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05.04.2023

MUNICH FABRIC START, BLUEZONE & VIEW vorgezogen auf Juli

Mit einem Buchungsstand von aktuell annähernd 90% für die internationalen Stoffmessen MUNICH FABRIC START, KEYHOUSE, THE SOURCE und BLUEZONE startet die Munich Fabric Start Exhibitions GmbH gestärkt in die neue Saison für Autumn.Winter 24/25. Grund für die hohe Zusprache ist aus Sicht der Veranstalter vor allem die Neugewichtung des Juli-Termins.

Die internationale Fabric Trade Show MUNICH FABRIC START (18. bis. 20. Juli), der Innovationshub KEYHOUSE, die One-Stop-Sourcing-Plattform THE SOURCE und die internationale Denim Trade Show BLUEZONE (18. und 19. Juli) ziehen vor und steigern damit zugleich ihre Relevanz im internationalen Messegeschehen.
Für einen großen Teil der Besucher:innen liegt der vorgezogene Termin näher zu den Kollektionsrhythmen und bietet mehr Zeit für die weitere Entwicklung.

Mit einem Buchungsstand von aktuell annähernd 90% für die internationalen Stoffmessen MUNICH FABRIC START, KEYHOUSE, THE SOURCE und BLUEZONE startet die Munich Fabric Start Exhibitions GmbH gestärkt in die neue Saison für Autumn.Winter 24/25. Grund für die hohe Zusprache ist aus Sicht der Veranstalter vor allem die Neugewichtung des Juli-Termins.

Die internationale Fabric Trade Show MUNICH FABRIC START (18. bis. 20. Juli), der Innovationshub KEYHOUSE, die One-Stop-Sourcing-Plattform THE SOURCE und die internationale Denim Trade Show BLUEZONE (18. und 19. Juli) ziehen vor und steigern damit zugleich ihre Relevanz im internationalen Messegeschehen.
Für einen großen Teil der Besucher:innen liegt der vorgezogene Termin näher zu den Kollektionsrhythmen und bietet mehr Zeit für die weitere Entwicklung.

Was ist neu?
Durch den frühen Termin von MUNICH FABRIC START und BLUEZONE fungiert das Münchener Messeduo mit den Formaten KEYHOUSE und THE SOURCE noch stärker als Impulsgeber und internationale Leitveranstaltung. Gestärkt wird der Standort München auch durch die Verlegung des DMI Fashion Days von Düsseldorf in die bayerische Landeshauptstadt. Der erste DMI FASHION DAY LIVE wird am Vortag der nächsten MUNICH FABRIC START im MOC stattfinden.

Auch im September werden die Weichen neu gestellt: Der für die Branche weiterhin wichtige Termin wird künftig von der reVIEW belegt – das neue Format der VIEW PREMIUM SELECTION für Follow Ups und aktuelle Trends sowie neue Marktentwicklungen. Auf einer Fläche von rund 2.500 Quadratmetern wird die erste reVIEW Autumn.Winter 24/25 am 13. und 14. September 2023 auf dem Zenith Gelände in der Motorworld ausgerichtet.

Quelle:

MUNICHFABRICSTART Exhibitions GmbH

02.04.2023

Tarifeinigung in der westdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie

In einer wirtschaftlich und tarifpolitisch äußerst schwierigen Gesamtsituation ist es der westdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie gelungen, eine Urabstimmung mit flächendeckenden Streiks abzuwenden. In ihrer vierten Tarifrunde einigten sich Arbeitgeber und IG Metall nach 16-stündigen Verhandlungen am 1. April auf ein Gesamtpaket für die rund 100.000 Beschäftigten der Branche.

Verhandlungsführer Markus Simon: „Auch wenn der Abschluss für viele Unternehmen in einer wirtschaftlich äußerst schwierigen Lage eine gewaltige Herausforderung darstellt, ist das Gesamtpaket ein wichtiges Zeichen für die Handlungsfähigkeit und die Tarifpartnerschaft in der Branche.“

In einer wirtschaftlich und tarifpolitisch äußerst schwierigen Gesamtsituation ist es der westdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie gelungen, eine Urabstimmung mit flächendeckenden Streiks abzuwenden. In ihrer vierten Tarifrunde einigten sich Arbeitgeber und IG Metall nach 16-stündigen Verhandlungen am 1. April auf ein Gesamtpaket für die rund 100.000 Beschäftigten der Branche.

Verhandlungsführer Markus Simon: „Auch wenn der Abschluss für viele Unternehmen in einer wirtschaftlich äußerst schwierigen Lage eine gewaltige Herausforderung darstellt, ist das Gesamtpaket ein wichtiges Zeichen für die Handlungsfähigkeit und die Tarifpartnerschaft in der Branche.“

Deutliche Einkommenserhöhungen für dieses und nächstes Jahr vor allem für untere Lohngruppen und auch für Auszubildende, steuerfreie Inflationsausgleichszahlungen und eine Fortsetzung der Altersteilzeit sind die Kernelemente der Tarifvereinbarung. Der Abschluss sieht Einkommenssteigerungen von insgesamt 8,1 Prozent vor, für untere Lohngruppen mindestens 230 Euro mehr, zusätzlich steuerfreie Inflationsausgleichszahlungen von 1500 Euro sowie eine Fortsetzung der Altersteilzeit zu verbesserten Konditionen bei einer Laufzeit von 24 Monaten.

Die diesjährige Tarifrunde war nach Einschätzung der Arbeitgeber eine der schwierigsten der vergangenen Jahrzehnte. Markus Simon: „Trotz der sehr weit auseinander liegenden Vorstellungen ist es nach zähem Ringen am Ende gelungen, einen Kompromiss zu finden. Angesichts der angespannten Lage der Branche mit Rekordkosten für Energie und der höchsten Inflation seit Jahrzehnten war dies eine besondere Herausforderung.“

Jetzt haben Arbeitgeber und Arbeitnehmer Planungssicherheit resümieren die Arbeitgeber und werten den Tarifabschluss als ein klares Zeichen für die Wertschätzung gegenüber den Beschäftigten.

Weitere Informationen:
Tarifverhandlungen Tarifvertrag
Quelle:

Südwesttextil – Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V.

(c) AlphaTauri
31.03.2023

AlphaTauri eröffnet ersten Pop-Up Store im F1 Paddock Club™

Mit der Eröffnung von Pop-Up Stores im exklusiven F1 Paddock Club™ intensiviert AlphaTauri die Zusammenarbeit als offizieller Premium Apparel Supplier der Formel 1®. AlphaTauri ist seit dem Jahr 2022 offizieller Premium Apparel Supplier der Formel 1® und damit verantwortlich für die Einkleidung des F1®-Teams, einschließlich leitender Mitarbeiter und F1®-Moderatoren.

AlphaTauri ermöglicht es, Besuchern des Formula 1 Paddock Clubs™ vor Ort eine Auswahl an Mode einzukaufen. In eigens dafür eingerichteten AlphaTauri Pop-Up Stores können Gäste die Marke entdecken und direkt ausgewählte Styles shoppen.

Der erste Pop-Up wurde zum Saisonauftakt in Bahrain eröffnet, der nächste folgte zum zweiten Rennen, dem Formel 1 STC Großen Preis von Saudi-Arabien. Für die laufende Saison sind über 15 weitere Pop-Ups in Planung.

Mit der Eröffnung von Pop-Up Stores im exklusiven F1 Paddock Club™ intensiviert AlphaTauri die Zusammenarbeit als offizieller Premium Apparel Supplier der Formel 1®. AlphaTauri ist seit dem Jahr 2022 offizieller Premium Apparel Supplier der Formel 1® und damit verantwortlich für die Einkleidung des F1®-Teams, einschließlich leitender Mitarbeiter und F1®-Moderatoren.

AlphaTauri ermöglicht es, Besuchern des Formula 1 Paddock Clubs™ vor Ort eine Auswahl an Mode einzukaufen. In eigens dafür eingerichteten AlphaTauri Pop-Up Stores können Gäste die Marke entdecken und direkt ausgewählte Styles shoppen.

Der erste Pop-Up wurde zum Saisonauftakt in Bahrain eröffnet, der nächste folgte zum zweiten Rennen, dem Formel 1 STC Großen Preis von Saudi-Arabien. Für die laufende Saison sind über 15 weitere Pop-Ups in Planung.

Weitere Informationen:
AlphaTauri Sportswear Pop-up-Store
Quelle:

AlphaTauri

29.03.2023

Textilindustrie fordert Technologieoffenheit – und setzt aktuell Fuel Switch um

Südwesttextil begrüßt die jüngste Entscheidung der europäischen Kommission in der aktuellen E-Fuels-Debatte als wegweisend für die europäische Industriepolitik.

Die EU-Kommission und das Verkehrsministerium haben einen Kompromiss erreicht: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren können auch nach 2035 weiterhin neu zugelassen werden, aber nur unter der Bedingung, dass sie ausschließlich CO2-neutrale Kraftstoffe, sogenannte E-Fuels, verwenden. Diese werden mithilfe von Strom aus erneuerbaren Energien gewonnen und haben ein vielversprechendes Potenzial, CO2 zu reduzieren und einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten z.B. im Einsatz für Schiff-, Flugzeug- oder Straßenverkehr.

Südwesttextil begrüßt die jüngste Entscheidung der europäischen Kommission in der aktuellen E-Fuels-Debatte als wegweisend für die europäische Industriepolitik.

Die EU-Kommission und das Verkehrsministerium haben einen Kompromiss erreicht: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren können auch nach 2035 weiterhin neu zugelassen werden, aber nur unter der Bedingung, dass sie ausschließlich CO2-neutrale Kraftstoffe, sogenannte E-Fuels, verwenden. Diese werden mithilfe von Strom aus erneuerbaren Energien gewonnen und haben ein vielversprechendes Potenzial, CO2 zu reduzieren und einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten z.B. im Einsatz für Schiff-, Flugzeug- oder Straßenverkehr.

Südwesttextil stimmt dieser Kompromisslösung zu und plädiert allgemein für die Notwendigkeit gegenüber einer Vielfalt an Alternativen und Ansätzen offen zu bleiben, die in unterschiedlichen Kontexten und Regionen zum Einsatz kommen und sich auch sogar gegenseitig ergänzen können. Mit der Einigung setzt Europa, wie Verkehrsminister Volker Wissing bereits unterstrichen hat, ein Zeichen für Technologieneutralität – diese offene Haltung wird auch in anderen Debatten benötigt.

Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner betont: „Auch die Textilindustrie setzt aktuell den "Fuel Switch" um und hat bereits erneuerbare Energien in vielen Stufen der textilen Kette eingesetzt. Allerdings gibt es immer noch energieintensive Schritte wie die Textilveredlung, für die wir auf innovative Lösungen angewiesen sind, um Öl und Gas zu ersetzen. Wir müssen uns bewusst sein, dass es keine alleinige Lösung für die Zukunft der Energieversorgung gibt. Stattdessen ist es wichtig, alle Optionen in Betracht zu ziehen und die beste Kombination von Lösungen gemeinsam zu finden. Dies erfordert Investitionen in Forschung und Entwicklung, Anreize für erneuerbare Energien und nachhaltige Technologien sowie Offenheit, Kooperation und Flexibilität der beteiligten Akteure.“

Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie Südwesttextil e.V.

(c) Hohenstein
29.03.2023

Hohenstein zertifiziert Fanartikel des 1. FC Köln

Hohenstein zertifiziert im März 2023 mehrere Fanartikel des 1. FC Köln mit dem OEKO-TEX® MADE IN GREEN-Label. Das rückverfolgbare Produktlabel für schadstoffgeprüfte Textilien bestätigt dem Verbraucher, dass das Kleidungsstück unter nachhaltigen und sozialverträglichen Bedingungen hergestellt wurde.

Der 1. FC Köln ist der neueste Zugang aus der Fußball-Bundesliga für Hohenstein, der Artikel aus seinem Fanshop in Zusammenarbeit mit der MBA-Solutions GmbH, Spezialist für nachhaltige textile Merchandise-Artikel und Arbeitskleidung, zertifizieren lässt. Dazu gehören T-Shirts mit Frontbedruckung oder -bestickung sowie Hoodies. Im Frühjahr 2023 sollen weitere FC-Fantextilien folgen.

Der Verein setzt sich unter anderem für aktiven Umweltschutz innerhalb und außerhalb des Vereins ein. Alle Merchandising-Artikel des FC entsprechen mindestens den geltenden Rechtsnormen. Das vereinseigene neue Label „Grüner Hennes“ zeigt an, welche Artikel Nachhaltigkeitskriterien erfüllen, die über gesetzliche Anforderungen hinausgehen. So auch die vom neutralen Dienstleister Hohenstein geprüften Artikel mit OEKO-TEX® MADE IN GREEN-Siegel.

 

Hohenstein zertifiziert im März 2023 mehrere Fanartikel des 1. FC Köln mit dem OEKO-TEX® MADE IN GREEN-Label. Das rückverfolgbare Produktlabel für schadstoffgeprüfte Textilien bestätigt dem Verbraucher, dass das Kleidungsstück unter nachhaltigen und sozialverträglichen Bedingungen hergestellt wurde.

Der 1. FC Köln ist der neueste Zugang aus der Fußball-Bundesliga für Hohenstein, der Artikel aus seinem Fanshop in Zusammenarbeit mit der MBA-Solutions GmbH, Spezialist für nachhaltige textile Merchandise-Artikel und Arbeitskleidung, zertifizieren lässt. Dazu gehören T-Shirts mit Frontbedruckung oder -bestickung sowie Hoodies. Im Frühjahr 2023 sollen weitere FC-Fantextilien folgen.

Der Verein setzt sich unter anderem für aktiven Umweltschutz innerhalb und außerhalb des Vereins ein. Alle Merchandising-Artikel des FC entsprechen mindestens den geltenden Rechtsnormen. Das vereinseigene neue Label „Grüner Hennes“ zeigt an, welche Artikel Nachhaltigkeitskriterien erfüllen, die über gesetzliche Anforderungen hinausgehen. So auch die vom neutralen Dienstleister Hohenstein geprüften Artikel mit OEKO-TEX® MADE IN GREEN-Siegel.

 

Quelle:

Hohenstein

(c) PERFORMANCE DAYS / Design & Development GmbH Textile Consult
24.03.2023

Performance Days: Neues Konzept ab Oktober 2023

Vom 15. bis 16. März 2023 fiel der Startschuss für die Frühjahrsausgabe der PERFORMANCE DAYS in München. Mit rund 2.685 Besuchern konnten sich die Organisatoren sogar über eine Steigerung im Vergleich zurv vergangenen Wintermesse freuen. Besonders stark frequentiert waren die Expert Talks an beiden Tagen, die von aktuellen Farb- und Stofftrends über News in puncto nachhaltigen Entwicklungen bis hin zu neuen Technologien der Faserhersteller informierten. Im Zentrum der Messe stand wie gewohnt das PERFORMANCE FORUM mit den Highlight-Stoffen Frühjahr/Sommer 2025 sowie den beiden Gewinnern des PERFORMANCE AWARDs und des ECO PERFORMANCE AWARDs.

Nach der Kick-Off-Veranstaltung im März in München, blickt die Branche nun gespannt auf die Folgemessen vom 4. bis 5. April 2023 in Portland und vom 10. bis 11. April 2023 in Shanghai.

Vom 15. bis 16. März 2023 fiel der Startschuss für die Frühjahrsausgabe der PERFORMANCE DAYS in München. Mit rund 2.685 Besuchern konnten sich die Organisatoren sogar über eine Steigerung im Vergleich zurv vergangenen Wintermesse freuen. Besonders stark frequentiert waren die Expert Talks an beiden Tagen, die von aktuellen Farb- und Stofftrends über News in puncto nachhaltigen Entwicklungen bis hin zu neuen Technologien der Faserhersteller informierten. Im Zentrum der Messe stand wie gewohnt das PERFORMANCE FORUM mit den Highlight-Stoffen Frühjahr/Sommer 2025 sowie den beiden Gewinnern des PERFORMANCE AWARDs und des ECO PERFORMANCE AWARDs.

Nach der Kick-Off-Veranstaltung im März in München, blickt die Branche nun gespannt auf die Folgemessen vom 4. bis 5. April 2023 in Portland und vom 10. bis 11. April 2023 in Shanghai.

Neues Konzept ab Oktober 2023: Erstmals auch Fokus auf den Schuhmarkt
Im Rahmen der kommenden PERFORMANCE DAYS, die vom 4. bis 5. Oktober 2023 erneut auf dem Gelände der Messe München stattfinden wird, richten die Organisatoren den Fokus nicht mehr nur explizit auf nachhaltige Funktionstextilien und Accessoires, sondern nehmen erstmals auch den Sport-Schuhmarkt mit ins Visier.

 Um den Schuhmarkt in die Messeveranstaltungen in München, Portland, New York und Shanghai zu integrieren, haben sich die Organisatoren mit Nina Conrad und Rucky Zambrano zwei Branchen-Spezialisten an Bord geholt.

Nina Conrad ist seit vielen Jahren als Nachhaltigkeitsberaterin in der Textil- und Lederindustrie tätig und hat sich auf rückverfolgbare und lokale Lieferketten spezialisiert. Ihr Kerngeschäft ist die Produktion von Leder und Lederwaren, die von Tieren aus zertifizierten Bio-Bauernhöfen stammen. Außerdem ist sie Gründungspartnerin der Sustainable Leather Foundation und Mitbegründerin der Fibershed-Tochtergesellschaft DACH.

Rucky Zambrano ist als Industriedesigner ein Branchenkenner. Als er 1992 Vibram kennenlernte, verlagerte er seine Karriere auf Grund seiner Leidenschaft auf das Thema Schuhe. Seit 13 Jahren treiben Zambrano und Vibram den Markt an und verändern ihn von Performance hin zur Mode, sie es mit dem Merrell Chameleon, der Prada Luna Rossa Bootsschuhsohle oder den neuesten Vibramfivefingers-Modellen. Derzeit ist er für die Schuhe der finnischen Kinder-Outdoor-Marke Reima verantwortlich.

Weitere Informationen:
Performance Days Sportbekleidung Schuhe
Quelle:

PERFORMANCE DAYS / Design & Development GmbH Textile Consult

24.03.2023

adidas: Ergebnisse des Geschäftsjahres 2022 und Ausblick für 2023

Entwicklungen im Geschäftsjahr 2022

  • Währungsbereinigter Umsatz steigt um 1 % aufgrund von Zuwächsen in allen Märkten mit Ausnahme von China
  • Zweistelliges Wachstum in Nordamerika und Lateinamerika; EMEA mit Anstieg im hohen einstelligen Bereich
  • Bruttomarge verringert sich auf 47,3 % aufgrund stark gestiegener Kosten in der Lieferkette und höherer Rabatte
  • Betriebsergebnis in Höhe von 669 Mio. € enthält Einmalkosten in Höhe von 312 Mio. €
  • Operative Marge geht auf 3,0 % zurück
  • Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen in Höhe von 254 Mio. € enthält 350 Mio. € Einmalkosten
  • Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Dividendenzahlung in Höhe von 0,70 € je Aktie vor

Wichtige Entwicklungen im vierten Quartal 2022

Entwicklungen im Geschäftsjahr 2022

  • Währungsbereinigter Umsatz steigt um 1 % aufgrund von Zuwächsen in allen Märkten mit Ausnahme von China
  • Zweistelliges Wachstum in Nordamerika und Lateinamerika; EMEA mit Anstieg im hohen einstelligen Bereich
  • Bruttomarge verringert sich auf 47,3 % aufgrund stark gestiegener Kosten in der Lieferkette und höherer Rabatte
  • Betriebsergebnis in Höhe von 669 Mio. € enthält Einmalkosten in Höhe von 312 Mio. €
  • Operative Marge geht auf 3,0 % zurück
  • Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen in Höhe von 254 Mio. € enthält 350 Mio. € Einmalkosten
  • Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Dividendenzahlung in Höhe von 0,70 € je Aktie vor

Wichtige Entwicklungen im vierten Quartal 2022

  • Währungsbereinigter Umsatz geht um 1 % zurück, belastet durch die Beendigung der Yeezy Partnerschaft
  • Bruttomarge in Höhe von 39,1 % spiegelt gestiegene Kosten in der Lieferkette und höhere Rabatte wider
  • Negatives Betriebsergebnis in Höhe von 724 Mio. €
  • Verlust aus fortgeführten Geschäftsbereichen in Höhe von 482 Mio. €

Ausblick 2023
Zugrunde liegendes Betriebsergebnis in etwa auf Break-Even-Niveau erwartet
Für das Geschäftsjahr 2023 erwartet adidas in Anbetracht anhaltender makroökonomischer Herausforderungen und geopolitischer Spannungen einen Rückgang des währungsbereinigten Umsatzes im hohen einstelligen Prozentbereich. Erhöhte Risiken einer Rezession in Europa und Nordamerika sowie Unsicherheiten in Bezug auf die Erholung in China bleiben bestehen. Die Umsatzentwicklung des Unternehmens wird auch durch die Initiativen zur deutlichen Reduzierung der hohen Vorratsbestände belastet werden. Auch wenn adidas weiterhin verschiedene Optionen zur künftigen Nutzung seines Bestands an Yeezy Produkten prüft, berücksichtigt diese Prognose bereits die Umsatzeinbußen in Höhe von rund 1,2 Mrd. € aus einem potenziellen ausbleibenden Verkauf des Bestands. Unter Berücksichtigung der entsprechenden negativen Effekte auf das Betriebsergebnis in Höhe von rund 500 Mio. € prognostiziert das Unternehmen für 2023 ein zugrunde liegendes Betriebsergebnis in etwa auf Break-Even-Niveau.

Berichtetes negatives Betriebsergebnis in Höhe von 700 Mio. € erwartet
Sollte das Unternehmen unwiderruflich beschließen, seinen aktuellen Bestand an Yeezy Produkten nicht zu verwenden, würde dies die potenzielle Abschreibung des Yeezy Bestands nach sich ziehen und das Betriebsergebnis des Unternehmens in diesem Jahr um weitere 500 Mio. € reduzieren. Des Weiteren erwartet adidas für 2023 Einmalkosten in Höhe von bis zu 200 Mio. €. Diese Kosten sind Teil einer strategischen Prüfung, die das Unternehmen zum aktuellen Zeitpunkt unternimmt, um ab 2024 wieder auf einen profitablen Wachstumspfad zurückzukehren. Für den Fall, dass all diese Effekte eintreten, geht das Unternehmen davon aus, für das Geschäftsjahr 2023 ein negatives Betriebsergebnis in Höhe von 700 Mio. € zu berichten.

Quelle:

adidas AG

24.03.2023

Autoneum: Alle Anträge bei Generalversammlung 2023 angenommen

An der ordentlichen Generalversammlung der Autoneum Holding AG am 23.03.2023 hat eine deutliche Mehrheit der Aktionärinnen und Aktionäre der Schaffung eines Kapitalbands im Umfang von rund 100 Mio. CHF Netto-Erlös zur Finanzierung der Akquisition von Borgers Automotive zugestimmt. Ebenfalls angenommen wurde der Antrag, angesichts des niedrigeren Konzernergebnisses auf die Auszahlung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2022 zu verzichten. Verabschiedet wurde neben Verwaltungsrat Rainer Schmückle auch CEO Matthias Holzammer.

221 Aktionärinnen und Aktionäre haben heute an der ordentlichen Generalversammlung der Autoneum Holding AG in Winterthur teilgenommen. Insgesamt waren 66.48 Prozent des Aktienkapitals durch die anwesenden Aktionärinnen und Aktionäre oder den unabhängigen Stimmrechtsvertreter vertreten.

Die Aktionärinnen und Aktionäre genehmigten den Jahresbericht 2022 einschliesslich der Konzern- und Jahresrechnung. Der Antrag des Verwaltungsrats, aufgrund des niedrigeren Konzernergebnisses auf die Auszahlung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2022 zu verzichten, wurde von der Generalversammlung ebenfalls angenommen.

An der ordentlichen Generalversammlung der Autoneum Holding AG am 23.03.2023 hat eine deutliche Mehrheit der Aktionärinnen und Aktionäre der Schaffung eines Kapitalbands im Umfang von rund 100 Mio. CHF Netto-Erlös zur Finanzierung der Akquisition von Borgers Automotive zugestimmt. Ebenfalls angenommen wurde der Antrag, angesichts des niedrigeren Konzernergebnisses auf die Auszahlung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2022 zu verzichten. Verabschiedet wurde neben Verwaltungsrat Rainer Schmückle auch CEO Matthias Holzammer.

221 Aktionärinnen und Aktionäre haben heute an der ordentlichen Generalversammlung der Autoneum Holding AG in Winterthur teilgenommen. Insgesamt waren 66.48 Prozent des Aktienkapitals durch die anwesenden Aktionärinnen und Aktionäre oder den unabhängigen Stimmrechtsvertreter vertreten.

Die Aktionärinnen und Aktionäre genehmigten den Jahresbericht 2022 einschliesslich der Konzern- und Jahresrechnung. Der Antrag des Verwaltungsrats, aufgrund des niedrigeren Konzernergebnisses auf die Auszahlung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2022 zu verzichten, wurde von der Generalversammlung ebenfalls angenommen.

Die Aktionärinnen und Aktionäre der Autoneum Holding AG haben ferner sämtlichen Mitgliedern der Konzernleitung und des Verwaltungsrats mit deutlicher Stimmenmehrheit Entlastung erteilt.

Hans-Peter Schwald wurde als Präsident, Liane Hirner, Norbert Indlekofer, Michael Pieper, Oliver Streuli und Ferdinand Stutz als Mitglieder des Verwaltungsrats für ein weiteres Jahr im Amt bestätigt. Hans-Peter Schwald, Norbert Indlekofer, Ferdinand Stutz und Oliver Streuli wurden in den Vergütungsausschuss wiedergewählt.

Die Konsultativabstimmung über den Vergütungsbericht 2022 erreichte eine Zustimmung von 85.55%. Die Anträge zur Vergütung des Verwaltungsrats und der Konzernleitung für das Geschäftsjahr 2023 sowie die übrigen Anträge wurden ebenfalls mit grosser Mehrheit angenommen.

Mit 99.03% hat eine deutliche Mehrheit der Aktionärinnen und Aktionäre die Schaffung eines Kapitalbands für eine Kapitalerhöhung von rund 100 Mio. CHF Netto-Erlös genehmigt. Zweck der Kapitalerhöhung ist die teilweise Finanzierung des von Autoneum am 9. Januar 2023 angekündigten Erwerbs des Automotive-Geschäfts der Borgers Gruppe. Die Generalversammlung verabschiedete auch die weiteren Anträge des Verwaltungsrats auf partielle Statutenänderungen.

Rainer Schmückle stellte sich nicht mehr zur Wiederwahl zur Verfügung. Er war seit der Verselbständigung von Autoneum im Jahr 2011 Vizepräsident des Verwaltungsrats, Vorsitzender des Revisionsausschusses und Mitglied des Strategie- und Nachhaltigkeitsausschusses. Verabschiedet wurde auch CEO Matthias Holzammer, der Autoneum aus familiären Gründen verlassen wird.

Hans-Peter Schwald begrüßte gleichzeitig den neuen CEO Eelco Spoelder, der die Führung des Konzerns am 27. März 2023 von Matthias Holzammer übernehmen wird: «Mit Eelco Spoelder gewinnt Autoneum eine versierte Führungspersönlichkeit mit langjähriger Erfahrung in der Automobilzulieferindustrie. Bei Faurecia und zuvor Continental hat Herr Spoelder erfolgreich bewiesen, dass er strategische Kontinuität und operative Exzellenz auch in einem schwierigen Marktumfeld sicherstellen kann. Ich und die weiteren Mitglieder des Verwaltungsrats heissen Eelco Spoelder herzlich willkommen und freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit.»

Quelle:

Autoneum Holding AG

16.03.2023

„IG Metall wollte keinen Abschluss in der dritten Runde“

  • Tarifgespräche für westdeutsche Textil- und Bekleidungsindustrie ergebnislos vertagt


Die IG Metall hat mit dem Abbruch der Gespräche am 15. März, so die Arbeitgeberseite, die Chance vertan, dass die Beschäftigten noch im April einen Inflationsausgleich von 1000 Euro erhalten.
 
Während der achtstündigen Gespräche lehnte die IG Metall alle Angebote der Arbeitgeber ab. Diese hatten Tariferhöhungen von über zehn Prozent für untere Lohngruppen, bzw. spürbare prozentuale Erhöhungen beinhaltet.

Markus Simon, Verhandlungsführer der Arbeitgeber: „Die IG Metall wollte heute keinen Abschluss. Es gab keine Bereitschaft, sich detailliert mit den Angeboten der Arbeitgeber auseinanderzusetzen. Statt gemeinsam die Krise zu meistern, geht es der Gewerkschaft offensichtlich darum, den Arbeitskampf für völlige unrealistische Forderungen fortzusetzen.“

  • Tarifgespräche für westdeutsche Textil- und Bekleidungsindustrie ergebnislos vertagt


Die IG Metall hat mit dem Abbruch der Gespräche am 15. März, so die Arbeitgeberseite, die Chance vertan, dass die Beschäftigten noch im April einen Inflationsausgleich von 1000 Euro erhalten.
 
Während der achtstündigen Gespräche lehnte die IG Metall alle Angebote der Arbeitgeber ab. Diese hatten Tariferhöhungen von über zehn Prozent für untere Lohngruppen, bzw. spürbare prozentuale Erhöhungen beinhaltet.

Markus Simon, Verhandlungsführer der Arbeitgeber: „Die IG Metall wollte heute keinen Abschluss. Es gab keine Bereitschaft, sich detailliert mit den Angeboten der Arbeitgeber auseinanderzusetzen. Statt gemeinsam die Krise zu meistern, geht es der Gewerkschaft offensichtlich darum, den Arbeitskampf für völlige unrealistische Forderungen fortzusetzen.“

Die Angebote der Arbeitgeber hatte ein Gesamtvolumen in Höhe der Gewerkschaftsforderung von acht Prozent, einschließlich einer Inflationsausgleichsprämie von insgesamt 1500 Euro. Für untere Lohngruppen hatten die Arbeitgeber Einkommensverbesserungen von über zehn Prozent vorgeschlagen. Auch bei der Laufzeit waren die Arbeitgeber den Arbeitnehmern entgegengekommen.
Die wirtschaftliche Lage der westdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie ist weiter äußerst angespannt. Die angekündigte Schließung von 52 Galeria Karstadt Kaufhof-Filialen sowie die Insolvenz von Peek & Cloppenburg setzen die Hersteller von Bekleidung zusätzlich unter Druck. Die Produzenten technischer Textilien erleben einen nie dagewesenen Kostendruck bei Energie und Rohstoffen und stehen vor der Situation, in Deutschland nicht mehr wettbewerbsfähig produzieren zu können.

Die Gespräche sollen am 31. März fortgesetzt werden.

Quelle:

Südwesttextil – Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V.

(c) Hohenstein
15.03.2023

Hohenstein: Reihenmessung an Babys und Kleinkindern mit 3D Bodyscans

Hohenstein hat erstmals eine Reihenmessung an Babys und Kleinkindern durchgeführt, um die besonders anspruchsvolle Schnittentwicklung und Passformbeurteilung von Kinderbekleidung zu gewährleisten. Hersteller können vom gesammelten Wissen profitieren, um ihre Kinderbekleidung mittels Passformprüfung und Schnittoptimierung passgenau, effizient und nachhaltig entwerfen zu können.

Seit 1957 erfasst Hohenstein Körpermaße für alle Zielgruppen. Durch die regelmäßigen Reihenmessungen, schon seit über 20 Jahren auf Basis von 3D Bodyscans, sind Hersteller immer auf dem neuesten Stand. Mit der Erfassung von Kleinkindern und Babys schließt Hohenstein nun erstmals eine große Lücke auf dem deutschen Markt. 5626 Mädchen und Jungen in den Größen 56 bis 182 wurden vermessen. Damit stehen erstmals 3D Scans von Kleinkindern zur Verfügung. Die 3D Körperdaten bilden eine unverzichtbare Grundlage für kundenspezifische Maßtabellen, kindgerechte Schnitte und Gradierungen, optimale Passformen sowie 3D-Kinderavatare für die Simulation von Bekleidung.

Hohenstein hat erstmals eine Reihenmessung an Babys und Kleinkindern durchgeführt, um die besonders anspruchsvolle Schnittentwicklung und Passformbeurteilung von Kinderbekleidung zu gewährleisten. Hersteller können vom gesammelten Wissen profitieren, um ihre Kinderbekleidung mittels Passformprüfung und Schnittoptimierung passgenau, effizient und nachhaltig entwerfen zu können.

Seit 1957 erfasst Hohenstein Körpermaße für alle Zielgruppen. Durch die regelmäßigen Reihenmessungen, schon seit über 20 Jahren auf Basis von 3D Bodyscans, sind Hersteller immer auf dem neuesten Stand. Mit der Erfassung von Kleinkindern und Babys schließt Hohenstein nun erstmals eine große Lücke auf dem deutschen Markt. 5626 Mädchen und Jungen in den Größen 56 bis 182 wurden vermessen. Damit stehen erstmals 3D Scans von Kleinkindern zur Verfügung. Die 3D Körperdaten bilden eine unverzichtbare Grundlage für kundenspezifische Maßtabellen, kindgerechte Schnitte und Gradierungen, optimale Passformen sowie 3D-Kinderavatare für die Simulation von Bekleidung.

Wenn es um sichere Kinderbekleidung geht, bietet Hohenstein unterschiedlichste Prüfungen aus einer Hand: Neben Passform und Schnitt für Kinderbekleidung, führt Hohenstein Risikobewertungen durch und prüft die Sicherheit von Kinderbekleidung, beispielsweise Kordeln und Zugbänder nach DIN EN 14682. Auch UV-Schutz nach unterschiedlichen Standards, Schadstoffprüfungen u.a. nach OEKO-TEX® und die Prüfung von Spielzeug gehören zum Portfolio.

Quelle:

Hohenstein

(c) IFCO
10.03.2023

Erfolgreiche dritte Ausgabe der Istanbul Fashion Connection

Vom 8. bis 11. Februar 2023 fand die dritte Ausgabe der IFCO Istanbul Fashion Connection statt. Zur bisher größten IFCO trafen 588 Aussteller in insgesamt 9 Hallen im Istanbul Expo Center auf mehr als 10.000 internationale Fachbesucher aus 134 Ländern wie Brasilien , Chile, Deutschland, Kanada, Kolumbien, Malaysia, Mexiko, Nigeria, Panama, Saudi Arabien, Südafrika, Südkorea, Thailand, UK, Vereinigte Arabische Emirate. 45% der Besucher kamen aus 134 Ländern und 55% der Besucher aus der Türkei. Die größte Gruppe der ausländischen Besucher kam aus Asien (33%), dem Nahen Osten (33%), Europa (19%) und Afrika (13%).

Unterteilt in klare Ausstellungsbereiche auf insgesamt 100.000 qm Ausstellungsfläche zeigten Brands und Hersteller die neuesten Kollektionen aus den Bereichen Womenswear, Menswear, Kidswear, Denim, Sportswear, Abend- und Hochzeitsmode, Lingerie, Strümpfe, Leder & Pelze.

Vom 8. bis 11. Februar 2023 fand die dritte Ausgabe der IFCO Istanbul Fashion Connection statt. Zur bisher größten IFCO trafen 588 Aussteller in insgesamt 9 Hallen im Istanbul Expo Center auf mehr als 10.000 internationale Fachbesucher aus 134 Ländern wie Brasilien , Chile, Deutschland, Kanada, Kolumbien, Malaysia, Mexiko, Nigeria, Panama, Saudi Arabien, Südafrika, Südkorea, Thailand, UK, Vereinigte Arabische Emirate. 45% der Besucher kamen aus 134 Ländern und 55% der Besucher aus der Türkei. Die größte Gruppe der ausländischen Besucher kam aus Asien (33%), dem Nahen Osten (33%), Europa (19%) und Afrika (13%).

Unterteilt in klare Ausstellungsbereiche auf insgesamt 100.000 qm Ausstellungsfläche zeigten Brands und Hersteller die neuesten Kollektionen aus den Bereichen Womenswear, Menswear, Kidswear, Denim, Sportswear, Abend- und Hochzeitsmode, Lingerie, Strümpfe, Leder & Pelze.

Im neuen Designerbereich The CORE İSTANBUL präsentierten sich international Designer der Istanbul Fashion Week und begeisterten mit ihren kreativen Entwürfen.
"The Core ist die zentrale Plattform, die lokale Modedesigner mit dem internationalen Modemarkt verbindet. Unsere Aufgabe ist es, die Arbeit von Istanbuls talentierten Designern zu präsentieren, die sich der Schaffung einzigartiger und innovativer Modedesigns widmen und dabei bewusste und nachhaltige Praktiken anwenden.”, sagt Günes Güner, Kuratorin von The Core.

Noch mehr Designpower gab es beim KOZA Design Wettbewerb für junge Modekreateure zu sehen. Die IMA Istanbul Moda Akademisi zeichnete für die Gestaltung der Trend Zone IMA LAB auf der IFCO verantwortlich. Im kreativen Space wurden die Trends und Themen der kommenden Saison aufgegriffen und visuell aufwendig präsentiert. Euphoric Recall umfasst bunte, verspielte 70´s Vibes, Metasphere beschreibt die Rückkehr von Glitzer und Metallic mit futuristischem Touch. Im Bereich New Gen wurden Stücke von aufstrebenden Nachwuchsdesignern der nächsten Generation gezeigt.

In zwei separaten Hallen gab LinExpo einen Überblick über Dessous und Strumpfwaren. Im Rahmen der IFCO präsentierten sich hier 145 Hersteller.

Im Bereich FashionIST wurde eine große Auswahl an hochwertigen Braut- und Abendkleidern sowie Anzüge gezeigt.

Im speziell auf die Produktion ausgerichtete Bereich IFCO Sourcing vernetzten sich die Fachbesucher direkt mit international Produktionsunternehmen wie Bozkurt, Bilce Tekstil, Gelişim, Karar, Cemsel, Bozpa, Demezoğlu, Zevigas und anderen.

Die nächste IFCO ist vom 9.-11. August 2023 geplant.

Weitere Informationen:
Istanbul Fashion Connection IFCO Türkei
Quelle:

IFCO

10.03.2023

ANDRITZ: Rekordwerte im Geschäftsjahr 2022

Der Technologiekonzern ANDRITZ hat 2022 bei Auftragseingang, Umsatz und operativem Ergebnis (EBITA) die besten Werte seiner Unternehmensgeschichte erzielt. In das neue Geschäftsjahr ist ANDRITZ mit einem Rekord-Auftragsstand von rund 10 Mrd. EUR gestartet, der zusammen mit einem straffen Kosten- und Projektmanagement sowie der erfolgreichen Trendwende im Geschäftsbereich Metals mit der deutschen Schuler-Gruppe auch für 2023 die Grundlage für weiteres Wachstum und Rentabilitätssteigerungen bildet. Die Aktionärinnen und Aktionäre sollen vorbehaltlich der Zustimmung der Hauptversammlung mit einer deutlichen Dividendenerhöhung auf 2,10 EUR (Vorjahr 1,65 EUR) je Aktie an der hervorragenden Geschäftsentwicklung teilhaben.

Die Ergebnisse des Geschäftsjahrs 2022 im Detail:

Der Technologiekonzern ANDRITZ hat 2022 bei Auftragseingang, Umsatz und operativem Ergebnis (EBITA) die besten Werte seiner Unternehmensgeschichte erzielt. In das neue Geschäftsjahr ist ANDRITZ mit einem Rekord-Auftragsstand von rund 10 Mrd. EUR gestartet, der zusammen mit einem straffen Kosten- und Projektmanagement sowie der erfolgreichen Trendwende im Geschäftsbereich Metals mit der deutschen Schuler-Gruppe auch für 2023 die Grundlage für weiteres Wachstum und Rentabilitätssteigerungen bildet. Die Aktionärinnen und Aktionäre sollen vorbehaltlich der Zustimmung der Hauptversammlung mit einer deutlichen Dividendenerhöhung auf 2,10 EUR (Vorjahr 1,65 EUR) je Aktie an der hervorragenden Geschäftsentwicklung teilhaben.

Die Ergebnisse des Geschäftsjahrs 2022 im Detail:

  • Der Auftragseingang erreichte mit 9.263,4 MEUR einen Rekordwert und lag damit deutlich über dem Vorjahr (+17,6% versus 2021: 7.879,7 MEUR). Alle vier Geschäftsbereiche trugen zur Steigerung bei.
  • Der Auftragsstand zum Jahresende 2022 betrug 9.976,5 MEUR und war damit deutlich höher als der Vorjahresvergleichswert (+22,2% versus 2021: 8.165,8 MEUR).
  • Der Umsatz entwickelte sich im Geschäftsjahr 2022 sehr erfreulich und erreichte mit 7.542,9 MEUR einen neuen Höchstwert (+16,7% versus 2021: 6.463,0 MEUR). Alle vier Geschäftsbereiche trugen zur Umsatzsteigerung bei.
  • Das operative Ergebnis (EBITA) erhöhte sich etwas stärker als der Umsatz und erreichte mit 648,5 MEUR, ebenso einen Höchstwert (+18,7% versus 2021: 546,5 MEUR). Alle vier Geschäftsbereiche trugen zur Ergebnissteigerung bei. Die Rentabilität (EBITA-Marge) stieg auf 8,6% (2021: 8,5%).
  • Das Konzernergebnis (vor Abzug von nicht beherrschenden Anteilen) erhöhte sich im Jahresvergleich deutlich und betrug 402,6 MEUR (+25,1% versus 2021: 321,7 MEUR)

ANDRITZ erwartet  seinen profitablen Wachstumskurs im Geschäftsjahr 2023 fortzusetzen und rechnet sowohl bei Umsatz als auch Ergebnis mit einer Steigerung gegenüber 2022.

Weitere Informationen:
Andritz Geschäftsjahr 2022
Quelle:

ANDRITZ AG

(c) NewStore GmbH
10.03.2023

NewStore: Erste Ausgabe des Omnichannel Leadership Reports

NewStore, eine mobile Omnichannel-Cloud-Plattform für internationale Einzelhandelsmarken, hat die erste globale Ausgabe seines Omnichannel Leadership Report veröffentlicht. Dabei wurden die Omnichannel-Fähigkeiten von 275 Einzelhandelsmarken in sechs Märkten untersucht: Australien, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und Großbritannien. Das Unternehmen bezog dabei zusätzlich Daten aus seinem im Oktober 2022 veröffentlichten Nordamerika-Report 2023 ein, um den Fortschritt von Händler-Initiativen zur digitalen Transformation in den verschiedenen Regionen zu vergleichen.

NewStore setzte für die Untersuchung ein Team von Testkäufern ein, um die Einkaufserlebnisse der einzelnen Einzelhandelsmarken im Internet, in der mobilen App und in den Geschäften zu überprüfen. Die Ergebnisse führten zur Ermittlung einer Gesamtpunktzahl sowie der Punktzahl für jede Berichtskategorie. Durch diesen Prozess wurden die folgenden Marken als Omnichannel-Leader 2023 in Europa und Australien identifiziert:

NewStore, eine mobile Omnichannel-Cloud-Plattform für internationale Einzelhandelsmarken, hat die erste globale Ausgabe seines Omnichannel Leadership Report veröffentlicht. Dabei wurden die Omnichannel-Fähigkeiten von 275 Einzelhandelsmarken in sechs Märkten untersucht: Australien, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und Großbritannien. Das Unternehmen bezog dabei zusätzlich Daten aus seinem im Oktober 2022 veröffentlichten Nordamerika-Report 2023 ein, um den Fortschritt von Händler-Initiativen zur digitalen Transformation in den verschiedenen Regionen zu vergleichen.

NewStore setzte für die Untersuchung ein Team von Testkäufern ein, um die Einkaufserlebnisse der einzelnen Einzelhandelsmarken im Internet, in der mobilen App und in den Geschäften zu überprüfen. Die Ergebnisse führten zur Ermittlung einer Gesamtpunktzahl sowie der Punktzahl für jede Berichtskategorie. Durch diesen Prozess wurden die folgenden Marken als Omnichannel-Leader 2023 in Europa und Australien identifiziert:

  • Marks & Spencer (U.K.)
  • Calzedonia (Italien)
  • Moncler (Italien)
  • Gucci (Italien)
  • Cotton On (Australien)

Im neuen Report wurde auch der allgemeine Omnichannel-Reifegrad regional bewertet. Den einzelnen Ländern wurde eine prozentuale Punktzahl zugewiesen, die die durchschnittliche Leistung der Marken auf dem jeweiligen Markt widerspiegelt:

  • Italien: 40%
  • USA- 36%
  • Australien: 34%
  • Spanien: 34%
  • Kanada: 32%
  • Frankreich: 30%
  • U.K.: 30%
  • Deutschland: 26%

Während Italien mit der höchsten Gesamtpunktzahl und drei der fünf als Omnichannel-Leader identifizierten Marken eindeutig führend war, lagen Europa (32 %) und Australien (34 %) bei der Omnichannel-Kompetenz insgesamt noch hinter Nordamerika (36 %).
 
NewStore ermittelt die Omnichannel-Kompetenz, indem der Einsatz spezifischer Fähigkeiten analysiert wird, die für die Customer Journey über die Online-, Mobile- und In-Store-Erfahrungen einer Marke wesentlich sind. Die folgenden Daten zeigen einige der wichtigsten Omnichannel-Funktionen, die NewStore untersucht hat und wie sich diese in den verschiedenen Regionen unterscheiden:

  • Kontaktloses Bezahlen: 96 % der globalen Marken bieten kontaktlose Zahlungen an, verglichen mit 76 % in Nordamerika.
  • BORIS: 62 % der globalen Marken ermöglichen es den Kunden, online gekaufte Artikel im Geschäft zurückzugeben, verglichen mit 72 % in Nordamerika.
  • Click-and-Collect: 59 % der globalen Marken ermöglichen es den Kunden, online gekaufte Produkte im Geschäft abzuholen, verglichen mit 54 % in Nordamerika.
  • Mobilität der Mitarbeiter: 31% der globalen Marken statten ihre Mitarbeiter mit einem mobilen Gerät aus, verglichen mit 32% in Nordamerika.
  • Mobile Shopping Apps: 23% der globalen Marken bieten eine eigene App an, verglichen mit 33% in Nordamerika.
Quelle:

NewStore GmbH

08.03.2023

adidas gibt Veränderungen im Vorstand bekannt

Der Aufsichtsrat der adidas AG hat die Bestellung von Harm Ohlmeyer als Finanzvorstand des Unternehmens um weitere drei Jahre bis Anfang des Jahres 2028 beschlossen. Harm Ohlmeyer ist seit März 2017 Vorstandsmitglied von adidas und seit Mai 2017 dessen Finanzvorstand.

Gleichzeitig hat der Aufsichtsrat Arthur Hoeld mit Wirkung zum 1. April 2023 als Mitglied des Vorstands, zuständig für Global Sales, bestellt. Hoeld arbeitet seit 25 Jahren bei adidas, zuletzt seit 2018 als Managing Director der Region EMEA. Er folgt auf Roland Auschel, der von seiner Funktion zurücktreten, den Staffelstab übergeben und das Unternehmen nach 33 Jahren – zehn davon als Vorstandsmitglied – verlassen wird.  

Der Aufsichtsrat der adidas AG hat die Bestellung von Harm Ohlmeyer als Finanzvorstand des Unternehmens um weitere drei Jahre bis Anfang des Jahres 2028 beschlossen. Harm Ohlmeyer ist seit März 2017 Vorstandsmitglied von adidas und seit Mai 2017 dessen Finanzvorstand.

Gleichzeitig hat der Aufsichtsrat Arthur Hoeld mit Wirkung zum 1. April 2023 als Mitglied des Vorstands, zuständig für Global Sales, bestellt. Hoeld arbeitet seit 25 Jahren bei adidas, zuletzt seit 2018 als Managing Director der Region EMEA. Er folgt auf Roland Auschel, der von seiner Funktion zurücktreten, den Staffelstab übergeben und das Unternehmen nach 33 Jahren – zehn davon als Vorstandsmitglied – verlassen wird.  

Darüber hinaus hat Brian Grevy, Vorstandsmitglied für Global Brands, dem Aufsichtsrat mitgeteilt, dass er aus dem Vorstand ausscheiden und das Unternehmen verlassen wird. Der Aufsichtsrat hat in gegenseitigem Einvernehmen mit Brian Grevy der Beendigung seiner Bestellung als Vorstandsmitglied mit Wirkung zum 31. März 2023 zugestimmt. Künftig wird CEO Bjørn Gulden die Verantwortung für den Bereich Global Brands übernehmen. In dieser Rolle wird Gulden die Produkt- und Marketingaktivitäten des Unternehmens leiten, um die nötigen schnellen Entscheidungen über alle Geschäftseinheiten und Abteilungen hinweg sicherzustellen.

Thomas Rabe dankte Brian Grevy für seine zahlreichen wichtigen Beiträge während seiner langjährigen Zeit bei dem Unternehmen. Grevy hatte ursprünglich 1998 bei adidas angefangen und bekleidete danach verschiedene Führungspositionen mit zunehmender Verantwortung für adidas auf lokaler, regionaler und globaler Ebene, bevor er im Jahr 2016 das Unternehmen verlassen hatte. Anfang des Jahres 2020 kehrte Brian Grevy dann als Vorstandmitglied für Global Brands zu adidas zurück.

Damit wird sich der Vorstand des Unternehmens ab dem 1. April 2023 wie folgt zusammensetzen: Bjørn Gulden (Chief Executive Officer und Global Brands), Arthur Hoeld (Global Sales), Harm Ohlmeyer (Finanzvorstand), Amanda Rajkumar (Global Human Resources, People and Culture) und Martin Shankland (Global Operations).

Weitere Informationen:
adidas Vorstand Vorstandsmitglied
Quelle:

adidas AG

(c) Optima
03.03.2023

OPTIMA präsentiert Buch zum 100-jährigen Jubiläum

Unter dem Motto „100 Years of Future“ feierte Optima 2022 das 100-jährige Firmenjubiläum, unter anderem im Rahmen eines offiziellen Festakts mit dem baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann in Schwäbisch Hall und mit vielen weiteren Aktivitäten. Eine Essenz aus 100 Jahren Unternehmensgeschichte sowie die Rückschau aufs Jubiläumsjahr sind jetzt in Form des Jubiläumsbandes „100 Years of Future“ erhältlich.

Im Jahr 1922 hatte Otto Bühler, Großvater des heutigen Inhabers Hans Bühler, den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte gelegt. Mit rund 3.000 Mitarbeitenden sowie 20 nationalen und internationalen Standorten gilt Optima heute zu den Technologieführern im Bereich der Verpackungsmaschinen und Abfüllanlagen.

Das Jubiläumsband „100 Years of Future“ ist „kein Geschichtsbuch, sondern ein Buch voller Geschichten“, wie es im Vorwort heißt, gegliedert in die vier Themenschwerpunkte Expansion, Innovation, Partnerschaft und Verantwortung. Das Buch folgt keiner linear erzählten Chronologie, sondern taucht stattdessen anhand vielfältiger Themen in die Geschichte des Unternehmens ein – mit Bezug auf Gegenwart und Zukunft.

Unter dem Motto „100 Years of Future“ feierte Optima 2022 das 100-jährige Firmenjubiläum, unter anderem im Rahmen eines offiziellen Festakts mit dem baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann in Schwäbisch Hall und mit vielen weiteren Aktivitäten. Eine Essenz aus 100 Jahren Unternehmensgeschichte sowie die Rückschau aufs Jubiläumsjahr sind jetzt in Form des Jubiläumsbandes „100 Years of Future“ erhältlich.

Im Jahr 1922 hatte Otto Bühler, Großvater des heutigen Inhabers Hans Bühler, den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte gelegt. Mit rund 3.000 Mitarbeitenden sowie 20 nationalen und internationalen Standorten gilt Optima heute zu den Technologieführern im Bereich der Verpackungsmaschinen und Abfüllanlagen.

Das Jubiläumsband „100 Years of Future“ ist „kein Geschichtsbuch, sondern ein Buch voller Geschichten“, wie es im Vorwort heißt, gegliedert in die vier Themenschwerpunkte Expansion, Innovation, Partnerschaft und Verantwortung. Das Buch folgt keiner linear erzählten Chronologie, sondern taucht stattdessen anhand vielfältiger Themen in die Geschichte des Unternehmens ein – mit Bezug auf Gegenwart und Zukunft.

Erhältlich ist das Buch für Interessenten kostenlos via Online-Anfrage.

Weitere Informationen:
Optima Verpackungsmaschinen Jubiläum
Quelle:

Optima

(c) AlphaTauri
03.03.2023

AlphaTauri: F1-Fahrer-Duo stellt neue Kollektion vor

Zum Auftakt der Formel 1 Saison 2023 stellt AlphaTauri Bilder des ersten Shootings mit den beiden F1-Fahrern Yuki Tsunoda und Nyck De Vries vor. Das neue Fahrer-Duo des F1-Teams Scuderia AlphaTauri präsentiert den charakteristischen „KOOV“ Parka der aktuellen AlphaTauri Frühling/Sommer Kollektion in New York.

Der technische „KOOV“ Parka verfügt in der Frühling/Sommer 2023 Kollektion über eine abnehmbare Steppweste und vereint über 12 verschiedene Features: von reisefreundlichen Packable Systemen über Primaloft® bis hin zu Perforierungen an der Kapuze, durch die Außengeräusche besser wahrgenommen werden können. Dank der 3-Lagen-Membran Taurobran® ist der Parka zudem wasserdicht und gleichzeitig atmungsaktiv.

Zum Auftakt der Formel 1 Saison 2023 stellt AlphaTauri Bilder des ersten Shootings mit den beiden F1-Fahrern Yuki Tsunoda und Nyck De Vries vor. Das neue Fahrer-Duo des F1-Teams Scuderia AlphaTauri präsentiert den charakteristischen „KOOV“ Parka der aktuellen AlphaTauri Frühling/Sommer Kollektion in New York.

Der technische „KOOV“ Parka verfügt in der Frühling/Sommer 2023 Kollektion über eine abnehmbare Steppweste und vereint über 12 verschiedene Features: von reisefreundlichen Packable Systemen über Primaloft® bis hin zu Perforierungen an der Kapuze, durch die Außengeräusche besser wahrgenommen werden können. Dank der 3-Lagen-Membran Taurobran® ist der Parka zudem wasserdicht und gleichzeitig atmungsaktiv.

Shooting in New York zum US Launch
Im Rahmen der New York Fashion Week feierte AlphaTauri auf dem US-Markt Premiere und setzt die Geschäftsexpansion mit Vertriebspartnern weiter fort. Neben der erstmaligen Präsentation der neuen Herbst/Winter 2023 AlphaTauri Kollektion in den Vereinigten Staaten von Amerika wurde parallel das neue Rennwagendesign des F1 Teams Scuderia AlphaTauri – dessen Namensgeber die Fashion Brand AlphaTauri ist – präsentiert. Mit dem Eintritt von AlphaTauri auf den US-Markt wird ab Juli 2023 die neue Kollektion erstmals für Verbraucher*innen in den USA verfügbar sein.

Quelle:

AlphaTauri

02.03.2023

Recycling Atelier Augsburg und Kelheim Fibres kooperieren

Kelheim Fibres, führender Hersteller von Viskose-Spezialfasern, hat sich dem Recycling Atelier Augsburg angeschlossen. Das Recycling Atelier Augsburg ist ein Zentrum für Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet des Textilrecyclings. Es ist am Institut für Textiltechnik Augsburg angesiedelt, einem An-Institut der Hochschule Augsburg. Die beiden Institutionen gründeten das Recycling Atelier im Juni 2022 zusammen mit zwölf Partnern aus der deutschen Textilindustrie.

Im Recycling-Atelier steht der Dreiklang aus technischer und ökologischer Sinnhaftigkeit sowie ökonomischem Nutzen im Vordergrund. Damit stemmen sich die Partner des Recycling Ateliers gegen Fast-Fashion, die ausgelagerte Unternehmensverantwortung und eine allgemein sinkende Rohstoffqualität, die oftmals ein Downcycling – die minderwertige Wiederverwendung – der Materialien befeuern.

Kelheim Fibres, führender Hersteller von Viskose-Spezialfasern, hat sich dem Recycling Atelier Augsburg angeschlossen. Das Recycling Atelier Augsburg ist ein Zentrum für Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet des Textilrecyclings. Es ist am Institut für Textiltechnik Augsburg angesiedelt, einem An-Institut der Hochschule Augsburg. Die beiden Institutionen gründeten das Recycling Atelier im Juni 2022 zusammen mit zwölf Partnern aus der deutschen Textilindustrie.

Im Recycling-Atelier steht der Dreiklang aus technischer und ökologischer Sinnhaftigkeit sowie ökonomischem Nutzen im Vordergrund. Damit stemmen sich die Partner des Recycling Ateliers gegen Fast-Fashion, die ausgelagerte Unternehmensverantwortung und eine allgemein sinkende Rohstoffqualität, die oftmals ein Downcycling – die minderwertige Wiederverwendung – der Materialien befeuern.

„Das Recycling Atelier Augsburg verbindet als Modellwerkstatt die wichtigsten Prozesse des textilen Recyclings und bietet so eine ganzheitliche und umfassende Forschung entlang der Wertschöpfungskette“, wie Georg Stegschuster, Leiter des Recycling Ateliers ausführt. Die Wissenschaftler forschen an allen Prozessschritten des Textilrecyclings: von der Materialanalyse über die Sortierung, Aufbereitung und Textilverarbeitung bis hin zum nachhaltigen Produktdesign. Dabei spielen eine umfassende Datenerfassung und der Einsatz künstlicher Intelligenz sowie innovativer Materialien eine zentrale Rolle.

Kelheim Fibres ist Produzent hochwertiger Viskose-Fasern, die aus Cellulose bestehen, dem Hauptbestandteil des nachwachsenden Rohstoffs Holz, und weltweit für Produkte in Bereichen wie Hygiene, Textilien und technische Anwendungen eingesetzt werden

"Im New Business Development und bei der Faser- und Anwendungsentwicklung folgen wir dem Open Innovation Konzept - die Kooperation mit dem Recycling-Atelier bietet uns eine ideale Plattform dafür. Hier können wir gemeinsam mit Partnern Nachhaltigkeit und Performance voranbringen“, erläutert Maik Thiel, Projektleiter bei Kelheim Fibres.

Recycelte Baumwollfasern sind häufig sehr kurz bzw. von ungleichmäßiger Länge, was eine Weiterverarbeitung von 100 % Recyclingmaterial zu einer Herausforderung macht. Beimischungen der Spezialfasern von Kelheim Fibres sollen die Produktion hochwertiger neuer Produkte, wie z.B. Vliesstoffen ermöglichen. Perspektivisch sollen die von Kelheim Fibres dafür bereitgestellten Fasern ebenfalls aus recyceltem Zellstoff hergestellt werden.

Quelle:

Kelheim Fibres GmbH

Texaid
02.03.2023

Projekt "Transform Textile Waste into Feedstock"

Textilabfälle sind in Europa ein Problem. Von den 7-7,5 Millionen Tonnen Textilien, die jedes Jahr entsorgt werden, werden 30-35 % getrennt gesammelt und davon 15-20 % von mittleren und größeren Sortieranlagen in der EU sortiert.

In der Sortierung werden rund 60 % der Textilien als noch tragbar klassifiziert und über Second-Hand-Märkte dem Endverbraucher verfügbar gemacht. Früher oder später ist jedoch jedes Kleidungsstück abgetragen und nicht mehr in der originären Form im Kreislauf zu halten. Um die wertvollen Ressourcen zu erhalten, die aufgewendet wurden, um die Fasern zu gewinnen, wird das Faser-zu-Faser-Recycling immer wichtiger.

Das hochwertige Textilrecycling steckt noch in den Kinderschuhen, es gibt jedoch viele erfolgsversprechende Projekte, die darauf hoffen lassen, dass die verschiedenen Faser-Recycling-Technologien zukünftig in großem Ausmaß eingesetzt werden können. Wenn dies gelingt, könnte die Textilrecyclingindustrie im Jahr 2030 eine Recyclingquote von 18 bis 26 % des gesammelten Textilabfalls erreichen. Dies könnte bis 2030 einen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Wert von 3,5 bis 4,5 Milliarden Euro schaffen.

Textilabfälle sind in Europa ein Problem. Von den 7-7,5 Millionen Tonnen Textilien, die jedes Jahr entsorgt werden, werden 30-35 % getrennt gesammelt und davon 15-20 % von mittleren und größeren Sortieranlagen in der EU sortiert.

In der Sortierung werden rund 60 % der Textilien als noch tragbar klassifiziert und über Second-Hand-Märkte dem Endverbraucher verfügbar gemacht. Früher oder später ist jedoch jedes Kleidungsstück abgetragen und nicht mehr in der originären Form im Kreislauf zu halten. Um die wertvollen Ressourcen zu erhalten, die aufgewendet wurden, um die Fasern zu gewinnen, wird das Faser-zu-Faser-Recycling immer wichtiger.

Das hochwertige Textilrecycling steckt noch in den Kinderschuhen, es gibt jedoch viele erfolgsversprechende Projekte, die darauf hoffen lassen, dass die verschiedenen Faser-Recycling-Technologien zukünftig in großem Ausmaß eingesetzt werden können. Wenn dies gelingt, könnte die Textilrecyclingindustrie im Jahr 2030 eine Recyclingquote von 18 bis 26 % des gesammelten Textilabfalls erreichen. Dies könnte bis 2030 einen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Wert von 3,5 bis 4,5 Milliarden Euro schaffen.

Um eine echte Kreislaufwirtschaft für Textilien in Europa zu ermöglichen, muss massiv in Sortier- und Recyclinganlagen investiert werden. Nur durch die Ausweitung um 150 bis 250 neue und ortsnahe Sortier- und Recyclinganlagen wird es möglich sein, ausreichend Ausgangsmaterial für das Recycling zu generieren, wie in der McKinsey-Studie "Turning waste into value" festgestellt wurde.

Auch bei der Sortierung für Second-Hand-Textilien und Textilien für das Recycling gibt es eine Technologie- und Kapazitätslücke. Um diese zu schließen und um sicherzustellen, dass künftig hochwertige Rohstoffe aus nicht tragbaren Textilabfällen in großem Umfang verfügbar gemacht werden können, wurde das Projekt "Transform Textile Waste into Feedstock" gestartet. Geleitet wird das im Rahmen der ReHubs-Initiative aufgesetzte Projekt von TEXAID, gemeinsam mit namhaften Stakeholdern der textilen Wertschöpfungskette.

Ziel des Projekts ist die Planung einer Sortieranlage, die die Anforderungen an den künftigen Bedarf des Faser-zu-Faser-Recyclings erfüllt und zukünftig nachhaltigere Textilien durch die Verwendung recycelter Fasern ermöglicht. Um ein hochwertiges Textilrecycling zu ermöglichen, hat sich TEXAID bereit erklärt, weitere Sortieranlagen in Europa zu errichten und zu betreiben, die erste mit einer Kapazität von bis zu 50.000 Tonnen bis Ende 2024.

Unternehmen wie Concordia, CuRe Technology, Decathlon, Inditex, Indorama Ventures, L'Atelier des Matières, Lenzing, Marchi & Fildi, PurFi, Södra, Worn Again und andere nehmen an dem Projekt teil, um gemeinsam Technologien und die Wirtschaftlichkeit für die skalierte Sortierung für Wiederverwendung und Recycling zu bewerten. Die ITA Academy GmbH (in Zusammenarbeit mit der RWTH Aachen) wurde zusammen mit CETIA mit der Bewertung der Technologien beauftragt. Das Ergebnis wird ein innovatives Sortiersystem 4.0 sein, das auf funktionsübergreifenden Technologien aufbaut, in deren Mittelpunkt Digitalisierung und Automatisierung stehen.

Quelle:

Texaid

02.03.2023

Hohenstein erweitert Prüfspektrum über die Textilindustrie hinaus

  • Übernahme des Labors QAT Services Limited in Hongkong

Hohenstein übernimmt zum 01.03.2023 das DAkkS-akkreditierte Labor QAT Services Limited. Mit dieser Akquisition integriert der Prüfdienstleister das Hardgoods-Know-how der QATS-Mitarbeiter in das Hohenstein Portfolio. Damit bietet Hohenstein ein Full-Service-Angebot für den Großraum China und darüber hinaus.

„Die Erweiterung ist ein strategisch wichtiger Schritt für Hohenstein", betont Prof. Mecheels, Eigentümer und Geschäftsführer von Hohenstein. „Wir erweitern unser Prüfspektrum über die Textilindustrie hinaus, in der wir seit Jahrzehnten eine feste Größe sind. Mit diesem Schritt sorgen wir sowohl für sichere Produkte als auch für sichere Arbeitsplätze."

Ab sofort prüft Hohenstein auch Materialien mit Lebensmittelkontakt, Möbel, Spielzeug und vieles mehr. Auch Geschäftsführer von Hohenstein China, Christopher Au, ist überzeugt: „Mit diesem Schritt setzt Hohenstein einen wichtigen Schwerpunkt und stärkt seine Position für internationale Kunden."

  • Übernahme des Labors QAT Services Limited in Hongkong

Hohenstein übernimmt zum 01.03.2023 das DAkkS-akkreditierte Labor QAT Services Limited. Mit dieser Akquisition integriert der Prüfdienstleister das Hardgoods-Know-how der QATS-Mitarbeiter in das Hohenstein Portfolio. Damit bietet Hohenstein ein Full-Service-Angebot für den Großraum China und darüber hinaus.

„Die Erweiterung ist ein strategisch wichtiger Schritt für Hohenstein", betont Prof. Mecheels, Eigentümer und Geschäftsführer von Hohenstein. „Wir erweitern unser Prüfspektrum über die Textilindustrie hinaus, in der wir seit Jahrzehnten eine feste Größe sind. Mit diesem Schritt sorgen wir sowohl für sichere Produkte als auch für sichere Arbeitsplätze."

Ab sofort prüft Hohenstein auch Materialien mit Lebensmittelkontakt, Möbel, Spielzeug und vieles mehr. Auch Geschäftsführer von Hohenstein China, Christopher Au, ist überzeugt: „Mit diesem Schritt setzt Hohenstein einen wichtigen Schwerpunkt und stärkt seine Position für internationale Kunden."

Weitere Informationen:
Textilinstitut Hohenstein
Quelle:

Hohenstein Laboratories GmbH & Co. KG

Anja Merker Bild phototek
Anja Merker
01.03.2023

Neues Mittelstand-Digital Zentrum Smarte Kreisläufe zum 01. März gestartet

  • Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Textil vernetzt planmäßig beendet
  • Neues Mittelstand-Zentrum soll Unternehmen mit konkreten Ideen bei Digitalisierung und Nachhaltigkeit unterstützen

Das Mittelstand-Digital Zentrum Smarte Kreisläufe gehört zu Mittelstand-Digital. Mit dem Mittelstand-Digital Netzwerk unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz die Digitalisierung in kleinen und mittleren Unternehmen und dem Handwerk.

Das Netzwerk bietet mit den Mittelstand-Digital Zentren, der Initiative IT-Sicherheit in der Wirtschaft und Digital Jetzt umfassende Unterstützung bei der Digitalisierung. Kleine und mittlere Unternehmen profitieren von konkreten Praxisbeispielen und passgenauen, anbieterneutralen Angeboten zur Qualifikation und IT-Sicherheit. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ermöglicht die kostenfreie Nutzung und stellt finanzielle Zuschüsse bereit. Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelstand-digital.de.

  • Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Textil vernetzt planmäßig beendet
  • Neues Mittelstand-Zentrum soll Unternehmen mit konkreten Ideen bei Digitalisierung und Nachhaltigkeit unterstützen

Das Mittelstand-Digital Zentrum Smarte Kreisläufe gehört zu Mittelstand-Digital. Mit dem Mittelstand-Digital Netzwerk unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz die Digitalisierung in kleinen und mittleren Unternehmen und dem Handwerk.

Das Netzwerk bietet mit den Mittelstand-Digital Zentren, der Initiative IT-Sicherheit in der Wirtschaft und Digital Jetzt umfassende Unterstützung bei der Digitalisierung. Kleine und mittlere Unternehmen profitieren von konkreten Praxisbeispielen und passgenauen, anbieterneutralen Angeboten zur Qualifikation und IT-Sicherheit. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ermöglicht die kostenfreie Nutzung und stellt finanzielle Zuschüsse bereit. Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelstand-digital.de.

Unter der Federführung des Gesamtverbandes textil+mode werden gemeinsam mit den Partnern Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF), Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University (ITA), Sächsisches Textilforschungsinstitut (STFI) und DER MITTELSTANDSVERBUND – ZGV kleine und mittlere Unternehmen bei der Einführung zukunftsrelevanter digitaler Technologien begleitet. Themen sind u.a. hohe Energie- und Rohstoffkosten, neue gesetzliche Regelungen in den Bereichen Lieferketten und Kreislaufwirtschaft, Arbeiten auf digitalen Plattformen und eine bedarfsgerechte Qualifikation der Belegschaft

Geschäftsführerin Anja Merker sieht das Thema Digitalisierung in den Unternehmen angekommen. „Künstliche Intelligenz, Robotik oder Blockchain sind keine Fremdwörter mehr. Eingeschränkte Ressourcen und fehlendes Personal, das in diesem Bereich entsprechend ausgebildet ist, verzögern aber gerade in kleinen und mittleren Betrieben die konkrete Anwendung. Hier wollen wir Unternehmen in Zukunft unterstützen, betriebsinterne Abläufe effizienter zu gestalten und die Unternehmen fit für Digitalisierung und Nachhaltigkeit zu machen.“

Gemeinsam mit unseren Konsortialpartnern und den Partnern im Mittelstand-Digital Netzwerk werde man zusammen mit den Unternehmen passende Lösungen für nachhaltige, kreislauffähige Prozesse und neue digitale Geschäftsmodelle entwickeln, damit die aktuellen Herausforderungen gemeistert werden können. Dazu gehörten Machbarkeitsstudien zu potenziellen Lösungssystemen ebenso wie Prototypen für konkrete Anwendungsmöglichkeiten neuer Technologien oder Qualifizierungsangebote für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Geplant ist darüber hinaus ein standortübergreifender Demonstrator, der beispielhaft einen transparenten Nachweis entlang der Lieferkette von der Faser bis zum Endkunden ermöglicht sowie ein Quick-Check-Tool, mit dem Mittelständler dabei unterstützt werden sollen, ihre Risiken in der Lieferkette schnell einzuschätzen und einen ersten Überblick über ihren ökologischen Fußabdruck zu gewinnen.

Quelle:

Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie e. V.