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28.01.2022

Cordenka setzt Neuaufstellung im Schutzschirmverfahren fort

  • Amtsgericht genehmigt Antrag der Geschäftsführung der Cordenka GmbH & Co. KG
  • andere Gesellschaften der Cordenka-Gruppe umfasst das Schutzschirmverfahren nicht
  • Geschäftsbetrieb und Produktion laufen ohne Einschränkungen weiter – Löhne und Gehälter der rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind gesichert+

Cordenka, einer der führenden Hersteller von technischem Rayon, nutzt die Möglichkeiten eines Schutzschirmverfahrens, um sich neu aufzustellen. Die Geschäftsführung der Cordenka GmbH & Co. KG hat am 19. Januar 2022 einen entsprechenden Antrag beim zuständigen Amtsgericht in Aschaffenburg gestellt. Diesen Antrag hat das Gericht am 20. Januar 2022 genehmigt. Andere Gesellschaften als die Cordenka GmbH & Co. KG umfasst das Schutzschirmverfahren nicht.

  • Amtsgericht genehmigt Antrag der Geschäftsführung der Cordenka GmbH & Co. KG
  • andere Gesellschaften der Cordenka-Gruppe umfasst das Schutzschirmverfahren nicht
  • Geschäftsbetrieb und Produktion laufen ohne Einschränkungen weiter – Löhne und Gehälter der rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind gesichert+

Cordenka, einer der führenden Hersteller von technischem Rayon, nutzt die Möglichkeiten eines Schutzschirmverfahrens, um sich neu aufzustellen. Die Geschäftsführung der Cordenka GmbH & Co. KG hat am 19. Januar 2022 einen entsprechenden Antrag beim zuständigen Amtsgericht in Aschaffenburg gestellt. Diesen Antrag hat das Gericht am 20. Januar 2022 genehmigt. Andere Gesellschaften als die Cordenka GmbH & Co. KG umfasst das Schutzschirmverfahren nicht.

Der Geschäftsbetrieb und die Produktion des Unternehmens mit Sitz im Industrie Center Obernburg am Main, dem größten Chemiefaserstandort Westeuropas, läuft ohne Einschränkungen weiter. „Alle Aufträge werden wie geplant bearbeitet, produziert und geliefert. Unsere Kunden erhalten weiterhin die qualitativ hochwertigen Produkte, die sie von uns kennen“, sagt Karl Hammer, der CEO von Cordenka. „Unser Gesellschafter, der chinesische Private Equity-Fonds Beautiful Mind Capital, hat uns versichert, dass er die Neuaufstellung mittragen wird und langfristig zu Cordenka steht.“
Das Hauptprodukt von Cordenka ist Cordenka® Rayon, eine hochfeste Faser auf Cellulosebasis, die hauptsächlich als Verstärkungsmaterial in Hochleistungsreifen und daneben in mechanischen Gummiwaren, Verbundwerkstoffen und Agraranwendungen eingesetzt wird.

„Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie ebenso wie die explodierenden Energiekosten – insbesondere die Gaspreise, aber auch Abgaben für das EEG und CO2-Zertifikate – und gleichzeitig die weltweiten Lieferkettenprobleme sind auch an uns nicht spurlos vorübergegangen. Sie sorgen zudem dafür, dass die großen Automobilhersteller aktuell deutlich weniger Fahrzeuge herstellen als normal. Und weniger Autos bedeuten natürlich auch weniger Reifen“, sagt Karl Hammer. „Als führender Zulieferer für die weltweit größten Hersteller von Reifen sind wir daher von der generellen Krise in der Automobilbranche stark betroffen, auch wenn wir zunehmend auch in anderen Branchen Kunden gewinnen. Wir haben schon früh damit begonnen, unsere Produktionskapazitäten und -prozesse an die veränderten Rahmenbedingungen anzupassen und machen nun bei unserer Neuaufstellung den nächsten Schritt.“

Ziel ist es, das Schutzschirmverfahren zügig mit einem Sanierungsplan abzuschließen. Diesen wird die Geschäftsführung mit Sanierungsexperten von Schultze & Braun innerhalb der nächsten drei Monate erarbeiten und dem Gericht vorlegen. Die Löhne und Gehälter der rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind gesichert.

Quelle:

Schultze & Braun GmbH & Co. KG

21.01.2022

Die Highlights der Frankfurt Fashion Week im Januar 2022

Vom 17. bis 21. Januar 2022 bot die Frankfurt Fashion Week Branchenführer*innen, Modeschöpfer*innen und allen Fashioninteressierten eine Plattform zur Inspiration und zum Austausch – an ausgewählten Orten in der Stadt und digital im FFW Studio.

„Zu den Highlights gehörten die Neonyt Installation, die Frankfurt Stage Fashion Show des Fashion Council Germany, spannende Talkrunden des Neonyt-Konferenzformats Fashionsustain, vielfältige Official Side Events und die Eventreihe von AAAREA, dem Festival zur Frankfurt Fashion Week,“ so Frankfurts Oberbürgermeister Feldmann in einem Statement. „Am heutigen Freitag endete nun die Frankfurt Fashion Week und wir blicken auf inspirierende Modenschauen, Stadtteilaktionen und spannende Ausstellungen zurück. Wir konnten erfahren, welch großes Potenzial in unserer Stadt und ihrer Kreativ- und Designszene stecken. Im Sommer werden wir dann verstärkt auch den internationalen Vertreter*innen aus Industrie, Handel und Design in unserer Heimatstadt eine neue Plattform bieten.“

Vom 17. bis 21. Januar 2022 bot die Frankfurt Fashion Week Branchenführer*innen, Modeschöpfer*innen und allen Fashioninteressierten eine Plattform zur Inspiration und zum Austausch – an ausgewählten Orten in der Stadt und digital im FFW Studio.

„Zu den Highlights gehörten die Neonyt Installation, die Frankfurt Stage Fashion Show des Fashion Council Germany, spannende Talkrunden des Neonyt-Konferenzformats Fashionsustain, vielfältige Official Side Events und die Eventreihe von AAAREA, dem Festival zur Frankfurt Fashion Week,“ so Frankfurts Oberbürgermeister Feldmann in einem Statement. „Am heutigen Freitag endete nun die Frankfurt Fashion Week und wir blicken auf inspirierende Modenschauen, Stadtteilaktionen und spannende Ausstellungen zurück. Wir konnten erfahren, welch großes Potenzial in unserer Stadt und ihrer Kreativ- und Designszene stecken. Im Sommer werden wir dann verstärkt auch den internationalen Vertreter*innen aus Industrie, Handel und Design in unserer Heimatstadt eine neue Plattform bieten.“

„Trotz massiver pandemiebedingter Einschränkungen konnten wir der Branche bei einer Vielzahl an Events erste Inspirationen und Impulse liefern. Nach der langen Pause waren der Austausch und das Get-together dringend nötig, wenngleich wir leider nur einen Bruchteil dessen verwirklichen konnten, was unser Konzept vorsieht. Wir starten mit voller Energie in die neue Saison und freuen uns gemeinsam auf die Juli-Ausgabe mit den Premieren der großen internationalen Tradeshows in Frankfurt“, sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt.

Klarer Fokus auf Nachhaltigkeit
Stylisch kuratierte Fashion-Statements mit klarem Fokus auf Nachhaltigkeit: Bei der Neonyt Installation trafen Independent- und Newcomer-Labels auf etablierte Marken. Diese Multi-Brand-Looks wurden künstlerisch-innovativ in Szene gesetzt. Die daran anschließende Show von Susumu Ai, veranstaltet vom Fashion Council Germany, unterstrich eindrücklich, dass nachhaltige Mode auf die internationalen Runways gehört. Auch die hybrid ausgerichtete Konferenz Fashionsustain thematisierte den wichtigen Transformationsprozess der Textil- und Modebranche. Hochkarätige Speaker*innen teilten Insights mit einem internationalen Publikum und führenden Branchenvertreter*innen rund um die Themen Attitude-Behaviour-Gap, Konsument*innenverhalten, unternehmerische Sorgfaltspflicht und Nachhaltigkeit am Point-of-Sale.

Erfolgreiche Premiere von AAAREA
AAAREA, das Festival zur Frankfurt Fashion Week, hat Mode für Fashion-Fans im Stadtgebiet erlebbar gemacht. „Das Festival war das erste seiner Art, das wir parallel zur Frankfurt Fashion Week realisiert haben. Mit dieser Premiere sind wir sehr gut in die Event-Reihe gestartet“, stellt Claus Fischer, einer der drei Geschäftsführer von AAAREA, fest. Auch im kommenden Juli wird AAAREA wieder wichtiger Bestandteil der Frankfurt Fashion Week sein – dann mit deutlich mehr Präsenz-Formaten.

Ausblick: Neue Saison, neue Formate
Vom 4. bis 8. Juli 2022 wird Frankfurt am Main in voller Bandbreite zur Bühne für die internationale Fashionbranche. Dabei feiern zwei brandneue Formate ihre Premiere: Die Val:ue wird die neue Homebase für Quality- und Lifestyle-Fashion im Mainstream-Bereich, veranstaltet von der Messe Frankfurt. The Ground, organisiert von der Premium Group, komplettiert das Programm als Fashion-Festival für eine purpose-orientierte Generation. Dabei richtet die Frankfurt Fashion Week im Juli 2022 wieder verstärkt den Fokus auf Nachhaltigkeit. Neben der Neonyt, der Community-Plattform für Mode, Nachhaltigkeit und Innovationen, sind hierzu weitere Event-Formate in Planung, unter anderem eine Fortsetzung der erfolgreichen Konferenz „The New European Bauhaus – Werkstatt der Zukunft“, organisiert vom Fashion Council Germany in Kooperation mit der Frankfurt Fashion Week. Auch in Zusammenarbeit mit dem Conscious Fashion & Lifestyle Network und dem United Nations Office for Partnerships werden weitere Formate realisiert.

Quelle:

Messe Frankfurt GmbH

(c) Messe Frankfurt (HK) Ltd.
21.01.2022

Promising conditions for Cinte Techtextil China in September

Promising conditions in the technical textiles and nonwovens market are expected to provide ample opportunities for suppliers at this year’s Cinte Techtextil China. The fair, which last year saw 366 exhibitors and 14,868 visits, will take place from 6 – 8 September 2022 at the Shanghai New International Expo Centre. Flexible exhibiting options will once again be available for overseas companies.

Ms Wendy Wen, Senior General Manager of Messe Frankfurt (HK) Ltd, explained the positive conditions that exhibitors should expect at the fair thusly: “The pandemic has led to a surge in Chinese exports of both technical textiles and nonwovens, the latter in particular. The country remains the largest supplier of nonwovens, comprising one-third of the global total, yet still requires the advanced offerings of overseas machinery suppliers, as well as supplies of raw materials, to support its export production.”

Promising conditions in the technical textiles and nonwovens market are expected to provide ample opportunities for suppliers at this year’s Cinte Techtextil China. The fair, which last year saw 366 exhibitors and 14,868 visits, will take place from 6 – 8 September 2022 at the Shanghai New International Expo Centre. Flexible exhibiting options will once again be available for overseas companies.

Ms Wendy Wen, Senior General Manager of Messe Frankfurt (HK) Ltd, explained the positive conditions that exhibitors should expect at the fair thusly: “The pandemic has led to a surge in Chinese exports of both technical textiles and nonwovens, the latter in particular. The country remains the largest supplier of nonwovens, comprising one-third of the global total, yet still requires the advanced offerings of overseas machinery suppliers, as well as supplies of raw materials, to support its export production.”

Ms Wen continued: “Domestically, China is seeing increasing consumption of functional apparel, sportswear and personal protection items. Heightened health and sanitary regulations and new hygiene habits will also continue to drive demand, especially for nonwovens, well into the future. There has also been a post-pandemic boost in demand for filter, greenhouse covering and high-density fabrics amongst others. All of this adds up to a wealth of opportunities for overseas companies to take advantage of, as was experienced in the 2021 edition of the fair.”

Exhibitor and visitor experiences in 2021
“Our organisation promotes US cotton and we hope to use this platform to meet more companies and brands in the nonwovens industry who are interested in US cotton, and to meet up with old friends to discuss the current situation and industry trends. We also found some new potential clients this time.” Mr Eric Ni, Senior Manager, China Supply Chain Marketing, Fabrics, Garments and Nonwovens, Cotton Council International, USA

“Cinte Techtextil China is a professional exhibition that brings together cutting-edge technologies and products, allowing us to quickly learn about innovative technology trends in the industry. I’ve been particularly impressed by the biodegradable products in the Innovation Showcase. In addition, I am sourcing mask-related products and mops, and I have found some companies that I’m interested in.” Ms Claire Zhang, Senior Scientist, Personal Health, Philips Research China, Philips (China) Investment Co Ltd, China

Quelle:

Messe Frankfurt (HK) Ltd.

Martina Bandte © Gesamtmasche
19.01.2022

Gesamtmasche: „Mittelstand im Wettbewerb künstlich schlechter gestellt“

  • Skepsis trotz guter Auftragslage
  • Hersteller kämpfen mit Überregulierung und anhaltend hohen Beschaffungspreisen

Zum Jahresauftakt sorgt eine gute Auftragslage bei den deutschen Maschenherstellern für stabile Geschäfte. Doch die Ruhe trügt: „Optimistisch ist die Branche nicht“, betont Martina Bandte, Präsidentin des Gesamtverbands der deutschen Maschenindustrie. „Die Lage im stationären Modeeinzelhandel ist katastrophal, und praktisch alle Hersteller haben mit einem immensen Kostenschub zu kämpfen.“ Die Folgen der Corona-Krise, überschießende Beschaffungspreise, Rohstoffknappheit und Chaos bei der Fracht belasten die Branche enorm. „Doch statt uns in dieser angespannten Lage zu entlasten, bürdet uns die Politik ständig weitere Regulierungen auf“, kritisiert die Familienunternehmerin.

  • Skepsis trotz guter Auftragslage
  • Hersteller kämpfen mit Überregulierung und anhaltend hohen Beschaffungspreisen

Zum Jahresauftakt sorgt eine gute Auftragslage bei den deutschen Maschenherstellern für stabile Geschäfte. Doch die Ruhe trügt: „Optimistisch ist die Branche nicht“, betont Martina Bandte, Präsidentin des Gesamtverbands der deutschen Maschenindustrie. „Die Lage im stationären Modeeinzelhandel ist katastrophal, und praktisch alle Hersteller haben mit einem immensen Kostenschub zu kämpfen.“ Die Folgen der Corona-Krise, überschießende Beschaffungspreise, Rohstoffknappheit und Chaos bei der Fracht belasten die Branche enorm. „Doch statt uns in dieser angespannten Lage zu entlasten, bürdet uns die Politik ständig weitere Regulierungen auf“, kritisiert die Familienunternehmerin.

Angesichts der positiven Umsatzentwicklung im Inland und steigender Auftragseingänge bewegt sich der Geschäftsklimaindex der Maschenindustrie zum 1. Quartal 2022 mit 17,96 im deutlich positiven Bereich (Indexwert zum 4. Quartal 2021: 14,54). Allerdings klagen viele Hersteller über rückläufige Erträge. Über ein Viertel beklagt, dass die zu erzielenden Preise nicht mehr auskömmlich sind. Verbandspräsidentin Martina Bandte: „Im Handel und bei großen industriellen Abnehmern lassen sich die Kostensteigerungen nur schwer weitergeben. Die Endverbraucher sind bei Textilwaren eher noch sparsamer geworden als vor der Corona-Pandemie.“

Auch die Verschiebungen der internationalen Kräfteverhältnisse machten der Branche Sorgen. Die abnehmende Bedeutung Europas im globalen Wirtschaftskontext erschwere und verteuere vor allem für kleine und mittlere Unternehmen die Beschaffung. „Statt Unternehmen mit geeigneten Strategien zu unterstützen, stellt die Politik vor allem den Mittelstand im Wettbewerb künstlich schlechter. Paradebeispiele sind das neue Lieferkettengesetz und eine ideologisierte Energiepolitik. Teuer, wirkungslos, wohlstandsmindernd – das ist das Etikett, das man getrost auf verschiedene aktuelle Politiken kleben kann.“

17.01.2022

Heimtextil Summer Special 2022

  • Sommerausgabe einmalig vom 21. – 24. Juni 2022

Die Heimtextil findet 2022 einmalig als Summer Special parallel zum Messeduo Techtextil und Texprocess statt. Die Entscheidung für die Sommerausgabe sei die Antwort auf das eindeutige Votum der Wohn- und Objekttextilbranche, die sich noch in diesem Jahr einen Re-Start für persönliche Geschäftsbegegnungen wünsche, so die Messeveranstalter. Aussteller und Einkäufer*innen profitierten von wertvollen Synergieeffekten zwischen den drei internationalen Messeformaten.

  • Sommerausgabe einmalig vom 21. – 24. Juni 2022

Die Heimtextil findet 2022 einmalig als Summer Special parallel zum Messeduo Techtextil und Texprocess statt. Die Entscheidung für die Sommerausgabe sei die Antwort auf das eindeutige Votum der Wohn- und Objekttextilbranche, die sich noch in diesem Jahr einen Re-Start für persönliche Geschäftsbegegnungen wünsche, so die Messeveranstalter. Aussteller und Einkäufer*innen profitierten von wertvollen Synergieeffekten zwischen den drei internationalen Messeformaten.

Weitere Informationen:
Heimtextil Techtextil Texprocess
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

17.01.2022

Frankfurt Fashion Week eröffnet: Zahlreiche Events in der City

„Jetzt ist Frankfurt wieder die Modehauptstadt Deutschlands“, freut sich Oberbürgermeister Peter Feldmann. „Denn die Frankfurt Fashion Week startet heute mit einer fünftägigen Event-Reihe. Fashion-Shows, Diskussionsforen und Ausstellungen – Branchenführer*innen, Modeschöpfer*innen und Fashioninteressierte kommen bis einschließlich Freitag bei zahlreichen Events in der City zusammen, um sich auszutauschen, zu netzwerken und Zukunftsvisionen zu teilen.“

Erstmals physische Events und Live-Streaming
Das Programm der FFW wird im coronakonformen und limiterten Umfang in der Stadt sowie online ausgetragen. Zu den Programm-Highlights zählt die Neonyt Installation im Danzig am Platz, die am Dienstag ab 17.30 Uhr kuratierte Looks nachhaltiger Brands zeigt und live im FFW Studio übertragen wird. Geladene Gäste erleben Einblicke in die neuen Kollektionen und tauschen sich zum Thema Fair Fashion aus. Key Topics der Installation: Circularity, Social, Water und Air.

„Jetzt ist Frankfurt wieder die Modehauptstadt Deutschlands“, freut sich Oberbürgermeister Peter Feldmann. „Denn die Frankfurt Fashion Week startet heute mit einer fünftägigen Event-Reihe. Fashion-Shows, Diskussionsforen und Ausstellungen – Branchenführer*innen, Modeschöpfer*innen und Fashioninteressierte kommen bis einschließlich Freitag bei zahlreichen Events in der City zusammen, um sich auszutauschen, zu netzwerken und Zukunftsvisionen zu teilen.“

Erstmals physische Events und Live-Streaming
Das Programm der FFW wird im coronakonformen und limiterten Umfang in der Stadt sowie online ausgetragen. Zu den Programm-Highlights zählt die Neonyt Installation im Danzig am Platz, die am Dienstag ab 17.30 Uhr kuratierte Looks nachhaltiger Brands zeigt und live im FFW Studio übertragen wird. Geladene Gäste erleben Einblicke in die neuen Kollektionen und tauschen sich zum Thema Fair Fashion aus. Key Topics der Installation: Circularity, Social, Water und Air.

Direkt danach geht es im Programm mit der Frankfurt Stage Fashion Show weiter – einer kollektiven Fashion Show von Susumu Ai und anderen Mitglieder*innen des Fashion Councils Germany. Die Show wird ebenfalls live im FFW Studio übertragen. Am Dienstag präsentiert zudem die TextilWirtschaft, die führende Fachzeitschrift für Textilien und Mode, ihre TW Trend-Info Womens- & Menswear und zeigt damit die Neuheiten zur kommenden Saison auf – ebenfalls live im FFW Studio. Am Mittwoch diskutieren hochkarätige Gäste auf der Fashionsustain Frankfurt City Edition, einem Ableger des internationalen Neonyt Konferenzformats. Die Fashionsustain ist im Danzig am Platz zu Gast und wird live im FFW Studio übertragen. Von 11 bis 14 Uhr werden Themen wie Textilsiegel, Recycling, Nachhaltigkeitswissen für den Handel, Belebung von Innenstädten sowie die Kluft zwischen Wunsch nach Nachhaltigkeit und tatsächlichem Konsumverhalten (Attitude-Behaviour-Gap) beleuchtet.

Digitale Impulse
On-demand, zentral, zeitgemäß: Auch in der Wintersaison wartet die Frankfurt Fashion Week wieder mit einem digitalen Space für alle Modeenthusiast*innen auf – dem FFW Studio. Das Programm wird gemeinsam mit Partner*innen aus der Politik, Handel, Industrie und Medien entwickelt und richtet sich mit exklusiven Inhalten zu den Leitmotiven Sustainability und Digitisation an alle, die gemeinsam an der Transformation der Branche mitwirken wollen. Unter anderem mit dabei sind Republiqe, die Pioniere im Bereich der Digital Fashion, das Digital Fashion Design-Studio 3mbassy aus Köln, Verstiare Collective, der Online Secondhandshop für Luxusmode, Nachwuchsdesigner wie Alisa Menkhaus und ihre Brand Susumu Ai und fair Fashion Brands wie Broken Planet Market aus Großbritannien.

Zahlreiche Official Side Events in der City
Weitere Höhepunkte der FFW im Januar: die Events in der City, organisiert von Frankfurter Kreativen und Modeschaffenden. Die ganze Woche über – und noch darüber hinaus – werden Veranstaltungen zu den Themen Fashion, Arts and Culture organisiert. Im Rahmen der AAAREA Eventreihe gibt es Fotoausstellungen in der gesamten Stadt – von Nachwuchsfotograf*innen ebenso wie von Starfotografen wie dem Frankfurter Helmut Fricke. Im Polestar-Space präsentiert Christine Fehrenbach nachhaltige Modelabels aus Hessen und organisiert Talks und Diskussionsrunden.

Außerdem finden offizielle Side Events in ganz Frankfurt statt. Darunter: Runwayshows und Paneltalks im Sofitel Frankfurt Opera, organisiert von der Frankfurt Fashion Lounge, Nachhaltigkeits-Ausstellungen in Bockenheimer Stores, Fashion Talk des lokalen Designers Samuel Gärtner und Podiumsdiskussionen mit Handel und Industrie im Haus am Dom.

Quelle:

Messe Frankfurt GmbH

(c) Andreas Endermann
v.l. Theresa Winkels (Amtsleiterin Wirtschaftsförderung Düsseldorf), Dr. Michael Rauterkus (Wirtschaftsdezernent), Angelika Firnrohr (Geschäftsführerin Fashion Net Düsseldorf e.V.)
14.01.2022

Düsseldorf Fashion Days findet vom 26. Januar bis zum 02. Februar 2022 statt

In enger Abstimmung mit dem verantwortlichen Ordnungsamt erarbeitet, können die Düsseldorf Fashion Days vom 26. Januar bis zum 02. Februar 2022 unter Einhaltung der 3G-Regeln stattfinden. Die traditionelle Order und Kollektionssichtung der Fall/Winter-Mode 2023 kann durch die Vergabe von Einzelterminen sowie strenger Hygiene-Auflagen und starker Entzerrung umgesetzt werden.

In über 600 Showrooms platzieren Einkäufer:innen aus ganz Deutschland ihre Order. Die erwartete Frequenz ist niedriger als im Sommer, dennoch schätzt die Branche nach wie vor die Verlässlichkeit des Orderstandortes Düsseldorf sowie den persönlichen Austausch vor Ort. Dabei obliegt es jedem Showroom selbst, das Sicherheitskonzept auf 2G bzw. um 2G+ zu erweitern. Alle etablierten Networking-Formate wie die DFD Lounge entfallen.

In enger Abstimmung mit dem verantwortlichen Ordnungsamt erarbeitet, können die Düsseldorf Fashion Days vom 26. Januar bis zum 02. Februar 2022 unter Einhaltung der 3G-Regeln stattfinden. Die traditionelle Order und Kollektionssichtung der Fall/Winter-Mode 2023 kann durch die Vergabe von Einzelterminen sowie strenger Hygiene-Auflagen und starker Entzerrung umgesetzt werden.

In über 600 Showrooms platzieren Einkäufer:innen aus ganz Deutschland ihre Order. Die erwartete Frequenz ist niedriger als im Sommer, dennoch schätzt die Branche nach wie vor die Verlässlichkeit des Orderstandortes Düsseldorf sowie den persönlichen Austausch vor Ort. Dabei obliegt es jedem Showroom selbst, das Sicherheitskonzept auf 2G bzw. um 2G+ zu erweitern. Alle etablierten Networking-Formate wie die DFD Lounge entfallen.

Kontinuität, selbst in turbulenten Zeiten
Dass die Düsseldorf Fashion Days stattfinden können, ist ein wichtiges Signal für das gesamte Ressort Mode und unterstreicht die Relevanz des Standortes, auch unter den Umständen der Pandemie, sagt Theresa Winkels, Amtsleiterin der Wirtschaftsförderung Düsseldorf. „Im vergangenen Sommer ließen sich das Fashion-Business sowie branchenübergreifende neue Formate unter dem Dachbegriff DFD perfekt vereinen. Diese positive Entwicklung fokussieren wir von städtischer Seite auch weiterhin und setzen auf perspektivische Weiterentwicklung der ansässigen Modewirtschaft.“

Fashion, Zeitgeist, Düsseldorf: DFD begeistert mit zweiter Magazin Ausgabe
Zum Auftakt der diesjährigen Düsseldorf Fashion Days erscheint am 14. Januar 2022 das zweite DFD Magazin. Mit der ersten Ausgabe, die im Juli 2021 veröffentlicht wurde, konnte bereits ein absolutes Erfolgsformat etabliert werden, das nun seine Fortsetzung feiert. Neben einem sorgfältig kuratierten Themen-Mix aus Experten-Interviews, Trendreportings sowie Ausgeh- und Insider-Tipps der Düsseldorfer Kreativszene, erhalten Fachpublikum sowie Fashion-Begeisterte auf rund 30 Seiten exklusive Einblicke in ein zukunftsorientiertes Ordergeschehen. Das DFD Magazin präsentiert die Rheinmetropole authentisch, nahbar und informativ und fungiert als strategisch wichtiges Tool für die nationale Wahrnehmung des Modestandorts Düsseldorf.

Polestar als exklusiver DFD Shuttle-Partner
Mit E-Power durch die Düsseldorf Fashion Days: Vom Medienhafen über das Areal Böhler, der Kaiserswerther Straße oder der Derendorfer Allee bis hin zum Karl-Arnold-Platz – die Fashion Net Shuttles fahren von Freitag, 28. bis Montag, 31. Januar 2022, täglich von 9:00 bis 19:00 Uhr, alle relevanten Order-Hotspots an. Bereits zum zweiten Mal – und nun ganz exklusiv – ist Polestar offizieller Partner der DFD und steht für Elektromobilität, Nachhaltigkeit und Eleganz.

Weitere Informationen:
Düsseldorf Fashion Days DFD Messe Covid-19
Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

(c) DLR
13.01.2022

DLR-Studie zu Corona und Mobilität: Häufiger im Auto und zu Fuß

  • Die Veränderungen im Mobilitätsverhalten festigen sich.
  • Autonutzung ist auf höherem Niveau als vor der Pandemie. Die deutlichsten Steigerungen sind bei den Fußgängern.
  • Das DLR hat zum fünften Mal eine Befragung zur Mobilität in Deutschland durchgeführt.

Die Corona-Pandemie hat die Mobilität nachhaltig verändert: Wer unterwegs ist, nutzt seltener den öffentlichen Verkehr und steigt häufiger ins Auto. Diese Veränderungen verstetigen sich nun. Das hat eine Befragung ergeben, die das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) im November und Dezember 2021 durchgeführt hat. Ein weiteres Ergebnis: Die deutlichsten Steigerungen gab es bei den Fußgängern. 29 Prozent der Befragten erklärten, dass sie häufiger oder viel häufiger zu Fuß gehen als vor der Pandemie. Zum Vergleich: 20 Prozent sagten, sie nutzen häufiger oder viel häufiger das Auto. Das DLR untersucht seit Beginn der Pandemie das Alltags- und Reiseverhalten der Menschen in Deutschland. Die aktuelle Erhebung ist die fünfte einer Serie.

  • Die Veränderungen im Mobilitätsverhalten festigen sich.
  • Autonutzung ist auf höherem Niveau als vor der Pandemie. Die deutlichsten Steigerungen sind bei den Fußgängern.
  • Das DLR hat zum fünften Mal eine Befragung zur Mobilität in Deutschland durchgeführt.

Die Corona-Pandemie hat die Mobilität nachhaltig verändert: Wer unterwegs ist, nutzt seltener den öffentlichen Verkehr und steigt häufiger ins Auto. Diese Veränderungen verstetigen sich nun. Das hat eine Befragung ergeben, die das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) im November und Dezember 2021 durchgeführt hat. Ein weiteres Ergebnis: Die deutlichsten Steigerungen gab es bei den Fußgängern. 29 Prozent der Befragten erklärten, dass sie häufiger oder viel häufiger zu Fuß gehen als vor der Pandemie. Zum Vergleich: 20 Prozent sagten, sie nutzen häufiger oder viel häufiger das Auto. Das DLR untersucht seit Beginn der Pandemie das Alltags- und Reiseverhalten der Menschen in Deutschland. Die aktuelle Erhebung ist die fünfte einer Serie.

„Der positive Saldo bei den Fußgängern ist im Laufe der Pandemie kontinuierlich angestiegen. Darin spiegelt sich die hohe Bedeutung der Nahmobilität, also der Mobilität im Wohnumfeld. Diese ist in der Pandemie mit einer Einschränkung vieler Aktivitäten wichtiger geworden“, erklärt Dr. Claudia Nobis von DLR-Institut für Verkehrsforschung in Berlin. Von den Personen, die weniger mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, gab etwa ein Viertel (26 Prozent) an, inzwischen mehr zu Fuß zu gehen.

Öffentliche Verkehrsmittel: „Angst vor Ansteckung tief verankert“
Die öffentlichen Verkehrsmittel sind der Verlierer der Pandemie. Das Unbehagen in kollektiv genutzten Verkehrsmitteln wie ÖPNV (Öffentlicher Personennahverkehr), Bahn, Flugzeug oder auch Carsharing bleibt bestehen. Im Gesamtbild kommt es im Verlauf der fünf Erhebungen nur noch zu geringfügigen Veränderungen. So war bei den öffentlichen Verkehrsmitteln das Unwohlsein zu Beginn der Pandemie am stärksten ausgeprägt; im Sommer 2020 ging es leicht zurück, um im Herbst 2020 erneut anzusteigen. Seither hat es zwar etwas abgenommen. Als Gesamtfazit lässt sich jedoch verzeichnen: „Die Angst vor Ansteckung und das Unbehagen in kollektiv genutzten Verkehrsmitteln hat sich tief in den Köpfen der Menschen verankert“, sagt Claudia Nobis. Aktuell fühlen sich 53 Prozent der Befragten im ÖPNV unwohler oder deutlich unwohler als vor der Pandemie. Ähnliche Zahlen wurden für die Bahn (51 Prozent) oder das Flugzeug (49 Prozent) ermittelt. Beim Carsharing liegt der Wert bei 33 Prozent.

Die abnehmende Bedeutung öffentlicher Verkehrsmittel im Corona-Alltag zeigt sich besonders beim Verlust der Stammkundschaft und dem rückläufigen Absatz von Zeitkarten: 27 Prozent der ehemaligen Zeitkartennutzenden haben ihr Abo inzwischen aufgegeben. 42 Prozent von ihnen nannten Corona als ausschlaggebend für die Kündigung. Die beiden Hauptargumente der ehemaligen ÖPNV-Nutzenden sind Bedenken hinsichtlich der Hygiene in den Fahrzeugen und die mangelnde Möglichkeit, Abstand zu anderen Fahrgästen zu halten. 30 Prozent der ehemaligen ÖPNV-Nutzenden gaben an, inzwischen vermehrt das Auto zu nutzen.
Ans Auto gewöhnt
Die Angewohnheit, ins Auto zu steigen und Busse oder Bahnen stehen zu lassen, hat sich verstetigt. Die aktuelle Befragung zeigt erneut, dass die Autonutzung auf einem Niveau ist, das deutlich höher liegt als vor der Pandemie. Vor der Corona-Pandemie hat etwa die Hälfte der Befragten ausschließlich das Auto genutzt. Der Anteil liegt aktuell bei 59 Prozent – und damit leicht unter dem Wert von 62 Prozent im Frühjahr. Generell abgenommen hat der Anteil der Personen, die im Sinne der Verkehrswende unterschiedliche Verkehrsmittel kombinieren. Vor Corona waren 31 Prozent mit einem Mix aus Auto, Rad und öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs. Mittlerweile hat sich der Wert bei 25 Prozent eingependelt.

Weitere Informationen:
Mobilität Umfrage DLR
Quelle:

DLR-Institut für Verkehrsforschung

12.01.2022

Fashionsustain lädt zum neuen Format: Frankfurt City Edition

Getreu dem diesjährigen Motto Change the Set-up passt Fashionsustain, das internationale Konferenzformat der Neonyt, das Setting den aktuellen gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen an und startet am Mittwoch, den 19. Januar mit kompaktem Programm rund um die Themen Nachhaltigkeit, Lieferkette und Handel. In ihrer hybriden City Edition empfängt die Konferenz mitten in der Frankfurter Innenstadt im Danzig am Platz eine begrenzte Anzahl an Gästen und wird außerdem live übertragen.

Am 19. Januar 2021 beleuchten Brancheninsider*innen von 11 bis 14 Uhr in Impulsen, Deep Dives und Panels die aktuellen Herausforderungen, die es für die Fashion-Welt zu meistern gilt und liefern wertvolle Ausblicke und Lösungsansätze.

Getreu dem diesjährigen Motto Change the Set-up passt Fashionsustain, das internationale Konferenzformat der Neonyt, das Setting den aktuellen gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen an und startet am Mittwoch, den 19. Januar mit kompaktem Programm rund um die Themen Nachhaltigkeit, Lieferkette und Handel. In ihrer hybriden City Edition empfängt die Konferenz mitten in der Frankfurter Innenstadt im Danzig am Platz eine begrenzte Anzahl an Gästen und wird außerdem live übertragen.

Am 19. Januar 2021 beleuchten Brancheninsider*innen von 11 bis 14 Uhr in Impulsen, Deep Dives und Panels die aktuellen Herausforderungen, die es für die Fashion-Welt zu meistern gilt und liefern wertvolle Ausblicke und Lösungsansätze.

Das Opening übernimmt Neurowissenschaftlerin Prof. Dr. Maren Urner mit einem Impulsvortrag zum Thema „Change the Mindset“. Im Zentrum steht dabei die sogenannte Attitude-Behaviour-Gap: Ein wissenschaftliches Phänomen, nach dem Verbraucher*innen in Studien zunehmend angeben, Wert auf Nachhaltigkeit zu legen und für ein nachhaltig produziertes Produkt mehr Geld ausgeben zu wollen, während weitere Studien bestätigen, dass der Preis nach wie vor eines der entscheidendsten Kaufkriterien ist und damit das tatsächliche Konsumverhalten hinter den guten Absichten zurückbleibt. Prof. Dr. Maren Urner erklärt, wie man dieses Dilemma in den Griff bekommt und das Gehirn von der erlernten Hilflosigkeit in nachhaltiges Handeln umprogrammieren kann.

Im anschließenden Deepdive reflektiert sie in einer Runde mit Karin Ziegler von Blutsgeschwister und Lutz Dietzold vom German Design Council, warum Menschen anders handeln als sie beabsichtigen und wie sich unsere eigene Haltung, und damit die Haltung der ganzen Branche, in Zukunft noch stärker in unserem Verhalten widerspiegeln kann.

Der Grüne Knopf lädt zu einer Panel Discussion: Sebastian Herold vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung diskutiert mit Axel Schröder der Tchibo GmbH und Hannes Weber von Fond of, wo der Grüne Knopf nach seiner Einführung vor zwei Jahren steht, was sich in dieser Zeit hinsichtlich unternehmerischer Sorgfaltspflichten getan hat und wie diese Entwicklung weitergehen wird.

Dass auch Brands nicht von der Attitude-Behaviour-Gap gefeit sind, beweist Christian Salewski vom Research-Start-up Flip: In seinem Insight-Talk „Sneaker Hunt – What happens to our old shoes?“ gibt er Einblicke hinter die Kulissen eines der in der Branche meistdiskutierten Videos des vergangenen Jahres: Gemeinsam mit NDR, Die Zeit und prominenten Persönlichkeiten hat Flip aufgedeckt, dass Sneaker nicht immer so recycelt werden wie von den dahinter stehenden Brands angegeben.

Abgerundet wird die Fashionsustain City Edition mit einer Panel Discussion zum Thema „Sustainability at the Point of Sale – How do I explain it to my Customers?”. Tanja Kliewe-Meyer von Like a Bird, Marco Schütte der EK Service Group und Vertreter*innen des Hessischen Handelsverbands besprechen, wie der Handel als Wissensvermittler dazu beitragen kann, Verbraucher*innen zu sensibilisieren und was das für die Belebung von Innenstädten bedeuten kann.

Die Konferenz richtet sich weiterhin an Fachpublikum und wird vor Ort in deutscher Sprache stattfinden. Der Livestream wird auf Deutsch und Englisch angeboten. B2B-Besucher*innen sowie Pressevertreter*innen können sich für eine physische Teilnahme online vorab auf www.fashionsustain.com registrieren. Die Veranstaltung findet unter 2G-Plus-Regeln statt, die entsprechenden Nachweise sind vor Ort zu erbringen.

Die Fashionsustain wird auf der eigenen Website und zudem im digitalen FFW Studio der Frankfurt Fashion Week live übertragen: https://frankfurt.fashion/de/studio

Weitere Informationen:
FASHIONSUSTAIN
Quelle:

Messe Frankfurt / KERN

Die 49. INNATEX findet vom 25. bis 27. Februar 2022 in Hofheim-Wallau statt.
Logo INNATEX
12.01.2022

Neuer Termin der INNATEX ist der 25. bis 27. Februar 2022

  • Die 49. INNATEX findet vom 25. bis 27. Februar 2022 in Hofheim-Wallau statt.

Das ist das Ergebnis einer Umfrage der veranstaltenden MUVEO GmbH unter den Ausstellerinnen und Ausstellern der internationalen Fachmesse für nachhaltige Textilien. Damit verschiebt sich der Termin um einen guten Monat. „Wir wissen, dass der neue Termin der Wintermesse für manche Labels aufgrund des Orderzyklus’ günstiger liegt als für andere“, sagt Projektleiter Alexander Hitzel. "Aber in jedem Fall wollten wir die Entscheidung über den neuen Messetermin gemeinsam mit der Branche treffen."

Grund für die Verschiebung der Ordermesse sind die Entwicklungen der Pandemie zum Jahresbeginn sowie der Anspruch, die Sicherheit und Gesundheit der Teilnehmenden gewährleisten zu können. Das detaillierte Hygienekonzept sei in Bearbeitung und werde kurzfristig auf die dann geltenden Bestimmungen angepasst.

  • Die 49. INNATEX findet vom 25. bis 27. Februar 2022 in Hofheim-Wallau statt.

Das ist das Ergebnis einer Umfrage der veranstaltenden MUVEO GmbH unter den Ausstellerinnen und Ausstellern der internationalen Fachmesse für nachhaltige Textilien. Damit verschiebt sich der Termin um einen guten Monat. „Wir wissen, dass der neue Termin der Wintermesse für manche Labels aufgrund des Orderzyklus’ günstiger liegt als für andere“, sagt Projektleiter Alexander Hitzel. "Aber in jedem Fall wollten wir die Entscheidung über den neuen Messetermin gemeinsam mit der Branche treffen."

Grund für die Verschiebung der Ordermesse sind die Entwicklungen der Pandemie zum Jahresbeginn sowie der Anspruch, die Sicherheit und Gesundheit der Teilnehmenden gewährleisten zu können. Das detaillierte Hygienekonzept sei in Bearbeitung und werde kurzfristig auf die dann geltenden Bestimmungen angepasst.

12.01.2022

BTE begrüßt BGH-Urteil zur Mietminderung

Der BTE begrüßt das heutige Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 12.01.2022, dass im Fall einer Geschäftsschließung, die aufgrund einer hoheitlichen Maßnahme zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie erfolgt, grundsätzlich ein Anspruch des Mieters von gewerblich genutzten Räumen auf Anpassung der Miete wegen Störung der Geschäftsgrundlage gemäß § 313 Abs. 1 BGB in Betracht kommt.

BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels: „Es ist nur fair, dass die Kosten und Nachteile einer erzwungenen Schließung auf Mieter und Vermieter verteilt werden. Von dem Urteil können tausende Textil-, Schuh- und Lederwarengeschäfte profitieren, die vor allem in den Innenstädten oft hohe Mieten zahlen und sich längst nicht immer mit ihren Vermietern über eine Mietminderung während des Lockdowns einigen konnten.“

Der BTE begrüßt das heutige Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 12.01.2022, dass im Fall einer Geschäftsschließung, die aufgrund einer hoheitlichen Maßnahme zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie erfolgt, grundsätzlich ein Anspruch des Mieters von gewerblich genutzten Räumen auf Anpassung der Miete wegen Störung der Geschäftsgrundlage gemäß § 313 Abs. 1 BGB in Betracht kommt.

BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels: „Es ist nur fair, dass die Kosten und Nachteile einer erzwungenen Schließung auf Mieter und Vermieter verteilt werden. Von dem Urteil können tausende Textil-, Schuh- und Lederwarengeschäfte profitieren, die vor allem in den Innenstädten oft hohe Mieten zahlen und sich längst nicht immer mit ihren Vermietern über eine Mietminderung während des Lockdowns einigen konnten.“

Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

(c) CHIC
07.01.2022

CHIC Spring verschoben, neuer Termin im April

Die größte Modemesse Asiens, CHIC SPRING SHANGHAI, wird die für März geplante Veranstaltung auf den 14. bis 16. April 2022 verlegen. Die neuesten weltweiten Entwicklungen durch die neue Virusvariante Omikron hat die CHIC Veranstalter zu diesem Schritt veranlasst.

Mit dieser Verlegung berücksichtigen die Veranstalter auch die Interessen der internationalen Aussteller und Besucher. Neben verschiedenen internationalen Gemeinschaftsständen wird auch Deutschland mit einem GERMAN PAVILION vertreten sein. Mit höchsten Prioritäten arbeitet das Messe-Team an Neuerungen der Messe und wird nun das gesamte Marketing auf den neuen Termin fokussieren.

CHIC SPRING ist das Schaufenster für die neuesten Trendentwicklungen der Mode und bietet den Fachbesuchern eine konzentrierte Übersicht. CHIC SPRING als Fashion und Lifestyle-Messe zeigt in übersichtlichen Segmenten die Bereiche Womenswear, Menswear, Kidswear, Denim, Schuhe und Taschen, Accessoires, Designer und Streetwear im National Exhibition & Convention Center in Shanghai.

Die größte Modemesse Asiens, CHIC SPRING SHANGHAI, wird die für März geplante Veranstaltung auf den 14. bis 16. April 2022 verlegen. Die neuesten weltweiten Entwicklungen durch die neue Virusvariante Omikron hat die CHIC Veranstalter zu diesem Schritt veranlasst.

Mit dieser Verlegung berücksichtigen die Veranstalter auch die Interessen der internationalen Aussteller und Besucher. Neben verschiedenen internationalen Gemeinschaftsständen wird auch Deutschland mit einem GERMAN PAVILION vertreten sein. Mit höchsten Prioritäten arbeitet das Messe-Team an Neuerungen der Messe und wird nun das gesamte Marketing auf den neuen Termin fokussieren.

CHIC SPRING ist das Schaufenster für die neuesten Trendentwicklungen der Mode und bietet den Fachbesuchern eine konzentrierte Übersicht. CHIC SPRING als Fashion und Lifestyle-Messe zeigt in übersichtlichen Segmenten die Bereiche Womenswear, Menswear, Kidswear, Denim, Schuhe und Taschen, Accessoires, Designer und Streetwear im National Exhibition & Convention Center in Shanghai.

Die CHIC wird von Beijing Fashion Expo Co. Ltd. und China World Exhibitions organisiert, gesponsert von der China National Garment Association, dem China World Trade Center und dem SubCouncil of Textil Industry (CCPIT).

Quelle:

JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN

07.01.2022

New dates for Intertextile Shanghai Apparel Fabrics, Intertextile Shanghai Home Textiles and Yarn Expo

The Spring Editions of Intertextile Shanghai Apparel Fabrics, Intertextile Shanghai Home Textiles and Yarn Expo will now take place from 14 – 16 April 2022 instead of their original March date. They will continue to be held at the National Exhibition and Convention Center (Shanghai) alongside CHIC and PH Value.
 
“With the evolving situation of the pandemic globally, we have decided to hold our three spring fairs in mid-April,” Ms Wendy Wen, Senior General Manager of Messe Frankfurt (HK) Ltd explained. “At this stage, we are still processing how the Omicron variant affects the hosting of large-scale events, so this new date provides us and our stakeholders with extra time to plan accordingly so we can ensure the fairs take place in a safe environment.”
 
“We are hoping to continue the momentum that was generated at last year’s Autumn Editions where our many returning international exhibitors were well received, as well as to capture the opportunities in the domestic market with strong growth in production, revenue and profit recorded in the first three quarters of 2021.”

The Spring Editions of Intertextile Shanghai Apparel Fabrics, Intertextile Shanghai Home Textiles and Yarn Expo will now take place from 14 – 16 April 2022 instead of their original March date. They will continue to be held at the National Exhibition and Convention Center (Shanghai) alongside CHIC and PH Value.
 
“With the evolving situation of the pandemic globally, we have decided to hold our three spring fairs in mid-April,” Ms Wendy Wen, Senior General Manager of Messe Frankfurt (HK) Ltd explained. “At this stage, we are still processing how the Omicron variant affects the hosting of large-scale events, so this new date provides us and our stakeholders with extra time to plan accordingly so we can ensure the fairs take place in a safe environment.”
 
“We are hoping to continue the momentum that was generated at last year’s Autumn Editions where our many returning international exhibitors were well received, as well as to capture the opportunities in the domestic market with strong growth in production, revenue and profit recorded in the first three quarters of 2021.”

06.01.2022

Maison & Objet Paris postponed from January to March 2022

Since few days, most countries have been facing a new wave of Covid, reinforced by the rapid expansion of the Omicron variant. Impacted by this surge, many companies among the 1,700 companies that have confirmed they will attend M&O in January at the Parc des Expositions of Paris-Nord Villepinte, indicate that they don’t want their employees to take risks and are now alerting to the disruptions they are experiencing in their operations. The obligations of compliance with isolation rules, even when people are vaccinated, and the numerous work absences are in fact starting to seriously disrupt the functioning of their services, supply or production circuits.

Moreover, facing the peak of contamination, several countries are currently taking restrictive measures regarding international travel. Measures which are now delaying or discouraging visitors from confirming their attendance. In addition, the French government has announced, December 27th 2021 a 2.000 people gauge for major events, so probably fairs such as Maison&Objet Paris.

Since few days, most countries have been facing a new wave of Covid, reinforced by the rapid expansion of the Omicron variant. Impacted by this surge, many companies among the 1,700 companies that have confirmed they will attend M&O in January at the Parc des Expositions of Paris-Nord Villepinte, indicate that they don’t want their employees to take risks and are now alerting to the disruptions they are experiencing in their operations. The obligations of compliance with isolation rules, even when people are vaccinated, and the numerous work absences are in fact starting to seriously disrupt the functioning of their services, supply or production circuits.

Moreover, facing the peak of contamination, several countries are currently taking restrictive measures regarding international travel. Measures which are now delaying or discouraging visitors from confirming their attendance. In addition, the French government has announced, December 27th 2021 a 2.000 people gauge for major events, so probably fairs such as Maison&Objet Paris.

Under these circumstances, seeking to avoid a risky situation and committed to making all efforts to ensure an optimal return on investment for exhibitors, buyers and specifiers, the SAFI decides to postpone the next session of the Maison&Objet trade event from 24th to 28th March 2022. Period for which we hope to see an improvement in the situation.

Exhibitors who have already confirmed their registration and location may have the same location conditions, which will allow them to keep the same stand showcase. Likewise, visitors who have already ordered their badges for the January edition will of course have access to the show from March 24th to 28th, 2022.

With an opening scheduled for the day before, Maison&Objet In The City, an event organised on the sidelines of the Maison&Objet fair and offering a journey of discoveries in the heart of Parisian showrooms, will be held from 23 to 28 March 2022.

By postponing the fair until the end of Q1, SAFI wishes to bring together the best operational and healthy conditions to allow actors in the art of living, decoration, and design to be inspired, to accelerate their development and to forge new business relationships

In summary: the next editions of the Maison&Objet fairs will therefore be: March 24th - 28th, 2022 + September 8th - 12th, 2022

Weitere Informationen:
Maison & Objet Omikron
Quelle:

S2H Communication

06.01.2022

Messe Frankfurt sagt Konsumgütermessen im Januar und Februar 2022 ab

Angesichts der exponentiellen Verschlechterung der Pandemielage weltweit und damit einhergehenden verschärften Reise- und Kontaktregelungen werden die Konsumgütermessen Christmasworld, Paperworld und Creativeworld geplant für Januar 2022 und die Ambiente für Mitte Februar 2022 abgesagt. Die regional ausgerichtete Fachmesse Nordstil vom 15. bis 17. Januar 2022 in Hamburg findet zum jetzigen Zeitpunkt statt.

Die noch im Dezember erhoffte Entspannung der Pandemiesituation ist aktuell nicht mehr in Sicht. Vielmehr verschlechtert sich die Lage weltweit mit einer enormen, nicht vorhersehbaren Dynamik. Diese extreme Zuspitzung aufgrund der Verbreitung der Omikron-Variante in Europa und Deutschland macht es für die Messe Frankfurt als Veranstalterin der international ausgerichteten Leitmessen Christmasworld, Paperworld und Creativeworld sowie der Ambiente aktuell nicht möglich, deren Termine in Frankfurt Ende Januar sowie Mitte Februar 2022 zu halten.

Angesichts der exponentiellen Verschlechterung der Pandemielage weltweit und damit einhergehenden verschärften Reise- und Kontaktregelungen werden die Konsumgütermessen Christmasworld, Paperworld und Creativeworld geplant für Januar 2022 und die Ambiente für Mitte Februar 2022 abgesagt. Die regional ausgerichtete Fachmesse Nordstil vom 15. bis 17. Januar 2022 in Hamburg findet zum jetzigen Zeitpunkt statt.

Die noch im Dezember erhoffte Entspannung der Pandemiesituation ist aktuell nicht mehr in Sicht. Vielmehr verschlechtert sich die Lage weltweit mit einer enormen, nicht vorhersehbaren Dynamik. Diese extreme Zuspitzung aufgrund der Verbreitung der Omikron-Variante in Europa und Deutschland macht es für die Messe Frankfurt als Veranstalterin der international ausgerichteten Leitmessen Christmasworld, Paperworld und Creativeworld sowie der Ambiente aktuell nicht möglich, deren Termine in Frankfurt Ende Januar sowie Mitte Februar 2022 zu halten.

Die vier Veranstaltungen, bestehend aus der Christmasworld mit ihrem Fokus auf saisonale Dekoration und Festschmuck, der Paperworld und der Creativeworld mit ihren Produktangeboten rund um Papier, Bürobedarf, Schreibwaren sowie Hobby-, Bastel- und Künstlerbedarf und der Ambiente mit ihrem branchenübergreifenden Angebot an Produkten rund um den gedeckten Tisch, Küche und Hausrat, Einrichtungs- und Dekorationsaccessoires, Wohnkonzepte, Geschenkartikel und modische Accessoires  sind die anerkannten Leitmessen in ihren Branchen und eröffnen jeweils das Handelsjahr in ihren Segmenten.

Die in kürzester Zeit nun wieder weltweit exponentiell angestiegenen Infektionszahlen und die damit einhergehende Vielzahl an Entwicklungen und Beschlüssen, die außerhalb der Einflusssphäre des Veranstalters liegen, führen zu einer signifikanten Verschlechterung der Rahmenbedingungen und notwendigen Voraussetzungen für die Durchführung der vier Leitmessen als Großveranstaltungen von internationaler Relevanz Ende Januar bzw. Mitte Februar 2022. Zu diesen Entwicklungen zählt unter anderem die Einstufung Deutschlands als Hochrisikogebiet und die damit verknüpften Reisewarnungen und internationalen sowie interkontinentalen Reiserestriktionen unter anderem in Indien, Japan und den Vereinigten Staaten sowie entsprechende Quarantänepflichten. Ebenso ins Gewicht fallen die weiter stetig steigenden Infektionszahlen und der damit einhergehende eindringliche Appell, unter anderem des Robert-Koch-Instituts und des Expertenrats der Bundesregierung, weiterhin Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren und alle größeren Veranstaltungen abzusagen.

Derzeit bestehen zusätzlich international weitergehende Befürchtungen zur Nicht-Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur aufgrund der hochansteckenden Omikron-Variante. Auf diese Gesamtlage reagiert ein Großteil der ausstellenden und besuchenden Unternehmen der Christmasworld, Paperworld und Creativeworld sowie der Ambiente derzeit mit Reise- und Messebesuchsverboten aus Gründen der Fürsorgepflicht gegenüber ihren Mitarbeitenden zum Schutz vor gesundheitlichen Risiken. Die globale Reisebereitschaft sinkt im Moment deutlich.

Eine Verschiebung der Veranstaltung ist nicht geplant. Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt, erläutert: „Da die trendorientierten Orderzyklen der internationalen Konsumgüterbranche eine jährliche Veranstaltung zu Anfang des Jahres erfordern, würde eine Verschiebung in die zweite Jahreshälfte den Bedürfnissen der ausstellenden Unternehmen und Besuchern nicht gerecht werden.“  

Nordstil findet vom 15. bis 17. Januar 2022 in Hamburg statt
Im Sinne der beteiligten Branchen ist die Planung und Durchführung der Nordstil vom 15. bis 17. Januar 2022 davon nicht betroffen. Diese Messe findet aufgrund anderer Rahmenbedingungen für die lokale Durchführung in der Freien und Hansestadt Hamburg zum jetzigen Zeitpunkt statt. Im engen Austausch mit den betreffenden Behörden vor Ort und den Branchenpartnern wird die Lage jedoch kontinuierlich überprüft und bewertet.

Digitale Plattformen der Messe Frankfurt für den geschäftlichen Erfolg
Bereits seit 2019 bietet die Messe Frankfurt mit Nextrade, als erste Order- und Datenmanagementplattform der Home- und Living-Branche, und Conzoom Solutions, als Informationsplattform für die globale Konsumgüterbranche, aktive Hilfe zur Selbsthilfe für den Handel. „Ein zweites Jahr ohne entsprechende Order-, Inspirations- und Networking-Formate stellt den Handel weltweit vor erhebliche und partiell existenzbedrohende Herausforderungen“, erläutert Braun. „Mit unseren digitalen Angeboten unterstützen wir in dieser volatilen Situation gezielt unsere Partner in Industrie und Handel. Zudem setzen wir uns auch weiterhin mit ganzer Kraft und viel Optimismus für sichere und erfolgversprechende Messen ein. Denn die Begegnung im echten Leben ist durch nichts zu ersetzen.“

Informationen zur Planung der Frankfurter Konsumgütermessen für das Jahr 2023 werden Anfang Februar 2022 bekannt gegeben.

 

Weitere Informationen:
Konsumgütermesse Ambiente Ambiente
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

06.01.2022

BTE: Textilien/Bekleidung sind „notwendiger Bedarf“

Kurz vor Jahresende hatte die Klage eines Modehändlers dazu geführt, dass der Bayerische Verwaltungsgerichtshof die 2G-Beschränkung aufgehoben hat. Begründung: Die in der bayerischen Verordnung auftauchende Formulierung „Geschäfte, die der Deckung des täglichen Bedarfs dienen“, sei so zu verstehen, dass auch Bekleidungsgeschäfte unter die Ausnahme von der 2G-Regelung fallen, weil deren Bedeutung für die Allgemeinheit nicht hinter die von Schuhen, Büchern, Schnittblumen oder Gartengeräten zurücktrete und der Bedarf an Kleidung täglich eintreten könne.
 
Allerdings differieren die Verordnungen der einzelnen Bundesländer hinsichtlich der Begrifflichkeiten. Meist ist hier von „Grundbedarf“ oder „notwendigem Bedarf“ die Rede, so dass man für Klagen in anderen Bundesländern die bayerische Argumentation nicht einfach übernehmen kann.
 

Kurz vor Jahresende hatte die Klage eines Modehändlers dazu geführt, dass der Bayerische Verwaltungsgerichtshof die 2G-Beschränkung aufgehoben hat. Begründung: Die in der bayerischen Verordnung auftauchende Formulierung „Geschäfte, die der Deckung des täglichen Bedarfs dienen“, sei so zu verstehen, dass auch Bekleidungsgeschäfte unter die Ausnahme von der 2G-Regelung fallen, weil deren Bedeutung für die Allgemeinheit nicht hinter die von Schuhen, Büchern, Schnittblumen oder Gartengeräten zurücktrete und der Bedarf an Kleidung täglich eintreten könne.
 
Allerdings differieren die Verordnungen der einzelnen Bundesländer hinsichtlich der Begrifflichkeiten. Meist ist hier von „Grundbedarf“ oder „notwendigem Bedarf“ die Rede, so dass man für Klagen in anderen Bundesländern die bayerische Argumentation nicht einfach übernehmen kann.
 
Zur Unterstützung klagewilliger Unternehmen hat der BTE daher ein Argumentationspapier erstellt, das die Notwendigkeit regelmäßiger Käufe von Textilien und Bekleidung (inkl. Schuhen) verdeutlicht. Es zeigt auf, dass die Mehrzahl der jährlich fast 60 Mode- und Textilkäufe der Bundesbürger bedarfsgetrieben ist, weil die Artikel z.B. verschleißen oder nicht mehr passen. Es eignet sich ggf. auch zur Vorbereitung von Gesprächen mit dem eigenen Landtagsabgeordneten über die unakzeptable Ungleichbehandlung von Einzelhandelsbranchen.
 
Hinweis: Das Argumentationspapier ist auf www.bte.de (Startseite: Informationen für die Branche) abrufbar. Der BTE ist als Verband selbst nicht klageberechtigt.

Weitere Informationen:
2G Klage Stationärer Einzelhandel
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

(c) Bremer Baumwollbörse
04.01.2022

36. Internationale Baumwolltagung Bremen verschoben

  • Neuer Termin: 29. und 30. September 2022
  • Einbettung in Baumwollwoche zum 150. Jubiläum

Die 36. Internationale Baumwolltagung Bremen, ursprünglich geplant für den 30. und 31. März, wird auf den 29. und 30. September 2022 verschoben. Die anhaltenden Einschränkungen durch die weltweite Pandemie erfordern konsequente Entscheidungen und die Verlegung in einen nun optimalen Zeitraum.

‚Cotton Decoded‘ lautet das Motto der 36. Internationalen Baumwolltagung Bremen. Am 30. und 31. März 2022 sollte sie nach zwei herausfordernden pandemischen Jahren zu einem großen Wiedersehen für die Baumwollbranche werden. Nun hält die Covid-19-Lage die Welt weiterhin fest im Griff und die Planungssicherheit für internationale Veranstaltungen auch und gerade im Mischformat „vor Ort und per Livestream“ ist unzureichend.

Die Bremer Baumwollbörse und das Faserinstitut Bremen e.V. als Veranstalter der Internationalen Baumwolltagung mussten deshalb rechtzeitig Konsequenzen ziehen: Das Präsidium der Baumwollbörse und die Leitung des FIBRE e.V. verlegen die Internationale Baumwolltagung Bremen in den Spätsommer 2022.

  • Neuer Termin: 29. und 30. September 2022
  • Einbettung in Baumwollwoche zum 150. Jubiläum

Die 36. Internationale Baumwolltagung Bremen, ursprünglich geplant für den 30. und 31. März, wird auf den 29. und 30. September 2022 verschoben. Die anhaltenden Einschränkungen durch die weltweite Pandemie erfordern konsequente Entscheidungen und die Verlegung in einen nun optimalen Zeitraum.

‚Cotton Decoded‘ lautet das Motto der 36. Internationalen Baumwolltagung Bremen. Am 30. und 31. März 2022 sollte sie nach zwei herausfordernden pandemischen Jahren zu einem großen Wiedersehen für die Baumwollbranche werden. Nun hält die Covid-19-Lage die Welt weiterhin fest im Griff und die Planungssicherheit für internationale Veranstaltungen auch und gerade im Mischformat „vor Ort und per Livestream“ ist unzureichend.

Die Bremer Baumwollbörse und das Faserinstitut Bremen e.V. als Veranstalter der Internationalen Baumwolltagung mussten deshalb rechtzeitig Konsequenzen ziehen: Das Präsidium der Baumwollbörse und die Leitung des FIBRE e.V. verlegen die Internationale Baumwolltagung Bremen in den Spätsommer 2022.

„Die Bremer Baumwolltagung ist auch bei internationalen Teilnehmern und Sprechern beliebt. In der Regel sind Gäste aus über 40 Ländern präsent. Aufgrund von strengen Reiserestriktionen verbunden mit Quarantänepflichten und im Verantwortungsbewusstsein für Besucher und Mitarbeiter wuchs unsere Besorgnis, dass die optimale Durchführung der Tagung im März nicht möglich sein würde. Die Entscheidung zur Verschiebung war in Anbetracht der aktuellen Lage die Konsequenz daraus“, erklärt Stephanie Silber, Präsidentin der Bremer Baumwollbörse. Sie betont: „Zudem wird die Bremer Baumwollbörse damit dem Jubiläumsgedanken gerecht. Schließlich sollen im Jubiläumsjahr so viele Gäste wie möglich nach Bremen kommen, um gemeinsam zu tagen und zu feiern und das dürfte im September hoffentlich gelingen.“

Prof. Dr. Axel Hermann, Direktor des mitveranstaltenden Faserinstituts Bremen e.V., ergänzt: „Der neue Termin bietet Planungssicherheit für Organisatoren und Sprecher der Tagung. Zwar wird auch da eine Teilnahme per Videostream möglich sein, doch auch unsere hochkarätigen Referenten sollten nach Möglichkeit persönlich nach Bremen reisen. Im Livevortrag sollen die Vortragenden sich auch auf ein Publikum vor Ort freuen können.“

Jubiläumswoche
Die 36. Internationale Baumwolltagung wird nun vom 29. bis 30. September 2022 stattfinden. Die Teilnehmer können vor Ort teilnehmen aber auch eine Onlineteilnahme wird möglich sein. Die Veranstaltung sowie die zahlreichen Experten- und Verbandstreffen werden in eine von Themenvielfalt geprägte Baumwollwoche eingebettet. Nicht nur die Feierlichkeiten zum 150. Geburtstag der Bremer Baumwollbörse finden in dieser Woche statt, sondern auch die Vorstellung eines Jubiläumsbuches. Darüber hinaus steht die Eröffnung einer großen Baumwollausstellung im Übersee-Museum Bremen auf dem Programm. Geplant sind auch diverse Presseevents.

04.01.2022

49. INNATEX aufgrund von Corona-Lage um einen Monat verschoben

  • Internationale Fachmesse für Green Fashion findet im Februar statt

Die Winteredition der INNATEX findet nicht wie geplant im Januar statt, sondern verschiebt sich um einen Monat. Mit der Planänderung reagiert die veranstaltende MUVEO GmbH kurzfristig auf die jüngsten Prognosen des Corona-Expertenrats und die nach wie vor unvorhersehbare Entwicklung im Hinblick auf die Ausbreitung der Omikron-Variante im Januar. Einen neuen Termin werden die Veranstalter für Mitte oder Ende Februar anbieten. Derzeit stimmen sie sich mit den Aussteller:innen ab und rechnen mit einem Ergebnis in den nächsten Tagen.

„Wir führen konstant Gespräche mit unseren Austellerinnen und Ausstellern und wissen, die Green-Fashion-Community braucht eine Plattform für die Winter-Order,” sagt Alexander Hitzel, Projektleiter der INNATEX. „In Anbetracht dessen, dass andere Präsenzveranstaltungen in dieser Saison abgesagt wurden, sehen wir es erst recht als unsere Aufgabe, einen Treffpunkt für das Präsentieren, Order schreiben und Netzwerken zu ermöglichen – auch wenn die Bedingungen wieder einmal erschwert sind.“

  • Internationale Fachmesse für Green Fashion findet im Februar statt

Die Winteredition der INNATEX findet nicht wie geplant im Januar statt, sondern verschiebt sich um einen Monat. Mit der Planänderung reagiert die veranstaltende MUVEO GmbH kurzfristig auf die jüngsten Prognosen des Corona-Expertenrats und die nach wie vor unvorhersehbare Entwicklung im Hinblick auf die Ausbreitung der Omikron-Variante im Januar. Einen neuen Termin werden die Veranstalter für Mitte oder Ende Februar anbieten. Derzeit stimmen sie sich mit den Aussteller:innen ab und rechnen mit einem Ergebnis in den nächsten Tagen.

„Wir führen konstant Gespräche mit unseren Austellerinnen und Ausstellern und wissen, die Green-Fashion-Community braucht eine Plattform für die Winter-Order,” sagt Alexander Hitzel, Projektleiter der INNATEX. „In Anbetracht dessen, dass andere Präsenzveranstaltungen in dieser Saison abgesagt wurden, sehen wir es erst recht als unsere Aufgabe, einen Treffpunkt für das Präsentieren, Order schreiben und Netzwerken zu ermöglichen – auch wenn die Bedingungen wieder einmal erschwert sind.“

Wie der Veranstalter das ursprüngliche Konzept mit diversen Programmpunkten anpassen wird, sei noch nicht entschieden und wird an den dann geltenden Richtlinien ausgerichtet. „Wir stehen in dauerndem Kontakt mit den Behörden, müssen aber die Entwicklungen abwarten, bevor wir in die Ausgestaltung übergehen“, so Hitzel weiter.

Die MUVEO GmbH ist einer von wenigen Messeveranstaltern, die während der gesamten Pandemie eine halbjährliche Order-Plattform mit umfangreichem Hygienekonzept realisiert hatten. Hitzel bekräftigt, das werde auch diesmal gelingen.

Weitere Informationen:
INNATEX
Quelle:

UBERMUT GbR for Innatex

29.12.2021

MUNICH FABRIC START vom 25. - 27. Januar 2022 abgesagt

  • BLUEZONE & KEYHOUSE finden vom 3. - 4. Mai 2022 statt

Die letzten Wochen standen im Zeichen der Finalisierung der kommenden MUNICH FABRIC START und BLUEZONE: neue Vorkehrungen für eine sichere Veranstaltung wurden umgesetzt; die Veranstalter waren bereit, die mehr als 600 registrierten Anbieter aus 33 Ländern, darunter mehr als 90 internationale Denim Supplier zur BLUEZONE, in München willkommen zu heißten.

Gleichzeitig erschwerten die weiterhin sehr dynamische Lage, die immer größer werdenden Anforderungen an Veranstaltungen und die enorme Planungsunsicherheit die nächsten notwendigen Schritte. Mit den steigenden Infektionszahlen der Omikron-Variante in Europa – insbesondere in den Nachbarländern, die sich bereits im Lockdown befinden – wurde die Ausgangslage in vielerlei Hinsicht sehr komplex.

Nach ausführlicher Abwägung der Gesamtsituation mit einer vielerorts äußerst ernsten Lage sehen sich die Veranstalter daher veranlasst, die MUNICH FABRIC START vom 25. – 27. Januar 2022 abzusagen.

  • BLUEZONE & KEYHOUSE finden vom 3. - 4. Mai 2022 statt

Die letzten Wochen standen im Zeichen der Finalisierung der kommenden MUNICH FABRIC START und BLUEZONE: neue Vorkehrungen für eine sichere Veranstaltung wurden umgesetzt; die Veranstalter waren bereit, die mehr als 600 registrierten Anbieter aus 33 Ländern, darunter mehr als 90 internationale Denim Supplier zur BLUEZONE, in München willkommen zu heißten.

Gleichzeitig erschwerten die weiterhin sehr dynamische Lage, die immer größer werdenden Anforderungen an Veranstaltungen und die enorme Planungsunsicherheit die nächsten notwendigen Schritte. Mit den steigenden Infektionszahlen der Omikron-Variante in Europa – insbesondere in den Nachbarländern, die sich bereits im Lockdown befinden – wurde die Ausgangslage in vielerlei Hinsicht sehr komplex.

Nach ausführlicher Abwägung der Gesamtsituation mit einer vielerorts äußerst ernsten Lage sehen sich die Veranstalter daher veranlasst, die MUNICH FABRIC START vom 25. – 27. Januar 2022 abzusagen.

Für BLUEZONE und KEYHOUSE wird ein neues Konzept realisiert: vom 3. – 4. Mai 2022 finden beide Formate als reine Denim- und Innovations-Show auf dem Zenith Gelände in München statt.

Ausschlaggebend für diese gravierende Entscheidung waren verschiedene Szenarien, die in den kommenden Wochen eintreten könnten: ein erneuter Lockdown in Deutschland mit einem sehr kurzfristig ausgesprochenen Veranstaltungsverbot, weitere Einschränkungen für Veranstaltungen oder zusätzliche Reisebeschränkungen.

Mit der Verlegung der International Denim Trade Show BLUEZONE und des Innovation Hub KEYHOUSE auf den 3. und 4. Mai 2022 erhält der Terminkalender der Denim-Branche ein neues, Konzept und ein erweitertes Stand-Alone Messeformat. Zahlreiche Premium-Mills, CMT-Lösungs- und Veredelungsanbieter sowie zukunftsweisende Start-Ups haben sich bereits angemeldet, um ihre Neuheiten und futuristischen Innovationen in München zu präsentieren. Die Veranstalter wollen die kommenden Monate für die Planung der Blue Show mit Side Events auf dem Zenith Gelände nutzen und im Mai 2022 ein Wiedersehen mit der Branche feiern.

Weitere Informationen:
munich fabric start Omikron Coronakrise
Quelle:

munich fabric start

22.12.2021

Frankfurt Fashion Week Showcases finden statt

  • Frankfurt Fashion Week Tradeshow - Premieren vom 18. bis 20. Januar 2022 in Frankfurt werden verschoben, Showcases und City-Events finden statt
  • Aufgrund der weltweit wieder zunehmend angespannten Covid-19-Situation und im Lichte der gestrigen Beschlüsse von Bund & Ländern wird die Frankfurt Fashion Week (17. bis 21. Januar 2022) nur in Teilen physisch stattfinden können. Showcases, Vernissagen, Installationen und Ausstellungen können nach aktuellem Stand auf der Basis passgenauer 2G und 2G+ Konzepte weiterhin durchgeführt werden.
  • Konferenzen, Talks und Panels werden teilweise in reduzierter, hybrider Form realisiert. Die Fachbesucher*innenevents – Neonyt, Premium, Seek, The Ground und Val:ue – verschieben die physische Frankfurt-Premiere ihrer Veranstaltungen jedoch in den Juli 2022.
  • Frankfurt Fashion Week Tradeshow - Premieren vom 18. bis 20. Januar 2022 in Frankfurt werden verschoben, Showcases und City-Events finden statt
  • Aufgrund der weltweit wieder zunehmend angespannten Covid-19-Situation und im Lichte der gestrigen Beschlüsse von Bund & Ländern wird die Frankfurt Fashion Week (17. bis 21. Januar 2022) nur in Teilen physisch stattfinden können. Showcases, Vernissagen, Installationen und Ausstellungen können nach aktuellem Stand auf der Basis passgenauer 2G und 2G+ Konzepte weiterhin durchgeführt werden.
  • Konferenzen, Talks und Panels werden teilweise in reduzierter, hybrider Form realisiert. Die Fachbesucher*innenevents – Neonyt, Premium, Seek, The Ground und Val:ue – verschieben die physische Frankfurt-Premiere ihrer Veranstaltungen jedoch in den Juli 2022.

In Anbetracht der durch den Expertenrat der Bundesregierung prognostizierten Zuspitzung der Pandemielage, die die Omikron-Variante für Deutschland mit sich bringen könnte, ist es für die Messe Frankfurt als Veranstalterin der Messeformate Neonyt und Val:ue sowie für die Premium Group als Veranstalterin der Messen Premium und Seek, des Fashion-Festivals The Ground sowie der Fashiontech-Konferenz aktuell nicht möglich, die Planungen zur erstmaligen Durchführung der großen Mode-Fachbesucher*innenmessen in Frankfurt weiter voranzutreiben. Auf die Entwicklungen des aktuellen Pandemiegeschehens reagierte ein Großteil der auf den Messen ausstellenden und besuchenden Unternehmen bereits jetzt mit Reise- und Messebesuchsverboten aus Gründen der Fürsorgepflicht gegenüber ihren Mitarbeitenden sowie zum Schutz vor gesundheitlichen Risiken.

Trotzdem arbeiten die Organisator*innen der Frankfurt Fashion Week daran, ein ausgewähltes Programm mit persönlichen Begegnungsformaten im coronakonformen Rahmen vor Ort in Frankfurt zu ermöglichen, um der Branche die Gelegenheit zum Austausch wertvoller Impulse zu geben. „Wir spüren das ausgeprägte Bedürfnis der Branche nach persönlichen Begegnungen. Wir sind daher davon überzeugt, dass wir mit den Showcases, Events und Konferenzen, die wir im Januar anlässlich der Frankfurt Fashion Week in dem Umfang realisieren, wie er dann coronakonform möglich sein wird, ein positives Signal des Aufbruchs aus Frankfurt senden werden“, sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles und Textile Technologies der Messe Frankfurt.

Weitere Informationen zum detaillierten Programm der Showcases, Events und Konferenzen finden Sie bereits auf www.frankfurt.fashion und werden sukzessive bekanntgegeben.