Aus der Branche

Zurücksetzen
470 Ergebnisse
(c) LFDY
16.12.2021

Live Fast Die Young öffnet ersten Flagship-Store in den Niederlanden

Am 18. Dezember 2021 feiert das Streetwear Label Live Fast Die Young, kurz LFDY, eine besondere Eröffnung: Der neue Flagship-Store im Herzen Amsterdams markiert nicht nur den ersten nicht deutschsprachigen Standort, er leitet auch die Internationalisierung der Marke ein. Eine Sonderstellung, die sich auch im innovativen Store-Design mit Schwitzke & Partner spiegelt.

Am 18. Dezember 2021 feiert das Streetwear Label Live Fast Die Young, kurz LFDY, eine besondere Eröffnung: Der neue Flagship-Store im Herzen Amsterdams markiert nicht nur den ersten nicht deutschsprachigen Standort, er leitet auch die Internationalisierung der Marke ein. Eine Sonderstellung, die sich auch im innovativen Store-Design mit Schwitzke & Partner spiegelt.

Rund 100 m² in Toplage: Der neue Streetwear-Store liegt an der Hartenstraat 5c in Amsterdams Nine Streets Area, einem Viertel bekannt für seine Designer-Boutiquen und Vintage-Stores. Auch das Interior unterstreicht den besonderen Charakter des Stores: In Kooperation mit dem Architekten-Team von Schwitzke & Partner hat LFDY ein Flagship-Store-Konzept entwickelt, das sich optisch klar vom bisherigen Store-Design abhebt: Gebürsteter Edelstahl trifft auf matte, glasperlen-gesandstrahlte Oberflächen, der Innenraum ist hell, offen und minimalistisch grün gestaltet. Gleichzeitig setzen die Architekten weiterhin auf das bewährte Showroom-Konzept, dass die Identität der Marke auf die neue Ladenfläche überträgt. „Im Zuge der Internationalisierung nimmt Amsterdam für LFDY eine Vorreiter-Rolle ein. Das wollten wir auch optisch verdeutlichen“ sagt Tina Jokisch, Geschäftsführerin, Schwitzke & Partner. „Gleichzeitig darf der Markencharakter nicht verloren gehen. Das neue Store-Design ist demnach eine Verbindung aus Abgrenzung und Zusammengehörigkeit.“

Limited Edition: LFDY Drop zum Opening
Zum Opening am 18. Dezember launcht die Streetwear Brand einen limitierten Drop – erhältlich sind die beiden Pieces online auf livefastdieyoung.de oder in den LFDY-Stores in München, Berlin, Düsseldorf, Köln und Amsterdam. Die limitierten Kollektionsteile zelebrieren die Internationalisierung der Marke LFDY: Ein Hoodie und ein T-Shirt mit dem gleichen Artwork prägen den limitierten Stock. Neben einem großen Back- und einem kleinen Front-Print sind die selektierten Pieces von Live Fast Die Young mit einem speziellen „Limited Edition“ Hangtag ausgestattet.

Weitere Informationen:
LFDY Streetwear
Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

Modelabel Brunello Cucinelli setzt nachhaltiges PaperLab von Epson ein (c) Epson / Brunello Cucinelli
14.12.2021

Modelabel Brunello Cucinelli setzt nachhaltiges PaperLab von Epson ein

Das Technologieunternehmen Epson hat mit der italienischen Luxusmodemarke Brunello Cucinelli eine Partnerschaft geschlossen, um das PaperLab von Epson einzusetzen. Das PaperLab ist ein innovatives und nachhaltiges Papierrecyclingsystem, das es Unternehmen ermöglicht, den Ressourcenkreislauf zu schließen und die Kreislaufpapierwirtschaft auf ihrem Weg zur Nachhaltigkeit vollständig zu nutzen.  

Mit dem PaperLab von Epson können Unternehmen Papier in einem Prozess recyceln und upcyceln – eine zirkuläre Lösung, die Papier, Abfall und Energieverschwendung erheblich reduziert. So kann Brunello Cucinelli sein Papier in einem einzigen Prozess nicht nur recyceln, sondern auch upcyceln.

Das Technologieunternehmen Epson hat mit der italienischen Luxusmodemarke Brunello Cucinelli eine Partnerschaft geschlossen, um das PaperLab von Epson einzusetzen. Das PaperLab ist ein innovatives und nachhaltiges Papierrecyclingsystem, das es Unternehmen ermöglicht, den Ressourcenkreislauf zu schließen und die Kreislaufpapierwirtschaft auf ihrem Weg zur Nachhaltigkeit vollständig zu nutzen.  

Mit dem PaperLab von Epson können Unternehmen Papier in einem Prozess recyceln und upcyceln – eine zirkuläre Lösung, die Papier, Abfall und Energieverschwendung erheblich reduziert. So kann Brunello Cucinelli sein Papier in einem einzigen Prozess nicht nur recyceln, sondern auch upcyceln.

Epson hat sich im Rahmen seiner Unternehmensvision „Epson 25“ verpflichtet, die Emissionen in der Lieferkette bis 2030 um mehr als zwei Millionen Tonnen zu reduzieren. Die Strategie ebnet Unternehmen den Weg, ihre Geschäftsmodelle anzupassen. Ein Beispiel hierfür ist ein funktionierender Recyclingkreislauf in Büros. Etwa die Hälfte des gesamten Abfallaufkommens im Büro ist Papier, mit entsprechenden CO2-Fußabdruck. Es wird geschätzt, dass Papier mehr als ein Viertel des gesamten Abfalls auf Deponien ausmacht und ursächlich für rund 42 Prozent der weltweiten Holzernte ist.

Das PaperLab fungiert als Katalysator für ein zirkuläres Büro-Ökosystem, indem es gleichzeitig Wasser und Holz spart und CO2-Emissionen reduziert. Basierend auf der innovativen Dry Fiber-Technologie von Epson kann das PaperLab stündlich bis zu 720 A4- oder 360 A3-Blatt Papier produzieren. Neben Umweltaspekten ist das PaperLab auch unter Sicherheitsgesichtspunkten interessant, denn das Papier wird so zerstört, dass sensible Inhalte nicht wiederhergestellt werden können.

Quelle:

Epson Deutschland GmbH

(c) Fraunhofer UMSICHT
10.12.2021

Fraunhofer UMSICHT: Studium »infernum« ist Vorbild für nachhaltige Entwicklung

Die Weiterbildung infernum von FernUniversität und Fraunhofer UMSICHT erhielt erneut die nationale Auszeichnung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Deutschen UNESCO-Kommission für Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Am 10. Dezember haben das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission die Nationale Auszeichnung – Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)im neuen UNESCO-Programm »BNE 2030« vergeben.

Das »Interdisziplinäre Fernstudium Umweltwissenschaften« überzeugte die Jury durch ein beispielhaftes Engagement für BNE und einen besonderen Einsatz für die Globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals) der Vereinten Nationen.

Damit wurde das Weiterbildungsstudium infernum, gemeinsam angeboten von der FernUniversität in Hagen und Fraunhofer UMSICHT in Oberhausen, zum nunmehr sechsten Mal von der deutschen UNESCO-Kommission und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung für sein Engagement im Bereich Bildung für Nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet.

Die Weiterbildung infernum von FernUniversität und Fraunhofer UMSICHT erhielt erneut die nationale Auszeichnung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Deutschen UNESCO-Kommission für Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Am 10. Dezember haben das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission die Nationale Auszeichnung – Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)im neuen UNESCO-Programm »BNE 2030« vergeben.

Das »Interdisziplinäre Fernstudium Umweltwissenschaften« überzeugte die Jury durch ein beispielhaftes Engagement für BNE und einen besonderen Einsatz für die Globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals) der Vereinten Nationen.

Damit wurde das Weiterbildungsstudium infernum, gemeinsam angeboten von der FernUniversität in Hagen und Fraunhofer UMSICHT in Oberhausen, zum nunmehr sechsten Mal von der deutschen UNESCO-Kommission und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung für sein Engagement im Bereich Bildung für Nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet.

Andrea Ruyter-Petznek, Leiterin des Referats Bildung in Regionen, Bildung für nachhaltige Entwicklung im Bundesministerium für Bildung und Forschung, und der Generalsekretär der Deutschen UNESCO-Kommission Dr. Roman Luckscheiter zeichneten im Rahmen einer digitalen Auszeichnungsfeier 29 Akteurinnen und Akteure für ihr herausragendes Engagement für Bildung für nachhaltige Entwicklung aus. Die 29 geehrten Initiativen erreichen Menschen mit innovativen Bildungsangeboten, Inhalten und Ideen und befähigen Lernende, aktiv und verantwortungsvoll an der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft mitzuwirken.

Der Studiengang »Interdisziplinäre Fernstudium Umweltwissenschaften – infernum«
Die erfolgreiche und wissenschaftlich fundierte Lösung komplexer Aufgabenstellungen in den Bereichen Umwelt und Nachhaltigkeit setzt eine interdisziplinäre Denk- und Herangehensweise voraus. infernum vermittelt das hierzu notwendige Wissen und befähigt dazu, die „Sprachen“ der unterschiedlichen Disziplinen verstehen zu können. infernum zeichnet sich durch die Interdisziplinarität der Lehrinhalte, die fachliche Breite des Lehrangebotes und die Flexibilität der Organisation aus. Es ist in dieser Form einzigartig in der universitären Weiterbildungslandschaft in Deutschland. Als Fernstudienangebot ermöglicht es eine wissenschaftliche Weiterbildung neben Beruf und Familie. Die Studierenden können sich ihr individuelles Lernprogramm aus einzelnen Modulen zusammenstellen und den Abschluss Master of Science sowie unterschiedliche Zertifikatsabschlüsse erwerben.

Bildung für nachhaltige Entwicklung
Nachhaltige Entwicklung bedeutet, Menschenwürde und Chancengerechtigkeit für alle in einer intakten Umwelt zu verwirklichen. Bildung ist für eine nachhaltige Entwicklung zentral. Sie versetzt Menschen in die Lage, Entscheidungen für die Zukunft zu treffen und abzuschätzen, wie sich eigene Handlungen auf künftige Generationen oder das Leben in anderen Weltregionen auswirken. In der globalen Nachhaltigkeitsagenda 2030 der Vereinten Nationen ist die Umsetzung von BNE als Ziel für die Weltgemeinschaft festgeschrieben. Im Anschluss an das UNESCO-Weltaktionsprogramm Bildung für nachhaltige Entwicklung (2015 – 2019) beteiligt sich Deutschland am UNESCO-Folgeprogramm »BNE 2030«, das eng an die Agenda und ihre 17 globalen Nachhaltigkeitsziel geknüpft ist.

Quelle:

Fraunhofer UMSICHT

(c) Tom Trenkle/Distec
02.12.2021

Fühlbare Texturen auf Touch-Monitoren für den Industriemarkt

  • Tanvas und Distec präsentieren kompakte HMI-Lösung mit haptischem Feedback

Als einer der führenden deutschen Spezialisten für TFT-Flachbildschirme und Systemlösungen stellt die Distec GmbH in Zusammenarbeit mit dem Haptik-Innovator Tanvas, Inc. fertige industrielle Touch-Monitore mit softwaredefinierbaren, ertastbaren Texturen und haptischen Effekten vor.

  • Tanvas und Distec präsentieren kompakte HMI-Lösung mit haptischem Feedback

Als einer der führenden deutschen Spezialisten für TFT-Flachbildschirme und Systemlösungen stellt die Distec GmbH in Zusammenarbeit mit dem Haptik-Innovator Tanvas, Inc. fertige industrielle Touch-Monitore mit softwaredefinierbaren, ertastbaren Texturen und haptischen Effekten vor.

Bisherige Technologien zur Implementierung von haptischem Feedback auf Touchscreens, wie elektromechanische oder vibrotaktile Haptik, sind für fest verbaute, IP-geschützte HMIs nicht geeignet, da bei diesen Technologien ein gewisser Bewegungsspielraum für das Frontglas erforderlich ist. Die innovative TanvasTouch-Lösung nutzt hingegen Elektroadhäsion und kommt daher ohne bewegliche Teile aus. Hierbei wird der Reibungswiderstand der Oberfläche durch lokal definierte elektrische Felder beeinflusst. Diese Widerstandsänderungen sind dann als feine Texturen, Kanten und Unebenheiten ertastbar. Das Verhalten, die Größe und Position der Felder lässt sich über eine API für den individuellen Einsatz anpassen. Daraus ergibt sich eine unbegrenzte Anzahl definierbarer fühlbarer Effekte, die es ermöglichen, die Bedienelemente auf einem Touchscreen auch ohne volle visuelle Aufmerksamkeit wahrzunehmen.

TanvasTouch ermöglicht die Verwendung verschiedener Zonen auf derselben Oberfläche und kann auch in Verbindung mit druckabhängiger Haptik eingesetzt werden, um unerwünschte Bedienungen oder Aktionen der ertasteten Zonen zu vermeiden. Die Einsatzbereiche umfassen dabei nicht nur die Industrie, sondern auch Automotive, Heimautomatisierung, Displays im Werbebereich und smarte Oberflächen.

Weitere Informationen:
distec Distec GmbH Tanvas, Inc.
Quelle:

Distec GmbH

 Radici: Mehr Nachhaltigkeit auf der Piste (c) RadiciGroup
Die RadiciGroup und DKB präsentieren den ersten „zirkulären“ Skianzug
01.12.2021

Radici: Mehr Nachhaltigkeit auf der Piste

  • Die RadiciGroup und DKB präsentieren den ersten „zirkulären“ Skianzug
  • Der Anzug besteht aus recycelten und recyclingfähigen Garnen und erfordert keinerlei Abstriche bei Stil, Design und Gebrauchseigenschaften.
  • Athleten des Sci Club RadiciGroup sind die ersten Botschafter für dieses nachhaltige Projekt.

Der erste komplett nachhaltige Skianzug, mit starkem Fokus auf Stil und Design und vollständig neu konzipiert, ist jetzt Realität. Hinter der Entwicklung dieses hochinnovativen Kleidungsstücks stehen zwei herausragende Unternehmen aus dem Raum Bergamo: Die RadiciGroup, ein weltweit führender Hersteller von chemischen Zwischenprodukten, Polyamiden, hochleistungsfähigen Kunststoffcompounds und fortschrittlichen Textillösungen, sowie die auf funktionale Sportbekleidung spezialisierte DKB.

  • Die RadiciGroup und DKB präsentieren den ersten „zirkulären“ Skianzug
  • Der Anzug besteht aus recycelten und recyclingfähigen Garnen und erfordert keinerlei Abstriche bei Stil, Design und Gebrauchseigenschaften.
  • Athleten des Sci Club RadiciGroup sind die ersten Botschafter für dieses nachhaltige Projekt.

Der erste komplett nachhaltige Skianzug, mit starkem Fokus auf Stil und Design und vollständig neu konzipiert, ist jetzt Realität. Hinter der Entwicklung dieses hochinnovativen Kleidungsstücks stehen zwei herausragende Unternehmen aus dem Raum Bergamo: Die RadiciGroup, ein weltweit führender Hersteller von chemischen Zwischenprodukten, Polyamiden, hochleistungsfähigen Kunststoffcompounds und fortschrittlichen Textillösungen, sowie die auf funktionale Sportbekleidung spezialisierte DKB.

Besonderes Merkmal dieser Kombination aus Jacke und Hose ist das aus RENCYCLE gefertigte Gewebe, einem von der RadiciGroup produzierten Garn, das auf mechanisch recyceltem Polyamid basiert und eine signifikante Senkung des Energieverbrauchs, der CO2-Emissionen und des Wasserverbrauchs ermöglicht. Die Wattierung und zahlreiche andere Elemente des Anzugs, darunter Reißverschlüsse, Klettverschlüsse, Knöpfe und Nahtmaterialien, bestehen ebenfalls aus Polyamid.

Dies ist das Ergebnis der intensiven Zusammenarbeit zwischen der RadiciGroup und DKB bei der Forschung und Entwicklung chemisch ähnlicher Materialien, die sich für solche spezifischen Anwendungen eignen, die besondere technische Eigenschaften erfordern. Dass der Anzug quasi aus einem einzigen Material besteht vereinfacht das Recycling am Ende der Gebrauchsdauer signifikant. Daraus lassen sich neue Polymermaterialien gewinnen, die z. B. zur Herstellung von Komponenten für Skischuhe und -bindungen oder in der Automobil-, Möbel- oder anderen Industrien zum Einsatz kommen können, in denen Hochleistungspolyamide gefragt sind. Der von der RadiciGroup realisierte Anzug ist ein vollständig auf Ökodesign und Kreislaufwirtschaft ausgerichtetes Projekt, deren Prinzipien auf die Welt der Mode und Kleidung übertragen wurden und sich auf der Innenseite der Jacke durch den Claim „Una sostenibilità all’altezza delle nostre montagne“ (Nachhaltigkeit in unseren Bergen) widerspiegeln.

Dazu Angelo Radici, Präsident der RadiciGroup: „Auf dieses Ergebnis bin ich besonders stolz, denn es vereint meine persönlichen und beruflichen Interessen. Ich war schon immer gerne in den Bergen und beim Skilaufen, und gemeinsam mit meinen Mitarbeitern arbeite ich jeden Tag daran, innovative Lösungen zu finden, die zu mehr Nachhaltigkeit unserer Branche beitragen. Dieser Skianzug ist ein anschauliches Beispiel dafür, dass die Welt der Textilien und Bekleidung nachhaltig sein kann, ohne auf Komfort, Design, Ästhetik oder Funktionseigenschaften zu verzichten. Ich werde nicht müde zu betonen, dass die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren der Lieferkette von grundlegender Bedeutung für das Ökodesign und die Schaffung von Produkten ist, die die Recycelbarkeit am Ende ihrer Gebrauchsdauer berücksichtigen, um Werkstoffe möglicherweise unendlich lange einsetzen zu können. Wir, die vorgelagerten Hersteller, nutzen gerne unser Know-how in der Werkstoffchemie und unsere Erfahrung im Recycling, um gemeinsam mit unseren Partnern nachhaltige und tragfähige Lösungen in den verschiedenen Branchen, in denen wir tätig sind, zu entwickeln.“

Quelle:

RadiciGroup

(c) ANDRITZ
ANDRITZ Laroche-Textilrecyclinglinie
22.11.2021

ANDRITZ auf der Techtextil India 2021

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ präsentiert seine innovativen Vliesstoff- und Textiltechnologien vom 25. bis 27. November, 2021 am Stand seiner indischen Vertretung PRN Techtex auf der Techtextil India 2021 in Mumbai, Indien. Speziell im Fokus werden dabei Technologien zu Air-Through Bonding, Nadelvliesproduktion, Textil-Recycling sowie Prozesse zur Herstellung von biologisch abbaubaren Feuchttüchern wie Spunlace und Wetlace™ stehen.

Air-through Bonding
Air-through Bonding-Linien sind die bevorzugte Lösung für die Produktion von Vliesstoffen höchster Qualität hinsichtlich Weichheit und Volumen für diverse Lagen in Windeln. Mit den ANDRITZ-Krempeln und dem neuen Flachofen profitieren Kunden von Hochleistungsvliesstoffen mit einem Flächengewicht von 16 bis 80 gsm, die aus Bikomponentenfasern hergestellt werden. Mehrere chinesische Kunden haben bereits in ANDRITZ aXcess-Krempeln investiert, die eine Warenbahn mit ausgezeichneter Qualität produzieren. Außerdem hat das europäische Institut für innovative Textilien (CETI) in Lille, Frankreich, einen Air-through Bonding-Ofen von ANDRITZ installiert.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ präsentiert seine innovativen Vliesstoff- und Textiltechnologien vom 25. bis 27. November, 2021 am Stand seiner indischen Vertretung PRN Techtex auf der Techtextil India 2021 in Mumbai, Indien. Speziell im Fokus werden dabei Technologien zu Air-Through Bonding, Nadelvliesproduktion, Textil-Recycling sowie Prozesse zur Herstellung von biologisch abbaubaren Feuchttüchern wie Spunlace und Wetlace™ stehen.

Air-through Bonding
Air-through Bonding-Linien sind die bevorzugte Lösung für die Produktion von Vliesstoffen höchster Qualität hinsichtlich Weichheit und Volumen für diverse Lagen in Windeln. Mit den ANDRITZ-Krempeln und dem neuen Flachofen profitieren Kunden von Hochleistungsvliesstoffen mit einem Flächengewicht von 16 bis 80 gsm, die aus Bikomponentenfasern hergestellt werden. Mehrere chinesische Kunden haben bereits in ANDRITZ aXcess-Krempeln investiert, die eine Warenbahn mit ausgezeichneter Qualität produzieren. Außerdem hat das europäische Institut für innovative Textilien (CETI) in Lille, Frankreich, einen Air-through Bonding-Ofen von ANDRITZ installiert.

Textil-recycling Technologien
ANDRITZ erwarb kürzlich Laroche SAS, einen führenden Lieferanten von Faseraufbereitungs-technologien wie Faseröffnung, -mischung und -dosierung, Airlay-Vliesbildung, Recycling von Textilabfällen und Entrindung von Bastfasern (Dekortikation). Das Produktportfolio ergänzt und erweitert das bestehende Produktangebot von ANDRITZ Nonwoven. Ein Fokus dieser Produktreihe liegt auf kompletten Recyclining-Linien für Post-Verbraucher- und industrielle Textilabfälle zur Herstellung von Fasern, die neu versponnen und/oder Verwendungszwecken in Vliesstoffen zugeführt werden.

Nadelvliestechnologien
Angetrieben vom dynamischen Markt für langlebige Vliesstoffe entwickelte ANDRITZ eine elliptische Zylinder-Vorvernadelungsmaschine – die PA3000. Mit dieser modernen Maschine reagiert ANDRITZ auf die Nachfrage der Kunden nach höheren Kapazitäten und leichteren Produkten. Die PA3000 ist eine Vorvernadelungsmaschine mit optimiertem Zylinder, die größere Geschwindigkeiten und Breiten bietet und speziell für leichtere Vliesstoffe entwickelt wurde. Es entsteht keine Reibung zwischen der Bahn und den Walzen, und es gibt keine Probleme mit dem Erscheinungsbild.

ANDRITZ fokussiert auch seine neueste Vernadelungstechnologie für die Produktion von Veloursvliesen, die insbesondere in der Automobilindustrie Anwendung finden.

Zusätzlich präsentiert ANDRITZ die nächste Generation seiner Florbildungstechnologie – das ProWin-System. ProWin stellt eine Weiterentwicklung von ProDyn™ und ProWid™ dar, die beide mit rund 200 Installationen eine hohe Marktakzeptanz erreicht haben. Diese Technologie verbessert die bisherigen Optionen in der Gewichtsprofilierung und erhöht faktisch die Produktionskapazität.

Produktion von Biofeuchttüchern
ANDRITZ bietet seit vielen Jahren verschiedene Vliesstoffverfahren wie Spunlace und Wetlace mit einem vorrangigen Ziel an: Reduktion und Beseitigung von Kunststoffrohstoffen bei Aufrechterhaltung der hohen Qualität der gewünschten Produkteigenschaften. Die neueste Entwicklung in diesem Bereich ist die ANDRITZ neXline wetlace CP-Linie. Dieses Verfahren verbindet die Vorteile der Nassvlies- und Trockenvliestechnologien in der Produktion einer neuen Generation von biologisch abbaubaren Feuchttüchern. Der Prozess erzielt hohe Leistungen mit kunststofffreien Rohstoffen. Die Verwendung eines Fasergemisches aus Holzstoff, zellulosischen Kurzfasern, Viskose, Baumwolle, Hanf, Bambus oder Leinen ohne chemischen Zusatzstoffe ergibt einen 100-prozentig nachhaltigen Stoff.

(c) evo
Christian Basler wurde zum neuen Vorstandsvorsitzenden des UMSICHT-Fördervereins gewählt und tritt die Nachfolge von Bernd Homberg an
16.11.2021

UMSICHT-Förderverein unterstützt Forschungsprojekte

Jedes Jahr unterstützt der Förderverein des Fraunhofer UMSICHT zwei Projekte mit einer Anschubfinanzierung. Die finanzielle Starthilfe ebnet den Weg, um vielversprechende Forschungsvorhaben zeitnah zu realisieren. Sein Engagement um den wissenschaftlichen Nachwuchs unterstreicht der Verein mit der Prämierung herausragender Bachelor- und Masterarbeiten. Die diesjährigen Auszeichnungen erfolgten im Rahmen der gestrigen Mitgliederversammlung, auf der evo-Vorstand Christian Basler als neuer Vorstandsvorsitzender des Fördervereins gewählt wurde.

Jedes Jahr unterstützt der Förderverein des Fraunhofer UMSICHT zwei Projekte mit einer Anschubfinanzierung. Die finanzielle Starthilfe ebnet den Weg, um vielversprechende Forschungsvorhaben zeitnah zu realisieren. Sein Engagement um den wissenschaftlichen Nachwuchs unterstreicht der Verein mit der Prämierung herausragender Bachelor- und Masterarbeiten. Die diesjährigen Auszeichnungen erfolgten im Rahmen der gestrigen Mitgliederversammlung, auf der evo-Vorstand Christian Basler als neuer Vorstandsvorsitzender des Fördervereins gewählt wurde.

Der UMSICHT-Förderverein ist ein wichtiger Partner des Oberhausener Forschungsinstituts und verfügt über ein großes Netzwerk aus Politik, Wirtschaft und Industrie. Neben der Verleihung des UMSICHT-Wissenschaftspreis ist die gezielte Nachwuchs- und Projektförderung ein zentrales Anliegen des mittlerweile über 30 Jahre bestehenden Vereins. So werden auf der jährlichen Mitgliederversammlung Menschen ausgezeichnet, die innovative Projekte bearbeiten und besondere Arbeit geleistet haben. In diesem Jahr erhielten die UMSICHT-Forschenden Laura Huwald und Tobias Rieger eine finanzielle Zuwendung von je 10 000 Euro für ihre Forschungsvorhaben. Die beiden Studentinnen Sonja Frerich und Hannah Brenner freuten sich über insgesamt 750 Euro Preisgeld für ihre herausragenden Bachelor- und Masterarbeiten.

Neuartige Brennstoffzellen
Laura Huwald, Abteilung Elektrochemische Energiespeicher, untersucht die »Entwicklung und Charakterisierung kohlenstoffbasierter poröser Transportlagen für Brennstoffzellen«. Dank der Substitution durch kohlenstoffbasierte Materialien kann das neuartige Zellkonzept mittels kostengünstiger und langzeitstabiler Komponenten realisiert werden. Ihre Arbeit bietet die Grundlage zur Initiierung eines Nachfolgeprojekts mit Industriebeteiligung, in dem ein Prototyp des neuartigen Brennstoffzellenkonzepts mit den am Fraunhofer UMSICHT entwickelten Bipolarplatten realisiert werden soll.

Innovative Recyclingverfahren für Kunststoffabfälle
Tobias Rieger überprüft im Projekt SubForceH2 das »Chemische Recycling von Kunststoffabfällen zur Substitution fossiler Rohstoffe in der chemischen Industrie und der Erzeugung von Wasserstoff«. Dadurch können z. B. CO2-Emissionen eingespart werden, da der in Kunststoffabfällen gebundene Kohlenstoff nicht durch konventionelle Müllverbrennung freigesetzt, sondern durch die Umsetzung zu chemischen Grundstoffen im Kreislauf gehalten wird. Als Nebenprodukt entsteht zudem Wasserstoff, welcher in zahlreichen industriellen Anwendung benötigt und zur Speicherung von Energie zunehmend an Bedeutung gewinnt.

Masterarbeit: Kunststoffe in Böden
Im Rahmen ihrer Masterarbeit »Entwicklung, Validierung und Anwendung einer Methode zur Untersuchung von Kunststoffemissionen auf landwirtschaftlichen Nutzflächen« entwickelte Hannah Brenner eine praxisorientierte Methode, mit der Bodenproben nach ihrer Entnahme auf dem Feld aufbereitet und hinsichtlich ihres Mikroplastikgehalts analysiert werden können. Ziel ist die Einschätzung der Belastung von Feldflächen durch Kunststoffemissionen und der anschließende Vergleich mit anderen Habitaten. Dadurch soll eine schnellstmögliche Reduzierung des Mikroplastikeintrags in terrestrische Ökosysteme erreicht werden.

Herausragende Bachelorarbeit
Hauptbestandteil von Sonja Frerichs Bachelorarbeit war es, die mechanische Eignung eines neuartigen, am Fraunhofer UMSICHT entwickelten Materials für den Einsatz in Brennstoffzellen zu untersuchen. Im Fokus stand die Umformbarkeit von thermoplastbasiertem Folien-BPP (BPP: Blasextrudiertes Polypropylen), um Gasverteilungsstrukturen für Wasserstoff und Sauerstoff einprägen zu können. Die Vermessung der eingeprägten Strukturen wurde unter anwendungsnahen Bedingungen durchgeführt.

Quelle:

Fraunhofer-UMSICHT

(c) Deutsche Lichtmiete
15.11.2021

Deutsche Lichtmiete: Nachhaltige Beleuchtungssanierung für IGEFA WEINBRENNER

Energie effizient nutzen – diese Mission verfolgt die IGEFA WEINBRENNER Energy Solutions GmbH mit einer Vielzahl von Innovationen. Als einer der führenden Hersteller von Wärmetauschern konzentriert sich das Handeln des Unternehmens dabei längst nicht nur auf die Wirksamkeit der angebotenen Systeme, sondern auf den gesamten Herstellungsprozess. Das betrifft auch vermeintliche Nebenschauplätze wie die Beleuchtung der Produktionshallen. Nach einer umfassenden Beleuchtungssanierung nutzt IGEFA WEINBRENNER – ebenso wie andere Unternehmen der ZILONIS Gruppe – nicht nur energie- und kostensparende LED-Technik, sondern auch das innovative Light as a Service Konzept der Deutschen Lichtmiete.

Energie effizient nutzen – diese Mission verfolgt die IGEFA WEINBRENNER Energy Solutions GmbH mit einer Vielzahl von Innovationen. Als einer der führenden Hersteller von Wärmetauschern konzentriert sich das Handeln des Unternehmens dabei längst nicht nur auf die Wirksamkeit der angebotenen Systeme, sondern auf den gesamten Herstellungsprozess. Das betrifft auch vermeintliche Nebenschauplätze wie die Beleuchtung der Produktionshallen. Nach einer umfassenden Beleuchtungssanierung nutzt IGEFA WEINBRENNER – ebenso wie andere Unternehmen der ZILONIS Gruppe – nicht nur energie- und kostensparende LED-Technik, sondern auch das innovative Light as a Service Konzept der Deutschen Lichtmiete.

„Als Hersteller von Produkten der Wärme- und Verfahrenstechnik wissen wir, wie wichtig effiziente und kostensparende Systeme in einer zukunftsorientierten Industrie sind“, sagt Musa Smakaj, Geschäftsführer von IGEFA WEINBRENNER. Nachhaltigkeit mitzudenken bestimmt hier sämtliche interne und externe Prozesse auf dem Weg zu maßgeschneiderten, kundenspezifischen Lösungen. „Unser Ziel ist, die CO2-Emissionen unserer Kunden anhaltend zu reduzieren“, so Smakaj und verweist auf eine Vielzahl von Forschungsprojekten bei ZILONIS, bei denen Themen wie Wasserstoffproduktion, Fernwärmeanbindung und Solarstrom im Mittelpunkt stehen.

 

Quelle:

Deutsche Lichtmiete / HARTZKOM

Mainetti bringt innovative Paperform Kleiderbügel auf den Markt (c) Mainetti
Paperform Kleiderbügel Linie
10.11.2021

Mainetti bringt innovative Paperform Kleiderbügel auf den Markt

  • Zeit für ein neues Konzept von nachhaltigen Kleiderbügeln aus Papier, um Kleidung stilvoll zu präsentieren

Mainetti präsentiert die Paperform Kleiderbügel Linie, die Einzelhändlern eine nachhaltige und erneuerbare Option seines Kleiderbügel Portfolios bietet. Hergestellt aus recyceltem Papier, und optionalen Metallelementen, ist der Bügel komplett frei von Plastik und vollständig recyclebar. Die innovative Bandbreite des führenden Lieferketten-Lösungsanbieters bietet verschiedene Kleiderbügel-Varianten.
Mainetti fokussiert sich auf die Innovation des Produkts, mit dem Design im Mittelpunkt. Mainetti Paperform Kleiderbügel weisen herausragende Funktionalität und technische Qualitäten auf, indem sie ein besonderes, hochleistungsfähiges und recyceltes Papier anstelle von Plastik verwenden.

Die Kollektion wurde über einen Zeitraum von zwei Jahren entwickelt und hat neben entsprechenden Investitionen auch drei internationale Patente hervorgebracht. Die Produktion verwendet eigens entwickelte Maschinen und ein einzigartiges Verfahren innerhalb eines Systems, welches komplett im Besitz von Mainetti ist.

  • Zeit für ein neues Konzept von nachhaltigen Kleiderbügeln aus Papier, um Kleidung stilvoll zu präsentieren

Mainetti präsentiert die Paperform Kleiderbügel Linie, die Einzelhändlern eine nachhaltige und erneuerbare Option seines Kleiderbügel Portfolios bietet. Hergestellt aus recyceltem Papier, und optionalen Metallelementen, ist der Bügel komplett frei von Plastik und vollständig recyclebar. Die innovative Bandbreite des führenden Lieferketten-Lösungsanbieters bietet verschiedene Kleiderbügel-Varianten.
Mainetti fokussiert sich auf die Innovation des Produkts, mit dem Design im Mittelpunkt. Mainetti Paperform Kleiderbügel weisen herausragende Funktionalität und technische Qualitäten auf, indem sie ein besonderes, hochleistungsfähiges und recyceltes Papier anstelle von Plastik verwenden.

Die Kollektion wurde über einen Zeitraum von zwei Jahren entwickelt und hat neben entsprechenden Investitionen auch drei internationale Patente hervorgebracht. Die Produktion verwendet eigens entwickelte Maschinen und ein einzigartiges Verfahren innerhalb eines Systems, welches komplett im Besitz von Mainetti ist.

Paperform Kleiderbügel sind weltweit erhältlich und eignen sich gleichermaßen für den Transport wie für die Präsentation. Die Partner im Einzelhandel können sich des Produkts auf eine 100% umweltfreundliche Art und Weise entledigen, indem sie die Bügel am Ende der Nutzung dem jeweils heimischen Recyclingkreislauf hinzufügen. Mainetti Paperform Kleiderbügel sind Teil der langen Innovations-Tradition innerhalb der Firma. Vor 40 Jahren hat Mainetti sein industriebestimmendes Wiederverwertungs- und Recycling System für Kleiderbügel eingeführt. Heute bietet Mainetti dieses Programm seinen weltweiten Einzelhandelspartnern an und unterhält zu diesem Zweck 30 Wiederverwertungs- und Recycling-Zentren auf der ganzen Welt.

Quelle:

Finn Partners Deutschland

VDMA: Top-Nachwuchs mit topaktuellen Themen  (c) VDMA
Die Gewinner 2021 (von oben links nach rechts): Dr. Martin Hengstermann, Irina Kuznik, Kai-Chieh Kuo
10.11.2021

VDMA: Top-Nachwuchs mit topaktuellen Themen

Der Vorsitzende der Walter Reiners-Stiftung des VDMA Fachverbands Textilmaschinen, Peter D. Dornier hat drei erfolgreiche Nachwuchsingenieure ausgezeichnet. Die prämierten Arbeiten liefern praktische Lösungen zum Thema Kreislaufwirtschaft. Etwa zum Recycling von Carbonfasern, aus denen Leichtbauteile für die Automotive-Industrie entstehen. Oder die umweltfreundliche Produktion von Garnen aus Krabbenschalen. Ein weiteres Thema betraf medizinische Anwendungen: Die Verarbeitung hochfeiner Garne zu Stents für die Aortenreparatur. Die Preisverleihung fand am 9. November online im Rahmen der Aachen-Dresden-Denkendorf International Textile Conference statt.  

Mit einem Kreativitätspreis, dotiert mit 3.000 Euro, würdigte die Stiftung die Diplomarbeit von Irina Kuznik, TU Dresden. Sie hat mit einem kreativen Ansatz Lösungen zur Verarbeitung von Chitosan zu Fasergarn realisiert.

Der Vorsitzende der Walter Reiners-Stiftung des VDMA Fachverbands Textilmaschinen, Peter D. Dornier hat drei erfolgreiche Nachwuchsingenieure ausgezeichnet. Die prämierten Arbeiten liefern praktische Lösungen zum Thema Kreislaufwirtschaft. Etwa zum Recycling von Carbonfasern, aus denen Leichtbauteile für die Automotive-Industrie entstehen. Oder die umweltfreundliche Produktion von Garnen aus Krabbenschalen. Ein weiteres Thema betraf medizinische Anwendungen: Die Verarbeitung hochfeiner Garne zu Stents für die Aortenreparatur. Die Preisverleihung fand am 9. November online im Rahmen der Aachen-Dresden-Denkendorf International Textile Conference statt.  

Mit einem Kreativitätspreis, dotiert mit 3.000 Euro, würdigte die Stiftung die Diplomarbeit von Irina Kuznik, TU Dresden. Sie hat mit einem kreativen Ansatz Lösungen zur Verarbeitung von Chitosan zu Fasergarn realisiert.

Mit dem Förderpreis Diplom-/Masterarbeiten in Höhe von 3.500 Euro wurde Herr Kai-Chieh Kuo ausgezeichnet. Mit seiner Masterarbeit, die an der RWTH Aachen entstand, liefert Herr Kuo einen Beitrag für die Produktion lebenswichtiger Bauteile, die in der Medizin eingesetzt werden. Die Stents aus hochfeinen Garnen werden durch eine innovative Modifikation des klassischen Schlauchwebprozesses möglich.

Mit dem Förderpreis in der Kategorie Dissertationen, dotiert mit 5.000 Euro, belohnte die Walter Reiners-Stiftung die Doktorarbeit von Dr. Martin Hengstermann. Die Arbeit befasst sich mit der Herstellung rezyklierter Carbonfasern. Aus diesen können Leichtbauteile für den Kraftfahrzeug- und Flugzeugbau oder die Windenergiebranche produziert werden.

Neuer Preis Nachhaltigkeit / Kreislaufwirtschaft
Die Umfeldbedingungen der Textilbranche und des Maschinebaus ändern sich. Themen wie Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft werden zentral. Der Vorstand der Walter Reiners-Stiftung hat sich vor diesem Hintergrund entschlossen, das Preissystem der Stiftung weiter zu entwickeln.

2022 wird die Stiftung erstmals einen Preis mit dem Fokus Design / Nachhaltigkeit ausloben. Der Stiftungsvorsitzende Peter D. Dornier erklärte hierzu: „Bereits im Design kann man die Stellschrauben dafür stellen, dass ein textiles Produkt nach dem Gebrauch wieder zu einer hochwertigen Verwendung in den Wirtschaftskreislauf eingebracht werden kann. Zum Beispiel durch entsprechende Materialverwendung und Ausrüstung. Gesucht werden Lösungen für ressourcenschonendes Design, Technologie und Fertigungsprozesse.“   

Elke Katz (c) CHT
Elke Katz
05.11.2021

Elke Katz erweitert Vorstand der Beitlich Familienstiftung

Die Beitlich Familienstiftung, Eigentümerin der CHT Gruppe, hat Elke Katz am 1. September 2021 zum weiteren Mitglied des Stiftungsvorstands, dem u. a. die Funktion des Aufsichtsrats zukommt, ernannt. Elke Katz ist als CEO der ratioform Verpackungen GmbH, einem Unternehmen der Haniel Gruppe, mit Sitz in München tätig.

Sie verfügt über umfangreiche, branchenübergreifende Erfahrung in strategischer und operativer Unternehmensführung u.a. bei Firmen wie BMW und Telefonica. Die Dipl. Wirtschafts-Ingenieurin besitzt großes Know-how im Customer-Experience Management, Digital Business sowie im Business Development.

Johan de Ruiter, Vorsitzender des Vorstandes der Beitlich Familienstiftung: „Wir haben uns schon vor einigen Jahren an den 17 Sustainable Development Goals der UN ausgerichtet und Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Diversität als wichtige strategische Komponenten für die CHT Gruppe definiert. Wir freuen uns daher, nun eine ausgewiesene Digitalisierungsexpertin für unser Gremium gewonnen zu haben. Wir sind sicher, dass Elke Katz uns weitere Impulse auf diesem Weg geben wird, damit wir weiterhin ein führendes, modernes und innovatives Unternehmen bleiben.“

Die Beitlich Familienstiftung, Eigentümerin der CHT Gruppe, hat Elke Katz am 1. September 2021 zum weiteren Mitglied des Stiftungsvorstands, dem u. a. die Funktion des Aufsichtsrats zukommt, ernannt. Elke Katz ist als CEO der ratioform Verpackungen GmbH, einem Unternehmen der Haniel Gruppe, mit Sitz in München tätig.

Sie verfügt über umfangreiche, branchenübergreifende Erfahrung in strategischer und operativer Unternehmensführung u.a. bei Firmen wie BMW und Telefonica. Die Dipl. Wirtschafts-Ingenieurin besitzt großes Know-how im Customer-Experience Management, Digital Business sowie im Business Development.

Johan de Ruiter, Vorsitzender des Vorstandes der Beitlich Familienstiftung: „Wir haben uns schon vor einigen Jahren an den 17 Sustainable Development Goals der UN ausgerichtet und Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Diversität als wichtige strategische Komponenten für die CHT Gruppe definiert. Wir freuen uns daher, nun eine ausgewiesene Digitalisierungsexpertin für unser Gremium gewonnen zu haben. Wir sind sicher, dass Elke Katz uns weitere Impulse auf diesem Weg geben wird, damit wir weiterhin ein führendes, modernes und innovatives Unternehmen bleiben.“

Die Beitlich Familienstiftung besteht aktuell aus 5 Personen, neben Elke Katz und Johan de Ruiter, Prof. Dr.-Ing. Götz Gresser (Stellv. Vorsitzender), Dr. Antje von Dewitz und Prof. Dr. Klaus Müller.

Weitere Informationen:
CHT Gruppe Beitlich
Quelle:

CHT Germany GmbH

05.11.2021

GKD-Lösungen für die Vliesstoffindustrie auf der INDEX

Gute Stimmung, hohe Besucherfrequenz und spürbares Investitionsinteresse kennzeichneten nach 18-monatiger Pause die INDEX in Genf. Über 500 Aussteller aus 44 Ländern zog die größte globale Vliesstoffmesse in ihren Bann. An allen vier Messetagen war auch der Stand der GKD Gruppe (GKD) gut besucht. Dabei galt das Interesse der Fachbesucher vor allem den neuen Prozessbandgeweben und weiterentwickelten Produkten für Vliesformierung und Thermobonding.

Gute Stimmung, hohe Besucherfrequenz und spürbares Investitionsinteresse kennzeichneten nach 18-monatiger Pause die INDEX in Genf. Über 500 Aussteller aus 44 Ländern zog die größte globale Vliesstoffmesse in ihren Bann. An allen vier Messetagen war auch der Stand der GKD Gruppe (GKD) gut besucht. Dabei galt das Interesse der Fachbesucher vor allem den neuen Prozessbandgeweben und weiterentwickelten Produkten für Vliesformierung und Thermobonding.

Besondere Topografie und kurze Lieferzeiten
Überaus positiv war die Resonanz auf das neue GKD-Prozessbandgewebe CONDUCTIVE 2215 – eine Kreuzköperbindung aus speziellen Polyester-Filamenten für die Airlay- und Meltblown Vliesformierung. Für die sichere Ableitung der in Formierprozessen unvermeidlichen elektrostatischen Aufladung sorgen karbonbeschichtete Filamente. Das innovative Zusammenspiel von Materialwahl, Filamentdurchmesser, Bindungstechnologie und Luftdurchlässigkeit verleiht dem neuen Formiergewebe von GKD eine besondere Topografie. Sie gewährleistet eine präzise, homogene Vliesablage bei zugleich guter Absaugung und minimiertem Risiko von Faserverhakungen oder -verlust. Das qualifiziert diesen neuen Gewebetyp insbesondere für die Verarbeitung kurzfaseriger, gebleichter Baumwolle in der Airlay-Formierung. Aus Anwendersicht sprechen für dieses Produkt überdies die guten Lieferzeiten dank durchgängiger Produktion bei GKD in Deutschland. Dadurch entfallen die sonst üblichen Unwägbarkeiten und langen Lieferzeiten anderer Anbieter mit Lieferketten in Fernost oder Übersee und anschließender Konfektionierung in Europa.

Antihaftbeschichtete Glashybrid-Leichtgewichte
Ein zweiter Magnet am GKD-Messestand waren die antihaftbeschichteten Glashybrid-Gewebebänder für Thermobonding-Prozesse. Die Glashybrid-Gewebebänder von GKD sind bereits seit Jahren zur thermischen Verfestigung von hoch voluminösen oder stark verdichteten Produkten in Doppelbandöfen erfolgreich etabliert. Durch ihre einlagige Gewebekonstruktion aus Edelstahldrähten in Schussrichtung und Kettseilen aus Glasfaserlitzen sind sie energieeffiziente Leichtgewichte und damit besonders wirtschaftlich in der Anwendung. Unterstrichen wird diese Wirtschaftlichkeit durch eine deutlich höhere Fertigungsgeschwindigkeit, mehrjährige Laufzeiten sowie minimierte Reinigungsintervalle. Die vollständige PFA-Beschichtung von Drähten, Litzen und Kreuzungspunkten qualifiziert den Bandtyp insbesondere für stark klebende Produkte oder solche mit großen Schrumpfkräften. Mit der nochmals verstärkten Gewebeauslegung – wahlweise magnetisch oder nichtmagnetisch – wurden die ohnehin schon guten Eigenschaften wie Querstabilität, Spurtreue und Standzeit noch weiter verbessert.

Produkte für Trocknung und Filtration
Im Rahmen der INDEX gefragte Problemlöser waren auch die nahtlosen Spiralbänder aus GKD-Fertigung. In der Vliesproduktion gewährleisten die in Luftdurchlässigkeit, Spurtreue und Formstabilität kunden- und anwendungsspezifisch ausgelegten Bänder in PPS-Ausführung produktschonende Trocknungsprozesse bei bis zu 180 Grad Celsius. Abgerundet wurde das Ausstellungsprogramm von GKD in Genf durch Filtermedien für Zentralfilter, Spinnbalken und Anblassiebe aus Metallgewebe für die Polymerfiltration.

Weitere Informationen:
INDEX GKD GKD Gruppe Vliesstoffe polyester
Quelle:

GKD / impetus.PR

(c) Messe Düsseldorf/ctillmann
29.10.2021

Fazit A+A 2021: Safety First wichtiger denn je

  • Themen Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit rücken weiter in den Fokus von Gesellschaft und Politik

Die A+A 2021 – internationale Leitmesse für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit – ging nach vier Tagen am 29. Oktober erfolgreich zu Ende. Insgesamt kamen 1.204 Aussteller aus 56 Nationen und mehr als 25.000 Fachbesucher zur wichtigsten Branchenmesse nach Düsseldorf.
Mehr denn je steht die Gesundheit des Menschen im Mittelpunkt. „Der Mensch zählt“, so das Motto der A+A, erfährt zurzeit einen enormen Bedeutungszuwachs. Die Themen Pandemie und Hygiene spielten neben den aktuellen Entwicklungen rund um innovative Schutzausrüstungen eine zentrale Rolle auf der A+A 2021. Aber auch Megatrends wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit gehörten zu den Schwerpunktthemen der diesjährigen Leitmesse.

  • Themen Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit rücken weiter in den Fokus von Gesellschaft und Politik

Die A+A 2021 – internationale Leitmesse für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit – ging nach vier Tagen am 29. Oktober erfolgreich zu Ende. Insgesamt kamen 1.204 Aussteller aus 56 Nationen und mehr als 25.000 Fachbesucher zur wichtigsten Branchenmesse nach Düsseldorf.
Mehr denn je steht die Gesundheit des Menschen im Mittelpunkt. „Der Mensch zählt“, so das Motto der A+A, erfährt zurzeit einen enormen Bedeutungszuwachs. Die Themen Pandemie und Hygiene spielten neben den aktuellen Entwicklungen rund um innovative Schutzausrüstungen eine zentrale Rolle auf der A+A 2021. Aber auch Megatrends wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit gehörten zu den Schwerpunktthemen der diesjährigen Leitmesse.

Die Aussteller waren sehr zufrieden mit dem Verlauf der A+A 2021. 94% bestätigen jetzt bereits, dass sie zur A+A 2023 wieder vertreten sein werden. Mehr als 25.000 Fachbesucherinnen und Fachbesucher aus Deutschland und dem europäischen Ausland besuchten die internationale Fachmesse sowie den 37. Internationalen Kongress für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Sie informierten sich über die neuesten Trends in den Bereichen des Arbeitsschutzes, der betrieblichen Gesundheitsförderung und des Sicherheitsmanagements im Betrieb. Deutlich über 90% gaben an, dass sie ihre Messebesuchsziele erreicht haben und gaben eine sehr gute Gesamtbeurteilung ab.

„Dem Wunsch unserer Aussteller nach einer Plattform für den persönlichen Austausch und Produktpräsentationen, die alle Sinne ansprechen, sind wir sehr gerne nachgekommen. Wir sind mehr als zufrieden mit dem Ausgang der Messe und bedanken uns herzlich für das uns entgegengebrachte Vertrauen“, resümiert Erhard Wienkamp, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf GmbH. „Wir freuen uns über den erfolgreichen Verlauf der A+A und das damit verbundene, positive Signal an alle Branchen, die bei unseren Messen am Standort Düsseldorf vertreten sind.“

Der A+A Kongress wurde von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi) ausgerichtet und in diesem Jahr auch in Teilen ins Netz gestreamt. Dr. Christian Felten, Geschäftsführer der Basi, zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis des hybriden Kongressangebotes: „Wir sind froh, dass wir unsere Gäste und Referierenden bei einem Präsenzkongress begrüßen konnten, der seinen Namen verdiente: Eine vierstellige Zahl von Teilnehmenden (rund 1.500) erlebte beim 37. A+A Kongress eine Vielzahl qualitativ hochwertiger Beiträge und tauschte sich endlich wieder vor Ort aus. Im Rahmen der aktuellen Pandemie-Bedingungen haben wir uns auf wesentliche Themen konzentriert. Wichtig waren klassische Bereiche wie die Belastung durch krebserzeugende Gefahrstoffe oder Muskel-Skelett-Erkrankungen, die durch die Arbeit bedingt sind. Im Zentrum des Publikumsinteresses standen aber ebenso Themen wie das sichere und gesunde Arbeiten in internationalen Lieferketten, New Work, mobiles Arbeiten und Probleme durch die Digitalisierung am Arbeitsplatz.“ Dazu zählen nach Worten von Dr. Felten etwa psychische Belastungen im Homeoffice. In diesem Zusammenhang wurden im Kongress hilfreiche Lösungen präsentiert. Dank der digitalen Möglichkeiten konnten erstmal Referierende aus aller Welt zugeschaltet werden. Sie stellten ihre wissenschaftlichen Beiträge zum Thema Arbeitsschutz via Bildschirm in Düsseldorf vor und diskutierten diese mit den Anwesenden.

A+A zeigte Trends der Zukunft
Von der Innovationsfähigkeit der anwesenden Aussteller und deren Lösungen für die Zukunft konnten sich die Fachbesucher unter anderem in der Start-Up Zone überzeugen. Ob Gesundheits-App, innovative Dienstleistungen oder Hightech-Textilien und Wearables: Die Start-ups auf der A+A 2021 bereicherten das Angebot der Leitmesse durch neue Ideen. Wie die Zukunft der Arbeit und der Prävention mittels Exoskeletten aussehen wird, vermittelten zahlreiche Aussteller sowie das Fraunhofer IPA in und um den Robotics Park. An den Mitmach-Stationen konnten die Fachbesucher die unterstützende Funktion der Exoskelette in verschiedensten Arbeitssituationen hautnah erleben. Dazu gehörten rückenbelastende Arbeitsprozesse aus der Logistik, Montagetätigkeiten in Überkopfpositionen und Arbeitsabläufe aus dem Schweißer-Beruf in Zwangspositionen. Zudem fand mit dem Exoworkathlon eine Live-Studie während der A+A 2021 statt, bei der wissenschaftlich untersucht wurde, inwieweit Exoskelette die Muskel- und Skelettbelastungen verringern und die Leistungsfähigkeit erhöhen.

Die nächste A+A findet vom 24. bis 27. Oktober 2023 statt.

Weitere Informationen:
A+A
Quelle:

Messe Düsseldorf

Herr Dr.-Ing. Moniruddoza Md. Ashir vom ITM wurde am 12. Oktober 2021 für seine Dissertation "Entwicklung von neuartigen textilbasierten adaptiven Faserkunststoffverbunden mit Formgedächtnislegierungen“ mit dem Innovationspreis des Industrieclubs Sachsen 2020 ausgezeichnet. © Juergen Loesel
Herr Dr. Ashir (2.v.re.) zur Preisverleihung des Innovationspreises des Industrieclubs Sachsen 2020 gemeinsam mit Frau B. Deutsch (Geschäftsführerin Industrieclub Sachsen e.V.), Herr Prof. Dr. Ch. Cherif (Direktor des ITM), Frau Prof. U. Staudinger (Rektorin der TUD) und Herrn Dr. G. Bruntsch (Präsident Industrieclub Sachsen e.V.); v.l.n.r.
27.10.2021

Wissenschaftler vom ITM der TU Dresden mit dem Innovationspreis des Industrieclubs Sachsen geehrt

  • Herr Dr.-Ing. Moniruddoza Md. Ashir vom ITM wurde am 12. Oktober 2021 für seine Dissertation "Entwicklung von neuartigen textilbasierten adaptiven Faserkunststoffverbunden mit Formgedächtnislegierungen“ mit dem Innovationspreis des Industrieclubs Sachsen 2020 ausgezeichnet.
  • Der Preis ist mit 5.000 EUR dotiert und wird jährlich an einen Absolventen der TU Dresden verliehen.

Die Entscheidung zur Vergabe des Innovationspreises des Industrieclubs Sachsen 2020 erfolgte im Sommer 2021 durch ein Preisgericht. Die Verleihung des Innovationspreises erfolgte im Rahmen einer Veranstaltung des Industrieclubs Sachsen im Schloss Eckberg in Dresden am 12. Oktober 2021.

  • Herr Dr.-Ing. Moniruddoza Md. Ashir vom ITM wurde am 12. Oktober 2021 für seine Dissertation "Entwicklung von neuartigen textilbasierten adaptiven Faserkunststoffverbunden mit Formgedächtnislegierungen“ mit dem Innovationspreis des Industrieclubs Sachsen 2020 ausgezeichnet.
  • Der Preis ist mit 5.000 EUR dotiert und wird jährlich an einen Absolventen der TU Dresden verliehen.

Die Entscheidung zur Vergabe des Innovationspreises des Industrieclubs Sachsen 2020 erfolgte im Sommer 2021 durch ein Preisgericht. Die Verleihung des Innovationspreises erfolgte im Rahmen einer Veranstaltung des Industrieclubs Sachsen im Schloss Eckberg in Dresden am 12. Oktober 2021.

In der Dissertation werden alternative Ansätze auf Basis von innovativen textilbasierten adaptiven Faserkunststoffverbunden (FKV) mit strukturintegrierten Formgedächtnislegierungen konzipiert, umgesetzt, erprobt und im Vergleich mit konventionellen technischen Lösungen evaluiert. Daher galt es, eine Vielzahl bisher ungelöster konzeptioneller sowie textil- und materialspezifischer Fragestellungen zu bearbeiten und tiefgreifend zu analysieren. Hierzu zählen die Entwicklung neuartiger Ansätze und technologischer Lösungen sowohl zur reproduzierbaren Einstellung einer anforderungsgerechten Grenzschicht zwischen der Formgedächtnislegierung in Drahtform sowie dem umgebenden Faserverbundwerkstoff, als auch zur vollautomatischen Integration des textilverarbeitbaren Aktors in die Verstärkungsstruktur. Weitere Zielstellungen bestanden in der Ermittlung von Struktur-Funktionseigenschaftsbeziehungen, dem Nachweis der funktionalen Langzeitstabilität sowie der Konzeptionierung und Erprobung von industrierelevanten Funktionsdemonstratoren. Hier wurden adaptive FVK als bionisch inspirierter Flug-, Nachgiebigkeits-, Greif-, Spann-, gezielter Flüssigkeitssteuerungs-, Wisch- und Fortbewegungsmechanismus konzipiert. Diese Demonstratoren repräsentieren alle wesentlichen Funktionalitäten der adaptiven FVK-Kinematik und lassen sich leicht auf andere industrielle Anwendungsbereiche übertragen, wie z. B. die Flugzeug-, Automobil-, Medizin-, Soft-Robotik-, Bau- oder Industrietechnikbranche.

Die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten erfolgten in enger Zusammenarbeit mit der Industrie, wie z. B. thoenes Dichtungstechnik GmbH und Elbe Flugzeugwerke GmbH und werden zukünftig am ITM intensiv fortgesetzt. Die neu entwickelte Technologie und Strukturen werden dem Leichtbau insbesondere als Knotenelemente für Rahmentragwerke im Fahrzeugbau, in der Luft- und Raumfahrt, im Maschinenbau sowie auch in der Architektur neue Impulse verleihen. Gegenwärtig wird forschungsseitig die Anwendung dieser Strukturen für medizinische Bereiche, insbesondere orthopädische oder prothetische Hilfsmittel, vorangetrieben.

Quelle:

Technische Universität Dresden

International renommiertes Meeresforschungsinstitut bestätigt biologische Abbaubarkeit von LENZING™ Fasern (c) New York Times/Alexander C. Welsh
Scripps Research Institute
27.10.2021

International renommiertes Meeresforschungsinstitut bestätigt biologische Abbaubarkeit von LENZING™ Fasern

  • Die renommierte Scripps Institution of Oceanography der University of California, San Diego liefert mit ihrer Versuchsreihe einen weiteren wissenschaftlichen Beleg dafür, dass LENZING™ Fasern eine wirksame Alternative zu synthetischen Fasern darstellen, die mit zum drängenden Problem der Plastikverschmutzung in den Weltmeeren beitragen.

Lenzing/San Diego – Die Lenzing Gruppe, weltweit führender Anbieter von holzbasierten Spezialfasern, erhielt einen weiteren wissenschaftlichen Beleg für die biologische Abbaubarkeit ihrer Fasern. Wissenschaftler/innen des renommierten, akademischen Forschungsinstituts Scripps Institution of Oceanography (SIO) der University of California, San Diego bestätigten in einer im Oktober 2021 publizierten Studie , dass sich holzbasierte Cellulosefasern am Ende ihres Lebenszyklus im Ozean in kurzer Zeit biologisch abbauen und damit auch die bessere Alternative zu erdölbasierten Fasern darstellen. Die Untersuchung war das Ergebnis eines unabhängigen Projekts, das sich zum Ziel setzte, die „End-of-Life“-Szenarien für Textilien und Vliesstoffe, die in der Umwelt entsorgt werden, zu verstehen.

  • Die renommierte Scripps Institution of Oceanography der University of California, San Diego liefert mit ihrer Versuchsreihe einen weiteren wissenschaftlichen Beleg dafür, dass LENZING™ Fasern eine wirksame Alternative zu synthetischen Fasern darstellen, die mit zum drängenden Problem der Plastikverschmutzung in den Weltmeeren beitragen.

Lenzing/San Diego – Die Lenzing Gruppe, weltweit führender Anbieter von holzbasierten Spezialfasern, erhielt einen weiteren wissenschaftlichen Beleg für die biologische Abbaubarkeit ihrer Fasern. Wissenschaftler/innen des renommierten, akademischen Forschungsinstituts Scripps Institution of Oceanography (SIO) der University of California, San Diego bestätigten in einer im Oktober 2021 publizierten Studie , dass sich holzbasierte Cellulosefasern am Ende ihres Lebenszyklus im Ozean in kurzer Zeit biologisch abbauen und damit auch die bessere Alternative zu erdölbasierten Fasern darstellen. Die Untersuchung war das Ergebnis eines unabhängigen Projekts, das sich zum Ziel setzte, die „End-of-Life“-Szenarien für Textilien und Vliesstoffe, die in der Umwelt entsorgt werden, zu verstehen.

Das SIO gilt weltweit als eines der ältesten, größten und bedeutendsten Zentren für Meeresforschung. In dieser Studie stellte es die Abbauprozesse von Vliesstoffen aus erdölbasierten, synthetischen Materialien wie Polyester und Materialien auf Cellulosebasis wie die holzbasierten Lyocell-, Modal- und Viscosefasern der Lenzing Gruppe unter bestimmten Szenarien gegenüber: unter verschiedenen realen Bedingungen im Ozean und kontrollierten Bedingungen in Aquarien. Die Ergebnisse dieser Versuchsreihe sind erstaunlich: Während sich die holzbasierten Cellulosefasern bereits innerhalb von 30 Tagen vollständig biologisch zersetzten, verzeichneten die getesteten, erdölbasierten Fasern auch nach über 200 Tagen praktisch keine Veränderung.

Die biologische Abbaubarkeit der LENZING™ Fasern wurde im Labor von Organic Waste Systems (OWS) in Belgien – einem der weltweit führenden Unternehmen für die Prüfung der biologischen Abbaubarkeit und Kompostierbarkeit – getestet. Die Ergebnisse werden von jenen unter realen Bedingungen im Meer und unter kontrollierten Bedingungen in Aquarien bestätigt. Die OWS-Bewertung wurde gemäß den bestehenden internationalen Standards durchgeführt und spiegelt alle relevanten natürlichen und künstlichen Umgebungen wider, in denen ein biologischer Abbau stattfinden kann. Zertifikate der internationalen Zertifizierungsorganisation TÜV Austria zeigen, dass LENZING™ Fasern in allen getesteten Umgebungen (Erde, industrielle Kompostierung, Heimkompostierung, Süßwasser und Meerwasser) innerhalb der in den Standards festgelegten Fristen schnell biologisch abgebaut werden.

Lenzing begrüßt auch konkrete Maßnahmen der EU im Kampf gegen Plastikmüll im Allgemeinen, beispielsweise jene in Bezug auf die Einwegkunststoffrichtlinie (EU) 2019/9043. Die EU-Kommission präzisiert in kürzlich erlassenen Leitlinien zur Umsetzung der Richtlinie, welche Produkte genau in den Anwendungsbereich dieser fallen, und sorgt damit für die nötige Klarheit im gemeinsamen Kampf der EU-Mitgliedsstaaten gegen die Umweltverschmutzung durch Plastikabfälle. Die holzbasierten, biologisch abbaubaren Cellulosefasern von Lenzing können Teil einer nachhaltigen und innovativen Lösung für dieses vom Menschen gemachte Problem sein, das sich künftig nur noch verschlimmern wird. Die Einwegkunststoffrichtlinie sieht seit Juli 2021 auch einheitliche Kennzeichnungsvorschriften für bestimmte Produkte auf der Verpackung oder auf dem Produkt selbst vor. Darunter fallen etwa Damenhygiene-Produkte und Feuchttücher für Körper- und Haushaltspflege, die Kunststoffe enthalten. Ein erster Schritt zur Lösung des Problems: die Aufklärung der Verbraucher/innen und ein Angebot alternativer Materialien mit besserer Kreislauffähigkeit.

(c) Kornit
27.10.2021

Kornit Digital bringt Presto MAX für die On-Demand-Produktion auf den Markt

Kornit Digital Ltd. gab heute die Markteinführung seines Kornit Presto MAX-Systems für die nachhaltige On-Demand-Produktion von Kleidungsstücken und anderen Textilien bekannt. Das neue System wird auf der Kornit Fashion Week Los Angeles + Industry 4.0 Event erstmals live vorgeführt. Bei dieser Veranstaltung vom 2. bis 5. November werden technische Innovationen, Partnerschaften und bewährte Strategien vorgestellt, die den geschäftlichen Nutzen der nachhaltigen On-Demand-Produktion von Modeartikeln und Textilien überzeugend unter Beweis stellen.

Mit völlig neuen Funktionen zur Umsetzung virtueller Konzepte in brillante, individuell designte Stoffe für Modeartikel, Heimtextilien und andere textile Anwendungen ist die Kornit Presto MAX das erste Digitaldrucksystem, das den Weißdruck auf farbige Stoffe ermöglicht und so die Dekorationsmöglichkeiten für dunkle farbige Stoffe enorm erweitert. In dieses System können problemlos zukünftige Varianten und Weiterentwicklungen der XDi-Technologie für dekorative 3D-Anwendungen, wie Stickeffekte, hochdichter Druck, Vinyl und andere innovative Effekte, integriert werden.

Kornit Digital Ltd. gab heute die Markteinführung seines Kornit Presto MAX-Systems für die nachhaltige On-Demand-Produktion von Kleidungsstücken und anderen Textilien bekannt. Das neue System wird auf der Kornit Fashion Week Los Angeles + Industry 4.0 Event erstmals live vorgeführt. Bei dieser Veranstaltung vom 2. bis 5. November werden technische Innovationen, Partnerschaften und bewährte Strategien vorgestellt, die den geschäftlichen Nutzen der nachhaltigen On-Demand-Produktion von Modeartikeln und Textilien überzeugend unter Beweis stellen.

Mit völlig neuen Funktionen zur Umsetzung virtueller Konzepte in brillante, individuell designte Stoffe für Modeartikel, Heimtextilien und andere textile Anwendungen ist die Kornit Presto MAX das erste Digitaldrucksystem, das den Weißdruck auf farbige Stoffe ermöglicht und so die Dekorationsmöglichkeiten für dunkle farbige Stoffe enorm erweitert. In dieses System können problemlos zukünftige Varianten und Weiterentwicklungen der XDi-Technologie für dekorative 3D-Anwendungen, wie Stickeffekte, hochdichter Druck, Vinyl und andere innovative Effekte, integriert werden.

Die Kornit Presto MAX ist mit Natur-, Kunst- und Mischfasern kompatibel und verfügt über fortschrittliche Algorithmen für intelligente, autonome Kalibrierung. Sie zeichnet sich durch hohe Druckqualität mit kurzen Durchlaufzeiten und minimalen manuellen Eingriffen oder Defekten aus. Das System wurde auf Kompatibilität mit dem globalen Fulfillment-ÖkosystemX ausgelegt, um die Produktion jederzeit und überall zu ermöglichen. Es unterstützt ein verteiltes Modell zur Produktion näher beim Endkunden, spart Zeit und logistischen Aufwand und sorgt gleichzeitig für Qualität und Konstanz in allen Systemen und Produktionsstätten.

Die Kornit Presto MAX legt den Grundstein für eine intelligente, effiziente und nachhaltige EcoFactory. Sie bietet Herstellern die Möglichkeit, mehr Teile in den Prozess – vom Design bis zum fertigen Produkt – zu integrieren, ihre CO2-Emissionen zu verringern, ihre personellen Ressourcen auf ein Minimum zu reduzieren und weniger Abfall bzw. Ausschuss zu produzieren. Dadurch wird unnötiger Zeit-, Arbeits- und Lieferaufwand innerhalb der gesamten Wertschöpfungskette vermieden. Dank der kundennahen Produktion können die hohen Anforderungen des globalen Online-Markts schneller erfüllt, neue Vertriebskanäle erschlossen und intelligente Geschäftsmodelle für langfristiges Geschäftswachstum entwickelt werden.

Quelle:

Kornit / PR4U

26.10.2021

ITA: Neues vorwettbewerbliches Partnerschaftsmodell für Industrieunternehmen

Die ITA-Gruppe, bestehend aus dem Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University (ITA) zusammen mit seinem Forschungs-und Entwicklungsdienstleister ITA Technologietransfer (ITA GmbH) und weiteren Tochtergesellschaften, stellt sich strategisch neu auf. Ab 25. Januar 2022 wird ein neues Partnerschaftsmodell angeboten. um den aktuellen Anforderungen und Bedürfnissen der Industrie besser zu entsprechen.

Das ITA ist ein führendes Forschungsinstitut mit 400 Mitarbeitern in den Bereichen faserbasierte Hochleistungswerkstoffe, textile Halbzeuge und deren Herstellungsverfahren. Die ITA GmbH ist der industrielle Partner für Forschung und Entwicklung, Technologie- und Wissenstransfer sowie für umfassende Lösungen entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette.

Die ITA-Gruppe, bestehend aus dem Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University (ITA) zusammen mit seinem Forschungs-und Entwicklungsdienstleister ITA Technologietransfer (ITA GmbH) und weiteren Tochtergesellschaften, stellt sich strategisch neu auf. Ab 25. Januar 2022 wird ein neues Partnerschaftsmodell angeboten. um den aktuellen Anforderungen und Bedürfnissen der Industrie besser zu entsprechen.

Das ITA ist ein führendes Forschungsinstitut mit 400 Mitarbeitern in den Bereichen faserbasierte Hochleistungswerkstoffe, textile Halbzeuge und deren Herstellungsverfahren. Die ITA GmbH ist der industrielle Partner für Forschung und Entwicklung, Technologie- und Wissenstransfer sowie für umfassende Lösungen entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette.

Prof. Dr. Thomas Gries, Direktor des ITA, erläutert das neue Partnerschaftsmodell: "Die Auswirkungen der Covid-19-Krise haben einmal mehr gezeigt, wie wichtig langfristige und vertrauensvolle Geschäftsbeziehungen sind. Daher etablieren wir unser neues Partnerschaftsmodell, bei dem wir noch enger mit unseren derzeitigen und künftigen Industriepartnern zusammenarbeiten und ihnen neueste Technologien und Innovationen aus den Bereichen Forschung und Entwicklung zur Verfügung stellen werden. Wir werden Networking- und Arbeitsgruppentreffen initiieren, Zugang zu den großen Maschinenparks und Labors des ITA anbieten, Partnerprojekte und gemeinsam organisierte öffentlich geförderte Projekte durchführen sowie Schulungen für die Mitarbeiter der Partner und Personalmöglichkeiten anbieten."

Dr. Christoph Greb, wissenschaftlicher Direktor des ITA: „Wir freuen uns sehr, dieses neue Partnerschaftsmodell zu initiieren, bei dem Wissenschaft, Forschung und Industrie in vorwettbewerblichen Projekten Schulter an Schulter arbeiten. In unseren zukünftigen Projekten entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Faser bis zum fertigen Bauteil werden wir so eine Lücke schließen und neue innovative Wege für verschiedene
Industriebereiche gestalten."

Während einer dreitägigen Informationsreihe im Hybridformat stellte das ITA im September 2021 den Industriepartnern erfolgreich erste Projekte vor, darunter "Recycling von Composite-basierten Batteriegehäusen", "Recycling von Composite-basierten Druckbehältern", "Naturfaserverbundwerkstoffe", "Textile Strukturen mit dem Fokus auf biaxiale Kettengewirke", "Fabrik der Zukunft", "Tapes  und Hybridgarne".

Kontaktmöglichkeiten zum ITA bieten sich auf der JEC DACH in Frankfurt (23. und 24. November 2021).

Weitere Informationen:
RWTH Aachen, ITA, Textiltechnik
Quelle:

ITA

22.10.2021

Rieter Investor Update 2021

  • Bestellungseingang von 698.6 Mio. CHF im dritten Quartal 2021
  • Bestellungseingang von 1 673.9 Mio. CHF nach neun Monaten
  • Übernahme der drei Geschäfte von Saurer im Plan
  • Kreditlinien frühzeitig erneuert
  • Ausblick 2021

Die positive Marktdynamik, über die Rieter bereits mehrfach berichtet hat, hat sich im dritten Quartal des laufenden Jahres weiter fortgesetzt. Rieter verzeichnete im dritten Quartal 2021 einen Bestellungseingang von 698.6 Mio. CHF (2020: 174.4 CHF Mio.).

Der Bestellungseingang von 1 673.9 Mio. CHF nach neun Monaten entspricht einer Steigerung von 294% gegenüber der Vorjahresperiode (2020: 425.1 Mio. CHF).

  • Bestellungseingang von 698.6 Mio. CHF im dritten Quartal 2021
  • Bestellungseingang von 1 673.9 Mio. CHF nach neun Monaten
  • Übernahme der drei Geschäfte von Saurer im Plan
  • Kreditlinien frühzeitig erneuert
  • Ausblick 2021

Die positive Marktdynamik, über die Rieter bereits mehrfach berichtet hat, hat sich im dritten Quartal des laufenden Jahres weiter fortgesetzt. Rieter verzeichnete im dritten Quartal 2021 einen Bestellungseingang von 698.6 Mio. CHF (2020: 174.4 CHF Mio.).

Der Bestellungseingang von 1 673.9 Mio. CHF nach neun Monaten entspricht einer Steigerung von 294% gegenüber der Vorjahresperiode (2020: 425.1 Mio. CHF).

Die Marktentwicklung ist global breit abgestützt und beruht auf einem Nachholeffekt aus den Jahren 2019 und 2020 in Kombination mit einer regionalen Verschiebung der Nachfrage. Einen wesentlichen Grund für die regionale Verschiebung der Nachfrage sieht Rieter in der Kostenentwicklung in China. Diese führt zu verstärkten Investitionen ausserhalb des chinesischen Marktes. Die Bestellungen kamen vor allem aus der Türkei, Lateinamerika, Indien, Pakistan und China. Insgesamt profitiert Rieter vom innovativen Produktportfolio und der globalen Aufstellung des Unternehmens.

Der Geschäftsbereich Machines & Systems erreichte in den ersten neun Monaten 2021 einen Bestellungseingang von insgesamt 1 281.6 Mio. CHF (+447%).*

Der Geschäftsbereich Components verzeichnete in den ersten neun Monaten 2021 einen Zuwachs von 95% auf 227.0 Mio. CHF und der Geschäftsbereich After Sales verbuchte mit 165.3 Mio.*

Übernahme der drei Geschäfte von Saurer im Plan
Die Übernahme der drei Geschäfte von Saurer, die Rieter am 16. August 2021 kommuniziert hat, verläuft planmässig. Der Bestellungseingang dieser Geschäfte ist im vorliegenden Trading Update nicht berücksichtigt.

Kreditlinien frühzeitig erneuert
Der Rieter-Konzern hat die bestehenden kommittierten Kreditlinien frühzeitig erneuert (Laufzeit fünf Jahre, über insgesamt 250 Mio. CHF).

Ausblick 2021*
Die ersten neun Monate des Jahres 2021 waren geprägt von einer schnellen Markterholung in Kombination mit einer regionalen Verschiebung der Nachfrage. Für die kommenden Monate erwartet Rieter eine schrittweise Normalisierung der Nachfrage nach neuen Anlagen.

Für das Gesamtjahr 2021 rechnet Rieter mit einem Umsatz von rund 900 Mio. CHF.

*Weitere Informationen finden Sie im Anhang.

Weitere Informationen:
Rieter Spinnerei Fasern Garne
Quelle:

Rieter Management AG

ANDRITZ liefert neXline Wetlace-Hybridlinie an Albaad, Israel © ANDRITZ
Albaad bestellt neXline Wetlace Hydrid - Handshake auf der INDEX-Messe
20.10.2021

ANDRITZ liefert neXline Wetlace-Hybridlinie an Albaad, Israel

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt von Albaad Massuot Yitzhak Ltd. den Auftrag zur Lieferung einer neXline wetlace-Hybridlinie für das Werk Dimona, Israel. Die Linie wird eine Vielzahl an zellstoffbasierten Feuchttüchern produzieren. Die Inbetriebnahme ist für das dritte Quartal 2021 geplant.

Die moderne neXline wetlace-Hybridlinie bildet die perfekte Kombination von Inline-Trockenvlies-und -Nassvliesbildung mit Wasserstrahlverfestigung und Trocknung und enthält auch Qualitätssicherungsausrüstungen sowie ein Metris Industrie 4.0-Paket. Alle Komponenten werden von ANDRITZ geliefert und sind für die Produktion hochwertiger Vliesstoffe – darunter biologisch ab-baubare, carded-pulp und spülbare bzw. auflösbare Vliesstoffe für Anwendungen als Feuchttücher – konzipiert.

Tobias Schäfer, Vice President Sales bei ANDRITZ Nonwoven, bemerkt: „Unsere innovative Produktionslinie gewährleistet Albaad eine sehr hohe Flexibilität bei der Herstellung von Feuchttüchern. Außerdem wird das Metris-Digitalisierungspaket von ANDRITZ einen hocheffizienten und intelligenten Betrieb ermöglichen.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt von Albaad Massuot Yitzhak Ltd. den Auftrag zur Lieferung einer neXline wetlace-Hybridlinie für das Werk Dimona, Israel. Die Linie wird eine Vielzahl an zellstoffbasierten Feuchttüchern produzieren. Die Inbetriebnahme ist für das dritte Quartal 2021 geplant.

Die moderne neXline wetlace-Hybridlinie bildet die perfekte Kombination von Inline-Trockenvlies-und -Nassvliesbildung mit Wasserstrahlverfestigung und Trocknung und enthält auch Qualitätssicherungsausrüstungen sowie ein Metris Industrie 4.0-Paket. Alle Komponenten werden von ANDRITZ geliefert und sind für die Produktion hochwertiger Vliesstoffe – darunter biologisch ab-baubare, carded-pulp und spülbare bzw. auflösbare Vliesstoffe für Anwendungen als Feuchttücher – konzipiert.

Tobias Schäfer, Vice President Sales bei ANDRITZ Nonwoven, bemerkt: „Unsere innovative Produktionslinie gewährleistet Albaad eine sehr hohe Flexibilität bei der Herstellung von Feuchttüchern. Außerdem wird das Metris-Digitalisierungspaket von ANDRITZ einen hocheffizienten und intelligenten Betrieb ermöglichen.

Dan Mesika, CEO und Geschäftsführer von Albaad, sagt: „Unser Fokus liegt auf der Entwicklung neuer Produkte wie umweltfreundlicher und biologisch abbaubarer Feuchttücher. Als wegweisender Hersteller unserer Hydrofine® spülbaren Feuchttücher bekennen wir uns zur nachhaltigen Umweltverträglichkeit. Mit der neuen Linie von ANDRITZ werden wir das Produktportfolio unserer Produktionsstätte Dimona mit innovativen Vliesstoffen und hoher Effizienz erweitern.

Gadi Choresh, Leiter der Sparte Vliesstoffe bei Albaad, sagt: „Mit unserem Wissen und unserer Erfahrung in der Trocken- und Nassvliestechnologie in Verbindung mit der von ANDRITZ gelieferten, modernsten Ausrüstungen sind wir in der Lage, den Markt mit aus natürlichen Rohstoffen hergestellten Vliesstoffen zu versorgen und die beste Antwort auf die Marktnachfrage zu geben.“
 
Albaad gehört zu den drei größten Feuchttücherproduzenten weltweit und ist bestrebt, für jeden Bedarf ausgezeichnete Feuchttücher zu liefern. Das Unternehmen betreibt auf drei Kontinenten weltweit führende Produktionsstätten, die mit den neuesten Technologien ausgestattet sind. Albaad produziert Spunlace und spülbare Vliesstoffe in den eigenen Produktionsanlagen und kauft auch von anderen Rollwarenherstellern zu, um die Produktion einer breiten Auswahl an Feuchttüchern zu ermöglichen.

THE GROUND zelebriert Premiere auf der Frankfurt Fashion Week
The Ground Logo
20.10.2021

THE GROUND zelebriert Premiere auf der Frankfurt Fashion Week

  • das B2C-Festival für eine junge und zielstrebige Generation

Mit  THE  GROUND  veranstaltet  die  PREMIUM  GROUP  erstmals  ein  großes  Fashion-Festival  für  junge EndverbraucherInnen.  Verantwortlich  für  das  Eventkonzept  ist,  neben  Tillmann,  Arntz  und  dem  PREMIUM GROUP-Team, B2C-Experte Kai Zollhöfer, der schon half die Bread & Butter by Zalando zum Publikumsmagneten zu machen.

„THE GROUND ist ein B2C-Festival, das sich an eine junge, purpose-driven Generation richtet. Diese neue Generation hat eine starke Haltung zu aktuellen sozialen und ökologischen Herausforderungen und erwartet, dass diese von Brands reflektiert wird” sagt Kai Zollhöfer.

  • das B2C-Festival für eine junge und zielstrebige Generation

Mit  THE  GROUND  veranstaltet  die  PREMIUM  GROUP  erstmals  ein  großes  Fashion-Festival  für  junge EndverbraucherInnen.  Verantwortlich  für  das  Eventkonzept  ist,  neben  Tillmann,  Arntz  und  dem  PREMIUM GROUP-Team, B2C-Experte Kai Zollhöfer, der schon half die Bread & Butter by Zalando zum Publikumsmagneten zu machen.

„THE GROUND ist ein B2C-Festival, das sich an eine junge, purpose-driven Generation richtet. Diese neue Generation hat eine starke Haltung zu aktuellen sozialen und ökologischen Herausforderungen und erwartet, dass diese von Brands reflektiert wird” sagt Kai Zollhöfer.

Die übergeordneten Themen bei THE GROUND sind daher Nachhaltigkeit, Diversity und Gleichberechtigung. „Ein  großer  Teil  der  KundInnen  interessiert  sich  für  nachhaltigere  Optionen  –  der  Wunsch  nach  einem bewussteren  Lebensstil  ist  da,  jedoch  spiegelt  sich  dieser  Trend  aktuell  noch  nicht  in  ihrem tatsächlichen Einkaufsverhalten wider. Dazwischen liegt die sogenannte Attitude-Behaviour-Gap, die THE GROUND als Plattform für Brands mit Transparenz und cooler Kommunikation, helfen möchte, weiter zu schließen“.

„Wir können nicht erwarten, dass jede Brand, jede KonsumentIn aktuell schon alles zu 100% richtig macht, aber  es  liegt  in  der  Verantwortung  von  uns  allen,  jeden  Tag  einen  weiteren  kleinen  Schritt  in  die  richtige   Richtung zu gehen. Wie das geht, darüber müssen wir offen sprechen, um voneinander zu lernen, damit sich möglichst viele mit auf diese Reise begehen, zu einer nachhaltigeren Zukunft können.“

Das 3-tägige Event ist ein Experiential Marketing Playground und bietet Brands die  Möglichkeit, purpose-driven Stories und Produkte, interaktiv auszustellen. Neben dem  thematischen Fokus auf Fashion, werden zusätzlich Brands aus den Bereichen Wellbeing,  Beauty, Mobilität und Technologie innovative Produkte und Lösungen präsentieren.

Quelle:

PREMIUM Exhibitions GmbH