Aus der Branche

Zurücksetzen
276 Ergebnisse
DITF: Schallabsorber für die optimale Akustik (c) DITF
Schallabsorber im Großraumbüro
14.10.2020

DITF: Schallabsorber für die optimale Akustik

  • Kompakte Lösung mit großer Wirkung

Moderne Schallabsorber optimieren das Klangerlebnis. Sie leisten in Tonstudios und Konzerthallen wertvolle Dienste, können aber auch im Alltag überall eingesetzt werden, wo die Geräuschkulisse stört. Bisher sind diese Absorber wuchtig und wenig geeignet für kleine Räume. Die DITF haben gemeinsam mit der Kaiser Möbelwerkstätten GmbH einen Schallabsorber entwickelt, dessen effektive Technik auf kleinstem Raum Platz findet. Er absorbiert nicht nur hohe und mittlere, sondern auch tiefe Frequenzen. Das Forschungsprojekt wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.

Für die mittleren und hohen Frequenzen ist ein Textil zuständig. Die tiefen Frequenzen werden durch eine neuartige Kavernenstruktur aufgenommen. Die Hohlräume sind so angeordnet, dass sie trotz deutlich kleinerer Bautiefe und geringerem Volumen wie klassische Helmholtzresonatoren wirken. Die Wissenschaftler konnten nachweisen, dass sich diese beiden Prinzipien nicht nur ergänzen, sondern gegenseitig verstärken. Das Ergebnis ist ein optimales Klangerlebnis.

  • Kompakte Lösung mit großer Wirkung

Moderne Schallabsorber optimieren das Klangerlebnis. Sie leisten in Tonstudios und Konzerthallen wertvolle Dienste, können aber auch im Alltag überall eingesetzt werden, wo die Geräuschkulisse stört. Bisher sind diese Absorber wuchtig und wenig geeignet für kleine Räume. Die DITF haben gemeinsam mit der Kaiser Möbelwerkstätten GmbH einen Schallabsorber entwickelt, dessen effektive Technik auf kleinstem Raum Platz findet. Er absorbiert nicht nur hohe und mittlere, sondern auch tiefe Frequenzen. Das Forschungsprojekt wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.

Für die mittleren und hohen Frequenzen ist ein Textil zuständig. Die tiefen Frequenzen werden durch eine neuartige Kavernenstruktur aufgenommen. Die Hohlräume sind so angeordnet, dass sie trotz deutlich kleinerer Bautiefe und geringerem Volumen wie klassische Helmholtzresonatoren wirken. Die Wissenschaftler konnten nachweisen, dass sich diese beiden Prinzipien nicht nur ergänzen, sondern gegenseitig verstärken. Das Ergebnis ist ein optimales Klangerlebnis.

Da es das kompakte Bauteil in verschiedenen Größen und Farben gibt, passt es auch gut in Großraumbüros oder in Wohnräume, die an dicht befahrenen Straßen liegen. „Gerade der Autoverkehr verursacht die tiefen Töne, die von vielen herkömmlichen Schallabsorbern nicht herausgefiltert werden können“ erklärt Karsten Neuwerk, wissenschaftlicher Mitarbeiter an den DITF.

Die im Forschungsprojekt entwickelten Schallabsorber sind nachhaltig und das nicht nur, weil sie umweltschonend hergestellt werden. Die Vereinten Nationen haben in ihrer Agenda 2030 17 Nachhaltigkeitsziele festgelegt, zu denen auch Gesundheit und Wohlergehen gehören. Lärmschutz spielt bei der sogenannten „Psychoakustik“ eine wichtige Rolle. „Mit unserer Forschungsarbeit setzen wir nicht nur technische Standards, sondern sorgen mit der optimalen Laustärke und Tonmodulation auch für ein angenehmes Hörereignis, das das Wohlbefinden fördert“ fasst Dr. Michael Haupt zusammen. Er leitet den Bereich E-Textilien, Automatisierung und Akustik an den DITF. Das Ergebnis des Forschungsprojektes sind mehrere Demonstratoren deren Wirksamkeit messtechnisch nachgewiesen werden konnte:Die Absorber werden noch in diesem Jahr für Architekten, Tontechniker und private Verbraucher auf dem Markt erhältlich sein.

Weitere Informationen:
Akustik Schallabsorber DITF
Quelle:

Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf

Oerlikon: Virtual Exhibition (c) Oerlikon
08.10.2020

Oerlikon bei virtueller Messe „Innovate Textile & Apparel“

Mit Spannung erwartet die Textilmaschinenindustrie in diesen Tagen den Start der virtuellen Messe „Innovate Textile & Apparel“. Was und wie werden sich die über 160 Aussteller virtuell präsentieren? Wie werden die bis lang rund 10.000 angemeldeten Besucher das digitale Angebot annehmen? WTIN geht als Organisator mit dieser Plattform neue Wege. Eins steht dabei jetzt aber schon fest: In der Zeit vom 15. bis 30. Oktober 2020 bringen sie die Textilmaschinenindustrie in der Corona Pandemie wieder etwas näher zusammen. Oerlikon lädt dabei alle Besucher ein, einen Blick in die Zukunft der Chemiefaserproduktion zu werfen und das umfassende Produkt- und Serviceangebot kennenzulernen.

Mit Spannung erwartet die Textilmaschinenindustrie in diesen Tagen den Start der virtuellen Messe „Innovate Textile & Apparel“. Was und wie werden sich die über 160 Aussteller virtuell präsentieren? Wie werden die bis lang rund 10.000 angemeldeten Besucher das digitale Angebot annehmen? WTIN geht als Organisator mit dieser Plattform neue Wege. Eins steht dabei jetzt aber schon fest: In der Zeit vom 15. bis 30. Oktober 2020 bringen sie die Textilmaschinenindustrie in der Corona Pandemie wieder etwas näher zusammen. Oerlikon lädt dabei alle Besucher ein, einen Blick in die Zukunft der Chemiefaserproduktion zu werfen und das umfassende Produkt- und Serviceangebot kennenzulernen.

“Reconnecting innovation in the textile & apparel value chain” ist das Motto der virtuellen Messe von WTIN. Und Oerlikon will dem mehr als gerecht werden. Mit über 50 aktiven Experten aus Verkauf, Kundenservice und Technologie sowie Partnern seines internationalen Vertreternetzwerkes wird das Segment Manmade Fibers der Schweizer Oerlikon Gruppe versuchen, rund um die Uhr vertreten sein. „Es ist für uns alle ein interessantes Experiment, das wir gern erfolgreich umsetzen möchten“, erklärt André Wissenberg, Head of Marketing, Corporate Communications and Public Affairs. „Unsere bestehenden Kunden auf diesem Weg wiederzusehen, neue Kontakte zu knüpfen und ,alte Freunde‘ aus der Branche zu treffen ist unser Ziel. Wir haben ein attraktives digitales Angebot für sie alle vorbereitet. Denn wer im letzten Jahr unseren Rollercoaster-Ride in Barcelona verpasst hat, kann die Zeitreise nun auf seinem digitalen Messerundgang in aller Ruhe aus dem Homeoffice heraus bei uns genießen. Und, es gibt hierbei auch keine Wartezeiten mehr“, verspricht Wissenberg.

Fabrik-Know-how aus einer Hand
Von der Schmelze zum Garn, Fasern und Vliesstoffen. Von der Polykondensation und der Verarbeitung von PTA und MEG sowie der Extrusion von z.B. recycelten Polyesterchips bis hin zu Hunderttausenden von verpackten und gelagerten oder direkt ausgelieferten texturierten Spulen für einen milliardenschweren Markt innerhalb der Textilindustrie. Von der Planung und dem Bau hochkomplexer Produktionsanlagen über das Engineering von Großanlagenprojekten bis hin zu kompetenten Kundendienstleistungen. Dieses Geschäftsmodell zieht sich wie ein roter Faden durch das Selbstverständnis des Manmade Fibers Segments des Schweizer Oerlikon Konzerns. Der richtige Partner, insbesondere – aber nicht ausschließlich – für Neueinsteiger in der Textilindustrie. „Bei uns bekommen sie alles, was sie für ein erfolgreiches Geschäft brauchen: Fabrik-Know-how aus einer Hand. Und das würden wir unseren Besuchern gern auf unserem virtuellen Messestand zeigen“, sagt Wissenberg.

World Cotton Day unterstreicht entwicklungspolitische Bedeutung von Baumwolle (c) pixabay
Baumwolle
07.10.2020

7. Oktober: Weltbaumwolltag

  • World Cotton Day unterstreicht entwicklungspolitische Bedeutung von Baumwolle

Bremen - Auf Initiative der Cotton-4-Länder Afrikas Benin, Burkina Faso, Tschad und Mali aus dem Jahre 2019 findet auch in diesem Jahr, organisiert von der Welthandelsorganisation (WTO) mit Sitz in Genf, am 7. Oktober der Weltbaumwolltag statt. Unterstützer sind die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), die Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD), das Internationale Handelszentrum (ITC) und das Internationale Baumwollsekretariat (ICAC). Auch die Bremer Baumwollbörse ist beteiligt.

„Die Faser Baumwolle wird oft unterschätzt, weil sie so selbstverständlich ist. Dahinter stecken Millionen von Menschen, zum Beispiel viele Bauern, Feldarbeiter, Mitarbeiter in Entkörnungsfabriken, Logistiker, Händler. Ihre Leistung wollen wir würdigen,“ so die Präsidentin der Bremer Baumwollbörse, Stephanie Silber.

  • World Cotton Day unterstreicht entwicklungspolitische Bedeutung von Baumwolle

Bremen - Auf Initiative der Cotton-4-Länder Afrikas Benin, Burkina Faso, Tschad und Mali aus dem Jahre 2019 findet auch in diesem Jahr, organisiert von der Welthandelsorganisation (WTO) mit Sitz in Genf, am 7. Oktober der Weltbaumwolltag statt. Unterstützer sind die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), die Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD), das Internationale Handelszentrum (ITC) und das Internationale Baumwollsekretariat (ICAC). Auch die Bremer Baumwollbörse ist beteiligt.

„Die Faser Baumwolle wird oft unterschätzt, weil sie so selbstverständlich ist. Dahinter stecken Millionen von Menschen, zum Beispiel viele Bauern, Feldarbeiter, Mitarbeiter in Entkörnungsfabriken, Logistiker, Händler. Ihre Leistung wollen wir würdigen,“ so die Präsidentin der Bremer Baumwollbörse, Stephanie Silber.

Ziel des Weltbaumwolltages ist es laut WTO, die globale wirtschaftliche Bedeutung von Baumwolle hervorzuheben sowie das Bewusstsein für den Rohstoff durch Anerkennung der Leistung aller, die mit dem Anbau, der Verarbeitung und dem Handel beschäftigt sind, zu steigern. Gleichzeitig sollen im Rahmen von internationaler Zusammenarbeit Unterstützer und Investoren gefunden werden, durch die innerhalb der Baumwollwertschöpfungskette technologische und wirtschaftliche Fortschritte realisiert werden können.

Zum Weltbaumwolltag am Mittwoch, dem 7. Oktober 2020, ist dieses Mal die gesamte World Cotton Community weltweit am Start. Überall wird mit unterschiedlichsten Aktionen und Events auf die Bedeutung von Baumwolle und ihre Einsatzmöglichkeiten aufmerksam gemacht.

Baumwolle ist einer der relevantesten landwirtschaftlichen Rohstoffe der Welt. Rund 26 Millionen Tonnen werden jährlich davon geerntet. Etwa 150 Millionen Menschen in fast 80 Ländern auf dem Globus leben vom Anbau der Naturfaser. Ein großer Teil davon lebt in Entwicklungsländern, wo der Baumwollanbau eine besondere Bedeutung  als Cash Crop hat.

Baumwolle ist bekannt als land¬wirtschaftliches Produkt, aus dem ein Textil wird. Der Rohstoff ist aus Mode und Bekleidung nicht mehr wegzudenken – und das schon seit Tausenden von Jahren. Doch die Verwendung von Baumwolle geht inzwischen weit über Textilien hinaus: Aus dem Öl der Baumwollsaatkörner werden beispielsweise Kosmetik¬produkte wie Handcremes und Haarshampoo hergestellt. Zudem findet der Rohstoff Verwendung bei der Herstellung von Banknoten, von Möbeln und technischen Textilien sowie in der Medizintechnik.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion über Nachhaltigkeit und nachhaltigen Konsum wird die Rolle der Naturfaser noch wichtiger: Baumwolle ist biologisch abbaubar und eine erneuerbare Ressource. Sie kann in der Landwirtschaft durch Kultivierung im Fruchtwechsel immer wieder neu angebaut werden. Das sichert Einkommen und macht eine effiziente Wertschöpfung innerhalb der weltweiten Produktions- und Verarbeitungskette möglich.

Den World Cotton Day wird die Bremer Baumwollbörse aktiv medial begleiten. Zudem erfolgt der Launch von drei thematisch unterschiedlichen, emotional ansprechenden Kurzfilmen über Baumwolle. Sie richten sich an Verbraucher als Kunden des Textil- und Bekleidungshandels und klären über Nutzen und Eigenschaften von Baumwolle sowie Fragen ihrer Nachhaltigkeit auf. Zeitgemäß erfolgt die Veröffentlichung via virtuelle Medien.

Mimaki Europe mit hochaktuellen Digital-Textildrucklösungen auf der Innovate Textile & Apparel Virtual Trade Show (c) Mimaki Europe
Der Mimaki TS55-1800 Sublimationsdrucker wird auf dem virtuellen Stand von Mimaki, auf der diesjährigen Textile & Apparel Trade Show, zu sehen sein.
07.10.2020

Mimaki Europe: hochaktuelle Digital-Textildrucklösungen

  • Mimaki Europe auf der Innovate Textile & Apparel Virtual Trade Show

Amsterdam - Mimaki Europe präsentiert seine neuen Textildrucklösungen an einem virtuellen Stand auf der diesjährigen Innovate Textile & Apparel Virtual Trade Show (15. bis 30. Oktober 2020). An dem virtuellen Stand können Besucher, wie bei einer konventionellen Messe, Technik in Aktion sehen und mit den Mimaki-Vertretern über neue Markttrends und Lösungen zu neuen Anforderungen sprechen. Im Mittelpunkt des interaktiven Stands stehen zwei Drucker: der TS55-1800 – Sublimationsdrucker und Mimaki-Flaggschiff – und der neue Hybriddrucker TX300P-1800 MkII. Die Besucher profitieren außerdem von exklusiven Messeaktionen, darunter ein Sonderangebot für den TS300P-1800 und die Chance auf den Gewinn eines Sublimationsdruckers der Einstiegsklasse.

  • Mimaki Europe auf der Innovate Textile & Apparel Virtual Trade Show

Amsterdam - Mimaki Europe präsentiert seine neuen Textildrucklösungen an einem virtuellen Stand auf der diesjährigen Innovate Textile & Apparel Virtual Trade Show (15. bis 30. Oktober 2020). An dem virtuellen Stand können Besucher, wie bei einer konventionellen Messe, Technik in Aktion sehen und mit den Mimaki-Vertretern über neue Markttrends und Lösungen zu neuen Anforderungen sprechen. Im Mittelpunkt des interaktiven Stands stehen zwei Drucker: der TS55-1800 – Sublimationsdrucker und Mimaki-Flaggschiff – und der neue Hybriddrucker TX300P-1800 MkII. Die Besucher profitieren außerdem von exklusiven Messeaktionen, darunter ein Sonderangebot für den TS300P-1800 und die Chance auf den Gewinn eines Sublimationsdruckers der Einstiegsklasse.

Der Sublimationsdruck ist eine bahnbrechende Technologie zum Bedrucken von Polyester, Textilien mit Polyesteranteil sowie Elastan. Er liefert hochwertige, strahlende Drucke und eignet sich für den On-demand-Betrieb. Der industrielle Produktionsdrucker TS55-1800 bietet diese Technologie, gepaart mit der von Mimaki bekannten Expertise und Innovationskraft. Zur Ausstattung gehören NCU (Nozzle Check Unit) zur Düsenprüfung und NRS (Nozzle Recovery System) zur Düsenwiederherstellung, Kerntechnologien von Mimaki, die verstopfte Düsen ohne Unterbrechung des Betriebs automatisch erkennen und ersetzen. Weiteres Technologiemerkmal: Ein MAPS (Mimaki Advanced Pass System) zur Vermeidung von Streifenbildung berechnet bei jedem Druckdurchgang mit einem speziellen Algorithmus den effektivsten Tropfenausstoß auf Basis von Farbe, Abdeckung und Geschwindigkeit.

Mit der optionalen „Mini Jumbo“-Rolle, die bis zu einem Viertel der Papierkosten sparen kann, und einem 10-Liter-Tintenbehälter bietet der Mimaki TS55-1800 die niedrigsten Betriebskosten unter seinesgleichen auf dem Markt und ist der ideale Produktionsdrucker für kleine und mittlere Unternehmen. Die Sonderaktion von Mimaki auf der Innovate Textile & Apparel Virtual Trade Show macht ihn noch attraktiver für Unternehmen, die in diesen schwierigen Zeiten ihr Angebot diversifizieren möchten.

Der Anfang des Jahres eingeführte Hybriddrucker Tx300P-1800 MkII kann Textilien und Papier bedrucken. Mit seiner beispiellosen Flexibilität erschließt er Druckdienstleistern völlig neue Möglichkeiten. Die Umstellung zwischen Textildirektdruck und Transferdruck erfolgt über eine schnell wechselbare Druckplatte. Der Drucker kann mit drei Tintenkombinationen konfiguriert werden: Textilpigment-/ Direktsublimationstinte, Textilpigment-/Sublimationstransfertinte oder Direktsublimations-/Sublimationstransfertinte. Damit bewältigt er von Mode über Heimtextilien bis hin zu Tapeten vielfältige Anwendungen. Von den Vorzügen des erschwinglichen und vielseitigen Druckers – kostengünstige Kleinauflagen, schnellere Bearbeitungszeiten und Eignung zur Produktion von Textilmustern –  können kleinere Dienstleister ebenso profitieren wie große Druckereien.

Organisator der Innovate Textile & Apparel Virtual Trade Show ist das World Textile Information Network (WTiN). Die virtuelle Messe soll Ausstellern und Besuchern eine vor den Verwerfungen der Pandemie geschützte Plattform bieten. Mimaki unterstützt diese Philosophie und freut sich auf den virtuellen Besuch von Kunden und Interessenten, die das Unternehmen mit den Messeaktionen – einschließlich der Chance auf Gewinn eines Mimaki TS30-1300-Sublimationsdruckers der Einstiegsklasse(1) – bei ihrer nächsten Investition unterstützen möchte.

„Auf der Innovate Textile & Apparel Virtual Trade Show können wir unsere Position auf dem Textilmarkt weiter stärken, mit unseren Kunden interagieren und uns mit der gesamten Branche austauschen“, erklärt Danna Drion, Senior Marketing Manager bei Mimaki Europe. „Unser Portfolio umfasst Technologien verschiedenen Typs und wir möchten die Vorteile jedes Druckers erläutern, damit Textildruckereien die richtige Technologie für ihr Geschäft finden. Trotz der schwierigen Zeiten sollen Kunden und Interessenten die Möglichkeiten unserer Lösungen möglichst detailliert kennenlernen. Wir möchten ihnen auch mit unseren Messeaktionen die Möglichkeit bieten, ihre nächste Investition mit Zuversicht zu tätigen, damit sie ihre Produktionslinie für einen weiterhin rentablen und wettbewerbsfähigen Betrieb maximieren können. Wir freuen uns, dass diese virtuelle Veranstaltung das ermöglicht.“

Auf der Innovate Textile & Apparel Virtual Trade Show stehen Experten von Mimaki rund um die Uhr für Einzelgespräche im Live-Chat zur Verfügung. Mimaki Europe, Mimaki USA und Mimaki Global arbeiten zusammen, sodass Besucher auf der ganzen Welt jederzeit Zugang zu regionalen Ansprechpartnern haben.

Symbolische Inbetriebnahme der Plattenanlage am TITK (c) TITK/Steffen Beikirch
07.10.2020

TU Ilmenau/TITK: Platten-Extrusionsanlage für gemeinsame Projekte geht in Betrieb

Die langjährige strategische Kooperation des Thüringischen Instituts für Textil- und Kunststoff-Forschung Rudolstadt e.V. (TITK) mit der Technischen Universität Ilmenau erreicht einen neuen Meilenstein: Beide Partner nahmen jetzt eine Anlage zur Herstellung thermoplastischer Leichtbauplatten in Betrieb. Damit wurde eine moderne gerätetechnische Voraussetzung geschaffen, um die Zusammenarbeit zwischen dem an der TU ansässigen Thüringer Innovationszentrum Mobilität (ThIMo) und dem TITK insbesondere im Kompetenzfeld Kunststofftechnik und Leichtbau zu erweitern.

Die Investition wird aus Mitteln des Landes Thüringen und der EU im Rahmen der Grundfinanzierung des Thüringer Innovationszentrums Mobilität (ThIMo) gefördert. In Abstimmung zwischen dem TITK und dem ThIMo und auf Grundlage eines Nutzungs- und Überlassungsvertrages wurde die Anlage im Technikum des TITK aufgestellt. Das TITK ist seit vielen Jahren An-Institut der TU Ilmenau.

Die langjährige strategische Kooperation des Thüringischen Instituts für Textil- und Kunststoff-Forschung Rudolstadt e.V. (TITK) mit der Technischen Universität Ilmenau erreicht einen neuen Meilenstein: Beide Partner nahmen jetzt eine Anlage zur Herstellung thermoplastischer Leichtbauplatten in Betrieb. Damit wurde eine moderne gerätetechnische Voraussetzung geschaffen, um die Zusammenarbeit zwischen dem an der TU ansässigen Thüringer Innovationszentrum Mobilität (ThIMo) und dem TITK insbesondere im Kompetenzfeld Kunststofftechnik und Leichtbau zu erweitern.

Die Investition wird aus Mitteln des Landes Thüringen und der EU im Rahmen der Grundfinanzierung des Thüringer Innovationszentrums Mobilität (ThIMo) gefördert. In Abstimmung zwischen dem TITK und dem ThIMo und auf Grundlage eines Nutzungs- und Überlassungsvertrages wurde die Anlage im Technikum des TITK aufgestellt. Das TITK ist seit vielen Jahren An-Institut der TU Ilmenau.

„Um unsere wissenschaftliche Zusammenarbeit voranzutreiben, läuft derzeit auch die gemeinsame Berufung der Professur Kunststofftechnik an der TU“, berichtet der geschäftsführende Direktor des TITK, Benjamin Redlingshöfer. „Damit festigen wir unsere Kooperation zwischen Grundlagenforschung auf der einen und wirtschaftsnaher Forschung auf der anderen Seite“, ergänzt der vorläufige Leiter der Uni, Prof. Dr. Kai-Uwe Sattler.

Beiden Teilbereichen der Forschung soll nun auch die neue Plattenanlage dienen. Sie kommt gemeinsamen Entwicklungsprojekten im Bereich kunststoffbasierter Halbzeuge und parallel dazu der Ausbildung von Studenten zugute. „Mit dieser Anlage wurde eine weitere Voraussetzung geschaffen, um auch den Transfer gemeinsamer Forschungsergebnisse in die Wirtschaft zu forcieren“ “, betont Prof. Dr. Klaus Augsburg, Projektleiter ThIMo an der TU Ilmenau. „Diese neu geschaffene wissenschaftlich-experimentelle Plattform ist mit unserem Technikum Kunststofftechnik passfähig“, so Augsburg weiter.

„Mit der Plattenanlage stellen wir Halbzeuge mit Faserverstärkung her, etwa aus Naturfaser-, Glasfaser- oder Carbonfaserverstärktem Kunststoff. Die Platten sollen insbesondere für Leichtbauanwendungen in verschiedenen Mobilitätssystemen zur Verfügung stehen“, sagt die zuständige Abteilungsleiterin am TITK, Dr. Renate Lützkendorf. Je nach Beschaffenheit des Ausgangsstoffs seien dabei auch Verbunde mit verschiedenen Schichten möglich.

Als Ausgangsmaterialien kommen sowohl marktverfügbare Kunststoffgranulate als auch Neuentwicklungen zum Einsatz. Darunter ein mit Partnern entwickeltes Granulat aus recycelten Carbonfasern. Speziell mit diesem Material lässt sich einerseits eine sehr hohe Steifigkeit erreichen. „Andererseits kann damit auch das Thema Leitfähigkeit oder Abschirmung erschlossen werden. So lassen sich Platten mit funktionellen Eigenschaften produzieren“, ergänzt Lützkendorf.

Erforscht werden zudem komplette Prozesse zur Herstellung neuer Faserverbundhalbzeuge. Dabei stehen verschiedene Aspekte im Mittelpunkt. „Zum Beispiel die Auswirkung von Füllstoffen auf die Plattenqualität und ihre Funktion, die Dicken, mit der diese Halbzeuge herstellbar sind, und ob sich die Platten auch schäumen lassen, um noch weiteres Gewicht einzusparen“, erläutert Dr. Thomas Reußmann, stellvertretender Abteilungsleiter am TITK.

Neben einer wesentlichen Zielgruppe beider Partner, der Automobilindustrie, können auch Themen anderer Branchen, wie z.B. der Verpackungsmittelindustrie bedient werden. Die Entwicklungsergebnisse werden durch Materialprüfungen am TITK und am ThiMo evaluiert.

Quelle:

TITK

JUMBO Exoskelett (c) JUMBO-Textil
01.10.2020

Jumbo Textil: Textile Lösungen für Exoskelette

Elastics für die Kraftunterstützung in Medizin und Arbeitswelt
Menschen, die körperlich schwer arbeiten, werden entlastet; Menschen, die nach einem Unfall oder Schlaganfall wieder zu gehen trainieren, erhalten Support; Menschen mit Handicap gewinnen größere Mobilität – Exoskelette bieten in vielen Bereichen wertvolle Unterstützung. Wichtiges Bauteil für die „Kraft-Anzüge“: Elastics von JUMBO-Textil.

Unterstützungskonstruktion mit und ohne Antrieb
Ein Exoskelett ist eine Art Roboter zum Anziehen: eine Konstruktion aus vorwiegend textilen Komponenten, die über den Körper gestreift und angeschnallt wird. Integrierte Sensoren registrieren die Körperbewegungen. Diese Impulse werden in elektrisch angetriebene Bewegungen des Exoskeletts umgewandelt, die die menschliche Bewegung unterstützen oder verstärken. Daneben werden auch Exoskelette ohne Antrieb entwickelt: Diese Konstruktionen zielen darauf ab, Gewicht von schweren Werkzeugen oder Lasten direkt in den Boden abzuleiten.

Elastics für die Kraftunterstützung in Medizin und Arbeitswelt
Menschen, die körperlich schwer arbeiten, werden entlastet; Menschen, die nach einem Unfall oder Schlaganfall wieder zu gehen trainieren, erhalten Support; Menschen mit Handicap gewinnen größere Mobilität – Exoskelette bieten in vielen Bereichen wertvolle Unterstützung. Wichtiges Bauteil für die „Kraft-Anzüge“: Elastics von JUMBO-Textil.

Unterstützungskonstruktion mit und ohne Antrieb
Ein Exoskelett ist eine Art Roboter zum Anziehen: eine Konstruktion aus vorwiegend textilen Komponenten, die über den Körper gestreift und angeschnallt wird. Integrierte Sensoren registrieren die Körperbewegungen. Diese Impulse werden in elektrisch angetriebene Bewegungen des Exoskeletts umgewandelt, die die menschliche Bewegung unterstützen oder verstärken. Daneben werden auch Exoskelette ohne Antrieb entwickelt: Diese Konstruktionen zielen darauf ab, Gewicht von schweren Werkzeugen oder Lasten direkt in den Boden abzuleiten.

Hohe Anforderungen, individuelle Lösungen
Da die Skelette am Körper getragen werden, müssen die verbauten Textilien und textilen Bauteile hautfreundlich und so leicht wie möglich sein. Die körpereigene Temperaturregulation darf nicht behindert werden. Die Auflageflächen dürfen keine Druckstellen erzeugen. Und die Exoskelette müssen sich individuell an die Körpermaße der Nutzer*innen anpassen (lassen).

Hightech-Elastics von JUMBO-Textil bieten Lösungen für die Entwicklung von Exoskeletten – in puncto Funktionalität, Sicherheit und Tragekomfort: Sie halten, spannen, schließen und sichern. Sie entlasten und dämpfen Bewegungen und Krafteinwirkungen. Sie leuchten und leiten Signale weiter. Die atmungsaktiven Schmaltextilien sind je nach Bedarf in beide Richtungen dehnbar. Sie schmiegen sich eng an den Körper an und machen jede Bewegung mit. Vollflächig klettfähige Elastikbänder bieten eine einfache, sichere und individuell anpassbare Befestigungsmöglichkeit. Für textile Bauteile als Befestigungslösung nutzt JUMBO-Textil konsequent Komponenten aus Kunststoff oder Leichtmetall. Als Lösungspartner für anspruchsvolle Aufgaben – z. B. im Arbeitsschutz – entwickelt JUMBO-Textil ¬mit seinen Kunden gern auch gekühlte oder beheizte Textilien. Ebenso möglich: die Entwicklung selbstleuchtender Schmaltextilien – für zusätzliche Sicherheit.

Weitere Informationen:
Jumbo-Textil Jumbo Exoskelette
Quelle:

stotz-design.com GmbH & Co. KG

Die CHT Gruppe erweitert stetig ihr nachhaltiges Produktsortiment für eine Kreislaufwirtschaft nach Cradle to Cradle Prinzipien (c) CHT
Cradle to Cradle Prinzipien bei CHT Gruppe
30.09.2020

Cradle to Cradle Prinzipien bei CHT Gruppe

  • Die CHT Gruppe erweitert stetig ihr nachhaltiges Produktsortiment für eine Kreislaufwirtschaft nach Cradle to Cradle Prinzipien

Fortschritt an sich muss nicht zwingend nachhaltig sein. In der CHT Gruppe schon. Aus diesem Grund hat das Unternehmen Fortschritt genauer definiert. Denn die Entwickler und Chemiker aus Tübingen zeigen mit nachhaltigen Innovationen wahren Erfindergeist.

Nach eigenem Selbstverständnis der CHT Gruppe beinhaltet nachhaltige Innovation immer auch eine Komponente der Verantwortung für die Zukunft. Mit jahrzehntelanger Erfahrung entlang der textilen Wertschöpfungskette besitzt die weltweit agierende CHT Gruppe ein unvergleichbar breites Leistungsspektrum mit Fokus auf nachhaltige, ressourcensparende und zukunftsweisende Spezialitätenchemie sowie der effizienten Gestaltung von textilen Prozessen.

  • Die CHT Gruppe erweitert stetig ihr nachhaltiges Produktsortiment für eine Kreislaufwirtschaft nach Cradle to Cradle Prinzipien

Fortschritt an sich muss nicht zwingend nachhaltig sein. In der CHT Gruppe schon. Aus diesem Grund hat das Unternehmen Fortschritt genauer definiert. Denn die Entwickler und Chemiker aus Tübingen zeigen mit nachhaltigen Innovationen wahren Erfindergeist.

Nach eigenem Selbstverständnis der CHT Gruppe beinhaltet nachhaltige Innovation immer auch eine Komponente der Verantwortung für die Zukunft. Mit jahrzehntelanger Erfahrung entlang der textilen Wertschöpfungskette besitzt die weltweit agierende CHT Gruppe ein unvergleichbar breites Leistungsspektrum mit Fokus auf nachhaltige, ressourcensparende und zukunftsweisende Spezialitätenchemie sowie der effizienten Gestaltung von textilen Prozessen.

Die Kreislaufwirtschaft spielt dabei eine wesentliche Rolle: In der CHT Gruppe ist man überzeugt, dass kreislauffähige Textilprodukte der richtige Weg sind, um Ressourcen zu schonen und dadurch die Umwelt wirksam zu entlasten. Deshalb arbeitet unser Team eng mit Textilherstellern und Marken zusammen, um das gemeinsame Ziel zu erreichen, Abfall und bedenkliche Stoffe entlang des textilen Produktionsprozesses zu vermeiden und damit ökologischere Textilien herzustellen.

Mit dem Cradle to Cradle Ansatz steht ein richtungsweisendes Konzept in der textilen Welt zur Verfügung, das perfekt zur nachhaltigen Strategie des Unternehmens passt: Produkte von Anfang an so zu gestalten, dass sie für den biologischen (kompostierbaren) oder technischen (recyclingfähigen) Kreislauf geeignet sind.

Die CHT Gruppe fokussiert sich auf die Entwicklung von Farbstoffen, Pigmenten und Hilfsmitteln für die Textilveredlung, die rückstandsfrei abgebaut und leicht in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt werden können.

Für Textilien, die streng nach dem Cradle to Cradle Prinzip entwickelt und produziert werden sollen, bietet CHT ein umfassendes, ständig wachsendes, kompostierbares Sortiment für die Textilveredelung an. CHT ist es gelungen, mit 57 Textilhilfmitteln und 32 Farbstoffen/Pigmenten die höchste Bewertung, das Platinum Material Health Certificate des Cradle to Cradle Products Innovation Institutes zu erreichen.

Diese Produkte unterstützen Textilhersteller dabei, die Platinumbewertung in der Materialgesundeit, einer von fünf Kategorien des Cradle to Cradle Certified™ Produktstandard auf fertigen Textilien zu erreichen. Dies trägt dazu bei, daß Textilien einen positiven ökologischen Fußabdruck bekommen.

Textilien können durch den Cradle to Cradle Certified™-Produktstandard das entscheidende Differenzierungsmerkmal erhalten. Cradle to Cradle Certified™ ist der weltweit führende, wissenschaftlich basierende Standard für sichere, kreislaufbasierte und nachhaltige Materialien und Produkte. CHT bietet die Möglichkeit der Gestaltung nachhaltiger Textilien von Morgen schon heute und ist damit Teil der Circular Economy.

Cradle to Cradle Certified™ is ein eingetragenes Markenzeichen des Cradle to Cradle Products Innovation Institute.

Quelle:

 CHT Germany GmbH

23.09.2020

Techtextil und Texprocess 2021 erstmals auf dem Westgelände

Die beiden internationalen Leitmessen für technische Textilien und Vliesstoffe sowie für die Verarbeitung textiler und flexibler Materialien blicken positiv gestimmt auf die kommenden Ausgaben vom 4. bis 7. Mai 2021 in Frankfurt am Main. Mit zusätzlichen digitalen Formaten, einem umfangreichen Hygiene- und Sicherheitskonzept, neuen Claims und einem Wechsel des Geländeteils kündigen beide Messen Veränderungen an.  

Vom 4. bis 7. Mai 2021 versammeln sich erneut internationale Anbieter technischer Textilien und Vliesstoffe sowie von Maschinen zur Verarbeitung textiler und flexibler Materialien zur Techtextil und Texprocess in Frankfurt am Main. Vor dem Hintergrund der weltweiten Corona-Krise sieht die Messe Frankfurt als Veranstalter positiv auf die kommenden Ausgaben. Mit zusammen 1.818 Ausstellern aus 59 Ländern und insgesamt rund 47.000 Fachbesuchern aus 116 Ländern fanden im Mai 2019 die bislang größten Ausgaben der Techtextil und Texprocess in Frankfurt statt.

Die beiden internationalen Leitmessen für technische Textilien und Vliesstoffe sowie für die Verarbeitung textiler und flexibler Materialien blicken positiv gestimmt auf die kommenden Ausgaben vom 4. bis 7. Mai 2021 in Frankfurt am Main. Mit zusätzlichen digitalen Formaten, einem umfangreichen Hygiene- und Sicherheitskonzept, neuen Claims und einem Wechsel des Geländeteils kündigen beide Messen Veränderungen an.  

Vom 4. bis 7. Mai 2021 versammeln sich erneut internationale Anbieter technischer Textilien und Vliesstoffe sowie von Maschinen zur Verarbeitung textiler und flexibler Materialien zur Techtextil und Texprocess in Frankfurt am Main. Vor dem Hintergrund der weltweiten Corona-Krise sieht die Messe Frankfurt als Veranstalter positiv auf die kommenden Ausgaben. Mit zusammen 1.818 Ausstellern aus 59 Ländern und insgesamt rund 47.000 Fachbesuchern aus 116 Ländern fanden im Mai 2019 die bislang größten Ausgaben der Techtextil und Texprocess in Frankfurt statt.

Veränderte Hallenplanung und neue kommunikative Ausrichtung
Neuerungen ergeben sich auch für die Geländebelegung beider Messen. Mit der Ausgabe 2021 nutzen die Techtextil und die Texprocess mit den Hallen 8, 9, 11 und 12 erstmals das Westgelände der Messe Frankfurt.

Mit einer Neuausrichtung in der Kommunikation schärfen die Techtextil und die Texprocess zur kommenden Ausgabe ihr Profil weiter. Im ersten Schritt erhalten beide Messen neue Unterzeilen. Ab sofort kommuniziert die Messe Frankfurt die Techtextil mit dem Zusatz „Performance. Function. Future.“ und die Texprocess mit „Technology. Efficiency. Progress.“ Damit sollen der Dynamik und Innovationskraft der Branche stärker Ausdruck verliehen werden.

Vielzahl an neuen Formaten – physisch und digital
Neben den Präsentationen der Aussteller auf der Techtextil und Texprocess bieten beide Messen erneut eine Vielzahl an  Rahmenveranstaltungen, Highlight-Themen und Sonderformaten.
Zusätzlich zu den geplanten physischen Formaten setzen die Techtextil und die Texprocess verstärkt auf digitale Ergänzungsformate für Aussteller und Besucher. Geplant sind unter anderem Live-Streamings von Konferenzformaten, neue digitale Präsentationsmöglichkeiten für Aussteller und Möglichkeiten zum digitalen Matchmaking zwischen Ausstellern und Besuchern.

Erstmals zeigt die Texprocess in einer Denim Future Factory die Zukunft der Denim-Verarbeitung mit besonderem Fokus auf die Aspekte Nachhaltigkeit und den wachsenden Luxussektor für Denimprodukte. Ausgebaut wird zudem auf beiden Messen das Thema Nachhaltigkeit, indem erstmals auch Produkte und Nachhaltigkeitsansätze von Ausstellern herausgestellt werden, die zwar noch nicht zertifiziert sind, aber Nachhaltigkeit in der Branche vorantreiben. Die Techtextil und Texprocess Innovation Awards prämieren zudem nachhaltige Innovationen. Abgerundet wird das Angebot auf der Techtextil durch ein neues Format einer Modenschau zu Smart und Functional Textiles. Das Techtextil und das Texprocess Forum bringen hochrangige Branchenexperten in Vorträgen, Workshops und Paneldiskussionen auf die Bühne.

Heimtextil erstmals parallel zur Techtextil und Texprocess
Die Techtextil und Texprocess teilen sich im Mai 2021 erstmals das Messegelände mit der Heimtextil, der größten Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien. Hintergrund der terminlichen Verschiebung der Heimtextil sind die aktuelle Situation im Rahmen der Corona-Pandemie und die damit verbundenen internationalen Reisebeschränkungen.
Die Fachmesse findet normalerweise jährlich im Januar in Frankfurt am Main statt und bietet 2021 die einmalige Chance, zusammen mit der Techtextil und Texprocess zusätzliche Synergien entlang der textilen Kette zeitgleich auf dem Frankfurter Messegelände abzubilden. Fachbesucher aller drei Messen erhalten durch die Parallelität der drei Messen einen umfassenden Überblick über funktionale Materialien für Wohn-und Objekttextilien bis hin zu deren Verarbeitung. Bereits jetzt spricht das Messe-Duo Techtextil und Texprocess mit dem Segment „Hometech“ die Heimtextilien-Branche an.

Umfangreiches Hygienekonzept
Die aktuelle Lage rund um Covid-19 macht es notwendig, auch weiterhin mit Auflagen bei großen Veranstaltungen zu rechnen. Im Mittelpunkt der Planungen für die Techtextil und die Texprocess im Mai 2021 steht daher die Gesundheit der Aussteller, Besucher, Partner und Mitarbeiter. Die Messe Frankfurt arbeitet auf Basis eines Konzeptes, das detaillierte hygienische, medizinische und organisatorische Maßnahmen umfasst. Hygiene, Abstand und Frischluftzufuhr sind wichtige Faktoren des Konzepts, das die Messe Frankfurt kontinuierlich mit den zuständigen Behörden abstimmt. Die Aussteller der Techtextil und Texprocess erhalten Hinweise und Empfehlungen für ihren Messeauftritt, die den aktuellen Bestimmungen entsprechen.

Aktuelle Informationen zum Schutz- und Hygienekonzept der Messe Frankfurt sind hier http://techtextil.com/hygiene und hier http://texprocess.com/hygiene zu finden. Zudem gibt eine Corona-Hotline unter der Nummer 069 / 75 75 – 6699 täglich von Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr Auskunft zu allen Gewerken und den Maßnahmen der Messe Frankfurt zur Durchführung von Veranstaltungen während der Corona-Pandemie.

Weitere Informationen:
Techtextil Texprocess Heimtextil
Quelle:

Messe Frankfurt

Kooperation AMAC und FINNESTER (c) Finnester
Finnester’s innovative fire protection coatings in action
21.09.2020

Kooperation AMAC und FINNESTER

Finnischer Beschichtungs- und Gelcoat-Hersteller Finnester verstärkt gemeinsam mit AMAC seine Aktivitäten in der D-A-CH-Region

Mit Wirkung zum 15. September 2020 verstärkt der finnische Lack- und Gelcoat- Hersteller Finnester Coatings Oy in Kooperation mit Dr. Michael Effing vom Unternehmen AMAC seine Aktivitäten in den deutschsprachigen Ländern, der so genannten D-A-CH-Region.

Finnester ist Pionier in der Entwicklung hochwertiger Beschichtungen und Gelcoats, sowohl für die Oberflächenverbreitung als auch für die Flamm- und Wärmedämmung von Verbundwerkstofflösungen in verschiedenen Industriebereichen. Ihr Portfolio umfasst Produkte auf der Basis von Polyesterbeschichtungen für den Brand- und Wärmeschutz sowie keramisierende Polymere wie HybridRED, die beispielsweise
den Anforderungen der Normen EN45545-2 entsprechen. Um neue Geschäftsmöglichkeiten in der D-A-CH-Region für die Endmärkte Bau- und Infrastruktur, Transport, Schifffahrt, Industrie und Elektroindustrie zu entwickeln und beschleunigen, kooperiert nun Finnester mit AMAC.

Finnischer Beschichtungs- und Gelcoat-Hersteller Finnester verstärkt gemeinsam mit AMAC seine Aktivitäten in der D-A-CH-Region

Mit Wirkung zum 15. September 2020 verstärkt der finnische Lack- und Gelcoat- Hersteller Finnester Coatings Oy in Kooperation mit Dr. Michael Effing vom Unternehmen AMAC seine Aktivitäten in den deutschsprachigen Ländern, der so genannten D-A-CH-Region.

Finnester ist Pionier in der Entwicklung hochwertiger Beschichtungen und Gelcoats, sowohl für die Oberflächenverbreitung als auch für die Flamm- und Wärmedämmung von Verbundwerkstofflösungen in verschiedenen Industriebereichen. Ihr Portfolio umfasst Produkte auf der Basis von Polyesterbeschichtungen für den Brand- und Wärmeschutz sowie keramisierende Polymere wie HybridRED, die beispielsweise
den Anforderungen der Normen EN45545-2 entsprechen. Um neue Geschäftsmöglichkeiten in der D-A-CH-Region für die Endmärkte Bau- und Infrastruktur, Transport, Schifffahrt, Industrie und Elektroindustrie zu entwickeln und beschleunigen, kooperiert nun Finnester mit AMAC.

Ari Hokkanen, Geschäftsführer von Finnester: "Finnester hat einzigartige hochwertige Beschichtungen entwickelt. Die Zusammenarbeit mit AMAC wird unsere Wachstumsambitionen beschleunigen und uns bei der Suche nach neuen Geschäftsmöglichkeiten unterstützen. Wir freuen uns, von der langjährigen Erfahrung von Dr. Michael Effing als Pionier in der Verbundwerkstoffindustrie und seinem hochwertigen Netzwerk entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu profitieren". Dr. Michael Effing, Geschäftsführer der AMAC GmbH, bestätigt: "Feuerhemmende Beschichtungen sind für die Verbundwerkstoffindustrie sehr wichtig, vor allem um in den Bereichen Eisenbahn, Schnellfähren sowie Gebäude & Infrastruktur mit ihren strengen Brandschutznormen erfolgreich sein zu können. Die DACH-Region stellt mehr als 30 % des europäischen Marktes dar und steht nun im Fokus für Finnester. Ich freue mich darauf, Finnester mit ihrem einzigartigen Angebot zu unterstützen und sie mit den Hauptakteuren in der D-A-CH-Region zu verbinden".

Weitere Informationen:
Finnester Coatings Oy AMAC
Quelle:

AMAC GmbH

Muster aus der Entwicklung des nanoporösen Hochtemperatur-Wärmedämmstoffs Muster aus der Entwicklung des nanoporösen Hochtemperatur-Wärmedämmstoffs (© ZAE Bayern).
12.08.2020

Konsortium entwickelt neue Generation der Wärmedämmung für Hochtemperaturöfen

In dem vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) geförderten Verbundprojekt „AeroFurnace“ ist es dem Konsortium, bestehend aus dem Bayerischen Zentrum für Angewandte Energieforschung e.V. (ZAE Bayern) als Verbundkoordinator, dem Ofenbauer FCT Systeme und der SGL Carbon, gelungen, die Wärmedämmeigenschaften eines neuen Verbundwerkstoffs gegenüber kommerziell verfügbaren filzbasierten Kohlenstoff-Werkstoffen um bis zu 120 Prozent zu verbessern. Damit konnten die Projektpartner in eine neue Qualitätsstufe der Wärmedämmung bei industriellen Hochtemperaturanwendungen vorstoßen und den Weg für energieeffizientere Wärmedämmung ebnen.

Dr. Gudrun Reichenauer, Koordinatorin des Verbundprojekts und Leiterin der Arbeitsgruppe Nanomaterialien am ZAE Bayern: „In diesem Projekt ist es uns durch intensive Zusammenarbeit gelungen, neueste Erkenntnisse aus der Welt der Nanomaterialien für den Markt zugänglich zu machen und damit neue Maßstäbe im Bereich der Wärmedämmmaterialien zu setzen.“

In dem vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) geförderten Verbundprojekt „AeroFurnace“ ist es dem Konsortium, bestehend aus dem Bayerischen Zentrum für Angewandte Energieforschung e.V. (ZAE Bayern) als Verbundkoordinator, dem Ofenbauer FCT Systeme und der SGL Carbon, gelungen, die Wärmedämmeigenschaften eines neuen Verbundwerkstoffs gegenüber kommerziell verfügbaren filzbasierten Kohlenstoff-Werkstoffen um bis zu 120 Prozent zu verbessern. Damit konnten die Projektpartner in eine neue Qualitätsstufe der Wärmedämmung bei industriellen Hochtemperaturanwendungen vorstoßen und den Weg für energieeffizientere Wärmedämmung ebnen.

Dr. Gudrun Reichenauer, Koordinatorin des Verbundprojekts und Leiterin der Arbeitsgruppe Nanomaterialien am ZAE Bayern: „In diesem Projekt ist es uns durch intensive Zusammenarbeit gelungen, neueste Erkenntnisse aus der Welt der Nanomaterialien für den Markt zugänglich zu machen und damit neue Maßstäbe im Bereich der Wärmedämmmaterialien zu setzen.“

Dr. Thomas Kirschbaum, Leiter des Projekts bei der SGL Carbon: „In Ofensimulationen beim Partner FCT konnten wir bereits nachweisen, was das neue Material kann: Je nach Temperaturprogramm können mit dem neuen Wärmedämmwerkstoff bis zu 40 Prozent der benötigten Prozessenergie eingespart werden. Das Potential des neuen Werkstoffs ist groß.“ Diese Vorhersage wird im Rahmen des noch laufenden BMWi-Projekts im zweiten Halbjahr 2020 in einem Demonstratorbauteil unter realen Bedingungen überprüft werden.

Dr. Jürgen Hennicke, Leiter des Projekts und der F&E-Abteilung bei FCT Systeme: „Als führender Hersteller von industriellen Vakuum- oder Schutzgas-Hochtemperaturöfen können wir mit der neuen Generation von Isoliermaterialien Öfen realisieren, die ein günstigeres Verhältnis von Nutzraum zu den Außenmaßen haben, und damit dem Kunden eine bessere Kosteneffizienz und Produktivität bieten.“

Aktuell konnte anhand von Labormustern in Form von Platten bereits gezeigt werden, dass sich die Herstellung des neuen Werkstoffs über technisch einfache Prozesse abbilden lässt und prinzipiell gut skalierbar ist. Bis zum serienreifen Produkt ist allerdings noch ein Stück Weg zu gehen.

Der drittgrößte Anteil der Endenergie in Deutschland wird für die Erzeugung von Wärme in industriellen Prozessen verbraucht (22,6 Prozent). In vielen Branchen, z. B. in der Stahl- und Keramikindustrie, laufen energieintensive Hochtemperaturprozesse oberhalb von 1000°C ab – diese allein benötigen knapp 50 Prozent der industriellen Prozesswärme. Geeignete Wärmedämmmaterialien können den Energiebedarf bei gleichbleibendem Nutzvolumen deutlich senken.

Quelle:

SGL CARBON SE

 Epson Tochtergesellschaften Robustelli und For.Tex fusionieren (c) Robustelli
Die Unternehmen Robustelli (Bild) und For.Tex fusionieren
07.08.2020

Epson Tochtergesellschaften Robustelli und For.Tex fusionieren

  • Zusammenschluss erhöht Effizienz bei der Entwicklung neuer Textildrucksysteme

Meerbusch, 3. August 2020 – Die Unternehmen Robustelli und For.Tex, ansässig in der italienischen Region Como, einem der größten Textildruckzentren der Welt, sind die wichtigsten Epson Gesellschaften im Segment des Textildrucks (DTF – Direct-to-Fabric). Während Robustelli sich hauptsächlich mit der Entwicklung und Produktion von Textildrucksystemen wie der Monna Lisa beschäftigt, sorgt For.Tex für die Herstellung und den Vertrieb der passenden Tinten.

  • Zusammenschluss erhöht Effizienz bei der Entwicklung neuer Textildrucksysteme

Meerbusch, 3. August 2020 – Die Unternehmen Robustelli und For.Tex, ansässig in der italienischen Region Como, einem der größten Textildruckzentren der Welt, sind die wichtigsten Epson Gesellschaften im Segment des Textildrucks (DTF – Direct-to-Fabric). Während Robustelli sich hauptsächlich mit der Entwicklung und Produktion von Textildrucksystemen wie der Monna Lisa beschäftigt, sorgt For.Tex für die Herstellung und den Vertrieb der passenden Tinten.

Epson sieht den Textildruck als einen der am stärksten wachsenden Bereiche für sein Geschäft mit professionellen Drucklösungen. Die positive Entwicklung des Textildruckmarktes wird dabei primär durch eine Verlagerung des traditionellen plattenbasierten Analogdrucks hin zu digitalen Drucklösungen getrieben. Epson erwartet hervorragende Möglichkeiten, seine professionelle Tintenstrahltechnologie in diesem Geschäftssegment einzusetzen und verstärkt aus diesem Grund seine Produktreihe für diesen Bereich deutlich. Durch den Zusammenschluss von Robustelli und For.Tex wird dieses Vorhaben unterstrichen und versetzt Epson in die Lage, seinen Kunden stets bedarfsgerechte Lösungen für Tintenstrahldrucksysteme, Verbrauchsmaterialien und Dienstleistungen anzubieten. Die Fusion beider Tochterunternehmen von Epson soll bis Ende 2020 abgeschlossen sein.

Die globale Textildruckindustrie steht vor der Herausforderung, den Anforderungen der Verbraucher nach individuellen Designs in kleinen Auflagen gerecht zu werden. Entscheidend für ein erfolgreiches Engagement in diesem Bereich ist zudem, kurzfristige Lieferungen sicherzustellen und parallel die Umweltbelastung zu reduzieren. Die Inkjetlösungen von Epson steigern die Produktivität der Druckdienstleister und vermindern gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck ihres unternehmerischen Handelns. Somit ist es möglich, kostengünstig bei geringer Umweltbelastung auch kleine Auflagen Textilien zu produzieren.

Weitere Informationen:
Robustelli Epson For.Tex
Quelle:

Epson Deutschland GmbH

28.07.2020

Autoneum: Corona-bedingter Umsatzeinbruch – Talsohle durchschritten

Die Corona-Pandemie und ihre massiven Auswirkungen auf die Automobilindustrie haben im ersten Halbjahr 2020 zu einem beispiellosen Markteinbruch und einem entsprechenden Umsatzrückgang bei Autoneum geführt. Der Umsatz in Lokalwährungen sank gegenüber der Vorjahresperiode um –32.7%, in Schweizer Franken ging er um –36.8% auf 730.6 Mio. CHF zurück. Das Turnaroundprogramm für die nordamerikanischen Standorte ist in den ersten sechs Monaten weiter vorangeschritten und zeigt planmäßige Erfolge. Diese wurden jedoch durch die massiven Auswirkungen der Corona-Krise überkompensiert, was trotz umfassender Kostenflexibilisierungsmaßnahmen zu einem negativen Konzernergebnis von –54.9 Mio. CHF führte.

Die Corona-Pandemie und ihre massiven Auswirkungen auf die Automobilindustrie haben im ersten Halbjahr 2020 zu einem beispiellosen Markteinbruch und einem entsprechenden Umsatzrückgang bei Autoneum geführt. Der Umsatz in Lokalwährungen sank gegenüber der Vorjahresperiode um –32.7%, in Schweizer Franken ging er um –36.8% auf 730.6 Mio. CHF zurück. Das Turnaroundprogramm für die nordamerikanischen Standorte ist in den ersten sechs Monaten weiter vorangeschritten und zeigt planmäßige Erfolge. Diese wurden jedoch durch die massiven Auswirkungen der Corona-Krise überkompensiert, was trotz umfassender Kostenflexibilisierungsmaßnahmen zu einem negativen Konzernergebnis von –54.9 Mio. CHF führte.

Wie die gesamte Automobilindustrie war auch Autoneum im ersten Halbjahr massiv von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen. Die vorübergehenden Werksschließungen bei nahezu allen Kunden in sämtlichen Regionen, insbesondere im zweiten Quartal dieses Jahres, haben nicht nur zu einem beispiellosen Markteinbruch geführt, sondern auch zu einem entsprechenden Produktionsstopp in allen 55 Autoneum-Werken. Beginnend im Februar in China und einen Monat später in allen übrigen Regionen haben Fahrzeughersteller ihre Produktion vorübergehend vollständig heruntergefahren. Der entsprechende, massive Rückgang der globalen Fahrzeugproduktion führte bei Autoneum zu einem Umsatzeinbruch von –32.7% in Lokalwährungen.

Er spiegelt die Entwicklung des Marktes im ersten Halbjahr 2020 wider, der um –33.2% gegenüber der Vorjahresperiode geschrumpft ist. In Schweizer Franken sank der Umsatz von Autoneum um –36.8% auf 730.6 Mio. CHF (Vorjahresperiode: 1 156.1 Mio. CHF). Die Umsatzentwicklung sämtlicher Business Groups von Autoneum hat den Markt jeweils übertroffen, besonders deutlich in Asien und der Region SAMEA (Südamerika, Mittlerer Osten und Afrika).

Autoneum hat in allen Regionen umgehend mit weitreichenden Kostensenkungsmaßnahmen auf den pandemiebedingten Markteinbruch reagiert. Dazu zählten eine Reduktion der Personalkosten unter anderem durch die Anpassung von Zeitkonten, die Einführung von Kurzarbeit an in Frage kommenden Standorten und vorübergehende Entlassungen sowie ein Stellenabbau überwiegend bei Leiharbeitern. Darüber hinaus wurden die Betriebsausgaben auf das absolut Notwendige beschränkt. Das im Vergleich zu den Vorjahren für 2020 ohnehin reduzierte Investitionsvolumen konnte zusätzlich weiter verringert werden. Hier profitiert Autoneum noch von den getätigten hohen Investitionen der vergangenen Jahre.

Auch wenn die Corona-Krise und die Eingrenzung ihrer Folgen den Geschäftsgang von Autoneum im ersten Halbjahr 2020 dominiert haben, hat das Unternehmen im gleichen Zeitraum notwendige operative und finanzielle Verbesserungen erreicht: Das umfassende Turnaroundprogramm für die nordamerikanischen Standorte ist weiter vorangeschritten und zeigt die geplanten Erfolge. Die dort bereits erreichten Effizienzsteigerungen schlugen sich positiv in den Zahlen des ersten Halbjahres 2020 nieder, wurden aber durch die massiven Auswirkungen der COVID-19-Krise mehr als absorbiert. Angesichts der Umsatzausfälle sofort eingeleitete und weltweit umgesetzte Spar- und Kostenflexibilisierungsmaßnahmen konnten die weiterhin bestehenden, kapazitätsbedingten Fixkosten nicht kompensieren. Dies führte im ersten Halbjahr auf Konzernstufe zu einem negativen EBIT von –31.8 Mio. CHF (Vorjahresperiode: 16.4 Mio. CHF), was einer EBIT-Marge von –4.4% entspricht (Vorjahresperiode: 1.4%). Das Konzernresultat sank aufgrund des massiven Umsatzeinbruchs auf –54.9 Mio. CHF (Vorjahresperiode: –6.0 Mio. CHF).

Ausblick
Für das Jahr 2020 erwartet Autoneum eine Umsatzentwicklung auf Marktniveau. Zwar dürften die Produktionsvolumen der Kunden im zweiten Halbjahr 2020 gegenüber dem ersten Semester wieder steigen, aber laut aktueller Prognosen deutlich unter dem Niveau des zweiten Halbjahres 2019 liegen. Umgehend umgesetzte und fortlaufende Kostensenkungsmaßnahmen sowie weitere operative Optimierungen auch im Rahmen des Turnaroundprogramms in Nordamerika werden zu Verbesserungen im zweiten Halbjahr führen. Im Hinblick auf die Mittelfristziele ist von einer Gesundung des Profitabilitätsniveaus auszugehen, wobei dies wesentlich von der Marktentwicklung abhängig sein wird.

Quelle:

Autoneum Management AG

08.07.2020

SANITIZED TecCenter durch IAC zertifiziert.

  • F&E Support für Geruchsmanagement von Textilien nach internationalen Test-Standards

Transparent, sinnvoll und vergleichbar – müssen Testmethoden und Testergebnisse für antimikrobiell ausgerüstete Produkte sein, um einen verantwortungsvollen Umgang mit Bioziden und internationale Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Deshalb hat SANITIZED AG, Spezialist für antimikrobiellen Materialschutz und Hygienefunktion von Textilien und Kunststoffen, das hauseigene Mikrobiologielabor innerhalb des SANITIZED TecCenters durch den IAC, International Antimicrobial Council, akkreditieren lassen. Das non-profit Institut mit Sitz in den USA verfolgt das Ziel, die Sicherheit für antimikrobiell ausgerüstete Produkte und für Konsumenten zu erhöhen.

  • F&E Support für Geruchsmanagement von Textilien nach internationalen Test-Standards

Transparent, sinnvoll und vergleichbar – müssen Testmethoden und Testergebnisse für antimikrobiell ausgerüstete Produkte sein, um einen verantwortungsvollen Umgang mit Bioziden und internationale Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Deshalb hat SANITIZED AG, Spezialist für antimikrobiellen Materialschutz und Hygienefunktion von Textilien und Kunststoffen, das hauseigene Mikrobiologielabor innerhalb des SANITIZED TecCenters durch den IAC, International Antimicrobial Council, akkreditieren lassen. Das non-profit Institut mit Sitz in den USA verfolgt das Ziel, die Sicherheit für antimikrobiell ausgerüstete Produkte und für Konsumenten zu erhöhen.

Hersteller von Textil- und Kunststoffprodukten nutzen die Unterstützung bei der Entwicklung und Optimierung ihrer Produkte durch das SANITIZED TecCenter. Die Begleitung bei applikationstechnischen Aspekten, mikrobiologische Tests und Analytik kommen hier aus einer Hand. Insbesondere um ein bestmögliches Geruchsmanagement für Textilien zu entwickelt, bietet SANITIZED konkrete Unterstützung bei der F&E Arbeit der Textilhersteller. Jetzt wurde das TecCenter durch die IAC zertifiziert und trägt die Bezeichnung International Antimicrobial Council Certified Laboratory.

Durch die IAC Zertifizierung bietet SANITIZED AG nun Innovationskompetenz nach internationalen Standards, die auch in den USA und Asien anerkannt und geschätzt werden.

Weitere Informationen:
Sanitized AG SANITIZED TecCenter
Quelle:

SANITIZED AG

Oerlikon Nonwoven Meltblown-Technologie ist mittlerweile gefragt in der ganzen Welt (c) Oerlikon
Daniel Günther (2.v.l), Schleswig-Holsteins Ministerpräsident, zusammen Rainer Straub, Head of Oerlikon Nonwoven, Matthias Pilz, Head of Oerlikon Neumag, und Matthias Wäsch, Betriebsratsvorsitzender bei der Besichtigung des Produktionsstandortes der derzeit weltweit stark nachgefragten Oerlikon Nonwoven Meltblown-Technologie in Neumünster.
08.07.2020

Oerlikon Nonwoven Meltblown-Technologie ist mittlerweile gefragt in der ganzen Welt

  • Ministerpräsident von Schleswig-Holstein zu Besuch in Neumünster, Deutschland

Der weltweite Bedarf an Schutzmasken und -bekleidung hat seit Ausbruch der Corona-Pandemie bei der Geschäftseinheit Oerlikon Nonwoven des Schweizer Oerlikon Konzerns zu einem Rekord-Bestellungseingang im oberen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich geführt. Vom Produktionsstandort in Neumünster, Deutschland, gehen die High-Tech Meltblown-Anlagen mit ihrer patentierten Vliesstoff-Elektroaufladung ecuTEC+ mittlerweile in die ganze Welt. Erstmals wurde jetzt auch ein Vertrag mit einem Unternehmen in Australien unterzeichnet. Von der Technologie eines „Globalplayers“ überzeugte sich heute Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther vor Ort. Rainer Straub, Head of Oerlikon Nonwoven, zeigte sich hoch erfreut und sagte: „Unsere Maschinen und Anlagen zur Herstellung für Chemiefaser- und Vliesstofflösungen aus Neumünster genießen weltweit einen hervorragenden Ruf. Gerade jetzt in der Krise zeigt sich, dass Technologie aus Schleswig-Holstein absolute Weltspitze ist.“

  • Ministerpräsident von Schleswig-Holstein zu Besuch in Neumünster, Deutschland

Der weltweite Bedarf an Schutzmasken und -bekleidung hat seit Ausbruch der Corona-Pandemie bei der Geschäftseinheit Oerlikon Nonwoven des Schweizer Oerlikon Konzerns zu einem Rekord-Bestellungseingang im oberen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich geführt. Vom Produktionsstandort in Neumünster, Deutschland, gehen die High-Tech Meltblown-Anlagen mit ihrer patentierten Vliesstoff-Elektroaufladung ecuTEC+ mittlerweile in die ganze Welt. Erstmals wurde jetzt auch ein Vertrag mit einem Unternehmen in Australien unterzeichnet. Von der Technologie eines „Globalplayers“ überzeugte sich heute Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther vor Ort. Rainer Straub, Head of Oerlikon Nonwoven, zeigte sich hoch erfreut und sagte: „Unsere Maschinen und Anlagen zur Herstellung für Chemiefaser- und Vliesstofflösungen aus Neumünster genießen weltweit einen hervorragenden Ruf. Gerade jetzt in der Krise zeigt sich, dass Technologie aus Schleswig-Holstein absolute Weltspitze ist.“

Der Besuch von Ministerpräsident Daniel Günther diente neben der Besichtigung der Meltblown-Anlage sowie deren Montage und Produktion vor allem einem: dem Dialog zwischen Politik und Wirtschaft. Rainer Straub, Head of Oerlikon Nonwoven, und Matthias Pilz, Head of Oerlikon Neumag, bedankten sich gemeinsam für die Unterstützung, die Oerlikon in den vergangenen Monaten und Jahren in Schleswig-Holstein immer wieder erfahren durfte und blickten hoffnungsvoll nach vorn. „Durch unsere zusätzlichen Investitionen in den Standort hier in Neumünster – sei es unser bis Ende dieses Jahres neu erstelltes Technologiezentrum oder unser neues bereits in Betrieb genommenes Logistik-Center – schreiten wir als einer der größten Arbeitgeber der Region weiter voran, unterstützt durch eine Landesregierung, die ihr Augenmerk auf die Förderung von Industrie und Wirtschaft ebenso richtet, wie auf die Förderung eines effizienten Bildungssystems – denn nur mit guten Ingenieuren kann man Innovationen schaffen“, sagte Matthias Pilz. Und direkt an den Ministerpräsidenten richtete Rainer Straub seinen Appell: „Geben Sie der Bildung Vorrang. Sie ist letztlich die Zukunftssicherung für den Standort Schleswig-Holstein!“

Fünf-Millionen-Euro starkes Digitalisierungsprogramm

Daniel Günther, seit 2017 amtierender Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, nahm den Ball auf und verwies auf eine aktuelle Bildungsinitiative des Bundeslandes: „Seitens der Landesregierung unterstützen wir Hochschulen und Studierende auch in der aktuellen Corona-Situation. Mit einem fünf-Millionen-Euro starken Digitalisierungsprogramm investieren wir in die nachhaltige Digitalisierung unserer Hochschulen. Insgesamt schaffen wir damit Zukunft für junge Menschen, gerade auch für diejenigen, die vielleicht einmal die nächste Generation einer Chemiefaseranlage erfinden könnten.“

Von der Bereitschaft Oerlikons, seit Beginn der COVID-19 Pandemie mit Hochdruck bei der Bewältigung der Herausforderungen zu unterstützen, zeigte sich der Ministerpräsident ebenso beeindruckt wie von der Meltblown-Technologie selbst. Rainer Straub erklärte: „Als zu Beginn der Pandemie im Februar der Bedarf an Gesichtsschutzmasken sprunghaft anstieg, haben wir bei Oerlikon Nonwoven sofort reagiert. Wir haben alle verfügbaren Produktionskapazitäten hier in Neumünster hochgefahren, um auf unserer Laboranlage schnell Vliesstoff für die Produktion von Gesichtsmasken herstellen zu können. Damit konnten wir allerdings nur einen verhältnismäßig kleinen, regionalen Bedarf decken. Parallel haben wir alle Hebel in Bewegung gesetzt, um unsere Fähigkeiten als Maschinen- und Anlagenbauer konsequent weiter auszubauen, um den kurzfristig zu erwartenden und nun auch nachhaltig eingetroffenen weltweiten Bedarf an Meltblown-Anlagen schnellstens zu decken.“

Führende Meltblown-Technologie

Die Oerlikon Nonwoven Meltblown-Technologie, mit der unter anderem auch Vliesstoffe für Atemschutzmasken hergestellt werden können, ist im Markt als die technisch effizienteste Methode bei der Erzeugung hoch abscheidender Filtermedien aus Kunststofffasern anerkannt. Die bislang in Europa für Atemschutzmasken zur Verfügung stehenden Kapazitäten werden überwiegend auf Anlagen von Oerlikon Nonwoven produziert. „Immer mehr neue Produzenten in unterschiedlichsten Ländern wollen unabhängig von Importen werden. Das, was wir also in Deutschland erleben, gilt auch für Industrie- und Schwellenländer auf der ganzen Welt“, sagte Rainer Straub. Neben China, der Türkei, Großbritannien, Südkorea, Österreich sowie zahlreichen Ländern der beiden amerikanischen Kontinente gehörten jetzt auch erstmalig Australien und nicht zuletzt Deutschland zu den Ländern, in die Oerlikon Nonwoven bis ins Jahr 2021 hinein liefern würde.

 

Quelle:

Oerlikon

Fortrac Systems (c) HUESKER Synthetic GmbH
30.06.2020

HUESKER präsentiert Frontlösungen für nachhaltige Stützbauwerke

HUESKER Synthetics Fortrac Systems bietet ab sofort alle Systemlösungen mit Fortrac bewehrter Erde unter einem Dach: Fortrac Nature, Fortrac Gabion, Fortrac Block und Fortrac Panel. Fortrac Systems sind Erdbauwerke wie Stützkonstruktionen oder -wände aus Geokunststoff (Fortrac) bewehrter Erde. Herzstück eines jeden Bewehrte-Erde-Systems ist ein Erdkörper, der durch den lagenweisen Einbau von Fortrac Geogittern bewehrt wird.

Durch den modularen Aufbau von Fortrac Systems stehen vier Frontlösungen (Facings) zur Verfügung: Fortrac Nature, Fortrac Block, Fortrac Panel und Fortrac Gabion. Die Facings übernehmen dabei nicht nur gestalterische, sondern auch funktionelle oder statisch unterstützende Funktionen.

HUESKER Synthetics Fortrac Systems bietet ab sofort alle Systemlösungen mit Fortrac bewehrter Erde unter einem Dach: Fortrac Nature, Fortrac Gabion, Fortrac Block und Fortrac Panel. Fortrac Systems sind Erdbauwerke wie Stützkonstruktionen oder -wände aus Geokunststoff (Fortrac) bewehrter Erde. Herzstück eines jeden Bewehrte-Erde-Systems ist ein Erdkörper, der durch den lagenweisen Einbau von Fortrac Geogittern bewehrt wird.

Durch den modularen Aufbau von Fortrac Systems stehen vier Frontlösungen (Facings) zur Verfügung: Fortrac Nature, Fortrac Block, Fortrac Panel und Fortrac Gabion. Die Facings übernehmen dabei nicht nur gestalterische, sondern auch funktionelle oder statisch unterstützende Funktionen.

Neben Stütz- und Schwergewichtswänden wie zum Beispiel Brückenwiderlager, sind Hangsicherungen, aber auch Steilböschungen und Erddruckfänger wie übersteile Böschungen oder Stützmauern im Wasser möglich. Das begrünbare Facing Fortrac Nature fügt sich in die Landschaft ein und bietet zusätzlich kleinen Vögeln und Insekten Schutz. Die Frontausführung Fortrac Gabion wird besonders dort eingesetzt, wo erhöhte Lärmschutzanforderungen (schallabsorbierend bis Lärmschutzkategorie A 3) erfüllt werden müssen. Statt klassischer Mauern setzt Fortrac Block von edel anmutender bis rustikaler Optik architektonische Akzente. Durch den Einsatz hochwertiger PVA Geogitter kann es direkt an sulfathaltigen Gewässern und in alkalischen, bindigen Böden errichtet werden. Fortrac Panel wird vor allem dort eingesetzt, wo kurze Bauzeiten und eine Alternative zu klassischen Betonlösungen gefordert sind. Durch den Wegfall aufwendiger Gründungen, die einfache Bewehrte-Erde-Bauweise und den Einsatz vorkonfektionierter Betonfertigteile, ist das System schnell einsatzfähig.

Weitere Informationen:
Huesker Stützbauwerke
Quelle:

HUESKER Synthetic GmbH

23.06.2020

Mimaki startet Live-Veranstaltungsreihe (Juni, Juli, August)

  • Kommunikation mit Kunden und Förderung neuer Geschäftsmöglichkeiten nach der COVID-19-Krise

Mimaki Europe, ein führender Hersteller von Tintenstrahldruckern und Schneidesystemen, hat die Ausrichtung einer dreiteiligen virtuellen Veranstaltungsreihe – „Mimaki Live Series“ – bekannt gegeben. Mit diesen Veranstaltungen möchte das Unternehmen Kunden unterstützen, die nach Inspirationen und Ratschlägen zur Wiederbelebung ihres Geschäfts nach der COVID-19-Krise suchen.

Aufbauend auf dem Erfolg seines „Virtual Print Festival“ im März und April dieses Jahres hat Mimaki ein Programm für drei marktorientierte virtuelle Veranstaltungen zusammengestellt:

  • Kommunikation mit Kunden und Förderung neuer Geschäftsmöglichkeiten nach der COVID-19-Krise

Mimaki Europe, ein führender Hersteller von Tintenstrahldruckern und Schneidesystemen, hat die Ausrichtung einer dreiteiligen virtuellen Veranstaltungsreihe – „Mimaki Live Series“ – bekannt gegeben. Mit diesen Veranstaltungen möchte das Unternehmen Kunden unterstützen, die nach Inspirationen und Ratschlägen zur Wiederbelebung ihres Geschäfts nach der COVID-19-Krise suchen.

Aufbauend auf dem Erfolg seines „Virtual Print Festival“ im März und April dieses Jahres hat Mimaki ein Programm für drei marktorientierte virtuelle Veranstaltungen zusammengestellt:

  • 1. Veranstaltung: Werbetechnik (Sign Graphics) – 30. Juni 2020
  • 2. Veranstaltung: Textildruck (Textiles) – 14. Juli 2020
  • 3. Veranstaltung: Industriedruck (Industrial Printing) – 27. August 2020

Jede Veranstaltung wird Vertretern von Mimaki, Kunden und Anbietern eine Plattform für Gespräche über die Auswirkungen der COVID-19-Krise auf das Geschäft ihres Unternehmens und der Branche insgesamt sowie für den Austausch von Erfahrungen, Herausforderungen und Erfolgsgeschichten geben. Die Veranstaltungen finden auf Englisch statt.

Auf dem Programm der Mimaki Live-Veranstaltungen stehen Podiumsdiskussionen, Meinungsbefragungen, Live-Chats sowie Frage-und-Antwort-Runden, die zu intensiven Gesprächen über aktuelle Themen anregen und den Austausch von Informationen und Ratschlägen innerhalb der Print-Community fördern sollen.

„Diese noch nie dagewesene Zeit hat die Art unserer Geschäftstätigkeit verändert, möglicherweise sogar auf lange Sicht“, erklärt Danna Drion, Senior Marketing Manager bei Mimaki Europe. „Als Industrie müssen wir jetzt unbedingt neue Wege zur Kommunikation und Netzwerkpflege finden. Dafür bieten virtuelle Veranstaltungen, wie die Mimaki Live Series, eine gute Gelegenheit. Wir freuen uns auf den intensiven Dialog mit unseren Kunden und Partnern und auf anregende, wichtige Gespräche über die Zukunft unserer Industrie.“

Auf www.mimakieurope.com/mimaki-live-event kann man sich für die Mimaki Live-Veranstaltungsreihe anmelden.

Weitere Informationen:
Mimaki
Quelle:

Mimaki

Enormes Interesse an virtueller interpack von Markt- und Innovationsführer Sappi (c) Sappi Europe
Sappi lud vom 06. Mai bis zum 31. Mai erfolgreich zur virtuellen interpack 2020 ein.
23.06.2020

Enormes Interesse an virtueller interpack von Markt- und Innovationsführer Sappi

Nachhaltige Lösungen, die überzeugen  

Mit über 6.500 Besuchern und über 2.000 Teilnehmern bei insgesamt 720 Minuten Live-Präsentations-Sessions und vielen Interessenten im Live-Info-Chat war die virtuelle interpack-Messe von Sappi ein enormer Erfolg. Dabei präsentierte Sappi Neuentwicklungen, Ausblicke sowie sein aktuelles Portfolio im Bereich Packaging and Speciality Papers. Neben weiteren Interaktionsmöglichkeiten nutzten die Besucher fleißig die Möglichkeit, mit dem Sales-Team in Kontakt zu kommen.

Nachhaltige Lösungen, die überzeugen  

Mit über 6.500 Besuchern und über 2.000 Teilnehmern bei insgesamt 720 Minuten Live-Präsentations-Sessions und vielen Interessenten im Live-Info-Chat war die virtuelle interpack-Messe von Sappi ein enormer Erfolg. Dabei präsentierte Sappi Neuentwicklungen, Ausblicke sowie sein aktuelles Portfolio im Bereich Packaging and Speciality Papers. Neben weiteren Interaktionsmöglichkeiten nutzten die Besucher fleißig die Möglichkeit, mit dem Sales-Team in Kontakt zu kommen.

  • Für die Verpackung der Zukunft: nachhaltiges und hochwertiges Papier
  • Zweite Generation Barrierepapiere schützt Ware bei Lebensmittelverpackungen optimal
  • Treffen den Nerv der Zeit: vollständig recyclebare Verpackungen

Unter dem Motto „Pro Planet: PaperPackaging – welcome to the new pack-age“ stellte der Marktführer in Sachen Functional Paper Packaging bei seiner virtuellen interpack 2020 zahlreiche Möglichkeiten vor, um Food- oder Non-Food-Produkte in nachhaltiges und gleichzeitig hochwertiges Papier zu verpacken. Damit leistet das Unternehmen seinen Beitrag zu den UN-Nachhaltigkeitszielen. Mit der Sappi-Guard-Familie zeigte Sappi Barrierepapiere, die zusätzliche Spezialbeschichtungen oder Laminierungen überflüssig machen und sich im Paperstream recyceln lassen. Sie sorgen mit integrierten Barrieren dafür, dass die Produktqualität von Lebensmitteln und anderen Waren erhalten bleibt. Auf der virtuellen Messe feierte außerdem die zweite Generation der Barrierepapiere Premiere, die noch ökologischer ist. Ein weiterer Schwerpunkt der virtuellen interpack waren siegelfähige Papiere und solche für unterschiedliche flexible Verpackungsanwendungen von Lebensmitteln und Non-Food-Produkten.

Natürlich dreht es sich bei der Messe auch um das Thema Nachhaltigkeit: Algro Nature trifft als heimkompostierbares Papier den Nerv der Zeit nach vollständig recyclebaren Verpackungen. Damit ist und bleibt Sappi seinem Anspruch treu, seinen Kunden immer noch ökologischere Lösungen zum Wohle von Mensch und Umwelt zu präsentieren.

„Wir waren vom Erfolg unserer ersten virtuellen interpack überwältigt, freuen uns aber im Frühjahr 2021 wieder auf die direkten Kontakte in Düsseldorf“, stimmt Thomas Kratochwill, Vice President Sales & Marketing Packaging and Speciality Papers von Sappi Europe auf die verschobene interpack ein.

Quelle:

Marketing Communications Specialist Speciality Papers
Sappi Europe

18.06.2020

Befristete USt-Reduzierung: BVMed fordert Klarheit für Hilfsmittelversorgung

Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, hat den GKV-Spitzenverband aufgefordert, den bürokratischen Aufwand der zeitlich befristeten Umsatzsteuer-Absenkung für die Hilfsmittel-Leistungserbringer zu reduzieren.

"Die kurzfristige und zeitlich befristete Umsatzsteuerabsenkung ab dem 1. Juli 2020 bedeutet für die MedTech-Unternehmen einen erheblichen Umstellungs- und Mehraufwand", so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll. Der BVMed spricht sich deshalb für begleitende Maßnahmen aus, um die Umsetzung möglichst unbürokratisch zu vollziehen. "Für den Bereich der Hilfsmittel-Versorgungen und -Abrechnungen sehen wir den GKV-Spitzenverband in der Verantwortung, handhabbare Umsetzungsregelungen zu schaffen", sagt BVMed-Hilfsmittelexpertin Juliane Pohl.

Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, hat den GKV-Spitzenverband aufgefordert, den bürokratischen Aufwand der zeitlich befristeten Umsatzsteuer-Absenkung für die Hilfsmittel-Leistungserbringer zu reduzieren.

"Die kurzfristige und zeitlich befristete Umsatzsteuerabsenkung ab dem 1. Juli 2020 bedeutet für die MedTech-Unternehmen einen erheblichen Umstellungs- und Mehraufwand", so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll. Der BVMed spricht sich deshalb für begleitende Maßnahmen aus, um die Umsetzung möglichst unbürokratisch zu vollziehen. "Für den Bereich der Hilfsmittel-Versorgungen und -Abrechnungen sehen wir den GKV-Spitzenverband in der Verantwortung, handhabbare Umsetzungsregelungen zu schaffen", sagt BVMed-Hilfsmittelexpertin Juliane Pohl.

Die vorübergehende Senkung der Mehrwertsteuer wird von den in der Interessengemeinschaft Hilfsmittelversorgung (IGHV) zusammengeschlossenen Hersteller- und Leistungserbringerverbänden, wie dem BVMed, grundsätzlich begrüßt. Allerdings sorgt die ab 1. Juli bis 31. Dezember 2020 geltende Maßnahme im Rahmen der Hilfsmittelversorgung und -abrechnung für immense Aufwände auf Seiten der Leistungserbringer. "Die befristete Umsatzsteuerabsenkung bedeutet für die Hilfsmittel-Leistungserbringer und Homecare-Unternehmen einen enormen bürokratischen und finanziellen Mehraufwand. Sämtliche Verträge und insbesondere die Abrechnungssysteme müssen vorübergehend angepasst werden", so Pohl. "Vor allem aber braucht es Klarheit, wie sich die Steueranpassungen in den Genehmigungs- und Abrechnungsprozessen abbilden lassen." Die Krankenkassenseite müsse deshalb gemeinsame Regeln schaffen, die die bestehenden Unklarheiten beheben und dabei den Aufwand für alle Beteiligten möglichst gering halten.

Insbesondere sei aus Sicht der Hilfsmittel-Unternehmen sicherzustellen, dass ungeklärte, diffuse oder variierende technische oder administrative Umsetzungs-Anforderungen nicht zu Absetzungen der Versorgung führen – "beispielsweise wenn aufgrund abweichender Steuersätze der genehmigte Kostenvoranschlag von der Abrechnung abweicht. Oder wenn mehrmonatige Abrechnungen aufgrund variierender Steuersätze gesplittet durchgeführt werden müssten, obwohl sie eventuell vertraglich anders vereinbart sind", erklärt Pohl. Für derlei Fälle sind aus Sicht des BVMed einheitliche Umsetzungshinweise durch den GKV-Spitzenverband erforderlich. Regelungsbedarf sieht der BVMed zudem bei der Umsetzung monatsübergreifender Versorgungen, die sich über einen Zeitraum erstrecken, in denen unterschiedliche Steuersätze gelten.

Weitere Informationen:
BVMed Umsatzsteuer
Quelle:

BVMed - Bundesverband Medizintechnologie e.V.

16.06.2020

Incubator & Makerspace: Wo sich die Schweizer Fashion Start-up-Szene trifft

Die STF Schweizerische Textilfachschule schafft kreativen (Arbeits-)Platz für textile Start-ups und Fashionprofis. Der Hauptfokus des Incubator & Makerspaces ist eine geteilte Infrastruktur, gegenseitige Inspiration und damit gemeinsames Vorwärtskommen.

Die STF Schweizerische Textilfachschule öffnet ihre Werkstätten und baut ein Gründungszentrum für Textil- und Fashion Start-Ups auf (Incubator). Diesen stehen im sogenannten Makerspace ein textiler Industrie-Maschinenpark sowie ein hochwertiges Textillabor zur Nutzung zur Verfügung. In den Textil- und Nähwerkstätten kann und soll selbstständig gearbeitet werden. Dies bietet Kreativen sowie Labels Raum zum Experimentieren. Die offenen Werkstätten ermöglichen die Zusammenarbeit in Teams, was über die Textilbranche hinaus auch für verschiedene Kulturschaffende oder technisch orientierte Gründer von Interesse sein kann. Theater-, Film- und Tanzleute beispielsweise können Kostüme nähen, KünstlerInnen textile Projekte realisieren und DesignerInnen Kleinserien selbst herstellen.

Die STF Schweizerische Textilfachschule schafft kreativen (Arbeits-)Platz für textile Start-ups und Fashionprofis. Der Hauptfokus des Incubator & Makerspaces ist eine geteilte Infrastruktur, gegenseitige Inspiration und damit gemeinsames Vorwärtskommen.

Die STF Schweizerische Textilfachschule öffnet ihre Werkstätten und baut ein Gründungszentrum für Textil- und Fashion Start-Ups auf (Incubator). Diesen stehen im sogenannten Makerspace ein textiler Industrie-Maschinenpark sowie ein hochwertiges Textillabor zur Nutzung zur Verfügung. In den Textil- und Nähwerkstätten kann und soll selbstständig gearbeitet werden. Dies bietet Kreativen sowie Labels Raum zum Experimentieren. Die offenen Werkstätten ermöglichen die Zusammenarbeit in Teams, was über die Textilbranche hinaus auch für verschiedene Kulturschaffende oder technisch orientierte Gründer von Interesse sein kann. Theater-, Film- und Tanzleute beispielsweise können Kostüme nähen, KünstlerInnen textile Projekte realisieren und DesignerInnen Kleinserien selbst herstellen.

Makerspace
Der STF-Makerspace ist vergleichbar mit einem FabLab mit Ausrichtung auf textile Verarbeitung. Ob eine wasserdicht geschweißte Naht für ein Zelt benötigt wird oder ein komplexes Schnittmuster für einen Rucksack CAD gesteuert ausgeschnitten werden soll, an der STF finden sich die richtigen Industrie-Maschinen und die professionelle Beratung. Nach einer Einführung können Spezial-Textilmaschinen vor Ort und teilweise direkt von zu Hause aus, gebucht und angesteuert werden. So kann die effektive Zeit an der Maschine effizient und kostengünstig genutzt werden. Für die Nutzung stehen preislich attraktive Pakete zur Verfügung.

Incubator
Der Incubator ist das Gründerzentrum der Schweizerischen Textilfachschule. Diese Initiative der STF soll innovative Neugründungen ermöglichen und die ganze Bandbreite der Textilwirtschaft abdecken. Vom Handel (E-Commerce), über Technik bis hin zur Gestaltung. Die Vorteile beim Arbeiten in einem Gründungszentrum sind ein organisierter Wissenstransfer, gegenseitige Inspiration, Beratung und Coaching, Entwicklung von Netzwerkstrukturen und Synergien, Steigerung der Überlebensrate junger Labels sowie die Nutzung vorhandener Infrastruktur- und Serviceausstattung. Der Incubator bietet Schreibtische zum Arbeiten mit verschiedenen Membership-Angeboten sowie ein Bildungsprogramm, das weit über die Textilverarbeitung hinausgeht.

Covestro: Hohe Qualität, geringe Umweltbelastung und individuelle Gestaltung (c) Covestro
Covestro hat seine wässrige INSQIN® Technologie für eine nachhaltige, effiziente und dauerhafte Polyurethanbeschichtung von Textilien sowie die Herstellung von hochwertigem Kunstleder entwickelt – auch und vor allem für den Autoinnenraum.
04.06.2020

Covestro: Hohe Qualität, geringe Umweltbelastung und individuelle Gestaltung

Innovatives Kunstleder dank INSQIN® Technologie

Noch vor wenigen Jahren wurde mit dem Hinweis auf eine „Vollleder-Ausstattung“ auf die Hochwertigkeit eines Fahrzeuges hingewiesen und Echtleder war Ausdruck von Qualität und Extravaganz. Inzwischen hat sich dieses Bild jedoch gewandelt: Heutige Kunden achten bei ihren Kaufentscheidungen verstärkt auf nachhaltige Produkte mit möglichst geringem CO2¬-Fußabdruck. Weitere wichtige Produktmerkmale sind Qualität und Langlebigkeit. Sie spielen vor allem eine Rolle in viel genutzten Fahrzeugen der sich etablierenden Carsharing-Dienste. Anbieter dieser Services sind an einer langen Betriebszeit ihrer Flotte interessiert und legen zudem Wert auf einen geringen Pflegeaufwand ihrer Fahrzeuge.

Covestro entwickelte seine wässrige INSQIN® Technologie für eine nachhaltige, effiziente und dauerhafte Polyurethanbeschichtung von Textilien sowie die Herstellung von hochwertigem Kunstleder, auch und vor allem für den Autoinnenraum.

Umweltverträglich und langlebig

Innovatives Kunstleder dank INSQIN® Technologie

Noch vor wenigen Jahren wurde mit dem Hinweis auf eine „Vollleder-Ausstattung“ auf die Hochwertigkeit eines Fahrzeuges hingewiesen und Echtleder war Ausdruck von Qualität und Extravaganz. Inzwischen hat sich dieses Bild jedoch gewandelt: Heutige Kunden achten bei ihren Kaufentscheidungen verstärkt auf nachhaltige Produkte mit möglichst geringem CO2¬-Fußabdruck. Weitere wichtige Produktmerkmale sind Qualität und Langlebigkeit. Sie spielen vor allem eine Rolle in viel genutzten Fahrzeugen der sich etablierenden Carsharing-Dienste. Anbieter dieser Services sind an einer langen Betriebszeit ihrer Flotte interessiert und legen zudem Wert auf einen geringen Pflegeaufwand ihrer Fahrzeuge.

Covestro entwickelte seine wässrige INSQIN® Technologie für eine nachhaltige, effiziente und dauerhafte Polyurethanbeschichtung von Textilien sowie die Herstellung von hochwertigem Kunstleder, auch und vor allem für den Autoinnenraum.

Umweltverträglich und langlebig

Herkömmliches Kunstleder wird oft unter Verwendung von organischen Lösemitteln produziert. Schon seit Jahren soll die Emission solcher volatile organic compounds, kurz VOCs, gesenkt werden. Covestro setzt deshalb auf eine wässrige Beschichtungstechnologie, die ohne Lösemittel auskommt. Durch die effiziente Technologie wird im Vergleich zum bisherigen lösemittelbasierten Koagulationsprozess nicht nur bis zu 95 Prozent Wasser und bis zu 50 Prozent Energie eingespart, der Fahrzeuginnenraum wird auch deutlich weniger durch VOC-Emissionen belastet.

Als Alternative zu Tierleder bieten INSQIN® Produkte gleich mehrere Vorteile: Durch ihr geringeres Gewicht erhöhen sie die Effizienz eines Fahrzeuges und senken somit seinen Kraftstoff- oder Stromverbrauch. Durch moderne Herstellungsverfahren sind sie langlebig, nachhaltig und recycelbar.

Innovative Materialien für Premium-Ansprüche

In der Textilbeschichtung konnten sich INSQIN® Produkte bereits etablieren und in vielen Anwendungsbereichen überzeugen. Im Fahrzeuginnenraum bieten sie nun die Möglichkeit, Oberflächen völlig neu zu gestalten und zu nutzen. Davon profitieren Designer ebenso wie Fahrzeugnutzer, denn Farbe, Haptik und Lichtdurchlässigkeit von Oberflächen lassen sich individuell einstellen. Da selbst bei dunklen Farbtönen transluzente Effekte erzielt werden können, lassen sich Kontrollleuchten oder Taster einfach unter der Oberfläche anbringen – ein Blick oder Knopfdruck wird hier zum Erlebnis.