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Die drapilux-Monatsempfehlung für klassische und moderne Hotels. © drapilux
drapilux 131
22.07.2020

Die drapilux-Monatsempfehlung für klassische und moderne Hotels.

Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet?

  • Skandinavisches Flair: drapilux 131

Der Artikel überzeugt durch sein reduziertes skandinavisch anmutendes Dessin, das jedem Raum zeitlose Eleganz und Frische verleiht. Der skandinavische Einrichtungstrend verbindet Einfachheit und Funktionalität perfekt. Eine Kombination, die sich auch den in zarten, naturnahen Farben der vier Kolorits wiederfindet. So wird dem raumhohen Dessin eine gewisse Großzügigkeit verliehen. Neben seinem Dessin zeichnet sich drapilux 131 durch seine Nachhaltigkeit aus. Gedruckt wird der Artikel auf der Grundqualität von drapilux 104, der mit einem neuartigen Garn gewebt wird. Dieses enthält einen Anteil an nachhaltig produzierten Fasern aus recycelten PET-Flaschen.

Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet?

  • Skandinavisches Flair: drapilux 131

Der Artikel überzeugt durch sein reduziertes skandinavisch anmutendes Dessin, das jedem Raum zeitlose Eleganz und Frische verleiht. Der skandinavische Einrichtungstrend verbindet Einfachheit und Funktionalität perfekt. Eine Kombination, die sich auch den in zarten, naturnahen Farben der vier Kolorits wiederfindet. So wird dem raumhohen Dessin eine gewisse Großzügigkeit verliehen. Neben seinem Dessin zeichnet sich drapilux 131 durch seine Nachhaltigkeit aus. Gedruckt wird der Artikel auf der Grundqualität von drapilux 104, der mit einem neuartigen Garn gewebt wird. Dieses enthält einen Anteil an nachhaltig produzierten Fasern aus recycelten PET-Flaschen.

Quelle:

schönknecht : kommunikation
gesellschaft für public relations und marketing mbh

21.07.2020

Ingredient Branding "Cotton since 1901" für Baumwollgarne aus Deutschland

Die Gebrüder Otto Feinzwirnerei und Spinnerei aus dem baden-württembergischen Dietenheim hat ihre neue Marke Cotton since 1901. Made in Germany lanciert. Darunter fasst das Traditionsunternehmen alle Baumwollgarne zusammen, die eine Wertschöpfung am Standort Deutschland erfahren, also bei Otto aus geprüfter Rohbaumwolle gesponnen, gezwirnt oder gefärbt werden. Mit diesem Ansatz entspricht das Unternehmen schon heute den Anforderungen des für 2021 geplanten Lieferkettengesetzes und schafft damit einen zusätzlichen Mehrwert für die Weiterverarbeiter von Cotton since 1901. Endkunden macht der Garnhersteller erstmals mittels Ingredient Branding auf die hochwertigen Inhaltsstoffe in konfektionierter Ware aufmerksam.

Die Rohbaumwolle kommt aus Europa und den Mittelmeerstaaten, meist von langjährigen Lieferanten. Die Ansprüche sind klar formuliert: Die Rohbaumwolle muss unter fairen, modernen und ökologisch einwandfreien Bedingungen angebaut werden und extra langstapelig sein.

Die Gebrüder Otto Feinzwirnerei und Spinnerei aus dem baden-württembergischen Dietenheim hat ihre neue Marke Cotton since 1901. Made in Germany lanciert. Darunter fasst das Traditionsunternehmen alle Baumwollgarne zusammen, die eine Wertschöpfung am Standort Deutschland erfahren, also bei Otto aus geprüfter Rohbaumwolle gesponnen, gezwirnt oder gefärbt werden. Mit diesem Ansatz entspricht das Unternehmen schon heute den Anforderungen des für 2021 geplanten Lieferkettengesetzes und schafft damit einen zusätzlichen Mehrwert für die Weiterverarbeiter von Cotton since 1901. Endkunden macht der Garnhersteller erstmals mittels Ingredient Branding auf die hochwertigen Inhaltsstoffe in konfektionierter Ware aufmerksam.

Die Rohbaumwolle kommt aus Europa und den Mittelmeerstaaten, meist von langjährigen Lieferanten. Die Ansprüche sind klar formuliert: Die Rohbaumwolle muss unter fairen, modernen und ökologisch einwandfreien Bedingungen angebaut werden und extra langstapelig sein.

Um die Transparenz und Regionalität seiner Baumwollgarne hervorzuheben, versieht sie Gebrüder Otto seit April 2020 mit dem Gütesiegel Cotton since 1901. Made in Germany. Die Marke fasst die Werte zusammen, zu denen sich das Unternehmen bekennt: Im Zentrum steht die Wertschöpfung in Deutschland, gepaart mit Nachhaltigkeit in Produkten und Unternehmensführung. Beständigkeit, Zukunftsorientierung und das hohe Qualitätsbewusstsein runden das Markenversprechen ab.

Neben den Weiterverarbeitern richtet sich Cotton since 1901 deshalb explizit an Endkunden. Alle konfektionierten Produkte, die aus Gebrüder Ottos Cotton since 1901 hergestellt sind, verfügen über ein Hang-tag mit QR-Code und Baumwollsamen. Der digitale Code leitet potentielle Käufer zu einer Website mit einem Film zu Herstellung und Spinnerei-Tradition im Hause Otto. Auf der Landing-Page finden sich auch Tipps fürs Einpflanzen der Baumwollsamen; schließlich gedeiht Baumwolle an geeigneten Plätzen auch in Mitteleuropa.

Gebrüder Otto ist überzeugt, dass Model-Labels, Wäschehersteller und Babyausstatter, die Baumwollgarne der Marke Cotton since 1901 in Zukunft verarbeiten, von diesem Pull-Marketing profitieren. Eine Marke, die für transparente, regional hergestellte Bestandteile steht, schaffe Vertrauen beim Konsumenten und versehe das Endprodukt mit einem zusätzlichen Alleinstellungsmerkmal. Daneben sorgt Otto mit Cotton since 1901 für die Einhaltung zukünftiger Gesetzte: Weil die Lieferkette der Produkte nachvollziehbar ist und auf die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards achtet, entspricht sie dem für 2021 geplanten Lieferkettengesetz.

Quelle:

Gebr. Otto Baumwollfeinzwirnerei GmbH + Co. KG

20.07.2020

Lenzing: Erneut Gold-Status beim Nachhaltigkeits-Rating von EcoVadis

Die Lenzing Gruppe, weltweit führender Anbieter von nachhaltig erzeugten Spezialfasern, ist im dritten Jahr in Folge mit dem Gold-Status im CSR-Rating von EcoVadis ausgezeichnet worden.

Lenzing zählt damit zu den führenden zwei Prozent aller beurteilten Unternehmen ihrer Branche.
Die Bewertung deckt umfassend die vier wichtigsten Praktiken im Bereich CSR (Corporate Social Responsibility) ab:

  • Umwelt
  • faire Arbeitsbedingungen und Menschenrechte
  • Ethik und nachhaltige Beschaffung

„Diese Auszeichnung macht uns sehr stolz und bestärkt uns darin, unseren Weg zu einem Anbieter umweltverträglicher Spezialfasern weiter zu beschreiten. In Lenzing schauen wir über unsere Fasern hinaus und übernehmen Verantwortung für unsere Kinder und Enkelkinder, indem wir gegen Missstände unserer Zeit aufstehen. Diese Haltung ist Teil unserer strategischen Prinzipien und wir werden auch weiterhin hart daran arbeiten, einen nachhaltigen Beitrag für Umwelt und Gesellschaft zu leisten“, sagt Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe.

Die Lenzing Gruppe, weltweit führender Anbieter von nachhaltig erzeugten Spezialfasern, ist im dritten Jahr in Folge mit dem Gold-Status im CSR-Rating von EcoVadis ausgezeichnet worden.

Lenzing zählt damit zu den führenden zwei Prozent aller beurteilten Unternehmen ihrer Branche.
Die Bewertung deckt umfassend die vier wichtigsten Praktiken im Bereich CSR (Corporate Social Responsibility) ab:

  • Umwelt
  • faire Arbeitsbedingungen und Menschenrechte
  • Ethik und nachhaltige Beschaffung

„Diese Auszeichnung macht uns sehr stolz und bestärkt uns darin, unseren Weg zu einem Anbieter umweltverträglicher Spezialfasern weiter zu beschreiten. In Lenzing schauen wir über unsere Fasern hinaus und übernehmen Verantwortung für unsere Kinder und Enkelkinder, indem wir gegen Missstände unserer Zeit aufstehen. Diese Haltung ist Teil unserer strategischen Prinzipien und wir werden auch weiterhin hart daran arbeiten, einen nachhaltigen Beitrag für Umwelt und Gesellschaft zu leisten“, sagt Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe.

Ein wesentlicher Teil der Strategie und der Verantwortung gegenüber kommenden Generationen sind die ambitionierten Klimaziele der Lenzing Gruppe. Lenzing legte sich im Jahr 2019 als erster Faserhersteller der Welt strategisch auf eine klimaneutrale Produktion fest. Diese Vision soll bis 2050 in die Tat umgesetzt werden. Bis 2030 peilt das Unternehmen das Zwischenziel an, die Emissionen um 50 Prozent je Tonne Produkt im Vergleich zu 2017 zu senken.

Eine verantwortungsvolle Beschaffung von Rohstoffen ist ein weiteres Kernelement in der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. Lenzing hält sich strikt an die strengen Vorgaben ihrer Einkaufsrichtlinie und setzt nachweislich neue Standards auf dem Gebiet. So belegte Lenzing 2019 im „Hot Button Report“ der kanadischen NGO Canopy, einem weiteren viel beachteten Ranking, erneut den ersten Platz.

 

Quelle:

Lenzing AG

(c) WEITBLICK® | Gottfried Schmidt OHG
15.07.2020

Weitblick launcht neue Food-Kollektion FOCUS

Für die Dienstleistungsbranchen Lebensmitteleinzelhandel, Gastronomie und Hotellerie hat Weitblick, Hersteller hochwertiger Corporate Fashion aus Kleinostheim, seine neue Kollektion FOCUS vorgestellt. Zielsetzung ist, eine hochwertige, schlichte Eleganz mit allen Ansprüchen von Premium-Workwear zu verbinden.

Das themenübergreifende Ausstattungskonzept ermöglicht es auch großen Unternehmen und Filialbetrieben, einzelne Bereiche sehr individuell mit Workwear auszustatten und ein für den Endkunden einheitliches, eindeutig identifizierbares Auftreten zu gewährleisten, ohne in einer Farbwelt bleiben zu müssen:

Focus bietet durch das durchgängige Pinpoint Gewebe höchste Wiedererkennung bei den einzelnen Kollektionsstücken. Weitblick hat die Kollektion an die natürlichen, beruhigenden Nuancen Skandinaviens angelehnt.

Als Vorreiter für Nachhaltigkeit im Bereich der Workwearproduktion setzt Weitblick bringt die neue Focus-Kollektion mit dem Supporting-Fairtrade- Cotton-Siegel auf den Markt - wird also mit Fairtrade-zertifizierter Baumwolle im Mengenausgleich hergestellt. Zu erkennen ist das am angebrachten Fairtrade-Siegel.

Für die Dienstleistungsbranchen Lebensmitteleinzelhandel, Gastronomie und Hotellerie hat Weitblick, Hersteller hochwertiger Corporate Fashion aus Kleinostheim, seine neue Kollektion FOCUS vorgestellt. Zielsetzung ist, eine hochwertige, schlichte Eleganz mit allen Ansprüchen von Premium-Workwear zu verbinden.

Das themenübergreifende Ausstattungskonzept ermöglicht es auch großen Unternehmen und Filialbetrieben, einzelne Bereiche sehr individuell mit Workwear auszustatten und ein für den Endkunden einheitliches, eindeutig identifizierbares Auftreten zu gewährleisten, ohne in einer Farbwelt bleiben zu müssen:

Focus bietet durch das durchgängige Pinpoint Gewebe höchste Wiedererkennung bei den einzelnen Kollektionsstücken. Weitblick hat die Kollektion an die natürlichen, beruhigenden Nuancen Skandinaviens angelehnt.

Als Vorreiter für Nachhaltigkeit im Bereich der Workwearproduktion setzt Weitblick bringt die neue Focus-Kollektion mit dem Supporting-Fairtrade- Cotton-Siegel auf den Markt - wird also mit Fairtrade-zertifizierter Baumwolle im Mengenausgleich hergestellt. Zu erkennen ist das am angebrachten Fairtrade-Siegel.

Die Linie besteht aus 12 verschiedenen Modellen sowie drei ergänzenden Accessoires. Erhältlich ist die neue Kollektion in den Farbnuancen schilfgrün, fjordblau, kaminrot, steingrau sowie den Basicfarben schwarz und anthrazit.

(c) Weitblick Gottfried Schmidt OHG
09.07.2020

WEITBLICK® und Mey GmbH & Co. KG: Hygienemasken für die Deutsche Bank

Unter dem Motto #GemeinsamGegenCorona hat der Workwear-Hersteller Weitblick gemeinsam mit der Mey GmbH & Co. KG rund 90.000, mit dem Unternehmenslogo versehene Mund- und Nasenschutzmasken an die Deutsche Bank geliefert.

Die Corona-Krise hatte die Weitblick-Geschäftsführung veranlasst, die Produktion auf dringend benötigte Masken umzustellen – um zum einen den hohen Bedarf insbesondere in systemrelevanten Bereichen zu bedienen, und zum anderen, um die vielen Näherinnen trotz eingebrochenen Umsatzes weiter beschäftigen zu können.

Weitblick produziert seit 2019 unter dem Label „Supporting Fairtrade Cotton“ und hat sich freiwillig verpflichtet, ein Drittel der benötigten Baumwolle im fairen Handel einzukaufen. So lassen sich für die Baumwollbauern Abnahmemengen besser planen und auch die Handelsbedingungen sind in den von der Corona-Pandemie stark betroffenen Ländern der Baumwollproduktion deutlich gerechter als üblich.

Unter dem Motto #GemeinsamGegenCorona hat der Workwear-Hersteller Weitblick gemeinsam mit der Mey GmbH & Co. KG rund 90.000, mit dem Unternehmenslogo versehene Mund- und Nasenschutzmasken an die Deutsche Bank geliefert.

Die Corona-Krise hatte die Weitblick-Geschäftsführung veranlasst, die Produktion auf dringend benötigte Masken umzustellen – um zum einen den hohen Bedarf insbesondere in systemrelevanten Bereichen zu bedienen, und zum anderen, um die vielen Näherinnen trotz eingebrochenen Umsatzes weiter beschäftigen zu können.

Weitblick produziert seit 2019 unter dem Label „Supporting Fairtrade Cotton“ und hat sich freiwillig verpflichtet, ein Drittel der benötigten Baumwolle im fairen Handel einzukaufen. So lassen sich für die Baumwollbauern Abnahmemengen besser planen und auch die Handelsbedingungen sind in den von der Corona-Pandemie stark betroffenen Ländern der Baumwollproduktion deutlich gerechter als üblich.

Im Rahmen einer Ausschreibung mit mehr als ein Dutzend Bewerbern hatte Weitblick insbesondere aufgrund der Aspekte Tragekomfort und Material den Zuschlag für die Produktion erhalten. Mitarbeiter der Deutschen Bank, Postbank, DWS und des Wealth Managements erhalten nun in den kommenden Tagen Masken, die dann künftig im direkten Kundenkontakt getragen werden sollen.

Quelle:

Weitblick Gottfried Schmidt OHG

16.06.2020

Marketmedia24 stellt „Home Look Book 2020+“ vor

  • Die neuesten Living-Trends für 2020+

COVID-19 hat viel verändert und wird es weiterhin tun – auch und vor allem zu Hause. Hier brauchen Menschen ein gutes Setting. Die neuesten Living-Trends hat das Forschungsinstitut Marketmedia24, Köln, in Kooperation mit der Trendagentur Gabriela Kaiser, Landsberg am Lech, für das neue „Home Look Book 2020+“ analysiert. Bereist wurden 11 internationale Fachmessen sowie die Mailänder Showrooms.

Das „Home Look Book 2020+“ zeigt in 175 Bildinspirationen eine „Home-Tour“ durch alle Räume: aktuelle und künftige Wohntrends aus den Bereichen „Möbel und Beleuchtung“, „Boden und Wände“, „Heimtextilien“ sowie „Homeaccessoires“. Weiter widmet sich das Buch dem Trendthema „umweltfreundlich + nachhaltig“ mit zahlreichen Bildmaterialien und Expertenstatements.

  • Die neuesten Living-Trends für 2020+

COVID-19 hat viel verändert und wird es weiterhin tun – auch und vor allem zu Hause. Hier brauchen Menschen ein gutes Setting. Die neuesten Living-Trends hat das Forschungsinstitut Marketmedia24, Köln, in Kooperation mit der Trendagentur Gabriela Kaiser, Landsberg am Lech, für das neue „Home Look Book 2020+“ analysiert. Bereist wurden 11 internationale Fachmessen sowie die Mailänder Showrooms.

Das „Home Look Book 2020+“ zeigt in 175 Bildinspirationen eine „Home-Tour“ durch alle Räume: aktuelle und künftige Wohntrends aus den Bereichen „Möbel und Beleuchtung“, „Boden und Wände“, „Heimtextilien“ sowie „Homeaccessoires“. Weiter widmet sich das Buch dem Trendthema „umweltfreundlich + nachhaltig“ mit zahlreichen Bildmaterialien und Expertenstatements.

„Was das Sichten von Trends betraf, so hatten wir Glück im Unglück. Wir konnten im Januar und Februar 2020 die Heimtextil, die imm cologne und die Ambiente noch physisch erleben. Der Salone Internazionale del Mobile 2020 fand zwar schon nicht mehr statt. Aber wir haben den umfangreichen Live-Input der letzten stattgefundenen internationalen Living-Messen ebenso auf dem Tisch wie aktuelle Trend-Mailings aus Italien“, so Gabriela Kaiser.

„Der größte Lifestyle-Trend passiert sowieso gerade jetzt, in diesem Moment. Das Leben hat sich etwas verlangsamt und wird in einigen Facetten natürlicher. Wie sehr dieser Lebensstil bereits vor COVID-19 in der Luft lag, zeigt unser neues „Home Look Book 2020+“ auf verblüffende Weise“, erläutert Sonja Koschel, Geschäftsführerin von Marketmedia24. Überall Grün, Holz, Gewürztöne, Blatt-, Blumen- und Waldmuster, robuste Materialien, Handwerk, Flechtwerk, klassische, historische, optisch langlebige Formen und Möbel sowie viele schöne und hochwertige Objekte, die ganz bewusst zelebriert werden.

Das „Home Look Book 2020+“ ist in gebundener Version zum Preis von 1.750,00 Euro zzgl. MwSt. erhältlich.

Quelle:

Marketmedia24

10.06.2020

«Autoneum Pure.»: neues Nachhaltigkeitslabel für Produkte

Technologien mit einer ausgezeichneten Umweltbilanz während des gesamten Produktlebenszyklus – dafür steht «Autoneum Pure.». Komponenten, die höchste Ansprüche an Nachhaltigkeit und  Umweltfreundlichkeit erfüllen, sind künftig unter diesem Label auf einen Blick zu erkennen. Dazu zählt auch die Innovation «Mono-Liner» für Radhausverkleidungen.

Als Innovationsführer im Akustik- und Wärmemanagement investiert Autoneum kontinuierlich in die Entwicklung und Produktion ressourcenschonender Komponenten, die das Auto leichter und so klimafreundlicher machen. Angesichts des steigenden Nachhaltigkeitsbewusstseins und einem entsprechend höheren Informationsbedarf zu umweltverträglichen Fahrzeugkomponenten, hat das Unternehmen neu Autoneum Pure lanciert. Das Label kennzeichnet besonders nachhaltige Technologien, womit Autoneum Autoherstellern die Produktwahl bei zukünftigen Modellen erleichtert.

Technologien mit einer ausgezeichneten Umweltbilanz während des gesamten Produktlebenszyklus – dafür steht «Autoneum Pure.». Komponenten, die höchste Ansprüche an Nachhaltigkeit und  Umweltfreundlichkeit erfüllen, sind künftig unter diesem Label auf einen Blick zu erkennen. Dazu zählt auch die Innovation «Mono-Liner» für Radhausverkleidungen.

Als Innovationsführer im Akustik- und Wärmemanagement investiert Autoneum kontinuierlich in die Entwicklung und Produktion ressourcenschonender Komponenten, die das Auto leichter und so klimafreundlicher machen. Angesichts des steigenden Nachhaltigkeitsbewusstseins und einem entsprechend höheren Informationsbedarf zu umweltverträglichen Fahrzeugkomponenten, hat das Unternehmen neu Autoneum Pure lanciert. Das Label kennzeichnet besonders nachhaltige Technologien, womit Autoneum Autoherstellern die Produktwahl bei zukünftigen Modellen erleichtert.

Autoneum Pure liegt ein umfassender Kriterienkatalog zugrunde, anhand dessen die Nachhaltigkeitsperformance eines Produkts in allen vier Phasen seines Lebenszyklus bewertet wird: Materialbeschaffung, Produktion, Nutzung und Entsorgung. So qualifizieren sich beispielsweise Komponenten mit einem hohen Anteil an rezyklierbaren Materialien oder solche, die eine deutliche Gewichtseinsparung gegenüber vergleichbaren Standardkomponenten erreichen, für das Label «Autoneum Pure.». Bereits heute bietet Autoneum verschiedene multifunktionale Technologien an, welche die hohen Vorgaben für Autoneum Pure-Produkte erfüllen: Ultra-Silent für Unterbodenoder Batterieunterschilder, Di-Light für Teppichsysteme, Prime-Light und IFP-R2 für Stirnwandund Bodenisolationen sowie die im Herbst 2019 lancierte Technologie Hybrid-Acoustics PET für Elektromotorkapselungen und Motoranbauteile.

Mit Mono-Liner zählt auch die neueste Innovation für Radhausverkleidungen zum Autoneum Pure- Portfolio. Unter anderem überzeugen die Mono-Liner-basierten Komponenten durch ihre Leichtbauweise, womit sie zu einem geringeren Fahrzeuggewicht und entsprechend weniger Treibstoffverbrauch und Emissionen beitragen. Die ausgezeichnete Umweltbilanz beruht zudem auf ihrer besonders ressourcenschonenden Fertigung: Produktionsausschüsse der grösstenteils aus rezykliertem PET bestehenden Komponenten können zu Pellets verarbeitet und in Form von Fasern vollständig in den Herstellungsprozess rückgeführt werden. Ein SUV sowie ein Crossover-Modell eines US-amerikanischen Fahrzeugherstellers profitieren heute schon von Mono-Liner-Radhausverkleidungen.

Anahid Rickmann, Head Corporate Communications & Responsibility, erklärt: «Mit Autoneum Pure haben wir als erster Automobilzulieferer ein Nachhaltigkeitslabel im Bereich Akustik- und Wärmemanagement etabliert. Autoneum Pure ist Teil der Advance Sustainability-Strategie 2025 des Unternehmens und setzt Branchenstandards in der Produktkommunikation.»

Quelle:

Autoneum Holding AG

bardusch: Hochmodernes Textilmanagement (c) bardusch WEITBLICK®
Ein Teil der Sharing Economy_bardusch
27.04.2020

bardusch: Hochmodernes Textilmanagement

JUST-IN-TIME IM NACHHALTIGEN TEXTILSERVICE-KREISLAUF

bardusch ist ein Familienunternehmen in bereits fünfter Generation – gegründet 1871. Zu Beginn waren es noch die Uniformen der preußischen Offiziere, heute bietet bardusch umfangreiche Textilservices für  Unternehmen unterschiedlicher Größenordnungen in nahezu allen Branchen – und das mit rund 2.600 Mitarbeitern von 21 strategisch in Ballungszentren gelegenen deutschen Standorten aus. Weitblick, Hersteller hochqualitativer Premium-Workwear aus Kleinostheim, liefert seit vielen Jahren hochwertige Textilien an bardusch und ist ein wichtiger Baustein für den nachhaltigen Textilkreislauf im Bereich Arbeitskleidung.

HOCHMODERNES TEXTILMANAGEMENT

JUST-IN-TIME IM NACHHALTIGEN TEXTILSERVICE-KREISLAUF

bardusch ist ein Familienunternehmen in bereits fünfter Generation – gegründet 1871. Zu Beginn waren es noch die Uniformen der preußischen Offiziere, heute bietet bardusch umfangreiche Textilservices für  Unternehmen unterschiedlicher Größenordnungen in nahezu allen Branchen – und das mit rund 2.600 Mitarbeitern von 21 strategisch in Ballungszentren gelegenen deutschen Standorten aus. Weitblick, Hersteller hochqualitativer Premium-Workwear aus Kleinostheim, liefert seit vielen Jahren hochwertige Textilien an bardusch und ist ein wichtiger Baustein für den nachhaltigen Textilkreislauf im Bereich Arbeitskleidung.

HOCHMODERNES TEXTILMANAGEMENT

Langjähriges, tiefes Know-how, schlanke Entscheidungswege und eine hohe Innovationskraft aus den eigenen Reihen sind die entscheidenden Faktoren, die bardusch zu einem der größten Logistiker der Textildienstleistungs-Branche machen. Prozesse sowie Technologien und die eingesetzten Maschinenparks werden permanent weiterentwickelt – um möglichst wirtschaftlich und umweltschonend zu agieren, aber vor allem, um Kunden noch flexiblere und individuellere Lösungen bieten zu können. So prägt bardusch das Textilmanagement von morgen.

Wolfram Rees, bei bardusch Geschäftsführer für die Bereiche Vertrieb und Marketing, erklärt: „Nichts ist näher an Ihrer Haut als Ihre Arbeitskleidung. Zertifizierte Hygiene und absolute Sauberkeit sind da schlichtweg Voraussetzung. Der Textilservice-Kreislauf sichert hier höchste Hygienestandards bei gleichzeitiger Schonung der Umwelt. Keine Haushalts-Waschmaschine kann ein vergleichbares Ergebnis liefern. Beispielsweise bei multiresistenten Keimen, höherem Verschmutzungsgrad oder auch Schutzfunktion der Kleidung weist unser Textilkreislauf die deutlich nachhaltigeren, absolut zuverlässigen – und am Ende auch kostengünstigeren - Ergebnisse auf.“

BEI bardusch WIRD GETEILT

Das Sharing-Prinzip beschränkt sich im Hause bardusch nicht nur auf das Kerngeschäft – die Textilien. Auch bei der unternehmerischen Ausrichtung ist das Prinzip „Teilen“ bzw. „Mieten statt Kaufen“ weit verbreitet und gelebte Philosophie. „Wir arbeiten deswegen kontinuierlich an optimierten Lösungen wie beispielsweise Car Sharing und Mietwagen-Lösungen für unsere Außendienstmitarbeiter, um an jedem Ort Fahrzeuge temporär nutzen zu können.“, so Rees. Die weiße Weste kann man bei bardusch in Punkto Nachhaltigkeit tatsächlich wörtlich und sprichwörtlich nehmen.

ARBEIT MIT HERZ UND RESPEKT

„In Weitblick haben wir einen Partner gefunden, der sehr ähnliche Werte und Normen wie wir in der Unternehmenskultur verankert hat. Die Loyalität und das Herzblut der Mitarbeiter sind dabei ganz entscheidende Faktoren für den Unternehmenserfolg. Nur wenn jeder Einzelne diese Werte im Unternehmen lebt, sind höchstes Qualitätsniveau, faire Bedingungen für alle Beteiligten und ein gleichzeitiger wirtschaftlicher Erfolg erreichbar. Das ist bei bardusch der Fall und das spüre ich auch bei Weitblick ganz deutlich“, ergänzt Rees. Aktuell investiert bardusch unter anderem in ein zukunftsorientiertes Touren- Planungssystem mit GPS-Ortung, permanenter Routenoptimierung und Geo-Fencing für seine 308 LKWs, um die Fahrstrecken und -zeiten zu opti-mieren. Aufgrund der täglichen Fahrtstrecke von 2,7-Mal um  die Erde ergibt sich hier ein großes Optimierungspotential durch eingesparte Kilometer und einen geringeren CO2-Ausstoß. So wird die eigene Logistik Stück für Stück grüner – und der Textilservice noch ein wenig nachhaltiger.

Logo Varvaressos
Varvaressos presents SUPREME GREEN COTTON
07.04.2020

Varvaressos presents SUPREME GREEN COTTON®

SUPREME GREEN COTTON®: the water-saving, GMO-free and 100% traceable material

A satellite-powered drip irrigation system, made in Europe and a set of influential eco-certifications that grant 100% traceable products and attest corporate responsibility. These are the innovations behind the  collection by Varvaressos S.A. European Spinning Mills.

FROM SMART COTTON FIELDS…
Water usage is one of the pressing issues in cotton production. Varvaressos uses Israeli technologies and expertise in water management and has customized a sustainable technology that allows reducing water consumption up to 40%. Thanks to the advanced drip irrigation system, plants are watered and fed without wasting water. Another critical issue of cotton production is GMO. All the farmers and producers are carefully selected to guarantee the highest GMO-free quality as well as the most sustainable standards in line with EU strict regulations.

SUPREME GREEN COTTON®: the water-saving, GMO-free and 100% traceable material

A satellite-powered drip irrigation system, made in Europe and a set of influential eco-certifications that grant 100% traceable products and attest corporate responsibility. These are the innovations behind the  collection by Varvaressos S.A. European Spinning Mills.

FROM SMART COTTON FIELDS…
Water usage is one of the pressing issues in cotton production. Varvaressos uses Israeli technologies and expertise in water management and has customized a sustainable technology that allows reducing water consumption up to 40%. Thanks to the advanced drip irrigation system, plants are watered and fed without wasting water. Another critical issue of cotton production is GMO. All the farmers and producers are carefully selected to guarantee the highest GMO-free quality as well as the most sustainable standards in line with EU strict regulations.

…TO RESPONSIBLE GINNING AND SPINNING PROCESS
Varvaressos has taken care of its territory, meeting the economic needs and increasing the productivity of local farmers and business. Indeed, the whole supply chain is located within 200 km by the company. To prove that, the company allows the customers to trace the production phases through a QR-Code

…AND SUSTAINABLE TEXTILE SOLUTIONS
The company introduces the first textile developments that use SGC created by European leading companies. Both woven and knit proposals mainly 100% SUPREME GREEN COTTON® highlighting at best the versatility of the fiber.

CERTIFICATIONS AND CORPORATE RESPONSIBILITY
The collection’s  is guaranteed by certifications such as the MADE IN GREEN by OEKO-TEX® which attests the transparency and traceability. The company has also obtained the STeP by OEKO-TEX® - Sustainable Textile Production - certification for environmentally friendly and socially responsible production facilities along the textile chain, ISO 9001 and ISO 14001.
 

 

Weitere Informationen:
Varvaressos Sustainability cotton OEKO TEX
Quelle:

GB Network Marketing & Communication

30.01.2020

Weitsicht: Textilsharing - „Eine saubere Sache"

Carsharing? Natürlich, kennen wir. Wohnungs-Sharing? Ja, hat der ein oder andere von uns bereits ausprobiert. Doch Textilsharing? Nein, nicht der Kauf von Secondhand-Kleidung, sondern die Miete oder das Leasing von Textilien – ein Sharingmodell, das tatsächlich bereits sehr lange erfolgreich funktioniert: im Bereich der Workwear.

Carsharing? Natürlich, kennen wir. Wohnungs-Sharing? Ja, hat der ein oder andere von uns bereits ausprobiert. Doch Textilsharing? Nein, nicht der Kauf von Secondhand-Kleidung, sondern die Miete oder das Leasing von Textilien – ein Sharingmodell, das tatsächlich bereits sehr lange erfolgreich funktioniert: im Bereich der Workwear.

Weitblick, Hersteller hochqualitativer Premium-Workwear aus Kleinostheim liefert beispielsweise seit Jahrzehnten Textilien an die Alsco Berufskleidungs-Service GmbH und leistet so im Bereich des textilen Mietkreislaufs einen wertvollen Beitrag zur nachhaltig sinnvollen Nutzung von Berufskleidung. Alsco ist bereits seit 1916 in Deutschland vertreten und betreut mit seinen 1.500 Mitarbeitern an 22 Standorten ca. 21.000 zufriedene Kunden – übrigens wurde das auch gerade mit dem Catering Star in Gold bestätigt. Harald Schulte, Leitung Vertrieb, Marketing & Textilmanagement bei Alsco erläutert im Gespräch mit Weitblick: „Textilsharing bietet einen echten, direkten und nachhaltigen Umgang mit Produkt und Dienstleistung. Die Mehrfachnutzung von getragener Workwear und deren ständige fachgerechte Aufbereitung hinsichtlich Hygiene und Sicherheit stehen hier in einem Kreislauf bis zum tatsächlichen Ende des Produktlebenszyklus. Weitblick ist für uns hier seit vielen Jahren ein zuverlässiger Partner und bietet nicht nur langlebige, strapazierfähige Kleidungsstücke auf höchstem Qualitätsniveau, sondern auch modernes, frisches Design.“


30% STEIGERUNG DER ÖKOLOGISCHEN EFFIZIENZ
Alsco investiert seit Jahren intensiv in Technik & Prozesse zur Ressourcenschonung und Energieeffizienz bezüglich der Verbrauchswerte. Der Gasverbrauch konnte durch stetige Optimierung des Maschinenparks für den Wasch-, Trocken- und Finishingprozess um 35% gesenkt werden. Gezieltes Fuhrparkmanagement und Neufahrzeuge mit ökologisch sinnvollen Technologien führten zu 30% weniger Kraftstoffverbrauch, auch der Stromverbrauch konnte dank eines Energiemanagementsystems um 30% drastisch reduziert werden. Und mittels der internen Wasseraufbereitung kann die wertvolle Ressource Wasser innerbetrieblich erneut genutzt werden: 36% Ersparnis bedeuten einen signifikant geringeren Wasserverbrauch. Werte, die verdeutlichen, dass die Pflege eines Textilservices im Vergleich zum Privathaushalt ungleich ressourcenschonender und damit auch nachhaltiger ist.

„Die Normierung unserer Waschprogramme und die Strenge der Richtlinien, was die Auswahl unserer Lieferanten und deren Textilien belangt, geht weit über wirtschaftliche Faktoren hinaus. Höchste Sozial und Umweltstandards sind in unserer Unternehmensphilosophie im Kern verankert. Darum sind wir auch besonders stolz, dass die erste Kollektion in unserem Programm gerade das Siegel „Grüner Knopf“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung erhalten hat“, erklärt Harald Schulte von Alsco.

DINGE EFFIZIENT TEILEN
Zweifelsohne bietet das Sharing von Workwear aber weitere Vorteile: der Mieter kann sich voll auf sein Kerngeschäft konzentrieren, der Einsatz eigener Ressourcen für die Bestellung, Pflege oder Reparatur von Berufskleidung entfällt. Weder für die Anschaffung noch für die Lagerung wird eine hohe Investition nötig: Alsco bietet stets flexible Lösungen auch bei Bedarfsspitzen – und damit eine sichere alkulationsgrundlage. Textilsharing entspricht aber eben auch einfach dem Zeitgeist einer Generation, die weniger Besitz, auch als weniger Ballast empfindet.

Weitere Informationen:
Weitblick Gottfried Schmidt OHG
Quelle:

WEITBLICK

Nachhaltige Lösungen für die Textilindustrie (c) HS Niederrhein
Nachhaltige Lösungen für die Textilindustrie
10.01.2020

HS Niederrhein: Nachhaltige Lösungen für die Textilindustrie

Veränderte Kundenerwartungen stellen Hersteller aus der Textilbranche vor neue Herausforderungen. Wie Produkte innovativ, smart, nachhaltig und ressourcenschonend hergestellt werden können, zeigten jetzt Studierende des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein. Sie hatten zuvor in 16 interdisziplinären, teils internationalen Projektteams unter industrienahen Bedingungen gearbeitet.

„Die Studierenden sammeln in dieser besonderen Lehrveranstaltung durch die praktische und eigenständig organisierte Arbeit mit Problemstellungen realer Auftraggeber aus der Industrie wertvolle Projekterfahrung“, erklärte Prof. Dr. Kerstin Zöll vom Projekte-Steuerkreis. Am Ende wählte dieser das Siegerteam: acht Studierende, die für Vowalon Beschichtungs GmbH einen Kinderrucksack aus Kunstleder mit Lichteffekten entwickelt haben.

Veränderte Kundenerwartungen stellen Hersteller aus der Textilbranche vor neue Herausforderungen. Wie Produkte innovativ, smart, nachhaltig und ressourcenschonend hergestellt werden können, zeigten jetzt Studierende des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein. Sie hatten zuvor in 16 interdisziplinären, teils internationalen Projektteams unter industrienahen Bedingungen gearbeitet.

„Die Studierenden sammeln in dieser besonderen Lehrveranstaltung durch die praktische und eigenständig organisierte Arbeit mit Problemstellungen realer Auftraggeber aus der Industrie wertvolle Projekterfahrung“, erklärte Prof. Dr. Kerstin Zöll vom Projekte-Steuerkreis. Am Ende wählte dieser das Siegerteam: acht Studierende, die für Vowalon Beschichtungs GmbH einen Kinderrucksack aus Kunstleder mit Lichteffekten entwickelt haben.

„Leider ist die häufigste Todesursache im Kindesalter noch immer der Unfall im Straßenverkehr. Wir möchten mit einem spielerischen Produkt zu einer besseren Sicherheit für Kinder beitragen“, sagte Camille Schwarz aus dem Team. Damit Kinder den Rucksack gerne nutzen, wurde er als kleines Monster mit dem Namen Lumi konzipiert. Lumi ist ein Freund und Beschützer für die Kinder. Seine Augen strahlen durch LEDs und seine Zähne leuchten dank reflektierender Materialien. Zusätzlich realisierten die Studierenden Werbefotos und ein Infovideo für die Vermarktung.

Ebenfalls smart und funktional ist das von anderen Studierenden entwickelte textile Exponat für den MINT-Truck der Dr. Hans-Riegel Stiftung Bonn. Ein weiteres Themengebiet waren Online-Shop-Konzepte. So erarbeitete ein Team ein Modell, mit dem das Unternehmen Walther Faltsysteme auch private Endkunden erreichen kann.

Ein großes Thema sind nachhaltige und ressourcenschonend hergestellte Produkte. Für Epson Deutschland entwickelte ein Team Produkte, die die Möglichkeiten des Digitaldrucks veranschaulichen.

Für den Verein Femnet e.V. entwarfen Studierende ein Planspiel zum Thema Sharing Economy. Und für Kelheim Fibres erarbeitete ein Team Produkte, in denen statt Plastik Viskose verarbeitet wird.

Für OEKO-TEX Service aus Zürich entwickelten Studierende eine Unisex-Kollektion aus zertifizierten Materialien, die „modisch, absolut produkt-wandelbar und so funktional, dass sie Jahreszeite-übergreifend tragbar ist“, wie Generalsekretär Georg Dieners sagte, der bei der Präsentation dabei war und selbst an der Hochschule Niederrhein studiert hat.

Weitere Informationen:
Hochschule Niederrhein
Quelle:

Hochschule Niederrhein

06.01.2020

Warenvernichtung: Umweltministerium will Daten

  • Bis 15. Januar an der BTE-Umfrage beteiligen

Ende September 2019 fand im Berliner Bundesumweltministerium eine erste Dialogveranstaltung zum Thema „Vernichtung von gebrauchsfähiger Ware vermeiden“ statt, an der auch der BTE teilgenommen hat. Auslöser waren diverse Medienberichte über die (angebliche) massenhafte Vernichtung neuwertiger Produkte und hier speziell auch von Bekleidung und Mode.
 
Für Ende Januar hat das Bundesumweltministerium nun zur zweiten Dialogveranstaltung eingeladen. Nachdem beim ersten Termin vor allem grundsätzliche Fragen geklärt wurden, soll dann schwerpunktmäßig Transparenz hinsichtlich der vernichteten Ware geschaffen und Konzepte für die Vermeidung von Warenvernichtung erörtert werden.
 

  • Bis 15. Januar an der BTE-Umfrage beteiligen

Ende September 2019 fand im Berliner Bundesumweltministerium eine erste Dialogveranstaltung zum Thema „Vernichtung von gebrauchsfähiger Ware vermeiden“ statt, an der auch der BTE teilgenommen hat. Auslöser waren diverse Medienberichte über die (angebliche) massenhafte Vernichtung neuwertiger Produkte und hier speziell auch von Bekleidung und Mode.
 
Für Ende Januar hat das Bundesumweltministerium nun zur zweiten Dialogveranstaltung eingeladen. Nachdem beim ersten Termin vor allem grundsätzliche Fragen geklärt wurden, soll dann schwerpunktmäßig Transparenz hinsichtlich der vernichteten Ware geschaffen und Konzepte für die Vermeidung von Warenvernichtung erörtert werden.
 
Vor diesem Hintergrund gewinnt die aktuelle Handels-Umfrage zum Umgang mit unverkaufter Ware, die der BTE zusammen mit den Handelsverbänden Schuhe (BDSE) und Lederwaren (BLE) durchführt, noch einmal besondere Bedeutung. Alle Unternehmen, die Bekleidung, Schuhe und Accessoires an Endverbraucher verkaufen, sind herzlich eingeladen und aufgerufen, vier kurze Fragen (plus zwei Strukturfragen) zu dem Thema zu beantworten. Unbedingt beteiligen sollten sich auch Unternehmen, die üblicherweise ihre Ware komplett verkaufen bzw. keinerlei Ware vernichten (lassen)!
 
Wichtig: Die Umfrage läuft noch bis zum 15. Januar 2020. Teilnehmen kann man über einen Link auf der BTE-Website www.bte.de (Hinweis auf der Startseite). Auf Wunsch wird der Umfragebogen auch als pdf.-Datei zugeschickt. Alle Angaben werden streng vertraulich behandelt!
 
BTE-Appell: Beteiligen Sie sich an der Umfrage zum Umgang mit unverkaufter Ware! Nur wenn eine hohe Zahl von Unternehmen und darunter auch möglichst viele Großbetriebe teilnehmen, entsteht ein realistisches Bild über die Restanten-Situation in der Branche. Auf dieser Basis kann der BTE dann gegenüber den politischen Entscheidungsträgern ggf. gegen problematische Restriktionen und Reglementierungen argumentieren.

Weitere Informationen:
BTE-Umfrage Warenvernichtung
Quelle:

BTE/BLE/VDB

25.11.2019

Bremer Baumwollbörse: Baumwolle ist biologisch abbaubar

Der derzeit geschätzte Baumwollverbrauch auf der Welt liegt bei rund 26 Millionen Tonnen. Der gesamte, alle Fasern umfassende Bedarf ist seitens der Textilindustrie wesentlich höher, es werden weltweit fast 110 Millionen Tonnen an Fasern verarbeitet. Das ist ein immenser Ressourcenverbrauch, an dem zu mehr als zwei Drittel die Chemiefasern ihren Anteil haben.

Die Auswirkungen des Verbrauchs werden dann deutlich, wenn Produkte im Gebrauch sind oder, wie oft der Fall, entsorgt werden. Baumwolle bringt, wenn sie vom Baumwollfeld in der Verarbeitung landet, große Vorteile mit sich: Sie wächst immer wieder nach, ist also eine erneuerbare Ressource und sie ist biologisch abbaubar.

Der derzeit geschätzte Baumwollverbrauch auf der Welt liegt bei rund 26 Millionen Tonnen. Der gesamte, alle Fasern umfassende Bedarf ist seitens der Textilindustrie wesentlich höher, es werden weltweit fast 110 Millionen Tonnen an Fasern verarbeitet. Das ist ein immenser Ressourcenverbrauch, an dem zu mehr als zwei Drittel die Chemiefasern ihren Anteil haben.

Die Auswirkungen des Verbrauchs werden dann deutlich, wenn Produkte im Gebrauch sind oder, wie oft der Fall, entsorgt werden. Baumwolle bringt, wenn sie vom Baumwollfeld in der Verarbeitung landet, große Vorteile mit sich: Sie wächst immer wieder nach, ist also eine erneuerbare Ressource und sie ist biologisch abbaubar.

In jüngster Zeit wird in der Öffentlichkeit intensiv über einen bestimmten Aspekt der Nachhaltigkeit diskutiert: die Verschmutzung der Flüsse, Seen und Meere durch Mikropartikel. Politik und Umweltverbände in Deutschland und Europa drängen Verbraucher, Handel und Industrie dazu, aktiv an Vermeidungsstrategien zu arbeiten. Ab 2021 ist die Verwendung von neun Einwegprodukten in der EU verboten. Neben Plastiktüten, -strohhalmen, -besteck und Verpackungsmaterial, die achtlos weggeworfen, ihren Weg in die Gewässer finden, geht es in der Diskussion auch um bestimmte Arten von textilen Fasern. Diese werden bei der Haushaltswäsche in nicht geringen Mengen ausgespült.

Wir gehen davon aus, dass sich in den nächsten Jahren der Bedarf an biologisch abbaubaren Fasern deutlich vergrößern wird. Baumwolle muss zu ihrer Abbaubarkeit nicht einmal extra bearbeitet werden. Baumwolle ist mit ihrer Zellulosebasis ein Stück Natur, das der Natur auch wieder zurückgegeben werden kann,“ so der Präsident der Bremer Baumwollbörse Jens D. Lukaczik.

Plastik baut sich in Wasser nicht ab, sondern zerfällt in Mikropartikel. Diese richten nicht nur Schäden in aquatischen Lebensräumen an, sondern landen im schlimmsten Fall über das Trinkwasser oder aber über Nahrung aus tierischen Produkten wie Fisch oder anderen Meerestieren auf unseren Tellern. Selbst in der Luft oder im Eis der Meere wurden bereits Mikropartikel gefunden.

Anders verhält es sich bei Kleidung oder Textilen aus Baumwolle oder anderen Zellulosefasern. Auch hier werden Fasern bei der Wäsche abgegeben. Wie aber Studien, etwa der Cornell Universität oder der Universität North Carolina, in Zusammenarbeit mit Cotton Incorporated in den Vereinigten Staaten und dem australischen Cotton Research & Development Center (CDRC) zeigen, bauen sich Mikrofasern aus 100 Prozent Baumwolle oder der anderer Zellulosefasern in Wasser ab. Dies gilt auch für Baumwollfasern die im Boden abgelagert worden sind. Allerdings ist in Gewässern ein schnellerer Abbauprozess zu beobachten.

Fazit: Nachhaltiger einkaufen bedeutet, mehr Textilien und Bekleidung aus Baumwolle kaufen.

Quelle:

Bremer Baumwollbörse

(c) Weitblick
13.11.2019

WEITBLICK setzt auf faire Workwear

Nachhaltigkeit, ethisches Handeln, die Übernahme sozialer Verantwortung – Schlagworte, die sich momentan in aller Munde befinden. Doch nicht jeder, der viel redet, sagt auch wirklich etwas. Bei Weitblick, Workwear-Hersteller aus Kleinostheim, verhält sich das ein wenig anders. Das Unternehmen geht kleine, wohlüberlegte Schritte auf einem klar definierten Weg: hin zu einem Unternehmen mit nachhaltigem Wertschöpfungskreislauf – vom besten Rohstoff über optimale Produktionsmittel bis hin zur langlebigen Workwear.

Nachhaltigkeit, ethisches Handeln, die Übernahme sozialer Verantwortung – Schlagworte, die sich momentan in aller Munde befinden. Doch nicht jeder, der viel redet, sagt auch wirklich etwas. Bei Weitblick, Workwear-Hersteller aus Kleinostheim, verhält sich das ein wenig anders. Das Unternehmen geht kleine, wohlüberlegte Schritte auf einem klar definierten Weg: hin zu einem Unternehmen mit nachhaltigem Wertschöpfungskreislauf – vom besten Rohstoff über optimale Produktionsmittel bis hin zur langlebigen Workwear.

Gerade hat das Familienunternehmen auf diesem Weg einen weiteren Meilenstein erreicht: Gemeinsam mit drei weiteren Workwear-Herstellern sowie dem Gewebeproduzenten Klopman International hat Weitblick das Projekt „Supporting Fairtrade Cotton“ ins Leben gerufen. In Zusammenarbeit mit dem Siegel Fairtrade soll so der Anteil an fair gehandelter Baumwolle in der Berufsbekleidungsbranche deutlich gesteigert werden. Damit wird insbesondere den Menschen geholfen, die ganz am Anfang der textilen Wertschöpfungskette stehen: Baumwollbauern erhalten durch feste Abnahmemengen nicht nur Planungssicherheit, sondern auch gerechte Handelsbedingungen, um die strengen Umwelt- und Sozialauflagen umsetzen zu können. Weitblick hat sich innerhalb des Projektes dazu verpflichtet, 1/3 der eingekauften Baumwolle im ersten Schritt auf Fairtrade umzustellen und sukzessive weiter auszubauen. Die Verarbeitung nach dem Mass Balance Prinzip garantiert dem Baumwollerzeuger dabei die Abnahme der vertraglich verarbeiteten Fairtrade Baumwolle. Diese wird in der Textilproduktion dann je nach Bedarf und technischen Anforderungen mit anderen Fasern vermischt.

Weitere Informationen:
Weitblick Gottfried Schmidt OHG
Quelle:

WEITBLICK® Gottfried Schmidt OHG

Foto: Florian Egger
16.10.2019

Netzwerk-Plattform für Helden von Heute und Morgen

Erste BEADY DAYS aktivieren zu Neugierde, Mut und Beharrlichkeit

Die BEADY DAYS sind ein Festival im österreichischen Kufstein, das die Chance bietet, hinter die Kulissen des 21. Jahrhunderts zu blicken: Wie gestalten sich die Gesellschaften von morgen? Welche neuen Optionen liefert die Digitalisierung wirklich? Wohin entwickeln sich globale Wirtschaftsströme? Welche Bedingungen erzeugt der Klimawandel?

Harry Gatterer vom Zukunftsinstitut hatte hochkarätige Referenten eingeladen: „Die Programmpunkte wurden so gewählt, dass Möglichkeiten aufgezeigt, Neugierde geweckt und Mut aktiviert werden konnte. Ein gutes Stück Beharrlichkeit, persönliche Überzeugung sowie der Geist, etwas machen zu wollen, muss von den Helden von Morgen selbst beigetragen werden.“ Zahlreiche ortsansässige Unternehmen haben die BEADY DAYS aus Überzeugung unterstützt.

2 Tage, 400 Helden, 12 internationale Speaker, 20 Workshops und eine Vielzahl an Sideevents haben bunte Eindrücke, zahlreiche Teilnehmerstimmen und Interviews mit den Referenten ergeben, die unter www.beady-days.at zu finden sind.

 

Erste BEADY DAYS aktivieren zu Neugierde, Mut und Beharrlichkeit

Die BEADY DAYS sind ein Festival im österreichischen Kufstein, das die Chance bietet, hinter die Kulissen des 21. Jahrhunderts zu blicken: Wie gestalten sich die Gesellschaften von morgen? Welche neuen Optionen liefert die Digitalisierung wirklich? Wohin entwickeln sich globale Wirtschaftsströme? Welche Bedingungen erzeugt der Klimawandel?

Harry Gatterer vom Zukunftsinstitut hatte hochkarätige Referenten eingeladen: „Die Programmpunkte wurden so gewählt, dass Möglichkeiten aufgezeigt, Neugierde geweckt und Mut aktiviert werden konnte. Ein gutes Stück Beharrlichkeit, persönliche Überzeugung sowie der Geist, etwas machen zu wollen, muss von den Helden von Morgen selbst beigetragen werden.“ Zahlreiche ortsansässige Unternehmen haben die BEADY DAYS aus Überzeugung unterstützt.

2 Tage, 400 Helden, 12 internationale Speaker, 20 Workshops und eine Vielzahl an Sideevents haben bunte Eindrücke, zahlreiche Teilnehmerstimmen und Interviews mit den Referenten ergeben, die unter www.beady-days.at zu finden sind.

 

Quelle:

FEUER & FLAMME.

Weltneuheit: HUESKER führt ecoLine ein (c) HUESKER Ecoline EN
Erstes Geogitter aus 100 % recyceltem PET-Garn weltweit
23.07.2019

Weltneuheit: HUESKER führt ecoLine ein

  • Produkt und Umwelt
  • Recyclingwerkstoff schont natürliche Ressourcen
  • Erstes Geogitter aus recycelten PET-Flaschen
  • Gleiche Qualität und Produkteigenschaften wie konventionelles PET
  • Asphaltbewehrungsgitter HaTelit C eco wird als erstes Produkt der ecoLine vorgestellt

Gescher – HUESKER stellt weltweit erstes Geogitter aus hundert Prozent recyceltem PET vor. Mit Einführung der neuen ecoLine setzt das Unternehmen auf noch umweltbewusstere Lösungen, die bereits bei der Herstellung natürliche Ressourcen schonen und auch qualitativ den konventionellen Produkten in nichts nachstehen. Den Anfang der Markteinführung bildet das seit mehr als 40 Jahren am Markt etablierte Asphaltbewehrungsgitter HaTelit C, das bei der Sanierung von Asphaltflächen eingesetzt wird. Es ist ab sofort in der ecoLine Ausführung in gewohnt hoher Qualität mit den gleichen Produkteigenschaften verfügbar. Schon bald sollen weitere Produkte der ecoLine folgen.

  • Produkt und Umwelt
  • Recyclingwerkstoff schont natürliche Ressourcen
  • Erstes Geogitter aus recycelten PET-Flaschen
  • Gleiche Qualität und Produkteigenschaften wie konventionelles PET
  • Asphaltbewehrungsgitter HaTelit C eco wird als erstes Produkt der ecoLine vorgestellt

Gescher – HUESKER stellt weltweit erstes Geogitter aus hundert Prozent recyceltem PET vor. Mit Einführung der neuen ecoLine setzt das Unternehmen auf noch umweltbewusstere Lösungen, die bereits bei der Herstellung natürliche Ressourcen schonen und auch qualitativ den konventionellen Produkten in nichts nachstehen. Den Anfang der Markteinführung bildet das seit mehr als 40 Jahren am Markt etablierte Asphaltbewehrungsgitter HaTelit C, das bei der Sanierung von Asphaltflächen eingesetzt wird. Es ist ab sofort in der ecoLine Ausführung in gewohnt hoher Qualität mit den gleichen Produkteigenschaften verfügbar. Schon bald sollen weitere Produkte der ecoLine folgen.

Die natürlichen Ressourcen der Erde sind begrenzt. Umso wichtiger ist es Lösungen zu entwickeln, die den Verbrauch nachhaltig reduzieren und Verschwendung, zum Beispiel in Form von Abfällen, vermeiden sowie Materialkreisläufe schließen. Hier knöpft das Konzept der ecoLine an. Als erster Hersteller von Geotextilien weltweit stellt die HUESKER Gruppe, mit Hauptsitz in Gescher/Westf., ab sofort eines seiner beliebtesten Geogitter, die Asphaltbewehrung HaTelit C, aus hundert Prozent recycelten Polyethylenterephthalat (PET) Garnen her.

HaTelit C wird seit mehr als 40 Jahren erfolgreich als Bewehrung bei der Sanierung von Asphaltstraßen eingesetzt. Anders als bei den klassischen HaTelit Bewehrungsgittern, die aus konventionell hergestelltem PET bestehen, werden bei der ecoLine die Garne zu hundert Prozent durch recycelte PET-Garne ersetzt. „Der verantwortungsvolle und schonende Umgang mit Energie und Ressourcen ist Teil unserer Nachhaltigkeitsstrategie und wird in der gesamten Wertschöpfungskette gelebt“, betont Dr. F.- Hans Grandin, Geschäftsführer der HUESKER Gruppe. „Zudem ist es von je her unser Ziel konventionelle Bauweisen durch den Einsatz innovativer Produkte und Anwendungen aus Geokunststoffen dort zu ersetzen, wo sie aufgrund ihrer vielen positiven Eigenschaften in Sachen Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit und besonders auch Nachhaltigkeit eine bessere Alternative sind“, fügt Sven Schröer, ebenfalls Geschäftsführer bei HUESKER, hinzu.

Gewonnen wird das recycelte Material aus entsorgten PET-Flaschen, die über den Warenkreislauf in Form eines Granulates wieder einer neuen Aufgabe zugeführt werden können. „Das recycelte PET, das wir verwenden, ist ein gleichwertiger Ersatz für das originäre PET-Garn. Es ist von gleich hoher Qualität und bringt dieselben Eigenschaften mit“, so Schröer. Dies war Voraussetzung für die Produkteinführung der eco-Version, um in vollem Umfang das Einsatzgebiet des klassischen HaTelit C abdecken und gleichsam eine ressourcenschonende Alternative anbieten zu können. Zum Vergleich: Mit jedem Kilogramm Recycling-PET-Garn werden etwa 4,3 kg CO2 Emissionen eingespart, wenn auf konventionelles PET-Garn verzichtet wird. Dies entspricht einer Autofahrt von 33 km (PKW mit Emissionen von 130 g äqu. CO2/km). Hochgerechnet auf die Produktion von Geotextilien in der Größe der Fläche eines Fußballfeldes (7.140 m2) werden etwa 1.200 kg CO2 eingespart, was einer Strecke von 42.000 km mit dem PKW entspricht.

Die Geotextilien von HUESKER werden weltweit in den unterschiedlichsten Projekten angewendet. Hierzu zählen die Bereiche Erd- und Grundbau, Straßen- und Verkehrswegebau, Wasserbau, Umwelttechnik oder auch Bergbau. Sie tragen vielfach enorme Lasten, sind starken Beanspruchungen ausgesetzt und müssen hohe Anforderungen in ihren Einsatzgebieten erfüllen, wie zum Beispiel als Hangsicherung, Abdichtung zum Grundwasserschutz, Hochwasserschutz oder Bewehrung im Straßenbau. Um die hohe Qualität und Zuverlässigkeit nachzuhalten, unterliegen Produkte von HUESKER regelmäßigen Qualitätskontrollen sowie einer qualifizierten Überwachung des gesamten Fertigungsprozesses durch das hauseigene akkreditierte Labor sowie auch Fremdüberwachungen durch amtliche Materialprüfungsinstitute.

„Wir prüfen unsere Produkte sehr sorgfältig. Sie werden erst dann dem Markt zur Verfügung gestellt, wenn alle erforderlichen Nachweise erbracht sind und sie unsere hohen Anforderungen erfüllen. So wie es auch bei den verwendeten recycelten PET-Garnen der Fall ist“, stellt Schröer heraus. „HaTelit C ist nur der erste Schritt. Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und werden in naher Zukunft mit weiteren Produkten unsere ecoLine fortsetzen“, so Schröer.

Weitere Informationen:
Geotextilien Huesker Recycling Geogitter
Quelle:

HUESKER Synthetic GmbH

25.06.2019

Neonyt: Nachhaltigkeit von der Vorstufe bis zum Kleidungsstück

Die Megatrends Digitalisierung und Individualisierung stellen die Modeindustrie vor große Herausforderungen. Zugleich bergen sie enorme Potenziale für die Branche – etwa in den Bereichen Nachhaltigkeit und Rückverlagerung der Produktion. Die kommende Neonyt (2. bis 4. Juli, Kraftwerk Berlin) führt in ihrem Showcase im Obergeschoss neue Wege in der Modeproduktion vor Augen und präsentiert zwei Microfactorys auf über 160 Quadratmetern.

Die Megatrends Digitalisierung und Individualisierung stellen die Modeindustrie vor große Herausforderungen. Zugleich bergen sie enorme Potenziale für die Branche – etwa in den Bereichen Nachhaltigkeit und Rückverlagerung der Produktion. Die kommende Neonyt (2. bis 4. Juli, Kraftwerk Berlin) führt in ihrem Showcase im Obergeschoss neue Wege in der Modeproduktion vor Augen und präsentiert zwei Microfactorys auf über 160 Quadratmetern.

„Unsere Technologie wird die Art und Weise verändern, wie bedruckte Kleidung hergestellt wird“, ist sich Traian Luca, CEO von Gemini CAD Systems, sicher. Spezialisiert auf Zuschnittraum-Prozesse und computergestützte Designs, entwickelt die rumänische Firma Technologien für die Bearbeitung flexibler Materialien wie Textilien oder Leder. Auf der Neonyt zeigt das Unternehmen, wie ein flexiblerer Produktionsprozess schon heute aussehen kann. Dazu präsentiert der weltweit agierende Technologieanbieter in Berlin die Microfactory „Pixel to Product“. Auf einer Fläche von 80 Quadratmetern im Obergeschoss des Kraftwerks werden individuell digital bedruckbare Kleider, Blusen und Bademode unter den Augen der Besucher hergestellt. Sie erhalten Einblick in sämtliche Prozessschritte wie Produktentwicklung und Design, individuelle Anpassung von Größe, Stil und Muster sowie Bedrucken und Laserschneiden, Nähen und Veredeln.

Lieblingsstück statt Wegwerfartikel

Die Flexibilität eines digital vernetzten und automatisierten Produktionsprozesses kommt  Kunden und Umwelt zugleich zugute: Laut Gemini lassen sich Tinten-, Stoff- und Sublimationspapierverbrauch jeweils um bis zu 40 Prozent reduzieren. Auch der CO2-Fußabdruck lässt sich stark verringern, denn der Ansatz ermöglicht eine Rückverlagerung der Produktion in europäische Gefilde und hilft durch kürzere Lieferwege Sprit und Abgase einzusparen. Außerdem reduzieren sich bei nach Wunsch hergestellten Lieblingsstücken die gefürchteten Retouren erheblich. Der Hersteller profitiert dabei doppelt: Er muss nur produzieren, was vorher bezahlt wurde, und spart sich (kostspielige) Lagerhaltung und Ladenhüter.

„Die fortschreitende Digitalisierung verknüpft die textilen Fäden völlig neu“, sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles and Textile Technologies der Messe Frankfurt. „Die Branche befindet sich in einer Übergangsphase, was uns der Showcase auf der Neonyt mit den beiden Microfactorys eindrucksvoll vor Augen führt.“ Immer wichtiger wird dabei der Aspekt „Customizing“: Zunehmend wandern nach subjektivem Wunsch gestaltete Stücke in die Kleiderschränke der Konsumenten. Allerdings erwischt diese Massen-Personalisierung die Textil- und Bekleidungsbranche noch auf dem „analogen Fuß“: Dem auf „Fast Fashion“ getrimmten System mit starren Produktionsprozessen und unübersichtlichen Lieferketten fehlt die nötige Flexibilität für eine individualisierte Serienfertigung. Auch hierzu liefert der Neonyt-Showcase Lösungen.

Glokalisierung dank Digitalisierung

Die Glokalisierung, gebildet aus den Begriffen Globalisierung und Lokalisierung, spielt beim Neonyt-Aussteller Strima eine besondere Rolle. Die polnische Firma ist ebenfalls Teil des Neonyt-Showcases und präsentiert auf 80 Quadratmetern – ebenfalls in Form einer Microfactory – eine Komplettlösung für Mode-, Polster- und Lederateliers namens „Texi“. Dahinter verbirgt sich ein voll ausgestattetes Modeatelier mit Nähmaschinen, Schneid- und Bügelgeräten sowie Etikettier- und Nähzubehör. Es soll Designern ermöglichen, die Produktion an dem Ort vorzunehmen, an dem sie leben.

„Wir haben Texi als Antwort auf zunehmende Kundenanfragen nach energiesparenden, geräuscharmen und benutzerfreundlichen Maschinen entwickelt“, sagt Ela Dzierzgwa, Abteilungsleiterin Einkauf bei Strima. Die Beibehaltung der Produktion lokaler Marken in Europa, so Dzierzgwa weiter, oder deren Rückkehr aus Asien wirke sich positiv auf die globalen Energieeinsparungen aus und verringere die Luftverschmutzung, weil der Abstand zwischen Produktionsort und Konsument verkürzt werde.

Vordenker und Pioniere für Materialinnovationen

Weil nachhaltige Bekleidung eben nicht erst beim Produkt, sondern bei den Maschinen, den Verarbeitungsprozessen und den innovativen Materialen beginnt, spannt die Neonyt den Bogen über die komplette Wertschöpfungskette – von der Vorstufe bis hin zum Endprodukt. In Sachen innovativem Endprodukt begeistert die Neonyt auch im Juli mit spannenden, hochtechnologisierten Materialneuheiten, die insbesondere im funktionalen Bereich, in Outdoor- und Sportswear, zur Anwendung kommen.

„All unsere Produkte sind zu 100 Prozent ‚made in Europe‘, um die Transportwege so kurz wie möglich zu halten. Und wir verwenden nur solche Materialien, die auch vor unserer Liste eingeschränkt nutzbarer Substanzen (Restricted Substances List) bestehen können“, sagt Timo Perschke, Gründer und Geschäftsführer von Pyua. Das Unternehmen aus Kiel präsentiert hoch funktionelle Outdoorbekleidung für Damen und Herren sowie Urban- und Sportswear-Produkte. Ebenso stellen Bleed, Ecoalf und LangerChen neue Outdoor-Kollektionen mit hochwertigen Materialinnovationen vor.

Weitere Informationen:
Neonyt Nachhaltigkeit Messe Fashion Mode
Quelle:

KERN.

04.06.2019

Autoneum veröffentlicht Corporate Responsibility-Bericht 2018

Gesellschaftliche Verantwortung und nachhaltiges Handeln stehen seit der Verselbständigung von Autoneum im Fokus des Unternehmens. Um bestmögliche Resultate zu erzielen, hat Autoneum vergangenes Jahr einer Vielzahl an quantitativen und qualitativen Zielen in den Bereichen „nachhaltige Produkte und Produktionsprozesse“, „fairer und attraktiver Arbeitsplatz“, „Good Corporate Citizenship“ und „verantwortungsvolle Beschaffung“ für 2025 verabschiedet. 2018 wurden wichtige Erfolge in allen Teilbereichen erzielt.

Durch die konsequente Umsetzung von Ökoeffizienzprojekten – weltweit insgesamt über 80 – hat das Unternehmen 2018 seine Umweltauswirkungen weiter reduziert. So sind nicht nur die Abfallmengen (–5.9%), sondern auch der Wasserverbrauch (–13.4%) stark gesunken. Gleichzeitig haben verschiedene Werke – vor allem in Asien und Nordamerika – ihre Recyclingkapazitäten erweitert, wodurch das Volumen des in der Fertigung wiederverwerteten Produktionsausschusses signifikant anstieg (14.9%).

Gesellschaftliche Verantwortung und nachhaltiges Handeln stehen seit der Verselbständigung von Autoneum im Fokus des Unternehmens. Um bestmögliche Resultate zu erzielen, hat Autoneum vergangenes Jahr einer Vielzahl an quantitativen und qualitativen Zielen in den Bereichen „nachhaltige Produkte und Produktionsprozesse“, „fairer und attraktiver Arbeitsplatz“, „Good Corporate Citizenship“ und „verantwortungsvolle Beschaffung“ für 2025 verabschiedet. 2018 wurden wichtige Erfolge in allen Teilbereichen erzielt.

Durch die konsequente Umsetzung von Ökoeffizienzprojekten – weltweit insgesamt über 80 – hat das Unternehmen 2018 seine Umweltauswirkungen weiter reduziert. So sind nicht nur die Abfallmengen (–5.9%), sondern auch der Wasserverbrauch (–13.4%) stark gesunken. Gleichzeitig haben verschiedene Werke – vor allem in Asien und Nordamerika – ihre Recyclingkapazitäten erweitert, wodurch das Volumen des in der Fertigung wiederverwerteten Produktionsausschusses signifikant anstieg (14.9%).

Um die Arbeitsbedingungen insbesondere in der Produktion weiter zu verbessern, sind 2018 in allen Business Groups Massnahmen zur Arbeitssicherheit und zum Wohlbefinden am Arbeitsplatz ergriffen worden. Eine im Herbst an allen Standorten durchgeführte Umfrage zur Mitarbeiterzufriedenheit hat erste positive Resultate bestätigt.

Eine vollständige Übersicht über alle Ziele und Aktivitäten des vergangenen Jahres ist im Corporate Responsibility-Report 2018 aufgeführt und unter www.autoneum.com/de/corporate-responsibility/ verfügbar.

 

Weitere Informationen:
Autoneum Autoneum Management AG
Quelle:

Autoneum Management AG

(c) Hochschule Niederrhein
Nachhaltige Materialinnovationen: ein Schuh aus Tennisbällen ist auf der TEXTILEPOP zu sehen.
21.05.2019

TEXTILEPOP: Studierende der Hochschule Niederrhein stellen Designs im NRW Forum aus

Studierende des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein stellen ab 24. Mai 2019 im NRW Forum in Düsseldorf aus. Bei der TEXTILEPOP zeigen die Studierenden und Alumni Arbeiten zu den Themen nachhaltiges Design, Engineering und Management. Die Ausstellung läuft bis zum 23. Juni.

Ob innovatives Produktdesign, Materialien der Zukunft, Lösungen ohne Abfälle oder nachhaltige Design-Konzepte für Kinderkleidung, die ohne Plastik auskommen: „Die Ausstellung zeigt die Bandbreite an textiler Kompetenz in den Bereichen Design, Engineering und Management unter dem Schwerpunkt der Nachhaltigkeit“, sagt Dr. Marina-Elena Wachs, Professorin am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik.

Studierende des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein stellen ab 24. Mai 2019 im NRW Forum in Düsseldorf aus. Bei der TEXTILEPOP zeigen die Studierenden und Alumni Arbeiten zu den Themen nachhaltiges Design, Engineering und Management. Die Ausstellung läuft bis zum 23. Juni.

Ob innovatives Produktdesign, Materialien der Zukunft, Lösungen ohne Abfälle oder nachhaltige Design-Konzepte für Kinderkleidung, die ohne Plastik auskommen: „Die Ausstellung zeigt die Bandbreite an textiler Kompetenz in den Bereichen Design, Engineering und Management unter dem Schwerpunkt der Nachhaltigkeit“, sagt Dr. Marina-Elena Wachs, Professorin am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik.

Die Ausstellung ist in vier Themenschwerpunkte gegliedert. „Light up cultural spaces“ beschäftigt sich mit textilen Lichtlösungen und zeigt Designs, die sich mit textilem Kulturerbe, wie zum Beispiel Bauhaus, auseinandersetzen. Im Bereich „Next Material“ können Besucher einzigartige Materialinnovationen im Nachhaltigkeitssektor sehen. „Save the future“ zeigt sustainable management Lösungen für die post digital industry und im Bereich „Design is music“ experimentierten Studierende mit synästhetischen Elementen, um die junge Generation mit Hilfe nachhaltiger Designs von Kinderoutfits für Resilienz zu begeistern.

Die Studierenden der Hochschule Niederrhein haben für die Ausstellung mit Alumni und internationalen Expertinnen und Experten zusammengearbeitet, um zeitgleich zur Europawahl 2019 ein europäisches Statement zu setzen. Bei Workshops mit Gästen des Royal College of Art in London und der Lund University aus Schweden haben die Studierenden die Gelegenheit, neue Perspektiven und neue Lernkonzepte kennenzulernen.

„Viele Exponate zeigen, dass Design in der Lage ist, Menschen zu verbinden. Es stellt den Wunsch des gegenseitigen Verständnisses, der Integration und des Miteinanders dar“, sagt Professorin Marina-Elena Wachs. Die Ausstellungskonzeption entstand in Kooperation mit dem edi-exhibition design institute (Hochschule Düsseldorf).

Die Ausstellung TEXTILEPOP ist vom 24. Mai bis 23. Juni im NRW Forum Düsseldorf zu sehen. Der Eintritt kostet Dienstag bis Donnerstag 6 Euro (ermäßigt 4 Euro) und Freitag bis Sonntag 8 Euro (ermäßigt 5 Euro). Geführte Touren finden am 25. und 26. Mai, sowie am 4., 11., 18., und 23 Juni statt. Auf der Webseite hs-niederrhein.de/textilepop stehen Audioguides und viele Hintergrundinformationen zu den Exponaten zur Verfügung.

(c) Schoeller Textil AG
17.05.2019

Industriepartnerschaft: wear2wear – recycelte, recycelbare und PFC-freie Funktionstextilien

wear2wear ist eine innovative Industriepartnerschaft für hochwertige und gleichzeitig nachhaltige Bekleidung. Kompetente Partner in Europa haben sich zusammengeschlossen und decken den gesamten Recycling-Kreislauf ab. Auf modernsten Produktionsanlagen werden zukünftig aus Textilfasern von gebrauchten Bekleidungsteilen wieder neue Funktionstextilien hergestellt. Schoeller Textil AG liefert dazu ein ganzheitliches Textilportfolio für den Workwear-Bereich. Die recycelbaren Funktionsgewebe aus dem wear2wear-Konzept gehören bei Schoeller Textil zur Gewebegruppe Inspire. Dabei handelt es sich um hochwertige Arbeitsschutzgewebe aus 100 Prozent Polyester, die höchsten Tragekomfort bieten und sich zum Teil anfühlen wie Baumwollgewebe. Selbstverständlich entsprechen sie den strengen Vorgaben des bluesign® systems.

wear2wear ist eine innovative Industriepartnerschaft für hochwertige und gleichzeitig nachhaltige Bekleidung. Kompetente Partner in Europa haben sich zusammengeschlossen und decken den gesamten Recycling-Kreislauf ab. Auf modernsten Produktionsanlagen werden zukünftig aus Textilfasern von gebrauchten Bekleidungsteilen wieder neue Funktionstextilien hergestellt. Schoeller Textil AG liefert dazu ein ganzheitliches Textilportfolio für den Workwear-Bereich. Die recycelbaren Funktionsgewebe aus dem wear2wear-Konzept gehören bei Schoeller Textil zur Gewebegruppe Inspire. Dabei handelt es sich um hochwertige Arbeitsschutzgewebe aus 100 Prozent Polyester, die höchsten Tragekomfort bieten und sich zum Teil anfühlen wie Baumwollgewebe. Selbstverständlich entsprechen sie den strengen Vorgaben des bluesign® systems.

Das nachhaltige wear2wear Konzept ist ein Synonym für hochwertige, verantwortungsvolle Bekleidung. Aus Textilfasern von gebrauchten Kleidungsstücken werden in Europa neue Funktionstextilien produziert. Diese erfüllen je nach Einsatzgebiet hohe Anforderungen wie etwa Wasserdichtigkeit, Atmungsaktivität, Schutz und Komfort. Damit sich der Rohstoffkreislauf wieder schliesst, können diese Textilien am Ende ihres Lebenszyklus erneut vollständig recycelt werden. Somit entsteht kein Abfall, sondern es werden wieder Bekleidungsteile daraus gefertigt. In diesem Verbund garantieren alle Beteiligten von der Qualität der Ausgangsstoffe bis hin zum gewährleisteten Recycling-Prozess am Ende, dass es sich zu 100 Prozent um recycelbare Funktionsgewebe aus recycelten Textilfasern handelt. Dank moderner, auf nachwachsenden Rohstoffen basierender wasser- und schmutzabweisenden Technologien sowie modernster Membrantechnologie sind die Textilien zukünftig auch durchgehend PFC-frei hergestellt und imprägniert.

Fünf Partnerunternehmen
Die fünf europäischen Partnerunternehmen der wear2wear-Kooperation decken den gesamten Recycling-Kreislauf ab. Die deutsche Heinrich Glaeser Nachfolger GmbH ist ein Faser- und Garnlieferant und der „Recycler“ im Kreislauf. Bei der Märkischen Faser GmbH (D) handelt es sich um den „Upcycler“ und Faserhersteller. Die Carl Weiske GmbH & Co. KG (D) entwickelt die Polymere, Fasern, Garne, chemischen Hilfsmittel sowie textilen Systeme und die TWD Fibres GmbH (D), ein vollstufiger Filamentgarnproduzent, deckt die gesamte Palette an Polyester- und Polyamid-6.6-Endlosfilamentgarnen ab. Die innovative Schweizer Firma Schoeller Textil AG übernimmt die Textilproduktion und stellt nachhaltige Hightech-Stoffe mit maximalem Tragekomfort her. Die dazu passende klimaneutrale und ebenfalls 100-prozentig recycelbare PTFE- und PFC-freie Membran sowie recycelte Ober- und Futterstoffe liefert Sympatex Technologies (D), die ökologische Alternative unter den textilen Funktionsspezialisten. DutchSpirit ist ein niederländisches Unternehmen, das sich seit 2010 für umweltschonende Bekleidung einsetzt. Seine Mission ist es das Bewusstsein für nachhaltige Bekleidung zu vergrössern und recyclingfähige Bekleidung im Workwear-Segment anzubieten. DutchSpirit ist der Initiator für die Entwicklung der Inspire-Produkte von Schoeller Textil und Inspirator für das wear2wear-Konzept. Weitere Konfektionspartner, die auch mitarbeiten, sind beispielsweise: Anchor Workwear BV (NL), Hüsler Berufskleider AG (CH), Groenendijk Bedrijfskleding BV (NL), Bedrijfskledingdiscounter BV (NL) und Rifka'S (NL).