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(c) PantherMedia/Peryn
10.10.2023

VDI ZRE: Studie zu rezyklatbasierten Verpackungen veröffentlicht

Bis 2030 sollen in der EU 55 % der Kunststoffverpackungen werterhaltend recycelt werden. Inwieweit sich Rezyklate dabei für die Herstellung hochwertiger Verpackungsprodukte eignen und wann die Umstellung auf Recyclingkunststoffe für KMU wirtschaftlich sinnvoll ist, darüber informiert das VDI Zentrum Ressourceneffizienz im Rahmen einer neuen Studie.

Die Verwendung von Kunststoffen geht mit hohen Aufwänden an Primärressourcen bei der Werkstoffherstellung einher. Kunststoffrecycling stellt daher einen Schwerpunkt der politischen und regulatorischen Bestrebungen dar, um eine weitgehende stoffliche Verwertung von Kunststoffabfällen bis 2030 zu etablieren.
 
Um die Wiedereinsatzquote recycelter Kunststoffabfälle im Verpackungssektor zu erhöhen und Kunststoffkreisläufe nachhaltig zu schließen, braucht es Rezyklate, die u. a. mit Blick auf die gebotene Qualität eine möglichst geringe Schwankungsbreite aufweisen. Zugleich müssen die Preise für Rezyklate konkurrenzfähig gegenüber sogenannten virgin plastics (Kunststoffneuware) sein.

Bis 2030 sollen in der EU 55 % der Kunststoffverpackungen werterhaltend recycelt werden. Inwieweit sich Rezyklate dabei für die Herstellung hochwertiger Verpackungsprodukte eignen und wann die Umstellung auf Recyclingkunststoffe für KMU wirtschaftlich sinnvoll ist, darüber informiert das VDI Zentrum Ressourceneffizienz im Rahmen einer neuen Studie.

Die Verwendung von Kunststoffen geht mit hohen Aufwänden an Primärressourcen bei der Werkstoffherstellung einher. Kunststoffrecycling stellt daher einen Schwerpunkt der politischen und regulatorischen Bestrebungen dar, um eine weitgehende stoffliche Verwertung von Kunststoffabfällen bis 2030 zu etablieren.
 
Um die Wiedereinsatzquote recycelter Kunststoffabfälle im Verpackungssektor zu erhöhen und Kunststoffkreisläufe nachhaltig zu schließen, braucht es Rezyklate, die u. a. mit Blick auf die gebotene Qualität eine möglichst geringe Schwankungsbreite aufweisen. Zugleich müssen die Preise für Rezyklate konkurrenzfähig gegenüber sogenannten virgin plastics (Kunststoffneuware) sein.

Hier setzt die neue Studie „Ökologische und ökonomische Bewertung des Ressourcenaufwands – Einsatz von rezyklierten Kunststoffen in Verpackungsmaterialien“ des VDI ZRE an. Sie bietet einen praxisrelevanten Überblick zu Aspekten der Nutzung von Kunststoffrezyklaten für die Herstellung hochwertiger Verpackungsprodukte – auch für Anwendungsbereiche mit hohen Anforderungen an Maßhaltigkeit und mechanische Eigenschaften.
 
Ein Beitrag zur Ressourcenschonung und zum Klimaschutz
Die ökologisch-ökonomische Bewertungsstudie, die in Zusammenarbeit mit Forschenden des Öko-Institut e. V. und der Institut cyclos-HTP GmbH ausgearbeitet wurde, richtet sich insbesondere an kleine und mittlere Unternehmen (KMU) der kunststoffverarbeitenden Industrie, die den Einstieg in die Verwendung von Rezyklaten erwägen. Die Studie beinhaltet zum einen eine ökobilanzielle Vergleichsrechnung nach den VDI-Richtlinien 4800 Blatt 1 und 2 sowie eine Sensitivitätsanalyse. Zum anderen liefert sie einen Kostenvergleich für die zwei gegenübergestellten kunststoffbasierten Verpackungsvarianten und gibt Empfehlungen zur Evaluierung.

Aus ökologischer Sicht zeigt sich, dass das Treibhausgaspotenzial des Produkts aus rezykliertem Polypropylen (PP) um 25 % geringer ausfällt als das der Produktvariante aus PP-Neuware. Aus ökonomischer Sicht hat der Einkaufspreis den größten Einfluss an den gesamten spezifischen Betriebskosten. Zum Zeitpunkt der Erhebung beliefen sie sich auf 54 % für die Produktvariante aus recyceltem PP und auf 62 % für das Produkt aus primärem PP.

Die Studie „Ökologische und ökonomische Bewertung des Ressourcenaufwands – Einsatz von rezyklierten Kunststoffen in Verpackungsmaterialien“ des VDI ZRE wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) erarbeitet und kann kostenfrei heruntergeladen werden.

 

Quelle:

VDI Zentrum Ressourceneffizienz

Polartec PS Photo Polartec
09.10.2023

Polartec: Plant-based nylon resulting in a 50% lower carbon footprint vs. virgin nylon

Polartec, will upgrade two of its product platforms now using Biolon™ *, plant-based nylon fiber and membrane setting a new standard in sustainability for performance fabrics. Polartec®  Power Shield™ and Power Stretch™ Pro fabrics containing Biolon™ fibers and membranes will premiere this autumn.

Biolon™ is a renewable, non-GMO plant-based nylon with a 50% lower carbon footprint than virgin Nylon 6,6.  Biolon™ nylon properties  are closer to Nylon 6,6 than many recycled nylon alternatives currently on the market.  Biolon™ has re-worked a staple, making the best, better in terms of performance and sustainability. Its plant-based inputs account for approximately half (45-48%) of the nylon content in the fibers and membranes in new Polartec® Power Shield™ and Power Stretch™ Pro fabrics debuting this fall.

Polartec, will upgrade two of its product platforms now using Biolon™ *, plant-based nylon fiber and membrane setting a new standard in sustainability for performance fabrics. Polartec®  Power Shield™ and Power Stretch™ Pro fabrics containing Biolon™ fibers and membranes will premiere this autumn.

Biolon™ is a renewable, non-GMO plant-based nylon with a 50% lower carbon footprint than virgin Nylon 6,6.  Biolon™ nylon properties  are closer to Nylon 6,6 than many recycled nylon alternatives currently on the market.  Biolon™ has re-worked a staple, making the best, better in terms of performance and sustainability. Its plant-based inputs account for approximately half (45-48%) of the nylon content in the fibers and membranes in new Polartec® Power Shield™ and Power Stretch™ Pro fabrics debuting this fall.

Ramesh Kesh, Senior Vice President – Government & Defense and Polartec at Milliken & Company said, “For a long time, many thought that sustainable options meant a loss in performance, like durability, Polartec has proved that this is not the case. Challenging a technology already considered to be at the pinnacle of performance was a big ask yet the team at Polartec rose to that challenge and we believe we have created a new standard in sustainability for performance fabrics.” 

Weitere Informationen:
Polartec Biolon nylon
Quelle:

Abi Youcha (Akimbo Communication)

A Carbios employee loads textile onto the preparation line Photo Carbios
09.10.2023

Carbios: New textile preparation line for polyester recycling

Carbios, a pioneer in the development and industrialization of biological technologies to reinvent the life cycle of plastic and textiles, inaugurated its textile preparation line at its demonstration plant in Clermont-Ferrand.

To streamline the textile preparation phase, which is currently carried out by hand or on several lines, Carbios has developed a fully integrated and automated line that transforms textile waste from used garments or cutting scraps into raw material suitable for depolymerization with its enzymatic biorecycling process.  

The patented line integrates all preparation stages (shredding and extraction of hard points such as buttons or fasteners), and provides Carbios with a high-performance, scalable development tool. The platform will help validate the biorecycling technology for textiles at demonstration plant scale (by 2024), and provides Carbios with expertise in working with collection and sorting operators to specify the quality of textiles and the preparation steps needed to make them suitable for enzymatic recycling.

Carbios, a pioneer in the development and industrialization of biological technologies to reinvent the life cycle of plastic and textiles, inaugurated its textile preparation line at its demonstration plant in Clermont-Ferrand.

To streamline the textile preparation phase, which is currently carried out by hand or on several lines, Carbios has developed a fully integrated and automated line that transforms textile waste from used garments or cutting scraps into raw material suitable for depolymerization with its enzymatic biorecycling process.  

The patented line integrates all preparation stages (shredding and extraction of hard points such as buttons or fasteners), and provides Carbios with a high-performance, scalable development tool. The platform will help validate the biorecycling technology for textiles at demonstration plant scale (by 2024), and provides Carbios with expertise in working with collection and sorting operators to specify the quality of textiles and the preparation steps needed to make them suitable for enzymatic recycling.

Weitere Informationen:
Carbios enzymatic textile recycling
Quelle:

Carbios

Manjushree Group mit Reifenhäuser Reicofil Anlage in den indischen Nonwovens Markt (c) Reifenhäuser GmbH & Co. KG Maschinenfabrik
06.10.2023

Manjushree Group mit Reifenhäuser Reicofil Anlage in den indischen Nonwovens Markt

Nach vier Jahrzehnten in der Verpackungsindustrie steigt die Manjushree Group in den indischen Nonwovens Markt ein. Dabei vertrauen die Unternehmer auf eine flexible RF Smart-Composite-Vliesstoffanlage von Reifenhäuser Reicofil, um ganz unterschiedlichen Kundenanforderungen gerecht zu werden.

Die Manjushree Group betrieb bereits 1983 im östlichen Teil Indiens eine Blasfolienanlage für Verpackungsmaterial für die Tee-Industrie. Manjushree Technopack Ltd. entwickelte sich in den Folgejahren zu einem der größten Anbieter von Lösungen für starre Kunststoffprodukte in Südasien – und das Familienunternehmen wuchs zu einer Gruppe mit mehreren Geschäftsfeldern heran. 2018 stellte sich die Unternehmerfamilie neu auf: Sie verkaufte ihr bisheriges Kerngeschäft an einen Finanzinvestor und gründete Manjushree Ventures mit Standbeinen in der Start-up-Finanzierung, dem Immobiliengeschäft sowie im produzierenden Gewerbe – das größte davon ist Manjushree Spntek als Produzent von hochwertigen Spinnvliesstoffen.

Nach vier Jahrzehnten in der Verpackungsindustrie steigt die Manjushree Group in den indischen Nonwovens Markt ein. Dabei vertrauen die Unternehmer auf eine flexible RF Smart-Composite-Vliesstoffanlage von Reifenhäuser Reicofil, um ganz unterschiedlichen Kundenanforderungen gerecht zu werden.

Die Manjushree Group betrieb bereits 1983 im östlichen Teil Indiens eine Blasfolienanlage für Verpackungsmaterial für die Tee-Industrie. Manjushree Technopack Ltd. entwickelte sich in den Folgejahren zu einem der größten Anbieter von Lösungen für starre Kunststoffprodukte in Südasien – und das Familienunternehmen wuchs zu einer Gruppe mit mehreren Geschäftsfeldern heran. 2018 stellte sich die Unternehmerfamilie neu auf: Sie verkaufte ihr bisheriges Kerngeschäft an einen Finanzinvestor und gründete Manjushree Ventures mit Standbeinen in der Start-up-Finanzierung, dem Immobiliengeschäft sowie im produzierenden Gewerbe – das größte davon ist Manjushree Spntek als Produzent von hochwertigen Spinnvliesstoffen.

Seit Februar 2023 produziert Manjushree Spntek Hochleistungs-Vliesstoffe auf einer RF Smart Composite-Vliesstoffanlage von Reifenhäuser Reicofil – und profitiert dabei sowohl von der langjährigen Erfahrung in der Verpackungsindustrie als auch von der Erfahrung mit Blasfolienanlagen von Reifenhäuser. „Wir kennen uns aus mit Kunststoffextrusion, beispielsweise wenn es um die Betriebsparameter der Anlagen geht, wie Temperatur und Druck. Die Verarbeitung ist in beiden Branchen ähnlich“, erläutert Rajat Kedia. „Der Hauptunterschied ist der Vertrieb der Produkte: Im Bereich der Kunststoffverpackungen hatten wir einen etablierten Kundenstamm und verkauften viel Material an die großen Konsumgüterhersteller. Der Nonwovens Markt in Indien hingegen formiert sich noch, derzeit mischen tausende kleine Firmen mit.“ Diese bedienen Kunden in ihren Regionen, beispielsweise Krankenhäuser.

Die RF Smart Composite-Vliesstoffanlage ist eine standardisierte Vliesstoffanlage für kleinere und aufstrebende Märkte. Die Anlage produziert bei entsprechend angepasstem Durchsatz Vliesstoffe in höchster Reicofil-Qualität. Damit ist sie bestens geeignet für Anwendungen in der Hygiene und Medizintechnik und ist mit üblicherweise 8.200 jährlichen Produktionsstunden äußerst zuverlässig. Außerdem können Betreiber schnell mit der Produktion starten, weil die Anlage in vielen Fällen in vorhandene Gebäude integriert werden kann.

Bevor die Produktion anlaufen konnte, errichtete Manjushree in Bidadi, einem Ort, der eine Autostunde vom internationalen Flughafen Bangalore entfernten ist, ein neues Produktionsgebäude. Das Gebäude ist nachhaltig gestaltet: Es nutzt natürliches Licht und Frischluft, verfügt über eine umfassende Kontaminationskontrolle und bezieht fast die gesamte Energie aus erneuerbaren Quellen. Anschließend installierte Reifenhäuser Reicofil die RF Smart Composite-Vliesstoffanlage, nahm sie in Betrieb und testete sie.

Seit Februar 2023 produziert Manjushree Spntek hochwertigen Vliesstoff, darunter ultraweiche Stoffe und Stoffe mit Spezialbeschichtungen für Kunden aus der Hygiene- und Medizinbranche. Das Material kann beispielsweise für Babywindeln und Damenhygiene-Produkte eingesetzt werden, aber auch für medizinische Artikel vom OP-Kittel bis zur OP-Abdeckung.

Quelle:

Reifenhäuser GmbH & Co. KG Maschinenfabrik

Jean- Paul Haessig, Präsident der Bremer Baumwollbörse © Bremer Baumwollbörse
Jean- Paul Haessig, Präsident der Bremer Baumwollbörse
05.10.2023

Welttag der Baumwolle – World Cotton Day

Am 7. Oktober 2023 ist Welttag der Baumwolle den die Vereinten Nationen 2021 ins Leben riefen. Weltweit rückt an diesem Tag die Baumwollproduktion in den Fokus. Die Idee wurde 2019 geboren, als vier Baumwollproduzenten aus Subsahara-Afrika – Benin, Burkina Faso, Tschad und Mali, bekannt als die "Cotton Four" – der Welthandelsorganisation vorschlugen, den Weltbaumwolltag am 7. Oktober zu begehen. Hierbei sollte auch an die Notwendigkeit eines fairen internationalen Baumwollhandels erinnert werden. Der World Cotton Day soll die Bedeutung eines dauerhaften, integrativen und nachhaltigen Wirtschaftswachstums, produktiver Vollbeschäftigung und menschenwürdiger Arbeit für alle hervorheben.

Die in Bremen ansässige Baumwollbörse möchte gemeinsam mit der internationalen Baumwollgemeinschaft den von den Vereinten Nationen initiierten Tag feiern. Mit dem Internationalen Baumwollsekretariat (ICAC) und dem International Trade Center sind weitere weltweit vernetzte Organisationen dabei.

Am 7. Oktober 2023 ist Welttag der Baumwolle den die Vereinten Nationen 2021 ins Leben riefen. Weltweit rückt an diesem Tag die Baumwollproduktion in den Fokus. Die Idee wurde 2019 geboren, als vier Baumwollproduzenten aus Subsahara-Afrika – Benin, Burkina Faso, Tschad und Mali, bekannt als die "Cotton Four" – der Welthandelsorganisation vorschlugen, den Weltbaumwolltag am 7. Oktober zu begehen. Hierbei sollte auch an die Notwendigkeit eines fairen internationalen Baumwollhandels erinnert werden. Der World Cotton Day soll die Bedeutung eines dauerhaften, integrativen und nachhaltigen Wirtschaftswachstums, produktiver Vollbeschäftigung und menschenwürdiger Arbeit für alle hervorheben.

Die in Bremen ansässige Baumwollbörse möchte gemeinsam mit der internationalen Baumwollgemeinschaft den von den Vereinten Nationen initiierten Tag feiern. Mit dem Internationalen Baumwollsekretariat (ICAC) und dem International Trade Center sind weitere weltweit vernetzte Organisationen dabei.

Baumwolle ist eine der am häufigsten verwendeten Fasern. Sie ist atmungsaktiv, langlebig und biologisch abbaubar. Das kostbare Öl, das aus den Saatkörnern der Pflanze gewonnen werden kann, wird in der Kosmetik- und der Nahrungsmittelindustrie eingesetzt.

„Wir wollen die Sichtbarkeit des Baumwollsektors in der textilen Kette erhöhen. Dabei richten wir gleichzeitig das Augenmerk auf die Bedeutung der Baumwolle für die Wirtschaft eines Landes, den so wertvollen internationalen Handel und die Armutsbekämpfung“, so Jean-Paul Haessig, Präsident der Bremer Baumwollbörse. „Wir wollen bewusst machen, dass ein großer Teil von hochwertiger Baumwolle aus Entwicklungsländern stammt. Dort trägt der Baumwollanbau entscheidend zum Lebensunterhalt bei. Jedes einzelne Stück Baumwolltextil verdient unsere Wertschätzung, denn dahinter stehen viele Menschen aus aller Welt mit ihrer Hände Arbeit.“

Rund 150 Millionen Menschen in fast 80 Ländern auf fünf Kontinenten verdienen ihren Lebensunterhalt mit dem Anbau und der Vorbereitung von Baumwolle für die textile Kette. Baumwolle bietet Beschäftigung und Einkommen in einigen der ärmsten ländlichen Gebiete der Welt. Sie ist eine wichtige Lebens- und Einkommensquelle für viele Kleinbäuerinnen und -bauern. Rund um den Äquator in semiariden Regionen, dort, wo kaum eine andere Pflanze wirtschaftlich erfolgreich erzeugt werden kann, wächst Baumwolle als Cash Crop.

Quelle:

Bremer Baumwollbörse

Hygienix Graphics INDA
05.10.2023

Glatfelter, Mundeo, and Sequel to Vie for Hygienix Innovation Award™

INDA, the Association of the Nonwoven Fabrics Industry, revealed the three finalists that will compete for the Hygienix Innovation Award™. Glatfelter, Mundeo, and Sequel will present their new absorbent hygiene products to senior-level leaders at Hygienix, Nov. 13-16, New Orleans, Louisiana.

Here is a summary of the finalists’ products:

Glatfelter: GlatPure™
GlatPure™ is a range of bio-based absorbent hygiene components derived from renewable materials. This product range consists of a variety of plant-based and natural topsheets, an acquisition distribution layer, an absorbent core, a newly improved backsheet, and a landing zone. Crafted from 100% renewable fibers and biodegradable materials, and enriched with bio-based binders, GlatPure™ stands as the industry’s first fully functional, fossil-fuel free range of solutions.  

INDA, the Association of the Nonwoven Fabrics Industry, revealed the three finalists that will compete for the Hygienix Innovation Award™. Glatfelter, Mundeo, and Sequel will present their new absorbent hygiene products to senior-level leaders at Hygienix, Nov. 13-16, New Orleans, Louisiana.

Here is a summary of the finalists’ products:

Glatfelter: GlatPure™
GlatPure™ is a range of bio-based absorbent hygiene components derived from renewable materials. This product range consists of a variety of plant-based and natural topsheets, an acquisition distribution layer, an absorbent core, a newly improved backsheet, and a landing zone. Crafted from 100% renewable fibers and biodegradable materials, and enriched with bio-based binders, GlatPure™ stands as the industry’s first fully functional, fossil-fuel free range of solutions.  

Mundao: Diap’Earth®
From nature to nature: Mundao brings to market DIAP’EARTH®, an industrially compostable baby diaper. This diaper provides a circular solution to the AHP waste issue. Ecoconception (DIAP’EARTH is a bio-based & plastic free diaper) makes it possible to compost the diaper in an industrial composting facility to turn it into carbon where it can become fertilizer for soil. DIAP’EARTH has been successfully composted in major French cities.

Sequel: The Sequel Spiral™ Tampon
The Sequel Spiral™ Tampon features a proprietary spiral design that is engineered to be more fluid mechanically efficient, meaning it is designed to absorb more evenly and not leak before it’s full. In August 2023 the Sequel Spiral™ Tampon received clearance from the United States Food and Drug Administration (FDA) as a medical device and the company will now begin a series of consumer trials, with broad availability expected in Q1 of 2024.

The winner of the Award will be announced at the end of the event, Thurs., Nov. 16th, at 11:30 am. Last year’s award recipient was Pads on a Roll™ by Egal Pads. Pads on a Roll is a wrapped super-thin absorbent period pad that dispenses like toilet paper in public bathroom stalls, preventing the personal embarrassment of not having a menstrual product when needed.

Conference Highlights
In addition to the award presentation, the Hygienix™ conference will focus on consumer-centric innovations, the circular economy, raw material advancements in sustainability, opportunities for advanced recycling in absorbent hygiene, optimizing the packaging footprint, new approaches for odor control, and market trends and drivers. Plus, INDA’s Government Affairs office will be in attendance to provide insights into recent regulatory and legislative issues. Participants can learn about how the current political landscape could affect the nonwovens industry.

Weitere Informationen:
Hygienix
Quelle:

INDA

Colback ECO-R- und Lutradur ECO-R-Träger von Freudenberg haben einen Recyclinganteil zwischen 51 und 90 Prozent. (c) Freudenberg
Colback ECO-R- und Lutradur ECO-R-Träger von Freudenberg haben einen Recyclinganteil zwischen 51 und 90 Prozent.
05.10.2023

Freudenberg erweitert ECO Range an nachhaltigen Teppichträgern

Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) erweitert seine kürzlich eingeführte ECO-Range mit nachhaltigen Teppichträgern aus Vliesstoff: Lutradur ECO-R und Colback-ECO-R mit einem hohen Anteil an recycelten Rohstoffen.

Freudenberg führte Anfang des Jahres seine ECO-RE-Range als Teil der neuen ECO-Range aus nachhaltigen Erstträgern ein. Die ECO-RE-Range umfasst ressourceneffizient produzierte Teppichträger, die mit weniger Rohstoffen hergestellt werden und die die Recyclingfähigkeit des Endproduktes unterstützen. Dafür hat Freudenberg seine firmeneigene Technologie zur Herstellung von Filamenten neu definiert, sodass extrem dünne Filamente hergestellt werden können.

Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) erweitert seine kürzlich eingeführte ECO-Range mit nachhaltigen Teppichträgern aus Vliesstoff: Lutradur ECO-R und Colback-ECO-R mit einem hohen Anteil an recycelten Rohstoffen.

Freudenberg führte Anfang des Jahres seine ECO-RE-Range als Teil der neuen ECO-Range aus nachhaltigen Erstträgern ein. Die ECO-RE-Range umfasst ressourceneffizient produzierte Teppichträger, die mit weniger Rohstoffen hergestellt werden und die die Recyclingfähigkeit des Endproduktes unterstützen. Dafür hat Freudenberg seine firmeneigene Technologie zur Herstellung von Filamenten neu definiert, sodass extrem dünne Filamente hergestellt werden können.

ECO-R Produkte
Die Erst- und Zweitträger für Teppiche aus Spinnvliesstoff von Freudenberg tragen zu einfachen und effizienten Herstellungsprozessen bei Kunden und zu leistungsstarken Endprodukten bei. Colback ECO-R- und Lutradur ECO-R-Träger haben einen Recyclinganteil zwischen 51 und 90 Prozent. Der Ersatz von Virgin-Rohstoffen durch recycelten Polyester schont natürliche Ressourcen und verbessert die CO2-Bilanz der Endprodukte. ECO-R kommt in Teppichfliesen, Teppichböden, Schmutzfangmatten zum Einsatz sowie in Einlegematten für die Automobilindustrie.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding GmbH

04.10.2023

RadiciGroup: Neues Garn, das Komfort und Frischeeigenschaften optimiert

Radilon® Chill-fit dient der Maximierung der Atmungsaktivität und der Frischeeigenschaften, die ein Stoff bieten kann. Das neue Garn soll eine intrinsische und dauerhafte Wärmeregulierung ohne zusätzliche Behandlung des Gewebes gewährleisten und gleichzeitig einen hohen UV-Schutz bieten. Die RadiciGroup stellt das Garn erstmals während der Herbstausgabe der Performance Days am 4. und 5. Oktober in München (Deutschland) vor.

Die hohe Atmungsaktivität ermöglicht dem Stoff einen schnellen Luft- und Feuchtigkeitstransport, sodass dem Träger ein Gefühl von Frische und Komfort vermittelt wird: ein Effekt, der auch durch einen spezifischen Test zur Veränderung der Körpertemperatur (Thermokameratest) mit einem Kleidungsstück aus herkömmlichem Garn und einem aus Chill-fit nachgewiesen wurde.

Radilon® Chill-fit dient der Maximierung der Atmungsaktivität und der Frischeeigenschaften, die ein Stoff bieten kann. Das neue Garn soll eine intrinsische und dauerhafte Wärmeregulierung ohne zusätzliche Behandlung des Gewebes gewährleisten und gleichzeitig einen hohen UV-Schutz bieten. Die RadiciGroup stellt das Garn erstmals während der Herbstausgabe der Performance Days am 4. und 5. Oktober in München (Deutschland) vor.

Die hohe Atmungsaktivität ermöglicht dem Stoff einen schnellen Luft- und Feuchtigkeitstransport, sodass dem Träger ein Gefühl von Frische und Komfort vermittelt wird: ein Effekt, der auch durch einen spezifischen Test zur Veränderung der Körpertemperatur (Thermokameratest) mit einem Kleidungsstück aus herkömmlichem Garn und einem aus Chill-fit nachgewiesen wurde.

Quelle:

RadiciGroup

fibrEX: Zentrifugalfilter nutzt den Dichteunterschiede von Kunstfasern und Wasser. © Fraunhofer UMSICHT
fibrEX: Zentrifugalfilter nutzt den Dichteunterschiede von Kunstfasern und Wasser.
28.09.2023

Neuartiger Filter entfernt Kunstfaserabrieb aus Waschwasser

Um zu verhindern, dass Mikroplastik aus Waschmaschinen in die Umwelt gelangt, haben Forschende des Fraunhofer UMSICHT den Zentrifugalfilter fibrEX entwickelt. Der flexibel integrierbare und wartungsfreie Filter trennt aus Waschwasser mikroskopisch kleine Kunstfasern ab. Aktuell werden potenzielle Partner für die letzten Schritte bis zur Markteinführung gesucht.

Textilien aus Kunstfasern wie Polyester und Elasthan halten Regen ab, sind strapazierfähig und dabei trotzdem elastisch. Ihr Anteil in hiesigen Kleiderschränken liegt bei über 60 Prozent liegt. Auch diese Kleidung muss gewaschen werden –im Fall von Sportbekleidung sogar sehr oft. Während des Waschvorgangs werden Fragmente der Kunstfasern abgerieben, die höchstens ein Fünftel so dick sind wie ein menschliches Haar. Aufgrund von Größe und Material zählen sie zu Mikroplastik, jenen mikroskopisch kleinen Kunststoffpartikeln, die – einmal in die Umwelt gelangt – nur schwer abbaubar sind.

Um zu verhindern, dass Mikroplastik aus Waschmaschinen in die Umwelt gelangt, haben Forschende des Fraunhofer UMSICHT den Zentrifugalfilter fibrEX entwickelt. Der flexibel integrierbare und wartungsfreie Filter trennt aus Waschwasser mikroskopisch kleine Kunstfasern ab. Aktuell werden potenzielle Partner für die letzten Schritte bis zur Markteinführung gesucht.

Textilien aus Kunstfasern wie Polyester und Elasthan halten Regen ab, sind strapazierfähig und dabei trotzdem elastisch. Ihr Anteil in hiesigen Kleiderschränken liegt bei über 60 Prozent liegt. Auch diese Kleidung muss gewaschen werden –im Fall von Sportbekleidung sogar sehr oft. Während des Waschvorgangs werden Fragmente der Kunstfasern abgerieben, die höchstens ein Fünftel so dick sind wie ein menschliches Haar. Aufgrund von Größe und Material zählen sie zu Mikroplastik, jenen mikroskopisch kleinen Kunststoffpartikeln, die – einmal in die Umwelt gelangt – nur schwer abbaubar sind.

„Zwischen 20 und 35 Prozent des weltweit verbreiteten Mikroplastiks sind synthetische Mikrofasern aus Textilien. Synthetische Textilien sind demnach eine der größten Mikroplastik-Quellen und stehen im Fokus von Politik und Gesellschaft“, so Dr.-Ing. Ilka Gehrke, Leiterin der Abteilung Umwelt und Ressourcennutzung am Fraunhofer UMSICHT. Auf europäischer Ebene laufen bereits Prozesse zur Vorbereitung von Richtlinien gegen die Freisetzung von synthetischen Mikrofasern. „In Frankreich etwa dürfen ab 2025 keine Waschmaschinen ohne Mikrofaserfilter mehr in Verkehr gebracht werden.“

Bisher sind kaum Waschmaschinen mit entsprechenden Filtern auf dem kommerziellen Markt erhältlich. Und solche, die es zu kaufen gibt, halten zwar die Mikrofasern zurück, verlieren aber schnell an Leistung. Die Kleinstfasern werden am Filtermaterial zurückgehalten, bilden eine Deckschicht und führen so zur Verblockung des Filters. Im schlimmsten Fall kann kein Waschwasser mehr abfließen, sodass der Waschprozess zum Stillstand kommt.

Als Lösung dieses Problems haben Forschende des Fraunhofer UMSICHT den kürzlich patentierten Zentrifugalfilter fibrEX entwickelt. Anders als ein Siebsystem, nutzt er die Dichteunterschiede von Kunstfasern und Wasser und trennt beim Schleudern die beiden Komponenten voneinander. Der Zentrifugalfilter kann sowohl in die Waschmaschine eingebaut als auch als externes Gerät betrieben werden; zum Betrieb wird keine weitere nennenswerte Energie benötigt.

Nach einer einjährigen Testphase im Waschlabor und technischen Optimierungen hält fibrEX nun dauerhaft und wartungsfrei mindestens 80 Prozent der synthetischen Mikrofasern aus dem Waschwasser zurück. Es werden Waschmaschinenhersteller gesucht, fibrEX gemeinsam zur Marktreife zu bringen.

Fertiger Brunnen in Namare Foto GoodTextiles Stiftung
28.09.2023

GoodTextiles Stiftung und Cotton made in Africa (CmiA) bauen Brunnen

Im Jahr 2016 hat das Textilunternehmen Dibella die GoodTextiles Stiftung mit dem Ziel gegründet, textile Wertschöpfungsketten nachhaltiger zu gestalten. Sie wirbt Spendengelder ein und setzt eigene Förderprojekte um, die Menschen in allen Stufen der Textilwirtschaft zugutekommen sollen. Nun hat die Stiftung erneut ein von Cotton made in Africa (Hamburg) initiiertes Vorhaben in Subsahara-Afrika unterstützt. Gefördert wurden drei Dörfer in Togo, die nach einer Analyse der landeseigenen und in das Projekt involvierte Baumwollgesellschaft Nouvelle Société Cotonnière du Togo (NSCT) keinen direkten Zugang zu Trinkwasser hatten.
 
Die Anbaugebiete der dürreresistenten Baumwolle von CmiA liegen unter anderem im Norden und im Landesinneren Togos, wo die Baumwollbauern aufgrund langanhaltender Trockenperioden besonders von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind. In zahlreichen Dorfgemeinschaften fehlt der Zugang zu sauberem Trinkwasser, die Menschen schöpfen verunreinigtes Wasser aus weiter entfernten Flüssen oder Wasserlöchern und transportieren die schwere Fracht mühsam zurück.  
 

Im Jahr 2016 hat das Textilunternehmen Dibella die GoodTextiles Stiftung mit dem Ziel gegründet, textile Wertschöpfungsketten nachhaltiger zu gestalten. Sie wirbt Spendengelder ein und setzt eigene Förderprojekte um, die Menschen in allen Stufen der Textilwirtschaft zugutekommen sollen. Nun hat die Stiftung erneut ein von Cotton made in Africa (Hamburg) initiiertes Vorhaben in Subsahara-Afrika unterstützt. Gefördert wurden drei Dörfer in Togo, die nach einer Analyse der landeseigenen und in das Projekt involvierte Baumwollgesellschaft Nouvelle Société Cotonnière du Togo (NSCT) keinen direkten Zugang zu Trinkwasser hatten.
 
Die Anbaugebiete der dürreresistenten Baumwolle von CmiA liegen unter anderem im Norden und im Landesinneren Togos, wo die Baumwollbauern aufgrund langanhaltender Trockenperioden besonders von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind. In zahlreichen Dorfgemeinschaften fehlt der Zugang zu sauberem Trinkwasser, die Menschen schöpfen verunreinigtes Wasser aus weiter entfernten Flüssen oder Wasserlöchern und transportieren die schwere Fracht mühsam zurück.  
 
Im Rahmen des Gemeinschaftsprojekts der GoodTextiles Stiftung, der Aid by Trade Foundation (Inhaberin des CmiA-Standards) und der NSCT haben Namare/Puob-n-kpaad, Tchokoroko und Aloba eine eigene Wasserversorgung erhalten. Mit den Geldern – 10.190 Euro seitens der GoodTextiles Stiftung, 3.831 Euro von der Baumwollgesellschaft– wurde in jedem Dorf ein mit Handpumpen betriebener Brunnen errichtet. Die Bauarbeiten sind mittlerweile abgeschlossen und die 2.300 Bewohner in sogenannten WASH-Schulungen in Grundlagen zum Umgang mit Wasser, zur Vorbeugung von Krankheiten sowie in Hygienemaßnahmen unterrichtet worden.
 
Dank der neuen Brunnen haben die Bewohner nun unbeschränkten Zugang zu sauberem Wasser, das sie zum Trinken und Kochen verwenden können. Dies verringert die Häufigkeit von Durchfallerkrankungen, insbesondere bei Kindern, erheblich. Darüber hinaus kann das Wasser für die persönliche Hygiene und das Waschen der Kleidung verwendet werden, was das Auftreten von Hautkrankheiten mindert. War die Beschaffung von Wasser bisher mit langen Märschen und damit einhergehender Ermüdung und Schmerzen beim Wassertragen, insbesondere bei Frauen, verbunden, profitieren die Bewohner nun von den kurzen Wegen zu den direkt in ihren Dörfern erbauten Brunnen.

Quelle:

GoodTextiles Stiftung

ANDRITZ: Extrabreite Krempel für italienischen Vliesstoffhersteller (c) ANDRITZ
Von links nach rechts: Gianni Boscolo, CEO von Albis, und Fabien Ravier, Managing Director von ANDRITZ Asselin-Thibeau
27.09.2023

ANDRITZ: Extrabreite Krempel für italienischen Vliesstoffhersteller

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat erfolgreich die neue Krempel sowie die Faseröffnungs- und Mischanlage in Betrieb genommen, die an Albis in Roasio, Vercelli, Italien, geliefert wurde.

Mit ihrer großen Arbeitsbreite von 5,10 m ermöglicht die Maschine die Produktion kundenspezifischer Vliesstoffe mit ausgezeichneten Produkteigenschaften und gleichbleibender Qualität. Ein Beispiel ist Albis Curacell®, ein mehrschichtiger Vliesstoff mit einem Gewicht von 35 bis 70 g/m², der in einem patentierten, völlig wasserfreien Verfahren erzeugt wird und Flüssigkeitsmengen von mehr als dem Siebenfachen seines Eigengewichts absorbieren kann. Die Produktionslinie umfasst außerdem eine moderne vorgelagerte Faseröffnungs- und Mischanlage von ANDRITZ.

Albis wurde 1995 als Privatkonzern von Gianni Boscolo in Italien gegründet und ist seit drei Jahrzehnten ein wichtiger Player am Vliesstoffmarkt. Auf Basis kontinuierlicher Forschungs- und Entwicklungsarbeit bietet das Unternehmen innovative, hochwertige Vliesstofflösungen für verschiedene Sektoren, darunter Hygiene, Medizin, Körperpflege, Textilien, Filtration und Landwirtschaft.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat erfolgreich die neue Krempel sowie die Faseröffnungs- und Mischanlage in Betrieb genommen, die an Albis in Roasio, Vercelli, Italien, geliefert wurde.

Mit ihrer großen Arbeitsbreite von 5,10 m ermöglicht die Maschine die Produktion kundenspezifischer Vliesstoffe mit ausgezeichneten Produkteigenschaften und gleichbleibender Qualität. Ein Beispiel ist Albis Curacell®, ein mehrschichtiger Vliesstoff mit einem Gewicht von 35 bis 70 g/m², der in einem patentierten, völlig wasserfreien Verfahren erzeugt wird und Flüssigkeitsmengen von mehr als dem Siebenfachen seines Eigengewichts absorbieren kann. Die Produktionslinie umfasst außerdem eine moderne vorgelagerte Faseröffnungs- und Mischanlage von ANDRITZ.

Albis wurde 1995 als Privatkonzern von Gianni Boscolo in Italien gegründet und ist seit drei Jahrzehnten ein wichtiger Player am Vliesstoffmarkt. Auf Basis kontinuierlicher Forschungs- und Entwicklungsarbeit bietet das Unternehmen innovative, hochwertige Vliesstofflösungen für verschiedene Sektoren, darunter Hygiene, Medizin, Körperpflege, Textilien, Filtration und Landwirtschaft.

Quelle:

ANDRITZ AG

25.09.2023

ARC Research Hub to support sustainable manufacturing of fibre materials

In August 2023, Australian Research Council (ARC) Chief Research Officer Professor Christina Twomey officially launched the ARC Research Hub for Functional and Sustainable Fibres.

Through collaboration with 16 domestic and international Partner Organisations, the team at the ARC Research Hub will be conducting research across three core themes – Sustainability, Circular Economies, and Extraordinary Functionality.

Led by Deakin University, the ARC Research Hub aims to harness Australia’s research capacity in fibre, textiles, and composite materials to develop materials with enhanced functionality, meeting Australian consumer and industrial demand for advanced fibre capabilities including recycling and re-purposing textile waste.
 
Professor Twomey said that the ARC Research Hub is fundamental to increasing collaboration between Australia’s most innovative researchers and vital industries.

In August 2023, Australian Research Council (ARC) Chief Research Officer Professor Christina Twomey officially launched the ARC Research Hub for Functional and Sustainable Fibres.

Through collaboration with 16 domestic and international Partner Organisations, the team at the ARC Research Hub will be conducting research across three core themes – Sustainability, Circular Economies, and Extraordinary Functionality.

Led by Deakin University, the ARC Research Hub aims to harness Australia’s research capacity in fibre, textiles, and composite materials to develop materials with enhanced functionality, meeting Australian consumer and industrial demand for advanced fibre capabilities including recycling and re-purposing textile waste.
 
Professor Twomey said that the ARC Research Hub is fundamental to increasing collaboration between Australia’s most innovative researchers and vital industries.

“The ARC has a proud history of supporting outstanding research that benefits the Australian community, and the ARC Research Hub for Functional and Sustainable Fibres is a great example of this,” Professor Twomey said.
 
“In collaboration with industry partners, the research team are building on the work undertaken by the ARC Research Hub for a World-class Future Fibre Industry which ended in 2021 – this continued success is no easy feat.

“This new ARC Research Hub will strengthen productivity and competitiveness of the advanced manufacturing sector and will place Australia at the forefront of a global shift towards functional and sustainable materials.”
 
The ARC is investing $5 million over 5 years under the ARC Industrial Transformation Research Program.

It is expected that the ARC Research Hub will address the immediate need to reduce industry’s reliance on petroleum-derived materials and to reduce the environmental impact of supply chains.

Weitere Informationen:
Australia Deakin University research hub
Quelle:

Australian Research Council

Bac Mono Photo Hypetex
22.09.2023

Hypetex: Coloured carbon fibre replacing paint coating

•    First production supercar created with Hypetex coloured carbon fibre
•    Paint-replacement technology reduces weight to enhance performance

British car manufacturer Briggs Automotive Company (BAC) has created a unique Hypetex coloured carbon fibre version of its Mono R, reducing the weight by removing the need for paint.  

The original BAC Mono R was created to be lighter and more powerful than the standard model, with 343bhp and 555kg total weight, equating to a power-to-weight ratio of 618bhp-per-tonne. By removing the need for paint coatings in this version, the net weight of the exterior is reduced compared to a painted shell, resulting in a further improved overall performance.

The car’s body was created using Hypetex’s titanium carbon fibre twill, and finished with a crystalized lacquer, offering a unique aesthetic finish. The ultra-lightweight supercar can accelerate from zero to 60mph in less than 2.5 seconds.  

•    First production supercar created with Hypetex coloured carbon fibre
•    Paint-replacement technology reduces weight to enhance performance

British car manufacturer Briggs Automotive Company (BAC) has created a unique Hypetex coloured carbon fibre version of its Mono R, reducing the weight by removing the need for paint.  

The original BAC Mono R was created to be lighter and more powerful than the standard model, with 343bhp and 555kg total weight, equating to a power-to-weight ratio of 618bhp-per-tonne. By removing the need for paint coatings in this version, the net weight of the exterior is reduced compared to a painted shell, resulting in a further improved overall performance.

The car’s body was created using Hypetex’s titanium carbon fibre twill, and finished with a crystalized lacquer, offering a unique aesthetic finish. The ultra-lightweight supercar can accelerate from zero to 60mph in less than 2.5 seconds.  

Hypetex’s paint-replacement technology retains the visible weave, allowing for a bold design and a choice of colours without technical compromises, perfectly aligning with BAC’s initiatives to maximise performance whilst creating bespoke supercars. Paint generally adds 138 grams per metre squared, whereas Hypetex adds just 17 grams for the same area, offering an 8x weight saving.
This bespoke version of BAC’s single-seater Mono R was subject to BAC’s renowned BAC Bespoke programme, which ensures that no two Monos are the same. The client, a US-based collector, worked with BAC’s design team to design the car to their personal taste.   

Born out of Formula 1 technology, Hypetex offers manufacturers sustainable aesthetic materials with technical and efficiency benefits. This collaboration is an all-British success story, with the Hypetex carbon fibre body built by Formaplex, a leading UK-based manufacturing company who manufacture lightweight engineered solutions for top tier customers in Automotive, Aerospace and Defence markets. BAC’s supply chain is 95% UK-based.  

Hypetex continues to expand its growing portfolio of the use of coloured carbon fibre to add personalisation to the automotive field, with its material recently featured on the 2024 Ford Mustang Dark Horse.  

 

Weitere Informationen:
HYPETEX® carbon fibers
Quelle:

Hypetex

22.09.2023

Lenzing erhält EU Ecolabel für Faserproduktion in Indonesien

Die Lenzing Gruppe hat für ihre am indonesischen Standort erzeugten Viscosefasern die Zertifizierung durch das international anerkannte EU Ecolabel erhalten. Somit erfüllen die in Purwakarta (PT. South Pacific Viscose) produzierten Fasern hohe Umweltstandards. Das Produktportfolio besteht damit aus Fasern der Marke LENZING™ ECOVERO™ für Textilien und Fasern der Marke VEOCEL™ für Vliesstoffanwendungen.

Aufgrund der erheblichen Investitionen zur Modernisierung des indonesischen Standortes in Höhe von EUR 100 Mio. ist Lenzing in der Lage, ihre spezifischen Emissionen deutlich zu reduzieren. Zudem bezieht der Standort seit kurzem Strom aus erneuerbaren Energien und treibt die Umstellung auf Biomasse weiter voran. Diese Maßnahmen sind im Einklang mit den Zielen von Lenzing, die gruppenweiten CO2-Emissionen pro Tonne verkauftem Produkt bis 2030 um 50 Prozent zu senken und bis 2050 klimaneutral zu produzieren.

Die Lenzing Gruppe hat für ihre am indonesischen Standort erzeugten Viscosefasern die Zertifizierung durch das international anerkannte EU Ecolabel erhalten. Somit erfüllen die in Purwakarta (PT. South Pacific Viscose) produzierten Fasern hohe Umweltstandards. Das Produktportfolio besteht damit aus Fasern der Marke LENZING™ ECOVERO™ für Textilien und Fasern der Marke VEOCEL™ für Vliesstoffanwendungen.

Aufgrund der erheblichen Investitionen zur Modernisierung des indonesischen Standortes in Höhe von EUR 100 Mio. ist Lenzing in der Lage, ihre spezifischen Emissionen deutlich zu reduzieren. Zudem bezieht der Standort seit kurzem Strom aus erneuerbaren Energien und treibt die Umstellung auf Biomasse weiter voran. Diese Maßnahmen sind im Einklang mit den Zielen von Lenzing, die gruppenweiten CO2-Emissionen pro Tonne verkauftem Produkt bis 2030 um 50 Prozent zu senken und bis 2050 klimaneutral zu produzieren.

Der menschengemachte Klimawandel ist eines der drängendsten Probleme unserer Zeit, zu dem sowohl die globale Textil- als auch die Vliesstoffindustrie Verantwortung tragen. LENZING™ ECOVERO™ Viscosefasern (für Textilien) und VEOCEL™ Viscose (für Vliesstoffe) verursachen nachweislich deutlich weniger Treibhausgasemissionen und Wasserbelastung als generische Viscose. Am indonesischen Standort plant Lenzing zukünftig auch die innovativen LENZING™ ECOVERO™ Black Fasern produzieren, die dank des Spinnfärbeverfahrens weniger Energie und Wasser in der textilen Kette benötigen und somit auch einen geringeren CO2-Fußabdruck in ihrem Lebenszyklus als Textilprodukt aufweisen.

Quelle:

Lenzing Group

22.09.2023

INDA Partners & Waterloo Filtration Institute: Partnering for the FiltXPO™ 2023 Technical Program

INDA, the Association of the Nonwoven Fabrics Industry, is partnering with the Waterloo Filtration Institute to deliver the FiltXPO™ technical program on October 10-11, 2023 in Chicago, Illinois. The Waterloo Filtration Institute was instrumental in recommending program topics and world-class presenters.

Engineers, scientists, and industry professionals will gain the latest insights into the filtration and separation topics affecting the industry today and into the future. The program features presentations include: filter media technologies, advancements and opportunities in filtration machinery and equipment, innovations in clean air for homes and urban areas, standards and testing, industry trends and new developments, and filtration challenges and opportunities.

The keynote for this year’s event is “IAQ Is the New Black” presented by Suzanne Shelton, President & CEO, Shelton Group. Shelton will share the latest data around consumer views on health, safety, people, and the planet. Participants will gain an understanding of the filtration opportunities and the challenges manufacturers face in communicating the value of their products.

INDA, the Association of the Nonwoven Fabrics Industry, is partnering with the Waterloo Filtration Institute to deliver the FiltXPO™ technical program on October 10-11, 2023 in Chicago, Illinois. The Waterloo Filtration Institute was instrumental in recommending program topics and world-class presenters.

Engineers, scientists, and industry professionals will gain the latest insights into the filtration and separation topics affecting the industry today and into the future. The program features presentations include: filter media technologies, advancements and opportunities in filtration machinery and equipment, innovations in clean air for homes and urban areas, standards and testing, industry trends and new developments, and filtration challenges and opportunities.

The keynote for this year’s event is “IAQ Is the New Black” presented by Suzanne Shelton, President & CEO, Shelton Group. Shelton will share the latest data around consumer views on health, safety, people, and the planet. Participants will gain an understanding of the filtration opportunities and the challenges manufacturers face in communicating the value of their products.

A preview of the subject matter experts includes:

  • AAF Flanders – “Air Filter Standards Activity and What It Means for Innovation”
  • Ahlstrom – “Expanding Wetlaid Filtration Media Performance Through Innovation”
  • Air Techniques International – “Application of Automated Filter Tester in Quality Control Testing: Importance of Consistent Aerosol Particle Size Distribution”
  • American Truetzschler, Inc. – “How Really Good Filter Media Is Made”
  • CEREX Advanced Fabrics – “The Antimicrobial Nylon Advantage”
  • Elsner Engineering Works, Inc. – “When Does Automation Make Sense”
  • Hollingsworth & Vose – “Accelerating Membrane Adoption with ROI”
  • INDA – “Beyond Porter’s Five Forces – When Regulation Reshapes Markets”
  • MANN+HUMMEL GmbH – “Filtration for Cleaner Urban Mobility – Introducing Horizon Europe Innovation Action Aersolfd”
  • NatureWorks – “Optimizing Biopolymers to Improve Filter Performance – A Spectrum of Approaches and Opportunities”
  • Palas GmbH – “Influence of Temperature and Humidity to Filter Efficiency and Dust Holding Capacity”
  • Ptak Consulting – “Residential Filtration – Performance Against Infectious Aerosols”
  • The University of Georgia – “Recent Advances in Melt Blown Nonwovens and Filter Media Research”

New this year to FiltXPO are Lightning Talks. Lightning Talks are an opportunity to connect with new trends, products, innovations, and ideas with speakers rotating every eight minutes. Presenting companies include Ahlstrom, Elsner Engineering Works, Inc., Gottlieb Binder GmbH, TSI, and the Waterloo Filtration Institute.

The FiltXPO exhibition takes place October 10-12 and will run concurrently with the technical program.

Weitere Informationen:
INDA Filtxpo Conference
Quelle:

INDA, the Association of the Nonwoven Fabrics Industry

20.09.2023

BVMed begrüßt Ausnahmeregelung für aufsaugende Inkontinenzprodukte

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) begrüßt die Entscheidung der EU-Kommission, Medizinprodukte wie aufsaugende Inkontinenzhilfen von den Kriterien des EU-Ökolabels für absorbierende Hygieneprodukte nach der europäischen Ökodesign-Verordnung auszunehmen. Der BVMed hatte sich in einer Stellungnahme aus April 2023 dafür ausgesprochen, Medizinprodukte vom Anwendungsbereich auszunehmen und „aufsaugende Inkontinenzprodukte“ aufgrund ihrer medizinischen Zweckbestimmung von Hygieneprodukten abzugrenzen, um die Patient:innen-Versorgung nicht zu gefährden. „Medizinprodukte unterliegen bereits einer sehr strengen sektoralen Regulierung. Es ist gut, dass die EU-Kommission bei Güterabwägungen der Versorgung von Patient:innen mit notwendigen Medizinprodukten ein hohes Gewicht einräumt“, kommentiert BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll.

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) begrüßt die Entscheidung der EU-Kommission, Medizinprodukte wie aufsaugende Inkontinenzhilfen von den Kriterien des EU-Ökolabels für absorbierende Hygieneprodukte nach der europäischen Ökodesign-Verordnung auszunehmen. Der BVMed hatte sich in einer Stellungnahme aus April 2023 dafür ausgesprochen, Medizinprodukte vom Anwendungsbereich auszunehmen und „aufsaugende Inkontinenzprodukte“ aufgrund ihrer medizinischen Zweckbestimmung von Hygieneprodukten abzugrenzen, um die Patient:innen-Versorgung nicht zu gefährden. „Medizinprodukte unterliegen bereits einer sehr strengen sektoralen Regulierung. Es ist gut, dass die EU-Kommission bei Güterabwägungen der Versorgung von Patient:innen mit notwendigen Medizinprodukten ein hohes Gewicht einräumt“, kommentiert BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll.

Der BVMed unterstützt die Zielsetzung der EU-Kommission, die ökologische Nachhaltigkeit von Produkten über ihren gesamten Lebenszyklus zu steigern. „Die Medizintechnik-Branche ist sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und arbeitet bereits jetzt intensiv daran, die nachteiligen Auswirkungen ihrer Produkte in Bezug auf die Umwelt zu minimieren, ohne die Funktionalität und Sicherheit in der Versorgung der Patient:innen zu gefährden“, heißt es in der BVMed-Stellungnahme. Wichtig sei, dass die Versorgung und Sicherheit der Patient:innen durchgängig sowie vollumfänglich gewährleistet seien und es zu keinen Unterbrechungen der Versorgung durch Produktengpässe komme.

Das Inverkehrbringen von Medizinprodukten ist über die EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) geregelt. In dieser sektorspezifischen Regelung sind umfangreiche Voraussetzungen für die Sicherheits- und Leistungsanforderungen von teilweise lebensnotwendigen Produkten für die Gesundheitsversorgung festgelegt.

Rechtsakte, wie unter anderem die Verordnung über Ökodesign, können zu Änderungen von Produkten oder deren Bestandteilen führen und somit neue und langwierige Konformitätsbewertungsverfahren nach sich ziehen, sofern Alternativmaterialien überhaupt vorhanden sind. Dafür müssen umfangreiche Tests durchgeführt und zusätzliche klinische Daten erhoben sowie die komplette Produktdokumentation überarbeitet werden. Dieser Prozess dauert erfahrungsgemäß mehrere Jahre, abhängig von der vorgenommenen Änderung. Allein die Zertifizierung eines Medizinprodukts durch eine Benannte Stelle dauert im Zuge der MDR aktuell durchschnittlich 18 Monate.

Erschwerend kommt hinzu, dass bereits jetzt aufgrund der Implementierung der MDR Kapazitätsengpässe bei den Benannten Stellen bestehen, die die Patient:innen-Versorgung mit sicheren und bewährten Medizinprodukten gefährden. „Diese Situation verschärft sich mit jeder Änderung der regulatorischen Anforderungen, die die Neubewertung von Produkten durch Benannte Stellen erforderlich macht“, so der BVMed.

BVMed-Nachhaltigkeitsexpertin Clara Allonge: „Um mit der Ökodesign-Verordnung einen robusten Rahmen für eine erfolgreiche europäische Nachhaltigkeitsinitiative zu schaffen, ist entscheidend, die branchenspezifischen Besonderheiten, die medizinischen Zweckbestimmungen und die Sicherstellung der Gesundheitsversorgung bei der Ausgestaltung auch künftig zu berücksichtigen.“

Der BVMed repräsentiert über 300 Hersteller, Händler und Zulieferer der Medizintechnik-Branche sowie Hilfsmittel-Leistungserbringer und Homecare-Versorger. Die Medizinprodukteindustrie beschäftigt in Deutschland über 250.000 Menschen und investiert rund 9 Prozent ihres Umsatzes in Forschung und Entwicklung. Der Gesamtumsatz der Branche liegt bei über 38 Milliarden Euro, die Exportquote bei 67 Prozent. Dabei sind 93 Prozent der MedTech-Unternehmen KMU. Der BVMed ist die Stimme der deutschen MedTech-Branche und vor allem des MedTech-Mittelstandes.

Weitere Informationen:
BVMed Inkontinenzprodukte EU-Kommission
Quelle:

BVMed | Bundesverband Medizintechnologie e.V.

Peschici yarn Photo Südwolle
19.09.2023

Südwolle: Spring/Summer 2025 Collection

The Südwolle collection of yarns for weaving and circular knitting continues its evolutionary path based on the key concept of Responsibility. This principle guides Südwolle Group's commitment and engagement regarding all areas of business and stakeholders - the environment, the textile industry production chain, consumers, employees and the social repercussions of its business.

The intersection between these 6 areas has resulted in a collection in which the concept of seasonality is blurred, and products have a flexible, versatile use. The use of cutting-edge technology means yarns offer a high level of quality, suitable for apparel with outstanding durability, a factor that helps to reduce the environmental impact of textile waste and disposable fashion.

The Südwolle collection of yarns for weaving and circular knitting continues its evolutionary path based on the key concept of Responsibility. This principle guides Südwolle Group's commitment and engagement regarding all areas of business and stakeholders - the environment, the textile industry production chain, consumers, employees and the social repercussions of its business.

The intersection between these 6 areas has resulted in a collection in which the concept of seasonality is blurred, and products have a flexible, versatile use. The use of cutting-edge technology means yarns offer a high level of quality, suitable for apparel with outstanding durability, a factor that helps to reduce the environmental impact of textile waste and disposable fashion.

Overview of the collection
The collection is divided into 4 themes.
Natural, biodegradable or recycled fibre blends intended for crepe and crinkled fabrics are characterized by substantial twist and a high level of performance. The selection of fibres is oriented towards sustainability, with wool and silk organze combined with LENZINGTM ECOVEROTM viscose and Q-NOVA® regenerated polyamide.

Fuji crepe X-compact Nm 40/1 Z 1050 (40% wool 21.2 μ, 60% FSC certified LENZINGTM viscose EV), new this season, features a smooth look and no pilling thanks to the use of X-compact spinning technology, which produces yarns with excellent performance and durability.

When it comes to light, natural blends, wool and linen or wool, linen and silk blends follow the trend for softly fluid structures, such as the new Peschici Nm 42/1 Z 600 (53% wool 18.4 μ, 23% linen, 24% silk), with a fresh, dry handle and very current dappled effect, which results from the skilful combination of different fibres.

Contributing to a more sustainable and traceable textile production also involves attention to all fibres used. Mohair used for luxury yarns in noble fibres is strictly RMS (Responsible Mohair Standard) certified, which traces its origin, guaranteeing animal welfare and production according to responsible standards, similar to the analogous RWS (Responsible Wool Standard) used for wool. Bosforo RWS RMS Nm 32/1 Z 950 (20% wool 20.8 μ RWS, 60% FSC certified LENZINGTM viscose EV, 20% RMS Kid Mohair) is a fresh, bright yarn that is soft on the skin, suitable for trans-seasonal products, an example of careful selection of raw materials.

Among the fancy yarns, delicately animated structures predominate for naturally elegant creations, represented by Niche Nm 34/2 S 460 (42% wool 21.2 μ, 58% bourette silk), a twisted yarn in wool and bourette silk, which adds dynamism with its characteristic rough, knotty surface.

Weitere Informationen:
Südwolle yarn
Quelle:

Suedwolle Group

Cinte Techtextil China 2023 with different zones (c) Messe Frankfurt (HK) Ltd
14.09.2023

Cinte Techtextil China 2023 with different zones

Technological progress often results from close collaboration, and industries that rely on continual improvement stand to benefit from the return to in-person business. Cinte Techtextil China’s first edition since eased pandemic measures is set to reflect a 27.9% increase in exhibitor numbers, with a rejuvenated international contingent further supplemented by the return of the European Zone. Taking place from 19 – 21 September across 40,000 sqm at the Shanghai New International Expo Centre, the platform is expected to welcome buyers from across Asia, Europe, and beyond. Pre-registrations have doubled compared to the previous edition, and international buyers account for over 20% of the total.

The new zone, Marine Textile Zone, will be comprised of multiple Chinese green marine and nautical rope netting exhibitors, while also hosting the Technology Exchange Forum, and the awards ceremony of the Top 10 Suppliers in the China Rope Net Industry. Prominent exhibitors in this zone include Ropenet Group, Hunan Xinhai, and Zhejiang Four Brothers Rope.

Technological progress often results from close collaboration, and industries that rely on continual improvement stand to benefit from the return to in-person business. Cinte Techtextil China’s first edition since eased pandemic measures is set to reflect a 27.9% increase in exhibitor numbers, with a rejuvenated international contingent further supplemented by the return of the European Zone. Taking place from 19 – 21 September across 40,000 sqm at the Shanghai New International Expo Centre, the platform is expected to welcome buyers from across Asia, Europe, and beyond. Pre-registrations have doubled compared to the previous edition, and international buyers account for over 20% of the total.

The new zone, Marine Textile Zone, will be comprised of multiple Chinese green marine and nautical rope netting exhibitors, while also hosting the Technology Exchange Forum, and the awards ceremony of the Top 10 Suppliers in the China Rope Net Industry. Prominent exhibitors in this zone include Ropenet Group, Hunan Xinhai, and Zhejiang Four Brothers Rope.

Other domestic exhibitors, such as Shanghai Shenda Kebao New Materials, SIJIA New Material (Shanghai), Zhejiang Hailide New Material, and Zhejiang Jinda New Materials, will showcase products for applications in outdoor advertising, tents, boats, vehicles, environmental engineering, and much more.

Supplementing the fairground’s wide variety of domestic suppliers will be a much-increased showing of international exhibitors, with many to be found within hall E1’s European Zone. Several global industry leaders are featured in their categories below:

Nonwovens equipment

  • Autefa Solutions, Germany: solutions provider for nonwovens lines and machines for carded-crosslapped needlepunching lines, spunlace lines and thermobonding lines.
  • Dilo, Germany: in addition to offering general services, Dilo supplies opening and blending equipment, carding and airlay machines, and crosslapping and needling machines.
  • Groz-Beckert, Germany: provider of industrial machine needles, precision parts and fine tools, as well as systems and services for the production and joining of textile fabrics.
  • Reifenhäuser Reicofil, Germany: provider of innovative technologies and components for plastics extrusion, producing blown films, cast films, sheets as well as nonwovens.

Weaving equipment

  • Itema, Italy: provider of advanced weaving machines, spare parts, and integrated services, specifically for rapier, air jet and projectile weft insertion technologies.
  • Lindauer DORNIER, Germany: the company manufactures weaving machines, film stretching lines, and composite systems, also offering technical support and spare parts supply.
  • Picanol, Belgium: producer and servicer of high-tech air jet and rapier weaving machines, with around 2,600 weaving mills utilising their systems worldwide.

Coating and lamination

  • BRÜCKNER Textile Technologies, Germany: manufacturer of machines and lines for the coating and finishing of apparel fabric, technical textiles, nonwovens, glass fabrics and floor coverings.
  • ROWA Lack, Germany: developer of high-quality materials and product solutions for the polymer industry, with applications including automotive, electrical engineering, construction, technical textiles, and medical technology.
  • Stahl, the Netherlands: the Dutch company provides high quality coatings, dyes and process chemicals for leather, flexible coated substrates, textiles, films and foils, paper, and related products.

Fibre

  • Monosuisse, Switzerland: with production sites in Switzerland, Poland, Romania, Mexico, and Germany, Monosuisse manufactures various precise, high-quality polymer monofilaments from 19µm to 3.00 mm in diameter.
  • Perlon, Germany: specialised in the manufacture of synthetic filaments in diverse application areas, including paper machine clothing, dental care, and advanced technical textiles for agriculture, 3D printing, sports and leisure, home, and more.

Meanwhile, first-time exhibitors include Rökona (Germany), showcasing RE:SPACE, their range of recycled technical textiles; Testex AG (Switzerland), the official OEKO-TEX® representative in multiple countries including China; Hohenstein (Germany), the renowned testing laboratory and research institute; and zwissTEX (Germany), the knitted fabrics and lamination specialists. In addition, the returning Taiwan Pavilion is set to feature the debut of Shinih Enterprise Co Ltd (Taiwan China).

Beyond the innovation displayed at the booths, the fair’s programme is set to welcome global experts from various technical textile and nonwoven sub-sectors to offer specific insights and unveil innovations. Highlighted events include:

The 11th China International Nonwovens Conference
14 sessions cover topics such as the quality control of medical supplies; green development in technology and applications in the nonwovens industry; and the development and application of flashspun nonwovens in China.

Marine textiles and rope netting events
Events specific to this zone include the Top 10 Suppliers in the China Rope Net Industry; Conference on Textile Applications for Marine Engineering and Fisheries; and the China Nonwovens & Industrial Textiles Association (CNITA) Rope Net Branch Council Meeting

"Nonwovens, Creating a Better Life” Innovation Showcase
Product display area showcasing around 100 nonwovens products with applications in five areas: medical and health, quality of life, human habitat, sustainable development, and innovative design.

Advanced Technical Textiles Industry Chain Synergistic Innovation Development Forum
Includes presentations from multiple key players in the technical textile industry, including Mr Steven Liu, Commercial Manager of Polymer Additives Business of Sanitized (China) Ltd.

Quelle:

Messe Frankfurt (HK) Ltd

Brembo SGL Carbon Ceramic Brakes (BSCCB) erweitert Produktionskapazität (c) SGL CARBON SE
13.09.2023

Brembo SGL Carbon Ceramic Brakes erweitert Produktionskapazität

SGL Carbon und Brembo haben vereinbart, die Produktionskapazitäten für das Joint Venture Brembo SGL Carbon Ceramic Brakes (BSCCB) zu erweitern. Beide Unternehmen haben in den vergangenen Monaten gemeinsam mit BSCCB an den Bedingungen und Umsetzungsplänen gearbeitet. BSCCB wird bis 2027 rund 150 Mio. € investieren, um die Produktionskapazitäten an den Standorten Meitingen (Deutschland) und Stezzano (Italien) um mehr als 70% zu erweitern.

Die Kapazitätserweiterung umfasst den Bau von zwei neuen Produktionshallen am SGL Carbon Standort Meitingen mit einer Gesamtfläche von rund 8.500 m² und die Installation von neuen Produktionsmaschinen. Die Grundsteinlegung in Meitingen wird im Herbst dieses Jahres erfolgen.

Am Standort Stezzano werden die Produktionsflächen in den bestehenden Gebäuden um rund 4.000 m² erweitert und Investitionen in neue Produktionsmaschinen getätigt.

SGL Carbon und Brembo haben vereinbart, die Produktionskapazitäten für das Joint Venture Brembo SGL Carbon Ceramic Brakes (BSCCB) zu erweitern. Beide Unternehmen haben in den vergangenen Monaten gemeinsam mit BSCCB an den Bedingungen und Umsetzungsplänen gearbeitet. BSCCB wird bis 2027 rund 150 Mio. € investieren, um die Produktionskapazitäten an den Standorten Meitingen (Deutschland) und Stezzano (Italien) um mehr als 70% zu erweitern.

Die Kapazitätserweiterung umfasst den Bau von zwei neuen Produktionshallen am SGL Carbon Standort Meitingen mit einer Gesamtfläche von rund 8.500 m² und die Installation von neuen Produktionsmaschinen. Die Grundsteinlegung in Meitingen wird im Herbst dieses Jahres erfolgen.

Am Standort Stezzano werden die Produktionsflächen in den bestehenden Gebäuden um rund 4.000 m² erweitert und Investitionen in neue Produktionsmaschinen getätigt.

Die umfangreiche Erweiterung der Produktionskapazitäten ermöglicht es Brembo SGL Carbon Ceramic Brakes (BSCCB), die hohe Marktnachfrage zu befriedigen und die steigenden Kundenwünsche in Zukunft abzudecken. Der Bedarf an Carbon-Keramik-Bremsscheiben von BSCCB ist weltweit gestiegen. Dies ist vor allem auf die hohe Produktqualität und Leistung der Carbon-Keramik-Bremsscheiben zurückzuführen, die die spezifischen Anforderungen der Automobilhersteller erfüllen, insbesondere im Premium- und Luxussegment, wo eine hohe Bremsleistung erforderlich ist.

Quelle:

SGL CARBON SE

Illustration Pixabay
12.09.2023

-24 % der Arbeitsplätze in der deutschen Chemiefaserbranche

Im Juni 2023 fand die jährliche Mitgliederversammlung der Industrievereinigung Chemiefaser e. V. (IVC) statt, auf der die offiziellen Marktdaten für das abgelaufene Geschäftsjahr sowie Ausblicke auf das laufende Jahr bekannt gegeben wurden.

Seit vielen Jahren stagnierte das weltweite Produktionswachstum für alle Faserarten. Im Bereich der Chemiefasern wurde sogar ein leichter Rückgang der Produktionsmengen beobachtet. Vor diesem Hintergrund sei es bemerkenswert, so die IVC, dass China seinen Weltmarktanteil nicht halten konnte, sondern um einen Prozentpunkt zu Gunsten von Indien verlor.

Die weltweite Baumwollernte tendierte zur Erholung, konnte aber noch nicht an das Niveau der Jahre vor 2020 anknüpfen. Das leichte Wachstum scheint aber entkoppelt von einem grundsätzlichen Trend zu cellulosischen Fasern zu sein, deren Menge war im selben Beobachtungszeitraum leicht rückläufig.

Im Juni 2023 fand die jährliche Mitgliederversammlung der Industrievereinigung Chemiefaser e. V. (IVC) statt, auf der die offiziellen Marktdaten für das abgelaufene Geschäftsjahr sowie Ausblicke auf das laufende Jahr bekannt gegeben wurden.

Seit vielen Jahren stagnierte das weltweite Produktionswachstum für alle Faserarten. Im Bereich der Chemiefasern wurde sogar ein leichter Rückgang der Produktionsmengen beobachtet. Vor diesem Hintergrund sei es bemerkenswert, so die IVC, dass China seinen Weltmarktanteil nicht halten konnte, sondern um einen Prozentpunkt zu Gunsten von Indien verlor.

Die weltweite Baumwollernte tendierte zur Erholung, konnte aber noch nicht an das Niveau der Jahre vor 2020 anknüpfen. Das leichte Wachstum scheint aber entkoppelt von einem grundsätzlichen Trend zu cellulosischen Fasern zu sein, deren Menge war im selben Beobachtungszeitraum leicht rückläufig.

Der Verband warnt, dass im Vergleich zur globalen Situation die Entwicklung der Chemiefaserbranche in Deutschland dramatische Züge annehme. Bezogen auf die ohnehin schlechten Vorjahre wurde 2022 ein weiterer mengenmäßiger Verlust von –28,5 % protokolliert. Ursachen sind Betriebsschließungen, die einerseits auf Insolvenzen und andererseits auf mangelnde Perspektiven an nachhaltigen und tragfähigen wirtschaftlichen Standortbedingungen in Deutschland zurück gehen. Besonders betroffen ist dabei die Produktion von Polyacrylnitril- und Polyesterfasern. Diese Entwicklung hat auch für die Arbeitnehmer sehr ernste Folgen: 24 % gut bezahlter Arbeitsplätze gingen in der deutschen Chemiefaserbranche im letzten Jahr unwiederbringlich verloren.

Der abflauende internationale Handel mit Chemiefasern geht einher mit der Schwächung der deutschen Produktion. Der deutsche Export brach ein (-24,3 %), wobei der innereuropäische Handel gegenüber den Exporten nach Asien an Bedeutung gewann. Die Menge an importierten Chemiefasern nahm nur leicht ab (- 4,1 %). Hier zeigten cellulosische Chemiefasern Zuwächse zu Lasten von synthetischen Stapelfasern (+12,9 % bzw. – 10,0 %).

Die verarbeitete Menge an allen Faserarten in Deutschland blieb gegenüber dem Vorjahr nahezu konstant (- 0,3 %). Chemiefasern fanden aber im Vergleich mit Wolle und Baumwolle weniger Einsatz (- 2,7 %). Speziell mit Blick auf den Bekleidungsbereich zeigt sich die vermehrte Hinwendung zu Wolle und Baumwolle, wenngleich auch Heimtextilien von diesem Trend nicht unbeeinflusst bleiben.

Die Befürchtung, so die IVC, sei nicht von der Hand zu weisen, dass der Einfluss des „Green Deal“ der EU-Kommission zu einer weiteren deutlichen Verschlechterung der Standortbedingungen für die deutsche Chemiefaserproduktion führen werde.

Quelle:

Industrievereinigung Chemiefaser e.V.