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CRAFT: Joggen für weniger Müll (c) CRAFT
CRAFT startet „Plogging Challenge“
23.09.2019

CRAFT: Joggen für weniger Müll

  • CRAFT startet „Plogging Challenge“ mit ausgewählten Händlern

Zur Vorstellung seiner neuen Schuhkollektion startet der schwedische Funktionsbekleidungsspezialist CRAFT zusammen mit dem Handel eine Test-Event-Reihe der nachhaltigen Art. Bei der „CRAFT-Plogging-Challenge“ geht es nicht nur ums Laufen, sondern gleichzeitig darum, Müll zu sammeln. Die Idee haben die Schweden aus ihrer Heimat und bringen sie nun auf die deutschen Laufpfade.

Plogging setzt sich aus dem schwedischen Wort „plocka“, das ins Deutsche übersetzt soviel wie „sammeln“ heißt, und Jogging zusammen. Entwickelt wurde Plogging 2016 vom Schweden Erik Ahlström. Er war von herumliegendem Müll auf seiner Laufrunden so genervt, dass er eine ganz einfache Lösung dafür fand. Er sammelte den Müll einfach während des Joggens ein, schuf ganz nebenbei einen Trend und eine neue Art von Ganzkörper-Workout – denn das Müllsammeln lässt sich einwandfrei mit Kniebeugen oder Burpees verbinden.

  • CRAFT startet „Plogging Challenge“ mit ausgewählten Händlern

Zur Vorstellung seiner neuen Schuhkollektion startet der schwedische Funktionsbekleidungsspezialist CRAFT zusammen mit dem Handel eine Test-Event-Reihe der nachhaltigen Art. Bei der „CRAFT-Plogging-Challenge“ geht es nicht nur ums Laufen, sondern gleichzeitig darum, Müll zu sammeln. Die Idee haben die Schweden aus ihrer Heimat und bringen sie nun auf die deutschen Laufpfade.

Plogging setzt sich aus dem schwedischen Wort „plocka“, das ins Deutsche übersetzt soviel wie „sammeln“ heißt, und Jogging zusammen. Entwickelt wurde Plogging 2016 vom Schweden Erik Ahlström. Er war von herumliegendem Müll auf seiner Laufrunden so genervt, dass er eine ganz einfache Lösung dafür fand. Er sammelte den Müll einfach während des Joggens ein, schuf ganz nebenbei einen Trend und eine neue Art von Ganzkörper-Workout – denn das Müllsammeln lässt sich einwandfrei mit Kniebeugen oder Burpees verbinden.

Die Schweden von CRAFT ließen sich von ihrem Landsmann inspirieren und bringen Plogging nun mit ausgewählten Händlern auch auf die deutschen Laufwege. Die „CRAFT-Plogging-Challenge“ ist ein Laufschuhtest der nachhaltigen Art. Dabei haben interessierte Endverbraucher die Möglichkeit, die neuesten Laufschuhe von CRAFT zu testen und dabei auch noch etwas für die Umwelt zu tun. Die Event-Reihe findet in zahlreichen Städten statt und wird von der Kampagne #CraftPloggingChallenge auf den sozialen Medien flankiert. Dabei können begeisterte Plogger Bilder von sich mit ihrem gesammelten Müll posten, mit dem Hashtag #CraftPloggingChallenge markieren und Preise der Marke CRAFT gewinnen.

CRAFT Deutschland-Geschäftsführer Andre Bachmann ist begeistert vom Trend und der Idee des „sauberen Laufens“: „Plogging ist eine so einfache wie geniale Sache. Wir alle überlegen uns aktuell, wie wir die  Sportindustrie und den Sport sauberer und nachhaltiger gestalten können. Gleichzeitig kennen wir alle das Problem von Müll auf unseren Park-, Wald- und Laufwegen. Mit Plogging kann jeder einen kleinen Teil beitragen. Wenn wir alle nur ein kleines Bisschen Müll beim Joggen aufheben, dann kann das im Zusammenspiel einen gewaltigen Unterschied machen. Ich bin gespannt und freue mich sehr auf die Events.“

Die „CRAFT-Plogging-Challenge“ wird in insgesamt sieben Orten stattfinden:

• Marburg – Svens Laufladen // tbd.
• Wuppertal – Laufsport Bunert // 22. Oktober, 18:30 Uhr
• Lennestadt – Sport Schneider // 23. Oktober, 18 Uhr
• Neuss – Laufsport Bunert // 28. Oktober, 18 Uhr
• Bochum – SkiBo Tours & Sports GmbH // 30. Oktober, 17 Uhr
• Köln – Muskelkater Sport // 4. November, 17 Uhr
• Köln – Dauerlauf // 5. November, 15 Uhr
• Rheine – triathlon.de Shop // 13. November, 18 Uhr

Weitere Informationen:
CRAFT Sportwear CRAFT-Plogging-Challenge
Quelle:

CRAFT / NEW WAVE GmbH KGK – Kern Gottbrath Kommunikation

Neue Gesichter im DTV-Präsidium (c) Deutscher Textilreinigungsverband e.V.
DTV-Präsidium
18.09.2019

Neue Gesichter im DTV-Präsidium

DTV-Mitgliederversammlung 2019 in Hamburg

Im Rahmen des  Jahreskongress in Hamburg fand am 14. September die Mitgliederversammlung des Deutschen Textilreinigungs-Verbands (DTV) statt. Mit Rainer Heinrichs, Dr. Thomas Neyers und Anja Seidel wurden von den Verbandsmitgliedern drei zusätzliche Vertreter in das DTV-Präsidium gewählt.

Im vergangenen Jahr hatte die Mitgliederversammlung beschlossen, die maximale Anzahl der stimmberechtigten Präsidiumssitze von 9 auf 11 Sitze zu erhöhen, um nach dem Zusammenschluss mit dem WIRTEX-Verband dessen Mitgliedern auch ein Mitwirken im DTV-Präsidium zu ermöglichen und so die Repräsentativität aller Branchenteile im Präsidium des DTV zu gewährleisten. Nun wurden mit Rainer Heinrichs (MEWA, Wiesbaden) und Dr. Thomas Neyers (Alsco, Köln) zwei Vertreter des ehemaligen WIRTEX-Verbandes in das DTV-Präsidium nachgewählt. Auch Anja Seidel (Seidel Textilservice, Garbsen) wurde ebenfalls offiziell in das Präsidium gewählt, nachdem Sie im vergangenen Jahr erfolgreich hospitiert hat.

DTV-Mitgliederversammlung 2019 in Hamburg

Im Rahmen des  Jahreskongress in Hamburg fand am 14. September die Mitgliederversammlung des Deutschen Textilreinigungs-Verbands (DTV) statt. Mit Rainer Heinrichs, Dr. Thomas Neyers und Anja Seidel wurden von den Verbandsmitgliedern drei zusätzliche Vertreter in das DTV-Präsidium gewählt.

Im vergangenen Jahr hatte die Mitgliederversammlung beschlossen, die maximale Anzahl der stimmberechtigten Präsidiumssitze von 9 auf 11 Sitze zu erhöhen, um nach dem Zusammenschluss mit dem WIRTEX-Verband dessen Mitgliedern auch ein Mitwirken im DTV-Präsidium zu ermöglichen und so die Repräsentativität aller Branchenteile im Präsidium des DTV zu gewährleisten. Nun wurden mit Rainer Heinrichs (MEWA, Wiesbaden) und Dr. Thomas Neyers (Alsco, Köln) zwei Vertreter des ehemaligen WIRTEX-Verbandes in das DTV-Präsidium nachgewählt. Auch Anja Seidel (Seidel Textilservice, Garbsen) wurde ebenfalls offiziell in das Präsidium gewählt, nachdem Sie im vergangenen Jahr erfolgreich hospitiert hat.

Dem Präsidium gehören damit aktuell an:
•    Friedrich Eberhard (Alpirsbach), Präsident
•    Beate Schäfer (Walldorf), Vizepräsidentin
•    Holger Schäfer (Beverungen), Schatzmeister
•    Rainer Heinrichs (Wiesbaden)
•    Joachim Krause (Rödental)
•    Dr. Thomas Neyers (Köln)
•    Anja Seidel (Garbsen)
•    Richard Sterr (München)

Kraft ihres Amtes gehören dem Präsidium zudem an:
•    Beiratsvorsitzender Henrik Bier (Mühlhausen)
•    TATEX-Sprecher Ralph Rouget (Landstuhl)
•    Ehrenpräsidiumsmitglied Gustav Jöckel (Lauterbach)

Die neuen Präsidiumsmitglieder freuen sich darauf, die anstehenden Aufgaben und Herausforderungen gemeinsam mit den bisherigen Präsidiumsmitgliedern anzugehen. Themen wie die Ausbildung, Nachwuchsgewinnung, Öffentlichkeitsarbeit für die Branche oder Standardisierung und Normung stehen beispielsweise aktuell im Fokus der Verbandsarbeit. „Ich freue mich über den Zuwachs im DTV-Präsidium durch erfahrene Branchenkollegen. Gemeinsam mit den Mitarbeitern der Geschäftsstelle und den Mitgliedern des Verbands möchte das nun größer gewordene Präsidium diese Themen verstärkt angehen“, so DTV-Präsident Friedrich Eberhard.

Quelle:

Deutscher Textilreinigungsverband e.V.

16.09.2019

CHIC Shanghai, 25. bis 27. September 2019

  • Mehr als 690 Aussteller und Marken aus 10 Nationen auf der Herbstveranstaltung der CHIC
  • Chinas Wirtschaft weiterhin auf Wachstumskurs trotz Handelsstreits mit den USA
  • Sustainable Zone: etablierte Veranstaltung auf der CHIC im September mit besonderem Auftritt
  • CHIC Special Service: Match Making mit chinesischen E-Commerce Plattformen, Handelshäusern und Einkäufern

Die Herbstveranstaltung der CHIC, China International Fashion Fair, der asiatischen Leitmesse für Fashion und Lifestyle, wird sich vom 25. bis 27. September 2019 mit 698 Ausstellern und Marken aus 10 Ländern und Regionen auf mehr als 62.000 qm Ausstellungsfläche im National Exhibition and Convention Center präsentieren.

  • Mehr als 690 Aussteller und Marken aus 10 Nationen auf der Herbstveranstaltung der CHIC
  • Chinas Wirtschaft weiterhin auf Wachstumskurs trotz Handelsstreits mit den USA
  • Sustainable Zone: etablierte Veranstaltung auf der CHIC im September mit besonderem Auftritt
  • CHIC Special Service: Match Making mit chinesischen E-Commerce Plattformen, Handelshäusern und Einkäufern

Die Herbstveranstaltung der CHIC, China International Fashion Fair, der asiatischen Leitmesse für Fashion und Lifestyle, wird sich vom 25. bis 27. September 2019 mit 698 Ausstellern und Marken aus 10 Ländern und Regionen auf mehr als 62.000 qm Ausstellungsfläche im National Exhibition and Convention Center präsentieren.

Trotz des Handelsstreits mit den USA bleibt China weiterhin auf Wachstumskurs. Die Stärkung des Inlandsmarktes trägt dazu bei, dass die Einzelhandelsumsätze in diesem Jahr um 3,5% steigen und ca. 5,3 Billionen US$ erreichen. Mit einem starken Inlandsmarkt und steigendem Export, mit Ausnahme in die USA, werden die Einzelhandelsumsätze in China die der USA in 2021 übertreffen. Aktuell liegt China bei 21,1% des weltweiten Einzelhandelsumsatzes, die USA bei 21,9%. Mit einem erwarteten Anstieg in 2019 von 27,3% der E-Commerce-Umsätze und einem Marktanteil von 54,7% bleibt China der weltweit größte E-Commerce-Markt. Der Consumer Trend Index verzeichnet 115 Punkte im zweiten Quartal 2019, die drei Komponenten des Indexes der Nielsen-Untersuchung: persönliche Finanzen, die Bereitschaft, Geld auszugeben und berufliche Perspektiven haben sich stabilisiert. Dieser positive Trend spiegelt sich auch auf der CHIC wider.

Weitere Informationen:
CHIC, Messe, Asien CHIC 2019
Quelle:

JANDALI

Tilley Woodland Cadet Cap: Jetzt gibt’s auf die Ohren (c) Tilley
11.09.2019

Tilley Woodland Cadet Cap: Jetzt gibt’s auf die Ohren

Die neue Woodland Cadet Cap von Tilley ist eine Mütze für wahre Outdoorer. Ausgestattet mit Ohrenklappen und einer wind- und wasserdichten Membran ist sie genau die richtige Kopfbedeckung bei Regen, Wind und Kälte. Dabei überzeugt die Cap nicht nur mit Performance: Mit dem gesteppten Futter, Metall-Ösen und Leder-Logo-Patch wird der Woodsman-Look richtig abgerundet. Ob in Schwarz oder Caramel – die Woodland Cadet Cap ist perfekt für alle, die auf der Jagd nach Performance, Vielseitigkeit und Style sind.

Die neue Woodland Cadet Cap von Tilley ist eine Mütze für wahre Outdoorer. Ausgestattet mit Ohrenklappen und einer wind- und wasserdichten Membran ist sie genau die richtige Kopfbedeckung bei Regen, Wind und Kälte. Dabei überzeugt die Cap nicht nur mit Performance: Mit dem gesteppten Futter, Metall-Ösen und Leder-Logo-Patch wird der Woodsman-Look richtig abgerundet. Ob in Schwarz oder Caramel – die Woodland Cadet Cap ist perfekt für alle, die auf der Jagd nach Performance, Vielseitigkeit und Style sind.

Für die kalte Jahreszeit präsentiert Hutspezialist Tilley die neue Woodland Cadet Cap. Dank Melange Ripstop-Außenmaterial mit DWR-Finish und der PU-Membran trotzt sie Wind und Regen – zusätzlich hat sie einen UV-Schutz von 50+. Besonders praktisch ist der Ohren- und Nackenschutz. Das herunterklappbare Element bietet Schutz bei kalten Temperaturen oder Wind. Bei schönem Wetter: einfach hochklappen und schon hat man wieder einen cleanen Look. Das gesteppte Futter in der Krone und den Ohrenklappen sorgt nicht nur für zusätzliche Wärme, sondern verleiht der Woodland Cadet Cap ihren besonderen Style. Damit sich Wärme und Feuchtigkeit nicht unter der Mütze stauen, ist sie mit seitlichen Belüftungsösen ausgestattet.

Die Cap von Tilley ist aber nicht nur wetterresistent und warm. Das Stretch-Material und der gut passende Schnitt sorgen für hohen Tragekomfort und einen verlässlichen Sitz. In der Krone befindet sich zusätzlich eine kleine Geheimtasche, in der sich Geld, Schlüssel oder Ähnliches verstecken lassen.

Tilley legt größten Wert auf die Langlebigkeit, Qualität und Zuverlässigkeit seiner Produkte. Aus diesem Grund gilt für die Woodland Cadet Cap das „Guaranteed for life“ Versprechen. Stimmt etwas nicht mit der Cap, repariert oder ersetzt Tilley sie.

(c) Messe München GmbH
28.05.2019

Messe München: 2018 Jahr digitaler Innovation und nachhaltigen Wachstums

Die Messe München hat das Jahr 2018 mit einem Rekordumsatz von 417,9 Millionen Euro abgeschlossen. Neue Bestmarken in München und im Ausland markieren auch im ersten Halbjahr 2019 den seit Jahren ungebrochenen Wachstumskurs. Mit der größten bauma aller Zeiten hat das Jahr 2019 für die Messe München fulminant begonnen. Dank der guten Ertragslage kann sie Zukunftsinvestitionen vornehmen. „Unser starkes Portfolio werden wir auch künftig weiter ausbauen und unser Wachstum im Ausland sowie unsere Digitalisierungsstrategie vorantreiben“, betont Messechef Klaus Dittrich.

  • Auslandsgeschäft und digitale Innovationen sorgen für Zuwachs
  • Messeplatz München 2018 über dem Marktdurchschnitt
  • Erfolge schließen 2019 nahtlos an Vorjahr an

Erfolgskennzahlen in einem nicht-bauma Jahr
Das Unternehmen hat 2018 einen Konzernumsatz von 417,9 Mio. EUR erwirtschaftet. Das EBITDA – also der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen – der Messe München liegt bei 114,2 Mio. EUR. Damit wurde der höchste Umsatz erwirtschaftet, der je in einem Jahr ohne bauma erzielt wurde.

Die Messe München hat das Jahr 2018 mit einem Rekordumsatz von 417,9 Millionen Euro abgeschlossen. Neue Bestmarken in München und im Ausland markieren auch im ersten Halbjahr 2019 den seit Jahren ungebrochenen Wachstumskurs. Mit der größten bauma aller Zeiten hat das Jahr 2019 für die Messe München fulminant begonnen. Dank der guten Ertragslage kann sie Zukunftsinvestitionen vornehmen. „Unser starkes Portfolio werden wir auch künftig weiter ausbauen und unser Wachstum im Ausland sowie unsere Digitalisierungsstrategie vorantreiben“, betont Messechef Klaus Dittrich.

  • Auslandsgeschäft und digitale Innovationen sorgen für Zuwachs
  • Messeplatz München 2018 über dem Marktdurchschnitt
  • Erfolge schließen 2019 nahtlos an Vorjahr an

Erfolgskennzahlen in einem nicht-bauma Jahr
Das Unternehmen hat 2018 einen Konzernumsatz von 417,9 Mio. EUR erwirtschaftet. Das EBITDA – also der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen – der Messe München liegt bei 114,2 Mio. EUR. Damit wurde der höchste Umsatz erwirtschaftet, der je in einem Jahr ohne bauma erzielt wurde.

Auslandsgeschäft und digitale Innovationen sorgen für Wachstum
Neben dem erfolgreichen Ausbau des Auslandsgeschäfts setzt das Unternehmen durch zahlreiche Innovationen seine Digitalstrategie konsequent um.

Im Juni 2018 war Premiere des ISPO Digitize Summit, der ersten Digital-Plattform für die Sportartikelbranche. Im Fokus stehen digitale Lösungen für Marken und Händler. Mit der Command Control bot die Messe München im September 2018 zum ersten Mal Entscheidern eine europäische Plattform zum Thema Cybersecurity. Die digitalBau wird die Weltleitmesse BAU digital verlängern. Damit wird die Messe München 2020 auch für die Baubranche eine Plattform für den digitalen Wandel bieten. Die Messe München entwickelte im vergangenen Jahr zudem neue digitale Produkte, wie zum Beispiel Working Hero, ein digitales Storytelling-Format für Unternehmen.

„2018 war ein Jahr der Superlative. Es zeigte, dass unser Mut zur Veränderung, sei es bei der Erschließung neuer Märkte oder der Entwicklung innovativer Formate, Erfolg bringt. Die Messe München ist ein Innovationstreiber: Deswegen ist sie wirtschaftlich so erfolgreich“, so Klaus Dittrich.

Wachstumstreiber Auslandsgeschäft
Das Jahr 2018 zeigte: Insbesondere das Auslandsgeschäft sorgt für Wachstum. Der Auslandsanteil am Konzernumsatz betrug 2018 30 Prozent. Von insgesamt 42 Eigenveranstaltungen fanden 14 in München und 28 im Ausland statt. Insgesamt wuchsen die Auslandsmessen der Messe München gegenüber den jeweiligen Vorveranstaltungen um 8 Prozent bei den Ausstellern und 11 Prozent bei den Besuchern.

Bei der bauma China, der mit Abstand größten Auslandsveranstaltung der Messe München, nahm die Zahl der Aussteller sogar um 20 Prozent und die der Besucher um 26 Prozent zu. Die electronica China und die productronica China verzeichneten einen Zuwachs bei den Ausstellern um 12 Prozent und bei den Besuchern um 14 Prozent. Die analytica China wuchs um 12 Prozent bei den Ausstellern und um 26 Prozent bei den Besuchern. Die IE expo China erreichte bei der Besucherzahl ein Plus von 21 Prozent und bei der Netto-Ausstellungsfläche von 24 Prozent. Die electronica India und die productronica India wuchsen sogar um 31 Prozent bei den Ausstellern und 34 Prozent bei den Besuchern.

Auf insgesamt 202 Veranstaltungen begrüßte das Unternehmen im vergangenen Jahr weltweit rund 54.500 Aussteller und 2,86 Millionen Besucher.

Messeplatz München über dem Marktdurchschnitt
Auch am Heimatstandort wuchsen bei den Eigenveranstaltungen die Aussteller- und Besucherzahlen zum Teil um zweistellige Prozentsätze. So verzeichnete die electronica 18 Prozent mehr Aussteller als die Vorveranstaltung, an der EXPO REAL nahmen 12 Prozent mehr Besucher als im Vorjahr teil. Die Zahl der Aussteller auf der IFAT wuchs um 7 Prozent. Insgesamt kamen über 1,9 Millionen Besucher und rund 37.700 Aussteller zu den Veranstaltungen am Messeplatz München.

Der Auslandsanteil von 50 Prozent bei den Ausstellern und 34 Prozent bei den Besuchern belegt die weltweite Attraktivität der Messe München.

Die Entwicklung der Eigenveranstaltungen am Standort München lag 2018 deutlich über dem Marktdurchschnitt. So stieg die Ausstellerzahl gegenüber den vergleichbaren Vorveranstaltungen um 4,7 Prozent. Am Messeplatz Deutschland stieg sie nach Angaben des Messedachverbands AUMA um 2 Prozent. Die Zahl der ausländischen Aussteller erhöhte sich um 8,2 Prozent (Messeplatz Deutschland: 4,4 Prozent). Bei den Besucherzahlen legten die Münchner Eigenveranstaltungen um 2,5 Prozent zu (Messeplatz Deutschland: Plus 0,1 Prozent), aus dem Ausland sogar um 5,2 Prozent.
Erfolge schließen sich 2019 nahtlos ans Vorjahr an

2019 startete bereits vielversprechend: In den ersten Monaten erreichte die Messe München Spitzenwerte mit einer ungemindert hohen Auslandsbeteiligung. Die BAU verzeichnete zu Beginn des Jahres 2019 Rekordzahlen. Auf einer Fläche von erstmals 200.000 Quadratmeter konnte eine Viertelmillion Besucher begrüßt werden – davon 85.000 aus dem Ausland. Mit rund 628.000 Besuchern erreichte die bauma einen neuen Besucherrekord. Die 258.000 ausländischen Besucher kamen aus 200 Ländern der Erde.

Bei der transport logistic im Juni zeichnet sich ein deutliches Plus bei den Ausstellern ab. Bis dato ist die Zahl um 9 Prozent gewachsen, der internationale Anteil beträgt 56 Prozent.

Die asiatische Nachfrage nach Umwelttechnologien erreichte neue Dimensionen: Das hat die IE expo China 2019 im April deutlich gemacht. Über 73.000 Fachbesucher informierten sich über die neuen Trends und Technologien in der Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft.

Meilenstein neue Finanzstruktur
Ein Meilenstein für das Unternehmen war die Ablösung der Gesellschafterdarlehen für den Neubau des Messegeländes Anfang 2019 in Höhe von rund 520 Millionen Euro. „Das zeigt die Wirtschaftskraft der Messe München, die sich jetzt als eigenständiges Unternehmen im globalen Wettbewerb behaupten wird. Dass wir 2018 den 5. Platz der weltweit umsatzstärksten Messegesellschaften erreicht haben, stimmt uns sehr zuversichtlich“, so Dittrich.

Das ICM – Internationale Congress Center München erzielte 2018 mit 12,5 Millionen Umsatz das beste Ergebnis seiner 20-jährigen Geschichte. Das MOC Veranstaltungscenter München schloss mit 11,3 Millionen Euro Umsatz. Der Bereich Gastveranstaltungen erwirtschaftete 49,2 Millionen Euro Umsatz. Die Tochtergesellschaft MEPLAN erzielte 2018 mit 31,3 Mio. EUR den höchsten Umsatz der Firmengeschichte.

Weitere Informationen:
Messe München
Quelle:

Messe München GmbH

(c) Andreas Endermann
27.03.2019

Fashion Net Round Table: Düsseldorf bleibt nach wie vor Orderstandort Nr. 1

Die Bestandsaufnahme der Branchenexperten bestätigt: Düsseldorf ist nach wie vor stärkster deutscher Orderstandort. Das Potenzial der Rheinmetropole geht über die von Einkäufern stark frequentierten CPD-Zeitenräume hinaus – denn Düsseldorf ist vor allem ganzjährig die Modehauptstadt Deutschlands, darüber bestand Konsens der knapp 20 Teilnehmer. Im Rahmen des Fashion Net Round Tables diskutierte das Who-is-Who der Branche über die Zukunft des Modestandortes und entwickelte gemeinsam Ansätze zur strategischen Stärkung des Ordergeschäftes im nationalen Vergleich.

„Düsseldorf ist nicht nur CPD-Messestandort, sondern eine ganzjährige Orderplattform, deren herausragende Vorteile die konzentrierte Order und die kurzen Wege sind. Die Fashion-Destination muss sich darüber hinaus weiterhin als Marke etablieren“, erklärt Fashion Net-Vorstandsmitglied und Inhaber der Marc Cain Agency Düsseldorf Dirk Büscher.

Die Bestandsaufnahme der Branchenexperten bestätigt: Düsseldorf ist nach wie vor stärkster deutscher Orderstandort. Das Potenzial der Rheinmetropole geht über die von Einkäufern stark frequentierten CPD-Zeitenräume hinaus – denn Düsseldorf ist vor allem ganzjährig die Modehauptstadt Deutschlands, darüber bestand Konsens der knapp 20 Teilnehmer. Im Rahmen des Fashion Net Round Tables diskutierte das Who-is-Who der Branche über die Zukunft des Modestandortes und entwickelte gemeinsam Ansätze zur strategischen Stärkung des Ordergeschäftes im nationalen Vergleich.

„Düsseldorf ist nicht nur CPD-Messestandort, sondern eine ganzjährige Orderplattform, deren herausragende Vorteile die konzentrierte Order und die kurzen Wege sind. Die Fashion-Destination muss sich darüber hinaus weiterhin als Marke etablieren“, erklärt Fashion Net-Vorstandsmitglied und Inhaber der Marc Cain Agency Düsseldorf Dirk Büscher.

Verbesserungspotenzial sehen die Teilnehmer des Round Tables insbesondere in einem internationalen Besuchermanagement. Ein solches zentrales Management halten die Messe- und Showroombetreiber für notwendig, um langfristig auch internationale Einkäufer nach Düsseldorf zu holen.

Einigkeit besteht zudem über die Relevanz CPD-begleitender Eventformate: Diese könnten dazu beitragen, Düsseldorf als eine Netzwerk-Plattform zu etablieren, die über die reine Order hinaus einen spürbaren Mehrwert für die nationale und internationale Modeindustrie bietet. Die Konzentration auf die Kernkompetenz Düsseldorfs als Orderstandort und Modestadt sowie die gleichzeitige, stärkere Positionierung der Rheinmetropole im nationalen Städtevergleich halten alle Teilnehmer für notwendig.

 

Weitere Informationen:
Fashion Net Düsseldorf e. V.
Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

Dirk Büscher, Inhaber Marc Cain Agency (c) Marc Cain
Dirk Büscher, Inhaber Marc Cain Agency
11.01.2019

Dirk Büscher neues Vorstandsmitglied von Fashion Net Düsseldorf

Dirk Büscher, Inhaber der Marc Cain Agency Düsseldorf, wurde zum neuen Vorstandsmitglied des Fashion Net Düsseldorf e.V. gewählt. Neben Klaus Brinkmann (bugatti GmbH), Angelika Firnrohr (Geschäftsführerin Fashion Net) und Uwe Kerkmann (Wirtschaftsministerium NRW) ist mit Dirk Büscher eine weitere Person aus der Modebranche im Vorstand vertreten, dessen Erfahrungen den Verein bereichern.

Nach seiner Station als Area Sales Manager und Key Account Manager bei René Lezard, ist Dirk Büscher seit über 14 Jahren erfolgreicher Inhaber der Marc Cain Agency Düsseldorf. Sein lokaler Bezug zur Stadt Düsseldorf und sein beeindruckendes Know-How über die Modebranche machten ihn zum geeigneten Kandidaten für diese Position.

„Ich habe die wichtige Arbeit von Fashion Net e.V. immer schon sehr gern unterstützt, da ich es richtig finde, den Modestandort so umfassend strategisch zu positionieren und so viele Aktivitäten umzusetzen. Als Vorstand werde ich beruflich wie auch persönlich mein Bestes geben, um die Themen der Landeshauptstadt Düsseldorf in Sachen Mode noch mehr zu pushen.“, so Dirk Büscher zu seiner neuen Position als Vorstandsmitglied.

Dirk Büscher, Inhaber der Marc Cain Agency Düsseldorf, wurde zum neuen Vorstandsmitglied des Fashion Net Düsseldorf e.V. gewählt. Neben Klaus Brinkmann (bugatti GmbH), Angelika Firnrohr (Geschäftsführerin Fashion Net) und Uwe Kerkmann (Wirtschaftsministerium NRW) ist mit Dirk Büscher eine weitere Person aus der Modebranche im Vorstand vertreten, dessen Erfahrungen den Verein bereichern.

Nach seiner Station als Area Sales Manager und Key Account Manager bei René Lezard, ist Dirk Büscher seit über 14 Jahren erfolgreicher Inhaber der Marc Cain Agency Düsseldorf. Sein lokaler Bezug zur Stadt Düsseldorf und sein beeindruckendes Know-How über die Modebranche machten ihn zum geeigneten Kandidaten für diese Position.

„Ich habe die wichtige Arbeit von Fashion Net e.V. immer schon sehr gern unterstützt, da ich es richtig finde, den Modestandort so umfassend strategisch zu positionieren und so viele Aktivitäten umzusetzen. Als Vorstand werde ich beruflich wie auch persönlich mein Bestes geben, um die Themen der Landeshauptstadt Düsseldorf in Sachen Mode noch mehr zu pushen.“, so Dirk Büscher zu seiner neuen Position als Vorstandsmitglied.

Dirk Büscher ersetzt das ehemalige Vorstandsmitglied Philipp Kronen, welcher nach neun erfolgreichen Jahren leider aus persönlichen Gründen aus dem Vorstand ausgeschieden ist. Das Fashion Net Düsseldorf dankt Herrn Kronen für die Zusammenarbeit.

Weitere Informationen:
Fashion Net Düsseldorf e. V.
Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

Die Preisträger des DKB-VIU-Nachwuchsforscherpreises 2018: Tobias Petzold, Gregor Böhm, Dr. Sebastian Spange (v.l.). (c) Verband Innovativer Unternehmen e.V.
Die Preisträger des DKB-VIU-Nachwuchsforscherpreises 2018: Tobias Petzold, Gregor Böhm, Dr. Sebastian Spange (v.l.).
06.12.2018

Nachwuchsforscherpreis von DKB und VIU für drei hervorragende Wissenschaftler

Die Gewinner des DKB-VIU-Nachwuchsforscherpreises 2018 stehen fest. Für herausragende wissenschaftliche Arbeiten wurden heute in Berlin Dr. Sebastian Spange von Innovent e.V. aus Jena, Gregor Böhm vom Forschungszentrum für Medizintechnik und Biotechnologie (fzmb GmbH) in Bad Langensalza und Tobias Petzold vom Sächsischen Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) in Chemnitz geehrt. Die Deutsche Kreditbank AG (DKB AG) und der Verband Innovativer Unternehmen (VIU) vergaben den mit insgesamt 5.000 Euro dotierten Preis bereits zum vierten Mal. Sie fördern mit der Auszeichnung eine enge Verzahnung von Fachhochschulen, Hochschulen und Universitäten mit der mittelständischen Industrieforschung unter dem Aspekt praxisnaher Forschung und Nachwuchssicherung.

Die Gewinner des DKB-VIU-Nachwuchsforscherpreises 2018 stehen fest. Für herausragende wissenschaftliche Arbeiten wurden heute in Berlin Dr. Sebastian Spange von Innovent e.V. aus Jena, Gregor Böhm vom Forschungszentrum für Medizintechnik und Biotechnologie (fzmb GmbH) in Bad Langensalza und Tobias Petzold vom Sächsischen Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) in Chemnitz geehrt. Die Deutsche Kreditbank AG (DKB AG) und der Verband Innovativer Unternehmen (VIU) vergaben den mit insgesamt 5.000 Euro dotierten Preis bereits zum vierten Mal. Sie fördern mit der Auszeichnung eine enge Verzahnung von Fachhochschulen, Hochschulen und Universitäten mit der mittelständischen Industrieforschung unter dem Aspekt praxisnaher Forschung und Nachwuchssicherung.

Die Preisverleihung im Rahmen des gemeinsam von VIU und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ausgerichteten Kongresses „Innovation im Mittelstand – wie Transfer gelingt“ übernahm der VIU-Vorstandsvorsitzende Dr. Ralf-Uwe Bauer gemeinsam mit der DKB AG. Die fünfköpfige Jury verlieh die im Zwei-Jahres-Rhythmus vergebene Auszeichnung erstmals an drei Männer. Dr. Sebastian Spange und Gregor Böhm teilen sich den ersten Preis, Tobias Petzold erhielt den dritten Preis. Dr. Spange wurde für die Entwicklung einer antibakteriellen Beschichtung von Wundauflagen ausgezeichnet. Die vorgestellten Ergebnisse seiner an der Universität Greifswald abgelegten Promotion zeigten, dass bereits deutliche geringere Konzentrationen der wirkstoffhaltigen, mit Silber ausgestatteten Beschichtung notwendig waren, um die Leistung von am Markt befindlichen Produkten zu erreichen bzw. zu übertreffen, so bei der antibakteriellen Wirkung. Möglich wird dies durch eine Plasmabeschichtung unter Normaldruck.

Praxistest bestanden
Für die Entwicklung eines Schnelltests zur Bestimmung der Lebendkeimzahl in Nahrungsmitteln wurde Gregor Böhm von der fzmb GmbH mit einem ersten Preis ausgezeichnet. Innerhalb weniger Sekunden erhält die Ernährungswirtschaft durch die von ihm entwickelte Methode Daten zur Keimzahl einer Probe, die eine Einschätzung der Produktsicherheit ermöglichen. Das gelingt durch die Analyse mit Nahinfrarot-Spektroskopie, bei der kurzwelliges Infrarotlicht genutzt wird. Böhms in seiner Bachelorarbeit an der Staatlichen Studienakademie Plauen entwickeltes Prognosemodell will die fzmb GmbH als Praxispartner in ihr System mylab integrieren.

Textilien mit Extra-Eigenschaften
Mit Textilien arbeitete auch Tobias Petzold vom STFI für seine mit dem dritten Preis ausgezeichnete Arbeit zu funktionalisierten Fasern für den 3D-Druck. Mit dem genutzten Verfahren können ausgewählte Teile von Textilien so beschichtet werden, dass die Produkte zusätzliche Eigenschaften wie Reflexion, elektrische Leitfähigkeit, verbesserte Abriebfestigkeit und antimikrobielle Wirkung erhalten. Der 24-jährige Tobias Petzold konnte durch die im Rahmen seiner Masterarbeit an der HTW Dresden durchgeführten Untersuchungen die Materialpalette an weichen und flexiblen Fasern, so genannten Filamenten, für das gewählte 3D-Druckverfahren aufgrund des Einsatzes spezieller Additive erweitern.

„Innovative Entwicklungen verdienen den Erfolg“
„Die Preisträger haben Großartiges geleistet. Mit ihren Forschungsarbeiten entwickelten sie innovative Lösungen für den Markt. Die Nachwuchsforscher schaffen damit gesellschaftlichen Mehrwert und leisten einen wichtigen Beitrag zum technischen Fortschritt. Herzlichen Glück-wunsch und weiter so!“, sagt Thomas Jebsen, Vorstandsmitglied der DKB. Die Geschäftsführerin des VIU, Dr. Annette Treffkorn, ergänzt: „Der Transfer der konkreten Forschungsergebnisse von der Wissenschaft in die Wirtschaft bahnt sich erfreulicherweise bereits an. Die innovativen Entwicklungen verdienen den Erfolg.“

Quelle:

Verband Innovativer Unternehmen e.V.

Messe Frankfurt unterstützt Förderung deutscher Nachwuchsdesigner (c) Messe Frankfurt
20.11.2018

Messe Frankfurt unterstützt Förderung deutscher Nachwuchsdesigner

  • NEONYT - Global Hub for Fashion, Sustainability and Innovation: Berlin, 15. bis 17. Januar 2019

Die Messe Frankfurt unterstützt das neue Mentoringprogramm des Fashion Council Germany. Das fördert in Deutschland ansässige und auf Nachhaltigkeit fokussierte Nachwuchstalente und Modelabels. Bewerbungen sind ab jetzt möglich.

Mit dem German Sustain Concept startet der Fashion Council Germany (FCG) in Partnerschaft mit Neonyt, dem globalen Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation der Messe Frankfurt, Bikini Berlin und Showroom.de ein neues Programm, das junge, auf Nachhaltigkeit fokussierte Designer und Modelabels fördert. Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Fashion Council Germany bei der ersten Ausgabe vor rund einem Jahr unterstützt die Messe Frankfurt nun die kommende Ausgabe des Programms. Bewerbungen für das Förderprogramm nimmt der FCG ab sofort entgegen.

Bewerbungsschluss ist der 31. Dezember 2018.

  • NEONYT - Global Hub for Fashion, Sustainability and Innovation: Berlin, 15. bis 17. Januar 2019

Die Messe Frankfurt unterstützt das neue Mentoringprogramm des Fashion Council Germany. Das fördert in Deutschland ansässige und auf Nachhaltigkeit fokussierte Nachwuchstalente und Modelabels. Bewerbungen sind ab jetzt möglich.

Mit dem German Sustain Concept startet der Fashion Council Germany (FCG) in Partnerschaft mit Neonyt, dem globalen Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation der Messe Frankfurt, Bikini Berlin und Showroom.de ein neues Programm, das junge, auf Nachhaltigkeit fokussierte Designer und Modelabels fördert. Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Fashion Council Germany bei der ersten Ausgabe vor rund einem Jahr unterstützt die Messe Frankfurt nun die kommende Ausgabe des Programms. Bewerbungen für das Förderprogramm nimmt der FCG ab sofort entgegen.

Bewerbungsschluss ist der 31. Dezember 2018.

„Auf unseren über 50 Textilveranstaltungen weltweit ist Nachhaltigkeit inzwischen eines der zentralen Themen“, so Olaf Schmidt, Vice President Textiles and Textile Technologies bei der Messe Frankfurt.

„Von der Produktion, über die Verarbeitung und die Materialien bis hin zur Mode. Das gilt natürlich besonders für Neonyt, den globalen Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation, den wir zur Berlin Fashion Week ausrichten. Gemeinsam mit den Akteuren der Branche möchten wir die Mode verändern. Frische Ideen und progressive Ansätze junger Designer gehören fest dazu. Wir freuen uns daher, die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Fashion Council Germany fortzusetzen und darauf, das Mentoringprogramm weiter mit zu ermöglichen.“

Mandie Bienek, Vorstandsmitglied des FCG: „Dem Council ist es ein besonders großes Anliegen, Deutschlands Kreativtalente zu beraten und zu fördern, um gleichzeitig den Modestandort Deutschland auch für die Zukunft zu stärken. Durch unsere Mitglieder aus den Bereichen Medien, Vertrieb, Retail und Industrie können wir mittels maßgeschneiderter Förderprogramme, neuen Talenten den Weg in eine erfolgreiche Zukunftebnen. Eine Zukunft, in der Sustainability den Alltag der Modebranche deutlich bestimmen wird.“

Coaching vermittelt Know-how und Kontakte

Interessierte Designer und Labels können sich ab jetzt und bis zum 31. Dezember 2018 beim Fashion Council Germany für das Programm bewerben. Im Januar 2019 präsentieren die zehn Finalisten ihre Marken und Konzepte einer Jury aus hochkarätigen Branchenvertretern. Diese bestimmt drei Gewinner, die anschließend über 24 Monate ein umfangreiches Coaching des Fashion Council Germany durchlaufen.

Bestandteil des Programms sind Workshops zu den Themen Sourcing, Distribution, Vermarktung und Business, sowie die Vermittlung von Kontakten zu relevanten Marktteilnehmern. In der finalen Phase setzen die Designer, begleitet von den Fach-Coaches, das Gelernte aktiv um und präsentieren ihre Ergebnisse. Ziel ist es, die drei Gewinner langfristig erfolgreich am Markt zu etablieren.

Die Bewerbungsbedingungen zum German Sustain Concept können hier: www.fashion-council-germany.org/programm/german-sustain-concept eingesehen werden. Der FCG informiert zudem in seinem Newsletter regelmäßig zum Programm, weshalb eine Anmeldung empfohlen wird.

(c) WIRTEX e.V. Reiner Heinrichs, Dr. Andreas Marek, Dr. Thomas Neyers, Detlef Kröpelin (v.l.n.r.)
01.10.2018

Dr. Thomas Neyers wird neuer Präsident von WIRTEX

Der Wirtschaftsverband Textil Service – WIRTEX e.V. wählte Dr. Thomas Neyers zum neuen Präsidenten des Verbands.

Der promovierte Chemiker wurde auf der WIRTEX Mitgliederversammlung am 28. September 2018 einstimmig zum Nachfolger des im August zurückgetretenen Präsidenten Martin Swierzy gewählt. Dr. Neyers ist bei der Alsco Berufskleidungs-Service GmbH als Leiter Fuhrparkmanagement sowie für die Koordination Stabsfunktionen tätig. Im WIRTEX war Dr. Neyers bislang insbesondere in der Arbeitsgruppe Workwear/PSA engagiert.

Er werde den erfolgreich eingeschlagenen Weg des WIRTEX weiter verfolgen, erklärte Dr. Neyers am Rande der Mitgliederversammlung. Die im Verband organisierten Mitglieder hielten im Jahr 2017 einen Gesamtmarktanteil von 51,33 Prozent (2016: 50.94 Prozent) des jährlich generierten Branchenumsatzes von 3,5 Milliarden Euro (2016: 3,38 Mrd. Euro). Zudem überschritt die Anzahl der Träger von Berufskleidung, die Verbandsmitglieder zur Verfügung stellen und pflegen erstmals die Vier-Millionen-Grenze: Exakt 4.008.981 Menschen wurden vom WIRTEX versorgt.

Der Wirtschaftsverband Textil Service – WIRTEX e.V. wählte Dr. Thomas Neyers zum neuen Präsidenten des Verbands.

Der promovierte Chemiker wurde auf der WIRTEX Mitgliederversammlung am 28. September 2018 einstimmig zum Nachfolger des im August zurückgetretenen Präsidenten Martin Swierzy gewählt. Dr. Neyers ist bei der Alsco Berufskleidungs-Service GmbH als Leiter Fuhrparkmanagement sowie für die Koordination Stabsfunktionen tätig. Im WIRTEX war Dr. Neyers bislang insbesondere in der Arbeitsgruppe Workwear/PSA engagiert.

Er werde den erfolgreich eingeschlagenen Weg des WIRTEX weiter verfolgen, erklärte Dr. Neyers am Rande der Mitgliederversammlung. Die im Verband organisierten Mitglieder hielten im Jahr 2017 einen Gesamtmarktanteil von 51,33 Prozent (2016: 50.94 Prozent) des jährlich generierten Branchenumsatzes von 3,5 Milliarden Euro (2016: 3,38 Mrd. Euro). Zudem überschritt die Anzahl der Träger von Berufskleidung, die Verbandsmitglieder zur Verfügung stellen und pflegen erstmals die Vier-Millionen-Grenze: Exakt 4.008.981 Menschen wurden vom WIRTEX versorgt.

Sowohl Vizepräsident Detlef Kröpelin von CWS-boco International GmbH als auch Schatzmeister Reiner Heinrichs von der MEWA Textil-Service behalten ihre Ämter im WIRTEX inne.

Quelle:

WIRTEX e.V.

in-store asia (c) Messe Düsseldorf
in-store asia
15.08.2018

Messe Düsseldorf: In-store asia 2019 ermöglicht deutschen Unternehmen Eintritt in Indien - dem Boommarkt für Retailer

  • Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) unterstützt offizielle deutsche Gemeinschaftsbeteiligung

2019 erhalten deutsche Unternehmen erstmals Unterstützung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) bei einer Teilnahme an der in-store asia, der größten Einzelhandelsmesse für Retail Design und Instore Marketing, vom 14. bis 16. März 2019 in Mumbai/Indien. Mit stetigen Wachstumsraten gehört der indische Einzelhandelsmarkt derzeit zu einem der spannendsten weltweit.

Das Auslandsmesseprogramm des BMWi ermöglicht deutschen Unternehmen eine attraktive, günstige Messeteilnahme mit vielen Vorteilen. So erhalten Aussteller die Möglichkeit, ihre Produkte, Lösungen und Technologien im Rahmen einer Gemeinschaftsbeteiligung unter deutscher Flagge zu präsentieren. Hierbei werden insbesondere die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen berücksichtigt, die zu 85 Prozent Nutznießer des Förderprogramms sind.

  • Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) unterstützt offizielle deutsche Gemeinschaftsbeteiligung

2019 erhalten deutsche Unternehmen erstmals Unterstützung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) bei einer Teilnahme an der in-store asia, der größten Einzelhandelsmesse für Retail Design und Instore Marketing, vom 14. bis 16. März 2019 in Mumbai/Indien. Mit stetigen Wachstumsraten gehört der indische Einzelhandelsmarkt derzeit zu einem der spannendsten weltweit.

Das Auslandsmesseprogramm des BMWi ermöglicht deutschen Unternehmen eine attraktive, günstige Messeteilnahme mit vielen Vorteilen. So erhalten Aussteller die Möglichkeit, ihre Produkte, Lösungen und Technologien im Rahmen einer Gemeinschaftsbeteiligung unter deutscher Flagge zu präsentieren. Hierbei werden insbesondere die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen berücksichtigt, die zu 85 Prozent Nutznießer des Förderprogramms sind.

Die Messe Düsseldorf GmbH hat damit erneut den Zuschlag zur Durchführung einer offiziellen Firmengemeinschaftsbeteiligung auf einer  Fachmesse im Ausland erhalten. Die daran teilnehmenden Unternehmen erhalten ein hochwetiges Messe-Komplettpaket inklusive Standfläche und Ausstattung, kompetente Betreuung durch die Messe Düsseldorf bei der Planung sowie direkte Unterstützung vor Ort. Weitere Vorteile sind die inkludierte Nutzung des Informationsstandes mit Besprechungsmöglichkeiten und Bewirtung sowie eine höhere Aufmerksamkeit für das Unternehmen innerhalb der Gemeinschaftsbeteiligung im Gegensatz zu einem Auftritt als Einzelaussteller. Begleitende Marketingmaßnahmen runden das Messepaket für die Teilnehmer ab.

Details zum Förderprogramm des BMWi erhalten Sie im Internet unter: www.bafa.de, www.bmwi.de, die Anmeldeunterlagen für den BMWi Gemeinschaftsstand speziell auf der in-store asia bei Miriam Schellkes, SchellkesM@messe-duesseldorf.de.

 

Quelle:

Messe Düsseldorf

(c) Wolfgang Schmidt
13.06.2018

Textilbranche Ost wächst moderat – mit Problemen

  • Branchenverband vti zog in Aue Bilanz
  • Hohe Innovationskraft betont
  • Thomas Lindner neuer vti-Vorstandsvorsitzender

Der Umsatz der 16.000 Beschäftigte und 350 Unternehmen zählenden ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie ist in den ersten Monaten dieses Jahres moderat gewachsen. „Nach vorläufigen Berechnungen gehen wir per Ende Mai von einem Plus von knapp 1,5 Prozent aus“, berichtete Dr.-Ing. Jenz Otto, Hauptgeschäftsführer des in Chemnitz ansässigen Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti), anlässlich der vti-Jahresmitgliederversammlung am 12. Juni 2018 in Aue: „Gegenwärtig scheint sich die Konjunktur – ähnlich wie in anderen Branchen – abzuschwächen. So konnten wir im Jahr 2017 mit einem Umsatz-Plus von über drei Prozent im dritten Jahr in Folge einen deutlichen Anstieg verbuchen. Treibende Kraft waren wiederum die Technischen Textilien mit über der Hälfte des Gesamtumsatzes, gefolgt von den Heimtextilien mit rund 30 Prozent und dem Bekleidungssektor mit deutlich weniger als 20 Prozent.

  • Branchenverband vti zog in Aue Bilanz
  • Hohe Innovationskraft betont
  • Thomas Lindner neuer vti-Vorstandsvorsitzender

Der Umsatz der 16.000 Beschäftigte und 350 Unternehmen zählenden ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie ist in den ersten Monaten dieses Jahres moderat gewachsen. „Nach vorläufigen Berechnungen gehen wir per Ende Mai von einem Plus von knapp 1,5 Prozent aus“, berichtete Dr.-Ing. Jenz Otto, Hauptgeschäftsführer des in Chemnitz ansässigen Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti), anlässlich der vti-Jahresmitgliederversammlung am 12. Juni 2018 in Aue: „Gegenwärtig scheint sich die Konjunktur – ähnlich wie in anderen Branchen – abzuschwächen. So konnten wir im Jahr 2017 mit einem Umsatz-Plus von über drei Prozent im dritten Jahr in Folge einen deutlichen Anstieg verbuchen. Treibende Kraft waren wiederum die Technischen Textilien mit über der Hälfte des Gesamtumsatzes, gefolgt von den Heimtextilien mit rund 30 Prozent und dem Bekleidungssektor mit deutlich weniger als 20 Prozent. Allerdings ist es noch immer nicht gelungen, die starken Umsatzrückgänge der Jahre 2012 bis 2014 vollständig auszugleichen. 2017 haben wir insgesamt 1,87 Milliarden Euro erwirtschaftet und damit um rund 50 Millionen Euro gegenüber 2016 zugelegt. Zwei Drittel davon resultierten aus dem Export. Leider führten die Embargo-Maßnahmen der EU gegenüber Russland in den vergangenen Jahren zu einem Rückgang der Ausfuhren dorthin um über 50 Prozent; unsere Gesamtbilanz hätte also weit besser ausfallen können. Die nun von den USA veranlassten Handelsbarrieren wirken sich noch nicht direkt auf unsere Branche aus; doch wir betrachten diese gefährliche Entwicklung mit Sorge.“  
 
Dr.- Ing. Jenz Otto ging auf weitere wirtschaftspolitische Aspekte ein: „Umsatzwachstum ist etwas sehr Erfreuliches. Doch die Finanzierungsgrundlage für Innovationen und Investitionen ist bekanntlich der nach Abzug aller Kosten verbleibende Ertrag. Dieser wird in den Firmen geschmälert durch exorbitante Belastungen, die insbesondere aus der staatlichen Umlage für Erneuerbare Energien und aus erhöhten Netzentgelten in Ostdeutschland resultieren. Hinzu kommen ausufernde Bürokratie und ständig steigender Regulierungsaufwand für alle möglichen Dinge. Weitere gravierende Probleme sind der demografische Wandel und die Rente mit 63 sowie die dadurch negativ beeinflusste Fachkräftesituation. Darum ist es unbedingt erforderlich, alle politischen und wirtschaftlichen Anstrengungen auf weiteres und schnelles Wachstum der Unternehmen zu richten, und alle diesem Prozess entgegenwirkenden Einflussfaktoren möglichst zu vermeiden.
 
vti-Geschäftsführer Dr. Peter Werkstätter verwies auf die hohe Innovationsfähigkeit der ostdeutschen Textilindustrie, die auf der jüngsten Internationalen Messe für Technische Textilien mtex+ am 29./30. Mai 2018 in Chemnitz eindrucksvoll demonstriert worden sei: „Dank der engen Kooperation mit den im Textilforschungsverbund vereinten Instituten in Chemnitz, Dresden, Freiberg, Greiz und Rudolstadt bestimmen unsere mittelständischen Produzenten das Tempo bei der Entwicklung von Hightech-Textilien international mit. Ein signifikantes Beispiel sind neuartige Gesundheitstextilien. Im Rahmen des gegenwärtig vom vti betriebenen Cluster-Projekts ,health.textil 4.0‘ unterstützen wir deren Hersteller, Anwender und Geschäftspartner in Klinik, Pflege, Reha und Wellness zu finden.“
 
Kompetenzzentrum für textilen Berufsnachwuchs in Plauen geplant
 

In der ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie haben im Vorjahr 245 junge Menschen eine gewerbliche Berufsausbildung begonnen. „Damit verzeichnen wir ein leichtes Plus gegenüber 2016. Dies ist ein erfreuliches Ergebnis, wenngleich nicht alle Lehrstellen besetzt werden konnten“, konstatierte vti-Geschäftsführer Dr. Peter Werkstätter. Insgesamt befinden sich im Verbandsgebiet derzeit mehr als 1.000 Jugendliche in einer textilen Berufsausbildung, der überwiegende Teil in Sachsen. „In Zukunft werden Digitalisierung, Automatisierung und Vernetzung auch in unserer Branche neue Dimensionen annehmen“, betonte der vti-Geschäftsführer:  „Dafür müssen wir den Berufsnachwuchs fit machen und zugleich beste Weiterbildungsmöglichkeiten für unsere Fachkräfte schaffen. Das geht jedoch nur mit modernster technischer Ausstattung und einem modernen Lernumfeld, wozu auch zeitgemäß ausgestattete Wohnunterkünfte gehören. Es gilt also, alle verfügbaren Kräfte und Mittel zu bündeln.“  
 
Dr. Peter Werkstätter verwies auf die den zuständigen Ministerien und Behörden bekannte Empfehlung des vti, die textile Aus- und Weiterbildung der neuen Bundesländer in Plauen zu konzentrieren. Ähnliche Wege gehe man in den Textilregionen Bayern-Franken und Nordrhein-Westfalen, wo in diesem Sinne bereits Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe auf den Weg gebracht worden seien:  „Mit dem Beruflichen Schulzentrum e. o. plauen, der Fördergesellschaft für Berufliche Bildung, der Staatlichen Berufsakademie und dem in Westsachsen stark vertretenen Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft verfügen wir in der Vogtlandmetropole über optimale Voraussetzungen. Begünstigend wirkt zudem die Nähe zum Institut für Textil- und Ledertechnik der Westsächsischen Hochschule in Zwickau.“  
 
Thomas Lindner neuer Vorstandsvorsitzender des vti
 
Die Mitglieder des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti) wählten auf ihrer Jahresversammlung am 12. Juni 2018 in Aue für die kommenden drei Jahre einen 13 Mitglieder zählenden neuen Vorstand. Im Anschluss kürte das Gremium Thomas Lindner (47), Geschäftsführer der Strumpfwerk Lindner GmbH, Hohenstein-Ernstthal, zum neuen Vorstandsvorsitzenden. Er löst Friedmar Götz (67) ab, der auf eigenen Wunsch aus dieser Funktion ausschied. Die Mitgliederversammlung dankte ihm für die in der vergangenen dreijährigen Wahlperiode geleistete ehrenamtliche Tätigkeit an der Verbandsspitze, die er künftig als einer der beiden Vize-Vorsitzenden fortsetzen wird. Die Verbandsmitglieder wählten zudem den Tarif- und Sozialausschuss des vti sowie die Rechnungsprüfer neu.
 
Die Stellvertretenden vti-Vorstandsvorsitzenden sind Michael Bauer, Curt Bauer GmbH, Aue; Friedmar Götz, Vowalon Beschichtung GmbH, Treuen, und Ralf Lechner, Getzner Textil Weberei GmbH, Gera. Weiter wirken im Vorstand mit: Jörg Brändl, Brändl Textil GmbH, Geyer; Eckhard Bräuninger, Spengler & Fürst GmbH & Co. KG, Crimmitschau; Franziska Hennersdorf, F.J. Rammer GmbH, Ohorn; André Lang, Norafin Industries (Germany) GmbH, Mildenau;  Andreas Ludwig, Thorey Gera Textilveredelung GmbH, Gera;
Jürgen Preusche, Ontex Hygieneartikel Deutschland GmbH, Großpostwitz; Tino Vordank, Peppermint Holding GmbH, Berlin; Axel Wicht, Wicht GmbH, Lutherstadt Eisleben, und Peter-Alfred Wippermann, Pulsnitzer Hygiene Berufsbekleidung GmbH, Ohorn/Berlin.  
 
Der vti-Vorstandsvorsitzende im Kurzporträt: Thomas Lindner (47) stammt aus einer Textilunternehmerfamilie. Sein Urgroßvater hatte 1890 in Hohenstein-Ernstthal/Sachsen eine Strumpffabrik gegründet. Er gehörte seinerzeit zu den Pionieren einer weithin berühmten Tradition: In den 1920er Jahren kamen nahezu drei Viertel der Weltstrumpfproduktion aus der westsächsischen Textilregion. Heute ist die Strumpfwerk Lindner GmbH, Hohenstein-Ernstthal, die älteste noch in Familienbesitz befindliche Strumpffabrik Deutschlands.
Anfang der 1990er Jahre studierte Thomas Lindner an der Universität Augsburg BWL; anschließend an der De Montfort University Leicester (England) Textiltechnik. 1996 trat er in das Unternehmen seiner Eltern Andreas und Regina Lindner ein und fungierte bis 1999 als Vertriebsleiter. Seit dem Jahr 2000 lenkt er die Geschicke der Firma als Geschäftsführer und seit 2008 als geschäftsführender Alleingesellschafter in vierter Generation. Zudem ist er Geschäftsführer der gleichfalls in Hohenstein-Ernstthal ansässigen Firmen LINDNER® Intertrade GmbH und der auf Medizintextilien spezialisierten VENOCARE® GmbH.  
Schon seit vielen Jahren engagiert er sich ehrenamtlich als Präsidiumsmitglied des Gesamtverbandes textil+mode e. V. (t+m), Berlin, sowie als Vorstandsmitglied des vti. Thomas Lindner lebt mit seiner Partnerin und seiner vierjährigen Tochter in Hohenstein-Ernstthal. Als „Steckenpferde“ in der Freizeit nennt er: Familie, Garten, Reisen, Lesen, Architektur und (Motor-)Sport.

Weitere Informationen:
vti
Quelle:

Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti)

 

Maschenindustrie mit solider Frühjahrsbilanz (c) Gesamtmasche
Durch die hohe Kapazitätsauslastung und stabile Inlandsumsätze tendiert der Geschäftsklima-Index der Maschenindustrie weiterhin positiv. Allerdings ergibt sich aus schwächeren Ertragserwartungen ein leichter Rückgang.
18.05.2018

Maschenindustrie mit solider Frühjahrsbilanz

  • Gute Kapazitätsauslastung und stabile Inlandsnachfrage

Stuttgart – Die Unternehmen der deutschen Maschen- und Miederindustrie vermelden für das zweite Quartal des Jahres ein solides Geschäft. Für die nächsten Monate erwarten sie eine fortgesetzt hohe Auslastung ihrer Kapazitäten. Das ist das Ergebnis der Geschäftsklima-Umfrage von Gesamtmasche im April. „Nach dem belebten Auftragseingang in den ersten Monaten 2018 haben wir reichlich zu tun“, kommentiert Präsidentin Martina Bandte die Konjunktureinschätzung. „Allerdings macht uns die Ertragslage Sorgen. Die Signale aus wichtigen Auslandsmärkten sind in der Summe positiv.“

Mit ihrem Inlandsumsatz sind 91 Prozent der Betriebe zufrieden. Die Unternehmen erwarten zudem, dass sich das stabile Inlandsgeschäft weiter fortsetzt. Nach wie vor beurteilen 93 Prozent der Hersteller die Auslastung ihrer Kapazitäten als gut oder befriedigend. Das sind jedoch 6 Prozentpunkte weniger als noch zu Jahresanfang. Den Auslandsumsatz bewerten 90 Prozent der Firmen als gut oder zufriedenstellend. Allerdings zeigen sich viele Marktteilnehmer durch das handelspolitische Gebaren der USA verunsichert.

  • Gute Kapazitätsauslastung und stabile Inlandsnachfrage

Stuttgart – Die Unternehmen der deutschen Maschen- und Miederindustrie vermelden für das zweite Quartal des Jahres ein solides Geschäft. Für die nächsten Monate erwarten sie eine fortgesetzt hohe Auslastung ihrer Kapazitäten. Das ist das Ergebnis der Geschäftsklima-Umfrage von Gesamtmasche im April. „Nach dem belebten Auftragseingang in den ersten Monaten 2018 haben wir reichlich zu tun“, kommentiert Präsidentin Martina Bandte die Konjunktureinschätzung. „Allerdings macht uns die Ertragslage Sorgen. Die Signale aus wichtigen Auslandsmärkten sind in der Summe positiv.“

Mit ihrem Inlandsumsatz sind 91 Prozent der Betriebe zufrieden. Die Unternehmen erwarten zudem, dass sich das stabile Inlandsgeschäft weiter fortsetzt. Nach wie vor beurteilen 93 Prozent der Hersteller die Auslastung ihrer Kapazitäten als gut oder befriedigend. Das sind jedoch 6 Prozentpunkte weniger als noch zu Jahresanfang. Den Auslandsumsatz bewerten 90 Prozent der Firmen als gut oder zufriedenstellend. Allerdings zeigen sich viele Marktteilnehmer durch das handelspolitische Gebaren der USA verunsichert.

Angesichts einer Abschwächung des Auftragseingangs und deutlichen Abstrichen bei der Ertragslage gab der Geschäftsklima-Index Masche im April auf 15,10 Punkte (Januar: 21,26 Punkte) nach. Für die nächsten Monate erwarten die Maschenfirmen eine Stabilisierung ihrer Auftragssituation und rechnen mit einer weiterhin hohen Kapazitätsauslastung.
Günstige Prognosen gibt es für die Maschen-Märkte in Ungarn, Polen, Tschechien und der Ukraine. Auch die NAFTA-Märkte USA, Kanada und insbesondere Mexiko wachsen stabil.

Für den russischen Modeeinzelhandel erwartet die Branche in diesem Jahr wieder leichtes Wachstum. In Westeuropa hat Spanien die Nase vorn. Auch der wichtige holländische Markt erholt sich sichtlich. Dagegen lässt die Belebung des italienischen Markts auf sich warten. In Frankreich dürfte das Marktvolumen auch auf mittlere Sicht weiter zurückgehen.
Der Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie – GESAMTMASCHE e. V. vertritt die Interessen der deutschen Hersteller von Maschenbekleidung, Dessous und Maschenstoffen auf nationaler und internationaler Ebene.

Quelle:

Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie e.V.

imm Cologne 2018 Foto: Koelnmesse
31.01.2018

imm cologne: Schwungvoller Start ins Möbeljahr 2018

  • 125.000 Besucher aus 138 Ländern
  • Internationalität der Fachbesucher steigt
  • imm cologne fördert das Exportgeschäft
  • Trendthemen Licht, Bad und Smart Home

Mit einer positiven Bilanz ging am Sonntag, 21. Januar 2018, die imm cologne zu Ende. Insgesamt informierten sich rd. 125.000 Besucher (inkl. Schätzung für den letzten Messetag), über die Trends und Neuheiten der Branche. Damit erreichte die imm cologne - trotz des Orkans „Friederike“ am Donnerstag mit schwierigen Verkehrsverhältnissen - ein leichtes Besucherplus gegenüber der vergleichbaren Veranstaltung aus 2016. Mehr Fachbesucher kamen aus Europa und Asien, den Exportmärkten Nr.1 der deutschen und europäischen Möbelindustrie.

  • 125.000 Besucher aus 138 Ländern
  • Internationalität der Fachbesucher steigt
  • imm cologne fördert das Exportgeschäft
  • Trendthemen Licht, Bad und Smart Home

Mit einer positiven Bilanz ging am Sonntag, 21. Januar 2018, die imm cologne zu Ende. Insgesamt informierten sich rd. 125.000 Besucher (inkl. Schätzung für den letzten Messetag), über die Trends und Neuheiten der Branche. Damit erreichte die imm cologne - trotz des Orkans „Friederike“ am Donnerstag mit schwierigen Verkehrsverhältnissen - ein leichtes Besucherplus gegenüber der vergleichbaren Veranstaltung aus 2016. Mehr Fachbesucher kamen aus Europa und Asien, den Exportmärkten Nr.1 der deutschen und europäischen Möbelindustrie.

„Die imm cologne ist eine exzellente und effiziente Plattform für das internationale Business“, so Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse. „Jedes Jahr aufs Neue setzt die Messe wichtige Absatzimpulse für die Industrie in den entscheidenden Exportmärkten dieser Welt“, so Böse weiter. Auch der Präsident des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie, Axel Schramm, zog ein positives Fazit: „Die deutsche Möbelindustrie freut sich über eine äußerst gut gelaufene imm cologne und damit über einen sehr guten Start ins Jahr 2018. Wir hoffen, dass der Schwung, den wir aus Köln mitnehmen, uns durch das Möbeljahr 2018 trägt. Der Messeerfolg wird uns Möbelherstellern dabei helfen, unsere Exporterfolge zu steigern und auf dem schwierigen Inlandsmarkt zu punkten“, so Schramm. 

Auf Wachstumskurs: Internationalität der Besucher steigt

Nicht nur bei den Ausstellern sondern auch bei den Besuchern ist die imm cologne in Punkto Internationalität auf Wachstumskurs. Der Auslandsanteil stieg auf rund 50 Prozent (2016: 46 Prozent) bezogen auf die Fachbesuchertage. In Europa konnten Steigerungen vor allem aus Spanien (+31 Prozent), Belgien (+16 Prozent), Frankreich (+11 Prozent), Niederlande (+1 Prozent) und Osteuropa (+54 Prozent), hier besonders Russland (+69 Prozent), verzeichnet werden. Deutlich mehr Besucher kamen auch aus Asien (+50 Prozent), hier besonders aus China (+82 Prozent) und Japan (+63 Prozent), aus Nahost (+15 Prozent), Australien/Ozeanien (+51 Prozent), Nordamerika (+12 Prozent) und Mittelamerika (+21 Prozent).

imm cologne als starke Businessplattform für Top-Entscheider aus dem Handel

Neben der hohen Internationalität, die das Bild der Messe an allen Tagen prägte, wurde insbesondere die Qualität der Besucher von den Ausstellern als überragend bewertet. So wurden Fachhändler und internationale Top-Besucher des Einrichtungsfachhandels und des Interior Designs registriert, viele davon aus den Top-30-Handelsketten weltweit. Darüber hinaus kamen auch die Entscheider der großen Online-Plattformen und der internationalen Kaufhausketten zur imm cologne, darunter u.a. Alinea aus Frankreich, John Lewis aus Großbritannien, Lars Larsen aus Dänemark sowie El Corte Inglés aus Spanien, Nitori aus Japan und Ashley aus den USA. Auch die Branchengrößen im Online-Handel − hier u.a. Amazon, die Otto Group und Wayfair − nutzten sehr intensiv die Veranstaltung für ihre Geschäfte. Für den Pure-Bereich besuchte eine Delegation 80 designorientierter Einrichtungshäuser aus den USA und Kanada die imm cologne, darunter Luminaire aus Miami und DDC aus New York. „Es gibt keinen besseren Beweis dafür, dass unser umfassendes VIP-Programm erfolgreich und die imm cologne auch in den ‚Nicht-Küchenjahren‘ eine exzellente Businessplattform ist“, so Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der  Koelnmesse.

Neue Themen punkten bei den Besuchern

Neben den gezeigten Produkten zählte einmal mehr „Das Haus“, die begehbare Wohnhaus-Simulation, die in diesem Jahr von Lucie Koldova gestaltet wurde, im wahrsten Sinne des Wortes zu den Highlights der Messe. Hier spielte das Thema Licht die Hauptrolle. Licht und Bad waren in diesem Jahr neben „Smart Home“ die Focus-Themen, die schwerpunktmäßig in der Konzepthalle Pure Architects gezeigt wurden. Als 360-Grad-Messe widmete sich die imm cologne damit drei wichtigen Zukunftsthemen, die im Zusammenspiel mit dem Thema Einrichten immer mehr an Bedeutung gewinnen.

ISPO Munich 2018 Bildcredit: ISPO
31.01.2018

ISPO Munich: Digitalisierung treibt Wachstum der Sportbranche voran

  • Schneereicher Winter sorgt für hohe Nachfrage
  • Erste ISPO Munich Sports Week begeistert Endverbraucher
  • Über 84.000 Besucher aus 120 Ländern – internationaler Anteil steigt

Die weltweit größte Sportfachmesse, die ISPO Munich, geht heute zu Ende. Der schneereiche Winter hat das Interesse für Wintersportprodukte gesteigert und für volle Gänge an den vier Messetagen gesorgt. Neben dem neuesten Sportequipment präsentierten die 2.801 Unternehmen Neuheiten und Trends aus den Bereichen Outdoor und Health & Fitness. Im Zentrum der Messe stand die zunehmende Digitalisierung der Sportbranche, die mit dem neuen Eventformat ISPO Digitize aufgegriffen wurde.

  • Schneereicher Winter sorgt für hohe Nachfrage
  • Erste ISPO Munich Sports Week begeistert Endverbraucher
  • Über 84.000 Besucher aus 120 Ländern – internationaler Anteil steigt

Die weltweit größte Sportfachmesse, die ISPO Munich, geht heute zu Ende. Der schneereiche Winter hat das Interesse für Wintersportprodukte gesteigert und für volle Gänge an den vier Messetagen gesorgt. Neben dem neuesten Sportequipment präsentierten die 2.801 Unternehmen Neuheiten und Trends aus den Bereichen Outdoor und Health & Fitness. Im Zentrum der Messe stand die zunehmende Digitalisierung der Sportbranche, die mit dem neuen Eventformat ISPO Digitize aufgegriffen wurde.

Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München: „Mit ISPO Digitize haben wir die richtigen Zeichen für die Sportartikelindustrie und für den Sportfachhandel gesetzt. Es gilt, die positiven Chancen der Digitalisierung zu nutzen, um mehr Menschen für den Sport zu gewinnen.“ Eine Vorschau auf die digitale Zukunft gab die Digitize Area in Halle A4. Vertreter aus dem Sportfachhandel und der Sportartikelindustrie konnten sich über digitale Lösungen in der Produktentwicklung, Herstellung sowie Marketing und Vertrieb informieren. Wie fit das eigene Unternehmen ist, konnte anhand des Digital Readiness Check getestet werden.

Mit in der Digitize Area und erstmals seit 2006 wieder auf der Messe vertreten war adidas. „Die ISPO hat eine Plattform geschaffen, die Möglichkeiten der digitalen Transformation für Händler und Marken gemeinsam weiter zu entwickeln. Wir sind als Marktführer zurück, um offen und transparent unsere Verbundenheit mit den Händlern zu zeigen, die das als eine klare Chance sehen“, sagt Roland Auschel, Vorstandsmitglied von adidas, verantwortlich für den Bereich Global Sales. Ein Höhepunkt war das gemeinsame Symposium von ISPO und adidas, das die zentrale Frage „Are you ready for the future?!“ aufgriff. Ein ausführlicher Bericht zum Symposium ist unter ispo.com verfügbar. Fortgesetzt wird das Format ISPO Digitize mit einer Veranstaltung im Sommer, 28. bis 29. Juni 2018, im ICM – Internationales Congress Center München.

Großes Interesse an Wintersporthemen

Gut besucht war in diesem Jahr das Segment Wintersport. Durch neue Trends und den Einsatz neuer Technologien in Wintersportprodukten ist dieser Bereich auf großes Interesse gestoßen. „Dieser dynamische Entwicklung wollen wir Rechnung tragen und die Zusammenarbeit mit den Skiherstellern intensivieren“, kündigt Messechef Klaus Dittrich an. Mit der ISPO Munich Sports Week wurde die Begeisterung auch in die Innenstadt getragen und der Endverbraucher direkt angesprochen. „Dieses Konzept wollen wir weiter ausbauen.“

Outdoor-Visionärin Gertrude „Gert“ Boyle erhielt ISPO Pokal

Der Bereich Outdoor ist bei der ISPO Munich stetig gewachsen. „Das Verständnis von Outdoor hat sich über die letzten Jahre hinweg gewandelt“, erläutert Dittrich. „Heute umfasst das Segment neben Wassersport, Running und Fitness auch das Thema Fashion.“ Im Rahmen der Sportfachmesse wurde eine Visionärin der Outdoor-Branche geehrt: Die frühere Columbia-Präsidentin Gertrude „Gert“ Boyle wurde mit dem ISPO Pokal für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.

Die ISPO Munich in Zahlen

Über 84.000 Fachbesucher aus 120 Ländern kamen nach München (2017: 86.841). Dabei legte die ISPO Munich nochmals an Internationalität zu. Der stärkste Zuwachs kam (in dieser Reihenfolge) aus Österreich, Japan, der Türkei, Tschechien, Großbritannien und den USA.

2.801 Aussteller präsentierten ihre Produkte und Innovationen. Das entspricht einem Plus von zwei Prozent gegenüber 2017. Positive Resonanz fand das erweiterte Hallenkonzept. Thomas Delago, Geschäftsführer bei Nitro Snowboards: „Das neue Konzept mit dem breiten Mittelgang schafft eine offene Atmosphäre. Wir erreichen damit auch Händler, die nicht so stark im Snowboard-Bereich verankert sind. Hier werden Produkte nicht nur präsentiert, sondern inszeniert und Trends aufgezeigt.“ Ziel sei es, so Delago, die Händler stärker zu motivieren und zu begeistern. „Das Konzept wird gut angenommen und geht in die richtige Richtung. Wir freuen uns, es gemeinsam mit der ISPO Munich weiterzuentwickeln.“

ISPO Munich 2019 mit mehr Ausstellungsfläche

Das Münchner Messegelände wird in diesem Jahr um zwei weitere Hallen, C5 und C6, erweitert. Damit stehen der ISPO Munich 2019 18 Hallen zu Verfügung. Von diesem Ausbau profitiert die Sportartikelindustrie. Wachstum versprechen vor allem die Bereiche Outdoor, Health & Fitness und innovative Textilien.

Logo Fashionsustain Berlin
Logo Fashionsustain Berlin
18.01.2018

FASHIONSUSTAIN: Konferenzformat erfolgreich gestartet

Die von der Messe Frankfurt organisierte Konferenz FASHIONSUSTAINBERLIN übertraf mit ihrer Premiere die hohen Erwartungen der Veranstalter.

Am 17. Januar 2018 fand die neue Konferenzplattform, die sich verantwortungsbewussten Innovationen in Mode und Textil widmet, erstmals im Kraftwerk Berlin statt. Eingebettet in das Messe-Duo Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin bildet die Kombination von Messe und Konferenz Europas größte Plattform für nachhaltige Mode.

Die im Rahmen der Berlin Fashion Week von der Messe Frankfurt erstmals organisierte Konferenz FashionSustain stellte im Laufe des Tages Themen wie innovative Technologien, nachhaltige Materialien und Prozesse, Kreislaufkonzepte sowie Beispiele für deren industrielle Anwendung in den Fokus. FashionSustain wendete sich ebenso an die Profis der Modebranche wie an ein interessiertes, multidisziplinäres Fachpublikum und fordert dieses dazu auf, sich einem kritischen Diskurs über die Zukunft der Modebranche zu stellen. Den gesamten Tag über war das Auditorium sehr gut gefüllt.

Die von der Messe Frankfurt organisierte Konferenz FASHIONSUSTAINBERLIN übertraf mit ihrer Premiere die hohen Erwartungen der Veranstalter.

Am 17. Januar 2018 fand die neue Konferenzplattform, die sich verantwortungsbewussten Innovationen in Mode und Textil widmet, erstmals im Kraftwerk Berlin statt. Eingebettet in das Messe-Duo Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin bildet die Kombination von Messe und Konferenz Europas größte Plattform für nachhaltige Mode.

Die im Rahmen der Berlin Fashion Week von der Messe Frankfurt erstmals organisierte Konferenz FashionSustain stellte im Laufe des Tages Themen wie innovative Technologien, nachhaltige Materialien und Prozesse, Kreislaufkonzepte sowie Beispiele für deren industrielle Anwendung in den Fokus. FashionSustain wendete sich ebenso an die Profis der Modebranche wie an ein interessiertes, multidisziplinäres Fachpublikum und fordert dieses dazu auf, sich einem kritischen Diskurs über die Zukunft der Modebranche zu stellen. Den gesamten Tag über war das Auditorium sehr gut gefüllt.

„Die erfolgreiche Symbiose von Messe und Konferenzformat, von Produkten und Content ist ein zukunftsweisendes Format. Wir schaffen so einen Raum für interdisziplinäre Interaktion. Vordenker und Stakeholder unterschiedlichster Segmente der Mode- und Textilbranche treten in einen Dialog und inspirieren sich wechselseitig.“, erläutert Olaf Schmidt, Vice President Textiles and Textile Technologies der Messe Frankfurt den innovativen Ansatz. „Besonders gefreut haben wir uns über den großen Zuspruch der Zuhörer, jeder Vortrag war sehr gut besucht. Das bestätigt uns in der Zusammenstellung des progressiven Programms.“, so Schmidt weiter.

In diesem Kontext ist auch die erstmalige Kooperation von Messe Frankfurt und Premium Group für die beiden Konferenzformate FashionSustain und #Fashiontech zu verstehen. Letztere, mit Fokus auf Technologie und Digitalisierung, ist ebenfalls ins Kraftwerk gezogen, wo sie am Dienstag, dem 16. Januar 2018 den Auftakt zu einem zweitägigen Content-Hub rund um zukunftsorientierte Innovationsthemen in der Mode- und Textilbranche machte. Am Mittwoch, den 17. Januar 2018 widmete sich die FashionSustain mit ihrem zentralen Thema „Run for Circularity“ den aktuellen Entwicklungen und Potenzialen jüngster Technologien und zirkulärer Prozesse für eine nachhaltigere und effizientere Zukunft der Textil-, Mode- und Sportindustrie.
 
In ihrer emotionalen und inspirierenden Opening-Keynote betonte die Umweltaktivistin und Filmemacherin Alexandra Cousteau (Good Impact Foundation) die Dringlichkeit, eine bessere Zukunft für die kommenden Generationen zu sichern. Ellen Karp, Gründerin der Strategie- und Trendagentur Anerca International, gab im Anschluss Einblicke in eine neue Studie, die im Auftrag der Oeko-Tex Gemeinschaft erstellt wurde: „The Key to Confidence: Consumers and Textile Sustainability — Attitudes, Changing Behaviors, and Outlooks“. Im Anschluss reihten sich erstklassige Speaker der Textil- und Modebranche auf der Bühne der FashionSustain aneinander. Vertreter von Unternehmen wie Vaude, Adidas, Lenzing, DSM, Primaloft, Ecoalf, Pyua und Freudenberg gaben Einblicke in ihre neuesten Projekte und riefen zu einem bewussteren Umgang mit Ressourcen und einer transparenten Trial-and-Error-Kultur auf.  
 
Parallel zur FashionSustain Konferenz näherte sich ein zweitägiger THINKATHON dem „Stoff der Zukunft“ auf unkonventionelle Weise. Aufgeteilt in vier Teams befassten sich 28 internationale Vor- und Querdenker verschiedener Wissenschafts-, Wirtschafts- und Kreativbereiche mit zwei Industry-Tasks, die von Zalando und dem Fashion Council Germany als Challenge-Hosts eingebracht wurden. Die Ergebnisse ihrer Design-Thinking-Konklave präsentierten sie in finalen Team-Pitches am Abend des 17. Januars 2018 im großen Auditorium. Die Ideen reichten dabei von „UX focused holistic labeling systems“ über „Supplier Partnership Programs“ bis hin zu einer „Curated Exchange Platform“.

Quelle:

Kern Kommunikation, Alex Vogt

 

DSM-Niaga announces research collaboration with ECOR © Niaga
Niaga Productionline
20.12.2017

DSM-Niaga announces research collaboration with ECOR

Geleen, NL - Royal DSM, a global science-based company active in health, nutrition and materials, today announces that DSM-Niaga and ECOR are to start a research collaboration. The collaboration will focus on developing fully recyclable and healthier alternatives for particleboard, MDF and other panel materials which can be used in industries such as building & construction, furniture, interior decoration and displays. ECOR offers technology for circular materials and has an R&D facility in Venlo, the Netherlands.

Looking at the piles of waste generated by the interior and construction industries, design for recycling is inevitable. Both ECOR and DSM-Niaga have been redesigning products to be fully recyclable back into the same product. The irreversible combination of materials and ingredients used in most products made with MDF and particleboard is the biggest challenge for technically and economically feasible recycling. Both ECOR and DSM-Niaga want to outsmart complexity for healthier and recyclable products.

Geleen, NL - Royal DSM, a global science-based company active in health, nutrition and materials, today announces that DSM-Niaga and ECOR are to start a research collaboration. The collaboration will focus on developing fully recyclable and healthier alternatives for particleboard, MDF and other panel materials which can be used in industries such as building & construction, furniture, interior decoration and displays. ECOR offers technology for circular materials and has an R&D facility in Venlo, the Netherlands.

Looking at the piles of waste generated by the interior and construction industries, design for recycling is inevitable. Both ECOR and DSM-Niaga have been redesigning products to be fully recyclable back into the same product. The irreversible combination of materials and ingredients used in most products made with MDF and particleboard is the biggest challenge for technically and economically feasible recycling. Both ECOR and DSM-Niaga want to outsmart complexity for healthier and recyclable products.

Eric Logtens, CEO ECOR-NOBLE Environmental Benelux commented: “The concept that traditional materials like tabletops are up for incineration or disposal after their life cycle will be eliminated. Combining ECOR and Niaga® technologies, the core materials of products can be made from recycled content, and can be fully recycled after use.”

Chris Reutelingsperger, Chief Technology Officer DSM-Niaga commented: “By combining ECOR and Niaga, waste becomes a treasure. I can’t stop thinking of all the possibilities, and I hope that designers will approach us for ideas to make beautiful products and challenge us to broaden the possibilities of these technologies.”

In recent months ECOR and DSM-Niaga explored a collaboration by combining each other’s technologies. The technology of ECOR can make materials from natural fibers, with water, pressure and heat alone. DSM-Niaga manufactures products by using a reversible adhesive. This adhesive enables easy decoupling of different material layers, for full recovery and high value recycling. Both technologies were combined and tested in diverse product applications, like furniture and displays. The preliminary results led to further investigating of applications and will lead to new fully recyclable products.

Both technologies combined offer a fully recyclable alternative to all products made from MDF and particleboard, without compromising on material safety, quality, and recyclability. The joint objective of both companies is to offer manufacturing processes to local companies, solving local waste problems and boosting local economies on a global scale.

Weitere Informationen:
ECOR DSM-Niaga
Quelle:

DSM Media Relations

Externer Doktorand des ITM mit dem handling award 2017 ausgezeichnet © Daimler AG
Betriebsmittelmodulbaukasten FibreTEC3D
12.10.2017

Externer Doktorand des ITM mit dem handling award 2017 ausgezeichnet

M. Sc. Niklas Minsch von der Daimler AG und externer Doktorand am Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden wurde für seine Entwicklungen zum Thema "Ultra-Leichtbau-Betriebsmittel aus generischen Faserverbundstrukturen - FibreTEC3D" am 10. Oktober 2017 mit dem handling award 2017 in der Kategorie "Handhabung und Montage" (1. Preisträger) im Rahmen der Messe "Motek" in Stuttgart ausgezeichnet.

Mit FibreTEC3D stellt Herr Niklas Minsch einen Greifer-/Betriebsmittelmodulbaukasten vor und errang in der Kategorie „Handhabung und Montage“ den ersten Platz. FibreTEC3D ist ein komplett neu entwickeltes Herstellungsverfahren für Kohlefaserkunststoffverbunde.

Essenziell dafür ist die dreidimensionale kernlose Wickeltechnik, welche in der Tec-Fabrik von Daimler in Kooperation mit dem ITM der TU Dresden im Rahmen der Promotion von Herrn Minsch entwickelt wurde. Dieses generative Fertigungsverfahren ermöglicht eine werkzeugfreie, flexible Ablage von Kohlefasersträngen im Raum, wodurch ein maximaler Leichtbaugrad bei minimalen Kosten und höchster Flexibilität erreicht werden kann.

M. Sc. Niklas Minsch von der Daimler AG und externer Doktorand am Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden wurde für seine Entwicklungen zum Thema "Ultra-Leichtbau-Betriebsmittel aus generischen Faserverbundstrukturen - FibreTEC3D" am 10. Oktober 2017 mit dem handling award 2017 in der Kategorie "Handhabung und Montage" (1. Preisträger) im Rahmen der Messe "Motek" in Stuttgart ausgezeichnet.

Mit FibreTEC3D stellt Herr Niklas Minsch einen Greifer-/Betriebsmittelmodulbaukasten vor und errang in der Kategorie „Handhabung und Montage“ den ersten Platz. FibreTEC3D ist ein komplett neu entwickeltes Herstellungsverfahren für Kohlefaserkunststoffverbunde.

Essenziell dafür ist die dreidimensionale kernlose Wickeltechnik, welche in der Tec-Fabrik von Daimler in Kooperation mit dem ITM der TU Dresden im Rahmen der Promotion von Herrn Minsch entwickelt wurde. Dieses generative Fertigungsverfahren ermöglicht eine werkzeugfreie, flexible Ablage von Kohlefasersträngen im Raum, wodurch ein maximaler Leichtbaugrad bei minimalen Kosten und höchster Flexibilität erreicht werden kann.

Mit dem handling award wurden herausragende Produkte und Systemlösungen im Bereich der Fertigungs- und Montageautomatisierung sowie Neuerungen in den Fachgebieten Handhabungstechnik, Robotik, Materialfluss- und Fördertechnik prämiert. Während der Feierstunde übergab Prof. Dr.-Ing. Jörg Franke vom Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg sowie Vorstandsmitglied der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Montage, Handhabung und Industrierobotik (MHI) als Laudator die Preise gemeinsam mit Herrn René Khestel, Geschäftsführer der WEKA BUSINESS MEDIEN GmbH, Herausgeber der Fachzeitschrift handling.

Quelle:

Technische Universität Dresden
 

Textilbranche profitiert vom elektronischen Rechnungsaustausch ©VeR
Logo Verband elektronische Rechnung
12.09.2017

Textilbranche profitiert vom elektronischen Rechnungsaustausch

  • Neues VeR-Mitglied Compello GmbH hilft Händlern & Lieferanten mit digitalen Lösungen beim Sparen

Mit der Compello GmbH hat sich ein weiterer Spezialist für den sicheren digitalen Datenaustausch dazu entschieden, den Verband elektronische Rechnung (VeR) als führende Branchenorganisation aktiv zu unterstützen. Eines der besonderen Steckenpferde des frischgebackenen Verbandsmitglieds aus Ismaning bei München: Der reibungslose Austausch elektronischer (Rechnungs-)Daten in der Textilbranche.

Dass sich mit maßgeschneiderten digitalen Lösungen – etwa zum standardisierten Versand und Empfang von elektronischen Rechnungen (E-Invoicing) – auch in der Textilbranche erhebliche Einspar- und Optimierungspotenziale heben lassen, liegt auf der Hand. Schließlich tauschen Handel und Lieferanten jährlich allein in Deutschland mehrere Hunderttausend Rechnungen aus. Häufig noch auf „altbewährte“ Weise: Papierbasiert auf dem Postweg.

Elektronischer Dokumenten- und Datenaustausch lohnt sich auf für „kleine“ Händler

  • Neues VeR-Mitglied Compello GmbH hilft Händlern & Lieferanten mit digitalen Lösungen beim Sparen

Mit der Compello GmbH hat sich ein weiterer Spezialist für den sicheren digitalen Datenaustausch dazu entschieden, den Verband elektronische Rechnung (VeR) als führende Branchenorganisation aktiv zu unterstützen. Eines der besonderen Steckenpferde des frischgebackenen Verbandsmitglieds aus Ismaning bei München: Der reibungslose Austausch elektronischer (Rechnungs-)Daten in der Textilbranche.

Dass sich mit maßgeschneiderten digitalen Lösungen – etwa zum standardisierten Versand und Empfang von elektronischen Rechnungen (E-Invoicing) – auch in der Textilbranche erhebliche Einspar- und Optimierungspotenziale heben lassen, liegt auf der Hand. Schließlich tauschen Handel und Lieferanten jährlich allein in Deutschland mehrere Hunderttausend Rechnungen aus. Häufig noch auf „altbewährte“ Weise: Papierbasiert auf dem Postweg.

Elektronischer Dokumenten- und Datenaustausch lohnt sich auf für „kleine“ Händler

Doch auch hier hat man die Zeichen der Zeit erkannt und setzt vermehrt auf digitale Prozessoptimierung in der (Financial) Supply Chain. Dabei sind es nicht nur die großen „Handelsriesen“ oder die führenden Modemarken, die vom standardisierten, kostengünstigen und sicheren Austausch elektronischer Bestell-, Liefer- und Rechnungsdokumente profitieren.

"Mit unseren Managed-Server-Lösungen haben auch kleinere Textil-Einzelhändler die Möglichkeit, die Vorteile des elektronischen Dokumentenaustauschs für sich zu nutzen“, bestätigt Christian Heinrichs, Key Account Manager von Compello und erklärt: „So lassen sich zum Beispiel elektronische Rechnungen von Lieferanten praktisch ohne eigenen IT-Aufwand empfangen und verarbeiten. Das spart beiden nicht nur Zeit, sondern auch eine Menge Geld.“

Verband sieht Rolle der E-Rechnung als „Digitalisierungstreiber“ bestätigt

Die zunehmende Fähigkeit deutscher Betriebe, Rechnungsdaten elektronisch zu versenden, zu empfangen und automatisch zu verarbeiten, stellt nach Meinung vieler Digitalisierungsexperten einen wichtigen Schritt auf dem Weg zum Handel 4.0 dar.

Kein Wunder also, dass sich auch VeR-Vorstand Stefan Groß über den kompetenten Neuzugang in den Reihen des stetig wachsenden Branchenverbands freut: „Mit der Compello GmbH konnten wir erneut einen wichtigen Wissensträger und aktiven Architekten der zunehmenden, flächendeckenden Verbreitung des E-Invoicings als Digitalisierungstreiber im deutschen Mittelstand gewinnen.“

Quelle:

Verband elektronische Rechnung (VeR)

Gerd Seidensticker Gerd Seidensticker
Gerd Seidensticker
01.07.2017

Nachruf Gerd Seidensticker: Unternehmer und Weltbürger mit starken regionalen Wurzeln

Im Alter von 86 Jahren ist am Montag, 26. Juni 2017, der Bielefelder Unternehmer Gerd Seidensticker nach schwerer Krankheit verstorben. Der Sohn des Firmengründers Walter Seidensticker sen. verantwortete 35 Jahre die Geschicke des gleichnamigen Unternehmens. Gemeinsam mit seinem Bruder Walter jun. etablierte er den ostwestfälischen Hemden- und Blusenspezialisten als international agierendes Unternehmen.
Gerd Seidensticker war ein Weltbürger mit starken regionalen Wurzeln. Bereits in jungen Jahren trieb ihn sein lebenslang anhaltender Wissensdurst in die Ferne. In den USA sammelte er wertvolle Erfahrungen und Ideen bei namhaften Bekleidungsfirmen, die er als leidenschaftlicher Unternehmer ins heimische Bielefeld brachte. Als Pionier und vorausschauender Visionär seiner Branche legte er den Grundstein für den Aufbau der Marke Seidensticker. Ihm ist es zu verdanken, dass die Marke Seidensticker zur bekanntesten Hemden-Marke Deutschlands wurde. Er kreierte daneben die Marke Jacques Britt und positionierte das Unternehmen damit im Premium-Segment. Noch heute profitiert die Seidensticker-Gruppe maßgeblich von seiner Lebensleistung.

Im Alter von 86 Jahren ist am Montag, 26. Juni 2017, der Bielefelder Unternehmer Gerd Seidensticker nach schwerer Krankheit verstorben. Der Sohn des Firmengründers Walter Seidensticker sen. verantwortete 35 Jahre die Geschicke des gleichnamigen Unternehmens. Gemeinsam mit seinem Bruder Walter jun. etablierte er den ostwestfälischen Hemden- und Blusenspezialisten als international agierendes Unternehmen.
Gerd Seidensticker war ein Weltbürger mit starken regionalen Wurzeln. Bereits in jungen Jahren trieb ihn sein lebenslang anhaltender Wissensdurst in die Ferne. In den USA sammelte er wertvolle Erfahrungen und Ideen bei namhaften Bekleidungsfirmen, die er als leidenschaftlicher Unternehmer ins heimische Bielefeld brachte. Als Pionier und vorausschauender Visionär seiner Branche legte er den Grundstein für den Aufbau der Marke Seidensticker. Ihm ist es zu verdanken, dass die Marke Seidensticker zur bekanntesten Hemden-Marke Deutschlands wurde. Er kreierte daneben die Marke Jacques Britt und positionierte das Unternehmen damit im Premium-Segment. Noch heute profitiert die Seidensticker-Gruppe maßgeblich von seiner Lebensleistung.
Hohes Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Firma und den Mitarbeitern, Disziplin, ostwestfälische Bescheidenheit und vielschichtige Interessen für Kunst, Politik und Zeitgeschehen zeichneten den „Ehrenbürger der Stadt“ Bielefeld aus. Mit großem Selbstverständnis und Engagement setzte er sich ehrenamtlich für die verschiedensten Institutionen ein, beispielsweise als Gründungsvorsitzender des Förderkreises der Bielefelder Kunsthalle, als Vorstandsmitglied im Verkehrsverein Bielefelder oder als Vorsitzender der Universitätsgesellschaft Bielefeld. Gerd Seidensticker hinterlässt in tiefer Trauer seine Frau Gisela, seinen Sohn Gerd Oliver, sowie fünf Enkelkinder.

Weitere Informationen:
Seidensticker, Nachruf
Quelle:

EULE Corporate Capital GmbH