu einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis.

Bei Bottle-Anwendungen beweisen die seit 25 Jahren bewährten VACUREMA® Systeme ihre Leistungsfähigkeit. Über 400 EREMA PET-Anlagen für Food Grade sind weltweit im Einsatz und erreichen eine Gesamtkapazität von mehr als 4,5 Millionen Tonnen pro Jahr. Auch in der Textilindustrie gewinnt das PET-Recycling an Bedeutung. Speziell für das Faser-zu-Faser-Recycling wurde die FibrePro:IV Technologie entwickelt, für die je nach Form und Verschmutzung der PET-Faserabfälle Maschinenkombinationen von EREMA oder der auf Schredder-Extruder-Technologie spezialisierten PURE LOOP zum Einsatz kommen. Für diese Applikationen hat die EREMA Group ein eigenes Faser-Technikum am Stammsitz in Ansfelden geschaffen.

Großes Potenzial für Kunststoffrecycling
Die weltweit produzierte Kunststoffmenge liegt derzeit bei etwa 400 Millionen Tonnen pro Jahr – endenz steigend. Davon werden global 9 Prozent recycelt. Ein großes Potenzial für die EREMA Group, wie Manfred Hackl betont.

Fashion for Good Museum publishes Legacy Report (c) Camilla Rama and Hyunji Kim
05.06.2024

Fashion for Good Museum publishes Legacy Report

The Fashion for Good Museum publishes its legacy document. The report was prompted by the museum’s closure on June 5th, 2024. It represents the museum’s mission, summarising invaluable insights gathered over six years and key results such as reaching 115.000 visitors and creating a dedicated community of more than 250.000 followers online. Committed to transparency and collaboration, Fashion for Good shares its reflections, tools, and transferable learnings, as well as the future of its collections and next steps, continuing to inspire positive change within the fashion ecosystem. All information can be accessed on the Fashion for Good website for continued use and benefit of educators, the cultural sector, and the wider public.

The Fashion for Good Museum publishes its legacy document. The report was prompted by the museum’s closure on June 5th, 2024. It represents the museum’s mission, summarising invaluable insights gathered over six years and key results such as reaching 115.000 visitors and creating a dedicated community of more than 250.000 followers online. Committed to transparency and collaboration, Fashion for Good shares its reflections, tools, and transferable learnings, as well as the future of its collections and next steps, continuing to inspire positive change within the fashion ecosystem. All information can be accessed on the Fashion for Good website for continued use and benefit of educators, the cultural sector, and the wider public.

Looking back on its journey, the Fashion for Good Museum celebrates achievements such as hosting 115.000 visitors, including 8.000 students from 200 schools, curating 13 exhibitions, offering over 75 events, launching 4 educational programmes, reaching both current and future generations, and inspiring many to drive change in the fashion industry. With an earned media value of over 46 million Euros through press coverage since 2017, Fashion for Good's influence has been significant, evident in its 250.000 social media followers and 15.000 newsletter subscribers.

The report fulfils the promise Fashion for Good made in 2017 – to share their journey, learnings, and most impactful activities with the world. Within these pages, readers will discover reflections on their messaging, insights about creative partnerships with entities such as Lowlands Festival, Dutch Design Week, and Museumnacht to case studies of pioneering exhibitions. Their programming was created around themes and topics, such as the untold stories around cotton, circularity, and the future of biomaterials to educate and inspire visitors, ultimately empowering them to take action themselves.

Reflecting on the output of the museum during its short existence, as well as its footprint and wide reach, while acknowledging the challenges encountered during its establishment and development, Fashion for Good distilled six key lessons from Fashion for Good's sustainable museum practices:

  • Recognition of Broader Shift: There is a wider movement towards sustainability in the museum sector, exemplified by Fashion for Good and the new ICOM definition.
  • Storytelling for Societal Change: Cultural institutions are crucial in driving societal change in fashion consumption through storytelling.
  • Innovation through Limitations: Embracing organisational limitations can stimulate innovation in museum collection management and education.
  • Audience Engagement: Understanding and expanding the core audience is essential for effective engagement in sustainability initiatives.
  • Measuring Impact: It's challenging to measure impact for organisations with social missions, requiring clear success criteria.
  • Establishing a Sustainability Framework: Defining sustainability within context is fundamental for organisational sustainability efforts.
Quelle:

Fashion for Good

CHINA WAVE: Kooperation zwischen Pitti Uomo und CHIC (c) RAXXY
03.06.2024

CHINA WAVE: Kooperation zwischen Pitti Uomo und CHIC

  • Pitti Uomo und CHIC kooperieren zur kommenden Veranstaltung in Florenz vom 11. bis 14. Juni 2024 und präsentieren Highfashion-Design aus China im Rahmen von CHINA WAVE

Vom 11. bis 14. Juni 2024 präsentieren sich erstmalig acht zeitgenössischen Designerbrands aus China auf dem führenden Menswear- und Lifestyle-Event Pitti Uomo in der Fortezza da Basso in Florenz auf 264 Quadratmetern unter dem Dach der CHIC, China International Fashion Fair.

CHINA WAVE, entstanden aus der Partnerschaft zwischen Pitti Uomo und der China National Garment Association, ist eine Zusammenstellung von chinesischen Designerlabels, die in Florenz ihre Designkompetenz zeigen. Zu den Designern zählen BLACKHEAD, FENGGY, JDV, KB HONG BY K-BOXING, KEYONE, RAXXY, TYPETAIL und VALLEYOUTH.

Zur nächsten CHIC vom 27. bis 29. August in Shanghai werden rund 500 Aussteller mit internationaler Beteiligung aus Europa und Asien erwartet. Die CHIC - China International Fashion Fair wird von der China National Garment Association in Zusammenarbeit mit der China World Exhibition veranstaltet.

  • Pitti Uomo und CHIC kooperieren zur kommenden Veranstaltung in Florenz vom 11. bis 14. Juni 2024 und präsentieren Highfashion-Design aus China im Rahmen von CHINA WAVE

Vom 11. bis 14. Juni 2024 präsentieren sich erstmalig acht zeitgenössischen Designerbrands aus China auf dem führenden Menswear- und Lifestyle-Event Pitti Uomo in der Fortezza da Basso in Florenz auf 264 Quadratmetern unter dem Dach der CHIC, China International Fashion Fair.

CHINA WAVE, entstanden aus der Partnerschaft zwischen Pitti Uomo und der China National Garment Association, ist eine Zusammenstellung von chinesischen Designerlabels, die in Florenz ihre Designkompetenz zeigen. Zu den Designern zählen BLACKHEAD, FENGGY, JDV, KB HONG BY K-BOXING, KEYONE, RAXXY, TYPETAIL und VALLEYOUTH.

Zur nächsten CHIC vom 27. bis 29. August in Shanghai werden rund 500 Aussteller mit internationaler Beteiligung aus Europa und Asien erwartet. Die CHIC - China International Fashion Fair wird von der China National Garment Association in Zusammenarbeit mit der China World Exhibition veranstaltet.

Weitere Informationen:
CHIC Fair Pitti Uomo China
Quelle:

JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN

30.05.2024

STFI auf dem Innovationstag Mittelstand des BMWK

Beim Innovationstag Mittelstand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) präsentiert sich der innovative Mittelstand als treibende Kraft der deutschen Wirtschaft. Unter dem Leitgedanken „So geht Zukunft! – Digital. Transformativ. Resilient.“ verspricht die Veranstaltung spannende Einblicke in wegweisende Technologien und zeigt, wie Unternehmerinnen und Unternehmer aus ganz Deutschland den technologischen Wandel vorantreiben. Rund 300 Aussteller präsentieren bei der Open-Air-Veranstaltung die Ergebnisse ihrer zukunftsweisenden Forschungs- und Entwicklungsprojekte und laden zur Entdeckungsreise ein. Das STFI präsentiert zum Innovationstag Mittelstand des BMWK am 13.06.2024 in Berlin fünf textile Forschungshighlights aus den Bereichen Schutztextilien, Digitalisierung sowie Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und Wellness.

Beim Innovationstag Mittelstand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) präsentiert sich der innovative Mittelstand als treibende Kraft der deutschen Wirtschaft. Unter dem Leitgedanken „So geht Zukunft! – Digital. Transformativ. Resilient.“ verspricht die Veranstaltung spannende Einblicke in wegweisende Technologien und zeigt, wie Unternehmerinnen und Unternehmer aus ganz Deutschland den technologischen Wandel vorantreiben. Rund 300 Aussteller präsentieren bei der Open-Air-Veranstaltung die Ergebnisse ihrer zukunftsweisenden Forschungs- und Entwicklungsprojekte und laden zur Entdeckungsreise ein. Das STFI präsentiert zum Innovationstag Mittelstand des BMWK am 13.06.2024 in Berlin fünf textile Forschungshighlights aus den Bereichen Schutztextilien, Digitalisierung sowie Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und Wellness.

Molotowcocktailschutzanzug – textiler Schutzanzug für Polizeieinsatzkräfte zum Schutz vor Molotowcocktails
Spezialeinsatzkräfte sind auf Schutzkleidung angewiesen, die vor vielfältigen Gefahren schützt. Meist schränkt eine höhere Schutzwirkung den Tragekomfort ein. Forscher des STFI und des ITA Aachen haben daher gemeinsam ein hitzebeständiges Gewebe entwickelt, das vor Angriffen mit Molotowcocktails schützt und dabei gleichzeitig einen hohen Tragekomfort gewährt. Molotowcocktails können schwerwiegende Verletzungen hervorrufen, die es zu verhindern gilt. Das Verletzungspotential hängt insbesondere mit der extrem hohen Verbrennungstemperatur von 800 °C – 1.700 °C zusammen, aber auch der starken adhäsiven Wirkung der Brandsätze. Die entwickelte Schutzkleidung zeichnet sich durch eine optimierte Faserzusammensetzung sowie durch eine spezielle Garn- und Gewebekonstruktion aus. Dar-über hinaus wurde die Funktionalisierung des Gewebes angepasst.

Holz/Textil-Faltwerke
Im abgeschlossenen Projekt wurden Holz-Textil-Faltwerken (HTF) entwickelt, die temporär zum Zweck des Schallschutzes, Sichtschutzes oder der räumlichen Abgrenzung aufstellbar sind. Unter Nutzung der Origami-Mathematik wurden mehrschichtige Holz-Textil-Verbunde entwickelt. Das Textil dient als zweidimensionales Scharnier der fertigen Konstruktion. Durch den Verbund aus biegeschlaffen textilen Materialien mit biegesteifen Holzelementen sind Faltbewegungen möglich, die eine selbsttragende Struktur entstehen lassen. Die HTF zeichnen sich durch kleines Packvolumen und Leichtbauweise aus. Gezeigt wird ein Tischmodell des Demonstrators.

Graviola
In der Naturmedizin werden die Blätter des tropischen Graviola-Baumes (Annona muricata) zur Verbesserung des Wohlbefindens und zur Behandlung zahlreicher Krankheiten eingesetzt. Die Wirkung der Graviolapflanze ist hauptsächlich auf die enthaltenen aktiven Wirkstoffe der Acetogenine zurückzuführen. Ziel des Projektes GRAVIOLA war die Entwicklung neuartig funktionalisierter Textilien, die mit Wirkstoffen der Graviolapflanze ausgerüstet sind. Gezeigt werden auf dem internationalen Pavillon des Innovationstag Mittelstand mit Graviola ausgerüstete Textilmuster auf Basis von Wirkstoffverkapselungen und Graviolaextrakten.

INTAKE – Entwicklung und Erprobung intelligenter Einbringungstechnologie für Datenkerne in der Wäschekonfektionierung
Im Projekt INTAKE haben sich aktuell sechs Forschungspartner das Ziel gesetzt, ein KI-gesteuertes Verfahren zu entwickeln, das RFID-Antennenfäden und -Chips während des Konfektionsprozesses in die Wäsche einbringt und so die Notwendigkeit des nachträglichen Patchens eliminiert. Die Wäsche selbst wird so zu einem individuell funktionalisierten RFID-Transponder gemacht. Gezeigt wird Flachwäsche wie z.B. Bettlaken oder Kopfkissen mit integrierter kleindimensionaler RFID-Fadentechnologie inkl. Datenkern und Textilantenne für eine gesteuerte Einbringung per KI und zukünftige Leasing-Szenarien

Entwicklung und Untersuchung der Fusion zwischen innovativen Technologiekombinationen und nachhaltigen Designstrategien, dargestellt als multifunktionale Spielmatte (MultiMatt)
Die Multimatt ist eine Spielmatte, welche unterschiedliche Fertigungs- und Veredlungstechnologien unter Verwendung eines rezyklierten und Cradle to Cradle-zertifizierten Materials zu einem kreislauffähigen Produkt vereint. Die entwickelte MultiMatt verbindet den Monomaterial-Ansatz mit dem Flächenbildungsverfahren Stricken und den Veredlungs- und Funktionalisierungstechnologien 3D-Druck, Rückenbeschichtung und Laserbehandlung. Damit ist die Entwicklung zur Anwendung für nachhaltiges Design, kreislauffähige Materialverbunde und Rezyklate geeignet.

Weitere Informationen:
Textilforschung Mittelstand BMWK
Quelle:

Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI)

Cotonea verlässt Textile Exchange (c) COTONEA
17.05.2024

Cotonea verlässt Textile Exchange

Cotonea beendet ab sofort ihre Mitgliedschaft bei der globalen Brancheninitiative Textile Exchange.

Roland Stelzer, Geschäftsführer des Familienunternehmens Elmer & Zweifel, erläutert diesen Schritt: „Textile Exchange hatte sich unter dem ursprünglichen Namen ‚Organic Exchange‘ als Vertretung der globalen Biobaumwollbauern gegründet. Das originäre Ziel der Initiative, die weltweite Bio- und Fairtrade-Produktion voranzubringen, haben wir über viele Jahre uneingeschränkt unterstützt, zumal wir von Cotonea dasselbe Ziel verfolgen. Inzwischen hat sich Textile Exchange jedoch zu einem Sprachrohr der großen Marken und der Fast-Fashion-Industrie entwickelt. Damit hat Textile Exchange das eigentliche Ziel aus den Augen verloren, und darüber hinaus eine interne Kultur entstehen lassen, die wir nicht mehr unterstützen wollen.“

Cotonea beendet ab sofort ihre Mitgliedschaft bei der globalen Brancheninitiative Textile Exchange.

Roland Stelzer, Geschäftsführer des Familienunternehmens Elmer & Zweifel, erläutert diesen Schritt: „Textile Exchange hatte sich unter dem ursprünglichen Namen ‚Organic Exchange‘ als Vertretung der globalen Biobaumwollbauern gegründet. Das originäre Ziel der Initiative, die weltweite Bio- und Fairtrade-Produktion voranzubringen, haben wir über viele Jahre uneingeschränkt unterstützt, zumal wir von Cotonea dasselbe Ziel verfolgen. Inzwischen hat sich Textile Exchange jedoch zu einem Sprachrohr der großen Marken und der Fast-Fashion-Industrie entwickelt. Damit hat Textile Exchange das eigentliche Ziel aus den Augen verloren, und darüber hinaus eine interne Kultur entstehen lassen, die wir nicht mehr unterstützen wollen.“

Nach 8 Jahren Mitgliedschaft konkretisiert Roland Stelzer seine Erfahrungen: „Viele Mitarbeiter von Textile Exchange, die für Bio und Fairtrade standen, haben die Organisation mittlerweile verlassen. Auch ist der ursprüngliche runde Tisch zum Erfahrungsaustausch und gemeinsamen Entwickeln von Maßnahmen einer Top-Down-Kultur gewichen. Diese von finanzstarken Mitgliedern von oben verordnete Handlungsanweisung entspricht weder inhaltlich noch kulturell unseren Werten. Textile Exchange ist leider nicht mehr vom Geist des biologischen und fairen Baumwollanbaus, sondern von Fast-Fashion mit teilweise grünem Mäntelchen geprägt.“

Cotonea bedauert diese Entwicklung, da Textile Exchange nach wie vor der Hauptlieferant globaler Daten zum Biobaumwollmarkt ist. Die darin liegende Chance zur Weiterentwicklung des nachhaltigen Faseranbaus nutzt die Brancheninitiative jedoch nicht. So hat der Anbau von Biobaumwolle positive Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit der Böden. Darüber hinaus speichern Bio-Böden mehr CO2 und halten verfügbares Wasser besser als Böden der agro-industriellen Landwirtschaft. Fast Fashion dagegen ist weder ökologisch sinnvoll noch fair produziert.

Roland Stelzer ergänzt: „Selbstverständlich befürworten wir das Engagement großer Marken für nachhaltige Textilien, da diese eine große Hebelwirkung haben. Dies setzt jedoch voraus, dass den Ankündigungen auch konkrete Taten folgen.“ Unabhängig hiervon wird sich Cotonea auch künftig in internationalen Verbänden und Initiativen für die Weiterentwicklung von Biobaumwolle einsetzen.

Weitere Informationen:
Cotonea Textile Exchange Baumwolle
Quelle:

COTONEA

Hohenstein: Künstliche Intelligenz für Berufsbekleidung (c) Sizekick
15.05.2024

Hohenstein: Künstliche Intelligenz für Berufsbekleidung

Eine innovative Webanwendung ermöglicht ab sofort eine selbständige, zeitlich flexible und digitale Anprobe bei der Auswahl von Berufsbekleidung. Durch den Einsatz der KI-basierten Technologie von Sizekick, die das Start-Up gemeinsam mit Hohenstein entwickelt hat, bietet der Textildienstleister Elis seinen Kunden erstmals personalisierte Größenempfehlungen auf Basis individueller Körpermaße.
 
Die von Sizekick in Zusammenarbeit mit Elis implementierte Webanwendung ermittelt anhand eines zweistufigen Prozesses die passende Größe für die Kunden Webshops: Zuerst werden über den BodyFinder realistische Körperformen vorgeschlagen und ausgewählt. Anschließend wird die Größenermittlung mit einem videobasierten Body-Scan mittels Smartphone-Kamera abgeschlossen. Die Daten werden anonymisiert übertragen, sodass nur die passende Kleidungsgröße an Elis übermittelt wird. Die Größenberatung dauert insgesamt nur wenige Minuten und ist benutzerfreundlich gestaltet.

Eine innovative Webanwendung ermöglicht ab sofort eine selbständige, zeitlich flexible und digitale Anprobe bei der Auswahl von Berufsbekleidung. Durch den Einsatz der KI-basierten Technologie von Sizekick, die das Start-Up gemeinsam mit Hohenstein entwickelt hat, bietet der Textildienstleister Elis seinen Kunden erstmals personalisierte Größenempfehlungen auf Basis individueller Körpermaße.
 
Die von Sizekick in Zusammenarbeit mit Elis implementierte Webanwendung ermittelt anhand eines zweistufigen Prozesses die passende Größe für die Kunden Webshops: Zuerst werden über den BodyFinder realistische Körperformen vorgeschlagen und ausgewählt. Anschließend wird die Größenermittlung mit einem videobasierten Body-Scan mittels Smartphone-Kamera abgeschlossen. Die Daten werden anonymisiert übertragen, sodass nur die passende Kleidungsgröße an Elis übermittelt wird. Die Größenberatung dauert insgesamt nur wenige Minuten und ist benutzerfreundlich gestaltet.

Quelle:

Hohenstein

The Salvation Army: Clothing drives at Marathon Events Photo: unsplash, Miguel A Amutio
13.05.2024

The Salvation Army: Clothing drives at Marathon Events

London Marathon Events (LME) partnered with the Salvation Army Trading Company (SATCoL), the trading arm of The Salvation Army, to collect discarded participant clothing at its event in London. On 21st April The Salvation Army collected a record 18.9 tonnes of clothing from the mass participation event.

Salvation Army volunteers and helpers supported to collect clothing discarded by participants prior to the Start line. The clothing was transported to The Salvation Army’s processing centre in the East Midlands for sorting and distribution to be resold, reused or recycled.

The profits that the Salvation Army Trading Company raise, is donated to The Salvation Army to continue to support the work they do across the UK.

The scheme is one of LME’s new sustainability initiatives for 2024 aimed at reducing the environmental impact of its events, with a particular focus on lowering carbon emissions, cutting waste and improving circularity.

The Salvation Army team will continue with the clothing collections at the following events this year:

London Marathon Events (LME) partnered with the Salvation Army Trading Company (SATCoL), the trading arm of The Salvation Army, to collect discarded participant clothing at its event in London. On 21st April The Salvation Army collected a record 18.9 tonnes of clothing from the mass participation event.

Salvation Army volunteers and helpers supported to collect clothing discarded by participants prior to the Start line. The clothing was transported to The Salvation Army’s processing centre in the East Midlands for sorting and distribution to be resold, reused or recycled.

The profits that the Salvation Army Trading Company raise, is donated to The Salvation Army to continue to support the work they do across the UK.

The scheme is one of LME’s new sustainability initiatives for 2024 aimed at reducing the environmental impact of its events, with a particular focus on lowering carbon emissions, cutting waste and improving circularity.

The Salvation Army team will continue with the clothing collections at the following events this year:

  • Ford RideLondon on Sunday 26 May
  • The Big Half on 1 September
  • The Vitality London 10,000 on 22 September
  • The Royal Parks Half on 13 October
Quelle:

Salvation Army Trading Company Ltd (SATCoL)

08.05.2024

Lenzing: Umsatz- und Ergebnissteigerung im ersten Quartal 2024

  • Umsatzerlöse um 5,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf EUR 658,4 Mio. gestiegen
  • EBITDA auf EUR 71,4 Mio. gegenüber dem Vorjahresquartal mehr als verdoppelt
  • Free Cashflow von EUR 87,3 Mio. (nach minus EUR 132,3 Mio. im ersten Quartal 2023) und damit im dritten Quartal in Folge positiv
  • Performance-Programm zeigt positive Wirkung bei Umsatz, EDITDA und Free Cashflow
  • Lenzing bestätigt EBITDA-Ausblick für 2024

Die Lenzing Gruppe verzeichnete im ersten Quartal 2024 eine weitere Verbesserung der Faserverkaufsmengen. Eine Erholung der für Lenzing relevanten Märkte blieb jedoch weiter aus. Die Faserpreise verharrten weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Die Kosten für Rohstoffe und Energie gingen zwar weiter zurück, blieben aber im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 erhöht.

  • Umsatzerlöse um 5,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf EUR 658,4 Mio. gestiegen
  • EBITDA auf EUR 71,4 Mio. gegenüber dem Vorjahresquartal mehr als verdoppelt
  • Free Cashflow von EUR 87,3 Mio. (nach minus EUR 132,3 Mio. im ersten Quartal 2023) und damit im dritten Quartal in Folge positiv
  • Performance-Programm zeigt positive Wirkung bei Umsatz, EDITDA und Free Cashflow
  • Lenzing bestätigt EBITDA-Ausblick für 2024

Die Lenzing Gruppe verzeichnete im ersten Quartal 2024 eine weitere Verbesserung der Faserverkaufsmengen. Eine Erholung der für Lenzing relevanten Märkte blieb jedoch weiter aus. Die Faserpreise verharrten weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Die Kosten für Rohstoffe und Energie gingen zwar weiter zurück, blieben aber im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 erhöht.

Ausblick
Auch wenn der IWF seine Wachstumsprognose für 2024 von 3,1 Prozent auf 3,2 Prozent erhöhte, bleibt doch eine Vielzahl an Risiken für die Weltwirtschaft bestehen: Mögliche geopolitische Schocks, andauernde höhere Inflation und Leitzinsen sowie Marktrisiken, die vom chinesischen Immobilienmarkt ausgehen, werden derzeit am relevantesten eingeschätzt.

Die allgemeine Teuerung und real sinkende Einkommen wirken sich weiterhin negativ auf das Konsumklima aus. Eine Erholung im für Lenzing wichtigen Verbrauchermarkt für Bekleidung wird darüber hinaus von der weiteren Normalisierung der Lagerstände abhängen.

Das Wechselkursumfeld bleibt in den für Lenzing wichtigen Regionen voraussichtlich volatil.
Im richtungsweisenden Markt für Baumwolle wird für den weiteren Verlauf der Erntesaison 2023/2024 eine stabile Preisentwicklung erwartet.

Die Ergebnisvisibilität bleibt insgesamt eingeschränkt.

Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal lagen trotz weiterhin schwierigem Markt über den Erwartungen der Lenzing. Mit der Umsetzung des Performance-Programms liegt Lenzing über Plan. Durch die Bestellung eines eigenen Vorstandes sollen die bisher identifizierten Projekte noch schneller umgesetzt und neue Potenziale gehoben werden. Lenzing erwartet, dass die Maßnahmen in den kommenden Quartalen verstärkt zur weiteren Ergebnisverbesserung gegenüber dem ersten Quartal 2024 beitragen werden.

Unter Berücksichtigung der genannten Faktoren bestätigt die Lenzing Gruppe die Prognose für das Geschäftsjahr 2024 von einem höheren EBITDA im Vergleich zum Vorjahr.

Strukturell geht Lenzing unverändert von einem steigenden Bedarf an umweltverträglichen Fasern für die Textil- und Bekleidungsindustrie sowie die Hygiene- und Medizinbranchen aus. Lenzing ist daher mit ihrer „Better Growth“ Strategie gut positioniert und plant sowohl das Wachstum mit Spezialfasern als auch ihre Nachhaltigkeitsziele einschließlich der Transformation von einem linearen zu einem Modell der Kreislaufwirtschaft weiter voranzutreiben.

Quelle:

Lenzing Group

3D-Abstandstextil Foto: ARIS/DITF
3D-Abstandstextil
07.05.2024

Grauwasseraufbereitung mit 3D-Textilien

Der Wasserbedarf in Deutschland steigt und gebrauchtes Wasser wird nicht ausreichend genutzt. Dabei bietet vor allem das sogenannte Grauwasser, also das Abwasser aus Dusche, Badewanne und Handwaschbecken, großes Potenzial für eine weitere Verwendung. Es kann vor Ort auf Betriebswasserqualität gebracht werden und zum Beispiel für die Toilettenspülung oder zur Gartenbewässerung wiederverwendet werden, dank flexibler 3D-Textilien sogar platzsparend in nahezu jedem Gebäude.

Bei etwa 50 bis 80 Prozent aller häuslichen Abwasser handelt es sich um Grauwasser. Um es wiederaufzubereiten und in den Kreislauf zurückzuführen, benötigt man bisher große Behälter und Tanks, die im Gebäude viel Raum blockieren.

Der Wasserbedarf in Deutschland steigt und gebrauchtes Wasser wird nicht ausreichend genutzt. Dabei bietet vor allem das sogenannte Grauwasser, also das Abwasser aus Dusche, Badewanne und Handwaschbecken, großes Potenzial für eine weitere Verwendung. Es kann vor Ort auf Betriebswasserqualität gebracht werden und zum Beispiel für die Toilettenspülung oder zur Gartenbewässerung wiederverwendet werden, dank flexibler 3D-Textilien sogar platzsparend in nahezu jedem Gebäude.

Bei etwa 50 bis 80 Prozent aller häuslichen Abwasser handelt es sich um Grauwasser. Um es wiederaufzubereiten und in den Kreislauf zurückzuführen, benötigt man bisher große Behälter und Tanks, die im Gebäude viel Raum blockieren.

Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) haben gemeinsam mit ihrem Projektpartner ARIS ein neues biologisches, textilbasiertes System entwickelt. Es beruht auf einem 3D-Abstandsgewirk aus sehr beständigem Polypropylen. Sein Vorteil ist, dass es flach verbaut werden kann und dadurch äußerst platzsparend ist. Durch seine spezielle Anlagengeometrie kann es an Orten eingebaut werden, die sonst ungenutzt bleiben - zum Beispiel bei einem Neubau unter dem Boden einer Tiefgarage, auf einem Flachdach oder im Garten. Es kann modular an den Wasserbedarf und die baulichen Voraussetzungen in den jeweiligen Gebäuden angepasst werden, sogar vertikale Lösungen an Fassaden sind denkbar. Damit könnte das Grauwasseraufbereitungssystem vor allem in dicht bebauten Städten genutzt werden.

Das von den Projektpartnern entwickelte System verursacht nur einen geringen Wartungsaufwand und ist dadurch besonders kostengünstig. Verglichen mit bisherigen Lösungen zeichnet es sich durch eine lange Lebensdauer aus. Es trägt damit zu einer nachhaltigen Wassernutzung bei und leistet einen wertvollen Beitrag zur Circular Economy.

Die Firma ARIS plant, die neue textilbasierte Grauwasseraufbereitungs-anlage noch 2024 auf den Markt zu bringen. Das Projekt wird am 13. Juni 2024 auf dem Innovationstag Mittelstand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz in Berlin präsentiert.

Das Forschungsvorhaben mit der Nummer 16KN080829 der AiF Projekt GmbH, Berlin, wurde im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.

Quelle:

Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF)