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Heimtextil 2024 Foto: Messe Frankfurt Exhibition GmbH / Pietro Sutera
15.01.2024

Heimtextil 2024 endet mit Ausstellerzuwachs und Besucherplus

Mit 46.000 Besucher*innen aus rund 130 Nationen an insgesamt vier Messetagen und dem Preview Day sowie 2.838 Ausstellern aus 60 Nationen endete die Heimtextil 2024 mit einem deutlichen Zuwachs im Vergleich zur Vorveranstaltung.

Mit dem Besucherplus überwand sie erschwerte Reisebedingungen aufgrund bundesweiter Bahnstreiks und regionaler Demonstrationen. Die Resonanz internationaler Einkäufer*innen auf das neue Produktsegment Carpets & Rugs war überzeugend in Qualität und Vielfalt. Mit zahlreichen Talks, Tours und Workshops rückte die Heimtextil zwei der wichtigsten Zukunftsthemen in den Fokus: nachhaltiges Produzieren und Handeln sowie Künstliche Intelligenz.

Die Top-Ten-Ausstellerländer bildeten China, Indien, die Türkei, Pakistan, Italien, Deutschland, Spanien, Portugal, Großbritannien und die Niederlande. Ausstellerseitigen Zuwachs gab es aus Belgien, Bulgarien, China, Indien, Japan, Polen, Schweden, Tschechien, USA und Ägypten. Mehr Besucher*innen hingegen kamen aus China, Deutschland, Indien, Japan, Kroatien, Mazedonien, Pakistan, Slowakei und Zypern. Die Anzahl deutscher Fachbesucher*innen verzeichnete einen Anstieg um rund zehn Prozent.

Mit 46.000 Besucher*innen aus rund 130 Nationen an insgesamt vier Messetagen und dem Preview Day sowie 2.838 Ausstellern aus 60 Nationen endete die Heimtextil 2024 mit einem deutlichen Zuwachs im Vergleich zur Vorveranstaltung.

Mit dem Besucherplus überwand sie erschwerte Reisebedingungen aufgrund bundesweiter Bahnstreiks und regionaler Demonstrationen. Die Resonanz internationaler Einkäufer*innen auf das neue Produktsegment Carpets & Rugs war überzeugend in Qualität und Vielfalt. Mit zahlreichen Talks, Tours und Workshops rückte die Heimtextil zwei der wichtigsten Zukunftsthemen in den Fokus: nachhaltiges Produzieren und Handeln sowie Künstliche Intelligenz.

Die Top-Ten-Ausstellerländer bildeten China, Indien, die Türkei, Pakistan, Italien, Deutschland, Spanien, Portugal, Großbritannien und die Niederlande. Ausstellerseitigen Zuwachs gab es aus Belgien, Bulgarien, China, Indien, Japan, Polen, Schweden, Tschechien, USA und Ägypten. Mehr Besucher*innen hingegen kamen aus China, Deutschland, Indien, Japan, Kroatien, Mazedonien, Pakistan, Slowakei und Zypern. Die Anzahl deutscher Fachbesucher*innen verzeichnete einen Anstieg um rund zehn Prozent.

Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

Foto: Messe Frankfurt / Pietro Sutera
10.01.2024

Heimtextil und Studio Urquiola vereinbaren Zusammenarbeit

Zur Heimtextil 2025 ist eine Design-Installation geplant, die ein "immersives und einzigartiges Designerlebnis" ermöglichen soll, so die Messeverantwortlichen. Mit der Zusammenarbeit unterstreichen das Designstudio und die Leitmesse für Wohn- und Objekttextilien ihr Engagement für Innovation, Nachhaltigkeit und Design in der gesamten Textilbranche.

Zur Heimtextil 2025 ist eine Design-Installation geplant, die ein "immersives und einzigartiges Designerlebnis" ermöglichen soll, so die Messeverantwortlichen. Mit der Zusammenarbeit unterstreichen das Designstudio und die Leitmesse für Wohn- und Objekttextilien ihr Engagement für Innovation, Nachhaltigkeit und Design in der gesamten Textilbranche.

Das Studio Urquiola mit Sitz in Mailand wurde 2001 von der spanischen Architektin und Designerin Patricia Urquiola und ihrem Partner Alberto Zontone gegründet und ist in den Bereichen industrielles Produktdesign, Architektur (Hotels, Einzelhandelsflächen, Residenzen, Ausstellungen und Installationen), Art Direction und Strategieberatung tätig. Patricia Urquiola ist insbesondere bekannt für die von ihr designten Möbel, aber auch Leuchten und Teppiche finden sich unter ihren Entwürfen. Ihre Arbeit ist sehr erzählerisch und zeichnet sich durch Kreativität, Handwerkskunst und Experimentierfreudigkeit als grundlegende Merkmale aus. Geleitet von Nachhaltigkeit, Innovation und Technologie unterstützt das Studio Urquiola-Team Unternehmen dabei, sich durch Design neu zu erfinden, zu verändern und weiterzuentwickeln. Zu den jüngsten globalen Projekten gehören das Hotel Sitxth Sense Rome, das aus einem historischen Palazzo umgebaut wurde, sowie die Ausstellung Echoes, 50 Jahre iMaestri, die während des Salone del Mobile 2023 stattfand, um 50 Jahre Cassinas iMaestri Kollektion zu würdigen.

"Unser Fokus liegt darauf, Textilien weiterzuentwickeln, um sie in Produktdesign, Innenraumgestaltung und Architektur einzusetzen. Anschließend werden wir eine Sonderpräsentation für 2025 erarbeiten, die eine Synthese unserer Arbeit, unserer Vision und einer breiteren Diskussion innerhalb und außerhalb der Branche darstellt,“ so Patricia Urquiola.

Eröffnungspressekonferenz Heimtextil 2024 Foto Messe Frankfurt / Pietro Sutera
09.01.2024

Heimtextil 2024 mit mehr als 2.800 Ausstellern aus 60 Ländern gestartet

Mit einem ausstellerseitigen Anstieg um 25 Prozent im Vergleich zur vorherigen Ausgabe ist die Messe wieder auf Wachstumskurs. "Unsere Messemarken sind resilienter denn je zurück und bieten insbesondere mittelständischen Unternehmen Stabilität über Ländergrenzen hinweg. Trotz Konjunkturtrübung setzt die Heimtextil ihr Wachstum fort und ermöglicht eine Marktübersicht zu globalen Trends der Wohn- und Objekttextilbranche“, so Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt, in seiner Eröffnungsrede.

Die Heimtextil wächst in 2024 mit zwei neuen Hallenebenen. Dazu gehört die 5.1 für das neue Produktsegment Carpets & Rugs.100 globale Anbieter rollen hier ihre Neuheiten und Designhighlights in diesem ersten gemeinsamen Auftritt in Frankfurt aus. Das breite Spektrum reicht von handgewebten über maschinell gefertigte Webteppiche bis hin zu schmutzabsorbierenden Läufern.

Mit einem ausstellerseitigen Anstieg um 25 Prozent im Vergleich zur vorherigen Ausgabe ist die Messe wieder auf Wachstumskurs. "Unsere Messemarken sind resilienter denn je zurück und bieten insbesondere mittelständischen Unternehmen Stabilität über Ländergrenzen hinweg. Trotz Konjunkturtrübung setzt die Heimtextil ihr Wachstum fort und ermöglicht eine Marktübersicht zu globalen Trends der Wohn- und Objekttextilbranche“, so Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt, in seiner Eröffnungsrede.

Die Heimtextil wächst in 2024 mit zwei neuen Hallenebenen. Dazu gehört die 5.1 für das neue Produktsegment Carpets & Rugs.100 globale Anbieter rollen hier ihre Neuheiten und Designhighlights in diesem ersten gemeinsamen Auftritt in Frankfurt aus. Das breite Spektrum reicht von handgewebten über maschinell gefertigte Webteppiche bis hin zu schmutzabsorbierenden Läufern.

Eine zusätzliche Hallenebene wurde für das globale Sourcing geschaffen. In diesem Produktsegment trifft Private Label-Exzellenz auf Volumen – mit einem starken Angebot an hochwertigen industriellen und handwerklichen Haustextilien (Hallen: 10.0 bis 10.4) und Heimtextilien (Hallen 6.0, 5.0 und 6.1).

Künstliche Intelligenz im textilen Produktdesign
Zur Eröffnungspressekonferenz stellten die Veranstalter die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz (KI) in den Fokus. Wie beschleunigt KI textile Designprozesse? Welche praxiserprobten Umsetzungen gibt es bereits in der Heimtextilbranche? Welche Maßnahmen sind notwendig, um Urheberrechtsverletzungen zu vermeiden? Expert*innen beleuchteten Ansätze und Lösungen – von der Tool-Kombination bis zur Integration in Unternehmensrichtlinien.

ChatGPT, Midjourney, Dallee: Seit 2023 sind Tools für Text-, Bild- und Design-Generierung für Unternehmen und Privatpersonen leicht zugänglich und fest im Alltag integriert, was zu nachhaltigen Veränderungen in Arbeitsprozessen führt. KI bietet Empfehlungen für die Materialauswahl – basierend auf spezifischen Kriterien und gewünschten Eigenschaften des Endprodukts, sei es für Nachhaltigkeit oder im Objektgeschäft.

Anja Bisgaard Gaede, Gründerin der Trendagentur Spott trends & business, beleuchtete, wie Unternehmen den Einstieg in KI finden und welche Aspekte bei der Implementierung zu beachten sind. Dabei diskutierte sie nicht nur technische Fragen, sondern auch die Gestaltung von Unternehmensrichtlinien sowie den Schutz vor Urheberrechtsverletzungen. Auch der aktuelle Stand bei der Anwendung von KI für Textildesign sowie Grenzen standen im Fokus. Gaede erörterte die Bedeutung von geeigneten Anweisungen (Prompts) und unterschied zwischen effektiven und weniger wirksamen Vorgaben. Ein weiterer Fokus lag auf der Kombination verfügbarer KI-Tools. „Es ist an der Zeit, mit KI voranzuschreiten. Jedoch mit Vorsicht und der Überlegung, was es braucht, dies gut umzusetzen. Hybride Maschine-Mensch-Interaktion und kollektive Intelligenz sind fester Teil zukünftiger Arbeitsabläufe“, so Bisgaard Gaede.

Zudem gab sie einen Ausblick auf die KI-Anwendungen und Workshops im Trend Space der Heimtextil. Dort können Besucher Künstliche Intelligenz und Augmented Reality hautnah erleben und testen. Der AI-Image-Creator ermöglicht es, mit verschiedenen Prompts einzigartige textile Kunstwerke zu generieren, während im Bereich des textbasierten Lernens ein Tool wertvolles Faktenwissen vermittelt.

Quelle:

Messe Frankfurt

05.01.2024

Design trifft auf Nachhaltigkeit: Installation Circles auf der imm cologne

Zu den Highlights des Messekonzepts „The Circles“ auf der imm cologne 2024 gehören die Installation Circles. Drei international renommierte Designstudios präsentieren hier ihre in Szene gesetzten Installationen zu den Themen „Welcome to Stay“, „Sense of Surface“ und „Impact of Light“.

Auf kreisrunden, kompakten Flächen werden die skulpturalen Installationen inszeniert und sollen das Fachpublikum zum Erkunden, Innehalten und Genießen einladen. Sinnlich, konzeptionsstark und nachhaltig stellen STUDIO DESSí, Raw-Edges Design Studio und VANTOT ihre Ideen von Hospitality, Material und Licht vor und lassen die Objekte zu Anziehungspunkten der Messe werden.

Zu den Highlights des Messekonzepts „The Circles“ auf der imm cologne 2024 gehören die Installation Circles. Drei international renommierte Designstudios präsentieren hier ihre in Szene gesetzten Installationen zu den Themen „Welcome to Stay“, „Sense of Surface“ und „Impact of Light“.

Auf kreisrunden, kompakten Flächen werden die skulpturalen Installationen inszeniert und sollen das Fachpublikum zum Erkunden, Innehalten und Genießen einladen. Sinnlich, konzeptionsstark und nachhaltig stellen STUDIO DESSí, Raw-Edges Design Studio und VANTOT ihre Ideen von Hospitality, Material und Licht vor und lassen die Objekte zu Anziehungspunkten der Messe werden.

STUDIO DESSí: „Welcome to Stay“
Die dominierende Form bei dem Installation Circle zum Thema Hospitality ist das Dach – denn „das Dach erschien uns als reinste Form von Welcoming“, so Marco Dessí von STUDIO DESSí. Der in Wien lebende Designer gestaltet ein temporäres Setting für die Möbel, eine Bühne, deren Kulisse mehr will als eine schöne Illusion von Gastlichkeit zu schaffen. Die in dieser Installation verwendeten Materialien und Halbfertigprodukte sind ihrem gewöhnlichen Kontext innerhalb des Bausektors entnommen und fungieren, ähnlich wie in einem Bühnenstück, als Leinwand für die Projektion von Ideen und Interpretationen. Die Protagonisten auf dieser Bühne sind jedoch die von STUDIO DESSí entworfenen Möbel und Leuchten. Gastlichkeit wird in dieser Interpretation auch von kulturellen Traditionen und künstlerischen Impulsen geprägt. So erinnert die Installation an einen Pavillon inmitten einer (Messe-)Landschaft, der die Besuchenden wie eine Wegmarke magnetisch anzieht.

Raw-Edges Design Studio: „Sense of Surface“
Oberflächen haben in der Installation des Londoner Designstudios Raw-Edges, hinter dem Yael Mer und Shay Alkalay stehen, mehr als eine Dimension. Schon die aus digital bedruckten Vorhängen bestehende Außenansicht der Installation lässt das Konzept eines mehrschichtigen Aufbaus erahnen. Die Vorhänge, deren durchsichtiger Stoff (Apollo von RÖKONA) mit der digitalen XDI unique-Technik von Korning bedruckt sind, laden zum Eintreten in einen abgeschirmten Raum ein, der dem Besuchenden eine unerwartet tiefe visuelle Ruhe offenbart. Wie Kerne einer Zelle schweben hier Objekte unterschiedlicher organischer Form, deren Oberfläche mal transparent, mal opak schimmert: Leuchtobjekte, exklusiv von Raw-Edges Design Studio für diese Installation entworfen und geformt aus einem 3D-gedruckten Mesh. Das Besondere: Das Mesh wird nicht transparent, wenn es erleuchtet wird, sondern „verschließt“ sich mit dem Licht und wird zu einer opaken Form. Erst mit Erlöschen des Lichts gewinnt es seine Transparenz zurück.

VANTOT: „Impact of Light“
In der Installation des Design-Duos VANTOT aus dem niederländischen Breda ist Licht körperlos. Installiert auf einem filigranen Rastersystem, zeichnet VANTOT mit punktuellen Spots Räume und Skulpturen aus Licht. Dabei interessiert nicht das Volumen der Leuchte, sondern der Effekt des Lichts auf den Raum selbst. VANTOT spielt in dieser Installation die Möglichkeiten durch, die das System für große Lichtskulpturen im öffentlichen Bereich bietet, genauso wie für kleine, intime Räume. Daher besteht die Installation aus einem offenen Außen- und einem dunkleren Innenbereich, die mit demselben System bespielt werden und im Ergebnis doch ganz unterschiedliche Lichteindrücke erzielen. „Die Installation wird den Charakter einer Skulptur haben. Wir freuen uns sehr darauf, einfach nur unsere Idee von Licht und Beleuchtung zeigen zu können“, freut sich Esther Jongsma von VANTOT.

Nachhaltigkeit als entscheidende Prämisse
Weniger Material ist der Ansatz von VANTOT – für ihr Design wie für ihre Nachhaltigkeitsziele. Raw-Edges Design Studio sucht Material- und Energieverbrauch auf ein Minimum zu reduzieren. „Eine Installation, die nach nur wenigen Tagen nichts als Müll zurücklässt, weil die Materialien entsorgt werden müssen, würde uns die Freude daran verderben. Schon deshalb nutzen wir nur Material, das wiederverwertet ist, beziehungsweise weiterverwendet wird“, erklärt Yael Mer von Raw-Edges. STUDIO DESSí wiederum verwendet aufblasbare Elemente und Halbfabrikate, die nach der Messe zurück in den Baubedarf gehen. Der Messebau für die Installation Circles steht damit ganz im Zeichen von Kreislaufsystemen und Ressourcenschonung.

Die Installation Circles können während der Messe vom 14. bis 18. Januar 2024 in den Hallen 1, 3 und 4 besucht werden.

Weitere Informationen:
imm cologne Designstudio
Quelle:

Koelnmesse GmbH

The Wild Goose: Interior-KI-Summit im Februar 2024 (c) The Wild Goose GmbH & Co. KG
18.12.2023

The Wild Goose: Interior-KI-Summit im Februar 2024

Unsere Welt ist im stetigen Wandel – und für die Möbel- und Einrichtungsbranche gibt es keine Ausnahme. Die Digitalisierung und Industrie 4.0 haben bereits jetzt bedeutende Veränderungen und Innovationen in unserer Branche ermöglicht, von personalisierten Produktempfehlungen bis hin zu intelligenten Fertigungsprozessen. Das Thema „Künstliche Intelligenz (KI)“ wird aller Voraussicht nach zu noch größeren Veränderungen, Innovationen und Risiken führen. Um die Herausforderungen und Chancen, die KI bietet, zu entdecken und für sich zu verifizieren, veranstaltet The Wild Goose am 21. Februar 2024 einen Interior-KI-Summit.

Unsere Welt ist im stetigen Wandel – und für die Möbel- und Einrichtungsbranche gibt es keine Ausnahme. Die Digitalisierung und Industrie 4.0 haben bereits jetzt bedeutende Veränderungen und Innovationen in unserer Branche ermöglicht, von personalisierten Produktempfehlungen bis hin zu intelligenten Fertigungsprozessen. Das Thema „Künstliche Intelligenz (KI)“ wird aller Voraussicht nach zu noch größeren Veränderungen, Innovationen und Risiken führen. Um die Herausforderungen und Chancen, die KI bietet, zu entdecken und für sich zu verifizieren, veranstaltet The Wild Goose am 21. Februar 2024 einen Interior-KI-Summit.

Mit Keynote-Speakern, Experten der großen Hightech-Konzerne und praxisorientierten Workshops richtet sich der Interior-KI-Summit 2024 an Unternehmen, die die Chancen der neuen Technologien wahrnehmen wollen. „Uns geht es darum, konkrete Entscheidungshilfen zu vermitteln und Unternehmen dabei zu unterstützen, Künstliche Intelligenz sinnvoll und gewinnbringend in ihre Abläufe zu integrieren“, sagt Florian Goos, Geschäftsführer des Veranstalters The Wild Goose. Praxisorientierung lautet das Stichwort, wie auch der zweite Geschäftsführer von The Wild Goose, Kirk Mangels, bekräftigt: „KI ist keine Science-Fiction, sondern zukunftsweisende Technologie, die bleiben wird. Sinnvolle Anwendungsbeispiele gibt es schon heute. Jeder Teilnehmer wird nach unserem Summit wissen, wie Geschäftsabläufe mit Hilfe von KI optimiert werden können und mit welchen Investments welcher ROI möglich ist.“

Um diese Zielsetzung zu erreichen, werden beim Summit zunächst Tech-Experten wie Microsoft die Möglichkeiten der KI-Anwendungen für das Einrichtungsbusiness von morgen vorstellen. Gleichzeitig gibt es Einschätzungen der Branchenverbände, wo KI für die Branche heute schon relevant ist und wo sie künftig Bedeutung erlangen wird. Am Nachmittag geht es dann in den Masterclasses um konkrete branchenspezifische Anwendungsbereiche: KI-getriebenes Daten- und Prozess-Management ist hier ebenso Thema wie die digitale Unterstützung von Vertrieb, Kundenbetreuung, Kommunikation und Design. „Change before you have to“, so der Titel einer der Masterclasses, der den Inhalt der Veranstaltung auf den Punkt bringt: der Einrichtungsbranche mit Know-how und Vernetzung die Möglichkeit zu geben, an einem Produktivitätsschub teilzuhaben und neue Geschäftsentwicklungen zu entdecken. Der Interior-KI-Summit wird in Kooperation mit den Branchenverbänden VDM, AMK und BVDM veranstaltet.

Quelle:

The Wild Goose GmbH & Co. KG

Below the pattern Foto: Rebecca Milautzcki
Below the pattern
07.11.2023

Heimtextil University Contest: Junge Talente global sichtbar machen

Von Werken mit doppelter Deutung über modulare Tuftingteppiche bis hin zur Erforschung von Textilien als potenzielles Gedächtnis: Jedes Jahr haben Studierende von Designhochschulen aus aller Welt die Chance, ihre neuesten und ungewöhnlichsten Designentwürfe einzureichen und ihre Konzepte von einer ausgewählten Fachjury bewerten zu lassen.

Von den 28 eingereichten Arbeiten erhalten drei Künstlerinnen die Möglichkeit auf einem Messestand in der Halle 3.0 im New & Next-Areal, ihre Werke auf der Heimtextil 2024 vorzustellen und gleichzeitig ihre Hochschule zu repräsentieren.

Von Werken mit doppelter Deutung über modulare Tuftingteppiche bis hin zur Erforschung von Textilien als potenzielles Gedächtnis: Jedes Jahr haben Studierende von Designhochschulen aus aller Welt die Chance, ihre neuesten und ungewöhnlichsten Designentwürfe einzureichen und ihre Konzepte von einer ausgewählten Fachjury bewerten zu lassen.

Von den 28 eingereichten Arbeiten erhalten drei Künstlerinnen die Möglichkeit auf einem Messestand in der Halle 3.0 im New & Next-Areal, ihre Werke auf der Heimtextil 2024 vorzustellen und gleichzeitig ihre Hochschule zu repräsentieren.

Kreative Visionen: Die Erfolgsprojekte des University Contest 2023
Drei Projekte mit grundlegend unterschiedlichen Ansätzen überzeugten die Jury:
 
Gewinnerin Rebecca Milautzcki beschreibt ihre Arbeit mit dem Titel Below the pattern wie folgt: „Die Doppeldeutigkeit des Werks liegt im geregelten Entwicklungsschema und den vier definierten Musterdimensionen, die eine ästhetische, konstruierte Formulation der Uneindeutigkeit bilden. Die Uneindeutigkeit wird inszeniert durch die Kombination von Transluzenz, Materialität und Dreidimensionalität der Bindungsstrukturen.“ In ihrem Master-Studium Textilkunst / Textildesign entwickelte Rebecca Milautzcki dieses Projekt in Zusammenarbeit mit der Westsächsischen Hochschule Zwickau.

Neben der Schwarz-Weiß-Darstellung gibt es auch einen sehr bunten und funktionalen Entwurf, umgesetzt von Tasja Videmšek: „In meinem Projekt Heimtextilien inspiriert vom Bauhaus habe ich mich auf die Modularität von Produkten konzentriert und einen modularen Tuftingteppich entwickelt, der je nach den Bedürfnissen des Raums frei zu verschiedenen Kompositionen zusammengestellt werden kann. Inspiriert von der Bauhaus-Bewegung wurden verschiedene Designbereiche erforscht, wobei die Vision der Bewegung beibehalten und in ein zeitgenössisches Wohnumfeld übertragen wurde“, erklärt Videmšek ihr Projekt. Sie studiert Textile and Fashion Design an der University of Ljubljana und konnte das Ergebnis ebenfalls im Rahmen ihres Masterabschlusses entwickeln.

Svenja Bremen, Master-Absolventin im Bereich Modedesign / Kostümdesign / Textildesign an der HAW Hamburg, ist die dritte Gewinnerin des Contest. Sie äußerte sich zu ihrem Projekt wie folgt: “Soft memories ist ein Design-Forschungsprojekt, in dem ich Textilien als potenzielles Gedächtnis erforscht habe. Besonders wichtig war es mir, einen Weg zu finden, persönliche Erinnerungen in die Stoffe einzubetten, um ihren Wert zu steigern und einen respektvollen Umgang zu fördern. Die Textilien sollen weit mehr als reine Stoffe sein; sie dienen als kraftvolle Kommunikationsmittel, Bedeutungsträger und Gedächtnismedium.”

Weitere Informationen:
Heimtextil University Contest Design
Quelle:

Messe Frankfurt

A+A 2023 Photo: Messe Düsseldorf, Constanze Tillmann
01.11.2023

A+A 2023: Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Fokus

Die A+A 2023 setzte unter dem Leitmotiv „Impulse für eine bessere Arbeitswelt" nach vier Messetagen Maßstäbe und knüpfte an den Erfolg ihrer Vorveranstaltungen an. Insgesamt 2.200 ausstellende Unternehmen aus 58 Nationen präsentierten in 12 Hallen auf mehr als 80.000 Quadratmetern ihre Produkte und Innovationen. Rund 62.000 Fachbesucherinnen und -besucher aus 140 Ländern kamen nach Düsseldorf, um auf der Leitmesse Informationen zu den relevanten Themen rund um die Arbeitswelt zu erhalten. 96,4% der Besucherinnen und Besucher bestätigten, dass ihre Erwartungen an den Messebesuch mehr als erfüllt wurden.

Die A+A 2023 setzte unter dem Leitmotiv „Impulse für eine bessere Arbeitswelt" nach vier Messetagen Maßstäbe und knüpfte an den Erfolg ihrer Vorveranstaltungen an. Insgesamt 2.200 ausstellende Unternehmen aus 58 Nationen präsentierten in 12 Hallen auf mehr als 80.000 Quadratmetern ihre Produkte und Innovationen. Rund 62.000 Fachbesucherinnen und -besucher aus 140 Ländern kamen nach Düsseldorf, um auf der Leitmesse Informationen zu den relevanten Themen rund um die Arbeitswelt zu erhalten. 96,4% der Besucherinnen und Besucher bestätigten, dass ihre Erwartungen an den Messebesuch mehr als erfüllt wurden.

Erfolgsfaktor: Hohe Themenrelevanz, Vollständigkeit des Angebots und Innovationsgehalt
Besonders hervorzuheben sind die Innovationen im Bereich der Digitalisierung der Arbeitswelt, die auf der Messe erstmalig vorgestellt wurden. Smart Wearables und PSA, Bestell-Apps für Gefahrenstoffmanagement, KI-basierte Gesundheitscoaches sowie Virtual Reality Anwendungen und Exoskelette sind Beispiele für Technologien, die die Arbeitswelt in eine digitale und nachhaltige Richtung führen. Diese Entwicklungen unterstützen nicht nur die Sicherheit am Arbeitsplatz, sondern tragen auch zur Effizienzsteigerung und zur Schaffung gesünderer Arbeitsumgebungen bei.

Hochkarätige, internationale Kongresse auf der A+A 2023
Der 38. Internationale Kongress für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin der Basi mit rund 3.000 Kongressbesucherinnen und -besuchern griff Zukunftsthemen wie Künstliche Intelligenz und die Folgen des Klimawandels auf. Als international führende Fachveranstaltung präsentierte er nationale und globale politische Vorstöße und Präventionsstrategien wie die "Vision Zero" sowie arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse anwendungsorientierter Forschung. Dr. Christian Felten, Geschäftsführer der Basi, zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis des 38. A+A Kongresses: „Wir freuen uns darüber, dass die qualitativ hochwertigen Beiträge unserer mehr als 320 Referierenden in den 46 Sessions so viele interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer fanden.“

Auf der WearRAcon Europe Konferenz, der europäischen Ausgabe der WearRAcon Konferenz in den USA, die erstmalig auf der A+A 2023 stattfand, präsentierten und diskutierten Experten aus Forschung und Entwicklung sowie Unternehmen über Innovationen und Trends im Bereich der Exoskelett-Technologie.

Vielfältiges Rahmenprogramm
Foren und Events wie die Corporate Fashion Show, die viermal täglich in Halle 15 stattfand, ergänzten das Messeprogramm. Auf dem A+A Catwalk präsentierten sich namhafte Hersteller der PSA Branche mit den aktuellsten, modischen Trends, die für eine jüngere Generation von Mitarbeitenden kreiert worden sind und die neben Funktionalität und Nachhaltigkeit auch dem Wunsch nach einem persönlichen und ästhetischen Stil Rechnung tragen.

Die Start-up Zone bot jungen und innovativen Unternehmen nicht nur eine Ausstellungsfläche, sondern auch eine außergewöhnliche Networking-Plattform, um mit den Top-Entscheidern für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit in Kontakt zu treten.

Die nächste A+A findet vom 04. bis 07. November 2025 statt.

Quelle:

Messe Düsseldorf

20.10.2023

A+A: New Work und Gesundheit in der hybriden Arbeitswelt

Hybrides Arbeiten ist gekommen, um zu bleiben. Viele Menschen schätzen die Vorzüge des mobilen Arbeitens so sehr, dass sie kaum noch im Unternehmen sind. Doch so mancher Arbeitgeber wünscht sich seine Leute wieder mehr zurück ins Büro. Wie können Arbeits- und Gesundheitsschutz gewährleistet werden, wenn Beschäftigte multilokal tätig sind. Wie bringt man sie dazu, auch gerne im Büro zu sein.

„So wie vor der Pandemie wird es nie mehr“, sagt Dr. Stefan Rief vom Fraunhofer IAO. „Allein der Wegfall des Arbeitsweges ist für die Menschen eine große Zeitersparnis. „Diese Zeit wird teilweise darauf verwendet, mehr zu arbeiten. Aber viele nutzen sie auch für ihre Freizeit und soziale Aktivitäten“, ergänzt Dr. Michael Barth, Arbeitsmediziner bei der B·A·D GmbH. „Das wollen die Menschen sich nicht mehr wegnehmen lassen.“

Hybrides Arbeiten ist gekommen, um zu bleiben. Viele Menschen schätzen die Vorzüge des mobilen Arbeitens so sehr, dass sie kaum noch im Unternehmen sind. Doch so mancher Arbeitgeber wünscht sich seine Leute wieder mehr zurück ins Büro. Wie können Arbeits- und Gesundheitsschutz gewährleistet werden, wenn Beschäftigte multilokal tätig sind. Wie bringt man sie dazu, auch gerne im Büro zu sein.

„So wie vor der Pandemie wird es nie mehr“, sagt Dr. Stefan Rief vom Fraunhofer IAO. „Allein der Wegfall des Arbeitsweges ist für die Menschen eine große Zeitersparnis. „Diese Zeit wird teilweise darauf verwendet, mehr zu arbeiten. Aber viele nutzen sie auch für ihre Freizeit und soziale Aktivitäten“, ergänzt Dr. Michael Barth, Arbeitsmediziner bei der B·A·D GmbH. „Das wollen die Menschen sich nicht mehr wegnehmen lassen.“

Umgekehrt sind viele Beschäftigte der Videokonferenzen und des Home Office überdrüssig. Sie sehnen sich nach Kontakt mit den Kollegen. „Es braucht grundsätzlich attraktive Arbeitsstätten, damit die Leute, die Zeit, die sie mit dem Wegfall des Arbeitsweges sparen, gerne investieren, um wieder ins Büro zu kommen“, sagt Barth. „Unterstützende Angebote wie Kantine und Kinderbetreuung können da helfen.“

Wichtig ist auch Transparenz. Denn einige fürchten, niemanden im Büro anzutreffen. Weil Menschen Menschen anlocken, sollte sichtbar gemacht werden, wer wann vor Ort ist. „Wenn ich weiß, dass bestimmte Kollegen da sein werden, dann komme ich auch“, sagt Rief. „Es muss auch zu sehen sein, was in den Räumen passiert. Im Prinzip ist so etwas wie ein Centermanager nötig, um das Büro zu kuratieren. Büros entwickeln sich eher zu Betreiberimmobilien, um die sich jemand bewusst kümmern muss. Es braucht ein Grundrauschen, damit die Leute zueinanderkommen.“

Früher „Luft, Licht, Lärm“ – heute „Küchenstuhl, Kinder, Kalorien“
Doch natürlich gilt es auch, die Mitarbeiter, die vorzugsweise im HO sind, gesund zu halten. Waren im Büro die drei „L“ Luft, Licht, Lärm das Thema, sind es heute die drei „K“ Küchenstuhl, Kinder, Kalorien. „Wir stellen eine Zunahme an Rückenschmerzen, insbesondere Kreuz- und Nackenschmerzen fest. Das Ausmaß an Bewegung ist zuhause oft kleiner und die Abgrenzung von beruflichen zu privaten Abforderungen fällt nicht immer leicht. Wir beobachten, dass auch die Belastung des visuellen Systems durch die vielen Videokonferenzen und reine Bildschirmarbeit – also immer im Nahbereich – neben anderen Faktoren zu einem neuen Phänomen, der Zoom Fatigue, beiträgt. Und die Informationsdichte erhöht zusätzlich noch das Stressempfinden“, sagt Barth. „Die Ausstattung zuhause lässt meist zu wünschen übrig, obwohl laut Arbeitsstättenverordnung an beiden Orten dieselben Bedingungen herrschen sollten“, beobachtet auch David Wiechmann, Vorsitzender von DNB e.V. „Die meisten Unternehmen sind gut ausgestattet, aber das lässt sich nicht aufs HO übertragen. Der Küchentisch ist repräsentativ. Wenige Leute haben die Möglichkeit, in einem separaten Arbeitszimmer zu arbeiten.“ In den Herbst- und Wintermonaten ist Beleuchtung ein Riesenproblem. „Da investieren wahrscheinlich bislang die wenigsten in hochwertige Beleuchtung“, fürchtet Rief. „Wenn Menschen 2-3 Tage in der Woche zuhause arbeiten, muss der Arbeitgeber das aber ernst nehmen und sie unterstützen. Denn das sind ja meine Mitarbeiter, die optimalerweise auch wieder zurück zu mir ins Büro kommen und die ich an meinen Betrieb binden will.“

Sensorbasierte Coachings und Stärkung der Eigenverantwortlichkeit
Für Beratung und Coachings im Home Office kann man digitale Kanäle und Videokonferenz-Tools einsetzen. Auch Unterweisungen aus dem Pflichtenheft können so vorgenommen werden. Als Antwort auf die zunehmenden Rückenschmerzen gibt es auch mobil einsetzbare, sensorbasierte Analysen von Bewegungsmustern am Arbeitsplatz (auch zuhause) über einen mehrwöchigen Zeitraum mit anschließenden Verhaltensempfehlungen und Tutorials. „Das Wichtigste aber ist die Stärkung der Eigenverantwortlichkeit und der Kompetenz der Beschäftigten - nicht nur was Ergonomie, sondern auch was psychische Belastungen angeht. Man sollte Selbstmanagement ins Coaching aufnehmen. Die Basis von allem ist und bleibt aber ein ergonomischer Arbeitsplatz“, betont Wiechmann.

Individualisierung auch in der modernen Arbeitswelt von Bedeutung
Doch in Zukunft reicht es nicht, nur vom Aufgaben- oder Tätigkeitsbereich ausgehen. Denn Menschen sind Individuen. „In der hybriden neuen Welt kommt es mehr darauf an, wie mein Charakter ist. Bin ich introvertiert, extrovertiert, suche ich Nähe zu Menschen, suche ich nach mehr Information. Ein Teil der Menschen würde gerne ins Büro kommen, hat aber Sorge, dort niemanden anzutreffen. Vielleicht kann ich aus dieser Gruppe einige zurückgewinnen? Vorgesetzte müssen lernen, individueller zu führen“, sagt Rief.

Workation fördert die Kreativität
Und mittlerweile erfreut sich noch eine andere Art zu arbeiten wachsender Beliebtheit. Die Menschen begeben sich auf Workation (work und vacation zusammengezogen). D.h. sie verreisen, auch in andere Länder, verlängern das Wochenende und arbeiten in und aus der Ferne. Dazu bedarf es einer Betriebsvereinbarung. Ist die einmal erteilt, spricht nichts dagegen. „Mehr als die Hälfte der Beschäftigten wünschen sich Workation, bei den unter 35-Jährigen sind es 68 Prozent“ sagt Rief. Auch hier sei es wichtig, Begegnungszeiten zu vereinbaren. Die Leute könnten so auf Menschen von anderen Unternehmen treffen und kämen hoffentlich mit neuen Inspirationen im Gepäck zurück. Sie könnten beispielsweise eine App oder ein Geschäftsmodell kennenlernen, die oder das es nur in einem anderen Land gibt. Schon das sei gut. „Unterwegs sammelt man viel neue Informationen und Eindrücke. Das fördert auf jeden Fall die Kreativität“, findet auch Wiechmann.

Digitalisierung und immersive Meeting-Strukturen
Ein anderer Game Changer in der Arbeitswelt ist Künstliche Intelligenz (KI). Sie bringt enorme Erleichterungen und kann zum Beispiel bei Dokumentationsprozessen helfen. Die KI befreit von Routinearbeiten. Beschäftigte haben mehr Zeit, um die wirklichen Probleme zu lösen.

Großes Potenzial bietet aber noch eine weitere Neuheit. „Ich warne davor zu glauben, dass wir die hybride Arbeitswelt richtig verstanden hätten. Sie schenkt uns viel Freiheit, aber jetzt arbeiten wir gerade mal seit zwei Jahren so. Was den Menschen fehlt, ist das Über-die-Schulter-Schauen, das informelle Mitbekommen. Das können wir digital noch nicht so richtig gut abbilden. Wir wollen im Institut eine immersive Meeting-Infrastruktur aufbauen mit dem Ziel, auch virtuell miteinander und nebeneinander zu arbeiten. In einer immersiven Welt könnte ich während eines Treffens auf meine Kollegen zugehen. So wird ein Gefühl von Nähe erzeugt. Oder ich könnte übers Metaverse statt im grauen Büro an einem See in Norwegen sitzen. Das kann ich räumlich oder digital lösen, am besten beides“, fordert Rief.  

Was real und digital möglich ist und wie New Work aussehen kann, zeigt die A+A in den Hallen 4 und 5.

 

Quelle:

Messe Düsseldorf

Frankfurt Skyline Foto Tobias Rehbein, Pixabay
10.10.2023

6. Symposium ADDITIVE FERTIGUNG in der Textilindustrie

Am 8. November 2023 findet das 6. Symposium ADDITIVE FERTIGUNG in der Textilindustrie in Frankfurt für Interessierte aus Textilindustrie, Kunststoffverarbeitung, Forschung und Praxis statt. Neue Materialien, innovative Fertigungstechnologien und zukunftsweisende Anwendungen sind Themen der Vorträge aus Wissenschaft und Wirtschaft.

Das Programm umfasst die neuesten Entwicklungen beim thermoplastischen Fused Layer Modeling, dem Druck mittels Dispenser oder Siebdruck sowie Materialien und Technologien für Schutzanwendungen und Architektur. Ergänzt werden die Vorträge durch eine begleitende Fachausstellung, auf der Unternehmen, die bereits mit additiven Fertigungs-verfahren arbeiten, ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren.

Veranstalter des Symposiums sind KARL MAYER STOLL R&D GmbH, das Textilforschungsinstitut Thüringen Vogtland e. V. (TITV Greiz) und das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V. (STFI).

Am 8. November 2023 findet das 6. Symposium ADDITIVE FERTIGUNG in der Textilindustrie in Frankfurt für Interessierte aus Textilindustrie, Kunststoffverarbeitung, Forschung und Praxis statt. Neue Materialien, innovative Fertigungstechnologien und zukunftsweisende Anwendungen sind Themen der Vorträge aus Wissenschaft und Wirtschaft.

Das Programm umfasst die neuesten Entwicklungen beim thermoplastischen Fused Layer Modeling, dem Druck mittels Dispenser oder Siebdruck sowie Materialien und Technologien für Schutzanwendungen und Architektur. Ergänzt werden die Vorträge durch eine begleitende Fachausstellung, auf der Unternehmen, die bereits mit additiven Fertigungs-verfahren arbeiten, ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren.

Veranstalter des Symposiums sind KARL MAYER STOLL R&D GmbH, das Textilforschungsinstitut Thüringen Vogtland e. V. (TITV Greiz) und das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V. (STFI).

Das Symposium ist eingebettet in die internationale Fachmesse für additive Fertigungstechnologien Formnext, der Branchenplattform für Additive Fertigung und industriellen 3D-Druck. Dank einer Vereinbarung der Veranstalter erhalten Teilnehmende des Symposiums den 4-Tage Expo Pass zur Formnext vom 7. - 10. November 2023.

Veranstaltungsort: Messe Frankfurt GmbH, Portalhaus, Ebene VIA, Raum Frequenz 2, Ludwig-Erhard-Anlage 1, 60327 Frankfurt am Main

Weitere Informationen:
additive Fertigung Symposium Formnext
Quelle:

Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI)

Texhibition Foto Texhibition
Texhibition Einlass
22.08.2023

4. Ausgabe der Texhibition Istanbul vom 13. bis 15. September

  • Mehr als 400 Aussteller auf 15.000 Quadratmetern
  • Breite Produktpalette: Webware, Strickwaren, Denim, Accessoires, Kunstleder
  • Mehr als 25.000 Fachbesuchern aus mehr als 100 Ländern erwartet, darunter die Europäische Union, Großbritannien, die USA, Nordafrika und der Nahe Osten

Die Texhibition Istanbul Fabric and Textile Accessories Fair, veranstaltet von İTKİB Fuarcılık A.Ş. in Kooperation mit dem Istanbuler Textil-Exporteur-Verband (İTHİB), wird vom 13. bis zum 15. September 2023 im Istanbul Expo Center stattfinden.

Texhibition hat einen festen Platz in der internationalen Messeagenda der Branche eingenommen. Sie bietet nicht nur eine Plattform für globale Marken, um sich zu präsentieren, sondern legt auch einen starken Fokus auf Export, Produktion, Qualität, Trends, Nachhaltigkeit und Design.

  • Mehr als 400 Aussteller auf 15.000 Quadratmetern
  • Breite Produktpalette: Webware, Strickwaren, Denim, Accessoires, Kunstleder
  • Mehr als 25.000 Fachbesuchern aus mehr als 100 Ländern erwartet, darunter die Europäische Union, Großbritannien, die USA, Nordafrika und der Nahe Osten

Die Texhibition Istanbul Fabric and Textile Accessories Fair, veranstaltet von İTKİB Fuarcılık A.Ş. in Kooperation mit dem Istanbuler Textil-Exporteur-Verband (İTHİB), wird vom 13. bis zum 15. September 2023 im Istanbul Expo Center stattfinden.

Texhibition hat einen festen Platz in der internationalen Messeagenda der Branche eingenommen. Sie bietet nicht nur eine Plattform für globale Marken, um sich zu präsentieren, sondern legt auch einen starken Fokus auf Export, Produktion, Qualität, Trends, Nachhaltigkeit und Design.

Die Herbstausgabe der Texhibition wird auf einer Fläche von 15.000 Quadratmetern stattfinden und mehr als 400 Aussteller präsentieren. Mit über 25.000 Fachbesuchern aus mehr als 100 Ländern, darunter die Europäische Union, Großbritannien, die USA, Nordafrika und der Nahe Osten, wird die Messe zu einem internationalen Treffpunkt für die Textilbranche.

Türkische Textilexporte im Aufwind:
Laut aktuellen Marktdaten des Istanbuler Textil-Exporteur-Verbands (İTHİB) verzeichnen die türkischen Exporte im ersten Halbjahr 2023 123,4 Mrd. US$ trotz der Rezession in den hochentwickelten Volkswirtschaften.

Die türkische Textilindustrie ist der fünftgrößte Lieferant weltweit und der zweitgrößte Lieferant in der EU. Die Textilexporte erreichten einen Wert von 6 Milliarden US-Dollar. Die Türkei ist einer der wichtigsten Akteure auf dem globalen Textilmarkt und steht bei der weltweiten Baumwollproduktion an siebter Stelle.

Die Messe wird eine breite Palette von Produktgruppen abdecken, darunter Webware, Strickwaren, Denim, Accessoires und Kunstleder. Mehr als 400 Hersteller von Stoffen und Textilzubehör werden ihre innovativen Produkte in 3 Hallen präsentieren und die Gelegenheit nutzen, mit den Fachbesuchern aus der ganzen Welt in Kontakt zu treten. Darunter renommierte Firmen wie Almoda, Bahariye, BTD, Can Textile, Iskur, Kipaş, Menderes, Sasa, Söktaş und Yünsa.

Leitthema: United For Climate InTextiles  
"United For Climate InTextiles'' bezieht sich auf eine gemeinsame Anstrengung innerhalb der Textilindustrie, um die mit dem Klimawandel verbundenen Umweltauswirkungen und Herausforderungen anzugehen. Ziel ist es, das Bewusstsein zu schärfen, Unterstützung zu mobilisieren und Maßnahmen auf verschiedenen Ebenen anzuregen, um Gesellschaften und Ökosysteme bei der Bewältigung der sich ändernden Bedingungen zu unterstützen. Nachhaltige Praktiken, technologische Innovationen und das Bewusstsein der Industrie sind wesentliche Bestandteile dieser kollektiven Reaktion.
Für die Texhibition steht die Erfüllung nachhaltiger Kriterien der Teilnehmer im Vordergrund. Die begrenzte Ausstellungsfläche wird nur an diejenigen vergeben, die diese Kriterien erfüllen.

Die neuesten Modetrends für Herbst/Winter 2024-2025 werden in der Trend Area vorgestellt, die als Schaufenster der Messe dient. Hier finden Aussteller und Besucher Inspirationen für innovative Entwicklungen in der Modeproduktion, mit einem besonderen Fokus auf Nachhaltigkeit. Darüber hinaus beleuchten Seminare und Workshops die aktuellen Themen der Branche, darunter Innovationen, Produktionsprozesse und Designentwicklungen.

Weitere Informationen:
Istanbul Expo Center Texhibition
Quelle:

Jandali

11.08.2023

SMCCreate 2023: Programm veröffentlicht

Die zweite Ausgabe der SMCCreate-Konferenz, die gemeinsam von der AVK und der European Alliance for SMC BMC organisiert wird, findet vom 7. bis 8. November 2023 in Prag, Tschechische Republik, statt. Das Programm der Konferenz wurde jetzt veröffentlicht.

Innerhalb von nur anderthalb Tagen und mit 16 Vorträgen wird die SMCCreate-Konferenz wieder eine große Vielfalt an Themen abdecken, die für Konstrukteure bei der Auswahl von Materiallösungen relevant sind, die Leistung, Kosteneffizienz, Produktionsfähigkeit und Nachhaltigkeit bieten. Die Teilnehmer erwarten Vorträge von folgenden Unternehmen: Airbus, AOC, BYK-Chemie Dieffenbacher, EBG Group, ESI Germany, Fraunhofer, IDI, Mitras, Netzsch, Owens Corning, Siemens and Teijin.

Die SMCCreate 2023 wird vom 7. bis 8. November 2023 in Prag (Tschechische Republik) im Vienna House Diplomat Prague stattfinden.

Die zweite Ausgabe der SMCCreate-Konferenz, die gemeinsam von der AVK und der European Alliance for SMC BMC organisiert wird, findet vom 7. bis 8. November 2023 in Prag, Tschechische Republik, statt. Das Programm der Konferenz wurde jetzt veröffentlicht.

Innerhalb von nur anderthalb Tagen und mit 16 Vorträgen wird die SMCCreate-Konferenz wieder eine große Vielfalt an Themen abdecken, die für Konstrukteure bei der Auswahl von Materiallösungen relevant sind, die Leistung, Kosteneffizienz, Produktionsfähigkeit und Nachhaltigkeit bieten. Die Teilnehmer erwarten Vorträge von folgenden Unternehmen: Airbus, AOC, BYK-Chemie Dieffenbacher, EBG Group, ESI Germany, Fraunhofer, IDI, Mitras, Netzsch, Owens Corning, Siemens and Teijin.

Die SMCCreate 2023 wird vom 7. bis 8. November 2023 in Prag (Tschechische Republik) im Vienna House Diplomat Prague stattfinden.

Quelle:

AVK - Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V.

Freudenberg: Nachhaltige Mikrofaser-Textilien für Kunstlederanwendungen (c) Freudenberg Performance Materials Holding GmbH
Beschichtungsträger für Kunstleder aus nachhaltigem Evolon® Mikrofasertextil
19.07.2023

Freudenberg: Nachhaltige Mikrofaser-Textilien für Kunstlederanwendungen

Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) stellt auf der Lineapelle (19. bis 21. September) neue Anwendungen seiner umweltfreundlichen, europäischen Mikrofasertechnologie Evolon® für Mode- und Lederwarenkollektionen der Herbst-Winter-Saison 24/25 vor. Diese umfassen erstmals auch innovative Lösungen für Kunstlederanwendungen für die Schuh, Möbel- und Automobilindustrie.

Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) stellt auf der Lineapelle (19. bis 21. September) neue Anwendungen seiner umweltfreundlichen, europäischen Mikrofasertechnologie Evolon® für Mode- und Lederwarenkollektionen der Herbst-Winter-Saison 24/25 vor. Diese umfassen erstmals auch innovative Lösungen für Kunstlederanwendungen für die Schuh, Möbel- und Automobilindustrie.

Nachhaltige Mikrofaser-Beschichtungssubstrate von Evolon®
Evolon®-Mikrofasertextilen sind ideale Beschichtungsträger für Kunstlederanwendungen in der Schuh-, Möbel- und Automobilindustrie. Sie eignen sich insbesondere als Trägermaterial für PU- und PVC-Beschichtungen. Evolon®-Mikrofasertextilen fransen an den Kanten nicht aus, was die Verarbeitung einfacher und schneller macht. Sie bestehen zu 80 Prozent aus recyceltem PET aus dem hauseigenen Flaschenrecycling. Freudenberg produziert seine Evolon®-Mikrofasertextilen ohne Lösungsmittel und ohne chemische Bindemittel an seinem Standort im französischen Colmar. Der Standort ist nach OEKO-TEX STeP und DETOX TO ZERO zertifiziert. Die Fertigung in Europa bietet europäischen Kunden logistische Vorteile durch kürzere Lieferketten und Transportwege.

Verstärkungsmaterial für Lederwaren
Auch Hersteller von Lederwaren können von den Vorteilen der Mikrofasertextilien profitieren, denn Evolon® eignet sich auch hervorragend als Verstärkungsmaterial für Originalleder. Es ist drapierfähig und weich und bietet eine optimale formgebende Unterstützung für Leder. Darüber hinaus bieten Evolon®-Materialien wichtige Nachhaltigkeitsvorteile für die Herstellung von Luxus-Ledertaschen, darunter eine zu 100 Prozent europäische Herstellung, eine umweltfreundliche und sozialverträgliche Produktion und die Verwendung von recycelten Rohstoffen.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding GmbH

(c) Italdesign
Durch direkten 3D-Druck auf Materialien wie Wildleder kann man bei Anwendungen für Fahrzeuginnenräume besser unterschiedliche Farben und Texturen ausprobieren
18.05.2023

Stratasys zeigt 3D-Drucktechnologie auf ITMA 2023

Auf der ITMA in Mailand (Italien) zeigt Stratasys vom 8.-14. Juni erstmals seine moderne 3D-Drucktechnologie 3DFashion™ für direkten Textildruck. Die Lösung kombiniert fortschrittliche Materialien mit dem 3D-Drucker J850 TechStyle™. Textil- und Bekleidungshersteller können hierdurch neue Möglichkeiten ausloten und vollfarbige, durchscheinende, starre und flexible Materialien direkt an Textilien und Kleidungsstücken befestigen.

Die Technologie dient dazu, verschiedene neue Modeanwendungen zu erschließen und profitables Wachstum voranzutreiben. Textilhersteller, die im Auftrag von Luxusmodedesignern und Marken aus Sektoren wie der Automobilbranche und dem gehobenen Modesektor arbeiten, können ihr Serviceangebot differenzieren.

Die 3D-Druckmaterialien umfassen inzwischen auch die Kunstharze VeroEco™ Flex von Stratasys, die den strengen RSL-Industriestandards entsprechen.

Auf der ITMA in Mailand (Italien) zeigt Stratasys vom 8.-14. Juni erstmals seine moderne 3D-Drucktechnologie 3DFashion™ für direkten Textildruck. Die Lösung kombiniert fortschrittliche Materialien mit dem 3D-Drucker J850 TechStyle™. Textil- und Bekleidungshersteller können hierdurch neue Möglichkeiten ausloten und vollfarbige, durchscheinende, starre und flexible Materialien direkt an Textilien und Kleidungsstücken befestigen.

Die Technologie dient dazu, verschiedene neue Modeanwendungen zu erschließen und profitables Wachstum voranzutreiben. Textilhersteller, die im Auftrag von Luxusmodedesignern und Marken aus Sektoren wie der Automobilbranche und dem gehobenen Modesektor arbeiten, können ihr Serviceangebot differenzieren.

Die 3D-Druckmaterialien umfassen inzwischen auch die Kunstharze VeroEco™ Flex von Stratasys, die den strengen RSL-Industriestandards entsprechen.

Stratasys bietet auch eine Vorschau auf zwei Technologien, die sich zurzeit in der Entwicklungsphase befinden. Das konzeptionelle Instrument des Unternehmens für den direkten Druck auf Kleidungsstücke wurde entwickelt, um vorhandene Kleidungsstücke kreativer zu gestalten und langlebiger zu machen. Mit dieser zusätzlichen 3D-Druckfunktion der J850 TechStyle kann man ein bestimmtes Design direkt auf vorhandene Kleidungsstücke drucken, die an einem speziellen Instrument befestigt sind. Hierzu zählen etwa Hosen, Hemden und Jacken, denen man so ein „zweites Leben“ ermöglichen oder einen neuen, individuellen Stil verleihen kann.

Stratasys ermöglicht zudem einen ersten Blick auf ein Softwareinstrument für die Umwandlung von 2D in 3D. Nutzer des Druckers J850 TechStyle können damit mühelos Länge, Farben und Texturen von 2D-Bildern anpassen und in 3D-gedruckte Elemente umwandeln. Besucher können ein 2D-Logo einreichen, das Stratasys während der Messe in ein 3D-druckbares Bild auf Textilmustern umwandelt.

Zudem wird Ofer Libo, Senior Product Manager von Stratasys, auf der ITMA im Rahmen des offiziellen Informationsprogramms der Veranstaltung eine Präsentation halten. Sie trägt den Titel „Innovative Herstellung von Textilien und Kleidungsstücken mit der 3D-Drucktechnologie für direkten Textildruck von Stratasys”.

Weitere Informationen:
Stratasys ITMA ITMA 2023 3D-Druck
Quelle:

Stratasys

(c) Carsten Fulland, Zenvision
Finale Struktur als Buckyball mit den entwickelten Knoten und Pultrusions-Profilen
18.05.2023

DITF: Bioverbundwerkstoff auf der Architektur-Biennale

Die diesjährige Architektur-Biennale in Venedig sieht sich als „Laboratory of the Future“. Bioverbundwerkstoffe sind in der Architektur nicht nur Zukunftsmusik. Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung (DITF) haben einen nachhaltigen Werkstoff für Stützprofile und Verbindungsknoten entwickelt, die während der Biennale vom 20. Mai bis 26. November im Palazzo Mora ausgestellt werden. Die ultraleichten Bauteile sind das Ergebnis eines Gemeinschaftsprojekts von Partnern aus Forschung und Industrie, das vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert wurde. Sie werden zukünftig im Bereich der mobilen Architektur und bei Pavillons und Architekturen mit geringer Traglast eingesetzt.

Die DITF hatten die Aufgabe, für den Bioverbundwerkstoff geeignete Materialen auszuwählen und Fertigungsprozesse zu entwickeln. Um einen möglichst hohen Bioanteil zu erreichen, wurden Hanf- und Flachsfasern sowie ein Harzsystem verwendet, das auf epoxidiertem Leinsamenöl basiert. Diese natürlichen Ressourcen wurden sowohl im Pultrusionsverfahren als auch im Heißpressverfahren eingesetzt.

Die diesjährige Architektur-Biennale in Venedig sieht sich als „Laboratory of the Future“. Bioverbundwerkstoffe sind in der Architektur nicht nur Zukunftsmusik. Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung (DITF) haben einen nachhaltigen Werkstoff für Stützprofile und Verbindungsknoten entwickelt, die während der Biennale vom 20. Mai bis 26. November im Palazzo Mora ausgestellt werden. Die ultraleichten Bauteile sind das Ergebnis eines Gemeinschaftsprojekts von Partnern aus Forschung und Industrie, das vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert wurde. Sie werden zukünftig im Bereich der mobilen Architektur und bei Pavillons und Architekturen mit geringer Traglast eingesetzt.

Die DITF hatten die Aufgabe, für den Bioverbundwerkstoff geeignete Materialen auszuwählen und Fertigungsprozesse zu entwickeln. Um einen möglichst hohen Bioanteil zu erreichen, wurden Hanf- und Flachsfasern sowie ein Harzsystem verwendet, das auf epoxidiertem Leinsamenöl basiert. Diese natürlichen Ressourcen wurden sowohl im Pultrusionsverfahren als auch im Heißpressverfahren eingesetzt.

Die Verarbeitung von Naturfasern zu leistungsstarken Produkten ist anspruchsvoll, weil diese dicker, ungleichmäßiger, feuchter und auch empfindlicher sind als Hochleistungsfasern aus Glas, Carbon oder Aramid. Bisher wurden Naturfasern zum überwiegenden Teil mit erdölbasierten Harzen oder Harzen mit einem sehr geringen Bioanteil in der Pultrusion verarbeitet. Die daraus hergestellten Verbünde erreichten keine ausreichende Faser- Matrixhaftung, weshalb die mechanischen Eigen-schaften unbefriedigend waren. An den DITF konnten diese material- und prozessbedingten Probleme weitgehend gelöst werden. Hierbei war beispielsweise die Vortrocknung der Naturfaser-Rovings in der Pultrusion ein entscheidender Lösungsweg. Was bei den DITF im Labormaßstab gelang, ließ sich auch im Industriemaßstab umsetzen. Für den LightPRO Shell Pavillon, den Buckyball und für die Biennale-Ausstellung produzierte der Projektpartner CG-TEC insgesamt 800 Meter Rohrprofil, die als Stützelement verwendet wurden. Für den Knoten, der die Stützprofile verbindet, haben die Projektpartner ein Design entworfen, nach dessen Vorlage ein passendes Formwerkzeug für das Heißpressverfahren gefertigt wurde. Zum Projektende wurden an den DITF mit diesem Formwerkzeug über 60 Verbindungsknoten für den Buckyball hergestellt, von dem man jetzt einen Ausschnitt in Venedig besichtigen kann.

Praxistests haben gezeigt, dass der an den DITF entwickelte Bioverbundwerkstoff für vielfältige Anwendungen in der Architektur geeignet ist. Im Vergleich zu Glasfaserkunststoffen splittern Bioverbundwerkstoffe bei einem Crash nicht. Zudem sind sie ein nachhaltiger Baustoff. Sie verbrauchen bei ihrer Herstellung viel weniger Energie und binden langfristig eine große Menge Kohlenstoff. Sie bringen aufgrund ihrer geringen Dichte wenig Gewicht auf die Waage und sind daher für viele Anwendungen im Leichtbau geeignet. Ziel des Leichtbaus ist es, Rohstoffe, Energie und damit Kosten zu sparen. Der Einsatz von Bioverbundwerkstoffen bietet der Bauindustrie ein hohes Potenzial, neue ressourcenschonende Wege zu gehen.

Das Forschungsprojekt LeichtPRO wurde von der Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe (FNR) im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft gefördert.

(c) Groz-Beckert KG
12.05.2023

Groz-Beckert präsentiert Neuheiten auf der ITMA

Groz-Beckert ist auf der ITMA mit seinen sechs Produktbereichen vertreten und stellt verschiedene Neuheiten vor. Die Präsentationen am Messestand werden durch Augmented-Reality-Anwendungen unterstützt. Somit können die Besucher die Produkte sowohl live als auch virtuell entdecken.

Der Produktbereich Knitting ist auf dem Messestand von Groz-Beckert mit vier Produktgruppen Rundstrick, Flachstrick, Beinbekleidung und Wirk vertreten. Im Segment Rundstrick werden bspw. zwei neu entwickelte Stricksysteme vorgestellt, die gemeinsam mit Maschinenbauern realisiert wurden. Im Mittelpunkt der Entwicklungen stehen die Themen Energieeinsparung, verlängerte Reinigungsintervalle und erhöhte Prozesssicherheit.

Neben den Maschinen für die Webereivorbereitung präsentiert der Produktbereich Weaving sein jüngst erweitertes Portfolio von technischen Webblättern. Die neuen Webblätter ermöglichen die Versorgung von Kunden, die Gewebe im Bereich von hohen Feinheiten herstellen. Die Webblätter kommen bei der Herstellung von Geweben zum Einsatz, die bspw. in der technischen Filtration, der Membrantechnik, in Solarzellen oder in Touchscreens verwendet werden.

Groz-Beckert ist auf der ITMA mit seinen sechs Produktbereichen vertreten und stellt verschiedene Neuheiten vor. Die Präsentationen am Messestand werden durch Augmented-Reality-Anwendungen unterstützt. Somit können die Besucher die Produkte sowohl live als auch virtuell entdecken.

Der Produktbereich Knitting ist auf dem Messestand von Groz-Beckert mit vier Produktgruppen Rundstrick, Flachstrick, Beinbekleidung und Wirk vertreten. Im Segment Rundstrick werden bspw. zwei neu entwickelte Stricksysteme vorgestellt, die gemeinsam mit Maschinenbauern realisiert wurden. Im Mittelpunkt der Entwicklungen stehen die Themen Energieeinsparung, verlängerte Reinigungsintervalle und erhöhte Prozesssicherheit.

Neben den Maschinen für die Webereivorbereitung präsentiert der Produktbereich Weaving sein jüngst erweitertes Portfolio von technischen Webblättern. Die neuen Webblätter ermöglichen die Versorgung von Kunden, die Gewebe im Bereich von hohen Feinheiten herstellen. Die Webblätter kommen bei der Herstellung von Geweben zum Einsatz, die bspw. in der technischen Filtration, der Membrantechnik, in Solarzellen oder in Touchscreens verwendet werden.

Produkte und Services für die klassische Vernadelung und die Wasserstrahlverfestigung präsentiert der Produktbereich Felting (Nonwovens). Bei Filznadeln erwarten die Besucher zwei Neuheiten: eine neue Kerbenform sowie das Groz-Beckert Filznadelmodul. Beim Filznadelmodul sind die Nadeln erstmalig als Modul in eine Kunststoffform eingebettet. Die Nadelmodule zeichnen sich durch eine sehr hohe Verformungsfestigkeit aus und bieten neue Dimensionen der Nadeldichte.

Für die Herstellung von getufteten Bodenbelägen wie Teppichen, Badematten oder Kunstrasen präsentiert der Produktbereich Tufting sein bewährtes Gauge Part-System.

Verschiedene Neu- und Weiterentwicklungen zeigt auch der Produktbereich Carding. Für Interessenten der Vliesstoffindustrie ist bspw. die feinste verkettete Garnitur der Welt für ein reduziertes Crash-Risiko mit dabei. Für Kunden der Spinnereiindustrie stellt der Bereich weiterentwickelte Fest- und Wanderdeckel vor. Die neuen Wanderdeckel wurden auf die Verarbeitung feiner Garne abgestimmt, die Festdeckel wurden mit einem neuen, widerstandsfähigen Aluminiumprofil versehen.

Der Produktbereich Sewing legt seinen Fokus auf die Präsentation seiner Sonderanwendungsnadeln, SANTM. Die Nähmaschinennadeln der SANTM-Serie wurden speziell für anspruchsvolle Nähoperationen entwickelt – bspw. zum Vernähen technischer oder feinster Textilien. Zudem präsentiert der Bereich seinen neuen Needle Finder. Der Needle Finder ist ein interaktives Tool im Online-Kundenportal, das bei der Auswahl der richtigen Nadel unterstützt.

Quelle:

Groz-Beckert KG

12.05.2023

Mimaki auf der ITMA 2023

Mimaki Europe wird auf der ITMA 2023 (8.-14. Juni 2023 Fiera Milano RHO, Mailand, Italien) seine auf Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft ausgerichteten Lösungen vorstellen. Neben der Präsentation neuer Drucker wird Mimaki auf der Messe auch seine internationalen Kooperationen im Designbereich hervorheben.

Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft sind heute für alle Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Im Rahmen der Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen wird Mimaki auf der ITMA 2023 vollständig wasserlose digitale Lösungen für den Textildruck vorstellen, darunter Direct-to-Film- und Sublimationsdrucker.

Auf der Messe wird Mimaki seine neueste Lösung für das Segment der veredelten Bekleidung, den vor kurzem angekündigten Direct-to-Film (DTF) Inkjet-Drucker TxF150-75 vorstellen. Der Drucker, der ein auf Hitze basiertes Transferverfahren verwendet, eignet sich zur Herstellung hochwertiger, individualisierter Merchandising-Artikel, (Sport)bekleidung und anderer textiler Werbeträger.

Mimaki Europe wird auf der ITMA 2023 (8.-14. Juni 2023 Fiera Milano RHO, Mailand, Italien) seine auf Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft ausgerichteten Lösungen vorstellen. Neben der Präsentation neuer Drucker wird Mimaki auf der Messe auch seine internationalen Kooperationen im Designbereich hervorheben.

Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft sind heute für alle Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Im Rahmen der Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen wird Mimaki auf der ITMA 2023 vollständig wasserlose digitale Lösungen für den Textildruck vorstellen, darunter Direct-to-Film- und Sublimationsdrucker.

Auf der Messe wird Mimaki seine neueste Lösung für das Segment der veredelten Bekleidung, den vor kurzem angekündigten Direct-to-Film (DTF) Inkjet-Drucker TxF150-75 vorstellen. Der Drucker, der ein auf Hitze basiertes Transferverfahren verwendet, eignet sich zur Herstellung hochwertiger, individualisierter Merchandising-Artikel, (Sport)bekleidung und anderer textiler Werbeträger.

Anwender, die ihren Textildruck ausweiten möchten, können am Stand von Mimaki den volumenstarken Sublimationsdrucker TS330-1600 erleben. TS330-1600, der mit einer 10kg-Tintenversorgungseinheit und einem verbesserten Einzugsmechanismus ausgestattet ist, hat eine maximale Druckgeschwindigkeit von 135m2 /h und kann mit fluoreszierenden Tinten drucken, sodass sich Benutzer jetzt noch mehr Anwendungen erschließen können.

Auf der ITMA 2023 werden mehrere neue Modelle, darunter ein neuer Textildrucker, zu sehen sein, die auf dem bestehenden, branchenführenden Portfolio des Unternehmens und den Nachhaltigkeitsanforderungen des Sektors aufbauen. Die Textildrucker von Mimaki zeichnen sich durch eine hohe Druckleistung aus und basieren auf fortschrittlicher Technologie.

Am Stand des Unternehmens werden Kooperationen mit Designern aus aller Welt, darunter aus den USA, Australien und Italien, zu sehen sein, die Mimakis nachhaltige Drucklösungen eingesetzt haben. Als Teil der Zukunftsvision des Unternehmens arbeitet Mimaki mit solchen Künstlern zusammen, um sich neue Perspektiven zu erschließen und nah am Puls der Märkte und ihrer Bedürfnisse zu bleiben.

 

Quelle:

Mimaki Europe B.V.

05.05.2023

SMCCreate 2023 findet im November statt

Die European Alliance for SMC BMC und der AVK-Expertenarbeitskreis SMC/BMC organisieren erneut die SMCCreate, eine Konferenz über Design mit SMC- und BMC-Verbundwerkstoffen. Diese Konferenz bietet Einblicke in den gesamten Produktdesignprozess von der Idee bis zur Herstellung des Teils und richtet sich sowohl an erfahrene Designer als auch an Designer, die diese vielseitigen Materialien zum ersten Mal einsetzen.

SMC und BMC sind Faserverbundwerkstoffe, sie eignen sich für die Herstellung leichter und komplexer Bauteile, weil sie die strukturellen Eigenschaften mit einer glatten Oberfläche kombinieren. Aus diesem Grund werden SMC und BMC zunehmend in einem breiten Spektrum von Endanwendungen und Märkten eingesetzt.

Die European Alliance for SMC BMC und der AVK-Expertenarbeitskreis SMC/BMC organisieren erneut die SMCCreate, eine Konferenz über Design mit SMC- und BMC-Verbundwerkstoffen. Diese Konferenz bietet Einblicke in den gesamten Produktdesignprozess von der Idee bis zur Herstellung des Teils und richtet sich sowohl an erfahrene Designer als auch an Designer, die diese vielseitigen Materialien zum ersten Mal einsetzen.

SMC und BMC sind Faserverbundwerkstoffe, sie eignen sich für die Herstellung leichter und komplexer Bauteile, weil sie die strukturellen Eigenschaften mit einer glatten Oberfläche kombinieren. Aus diesem Grund werden SMC und BMC zunehmend in einem breiten Spektrum von Endanwendungen und Märkten eingesetzt.

Verwendung von SMC BMC in Ihrem Bauteilentwurf
Innerhalb von anderthalb Tagen wird die SMCCreate-Konferenz ein große Vielfalt an Themen abdecken, die für Konstrukteure bei der Auswahl von Materiallösungen relevant sind, die Leistung, Kosteneffizienz, Fertigungsfähigkeit und Nachhaltigkeit bieten. Präsentationen der folgenden Unternehmen/Institute sind bereits bestätigt worden: AOC, ESI Deutschland, Fraunhofer, IDI, Mitras, Owens Corning und Siemens.

Die SMCCreate 2023 wird vom 7. bis 8. November 2023 in Prag (Tschechische Republik) im Vienna House by Wyndham Diplomat Prague stattfinden.

Quelle:

AVK - Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V.

(c) Freudenberg Performance Materials Holding SE & Co. KG
13.02.2023

Freudenberg Performance Materials mit Lösungen für die Verbundwerkstoff-Industrie auf der JEC 2023

Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) präsentiert auf der JEC in Paris, Frankreich, Oberflächenvliesstoffe und Kernmaterialien für faserverstärkte Kunststoffe. Durchflussmedien und Abstandhalter von Enka® Solutions für effiziente Vakuuminfusions-, Harztransfer- und Schaumspritzguss-Prozesse erweitern das Produktportfolio des Herstellers technischer Textilien.

Die faserverstärkten Kunststoffe umfassen eine Vielzahl an Vliesstoffen aus Glas, PAN und PET sowie Kernmaterialien für die Herstellung von Leichtbaukonstruktionen. Die Materialien sind für verschiedene Anwendungsbereiche geeignet -  vom Aufbau einer Korrosionsschutzschicht im Rohr- und Behälterbau über die Erzeugung glatter, UV-beständiger Oberflächen bei Fassadenplatten bis hin zu speziellen Einsatzzwecken in diversen Endanwendungen. Für die Oberflächenvergütung faserverstärkter Kunststoffe bietet Freudenberg abriebfeste, korrosionsbeständige, optisch glatte und mechanisch belastbare Hightech-Vliesstoffe an.

Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) präsentiert auf der JEC in Paris, Frankreich, Oberflächenvliesstoffe und Kernmaterialien für faserverstärkte Kunststoffe. Durchflussmedien und Abstandhalter von Enka® Solutions für effiziente Vakuuminfusions-, Harztransfer- und Schaumspritzguss-Prozesse erweitern das Produktportfolio des Herstellers technischer Textilien.

Die faserverstärkten Kunststoffe umfassen eine Vielzahl an Vliesstoffen aus Glas, PAN und PET sowie Kernmaterialien für die Herstellung von Leichtbaukonstruktionen. Die Materialien sind für verschiedene Anwendungsbereiche geeignet -  vom Aufbau einer Korrosionsschutzschicht im Rohr- und Behälterbau über die Erzeugung glatter, UV-beständiger Oberflächen bei Fassadenplatten bis hin zu speziellen Einsatzzwecken in diversen Endanwendungen. Für die Oberflächenvergütung faserverstärkter Kunststoffe bietet Freudenberg abriebfeste, korrosionsbeständige, optisch glatte und mechanisch belastbare Hightech-Vliesstoffe an.

Die Produkte von Enka® Solutions zeichnen sich durch ihre typischen 3D-Strukturen aus verschränkten Polymerfilamenten aus, durch die sie sich bei der Herstellung von Verbundwerkstoffen besonders gut als Fließmedien und Abstandhalter eignen.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding SE & Co. KG

31.01.2023

A+A launcht Webinar Reihe „Expert Talks“

Im Vorlauf zur A+A starten die Organisatoren als inhaltliche Vorbereitung der Messe am 8. Februar die Webinar Reihe „A+A Expert Talks“ zu wichtigen Themen des Arbeitsschutzes und der Arbeitssicherheit. Die innovative Webinar-Reihe richtet sich gleichermaßen an Ausstellende sowie Besucherinnen und Besucher der A+A.

Gemeinsam mit ihren strategischen Partnern der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (BASI), Fraunhofer IPA, German Fashion (Modeverband Deutschland e.V.), DGUV (Deutsche Gesetzliche Unfall Versicherung), BAuA (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin), BMAS (Bundesministerium für Arbeit und Soziales), IVPS (Interessenverbund Persönliche Schutzausrüstung e.V.) sowie IFA (Institut für Arbeitsschutz) bietet die Weltleitmesse für persönlichen Schutz, betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit besondere Netzwerk- und Informationsformate.

Im Vorlauf zur A+A starten die Organisatoren als inhaltliche Vorbereitung der Messe am 8. Februar die Webinar Reihe „A+A Expert Talks“ zu wichtigen Themen des Arbeitsschutzes und der Arbeitssicherheit. Die innovative Webinar-Reihe richtet sich gleichermaßen an Ausstellende sowie Besucherinnen und Besucher der A+A.

Gemeinsam mit ihren strategischen Partnern der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (BASI), Fraunhofer IPA, German Fashion (Modeverband Deutschland e.V.), DGUV (Deutsche Gesetzliche Unfall Versicherung), BAuA (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin), BMAS (Bundesministerium für Arbeit und Soziales), IVPS (Interessenverbund Persönliche Schutzausrüstung e.V.) sowie IFA (Institut für Arbeitsschutz) bietet die Weltleitmesse für persönlichen Schutz, betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit besondere Netzwerk- und Informationsformate.

Die Webinare sind in Englisch und richten sich an Entscheiderinnen und Entscheider aus den Bereichen Arbeitssicherheit, Arbeitsplanung und Produktionsplanung sowie an Versicherer, Sicherheitsingenieurinnen und -Ingenieure, Betriebsmedizinerinnen und -Mediziner aus ganz Europa.

In Kooperation mit dem Fraunhofer IPA gibt die erste Websession am 8.2.2023 einen spannenden Einblick in die aktuellen Entwicklungen und Innovationen der Exoskelett-Technologie. Exoskelette und Wearables sind branchenübergreifend eines der zukunftsweisenden Themen in der Arbeitswelt und werden in Industrie, Logistik, Handwerk und Pflege bereits erfolgreich eingesetzt. Aktiv angetriebene Exoskelette werden den Menschen in Zukunft nicht ersetzen, sondern mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) effektiver unterstützen und zunehmend körperliche Einschränkungen kompensieren − und damit auch dazu beitragen, dass Arbeitskräfte länger leistungsfähig und gesund bleiben. Sie werden zunehmend in der Prävention und Therapie von Muskel- und Skelett-Erkrankungen eingesetzt.

Weitere Informationen:
A + A Arbeitsschutz Arbeitssicherheit
Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH

17.01.2023

EuroShop Start-up Hub für junge Retail Technology Unternehmen

Auch in diesem Messejahr werden kreative junge Unternehmen vom 26. Februar bis 02. März 2023 wieder die Gelegenheit haben, auf der EuroShop, The World´s No. 1 Retail Trade Fair, Entscheidern aus der internationalen Retail-Branche ihre Lösungen für einen modernen, zukunftsfähigen Handel vorzustellen und ihre Kontakte auszubauen.

Dazu wird es wieder eine eigene Präsentationsfläche, den sogenannten Start-up Hub geben, der in der Dimension Retail Technology angesiedelt ist. Die Newcomer haben die Gelegenheit, ihre Entwicklungen und Angebote beispielsweise zu künstlicher Intelligenz, Analyselösungen, In-Store-Marketing, Smart Stores, POS-Lösungen und vieles mehr zu erläutern.

Ergänzt wird die Sonderfläche durch die Start-up Stage, auf der junge Unternehmerinnen und Unternehmer ihre Best Practices und aktuellen Entwicklungen aus erster Hand vorstellen.

Einige Unternehmen des Start-up Hubs im Kurzportrait:

Adapta Robotics
Adapta Robotics ist Hersteller des Roboters ERIS, der speziell für den Einzelhandel entwickelt wurde und zur automatischen Erkennung von nicht mehr vorrätigen Waren und zur Vermeidung von Regalpreisfehlern eingesetzt wird.

Auch in diesem Messejahr werden kreative junge Unternehmen vom 26. Februar bis 02. März 2023 wieder die Gelegenheit haben, auf der EuroShop, The World´s No. 1 Retail Trade Fair, Entscheidern aus der internationalen Retail-Branche ihre Lösungen für einen modernen, zukunftsfähigen Handel vorzustellen und ihre Kontakte auszubauen.

Dazu wird es wieder eine eigene Präsentationsfläche, den sogenannten Start-up Hub geben, der in der Dimension Retail Technology angesiedelt ist. Die Newcomer haben die Gelegenheit, ihre Entwicklungen und Angebote beispielsweise zu künstlicher Intelligenz, Analyselösungen, In-Store-Marketing, Smart Stores, POS-Lösungen und vieles mehr zu erläutern.

Ergänzt wird die Sonderfläche durch die Start-up Stage, auf der junge Unternehmerinnen und Unternehmer ihre Best Practices und aktuellen Entwicklungen aus erster Hand vorstellen.

Einige Unternehmen des Start-up Hubs im Kurzportrait:

Adapta Robotics
Adapta Robotics ist Hersteller des Roboters ERIS, der speziell für den Einzelhandel entwickelt wurde und zur automatischen Erkennung von nicht mehr vorrätigen Waren und zur Vermeidung von Regalpreisfehlern eingesetzt wird.

brighter AI
brighter AI bietet Anonymisierungs-Lösungen für Bilder und Videos auf der Basis modernster Deep-Learning-Technologie.

CNT
CNT Technology rüstet die vorhandene Kühltechnik mit sogenannten „SmartSaver“-Molekularfiltern unkompliziert auf und kann so unerwartete Ausfälle und deren Folgen erheblich reduzieren.

Crunch Analytics
Crunch Analytics ist eine im Retail-Bereich tätige Agentur für fortgeschrittene Datenanalyse, die Entscheidungsträger dabei unterstützt, eine hohe Rentabilität und Effizienz zu erreichen sowie Umweltbelastungen zu verringern.

Envelope
Envelope ist ein auf den Einzelhandel spezialisiertes Technologie-Startup, das Supermarktketten und Unternehmen der FMCG-Branche dabei hilft, eine lückenlose Verfügbarkeit von Produkten im Regal zu gewährleisten.

Freshflow
Freshflow ist eine KI-gestützte Bestelllösung für den Lebensmitteleinzelhandel, die eigens für die besonderen Herausforderungen im Handel mit Frischware entwickelt wurde.

GoodMaps
GoodMaps bietet eine branchenführende Navigations- und Karten-Technologie für die barrierefreie und integrative Wegweisung in Räumen und im Außenbereich per App.

GreenBill
GreenBill ermöglicht es Unternehmen, digitale Belege auszustellen. Im Gegensatz zu vergleichbaren Anbietern benötigt GreenBill keine Schnittstelle zu Kassensystemen, sondern kann ähnlich wie ein Drucker an jede Kasse angeschlossen werden.

Magenes
Magenes ist eine datenbasierte PLM- und Supplier Collaboration-Plattform. Mit Hilfe von KI-gesteuerten Auswertungen und Empfehlungen sowie durch eine nahtlose Integration in bestehende IT-Ökosysteme hilft die Plattform bei der Entwicklung, Planung und Lieferung der nächsten Kollektion.

Nomitri
Nomitri ist ein KI-Softwareunternehmen aus Berlin, das aktuelle Forschungsergebnisse auf dem Gebiet des eingebetteten, visuellen Deep Learning für innovative Lösungen im Einzelhandel und Quick Commerce nutzt.

Olmaya
Olmaya ist eine Stiftung, die eine Brücke zwischen israelischen Retail Technology Unternehmen und dem Weltmarkt schlagen will. Am Stand von Olmaya haben deshalb zehn innovative Start-ups aus Israel die Möglichkeit, ihre Entwicklungen dem Messe-Publikum vorzustellen. Die Start-ups kommen aus dem Hardware- und Software-Bereich und wollen die Einzelhandelsbranche nachhaltig verändern. Die ausgewählten Unternehmen stellen dabei nur einen Ausschnitt der lebendigen und dynamischen Startup-Szene in Israel dar.

Oriient
Oriient ist ein hochpräzises lndoor-Navigationssystem für den Einzelhandel und Smart Buildings, das den Besuch im Laden verbessern möchte.

Purcell
Das S1 von Purcell ist ein plastikfreies, intelligentes Spender- und Nachfüllsystem für Lebensmittel und Produkte des täglichen Bedarfs.

Redimi
Die Redimi GmbH ist ein deutsches Start-up, das Anfang 2022 in Berlin mit der Vision gegründet wurde, die Branche der digitalen Geschenkkarten und Coupons im Einzelhandel sowie im E-Commerce zu modernisieren.

Snapfix
Snapfix ist eine Aufgabenverwaltungs-Plattform, mit der Wartungsaufgaben in Geschäften und Einkaufszentren von überall gesteuert werden können.

Sykell
Sykell steht für zeitgemäße und nachhaltige Mehrwegverpackungen im Einzelhandel. Die Mehrweg-Lösung „Einfach Mehrweg“ sorgt für die effiziente Erfüllung der Mehrwegpflicht nach §33 VerpackG, indem es innovative Mehrwegbehälter und ein offenes und zentral gesteuertes Pool-System anbietet.

TareTag
TareTag bringt mittels eines QR-Codes, der dauerhaft auf einem Mehrweg-Gefäß angebracht wird, Verpackungsinformationen auf ein digitales Etikett.

Tokinomo
Tokinomo ist ein Regalwerberoboter, der Produkte ins Rampenlicht stellt und eine völlig andere Art der Markenkommunikation am Point of Sale ermöglicht.

Viziotix
Viziotix bietet eine leistungsstarke Barcode Scanning-Software für den Einzelhandel.

Mehr Informationen zu den Unternehmen finden Sie hier.

Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH