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01.03.2024

Autoneum: Neue Business Unit für Nutzfahrzeuge

Autoneum hat eine neue Business Unit Commercial Vehicles gegründet, um das bestehende Lkw-Geschäft auszubauen und um den Umsatz und die Rentabilität in diesem Fahrzeugsegment im Rahmen der auf profitables Wachstum ausgerichteten Strategie der Gruppe zu steigern. Dabei wird sich die Business Unit zunächst auf das Nutzfahrzeuggeschäft in Europa und Südamerika konzentrieren, da diese beiden Regionen eine vergleichbare Kundenbasis aufweisen. Die Business Unit ist für die weltweite Entwicklung des Nutzfahrzeuggeschäfts verantwortlich, während die Finanzergebnisse innerhalb der Business Groups konsolidiert werden.

Autoneum hat eine neue Business Unit Commercial Vehicles gegründet, um das bestehende Lkw-Geschäft auszubauen und um den Umsatz und die Rentabilität in diesem Fahrzeugsegment im Rahmen der auf profitables Wachstum ausgerichteten Strategie der Gruppe zu steigern. Dabei wird sich die Business Unit zunächst auf das Nutzfahrzeuggeschäft in Europa und Südamerika konzentrieren, da diese beiden Regionen eine vergleichbare Kundenbasis aufweisen. Die Business Unit ist für die weltweite Entwicklung des Nutzfahrzeuggeschäfts verantwortlich, während die Finanzergebnisse innerhalb der Business Groups konsolidiert werden.

Die neue Business Unit konzentriert sich primär auf das Geschäft mit Komponenten für mittlere und schwere Lkw sowie landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge. Mit der Übernahme von Borgers Automotive im April letzten Jahres hat Autoneum sein Produkt- und Technologieportfolio für diese Segmente deutlich erweitert. In Kombination mit der globalen Präsenz und der diversifizierten Kundenstruktur des Unternehmens ergibt sich eine ideale Basis für zukünftiges profitables Wachstum. Autoneum betreibt bereits Werke zur Herstellung von Produkten für das Exterieur und Interieur von Nutzfahrzeugen in Belgien, Deutschland, Frankreich, Polen und Tschechien sowie in Brasilien. Mit der Schaffung einer eigenen Business Unit Commercial Vehicles will Autoneum die bestehenden Produktionskapazitäten nutzen, um das Geschäft global weiterzuentwickeln.

Wie das Produktportfolio für Leichtfahrzeuge eignen sich auch Autoneums multifunktionale, leichtgewichtige und nachhaltige Systeme und Komponenten für Nutzfahrzeuge aller Antriebsarten. Damit ist Autoneum gut aufgestellt für die erwartete Zunahme von Elektromodellen aufgrund strengerer Umweltauflagen.

Weitere Informationen:
Autoneum Automotive Fahrzeugakustik
Quelle:

Autoneum

01.03.2024

Odlo: Online-Business mit Plattform von SCAYLE

Die Sportbekleidungsmarke Odlo hat sich für die Enterprise-Commerce-Plattform von SCAYLE entschieden, um das eigene Online-Business zukunftsfähig aufzustellen. Der Start der neuen Online-Präsenz von Odlo ist Anfang 2025 geplant.

Durch die Migration zu SCAYLE erhält der in der Schweiz ansässige Hersteller von Funktionsbekleidung eine E-Commerce-Plattform, die für B2C-Marken und Einzelhändler optimiert ist. Der Funktionsumfang von SCAYLE, inklusive spezieller Omnichannel- und Internationalisierungsfunktionen, ermöglicht es dem Sportunternehmen, sein Digitalgeschäft über Shops, Kanäle und Länder hinweg zu steuern.

Die Sportbekleidungsmarke Odlo hat sich für die Enterprise-Commerce-Plattform von SCAYLE entschieden, um das eigene Online-Business zukunftsfähig aufzustellen. Der Start der neuen Online-Präsenz von Odlo ist Anfang 2025 geplant.

Durch die Migration zu SCAYLE erhält der in der Schweiz ansässige Hersteller von Funktionsbekleidung eine E-Commerce-Plattform, die für B2C-Marken und Einzelhändler optimiert ist. Der Funktionsumfang von SCAYLE, inklusive spezieller Omnichannel- und Internationalisierungsfunktionen, ermöglicht es dem Sportunternehmen, sein Digitalgeschäft über Shops, Kanäle und Länder hinweg zu steuern.

Quelle:

SCAYLE / Vaubel Medienberatung GmbH

Freudenberg: Vollsynthetische Nassvliesstoffe für Filtration (c) Freudenberg Performance Materials Holding GmbH
Vollsynthetische Nassvliesstoffe von Freudenberg als Träger für Umkehrosmose-Membranen
01.03.2024

Freudenberg: Vollsynthetische Nassvliesstoffe für Filtration

Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) stellt eine neue Produktlinie aus 100 Prozent synthetischen Nassvliesstoffen vor, die in Deutschland hergestellt werden. Die neuen Materialien können aus verschiedenen polymerbasierten Fasern gefertigt werden, darunter auch ultrafeine Mikrofasern, und kommen in Filtrationsanwendungen, sowie in anderen industriellen Anwendungen zum Einsatz.

Kunden im Bereich der Filtration können die neuen vollsynthetischen Nassvliesstoffe von Freudenberg in der Flüssigkeitsfiltration, sowie in der Luftfiltration einsetzen. Anwendungsbeispiele sind Trägermaterialien für Umkehrosmose, Nanofasern und PTFE-Membranen, sowie Medien für die Ölfiltration. Weitere Anwendungsmöglichkeiten finden sich im Baugewerbe oder in der Verbundwerkstoffindustrie.
Für den Einsatz in Filtrationsanwendungen sind die neuen vollsynthetischen Nassvliesstoffe unter der Marke Filtura® erhältlich.

Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) stellt eine neue Produktlinie aus 100 Prozent synthetischen Nassvliesstoffen vor, die in Deutschland hergestellt werden. Die neuen Materialien können aus verschiedenen polymerbasierten Fasern gefertigt werden, darunter auch ultrafeine Mikrofasern, und kommen in Filtrationsanwendungen, sowie in anderen industriellen Anwendungen zum Einsatz.

Kunden im Bereich der Filtration können die neuen vollsynthetischen Nassvliesstoffe von Freudenberg in der Flüssigkeitsfiltration, sowie in der Luftfiltration einsetzen. Anwendungsbeispiele sind Trägermaterialien für Umkehrosmose, Nanofasern und PTFE-Membranen, sowie Medien für die Ölfiltration. Weitere Anwendungsmöglichkeiten finden sich im Baugewerbe oder in der Verbundwerkstoffindustrie.
Für den Einsatz in Filtrationsanwendungen sind die neuen vollsynthetischen Nassvliesstoffe unter der Marke Filtura® erhältlich.

Vielseitige und flexible Herstellung
Die vollsynthetischen Nassvliesstoffe von Freudenberg können aus Polyester, Polyolefin, Polyamid und Polyvinylalkohol (PVA) hergestellt werden. Es kommen Kurzschnittfasern mit einer Faserlänge von bis zu 12 Millimetern und Mikrofasern mit einer Feinheit von bis zu 0,04 dtex zum Einsatz. Hinsichtlich des Gewichts reicht die Produktpalette von 8g/m² bis 250g/m². Freudenberg besitzt auf seiner Produktionsanlage die Fähigkeit zur thermischen & chemischen Vliesverfestigung. Die Materialien zeichnen sich durch eine hohe Gleichmäßigkeit in Gewicht und Dicke, sowie durch eine definierte Porengröße und hohe Porosität aus.

Nassvliese für unterschiedliche Anwendungen
Neben dem vollsynthetischen Sortiment verarbeitet Freudenberg zudem Glasfasern, Viskose und Zellulose. Allgemeine Anwendungen von Feudenberg Nassvliesstoffen sind: Oberflächenveredelungsvliese für glasfaserverstärkte Kunststoffe, kompostierbare Trockenmittelbeutel, Batterieseparatoren, Akustik, Hitzeschilde und Stickvliese für die Bekleidungsindustrie.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding GmbH

28.02.2024

Führungswechsel bei ERWO Holding und Hoftex Group AG

Die ERWO Holding, Obergesellschaft der Südwolle Group, sowie die Hoftex Group AG, eine mittelständisch strukturierte Gruppe von Unternehmen der Textilindustrie, haben die Berufung von Manuela Spörl (51) zur neuen CEO mit Wirkung vom 1. März 2024 bekanntgegeben. Sie folgt in dieser Funktion auf Klaus Steger, der, wie bereits im vergangenen Jahr angekündigt, planmäßig aus dem Vorstand beider Unternehmen ausscheidet. Zeitgleich mit dem Führungswechsel an der Spitze beider Unternehmen übernimmt Daniel Köster (44) das Amt des CFO von Manuela Spörl. Der Vorstand von ERWO Holding und Hoftex Group besteht mit Manuela Spörl und Daniel Köster künftig aus zwei Personen.

Die studierte Diplom-Betriebswirtin Manuela Spörl ist bereits seit dem Jahr 2000 für die Hoftex Group tätig. Ihre berufliche Laufbahn begann sie im Bereich Konzern-Controlling, 2012 wurde sie zur Referentin des Vorstandes ernannt. 2015 wurde ihr Prokura erteilt, es folgten schließlich die Schritte zur CFO der Hoftex Group 2020 und zur CFO der ERWO-Gruppe 2022.

Die ERWO Holding, Obergesellschaft der Südwolle Group, sowie die Hoftex Group AG, eine mittelständisch strukturierte Gruppe von Unternehmen der Textilindustrie, haben die Berufung von Manuela Spörl (51) zur neuen CEO mit Wirkung vom 1. März 2024 bekanntgegeben. Sie folgt in dieser Funktion auf Klaus Steger, der, wie bereits im vergangenen Jahr angekündigt, planmäßig aus dem Vorstand beider Unternehmen ausscheidet. Zeitgleich mit dem Führungswechsel an der Spitze beider Unternehmen übernimmt Daniel Köster (44) das Amt des CFO von Manuela Spörl. Der Vorstand von ERWO Holding und Hoftex Group besteht mit Manuela Spörl und Daniel Köster künftig aus zwei Personen.

Die studierte Diplom-Betriebswirtin Manuela Spörl ist bereits seit dem Jahr 2000 für die Hoftex Group tätig. Ihre berufliche Laufbahn begann sie im Bereich Konzern-Controlling, 2012 wurde sie zur Referentin des Vorstandes ernannt. 2015 wurde ihr Prokura erteilt, es folgten schließlich die Schritte zur CFO der Hoftex Group 2020 und zur CFO der ERWO-Gruppe 2022.

Der Finanzexperte und studierte Diplom-Kaufmann Daniel Köster wurde bereits im vergangenen November in den Vorstand von ERWO Holding und Hoftex Group berufen. Köster verfügt über langjährige Erfahrung in Finance, Accounting, Treasury, Steuern und Controlling und fungierte zuletzt seit Ende 2019 als Group CFO beim niedersächsischen Familienunternehmen Stiebel Eltron, wo er in dieser Funktion auch Mitglied der Geschäftsleitung war.

Künftig wird sich Klaus Steger verstärkt um seine Aufgaben innerhalb der International Wool Textile Organisation (IWTO) kümmern, zu deren Präsidenten er im Mai 2023 gewählt wurde. Seine Amtszeit in diesem Verband geht bis 2026.

Quelle:

Charles Barker Corporate Communications GmbH

Grafik CHT Germany GmbH
28.02.2024

PERFORMANCE DAYS: CHT zeigt nachhaltige Textiltechnologien

Auf der am 20. und 21. März 2024 stattfindenden PERFORMANCE DAYS Functional Fabric Fair in München wird die CHT ihre neuesten nachhaltigen Textiltechnologien mit dem Schwerpunkt Färbe- und Effektchemikalien vorstellen.

Mit solchen Produkten werden Textilien mit speziellen Funktionen wie Wasserabweisung, Atmungsaktivität und effizientem Feuchtigkeitstransport ausgerüstet. Während des Färbe- und Veredelungsprozesses können erhebliche Mengen an Wasser und Energie eingespart werden, was zu einer geringeren CO2-Bilanz führt.

Die CHT präsentiert neben den Effektchemikalien ihre Färbeprodukte, dabei liegt der Schwerpunkt auf der Verwendung von biobasierten, biologisch abbaubaren und recycelten Materialien, um die Kreislaufwirtschaft zu unterstützen.

Auf der am 20. und 21. März 2024 stattfindenden PERFORMANCE DAYS Functional Fabric Fair in München wird die CHT ihre neuesten nachhaltigen Textiltechnologien mit dem Schwerpunkt Färbe- und Effektchemikalien vorstellen.

Mit solchen Produkten werden Textilien mit speziellen Funktionen wie Wasserabweisung, Atmungsaktivität und effizientem Feuchtigkeitstransport ausgerüstet. Während des Färbe- und Veredelungsprozesses können erhebliche Mengen an Wasser und Energie eingespart werden, was zu einer geringeren CO2-Bilanz führt.

Die CHT präsentiert neben den Effektchemikalien ihre Färbeprodukte, dabei liegt der Schwerpunkt auf der Verwendung von biobasierten, biologisch abbaubaren und recycelten Materialien, um die Kreislaufwirtschaft zu unterstützen.

Quelle:

CHT Germany GmbH

KARL MAYER GROUP: Mit Naturfaser-Composites und Formgestricke auf JEC World 2024 (c) FUSE GmbH
26.02.2024

KARL MAYER GROUP: Mit Naturfaser-Composites und Formgestricke auf JEC World 2024

Zur diesjährigen JEC World 2024 vom 5. bis 7. März wird sich die KARL MAYER GROUP mit KARL MAYER Technische Textilien und seinem Geschäftsbereich STOLL präsentieren.

Ein Schwerpunkt der Ausstellung sind Gelege und Tapes aus biobasierten Garnmaterialien für die Verstärkung von Composite.

„Während unser Geschäft mit Multiaxial- und Spreiztechnologie für die Verarbeitung konventioneller Technischer Fasern wie Carbon oder Glas kontinuierlich gut läuft, sehen wir ein steigendes Interesse in der Verarbeitung von Naturfasern zu Composites. Daher haben wir zur kommenden JEC World ein neues Produkt im Messegepäck: einen Alpinski, bei dem u.a. Hanffasergelege eingesetzt wurden“, verrät Hagen Lotzmann, Verkaufsleiter von KARL MAYER Technische Textilien.

Das Wintersportgerät ist das Ergebnis eines geförderten Projektes. Die Hanftapes hierfür wurden von der FUSE GmbH geliefert, auf der Multiaxialwirkmaschine COP MAX 5 im Technikum von KARL MAYER Technische Textilien wurden sie zu Gelegen verarbeitet.

Zur diesjährigen JEC World 2024 vom 5. bis 7. März wird sich die KARL MAYER GROUP mit KARL MAYER Technische Textilien und seinem Geschäftsbereich STOLL präsentieren.

Ein Schwerpunkt der Ausstellung sind Gelege und Tapes aus biobasierten Garnmaterialien für die Verstärkung von Composite.

„Während unser Geschäft mit Multiaxial- und Spreiztechnologie für die Verarbeitung konventioneller Technischer Fasern wie Carbon oder Glas kontinuierlich gut läuft, sehen wir ein steigendes Interesse in der Verarbeitung von Naturfasern zu Composites. Daher haben wir zur kommenden JEC World ein neues Produkt im Messegepäck: einen Alpinski, bei dem u.a. Hanffasergelege eingesetzt wurden“, verrät Hagen Lotzmann, Verkaufsleiter von KARL MAYER Technische Textilien.

Das Wintersportgerät ist das Ergebnis eines geförderten Projektes. Die Hanftapes hierfür wurden von der FUSE GmbH geliefert, auf der Multiaxialwirkmaschine COP MAX 5 im Technikum von KARL MAYER Technische Textilien wurden sie zu Gelegen verarbeitet.

Schwerpunkt des Geschäftsbereichs STOLL sind thermoplastische Werkstoffe. Gezeigt werden mehrere formgestrickte Musterteile mit textiler Außenseite und ausgehärteter Innenseite. Die Doubleface-Waren können aus verschiedenen Garnarten hergestellt werden und müssen beispielsweise für den Einsatz als Seitentürpanel oder Gehäuseschalen nicht hinterspritzt werden. Zudem wird durch die Ready-to-use-Machart Abfall und Garnmaterial gespart.

Quelle:

KARL MAYER GROUP

26.02.2024

SGL Carbon: Prüfung aller Optionen für den Geschäftsbereich Carbon Fibers

Die SGL Carbon prüft derzeit verschiedene strategische Optionen für den Geschäftsbereich Carbon Fibers (CF). Diese umfassen auch einen möglichen Teil- oder vollständigen Verkauf des Geschäftsbereichs. In einem ersten Schritt sollen zeitnah potenzielle Interessenten über die Rahmendaten des Geschäftsbereichs informiert und grundsätzliches Erwerbsinteresse ermittelt werden. Bei ausreichendem Interesse soll in einem zweiten Schritt ein strukturierter Transaktionsprozess durchgeführt werden. Insgesamt steht damit ein Umsatzanteil in Höhe von rund 179,6 Mio. € nach neun Monaten in 2023 (9M 2022: 269,0 Mio. €) auf dem Prüfstand. Der CF-Umsatzanteil entsprach nach neun Monaten in 2023 21,9 % des Konzernumsatzes der SGL Carbon (9M 2022: 31,5 %). Das bereinigte EBITDA des Geschäftsbereichs ohne Ergebnis aus Joint Ventures betrug nach neun Monaten in 2023 minus 10,9 Mio. € (9M 2022: 27,9 Mio. €). Trotz des operativen Verlustes der CF nach neun Monaten in 2023 hält die SGL Carbon an ihrer Prognose für das Geschäftsjahr 2023 fest. Dies zeigt die positive Entwicklung der drei anderen Geschäftsbereiche und die Widerstandsfähigkeit des SGL Carbon-Geschäftsmodells.

Die SGL Carbon prüft derzeit verschiedene strategische Optionen für den Geschäftsbereich Carbon Fibers (CF). Diese umfassen auch einen möglichen Teil- oder vollständigen Verkauf des Geschäftsbereichs. In einem ersten Schritt sollen zeitnah potenzielle Interessenten über die Rahmendaten des Geschäftsbereichs informiert und grundsätzliches Erwerbsinteresse ermittelt werden. Bei ausreichendem Interesse soll in einem zweiten Schritt ein strukturierter Transaktionsprozess durchgeführt werden. Insgesamt steht damit ein Umsatzanteil in Höhe von rund 179,6 Mio. € nach neun Monaten in 2023 (9M 2022: 269,0 Mio. €) auf dem Prüfstand. Der CF-Umsatzanteil entsprach nach neun Monaten in 2023 21,9 % des Konzernumsatzes der SGL Carbon (9M 2022: 31,5 %). Das bereinigte EBITDA des Geschäftsbereichs ohne Ergebnis aus Joint Ventures betrug nach neun Monaten in 2023 minus 10,9 Mio. € (9M 2022: 27,9 Mio. €). Trotz des operativen Verlustes der CF nach neun Monaten in 2023 hält die SGL Carbon an ihrer Prognose für das Geschäftsjahr 2023 fest. Dies zeigt die positive Entwicklung der drei anderen Geschäftsbereiche und die Widerstandsfähigkeit des SGL Carbon-Geschäftsmodells.

Carbon Fibers produziert an sieben Standorten in Europa und Nordamerika insbesondere Textile-, Acryl- und Carbonfasern bis hin zu Verbundwerkstoffen. Nach dem temporären Einbruch der Nachfrage nach Carbonfasern aus dem wichtigen Windindustriemarkt waren Umsatz und Ergebnis des Geschäftsbereichs im Laufe des Geschäftsjahres 2023 deutlich eingebrochen. Aufgrund der Bedeutung der Windindustrie für den europäischen Green Deal sind SGL Carbon sowie auch viele Experten davon ausgegangen, dass sich die Windindustrie schnell erholt. Dies ist derzeit leider nicht der Fall. Selbst bei einem Anziehen der Nachfrage geht die Gesellschaft davon aus, dass Carbon Fibers zusätzliche Ressourcen benötigt, um im internationalen Marktumfeld wettbewerbsfähig zu bleiben und Marktchancen bestmöglich zu heben. Vor diesem Hintergrund prüft die SGL Carbon alle Möglichkeiten, um eine positive Weiterentwicklung des Bereichs Carbon Fibers zu unterstützen.

Weitere Informationen:
SGL Carbon carbon fibers
Quelle:

SGL Carbon SE 

Eigenenergieerzeugung durch Solarpanel Foto Karl Mayer Group
Eigenenergieerzeugung durch Solarpanel
23.02.2024

Karl Mayer Group: Eigenenergieerzeugung durch Solarpanel

Die Karl Mayer Group verringert ihren ökologischen Fußabdruck bei der Energienutzung: Am Hauptsitz in Obertshausen wurde die bisher größte Photovoltaikanlage der Unternehmensgruppe installiert.

Nach der Errichtung einer stabilen Unterkonstruktion wurden am 16. Februar 2024 die ersten Photovoltaikelemente auf dem Dach der Montagehalle in Obertshausen verlegt. Danach wird Schritt für Schritt die Umrüstung weiterer Dächer folgen. Bis Mitte des Jahres sollen rund 6.000 Module auf einer Fläche von ca. 12.000 m² installiert und über 60.000 m Kabel verlegt sein.

„Mit einer Gesamtleistung von 2,4 MWp werden wir über 35 % des Gesamtstromverbrauchs am Standort selbst erzeugen können,“ so Michael Sustelo, Leiter Gebäudemanagement der KARL MAYER GROUP.

Die Karl Mayer Group verringert ihren ökologischen Fußabdruck bei der Energienutzung: Am Hauptsitz in Obertshausen wurde die bisher größte Photovoltaikanlage der Unternehmensgruppe installiert.

Nach der Errichtung einer stabilen Unterkonstruktion wurden am 16. Februar 2024 die ersten Photovoltaikelemente auf dem Dach der Montagehalle in Obertshausen verlegt. Danach wird Schritt für Schritt die Umrüstung weiterer Dächer folgen. Bis Mitte des Jahres sollen rund 6.000 Module auf einer Fläche von ca. 12.000 m² installiert und über 60.000 m Kabel verlegt sein.

„Mit einer Gesamtleistung von 2,4 MWp werden wir über 35 % des Gesamtstromverbrauchs am Standort selbst erzeugen können,“ so Michael Sustelo, Leiter Gebäudemanagement der KARL MAYER GROUP.

Weitere Informationen:
Solarenergie Photovoltaik Karl Mayer
Quelle:

Karl Mayer Group

21.02.2024

Mimaki Europe als UV Excellence Partner auf der FESPA

Mimaki Europe wird auf der FESPA Global Print Expo 2024 (19. bis 22. März 2024) seine neuesten Produkte im Bereich der UV-Drucktechnologie vorstellen. Als offizieller UV Excellence Partner der FESPA wird Mimaki einige seiner UV-Lösungen in der Mitte seines Standes und in seinem eigenen Experience Centre präsentieren.

Während der täglichen Führungen durch das Mimaki Experience Centre haben die Besucher die Gelegenheit, das Mimaki-Portfolio – Sign & Graphics, Textile & Apparel, 3D-Druck - zu erkunden. Die Tour wird auch Vorführungen von zwei neuen, noch nicht auf dem Markt befindlichen Produkten für den Sign & Graphics Bereich beinhalten.

Mimaki Europe wird auf der FESPA Global Print Expo 2024 (19. bis 22. März 2024) seine neuesten Produkte im Bereich der UV-Drucktechnologie vorstellen. Als offizieller UV Excellence Partner der FESPA wird Mimaki einige seiner UV-Lösungen in der Mitte seines Standes und in seinem eigenen Experience Centre präsentieren.

Während der täglichen Führungen durch das Mimaki Experience Centre haben die Besucher die Gelegenheit, das Mimaki-Portfolio – Sign & Graphics, Textile & Apparel, 3D-Druck - zu erkunden. Die Tour wird auch Vorführungen von zwei neuen, noch nicht auf dem Markt befindlichen Produkten für den Sign & Graphics Bereich beinhalten.

In der „Sustainability Corner“ des Mimaki-Standes wird ein innovatives, industrielles Textildrucksystem vorgestellt, welches die Zukunftsvision von Mimaki widerspiegelt. Mimakis FESPA-Angebot mit UV-Technologie besteht aus dem kürzlich eingeführten UJV100-160Plus und UCJV330-160. Der UJV100-160Plus zeichnet sich durch einen niedrigen Stromverbrauch aus und bietet zusätzliche Funktionen zur Steigerung der Kundenrentabilität. Der integrierte Drucker/Schneideplotter UCJV330-160 ist eine neue Ergänzung des Produktportfolios der 330er-Serie von Mimaki und bietet Hochgeschwindigkeits- und Qualitätsdruck für verschiedene Anwendungen.

Nachdem Mimaki letztes Jahr in den DTF-Markt eingestiegen ist, wird das neueste Produkt des Unternehmens, der TxF300-75, zum ersten Mal auf einer EMEA-weiten Messe vorgestellt

Weitere Informationen:
Mimaki Mimaki Europe Fespa Textildrucker
Quelle:

Mimaki

21.02.2024

Epson auf CDP A-Liste für Umgang mit Klimawandel und Wassersicherheit

Epson erhält von der internationalen Organisation CDP in zwei Kategorien, Klimawandel und Wassersicherheit, ein A-Rating. Das CDP ist eine unabhängige, gemeinnützige Organisation, die ein weltweites System zur Offenlegung von Umweltdaten betreibt. Jedes Jahr fordert es Unternehmen auf, ihre Risiken und Chancen in Bezug auf Klimawandel, Wassersicherheit und Entwaldung zu messen und zu managen. Das Ranking dient Investoren, Unternehmen oder politischen Entscheidungsträgern dazu, Umweltmaßnahmen von Unternehmen zu beurteilen und Investitionsentscheidungen zu treffen.

Yoshiro Nagafusa, Präsident von Epson Europe, sagt: Die Auszeichnung mit CDP 'A' in zwei Kategorien - Klimawandel und Wassersicherheit - ist eine wichtige Botschaft an unsere Kunden, Geschäftspartner und Investoren. Es zeigt, wie sehr sich Epson dem langfristigen Ziel verschrieben hat, CO2-negativ zu wirtschaften. Das jüngste CDP-A-Rating ist ein weiterer Beweis dafür, dass wir es ernst meinen mit der Bekämpfung des Klimawandels und der Vorbereitung unseres Unternehmens auf die Zukunft."

Epson erhält von der internationalen Organisation CDP in zwei Kategorien, Klimawandel und Wassersicherheit, ein A-Rating. Das CDP ist eine unabhängige, gemeinnützige Organisation, die ein weltweites System zur Offenlegung von Umweltdaten betreibt. Jedes Jahr fordert es Unternehmen auf, ihre Risiken und Chancen in Bezug auf Klimawandel, Wassersicherheit und Entwaldung zu messen und zu managen. Das Ranking dient Investoren, Unternehmen oder politischen Entscheidungsträgern dazu, Umweltmaßnahmen von Unternehmen zu beurteilen und Investitionsentscheidungen zu treffen.

Yoshiro Nagafusa, Präsident von Epson Europe, sagt: Die Auszeichnung mit CDP 'A' in zwei Kategorien - Klimawandel und Wassersicherheit - ist eine wichtige Botschaft an unsere Kunden, Geschäftspartner und Investoren. Es zeigt, wie sehr sich Epson dem langfristigen Ziel verschrieben hat, CO2-negativ zu wirtschaften. Das jüngste CDP-A-Rating ist ein weiterer Beweis dafür, dass wir es ernst meinen mit der Bekämpfung des Klimawandels und der Vorbereitung unseres Unternehmens auf die Zukunft."

Zu den jüngsten Initiativen von Epson gehören die Umsetzung und der Abschluss eines Programms zur Umstellung auf 100 % erneuerbaren Strom an allen Standorten der Epson-Gruppe weltweit.

Weitere Informationen:
Epson CDP Klimawandel Nachhaltigkeit
Quelle:

Epson Deutschland GmbH

21.02.2024

2nd Hand-Ankauftag bei Globetrotter

Ankauf statt Verkauf: Zum Saisonwechsel gibt Globetrotter gebrauchter Ware eine zweite Chance – von Hardware über Bekleidung nehmen alle 22 Erlebnis- und Citystores in Deutschland am 1. und 2. März ausgediente Outdoorausrüstung an. Im Gegenzug erhalten Kund:innen einen Gutschein in Höhe des Warenwertes und die Gewinnchance auf einen von drei 500 Euro-Gutscheinen.

Der Hamburger Outdoor-Ausrüster will zum Saisonstart auf nachhaltigen Konsum statt auf Neukauf setzen: Im Durchschnitt spart gebrauchtes Outdoor-Equipment rund 80 Prozent an Treibhausgasen im Vergleich zu einem neuen Produkt ein, wie das Unternehmen in einer gemeinsamen Studie mit myclimate ermittelte.
„Das nachhaltigste Produkt ist eines, das man schon hat. Deswegen sind Services wie Reparaturwerkstätten, Ausrüstungsverleih und 2nd Hand das Herzstück unseres Geschäftsmodells,“ so Matthias Schwarte, Head of Marketing bei Globetrotter.

Ankauf statt Verkauf: Zum Saisonwechsel gibt Globetrotter gebrauchter Ware eine zweite Chance – von Hardware über Bekleidung nehmen alle 22 Erlebnis- und Citystores in Deutschland am 1. und 2. März ausgediente Outdoorausrüstung an. Im Gegenzug erhalten Kund:innen einen Gutschein in Höhe des Warenwertes und die Gewinnchance auf einen von drei 500 Euro-Gutscheinen.

Der Hamburger Outdoor-Ausrüster will zum Saisonstart auf nachhaltigen Konsum statt auf Neukauf setzen: Im Durchschnitt spart gebrauchtes Outdoor-Equipment rund 80 Prozent an Treibhausgasen im Vergleich zu einem neuen Produkt ein, wie das Unternehmen in einer gemeinsamen Studie mit myclimate ermittelte.
„Das nachhaltigste Produkt ist eines, das man schon hat. Deswegen sind Services wie Reparaturwerkstätten, Ausrüstungsverleih und 2nd Hand das Herzstück unseres Geschäftsmodells,“ so Matthias Schwarte, Head of Marketing bei Globetrotter.

In allen Filialen kauft Globetrotter auch abseits des Aktionstages gut erhaltene Markenausrüstung von seinen Kund:innen an. Vor Ort wird die Ausrüstung von Expert:innen geprüft und der Kundin oder dem Kunden ein Angebot unterbreitet, das in Form eines Globetrotter-Gutscheins ausgezahlt wird.

Bereits seit 2021 kauft und verkauft der Anbieter gebrauchte Markenausrüstung, seit 2022 ist dies auch online unter secondhand.globetrotter.de verfügbar. Auf gebrauchte Ausrüstung gewährt der Outdoor-Händler zusätzlich eine Gewährleistung von einem Jahr.

Weitere Informationen:
Secondhand Globetrotter
Quelle:

Globetrotter Ausrüstung GmbH

Heinrich GLAESER: Begrünter Altkleidersammelcontainer im Finale des Wettbewerbs „Die Lieferkette lebt“ (c) Heinrich GLAESER Nachf. GmbH
Der begrünte Altkleidersammelcontainer „Greenbox“ von Heinrich GLAESER
19.02.2024

Heinrich GLAESER: Begrünter Altkleidersammelcontainer im Finale des Wettbewerbs „Die Lieferkette lebt“

Heinrich GLAESER ist seit Gründung im Jahr 1888 auf Textilrecycling und Textilverwertung spezialisiert. Mit dem Ziel, Ressourcen zu schonen und Wertstoffkreisläufe zu schaffen, sammelt das Unternehmen Alttextilien und führt sie dem Upcycling zu. Mit der Idee, seine Altkleidercontainer für mehr Biodiversität zu begrünen, hat es das Unternehmen ins Finale des vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMVU) geförderten Unternehmenswettbewerbs „Die Lieferkette lebt“ geschafft.

Mit dem Wettbewerb „Die Lieferkette lebt“ werden alljährlich Unternehmenskonzepte und -aktivitäten entlang der Lieferkette zur Erhaltung der biologischen Vielfalt ausgezeichnet. Heinrich GLAESER hat sich im Herbst 2023 erstmals für den BMVU geförderten Preis beworben und schaffte es unter die Top 10. Die Jury nominierte die in das textile Kreislaufkonzept des Unternehmens eingebundenen „Greenbox“ unter die innovativsten Ideen. Die Greenbox ist ein Altkleidersammelcontainer, dessen Dachfläche begrünt ist. Diese blüht fast das ganze Jahr und bietet Insekten wie Bienen in städtischen Asphaltwüsten eine Anlaufstelle für die Nahrungsaufnahme.

Heinrich GLAESER ist seit Gründung im Jahr 1888 auf Textilrecycling und Textilverwertung spezialisiert. Mit dem Ziel, Ressourcen zu schonen und Wertstoffkreisläufe zu schaffen, sammelt das Unternehmen Alttextilien und führt sie dem Upcycling zu. Mit der Idee, seine Altkleidercontainer für mehr Biodiversität zu begrünen, hat es das Unternehmen ins Finale des vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMVU) geförderten Unternehmenswettbewerbs „Die Lieferkette lebt“ geschafft.

Mit dem Wettbewerb „Die Lieferkette lebt“ werden alljährlich Unternehmenskonzepte und -aktivitäten entlang der Lieferkette zur Erhaltung der biologischen Vielfalt ausgezeichnet. Heinrich GLAESER hat sich im Herbst 2023 erstmals für den BMVU geförderten Preis beworben und schaffte es unter die Top 10. Die Jury nominierte die in das textile Kreislaufkonzept des Unternehmens eingebundenen „Greenbox“ unter die innovativsten Ideen. Die Greenbox ist ein Altkleidersammelcontainer, dessen Dachfläche begrünt ist. Diese blüht fast das ganze Jahr und bietet Insekten wie Bienen in städtischen Asphaltwüsten eine Anlaufstelle für die Nahrungsaufnahme.

„Seit unserer Unternehmensgründung im Jahr 1888 beschäftigen wir uns mit der Kreislaufführung von Textilien. Die Anfänge gehen auf das Einsammeln von Produktionsabfällen aus der schwäbischen Textilindustrie und die Wiederaufbereitung zu hochwertigen Fasern zurück. Im Lauf der Zeit wurde das Geschäft um das Einsammeln von Altkleidern in unseren eigenen Sammelcontainern und um vielseitige Wertkreisläufe erweitert. Mit der Entwicklung unserer Geotextilien für Begrünung, Erosions- und Pflanzenschutz aus dem GLAESERgreen-Portfolio wurde die Idee geboren, beide Konzepte miteinander zu verbinden. So entstand die „greenbox“, unser begrünter Altkleidersammelbehälter“, erklärt Eberhard Brack, Geschäftsführer von Heinrich GLAESER.

16.02.2024

Lenzing aktualisiert Klimaziele

Die Lenzing Gruppe hat ihre Klimaziele aktualisiert, um ihr Engagement zur Bekämpfung des Klimawandels an den Zielen des Übereinkommens von Paris zur Begrenzung des menschengemachten globalen Temperaturanstiegs auf 1,5 Grad Celsius auszurichten. Die Science Based Targets Initiative (SBTi) hat diese Zielverbesserung überprüft und bestätigt.

Bis 2030 will Lenzing auf dem Weg zur Netto-Null ihre direkten Emissionen aus der Produktion ihrer Faser- und Zellstoffanlagen (Scope 1) und ihre Emission aus gekaufter Energie (Scope 2) um 42 Prozent sowie ihre indirekten Emissionen entlang der Wertschöpfungskette (Scope 3) um 25 Prozent senken, ausgehend vom Jahr 2021. Dies entspricht einer absoluten Reduktion um 1.100.000 Tonnen (statt der bisher angestrebten 700.000 Tonnen).

Folgende Ziele wurden von der SBTi anerkannt und bestätigt:

Die Lenzing Gruppe hat ihre Klimaziele aktualisiert, um ihr Engagement zur Bekämpfung des Klimawandels an den Zielen des Übereinkommens von Paris zur Begrenzung des menschengemachten globalen Temperaturanstiegs auf 1,5 Grad Celsius auszurichten. Die Science Based Targets Initiative (SBTi) hat diese Zielverbesserung überprüft und bestätigt.

Bis 2030 will Lenzing auf dem Weg zur Netto-Null ihre direkten Emissionen aus der Produktion ihrer Faser- und Zellstoffanlagen (Scope 1) und ihre Emission aus gekaufter Energie (Scope 2) um 42 Prozent sowie ihre indirekten Emissionen entlang der Wertschöpfungskette (Scope 3) um 25 Prozent senken, ausgehend vom Jahr 2021. Dies entspricht einer absoluten Reduktion um 1.100.000 Tonnen (statt der bisher angestrebten 700.000 Tonnen).

Folgende Ziele wurden von der SBTi anerkannt und bestätigt:

  1. Gesamt-Netto-Null-Ziel: Die Lenzing AG verpflichtet sich, bis 2050 entlang der gesamten Wertschöpfungskette Netto-Treibhausgasemissionen von Null zu erreichen.
  2. Kurzfristige Ziele: Die Lenzing AG verpflichtet sich, die absoluten Scope-1- und Scope-2-Treibhausgasemissionen bis 2030 gegenüber dem Basisjahr 2021 um 42 Prozent zu reduzieren. Die Lenzing AG verpflichtet sich außerdem, die absoluten Scope-3-Treibshausgasemissionen aus eingekauften Waren und Dienstleistungen, Kraftstoffen und energiebezogenen Aktivitäten sowie vorgelagertem Transport und Vertrieb innerhalb desselben Zeitraums um 25 Prozent zu reduzieren.
  3. Langfristige Ziele: Die Lenzing AG verpflichtet sich, die absoluten Scope-1- und Scope-2-Treibhausgas-emissionen bis 2050 gegenüber dem Basisjahr 2021 um 90 Prozent zu reduzieren. Die Lenzing AG verpflichtet sich außerdem, die absoluten Scope-3-Treibhausgasemissionen im gleichen Zeitraum um 90 Prozent zu reduzieren.

Die aktualisierten Klimaziele ersetzen das ebenso von der SBTi genehmigte Klimaziel aus dem Jahr 2019.

07.02.2024

Rieter obsiegt in Patentstreit in China

Mit einem Urteil vom Dezember 2023 hat das Oberste Volksgericht der Volksrepublik China in einem Rechtstreit zugunsten von Rieter entschieden. Gegenstand des Verfahrens war die Verletzung eines Rieter-Patents durch die Strecke einer Mitbewerberin. Rieter schützt seine Innovationen mit Patenten und eingetragenen Designs und geht konsequent gegen Verletzungen seines geistigen Eigentums vor.

Die Rieter-Strecken sind bekannt für ihren stabilen Betrieb bei hoher Bandqualität und Produktivität. Abtastpräzision und Regeldynamik sorgen für eine herausragende Bandgleichmäßigkeit und damit für die Produktion hochwertiger Garne. Strecken waren auch Gegenstand eines von Rieter in China über mehrere Gerichtsinstanzen hinweg geführten Patentprozesses. Rieter hatte eine Mitbewerberin wegen unerlaubter Nutzung seiner patentierten Streckentechnologie verklagt.

Der Shanghai Intellectual Property Court bestätigte im Sommer 2022 die von Rieter festgestellte Patentverletzung und untersagte der beklagten Mitbewerberin die weitere Nutzung der patentgeschützten Rieter-Technologie. Zusätzlich wurde die Patentverletzerin zur Zahlung von Schadenersatz an Rieter verpflichtet.

Mit einem Urteil vom Dezember 2023 hat das Oberste Volksgericht der Volksrepublik China in einem Rechtstreit zugunsten von Rieter entschieden. Gegenstand des Verfahrens war die Verletzung eines Rieter-Patents durch die Strecke einer Mitbewerberin. Rieter schützt seine Innovationen mit Patenten und eingetragenen Designs und geht konsequent gegen Verletzungen seines geistigen Eigentums vor.

Die Rieter-Strecken sind bekannt für ihren stabilen Betrieb bei hoher Bandqualität und Produktivität. Abtastpräzision und Regeldynamik sorgen für eine herausragende Bandgleichmäßigkeit und damit für die Produktion hochwertiger Garne. Strecken waren auch Gegenstand eines von Rieter in China über mehrere Gerichtsinstanzen hinweg geführten Patentprozesses. Rieter hatte eine Mitbewerberin wegen unerlaubter Nutzung seiner patentierten Streckentechnologie verklagt.

Der Shanghai Intellectual Property Court bestätigte im Sommer 2022 die von Rieter festgestellte Patentverletzung und untersagte der beklagten Mitbewerberin die weitere Nutzung der patentgeschützten Rieter-Technologie. Zusätzlich wurde die Patentverletzerin zur Zahlung von Schadenersatz an Rieter verpflichtet.

Daraufhin legte die verurteilte Mitbewerberin beim Obersten Volksgericht der Volksrepublik China Berufung gegen das Urteil des Shanghaier Gerichts ein.

Im Dezember 2023 hat das höchste chinesische Gericht in Peking nun das Urteil aus Shanghai und damit die Patentverletzung bestätigt. Damit bleibt der Mitbewerberin von Rieter der Verkauf der patentverletzenden Maschinentypen somit untersagt, und sie muss den vom Gericht festgesetzten Schadenersatz bezahlen.

Dieses höchstrichterliche Urteil ist ein großer Erfolg für Rieter bei der Verteidigung seiner geschützten Technologien in China; ein Beweis dafür, dass ausländische Unternehmen ihr geistiges Eigentum in China effektiv verteidigen können.

Als Technologieführer im Spinnereimaschinenbau investiert Rieter jährlich rund 5% seines Umsatzes in Forschung und Entwicklung. Rieter schützt seine innovativen Produkte durch Patente und eingetragene Designs und geht konsequent gegen Schutzrechtsverletzungen vor.

Weitere Informationen:
Rechtsstreit patent China
Quelle:

Rieter AG

06.02.2024

Hohenstein künftig Teil des KI-Hotspots IPAI

Der Prüfdienstleister und Forschungspartner Hohenstein schließt sich dem Innovationspark für Künstliche Intelligenz (IPAI) in Heilbronn an. Bei einigen interdisziplinären Forschungsprojekten gibt es bereits Berührungspunkte mit KI-Anwendungen. Hinzu kommt die Kooperation mit dem Münchener Startup Sizekick und seiner KI-basierten Technologie für Größenempfehlungen, die die Verringerung von größenbedingten Retouren im Fashion Online-Handel zum Ziel hat.

„Wir versprechen uns durch die Anbindung an das KI-Netzwerk IPAI wertvolle Impulse, um zukunftsfähig zu bleiben.“, macht Hohenstein CEO Dr. Timo Hammer deutlich. „Diese einzigartige Plattform bringt unterschiedlichste Akteure mit ihren Erfahrungen und ihrem Wissen zusammen. Im Netzwerk können mit großer Dynamik neue Ideen, Projekte oder auch Produkte als intelligente Antwort auf künftige Anforderungen generiert werden. Denn eines ist klar - Künstliche Intelligenz ist DIE Schlüsseltechnologie der Zukunft“.

Der Prüfdienstleister und Forschungspartner Hohenstein schließt sich dem Innovationspark für Künstliche Intelligenz (IPAI) in Heilbronn an. Bei einigen interdisziplinären Forschungsprojekten gibt es bereits Berührungspunkte mit KI-Anwendungen. Hinzu kommt die Kooperation mit dem Münchener Startup Sizekick und seiner KI-basierten Technologie für Größenempfehlungen, die die Verringerung von größenbedingten Retouren im Fashion Online-Handel zum Ziel hat.

„Wir versprechen uns durch die Anbindung an das KI-Netzwerk IPAI wertvolle Impulse, um zukunftsfähig zu bleiben.“, macht Hohenstein CEO Dr. Timo Hammer deutlich. „Diese einzigartige Plattform bringt unterschiedlichste Akteure mit ihren Erfahrungen und ihrem Wissen zusammen. Im Netzwerk können mit großer Dynamik neue Ideen, Projekte oder auch Produkte als intelligente Antwort auf künftige Anforderungen generiert werden. Denn eines ist klar - Künstliche Intelligenz ist DIE Schlüsseltechnologie der Zukunft“.

Der Innovationspark für Künstliche Intelligenz (IPAI) in Heilbronn versteht sich als Innovationsplattform für angewandte KI und als deutsches Leuchtturmprojekt mit internationaler Strahlkraft. Das Zentrum soll die gesamte Wertschöpfungskette der KI, von der Qualifizierung von Fachkräften bis zur Anwendung ethisch verantwortungsbewusster KI, abbilden. Das Ziel ist es, durch das KI-Ökosystem Unternehmen, Start-ups, Forschungseinrichtungen, Wissenschaftler und öffentliche Einrichtungen zusammenzubringen und die digitale Unabhängigkeit und Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in einer zukünftigen Schlüsseltechnologie zu sichern.

Quelle:

Hohenstein Laboratories GmbH & Co. KG

Fraunhofer CCPE Positionspapier »Challenges and requirements in comparative life cycle assessment of plastics recycling« Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE
Fraunhofer CCPE Positionspapier »Challenges and requirements in comparative life cycle assessment of plastics recycling«
06.02.2024

Transparente Ökobilanzierung des Kunststoffrecyclings

Ökobilanzierungen dienen oftmals als Entscheidungsgrundlage für die Auswahl von umweltfreundlichen Verfahren, Einsatzstoffen oder Dienstleistungen beim Kunststoffrecycling. Doch wie sieht eine vergleichbare und transparente ökologische Bewertung aus, die unterschiedlichen Ansprüchen gerecht wird? Fraunhofer CCPE Forschende haben zehn Herausforderungen und zehn Anforderungen herausgearbeitet, die Vergleichbarkeit und Transparenz bei der ökologischen Bewertung des Kunststoffrecycling erhöhen.

Ökobilanzierungen dienen oftmals als Entscheidungsgrundlage für die Auswahl von umweltfreundlichen Verfahren, Einsatzstoffen oder Dienstleistungen beim Kunststoffrecycling. Doch wie sieht eine vergleichbare und transparente ökologische Bewertung aus, die unterschiedlichen Ansprüchen gerecht wird? Fraunhofer CCPE Forschende haben zehn Herausforderungen und zehn Anforderungen herausgearbeitet, die Vergleichbarkeit und Transparenz bei der ökologischen Bewertung des Kunststoffrecycling erhöhen.

Mit Ökobilanzstudien lassen sich nicht nur Produkte und Dienstleistungen über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg bewerten, sondern es können auch verschiedene Recyclingverfahren und recycelter Kunststoff mit Neuware verglichen werden. Die Ergebnisse dienen als Entscheidungsgrundlage bei der Auswahl der Optionen mit den geringsten Umweltwirkungen. Die grundlegende Vergleichsgröße in jeder Ökobilanz ist die funktionelle Einheit. Alle Umweltwirkungen werden auf diese Größe bezogen. Das Recycling von Kunststoffen erfüllt immer mehrere Funktionen wie die ordnungsgemäße Behandlung von Abfällen und die Bereitstellung neuer Ressourcen für weitere Produkte. Der Umgang mit dieser Multifunktionalität in der Ökobilanzierung des Recyclings wird seit langem ohne Konsens diskutiert.

Die Fraunhofer CCPE-Forschenden möchten mit ihrem gerade erschienenen Positionspapier diese Herausforderungen und Anforderungen verdeutlichen, die bei der Bewertung und dem Vergleich von Kunststoffrecyclingaktivitäten bestehen. Der Fokus liegt auf der Unterscheidung zwischen den Funktionalitäten der Abfallbehandlung und Materialbereitstellung. »Wir wollen mit dem Positionspapier Raum für einen offenen und transparenten Austausch zwischen Wissenschaft, Industrie und Politik eröffnen, um Entscheidungen auf Basis des ökologischen Vergleichs verständlich und belastbar zu gestalten«, so Anna Kerps, Initiatorin des Positionspapiers und wissenschaftliche Mitarbeiterin des Fraunhofer CCPE.

Die Autor*innen weisen darauf hin, dass vergleichende Ökobilanzen zudem von verschiedenen Randbedingungen und Annahmen abhängen. Die Prüfung logischer Widersprüche in den Annahmen ist eine Hauptanforderung für aussagekräftige Vergleiche. Inkonsistente Ökobilanzstudien führen oft zu Fehlinterpretationen. Weitere Herausforderungen sehen sie im Umgang mit den verschiedenen Technologierouten und -skalen sowie der Komplexität von Recyclingrouten gemischter Abfälle. Unterschiedliche Abfallherkünfte und mitgesammelte Störstoffe beeinflussen die Qualität der Rezyklate – und müssen in der Bilanzierung berücksichtigt werden.

Weiterhin ist es auf methodischer Ebene wichtig, Modellierungsansätze in Bezug auf Multifunktionalität und Systemgrenzen zu verbessern. Der Vergleich verschiedener Recyclingverfahren und von Neuware mit Rezyklat ist herausfordernd, da sie unterschiedliche Funktionalitäten haben. Insgesamt fehlt es bisher an einem methodischen Konsens, um robuste und vergleichbare Ökobilanz-Ergebnisse zu erhalten.

Quelle:

Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE

Geschäftsklimaindex Grafik: © Gesamtmasche
Geschäftsklimaindex zum 1. Q 2024
06.02.2024

Gesamtmasche: Geschäftsklimaindex auf Allzeittief gefallen

Textiler Mittelstand ächzt unter Regulierung und Nachfrageschwund: „Das Maß ist voll“, sagt Martina Bandte, Präsidentin von Gesamtmasche. „Ein Großteil des Kostendrucks geht auf das Konto einer realitätsfernen Regulierungspolitik. Das treibt bereits jeden Tag Firmen in die Insolvenz. Wir verwalten uns zu Tode.“

Mit -25,9 Indexpunkten verzeichnet der Geschäftsklimaindex der deutschen Maschenindustrie zum 1. Quartal 2024 ein Allzeittief und spiegelt damit eine noch schlechtere Stimmung wider als im Corona-Lockdown. Die Erwartungen für die nächsten Monate sehen dabei noch düsterer aus als die Beurteilung der aktuellen Lage. Sämtliche Indikatoren – von den Umsätzen über die Erträge, Preise, Auftragseingänge bis hin zur Kapazitätsauslastung und der Personalstärke – befinden sich im negativen Bereich. Über 42 Prozent der Hersteller rechnen mit fallenden Umsätzen im In- und Ausland. Gleichzeitig erwarten drei von fünf Unternehmen weiter fallende Erträge.

Textiler Mittelstand ächzt unter Regulierung und Nachfrageschwund: „Das Maß ist voll“, sagt Martina Bandte, Präsidentin von Gesamtmasche. „Ein Großteil des Kostendrucks geht auf das Konto einer realitätsfernen Regulierungspolitik. Das treibt bereits jeden Tag Firmen in die Insolvenz. Wir verwalten uns zu Tode.“

Mit -25,9 Indexpunkten verzeichnet der Geschäftsklimaindex der deutschen Maschenindustrie zum 1. Quartal 2024 ein Allzeittief und spiegelt damit eine noch schlechtere Stimmung wider als im Corona-Lockdown. Die Erwartungen für die nächsten Monate sehen dabei noch düsterer aus als die Beurteilung der aktuellen Lage. Sämtliche Indikatoren – von den Umsätzen über die Erträge, Preise, Auftragseingänge bis hin zur Kapazitätsauslastung und der Personalstärke – befinden sich im negativen Bereich. Über 42 Prozent der Hersteller rechnen mit fallenden Umsätzen im In- und Ausland. Gleichzeitig erwarten drei von fünf Unternehmen weiter fallende Erträge.

„Die Flut von Auflagen macht das Wirtschaften am Standort unrentabel“, sagt Martina Bandte. „Für das Erfassen von Daten, das Verfolgen von Lieferketten und die Einhaltung von unzähligen Berichtspflichten wenden wir bald mehr Zeit auf als für produktive Tätigkeit. Gleichzeitig kostet uns die Aufblähung des Verwaltungsapparats Milliarden.“ Für größte Verunsicherung sorgen derzeit verschiedene EU-Gesetzesinitiativen zur Kreislaufwirtschaft und zum Öko-Design von Produkten. Dabei steht der textile Mittelstand bereits jetzt vor dem Bürokratie-Kollaps. „Helfen kann nur ein sofortiger Stopp weiterer Auflagen und Verordnungen. Alles andere ist Politikversagen. Was wirtschaftlich nicht machbar ist, ist auch nicht nachhaltig. Unternehmer, die weiterhin in unternehmerischer Eigenverantwortung und Freiheit bestehen wollen, werden das mit Nachdruck über ihre Netzwerke kommunizieren.

Eröffnungsfeier Perlon Goa Foto Perlon
02.02.2024

Perlon eröffnet neues Werk in Indien

Perlon® – The Filament Company, Hersteller von synthetischen Filamenten mit Hauptsitz in Munderkingen, Deutschland, hat ein neues Werk in Goa, Indien eröffnet. Die Veranstaltung markiert einen Meilenstein in der globalen Expansionsstrategie von Perlon®.

Ermöglicht wurde das Werk in Goa durch die kürzliche Akquisition von Shaun Filaments, einem indischen Hersteller von Filamenten. Die Integration der Produktionsstätte von Shaun Filaments in die Perlon®-Gruppe bietet nicht nur die Möglichkeit zur Stärkung der Marktpräsenz, sondern auch zur Erweiterung der Kapazitäten und Verbesserung der Produktionsprozesse.

Das Werk in Goa wird eine Schlüsselrolle in der Produktion von synthetischen Filamenten für verschiedene Industriebereiche spielen, darunter Papier, technische Textilien, Bürsten, Kosmetik und Dental. Die Übernahme von Shaun Filaments bringt nicht nur erfahrene Fachkräfte, sondern auch etablierte Produktionslinien und Technologien ein.

Perlon® – The Filament Company, Hersteller von synthetischen Filamenten mit Hauptsitz in Munderkingen, Deutschland, hat ein neues Werk in Goa, Indien eröffnet. Die Veranstaltung markiert einen Meilenstein in der globalen Expansionsstrategie von Perlon®.

Ermöglicht wurde das Werk in Goa durch die kürzliche Akquisition von Shaun Filaments, einem indischen Hersteller von Filamenten. Die Integration der Produktionsstätte von Shaun Filaments in die Perlon®-Gruppe bietet nicht nur die Möglichkeit zur Stärkung der Marktpräsenz, sondern auch zur Erweiterung der Kapazitäten und Verbesserung der Produktionsprozesse.

Das Werk in Goa wird eine Schlüsselrolle in der Produktion von synthetischen Filamenten für verschiedene Industriebereiche spielen, darunter Papier, technische Textilien, Bürsten, Kosmetik und Dental. Die Übernahme von Shaun Filaments bringt nicht nur erfahrene Fachkräfte, sondern auch etablierte Produktionslinien und Technologien ein.

Florian Kisling, CEO von Perlon®, äußerte sich begeistert über den erfolgreichen Kauf: „Die Eröffnung dieses Werks in Goa ist ein entscheidender Schritt in unserer globalen Wachstumsstrategie. Wir sind stolz darauf, unsere Präsenz in Asien zu stärken und gleichzeitig die Qualität und Innovation zu liefern, für die Perlon® weltweit bekannt ist.“

Quelle:

Perlon

Stidierendenprojekt Gurtbänder Bildquelle: Hochschule Albstadt-Sigmaringen/Corinna Korinth
Prof. Manuela Bräuning und Frank Bez (hinten) sind von den kreativen Ideen der Studierenden beeindruckt – sie entwickelten aus Gurten Hochbeete, Taschen und Organisationshelfer.
25.01.2024

Gurt- und Sicherheitsbänder in kreativen Händen

Hängende Hochbeete, Organisationshelfer für zu Hause, die Werkstatt oder unterwegs und Bausätze für modische Taschen: Studierende aus dem sechsten und siebten Semester Textil- und Bekleidungstechnologie an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen haben aus Gurt- und Sicherheitsbändern der Firma Carl Stahl aus Herbrechtingen innovative Produkte entwickelt. Bei der öffentlichen Abschlusspräsentation des Industrieprojekts beeindruckten sie die anwesenden Unternehmensvertreter ebenso wie das interessierte Publikum.

Die Studentin Sarah Sturm erklärte die Aufgabenstellung des von Prof. Manuela Bräuning betreuten Projekts: „Wir sollten neue Anwendungen für Gurtbänder finden.“ Diese fallen normalerweise nicht gerade durch kreative Nutzung auf, doch das Unternehmen möchte sich neue Absatzmärkte für seine Produkte erschließen – so kam die Zusammenarbeit mit der Hochschule zustande. Die Studierenden führten zu Beginn des Semesters zunächst eine Marktrecherche durch und sammelten erste Ideen. Anschließend verfolgten drei Gruppen ihre Ansätze.

Hängende Hochbeete, Organisationshelfer für zu Hause, die Werkstatt oder unterwegs und Bausätze für modische Taschen: Studierende aus dem sechsten und siebten Semester Textil- und Bekleidungstechnologie an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen haben aus Gurt- und Sicherheitsbändern der Firma Carl Stahl aus Herbrechtingen innovative Produkte entwickelt. Bei der öffentlichen Abschlusspräsentation des Industrieprojekts beeindruckten sie die anwesenden Unternehmensvertreter ebenso wie das interessierte Publikum.

Die Studentin Sarah Sturm erklärte die Aufgabenstellung des von Prof. Manuela Bräuning betreuten Projekts: „Wir sollten neue Anwendungen für Gurtbänder finden.“ Diese fallen normalerweise nicht gerade durch kreative Nutzung auf, doch das Unternehmen möchte sich neue Absatzmärkte für seine Produkte erschließen – so kam die Zusammenarbeit mit der Hochschule zustande. Die Studierenden führten zu Beginn des Semesters zunächst eine Marktrecherche durch und sammelten erste Ideen. Anschließend verfolgten drei Gruppen ihre Ansätze.

Das „Team Grün“ beschäftigte sich mit dem Trendthema Urban Gardening. Für Menschen mit wenig Platz und ohne Garten entwickelten sie ein mehrstöckiges hängendes Hochbeet, das in der Wohnung ebenso genutzt und angebracht werden kann wie beispielsweise auf dem Balkon. Rankhilfen sind flexibel einbaubar, und auch an eine künstliche Beleuchtung zur Wachstumsförderung haben die Studierenden gedacht. Die Größe ist veränderbar, und dank der robusten Materialien der Firma Stahl ist das Hochbeet stabil, wetterbeständig und leicht.
 
Das „Team Tasche“ entwarf verschiedene Bausätze samt Anleitungen für Taschen, die zu Hause selber zusammengesetzt werden. „Uns war die Nachhaltigkeit unserer Produkte sehr wichtig“, erklärte die Studentin Klara Rauscher. „Deshalb werden für die Taschen nur Restposten der Firma Stahl benutzt.“ Die Taschen sind langlebig und sehr robust und können ohne Nähmaschine und Vorkenntnisse in rund einer Stunde gefertigt werden.

Das „Team Orga“ entwickelte schließlich eine Organisationswand, die aus Gurt- und Gummibändern von Hand gewebt wurde. Sie kann zu Hause ebenso aufgehängt werden wie in der Werkstatt oder auch im Transporter und bietet jede Menge Stauraum für Werkzeug, Schreibsachen, Fotos und etliches mehr. „Alle Gurtbänder kommen von Carl Stahl, und unser Produkt kann an Wänden und fast allen anderen Oberflächen angebracht werden“, erklärte die Studentin Tugce Sarikaya.

Frank Bez, Leiter der Entwicklungsabteilung bei Carl Stahl, zeigte sich nach der Abschlusspräsentation der Studierenden komplett begeistert: „Sie hatten wirklich sensationelle Ideen. Ich bin überrascht, was man aus unseren Produkten alles machen kann“, sagte er. „Es ist immer etwas Besonderes aus etwas Kleinem etwas Großes zu machen und einem Gurtband so viel Leben einzuhauchen.“ Er hofft nun, dass der ein oder andere seine Ideen noch weiter vorantreiben möchte, „vielleicht in Form einer Bachelorarbeit“, und bedankte sich im Namen des Unternehmens für das gelungene Projekt.

Quelle:

Hochschule Albstadt-Sigmaringen

Lenzing: TENCEL™ Lyocellfasern für Stretchstoffe (c) Lenzing AG
22.01.2024

Lenzing: TENCEL™ Lyocellfasern für Stretchstoffe

Die Lenzing Gruppe hat ein neues Verarbeitungsverfahren für Lyocellfasern der Marke TENCEL™ angekündigt, das speziell auf die Herstellung von Stretchstoffen ausgerichtet ist und für höheren Tragekomfort sorgt.

Beim neuen Verarbeitungsverfahren von Lenzing wird vorbehandeltes Gewebe aus TENCEL™ Lyocellfasern einem weiteren Überarbeitungsschritt unterzogen. Während der Nassverarbeitung nimmt der Durchmesser von TENCEL™ Lyocellfasern erheblich zu, was einen stärkeren Crimp des Garns in Schussrichtung zur Folge hat. So erhält man einen dehnbaren Stoff mit verbesserter Rücksprungfähigkeit1, der nicht leicht einläuft oder knittert und auch nach dem Waschen seinen glatten Look bewahrt2.

Die Lenzing Gruppe hat ein neues Verarbeitungsverfahren für Lyocellfasern der Marke TENCEL™ angekündigt, das speziell auf die Herstellung von Stretchstoffen ausgerichtet ist und für höheren Tragekomfort sorgt.

Beim neuen Verarbeitungsverfahren von Lenzing wird vorbehandeltes Gewebe aus TENCEL™ Lyocellfasern einem weiteren Überarbeitungsschritt unterzogen. Während der Nassverarbeitung nimmt der Durchmesser von TENCEL™ Lyocellfasern erheblich zu, was einen stärkeren Crimp des Garns in Schussrichtung zur Folge hat. So erhält man einen dehnbaren Stoff mit verbesserter Rücksprungfähigkeit1, der nicht leicht einläuft oder knittert und auch nach dem Waschen seinen glatten Look bewahrt2.

Die in den Stretchstoffen verwendeten TENCEL™ Lyocellfasern werden in einem ressourcensparenden geschlossenen Produktionskreislauf3 hergestellt, das verwendete Holz stammt aus kontrollierten oder zertifizierten Quellen. Somit stellen sie eine von fossilen Rohstoffen freie Alternative zu herkömmlichen synthetischen Materialien dar. Darüber hinaus lassen sich die Fasern im Endprodukt identifizieren und bis zu ihrem Ursprung zurückverfolgen, wodurch eine größere Verantwortung und Transparenz in der Lieferkette gewährleistet wird.

1 Daten aus dem SGS-Bericht Nr. SL12100263549701TX. Material: Stoffe aus 100% TENCEL™ Lyocell Ne30 x Ne30 / 98*74
2 Daten aus dem SGS-Bericht Nr. SL12200348946801TX: Material: Stoffe aus 100% LENZING™ Lyocell Ne50 x Ne50 / 116x75
3 Die Einsparungen berücksichtigen die Lösungsmittelrückgewinnung.

Quelle:

Lenzing AG