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13.05.2024

10 Jahre Textilbündnis: BTE seit Beginn engagiert

Mitte April feierte das Bündnis für nachhaltige Textilien (kurz: Textilbündnis) sein 10-jähriges Bestehen. Die Multi-Akteurs-Partnerschaft besteht aktuell aus rund 120 Unternehmen, Verbänden, Nichtregierungsorganisationen, Gewerkschaften und Standardorganisationen sowie der deutschen Bundesregierung, die das Textilbündnis in Person des damaligen Entwicklungsministers Müller maßgeblich mit initiiert hatte. Ziel des Textilbündnisses ist die Verbesserungen entlang globaler Wertschöpfungsketten in der Textilbranche.
 

Mitte April feierte das Bündnis für nachhaltige Textilien (kurz: Textilbündnis) sein 10-jähriges Bestehen. Die Multi-Akteurs-Partnerschaft besteht aktuell aus rund 120 Unternehmen, Verbänden, Nichtregierungsorganisationen, Gewerkschaften und Standardorganisationen sowie der deutschen Bundesregierung, die das Textilbündnis in Person des damaligen Entwicklungsministers Müller maßgeblich mit initiiert hatte. Ziel des Textilbündnisses ist die Verbesserungen entlang globaler Wertschöpfungsketten in der Textilbranche.
 
Der BTE engagiert sich seit Gründung im Textilbündnis in verschiedenen Arbeitskreisen. Wegen des veränderten regulativen Umfelds kam es Ende 2022 zu einer strategische Neuausrichtung. So wurden neue Anforderungen an die Bündnismitglieder gestellt, z.B. zur erweiterten Transparenz in der Lieferkette. Mit der Umsetzung definierter Fokusthemen entlang der Lieferkette leistet das Textilbündnis einen positiven Beitrag zu zentralen Problemen der weltweiten Textilindustrie, wie z.B. geringe Löhne, hoher Ressourcenverbrauch und Treibhausgas-Emissionen, geschlechterspezifische Gewalt und Diskriminierung sowie bislang oft fehlende Möglichkeiten, auf Missstände am Arbeitsplatz hinzuweisen.
 
Aktuell ist der BTE im Kreislaufwirtschaftsprojekt “Daunen- und Federn-Recycling" eingebunden. Ziel dieses Fokusthemas ist die Erhöhung der Menge an neuen Bettwaren, die mit recycelten Daunen und Federn gefüllt ist.
 
Hinweis: Auf der Webseite des Textilbündnis www.textilbuendnis.com steht eine größere Zahl grundlegender Dokumente als Download zur Verfügung, die in den letzten 10 Jahren das gemeinsame Engagement der Branche verdeutlichen, u.a. Risiken ermitteln und priorisieren, Infopapier Beschwerde- und Abhilfemechanismen, Leitfaden existenzsichernde Löhne, Informationsblätter zu einzelnen Fasern und Textil-Abwassermanagement.

Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

06.05.2024

GOTS releases new rules and tools

  • GOTS Version 7.0 released
  • GOTS certified entities grow by 8% and expand to 89 countries
  • GOTS releases Due Diligence Handbook for certified entities
  • Farm-Gin Registry implemented in India, creating a direct link and better evaluation of incoming data
  • GOTS collaborates with European Space Agency and Marple for AI organic cotton project
  • #Behindtheseams campaign reaches 21 million+ unique individuals

The Global Organic Textile Standard (GOTS), managed by non-profit Global Standard, recognises 2023 as a year of significant milestones. From expansion of GOTS-certified facilities to the release of a new standard version, GOTS remained a beacon for businesses navigating changing legislation, social and environmental demands.

Coming out of one of the strongest years for GOTS, 2023 culminated with 25 GOTS-approved certification bodies reporting a noteworthy 14,676 certified facilities (an 8% growth from 2022) in 89 countries.

  • GOTS Version 7.0 released
  • GOTS certified entities grow by 8% and expand to 89 countries
  • GOTS releases Due Diligence Handbook for certified entities
  • Farm-Gin Registry implemented in India, creating a direct link and better evaluation of incoming data
  • GOTS collaborates with European Space Agency and Marple for AI organic cotton project
  • #Behindtheseams campaign reaches 21 million+ unique individuals

The Global Organic Textile Standard (GOTS), managed by non-profit Global Standard, recognises 2023 as a year of significant milestones. From expansion of GOTS-certified facilities to the release of a new standard version, GOTS remained a beacon for businesses navigating changing legislation, social and environmental demands.

Coming out of one of the strongest years for GOTS, 2023 culminated with 25 GOTS-approved certification bodies reporting a noteworthy 14,676 certified facilities (an 8% growth from 2022) in 89 countries.

Ushering in GOTS Version 7.0
As of 1 March, facilities that become GOTS-certified will operate under the new GOTS Version 7.0, released in March 2023 with a one-year transition period. GOTS Version 7.0 and its accompanying Implementation Manual provides a comprehensive solution for companies who want to produce organic textiles and be supported to ensure compliance with environmental and human rights due diligence along the entire value chain, from field to finished product.

GOTS Version 7.0 also introduced a six-step due diligence process and handbook that equips GOTS-certified operations to proactively identify, assess and mitigate adverse impacts throughout their value chains.

Looking to the future
GOTS initiated in 2023 two major projects in India, the globe’s largest producer of organic cotton. The Farm-Gin Registry was introduced for the 2022-2023 harvest season, which acts as a link between farm and gin and is a tool to strengthen integrity by collecting organic raw seed cotton data producing farm or farm group.

GOTS, the European Space Agency (ESA) and software company Marple launched a new project that aims to show the potential for remote satellite monitoring of organic cotton cultivation systems. The project trained artificial intelligence (AI) to use ESA satellite data to detect cotton fields across India and automatically classify them according to their cultivation standard. By integrating standardised yield metrics, this innovative approach will enable GOTS to generate realistic estimates of organic cotton yields in specific areas. In addition, the project is expected to empower GOTS to recognise cotton fields that have not yet obtained organic certification but possess the potential for a transition to organic cultivation. The first results of the project will be announced in June.

Educating the consumer
GOTS, in its ongoing commitment to stakeholder education, orchestrated in November an immersive 360-degree awareness and educational campaign. Successfully engaging both consumers and industry professionals, the initiative shined a spotlight on GOTS-certified companies and their products, which empowered consumers to make more conscientious choices while shopping. With an impressive turnout of over 250 certified entities, the campaign made a significant global impact, reaching more than 21 million unique individuals worldwide.

Weitere Informationen:
GOTS Global Organic Textile Standard
Quelle:

Global Standard gGmbH

06.05.2024

Lenzing: Für soziale Nachhaltigkeit ausgezeichnet

Die Lenzing Gruppe hat für fünf seiner Produktionsstätten herausragende Erfolge bei der Zertifizierung nach dem Higg Facility Social & Labor Module (FSLM) erzielt. Dabei wurden die sozialen Auswirkungen der Produktion in Bereichen wie Löhne, Arbeitszeiten, Gesundheitsschutz und Umgang mit den Mitarbeiter:innen gemessen.

Ein wesentliches Nachhaltigkeitsziel der Lenzing besteht darin, bis 2024 für jeden Produktionsstandort der Lenzing Gruppe ein gültiges, unabhängig auditiertes und akkreditiertes Sozialstandard-Zertifikat zu erlangen. Dieses Ziel wird durch das Higg Facility Social & Labor Module (Higg FSLM) verfolgt, das die sozialen und arbeitsbezogenen Bedingungen bewertet. Im Jahr 2023 haben sich weltweit mehr als 7.200 Unternehmen dieser Prüfung unterzogen, wobei Lenzing mit ihrem Ergebnis zu den besten 25 Prozent aller verifizierten Higg FSLM-Unternehmen gehört.

Die Lenzing Gruppe hat für fünf seiner Produktionsstätten herausragende Erfolge bei der Zertifizierung nach dem Higg Facility Social & Labor Module (FSLM) erzielt. Dabei wurden die sozialen Auswirkungen der Produktion in Bereichen wie Löhne, Arbeitszeiten, Gesundheitsschutz und Umgang mit den Mitarbeiter:innen gemessen.

Ein wesentliches Nachhaltigkeitsziel der Lenzing besteht darin, bis 2024 für jeden Produktionsstandort der Lenzing Gruppe ein gültiges, unabhängig auditiertes und akkreditiertes Sozialstandard-Zertifikat zu erlangen. Dieses Ziel wird durch das Higg Facility Social & Labor Module (Higg FSLM) verfolgt, das die sozialen und arbeitsbezogenen Bedingungen bewertet. Im Jahr 2023 haben sich weltweit mehr als 7.200 Unternehmen dieser Prüfung unterzogen, wobei Lenzing mit ihrem Ergebnis zu den besten 25 Prozent aller verifizierten Higg FSLM-Unternehmen gehört.

Eine aktuelle Studie der Gesellschaft für Angewandte Wirtschaftsforschung in Innsbruck (Österreich)1 verdeutlicht die Verantwortung der Lenzing als wichtiger Arbeitgeber. Die Lenzing Gruppe schafft in fünf Ländern, in denen sie Produktionsstätten betreibt, insgesamt 25.292 Arbeitsplätze. Diese Zahl umfasst nicht nur die Beschäftigten, sondern berücksichtigt auch indirekte Arbeitsplätze – denn jeder direkt geschaffene Arbeitsplatz schafft mehr als zwei zusätzliche, indirekte Arbeitsplätzen in anderen Wirtschaftszweigen.

1 GAW Wirtschaftsforschung: Economic and Regional Importance of the Lenzing Group in 2023; März 2024

Quelle:

Lenzing Group

29.04.2024

SBTi validiert Decathlons Klimaneutralitätsziele

  • Die Dekarbonisierungsziele von Decathlon wurden offiziell von der Science Based Targets Initiative (SBTi) bestätigt.

SBTi bewertete Decathlons kurz- und langfristigen Ziele in den Scopes 1, 2 und 3 – mit dem Ergebnis, dass die Ziele im Einklang mit dem 1,5 °C-Zielpfad des Pariser Klimaabkommens ausgerichtet sind. Dabei handelt es sich um die ehrgeizigste Zielsetzung, die im Rahmen des SBTi-Prozesses möglich ist. Bereits mehr als 2.200 Unternehmen weltweit arbeiten mit der SBTi zusammen, um ihre Dekarbonisierungsziele (Reduktion von Treibhausgasemissionen) dem strengen internationalen und wissenschaftlich fundierten Regelwerk zu unterwerfen. Decathlon gehört zu den 12 % der Unternehmen, die sich laut dem SBTi Monitoring Report von 2022 dem Netto-Null-Ziel (“Corporate Net Zero Standard”) verpflichten.

Kurzfristige Science Based Targets (2030)
Decathlon verpflichtet sich, die absoluten Treibhausgas-induzierten Emissionen der Scopes 1, 2 und 3 bis 2030 um 42 % gegenüber dem Basisjahr 2021 zu reduzieren.

  • Die Dekarbonisierungsziele von Decathlon wurden offiziell von der Science Based Targets Initiative (SBTi) bestätigt.

SBTi bewertete Decathlons kurz- und langfristigen Ziele in den Scopes 1, 2 und 3 – mit dem Ergebnis, dass die Ziele im Einklang mit dem 1,5 °C-Zielpfad des Pariser Klimaabkommens ausgerichtet sind. Dabei handelt es sich um die ehrgeizigste Zielsetzung, die im Rahmen des SBTi-Prozesses möglich ist. Bereits mehr als 2.200 Unternehmen weltweit arbeiten mit der SBTi zusammen, um ihre Dekarbonisierungsziele (Reduktion von Treibhausgasemissionen) dem strengen internationalen und wissenschaftlich fundierten Regelwerk zu unterwerfen. Decathlon gehört zu den 12 % der Unternehmen, die sich laut dem SBTi Monitoring Report von 2022 dem Netto-Null-Ziel (“Corporate Net Zero Standard”) verpflichten.

Kurzfristige Science Based Targets (2030)
Decathlon verpflichtet sich, die absoluten Treibhausgas-induzierten Emissionen der Scopes 1, 2 und 3 bis 2030 um 42 % gegenüber dem Basisjahr 2021 zu reduzieren.

Langfristige Science Based Targets (2050)
In Übereinstimmung mit dem SBTi Corporate Net Zero Standard verpflichtet sich Decathlon, bis 2050 in der gesamten Wertschöpfungskette keine Treibhausgasemissionen mehr zu verursachen. Bis zu diesem Zeitpunkt will Decathlon die absoluten CO2-Äquivalent-Emissionen um 90 % gegenüber dem Basisjahr 2021 reduzieren, wobei die direkte Emissionsreduzierung und die Neutralisierung aller verbleibenden Emissionen in Übereinstimmung mit den SBTi-Kriterien Priorität haben, bevor die Netto-Null-Emissionen erreicht werden. Diese Verpflichtungen wurden von der SBTi auf der Grundlage ihrer Kriterien der Version 5.1 anerkannt und genehmigt, in denen festgelegt ist, dass bestimmte Emissionen, wie vermiedene Emissionen und Emissionen, die durch Emissionsgutschriften (Kompensation mit Hilfe von CO2-Zertifikaten) ausgeglichen werden, nicht als gültige Reduktionen angesehen werden sollten. Daher wird diese Form der CO2-Kompensation nicht in die Zielberechnungen von Decathlon einbezogen.

Quelle:

Decathlon

26.04.2024

Re-Zertifizierung für alle Medizinprodukte abschaffen

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) unterstützt die Vorschläge der Europaabgeordneten Prof. Dr. Angelika Niebler und Dr. Peter Liese zur grundlegenden Änderung der EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR). Anlässlich der Verabschiedung einer weiteren Änderungsverordnung der europäischen MDR- und IVDR im EU-Parlament am 25. April 2024 forderten die Abgeordneten „einen sehr großen Schritt“ und eine „Entbürokratisierung ohne Abstriche bei der Sicherheit“. Der BVMed setzt sich unter anderem dafür ein, die fünfjährige Re-Zertifizierungspflicht für alle Medizinprodukte abzuschaffen, nicht nur für niedrige Klassen.

Die bei Medizinprodukten generell vorgesehene Re-Zertifizierung nach 5 Jahren enthalte keine neuen Prüfungsinhalte und erzeuge lediglich unnötige Bürokratie und Kosten sowohl auf Seiten der Industrie als auch bei den Benannten Stellen, so die Argumentation des BVMed. Darüber hinaus könne die Benannte Stelle bei Bedenken gegen ein Produkt das entsprechende Zertifikat jederzeit suspendieren oder widerrufen.

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) unterstützt die Vorschläge der Europaabgeordneten Prof. Dr. Angelika Niebler und Dr. Peter Liese zur grundlegenden Änderung der EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR). Anlässlich der Verabschiedung einer weiteren Änderungsverordnung der europäischen MDR- und IVDR im EU-Parlament am 25. April 2024 forderten die Abgeordneten „einen sehr großen Schritt“ und eine „Entbürokratisierung ohne Abstriche bei der Sicherheit“. Der BVMed setzt sich unter anderem dafür ein, die fünfjährige Re-Zertifizierungspflicht für alle Medizinprodukte abzuschaffen, nicht nur für niedrige Klassen.

Die bei Medizinprodukten generell vorgesehene Re-Zertifizierung nach 5 Jahren enthalte keine neuen Prüfungsinhalte und erzeuge lediglich unnötige Bürokratie und Kosten sowohl auf Seiten der Industrie als auch bei den Benannten Stellen, so die Argumentation des BVMed. Darüber hinaus könne die Benannte Stelle bei Bedenken gegen ein Produkt das entsprechende Zertifikat jederzeit suspendieren oder widerrufen.

Der BVMed begrüßt insbesondere die Aussage der beiden Europaabgeordneten, dass "jetzt dringend mehr Tempo bei der Behebung der Probleme mit der Medizinprodukteverordnung" gefordert sei und die Verordnung „von Grund auf geändert werde“ müsse. Liese betonte in einer Stellungnahme, dass es "extrem wichtig", sei, "dass die Kommission erklärt hat, die Medizinprodukteverordnung substantiell zu ändern", denn die EU-Institutionen seien "über das Ziel hinausgeschossen".

Die EVP-Abgeordneten Niebler und Liese setzen sich in ihrem Forderungskatalog unter anderem für die Abschaffung der fünfjährigen Re-Zertifizierung für Produkte mit geringem Risiko, für Fast-Track-Verfahren für „Orphan Devices“, Nischenprodukte und Innovationen und für Entbürokratisierung, Standardisierung und Harmonisierung durch die Bildung einer zentralen Struktur ein.

Der BVMed hatte bereits im Herbst 2023 gemeinsam mit dem Verband der Diagnostika-Industrie (VDGH) eine umfangreiche Problemanalyse und detaillierte Lösungsansätze zur strukturellen Weiterentwicklung des regulatorischen Systems in einem MDR/IVDR-Whitepaper vorgelegt.

Quelle:

Bundesverband Medizintechnologie (BVMed)

STOLL launcht Flachstrickmaschine für Volumenmarkt (c) Stoll by KARL MAYER
26.04.2024

STOLL launcht Flachstrickmaschine für Volumenmarkt

STOLL launcht die neue Flachstrickmaschine CMS 503 ki L, 50″, für den Volumenmarkt. Erst Mitte März 2024 hat STOLL die CMS 503 ki L gelauncht und damit die bewährte CMS 503 ki um eine Maschine mit größerer Arbeitsbreite ergänzt. Das L im Namen steht für XXL-Musterungspotenziale: Mit einer 50″-Arbeitsbreite können Designs mit ausgedehnten Motiv-Formaten, aber auch Artikel mit einer erweiterten Größenrange umgesetzt werden.

STOLL launcht die neue Flachstrickmaschine CMS 503 ki L, 50″, für den Volumenmarkt. Erst Mitte März 2024 hat STOLL die CMS 503 ki L gelauncht und damit die bewährte CMS 503 ki um eine Maschine mit größerer Arbeitsbreite ergänzt. Das L im Namen steht für XXL-Musterungspotenziale: Mit einer 50″-Arbeitsbreite können Designs mit ausgedehnten Motiv-Formaten, aber auch Artikel mit einer erweiterten Größenrange umgesetzt werden.

Die CMS 503 ki L ist mit einem Feinheitsspektrum von E5 - E18 / E2,5.2 - 8.2 und einer Arbeitsbreite von 50″ / 127 cm im Angebot. Zur technischen Ausstattung zählen u. a. der Multiflex®-Abzug von STOLL und die standardmäßig in allen STOLL-Maschinen verwendeten Federzungennadeln. Der patente Abzug sorgt für eine optimale Breitenfixierung der Strickware und dadurch für weniger Ausschuss und Kosten. Die Federzungennadeln tragen ebenfalls zu einer Senkung der Kosten und Fehlerquote bei, führen aber auch zu einem gleichmäßigen Maschenbild und Warenflächen mit klaren Texturen. Die Grundlage hierfür ist eine durchdachte Konstruktion: Eine Zungenfeder unter der Nadelzunge gewährleistet höchste Sicherheit bei den Umhängeprozessen und beim Schließen der Zungen, auch bei der Verarbeitung vieler Fäden oder bauschiger Garne. Zudem werden die Nadeln durch den Einsatz von Nadelbürsten sicher geöffnet – ein Vorteil speziell bei leeren Nadeln – und ein kleinerer Zungenvorsprung macht ein festeres Stricken möglich.

Als Vertreterin der Knitelligence®-Maschinengeneration ist die CMS 503 ki L auf die Anforderungen der modernen digitalen Ära vorbereitet. Sie bietet vielfältige Vorteile, darunter die Möglichkeit zur Prozessautomatisierung, Transparenz, kurze Reaktionszeiten und Produktionszyklen, Vernetzung und die Erschließung neuer Geschäftsmodelle.

Weitere Informationen:
Stoll Karl Mayer Group Flachstrickmaschine
Quelle:

KARL MAYER Verwaltungsgesellschaft AG

A+A 2023 Constanze Tillmann, Mintarder Weg 34, 404702 Duesseldorf, Germany
25.04.2024

Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz 2024

Zum Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz am 28. April 2024 betonen die internationale Leitmesse A+A und die Bundesarbeitsgemeinschaft für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (Basi) ihr Engagement im Hinblick auf die Weiterentwicklung des globalen Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Mit dem Hashtag #WelttagfürSicherheitundGesundheit rufen die Messe und ihr Partner dazu auf, sich zur Zukunft des Arbeitsschutzes auf den sozialen Netzwerken auszutauschen. Es geht darum, Lösungen für die umfassenden Aufgaben in einer Arbeitswelt zu finden, die sich rasant wandelt.

Zum Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz am 28. April 2024 betonen die internationale Leitmesse A+A und die Bundesarbeitsgemeinschaft für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (Basi) ihr Engagement im Hinblick auf die Weiterentwicklung des globalen Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Mit dem Hashtag #WelttagfürSicherheitundGesundheit rufen die Messe und ihr Partner dazu auf, sich zur Zukunft des Arbeitsschutzes auf den sozialen Netzwerken auszutauschen. Es geht darum, Lösungen für die umfassenden Aufgaben in einer Arbeitswelt zu finden, die sich rasant wandelt.

Innovative Ansätze in einer sich wandelnden Arbeitswelt
Die fortschreitende Digitalisierung, der Klimawandel und die Entwicklungen der Arbeit 4.0 konfrontieren Unternehmen und ihre Beschäftigen mit neuen und komplexen Herausforderungen – darunter psychische Belastungen, beispielsweise durch Überforderung, verstärkte Flexibilität und Disruption (neue oder stark veränderte Geschäftsmodelle). Neben bekannten Gefahrstoffen wie Asbest entstehen als Folge neuer Produkte Gefahrstoffe, von denen häufig noch nicht bekannt ist, ob und wie sehr sie die Gesundheit der Beschäftigten beeinträchtigen können.

„Wir haben aktuelle Themen, Entwicklungen und Trends im Arbeitsschutz im Blick beim A+A Kongress, der zentralen deutschen Gemeinschaftsveranstaltung für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit mit internationaler Ausstrahlung. Darüber hinaus laden wir regelmäßig zu Diskussionen über ausgewählte Themen ein. Anlässlich des Welttages 2024 befasst sich die erfolgreiche Online-Veranstaltung ,Die Basi im Dialog‘ am 25. April ab 15.30 Uhr mit den Vorteilen, die sich aus Normungsverfahren für den Arbeitsschutz ergeben“, erklärt Dr. Christian Felten, Geschäftsführer der Basi.

„Die A+A dient als zentrale Plattform für den Austausch und die Entwicklung von Maßnahmen, die Arbeitsplätze sicherer und gesünder gestalten", erklärt Lars Wismer, Direktor der A+A. „Am Welttag für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit arbeiten die A+A und die Basi gemeinsam daran, durch gezielte Kommunikation- und Aufklärungsaktionen das globale Bewusstsein für die Umsetzung von Sicherheitsstandards zu stärken.“

Stärkung des Arbeitsschutzes durch globalen Vernetzung
Globale Vernetzung stärkt den Arbeitsschutz, indem sie den Austausch zu bewährten Praktiken und innovativen Lösungsansätzen über Ländergrenzen hinweg ermöglicht. Die Messe Düsseldorf unterstützt diesen Ansatz mit ihrem internationalen Messeportfolio Occupational Safety & Health, zu dem die CIOSH in Shanghai, die OSHA in Singapur und die TOS+H Expo 2024 in der Türkei gehören. Die Basi kooperiert im Sinne der Sache mit der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA), der Internationalen Vereinigung für Soziale Sicherheit (IVSS) und der ORP Foundation (Occupational Risk Prevention, Vorbeugung von Risiken am Arbeitsplatz).

Weitere Informationen:
A+A Arbeitsschutz
Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH

„AAA“ im MSCI ESG Rating Produziert von MSCI ESG Research, 2024.
18.04.2024

Epson erhält „AAA“ im MSCI ESG Rating

Epson hat erstmals die höchste Einstufung des MSCI ESG Ratings „AAA“ erhalten. MSCI ESG Ratings ist ein globaler Investmentindex für Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG), der von der Ratingagentur MSCI (Morgan Stanley Capital International) bereitgestellt wird. MSCI recherchiert und analysiert dafür den Umgang eines Unternehmens mit ESG-bezogenen Risiken und Chancen und ordnet es auf einer siebenstufigen Skala von AAA („Leader“) bis CCC („Laggard“) ein.
Epson führt sein erstes AAA-Rating auf sein Engagement zurück, international anerkannte, CSR-basierte Standards für die Beschaffung zu erfüllen sowie der Verbesserung der Systeme für Governance und die Entwicklung des Humankapitals im Jahr 2023.
 
Die Seiko Epson Corporation (TSE: 6724) wurde zudem als Bestandteil für den MSCI Japan ESG Select Leaders Index, den MSCI Japan Empowering Women Index (WIN) sowie für alle weiteren ESG-basierten Indizes für japanische Aktien* ausgewählt, die im japanischen Government Pension Investment Fund (GPIF) aufgenommen sind.
 

Epson hat erstmals die höchste Einstufung des MSCI ESG Ratings „AAA“ erhalten. MSCI ESG Ratings ist ein globaler Investmentindex für Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG), der von der Ratingagentur MSCI (Morgan Stanley Capital International) bereitgestellt wird. MSCI recherchiert und analysiert dafür den Umgang eines Unternehmens mit ESG-bezogenen Risiken und Chancen und ordnet es auf einer siebenstufigen Skala von AAA („Leader“) bis CCC („Laggard“) ein.
Epson führt sein erstes AAA-Rating auf sein Engagement zurück, international anerkannte, CSR-basierte Standards für die Beschaffung zu erfüllen sowie der Verbesserung der Systeme für Governance und die Entwicklung des Humankapitals im Jahr 2023.
 
Die Seiko Epson Corporation (TSE: 6724) wurde zudem als Bestandteil für den MSCI Japan ESG Select Leaders Index, den MSCI Japan Empowering Women Index (WIN) sowie für alle weiteren ESG-basierten Indizes für japanische Aktien* ausgewählt, die im japanischen Government Pension Investment Fund (GPIF) aufgenommen sind.
 
Epson hat vier wesentliche Felder identifiziert, auf die sich das Unternehmen konzentriert: Nachhaltigkeit in einer Kreislaufwirtschaft zu erreichen, die Grenzen der Industrie zu erweitern, die Lebensqualität zu verbessern und sozialer Verantwortung gerecht zu werden – dies geht damit einher mit der Philosophie des Unternehmens, gesellschaftliche Probleme zu lösen und dauerhafte Werte zu schaffen.

Weitere Informationen:
MSCI ESG Rating Epson Deutschland GmbH
Quelle:

Epson Deutschland GmbH

(c) White Rabbit Maternity
17.04.2024

White Rabbit Maternity lanciert Jersey Kollektion

White Rabbit Maternity, eine Marke für Umstandsmode, laciert den ersten Jersey Drop. Diese neue Linie setzt sich zusammen aus sechs zeitlosen Designs, die Saisons überdauern und die die Anfang diesen Jahres präsentierte Knit-Kollektion ergänzt.

Die Jersey Kollektion besteht aus Basics, die eine Langlebigkeit während der Schwangerschaft und darüber hinaus gewährleisten. Die Kollektion umfasst einen Wickelcardigan, ein langärmliges Umstandskleid, ein Kleid ohne Ärmel, ein klassisches T-Shirt, ein Longsleeve und eine Leggings mit extra hohem Bund für optimalen Komfort.
Die neue Jersey Kollektion ist in Schwarz und Weiß sowie einem Leoparden-All-Over-Print erhältlich.

White Rabbit Maternity, eine Marke für Umstandsmode, laciert den ersten Jersey Drop. Diese neue Linie setzt sich zusammen aus sechs zeitlosen Designs, die Saisons überdauern und die die Anfang diesen Jahres präsentierte Knit-Kollektion ergänzt.

Die Jersey Kollektion besteht aus Basics, die eine Langlebigkeit während der Schwangerschaft und darüber hinaus gewährleisten. Die Kollektion umfasst einen Wickelcardigan, ein langärmliges Umstandskleid, ein Kleid ohne Ärmel, ein klassisches T-Shirt, ein Longsleeve und eine Leggings mit extra hohem Bund für optimalen Komfort.
Die neue Jersey Kollektion ist in Schwarz und Weiß sowie einem Leoparden-All-Over-Print erhältlich.

Jedes Teil der Jersey Kollektion ist so konzipiert, dass es zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten bietet und sich so auch mit der Strickkollektion der Brand vielseitig kombinieren lässt zu Komplett Looks. White Rabbit Maternity setzt auch bei der Jersey Line den Nachhaltigkeitsansatz weiter fort. Auch der Jersey Drop wird in Europa produziert und ist OEKO-TEX® STANDARD 100 zertifiziert. Darüber hinaus werden für den Jersey Drop Stoffe verwendet, die dem CIRCULAR FABRIC STANDARD entsprechen, einem Standard, der Stoffe aus der Überproduktion oder aus Resten hochwertiger Marken wiederverwerten.

Weitere Informationen:
White Rabbit Schwangerschaft Jersey
Quelle:

White Rabbit Maternity / OnSpot-Media

Gregory: Ausrüstungspartner der Merrel Skyrunner World Series 2024 (c) Gregory
16.04.2024

Gregory: Ausrüstungspartner der Merrel Skyrunner World Series 2024

Gregory, ein Unternehmer für Outdoor- und Reiseausrüstung, stattet mit seiner Alpaca Gear Organization Kollektion das Team der Merrel Skyrunner World Series 2024 aus.

Nach einem erfolgreichen Probelauf im vergangenen Jahr haben Gregory und die weltweite Trailrunning Serie ihre Partnerschaft für die aktuelle Saison bestätigt. Gregory stattet das gesamte Team der Merrell Skyrunner World Series auf ihren Reisen zu 21 Rennen auf vier Kontinenten mit Produkten der neuen Alpaca Gear Organization Kollektion aus. Dabei testet Gregory Produkte, die für den Transport von schwerem Material in schwierigen Umgebungen entwickelt wurden, vor Ort, um sowohl die Leistungen der Sportler als auch die eigenen Produkte zu optimieren.

Durch die strategische Allianz mit Gregory soll die Reiselogistik der Skyrunner World Series verbessert, die Ausrüstung bestmöglich geschützt und die Standards für Transportleistungen im Outdoor-Sport auf globaler Ebene erhöht werden.

Gregory, ein Unternehmer für Outdoor- und Reiseausrüstung, stattet mit seiner Alpaca Gear Organization Kollektion das Team der Merrel Skyrunner World Series 2024 aus.

Nach einem erfolgreichen Probelauf im vergangenen Jahr haben Gregory und die weltweite Trailrunning Serie ihre Partnerschaft für die aktuelle Saison bestätigt. Gregory stattet das gesamte Team der Merrell Skyrunner World Series auf ihren Reisen zu 21 Rennen auf vier Kontinenten mit Produkten der neuen Alpaca Gear Organization Kollektion aus. Dabei testet Gregory Produkte, die für den Transport von schwerem Material in schwierigen Umgebungen entwickelt wurden, vor Ort, um sowohl die Leistungen der Sportler als auch die eigenen Produkte zu optimieren.

Durch die strategische Allianz mit Gregory soll die Reiselogistik der Skyrunner World Series verbessert, die Ausrüstung bestmöglich geschützt und die Standards für Transportleistungen im Outdoor-Sport auf globaler Ebene erhöht werden.

Gregory wird das Team mit Produkten wie der Gear Box, dem Gear Basket und dem Gear Wagon ausstatten, die mit modernster Technologie, Lösungen und zum Teil aus recycelten Stoffen hergestellt werden. Aber auch Rucksäcke und Daypacks wie Border, Nano und Rhune kommen zum Einsatz

Quelle:

Gregory / crystal communications GmbH

ARMEDANGELS: Kollektion mit 1. FC Köln (c) ARMEDANGELS
Lukas Podolski in ARMEDANGELS x 1.FC Köln Capsule Collection
08.04.2024

ARMEDANGELS: Kollektion mit 1. FC Köln

Das Kölner Modelabel ARMEDANGELS und der 1. FC Köln verkünden ihre erste Kollaboration in Form einer Capsule Collection und zeigen damit ihre gemeinsame Liebe für die Stadt Köln. Das Ergebnis ist eine Design-Partnerschaft, welche die Mode- und Sportwelt auf unerwartete Weise vereint: inspiriert von den lebendigen Vereinsfarben und geprägt durch die innovative Nachhaltigkeit von ARMEDANGELS.

Die limitierte Kollektion der beiden Brands wird präsentiert von bekannten Kölner Persönlichkeiten: Fußball-Legende Lukas Podolski, Wettkampfkletterin Hannah Meul, die Stylistin und Kreativdirektorin Fatma Saltwater sowie den Profi-Fußballer*innen Laura Vogt, Timo Hübers und Luca Waldschmidt haben sich hinter dieser Kampagne zusammengetan.

Die Zusammenarbeit hat das Ziel, gemeinsam zu bewegen und Menschen zu begeistern. Sie zeigt die Verbundenheit zur Heimatstadt sowie einen wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft. Die blokecore Styles sind nach den ARMEDANGELS Standards produziert und inspiriert von Styles aus dem Vereinsarchiv des 1. FC Köln.

Das Kölner Modelabel ARMEDANGELS und der 1. FC Köln verkünden ihre erste Kollaboration in Form einer Capsule Collection und zeigen damit ihre gemeinsame Liebe für die Stadt Köln. Das Ergebnis ist eine Design-Partnerschaft, welche die Mode- und Sportwelt auf unerwartete Weise vereint: inspiriert von den lebendigen Vereinsfarben und geprägt durch die innovative Nachhaltigkeit von ARMEDANGELS.

Die limitierte Kollektion der beiden Brands wird präsentiert von bekannten Kölner Persönlichkeiten: Fußball-Legende Lukas Podolski, Wettkampfkletterin Hannah Meul, die Stylistin und Kreativdirektorin Fatma Saltwater sowie den Profi-Fußballer*innen Laura Vogt, Timo Hübers und Luca Waldschmidt haben sich hinter dieser Kampagne zusammengetan.

Die Zusammenarbeit hat das Ziel, gemeinsam zu bewegen und Menschen zu begeistern. Sie zeigt die Verbundenheit zur Heimatstadt sowie einen wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft. Die blokecore Styles sind nach den ARMEDANGELS Standards produziert und inspiriert von Styles aus dem Vereinsarchiv des 1. FC Köln.

Weitere Informationen:
ARMEDANGELS Sportswear
Quelle:

ARMEDANGELS

Freudenberg: Standort Sant’Omero implementiert ZDHC (c) Freudenberg Performance Materials
08.04.2024

Freudenberg: Standort Sant’Omero implementiert ZDHC

Freudenberg Performance Materials Apparel Europe (Freudenberg) erreicht einen weiteren Meilenstein in Sachen Nachhaltigkeit: Das neue Freudenberg Apparel Competence Center im italienischen Sant’Omero hat kürzlich das 4sustainability® Chemical Management Protocol (4s CHEM) erfolgreich durchlaufen und das Advanced Level erreicht. Das Protokoll zielt darauf ab, schädliche und gefährliche Chemikalien und damit verbundene Risiken im gesamten Produktionsprozess zu vermeiden.

Freudenberg Performance Materials Apparel Europe (Freudenberg) erreicht einen weiteren Meilenstein in Sachen Nachhaltigkeit: Das neue Freudenberg Apparel Competence Center im italienischen Sant’Omero hat kürzlich das 4sustainability® Chemical Management Protocol (4s CHEM) erfolgreich durchlaufen und das Advanced Level erreicht. Das Protokoll zielt darauf ab, schädliche und gefährliche Chemikalien und damit verbundene Risiken im gesamten Produktionsprozess zu vermeiden.

Kompetenzzentrum für Einlagestoffe
Freudenberg hat sein Apparel Competence Center in Sant’Omero im Mai 2023 eröffnet. Der italienische Standort ist ein innovatives Kompetenzzentrum, das Bekleidungseinlagen aus Vliesstoffen, Geweben und Gewirken für die Apparel-Kunden in Europa beschichtet und veredelt.
Nun hat Freudenberg den nächsten logischen Schritt gemacht: Das Apparel Competence Center hat im Rahmen eines umfassenden Audits ZDHC-Richtlinien in seinen Produktionsprozess implementiert. Dafür hat Freudenberg das Beratungsunternehmen Process Factory hinzugezogen, das auf Nachhaltigkeitsthemen spezialisiert ist. Mit der Unterstützung dieser Experten hat der Freudenberg Standort in Sant’Omero das Advanced Level des 4sustainability® Chemical Management Protocol (4s CHEM), in Übereinstimmung mit dem ZDHC Roadmap to Zero Programm, erreicht.
Die Überprüfung der Implementierung erfolgt jährlich auf Basis dieses Protokolls und bietet Unternehmen der Modeindustrie ein hohes Maß an Sicherheit. Denn sie gewährleistet eine strukturierte, vollständig nachvollziehbare Vorgehensweise, regelmäßiges Monitoring und kontinuierliche Kontrollen der Produktionsprozesse bei Freudenberg.

ZDHC
Mit dem nachweislichen Verzicht auf umweltschädigende Chemikalien und Substanzen unterstreicht das Apparel Competence Center, dass Verantwortung für Mensch und Umwelt bei Freudenberg höchste Priorität hat.
Die Zero Discharge of Hazardous Chemicals (ZDHC) Foundation und deren weltweit anerkanntes Programm Roadmap to Zero zielen darauf ab, die Freisetzung gefährlicher Chemikalien in der Lieferkette der Textil- und Bekleidungsindustrie zu eliminieren. Grundlage hierfür ist die ZDHC Manufacturing Restricted Substances List (ZDHC MRSL).
Mit der Anwendung des 4s CHEM Protocol sendet der Produktionsstandort in Sant’Omero ein klares Signal an die Modeindustrie, dass Freudenberg-Produkte nicht nur die höchsten Qualitätsstandards erfüllen, sondern auch umweltfreundlich und sicher sind.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding GmbH

Journey Living: Neue Frühlings- und Sommerkollektion "Morocco Collection" (c) Journey Living
08.04.2024

Journey Living: Neue Frühlings- und Sommerkollektion "Morocco Collection"

Ornamentaler Reichtum
Die Architektur der Königsstadt Marrakesch hat Journey Living zur Bettwäsche Marrakech inspiriert. Sie lässt sich mit Unis kombinieren, ist aus bedrucktem Bio-Baumwollperkal und nach GOTS-Standard verarbeitet.

Bellecour rose
Die Farbe Bellecour rose steht für die pastellfarbenen Sonnenuntergänge Marokkos. Die Bettwäsche ist aus 75% Bio-Baumwolle und 25% Lyocell (Tencel).

Casablanca
In den blauen Ornamenten der Bettwäsche Casablanca steckt mehr, als man auf den ersten Blick sehen kann: Das Jacquardgewebe besteht aus 75% Bio-Baumwolle und 25% Viskose (Circulose®). Letzteres ist eine innovative, zirkuläre Textilfaser aus Schweden. Circulose® bildet die Zellstoff-Basis, die vollständig aus ausrangierten Textilien – hauptsächlich Baumwolle – hergestellt ist. Dazu wird Cellulose von recycelten Alttextilien ausgelöst, neu aufbereitet und schliesslich zu Garn versponnen. So entstehen neue Textilien, wie die Bettwäsche Casablanca.

Ornamentaler Reichtum
Die Architektur der Königsstadt Marrakesch hat Journey Living zur Bettwäsche Marrakech inspiriert. Sie lässt sich mit Unis kombinieren, ist aus bedrucktem Bio-Baumwollperkal und nach GOTS-Standard verarbeitet.

Bellecour rose
Die Farbe Bellecour rose steht für die pastellfarbenen Sonnenuntergänge Marokkos. Die Bettwäsche ist aus 75% Bio-Baumwolle und 25% Lyocell (Tencel).

Casablanca
In den blauen Ornamenten der Bettwäsche Casablanca steckt mehr, als man auf den ersten Blick sehen kann: Das Jacquardgewebe besteht aus 75% Bio-Baumwolle und 25% Viskose (Circulose®). Letzteres ist eine innovative, zirkuläre Textilfaser aus Schweden. Circulose® bildet die Zellstoff-Basis, die vollständig aus ausrangierten Textilien – hauptsächlich Baumwolle – hergestellt ist. Dazu wird Cellulose von recycelten Alttextilien ausgelöst, neu aufbereitet und schliesslich zu Garn versponnen. So entstehen neue Textilien, wie die Bettwäsche Casablanca.

Sahara
Journey Living liess sich auch von der Weite der Wüste inspirieren. Die bedruckte Feinsatin-Bettwäsche Sahara ist aus 100% Bio-Baumwolle, nach GOTS-Standard verarbeitet.

Handarbeit aus Marokko
Dank einer Kollaboration mit dem Label Yoomee konnte Journey Living das Sortiment erweitern und stellt zwei neue Produkte vor, die direkt in Marokko von Hand gefertigt werden: den Korb Hicham und das Hamamtuch Faissal.

Weitere Informationen:
Journey Living Bettwäsche Heimtextilien
Quelle:

Journey Living, Balsiger Textil AG

Windenergie Grafik Gerd Altmann; Pixabay
03.04.2024

17. World Pultrusion Conference 2024: Deutlich niedrigere Marktdynamik in Europa

Knapp 150 Teilnehmende trafen sich auf der zweitägigen World Pultrusion Conference (WPC) in Hamburg, um sich in 25 Fachvorträgen über aktuelle Entwicklungen und Innova-tionen zu informieren. Organisiert wird die im zweijährigen Rhythmus stattfindende Veranstaltung von der AVK für die European Pultrusion Technology Association (EPTA) in Zu-sammenarbeit mit der American Composites Manufacturers Association (ACMA).

Momentan dominiert auf den Märkten der Branche in Deutschland und Europa eine eher negative Stimmung. Das europäische Composites-Produktionsvolumen war bereits in den vergangenen Jahren rückläufig. 2022 gab es einen Rückgang des europäischen Produktionsvolumens bei Composites um 9 %. Für 2023 muss nun erneut ein Rückgang von 8 % des Gesamtmarktes für Composites in Europa festgestellt werden. Der Weltmarkt für Composites hat sich demgegenüber im vergangenen Jahr positiv entwickelt und weist für 2023 bei einem Wachstum von etwa 5 % ein Gesamtvolumen von 13 Millionen Tonnen auf. Insgesamt war die Marktdynamik in Europa deutlich niedriger als weltweit. Der Marktanteil von Europa am Weltmarkt sinkt auf etwa 20 %.

Knapp 150 Teilnehmende trafen sich auf der zweitägigen World Pultrusion Conference (WPC) in Hamburg, um sich in 25 Fachvorträgen über aktuelle Entwicklungen und Innova-tionen zu informieren. Organisiert wird die im zweijährigen Rhythmus stattfindende Veranstaltung von der AVK für die European Pultrusion Technology Association (EPTA) in Zu-sammenarbeit mit der American Composites Manufacturers Association (ACMA).

Momentan dominiert auf den Märkten der Branche in Deutschland und Europa eine eher negative Stimmung. Das europäische Composites-Produktionsvolumen war bereits in den vergangenen Jahren rückläufig. 2022 gab es einen Rückgang des europäischen Produktionsvolumens bei Composites um 9 %. Für 2023 muss nun erneut ein Rückgang von 8 % des Gesamtmarktes für Composites in Europa festgestellt werden. Der Weltmarkt für Composites hat sich demgegenüber im vergangenen Jahr positiv entwickelt und weist für 2023 bei einem Wachstum von etwa 5 % ein Gesamtvolumen von 13 Millionen Tonnen auf. Insgesamt war die Marktdynamik in Europa deutlich niedriger als weltweit. Der Marktanteil von Europa am Weltmarkt sinkt auf etwa 20 %.

Die Gründe sind vielfältig: Haupttreiber dürften die nach wie vor hohen Energie- und Roh-stoffpreise sein. Hinzu kommen weiterhin Probleme in einzelnen Bereichen der Logistik-ketten, beispielsweise auf einzelnen Handels-/Containerrouten sowie ein zurückhaltendes Konsumklima. Eine Verlangsamung des Welthandels und Unsicherheiten im politischen Bereich befeuern derzeit die negative Stimmung im Markt.

Die zwei zentralen Anwendungsbereiche sowohl für die Composites-Industrie generell, aber auch die Pultrusions-Industrie im Speziellen, sind der Bau-/Infrastrukturbereich und der Mobilitätssektor. Die Bauindustrie als zentraler Anwendungsbereich steckt aktuell in einer Krise: Noch sind die Auftragsbücher gut gefüllt, doch Neuaufträge bleiben vielfach aus. Hohe Zinsen und Materialkosten bei hohen Lebenshaltungskosten belasten vor allem den privaten Bau stark. Aber auch der öffentliche Bau kann die selbst gesteckten Ziele momentan nicht erreichen. Laut dem ZDB (Zentralverband Deutsches Baugewerbe) bleiben die Prognosen in diesem wichtigen Bereich düster: „Der Rückgang der Baukonjunktur setzt sich weiter fort. Der Umsatz wird in diesem Jahr real um 5,3 % zurückgehen und im kom-menden Jahr gehen wir von weiteren minus 3 % aus. Verantwortlich für das Minus bleibt der Wohnungsbau, der in diesem Jahr real um 11 % einbricht und 2024 mit -13 % seinen Sinkflug fortsetzt.“ Trotz steigender Zulassungszahlen ist auch die Automobilindustrie als wichtigster Anwendungsbereich für Composites noch nicht auf ihr altes Volumen von vor 2020 zurückgekehrt. Derzeit scheint es nicht zu gelingen, mit politischen Maßnahmen ein für die Industrie positiveres Umfeld zu schaffen.

Nachhaltigkeit wird zunehmend zu einem zentralen Thema der Industrie. In zwei Vorträgen des Europäischen Fachverbandes der Composites verarbeitenden Industrie (EuCIA) und des Amerikanischen Fachverbandes der Composites Industrie (ACMA) wurden Fortschritte und das politische Grundgerüst in den jeweiligen Regionen erläutert. Beide Vorträge kamen zu dem Schluss, dass der Handlungsdruck auf alle Akteure innerhalb der Industriezweige in den kommenden Jahren steigen wird. Composites verfügen über ausgezeichnete Eigenschaften in diesem Bereich, in den letzten Jahren wurden bereits viele Fortschritte hinsichtlich der Datenerfassung und auch im Bereich der Standardisierung erzielt. Diese gilt es zunehmend herauszuarbeiten und auch gegenüber der Öffentlichkeit zu betonen. Über entsprechende politische und normative Aktivitäten werden beide Fachverbände das Thema weitertragen und versuchen, die Industrie bei der praktischen Umsetzung zu unterstützen.

Quelle:

AVK - Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V.

26.03.2024

BVMed-Positionspapier zur Europawahl

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) fordert in seinem Positionspapier zur Europawahl am 9. Juni 2024 einen eigenen Gesundheitsausschuss im Europäischen Parlament, um den gestiegenen Stellenwert der Gesundheitsthemen abzubilden. Unter dem Titel „Medizintechnik-Standort Europa stärken“ ist es für den deutschen Medizintechnik-Verband besonders wichtig, dass Europa Lehren aus der Corona-Pandemie zieht, die Resilienz des Gesundheitssystems stärkt und damit die medizinische Versorgung krisenfest gestaltet. „Wir brauchen als MedTech-Branche vor allem einen einheitlichen regulatorischen Rahmen – ohne zusätzliche oder gar weitergehende Standards in den einzelnen Mitgliedsstaaten“, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll.

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) fordert in seinem Positionspapier zur Europawahl am 9. Juni 2024 einen eigenen Gesundheitsausschuss im Europäischen Parlament, um den gestiegenen Stellenwert der Gesundheitsthemen abzubilden. Unter dem Titel „Medizintechnik-Standort Europa stärken“ ist es für den deutschen Medizintechnik-Verband besonders wichtig, dass Europa Lehren aus der Corona-Pandemie zieht, die Resilienz des Gesundheitssystems stärkt und damit die medizinische Versorgung krisenfest gestaltet. „Wir brauchen als MedTech-Branche vor allem einen einheitlichen regulatorischen Rahmen – ohne zusätzliche oder gar weitergehende Standards in den einzelnen Mitgliedsstaaten“, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll.

Um ein widerstandsfähiges Gesundheitssystem zu schaffen, fordert der BVMed attraktive Rahmenbedingungen für lokale Produktion und die Stärkung der Resilienz der Lieferketten. Eine „digitale Bestandsplattform für versorgungskritische Medizinprodukte und Arzneimittel“ könne zudem dazu beitragen, dass kritische Produkte uneingeschränkt zur Verfügung stehen. Sinnvoll sei auch eine „Whitelist für kritische Rohstoffe unter dem Critical Raw Materials Act“. Bei der Erarbeitung von politischen Maßnahmen zur Verbesserung der Effizienz und Integrität von Lieferketten müssen alle relevanten Stakeholder einbezogen werden – „inklusive der Medizintechnikbranche“, heißt es im BVMed-Europapapier.

Beim Thema Nachhaltigkeit spricht sich der MedTech-Verband dafür aus, die Vorgaben des europäischen Green Deals am Wohl der Patient:innen auszurichten. „Neue oder geänderte Regulierungen dürfen niemals die Versorgung von Patient:innen gefährden“, heißt es im Positionspapier. Da Produktänderungen zeit- und ressourcenintensiv sowie in der EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) streng reguliert seien, benötigen umwelt- und nachhaltigkeitsbezogene Regulierungen, die Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung haben, angemessene Ausnahmeregelungen und Übergangsfristen.

Ein wichtiges Anliegen sind dem BVMed die Verbesserungen der MDR, um einen effizienten regulatorischen Rahmen für Medizinprodukte zu schaffen, der die Patient:innenversorgung gewährleistet. Der BVMed fordert daher unter anderem die Abschaffung der fünfjährigen Re-Zertifizierungs-Pflicht, die Einführung eines Fast-Track-Verfahrens für innovative Produkte, Orphan Devices und Nischenprodukte, die Steigerung der Effizienz, der Transparenz und der Berechenbarkeit des MDR-Systems sowie die Zusammenführung der Verantwortung im System über eine zu schaffende Governance-Struktur. Doppelregulierungen müssten durch die Harmonisierung der Anforderungen in verschiedenen Rechtsakten verhindert werden.

Ein weiterer Schwerpunkt der Positionen des deutschen MedTech-Verbandes ist es, Innovationen voranzutreiben und Digitalisierung zu forcieren. Der Europäische Raum für Gesundheitsdaten (EHDS) lege die Grundlage für den Datenaustausch und die Datennutzung für Unternehmen. Der Artificial Intelligence Act (AI-Act) solle bessere Möglichkeiten für die KI-Entwicklung schaffen, bringe aber auch neue Pflichten für Medizinprodukte mit sich, die effizient mit der bestehenden MDR in Einklang gebracht werden müssten. Der BVMed setzt sich für die Schaffung eines echten Binnenmarkts für digitale Gesundheitslösungen mit europaweiten Zulassungen und einheitlichen Standards für Datensicherheit aus. Der EHDS müsse allen Stakeholdern einen gleichberechtigten mit geringem bürokratischem Aufwand bieten. Außerdem müsste die Interoperabilität von Daten auf der Grundlage von international anerkannten Standards ausgebaut werden – „bei weitgehendem Verzicht auf nationale Besonderheiten bei Datenstandards“.

Schließlich sei es auf europäischer Ebene wichtig, Handel auszubauen, Fachkräfte zu sichern und Exporte zu stärken. Tendenzen der Renationalisierung und des Protektionismus erschwerten Europa die Handelsbeziehungen mit Drittstaaten und sorgen für erhebliche Marktzugangshürden. „Eine offene Handelspolitik ist jedoch für die exportstarke Medizintechnik-Branche ein entscheidender Faktor. Damit die Industrie so stark bleibt, bedarf es zudem der Sicherung des nötigen Fachkräftebedarfes“, heißt es in dem BVMed-Papier.

 

Quelle:

Bundesverband Medizintechnologie e.V.

22.03.2024

GOTS applauds European Parliament’s vote on Green Claims Directive

The Global Organic Textile Standard (GOTS) applauds the European Parliament's vote to ban unverified 'green' product labels by enforcing stricter rules to back green claims and labels. By obligating companies to submit evidence about environmental marketing claims – including advertising and labelling products as ‘biodegradable’, ‘less polluting’, ‘water saving’, or having ‘bio-based content’ – consumers will be able to make better informed decisions about the sustainability of their purchases.

Consumers need protection from greenwashing and false claims about a product’s environmental impact. GOTS provides rules and tools for fostering responsible business practices and to support businesses to comply with domestic and international laws and beyond. The current GOTS Version 7.0 includes rigorous criteria for the protection of human, employment and social rights, as well as the environment and climate. By being certified to GOTS 7.0 and selling GOTS-labelled goods, companies are demonstrating their commitment to sustainability and human rights.

The Global Organic Textile Standard (GOTS) applauds the European Parliament's vote to ban unverified 'green' product labels by enforcing stricter rules to back green claims and labels. By obligating companies to submit evidence about environmental marketing claims – including advertising and labelling products as ‘biodegradable’, ‘less polluting’, ‘water saving’, or having ‘bio-based content’ – consumers will be able to make better informed decisions about the sustainability of their purchases.

Consumers need protection from greenwashing and false claims about a product’s environmental impact. GOTS provides rules and tools for fostering responsible business practices and to support businesses to comply with domestic and international laws and beyond. The current GOTS Version 7.0 includes rigorous criteria for the protection of human, employment and social rights, as well as the environment and climate. By being certified to GOTS 7.0 and selling GOTS-labelled goods, companies are demonstrating their commitment to sustainability and human rights.

Quelle:

GOTS (Global Organic Textile Standard)

Konzept Recycling Center Grafik: Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI)
20.03.2024

Abschlussmeeting im SmartERZ-Projekt TRICYCLE

Im Februar fand im Sächsischen Textilforschungsinstitut e. V. (STFI) in Chemnitz das Abschlussmeeting des Verbundprojekts „TRICYCLE – Entwicklung und Konzeptionierung eines SmartERZ Smart Composites Recycling Centers“ statt. TRICYCLE ist ein Projekt des disziplinübergreifenden Innovationsvorhaben SmartERZ aus dem Erzgebirge, welches durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Programm „WIR! – Wandel durch Innovation in der Region“ gefördert wird. SmartERZ ist ein branchenübergreifendes Technologiebündnis zur Entwicklung von funktionsintegrierten Faserverbundwerkstoffen.

Im Februar fand im Sächsischen Textilforschungsinstitut e. V. (STFI) in Chemnitz das Abschlussmeeting des Verbundprojekts „TRICYCLE – Entwicklung und Konzeptionierung eines SmartERZ Smart Composites Recycling Centers“ statt. TRICYCLE ist ein Projekt des disziplinübergreifenden Innovationsvorhaben SmartERZ aus dem Erzgebirge, welches durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Programm „WIR! – Wandel durch Innovation in der Region“ gefördert wird. SmartERZ ist ein branchenübergreifendes Technologiebündnis zur Entwicklung von funktionsintegrierten Faserverbundwerkstoffen.

Im Vorhaben wurde ein technologisches Recyclingkonzept für die zukünftig entstehenden smarten Produkte sowie die in der Produktion entstehenden Abfälle in der Region entwickelt. Ziel war die Entwicklung standardisierter, skalierbarer Verfahren, mit größtmöglichem Automatisierungsgrad unter Einhaltung der geltenden Gesetze, Verordnungen und Normen. Das Projekt lief vom 01.09.2021 bis 31.12.2023. Im Abschlussmeeting einer 28-monatigen Projektarbeit wurden den Teilnehmenden die Ergebnisse vorgestellt. Die Arbeit beinhaltet das Centerkonzept sowie eine Datenerhebung zu potenziell regional verfügbaren Mengen und anschließenden Verwertungsoptionen sowie die Entwicklung gewisser Designrichtlinien für das Recycling.

Eingegossen in die bestehenden Strukturen der SmartERZ Region und darüber hinaus, ist das Konzept für ein Center entstanden, welches als eine Art Drehkreuz für regionale Abfälle rund um diese Thematik fungieren soll. Darüber können Abfallströme gesammelt, erstbehandelt und für das rohstoffliche Recycling vorbereitet werden. Die Erstbehandlung schließt Technologien der Qualitätskontrolle/Qualitätsmanagement, Zerkleinerung, Pelletierung und Kompaktierung ein. Über dieses Drehkreuz sollen auch Kleinstmengen wirtschaftlich attraktiven Verwertungswegen und einer Weiterverwendung zugänglich gemacht werden.

Neben der stofflichen Vernetzung beinhaltet das Konzept für das Recycling Center die Voraussetzungen um als Vernetzungsstelle rund um die Thematik (textiler) Kreislaufwirtschaft zu fungieren. Unternehmen, Forschung, Lehre und öffentliche Einrichtungen können und sollen in Diskurs treten, um die bestmöglichen Verwertungsoptionen für entsprechende Abfälle zu finden, aber auch die Vermeidung und Wiederverwendung von Abfällen voranzutreiben, langlebige Produkte zu schaffen und Wissen zu teilen.

Die Projektpartner stimmen überein, dass nun nach Wegen gesucht werden muss, um das entstandene Konzept umzusetzen. Zusätzlich bahnen sich bereits Kooperationen mit anderen Forschungsvorhaben an. Johannes Leis als Projektleiter TRICYCLE und Dr. Stefan Minar seitens des Projekts WIRreFa sehen nun die Chance, gar die Notwendigkeit, die offensichtlichen Schnittstellen beider Projekte so schnell wie möglich zusammenzubringen. Vielleicht noch während der zweiten Phase des Projektes WIReFa.

Weitere Informationen:
SmartErz TRICYCLE STFI BMBF Recycling
Quelle:

P3N MARKETING GMBH

GoodTextiles Stiftung: Verbesserung der Trinkwasserversorgung in Uganda (c) Aid by Trade Foundation
Bio-Sand-Wasserfilter
18.03.2024

GoodTextiles Stiftung: Verbesserung der Trinkwasserversorgung in Uganda

Die GoodTextiles Stiftung realisiert zusammen mit Cotton made in Africa (CmiA) und der Baumwollgesellschaft MMP Agro ein Projekt zur Verbesserung der Trinkwasserversorgung in Uganda, Afrika. Dazu werden Bio-Sand-Wasserfilter installiert, die das Wasser aus vorhandenen Quellen schonend reinigen. Darüber hinaus schulen die Partner die Farmer und Handwerker der Gemeinschaft in der Bedienung der Wasserfilter. Anschließend lernen sie, wie man neue Wasserfilter baut.

Im Jahr 2016 hat das Textilunternehmen Dibella die GoodTextiles Stiftung mit dem Ziel gegründet, textile Wertschöpfungsketten nachhaltiger zu gestalten. Sie wirbt Spendengelder ein und setzt eigene Förderprojekte um, die Menschen in allen Stufen der Textilwirtschaft zugutekommen sollen.

Die GoodTextiles Stiftung realisiert zusammen mit Cotton made in Africa (CmiA) und der Baumwollgesellschaft MMP Agro ein Projekt zur Verbesserung der Trinkwasserversorgung in Uganda, Afrika. Dazu werden Bio-Sand-Wasserfilter installiert, die das Wasser aus vorhandenen Quellen schonend reinigen. Darüber hinaus schulen die Partner die Farmer und Handwerker der Gemeinschaft in der Bedienung der Wasserfilter. Anschließend lernen sie, wie man neue Wasserfilter baut.

Im Jahr 2016 hat das Textilunternehmen Dibella die GoodTextiles Stiftung mit dem Ziel gegründet, textile Wertschöpfungsketten nachhaltiger zu gestalten. Sie wirbt Spendengelder ein und setzt eigene Förderprojekte um, die Menschen in allen Stufen der Textilwirtschaft zugutekommen sollen.

Im Rahmen eines Gemeinschaftsprojekts der GoodTextiles Stiftung, der Aid by Trade Foundation (AbTF, Inhaberin des CmiA-Standards) und MMP Agro erhalten nun Bauern, die CmiA-Baumwolle anbauen, in den Bezirken Abim, Kaplebyong, Dokolo und Kaberamaido im Nordosten Ugandas insgesamt rund 1.000 Bio-Sand-Wasserfilter. Davon profitieren ca. 1.000 CmiA Bauern, vornehmlich Frauen, und die Mitglieder ihrer Haushalte (schätzungsweise 10.000 Gemeinschaftsmitglieder).

Quelle:

GoodTextiles Foundation

Mayer & Cie. CN: Neuer Sitz in Jiangsu (c) Mayer & Cie. GmbH & Co. KG
08.03.2024

Mayer & Cie. CN: Neuer Sitz in Jiangsu

Mayer & Cie. CN Changzhou LLC, die chinesische Tochtergesellschaft des deutschen Rundstrick- und Flechtmaschinenbauers Mayer & Cie., hat sich zum Jahresbeginn in der Provinz Jiangsu angesiedelt. Bisher war die im Jahr 2003 gegründete Sales & Service-Niederlassung und spätere Mayer & Cie.-Tochtergesellschaft Mayer & Cie. China in Shanghai beheimatet gewesen.

Der neue Standort umfasst eine rund 5.000 Quadratmeter große Produktionshalle und liegt innerhalb einer Industriezone, die auf die Beherbergung deutscher Unternehmen in China spezialisiert ist. Die am neuen Standort montierten Rundstrickmaschinen für den chinesischen Markt sollen in Zukunft verstärkt aus lokal beschafften Einzelteilen und Komponenten von verschiedenen Lieferanten bestehen.

Mayer & Cie. CN Changzhou LLC, die chinesische Tochtergesellschaft des deutschen Rundstrick- und Flechtmaschinenbauers Mayer & Cie., hat sich zum Jahresbeginn in der Provinz Jiangsu angesiedelt. Bisher war die im Jahr 2003 gegründete Sales & Service-Niederlassung und spätere Mayer & Cie.-Tochtergesellschaft Mayer & Cie. China in Shanghai beheimatet gewesen.

Der neue Standort umfasst eine rund 5.000 Quadratmeter große Produktionshalle und liegt innerhalb einer Industriezone, die auf die Beherbergung deutscher Unternehmen in China spezialisiert ist. Die am neuen Standort montierten Rundstrickmaschinen für den chinesischen Markt sollen in Zukunft verstärkt aus lokal beschafften Einzelteilen und Komponenten von verschiedenen Lieferanten bestehen.

Seit 2011 montiert Mayer & Cie. in seinem chinesischen Werk in Shanghai ausgewählte Maschinentypen für den lokalen Markt. Begonnen hatte man mit einer Single-Jersey-Maschine für die gängigsten Anforderungen. Heute umfasst das chinesische Inlandsportfolio vier Maschinentypen. Bisher waren die Strickköpfe für diese Rundstrickmaschinen im tschechischen Mayer & Cie.-Werk vorproduziert und dann nach China transportiert worden.

Von diesem “Strickkopfprinzip” verabschiedet sich der Hersteller nun. Es sei für den Start der Montagelinie absolut sinnvoll gewesen, sagt Benjamin Mayer, geschäftsführender Gesellschafter von Mayer & Cie. Allerdings lasse es wenig Raum für Flexibilität. Er erklärt: “Wir werden zukünftig alle Teile und Komponenten der in China monierten Maschinen von unterschiedlichen Lieferanten vor Ort beziehen. Damit können wir unseren lokalen Kunden attraktivere Preise und schnellere Lieferzeiten bei gleichen Qualitätsstandards anbieten. Wir versprechen uns von dieser Änderung eine bessere Positionierung unserer Produkte im einheimischen Markt.” Zudem wird das neue Werk über eine SAP-Anbindung an das Mutterhaus in Albstadt angeschlossen. Dies war zwingend notwendig, um Effizienz, Transparenz und Qualität zu steigern.

Der neue Sitz von Mayer & Cie. CN ist der deutsch-chinesische Innovationspark in Jintan in der Provinz Jiangsu. Die dort ansässigen Unternehmen genießen verschiedene Vorteile, darunter attraktive Standortkosten sowie die Nähe und den Austausch zu weiteren deutschen Unternehmen vor Ort. Außerdem unterstützt die Verwaltung des SGIP die Unternehmen bei der Suche nach Mitarbeitern, Lieferanten und Dienstleistern.

Weitere Informationen:
Mayer & Cie Rundstrickmaschinen China
Quelle:

Mayer & Cie. GmbH & Co. KG

Wickler des Herstellers Comoli Fermo S.r.l., Paruzzaro, Italien Foto: ITA – Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University
Wickler des Herstellers Comoli Fermo S.r.l., Paruzzaro, Italien
06.03.2024

ITA: Einzigartiger Wickler für elastische Filamentgarne

Seit dem 01.03.2024 ist das Technikum des Instituts für Textiltechnik der RWTH Aachen University (ITA) mit einem weiteren, weltweit einzigartigen Wickler ausgestattet.
 
Der Wickler des Herstellers Comoli Fermo S.r.l., Paruzzaro, Italien, ermöglicht die Entwicklung elastischer Garne für zahlreiche und innovative Anwendungsbereiche. Mono- und Multifilamentgarne können in einem Geschwindigkeitsbereich von 100 bis 3.200 m/min auf Hülsen mit einer industriellen Standardgröße von 73,6 mm x 83,8 mm x 115,5 mm gesponnen werden.

Der Einsatz dieser Spulen ermöglicht eine unmittelbare Weiterverarbeitung entlang der textilen Prozesskette, zum Beispiel zur Herstellung elastischer Kombinationsgarne oder in Strickereien. Durch die hohe Flexibilität dieses Wicklers in Kombination mit den am ITA vorhandenen Spinnanlagen sind Versuche mit Materialmengen von wenigen hundert Gramm bis zu mehreren hundert Kilogramm möglich.

Seit dem 01.03.2024 ist das Technikum des Instituts für Textiltechnik der RWTH Aachen University (ITA) mit einem weiteren, weltweit einzigartigen Wickler ausgestattet.
 
Der Wickler des Herstellers Comoli Fermo S.r.l., Paruzzaro, Italien, ermöglicht die Entwicklung elastischer Garne für zahlreiche und innovative Anwendungsbereiche. Mono- und Multifilamentgarne können in einem Geschwindigkeitsbereich von 100 bis 3.200 m/min auf Hülsen mit einer industriellen Standardgröße von 73,6 mm x 83,8 mm x 115,5 mm gesponnen werden.

Der Einsatz dieser Spulen ermöglicht eine unmittelbare Weiterverarbeitung entlang der textilen Prozesskette, zum Beispiel zur Herstellung elastischer Kombinationsgarne oder in Strickereien. Durch die hohe Flexibilität dieses Wicklers in Kombination mit den am ITA vorhandenen Spinnanlagen sind Versuche mit Materialmengen von wenigen hundert Gramm bis zu mehreren hundert Kilogramm möglich.

Quelle:

ITA – Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University