Aus der Branche

Zurücksetzen
363 Ergebnisse
Carmen Hijosa (c) Europäisches Patentamt
Carmen Hijosa
04.05.2021

Preiswürdig: Ananasblätter als nachhaltige Alternative für Leder

  • Spanische Unternehmerin Carmen Hijosa als Finalistin für Europäischen Erfinderpreis 2021 des Europäischen Patentamts (EPA) nominiert
  • Hijosa entwickelte ein Verfahren, das Ananasblätter in eine weiche, haltbare und vielseitige Textilie verwandelt
  • Umweltfreundliche Alternative unterstützt die Landwirtschaft und ist bei führenden internationalen Modefirmen gefragt

 Das Europäische Patentamt (EPA) gibt die Nominierung der spanischen Unternehmerin Carmen Hijosa für den Europäischen Erfinderpreise 2021 als Finalistin in der Kategorie „KMU“ (Kleine und mittlere Unternehmen) bekannt. Sie hat eine Lederalternative und gleichermaßen innovative Textilie aus den Fasern von Ananasblättern entwickelt, die aus einer Abfallressource hergestellt wird und im Vergleich zur Herstellung von Rindsleder die Umwelt weniger belastet.

Die Gewinner des jährlichen Innovationspreises des EPA werden am 17. Juni 2021 ab 19 Uhr im Rahmen einer Galaveranstaltung bekannt gegeben, die in diesem Jahr als digitales Event für ein weltweites Publikum neu konzipiert wurde.

  • Spanische Unternehmerin Carmen Hijosa als Finalistin für Europäischen Erfinderpreis 2021 des Europäischen Patentamts (EPA) nominiert
  • Hijosa entwickelte ein Verfahren, das Ananasblätter in eine weiche, haltbare und vielseitige Textilie verwandelt
  • Umweltfreundliche Alternative unterstützt die Landwirtschaft und ist bei führenden internationalen Modefirmen gefragt

 Das Europäische Patentamt (EPA) gibt die Nominierung der spanischen Unternehmerin Carmen Hijosa für den Europäischen Erfinderpreise 2021 als Finalistin in der Kategorie „KMU“ (Kleine und mittlere Unternehmen) bekannt. Sie hat eine Lederalternative und gleichermaßen innovative Textilie aus den Fasern von Ananasblättern entwickelt, die aus einer Abfallressource hergestellt wird und im Vergleich zur Herstellung von Rindsleder die Umwelt weniger belastet.

Die Gewinner des jährlichen Innovationspreises des EPA werden am 17. Juni 2021 ab 19 Uhr im Rahmen einer Galaveranstaltung bekannt gegeben, die in diesem Jahr als digitales Event für ein weltweites Publikum neu konzipiert wurde.

Für die kommerzielle Verwertung ihrer Erfindung hat Hijosa 2013 in London ein KMU gegründet. Ihre natürliche Lederalternative unterstützt Landwirte und Genossenschaften auf den Philippinen und ist auch bei großen internationalen Modemarken gefragt.

Quelle:

Europäisches Patentamt

(c) Hochschule Niederrhein
(von links): Prof. Dr.-Ing. Markus Muschkiet (Leiter Center Textillogistik, Hochschule Niederrhein), Jan-Philipp Jarmer (Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML), Ida Marie Brieger (Center Textillogistik, Hochschule Niederrhein)
03.05.2021

Hochschule Niederrhein: Über Sortierung Alttextilien besser recyceln

Das Recyceln von Textilien wird im Sinne einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft immer wichtiger. Das Center Textillogistik der Hochschule Niederrhein und das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML führen derzeit im Auftrag der Stadtreinigung Hamburg eine Begutachtung und Bewertung von Alttextilien in den Räumen des Monforts Quartier in Mönchengladbach durch. Nachhaltige Ansätze für die Textilwirtschaft der Zukunft stehen im Vordergrund, aber auch die Vorbereitung auf sich ändernde rechtliche Rahmenbedingungen im Markt für Alttextilien.

Ab 2025 sollen in Europa im Rahmen des EU-Aktionsplans für Kreislaufwirtschaft gebrauchte Textilien flächendeckend getrennt gesammelt werden, um die Wiederverwendung sowie ein hochwertiges Recycling zu fördern. Im Projekt sollen Möglichkeiten eruiert werden, ob und wie gewisse textile Stoffströme separiert gesammelt werden können.

Das Recyceln von Textilien wird im Sinne einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft immer wichtiger. Das Center Textillogistik der Hochschule Niederrhein und das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML führen derzeit im Auftrag der Stadtreinigung Hamburg eine Begutachtung und Bewertung von Alttextilien in den Räumen des Monforts Quartier in Mönchengladbach durch. Nachhaltige Ansätze für die Textilwirtschaft der Zukunft stehen im Vordergrund, aber auch die Vorbereitung auf sich ändernde rechtliche Rahmenbedingungen im Markt für Alttextilien.

Ab 2025 sollen in Europa im Rahmen des EU-Aktionsplans für Kreislaufwirtschaft gebrauchte Textilien flächendeckend getrennt gesammelt werden, um die Wiederverwendung sowie ein hochwertiges Recycling zu fördern. Im Projekt sollen Möglichkeiten eruiert werden, ob und wie gewisse textile Stoffströme separiert gesammelt werden können.

Die Ergebnisse des Projekts sollen auf breiter Basis den verantwortungsbewussten Umgang mit textilen Ressourcen verbessern. Derzeit werden Alltextilien in Deutschland überwiegend durch Depotcontainer im öffentlichen Raum oder auf Recyclinghöfen gesammelt. Zudem wird die Rückgabe von Alttextilien im Einzelhandel verschiedener Marken und Kaufhäusern beworben. Laut einer Studie kamen im Jahr 2018 rund 1,3 Millionen Tonnen Alttextilien zusammen. Davon werden 88 Prozent durch Containersammlungen, 9 Prozent durch Straßensammlungen und rund 3 Prozent durch sonstige Sammlungen (z. B. durch Modehäuser) erfasst. Die weitere Vermarktung wird nach einem Zwischenschritt beim Sortierer in Wiederverwendung (62 Prozent), Weiterverwendung als Putzlappen oder Dämmstoff (14 Prozent), stoffliches Recycling (12 Prozent) und Verbrennung (12 Prozent) unterteilt.

Bei der Alttextilsortieranalyse werden die Alttextilien in bis zu drei Differenzierungsebenen sortiert. Die erste Differenzierungsebene setzt sich aus den folgenden drei Obergruppen zusammen: Fehlwürfe, Textilien zur Verwertung, Textilien zur Wiederverwendung. Darüber hinaus werden die Alttextilien nach ihrer ursprünglichen Nutzung (z. B Damenoberbekleidung, Kinderbekleidung, Haushaltswäsche etc.) und der Materialzusammensetzung sortiert.

Quelle:

Hochschule Niederrhein

ANDRITZ Nonwoven bietet innovative Lösungen zur Optimierung des Ressourcenverbrauchs (c)ANDRITZ
Spunlace pilot line
28.04.2021

ANDRITZ Nonwoven: Optimierung des Ressourcenverbrauchs

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ ist seit jeher führend bei der Lieferung innovativer und nachhaltiger Lösungen für die globale Vliesstoffindustrie. Die Optimierung des Ressourcen-Managements – vor allem die Reduktion des Verbrauchs von Rohstoffen sowie anderer benötigter Substanzen – sowie die möglichst nachhaltige Wiederverwendung der Ressourcen sind entscheidende Faktoren, damit Vliesstoffproduzenten wettbewerbsfähig sind und nachhaltige Produkte anbieten können.

Als Weltmarktführer für Maschinen und Serviceleistungen im Bereich Vliesstoffproduktion bietet ANDRITZ zur Erfüllung dieser anspruchsvollen Anforderungen ein umfassendes Produktportfolio an.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ ist seit jeher führend bei der Lieferung innovativer und nachhaltiger Lösungen für die globale Vliesstoffindustrie. Die Optimierung des Ressourcen-Managements – vor allem die Reduktion des Verbrauchs von Rohstoffen sowie anderer benötigter Substanzen – sowie die möglichst nachhaltige Wiederverwendung der Ressourcen sind entscheidende Faktoren, damit Vliesstoffproduzenten wettbewerbsfähig sind und nachhaltige Produkte anbieten können.

Als Weltmarktführer für Maschinen und Serviceleistungen im Bereich Vliesstoffproduktion bietet ANDRITZ zur Erfüllung dieser anspruchsvollen Anforderungen ein umfassendes Produktportfolio an.

Die Maximierung der Produktgleichmäßigkeit entlang der gesamten Produktionslinie ist einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren. Die Produktpalette von ANDRITZ im Bereich Gewichtsprofilierung – bestehend aus ProDyn™ und ProWid™ – wurde kürzlich um ProWin™ erweitert. Diese neue Entwicklung ist eine Kombination der beiden bestehenden Systeme ProDyn und ProWid und ermöglicht Vliesstoffproduzenten, eine optimale Gewichtsprofilierung am Ausgang des Kreuzlegers sowie eine Erhöhung der Prozessgeschwindigkeit um bis zu 15 Prozent zu erreichen. ProWin verbindet die langfristige Prozesserfahrung und das umfassende Wissen von ANDRITZ im Bereich Nadelvlieslinien mit intelligenter Software, um sämtliche Prozessschritte der Produktionslinie harmonisch aufeinander abzustimmen.

Guillaume Julien, Verkaufsleiter für Nadelvlies bei ANDRITZ Nonwoven, erklärt, „Wir haben eine selbstregulierende, hochmoderne Technologie zur Reduktion von Faseransammlungen an den Bahnrändern und Behebung des sogenannten Smile-Effekts über die Bahnbreite entwickelt. Durch ProWin können Produzenten die Fasergewichtsverteilung über die Bahnbreite selbständig optimieren und gleichzeitig erhebliche Fasereinsparungen von bis zu 10 Prozent sowie eine Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeit erzielen. Dadurch lässt sich auch der ROI schneller erreichen.“

Im Bereich Spunlace kann die Produktqualität erhöht werden, indem die verschiedenen Prozesse der Produktionslinie für Spunlace aufeinander abgestimmt sind. Die TT-Krempel, die Jetlace Wasserstrahlverfestigungsmaschine und der neXdry-Durchströmtrockner bilden die perfekte Kombination zur Erreichung einer erstklassigen optischen Qualität und hochwertiger Materialeigenschaften. Bei einer gleichen Faseranzahl ist diese Anordnung für die Erzeugung einer gleichmäßigen Bahn mit erheblichem Volumen und einem ausgezeichneten MD:CD-Verhältnis ohne Beeinträchtigung der Produktionskapazität ausgelegt.

Die Maximierung der Produktionsleistung durch Minimierung des Rohstoffeinsatzes sowie des Abfallvolumens ist ein Kernelement signifikanter Kostenoptimierung. Daher hat ANDRITZ eine integrierte Lösung entwickelt, die es Vliesstoffproduzenten ermöglicht, die verlorenen Randbereiche der Spunlace-Vliesstoffe zurückzugewinnen und diese als Altfasern wiederzuverwenden. Dadurch können Hersteller von Rollenware sogar die gleichen Bahneigenschaften wie beim Einsatz von Frischfasern und vor allem auch die gleiche Qualität erzielen.

Darüber hinaus bietet ANDRITZ unter dem Markenname Metris – ANDRITZ digital solutions eine Vielzahl von Applikationen zur Optimierung des Produktionsablaufs und damit des Kundennutzens an. Beispielsweise wird die Metris Cost Management-App für die Überwachung des Rohstoffverbrauchs eingesetzt. Es ist ein innovatives und bedienerfreundliches System für die Überwachung des Faserverbrauchs, das detaillierte Diagnosen zur Untersuchung der Rohstoffverluste und Einsparungen je Prozessbereich ermöglicht. Dank dieser Metris-Anwendung können ANDRITZ-Kunden den Rohstoffverbrauch ihres Systems autark optimieren.

Diese Innovationen stehen alle in den ANDRITZ-Technologiezentren zur Verfügung, wo ANDRITZ-Technologieexperten ihre Kunden begrüßen, um ihre Produktideen und -erwartungen zu besprechen und zu definieren.

DELTA plant landesweit erstes C2C®-Warenhaus für Levi Strauss & Co. (c) Delta/ Quadrant4
26.04.2021

DELTA plant landesweit erstes C2C®-Warenhaus für Levi Strauss & Co.

Auf dem Grundstück des Industrieparks „Große Heide Wulfen“ lässt die DELTA Development Group derzeit das grünste Warenhaus Deutschlands entstehen: Mit der innovativen Logistik-Immobilie „Positive Footprint Wearhouse“ holt der niederländische Projektentwickler dabei nicht nur den Denim Leader Levi Strauss & Co. in die Region, sondern realisiert gleichzeitig die deutschlandweit erste Logistikfläche, die dem Nachhaltigkeitsanspruch Cradle-to-Cradle® entspricht. Mit Drees & Sommer im General Construction Management mit der Nachhaltigkeitskonzeption, Bremer BAU als Generalunternehmer, dem Architektenteam von Quadrant4 und mit spezialisierten Investment- und Vermögensverwalter ELREP setzt DELTA so ein Zeichen für zukunftsorientiertes Bauen.

Auf dem Grundstück des Industrieparks „Große Heide Wulfen“ lässt die DELTA Development Group derzeit das grünste Warenhaus Deutschlands entstehen: Mit der innovativen Logistik-Immobilie „Positive Footprint Wearhouse“ holt der niederländische Projektentwickler dabei nicht nur den Denim Leader Levi Strauss & Co. in die Region, sondern realisiert gleichzeitig die deutschlandweit erste Logistikfläche, die dem Nachhaltigkeitsanspruch Cradle-to-Cradle® entspricht. Mit Drees & Sommer im General Construction Management mit der Nachhaltigkeitskonzeption, Bremer BAU als Generalunternehmer, dem Architektenteam von Quadrant4 und mit spezialisierten Investment- und Vermögensverwalter ELREP setzt DELTA so ein Zeichen für zukunftsorientiertes Bauen.

Cradle-to-Cradle® goes Logistik
Innovation trifft Praxis: Circa 70.000 m² umfasst die neue Logistik-Immobilie auf dem revitalisierten Bergbaustandort, die der Modemarke Levi Strauss ab 2023 für eine Mietdauer von 20 Jahren als Distributionszentrum dienen wird. Dabei zeichnet sich das Fullfillment Center vor allem durch den innovativen Cradle-to-Cradle® (kurz: C2C) Ansatz aus. Dieser beschreibt eine zirkuläre Bauweise, die auf den Prinzipien der Wiederverwertung, Ressourcenschonung und Abfallreduktion basiert und das Ziel verfolgt, den ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich zu halten. Bei der Übertragung ihres Nachhaltigkeitsanspruchs in die Logistik-Praxis des „Positive Footprint Wearhouse“ konnte DELTA auf die Expertise des Architektenbüros Quadrant4 zurückgreifen, das diesen auf allen Lager-, Büro- und Gemeinschaftsflächen kompromisslos umsetzte.

Eine Architektur mit grünem Faden
Ganz im Sinne des C2C®-Ansatzes sind jegliche Baumaterialien des neuen Zentrums auf Wiederverwertung ausgelegt und werden in einer Material-Datenbank erfasst. Am Ende der Nutzungsperiode ermöglicht eine spezielle architektonische Verwendung die problemlose Trennung nach Materialtyp. Um die Luftqualität der Innenräume konstant hoch zu halten, wurden zudem ausschließlich schadstoffarme Materialien verwendet. Nicht nur beim Thema Gesundheit rückt die Immobilie den Menschen in den Mittelpunkt: Auf Grundlage des „Human Centered Designs“ ist das Zentrum auf sozialen Austausch und Inspiration ausgelegt und mit zahlreichen Gemeinschafts- und Grünflächen ausgestattet. Grün ist der Firmenstandort dabei sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinne: Neben den Grünflächen im Außenbereich verfügt die Immobilie über einen Dachgarten, der sowohl zur Aufrechterhaltung der Biodiversität als auch als Sammelstelle und Kläranlage des gebäudeinternen Wasserkreislaufs eingesetzt wird. Durch den Einsatz erneuerbarer Energiequellen kann Zentrum einen Großteil seines Energiebedarfs selbst decken. LEED1- und WELL2-Zertifizierungen untermauern den Nachhaltigkeitscharakter des Gebäudes zusätzlich.

Der nächste wichtige Schritt: Delta und Levi’s treiben Nachhaltigkeit voran
„Bereits seit 2003 folgen wir bei DELTA fast ausschließlich dem C2C®-Leitbild und rücken so konsequent die Zukunft des Planeten in den Fokus unserer Projekte. Nachhaltigkeit, Gesundheit und Wirtschaftlichkeit stellen dabei stets eine untrennbare Einheit dar“, erklärt Edwin Meijerink von DELTA Development den innovativen Ansatz. Mit dem Einzug der Modemarke Levi Strauss wird der Nachhaltigkeitsgedanke der C2C®-Immobilie in die unternehmerische Praxis übertragen. Eine geteilte Wertehaltung war hierfür unerlässlich.

In den Niederlanden hat DELTA mit Immobilien wie dem ABC Square oder dem Fokker Logistics Park in Schiphol bereits zahlreiche nachhaltige Logistik-Großprojekte realisiert – in Deutschland steht der Projektentwickler noch am Anfang.

Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

13.04.2021

Origin Materials und PrimaLoft entwickeln CO2-negative Isolationsfasern

  • PrimaLoft und Origin Materials haben ein gemeinsames Programm ins Leben gerufen, mit dem sie CO2-negative Hochleistungsisolationsfasern für die Bekleidungsbranche, darunter namhafte Outdoor-, Mode und Lifestyle-Marken, sowie für Heimtextilien wie Allergikerbettzeug herstellen wollen.
  • PrimaLoft, der Experte für spezialisierte Materialforschung und die Entwicklung von Hochleistungsfasern für Isolation und Funktionstextilien, wird die Fasern zusammen mit Origin Materials entwickeln um den Bedarf für nachhaltige Hochleistungsmaterialien bei seinen mehr als 900 Markenpartnern aus aller Welt zu decken. Bekannte Markenpartner von PrimaLoft sind Patagonia, Stone Island, L.L. Bean, Lululemon, Adidas und Nike.
  • Im Herzen des Programms stehen CO2-negatives PET und Next-Generation-Polymere, die mit der patentierten Technologie aus dem Hause Origin Materials gefertigt werden. Dabei werden nachhaltige Holzabfälle zu kostengünstigen CO2-negativen Materialen verarbeitet, was den Einsatz fossiler Rohstoffe drastisch reduziert.

Origin Materials, Inc.

  • PrimaLoft und Origin Materials haben ein gemeinsames Programm ins Leben gerufen, mit dem sie CO2-negative Hochleistungsisolationsfasern für die Bekleidungsbranche, darunter namhafte Outdoor-, Mode und Lifestyle-Marken, sowie für Heimtextilien wie Allergikerbettzeug herstellen wollen.
  • PrimaLoft, der Experte für spezialisierte Materialforschung und die Entwicklung von Hochleistungsfasern für Isolation und Funktionstextilien, wird die Fasern zusammen mit Origin Materials entwickeln um den Bedarf für nachhaltige Hochleistungsmaterialien bei seinen mehr als 900 Markenpartnern aus aller Welt zu decken. Bekannte Markenpartner von PrimaLoft sind Patagonia, Stone Island, L.L. Bean, Lululemon, Adidas und Nike.
  • Im Herzen des Programms stehen CO2-negatives PET und Next-Generation-Polymere, die mit der patentierten Technologie aus dem Hause Origin Materials gefertigt werden. Dabei werden nachhaltige Holzabfälle zu kostengünstigen CO2-negativen Materialen verarbeitet, was den Einsatz fossiler Rohstoffe drastisch reduziert.

Origin Materials, Inc. („Origin Materials“), ein weltweiter Marktführer in CO2-negativen Materialien, und PrimaLoft, ein führender Innovator in Sachen Hochleistungsisolationen und Funktionstextilien, gaben den Start eines gemeinsamen Programms zur Entwicklung CO2-negativer Hochleistungsfasern bekannt. Die Fasern sollen in den unterschiedlichsten Produkten verarbeitet werden, von Isolationen für namhafte Outdoor-, Mode- und Lifestyle-Marken bis hin zu Heimtextilien wie Allergikerbettzeug.

Dabei setzen die beiden Unternehmen auf die bestehende Origin-Materials-Plattform, um innerhalb kürzester Zeit neue Produkte zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Das Programm setzt auf PrimaLofts Marktposition als spezialisierter Hersteller von Isolationsfasern und -filamenten mit über 900 Markenpartnern aus aller Welt. Ebenso zentral ist PrimaLofts umfangreiches globales Netzwerk aus Fertigungsstätten, die eine große Bandbreite von Herstellungsverfahren (Extrusion, Kardieren, Spinnen, Veredeln, Weben, Wirken, Färben, Airlaid, Meltblown usw.) einsetzen, um die Produkte herzustellen.

In der Kooperation manifestiert sich deutlich PrimaLofts Credo „Relentlessly Responsible™“ – die Mission, durch Innovationen Leistung und Nachhaltigkeit gleichermaßen voranzubringen. Integriert in die gemeinsame Plattform ist PrimaLoft® Bio™, das Ende 2018 zur Bekämpfung des Mikroplastiks in den Weltmeeren auf den Markt gebracht wurde; ebenso PrimaLoft® P.U.R.E.™, ein Herstellungsverfahren, bei dem mehr als 50 % CO2 eingespart werden; und schließlich PrimaLofts Recycling-Initiative. Das nächste große Thema sind erdölfreie Rohstoffe, biologisch abbaubare Produkte und andere Kreislaufwirtschaftslösungen.

Quelle:

crystal communications

AVK: Elektro-Mobilität bietet große Chancen für den Einsatz von  Composites (c) Volkswagen AG
08.04.2021

AVK: Elektro-Mobilität bietet große Chancen für den Einsatz von Composites

Die anstehende Verkehrswende ist eines der zentralen wirtschaftlichen und industriellen Themen unserer Zeit. Umweltschutz und ein möglichst nachhaltiger Umgang mit unserem Planeten und seinen endlichen Ressourcen sowie der Wunsch nach individueller Mobilität dürfen sich zukünftig nicht mehr gegenseitig ausstechen. Es gilt Lösungen zu finden, die beide Wünsche gleichberechtigt berücksichtigen.

In den letzten Jahren steht bei der Betrachtung möglicher Alternativer Antriebssysteme vor allem der Wechsel von klassischen Verbrennungsmotoren hin zur Elektro-Mobilität im Fokus. Auch wenn es zahlreiche weitere Optionen gibt, so ist diese das derzeit politisch und auch wirtschaftlich oftmals präferierte Modell, auf das die Automobilindustrie mit allen vor- und nachgelagerten Industriezweigen reagieren muss.

Die anstehende Verkehrswende ist eines der zentralen wirtschaftlichen und industriellen Themen unserer Zeit. Umweltschutz und ein möglichst nachhaltiger Umgang mit unserem Planeten und seinen endlichen Ressourcen sowie der Wunsch nach individueller Mobilität dürfen sich zukünftig nicht mehr gegenseitig ausstechen. Es gilt Lösungen zu finden, die beide Wünsche gleichberechtigt berücksichtigen.

In den letzten Jahren steht bei der Betrachtung möglicher Alternativer Antriebssysteme vor allem der Wechsel von klassischen Verbrennungsmotoren hin zur Elektro-Mobilität im Fokus. Auch wenn es zahlreiche weitere Optionen gibt, so ist diese das derzeit politisch und auch wirtschaftlich oftmals präferierte Modell, auf das die Automobilindustrie mit allen vor- und nachgelagerten Industriezweigen reagieren muss.

Auch für die Composites-Industrie ergeben sich neue Herausforderungen. Bislang ist der Transportbereich mit einem Anteil von 32 % das zweitwichtigste Anwendungssegment der Composites Industrie (vgl. Abb. 1). Betrachtet werden hier alle Lang- sowie Endlosfaserverstärkten Materialsysteme. Änderungen und neue Impulse in diesem so wichtigen Bereich haben, sowohl für die deutsche Industrie generell als auch für die Zulieferindustrie im Speziellen, einen fundamentalen Einfluss auf viele Akteure im Composites-Markt.

Bereits vielfach wurde in den letzten Monaten ein Abgesang auf die Composites im Automobilbereich angestimmt, da Leichtbau seinen Einfluss bei der E-Mobilität vermeintlich verloren habe. Dies muss sich, wenn man die reine Physik betrachtet, schon grundlegend als falsch herausstellen und wurde mittlerweile ja auch vielfach entkräftet. Darüber hinaus wird aber übersehen, dass Composites über ein enorm vielfältiges und breites Eigenschaftsniveau, auch über den Leichtbau hinaus aufweisen. Die Leichtbaumöglichkeiten sind nur ein Baustein der für den Einsatz von Composites, vor allem auch in der Elektromobilität spricht.

Wie genau Composites zukünftig eingesetzt werden können und wo sich die meisten Potenziale zeigen, dass war Thema einer Arbeitskreissitzung der AVK zum Thema "Werkstoffeigenschaften und -anforderungen für die E-Mobilität“. Mehr als 150 angemeldete Teilnehmer informierten sich am 24. März über den aktuellen Stand aus Forschung und Entwicklung sowie derzeitige und zukünftige Anwendungsszenarien.

Leitfähige Kunststoffe, Kunststoffe im Hochvoltbereich, aber auch direktgekühlte Motoren aus faserverstärkten Kunststoffen waren dabei ebenso Thema, wie neue Materialentwicklungen und konkrete Anwendungsfelder im PKW-Bereich.

Potenziale für den Einsatz von Kunststoffen und ganz speziell auch Composites zeigen sich beispielsweise im Bereich des Batteriegehäuses bzw. des Deckels der Batteriegehäuse.

Das Batteriegehäuse inklusive Deckel ist in einem Fahrzeug ein Teil der gesamten Fahrzeugstruktur. Das Gehäuse beherbergt die Zellen, die Kühlung, die Verkabelung und schützt vor Crash-/Crush- Schäden. Composites verfügen u. a. über eine gute Zug- und Biegefestigkeit und erhöhen die Steifigkeit. Darüber hinaus ist eine hohe Formstabilität und elektrische Isolation garantiert. Spontanversagen des Bauteils gibt es nicht. EV (electric vehicle)-Batterien haben in der Regel große Dimensionen und ein komplexes Design. Große Bauteile und komplexe Formen lassen sich mit Composites in einem Bauteil darstellen, mehrstufige Verarbeitungsprozesse entfallen. Dies sind nur einige der Vorteile, die durch den Einsatz von Composites entstehen können. Die Experten des AVK-Arbeitskreises waren sich einig: die Elektromobilität bietet vielfältige Chancen für Composites. Man muss als Industrie die sich bietenden Möglichkeiten gemeinsam angehen, um von den anstehenden Änderungen profitieren zu können. Darüber hinaus muss die Vorteilhaftigkeit der Materialien zukünftig noch besser nach außen und zu potenziellen Nutzern/Anwendern kommuniziert werden.

Deswegen wurde entschieden, die Arbeit gemeinsam fortzusetzen. Ein nächstes Treffen des Arbeitskreises „Werkstoffeigenschaften und -anforderungen für die E-Mobilität“ wird am 24.06.2021 stattfinden.
 

Quelle:

AVK - Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V.

25.03.2021

Fraunhofer-Institute entwickeln neue Technologien für eine grüne Chemie

Produktionsketten defossilisieren sowie eine zirkuläre, treibhausgasneutrale Stoff- und Energiewandlung etablieren – die chemische Industrie hat sich in Sachen Nachhaltigkeit ehrgeizige Ziele gesetzt. Unterstützung bei diesem Prozess leisten ab sofort neun Institute der Fraunhofer-Gesellschaft: Im Leitprojekt ShaPID wollen sie ihre Forschungsaktivitäten für das Erreichen der Nachhaltigkeitsziele bündeln und gleichzeitig ihre Beziehungen zur Branche stärken.

»Konkret wollen wir zeigen, dass eine nachhaltige, grüne Chemie durch praxisnahe technologische Innovationen möglich ist«, erläutert Prof. Ulf-Peter Apfel vom Fraunhofer UMSICHT, einem der beteiligten Institute. »Auf Grundlage der international anerkannten „12 Principles of Green Chemistry“ wollen wir gemeinsam neue Methoden und Technologien entwickeln.« Im Fokus der Forschende stehen dabei vier komplementäre Bereiche: (1) die Synthese-, Reaktions- und Katalysetechnik, (2) die kontinuierliche Prozess- und Verfahrenstechnik, (3) die Modellierung, Simulation und Prozessoptimierung sowie (4) die Digitalisierung und Automation.

Produktionsketten defossilisieren sowie eine zirkuläre, treibhausgasneutrale Stoff- und Energiewandlung etablieren – die chemische Industrie hat sich in Sachen Nachhaltigkeit ehrgeizige Ziele gesetzt. Unterstützung bei diesem Prozess leisten ab sofort neun Institute der Fraunhofer-Gesellschaft: Im Leitprojekt ShaPID wollen sie ihre Forschungsaktivitäten für das Erreichen der Nachhaltigkeitsziele bündeln und gleichzeitig ihre Beziehungen zur Branche stärken.

»Konkret wollen wir zeigen, dass eine nachhaltige, grüne Chemie durch praxisnahe technologische Innovationen möglich ist«, erläutert Prof. Ulf-Peter Apfel vom Fraunhofer UMSICHT, einem der beteiligten Institute. »Auf Grundlage der international anerkannten „12 Principles of Green Chemistry“ wollen wir gemeinsam neue Methoden und Technologien entwickeln.« Im Fokus der Forschende stehen dabei vier komplementäre Bereiche: (1) die Synthese-, Reaktions- und Katalysetechnik, (2) die kontinuierliche Prozess- und Verfahrenstechnik, (3) die Modellierung, Simulation und Prozessoptimierung sowie (4) die Digitalisierung und Automation.

Vom grünen Rohstoff zum grünen Produkt
Die Anwendung der neuen Technologien und Methoden soll im technischen Maßstab an drei Referenzprozessen demonstriert werden, die unterschiedliche Produktsparten der Chemie adressieren: Bei »Green Plastics« geht es um die Gestaltung neuer Polymere aus CO2 und biogenen Rohstoffquellen, während bei »Green Monomers« energieeffiziente Synthesen von Monomeren aus nicht-fossilen Rohstoffen beleuchtet werden. Last but not least wird bei »Efficient Building Blocks« der Einsatz hochreaktiver Moleküle für die atomeffiziente Synthese untersucht. »Alle drei Prozesse beschreiten den Weg vom grünen Rohstoff über eine grüne Prozessführung bis hin zu grünen Produkten«, so Ulf-Peter Apfel. »Die Entwicklung wird eng sowohl von Life Cycle Assessments und Systemanalysen als auch von REACh-Bewertungen und (Öko-)Toxizitätsvorhersagen begleitet.«

Die Forschenden des Fraunhofer UMSICHT konzentrieren sich im Rahmen von ShaPID auf die Etablierung von Demonstratoren im Bereich »Green Monomers«. »Dabei geht es vor allem um die alternative Synthese von 1,4-Butadien und Diolen – allesamt wichtige Verbindungen für die chemische Industrie – aus nachwachsenden Rohstoffen über neue thermische und elektrochemische Pfade«, erklärt Dr. Barbara Zeidler-Fandrich.

Quelle:

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

35. Internationale Baumwolltagung Bremen: 17. und 18. März 2021 © Tchibo
Nanda Bergstein - Tchibo
15.03.2021

35. Internationale Baumwolltagung Bremen: 17. und 18. März 2021

DIE KEYNOTES:

  • Klimawandel
  • Transparente Lieferketten mit Tchibo
  • Nachhaltige Unternehmensführung bei der Hugo Boss AG
  • Die Sicht des Finanzsektors: Baumwolle und Risikomanagement

Die Internationale Baumwolltagung startet in wenigen Tagen. Während der am 17. und 18. März stattfindenden Konferenz tragen 80 Experten aus Wissenschaft und Praxis mit inspirierenden Vorträgen oder Diskussionsrunden zum Gelingen der virtuellen Tagung bei. Bisher haben sich an die 400 Teilnehmer aus über 30 Ländern zum Besuch der Tagung angemeldet. Wir freuen uns auf unsere Keynote Speaker, die jeden Morgen mit spannenden Statements und Vorträgen das Programm eröffnen. Die Keynotes werden von zwei Vertretern der Baumwollbranche moderiert, die langjährige Erfahrung im Handel mitbringen: Bill Ballenden, Gründer und Inhaber von Dragontree, UK, einer Online-Auktionsplattform für den Baumwollhandel und Fritz A. Grobien, Vizepräsident der Bremer Baumwollbörse.

DIE KEYNOTES:

  • Klimawandel
  • Transparente Lieferketten mit Tchibo
  • Nachhaltige Unternehmensführung bei der Hugo Boss AG
  • Die Sicht des Finanzsektors: Baumwolle und Risikomanagement

Die Internationale Baumwolltagung startet in wenigen Tagen. Während der am 17. und 18. März stattfindenden Konferenz tragen 80 Experten aus Wissenschaft und Praxis mit inspirierenden Vorträgen oder Diskussionsrunden zum Gelingen der virtuellen Tagung bei. Bisher haben sich an die 400 Teilnehmer aus über 30 Ländern zum Besuch der Tagung angemeldet. Wir freuen uns auf unsere Keynote Speaker, die jeden Morgen mit spannenden Statements und Vorträgen das Programm eröffnen. Die Keynotes werden von zwei Vertretern der Baumwollbranche moderiert, die langjährige Erfahrung im Handel mitbringen: Bill Ballenden, Gründer und Inhaber von Dragontree, UK, einer Online-Auktionsplattform für den Baumwollhandel und Fritz A. Grobien, Vizepräsident der Bremer Baumwollbörse.

Was ist mit dem Klimawandel?
„Klimawandel - ein Sturm im Wasserglas?“, fragt Kai Hughes am ersten Tagungstag. Er ist geschäftsführender Direktor des International Cotton Advisory Committee, Washington D.C., USA. Ziel seiner Präsentation ist es, die Herausforderungen des Klimawandels für die Landwirtschaft und insbesondere die Baumwollproduktion herauszuarbeiten. Darauf aufbauend sollen konkrete Handlungsansätze und Lösungen innerhalb der Baumwoll-Community diskutiert werden.

Lieferketten - welche Strategie gilt für Nachhaltigkeit?
Nanda Bergstein ist Director Sustainabilty bei der Tchibo GmbH, Hamburg, Deutschland. In ihrer Keynote stellt sie die Nachhaltigkeitsstrategie des Hamburger Familienunternehmens vor, das sich über den Kaffeehandel mit einem speziellen Vertriebskonzept zu einem der größten deutschen Konsumgüter- und Einzelhandelsunternehmen entwickelte. Schon 2006 entschied sich Tchibo zu 100 Prozent nachhaltig wirtschaften zu wollen. Das Unternehmen sieht im Aufbau transparenter Lieferketten große Chancen zur Erreichung seines Ziels.

Nachhaltigkeit und Unternehmensführung
Der Startschuss für den zweiten Tagungstag fällt mit einer Keynote von Heinz Zeller, Head of Sustainability & Logistics bei Hugo Boss. Die Hugo Boss AG, Metzingen, Deutschland, ist Produzent und Vertreiber der weltweit bekannten, im Premiumsegment angesiedelten Lifestylemarke Hugo Boss. Heinz Zeller zeigt in seinem Vortrag auf, warum Baumwolle für Hugo Boss weiterhin der wichtigste Rohstoff ist, thematisiert aber auch die spezifischen Herausforderungen. Warum ist Transparenz weiterhin wichtig, welche Erfahrungen machte das Unternehmen im Prozess der Umsetzung und welche Rolle spielt hierbei die Responsible Product Policy des Unternehmens.

Die Sicht des Finanzsektors: Baumwolle und Risikomanagement
Michael Alt, Head of Commodities Advisory & Distribution und Egon Weinberg, Head of Commodity Research bei der Commerzbank, Frankfurt, Deutschland, geben einen Überblick darüber, was Rohstoffmärkte an den Börsen antreibt und bieten einen speziellen Blick auf die Baumwolle. Es soll deutlich werden, mit welchen Auswirkungen Marktteilnehmer rechnen und wie sie im Vorfeld vorausschauendes Risikomanagement betreiben können.

Wir setzen die Baumwollbrille auf: Vielfalt in Wissenschaft und Praxis
Das Programm der internationalen Baumwolltagung überzeugt mit 14 Sessions durch seine Vielfältigkeit. Zu den großen Themenkomplexen gehören im konzeptionellen Kontext Nachhaltigkeit, Transparenz und Verantwortung entlang der Baumwollproduktions- und Lieferketten sowie eine ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft. Im technischen Tagungsteil geht es um fortschrittliche und ressourcenschonende Prozesse und unterstützende Methoden, die zu höheren Erträgen für die Farmer und besserer Qualität von Baumwolle in Hinblick auf ihre Weiterverarbeitung zu Textilien führen. Dabei wird auch deutlich, dass die Verwendung von Baumwolle weit über den Bekleidungsbereich hinausgeht und die Naturfaser sowohl für technische Anwendungen aber auch in veränderter Form als Plastikersatz zum Einsatz kommen kann.

Kommunikation und Interaktion gehen auch ‚virtuell‘
Überhaupt: Interaktion und Austausch unter den Teilnehmern haben eine wesentliche Bedeutung während und auch noch nach der Tagung. Durch die Interaktionstools der Tagungsplattform besteht die Möglichkeit, während der Vorträge Fragen an die Referenten zu richten oder an Umfragen teilzunehmen. Teilnehmer und Referenten können sich im Anschluss an die Vorträge zu privaten Video-Meetings verabreden. Weitere Dialogformate, die dazu beitragen, miteinander ins Gespräch zu kommen, werden im Rahmen eines digitalen Matchmaking zu ausgewählten Themen oder als Business-Speed-Dating zum gegenseitigen Kennenlernen angeboten. Jeder Teilnehmer ist über die Tagungsplattform erreichbar, wenn man möchte.

ANDRITZ erhält Auftrag von Pureko über eine Nadelvlieslinie (c) ANDRITZ
SFD-System (Self-Feeding Device) bei einer Vorvernadelungsmaschine für die Verarbeitung einer Vielzahl an Faserfloren
15.03.2021

ANDRITZ erhält Auftrag von Pureko über eine Nadelvlieslinie

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt von Pureko Sp. Z o.o. den Auftrag zur Lieferung einer Nadelvlieslinie für das Werk in Myszków, Polen. Die Linie wird Recyclingfasern aus Altkleidern für die Produktion von technischen Filzen verarbeiten, die für die Automobilindustrie sowie für Geotextilien vorgesehen sind. Die Endprodukte werden ein Flächengewicht von 300–500 gsm aufweisen, die Produktionskapazität wird bis zu 750 kg/h betragen. Die Montage und Inbetriebnahme sind für das dritte Quartal 2021 geplant.

Der ANDRITZ-Lieferumfang enthält eine komplette neXline needlepunch eXcelle-Linie – von der Vliesbildung bis zur Vernadelung – sowie das Engineering und die erst kürzlich vorgestellte ANDRITZ- Scan-Messstation.

Dies ist die zweite an Pureko gelieferte ANDRITZ-Linie und bestätigt damit die starke Partnerschaft zwischen beiden Unternehmen. Vor drei Jahren investierte Pureko in eine neue, moderne Anlage von ANDRITZ Asselin-Thibeau für die Produktion von flauschigen Vliesstoffen, die in der Möbel-, Textilien- und Bekleidungsindustrie verwendet werden. Durch die neue Linie wird Pureko sein kontinuierliches Wachstum fortsetzen können.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt von Pureko Sp. Z o.o. den Auftrag zur Lieferung einer Nadelvlieslinie für das Werk in Myszków, Polen. Die Linie wird Recyclingfasern aus Altkleidern für die Produktion von technischen Filzen verarbeiten, die für die Automobilindustrie sowie für Geotextilien vorgesehen sind. Die Endprodukte werden ein Flächengewicht von 300–500 gsm aufweisen, die Produktionskapazität wird bis zu 750 kg/h betragen. Die Montage und Inbetriebnahme sind für das dritte Quartal 2021 geplant.

Der ANDRITZ-Lieferumfang enthält eine komplette neXline needlepunch eXcelle-Linie – von der Vliesbildung bis zur Vernadelung – sowie das Engineering und die erst kürzlich vorgestellte ANDRITZ- Scan-Messstation.

Dies ist die zweite an Pureko gelieferte ANDRITZ-Linie und bestätigt damit die starke Partnerschaft zwischen beiden Unternehmen. Vor drei Jahren investierte Pureko in eine neue, moderne Anlage von ANDRITZ Asselin-Thibeau für die Produktion von flauschigen Vliesstoffen, die in der Möbel-, Textilien- und Bekleidungsindustrie verwendet werden. Durch die neue Linie wird Pureko sein kontinuierliches Wachstum fortsetzen können.

Gegründet 2009, zählt Pureko zu den wichtigsten Vliesstoffproduzenten Polens. Die Vliesstoffprodukte des Unternehmens werden vorwiegend für Wattierungen verwendet; sie sind frei von Chemikalien, stellen kein Gesundheitsrisiko dar und sind anti-allergisch. Die Pureko-Produkte tragen hochwertige Zertifizierungen wie INTERTEK, FIRA, OEKO-TEX, und vom National Institute of Hygiene.

Neuer Onlineshop für Kölner Modelabel ARMEDANGELS (c) ARMEDANGELS
10 % mehr Umsatz dank Shopware - ARMEDANGELS
03.03.2021

Neuer Onlineshop für Kölner Modelabel ARMEDANGELS

  • ARMEDANGELS: Wie das nachhaltige Modelabel mit Shopware 6 auf Zukunftsfähigkeit setzt

Die Marke ARMEDANGELS darf sich heute zu den größten Eco & Fair Fashion Labels Europas zählen. Ein Team von fast 100 Mitarbeitern sorgt dafür, dass nachhaltige Mode sowohl über den erfolgreichen Shopware 6 Onlineshop als auch in rund 900 stationären Ladengeschäften verschiedener Handelspartner europaweit Kunden glücklich macht. Doch wie kam es zu dieser Erfolgsgeschichte?

  • ARMEDANGELS: Wie das nachhaltige Modelabel mit Shopware 6 auf Zukunftsfähigkeit setzt

Die Marke ARMEDANGELS darf sich heute zu den größten Eco & Fair Fashion Labels Europas zählen. Ein Team von fast 100 Mitarbeitern sorgt dafür, dass nachhaltige Mode sowohl über den erfolgreichen Shopware 6 Onlineshop als auch in rund 900 stationären Ladengeschäften verschiedener Handelspartner europaweit Kunden glücklich macht. Doch wie kam es zu dieser Erfolgsgeschichte?

Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Trend, es ist eine Lebenseinstellung – insbesondere für die Gründer der Fashionbrand ARMEDANGELS. Das beweist allein die Tatsache, dass sich Martin Höfeler und Anton Jurina bereits 2007 dazu entschieden, sich von der bisherigen Mode-Industrie abzugrenzen und mit fairer Produktion und ökologischen Materialen neue Maßstäbe zu setzen. Weg von schnelllebigen Modetrends, unwürdigen Arbeitsbedingungen in den Produktionsstätten, hin zu zeitlosem Design, nachhaltigen und regenerativen Materialien, fairen Arbeitsbedingungen und fairer Bezahlung. Ausgezeichnet wurde das Label mit dem Fairtrade- und GOTS-Zertifikat und ist überdies Mitglied der Fair Wear Foundation.

Headless und API-first-Ansatz überzeugen ARMEDANGELS
Auch mit ihrem Onlineshop setzt das Kölner Unternehmen auf Innovationskraft und entschied sich für den Wechsel von Magento zu Shopware. „Wir wollten ein neues modernes System, das schnell ist, mobiles Shoppen in der Zukunft durch PWA noch einfacher machen kann und uns genügend Flexibilität und Einfachheit bei der Content Erstellung bietet“, erklärt Kristof Kruse, System Owner Webshop bei ARMEDANGELS, die Entscheidung für Shopware 6. Diese Version erfüllt die Anforderungen perfekt, schließlich bietet es die perfekte Grundlage für Headless E-Commerce und ermöglicht durch die neuen Erlebniswelten das einfache Erstellen von kanalübergreifenden Einkaufserlebnissen ohne technisches Vorwissen.
Mit ihrem bisherigen Shopsystem Magento stieß das Modeunternehmen an Grenzen: Der Hersteller stellte den Support für die eingesetzte Version Magento 1 ein und auch dem zunehmenden Mobile Traffic war das System nicht mehr gewachsen.

In nur sechs Monaten von Magento zu Shopware migriert
Bei der Umsetzung wurde das Unternehmen von der Shopware Agentur dasistweb begleitet. In nur sechsmonatiger Relaunchzeit wurde ein weltweiter Onlineshop auf Basis der Shopware Enterprise Edition konzipiert und livegestellt. „In partnerschaftlicher Zusammenarbeit zwischen ARMEDANGELS und uns entstand Hand-in-Hand das Konzept für den neuen Shop“, blickt Martin Weinmayr, CEO von dasistweb auf den Projektverlauf zurück.

„Mit einer Art ‚agilem Wasserfallprojekt‘ konnten Konzept- und Umsetzungsphase so parallelisiert werden, dass finalisierte Konzept-Bereiche bereits umgesetzt wurden, während noch an Konzepten für weitere Features gefeilt wurde. So konnte ARMEDANGELS beispielsweise ein sehr früher Start für die Content-Pflege ermöglicht werden, was unter anderem zu einer optimalen und verkürzten Projektlaufzeit verhalf“, beschreibt Weinmayr weiter.

Shopware Erlebniswelten: Einfache und schnelle Ausspielung bringen hohe Zeitersparnis
Schon nach kurzer Zeit konnte das E-Commerce-Team von ARMEDANGELS konkrete Vorteile durch den Relaunch für sich erkennen. „Wir profitieren von schnelleren Ladezeiten und einer viel schnelleren und einfacheren Landingpage-Erstellung, ohne Developer-Bedarf. Die Shopware Erlebniswelten sorgen für eine erhebliche Zeitersparnis in unserem Team“, so Kruse.

10 %-ige Steigerung des Umsatzes und der Conversion-Rate durch den Einsatz von Shopware
Auch die automatisierte Verzahnung von Shopware und ERP sorgen für große Erleichterung, so erfolgt die Retourenerstattung jetzt ganz automatisch unter Berücksichtigung der verwendeten Rabatte. Mit der Migration die richtige Entscheidung getroffen zu haben, beweisen auch die verbesserten KPIs, so steigerten sich durch den Einsatz von Shopware Umsatz und (mobile) Conversion um satte 10 %.
Fazit und Ausblick: Onlineshop stellt sich noch internationaler auf „Wir freuen uns über die sehr gute Teamzusammenarbeit mit dasistweb und Shopware, wodurch ein absolut rundes Projekt entstanden ist, welches wir auch zukünftig weiter vorantreiben werden. So planen wir konkret durch den Einsatz länderspezifischer Stores, eigenen Währungen und neuer Sprachen die Internationalisierung zu stärken“, blickt Kruse gespannt nach vorne. Auch hierfür bieten sich für ARMEDANGELS mit Shopware 6 durch Fähigkeiten wie Multi-Währung und Multi-Language oder konfigurierbare Steuerkalkulationen beste Voraussetzungen. Martin Weinmayr fasst das Projekt ebenfalls überaus positiv zusammen: „Insgesamt sind wir sehr stolz auf das, was zusammen geleistet wurde und wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit, in der wir die Plattform Monat für Monat optimieren und ausbauen – ganz nach dem Motto THINK – CONCEPT – CODE – DEPLOY – MEASURE – REPEAT“.

03.03.2021

CHIC Shanghai findet vom 17.-19. März 2021 statt

  • CHIC Shanghai findet vom 17.-19. März 2021 statt, anstelle des ursprünglichen Termins vom 10.-12. März 2021 (aufgrund neuer Regularien zur Kontrolle des Infektionsgeschehens)
  • 905 Aussteller zeigen Präsenz auf der CHIC
  • Parallel: CHIC ONLINE als digitale Plattform mit Upgrade der CHIC APP
  • CHIC GARDEN: setzt Fashion & Nachhaltigkeit in Szene

Die Frühjahrsveranstaltung der CHIC findet vom 17. bis 19. März unter Einhaltung strikter Hygienevorgaben im National Exhibition & Convention Center in Shanghai statt. Der ursprünglich geplante Termin war der 10. bis 12. März 2021.

  • CHIC Shanghai findet vom 17.-19. März 2021 statt, anstelle des ursprünglichen Termins vom 10.-12. März 2021 (aufgrund neuer Regularien zur Kontrolle des Infektionsgeschehens)
  • 905 Aussteller zeigen Präsenz auf der CHIC
  • Parallel: CHIC ONLINE als digitale Plattform mit Upgrade der CHIC APP
  • CHIC GARDEN: setzt Fashion & Nachhaltigkeit in Szene

Die Frühjahrsveranstaltung der CHIC findet vom 17. bis 19. März unter Einhaltung strikter Hygienevorgaben im National Exhibition & Convention Center in Shanghai statt. Der ursprünglich geplante Termin war der 10. bis 12. März 2021.

Die chinesische Wirtschaft hat sich nach der Pandemie in China wieder erholt und bereits im vierten Quartal 2020 mit 6,5% Wachstum Vorkrisenniveau erreicht. McKinsey-Schätzungen liegen bei einem 5 bis 10%igen Umsatzwachstum in China in 2021 verglichen mit dem in 2019. Dank der guten Absätze in China haben insbesondere die Mode-Luxusmarken ihre Umsatzzahlen verbessern können. Aber auch im chinesischen Onlinehandel lagen im achten Jahr in Folge die Umsätze an weltweit erster Stelle. Das durchschnittliche Pro-Kopf-Einkommen der Konsumenten ist im letzten Jahr um 3,8% gestiegen.

905 Aussteller und 932 Brands werden sich vor Ort auf der CHIC präsentieren. Erwartet werden ca. 95.000 Fachbesucher aller Retailbereiche einschließlich aller relevanten Online-Verkaufsplattformen. Die Online- und Livestreaming-Veranstaltungen der CHIC, die parallel zu den Messen durchgeführt werden, verzeichnen seit April letzten Jahres im Schnitt 150.000 Klicks zu jeder Show.

CHIC Garden
Bis 2060 soll China klimaneutral werden, was natürlich auch den Modesektor betrifft. Insgesamt hat sich das Bewusstsein chinesischer Konsumenten noch stärker hin zu hochwertigen, ökologischen Kollektionen entwickelt. McKinsey & BoF analysieren in ihrem "State of Fashion 2021" Bericht diese Bewusstseinsentwicklung in China, dass Konsumenten und Produzenten zunehmend die Bedeutung gemeinsamer Anstrengungen aller Teilnehmer in der Wertschöpfungskette zusammenzuarbeiten erkennen, um Nachhaltigkeit in der Modewirtschaft zu erreichen.

Mit dem Topic "CHIC Garden" visualisiert die Flagship-Veranstaltung der CHIC dieses Thema. Mit Hilfe von Gartendesign-Experten wird die Messe in ein inspirierendes Gartenparadies verwandelt, das die Nähe zur Natur und die Wertschätzung der natürlichen Ressourcen widerspiegelt.

Die Durchführung des deutschen Pavillons "Made in Germany" wurde auf März 2022 verschoben.

Die Herbstveranstaltung der CHIC findet in diesem Jahr ausnahmsweise im August statt (25. bis 27. August 2021).

Quelle:

JANDALI

Jean&Len | Nachhaltige Rucksäcke aus recycelten Materialen und veganem Leder (c) Jean&Len
Jean&Len Nachhaltige Rucksäcke
24.02.2021

Jean&Len | Nachhaltige Rucksäcke aus recycelten Materialen und veganem Leder

  • Rucksack aus der Flasche: Recycelte und vegane Alltagsbegleiter für unterwegs

Der recycelte Rucksack "Hamburg"
Der ideale Begleiter: Ob ins Büro, zur Uni, zum Kurz-Wander-Trip oder zum alltäglichen Shoppen, der neue Jean&Len Rucksack “Hamburg“ ist ein nachhaltiges 2-in-1-Multifunktionstalent mit jeder Menge organisiertem Stauraum. Ob als Rucksack oder Shopper getragen, überzeugt das aus recycelten PET-Flaschen produzierte Stauwunder mit seinem schlicht-modernem Design. Der lässige Rucksack lässt sich im Handumdrehen als Shopper verwenden: Einfach den Druckknopf der Träger lösen und schon verwandelt sich der Rucksack in eine lässige Shopper-Bag, die Du über der Schulter tragen kannst. Dank des wasserabweisenden Reißverschlussmechanismus und einer Imprägnierung, die schmutz- und nässeabweisend wirkt, hält der Rucksack Wind und Wetter stand. Der Rucksack “Hamburg“ ist in den Farben Graumeliert, Khaki, Navy-Blau oder Schwarz erhältlich.

  • Rucksack aus der Flasche: Recycelte und vegane Alltagsbegleiter für unterwegs

Der recycelte Rucksack "Hamburg"
Der ideale Begleiter: Ob ins Büro, zur Uni, zum Kurz-Wander-Trip oder zum alltäglichen Shoppen, der neue Jean&Len Rucksack “Hamburg“ ist ein nachhaltiges 2-in-1-Multifunktionstalent mit jeder Menge organisiertem Stauraum. Ob als Rucksack oder Shopper getragen, überzeugt das aus recycelten PET-Flaschen produzierte Stauwunder mit seinem schlicht-modernem Design. Der lässige Rucksack lässt sich im Handumdrehen als Shopper verwenden: Einfach den Druckknopf der Träger lösen und schon verwandelt sich der Rucksack in eine lässige Shopper-Bag, die Du über der Schulter tragen kannst. Dank des wasserabweisenden Reißverschlussmechanismus und einer Imprägnierung, die schmutz- und nässeabweisend wirkt, hält der Rucksack Wind und Wetter stand. Der Rucksack “Hamburg“ ist in den Farben Graumeliert, Khaki, Navy-Blau oder Schwarz erhältlich.

Das großzügige Hauptfach inklusive einem extra Laptopfach (bis 13,3 Zoll) bietet viel Stauraum für alle Essentials des Alltags. Ein kleineres Außenfach am Rücken eignet sich besonders für wertvolle Gegenstände, damit diese gleichzeitig griffbereit und sicher aufgehoben sind. Für den optimalen Tragekomfort sorgen eine Rückenpolsterung und verstellbare Träger.

Der vegane Rucksack "Kopenhagen"
Style-Upgrade: Der Rucksack „Kopenhagen“ ist ein stylischer und funktionaler Rucksack im begehrten Skandi-Style. Das creme-beige Außenmaterial aus veganem Leder ist schmutzabweisend und leicht zu reinigen. Laptops mit einer Größe von bis zu 13, 3 Zoll können im großzügigen Hauptfach mit extra gepolstertem Laptopfach verstaut werden, wertvolle Gegenstände wie Handys finden im Geheimfach am Rücken Platz.

Die Jean&Len Rücksäcke „Hamburg“ und „Kopenhagen“ sind ab sofort im Onlineshop unter www.jeanlen.de erhältlich.

22.02.2021

Cotonea lanciert Stoff Webshop mit fairer Biobaumwolle

Am 22. Februar 2021 geht offiziell der erste Cotonea Business-to-Business-Shop online. Der Baden-Württembergische Hersteller von Biobaumwolltextilien bietet damit internationalen Textilmarken und Modelabels einen effektiven Zugang zu zertifizierten, fairen sowie ökologischen Biobaumwollstoffen.

fabrics.cotonea.de kombiniert Digitalisierung und Dienstleistung
Einer der wichtigsten Services des Stoff Shops ist das Angebot kostenloser Samples. Zu weiteren Leistungen gehören eine Experten-Beratung bei Bedarf sowie die Möglichkeit, neben ganzen Rollen auch 10-Meter-Stücke zu bestellen. In Anbetracht der Pandemie und einer beschleunigten Digitalisierung erachtet das Unternehmen eine einfache Kombination aus online und analog als unabdingbar.

Cotonea erachtet Vertrauenswürdigkeit als wichtigsten Wert der traditionsreichen Marke, der die gesamte Lieferkette vom Baumwollfeld bis zur Produktdarstellung betrifft. Der Qualitätsanspruch orientiert sich am IVN BEST Standard, der die weniger strenge GOTS Zertifizierung beinhaltet. Cotonea ist als einziger Hersteller zudem über die ganze Fertigungskette fair-for-life-zertifiziert.

Am 22. Februar 2021 geht offiziell der erste Cotonea Business-to-Business-Shop online. Der Baden-Württembergische Hersteller von Biobaumwolltextilien bietet damit internationalen Textilmarken und Modelabels einen effektiven Zugang zu zertifizierten, fairen sowie ökologischen Biobaumwollstoffen.

fabrics.cotonea.de kombiniert Digitalisierung und Dienstleistung
Einer der wichtigsten Services des Stoff Shops ist das Angebot kostenloser Samples. Zu weiteren Leistungen gehören eine Experten-Beratung bei Bedarf sowie die Möglichkeit, neben ganzen Rollen auch 10-Meter-Stücke zu bestellen. In Anbetracht der Pandemie und einer beschleunigten Digitalisierung erachtet das Unternehmen eine einfache Kombination aus online und analog als unabdingbar.

Cotonea erachtet Vertrauenswürdigkeit als wichtigsten Wert der traditionsreichen Marke, der die gesamte Lieferkette vom Baumwollfeld bis zur Produktdarstellung betrifft. Der Qualitätsanspruch orientiert sich am IVN BEST Standard, der die weniger strenge GOTS Zertifizierung beinhaltet. Cotonea ist als einziger Hersteller zudem über die ganze Fertigungskette fair-for-life-zertifiziert.

Slow Shopping: Kunden erleben mit ihren Sinnen und entscheiden in Ruhe remote
„Nicht erst das kürzlich in Deutschland verabschiedete Lieferkettengesetz zeigt, dass die Themen Umweltfreundlichkeit und Sozialverträglichkeit in der Industrie immer wichtiger werden“, so Roland Stelzer, der sich seit über 30 Jahren als Geschäftsführer von Cotonea und der Mutterfirma Elmer & Zweifel im Baumwollgeschäft engagiert. „Corona hat Slow Fashion und bewussten Konsum zum Trendthema des Alltags gemacht. Die Herstellungsmethoden der Textilindustrie werden von der Öffentlichkeit immer stärker hinterfragt. Und Designer, die bewusst produzieren und nachhaltige Produkte anbieten wollen, brauchen Sicherheit, da sie einem beachtlichen Betrugsrisiko ausgesetzt sind. Die Transparenz und Arbeitsweise von Cotonea gibt dem Einkäufer dagegen die notwendige Sicherheit.“

Das Bempflinger Unternehmen arbeitet partnerschaftlich mit Baumwollanbau-Projekten, die es selbst mitaufgebaut hat, und ist auch in allen weiteren Herstellungsschritten entlang der Lieferkette involviert. Die ökologische und gesundheitliche Unbedenklichkeit – für Konsument wie auch Textilarbeiterschaft – gehören zu den Qualitäten, die Cotonea konsequent realisiert. Informationen über Zertifikate und Expertise können Interessierte stets online einsehen oder erfragen.

Die Marke setzt auf eine hohe Vielfalt an Gewebekonstruktionen, die vielfältige Einsatzmöglichkeiten abdecken. Darunter Stoffe beispielsweise für DOB, HAKA und KIKO oder für Outdoor, Accessoires, Spielzeug, Schuhe, sowie Arbeitskleidung.
Designer, Einkäufer, Unternehmen können einen Zugang zum Cotonea B2B Stoff-Shop beantragen unter: fabrics.cotonea.de

Quelle:

UBERMUT Studio für Kommunikation GbR

Von Babyschlafsack bis nachhaltige Kollektion Innovative Textilprojekte an der Hochschule Niederrhein (c) Hochschule Niederrhein
Das Gewinnerteam in der Zoom-Ansicht.
19.02.2021

Innovative Textilprojekte an der Hochschule Niederrhein

  • Von Babyschlafsack bis nachhaltige Kollektion

Smarte Babyschlafsäcke, nachhaltige Kollektionen für Mensch und Tier und kreative Projekte für Entwicklungsförderung von Kindern. Die diesjährigen Abschlussprojekte der Studierenden des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik an der Hochschule Niederrhein überzeugten mit ihrer Vielfalt, Kreativität und Innovation. 220 Studierende aus zwanzig Teams stellten ihre Abschlussarbeiten via Zoom vor.

Professorin Dr. Kerstin Zöll, die den Projekte-Steuerkreis koordiniert, freut sich ganz besonders über die erfolgreichen Arbeiten: „Kompliment an die Studierenden, die die Projekte diesmal als (nahezu) komplett digitale Veranstaltung gemeistert haben. Die Kreativität und Qualität der erarbeiteten Ergebnisse begeistern.“

  • Von Babyschlafsack bis nachhaltige Kollektion

Smarte Babyschlafsäcke, nachhaltige Kollektionen für Mensch und Tier und kreative Projekte für Entwicklungsförderung von Kindern. Die diesjährigen Abschlussprojekte der Studierenden des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik an der Hochschule Niederrhein überzeugten mit ihrer Vielfalt, Kreativität und Innovation. 220 Studierende aus zwanzig Teams stellten ihre Abschlussarbeiten via Zoom vor.

Professorin Dr. Kerstin Zöll, die den Projekte-Steuerkreis koordiniert, freut sich ganz besonders über die erfolgreichen Arbeiten: „Kompliment an die Studierenden, die die Projekte diesmal als (nahezu) komplett digitale Veranstaltung gemeistert haben. Die Kreativität und Qualität der erarbeiteten Ergebnisse begeistern.“

Die zufällig zusammengesetzten Teams, bestehend aus etwa zehn Teilnehmern, hatten von ihrem Kick-off-Meeting am 29. Oktober bis zum Abgabetermin am 18. Januar Zeit ihre Projekte auszuarbeiten. Die Themen wurden den Studierenden von Auftraggebern aus der Wirtschaft und Forschung vorgegeben. Zur Seite standen ihnen jeweils ein Mitglied des Prüfungskomitees sowie Ansprechpartner in den Unternehmen und Forschungseinrichtungen.

Normalerweise bewertet eine Jury die Abgaben und ermittelt das beste Projekt des Abends. In der diesjährigen Ausgabe wurde ein Publikumspreis ausgerufen. Mit ihrem Projekt „Entwicklung eines Schlafsacks der Zukunft – Modell Future“ gewann Team 20 diesen Preis. Ihr smarter Babyschlafsack überzeugte das Publikum voll und ganz. „Unsere Idee war es, in Kooperation mit der Firma Varietex GmbH, einen innovativen Babyschlafsack zu entwickeln, der neben dem Aspekt der Nachhaltigkeit ein genderneutrales Design, sowohl Multifunktionalität erfüllen sollte“, sagt Lea Kämper, Teamführerin von Team 20.

Bemerkenswert war die Vielfalt der Projekte und die qualitative hochwertige Leistung der Studierenden. Die Projekte spiegelten klar die im Fachbereich relevanten Trends wieder: Nachhaltigkeit und die Digitalisierung von Kleidung. Ausgedrückt wird dies durch die beinahe vollständige Nutzung von nachhaltigen Stoffen und Ressourcen in der Entwicklung und Produktion der Projekte, aber auch in den verarbeiteten smarten Lösungen, wie zum Beispiel Messsensoren oder Lichtelementen, die den Nutzen des Produkts erleichtern oder sogar erweitern sollen.

Den Publikumspreis am Ende der Veranstaltung verlieh der Dekan des Fachbereichs Prof. Dr. Lutz Vossebein vor den insgesamt 280 Teilnehmern der Veranstaltung. Die Gewinner dürfen sich über Siegerurkunden und einen Satz personalisierter T-Shirts freuen.

Foto: ANDRITZ
02.02.2021

ANDRITZ liefert Wetlace™ CP-Linie für Lotus Teknik, Türkei

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt von Lotus Teknik A.Ş., Türkei, den Auftrag zur Lieferung einer neXline wetlace CP-Linie (carded pulp) für die Produktion von biologisch abbaubaren, kunststofffreien Feuchttüchern. Lotus Teknik A.Ş. ist führender Produzent von Rollenware aus Vliesstoff und Mitglied der Sapro-Gruppe. Sapro mit Sitz in Istanbul, Türkei, zählt zu den drei größten Feuchttücherproduzenten weltweit.

Die neue Wetlace CP-Linie ist mit modernsten Stoffaufbereitungsanlagen inklusive Konstantteil und Mischpumpe, Maschinen zur Faseröffnung und -mischung, TT-Krempel, Wetlaid-Formereinheit, Wasserstrahlverfestigungssystem, Filtrationseinheit, Entwässerung und Durchströmtrocknung ausgestattet. Alle Komponenten sind perfekt für die Herstellung erstklassiger, biologisch abbaubarer Feuchttücher konstruiert. Die Inbetriebnahme der Linie ist für Ende 2021 geplant.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt von Lotus Teknik A.Ş., Türkei, den Auftrag zur Lieferung einer neXline wetlace CP-Linie (carded pulp) für die Produktion von biologisch abbaubaren, kunststofffreien Feuchttüchern. Lotus Teknik A.Ş. ist führender Produzent von Rollenware aus Vliesstoff und Mitglied der Sapro-Gruppe. Sapro mit Sitz in Istanbul, Türkei, zählt zu den drei größten Feuchttücherproduzenten weltweit.

Die neue Wetlace CP-Linie ist mit modernsten Stoffaufbereitungsanlagen inklusive Konstantteil und Mischpumpe, Maschinen zur Faseröffnung und -mischung, TT-Krempel, Wetlaid-Formereinheit, Wasserstrahlverfestigungssystem, Filtrationseinheit, Entwässerung und Durchströmtrocknung ausgestattet. Alle Komponenten sind perfekt für die Herstellung erstklassiger, biologisch abbaubarer Feuchttücher konstruiert. Die Inbetriebnahme der Linie ist für Ende 2021 geplant.

Die neue Wetlace CP-Linie wurde von ANDRITZ entwickelt, um den neuen Markttrend für nachhaltige Feuchttücher zu bedienen. Lotus Teknik unterstützte die Entwicklung aus der Sicht eines Unternehmens, das Rollenware produziert und weiterverarbeitet. Die Zusammenarbeit folgt der erfolgreichen Installation einer ANDRITZ Spunlace-Linie für hohe Kapazitäten vor einigen Jahren. Die neue Generation der Wetlace CP-Produktionstechnologie für biologisch abbaubare Feuchttücher ist das Ergebnis aus umfangreichem Knowhow von ANDRITZ, dessen langer Tradition bei der Lieferung von Technologien für die Holzwerkstoffindustrie, Spunlace- und Wetlaid-Rollenware und der intensiven Zusammenarbeit mit Lotus Teknik.

Weitere Informationen:
Andritz ANDRITZ Nonwoven and Textile
Quelle:

ANDRITZ

retraced: Mehr Transparenz und Digitalisierung in Lieferketten (c) NRW.BANK / Udo Geisler
(v.r.) Philipp Mayer, Mitgründer und CPO von retraced & Lukas Pünder, Mitbegründer und CEO von retraced
02.02.2021

retraced: Mehr Transparenz und Digitalisierung in Lieferketten

Maximal transparent und komplett digital – retraced bietet Unternehmen eine digitale Plattform für Nachhaltigkeitsmanagement in der Modeindustrie und stellt Usern damit ein innovatives Tool zur Kontrolle und Optimierung ihrer Lieferketten bereit. Dieses richtungweisende Konzept unterstützt jetzt der spanische Wagniskapitalgeber Samaipata mit einer Seed-Finanzierung in Höhe von einer Million Euro. Das neu gewonnene Kapital nutzt retraced für die technische Entwicklung weiterer, nutzerfreundlicher Funktionen und für die Akquise neuer Modeunternehmen.

Maximal transparent und komplett digital – retraced bietet Unternehmen eine digitale Plattform für Nachhaltigkeitsmanagement in der Modeindustrie und stellt Usern damit ein innovatives Tool zur Kontrolle und Optimierung ihrer Lieferketten bereit. Dieses richtungweisende Konzept unterstützt jetzt der spanische Wagniskapitalgeber Samaipata mit einer Seed-Finanzierung in Höhe von einer Million Euro. Das neu gewonnene Kapital nutzt retraced für die technische Entwicklung weiterer, nutzerfreundlicher Funktionen und für die Akquise neuer Modeunternehmen.

Der aktuellen Finanzierungsrunde ist bereits eine erfolgreiche Pre-Seed Finanzierung Anfang 2020 durch Business Angels sowie die NRW Bank vorangegangen. Trotz Ausbruch der Pandemie Anfang letzten Jahres ist es retraced gelungen, 40 Modemarken in Europa und den USA auf die Plattform zu bringen. Dies zeigt das große Interesse an mehr Digitalisierung und Transparenz in der Modeindustrie. Auch Samaipata, ein spanischer Investor für Frühphasen-Finanzierung, hat den globalen Trend zu mehr Nachhaltigkeit und Transparenz im Rahmen von Produktions- und Lieferprozessen erkannt und finanziert retraced mit einer siebenstelligen Summe. Samaipata investiert vorwiegend in junge, digitale Plattformen und Marktplätze aus Zentral- und Südeuropa.

Effizientes Nachhaltigkeitsmanagement in der Lieferkette
„Unsere Kunden haben klare Nachhaltigkeitsziele vor Augen, die sie in ihren Lieferketten erreichen wollen. Gemeinsam mit ihnen haben wir die notwendigen Funktionen und Informationen definiert, um ihre Nachhaltigkeitsbemühungen erfolgreich zu steuern und ihre Fortschritte auszuwerten", sagt Philipp Mayer, Mitgründer und CPO von retraced. „Wir haben von ihren Erfahrungen und Anfragen profitiert und verbessern stetig unsere Plattform. Alle unsere Funktionen, wie die Anforderungskataloge für Lieferanten, die Lieferkettennachverfolgung oder die Verbraucherkommunikation, sind in enger Zusammenarbeit entstanden. Das Ziel muss sein, retraced so zu konzipieren, dass Marken das Beste aus ihren Investitionen in Nachhaltigkeit herausholen können – für die Umwelt und sich selbst."

Die Finanzierung kommt zu einem kritischen Zeitpunkt für die Modeindustrie. Die Branche sucht weiterhin nach neuen Lösungen, um Materialien bis zu ihrem Ursprung zurückzuverfolgen, faire Arbeitsbedingungen entlang der Lieferkette sowie die Einhaltung von umweltfreundlichen Herstellungsprozessen gewährleisten zu können. Hier setzt das Technologieunternehmen retraced mit seinem innovativen Konzept, für das Sie den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2020 in der Kategorie Digitalisierung gewonnen haben, an und nutzt die Krise als Chance, um Werte wie Transparenz, Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung in der Modeindustrie zu etablieren.

„90 % der Generation Z sehen Unternehmen in der Pflicht soziale und ökologische Verantwortung zu tragen, und wir glauben, dass es eine erstaunliche Chance für eine Plattform in diesem Bereich gibt, die sich die Netzwerkeffekte zwischen Marken und anderen Stakeholdern zunutze macht, die Daten und Best Practices teilen und bereit sind, für ein faireres Lieferkettenmanagement zusammenzuarbeiten", sagt José del Barrio, Gründungspartner bei Samaipata.

Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

 

01.02.2021

Epson: Gemeinsam nachhaltig erfolgreich

Epson hat sich als verantwortungsvoll agierendes Unternehmen für die Umsetzung der 17 globalen Nachhaltigkeitsziele der UN verpflichtet. Sie sind der Kompass für die Epson Agenda 2030, die alle Aktivitäten unter dieses Ziel stellt.

Für Epson in Deutschland, Österreich und der Schweiz stehen für das Jahr 2021 drei Strategien im Vordergrund:

Epson hat sich als verantwortungsvoll agierendes Unternehmen für die Umsetzung der 17 globalen Nachhaltigkeitsziele der UN verpflichtet. Sie sind der Kompass für die Epson Agenda 2030, die alle Aktivitäten unter dieses Ziel stellt.

Für Epson in Deutschland, Österreich und der Schweiz stehen für das Jahr 2021 drei Strategien im Vordergrund:

  1. Epsons Fachhandelstrategie bleibt indirekt! Das bedeutet und beinhaltet auch ein „digital go to market“.
  2. Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel sind Megatrends in unserer Gesellschaft. Für uns ist das bei Weitem kein Trend. Epson ist seit Langem der Hersteller mit dem nachhaltigsten Portfolio im Druckermarkt. Daher heißt es für uns nicht nur Verantwortung zu zeigen, sondern auch alle unsere Fachhandelspartner in die Lage zu versetzen, mit nachhaltigen Lösungen Geld zu verdienen.
  3. Mit unserer Value Strategy stellen wir uns dieser Verpflichtung. Auf die Menschen kommt es an! Flexibilität, Miteinander, Identifikation und Vertrauen – im Unternehmen und Home-Office (60/40 Prozent) und in der Businesspartnerschaft.

Henning Ohlsson, Geschäftsführer Epson Deutschland GmbH, Direktor Sustainability, Epson Europa:
„[...] Eine zentrale Erkenntnis aus 2020 ist für mich: Jeder Einzelne hat entscheidenden Einfluss auf das große Ganze und auch auf das funktionierende Miteinander. Aufeinander zu achten, Verantwortung zu zeigen und sich den Konsequenzen des eigenen Handelns bewusst zu sein.

Das abgelaufene Jahr hat uns aber auch vor Augen geführt, dass der Klimawandel keine COVID 19-Pause macht. Das 2-Grad-Klimaziel, faire Arbeitsbedingungen und transparente Lieferketten sind Themen, die neben der Pandemie die Nachrichten des Jahres 2020 bestimmten. Als globaler Hersteller werden wir uns stets der Nachhaltigkeitsdebatte stellen – auch weit über das Jahr 2021 hinaus. Wir können, wollen und müssen Antworten liefern. Dazu gehört auch, dass wir in diesem Jahr die bestmöglichen Zertifizierungen für unsere Produktionsstätten erhalten haben und offiziell weltweit zu den obersten ein Prozent der nachhaltigsten Hersteller von IT-Equipment zählen.“*

Annette Harenberg, Head of Channel- / Consumer Sales:
„In Zeiten des Distanzunterrichts, Home-Office und insgesamt viel „Zuhause-Zeit“ waren und sind Drucker für daheim gefragt. Eine Herausforderung für unser Team war es, in Zeiten geschlossener Geschäfte die richtigen Vertriebswege zu finden und auszugestalten. Neben den naheliegenden digitalen Vertriebswegen, nutzten und nutzen wir Formate wie Click & Collect in den Märkten vor Ort. Auch das klassische Teleshopping für die Konsumenten konnten wir als Vertriebskanal erfolgreich ausbauen. Mit EcoTank sprechen wir preissensitive und umweltbewusste Kunden gleichermaßen an. Durch das starke und breit angelegte Portfolio können wir auch für sehr unterschiedliche Nutzungsszenarien den ‚richtigen‘ EcoTank anbieten. Großes Potenzial bieten unsere neuen Business Modelle, die die Reihe komplettieren und sich besonders für kleine Unternehmen eignen.“*

Frank Schenk, Head of Professional Graphics & Industrial Printing:
„Dieses Jahr mit seinen vielen Unwägbarkeiten hat uns im Industrial Printing-Bereich durch den Ausfall der Drupa Messe die Möglichkeit genommen, unsere vielen neuen Produkte der breiten Öffentlichkeit persönlich vorzustellen. Der Weg, unsere Kunden über Webinare und Live-Events zu erreichen, war eine unserer Herausforderungen. Wir haben sie angenommen und gut bewältigt. Heute können wir mit Stolz behaupten, dass wir der einzige Hersteller sind, der Produkte im Bereich Textil – ob direkter oder indirekter Druck – Signage, Foto, CAD und Proof anbietet – ob mit Resin-Tinte, Solvent-, Sublimations-, wasserbasierter- oder UV-Tinte. Ein breiteres Portfolio geht kaum noch. So konnten und können wir alle Bereiche zufriedenstellend bedienen und, wie im Textile- und Signage-Markt, sogar Wachstum verzeichnen.“*

Christoph Ruhnke, Head of Business Systems:
„Besonders im Bereich Labelling oder Etikettendruck bieten wir durch unser deutlich ausgebautes Portfolio jedem Unternehmen, vom kleinen Selbstvermarkter bis hin zu großen Industriepartnern, eine passende Lösung. Dank diesem breiten Portfolio ist es uns gelungen, die doch schwierige Situation des letzten Jahres, besonders im Hospitality-Segment, nicht nur auszugleichen, sondern sogar ein Wachstum zu erreichen. Auch das kommende Jahr sieht im Thema Fiskalisierung eine große Aufgabe, die es zu bewältigen gilt. Das Gesetz, das zu Beginn des Jahres 2020 in Kraft getreten ist und eine Übergangsphase bis zum März dieses Jahres gewährt, tritt nun in die entscheidende Phase. Dementsprechend erwarten wir besonders in den kommenden Monaten eine starke Nachfrage nach unseren Fiskalprodukten und -Lösungen.“*

 

*Weitere Information finden Sie im Anhang.

 

Quelle:

Epson Deutschland GmbH

22.01.2021

„Neonyt on Air“: Die Zukunft der Mode ist transparent und authentisch

Die Neonyt-Community war eine Woche lang live und “on Air” – vom 18. bis 22. Januar 2021 ging es in zahlreichen Panel Discussions und Interviews um mehr Transparenz und Nachhaltigkeit in der Textil- und Modebranche. Mit dabei waren unter anderem die „Presenting Partner“ Grüner Knopf, Hessnatur und Oeko-Tex.

Die Neonyt-Community war eine Woche lang live und “on Air” – vom 18. bis 22. Januar 2021 ging es in zahlreichen Panel Discussions und Interviews um mehr Transparenz und Nachhaltigkeit in der Textil- und Modebranche. Mit dabei waren unter anderem die „Presenting Partner“ Grüner Knopf, Hessnatur und Oeko-Tex.

Transparenz in der Mode, genauer gesagt Transparenz in textilen Lieferketten, ist schon lange ein Thema. Aber das vergangene Jahr und vor allem die Kreise, die die Corona-Pandemie gezogen hat, haben es noch einmal deutlich gemacht: In der Textil- und Modebranche muss sich etwas ändern – Konsumenten wollen Unmittelbarkeit, Transparenz und Authentizität1. Wie das erreicht werden kann, diskutierten mehr als zwanzig Speakerinnen und Speaker aus der Nachhaltigkeitsszene während Neonyt on Air. „Wir haben uns vorgenommen, die Zukunft der Mode nachhaltig mit zu gestalten und genau das tun wir: Together. Now and here“, sagt Thimo Schwenzfeier, Show Director Neonyt. „Die Reichweite der Neonyt on Air weit über ihre eigentliche Community hinaus hat verdeutlicht, wie wichtig Partnerschaften und Zusammenarbeit sind und dass wir es gemeinsam schaffen, Nachhaltigkeit zu einem allgemeingültigen Thema zu machen – in der Gesellschaft und über alle Branchen hinweg.“

Neben dem aktuell in Deutschland diskutierten Sorgfaltspflichten- bzw. Lieferkettengesetz wurden klare Brücken zu den 17 Sustainable Development Goals der United Nations geschlagen. „Einmal mehr haben wir festgestellt, dass innovative Ideen und neue Konzepte Raum für Diskussion und Austausch, das richtige Publikum und eine frische Außenperspektive brauchen. Das ist etwas, das wir immer bieten werden – physisch oder digital“, sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt.

 

Weitere Informationen finden Sie im Anhang.

Quelle:

Neonyt / Messe Frankfurt

Borealis und TOMRA eröffnen Pilotanalage für Kunststoff-Rezyklat (c) Borealis/TOMRA
14.01.2021

Borealis und TOMRA eröffnen Pilotanalage für Kunststoff-Rezyklat

  • Erstmals in Deutschland trennt Pilotanlage Post-Consumer-Kunststoffabfälle und liefert marktreife Polymermaterialien
  • Markeneigentümer und Weiterverarbeiter erhalten Zugang zu den Produkten, um Qualität und Markteignung zu prüfen
  • EverMinds™ im Einsatz: Plattform für „Open Innovation“ bündelt essenzielles Fachwissen, um die Kreislaufwirtschaft voranzutreiben

Borealis und TOMRA haben heute die Inbetriebnahme ihrer hochmodernen Pilotanlage für mechanisches Recycling in Lahnstein, Deutschland, bekanntgegeben. Dieser Erfolg ist das Ergebnis einer Partnerschaft von Unternehmen aus den Bereichen Chemie und Technologie und soll unübertroffene Resultate liefern.

  • Erstmals in Deutschland trennt Pilotanlage Post-Consumer-Kunststoffabfälle und liefert marktreife Polymermaterialien
  • Markeneigentümer und Weiterverarbeiter erhalten Zugang zu den Produkten, um Qualität und Markteignung zu prüfen
  • EverMinds™ im Einsatz: Plattform für „Open Innovation“ bündelt essenzielles Fachwissen, um die Kreislaufwirtschaft voranzutreiben

Borealis und TOMRA haben heute die Inbetriebnahme ihrer hochmodernen Pilotanlage für mechanisches Recycling in Lahnstein, Deutschland, bekanntgegeben. Dieser Erfolg ist das Ergebnis einer Partnerschaft von Unternehmen aus den Bereichen Chemie und Technologie und soll unübertroffene Resultate liefern.

Die hochmoderne Anlage kann sowohl Folien als auch feste Kunststoff-Haushaltsabfälle recyceln. Und im Gegensatz zu vielen anderen Recyclinganlagen liefert sie fortschrittliche Materiallösungen, die für anspruchsvollste Kunststoffanwendungen in zahlreichen Bereichen, wie zum Beispiel für Konsumgüter oder für Automobilanwendungen benötigt werden. Mit ihrem hohen Reinheitsgrad, dem geringen Geruch, einer hohen Produktbeständigkeit und den leichten Farbabweichungen werden die Borcycle™ M Recycling-Polyolefine den Qualitätskriterien der Kunden entlang der gesamten Wertschöpfungskette mehr als gerecht.

Der Zweck dieser Demo-Anlage besteht darin, Produkte für Markeneigentümer und Weiterverarbeiter herzustellen und deren Eignung für die anspruchsvollen Anwendungen zu prüfen und nachzuweisen. Die erfolgreiche technische Umsetzung wird die Basis für eine fortschrittliche Recyclinganlage im kommerziellen Maßstab bilden.

„Diese Anlage ist nur der Anfang dessen, was möglich ist, wenn die Hauptakteure der Wertschöpfungskette zusammenkommen, um einen wirklich nachhaltigen, signifikanten Einfluss auf dem Markt zu erzielen“, erklärt Volker Rehrmann, Executive Vice President und Head of Circular Economy bei TOMRA. „Nachdem wir gerade die neue Abteilung für Kreislaufwirtschaft ins Leben gerufen haben, ist klar, welch große Rolle die Abfallwirtschaft und Schlüsselprojekte wie dieses auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft spielen. Wir sind stolz darauf, die Initiative ergriffen zu haben. Die Anlage gehört zu den fortschrittlichsten mechanischen Recyclinganlagen für Post-Consumer-Polymerabfälle. Sie ist und wird eine wichtige Voraussetzung dafür sein, dass wir den Umstieg auf eine Kreislaufwirtschaft in den kommenden Jahren weiter beschleunigen können, und wir freuen uns, ein Teil dieses Pionierprojekts zu sein.“

Die Anlage wird von Borealis, TOMRA und Zimmerman gemeinsam betrieben. Borealis ist für den wirtschaftlichen Erfolg der Anlage verantwortlich und bringt seine Fachkenntnisse und sein umfangreiches Wissen in den Bereichen Innovation, Recycling und Compounding ein. TOMRA, ein Anbieter technologieorientierter Lösungen, steuert sein fundiertes Fachwissen und umfassende Prozess- und Marktkenntnisse bei, die wiederum durch fortschrittliche Sammel- und Sortiersysteme zur Kreislaufwirtschaft beitragen. Zimmerman ist ein Abfallentsorgungsunternehmen mit Erfahrung im Bereich der Trennung verschiedener Abfallarten, einschließlich Kunststoffen, und zeichnet für den erfolgreichen Anlagenbetrieb und die Produktqualität verantwortlich.

„Bei P&G stellen wir Verpackungen für das ‚nächste Leben‘ her, um eine robustere Kreislaufwirtschaft voranzutreiben. Wir müssen das Angebot an hochwertigem, recyceltem Kunststoff erhöhen, damit die Industrie diese Vision verwirklichen kann“, erklärt Gian De Belder, Procter & Gamble (P&G) Technical Director, R&D Packaging Sustainability. „Der innovative neue Ansatz, den Borealis verfolgt, hat Potential, sowohl die Qualität als auch die für unsere Marken verfügbare Menge an PCR maßgeblich zu steigern und uns dabei zu helfen, unser Ziel für 2030 zu erreichen, nämlich die Menge an eingesetzter Neuware für Verpackungen um 50% oder 300 Kilotonnen pro Jahr zu senken. Die ersten Produkttests waren wirklich vielversprechend!“

 

Quelle:

ikp

„Neonyt on Air“ 2021: Mode und Nachhaltigkeit im Zeichen der Pandemie (c) Messe Frankfurt/Neonyt
07.01.2021

„Neonyt on Air“ 2021: Mode und Nachhaltigkeit im Zeichen der Pandemie

Vom 18. bis 22. Januar 2021 geht das digitale Community-Format „Neonyt on Air“ in die zweite Runde. Neben den „Presenting Partners“ Grüner Knopf, Hessnatur und Oeko-Tex diskutieren Fashion-, Digital- und Lifestyle-Expertinnen und Experten über mehr Transparenz in der Textil- und Modebranche. Auch Persönlichkeiten aus Politik, IT und Finanzwesen geben wichtigen Input zu nachhaltigen Innovationen.

Geballte Community-Power – keinem geringeren Anspruch folgt die zweite digitale Ausgabe diesen Januar: ein Dutzend Keynotes, Interviews und Panel Discussions, mehr als zwanzig nationale und internationale Speakerinnen und Speaker, branchenübergreifende Insights und Austausch mit Mehrwert. Ganz oben auf der Agenda steht dabei das Thema Transparenz. Angefangen bei der Rohstoff- und Materialauswahl über die Produktion und den Vertrieb bis hin zum Endprodukt – der Weg, den ein Kleidungsstück zurücklegt und die ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Voraussetzungen, unter denen es hergestellt wird, sind Thema Nummer eins während Neonyt on Air.

Vom 18. bis 22. Januar 2021 geht das digitale Community-Format „Neonyt on Air“ in die zweite Runde. Neben den „Presenting Partners“ Grüner Knopf, Hessnatur und Oeko-Tex diskutieren Fashion-, Digital- und Lifestyle-Expertinnen und Experten über mehr Transparenz in der Textil- und Modebranche. Auch Persönlichkeiten aus Politik, IT und Finanzwesen geben wichtigen Input zu nachhaltigen Innovationen.

Geballte Community-Power – keinem geringeren Anspruch folgt die zweite digitale Ausgabe diesen Januar: ein Dutzend Keynotes, Interviews und Panel Discussions, mehr als zwanzig nationale und internationale Speakerinnen und Speaker, branchenübergreifende Insights und Austausch mit Mehrwert. Ganz oben auf der Agenda steht dabei das Thema Transparenz. Angefangen bei der Rohstoff- und Materialauswahl über die Produktion und den Vertrieb bis hin zum Endprodukt – der Weg, den ein Kleidungsstück zurücklegt und die ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Voraussetzungen, unter denen es hergestellt wird, sind Thema Nummer eins während Neonyt on Air.

Die Corona-Krise hat noch deutlicher aufgezeigt, an welchen Stellschrauben nachjustiert werden muss, um die Textil- und Modebranche zukunftsfähig und vor allem nachhaltig zu gestalten. „Gerade in Krisenzeiten kommt es auf Solidarität und Verantwortung an – auch gegenüber den Menschen, die unsere Kleidung herstellen“, sagt Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller. „Ich freue mich, dass die Neonyt on Air Expertinnen und Experten die Möglichkeit gibt, sich zu Lösungsansätzen für nachhaltige Textil-Lieferketten auszutauschen. Denn die Krise zeigt: Nachhaltige Lieferketten sind wichtiger denn je.“

„Egal ob aus der IT, Politik, Finanzwirtschaft oder aus der Textil- und Modebranche – die Neonyt-Community hat ein gemeinsames Ziel für die gesamte Industrie: mehr Nachhaltigkeit und Transparenz“, sagt Thimo Schwenzfeier, Show Director Neonyt. „Das kann nur durch ein Miteinander erreicht werden – die Verbesserung bestehender Lösungen und neue Ansätze diskutiert unsere Community während der Neonyt on Air.“

Mehr Informationen über das Programm finden Sie im Anhang.

Quelle:

Messe Frankfurt/Neonyt