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RWTH doctoral candidates Marcin Kopaczka (LfB) und Marco Saggiomo (ITA) with the award-winning image processing system RWTH-Promovenden Marcin Kopaczka (LfB) und Marco Saggiomo (ITA) mit prämiertem Bildverarbeitungssystem (c) ITA
RWTH doctoral candidates Marcin Kopaczka (LfB) und Marco Saggiomo (ITA) with the award-winning image processing system
09.02.2018

Wissenschaftler vom ITA und LfB gewinnen den ICPRAM-Best Student Paper Award

Kostenersparnis durch Bildverarbeitungssystem > 2.000 € p.a. und Webmaschine

M. Sc. Marco Saggiomo vom Institut für Textiltechnik (ITA) und Dipl.-Ing. Marcin Kopaczka vom Lehrstuhl für Bildverarbeitung der RWTH Aachen University (LfB) haben ein Bildverarbeitungssystem für Webmaschinen entwickelt, das einen weitreichenden Nutzen für Gewebeproduzenten erbringt. Das Bildverarbeitungssystem lässt die Webmaschine Fehlfunktionen des Schusseintrags automatisch und eigenständig erkennen. Sein Einsatz führt zu einer Kostenersparnis von bis zu 2.210 € pro Jahr und Webmaschine im Vergleich zur manuellen Schussstillstandsbehebung.

Die beiden Wissenschaftler haben für ihre wissenschaftliche Veröffentlichung zum Thema „Fully Automatic Faulty Weft Thread Detection using a Camera System and Feature-based Pattern Recognition“ den „Best Student Paper Award“ der 7th International Conference on Pattern Recognition Applications and Methods (ICPRAM) gewonnen. Die Auszeichnung bestätigt die erfolgreiche Zusammenarbeit der Institute ITA und LfB, welche auch in Zukunft in weiteren Projekten fortgesetzt wird.

Kostenersparnis durch Bildverarbeitungssystem > 2.000 € p.a. und Webmaschine

M. Sc. Marco Saggiomo vom Institut für Textiltechnik (ITA) und Dipl.-Ing. Marcin Kopaczka vom Lehrstuhl für Bildverarbeitung der RWTH Aachen University (LfB) haben ein Bildverarbeitungssystem für Webmaschinen entwickelt, das einen weitreichenden Nutzen für Gewebeproduzenten erbringt. Das Bildverarbeitungssystem lässt die Webmaschine Fehlfunktionen des Schusseintrags automatisch und eigenständig erkennen. Sein Einsatz führt zu einer Kostenersparnis von bis zu 2.210 € pro Jahr und Webmaschine im Vergleich zur manuellen Schussstillstandsbehebung.

Die beiden Wissenschaftler haben für ihre wissenschaftliche Veröffentlichung zum Thema „Fully Automatic Faulty Weft Thread Detection using a Camera System and Feature-based Pattern Recognition“ den „Best Student Paper Award“ der 7th International Conference on Pattern Recognition Applications and Methods (ICPRAM) gewonnen. Die Auszeichnung bestätigt die erfolgreiche Zusammenarbeit der Institute ITA und LfB, welche auch in Zukunft in weiteren Projekten fortgesetzt wird.

Marco Saggiomo behandelt das Bildverarbeitungssystem in seiner Dissertation zum Dr.-Ing., Macin Kopaczka hat das Programm zur digitalen Bildverarbeitung mit entwickelt.
Die wissenschaftliche Veröffentlichung ist auf Basis des erfolgreich abgeschlossenen Projektes WeftAlert im Rahmen der industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) entstanden. Weitere Resultate aus dem Projekt WeftAlert sind die Erweiterung des Standes der Technik zur bildbasierten Prozessoptimierung des Luftwebprozesses, exzellente Ergebnisse der Bildverarbeitung, eine Weiterentwicklung des Bildverarbeitungssystems und die Validierung des Bildverarbeitungssystems im Laborumfeld und im industriellen Umfeld.

Weitere Informationen:
RWTH Aachen ITA
Quelle:

ITA

Professor Cherif Technische Universität Dresden
Professor Cherif
14.08.2017

Professor Chokri Cherif mit dem Verdienstkreuz ausgezeichnet

Unter der Schirmherrschaft des Staatspräsidenten der Tunesischen Republik, Herrn Beji Caid Essebsi, wurde der Tag der Wissenschaft am 21. Juli 2017 in Karthago (Tunis) gefeiert. Zu diesem Anlass wurde der renommierte Dresdner Wissenschaftler Herr Professor Dr.-Ing. habil. Dipl.-Wirt. Ing. Chokri Cherif mit dem Verdienstkreuz der Tunesischen Republik vom Staatspräsidenten Tunesiens für seine besonderen Verdienste und Erfolge im Ausland ausgezeichnet. Dieser Preis wurde erstmalig überreicht – für im Ausland lebende Tunesier.

Unter der Schirmherrschaft des Staatspräsidenten der Tunesischen Republik, Herrn Beji Caid Essebsi, wurde der Tag der Wissenschaft am 21. Juli 2017 in Karthago (Tunis) gefeiert. Zu diesem Anlass wurde der renommierte Dresdner Wissenschaftler Herr Professor Dr.-Ing. habil. Dipl.-Wirt. Ing. Chokri Cherif mit dem Verdienstkreuz der Tunesischen Republik vom Staatspräsidenten Tunesiens für seine besonderen Verdienste und Erfolge im Ausland ausgezeichnet. Dieser Preis wurde erstmalig überreicht – für im Ausland lebende Tunesier.


Professor Cherif kam 1985 mit einem Regierungsstipendium für ein Maschinenbaustudium an die RWTH Aachen. 1993 wurde Herr Cherif als bester tunesischer Absolvent im gesamten Ausland vom damaligen Staatspräsidenten Zine El-Abidine Ben Ali ausgezeichnet und konnte sich gegen exzellente Mitbewerber u. a. aus den USA, Kanada und Frankreich durchsetzen. 1995 schloss Chokri Cherif zusätzlich ein Wirtschaftsstudium ab, promovierte 1998 und habilitierte 2001. In der Zeit von 2001 bis 2005 war Herr Cherif bei einem Schweizer Konzern im Standort Ingolstadt in leitenden Funktionen tätig. 2005 folgte Herr Professor Cherif dem Ruf an die Technische Universität Dresden und übernahm die Professur Textiltechnik sowie die Leitung des Institutes für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM). Innerhalb der letzten 12 Jahre ist es Professor Cherif gelungen, das ITM zu einem besonders erfolgreichen Institut mit aktuell 240 Mitarbeitern zu entwickeln.Zu seinem Verantwortungsbereich gehören u. a. über 1500 Publikationen, 230 Patente sowie 72 nationale und internationale Auszeichnungen. Ein besonderes Highlight war der Erhalt des Zukunftspreises des Bundespräsidenten für Innovation und Technik am 30. November 2016 in Berlin. Professor Cherif ist u. a. Fachkollegiat bei der DFG, Vorsitzender der AiF-Gutachergruppe 5, Mitglied des Wissenschaftlichen Rates der DFG etc.. Herr Professor Cherif ist weltweit in der Wissenschaft und Wirtschaft bestens vernetzt und in zahlreichen Gremien aktiv.

Weitere Informationen:
TU Dresden Professor Cherif Verdienstkreuz
Quelle:

Technische Universität Dresden

Prof. Dr. Konstantin Kornev Prof. Dr. Konstantin Kornev
Prof. Dr. Konstantin Kornev
30.06.2017

Kármán-Fellow Prof. Dr. Kornev, Clemson University, USA, am ITA

Prof. Dr. Konstantin Kornev, Clemson University, USA, hat am Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH-Aachen University einen Vortrag über biologisch inspirierte, Faser-basierte Nanofluidik gehalten. In einem sehr lebendigen Vortrag zeigte er auf, wie durch Butterfly proboscis, eine flexible Faser, die als Fütterungsgerät von Schmetterlingen und Motten dient, die Rolle der Oberflächenmorphologie und Chemie dieser komplexen multifunktionellen Fasern zu verstehen ist. Hierbei konnte er mit Hilfe der Röntgenphasen-Kontrast-Bildgebung, der Hochgeschwindigkeitsoptischen Bildgebung und von magnetischen Sonden komplexe Mechanismen von Fluid- und Rüssel-Wechselwirkungen nachweisen. Mit den Grundprinzipien des Rüssel-Funktionierens demonstrierte er anschaulich in dem Vortrag, wie flexible Faser-basierte Sonden für den Transport von kleinen Mengen an Flüssigkeiten entworfen und produziert wurden. Garne aus Nanofasern mit entsprechender Porosität haben außergewöhnliche Fähigkeiten, unterschiedliche Flüssigkeiten zu transportieren. Einige Biotechnologie-Anwendungen von Faser-basierten Sonden wurden im Vortrag gezeigt.

Prof. Dr. Konstantin Kornev, Clemson University, USA, hat am Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH-Aachen University einen Vortrag über biologisch inspirierte, Faser-basierte Nanofluidik gehalten. In einem sehr lebendigen Vortrag zeigte er auf, wie durch Butterfly proboscis, eine flexible Faser, die als Fütterungsgerät von Schmetterlingen und Motten dient, die Rolle der Oberflächenmorphologie und Chemie dieser komplexen multifunktionellen Fasern zu verstehen ist. Hierbei konnte er mit Hilfe der Röntgenphasen-Kontrast-Bildgebung, der Hochgeschwindigkeitsoptischen Bildgebung und von magnetischen Sonden komplexe Mechanismen von Fluid- und Rüssel-Wechselwirkungen nachweisen. Mit den Grundprinzipien des Rüssel-Funktionierens demonstrierte er anschaulich in dem Vortrag, wie flexible Faser-basierte Sonden für den Transport von kleinen Mengen an Flüssigkeiten entworfen und produziert wurden. Garne aus Nanofasern mit entsprechender Porosität haben außergewöhnliche Fähigkeiten, unterschiedliche Flüssigkeiten zu transportieren. Einige Biotechnologie-Anwendungen von Faser-basierten Sonden wurden im Vortrag gezeigt.

Weitere Informationen:
RWTH Aachen, ITA, Textiltechnik
Quelle:

Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University